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Ausgabe 19. 2013 • 19. November 2013 Die Krampeler sind los und sorgen landauf, landab für Gänsehaut. www.fiegl.co.at Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Tischlerei Riml Josef GesmbH Oberlängenfeld 4 a · 6444 Längenfeld Tel. 0 52 53 / 50 50 · Fax: DW 15 e-mail: [email protected] · www.tischlerei-riml.at Unternehmen des Monats Seiten 4 + 5 Foto: Arlbergpasskrampalar

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Ausgabe 19. 2013 • 19. November 2013

Die Krampelersind los undsorgen landauf,landab fürGänsehaut.

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Tischlerei Praxmarer GmbH

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]: Martin Muigg-Spörr (mams),Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni),Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa), Isabel Hörmann (isah)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16,e-mail: [email protected] Luger, Tel. 0676-846 573 - 27,e-mail: [email protected] Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,e-mail: [email protected] Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28e-mail: [email protected] Perfler, Tel. 0676-846 573 - 27e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 4. Dez. 2013

Kulturelle Vielfalt auf Schloss SigmundsriedWo einst die hohen Herren von Riedherrschten, fand unlängst die zweite Auf-lage von „Graffiti und Unplugged“ statt.An die tausend Besucherinnen und Be-sucher zählten die Organisatoren wäh-rend des gesamten Kulturwochenendesauf Schloss Sigmundsried. Dieses botWerke von 13 Künstlern aus dem Obe-ren Gericht, Live-Klänge von insgesamt40 Musikern, Kulinarik sowie jedeMenge geschichtliches Wissen über dasRieder Wahrzeichen. „Unsere Erwartun-gen wurden weit übertroffen“, bilanziertOrganisator Günter, „Gü“ Patscheider,der Interessierte durch die Hallen führte.Laudator Gerald Kurdoğlu Nitsche lobtedie kulturelle Schaffenskraft der Regionebenso wie das hohe Niveau der Arbei-ten. Zudem stand der Freitagabend imZeichen des Gedenkens an die Novem-berpogrome von 1938. „Schloss Sig-mundsried entpuppte sich ein weiteresMal als idealer Austragungsort für einederartige Veranstaltung, bei der die Men-schen einander begegnen. Somit kanndie Kultur ihrem Auftrag gerecht wer-den“, hob Vize-Bürgermeister Josef Sie-gele in seiner Begrüßung hervor undfreute sich über das enorme kulturellePotenzial in der Gemeinde. 1 Eröffnungsredner Gerald Kurdoğlu

Nitsche lobte das hohe Niveau derkünstlerischen Arbeiten.

2 Die Fisser Formation „Mimi und dieHoazraumcombo“ in der GotischenHalle.

3 Birgit Falkeis zauberte Farbenfro-hes und Ausdrucksstarkes an dieWände des „Gerichtes“, wie die Rie-

der ihr Schloss in Anspielung aufden einstigen Gerichtssitz nennen.

4 Zeigten ihre Werke Raum an Raum:Der akademische Maler ChristophMathoy und Andrea Koolen (beideaus Ried).

5 Dietmar Felbermayr, das FisserMöbeldesign-Duo Harald undGeorg Juen (r.) sowie der RiederAllgemeinmediziner Stefan Krehn(v.l.) nahmen Platz fürs Gruppenfoto.

6 Werner Kuntner (li.) und Peter Ka-threin, Herren über die Rieder(Raiffeisen)-Konten, ließen sich den

Kulturtermin in der Nachbarschaftnicht entgehen.

7 Organisator Günter, „Gü“, Pat-scheider freute sich riesig über denBesucherandrang.

8 Spraykünstler Toni Landeka bevor-zugt derzeit animalische Motive.

9 Burgfräulein Claudia Kastner ander Schlosspforte mit HotelierinMira Jele (Truyenhof) und Vize-Bür-germeister Josef Siegele (v.l.), dereinen Eintrag ins Gästebuch tätigt.

10 Verpackt Farbe, Leichtigkeit undTiefgang gleichermaßen in seine In-

stallation: Hariyanto N. Thöni ausRied.

11 Beim kunstsinnigen Sinnieren: Mu-siker Gebi Waldhart (li.) und Tisch-lermeister Stefan Tschallener vorWerken von Christoph Mathoy.

12 Fotograf Helge Reinke mit seinerCordula Jele-Reinke.

13 Kamerascheu oder doch die Handzum Gruß erhoben? AlexandraGstrein, Tanja Walzthöni undConny Kuen (v. l.). Der Theaterver-ein übernahm die kulinarische Ver-pflegung.

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Mut und Zivilcourage haben FabienneWachter und Mario Reinstahlen ausSölden sowie Ingrid Wolf aus Imst be-wiesen: Durch präzise Angaben und dasAnhalten von verdächtigen Personenkonnte ein Diebstahl von hochwertigenKleidungsstücken in einem Sportge-schäft in Sölden geklärt werden. FünfTatverdächtige wurden festgenommen. In der Woche zum Nationalfeiertag zeich-nete das Kuratorium Sicheres Österreich- Landesklub Tirol die couragierten Bürgerinnen und Bürger in festlichemRahmen im Tiroler Landhaus aus.

Oberländer verhindern Diebstahl

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v.l.: ChefInsp. Herbert Ladner, der Imster BH Dr. Raimund Waldner, Mag. HelmutTomac, LH Günther Platter, die drei geehrten Oberländer.

