117
Seite 1 Workshop: „Tipps und Tricks im Umgang mit SAP R/3 PM“ 28.2. – 2.3.2005 in Frankfurt

Tipps & tricks

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Seite 1

Workshop:„Tipps und Tricks

im Umgang mit SAP R/3 PM“

28.2. – 2.3.2005 in Frankfurt

Seite 5

Themen

• Benutzer (un) freundlichkeit• Anlagenstrukturierung• Abwicklung von IH-Maßnahmen• Vorbeugende Instandhaltung• Abwicklung von Fremdleistungen• Ersatzteilmanagement• Verknüpfung mit anderen SAP-Modulen• Anbindung externer Systeme• Instandhaltungscontrolling• Sonstiges

Seite 6

Benutzerfreundlichkeit

• Frage: Warum ist dieses Thema gerade in der Instandhaltung so wichtig?

• Anwort: die typischen Benutzerprofile– Wenig Erfahrung im Umgang mit EDV– Extremfall: noch nie vor einem PC gesessen– Soll eigentlich reparieren und keine EDV bedienen– ….

• Lösungen: Maßnahmen zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit

Seite 7

Benutzerfreundlichkeit

Werkzeuge, die das Leben erleichtern und die Komplexität reduzieren:

• Variantentransaktionen• Allgemeine Benutzerparameter• PM-spezifische Benutzerparameter• Customizing• Voreingestellte Listvarianten• PM-Informationssystem• Rollen und Favoriten• Vorschalttransaktionen• …• …

Seite 8

Variantentransaktionen

• Transaktion SHD0• keine Modifikation• bestehende Transaktionen

werden kopiert • Feldern werden vorbelegt

oder ausgeblendet• Masken werden

ausgeblendet• Vorteile:

– Maßgeschneiderte Transaktionen für bestimmte Usergruppen

– Eigene Transaktionsbezeichnungen (z.B. ZW31)

– Einbindung in Rollen oder Favoriten

Seite 9

Allgemeine Benutzerparameter

• Vorbelegung von Feldern• Reduzierung des

Eingabeaufwandes

Seite 10

PM-spezifische Benutzerparameter

Seite 11

Customizing

• Beispiele aus dem Customizing, die zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit beitragen:– Geeignete Suchhilfen– Sichtenprofile Stammdaten– Bildschirmmasken Meldungen– Bildschirmmasken Rückmeldungen– Integration Meldungs-/Auftragsart– Feldauswahl ausblenden– Vorschlagswerte – Transaktionsstartwerte– Workflow Meldung– Workflow Auftrag– ….– ….

Seite 12

Voreingestellte Listen

Selektion Listanzeige WeiterbearbeitungListmanipulation

•Einfach- und Mehrfach-

selektionen•Intervallselektionen

•Operatoren•Selektionsvarianten

•Feldauswahl anzeigbarer Felder•Einfachsortierung

•Mehrfachsortierung•Summenbildung

•Zwischensummenbildung•Ampelfunktionalität•Grafikdarstellung

•Filterfunktion•Suchfunktion

•Anzeigevarianten

•Download•Mailversand

•Absprung in das operative DB-Objekt•Massenbearbeitung der operativen DB-

Objekte

Seite 13

Themen

• Benutzer (un) freundlichkeit• Anlagenstrukturierung• Abwicklung von IH-Maßnahmen• Vorbeugende Instandhaltung• Abwicklung von Fremdleistungen• Ersatzteilmanagement• Verknüpfung mit anderen SAP-Modulen• Anbindung externer Systeme• Instandhaltungscontrolling• Sonstiges

Seite 14

Messbelege aus techn. Objekt

• Frage: ist es möglich, Messbelege direkt aus dem Stammsatz des technischen Objektes (d.h. Technischer Platz oder Equipment) aufzurufen?

• Antwort: ja (Messpunkte/Zähler Messbelege)

Seite 15

Vorlage für Klassifizierung

• Ausgangspunkt: Wir möchten unsere technischen Objekte sollen klassifizieren.

• Problem: Die ist ziemlich großer organisatorischer und Erfassungsaufwand. Gibt es Klassifikationssysteme, die als Vorlage dienen könnten?

• Lösung: Eclass (http://www.eclass.de)– 25.000 Klassen– 3.700 Merkmale– 45.000 Schlagworte

Seite 16

Datenweitergabe bei TP

• Ausgangspunkt: Grundsätzlich ist es möglich, Technische Plätze ohne generische Nummer anzulegen. Also z.B. einem TP P0815 einen übergeordeten TP mit der generischen Nummer K1-B01-M zuzuornden.

• Problem: Leider funktioniert dabei die Datenweitergabe nicht. Alle Felder stehen auf „Individuell“ und können nicht auf „Vom übergeordenten Objekt“ geändert werden.

• Lösung: – Beim Anlegen des Technichen Platzes gleich den

übergeordneten auf dem Einstiegsbild der IL01 angeben. – Wenn zu diesem Zeitpunkt der echte übergeordnete TP noch

nicht bekannt ist, einen Dummy-Platz angeben.

Seite 17

TP-Sortierung

• Ausgangspunkt: Wir haben technische Plätze im Einsatz, um die Bearbeitungsstationen unsere Fließfertigng abzubilden. Die technischen Plätze haben rein alpabetische Nummern (z.B. das Fließband S01 mit der Bearbeitungsreihenfolge G S W E K R A).

• Problem: In der Strukturdarstellung werden die technischen Plätze alphabetisch sortiert (A-E-G-K-R-S-W) und nicht wie gewünscht in der Bearbeitungsreihenfolge.

• Lösung: Nutzung der Positionsnummer im technischen Platz (also z.B. dem technischen Platz G die Positionsnummer 0010, dem technischen Platz S die Positionsnummer 0020 u.s.w.)

Seite 18

Suche nach Organisations- und technischen Daten

• Ausgangspunkt: Wir würden bei der Suche nach geeigneten Technischen Objekten gerne Organisationsdaten mit technischen Daten zu verknüpfen, also z.B. suche alle Pumpen im Werk 1000, die eine Förderhöhe von 12 m aufweisen.

• Problem: Bis 4.6C ist dies über Transaktionen wie z.B. Listbearbeitung Equipments zwar möglich, aber sehr umständlich und inperformant.

• Lösung: – In die Listbearbeitung (IH08, IE05) ist die Suche über die

Klassifizierung integriert (ab Rel. 4.7)– Transaktion Ersatzequipment (IE20; ab Rel. 4.7) bzw. Button

auf dem Reiter Komponenten im IH-Auftrag

Seite 19

Hersteller und Lieferant

• Ausgangspunkt: Für unsere technischen Anlagen gibt es jeweils einen Hersteller, einen Lieferanten und eine Servicefirma. Im Einkauf sind alle als Lieferant angelegt.

• Problem: Im Stammsatz gibt es aber nur den Lieferanten. Der Hersteller ist eine freie Eingabe, wird nicht geprüft und deshalb für uns nicht brauchbar. Die Servicefirma können wir gar nicht hinterlegen.

• Lösung: Ein Partnerschema, das dem EQ-/TP-Typ zugeordnet wird. Das Partnerschema hat drei Partnerrollen(z.B. HE, LI, SV). Alle Partnerrollen benutzen die Partnerart LI.

Seite 20

Hersteller

• Frage: Kann man beim Stammdatenfeld „Hersteller“ die Groß-/Kleinschreibung ausschalten?

• Antwort: Im Standard nicht. Nur über Modifikation im Dynpro SAPLITO0 / 1022

Seite 21

Korrektur eines Equipmenteinbaus

• Ausgangspunkt: Equipments sind in der Vergangenheit im System auf falsche Technische Plätze eingebaut worden. Dies ist erst später aufgefallen (nach div. weiteren Ein- und Ausbauten)

• Problem: gibt es eine Möglichkeit die Einsatzliste nachträglich zu korrigieren?

• Lösung: noch keine, SAP arbeitet daran.

