11

Erfassung und bilanzielle Erfassung und bilanzielle Auswirkungen von Sonderposten Auswirkungen von Sonderposten

in der kommunalen in der kommunalen EröffnungsbilanzEröffnungsbilanz

dargestellt am Beispiel der Stadt dargestellt am Beispiel der Stadt WeißenfelsWeißenfels

22

GliederungGliederung

Sonderposten gem. BewertRL LSASonderposten gem. BewertRL LSA

Differenzierungsproblematik – Ertrags- und Kapitalzuschüsse Differenzierungsproblematik – Ertrags- und Kapitalzuschüsse Kritik an der TrennungKritik an der Trennung LösungsalternativenLösungsalternativen Bilanzierung von Aufwands- und InvestitionszuschüssenBilanzierung von Aufwands- und Investitionszuschüssen

Inventarisierung erhaltener ZuwendungenInventarisierung erhaltener Zuwendungen

SonderproblemeSonderprobleme Behandlung geleisteter InvestitionszuwendungenBehandlung geleisteter Investitionszuwendungen Bilanzierung von InvestitionspauschalenBilanzierung von Investitionspauschalen Nominalwertproblematik bei BeiträgenNominalwertproblematik bei Beiträgen Bilanzierung von SchenkungenBilanzierung von Schenkungen

Sonderpostenbilanzierung bei der Stadt Weißenfels –Sonderpostenbilanzierung bei der Stadt Weißenfels –

ausgewählte Sachverhalteausgewählte Sachverhalte

33

Sonderposten gem. BewertRL LSASonderposten gem. BewertRL LSA

nur Kategorisierung und Auflösung vorgeschriebennur Kategorisierung und Auflösung vorgeschrieben

Abbildung zwischen EK und RückstellungenAbbildung zwischen EK und Rückstellungen

keine Angabe zur Erfassung von SOPOkeine Angabe zur Erfassung von SOPO

Sonderfälle und Vereinfachungsverfahren nicht geregeltSonderfälle und Vereinfachungsverfahren nicht geregelt

Zuwendungen im SOPO „geparkt“, ratierliche Auflösung über NDZuwendungen im SOPO „geparkt“, ratierliche Auflösung über ND SOPO-Bildung dient Einhaltung des Ressourcenverbrauchskonzepts SOPO-Bildung dient Einhaltung des Ressourcenverbrauchskonzepts

periodengerechte Zuordnungperiodengerechte Zuordnung Grundsatz der Vollständigkeit und des Saldierungsverbots eingehaltenGrundsatz der Vollständigkeit und des Saldierungsverbots eingehalten

volle AHK im Aktiv, Mittelherkunft / -verwendungvolle AHK im Aktiv, Mittelherkunft / -verwendung ansonsten Widerspruch gegen § 104b GO LSAansonsten Widerspruch gegen § 104b GO LSA

Verzerrung der Vermögenslage, wenn sofortige erfolgswirksame Verzerrung der Vermögenslage, wenn sofortige erfolgswirksame

VereinnahmungVereinnahmung

SOPO ca. 25 % von Bilanzsumme, davon 83 % aus ZuwendungenSOPO ca. 25 % von Bilanzsumme, davon 83 % aus Zuwendungen

44

Differenzierungsproblematik -Differenzierungsproblematik -Ertrags- und KapitalzuschüsseErtrags- und Kapitalzuschüsse

55

Zuwendungen = Finanzhilfen, welche der Z.geber dem Z.empfänger Zuwendungen = Finanzhilfen, welche der Z.geber dem Z.empfänger zur Erfüllung seiner Aufgaben zur Verfügung stelltzur Erfüllung seiner Aufgaben zur Verfügung stellt

Stärkung der Finanzkraft des Empfängers und AnreizsystemStärkung der Finanzkraft des Empfängers und Anreizsystem Steuerungsinstrument für GeberSteuerungsinstrument für Geber

ebenfalls in Form von Sach- oder Dienstleistungen auffindbarebenfalls in Form von Sach- oder Dienstleistungen auffindbar

