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concerti - Das Konzert- und Opernmagazin mit Regionalteil Berlin
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MARTIN HELMCHENDer Pianist über Vaterzeit und das höhere Ziel der Musik
FRANK STROBELWilder Ritt durch die Filmmusikgeschichte
Joshua Bell»Es klang wie eine wundervoll präparierte Leiche«
DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN JANUAR 2015
MIT REGIONALTEIL
BERLIN585 KONZERT- UND
OPERNTERMINE
Mo-Fr 9-24 Uhr Sa 9-23:30 Uhr
Friedrichstraße
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JONAS KAUFMANNDU BIST DIE WELT FÜR MICHBei dieser CD stimmt einfach alles:Jonas Kaufmann und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin präsentierendie Pop-Hits der 1920er und 30er Jahre.Mit Dein ist mein ganzes Herz, Heut’Nacht oder nie u.v.m.Limitierte Erstauflage mit Bonus-DVD
WIENER PHILHARMONIKER & ZUBIN MEHTANEUJAHRSKONZERT 2015Das Konzertjahr beginnt stets mit einem Highlight: dem Neujahrskonzert derWiener Philharmoniker. 2015 wird es von Zubin Mehta dirigiert, mit Werkenvon Johann Strauß Vater und Sohn, Eduard und Josef Strauß, Franz von Suppéund Hans Christian Lumbye. Erhältlich auf CD ab 09.01. und auf DVD und Blu-ray ab 30.01.
QUADRIGA CONSORT 14 TALES OF MYSTERYNach ihrem äußerst erfolgreichen Weihnachtsalbum folgt der zweite Streichdes österreichischen Ensembles für Alte Musik: 14 wunderschöne mystischeBalladen und volkstümliche Weisen von den britischen Inseln in einzigartigenArrangements für historische Instrumente.
WOKOMPONISTEN BESTER STIMMUNG SIND
Sony Anz Concerti Januar Berlin_- 02.12.14 16:56 Seite 1
Januar 2015 concerti 3
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Liebe Leserin, lieber Leser!Neues Jahr, neues Glück? Wenn’s denn so einfach wäre … doch selbst im Konzertsaal und im Opern-haus können wir uns nicht darauf verlassen, dass 2015 nur Glücksmomente bringt – oder sollten wir vielleicht einmal unsere Hörgewohnheiten in Frage stellen, wie Joshua Bell im Interview fordert? Uns eingestehen, dass die gewohnte Interpretation nicht die einzig wahre sei, so der Stargeiger, und uns auf den Künstler und seine Werksicht einlassen? Bestseller-Autor Howard Jacobson hat jüngst den „besten Leser“ als denjenigen beschrieben, der ein Buch beginne ohne jede Erwartung, was er dort vor-
finden wolle: Wer sich nur selbst bestätigen lassen wolle, sei ein schlechter Leser. Musiker gehen da gern noch einen Schritt weiter und nehmen auch sich selbst in die Pflicht: Mögen die Alte Musik-Spezialisten des Concerto Köln auch 2015 ihren 30. Geburtstag begehen, Geschäftsführer Jochen Schäfsmeier ist bei allen Jubelfeiern wohl bewusst, dass die Alte Musik ganz grundsätzliche neue Antworten auf Zukunftsfragen finden muss. Und wo ein Theaterautor wie Peter Handke sein Publikum gern beschimpft – „ich mag die Leute nicht, die ins Theater gehen“ – hat Nachwuchssängerin des Jahres Hanna-Elisabeth Müller längst erkannt, dass sie für eben dieses Publikum noch in der kleinsten Rolle nach der größten Güte streben müsse. Da sollten auch wir Zuhörer ruhig einmal mit Bell „unseren Speicher löschen“ und uns auf die Künstler einlassen – auf dass uns 2015 viele konzertante Glücksmomente bringen möge!
Gregor Burgenmeister Herausgeber/Chefredakteur
P.S.: Unserer Ausgabe liegt ein Los der Aktion Mensch e.V. bei. Wir freuen uns sehr über diese Kooperation und wünschen Ihnen viel Glück!
KUrZ VorGEStEllt
Christoph Vratz traktierte in frühen Jahren schwarz-weiße Tasten, studierte sich fast ins Lehramt – und ent-schied sich für den Musik-journalismus. Daher mode-riert und schreibt der Rheinländer heute, ob für Rundfunk, Zeitschriften oder Konzerthäuser.
Katherina Knees stand als Sechsjährige erstmals auf einer Opernbühne – mit dem Kinderchor in Bizets Carmen. Ihre Leidenschaft für die Oper war geweckt – mittlerweile lebt die Müns-teranerin diese als Autorin für Zeitschriften, Funk und Fernsehen aus.
Editorial
Ihr
4 concerti Januar 2015
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3 Editorial | 6 Kurz & Knapp | 20 Opern-Tipps 32 CD-Rezensionen 40 Multimedia-Tipps 42 Vorschau & Impressum
KONZERT
8 Alte Musik mit neuen ZielenenseMBle-POrTrÄT Im Repertoire von Monteverdi bis Bach macht Concerto Köln keiner etwas vor. Nun widmet sich das Ensemble neuen Aufgaben
10 »Man fühlt sich ja nie reif genug«inTerVieW Um für die Klassik zu werben, spielte Joshua Bell einst Bach in der Washingtoner U-Bahn. Im Interview plaudert der Star-Geiger über Hörge-wohnheiten und seine Millionen-Geige
OPER
16 fit für die BühnePOrTrÄT Mit 29 Jahren gehört Hanna-Elisabeth Müller bereits zu den interna-tional gefragten Sopranistinnen
18 Online-KritikenKUrZ BesPrOChen Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen
DIE WELT DER KLASSIK
23 Zwischen Casino und formel 1 fesTiVAlGUiDe In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessan-testen Programme, Orte und Künstler vor
28 Der schöne Glanz der Vergangenheit rePOrTAGe Ungarns Regierung lässt in Budapest die Pracht der k.u.k.-Monarchie neu erblühen – das lockt Kulturtouristen an. Doch nicht überall glänzt es
36 »Das ist aber wirklich fi es!«BlinD GehörT Frank Strobel gilt als Experte für Filmmusik. Doch auch der Oper gilt seine große Leidenschaft – hier hört der Dirigent CDs, ohne zu erfahren, was gespielt wird
10Joshua bell
Immer wieder neu verliebt
16hanna-elisabeth Müller
Gut trainiert und präpariert
36frank strobel
Aufs Glatteis geführt?
RUBRIKEN
An dieser Stelle fi nden Sie in den Ausgaben Hamburg, Berlin, Mitteldeutschland, München und West die Regionalseiten.
REGIONALSEITEN
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6 concerti Januar 2015
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Wenn Menschen jegliches Taktgefühl abgehtDer Rhythmus, bei dem jeder mit muss – fast jeder: Gibt es doch Menschen, die selbst bei ein-fachsten Rhythmen aus dem Takt geraten. For-scher haben nun dieses Phänomen der „Beat Deafness“ untersucht – ihr Ergebnis: Vermeint-lich Taktlose hängen so stark am vorgegebenen Rhythmus ihres Hirns, Herzens oder auch der Atemfrequenz, dass es ihnen schier unmöglich ist, sich von den eigenen Taktgebern zu lösen.
Kilogramm wiegt die größte spielbare Geige der Welt aus Markneu-kirchen. Bei 4,27 Meter Länge braucht es drei Musiker zum Streichen.
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… Es schwinden jedes Kummers Falten, solang des Liedes Zauber walten … Friedrich Schiller
Deutschland, ein Volk der Dichter und Den-ker? Nun, wohl vor allem der Musizieren-den: Gibt es doch nach den jüngsten Studi-en des Musikinformationszentrums mehr als 14 Millionen Menschen ab sechs Jahren, die in ihrer Freizeit ein Instrument spielen. Positiv zudem, dass diese Zahl seit Jahren konstant ist. Allein im Alter lässt die Lust am Musizieren offenbar nach – dabei haben doch gerade die neuen Alten reichlich Zeit.
Die UnlUsT Der neUen AlTen
Anteil der Laienmusizierenden in den jeweiligen Altersgruppen*
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sChleifer?Klingt nach Felix Magath, doch natürlich widmen wir uns an dieser
Stelle ebensowenig dem Fußball wie handwerklichen Tätigkeiten. Auch wenn es durchaus der Fingerfertigkeit bedarf, um diesen Vorschlag von zwei oder mehr Noten vor dem eigentlichen Hauptton mit Geschick zu platzieren. Und zwar so geschwind wie möglich, denn es ist ja nur ein Schleifer.
KUrZ & KNapp
30 % Alter
25 %
20 %
15 %
10 %
5 %2008 09 10 11 12 13 2014
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3 fragen an ...OlAf ZiMMerMAnn
inwiefern betreffen die geplanten freihandelsabkommen mit den UsA und Kanada auch die deutsche Kultur?Sie betreffen unmittelbar die Kultur, denn Kultur sind nicht nur die öffentlich-geförder-ten Institutionen, sondern genauso die Kultur-wirtschaft – und die wird von Handelsabkom-men wie TTIP und CETA ebenso erfasst wie andere Wirtschaftsbranchen. Da Kulturgüter aber besondere Wirtschaftsgüter sind und ne-ben dem materiellen und ökonomischen Wert auch einen ideellen haben, ist es so wichtig, diese Besonderheiten auch zu schützen.
Welche Gefahren drohen denn dem deutschen Opern- und Konzertbetrieb?Die größte Gefahr besteht für diejenigen inlän-dischen Veranstalter, die an öffentlichen För-derungen partizipieren. Hier könnten auslän-dische Veranstalter auf Inländerbehandlung drängen und damit den Anspruch erheben, dieselbe öffentliche Förderung zu erhalten.
Kommt mit TTiP und CeTA auch das ende der kulturellen Vielfalt hierzulande?CETA ist zwar bereits zu Ende verhandelt, muss aber noch ratifiziert werden: Damit be-stehen zwar nur geringe, aber immerhin doch noch Möglichkeiten der Veränderung. Die TTIP-Verhandlungen laufen noch. Hier ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen sich zu TTIP artikulieren und für Ausnahmen für den Kulturbereich eintreten.
Empört Euch: Olaf ZImmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, wettert gegen TTIP und CETA
8 concerti Januar 2015
ENSEmblE-porträt
Zeit, sagt Schäfsmeier, die ei-genen Ziele neu zu überden-ken: Wo will man noch hin, wenn man schon fast alles er-reicht hat und vom Gefühl her zumindest ein Stück weit an-gekommen ist? Schließlich sind die Alte Musik-Spezialis-ten in den letzten Jahren nicht nur mit mehreren Echo-Preisen ausgezeichnet worden und ha-ben den Midem Classic Award erhalten, sondern sich längst auch über die Grenzen von Köln, Deutschland und Europa hinaus einen Namen gemacht. Was also könnte das nächste Ziel sein?
Wenn man als freies Ensemble 30 Jahre überlebt hat, dann
sind zumindest gewisse Abläu-fe klarer”, sinniert Jochen Schäfsmeier. Der Geschäftsfüh-rer des Concerto Köln blickt aus seinem Bürofenster mitten im trubeligen Herzen des Köl-ner Stadtteils Ehrenfeld. Als Mitte der 80er Jahre eine Hand-voll junger Musiker das Ensem-ble gründete, war das Kammer-orchester für Alte Musik hier noch ganz allein gewesen auf den weitverzweigten Fluren mit ihrem vergilbten Indus-triecharme. Doch im Laufe der Zeit entstand auf ihre Initiative hin ein ganzes „Zentrum für Alte Musik“, das mittlerweile in die Trägerschaft der Kölner Gesellschaft für Alte Musik übergegangen ist und heute vielen Akteuren der Szene ein gemeinsames Dach über dem Kopf bietet.
Ein fester Platz in der Szene – auch ohne Aboreihen
Was einerseits gesellig ist, an-dererseits kulturpolitisch ein cleverer Schachzug, denn so sind die Ambitionen von Con-certo Köln auch für wichtige Förderer greifbarer geworden: Gelungene Kommunikation und ein gutes Netzwerk sind eben Gold wert, wenn man sich auf dem freien Markt etablie-ren und wie das Ensemble zum offiziellen kulturellen Bot-schafter der Europäischen Uni-on werden will.Ein fester Platz in der Szene, der indes von Routine weit entfernt ist: Ob fehlender Abonnementsreihen sind die Concerto Köln-Musiker näm-lich Jahr für Jahr gezwungen, sich immer wieder neu zu er-finden. Zudem sei es an der
Schäfsmeiers überraschende Antwort: Beethoven. Ja, mitt-lerweile fände es das Ensem ble einfach spannend, dessen Sin-fonien in ihrem ganz eigenen Stil zu spielen – und damit wie-derum das Publikum zu über-raschen. Und wenn es dann nach dem Konzert heiße, „So haben wir das noch nicht so oft gehört!”, seien die Musiker glücklich. „Grundsätzlich steht Concerto Köln für alles, was Schwung hat und nach vorne geht”, sagt der Manager selbst-bewusst. „Der Fokus auf den Schönklang ist ja erst mit den Jahren gekommen.”
Alte Musik mit neuen Zielen
im repertoire von Monteverdi bis Bach macht COnCerTO Köln keiner etwas vor.
nun widmet sich das ensemble neuen Aufgaben. Von Katherina Knees
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Januar 2015 concerti 9
Erwachsen geworden:2015 feiert das Ensemble
seinen 30. Geburtstag
Eine musikalische Vielseitig-keit, die den Kölnern nicht al-lein bei ihren regelmäßigen Konzertreisen und CD-Produk-tionen in ganz unterschiedli-cher Besetzung zu Gute kommt, sondern auch in Sachen Mu-sikvermittlung und Entwick-lung kreativer Konzepte. Und gerade letztere sind für Schäfs-meier essentiell: „Die Alte Mu-sik muss ganz grundsätzliche neue Antworten auf Zukunfts-fragen finden.” Immerhin ge-hen die Gründungsmitglieder von Concerto Köln allmählich aufs Rentenalter zu; und mö-gen die Rheinländer – ebenso wie ihre Kammerorchester-Kollegen in Freiburg und Berlin – auch in den letzten drei Jahr-zehnten in der freien Szene viel bewegt und die Alte Musik höchst lebendig und facetten-reich ins Rampenlicht gerückt haben: Historische Auffüh-rungspraxis an sich ist heutzu-tage nichts Exotisches mehr. Zumal fast alle jungen Musiker, die von den Hochschulen kom-men, hochqualifiziert und viel-seitig interessiert sind.Bleibt also die Frage nach den künftigen Zielen. Schäfsmeier
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Concerto Köln. Berlin Classics
Bach: Brandenbur gische Konzerte nr. 1-6
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hAMBUrG so. 11.1., 18:00 Uhr sasel-haus Concerto Köln, Shunske Sato (Violine). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten u. a.
Köln so. 1.2., 16:00 Uhr Philharmonie Simone Kermes (Sopran), Concerto Köln, Mayumi Hirasaki (Violine & Leitung). Werke von Händel, Dall‘Abaco, Vivaldi & Geminiani
PUllACh Do. 12.3., 20:00 Uhr Bürgerhaus Bach: Brandenburgische Konzerte Nr. 3-6. Concerto Köln
sTUTTGArT fr. 13.3., 20:00 Uhr liederhalle (Beethoven-saal) Programm siehe Pullach
essen fr. 3.4., 15:00 Uhr Philharmonie (Alfried Krupp saal) Bach: Matthäus-passion. Solisten, Mädchenchor am Essener Dom, ChorWerk Ruhr, Concer-to Köln, Florian Helgath (Leitung)
hAlle fr. 12.6., 17:00 Uhr Georg-friedrich-händel hAlle Händel: Semele. Collegium Vocale Gent, Concerto Köln, Ivor Bolton (Leitung).
KoNZErt-tippS
schmunzelt: Vielleicht werde ja der Geist der neuen Genera-tion auch den bestehenden Ensembles frische Impulse ge-ben. „Irgendjemand muss ja mal eine neue Idee haben – und möglicherweise werden wir das am Ende sein …“
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/concertokoeln
für die Aufnahme der Brandenburgi-schen Konzerte hat das ensemble ei-gens eine Doppel-flöte entwickelt
oNliNE-tipp
10 concerti Januar 2015
iNtErViEw
sammen und haben auch die Bach-Konzerte in den letzten Jahren häufig aufgeführt. Für mich ist die Academy für dieses Projekt der richtige Partner – und es ist jetzt die richtige Zeit.
Vielleicht auch, weil Sie selbst mittlerweile »erwachsen« geworden sind?Ich denke schon. Diese Frage, ob man sich reif dafür fühlt, spielt mit rein – wobei man darauf auch ewig warten könn-te (lacht): Man fühlt sich ja nie reif genug, denn jedes Jahr lernt man etwas dazu. Insofern sollte man sich darüber nicht zu sehr den Kopf zerbrechen. Indes hat sich an meiner He-rangehensweise an Bach und die Barockmusik im Lauf der Zeit viel geändert. Das hat auch damit zu tun, dass die Bewe-gung der historischen Auffüh-rungspraxis in den vergange-nen zwei Jahrzehnten sehr stark geworden ist: In meiner Teenagerzeit habe ich Bach noch ganz anders gespielt – das
Als Joshua Bell in New York den Telefonhörer abnimmt, entschuldigt
er sich zunächst: „Ich bin erst vor ein paar Minuten aufge-standen, meine Gedanken könnten noch nicht ganz klar sein.“ Doch dann entwickelt sich ein lebhaftes Gespräch mit dem 46-jährigen Stargeiger über Authentizität, Crossover, seinen langen Weg zu Bach und Eingriffe in den Notentext.
Mr. Bell, Ihr Label schreibt, die aktuelle CD sei Ihre allererste Bach-Aufnahme …Ach, ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum die das so beto-nen. Aber es stimmt, ich habe in meinem Leben etwa 40 Auf-nahmen gemacht – und das ist jetzt die erste mit Bach.
Warum haben Sie sich so lange Zeit gelassen?Bachs Musik ist etwas, was ich nicht überstürzen wollte. Und ich hatte zuvor einfach nie das Gefühl, dass es der richtige Moment war oder die Gegeben-heiten passten. Dass ich es nun gemacht habe, hat mit der en-gen Beziehung zur Academy of St Martin in the Fields zu tun: Wir musizieren viel zu-
würde ich heute als altmodisch empfinden.
Inwiefern?Meine Helden waren damals Geiger wie Jascha Heifetz, Fritz Kreisler, Henryk Szeryng oder Nathan Milstein – die roman-tische Generation des Geigen-spiels. Szeryng galt als die Referenz für Bach, aber so eine Interpretation kann ich mir heute nicht mehr anhören. Das klingt für mich wunderbar und falsch zugleich (lacht). Der Ge-brauch des Bogens, das Töne-halten, die Schwere, der Man-gel an Tänzerischem oder auch manche Bindebögen scheinen mir da sehr fehl am Platze – und all das hat einen negativen Einfluss auf das, was für mich die Seele dieser Musik ist.
Wobei Sie selbst sich ja keineswegs der historischen Aufführungspraxis verschrie-ben haben.Nein. Es gibt zwar wunderbare historische Interpretationen, aber ich habe auch viele Auf-führungen sogenannter Ba-rockspezialisten gehört, wo ich dachte: Es ist alles so korrekt , so authentisch, doch wo ist die Seele? Es klang wie eine Leiche,
»Man fühlt sich ja nie reif genug«
Um für die Klassik zu werben, spielte JOshUA Bell einst Bach in der Washingtoner U-Bahn. im interview plaudert
der star-Geiger über hörgewohnheiten und seine Millionen-Geige. Von Jakob Buhre
»Es klang wie eine wundervoll
präparierte Leiche«
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glaublich langsam und schwer-fällig musiziert wird: Geprägt von der heutigen Zeit fällt es mir da schwer, diese alten In-terpretationen zu schätzen und ihre Großartigkeit zu erkennen.
Hörgewohnheiten verändern sich eben.Ja, aber das ist auch eine Her-ausforderung für die Hörer und Klassikliebhaber. Nämlich sich mit dem Gedanken ausein-anderzusetzen, dass die Inter-pretation, die man gewohnt ist, nicht die einzig wahre ist. Das würde uns allen gut tun, wenn wir neue Interpretationen hö-ren: Dass wir in dem Moment unseren Speicher löschen und
die man nach dem Tod noch einmal wundervoll präpariert. Der Körper ist da, sieht perfekt aus, aber es fehlt das Leben.
Sind diese großen Interpre-tationsunterschiede auch immer ein Resultat der Gesellschaft und ihrer Zeit?Das spielt eine Rolle, ganz si-cher. Wir können uns diesem Einfluss auch gar nicht entzie-hen. Nehmen wir Beethoven: Ich habe schon so viele wun-derbare Dirigenten gehört – weshalb ich mich mit den alten Aufnahmen sehr schwer tue, selbst wenn es sich um große Dirigenten wie Furtwängler handelt. Eine „Eroica“, die un-
uns darauf einlassen, was der Künstler macht und aus wel-cher Richtung er kommt. Ich kenne das von mir: Manchmal höre ich Aufnahmen und habe diesen Reflex, sofort die Stopp-taste zu drücken, weil es so anders ist, als ich es erwartet habe. Aber dann versuche ich herauszufinden, was der Künstler mir damit sagen will – und ich wünschte mir, wir wären da alle etwas offener.
Stradivari-Fan: Seine erste kaufte Joshua Bell als 19-Jähriger
Amerikanischer Geigen-Beau: Joshua Bell wurde 1967 in Bloomington, Indiana geboren und lebt heute in new York. Auch seinen internationalen Durchbruch hatte er in den USA: Seit seinem Carnegie-hall-Debüt 1985 ist er weltweit mit nahezu allen bedeutenden Orchestern und Dirigenten aufgetreten. Er spielt die sehr wertvolle stradivari »Gibson ex huberman« von 1713.
ZUr pErSoN
12 concerti Januar 2015
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sein und versuche an das he-ranzukommen, was der Kom-ponist will. Es ist wohl beides: Es gibt Momente, wo wir uns lockerer machen sollten, aber wir müssen eben auch behut-sam etwas reproduzieren, was aus einer anderen Zeit stammt.
Inwieweit kann Crossover der Klassik bei ihrem Kampf um mehr Aufmerksamkeit helfen?Ich selbst habe mit ein paar unglaublichen Jazz- und Blue-grass-Musikern wie etwa Edgar Meyer und Chick Corea gear-beitet und von ihnen sehr viel gelernt. Natürlich habe auch ich meine Skepsis gegenüber Crossover – aber dann schauen Sie sich Leonard Bernstein an, einen der größten Musiker des 20. Jahrhunderts: Er hat Musik für den Broadway geschrieben. Und ich bin sicher, auch damals, als er die Wiener Philharmoni-ker dirigierte, gab es bestimmt Leute, die gesagt haben, „ich will nicht die Bühne mit jeman-dem teilen, der ein Broadway-Stück schreibt.“
Lassen Sie uns noch über Ihre Geige sprechen. Sie spielen eine Stradivari – inwiefern verändert sich der Klang von Joshua Bell, wenn Sie das Instrument wechseln?Das hat schon einen sehr gro-ßen Einfluss. Ich sehe das wie eine Beziehung zu einem See-lenverwandten, etwa dem Le-benspartner. Du willst ja je-manden finden, der dich als Mensch so gut wie möglich sein
Was muss eine Interpretation haben, damit sie Ihnen gefällt?Ich suche nach Aufrichtigkeit. Ich glaube auch, dass wir alle die Fähigkeit besitzen, Aufrich-tigkeit in der Musik, in einer Interpretation zu spüren. Ich mag es nicht, etwas zu hören, was unaufrichtig ist, wenn nur um der Provokation oder eines Prinzips Willen musiziert wird.
Die Klassik kämpft ja um mehr Aufmerksamkeit. Steht da das starre Festhalten an Tradition und Notentext im Weg?Das ist schwierig zu beantwor-ten. Ich selbst gebe viel dafür, so authentisch wie möglich zu
lässt – dass du fühlst: Jetzt bin ich die beste Version von mir. Das Gleiche gilt für die Geige: Wenn du die richtige findest, ermöglicht sie dir, dass du dich auf die bestmögliche Art und Weise ausdrücken kannst. Für meine Geige gilt das auch noch nach 13 Jahren – wobei es durchaus Tage gibt, wo ich sie gerne weglegen und eine an-dere spielen würde. Aber ich komme dann immer wieder zurück und verliebe mich neu in mein Instrument.
Sie haben Ihr voriges Instrument für zwei Millionen Dollar verkauft und dann diese Stradivari von 1713 für vier Millionen Dollar erworben...... so in etwa, ja. Natürlich war das eine große Investition, aber ich habe diese hohe Summe gar nicht so im Kopf. Ich bin ein-fach glücklich, dass sie mir gehört und ich nicht abhängig bin von jemandem, der mir das Instrument nur leiht.
Einst hat auf diesem Instrument auch der jüdische Geiger Bronisław Huberman gespielt, der 1933 beschloss, nicht mehr in Deutschland aufzutreten. Sie selbst haben auch jüdische Wurzeln …
… ja, meine Mutter ist jüdisch.
Mit welchen Gefühlen kommen Sie heute nach Deutschland?Als ich jünger war und das ers-te Mal nach Deutschland kam, da habe ich tatsächlich ältere Leute angesprochen und sie gefragt: „Was haben Sie im Zweiten Weltkrieg gemacht?“ Heute denke ich dagegen an Bach, Mozart oder Brahms, nicht an den Krieg oder an Menschen, deren Namen ich hier gar nicht erwähnen will. Fo
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Spieler-Natur: Joshua Bell liebt Ausflüge nach Las Vegas
»Ich verliebe mich immer wieder neu
in meine Geige«
Deutschland ist ein wunderbarer Ort, um Musik zu machen, von dort stammt so viel großartige Musik, und es gibt ein großes Ver-ständnis für die Sprache dieser Musik. Inso-fern habe ich heute nur gute Gefühle, wenn ich nach Deutschland komme.
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Unsere Klassik-Highlights 2015:
Opernreise OmanWien – Zürich – LuzernHamburg – Baden-BadenLeipzig – Dresden – BerlinWartburg »Tannhäuser«Valencia – BarcelonaParis – Lyon – OrangeOsterfestspiele SalzburgPfingstfestspiele SalzburgVenedig – Turin – MailandWarschau & KrakauOpernfestspiele MünchenBregenzer Festspiele
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www.adac-musikreisen.de
hAMBUrG fr. 16.1., 19:30 Uhr laeiszhalle (Großer saal) Joshua Bell (Violine & Leitung), Antoine Tamestit (Viola), Acade-my of St Martin in the Fields. Werke von Bach & Mozart
hAnnOVer sa. 17.1., 19:30 Uhr Kuppelsaal Programm siehe Hamburg
sTUTTGArT so. 18.1., 20:00 Uhr liederhalle (Beethoven-saal) Joshua Bell (Violine & Leitung), Lawrence Power (Viola), Academy of St Martin in the Fields. Werke von Bach & Mozart
Köln Di. 20.1., 20:00 Uhr Philharmonie Besetzung siehe Stuttgart. Werke von Mendelssohn, Mozart & Beethoven
MünChen Mi., 21.1., 20:00 Uhr Gasteig (Philharmonie) Besetzung siehe Stuttgart. Werke von Bach, Mozart & Beethoven
so. 19.4., 11:00 Uhr, Mo. 20.4. & Di. 21.4., 20:00 Uhr Gasteig (Philharmonie) Joshua Bell (Violine), Münchner Philharmoniker, Paavo Järvi (Leitung). Werke von Nielsen, Schostakowitsch & Strawinsky
essen fr. 23.1., 20:00 Uhr Philharmonie (Alfried Krupp saal) Joshua Bell (Violine & Leitung), Academy of St Martin in the Fields. Werke von Mendelssohn, Bruch & Beethoven
reDefin sa. 18.7., 18:00 Uhr landgestüt Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Joshua Bell (Violine & Leitung), Academy of St Martin in the Fields. Werke von Bach, Tschaikowsky, Piazzolla & Vivaldi
KoNZErt-tippS
Joshua Bell (Violine), Academy of St Martin in the Fields Sony Classical
Bach: Violinkonzerte BWV 1041 & 1042, Air aus der Orchestersuite nr. 3 Bach/schumann: Gavotte en rondeauBach/Mendelssohn: Chaconne aus der Partita nr. 2 (orchestriert von Julian Milone)
Cd-tipp
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/bell
Mehr Kreuzverhör als interview: Joshua Bell in der reihe „rapid fire“ des lincoln Centers
oNliNE-tipp
seidensticker.com
seidensticker
Januar 2015 concerti 15
OperDie interessantesten Inszenierungen und Künstler – wir stellen
Ihnen das Wichtigste aus der Welt der Oper vor
16_Porträt fit für die Bühne Mit 29 Jahren gehört Hanna-Elisabeth Müller bereits zu den in-ternational gefragten Sopranistinnen. Dabei wollte die Pfälzerin einst Zahnärztin werden 18_Kurz besprochen Online-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezen-sionen 20_Opern-Tipps Ausgewählt von unserem Experten Peter KrauseFo
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Don Giovanni als frecher Clown – inszeniert an der Komischen Oper Berlin
16 concerti Januar 2015
porträt
nicht gerade nach Genuss aus. Doch so ist unser Leben. Im Bauch darf nichts schwer lie-gen, wenn man noch singen muss.“ Trotz der mehrstündi-gen, Energie raubenden Probe, die bereits am Vormittag um neun begann, am Nachmittag weitergeht und vielleicht noch bis in die Nacht dauert? Ja, so ein Sängerleben ist eben auch hart. Danach aber, versichert die 29-Jährige, werde sie schlemmen …Falls denn noch Zeit bleibt: Aktuell geht es abends nämlich
Mittagessen mit Hanna-Elisabeth Müller in einem Restaurant na-
he der Bayerischen Staatsoper, wo sie gerade Humperdincks Hänsel und Gretel probt. Vor ihr steht eine große Schüssel, in der sich ein paar Salatblätter mit Essig-Öl-Marinade verlie-ren. Die Körner obenauf dün-ken da schon fast wie der ku-linarische Höhepunkt – zumal die vom Kellner gebrachten Weizenbrötchen unangerührt liegenbleiben. „Ich weiß“, lacht die Sopranistin, „das sieht
ins Fitnessstudio. „Ich hätte nie gedacht, dass man so sportlich sein muss für eine Sängerlauf-bahn! Als Gretel muss ich auf einem Bein rumhüpfen wie ein Kind und dies ein ganzes Opernbild durch. Da kommt man aus der Puste.“ Bizeps statt Belcanto? „Nein. Ich will keine Muskelmasse aufbauen“, lacht die gebürtige Mannheimerin.
„Aber Cardio-Training ist wich-tig – und Durchhalten.“ Viel-leicht hätte sie doch lieber Zahnärztin werden sollen, wie einst gedacht? Müller schmun-
fit für die BühneMit 29 Jahren gehört hAnnA-elisABeTh Müller bereits zu den
international gefragten sopranistinnen. Dabei wollte die Pfälzerin einst Zahnärztin werden. Von Teresa Pieschacón Raphael
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Januar 2015 concerti 17
Renée Fleming, Thomas Hampson, Albert Dohmen, Hanna-Elisabeth Müller u. a., Chor der Sächsischen Staatsoper Dresden, Staatskapelle Dresden, Chris-tian Thielemann (Leitung). CMajor
strauss: Arabella Osterfestspiele salzburg 2014
dVd-tipp
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/mueller
Die sopranistin im Porträt von sWr2 new Talent
oNliNE-tipp
zelt, doch ihr entschiedener Blick zeigt, wie ernst es ihr ist.
„Nein, nein, nein. Das ist das, was ich will. Auch, wenn es manchmal hart ist.“Und auf die Bühne wollte die Tochter zweier Physiothera-peuten schon seit ihrer Kind-heit. „Sie werden lachen, aber die erste Vorstellung, die ich sah, war Humperdincks Hän-sel und Gretel“, entsinnt sie sich. „Da gab es eine Hexe, die flog, und die ich immer wieder sehen wollte – eigentlich eine schlechte Attrappe, aber es war so magisch. Noch heute denke ich daran.“ Und hofft, dass es dem Publikum eines Tages mit ihrem Gesang ebenso ergehen wird ... Nun, die Voraussetzun-gen dafür scheinen gut: Kriti-ker schwärmen von ihrer Stim-me, die „wie aus einem Kristall geschliffen“ und „ohne Makel“ sei und von „wunderbar cha-rakteristischem Stimmsilber“
– und das Magazin „Opernwelt“ kürte sie 2014 gar zur „Nach-wuchssängerin des Jahres“.
