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Bildungs- und Erziehungskonzept
des
Gemeindekindergartens Blansingen-Welmlingen
in Efringen - Kirchen
Wertebewusstes und ganzheitliches Bildungs- und Erziehungskonzept
Erstellt von der(m)
Kindergartenleiterin Frau Riemer
und den Mitarbeiterinnen des
Kindergartens Blansingen-Welmlingen
am 07.01.2011
verabschiedet von der bürgerlichen Gemeinde Efringen-Kirchen
am 31.01.2011
VORWORT des Bürgermeisters Herrn Fürstenberger
Sehr geehrte Eltern,
ein vielfältiges und qualitativ hochwertiges Angebot für die Erziehung, Bildung und Betreuung
der uns anvertrauten Kinder in unseren kommunalen Kindergärten ist uns ein ganz besonde-
res Anliegen. Hierfür hat der Gemeinderat die finanziellen Rahmenbedingungen geschaffen
und unsere Erzieherinnen und Erzieher in den Einrichtungen haben viel Mühe für die Erar-
beitung von Konzeptionen in ihren jeweiligen Einrichtungen aufgewendet, wofür ich ihnen
danken möchte.
Damit haben die Eltern auch die Möglichkeit sich über die Erziehungs- und Bildungsarbeit im
Kindergarten zu informieren. Unsere Einrichtungen werden künftig an Qualitätsstandards zu
messen sein.
Wir versuchen damit den sich ändernden Rahmenbedingungen und Veränderungen in unse-
rer Gesellschaft Rechnung zu tragen, denn Kindergärten sind nicht mehr reine Aufbewah-
rungseinrichtungen für Kinder wie in früheren Zeiten.
Unsere Kinder bringen viele positive Eigenschaften mit. Diese gilt es zu unterstützen und
individuell zu fördern.
All diese Bemühungen der Gemeinde sind aber nur machbar mit einer angemessenen finan-
ziellen Beteiligung der Eltern und dem Engagement und der Begleitung der Arbeit unserer
Erzieherinnen und Erzieher durch die Eltern in den Einrichtungen.
Dazu möchte ich Sie ausdrücklich aufrufen.
Helfen Sie mit unsere Kindergärten zu „Wohlfühleinrichtungen“ für die Kleinsten unserer Ge-
sellschaft zu machen, damit wir sie gut gerüstet auf die folgende Schulzeit vorbereiten und
Grundlagen für ihr späteres Leben schaffen können.
Es grüßt Sie
INHALTSVERZEICHNIS
A BESCHREIBUNG DER ÄUSSEREN DATEN
B ZIELE UND GRUNDZÜGE UNSERER PÄDAGOGISCHEN ARBEIT
I. Ziele
1. Allgemeine Ziele des Kindergartens in Efringen - Kirchen
2. Ziele für die Bildungs- und Entwicklungsfelder nach dem Orientierungsplan Baden-
Württemberg
II. Pädagogische Grundsätze und unser Bild vom Kind
III. Umsetzung der Ziele in der Kindergartenarbeit
1. Die Arbeit mit den Kindern
a) Zeiteinteilung: Tagesablauf und Besonderheiten
b) Raumgestaltung
c) Materialauswahl
d) Angebot an Kleingruppenbildung – Offene Gruppen
e) Beziehung zwischen Erzieherin und Kind
f) Organisationsphasen: Kinderkreis, Freispiel, Angebot, Projekt,
g) Beobachtung - Dokumentation
h) Sprachförderung
i) Herausragende Ereignisse
2. Zusammenarbeit mit den Eltern
a) Strukturierte Elterngespräche
b) Gruppenangebote
c) Mitsprachegremien- und -möglichkeiten
d) Weitere Informationsmöglichkeiten
3. Öffnung des Kindergartens zum Gemeinwesen und zur Öffentlichkeit hin
4. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
5. Eine Seite für die Kinder
A BESCHREIBUNG DER ÄUSSEREN DATEN
Adresse: Kindergarten Blansingen-Welmlingen, Kirchhofweg 20, 79588 Efringen-Kirchen
Tel.: 07628 /803023
Fax: 07628 / 803023
e-mail: kindergarten.blansingen@efringen.kirchen.de
Ansprechpartnerin: Kindergartenleiterin, Frau Riemer
Rechtsträger: Gemeinde Efringen-Kirchen, Hauptstraße 26 in 79588 Efringen -Kirchen
Tel: 07628 / 806-25
Fax: / 07628 / 8068811
e-mail: joachim.eble@efringen-kirchen.de
Ansprechpartner des Rechtsträgers: Herr Eble
Gebührenordnung
Gemeinde Efringen-Kirchen
Landkreis Lörrach
Aufgrund des § 9 des Kommunalabgabegesetzes Baden-Württemberg und des Kindergar-
tengesetzes für Baden-Württemberg, jeweils in der zuletzt gültigen Fassung
wird vom Gemeinderat am 17.05.2010 folgende
Satzung zur Änderung
der Kindergartenordnung
vom 15.12.2008 für die gemeindeeigenen Kindergärten beschlossen:
§ 1 § 8 Benutzungsgebühren erhält folgende Fassung:
(1) Die Kindergartengebühren entstehen mit Beginn eines jeden Monats und sind von Beginn des Monats, in welchem das Kind in den Kindergarten aufgenommen wird, und bis zum Ende des Monats, in welchem das Kindergartenverhältnis endet, zu ent-richten.
