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~ Deutsche · (CMV) . Tuberkulose Atypische Mykobakterien, M yko bacterium-avium-Complex (MAC) Kryptokokken . Kryptosporidien Herpes-Virus-Infektionen Antiretrovirale ... Woc h e)

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1996

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en u

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si

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wis

chen

20

und

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6

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anis

mus

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ehr),

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it de

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ildun

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len

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lu-

läre

Abw

ehr)

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rege

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B. B

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7

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HIV

Page 6: ~ Deutsche · (CMV) . Tuberkulose Atypische Mykobakterien, M yko bacterium-avium-Complex (MAC) Kryptokokken . Kryptosporidien Herpes-Virus-Infektionen Antiretrovirale ... Woc h e)

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en-

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khei

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auch

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enhe

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s K

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heits

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ein-

stel

len.

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iese

ein

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rippe

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r äh

nlic

hen

Sym

ptom

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n sp

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nac

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n bi

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ne

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hen

nach

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8

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Blu

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nug,

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iagn

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könn

en.

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ierte

kön

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das

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iese

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wei

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.

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erst

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zeit.

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n, je

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oder

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daß

sie

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n.

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elle

n im

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Infiz

ierte

n ne

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ie a

n de

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lutg

erin

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teilig

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plät

tChe

n (T

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ab.

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nso

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zu

eine

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chte

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rmin

deru

ng d

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n (L

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und

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en.

Die

mei

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Bet

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nen

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en s

ich

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rend

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ser P

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den

nich

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rten

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ert e

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Ris

iko,

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endw

elch

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n Pr

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me

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wic

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ersu

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nd v

on s

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M

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eist

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enn

die

Zahl

der

9

Page 7: ~ Deutsche · (CMV) . Tuberkulose Atypische Mykobakterien, M yko bacterium-avium-Complex (MAC) Kryptokokken . Kryptosporidien Herpes-Virus-Infektionen Antiretrovirale ... Woc h e)

Schl

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nder

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n, d

ie m

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aber

mei

st

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delt

wer

den

könn

en.

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sind

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ifisc

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ptom

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ie

Zeic

hen

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isch

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(si

Läßt

sic

h ei

n en

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eche

nder

Kra

nkhe

' eg

er fe

stst

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len,

wird

die

Dia

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es

t.

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se I

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n, d

ie z

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iagn

ose

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ren

, ve

rur-

sach

en

erst

du

rch

die

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bedi

ngte

Ab

weh

rsch

wäc

he

Kran

khei

tsze

iche

n. M

it zu

nehm

ende

m Im

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teig

t de

mna

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isik

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n ei

ner s

olch

en o

ppor

tuni

stis

chen

In

fekt

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. B

akte

rien

, Vi

ren

oder

Pilz

e,

die

über

all v

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en u

nd b

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icht

infiz

ierte

n m

it in

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em

Imm

unsy

stem

pr

oble

mlo

s ab

gew

ehrt

wer

den

, kö

nnen

da

nn z

u er

nste

n K

rank

heits

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ern

führ

en.

Nic

ht i

mm

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es s

ich

dabe

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Neu

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nen

(wie

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der

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eum

ocys

tis

carin

ii un

d at

ypis

chen

M

ykob

akte

rien)

. Au

ch b

erei

ts s

ehr

viel

frü

her

erfo

lgte

, ab

er b

ishe

r oh

ne

Sym

ptom

e ge

blie

bene

Infe

ktio

nen

könn

en d

urch

den

fort-

gesc

hritt

enen

Imm

unde

fekt

reak

tivie

rt w

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n (z

. B. T

oxo-

plas

mos

e, T

uber

kulo

se, C

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egal

ie).

Viel

e di

eser

HIV

-bed

ingt

en I

nfek

tions

kran

khei

ten

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en

sich

in

zwis

chen

gu

t be

hand

eln,

w

enn

sie

rech

tzei

tig

erka

nnt w

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n (s

o z.

B. P

ilzbe

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der S

peis

eröh

re, T

uber

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lose

). An

dere

n ka

nn m

it ko

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uent

dur

chge

führ

ten

Maß

nahm

en

vorg

ebeu

gt

wer

den

(z. B

. Pr

ophy

laxe

de

r

11

Page 8: ~ Deutsche · (CMV) . Tuberkulose Atypische Mykobakterien, M yko bacterium-avium-Complex (MAC) Kryptokokken . Kryptosporidien Herpes-Virus-Infektionen Antiretrovirale ... Woc h e)

Pne

umoc

ystis

-car

inii-

Pneu

mon

ie),

oder

sie

sin

d m

edik

a-m

entö

s un

ter

Kon

trolle

zu

halte

n (z

. B.

Toxo

plas

mos

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Geg

en e

inig

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wie

deru

m g

ibt

es b

is h

eute

noc

h ke

ine

wirk

sam

e Th

erap

ie (

z. B

. Kry

ptos

porid

ien)

.

Sta

tistis

ch g

eseh

en b

eträ

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ie L

eben

szei

t nac

h de

r D

ia-

gnos

e de

s V

ollb

ildes

AID

S zu

r Ze

it du

rchs

chni

ttlic

h et

wa

40 M

onat

e. L

aut

ik s

ind

auße

rdem

90

Proz

ent d

er

Tode

sfäl

le

auf

oppo

rtuni

stis

che

Infe

k-

Ein

nich

t ger

inge

r Tei

l der

Infiz

ierte

n ni

mm

t die

ther

apeu

-tis

chen

un

d pr

ophy

lakt

isch

en

Mög

lichk

eite

n ni

cht

in

Ansp

ruch

. B

akte

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Inf

ektio

nen

der

Lung

e z.

B. t

rete

n be

i Fix

erin

nen

beso

nder

s hä

ufig

auf

, w

erde

n vo

n de

n Be

-tro

ffene

n ab

er o

ft ni

cht e

rnst

gen

omm

en.

Mit

rege

lmäß

i-ge

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ztlic

hen

Kon

trolle

n w

ären

als

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zum

inde

st b

ei d

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ndel

bare

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portu

nist

isch

en I

nfek

tione

n -

sehr

vie

l lä

nger

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berle

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mög

lich.

Das

Gle

iche

gilt

für

eini

ge K

rebs

arte

n:

HIV

-infiz

ierte

Fra

uen

habe

n ei

n de

ut-

lich

erhö

htes

Ris

iko

, an

Geb

ärm

utte

rmun

dkre

bs z

u er

-kr

anke

n.

Sie

sollt

en s

ich

desh

alb

rege

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ig g

ynäk

olo-

gisc

h un

ters

uche

n la

ssen

.

Das

Ka

posi

-Sar

kom

da

gege

n,

ein

von

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gefä

ßzeI

len

ausg

ehen

der

Tum

or,

kom

mt

sehr

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l hä

ufig

er b

ei H

IV-

infiz

ierte

n M

änne

rn v

or. A

us b

ishe

r un

gekl

ärte

n G

ründ

en

sind

Fra

uen

in h

öchs

tens

zw

ei P

roze

nt d

er F

älle

dav

on b

e-tro

ffen.

Ein

e B

ehan

dlun

g di

eser

röt

lich-

blau

en K

nötc

hen

, di

e au

f de

r H

aut,

den

Sch

leim

häut

en,

in L

ymph

knot

en

12

Page 9: ~ Deutsche · (CMV) . Tuberkulose Atypische Mykobakterien, M yko bacterium-avium-Complex (MAC) Kryptokokken . Kryptosporidien Herpes-Virus-Infektionen Antiretrovirale ... Woc h e)

Opp

ortu

nist

isch

e In

fekt

ione

n

Pneu

moc

ystis

-car

inii-

Pneu

mon

ie (

PcP

) D

ie P

cP i

st im

mer

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h ei

ne d

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äufig

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opp

ortu

nis

ti-sc

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Infe

ktio

nen.

Der

Erre

ger

ist s

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eit v

erbr

eite

t. da

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hein

lich

jede

r Er

wac

hsen

e im

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fe s

eine

s Le

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m

it ih

m in

Kon

takt

gek

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en is

t. Er

wird

dur

ch d

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unge

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ngea

tmet

, füh

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ber

nur

bei g

esch

wäc

hter

Abw

ehrla

ge

zur

Erkr

anku

ng.

Dan

n al

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ings

kan

n di

e Lu

ngen

entz

ün-

dung

inne

rhal

b kü

rzes

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eit

lebe

nsbe

droh

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For

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an

nehm

en.

Troc

kene

r Hus

ten

, Fie

ber u

nd s

tark

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emno

t be

i kör

perli

cher

Bel

astu

ng s

ind

typi

sche

Anf

angs

sym

ptom

e.

Mitu

nter

ent

wic

kelt

sich

die

PcP

zun

ächs

t eh

er s

chle

i-ch

end

über

Mon

ate

hinw

eg.

Auch

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n kö

nnen

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Ate

m-

besc

hwer

den

i nne

rhal

b w

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Tage

so

dr

amat

isch

w

erde

n, d

aß T

hera

piev

ersu

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zu s

pät

kom

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. Be

han-

delt

wird

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aku

te P

cP ü

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herw

eise

mit

intr

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ös v

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abre

icht

en A

ntib

iotik

a. J

e frü

her

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Diag

nose

fes

tste

ht,

dest

o gr

ößer

sin

d di

e E

rfolg

saus

sich

ten

der T

hera

pie.

Dur

ch

kons

eque

ntes

Vor

beug

en

läßt

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e Pc

P i

n-zw

isch

en fa

st im

mer

ver

hind

ern

. Ab

eine

r T-H

elfe

rzel

lzah

l vo

n 20

0 pr

o M

ikro

liter

Blu

t so

llte

desh

alb

bei

eine

m

Arzt

/ein

er Ä

rztin

, de

r/di

e si

ch a

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IV s

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iert

hat,

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oche

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ang

Pent

amid

in in

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liert

wer

den.

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n ko

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ne V

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ng m

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blet

ten

in F

rage

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glei

ch g

egen

Tox

opla

s-m

ose

wirk

en.

Sei

t es

dies

e be

iden

Mög

lichk

eite

n de

r Vo

rbeu

gung

gib

t, ko

mm

en a

kute

und

sch

wer

e Fo

rmen

der

PcP

nur

noc

h be

i

14

Patie

nten

/Pat

ient

inne

n vo

r, di

e vo

n ih

rer

HIV-

Infe

ktio

n ni

chts

wis

sen

oder

die

nic

ht k

onse

quen

t gen

ug v

orbe

ugen

.

Can

dida

-Myk

ose

Nebe

n de

r PcP

ist d

ie C

andi

da-M

ykos

e (a

uch

Can

didi

asis

, C

andi

dose

od

er S

oor

gena

nnt)

die

häuf

igst

e op

portu

-ni

stis

che

Infe

ktio

n be

i HI

V-In

fizie

rten

. Er

ste,

alle

rdin

gs

nich

t ohn

e we

itere

s er

kenn

bare

Zei

chen

die

ser

Pilz

infe

k-tio

n si

nd w

eiß

liche

, ab

stre

ifbar

e S

oor-A

blag

erun

gen

auf

dem

Zah

nhal

s un

d in

den

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ntas

chen

. Sch

reite

t der

Pilz

-be

fall

fort

, si

nd

auch

Zun

ge,

Wan

gens

chle

imha

ut u

nd

Rach

enhi

nter

grun

d w

eiß

lich

bele

gt.

Wen

n je

tzt

nich

t be

-ha

ndel

t wiro

, br

eite

t sic

h de

r Mun

dsoo

r übe

r den

Rac

hen

, di

e S

peis

eröh

re u

nd

in

den

Mag

en-D

arm

-Tra

kt a

us.

In

dies

em S

tadi

um k

ann

die

Erkr

anku

ng s

ehr

schm

erzh

aft

sein

un

d be

i he

ißen

od

er

scha

rf g

ewür

zten

Sp

eise

n S

chlu

ckbe

schw

erde

n ve

rurs

ache

n.

Ein

sehr

häu

figes

Pro

ble

m b

ei F

raue

n is

t di

e C

andi

da-

Infe

ktio

n de

r Vag

ina,

die

ber

eits

rela

tiv fr

üh im

Ver

lauf

der

H

IV-In

fekt

ion

auftr

eten

kan

n. S

ie m

acht

sic

h du

rch

Juck

reiz,

Br

enne

n, A

usflu

ß un

d Fr

emdk

örpe

rgef

ühl

in d

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chei

de

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erkb

ar.