„Das hätte ich nicht erwartet“, schwingt da noch immer Ver-wunderung in ihren Worten mit – und so wie die junge Frau da aufrecht sitzt, mit ihrem schwarzen, mädchenhaft glatt zurückgekämmten Haar und den dunklen, ernsten Augen, klingt dieser Satz tatsächlich frei von Koketterie. „Das Schö-ne ist, das ist ein Preis, für den man sich nicht bewirbt oder anders ins Spiel bringt. Das ist eine Auszeichnung für meine
MünChen so. 4.1., 14:00 Uhr Bayerische staatsoper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Tomáš Hanus (Leitung), Richard Jones (Regie)fr. 20.2., 19:30 Uhr, fr. 27.2., 18:00 Uhr, Mi. 11.3., 19:00 Uhr, so. 22.3., 18:00 Uhr Bayerische staatsoper Wagner: Das Rheingold. Kirill Petrenko (Leitung), Andreas Kriegenburg (Regie)
essen so. 1.2., 11:00 Uhr Philharmonie (Al-fried Krupp saal) Liederabend. Hanna-Elisabeth Müller (Sopran), Julia-ne Ruf (Klavier). Werke von Schumann, Mussorgsky & Berg
heilBrOnn Mi. 25.3., 19:30 Uhr Konzert- und Kongresszentrum harmonie (Theo-dor-heuss-saal) Hanna-Elisabeth Müller (Sopran), Sibylla Maria Müller (Mezzosopran), Daniel Kluge (Tenor), Andreas Hörl (Bass), Estonian Philhar-monic Chamber Choir, Württembergi-sches Kammerorchester Heilbronn, Gottfried von der Goltz (Leitung). Werke von Tüür, Pärt & Haydn
DOrTMUnD Do. 26.3., 20:00 Uhr Konzerthaus Programm siehe Heilbronn
UlM fr. 27.3., 19:30 Uhr Kornhaus Programm siehe Heilbronn
heiDelBerG Di 14.4., 19:30 Uhr Alte Aula der Universität Hanna-Elisabeth Müller (Sopran), Juliane Ruf (Klavier). Werke von Strauss, Mussorgsky & Berg
KoNZErt- & opErN-tippSArbeit und Leistung.“ Die Kri-tiker hatten sie als Zdenka in Richard Strauss‘ Arabella bei den Salzburger Osterfestspie-len 2014 erlebt, wo sie neben Renée Fleming und Thomas Hampson auf der Bühne stand. Ebenfalls aufgefallen war ihre Servilia in Mozarts La Clemen-za di Tito an der Bayerischen Staatsoper – was sie fast noch mehr überrascht hat: „So eine kleine Rolle! Man muss wohl immer gut sein, egal, was und wo man singt.“
Nächste Station auf der Karriereleiter ist die Scala
Vor allem kommenden Som-mer, denn dann steht ihr Debüt an der Mailänder Scala an. Für Müller indes kein Grund abzu-heben, sie will ihre Karriere
„Schritt für Schritt“ aufbauen und ihre Stimme „ökonomisch“ einsetzen. „Schließlich möchte ich noch mit sechzig singen können!“ Von daher ist die Pfälzerin auch froh, nie eine
„teure und riesige PR-Maschine“ im Nacken gehabt zu haben und in Rollen gedrängt worden zu sein, für die ihre Stimme noch nicht bereit war. „Im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper bin ich als Sängerin aufgebaut worden, und auch jetzt als Ensemblemitglied fin-den viele Gespräche statt, ob der Part wirklich geeignet für meine Stimme ist.“ Als Sänger sei man da stets gefährdet und brauche Vertraute – so wie ih-ren Lehrer Rudolf Piernay, bei dem sie einst an der Hochschu-le in Mannheim studierte: „Er kennt meine Stimme seit den Anfängen. Bis heute lasse ich mich beraten und gehe zu ihm zum Unterricht.“ Gut, dass zu-mindest da der Magen dann nicht ganz so leer sein muss.
»Ich hätte nie gedacht, dass
man so sportlich sein muss«
18 concerti Januar 2015
KUrZ bESproChEN
Online-KritiKenAuszüge aus unseren tagesaktuellen
Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper
Puccini: Manon lescaut Bayerische Staatsoper. Alain Altinoglu (Leitung), Hans Neuenfels (Regie), Kristīne Opolais, Jonas Kaufmann Weitere Termine: 28. & 31.7.
shechter/Wieland: DOG | science! fiction! now! Staatstheater Kassel. Hofesh Shechter/Johannes Wieland (Choreographie) Weitere Termine: 4., 16., 22. & 31.1.
Verdi: Aida Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf. Axel Kober (Leitung), Philipp Himmelmann (Regie), Johannes Leiacker (Bühne) Weitere Termine in Duisburg: 29.3., 12. & 14.4.
OPer Hans Neuenfels hat mit sze-nischem Scharfsinn all der musika-lischen Magie und der aufwühlen-den Emotion Puccinis Bilder von klinischer Kälte entgegengesetzt. Er entfaltet so eine Kontrastdyna-mik, die von erhellender Triftigkeit ist und sich im zentralen Signum der Inszenierung offenbart: Die unifor-me Masse des Chores hat Andrea Schmidt-Futterer in einen wuseln-den Staat von grauen Mäusen ver-wandelt. Fette Hintern und rote Feuerfrisuren sorgen für die gro-teske Fiesheit dieser in ihrer Gefühl-losigkeit gleichgeschalteten, mal blöde, mal gierig guckenden Spaß- und Genussgesellschaft. Schade nur, dass Neuenfels und seine bei-den Sängerstars Opolais und Kauf-mann miteinander nichts anfangen können. Kaufmann rettet sich in Standardgesten, Opolais singt auf Sparflamme schöne Töne. (PK)
TAnZTheATer Der israelische Starchoreograph Hofesh Shechter und Kassels Hausherr Johannes Wieland kreieren einen überwälti-gend energetischen Doppelabend. So sehr zeitgenössisch und abseits dessen, was man in den Metropolen der Tradition „Ballett“ nennt, die beiden Sprachen auch sein mögen, so sehr sind sie doch auch Tanz pur. Der erste Teil, verantwortet von Wieland, scheint der Gegenwart – junge Leute mit Lebenshunger, darunter Mädels im Blümchenkleid und Jungs in einiger Unsicherheit – deutlicher verpflichtet als Shech-ters furioses Finale. Sein vielschich-tiges Vokabular differenziert sich im tänzerischen Ausformulieren immer noch weiter aus. Vom Volks-tanz über den Militärmarsch und Straßentanz bis hin zu klassischen Elementen speist sich seine choreo-graphische Mannigfaltigkeit. (PK)
OPer Mit feinen kleinen Gesten exponiert Philipp Himmelmann Ver-dis so oft variiertes Leidens- und Leitmotiv: Private Passion und po-litische Pflicht beißen sich – mit aller Härte eines psychologisch durchdrungenen Musiktheater-Realismus. Letzteren schärft der kluge Berliner Don Carlo-Regisseur, indem er dieser Aida allen Ägyp-tenprunk nimmt und die Handlung in die Entstehungszeit der Oper verlegt. Es ist Himmelmanns unauf-geregte, ganz genaue Personenre-gie, mit der er an die, wie es zuletzt schien, lange vergangenen Zeiten der großen alten Meister Kupfer oder Konwitschny anknüpft. Das Duett der beiden konkurrierenden Damen: ein packender Showdown. Die Auseinandersetzung zwischen Vater und Tochter: ein böses Bei-spiel familiärer Gewalt. Gesanglich freilich herrscht Mittelmaß. (AF)
MÜnchen 15.11.2014
eiskalte Glut, szenischer scharfsinn
Kassel 22.11.2014
im Tanz erfüllte Gegenwart
DÜsselDOrf 28.11.2014
liebestod ohne Ägyptenkitsch
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Januar 2015 concerti 19
SCHLOSSFESTSPIELE S C H W E R I N 2 015
3. Juli – 9. August 2015
des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin
Oper von Giuseppe Verdi | Open Air
LA TRAVIATA
www.theater-schwerin.deTickets: 0385/5300-123
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Bournonville/riggins: napoli Hamburgische Staatsoper. August Bournonville/Lloyd Riggins (Choreo-graphie), Rikke Juellund (Ausstattung) Weitere Termine: 10., 11., 13., 15. & 16.1
BAlleTT Der dänische Choreo-graph Bournonville hatte seine Zeit – und das war die Romantik. Nur was geht uns heute die rührselige Geschichte um die schöne Teresina und den armen Fischer Gennaro, die sich trotz Verleumdungen zweier reicher Nebenbuhler mit Gottes Hilfe alsbald kriegen, noch an? Trotz leicht aufgefrischten und im Stile seines Mentors angelegten zweiten Akts offenbart John Neumeiers Kronprinz Lloyd Riggins keine eige-ne Handschrift. Den liebevoll mu-sealen Abend rettet allein das wun-derbare, virtuose Ensemble. (PK)
haMburg 7.12.2014
liebevoll hübsches Ballettmuseum
Wuorinen: Brokeback Mountain Theater Aachen. Kazem Abdullah (Leitung), Ludger Engels (Regie), Christin Vahl (Bühne) Weitere Termine: 4., 11., 14. & 22.1
OPer Zu Beginn wuchten schrei-ende Klangfragmente eindrucksvoll eine auseinander gerissene Welt auf die Bühne, aber schon in der ersten Szene bleibt die Musik in spröder Statik stecken. Dennoch gelingt Ludger Engels eine stringente In-szenierung von Wuorinens vor ei-nem Jahr in Madrid uraufgeführter Oper nach dem Oscar-gekrönten Film. Mark Omvlee und Christian Tschelebiew verkörpern die starke, kaum gelebte Liebe berührend, und die provisorischen Bilder von Chris-tin Vahl spiegeln den Fragment-Charakter der Musik reizvoll. (AF)
aachen 7.12.2014
ein Oscar für den film macht noch keine Oper
Mozart: Don Giovanni Komische Oper. Henrik Nánási (Leitung), Herbert Fritsch (Regie & Bühne), Victoria Behr (Kostüme) Weitere Termine: 11.1., 4. & 11.4.
OPer Herbert Fritsch treibt dem Dramma giocoso alle Erhabenheit aus. Die Devise des Regisseurs lau-tet: Bloß keine Psychologisierung, Realismus-Behauptung oder Logik. Hier herrschen Komödien-Anarchie und -Absurdität fast uneinge-schränkt. Die Aktivierung der Sän-ger als slapstickbegabte und hy-perbewegliche Wesen ist uneinge-schränkt zu bewundern. Doch wird der Ansatz dem Stück gerecht? Bei den genuinen Komödienfiguren funktioniert er prächtig, zu ernsten Charakteren fällt dem einstigen Castorf-Star einfach nichts ein. (PK)
berlin 30.11.2014
Die Anarchie des Komischen
20 concerti Januar 2015
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vatNach dem deutschen Über-
fall auf seine polnische Heimat floh Mieczysław Wein-berg über Minsk nach Moskau. Anerkennung wurde ihm erst spät zuteil: In der Sowjet union schlugen ihm antisemitische Anfeindungen entgegen, im Westen war er unbekannt. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs fand seine Musik endlich ihren Weg in die Opernhäuser des Westens. Mit Der Idiot gelang Weinberg ein faszinierendes Musikdrama, das mit seinen glühenden Klän-gen und Elementen russischer Folklore den Figuren aus Dos-tojewskis Roman expressi-
onspralle Präsenz verleiht. Nachdem im Jahr 2013 bereits das Nationaltheater Mannheim Weinberg entdeckt hatte, schrieb die FAZ: „Wie kann es sein, dass vorher nie jemand für diese Musik eintrat? Dass sich kein Musikdramaturg, kein Dirigent fand, der sich von dieser individuellen Tonspra-che, ihrer unfassbar dichten Ökonomie, ihrer Melodiense-ligkeit und herben Lakonie gefangen nehmen ließ?“
Sorgte für Begeisterung: Szene aus der Mannheimer Idiot-Inszenierung
Ausgrabung 2: Der IdiotOPer Weinberg wandelt in seinem Dramazwischen Spätromantik und Neoklassi zismus
OPer Nur vier Monate vor der Uraufführung seines Wozzeck in Bremen brachte sein be-kannterer Kollege Alban Berg denselben Stoff in Berlin her-aus. Manfred Gurlitt feierte als Dirigent und Komponist zwar Erfolge, seine Vertonung steht freilich im Schatten des Meis-terwerks von Berg. Seine Oper Soldaten nach Jakob Lenz hat-te dann 1930 mehr Fortune, bis ein Bernd Alois Zimmermann ihm 1965 mit einer gleichna-migen Oper die Show stiel. GMD Andreas Hotz und Re-gisseur Florian Lutz sorgen nun für späte Gerechtigkeit, wenn sie die Oper des zu lan-ge vergessenen deutschen Komponisten wiederbeleben.
Mit Spannung erwartet: Florian Lutz inszeniert Gurlitts Soldaten
Ausgrabung 1: Die anderen Soldaten
Gurlitt: soldaten Theater Osnabrück. Andreas Hotz (Leitung), Florian Lutz (Inszenierung) Weitere Termine: 24., 28. & 30.1., 3., 10., 15. & 27.2.
OlDenburg SA. 24.1.2015
OsnabrÜcK SA. 17.1.2015
Weinberg: Der idiot Oldenburgisches Staatstheater
Vito Cristofero (Leitung), Andrea Schwalbach (Inszenierung) Weitere Termine: 30.1., 19.2.
Opern-tippsAusgewählt von unserem Experten Peter Krause
Januar 2015 concerti 21Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Ausgrabung 4: Sigurd OPer Frankreichs Wagner: Auch Ernest Reyer bediente sich für sein Werk der Heldenepen
Ausgrabung 3: Romeo & JuliaOPer Impressionistisch angehaucht: Delius mischt Shakespeares Tragödie mit Kellers Novelle auf
Der Bielefelder Kaufmanns-familie Delius entstammt
ein musischer Sprössling, des-sen Werk lange Zeit vernach-lässigt wurde und erst sukzes-sive seinen Platz im Opernka-non wiedererlangt: Frederick Delius. Geboren im britischen Bradford als Sohn eines ausge-wanderten Teils der Familie versuchte er sich zunächst er-folglos als Chef einer Orangen-plantage in Florida, durfte daraufhin zum Studium bei Carl Reinecke nach Leipzig gehen, wurde entscheidend
von Edvard Grieg gefördert, lebte später in Frankreich. Sei-ne Romeo und Julia-Oper ba-siert nicht unmittelbar auf Shakespeares Tragödie, son-dern auf Gottfried Kellers Adaption als Novelle. Delius schuf dazu eine Musik, die Strö-mungen der Spätromantik, des Impressionismus und Expres-sionismus faszinierend mischt.
Zeitgleich zu seinem Zeitge-nossen Richard Wagner
schöpfte der Franzose Ernest Reyer für seine große Saga aus Nibelungenlied und Edda. Sein Sigurd hat manch Über-einstimmung mit der Götter-dämmerung, aber auch mit Tristan und Isolde, ist musi-kalisch trotz einzelner Anklän-ge aber ein ganz eigenständi-ges Werk, das in der Tradition der – von Wagner erst imitier-ten, dann verhassten – Grand
opéra steht. Nach der erfolg-reichen Uraufführung in Brüs-sel folgte bald die Pariser Erst-aufführung, wo das Werk über Jahrzehnte gespielt wurde. Er-furts neue Generalmusikdirek-torin Joana Mallwitz dirigiert die Ausgrabung.
Neue Chefdirigentin in Erfurt: Joana Mallwitz
hAnnOVer
CAliGUlAsa. 17.1., 19:30 Uhr staatsoper Henze-Schüler Detlev Glanert hat dem römischen Despoten seine starke Literaturoper nach dem Schauspiel von Camus gewidmet
WiesBADen
nOrMAso. 18.11., 19:30 Uhr hessisches staatstheater Bellinis Belcanto-Meisterwerk ist die pure Prima-donnenoper – die Premiere singt Erika Sunnegårdh, im Mai gastiert dann die Gruberova
Berlin
lADY MACBeTh VOn MZensK
so. 25.1., 18:00 Uhr Deutsche Oper Evelyn Herlitzius, die wich-tigste deutsche Hochdramati-sche, verkörpert nach Brünnhilde und Elektra nun die Schostako-witsch-Heldin Katerina
DArMsTADT
OrPheUs in Der UnTerWelT
sa. 31.1., 19:30 Uhr staatsthea-ter Politische Satire triff t antike Mythen: Die junge Regisseurin Cordula Däuper nimmt das Publi-kum mit in Off enbachs marode Welt der Götter und Sterblichen
WeiMAr
Die rÄUBersa. 31.1, 19:30 Uhr DnT An den sozialkritischen Inszenierungen von Volker Lösch scheiden sich die Geister – ob er mit Verdis Schiller-Oper überzeugt?
Weitere tipps
erfurt FR. 30.1.2015
bielefelD SA. 17.1.2015
Delius: romeo und Julia auf dem Dorfe Theater Bielefeld. Alexander Kalajdzic (Leitung), Sabine Hartmanns-henn (Inszenierung) Weitere Termine: 20.1., 3. & 11.2., 5. & 15.3.
reyer: sigurd Theater Erfurt.
Joana Mallwitz (Leitung), Guy Montavon (Inszenierung) Weitere Termine: 15. & 28.2., 7. & 22.3.
Die rezension zum Tipp: über alle Premieren mit diesem
Zeichen berichten wir tagesaktuell. Sie fi nden diese und weitere Kritiken online: www.concerti.de/oper
bei Buchung bis 12.1.2015
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BErlinDas Berliner Musikleben im Januar
2_Porträt Höhere Mathematik auf 88 Tasten Pianist, Dirigent, Komponist – und Statistiker: Der Finne Olli Mustonen liebt das Spiel mit den Zahlen 4_interview »Der christliche Glaube ist mir eine starke inspiration« Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Der Pianist Martin Helm-chen erzählt von seinem Weg auf die großen Bühnen der Welt, von Vaterzeit und dem hö-heren Ziel der Musik 8_regionale Tipps So klingt Berlin! Die wichtigsten Termine im Januar, ausgewählt von der concerti-Redaktion 14_ Klassikprogramm
martin HelmchenDem höheren Sinn auf der Spur 4
Sir roger norringtonFachmann für englische Eleganz 10
olli mustonenZahlen- und Tastenkünstler 2
anna-lucia richterDas neue Goldkehlchen 8
Komponist. „Ich liebe solche Spielereien!“ Wie der Künstler überhaupt ein Faible hat für jene versteckte Botschaften und Zeichen, die schon im Mit-telalter die Gelehrten wie auch die Spione beschäftigten –
„vielleicht weil mein Vater Ma-thematiker und Statistiker war“. Kein Wunder also, dass
Schon seine E-Mail-Adres-se fällt so gänzlich aus dem üblichen Rahmen:
eine Kombination von verwir-renden Buchstaben und einer Ziffer? Olli Mustonen lacht: „Wenn man meinen Vornamen horizontal und vertikal spie-gelt, liest man diese Zahl“, er-klärt der Pianist, Dirigent und
der kleine Olli bereits als Kind fasziniert war von mathemati-schen Phänomenen, die wie zufällige Übereinstimmungen aussehen, aber doch keines-wegs zufällig sind.
Warum Mathematik und Musik so nah beieinander liegen
Gleichzeitig spielte der Vater indes leidenschaftlich Geige und liebte, ebenso wie die Mut-ter, Alte Musik. So ließ sich für den Sohn an seinen Eltern schon früh nachverfolgen, was die Neurowissenschaft mittler-weile bestätigt hat: dass Musik und Mathematik die gleichen Hirnregionen aktivieren und somit eng verbunden sind. Und eben solche mathema-tisch-räumlichen Assoziatio-nen habe auch er gehabt, erin-nert sich Mustonen, als er sich als Fünfjähriger erstmals an das Spinett setzte: Ein „dreidi-mensionales Bild von Note, Taste und Ton tat sich da auf – ich spielte das ganze Klavier-büchlein für Anna Magdalena Bach.“ Bis heute empfinde er das Klavierspiel beinahe wie höhere Mathematik: Dort müs-se man oft einen schwierigen Umweg einschlagen, um zu einem Ergebnis zu gelangen – und setze dann stellvertretend Fo
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porträt
Höhere Mathematik auf 88 Tasten
Pianist, Dirigent, Komponist – und Statistiker: Olli MuSTOnen liebt das Spiel mit den Zahlen.
Von Teresa Pieschacón Raphael
Liebt vertrackte Zahlen-Spielereien: Olli Mustonen
komplexe und imaginäre Zah-len ein. Am Klavier sei es ähn-lich: Der normale „Spielplatz“ sei die sichtbare zweidimensi-onale Fläche der Tasten – doch das Ziel sei es, die komplexe, imaginäre Welt „oberhalb“ der Tasten zu erreichen, genauso „wie die imaginären Zahlen ja auch nicht in Wirklichkeit exis-tieren“.
Die Energie muss dem Anschlag vorausgehen
Abstrakte Gedanken, die erst einmal verstanden werden müssen. „Es ist kompliziert“, räumt Mustonen ein. Und ver-sucht sogleich, das Thema auf anderem Wege zu erklären: Pianisten könnten, anders als Sänger oder Streicher, den Ton weder halten noch dabei beein-flussen – „wir müssen beim Anschlag bereits dem Ton eine Energie geben und ihn dann mental verfolgen, bis er in den imaginären Raum dringt.“ Die vollendete Interpretation spielt also im Reich der Illusion?
„Nicht in der Illusion, sondern in der Inspiration!“ kontert der Finne. Vorausgesetzt, der Mu-
Steven Isserlis (Violoncello), Olli Mustonen (Klavier). BIS
Mustonen: Cellosonate, Martinů: Cellosona-ten nr. 1-3, Sibelius: Malinconia op. 20
CD-tipp
Di. 20.1., 20:00 uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Olli Mustonen (Klavier), Sole Mustonen (Oboe), Meta4. Musto-nen: Quartett für Oboe, Violine, Viola und Klavier, Haydn: Streichquartett C-Dur op. 20 Nr. 2 Hob III:32, Franck: Klavierquintett f-Moll
Konzert-tipp
siker ist ein Meister wie Mus-tonen, dem Komponisten wie Rodion Schtschedrin ihre Wer-ke widmen und dessen Einspie-lungen bereits vielfach ausge-zeichnet worden sind.Doch der 47-Jährige ist eben nicht nur Pianist, sondern auch Dirigent vieler bedeutender Orchester und Gründer des Helsinki Festival Orchestra. Und zudem Komponist. Was die Frage aufwirft: Wie hält er es denn dort mit der Imagina-tion und der Mathematik? Zwei Sinfonien hat der Mann aus Helsinki bereits kompo-niert, zudem einiges an Kam-mermusik, und erklärt: „Die Mathematik nimmt Einfluss, oft indirekt.“ Das beste Beispiel sei Johann Sebastian Bach, in dessen Werk man mathemati-sche Reihen und zahlenmysti-sche Kombinationen finde.
„Bach war gewiss kein Mathe-matiker, aber er hatte einen mathematischen, ordnenden Geist, dessen er sich vielleicht gar nicht bewusst war.“ Ja, Bach sei auf der Suche nach geistiger und klanglicher Vollendung gewesen.
Was offenbar auch für Musto-nen selbst gilt: „In meinen Kompositionen geht es nicht darum, was ich empfinde. Ich komponiere nicht, um mich auszudrücken“, sinniert der Tastenmann. „Ich bin kein ro-mantischer virtuoser Geist, der für das eigene Instrument kom-poniert – das finde ich eher langweilig. Ich empfinde mich eher als Teil von etwas, das viel größer ist als man selbst: einer übergeordneten Macht.“ Und das könnte am Ende des Tages durchaus die Mathematik sein.
06. Februar 2015, 20:00 Uhr: Klaus Maria Brandauer (Rezitation), Maria Magdalena Wiesmaier (Violoncello)„Einer musste es tun – Dietrich Bonhoe�er“
07. Februar 2015, 19:30 Uhr: Evgeni Koroliov (Klavier)„Bach, Mozart und Beethoven“
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Bilderbuchkarriere: Der 1982 in Berlin geborene Pianist Martin Helmchen stu-dierte in Berlin und Hanno-ver, gewann während seines Studiums bedeutende Klavierpreise und ebnete so den Weg für eine beständi-ge Karriere. Pompöses Marketing und auff ällige Plattencover sind seine Sache nicht. Weltweit wird er von Kollegen sowohl als Solist wie auch als Kammer-musiker geschätzt.
zUr person
interview
Wettbewerb ist auch nicht so bekannt, dass durch den Preis auf einmal Agenturen, Platten-labels und Konzertveranstalter bei einem Schlange stehen. Da-nach kamen die Erfolge so nach und nach – und im Rückblick bin ich sehr froh, dass es so eine stetige Entwicklung war und nicht alles mit einem Knall angefangen hat.
Was waren andere wichtige Momente auf Ihrem Weg?Das waren schon auch andere Preise wie der Credit Suisse Award und Förderungen wie von der BBC oder dem Borletti Buitoni Trust. Aber vor allem waren es Begegnungen, die mich weitergebracht haben: etwa die Zusammenarbeit mit Heinrich Schiff oder Boris Per-gamenschikow. Von ihnen ha-be ich nicht nur in musikali-scher Hinsicht sehr viel gelernt. Das waren alles Ereignisse und Zusammentreffen, die sich zur richtigen Zeit ereignet haben.
Mit 19 gewann er einen internationalen Kla-vierwettbewerb, mit
25 spielte er seine erste CD ein – und vor wenigen Monaten ist Martin Helmchen Vater gewor-den. Im Leben des 32-jährigen Pianisten scheint alles glatt zu laufen. Wir treffen uns am Tag nach einem Konzert, bei dem er mit Prokofjews zweitem Klavierkonzert brillierte. Meis-tens wird der junge Locken-kopf für Mozart, Beethoven und Schumann eingeladen, doch auch der russische Kraft-akt gelingt ihm – und das, ob-wohl der Komponist hier un-bedingt eines der schwersten Werke des Repertoires schrei-ben wollte: „Manchmal ist es wirklich unnötig schwer“, fin-det Martin Helmchen.
Ein Startschuss zu Beginn: Hat mit Ihrem Erfolg beim Clara Haskil Wettbewerb im sagenhaften Alter von 19 Jahren alles angefangen?Ja und nein. Mit so einem Wett-bewerbsgewinn setzt sich na-türlich schon viel in Bewegung, aber das war nicht so ein „Über-Nacht-Effekt“, es hat sich nicht alles auf einen Schlag verän-dert. Und der Clara Haskil
... und so für eine gradlinige, geradezu bilderbuchmäßige Karriere gesorgt haben.Ja, das stimmt (lacht). Wenn ich nach Krisen oder Zweifeln gefragt werde, habe ich wirk-lich gar nichts zu erzählen. Ich hatte auch als Jugendlicher nie das Gefühl, dass ich eigentlich gerne etwas anderes machen würde. Auch später hatte ich das nicht ... ja, sehr gradlinig, fast ein bisschen langweilig. (lacht)
Angst, dass die Krise noch kommen könnte?Die hatte ich mal, aber inzwi-schen nicht mehr. Ich würde aber gerne mal eine Auszeit nehmen, nicht nur ein paar Monate, sondern für ein bis zwei Jahre. Um Zeit für Familie und andere Dinge zu haben. Vielleicht mal Jazz spielen, Or-gel lernen oder mich mit Theo-logie mehr auseinandersetzen, was auch ein wichtiges Thema für mich ist. Aber das wäre eben nicht wegen einer „Krise“, sondern eine selbst verordnete Pause.
Haben Sie denn momentan das Gefühl, dass manche Dinge zu kurz kommen?
»Der christliche Glaube ist mir eine starke inspiration«
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Der Pianist MarTin HelMCHen erzählt von seinem Weg auf die großen Bühnen
der Welt, von Vaterzeit und dem höheren Ziel der Musik. Von Friederike Holm
» ... ja, sehr gradlinig, fast
ein bisschen langweilig«
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Und daraus hat sich nicht nur in künstlerischen Fragen eine gewisse Souveränität entwi-ckelt. Ich konnte glücklicher-weise immer meinen eigenen Weg verfolgen, ich habe gelernt, Nein zu sagen.
Das klingt so, als hätten Sie schon eine ziemlich konkrete Vorstellung vom Pianistenleben gehabt, bevor alles so richtig losging. Entspricht es auch tatsächlich dem, wie Sie es sich ausgemalt haben?Ja. Auch das: eigentlich lang-weilig. (lacht) Ich konnte mich Stück für Stück daran gewöh-nen und habe immer mehr dazugelernt, wie das alles so funktioniert: Engagements, Reiseplanung, genug Zeit fürs
Ja, das habe ich immer. Wenn man so viel unterwegs ist, dann kommt schon alleine die Zeit, die man mal in den eigenen vier Wänden verbringt, zu kurz. Die Balance zwischen Familie und Beruf zu finden, lernen wir gerade. Unsere Tochter ist neun Monate alt, und meine Frau ist ja auch Musikerin (die Cellistin Marie-Elisabeth He-cker, Anm. d. Red.). Die Zeit zwischen organisatorischen Aufgaben auf der einen und dem Üben auf der anderen Seite aufzuteilen, ist schon ei-ne riesige Herausforderung. Meine Frau und ich versuchen immer, uns ein bis zwei Mona-te im Jahr ganz von Konzerten freizuhalten.
Hinzu kommt ja noch, dass Sie sich auf zwei, drei Jahre im Voraus festlegen müssen. Das macht die Familienplanung natürlich schwierig ...Ja, ich muss jetzt wissen, wo-rauf ich im März 2017 Lust habe und ob ich zwischen dem einen und dem anderen Projekt noch einen Tag Pause zu Hau-se brauche oder nicht. Und jetzt müssen wir nicht nur für uns, sondern auch für ein Kind alles lange im Voraus planen. Was da in zwei Jahren sein wird, das kann man sich eigent-lich gar nicht ausdenken. Aber wir haben uns zum Beispiel vorgenommen, dass wir auch für Konzerte in den USA oder Asien nie länger als zwölf oder vierzehn Tage am Stück unter-wegs sein wollen. Aber im Grunde muss man das auf sich zukommen lassen – und not-falls mal ein Konzert absagen. Das habe ich etwa am Tag der Geburt gemacht – was leider auf wenig Verständnis gesto-ßen ist.
Wie gehen Sie mit solchen Reaktionen und Erwartungen um, die an Sie gestellt werden?Ich glaube, da kommt es mir zugute, dass es eben nicht den großen Hype am Anfang mei-ner Karriere gegeben hat und ich mich auch lange wenig um PR-Arbeit gekümmert habe. Ich hatte auch kein groß beachtetes CD-Debüt, und insofern habe ich nie einen besonderen Er-wartungsdruck empfunden. Fo
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interview
Üben, Reisen, Konzerte – und nun muss die Planung auch noch Zeit fürs Töchterchen berücksichtigen
»Die Balance zwischen Familie
und Beruf zu finden, lernen wir
gerade«
Üben haben ... Ich hatte das Glück, dass ich von anderen Musikern immer den richtigen Rat zur richtigen Zeit bekom-men habe.
Gab es da auch einen Rat, wie Sie zur Arbeit einen guten Ausgleich schaffen?Das fiel mir eigentlich nie so schwer, weil ich immer auch andere Interessen hatte – und Freunde, die etwas anderes als Musik gemacht haben. Inso-fern habe ich mich immer auch mit anderen Themen beschäf-tigt. Ich glaube, es gab nie die Gefahr, dass ich in so einer
„Musikblase“ leben würde.
Aus so einer »Blase« heraus ist es sicherlich auch schwierig, überhaupt etwas zu finden, was man mit Musik ausdrücken will. Was ist diesbezüglich für Sie der wichtigste Input?Das ist definitiv die schon er-wähnte Theologie, der christli-che Glaube. Das ist mir persön-lich auch tatsächlich noch wichtiger als die Musik. Und gleichzeitig ist es auch eine ganz starke Inspiration.
Wie findet konkret Ihre Auseinandersetzung damit statt?Die findet vor allem im Gemein-deleben statt. Ich bin in einer freien Gemeinde in Berlin, die vor allem aus jüngeren und eher intellektuellen Mitglie-dern besteht. Und darüber hin-aus so, wie ich mich auch mit Musik und Kunst beschäftige: Ich lese viel, setze mich gedank-lich damit auseinander, und der Glaube hat natürlich auch eine praktische Seite. Ähnlich wie es in der Musik die Wissen-schaft und die ausübende Pra-xis gibt. Neben der rationalen
Beschäftigung steht für mich die Meditation, kleine Auszei-ten.
Wie bekommen Sie das in Ihren Konzertalltag integriert?Schwierig, dafür bleibt immer zu wenig Zeit. Genau so wie für Familie und Fußball. (lacht) Es klappt mal mehr, mal weni-ger. So wie sich Prioritäten ja auch immer mal ein wenig ver-schieben.
Was bedeutet Ihnen die Auseinandersetzung mit dem Glauben?Das ist für mich ganz zentral. Es geht für mich um die wirk-lich wichtigen Fragen – mehr noch als in der Musik. Musik ist der schönste und höchste Ausdruck von etwas Unaus-sprechlichem, aber sie ist eben kein Religionsersatz – so wie das viele meiner Kollegen sa-gen würden, dass ihnen die Musik Gottesdienst genug ist. Religion wird für mich auch in einer Ethik konkret, was Musik nicht tut und auch nicht will. Und ich muss jemanden haben, dem ich danken kann. Mir reicht das Konzerterlebnis nicht, wo ich vielleicht die Be-rührung mit etwas Transzen-dentem gespürt habe – da fängt für mich die Suche erst an.