(2) Die Festsetzung der regelmäßigen monatlichen Gebühren erfolgt durch Bescheid vorbehaltlich der Änderung der Gebührensätze einmalig für die Dauer des Kindergar-tenverhältnisses.
(3) Die Gebühren sind im Voraus bis zum 5. Werktag eines Monats zu zahlen.
(4) Die monatlichen Gebühren betragen ab dem 01.09.2010
1. für Kinder ab dem vollendeten dritten Lebensjahr
a) in der Regelgruppe
für das erste Kind* eines Haushalts 87,-- Euro
für das zweite Kind* eines Haushalts 26,-- Euro
* siehe dazu Absatz 5
b) in den verlängerten Öffnungszeiten
für das erste Kind* eines Haushalts 109,-- Euro
für das zweite Kind* eines Haushalts 33,-- Euro.
* siehe dazu Absatz 5
2. für Kinder von 2 – 3 Jahren in altersgemischten Gruppen
a) in der Regelgruppe
für das erste Kind * eines Haushalts 174,-- Euro
für das zweite Kind* eines Haushalts 52,-- Euro
* siehe dazu Absatz 5
b) in den verlängerten Öffnungszeiten
für das erste Kind* eines Haushalts 196,-- Euro
für das zweite Kind* eines Haushalts 59,-- Euro
* siehe dazu Absatz 5
3. für Kinder von 2 – 3 Jahren in Krippengruppen
a) als Halbtagsbetreuung
für das erste Kind* eines Haushalts 188,-- Euro
für das zweite Kind* eines Haushalts 56,-- Euro
* siehe dazu Absatz 5
b) als Betreuung mit verlängerten Öffnungszeiten
für das erste Kind* eines Haushalts 243,-- Euro
für das zweite Kind* eines Haushalts 85,-- Euro
* siehe dazu Absatz 5
(5) Besuchen zwei oder mehr Kinder eines Haushalts gleichzeitig eine Betreuungsein-richtung in der Gemeinde Efringen-Kirchen, so wird das 2. Kind mit dem verminderten Gebührensatz veranlagt. Jedes weitere Kind, das gleichzeitig eine Betreuungseinrich-tung besucht, ist gebührenbefreit. Besuchen die Kinder unterschiedliche Betreuungs-angebote, gilt jeweils das Kind, das die nach Art und/oder Umfang aufwändigere Be-treuungsform besucht, unabhängig vom Alter als 1. Kind und somit als voll gebühren-pflichtig.
(6) Die Gebührenpflicht besteht auch während der allgemeinen Ferienzeiten und in den Fällen, in denen der Kindergartenbetrieb aus zwingenden Gründen eingeschränkt ist. Die Gebühr ist für 12 Monate berechnet, sie ist auch für Schulanfänger bis zum Ende des Kindergartenjahres zu bezahlen.
(7) Gebührenpflichtig sind die Erziehungsberechtigten bzw. die oder der Erziehungsbe-rechtigte, welche/er das Kind zum Kindergaren angemeldet haben/hat, soweit jeder, der die Aufnahme des Kindes veranlasst hat. § 1357 Abs. 1 BGB gilt mit der Maßga-be, dass die Anmeldung durch den einen Ehegatten auch gegenüber dem anderen den Eintritt der Gebührenpflicht bewirkt.
(8) Personen gehören im Sinne dieser Satzung zum gleichen Haushalt, wenn sie, auch ohne miteinander verwandt oder verschwägert zu sein, eine Wohn- und Wirtschafts-gemeinschaft führen. § 5 und 6 des Wohngeldgesetzes gelten entsprechend.
(9) Sofern der oder die Gebührenschuldner/In keinen ständigen Wohnsitz im Inland hat/haben, sind die Gebühren jeweils für ein Quartal im Voraus zu entrichten.
§ 3 Inkrafttreten
Diese Änderungssatzung tritt zum 01.09.2010 in Kraft.
Hinweis:
Für etwaige Verletzungen von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für
Baden-Württemberg (GemO) oder aufgrund der GemO beim Zustandekommen dieser Sat-
zung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines
Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Gemeinde geltend gemacht
worden ist; der Sachverhalt , der die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt
nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder Be-
kanntmachung der Satzung verletzt worden ist.
Efringen-Kirchen, den 17.05.2010
Wolfgang Fürstenberger
Bürgermeister
Betreuungsangebot:
Gemäß der Betriebserlaubnis vom 04.02.2009 mit Wirkung vom 17.12.2008 können 25
Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren in einer Gruppe (RG) aufnehmen.