Ist

der

Soo

r au

f di

e Va

gina

ode

r di

e M

undh

öhle

be

-sc

hrän

kt,

genü

gen

in d

er R

egel

Sch

eide

nzäp

fche

n od

er

Mun

dspü

lung

en a

ls T

hera

pie

. Ers

t we

nn d

ie S

peis

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re

befa

llen

ist,

müs

sen

Tabl

ette

n ei

ngen

omm

en

wer

den.

Di

e Th

erap

ie d

er C

andi

da-In

fekt

ion

ist z

war i

m A

llgem

eine

n

15

• •

Page 10: ~ Deutsche · (CMV) . Tuberkulose Atypische Mykobakterien, M yko bacterium-avium-Complex (MAC) Kryptokokken . Kryptosporidien Herpes-Virus-Infektionen Antiretrovirale ... Woc h e)

• •

rela

tiv p

robl

emlo

s, R

ückf

älle

(R

einf

ektio

nen

) si

nd

aber

ufig

. Zu

r Vo

rbeu

gung

der

vag

inal

en C

and

ida-

Infe

ktio

n is

t es

desh

alb

sinn

voll,

die

nat

ürlic

he S

chei

denf

lora

wie

-de

rher

zust

elle

n un

d de

n pH

-Wer

t in

den

nor

mal

erw

eise

sa

uren

Ber

eich

zu

verla

gern

. Da

zu e

igne

n si

ch S

chei

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zäpf

chen

, di

e M

ilchs

äure

ode

r m

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äure

prod

uzie

rend

e Ke

ime

enth

alte

n un

d vö

llig

unsc

hädl

ich

sind

. N

ur in

gan

z w

enig

en

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t ei

ne

Beha

ndlu

ng

im

Kran

kenh

aus

nötig

. Ein

e D

auer

ther

apie

zur

Vor

beug

ung

gege

n C

andi

da-

Pilze

kom

mt n

ur b

ei s

ehr

wei

t for

tges

chrit

ten

em I

mm

un-

defe

kt in

Fra

ge.

Toxo

plas

mos

e Au

ch

die

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plas

mos

e is

t ei

ne s

ehr

wei

t ve

rbre

itete

In

fekt

ions

kran

khei

t be

i M

ensc

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mit

HIV.

Sie

füh

rt i

n de

r R

egel

ers

t da

nn z

u Sy

mpt

omen

, w

enn

das

Imm

un-

syst

em b

erei

ts s

tark

ges

chäd

igt i

st.

In D

euts

chla

nd s

ind

etw

a 60

Pro

zent

der

Erw

achs

enen

Tox

o la

smos

e-po

sitiv

: Si

e ha

ben

sich

irg

endw

ann

in

ihre

m

Lebe

n m

it de

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Erre

ger

infiz

iert

, oh

ne e

twas

dav

on b

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u ha

ben.

D

er E

rrege

r To

xopl

asm

a go

ndii

ist

ein

Para

sit,

der

über

ei

nige

N

ahru

ngsm

ittel

(r

ohes

od

er h

albr

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Fl

eisc

h,

nich

t-pas

teur

isie

rte K

äse-

und

Milc

hpro

dukt

e),

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auc

h du

rch

Katz

en ü

bertr

agen

wird

. D

as In

fekt

ions

risik

o hä

ngt

som

it vo

n de

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ohnh

eite

n un

d de

r pe

rsön

liche

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gien

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Um

gang

mit

Hau

stie

ren

ab.

Zwar

kan

n de

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rege

r in

alle

n O

rgan

en A

bsze

sse

bild

en,

am h

äufig

sten

ist

jedo

ch d

as G

ehirn

bef

alle

n. D

ie e

rste

n

16

Sym

ptom

e si

nd m

eist

dum

pfe

Kopf

schm

erze

n un

d Te

m-

pera

ture

rhöh

unge

n. A

uch

auße

rgew

öhnl

iche

Rei

zbar

keit,

von

Ver

wirr

thei

t kö

nnen

Hin

wei

se a

uf k

rank

hafte

de

rung

en i

m G

ehirn

sei

n. T

aubh

eits

gefü

hle

, m

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wen

iger

aus

gepr

ägte

Läh

mun

gser

sche

inun

gen

, Un

heit

beim

Geh

en o

der

Kra

mpf

anfä

lle s

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mög

lich

neur

olog

isch

e Ze

iche

n fü

r ei

nen

Absz

im

nerv

ensy

stem

.

Wen

n di

e To

xopl

asm

oseh

erde

gr

amm

ode

r Ker

nspi

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ogra

mm

und

Kon

trast

mitt

el n

ach-

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iese

n si

nd, e

rfolg

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Kra

nken

haus

ein

e A

kutth

erap

ie

mit

Tabl

ette

n od

er I

nfus

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n üb

er e

inen

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traum

von

m

inde

sten

s vi

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oche

n.

Die

Beh

andl

ungs

erfo

lge

mit

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aras

itäre

n M

edik

amen

ten

sind

gut

. Al

lerd

ings

läß

t si

ch d

er E

rrege

r ni

cht m

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aus

dem

Kör

per e

ntfe

r-ne

n, w

esha

lb e

s fa

st im

mer

zu R

ückf

älle

n ko

mm

t. Um

sie

zu

ver

mei

den

, m

üsse

n de

shal

b na

ch d

er A

kutth

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ie

prop

hyla

ktis

ch w

eite

r Tab

lette

n ei

ngen

omm

en w

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n. E

s be

steh

t die

Mög

lichk

eit,

mit

eine

m e

inzig

en M

edik

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t de

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xopl

asm

ose

und

der

Pneu

moc

ystis

-car

inii-

Pneu

-m

onie

vor

zube

ugen

.

Zyto

meg

alie

-Vir

us-In

fekt

ion

(CM

V)

Auch

das

Zyt

omeg

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-Viru

s is

t se

hr w

eit

verb

reite

t. Er

-kr

anku

ngen

bei

HIV

-Infiz

ierte

n w

erde

n de

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b fa

st a

us-

schl

ießl

ich

durc

h di

e Re

aktiv

ieru

ng e

iner

ber

eits

frü

her

erfo

lgt e

n In

fekt

ion

ausg

elös

t. Er

st w

enn

der I

mm

unde

fekt

17

Page 11: ~ Deutsche · (CMV) . Tuberkulose Atypische Mykobakterien, M yko bacterium-avium-Complex (MAC) Kryptokokken . Kryptosporidien Herpes-Virus-Infektionen Antiretrovirale ... Woc h e)

• •

sehr

aus

gepr

ägt

ist,

trete

n S

ympt

ome

der

bish

er u

n-be

mer

kt g

eblie

bene

n .. c

hron

isch

en"

CMV-

Infe

ktio

n au

f. Ty

pisc

h si

nd h

ohes

Fie

ber

und

star

ke G

ewic

htsa

bnah

me.

Si

nd A

ugen

, Mag

en-D

arm

-Tra

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der d

ie L

unge

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roffe

n,

kann

es

zu

S

ehst

örun

gen

, bl

utig

en

Dur

chfä

llen

oder

At

emno

t kom

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. U

nbeh

ande

lt fü

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ie E

ntzü

ndun

g de

r N

etzh

aut (

Retin

itis)

seh

r of

t zu

r E

rblin

dung

. Jed

es F

iebe

r so

llte

für

HIV-

Infiz

iert

e de

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b An

laß

sein

, ein

en A

ugen

-ar

zt a

ufzu

such

en,

beso

nder

s, w

enn

es z

usam

men

mit

Seh

stör

unge

n au

ftritt

. W

arnz

eich

en

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E

intrü

bung

en

des

Ges

icht

sfel

des

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op

tisch

e P

häno

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e w

ie

"Sch

neeg

estö

ber"

ode

r Fl

imm

ern

vor

den

Auge

n.

Die

The

rapi

e er

folg

t im

Kra

nken

haus

. Es

wer

den

Med

ika-

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te e

inge

setz

t, w

elch

e di

e V

erm

ehru

ng d

es Z

ytom

ega-

lie-V

irus

hem

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. Da

es

auch

bei

der

CM

V-In

fekt

ion

nach

de

r A

kutth

erap

ie r

egel

mäß

ig z

u R

ückf

älle

n ko

mm

t, m

uß,

und

der

PcP,

pr

ophy

lakt

isch

häuf

t au

f. Si

e wi

rd a

ls T

röpf

chen

-Infe

ktio

n du

rch

n od

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iese

n üb

ertra

gen.

Erre

ger i

st d

as M

ycob

ac-

teriu

m t

uber

culo

sis,

mit

dem

zeh

n bi

s zw

anzi

g Pr

ozen

t al

ler

Erw

achs

enen

im

Lau

f ihr

es L

eben

s in

Kon

takt

kom

-m

en.

Dro

geng

ebra

uche

nde

Frau

en s

ind

zu e

inem

höh

eren

Pr

ozen

tsat

z Tu

berk

ulos

e-po

sitiv

. Si

e kö

nnen

des

halb

bei

• 1

8

gesc

hwäc

htem

Im

mun

syst

em a

uch

eher

an

eine

r Lu

ngen

-tu

berk

ulos

e er

kran

ken.

Nic

ht s

elte

n gr

eift

die

TBC

bei

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Infiz

ierte

n au

ch a

uf

Lym

phkn

oten

, Leb

er, H

aut,

Zent

raln

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nsys

tem

und

an-

dere

Org

ane

über

und

füh

rt d

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u er

nste

n Er

kran

kung

en.

Anf

angs

sym

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e si

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iebe

r und

Hus

ten

mit

meh

r ode

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enig

er s

tark

em A

usw

urf.

Ein

zusä

tzlic

her

Hin

wei

s au

f ei

ne T

uber

kulo

se k

ann

eine

seh

r sta

rke

Gew

icht

sabn

ahm

e od

er s

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er N

acht

schw

eiß

sein

.

Die

Ther

apie

ist i

n de

r Reg

el u

nkom

pliz

iert

und

ent

spric

ht

der b

ei H

IV-n

egat

iven

TBC

-Pat

ient

lnne

n an

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andt

en T

he-

rapi

e. S

ie b

este

ht in

der

Kom

bina

tion

meh

rere

r Med

ikam

en-

te, d

ie m

inde

sten

s ei

n Ja

hr la

ng re

gelm

äßig

ein

geno

mm

en

wer

den

müs

sen

. D

anac

h is

t ke

ine

prop

hyla

ktis

che

Dau-

erth

erap

ie m

ehr

nötig

.

Aty

pisc

he M

ykob

akte

rien

, M

ykob

acte

rium

-avi

um-C

ompl

ex (

MA

C)

Neb

en d

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rrege

r de

r Tu

berk

ulos

e gi

bt e

s no

ch e

ine

Rei

he a

nder

er M

ykob

akte

rien

, die

ebe

nfal

ls s

ehr w

eit v

er-

brei

tet

sind

und

bei

int

akte

m I

mm

unsy

stem

kei

ne n

en-

nens

wer

ten

Kra

nkhe

itsze

iche

n ve

rurs

ache

n.

Bei

eine

m

Bef

all

der

Lung

e m

it M

ycob

acte

rium

av

ium

si

nd

die

Sym

ptom

e de

nen

der

Lung

entu

berk

ulo

se s

ehr

ähnl

ich:

Fi

eber

, Hu

sten

mit

Aus

wur

f un

d A

tem

not.

Seh

r ho

hes

Fieb

er, N

acht

schw

eiß,

Sch

ütte

lfros

t, A

ppet

itlos

igke

it od

er

19

Page 12: ~ Deutsche · (CMV) . Tuberkulose Atypische Mykobakterien, M yko bacterium-avium-Complex (MAC) Kryptokokken . Kryptosporidien Herpes-Virus-Infektionen Antiretrovirale ... Woc h e)

Durc

hfä

lle w

eise

n da

rauf

hin

, da

ß si

ch d

er K

eim

ber

eits

in

and

ere

Org

ane

ausg

ebre

itet h

at.

Die

mei

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aty

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hen

Myk

obak

terio

sen

sind

mit

den

üblic

hen

Tube

rkul

osem

edik

amen

ten

gut

zu

beha

ndel

n.