Gibt es für Sie einen Zusammenhang zwischen den Welten Musik und Glaube?Ich empfinde das gar nicht als getrennt. Musik hat ja zur christlichen Religion immer dazugehört. Wahrscheinlich haben Menschen zu allen Zei-ten gespürt, dass Musik das beste Ausdrucksmittel für alles Transzendente ist. Auch das Vokabular ist ja ein ähnliches. Selbst wenn meine nicht gläu-
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/helmchen
Martin Helmchen live beim Verbier Festival mit Werken von Bach, liszt und Beethoven
online-tipp
Martin Helmchen (Klavier), Netherlands Chamber Orchestra, Gordan Nikolitch (Leitung). Pentatone
Mozart: Klavier-konzerte nr. 15 & 27
CD-tipp
bigen Kollegen ein Konzerter-lebnis beschreiben, kommt es vor, dass Worte wie „Offenba-rung“ oder „göttlich“ fallen.
Verbinden Sie mit dem Musizieren ein höheres Ziel?Durchaus. Ich möchte auf et-was hinweisen, das ich auch versuche, in christlichen Be-griffen zu beschreiben. Was andere nicht formulieren, aber vielleicht auch spüren. Es geht um etwas, was einem selbst übergeordnet ist. Dies zu ver-mitteln, ist für mich das höchs-te Ziel von Musik.
Do. 15.1., 20:00 uhr Kammermusik-saal Brahms Ensemble Berlin, Martin Helmchen (Klavier). Brahms: Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 & Klavierquintett f-Moll op. 34
Fr. 30.1. & Sa. 31.1., 20:00 uhr Konzerthaus (Großer Saal) Martin Helmchen (Klavier), Konzerthaus-orchester Berlin, Michael Sanderling (Leitung). Beethoven: Egmont-Ouver-türe & Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll
Mi. 10.6., 20:00 uhr Philharmonie Martin Helmchen (Klavier), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Sir Roger Norrington (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll, Mozart: Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453, Vaughan Williams: Sinfonie Nr. 6 e-Moll
Konzert-tipps
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Wer Hans-Christoph Rademann als Leiter des RIAS-Kammer-
chores erleben will, hat nicht mehr viel Zeit: Zum Saisonen-de konzentriert er sich endgül-tig auf seine vielen anderen Chefposten. Eines seiner raren Abokonzerte will nun ausge-rechnet am Neujahrsmorgen den Kater mit revolutionärer Musik verjagen: Sonst mehr für die klangverliebte Innerlichkeit in der Kunst als für exaltierte
Ausbrüche bekannt, wagen die Sänger einen Blick auf die Er-neuerer der Alten Musik, deren bildhafte Affektsprache den zu ihrer Zeit Alteingesessenen den Atem raubte.
Hallensischer Protestantismus
Der noch unbekannte Händel etwa, 1707 als 22-jähriges Greenhorn erstmals in Italien, muss bei seiner Vertonung des 109. Psalms eine knackig hal-lensisch-protestantische Vor-
stellung davon gehabt haben, wie der rächende Gott des Alten Testaments seine Feinde richtet und die Häupter der Ungläubi-gen zerschmettert. Römischen Zunftkollegen soll bei der Ur-aufführung der Angstschweiß ausgebrochen sein, und selbst der Klerus muss ob des regel-rechten Fanatismus’ Heulen und Zähneklappern nachemp-funden haben. Ob diese Wir-kung sich auch heute einzustel-len vermag, bleibt eine offene, doch gleichwohl spannende Frage. Christian Schmidt
Do. 1.1., 20:00 uhr Philharmonie Solisten, RIAS Kammerchor, Akademie für alte Musik Berlin, Christoph Rademann (Leitung). Händel: Dixit Dominus HWV 232, Zelenka: Te Deum ZWV 146, Bach: Kantate BWV 190
So Klingt… Berlin. Die wichtigsten Termine im Januar,
ausgewählt von der concerti-Redaktion
Heulen und Zähneklappern am neujahrsmorgenalTe MuSiK Der RIASKammerchor widmet sich zum Jahresauftakt den Erneuerern der Alten Musik
Solistin im Neujahrskonzert: Anna Lucia Richter
concerti 01.15 Berlin 9
Schostakowitsch selbst for-mulierte den Kern seiner
Oper Lady Macbeth von Mzensk so: „Sie handelt auch davon, wie Liebe sein könnte, wenn nicht ringsum Schlech-tigkeit herrschte. An diesen Schlechtigkeiten geht die Liebe zugrunde. An den Gesetzen, am Besitzdenken, an der Geldgier, an der Polizeimaschinerie. Wä-ren die Verhältnisse anders, wäre auch die Liebe eine ande-re.“ Aber weil dem nicht so ist, gerät die Kaufmannsfrau Ka-terina Ismailowa in eine lang-
weilige Ehe, nimmt sich einen Liebhaber – und als ihr Ehe-mann sie erwischt, bringt sie diesen kurzerhand um; zuvor hatte schon der so tyrannische wie misstrauische Schwieger-vater dran glauben müssen. Doch auf Mord lässt sich na-türlich kein Glück bauen … An der Deutschen Oper singt und spielt Evelyn Herlitzius diese radikal ihrer Freiheit und Lei-denschaft hingegebene Figur, deren Verhalten Schostako-witsch 1934 voll Empathie in Musik setzte. Irene Bazinger
Schlüpft in die mörderische Hauptrolle: Evelyn Herlitzius
Tödliche liebe in einer Welt der SchlechtigkeitenOPer Ole Anders Tandberg inszeniert Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk
So. 25.1. (Premiere), 18:00 uhr Deutsche Oper Schostakowitsch: Lady Macbeth von Mzensk. Donald Runnicles (Leitung), Ole Anders Tandberg (Regie). Do. 29.1., Sa. 31.1., Do. 5.2., Sa. 14.2., jeweils 19:30 Uhr
Mehr Infos und Tickets unter www.UCI-KINOWELT.de oder über die UCI App.
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Die Neuproduktion mit Jonas Kaufmann live auf der großen KinoleinwandNur am 29. Januar um 20.15 Uhraus dem Royal Opera House London
Die Geschenkidee!
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Finanzspritze für das kleins-te Sinfonieorchester der
Stadt: Seit Beginn dieser Saison erhalten die Berliner Sympho-niker nach einem Jahrzehnt ohne Subventionen nun wieder Unterstützung aus der Senats-schatulle. Wenn auch zunächst auf zwei Jahre befristet, wird der Zuschuss doch als Würdi-gung ihrer Arbeit gedeutet, und so nutzen die von Jochen Thä-richen gemanagten Musiker die Gelder auch vor allem, um beim Nachwuchs das Interesse für die klassische Musik zu för-
dern. Da bietet etwa ein Junior Classic Ticket Jugendlichen nicht nur einen Konzertbesuch in der Philharmonie, sondern auch Gespräche mit Musikern sowie Blicke hinter die Kulis-sen. Und in den „Konzerten für die ganze Familie“ wird ge-schickt Unterhaltsames mit Unbekanntem, doch nicht we-niger Hörenswertem gemischt – im Januar findet sich so auf den Pulten neben Werken der Japaner Sakura und Matsudai-ra auch das beliebte Kuschel-tierkonzert. Insa Axmannn
Kinder lieben ihre Geschichten: Sopranistin Eva Lind
Zuschuss für die nachwuchsarbeitKinDerKOnZerT Senat unterstützt nach einem Jahrzehnt wieder die Berliner Symphoniker
So manches wird den Brat-schern ja nachgesagt – bis
hin zu den legendären Witzen über ihre vermeintliche Toll-patschigkeit. Was natürlich alles Unsinn ist. Dennoch sind Solisten wie Literatur im Ver-gleich zu den Streichernach-barn ziemlich rar, selbst wenn mit Nils Mönkemeyer oder Ta-bea Zimmermann ausgezeich-nete Virtuosen die Ehre ihres Instruments hochhalten. Doch nach wie vor wird der erdig-dunkle Violenton unterschätzt – dabei kann die Bratsche mehr als nur die mittlere Füllstimme geben.
Zu den wenigen Komponisten, die dieser effektvollen Eignung vertrauten, gehört Benjamin Britten, dessen Lachrymae die sprichwörtlichen Tränen gern auch dem Publikum entlocken. Schon Landsmann John Dow-land, den er hier variierte, hoff-te, seine Klagen müssten einen Stein erweichen – genau rich-tig für den grauen Januar. Ei-nen Star ohne Aufhebens gibt dabei DSO-Solobratscherin Annemarie Moorcroft, deren Spiel wohl tatsächlich einen Felsen zum Weinen bringen könnte. Lassen wir’s drauf an-kommen! Christian Schmidt
Bitte keine Bratschenwitze: Dirigent Sir Roger Norrington
ein Ton zum SteinerweichenOrCHeSTerMuSiK DSOSolobratscherin Annemarie Moorcroft bricht eine klingende Lanze für die Viola
Do. 8.1., 20:00 uhr Philharmonie Annemarie Moorcroft (Viola), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Sir Roger Norrington (Leitung). Werke von Schubert, Britten & Vaughan Williams
So. 18.1., 16:00 uhr Philharmonie Anna Kurasawa (Klavier), Berliner Symphoniker, Hans Rotman (Leitung), Eva Lind (Erzählerin), Katrin-Susanne Schmidt (Moderatorin). Wüsthoff: Das Kuscheltierkonzert u. a.
concerti 01.15 Berlin 11
Ich höre nicht den schönen Mischklang, den man im Saal
erlebt, aber ich höre viele De-tails“, beschreibt Iván Fischer seine Position im Konzertsaal. Nicht unbedingt der beste Platz also, aber vielleicht der inter-
essanteste. Nun lädt der Chef-dirigent das Publikum ein, an dieser Erfahrung teilzuhaben: In seinen „Mittendrin“-Konzer-ten dürfen die Zuhörer mitten in „seinem“ auseinander ge-rückten Konzerthausorchester
Platz nehmen. Und was könn-te für eine solche Hörerfahrung geeigneter sein als Brahms‘ 4. Sinfonie aus dem Jahre 1885? Seine Freundin Elisabeth von Herzogenberg schrieb nach der Uraufführung, das Werk sei „zu sehr auf das Auge des Mikros-kopikers berechnet“. Im Kon-zerthaus kann nun jeder Zuhö-rer seinen eigenen mikrosko-pierenden Blick auf die Vierte richten: Will man zu Beginn des ersten Satzes lieber die Holz-bläser oder die Streicher verfol-gen, wie sie mit- und gegenein-ander spielen? Im Andante einmal auf die Fagotte achten, die im Mischklang leicht von den Hörnern verdeckt werden? Oder sich im Finale ganz auf die Posaunen konzentrieren? Allein: Um all die verdeckten Schönheiten des Werks wahr-zunehmen, bräuchte es mehr als dieses einmalige Eintauchen ins Orchester. Klemens Hippel
Brahms‘ Vierte aus dem auge des MikroskopikersOrCHeSTerMuSiK Iván Fischer lädt das Publikum ein, inmitten der Musiker Platz zu nehmen
Einmal den Musikern direkt auf die Finger gucken: Das neue Format »Mittendrin im Orchester« macht dies im Konzerthaus möglich
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29. JANUAR 2015 | 20 UHR | KONZERTHAUS BERLIN
TICKETS 030 – 20 35 45 55WWW.STAATSOPER-BERLIN.DE
STAATSKAPELLE BERLINDIRIGENT Ton Koopman SOPRAN Anna ProhaskaVIOLINE Lothar Strauß OBOE Gregor Witt
Johann Sebastian Bach - Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066 Kantate Weichet nur, betrübte Schatten BWV 202 Konzert für Violine, Oboe, Streicher und Basso continuo c-Moll BWV 1060Johann Christian Bach - Sinfonie B-Dur op. 6 Nr. 4
Do. 8.1., 18:30 uhr Konzerthaus (Großer Saal) Mittendrin im Orchester. Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
12 Berlin concerti 01.15
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OPereTTe „Bei den Männern zählt die Reife, bei den Frauen die Jugend. Das ist das Un-glück“: Ob die Modeschöpferin Coco Chanel bei ihrem be-rühmten Bonmot dereinst wohl an Walter Kollos Operet-te Drei alte Schachteln gedacht hat? Jedenfalls passt selbiges auf das 1917 uraufgeführte Werk, in dem die Männer lie-ber in den Krieg ziehen, als zu heiraten – und bei der Rück-kehr erstaunt sind, dass die Jahre an ihren Dauerverlobten nicht spurlos vorübergegangen sind. Doch bevor sie sich nach Frischfleisch umsehen können, haben die Frauen Mittel gefun-
den, um den Kerlen zu zeigen, dass auch sie nicht mehr die Jüngsten sind. Irene Bazinger
KlaVierMuSiK Tändelnde Spa-ziergänge durchs Repertoire oder gar Hitparaden sind seine Sache nicht. Carlo Grante geht systematisch und konsequent vor bei seinen Programmen und ermöglicht so tiefe Einbli-cke. Gern wählt der italieni-sche Pianist sich dabei eine Komponistenpersönlichkeit aus und erforscht deren Facet-ten – so auch bei seinem Zyk-lus in der Philharmonie, wo er sich an drei Abenden jeweils einem Vertreter romantischer Klaviermusik widmet. Den Auftakt macht Frédéric Cho-pin, bei dem sich Grante auf die Dramatik in dessen vier
Balladen und auf die Leiden-schaft der vier Scherzi konzen-triert. Eckhard Weber
Ausflug in die Biosphäre: das Potsdamer Collegium Musicum
Berlin-Debüt – und gleich ein Konzertzyklus: Carlo Grante
emanzipation im Operetten-Takt
auf Tuchfühlung mit den Meistern der Hochromantik
Sa. 17.1., 19:30 uhr & So. 18.1., 16:00 uhr Biosphäre Potsdam Kollo: Drei alte Schachteln Collegium musicum, Knut Andreas (Leitung), Marguerite Kollo (Regie)
Mi. 14.1., 20:00 uhr Kammermusik-saal Carlo Grante (Klavier). Chopin: Balladen Nr. 1 g-Moll, Nr. 2 F-Dur, Nr. 3 A-Dur, Nr. 4 f-Moll, Scherzi Nr. 1 h-Moll, Nr. 2 b-Moll, Nr. 3 cis-Moll, Nr. 4 E-Dur
OrCHeSTerMuSiK Berühmt wurde Francis Poulenc als Mit-glied der „Group des Six“: eine junge Komponistengruppe, die das Pariser Publikum mit neu-en Klängen den Humor in der Musik lehrte. Und doch berich-ten Freunde des alten Poulenc von einem zerrissenen Charak-ter, der – geplagt von Depres-sionen – wenige Jahre vor seinem Tod 1963 zum Katholi-zismus seiner Kindheit zurück-gekehrt war. Allein seine Wer-ke legten auch im Modus des Religiösen ihre heitere Unbe-schwertheit nicht ab. Davon zeugt nicht zuletzt sein Gloria von 1961: Zeitgenossen waren ob der Unbekümmertheit irri-tiert, mit der diese liturgische Musik daherkam. Doch Pou-lenc verteidigte seinen Humor und verwies auf die Fresken Gozzolis, auf denen die Engel dem Betrachter die Zunge he-rausstreckten. Und im Übrigen würden selbst Benediktiner-mönche zuweilen Fußball spie-len … Matthias Nöther
Poulenc und die kickenden Mönche
Vom Einspringer zum Chef des Sibelius Orchesters: Stanley Dodds
So. 25.1., 20:00 uhr Philharmonie Siobhan Stagg (Sopran), Chor der Johanneskirche Schlachtensee, Berliner Sibelius Orchester, Stanley Dodds (Leitung). Poulenc: Gloria, Mahler: Sinfonie Nr. 4 in G-Dur
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1.1. DOnnERSTAG
KOnZerT
15:00 Kammermusiksaal Großes Neujahrskonzert 2015. Festival Or-chestra Berlin, Stefan Bevier (Lei-tung). Mozart: Salzburger Sinfonie Nr. 1, Grieg: Aus Holbergs Zeit op. 40, Werke von Léhar, Lincke & Strauß
16:00 Bode-Museum (Gobelinsaal) Neujahrskonzert. Camerata Potsdam. Friedrich der Große: Sinfonie Nr. 1 G-Dur & Flötenkonzert Nr. 2 G-Dur, Vivaldi: Die vier Jahreszeiten op. 6
16:00 Komische Oper Neujahrskon-zert: Offenbachiade! Henrik Nánási (Leitung), Mirka Wagner (Sopran), Theresa Kronthaler (Mezzosopran), Tansel Akzeybek (Tenor), Dominik Kö-ninger (Bariton)
16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert. Simone Kermes (So-pran), Konzerthausorchester Berlin, Alexander Shelley (Leitung). Werke von Verdi, Strauß, Bernstein & Weber
16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier). Werke von Beetho-ven, Mozart, Liszt, Chopin, Tschai-kowsky, Rachmaninow u. a.
16:00 Staatsoper im Schiller Thea-ter Rolando Villazón (Tenor), Daniel Barenboim, Staatskapelle Berlin. Tan-go Argentino
17:00 Philharmonie das sinfonie or-chester berlin, Katharina Richter (So-pran), Christiane Oertel (Alt), Hans Beatus Straub (Tenor), Krzysztof Szu-manski (Bass), sinfonischer chor ber-lin, Stanley Dodds (Leitung). Beetho-ven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
18:00 Schloss Charlottenburg (Gro-ße Orangerie) Berliner Residenz Kon-zert & 3-Gänge-Dinner vorweg. Berli-ner Residenz Orchester. Italien zu Gast in Preußen
18:00 Tempodrom Neujahrskonzert. Deutsches Symphonie-Orchester Ber-lin, Thomas Søndergård (Leitung), James Ehnes (Violine), Artisten des Circus Roncalli. Werke von Bartók, Brahms, Kodály, Ravel, Weiner u. a.
19:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Heitere Geschichten zum Neuen Jahr. Peter Bause (Erzähler), Susanne Ehr-hardt (Blockflöte & Klarinette)
20:00 Kammermusiksaal The Fa-mous Grand Orchestra Berlin, Ro-senthal & Friends Big Band Berlin
20:00 Komische Oper Neujahrskon-zert: Offenbachiade! Henrik Nánási (Leitung), Mirka Wagner (Sopran), Theresa Kronthaler (Mezzosopran), Tansel Akzeybek (Tenor), Dominik Kö-ninger (Bariton)
20:00 Philharmonie RIAS Kammer-chor, Akademie für alte Musik Berlin, Christoph Rademann (Leitung), Anna Lucia Richter (Sopran), Letizia Scher-rer (Sopran), Wiebke Lehmkuhl (Alt), Sebastian Kohlhepp (Tenor), Andrè Schuen (Bariton). Händel: Dixit Domi-nus HWV 232, Zelenka: Te Deum ZWV 146, Bach: Motette „Singet dem Herrn ein neues Lied” & Kantate BWV 190
20:00 Schloss Charlottenburg (Gro-ße Orangerie) Berliner Residenz Kon-zert. Berliner Residenz Orchester. Ita-lien zu Gast in Preußen
TanZTHeaTer
16:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Staatsballett Berlin, Pa-trice Bart (Choreographie)
MuSiK in KirCHen
15:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Wolf-Ferrari-Ensemble. Wolfram Tho-rau (Leitung)
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MIT HENRIK NÁNÁSI (DIRIGENT) UND SOLISTEN
DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Offenbachiade!
concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
ProgrammDas Klassikprogramm für Berlin im Januar
concerti 01.15 Berlin 15
17:00 ev. Johanneskirche Schlach-tensee Neujahrskonzert. Dietmar Schwalke (Violoncello), Elisabeth Schwalke (Viola), Nikolaus Resa (Kla-vier). Werke von Bach, Beethoven, Hummel & Reger
18:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Neujahrskonzert. Yvonne Friedli (Sopran), Ludger Starke (Trompete), Oliver Vogt (Orgel)
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Anna-Viktoria Baltrusch (Or-gel). Werke von Bach, Widor & Hakim
18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kul-turforum Tiergarten hORA-Gottes-dienst. Lothar Knappe (Orgel). Werke von Hanff, Bruhns & Mayr
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Gunter Kennel (Orgel). Werke von Bach, Widor, Kennel u. a.
Jahresbeginn 2015 in Glienicke
Mi. 31.12.14 & Do. 1.1.15, 16 UhrAlexander Malter Klavierspielt Werke von Mozart, Liszt, Chopin, Tschaikowsky und Rachmaninow sowie von Beethoven die Klaviersonate Nr. 14 op. 27 Nr. 2 cis-Moll „Mondscheinsonate“
Sa. 10.1.15 & So. 11.1.15, 16 UhrFriedenauer Klaviertrio (Violine: Julius Schwahn, Violoncello: Gabriella Strümpel, Klavier: Stephanie Hoernes)Beethoven: Trio B-Dur op. 97 „Erzherzog-Trio“ Brahms: Trio Nr. 1 H-Dur op. 8
Sa. 17.1.15 & So. 18.1.15, 16 UhrStreichquartett der Deutschen Oper Berlin Violine: Daniel Draganov & Anne Schinz, Viola: Kirsikka de Leval Jezierski, Violoncello: Arthur Hornig
Mozart: Streichquartett Nr. 1 G-Dur KV 80, de Arriaga: Streichquartett Nr. 1 d-Moll, Beethoven: Streichquartett Nr. 6 B-Dur op. 18 Nr. 6
Sa. 24.1.15 & So. 25.1.15, 16 Uhr Gesine Tiefuhr CembaloBach: Goldberg-Variationen BWV 988
Konzerte im Schloss GlienickeKönigsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • Karten: € 20,- (erm. 17,-/10,-) www.konzerte-schloss-glienicke.de • Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55 ©
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Gesine Tiefuhr
Do 01.01. | 18 h Tempodrom
Neujahrskonzert
Do 08.01. | 20 h Philharmonie
Einführung 18.55 h
Mi 21.01. | 20 h So 25.01. | 16 h
Brahms, Debussy, Rota u. a. THOMAS SØNDERGÅRD James Ehnes Violine Artisten des Circus Roncalli
Schubert Symphonie Nr. 7 ›Unvollendete‹ Britten ›Lachrymae‹ für Viola und Streichorchester Vaughan Williams Symphonie Nr. 4 SIR ROGER NORRINGTON Annemarie Moorcroft Viola
›Ultraschall Berlin‹ – Festival für Neue Musik mehr unter ultraschallberlin.de
KONZERTE JANUARdso-berlin.de | Tel 030. 20 29 87 11
Tickethotline (030) 479 974 50 | 0900 800 800 | www.eventim.de | www.ticketmaster.de | www.reservix.de
PHILHARMONIE BERLIN Herbert-von-Karajan-Str. 1 | 10785 Berlin
DO | 25.12.14 | 20.00 UHR | KMS
WEIHNACHTSKONZERT8 JAHRESZEITENVIVALDI | DIE VIER JAHRESZEITENPIAZZOLLA | DIE VIER JAHRESZEITEN VON BUENOS AIRES
GERMAN NATIONAL CHAMBER ORCHESTRAKIRILL TROUSSOV | VIOLINE
DI | 30.12.14 | 20.00 UHR | KMS
SILVESTERKONZERTEMOZART | KLAVIERKONZERT NR.12 BACH | KLAVIERKONZERT NR.5 BACH | „AIR“ AUS DER ORCHESTERSUITE NR. 3
DVORÁK | SERENADE FÜR STREICHESTRAUSS (SOHN) | PIZZICATO-POLKA
GERMAN NATIONAL CHAMBER ORCHESTRACHRISTOPHER PARK | KLAVIER
MI | 07.01.15 | 20.00 UHR | GR. SAAL
NEUJAHRSKONZERTSMETANA | DIE MOLDAU RACHMANINOFF | 2. KLAVIERKONZERTRAVEL | BOLÉROUND WERKE VON STRAUSS (SOHN), STRAWINSKY & DVORÁK
GERMAN NATIONAL ORCHESTRAMICHAEL ZUKERNIK | LEITUNG ANDREI GAVRILOV | KLAVIER
MI | 31.12. | 20.30 UHR FRANZÖSISCHER DOM
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
16 Berlin concerti 01.15
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KinDer & JuGenD
15:00 aTZe Musiktheater Die kleine Meerjungfrau. Günther Jankowiak (Regie)
16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder
SOnSTiGeS
12:00, 13:00, 14:00 & 15:00 Staats-oper im Schiller Theater Baustellen-führung
uMlanD
15:00 Schloss rheinsberg (Schloss-theater) Ensemble „Camerata Ba-chiensis“
17:00 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Neujahrskonzert. Brigitte Geller (Sopran), Adrian Strooper (Tenor), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung)
2.1. FREITAG
KOnZerT
16:00 Bode-Museum (Gobelinsaal) Neujahrskonzert. Naoko Fukumoto (Klavier), Haydnquartett Berlin. Cho-pin: Mozartvariationen op. 2, Rossini: Streichquartett Nr. 2 A-Dur, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21
20:00 Kammermusiksaal Tango Orchestra Cantango Berlin. Caio Ro-dríguez (Gesang), Ester & Chiche, Naomi & Federico (Tanz). Tango New Year Gala
20:00 Philharmonie Tschechische Symphoniker Prag, Petr Cgromczak (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125, Orff: Carmina burana
MuSiKTHeaTer
19:30 Komische Oper Offenbach: Die schöne Helena. Kristiina Poska (Lei-tung), Barrie Kosky (Regie)
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Rossini: Der Barbier von Sevilla. Do-mingo Hindoyan (Leitung), Ruth Berghaus (Regie)
20:00 neuköllner Oper (Saal) Zauf-ke/Lund: Schwestern im Geiste. Hans-Peter Kirchberg/Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie)
TanZTHeaTer
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Staatsballett Berlin, Pa-trice Bart (Choreographie), Orchester der Deutschen Oper Berlin
MuSiK in KirCHen
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mit-tagszeit
20:15 Berliner Dom Bach: Weih-nachtsoratorium mit dem Deutschen Fernsehballett. Christoph Hagel (Lei-tung & Regie), Berliner Symphoniker, Ernst Senff Chor, Johannes Gaubitz, Joseph Schnurr & Goran Cah (Tenor), Katharina Heiligtag & Marianne Schechtel (Mezzosopran), Sarah Beh-rendt & Cristiane Roncaglio (Sopran)
FRANZHANS 0 Ltd.
HAPPY NEW YEAR Neujahrsspaß mit Klassik & Swing Hits
04. Jan. · 20 Uhr · Konzerthaus
Ticket-Hotline
(030) 923 738 42
› Weitere Infos finden Sie unter WWW.FRANZHANS06.DE Ihrer Agentur für Kultur ‹
TSCHECHISCHE SYMPHONIKER PRAG
CARMINA BURANA / CARL ORFF
IX. SYMPHONIE / LUDWIG VAN BEETHOVEN
02. Jan. · 20 Uhr + 11. Jan. · 15:30 Uhr Philharmonie Berlin
BRASS BAND BERLINANDREJ HERMLIN and his Swing Dance Orchestra
NEW YEAR‘S SWING 03. Jan. · 20 Uhr · Kammermusiksaal
der Philharmonie
Asita Djavadi singt & spielt:
AUF DER SUCHE NACH LIEBE Das Leben der Edith Piaf
09. Jan. · 20 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
S T R AU S S G A L AWien bleibt Wien – Operettenzauber
01. Feb. 15:30 Uhr Konzerthaus
Mit dem:
Musiktheater Prag, Prager Festivalorchester &
Johann-Strauss-Ballett Prag
TASTENKLÄNGE DER ROMANTIK
SCHUBERT, CHOPIN, LISZT &DEBUSSY
23. Januar · 20 Uhr
PhilharmonieKammermusiksaal
Vladimir Mogilevsky
20:15 Berliner Dom Bach: Weih-
3.1. SAMSTAG
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Lisa Batiashvili (Violine), Staatska-pelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Tschaikowsky: Violin-konzert D-Dur op. 35, Debussy: Ibéria & La mer
Saiten statt Kufen: Als Kind liebte Lisa Batiashvili das Eiskunstlaufen – doch als die Geigerin sich bei einem Sturz verletzte, musste sie dem Eis schweren Herzens Adieu sagen.
tiPP
concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 01.15 Berlin 17
KinDer & JuGenD
15:00 aTZe Musiktheater Die Wutkuh. Matthias Witting (Regie)
16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder
uMlanD
19:30 Konzerthalle Frankfurt/Oder Neujahrskonzert. Brigitte Geller (Sopran), Adrian Strooper (Tenor), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Werke von Strauß Sohn, Anderson, Ponchielli, Künzli, Sullivan, Offenbach, Waldteufel, Fall & Offenbach
3.1. SAMSTAG
KOnZerT
15:30 Konzerthaus Neujahrskonzert. Justus Frantz (Leitung), Philharmonie der Nationen. Werke von Strauss, Verdi u. a.
16:00 Schloss Glienicke Michael Hussla (Violoncello), Tomoko Takahashi (Klavier). Werke von Beet-hoven, Barber & Franck
16:00 Schloss Köpenick Neujahrs-konzert. Theresia May (Violine), Maria-Magdalena Pitu (Klavier). Werke von Bach, Saint-Saëns, Men-delssohn u. a.
16:00 Zitadelle Spandau Neujahrs-konzert. Andreas Wenske (Oboe), Camerata Potsdam. Werke von Mozart, Bach u. a.
18:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzert & 3-Gänge-Dinner vorweg. Berliner Residenz Orchester. Italien zu Gast in Preußen
20:00 Kammermusiksaal New Year’s Swing, Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra, Bettina Labeau & David Rose (Gesang), The Skylarks Vokal-Quartett
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Lisa Batiashvili (Violine), Staatskapel-le Berlin, Daniel Barenboim (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Schloss Charlottenburg (Gro-ße Orangerie) Berliner Residenz Kon-zert. Italien zu Gast in Preußen
20:00 Staatsoper im Schiller Thea-ter (Gläsernes Foyer) Roman Trekel (Bariton), Oliver Pohl (Klavier). Schu-bert: Winterreise D 911
MuSiKTHeaTer
18:00 Komische Oper Strauß: Die Fledermaus. Stefan Soltesz (Leitung)
19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Moritz Gnann (Leitung), Günter Krämer (Regie)
20:00 neuköllner Oper (Saal) Zauf-ke/Lund: Schwestern im Geiste. Hans-Peter Kirchberg/Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie)
MuSiK in KirCHen
15:00 Berliner Dom Bach: Weih-nachtsoratorium mit dem Deutschen Fernsehballett. Christoph Hagel (Lei-tung & Regie), Berliner Symphoniker, Ernst Senff Chor, Johannes Gaubitz, Joseph Schnurr & Goran Cah (Tenor), Katharina Heiligtag & Marianne Schechtel (Mezzosopran), Sarah Beh-rendt & Cristiane Roncaglio (Sopran), Berhard Hansky (Bass), Till Bleckwe-del (Bariton), Deutsches Fernsehbal-lett
Justus FrantzNigel
Kennedy
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PHILHARMONIE BERLIN
3.1.1515.30
KONZERTHAUS BERLIN
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Johann Sebastian Bach Violinkonzerte N E U J A H R S K O N Z E R T
Russische Kammerphilharmonie St.PetersburgPhilharmonie der Nationen
Freitag | 02.01.2015 | 20 Uhr | Kammermusiksaal
Tango new Year gala
‑ Benefizkonzert ‑
Tango Orchestra Cantango BerlinCaio Rodríguez – Tangosänger aus Buenos Aires
Ester & Chiche / Naomi & Federico – Tänzer
BeVIer MusIkVerlag gmbH und sTefan BeVIer präsentieren
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Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
18 Berlin concerti 01.15
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18:00 Berliner Dom Domvesper. Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach, Bedard & Callahan
18:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI. Solisten, Berliner Domkantorei, Domkammerorchester, Tobias Brom-mann (Leitung)
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Orgelvesper. Gunter Kennel (Orgel)
18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten Praetorius: Weihnachtsmesse. Paragon Singers, Thomas-Selle-Vokalensemble Berlin, Instrumentalensemble „The Six” und „Folía Baroque“, Kai Schulze-Forster & Keith Bennett (Leitung)
20:00 Sophienkirche Neujahrskonzert. ensemble callinus, Opus vocale, Volker Hedtfeld (Lei-tung). Werke von Bach
20:15 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium mit dem Deutschen Fernsehballett. Christoph Hagel (Leitung & Regie), Berliner Symphoniker, Ernst Senff Chor, Jo-hannes Gaubitz, Joseph Schnurr & Goran Cah (Tenor), Katharina Heilig-tag & Marianne Schechtel (Mezzosop-ran), Sarah Behrendt & Cristiane Ron-caglio (Sopran), Berhard Hansky (Bass), Till Bleckwedel (Bariton), Deutsches Fernsehballett
KinDer & JuGenD
15:00 aTZe Musiktheater Alle Kühe fliegen hoch. Matthias Witting (Regie & Klavier)
16:00 Kammermusiksaal Familien-konzert: Zwei Schlingel feiern Ge-burtstag. Deutsch-skandinavische Ju-gend-Philharmonie, Streichquartett der Musikhochschule Oulu, Bläser-quintett der Musikhochschule Malmö, Andreas Peer Kähler (Leitung). Niel-sen: Quintett für Holzbläser (Auszü-ge) , Sibelius: Streichquartett d-Moll op. 56 „Voces intimae”, Nielsen: Sinfo-nie Nr. 4 „Das Unauslöschliche”
19:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder
SOnSTiGeS
13:00 Konzerthaus Führung
14:00 Komische Oper Führung Spezial Maske
uMlanD
11:00 Kloster Chorin PosaunenQuin-tett Berlin. Werke von Händel, Pezel, Bach, Gabrieli, Debussy, Bernstein, Brubeck u. a.