Trennung widerspricht HGB (Ressourcenverbrauch) und Nr. 4.1d Trennung widerspricht HGB (Ressourcenverbrauch) und Nr. 4.1d BewertRL (Zuwendungen nicht von AHK abzusetzen)BewertRL (Zuwendungen nicht von AHK abzusetzen)

Kapitalzuschuss: im Bescheid ausdrücklich ertragswirksame Kapitalzuschuss: im Bescheid ausdrücklich ertragswirksame Auflösung ausgeschlossen Auflösung ausgeschlossen i. d. R kein Ausschluss durch Geber i. d. R kein Ausschluss durch Geber

Modellkommunen Aken + Bitterfeld bilanzieren alle erhaltenen Modellkommunen Aken + Bitterfeld bilanzieren alle erhaltenen Zuwendungen als ErtragszuschüsseZuwendungen als Ertragszuschüsse

Böhmer & Partner sprechen sich ebenfalls gegen BewertRL ausBöhmer & Partner sprechen sich ebenfalls gegen BewertRL aus

Kritik an der TrennungKritik an der Trennung

66

LösungsalternativenLösungsalternativennach Raupach / Stangenbergnach Raupach / Stangenberg

nicht rückzahlbar

bedingt rückzahlbar

rückzahlbar

mit Zweckbindung

ohne Zweckbindung

Investitions-zuschuss

Aufwands-zuschuss

Verbindlichkeit

Erhaltene Zuwendungen

77

Bilanzierung von Aufwands- und Bilanzierung von Aufwands- und InvestitionszuschüssenInvestitionszuschüssen

Erhaltene Zuwendungen

Finanzielle Zuwendungen Sachzuwendungen

Investitions-zuschuss

Aufwands-zuschuss

Sonder-posten

Periodengleiche Vereinnahmung

oder zeitl. Abgrenzung

als sonst. Vermggstd. / RAP

Ansatz mit Zuwendungsbetrag bzw. höchstens zum Zeitwert

Aufwands- oder Investitionszuschuss?

88

InvestitionszuschussInvestitionszuschuss StraßenausbaumaßnahmeStraßenausbaumaßnahme Bau einer städtischen TurnhalleBau einer städtischen Turnhalle grundhafte Modernisierung einer KITAgrundhafte Modernisierung einer KITA

AufwandszuschussAufwandszuschuss anteilige Kostendeckung für Stadtmarketinganteilige Kostendeckung für Stadtmarketing Zuweisung für laufende ZweckeZuweisung für laufende Zwecke

Bilanzierung von Aufwands- und Bilanzierung von Aufwands- und InvestitionszuschüssenInvestitionszuschüssen

99

Inventarisierung erhaltener ZuwendungenInventarisierung erhaltener Zuwendungen

Nr. 4.1c und d BewertRL gibt Hinweis auf Einbeziehungspflicht Nr. 4.1c und d BewertRL gibt Hinweis auf Einbeziehungspflicht bezüglich Rückverfolgungbezüglich Rückverfolgung

alle zum Zeitpunkt der Inventur im Bestand befindlichen alle zum Zeitpunkt der Inventur im Bestand befindlichen Anlagegegenstände (inkl. hierfür erhaltener Zuwendungen) Anlagegegenstände (inkl. hierfür erhaltener Zuwendungen) sind zu berücksichtigensind zu berücksichtigenSchwierigkeit der DatenbeschaffungSchwierigkeit der DatenbeschaffungKopplung der Inventur der Zuwendungen an die Inventur der Kopplung der Inventur der Zuwendungen an die Inventur der VermögensgegenständeVermögensgegenstände Erfahrungswerte, Vollständigkeit, Vermeidung Erfahrungswerte, Vollständigkeit, Vermeidung

