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7926945_10_1 Danke... für den schönen Tag, die Glückwünsche,Geschenke und besonders für die Unterstützung anlässlich unserer Hochzeit und Taufe. “Für uns unvergesslich!” Katrin, Patrick & Leni Birchinger Langwieden, im Juli 2012 7926329_10_1 Gratulation zur Meisterprüfung zum Maler und Lackierer. Es ist geschafft! Michelle ist Meister! Es gratulieren dir liebe Michelle deine Eltern Britta und Jürgen Seel. Heiko, Mike, Chris, Mara, Ben, Anchi, Larissa und deine Freundin Tatjana. 7927461_10_1 Unserer Mama herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum Geburtstag ! Sabine - Thomas - Michael - Peter 10. Juli 2012 70 7926531_10_1 „Der Ruhestand ist das, worauf man sein ganzes Leben lang hinarbeitet und sich erschrocken wundert, wenn es dann soweit ist.“ Endlich geschafft! Nach 40jähriger Betriebszugehörigkeit verabschieden wir unseren Arbeitskollegen Dieter Brendel in den wohlverdienten Ruhestand. Wir wünschen Dir alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Deine Kollegen. 7902301_10_1 Für Frank rank alles Gute zum Geburtstag ! Es gibt Tage hier auf Erden, an denen muss gefeiert werden, 40 Jahre sind vergangen, seit dein Leben angefangen. Du hast mit Ehrgeiz, Geduld und viel Kraft alles immer toll geschafft. Ganz gleich, wie viele Kerzen brennen, bleib immer so, wie wir dich kennen. In Liebe Carmen und Selina Carmen und Selina sowie Mama und Schwiegermama sowie Mama und Schwiegermama Haßloch, den 10.07.2012 7919895_10_1 Liebe Mutti und Oma Ute! 70 Jahre sind es wert, dass man dich besonders ehrt. Drum wollen wir dir heute sagen, es ist schön, dass wir dich haben. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen dir alles Liebe und Gute Konrad, Yvonne, Sebastian und Christopher 7886941_10_2 von Mama, Papa und Nils Happy Birthday N N ikl ikl a a s s zum zum 6. Geburtstag all alles , all , alle s L s Lie be be 7924667_10_1 Alt macht nicht die Zahl der Jahre, alt machen nicht die grauen Haare, alt ist, wer den Mut verliert und sich für nichts mehr interessiert. Drum nimm alles mit Freud' und Schwung, dann bleibst du auch im Herzen jung. Zufriedenheit und Glück auf Erden,sind das Rezept, uralt zu werden. Alles Liebe und Gute Deine Töchter Carolin und Lisa Unser Papa wird 50 Jahr´. 7926760_10_1 Alles Gute zum Geburtstag! Hallo Mama, schau mal hin: heut’ stehst du in der Zeitung drin! Viele Anzeigen hast du schon gelesen, aber noch nie bist du dabei gewesen. Das soll heute anders sein, dieser Gruß gilt nur dir allein! Was wären wir denn ohne dich? Wir lieben und wir brauchen dich! Evi, Christine und Anita mit Familien Haßloch, den 10. Juli 2012 Liebe Mama, Helga, Oma! 7924770_10_1 Alles Liebe und Gute zu Deinem 70. Geburtstag 70. Geburtstag wünschen Dir Deine Enkel Vanessa, Fabian Vanessa, Fabian und Sascha und Sascha Lieber Opa Franz! Lieber Opa Franz! Lieber Opa Franz! Lieber Opa Franz! Lieber Opa Franz! 