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Roland GARBERWirtschaftskammer ÖsterreichBundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaftroland.garber@wko.at
Maßnahmen zur Bewältigung Maßnahmen zur Bewältigung saisonaler Beschäftigungsschwankung:saisonaler Beschäftigungsschwankung:
BEST-PRACTICE BEISPIELE aus BEST-PRACTICE BEISPIELE aus ÖSTERREICHÖSTERREICH
Managing seasonal employment fluctuations:Managing seasonal employment fluctuations:Presentation of BEST-PRACTICESPresentation of BEST-PRACTICES
S E A S O N A L I T Y C O N F E R E N C ES E A S O N A L I T Y C O N F E R E N C E
INHALTINHALT
- Saisonale Beschäftigungsschwankungen im Tourismus
- Best-Practice Beispiele aus Österreich
- Conclusio
Maßnahmen zur Bewältigung saisonalerMaßnahmen zur Bewältigung saisonaler Beschäftigungsschwankung: Best-Practice Beschäftigungsschwankung: Best-Practice BeispieleBeispiele
Saisonale BeschäftigungsschwankungSaisonale Beschäftigungsschwankung
NächtigungsschwankungNächtigungsschwankungen en
100.000
110.000
120.000
130.000
140.000
150.000
160.000
170.000
180.000
190.0001999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
0
2.000.000
4.000.000
6.000.000
8.000.000
10.000.000
12.000.000
14.000.000
16.000.000
18.000.000
Monat
Nächtigungen
Beschäftigungsschwankungen nach MonatenBeschäftigungsschwankungen nach Monaten
Saisonale BeschäftigungsschwankungSaisonale Beschäftigungsschwankung
Beschäftigungsentwicklung in den einzelnen MonatenBeschäftigungsentwicklung in den einzelnen Monaten
120000
130000
140000
150000
160000
170000
180000
190000
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Jänner
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
BEST-PRACTICE BEISPIELEBEST-PRACTICE BEISPIELE
aus Österreichaus Österreich
Maßnahmen zur Bewältigung Maßnahmen zur Bewältigung saisonaler Beschäftigungsschwankungensaisonaler Beschäftigungsschwankungen
SAISONKONTINGENT
Kontingent befristeter Beschäftigungsbewilligungen für ausländische Arbeitskräfte
ZUSATZ-KOLLEKTIVVERTRAGQUALIFIZIERUNGSOFFENSIVE
FERIENORDNUNG
Best-Practice Beispiel: SAISONKONTINGENTSAISONKONTINGENT
- Befristete Arbeitsverhältnisse für Arbeitnehmer aus EU-Staaten, die nicht der Arbeitnehmerfreizügigkeit unterliegen Drittstaaten und neue EU-Mitgliedsstaaten (außer Malta, Zypern)
- Dauer: 6 Monate
- Bevorzugung von EU-Bürgern
- Ersatzkräfteverfahren
Z i e l
Arbeitskräftebedarf in Saisonspitzen decken
M a ß n a h m e n
Best-Practice Beispiel: Best-Practice Beispiel: SAISONKONTINGENTSAISONKONTINGENT
Entwicklung der Saisonkontingente 1999 - 2005Entwicklung der Saisonkontingente 1999 - 2005
0
5
10
15
20
25
Winter
Sommer
0
0,1
0,2
0,3
0,4
0,5
1999 2001 2003 2005
Anteil der Saisonkontingente an derGesamtbeschäftigung im Tourismus
Anteil der Saisonkontingent an denBeschäftigungsschwankung im Tourismus
Best-Practice Beispiel: Best-Practice Beispiel: ZUSATZ-ZUSATZ-KOLLEKTIVVERTRAGKOLLEKTIVVERTRAG
Z i e l
Verkürzung der Dauer der saisonalen Arbeitslosigkeit
Saisonverlängerung um 2 Wochen
M a ß n a h m e n
- Ausgleich von Überstunden (max. 1 Woche)
- Verbrauch von Urlaub in der Zwischensaison (max. 7 Tage)
- Schulungsmaßnahmen durch Arbeitsmarktservice
Best-Practice Beispiel: Best-Practice Beispiel: ZUSATZ-ZUSATZ-KOLLEKTIVVERTRAGKOLLEKTIVVERTRAG
Abbau von
Überstunden&
Urlaub
1. Mai
15. September
Mitte Dezember
SommerSaison
WinterSaison
Zusatz-KV
Wirkung desWirkung des Zusatz-KollektivvertragsZusatz-Kollektivvertrags
Saisonale
Arbeitslosigkeit
Verringerung derVerringerung der
saisonalensaisonalenArbeitslosigkeitArbeitslosigkeit
Best-Practice Beispiel: Best-Practice Beispiel: QUALIFIZIERUNGSOFFENSIVEQUALIFIZIERUNGSOFFENSIVE
Z i e l- Erhöhung von sprachlicher und fachlicher Kompetenz:
Sprachkurse, Barkeeperkurse, Qualitätsmanagement etc.
- Verkürzung der Zeit saisonaler Arbeitslosigkeit
M a ß n a h m e n
- Saisonbeschäftigte Arbeitnehmer aus Gastronomie und Hotellerie- Kursdauer: 2 bis 6 Wochen- Vollversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis- Aufteilung der Kosten: Arbeitsmarktservice, Arbeitgeber, Arbeitnehmer
Best-Practice Beispiel: Best-Practice Beispiel: QUALIFIZIERUNGSOFFENSIVEQUALIFIZIERUNGSOFFENSIVE
SommerSaison
ZusatzZusatz
QualifizierunQualifizierungg
Saisonale
Arbeitslosigkeit
WinterSaison
Verringerung derVerringerung der
saisonalensaisonalenArbeitslosigkeitArbeitslosigkeit
Wirkung der QualifizierungsoffensiveWirkung der Qualifizierungsoffensive
Best-Practice Beispiel: Best-Practice Beispiel: FERIENORDNUNGFERIENORDNUNG
Z i e l
M a ß n a h m e n
Beispiel Österreich:
SEMESTERFERIENREGELSEMESTERFERIENREGELUNGUNGHerbstferien?Herbstferien?
Mögliche zukünftige Lösung:
KOORDINATION KOORDINATION der der nationalen Ferienzeiten auf nationalen Ferienzeiten auf Europäischer EbeneEuropäischer Ebene
- Saisonverlängerung durch Nachfragesteigerung
- Milderung von saisonalen Beschäftigungsschwankungen
- Sinnvolle Nutzung vorhandener Infrastruktur
Koordination auf Europäischer Koordination auf Europäischer EbeneEbene
VORTEILEVORTEILE einer gleichmäßigen Verteilung der Ferienzeiten in Europa:
1. Verringerung saisonaler BeschäftigungsschwankungenBeschäftigungsschwankungen
2.2. ArbeitskräftemangelArbeitskräftemangel zur Saisonspitzen gemildert
3. Kürzere ArbeitslosigkeitArbeitslosigkeit zwischen den Zeiten der Hochsaison
4. Gleichmäßigere Auslastung touristischer InfrastrukturInfrastruktur
5. Verringerung von StausStaus, Abgasbelastung und Unfallhäufigkeit
Wunsch nach KOORDINATIONSFUNKTION KOORDINATIONSFUNKTION der Europäischen KommissionEuropäischen Kommission
Roland GARBERWirtschaftskammer ÖsterreichBundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaftroland.garber@wko.at
Vielen Dank Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! für Ihre Aufmerksamkeit!
S E A S O N A L I T Y C O N F E R E N C ES E A S O N A L I T Y C O N F E R E N C E
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