DoppelerfassungDoppelerfassung ErfassungsbogenErfassungsbogen

BilanzansätzeBilanzansätze

1010

SonderproblemeSonderprobleme

1111

Behandlung geleisteter InvestitionszuwendungenBehandlung geleisteter Investitionszuwendungen

keine Berücksichtigung in BewertRLkeine Berücksichtigung in BewertRLim NKR Unterscheidung nach variabler Höheim NKR Unterscheidung nach variabler Höhe

Höhe stark schwankend: - Bilanzierungshilfe in BilanzHöhe stark schwankend: - Bilanzierungshilfe in Bilanz - Aufwand in Ergebnisrechnung- Aufwand in Ergebnisrechnung

Verstetigung des Aufwands über bestimmte Zeit, bessere Verstetigung des Aufwands über bestimmte Zeit, bessere Vergleichbarkeit der PeriodenergebnisseVergleichbarkeit der Periodenergebnisse

Höhe konstant: - Bildung ARAP (aufwandswirksame Auflösung über Höhe konstant: - Bildung ARAP (aufwandswirksame Auflösung über Zahlungsperioden) Zahlungsperioden)

- ordentlicher Transferaufwand in - ordentlicher Transferaufwand in Ergebnisrechng. Ergebnisrechng.

im NKHR-BW Einstellung in aktivischen SOPO nach ARAPim NKHR-BW Einstellung in aktivischen SOPO nach ARAP aufwandswirksame Auflösung nach Maßgabe des Z.verhältnissesaufwandswirksame Auflösung nach Maßgabe des Z.verhältnisses

beide Varianten sind nach Häfele / Klatte kritisch zu betrachtenbeide Varianten sind nach Häfele / Klatte kritisch zu betrachten

1212

besser ist Differenzierung nach zugrunde liegender besser ist Differenzierung nach zugrunde liegender Gegenleistungsverpflichtung (ableitbar aus Verwendungs-Gegenleistungsverpflichtung (ableitbar aus Verwendungs-zweck des Zuschusses)zweck des Zuschusses)

keine Verpflichtung keine Verpflichtung Verbuchung als AufwandVerbuchung als Aufwand

Gegenleistungsverpflichtung - zeitlich befristetGegenleistungsverpflichtung - zeitlich befristet aktivischer SOPO (aufwandswirksame Auflösung)aktivischer SOPO (aufwandswirksame Auflösung)

Gegenleistungsverpflichtung – leistungsbezogenGegenleistungsverpflichtung – leistungsbezogen Bilanzierung immaterieller VG (Abschreibung)Bilanzierung immaterieller VG (Abschreibung)

geringfügiger Anteil an Bilanzsumme geringfügiger Anteil an Bilanzsumme Aufwandsbuchung in Ergebnisrechnung hinreichendAufwandsbuchung in Ergebnisrechnung hinreichend

Behandlung geleisteter InvestitionszuwendungenBehandlung geleisteter Investitionszuwendungen

1313

Bilanzierung von InvestitionspauschalenBilanzierung von Investitionspauschalen

regelhafte Vereinnahmung in einer Summeregelhafte Vereinnahmung in einer Summe

anteilige Verwendung für einzelne Vorhabenanteilige Verwendung für einzelne Vorhaben

Erfassung analog der „normalen“ ZuwendungenErfassung analog der „normalen“ Zuwendungen Kopplung an AnalgevermögensinventurKopplung an Analgevermögensinventur Datenableitung aus Finanzierungsplan der entsprechenden Maßnahme Datenableitung aus Finanzierungsplan der entsprechenden Maßnahme

und Jahresscheibenund Jahresscheiben Beurteilung nach ZweckbindungBeurteilung nach Zweckbindung Rückwirkung analog der Zuwendungs- / AnalgeninventurRückwirkung analog der Zuwendungs- / Analgeninventur

alternativ auch prozentualer Ansatz möglich (bei geringen Schwankungen)alternativ auch prozentualer Ansatz möglich (bei geringen Schwankungen) Pauschale = 100 % und %-Anteil für jeden (Produkt)bereichPauschale = 100 % und %-Anteil für jeden (Produkt)bereich Bemessungsgrundlage ist aktuelles Jahr (oder Durchschnitt der letzten Bemessungsgrundlage ist aktuelles Jahr (oder Durchschnitt der letzten