Seite 22

Objekte mit Löschvormerkung

• Ausgangspunkt: Equipments und Technische Plätze können mit einer Löschvormerkung versehen werden.

• Problem: Die Datensätze sind bis zum physischen Löschen noch auf der Datenbak und werden weiterhin in den Listen und in der Strukturdarstellung angezeigt. Kann die Anzeige unterdrückt werden?

• Lösungsvorschlag:

– Für Listen: Listvariante definieren mit Status exclusive LÖVM

– Umhängen unter einen „Schrottplatz“, dann LÖVM setzen.

Seite 23

Performance bei alternativer Kennzeichnung

• Ausgangspunkt: alternative Kennzeichnung für Technische Plätze ist aktiv

• Problem: schlechtes Antwortzeitverhalten bei der Suche

• Lösung:– Bei Release < 4.6C Performanceeinbußen, z.B. bei

Selektion von Meldungen, und Reportanpassungen notwendig

– Ab Rel. 4.6C gute Performance auch bei großen Datenmengen (> 100.000).

Seite 24

Equipmenttausch

• Ausgangspunkt: in einer Funktion sollen die Einbauorte von zwei Equipments getauscht werden, d.h. zwei Equipments wechseln ihre Einbauorte.

• Problem: Bei Änderung des Equipmenteinbaus aus Sicht eines Technischen Platzes bleibt das ausgebaute Equipment ohne TP-Zuordnung.

• Lösung:

– Tausch über Transaktion CC04

– Unter Umständen Verwendung Transaktionen IE4N/IE4E (Ausbau+Einlagern bzw. Auslagern+Einbau) in 4.7.

Seite 25

Konzernstücklisten in Strukturdarstellung

• Ausgangspunkt: Wir wollen Technische Platz- und Equipmentstücklisten nutzen, müssen diese aber als Konzernstücklisten anlegen.

• Problem: Wird nun im IH01 (Strukturdarstellung Technische Plätze) o.ä. die Stücklistenauflösung gewählt werden die angelegten Konzernstücklisten nicht angezeigt.

• Lösung:

– Bis 4.6C: Modifikation im Include MIHIXF40 in der Form-Routine READ_BOM_F40

– Ab 4.7: IH01 mit Selektion „Konzernstückliste“

Seite 26

Verwendungsnachweis Material

• Ausgangssituation: Das Material ist evtl. in mehreren Materialstücklisten, in unterschiedlichen IH-Baugruppen, Equipmentstücklisten und in Technischen Plätzen eingebaut.

• Problem: Gibt es eine Transaktion die allen Stücklisten nachschaut, ob ein bestimmtes Material eingebaut ist. Als Ergebnis benötigte ich die Struktur bis hin zum Technischen Platz.

• Lösung: CS15, CS16 (bis 4.6C)

Seite 27

Merkmale in Listen

• Ausgangspunkt: In Listen (Equi, TP) kann man sich die Merkmalsausprägungen der Klassifizierung anzeigen lassen.

• Problem: Dieses Layout für die Darstellung von Merkmalsklassifizierungen in Listen ist jedoch fest (z.B. bei Klasse ABC immer Merkmal „Leistung“ an 1. Stelle). Die Reihenfolge sollte genauso flexibel gestaltet werden wie die anderen Felder.

• Lösung: geht nicht. Auf dem Merkmalsbild im Technischen Platz/Equipment können die Merkmale in eine Reihenfolge und auf verschiedenen Reitern dargestellt werden.

Seite 28

Anzahl Einträge in Listen

• Ausgangspunkt: Wir stellen gerade von 4.5 auf 4.7 um. In den Listdarstellungen gab es in 4.5 die Möglichkeit die Anzahl der Einträge in der Liste über den Pfad Einstellungen Listenstatus zu ermitteln.

• Problem: Ab 4.6 durch die Verwendung ALV-Grid Control wird diese Funktionalität nicht mehr unterstützt, obwohl in der Dokumentation die Funktionalität überall beschreiben ist.

• Lösungen: – die gesamte Liste nach Excel exportieren Popup zeigt Anzahl

Treffer– die Suchen-Funktion ("Fernglas") benutzen, um nach einer Spalte

zu suchen, die immer gleich aussieht (z.B. IH-Werk). In der Suchenfunktion hat man die Möglichkeit "Anzahl der Treffer" zu markieren. Ergbnis: Anzahl der Einträge

– die Darstellung ALV-Grid Control für PM abschalten. Das geht individuell für jeden User über die Benutzerfestwerte. Dort in den Parameter-ID den Eintrag "Q_ALV_GRID_INACTIVE" und den Parameterwert "X" einstellen.

Seite 29

Themen

• Benutzer (un) freundlichkeit• Anlagenstrukturierung• Abwicklung von

Instandhaltungsmaßnahmen• Vorbeugende Instandhaltung• Abwicklung von Fremdleistungen• Ersatzteilmanagement• Verknüpfung mit anderen SAP-Modulen• Anbindung externer Systeme• Instandhaltungscontrolling• Sonstiges

Seite 30

Klassifizierung von Meldungen

• Ausgangspunkt: es kommt immer wieder vor, dass wir gerne IH-Meldungen bzw. deren Positionen klassifizieren würden. Der eine Grund dafür wäre, um dann über diese Klasse die zugeordneten Objekte klar abzugrenzen. Der wichtigere Grund ist jedoch, dass wir mit dieser Methode zusätzliche Eingabefelder (Merkmale dieser Klasse) für eben diesen besonderen Fall zur Verfügung stellen können.

• Problem: Warum wir bis jetzt diesen Weg nicht gingen, ist das "umständliche„ Vorgehen, um eine Meldungsposition oder Auftrag einer Klasse zuzuordnen (CL20N - Objekt zu Klassen zuordnen oder CL24N - Objekte/Klassen einer Klasse zuordnen). Es muss immer eine zweite Transaktion gerufen werden und dann die entsprechende Klasse manuell eingegeben werden.

• Lösung: wenn man ein Berichtsschema verwendet, bei dem die Klassifizierung aktiv ist, dann können auf dem Detailbild der Position die Klassifizierung der Meldung(-sposition) gepflegt werden.

Seite 31

Auftragsnacherfassung

• Ausgangssituation: Wir benötigen eine einfache Lösung für ungeplante Maßnahmen, bei der ein Auftrag angelegt wird und dazu eine Zeitrückmeldung erfolgen kann.

• Problem: Kann man das Anlegen eines Auftrages und das Rückmelden in einer Transaktion durchführen. Oder gibt es andere Lösungen?

• Lösung: – Eine Transaktion zur Nacherfassung kommt in mySAP ERP

2005– Eigene Vorschalttransaktion– IW61 und ein ABAP für die Kostenverrechnung

Seite 32

Listbearbeitung Techn. Abschluss

• Ausgangspunkt: Wenn ein Auftrag über IW32 technisch abgeschlossen wird erschein ein Pop-up, in dem man ein Abschlussdatum (und ab 4.7 ein Rückmeldedatum für die Wartungsplanterminierung) eintragen kann.

• Problem: Wenn der technische Abschluss über die IW38 (Listbearbeitung Auftrag ändern) erfolgt, wird automatisch das Tagesdatum genommen. Gibt es auch hier die Möglichkeit, ein Datum für den Abschluss anzugeben?

• Lösungsvorschlag: Keine Lösung

Seite 33

Druckausgabe per Mail

• Ausgangspunkt: Im Moment werden bei uns die Auftragspapiere konventionell gedruckt und mit der Hauspost oder durch einen Azubi zugestellt.

• Problem: Wir würden gerne die Papiere direkt an den Adressaten per Mail zukommen lassen, denn das ist für uns schneller, billiger und zuverlässiger. Wie kann das Auftragsformular per Mail versendet werden?

• Lösung: OSS-Hinweisnummer 317851 und 513352 (Formular als PDF, Mailadresse in Druckvorgaben angeben)

Seite 34

Übertragung von Unterequipments in Auftrags-Objektliste

• Ausgangspunkt: zukünftig wollen wir Equipmenthierarchien einsetzen.