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Michaela Bauer von der ÖtztalArena Bäckerei Sölden ist derbeste Bäckerlehrling 2013. Siegewann auch den Mannschafts-wettbewerb mit dem TirolerTeam vor Oberösterreich undNiederösterreich.Sechs Wochen hatte sich MichaelaBauer in der Berufsschule für denWettbewerb vorbereitet. Dannging es nach Gleinstätten in derSteiermark zum Bundeslehrlings-wettbewerb. „Das war schon lässig,da kommen die 18 besten Lehr-linge aus ganz Österreich zusam-men“, erzählt sie. Plunderteig,Handsemmel, von Hand gefloch-tener Zopf, Schwarzbrot usw. stan-den auf dem Arbeitsplan. „Höhe-punkt war das Schaugebäck. Hiermussten wir aus rund zwei Kilo-gramm Teig zwei Bäckermandleformen.“ Michaela Bauer meisterteall dies mit Bravour und das untererschwerten Bedingungen: „Eshatte 37 Grad in der Backstube,das war höllisch“, lacht die 21-Jäh-rige, die zwei Wochen nach demBundeslehrlingswettbewerb zurGesellenprüfung antrat und auchdiese bestand. „Da war ich natür-lich bestens vorbereitet“, schmun-zelt die Miemingerin, die in Söl-den arbeitet.Der Arbeitsalltag von MichaelaBauer ist völlig konträr zu „nor-malen“ Arbeitszeiten: „Um 19 Uhr

fahre ich von Mieming nach Ötz-tal-Bahnhof, von dort mit demBus nach Sölden. Hier habe ich einMitarbeiterzimmer, wo ich michdann schlafen lege.

Früh auf den BeinenUm zwei Uhr früh läutet der Wek-ker, anschließend fahre ich mitmeiner Chefin zur Ötztal ArenaBäckerei im Gewerbegebiet vonSölden. Um halbdrei ist Arbeitsbe-ginn“, schildert Michaela ihrenBäckeralltag. Dann geht es auchschon mit Volldampf los: Semmel,Weckelen, Zöpfe, Strudel, Schoko-und Vanille-Croissants, Schwarz-brot, Salz- und Laugenstangelen,Baguette und vieles andere mehrwird zubereitet, geknetet und ge-formt. „Wir starten zu fünft, umvier Uhr kommen noch zwei Lehr-linge hinzu“, erklärt Michaela, diebeim Weltcupstart Ende Oktoberschon einen Vorgeschmack auf dieWintersaison bekam. „Da kommtes dann schon vor, dass wir insge-samt zehn Stunden in der Back-stube stehen.“ Trotzdem ist der Bäckerberuf Mi-chaelas Traumberuf. „Wir könnenkreativ sein und etwas produzie-ren, was den Leuten schmeckt undFreude bereitet. Auch mit den Ar-beitszeiten hab ich kein Problem.Wir haben unter Tag frei und kön-nen unseren Hobbies nachgehen.“

Beim Snowboarden in Söldentankt sie neue Energie undauch das Lesen von Bü-chern ist ein angeneh-mer Zeitvertreib fürdie Miemingerin.Sollte Michaelaaber bei der Euro-pameisterschaft derBäcker im nächstenJahr teilnehmen, wärees mit der Freizeitschlagartig vorbei.„Das österreichischeTeam trainiert sechsMonate in Oberöster-reich. Da müsste ichdann ständig hinfahren“,fragt sich MichaelaBauer noch, obsie an demBewerb teil-n e h m e nwird.

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Michaela Bauer bäckt die besten BrötchenEindrucksvoller Sieg beim Lehrlingswettbewerb der österreichischen Bäcker

Michaela Bauer mit ihren Kunstwerkenfür den Bundeslehrlingswettbewerb.

Foto: BLW Bäcker

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4 19. November 2013

Obwohl das Betriebsgebäude der TischlereiRiml in Längenfeld mittlerweile 5.000 Kubik-meter umbauten Raum und auf mehrerenStockwerken verteilt eine Fläche von 14.000Quadratmetern umfasst, wurde mehr oder we-niger kein Kulturgrund verbraucht! Wie das?Firmengründer Josef Riml klärt auf: „Meineerste Werkstätte befand sich auf 73 Quadratme-tern in einem notdürftig ausgebauten Stadel.Danach wurden in den mittlerweile vier Bau-stufen nicht weniger als 32.000 Kubikmeter Fel-sen weggesprengt.“ Zahlen, welche die im Jahr1981 begonnene Entwicklung des Betriebeszum mittlerweile größten seiner Art im Ötztalgut beschreiben und denen auch noch anderenachgereicht werden können. So wurde die Be-triebsgründung vor mittlerweile 32 Jahren miteinem Gesellen in Angriff genommen – aktuellsind rund 33 Mitarbeiter beschäftigt. Es brauchtwohl wenig guten Willen, um hier den klaren

Aufwärtstrend erkennen zu können.Ein erfolgreicher Dienstleister ist in einem hoch-touristischen Umfeld gut beraten, wenn er einebreite Palette an Produkten vorweisen kann.Dementsprechend fertigt die Tischlerei auchalles, was das Herz begehrt - von der Innentürbis zum kompletten Gästezimmer. Mehr noch:

Nachdem vor gut zehn Jahren auch eine eigeneRaumausstattungsabteilung ins Leben gerufenwurde, tritt Riml auch als Komplettanbieter auf.So sind nicht nur Interieur und der von der be-kannten Tischlerei verlegte Boden sowie dieselbst genähten Vorhänge und dergleichen exaktaufeinander abgestimmt – der Kunde hat zudem

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Innerhalb von drei Jahrzehnten Tischlerei Riml aus Längenfeld hat sich alsKomplettanbieter einen Namen gemacht, der auch Großaufträge abwickelt

Josef Riml rief die Ötztaler Tischlerei ins Leben, sein Sohn Markus (l.) wird den Betrieb weiter führen

A - 6444 Längenfeld / Ötztal • Tel. +43 (0)5253 - 5050Beratung � Planung � Fertigung � MontageDer Komplettausstatter

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den Vorteil, lediglich einen An-sprechpartner zu haben, was somanche Schwierigkeit gleich ein-mal im Keim erstickt.Bekannt ist die Tischlerei Rimlauch dadurch, dass sie selbst Groß-aufträge rasch zu erledigen vermag.Wohl nicht umsonst wurde bei derErrichtung des Aqua Domes unddes Umhauser Kurbades auf dasKnow-how des Längenfelder Meis -

terbetriebes zurückgegriffen. Aktu-ell freut man sich in diesem Zu-sammenhang über einen Folgeauf-trag für das neue Kurzentrum BadGoisern, für welches die FirmaRiml die Kleinigkeit von 498Türen den Auftrag bekommenhat. Ermöglicht wird dies allesdurch eine gut aufeinander abge-stimmte Planungsabteilung, dierealistische 3D-Darstellungen in

