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Process Partner AG | Bionstrasse 5 | CH-9015 St. Gallen fon +41 (0) 71 314 07 07 | fax +41 (0) 71 314 07 08 | [email protected] | www.processpartner.ch Ein Unternehmen der All for One Steeb Gruppe. In dieser Ausgabe /// Exponentiell sensationell: S 3 – die Simple Service Suite S /// 2 Unser neuer Service: der PP-Watchdog! S /// 3 Erste XML-Erfahrungen im Schweizer Zahlwesen S /// 4 Service Desk: Partner Center of Expertise (PCoE) S /// 4 S/4HANA Enterprise Management – «The Digital Core» S /// 5 Unsere Arbeitskollegen sind uns sehr wichtig! S /// 6 Neu im Team S /// 7 Einladung zum Fokustag 2016 S /// 8 11 April 2016

Newsletter Nr. 11_April 2016

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Process Partner AG | Bionstrasse 5 | CH-9015 St. Gallenfon +41 (0) 71 314 07 07 | fax +41 (0) 71 314 07 08 | [email protected] | www.processpartner.chEin Unternehmen der All for One Steeb Gruppe.

In dieser Ausgabe /// Exponentiell sensationell: S3 – die Simple Service Suite S /// 2

Unser neuer Service: der PP-Watchdog! S /// 3

Erste XML-Erfahrungen im Schweizer Zahlwesen S /// 4

Service Desk: Partner Center of Expertise (PCoE) S /// 4

S/4HANA Enterprise Management – «The Digital Core» S /// 5

Unsere Arbeitskollegen sind uns sehr wichtig! S /// 6

Neu im Team S /// 7

Einladung zum Fokustag 2016 S /// 8

11April 2016

Ausgabe 11 __ S /// 2

Exponentiell sensationell: S3 – die Simple Service Suite

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Als Line Manager können Sie Ihr Team über das neue Dashboard bequem überblicken und Zeiten und Spesen schnell genehmigen oder ablehnen. Sie haben die Wahl, ob die Genehmigung im Übersichtsbild erfolgen soll oder ob Sie die Einzelsätze prüfen (und ggf. ablehnen) möchten. Im Hintergrund wird zur Nachvollziehbarkeit immer eine Einzelsatzgenehmigung durchgeführt, ohne dass Sie aber gezwungen sind, jeden einzelnen Datensatz zu prüfen. Die Monatsfreigabe von Line Managern kann dadurch massiv beschleunigt werden ohne auf eine punktuell notwendige Detaillierung zu verzichten.

Sicher sind Sie auch schon mehr als einmal an einer solchen Tafel zur Geschwindigkeitsüberwa-chung mit Smiley-Darstellungen vorbeigefahren?

Haben Sie sich aber auch schon einmal überlegt, wie simpel

und einfach diese Tafeln funktionieren? Und was sie unaufge-

fordert und unmittelbar bewirken?

• Eine selbsterklärende Anzeige – niemand musste Ihnen je er-

klären, was die Anzeige bedeutet!

• Real-time Auswertungen – Ihre Geschwindigkeit wird gemes-

sen und Sie werden sofort darüber informiert, wie schnell Sie

gerade unterwegs sind!

• Übersichtliche Darstellung – die Anzeige teilt Ihnen genau

mit und informiert, was (als nächstes) zu tun ist, obwohl sie

gegebenenfalls nicht einmal aktiv nach dieser Information

gefragt oder gesucht haben: in diesem Fall ist Ihnen sofort

klar, dass Sie einfach nur langsamer fahren und den Verkehr

nicht gefährden sollen – einzig durch die Darstellung eines

entsprechenden Smileys.

• Die Tafeln setzen bewährte technische Verfahren zur Ge-

schwindigkeitsmessung ein, aber die Aufbereitung der Infor-

mation ist innovativ.

Haben Sie sich schon einmal vorgestellt wie es wäre, wenn

ein SAP System auch so einfach funktionieren würde? So

übersichtlich, so intuitiv, so schnell, so schlank, so aussage-

kräftig … kurz gesagt: so simpel?