• Problem: die einem Hauptequipment untergeordnete Equipments werden bei Eröffnung eines Auftrags nicht automatisch ermittelt und in die Objektliste des Auftrags übertragen. Wir benötigen diese Funktionalität jedoch, um alle am Auftrag beteiligten Equipments in den Auftrag einzustellen. Die Übertragung sollte möglichst schon bei der Auftragseröffnung geschehen (durch Angabe des Bezugsobjektes in der Einstiegsmaske).

• Lösung: Geht nicht

Seite 35

Mobile Lösungen

• Ausgangssituation: Der Papieraufwand in der Instandhaltungsabwicklung soll reduziert werden.

• Frage: wir würden gerne die mobilen Möglichkeiten bei den IH-Aufträgen und deren Rückmeldung kennen. Welche Anforderungen müssen erfüllt werden? Können Meldungen und Aufträge dezentral vor Ort erfasst werden?

• Lösungen: – Paging– Inventarisierung – Outlook-Anbindung– Mobiles Fahrtenbuch – Dezentrale Messwert- und Zählerstandserfassung– Mobile Asset Management

Seite 36

Mobile Asset Management: Funktionsumfang

Auftrags- und Equipmenthistorie

Materialdaten

Vorgänge

Faktura

Materialverbrauch

Installationen

Kunden-informationen

Aufträge

Meldungen

Messpunkte und Zähler

Zeitrückmeldung

Elektronische Unterschrift

Stückliste

Seite 37

Lösungsdatenbank

• Ausgangssituation: für Technische Anlagen sollen Lösungshinweise, wenn es zu Problemen kommt, gespeichert werden können.

• Problem: 1. Gibt es in SAP PM eine Lösungsdatenbank? 2. Wann ja, wie ist diese aufgebaut. 3. Können zu technischen Problemen Lösungsansätze im SAP

System hinterlegt werden? 4. Können diese Lösungsansätze bestimmten Technischen

Plätzen zugeordnet werden.

• Lösung: 1. Ja, Transaktion IS01/022. Die Lösungsdatenbank besteht aus Symptomen und

Lösungen, die n:m miteinander verknüpft werden können.3. Siehe Antwort 2.4. Ja.

Seite 38

Grafische Kapazitätsplanung

• Frage: Gibt es eine einfachere grafische Kapazitätsplanung als im Standard?

• Antwort: es gibt bei der SAP diverse Lösungen für die Einsatzplanung im Servicebereich– Lösung der BU Services: Verfügbar mit der

Branchenlösung „Engineering and Construction“ es gibt einen Business Case für mySAP ERP Edition 2005

– Lösung der SAP Deutschland (Beratung): kostenpflichtiges Add-Oneinsetzbar ab 4.6A

Seite 39

Drucken mit Dokumenten

• Frage: Häufig gibt es zu einem Technischen Objekt hinterlegte Dokumente (z.B. Zeichnungen, Verträge, Bilder). Ist es möglich, diese Dokumente mit dem Druck von Meldung oder Auftrag mit auszudrucken?

• Antwort: – Es gibt diverse Kundenprojekt, wo dies realisiert

wurde (Erdölraffinierie Emsland, Mundipharma).– Eine Standardlösung kam bisher nicht zustande.

Seite 40

Auftrag- & Meldungsliste

• Frage: Ist die gemeinsame Anzeige von Meldungen und Aufträgen nur in mehrstufigen Listen möglich?

• Antwort: Es ist möglich, anzuzeigen– In der IW28/29 die Auftragsnummer– In der IW38/39 die Meldungsnummer– In der IW30 alle Meldungs- und Auftragsdaten– In der IW40 dito

Seite 41

Auftragsgruppierung

• Ausgangspunkt: IH-Aufträge sollen für bestimmte Zwecke - insbesondere der Kostenbetrachtung - zu einer Gruppe zusammengefasst. Im Bereich CO gibt es hierfür die Auftragsgruppierung.

• Problem: Leider ist diese nicht für IH-Aufträge (Auftragstyp 30) anwendbar.

• Lösungen:– ab 4.7: Auftragsgruppierung in der IW38 – projektbasierter Downgrade auf 4.6C verfügbar– Revisionsnummer – Transaktion KOH1 – Transaktion KOB1– PM-IS– IM

Seite 42

Themen

• Benutzer (un) freundlichkeit• Anlagenstrukturierung• Abwicklung von IH-Maßnahmen• Vorbeugende Instandhaltung• Abwicklung von Fremdleistungen• Ersatzteilmanagement• Verknüpfung mit anderen SAP-Modulen• Anbindung externer Systeme• Instandhaltungscontrolling• Sonstiges

Seite 43

Nichtlagermaterial in Anleitungen

• Ausgangspunkt: Beim Kunden werden nur Anleitungen eingesetzt.

• Problem: Eine Zuordnung von Nichtlagermaterialien ist in diesen Arbeitsplänen nur dann möglich, wenn das Material (NLAG) in der IH- Stückliste gepflegt wurde. Diese Stücklisten müssten nur für diesen Workaround gepflegt werden. Wegen des enormen Aufwandes ist für den Kunden dieser Workaround nicht akzeptabel. Gibt es trotzdem eine Möglichkeit, Nichtlagermaterialien über die Arbeitspläne zu planen, ohne dafür extra IH-Stücklisten anzulegen?

• Lösung: keine (in automatisch angelegten Stücklisten wird automatisch der Positionstyp L gesetzt unverträglich mit Nichtlagermaterial)

• Empfehlung: Untervorgänge mit Steuerschlüssel NLAG (analog PM02)

Seite 44

Plankosten bei Wartungsaufträgen

• Frage: Entstehen Plankosten bei Wartungsaufträgen nur dann, wenn ein Arbeitsplan eingebunden ist?

• Antwort: Ja. Es gibt nicht die Möglichkeit Schätz- oder Plankosten im Wartungsplan direkt zu hinterlegen

Seite 45

Stichtagsgenaue Wartungsplanterminierung

• Ausgangssituation: Es werden zeitabhängige Strategiepläne eingesetzt mit monatlicher stichtagsgenauer Terminierung am Monatsletzten (Beginn 31.12.).

• Problem: Im März wird das Plandatum 28.3. anstelle des Monatsletzten berechnet, ebenso in den Folgemonaten.

• Lösungsvorschläge– Ändern der Terminierungsparameter:

• Änderung der stichtagsgenauen Terminierung auf den ersten Tag des Folgemonats

• Vorlauf-/Nachlaufpuffer so wählen, dass der Auftrag rechtzeitig eröffnet wird und am Monatsersten endet (nur möglich bei Strategieplänen)

– Einsatz des Customer Exits IPRM0002– Kritische Prüfung der Notwendigkeit, auf den Monatsletzten

zu gehen

Seite 46

Änderung der Wartungsplanart

• Ausgangspunkt: Einzelzykluspläne gibt es erst ab 4.0.

• Problem: Können die vorher als einfache Strategiepläne angelegten Wartungspläne auf Einzelzyklusplan geändert werden?

• Lösung: Nein.

Seite 47

Simulationen

• Ausgangssituation: Instandhalter legen Wartungspläne an, OHNE vorerst zu terminieren (ca. 700 Stk.)

• Problem: Problem entsteht bei der Wahl des richtigen Starttermins. um trotz der unterschiedlichen Wartungsstrategien (Wochen, Monte, Jahre) eine gleichmässig verteilte Auslastung der generierten Wartungsaufträge über das Jahr zu erreichen.Worst Case: Start ALLER Wartungsplane am 01.01.2004, Spitzen am 01.07.2004 (bei 6 Monaten) bzw. 01.01.2005 (bei 1 Jahr)Die Graphische Terminübersicht ist erst NACH der Terminierung möglich, da ist es aber bereits zu spät, wenn Wartungspläne ungünstig terminiert wurden.