19:30 Brandenburger Theater (Gro-ßes Haus) Benefizkonzert zum neuen Jahr. Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrat (Leitung). Werke von Tschaikowsky, Grieg, Bizet, Strauss u. a.
4.1. SOnnTAG
KOnZerT
11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert. Ki-Hyun (Bass), Da-men und Herren aus den Chören der Deutschen Staatsoper, Deutschen Oper und Komischen Oper Berlin, Staatskapelle Halle, Romelia Lichten-stein (Sopran), Robbert van Steijn (Leitung). Ausschnitte aus Opern und Operetten
11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammermusik-Matinee des Konzert-hausorchesters, Ulrike Petersen & Ste-fan Markowski (Violine), Atilla Aldemir & Ernst-Martin Schmidt (Viola), Taneli Turunen (Violoncello). Mozart: Streichquintett Es-Dur KV 614, Martinů: Drei Madrigale für Violine und Viola, Beethoven: Duo für Viola und Violoncello Es-Dur WoO 32, Lutosławski: „Bukoliki“ für Viola und Violoncello, Bridge: „Lament“ für zwei Violen, Brahms: Streichquintett F-Dur op. 88
11:00 Philharmonie Lisa Batiashvili (Violine), Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35, Debussy: Ibéria aus „Images pour orchestre“ & La Mer
15:00 Schloss Friedrichsfelde Melo-dien aus Operette und Film. Trio Musi-quette: Sabine Richter (Sopran), Ste-phan Gogolka (Bariton), Clemens Posslet (Klavier). Werke von Kálmán, Lehár, Dostál u. a.
16:00 Philharmonie Deutsch-skandi-navische Jugend-Philharmonie, Tui Hirv (Sopran), Andreas Peer Kähler (Leitung). Strauss: Don Juan op. 20, Pállsson: Arvo Pärt – a hommage, Koch: Hommage to Jean Sibelius, Nielsen: Sinfonie Nr. 4Weitere Infos siehe Tipp
16:00 Schloss Glienicke Michael Hussla (Violoncello), Tomoko Takahashi (Klavier). Werke von Beet-hoven, Barber & Franck
11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)
4.1. SOnnTAG
16:00 Philharmonie Deutsch-skandinavische Jugend-Philharmonie, Tui Hirv (Sopran), Andreas Peer Kähler (Leitung). Strauss: Don Juan op. 20, Pállsson: Arvo Pärt – a hommage, Koch: Hommage to Jean Sibelius, Nielsen: Sinfonie Nr. 4 „Das Unauslöschliche”
Entdecker: Ob Vorträge, Kinder- oder Sinfoniekonzerte – Andreas Peer Kähler wirft nur zu gern einen Blick in die vergessenen Schatztru-hen der Musikgeschichte.
tiPP
Am Lustgarten10178 Berl inwww.be r l i n e rdom.de
Samstag, 3. Januar, 18.00 UhrJ. S. Bach: Weihnachtsoratorium (IV – VI)Diese Veranstaltung findet in der Gethsemanekirche statt!Domkammerorchester · Berliner Domkantorei
Samstag, 17. Januar, 21.00 Uhr»Hymn of the Light«Ralf Light, Laserharfe · Gudrun Seidewitz, Orgel
Konzertkasse und Info-Telefon im Dom(030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr
concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 01.15 Berlin 19
19:00 Clärchens Ballhaus Sonntagskonzerte. Albrecht Menzel (Violine), Francois Lambret (Klavier). Werke von Schumann, Brahms u. a.
20:00 Kammermusiksaal Weltblech. Werke von Schostako-witsch, Barber, Ellington u. a.
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Brass Band Berlin. Thomas Hoffmann (Leitung)
MuSiKTHeaTer
18:00 Deutsche Oper Verdi: La Traviata. Ivan Repušić (Leitung), Götz Friedrich (Regie)
18:00 Staatsoper im Schiller Thea-ter Mozart: Die Zauberflöte. Stefan Soltesz (Leitung), August Everding (Regie)
MuSiK in KirCHen
10:30 St. Marienkirche Kantaten-Gottesdienst. MarienKantorei, capella vitalis berlin, Christina Roterberg (So-pran), Stephan Gähler (Tenor), Marie-Louise Schneider (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium VI
18:00 rosenkranz-Basilika Steglitz Praetorius: Weihnachtsmesse. Para-gon Singers, Thomas-Selle-Vokalen-semble Berlin, Instrumentalensemble „The Six” und „Folía Baroque“, Kai Schulze-Forster & Keith Bennett (Lei-tung)
18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kul-turforum Tiergarten hORA-Gottes-dienst. Liana Narubina (Klavier), Lo-thar Knappe (Orgel). Werke von Messiaen & Skrjabin
19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Orgelabend. Johann Plietzsch (Trom-pete), Thomas Sauer (Orgel)
KinDer & JuGenD
14:00 Komische Oper Vacek: Des Kaisers neue Kleider. Uwe Sandner (Leitung), Lydia Steier (Regie)
15:00 aTZe Musiktheater Die Wut-kuh. Matthias Witting (Regie)
16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder
uMlanD
15:00 & 18:30 Brandenburger Thea-ter (Großes Haus) Konzert zum neu-en Jahr. Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrat (Leitung). Werke von Tschaikowsky, Grieg, Bizet, Strauss u. a.
16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Ba-belsberg Ein literarisch-musikalischer Nachmittag
19:30 Bürgerhaus neuenhagen Neujahrskonzert. Brigitte Geller (So-pran), Takao Ukigaya (Leitung), Bran-denburgisches Staatsorchester Frank-furt. Werke von Strauss u. a.
5.1. MOnTAG
KOnZerT
20:00 Kammermusiksaal Berliner Camerata, Olga Pak (Violine), Yorck Kronenberg (Klavier). Werke von Bach
6.1. DIEnSTAG
KOnZerT
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
Richard Strauss Don Juan Páll Ragnar Pállsson Hommage to Arvo Pärt
(2014) Auftragswerk / Uraufführung
Dagfinn Koch Hommage to Jean Sibelius(2014) Auftragswerk / Uraufführung
Carl Nielsen Sinfonie No. 4 Das Unauslöschliche
Tickets www.eventim.de
04|01|15 16 Uhr
Philharmonie
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Werke von Schostakowitsch, Barber, Plog & Ellington
Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal Sonntag, 4.1.2015, 20 Uhr
„Music is my Mistress“ (Duke Ellington)
Weltblech Neujahrskonzert 2015
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20 Berlin concerti 01.15
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lin
19:00 HfM Hanns eisler (Studiosaal) Gesangklasse Prof. Thomas Quasthoff
20:00 Kammermusiksaal András Schiff (Klavier). Haydn: Kla-viersonate Nr. 60 C-Dur Hob. XVI:50, Beethoven: Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109, Mozart: Klaviersonate Nr. 16 C-Dur KV 545, Schubert: Kla-viersonate c-Moll D 958
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Wir ziehen neue Saiten auf. MozART Group: Filip Jaślar & Michał Sikorski (Violine), Paweł Kowaluk (Viola), Bolesław Błaszczyk (Violoncello)
MuSiK in KirCHen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nau-haus (Orgel)
SOnSTiGeS
18:30 Deutsche Oper (Foyer) Opern-werkstatt: Lady Macbeth von Mzensk. Jörg Königsdorf (Moderation). Proben besuch und Gespräch
7.1. MITTWOCHKOnZerT
12:30 HfM Hanns eisler (Studiosaal) Slow Listening. Clemens Goldberg (Moderation)
14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert - Koffein für die Ohren! Dario Marino Varela (Klarinette), Silvia Careddu (Flöte)
18:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzert & 3-Gänge-Dinner vorweg. Berliner Residenz Orchester. Italien zu Gast in Preußen
19:00 HfM Hanns eisler (Studiosaal) Offene Liedklasse. Liedklassen Prof. Thomas Quasthoff & Alexander Flei-scher. Wolf: Italienisches Liederbuch
19:00 HfM Hanns eisler (Krönungs-kutschen-Saal) Klavierklasse Prof. Susanne Grützmann
19:30 udK (Joseph-Joachim-Kon-zertsaal) Corporate Concert. Studie-rende der UdK Berlin
20:00 Kammermusiksaal iO (Klavier). Werke von Satie, Mozart, Clementi u. a.
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Don Kosaken Chor Serge Jaroff, Wan-ja Hlibka (Leitung)
20:00 Philharmonie Philharmoni-sches Kammerorchester Berlin, Micha-el Zubernik (Leitung), Andrei Gavrilov (Klavier). Werke von Smetana, Rach-maninow u. a.
20:00 Schloss Charlottenburg (Gro-ße Orangerie) Berliner Residenz Kon-zert. Berliner Residenz Orchester. Ita-lien zu Gast in Preußen
20:00 Schloss Charlottenburg (Gro-
8.1. DOnnERSTAG
20:00 Philharmonie Annemarie Moorcroft (Viola), Deutsches Sym-phonie-Orchester Berlin, Sir Roger Norrington (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 “Un-vollendete”, Britten: Lachrymae - Reflections on a song of Dowland für Viola und Streichorchester op. 48a, Vaughan Williams: Sinfonie Nr. 4 f-Moll
Alles eine Frage der Technik – bei Annemarie Moorcroft der Alexan-der-Technik: Setzt die Bratschistin doch auf diese spezielle Methode, um Verspannungen vorzubeugen.
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MozART group Blechschaden
Tickets erhalten Sie an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Hotline 01806 - 57 00 70*sowie online auf www.hanseatische-konzertdirektion.de
*0,20 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz
„Wir ziehen neue Saiten auf!“
Die verrückte Klassik-ShowDi., 06.01.15, 20 Uhr, Konzerthaus
Spaß mit Brass Das „etwas andere“
Valentinstag-KonzertSo., 15.02.15, 20 Uhr, Philharmonie
concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 01.15 Berlin 21
MuSiK in KirCHen
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sau-er (Orgel). Bach: Concerto C-Dur nach Herzog Ernst von Weimar BWV 595 & Choralbearbeitungen aus dem Orgel-büchlein BWV 603-609, Reger: Fan-tasie über den Choral „Wie schön leucht’ uns der Morgenstern“ op. 40 Nr. 1
18:30 Kirche Zum Guten Hirten Frie-denau OrgelPunkt am Mittwoch. Ger-hard Löffler (Orgel). Werke von Bux-tehude, Bach u. a.
KinDer & JuGenD
10:00 aTZe Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt. Göksen Gün-tel (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
uMlanD
20:00 nikolaisaal Potsdam Johann Strauß Galakonzert. Wiener Hofballett Ensemble, Wiener Belvede-re Orchester, Michael Maciaszczyk (Leitung)
8.1. DOnnERSTAG
KOnZerT
13:00 HfM Hanns eisler (Mendels-sohn-remise) Klassik um Eins. Prof. Birgitta Wollenweber (Leitung & Moderation)
13:00 HfM Hanns eisler (Galakut-schen-Saal ii) Collage Concerts
14:00 Bröhan-Museum Junge Musi-ker begegnen dem Jugendstil. Tom Dayan (Percussion), Band „Mifras“
18:30 Konzerthaus (Großer Saal) Mittendrin: Konzerthausorchester Ber-lin. Iván Fischer (Leitung). Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
20:00 Haus der Berliner Festspiele Now I Lay Me Down. Solistenensemb-le Kaleidoskop, Sabrina Hölzer (Re-gie). Werke von Bach, Britten, Barber u. a.
20:00 Philharmonie Annemarie Moorcroft (Viola), Deutsches Sym-phonie-Orchester Berlin, Sir Roger Norrington (Leitung). Schubert: Sinfo-nie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete”, Britten: Lachrymae - Reflections on a song of Dowland für Viola und Streichorchester op. 48a, Vaughan Williams: Sinfonie Nr. 4 f-Moll Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Staatsoper im Schiller Thea-ter (Gläsernes Foyer) Liederabend. Evelin Novak (Sopran). Lieder von Brahms, Strauss u. a.
20:30 Pianosalon Christophori Piano Recital. Hardy Rittner (Klavier)
MuSiKTHeaTer
19:30 Deutsche Oper Verdi: La Traviata. Ivan Repušić (Leitung), Götz Friedrich (Regie)
TanZTHeaTer
19:00 Sophiensaele (Festsaal) Tanztage Berlin. Anne-Marieke Hess & Miriam Horwitz (Choreographie). Palais idéal
20:00 Komische Oper Don Juan. Staatsballett Berlin, Giorgio Madia (Choreographie). Werke von Gluck u. a.
20:30 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Tanztage Berlin. Aoife McAtamney (Choreographie & Performance). Sof-ter Swells
22:00 Sophiensaele (Kantine) Tanz-tage Berlin. Boyz in the wood$ (Cho-reographie & Performance). Sunsatio-nal Circle
MuSiK in KirCHen
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
KinDer & JuGenD
10:00 Theater an der Parkaue Prokofjew: Peter und der Wolf
9.1. FREITAG
KOnZerT
20:00 Haus der Berliner Festspiele Now I Lay Me Down. Solistenensemb-le Kaleidoskop, Sabrina Hölzer (Re-gie). Werke von Bach, Britten, Barber u. a.
20:00 Kammermusiksaal Asita Djavadi als Edith Piaf. Chansons der 40er und 50er Jahre
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Iván Fi-scher (Leitung). Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 & Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
20:00 Philharmonie Berliner Philhar-moniker. Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll
MuSiKTHeaTer
19:30 Komische Oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Lei-tung), Barrie Kosky (Regie)
TanZTHeaTer
19:00 Sophiensaele (Festsaal) Tanztage Berlin. Anne-Marieke Hess & Miriam Horwitz (Choreographie). Palais idéal
20:30 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Tanztage Berlin. Aoife McAtamney (Choreographie & Performance). Softer Swells
MuSiK in KirCHen
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
Berliner PhilharmonieKlavierabend
mit der
Star-Pianistin iODie koreanische Star-Pianistin iO rührt und berührt mit ihrem virtuosem Spiel die Herzen der Menschen weltweit.Lassen Sie sich faszinieren von weltberühmten Meister-werken, insbesondere von Mozarts Klavierkonzerten No.21 & No.23 und von der Symphonie No.9 „Aus der Neuen Welt“ von Dvorák.
Mittwoch, 7. Januar 201520 Uhr
Karten: an allen Vorverkaufsstellen Online: www.eventim.de Hotline: 01805 570000 (0,20€ /Anruf)Preis pro Person: 20,00 bis 45,00 EUR
Asita Djavadi singt & spielt:
TICKETS:An allen VVK-Stellen
HOTLINE: (030) 923 738 42
AUF DER SUCHE NACH LIEBE Das Leben der Edith Piaf
09. Januar · 20 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
22 Berlin concerti 01.15
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ler
19:30 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Chorvesper für Prof. Martin Behrmann. Vokalensemble, Bernd Stegmann (Leitung), Silke Hamburger (Orgel). Werke von Franck, Bach, Pepping u. a.
KinDer & JuGenD
10:00 aTZe Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt
10:00 & 11:30 Philharmonie (Her-mann-Wolff-Saal) Kita-Kinderkon-zert 3-2-1-Los! Stipendiaten der Or-chester-Akademie der Berliner Philharmoniker
10:00 Theater an der Parkaue Prokofjew: Peter und der Wolf
11:00 Komische Oper Vacek: Des Kaisers neue Kleider. Uwe Sandner (Leitung), Lydia Steier (Regie)
17:00 aTZe Musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums (Premiere). Thomas Sut-ter (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
SOnSTiGeS
13:00 Staatsoper im Schiller Thea-ter (Gläsernes Foyer) Öffentlicher Meisterkurs. Deborah Polaski (Lei-tung)
16:00 Komische Oper Führung
uMlanD
11:30 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Orchester-Werkstatt: Haydn und ein Fagott. Kammerakademie Potsdam, Sergio Azzolini (Fagott & Leitung). Haydn: Fagottkonzert C-Dur Hob. XVIII:1
10.1. SAMSTAG
KOnZerT
16:00 Schloss Glienicke Friedenauer Klaviertrio. Beethoven: Trio B-Dur op. 97 „Erzherzog-Trio“, Brahms: Trio Nr. 1 H-Dur op. 8
18:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzert & 3-Gänge-Dinner vorweg. Berliner Residenz Orchester. Italien zu Gast in Preußen
19:00 Deutsche Oper 21. Festliche Operngala für die Deut-sche AIDS-Stiftung. Donald Runnicles (Leitung), Chor & Orchester der Deut-schen Oper Berlin
19:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-MollWeitere Infos siehe Tipp
20:00 Haus der Berliner Festspiele Now I Lay Me Down. Solistenensemb-le Kaleidoskop, Sabrina Hölzer (Re-gie). Werke von Bach, Britten, Barber u. a.Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Kammermusiksaal Jiddisch Swing Orchestra, Ginzburg Dynastie, Igor Ginzburg (Leitung). Klezmer meets Jewish Swing
20:00 Kammermusiksaal Friedenau Der klassische Romantiker. Clemens Goldberg (Violoncello & Moderation), Andreas Pfaff & Marc Schimmelmann (Violine), Felix Hennevogl (Viola). Onslow: Streichquartette
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Iván Fi-scher (Leitung). Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 & Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Amir Katz (Klavier). Bach: Englische Suite Nr. 3 g-Moll BWV 808, Präludi-um und Fuge es-Moll, Chopin: Zwölf Etüden op. 10 & Zwölf Etüden op. 25
20:00 Schloss Charlottenburg (Gro-ße Orangerie) Berliner Residenz Kon-zert. Berliner Residenz Orchester. Ita-lien zu Gast in Preußen
MuSiKTHeaTer
19:30 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy. Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Regie), Lindenquintett Berlin
TanZTHeaTer
19:00 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Tanztage Berlin. Selluthai Srikannan (Choreographie & Performance). His-tory of Histories
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Giselle. Staatsballett Berlin, Patrice Bart (Choreographie), Staatskapelle Berlin
MuSiK in KirCHen
12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong zum 1. Sonn-tag nach Epiphanias. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). A-cappella-Werke von Gregorianik bis zur Gegen-wart
17:00 Dorfkirche alt-Staaken Drischner: Brieger Christnacht. Caspar Engelbrecht (Flöte), Elisabeth Böhm-Christl (Fagott), Carsten Albrecht (Leitung)
18:00 Berliner Dom Domvesper. Gunter Kennel (Orgel). Werke von Buxtehude, Distler & Reger
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Orgelvesper. Rudolf Meyer (Orgel). Werke von Bach, Pärt & Rogg
(Leitung), Lydia Steier (Regie)
10.1. SAMSTAG
19:00 Philharmonie Berliner Phil-harmoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll
Verwurzelt in der Religion: Im Glauben an Gott suchten die Men-schen etwas Absolutes, sagt Her-bert Blomstedt – „geben wir diese Suche auf, dann ist alles verloren“.
tiPP
Samstag | 10.01.2015 | 20 Uhr | Kammermusiksaal
Klezmer New Year Festival
Top of international Klezmer meets Jewish Swing Einzige Klezmer Dynastie Europas
Jiddisch Swing Orchester Ginzburg Dynastie
Direktion: Igor Ginzburg
Bevier musiKverlag gmbH und steFaN Bevier präsentieren
ticKetHotliNe: 030/8822979 24 stuNdeNservice: 030/8687041260
Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier
concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 01.15 Berlin 23
KinDer & JuGenD
10:00 & 11:30 Philharmonie (Her-mann-Wolff-Saal) Kita-Kinderkon-zert 3-2-1-Los! Stipendiaten der Or-chester-Akademie der Berliner Philharmoniker
15:00 aTZe Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt. Göksen Gün-tel (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
15:30 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Kranichflug. Sabra Lopes (Mez-zosopran), Kim Schrader (Tenor), Ste-panie Gonsior (Violine), Rainer Feldmann (Gitarre), Tobias Dutschke (Perkussion), Mirella Weingarten (Re-gie, Bühne & Kostüm), Gabriele Nel-lessen (Buch, Dramaturgie & Produk-tionsleitung), Wiebke Pöpel (Video)
16:00 aTZe Musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums. Thomas Sutter (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
SOnSTiGeS
10:00 & 14:00 Staatsoper im Schil-ler Theater Workshop für Familien: Der Freischütz. Annette Brunk (Lei-tung)
11:00 Konzerthaus Familienführung
13:00 Konzerthaus Führung
16:00 Komische Oper Führung Spe-zial Requisite
11.1. SOnnTAG
KOnZerT
11:00 Centre Bagatelle Benefizkon-zert. Tilia-Quartett. Werke von Beet-hoven & Dvořák
15:00 Schloss Friedrichsfelde Musikalisch-literarischer Nachmittag. Tobias Schwencke (Klavier), Antje Thierbach (Oboe), Cosima Gerhard (Violoncello). Werke von Felix & Fanny Mendelssohn
15:30 Konzerthaus Manfred Krug liest und swingt. Mit Manfred Krug & Uschi Brüning
15:30 Philharmonie Tschechische Symphoniker Prag, Petr Cgromczak (Leitung), Monika Brychtová (Sopran), Michal Vojta (Tenor), Jakub Tolaš (Bariton). Beethoven: Sinfonie Nr. 9, Orff: Carmina burana
16:00 Schloss Glienicke Friedenauer Klaviertrio. Beethoven: Trio B-Dur op. 97 „Erzherzog-Trio“, Brahms: Trio Nr. 1 H-Dur op. 8
16:00 Schloss Köpenick Maria-Magdalena Pitu (Klavier). Mozart: Sonate D-Dur KV 332, Schu-bert: 4 Impromptus D 935, Schubert: Sonate a-Moll D 537
17:00 Kammermusiksaal Friedenau Der klassische Romantiker. Clemens Goldberg (Violoncello & Mo-deration), Andreas Pfaff & Marc Schimmelmann (Violine), Felix Hennevogl (Viola). Onslow: Streich-quartette
Tickets 0800-633 66 20 Anruf kostenfrei
www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen
So., 11.1.15 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
The PhilharmonicsWiener Neujahrskonzert
Di., 10.2.15 · 20 Uhr · Philharmonie *
Jewgenij Kissin KlavierBeethoven: „Waldstein-Sonate“C-Dur op. 53 Prokofjew: Sonate Nr. 4 c-moll op. 29Chopin: Mazurkas (Auswahl)Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 15
Do., 19.2.15 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Daniil Trifonov KlavierKremerata BalticaChopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-mollChopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-moll
Di., 10.3.15 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Piano Battle „Das Publikum als Jury“: Eine Konzertshowvon und mit Andreas Kern und Paul Cibis
Weltstars in Berlin · Spielzeit 2014/2015Do., 19.3.15 · 20 Uhr · Philharmonie
Verdi: Messa da RequiemChorgemeinschaft Neubeuern · KlangVerwaltungEnoch zu Guttenberg, Leitung
Fr., 17.4.15 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Alice Sara Ott & Francesco Tristano KlavierRavel: Boléro & La Valse · Debussy: 3 NocturnesStrawinsky: Le Sacre du Printemps u.a.
Mi., 13.5.15 · 20 Uhr · Philharmonie *
Julia Fischer ViolineSt. Petersburger PhilharmonikerYuri Temirkanov, LeitungBrahms: Violinkonzert D-DurBeethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“
Mo., 18.5.15 · 20 Uhr · Philharmonie
Jonas Kaufmann TenorMünchner Rundfunkorchester BMW KLASSIK LIVE„Du bist die Welt für mich“
The Philharmonics
Jewgenij Kissin
Daniil Trifonov
Piano Battle
Enoch zu Guttenberg
A. S. Ott & F. Tristano
Julia Fischer
Jonas Kaufmann
* in Zusammenarbeit mit der Konzert-Direktion Adler
KinDer & JuGenD
10.1. SAMSTAG
20:00 Haus der Berliner Fest-spiele Now I Lay Me Down. Solis-tenensemble Kaleidoskop, Sabrina Hölzer (Regie). Werke von Bach, Britten, Barber u. a.
Guerilla-Streiche(r): Als Kammer-orchester einst gegründet, verbin-det das Ensemble Kaleidoskop heu-te Musik, Tanz, Lichtinstallationen und Theater in seinen Produktionen.
tiPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
24 Berlin concerti 01.15
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20:00 Haus der Berliner Festspiele Now I Lay Me Down. Solistenensemble Kaleidoskop, Sabrina Hölzer (Regie). Werke von Bach, Britten, Barber u. a.
20:00 Kammermusiksaal The Phil-harmonics. Klassik, Klezmer, Gipsy
20:00 Philharmonie Berliner Philhar-moniker. Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll
20:30 Pianosalon Christophori Die kammermusikalische Privatauffüh-rung. Sergey Malov (Violine & Viola), Konstanze von Gutzeit (Cello), Georgy Tschaidze (Klavier). Werke von Schu-mann, Brahms & Mendelssohn
MuSiKTHeaTer
18:00 Komische Oper Mozart: Don Giovanni. Henrik Nánási (Leitung), Herbert Fritsch (Regie)
TanZTHeaTer
18:00 Staatsoper im Schiller Thea-ter Giselle. Staatsballett Berlin, Patri-ce Bart (Choreographie)
19:00 Sophiensaele (Festsaal) Tanz-tage Berlin. Lea Moro (Choreographie & Performance). Le Sacre du Printemps
MuSiK in KirCHen
17:00 Kapernaumkirche Wedding Viviane Gajewski (Violine), Gesine Ha-gemann (Klavier). Werke von Dvořák u. a.
18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kul-turforum Tiergarten hORA-Gottes-dienst. Vladi Corda (Violine), Lothar Knappe (Orgel)
KinDer & JuGenD
11:00 & 15:30 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Kranichflug. Sabra Lopes (Mezzosopran), Kim Schrader (Tenor), Stepanie Gonsior (Violine), Rainer Feldmann (Gitarre), Tobias Dutschke (Perkussion), Mirella Weingarten (Re-gie, Bühne, Kostüm), Gabriele Nelles-sen (Buch, Dramaturgie & Produkti-onsleitung), Wiebke Pöpel (Video)
11:00 Kant-Gymnasium Beethoven – ein Held wie du und ich? Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Steffen Tast (Leitung), Shelly Kupferberg (Mode-ration)
11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Gläsernes Foyer) Musiktheateraka-demie für Kinder. Katrin Lea Tag (Leitung)
15:00 aTZe Musiktheater Die kleine Meerjungfrau
16:00 aTZe Musiktheater Das dop-pelte Lottchen. Göksen Güntel (Re-gie), Sinem Altan (Leitung)
SOnSTiGeS
11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Gläsernes Foyer) Einführungsvor-trag: Der Freischütz
12:00, 13:00, 14:00 & 15:00 Staats-oper im Schiller Theater Baustellen-führung
uMlanD
15:00 & 19:00 Pfarrkirche „Kultur-kirche“ neuruppin Neujahrskonzert. Brigitte Geller (Sopran), Brandenbur-gisches Staatsorchester Frankfurt, Ta-kao Ukigaya (Leitung). Werke von Strauss, Sullivan, Waldteufel, Offen-bach u. a.
16:30 Brandenburger Theater (Studiobühne) Tango. Al Voleo
18:00 Friedenskirche Sanssouci Kammerakademie Potsdam, Sergio Azzolini (Fagott & Leitung). M. Haydn: Sinfonie B-Dur P 52, J. Haydn: Fagott-konzert C-Dur Hob XVIII:1 & Sinfonie G-Dur „Le soir“, Mozart: Sinfonia con-certante Es-Dur Weitere Infos siehe Tipp
12.1. MOnTAG
KOnZerT
19:00 HfM Hanns eisler (Krönungs-kutschen-Saal) Kontrabassklasse Matthew McDonald
TanZTHeaTer
19:00 Sophiensaele (Festsaal) Tanztage Berlin. Lea Moro (Choreo-graphie & Performance). Le Sacre du Printemps
20:30 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Tanztage Berlin. Claire Vivianne So-bottke & Tian Rotteveel (Choreogra-phie & Performance). Softer Swells
KinDer & JuGenD
10:00 aTZe Musiktheater Die kleine Meerjungfrau. Günther Jankowiak (Regie)
10:30 aTZe Musiktheater Das doppelte Lottchen
K a r t e n : w w w . m u s i k a d l e r . d ePhilharmonie und VorVerKaufsstellen030 / 826 47 27
Dienstag, 13. Januar 2015 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
KammeraKademie Potsdamsergio azzolini Fagott und LeitungM. Haydn: Sinfonie B-Dur P52 J. Haydn: Konzert für Fagott (Orgel) und Orchester C-Dur Hob XVIII:1 J. Haydn: Sinfonie Nr. 8 G-Dur »Le soir« Mozart: Sinfonia concertante für Flöte, Oboe, Fagott, Horn und Orchester
Montag, 19. Januar 2015 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Julia Fischer Quartett StreichquartettBeethoven: Streichquartett Nr. 4 c-Moll op. 18 Nr. 4 Schumann: Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3 Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110
Dienstag, 27. Januar 2015 · 20 Uhr · Philharmonie
Bach: h-moll-messeFreiBurger BarocKorchestergächinger Kantoreihans-christoPh rademann Dirigent, carolyn samPson, anKe Vondung, daniel Johannsen, toBias BerndtMittwoch, 28. Januar 2015 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
leiPziger streichQuartettolga golleJ Klavierrussische KammermusiK der JahrhundertWendeBorodin: Streichquartett Nr. 2 D-Dur, Lourié: Streichquartett Nr. 3 »Suite«, Tanejew: Klavierquintett g-Moll
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TSCHECHISCHE SYMPHONIKER PRAG
PHILHARMONIE BERLIN
11. JANUARNEUJAHRSKONZERTNEUJAHRSKONZERT TICKETS:
An allen VVK-StellenHOTLINE:
(030) 923 738 42Weitere Informationen: www.franzhans06.de
concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 01.15 Berlin 25
11:00 FeZ Beethoven - ein Held wie du und ich? Rundfunk-Sinfonieorches-ter Berlin
11:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Kranichflug. Sabra Lopes (Mez-zosopran), Kim Schrader (Tenor), Ste-panie Gonsior (Violine), Rainer Feldmann (Gitarre), Tobias Dutschke (Perkussion), Mirella Weingarten (Re-gie, Bühne & Kostüm), Gabriele Nel-lessen (Buch, Dramaturgie & Produk-tionsleitung), Wiebke Pöpel (Video), Jens Naumilkat (Musikalische Einrich-tung)
SOnSTiGeS
19:30 Komische Oper (Foyer) Salon der Komischen Oper Berlin und der Scheringstiftung
13.1. DIEnSTAG
KOnZerT
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
16:00 & 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Wiener Johann Strauß Gala. K&K Philharmonie & Ballett, Martin Kerschbaum (Leitung)
19:00 HfM Hanns eisler (Krönungs-kutschen-Saal) Violoncelloklasse Prof. Troels Svane
20:00 Kammermusiksaal Kammer-akademie Potsdam. Sergio Azzolini (Leitung & Fagott). M. Haydn: Sinfonie B-Dur P 52, J- Haydn: Fagottkonzert C-Dur Hob. XVIII:1 & Sinfonie Nr. 8 G-Dur „Le Soir”, Mozart: Sinfonia con-certante für Flöte, Oboe, Fagott, Horn und Orchester
MuSiKTHeaTer
10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Heike Hanefeld (Regie), Insa Bernds & Ste-fan Paul (Leitung)
TanZTHeaTer
19:00 & 22:00 Sophiensaele (Kanti-ne) Tanztage Berlin. Melanie Jame Wolf (Choreographie & Performance). Mira Fuchs
20:30 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Tanztage Berlin. Claire Vivianne So-bottke & Tian Rotteveel (Choreogra-phie & Performance). Softer Swells
MuSiK in KirCHen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nau-haus (Orgel)
KinDer & JuGenD
10:00 aTZe Musiktheater Die kleine Meerjungfrau
10:30 aTZe Musiktheater Das doppelte Lottchen
11:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Kranichflug. Sabra Lopes (Mez-zosopran), Kim Schrader (Tenor), Ste-panie Gonsior (Violine), Rainer Feldmann (Gitarre), Tobias Dutschke (Perkussion), Mirella Weingarten (Re-gie, Bühne & Kostüm), Gabriele Nel-lessen (Buch, Dramaturgie & Produk-tionsleitung), Jens Naumilkat (Musikalische Einrichtung)
14.1. MITTWOCH
KOnZerT
19:00 HfM Hanns eisler (Galakut-schen-Saal i) Vortragsabend Cello
19:00 HfM Hanns eisler (Krönungs-kutschen-Saal) Klavierklasse Prof. Eldar Nebolsin
20:00 Kammermusiksaal Carlo Grante (Klavier). Chopin: Balla-den & Scherzi
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Albrecht Mayer (Oboe), Gabriel Schwabe (Violoncello), Vital Julian Frey (Cembalo). Bach: Sonate für Oboe, Violoncello und Cembalo e-Moll, Sonate für Viola da Gamba und obligates Cembalo g-Moll BWV 1029 & Sonate für Oboe, Violoncello und Cembalo d-Moll (nach der Orgelsona-te BWV 527), Schneider: Concerto „Bach-Metamorphosen“ für Oboe, Violoncello und Cembalo, Marcello: Concerto für Oboe und Cembalo d-Moll, Britten: Suite für Violoncello solo Nr. 1 op. 72
11:00 FeZ Beethoven - ein Held wie
11.1. SOnnTAG
18:00 Friedenskirche Sanssouci Kammerakademie Potsdam, Sergio Azzolini (Fagott & Leitung). M. Haydn: Sinfonie B-Dur P 52, J. Haydn: Fagottkonzert C-Dur Hob XVIII:1 & Sinfonie G-Dur „Le soir“, Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur
Liebe auf den zweiten Blick: Als Kind malte Sergio Azzolini lieber und lauschte den Klängen der Oboe – heute ist das Fagott sein Lieblings-Instrument.
