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1 Dr. Dahls CREDO, erstes getreidefreies Trockenfutter für Hunde Ernährung und Futterzusätze beim juckenden Hund Fast jeder fünfte Hund leidet in Deutschland an einer Allergie. Mittlerweile gehen die Hundehalter mit ihren Hunden so aufmerksam um, dass sie bei dem ersten ungewöhnlichen Anzeichen gleich zum Tierarzt gehen, was durchaus lobenswert ist. Während Allergien gegen Umweltallergene im zweiten oder dritten Lebensjahr auftreten, können Futtermittelallergien in jedem Alter auftreten. Entzündungen der Haut, Juckreiz und Haarausfall können ein Hinweis auf Allergien bei Hunden sein. Bereits die ersten Anzeichen sind sehr ernst zu nehmen, sobald der Hund anfängt, sich extrem zu kratzen. Ursachen für Hautprobleme können ein schwaches Immunsystem, Parasitenbefall, ein unausgewogener Hormonhaushalt oder die Ernährung sein. Grundsätzlich sollte man stets zuerst den Tierarzt aufsuchen, um einige der oben genannten Ursachen auszuschließen. Eine Bioresonanzaustestung der Allergene ist sehr hilfreich. Oft liegt es tatsächlich an der Ernährung unseres Vierbeiners. Zusätze, Eiweiße und bestimmte Bestandteile in der Hundenahrung können Juckreiz hervorrufen. Der Hund kann auf alle Nahrungsmittel allergisch reagieren, wobei insbesondere getreidehaltige Nahrungsmittel Allergien auslösen, dazu gehören nicht nur Weizenkomponenten, sondern auch Kartoffel, Reis, Mais und Nudeln. Selbst, wenn der Hund kein Futtermittelallergiker, sondern z.B. Pollenallergiker ist, bringt eine getreidelose Ernährung nur Vorteile mit sich. Ein Großteil des Immunsystems liegt im Darm Ihres Vierbeiners. Eine optimale Futterzusammensetzung stellt deshalb die Grundlage jeglicher Allergiegeschehen dar. Ihr Hund kann theoretisch von einem auf den anderen Tag allergisch auf Futter reagieren, das er immer bedenkenlos vertragen hat. Leider kann die Allergie gegen diese allergieauslösenden Futterbestandteile ein Leben lang anhalten, so dass diese Nahrungsmittel nicht mehr Teil der Ernährung des Hundes sein dürfen. Dem Hund wird eine speziell auf ihn ausgerichtete DiätKost (Eliminierungskost) angeboten, die zunächst unspezifisch aus 2/3 rohem Fleisch und 1/3 püriertem Gemüse sowie je nach Größe des Tieres 13 EL Walnuss/Hanfoder Leinöl besteht. Der Hund erhält Fleischsorten, die neu für ihn sind (zum Beispiel Pferde, Straußenoder Kängurufleisch)oder zuvor als unbedenklich ausgetestet wurden. Die Ergebnisse einer solchen Futterumstellung sind erst nach 46 Wochen zu beurteilen. Eine Stoffwechselregulierung bei starken allergischen Geschehen kann sehr lange dauern. Dem Hundehalter sollte klar sein, dass diese spezielle Kost ein ganzes Hundeleben lang gefüttert werden muss. Eine Allergie kann leider nicht geheilt werden, aber die Symptome (Hautund/oder Verdauungsprobleme) kann man soweit in den Griff bekommen, dass sie nicht mehr bzw. nur in geringem Maße auftreten und dem Hund unnötige Beschwerden bereiten. Insbesondere West Highland Terrier oder Französische und Englische Bulldoggen, aber auch viele andere Vertreter der molossoiden Rassen haben aufgrund ihrer Züchtung eine hohe Allergiebereitschaft. Die Zunahme an Allergien hat eindeutig viel mit der genetischen Veranlagung, aber auch mit dem oft viel zu hohen Getreideanteil in den Futtermitteln zu tun.

Ernährung und Futterzusätze beim juckenden Hund

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Dr. Dahls CREDO, erstes getreidefreies Trockenfutter für Hunde

Ernährung und Futterzusätze beim juckenden Hund 

 Fast jeder fünfte Hund leidet in Deutschland an einer Allergie. Mittlerweile gehen die Hundehalter mit ihren Hunden so aufmerksam um, dass sie bei dem ersten ungewöhnlichen Anzeichen gleich zum Tierarzt gehen, was durchaus lobenswert ist. 

