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www.educare-duisburg.de Evangelische Gesellschaft für Aus- und Fortbildung in der Pflege Rhein/Ruhr gGmbH

 · Umgang mit Ablehnung von Nahrung und Flüssigkeit am Ende des Lebens 58 Menschenwürde und Pflegehandeln zwischen Fordern, Fördern und Akzeptieren am ... Die pflegerische Expertise

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www.educare-duisburg.de

Evangelische Gesellschaft für Aus- und Fortbildung in der Pflege Rhein/Ruhr gGmbH

Impressum:Evangelische Gesellschaft für Aus- und Fortbildung in der Pflege Rhein/Ruhr gGmbH

Staatlich anerkanntes Fachseminar für AltenpflegeGeschäftsführer: Wilfried Stoll

Bonhoefferstraße 6 · 47138 DuisburgTelefon: (0203) 410 - 10 13 · Telefax: (0203) 410 - 10 75

Email: [email protected] · www.educare-duisburg.de

„Herzlich Willkommen bei e du.care!“Sehr geehrte Leserinnen und Leser unseres neuen Fortbildungskataloges 2015,

als ein Instrument einer gezielten Personalentwicklung stellen wirIhnen heute gern unsere breit gefächerte Zusammenstellung an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für das kommende Jahr zur Verfügung.

So enthält der neue Katalog Angebote, die aus Entwicklungsge-sprächen resultieren ebenso, wie Angebote zu Themenbereichen, die sich aus den Beobachtungen der aktuellen Entwicklungen der Pflegewelt ergeben haben. So beschäftigt uns sicherlich gemeinsamdie Entbürokratisierung der Pflegedokumentation in ihren Facetten,auch dazu finden Sie eine Ausschreibung.

Ihre Personalentwicklung begleiten wir auch gern mit der Erarbeitungpassgenauer Formen in Ihrer Einrichtung, dazu eignet sich nahezujedes der vorgestellten Themen. Bei Nachfrage entwickeln die ent-sprechenden Referenten mit uns zusammen eine bedarfsgerechteUmsetzung zur Unterstützung Ihrer Einrichtungsqualität.

Inhaltlich hinweisen möchten wir auf eine zeitlich leicht verkürzte Form der Auffrischung einzelner Pflegebasics für Fachkräfte, Sie finden diese unter der trendigen Bezeichnung „Fobi – to – go“ , Qualität zum mitnehmen, wie gesagt, für den „kleinen Wissens-hunger zwischendurch“. Dabei wurde ein Impuls der Pflegepraxis gern aufgenommen.

Wir freuen uns darauf, Sie bei uns begrüßen zu dürfen. Unser Teambegleitet Sie bei der Suche nach der angemessenen Fort- und Weiterbildung, gern stehen wir auch für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Bis dahin!

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Wilfried Stoll Waldtraud DinstuhlGeschäftsführung e du.care Leiterin e du.care

Impressum/Vorwort 3

Inhaltsverzeichnis 4

Handhabung des Fortbildungskataloges 8

Informationen zur Altenpflege-Ausbildung 10

Lernortvernetzung 11

Verkürzungs- und Finanzierungsmöglichkeiten 12

Bildungsscheck/ Fortbildungspunkte 13

Umsetzung der Expertenstandards in der Praxis 14

Aufbaukurs Validation Teil 1 15

Zukunftswerkstatt Demenz 16

Der demente Mensch im Krankenhaus 17

Berufspädagogische Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Pflege 18

Zusätzliche Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI: Den Alltag ganz normal begleiten 20

Integrative Validation – Grundkurs 22

Palliative Care 23

Basale Stimulation - Basiskurs 24

Fortbildungen für LeitungskräfteAnforderungen der Rahmenempfehlungen für Hospizkultur und Palliativversorgung 26 in Pflegeeinrichtungen (NRW), Stand 2013

Einführung in die „Kollegiale Beratung“ - Gemeinsam Problemlösungen entwickeln 28

Zeitmanagement für Leitungs- und Führungskräfte 29

Übersicht über weitere Fortbildungen für Leitungskräfte 29

4 e du.care - 2015

Inhalt

1. Informationen

2. Inhouse-Angebote

3. Lehrgänge

4. Fortbildungen

Fortbildungstag für PraxisanleiterGerontopsychiatrische und geriatrische Einsätze zielgerichtet planen 30

Fortbildung für Service- und Hauswirtschaftskräfte„Herzlich willkommen!“ - Kommunizieren und servieren 31

Fortbildungsreihe für Mitarbeitende im EhrenamtBeschäftigung und Aktivitäten 32

Was meint sie bloß? Kommunikation mit demenzkranken Menschen gestalten 33

Die Kunst des Vorlesens 34

Übersicht über weitere Fortbildungen für Mitarbeitende im Ehrenamt 35

Fortbildungen für Mitarbeiter des Sozialen DienstesAngehörigenarbeit als Aufgabe der Mitarbeiter der sozialen Betreuung 36

Die Betreuungsprozessplanung / Planung und Dokumentation sozialer Angebote 38

Übersicht über weitere Fortbildungen für Mitarbeiter des Sozialen Dienstes 40

Fortbildungstage für Zusätzliche Betreuungskräfte in stationären Pflegeeinrichtungen/ AlltagsbegleiterAuffrischung für Alltagsbegleiter 41

Basale Stimulation in der Alltagsbegleitung 42

Prozesse im häuslichen Bereich 43

Ein Impulstag für kreative Beschäftigungsideen 44

Übersicht über weitere Fortbildungen für Zusätzliche Betreuungskräfte 45

Fortbildungen für Dozenten an PflegeschulenDeeskalation im beruflichen Alltag – zum Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt 46

ExpertenstandardsAktuelle Neuerungen und Veränderungen in den Expertenstandards 47

neu: Expertenstandard Förderung und Erhaltung der Mobilität in der Pflege 48

Fobi to goDie subkutane Infusion 49

Keine Angst vor’m Portsystem 50

Tracheotomie in der Altenpflege 51

e du.care - 2015 5

6 e du.care - 2015

Inhalt

Auffrischung behandlungspflegerischer Tätigkeiten 52

Kontrakturenprophylaxe und Umgang mit bereits bestehenden Kontrakturen 53

Besonderheiten in der Pflege alter Menschen 54

Bedeutung der Intimspäre in der Pflege 55

Schweigen, Stammeln und Wortgewitter: Aphasie 56

Alter und Trauma 57

Umgang mit Ablehnung von Nahrung und Flüssigkeit am Ende des Lebens 58

Menschenwürde und Pflegehandeln zwischen Fordern, Fördern und Akzeptieren am Beispiel der Versorgung mit Nahrung und Flüssigkeit 60

Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder 62

„Was brauchen Menschen mit Demenz“ – DemenzBalance-Modell® 63

DEMENZ spezielle Fortbildung für Altenpflegehelfer/Innen 64

Augen zu und durch ! ? Konflikte mit Demenz-Kranken bewältigen 65

Kunst und dementiell veränderte Menschen 66

Thementag Demenz - Demenz verstehen 67

Demenz – Prävention – Salutogenese 68

Demenz – Freiheit – Bewegung – Normalität 70

Singen mit dementen Menschen – Augenblicke des Glücks 72

Da wird man doch verrückt - verbale Kommunikation mit Demenz-Kranken bewältigen 73

Da wird man vielleicht doch nicht verrückt!? – Aufbaukurs verbale Kommunikation mit Demenz-Kranken 74

Nonverbale Kommunikation mit Menschen mit Demenz 75

Winken, Lachen, Faxen machen – Aufbaukurs zur nonverbalen Kommunikation mit demenzkranken Menschen 76

Entbürokratisierung - weniger ist mehrPraxisnahe Anwendung: Effizienzsteigerung in der Pflegedokumentation 77

Die pflegerische Expertise in der Begleitung des MDK bei der Qualitätsprüfung: Wie Pflegende ihr Handeln fachlich vertreten können 78

Sachgerechte Pflegedokumentation und Pflegeplanung unter Berücksichtigung der

Pflegetransparenzvereinbarung in der stationären Altenpflege 80

Pflegeberichte sachgerecht und aussagekräftig formulieren (für Pflegefachkräfte) 82

5. Tagesveranstaltungen

e du.care - 2015 7

Pflegeberichte sachgerecht und aussagekräftig formulieren (für Pflegekräfte ohne Fachausbildung, Sozialer Dienst, Alltagsbegleiter, Interessierte) 84

Alltagsbegleiter - Rechtliche Grundlagen 86

PNG - Pflegeneuausrichtungsgesetz 87

Vorsorgevollmacht, Testament, Erbrecht – aktuelles Wissen für Mitarbeitende in Pflegeeinrichtungen 88

Verantwortung und/oder Haftung ??? 89

Ihre Rechte als Pflegekraft 90

Wenn Worte „verletzen“ – Umgang mit gewaltbesetzter Sprache 91

Deeskalation im beruflichen Alltag in Pflegeeinrichtungen – zum Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt 92

Kreatives Gestalten in der Altersbegleitung und Behindertenhilfe 93

Gehirntraining durch Bewegung 94

Begleitende Hände – Akupressur in der Arbeit mit alten, schwer kranken und sterbenden Menschen - Grundkurs 96

Begleitende Hände – Vertiefungstag Ödeme und Verdauung 97

Die eigene Gesundheit erhalten 98

Was tun mit der Wut?! 99

Gesunde Grenzen setzen am Arbeitsplatz – „Bis hierher und nicht weiter…“ 100

Die Fünf-Minuten-Pause 101

Stressbewältigung durch Achtsamkeit 102

Anmeldeformular/Teilnahmebedingungen 103

Wegbeschreibung 107

6. Anmeldung · Wegbeschreibung · Kontakt

Unsere Angebote richten sich an ambulante, teilstationäre und stationäreEinrichtungen der Altenhilfe und Mitarbeitende anderer Gesundheitsbe-rufe, auch mit dem Ziel, den Austausch von Wissen und Erfahrungen zuermöglichen und zu fördern.

Sie gliedern sich in Lehrgänge, Tagesveranstaltungen und hausinterneAngebote. Anmeldeformulare finden Sie im hinteren Teil des Katalogesoder können angefragt werden.

AnmeldungDie Anmeldung erfolgt mit dem Anmeldeformular. Ihre Anmeldung ist ver-bindlich. Bitte füllen Sie das Formular vollständig und gut lesbar aus.Eine Wegbeschreibung geht Ihnen – auf Wunsch – mit der Zusendungdes Programms zu.

AnmeldeschlussAnmeldeschluss ist zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung.

TeilnahmebestätigungZum Abschluss der Veranstaltung wird eine Teilnahmebescheinigung/ein Zertifikat ausgestellt. Sie erleichtern diesen Vorgang, wenn Sie dasAnmeldeformular deutlich ausfüllen.

ZahlungsmodalitätenDie jeweiligen Kursgebühren sind bei externen Teilnehmenden nach Er-halt der Rechnung auf das angegebene Konto innerhalb von 14 Tagenohne Abzug zu überweisen.

Teilnahme an VeranstaltungenIn den Ausschreibungen werden in der Regel Zielgruppen benannt. DieTeilnahme Interessierter an den Veranstaltungen ist möglich und gewollt.Bitte sprechen Sie uns dazu an.

Absage von FortbildungsveranstaltungenWir bitten um Verständnis, dass wir uns auch kurzfristige Absagen vonFortbildungen vorbehalten müssen, z.B. bei zu geringer Teilnehmerzahl.Über Veränderungen werden Sie unverzüglich informiert.

Absage IhrerseitsEin Widerruf der Anmeldung Ihrerseits ist nur bis spätestens 4 Wochenvor Lehrgangsbeginn kostenfrei. Der Widerruf muss schriftlich (Brief, Te-lefax oder e-mail) erfolgen. Bei später eingehendem Widerruf oder Nicht-teilnahme stellen wir, wenn der Widerruf bis 2 Wochen vorLehrgangsbeginn erfolgt, 50 % des Lehrgangsentgeltes in Rechnung;erfolgt der Widerruf kürzer als 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn, stellen

8 e du.care - 2015

Handhabung des Kataloges

wir 80 % des Lehrgangsentgeltes in Rechnung. Bei Nichterscheinen(ohne Abmeldung) ist das volle Lehrgangsentgelt zu zahlen.

Interesse an Inhouse-AngebotenSie finden Angebote zu hausinternen Fortbildungsthemen in diesem Ka-talog.

Diese und weitere Themen können passgenau für Ihren Bedarf angebo-ten werden. Gerne beraten wir Sie zu Inhalten, Umfang und Kosten. Wirerarbeiten ein schriftliches Angebot für Sie und bitten um schriftliche Auf-tragsbestätigung.

Bitte wenden Sie sich mit Ihren Fragen und Wünschen an die Verant-wortlichen zur Durchführung.

Verantwortlich für die Durchführung der Fortbildungsangebote:

Waldtraud Dinstuhl Telefon: (0203) 4 10 – 10 70e-mail: [email protected]

Susanne Klötzsch Telefon: (0203) 4 10 – 10 69e-mail: [email protected]

Karin Baumert Telefon: (0203) 4 10 – 10 04Sekretariat Telefax: (0203) 4 10 – 10 37

e-mail: [email protected]

e du.careEvangelische Gesellschaft für Aus- und Fortbildung in der Pflege Rhein/Ruhr gGmbHBonhoefferstraße 647138 Duisburgwww.educare-duisburg.de

Wir sind seit 2007 im Rahmen unseres Qualitätsmanagement-Systemszertifiziert nach DIN ISO 9001:2008 und AZAV (Akkreditierungs- undZulassungsverordnung Arbeitsförderung).

e du.care - 2015 9

Altenpflege – ein Ausbildungsberuf – und die Wahrnehmung gesellschaftlicher Mitverantwortung

Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin/ zumstaatlich anerkannten Altenpfleger

Kursbeginn: 1. April 2015 und 1. September 2015Ausbildungsdauer: 3 Jahre Vollzeitschulische Ausbildung: 2100 Stundenpraktische Ausbildung: 2500 Stunden

Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegehelferin/zum staatlich anerkannten Altenpflegehelfer

Kursbeginn: 1. Mai 2015Ausbildungsdauer: 1 Jahrschulische Ausbildung: 750 Stundenpraktische Ausbildung: 900 Stunden

Persönliche Beratung Ihre Fragen beantworten wir gerne in einem persönlichen Gespräch, undwir beraten und begleiten Sie auf Ihrem individuellen Weg in eine pfle-gerische Ausbildung.

Ihre Bewerbung für die dreijährige Ausbildung richten Sie bitte schrift-lich an unser Fachseminar für Altenpflege oder/und an eine stationäreoder ambulante Altenhilfeeinrichtung. Bei der Suche nach einem prakti-schen Ausbildungsträger sind wir gern behilflich.

Ihre Bewerbung für die einjährige Ausbildung in der Altenpflegehilferichten Sie bitte direkt an das Fachseminar für Altenpflege.

Ihr Interesse zur Erprobung im Berufsfeld Pflege unterstützen wir durchdie Vermittlung geeigneter Hospitationsplätze.

Ihren Anspruch auf einen Bildungsgutschein prüft die Agentur für Ar-beit oder das JOBcenter an Ihrem Wohnort. Zu weiteren Fragen der Fi-nanzierung informieren wir Sie gern.

Altenpflege-Ausbildung

10 e du.care - 2015

Lernortvernetzung

Möglichkeiten der Lernortkooperation

Praxisanleitung geschieht durch die vielen Praxisanleiterinnen und Pra-xisanleiter, die als „Ausbilder“ mit ihrem Lernangebot die qualifiziertepraktische Ausbildung an den Lernorten der ambulanten oder stationärenTrägereinrichtungen sichern. Hinzu kommt die Begleitung der Auszubil-denden in weiteren externen Ausbildungsbetrieben wie im Krankenhaus,in den vielfältigen Bereichen gerontopsychiatrischer Versorgung u.v.a.

Praxisbegleitung ist die Bezeichnung im Altenpflegegesetz für die Be-ratung und Begleitung der Auszubildenden und der Praxisanleiter durchdie Lehrer am Lernort Schule. Dies geschieht im kollegialen Austauschin Form von Begleitung und (gegenseitiger) Beratung durch persönlicheKontakte, Austausch über den Lernstand und die Entwicklung gemein-samer Ziele zur Steigerung der Handlungskompetenz des gemeinsamen„AZUBI’s“, Einschätzung und Bewertung der Leistungen und besondersauch die gemeinsame Arbeit an den Inhalten der Ausbildung.Zwischen Praxisanleitung und Praxisbegleitung ist eine Schnittstelle, ander immer etwas zu tun ist. „Wir sitzen alle in einem Boot!“ – aber wieviele gemeinsame Ruderschläge wir tun wollen und können, hängt vonunterschiedlichen Faktoren ab. Oft sind es inzwischen tatsächlich perso-nelle Ressourcen, die eine kontinuierliche Zusammenarbeit erschwerenkönnen. Dabei lohnt diese Investition in die Personalgewinnung und Per-sonalentwicklung gerade in Zeiten eines drohenden Fachkräftemangelsganz sicher.

Praxisanleiterkonferenzen sollen diese Schnittstelle der Lernortkoope-ration mit Leben füllen. Ausschreibungen und Termine fanden Sie bisherin unserem Katalog, künftig laden wir die Anleiter gezielt zur Zusammen-arbeit ein.Denkbar und als gut erwiesen haben sich auch Konferenzen oder Schu-lungen in Ihrer Einrichtung, wenn wir an einrichtungsspezifischen Themenmiteinander arbeiten. Vereinzelt werden wir auch zur Zusammenarbeit imRahmen der Qualitätssicherung von Ihnen eingeladen. Vieles ist möglich– machen wir uns miteinander auf den Weg!

Mit diesem vernetzenden Angebot trägt das Fachseminar für Altenpflege,in der Wahrnehmung der Verantwortung für die Praxisbegleitung, den ge-meinsamen Ideen zwischen Theorie und Praxis Rechnung.

Zu den Konferenzen, die die theoretische Ausbildung begleiten (Prü-fungskonferenzen und Treffen beim Start eines Ausbildungsganges)laden wir weiterhin gesondert ein.

e du.care - 2015 11

INFO Ausbildungsoffensive Bundesagentur für Arbeit INFOgegen Pflegenotstand INFO Verkürzungsmodalitäten bei Fach-kraftausbildung erweitert für Mitarbeitende in PflegeeinrichtungenINFO Wiedereinführung der dreijährigen Förderung INFO*

Rund 30 starke Partner aus Bund, Ländern und Verbänden machen denWeg frei zum ersten, bundesweiten Ausbildungspakt für den Bereich derAltenpflege bis 2015.

● Verstärkte Ausbildungsanstrengungen und bedarfsorientierte Erhö-hung der Ausbildungskapazitäten bei Einrichtungen und Schulen um jährlich bis zu 10%

● Erschließung des Nachschulungspotenzials in der AltenpflegeHier sollen im Rahmen der Offensive bis zu 4000 Pflegehelferinnen und Pflegehelfer nachqualifiziert werden.

● Wiedereinführung der dreijährigen Umschulungsförderung durch die Bundesagentur für Arbeit (BA) und gleichzeitige Stärkung der Möglichkeit zur Ausbildungsverkürzung bei entsprechenden Vor-kenntnissen.Die Überprüfung der Verkürzungstatbestände erfolgt über ein Kompetenzfeststellungsverfahren. Es richtet sich an Personen, die in einem Umfang, der einer Vollzeitbeschäftigung von mindestens zwei Jahren entspricht, in einer Pflegeeinrichtung gem. § 71 SGB XI Aufga-ben im Bereich der Pflege oder Betreuung wahrgenommen haben, unddie nun eine um ein Drittel der Ausbildungszeit verkürzte Altenpflege-ausbildung beginnen möchten.

Zum Ablauf:a) Einrichtungen und Interessierte wenden sich zunächst an die örtlichen

Agenturen für Arbeit,b) hier erstellt der Berufspsychologische Dienst ein Gutachten, c) im Falle der Befürwortung wird eine Bescheinigung ausgestellt, die

als Grundlage dient für ein d) Kompetenzfeststellungsverfahren nach § 7 Abs.4 Nr.3 Altenpflegegesetz,e) die Durchführung ist beim Deutschen Institut für angewandte Pflege-

forschung e.V.(dip) in Köln, f) die letztendliche Entscheidung des Verkürzungsantrags liegt bei der

jeweiligen Bezirksregierung, hier Düsseldorf.

Das Fachseminar für Altenpflege berät und unterstützt Einrichtungenund Mitarbeitende bei diesem neuen Verfahren. Parallel dazu wurde dasneue Informationsportal www.altenpflegeausbildung.net freigeschaltet.

* Auszüge aus den BMFSFJ-Pressemitteilungen und Informationsschrift des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung (dip)

12 e du.care - 2015

Verkürzungs- und Finanzierungsmöglichkeiten

Bildungsscheck - Förderprogramm in NRW -

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert seit dem 1.1.2006 berufliche Bil-dung in Form von Bildungsschecks. Mitarbeitende können 50% der Se-minarkosten (ab 1.7.2007 bis maximal 500 Euro) erstattet bekommen.Voraussetzung dafür ist, dass die Mitarbeitenden bei einer Beratungs-stelle in ihrer Region den Bildungsscheck für das von ihnen gewünschteSeminar erhalten.

Nähere Informationen unter: www.bildungsscheck.nrw.deWir lösen Ihre Bildungsschecks gerne ein.

FortbildungspunkteFreiwillige Registrierung für beruflich Pflegende

Identnummer: 20091721

Wir sind ein zugelassener Weiterbildungsträger bei der unabhängigenRegistrierungsstelle der Berufsverbände.

