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nichts ist schneller als Licht…
Breitbandversorgung / FTTX
- Infrastrukturanalyse- Bedarfserfassung- Backbonedefinition- Diensteversorgung- Technische Konzepterstellung- Finanzierung- Realisierung- Netzbetrieb- Dokumentation- Service / Support
Projektgeschäft
teleglas
Grundlage des Konzeptes
- Micro-Leerrohrsystem für Glasfasernetz
- Nutzung „fremder“ Tiefbau
- Neue Produkte und Technologien
- Kostenübernahme durch Kommune
- Vermarktung an Netzbetreiber
Netzstruktur
Leistungen an die Kommune
- Analyse aller Infrastrukturen
- Entwicklung Ausbaukonzept Glasfasernetz
- Planung/Ausschreibung des Micro-Leerrohrsystems
- Projektsteuerung und Bauüberwachung
- Erstellung Dokumentation und Einpflege in die Bestandsdokumentationen
- Herstellung von Vermarktungskontakten mit Netzbetreibern.
Ziel und Effekte
- Nachhaltiger Endausbau durch ein reines Glasfasernetz
- zeitlich gestaffelten Nutzung von Bauabschnitten
- Interessenweckung bei Netzbetreibern
- Amortisation der Kosten über die Leerrohr-Vermarktung
Aktuelle Projekte
Landkreis Eichsfeld, Gemeinde Stöckey:Micro-Leerrohrkonzept für den kompletten Ort unter Nutzung Abwasser / Wasser. Gesamtrealisierung in 3 Bauabschnitten über 3 Jahresscheiben.Status: Realisierung des 1. Bauabschnitt 2010
Realisierung Ort komplett in 2011/2012 – 150 HH
Landkreis Eichsfeld, Gemeinde Niederorschel:Micro-Leerrohrkonzept für den kompletten Ort unter Nutzung Abwasser / Wasser. Gesamtrealisierung über mehrere Jahresscheiben.Status: Planung läuft, vorgezogene Ausschreibung / Submission für 3 Straßen ist erfolgt
Realisierung 3 Straße in 2010/2011, 6 Straßen und Wohngebiet 2011/2012 – 600 HH
Landkreis Eichsfeld, Gemeinde Niederorschel, Ortsteil Rüdigershagen:Micro-Leerrohrkonzept für den kompletten Ort unter Nutzung geplanten StraßenausbauStatus: Planung abgeschlossen, Ausschreibung in Vorbereitung
Realisierung in 2012 – 80 HH
Landkreis Nordhausen, Gemeinde Lipprechterode:Micro-Leerrohrkonzept für den kompletten Ort unter Nutzung Abwasser, Wasser, Energie, Straßenbau.Status: Gemeinschaftsprojekt, Realisierung 2011/2012 Südteil des Ortes – 90 HH
Impressionen Gemeinde Stöckey
Gemeinde Stöckey
1. BA2. BA
3. BA
Abschnittsbildung in der Ortstopologie
Förderprojekt Breitband FTTH unter Nutzung anderer geplanterInfrastrukturmaßnahmen99752 Lipprechterode /Landkreis Nordhausen
Trinkwasser- und Abwasserausbau Niederorschel des WAZ bis 2020Infrastrukturanalyse als Basis für Breitbandnetzkonzept
Einbindung von 3 Wohnblocks einer ortsfremden Wohnungsgesellschaft
LWL-Trasse als Ortsbackbone
Hausanbindung über Einzelrohr
Verlegung Microrohr im Kabelgraben der E.ON
Kabelgraben vor Einlegen Microrohr
Bohraggregat für Spülbohrung
Die beiden Kopflöcher an den Enden der Bohrung mit den LeerrohrenDie Microrohre zum Durchfädelndurch die Leerrohre in Warteposition
Abwassersammlerdes WAZ
110 kV-Freileitungder E.ON mit LWLim Erdseil
Nutzung Abwassertrasse und Freileitung für Backboneanschluss
Nutzung eines vorhandenen Durchflusses eines Baches als preiswerte Straßenquerung durch die Umgehungsstraße für die LWL-Trasse zur Backboneanbindung
Erfahrungen und Schlussfolgerungen
• Der Aufbau eines Glasfasernetzes ist die einzige zukunfts-sichere Technologie für die breitbandige Versorgung ohne Begrenzung der Datenmengen.
• Das lässt sich in ländlichen Strukturen nur dann betriebswirt-schaftlich umsetzen, wenn alle topologischen und Infrastruk-turmöglichkeiten genutzt werden.
• Die Kommunikation / Einbeziehung aller Versorgungsträger und kommunalen Einrichtungen und deren Einbindung in den Breitbandausbau ist der Schlüssel zum Erfolg!
Erfahrungen und Schlussfolgerungen
• Die Kommunen brauchen fachliche Unterstützung und Beratung. Sie sind allein überfordert: fachlich und personell!
• Bei der Entwicklung des Netzkonzeptes für eine Kommune sollte der Blick auch auf die umliegenden Kommunen gerichtet werden: Backbonetrassierung, Bedarfskonzentration, topologische Effekte nutzen, Zuständigkeitsprobleme vermeiden, Kosten reduzieren,… .
• Ein begleitender Kontakt zu möglichen Netzbetreibern ist zu empfehlen, um die Anbindemöglichkeiten an einen Glasfaser-backbone zu berücksichtigen: Backbonenabindung, späterer Netzbetrieb, Kostenbeteiligung, technische Unterstützung.
Probleme
• Bereitschaft Infrastrukturträger zur Mitverlegung in „seinem Graben“?- Systemabstand im Graben ?- Grabenprofil ?- Einsanden, ja / nein ?- Verlegung Rohr, wer ?- Zeitabläufe (Wanderbaustelle): Handlingsprobleme bei der Rohrverlegung
• Ergänzung Ausführungsplanung des Infrastrukturplaners um das Breitbandsystem ?
• Koordination / Überwachung „Gesamt-Baumaßnahme“: wer ?
• Hinterlegung der Dokumentation (Netzkataster, Bestandsvermessung), wo:- Kommune ?- Infrastrukturträger ?- Netzbetreiber ?- Wer erteilt Schachtscheine ?
Zum Nachahmen empfohlen,weil es der preiswerte Königsweg für den
Aufbau einer Zukunft orientierten Glasfasstruktur ist,
aber:
mühsam, aufwendig, Problem behaftet !
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