Farbe produziert, und eine mo-derne Ausstattung mit automati-schem Plattenlager, einem eben-solchen Zuschnitt, CNC-Fräsen,modernen Kantenumleimernsowie einer Oberflächenbeschich-tungsstraße, bei welcher die Lackeim Durchlaufverfahren mittelsWalzen aufgetragen und im UV-Licht in Sekundenschnelle ge-trocknet werden.

zum größten Tischlereibetrieb im Ötztal

Planer Burkhard Schöpf Planer Dominic Kuen Planer Stefan Praxmarer

Leiterin der Abteilungen Raumausstat-tung und Schneiderei: Alexandra Holz-knecht

Werkstättenleiter Elmar Kuen

Eines der Herzstücke der Tischlerei Riml: Das automatisierte Plattenlager, das übermehrere Stockwerke reicht. Von dort geht es direkt zum Zuschnitt (rechts)

Falze wie diese werden heutzutageCNC-gefräst

Türen, die mehr als ein Ei dem anderengleichen

HIER EINIGE BEISPIELE DER FERTIGEN PRODUKTE

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Von Umhausen in die großeweite Modewelt! Dass dies keinunmögliches Ding ist, beweisteine 28-jährige Ötztalerin, diesich in Salzburg beruflich nie-dergelassen hat und den „Aus -trian Haute Couture Award“ fürsich entscheiden konnte.

Von 50 Einreichungen aus ganzÖsterreich schafften es gerade ein-mal zwölf zum großen Finale, dasam 27. September im SalzburgerEuropapark über die Bühne ging.Zu diesem Zeitpunkt zählte Mar-lene Scheiber bereits zu den glück-lichsten Menschen. War doch ihrZiel, eben unter die Finaleinrei-chungen zu kommen, bereits er-reicht. Dass es in weiterer Folgesogar zum Sieg reichen sollte,davon hatte die Ötztalerin freilichnicht einmal zu träumen gewagt!Hätte sie nämlich damit speku-liert, dann wäre sie mit ihrer Ein-reichung wohl auch sorgfältigerumgegangen.Sie habe keine Zeit gehabt, erklärtdie Umhauserin, und wenn sieganz ehrlich sei, dann habe ihr ei-gentlich auch das Geld gefehlt, umihr Kleid persönlich nach Wienzur Vorausscheidung zu bringen.Deshalb sei sie mit Geschäftspart-nerin Melanie auch kurzerhandzum Zug marschiert, und habedort erst den Schaffner gefragt, ober das Paket auf dem Weg in dieBundeshauptstadt sicher verwah-ren könne. Nach dessen „Nein“wurde das Kleid, das immerhineinen Wert von sechseinhalb Tau-send Euro repräsentiert, kurzer-hand einer Unbekannten anver-traut! Eine gute Wahl, wie sich her-ausstellen sollte, denn diese über-gab die wertvolle Fracht am West-bahnhof unversehrt einer Freun-din, welche selbige an die Macherdes Modewettbewerbes aushän-digte.

Verschlungene WegeDer Transport des Kleides ist aufden ersten Blick eine Randnotiz.Bei näherem Hinsehen scheint al-lerdings mehr drinnen zu stecken.Genau genommen spiegelt die An-ekdote irgendwie die bisherige Le-bensgeschichte der Marlene Schei-

ber wider! Zwar aufgewachsen ineinem, nennen wir es einmal, „tex-tilem Umfeld“ („Angeblich warenbereits meine Uroma und meinUronkel Schneiderin bzw. Schnei-der – und ich setzte mich bereitsim Kindergartenalter an die Näh-maschine“), erlernte die Umhause-rin zunächst nämlich das Floristen-Handwerk! „Das war zwar niemeine Leidenschaft, aber wenigs -tens etwas Kreatives. Und werweiß denn schon mit 16 Jahren,worin seine wahre Bestimmungliegt?“, fragt sich die Modemache-rin. Vielleicht sei es „so“ aber auchgut gewesen, also diesen kleinen„Umweg“ in Kauf zu nehmen,„denn eigentlich sollte nichts, undauch schon gar nichts, einen Men-schen daran hindern, seinenTraum zu leben und sein Ziel hart-näckig zu verfolgen“.Auch wenn die Wegeverschlungen sind.Deshalb bewarb sichMarlene Scheiberauch im Alter von 21Jahren bei gezählten40 Schneide-reien im gan-zen Land,um eineerneuteL e h r -

stelle zu ergattern. Zu einer Zeitalso, als sie als Floristin „bereitsGeld hätte verdienen können“.

Mühsamer AnfangDer weitere Weg in Kurzform:Zwei Jahre Lehre in Kitzbühel; ne-benher erste Auftragsarbeiten füreine Designerin; zusätzliche Aus-bildung zur Trachtenschneiderin(„Da lernst du wiederum wasdazu“); Übersiedelung nach Mün-chen; zwei Jahre Studium an derDeutschen Meisterschule fürMode; Meisterprüfung; „Gemerkt,am Computer nur Entwürfe fürKonzerne zu machen, das ist nichtMeines. Ich möchte lieber mein ei-genes Ding durchziehen, zumalmir handwerklich niemand wasvormachen kann“; Jobsuche; dreiMonate Arbeit in einer SalzburgerFirma; dabei die jetzige Geschäfts-

partnerin kennen gelernt, eineHamburgerin; es folgen viele

Gespräche ganz nach demMotto, „lass uns was machen“; dasDuo mietet einen muffligen Kel-lerraum an und produziert die er-

sten sieben Kleider; damit gear-beitet werden kann, melden

sich beide arbeitslos;„Wir haben nichtlange nachgedacht,sondern einfach getan.Wir waren sicher naiv“;Motto: „Irgendwie wirdes schon gehen“; ein ge-meinsamer Freund ausWien macht ersteFotos, ein anderer Be-kannter, ein Neusee-länder, stellt die Öf-fentlichkeitsarbeitauf professionelleBeine; ohne Busi-ness- oder sonsti-gem Plan wirdein kleines Ge-schäft ange-mietet, „weil,in unserem o d r i g eWerkstattk a n n s tdoch nie-

mand hin-einlassen“; es

folgen drei Monate, in denen diebeiden im Geschäft, das liebevollaustapeziert wurde und mehreinem Wohnzimmer gleicht, mehroder weniger die Daumen drehen;zwar kommen vereinzelt „Kun-den“, die auch meinen, dass dieSache „Flair“ habe, finanziell überWasser hält sich das Duo aber aus-schließlich am Christkindlmarkt,und zwar mit dem Verkauf vonGlühwein und Ofenkartoffeln. Der Durchbruch – wenn man sowill – erfolgt bei einer Hochzeits-messe. Scheiber und ihre Ge-schäftspartnerin gewinnen dendamit verbundenen Wettbewerbund erfahren somit ihre Wert-schätzung, welche im Septembermit dem Gewinn des AustrianHaute Couture Awards getopptwerden sollte. „Seitenblicke“ unddie Presse interessieren sich plötz-lich brennend für die (Braut-)Mo-demacherinnen… (best)