• Ziel: Graphisches Werkzeug zur Simulation von Wartungsplänen und deren Terminen VOR der Terminierung

• Lösung: Wartungsplan mit EOF=100% Starten Simulieren RISTRA20 mit „Intervall für Abrufobjekte“ Abrufe erzeugen

Seite 48

Wartungsplanvorschau versenden

• Frage: Können die Informationen zur Wartungsplanvorschau elektronisch versendet werden?

• Antwort:– Die Liste Wartungsterminübersicht: ja– Die grafische Wartungsterminübersicht:

• In SAP: nein • nur über „Druck“ und Einfügen in eine Mail.

Seite 49

Mehrstufige Liste für Wartungspläne

• Frage: Gibt es eine mehrstufige Liste, die Daten aus dem Wartungsplankopf, aus den Wartungspositionen und dem Arbeitsplan beinhaltet?

• Antwort: – IP15/16 beinhaltet Wartungsplandaten– IP17/18 beinhaltet Wartungsplan und

Wartungspositionsdaten– Arbeitsplandaten nicht

Seite 50

Wartungsplanänderungen

• Frage: wo sind Änderungen am Wartungsplan oder an der Wartungsposition nachvollziehbar?

• Antwort:– Bis 4.6C nicht– Ab R/3 Enterprise über Zusätze Änderungsbelege

Seite 51

Wartungsplan drucken

• Frage: Kann der Wartungsplan (incl. Objektliste) gedruckt werden?

• Antwort: nein.

• Lösung: Report.

Seite 52

Themen

• Benutzer (un) freundlichkeit• Anlagenstrukturierung• Abwicklung von IH-Maßnahmen• Vorbeugende Instandhaltung• Abwicklung von Fremdleistungen• Ersatzteilmanagement• Verknüpfung mit anderen SAP-Modulen• Anbindung externer Systeme• Instandhaltungscontrolling• Sonstiges

Seite 53

Fremdarbeitsplätze

• Ausgangspunkt: Wir haben Fremddienstleister, die bei uns mehr oder weniger immer präsent sind und die mehr oder weniger „auf Zuruf“ arbeiten. Es wäre ein unzumutbarer Verwaltungaufwand, für jede dieser Maßnahmen den Ablauf Auftrag Banf Bestellung Wareneingang Rechnungseingang zu durchlaufen.

• Frage: Gibt es ein Möglichkeit, diesen administrativen Aufwand zu verringern?

• Anwort: Fremdarbeitsplätze mit Rahmenbestellungen

Seite 54

BestellungNr. 45000125

1

MMM

Fa. Schnell 1.1.-30.6.

150 Handwerkerstunden 33,70 EUR/hKontierung: Kostenstelle 4050

Voraussetzungen

LeistungsartenplanungKostenstelle Leistungsart Tarif

4010 1410 32,504010 1411 33,804010 1412 45,004050 F01 33,704100 1411 33,804100 1412 45,754100 1420 33,904200 MST 39,004200 FST 12,004200 RUE 45,004200 PER 60,00……..

……..

Arbeitsplatz FR01Fa. Schnell & Co.

Kostenstelle 4050Steuerschlüssel PM01Leistungsart F01

Kostenstelle 4050Fa. Schnell & Co.

Seite 55

Instandhaltungsauftrag 901956

Belastung Abrechnung

LeistungKOST 405010h DM 337.--

abger. Leistung10h DM 337.--

Leistende Kostenstelle 4050

Entlastung

Verrechnung LeistungAUF 90195610 h DM 337.--

AM-Anlage

CO-/PP-/PM-Auftrag

Projekt

Empfangende Kostenstelle

Belastung

Abger. Leistung10h DM 337.--

Abrechnen IH-Auftrag

Seite 56

Leistende Kostenstelle 4050Fa. Schnell & Co.

Entlastung

Verrechnung LeistungAUF 901956337.—……..

MDO

Firma Schnell & Co.

Rechnung 50224

Zu Ihrer BestellNr. 45000125Zeitraum 1.1. - 31.1.

Auftrag .....Auftrag .....Auftrag .....Auftrag 901956 10h DM 337.--Auftrag .....Auftrag .....Auftrag .....Summe: 70h DM 2359.--

Belastung

Rechnung 502242359.--

Instandhaltungsauftrag 901956

LeistungKOST 405010h DM 337.--

Belastung

Faktura und Controlling

Seite 57

Plankosten für Fremdleistung

• Frage: Wie können Plankosten für Fremdleistungen (Bestellung) im Auftrag sichtbar gemacht werden?

• Antwort: – Plankosten im Auftrag:

• Beinhalten die Werte der Planung des Auftrages• Beinhalten nicht Abweichungen in der

Bestellung• Beinhalten nicht Banfen oder Bestellungen, die

auf Auftrag kontiert sind– Auftragsobligo:

• Beinhaltet alle Obligowerte (=externe Plankosten)

Seite 58

Dienstleistungsabwicklung

• Frage: Wie werden sich die Dienstleistungsabwicklung und deren Integration in den Instandhaltungsauftrag weiterentwickeln? Welche DV-technischen Möglichkeiten gibt es, den Dienstleister in die Fremdleistungsabwicklung zu integrieren?

• Antwort:- Service Procurement (ab mySAP SRM 4.0)- Supplier Self Services

Seite 59

Service Procurement & Supplier Self Services

Seite 60

Themen

• Benutzer (un) freundlichkeit• Anlagenstrukturierung• Abwicklung von IH-Maßnahmen• Vorbeugende Instandhaltung• Abwicklung von Fremdleistungen• Ersatzteilmanagement• Verknüpfung mit anderen SAP-Modulen• Anbindung externer Systeme• Instandhaltungscontrolling• Sonstiges

Seite 61

Komponentenselektion über Stücklisten

• Ausgangspunkt: Als Bezugsobjekt in Meldung und Auftrag benutzen wir Technische Plätze und Equipments. Manchmal kommt es auch vor, dass noch eine Baugruppe eingetragen wird. Wir nutzen alle Arten von Stücklisten: TP-, Equi-, Bautyp- und Baugruppenstücklisten.

• Problem: Wenn wir nun dem Auftrag eine Komponente über Stückliste zuordnen möchten, bekommen wir immer nur eine und zwar die speziellste Stückliste angeboten, also z.B. die Bautypenstückliste des Equipments, obwohl wir ein Ersttzteil aus der Stückliste des Technischen Platzes bräuchten.

• Lösung:– Bis 4.6C den Customer Exit IWO10027 nutzen, um die Auswahl

der Stücklisten zu bestimmen.– Ab R/3 Enterprise werden alle verfügbaren Stücklisten

angezeigt.

Seite 62

Komponentenplanung Kataloge

• Frage: Wie kann die Komponentenplanung des Enterprise Buyer Professional in die Komponentenplanung des Instandhaltungsauftrages und in die Bearbeitung von Stücklisten eingebunden werden?

• Antwort:– Bei Stücklisten: gar nicht

(Alternative: ab 4.7 kann Liste Materialverbräuche in die Komponentenplanung von Auftägen eingebunden werden; dadurch werden Stücklisten zunehmend überflüssig)

– Bei Aufträgen ab 4.6C: Standardszenario– Bei Aufträgen ab 4.7: Direktanbindung von Katalogen

Seite 63

R/3Auftrag 4711 Vorgang 10 Vorgang 20

ReservierungBestellanforderung

EBP Internetkatalog Auftrag 4711 Vorgang 10 Vorgang 20

SelektionAufträge

Auftrag 4711 Vorgang 10 Pumpe P1000 Motor Gx01 Vorgang 20 Dichtung 10-10

ÜbertragKomponenten

Absprung Internetkatalog

Auftrag 4711 Vorgang 10 Pumpe P1000 Motor Gx01 Vorgang 20 Dichtung 10-10

ÜbertragEinkaufskorb

Pumpe P1000Motor Gx01

Dichtung 10-10

Komponentenplanung mit EBP ab 4.6C

Seite 64

No

Purchase requisition

BBPR/3Auftrag 4711 Vorgang 10 Vorgang 20

BANF

Auftrag 4711 Vorgang 10 Pumpe P1000 Getriebe Gx01 Vorgang 20Scheibe 10-10

Komponentenübertragen

Externer Teilkatalog

Katalogaufrufen

Pumpe P1000Getriebe Gx01 Scheibe 10-

1

2

3Einkaufsprozess

EBP Gesamte Beschaffung in EBP

Wareneingang und Rechnungsprüfung

EBP?

