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Seite 1 Berlin, 23. März 2018 200 Jahre Friedrich Wilhelm Raiffeisen: Geburtstags-Pressepaket Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, am 30. März feiern wir Friedrich Wilhelm Raiffeisens 200. Geburtstag. Wer war dieser Mensch, der im 19. Jahrhundert im Westerwald die Genossenschaftsidee auf den Weg brachte? Was hat ihn angetrieben und warum ist sein Erbe heute aktueller denn je? Unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier feiert das Raiffeisen-Jahr 2018 den Vater der Genossenschaftsidee. Wir möchten Sie einladen, den Menschen Raiffeisen kennenzulernen, der sich zeitlebens für das Wohl der Gemeinschaft eingesetzt hat. Sein Name steht für eine Wirtschafts- und Gesellschaftsform, die auf Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung basiert. Und die immer mehr Menschen für sich entdecken: Mehr als 22 Millionen Deutsche sind Mitglied in einer Genossenschaft, weltweit sind es eine Milliarde. Tendenz steigend. Die Genossenschaftsidee wurde sogar 2016 von der UNESCO in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Zum Jubiläum haben wir ein Geburtstagspaket mit spannendem Material für Sie zusammengestellt. Wir freuen uns, wenn Sie das Thema in Ihrer Berichterstattung aufgreifen. Im Pressebereich unserer Website stellen wir Ihnen unter www.raiffeisen2018.de/presse umfangreiches Bildmaterial sowie weitere Hintergrundinformationen zur Verfügung. Das Geburtstags-Pressepaket enthält: Porträt Raiffeisen: „Mensch Raiffeisen. Starke Idee!“ (Langfassung und Kurzfassung) Infografiken zur aktuellen forsa-Meinungsumfrage zu Genossenschaften Faktenblatt Genossenschaften: Zahlen und Fakten zu Genossenschaften, ihrer Funktionsweise, Branchen und Mitgliedern Zitatsammlung: „Genossenschaften vernetzen Menschen in Wirtschaft und Gesellschaft“ Porträtbild von Friedrich Wilhelm Raiffeisen Logo des Raiffeisen-Jahres 2018 Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Christine Rutke

200 Jahre Friedrich Wilhelm Raiffeisen: … 23. März 2018 200 Jahre Friedrich Wilhelm Raiffeisen: Geburtstags-Pressepaket Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

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Berlin, 23. März 2018

200 Jahre Friedrich Wilhelm Raiffeisen: Geburtstags-Pressepaket

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 30. März feiern wir Friedrich Wilhelm Raiffeisens 200. Geburtstag. Wer war dieser

Mensch, der im 19. Jahrhundert im Westerwald die Genossenschaftsidee auf den Weg brachte? Was hat ihn angetrieben und warum ist sein Erbe heute aktueller denn je?

Unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier feiert das Raiffeisen-Jahr 2018 den Vater der Genossenschaftsidee. Wir möchten Sie einladen, den Menschen Raiffeisen kennenzulernen, der sich zeitlebens für das Wohl der Gemeinschaft eingesetzt hat. Sein Name steht für eine Wirtschafts- und Gesellschaftsform, die auf Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung basiert. Und die immer mehr Menschen für sich entdecken: Mehr als 22 Millionen Deutsche sind Mitglied in einer Genossenschaft, weltweit sind es eine Milliarde. Tendenz steigend. Die Genossenschaftsidee wurde sogar 2016 von der UNESCO in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.

Zum Jubiläum haben wir ein Geburtstagspaket mit spannendem Material für Sie zusammengestellt. Wir freuen uns, wenn Sie das Thema in Ihrer Berichterstattung aufgreifen. Im Pressebereich unserer Website stellen wir Ihnen unter www.raiffeisen2018.de/presse umfangreiches Bildmaterial sowie weitere Hintergrundinformationen zur Verfügung.