Geg

en M

ycob

acte

rium

avi

um g

ibt e

s zu

r Zei

t jed

och

noch

lebe

nsbe

dro

hlic

he P

ilzin

fekt

ion

bei

Men

-HI

V w

ird d

urch

Kry

ptok

okke

n he

rvor

geru

fen.

nl

iche

n Er

rege

r leb

en v

orzu

gsw

eise

in V

ogel

-en

übe

r die

Lun

ge e

inge

atm

et, f

ühr

en d

ort

zu a

uffä

llige

n Sy

mpt

omen

. Von

der

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ge a

us

n si

e si

ch a

uf d

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eber

, die

Milz

ode

r das

Kno

chen

-m

ark

ausb

reite

n. E

rst w

enn

sie

das

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raln

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nsys

tem

er

reic

hen

, tre

ten

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te B

esch

wer

den

auf.

Sie

begi

nnen

m

eist

sch

leic

hend

mit

leic

hten

Kop

fsch

mer

zen,

Wes

ens-

verä

nder

unge

n od

er N

erve

naus

fälle

n. N

acke

nste

ife u

nd

Bew

ußts

eins

trübu

n gen

sin

d Ak

utsy

mpt

ome.

Die

Ther

apie

erf

olgt

im K

rank

enha

us.

Sie

best

eht

in tä

g-l ic

hen

Infu

sion

en v

on A

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ilzm

edik

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ten

über

ein

en

Zeitr

aum

von

min

dest

ens

sech

s W

oche

n.

Die

Beh

and-

l ung

serfo

lge

sind

um

so

größ

er,

je f

rühe

r di

e In

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erka

nnt

und

beha

ndel

t wird

. D

a si

ch d

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ilz n

icht

meh

r vö

llig

aus

dem

Org

anis

mus

ent

fern

en lä

ßt u

nd R

ückf

älle

dr

ohen

, ist

ein

e le

bens

lang

e D

auer

prop

hyla

xe s

innv

oll. 2

0

Kryp

tosp

orld

len

Unge

fähr

dre

i Pro

zent

der

Men

sche

n m

it AI

DS e

ntw

icke

ln

Kran

khei

tsze

iche

n au

fgru

nd e

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Inf

ektio

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it Kr

ypto

-sp

orid

i en

. Die

se o

ral-f

äkal

übe

rtrag

bare

n D

arm

para

site

n ve

rurs

ache

n be

i in

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em I

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unsy

stem

mäß

ige

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h-fä

lle v

on h

öchs

tens

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ei W

oche

n D

auer

. Bei

HIV

-Infiz

ier-

ten

mit

ausg

eprä

gter

Abw

ehrs

chw

äche

kan

n es

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ch z

u le

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bedr

ohlic

hen

Dur

chfä

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mit

extre

men

W

asse

r-un

d El

ektr

olyt

verlu

sten

kom

men

. Ein

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irksa

me

med

ika-

men

töse

The

rapi

e ge

gen

die

Kry

ptos

porid

ien

gibt

es

zur

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n och

nic

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bgle

ich

in E

inze

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n m

it ve

rsch

iede

nen

anti p

aras

itäre

n M

edik

amen

ten

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lge

erzi

elt

werd

en

konn

ten.

Die

Beh

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ung

setz

t des

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noc

h w

eitg

ehen

d a l

lein

an

den

Sym

ptom

en a

n un

d be

steh

t in

der

Flüs

sig-

keits

-und

Näh

rsto

ffzuf

uhr ü

ber I

nfus

ione

n.

Her

pes-

Viru

s-In

fekt

lone

n C

h ron

isch

e In

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ione

n m

it H

erpe

s-Vi

ren

sind

ebe

nfal

ls

wei

t ve

rbre

itet,

ver

ursa

chen

im

Allg

emei

nen

aber

kei

ne

groß

en g

esun

dhei

tlich

en B

eein

träch

tigun

gen.

Bei

M

en-

sche

n m

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V da

gege

n kö

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-

bedi

ngt

durc

h di

e Im

mun

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äche

-er

nste

, zum

Tei

l sog

ar le

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bedr

oh-

liche

Kom

plik

atio

nen

auftr

eten

. D

ie d

urch

das

Her

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Viru

s Va

ricel

la z

oste

r her

vorg

eruf

ene

Gür

telro

se k

ann

so

umfa

ngre

ich

sein

, da

ß si

e im

Kr

anke

nhau

s be

hand

elt

werd

en m

uß. D

ie T

hera

pie

best

eht d

ann

in sc

hmer

z-un

d ju

ckr e

izst

illen

den

Salb

en u

nd i

ntra

venö

s ve

rabr

eich

ten

Med

ikam

ente

n, w

elch

e di

e Ve

rmeh

rung

des

Viru

s he

mm

en.

21

• •

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Auch

die

dur

ch H

erpe

s la

bial

is u

nd H

erpe

s ge

nita

lis v

er-

ursa

chte

n sc

hmer

zhaf

ten

Blä

sche

n an

den

Lip

pen

und

in

der

Gen

italre

gion

kön

nen

bei

Men

sche

n m

it HI

V um

fang

-re

iche

r se

in u

nd l

änge

r an

halte

n al

s be

i N

icht

infiz

ierte

n.

Ein

Kra

nken

haus

aufe

ntha

lt is

t un

ter

Um

stän

den

unum

-gä

nglic

h. T

hera

pier

t wird

mit

Sal

ben

und

Med

ikam

ente

n,

wel

che

die

Viru

sver

meh

rung

hem

men

.

22

Ther

apie

n ge

gen

HIV

setz

en

bei

den

vers

chie

dene

n S

chrit

ten

der

Viru

sver

meh

rung

an

(sie

he a

uch

S. 7

). D

ie

"älte

sten

" M

edik

amen

te,

die

gezi

elt

gege

n HI

V w

irken

, si

nd

AZT

(Ret

rovi

r),

DDI

(Vid

ex)

und

ddC

(H

ivid

). S

ie

bloc

kier

en d

ie R

ever

se T

rans

krip

tase

: D

iese

s En

zym

ist

tig,

um d

ie E

rbin

form

atio

n de

s V

irus

auf d

ieje

nige

sei

-ne

r W

irtsz

elle

zu

über

trage

n. I

nzw

isch

en s

ind

die

Med

i-ka

men

te 3

TC (

Epiv

ir) u

nd d

4T (

Zerit

) da

zuge

kom

men

.

Sei

t kur

zem

gib

t es

eine

wei

tere

Gru

ppe

von

Med

ikam

en-

ten

, die

ebe

nfal

ls e

in a

n de

r Viru

sver

meh

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bet

eilig

tes

Enzy

m,

die

Pro

teas

e,

bloc

kier

en.

Zu d

iese

n "P

rote

ase-

Hem

mer

n"

gehö

ren

Saq

uina

vir

(Invi

rase

), In

dina

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(Crix

i-va

n) u

nd R

itona

vir

(Nor

vir)

. Si

e gr

eife

n ei

n in

die

Zus

am-

men

setz

ung

der v

on d

er W

irtsz

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pro

duzi

erte

n V

irusb

e-st

andt

eile

zu

neue

n Vi

ren.

In k

linis

chen

Stu

dien

wird

der

zeit

unte

rsuc

ht, i

n w

elch

en

Sta

dien

und

dur

ch w

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e an

dere

n W

irkst

offe

die

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s-ve

rmeh

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ebe

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ls z

u be

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luss

en is

t. D

ie Z

wis

chen

-er

gebn

isse

si

nd

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tiv

erm

utig

end

, w

enn

auch

no

ch

nich

t ab

zuse

hen

ist,

wan

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eite

re M

edik

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te z

uge-

lass

en w

erde

n.

Dur

ch d

ie H

emm

ung

der V

irusv

erm

ehru

ng b

leib

t die

Zah

l de

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Hel

ferz

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nger

sta

bil.

Des

halb

kom

mt

es z

u w

enig

er o

ppor

tuni

stis

chen

Inf

ektio

nen

, w

as s

ich

posi

tiv

auf

die

Lebe

nsqu

alitä

t au

swirk

t. A

nder

erse

its h

at s

ich

hera

usge

stel

lt, d

aß H

IV n

ach

eini

ger Z

eit g

egen

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Med

i-ka

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te r

esis

tent

wird

, di

e W

irksa

mke

it de

r an

tiret

rovi

-

23

Ant

iret

rovi

rale

Th

erap

ie

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alen

The

rapi

e al

so n

achl

äßt.

Desh

alb

ist u

mst

ritte

n, o

b

~ret

rovi

rale

The

rapie

, zu

eine

m Z

eitp

unkt

also

, bev

or H

IV

Res

isten

zen

um s

o ge

ringe

r ei

n m

uß, j

e m

assiv

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ie

V1ru

sver

rneh

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unt

erdr

ü wi

rd,

spric

ht fü

r ei

nen

eher

wec

hsel

nde

. iA

ahm

e de

r M

edika

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te in

bes

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ten

Kom

blne

tlons

folg

en.

Dadu

rch

läßt

sich

zum

ein

en d

as

Ents

tehe

n re

sist

ente

r Vi

r n

brem

sen

, zu

m

ande

ren

sche

int

die

Kom

bine

tlon

der

Med

ikam

ente

der

en W

irk-

sam

keit

zu s

teig

ern.

In n

euer

en S

tudi

en k

onnt

e na

chge

-wI

e

24

erke

nnba

r ist

. med

ikam

entö

s ein

gegr

iffen

. Sei

t es

mög

lich

ist.

die

VIru

sbel

astu

ng i

m

perip

here

n Bl

ut d

irekt

zu

best

imm

en,

läßt

sich

die

The

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e w

esen

tlich

bess

er

steu

ern.

Die

Viru

slas

t gilt

inzw

ische

n al

s w

icht

igst

es E

nt-

sche

ldun

gskr

iterlu

m fO

r den

Beg

inn

eine

r ant

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vira

len

The

rapI

e. D

ie B

estim

mun

g de

r T-H

elfe

rzel

lzahl

hat

alle

r-di

ngs

wei

terh

in B

edeu

tung

, da

sie H

inw

eise

auf

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Fun

k-tlo

nstO

chtlg

kelt

des

Imm

unsy

stem

s gi

bt.

Eine

Kom

bina

-tio

n IIO

n wen

igst

ens ~I R

ever

se-T

rans

krlp

tase

-Hem

mem

m

it ei

nem

Pro

teas

e-H

emm

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ird z

ur Z

elt

als

optim

ale

Stra

tegi

e an

gese

hen.

Ein

wich

tiges

KrIt

eriu

m b

ei d

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ntsc

heid

ung

für

oder

ge

gen

eine

be

stim

mte

an

tlret

rovl

rale

Th

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ie

sind

mög

liche

Neb

enw

irkun

gen,

bei

Spie

lswei

se M

agen

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Stör

unge

n, Ü

belke

it, S

chwä

che

oder

Blu

tblld

verä

nder

un-

gen.

Sie

tret

en a

ber n

icht

zwa

ngSl

äufig

bei

alle

n Pa

tlen-

tlnne

n/Pe

tlent

en a

uf u

nd s

ind

auch

nic

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mm

er s

ehr

ausg

eprä

gt. A

uch

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l die

Med

ikam

ente

heu

te s

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iel

nied

riger

dos

iert

werd

en a

ls In

den

Anf

angs

zelte

n de

r an-

tlret

rovl

rale

n Th

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ie, t

rete

n w

enig

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robl

eme

auf.

Zwei

fello

s ve

rtrag

en

man

che

Men

sche

n m

it HI

V di

e M

edika

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te g

ar n

icht

ode

r nu

r se

hr s

chle

cht.

Zwa

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rläng

ert s

ich d

ie le

bens

zeit

durc

h ei

ne a

ntlre

trovl

rale

Th

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ie. O

b sic

h di

e Le

bans

qual

ltät v

erbe

sser

t, is

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r eh

er z

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felh

aft.

Auch

bes

timm

te B

lutb

lldve

ränd

erun

gen

könn

en g

egen

ein

e an

tlret

rovl

rale

The

rapi

e sp

rech

en.

Dann

kan

n m

öglic

herw

eise

auf

ein

e an

dere

Med

Ikam

en-

tenk

ombi

natIo

n au

sgew

ichen

wer

den.