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CARLO GRANTE, Klavier
MEISTER DER HOCHROMANTIKim Kammermusiksaal der Philharmonie 14. Januar 2015 | 20 UhrFrédéric Chopin: “Balladen und Scherzi”
26. Februar 2015 | 20 UhrRobert Schumann: “Die drei Klaviersonaten“
12. April 2015 | 20 UhrJohannes Brahms: “Klaviervariationen“
Kartenpreise: 10 – 38 € | Abonnement: 30% Ermäßigung*Tickethotline Papagena: +49 (0)30-4799 7447, Gastkasse der Philharmonie, www.eventim.de
www.berliner-philharmoniker.de
* Ermäßigte Karten und Abonnement nur telefonisch
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
26 Berlin concerti 01.15
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20:00 Deutsche Oper Mahler: Sinfo-nie Nr. 2 c-Moll. Michaela Kaune (Sop-ran), Ronnita Miller (Mezzosopran), Orchester & Chor der Deutschen Oper Weitere Infos siehe Tipp
MuSiKTHeaTer
19:30 Komische Oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Lei-tung), Barrie Kosky (Regie)
TanZTHeaTer
19:00 & 22:00 Sophiensaele (Kanti-ne) Tanztage Berlin. Melanie Jame Wolf (Choreographie & Performance). Mira Fuchs
20:30 Sophiensaele (Festsaal) Tanz-tage Berlin. Noha Ramadan (Choreo-graphie & Performance). Los Angeles
MuSiK in KirCHen
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Vierne: Sinfonie Nr 1 für Orgel d-Moll op. 14
18:30 Kirche Zum Guten Hirten Frie-denau OrgelPunkt am Mittwoch. Ger-hard Löffler (Orgel). Werke von Bach, Reger u. a.
20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Orgelkonzert anlässlich Albert Schweitzers 140. Geburtstages. Hel-mut Hoeft (Orgel). Werke von Buxte-hude, Bach & Hoeft
KinDer & JuGenD
10:00 aTZe Musiktheater Oh wie schön ist Panama. Jens Leh-mann (Regie)
10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Heike Hanefeld (Regie), Insa Bernds & Stefan Paul (Leitung)
10:30 aTZe Musiktheater Das doppelte Lottchen. Göksen Gün-tel (Regie), Sinem Altan (Leitung)
11:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Kranichflug. Sabra Lopes (Mez-zosopran), Kim Schrader (Tenor), Ste-panie Gonsior (Violine), Rainer Feldmann (Gitarre), Tobias Dutschke (Perkussion), Mirella Weingarten (Re-gie, Bühne & Kostüm), Gabriele Nel-lessen (Buch & Dramaturgie), Wiebke Pöpel (Video), Jens Naumilkat (Musi-kalische Einrichtung)
SOnSTiGeS
18:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) Claudio Abbado – Die Stille hören. Film von Paul Smaczny (Deutschland 2003)
15.1. DOnnERSTAG
KOnZerT
13:00 HfM Hanns eisler (Mendels-sohn-remise) Klassik um Eins. Prof. Birgitta Wollenweber (Leitung und Moderation)
13:00 HfM Hanns eisler (Galakut-schen-Saal ii) Collage Concerts
19:00 HfM Hanns eisler (Galakut-schen-Saal i) Flötenklassen Silvia Careddu, Prof. Benoît Fromanger & Markus Schreiter
20:00 Haus der Berliner Festspiele Now I Lay Me Down. Solistenensemb-le Kaleidoskop, Sabrina Hölzer (Re-gie). Werke von Bach, Britten, Barber u. a.
20:00 Kammermusiksaal Martin Helmchen (Klavier), Brahms Ensemble Berlin. Brahms: Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 & Klavierquintett f-Moll op. 34
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammermusik des Konzerthausor-chesters, Stefan Markowski, Karoline Bestehorn, Anna Babenko & Ulrike Tappen (Violine), Atilla Aldemir & Ernst-Martin Schmidt (Viola), Andreas Timm & Nerina Mancini (Violoncello). Korngold: Streichsextett D-Dur op. 10, Gade: Oktett F-Dur op. 1
20:30 Pianosalon Christophori Die kammermusikalische Privatauf-führung. Pekka Kuusisto (Violine), Nicolas Altstaedt (Cello)Weitere Infos siehe Tipp
MuSiKTHeaTer
19:30 Deutsche Oper Puccini: Tosca. Donald Runnicles (Leitung), Boleslaw Barlog (Regie)
19:30 Komische Oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Lei-tung), Barrie Kosky (Regie)
TanZTHeaTer
19:00 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Tanztage Berlin. Andriana Seecker & Axel „Micky“ Schiffler (Choreographie & Tanz). Meet me as a stranger
20:30 Sophiensaele (Festsaal) Tanz-tage Berlin. Noha Ramadan (Choreo-graphie & Performance). Los Angeles
MuSiK in KirCHen
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
KinDer & JuGenD
10:00 aTZe Musiktheater Oh wie schön ist Panama
10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Insa Bernds & Stefan Paul (Leitung)
10:30 aTZe Musiktheater Spaghettihochzeit. Thomas Sutter (Regie), Sinem Altan (Leitung)
11:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Kranichflug. Sabra Lopes (Mez-zosopran), Kim Schrader (Tenor), Ste-panie Gonsior (Violine)
SOnSTiGeS
20:00 Konzerthaus (Musikclub) musica reanimata - Gesprächskonzert
uMlanD
10:30 nikolaisaal Potsdam Ohrphon@Orchester: Aus der neuen Welt. Brandenburger Symphoniker, Howard Griffiths (Leitung), Christian Thorau (Moderation). Dvořák: Sinfonie Nr. 9Nr. 9
15.1. DOnnERSTAG
20:30 Pianosalon Christophori Die kammermusikalische Privat-aufführung. Pekka Kuusisto (Violi-ne), Nicolas Altstaedt (Cello)
Jazz im Blut: Schon als Kind im-provisierte Pekka Kuusisto häufig auf der Violine, während sein Bru-der Jaakko dazu auf dem Klavier die Basslinie spielte – und tauschte dann mit ihm auch die Rollen.
tiPP
20:00 Deutsche Oper Mahler: Sinfo-
14.1. MITTWOCH
20:00 Deutsche Oper Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll. Michaela Kaune (Sopran), Ronnita Miller (Mezzosopran), Orchester & Chor der Deutschen Oper Berlin, Donald Runnicles (Leitung)
Noten- statt Gesetzestexte: Ei-gentlich wollte Michaela Kaune Jura studieren und Richterin werden – doch dann entschied sie sich, an der Musikhochschule vorzusingen ...
tiPP
concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 01.15 Berlin 27
16.1. FREITAG
KOnZerT
16:00 Bode-Museum Romantische Romanzen. Susanne Ehrhardt (Klari-nette, Bassetthorn & Blockflöte), Ma-ximilian Ehrhardt (Harfe). Werke von Backofen, Cardon, Stamitz u. a.
18:00 HfM Hanns eisler (Krönungs-kutschen-Saal) Exzellenz-Konzert im Krönungskutschen-Saal
19:00 Kammermusiksaal Händel: So-lomon. Alex Potter (Altus), Benedikt Kristjánsson (Tenor), Jörg Gottschick (Bariton), Berliner Figuralchor, Berlin Baroque, Gerhard Oppelt (Leitung)
20:00 Haus der Berliner Festspiele Now I Lay Me Down. Solistenensemb-le Kaleidoskop, Sabrina Hölzer (Re-gie). Werke von Bach, Britten, Barber u. a.
20:00 HfM Hanns eisler (Krönungs-kutschen-Saal) Violinklasse Prof. Ulf Wallin
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Antje Weithaas (Violine), Konzert-hausorchester Berlin, Thomas Sønder-gård (Leitung). Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“, Bruck-ner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
20:00 Philharmonie Berliner Philhar-moniker, Christian Thielemann (Lei-tung). Liszt: Orpheus, Sinfonische Dichtung Nr. 4, Henze: Sebastian im Traum, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica”
20:00 udK (Joseph-Joachim-Kon-zertsaal) Felix Mendelssohn Barthol-dy Hochschulwettbewerb. Festliches Orchesterkonzert mit Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger
22:00 neues Museum Notturno. Mitglieder des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Werke von Vivaldi, C. P. E. Bach, Zelenka u. a.
MuSiKTHeaTer
19:00 Deutsche Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Nicholas Carter (Leitung), Götz Friedrich (Regie)
19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Hendrik Vestmann (Lei-tung), Suzanne Andrade (Regie), Bar-rie Kosky (Regie)
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Ma-hagonny Weitere Infos siehe Tipp
TanZTHeaTer
19:00 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Tanztage Berlin. Andriana Seecker & Axel „Micky“ Schiffler (Choreographie & Tanz). Meet me as a stranger
MuSiK in KirCHen
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
21:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuz-berg NachtKlänge
KinDer & JuGenD
10:00 aTZe Musiktheater Oh wie schön ist Panama. Jens Leh-mann (Regie)
10:30 aTZe Musiktheater Spaghettihochzeit. Thomas Sutter (Regie), Sinem Altan (Leitung)
11:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Kranichflug. Sabra Lopes (Mez-zosopran), Kim Schrader (Tenor), Ste-panie Gonsior (Violine), Rainer Feldmann (Gitarre), Tobias Dutschke (Perkussion), Mirella Weingarten (Re-gie, Bühne & Kostüm), Gabriele Nel-lessen (Buch & Dramaturgie)
16:00 urania-Theater Wolfgang Amadeus Mozart – Eine Wunderkind-heit. Julia Kähler (Violine), Andreas Peer Kähler (Klavier)
SOnSTiGeS
16:00 Komische Oper Führung Spe-zial Bühnenbild
18:30 Philharmonie (Foyer) Musik-plus Entfremdung. Berliner Oberschü-ler und Studierende des Fachs Gesang der HfM „Hanns Eisler”, Martin Steg-ner (Leitung). Präsentation des Pro-jekts zu Schuberts Winterreise und Zenders komponierter Interpretation
uMlanD
19:30 Konzerthalle Frankfurt/Oder 5. Philharmonisches Konzert. Sergej Nakariakov (Trompete), Howard Grif-fiths (Leitung), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt. Kodály: Tänze aus Galanta, Haydn: Trompe-tenkonzert Es-Dur, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll
19:30 Brandenburger Theater (Gro-ßes Haus) Verdi: La Traviata. Evan Christ (Leitung), Manfred Schweigkof-ler (Regie), Brandenburger Sympho-niker
20:00 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Tschaikowsky: Schwanensee. Mährisches Theater Olomouc, Robert Balogh (Leitung)
16.1. FREITAG
16.1. FREITAG
19:30 Staatsoper im Schiller The-ater Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Wayne Marshall (Leitung), Vincent Boussard (In-szenierung), mit Gabriele Schnaut, Jonathan Winell, Tobias Schabel, Evelin Novak, Stephan Rügamer, Florian Hoffmann, Arttu Kataja & Grigory Shkarupa
Wunderschöne Bilder und Kla-motten des Modemachers Christi-an Lacroix: Im Schiller Theater wird die Brecht/Weill-Satire zur Show-bühne und zum Laufsteg.
tiPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
28 Berlin concerti 01.15
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17.1. SAMSTAG
KOnZerT
15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Orgelstunde. Holger Gehring (Orgel). C. P. E. Bach: Fantasie und Fuge c-Moll Wq 119/7, Bach: Sonate G-Dur BWV 530, Hesse: Einleitung, Thema und Variationen A-Dur op. 47, Homili-us: Trio super „Meine Hoffnung steht auf Gott“, Landmann: Variationen über ein Thema von Händel op. 29, Guillou: Ikarus
16:00 HfM Hanns eisler (Krönungs-kutschen-Saal) Kammermusikkonzert
16:00 Schloss Glienicke Streichquar-tett der Deutschen Oper Berlin. Wer-ke von Mozart, Arriaga & Beethoven
17:00 udK (Joseph-Joachim-Kon-zertsaal) Felix Mendelssohn Barthol-dy Hochschulwettbewerb. Preisträger des Faches Vokalensemble sowie der zweiten und ggf. dritten Preisträger der Fächer Viola, Trompete und Klari-nette. Preisträgerkonzert Vokalen-semble
18:00 Schloss Charlottenburg (Gro-ße Orangerie) Berliner Residenz Kon-zert & 3-Gänge-Dinner vorweg
19:00 HfM Hanns eisler (Studiosaal) Musiktheaterwerkstatt. Gesang- und Regiestudierende
19:00 Kammermusiksaal Roman Zaslavsky (Klavier), Dietrich Mattausch (Moderation). Werke von Schumann & Liszt
19:00 Philharmonie Berliner Philhar-moniker. Christian Thielemann (Lei-tung). Liszt: Orpheus, Henze: Sebasti-an im Traum, Beethoven: Sinfonie Nr. 3
19:00 Schwartzsche Villa Romanti-sche Klaviermusik für zwei und vier Hände. Giedre Kiseviciene & Rimvydas Kisevicius (Klavier). Werke von Schu-bert, Schumann & Rachmaninow
20:00 Berghain Ultraschall Berlin. Hanna Hartman, Jana Winderen & Ni-colas Bernier (Elektronik), Alexandre Babel (Schlagzeug), Theo Nabicht (Kontrabassklarinette), Hanna Hart-man (Elektronik). Werke von Hart-man, Winderen & Bernier
20:00 Haus der Berliner Festspiele Now I Lay Me Down. Solistenensemb-le Kaleidoskop, Sabrina Hölzer (Re-gie). Werke von Bach, Britten, Barber u. a.
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Antje Weithaas (Violine), Konzert-hausorchester Berlin, Thomas Sønder-gård (Leitung). Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“, Bruck-ner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
20:00 Schloss Charlottenburg (Gro-ße Orangerie) Berliner Residenz Kon-zert. Berliner Residenz Orchester. Ita-lien zu Gast in Preußen
20:00 Staatsoper im Schiller Thea-ter Ein Abend um Heinrich Heine. Thomas Quasthoff (Rezitation), Flori-an Boesch (Bassbariton), Justus Zeyen (Klavier)Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Villa Weigert Salonkonzert. Mitglieder des Rundfunksinfonieor-chesters Berlin
MuSiKTHeaTer
19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Moritz Gnann (Leitung)
19:30 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy. Adam Benzwi (Leitung)
TanZTHeaTer
19:00 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Tanztage Berlin. Cé cile Bally (Choreo-graphie & Tanz)
20:30 Sophiensaele (Festsaal) Tanz-tage Berlin. Alexander Baczynski-Jen-kins (Choreographie), Imma Mess, Mi-key Woodbridge, Ted Rogers. Feeling real
MuSiK in KirCHen
12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Neujahrskonzert. Arien aus Opern und Operetten
19:00 Schwartzsche Villa Romanti-
17.1. SAMSTAG
20:00 Staatsoper im Schiller Theater Ein Abend um Heinrich Heine. Thomas Quasthoff (Rezita-tion), Florian Boesch (Bassbari-ton), Justus Zeyen (Klavier). Wer-ke von Schumann, Schubert & Liszt sowie Texte von Heinrich Heine
Zurück zu den Anfängen: Thomas Quasthoff war 1988 just Rundfunk-sprecher geworden, als der ARD-Wettbewerb anstand – der dortige Sieg ließ ihn fortan nur noch singen.
tiPP
Roman Zaslavsky spielt Schumann & Liszt moderiert vonDietrich Mattausch
GenialeGegensätze
ein besonderer Klavierabend
17. Jan 2015 | 19:00 UHRphilharmonie Berlin
Tickets:www.mehr-classic.de / 01805-2001
(Festnetz 0,14€ /min., mobilfunk max. 0,42€ /min.)
concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 01.15 Berlin 29
18:00 Berliner Dom Domvesper. Dirk Elsemann (Orgel). Improvisationen
18:00 ev. Dorfkirche Gatow Lobe den Herrn, meine Seele. Antonia Zie-sche (Mezzosopran), Judith Wolf (Or-gel). Werke von Telemann, Bach u. a.
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Orgelvesper. Markus Willinger (Orgel)
21:00 Berliner Dom Hymn of the light. Ralph Light (Laserharfe), Gud-run Seidewitz (Orgel)
KinDer & JuGenD
15:00 aTZe Musiktheater Oh wie schön ist Panama. Jens Lehmann (Re-gie)
15:00 & 17:00 Konzerthaus (Wer-ner-Otto-Saal) Kranichflug. Sabra Lopes (Mezzosopran), Kim Schrader (Tenor), Stepanie Gonsior (Violine), Rainer Feldmann (Gitarre), Tobias Dutschke (Perkussion), Mirella Wein-garten (Regie)
16:00 aTZe Musiktheater Spaghetti-hochzeit. Thomas Sutter (Regie), Si-nem Altan (Leitung)
SOnSTiGeS
11:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) Kreativstudio III. Julia Hülsmann (Leitung). Improvisation
13:00 Konzerthaus Führung
15:30 Deutsche Oper Führung
16:00 Komische Oper Führung
uMlanD
16:00 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Wer kommt mit nach Amerika? Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95
19:30 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) 5. Sinfoniekonzert. Sergej Naka-riakov (Trompete), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Kodály: Tänze aus Galanta, Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur, Dvořák: Sinfonie Nr. 9
19:30 Biosphäre Potsdam Kollo: Drei alte Schachteln. Marguerite Kollo (Re-gie), Collegium musicum, Knut Andre-as (Leitung)
18.1. SOnnTAG
KOnZerT
11:00 Bode-Museum Museumskon-zert IV. Katharina Kammerloher (Mez-zosopran), Tobias Sturm & Laura Volkwein (Violine), Boris Bardenha-gen (Viola), Isa von Wedemeyer (Vio-loncello), Kaspar Loyal (Kontrabass), Dana Sturm (Klavier). Chausson: Chanson perpetuelle, Françaix: Streichtrio, Lekeu: Nr. 3 aus „Trois Poèmes”, Françaix: Sonatine für Violi-ne und Klavier, Fauré: La bonne chan-son
15:00 Schloss Friedrichsfelde Musi-kalisch-literarischer Nachmittag. Ha-velland Ensemble. Werke von Bach, Quantz u. a.
16:00 HfM Hanns eisler (Studiosaal) Musiktheaterwerkstatt. Gesang- und Regiestudierende
16:00 HfM Hanns eisler (Krönungs-kutschen-Saal) Violinklassen Feng Ning & Eva Schönweiß
16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Antje Weithaas (Violine), Konzert-hausorchester Berlin, Thomas Sønder-gård (Leitung). Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“, Bruck-ner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
16:00 Schloss Glienicke Streichquar-tett der Deutschen Oper Berlin. Wer-ke von Mozart, Arriaga & Beethoven
19:00 Clärchens Ballhaus Sonntags-konzerte. Evgenia Rubinova (Klavier). Werke von Beethoven & Liszt
19:00 udK (Joseph-Joachim-Kon-zertsaal) Felix Mendelssohn Barthol-dy Hochschulwettbewerb. Preisträger des Faches Viola, Trompete und Klari-nette
20:00 Haus der Berliner Festspiele Now I Lay Me Down. Solistenensemb-le Kaleidoskop, Sabrina Hölzer (Re-gie). Werke von Bach, Britten, Barber u. a.
20:00 Philharmonie Berliner Philhar-moniker, Christian Thielemann (Lei-tung). Liszt: Orpheus, Henze: Sebasti-an im Traum, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica”
MuSiKTHeaTer
18:00 Deutsche Oper Puccini: Tosca. Donald Runnicles (Leitung), Boleslaw Barlog (Regie)
18:00 Komische Oper Offenbach: Die schöne Helena. Kristiina Poska (Lei-tung), Barrie Kosky (Regie)
18:00 Staatsoper im Schiller Thea-ter Weber: Der Freischütz (Premiere). Sebastian Weigle (Leitung), Michael Thalheimer (Regie), Roman Trekel (Bariton), Dorothea Röschmann & Anna Prohaska (Sopran), Falk Struck-mann (Bassbariton)
TanZTHeaTer
11:00 Deutsche Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Giorgio Madia (Re-gie & Choreographie), Kinder von Tanz ist Klasse!
BERLINER SYMPHONIKER
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Tel: 030/325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise: einheitlich 8,– € auf festen, nummerierten Plätzen | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.
Sakura SakuraDie MondprinzessinUnser Nachbar TotoroYoritsune Matsudaira
Das Kuscheltierkonzert Klaus Wüsthoff
Dirigent Hans RotmanModeratorin Katrin-Susanne SchmidtErzählerin Eva LindSolistin Anna Kurasawa Klavier
Sonntag, 18. Januar 2015 16.00 Uhr Philharmonie
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
30 Berlin concerti 01.15
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19:00 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Tanztage Berlin. Cé cile Bally (Choreo-graphie & Tanz)
20:30 Sophiensaele (Festsaal) Tanz-tage Berlin. Alexander Baczynski-Jen-kins (Choreographie), Imma Mess, Mi-key Woodbridge, Ted Rogers. Feeling real
MuSiK in KirCHen
17:00 Königin-luise-Kirche Waid-mannslust Ensemble „La Folie“
18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kul-turforum Tiergarten hORA-Gottes-dienst. Josefine Horn (Orgel). Werke von Kapp & Karindi
KinDer & JuGenD
11:00 KinderKünsteZentrum Rapau-ke macht Musik. Mitglieder des Rund-funk-Sinfonieorchesters Berlin
15:00 aTZe Musiktheater Alle Kühe fliegen hoch. Matthias Witting (Regie & Klavier)
16:00 aTZe Musiktheater Ronja Räu-bertocher. Herman Vinck (Regie), Matthias Witting (Leitung)
16:00 Philharmonie Konzert für die ganze Familie. Berliner Symphoniker, Hans Rotman (Leitung) u. a.
16:00 rudolf-Steiner-Haus Dahlem Kleiner Lappe Sampo. Michel-Combo, Andreas Peer Kähler (Moderation)
SOnSTiGeS
11:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) Hörstudio 2. Marie-Pierre Langlamet (Harfe), Franziska Noack (Moderation)
12:00, 13:00, 14:00 & 15:00 Staats-oper im Schiller Theater Baustellen-führung
14:00 Komische Oper Führung Spe-zial Maske
uMlanD
11:00 Konzerthalle Frankfurt/Oder Orchesterführer für junge Leute. How-ard Griffiths (Leitung & Moderation), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt. Britten: Young Person’s Guide to the Orchestra, Vivaldi: Der Winter aus Die vier Jahreszeiten, Anderson: Sleigh Ride & Syncopated Clock, Strauß Sohn: Tik-Tak-Polka, Gray: Pennsylvania 6-5000
15:00 Brandenburger Theater (Gro-ßes Haus) Verdi: La Traviata. Evan Christ (Leitung), Manfred Schweigkof-ler (Regie), Brandenburger Sympho-niker
16:00 Biosphäre Potsdam Kollo: Drei alte Schachteln. Marguerite Kollo (Re-gie), Collegium musicumWeitere Infos siehe Tipp
16:00 nikolaisaal Potsdam (Foyer) Scherzi musicali. Mitglieder der Kam-merakademie Potsdam. Werke von Marini, Schmelzer, Telemann u. a.
17:00 Dom zu Brandenburg Abend-musik in der Domaula. Katharina Han-stedt (Harfe), Berliner Frauen-Vokal-ensemble, Lothar Knappe (Leitung). Rheinberger: Wie lieblich sind deine Wohnungen, Holst: Alte englische Ca-rols, Verdi: Laudi alla Vergine, Salze-do: Drei Préludes für Harfe, Barbe: Deutsches Magnificat, Hummel: Gre-gorianische Fantasie für Harfe solo, Britten: A Ceremony of Carols
19.1. MOnTAG
KOnZerT
11:00 & 15:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert der Volkssoli-darität. Deutsches Filmorchester Ba-belsberg, Claus Efland (Leitung). Werke von Puccini, Tschaikowsky u. a.
18:00 Museum für naturkunde Neujahrskonzert der Orchesterakade-mie. Mitglieder der Orchesterakade-mie bei der Staatskapelle Berlin
19:00 HfM Hanns eisler (Galakut-schen-Saal i) Kontrabassklassen Prof. Esko Laine & Prof. Janne Saksala
19:00 HfM Hanns eisler (Krönungs-kutschen-Saal) Posaunenklassen Prof. Christhard Gössling & Prof. Olaf Ott
19:30 rathaus Pankow Japanische Lyrik trifft deutsche Romantik. Yuka Yanagihara (Sopran), Anita Keller (Klavier), Peter Hermann (Rezitatio-nen)
14:00 Komische Oper Führung Spe-
18.1. SOnnTAG
16:00 Biosphäre Potsdam Kollo: Drei alte Schachteln. Marguerite Kollo (Regie), Collegium musicum, Knut Andreas (Leitung)
Emanzipation im Jahre 1917: Von wegen Drei alte Schachteln – schon dies Uraufführungsfoto machte deutlich, dass in dieser Operette die Frauen die Gewitzteren sind.
tiPP
concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 01.15 Berlin 31
Gil Shaham
+49 (0)30-202 987 15Mo – Fr 9 bis 18 Uhrtickets@rsb-online.dewww.rsb-online.de
TICKETS
S A I S O N AU F T A K T
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Di | 20. Jan. 15 | 20.00
Philharmonie Berlin
MAREK JANOWSKIGil Shaham | Violine
Benjamin BrittenKonzert für Violine und Orchester d-Moll op. 15Dmitri SchostakowitschSinfonie Nr. 4 c-Moll op. 43
Konzert mit
Dima SlobodenioukMuseum für Naturkunde
18.45 Uhr, Hermann-Wol� -SaalEinführung von Ste� en Georgi
Fr | 30. Jan. 15 | 20.30
Philharmonie Berlin
DIMA SLOBODENIOUKSimon Trpčeski | KlavierFlorian Dörpholz | Trompete
Dmitri Schostakowitsch„Das goldene Zeitalter“ – Suite aus dem Ballett op. 22 aSergei Proko� ewKonzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Des-Dur op. 10Dmitri SchostakowitschKonzert für Klavier, Trompete und Streich-orchester Nr. 1 c-Moll op. 35Sergei Proko� ew„Die Liebe zu den drei Orangen“ – Konzertsuite aus der Oper op. 33 a
Konzert mit
19.15 Uhr, Hermann-Wol� -SaalEinführung von Ste� en Georgi
Do | 29. Jan. 15 | 19.30
Museum für Naturkunde Berlin
Jonathan Aner | KlavierMisa Yamada | ViolineAnne-Kathrin Weiche | ViolineAlexey Doubovikov | ViolaAnne Feltz | ViolineBrigitte Draganov | ViolineAndreas Willwohl | ViolaAndreas Weigle | Violoncello
Streichquartett mit Klavier Antonín DvořákKlavierquintett A-Dur op. 81Anton WebernKlavierquintettAlfred SchnittkeKlavierquintett
Kooperations-partner
Präsentiert von
RSBAnz_concerti_Jan_124x178_RZ.indd 1 20.11.14 14:35Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
32 Berlin concerti 01.15
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20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) 4. Tischlereikonzert. Jana Kurucová (Mezzosopran), Oren Lazovski (Tanz), Musiker des Orchesters der Deut-schen Oper Berlin. Glasunow: 5 Nove-letten für Streichquartett op. 15, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 10, Gubaidulina: „The garden of joy and sorrow“ für Flöte, Viola, Harfe und Sprecher & „Galgenlieder“ für Mezzosopran, Flöte, Akkordeon, Schlagzeug und Kontrabass, Ustvols-kaya: Sinfonie Nr. 5 für Oboe, Trompe-te, Tuba, Violine, Schlagzeug und Sprecher, Schostakowitsch: Suite op. 97 a
20:00 Kammermusiksaal Julia Fi-scher Quartett. Beethoven: Streich-quartett Nr. 4 c-Moll op. 18 Nr. 4, Schumann: Streichquartett Nr. 3 A-Dur op. 41 Nr. 3, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Konzerthaus Musikforum Gen-darmenmarkt. Martin Spangenberg (Klarinette), Armida Quartett. Molter: Konzert für Klarinette, Streicher und Basso continuo Nr. 1 A-Dur, Boulez: Dialogue de l‘ombre double, Reger: Klarinettenquintett A-Dur op. 146
20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) 2 x hören. Tamara Stefanovich (Klavier). Boulez: Douze Notations pour piano
20:00 Philharmonie Verdi-Nacht. Cristian Lanza (Tenor), Silvia Rampaz-zo (Sopran), Giulio Boschetti (Bari-ton), Milano Festival Orchester und Chor. Werke von Verdi
KinDer & JuGenD
10:00 aTZe Musiktheater Alle Kühe fliegen hoch. Matthias Witting (Regie & Klavier)
10:30 aTZe Musiktheater Ronja Räu-bertocher. Herman Vinck (Regie), Matthias Witting (Leitung)
SOnSTiGeS
20:00 Konzerthaus (Musikclub) „Das Geschäft mit der Geige“ - Doku-mentation. Nicole Kraack (Regie)
uMlanD
19:00 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Rameau-Operngala und Minimal Music. Chor und Orchester der Uni-versität Potsdam, Thomas Kretschmer (Violine), BodyDrums, Kristian Com-michau (Leitung). Werke von Rameau, Glass u. a.
20.1. DIEnSTAG
KOnZerT
11:00 & 15:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert der Volkssoli-darität. Deutsches Filmorchester Ba-belsberg, Claus Efland (Leitung). Werke von Puccini, Tschaikowsky u. a.
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
19:00 HfM Hanns eisler (Krönungs-kutschen-Saal) Harfenklassen Gesine Dreyer & Prof. Maria Graf, Margret Köll
20:00 Kammermusiksaal Jerusalem Quartet. Haydn: Streich-quartett g-Moll op. 74 Nr. 3 Hob. III:74 „Reiterquartett”, Janáček: Streich-quartett Nr. 2 „Intime Briefe”, Smeta-na: Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben”
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Olli Mustonen (Klavier). Sole Musto-nen (Oboe), Meta4. Mustonen: Quar-tett für Oboe, Violine, Viola und Kla-vier, Haydn: Streichquartett C-Dur op. 20 Nr. 2 Hob III:32, Franck: Klavier-quintett f-Moll
20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfo-nieorchester Berlin, Gil Shaham (Violi-ne), Marek Janowski (Leitung). Brit-ten: Violinkonzert, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 43
MuSiKTHeaTer
10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Insa Bernds & Stefan Paul (Leitung)
MuSiK in KirCHen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nau-haus (Orgel)
KinDer & JuGenD
10:00 aTZe Musiktheater Alle Kühe fliegen hoch. Matthias Witting (Regie & Klavier)
10:30 aTZe Musiktheater Ronja Räu-bertocher. Herman Vinck (Regie), Matthias Witting (Leitung)
SOnSTiGeS
18:30 Komische Oper Backstage 2015
21.1. MITTWOCH
KOnZerT
14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert - Koffein für die Ohren! Neele Kramer (Mezzosopran), Jonas Palm (Violon-cello), Philipp Heiss (Klavier)
15:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert der Volkssolidarität. Deutsches Filmorchester Babelsberg, Claus Efland (Leitung). Werke von Puccini, Tschaikowsky u. a.