Betriebsform Öffnungszeit Personelle Besetzung
Regelgruppe
Altersmischung
Max.: 25 Kinder
Montag bis Freitag
7:30 bis 12:30
Montag, Mittwoch, Donnerstag
13:30 bis 16:00
Leiterin,
zugleich Gruppenleiterin, 65%
Erzieherin 90%
Erzieherin 65%
Zusatzregelung für die Buskinder:
Für die Welmlinger Kinder fährt täglich der Kindergartenbus zum Kindergarten nach Blansin-
gen und auch wieder nach Hause.
Die Busfahrerin Frau Enderlin bringt die Kinder immer sicher an ihr Ziel!
Abfahrtszeiten:
Morgens: Welmlingen -> Kindergarten ca. 8.30Uhr
und zurück ca. 12.00 Uhr
Nachmittags: Welmlingen -> Kindergarten ca. 13.30 Uhr
und zurück ca. 16.00 Uhr
Schließtage des Kindergartens: 26 Tage
26 Tage TVÖD-Urlaubsanspruch
1 Tag Putztag
2 pädagogische Tage
(3 Wochen im Sommer und 1 Woche an Weihnachten)
Ferienbetreuung:
Während unserer Sommerferienzeiten besteht für Kinder über drei Jahren berufstätiger El-
tern die Möglichkeit die Öffnungszeiten der Vertretungskindergärten in Efringen oder Kirchen
in Anspruch zu nehmen. Diese Regelung gilt grundsätzlich sofern genügend Plätze zur Ver-
fügung stehen und wird jährlich neu entschieden.
Aufnahmeverfahren:
Um den Eltern einen Einblick in unsere Arbeit zu geben, wird ein ausführliches Aufnahmege-
spräch geführt und neben den Anmeldeunterlagen ein Info-Blatt für „neue“ Eltern“ sowie ein
pädagogisches Konzept ausgehändigt. Gegenwärtig werden die Kinder im Alter von 2 Jah-
ren bis zum Schuleintritt nach Alter, beginnend mit den ältesten Kindern, und entsprechend
den freiwerdenden Plätzen aufgenommen. Geschwisterkinder haben Vorrang.
Finanzierung:
Komplementärfinanzierung durch:
Elternbeiträge
Zuschüsse der Gemeinde Efringen - Kirchen
Zuschüsse des Landes Baden- Württemberg.
Aus zweckgebundene Spenden sowie Gelder aus zusätzlichen Aktionen wie z.B. Ku-
chenverkauf, Flohmarkt etc.
Raumangebot: Räumlichkeiten
Der Kindergarten verfügt über:
- zwei Gruppenräume
- einen Flur
- den Eingangsbereich / Garderobe der Kinder
- das Büro / Küche bzw. Kinderküche
- drei Kindertoiletten
- eine Erwachsenentoilette
- einen Turnraum im Keller
- ein großes Außenspielgelände
- einen Materialraum
- einen Wickelraum mit Waschtrog
Bild des Kindergartens:
Grundriss des Raumangebotes im Innen- und Außenbereich:
B ZIELE UND GRUNDZÜGE UNSERER PÄDAGOGISCHEN ARBEIT
I. Ziele
1. Allgemeine Ziele des Kindergartens
Der Kindergarten ergänzt und unterstützt die Erziehung des Kindes in der Familie. Dabei hat
der Kindergarten einen eigenständigen familienergänzenden und außerschulischen Erzie-
hungs-, Bildungs- und Betreuungsauftrag. Verschiedenste Bereiche der werdenden Persön-
lichkeit des Kindes werden im Kindergarten angeregt und gefördert. Unsere Arbeit setzt Zie-
le, jedoch richten wir uns nicht nach schulischen Lehrplänen, da Kinder in der frühkindlichen
Entwicklung auf spielerische Art und Weise lernen.
Frühkindliche Erziehung und Bildung beinhaltet die gesamte Kindergartenzeit, in Badenwei-
ler von 2 Monaten bis zur Vollendung des 14.ten Lebensjahres. Für die Auswahl der The-
menbereiche, die Vermittlung und Gestaltung sind die Erzieherinnen mit ihren individuellen
Ideen einerseits, die Berücksichtigung der Bildungs- und Erziehungsziele des Orientierungs-
planes für baden-württembergische Kindergärten andererseits, verantwortlich. Die Kinder
werden entsprechend ihres Entwicklungsstandes ganzheitlich gefördert. Wir nehmen das
Kind als eigenständige Persönlichkeit mit all seinen Stärken und Schwächen an und beglei-
ten es auf einem Stück seines Lebensweges.
Kinder brauchen insbesondere die Möglichkeit:
mit anderen zu kommunizieren und sich auszutauschen.
zu lernen sich selbst, ihre Gefühle und die anderer wert zu schätzen und zunehmend
ein Bewusstsein für die eigenen Emotionen zu entwickeln.