Das Geburtstags-Pressepaket enthält:

Porträt Raiffeisen: „Mensch Raiffeisen. Starke Idee!“ (Langfassung und Kurzfassung)

Infografiken zur aktuellen forsa-Meinungsumfrage zu Genossenschaften

Faktenblatt Genossenschaften: Zahlen und Fakten zu Genossenschaften, ihrer Funktionsweise, Branchen und Mitgliedern

Zitatsammlung: „Genossenschaften vernetzen Menschen in Wirtschaft und Gesellschaft“

Porträtbild von Friedrich Wilhelm Raiffeisen

Logo des Raiffeisen-Jahres 2018

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Christine Rutke

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Das Raiffeisen-Jahr 2018 – das Jubiläum für den Vater der Genossenschaftsidee: Friedrich Wilhelm

Raiffeisen. Am 30. März 2018 jährt sich der Geburtstag des Reformers zum 200. Mal. Seine Idee bewegt

weiterhin Menschen und Märkte. Die Genossenschaftsidee wurde 2016 von der UNESCO in die

Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Mehr als 22 Millionen

Menschen in Deutschland sind Mitglied einer Genossenschaft, und immer mehr Menschen entdecken diese

Form des gemeinschaftlichen Wirtschaftens – ob auf der Suche nach fairen Finanzprodukten, nachhaltiger

Landwirtschaft, unabhängiger Energieversorgung oder bezahlbarem Wohnraum: Hier zählt das Wohl aller,

nicht der Profit weniger. 2018 heißt es deshalb unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-

Walter Steinmeier: „Mensch Raiffeisen. Starke Idee!“ Mehr erfahren Sie unter www.raiffeisen2018.de.

Pressekontakt:

RAIFFEISEN 2018 Organisationsbüro

Christine Rutke

030/30 88 11 - 70

[email protected]

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PRESSEINFORMATION RAIFFEISEN-JAHR 2018

Mensch Raiffeisen. Starke Idee! In der Mitte des 19. Jahrhunderts entwarf Friedrich Wilhelm Raiffeisen aus einer Notsituation

heraus das Konzept eines genossenschaftlichen Vereins. Dieser sollte die Chancen der

hungernden Bauern in seiner Gemeinde auf ein würdiges Leben verbessern. In der Folge

entwickelte der Reformer seine Idee weiter und wurde so zu einem der Väter des

Genossenschaftswesens in Deutschland und weltweit.

Sein berühmtestes Zitat lautet: „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele.“

Junge Jahre

Friedrich Wilhelm Raiffeisen wurde am 30. März 1818 in Hamm an der Sieg im heutigen

Rheinland-Pfalz geboren. Die tief religiöse Mutter und sein Patenonkel, der Pfarrer Seippel,

prägten seine Erziehung.

Geburt der Genossenschaftsidee

Die soziale Situation der Familie verhinderte eine höhere Schulbildung des begabten Friedrich

Wilhelm Raiffeisen. Sein Patenonkel förderte ihn aber weit über das normale Schulwissen der Zeit

hinaus. Als 17-Jähriger verpflichtete sich Raiffeisen beim Militär. Nach fünf Jahren musste er

wegen eines Augenleidens aus dem militärischen Dienst, in dem er es bis zum Oberfeuerwerker

gebracht hatte, ausscheiden.

Nach kurzer Tätigkeit in der preußischen Verwaltung im Oberpräsidium Koblenz wurde er in die

Kreisverwaltung Mayen in der Eifel versetzt. Seine Vorgesetzten erkannten die Begabung

Raiffeisens und schickten ihn bereits 1845 als Bürgermeister nach Weyerbusch im Westerwald.

Der junge Bürgermeister Friedrich Wilhelm Raiffeisen wurde schon kurz nach seinem Amtsantritt

vor große Herausforderungen gestellt: Das Schulgebäude war in einem desolaten Zustand und

eine Hungersnot drohte auch in seiner Gemeinde, dem kleinen Ort Weyerbusch unweit von

Koblenz. Viele Bauern waren verarmt und konnten sich nicht mehr das Mehl leisten, um Brot zu

backen. In dieser Situation erhielt Raiffeisen eine Kornlieferung von der Regierung, die er an die

Armen verkaufen sollte. Wie sollten die Bauern das Korn bezahlen?

