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„Arbeit mit Eltern –gemeinsam Potenziale wecken“
Castrop-Rauxel, 4. Mai 2013 Birgit Schröder
Birgit.schroeder@isa-muenster.de
Herbert BoßhammerHerbert.bosshammer@isa-muenster.de
0251/200799 - 0
Rolle der Familie• Die Familie spielt eine tragende Rolle in den schulischen
Entwicklungs-, Lern- und Bildungsprozessen der Kinder.
• Die Beteiligung der Familie an diesen Prozessen (z. B. in Form einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtung und Familie) wirkt sich positiv auf den Kompetenzerwerb und die schulischen Leistungen der Kinder aus.
Tabelle 1: Zur Bildungsbedeutung des familiären Systems
Wie kann dieses Potenzial der Familie mobilisiert und kompensiert werden?
Erfolgskriterien derBildungs- und Erziehungspartnerschaft
Eltern erreichen • Unterschiede ernst nehmen• Aufbau einer wertschätzenden Haltung
Wer sind die Eltern?
Abschied von „den“ ElternUnterschiedliche Formen des Zusammenlebens• Alleinerziehende• Patchworkfamilien• „traditionelle Familien“
Unterschiedliche Bildungsniveaus, Lebenslagen und Belastungen• Arme Familien – Reiche Familien - Unterschiedliche Schulabschlüsse und
Bildungsniveaus• zugewanderte Familien – eingesessene Familien• unterschiedliche Arbeitsbedingungen• Väter und Mütter
Unterschiedliche Wertorientierungen• Muslime – Buddhisten • Katholiken – Evangelische Christen – Atheisten• unterschiedliche politische Orientierungen• unterschiedliche kulturelle Lebensstile
Erfolgskriterien der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft
Zugänge finden• Anerkennung der Kompetenzen der Eltern• Schaffung neuer Angebote der Bildung und Unterstützung
Zugänge zu Eltern
schriftliche Einladungen telefonischer Kontaktaufbau Tür- und Angelgespräche Sprechstunden
Hausbesuche Presseveröffentlichungen Mund-zu-Mundpropaganda
Einladung durch Multiplikatoren
Anreizsysteme für die Teilnahme
negative Konsequenzen bei Fehlen
Willkommens- und Begegnungskultur
• In der Schule herrscht eine einladende und freundliche Atmosphäre.
• Die Schulgemeinschaft ist von gegenseitigem Respekt geprägt und schließt alle Beteiligten ein.
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Vielfältige und respektvolle Kommunikation
• regelmäßiger und anlassunabhängiger Informationsaustausch
• vielfältige Kommunikationswege und –formen nutzen
• regelmäßigen Wissenstransfer und Austausch zwischen allen Beteiligten bei den Übergängen gewährleisten
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Bildungs- und Erziehungspartnerschaft
• Die Eltern können sich auf vielfältige Art und Weise beteiligen.
• Die Eltern vermitteln ihr Interesse an den schulischen Erfahrungen des Kindes.
• Die Interessen der Schüler werden durch ihre Eltern und durch sie selbst vertreten. Die Eltern verstehen sich als Fürsprecher für jedes Kind.
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Partizipation der Eltern
• Die Eltern sind ausreichend über Mitwirkungsrechte und -möglichkeiten in der Schule aufgeklärt.
• Alle Eltern beteiligen sich an schulischen Entscheidungen sowie Schulentwicklungs-prozessen und sind in den Elterngremien repräsentativ vertreten.
• Die Elternvertreter sind in soziale, politische und externe Netzwerke der Schule eingebunden.
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Wo bleiben Sie als Eltern …..
Wo bleiben Sie als Eltern …..
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• Willkommens- und Begegnungskultur
• Vielfältige und respektvolle Kommunikation
• Bildungs- und Erziehungspartnerschaft
• Partizipation der Eltern
„Eltern sind bei uns immer willkommen!“
Wie gelingt das?
„Eltern sind bei uns immer willkommen!“
www.ganztag.nrw.de
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Wir danken für IhreAufmerksamkeit!
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