In Deutschland besteht mit der Registrierung beruflich Pflegender für alleprofessionell Pflegenden die Möglichkeit, sich bei einer unabhängigenRegistrierungsstelle zentral erfassen zu lassen und somit ihre aktuellenQualifizierungsmaßnahmen nachzuweisen.

Mit der Teilnahme an unseren Fortbildungen können beruflich Pfle-gende Fortbildungspunkte im Rahmen der freiwilligen Registrierung er-werben.

Weitere Informationen unter: www.regbp.de

e du.care - 2015 13

Bildungsscheck/Fortbildungspunkte

Dauernach Vereinbarung

Terminnach Vereinbarung

Zeitnach Vereinbarung

Kostenauf Anfrage

orte du.careoder in der Einrichtung

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fach-ausbildung

ReferentinnenSabrina-Maxi SteffensDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH), Altenpflegerin;Coach DGfC

Janina Danz-VolmerDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH), Kranken-schwester, Coach DGfC

Kurs-NummernModul 1 2.01Modul 2 2.02Modul 3 2.03Modul 4 2.04Modul 5 2.05Modul 6 2.06Modul 7 2.07Modul 8 2.08

INHoUSE-ANGEBoT

Umsetzung der Expertenstandards in der Praxis

Die nationalen Expertenstandards sind seit der Pflegere-form SGB XI § 113a Pflicht. Sie dienen als Nachweis derQualität von Pflege. Ihre Anwendung wird vom MDK über-prüft. Auch im Falle eines gerichtlichen Verfahrens schütztder Nachweis der Expertenstandards vor haftungsrechtli-chen Inanspruchnahmen.

Die Expertenstandards sind bereits implementiert, aber inder Umsetzung und Anwendbarkeit treten im Praxisalltagnoch große Lücken und Unsicherheiten auf.

Um die Qualität der Pflege zu gewährleisten und nicht nurim Rahmen von MDK-Prüfungen zu bestehen, bieten wirdie „Umsetzung der Expertenstandards“ als Fortbildungenin Modulen an. Die Module können sowohl einzeln alsauch als Reihe gebucht werden.

Folgende Expertenstandards werden als Fort-bildungsmodule angeboten:

1 Dekubitusprophylaxe in der Pflege

2 Sturzprophylaxe in der Pflege

3 Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen

4 Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen

5 Förderung der Harnkontinenz in der Pflege

6 Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

7 Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege

8 Förderung und Erhaltung der Mobilität

14 e du.care - 2015

Kurs-Nummer2.09

Dauer3 einzelne Vertiefungstage

Terminnach Vereinbarung

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kostenauf Anfrage

orte du.careoder in der Einrichtung

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung, Sozialer Dienst, Alltagsbegleiter

ReferentinBärbel SchenkluhnAltentherapeutin; Aut.Trainerin für IntegrativeValidation; Demenz-Balance-Anwenderin

INHoUSE-ANGEBoT

Aufbaukurs Validation Teil 1

Der Aufbaukurs Validation Teil I besteht aus drei einzelnenVertiefungstagen, die einzeln gebucht werden können.

Voraussetzung der Teilnahme ist die Qualifikation: „Bau-stein A „IVA-PraktikerIn“, die den Grundkurs „Validation“und einen 2-tägigen Demenz-Therorie-Kurs beinhaltet.

e du.care - 2015 15

Dauernach Vereinbarung

Terminnach Vereinbarung

Zeitnach Vereinbarung

Kostenauf Anfrage

orte du.careoder in der Einrichtung

ZielgruppeLeitungskräfte wie Einrichtungsleitungen,Pflegedienstleitungen,Wohnbereichsleitungen,Stationsleitungen, Pflegefachkräfte

ReferentArnd BaderDipl. Sozialwissenschaft-ler, Mitarbeiter des De-menz-ServicezentrumBergisches Land; freiberuflicher Berater,Dozent & Trainer

Kurs-Nummer2.10

INHoUSE-ANGEBoT

Zukunftswerkstatt Demenz

Die Zahl von Menschen mit Demenz, die nach vorsichti-gen Schätzungen bereits heute in Deutschland bei 1,4 -1,5 Millionen Menschen liegen soll, wird sich bedingt durcheine höhere Lebenserwartung immer weiter erhöhen.

Epidemiologen und Altersforscher gehen bis zum Jahr2050 sogar von einer Verdopplung der Demenzzahlenaus.

In diesem Sinne stellt die adäquate Versorgung von Men-schen mit Demenz uns vor große Herausforderungen, dieunser ganzes bisheriges Versorgungssystem in Fragestellen.

Aus diesem Grund ist es für jede Einrichtung und für jedenTräger, der sich der Pflege, Betreuung und Begleitung vonMenschen mit Demenz widmet, entscheidend, Visionenund Projekte zu entwickeln, um sich dieser zentralen Zu-kunftsaufgabe zu stellen und die eigenen Potentiale undStärken zu nutzen oder ggf. auch erst zu erkennen undauszubilden.

Die „Zukunftswerkstatt Demenz“ will Träger und Einrich-tungen der Altenhilfe bei diesem Prozess unterstützen.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, sprechen Sie unsan, damit wir gemeinsam mit Ihnen ein zukunftswirksamesauf Sie zugeschnittenes In-House-Seminar entwickelnkönnen.

16 e du.care - 2015

Kurs-Nummer2.11

Dauernach Vereinbarung

Terminnach Vereinbarung

Zeitnach Vereinbarung

Kostenauf Anfrage

orte du.careoder in der Einrichtung

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fach-ausbildung, Kranken-schwestern, Kranken-pflegehelfer/innen, Interessierte

ReferentGünter Kedingfreiberuflicher Trainerund Berater im Gesundheitswesen

INHoUSE-ANGEBoT

Der demente Mensch im Krankenhaus -„Ich muss zum Zug nach Grülich …“

Da steht sie nun auf dem Flur, die demente alte Frau undwill zum Zug nach Grülich. Um sie herum pulsiert das Leben – Krankenhausleben:Effizienzsteigerung, Ablaufoptimierung, Patientenpfade,Untersuchungstermine, Tempo, Tempo, Tempo.

Und dazwischen sie – langsam, verwirrt, ängstlich, su-chend. Ein Kontrapunkt zum pulsierenden Krankenhaus-kosmos!

Wie kann es gelingen, demenziell erkrankte Menschennicht noch mehr zu verwirren? Vielleicht sogar – ihnen zu begegnen?

Inhalt:● Prägungen und Biografie● Handlungskonzepte (Böhm/ Kitwood)● Der dementen Person begegnen● Deutung von Signalen (Signalsprache)● Auch der demente Mensch kommuniziert mit

uns – nur anders● Schmerz und Demenz - Einschätzung● Was wir von dementen Menschen lernen

können● Positionierung: Ablauforientierung oder

Personenorientierung

Viele lebendige Beispiele runden dieses Seminarab.

e du.care - 2015 17

Dauer30 Unterrichtstage

TerminApril 2015 - Januar 2016geplanter Beginn:Mittwoch, 22.04.2015

Zeit8:30 - 15:30 Uhr

Kosten950 Euro

orte du.care

ZielgruppeStaatlich anerkanntePflegefachkräfte mitmindestens zweijährigerBerufserfahrung in derPflege.

ReferentenGünter KedingFreiberuflicher Trainerund Berater im Gesund-heitswesen

Friederike IsenseeLehrerin für Pflegeberufe Dipl. Pflegewissenschaft-lehrin (FH)

Kurs-Nummer3.01

LEHRGANG

Berufspädagogische Weiterbildungzur Praxisanleitung in der Pflege

Die Qualifizierung fördert die berufliche Handlungskompe-tenz für die Planung, Durchführung und Evaluation derpraktischen Anleitung von Auszubildenden, für Teilneh-mende an Weiterbildungsmaßnahmen und zur Einführungneuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege.

Die Teilnehmenden werden befähigt, die Lernprozesse derAnzuleitenden in Pflegeberufen zu planen, zu steuern undzu beurteilen. Dabei beraten und begleiten sie deren fach-liche und persönliche Entwicklung und gewährleisten sodie schrittweise Heranführung an die eigenständige Wahr-nehmung der beruflichen Aufgaben.

Aufgrund gemeinsam erarbeiteter Rahmenlehrpläne ge-stalten Anleiter aktiv die Lernortkooperation und verbindenso die curricularen Vorgaben der Schule mit den Lernan-geboten der Einrichtungen der praktischen Ausbildung.Nur so erfährt und erlebt der Auszubildende seine Ausbil-dung als eine in sich verzahnte Möglichkeit des Kompe-tenzerwerbs.

Inhalte und Schwerpunkte des Lehrgangs:

● berufliches Selbstverständnis entwickeln● Arbeit am Rahmenlehrplan Praxis● das Lernfeld Praxis analysieren● den Arbeitsplatz als Lernort nutzen und gestalten● individuelles Lernen im Arbeitsalltag ermöglichen und

den Anleiterprozess durchführen● Beurteilen und Bewerten des Ausbildungs-

geschehens und der Auszubildenden● Möglichkeiten und Grenzen institutioneller

Rahmenbedingungen● Zusammenarbeit mit der jeweiligen Ausbildungsstätte

18 e du.care - 2015

LEHRGANG

Kursabschnitte:Die Weiterbildung besteht aus 240 Unterrichtsstunden.

● angeleitetes Selbststudium und Erstellen von Leistungsnachweisen 24 Stunden

● fachpraktische Anteile, Praxisbegleitung undLehrproben in den Einrichtungen 40 Stunden

● Theorie:1. Modul vom 22.04. bis 24.04.2015 24 Stunden2. Modul vom 11.05. bis 12.05.2015 16 Stunden3. Modul vom 01.06. bis 03.06.2015 24 Stunden4. Modul vom 03.09. bis 04.09.2015 16 Stunden5. Modul vom 21.10. bis 23.10.2015 24 Stunden6. Modul vom 16.11. bis 18.11.2015 24 Stunden7. Modul vom 02.12. bis 04.12.2015 24 Stunden8. Modul vom 20.01. bis 22.01.2016 24 Stunden

Zwischen dem 5. und 6. Abschnitt findet die Durchführungder Lehrproben in den Einrichtungen statt.

Nach erfolgreichen Leistungsnachweisen (schriftlichenAusarbeitungen, Lehrprobe und Kolloquium) wird ein Zer-tifikat ausgehändigt. Eine durchgängige Teilnahme amLehrgang ist erforderlich.

Entsprechend der Aufgabenstellungen ist für die fachprak-tischen Anteile die Betreuung eines Auszubildenden vor-gegeben.

e du.care - 2015 19

Kurs-Nummer3.01

Dauer28 Unterrichtstage

Info-Veranstaltung:Mittwoch, 28.01.201510:00 - 12:00 Uhr

Start-Termin:Montag, 02.03.2015

Zeit9:00 - 14:15 Uhr

Kosten1122 Euro

orte du.care

ZielgruppeNicht ausgebildete Mitarbeitende in derPflege und Betreuung, Interessierte

Kurs-Nummer3.02

LEHRGANG

Zusätzliche Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI: Den Alltag ganz normal begleiten

Qualifizierung der zusätzlichen Betreuungskräfte in stationärenPflegeeinrichtungen auf der Grundlage der Richtlinien nach § 87bAbs. 3 SGB XI zur Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätz-lichen Betreuungskräften in stationären Pflegeeinrichtungen (Be-treuungskräfte-RI vom 19. August 2008 in der Fassung vom 06.Mai 2013)

Diese Weiterbildung richtet sich an zusätzliche Betreu-ungskräfte in Pflegeheimen, die durch ihr Engagementund ihre fachliche Unterstützung die Lebenswelt der de-mentiell Erkrankten und gerontopsychiatrisch verändertenMenschen mit gestalten sollen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit und unter Anlei-tung der Pflegeteams und der sozialen Betreuung.

Die Betreuungskräfte fördern und unterstützen die Alltags-kompetenz der Betroffenen und bringen durch besondereZuwendung in der ganz normalen Alltagsbegleitung denMenschen eine höhere Wertschätzung entgegen.Sie ermöglichen durch ihre Mitarbeit einen vermehrtenAustausch der dementiell Erkrankten mit anderen Men-schen, sie fördern eine vermehrte Teilhabe am Leben inder Gemeinschaft und sie sichern durch ihre zugewandteBetreuung und Begleitung die Integration Einzelner in dieNormalität des Alltags.

Neben dem Grundwissen über Krankheitsbilder und Kom-munikationsmöglichkeiten werden ihnen Handlungskom-petenzen für die Beziehungsgestaltung und zurGestaltung der individuellen Alltagssituationen vermittelt.Pflegerisches Grundwissen wird soweit erlernt, wie es imSinne einer begleitenden Haltung notwendig ist.

Inhalte und Schwerpunkte der Qualifizierung:Die Qualifizierungsmaßnahme besteht aus drei Modu-len: Basiskurs, Aufbaukurs und Betreuungspraktikum.

Basisinhalte:● Kommunikation und Interaktion● Grundkenntnisse über Demenzerkrankungen,

psychische Erkrankungen, geistige Behinderungensowie typische Alterskrankheiten

● Grundkenntnisse der Pflege

20 e du.care - 2015

Kurs-Nummer3.02

LEHRGANG

● Grundkenntnisse der Pflegedokumentation● Hygieneanforderungen● Erste-Hilfe-Kurs

Aufbauinhalte:● Rechtskunde● Spezielle Anwendungen der Kommunikations-

methoden und -techniken● Beschäftigungsmöglichkeiten und Freizeitgestaltung,

Bewegung● Zusammenarbeit im interdisziplinären Team● Vertiefung der Praxis der Pflegedokumentation● Umgang mit immobilen Bewohnern● Grundwissen zur Sterbebegleitung

Der Basiskurs und der Aufbaukurs haben einen Gesamt-umfang von 200 Stunden, hinzu kommen 20 Stunden fürdie Planung und Durchführung von Lernaufgaben undProjektaufträgen. Das Betreuungspraktikum in der vollsta-tionären oder teilstationären Pflege hat einen Zeitumfangvon drei Wochen. Die Qualifizierung endet mit der Präsen-tation eines Projektes im Rahmen des Kolloquiums. Nach erfolgreich durchlaufender Qualifizierung erhaltendie Teilnehmenden ein Zertifikat den Richtlinien entspre-chend.

Zeitschiene der Weiterbildung:● Informationsveranstaltung ● Modul 1: Basiskurs● Modul 2: Betreuungspraktikum● Modul 3: Aufbaukurs● Kolloquium und Zertifikatübergabe

Informationsveranstaltung:Mittwoch, 28. Januar 2015 von 10:00 - 12:00 Uhr

Eine Erprobungsphase kann vorgeschaltet werden.Der Besuch von Einzelmodulen ist im Einzelfall möglich,bitte sprechen Sie uns an.

Diese Maßnahme ist zertifiziert.Maßnahme-Registrier-Nr.: AZWV M 06/10/01-K-9

e du.care - 2015 21

Dauer2-tägig

TerminMittwoch, 23.09.2015Donnerstag, 24.09.2015

Zeit9:00 - 16:30 Uhr

Kosten210 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fach-ausbildung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter

ReferentinBärbel SchenkluhnAltentherapeutin, Aut. Trainerin für Integrative Validation

Kurs-Nummer3.03

LEHRGANG

Integrative Validation- Grundkurs -

Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenzgehört zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Auf-gaben in Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Zunehmendgelingt es nicht mehr, mit diesen Menschen Kommunika-tion und Interaktion auf der uns vertrauten Inhaltsebenezu gestalten. Denn:

Offensichtlich befinden sich Menschen mit Demenz in an-deren Wirklichkeiten und orientieren sich an anderen Er-lebenswelten. Die aktuelle Realität scheint zunehmend fürdiese Personen eine untergeordnete Rolle zu spielen.

Menschen mit Demenz sind gefangen in ihren Gefühlenund Erinnerungen. Sie machen oftmals „Zeitensprünge“und erleben „innere Realitäten“. Nun stellt sich für Betreu-ung und Pflege die zentrale Frage: Wie finden wir Zugangzu den Wirklichkeitswelten dieser Menschen, wie könnenwir sie verstehen? Wie gestaltet sich der Umgang mitihnen, wie kann ein Team gemeinsam agieren?

Die „Integrative Validation“ begegnet diesen Menschen,indem deren subjektive Gefühle und Antriebe wahrgenom-men und angesprochen werden. Hierdurch kann allmäh-lich eine Atmosphäre geschaffen werden, die denErkrankten, aber auch den MitarbeiterInnen aus Pflegeund Begleitung ein wertschätzendes und geborgenes Zu-sammensein ermöglicht. Angst und Stress können vermin-dert, eine auf die Ressourcen und Bedürfnisse derMenschen mit Demenz bezogene Umgehensweise undKonzeption kann entwickelt werden.

Grundkurs IVA:● 2-tägig, 16 Unterrichtseinheiten● Referat, Kleingruppen, Einzelübungen, Darstellung

und Erarbeitung von praktischen Beispielen Ausgabe eines ausführlichen Nachbereitungsskriptes(wird als Kopiervorlage zur Verfügung gestellt)

Abschluss:IVA-PraktikerIn (es kann ein Zertifikat erworben werden, € 15.00 je TN)

22 e du.care - 2015

LEHRGANG

Palliative Care für Pflegende - Basiskurs

Termine:Block I: 09.03.2015 – 13.03.2015Block II: 08.06.2015 – 12.06.2015Block III: 02.11.2015 – 06.11.2015

Block IV: 22.02.2016 – 26.02.2016

Inhalte:Palliative Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzeptfür Personen im fortgeschrittenen Stadium einer unheil-baren Erkrankung. Zentrales Element bildet dabei diePflegeprozessgestaltung mit den individuellen physi-schen, psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnis-sen der betroffenen Menschen und ihrer Angehörigen.Ziel von Palliative Care ist die Verbesserung und Erhaltung der Lebensqualität des schwerkranken undsterbenden Menschen und seiner Angehörigen.

Ziel des Kurses ist die Vermittlung von Grundhaltungenund vielfältigem Fachwissen (Palliativpflege, Palliativme-dizin, psycho-soziale, kulturelle, spirituelle, ethische,rechtliche und organisatorische Aspekte), und die Erarbeitung neuer Handlungsmöglichkeiten im Umgangmit schwerkranken und sterbenden Menschen sowiederen Angehörigen.

Die Weiterbildung orientiert sich am Basiscurriculum Pal-liative Care von M. Kern, M. Müller und K. Aurnhammer,das vom Gesundheitsministerium des Landes NRWempfohlen wird.

Sie umfasst 160 Unterrichtsstunden, die in Form von viereinwöchigen Kursabschnitten organisiert sind.

Abschluss:Der Kurs wird mit dem Zertifikat der Deutschen Gesell-schaft für Palliativmedizin, des Deutschen Hospiz- undPalliativverbandes, ALPHA Nordrhein-Westfalen und derDeutschen Krebshilfe abgeschlossen

e du.care - 2015 23

Kurs-Nummer3.04

Dauer160 Unterrichtsstunden

Terminsiehe Text

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kostenauf Anfrage

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte ausKrankenhäusern, statio-nären und teilstationärenEinrichtungen der Alten-pflege, Hospizen undaus ambulanten Pflege-einrichtungen

ReferentinMonika PodbielDipl. Theologin, Krankenschwester, Trauerbegleiterin, Kursleiterin PalliativeCare DGP

Dauer3-tägig

TermineMontag, 26.10.2015Dienstag, 27.10.2015Dienstag, 08.12.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten315 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Interes-sierte

ReferentinMarlies Schwarz-HellerKrankenschwester, Pra-xisbegleiterin Basale Sti-mulation, Pain Nurse,Palliative Care

Kurs-Nummer3.05

LEHRGANG

Basale Stimulation in der Pflege - Basiskurs -

Das Pflegekonzept der Basalen Stimulation gehört heutezum Grundwissen in der Altenpflege.

Seit den 70er Jahren hat sich das Konzept der BasalenStimulation von Professor A. Fröhlich entwickelt. Ur-sprünglich war es als Förderkonzept für schwer- undmehrfach behinderte Kinder und Erwachsene gedacht. Inden letzten Jahren wurde es von Christel Bienstein in diePflege übertragen und gewinnt dort immer mehr an Be-deutung.

Das Konzept der Basalen Stimulation richtet sich an Men-schen, die in ihrer Wahrnehmung beeinträchtigt sind oderWahrnehmungsstörungen haben. Oft ist damit verbunden,dass diese Menschen in ihrer Bewegung eingeschränktsind und die Kommunikation erschwert ist.

Durch die Basale Stimulation kann besonders bei desori-entierten, verwirrten und somnolenten Bewohnern/Inneneine Stabilisierung der psychoemotionalen Befindlichkeit und insgesamt eine verbesserte Koordina-tion und Wachheit erreicht werden, indem über die Berei-che Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation alszentrale Aspekte des Konzeptes die verschiedenen Sinneangeregt werden.

Ablauf und Inhalte:1. Tag:● Konzepteinführung● Wahrnehmung - Eigenwahrnehmung● Berühren – Berührungsqualitäten – Initialberührung

2. Tag:● Haut als therapeutisches Medium● Verschiedene Waschungen● Atemstimulierende Einreibung

24 e du.care - 2015

Kurs-Nummer3.05

LEHRGANG

3. Tag:● Reflexion● Vestibuläre Stimulation● Lagerungen● Bewegungsanbahnung● Vibratorische Stimulation

Es wird praxisnah und anschaulich mit diversen Übungenunterrichtet. Nach dem zweiten Tag erfolgt eine Praxis-phase.

Handouts werden als Kopiervorlage mitgebracht. Die TeilnehmerInnen erhalten Arbeitsunterlagen.Literatur wird zur Einsicht zur Verfügung gestellt.