Die

KrIt

erie

n, v

on

25

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dene

n di

e är

ztlic

he E

mpf

ehlu

ng f

ür o

der

gege

n ei

ne b

e,

stim

mte

The

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e ab

häng

t, si

nd j

e na

ch

Pat

ient

in/P

a-tie

nt v

ersc

hied

en.

Wie

Neb

enw

irkun

gen

erle

bt w

erde

n, w

ird e

bens

o du

rch

die

grun

dsät

zlic

he

Ein

stel

lung

zu

Med

ikam

ente

n od

er

unzu

reic

hend

e In

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atio

n be

einf

lußt

. Es

kan

n de

shal

b hi

lfrei

ch s

ein

, si

ch

im

Ges

präC

h m

it ei

nem

Arz

t/ei

ner

Ärzt

in h

ierü

ber

klar

zu

wer

den.

26

Frau

en m

it HI

V w

erde

n hä

ufig

mit

gynä

kolo

gisc

hen

Pro-

blem

en k

onfro

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rt:

-Es

kan

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Zyk

luss

töru

ngen

kom

men

, -

die

Verh

ütun

g m

uß a

nder

s al

s bi

sher

ger

egel

t wer

den,

-

der

Kin

derw

unsc

h un

d al

le m

it ei

ner

Sch

wan

gers

chaf

t in

Verb

indu

ng s

tehe

nden

Fra

gen

sind

neu

zu

über

denk

en.

Bed

ingt

dur

ch d

ie A

bweh

rsch

wäc

he k

omm

t es

im G

enita

l-be

reic

h hä

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zu

oppo

rtuni

stis

chen

Inf

ektio

nen.

Auc

h da

s R

isik

o fü

r die

Ent

steh

ung

eine

s K

arzi

nom

s am

Geb

är-

mut

term

und

ist e

rhöh

t.

Kre

bsris

iko

Lang

e vo

r de

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uftre

ten

ande

rer

Sym

ptom

e, d

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it HI

V in

Ver

bind

ung

steh

en,

könn

en i

m A

bstri

ch b

erei

ts V

erän

-de

rung

en d

er G

ebär

mut

ters

chle

imha

ut s

icht

bar

wer

den.

HI

V-in

fizie

rte F

raue

n ha

ben

etw

a ze

hnm

al h

äufig

er d

er-

artig

e Ze

llver

ände

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en a

ls n

icht

infiz

ierte

.

Nic

ht im

mer

sin

d au

ffälli

ge A

bstri

chbe

fund

e ei

n Hi

7 is

au

f ein

e be

ginn

ende

Kre

bser

kran

kung

. Si

e kö

nne

auch

du

rch

chro

nisc

he E

ntzü

ndun

gen

-he

rvor

geru

t n

durc

h B

akte

rien

, Pilz

e od

er P

apill

oma-

Vire

n (H

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bedi

ngt s

ein

Eben

so b

egün

stig

en h

orm

onel

le S

chw

anku

ngen

, vag

inal

e S

chau

mzä

pfch

en, S

treß

, Um

wel

tgift

e, R

auch

en,

Vita

min

-m

ange

l und

ein

seiti

ge E

rnäh

rung

die

Ent

steh

ung

von

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anom

alie

n am

Geb

ärm

utte

rmun

d. M

öglic

herw

eise

spi

elen

au

ch M

edik

amen

te e

ine

Rol

le.

27

Gyn

äkol

ogis

che

Kom

plik

atio

nen

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auffä

llige

n B

efun

den,

die

mög

liche

rwei

se c

hiru

rgis

ches

Ei

ngre

ifen

erfo

rder

n, e

mpf

iehl

t es

sich

, die

se v

on e

inem

an

dere

n La

bor b

estä

tigen

zu

lass

en. S

innv

oll i

st a

uch

, so

grav

iere

nde

Ein

griff

e w

ie d

ie E

ntfe

rnun

g de

r Geb

ärm

utte

r m

it ei

nem

/ein

er z

wei

ten

Gyn

äkol

ogen

/Gyn

äkol

ogin

zu

be

spre

chen

.

Gen

itale

Infe

ktio

nen

Bed

ingt

dur

ch d

ie A

bweh

rsch

wäc

he t

rete

n be

i

wen

n di

e Ke

ime

nich

t m

ehr

ausr

eich

end

durc

h da

s Im

mun

syst

em in

Sch

ach

geha

lten

wer

den

.

Ausf

luß,

Bre

nnen

ode

r Ju

ckre

iz i

st n

icht

imm

er u

nd a

us-

schl

ießl

ich

die

Urs

ache

ei

ner

HIV

-bed

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en

Abw

ehr-

schw

äche

. S

tark

es R

auch

en,

Man

gele

rnäh

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, ps

ychi

-sc

her

Stre

ß od

er m

echa

nisc

he R

eizu

ngen

nnen

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e lo

kale

Abw

ehr

auch

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i H

IV-n

egat

iven

Fr

auen

vo

rübe

r-ge

hend

so

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t be

eint

räch

tigen

, da

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lbst

ha

rmlo

se

Keim

e zu

Sym

ptom

en f

ühre

n.

Hum

anes

Pap

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a-Vi

rus

(HPV

) Be

i Fr

auen

mit

HIV

trete

n hä

ufig

Kra

nkhe

itsze

iche

n au

f-gr

und

eine

r In

fekt

ion

mit

dem

Hum

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Pap

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a-V

irus

auf.

Die

ser

Keim

is

t z.

B.

für

die

Ent

steh

ung

von

Feig

-w

arze

n ve

rant

wor

tlich

(C

ondy

lom

ata

accu

min

ata)

. Fe

ig-

war

zen

könn

en

mit

unte

rsch

iedl

iche

m

Erfo

lg

med

ika-

29

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men

tös,

ele

ktris

ch o

der

mit

Lase

r be

hand

elt w

erde

n un

d m

ache

n da

nn m

eist

nie

wie

der

Prob

lem

e. S

ehr

oft

aber

si

nd d

ie P

apill

oma-

Vire

n no

ch n

ach

Jahr

en i

n kr

ebsa

rtig

verä

nder

ten

Mut

term

undz

elle

n na

chw

eisb

ar.

Daß

ei

ne

chro

nisc

he I

nfek

tion

mit

HPV

die

Ent

steh

ung

von

Mut

ter-

mun

d-Kr

ebs

begü

nstig

t, w

enn

nich

t ga

r ve

rurs

acht

, gi

lt de

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b al

s si

cher

.

Da

Frau

en m

it ge

schw

ächt

em Im

mun

syst

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ich

leic

hter

m

it HP

V i

nfiz

iere

n un

d de

r K

rebs

ents

tehu

ng w

enig

er

Abw

ehrk

raft entgegenzuS~

aben

, si

nd h

albj

ährli

che

gynä

kolo

gisc

he K

ontro

l en

beso

nder

s w

icht

ig.

Das

se

hr

wei

t ve

rbre

itete

H

erpe

s-si

m l

ex-V

irus

wird

du

rch

Ha;t u

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imha

utko

ntak

te "

bertr

agen

. Ty

pi-

sche

Kra

nkhe

itsze

iche

n si

nd s

chm

erzh

afte

, zum

Tei

l ent

-_

----_

_ zzü

ndlic

h ve

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Blä

sche

n am

Mu

d (H

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s la

bial

is),

aber

auc

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f den

Sch

amlip

pen,

in d

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de o

der d

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Anal

regi

on (

Her

pes

geni

talis

). D

as V

irus

blei

bt n

ach

eine

r In

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ion

lebe

nsla

ng in

der

Hau

od

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en S

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imhä

uten

, ve

rurs

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do

rt a

ber

nief

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ngt

Prob

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e.

Erst

du

rch

eine

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kale

le

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Ab

weh

rsch

wäc

he

kom

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es w

iede

r u

Blä

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nbild

ung,

Fie

ber

und

/ode

r S

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n. D

er V

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uf k

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schw

erw

iege

nd

sein

, da

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bed

,ohl

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S

ituat

ione

n ei

ntre

ten

und

ein

Kra

nken

haus

a fe

ntha

lt nö

tig w

i rd.

Beha

ndel

t w

ird d

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mit

schm

erzs

tille

nden

Sal

ben

und

Med

ikam

ente

n, w

elch

e di

e V

irusv

er

ehru

ng h

emm

en.

30

Can

dida

-Myk

ose

Zu

Can

dida

-Infe

ktio

nen

, di

e be

i HI

V-in

fizie

rten

Frau

en

eben

falls

geh

äuft

auftr

eten

, si

ehe

Kap

itel

"Opp

ortu

nist

i-sc

he In

fekt

ione

n",

S. 1

4.

Wei

tere

Inf

ektio

nen

Eine

wei

tere

Urs

ache

für d

as g

ehäu

fte A

uftre

ten

von

geni

-ta

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Infe

ktio

nen

sind

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uell

über

tragb

are

Keim

e w

ie

Chla

myd

ien

, Gar

dner

ella

vag

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is, v

ersc

hie

dene

wei

tere

He

rpes

-Vi re

n od

er T

richo

mon

aden

. Au

ch d

ie s

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elte

ne

Syp

hilis

und

die

Gon

orrh

oe (

Trip

per)

gehö

ren

zu d

iese

r G

rupp

e.

Bis

auf d

ie v

iral

bedi

ngte

n ge

nita

l en

Infe

ktio

nen

(Her

pes)

un

d di

e Sy

phili

s m

ache

n si

ch d

iese

Erk

rank

unge

n im

All-

gem

eine

n zu

erst

dur

ch u

nter

schi

edlic

h st

ark

ausg

eprä

g-te

n Au

sflu

ß be

mer

kbar

, der

wei

ßlic

h, g

rünl

ich

oder

gel

blic

h se

in k

ann.

Bei

ein

er G

ardn

erel

la-In

fekt

ion

ist

der

fisch

-ar

tige

Ger

uch

des

Aus

fluss

es a

uffä

llig.

Auc

h Ju

ckre

iz,

Bren

nen

beim

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serla

ssen

ode

r Sc

hmer

zen

beim

Ge-

schl

echt

sver

kehr

nnen

H

inw

eise

au

f ei

ne

geni

tale

In

fekt

ion

sein

.

Eben

so w

ie b

ei H

IV-n

egat

iven

Frau

en w

ird e

in G

roßt

eil d

er

gen

itale

n In

fekt

ione

n ni

cht

von

eine

m

einz

igen

Ke

im

veru

rsac

ht.

Mei

st h

ande

lt es

sic

h um

sog

enan

nte

Mis

ch-

infe

ktio

nen

, an

dene

n z.

B. G

ardn

ere

lla,

Chl

amyd

ien

und

Tric

hom

onad

en

glei

chze

itig

bete

iligt

sin

d.

Es

ist

also

ni

cht m

öglic

h, d

urch

die

Far

be o

der

den

Ger

uch

des

Aus-

fluss

es, d

urch

das

Vor

hand

ense

in o

der d

ie In

tens

ität d

er

31

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übrig

en S

ympt

ome

auf

den

Erre

ger

zu

sch

ließe

n.

Eine

ex

akte

Dia

gnos

e un

d ei

ne a

ngem

esse

ne T

hera

pie

sind

nu

r du

rch

die

mik

rosk

opis

che

Unt

ersu

chun

g de

r Er

rege

r m

öglic

h. D

amit

es n

icht

imm

er w

iede

r zu

Neu

infe

ktio

nen

kom

mt,

sollt

e au

ch d

er P

artn

er j

die

Par

tner

in m

itbeh

an-

delt

wer

den

. Die

Erfo

lgsa

ussi

chte

n de

r Ant

ibio

tika-

Ther

a-

wirk

sa

er s

ind

, je

frühe

r si

e ei

nges

etzt

wer

den.

Bauc

hrau

m.

Dort

kön

nen

sie

z m

assi

ven

, zum

Tei

l sog

ar

lebe

nsbe

droh

liche

n En

tzün

dung

en fü

hren

. U

nfru

chtb

arke

it un

d ch

roni

sche

Unt

erba

uchs

chm

erze

n si

nd w

eite

re m

ög-

liche

Fol

gen.

Die

Frü

hsym

ptom

e -

verm

ehrte

r Au

sflu

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uckr

eiz,

Bre

n-ne

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im W

asse

rlass

en, S

chm

ierb

lutu

ngen

ode

r Sch

mer

-ze

n be

im G

esch

lech

tsve

rkeh

r -so

llten

des

halb

seh

r ern

st

geno

mm

en

wer

den.

