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10 Tipps für eine gute Gesprächsführung www.bergler-kommunikation.de Kommunikationsexpertin Dr. Martina Bergler Download „Gesprächsführung“ Autorin: Dr. Martina Bergler | Coach und Trainerin Copyright 2016 by Dr. Martina Bergler Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung, sind vorbehalten. Dr. Martina Bergler Herrnwaldstr. 5 64625 Bensheim Tel 06251 / 70 65 21 Fax 06251 / 70 65 22 Mobil 0171 / 952 33 62 [email protected] www.bergler-kommunikation.de

10 Tipps für eine gute Gesprächsführung...gerne mal zwischendurch Ihre Aufzeichnungen durchsehen. 7. Schreiben Sie die Argumente des Gesprächspartners mit. Bedanken Sie sich dafür,

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  • 10 Tipps für eine gute Gesprächsführung

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    Kommunikationsexpertin Dr. Martina Bergler

    Download „Gesprächsführung“Autorin: Dr. Martina Bergler | Coach und Trainerin

    Copyright 2016 by Dr. Martina Bergler

    Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung,sind vorbehalten.

    Dr. Martina BerglerHerrnwaldstr. 564625 BensheimTel 06251 / 70 65 21Fax 06251 / 70 65 22Mobil 0171 / 952 33 62

    [email protected]

  • 10 Tipps für eine gute Gesprächsführung

    9:00 Uhr: Gespräch mit Mitarbeiterin Frau Waldmann10:00 Uhr: Meeting „Projekt Internationalisierung“12:00 Uhr: Kurzes Gespräch mit Azubi Herrn Meier13:00 Uhr: In der Kantine mit den Kollegen Müller, Schmidt, Walberg15:00 Uhr: Kunde ABC GmbH ist im Haus17:30 Uhr: Briefing mit Assistentin Frau Köhler

    So oder ähnlich könnte ein Tag im Büro ablaufen, egal welche Branche, egal welche Abteilung, egal welcher Ort. Und was müssen Sie an all diesen Tagespunkten machen? Sprechen! Im Gespräch mit Kollegen, Chef, Mitarbeitern oder Kunden gilt es, passend zu agieren, die richtigen Schwerpunkte zu setzen und neben Fachkompetenz auch Em-pathie zu zeigen. Dabei gibt es doch gar kein Schulfach „Kommunikation“. Hier kann also „Learning by doing“ helfen oder ab und an sich mal ein paar Tipps zu Gemüte führen:

    1. Bereiten Sie ein Gespräch gut vor. Sammeln Sie Informationen. Welche Argumente wollen Sie vorbringen? Welche wird der Gesprächspartner haben? Überlegen Sie sich, was für Fragen auf Sie zukommen könnten.

    2.Analysieren Sie die Position Ihres Gesprächspartners. Welche Themen beschäftigen ihn? Welche Motive, Bedürfnisse, Ängste wird er haben?

    3.Machen Sie sich einen genauen Plan von dem, was Sie sagen wollen. Was liefern Sie an Sachinformationen, was ist Ihr Minimalziel, was ist Ihr Maximalziel?

    4. Schaffen Sie eine gute Gesprächsatmosphäre: eine passende Zeit, ein ruhiger Ort, gute Sitzgelegenheiten (am besten im 90 Grad-Winkel), vielleicht ein Wasser oder ein Kaffee.

    5.Lassen Sie Ihren Gesprächspartner ausreden. Hören Sie aufmerksam zu. Nutzen Sie beim Zuhören Verstärker wie „mhm, ah, ja“ oder ein Nicken.

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  • 10 Tipps für eine gute Gesprächsführung

    6. Blickkontakt signalisiert außerdem Aufmerksamkeit. Schauen Sie Ihrem Gesprächspart-ner möglichst viel in die Augen. Starren Sie ihn aber nicht an. Sie dürfen und sollten gerne mal zwischendurch Ihre Aufzeichnungen durchsehen.

    7.Schreiben Sie die Argumente des Gesprächspartners mit. Bedanken Sie sich dafür, dass er Ihnen seine Position erklärt hat. Fassen Sie die Argumente noch einmal zusammen und fragen Sie Ihren Gesprächspartner, ob Sie das so richtig verstanden haben.

    8.Achten Sie auf eine verständliche Sprache. Versuchen Sie möglichst viele kurze Sätze zu bilden. Ihre Sätze sollten maximal ein Komma enthalten. Also: Ein Hauptsatz und ein (in Zahlen: 1) Nebensatz.

    9.Sprechen Sie nur, wenn Sie wirklich etwas sagen möchten. Halten Sie Pausen auch mal aus. Sprechen Sie nicht, wenn Sie zum Letztgesagten nichts kommentieren möchten. Aber Vorsicht: Schweigen wird manchmal als Zustimmung gewertet.

    10.Ein Gespräch sollte immer positiv enden. Finden Sie eine Lösung zum Thema oder einen Termin für eine Fortsetzung, stimmen Sie die nächsten Schritte ab. Danken Sie auf jeden Fall für die Gesprächsbereitschaft.

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  • Ratschläge, wenn Sie ein wirklich schlechter Gesprächspartner sein wollen:

    Texten Sie Ihren Gegenüber so richtig zu. Führen sie ellenlange • Monologe. Lassen Sie den anderen blos nicht dazwischen kom-men!Unterbrechen Sie den anderen regelmäßig. Nur so kann Ihre Mei-• nung gehört werden. Spielen Sie die Aussagen Ihres Gegenübers herunter à la „Ach, das • ist doch gar nichts. Ich …“Werden Sie laut in der Stimme. Laut und kräftig steht für viel, viel • Wichtigkeit!Schauen Sie die ganze Zeit grimmig und kritisch!•

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