Raiffeisen, der überzeugte Christ, traf eine mutige Entscheidung und gab das Getreide gegen

Schuldscheine an die Bauern aus, obwohl er dadurch sein Amt riskierte. „Wehe, es entsteht

Schaden für die Regierung“, hatte der Landrat gedroht.

Solidarisches Wirken

Raiffeisen gründete den sogenannten „Brodverein“ und war erfolgreich. Er überzeugte

wohlhabende Bürger, dem Brodverein finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen. Damit konnte

der Bürgermeister zunächst das Korn bezahlen. Mehr noch: Er kaufte für das Geld Kartoffeln und

Saatgut und baute ein Backhaus, in dem günstig Brot gebacken werden konnte. Seine Strategie

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zahlte sich aus. Als im nächsten Jahr die Ernte wieder besser war, konnten die Bauern ihre

Schulden bezahlen.

1848 wurde Raiffeisen auf eigenen Wunsch ins benachbarte Flammersfeld versetzt. Dort setzte er

sich intensiv mit den Geldverleihern, die Wucherzinsen verlangten, auseinander. Um ihnen das

Handwerk zu legen und um die Menschen vor ihnen zu schützen, gründete er den „Hülfsverein für

die unbemittelten Landwirthe“. Es gelang ihm, 60 Familien dafür zu gewinnen, Mittel in diesen

Hülfsverein einzubezahlen, um den vom Wucher und Hunger bedrohten Familien zu helfen. Noch

waren nur die Geldgeber Mitglied im Hülfsverein – nicht die Mittelempfänger. Erst im

Darlehnskassen-Verein von Anhausen und Heddesdorf (hier wurde Raiffeisen 1852

Bürgermeister) mussten die Kreditnehmer Mitglied des Vereins werden – ein wichtiger

Entwicklungsschritt wurde hier vollzogen. Die Grundlagen für die Raiffeisenschen

Genossenschaften waren endgültig gelegt.

Idee wird zum Erfolgsmodell

Mit 47 Jahren musste Raiffeisen 1865 aus gesundheitlichen Gründen sein Bürgermeisteramt

aufgeben. Trotz seines Augenleidens widmete er sich mit all seiner Kraft der Weiterentwicklung

des Genossenschaftswesens. So veröffentlichte er 1866 sein Buch „Die Darlehnskassenvereine als

Mittel zur Abhülfe der Noth der ländlichen Bevölkerung sowie auch der städtischen Handwerker

und Arbeiter“. Das Buch, das zu Raiffeisens Lebzeiten fünf Auflagen hatte, zeigte die Leitlinie

seines Wirkens und wurde die Handlungsanleitung zur Gründung der Genossenschaften. Immer

mehr wurde die Genossenschaftsidee zum Erfolgsmodell im ländlichen Raum.

Würdigung

Raiffeisens Schaffen fand bereits zu seinen Lebzeiten große Beachtung und Anerkennung. So

verlieh ihm Kaiser Wilhelm 1884 den Roten Adlerorden. 1888 wurde für Raiffeisen die

Ehrendoktorwürde von der philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-

Universität Bonn beantragt. Doch er verstarb, bevor die Beschlussfassung stattgefunden hatte, an

den Spätfolgen einer Lungenentzündung. Die Raiffeisenfamilie feiert in diesem Jahr den 200.

Geburtstag des großen Genossenschaftsgründers und Sozialreformers und sagt mit Dankbarkeit

und großer Anerkennung: „Mensch Raiffeisen. Starke Idee!“

Das Raiffeisen-Jahr 2018 – das Jubiläum für den Vater der Genossenschaftsidee: Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Am 30. März 2018 jährt sich der Geburtstag des Reformers zum 200. Mal. Seine Idee bewegt weiterhin Menschen und Märkte. Die Genossenschaftsidee wurde 2016 von der UNESCO in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Mehr als 22 Millionen Menschen in Deutschland sind Mitglied einer Genossenschaft, und immer mehr Menschen entdecken diese Form des gemeinschaftlichen Wirtschaftens – ob auf der Suche nach fairen Finanzprodukten, nachhaltiger Landwirtschaft, unabhängiger Energieversorgung oder bezahlbarem Wohnraum: Hier zählt das Wohl aller, nicht der Profit weniger. 2018 heißt es deshalb unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: „Mensch Raiffeisen. Starke Idee!“ Mehr erfahren Sie unter www.raiffeisen2018.de.