Pflegefachkräfte erhalten ein Zertifikat.Mitarbeitende ohne Fachausbildung erhalten eine Teilnah-mebescheinigung.

e du.care - 2015 25

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 24.02.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten140 Euro

orte du.care

ZielgruppeLeitungskräfte wie Wohnbereichsleitungen,Stationsleitungen

ReferentinDr. phil. Angela Paula LöserDipl. Pädagogin, Lehrerinfür Pflegeberufe, Pflege-dienstleitung, Fachkran-kenschwester für diePflege in der Onkologie,Palliative Care; interneAuditorin und Qualitäts-beauftragte, Fachbuch-autorin

FoRTBILDUNG

Fortbildung für Leitungskräfte

Anforderungen der Rahmenempfehlungenfür Hospizkultur und Palliativversorgung in Pflegeeinrichtungen (NRW), Stand 2013

Bereits seit einigen Jahren sind viele Einrichtungen dabei,den Hospiz- und Palliativgedanken in den Einrichtungender stationären Altenhilfe zu implementieren. Angestrebtwerden soll eine Systematisierung entsprechender Hand-lungen. Diese wird durch die Konzeptionierung, durch einedeutliche Klärung und Organisation von Zuständigkeitenund Verantwortlichkeiten innerhalb der verschiedenen Ak-teure des interprofessionellen Teams und durch Koopera-tionen mit Organisationen auch außerhalb der Einrichtungermöglicht.

Ziele des Seminars:

Übergeordnetes Ziel: Die Teilnehmer wissen, wie sieein geeignetes Konzept zur Implementierung von Pallia-tive Care erstellen können.

Die Teilnehmer● kennen die Grundaussagen und die Ziele der

Rahmenempfehlung● kennen die hier beschriebenen grundsätzlichen

Empfehlungen zur Implementierung von Hospizkulturund Palliativversorgung in Pflegeeinrichtungen

● kennen die Kernbereiche, in denen eine systemati-sche Organisation gefordert wird

● können daraus konkrete Inhalte für das eigene Kon-zept ableiten, sie wissen, wie das Konzept strukturiertwird und welche Anteile beschrieben sein sollten

● vergleichen diese mit den eigenen Konzeptanteilen /Konzepten

● kennen die Anforderungen, die sich entsprechend in der Pflege- und Betreuungsplanung ergeben

26 e du.care - 2015

Kurs-Nummer4.01

Kurs-Nummer4.01

FoRTBILDUNG

Inhalte:● die Rahmenempfehlung für die Hospizkultur und Pal-

liativversorgung in Pflegeeinrichtungen: Einführung in die Bereiche und Ziele

● Möglichkeiten zur Prägung einer geeigneten Kultur/ Die tragenden Säulen zur Beschreibung eines Kon-zepts

● Anforderungen an eine systematische Organisa-tion/Beschreibung innerhalb des Konzepts: Hilfestellungen zur Konzeptarbeit

● Klärung von Anforderungen, die sich hieraus für die Planung von Pflege- und Betreuung wie auch für die Erstellung der Pflege- und Betreuungsplanung ergeben.

Methoden:

Textarbeit, Partner-Gruppenarbeit, Plenum

Besonderheit:Die Teilnehmer werden gebeten, ggf. vorhandene Kon-zepte/Konzeptteile zur Fortbildung mitzubringen.

e du.care - 2015 27

Dauer1-tägig

TerminMittwoch, 27.05.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten140 Euro

orte du.care

ZielgruppeLeitungskräfte wie Wohnbereichsleitungen,Stationsleitungen

ReferentinFriederike IsenseeLehrerin für PflegeberufeDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH)

Kurs-Nummer4.02

FoRTBILDUNG

Fortbildung für Leitungskräfte

Einführung in die „Kollegiale Beratung“ –Gemeinsam Problemlösungen entwickeln

Die „Kollegiale Beratung“ ist eine Möglichkeit, konkretePraxisprobleme des Berufsalltags in einer Gruppe zu re-flektieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.

Inhalt:● Nutzen und Gründe für die Durchführung einer

kollegialen Beratung● Kennzeichen einer Beratungsgruppe● Ablauf und Organisation einer kollegialen Fall-

besprechung● Durchführung der kollegialen Beratung an Beispielen

aus der Gruppe

Hinweise:● Bringen Sie bitte konkrete Praxisprobleme, Frage-

stellungen aus Ihrem Berufsalltag mit.● Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt auf maximal 12

Teilnehmer.

28 e du.care - 2015

Kurs-Nummer4.03

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 15.09.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten140 Euro

orte du.care

ZielgruppeLeitungskräfte wie Wohnbereichsleitungen,Stationsleitungen, Lei-tungen anderer Fachbe-reiche wie z.B.Hauswirtschaft, Küche,Technik

ReferentinSabrina-Maxi SteffensDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH), Altenpflegerin,Coach DGfC

FoRTBILDUNG

Fortbildung für Leitungskräfte

Zeitmanagement für Leitungs- und Führungskräfte

In diesem Seminar geht es darum, den eigenen Umgangmit Arbeitszeit neu kennenzulernen. Zusätzlich profitierenSie von dem persönlichen Fokus des Themas. Mithilfe vonCoaching-Methoden ist es Ihnen möglich, Ihren eigenenUmgang mit Zeit/Arbeitszeit zu erfahren sowie ggf. zu mo-difizieren und „Zeit“ zu gewinnen.

Einige Themen des Tages sind:● Identifikation zeitlicher Ressourcen im Arbeitsalltag● Theorien und Modelle zur Einteilung von Arbeitszeit● Delegation als Kernkompetenz von Führungskräften● Erstellen der eigenen physiologischen Arbeitskurve● Umgang und Einsatz von Planungshilfen

Sie haben die Möglichkeit, direkten Einfluss auf die The-men und Inhalte durch Ihre Wünsche und die Darstellungder eigenen Praxis zu nehmen. Zudem können Sie durchden fachlichen Austausch untereinander neue Lösungs-wege finden.

Übersicht über weitere Fortbildungen für Leitungskräfte

● Die Betreuungsprozessplanung/ Planung und Dokumentation sozialer Angebote (S. 38)

● Menschenwürde und Pflegehandeln zwischen Fordern, Fördern und Akzeptieren am Beispiel der Versorgung mit Nahrung und Flüssigkeit (S. 60)

● Entbürokratisierung - weniger ist mehrPraxisnahe Anwendung: Effizienzsteigerung in der Pflegedokumentation (S. 77)

● Sachgerechte Pflegedokumentation und Pflegepla-nung unter Berücksichtigung der Pflegetransparenz-vereinbarung in der stationären Altenpflege (S. 80)

e du.care - 2015 29

Dauer1-tägig

TerminMittwoch, 28.10.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kostenkostenfrei für Kooperationspartner

ort: e du.care

ZielgruppePraxisanleiter

ReferentFrank Hoffmann

examinierter Kranken-pfleger; Lehrer für Gesundheits- und Pflegeberufe; Pflegedienstleiter

FoRTBILDUNG

Fortbildungstag für Praxisanleiter

Gerontopsychiatrische und geriatrischeEinsätze zielgerichtet planen

Ein Einsatz der Auszubildenden in der Altenpflege „außerHaus“ sollte nicht dem Zufall überlassen werden. Es be-stehen berechtigte Interessen der Heimateinrichtung unddes Auszubildenden, Kompetenzen zu erlangen, die dempraktischen Ausbildungsträger ggf. als späteren Arbeitge-ber und dem Azubi selbst von Nutzen sind.

Daher ist es wichtig im Vorfeld diese Fremdeinsätze gutzu planen und mit allen Beteiligten gut abzusprechen.

Ziel der Tagesveranstaltung ist es, mit Hilfe des prakti-schen Rahmenlehrplans Altenpflege, spezielle Lernzieleund praktische Lernaufgaben für diese speziellen Einsätzezu formulieren und miteinander Möglichkeiten zu entwi-ckeln, eine Praxisanleitung an der „langen Leine“ sicher-zustellen.

30 e du.care - 2015

Kurs-Nummer4.06

Dauer1-tägig

Terminnach Vereinbarung

Zeitnach Vereinbarung

Kostennach Vereinbarung

orte du.care

ZielgruppeHauswirtschaftskräfte,Servicekräfte

ReferentN.N.

FoRTBILDUNG

Fortbildung für Service- und Hauswirtschaftskräfte

„Herzlich willkommen!“- Kommunizieren und servieren

Zum beruflichen Alltag der Service- und Hauswirtschafts-kräfte in Seniorenheimen und ambulanten Tageseinrich-tungen gehört das Speisen- und Getränkeangebot. Hiergilt es, die „Gäste“ individuell zu betreuen, den Tischschön zu decken, eine Esskultur zu vermitteln, kommuni-kativ zu handeln ... – also einen guten Service zu bieten.

Wenn in einer Einrichtung der Service stimmt, verbundenmit Freundlichkeit und Offenheit, sind Bewohner und An-gehörige zufriedener. Es herrscht eine gute Stimmung,und wir finden motivierte Mitarbeiter vor, die sich mit derEinrichtung identifizieren.

Damit guter Service gelingen kann, sind die richtige Ein-stellung, die Freude an der Dienstleistung und das Inte-resse am Menschen wesentliche Voraussetzungen.

Neben dem Fachwissen ist hierfür immer auch die kom-munikative Kompetenz - eine wertschätzende und empa-thische Kommunikation – die Basis.

Inhalte:● Grundeinstellungen zu uns, unserer Arbeit und

unseren Gästen● Unser Selbstwertgefühl, unser Auftreten● Kommunikationsmodelle● Inhaltsebene und Beziehungsebene wahrnehmen

und bewusst gestalten● Nicht nur gut zuhören, sondern auch gut senden● Wertschätzende Kommunikation● Umgang mit den Bewohnern:

● Gastansprache ● kundenorientierter Umgang

● Gesprächstechniken zur Gesprächsführung● Körpersprache● Umgang mit Missverständnissen und Konflikten

e du.care - 2015 31

Kurs-Nummer4.07

Dauer3-stündig

TerminDienstag, 03.03.2015

Zeit9:30 - 12:30 Uhr

Kosten55 Euro

orte du.care

ZielgruppeMitarbeitende im Ehrenamt

ReferentinJulia SiebersKrankenschwester,gerontopsychiatrischeFachschwester

Kurs-Nummer4.08

FoRTBILDUNG

Fortbildungen für Mitarbeitende im Ehrenamt

Die Aufrechterhaltung der Lebenswelt und die Gestaltungder Lebensräume der Menschen in Einrichtungen der Al-tenhilfe ist unverzichtbar auf die Zusammenarbeit mit denehrenamtlich Tätigen angewiesen. In dieser Reihe gehenwir Fragestellungen aus dem Kreis der Frauen und Män-ner nach, die ihre Lebenserfahrung, ihre Kreativität undihre Zeit den Pflegebedürftigen und den Mitarbeitenden inden Einrichtungen zur Verfügung stellen.

Beschäftigung und Aktivitäten

Soziale Kontakte und Aktivität sind Grundbedürfnisse desMenschen, ist Bestandteil der ganzheitlichen Pflege undkann nicht von anderen Bedürfnisbereichen getrennt wer-den.

Das stellt eine große Aufgabe an stationäre, teilstationäreund ambulante Einrichtungen da, um Trauer zu überwin-den, den inneren Rückzug zu vermeiden und Möglichkei-ten zur Zugehörigkeit sozialer Gruppen zu fördern und zuschaffen.

Diese Fortbildung wird Ihnen neue ressourcenorientierteBetreuungsangebote aufzeigen, um unseren zu betreuen-den Menschen positives Erleben ermöglichen zu können,denn Erfolgserlebnisse sind der Schlüssel zur Motivationdes alten Menschen.

32 e du.care - 2015

Kurs-Nummer4.09

Dauer1-tägig

TerminMontag, 24.08.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppeMitarbeitende im Ehrenamt, Angehörige

ReferentinDr. phil. Svenja SachwehKommunikationstrainerin

FoRTBILDUNG

Fortbildungen für Mitarbeitende im Ehrenamt

Was meint sie bloß? Kommunikation mitdemenzkranken Menschen gestalten„Bloß meine Nase ist schon wieder weg. Meine Nase. Diemuss doch jetzt hier sein! Wo hat sie die hingepackt? Habich nichts weiß ich nicht…“ Was meint Frau A. nur? Äuße-rungen wie diese bleiben uns oft völlig unverständlich.Weiß man jedoch genauer über den Sprachverlust der Be-troffenen Bescheid, wird in vielen Fällen klar, dass sichhinter der so ver-rückt klingenden Oberfläche des Gesag-ten durchaus ein verstehbarer Sinn verbirgt – auf den wirangemessen reagieren können. Frau A. beispielsweisephantasiert nicht etwa von einer «Nasenprothese», son-dern sie sucht nach ihren Taschentüchern!

Ziele● Wissen, wie die Krankheit die Kommunikationsfähig-

keiten verändert● Erlernen angemessener und beziehungsfördernder

Kommunikationsstrategien ● Erkennen ungeeigneter Kommunikationsstrategien● Selbstreflexion (eigene Einstellung zu und eigener

Umgang mit Demenz-Kranken)

Inhalte● Was ist das überhaupt, Demenz?● Folgen der Erkrankung für die Handlungsfähigkeit● Folgen der Erkrankung für das Sprechen- und

Verstehenkönnen● Do's und Don'ts: Was sollten wir tun, was sollten wir

besser bleiben lassen?● Kleiner Ausblick: Körpersprache und nonverbale

Kommunikation

Methoden● Input-Kurzvorträge● Arbeit mit Verschriftlichungen echter Pflegegesprä-

che in Kleingruppen● Analyse von Fotos ● Selbsterfahrungs- bzw. Perspektivwechselübungen● Plenumsdiskussionen

e du.care - 2015 33

Dauer3-stündig

TerminDonnerstag, 19.11.2015

Zeit9:30 - 12:30 Uhr

Kosten55 Euro

orte du.care

ZielgruppeMitarbeitende im Ehrenamt

ReferentGünter Kedingfreiberuflicher Trainerund Berater im Gesundheitswesen

Kurs-Nummer4.10

FoRTBILDUNG

Fortbildungen für Mitarbeitende im Ehrenamt

Die Kunst des Vorlesens

Kennen Sie das auch, manchmal hören Sie dem Vorleseneiner Person zu und sind gebannt. Ein andermal hören Sieeiner anderen Person zu und sind gelangweilt.

Was macht den Unterschied?

In diesem Kurzseminar geht es darum, wie wir mit weni-gen Stilmitteln unser Vorlesen verfeinern können.

Wenn der andere gespannt zuhört, ich eine Stecknadelfallen höre, wenn am Ende ein: „Oh schade, schon zuEnde!“ kommt, das, ja das ist Vorlesen.

Diese Kunst ist erlernbar für alle, die sich darauf einlas-sen.An praktischen Lesebeispielen werden wir dies erproben.Freuen Sie sich auf einen interessanten „Tag“ und viel-leicht auf eine mal ganz andere Fortbildung.

34 e du.care - 2015

FoRTBILDUNG

Die folgenden Fortbildungen sind ebenfalls für Mitarbeitende im Ehrenamt geeignet:

● Schweigen, Stammeln und Wortgewitter: Aphasie (S. 56)● Alter und Trauma (S. 57)● Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder (S. 62)● Augen zu und durch!?

Konflikte mit Demenz-Kranken bewältigen (S. 65)● Kunst und demenziell veränderte Menschen (S. 66)● Demenz-Prävention-Salutogenese (S. 68)● Demenz-Freiheit-Bewegung-Normalität (S. 70)● Singen mit dementen Menschen

- Augenblicke des Glücks (S. 72)● Da wird man doch verrückt – verbale Kommunikation mit

Demenz-Kranken bewältigen (S. 73)● Da wird man vielleicht doch nicht verrückt!? -

Aufbaukurs verbale Kommunikation mit Demenz-Kranken (S. 74)● Nonverbale Kommunikation mit Menschen mit Demenz (S. 75)● Winken, Lachen, Faxen machen – Aufbaukurs zur nonverbalen

Kommunikation mit demenzkranken Menschen (S. 76)● Wenn Worte „verletzen“

- Umgang mit gewaltbesetzter Sprache (S. 91)● Kreatives Gestalten in der Altersbegleitung und Behindertenhilfe

(S. 93)● Gehirntraining durch Bewegung – Life Kinetik (S. 94)● Begleitende Hände – Akupressur in der Arbeit mit alten,

schwerkranken und sterbenden Menschen (S. 96)● Begleitende Hände - Vertiefungstag Ödeme und Verdauung (S. 97)● Was tun mit der Wut (S. 99)● Gesunde Grenzen setzen am Arbeitsplatz

- „Bis hierher und nicht weiter …“ (S. 100)● Die Fünf-Minuten-Pause (S. 101)● Stressbewältigung durch Achtsamkeit (S. 102)

e du.care - 2015 35

FoRTBILDUNG

Fortbildungen für Mitarbeitende im Sozialen Dienst

Angehörigenarbeit als Aufgabe der Mitarbeiterder sozialen Betreuung

Die Beratung und Integration von Angehörigen wird zueinem zunehmenden Spannungsfeld im Bereich der pro-fessionellen Pflege. So gibt es in der MDK-Prüfanleitungvon Januar 2014 die Frage, ob Pflege die Kontaktpflege zuden Angehörigen plant und diese regelmäßig in die sozialeBetreuung einzubeziehen versucht.

Die Entwicklung von Palliative Care als spezifischer Be-reich der stationären Altenhilfe wird die Anforderungen wei-ter erhöhen. Angehörige sind hier Betroffene, Helfende undTrauernde zugleich. Es gilt, sie als zweite Zielgruppe zusehen und ihnen geeignete Angebote zu machen. Nebender Berufsgruppe der Pflegenden sind die Mitarbeiter dersozialen Betreuung für diese Aufgabe verantwortlich undauch zuständig.

Ziele des SeminarsDie Teilnehmer● kennen die Inhalte und Anforderungen der QPR des

MDK● verstehen die Hintergründe und Begründungen für die

gestellte Aufgabe● kennen Handlungsfelder und konkrete Maßnahmen● kennen die Anforderungen, die an den Aushandlungs-

prozess und die Dokumentation gestellt sind● kennen spezifische Maßnahmen zur Begleitung von

lebensbegleitender Trauer bei den Angehörigen

Inhalte● Anforderungen/Fragen in der QPR● Die Rolle und die Aufgabe der Sozialen Betreuung-

eine Analyse● Möglichkeiten zur Beratung, Integration, Begleitung der

Angehörigen● Von der Planung einer angemessenen Angehörigen-

36 e du.care - 2015

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 21.04.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten110 Euro

orte du.care

ZielgruppeSozialer Dienst

ReferentinDr. phil. Angela LöserDipl.-Pädagogin, Kran-kenschwester, Fachkran-kenschwester für diePflege in der Onkologie;Palliative Care; Interne Auditorin undQualitätsbeauftragtenach LGAInterCert

Kurs-Nummer4.11

Kurs-Nummer4.11

FoRTBILDUNG

arbeit bis zur Evaluation: Anforderungen an die einzel-nen Handlungsschritte im Regelkreis der Betreuungs-prozessplanung

● Die lebensbegleitende Trauer der Angehörigen im Fort-schreiten einer Demenz, in der Palliativsituation und bei zunehmendem Alter: Möglichkeiten der Unterstützung im Abschiednehmen und Loslassen

MethodenTextmethode, Gruppen- oder Partnerarbeit, Diskussion

Besonderheit: Die Teilnehmer werden gebeten, eine anonymisierte Betreu-ungsprozessplanung einschließlich Biographie, Informations-sammlung, Betreuungs- und Pflegeplanung, Berichte undEvaluationsbögen zur Fortbildung mitzubringen.

e du.care - 2015 37

Kurs-Nummer4.12

FoRTBILDUNG

Fortbildungen für Mitarbeitende im Sozialen Dienst

Die Betreuungsprozessplanung - Planungund Dokumentation sozialer Angebote

Während noch vor 15 Jahren die Aufgabe der Mitarbeiterder sozialen Betreuung in der stationären Altenpflegedarin bestand, für kulturelle und beschäftigende Angebotezu sorgen und hierbei vor allem ressourcenstarke rüstigeSenioren als Zielgruppe anzusprechen, zeigen sich in denletzten Jahren starke Veränderungen und Anforderungenan dieses Handlungsfeld. Durchschnittlich 60-80 % derBewohner einer Einrichtung sind an Demenz erkrankt; diemeisten sind von Mehrfacherkrankungen betroffen. In vie-len Fällen kann der Betroffene aufgrund stark reduzierterRessourcen nicht mehr an Gruppenangeboten teilnehmen,bedarf hier einer Kleingruppen- oder Einzelbetreuung. Auch die Anforderungen, die der MDK an die Berufs-gruppe der sozialen Betreuung stellt, haben sich verän-dert. Angebote sollen zielgruppenspezifisch, an dieindividuelle Bedürfnis- und Problemsituation des Betroffe-nen angepasst sein. Nicht zuletzt werden die gleichen An-forderungen an die Planung, Organisation, Durchführungund Auswertung der sozialen Angebote gestellt, wie siesich in der Pflege finden: Kein Angebot ist zufällig, sondernfolgt den Regeln und Prozessschritten der Pflegeprozess-planung, findet geplant, zielgerichtet, strukturiert und be-wertet statt.

Das Seminar will hier die Entwicklung von Kernkompeten-zen ermöglichen, indem die Grundlagen der Betreuungs-prozessplanung vermittelt und kleine Übungsschrittevorgenommen werden.