Au

ch

Blä

sche

n,

rote

S

telle

n od

er

ande

re

Hau

tver

ände

rung

en

an

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Sch

amlip

pen,

de

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Sch

eide

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gang

ode

r in

der

Ana

lregi

on s

ind

Anla

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r ei

ne s

ofor

tige

gynä

kolo

gisc

he U

nter

such

ung,

auc

h au

ßer-

halb

der

hal

bjäh

rlich

en R

outin

ekon

trolle

n.

32

Syp

hIIa

Be

l der

Syp

hilis

hin

gege

n tre

ten

als

erst

es S

ympt

om e

in-

zeln

e ro

te, g

esch

würa

rtlg

verä

nder

te s

chm

erzlo

se K

note

n an

den

Sch

amlip

pen,

sm

Mun

d od

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nus

auf.

Dies

e Ha

utve

rinde

rung

en h

elle

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näch

st v

on s

elbs

t wi

eder

ab

. Se

chs

bis

zwölf

Woc

hen

spät

er tr

itt o

ft am

gan

zen

Körp

er ei

n gr

08f1

ichl

ger H

auta

ussc

hlag

auf,

begl

eite

t von

Ly

mph

knot

ensc

hwell

unge

n, S

chm

erze

n In

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Gele

nken

un

d Ge

wIch

tsve

rlust

. Da

auc

h di

ese

Sym

ptom

e na

ch

eini

ger Z

elt v

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t wie

der a

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gen

und

zude

m n

icht

se

hr ty

pisc

h fO

r ein

e ge

nIte

Ie In

fekt

ion

sind,

ble

ibt d

ie

Syph

ilis o

ft un

erka

nnt.

Wird

abe

r ni

cht s

päte

sten

s je

tzt

antib

IOtIs

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ehan

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kan

n es

zu

schw

eren

Erk

rank

un-

gen

an In

nere

n Or

gane

n, d

en A

ugen

und

Im Z

entra

lner

ven-

syst

em k

omm

en.

Kind

er v

on M

Otte

m,

dere

n Sy

philiS

ni

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usge

heilt

Ist,

habe

n ty

pisc

he S

kele

tt· u

nd Z

ahn-

mIß

bild

unge

n. S

ie k

önne

n au

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lind

oder

mit

Hlm

schf

t. de

n zu

r Wel

t kom

men

.

~

Ein

häuf

iges

gyn

äkol

ogisc

hes

Prob

lem b

ei HI

V-In

flzle

rten

Frau

en s

ind

Men

stru

atlo

nsst

örun

gen.

Ob

sie

mit

der H

IV-

Infe

ktio

n In

Zusa

mm

enha

ng s

tehe

n, li

eß s

ich b

ishe

r abe

r no

ch n

icht

ein

deut

ig n

achw

eise

n. E

s Is

t eh

er u

nwah

r-sc

hein

lich,

daß

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dur

ch e

inen

dire

kten

Ein

fluß

von

HIV

auf d

as H

orm

onsy

st8m

her

vorg

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en w

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n. W

ie au

ch

bei

ande

ren

chro

nisc

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Infe

ktio

nskr

ankh

eite

n fO

hren

wo

hl e

her I

ndire

kte

körp

erlic

he u

nd p

sych

ische

Fak

tore

n,

33

Page 19: ~ Deutsche · (CMV) . Tuberkulose Atypische Mykobakterien, M yko bacterium-avium-Complex (MAC) Kryptokokken . Kryptosporidien Herpes-Virus-Infektionen Antiretrovirale ... Woc h e)

z. B

. Stre

ß, E

rsch

öpfu

ng o

der M

ange

lern

ähru

ng, z

u Zy

klus

-u n

rege

I mäß

igke

iten

.

Die

Per

iode

kan

n be

sond

ers

schm

erzh

aft

sein

(D

ysm

e-no

rrho

e) o

der

in k

ürze

ren

Abs

tänd

en k

omm

en (

Poly

me-

norr

hoe)

. O

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t sie

stä

rker

als

son

st (H

yper

men

orrh

oe).

Be

i vie

len

Frau

en

wer

den

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ände

zw

isch

en

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Blu

tung

en m

it Fo

rtsch

reite

n de

r HI

V-In

fekt

ion

aber

auc

h gr

ößer

(A

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orrh

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Es k

ann

schl

ieß

lich

zu e

inem

ver

-frü

hten

Beg

inn

der

Wec

hsel

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e (M

enop

ause

) ko

mm

en.

Bes

timm

te M

edik

amen

te o

der e

ine

Fehl

funk

tion

der S

child

-dr

üse

könn

en e

benf

a lls

Men

stru

atio

nsun

rege

lmäß

igke

iten

ausl

ösen

. Zu

r är

ztlic

hen

Sta

ndar

dunt

ersu

chun

g ge

hört

de

shal

b ni

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nur

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Bes

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ung

der

Wer

te v

on

Ge-

sch

lech

tsho

rmon

en,

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ern

auch

ein

e Ü

berp

rüfu

ng d

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Schi

lddr

üsen

funk

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Häu

fige

Urs

ache

von

Zyk

luss

töru

ngen

sin

d eb

enso

der

G

ebra

uch

von

Her

oin

oder

Cra

ck w

ie a

uch

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Sub

stitu

-tio

n m

it M

etha

don

. Um

Dia

gnos

e-un

d Th

erap

iefe

hle

r zu

ve

rmei

den

, sol

lte d

er/d

ie b

ehan

deln

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rzt/

Ärzt

in u

nbe-

ding

t ent

spre

chen

d in

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iert

wer

den.

Die

Beh

andl

ung

richt

et s

ich

nach

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Urs

ache

n un

d de

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Ausm

aß d

er B

esch

wer

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sie

ist

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r au

ch v

om a

llge-

mei

nen

Ges

undh

eits

zust

and

abhä

ngi g

. M

itunt

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enüg

t es

, psy

chis

chen

Stre

ß du

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auto

gene

s Tr

aini

ng o

der a

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depr

essi

v w

irken

de M

edik

amen

te z

u ve

rrin

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. Le

tzte

re

sollt

en a

ber m

it Vo

rsic

ht u

nd a

uch

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n ak

uten

, sch

wer

en

Kris

ensi

tuat

ione

n ei

nges

etzt

wer

den,

da

sie

zu A

bhän

gig- 34

keit

führ

en

könn

en.

Man

chm

al

lass

en

sich

H

orm

on-

stör

unge

n au

ch d

urch

ein

e ge

sund

e un

d au

srei

chen

de

Ernä

hrun

g w

iede

r in

s G

leic

hgew

icht

brin

gen.

Hor

mon

ther

apie

Ei

ne H

orm

onth

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ann

hilfr

eich

sei

n, w

enn

die

Be-

schw

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n se

hr

ausg

eprä

gt

sind

. Ü

ber

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Wec

hsel

-w

irkun

gen

von

Hor

mon

en

mit

antir

etro

vira

l w

irksa

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M

edik

amen

ten

oder

mit

HIV

sel

bst i

st je

doch

noc

h w

enig

be

kann

t. D

ie V

or-

und

Nac

htei

le e

iner

Hor

mon

ther

apie

so

llten

des

halb

sor

gfäl

tig a

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ogen

wer

den.

Hor

mon

e si

nd k

örpe

reig

ene

Wirk

stof

fe,

die

zusa

mm

en

mit

dem

Ner

vens

yste

m d

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toffw

echs

elvo

rgän

ge,

das

Wac

hstu

m,

die

Entw

ickl

ung,

die

Men

stru

atio

n un

d de

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spru

ng s

teue

rn.

Sie

beei

nflu

ssen

auc

h da

s em

otio

nale

Er

lebe

n.

Dur

ch s

ynth

etis

ch h

erge

stel

lte S

exua

lhor

mon

e lä

ßt s

ich

der

Zykl

us b

is z

u ei

nem

gew

isse

n G

rad

regu

liere

n. A

uch

Rege

lsch

mer

zen

und

Dep

ress

ione

n kö

nnen

ge

mild

ert

wer

den.

Oft

verb

esse

rt s

ich

zude

m d

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ppet

it. D

iese

n w

ünsc

hens

wer

ten

Wirk

unge

n de

r H

orm

onth

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ie s

teht

ei

n er

höht

es T

hrom

bose

-un

d S

chla

ganf

all ri

siko

geg

en-

über

. Au

ßerd

em k

önne

n si

ch L

eber

schä

den

, di

e du

rch

Alko

hol,

Hepa

titis

ode

r au

ch

Med

ikam

ente

ver

ursa

cht

wor

den

sind

, ver

schl

imm

ern

.

35

Page 20: ~ Deutsche · (CMV) . Tuberkulose Atypische Mykobakterien, M yko bacterium-avium-Complex (MAC) Kryptokokken . Kryptosporidien Herpes-Virus-Infektionen Antiretrovirale ... Woc h e)

Verh

ütun

g Es

gib

t ver

schi

eden

e M

öglic

hkei

ten,

um

ein

e Sc

hwan

ger-

scha

ft zu

ve

rhin

dern

. HI

V-po

sitiv

e Fr

auen

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llten

ab

er

bede

nken

, daß

der

Par

tner

nur

dur

ch s

ogen

annt

e Ba

rrier

e-m

etho

den

wie

das

Kon

dom

und

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Fem

idom

(sie

he S

.40f

.)

ausr

eich

e nd

vor

eine

r HI

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fekt

ion

gesc

hütz

t w

ird.

Um-

geke

hrt

s ind

die

se m

echa

nisc

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Ver

hütu

ngsm

ittel

die

e i

nzig

e M

öglic

hkei

t, um

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uelle

Übe

rtrag

ung

vers

chie

-de

ner

Bak

terie

n, V

iren

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Pilz

e au

f di

e Fr

au z

u ve

rhin

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rn.

Kein

e de

r em

pfän

gnis

verh

üten

den

Met

hode

n -

auch

nic

ht

die

Ster

i lisa

tion

-is

t ab

solu

t si

cher

ode

r ge

nere

ll em

p-fe

hle

nsw

ert.

Pate

ntre

zept

e gi

bt e

s ni

cht.

Auf

Kond

om

oder

Fem

idom

sol

lte i

m e

igen

en I

nter

esse

kei

nesf

alls

ve

rzic

htet

wer

den.

Ob

weg

en

der

gerin

gen

nsic

' erh

eit

dies

er B

arrie

re-

met

hode

n zu

sätz

liche

r Em

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gnis

schu

tz n

ötig

ist

, lie

gt

im p

ersö

nlic

hen

Erm

esse

n de

r Fra

u un

d hä

ngt v

on i

hrem

S i

cher

l:1ei

tsbe

dürfn

is a

. D

a be

i de

r W

ahl

eine

r w

eite

ren

Verh

ütun

gsm

etho

de a

uch

med

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isch

e G

ründ

e ei

ne R

olle

sp

iele

n, s

ollte

die

Ent

sche

idun

g ge

mei

nsam

mit

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r Ärz

tin~

nem

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get

roffe

n we

rden

.

Auch

ein

unb

ewuß

ter

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erw

unsc

h ka

nn e

inen

Ein

fluß

dara

uf h

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, w

elc h

e em

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gnis

verh

üten

de M

etho

de

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ählt

wi d

. H

ierb

ei i

st je

doch

zu

bede

nken

, da

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ne

uJlg

ep a

nte

Schw

ange

rsch

aft g

erad

e fü

r HIV

-pos

itive

Fra

u-en

ein

e se

hJ g

roße

see

lisch

e Be

last

ung

bede

uten

kan

n.

36

Ora

le K

ontr

azep

tion

bede

utet

die

Ein

nahm

e vo

n Ho

rmon

-ta

blet

ten

("Pi

lle")

, die

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Eis

prun

g ve

rhin

dern

. Dad

urch

, da

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e E

inna

hmep

ause

ein

mal

im M

onat

ein

e En

tzug

s-bl

utun

g au

slös

t, w

ird d

ie P

erio

de r

egul

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. D

ie v

or u

nd

wäh

rend

der

Men

stru

atio

n au

ftret

ende

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hmer

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und

Kräm

pfe

nehm

en i

m A

llgem

eine

n ab

, di

e B

lutv

erlu

ste

wer

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mei

st g

erin

ger

und

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mun

gsla

ge a

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iche

ner.