Pressekontakt: RAIFFEISEN 2018 Organisationsbüro Christine Rutke 030/30 88 11 - 70 [email protected]

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PRESSEINFORMATION RAIFFEISEN-JAHR 2018

„Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“ In der Mitte des 19. Jahrhunderts entwarf Friedrich Wilhelm Raiffeisen das Konzept für

Genossenschaften. Anlass war eine drohende Hungersnot.

Friedrich Wilhelm Raiffeisen wollte das Leben der hungernden Bauern verbessern. Deshalb

entwickelte der Reformer seine Idee und wurde zu einem der Väter des Genossenschaftswesens

in Deutschland und weltweit. Was war er für ein Mensch?

Am 30. März 1818 in Hamm an der Sieg geboren, prägten die tief religiöse Mutter und sein

Patenonkel, Pfarrer Seippel, Raiffeisens Erziehung. Die Armut der Familie verhinderte eine höhere

Schulbildung des begabten Jungen: Sein Patenonkel förderte ihn aber weit über das Schulwissen

der Zeit hinaus. Als 17-Jähriger verpflichtete sich Raiffeisen beim Militär. Nach fünf Jahren musste

er wegen eines Augenleidens aus dem Militärdienst ausscheiden.

Nach kurzer Tätigkeit in der preußischen Verwaltung im Oberpräsidium Koblenz wurde er in die

Kreisverwaltung Mayen in der Eifel versetzt. Seine Vorgesetzten erkannten die Begabung

Raiffeisens und schickten ihn bereits 1845 als Bürgermeister nach Weyerbusch im Westerwald.

Der junge Bürgermeister wurde schon kurz nach seinem Amtsantritt vor große

Herausforderungen gestellt: Eine Hungersnot drohte in seiner Gemeinde. Viele Bauern waren

verarmt und konnten sich nicht mehr das Mehl leisten, um Brot zu backen. In dieser Situation

erhielt Raiffeisen eine Kornlieferung von der Regierung, die er an die Armen verkaufen sollte. Wie

sollten die Bauern das Korn bezahlen? Raiffeisen, der überzeugte Christ, traf eine mutige

Entscheidung und gab das Getreide gegen Schuldscheine an die Bauern aus, obwohl er dadurch

sein Amt riskierte.

Raiffeisen gründete den sogenannten „Brodverein“ und war erfolgreich. Er überzeugte

wohlhabende Bürger, finanzielle Mittel dafür zur Verfügung zu stellen. Damit konnte der

Bürgermeister zunächst das Korn bezahlen. Mehr noch: Er kaufte Kartoffeln und Saatgut und

baute ein Backhaus, in dem günstig Brot gebacken werden konnte. Seine Strategie zahlte sich aus.

Als im nächsten Jahr die Ernte wieder besser war, konnten die Bauern ihre Schulden bezahlen.

1848 wurde Raiffeisen ins benachbarte Flammersfeld versetzt. Dort setzte er sich intensiv mit den

Geldverleihern, die Wucherzinsen verlangten, auseinander. Um ihnen das Handwerk zu legen und

um die Menschen vor ihnen zu schützen, gründete er den „Hülfsverein für die unbemittelten

Landwirthe“. Es gelang ihm, 60 Familien dafür zu gewinnen, Mittel in diesen Hülfsverein

einzubezahlen, um den vom Wucher und Hunger bedrohten Familien zu helfen. Noch waren nur

die Geldgeber Mitglied im Hülfsverein – nicht die Mittelempfänger. Erst im Darlehnskassen-Verein

von Anhausen und Heddesdorf (hier wurde Raiffeisen 1852 Bürgermeister) mussten die

Kreditnehmer Mitglied des Vereins werden – ein wichtiger Entwicklungsschritt wurde hier

vollzogen. Die Grundlagen für die Raiffeisenschen Genossenschaften waren endgültig gelegt.