Einfühlungsvermögen und Mitgefühl gegenüber Tieren und der Natur zu entwickeln.
ein Gespür für die eigenen körperlichen Fähigkeiten und Grenzen sowie der anderen
und lernen und diese anzunehmen.
alle Sinne zu nutzen, um ihren Alltag selbstwirksam zu gestalten, sich ihre materielle
und personelle Umwelt anzueignen, sich in ihr zu orientieren und soziale Bindungen zu
erleben und zu gestalten.
Vertrauen in das Leben, auf der Basis lebensbejahender religiöser bzw. weltanschauli-
cher Grundüberzeugungen, zu entwickeln und in der Hoffnung auf eine lebenswerte
Zukunft gestärkt zu werden.
Unsere hervorgehobenen Ziele sind: Das Kind wertbewusst in seiner Handlungsfähigkeit, Bildungsfähigkeit, Leistungsfähigkeit
und Lernfähigkeit zu unterstützen und zu begleiten, damit es zu einem eigenverantwortli-
chen und eigenständigen Menschen heranwachsen kann.
Handlungsfähigkeit:
Das Kind soll in der Lage sein, auf Situationen zu reagieren und selbständig zu handeln.
Bildungsfähigkeit:
Sie beinhaltet die Fähigkeit des Denkens - Überlegens - Verstehens und des Begreifens.
Leistungsfähigkeit:
Wenn das Kind seine eigenen Ideen und Aktivitäten ausleben und umsetzen kann, sammelt
es vielfältige Erfahrungen. Dies steigert sein Selbstwertgefühl und durch den Erfolg auch
seine Leistung.
Lernfähigkeit:
Kinder sind von Natur aus neugierig und haben ihre eigene Motivation sich an Neues und
Unbekanntes heran zu tasten um schließlich aus ihrem eigenen Tun zu lernen. Manchmal
benötigt es dabei auch die unterstützende Hilfe der Erwachsenen, diese Eigenmotivation
aufzufangen und zu fördern.
Denn der Erfolg des Lernens hängt davon ab, wie intensiv Kinder ihre Neugierde und Motiva-
tion erleben und ausleben können (Freude am Lernen).
Zusammenfassend steht im Bildungsauftrag also nicht nur das Lernen im Vordergrund, son-
dern auch das Erfahren von Sinneszusammenhängen, das man Lernen nennt – ein "Lernen
ganz nebenbei", ein "Lernen des Tuns, des Spiels etc".
Erzähle mir und ich vergesse,
Zeige mir und ich erinnere mich,
Lass mich tun und ich verstehe.
(Konfuzius)
2. Ziele für die Bildungs- und Entwicklungsfelder nach dem Orientierungsplan Ba-den-Württemberg
Die allgemeinen Zielsetzung des Kindergartens ist es, die ganzheitliche Entwicklung des
Kindes mit „Kopf, Herz und Hand“ zu fördern, findet sich auch in den Zielen des Orientie-
rungsplanes für baden-württembergische Kindergärten, die gemäß des § 9 Abs. 2 Kinder-
tagesbetreuungsgesetzes Baden-Württemberg umgesetzt werden müssen (Fassung 2009
nach Anhörung).
Sprache
Kinder
verfügen über vielfältige Möglichkeiten mit anderen zu kommunizieren und sich aus-zutauschen
Gefühl und Mitgefühl
Kinder
lernen sich selbst, ihre Gefühle und die anderer wert zu schätzen und entwickeln zu-nehmend ein Bewusstsein für die eigenen Emotionen
entwickeln Wertschätzung, nehmen die Gefühle anderer Menschen wahr und reagie-ren angemessen.
entwickeln Einfühlungsvermögen und Mitgefühl gegenüber Tieren und der Natur
Körper
Kinder
entwickeln ein Gespür für die eigenen körperlichen Fähigkeiten und Grenzen sowie der anderen und lernen, diese anzunehmen
Sinne
Kinder
nutzen alle Sinne, um ihren Alltag selbstwirksam zu gestalten, sich ihre materiale und personale Umwelt anzueignen, sich in ihr zu orientieren und soziale Bindungen zu erleben und zu gestalten
Sinn, Werte und Religion
Kinder
entwickeln Vertrauen in das Leben auf der Basis lebensbejahender religiöser bzw. weltanschaulicher Grundüberzeugungen und werden in der Hoffnung auf eine le-benswerte Zukunft gestärkt
II. Pädagogische Grundsätze und unser Bild vom Kind
Kinderbilder
Ein Kind ist ein Mensch in der Entwicklung,
Manche Kinder entwickeln sich altersentsprechend, andere müssen lernen, ihre Be-
einträchtigung auszugleichen. Jedes Kind findet bei uns in seiner Entwicklung die an-
gemessene Förderung.