Die neue Simple Service Suite S3 setzt genau auf diesem An-

spruch auf – S3 ist vollständig in die neue SAP S/4 HANA Um-

gebung integriert und basiert auf dieser neuen, innovativen SAP

Technologie. Bewährte Serviceprozesse in unserem Template

ProServ wurden Dank den neuen technischen Möglichkeiten

von S/4 HANA weiter optimiert und gleichzeitig an modernen

Arbeitsprozessen ausgerichtet. Die neue Benutzeroberfläche im

SAP Fiori Design überzeugt mit dem intuitiven Zugriff auf einfa-

che und schlanke Prozesse. Key Performance Indikatoren (KPIs)

wie Mitarbeiterumsatz, Produktivität, Projektfortschritt, Zieler-

reichungsgrad oder einfach nur fehlende Tage oder Freigaben

in der Zeiterfassung, zeigen Zusatzinformationen teils ebenso

automatisiert und unaufgeforderte wie die Anzeigetafeln im

Verkehr. Damit werden beim Anwender intuitiv Folgeaktivitäten

ausgelöst. Dieser wird von der Fiori Kachel gelotst, in dem er mit

einem Click auf die Kachel Zusatzinformationen («drill-down»)

bekommt, welche ihm die nötige Grundlage für weitere Ent-

scheidungen liefern.

Ultraschnelle high-performance Auswertungen in Echtzeit runden

die neue S3 Suite ab – die neue HANA Datenbank Anbindung macht

dies möglich. Die Datenbasis für ungeahnte Auswertungs- und Ana-

lysemöglichkeiten stehen vollumfänglich zur Verfügung – mit S3 ha-

ben Sie nicht nur Daten im System, Sie können auch schnell und ein-

fach darauf zugreifen. Ergänzend müssen Sie auf Ihre erprobten und

implementierten Prozesse auch nicht verzichten – der bewährte Pro-

Serv Applikationskern ist in die Suite vollständig integriert worden.

So wurden beispielsweise die Freigabeverfahren für Vorge-

setzte und Projektleiter umfassend redesigned und in Form

von attraktiv einfachen Serviceapplikationen in die Suite ein-

gegliedert.

Ausgabe 11 __ S /// 3

Unser neuer Service: der PP-Watchdog!

Seite 2 / 3

Als Line Manager können Sie Ihr Team über das neue Dashboard bequem überblicken und Zeiten und Spesen schnell genehmigen oder ablehnen. Sie haben die Wahl, ob die Genehmigung im Übersichtsbild erfolgen soll oder ob Sie die Einzelsätze prüfen (und ggf. ablehnen) möchten. Im Hintergrund wird zur Nachvollziehbarkeit immer eine Einzelsatzgenehmigung durchgeführt, ohne dass Sie aber gezwungen sind, jeden einzelnen Datensatz zu prüfen. Die Monatsfreigabe von Line Managern kann dadurch massiv beschleunigt werden ohne auf eine punktuell notwendige Detaillierung zu verzichten.

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Darüber ist eine neue Kosten-, Umsatz- und Ressourcenplanung in die Suite integriert worden, die Ihnen zum Beispiel die Datenbasis für Produktivitätsauswertungen Ihrer Mitarbeiter und Projekte, Soll/Ist-Vergleiche für Kosten und Erlöse zur Verfügung stellt. Bewährte und verlässliche Auswertungen von ProServ wurden überarbeitet und stehen nun in wesentlich schnellerer Version real-time und angereichert um zusätzliche Analyseroutinen zur Verfügung – lange Wartezeiten gehören der Vergangenheit an.