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Pappelallee 78/7910437 Berlin

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ASSOZIATIONEN ZU „RAIFFEISEN“

nur 4%verknüpfen „Raiffeisen“ mit einer Person oder kennen ihn als Gründervaterder Genossenschaften

Quelle: Raiffeisen-Jahr 2018, forsa Umfrage im Dezember 2017

ASSOZIATIONEN ZU „GENOSSENSCHAFTEN“ Quelle: Raiffeisen-Jahr 2018, forsa Umfrage im Dezember 2017

BANKEN79%

LANDWIRTSCHAFT76%

WOHNUNG

ENERGIE

SOZIALE, KULTURELLE UND FREIZEIT-EINRICHTUNGEN

73%

17%

12%

100%60%20% 80%40%0%

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SOZIAL/ WIRTSCHAFT

ENERGIE

WOHNUNG

KULTUR

INTERNET

100%

60%

20%

80%

40%

0%

unter 5000

Ortsgröße (Einwohnerzahl)5000–

20.00020.000–100.000

100.000–200.000

über 100.000

BEREITSCHAFT EINER GENOSSENSCHAFT BEIZUTRETEN IN STADT UND LAND

EINSTELLUNG ZU GENOSSENSCHAFTEN

64%SIND DER MEINUNG, GENOSSENSCHAFTEN MACHEN

DIE WELT GERECHTER.

66%FINDEN DIE GENOSSENSCHAFTS IDEE

PERSÖNLICH ANSPRECHEND.

74%HALTEN GENOSSEN SCHAFTEN

FÜR ZEITGEMÄSS.

Quelle: Raiffeisen-Jahr 2018, forsa Umfrage im Dezember 2017

Quelle: Raiffeisen-Jahr 2018, forsa Umfrage im Dezember 2017

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Was ist eine Genossenschaft?

Eine Genossenschaft ist ein Zusammenschluss von Personen, die ein gemeinsames Interesse mithilfe eines gemeinsamen Geschäftsbetrieb verfolgen. Der Ver-einigung können wirtschaftliche, soziale oder kulturelle Ziele zugrunde liegen. Verbraucher schließen sich in Genossenschaften zusammen, um sich z. B. Wohnraum, Kredite oder Energie zu beschaffen. Aber auch Hand-werker oder Landwirte gründen Genossenschaften und kaufen Rohstoffe gemeinsam günstiger ein. Der Kern: In Genossenschaften sind Kunden zugleich Mitglieder und Miteigentümer und haben Anteile am Unternehmen.

22,6 Millionen

Menschen in Deutschland sind Mitglied einer Genossenschaft.

Rund 2,2 Millionen Genossenschaftswohnungen in ganz Deutschland bieten Menschen ein Zuhause.

Rund 8.000genossenschaftliche Unternehmen gibt es

in Deutschland.

60 % aller Handwerker

90 % aller Bäcker

99 % aller Landwirte

sind Genossenschaftsmitglieder.

1 Mrd. Menschen sind weltweit in einer Genossenschaft organisiert.

In welchen Branchen gibt es Genossenschaften?

In den vergangenen 160 Jahren haben sich Genossen-schaften in vielen Bereichen etabliert.

SelbstversorgungAls Genossenschaft gemeinsame Bedürfnisse stillen.

SelbstverwaltungJedes Mitglied hat

das gleiche Stimmrecht.

SelbstverantwortungJeder haftet mit seinen Geschäftsanteilen.

„Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele.“ Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818 – 1888)

Wohnungsbaugenossenschaften Bau und Unterhalt von Wohnraum, häufig in Wohnsiedlungen

Energiegenossenschaften Erzeugung ökologischer, dezentraler Energie, z. B. in lokalen Windkraftanlagen

Kreditgenossenschaften Versorgung mit fairen Finanzprodukten wie Krediten, Geldanlagen etc.