Ein Kind ist ein konzentrierter, selbsttätiger Arbeiter, beschäftigt mit dem
Aufbau seiner eigenen Person
Ein Kind ist ein Spielkind, das wir wahrnehmen in seiner individuellen
Persönlichkeit und es zu Selbständigkeit und Selbsttätigkeit begleiten.
Leitspruch von Maria Montessori: „Hilf mir, es selbst zu tun.“
Unsere pädagogischen Grundsätze sind:
Wertebewusstsein leben
Kinder heute leben in einer differenzierten, komplizierten gefährdeten Welt. Damit Kinder
aus unterschiedlichen Familienformen (Patchwork) und aus unterschiedlichen Formen
zusammenleben können ist ein gemeinsames Band von gemeinsamen Normen und Wer-
ten (Ethik) wichtig.
Sprache / Kommunikationsfähigkeit
Ein bewusst gestaltetes Sprachmilieu schaffen, d.h. die Kinder erfahren durch uns die Be-
grüßung, das Verabschieden und das Abmelden innerhalb der Gruppe. Auf geeignete
Umgangsformen wie „Bitte“ und „Danke“, „Entschuldigung“ legen wir sehr großen Wert.
Wichtig ist natürlich auch für uns, diese Dinge vorzuleben.
Selbständigkeit fördern
Im Spiel kann das Kind zunächst etwa lernen, dass in bestimmten Situationen der Erfolg
nicht vom Zufall oder von der eigenen Anstrengung abhängt. Diesen Zusammenhang von
Anstrengung und Erfolg zu lernen setzt wiederum Selbständigkeit voraus. Wenn dem Kind
alles abgenommen wird, kann es die Wirkung des eigenen Verhaltens nicht lernen.
Lernen am Modell
Ein Kind ist sehr aktiv. Es muss in der Eigenaktivität gestärkt werden. Ein großer Stellen-
wert ist bei uns das „Lernen am Modell“ – Vorbild. Die Jüngeren lernen von den älteren
Kindern und natürlich auch von uns Erwachsenen.
Stärkung und Förderung des Selbstbewusstseins
Die Kinder in ihrem Ich fördern und ihnen individuell Aufgaben bewusst in der Einrichtung
geben, die Ihr Tun bestärken, z.B. in der Turnhalle beim Geräteaufbau mithelfen, die
Spülmaschine alleine einräumen, alleine zum Zähneputzen schicken,…
Beobachten und Dokumentation
Dies wird schriftlich festgelegt und einmal jährlich finden Entwicklungsgespräche statt.
III. Umsetzung der Ziele in der Kindergartenarbeit
Ein Planungsraster
Langfristige Perspektive
Mittelfristige Perspektive
Kurzfristige Perspektive
(das nächste Jahr) (die nächsten 6 – 8 Wo-
chen)
(die kommende Woche)
Konzeption Projekt Vorhaben (Ange-
bot), Kinderkreis, Spielförderung
Raum
Zeit
Material
Inhalte und
Arrangements
Kind, Kleingruppe,
Gesamtgruppe
Team
Eltern
Träger
Öffentlichkeit
Zusammenarbeit
mit anderen Institu-
tionen
Die Arbeit mit den Kindern
Unsere liebevolle und konsequente Hinwendung zum Kind sowie dessen Selbsttätigkeit
gibt uns für die erzieherische Arbeit die entscheidenden Anregungen.
Zeiteinteilung: Tagesablauf und Besonderheiten
Die Einteilung des Tagesablaufes der Kleinkinder richtet sich nach den Bedürfnissen der
aufgenommenen Kinder. So bestehen zwar Bring- Abholzeiten, die inhaltliche und zeitliche
Ausgestaltung des Tages ist jedoch stärker auf die körperliche, geistige und gefühlsmäßi-
ge Situation der Kinder ausgerichtet.
Zeit Aktivität
Vormittag:
7: 30 bis spätestens 9:00 Öffnung und Bringzeit der Regelgruppen, freies Essen
9:30 bis ca. 10:00 Morgenkreis, anschließend freies Frühstück
10:00 bis 11:00 Projekte, verschiedene Aktivitäten in Kleingruppen und frei-
es Spielen
11:00 bis 11:45 Stuhlkreis mit anschließender Gartenzeit
11:55 bis 12:00 gemeinsamer Abschlusskreis
12:00 bis 12:05 Verabschiedung der Buskinder nach Welmlingen
12:05 bis 12:30 Flexible Abholzeit
Nachmittag:
13:30 bis 16:00 Freies Spielen und Essen Kleinaktivitäten Spaziergänge Baden im Sommer
Der Tagesablauf kann sich verändern, wenn wir z,B.
Spaziergänge unternehmen,
Geburtstage feiern,
gemeinsam kochen,
nach längeren Schlechtwetterphasen draußen spielen.