Die Integration und voreingestellte Nutzung neuer SAP Standardfunktionalitäten, Fiori Kacheln und Anwendungsbereiche aus der SAP Fiori Library sind ebenfalls Bestandteil der Simple Service Suite S3. Die Verschmelzung von Neuem mit Bewährtem, von Zusätzlichem mit SAP Standard Content und der Ersatz langer Laufzeiten mit real-time Auswertungen bilden zusammen mit der neuen Fiori Oberfläche den Kern der Suite. Lassen Sie sich von den sensationellen Möglichkeiten überzeugen: wir stellen die neue Simple Service Suite S3 live am Process Partner Fokustag am Donnerstag, 9. Juni vor. Investitionsschutz wird bei Process Partner gross geschrieben. Gerne zeigen wir Ihnen den Weg Ihrer bestehenden Installation zur neuen Simple Service Suite S3 auf. Silvia Bischofberger

Lizenzvermessungen kommen einmal pro Jahr auf alle SAP-Kunden zu. Da-mit diese Pflichtübung nicht zu unliebsamen Überraschungen führt, haben wir einen neuen Service eingeführt, der für alle Kunden mit einem Applika-tionsmanagementvertrag kostenlos verfügbar ist: den PP-Watchdog.

Dieses Programm läuft periodisch im Hintergrund (z.B. monatlich) und vergleicht die Anzahl der

laut Vertrag aktuell verfügbaren Lizenzen mit der Anzahl der effektiv im System vergebenen

Lizenzen. Das Ergebnis dieser Analyse wird vollautomatisch via Mail an eine definierbare E-Mail

Adresse versendet, z.B. an den Leiter des internen CC-SAP. Durch diese präventive Massnahme

wissen Sie jederzeit, wie Ihre aktuelle Lizenzsituation aussieht und können einer anstehenden

SAP-Lizenzvermessung gelassen entgegensehen. Unliebsame Überraschungen gehören damit

der Vergangenheit an. Kunden, die keinen Applikationsmanagementvertrag haben, können die-

sen Service gegen eine einmalige Installationsgebühr ebenfalls nutzen und davon profitieren.

Interessiert? Andreas Haas ([email protected]) informiert Sie gerne über die

Details.

Andreas Haas

Sales und Marketing

Darüber ist eine neue Kosten-, Umsatz- und Ressourcenpla-

nung in die Suite integriert worden, die Ihnen zum Beispiel die

Datenbasis für Produktivitätsauswertungen Ihrer Mitarbeiter

und Projekte sowie Soll/Ist-Vergleiche für Kosten und Erlöse

zur Verfügung stellt. Bewährte und verlässliche Auswertungen

von ProServ wurden überarbeitet und stehen nun in wesentlich

schnellerer Version real-time und angereichert um zusätzliche

Analyseroutinen zur Verfügung – lange Wartezeiten gehören

der Vergangenheit an.

Die Integration und voreingestellte Nutzung neuer SAP Stan-

dardfunktionalitäten und Anwendungsbereiche aus der SAP

Fiori Library sind ebenfalls Bestandteil der Simple Service Sui-

te S3. Die Verschmelzung von Neuem mit Bewährtem, von Zu-

sätzlichem mit SAP Standard Content und die Beseitigung lan-

ger Laufzeiten mit real-time Auswertungen bilden zusammen

mit der neuen Fiori Oberfläche den Kern der Suite.

Lassen Sie sich von den sensationellen Möglichkeiten überzeu-

gen: wir stellen die neue Simple Service Suite S3 live am Pro-

cess Partner Fokustag am Donnerstag, 9. Juni, vor.

Investitionsschutz wird bei Process Partner gross geschrieben.

Gerne zeigen wir Ihnen den Weg Ihrer bestehenden Installation

zur neuen Simple Service Suite S3 auf.

Silvia Bischofberger

SAP Solution Consultant

Als Vorgesetzter können Sie Ihr Team über das neue Dash-

board bequem überblicken und Zeiten, Leistungen und Spe-

sen schnell genehmigen oder ablehnen. Sie haben die Wahl,

ob die Genehmigung im Übersichtsbild erfolgen soll oder

ob Sie die Einzelsätze prüfen (und ggf. ablehnen) möchten.

Dabei folgt dieses neue Freigabeszenario der Idee, das Ge-

samtbild des Mitarbeiters als Grundlage für die Freigabe her-

anzuziehen, anstatt hunderte von einzelnen Erfassungen des

Mitarbeiters mühevoll und zeitaufwendig beurteilen zu müs-

sen (was in der Realität kaum seriös möglich ist):

- Stimmt die Produktivität?