Dienstleistungsgenossenschaften Einkauf und Vermarktung von Waren, bekannte Beispiele sind REWE oder EDEKA

Sozialgenossenschaften Betrieb von sozialen Einrichtungen wie Senio-renheimen oder integrativen Werkstätten

Schülergenossenschaften Organisation von Schülerzeitungen, Schul- essen oder Schülernachhilfe

Landwirtschaftliche Genossenschaften Einkauf und gemeinsame Verarbeitung von Agrarprodukten

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berichtet

Wie funktioniert eine Genossenschaft?

Eine eingetragene Genossenschaft (eG) ist eine juristische Person, die von mindestens drei natürlichen oder juris-tischen Personen gegründet werden kann. Ihre Rechte und Pflichten werden durch das Genossenschaftsgesetz (GenG) bestimmt.

GENERAL- VERSAMMLUNG

Jedes Mitglied hat in der Generalversammlung in der Regel das gleiche Stimmrecht. Die Ge-neralversammlung wählt Vorstand und Auf-sichtsrat und bestimmt unter anderem über die Verteilung von Gewinn und Verlust. Mit-glieder einer Wohnungsbaugenossenschaft können mitentscheiden, ob sie mit dem Ge-winn die Mieten senken oder in Häuser inves-tieren wollen.

MITARBEITERDie Mitarbeiter der Genossenschaft erbringen die von den Mitgliedern gewünschten Leistun-gen. Sie kümmern sich zum Beispiel um die In-standhaltung der Wohnanlage oder die Wartung des genossenschaftlichen Blockheizkraftwerks.

VORSTANDDer Vorstand besteht in der Regel aus mindes-tens zwei Personen und leitet die Geschäfte. Da die Mitglieder des Vorstands auch Mitglie-der der Genossenschaft sein müssen, haben sie ein ureigenes Interesse am Wohl der Mit-

leitet

kontrolliert

„Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele.“ Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818 – 1888)

bilden oder bestimmen Vertreter (bei größeren Genossenschaften)

wählt

wählt

AUFSICHTSRATDer Aufsichtsrat besteht in der Regel aus min-destens drei Personen, die ebenfalls Mitglied der Genossenschaft sein müssen. Er über-wacht und kontrolliert den Vorstand und er-stattet der Generalversammlung Bericht. MITGLIEDER

Jedes Mitglied erwirbt einen Geschäftsanteil und leistet damit einen Beitrag zum Eigenkapital der Genossenschaft. Jedes Mitglied ist berechtigt, die Leistungen der Genossenschaft in Anspruch zu nehmen und über die Generalversammlung auf Entscheidungen Einfluss zu nehmen. Die Mitglieder sind im Gegenzug verpflichtet, Waren bzw. Leistungen zu bezahlen (zum Beispiel mo-natliche Miete bei Wohnungsbaugenossenschaf-ten) und die Satzung einzuhalten.

Mitglieder/Kunden: Nicht in allen Genos-senschaften müssen die Kunden Mitglieder werden, wie zum Beispiel bei Volksbanken und Raiffeisenbanken.

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PRESSEINFORMATION RAIFFEISEN-JAHR 2018

„Genossenschaften vernetzen Menschen in Wirtschaft und Gesellschaft“ Genossenschaften bewegen Menschen überall: in allen Regionen, auf allen politischen Ebenen

und in allen gesellschaftlichen Bereichen. Hier finden Sie Zitate von Vertreterinnen und

Vertretern wichtiger Institutionen. Sie äußern sich zu Friedrich Wilhelm Raiffeisen, zum

Raiffeisen-Jahr 2018 und zu Genossenschaften. Die Zitate sind autorisiert und stehen zur

Verwendung frei.

Friedrich Wilhelm Raiffeisen: „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele.“

Werner Böhnke, Vorsitzender der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft:

„Raiffeisens Idee bestärkt die Menschen darin, sich selbst die Veränderung zuzutrauen. Die

Möglichkeiten des gemeinschaftlichen Wirkens begeistern immer mehr. In unseren politisch

turbulenten Zeiten verbindet diese Idee die Menschen – regional, national, europäisch und auch

global – und sie ist aktueller denn je.