Regelmäßige Aktivitäten im Laufe der Woche sind:
- Turnen in der eigenen Halle im Gebäude
- Kochtag (1. Dienstag im Monat)
- Waldtag ( 2.Dienstag im Monat)
- Schulanfängernachmittag (montags von 13:30 bis 16:00)
- Kooperation mit der GS-Egringen (einmal wöchentlich von ca. Nov. bis Mai)
- Musikerziehung für Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren (einmal wöchentlich)
- Frühstücksbuffet (freitags)
Frühstücksbuffet
Schulanfängernachmittag
Raumgestaltung
Aus unserer pädagogischen Sicht und unter besonderer Berücksichtigung der Zielformulie-
rungen des Bildungs- und Erziehungsplanes bedarf es einer Raumgestaltung, die dem
Bewegungsbedürfnis der Kinder Rechnung trägt, in dem sie grobmotorische Aktivitäten
zulässt und ihre Differenzierung fördert, die ein ungestörtes Nebeneinander verschiedener
Kleinspielgruppen ermöglicht, in dem sie abgeschlossene Spielzonen schafft und die einen
unbeobachteten Rückzug einzelner Kinder erlaubt, in dem Nischen geschaffen werden.
Die Bewegung hat einen zentralen Stellenwert in unserer Arbeit, weil die Kinder hierdurch
vielfältige Erfahrungen machen können. Sie lernen z. B: Ihre körperlichen Fähigkeiten
kennen und einzuschätzen und nehmen andere Kinder und deren Bewegungsfähigkeiten
wahr. Deshalb bieten wir den gesamten, uns zu Verfügung stehenden Raum im Innen- und
Außenbereich, zum Spielen an. Die freie Nutzungsmöglichkeiten der Kinder hängen vom
Alter, dem Entwicklungsstand der Kinder und von dem mit den Erzieherinnen getroffenen
Absprachen und Regeln ab.
Innenbereich
Unsere Einrichtung verfügt über zwei Gruppenräume, die wie folgt unterteilt sind:
Ein großer Gruppenraum für 2 bis 4 jährige Kinder mit:
- große Konstruktionsecke: für die vielen Jungen
- eine Puppenecke: zum Kennenlernen und Hinführung zum Rollenspiel
- Freispieltische: um Regeln am Spiel kennenzulernen
- Kreativitäts- und Experimentierecke: zur Zeit eine Staffelei und ein Wasserbereich
- Essbereich: zum freien Essen und um soziale Kontakte zu knüpfen und festigen
Ein zweiter großer Gruppenraum für 4 bis 6 jährige Kinder mit:
- Bau- und Konstruktionsecke: Anregung zum logischen, mathematischen Denken
- Puppenecke: als Rollenspielbereich
- Mal- und Kreativbereich: experimentieren mit Farben
- Kuschel-, Lese- und Medienbereich: Rückzugsmöglichkeit, um zu relaxen, mit Medien
um zu gehen und um sich zu bilden
- Lange Schultafel: Vorbereitung auf die Schule, schreiben von Buchstaben und Zahlen
- Essbereich: freies Essen, Wert auf Esskultur legen und soziale Kontakte vertiefen,
- Freispieltische: Regeln kennenlernen, einhalten und Frustrationsgrenzen erfahren
- Aktions- und Experimentiertisch: ausprobieren und Wissen erfahren und vertiefen
Gruppenraum 1
Gruppenraum 2
Kinderküche in der Erwachsenenküche integriert: Speisen zubereiten helfen, Kochkenntnis-
se kennenlernen und erste Kocherfahrungen machen
Büro mit Küche
Garderobe: selbständiges An- und Ausziehen
Waschraum mit drei Kindertoiletten
Erwachsenentoilette mit Wickelbereich
Turnraum im Untergeschoss
Materialraum im Untergeschoss
Außenbereich
Kletterturm, Rutsche, Wippe, zwei Schaukeln, Vogelnestschaukel, Sandkasten, Spiel-
haus, zwei große Kriechröhren, Klettergerüst,
großer Teerplatz mit aufgemalten Hüpfspielen,
Schuppen mit Materialien und Fahrzeugen für den Außenbereich,
Wasseranschluss für Schlauch und Dusche.
Außen-Spielbereich beim Sommerfest 2009
Materialauswahl
Wir bieten eine Materialauswahl an, die individuell „Kopf, Herz und Hand“ gleichermaßen
ansprechen und soziale Prozesse anregen.
Entwicklungs- / Förderungs-
bereiche
Materialien
2 bis 4 Jahre
Materialien
4 bis 6 Jahre
Sinnesförderung Knete, Wasser, Stifte, Le-
gematerial
Knete, Wasser, Stifte, CD
und Kassettenrekorder, Le-
gematerial
Körperorientiertes Spielen
(Grobmotorik)
Bewegungsbaustelle, Drei-
räder, Bewegungsmaterial
Bewegungsbaustelle, Lauf-
räder, Roller, Dreiräder, Be-
wegungsmaterial
Mathematisch-, naturwissen-
schaftlich-, technisches Den-
ken
Experimente, Duplo-steine,
Bauklötze
Experimente, Lego, Bauklöt-
ze, Magnetspiel
Symbolisches Denken Puzzle, Memory, Puzzle, Memory,
Kreativ- musisches Denken Staffelei, Farbstifte, Wasser-
farben, Knete
Staffelei, Farbstifte, Wasser-
farben, Knete, Orff-
Instrumente
Sprachentwicklung (gespro-
chene und geschriebene
Sprache)
Puppen, Bücher, Tischspiele Kasperletheater, Puppen,
Bücher, Tischspiele, Thea-
terfahrt
Angebot an Kleingruppenbildung / individuale Gruppenbildung
Unsere Angebote finden je nach Alter, Entwicklungsstand und Situation in Kleingruppen oder
in der Großgruppe statt.