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Ötztaler Braut Couture-MacherinMarlene Scheiber erobert von Salzburg aus die Modewelt

„Bin Schuhe kaufen“

Gelangt man auf die Mobilbox vonMarlene Scheiber, wird man mit demSpruch „Ich bin gerade Schuhe kau-fen“ vertröstet. Der lustige Spruch, dermit der mitunter weiblichen Kaufwutin Sachen Fußgewänder spielt, hatfreilich einen wahren Kern. „Ich habean die 90 Paar Schuhe“, bekennt dieÖtztaler Modemacherin, „das ist eineLeidenschaft und zugleich mein einzi-ges Laster.“ Der Spruch habe ihr aberviele Sympathien eingebracht, sagtsie.Erreichbar ist die Mobilbox unter derNummer 0680/3261133, der Internet-auftritt ist unter wwww.das-kleid-salzburg.com zu finden.

Bekleidung steht im Leben der Umhau-serin an erster Stelle. So wie diesesStück, das Marlene Scheiber für sichselbst gefertigt hat – ein Weihnachtsge-schenk.

Mit diesem Kleid gewann das Duo den Haute Couture-Bewerb Österreichs.

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Am 15. August, dem HohenFrauentag, wurde Frau ReginaVissers die Verdienstmedaille desLandes Tirol verliehen. Die Bi-berwiererin erhielt sie für ihreBemühungen um den holländi-schen Gast. Wie kam es zu die-ser doch eher ungewöhnlichenKonstellation? Die gemeinsame Geschichte vonRegina und Martin Vissers be-gann, als der Holländer, damals 18Jahre jung, urlaubenderweise nachTirol kam. „Es war Liebe auf denersten Blick“, erinnert sich Reginaund lächelt ihren Martin an. Be-reits ein Jahr nach dem Kennen-lernen wurde geheiratet. Das Ehe-paar zog nach Holland, und zwarin einen kleinen Ort in der Nähevon Eindhoven, wo ihre Kinder,zwei Mädchen und ein Junge, ge-boren wurden. Regina Vissers ar-beitete die ersten Jahre in einerGärtnerei. Sie übte zwar verschie-denste Aufgabenbereiche mit vol-lem Einsatz aus – dennoch wurdedie Sehnsucht nach der HeimatTirol immer stärker.Deshalb gründete die Exiltirolerinzusammen mit ihrem Mann ein

Reiseunternehmen und begann,Urlauber aus Holland per Busnach Tirol zu bringen. ReginasBruder Gabriel, der damals als Bus chauffeur arbeitete, hatte ihrden Grundstock der Reiseleitungbeigebracht. Vissers befördertenihre Gäste quer durch Österreich -und über seine Grenzen hinaus.Tagtäglich begleitet von Reginasansteckendem Frohsinn. Selbst fürmusikalische Unterhaltung undTanzabende wurde und wird regel-mäßig gesorgt. „Martin und ichsind seit 25 Jahren täglich im Ein-satz“, berichtet die Touristikerinstolz. „Aber an einem Tag, da hatdich die Stimme verlassen, das warschrecklich für dich“, schmunzelteihr Mann. Eine Anspielung auf dieunermüdliche Redseligkeit seinerbesseren Hälfte. Die beiden führennun seit zehn Jahren das Hotel Al-pina in Biberwier. Mutter, Groß-mutter, Ehefrau, Gästebetreuung,Reiseleitung, ein eigenes Reisebüro(„Reisen mit Regina“) und Hote-lierin, da bleibt nicht mehr vielFreizeit. Was Regina auszeichnet ist die auf-opfernde Gästebetreuung, nahezu

rund um die Uhr. „Mehr als vierStunden Schlaf gehen sich seltenaus. Wir sind die Ersten, die auf-stehen und die Letzten, die insBett gehen. Bei uns wird kein Be-sucher alleine gelassen und jederEinzelne persönlich betreut“, er-klärt die Unternehmerin. „ImLaufe der Jahre ist es hin und wie-der vorgekommen, dass sich einGast zum Beispiel bei einer Wan-derung oder beim Skifahren ver-letzt hat und ins Krankenhaus ge-bracht werden musste. Für micheine Selbstverständlichkeit, dassich in so einem Fall den Gast täg-lich besuche. Wir haben auch vieleverwitwete Menschen unter unse-ren Reisenden, diese schätzen un-sere intensive Betreuung beson-ders. Unser ältester holländischerGast ist inzwischen übrigens 91und kommt dreimal jährlich - unddas seit 20 Jahren!“ Regina Vissersist mit Leib und Seele für die Men-schen da und verkörpert dieFreude ihrer Arbeit auch noch

nach etlichen Berufsjahren wie amersten Tag. „Für später wünsche ich mir, dassich mehr Zeit für die Familie, spe-ziell auch für die Enkelkinderhabe.“ Eine Tochter und ein Sohnvon Regina und Martin Vissersleben mit ihren Familien in Hol-land. Die Eltern hoffen, dass sieder Weg zurück nach Österreichführt und alle wieder vereint seinkönnen. In der Zwischensaisonlebt das Ehepaar selbst in Holland.Besonders aber auch durch Regi-nas Mutter, die in Hochgalmiggwohnt, zieht es die Tirolerinimmer wieder in ihre Heimatge-meinde zurück. Mit einem bezau-bernden Lächeln verrät Reginastolz: „Ich freue mich sehr übermeine Auszeichnung, aber dieHälfte der Medaille steht meinemMann Martin zu, der täglich anmeiner Seite ist und mich immerunterstützt.“ Was für eine schöneWertschätzung nach 38 JahrenEhe. (isah)

