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Einarbeitung als Grundpfeiler von Personalentwicklung
Zwischenbericht „Personalmanagement im ASD“ 2010
„Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung verweisen auf die Notwendigkeit, dass in den Jugendämtern Bemühungen zur Personalentwicklung „into-the-job“ intensiviert werden müssen. Daran gemessen scheint die bisherige Handhabung der Einarbeitungsphase für eine Tätigkeit im ASD relativ wenig profiliert zu sein. (…), die Einarbeitungsphase scheint insgesamt relativ wenig strukturiert zu sein.“
Fachhochschule Münster, Personalmanagement im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD), Zwischenbericht- Rückmeldungen an die beteiligten Kommunen - Münster 2010, S. 38 f
Einarbeitung als Grundpfeiler von Personalentwicklung
Empfehlungen des Fachtags „Berufseinmündung in der Sozialen Arbeit und Pflege“
„Gute Einarbeitung erfordert transparente Kon-zepte und persönliche Betreuung.(...) Einführung von Patenschafts- und Mentorenprogrammen bis hin zum Angebot gezielter Qualifizierungsbau-steine für Berufseinsteiger/-innen“
„Systematische Berufseinmündungsplanung sollte Teil der Personalgewinnung und Personalentwicklung von Anstellungsträgern werden“
Katholische Stiftungsfachhochschule München, Dokumentation des Praxisforschungspro-jekts „Berufseinmündung in die Sozialen Arbeit und Pflege, Gemeinsame Verantwortung von Hochschulen und Anstellungsträgern, 2011, Empfehlung 27 und 28, S. 37 f
Einarbeitung als Grundpfeiler von Personalentwicklung
Fachkräfte im ASD: Eine „pflegebe-dürftige“Ressource
„Die organisationale Verankerung der Einarbeitung wird v.a. daran erkennbar, dass die Qualität und die Modalitäten der Einarbeitung nicht personellen und organisatorischen Zufälligkeiten überlassen werden und /oder von Arbeitsbelastung der zuständigen Kolleginnen und Kollegen abhängig sind“
Kindschaftsrecht und Jugendhilfe, Fachkräfte im ASD: Eine pflegebedürftige Ressource, Hildegard Pamme, u.a. 2012, S. 254
Auf den Anfang kommt es an -Auf den Anfang kommt es an -
Einarbeitungskonzepte für den ASD:Einarbeitungskonzepte für den ASD:
Vorstellung des neuen Einarbeitungs- und Vorstellung des neuen Einarbeitungs- und
Traineeprogramms für Mitarbeiterinnen und Traineeprogramms für Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Bezirkssozialarbeit bei der Stadt Mitarbeiter der Bezirkssozialarbeit bei der Stadt
MünchenMünchen
Christina Elbert, Annemarie Pertler, Leitung Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser SozialesChristina Elbert, Annemarie Pertler, Leitung Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales
Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales
Fachliche Einarbeitung in die Bezirkssozialarbeit Fachliche Einarbeitung in die Bezirkssozialarbeit bisher:bisher:
Einstellung in den einzelnen Sozialbürgerhäusern
Dezentrale Einarbeitung am Arbeitsplatz durch Teilregionsleitung und Unterstützung durch Paten/Patinnen
Zentrale Einarbeitung in Form von ca. 14 Schulungseinheiten (jeweils ca. 25 TN), zwei Durchgänge pro Jahr
Weitere unterjährige Schulungen
Anschließende Supervisionsbegleitung
Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales
Beteiligte der bisherigen Einarbeitung:Beteiligte der bisherigen Einarbeitung:
Neue Mitarbeiter/-innenNeue Mitarbeiter/-innen
Teilregionsleitung im SBHTeilregionsleitung im SBH
Neue Mitarbeiter/-innenNeue Mitarbeiter/-innen
Pate/-in im SBHPate/-in im SBH
Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales
Bisheriges Konzept:Bisheriges Konzept:
Zentrale Zentrale SchulungenSchulungen
DezentraleEinarbeitung
im SBH
Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales
Herausforderungen:Herausforderungen:
EinarbeitungEinarbeitung
Hohe Fluktuation
Fachkräfte-Mangel wird
spürbar
Hohe fachliche
An-forderungen
Bachelor-Studium
Hohe Belastung
der Organisation
durch Einarbeitung
Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales
Grobkonzept durch Personal-entwicklung/ Führungskräfte
Stadtrats-beschluss Juli 2012
Feinkonzept und ImplementierungFebruar 2013
Auswertung bisheriger Einarbeitung
2011
Der Weg zum neuen EinarbeitungskonzeptDer Weg zum neuen Einarbeitungskonzept
Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales
Ziele des neuen Einarbeitungskonzeptes für die Ziele des neuen Einarbeitungskonzeptes für die Leitung:Leitung:
Intensive Qualifizierung und Unterstützung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber
Vorbeugung hoher Fluktuation
Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales
Ziele des neuen Einarbeitungskonzeptes für die Ziele des neuen Einarbeitungskonzeptes für die Neuen:Neuen:
„Schonraum und Übungszeit“, Vermeidung von Überforderung
Zentrale fachliche Einarbeitung
Praxisnahe Einarbeitung durch Hospitationen
fortlaufender kollegialer Austausch für die Neuen
Begleitung der Einarbeitung durch eine Führungskraft
Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales
Ziele des neuen Einarbeitungskonzeptes für die Ziele des neuen Einarbeitungskonzeptes für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im SBH:Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im SBH:
Vermeidung von langen Vertretungszeiträumen (schnellere Nachbesetzung)
Fachlich schnell einsetzbare neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Entlastung der Führungskräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Einarbeitung
Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales
Neues Einarbeitungskonzept BSANeues Einarbeitungskonzept BSABeteiligte:Beteiligte:
Neue Mitarbeiter/-innenNeue Mitarbeiter/-innen
Einarbeitungsführungskraft bei Einarbeitungsführungskraft bei der LBSder LBS
Neue Mitarbeiter/-innenNeue Mitarbeiter/-innen
Mentor- Teilregionsleitung in Mentor- Teilregionsleitung in den SBHden SBH
Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales
Neues Einarbeitungskonzept BSANeues Einarbeitungskonzept BSAAblauf:Ablauf:
Erster bis dritter Monat:
Gemeinsamer Beginn bei der LBS (3x jährlich)
fachliche Module/Schulungen
themenbezogene Hospitationen in den SBH und bei externen Kooperationspartnern
Intensive Begleitung durch die Einarbeitungsführungskraft
Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales
Neues Einarbeitungskonzept BSA (Monate 1-3)Neues Einarbeitungskonzept BSA (Monate 1-3)
Zentrale Zentrale EinarbeitungEinarbeitung
Hospitationenim SBH und bei externenKooperations-partnern
Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales
Neues Einarbeitungskonzept BSANeues Einarbeitungskonzept BSAAblauf:Ablauf:
Dritter Monat:
Erste Potentialeinschätzung der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Führungskraft in Zusammenarbeit mit den Mentor-Teilregionsleitungen im SBH
Umsetzung auf eine freie Stelle im SBH
„Übergabe“ an das SBH
Wechsel der Dienst- und Fachaufsicht
Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales
Neues Einarbeitungskonzept BSANeues Einarbeitungskonzept BSABeteiligte:Beteiligte:
Neue Mitarbeiter/-innenNeue Mitarbeiter/-innen
Teilregionsleitung im SBHTeilregionsleitung im SBH
Neue Mitarbeiter/-innenNeue Mitarbeiter/-innen
Pate/-in im SBHPate/-in im SBH
EinarbeitungsführungskraftEinarbeitungsführungskraft
Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales
Neues Einarbeitungskonzept BSANeues Einarbeitungskonzept BSAAblauf:Ablauf:
Dritter bis sechster Monat:
Vertiefte Einarbeitung im SBH durch Fallübernahme und Begleitung durch Teilregionsleitung und Paten
Nachgehende Begleitung durch Einarbeitungs-führungskraft
Vertiefende Schulungen
Probezeitentscheidung
Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales
Neues Einarbeitungskonzept BSA (Monat 3-6)Neues Einarbeitungskonzept BSA (Monat 3-6)
Nachgehende Begleitung, Nachgehende Begleitung, Vertiefende SchulungenVertiefende Schulungen
Dezentrale Einarbeitung im SBH
Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter in der BezirkssozialarbeitAblauf 3.Kurs (aufgezeigt am Beispiel von 2 Wochen)
04.11. - 08.11.13 Familienergänzende HilfenHilfeplan
04.11.13 08.30 – 16.30 h Familienergänzende HilfenHilfen zur Erziehung
Referentin/Referent Ort/Raum1092
05.11.13 08.30 – 12.00 h
13.00 – 16.30
Familienergänzende HilfenHilfen zur ErziehungPrakt.Übung Hilfeplan
Referentin/Referent 1092
1092
06.11.13 08.45 . 16.30 Hospitation im SBH (UD) Mentor-TRL SBHs
07.11.13 08.45 – 16.30 Hospitation im SBH (VMS, WJH) Mentor-TRL SBHs
08.11.13 08.30 . 12.30 ReflektionEinzelgespräche
FK-E 1092
18.11. - 22.11.13 Wohnen und Hilfen bei WohnungsnotstandHauswirtschaftliche BeratungSchuldner- und Insolvenzberatung
18.11.13 08.30 – 16.30 Wohnen und Hilfen bei Wohnungsnotstand Referentin/Referent 1092
19.11.13 08.30 – 16.30 Hospitation in der ZEW Mentor-Gruppenleiter ZEW ZEW
20.11.13 08.30 - 16.30 Hospitation im SBH (FAST, ASA) Mentor-TRL SBHs
21.11.13 08.30 . 13.00
13.30 . 16.30
Hauswirtschaftliche BeratungSchuldner- und InsolvenzberatungHospitation im SBH / BSA
Referentin/Referent
Mentor-TRL
1092
SBHs
22.11.13 08.30 . 15.30 Reflektion/Einzelgespräche FK-E 1092
Telefon: 0 233-48494Telefax: 0 233-48779 Frau Pertlerannemarie.pertler@muenchen.de
Sozialreferat
S-IV-FB2/BSA
Sozialreferat
S-IV-FB2/BSA
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