5a

Yes

5cBestellung wird kopiert

5b Kosten/

Materialverbrauch

4

Komponentenplanung mit EBP ab 4.7

Seite 65

BBPR/3Auftrag 4711 Vorgang 10 Vorgang 20

BANF

Auftrag 4711 Vorgang 10 Pumpe P1000 Getriebe Gx01 Vorgang 20Scheibe 10-10

Komponentenübertragen

Externer TeilkatalogKatalogaufrufen

Pumpe P1000Getriebe Gx01 Scheibe 10-

1

2

3

Komponentenplanung ohne EBP ab 4.7

Seite 66

Auflösung von Reservierungen

• Frage: Wie geht man am besten mit Reservierungen um? Es gibt ein Problem, wenn die Entnahme ohne die Reservierung erfolgt; dann bleibt nämlich die Reservierung bestehen und wird nicht aufgelöst.

• Lösung:– Reservierung wird spätestens beim TABG aufgelöst– Soll die Reservierung bereits mit der Rückmeldung

des Auftrages aufgelöst werden Setzen des Kennzeichens „off. Res. Ausbuchen“

Seite 67

Sammelverfügbarkeitsprüfung

• Ausgangspunkt: im PM-Auftrag nutzen wir die Komponenten mit Prüfung der Verfügbarkeit. Es kommt hier nun vor, dass nur ein bestimmter Anteil der gewünschten Menge bestätigt wird.

• Problem: es verbleibt eine unbestätigte Restmenge. Diese Restmenge bleibt unbestätigt, es sei denn, es erfolgt eine erneute Auftragsänderung mit neuer Verfügbarkeitsprüfung. Auf Grund der Vielzahl von Komponenten, ist dieses jedoch nur schwer leistbar. Wir benötigen an dieser Stelle eine automatische Sammelverfügbarkeit für PM-Aufträge.

• Lösung:– Verfügbarkeitsprüfung Material ausgehend von der

Auftragsliste: IW38 Sie erhalten die von Ihnen selektierten Aufträge in Listform alle bzw die zu betrachtenden Aufträge markieren Springen Verfügbarkeitsliste Material

Seite 68

Reservierung von Serialnummern

• Ausgangspunkt: Equipments tragen bei uns eine Material-/Serialnummer und werden unter dieser Nummer im Lager geführt.

• Problem: Wir möchten nun Reservierungen zu Komponenten mit Serialnummern absetzen, um das Equipment für einen geplanten Equipmentaustausch zu reservieren.

• Lösung: geht nicht.

– Es wurde von der DSAG ein Entwicklungsantrag gestellt, zumal Bestellungen mit Serialnummern funktionieren.

Seite 69

Trennung von Reservierung und BANF

• Ausgangspunkt: Wir ordnen einem Auftrag Lager- und Nicht-Lagerkompnenten zu. Es werden sofort Banfen und Reservierungen erzeugt.

• Problem: Wir möchten nur Banfen, aber keine Reservierungen aus PM-Auftrag erzeugen lassen, solange sich der Auftrag im Status EROF befindet.

• Lösung: keine Trennung von Banfen und Reservierungen möglich.

• Hinweis: Reservierungen werden immer erzeugt, sie sind jedoch zunächst unwirksam und werden daher in MM (Disposition) nicht berücksichtigt.

Seite 70

Auftrag ohne Banf und Reservierung

• Ausgangssituation: Normalerweise werden für Lagermaterialien immer Reservierungen und für Nichtlagermaterial/Fremdleistungen BANFen erzeugt.

• Problem: Kann eine Auftragsart im Customizing so eingestellt werden, dass keine Reservierungen und BANFEN durch den Auftrag erzeugt werden auch wenn Materialien und Fremd-leistungen eingeplant werden.

• Lösung: JA

Seite 71

Liefertermin der BANF

• Ausgangspunkt: Beim Planen von Nichtlagerkomponenten in der Komponentenliste werden je nach Einstellung Banf's erzeugt. Der Zeitpunkt des Eckstarttermines wird als Lieferdatum übernommen. Wenn der Eckstarttermin in der Vergangenheit liegt wird dieser Termin im Lieferdatum der Banf vorgeschlagen und übernommen.

• Problem: Kennt jemand eine Lösung für die Beeinflussung des Liefertemines der Banf ohne daß der Eckstarttermin des Auftrages verändert werden muß? 

• Lösung: – Nutzung des „Zeitabstandes“ der Komponente (Allgemeine

Daten)– Wir haben das so gelöst, dass wir das Feld Anforderer oder

BedarsNr. in der BANF zum Mussfeld gesetzt haben. Dies bewirkt, dass bei Freigabe des Auftrags auf das entsprechende Dynpro der BANF verzweigt wird. Hier gibt es das Feld Lieferdatum das seperat bestückt werden kann.

Seite 72

Anlieferadresse

• Ausgangspunkt: Unserem Werk (=Planungswerk) ist eine Adresse zugeordnet. Unsere Technischen Objekte tragen ebenfalls (i.d.R. eine abweichende) Adresse.

• Problem: Die Anlieferadresse der Nichtlagerkomponenten im PM-Auftrag wird immer aus der Adresse des Werkes vorgeschlagen, nicht aus dem Bezugsobjekt, obwohl dort eine abweichende Adresse gepflegt ist.

• Lösung: Phänomen tritt nur (aber nicht immer) auf, wenn im Customizing für Werk/Auftragsart/OKP die „Zugriffsreihenfolge Adressen für Adressvorschlag Einkauf“ nicht gepflegt ist

Seite 73

Berücksichtigung von Garantien in Banf/Bestellung

• Ausgangssituation: Es wird ein IH-Auftrag zu einem Objekt angelegt, für das eine Herstellergarantie existiert.

• Problem: In der Banf/Bestellung wird nicht berücksichtigt, dass eine Garantie vorliegt; für die Position sollte das Rechnungseingangskennzeichen entfernt werden.

• Lösungsvorschläge– Customer Exits COZF0001 für Fremdvorgänge und COZF0002 für

Fremdkomponenten: erzeugen eine Banf mit anderer Belegart (im Standard ist nur eine Belegart für Instandhaltung festlegbar)

– Workflow bei Sichern bzw. Freigabe des IH-Auftrags: Prüfung, ob Garantie vorliegt; wenn ja, läuft Workflow mit zeitlicher Verzögerung los, ermittelt die zu den betreffenden Vorgängen gehörigen Banfen/Banfpositionen und löscht jeweils das Kennzeichen „Rechnungseingang“

Seite 74

Themen

• Benutzer (un) freundlichkeit• Anlagenstrukturierung• Abwicklung von IH-Maßnahmen• Vorbeugende Instandhaltung• Abwicklung von Fremdleistungen• Ersatzteilmanagement• Verknüpfung mit anderen SAP-Modulen• Anbindung externer Systeme• Instandhaltungscontrolling• Sonstiges

Seite 75

Einmal-Dokumente

• Ausgangspunkt: Es gibt bei uns häufig die Notwendigkeit, im Zusammenhang mit der Abwicklung von Schadensfällen Meldung oder Auftrag mit einmalig vorkommenden Dokumenten (Fax, Photo, Versicherungsmeldung, Unfallbericht etc.) zu verknüpfen.

• Problem: Wie kann man SAP-Objekte mit Dokumenten verknüpfen, ohne jedes Mal einen Dokementenstammsatz im DVS anlegen zu müssen (zu umständlich)?