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In Holland und Tirol zu HauseRegina Vissers aus Biberwier ist Touristikerin mit Leib und Seele

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Nach einem EU-weiten Architekten-wettbewerb, bei dem aus 128 Be-werbern das Büro sitka.kaserer.ar-chitekten aus Saalfelden als Siegerhervorgegangen ist, wurde im Mai2012 mit den Bauarbeiten begon-nen. Dank dem partnerschaftlichenBaumanagement durch die Mitarbei-ter der Raiffeisen-Leasing und derWRS energie- & unternehmenslösun-gen gmbh konnte das Pflegeheim in-nerhalb kurzer Zeit errichtet werden.Finanziert wird das Pflegezentrumvon den Pitztaler Gemeinden Arzl,Jerzens, Wenns und St. Leonhard.Neun Millionen Euro kostet das Ge-samtprojekt. Zwei Millionen Euro

werden als Bedarfszuweisungen lu-kriert, 4,2 Millionen Euro über dieWohnbauförderung finanziert. DasPflegezentrum Pitztal bietet in fünfzigZimmern Platz für 52 pflegebedürf-tige Personen und wird seit Ende Ok-tober besiedelt. Auch der Sozial-sprengel erhält neue Räumlichkeiten.So kann der Gemeindeverband Pfle-gezentrum Pitztal mit HeimleiterAdalbert Kathrein und Pflegedienst-leiterin Michaela Walser hochquali-tative Pflege gewährleisten undgleichzeitig attraktive Arbeitsplätzebieten. Im Vollbetrieb werden vierzigbis fünfzig Angestellte für das Wohl-befinden der Heimbewohner sorgen.

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Mit der Eröffnungsfeier und einem Tag der offenen Tür wurde kürzlich das neue Pflegeheim Pitztal in Arzl seiner Bestimmung übergeben.

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Ein Stiller des OberlandesAtelier-Besuch bei Bildhauer Walter File in Serfaus Auf Basis einer fundierten Aus-bildung in Elbigenalp arbeitetWalter File aus Serfaus in Holz,Stein, Glas und Metall. Einer ste-ten mentalen Auseinanderset-zung folgend, konzentrieren sichseine Arbeiten auf sinnbildlicheVerkörperungen geistiger Pro-zesse. Präzision und meisterhafteTechnik sind die Voraussetzungdafür. Dieses Streben spiegeltsich in seinen Werken wider, obmonumental oder im grazilenKleinformat.

Walter File, BildhauerJeder Schlag ein subtiles Vorgehen.Ein Stein verzeiht keine Fehler,kein Vielleicht und kein Mögli-cherweise. Absolut und unwider-ruflich.„Direktes freies Arbeiten“, dieseDisziplin fordert Walter File. Ohnekonkrete Vorgabe, ohne Skizze, le-diglich dem inneren Impuls ver-pflichtet. Einem waghalsigen„Freikletterer“ gleich, der sichohne Sicherung seinen Weg in derVertikale bahnt. „Ich in Verbin-dung mit meinen Möglichkeitenund in Verbindung mit Werkzeugund Material“, beschreibt derknapp Fünfzigjährige seine Fertig-keit, wenn intuitiv, wie von inne-ren Fäden gezogen, eine Skulpturallmählich Form annimmt. Was zueinem großen Anteil als Handwerkgilt, im Letzten doch zur Kunstdurch Überhöhung wird.

In jeder Falte und Geste seiner Me-tallskulpturen dagegen schwingtZerbrechliches, der Fall von Lichtund Schatten erzeugt Spannung,und mit Durchbrüchen wirdLeichtigkeit simuliert, die derplumpen Bronze zu Schwerelosig-keit verhilft. So bei der Innenge-staltung der Opferlichtkapelle inSerfaus. „Das Jesukind schwebt aufdem Schoß seiner Mutter. Darge-stellt wird die innere Beziehungvon Mutter und Kind sowie vomGeschöpflichen und Nichtge-schöpflichen. Sprich- vom Irdi-schen zum Göttlichen durch diesymbolische Darstellung der Seelein abstrakter Bogenform…“, be-schreibt Walter File die Symbol-kraft und den Gehalt der Darstel-lung.

Vielfalt in Form und MaterialAuch der Reifeprozess adelt. Ihmgilt die Hochachtung vor der Ma-terie bis das Geschaffene „beseelt“ist. Als Resultat eines wachen Geis tes, der sich erlaubt, Geistigesmit Erdwüchsigem wie Metaphernoder überlieferter Allegorie zu ver-binden. Walter File beobachtetund sinniert. Prägende Ereignissefinden ihren Niederschlag, sickernein ins Gemüt, das gleichsam dieBotschaft an die Arme weitergibt.Der Zeitrahmen ist relativ wie dasMaterial variabel. File arbeitet inHolz, Stein, Glas und Metall. Inseiner Werkstätte nimmt der Guss-

ofen einen breiten Raum ein. DerKünstler gießt seine Bronzenselbst. Hier ist nicht der Ort fürmodische, kurzlebige Kunstströ-mungen. File hat sein Können un-beirrt selbst erarbeitet und dadurchseinen eigenen Ausdruck gefun-den, „wobei mir die Formenspra-che des Metalls besonders entge-genkommt, die ich mittlerweileauch in Stein gut umsetzenkann...“, so der Liebhaber alterMusik des Vorbarocks. Werke zumAnschauen und Anfassen sind beider Seilbahn und im Schigebietvon Serfaus zu bewundern, dieMenschengruppe bei der Volks-bank etwa oder die Steinböcke beieinem Hotel. Mit Frau Martinaund Sohn und Tochter lebt der ge-bürtige Fließer seit rund 30 Jahrenin Serfaus.