Ziele des Seminars● Die TN kennen die Anforderungen, die an eine pro-

fessionelle Betreuungsplanung gestellt werden● Die TN kennen die Anforderungen an die einzelnen

Prozessschritte, die für eine individuelle, bewohner-orientierte Betreuungsplanung erforderlich sind

● Die TN nehmen erste Reflexionen anhand eigener mitgebrachter Planungen und Dokumentationen vorund üben in kleinen Anwendungen

● Die TN erkennen ihre vorhandenen Kompetenzenund können Optimierungshandlungen planen

38 e du.care - 2015

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 23.06.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten110 Euro

orte du.care

ZielgruppeSozialer DienstWohnbereichsleitungen

ReferentinDr. phil. Angela LöserDipl.-Pädagogin, Kran-kenschwester, Fachkran-kenschwester für diePflege in der Onkologie;Palliative Care; Interne Auditorin undQualitätsbeauftragtenach LGAInterCert

FoRTBILDUNG

Inhalte● Anforderungen durch den MDK● Der Regelkreis einer professionellen Planung und

Dokumentation● Besondere Schwerpunkte der sozialen Betreuung● Anforderungen in den einzelnen Schritten der Pro-

zessplanung - Übungen● Spezifische Anforderungen im Betreuungsbericht● Formulierungsübungen

MethodenTextmethode, Gruppen- oder Partnerarbeit, Diskussion

Wichtig! Die TN werden gebeten, eine anonymisierte Be-treuungsplanung einschließlich Biographiebogen, Infor-mationssammlung, Betreuungsplanung, Berichtsblatt undEvaluation mitzubringen.

e du.care - 2015 39

Kurs-Nummer4.12

FoRTBILDUNG

Weitere Fortbildungen für Mitarbeitende im Sozialen Dienst

● Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege (S. 48)● Schweigen, Stammeln und Wortgewitter: Aphasie (S. 56)● Alter und Trauma (S. 57)● Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder (S. 64)● DemenzBalance-Modell® (S. 63)● Augen zu und durch!? Konflikte mit Demenz-Kranken bewältigen (S. 65)

● Kunst und demenziell veränderte Menschen (S. 66)● Demenz-Prävention-Salutogenese (S. 68)● Demenz-Freiheit-Bewegung-Normalität (S. 70)● Singen mit dementen Menschen – Augenblicke des Glücks (S. 72)● Da wird man doch verrückt – verbale Kommunikation mit Demenz-

Kranken bewältigen (S. 73)● Da wird man vielleicht doch nicht verrückt!? – Aufbaukurs verbale

Kommunikation mit Demenz-Kranken (S. 74)● Nonverbale Kommunikation mit Menschen mit Demenz (S. 75)● Winken, Lachen, Faxen machen – Aufbaukurs zur nonverbalen

Kommunikation mit demenzkranken Menschen (S. 76)● Pflegeberichte sachgerecht und aussagekräftig formulieren (S. 84)● Alltagsbegleiter - Rechtliche Grundlagen (S. 86)● PNG - Pflegeneuausrichtungsgesetz (S. 87)● Vorsorgevollmacht / Testament / Erbrecht (S. 88)● Verantwortung und/oder Haftung ??? (S. 89)● Wenn Worte „verletzen“ – Umgang mit gewaltbesetzter Sprache (S. 91)● Deeskalation im beruflichen Alltag in Pflegeeinrichtungen (S. 92)● Kreatives Gestalten in der Altersbegleitung und Behindertenhilfe (S. 93)● Gehirntraining durch Bewegung – Life Kinetik (S. 94)● Begleitende Hände – Akupressur (S. 96)● Begleitende Hände – Vertiefungstag Ödeme und Verdauung (S. 97)● Die eigene Gesundheit erhalten (S. 98)● Was tun mit der Wut (S. 99)● Gesunde Grenzen setzen am Arbeitsplatz (S. 100)● Die Fünf-Minuten-Pause (S. 101)● Stressbewältigung durch Achtsamkeit (S. 102)

40 e du.care - 2015

FoRTBILDUNG

Fortbildungstage für zusätzliche Betreuungskräftenach § 87b SGB XI/Alltagsbegleiter

„Den Alltag ganz normal begleiten“ Laut den Richtlinien nach § 87b Abs. 3 SGB XI zur Quali-fikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreu-ungskräften in stationären Einrichtungen sind alsAnforderungen an die Qualifikation der Betreuungskräfteneben der Qualifizierungsmaßnahme regelmäßige Fort-bildungen nachzuweisen.

„Die regelmäßige Fortbildung umfasst mindestens einmaljährlich eine zweitägige Fortbildungsmaßnahme, in derdas vermittelte Wissen aktualisiert wird und die eine Re-flexion der beruflichen Praxis einschließt.“

(Betreuungskräfte-RI vom 19. August 2008 in der Fassungvom 6. Mai 2013)

„Auffrischung“ für Alltagsbegleiter/Innen

Wenn Sie schon länger in diesem Bereich arbeiten, bietenwir Ihnen diese zweitägige Fortbildung an.

Inhalte:● Alzheimer Erkrankung neueste Erkenntnisse● Häufig verabreichte Medikamente und deren

ungünstige Einflüsse auf Personen mit Demenz● Neue Demenzkonzepte aus der Praxis● Beschäftigungsmöglichkeiten● Medien zur Arbeitsgestaltung● Der mäeutische Ansatz nach Cora van der Cooij● Die eigene Berufsrolle reflektieren

e du.care - 2015 41

Dauer2-tägig

TerminMittwoch, 20.05.2015Donnerstag, 21.05.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten210 Euro

orte du.care

ZielgruppeAlltagsbegleiter

ReferentGünter Kedingfreiberuflicher Trainerund Berater im Gesund-heitswesen

Kurs-Nummer4.13

Dauer1-tägig

TerminMittwoch, 18.03.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppeAlltagsbegleiter

ReferentinMarlies Schwarz-HellerKrankenschwester, Praxisbegleiterin BasaleStimulation, Pain Nurse;Palliative Care

Kurs-Nummer4.14

FoRTBILDUNG

Fortbildungstage für zusätzliche Betreuungskräftenach § 87b SGB XI/Alltagsbegleiter

Basale Stimulation in der Alltagsbegleitung

Basale Stimulation® in der Pflege will sich als Pflege/Be-treuungskonzept verstanden wissen, dass eine Annähe-rung an die Probleme der Menschen mit Demenz undihren individuellen Bedürfnissen darstellt.

Nicht selten sind diese Menschen in ihrer Bewegung undWahrnehmung deutlich eingeschränkt. Die Kommunika-tion ist erschwert. Orientierungslosigkeit, Angst, Span-nung und Vertrauensverlust führen zu einerBeeinträchtigung des psychoemotionalen Wohlbefindensdes Bewohners. Hierbei kann das Konzept der BasalenStimulation® hilfreich eingreifen.

In diesem Seminar werden einzelne praktische Elementeder Basalen Stimulation® erlernt, die der Begleitung vonMenschen mit Demenz dienen können.

Neben der Theorie werden praktische Übungen zumThema Wahrnehmung und Berührung durchgeführt; Aus-streichungen werden erlernt.

Inhalte:● Konzepteinführung● Wahrnehmung – Eigenwahrnehmung● Berührung als Begegnung● Somatische Angebote

Bitte bringen Sie mit: bequeme Kleidung, Decke, warme Socken

42 e du.care - 2015

Kurs-Nummer4.15

Dauer1-tägig

TerminMittwoch, 29.04.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppeAlltagsbegleiter

ReferentinJulia SiebersKrankenschwester, gerontopsychiatrischeFachschwester

FoRTBILDUNG

Fortbildungstage für zusätzliche Betreuungskräftenach § 87b SGB XI/Alltagsbegleiter

Prozesse im häuslichen Bereich

Jeden Tag fallen verschiedene Aufgaben an, die wir alle be-wältigen müssen. Ob es Briefe sind, auf die wir antwortenmüssen, die Wohnung, die gereinigt werden muss, oder diesozialen Kontakte, die gepflegt werden sollten. Woraufmüssen wir innerhalb einer Betreuung mit dementiell oderdepressiven Erkrankten achten? Welche Fähigkeiten bringtder Betroffene mit und wie verhindern wir das Gefühl derÜberforderung?

In dieser Fortbildung erarbeiten wir anhand verschiedenerFallbeispiele, welche Rahmenbedingungen geschaffenwerden können, damit der betroffene Mensch solange wiemöglich in seinen eigenen vier Wänden sicher leben kann.

e du.care - 2015 43

Dauer1-tägig

TerminMittwoch, 24.06.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

KostenEuro

orte du.care

ZielgruppeAlltagsbegleiter

ReferentGünter Kedingfreiberuflicher Trainerund Berater im Gesund-heitswesen

Kurs-Nummer4.16

FoRTBILDUNG

Fortbildungstage für zusätzliche Betreuungskräftenach § 87b SGB XI/Alltagsbegleiter

Ein Impulstag für kreative Beschäftigungsideen

An diesem Tag geht es darum, „neue“ andere Beschäfti-gungsansätze kennenzulernen.

Beschäftigungsansätze, die Personen , die an Demenz er-krankt sind, erreichen können, sinnvoll erscheinen, einGefühl von Lebendigkeit und Würde vermitteln. Gleicher-maßen aber auch den Anwendern/innen Freude machenund diese manchmal mit einem Lächeln im Gesicht nachHause gehen lassen.

44 e du.care - 2015

FoRTBILDUNG

Übersicht über weitere Fortbildungen für Zusätzliche Betreuungskräfte / Alltagsbegleiter● Expertenstandard: Mobilität in der Pflege (S. 48)● Schweigen, Stammeln und Wortgewitter: Aphasie (S. 56)● Alter und Trauma (S. 57)● Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder (S. 62)● „Was brauchen Menschen mit Demenz“ (S. 63)● Augen zu und durch!? Konflikte mit Demenz-Kranken bewältigen (S. 65)● Kunst und demenziell veränderte Menschen (S. 66)● Demenz-Prävention-Salutogenese (S. 68)● Demenz-Freiheit-Bewegung-Normalität (S. 70)● Singen mit dementen Menschen (S. 72)● Da wird man doch verrückt – verbale Kommunikation mit Demenz-

Kranken bewältigen (S. 73)● Da wird man vielleicht doch nicht verrückt!? – Aufbaukurs verbale

Kommunikation mit Demenz-Kranken (S. 74)● Nonverbale Kommunikation mit Menschen mit Demenz (S. 75)● Winken, Lachen, Faxen machen – Aufbaukurs zur nonverbalen

Kommunikation mit demenzkranken Menschen (S. 76)● Pflegeberichte sachgerecht und aussagekräftig formulieren (S. 84)● Alltagsbegleiter - Rechtliche Grundlagen (S. 86)

● PNG - Pflegeneuausrichtungsgesetz (S. 87)● Vorsorgevollmacht/ Testament/ Erbrecht (S. 88)● Verantwortung und/oder Haftung ??? (S. 89)● Wenn Worte „verletzen“ (S. 91)● Deeskalation im beruflichen Alltag in Pflegeeinrichtungen (S. 92)● Kreatives Gestalten in der Altersbegleitung und Behindertenhilfe (S. 93)● Gehirntraining durch Bewegung – Life Kinetik (S. 94)● Begleitende Hände (S. 96)● Begleitende Hände – Vertiefungstag Ödeme und Verdauung (S. 97)● Die eigene Gesundheit erhalten (S. 98)● Was tun mit der Wut (S. 99)● Gesunde Grenzen setzen am Arbeitsplatz (S. 100)● Die Fünf-Minuten-Pause (S. 101)● Stressbewältigung durch Achtsamkeit (S. 102)

e du.care - 2015 45

FoRTBILDUNG

Fortbildungstage für Dozenten an Pflegeschulen

Deeskalation im beruflichen Alltag in Pfle-geschulen – Zum Umgang mit Konflikten,Aggression und Gewalt

„Menschen, die miteinander zu schaffen haben, machen ei-nander zu schaffen!“ (Schulz von Thun, 1989)

Im beruflichen Alltag kommt es häufig zu Situationen, indenen Konflikte entstehen.

Dies können Konflikte mit Schülern, mit Kollegen, mit an-deren Berufsgruppen oder bei den Schülern Konflikte mitBewohnern – besonders verwirrte oder aggressive - oderauch mit Angehörigen sein.Die Art der Konflikte können auf verbaler Ebene ablaufen.Es kann aber auch zu nicht verbalen Angriffen und körper-licher Gewalt kommen.

Schwierige Gesprächssituationen, Streit, sich unverstandenfühlen, Machtausübung, „ich fühle mich angegriffen“, über-rumpelt, der andere wird aggressiv mir gegenüber, er greiftmich körperlich an; genötigt und festgehalten werden, Über-griffe auf das Pflegepersonal - dies sind einige Beispielevon vielen.

In diesem Seminar üben Sie, wie Sie Konfliktgespräche füh-ren und wie Sie auf verbale Angriffe reagieren können. Sietrainieren verbale und nonverbale Kommunikationstechni-ken, um Auseinandersetzungen – besonders die körperli-chen – zu vermeiden.

Sie lernen, wie Sie Konflikte frühzeitig erkennen, sie kon-struktiv bearbeiten und entschärfen können.

Als letztes Mittel der Gefahrenabwehr lernen Sie die prak-tische Anwendung körperlicher Abwehrtechniken (wie z.B.bewohnerschonende und -gerechte Abwehr, körperscho-nende und verletzungsfreie Selbstverteidigungstechniken(sanfte Befreiungstechniken, Ausweichtechniken, Lösungs-möglichkeiten für Körperumklammerungen

46 e du.care - 2015

Dauer1-tägig

TerminMontag, 30.03.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten110 Euro

orte du.care

ZielgruppeDozenten an Pflege-schulen

ReferentKlaus WendorffPfarrer, Fachkraft undTrainer in der Gewaltprä-vention

Kurs-Nummer4.17

Kurs-Nummer4.18

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 17.03.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Interessierte

ReferentinJanina Danz-VolmerDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH), Kranken-schwester, Coach DGfC

FoRTBILDUNG

Expertenstandards

Aktuelle Neuerungen und Veränderungenin den Expertenstandards

Als Pflegekraft sind Sie verpflichtet, nach den aktuellenErkenntnissen der Wissenschaft zu arbeiten. In der Pflegebilden die Expertenstandards diese wissenschaftlicheGrundlage und dienen als Basis für einrichtungsbezogenePflegestandards. Die Expertenstandards werden regelmä-ßig aktualisiert und an den Wissensstand der ProfessionPflege angepasst.

In dieser Veranstaltung lernen Sie die wichtigsten Verän-derungen in den Aktualisierungen der folgenden Exper-tenstandards in der Pflege kennen:

● Dekubitusprophylaxe (2010)● Sturzprophylaxe (2013)● Förderung der Harnkontinenz (2014)

Der Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten odertumorbedingten chronischen Schmerzen (2005) wurde in der Aktualisierung differenziert in● Schmerzmanagement bei akuten Schmerzen (2011)

und ● Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen

(2014)Diese beiden Aktualisierungen werden aufgrund der Be-sonderheit der Teilung des Themas im Rahmen einesÜberblickes gegenübergestellt und verglichen.

e du.care - 2015 47

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 05.05.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Interes-sierte

ReferentinJanina Danz-VolmerDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH), Kranken-schwester, Coach DGfC

FoRTBILDUNG

Expertenstandards

Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege

Einschränkungen in der Mobilität vermindern das Wohlbe-finden und die Lebensqualität eines Menschen und stei-gern sein Risiko, weitere Gesundheitsprobleme zuerleiden.

Erhaltung und Förderung der Mobilität beinhalten deshalbgroßes Potenzial zur Gesundheitsförderung und Präven-tion. Es kann nicht nur der Allgemeinzustand positiv be-einflusst werden, sondern auch spezielle Risiken wie dieObstipations-, Sturz- oder Dekubitusgefahr können redu-ziert werden.

Der Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mo-bilität in der Pflege befasst sich mit eben diesem Themain allen Bereichen pflegerischer Versorgung. Es werdenneben körperlich pflegebedürftigen Menschen ebenfallsPersonen mit kognitiven Einschränkungen, wie einer de-mentiellen Erkrankung, in den Blick genommen.Die Bereiche der Einzel- und Gruppenangebote, die Inte-gration mobilitätsfördernder Maßnahmen in Alltagsaktivi-täten und täglichen pflegerischen Maßnahmen, bildenAspekte des Expertenstandards.

In diesem Seminar werden Sie den Expertenstandard Er-haltung und Förderung der Mobilität in der Pflege kennenlernen. Sie werden erarbeiten, was er für Ihre pflegerischePraxis bedeutet und wie er sinnvoll umgesetzt werdenkann. Verknüpfungen zwischen bereits bestehenden Ex-pertenstandards werden aufgezeigt und bearbeitet.

Bewegen Sie Ihren Alltag!

48 e du.care - 2015

Kurs-Nummer4.19

Kurs-Nummer5.01

Dauer6 Unterrichtsstunden

TerminMittwoch, 11.02.2015

Zeit9:00 - 14:15 Uhr

Kosten80 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte

ReferentFrank HoffmannExaminierter Kranken-pfleger, Lehrer für Ge-sundheits- und Pflege-berufe, Pflegedienstleiter

TAGESVERANSTALTUNG

FoBI To Go

Die subkutane Infusion

Die subkutane Infusion gilt seit Jahren insbesondere in derstationären Altenpflege aber auch in der ambulantenPflege und in gerontopsychiatrischen Klinken als Mittel derWahl, um Flüssigkeitsdefiziten entgegen zu wirken, wennkeine venösen Zugänge möglich sind und Magensondenkontraindiziert sind.

Die Teilnehmer werden in der Veranstaltung folgende The-men behandeln:

● Flüssigkeitssubstitution über subkutane Zugänge● Vorbereitung, legen und Verband einer subkutanen

Infusion

e du.care - 2015 49

Dauer6 Unterrichtsstunden

TerminMittwoch, 11.11.2015

Zeit9:00 - 14:15 Uhr

Kosten80 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte

ReferentFrank HoffmannExaminierter Kranken-pfleger, Lehrer für Ge-sundheits- und Pflege-berufe, Pflegedienstleiter

Kurs-Nummer5.02

TAGESVERANSTALTUNG

FoBI To Go

Keine Angst vor’m Portsystem

Zunehmend begegnen Pflegekräfte sowohl in der ambu-lanten wie auch in der stationären Pflege bei ihrer tägli-chen Arbeit zentralen venösen Zugängen in Form vonPort-Systemen. Viele Kolleginnen und Kollegen sind beider Versorgung und im Gebrauch dieser Systeme verun-sichert, insbesondere wenn seit ihrer Ausbildung schon ei-nige Jahre vergangen sind und dieses Thema damalsnoch nicht behandelt wurde.

In der Veranstaltung beschäftigen sich die Teilnehmer mitfolgenden Themen :

● Infusionstherapie über Port-Systeme● Pflege des Port-Systems● Verband des Port-Systems

50 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.03

Dauer6 Unterrichtsstunden

TerminMittwoch, 19.08.2015

Zeit9:00 - 14:15 Uhr

Kosten80 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte

ReferentinSusanne KolbKrankenschwester,FachkrankenschwesterIntensiv- und Anästhe-siepflege, Dipl. Pflege-wissenschaftlerin Masterof Arts, Schulleitungs-management

TAGESVERANSTALTUNG

FoBI To Go

Tracheotomie in der Altenpflege

Neben Personen mit Tumorerkrankungen im Mundbodenoder Kehlkopfbereich oder den Menschen mit Folgen auseiner Zeit auf der Intensivpflegestation, sind immer mehrchronisch Lungenkranke auf pflegerische Unterstützungbeim Atmen bzw. sogar auf Heimbeatmung angewiesen.Diese bedingen nicht selten Pflege in stationären Einrich-tungen der Altenhilfe.

Und immer häufiger gelingt die erforderliche Unterstüt-zung beim Atmen nicht mehr nur über Maskensysteme,sondern erfordern den Luftröhrenschnitt/ Tracheostomamit oder ohne dauerhafter Kanülierung.

Diese immer komplexer werdenden Situationen benötigenkompetente Pflegende, die situativ richtig agieren können.

Inhalte: ● verschiedene Arten der Tracheotomien (endständig

– passager, operativ- plastisch, bougiert etc.)● Krankenbeobachtung des Tracheostomas● Pflegerische Folgen aus den jeweiligen Formen,

wenn bewusst wurde, dass der Luftröhrenschnitt eine „Lebensleine“ für den Klienten ist

● Kanülenwechsel● Kanülenhandhabung inkl. endotrachealem Absaugen

und Befeuchtung der Atemluft.● Umgang mit Notfallsituationen in Verbindung mit

einem Luftröhrenschnitt als akute Komplikation● Drohende Spätkomplikationen

Ziele:1. Erkennen der Tracheostoma -Art2. Materialkunde Trachealkanülen, Absauggeräte und

Absaugkatheter,weiteres Zubehör, 3. Wissen um wichtige Beobachtungskriterien von

Klient und Material4. Üben des Kanülenwechsels an der Pflegepuppe5. (Üben des Absaugens)6. Befeuchtungsarten und Folgen für den Klienten,

wenn diese nicht gewährleistet werden, können

e du.care - 2015 51

Dauer1-tägig

TerminMontag, 22.06.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Interessierte

ReferentinSabrina Maxi SteffensDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH), Altenpflegerin,Coach DGfC

Kurs-Nummer5.04

TAGESVERANSTALTUNG

Auffrischung behandlungspflegerischer Tätigkeiten

In diesem Seminar geht es um die Auffrischung der tägli-chen Routinefähigkeiten.

Hierzu gehören beispielsweise:● Sach- und fachgerechter Umgang mit Kompressions-

strümpfen● Blutdruckmessen● Medikamentenvergabe/ Arzneimittellehre● s.c. Injektionen verabreichen● richtige Dokumentation bezogen auf behandlungs-

pflegerische Tätigkeiten (gemäß der QPR des MDK)

Sie haben zudem die Möglichkeit, direkten Einfluss aufdie Themen und Inhalte zu nehmen.