7927464_10_1 Glück kann man nicht kaufen. Glück wird geboren !!! * 28.06.2012 * 50 cm * 3210 g * Nadine & Ronny Schäfer mit großer Schwester Mia Danielle Thaleischweiler - Fröschen Nico Noel Schäfer Kurz vor dem Ziel ist für die Zwei- brücker Rockgruppe der Traum vom „Taubertal Festival 2012“ am Samstagabend in Berlin geplatzt. Drei von sechs Teilnehmern am „Emergenza“-Bundesfinale dürfen dort auftreten. „Ampersphere“ müssen zuhause bleiben. „Es ist ganz schlecht gelaufen. Alles, was beim Finale aus der Rockschiene angetreten ist, war in Berlin nicht an- gesagt“, lautet die Einschätzung von „Ampersphere“-Manager Frank Strottner nach dem Auftritt. Schlim- mer noch für die Zweibrücker Hard- rocker: „Wir haben von sechs Bands den sechsten Platz belegt. Klar sind wir da enttäuscht“, so Strottner wei- ter. „Wir müssen jetzt erst mal alles sacken lassen und analysieren“, lau- tet sein Plan. „Immerhin waren wir in Berlin.“ Nach dem Ausscheiden aus dem Wettbewerb – nach einer bis Sams- tag äußerst erfolgreichen Wettbe- werbsteilnahme – steigen die Musi- ker von „Ampersphere“ wieder in den Band-Alltag ein. „Wir gehen ins Studio und nehmen auf. Es wird aber eher eine EP“, kündigt Strottner an. Außerdem wird „Ampersphere“ am Samstagabend im Zweibrücker „Hob- bit“ im Rahmen eines akustischen Unplugged-Abends auftreten. (thof) VON SONJA ROTH-SCHERRER Begleitet von der RHEINPFALZ eröff- neten Nadav Remez und seine Jazz- Gitarre auf dem Rücksitz eines Au- tos den Israel-Jazz-Day in Annwei- ler am Samstagnachmittag. Ungeachtet der Umstände stimmt der aufstrebende Jungjazzer aus Isra- el sein Instrument und beginnt zu spielen. Der Wagen schnurrt ruhig über die B 10, Fahrer Vincenzo Galio- to hat eine „ruhige“ Route gewählt. Auf dem Beifahrersitz kniet Kamera- mann Achim Köhler und filmt diesen einmalig skurrilen Gig, hält zum trau- rigen Stück „Susu“ auch das Panora- ma der Pfälzer Berglandschaft fest. Er habe es für seinen Großvater ge- schrieben, erklärt Remez nebenbei. Auf dem Rückweg spielt er „Pin- chas“, eine erfrischend einfache Me- lodie. Remez erzählt, dass die hässli- che Farbe des einzigen, damals im La- den verfügbaren Instruments für Linkshänder den Ausschlag gab, beim Kauf der ersten Gitarre eine für Rechtshänder zu wählen, als er neun Jahre alt war. Hart habe er an der Kraft der rechten als Schlaghand ar- beiten müssen: „Dafür kann ich heu- te jede Gitarre in die Hand nehmen und anfangen zu spielen.“ Am Ende der 20-minütigen Fahrt erfährt der aufstrebende Musiker, dass aus dieser Aktion ein Werbe- film für die Kulturförderung des Au- toherstellers Skoda entstehen soll. Seit zehn Jahren sponsert die tsche- chische Marke in der Volkswagen- Flotte das Palatia-Jazz-Festival. „Das war keine Liebe auf den ersten Blick“, beschreibt die Festival-Organi- satorin und vor 16 Jahren Gründerin Yvonne Suzette Moissl ihre liebe Mühe, einen Förderer aus der freien Wirtschaft zu gewinnen. „Die Quali- tät des Festivals, die sich von Jahr zu Jahr steigert“ habe den Ausschlag für den Zuschlag gegeben. Und dass die beiden Gründer in den 1920er-Jah- ren häufig in Prager Jazz-Kneipen un- terwegs gewesen seien „und von da- her eine enge Verbindung zum Jazz besteht“, erklärt Rainer Strang aus der Skoda-Presseabteilung. Für die kommenden drei Jahre ist die Finanzierung des Palatia-Jazz- Festivals gesichert. Zum ersten Mal umrahmt ein kulturelles