Beziehung zwischen Erzieherin und Kind
Es ist uns wichtig ein Partner der Kinder zu sein, d.h.
- dass wir die Kinder gerecht behandeln.
- dass wir uns gegenseitig, als Mensch und Individuum, akzeptieren und tolerieren.
- dass wir Rücksicht üben und dadurch die Individualität des einzelnen Kindes anerkennen.
- dass unsere Handlungen kritisch und konsequent sein müssen, ohne dabei die Wesens-
züge der Kinder zu übergehen.
Organisationsphasen
Morgenkreis
Ziel des Morgenkreises ist das erste Zusammenfinden der Gruppe. Eine kontinuierlich ge-
führte Anwesenheitsliste hilft, dass sowohl die Kinder als auch das pädagogische Personal
sich der Gruppe gewahr ist und bei Nichtanwesenheit von Kindern in der Gruppe auch über
deren Abwesenheit gesprochen und dadurch von den Kindern wahrgenommen wird, was
das Gruppenbewusstsein stärkt. Im Morgenkreis werden Absprachen über den heutigen Tag
getroffen: seitens der Kinder, was diese am jeweiligen Tag zu tun wünschen, von den päda-
gogischen Fachkräften, welche Aktivitäten bzw. Projekte geplant und welche Regeln gelten.
Freispiel
Schwerpunktmäßig findet das freibestimmte kindliche Spiel während der Freispielzeit statt.
Es ist in Übungs-, Symbol-, Regel- und Konstruktionsspiel aufgegliedert und stellt die ur-
sprüngliche und notwendige Handlungsform des Kindes dar.
Die Notwendigkeit des Spielens begründet sich darin, dass das Kind hier die Möglichkeit hat,
die eigenen Erfahrungen in das kindliche Spiel zu übertragen, d.h. als ganze Person und als
Hauptakteur zu handeln. Hier findet das Kind einen Ausgleich, in dem es eine Gegenwelt zu
den Erwachsenen aufbaut, in der es selbstbestimmt und selbstbewusst handeln kann.
Besonderes Kennzeichen des Freispiels ist, dass sich das Kind Spielpartner, Spielmaterial,
Raum, Zeit und Inhalte selbstbestimmt auswählt und somit aus eigener Motivation handelt.
Da kindliches Spiel auch misslingen kann, wird der Spielförderung durch das pädagogische
Personal eine wichtige Bedeutung beigemessen. Anregungen geben und ausspielen lassen
ist ein zentrales Prinzip.
Angebot
Die ErzieherInnen bieten zielgerichtete Aktivitäten an, die über das reine selbstbestimmte
Spiel hinausgehen und motivieren gegebenenfalls die Kinder zur Teilnahme. Solche Angebo-
te sind notwendig, weil die Kinder; deren Selbstbewusstsein sich im freien Spiel entwickelt
hat, ihre Interessen ausdifferenzieren und entsprechende Forderungen stellen.
In besonderem Maße bietet das Angebot die Möglichkeit, die Kinder, welche in ihrer Entwick-
lung noch nicht in der Lage sind, sich selbsttätig neue Erfahrungsfelder zu erschließen,
durch Anleitung der Erwachsenen sich mit Materialien und Inhalten auseinander zu setzen,
z. B. Spaziergänge, Ausflüge zum Spielplatz, basteln, kochen, musizieren, turnen.
Projekt
Projekte sind von ErzieherInnen didaktisch-reflektierte Angebote zu einem bestimmten The-
ma, die sich über einen längeren Zeitraum (in der Regel 6 bis 8 Wochen) erstrecken. An Pro-
jekten können die Kinder teilnehmen, die das Projektthema anspricht. Der Projektverlauf wird
sowohl inhaltlich als auch in Bezug auf die teilnehmenden Kinder dokumentiert und Elternda-
rüber informiert.
Die Projektarbeit soll den Kindern die Möglichkeit geben, nach Interessen und Neigungen
sich in ein Thema über einen längeren Zeitraum zu vertiefen. Das Ziel der Projektarbeit ist
es, dass den Kindern ihre eigene Lebenswelt differenzierter und ganzheitlich erschlossen
wird. Sie lernen, eigene Fragen zu stellen und somit eine Fragekultur zu entwickeln. Weiter-
hin entwickeln sie die nötige Ausdauer, um über einen längeren Zeitraum an einem Vorha-
ben festzuhalten.