19:00 HfM Hanns eisler (Studiosaal) Eisler Winds, Manuel Nawri (Leitung). Berg: Passacaglia, Mahler: Sinfonie Nr. 4 (Bearbeitung für Kammerensemble)
19:00 HfM Hanns eisler (Galakut-schen-Saal i) Violoncelloklasse Prof. Claudio Bohórquez
19:00 HfM Hanns eisler (Krönungs-kutschen-Saal) Klavierklasse Prof. Birgitta Wollenweber
20:00 Haus des rundfunks Ultraschall Berlin. GrauSchumacher Pi-ano Duo, Deutsches Symphonie-Or-chester Berlin, Franck Ollu (Leitung). Pelzel: ... chatoiements de l’air ..., Dusapin: „Reverso“ aus „Cycle des 7 formes“, Manoury: „Zones de turbu-lences“Weitere Infos siehe Tipp
MuSiKTHeaTer
10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Heike Hanefeld (Regie), Insa Bernds & Stefan Paul (Leitung)
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Weber: Der Freischütz. Sebastian Weigle (Leitung), Michael Thalheimer (Regie)
MuSiK in KirCHen
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Florian Wilkes (Orgel). Messien: La Nativité du Seig-neur
18:30 Kirche Zum Guten Hirten Frie-denau OrgelPunkt am Mittwoch. Ger-hard Löffler (Orgel). Werke von Men-delssohn, Bach & Vierne
20:00 Deutsche Oper (Tischlerei)
19.1. MOnTAG
20:00 Kammermusiksaal Julia Fischer Quartett. Beethoven: Streichquartett Nr. 4 c-Moll op. 18 Nr. 4, Schumann: Streichquartett Nr. 3 A-Dur op. 41 Nr. 3, Schostako-witsch: Streichquartett Nr. 8 c-Moll
Tausendsassa: Stargeigerin, Professorin, Pianistin, Mutter – doch offenbar war Julia Fischer das nicht genug, und so hat sie vor vier Jahren auch noch ein Quartett gegründet.
tiPP
concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 01.15 Berlin 33
KinDer & JuGenD
10:30 aTZe Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten. Matthias Wit-ting (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
SOnSTiGeS
20:00 institut Français Berlin Hören wir mit anderen Ohren? Eine Entde-ckungsreise in die deutsch-französi-sche Musik. Ui Aumüller (Moderation), Ensemble KNM Berlin. 2013 – 2050: Neue Debatten, alte Klischees
20:00 Kammermusiksaal Plädoyer - Der Prozess gegen Sokrates. Ferdi-nand von Schirach (Vortrag & Le-sung), Mitglieder der Berliner Philharmoniker
uMlanD
18:00 universität Potsdam (Kam-mermusiksaal) Schubert: Schwanen-gesang. Wolfgang Balduf (Tenor), Iris Unger & Detlef Pauligk (Klavier)
19:30 Konzerthalle Frankfurt/Oder Besonders Mittwochs. Frankfurter Cellisten. Cervetto: Trio Nr. 3 g-Moll, de Moismortier: Flötenquartett Nr. 2, Offenbach: Quartett
22.1. DOnnERSTAG
KOnZerT
13:00 HfM Hanns eisler (Mendels-sohn-remise) Klassik um Eins. Prof. Birgitta Wollenweber (Leitung)
13:00 HfM Hanns eisler (Galakut-schen-Saal ii) Collage Concerts
15:00 & 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert der Volkssoli-darität. Deutsches Filmorchester Ba-belsberg, Claus Efland (Leitung). Werke von Puccini, Tschaikowsky u. a.
19:00 Hau 2 Ultraschall Berlin. Sarah Maria Sun (Sopran), Ensemblekollektiv Berlin, Manuel Nawri (Leitung). Werke von Nemtsov, Billone & Aperghis
19:00 HfM Hanns eisler (Galakut-schen-Saal i) Kammermusikkonzert
19:00 HfM Hanns eisler (Galakut-schen-Saal ii) Gitarrenklasse Prof. Eugenia Kanthou
20:00 Philharmonie Brahms: Ein deutsches Requiem. Berliner Philharmoniker, Christian Thielemann (Leitung), Sibylla Rubens (Sopran), Christian Gerhaher (Bariton), Rund-funkchor Berlin
20:00 Haus des rundfunks Ultra-schall Berlin. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Wolfgang Lischke (Leitung), Jörg Widmann (Klarinette), Thomas Zehetmair (Violine), Ruth Kil-lius (Viola), Holger Groschopp (Kla-vier). Widmann: Fünf Bruchstücke, Carter: Klarinettenkonzert, Holliger: „Janus“ – Doppelkonzert für Violine, Viola und Orchester, Huber: Tenebrae
20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Komponistenporträt Gabriele Proy. Ulrike Anton (Flöte), Russell Ryan (Klavier), Édua Zádory & Orso-lya Pálfi (Violine), Péter Kóczán (Vio-la), Ana Topalovic (Violoncello), Wil-helm Matejka (Moderation). Proy: Granat, Amethyst (UA), Kigen, Alche-milla vulgaris, Inachis io (UA), Violett & Lavandula vera
20:30 Pianosalon Christophori Die kammermusikalische Privatauffüh-rung. Ioana Cristina Goicea (Violine), Andrei Banciu (Klavier). Werke von Beethoven, Franck u. a.
21:00 Hau 1 Ultraschall Berlin. Neue Vocalsolisten Stuttgart, Sonar Quar-tett, Michael Lentz (Sprecher). Werke von Bianchi, Keller & Newski
MuSiKTHeaTer
10:00 Schlossplatztheater Mozart und die Zauberflöte. Heike Hanefeld (Regie), Insa Bernds & Stefan Paul (Leitung)
19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Hendrik Vestmann (Lei-tung), Suzanne Andrade (Regie), Bar-rie Kosky (Regie)
20:00 neuköllner Oper Akte Carmen (UA). David Mouchtar Samorai (Re-gie)
19:00 Hau 2 Ultraschall Berlin. Sarah
21.1. MITTWOCH
20:00 Haus des rundfunks Ultraschall Berlin. GrauSchumacher Piano Duo, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Franck Ollu (Lei-tung). Pelzel: ... chatoiements de l’air ..., Dusapin: „Reverso“ aus „Cycle des 7 formes“, Manoury: „Zones de turbulences“, Pelzel: ... chatoiements de l‘air ... (UA), Steen-Andersen: Double Up
Vom Hornisten zum Taktgeber: Im Ensemble Modern blies Franck Ollu zunächst der Moderne nur die Töne, bevor er als Assistent John Adams‘ ans Dirigentenpult wechselte.
tiPP
neuköllner oper Uraufführung 22.01.15
www.neukoellneroper.de
AKTE CARMEN
Bizets Carmen in einer Fassung für die neuköllner oper
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
34 Berlin concerti 01.15
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TanZTHeaTer
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Giselle. Staatsballett Berlin, Patrice Bart (Choreographie), Staatskapelle Berlin
MuSiK in KirCHen
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
KinDer & JuGenD
10:30 aTZe Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten
uMlanD
19:30 Brandenburger Theater (Gro-ßes Haus) 4. Sinfoniekonzert. Bojidara Kouzmanova (Violine), Brandenburger Symphoniker, Julien Salemkour (Lei-tung). Ravel: Alborada Del Gracioso, Sarasate: Zigeunerweisen & Caprice Basque, Ravel: Le Tombeau de Coupe-rin & Rhapsodie Espagnole
23.1. FREITAG
KOnZerT
18:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuz-berg Ultraschall Berlin. Daniel Gloger (Countertenor), ensemble recherche. Werke von Bianchi, Ghisi, Schöllhorn u. a.
18:00 HfM Hanns eisler (Galakut-schen-Saal i) Fagottklasse Prof. Volker Tessmann & Trompetenklasse Prof. William Forman
18:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert der Volkssolidarität. Deutsches Filmorchester Babelsberg, Claus Efland (Leitung)
18:00 HfM Hanns eisler (Krönungs-kutschen-Saal) Masterclasses frei-tags um 6. Prof. Thomas Quasthoff
19:00 Hau 2 Ultraschall Berlin. en-semble mosaik, ChampdAction, Curi-ous Chamber Players. Werke von Mo-guillansky, Kreidler, Dumont, Trapani u. a.
20:00 Kammermusiksaal Vladimir Mogilevsky (Klavier). Werke von Cho-pin, Debussy u. a.
20:00 Philharmonie Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45. Berliner Philharmoniker, Christian Thielemann (Leitung), Sibylla Rubens (Sopran), Christian Gerhaher (Bariton), Rund-funkchor Berlin
20:00 Schloss Friedrichsfelde Mar-lene-Dietrich-Abend. Annika Lund (Gesang), Matthias Klünder (Klavier), Rainer Sommer (Saxophon & Klarinet-te)
21:00 Hau 2 Ultraschall Berlin. Klang-forum Wien, Johannes Kalitzke (Lei-tung). Werke von Pelzel
MuSiKTHeaTer
19:30 Komische Oper Offenbach: Die schöne Helena. Kristiina Poska (Lei-tung), Barrie Kosky (Regie)
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Ma-hagonny. Wayne Marshall (Leitung)
TanZTHeaTer
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Staatsballett Berlin, Pa-trice Bart (Choreographie), Orchester der Deutschen Oper Berlin
MuSiK in KirCHen
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
20:00 nathanaelkirche Schöneberg RIAS Kammerchor, Stipendiaten des Dirigentenforum-Chor des Deutschen Musikrates. Rautavaara: Kyrie und Gloria aus Missa a cappella, Hessen-berg: O Herr, mache mich zum Werk-zeug deines Friedens, Bach: Komm, Jesu, komm BWV 229, Reger: Ach, Herr, strafe mich nicht, Mendelssohn: Te deum
21:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuz-berg NachtKlänge 81. Ensemble Sunique
KinDer & JuGenD
10:30 aTZe Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten. Matthias Wit-ting (Regie), Thomas Lotz (Leitung)
SOnSTiGeS
16:00 Komische Oper Führung
uMlanD
19:30 Brandenburger Theater (Gro-ßes Haus) 4. Sinfoniekonzert. Bojidara Kouzmanova (Violine), Brandenburger Symphoniker, Julien Salemkour (Lei-tung). Ravel: Alborada del Gracioso, Sarasate: Zigeunerweisen & Caprice Basque, Ravel: Le Tombeau de Coupe-rin & Rhapsodie Espagnole
Weitere Informationen: www.franzhans06.de
TASTENKLÄNGE DER ROMANTIK
23. Januar • 20 Uhr
PhilharmonieKammermusiksaal
Vladimir MogilevskyMogilevsky TICKETS:
An allen VVK-StellenHOTLINE:
(030) 923 738 42
www.nikolaisaal.de | Tickets: 0331– 28 888 28
Freitag, 23. Januar 20.00 Uhr
Valer Sabadus, Countertenor | Francesca Lombardi Mazzulli, SopranPera Ensemble | Ltg.: Mehmet C. Yesilcay
VALER SABADUS »Café«: Barockmusik aus Serail und Salon
concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 01.15 Berlin 35
20:00 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Valer Sabadus (Countertenor), Francesca Lombardi Mazzulli (Sop-ran), Pera Ensemble, Mehmet C. Yesil-cay (Leitung). Werke von Lully, Cesti, Monteverdi u. a.
24.1. SAMSTAG
KOnZerT
16:00 HfM Hanns eisler (Krönungs-kutschen-Saal) Kammermusikkonzert
16:00 Schloss Glienicke Gesine Tiefuhr (Cembalo). Bach: Goldberg-Variationen BWV 988Weitere Infos siehe Tipp
18:00 Schloss Friedrichsfelde Romantische Klaviermusik. Vadim Chaimovich (Klavier)
19:00 Hau 1 Ultraschall Berlin. En-semble asamisimasa. Werke von Schüttler, Hagen, Torvund u. a.
19:00 Philharmonie Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45. Berliner Philharmoniker, Christian Thielemann (Leitung), Sibylla Rubens (Sopran), Christian Gerhaher (Bariton), Rund-funkchor Berlin
19:30 Centre Bagatelle Konzert der Violinklasse. Studierende der Violin-klasse von Prof. Mirijam Contzen. Werke von Bach, Telemann, Paganini u. a.
19:30 Zitadelle Spandau ensemble-1800berlin. Werke von Bach
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Martin Haselböck (Leitung), Chen Reiss (So-pran)Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Vogler Quartett. Haydn: Streichquar-tett d-Moll op. 76 Nr. 2 Hob III:76, Henze: Streichquartett Nr. 3, Beetho-ven: Streichquartett F-Dur op. 59 Nr. 1
20:00 Schwartzsche Villa Große Kla-viertrios. Julius Schwahn (Violine), Gabriella Strümpel (Violoncello), Ste-phanie Hoernes (Klavier). Beethoven: Klaviertrio op. 97 in B-Dur, Brahms: Klaviertrio op. 8 in H-Dur
21:00 Hau 2 Ultraschall Berlin. Curi-ous Chamber Players. Werke von Bång
MuSiKTHeaTer
19:00 Deutsche Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Nicholas Carter (Leitung), Götz Friedrich (Regie)
19:30 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy. Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Weber: Der Freischütz. Sebastian Weigle (Leitung),
20:00 neuköllner Oper Akte Car-men. David Mouchtar Samorai (Regie)
21:00 radialsystem V Ultraschall Berlin. Christian Marten-Molná r (Re-gie), Neue Vocalsolisten Stuttgart, Christian Stü bner (Tanz). Brass: Som-mertag
MuSiK in KirCHen
12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong zum letzten Sonntag nach Epiphanias. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). A-cappella-Werke von Gregorianik bis zur Gegenwart
16:00 alte Pfarrkirche lichtenberg Quer durch Sachsen. Berliner Doppel-quintett. Werke von Homilius, Schein, Schumann u. a.
20:00 nikolaisaal Potsdam (Großer
24.1. SAMSTAG
16:00 Schloss Glienicke Gesine Tiefuhr (Cembalo). Bach: Gold-berg-Variationen BWV 988
Wissbegierig: Die Tasteninstru-mente liebt Gesine Tiefuhr seit Kindestagen – doch erst nach ei-nem Germanistikstudium ent-schloss sie sich zum Musikerberuf.
tiPP
20:00 neuköllner Oper Akte Car-
24.1. SAMSTAG
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Mar-tin Haselböck (Leitung), Chen Reiss (Sopran). Mozart: Sinfonie D-Dur KV 504 „Prager“ & Konzert-arie für Sopran und Orchester KV 217, Haydn: Berenice che fai Hob XXIVa:10, Beethoven: Sinfonie Nr. 1
Ihre ersten Auftritte hatte Chen Reiss vor Soldaten: Als Israelin war sie zum Militärdienst verpflichtet – nach der Grundausbildung wurde ihre Stimme dann zu ihrer „Waffe“.
tiPP
Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de
Sa 24.01.2015 · 20.00 Uhr So 25.01.2015 · 16.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal
Konzerthausorchester Berlin MARTIN HASELBÖCK Leitung · CHEN REISS Sopran
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie D-Dur KV 504 („Prager“); „Voi avete un cor fedele“ für Sopran und Orchester KV 217Joseph Haydn „Berenice che fai“ für Mezzosopran und Orchester Hob XXIVa:10 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
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Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
36 Berlin concerti 01.15
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16:00 Friedenskirche (ev.) Charlot-tenburg Johannes Pangritz (Orgel). Bruhns: Präludium e-Moll, Buxtehude: Wie schön leuchtet der Morgenstern, Franck: Prélude, Fugue et Variation, Dupré: Variations sur un Noël
16:00 Sophienkirche Ultraschall Ber-lin. Jö rg Widmann (Klarinette). Werke von Holliger, Widmann, Rihm u. a.
17:00 Kirche zu Wartenberg Warten-berger Konzerte. Ute Beckert (Ge-sang), Maxim Shagaev (Bajan)
18:00 Berliner Dom Domvesper. An-dreas Sieling (Orgel). Werke von Bach & Tournemire
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Bach-Kantatengottesdienst. Bach: Weihnachtsoratorium VI
18:00 lindenkirche Wilmersdorf Wind-Or-Jester, Thomas Lamp (Lei-tung). Werke von Wittrock, Holst u. a.
18:00 Sophienkirche Ultraschall Ber-lin. Ensemble Modern, Baldur Brö nnimann (Leitung). Werke von Cerha, Schöllhorn u. a.
18:00 St. nikolai-Kirche Spandau Eva-Christina Schönweiß (Violine), Wayne Foster Smith (Violoncello), Natalia Christoph (Klavier). Beetho-ven: Violinsonate Nr. 9 A-Dur op. 47, Schostakowitsch: Cellosonate d-Moll
19:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuz-berg Brandenburgisches Kammeror-chester Berlin, Rainer Johannes Kim-stedt (Leitung). Bach: Kunst der Fuge Nr. 1, Barber: Adagio for Strings, Pärt: Cantus in Memoriam Benjamin Brit-ten, Britten: Variationen über ein The-ma von Frank Bridge op. 10
KinDer & JuGenD
15:00 & 17:00 Kammermusiksaal Familienkonzert „Kleine Helden“. Mit-glieder der Berliner Philharmoniker
16:00 aTZe Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten
SOnSTiGeS
13:00 Konzerthaus Führung
15:30 Deutsche Oper Familienführung
20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Holtsch: Give-A-Way (Premiere). Ale-xandra Holtsch (Leitung & Regie)
uMlanD
15:00 Kreuzkirche Königs Wuster-hausen EWE Klassik tour – Familien-konzert. Jennipher Antoni (Erzähle-rin), Sergey Simakov (Leitung), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt. Chapell: Paddington Bärs erstes Konzert, Mozart: La Bataille & Das Donnerwetter u. a.
19:30 Brandenburger Theater (Gro-ßes Haus) 4. Sinfoniekonzert. Bojidara Kouzmanova (Violine), Brandenburger Symphoniker, Julien Salemkour (Lei-tung). Ravel: Alborada del Gracioso, Sarasate: Zigeunerweisen & Caprice Basque, Ravel: Le Tombeau de Coupe-rin & Rhapsodie Espagnole
20:00 neue Kammerspiele Klein-machnow Cello Case. Jacques Am-mon (Klavier), Martin Klett (Klavier). Strawinsky: Le Sacre du Printemps, Piazzolla: Tango Argentino
25.1. SOnnTAG
KOnZerT
11:00 Haus des rundfunks (Kleiner Sendesaal) Ultraschall Berlin. Quatu-or Diotima. Lachenmann: Reigen seli-ger Geister. Streichquartett Nr. 2 & Grido. Streichquartett Nr. 3
11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Mozart-Matinee. Konzerthausorches-ter Berlin, Martin Haselböck (Leitung), Chen Reiss (Sopran). Mozart: Sinfonie G-Dur KV 318 & „Voi avete un cor fe-dele“ - Konzertarie für Sopran und Orchester KV 217, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
11:00 Philharmonie Andreas Otten-samer (Klarinette), Nathan Laube (Or-gel). Werke von Liszt, Debussy u. a.Weitere Infos siehe Tipp
13:00 Haus des rundfunks (Kleiner Sendesaal) Ultraschall Berlin. Trio Catch. Werke von Naderi, Gadenstät-ter, Lachenmann u. a.
15:00 radialsystem V Ultraschall Berlin. Boulanger Trio. Neuwirth: QUASARE/PULSARE, Borowski: Kla-viertrio, Maintz: tourbillon, Nikodije-vic: sadness/untitled, Hefti: Lichter Hall, Zimmermann: Présence
15:00 Schloss Charlottenburg (Gro-ße Orangerie) Matinee. Berliner Resi-denz Orchester. Königliche Intrige im Schloss
15:00 Schloss Friedrichsfelde Ge-burtstagskonzert für Friedrich den Großen. Hans-Joachim Scheitzbach (Violoncello), Gerrit Fröhlich (Flöte), Elisabeth Balmas (Violine), Prof. Alex-ander Vitlin (Klavier). Werke von Quantz, C. P. E. Bach u. a.
15:00 udK (Joseph-Joachim-Kon-zertsaal) Erasmus lädt ein für Musik und Wein. Austauschstudierende
16:00 Haus des rundfunks Ultra-schall Berlin. Quatuor Diotima Streichquartett, Deutsches Sympho-nie-Orchester Berlin, Lothar Zagrosek (Leitung). Lachenmann: Tanzsuite mit Deutschlandlied, Mundry: Motions//der doppelte Blick (DEA)
16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin. Martin Haselböck (Leitung), Chen Reiss (So-pran). Mozart: Sinfonie D-Dur KV 504 & „Voi avete un cor fedele“ - Konzert-arie für Sopran und Orchester KV 217, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
16:00 Schloss Glienicke Gesine Tiefuhr (Cembalo). Bach: Goldberg-Variationen BWV 988
17:00 HfM Hanns eisler (Galakut-schen-Saal i) Soirée. Liedklasse Prof. Wolfram Rieger
17:00 Kammermusiksaal Friedenau Barocke Lieder und Arien. Friederike Holzhausen (Sopran), Susanne Ehr-hardt (Blockflöte), Sabine Erdmann (Cembalo). Werke von Krieger, Händel u. a.
15:00 Schloss Charlottenburg (Gro-
25.1. SOnnTAG
20:00 Kammermusiksaal Christian Tetzlaff (Violine), Orches-ter-Akademie der Berliner Philhar-moniker. Mozart: Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216, Schönberg: Ver-klärte Nacht, Haydn: Sinfonie Nr. 80 d-Moll, Mozart: Rondo für Violine und Orchester C-Dur KV 373
Das Pils danach ...: Den Moment nach seinen Konzerten genießt Geiger Christian Tetzlaff amliebsten mit einem Bier in seiner Garderobe.
tiPP
Hall, Zimmermann: Présence
25.1. SOnnTAG
11:00 Philharmonie Andreas Ot-tensamer (Klarinette), Nathan Lau-be (Orgel). Werke von Liszt, De-bussy, Alain u. a
Jugendsünde: In Wien stand An-dreas Ottensamer einst in Unter-wäsche Model für ein Fotoshooting – heute möchte der Klarinettist die Bilder lieber nicht mehr sehen.
tiPP
concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 01.15 Berlin 37
17:00 radialsystem V Ultraschall Berlin. Ekkehard Windrich (Violine), Kirstin Maria Pientka (Viola), Cosima Gerhardt (Violoncello), Arnulf Ball-horn (Kontrabass), Leopold Hurt (Zi-ther). Werke von Hurt, Ness, Maintz u. a.
18:00 Schwartzsche Villa Zweiklang. Kathrin ten Hagen (Violine), Prof. Hei-drun Rodewald (Klavier)
19:00 Clärchens Ballhaus Sonntags-konzerte. David Drost (Violoncello) & Natalia Ehwald (Klavier). Werke von Bach & Schostakowitsch
19:00 HfM Hanns eisler (Krönungs-kutschen-Saal) Schlagzeugklassen Prof. Sanja Fister, Prof. Biao Li, Prof. Franz Schindlbeck & Prof. Rainer See-gers
19:00 Max-Taut-aula Brandenburgi-sches Kammerorchester Berlin. Rainer Johannes Kimstedt (Leitung). Bach: Kunst der Fuge Nr. 1, Barber: Adagio for Strings, Pärt: Cantus in Memoriam Benjamin Britten, Britten: Variationen über ein Thema von Frank Bridge für Streichorchester op.10
19:00 radialsystem V Ultraschall Berlin. GrauSchumacher Piano Duo. Reich: PianoPhase, Schleiermacher: Triptychon, Eötvös: Kosmos, Schleier-macher: Wund-Gestein, Ligeti: Monu-ment – Selbstporträt – Bewegung
20:00 Heimathafen neukölln Cello Case. Jacques Ammon (Klavier), Mar-tin Klett (Klavier). Strawinsky: Le Sac-re du Printemps, Piazzolla: Tango Ar-gentino
20:00 Kammermusiksaal Christian Tetzlaff (Violine), Orchester-Akademie der Berliner PhilharmonikerWeitere Infos siehe Tipp
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Angelika Kirchschlager (Mezzosop-ran)Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Philharmonie Berliner Sibelius Orchester. Siobhan Stagg (Sopran), Chor der Johanneskirche Schlachten-see, Stanley Dodds (Dirigent). Pou-lenc: Gloria, Mahler: Sinfonie Nr. 4
20:00 radialsystem V Ultraschall Berlin. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Emilio Pomà rico (Leitung). Werke von Lachenmann, Poppe & Steen-Andersen
21:30 radialsystem V Ultraschall Berlin. Claudia Barainsky (Sopran), Axel Bauni (Klavier). Müller-Wieland: Engel-Lieder, Zimmermann: Himmeln aus Colla Voce, Maintz: Septemberal-bum, Bose: Bernhard-Zyklus
MuSiKTHeaTer
18:00 Deutsche Oper Schostako-witsch: Lady Macbeth von Mzensk (Premiere). Donald Runnicles (Lei-tung), Ole Anders Tandberg (Regie)
18:00 Komische Oper Strauß: Die Fledermaus. Stefan Soltesz (Leitung)
18:00 Staatsoper im Schiller Thea-ter Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Wayne Marshall (Lei-tung), Vincent Boussard (Regie)
19:00 neuköllner Oper Akte Carmen
MuSiK in KirCHen
16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuz-berg Wind-Or-Jester. Werke von Wittrock, Holst u. a.
17:00 Kath. Kirche Von der Verklä-rung des Herrn Marzahn Berliner Doppelquintett. Werke von Homilius, Schein, Schütz, Schumann & Fähr-mann
17:00 Stadtkirche Köpenick Finster-busch-Trio. Werke von Beethoven, Weinberg & Bach
KinDer & JuGenD
15:00 aTZe Musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten
16:00 aTZe Musiktheater Steffi und der Schneemann
16:00 Fontane Haus Prokofjew: Peter und der Wolf. Andreas Peer Kähler (Erzähler)
16:00 Puppentheater Berlin Prokof-jew: Peter und der Wolf
SOnSTiGeS
12:00, 13:00, 14:00 & 15:00 Staats-oper im Schiller Theater Baustellen-führung
14:00 Komische Oper Führung Spe-zial Kostüm
uMlanD
15:30 Bürgerhaus neuenhagen Cap-pella Academica. Dániel Ember (Horn), Christiane Silber (Leitung). Márquez: Danzón Nr. 2, Strauss: Horn-konzert Nr. 1 Es-Dur op. 11, Rimsky-Korsakow: Sinfonische Suite op. 35 „Scheherazade“
16:00 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Spaniens Söhne. Bojidara Kouz-manova (Violine), Brandenburger Symphoniker, Julien Salemk (Lei-tung). Ravel: Alborada del gracioso, Le tombeau de Couperin & Rhapsodie espagnole, Sarasate: Zigeunerweisen op. 20 & Caprice basque
26.1. MOnTAG
KOnZerT
11:00 & 15:00 Konzerthaus (Großer Saal) Neujahrskonzert der Volkssoli-darität. Deutsches Filmorchester Ba-belsberg, Claus Efland (Leitung). Werke von Puccini, Tschaikowsky u. a.Werke von Puccini, Tschaikowsky u. a.
25.1. SOnnTAG
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Angelika Kirchschlager (Mezzosopran)
Allüren sind auch Angelika Kirch-schlager nicht fremd: „Ich werde am Zickigsten, wenn ich unsicher bin – dann ist rasch der Tee zu heiß oder die Raumtemperatur zu kalt.“
tiPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
38 Berlin concerti 01.15
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15:00 radialsystem V Ultraschall Berlin. Leopold Hurt (Zither), Edicson Ruiz (Kontrabass). Haas: ein Saiten-spiel, Seidl: Twisted Strip, Hurt: Log-buch – Hommage à K. V.
17:00 radialsystem V Ultraschall Berlin. Ensemble Garage. Werke von Szmytka, Muntendorf & Beil
19:30 udK (Kammersaal) Musik der Klassik. Kammerchor des Studien-gangs Lehramt Musik & Schulmusik, Gesangskasse Prof. Jochen Groß-mann. Werke von Mozart, Haydn u. a.
20:00 Haus des rundfunks Ultra-schall Berlin. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Lothar Zagrosek (Leitung), Cornelia Horak (Sopran), Daniel Kirch (Tenor). Kyburz: touché, Scelsi: Kamakala (UA), Sani: Al folle volo, Lachenmann: Schreiben
20:00 Kammermusiksaal Trio Makarenko. Werke von Tschai-kowsky, Rachmaninow u. a.
KinDer & JuGenD
9:30 Fontane Haus Prokofjew: Peter und der Wolf. Andreas Peer Kähler (Erzähler)
10:00 aTZe Musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten
10:30 aTZe Musiktheater Steffi und der Schneemann
27.1. DIEnSTAG
KOnZerT
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
20:00 Kammermusiksaal Konzert zum int. Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Guy Braun-stein (Violine), Zvi Plesser (Violoncel-lo), Sir Simon Rattle (Leitung). Bach: Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo a-Moll BWV 1041 u. a.
20:00 Philharmonie Freiburger Ba-rockorchester, Gächinger Kantorei, Hans-Christoph Rademann (Leitung) Bach: Messe h-Moll BWV 232Weitere Infos siehe Tipp
23:00 Komische Oper Farges Mikh Nit. Barrie Kosky (Klavier), Alma Sadé (Sopran), Helene Schneiderman (Mez-zosopran)
MuSiKTHeaTer
19:00 Komische Oper Dostal: Clivia
TanZTHeaTer
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Staatsballett Berlin, Pa-trice Bart (Choreographie)
MuSiK in KirCHen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nau-haus (Orgel)
KinDer & JuGenD
10:00 aTZe Musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten
10:00 Puppentheater Berlin Prokofjew: Peter und der Wolf
10:30 aTZe Musiktheater Steffi und der Schneemann
SOnSTiGeS
20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Holtsch: Give-A-Way
uMlanD
18:00 universität Potsdam (Kam-mermusiksaal) Konzert zum 330. Ge-burtstag von J. S. Bach
28.1. MITTWOCH
KOnZerT
19:30 udK (Joseph-Joachim-Kon-zertsaal) Klasse Artemis Quartett
20:00 Kammermusiksaal Leipziger Streichquartett, Olga Gollej (Klavier). Borodin: Streichquartett Nr. 2 D-Dur, Lourié: Streichquartett Nr. 3, Tanejew: Klavierquintett g-Moll op. 30
20:00 Philharmonie Leonidas Kava-kos (Violine), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Sibelius: Sinfonie Nr. 3 C-Dur, Violinkonzert & Sinfonie Nr. 4 a-Moll
20:00 Staatsoper im Schiller Thea-ter (Gläsernes Foyer) Katharina Kammerloher (Mezzosopran), Arttu Kataja (Bariton), Günther Albers (Kla-vier). Werke von Mahler, Brahms u. a.
MuSiKTHeaTer
19:00 Deutsche Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Nicholas Carter (Leitung), Götz Friedrich (Regie)
19:30 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy. Adam Benzwi (Leitung)
20:00 neuköllner Oper Akte Car-men. David Mouchtar Samorai (Regie)
MuSiK in KirCHen
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel)
18:30 Kirche Zum Guten Hirten Frie-denau OrgelPunkt am Mittwoch. Ger-hard Löffler (Orgel). Werke von Bach
KinDer & JuGenD
10:00 aTZe Musiktheater Die kleine Meerjungfrau. Günther Jankowiak (Regie)
volo, Lachenmann: Schreiben
27.1. DIEnSTAG
20:00 Philharmonie Freiburger Barockorchester, Gächinger Kanto-rei, Hans-Christoph Rademann (Leitung), Carolyn Sampson (Sop-ran), Anke Vondung (Alt), Daniel Johannsen (Tenor), Tobias Berndt (Bass). Bach: Messe h-Moll
Von Dresden nach Stuttgart: Als neuer Leiter der Bachakademie ist Hans-Christoph Rademann 2013 ins Ländle gezogen und liebt die Nähe zu Frankreich und der Schweiz.