5 Jahre)5 Jahre) Bilanzansatz SOPO aus Auflösung des pauschalen Anteils über ND Bilanzansatz SOPO aus Auflösung des pauschalen Anteils über ND

1414

Nominalwertproblematik bei BeiträgenNominalwertproblematik bei Beiträgen

Nominalwerte = geplante Einnahmen Nominalwerte = geplante Einnahmen

NICHTNICHT realisierte Einzahlungen realisierte Einzahlungen

Forderungseinbuchung nach BescheidungForderungseinbuchung nach Bescheidung auf Hauptkonto und einzelnen Debitorenkontenauf Hauptkonto und einzelnen Debitorenkonten

bei Eintreten zahlungshemmender Umstände Zahlungsfrist verschoben bei Eintreten zahlungshemmender Umstände Zahlungsfrist verschoben bzw. gänzlich erloschenbzw. gänzlich erloschen

Beitragspflicht Beitragspflicht Grundstückseigentum (belastbarer Gegenstand) Grundstückseigentum (belastbarer Gegenstand) Belastung dessen durch Eintragung ins GrundbuchBelastung dessen durch Eintragung ins Grundbuch

bei wiedereinkehrender Liquidität „erwacht“ Forderungbei wiedereinkehrender Liquidität „erwacht“ Forderung

Berücksichtigung dieser Fälle in ForderungsübersichtBerücksichtigung dieser Fälle in Forderungsübersicht

Verstoß gegen Realisationsprinzip bei Nominalwertansatz (§ 37 Nr. 3 Verstoß gegen Realisationsprinzip bei Nominalwertansatz (§ 37 Nr. 3 GemHVO)GemHVO)

1515

Bilanzierung von SchenkungenBilanzierung von Schenkungen

analoge Kritik wie bei Zuwendungenanaloge Kritik wie bei Zuwendungen einheitliche Behandlung aller Zuwendungsarten (finanziell wie einheitliche Behandlung aller Zuwendungsarten (finanziell wie

materiell)materiell) Sonderrücklagenbildung verzerrt VermögenslageSonderrücklagenbildung verzerrt Vermögenslage

Differenzierung nach ZweckbindungDifferenzierung nach Zweckbindung resultiert aus Vorgabe des Schenkenden bzw. der Art des Gutesresultiert aus Vorgabe des Schenkenden bzw. der Art des Gutes ein für Aufgabenerledigung notwendiger Gegenstand unterliegt ein für Aufgabenerledigung notwendiger Gegenstand unterliegt

ZweckbindungZweckbindung Investitionszuschuss Investitionszuschuss ein hierfür nicht notwendiger unterliegt keiner Zweckbindungein hierfür nicht notwendiger unterliegt keiner Zweckbindung

AufwandszuschussAufwandszuschuss BilanzansatzBilanzansatz Zuordnung zu „sonstigen Sonderposten“ (Vermerk zu Zuordnung zu „sonstigen Sonderposten“ (Vermerk zu

Anlagegut)Anlagegut) Periodenergebnis ist Null (Aufwand =Ertrag)Periodenergebnis ist Null (Aufwand =Ertrag)