Sie werden durch den Austausch untereinander und vonden Erfahrungen anderer Pflegekräfte profitieren und soIhre praktischen Fähigkeiten ausbauen und wieder auffri-schen.

Durch die Kombination aus theoretischen und prakti-schen Inhalten können Sie praxisnah auffrischen und da-zulernen.

52 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.05

Dauer1-tägig

TerminDonnerstag, 12.11.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung, Interessierte

ReferentGernot MangoldLehrer Pflege und Ge-sundheit MA; ex. Altenpfleger

TAGESVERANSTALTUNG

Kontrakturenprophylaxe und Umgang mitbereits bestehenden Kontrakturen

Kontrakturen stellen eine sehr große Belastung für die Be-troffenen, aber auch für die Pflegenden dar. Durch die Be-wegungseinschränkung(en) sind alte Menschen in vielenAktivitäten des Lebens beeinträchtigt und auf die fachge-rechte Hilfe von Pflegekräften angewiesen. Die Pflege istfür die Pflegekräfte durch bestehende Kontrakturen deut-lich erschwert.

Weiterhin ist eine aussagekräftige Dokumentation undFormulierung in der Pflegeplanung entscheidend.

Inhalte:● Unterschied zwischen Funktionseinschränkungen

und Kontrakturen● charakteristische Merkmale● Ursachen der Entstehung● Arten von Kontrakturen● Maßnahmen zur Kontrakturenprophylaxe● Formulierung in der Pflegeplanung und

Dokumentation

e du.care - 2015 53

Dauer1-tägig

TerminMittwoch, 04.02.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung

ReferentGernot MangoldLehrer Pflege und Ge-sundheit MA; ex. Altenpfleger

Kurs-Nummer5.06

TAGESVERANSTALTUNG

Besonderheiten in der Pflege alter Menschen

Jeder Mensch ist ein Individuum mit einer unterschiedli-chen Biographie, unterschiedlichen Wertvorstellungen undEmpfindungen. Hinzu kommen bei Pflegebedürftigkeit oftverschiedenste Erkrankungen mit heterogenen Sympto-matiken. Aus diesem Grund kann es sein, dass zunächstgleich erscheinende Pflegesituationen unterschiedlich an-gegangen werden müssen, um eine bewohnerzentriertePflege zu gewährleisten.

Ziel ist es, dass die Teilnehmer Einflussfaktoren auf diePflege alter Menschen kennen, die sich aus der Personoder der Institution ergeben. Des weiteren sollen verschie-dene Handlungsoptionen kennengelernt werden, um be-wohnerzentriert pflegen zu können.

Inhalte:● Einfluss von häufigen, im Alter vorkommenden

Erkrankungen und altersbedingten Veränderungen auf den Pflegeprozess

● Fallorientierte Pflege unter Berücksichtigung des systematischen Ansatzes

● Institutionelle Besonderheiten in der Pflege● Ethische Aspekte bei der Pflege schwerstkranker

alter Menschen

54 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.07

Dauer1-tägig

TerminDonnerstag, 28.05.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung

ReferentGernot MangoldLehrer Pflege und Ge-sundheit MA; ex. Altenpfleger

TAGESVERANSTALTUNG

Bedeutung der Intimsphäre in der Pflege

Wenn von Intimpflege gesprochen wird, meinen viele Pfle-gekräfte eine Pflege des Genitalbereichs. Wo fangen in-time Zonen der Bewohner an?

Die Wahrung und Achtung der Intimsphäre ist ein bedeu-tender Faktor, um eine gute Pflege zu gewährleisten. In-time Zonen sind von jedem Menschen individuellfestgelegt und müssen von jedem anderen Menschen ak-zeptiert und beachtet werden.

Wie kann unter dieser Prämisse eine adäquate Pflege ge-währleistet werden?

Ziel der Fortbildung ist, dass die Teilnehmer Unterschiedein der Bewertung von Intimzonen kennen und begründenkönnen. Sie kennen Maßnahmen, um die Intimsphäre zugewährleisten. Sie kennen die Macht des Pflegepersonalsgegenüber den Bewohnern/ Patienten und können so Ver-haltensweisen einschätzen und ihr eigenes Tun bewerten.

Inhalte:● Intime Zonen eines Menschen● Besonderheiten in der Pflege, um intime Zonen

versorgen zu können● Wahrung der Intimsphäre● Respekt, Empathie, Wertschätzung● Bedeutung von Macht in der Pflege● Bedeutung der Pflegeanamnese im Bereich der

Intimsphäre● Dokumentation bei Problemen in der „Intimpflege“

e du.care - 2015 55

Dauer1-tägig

TerminMontag, 15.06.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte

ReferentinDr. phil. Svenja SachwehKommunikationswissen-schaftlerin

Kurs-Nummer5.08

TAGESVERANSTALTUNG

Schweigen, Stammeln und Wortgewitter:Aphasie

In der Altenpflege hat man es immer wieder mit Menschenzu tun, die nach einem Schlaganfall bestimmte sprachli-che Fähigkeiten verloren haben. In diesem Seminar gehtes darum, wie man effektiv und angemessen mit ihnenund nur im allernötigsten Fall für sie kommunizieren kann.

Inhalte● Theorie-Praxis-Transfer: so sprechen/klingen

Aphasiker● Die 4 Hauptstörungsbilder der Aphasie● gute und weniger gute sprachliche Umgangsweisen

mit den Betroffenen: die Gratwanderung zwischen ermutigendem und entmutigendem Gesprächsver-halten

Ziele● Nachempfinden der dramatisch veränderten Lebens-

umstände von Aphasikern: Welche Bedeutung hat Sprache für Lebensgefühl und Selbstbewusstsein der Menschen? Wie wichtig ist Kommunikation in derPflege?

● Bewusstmachen der je nach Störungsbild unter-schiedlichen kommunikativen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Betroffenen

● Erarbeiten einiger hilfreicher kommunikativer Strategien

Methoden● Arbeit mit Tonbeispielen echter Pflegegespräche in

Kleingruppen● Input-Kurzvortrag● kurze Videovorführung ● Vorlesen kurzer Passagen aus einschlägigen Erfah-

rungsberichten● spielerische Simulation von Wortfindungsstörungen

unter Zeitdruck● Plenumsdiskussionen

56 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.09

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 22.09.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten45 Euro (für Verpflegung und Material)Diese Veranstaltung wirdgefördert durch die StiftungWohlfahrtspflege und desMinisteriums für Gesund-heit, Emanzipation, Pflegeund Alter des Landes NRW

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte

ReferentinGitta AlandtKreative LeibtherapeutinAKL, Kreative Trauma-therapeutin, Musikthera-peutin, Kreative Geronto-therapeutin SMEI, Fach-kraft für Gerontopsychiatrie

TAGESVERANSTALTUNG

Alter und TraumaWerkstatt Trauma in der Altenhilfe

Die meisten alten Menschen, mit denen Mitarbeiter/innenin der Altenhilfe zu tun haben, sind traumatisiert durch Er-fahrungen des Krieges und der Nachkriegszeit, durch Er-fahrungen von Gewalt, v.a. sexueller Gewalt und durchandere Schrecken.

Diese Traumafolgen sind unsichtbare Regisseure hinterdem Verhalten alter Menschen, das unerklärlich scheint.Deswegen ist es notwendig, in der Altenpflege den sozia-len Diensten und anderen Bereichen der Altenhilfe vonden traumatischen Erfahrungen und ihren Auswirkungenzu wissen und zu lernen, wie man praktisch damit umge-hen kann.

Der Seminartag hilft Mitarbeiter/innen der Altenhilfe, sol-che Phänomene zu verstehen, sie in posttraumatischeProzesse einzuordnen und ihnen adäquat zu begegnen.Es werden Erfahrungen der Teilnehmer/innen in der Praxisaufgegriffen und vertieft.

e du.care - 2015 57

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 18.08.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten110 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte

ReferentinDr. phil. Angela Paula LöserDiplom-Pädagogin, Leh-rerin für Pflegeberufe,Pflegedienstleitung,Fachkrankenschwesterfür die Pflege in der On-kologie, Palliative Care,interne Auditorin undQualitätsbeauftragte,Fachbuchautorin

Kurs-Nummer5.10

TAGESVERANSTALTUNG

Umgang mit Ablehnung von Nahrung undFlüssigkeit am Ende des Lebens

Am Ende des Lebens verändern sich die Körperfunktionenund auch die Bedürfnisse des Menschen. Viele Handlun-gen, die bis dahin Richtung und wertvoll waren, verlierennun ihre Bedeutung. Es treten jetzt andere Erfordernissein den Fokus.

Das Nachlassen oder sogar das vollständige Aufhörenvon Hunger und Durst zeigen sich als Phänomene desSterbens oder sogar als erste Anzeichen hierfür. Nun istein menschliches und zugleich professionelles Handelngefragt. Hier entsteht häufig die Frage, wie ein richtigesoder ein gutes Handeln in der professionellen Pflege aus-sehen kann.

Ziele des Seminars:Die Teilnehmer● kennen die Anforderungen des Expertenstandards

Ernährungsmanagement (DNQP)● kennen die Grundsätze und Ziele von Palliative Care● wissen, wie der professionelle Prüfungs-, Analyse-,

Planungs- und Handlungsprozess geplant, durch-geführt und evaluiert

● kennen die Anforderungen, die an die Prozess-planung gestellt sind

● kennen Argumentationshilfen für Gespräche im Teamund mit den Angehörigen, warum auch die Unterlas-sung von Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr sinnvoll sein kann. Sie sind in der Lage, das „schlechte Ge-wissen“ als Zeichen von Sorge zu verstehen und adäquat zu reagieren.

Inhalte:● grundsätzliche Anforderungen an die Ernährung und

Flüssigkeitsversorgung● Bedürfnisse und Bedarf/ das Selbstbestimmungs-

recht des Menschen● Anforderungen an eine professionelle Planung und

an die Kooperation mit einem interprofessionellen Team

58 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.10

TAGESVERANSTALTUNG

● Handlungsformen zur Umsetzung eines professionel-len und rechtlich sichernden Managementprozesses

● Anforderungen an die Prozessplanung und Doku-mentation

● Das schlechte Gewissen und der Umgang damit/ Begleitung der Angehörigen

Methoden: Textarbeit, Partner-Gruppenarbeit, Plenum

e du.care - 2015 59

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 01.09.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten110 Euro

orte du.care

ZielgruppeWohnbereichsleitungen,Pflegefachkräfte

ReferentinDr. phil. Angela Paula LöserDiplom-Pädagogin, Leh-rerin für Pflegeberufe,Pflegedienstleitung,Fachkrankenschwesterfür die Pflege in der On-kologie, Palliative Care,interne Auditorin undQualitätsbeauftragte,Fachbuchautorin

Kurs-Nummer5.11

Menschenwürde und Pflegehandeln zwischen Fordern, Fördern und Akzeptierenam Beispiel der Versorgung mit Nahrungund Flüssigkeit

Noch vor wenigen Jahren waren alle Bemühungen daraufausgerichtet, alles zu tun, damit ein Mensch am Leben er-halten bleibt, unabhängig vom Willen des Betroffenen undohne die vorhandene Lebensqualität und –fähigkeit zu hin-terfragen.

Seit einigen Jahren finden sich hier Änderungen, auch inden Forderungen und Überlegungen von MDK, Experten-standards, bei der Anordnung medizinischer Maßnahmendurch Ärzte.

Pflegende geraten immer häufiger in das Spannungsfeld beider Beantwortung der Fragen: Müssen wir hier handeln?Wie sieht ein richtiges und angemessenes Handeln aus?Wo ist der richtige Weg zwischen einem Fordern von Hand-lungen, dem Fördern von Autonomie im Bestimmen, Ent-scheiden und Handeln beim und durch den Bewohner undwann muss akzeptiert werden, dass er etwas nicht möchte?

Ziele● Die TN kennen die gesetzlichen Grundlagen und die

Aussagen in den Expertenstandards hierzu● Sie wissen wie ein professioneller Analyse-, Abwä-

gungs- und Entscheidungsprozess verläuft● Sie kennen die Erfordernisse in der Prozessplanung

Inhalte:● Die spezifische Situation des alten Menschen und

häufig auftretende Probleme (nachlassender Hunger und Durst, Lebenssattheit bei sehr hohem Alter, Gewichtsabnahme)

● Grundsätzliche Forderungen hinsichtlich eines profes-sionellen pflegerischen Handelns

● Hinweise im Grundgesetz, in der Charta der Rechte pflege- und hilfebedürftiger Menschen, im Experten-standard Ernährungsmanagement vom DNQP, in den

60 e du.care - 2015

TAGESVERANSTALTUNG

Kurs-Nummer5.11

Richtlinien zur ärztlichen Sterbebegleitung● Anforderungen an die Dokumentation zum Nachweis

eines angemessenen Handelns● Der Aushandlungsprozess zwischen nachhaltiger For-

derung und Förderung des Bewohners und dem Zulassen eines begonnenen Sterbeprozesses

Methoden:Textmethode, Vortrag, Gruppenarbeit, exemplarische Arbeitan eigenen Dokumentationen

Besonderheit:Die TN werden gebeten, eine kopierte Pflegeprozesspla-nung incl. Pflegeanamnese, Biographie, Assessments zumThema, Pflegeplanung zum Themen- bereich „Kommunika-tion“ und „Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme“, „Mit denexistenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen können“,Flüssigkeits- und Essprotokoll, falls vorhanden sowie Pfle-geberichtseinträge über einen Zeitraum von ca. 4 Wochenmit zu bringen.

e du.care - 2015 61

TAGESVERANSTALTUNG

Dauer1-tägig

TerminDonnerstag, 26.02.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fach-ausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte

ReferentinJulia SiebersKrankenschwester, ge-rontopsychiatrischeFachschwester

Kurs-Nummer5.12

Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder

In dieser Schulung werden die typischen gerontopsychi-atrischen Krankheiten, wie die Demenztypen und die Al-tersdepressionen, besprochen.

Doch wo ist die Grenze zwischen psychischen Erkrankun-gen von Menschen, die ihre Erkrankung im Erwachsenen-alter oder vielleicht sogar im Kindesalter erworben habenund nun mit dieser Erkrankung altern? Es sind Krankheits-bilder wie die Borderline Störung, die Schizophrenien oderdie Persönlichkeitsstörungen bis hin zu den Psychosen.

Diese Fortbildung wird Ihnen die Krankheitsbilder vorstel-len, Sie für diese gerontopsychiatrischen Erkrankungensensibilisieren und ihren Blick schärfen. Denn oft habenwir die entscheidende Vermittlerfunktion zwischen Betrof-fenem, Arzt und Angehörigen.

62 e du.care - 2015

TAGESVERANSTALTUNG

Kurs-Nummer5.13

Dauer1-tägig

TerminMittwoch, 04.03.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fach-ausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Interessierte

ReferentinBärbel SchenkluhnAltentherapeutin, Aut.Trainerin für IntegrativeValidation, Demenz-Ba-lance Anwenderin

„Was brauchen Menschen mit Demenz“ Beeinträchtigungen ausgleichen - Lebensqualität verbessern

Arbeiten mit dem DemenzBalance-Modell®

Durch die vielfältigen Beeinträchtigungen und Verluste imVerlauf der dementiellen Erkrankung gerät das Gefüge derIdentität der betroffenen Person aus dem Gleichgewicht,aus der Balance. Aus eigener Kraft ist es Menschen mitDemenz immer weniger möglich, ein Gegengewicht zuden fortschreitenden Verlusten zu schaffen.

Es bedarf daher von Seiten der Begleiter angemessenerMaßnahmen und Begegnungen zur Stabilisierung der in-neren Balance und damit zur Verbesserung der Lebens-qualität.

Das dazu nötige Verständnis und Einfühlungsvermögensowie die große Bedeutung von Beziehungs- und Res-sourcenarbeit vermittelt das von B. Klee-Reiter entwickelteDemenzBalance-Modell®.

Die Arbeit mit diesem Modell ermöglicht - durch Selbsterleben einen Einblick in das Erleben vonMenschen mit Demenz und in die mit der Erkrankung ver-bundenen Verluste - ein vertieftes Verständnis für die Gefühle und Bedürf-nisse in den verschiedenen Phasen der Demenz- eine Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten in der Ar-beit mit Menschen mit Demenz

Ergänzt wird das DemenzBalance-Modell® mit Inhaltenaus der Erinnerungspflege und dem person-zentriertenAnsatz von Tom Kitwood.

Erforderliche Vorkenntnisse: Basiswissen DemenzWünschenswerte Vorkenntnisse:Integrative Validation nach N. Richard

e du.care - 2015 63

TAGESVERANSTALTUNG

Kurs-Nummer5.14

TAGESVERANSTALTUNG

DEMENZ spezielle Fortbildung für Altenpflegehelfer/innen

Oft liegt die Ausbildung schon eine Weile zurück. Der All-tag hat einen eingeholt und damit verbunden vielleichtauch der Kontakt zu demenziell erkrankten Personen. Indieser Fortbildung geht es vor allem um den Umgang mitdiesen altersverwirrten Menschen.

Inhalte:● Kommunikation mit demenziell erkrankten Personen● Entschlüsselung und Bedeutung der Signalsprache● Umgang mit herausfordernden Situationen● Validation● Kommunikation nach Böhm und Kitwood

64 e du.care - 2015

Dauer1-tägig

TerminDonnerstag, 29.10.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegekräfte ohne Fach-ausbildung

ReferentGünter Kedingfreiberuflicher Trainerund Berater im Gesund-heitswesen

Kurs-Nummer5.15

TAGESVERANSTALTUNG

Augen zu und durch!? Konflikte mit Demenz-Kranken bewältigen

Jeden Morgen dasselbe: Frau Meier schreit lauthals, weilsie sich nicht waschen lassen will; Herr Müller schlägtbeim Anblick des Waschbeckens wild um sich, und FrauSchmidt isst ausschließlich vom Teller ihrer Tischnachba-rin. Wer sich und den Betroffenen diesen alltäglichenStress ersparen will, muss lernen, auf solche Verhaltens-weisen souverän zu reagieren – und das möglichst schonim Vorfeld.

Ziele● Bewusstmachen unterschiedlicher Umgangsweisen

mit Konflikten● Perspektive der BewohnerInnen nachvollziehen

können● Sinnlosigkeit eigenen Schimpfens und Drohens

erkennen ● Reflexion eigener Verhaltensmuster

Inhalte● typische Konflikte● häufige Konfliktursachen: die Krankheit, die Institu-

tion, das eigene Verhalten● vorbildliche und weniger effektive kommunikative

Verhaltensweisen bei Konflikten mit BewohnerInnen bzw. PatientInnen; demenzgerechte De-Eskalation

● demenzgerechter, beschwichtigender Einsatz von Körpersprache

Methoden● Kurze Input-Referate● Arbeit mit Aufnahmen echter Pflegegespräche in

Kleingruppen● Übungen zum Perspektivenwechsel und zum be-

wussten Einsatz von Körpersprache● Fallbesprechungen

e du.care - 2015 65

Dauer1-tägig

TerminMontag, 18.05.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte

ReferentinDr. phil. Svenja SachwehKommunikationswissen-schaftlerin

Kurs-Nummer5.16

TAGESVERANSTALTUNG

Kunst und demenziell veränderte Menschen

„Wenn Worte fehlen, sprechen Bilder“ - kreatives Gestal-ten ist für Menschen mit demenzieller Veränderung ofteine gute Möglichkeit, sich auszudrücken. Das reicht vomVerarbeiten heftiger Emotionen bis zur reinen Freude undEntspannung beim Gestalten. Gerade auch demenz-kranke Menschen wollen sehen und spüren, dass sie nichtohnmächtig sind, sondern etwas bewirken können. Dabeikönnen mit der entsprechenden behutsamen Anleitung,mit einfachen Materialien und Techniken beeindruckendeKunstwerke entstehen.

Kreativität stärkt das Identitätsgefühl! Allein das Erfolgs-erlebnis, etwas erschaffen zu können, führt zu einem grö-ßeren Selbstbewusstsein und zu Entspannung. Das alleslindert die Angst, die ja bei Demenz das vorherrschendeGefühl ist.

Ziel des Seminars ist es, Ideen und einfache Methoden zu entwickeln undauszuprobieren, die auf die Fähigkeiten und Bedürfnisseder demenziell Veränderten zugeschnitten sind – und sichin den Arbeitsalltag der Betreuer einbauen lassen.

Dabei beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen:● Wie gestalte ich mit diesen Menschen Kunst?● Welches Material kann ich nehmen?● Wie motiviere ich die Menschen dazu?● Wie male ich mit ihnen?● Wie kann ich das am besten in den Arbeitsalltag

einfügen?

Ein wichtiger Ausgangspunkt ist das Engagement und In-teresse der Betreuer – Begeisterung steckt an!

Bitte mitbringen: Malkittel, bequeme Kleidung

66 e du.care - 2015

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 25.08.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppeSozialer Dienst, Alltags-begleiter, Mitarbeitendeim Ehrenamt, Interessierte

ReferentinBettina BlumTrainerin für Kreativität &Persönlichkeitsentwick-lung

Kurs-Nummer5.17

Dauer1-tägig

TerminDonnerstag, 19.03.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppeMitarbeitende der Re-zeption, Hausmeister,Mitarbeitende der Tech-nik, Mitarbeitende derHauswirtschaft, Mitarbei-tende der Verwaltung, Interessierte

ReferentArnd BaderDiplom Sozialwissen-schaftler, Mitarbeiter desDemenz ServicezentrumBergisches Land; freibe-ruflicher Berater, Dozentund Trainer

TAGESVERANSTALTUNG

Thementag Demenz - Demenz verstehen

Demenz wird in der Regel unter dem Fokus der gesell-schaftlichen Problemlage diskutiert. Das Seminar möchteaber vor allem darstellen, dass trotz der schwierigen Aus-gangslage Hilfe - und trotz fortschreitenden Erkrankung -Würde, Wohlbefinden und Lebensqualität für Menschen mitDemenz möglich ist.