Wen

iger

aus

Grü

nden

der

Em

pfän

gnis

verh

ütun

g, s

onde

rn

vor

alle

m w

egen

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ser

pOSi

tiven

Wirk

unge

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f man

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bedi

ngte

n M

enst

ruat

ions

stör

unge

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nn d

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inna

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e de

r "P

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also

sin

nvol

l se

in.

Sie

hat j

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h N

eben

-w

irkun

gen,

die

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ade

bei

Frau

en

mit

gesc

hwäc

htem

Im

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em b

eson

ders

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berü

cksi

chtig

en s

ind.

Z. B

. er

höht

sic

h da

s R

isik

o ei

ner

Ate

mw

egse

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g, u

nd

bere

its d

urch

and

ere

Med

ikam

ente

ver

ursa

chte

Leb

er-

schä

den

wer

den

vers

tärk

t. Au

ßerd

em w

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ie n

atür

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K

eim

besi

edel

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der

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ide

so v

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dert,

daß

es

häu-

figer

zu

geni

tale

n In

fekt

ione

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mm

t, di

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iede

rum

m

edik

amen

tös

beha

ndel

t w

erde

n m

üsse

n.

Bei

Frau

en

über

30

und

bei s

tark

en R

auch

erin

nen

ist z

usät

zlic

h da

s S

chla

ganf

allri

siko

erh

öht.

Ob

die

"Pille

" na

ch e

iner

HIV

-In-

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ion

wei

ter

eing

enom

men

wer

den

kann

und

inw

iew

eit

sie

med

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isch

sin

nvol

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t, hä

ngt

von

der

indi

vidu

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ituat

ion

der F

rau

ab. D

amit

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hang

ste

hend

e Fr

agen

sol

lten

desh

alb

mit

eine

r Är

ztin

/ein

em A

rzt

be-

spro

chen

wer

den.

37

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f de

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sten

sec

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tund

en n

ach

dem

G

esch

lech

tsve

rkeh

r he

raus

geno

mm

en w

erde

n. S

ie k

ann

jedo

ch m

ehre

re T

age

in d

er S

chei

de b

leib

en.

Kon

traze

ptiv

e S

chw

ämm

e al

s M

ittel

der

Em

pfän

gnis

ver-

hütu

ng s

ind

wen

iger

sic

her

als

Dia

phra

gma

und

Port

io-

kapp

e.

Sie

habe

n in

der

Mitt

e ei

ne V

ertie

fung

, di

e m

it ei

nem

sp

erm

iena

btöt

ende

n G

el

getr

änkt

ist

. Vo

r de

m

Ges

chle

chts

verk

ehr w

ird d

er S

chw

amm

bef

euch

tet u

nd in

di

e S

chei

de e

inge

führ

t.

Wed

er P

ortio

kapp

e, n

och

Diap

hrag

ma

oder

kon

traze

ptiv

e S

chw

ämm

e sc

hütz

en d

en P

artn

er v

or e

iner

HIV

-Übe

rtra-

gung

. U

mge

kehr

t bie

ten

sie

der

Frau

kei

nerle

i Sc

hutz

vor

ei

ner

Infe

ktio

n m

it an

dere

n se

xuel

l üb

ertra

gbar

en B

akte

-rie

n, V

iren

oder

Pilz

en d

urch

den

Par

tner

. D

as s

perm

ien-

abtö

tend

e G

el k

ann

mitu

nter

auc

h al

lerg

isch

e R

eakt

ione

n od

er R

eizu

ngen

der

Sch

leim

haut

ver

ursa

chen

.

Das

selb

e gi

lt fü

r S

chau

mov

ula,

di

e zu

r G

rupp

e de

r ch

emis

chen

Ver

hütu

ngsm

ittel

zäh

len.

Sie

ent

halte

n un

ter

ande

rem

den

spe

rmie

nabt

öten

den

Wirk

stof

f Non

oxyn

ol-9

, de

r au

ch b

ei d

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erhü

tung

mitt

els

Diap

hrag

ma

, Po

rtio

-ka

ppe

oder

Sch

wäm

men

ve

rwen

det

wird

. N

onox

ynol

-9

hat z

war

auc

h ei

ne -

gerin

ge -

Wirk

ung

auf H

IV. E

s ge

nügt

ab

er

wed

er

zur

sich

eren

E

mpf

ängn

isve

rhüt

ung,

no

ch

schü

tzt e

s au

srei

chen

d vo

r de

r Ü

bertr

agun

g vo

n HI

V.

Wer

den

Sch

aum

ovul

a zu

ufig

ben

utzt

, ka

nn

es

bei

man

chen

Fr

auen

zu

Bl

utbi

ldve

ränd

erun

gen

kom

men

. Au

ch

Reiz

unge

n un

d al

lerg

isch

e Re

aktio

nen

sind

m

ög-

39

Page 22: ~ Deutsche · (CMV) . Tuberkulose Atypische Mykobakterien, M yko bacterium-avium-Complex (MAC) Kryptokokken . Kryptosporidien Herpes-Virus-Infektionen Antiretrovirale ... Woc h e)

liche

Neb

enw

irkun

gen.

Ein

Prob

lem

ger

ade

für H

IV-p

ositi

ve

Frau

en b

este

ht d

arin

, da

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eizu

ngen

und

Ent

zünd

unge

n di

e V

agin

alsc

hlei

mha

ut w

esen

tlich

em

pfin

dlic

her f

ür g

eni-

tale

Inf

ektio

nen

mac

hen

.

Auf

ein

Kon

· om

ode

r Fem

idom

sol

lte a

uf k

eine

n Fa

ll ve

r-

ah e

n de

utlic

h ve

rbes

sert

, was

die

Und

urch

läss

igke

it fü

r I

und

ande

re V

iren

ange

ht.

Es g

ibt

heut

e w

esen

tlich

re

ißfe

ster

e Pr

äser

vativ

e un

d au

ch s

olch

e, d

ie in

nen

zusä

tz-

lich

mit

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r sp

erm

iena

btöt

ende

n S

ubst

anz

besc

hich

tet

sind

. Daß

Kon

dom

e zu

den

wen

iger

sic

here

n Ve

rhüt

ungs

-m

ittel

n zä

hlen

, lie

gt n

icht

so

sehr

an

der Q

ualit

ät d

es L

atex

-m

ater

ials

, als

vie

lmeh

r an

der

fals

chen

Han

dhab

ung.

Sei

t ein

iger

Zei

t gib

t es

das

"Kon

dom

für

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uen

" (F

emi-

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zept

frei

in A

poth

eken

. Es

ist

spe

ziel

l fü

r Fr

auen

ge

dach

t, di

e si

ch n

icht

dar

auf v

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ssen

wol

len.

daß

ihr

P

artn

er

kons

eque

nt

Kond

ome

benu

tzt

und

in

ihre

r An

wen

dung

geü

bt i

st.

Das

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bes

teht

aus

zw

ei

Rin

gen

, di

e du

rch

eine

hau

chdü

nne

und

über

aus

reiß

-fe

ste

Poly

uret

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Hül

le m

itein

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r ver

bund

en s

ind.

Der

kl

eine

re R

ing

wird

in d

ie S

chei

de e

inge

führ

t, w

ähre

nd d

er

größ

ere

von

auße

n si

chtb

ar u

nd f

ühlb

ar b

leib

t. D

ie I

nnen

-se

ite d

es

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idom

s is

t m

it ei

ner

Gle

itflü

ssig

keit

be-

feuc

htet

; tro

tzde

m k

nist

ert d

as P

olyu

reth

an w

ähre

nd d

es

Ges

chle

chts

verk

ehrs

. O

rale

Zär

tlich

keite

n w

erde

n zw

ar

ersc

hwer

t. m

anch

e Fr

auen

em

pfin

den

die

zusä

tzlic

he

40

Stim

ulat

ion

der

Klit

oris

dur

ch d

en ä

ußer

en R

ing

aber

als

se

hr a

ngen

ehm

. N

icht

nur

, w

eil d

ie F

rau

den

Um

gang

mit

dem

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idom

sel

bst

in d

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and

hat,

sond

ern

auch

w

egen

ihr

er s

ehr

hohe

n R

eißf

estig

keit

sind

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e ei

ne A

ltern

ativ

e zu

Kon

dom

en.

Kond

om u

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emid

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ind

die

einz

ig w

irksa

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Mög

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hkei

ten,

um

den

Par

tner

vor

HIV

und

die

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-infiz

ierte

Fr

au

vor

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ren

sexu

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über

tragb

aren

K

rank

heits

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rege

rn z

u sc

hütz

en.

Sie

sind

auß

erde

m g

eeig

nete

Mitt

el

zur E

mpf

ängn

isve

rhüt

ung.

41

Page 23: ~ Deutsche · (CMV) . Tuberkulose Atypische Mykobakterien, M yko bacterium-avium-Complex (MAC) Kryptokokken . Kryptosporidien Herpes-Virus-Infektionen Antiretrovirale ... Woc h e)

Schw

ange

rsch

aft

Viel

e HI

V-in

fizie

rte F

raue

n w

erde

n du

rch

die

Tats

ache

, daß

si

e sc

hwan

ger s

ind

, in

eine

sch

wie

rige

Lage

geb

rach

t. Si

e se

hen

sich

oft

plöt

zlic

h un

d se

hr k

onkr

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it ih

rer

be-

gren

zten

Leb

ense

rwar

tung

kon

front

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D

urch

HIV

be-

ding

te E

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nkun

gen

, di

e no

ch w

eit

entfe

rnt

schi

enen

, rü

cken

jetz

t ins

Bew

ußts

ein

. Gle

ichz

eitig

müs

sen

sie

sich

m

it ih

rer

Ver

antw

ortu

ng

als

wer

dend

e M

utte

r au

sein

-an

ders

etze

n. V

iele

soz

iale

Bez

iehu

ngen

-ni

cht

nur

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zum

Par

tner

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sche

inen

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ch d

ie S

chw

ange

rsch

aft

in

eine

m n

euen

Lic

ht.

Auch

ber

uflic

he Z

iele

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sen

neu

über

dach

t wer

den

.

Frau

en, d

ie a

us g

rund

sätz

liche

n Er

wäg

unge

n ni

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btre

i-be

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olle

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toße

n zu

dem

auf

ers

taun

te, w

enn

nich

t gar

en

tset

zte

Reak

tione

n ih

rer U

mw

elt.

Ihre

Ent

sche

idun

g fü

r da

s Ki

nd t

rifft

mei

st n

icht

auf

das

spo

ntan

e W

ohlw

olle

n un

d V

erst

ändn

is,

das

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nega

tiven

Sch

wan

gere

n zu

teil

wird

. N

ur z

u of

t müs

sen

sie

sich

die

jetz

t nöt

ige

Hilf

e un

d U

nter

stüt

zung

sel

bst

such

en,

wod

urch

da

s G

efüh

l de

r Ü

berfo

rder

ung

und

des

Alle

inse

ins

noch

ge

stei

gert

w

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nn.

Um in

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ser S

ituat

ion

Pani

krea

ktio

nen

zu v

erm

eide

n, i

st

es w

icht

ig, s

ich

so u

mfa

ssen

d w

ie m

öglic

h zu

inf

orm

iere

n un

d al

le v

erfü

gbar

en H

ilfsa

ngeb

ote

in A

nspr

uch

zu n

eh-

men

. Zu

den

Men

sche

n, d

ie je

tzt

helfe

n kö

nnen

, zäh

len

Ärzt

inne

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d Är

zte

, de

nen

vert

raut

wer

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kann

, ab

er

auch

Fre

undi

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, Fr

eund

e un

d Ve

rwan

dte

. Au

ch B

era-

tung

sste

llen

, z. B

. AID

S-H

ilfen

ode

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O FA

MIL

lA,

könn

en

unte

rstü

tzen

und

auf

wei

tere

Hilf

sang

ebot

e ve

rwei

sen.

42

Ein

Schw

ange

rsch

afts

abbr

uch

ist b

is z

ur 2

4. W

oche

nac

h de

r let

zten

Men

stru

atio

n bz

w. b

is z

ur 2

2. W

oche

nac

h de

r Be

fruch

tung

mög

lich.