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Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 D-DurHéctor Marroquin Bratschenkonzert (UA)
Dirigent: Antoine Rebstein
Freitag 30.1.2015 20 UhrEmmauskirche
Mittwoch 4.2.2015 20 UhrKonzerthaus Gendarmenmarkt
Karten: 20, 15, 12 und 10 EVVK: www.konzerthaus.de
Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur
Dirigent: Antoine Rebstein
Bratschenkonzert (UA)
Freitag 30.1.2015 20 Uhr
concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 01.15 Berlin 39
10:30 aTZe Musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums
SOnSTiGeS
20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Holtsch: Give-A-Way
29.1. DOnnERSTAG
KOnZerT
13:00 HfM Hanns eisler (Mendels-sohn-remise) Klassik um Eins
19:30 Museum für naturkunde Streichquartett mit Klavier
20:00 Kammermusiksaal The United Kingdom Ukulele Orchestra
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Anna Prohaska (Sopran). Staatskapel-le Berlin, Ton Koopmann (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Philharmonie Leonidas Kava-kos (Violine), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Sibelius: Sinfonie Nr. 3 C-Dur, Violinkonzert & Sinfonie Nr. 4 a-Moll
20:00 rotes rathaus Kammerkon-zert IV. Trio Apollon. Bruch: Vier Sätze aus den Stücken op. 83, Berg: Vier Stücke op. 5, Hindemith: Sonate für Viola solo, Smit: Trio
MuSiKTHeaTer
19:30 Deutsche Oper Schostako-witsch: Lady Macbeth von Mzensk. Donald Runnicles (Leitung)
19:30 Komische Oper Strauß: Die Fledermaus. Stefan Soltesz (Leitung)
20:00 neuköllner Oper Akte Car-men. David Mouchtar Samorai (Regie)
MuSiK in KirCHen
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
KinDer & JuGenD
10:00 aTZe Musiktheater Die kleine Meerjungfrau
10:30 aTZe Musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums)
SOnSTiGeS
12:00 Konzerthaus (Großer Saal) Öffentliche Probe. Konzerthausor-chester Berlin, Michael Sanderling (Leitung)
19:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Open Your Ears. Fauré Quartett, Ju-gendliche aus Berliner Schulen, Zara-tiana Randrianantenaina & László Sandig (Tanz), Davide Camplani (Cho-reographie)
20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Holtsch: Give-A-Way
uMlanD
20:00 nikolaisaal Potsdam (Foyer) Hören Sie das?! KAPmodern Ensemb-le. Andersen: On and Off and To and Fro / In Her Frown / Study for string instrument, Paúl: Wrong Answers to Robert B.‘s Wrong Questions, Cage: Inlets, Reich: Clapping Music, Saa-riaho: Couleurs du vent, Carter: Moto perpetuo
30.1. FREITAGKOnZerT
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Martin Helmchen (Klavier), Konzert-hausorchester Berlin, Michael Sander-ling (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel „Egmont“ & Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, Schostako-witsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
20:30 Philharmonie Rundfunk-Sinfo-nieorchester Berlin, Dima Sloboden-iouk (Leitung), Florian Dörphol (Trom-pete), Simon Trpčeski (Klavier). Schostakowitsch: Suite aus dem Bal-lett „Das goldene Zeitalter“, Prokof-jew: Klavierkonzert Nr. 1 Des-Dur, Schostakowitsch: Klavierkonzert Nr. 1 c-Moll, Prokofjew: Suite aus „Die Liebe zu den drei Orangen“
MuSiKTHeaTer
19:30 Deutsche Oper Rossini: Der Barbier von Sevilla
Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de
Fr 30.01. · Sa 31.01.2015 · 20.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal
Konzerthausorchester Berlin MICHAEL SANDERLING Leitung MARTIN HELMCHEN Klavier
Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel "Egmont" f-Moll op. 84; Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
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10:30 aTZe Musiktheater Matti und
29.1. DOnnERSTAG
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Anna Prohaska (Sopran). Staatska-pelle Berlin, Ton Koopmann (Lei-tung), Lothar Strauss (Violine), Gregor Witt (Oboe). Bach: Ouver-türe C-Dur BWV 1066 „Weichet nur, betrübte Schatten“, Hoch-zeitskantate BWV 202, Konzert für Violine, Oboe, Streicher und Basso continuo d-Moll BWV 1060 & Sin-fonie B-Dur op. 6 Nr. 4
Genrewechsel: Auf der Bühne begeistert Anna Prohaska mit Ari-en, doch privat hört die Sopranis-tin lieber Metal, Blues und Weltmu-sik – zumindest beim Joggen.
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Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
40 Berlin concerti 01.15
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19:30 Komische Oper Straus: Eine Frau, die weiß, was sie will!
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Weber: Der Freischütz. Sebastian Weigle (Leitung)
MuSiK in KirCHen
13:30 St. Marienkirche Orgel zur Mittagszeit
20:00 emmauskirche Kreuzberg Junges Orchester der FU Berlin, Isa-bell-Fleur Reber (Viola), Antoine Reb-stein (Leitung). Marroquin: Violakon-zert (UA), Mahler: Sinfonie Nr 1 D-DurWeitere Infos siehe Tipp
20:00 lindenkirche Wilmersdorf Lietzeorchester Berlin, David Gorol (Violine), Hanno Bachus (Leitung). Wang: The Battle of Shantsuguan (UA), Lutosławski: Partita, Tschai-kowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathé-tique”
31.1. SAMSTAG
KOnZerT
16:00 Schloss Glienicke Dresdner StreichTrio. Beethoven: Streichtrio, Dohnanyi: Serenade für Streichtrio
19:00 Philharmonie Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Sir Si-mon Rattle (Leitung), Kate Royal (Sop-ran), Magdalena Kožená (Mezzosop-ran). Lachenmann: Tableau, Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll „Auferstehung”
19:00 Schloss Britz Die Geschichte vom Soldaten. Ayako Suga-Maack (Klavier), Michiko Iiyoshi (Violine), Vladimir Miller (Klarinette), Thomas Hoernigk (Moderation). Werke von Strawinsky, Milhaud, Chatschaturjan, Menotti & Piazzolla
19:00 Schwartzsche Villa Duo Trekel. Werke von Scarlatti, Vivaldi, Angulo, Fujii & Ratzkowski
20:00 Haus des rundfunks Ultra-schall Berlin. Leopold Hurt (Zither), Christine Paté (Akkordeon), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Johannes Ka-litzke (Leitung). Hurt: Seuring | Schal-ter, Spahlinger: und als wir, Hidalgo: Gran Nada, Spahlinger: morendo
20:00 Kammermusiksaal das sinfo-nie orchester berlin, Daniel Stabrawa (Leitung), Cornelia Gartemann, Chris-top von der Nahmer & Philipp Bohnen (Violine). Werke von Mozart, Beetho-ven & Brahms
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Martin Helmchen (Klavier), Konzert-hausorchester Berlin, Michael Sander-ling (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Egmont“ & Klavierkonzert Nr. 1, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5
MuSiKTHeaTer
19:30 Deutsche Oper Schostako-witsch: Lady Macbeth von Mzensk
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Ma-hagonny. Wayne Marshall (Leitung), Vincent Boussard (Regie)
20:00 neuköllner Oper Akte Car-men. David Mouchtar Samorai (Regie)
MuSiK in KirCHen
12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong zum Sonntag Septuagesimae. sirventes berlin, Ste-fan Schuck (Leitung)
18:00 Berliner Dom Domvesper. Da-niel Clark (Orgel). Werke von Saint-Saëns, Vierne & d‘Indy
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Orgelvesper. Christian-Markus Raiser (Orgel). Werke von Bruhns, Rinck, Reger & Raiser
KinDer & JuGenD
15:00 aTZe Musiktheater Frau Holle.
16:00 aTZe Musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums
SOnSTiGeS
13:00 Konzerthaus Führung
15:30 Deutsche Oper Führung in englischer Sprache
19:30 Komische Oper Ball der Komi-schen Oper Berlin
DO, 10.07.2014 | 20 UHRGETHSEMANEKIRCHE
BERLIN – PRENZLAUER BERG
Gethsemanekirche · Stargarder Str. 77 · 10437 Berlin · S+U+Tram Schönhauser AlleeTickets 15€ / ermäßigt 9€ zzgl. VVK-Gebühren im Humboldtstore (Foyer Hauptgebäude der HU), bei www.reservix.de und allen bekannten VVK-Stellen sowie Restkarten an der Abendkasse nach Verfügbarkeit.
HUMBOLDTS PHILHARMONISCHER CHOR & HUMBOLDTS STUDENTISCHE PHILHARMONIE
FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY
PAULUSANNE BRETSCHNEIDER SOPRAN BHAWANI MOENNSAD ALT CLEMENS C. LÖSCHMANN TENOR MATTHIAS VIEWEG BASS CONSTANTIN ALEX LEITUNG
12. & 13.02.2015 | 20 UHRGETHSEMANEKIRCHE
19:00 Schwartzsche Villa Duo Trekel.
30.1. FREITAG
20:00 emmauskirche Kreuzberg Junges Orchester der FU Berlin, Isabell-Fleur Reber (Viola), Antoi-ne Rebstein (Leitung). Marroquin: Violakonzert (UA), Mahler: Sinfonie Nr 1 D-Dur
Elterliche Schule: Als Fünfjährige erhielt Isabelle-Fleur Reber Violin-stunden von der Mutter, dann lehrte Papa sie Klavier, und mit sechs fing sie mit Bratsche an – bei der Mama.
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concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
Januar 2015 concerti 23
festivalsIn Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
24_Monte Carlo Zwischen Casino und formel 1 Das Festival Printemps des arts lockt anspruchs-volle Klassikfans nach Monaco 26_Berlin raus aus der Vereinsecke Das Vokalfest Chor@Berlin bietet eine gelungene Mischung aus Therapiesitzung und Lounge-AtmosphäreFo
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Sehnsuchtsort nicht nur für Sonnenanbeter: Blick auf den Jachthafen von Monaco
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
24 concerti Januar 2015
Musiker des Printemps des Arts de Monte-Carlo machen: Wer die Schirmherrin dieses Frühlingsfestivals der Künste in Monaco erlebt, dem bietet sich auf einmal ein ganz ande-res Bild der aus den Klatsch-spalten der Presse scheinbar wohlvertrauten Blaublüterin.
Uraufführungen statt Klassikern und Starrummel
Verfolgt diese doch tatsächlich das „Massacre du Printemps“ des Gemüseorchesters – zehn Künstler, die mit Küchengerä-ten ein rhythmisches Massaker an Karotten, Rettichen, Zwie-beln und Paprika verüben – ebenso mit Interesse wie den
Erst als das Licht in der Salle Garnier erloschen ist und die Besucher im
monegassischen Opernhaus bereits die Künstler erwarten, huscht auch die Prinzessin in die Fürstenloge. Fast lautlos, nur kein Aufheben machen, schon gar nicht die Aufmerk-samkeit des zu ihren Füßen im Parkett sitzenden Publikums auf sich ziehen – und nur wer beim Schlussapplaus rasch ge-nug den Kopf nach oben wen-det, vermag zumindest noch einen kurzen Blick auf Caroli-ne von Hannover zu erhaschen, die auch schon wieder durch die Logentür entschwindet. Schlagzeilen sollen allein die
Streichquartett-Satz Janáceks, den das Zemlinsky Quartet hier Tür an Tür zum berühmten Spielcasino anstimmt. Und wer sich mit den Machern des 1984 von „Ihrer Königlichen Hoheit“ initiierten Festivals unterhält, das alljährlich an bis zu fünf langen Wochenenden im März und April stattfindet, ver-nimmt allenthalben anerken-nende Worte über die Kunst-sinnigkeit der Prinzessin von Hannover. Was zwar mit Blick auf den Etat nicht weiter über-rascht: Stammen doch 1,2 der 1,8 Millionen Euro, die Inten-dant Marc Monnet 2015 für die rund 50 Veranstaltungen von Konzerten über Meisterkurse bis Konferenzen zur Verfü-gung stehen, aus der Staatskas-se. Und doch ist da eben auch diese Aufgeschlossenheit Ca-rolines, die einst nicht nur selbst das Konservatorium be-suchte, sondern sich bis heute für Literatur, Kunst und Musik im Fürstentum stark macht.Und dabei insbesondere die Moderne im Blick hatte, als sie vor zwölf Jahren den Kagel-Schüler Monnet an die Côte d’Azur holte. „Ich halte nichts
Zwischen Casino und formel 1
Das festival PrinTeMPs Des ArTs lockt anspruchsvolle Klassikfans nach Monaco.
Von Christoph Forsthoff
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= Zeitraum = Ort= Künstler
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Mit Glück einen Blick auf die Prinzessin erhaschen: Oper und Casino (l.) sowie die Fürstenloge in der Salle Garnier
Charles Cureau bewusst. Und doch möchte der Festival-Ge-neralsekretär gerade deshalb keine programmatischen Ab-striche machen, sondern ist voll des Lobes über Monnet: Monte Carlo sei einer der we-nigen Plätze auf der Welt, wo der Intendant Risiken eingehe
– „und mir sind 300 begeisterte Besucher lieber als 1000 gelang-weilte Zuhörer, die klatschen und nur was trinken wollen“. Voll sind die Säle trotz namhaf-ter Künstler während des Fes-tivals in der Tat eher selten. Doch eben dieser Kontrast zwi-schen der äußeren Pracht der Jachten und Cafés und der ver-störenden Kraft der Musik macht auch den Reiz dieses
„Frühlings der Künste“ aus. Oder mit den Worten der Prin-zessin: Die Tradition zu lieben, bedeute eben nicht, in der Ver-gangenheit zu verharren, son-dern das Feuer weiterzutragen. Gerade in Monte Carlo.
Januar 2015 concerti 25
Printemps des Arts de Monte Carlo 20.3. - 12.4.2015 La Petite Bande, Finghin Collins, BBC Symphony Orchestra, Xavier Phillips, Camille Thomas u. a.
Monaco, Cap d‘Ail, Nizza u. a.
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
vom Starsystem“, gibt sich der 67-Jährige entsprechend selbst-bewusst, „im Vordergrund steht für mich die Auswahl der Werke.“ Wozu 2014 ein Skrja-bin-Porträt ebenso gehörte wie dreiminütige Auftragskompo-sitionen für Solo-Violine oder Werke von Stockhausen und Eötvös. Im kommenden Früh-ling konfrontiert der Intendant nun Uraufführungen des 1932 geborenen François Bayle mit Bach, stellt dem Jubilar Sibeli-us den zeitgenössischen Kom-ponisten Franco Donatoni ge-genüber. „Marc hat das Publi-kum hier wirklich erzogen, dessen Horizont geweitet und den Menschen gezeigt, dass auch die Moderne verträglich sein kann“, begeistert sich Pi-anist François-Frédéric Guy, der regelmäßig im Frühjahr in Monaco zu Gast ist.
... und nebenan das Casino: Ein Intendant setzt auf Risiko
Klingt gut, nur: Bislang sind es vor allem die Bewohner des Zwergstaats und aus der un-mittelbaren Umgebung, die in die Konzerte kommen – Mon-net indes möchte das Festival
auch im internationalen Kalen-der verankern. Dass dafür die Attraktivität der (zeitgenössi-schen) Musik nicht genügt, dürfte auch ihm bewusst sein; doch zum Glück gibt es ja noch das Fürstentum, das auf Men-schen in aller Welt eine magi-sche Anziehungskraft ausübt. Angefangen vom Glanz der Grimaldi-Familie, deren Kon-terfeis dem Besucher überall in den Gassen und prachtvol-len Hotels begegnen, über den legendären Formel-1-Kurs in-mitten der Stadt bis hin zu den Schönen und Reichen dieser Welt, deren Luxus dem Besu-cher nicht nur im Hafen und Casino ungläubig dastehen lässt: Ein 30-Quadratmeter-Studio für 1800 Euro Miete, die Lasagne in der Strandbar steht für 17 Euro auf der Speisekar-te, und vor dem berühmten Hôtel de Paris reiht sich Lam-borghini an Maserati, Rolls Royce an Ferrari.
„Wer an Monaco denkt, denkt an Tennis, Grand Prix, Stars und das große Geld, aber nicht an einen Ort für die Kunst – das ist vielleicht die größte Heraus-forderung“, ist sich Jean-
Mediterrane Atmosphäre inklusive: Konzerte im Ozeanographischen Museum (li.) und Hôpital St Roch in Nizza
26 concerti Januar 2015
Bundeskulturmagneten aufge-schlossen.Seine lässige Lounge-Atmo-sphäre hat sich das Radialsys-tem V dennoch erhalten, bei aller namensträchtigen Unter-grund-Koketterie bewahrt sich das ambitionierte Veranstal-tungshaus seinen Charakter der Improvisation bis heute. So kommt es, dass neben vielen weiteren Kunstexperimenten nun auch das Vokalfestival
„Chor@Berlin“ schon zum fünf-ten Mal in die heiligen Alter-nativhallen lädt. Und tatsäch-lich schlägt sich dessen Beflis-senheit, anders sein zu wollen,
Es ist kein Zufall, dass sich das Radialsystem V im Berliner Hipster-Stadtteil
Friedrichshain verbirgt, fernab von allen Grotesken und Ma-nierismen des hauptstädti-schen Hochkulturbetriebs. Seit zehn Jahren locken die Macher ein sich als alternativ verste-hendes Musik- und Theaterpu-blikum in die abgedunkelten Räume des ehemaligen Abwas-serpumpwerks. Längst ist die einst als Provokation angeleg-te Spielstätte den Kinderschu-hen entwachsen und hat mitt-lerweile sogar zum Stadtführer-obligaten Establishment der
regelmäßig im Programm nie-der: Denn dieses wirft nicht einfach verschiedene Ensem-bles zusammen, rührt um und versucht zu verkaufen – nein, es sucht nach dem Neuartigen, dem Modernen, der Innovation beim gemeinsamen Singen.
Gruppenerlebnis: die eigene Stimme entdecken
Zumal der Chorverband, der das Festival mitorganisiert, ei-ne ständig wachsende Zahl von Gesangsensembles bemerkt haben will: Allein in Berlin soll es inzwischen mehr als 800 Chöre geben – was natürlich
raus aus der VereinseckeDas Vokalfest ChOr@Berlin bietet eine gelungene
Mischung aus Therapiesitzung und lounge-Atmosphäre. Von Christian Schmidt
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Tut der Seele gut: gemeinsam singen –
ohne Erfolgsdruck
= Zeitraum = Ort= Künstler
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Januar 2015 concerti 27Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
Chor@Berlin 12.– 15.2.2015 Ensemble Mixtura, Die Singphoniker, Audi Jugendchorakademie, Jazzchor Freiburg, RIAS Kammerchor u. a.
Radialsystem V in Berlin
KONZERTE | THEATER | BALLETT | LITERATUR | LANDPARTIENKONZERTE | THEATER | BALLETT | LITERATUR | LANDPARTIEN
auch ein gewaltiges Ticketpo-tenzial birgt. In diesem Jahr kommt dank der Beteiligung des Berliner Mädchenchores und der Knaben vom Staats- und Domchor zudem noch der Niedlichkeits- und Bewunde-rungsfaktor hinzu – und da bei
„Chor@Berlin“ auch immer wie-der Laienensembles der haupt-städtisch blühenden Land-schaften mitwirken, sind Pub-likumsbindung und ausver-kaufte Säle gleichermaßen garantiert.Eingerahmt von Profichorkon-zerten, treffen da Jazzstimmen und ein so genannter „Ich-kann-nicht-singen-Chor“ auf-einander, in dem vor allem frühkindliche Traumata ausku-riert werden, die verständnis-lose Musiklehrer dereinst aus-gelöst haben: Das gemeinsame Erlebnis steht an erster Stelle, eine Art Erweckungsbewegung durch die Entdeckung der ei-genen Stimme. Daneben gibt es Dirigierkurse und Work-shops für die rhythmische Selbsterfahrung, Interpretati-onsleitfäden und Stimmbil-dung im Akkord – allesamt
Begleitveranstaltungen, die sich kaum versteckt der einge-bildeten oder tatsächlichen therapeutischen Wirkung des Gesangs widmen.
Migranten proben deutsche Heimatlieder
Womit die Macher besonders in Berlin einen hochsensiblen Nerv treffen: Denn nicht um-sonst hat gerade in der Hoch-burg der Singlehaushalte das Singen im Individualzeitalter der Selbstfinder und Sinnsu-cher wieder Hochkonjunktur, ist die einstige Volkslieder-Vereinsmeierei mit ihrem Ma-kel des Verstaubten längst der Spannung zwischen aufmerk-samem In-sich-Hineinhören und gesundheitsförderlichem Entäußern gewichen. Und so macht „Chor@Berlin“ kaum einen Hehl daraus, sich vor allem an Zuhörer zu richten, die gern selbst singen (würden)
– oder doch wenigstens anderen dabei bewundernd zusehen und so die Magie einer Art von menschlicher Kommunikation wahrnehmen, die wohl noch älter als die Sprache ist und
damit auch einen gewissen archaischen Anstrich hat.Ein Hang zur Introversion, der indes der kulturellen Strahl-kraft keinen Abbruch tut, die das Radialsystem über die Stimmenpsychologie hinaus durchaus entwickelt hat. Den spannendsten Programm-punkt verspricht dabei das Projekt „Heimatlieder aus Deutschland“: Fünf Berliner Chöre und Bands lassen den Migrationshintergrund ihrer Mitglieder lebendig werden und geben dem überstrapazier-ten Wort der Integration einen ganz anderen, musikalischen Klang. Ob serbisch, arabisch oder marokkanisch: Hier buhlt keine Straßentruppe um das Interesse ignorant Vorbeieilen-der, sondern es findet ein ech-ter, tief empfundener kulturel-ler Austausch statt. Ein Expe-riment mit völkerverbinden-dem Potenzial.
28 concerti Januar 2015
rEportaGE
doch in dem seinerzeit Redou-te genannten Gebäude auch ein Restaurant untergebracht.Ohnehin lässt sich in Ungarns Hauptstadt allenthalben auf den Spuren des berühmten Komponisten wandeln, der zu Lebzeiten wie ein Popstar ge-feiert wurde und mit seinen Werken die Identität der Nati-on prägte und in die (Musik-)Welt hinaustrug.
Betstuhl, Kruzifix oder Akademie: Liszt hat in der Stadt viele Spuren hinterlassen
Am Platz „Liszt Ferenc tér“ sitzt eine Skulptur des Komponis-ten, um die Ecke findet sich die von ihm gegründete Musikaka-
Schon von außen ist das Budapester Vigado mit seinen vielen histori-
schen Statuen und reichen Fassadenverzierungen im neo-romanischen Stil ein Schmuck-stück – die frisch sanierte Pracht im Inneren des im letz-ten Frühling wiedereröffneten Konzert- und Ballsaals lässt den Besucher indes nur noch sprachlos staunen. Und Erin-nerungen aufkommen an jene Zeit, als Franz Liszt in der Kon-zerthalle im Stadtteil Pest nicht nur vor Kaiser Franz Joseph I. auftrat – und 1875 sein einziges gemeinsames Konzert mit Ri-chard Wagner gab –, sondern auch zu speisen pflegte: War
demie, auf der Orgel der Fran-ziskanerkirche – einer der schönsten barocken Sakralbau-ten des 16. Jahrhunderts – spiel-te er nicht nur sein letztes Stück in Budapest, sondern fand sich auch schon morgens um halb sieben zur Frühmesse ein; ein Schild mit seinem Na-men rechts in der ersten Bank-reihe erinnert bis heute an seinen Platz. Seine letzte Woh-nung in der Donaumetropole
– heute ein „Gedenkmuseum“ für den „Musiker mit den flie-genden Fingern“ – beherbergt neben Salon und Arbeitszim-mer auch sein schmales, kurzes Bett samt Betstuhl und Knie-bank mit tiefviolettem, abge-
Der schöne Glanz der Vergangenheit
schein oder sein? Ungarns regierung lässt in BUDAPesT die Pracht der k.u.k.-Monarchie neu erblühen – das lockt Kulturtouristen an. Doch nicht überall glänzt es, wie Christoph Forsthoff erfahren hat
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Wahrzeichen Budapests und größter Bau des Landes: das Parlament an der Donau
Januar 2015 concerti 29
ten. Denn Premier Viktor Or-bán setzt zumindest in der Hauptstadt auf (frisch sanier-ten) Glanz und nationales Selbstbewusstsein – und wo ließe sich selbiger besser zei-gen als in solchen historischen Bauten aus den glorreichen Gründerjahren der legendären Donaumonarchie? Selbstre-dend, dass all diese Säle und Gebäude auch Eingang in das siebzehntägige Budapester Frühlingsfestival mit seinen
wetztem Samtbezug, Kruzifix und Rosenkranz: Liszt war zeitlebens ein tiefgläubiger Mensch.
Ministerpräsident Orbán setzt auf nationalen Glanz
Von atemberaubender Pracht ist der Saal in „seiner“ Akade-mie, dessen golden verzierte Wände und Decke jedem Besu-cher den Atem stocken lassen
– ganz im Sinne des heutigen ungarischen Ministerpräsiden-
mehr als 200 Veranstaltungen an 60 Orten finden, die neben Stars wie Elına Garanca oder Vladimir Ashkenazy vor allem auf einheimische Künstler set-zen: Nationales Selbstbewusst-sein ist auch hier gefragt.
Obdachlose aus dem Blickfeld der Touristen verbannt
Die Kehrseite dieser glanzvol-len Außendarstellung erfährt, wer mit den Menschen hinter den Kulissen und in jenen Sei-tenstraßen ins Gespräch kommt, wo die heruntergekom-menen Fassaden der Jugend-stilhäuser mangels Geld und touristischer Attraktivität nicht saniert werden. Wenn der Taxifahrer von der wachsen-den sozialen Kluft im Lande erzählt, von den Obdachlosen, die aus dem touristischen Zen-trum an den Stadtrand ver-bannt werden. Von hoher Ar-beitslosigkeit und der zuneh-menden Zahl derer in Ungarn, denen es schlechter als zu Zei-ten des „Gulaschkommunis-mus“ geht, von Rentnern, die längst nicht mehr mit ihrer Rente auskommen. Oder die Studentin von Gebie-ten im Osten des Landes be-richtet, wo der Staat kapituliert hat und marodierende Banden den Ton angeben. Ist es da ver-wunderlich, dass in weiten Teilen der Bevölkerung die Sehnsucht nach einem starken Mann ebenso wächst – und mit dieser eine Putinisierung der Gesellschaft einhergeht – wie nach dem Glanz längst vergan-gener Zeiten?Letztere hat Orbán seit seiner Wahl 2010 immer wieder zu erfüllen gewusst – selbst dass der oberste Fußballfan des Lan-des gleich drei Stadien auf Staatskosten hat bauen lassen,
Művészetek Palotája: Der 2005 eröff nete Palast der Künste vereinigt Konzertsaal, Ausstellungsräume und Theatersaal
30 concerti Januar 2015
rEportaGE
haben ihm seine Landsleute im fußballverrückten Ungarn nachgesehen.
Prestigeträchtig: das Budapester Frühlingsfestival
Und zumindest die zahlreichen ausländischen Budapest-Besu-cher genießen die neue Pracht an der Donau wie auch das vielfältige musikalisch-kultu-relle Leben: Straßenmusikan-ten singen und spielen allent-halben auf Plätzen, vor Metro-eingängen und in Fußgänger-unterführungen, Jazz und Roma-Melodien mischen sich hier mit Klassik und modernen Rhythmen.
In Hinterhöfen und herunter-gekommenen Häusern hat sich eine lebendige und bunte Club-szene entwickelt, die an das Berlin der 90er Jahre erinnert, an der Donaupromenade – einst schon Liszts bevorzugte Wandelmeile für einen Spazier-gang mit Freunden und Gästen
– liegen nicht nur Restaurant-schiffe, sondern auch schwim-
fristige Finanzierungszusage von jährlich 5,3 Millionen Euro gegeben – im Gegenzug sollen nun nicht allein Konzerthäuser und Theater in die Planung einbezogen werden, sondern auch die Museen, soll das Pro-gramm die verschiedenen Künste integrieren, um so dem Anspruch des wichtigsten kul-turellen Schaufensters des Lan-des umfassend gerecht zu wer-den. „Wir wollen der Welt das kulturelle Erbe und die Gefüh-le der ungarischen Nation zei-gen – und natürlich auch, was wir für tolle Orte hier in Buda-pest haben“, formuliert es die offizielle Fremdenführerin mit pathetischem Selbstbewusst-sein. Ein – zumindest nach außen – proklamierter Natio-nalstolz, der an die glanzvolle Epoche ihrer Entstehung im 19. Jahrhundert anknüpfen will.
Erlebt der Tanz auf dem Vulkan eine Neuauflage?