Derzeit ist davon auszugehen, dass in der Bundesrepublikmindestens 1,2 Millionen Menschen an einer Demenzer-krankung leiden und auf ständige Betreuung oder Beauf-sichtigung angewiesen sind. Diese Versorgung wirdzunächst in ca. 80 % der Fälle von Angehörigen übernom-men. Manche von ihnen pflegen und betreuen rund um dieUhr. Viele von ihnen stoßen irgendwann an die Grenze ihrerpersönlichen Möglichkeiten, sie brauchen persönliche Un-terstützung, fachlichen Rat und vor allem auch Entlastung.

In (teil-)stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungenrückt das Thema Demenz immer weiter in den Fokus derArbeit und die Begleitung, Pflege und Betreuung dieserZielgruppe (und ihrer Angehörigen) wird zu einem derwichtigsten Aufgabengebiete. Aus diesem Grund ist es fürdie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von (Pflege-)Dienstenund Einrichtungen besonders wichtig, sich entsprechendzu qualifizieren. Dabei geht Demenz alle an, nicht nur dasPflege- und Betreuungspersonal, sonder auch die Mitar-beiter aus Hauswirtschaft, Haustechnik und Verwaltung.Gerade diesem Personenkreis soll in diesem Seminargrundlegendes Basiswissen vermittelt werden.

Seminarinhalte:● Herausforderung Demenz: Begrüßung und Vor-

stellungsrunde● Was bedeutet Demenz (Symptome, Früherkennung,

Diagnostik & Verlauf)?● Versorgungssystem Demenz● Demenz im Fokus von Prävention & Therapie● Herausforderndes Verhalten (Umgang mit Demenz-

symptomen)● Mit Demenz leben (Freiheit, Sicherheit & Selbst-

bestimmung)!

● Inklusion & Teilhabee du.care - 2015 67

Dauer1-tägig

TerminDonnerstag, 26.11.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte

ReferentArnd BaderDiplom Sozialwissen-schaftler, Mitarbeiter desDemenz ServicezentrumBergisches Land; freibe-ruflicher Berater, Dozentund Trainer

Kurs-Nummer5.18

TAGESVERANSTALTUNG

Demenz-Prävention-Salutogenese

Die Menschen werden immer Älter, aber leider bleibensie dabei nicht unbedingt gesund. Vor dem Hinter-grund einer zu erwartenden Überalterung unsererbundesdeutschen Gesellschaft, die unser gesamtesVersorgungssystem in Frage stellt, beschäftigt sichdas Seminar mit einer der größten Herausforderungunserer Zeit, der Prävention von Demenz.

GESUNDHEIT & ALTER – Einladung zu einer Veränderung der Perspektive

‘BLEIB GESUND AUCH WENN DU IMMER ÄLTER WIRST!’eine Hoffnung und eine Aufforderung, ja ein Wunsch-traum, der die Menschheit seit Jahrtausenden beschäftigt.Es ist die Suche nach Gesundheit und vielleicht auch dieHoffnung, dass es die Formel des Methusalems, die unsewige Jugend oder zumindest Gesundheit bis ins hoheAlter verspricht, vielleicht doch geben könnte.

Wenn man sich aber mit zunehmendem Alter im Kreis derGleich- oder Höheraltrigen umschaut, so wird uns schnellklar, dass angesichts der umfassenden belastenden Fak-toren die uns umgeben und auf uns einwirken, Gesundheiteher der unwahrscheinlichere Zustand ist. Ein Eindruck, derdurch die Unmenge von Krankheitsbildern, die die moderneMedizin kennt, noch verstärkt wird, so dass wir eigentlichGesundheit im Alter als Utopie annehmen müssen.

Aber was ist Gesundheit eigentlich? Einfach nur das Gegenteil oder das frei sein von Krankheitund Gebrechen?

Gesundheit ist ein dynamisches fortlaufendes Zusammen-spiel zwischen zahlreichen belastenden und entlastenden,schützenden und unterstützenden Faktoren. Das Gesund-heitsniveau ist das Resultat einer gegebenen, aber auchveränderlichen und beeinflussbaren Balance des Verhält-nisses zwischen Risiko- und Schutzfaktoren, die sowohlinnerhalb wie außerhalb einer Person liegen und jeweilsihre eigene Geschichte und damit ihre eigene individuellunterschiedliche Stabilität haben können. Gesundheit oderKrankheit sind das (jeweilige) Ergebnis der Auseinander-setzung mit Belastungen im Rahmen der persönlichenBiographie, der eigenen Lebensgeschichte. Der jeweiligeaktuelle Gesundheitszustand einer Person resultiert aus

68 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.18

TAGESVERANSTALTUNG

diesen Auseinandersetzungen, aber werden Sie sich des-sen bewusst, dass sie zu einem großen Teil diese Ausei-nandersetzungen selbst mitbestimmen.

Grundbedingung ist allerdings die Bereitschaft, wenn nötigneue, vielleicht auch ungewohnte Wege mit aller nötigenOffenheit zu gehen. Denn Grundvoraussetzung für eineVeränderung ist eine unter Umständen radikale Änderungbisheriger Gewohnheiten, Standpunkte und Umstände.

Inhalt und Ziele des Seminars

Im Rahmen des Seminars werden nicht nur interessantewissenschaftliche Erkenntnisse verständlich erläutert, son-dern auch ausreichend Gelegenheit gegeben, die Dimen-sionen einer gesunden Lebensweise aktiv kennen zulernen. Gesundheit wird bewusst umfassend verstandenund berücksichtigt alle Aspekte, sowohl die geistigen undkörperlichen als auch die sozialen Aspekte. Gemeinsammit den Teilnehmern werden im Rahmen einer abschlie-ßenden Zukunftswerkstatt Lebensvisionen und Perspek-tiven für ein „bewegtes Altern“ mit oder ohne Demenzentwickelt und Strategien entworfen, wie man diese auchmit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich erreichen kann.

Was müssen Sie mitbringen: Die Bereitschaft sich aufneue Dinge und eine neue Perspektive einzulassen -Sportsachen für drinnen– etwas zum Schreiben – ggf. be-queme Sachen, in denen Sie auch draußen sein können

Seminarplan:1. Block (4 Unterrichtseinheiten):● Kennenlernen● „Demenzvorbeugung“ – Annäherung an ein

Präventionsparadoxon ● (K)eine Frage des Alters – Dimensionen eines

gesunden Lebensstils● Einführung in die Salutogenese

2. Block (4 Unterrichtseinheiten):● Alter, Demenz & Salutogenese● Bewegung Leben mit Körper, Geist & allen Sinnen● Zukunftswerkstatt – Neue Wege gehen● Ausblicke & Perspektiven

e du.care - 2015 69

Dauer1-tägig

TerminDonnerstag, 07.05.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte

ReferentArnd BaderDiplom Sozialwissen-schaftler, Mitarbeiter desDemenz ServicezentrumBergisches Land; freibe-ruflicher Berater, Dozentund Trainer

Kurs-Nummer5.19

TAGESVERANSTALTUNG

Demenz-Freiheit-Bewegung-Normalität

Der Themenkomplex „Demenz & Bewegung“ berührt sehrunterschiedliche Dimensionen, die in diesem Seminar be-leuchtet und reflektiert werden sollen, insbesondere inihren praktischen Konsequenzen für eine personenzen-trierte Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz.

Dabei steht im Fokus gerade die Gruppe von Menschenmit Demenz mit einem ausgeprägten Lauf- und Bewe-gungsdrang, der oft als „herausforderndes Verhalten“ als„Hin- oder Weglauftendenz“ negativ klassifiziert wird.

Dieses Seminar will dazu beitragen, „ruhelos umherge-hende“ Menschen mit Demenz besser zu verstehen undihnen im Pflege- und Betreuungsalltag besser und ange-messener zu begegnen, Bewegungsdrang als Ressourcezu sehen und ein größtmögliches Spektrum an Freiheitund Normalität zu ermöglichen.

In diesem Kontext wird auch der generelle Zusammen-hang und die besondere Bedeutung von Bewegung fürMenschen mit Demenz beleuchtet und die besondere Be-deutung von Sport und Bewegung im Rahmen der Prä-vention und Rehabilitation von Demenz herausgearbeitet.

„Wenn man über das Thema Demenz und Präventionspricht, steht neben der Ernährung und der geistigen Ak-tivierung bis ins hohe Alter, insbesondere die Bewegungim Fokus der Betrachtung. Zwar gilt in diesem Kontextnicht, dass „Bewegung alles ist“, aber im Kontext der Pri-mär-, der Sekundär- und der Tertiärprävention auch vonDemenz kann man durchaus postulieren: „Ohne Bewe-gung ist alles nichts“.

Immer mehr Studien weisen auf die vielfältigen Zusam-menhänge von Demenz und Bewegung hin. Regelmäßigesportliche Bewegung „steht in Verdacht“ sowohl vaskulä-ren Demenzformen, aber auch der Alzheimererkrankungvorbeugen zu können oder zumindest das Erkrankungsri-siko altersmäßig weiter zu verschieben.

Sport und Bewegung haben aber ebenso nachweislich po-sitive Effekte auf die körperliche und psychische Gesund-heit eines bereits an Demenz erkrankten Menschen. Auchhaben Menschen mit Demenz häufig einen hohen Bewe-

70 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.19

TAGESVERANSTALTUNG

gungsdrang, dem man durch geeignete Strategien gerechtwerden muss.

Dazu gehört u. a. das Erschließen von Bewegungsräumenund von Bewegungsmöglichkeiten für Menschen mit De-menz. Regelmäßige Bewegung ist absolut wertvoll für dasBefinden des Menschen. Mehrere Sinne werden dabei an-gesprochen und sozialer Kontakt angeregt. Daneben för-dert regelmäßige Bewegung die Muskelkraft undKoordination, was der Gefahr von Stürzen vorbeugenkann.“

(Von der Homepage der Landesinitiative Demenz-ServiceNRW)

e du.care - 2015 71

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 29.09.2015

Zeit9:30 - 16:30 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fach-ausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Mitarbeitende im Ehren-amt, Mitarbeitende ausder Behindertenhilfe,Interessierte

ReferentHenry Prediger

Musiker, Musikpädagoge

Kurs-Nummer5.20

TAGESVERANSTALTUNG

Singen mit dementen Menschen - Augenblicke des Glücks

Menschen mit Demenz leben oft sehr im Augenblick undwir sollten versuchen, ihnen diesen so angenehm wiemöglich zu machen. Hierbei kann Singen ein sehr wir-kungsvolles Mittel mit zahlreichen Einsatzmöglichkeitensein. In der Pflege und Betreuung kann beobachtet wer-den, wie sich die Situation dadurch beruhigt und entspanntund so für alle angenehmer wird. Für aktivere Demenz-kranke sind Singkreise ein gutes Mittel. Es ist ja schonlange bekannt, dass alte Lieder hier sehr viele Erinnerun-gen wachrufen können, und dazu beitragen können, dieErkrankung und den damit verbunden Verlust als wenigerbedrohlich zu erleben, oder auch einfach ein Ventil zuschaffen, um Emotionen ausdrücken zu können.

Leider wird das Singen trotz dieser weitgehend bekanntenWirkung immer noch selten und eher zufällig angewendet.Die Pflegekräfte trauen es sich teilweise einfach nicht zu,fühlen sich überfordert oder haben überhöhte Ansprüchean sich selbst. All dies ist aber relativ leicht lösbar, weiles selten mehr als etwas Mut, natürlich die Kenntnis ent-sprechender Lieder und ein gewisses Fingerspitzengefühlbraucht, um Singen sehr hilfreich und im wahrsten Sinnedes Wortes glückbringend einzusetzen.

Bitte tragen Sie bequeme Kleidung.

72 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.21

Dauer1-tägig

TerminMontag, 16.03.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fach-ausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte

ReferentinDr. phil. Svenja SachwehKommunikationswissen-schaftlerin

TAGESVERANSTALTUNG

Da wird man doch verrückt – verbale Kommunikation mit Demenz-Kranken bewältigen

Immer wieder dasselbe: Obwohl man sich viel Mühe gibt,klappt es nicht mit der Verständigung. Die einen Bewohnerhängen einem unentwegt am Rockzipfel, die anderen lau-fen ständig weg. Die einen stellen immer dieselben Fragen,murmeln unverständlich oder schreien den ganzen Tagüber – und die anderen reagieren aggressiv auf die Welt,die ihnen so unverständlich geworden ist …

Mit demenzkranken Menschen kann Kommunikation nurgelingen, wenn man nicht nur ihre Biografie kennt, sondernauch weiß, welche sprachlichen Fähigkeiten ihnen abhan-den gekommen sind, und wie man selber auf diese Aus-drucks- und Verstehensdefizite reagieren kann.

Inhalte:● Folgen der Erkrankung für das Sprechen- und

Verstehenkönnen● Umgang mit Wortfindungsstörungen● Umgang mit regredierten, aggressiven, ununterbro-

chen schreienden, sich ständig wiederholenden, häufig weglaufenden Bewohnern

● Babysprache● Notlügen!?

Ziele:● Wissen, wie die Krankheit Kommunikationsverhalten

und Kommunikationsfähigkeiten verändert● Erlernen angemessener und beziehungsfördernder,

verbaler Kommunikationsstrategien für den Umgang mit Demenz-Kranken

● Selbstreflexion (eigene Einstellung zu und eigener Umgang mit demenziell Erkrankten)

e du.care - 2015 73

Dauer1-tägig

TerminMontag, 28.09.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppeVoraussetzung:Teilnahme am Grundkursnonverbale Kommunika-tion mit Demenz-Kranken

ReferentinDr. phil. Svenja SachwehKommunikationswissen-schaftlerin

Kurs-Nummer5.22

TAGESVERANSTALTUNG

Da wird man vielleicht doch nicht verrückt!?- Aufbaukurs verbale Kommunikation mit Demenz-KrankenWie war das noch gleich? Menschen mit Demenz brau-chen eher "Bernhardiner" als "Hühner" um sich. Sie sindangewiesen auf "Detektive", die ihre krankheitsbedingt rät-selhaften Äußerungen entschlüsseln. Und sie wünschensich Helfer, die geduldig, respektvoll und kreativ auf ihreDefizite reagieren. Doch egal, ob es um die Körperpflege,das Essen und Trinken oder den Toilettengang geht: Nurselten folgen sie auf Anhieb (oder überhaupt) unseren Auf-forderungen, etwas zu tun oder zu lassen - selbst, wennwir uns die größte Mühe geben, demenzgerecht zu kom-munizieren! Je besser wir uns jedoch in die Welt, und vorallem in die Nöte der Betroffenen hineinversetzen können,desto eher sind wir in der Lage, gute Beziehungsarbeit zuleisten, demenzgerechte Motivationsstrategien einzusetzen,und zugleich brenzlige Situationen souveräner zu meistern!

Inhalte● Rekapitulation/ Austausch über Anwendung des

Grundkurs-Wissens● Empathie-Übungen: Was bewirkt "falsche" Kommuni-

kation beim Betroffenen? ● Wie kann man Menschen mit Demenz motivieren?

(Tonbeispiele)● Wie kann man schwierige Situationen souveräner

bewältigen? (Filmausschnitte)● Mittel zur "Beziehungspflege"

Ziele: Die Teilnehmenden● kennen Strategien zum Motivieren von Menschen mit

Demenz ● können demenzgerechter mit schwierigen Situatio-

nen umgehen● können Strategien zur Beziehungspflege gezielt ein-

setzen

Methoden: Edutainment● Arbeit mit Tonbandmitschnitten echter Pflegegesprä-

che in Kleingruppen● Übungen zum Perspektivenwechsel ● Diskussionen● Input-Kurzvortrag

74 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.23

Dauer1-tägig

TerminMittwoch, 15.04.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte

ReferentinDr. Svenja SachwehKommunikationstrainerin

TAGESVERANSTALTUNG

Nonverbale Kommunikation mit Menschen mit Demenz

Herr Meier klopft unentwegt auf die Armlehnen seinesStuhls, während er den Oberkörper vor- und zurückwiegt.Frau Müller wischt unablässig über die Tischplatte, wennsie nicht alle griffbereiten Zuckerstreuer in ihrem Kleider-schrank „aufräumt“. Und Frau Schmidt ist ständig damitbeschäftigt, an ihren Kleidern herum zu nesteln – bei dernächstbesten Gelegenheit wird sie sie wieder ausziehenund vor dem Pflegepersonal verstecken.

Warum tun demenzkranke Menschen so etwas? WelcherSinn, welche Botschaft für uns steckt hinter ihrem Verhal-ten? Was verraten sie über ihr Befinden? Und wie könnenwir den Betroffenen durch Blicke, Berührungen und Ges-ten verdeutlichen, was wir von ihnen wollen, wenn unsereWorte nicht mehr bis in ihre Welt vordringen?

Inhalte● Was Menschen mit Demenz verstehen, was sie

falsch verstehen können, und wie sie sich selber nonverbal ausdrücken

● Körpersprachliche Signale Demenz-Kranker und ihre(oft versteckte) Sinnhaftigkeit

● Kommunikation ohne Worte: Demenzgerechtes „Reden“ mit Händen und Füßen

Ziele● Erkennen der Bedeutung des Nonverbalen für die

alltägliche Kommunikation● Erlernen angemessener und beziehungsfördernder,

nonverbaler Kommunikationsstrategien für den Um-gang mit Demenz-Kranken

● Sensibilisierung für die nonverbalen Signale der Betroffenen

e du.care - 2015 75

Dauer1-tägig

TerminMontag, 19.10.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppeVoraussetzung:Teilnahme am Grundkursnonverbale Kommunika-tion mit Demenz-Kranken

ReferentinDr. phil. Svenja SachwehKommunikationswissen-schaftlerin

Kurs-Nummer5.24

TAGESVERANSTALTUNG

Winken, Lachen, Faxen machen - Aufbaukurs zur nonverbalen Kommunika-tion mit demenzkranken Menschen

In der Körpersprache und Nonverbalität sind bei demenz-kranken Men¬schen zwei gegenläufige Entwicklungen zubeobachten: Einerseits wer¬den sie immer besser darin,die Körpersprache anderer zu durch¬schauen, je mehr sieihre Sprachfähigkeit verlieren. So nehmen sie (an¬dersals viele sprach¬gesunde Menschen) oft auch Regungenund Ge¬fühle wahr, die wir vor ihnen zu verstecken ver-suchen. Andererseits wird es für uns immer schwieriger,ihre nonverbalen Signale angemessen zu deuten, da dieDemenz die Deut¬lich¬keit und Ausdrucks¬kraft ihrer Kör-per¬sprache massiv reduziert. Deshalb ist es wichtig non-verbale Wege zu erkunden, damit wir Kontakt undBeziehung herstellen, uns verständigen und Humor aus-drücken können.

Inhalte● Die Körpersprache von demenzkranken Menschen ● Wie kommt meine Körpersprache bei anderen an?● Mimik, Blickkontakt, Nähe / Distanz, Stimme und

Berührungen● Demenzgerechter Humor

LernzieleDie Teilnehmenden● erkennen Bedürfnisse und Gefühle von Menschen

mit Demenz zuverlässig(er) ● setzen ihre Körpersprache reflektiert ein● wissen, welche Art von Humor demenzkranken

Menschen Freude bereitet

Methoden● Übungen zur Kommunikation ohne Worte● Übungen zu Wahrnehmung und Wirkung nonverba-

ler Botschaften● Analyse von Video-Sequenzen● Simulation pflegerischer Fehler

76 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.25

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 10.02.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten140 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Wohn-bereichsleitungen, Pfle-gedienstleitungen ausder stationären Pflege

ReferentinElke-Erika RösenKrankenschwester, Qua-litätsbeauftragte, Pflege-sachverständige (TÜV),Organisationsberaterin,Fachbuchautorin

TAGESVERANSTALTUNG

Entbürokratisierung - weniger ist mehrPraxisnahe Anwendung: „Effizienzsteigerung in der Pflege-dokumentation“ (stationäre Altenpflege)

Das in 2014 vom BMG vorgestellte Projekt zur „Effizienz-steigerung“ bietet Pflegefachkräften gute Anregungen,eine Pflegedokumentation wieder praxistauglich zu füh-ren.

Eine deutliche „Verschlankung“ des herkömmlichen Pfle-geprozesses wird hierbei durch die Nutzung einer struk-turierten Informationssammlung (SIS) erreicht, in der sichneben der Angabe von Problemen und Ressourcen auchbiografische Aspekte eines zu Pflegenden beschriebenfinden.

Ergänzend erfolgt eine pflegefachliche Einschätzung derPflegerisiken analog der existierenden Expertenstandardsund eine Darstellung der erforderlichen Maßnahmen ent-weder „Themenfeldbezogen“ oder in Form eines Tages-ablaufplanes.

Auf diese Art und Weise kann sich eine übersichtliche undjederzeit nachvollziehbare Beschreibung des Pflege- undBehandlungsplanes eines Bewohners ergeben.

Zielsetzung der Fortbildung ist die Vermittlung der Anfor-derungen an eine Pflegedokumentation bzw. Pflegepla-nung unter Berücksichtigung des Projekts des BMG zurEffizienzsteigerung, sowie deren praxisnahe und hand-habbare Ausführung.

