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Erste Tierschutzdemonstration in

der Dominikanischen Republik –

ein historischer Moment im

karibischen Tierschutz!

Am 21. 02. 2016 erschütterten die Nachrichten der Massenvergiftung von

mindestens 19 Hunden und Katzen auf dem Gelände der Feria Ganadera in

Santo Domingo alle Tierfreunde in der Dominikanischen Republik und die

Freunde dominikanischer Tiere in aller Welt.

Die Reaktion darauf ist bisher einzigartig in der Karibik, wo auf jeder Insel

jedes Jahr immer noch Tausende von Tieren vergiftet:

Am 05. 03. 2016 fand die erste Tierschutzdemonstration in

der Dominikanischen Republik statt!

Erste Informationen erhielten wir von RescátaMe, die mit einem kleinen

Bus und 20 Leuten von Punta Cana nach Santo Domingo fuhren. In der

Hauptstadt trafen sie auf Unvorstellbares!

Menschenmassen…

…schwarzgekleidet und mit schwarzen Luftballons…

… die sich zum Eingang der Feria Ganadera drängten.

Einmarsch in die Ganadera…

begleitet von professionellen Fotografen wie ER fotografia und Dantes

Castillo...

…und der Presse…

… die dem Protestmarsch eine Aufmerksamkeit widmete, die sonst nur

große politische oder sportliche Ereignisse erhalten.

Unter den Protestierenden waren Vertreter aller dominikanischen

Tierschutzorganisationen…

… auch unsere Freunde von RescátaMe, rechts im Bild.

Besonders bewegend war die hohe Beteiligung der Einheimischen.

Man darf nicht vergessen, dass Tierschutzarbeit in der Karibik erst vor

wenigen Jahren von nordamerikanischen und europäischen Residenten

begonnen wurde, doch hier sprach das Volk!

Und forderte Justicia – Gerechtigkeit!

Tausende von Schildern und Bannern wurden hochgehalten mit

Forderungen nach Beendigung von Tierquälerei und härteren Strafen…

… Fotos der vergifteten Hunde…

…und Todesanzeigen. R.I.P. – Rest In Peace! Ruhet in Frieden!

Unter den Opfern auch die Welpen Plum und Mika.

Und immer wieder die Forderung der Durchsetzung des Ley 248-12, des

dominikanischen Tierschutzgesetzes…

… das Vergiftungen unter hohe Strafen stellt.

Präsident, setzen Sie das Gesetz 248-12 durch! Ich bin ihre Stimme!

Sie fühlen wie wir, sie leiden wie wir, sie haben das Recht zu leben!

Das Samenkorn, erst vor einigen Jahren in das Bewusstsein der

Bevölkerung gepflanzt, dass Tiere keine Sachen, sondern empfindsame,

leidensfähige Lebewesen sind wie wir, ist aufgegangen!

Gleichzeitig fanden Solidaritätsveranstaltungen in anderen Teilen der

Dominikanischen Republik statt:

Santiago am 05. 03. 2016

Sosúa-Cabarete am 05. 03. 2016

Unsere Freunde von der A.A.A.S. und Moringa’s Mission hatten einen

Plakatwald gepflanzt.

Und auch hier überall dieselbe Forderung nach der Durchsetzung des

Gesetzes 248-12!

Die Proteste waren DAS Medienereignis des Tages!

Keine einzige Zeitung, in der die

Proteste nicht auf der Titelseite waren!

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