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Schulungspräsentation:
Pflegerische Versorgung von venösen Portsystemen
2015
Anatomische/ Methodische Grundlagen und operative Anlagetechniken
Anatomie und Physiologie des venösen Herz-Kreislaufsystems
Methodische Grundlagen
Peripher-/zentralvenöse Zugänge
Operative Anlagetechniken
Inhalt der Veranstaltung
Pflegerischer Umgang mit venösen Port-systemen
Leitlinien und rechtliche Aspekte
Vorstellung von venösen Port-Katheter-Systemen und Portnadeln
Anstechen des venösen Portsystems
Bestückung des venösen Portsystems mit Infusionen
Entfernen der Portnadel
Verbandswechsel
Komplikationsprophylaxe/-managementPortinfektionenPortverschluss
Inhalt der Veranstaltung
Praktische Übungen am Modell
Anstechen des venösen Portsystems
Bestückung des venösen Portsystems mit Infusionen
Entfernen der Portnadel
Inhalt der Veranstaltung
Anatomie und Physiologie des venösen Herz-Kreislaufsystems
Blutkreislauf II
Die Abbaustoffe des Zellstoffwechsels werden von den Kapillaren aufgenommen, die sich zu vielen kleinen Venen erweitern.
Diese wiederum vereinigen sich bis zu den Hauptvenen, die zum Herzen zurückführen.
Im Gegensatz zu den Arterien besitzt der venöse Blutstrom nur noch eine geringe eigene Stromversorgungsgeschwindigkeit.
Anatomie und Physiologie des venösen Herz-Kreislaufsystems
Venen
Die herznahen Venen bestehen überwiegend aus Bindegewebe und weisenkaum glatte Muskulatur auf, so dass sie ihren Querschnitt nicht verändernkönnen.
Venen sind ein idealer Zugang für die parenterale Zufuhr von Flüssigkeitund Medikamenten, oder um Blut für diagnostische Zwecke zu entnehmen.
Peripher – und zentralvenöse Zugänge
Die Voraussetzung, um z.B. eine parenterale Ernährung (PE) durchführen zu können ist ein geeigneter Zugangsweg:
periphervenöse Zugänge (nur zur partiellen PE geeignet)
bspw. Butterfly®, Braunüle® / Flexüle® / Viggo® (1-4 Tage)
Homecarecath® / PICC-Line Katheter® (<= 4 Wochen)
zentralvenöse Zugänge
Port-Katheter
Hickman-Broviac-Katheter
Cava-Katheter
Periphervenöse Zugänge
Bspw. Butterfly®, Braunüle® / Flexüle® / Viggo®
In der Auswahl des Infusionsregimes beschränkt.
Es eignen sich nur Infusionslösungen, deren Osmolarität nicht wesentlich über 800 (mosm/ml) liegt.
Liegezeit des Zugangs auf wenige Tage beschränkt.
Bildquelle: Wikimedia Commons/ M. Würfel
Bildquelle: Wikimedia Commons
Periphervenöse Zugänge
Ein Port kann ambulant oder stationär implantiert werden.
Die Auswahl des zentralvenösen Zugangsweges und des passenden Portsystems für den Patienten richtet sich nach der klinische Untersuchung des Patienten und Ultraschalluntersuchungen der Venen im vorgesehenen Implantationsgebiet.
Das Portsystem wird vollständig unter der Haut implantiert. Eine bevorzugte Stelle für die Implantation ist die vordere Brustwand seitlich unterhalb des Schlüsselbeins.
Bildquelle: Wikimedia Commons‘ Guccl 77
PFLEGERISCHER UMGANG MIT VENÖSEN PORTSYSTEMEN
Anstechen des venösen Portsystems
Bildquelle: PubliCare GmbH
DIES IST EIN AUSZUG UNSERER SCHULUNGSUNTERLAGEN. BITTE INFORMIEREN SIE SICH UNTER:
Diese Präsentation stellt weder eine individuelle Beratung, noch eine Empfehlung dar und ist der ständigen Entwicklung im Gesundheitswesen unterworfen. Alle angegebenen Firmen- und Markennamen sowie deren Abbildungen und Warenzeichen sind Eigentum ihrer Inhaber und dienen lediglich zur Identifikation und Beschreibung der Produkte. Diese Präsentation ist in allen ihren Teilen urheberechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung der PubliCare GmbH unzulässig.
http://www.wisswerk.de/fortbildungen.html
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