Traum von der ToskanaSein Werdegang beinhaltet denklassischen Schliff der Schnitz-schule Elbigenalp, wobei für ihnvon Kindheit an nichts anderes inFrage kam, als ein zentrierter Um-gang mit Stemmeisen und Meißel.Heute ist er dankbar dafür, dass erdas machen darf, was seiner Nei-gung entspricht. Die finanzielleExistenz von Kunstschaffenden isthäufig etwas problematisch, den-noch erlauben ihm seine Auftrags-arbeiten einen großen Freiraum,sofern er nicht gerade in Elbigen-alp an der Schnitzschule von Geis-

ler-Moroder Bildhauerei unter-richtet oder sich mit Wegbeglei-tern, Freunden und Impulsgebern,beispielsweise in Salzburg-Unters-berg, dem Vinschgau, Nord-deutschland oder der SchweizFreunde, Wegbegleiter, Lehrertrifft. Aber eigentlich, ganz im Ge-heimen liebt er die Tage in der Tos-kana, wo, reduziert auf das Ur-sprüngliche, ohne Pressluft undTechnik, nur mit einem Meißel dieAnnäherung an den Marmor er-folgt. Wenige Ausstellungen doku-mentieren das Geschaffene. Wasihm aber „ nicht so wichtig“ er-scheint. Mit Ausnahme der Prä-sentation im Kulturzentrum imRechelerhaus in Ladis wohlge-merkt, denn er ist ein „Voraus-schauender“, nicht „Im-Gestern-Verhafteter, der seit geraumer Zeitalle seine Werke ohne Titel belässt.Einzig der Thematik „Ich in Ver-bindung mit meinen Möglichkei-ten“ unterworfen. Denn, wennnoch so viel über Kunstrichtungenund Kunst an sich geschriebenworden ist, letztlich ist es das Un-nennbare, das ein Werk zumKunstwerk erhebt. (leva)

Walter File aus Serfaus verankert seineInspiration vornehmlich in Metall undHolz. Foto: privat

Einzigartige Bronzeskulpturen entstehen durch eigenhändigen Guss in der Werkstatt von Walter File in Serfaus. Foto: Lechner

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zams

Sandra Maria MungenastBachgasse 8b | 6511 ZamsTel. 0650 | 65 22 383

[email protected]

Von „Jochern“ und „Überjochern“Wanderweg „Anna-Stainer-Knittel“ geplantNur Eingeweihte wissen um dieBesonderheit, dass der kleineWeiler Madau im Außerfern aufZammer Gemeindegebiet liegtund Zammer Hausnummernträgt.Der Ort kann fahrtechnisch nurüber das Lechtal erreicht werden,gehört jedoch zum Gemeindege-biet von Zams. „Jetzt kommen dieJocher“, hieß es in Madau, wennZammer den stundenlangenMarsch auf sich nahmen und um-gekehrt hießen die Madauer inZams die „Überjocher“.Dieser nördlichste Außenpostenvon Zams war einst eine stolzeSiedlung auf 2.000 Höhenmetern.1784 wurden 60 Einwohner ge-zählt. Anfang des19. Jahrhundertsverließen ihre Bewohner die Höfe.Wenige Gebäude sind übrig ge-blieben und auch die sind nurwährend des kurzen Almsommersbelebt. Das Vieh der Gedingstatt -

alpe Zams, eine Wanderalpe mitzehn Stationen, wird von Madauaus bestückt. Heuer waren es 90

Rinder und dreißig Haflinger, dievon den Hirten Kathrin und Tho-mas Wolf betreut wurden. Früherwurde die Alpfahrt strapaziös vonZams aus in Angriff genommen,heute fährt der Lkw die Tiere bisBach. So altertümlich das Almle-ben sein mag, nachvollziehen kannman es auf moderne Art unterwww.gedingstatt-zams.at

Anna-Stainer-Knittel-GedenkwanderwegNoch nicht spruchreif, aber ausge-goren ist das geplante Projekt einesWanderweges, der Madau tangie-ren wird. Der so genannte „AnnaStainer-Knittel-Gedenk wan der -weg“ soll sich insofern von ande-

ren Themenwegen abheben, alsdieser wissenschaftlich fundiert,das Leben und Wirken der unterdem Namen Geierwally berühmtgewordenen Außerferner Malerinnachvollziehen wird. Madau deshalb, weil sich hier die Sa-xerg`wänd befinden, wo AnnaKnittel (1841 – 1915) den legen-dären Adlerhorst ausgenommenhat und dessen Umgebung in etli-chen Gemälden verewigt hat. Als„hochinteressant“ bezeichnet Alt-LA Walter Jäger aus Imst diesesProjekt, der federführend an die-sem Vorhaben beteiligt ist, welcheserst die Behördenwege durchlaufenmuss, bevor nähere Details be-kannt gegeben werden. (leva)

Zwergschule geschlossenAufgrund der gesunkenen Schüler-zahlen wurde die Volksschule Fal-terschein diesen Herbst geschlos-sen. Um 1824 dürfte hier die ersteSchule errichtet worden sein, die1960 durch den bestehenden Bauersetzt wurde. Waren es 1885 noch26 Taferlklassler, die die Schulbankdrückten, wären es mit heurigemSchuljahr lediglich drei Kinder –aus Grist und Falterschein – undim kommenden 2014/15 nur

mehr zwei gewesen.Viele Jahre lang war Altbürgermei-ster Othmar Sordo als Direktor derVolksschule Falterschein tätig ge-wesen. Nach seiner Pensionierungübernahm Ulrike Lechleitner dieLeitung. Mit Antrag auf Zusam-menlegung der beiden Schulspren-gel am künftigen gemeinsamenStandort Rifenal/Schwaighofwurde ein Kapitel Schulgeschichtewohl für immer geschlossen.

Die Zammer Enklave Madau im Außerfern wird vom Anna-Stainer-Knittel-Wanderweg tangiert werden. Foto: TVB Lechtal

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12 19. November 2013

zams

Regionalität – Raiffeisenbank OberlandAls Raiffeisenbank Oberland kon-zentrieren wir uns ausschließlichauf unsere Region und stellen denMenschen der Region für ihre Be-dürfnisse bestens geschulte undmotivierte MitarbeiterInnen zurVerfügung. Sowohl im Bereich der

Finanzdienstleistung als auch imVersicherungsbereich. Unsere Philosophie setzt auf einepersönliche Kundenbetreuung.Qualität und Service stehen in dertäglichen Betreuung unserer Kund Innen an erster Stelle.