Wie die Geschichte seinerzeit endete, ist bekannt, die Musik dazu aus champagnertrunke-ner Operettenseligkeit und satirischem Tanz auf dem Vul-kan wird bis heute im pracht-vollen Budapester Operetten-theater gepflegt. Ob diese Or-bán eine Warnung ist? Eigene Fehler nagen an seiner Popula-rität, die wirtschaftlichen Pro-bleme haben der rechtsradika-len Jobbik-Partei zu einem Höhenflug verholfen. Der At-traktivität des Kulturtourismus und der Ausstrahlung des Früh-lingsfestivals tun diese Makel indes noch keinen Abbruch. Und vielleicht hält es der Pre-mier ja auch mit Kálmáns Csár-dásfürstin, die schon 1915 wusste: „Hurra! Hurra! Man lebt ja nur einmal! … Drum tanz‘, mein Lieber, eh’s vorüber!“ Fo
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mende Jazzclubs, die Klezmer-Szene im jüdischen Viertel rund um die Große Synagoge lässt eine alte Musikkultur neu aufleben.Wirklich prestigeträchtig ist indes das Frühlingsfestival – zumal der Kulturtourismus als stark wachsender Markt gilt. Und so hat denn 2014 die Re-gierung erstmals eine mittel-
Beliebte Touristenziele in Budapest: die
St.-Stephans-Basilika und die prachtvolle Staatsoper
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Es ist nicht allein diese CD, die den monatlichen Platz an der Sonne ver-
dient. Es ist das gesamte Pro-jekt, das so ungewöhnlich ist und allen Krisenzeichen des Marktes auf eindringliche Weise trotzt: Matthias Goer-nes Edition mit Schubert-Lie-dern, die nun, nach neun Fol-gen und 12 CDs (die Bonus-CD mit Schuberts B-Dur-Sonate nicht eingerechnet) mit der Winterreise einen würdigen Abschluss gefunden hat. Es ist
bereits Goernes dritte Aufnah-me dieses Zyklus‘ (1996: John-son, hyperion; 2003: Brendel, Decca) – und sie zeugt von seiner ganzen Erfahrung, ohne dadurch an Eindringlichkeit und Spontaneität einzubüßen. Ob das Aufrührerische in Die Wetterfahne, das Verträumt-Entrückte am Beginn des Lin-denbaums, die unruhige Hoff-nung in Die Post: Goerne trifft die Stimmungen und inneren Regungen dieses Winterrei-senden textnah, ausdruckstief
und aussageprall. Eine Erleb-nisreise. Christoph Eschen-bachs Assistenz am Klavier folgt in Phrasierung und Dy-namisierung durchaus eige-nen Gesetzen – worüber sich diskutieren ließe. Doch gerade in den sehr leisen Regionen ist sein Spiel unendlich nuan-cenreich. Christoph Vratz
Wanderer zwischen den WeltenCD Des MOnATs Matthias Goerne schließt mit der Winterreise sein herausragendes Schubert-Projekt ab
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Und immer wieder Schubert: Matthias Goerne hat seinen
CD-Zyklus komplettiert
reZensiOnenCDs – ausgewählt und bewertet
von der concerti-Redaktion
schubert: WinterreiseMatthias Goerne (Bariton)Christoph Eschenbach (Klavier)harmonia mundi Fo
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32 concerti Januar 2015
***** = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
Den Auftakt ihres eher nichtssagend „Portraits“ betitelten Programms bil-den Goethe-Vertonungen von Schu-bert: Lieder der Mignon. Knapp eine Stunde später endet diese CD mit denselben Texten, diesmal vertont von Hugo Wolf, dazwischen Werke von Schumann und Strauss: Dorothea Röschmann hat mit ihrem Klavier-partner Malcolm Martineau ein sehr subtil zusammengestelltes Album vorgelegt. Glücklicherweise zeigt sich die Sopranistin nicht als opulente, dick pinselnde Gestalterin und Welt-botschafts-Verkünderin, sondern ver-lässt sich ganz auf ihre reichen stimm-lichen und gestalterischen Mittel und erzeugt dadurch eine große Unmit-telbarkeit. Das klingt mal wohltuend reif, vor allem in tieferen Lagen, mal immer noch jugendlich hell; ihr Ge-sang ist geprägt von gleichzeitiger Sinnlichkeit und hoher Textverständ-lichkeit. Und Malcolm Martineau be-weist einmal mehr seine Rolle als herausragender Liedpianist. (CV)
Von dem 1872 mit mäßigem Erfolg uraufgeführten Fantasio gab es über Jahrzehnte kein auff ührungsfähiges Material. Off enbachs bis in die satiri-schen Zuspitzungen sanfte Musik weist in ihrer pastellenen Vielfarbig-keit auf Charpentier und Debussy vo-raus und passt vollendet zur fl üchti-gen Melancholie des um Lebensüber-druss und Sinnsuche kreisenden Lib-rettos. Das handverlesene Ensemble wird angeführt von der koloraturstar-ken Brenda Rae und Sarah Connolly in der Titelrolle, die den richtigen Ton zwischen Arroganz und Orientie-rungslosigkeit genau triff t. In den vor melodischen Einfällen fast platzenden Duetten mischen sich beider Stimmen geradezu magisch entspannt. Mark Elder nutzt die Möglichkeiten der neu-en historisch-kritischen Ausgabe von Jean-Christophe Keck und entdeckt mit dem hinreißend transparenten Orchestra of the Age of Enlighten-ment ein introvertiertes, aber hoch-spannendes Meisterwerk. (AF)
isabella – Music for a QueenWerke von encina, Penalosa, Torre, Urreda, Mena u. a.Capella de la Torre, Katharina Bäuml (Leitung). deutsche harmonia mundi
Portraits – lieder von schubert, schumann, strauss & WolfDorothea Röschmann (Sopran)Malcolm Martineau (Klavier)Sony Classical
Offenbach: fantasioSarah Connolly, Brenda Rae u. a. Orchestra of the Age of Enlightenment Sir Mark Elder (Leitung)OperaRara (2 CDs)
schwungvolle Präzision
Wohltuende reife
hinreißende Transparenz
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Aus dem frühen 16. Jahrhundert stammt der Cancionero Musical de Palacio, aus dem die Capella de la Tor-re ihre Auswahl vokaler und instru-mentaler Renaissancemusik zusam-mengestellt hat. Nach dem Konzil von Konstanz und Luthers Geburtstag bil-det jetzt also Isabella von Kastilien das Sujet einer CD: Sie hat sich nicht nur um die Einführung der Inquisition in Spanien gekümmert, sondern war auch eine Förderin der Künste. Alle Kom-ponisten des Cancionero wirkten in der spanischen Hofkapelle, und wenn jemand falsch sang, soll Isabella per-sönlich korrigiert haben. Das wäre in der schönen Aufnahme der Capella indes nicht erforderlich: Rhythmisch präzise und gleichzeitig schwungvoll gehen alle Musiker in Tanzstücken wie der „danza alta“ des Namenspatrons des Ensembles, Francisco de la Torre, zu Werke, beeindruckend gelingt ih-nen aber auch der Trauergesang Juan del Encinas auf den mit 19 Jahren ver-storbenen Sohn Isabellas. (KH)
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Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Piotr Anderszewski meldet sich mit drei Englischen Suiten von Bach zu-rück: eine ebenso verzückende wie verstörende Aufnahme. Der glaskla-re Anschlag, seine Fabulierlust, die feinzeichnende Artikulation – alles fabelhaft. Und doch schießt der Pi-anist manch mal übers Ziel hinaus: Mal zündet er unverhoff t den Turbo, mal liebt er Überpointierungen, mal zerdehnt er diese Musik. Anderszew-ski sucht nach eigenen Wegen und fi ndet sie – mit großer Refl exion und vielleicht nicht ganz so großer Selbst-kritik. Wo Bach einfach nur gesund, klar, ehrlich ist, schiebt Anderszew-ski ihm erzählte Dramen unter. (CV)
Christoph Eschenbach und Tzimon Barto beweisen ihre lang erprobte Künstlerfreundschaft jetzt mit den beiden Klavierkonzerten von Johan-nes Brahms. Eine grundsolide, gera-de in den leisen Stellen mit vielen schönen Momenten aufwartende Ein-spielung. Bartos Piano-Kultur scheint gereift, farbenreicher, inniger. Doch es gibt zu viele Ausrufezeichen: Gebt Acht! Ein Tempo- und Charakter-wechsel! Eine andere Phrasierung! Eine zusätzliche Stimme! Zudem bleibt Eschenbachs Dirigat des Deut-schen-Symphonie-Orchesters Berlin nur im oberen Durchschnitt. Bartos Zugabe: die Balladen op. 10. (CV)
Ein Geburtstagskonzert zum 90. Ge-burtstag von Menahem Pressler: Am 7. November 2013 trat der Pianist in der Pariser Salle Pleyel mit dem Qua-tuor Ebène auf, unter anderem mit Dvořáks Klavierquintett op. 81 und Schuberts Forellenquintett. Der Mit-schnitt belegt, wie es ihm gelingt, das sonst zwar meist tadellos virtu-os agierende, aber mitunter etwas glatt musizierende Ensemble zu ei-nem wahren Seelenspiel zu inspirie-ren. Derart, dass die Vitalität dieses Abends in jedem Satz spürbar wird: Diese Musik schwebt und singt, sie lädt sich dramatisch auf und atmet gelassen aus. (CV)
Bach: englische suiten nr. 1, 3 & 5Piotr Anderszewski (Klavier)Warner Classics
Brahms: Klavierkonzerte nr. 1 & 2, Balladen op. 10 nr. 1-4Tzimon Barto (Klavier), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Christoph Eschenbach (Leitung). Capriccio (2CDs)
Dvořák: Klavierquintett op. 81, schubert: „forellenquintett“ D 667 Menahem Pressler (Klavier), Quatuor Ebène, Christoph Pregardien (Tenor) u. a. Erato (CD & DVD)
Unnötige Dramen
Allzu viel nachdruck
Passendes seelenspiel
34 concerti Januar 2015
Das gesamte Kantatenwerk Johann Kuhnaus möchte der Leipziger Pfef-ferkorn-Verlag bis zu dessen 300. To-destag 2022 vorlegen. Ein musikalisch sehr vielversprechendes Projekt, wie diese CD mit sechs Ersteinspielungen von Kuhnau-Werken zeigt, für die sich die 1992 gegründete Camerata Lipsi-ensis mit dem 2011 entstandenen Vo-kalensemble Opella Musica zusam-mengetan hat. Abwechslungsreich, kurzweilig und klangschön ist die Mu-sik des Leipziger Thomaskantors, die Opella Musica mit der angemessenen Frische musiziert: Man muss sich bei dieser Musik ja immer die Schüler vor-stellen, die sie aufgeführt haben. (KH)
Das Klavierduo Norie Takahashi und Björn Lehmann hat ein spannend komponiertes Debüt-Album vorge-legt: mit Schönbergs erster Kammer-sinfonie, Beethovens Großer Fuge und Schumanns Zweiter – jeweils in Bearbeitungen der Komponisten. Bei Beethoven bleiben sie allerdings hin-ter Trenk ner/Speidel und dem Duo d’Accord zurück: Die scharfe Rhyth-mik klingt hier weniger wagelustig, weniger existenziell. Deutlich mehr liegt ihnen dagegen das Lyrische und Versonnene. Und bei Schönberg nä-hern sich beide diesen heimatlosen Melodiefetzen wie Sanitäter, die per-manent frische Luft zuführen. (CV)
Kuhnau: sämtliche geistliche Werke Vol. 1Opella Musica, Camerata Lipsiensis, Gregor Meyer(Leitung)cpo
Beethoven: Große fuge op. 134, schumann: sinfonie nr. 2, schönberg: Kammersinfonie nr. 1 Klavierduo Takahashi-Lehmannaudite
Kantaten von Bachs Vorgänger
sanitäterin derMelodiennot
Braunfels: Verkündi-gung op. 50 J. Banse, R. Holl u. a. Chor des BR, Münchner Rund-funkorchester, Ulf Schirmer. BR Klassik
„Gepriesen sei der Tod!“ lauten die letz-ten Worte dieser Mysterienoper – muss man das verstehen? Allzu eingängig hin-gegen Musik und Metrum, letzteres gera-dezu einschläfernd. (VT)
suk: sämtliche Werke für streichquartettMinguet Quartett, Matthias Kirschnereit (Klavier). cpo
Entdeckung eines kaum Beachteten: Das Minguet Quartett lotet die emotio-nale Tiefe der Werke Suks aus und zeigt ihn als markante Stimme zwischen Ro-mantik und Moderne. (EW)
Werke von lauba, Aperghis, rosse u. a.Koryun Asatryan (Sa-xophon), Karola Pavo-ne (Sopran), Gareth Lubbe (Viola). Genuin
Ein Meister seines Fachs, der die ganze Klangbreite des Saxophons beherrscht: Zärtliche Gesten, ekstatische Ausbrüche, Folklore, Arabesken und kantable Linien. Phänomenal! (EW)
Machado: Media luzJean-Marie Machado (Klavier), Dave Lieb-man (Saxophone), Quatuor Psophos u. a.Buisonne
Verschiedene Genres zu einem eige-nen Stil verschmelzen und mit musikali-schen Traditionen verbinden: Machado beherrscht diese Jazz-Kunst. Klangsinn-lich, dicht, berauschend. (SS)
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oNliNE-tipp
KURZ BESPROCHEN
Gleich der erste Track zieht mit Macht in Bann, mit unfassbarer Intensität entfaltet sich ein magisches, warmes Leuchten: Was Teodor Currentzis und seine Mitstreiter von MusicAeterna mit dem Stück Les Fêtes d’Hébé aus dem Ballet héroïque von Rameau an-stellen, lässt schlicht staunen. Diese Aura, diese atmosphärische Ge-spanntheit, diese Harmonie beim lang-samen Beginn! Und dann der Sprung in Stürme, die Ausbrüche des beweg-ten zweiten Teils! Und so geht es wei-ter: Seien es himmlisch leichte Idyllen, Feiermusiken, schneidende Klagen, ausgelassene Tänze, losbrausende Gewitter, himmlische Prozessionsmu-siken – alles bewegt, pulsierend, ein Feuerwerk an Farben, von grell bis pastos. Und immer mit dem Willen zu radikaler Expressivität unter die Haut gehend. Damit hat der Klang-magier Currentzis den ultimativen Beitrag zum Rameau-Jahr 2014 ge-liefert: Der ganze Reichtum, ja die Essenz des barocken Aff ekt-Extre-misten Jean-Philippe Rameau wird hier auf CD gebannt. Doch was der fi ndige Feuerkopf Currentzis bei Ra-meau an Zauber entfaltet, wird bei Mozart zu viel des Guten und gereicht Così fan tutte eher zum Nachteil: zwar dramatisch ausgefeilt und kompetent historisch unterrichtet, doch manch-mal zu manieristisch und in den Ext-remen über die Stränge geschlagen. Manch zugespitztes Detail bewirkt da Zerfaserung. Auch wenn die Gesamt-aufnahme mit bravourösen Vokal- und Instrumentalkräften aufwartet. (EW)
rameau: Orches-terstücke, Arien & Chöre N. Koutcher, A. Svetov, Music-Aeterna, T. Current-zis. Sony Classical
rameau entdeckt, doch Mozart versenkt
Mozart: Così fan tutte S. Kermes, A. Kasyan, K. Wolf, C. Maltman, Music-Aeterna, T. Current-zis. Sony Classical
***** = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend Januar 2015 concerti 35
36 concerti Januar 2015
bliNd GEhört
Besonders für Filmmusik ein gefragter Mann:
Dirigent Frank Strobel
Kürzlich lauschte ihm ein Millionen-Publikum – nicht auf der Bühne,
sondern im Fernsehen: Für den mehrfach ausgezeichneten Tat-ort „Im Schmerz geboren“ mit Ulrich Tukur hatte Frank Stro-
bel nämlich mit dem hr-Sinfo-nieorchester 23 Ausschnitte aus Werken von Bach bis Tschaikowsky eingespielt. Dass die Wahl dabei auf den Bayer fiel, verwundert nicht, gilt der Dirigent doch als Ex-
perte im Bereich Filmmusik, der sich schon durch fast alle großen Werke der (Stumm-)Filmgeschichte „geschlagen“ hat. Beschränkt ist sein Inter-esse auf dieses Metier jedoch nicht.
»Das ist aber wirklich fi es!«frAnK sTrOBel gilt als experte für filmmusik.
Doch auch für die Oper pfl egt er eine große leidenschaft – hier hört der Dirigent CDs, ohne zu erfahren, was gespielt wird.
Von Christoph Forsthoff
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Januar 2015 concerti 37
musik, denn die stammt von ihm selbst, und da kenne ich jede Note, weil ich die be-stimmt 30-mal dirigiert habe! Dies hingegen ist eine freie Musik – na gut, das Thema, aber das ist schon sehr weit weg und kaum zu erkennen. Im Original ist das orchestraler Schmelz pur ... das ist aber wirklich fies und richtig anstrengend: Da werde ich ja hier aufs Glatteis geführt (lacht). Also, dann ge-hen wir weiter zum nächsten Film, den ich nicht kenne ...
... das ist Wagner – aber sehr flott und entschlackt in den Tempi. Der Klang hingegen ist ein ganz satter, deutscher dunkler Klang ... wer ist es denn? Ah, die Wiener, das ha-be ich mir schon gedacht, denn der Klang ist nicht ganz so finster und dunkel, es kommt ein leichter Schmäh da rein. Und, klar, Solti: Der dirigiert immer zupackend und schnell – da bin ich ein großer Fan. Für mich ist die Solti-Einspielung des Ring auch immer noch eine der Referenz-Aufnahmen, weil er einen ganz eigenen, sehr dramaturgischen Stil hat.Seine Ring-Aufnahme steht bei mir übrigens als Schallplatte – was gerade beim Ring mühsam ist, da man andauernd umdre-hen muss (lacht). Aber wenn ich die Platten dann auflege, merke ich: Die Schallplatte ist für mich klanglich nach wie vor unübertroffen – da nehme ich auch das Knistern in Kauf.
Wagner: Die Meis-tersinger, hans sachs: „Verachtet mir die Meister nicht“
Wiener Philharmoniker, Wiener Staats-opernchor, Norman Bailey u. a., Sir Georg Solti (Leitung). Decca 1975
von Alfred Schnittke, vor und nach seinem zweiten Schlag-anfall entstanden: Das Leben mit einem Idioten, oder? Nein, nicht? Die Historia von D. Jo-hann Fausten: Naja, fast pa-rallel entstanden. An diese Hamburger Produktion kann ich mich gut erinnern, denn ich habe die Aufführung gesehen, als auch Schnittke selbst da war
– bei der Premiere war er ja noch krank gewesen und hat erst eine der späteren Vorstel-lungen besucht, und da kam ich mit. Das war eine gute, bild-gewaltige Produktion.Der Kompositionsstil ist nach seinem zweiten Schlaganfall ja sehr fragmentarisch gewor-den, sehr reduziert von seiner Sprache – weil eben auch sein Zustand dementsprechend war: Er konnte nur noch müh-sam sprechen und entwickelte ein ganz anderes Zeitverständ-nis. Dinge, die für ihn vom Tempo her ganz normal waren, waren für uns sehr gedehnt – er befand sich da wirklich in ei-nem anderen Bewusstseinszu-stand für zeitliche Abläufe.
Das kommt schon wieder so groovig daher ... klingt, als wan-delte ich gerade an der Seine entlang – doch vielleicht liegt es daran, dass ich momentan zuviel in Frankreich bin (lacht). Aber das ist auch nicht mein Fachgebiet, denn es spielt ja kein Orchester. Goldrausch mit Charlie Chaplin, sagen Sie? Aber das ist nicht die Original-
Quadro nuevo: CinéPassion, „Georgia“ aus dem film „Goldrausch“
Quadro Nuevo: Mulo Francel, Robert Wolf, Heinz-Ludger Jeromin, D. D. Low-ka u. a. Fine Music 2002
Ich weiß überhaupt nicht, was das ist ... das könnte alles Mögliche sein. Dieses Repeti-tive, Minimal-mäßige ist ei-gentlich Michael Nyman-Stil ... und das ist echt ein Film? Do schaust her – was ist es denn nun? Panzerkreuzer Potem-kin? Okay, eine der 50 verschie-denen Fassungen, doch diese kenne ich nicht.
Mit dem Komponisten habe ich mich jüngst auf einem Sym-posium beschäftigt (lacht). Das ist ein Werk an der Schwelle
Panzerkreuzer Po-temkin – schlacht-schiff „Panzerkreu-zer Potemkin“
Mark Chaet (Violine), Sergej Sweschin-skij (Bass), Alexander Gutman (Klavier)u. a. Fliegende Bauten 2001
schnittke: historia von D. Johann faus-ten, „Doctor fausti höllische Verschrei-bung“
Hamburger Philharmoniker, Chor der Hamburgischen Staatsoper, Gerd Al-brecht (Leitung). BMG Classics 1996
1966 geboren, hatte Frank Strobel eigentlich Tonmeister werden wollen. Im 70er Jahre-Kino seiner Eltern führte der Münchner schon als Kind Filme vor, reiste dann als 17-Jähriger mit einer Freundin und seiner eigenen Metropolis-fassung für zwei Klaviere durch die Lande. Strobel war Chefdiri-gent des filmorchesters Babelsberg und gründete 2000 die europäische filmphilhar monie, eine Produktions fi rma für Filmmusik.
ZUr pErSoN
38 concerti Januar 2015
bliNd GEhört
ich bin kein Freund davon (lacht). Und Les Miserables mag ich auch vom Stoff her nicht ... Mir ist dies hier auch immer ein bisschen zu unter-kühlt, das hat eine sehr große Sprödigkeit. Honegger hat tol-le Sachen geschrieben, auch in der Filmmusik: Ich finde etwa dieses kurze Stück Pacific 231 wirklich gut, aber das hier ist mir zu kühl – nichts für Win-termonate (lacht).
Diese ganz trocken gesetzten Streicher-Pizzicati von den Celli und Bässen hören sich nach Schostakowitsch an, auch dieses Klarinettensolo ... das ist kein sinfonisches Werk, sondern eine Filmmusik – doch nun wird es natürlich schwie-rig, denn er hat ja über 30 Film-musiken geschrieben: Ich schwanke da zwischen zweien, weil ich die auch immer ver-wechsle – Hamlet oder King Lear? Das erstere? Hat Claudio Abbado das nicht auch in sei-nem Abschiedskonzert mit den Berliner Philharmonikern ge-spielt? Für mein Metier war das damals ein Meilenstein, dass die Berliner in ihrem letz-ten Konzert mit Abbado Film-musik in der Philharmonie spielten: Das hat uns danach in der Argumentation immer wieder geholfen. Denn als ich anfing, kam immer die blöde Frage: Warum machen Sie ei-gentlich als Dirigent Filmmusik – haben Sie das nötig? Damals in den 80er Jahren war das
schostakowitsch: hamlet
Russisches Philharmonisches Orchester, Dmitry Yablonsky (Leitung). Naxos 2003
Das muss aber zensiert werden (lacht), denn ich mag meinen Freund Eckart Runge sehr, er ist wirklich ein großartiger Mu-siker und super Cellist! Nun gut, das war ja nur der Hitch-cock, da sind ja noch viele an-dere Titel drauf, die bestimmt besser funktionieren. Jetzt muss ich aber meine Zunge hüten: Wer weiß, was da noch kommt ... (lacht)
Das ist ein Live-Mitschnitt, nicht wahr? Eine historische Aufnahme, die phrasieren ganz anders, drängen auf dem Ton ständig noch ein Stück weiter, wodurch so ein extremes Lega-to entsteht. ... Worüber ich gerade gerätselt habe und des-wegen auch verstummt war, weil ich schon vermutete, der Mitschnitt sei von den Bay-reuther Festspielen: Es ist alles andere als perfekt. Da sind In-tonationstrübugen ohne Ende – und auch Unsauberkeiten. Heutzutage würde das doch gar nicht mehr gehen!
Naja, Filmmusik ist das na-türlich ... vom Klang her hört es sich wie eine Komposition aus den 40er Jahren an – was ist es denn? Ach, die Honegger-Musik – ja, ich muss zugeben,
Wagner: Tannhäu-ser, elisabeth: „Dich, teure halle, grüß ich wieder“
Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele, Anja Silja u. a., Wolfgang Sawallisch (Leitung). Philips 1962
honegger: les Misérables
Slowakisches Radiosinfonieorchester, Adriano. Naxos 1989
Eine sehr zarte Fassung ... das ist von den Streichern her un-glaublich durchsichtig musi-ziert – aber ich kann nicht sa-gen, wer das gespielt hat ... ist das wirklich das Symphonie-orchester des Bayerischen Rundfunks? Das hätte ich jetzt nicht erwartet, muss ich ganz ehrlich sagen.
Klingt ein bisschen erratisch – fast wie eine Tonleiter ... also aussagekräftig finde ich diese Musik nicht ... ah: Ich habe es mir schon gedacht – das ist aber nicht das Original, denn das ist für Streichorchester: Psycho. Aber eigenartig: In dieser Be-setzung klingt es leer. Wenn man den Beginn mit Streichor-chester macht, entstehen spe-zielle Schwebungen, die diesen Herrmann-Sound ausmachen und wo es einem kalt den Rü-cken runterläuft. Und in dieser Fassung für Cello und Klavier kann sich dieses Gefühl nicht einstellen. Da sieht man auch, was die Instrumentationskunst ausmacht, gerade in der Film-musik. Für mich war der Be-ginn dieser Psycho-Musik be-langlos – obwohl die für mich eigentlich eine der genialsten Filmmusiken ist. Von wem ist diese Fassung? Ach, guck an:
strauss: rosenkavalier- suite op. 59
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Lorin Maazel (Leitung). BMG Classics 1995
Cello Cinema. Bernhard herrmann: Psycho
Eckart Runge (Violoncello), Jacques Ammon (Klavier). Ars Musici 2003
Neueinspielung der kompletten Filmmusik nach Rekonstruktion der Originalpartitur. Rundfunk-Sinfonieor-chester Berlin, Frank Strobel (Leitung)Capriccio
fritz lang/ Gottfried huppertz: Metropolis
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S I E G E RS I E G E R
1. PLATZHIGHLIGHTS
2014
nürnBerG Do. 1.1., 17:00 Uhr Tafelhalle Günter Voit (Klarinette), Ensemble Kontraste, Frank Strobel (Leitung). Werke von Mozart, Milhaud, Heider, Schostako-witsch & Prokofjew
hAnnOVer Do. 15.1. & fr. 16.1., 20:00 Uhr sendesaal des nDr Blancanieves. NDR Radiophilharmonie Hannover, Frank Strobel (Leitung)
WeiMAr fr. 27.2., 19:30 Uhr, sa. 28.2., 16:00 Uhr Deutsches national-theater Disney in Concert – Fantasia. Staatskapelle Weimar, Frank Strobel (Leitung). Werke von Beethoven, Stra-winsky, Debussy, Gershwin u. a.
MAnnheiM Do. 21.5., 20:00 Uhr Capitol Film-musikkonzert: Fellini & Rota. Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Frank Strobel (Leitung)
KAiserslAUTern fr. 22.5., 20:00 Uhr fruchthalle Programm siehe Mannheim
frAnKfUrT Do. 18.6., 20:00 Uhr Alte Oper (Großer saal) Vertigo – Aus dem Reich der Toten. hr-Sinfonieorchester, Frank Strobel (Leitung)
KoNZErt-tippS
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/strobel
stummfilmmusik-experte frank strobel im interview mit Knut elstermann von rBB radioeins
oNliNE-tipp
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin,Frank Strobel (Leitung)Warner Home Video
fritz lang/Gottfried huppertz: Metropolis
dVd- /blU-ray-tipp
hierzulande noch längst nicht so selbstverständlich wie in Mittel- oder vor allem Osteu-ropa, wo Film seit jeher als eine der Künste zählt und Kom-ponisten selbstverständlich alle auch Filmmusik geschrie-ben haben.
Ja, es ist immer wieder ein geniales Stück: Man sieht sie auf dem Balkon (lacht) ... Wir hatten jüngst die Diskussion über die Einschätzung von Schostakowitsch im Vergleich
Prokofjew: romeo und Julia-suite op. 64
Toronto Symphony Orchestra, Jukka-Pekka Saraste (Leitung). Warner Classics 2002
zu Prokofjew, da man ja Pro-kofjew bei uns im Westen im-mer noch nicht so ganz ernst nimmt: Hier ist nicht er einer DER Komponisten des 20. Jahr-hunderts, sondern Schostako-witsch. Doch wenn man dann nur mal Romeo und Julia nimmt, muss ich sagen: Leute, bitte hört euch das doch mal an, diese so bildhafte und zu-gleich tiefgehende Musik! Und auch von der Instrumentie-rung: Wie raffiniert gemacht – plötzlich geht es eine Oktave höher und bekommt binnen Kürze eine enorme Intensität, ohne dass es kitschig ist, denn dafür ist es immer noch einen Tick zu rau. Wobei sich Saras-te hier viel Zeit lässt, für mei-nen Geschmack könnte es ziel-gerichteter sein.
40 concerti Januar 2015
MultiMeDiaDas Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
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lUCiAnO PAVArOTTiMi. 31.12., 18:05 Uhr eine stim-me für die ewigkeit Karajan ernannte ihn zum „Jahrhundert-tenor“, sein Nessun dorma wurde zum Welt-Hit: Luciano Pavarotti war der populärste Klassikkünst-ler in der Geschichte der Schall-platte. John Walkers Dokumenta-tion zeigt bewegende Momente dieser einzigartigen Karriere.
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neUJAhrsKOnZerT
Do. 1.1., 11:15 Uhr Wiener Musikverein Traditionell beginnt das neue Jahr in Österreich mit der musikalischen Grußbotschaft der Wiener Philharmoniker – und mit Werken der Strauß-Familie. Dirigent ist zum fünften Mal seit 1990 Zubin Mehta.
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rUDOlf nUreJeWsa. 10.1., 22:25 Uhr Porträt Er gilt als der berühmteste Ballettän-zer. Sonia Paramo zeichnet anhand von Interviews, Archivmaterial und Wiederaufnahmen Nurejews Leben und einzigartige Karriere nach.
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nOUVels MeisTerWerKsa. 18.1., 16:45 Uhr Dokumen-tation Ein neues Wahrzeichen für Paris: Jean Nouvel schuf das Konzept für die Philharmonie, die Mitte Januar eröff net wird.
Die Tage Alter Musik in Her-ne gehen auf ihren 40. Ge-
burtstag zu, die aufgeführten Werke sind noch ein paar Jahr-hunderte älter – doch die Be-richterstattung kam 2014 zu-kunftsweisend daher. Passend zum Motto „Revolutionäre der Empfindsamkeit“ haben näm-lich zehn Studenten eine mul-timediale Festival-Reportage
geschaffen. Haben ihre Eindrü-cke, Mitschnitte und Videobei-träge nicht allein fürs Netz produziert, sondern tatsächlich auch online gedacht. Das Er-gebnis: Musikvermittlung zum Teilhaben, Hineinfühlen und -denken. Vorbildhaft!
Online: MUlTiMeDiAPrOJeKT
Alte Musik in neuen Medien
tv-tipps
Umberto wer? Mögen Gi-ordanos Werke auch in
unserer Zeit in Vergessenheit geraten sein, zeitlebens zählte der italienische Komponist zu den größten Konkurrenten Puccinis. Seine bekannteste Oper Andrea Chénier erzählt die fiktive Lebensgeschichte des gleichnamigen vorroman-
tischen Dichters, der vor dem Hintergrund der französischen Revolution 1794 ein Opfer der Guillotine wurde. Am Royal Opera House hat das packende historische Drama David Mc-Vicar inszeniert, im Londoner Covent Garden ein guter alter Bekannter. Weit mehr als auf die Regie dürften bei dieser Live-Übertragung Augen (und natürlich die Ohren) indes auf den Protagonisten gerichtet sein: Schlüpft doch Startenor Jonas Kaufmann in die Rolle Chéniers, um dessen drei gro-ßen Arien auch den nötigen Stimmglanz zu verleihen.
KinO: liVe-üBerTrAGUnG
Opfer der Guillotine
Do. 29.1., 20:15 Uhr live im Kino Eine Übersicht der Kinos unter: www.roh.org.uk/cinemas
Abrufbar ist die Reportage unter: http://reportage.wdr.de/tage-alter-musik-herne
Tenor für den großen Arienglanz: Jonas Kaufmann als Chénier
Januar 2015 concerti 41
Was die beiden Tonali-Gründer machen, das
schöpfen Amadeus Templeton und Boris Matchin bis in die letzte Verwertungsidee hinein aus. Längst hat ihr 2010 ins Leben gerufener Tonali Grand Prix alle Grenzen eines klassi-schen Wettbewerbs für Nach-wuchsmusiker gesprengt. Me-dialer Höhepunkt ist zweifellos die filmische Aufarbeitung: Nach Geige und Cello hat Oliver Gieth für den dritten Teil der Tonali-Trilogie nun die besten Nachwuchspianisten im Finale mit der Kamera begleitet. Hat verfolgt, wie manche(r) dabei bis an die Grenzen der eigenen Möglichkeiten – und manchmal auch darüber hinaus – gegan-
gen ist, Sorgen ums Outfit ebenso eingefangen wie die Angst vor dem Versagen oder den Clinch mit Juroren. Und so ein ebenso intensives wie hautnahes Porträt der Tasten-elite von morgen gezeichnet.
Üben für den großen Tag: Letzte Proben vor dem Tonali-Finale
KinO: JUnG + PiAnO
Tonali – Klappe, die Dritte
DeUTsChlAnDfUnK
CAllAs relOADeD
Do. 1.1., 22:05 Uhr historische Aufnahmen 1977 starb „La Divi-na“ – nun sind sämtliche Studio-aufnahmen Maria Callas‘ aus den Jahren 1949-1969 neu bearbeitet herausgebracht worden. Ein Lu-xusprodukt, anhand dessen Kirs-ten Liese den Weg der Prima-donna assoluta nachzeichnet.
DeUTsChlAnDrADiO KUlTUr
PreMiere fürs ABODi. 6.1., 22:00 Uhr Alte Musik London, 23. Januar 1765: Karl Fried-rich Abel und Johann Christian Bach geben das erste ihrer 17 Jahre andauernden Reihe der „Bach-Abel Concerts“ – die Geburtsstunde des Abo-Konzerts, dessen Geschichte Georg Beck erzählt.
DeUTsChlAnDfUnK
in CAllAs‘ sChATTenDo. 15.1., 22:05 Uhr historische Aufnahmen Anders als ihre Stimmkollegin Maria Callas hat Victoria de los Angeles nie das Rampenlicht gesucht – und doch zeit ihres Lebens große Opern-erfolge gefeiert. Christoph Vratz hat sich auf ihre Spuren begeben.
DeUTsChlAnDfUnK
QUO VADis MUsiKlAnD?Mo. 19.1., 20:10 Uhr Musikszene Trommeln, netzwerken, anschie-ben: Seit sich Niedersachsen 1987 zum Musikland ausrief, gibt es ei-ne gemeinnützige GmbH, die der Musik den Weg bereiten soll. Doch was bringt solch eine Institution?
DeUTsChlAnDrADiO KUlTUr
UlTrAsChAll BerlinDo. 22.1., 20:03 Uhr Konzert Neue Musik: Vier Moderne-Ensembles vereinen sich live zum Kollektiv – und versuchen doch ihre Eigenart zu bewahren.
raDiO-tipps
Den Geist des Originals ein-fangen will Alexei Rat-
mansky in seiner Choreogra-phie dieses Ballett-Klassikers – und damit sich auch auf die Paquita-Spur seines genialen Landsmannes Marius Petipa begeben: Hat doch dieser viel-leicht größte Tanz-Genius des 19. Jahrhunderts dieses Werk der französischen Ballettro-mantik in ein zentrales Opus der russischen Ballettklassik verwandelt. Die Geschichte selbst ist herrlich sorglos: Jun-ger Adliger verliebt sich in schöne Zigeunerin, böser Ri-vale will das Liebesglück ver-hindern, doch am Ende sind selbst die Standesunterschiede hinfällig, und die Hochzeitsglo-
cken können läuten. Das Bay-erische Staatsballett setzt mit dieser Inszenierung seine Aus-einandersetzung mit Klassi-kern des 19. Jahrhunderts fort – und die Staatsoper ihre kos-tenlosen Livestreams im Netz.
Happy End inklusive: die Geschichte der schönen Zigeunerin Paquita
Online: liVe-WeBCAsT PAQUITA
Marius Petipa lässt grüßen
so. 11.1., 18:00 Uhr Live-Übertragung unter: www.staatsoper.de/tv
so. 18.1., 11:00 Uhr Premiere im Metropolis hamburg. Alle Termine unter: www.jung-und-piano.de
42 concerti Januar 2015
VorSChaU
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concerti – Das Konzert- und Opernmagazin erhalten Sie im Abon-nement sowie am ende des jeweiligen Vormonats an Veranstal-tungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Bil-dungseinrichtungen, Hotels und Gastronomie. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im internet unter: www.concerti.de
cOncertiAbonnenten erhalten die Februar-
Ausgabe am 23. JAnUAr
ImpressumVerlagconcerti Media GmbHMexikoring 29, 22297 HamburgTel: 040/228 68 86 10Fax: 040/228 68 86 17info@concerti.de, www.concerti.de
herausgeber/ChefredakteurGregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.)
TextchefChristoph Forsthoff
redaktionsleitung Friederike Holm
redaktionPeter Krause (Ressortleiter Oper, PK), Insa Axmann, Julia Bleibler, Petra Eisenhardt, Mirko Erdmann, Juliana Heinz, Julia Oehlrich, Jörg Roberts, Dr. Christiane Schwerdtfeger, You-Son Sim, Nele Winter
Autoren der Januar-AusgabenIrene Bazinger, Jakob Buhre, Andreas Falentin (AF), Dr. Klemens Hippel (KH), Sören Ingwersen, Katherina Knees, Dr. Matthias Nö ther, Stefanie Paul, Helmut Peters, Teresa Pieschacón Raphael, Christian Schmidt, Sven Sorgenfrey (SS), Volker Tarnow (VT), Maximi lian Theiss, Dr. Eckhard Weber (EW), Christoph Vratz (CV)
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baiba skrideLettland übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft – und die Geigerin wird Botschafterin
anne-sophie MutterSibelius im Gepäck: Die Grande Dame der Violine geht mit den Dänen auf Deutschlandtournee
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Audi Jugendchor AkademieVorsingtermine 2015:13.2. Berlin / 21.2. Köln / 22.2. MünchenInfos und Anmeldung zum Vorsingen unter:www.audi.de/vorsingen
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