1616

Sonderpostenbilanzierung bei der Sonderpostenbilanzierung bei der Stadt Weißenfels –Stadt Weißenfels –

ausgewählte Sachverhalteausgewählte Sachverhalte

1717

Weißenfels und die DoppikWeißenfels und die Doppik

AG-Doppik hat Vorbereitungen in 2005 begonnenAG-Doppik hat Vorbereitungen in 2005 begonnen Grundlagen- und StrukturplanungGrundlagen- und Strukturplanung Umfrage unter MA über Akzeptanz der DoppikUmfrage unter MA über Akzeptanz der Doppik

aktive Arbeit ab 2007aktive Arbeit ab 2007 Projektleitung (2) und Teilprojektleiter (4)Projektleitung (2) und Teilprojektleiter (4) Integration fachkundiger MAIntegration fachkundiger MA Zuhilfenahme eines BeratungsunternehmensZuhilfenahme eines Beratungsunternehmens Infoaustausch mit anderen KommunenInfoaustausch mit anderen Kommunen

Abschluss der Vorarbeiten und Konzepterstellung Mitte Abschluss der Vorarbeiten und Konzepterstellung Mitte 20072007

1818

Vorgehensweise und ProblemeVorgehensweise und Probleme

Unterstützung und Kooperation der MA für Unterstützung und Kooperation der MA für DatenbeschaffungDatenbeschaffung

starke Dezentralisierung der Zuwendungsbearbeitungstarke Dezentralisierung der Zuwendungsbearbeitung

Zentralisierung über Zentralisierung über ZuwendungserfassungsbogenZuwendungserfassungsbogen

unausgereifte Anlagenbuchhaltung (zeitlich begrenzte unausgereifte Anlagenbuchhaltung (zeitlich begrenzte Rückfolge)Rückfolge)

Auswahl eines Objektes Auswahl eines Objektes AHK AHK Förderung? Förderung?

Zuschussart Zuschussart Bewertung und Bilanzierung Bewertung und Bilanzierung

1919

Gebäudemodernisierung KITA „Anne Frank“Gebäudemodernisierung KITA „Anne Frank“

mehrjährige, vollständige Modernisierungsmaßnahme mehrjährige, vollständige Modernisierungsmaßnahme (dauerhaft) des Gebäudes (2003 bis 2005)(dauerhaft) des Gebäudes (2003 bis 2005)Förderung aus Programm „Stadtumbau Ost“ Förderung aus Programm „Stadtumbau Ost“ Attraktivitätssteigerung für junge Familien Attraktivitätssteigerung für junge Familien

Finanzierung: 1/3 Eigenmittel, 2/3 FördermittelFinanzierung: 1/3 Eigenmittel, 2/3 Fördermittel Zweckbindung liegt vor (vorherige Aufnahme in Programm)Zweckbindung liegt vor (vorherige Aufnahme in Programm) keine Rückzahlungsverpflichtungkeine Rückzahlungsverpflichtung InvestitionszuschussInvestitionszuschuss

Gesamtkosten: 1.451.000 €Gesamtkosten: 1.451.000 €

20032003 82.900 € (FÖMI) 82.900 € (FÖMI) --- (EM) --- (EM) 20042004 389.000 € (FÖMI)389.000 € (FÖMI) 255.000 € (EM)255.000 € (EM) 20052005 534.100 € (FÖMI)534.100 € (FÖMI) 190.000 € (EM)190.000 € (EM)

2020

Bewertung und BilanzansätzeBewertung und Bilanzansätze

Abschluss 31.12.2005 Abschluss 31.12.2005 Nutzung ab 01.01.2006 Nutzung ab 01.01.2006 neuwertig neuwertig Zuschreibung i. H. v. AHK (RBW = 0, RND = 0) Zuschreibung i. H. v. AHK (RBW = 0, RND = 0) AHK = 1.451.000 €, neue ND 70 JahreAHK = 1.451.000 €, neue ND 70 Jahre

Bilanzansätze 2005Bilanzansätze 2005 Aktiva: 1.451.000 €Aktiva: 1.451.000 € Passiva: 1.006.000 €Passiva: 1.006.000 €

AfA ab 2006 (p. a.)AfA ab 2006 (p. a.) Aktiva: 20.728,50 €Aktiva: 20.728,50 € Passiva: 14.371,40 €Passiva: 14.371,40 € zu kompensierender Aufwand: 6.357,10 €zu kompensierender Aufwand: 6.357,10 €