Begleitpro- gramm zum Landesthema Israel das Dreifachkonzert am Samstagabend. „Jazz is real“, verkündet Claudia Fren- zel und wirbt am Infostand des israe- lischen Kulturinstitutes für Jazz-For- mationen aus Israel, während im Ne- benraum ein Film von Studierenden der Kunsthochschule „Minshar of Art“ zum 100. Geburtstag von Tel Aviv im Jahr 2009 läuft. Im kühlen Keller übt Manja Alten- burg mit interessierten Gästen einen Folklore-Tanz. Zur Stärkung bietet ein Caterer israelische Gerichte und koschere Weine an. Das bedeutet, dass nur die reinen Trauben gekel- tert werden. Yoram Ehrlich, Chef ei- nes Reisebüros in Saarbrücken, das sich auf Rundreisen in Israel speziali- siert hat, verlost unter allen Rhein- pfalz-Card-Besitzern eine Reise zum „Red Sea Jazzfestival“ in Eilat am 17. und 18. Januar 2013. Der in Deutsch- land lebende Literaturwissenschaft- ler Eldad Stobezki gilt als Kenner der Literaturszene in Israel und hat ei- nen Koffer voller Bücher aus Frank- furt mitgebracht. Während er im Ki- nosaal Zeruya Shalevs Neuerschei- nung „Für den Rest des Lebens“ als seinen aktuellen Lieblingsroman vor- stellt, proben im Hohenstaufensaal die Musiker für ihren Auftritt. Zum Konzert mit Nadav Remez sind dessen fünf israelischen Freun- de aus Spanien, Frankreich, Russland und New York angereist. Der Wider- hall im leeren Saal mit der hohen höl- zernen Decke macht dem Drummer Ziv Ravitz zu schaffen, der in zwei Formationen den Rhythmus antrei- ben wird. Omer Klein hat Probleme mit der Resonanz: Die perlenden Tonketten, die seinen „Flavour“ aus- machen, verwischen im Hall. Am Mischpult hinter der Bühne nimmt Sebastian Pithaske das Schlagzeug zurück, Florian Böllinger wechselt das Mikrofon im offenen Flügel: „Cool“, meint Drummer Ziv Ravitz zum besseren Klang, und auch Shai Maestro, der Pianist im Sextett von Nadav Remez, signalisiert den bei- den Technikern von Südwest Sound aus der Mitte des Raumes mit erho- benem Daumen sein OK. Yvonne Moissl empfängt derweil im Foyer bereits die ersten Gäste. Nach dem „Israel Jazz Day“ sinniert sie über die Fortsetzung im kommen- den Jahr mit einem ähnlichen Ereig- nistag zum Konzert-Event mit Künst- lern aus den Niederlanden. Bei ei- nem Jazzfestival in Amsterdam will sie im Oktober bereits die Fühler aus- strecken… PALATIA-JAZZ — Freitag, 13. Juli, 20.30 Uhr: Open Air im Weingut Reichsrat von Buhl in Dei- desheim mit dem Trompeter Christian Scott und dessen Quintett. — Samstag, 14. Juli, 20 Uhr: China Moses & Raphael Lemmonier mit ihrem Trio. Open Air im Pirmasenser Neuffer. — Karten für die beiden Konzerte gibt es jeweils zu Preisen zwischen 24,50 und 30,50 Euro unter Telefon 06326/967777 und im Internet unter www.palatia- jazz.de. Weiß auch, auf einem Rücksitz mit seiner Gitarre umzugehen: Nadav Remez. FOTO: VAN Stefan Hoffmann (links) und Thors- ten Winkler von „Ampersphere“. FOTO: THOF Mit „Susu“ durch die Pfälzer Berglandschaft PALATIA-JAZZ: Gitarrist Nadav Remez unternimmt vor seinem Auftritt in Annweiler eine kleine Tour – Aufnahmen für Werbefilm „Ampersphere“: Im Finale in Berlin ausgeschieden DIE RHEINPFALZ — NR. 158 DIENSTAG, 10. JULI 2012 KULTUR REGIONAL 06_LPIR