• Lösung: Objektdienste „Anlagen“

Seite 76

Objektdienst „Anlagen“

• Anlagen: Einbinden von Elementen in ein SAP-Objekt

PC-Dateien

ZeichnungenNotizen

URL-Links

Seite 77

Vier-Augen-Prinzip

• Ausgangspunkt: Es kommt bei uns häufig vor, dass eine Meldung, ein Auftrag, ein neu angelegter Technischer Platz, ein Equipment oder ein anderes SAP-Objekt von einer anderen Person als dem Erfasser noch mal überprüft werden soll.

• Problem: Wie kann einem Kollegen möglichst einfach und automatisiert mitteilen, dass er sich dieses SAP-Objekt einmal ansehen soll? Workflow?

• Lösung: Objektdienst „Senden“

Seite 78

Inbox

Auftrag

Objektdienst „Senden“

• Objektdienst „Senden“: Versenden eines Objektes per SAP-Office und Aufruf des Objekts aus der Inbox heraus

Seite 79

Mails im SAP-System

• Ausgangspunkt: Bei uns im Hause wird Outlook als Email-Client genutzt (Anm.: Dasselbe gilt für Lotus Notes oder andere Email-Clients).

• Problem: Kann ich aus dem Outlook heraus meine SAP-Mails lesen, die z.B. per Workflow oder per Objektdienst erzeugt wurden.

• Lösung: SAP-MAPI-Schnittstelle– Outlook nur in den Versionen 98, 2000 und 2002

(OSS-Hinweis 103174)

Seite 80

Die SAP MAPI Schnittstelle

• Verknüpfung eines Mail-Clients (z.B. Outlook oder Lotus Notes) mit SAP-Office

Seite 81

Einrichten der SAP MAPI-Schnittstelle

1. Neuer Dienst im Profil„SAP MAPI Service Provider

2. Anmeldung an dem oder den gewünschten SAP-System

3. Konfiguration der Schnittstelle

Seite 82

Themen

• Benutzer (un) freundlichkeit• Anlagenstrukturierung• Abwicklung von IH-Maßnahmen• Vorbeugende Instandhaltung• Abwicklung von Fremdleistungen• Ersatzteilmanagement• Verknüpfung mit anderen SAP-Modulen• Anbindung externer Systeme• Instandhaltungscontrolling• Sonstiges

Seite 83

Schnittstellen

• Ausgangspunkt: es gibt eine ganze Menge Software-Lösungen, die möglicherweise mit dem PM gekoppelt werden sollen?

• Problem: wie finde ich heraus, ob es für meine Software eine von SAP zertifizeirte Schnittstelle gibt?

• Lösung: auf dem SAP-Servicemarktplatz unter http://www.sap.com/softwarepartnerdir/

Seite 84

Anbindung externer Systeme

• Ausgangssituation: Wir wollen die Effektivität des PM-Moduls forcieren, indem wir die Online-Anbindung von Anlagen realisieren wollen.

• Frage: welche Möglichkeiten können realisiert werden? Ist das Mengengerüst bekannt? Welche Schnittstelle ist am Besten geeignet? Welche Vorraussetzungen müssen vorher erfüllt werden? (bei Barcode oder RFID-Anwendungen).

• Lösung: - PM/PCS-Schnittstelle- IBIP

Seite 85

Microsoft Access

• Frage: Wie können Daten aus dem SAP-System nach Microsoft Acess transferiert werden (Download)? Und umgekehrt (Upload)?

• Antwort:– Download: Liste exportieren– Upload: IBIP

Seite 86

Mehrstufige Listen downloaden

• Frage: Wie können mehrstufige Listen in eine lesbare Darstellung nach Excel überführt werden?

• Antwort: Ab R/3 Enterprise gar nicht mehr. Nur noch nach Access und auch nur dann, wenn vorher die Strukturen generiert wurden.

Seite 87

Themen

• Benutzer (un) freundlichkeit• Anlagenstrukturierung• Abwicklung von IH-Maßnahmen• Vorbeugende Instandhaltung• Abwicklung von Fremdleistungen• Ersatzteilmanagement• Verknüpfung mit anderen SAP-Modulen• Anbindung externer Systeme• Instandhaltungscontrolling• Sonstiges

Seite 88

Rücknahme Stauts BUDG

• Ausgangspunkt: Wenn einem Auftrag ein Budget zugewiesen wird erhält der Auftrag den Status BUDG.

• Problem: Falls fälschlicherweise budgetiert wurde und noch keine Kosten/Obligo vorhanden sind,kann der Status BUDG eines Auftrags nicht wieder zurückgenommen werden, auch wenn man das Budget auf 0 korrigiert.

• Lösung: nicht möglich.

– Da dies als Fehler angesehen wird, erfolgt OSS-Anfrage durch DSAG-AK

Seite 89

Rückmeldungen bei eingeschalteter Verfügbarkeitsprüfung

• Ausgangssituation: Im PS-Customizing ist die aktive Verfügbarkeitscontrolle aktiv und es werden Rückmeldungen auf PM-Aufträge durchgeführt.

• Problem: Wir mussten nun zufällig feststellen, dass bei PM-Aufträgen wo das Budget am PSP Element überschritten ist, beim Buchen von Rückmeldungen die Verfügbarkeitsprüfung zwar eine Fehlermeldung bringt, aber die Stunden der Rückmeldung werden am Auftrag gebucht aber ohne Kosten. Die Stunden sind im PM-Reporting ersichtlich, aber nicht im CO-Reporting.

• Der geschilderte Fall tritt auch bei der "normalen" Anwendung auf. Gemeint ist die einfache Rückmeldung im PM, PP und PS (Netzplanvorgang), wenn z.B. folgende Fehlermeldungen erscheinen: 'Auftragsbudget ist nicht ausreichend zur Zeit der Rückmeldung' oder 'Kostenstelle ist nicht gültig zur Zeit der Rückmeldung' oder 'Leistungsart ist für Aufträge nicht vorgesehen'.

Seite 90

Rückmeldungen bei eingeschalteter Verfügbarkeitsprüfung

Lösungsvorschläge:

• SAP bietet eine nachträgliche Auflistung zu den nur gesicherten Rückmeldungen mit der Transaktion COFC an.

• kundenspezifische Prüfungen über die Customer Exits CONFPM02 oder CONFPM04 (Empfehlung SAP)

• die betreffenden Rückmeldungen mit Hilfe der Transaktion iw45 zu stornieren (Empfehlung SAP).

• wir haben dieses Verhalten auch schon unter 4.6c gehabt und durch eine kleine Modifikation gelöst, indem wir aus der Warnung einen Error gemacht haben, so dass niemand eine Rückmeldung sichern kann, wenn kein Budget vorhanden ist. (Gebäudewirtschaft der Stadt Köln)

Seite 91

Mehrfachkontierung

• Ausgangssituation: Die Kosten eines IH-Auftrags sollen auf mehrere Kostenstellen verteilt werden („Mischfinanzierung“ für Geräte oder Räume), nach Möglichkeit soll die Abrechnungsvorschrift automatisch erstellt werden.

• Problem: In den Stammsätzen zu Technischen Plätzen und Equipments kann nur eine Kostenstelle hinterlegt werden.

• Lösungsvorschläge– Nutzung des User Exits IWO10027:

• Anlegen einer kundeneigenen Tabelle mit den prozentualen Zuordnungen von Kostenstellen zu den technischen Objekten oderKlassifizierung der technischen Objekte mit den prozentualen Anteilen der Kostenstellen

• Der User Exit liest die Verteilung auf Kostenstellen aus und schreibt sie in die Abrechnungsvorschrift.

Seite 92

Feste Verrechnungssätze

• Frage: Ist eine Abrechnung von Eigenleistungen im Instandhaltungsauftrag zu festen Kostensätzen möglich?

