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SpotlightZahlreiche Paletten mit aktueller Kommunikations- und Netzwerktechnik versendet Riedel Communications tagtäglich in die ganze Welt. Ob Sport-Event, Musikfestival oder TV-Großproduktion – die Produkte bilden oft das Herzstück der technischen Infrastruktur. Ein Blick hinter die Kulissen der Zentrale in Wuppertal.

Formel 1, Fußball-EM, Rock am Ring, Eurovision Song Contest – die Einsatz-Szenarien für die

von Riedel Communications entwickelten Pro-dukte sind vielfältig. Viele Stunden verbringen Dr. Lars Höhmann, Produktmanager Medior-Net, und seine für die übrigen Produktfamilien zuständigen Kollegen im Produktmanagement daher mit der Analyse von Trends, Kundenwün-schen und Marktentwicklungen, bevor es an die Weiterentwicklung von Features für bestehende oder die Gestaltung neuer Produkte geht. „Jeder Produktmanager ist sozusagen ein „Mini-CEO“ für sein Produkt und arbeitet eng mit Vertrieb und Marketing, aber auch den Experten-Teams in der Entwicklung zusammen“, so Höhmann.

Hat der Kunde sich für ein Produkt entschie-den, kommen Matthias Leister, Head of Project Management, und sein Team zum Einsatz. Bei ihnen laufen alle Daten zu einem Projekt zusam-men. „Wir bilden die Schnittstelle zwischen den Spezialisten im jeweiligen Competence Center, dem Vertrieb und dem Kunden“, erläutert Leister. Das Team bereitet alle Projekte vor und brieft alle beteiligten Gewerke sowie interne und externe Mitarbeiter – sowohl von Wuppertal aus, als auch vor Ort, wenn erforderlich.

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Lars Höhmann

Bei Spezialaufträgen des Kunden werden hier auch die Experten der Entwicklungsabteilung hinzugezo-gen, wie Arne Bönninghoff, Head of IP Research and Development: „Wir sind die „Joker“ im Projekt und kommen dann ins Spiel, wwenn es bei Netzwerktech-nologien kompliziert wird. Dann lesen uns in die The-matik ein und verteilen das Know-how intern.“ Darü-ber hinaus halten sich Bönninghoff und seine Kolle-gen über die aktuellen Standards und Entwicklungen auf dem Laufenden, führen Produkttests durch oder definieren Netzwerkkonfigurationen.

Für den technischen Kundendienst, Fernwartung und Reparaturservice sind Christian Schaefer, Head of Technical Services, und seine Kollegen zuständig. Fast alle Reparaturen werden in Wuppertal selbst durchgeführt. Sie sind es auch, die anderen Abteilun-gen, wie etwa der Produktentwicklung, Rückmeldung zu Fehlern geben und in letzter Instanz Produkte tes-ten. „In enger Zusammenarbeit mit der Entwicklung bieten wir unseren Kunden weltweit einen umfas-senden Support. So können wir ihnen bei den unter-schiedlichsten Fragestellungen zeitnah und effizient helfen.“, so Schaefer.

Reinhardt Wolf

Matthias Leister

Arne Bönninghoff

Getestet wird auch in der Fertigung, wie Horst Greimers bestätigt, der für die hausinterne Endmontage und Prüfung zuständig ist: „Wir begut-achten die vorgebauten Teile, die wir aus Fremdzu-lieferung erhalten. Dann werden diese mit Software bespielt und konfiguriert, bevor sie einem 72-stün-digen Dauertest unterzogen werden“. Alle Prüfungen erfolgen dabei vor Ort in Wuppertal. Neuentwicklun-gen werden erst vollständig selbst gebaut, bevor sie zur Fremdfertigung ausgegeben werden.

Reinhardt Wolf, Head of Logistic, kümmert sich schließlich um den Wareneingang und -ausgang und das Lager für das Vermietgeschäft: „70 Prozent der Aufträge sind international, wir erledigen auch die Zollabwicklung, falls erforderlich. Genaue Jobpla-nung ist ein Muss, denn Hygieneartikel wie Headsets müssen nach der Rückgabe erst einmal gereinigt und überprüft werden. Dieser Vorgang kann je nach Grö-ßenordnung bis zu mehrere Tage Zeit in Anspruch nehmen, bevor die Produkte ihre Reise zum nächsten Einsatzort antreten können. ø

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Christian Schaefer

Serviceabteilung

Horst Greimers