Wichtig: Alle Teilnehmer sollten für Übungsaufgaben Pflegeplanun-gen in Kopie mitbringen. Bitte Namen und andere Datenunkenntlich machen!

e du.care - 2015 77

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 24.03.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten110 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte

ReferentinDr. phil. Angela Paula LöserDiplom-Pädagogin, Leh-rerin für Pflegeberufe,Pflegedienstleitung,Fachkrankenschwesterfür die Pflege in der On-kologie, Palliative Care,interne Auditorin undQualitätsbeauftragte,Fachbuchautorin

Kurs-Nummer5.26

TAGESVERANSTALTUNG

Die pflegerische Expertise in der Beglei-tung des MDK bei der Qualitätsprüfung:Wie Pflegende ihr Handeln fachlich vertreten können

Ab dem 01.01.2014 werden im Rahmen einer MDK Qua-litätsprüfung bei unterschiedlichen Meinungen zum richti-gen pflegerischen Handeln zwischen dem MDK-Gutachterund der Pflegeprozessplanung/Aussagen der begleiten-den Pflegefachkraft Diskussionen erforderlich werden. DiePflegefachkraft kann nun aufgrund der vorliegenden Pro-zessplanung oder auch im mündlichen Gespräch vertre-ten, warum beim vorliegenden Prüffall ggf. andersgehandelt wird, als es zu erwarten oder gefordert wäre.Die Anwendung einer pflegerischen Expertise wird hier er-forderlich.

Ziele des Seminars:Die Teilnehmer ● kennen die grundsätzlichen Veränderungen in der

QPR● kennen die Möglichkeiten und die Notwendigkeit, in

einem fachlichen Gespräch mit dem MDK die profes-sionell begründeten Inhalte ihrer Pflegeprozesspla-nung zu vertreten

● wissen, wann sie fachlich begründen und argumen-tieren müssen

● wissen, welche Anforderungen an die fachliche Argumentation für ein professionell begründetes Abweichen oder Unterlassen pflegerischer Handlun-gen gestellt sind

● können Begründungen im Bereich der Pflegepro-zessplanung selbst formulieren

● können in einem Gespräch mündlich ihre auf eine pflegerische Expertise sich begründende Argumenta-tion anwenden (praktische Übungen)

● erwerben Grundkompetenzen, die sie befähigen, eine professionelle Rolle einzunehmen

78 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.26

TAGESVERANSTALTUNG

Inhalte:● Grundsätzliche Veränderungen in der QPR von

Januar 2014● Ziele einer fachlichen Auseinandersetzung mit dem

MDK● Handlungsfelder, Probleme des Bewohners und

Maßnahmenplanungen, bei denen eine konkrete Begründung zum Ausschluss eines unprofessionel-len oder fahrlässigen Handelns notwendig sind

● Begründungsmuster/ perspektivische Argumentati-onsfelder für die Pflege- und Betreuungsprozess-planung

● Formulierungshilfen● Soll-Ist-Vergleiche anhand mitgebrachter Pflege- und

Betreuungsplanungen● Praktische Übungen im vertretenden Gespräch

(Pflegefachkraft/MDK)

Methoden: Textmethode, Partner-/Gruppenarbeit, Diskussion

Besonderheit: Die Teilnehmer werden gebeten, eine anonymisierte Pfle-geprozessplanung einschließlich Assessments, Informati-onssammlung, Pflegeplanung und Pflegebericht mit zurFortbildung zu bringen.

e du.care - 2015 79

Dauer1-tägig

TerminDienstag,16.06.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten140 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Leitungskräfte

ReferentinElke-Erika RösenKrankenschwester, Qua-litätsbeauftragte, Pflege-sachverständige (TÜV),Organisationsberaterin,Fachbuchautorin

Kurs-Nummer5.27

TAGESVERANSTALTUNG

Sachgerechte Pflegedokumentation undPflegeplanung unter Berücksichtigung der Pflegetransparenzvereinbarung in derstationären Altenpflege

Die Pflegedokumentation und insbesondere die Pflegepla-nung stellt bei den Qualitätsprüfungen und der damit ver-bundenen Benotung die hauptsächliche Beurteilungs-grundlage für die Qualität in der Praxis dar. BesondereAufmerksamkeit von Seiten der Prüfer gilt hierbei dem Er-kennen und Bearbeiten der speziellen „VIP-Themen“ wiebeispielsweise Sturz-, Dekubitus- oder Kontrakturrisiko.Hierbei geht es konkret um die Beschreibung des „indivi-duellen“ Risikos für einen Bewohner. Dazu gehört bei-spielsweise die Benennung gefährdeter Hautregionenbeim Dekubitusrisiko oder die Angabe gefährdeter Ge-lenke beim Kontrakturrisiko, aber auch die Beschreibungder ganz auf den Bewohner bezogenen Situation, in derein Bewohner vorrangig stürzt.

Auch ist es wichtig, sich als Pflegefachkraft immer wieder„frei zu schreiben“. Dies bedeutet, nachvollziehbar zu do-kumentieren, wenn insbesondere bei den „VIP-Themen“ein Problem mit pflegerischen Maßnahmen nicht lösbarist.

Inhalt der Fortbildung ist die Vermittlung der gesetzlichenAnforderungen an eine sachgerechte Pflegedokumenta-tion/ Pflegeplanung sowie deren praxisnahe Ausführungund Umsetzung.

Themen:● Kurzeinführung in die gesetzliche Vorgaben

(Pflegetransparenzvereinbarung)● Pflegeplanung in der Praxis:

● Risikocheck der „VIP-Themen“ unter Einsatz verschiedener Assessments

● Aussagekräftige Problembeschreibung nach P-E-S● Formulierung von „zum Problem passenden“

Ressourcen● Überprüfbare Zielformulierungen● Maßnahmenplanung gemäß den Empfehlungen

der Expertenstandards

80 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.27

TAGESVERANSTALTUNG

● Aussagekräftige Evaluation/ Auswertung● Selbstbestimmung/ Beratung eines Bewohners ● „Freischreibsätze“ in der Pflegeplanung

Ziel ist es, die Teilnehmer über die Anforderungen an die„VIP-Themen“ in der Pflegedokumentation und möglicheFehlerquellen aufzuklären und zu motivieren, diese unver-züglich in der eigenen Dokumentation zu korrigieren. DieTeilnehmer erhalten Sicherheit darüber, welche Anforde-rungen erfüllt sein müssen und wie diese möglichst pra-xisnah umgesetzt werden können.

Wichtig:Bitte bringen Sie zu Übungszwecken eine Pflegeplanungeinschließlich der ausgefüllten Assessments eines Bewoh-ners Ihrer Wahl mit.

e du.care - 2015 81

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 19.05.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten140 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte

ReferentinElke-Erika RösenKrankenschwester, Qua-litätsbeauftragte, Pflege-sachverständige (TÜV),Organisationsberaterin,Fachbuchautorin

Kurs-Nummer5.28

TAGESVERANSTALTUNG

Pflegeberichte sachgerecht und aussage-kräftig formulieren – für Pflegefachkräfte

Der Pflegebericht hat sich in Form und Umfang in den letz-ten Jahren deutlich verändert und an Wichtigkeit zuge-nommen. Die Grundregel: „Wenn es keineBesonderheiten gibt, muss nichts dokumentiert werden.“kann spätestens seit Inkrafttreten der Pflegetransparenz-vereinbarung und den damit verbundenen Qualitätsprü-fungen so sicherlich nicht mehr aufrecht gehalten werden.

Vorgaben für den Pflegebericht ergeben sich neben denAnforderungen der Pflegetransparenzvereinbarungenauch durch das Wohn- und Teilhabegesetz, die Begutach-tungsrichtlinien zur Pflegeeinstufung und den Experten-standards des DNQP.

Gefordert ist letztlich ein aussagekräftiger Pflegebericht,der immer wieder Bezug zu den in der Pflegeplanung be-schriebenen Problemen und Ressourcen nimmt und somiteine „Brücke“ zwischen langfristiger Entwicklung und dertäglichen Befindlichkeit eines Bewohners schafft. Der Ver-lauf des Pflegeprozesses und damit die Entwicklung einesBewohners muss für eine außenstehende (Prüf-) Personlückenlos nachvollziehbar sein.

Insbesondere Aussagen zu den sogenannten „VIP-The-men“ wie Dekubitus-, Sturz- oder Kontrakturrisiko aberauch Wohlbefinden und Risiko eines Nahrungs- oder Flüs-sigkeitsmangels kommen im Pflegebericht eine großeWichtigkeit zu.

Themen:● Kurzeinführung in die gesetzlichen Vorgaben● Pflegeberichte in der Praxis:

● Zulieferungsinformationen zur Pflegeplanung● Beachtung der „VIP-Themen“● „Freischreiben“ im Pflegebericht● Formulierung zum Wohlbefinden● Selbstbestimmung eines Bewohners● Tatsachenbeschreibung ohne Wertung - „wert-

82 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.28

TAGESVERANSTALTUNG

neutrale“ Formulierungen● lückenlose Verlaufsbeschreibung● Evaluation/ Wochenzusammenfassungen

Zielsetzung der Fortbildung ist die Vermittlung der Anfor-derungen an einen sachgerechten Pflegebericht sowiederen handhabbare Ausführung. Die Teilnehmer erhaltenSicherheit darüber, welche Anforderungen erfüllt seinmüssen und wie diese möglichst praxisnah umgesetztwerden können.

Wichtig:Bitte bringen Sie zu Schulungszwecken einen Pflegebe-richt eines Bewohners Ihrer Wahl mit.

e du.care - 2015 83

Dauer1-tägig

TerminDienstag 14.04.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten140 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegekräfte ohne Fach-ausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Interessierte Mitarbei-tende, die Pflegeberichteselber schreiben

ReferentinElke-Erika RösenKrankenschwester, Qua-litätsbeauftragte, Pflege-sachverständige (TÜV),Organisationsberaterin,Fachbuchautorin

Kurs-Nummer5.29

TAGESVERANSTALTUNG

Pflegeberichte sachgerecht und aussage-kräftig formulieren – für Pflegekräfte ohne Fachausbildung, Alltags-begleiter, interessierte Mitarbeiter, die Pflegebe-richte selber schreiben

Der Pflegebericht hat sich in Form und Umfang in den letz-ten Jahren deutlich verändert und an Wichtigkeit zuge-nommen. Die Grundregel: „Wenn es keine Besonder-heiten gibt, muss nichts dokumentiert werden.“ kann spä-testens seit Inkrafttreten der Pflegetransparenzvereinba-rung und den damit verbundenen Qualitätsprüfungen sosicherlich nicht mehr aufrecht gehalten werden.

Vorgaben für den Pflegebericht ergeben sich neben denAnforderungen der Pflegetransparenzvereinbarungenauch durch das Wohn- und Teilhabegesetz, die Begutach-tungsrichtlinien zur Pflegeeinstufung und den Experten-standards des DNQP.

Gefordert ist letztlich ein aussagekräftiger Pflegebericht,der immer wieder Bezug zu den in der Pflegeplanung be-schriebenen Problemen und Ressourcen nimmt und somiteine „Brücke“ zwischen langfristiger Entwicklung und dertäglichen Befindlichkeit eines Bewohners schafft. Der Ver-lauf des Pflegeprozesses und damit die Entwicklung einesBewohners muss für eine außenstehende (Prüf-) Personlückenlos nachvollziehbar sein.

Insbesondere Aussagen zu den sogenannten „VIP-The-men“ wie Dekubitus-, Sturz- oder Kontrakturrisiko aberauch Wohlbefinden und Risiko eines Nahrungs- oder Flüs-sigkeitsmangels kommen im Pflegebericht eine großeWichtigkeit zu.

Themen:● Kurzeinführung in die gesetzlichen Vorgaben● Pflegeberichte in der Praxis:

● Zulieferungsinformationen zur Pflegeplanung● Beachtung der „VIP-Themen“● „Freischreiben“ im Pflegebericht● Formulierung zum Wohlbefinden

84 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.29

TAGESVERANSTALTUNG

● Selbstbestimmung eines Bewohners● Tatsachenbeschreibung ohne Wertung - „wert-

neutrale“ Formulierungen● lückenlose Verlaufsbeschreibung● Evaluation/ Wochenzusammenfassungen

Zielsetzung der Fortbildung ist die Vermittlung der Anfor-derungen an einen sachgerechten Pflegebericht sowiederen handhabbare Ausführung. Die Teilnehmer erhaltenSicherheit darüber, welche Anforderungen erfüllt seinmüssen und wie diese möglichst praxisnah umgesetztwerden können.

Wichtig:Bitte bringen Sie zu Schulungszwecken einen Pflegebe-richt eines Bewohners Ihrer Wahl mit.

e du.care - 2015 85

Dauer1-tägig

TerminDonnerstag, 20.08.2015

Zeit9:00 - 16:30 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppeSozialer Dienst, Alltags-begleiter, Interessierte

ReferentinJulia SiebersKrankenschwester, gerontopsychiatrischeFachschwester

Kurs-Nummer5.30

TAGESVERANSTALTUNG

Alltagsbegleiter - Rechtliche Grundlagen

Ab dem 01.01.2015 werden mehr Gelder für Betreuungs-assistenten nach §87b SGB XI durch den ersten Schrittdes Pflegestärkungsgesetzes zur Verfügung gestellt. Dasbetrifft nicht nur die stationären Einrichtungen, sondernauch den ambulanten Bereich.

Wo genau können zertifizierte Betreuungsassistenten ar-beiten und wie finanziert sich dieser Beruf? Ein großesThema ist auch die Frage nach der Selbständigkeit in die-sem Berufsfeld und wie diese entlohnt wird.

In dieser Fortbildung werden die rechtlichen Grundlagenbesprochen, es wird über die Möglichkeit einer freiberufli-chen Tätigkeit aufgeklärt und zudem die Wirkungsfelderaufgezeigt.

86 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.31

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 24.11.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Interessierte

ReferentinJulia SiebersKrankenschwester, gerontopsychiatrischeFachschwester

TAGESVERANSTALTUNG

PNG - Pflegeneuausrichtungsgesetz

Mit dem 01.01.2013 trat das PNG in Kraft §123 SGB XI.Dieses Gesetz ermöglicht, dass Menschen mit dementiel-len Veränderungen mehr Gelder für Betreuung innerhalbihres häuslichen Bereiches zu Verfügung haben. Im Rah-men der häuslichen Pflege durch einen Pflegedienst be-steht zudem die Möglichkeit, zwischen einemZeitkontingent oder wie bisher Leistungskomplexen zuwählen.

In dieser Fortbildung wird sowohl über das Pflegeneuaus-richtungsgesetz als auch das in zwei Schritten eingeführtePflegestärkungsgesetz aufgeklärt und die damit verbun-denen Veränderungen innerhalb unseres Pflegegesetzesgesprochen.

Die zentrale Frage ist: Was verbessern diese Veränderun-gen für Menschen mit Einschränkungen?

e du.care - 2015 87

Dauer1-tägig

TerminDonnerstag, 17.09.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Interessierte

ReferentinBettina Stein-SchieferJuristin, Dozentin fürRechtswissenschaften

Kurs-Nummer5.32

TAGESVERANSTALTUNG

Vorsorgevollmacht / Testament / Erbrecht- aktuelles Wissen für Mitarbeitende in

Pflegeeinrichtungen

● Wie kann ich schon jetzt meine Anliegen und Wünsche im Alter regeln??

● Muss ich meinen letzten Willen schriftlich erklären??

● Sind Angehörige auch Betreuer??

Fragen, die in den Pflegeheimen immer wieder gestellt,meistens jedoch falsch beantwortet werden!! Die Folge ist,dass den Wünschen älter werdender Menschen entwedergar nicht oder völlig inkompetent entsprochen wird.

Auseinandersetzungen mit Angehörigen und entsprechen-des gerichtliches Vorgehen sind die Folgen.

Ausbildung in Betreuung und Pflege sollte auch Kompe-tenz in diesen Bereichen bedeuten.

88 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.33

Dauer1-tägig

TerminDonnerstag, 26.03.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Interessierte

ReferentinBettina Stein-SchieferJuristin, Dozentin fürRechtswissenschaften

TAGESVERANSTALTUNG

Verantwortung und/oder Haftung ???

Das Rechtsbewußtsein von Betreuten oder Angehörigenwird immer größer! Die Bereitschaft der Medien, Pflege-schwachstellen aufzudecken und vom gewohnheitsmäßigfehlerhaften Umgang mit alten Menschen zu berichten,wächst ständig. Fehler werden nicht mehr kritiklos hinge-nommen. Ärzte und Pflegende werden immer stärker vonRechtssprechung und Versicherungen zur Kasse gebeten.Die Ansprüche hinsichtlich Aufklärung, Dokumentation,Organisation und Sachkenntnis nehmen zu.

Um vermehrte Haftungsfälle in der Pflege zu vermeiden,kann den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen nur dringenstangeraten sein, sich über die Voraussetzungen undGrundlagen zu informieren.

e du.care - 2015 89

Dauer1-tägig

TerminMittwoch, 25.11.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fach-ausbildung

ReferentinSabrina Maxi SteffensDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH), Altenpflegerin,Coach DGfC

Kurs-Nummer5.34

TAGESVERANSTALTUNG

Ihre Rechte als Pflegekraft

Dieses Seminar richtet sich an Pflegefachkräfte und nichtexaminierte Pflegekräfte, die über ihre Rechte und Pflich-ten im Arbeitsalltag besser informiert sein möchten.

Themen dieses Seminars sind:● berufsbezogenes Arbeitsrecht ● Dienstplangestaltung● berufsbezogenes Straf- und Haftungsrecht

(mit direktem praktischen Bezug)● Identifikation rechtlicher Risiken im pflegerischen

Alltag● Umgang mit rechtlichen Risiken im pflegerischen

Alltag

Sie haben zudem die Möglichkeit, durch Ihre Wünscheund die Darstellung der eigenen Praxis direkten Einflussauf die Themen und Inhalte zu nehmen.

90 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.35

Dauer1-tägig

TerminMontag, 23.11.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte

ReferentinFriederike IsenseeLehrerin für PflegeberufeDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH)

TAGESVERANSTALTUNG

Wenn Worte „verletzen“ – Umgang mit gewaltbesetzter Sprache

Hören wir das Wort „Gewalt“, denken wir oftmals an kör-perliche Gewalt.

Körperliche Gewalt wird nicht nur moralisch verurteilt, son-dern auch rechtlich verfolgt. Anders sieht es bei der ver-balen Gewalt aus. Verbale Gewalt wird häufig hinge-nommen. Im Umgang mit verbalen Angriffen besteht aberoft eine große Unsicherheit, ja Hilflosigkeit.

Inhalte:● Grundlagen gewaltfreier Kommunikation● Kennzeichen einer gewaltbesetzten Sprache● Entwickeln persönlicher Handlungsstrategien im

Umgang mit verbalen Aggressionen● Anwendung rhetorischer Techniken

e du.care - 2015 91

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 06.10.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten120 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende aus derBehindertenhilfe,Interessierte

ReferentKlaus WendorffPfarrer, Fachkraft undTrainer in der Gewaltprävention

Kurs-Nummer5.36

TAGESVERANSTALTUNG

Deeskalation im beruflichen Alltag in Pflege-einrichtungen – Zum Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt

„Menschen, die miteinander zu schaffen haben, macheneinander zu schaffen!“ (Schulz von Thun, 1989)

Im beruflichen Pflegealltag kommt es häufig zu Situatio-nen, in denen Konflikte entstehen.

Dies können Konflikte mit Kollegen, mit anderen Berufs-gruppen (z.B. Ärzte), mit Angehörigen oder auch mit Be-wohnern – besonders verwirrte oder aggressive – sein.Die Art der Konflikte können auf verbaler Ebene ablaufen.Es kann aber auch zu nicht verbalen Angriffen und körper-licher Gewalt kommen.

Schwierige Gesprächssituationen, Streit, sich unverstan-den fühlen, Machtausübung, „ich fühle mich angegriffen“,überrumpelt, der Bewohner wird aggressiv mir gegenüber,er greift mich körperlich an; genötigt und festgehalten wer-den, Übergriffe auf das Pflegepersonal – dies sind einigeBeispiele von vielen.

In diesem Seminar üben Sie, wie Sie Konfliktgesprächeführen und wie Sie auf verbale Angriffe reagieren können.Sie trainieren verbale und nonverbale Kommunikations-techniken, um Auseinandersetzungen – besonders diekörperlichen – zu vermeiden.

Sie lernen, wie Sie Konflikte frühzeitig erkennen, sie kon-struktiv bearbeiten und entschärfen können.

Als letztes Mittel der Gefahrenabwehr lernen Sie die prak-tische Anwendung körperlicher Abwehrtechniken (wie z.B.bewohnerschonende und -gerechte Abwehr, körperscho-nende und verletzungsfreie Selbstverteidigungstechniken(sanfte Befreiungstechniken, Ausweichtechniken, Lö-sungsmöglichkeiten für Körperumklammerungen).

92 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.37

Dauer2-tägig

TerminMittwoch, 26.08.2015Donnerstag, 27.08.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten210 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende im Ehren-amt, Mitarbeitende ausder Behindertenhilfe,Interessierte

ReferentinBettina BlumTrainerin für Kreativitätund Persönlichkeitsent-wicklung

TAGESVERANSTALTUNG

Kreatives Gestalten in der Altersbegleitungund Behindertenhilfe

„Wenn Worte fehlen, sprechen Bilder“ - kreatives Gestal-ten ist gerade für alte und behinderte Menschen eine guteMöglichkeit, sich aus zu drücken. Das Spektrum reichtvom Verarbeiten heftiger Emotionen bis zur reinen Freudeund Entspannung beim handwerklichen Tun. Negative Ge-fühle, die man ausdrücken kann, verlieren an Macht undverwandeln sich in etwas Positives.