„Die Mitgliedschaft in einer Genossenschaft bringt allen, die bereit sind, Verantwortung zu

übernehmen, klare Vorteile: Sicherheit, Gemeinschaft und wirtschaftlichen Erfolg.“

„Für die meisten jungen Menschen sind heute Konsum, Besitz oder Profit kein Lebenselixier mehr.

Sie wollen sich ideell verwirklichen – zu einer nachhaltigeren und gerechteren Gesellschaft

beitragen. Die Genossenschaftsidee passt zum Lebensgefühl dieser Generation.“

Josef Zolk, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-

Gesellschaft: „Das Motto ‚Mensch Raiffeisen, starke Idee!‘ macht deutlich, dass hinter dieser Idee

eine Person steht. Diese Idee war stark und ist stark. Selbstverantwortung, Selbsthilfe,

Selbstverwaltung – das können die Genossenschaften, das müssen sie erhalten und stärken und

zwar in unseren eigenen Reihen ebenso wie gegenüber der deutschen, aber vor allem auch der

europäischen Politik.“

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: „In einer Zeit tiefgreifender wirtschaftlicher und

gesellschaftlicher Umbrüche hat Friedrich Wilhelm Raiffeisen für seine Mitmenschen

Verantwortung übernommen und gezeigt, was das Engagement des Einzelnen und die Solidarität

vieler gerade in schwierigen Zeiten bewirken können. Das macht für mich seine Idee und sein

Wirken so modern.“

Prof. Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin im Auswärtigen Amt: „Ich finde, dass die

Genossenschaftsidee eine große Tradition hat, aber sie hat auch eine große Zukunft, und das ist

für mich das entscheidende.“

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Malu Dreyer, Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz: „Was einer allein nicht schafft, das schaffen

viele – das ist die Grundidee von Raiffeisen, dem Mitbegründer der Genossenschaftsidee. Im

Vordergrund stand immer das Gemeinwesen, das Gemeinwohl, und nicht der Profit.

Nichtsdestotrotz gibt es heutzutage viele Beispiele, die zeigen, dass die Genossenschaftsidee nicht

nur für die Menschen sehr ertragreich ist, sondern auch im wirtschaftlichen Sinne.“

Dr. Volker Wissing, rheinland-pfälzischer Landesminister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft

und Weinbau sowie stellvertretender Ministerpräsident: „Junge Menschen wissen, dass sie

gemeinsam stärker sind. Deswegen bin ich ganz sicher, dass der Genossenschaftsgedanke

zeitgemäßer ist denn je.“

Dr. Eckhard Ott, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands

(DGRV): „Wir Genossenschaften sind stolz auf unsere Geschichte. Den damit verbundenen

gesellschaftspolitischen Auftrag nehmen wir gerne an. Er bedeutet für uns neben Selbsthilfe,

Eigenverantwortung und Selbstverwaltung auch Solidarität und Achtung vor der Würde des

anderen.“

Franz-Josef Holzenkamp, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV): „Die Ideen von

Raiffeisen sind einfach und einzigartig zugleich. Sie sind zeitlos und modern. Und besonders in

Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung merkt man, wie die Menschen geradezu danach

lechzen wieder zu Wirtschaftsformen zu finden, die sich stärker in den Dienst der Menschen

stellen. Dafür ist die Genossenschaft die beste Rechtsform und wir nehmen zur Kenntnis, dass das

Genossenschaftswesen in vielen Bereichen eine Art Renaissance erfährt.“

Manfred Nüssel, Ehrenpräsident des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV): „Gemeinsam können

wir mehr erreichen. Das ist die überaus erfolgreiche Grundidee kooperativen Handelns Friedrich

Wilhelm Raiffeisens. In diesem Sinne bündeln wir die Interessen unserer Mitglieder, beraten sie

und vertreten ihre Interessen in der ganzen Gesellschaft.“

Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

(BVR): „Friedrich Wilhelm Raiffeisen, dessen 200sten Geburtstag wir feiern, erfand – gemeinsam

mit anderen – die Idee einer großen, füreinander einstehenden Gemeinschaft. Einer