Bilanzansatz 2011Bilanzansatz 2011 Aktiva: 1.347.357,50 €Aktiva: 1.347.357,50 € Passiva: 934.143,00Passiva: 934.143,00 €€

2121

Straßenausbau „Am Kugelberg“ Straßenausbau „Am Kugelberg“ 100 % GVFG-Förderung100 % GVFG-Förderung

Förderung „Aufbau Ost“Förderung „Aufbau Ost“

GVFG-Mittel unterliegen Zweckbindung, da Antrag für GVFG-Mittel unterliegen Zweckbindung, da Antrag für bestimmtes Vorhaben bestimmtes Vorhaben Investitionszuschuss Investitionszuschuss

1991 vollständiger Ausbau der Anwohnerstraße (unterjährig) 1991 vollständiger Ausbau der Anwohnerstraße (unterjährig) neuwertiger Zustand neuwertiger Zustand vorher keine Angaben zu Wertigkeit bzw. ND in vorher keine Angaben zu Wertigkeit bzw. ND in Anlagenbuchhaltung Anlagenbuchhaltung

Bilanzansatz AHK und neue ND (30 Jahre) gem. BewertRLBilanzansatz AHK und neue ND (30 Jahre) gem. BewertRL

Gesamtkosten: 430.899,59 €Gesamtkosten: 430.899,59 €

aktivierungsfähig ab 01.12.1991aktivierungsfähig ab 01.12.1991

AfA 14.363,32 € p. a.AfA 14.363,32 € p. a.

2222

Bilanzansatz 1991Bilanzansatz 1991 Aktiva: 429.702,65 €Aktiva: 429.702,65 € Passiva: 429.702,65 €Passiva: 429.702,65 €

Bilanzansatz 2011Bilanzansatz 2011 Aktiva: 156.799,57 €Aktiva: 156.799,57 € Passiva: 156.799,57 €Passiva: 156.799,57 € Aufwendungen = Erträge Aufwendungen = Erträge keine Mehraufwendungen durch Stadt zu tragenkeine Mehraufwendungen durch Stadt zu tragen

keine Beiträge, da zu dem Zeitpunkt keine Satzung keine Beiträge, da zu dem Zeitpunkt keine Satzung vorlagvorlag

Bewertung und BilanzansätzeBewertung und Bilanzansätze

2323

Straßenausbau „Merseburger Straße“Straßenausbau „Merseburger Straße“GVFG und FAGGVFG und FAG

mehrjährige Baumaßnahme (2005 – 2008)mehrjährige Baumaßnahme (2005 – 2008)

unterteilt in 5 Abschnitteunterteilt in 5 Abschnitte

GVFG-Förderung zu 75% GVFG-Förderung zu 75%

FAG-Anspruch gem. § 11a Abs. 2 FAG (Konsolidierung)FAG-Anspruch gem. § 11a Abs. 2 FAG (Konsolidierung)

Gesamtkosten 1.BA: 315.260,00 €Gesamtkosten 1.BA: 315.260,00 € 167.767,00 € zuwendungsfähig167.767,00 € zuwendungsfähig

125.825,00 € GVFG125.825,00 € GVFG 41.942,00 € FAG41.942,00 € FAG nicht rückzahlbare, zweckgebundene Zuweisungnicht rückzahlbare, zweckgebundene Zuweisung

InvestitionszuschussInvestitionszuschuss

2424

Bewertung und BilanzansätzeBewertung und Bilanzansätze

mit Abschluss des 1.BA keine Aktivierung, da Bauvorhaben mit Abschluss des 1.BA keine Aktivierung, da Bauvorhaben nicht vollständig beendet nicht vollständig beendet

Straße steht nicht vollständig zur Nutzung bereit Straße steht nicht vollständig zur Nutzung bereit

(kein betriebsbereiter Zustand)(kein betriebsbereiter Zustand)

