Branching-Strategien mit Mercurial

Das Problem derzwei Kopfe

Christoph Jungling

Die Theorie

Agil ist agil ist agil

Merge-Ablauf

Patricks Fragen

Autor

Das Problem der zwei Kopfe

Christoph Jungling

Agile Monday, 5.5.2014

Das Problem der zwei Kopfe 1


Christoph Jungling

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Figure: Zwei Kopfe



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In vier Teile, jedes StuckWie ein kleiner Finger dick.



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Merge-Ablauf

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Feature-Branch-Strategien in Agilen Teams

Regeln

1. Tu es nicht!

2. Wenn es doch sein muss, halte die Branches kurz(zeitlich)!

3. Wenn sie doch langer leben, merge haufig aus demDefault Branch in den Feature Branch!



Christoph Jungling

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Merge-Ablauf

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Grunde

I Parallel Features entwickeln und Bugs fixen

I Verschiedene Entwickler(gruppen) arbeiten anverschiedenen Aufgaben

I “Late Binding”

I Spate Entscheidung, welches Feature in den Hauptzweigeingeht

I Definition of Done!



Christoph Jungling

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Merge-Ablauf

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Begriffe

I DVCS: Distributed Version Control SystemI Repository: Enthalt die komplette Historie der

EntwicklungI Clone: Komplette Kopie des Repositories (eigentlich

auch “nur” ein Repository)I Branch: (dt. “Zweig”) Paralleler EntwicklungszweigI Benannter Branch: Branch mit einem Namen (darf

gepusht werden)I Unbenannter Branch: Zweiter Kopf auf dem “Default

Branch” (push nicht ohne weiteres moglich)I Rebase: “aufsetzen” eines Zweiges auf einen Kopf

(Achtung: Neuberechnung der Hashwerte)



Christoph Jungling

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Branching is easy, merging is pain

Die Unix-Tools diff und patch ubernehmen die Arbeit imHintergrund. Sie arbeiten zeilenweise.

Das Zusammenfuhren (Mergen) ist leicht

I bei Anderungen an verschiedenen Stellen einer DateiI bei Anderungen in verschiedenen DateienI → Automatisches Mergen moglich

oder aber schwer

I bei Anderungen an der selben StelleI → Automatisches Mergen nicht moglich



Christoph Jungling

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Branching is easy, merging is pain

Erkenntnis:

I Es muss moglichst verhindert werden, dass Anderungenvon mehreren Leuten an den selben Code-Stellengemacht werden (mussen)!

Folgerung:

I Der Aufbau der Software hat einen entscheidendenEinfluss!

I Denn je haufiger gleiche Stellen von verschiedenenLeuten bearbeitet werden mussen, desto haufiger wirdes Merge-Konflikte geben.



Christoph Jungling

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Gegenseitiges Testen

I Nichts gelangt auf das Master-Repository, solange esnicht getestet ist

I Zusammenfuhrung und Test auf einem CloneI Notwendige Korrekturen auf dem CloneI Ruckfuhrung der Korrekturen in das Arbeits-Repository

via Export/UnbundleI Clone loschen



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Ziele

I Software modular gestaltenI “Separation of concerns”I Test first — Test Driven Development



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Branchen ist unnotig

Agile Entwicklung

I Entweder: Es gibt nur kleine TasksI Oder: Das Team arbeitet immer gemeinsam an einer

TaskI Es gibt nur diesen einen BranchI Es passiert wahrenddessen nichts auf dem Default

Branch

→ Keine Merge-Konflikte bei Ruckfuhrung in den DefaultBranch



Christoph Jungling

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Losungsansatze

I Software moglichst modular aufbauen und haltenI Mergekonflikte werden immer gemeinsam von denen

gelost, die an der Stelle gearbeitet haben



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Software-Empfehlung

I TortoiseHgI kdiff3: 3-Way-Merge, Folder-Diff, Version-Diff



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“Sollte nicht nach jedem Commit . . . ?”

I Ein Commit in einem dVCS (Hg, Git) ist nichtgleichbedeutend mit einem solchen in einem cVCS (Svn,Tfs)!

I Mercurial

I Commit = lokalI Push = zum Server



Christoph Jungling

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Merge-Ablauf

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Mehrere parallele Feature-Branchs

I Integration auf einem Clone, der nach dem I-Testgeloscht wird

I Dies kann auf einem separaten Rechner geschehenI Verantwortungsbereich der Testabteilung?



Christoph Jungling

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I Christoph JunglingI Twitter: @chjuenglingI Homepage: www.juengling-edv.de