Viele unserer KundInnen entde -cken gerade die Vorteile der Fonds-vorsorge als zusätzliche Ansparform.Die Fondsvorsorge stellt eine opti-male Alternative zu herkömmlichenSparformen mit guten Ertragschan-

cen dar. Je nach Anlagetyp könnendie passenden Fonds individuell ge-wählt werden. Auch bei der Ein-zahlung ist man flexibel und kannzwischen Einmalerlag oder monat-licher Einzahlung wählen.

Raiffeisen Fondssparen

Hintere Reihe: Daniel Mathoy, Bankstellenleiterin Angela Krismer, Regionalleiter Tho-mas Lorenz; Vordere Reihe: Sabrina Hölbling, Barbara Luttinger, Verena Fuchs (v. l.)

Reihe kostenintensiver Langzeitprojekte Gleich mehrere Großbaustellenbeschäftigen die Gemeindefüh-rung in Zams.

Sukzessive wird an der Aufrüstungder gemeindeeigenen Trinkwasser-versorgung gearbeitet. ElementarerBestandteil ist die Sanierung derHochbehälter „Schalleranger“ und„Gallug“. In Angriff genommenwird im kommenden Jahr zusätz-lich die Verlegung des Gemeinde-bauhofs in die Nähe des Klärwer-kes, um dem Platzmangel beimFeuerwehrhaus ein Ende zu berei-ten. Und über Jahre werden sichdie Bauarbeiten am KrankenhausSt. Vinzenz hinziehen. Über neue moderne Räumlichkei-ten in einem neuen äußeren Er-scheinungsbild dürfen sich diejüngsten Gemeindebürger in Zamsfreuen. Nachdem im Vorjahr dieRäumlichkeiten für die Hortbe-treuung erweitert, der Turnsaal desKindergartens saniert und sicher-

heitstechnisch auf aktuellen Standgebracht wurde, galt das Augen-merk heuer der Erweiterung derGruppenräume, wobei eine Er-neuerung der Fassade inklusiveFenstereinbau anstanden. EndeOktober fand die offizielle Über-gabe des adaptierten Kindergartensmit Hort statt. „Ein Zweijahres-projekt“, wie Geiger betont, der

die termingerechte Fertigstellungrechtzeitig zum Kindergartenbe-ginn im September als eine Her-ausforderung sieht. „Aber mithilfedes Kindergartenteams ist uns diesfristgerecht gelungen“, freut sichnicht nur das Gemeindeober-haupt.

Trinkwasserspeicher Gallugvor SanierungEin weiteres „Sorgenkind“ der3.288 Seelen-Gemeinde ist dieTrinkwasserversorgung. Nachdemder Hochwasserbehälter „Schaller -anger“, oberhalb des OrtsteilsRiefe, mit einem Fassungsvermö-gen von 800 Kubikmetern heuerum 1,3 Millionen Euro Jahr kom-plett saniert und mit einer UV-An-lage ausgestattet wurde, ist manderzeit dabei, den „Gallug“-Spei-cher auf neuesten Stand zu bringenund ebenfalls mit einer UV-Anlageauszustatten. „Diese Trinkwasser-reservoire sind deshalb ungemein

wichtig, da damit auch die Was-serversorgung für das KrankenhausZams gewährleistet ist und dieeiner Dialyse-Anlage. Eine Fertig-stellung ist für 2014 geplant“, pro-gnostiziert Geiger.Beide Projekte, die den Gemein-desäckel enorm belasten, wobei einweiteres Großprojekt im kommen-den Jahr erst bevorsteht. Rund ein-einhalb Millionen Euro gedenktZams in die Kanalisierung derWeiler Grist und Falterschein zuinvestieren. Gemäß einer Landes-verordnung sollen sämtliche Ge-meindefraktionen bis zum Jahr2015 an das Kanalnetz angeschlos-sen werden. Davon betroffen sindacht Wohnobjekte. Die Planungund Ausschreibung für die meh-rere Kilometer lange Strecke sindbereits im Gange und die Bauar-beiten 2015 beendet sein.

Neuer Gemeindebauhof kommtEtwa in derselben Größenord-

Die Gemeinde Zams investiert kräftig inihre Infrastruktur wie BürgermeisterSiegmund Geiger erklärt. Foto: Lechner

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Familienbetrieb in 3. GenerationHolztransporte sind Schwerpunkt der Fa. HuberBereits seit vielen Jahrzehnten ist dieFirma "Huber Transporte“ in Zams fürKunden im gesamten Oberland ein ver-lässlicher Partner: Firmenchef HerbertHuber hat das 1936 gegründete Unter-nehmen von seinem Vater Hans Huberübernommen und führt es bereits in derdritten Generation. Vor allem hat sich dieFirma mit Rundholz-Transporten einenguten Namen in der Branche erworben.Der Handel mit Brennholz ist ein weite-res Standbein des in der Hauptstraße107a angesiedelten Betriebes.Im Winter bietet die Firma HuberSchneeräumung als ergänzende Dienst-

leistung an. „Wir verfügen über einenRadlader mit 2,30 m Räumbreite, derspeziell für Hauseinfahrten oder Wegebzw. beengte Situationen geeignet ist“,erklärt Herbert Huber.

stehen auf der Zammer Agenda

nung, mit budgetierten 1,4 Mil-lionen Euro, bewegt sich die Reali-sierung des Gemeindebauhofes.Platzmangel kennzeichnet die mo-mentane Situation. Angesiedelt istder Gerätepark der Gemeinde der-zeit bei der Feuerwehrhalle, wobei

lediglich ein Raum zur Verfügungsteht. Ein idealer Standort wurdebeim Klärwerk gefunden. „MitEnde kommenden Jahres soll dieprekäre Situation ein Ende fin-den“, ist sich Geiger sicher.Tangiert werden die Zammer na-

turgemäß von der Erweiterung desKrankenhauses St. Vinzenz. DieGroßbaustelle innerhalb der Ge-meinde wird sie in den kommendenJahren in Atem halten. Satte 85,5Millionen Euro werden zwischen2014 und 2019 in den Neu-, Um-

und Ausbau der jeweiligen Statio-nen investiert werden, um sowohleine Verbesserung der medizini-schen Infrastruktur wie eine wohn-ortnahe Versorgung auf höchstemNiveau zu gewährleisten.