Abschlusskreis
Hierbei handelt es sich um einen gemeinsamen Abschluss des Kindergartentages, in dem
wir einen großen Kreis bilden, ein Abschiedslied singen und die Buskinder zuerst verab-
schieden.
Sprachförderung Grundsätze unserer sprachpädagogischen Arbeit Wir verstehen die Unterstützung der Sprachentwicklung als Grundhaltung pädagogischen
Handelns.
Der Spracherwerb des Kindes wird als Lernprozess aufgefasst, der durch die aktive
Auseinandersetzung des Kindes mit seiner sozialen, natürlichen und technischen
Umgebung gestaltet wird.
Sprachförderung wird nicht als isoliertes Sprachtraining verstanden, sondern als gezielte
Erweiterung der Sprachkompetenz durch in den Alltag integrierte Sprach-
anregende Angebote.
Sprachpädagogische Arbeit in unserem Kindergarten ist eine entwicklungsorientierte Arbeit,
die
- an die kindlichen Kompetenzen und Möglichkeiten anknüpft
- die Kinder befähigt, Sprache zur Bedürfnisbefriedigung einsetzen können
- eigeneaktive Sprachlernprozesse anregt und auf stabilen, sinnvollen Beziehungen beruht
- sprachliches Lernen durch kommunikativ-interaktive Rahmenbedingungen unterstützt
Wir nehmen die Kinder als Kommunikationspartner ernst und berücksichtigen besonders die
Kinder, die Deutsch als Zweitsprache erlernen müssen.
Diese sprachlichen Bereiche sind uns wichtig: Unterstützung sprachlichen Lernens im Dialog: - Äußern von Bedürfnissen (auch durch einzelne Wörter)
- begleiten der Handlung durch Sprache
- Rückfragen
Unterstützung durch Gruppenprozesse - gemeinsames Singen, Spielen, Reden
- lernen durch Beobachtung und Nachahmung
- Sprachanlässe schaffen, z. B. Bilderbuchbetrachtung
- Interessensgemeinschaften bilden sich
Unterstützung durch Erfahrungsspielräume - Funktionsräume (Bauecke, Puppenecke, Mal- und Kreativbereich)
- Außenspielbereich
- Projektarbeit
- frei bestimmtes Spiel
- Rollenspiel
- Ausflüge
Herausragende Ereignisse
Bezogen auf die Jahreszeit: Osterfest, Nikolaus, Weihnachtfeier mit Eltern…
Fasnacht im KiGa
Bezogen auf die Schulanfänger:
Schulanfängerübernachtung, Theaterfahrt, Kooperation mit der Grundschule
Theaterfahrt nach Basel
Schulanfängerübernachtung
Bezogen auf alle Kinder: Laternenumzug, Geburtstage, Zahnarzt, Fotograf, Sommerfest,
Drachenfest, Großelternnachmittag, Muttertag
Großelternnachmittag
Zusammenarbeit mit den Eltern
Um den Auftrag des Kindergartens als „familienergänzende außerschulische Erziehungs-
und Bildungseinrichtung“ nachzukommen, wird der Elternarbeit große Bedeutung beige-
messen, was in folgenden Bereichen durchgeführt wird:
Strukturierte Elterngespräche (Entwicklungsgespräche)
Gespräche mit den Eltern über den Entwicklungsstand und die gebotene Entwicklungsförde-
rung finden mindestens einmal jährlich nach terminlicher Vereinbarung im Kindergarten statt.
Gruppenangebote
Um möglichst viele Eltern zu erreichen bieten wir Einzelgespräche und gemeinsame Veran-
staltungen an. Dabei ist eine vertrauensschaffende Atmosphäre wichtig, in der sich Eltern mit
ihren Fragen und Bedürfnissen angenommen fühlen und sich somit ein gegenseitiges Ver-
ständnis aufbauen kann. Im Einzelnen sind es:
- Infoelternabende
- Je nach Bedarf themenzentrierte Elternabende
- Feste mit den Eltern
- Gemeinsame Aktionen der Eltern mit Kindern
Mitsprachegremien- und Möglichkeiten
Die unterstützende und fördernde Aufgabe des Elternbeirats ist in § 5 des
Kindertagesbetreuungsgesetzes und den Richtlinien zu § 5 des
Kindertagesbetreuungsgesetzes festgelegt.
Weitere Informationsmöglichkeiten
- Aushänge im Kindergarten
- Elternbriefe
- mündliche Mitteilungen
Öffnung des Kindergartens zum Gemeinwesen und zur Öffentlichkeit hin und Zusam-
menarbeit mit anderen Institutionen
- Einladung zu öffentlichen Veranstaltungen
- Verschieden Aktivitäten in der Öffentlichkeit
- Kooperation mit der Grundschule
- Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wie z. B. Frühförderung, Lebenshilfe
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