06 LPIR Mit Susu durch die Pfälzer Berglandschaftembassies.gov.il/munchen/NewsAndEvents/culture/Die Rheinpfalz_Pfälzer...7926945_10_1 Danke... für den schönen Tag, die Glückwünsche,Geschenke

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Danke... für den schönen Tag, die Glückwünsche,Geschenke

und besonders für die Unterstützung anlässlich unserer

Hochzeit und Taufe.

“Für uns unvergesslich!”

Katrin, Patrick & LeniBirchinger

Langwieden, im Juli 2012

7926329_10_1

Gratulation zur Meisterprüfungzum Maler und Lackierer.

Es ist geschafft!

Michelle ist Meister!

Es gratulieren dir liebe Michelledeine Eltern Britta und Jürgen Seel.Heiko, Mike, Chris, Mara, Ben, Anchi,Larissa und deine Freundin Tatjana.

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Unserer Mamaherzlichen Glückwunsch undalles Gute zum Geburtstag !

Sabine - Thomas - Michael - Peter

10. Juli 2012

70

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„Der Ruhestand ist das, worauf man sein ganzesLeben lang hinarbeitet und sich erschrocken

wundert, wenn es dann soweit ist.“

Endlich geschafft!Nach 40jähriger Betriebszugehörigkeit

verabschieden wir unseren Arbeitskollegen

Dieter Brendelin den wohlverdienten Ruhestand.

Wir wünschen Dir alles Gute für denneuen Lebensabschnitt.

Deine Kollegen.

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Für FFrankrank alles Gute zum Geburtstag !

Es gibt Tage hier auf Erden,an denen muss gefeiert werden,

40 Jahre sind vergangen,seit dein Leben angefangen.

Du hast mit Ehrgeiz, Geduld undviel Kraft alles immer toll geschafft.Ganz gleich, wie viele Kerzen brennen,bleib immer so, wie wir dich kennen.

In LiebeCarmen und SelinaCarmen und Selina

sowie Mama und Schwiegermamasowie Mama und Schwiegermama

Haßloch, den 10.07.2012

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Liebe Mutti und Oma Ute!

70 Jahre sind es wert,dass man dich besonders ehrt.Drum wollen wir dir heute sagen, es ist schön, dass wir dich haben.

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen dir alles Liebe und Gute

Konrad, Yvonne, Sebastian und Christopher

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von Mama, Papa

und Nils

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Birthday

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6. Geburtstag

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Alt macht nicht die Zahl der Jahre,alt machen nicht die grauen Haare,alt ist, wer den Mut verliertund sich für nichts mehr interessiert.Drum nimm alles mit Freud' undSchwung, dann bleibst du auch imHerzen jung.Zufriedenheit und Glück aufErden,sind das Rezept,uralt zu werden.

Alles Liebe und GuteDeine Töchter

Carolin und Lisa

Unser Papa wird 50 Jahr´.

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Alles Gute zumGeburtstag!

Hallo Mama, schau mal hin: heut’ stehst du in der Zeitung drin!Viele Anzeigen hast du schon gelesen, aber noch nie bist du dabei gewesen. Das soll heute anders sein, dieser Gruß gilt nur dir allein!Was wären wir denn ohne dich? Wir lieben und wir brauchen dich!

Evi, Christine und Anita mit FamilienHaßloch, den 10. Juli 2012

Liebe Mama,Helga, Oma!

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Alles Liebe und Gute zu Deinem

70. Geburtstag70. Geburtstagwünschen Dir Deine Enkel

Vanessa, Fabian Vanessa, Fabian und Saschaund Sascha

Lieber Opa Franz!Lieber Opa Franz!Lieber Opa Franz!Lieber Opa Franz!Lieber Opa Franz!7927464_10_1

Glück kann man nicht kaufen.Glück wird geboren !!!

* 28.06.2012 * 50 cm * 3210 g * Nadine & Ronny Schäfer mit großer

Schwester Mia Danielle

Thaleischweiler - Fröschen

Nico NoelSchäfer

Kurz vor dem Ziel ist für die Zwei-brücker Rockgruppe der Traumvom „Taubertal Festival 2012“ amSamstagabend in Berlin geplatzt.Drei von sechs Teilnehmern am„Emergenza“-Bundesfinale dürfendort auftreten. „Ampersphere“müssen zuhause bleiben.