• Antwort:– Abrechnung eines Auftrages zu einem Festpreis (muss

im Abrechnungsprofil zugelassen werden)

– Benutzung einer Einheit „EUR“ (ist bewertet mit 1 € pro EUR) Vorgabe „Arbeit“ auf Vorgangsebene in EUR Bei der Rückmeldung die „Istarbeit“ nicht eingabebereit

– Erweiterung: Anleitung(en) mit Liste fest zu verrechnender Arbeiten

Seite 93

Budgetabbau bei niedrigeren Bestellkosten

• Ausgangspunkt: Wir nutzen zur Budgetierung von Maßnahmen das Modul PS.

• Problem: Werden in Aufträgen Fremddienstleistungen geplant so greift der Planwert (z.B. 1000€) der Bestellanforderung auf das Budget zurück. Aus der Bestellanforderung macht unser zentraler Einkauf eine Bestellung. Der Einkäufer hat die für 1000€ geplante Dienstleistung für 500€ beschafft, es bleibt aber der Restplanwert von 500€ auf dem Auftrag und somit sind noch 500€ vom Budget reserviert. In unserem Haus sind viele Aufträge einer Maßnahem zugeordnet und somit kann es passieren das dass Budget durch die Planwerte reserviert ist, dieses Budget aber durch einen günstigeren Einkauf nicht benötigt wird. Erst beim Abschluss des Auftrages wird das Budget der Planwerte wieder freigegeben und dies kann sehr lange dauern.

• Lösung: wenn in den zugehörigen Bestellpositionen die Kennzeichen Endlieferung und Endrechnung gesetzt werden, wird das Bestellobligo aufgelöst und somit das restliche Budget freigegeben.

Seite 94

Welche Controllinginstrumente stellt SAP zur Verfügung?

• SAP Business Information Warehouse

• R/3 Informationssysteme

Logistik (LIS)Controlling (CIS)Finanz (FIS)Personal (PIS)

• operative SystemeABAP List ViewerQueryQuick Viewer

Management Informations-SystemeManagement Informations-Systeme

InformationssystemeInformationssysteme

ControllingAusfall Umsatz

P1

P2

P3

Kosten Erlöse Kunde

LISLIS CISCIS FISFIS PISPIS

ExterneDaten

System1 R/3System1 R/3

Einkauf

R/3R/3

System2 R/3System2 R/3

Einkauf

R/3R/3R/2R/2

System3 R/2System3 R/2

Seite 95

Was ist der Quickviewer?

• Einfache Möglichkeit, Grundlisten zu generieren

• Eignet sich auch für Anfänger oder den gelegentlichen Gebrauch

• Quickviews werden benutzerabhängig definiert• Quickviews können in SAP Query überführt

werden

Seite 96

Wie werden Quickviews erstellt?

• Erstellen des Layouts- anzuzeigende Felder- Sortierung- Selektion- Datenquelle- Ausgabemedium

Seite 97

Wie werden Quickviews ausgeführt?Welche Ergebisse bringen sie?

• Ausgabe als- Tabelle- ABAP Liste- ABAP List Viewer- Datei

• Sortierung• Grafik• Export• ABC-Analyse• Mailfunktionen• …. • Aber: kein Absprung in

originäres Objekt

Seite 98

PM-IS

• Frage: Was kann das PM-IS?

• Antwort: Es gibt verschiedene Arten von Analysen

– Standardanalysen

– Frühwarnsystem

– Flexible Analysen

Seite 99

Standardanalysen

• Standardanalysen– Schadensanalyse zur Objektklasse– Schadensanalyse zum Hersteller– Objektstatistik– Ausfallanalyse– Kostenanalyse– Fahrzeugverbrauchsanalyse

• Auswertungsmöglichkeiten– Standardaufriss– Aufreissen nach– Aufriss wechseln– Sortieren– Zusätzliche Kennzahlen– ABC-Analysen– Zeitreihen– Vergleiche– Verzweigung in die Belege– …– …

Seite 100

Möglichkeiten des Frühwarnsystems

Seite 101

Flexible Analysen

Seite 102

Und wie lautet das Fazit zum LIS?

Kostenkennzahlen werden ausführlich über die SAP-Standardanalysen abgebildet und erfüllen weitestgehend die Bedürfnisse der Anwender

Flexible Gestaltung der Auswertungen

Günstige Performance integrierte Listfunktionen integrierte

Informationssysteme

Aussagen zum technischen Controlling sind mit dem ausgelieferten Standard nur teilweise abgebildet.

Aufwand zur Abbildung der kundenspezifischen Anforderungen

Gewöhnungsbedürftiges Handling der Analysen für den Anwender

Anwendungen Modul-bezogen Analysemöglichkeiten sind auf die

Module beschränkt und eindimensional

Seite 103

Unterschied LIS vs. BW?

R/3 LIS Business Warehouse

In R/3 integriert Eigenes System, eigene Installation

„kostenlos“ eigene Bepreisung

Projekt der Fachabteilung Unternehmensweites Projekt

Wird nicht mehr weiterentwickelt

Strategisches BI-Produkt der SAP

R/3-Oberfläche Excel, Web, Mobil

Gute Funktionalität Bessere Funktionalität

Starre Struktur Sehr gute Flexibilität (z.B. Applikationsübergreifende Auswertungen)

Kein Absprung in das originäre Objekt

Drill Through

Seite 104

Istwerte pro Schadenscode

• Ausgangspunkt: Für unsere Technischen Objekte werden Technische Rückmeldungen für Meldungen und Zeitrückmeldungen für Aufträge erfasst.

• Problem: Gibt es im Rahmen des Standards Statistische Auswertungen (z.B. bezogen auf den Schdenscode) mit Details zu den Schäden und den damit verbundenen Zeiten?

• Lösung: Einen Quick View erstellen, der Meldungs-, Auftrags- und Rückmeldedaten beinhaltet.– Einschränkung: funktioniert nur bei einer 1:1-Verknüpfung

zwischen Meldung und Auftrag.

Seite 105

Themen

• Benutzer (un) freundlichkeit• Anlagenstrukturierung• Abwicklung von IH-Maßnahmen• Vorbeugende Instandhaltung• Abwicklung von Fremdleistungen• Ersatzteilmanagement• Verknüpfung mit anderen SAP-Modulen• Anbindung externer Systeme• Instandhaltungscontrolling• Sonstiges

Seite 106

Pop-Up Fenster

• Ausgangspunkt: Texte von Pop-up Fenster enthalten oft Informationen (z.B. Dokumentation zu Customer Exits), die man in gedruckter Form vorliegen haben möchte.

• Problem: wie kann man Texte aus Pop-Up-Fenstern drucken?

• Lösung: rechte Maustaste (bis 4.6C) bzw. Funktion Drucken (ab 4.7)

Seite 107

Customer Exits

• Ausgangspunkt: Für kundenindivuduelle Ergänzungen (z.B. zusätzliche Prüfungen, eigene Felder etc.) stehen Customer Exits zur Verfügung.

• Problem: Wie kann man prüfen, welche Customer Exits es für die Instandhaltung gibt?

• Lösung: Transaktion SMOD– Stammdaten: ITOB*, IEQM*, ILOM*, IHCL*– Messpunkte/Zähler: IMRC*– Garantien: BG*– Arbeitspläne: CI*– Wartungspläne: IPRM*– Meldungen: QQMA*– Aufträge: IWO*, CNEX*, COZF*– Rückmeldungen: CMFU*, CONFPM*– Informationssystem: MCI*

Seite 108

PM-Workflows

• Frage: Welche Standard-Workflows bietet die SAP für das PM-Umfeld an (z.B. Genehmigung/Freigabe von Aufträgen, automatische Benachrichtigung eines Auftraggebers beim Abschluss eines Auftrages)

• Antwort: Transaktion OOCU– Equipment und Anlagennummer synchronisieren– Meldungsbearbeitung– Auftragsbearbeitung– Freischaltabwicklung

Seite 109

Massenänderung

• Frage: Wird es mal Funktionen geben mit deren Hilfe man in einer Liste Werte ersetzen oder austauschen oder ändern kann?