Die

Fra

ge "

Schw

ange

rsch

aft

ja o

der

nein

?"

beda

rf r

eif-

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r Üb

erle

gung

. En

tsch

eide

t si

ch d

ie F

rau

trotz

HIV

-In

fekt

ion

für e

in K

ind

, gib

t es

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Mög

lichk

eit,

durc

h ei

ne

Sper

maü

bertr

agun

g sc

hwan

ger

zu

wer

den

. M

it di

eser

re

lat iv

unk

ompl

izie

rten

Met

hode

wird

das

Ris

iko

umga

n-ge

n, d

en P

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eim

ung

esch

ützt

en G

esch

lech

tsve

r-ke

hr z

u in

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ren.

Bei j

edem

Neu

gebo

rene

n ei

ner

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posi

tiven

Mut

ter

sind

na

ch d

er G

ebur

t HI

V-A

ntik

örpe

r na

chwe

isba

r, un

abhä

ngig

da

von,

ob

das

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tat

säch

lich

infiz

iert

ist

ode

r ni

cht.

Die

se v

on

der

Mut

ter

stam

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den

Ant

ikör

per

könn

en

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tiv la

nge

im B

lut d

es K

inde

s ve

rble

iben

. Oft

läß

t si

ch

desh

alb

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nac

h M

onat

en s

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r sa

gen,

ob

beim

Kin

d ei

ne H

IV-In

fekt

ion

vorli

egt.

Zwis

chen

12

und

20 P

roze

nt d

er K

ind

er v

on H

IV-p

ositi

ven

Frau

en e

rwei

sen

sich

sch

ließl

ich

als

tats

ächl

ich

infiz

iert.

Zu

wel

chem

Zei

tpun

kt u

nd u

nter

wel

chen

Um

stän

den

HIV

auf d

en F

ötus

übe

rtra

gen

wird

, ist

nic

ht e

inde

utig

gek

lärt.

Eb

enso

unk

lar i

st, w

esha

lb im

mer

hin

80 P

roze

nt u

nd m

ehr

der

Babi

es H

IV-p

ositi

ver F

raue

n in

Deu

tsch

land

nic

ht H

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infiz

iert

sind

, un

d w

as s

ie v

or e

iner

Inf

ektio

n im

Mut

ter-

leib

ges

chüt

zt h

at.

43

Mut

ter-

Kin

d-Ü

ber-

trag

ung

(ver

tikal

e Tr

ansm

issi

on)

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Es g

ibt A

nhal

tspu

nkte

daf

ür, d

aß e

ine

Mut

ter-K

ind-

Übe

r-tra

gung

in d

en e

rste

n M

onat

en d

er S

chw

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rsch

aft u

nd

Im l

etzt

en S

c an

gers

chaf

tsdr

ittel

sow

ie k

urz

vor

oder

hren

d de

r G b

urt m

öglic

h is

t. D

ie Ü

bertr

agun

gsm

echa

-ni

smen

sin

d n

cht

gena

u be

kann

t. Fe

st s

teht

, da

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V au

ch I

n de

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hen

nach

der

Geb

urt

durc

h S

tille

n au

f da

s Ki

nd ü

bert

agen

wer

den

kann

. Da

das

Imm

unsy

stem

Ne

ugeb

oren

er

och

nich

t au

sger

eift

ist,

sind

sie

vie

l an-

fällig

er fü

r Inf

elkt

ions

kran

khei

ten

als

Erw

achs

ene

.

Das

Infe

ktio

n ris

iko

des

Kind

es

häng

t w

ahrs

chei

nlic

h au

ch v

om G

es n

dhei

tszu

stan

d de

r wer

dend

en M

utte

r ab.

Fr

auen

mit

ni rig

er T

-Hel

ferz

ellz

ahl u

nd m

it p-

24-A

ntig

en

(ein

em V

lrusb

e ta

ndte

il) im

Blu

t brin

gen

offe

nbar

häu

figer

HI

V-po

sitive

Kin

der z

ur W

elt.

Ein

wei

tere

s In

fekt

ions

risik

o si

nd E

ntbi

ndun

gen

auf v

agi-

nale

m W

eg:

Ver

mut

lich

wird

die

Übe

rtrag

ung

von

HIV

in

den

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n B

lutk

reis

lauf

dur

ch d

en e

rhöh

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Dru

ck

der A

ustre

ibun

gsw

ehen

gef

örde

rt. D

esha

lb w

erde

n in

zwi-

sche

n w

iede

r K

aise

rsch

nitte

ntbi

ndun

gen

empf

ohle

n.

HIV-

infiz

ierte

Neu

gebo

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hab

en w

egen

ihr

es n

och

un-

reife

n Im

mun

syst

ems

eine

seh

r vie

l sch

lech

tere

Pro

gnos

e al

s E

rwac

hsen

e.

Etw

a ei

n V

ierte

l de

r B

abie

s er

kran

kt

bere

its im

ers

ten

Lebe

nsja

hr.

44

Dam

it si

ch e

ine

befru

chte

te E

izel

le i

n de

r G

ebär

mut

ter

einn

iste

n ka

nn, w

ird d

ie k

örpe

reig

ene

Abw

ehr

über

ein

e Vi

elza

hl k

ompl

izie

rter R

egel

mec

hani

smen

vor

über

gehe

nd

eing

esch

ränk

t. D

enn

für

das

Imm

unsy

stem

ist

die

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fruch

tete

Ei

zelle

du

rch

den

väte

rlich

en

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ntei

l ei

n "F

rem

dkör

per"

. D

urch

di

e S

chw

ange

rsch

aft

kom

mt

es

som

it zw

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läuf

ig z

u ei

ner

zeitw

eise

n Sc

hwäc

hung

des

Im

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ems

(Imm

unsu

ppre

ssio

n) d

er M

utte

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ch

in h

erab

gese

tzte

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Hel

ferz

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ahle

n be

mer

kbar

mac

ht.

Die

se W

irkun

gen

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auc

h be

i HI

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gativ

en S

chw

an-

gere

n na

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eisb

ar.

Bei

HIV-

infiz

ierte

n Fr

auen

je

doch

ka

nn e

s vo

r alle

m im

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eite

n D

ritte

l der

Sch

wan

gers

chaf

t zu

grö

ßere

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nahm

en d

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-Hel

ferz

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ahle

n ko

mm

en.

Die

Ve

rmeh

rung

vo

n HI

V bl

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du

rch

dies

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rübe

r-ge

hend

e sc

hwan

gers

chaf

tsbe

ding

te

Schw

ächu

ng

des

Imm

unsy

stem

s ab

er u

nbee

influ

ßt.

Die

T-H

elfe

rze

llzah

len

stei

gen

nach

de

r En

tbin

dung

im

Al

lgem

eine

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iede

r au

f die

frü

here

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erte

an

, und

auc

h di

e üb

rigen

Lab

orw

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olen

sic

h. D

er V

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uf d

er H

IV-

Infe

ktio

n w

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ffenb

ar n

icht

bes

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unig

t. D

ie E

rkra

nkun

g sc

hrei

tet s

omit

nich

t sch

nelle

r vo

ran

.

And

erer

seits

ste

igt

durc

h di

e sc

hwan

gers

chaf

tsbe

ding

te

Sch

wäc

hung

des

Im

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syst

ems

das

Ris

iko,

an

ei

ner

oppo

rtuni

stis

chen

Inf

ektio

n zu

erk

rank

en.

So t

rete

n Lu

n-ge

nent

zünd

unge

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er a

uf,

und

die

Anf

ällig

keit

für

geni

tale

Kom

plik

atio

nen

ist e

rhöh

t. Be

i etw

a vie

r Pro

zent

de

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hwan

gere

n tre

ten

Erkr

anku

ngen

au

fgru

nd

reak

-

45

Schw

ange

rsch

aft

und

HIV

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tivie

rter

geni

tale

r H

erpe

s-si

mpl

ex-In

fekt

ione

n od

er e

ine

Gür

telro

se (

Her

pes

zost

er)

auf,

die

mit

viru

shem

men

den

Med

ikam

ente

n be

hand

elt w

erde

n. U

ngef

ähr e

in D

ritte

l der

Fr

auen

ent

wic

kelt

im V

erla

uf d

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chw

ange

rsch

aft

eine

C

andi

da-In

fekt

i on

der

Vagi

na,

dere

n Th

erap

ie i

m A

llge-

mei

nen

unpr

oble

mat

isch

ist

. Au

ch b

akte

rielle

gen

itale

In

fekt

ione

n la

ssen

sic

h gu

t lo

kal

beha

ndel

n, w

enn

sie

rech

tzei

tig e

rkan

nt w

erde

n. J

e fr

üher

mit

der

Ther

apie

be

gon

n en

wird

, de

sto

einf

ache

r un

d da

mit

auch

un

-sc

hädl

iche

r is

t die

Beh

andl

ung

für

den

Fötu

s.

Typi

sch

bei

HIV-

posi

tiven

Sch

wan

gere

n is

t eb

enso

die

H

äufu

ng v

on A

uffä

lligk

eite

n in

Abs

trich

unte

rsuc

hung

en

des

Mut

term

unde

s. D

iese

Zel

lver

ände

rung

en s

tehe

n m

eist

in

Zus

amm

e nha

ng m

it ei

ner

chro

nis

chen

Inf

ektio

n m

it de

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Hum

anen

Pap

illom

a-Vi

rus

(sie

he S

.29)

. Be

i et

wa

zehn

Pro

zent

der

Fra

uen

vers

chle

chte

rn s

ich

die

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rich-

befu

nde

im V

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uf w

enig

er M

onat

e. U

rsac

hen

dafü

r si

nd

wah

rsch

ein

l ich

die

horm

onel

le

Umst

ellu

ng

sow

ie

die

zusä

tzlic

he S

chw

ächu

ng d

es I

mm

unsy

stem

s du

rch

die

Schw

ange

rsch

aft.

Mitu

nter

nor

mal

isie

ren

sich

die

Zel

len

des

Geb

ärm

utte

rmun

des

nach

de

r En

tbin

dung

wie

der,

u nd

es is

t ke

ine

wei

tere

Beh

and

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meh

r erfo

rder

lich.

In

ein

i gen

Fäl

len

aber

sch

reite

n di

e Ve

ränd

erun

gen

so r

asch

vo

r an,

daß

ver

däch

tige

oder

ber

eits

kre

bs a

rtig

ver

ände

rte

Zelle

n n o

ch w

ähre

nd d

er S

chw

ange

rsch

aft e

ntfe

rnt w

erde

n m

üsse

n. F

rühe

rken

nung

ist

des

halb

bes

onde

rs w

icht

ig.

Die

Beha

ndlu

ng a

nder

er In

fekt

ione

n wä

hren

d de

r Sc

hwan

-ge

rsch

aft

i st

zum

Tei

l sch

wie

riger

. Di

e M

edik

amen

te g

e- 46

gen

die

mei

sten

opp

ortu

nist

isch

en I

nfek

tione

n m

üsse

n in

For

m v

on T

able

tten

oder

Infu

sion

en v

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reich

t wer

den.

D

esha

lb b

este

ht d

ie G

efah

r, da

ß si

e de

m F

ötus

übe

r das

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lut s

chad

en.

Die

ärz

tlich

en E

rfahr

unge

n m

it Sc

hwan

gere

n, d

ie a

n op

-po

rtun

istis

Chen

Inf

ektio

nen

leid

en,

sind

noc

h ni

cht

sehr

um

fang

reic

h. W

elch

es M

edik

amen

t in

wel

chem

Sta

dium

de

r S

chw

ange

rsch

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ie h

och

dosi

ert w

erde

n m

uß o

der

darf

, ist

mei

st n

icht

aus

reic

hend

gek

lärt.

Die

Fra

ge, w

ei-

ches

Kra

nkhe

itsris

iko

für

die

Mut

ter

in K

auf g

enom

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w

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n ka

nn, u

m d

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ötus

nic

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u sc

hade

n,

ist

nich

t le

icht

zu

bean

twor

ten

. M

anch

mal

sch

eint

es

eher

sin

n-vo

ll, d

en G

esun

dhei

tszu

stan

d de

r Mut

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u st

abili

sier

en,

auch

auf

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Gef

ahr h

in, d

aß e

s zu

Fru

chts

chäd

en o

der z

u ei

ner

Fehl

gebu

rt ko

mm

t. In

die

se Ü

berle

gung

en f

ließe

n ni

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ur m

ediz

inis

che,

son

dern

auc

h et

hisc

he, r

elig

iöse

un

d ju

ristis

che

Aspe

kte

mit

ein

, die

mitu

nter

der

Mut

ter

wie

auc

h de

r Ärz

tin/d

em A

rzt d

ie "

richt

ige

" E

ntsc

heid

ung

ersc

hwer

en.