„Es ist ganz schlecht gelaufen. Alles,was beim Finale aus der Rockschieneangetreten ist, war in Berlin nicht an-gesagt“, lautet die Einschätzung von„Ampersphere“-Manager FrankStrottner nach dem Auftritt. Schlim-mer noch für die Zweibrücker Hard-rocker: „Wir haben von sechs Bandsden sechsten Platz belegt. Klar sindwir da enttäuscht“, so Strottner wei-ter. „Wir müssen jetzt erst mal allessacken lassen und analysieren“, lau-tet sein Plan. „Immerhin waren wirin Berlin.“

Nach dem Ausscheiden aus demWettbewerb – nach einer bis Sams-tag äußerst erfolgreichen Wettbe-werbsteilnahme – steigen die Musi-ker von „Ampersphere“ wieder inden Band-Alltag ein. „Wir gehen insStudio und nehmen auf. Es wird abereher eine EP“, kündigt Strottner an.Außerdem wird „Ampersphere“ amSamstagabend im Zweibrücker „Hob-bit“ im Rahmen eines akustischenUnplugged-Abends auftreten. (thof)

VON SONJA ROTH-SCHERRER

Begleitet von der RHEINPFALZ eröff-neten Nadav Remez und seine Jazz-Gitarre auf dem Rücksitz eines Au-tos den Israel-Jazz-Day in Annwei-ler am Samstagnachmittag.

Ungeachtet der Umstände stimmtder aufstrebende Jungjazzer aus Isra-el sein Instrument und beginnt zuspielen. Der Wagen schnurrt ruhigüber die B 10, Fahrer Vincenzo Galio-to hat eine „ruhige“ Route gewählt.Auf dem Beifahrersitz kniet Kamera-mann Achim Köhler und filmt dieseneinmalig skurrilen Gig, hält zum trau-rigen Stück „Susu“ auch das Panora-ma der Pfälzer Berglandschaft fest.Er habe es für seinen Großvater ge-schrieben, erklärt Remez nebenbei.

Auf dem Rückweg spielt er „Pin-chas“, eine erfrischend einfache Me-lodie. Remez erzählt, dass die hässli-che Farbe des einzigen, damals im La-den verfügbaren Instruments fürLinkshänder den Ausschlag gab,beim Kauf der ersten Gitarre eine fürRechtshänder zu wählen, als er neunJahre alt war. Hart habe er an derKraft der rechten als Schlaghand ar-beiten müssen: „Dafür kann ich heu-te jede Gitarre in die Hand nehmenund anfangen zu spielen.“

Am Ende der 20-minütigen Fahrterfährt der aufstrebende Musiker,dass aus dieser Aktion ein Werbe-film für die Kulturförderung des Au-toherstellers Skoda entstehen soll.Seit zehn Jahren sponsert die tsche-chische Marke in der Volkswagen-Flotte das Palatia-Jazz-Festival. „Daswar keine Liebe auf den erstenBlick“, beschreibt die Festival-Organi-satorin und vor 16 Jahren GründerinYvonne Suzette Moissl ihre liebeMühe, einen Förderer aus der freienWirtschaft zu gewinnen. „Die Quali-tät des Festivals, die sich von Jahr zuJahr steigert“ habe den Ausschlag fürden Zuschlag gegeben. Und dass diebeiden Gründer in den 1920er-Jah-ren häufig in Prager Jazz-Kneipen un-terwegs gewesen seien „und von da-her eine enge Verbindung zum Jazzbesteht“, erklärt Rainer Strang ausder Skoda-Presseabteilung.