- Sind die Spesen in einer vernünftigen Relation?

- Sind die Zeitsalden schlüssig?

- Ist die Höhe des Feriensaldos in Ordnung?

- etc.

Dabei können diese Kennzahlen über ein Business Rule

Framework automatisch beurteilt und entsprechend dem Er-

gebnis eingefärbt dargestellt werden (Exception Reporting,

z.B. Feriensaldo in Rot, wenn zu hoch). Im Hintergrund wird

zur Nachvollziehbarkeit immer eine (automatisierte) Einzel-

satzgenehmigung durchgeführt, ohne dass Sie aber gezwun-

gen sind, jeden einzelnen Datensatz zu prüfen. Die Monats-

freigabe von Vorgesetzten kann dadurch massiv beschleunigt

werden ohne auf eine punktuell notwendige Detaillierung zu

verzichten.

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Erste XML-Erfahrungen im Schweizer Zahlwesen

Ab 2018 kommt in der Schweiz das neue Zahlwesen zum Einsatz.

Wer somit ab diesem Zeitpunkt Zahlungsfiles aus SAP generie-

ren will, kommt an XML nicht vorbei. XML (Extensible Markup

Language) ist die Grundlage für die künftige Harmonisierung.

Zwei Jahre vor der offiziellen Umstellung spriessen schon

einzelne Migrationen auf das neue Zahlwesen hervor. Ist die

Standardfrage nach der Qualität der Stammdaten geklärt,

spricht man schon sehr rasch über die neuen Möglichkeiten.

Viele Systeme machten in der Vergangenheit den Sprung von

RFFO hin zur PMW (Payment Medium Workbench). RFFO,

als ältestes, von der SAP heute nicht mehr weiterentwickel-

tes Zahlungsprogramm war noch zu Zeiten des Diskettenver-

sands an die Hausbank. Unglaublich, aber der Standardpfad

beim Download von Zahlungsmedien wird von SAP auch heu-

te noch mit A:\ ausgeliefert!

Beim Wechsel auf die PMW war ebenfalls noch üblich, dass Aus-

landzahlungen auch über eine Bank im Ausland abgewickelt

wurden, nicht selten wurden diese Aufträge manuell erfasst.

Dies wiederum ging teilweise sowieso nur auf Papier, weil E-

Banking noch nicht von allen Banken angeboten wurde.

Technisch ist die Herstellung eines nach ISO 20022 tauglichen

Zahlungsfiles (DTA/EZAG) mit einem aktuellen System ohne

weiteres möglich. Erste XML-Erfahrungen im Schweizer Zahl-

wesen zeigen, dass es nicht der technische – sondern eher

der organisatorische Teil der Gesamtaufgabe ist, welcher XML

für viele Neulinge zu einer grossen Herausforderung macht.

Besonders beim Einreichen der neuen Zahlungsträger sind

noch nicht alle Finanzinstitute auf dem Servicelevel, welcher

für einen reibungslosen Ablauf nötig ist.

Zahlungsfiles nach XML haben anders als die klassischen

DTA/EZAG eine Gesamtprüfung zu durchlaufen: stimmt jeder

einzelne Auftrag, ist das File formal korrekt und wird entge-

gengenommen. Ist jedoch irgendwo z.B. ein BIC inkorrekt,

dann wird das gesamte File mit allen enthaltenen Einzelzah-

lungen zurückgewiesen! Das ist knallhart, ist aber vom ISO-

Standard verlangt und soll langfristig die Qualität der Zah-

lungsfiles verbessern. Wenn also früher ein eingereichtes TXT

einen Fehler hatte, wurde der Einzelauftrag storniert und die

restlichen Zahlungen ausgeführt. Heute muss alles stimmen,

sonst geschieht nichts. Diese Restriktion gilt es so gut wie

möglich im Griff zu haben. Aktuell bleibt dem User bei einem

zurückgewiesenen File nichts anderes übrig, als den Support

des E-Banking zu kontaktieren oder den eigenen SAP-Berater

um Rat zu fragen. Die Prüfprotokolle sind im Moment leider

noch zu wenig aussagekräftig und der telefonische Support

auf Seite Finanzinstitut ist in Sachen ISO 20022 lediglich the-

oretisch geschult.