• Antwort: – mySAP ERP 2005: Massenänderung von Kopffeldern

Meldungen und Aufträge– Transaktion MASS: allerdings noch keine PM-Objekte

angebunden

Seite 110

Back-up-Folien

Seite 111

Global Fields

• keine Modifikation, ab 4.0 im Standard nutzbar• Wendet sich an Kunden, die einfache

Organisationsstrukturen haben– 1 Buchungskreis, 1 Kostenrechnungskreis, 1 Werk etc

• Feldinhalte– Felder vorbelegen– mit und ohne Eingabemöglichkeit– auch Ausblenden von Feldern möglich

• Aktivierung der Global Fields über Schalter im Basiscustomizing möglich

• Vorteile: Weniger Felder einfacheres System

Seite 112

Stammdatenfelder als Merkmale

• Ausgangspunkt: Wir bräuchten das Feld Betriebsbereich  um eine Verbindung zum GIS zu schaffen. Wir möchten deshalb gerne das Feld Betriebsbereich, Tabelle T357 Feld BEBER vom Equi in ein Merkmal übertragen.

• Problem: Das geht leider nicht. Leider gehen standardmäßig nur die Felder der Tabelle EQUI

• Lösung: 1. Kopplung Equi-Stammdatenfelder <-> Merkmale (in der

Klassifizierung) ist für Tabellen EQUI und EQKT unterstützt.2. Für Felder anderer Tabellen (z.B. eben ILOA-BEBER) könnte man

versuchen, ein eigenes Feld in die EQUI (dortiger CI-Include CI_EQUI) aufzunehmen und dieses mit dem Originalfeld zu synchronisieren. Eignen würde sich hier der Customer-Exit IEQM0003.

Seite 113

Werksübergreifende Stücklisten

• Ausgangspunkt: Wir haben an einem Standort (Umkreis 15 km) 3 Werke (0100, 0200, 0300 - Standortwerk und IH-Planungswerk). In jedem dieser 3 Werke gibt es Technische Plätze und Equipments zugeordnet dem eigenen Standortwerk und IH-Planungswerk. Es wird auch in dem jeweiligen Werk geplant! Alle 3 Werke benutzen für besonders teure Teile ein gemeinsames Ersatzteillager (zugeordnet dem Werk 0100). Jetzt sollen für die Technischen Objekte aller 3 Werke Stücklisten angelegt werden. Diese Stücklisten sollen zum Teil Komponenten aus dem jeweiligen eigenen Lager führen und zum Teil aus dem gemeinsamen Lager aus Werk 0100.

• Problem: Leider ist es nicht möglich in einer Stücklistenposition das relevante Werk und Lagerort anzugeben in dem das Material tatsächlich lagert (bestandsgeführt wird). In der Stückliste können nur Materialien aus dem Werk eingetragen werden in dem das Technische Objekt geführt wird.

• Lösung: keine vernünftige, evtl. für jedes Werk eine separate Stückliste anlegen und den Customer Exit IWO10027 benutzen für eine induviduelle Stücklistenauflösung

Seite 114

Nachfolgematerial

• Ausgangspunkt: Neue Ersatzteile mit neuer Materialnummer.

• Problem: Nachfolgematerial aus Materialstamm zieht bei Meldebestandsdisposition nicht. Nachfolgematerial zieht nur bei Stücklisten.

• Lösungsvorschlag: Materialstatus definieren: Keine Neubeschaffung. In Dispoliste erscheint Hinweis.

Seite 116

Komponentenerfassung im IH-Auftrag

• Ausgangssituation: über den IH-Auftrag werden mehrere Nichtlagerkomponenten bestellt. Aufgrund von herstellerspezifischen Ersatzteilen ist jeweils ein Wunschlieferant anzugeben.

• Problem: Der Kreditor muss je Komponente angegeben werden, es gibt keinen Vorschlagswert/Kopiervorlage.

• Lösungsvorschläge– Cut and Paste– sofern Materialnummern verwendet werden: Anlegen eines

Infosatzes zum Lieferanten, Pflegen des Orderbuchs, Job für den Report analog ME57 (Zuordnen Banf) einplanen

– Verwendung des User Exits COZF0002: Hinterlegen des Lieferanten als Benutzerfeld zum Vorgang (d.h. je Hersteller ein Vorgang), User Exit liest Feld aus und füllt das Feld „fester Lieferant“ in der Banf

– Über System Benutzervorgaben Halten Daten die bei der ersten Komponente eingegebenen Daten vorschlagen lassen

Seite 117

PM-Auftrag / Banf

• Ausgangssituation 1: Bei der Erzeugung einer Banf aus einem IH-Auftrag sollen weitere Texte (z.B. Notizen, Anliefertexte wie in der ME51N) gepflegt werden.

• Problem: Bei der Pflege über den PM-Auftrag ist dies nicht möglich.

• Ausgangssituation 2: Beim Springen aus dem IH-Auftrag (IW32) in die zugehörige Banf wird die Banf gesperrt.

• Problem: Zur Pflege z.B. von Positionsnotizen muss die MM-Transaktion (ME52N) gewechselt werden (früher Pflege aus PM möglich?)

Seite 118

PM-Auftrag / Banf

Lösungsvorschläge:• Verwendung des „alten“ Editors. Dort Kennzeichnung von Notizen

als Kommentarzeilen (Kommentarzeilen werden weitergegeben, aber nicht gedruckt).

• Worddokument mit Texten über Dienste zum Objekt zuordnen

• Textbausteine im Langtext verwenden (ggf. als Kommentarzeile)

• Kommandozeilen im Textbaustein: if 1<>1 text endif. text wird nicht gedruckt

• Mussfeld im Änderungsmodus in der Banf definieren, das nicht im PM-Auftrag existiert (z.B. Anforderer), dadurch wird im Auftrag in die Banf gesprungen

• Funktionsbaustein für interne Notiz

• Customer Exits COZF0001 für Fremdvorgänge und COZF0002 für Fremdkomponenten für Banf

• Banfen mit spezieller Warengruppe versehen, die vom Einkauf nicht bearbeitet wird. Erst nach Ergänzung des Notiztextes wird die Banf vom Einkauf bearbeitet.

Seite 119

Mehrfachkontierung

• Ausgangssituation: Die Beschaffung von Dienstleistungen oder Material im IH-Auftrag soll sowohl auf den Auftrag als auch eine Kostenstelle kontiert werden, da für bestimmte Leistungen das Budget bei der Technik liegt.

• Problem: Aus einem IH-Auftrag erzeugt Banfen lassen keine weitere manuelle Kontierung zu.

• Lösungsvorschläge– Statistisch auf Kostenstelle kontieren

• Alternative 1:Aufteilung der Kosten bei der Auftragsabrechnung

• Alternative 2:Nutzung der Customer Exits COZF0001/COZF0002 zur Hinterlegung der Kostenstelle in der Banf

Seite 120

Operatives Controlling

• Ausgangssituation:Für Auswertungen in der Instandhaltung nutzen wir im Moment das PM-IS.

• Problem:Berichte im PM-IS können objektbezogene, jedoch nicht maßnahmenbezogene Werte darstellen.

• Lösungsvorschläge– Quick Views bzw. Queries– Nutzung von SAP-BW– Auftragsgruppierung (aus IW39 über Auftrag

Auftragsgruppe anlegen)– Eigene Kennzahl, eigene Infostruktur definieren (auch

Schätzkosten möglich)– PSP-Element statistisch bebuchen

Seite 121

Visualisierung

• Ausgangssituation: Uns sind auch bekannt, dass die SAP Oberfläche mehr betriebswirtschaftlich orientiert ist!

• Problem: Ist eine Visualisierung der Instandhaltungsaufträge/Wartungspläne in SAP machbar, so dass die Betriebsmitarbeiter/-innnen in der Technik mehr Bezug haben?

• Lösungen: - Grafische Wartungsterminübersicht- Grafische Kapazitätsauslastung- Auftragsmonitor

• Von der SAP wird gerade ein neuer serstellt