Für die kommenden drei Jahre istdie Finanzierung des Palatia-Jazz-Festivals gesichert. Zum ersten Malumrahmt ein kulturelles Begleitpro-gramm zum Landesthema Israel dasDreifachkonzert am Samstagabend.„Jazz is real“, verkündet Claudia Fren-zel und wirbt am Infostand des israe-lischen Kulturinstitutes für Jazz-For-mationen aus Israel, während im Ne-benraum ein Film von Studierendender Kunsthochschule „Minshar ofArt“ zum 100. Geburtstag von TelAviv im Jahr 2009 läuft.

Im kühlen Keller übt Manja Alten-burg mit interessierten Gästen einenFolklore-Tanz. Zur Stärkung bietetein Caterer israelische Gerichte undkoschere Weine an. Das bedeutet,dass nur die reinen Trauben gekel-tert werden. Yoram Ehrlich, Chef ei-

nes Reisebüros in Saarbrücken, dassich auf Rundreisen in Israel speziali-siert hat, verlost unter allen Rhein-pfalz-Card-Besitzern eine Reise zum„Red Sea Jazzfestival“ in Eilat am 17.und 18. Januar 2013. Der in Deutsch-land lebende Literaturwissenschaft-ler Eldad Stobezki gilt als Kenner derLiteraturszene in Israel und hat ei-nen Koffer voller Bücher aus Frank-furt mitgebracht. Während er im Ki-nosaal Zeruya Shalevs Neuerschei-nung „Für den Rest des Lebens“ alsseinen aktuellen Lieblingsroman vor-stellt, proben im Hohenstaufensaaldie Musiker für ihren Auftritt.

Zum Konzert mit Nadav Remezsind dessen fünf israelischen Freun-de aus Spanien, Frankreich, Russlandund New York angereist. Der Wider-hall im leeren Saal mit der hohen höl-

zernen Decke macht dem DrummerZiv Ravitz zu schaffen, der in zweiFormationen den Rhythmus antrei-ben wird. Omer Klein hat Problememit der Resonanz: Die perlendenTonketten, die seinen „Flavour“ aus-machen, verwischen im Hall. AmMischpult hinter der Bühne nimmtSebastian Pithaske das Schlagzeugzurück, Florian Böllinger wechseltdas Mikrofon im offenen Flügel:„Cool“, meint Drummer Ziv Ravitzzum besseren Klang, und auch ShaiMaestro, der Pianist im Sextett vonNadav Remez, signalisiert den bei-den Technikern von Südwest Soundaus der Mitte des Raumes mit erho-benem Daumen sein OK.

Yvonne Moissl empfängt derweilim Foyer bereits die ersten Gäste.Nach dem „Israel Jazz Day“ sinniert

sie über die Fortsetzung im kommen-den Jahr mit einem ähnlichen Ereig-nistag zum Konzert-Event mit Künst-lern aus den Niederlanden. Bei ei-nem Jazzfestival in Amsterdam willsie im Oktober bereits die Fühler aus-strecken…

PALATIA-JAZZ— Freitag, 13. Juli, 20.30 Uhr: Open Air

im Weingut Reichsrat von Buhl in Dei-desheim mit dem Trompeter ChristianScott und dessen Quintett.

— Samstag, 14. Juli, 20 Uhr: China Moses& Raphael Lemmonier mit ihrem Trio.Open Air im Pirmasenser Neuffer.

— Karten für die beiden Konzerte gibt esjeweils zu Preisen zwischen 24,50 und30,50 Euro unter Telefon 06326/967777und im Internet unter www.palatia-jazz.de.

Weiß auch, auf einem Rücksitz mit seiner Gitarre umzugehen: Nadav Remez. FOTO: VAN

Stefan Hoffmann (links) und Thors-ten Winkler von „Ampersphere“. FOTO: THOF

Mit „Susu“ durch die Pfälzer BerglandschaftPALATIA-JAZZ: Gitarrist Nadav Remez unternimmt vor seinem Auftritt in Annweiler eine kleine Tour – Aufnahmen für Werbefilm

„Ampersphere“:Im Finale in Berlinausgeschieden

DIE RHEINPFALZ — NR. 158 DIENSTAG, 10. JULI 2012KULTUR REGIONAL06_LPIR