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Bauerneuerung mit Konzept!

Modernisieren mit Konzept

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Beat Züsli, Architekt FH, Energie-Ing. NDS Architektur und Energie, Luzern Leiter Fachbereich Modernisierung bei Minergie

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Bauerneuerung mit Konzept!

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Bauerneuerung mit Gesamtkonzept

Beat Züsli Architekt FH, Energie-Ing. NDS Architektur und Energie, Luzern Leiter Fachbereich Modernisierung bei MINERGIE

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Lebenszyklus eines Gebäudes – Bauerneuerung als grosse Herausforderung

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Planen, Bewilligen, Bauen Nutzen, Betrieb,

Unterhalt Sanierung, Umbau,

Erweiterung Abbruch

- Suche Architekt - Bauplanung - Baugesuch - Suche Bauunternehmer - Finanzierung - Versicherung - Baubegleitung - Mängelbehebung

- Handänderung - Gebäudeoptimierungen (z.B.

Schutz, Verbrauch) - Optimierung Finanzierung

und Versicherung - Service Anforderungen - Schadenbehebung - Erneuerungen

- Suche Architekt - Bauplanung - Baugesuch - Suche Bauunternehmer - Finanzierung - Versicherung - Baubegleitung - Mängelbehebung

- Abbruch/Rückbau

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Energieverluste in einem Wohnhaus

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Die sieben grössten «Sünden» bei energetischen Sanierungen

1. Heizung wird vor der Optimierung der Gebäudehülle ersetzt → zu gross dimensionierte, nicht effiziente Heizung

2. Fensterersatz ohne Aussenwand-dämmung → Wärmebrücken bei Leibungen, Storen, Brüstung

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Die sieben grössten «Sünden» bei energetischen Sanierungen

3. Unklar definierter Dämmperimeter und grosse Wärmebrücken → grosse Wärmeverluste und grosses Bauschadenrisiko

4. Kein Lüftungskonzept vorhanden → dichte Gebäudehülle, aber keine geregelte Lufter- neuerung

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Die sieben grössten «Sünden» bei energetischen Sanierungen

5. Gesamtkonzept wird zu spät erstellt → Keine Reaktionszeit im Schadenfall oder bei Ersatzmassnahmen vorhanden

6. Mögliche Nutzungsänderungen/Erweiterungen werden zu wenig einbezogen → Fehlinvestition bei Einzelmassnahmen

7. Ungenügende Planung bez. Bauphysik und Etappierung → Falsche Prioritätensetzung und hohes Bauschaden- risiko

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Erster Schritt zu einem Gesamtkonzept: Die Gebäudeanalyse mit dem GEAK (Gebäudeenergieausweis der Kantone)

Untersuchung des gebauten Zustandes:

• Analyse der Gebäudehülle: - Fenster und Aussenwände - Dach und Kellerdecke bzw. Boden - Wände und Decken zwischen beheizten und unbeheizten Räumen

• Analyse der Gebäudetechnik - Heizung und Warmwasser - Elektrizität

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Die GEAK Klassierung

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Modernster Neubaustandard bezüglich Gebäudehülle und Gebäudetechnik. Einsatz erneuerbarer Energien hilft mit.

Weitgehende Altbausanierung, jedoch mit deutlichen Lücken oder ohne den Einsatz von erneuerbarer Energie.

Gebäude, die teilweise gedämmt wurden. Einsatz einzelner neuer Haustechnik-Komponenten

sehr energieeffizient

A

B

C

D

E

F

G

B

D

F

wenig energieeffizient

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Die Instrumente GEAK und GEAK Plus

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Zweiter Schritt zu einem Gesamtkonzept: Der GEAK Plus - Beratungsbericht

• Energieeffizienzpotenziale werden ausgewiesen • Varianten für die Erneuerung der Gebäudehülle werden aufgezeigt • Varianten für die Erneuerung der Gebäudetechnik werden aufgezeigt • Mögliche Gebäudeerweiterungen werden einbezogen • Bauphysikalische und bautechnische Abstimmung der geplanten Schritte • Investitionskosten, Betriebskosteneinsparung • Fördergelder von Bund, Kanton, Gemeinde

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Sofortmassnahmen auch ohne Gesamtkonzept möglich

• Betriebszeiten der Heizung den Lebensgewohnheiten anpassen (Betriebsoptimierung)

• Raumtemperatur anpassen: Pro Grad Reduktion 6% Einsparung Heizenergie

• Türen, Fenster und Rollladenkästen dichten • Energieeffiziente Beleuchtung und Geräte einsetzen

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Ein Gesamtkonzept hilft Ihnen…..

1. Die Energieeffizienz-Ziele zu erreichen 2. Die richtigen Prioritäten zu setzen (Bautechnik, Energie, Finanzen) 3. Bei einer Etappierung die Massnahmen aufeinander abzustimmen 4. Bauschäden zu vermeiden 5. Alle relevanten Themen angemessen zu berücksichtigen:

- Gebäudehüllendämmung - Heizung, Warmwasser - Lüftung (Komfort, Lufthygiene) - Stromeffizienz (Beleuchtung, Geräte) - Graue Energie - evtl. Mobilität

6. Fehlinvestitionen zu vermeiden und Synergien zu nutzen 7. Ihr Gebäude zukunftsfähig zu machen (Werterhaltung,

Wertsteigerung) 8. Eine gute Grundlage für die Planung zu schaffen, ersetzt aber nicht

die Planung

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Herzlichen Dank und viel Erfolg bei der Erstellung eines Gesamtkonzepts!

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