Es gilt daher grundsätzlich, die Zahlungsfiles ihrer Art nach

voneinander abzugrenzen: So erstellt das System im besten

Fall ein File für alle ESR-Zahlungen (Fehlerquelle sehr gering),

alle IBAN-Zahlungen landesintern (auch hier: Fehlerquelle

gering), alle IBAN-Zahlungen für den EU-Raum (schon an-

spruchsvoller, da «fremde» Bank als Empfänger definiert) und

schlussendlich noch ein Sammelauftrag für alle Zahlungen

ungleich ESR/IBAN (USA/Fernost). Die Erfahrung zeigt, dass

es für die Fileprüfung bankenübergreifend sehr komfortabel

ist, da damit die unproblematischen Aufträge von jenen mit

hoher Fehlerquelle abgegrenzt werden können.

Diese Prozessänderung hat zur Folge, dass der User neu nun bis

zu fünf XML hochzuladen hat. Der Mehraufwand dafür hält sich

jedoch in Grenzen. Der Benefit auf der anderen Seite ist die ma-

ximale Minimierung der Zurückweisungen. Es bleibt abzuwarten,

wie die Schweizer Finanzinstitute im Jahr 2018 mit dieser Prob-

lemstellung umgehen. Allzu viele Annullationen wird man sich

wegen einzelnen, fehlerhaften Aufträgen nicht leisten wollen.

Erste XML-Erfahrungen im Schweizer Zahlwesen bestäti-

gen jedoch, dass die Umstellung mit dem richtigen Partner

gelingt und dadurch auch oder gerade die manuell erfassten

Zahlungsaufträge stark zurückgehen; das freut nicht nur die

Compliance-Abteilung und die Revisionsstelle.

Mehr Details zum neuen Zahlwesen finden Sie auf unserer

Homepage unter http://www.processpartner.ch/de/news

Florian Bodmer

SAP Solution Consultant

Unsere Service- und Supportorganisation (Service Desk) wird

von SAP jedes Jahr geprüft und als «Partner Center of Exper-

tise» zertifiziert:

Wir nutzen den Service Desk gemeinsam mit unserem Mutter-

haus, der All for One Steeb AG, wodurch wir auf einen umfas-

senden und leistungsfähigen Supportpool zurückgreifen kön-

nen. Wir sind in der Lage, Service und Support rund um die

Uhr und während des gesamten Jahres (7x24x365) anbieten

zu können. Das bedeutet, dass Tickets mit der entsprechen-

den Dringlichkeit auch ausserhalb der definierten Büroöff-

nungszeiten vollautomatisch an das diensthabende Support-

team weitergeleitet und dort professionell bearbeitet werden.

Bei Fragen steht Ihnen Christoph Diehl unter +41 71 314 07 04

oder [email protected] gerne zur Verfügung.

Service Desk: Partner Center of Expertise (PCoE)

Service Desk (PCoE)

Ausgabe 11 __ S /// 5

S/4HANA Enterprise Management – «The Digital Core»

SAP hat auf der Basis der eigenen HANA-Plattform die in die

Jahre gekommene SAP Business Suite komplett neu konzi-

piert und vollständig überarbeitet. Das neue Flaggschiff im

ERP-Markt heisst S/4HANA Enterprise Management. «The

Digital Core» umschreibt sehr gut, was diese neue Lösung

sein will: das zentrale Herzstück auf dem Weg in und durch

die digitale Transformation. Dieser Kern beinhaltet die zen-

tralen und vertrauten Prozesse in den klassischen Modulen

des Rechnungswesens, des Personalwesens und der Logistik:

Procure to Pay

Plan to Produce

Order to Cash

Request to Service

Der grosse Unterschied steckt jedoch im Verborgenen – in

der zu Grunde liegenden HANA-Plattform: sie erlaubt ein

völlig neues Datenmodell und eine praktisch nahtlose Integ-

ration von SAP-eigenen oder fremden Umsystemen, die teil-

weise on-premise oder in der Cloud laufen. SAP S/4HANA

Enterprise Management wird damit zum verbindenden Ele-

ment in einer hybriden Systemlandschaft, wo alle «Fäden»

zusammenlaufen. Zudem ermöglicht die HANA-Plattform

die Erfassung und Verarbeitung von Massendaten (Big Data),

wodurch völlig neue Geschäftsmodelle und Prozesse abge-

bildet werden können. Pattern Recognition, Profiling, Scoring

und Predictive Analytics sind nur einige der neuen Möglich-

keiten, welche sich durch die Nutzung von Big Data ergeben.

Seit vielen Jahren als «sacrosanct» betrachtete Paradigmen

verändern sich dadurch radikal, wie die beiden nachfolgen-

den Beispiele eindrucksvoll aufzeigen:

«Segment of 1»

Haben Sie schon mal bemerkt, dass Sie beim Surfen im In-

ternet manchmal genau das als Werbung angeboten bekom-

men, was Sie momentan gerade interessiert, obwohl Sie gera-

de nicht auf einer Suchseite sind, sondern z.B. am Lesen der

Nachrichten? Das konsequente Sammeln von Daten ermög-

licht die Erstellung eines genauen Profils und genau damit

wird das Marketing nicht mehr für eine Zielgruppe (=Seg-

ment), sondern ganz genau auf eine Person zugeschnitten.

Somit reduziert sich die Zielgruppe für das Marketing auf

eine Segmentgrösse von nur einer Person.

«Lot Size of 1»

Veritable Skaleneffekte erzielte man in den letzten Jahrzehn-

ten vor allem durch Massenfertigung im grossen Stil. Durch

das umfassende Profiling der User gehört die Zukunft der

individuellen und vollständig kundenspezifischen Fertigung

mit direktem Vertrieb. Das bedeutet, dass Sie Ihren neuen

Jogging-Schuh nach dem Erreichen der entsprechenden Ki-

lometeranzahl der alten Schuhe, automatisch in Ihrer Grösse

und in den bevorzugten Farben angeboten erhalten und mit

einem einzigen Klick bestellen können. Die Kilometerleistung

kann über Sensoren in den Schuhen («wearables») oder über

die von Ihnen via App (z.B. «runtastic») aufgezeichneten Ak-

tivitäten ermittelt werden.

Das ist keine Zukunftsmusik, das ist bereits Realität. Die Digi-

talisierung ist bereits in vollem Gang und wird weiter rasant

zunehmen. Ein seriöser und kompetenter Umgang mit Mas-

sendaten sowie das Erkennen von Mustern in diesen Daten

ist daher eine Grundlage für den Erfolg in der Zukunft. SAP

S/4HANA Enterprise Management ist genau auf diese Anfor-

derungen zugeschnitten und bietet alle notwendigen Hilfs-

mittel, um mit diesen neuen Prozessen erfolgreich zu sein.

Wo stehen Sie auf Ihrem Weg durch die digitale Transformation?

Michael Rothmund

CEO

Ausgabe 11 __ S /// 6

Unsere Arbeitskollegen* sind uns sehr wichtig!

Wie schon ein Teil des Firmennamens besagt, stehen bei uns die Partner im Mittelpunkt. Eine res-

pektvolle, partnerschaftliche Zusammenarbeit suchen wir sowohl mit den Kunden, wie auch mit den

Arbeitskollegen. So wie wir uns am Markt auf unseren Versprechen behaften lassen, scheuen wir uns

auch nicht, unsere internen Versprechen auf den Prüfstein zu heben. Um abzuklären, über welches

Optimierungspotenzial wir für unsere Arbeitskollegen im betrieblichen Gesundheitsmanagement

(BGM) verfügen, haben wir uns im Jahr 2014 einem Assessment der Gesundheitsförderung Schweiz

unterzogen. Es wurde untersucht, wie systematisch das Thema BGM im Unternehmen aufgebaut ist

und wie gut es in die bestehenden Managementprozesse eingebettet ist.