Während Allergien gegen Umweltallergene im zweiten oder dritten Lebensjahr auftreten, können Futtermittelallergien in jedem Alter auftreten. Entzündungen der Haut, Juckreiz und Haarausfall können ein Hinweis auf Allergien bei Hunden sein. 

Bereits die ersten Anzeichen sind sehr ernst zu nehmen, sobald der Hund anfängt, sich extrem zu kratzen.  

Ursachen für Hautprobleme können ein schwaches Immunsystem, Parasitenbefall, ein unausgewogener Hormonhaushalt oder die Ernährung sein. 

Grundsätzlich sollte man stets zuerst den Tierarzt aufsuchen, um einige der oben genannten Ursachen auszuschließen. 

Eine Bioresonanzaustestung der Allergene ist sehr hilfreich. Oft liegt es tatsächlich an der Ernährung unseres Vierbeiners. Zusätze, Eiweiße und bestimmte Bestandteile in der Hundenahrung können Juckreiz hervorrufen. 

Der Hund kann auf alle Nahrungsmittel allergisch reagieren, wobei insbesondere getreidehaltige Nahrungsmittel Allergien auslösen, dazu gehören nicht nur Weizenkomponenten, sondern auch Kartoffel, Reis, Mais und Nudeln.  

Selbst, wenn der Hund kein Futtermittelallergiker, sondern z.B. Pollenallergiker ist, bringt eine getreidelose Ernährung nur Vorteile mit sich. 

Ein Großteil des Immunsystems liegt im Darm Ihres Vierbeiners. Eine optimale Futterzusammensetzung stellt deshalb die Grundlage jeglicher Allergiegeschehen dar.  

Ihr Hund kann theoretisch von einem auf den anderen Tag allergisch auf Futter reagieren, das er immer bedenkenlos vertragen hat. Leider kann die Allergie gegen diese allergieauslösenden Futterbestandteile ein Leben lang anhalten, so dass diese Nahrungsmittel nicht mehr Teil der Ernährung des Hundes sein dürfen. 

Dem Hund wird eine speziell auf ihn ausgerichtete Diät‐Kost (Eliminierungskost) angeboten, die zunächst unspezifisch aus 2/3 rohem Fleisch und 1/3 püriertem Gemüse sowie je nach Größe des Tieres 1‐3 EL Walnuss‐/Hanf‐ oder Leinöl besteht. 

Der Hund erhält Fleischsorten, die neu für ihn sind (zum Beispiel Pferde‐, Straußen‐ oder Kängurufleisch)oder zuvor als unbedenklich ausgetestet wurden. Die Ergebnisse einer solchen Futterumstellung sind erst nach 4‐6 Wochen zu beurteilen. Eine Stoffwechselregulierung bei starken allergischen Geschehen kann sehr lange dauern. 

Dem Hundehalter sollte klar sein, dass diese spezielle Kost ein ganzes Hundeleben lang gefüttert werden muss.  

Eine Allergie kann leider nicht geheilt werden, aber die Symptome (Haut‐ und/oder Verdauungsprobleme) kann man soweit in den Griff bekommen, dass sie nicht mehr bzw. nur in geringem Maße auftreten und dem Hund unnötige Beschwerden bereiten. 

Insbesondere West Highland Terrier oder Französische und Englische Bulldoggen, aber auch viele andere Vertreter der molossoiden Rassen haben aufgrund ihrer Züchtung eine hohe Allergiebereitschaft.  

Die Zunahme an Allergien hat eindeutig viel mit der genetischen Veranlagung, aber auch mit dem oft viel zu hohen Getreideanteil in den Futtermitteln zu tun. 

 

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Dr. Dahls CREDO, erstes getreidefreies Trockenfutter für Hunde

 

Es gibt Tierärzte, die sich auf die Behandlung derartiger Allergiepatienten spezialisiert haben und die aufgrund ihrer Praxis‐Erfahrung sehr schnell zur richtigen Behandlungs‐ bzw. Ernährungsmethode gelangen. 

 

 

 

 

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