Kreativitätsförderung ist Persönlichkeitsförderung! Alleindas Erfolgserlebnis, etwas erschaffen und bewirken zukönnen, stärkt das Selbstbewusstsein. Die sensomotori-sche, visumotorische und kognitive Kompetenz werdentrainiert, soziale und emotionale Fähigkeiten gestärkt.Gleichzeitig ist Kreativität ein Kommunikationsmittel. Be-sonders bei sprachlichen Schwierigkeiten kann man etwasvon sich offenbaren, was sonst vielleicht nie wahrgenom-men würde. Das Verwenden von selbst gesammeltem Na-turmaterial für z. B. Collagen wirkt durch den Kontakt zurNatur zusätzlich anregend - und es inspiriert.

Ziel des Seminars ist es, Ideen und einfache Methodenfür kreative Angebote zu entwickeln und auszuprobieren,die auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse der betreutenMenschen zugeschnitten sind. Ein wichtiger Ausgangs-punkt ist das Engagement und Interesse der Betreuer –Begeisterung steckt an!

Bitte mitbringen: Malkittel, bequeme Kleidung

e du.care - 2015 93

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 28.04.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte

ReferentinKarina OhnesorgAgentur für Bewegungs-konzepte, freiberuflicheTrainerin

Kurs-Nummer5.38

TAGESVERANSTALTUNG

Gehirntraining durch Bewegung – Life Kinetik

In dieser Fortbildung wird anhand von Anwendungs-beispielen großer Wert auf die praktische Umsetzunggelegt, die Sie in Ihrer Arbeit in Umgang mit Menschendirekt anwenden können.

Hintergrund:Wir haben alle bei Geburt fast die gleichen Voraussetzun-gen, was die Zahl der Gehirnzellen anbelangt, und den-noch gibt es gewaltige Unterschiede in der Intelligenz. Derentscheidende Faktor ist die Anzahl der Verknüpfungenzwischen den einzelnen Gehirnzellen. Da wir nur einenBruchteil der Möglichkeiten nutzen, hat jeder von uns einenormes Entwicklungspotential, das es auszuschöpfengilt. Aus dem Wissen der modernen Gehirnforschung, deröstlichen Energielehre, verschiedener Sportarten, derPsychomotorik und der Bewegungslehre ist dieses idealeTraining des Gehirns über den Bewegungsapparat ent-standen.

Wo setzt das Bewegungsprogramm an?Es nutzt den Effekt, dass das Gehirn den Körper steuertumgekehrt und zwingt somit durch Bewegungen, visuelleAufgaben und kognitive Elemente das Gehirn, neue Denk-muster zu kreieren und somit flexibler zu werden.

Was können Sie erwarten?Jede Menge Spaß und Aha Effekte!Nach einer kurzen theoretischen Einführung bietet dieserFortbildungstag die einmalige Gelegenheit, ausgewählteÜbungen von Life Kinetik aus allen Bereichen kennen zulernen und gemeinsam zu üben. Mittels Bällen, Farbkartenoder täglichen Gebrauchsgegenständen werden einfacheBewegungsübungen mit unterschiedlichen Aufgabenstel-lungen durchgeführt.

Die Übungen können jederzeit mit älteren Menschen, mitoder ohne Bewegungseinschränkung, angewendet wer-den. Die Bewohner erhalten einfache Bewegungsaufga-ben, die das Gehirn wieder in ihren Denkprozessenanregen. Die Koordination wird deutlich besser und unty-pische Bewegungsabläufe werden geübt, was präventivauch als Sturzprophylaxe anwendbar ist. Bewegungenwerden wieder mit Spaß ausgeführt. Gleichzeitig wird die

94 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.38

TAGESVERANSTALTUNG

Wahrnehmung geschult. Diese Übungen werden wiedermehr Spaß und Lebensfreude sowohl bei den Bewohnernals auch beim Pflegepersonal auslösen.

Hinweis: Besonders geeignet für Menschen mit Demenz,als auch für Schlaganfallpatienten empfehlenswert und er-folgreich anwendbar.

Inhalt:● Kurzer Theorieteil / Hintergrund● Selbsttest – was nutze ich von meinem geistigen

Potential bereits?● Praxisübungen aus Koordination & Bewegung zur

Stressreduzierung, Leistungssteigerung, Lernfähig-keit

● Praxisübungen aus dem visuellen Bereich zur Verbesserung der Wahrnehmung

● Teilnehmervorführung - freiwillig

Trainiert wird in bequemer Kleidung und Schuhe (z.B. Turnschuhe)

e du.care - 2015 95

Dauer2-tägig

TerminDonnerstag, 18.06.2015Freitag, 19.06.2015

Zeit9:00 - 16:30 Uhr

Kosten210 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende im Ehren-amt, Mitarbeitende ausder Behindertenarbeit,Interessierte

ReferentinGudrun GöhlerHeilpraktikerin, Akupres-sur- und Qigong-Lehrerin

Kurs-Nummer5.39

TAGESVERANSTALTUNG

Begleitende Hände Akupressur in der Arbeit mit alten, schwerkranken und sterbenden Menschen - Grundkurs -

Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art undWeise, durch die wir unterstützend und beruhigend aufMenschen einwirken können. Akupressur bietet die Mög-lichkeit, ergänzend zur medikamentösen Therapie, sanftEinfluss auf verschiedene Symptome zu nehmen.

Ziel dieser Fortbildung ist es, für die Arbeit mit alten,schwerkranken und sterbenden Menschen kurze erprobteAkupressurbehandlungen zu erlernen, die bei einigenhäufig auftretenden Symptomen hilfreich eingesetzt wer-den können.

Da wir alle Behandlungen jeweils gegenseitig in den 2Tagen ausprobieren, können Sie nicht nur praktische Er-fahrungen sammeln, sondern auch deren wohltuende Wir-kung sofort am eigenen Leib erfahren.

Inhalte:● Einführung in die Traditionelle Chinesische Medizin● Berührung – Kontakt – Akupressurpunkte● Behandlungsmöglichkeiten bei den Indikationen

● allgemeine Anspannung● Unruhe und Angst● Schmerz● Übelkeit● Atemproblemen

● Umsetzung und Integration in unterschiedliche Pflege – und Betreuungssituationen

Bitte bringen Sie mit: Isomatte, kleines Kissen, Decke,bequeme Kleidung, dicke Socken

96 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.40

Dauer1-tägig

TerminMontag, 14.09.2015

Zeit9:00 - 16:30 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppeVoraussetzung:Teilnahme an einem 1- oder 2-tägigen Grundkurs „BegleitendeHände“

ReferentinGudrun GöhlerHeilpraktikerin, Akupres-sur- und Qigong-Lehrerin

TAGESVERANSTALTUNG

Begleitende Hände - Vertiefungstag Ödeme und Verdauung

Verdauungsprobleme – Diarrhö und Verstopfung mit denunterschiedlichsten Ursachen - sind häufig auftretendeSymptome in Pflegeeinrichtungen, die wir über Akupres-sur z.T. gut beeinflussen können. Die Erfahrung zeigt, dasBauchkrämpfe gelindert und sowohl chronische als auchakute Obstipation positiv beeinflusst werden können. Dasgleiche gilt für Ödeme, die mit einer Abflussbehinderungin Zusammenhang stehen.

Ziel dieser Fortbildung ist es, die Erfahrungen aus demGrundkurs zu vertiefen und mit Hilfe der Akupressur ein-fache, in Pflege und Betreuung integrierbare Behand-lungsmöglichkeiten bei Verstopfung, Durchfall undÖdemen kennen- und anwenden zu lernen.

Alle Behandlungen werden wieder gegenseitig auspro-biert.

Inhalt● Erfahrungsaustausch und Supervision● Akupressurpunkt-Kombinationen bei Durchfall und

Verstopfung● Ampuko („Akupressurmassage“ des Bauches)● Punktkombinationen für Ödeme im Kopfbereich, in

der oberen und in der unteren Körperhälfte● Umsetzung und Integration in unterschiedliche

Pflege- und Betreuungssituationen

Bitte bringen Sie mit: Isomatte, kleines Kissen, Decke,bequeme Kleidung, dicke Socken

e du.care - 2015 97

Dauer1-tägig

TerminMittwoch, 09.12.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Interessierte

ReferentGernot MangoldLehrer für Pflege undGesundheit MA; ex. Altenpfleger

Kurs-Nummer5.41

TAGESVERANSTALTUNG

Die eigene Gesundheit erhalten

Die Mitarbeiter in Pflegeberufen sind körperlichen wie psy-chischen Belastungen ausgesetzt. Eine Analyse der AOKaus dem Jahr 2011 ergab, dass Mitarbeiter in der statio-nären Altenpflege weit über dem Durchschnitt andererBranchen erkranken.

Nach Erkrankungen des Bewegungsapparates stellenpsychische Erkrankungen die zweithäufigste Form derKrankmeldung dar. Es ist davon auszugehen, dass ebenim psychischen Bereich eine Dunkelziffer vorliegt oder Mit-arbeiter krank arbeiten gehen.

Von gesunden und zufriedenen Mitarbeitern ist eine bes-sere Arbeitsleistung zu erwarten, was sich letztendlich inder Arbeitsqualität einer ganzen Institution zeigt.Tom Kitwood macht die Aussage, dass Bewohner- undMitarbeiterzufriedenheit in einer starken Abhängigkeit zu-einander stehen.

Ziel der Fortbildung ist, dass die Teilnehmer gesundheits-schädigende Faktoren am und um den Arbeitsplatz iden-tifizieren können und durch entsprechende Maßnahmenreduzieren können. Sie sollen Methoden kennenlernen,die eigene Gesundheit zu erhalten.

Inhalte:● Physische Belastungen in der Pflege● Maßnahmen, physischen Belastungen vorzubeugen

oder diese zu minimieren● Psychische Belastungsfaktoren in der Pflege● Maßnahmen zur Stressreduktion● Fort- und Weiterbildung als Maßnahme der eigenen

Gesunderhaltung

98 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.42

Dauer1-tägig

TerminMittwoch, 13.05.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte

ReferentinBettina BlumTrainerin für Kreativitätund Persönlichkeitsent-wicklung

TAGESVERANSTALTUNG

Was tun mit der Wut -der kreative Umgang mit Aggressionen in der Altenpflege und Altersbegleitung

Die Entstehungsgründe für Wut und Aggressionen sindvielfältig. Wer beruflich mit alten, z.T. demenzkranken undbehinderten Menschen umgeht, wird oft mit dem Ergebniseiner langjährigen Entwicklung konfrontiert, auf die er kei-nen Einfluss hatte. Dabei können regelmäßige aggressiveAusbrüche ganzen Einrichtungen zu schaffen machen undbei den BetreuerInnen wiederum eigene Wut auslösen.

Ziel des Seminars ist es, die Auslöser der Aggressionenzu erkennen und zum anderen eine gelassenere Einstel-lung gegenüber eigener und fremder Wut zu entwickeln.Gemeinsam wird ein Repertoire entwickelt, das die krea-tiven Ressourcen stärkt und die destruktiven Energien inandere Bahnen lenkt.

Dazu werden wir uns einer Reihe von Themen widmen:● Was ist das Wesen der Aggression, ihre möglichen

Ursachen und Absichten?● Wie sind unsere gewohnten Reaktionsmuster auf

unsere eigene Wut und die der anderen?● Wie können wir kreativ neue Verhaltensweisen

entwickeln und im Berufsalltag umsetzen?

AltenpflegerInnen können keine psychotherapeutische Ar-beit leisten; das Seminar bietet aber durch lebendige Kurz-vorträge, Beispiele bzw. Rollenspiele aus der Praxis unddurch kreatives Gestalten einen ersten Einstieg, wie wirim Alltag besser mit Aggressionen umgehen können.

Bitte mitbringen: Malkittel, bequeme Kleidung

e du.care - 2015 99

Dauer1-tägig

TerminDonnerstag, 16.04.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte, Mitar-beiterinnen aus Kinder-tageseinrichtungen

ReferentinBettina BlumTrainerin für Kreativitätund Persönlichkeitsent-wicklung

Kurs-Nummer5.43

TAGESVERANSTALTUNG

Gesunde Grenzen setzen am Arbeitsplatz„Bis hierher und nicht weiter....“

In sozialen und pflegerischen Berufen arbeiten meist mo-tivierte, hilfsbereite Mitarbeiter mit hohem sozialem Enga-gement. Genau hier lauert die Falle: die Fürsorglichkeitangesichts von Not und Sachzwängen verleitet dazu, weitüber die eigenen Grenzen zu gehen – und gehen zu las-sen.

Die Folgen: bei uns selber führt das ständige Überschrei-ten der Grenzen zu Groll und Erschöpfung, bei den Be-treuten, Kollegen oder Vorgesetzten zu Verwirrung,Schuldgefühlen und evtl. übertriebenen Ansprüchen. KlareGrenzen zu setzen ist also für alle Beteiligten von Vorteil.Warum fällt es trotzdem so schwer?

In diesem Seminar wollen wir mit Entspannungsmetho-den, Vorstellungsübungen, Rollenspiel und einfachenkreativen Mitteln Schritt für Schritt den gesunden Ausdruckunserer Grenzen am Arbeitsplatz entwickeln.

Die Inhalte im Einzelnen sind:● Die eigenen Grenzen erkennen lernen● Frühwarnsystem in konkreten Situationen entwickeln● Grenzen auf angemessene Weise ausdrücken lernen● Das bewusste Überschreiten von Grenzen aus-

probieren.

Grenzen sind keine Mauern! Sie sind veränderbar je nachSituation oder Tagesform. Sie auch einmal bewusst zuüberschreiten, lässt uns innerlich stärker werden und ge-hört zur menschlichen Entwicklung.

Bitte mitbringen:Malkittel, Decke, bequeme Kleidung

100 e du.care - 2015

Kurs-Nummer5.44

Dauer1-tägig

TerminDienstag, 10.11.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte

ReferentinBettina BlumTrainerin für Kreativitätund Persönlichkeitsent-wicklung

TAGESVERANSTALTUNG

Die Fünf-Minuten-Pause Kurzentspannungen und Kreativitätstraining zur Stressbewältigung

Atempause, Abstand gewinnen, Auftanken... Wenn wir mit Menschen – besonders mit sehr alten oderkranken – arbeiten, fällt es uns oft schwer, unsere eigenenBedürfnisse im Blick zu behalten. Manchmal gehen wir,ohne es zu merken, weit über unsere Grenzen und wun-dern uns dann, dass wir uns plötzlich gereizt, erschöpftund überfordert fühlen. Die guten Ideen versiegen, dieLust an der Arbeit lässt nach. Das überträgt sich auf dieKinder.

Auch wenn manches unvermeidbar ist - viele Stressfakto-ren können gemildert werden. In einem vier-Stufen-Pro-gramm lernen wir, mehr Stabilität und innere Balance zugewinnen und unseren Arbeitsalltag kreativer zu gestalten.Wir erkennen, was wir verändern können und wo wir viel-leicht gegen Windmühlen kämpfen:

1. Bestandsaufnahme: Wie geht es mir mit meiner Arbeit?

2. Welche Entspannungsart passt zu mir? Ausprobieren verschiedener Methoden zur Entspannung und Konzentration

3. Die Kraft der inneren Bilder nutzen - unsere Einstellung bewusst machen

4. Die inneren Bilder kreativ umsetzen

Mit kurzen, leicht zu lernenden Entspannungstechniken,kreativen Methoden und Medien und mit Einzelfallbehand-lung wollen wir für jede/n Teilnehmer/in ein individuellesRepertoire entwickeln, um einen Beitrag für ein befriedi-gendes, konstruktives Arbeitsklima leisten.

Bitte mitbringen:Bequeme Kleidung, Malkittel, Decke

e du.care - 2015 101

Dauer1-tägig

TerminMontag, 31.08.2015

Zeit9:00 - 16:00 Uhr

Kosten105 Euro

orte du.care

ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbei-tende im Ehrenamt,Interessierte

ReferentinFriederike IsenseeLehrerin für PflegeberufeDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH)

Kurs-Nummer5.45

TAGESVERANSTALTUNG

Stressbewältigung durch Achtsamkeit

Achtsamkeit ist ein einfaches, aber kraftvolles Werkzeugzur Selbsthilfe, inspiriert von der östlichen Meditationspra-xis.Indem Sie sich ganz auf den gegenwärtigen Moment ein-lassen, können Sie negative Gedankenkreisel unterbre-chen und automatische Stressreaktionen verändern.

Inhalt● Physiologische und psychologische Auswirkung von

Stress ● Rolle und Bewertung von Stressoren● Erkenntnisse aus der Stressforschung● Achtsamkeit-Definition und die Rolle von Achtsam-

keit in der Stressbewältigung● Übungen und Methodik der Stressbewältigung durch

Achtsamkeit erlernen:● Einführung in die Atemmeditation, den Bodyscan

und der Gehmeditation● Achtsamkeit in den Alltag bringen

Hinweis:Ziehen Sie bitte bequeme Kleidung an, bringen Sie eineWolldecke, Isomatte und warme Socken mit.

102 e du.care - 2015

ANMELDUNG

e du.care Evangelische Gesellschaft für Aus- und Fortbildung in der Pflege Rhein/Ruhr gGmbH - Karin BaumertBonhoefferstraße 6 47138 Duisburg

Telefon: 0203 / 410–1004; Telefax: 0203/ 410-1037; Email: [email protected](Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen)

Kurs-Nummer

Kurs-Titel

Kurs-Termin

Kurs-Gebühr

Kurs-Teilnehmer/in

Geburtsdatum

Berufsbezeichnung

DienstadresseName/Adresse der Ein-richtung, Telefon,Telefax

Email-Adresse

PrivatadresseStraße/Hausnummer PLZ/Ort, Telefon

Email-Adresse

Rechnungsempfänger ❏ Dienstadresse ❏ Privatadresse

Anmeldung erhalten Datum Zeichen

Teilnahmebedingungen siehe Rückseite; die allgemeinen Geschäftsbedingungen sind mir bekannt.Datum: Datum:

_________________________________ _________________________________Unterschrift der Teilnehmerin/des Teilnehmers Unterschrift/Stempel des Arbeitgebers

Nur zur Bearbeitung durch den Veranstalter:

104 e du.care - Fortbildungen 2015

AnmeldungDie Anmeldung erfolgt mit dem Anmeldeformular. Ihre Anmeldung ist verbindlich.

Absage von FortbildungsveranstaltungenWir bitten um Ihr Verständnis, dass wir uns auch kurz-fristige Absagen von Fortbildungen vorbehalten müs-sen, z. B. bei zu geringer Teilnehmerzahl. ÜberVeränderungen werden Sie unverzüglich informiert.

TeilnahmegebührNach Eingang Ihrer verbindlichen Anmeldung erhaltenSie eine Rechnung. Wir bitten um Bezahlung innerhalbvon 14 Tagen ohne Abzug.

Absage IhrerseitsEin Widerruf der Anmeldung Ihrerseits ist nur bis spä-testens 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn kostenfrei.Der Widerruf muss schriftlich (Brief, Telefax oder E-Mail) erfolgen. Bei später eingehendem Widerruf oder Nichtteilnahmestellen wir, wenn der Widerruf bis 2 Wochen vor Lehr-gangsbeginn erfolgt, 50 % des Lehrgangsentgeltes inRechnung. Erfolgt der Widerruf kürzer als 2 Wochen vor Lehr-gangsbeginn, stellen wir 80 % des Lehrgangsentgeltesin Rechnung. Bei Nichterscheinen (ohne Abmeldung) ist das volleLehrgangsentgelt zu zahlen.

Stand: Oktober 2014

TEILNAHMEBEDINGUNGEN

ANMELDUNGe du.care Evangelische Gesellschaft für Aus- und Fortbildung in der Pflege Rhein/Ruhr gGmbH - Karin BaumertBonhoefferstraße 6 47138 Duisburg

Telefon: 0203 / 410–1004; Telefax: 0203/ 410-1037; Email: [email protected](Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen)

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Absage von FortbildungsveranstaltungenWir bitten um Ihr Verständnis, dass wir uns auch kurz-fristige Absagen von Fortbildungen vorbehalten müs-sen, z. B. bei zu geringer Teilnehmerzahl. ÜberVeränderungen werden Sie unverzüglich informiert.

TeilnahmegebührNach Eingang Ihrer verbindlichen Anmeldung erhaltenSie eine Rechnung. Wir bitten um Bezahlung innerhalbvon 14 Tagen ohne Abzug.

Absage IhrerseitsEin Widerruf der Anmeldung Ihrerseits ist nur bis spä-testens 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn kostenfrei.Der Widerruf muss schriftlich (Brief, Telefax oder E-Mail) erfolgen. Bei später eingehendem Widerruf oder Nichtteilnahmestellen wir, wenn der Widerruf bis 2 Wochen vor Lehr-gangsbeginn erfolgt, 50 % des Lehrgangsentgeltes inRechnung. Erfolgt der Widerruf kürzer als 2 Wochen vor Lehr-gangsbeginn, stellen wir 80 % des Lehrgangsentgeltesin Rechnung. Bei Nichterscheinen (ohne Abmeldung) ist das volleLehrgangsentgelt zu zahlen.

Stand: Oktober 2014

TEILNAHMEBEDINGUNGEN

106 e du.care - Fortbildungen 2015

PKW: BAB A 42, Abfahrt 7 (Neumühl) Navi-Koordinaten: 51° 28’ 58’’ N · 6° 47’ 53’’ O

ÖPNV: Straßenbahn U 903, Haltestelle: Landschaftspark Nord

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2015

Evangelische Gesellschaft für Aus- und Fortbildung in der Pflege Rhein/Ruhr gGmbH

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