Schwerpunkte der Beurteilung sind die Einbindung des betrieblichen Gesundheitsmanagements in

die Unternehmenspolitik, das Personalwesen und die Arbeitsorganisation, die soziale Verantwor-

tung, sowie die Umsetzung und Evaluation vom betrieblichen Gesundheitsmanagement. Dieses As-

sessment hat unser Versprechen an unsere Arbeitskollegen bestätigt: Unsere Arbeitskollegen sind

uns sehr wichtig! Die Gesundheitsförderung Schweiz zeichnete uns dafür mit dem Label

aus.

Konkret geht es beim betrieblichen Gesundheitsmanagement um gute Arbeitsbedingungen

und Lebensqualität am Arbeitsplatz. Dadurch wird die Gesundheit und Motivation nachhaltig

gefördert und die Produktivität, Qualität und Innovationsfähigkeit des Unternehmens erhöht.

Eine Herausforderung bei der Umsetzung des betrieblichen Gesundheitsmanagements liegt

nicht zuletzt darin, den Arbeitskollegen nicht zu bevormunden, ihn aber auch nicht aus der

Eigenverantwortung für seine Gesundheit zu entlassen.

Der Aufbau eines betrieblichen Gesundheitsmanagements muss individuell für jede Unternehmung

erarbeitet und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Eine Produktionsunternehmung wird mehr

Gewicht auf die Arbeitssicherheit legen als ein Beratungsunternehmen. Die Eigenheiten der Un-

ternehmung sind zu analysieren und in Abstimmung mit deren Werten gilt es Lösungen zu finden.

Die Arbeitskollegen müssen die Möglichkeit haben, ihre Anregungen einzubringen, die Analyse der

Resultate mitzugestalten und an der Lösungsfindung mitzuarbeiten. Periodisch ist mittels Reporting

zu kontrollieren, ob und wie die getroffenen Massnahmen Wirkung gezeigt haben.

Als Beratungsunternehmung leben wir beispielsweise mit dem Umstand, dass die Arbeitskollegen

oft dezentral in Gruppen oder alleine unterwegs sind. Hier braucht es spezielle Massnahmen, um

den reibungslosen Informationsfluss, die Partizipation, den Wissensaustausch und die Erhaltung des

Teamgeistes und der Unternehmenskultur sicherzustellen. Es kann durchaus vorkommen, dass eine

Massnahme oder Investition im Zusammenhang mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement

am Firmensitz zwar wünschenswert und zielführend ist, aber einem Grossteil der Arbeitskollegen im

Aussendienst nur sehr beschränkt zur Verfügung stehen würde, was wiederum den Grundsatz der

Fairness und Gleichstellung verletzt.

Als kleines Unternehmen verfügen wir über eine Projektgruppe BGM, welche die Weiterentwicklung

des betrieblichen Gesundheitsmanagements sicherstellt. Das betriebliche Gesundheitsmanagement

ist nur ein Teil des Mosaiks für die Erreichung von Gesundheit, Motivation, Qualität, Produktivität und

Innovationskraft. Aber wie gesagt: «Unsere Arbeitskollegen sind uns sehr wichtig!»

Marcel Aebi

Head of Administration/CFO

*selbstverständlich sind mit diesem Begriff beide Geschlechtsgruppen angesprochen

Ein Statement, das immer wieder oft und gerne zitiert wird. Aber stimmt es für die eigene Unternehmung wirklich? Bieten wir den Arbeitskollegen die Möglich-keiten, welche ihnen die kompetente, befriedigende und gesunde Bewältigung ihrer Herausforderungen ermöglichen?

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Neu im Team

Name: Oliver PellatonEintrittsdatum: April 2015Jahrgang: 1971Ausbildung: Dipl. Betriebsökonom FHSprachkenntnisse: Deutsch (Muttersprache), Englisch, FranzösischHauptskills: SAP Business Warehouse, SAP BO Business Intelligence

Nebst Fachliteratur und Weiterbildung widme ich mich in meiner Freizeit besonders den Gaumenfreuden: sei es beim Selberkochen oder beim Essen in einem gediege-nen Restaurant, am besten anlässlich einer Städtereise.