Im V

erla

uf d

er S

chw

ange

rsch

aft

eine

r HI

V-po

sitiv

en F

rau

kom

mt

es a

llerd

ings

ni

cht

zwan

gslä

ufig

zu

dera

rtige

n Pr

oble

men

. Ob

mit

oppo

rtuni

stis

chen

Inf

ektio

nen

gere

ch-

net w

erde

n m

uß, h

ängt

vom

Im

mun

stat

us u

nd v

om a

llge-

mei

nen

Ges

undh

eits

zust

and

der

wer

dend

en M

utte

r ab

. D

arüb

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inau

s kö

nnen

ein

ige

der ü

blic

herw

eise

bei

opp

or-

tuni

stis

chen

Inf

ektio

nen

eing

eset

zten

Ant

ibio

tika

in de

r S

chw

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rsch

aft g

egen

sol

che

ausg

etau

scht

wer

den

, die

r de

n Fö

tus

wen

iger

ris

kant

sin

d. B

akte

rielle

und

dur

ch

47

Page 26: ~ Deutsche · (CMV) . Tuberkulose Atypische Mykobakterien, M yko bacterium-avium-Complex (MAC) Kryptokokken . Kryptosporidien Herpes-Virus-Infektionen Antiretrovirale ... Woc h e)

Pneu

moc

ystis

car

inii

(sie

he S

. 14

) au

sgel

öste

Lun

gen-

entz

ündu

ngen

sin

d be

i Sc

hwan

gere

n re

lativ

häu

fig.

Zur

Prop

hyla

xe d

er P

cP w

ird w

ähre

nd d

er S

chw

ange

rsch

aft

nich

t Pen

tam

idin

, son

dern

ein

e K

ombi

natio

n ve

rsch

iede

-ne

r Ant

ibio

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eing

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zt.

Ant

lretr

ovlra

le T

hera

pie

wäh

rend

der

Sch

wan

gers

chaf

t Ü

ber

den

Einf

luß

von

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DDI

und

ddC

auf

die

Ent

wic

k-lu

ng d

es F

ötus

gib

t es

aufg

rund

der

nie

drig

en F

allz

ahle

n no

ch k

eine

wis

sens

chaf

tlich

ges

iche

rten

Info

rmat

ione

n.

Noc

h ge

ringe

r si

nd d

ie E

rfahr

unge

n m

it de

n er

st s

eit

kurz

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erfü

gbar

en P

rote

ase-

Hem

mer

n Sa

quin

avir,

Indi

-na

vir

und

Rito

navi

r.

Von

Frau

en,

die

wäh

rend

der

Sch

wan

gers

chaf

t AZ

T, D

DI

oder

ddC

ein

geno

mm

en h

aben

, is

t bi

sher

kei

n ei

nzig

er

Fall

eine

r Sch

ädig

ung

des

Fötu

s be

kann

t gew

orde

n. P

har-

mak

olog

isch

en U

nter

such

unge

n zu

folg

e re

iche

rt si

ch A

ZT

auße

rdem

wed

er in

der

Pla

zent

a no

ch i

m k

indl

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n G

e-w

ebe

über

mäß

ig a

n.

Inzw

isch

en g

ibt

es H

inw

eise

dar

auf,

daß

eine

ant

iretro

-vi

rale

The

rapi

e di

e Tr

ansm

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onsr

ate

von

HIV

senk

t. D

as

bede

utet

, daß

Sch

wan

gere

, die

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neh

men

, ein

ger

inge

-re

s R

isik

o ha

ben,

HIV

-pos

itive

Kin

der z

ur W

elt z

u br

inge

n.

Viel

e au

f HI

V sp

ezia

lisie

rte G

ynäk

olog

en/G

ynäk

olog

in-

nen

empf

ehle

n de

shal

b, d

ie a

ntire

trovi

rale

Beh

andl

ung

wäh

rend

der

Sch

wan

gers

chaf

t ni

cht

völli

g zu

unt

erbr

e-ch

en, s

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rn a

uf K

ombi

natio

nsth

erap

ien

ausz

uwei

chen

, m

it de

nen

bish

er g

ute

Erfa

hrun

gen

gem

acht

wor

den

sind

.

48

Von

vagi

nale

n En

tbin

dung

en w

ird i

nzw

isch

en w

iede

r ab

-ge

rate

n. M

an n

imm

t nä

mlic

h an

, daß

der

erh

öhte

Dru

ck

wäh

rend

der

Aus

treib

ungs

weh

en d

ie Ü

bertr

agun

g vo

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V

auf

das

Neu

gebo

rene

för

dert

. Au

ßerd

em i

st im

Vag

inal

-se

kret

mei

st m

ehr

HIV

nac

hwei

sbar

als

im B

lut.

Entg

egen

frü

here

n Em

pfeh

lung

en s

etzt

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h in

zwis

chen

wie

der

die

Kai

sers

chni

ttent

bind

u ng

durc

h. S

ie s

ollte

noc

h m

öglic

hst

vor d

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inse

tzen

stä

rker

er W

ehen

erfo

lgen

.

Es g

ibt

nich

t de

n ge

rings

ten

Anla

ß,

HIV-

posi

tive

Frau

en,

die

kein

erle

i Sy

mpt

ome

habe

n, v

on a

nder

en w

erde

nden

M

ütte

rn a

uf d

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ebur

tshi

lflic

hen

Sta

tion

zu

isol

iere

n.

HIV-

posi

tiven

Müt

tern

wird

alle

rdin

gs v

om S

tille

n ab

ge-

rate

n, d

a da

s Vi

rus

auch

dur

ch d

ie M

utte

rmilc

h üb

ertra

-ge

n w

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n ka

nn.

HIV-

posi

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Frau

en s

ollte

n si

ch r

outin

emäß

ig a

lle s

echs

M

onat

e är

ztlic

h un

ters

uche

n la

ssen

, au

ch

wen

n si

e ke

iner

lei S

ympt

ome

habe

n.

Soba

ld K

rank

heits

zeic

hen

auftr

eten

ode

r di

e Za

hl

der

T-H e

lferz

elle

n pr

o M

ikro

liter

Blu

t unt

er 5

00 a

bsin

kt, s

ind

Kont

rolle

n in

drei

mon

atig

en A

bstä

nden

ang

ebra

cht.

Nac

hdem

kür

zlic

h ei

ne n

eue

Subs

tanz

klas

se, d

ie P

rote

ase-

Hem

mer

, zur

ant

iretro

vira

len

Ther

apie

zug

elas

sen

wor

den

i st,

spric

ht s

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viel

dafü

r, di

e Ve

rmeh

rung

von

HIV

so

früh

und

effe

ktiv

wie

mög

lich

zu u

nter

bind

en.

Drei

fach

-

49

Entb

indu

ng, S

tille

n,

Woc

henb

ett

Empf

ehlu

ngen

Page 27: ~ Deutsche · (CMV) . Tuberkulose Atypische Mykobakterien, M yko bacterium-avium-Complex (MAC) Kryptokokken . Kryptosporidien Herpes-Virus-Infektionen Antiretrovirale ... Woc h e)

Kom

bina

tione

n ve

rsch

iede

ner A

nti-H

IV-M

edik

amen

te s

ind

offe

nbar

am

wir

kung

svol

lste

n. S

päte

sten

s be

i ei

ner

T-H

elfe

rzel

lzahl

von

500

pro

Mik

rolit

er B

lut s

ollt

e m

it ei

ner

gezi

elte

n Th

erap

ie b

egon

nen

wer

den.

Um e

iner

Pne

umoc

ystis

-car

inii-

Pneu

mon

ie v

orzu

beug

en,

sind

bei

ein

er T

-Hel

ferz

ellz

ahl

von

weni

ger

als

200

pro

Mik

rolit

er B

lut

Pen

tam

idin

-Inha

latio

nen

im A

bsta

nd v

on

vier

Woc

hen

drin

gend

zu

empf

ehle

n.

Intra

-Ute

rin-P

essa

re (

"Spi

rale

") m

üsse

n w

egen

des

erh

öh-

ten

Risi

kos

für

"auf

stei

gend

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enita

le In

fekt

ione

n so

fort

en

tfern

t wer

den.

R ege

lmäß

ige

gynä

kolo

gisc

he K

ontro

llen

alle

sec

hs M

onat

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nd w

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des

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öhte

n R

isik

os, a

n Ge

bärm

utte

rmun

d-kr

ebs

zu e

rkra

nken

, an

gebr

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. Au

ch g

enita

le I

nfek

tio-

nen

trete

n ge

häuf

t auf

und

sin

d um

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bess

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han-

deln

, je

frühe

r si

e er

kann

t wer

den

.

Die

Sch

eide

nflo

ra u

nd

dam

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e W

ider

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dsfä

higk

eit

gege

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ufig

wie

derk

ehre

nde

geni

tale

Inf

ektio

nen

läßt

si

ch d

urch

Sch

eide

nzäp

fche

n, d

ie M

ilchs

äure

ode

r m

ilch-

säur

epro

duzi

eren

de K

eim

e en

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ten,

ver

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ern.

Um M

enst

ruat

ions

stör

unge

n be

sser

beh

ande

ln z

u kö

n-ne

n, s

ollte

die

Gyn

äkol

ogin

jder

Gyn

äkol

oge

über

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HIV

-In

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ion

wie

auc

h de

n D

roge

ngeb

rauc

h od

er d

ie M

etha

-do

nsub

stitu

tion

info

rmie

rt w

erde

n.

Ab e

iner

T-H

elfe

rze

llzah

l von

500

pro

Mik

rolit

er B

lut s

ind

auge

närz

tlich

e Ko

ntro

llen

in

halb

jähr

liche

n Ab

stän

den 50

nötig

, um

rec

htze

itig

eine

Ent

zünd

ung

der N

etzh

aut d

urch

da

s Zy

tom

egal

ie-V

irus

zu e

rken

nen

.

Seh

stör

unge

n in

Zus

amm

enha

ng m

it Fi

eber

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d G

rund

r ei

ne

sofo

rtige

au

genä

rztli

che

Unt

ersu

chun

g, a

uch

auße

rhal

b de

r R

outin

e:

Die

CM

V-N

etzh

aute

ntzü

ndun

g (R

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itis)

kan

n un

beha

ndel

t zur

Erb

lindu

ng fü

hren

. Auc

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e To

xopl

asm

ose

veru

rsac

ht m

anch

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Aug

ensy

mpt

ome

.

Kry

ptok

okke

n we

rden

dur

ch V

ogel

mis

t üb

ertra

gen.

HIV

-Po

sitiv

en w

ird d

esha

lb g

erat

en, g

rößt

mög

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n Ab

stan

d zu

Vög

eln

zu h

alte

n. K

atze

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chon

lan

ge i

m s

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aush

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eben

, ste

llen

im H

inbl

ick

auf d

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oxop

lasm

ose

kein

e gr

oße

Gef

ahr

dar.

Sie

könn

en s

ich

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jede

rzei

t du

rch

den

Verz

ehr

rohe

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eisc

hes

infiz

iere

n. A

uf je

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sollt

e m

an s

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nach

jed

em K

onta

kt m

it de

r Ka

tze

grün

dlic

h di

e H

ände

was

chen

.

51

Page 28: ~ Deutsche · (CMV) . Tuberkulose Atypische Mykobakterien, M yko bacterium-avium-Complex (MAC) Kryptokokken . Kryptosporidien Herpes-Virus-Infektionen Antiretrovirale ... Woc h e)

Anh

ang

Info

rmat

ion

, Hilf

e, A

ktiv

itäte

n

AID

S-Fo

rum

e.V

. O

tto-S

uhr-A

llee

94,

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l.: 0

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66

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prec

hpar

tner

in:

Iris

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e:

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h, T

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Tel.:

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prec

hpar

tner

in:

Erik

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• B

erat

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Frau

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raue

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inis

che

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teht

ein

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Ver

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ng)

• G

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ächs

krei

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sitiv

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raue

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peut

isch

be

glei

tete

Sel

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rupp

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orge

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ch)

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titui

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saus

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sem

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