Bilanzansatz max. zu RBWBilanzansatz max. zu RBW

Sonderposten i. H. v. Zuwendung kann eingestellt werdenSonderposten i. H. v. Zuwendung kann eingestellt werden Auflösung erst nach Abschluss der Gesamtmaßnahme und Auflösung erst nach Abschluss der Gesamtmaßnahme und

Aufrechnung noch angefallener ZuwendungenAufrechnung noch angefallener Zuwendungen

2525

Beitragsbilanzierung „Händelstraße“Beitragsbilanzierung „Händelstraße“

Anliegerstraße von 10/2003 – 09/2004 vollständig ausgebaut und Anliegerstraße von 10/2003 – 09/2004 vollständig ausgebaut und neu gestaltetneu gestaltet

Beitragserhebung möglich, sofern bei Bekanntgabe des Vorhabens Beitragserhebung möglich, sofern bei Bekanntgabe des Vorhabens Satzung existiertSatzung existiert

Gesamtkosten: 248.048,73 €Gesamtkosten: 248.048,73 € 61.030,92 € EM61.030,92 € EM 127.500,00 € Zuwendungen (Städtebauförderung)127.500,00 € Zuwendungen (Städtebauförderung) 155.863,26 € Beiträge155.863,26 € Beiträge

- 40.338,88 € (Minderung gem. §§ 8,9 StrBS [übergroße/Eckgrundstücke])40.338,88 € (Minderung gem. §§ 8,9 StrBS [übergroße/Eckgrundstücke])

- 56.006,57 € (Städtische GS, § 241 Abs. 1 S. 1 BGB) 56.006,57 € (Städtische GS, § 241 Abs. 1 S. 1 BGB)

= 59.517,81 € (umlagefähige Beiträge)= 59.517,81 € (umlagefähige Beiträge)

2626

BilanzansätzeBilanzansätze

ND 30 JahreND 30 Jahre 8.268,29 € AfA, 4.250,00 € Auflösung SOPOZ8.268,29 € AfA, 4.250,00 € Auflösung SOPOZ

Bilanzansatz 2004Bilanzansatz 2004 Aktiva:Aktiva: 196.371,92 € (AfA i. H. v. 2.067,07 € abgezogen)196.371,92 € (AfA i. H. v. 2.067,07 € abgezogen) Passiva:Passiva: 100.937,50 € SOPOZ (Auflösung i. H. v. 1.062,50 €) 100.937,50 € SOPOZ (Auflösung i. H. v. 1.062,50 €)

59.517,81 € SOPOB (keine Auflösung)59.517,81 € SOPOB (keine Auflösung)

SOPOB ab April 2005 auflösen (RND 29,5 Jahre)SOPOB ab April 2005 auflösen (RND 29,5 Jahre) jährlich 2.017,55 €, anteilig 2005 1.513,16 €jährlich 2.017,55 €, anteilig 2005 1.513,16 €

Bilanzansatz 2011Bilanzansatz 2011 Aktiva:Aktiva: 196.371,92 €196.371,92 € Passiva:Passiva: 100.937,50 € SOPOZ100.937,50 € SOPOZ

47.916,90 € SOPOB47.916,90 € SOPOB

zu kompensierender Aufwand: 2.000,74 €zu kompensierender Aufwand: 2.000,74 €

2727

SonderproblemeSonderprobleme

2828

BSI-Mittel als spezielle ZuschussformBSI-Mittel als spezielle Zuschussform

VoraussetzungenVoraussetzungen Maßnahme muss infrastrukturverbesserndes Vorhaben seinMaßnahme muss infrastrukturverbesserndes Vorhaben sein Durchführung der Arbeiten durch mind. ein Wirtschaftsunternehmen, Durchführung der Arbeiten durch mind. ein Wirtschaftsunternehmen,

welches Arbeiter von Agentur für Arbeit sozialversicherungspflichtig welches Arbeiter von Agentur für Arbeit sozialversicherungspflichtig beschäftigtbeschäftigt