Name: Peter AlbrechtEintrittsdatum: Mai 2015Jahrgang: 1959Ausbildung: Verlagskaufmann, Dipl. Wirt. Ing. FH, SoftwareanalytikerSprachkenntnisse: Deutsch (Muttersprache), EnglischHauptskills: SAP ERP Human Capital Management, HR Business Process Consulting, Projektma-

nagement, ABAP Programmierung

Ich bin mit Leib und Seele Hobbyschreiner und baue diverse Möbel selber. Ausserdem bin ich ein leidenschaftlicher Velofahrer und besitze u.a. ein Liegerad.

Mit meiner Frau geht es mindestens einmal im Jahr auf «grosse Fahrt», z.B. auf den internationalen Rheinradweg oder, wie dieses Jahr, auf den Donauradweg.

Name: Michael LuchtEintrittsdatum: Juli 2015Jahrgang: 1979Ausbildung: Diplom Wirtschaftsinformatik (BA), Studium an der Dualen Hochschule LörrachSprachkenntnisse: Deutsch (Muttersprache), EnglischHauptskills: Prozessmanagement, Zeitwirtschaft, Personalabrechnung, Organisationsmanage-

ment

Meine Freizeit verbringe ich gerne in meinem Garten. Hier darf auch das Grillen nicht zu kurz kommen. Ausflüge und Reisen sorgen für den notwendigen Ausgleich.

Name: Serkan ÖzdemirEintrittsdatum: November 2015Jahrgang: 1987Ausbildung: Wirtschaftsinformatik B.Sc. Studium an der Hochschule Furtwangen University (DE) und der Capital University of Economics and Business (CN)Sprachkenntnisse: Deutsch (Muttersprache), Englisch, TürkischHauptskills: BW Datenmodellierung & Administration, Business Intelligence Reporting & integ-

rierte Planung

Nebst Zeit mit meiner Familie verbringe ich meine Freizeit gerne mit Fussball spielen, Reisen und Musik hören.

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Fokustag 2016

/// fokustag

9. Juni 2016

«Stillstand ist Rückschritt!»

09:00 – 09:05 Begrüssung und EinleitungAndreas Haas, Sales & Marketing

09:05 – 09:25 «S3 – Simple Service Suite» oder wie Arbeit Spass machen kannSilvia Bischofberger, SAP Solution Consultant

09:25 – 09:45 Zahlwesen in der Schweiz – SAP und der ISO-Standard 20022Florian Bodmer, SAP Solution Consultant

09:45 – 10:00 BDO: CFO Advisory ServicesRico Müller, BDO AG

10:00 – 10:15 Neuer AMV-Service: der PP-Watchdog!Andreas Haas, Sales & Marketing

10:15 – 10:45 PAUSE

10:45 – 1 1 :05 SAP (Schweiz) AG: Roadmap und Erfahrungen zu S/4 HANA Enterprise Management Nikolaus Köpfer, Leiter Geschäftsentwicklung Mittelstand SAP (Schweiz) AG

1 1 :05 – 1 1 :25 S3 – Simple Service Suite: Business Planing & AnalyticsIngolf Dresp, Teamlead BI & José Luis Rey, Head of Consulting

1 1 :25 – 1 1 :45 SuccessFactors: Performance & GoalsAnett Möckel, SAP Solution Consultant

1 1 :45 – 1 2:00 The «Digital Boardroom»: Science Fiction im Alltag?Michael Rothmund, CEO

12:00 – 1 4:00 Business Lunch

/// Programm

/// OrtRestaurant Au PremierBahnhofplatz 15 | 8001 Zürichwww.au-premier.ch

/// AnmeldungBitte senden Sie Ihre Anmeldung bis spätestens Montag, 23. Mai 2016 per Mail an: [email protected] Die Teilnahme ist kostenlos.