Gemeinschaft, die schaut, was zu tun ist und das dann auch gleich umsetzt. Einer Gemeinschaft,

die niemanden zurücklässt, aber alle fordert. Alle für einen, einer für alle – das ist die Idee der

Genossenschaft. Das gefällt mir.“

Wolfgang Kirsch, Vorstandsvorsitzender der DZ BANK: „Wirtschaftliche und gesellschaftliche

Probleme gemeinsam lösen – darauf beruht der Gedanke der Genossenschaftsidee. In dieser

Tradition sieht sich die DZ BANK als Spitzeninstitut der Genossenschaftsbanken dem

verantwortlichen Handeln, der Nachhaltigkeit und der Verantwortung für die Gemeinschaft

verpflichtet.“

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Johannes Freundlieb, Verbandsdirektor Genossenschaftsverband Weser-Ems e.V., Oldenburg:

„Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung - nach diesen Grundsätzen lebte und

wirkte Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der große Vordenker und Gestalter unserer

Genossenschaftsidee. Ausgehend von diesen Ideen Raiffeisens werden Genossenschaften auch in

Zukunft ein wirksames Instrument sein, mit dem konkrete Probleme vor Ort in den Städten und

Gemeinden lösbar umgesetzt werden können. Dies macht unsere Genossenschaften zu einer

Rechtsform, über die wichtige gesellschaftliche Projekte mitgetragen und mitgestaltet werden

können. Unser Verband wird daher auch das besondere „Raiffeisen-Jahr 2018“ mit vielen

Veranstaltungen und attraktiven Maßnahmen in der Region Weser-Ems gebührend begleiten.“

Dr. Christian Degenhardt, Verbandsvorstand Raiffeisenverband Westfalen-Lippe e.V. (RVWL):

„Die genossenschaftliche Idee ist für die Menschen im ländlichen Raum damals wie heute

wegweisend, um die eigenen Interessen nach vorne zu bringen. Menschen und Regionen sind

durch die gemeinsamen Aktivitäten, durch die Selbstverantwortung und Selbständigkeit geprägt.“

Dr. Roman Glaser, Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands (BWGV):

„Das Raiffeisen-Jahr bietet uns eine hervorragende Gelegenheit, den Genossenschaftspionier

Friedrich Wilhelm Raiffeisen zu ehren und zugleich für die ebenso traditionsreiche wie moderne

Genossenschaftsidee zu werben. Diese hat in all den Jahren nichts von ihrer Faszination verloren.

Genossenschaften sind ausgesprochen vielfältig und erfolgreich, sie verbinden in idealer Weise

wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung, und sie eignen sich ausgesprochen gut für die

Bewältigung ganz aktueller Zukunftsherausforderungen – eine wahrlich bahnbrechende Idee.“

Prof. Dr. Stefan Paul, Universität Bochum: „Ein wichtiges Argument wird sein, in Zeiten

zunehmender Unsicherheit, die wir alle erleben, Sicherheit anzubieten.“

Das Raiffeisen-Jahr 2018 – das Jubiläum für den Vater der Genossenschaftsidee: Friedrich Wilhelm

Raiffeisen. Am 30. März 2018 jährt sich der Geburtstag des Reformers zum 200. Mal. Seine Idee bewegt

weiterhin Menschen und Märkte. Die Genossenschaftsidee wurde 2016 von der UNESCO in die

Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Mehr als 22 Millionen

Menschen in Deutschland sind Mitglied einer Genossenschaft, und immer mehr Menschen entdecken diese

Form des gemeinschaftlichen Wirtschaftens – ob auf der Suche nach fairen Finanzprodukten, nachhaltiger

Landwirtschaft, unabhängiger Energieversorgung oder bezahlbarem Wohnraum: Hier zählt das Wohl aller,

nicht der Profit weniger. 2018 heißt es deshalb unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-

Walter Steinmeier: „Mensch Raiffeisen. Starke Idee!“ Mehr erfahren Sie unter www.raiffeisen2018.de.

Pressekontakt:

RAIFFEISEN 2018 Organisationsbüro

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