Begründung für SOPOBegründung für SOPO Zuschüsse zweckgebunden für bestimmte Maßnahme, wodurch Zuschüsse zweckgebunden für bestimmte Maßnahme, wodurch

neuwertiger Infrastrukturgegenstand entstehtneuwertiger Infrastrukturgegenstand entsteht Ergänzung der EM des TrägersErgänzung der EM des Trägers

Behandlung BSIBehandlung BSI analog Investitionszuschüsseanalog Investitionszuschüsse

2929

Behandlung von StrafzinsenBehandlung von Strafzinsen

Gemeinde hat für Verwendung von Zuschüssen Gemeinde hat für Verwendung von Zuschüssen Teilzahlungsanforderungsplan zu erstellenTeilzahlungsanforderungsplan zu erstellen

ratierliche Abforderung der Teilsummen gem. Kostenkalkulationratierliche Abforderung der Teilsummen gem. Kostenkalkulation Kalkulation mit Antrag einzureichenKalkulation mit Antrag einzureichen

gem. Nr. 5.1.4 ANBest-Gk ist Gemeinde verpflichtet gem. Nr. 5.1.4 ANBest-Gk ist Gemeinde verpflichtet ausgezahlte Beträge innerhalb von 2 Monaten zu ausgezahlte Beträge innerhalb von 2 Monaten zu verbrauchenverbrauchen

bei Nichteinhaltung können Strafzinsen (Nr. 8.5 ANBest-Gk) bei Nichteinhaltung können Strafzinsen (Nr. 8.5 ANBest-Gk) erhoben werdenerhoben werden

Einbuchung Einbuchung Verbindlichkeit gg. ZuschussgeberVerbindlichkeit gg. Zuschussgeber anan BankBank keine Rückstellungsbildung, da eigenes Verschuldenkeine Rückstellungsbildung, da eigenes Verschulden

3030

Empfehlungen für KommunenEmpfehlungen für Kommunen

keine Trennung zwischen Ertrags- und Kapitalzuschüssenkeine Trennung zwischen Ertrags- und Kapitalzuschüssen besser Differenzierung in Aufwands- und Investitionszuschüssebesser Differenzierung in Aufwands- und Investitionszuschüsse

Kopplung Inventur Zuwendungen an Inventur Anlagevermögen unter Verwendung Kopplung Inventur Zuwendungen an Inventur Anlagevermögen unter Verwendung des Erfassungsbogensdes Erfassungsbogens

Beiträge über Jahresscheiben nachvollziehbarBeiträge über Jahresscheiben nachvollziehbar

Doppelerfassung durch zwei Bögen erhöht Richtigkeit und Sicherheit und Doppelerfassung durch zwei Bögen erhöht Richtigkeit und Sicherheit und vermindert Verlustrisikovermindert Verlustrisiko

Anlagevermögens- und ZuwendungserfassungsbogenAnlagevermögens- und Zuwendungserfassungsbogen

Zentralisierung der Zuwendungserfassung verringert InfoverlustZentralisierung der Zuwendungserfassung verringert Infoverlust

aufgrund der erheblichen Höhe von Zuwendungen ist Erstellung von aufgrund der erheblichen Höhe von Zuwendungen ist Erstellung von Zuwendungsübersicht ratsamZuwendungsübersicht ratsam

Unterstützung von KEWOGUnterstützung von KEWOG

Berücksichtigung der Gebietsreform Berücksichtigung der Gebietsreform einheitliche Bewertungsgrundsätze einheitliche Bewertungsgrundsätze

Einplanen einer Testphase (Fehlerfrüherkennung und –reduktion)Einplanen einer Testphase (Fehlerfrüherkennung und –reduktion)

3131

Vielen Dank für die Vielen Dank für die Aufmerksamkeit !Aufmerksamkeit !

Fragen ???Fragen ???