(leva)

Der Zammer Kindergarten wurde adaptiert und auf neuesten Stand gebracht.Foto: Gemeinde Zams

Abgeschlossen sind die Bauarbeiten beim Trinkwasserhochbehälter „Schaller -anger“. Foto: Gemeinde Zams

Lenhart - der Tischler fürs OberlandGenau fünf Jahre ist es her, dass ein Groß-brand die Tischlerei Lenhart in Zams zerstörte.Heute, 2013, hat Lenhart - der Tischler dieseZäsur längst überwunden und gilt dank mehrals 30jähriger Erfahrung landauf, landab alsverlässlicher Partner für private und gewerb-liche Kunden. Besonders leistungsstark durch eine moderneMöbelstraße fertigt ein Team von 22 hoch -motivierten Mitarbeitern unter der Leitung vonFirmenchef Karl Lenhart vor allem Möbel undEinrichtungen für den privaten aber auch fürden Büro- und Businessbereich. Für die Ho-tellerie und Gastronomie werden Personal-und Gästezimmer sowie Restauranteinrich-tungen, Stuben u.a.m. hergestellt. Ein weite-

res Standbein ist die Herstellung von Infrarot-Kabinen, die von einem Vertriebspartner eu-ropaweit verkauft werden. Fenster, Türen,Böden und Stiegen runden das Vollsortimentdes rührigen Unternehmens ab. Als idealer Partner für kleinere Tischlerbe-triebe bieten Karl Lenhart und sein Team mitdem Internet-Portal „www.möbel-fertig-teile.com" einen besonderen Service an: Zu-schnitte, Fertigteile, Massivmöbel in vielenAusführungsvarianten oder sogar Komplett-Möbel - gebohrt, gedübelt, mit Beschlägen -machen Lenhart zum perfekten Partner in Sa-chen Möbel. Mehr dazu unter www.lenhartdertischler.atoder www.möbel-fertigteile.com

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14 19. November 2013

zams

Die Volksbank Landeckist Ihr starker Partnerim Bezirk LandeckDie Volksbank Landeck wurdeim Jahre 1875 als Genossen-schaftsbank gegründet und wirdbis heute von ihren Eigentümern- den Mitgliedern – getragen. Alsselbstständige, unabhängige undstarke Regionalbank mit elf Ge-schäftsstellen und 140 Mitar-beitern konzentrieren wir unsereGeschäftstätigkeit auf den BezirkLandeck. Wir haben uns dem traditionel-len Bankgeschäft verpflichtetund verfolgen dabei eine solideGeschäftsphilosophie. Der ver-antwortungsbewusste Umgangmit den Geldern unserer Kundenist für uns selbstverständlich.Die Spareinlagen unserer Kun-den werden in Form von Kredi-

ten an Unternehmer und Privat-personen im Bezirk Landeck ver-geben. Durch diesen Kreislauffördern wir gemeinsam mitIhnen die positive Entwicklungder heimischen Wirtschaft.Die gute Eigenkapitalausstat-tung der Volksbank Landeck inder Höhe von 15,1 %, das kos -tenbewusste Arbeiten und ein gesundes Wachstum halten un-sere Volksbank Landeck jung,machen sie rentabel, stabil undattraktiv.

Informieren Sie sich jetzt überdie Volksbank Landeck – derBank mit regionaler Verwurze-lung und Handschlagqualität inder Kundenbeziehung.

Seit nunmehr drei Jahren wird inder Weihnachtszeit der linke Sei-tenaltar der Wallfahrtskirche zuMaria-Hilf auf Kronburg von einerKrippe geschmückt. Das mit gro-ßer Hingabe von Arnold Zangerlegeschaffene Werk lädt ein zur Be-trachtung und Besinnung, um sichneben all der Hektik in einem stil-len Augenblick dem Geheimnis derHeiligen Nacht zu nähern. Es stelltdas Erlösungsgeschehen in denMittelpunkt einer Szenerie aus un-terschiedlichen biblischen Darstel-lungen und will so die Botschaftdes Erlösers anschaulich bewusstmachen. Ehrensache, dass Arnold Zangerleaus Schönwies die Krippe in derWallfahrtskirche Kronburg so langeaufstellen wird, so lange es ihmmöglich ist. Vor fünf Jahren be-gann er in den Räumlichkeiten desKrippenvereins Mils-Schönwiesmit dem Bau des zwei Quadratme-

ter großen Prunkstückes. In rund300 Arbeitsstunden entstand derStall zu Bethlehem eingebettet ineine orientalische Landschaft.Etwas Besonderes sollte sie werden,stand für Pfarrer Josef Götz vonAnfang an fest. Etwas Besonderes

ist sie geworden. Zahlreiche bibli-sche Szenen lassen das Geschehenum die Geburt Christi auferstehen.Da weist ein ärgerlicher Wirt dieHerbergsuchenden ab, am Jakobs-brunnen palavert eine Wasser ho-lende Frau mit einem Hirten und

der heiligen Familie gelingt die ei-lige Flucht vor den Schergen desKönig Herodes. Wie aus demwahren Leben gegriffen wirken dieZüge der Gestalten, die die be-kannte Künstlerin Angela Tripi ausSizilien ihren mit Stoff bekleideten

Sorgfältig und aufwändig wurde die orientalische Krippe auf Kronburg gestaltet. Fotos: Lechner/privat

Zammer Wallfahrtskirche ziert eine Besonderheit:

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Terrakotta-Figuren verleiht. „Wir,sieben Vereinsmitglieder, sind nachPalermo gefahren, um vor Ort allesin die Wege zu leiten. Haben in derManufaktur die Pläne der Krippehinterlassen, um nach unseren Vor-stellungen die Figuren zu bekom-

men“, beschreibt der Krippenbau-meister, genannt „Noldi“ das nichtalltägliche Unterfangen.

Teamwork war angesagtKeineswegs alltäglich war auch dieFinanzierung des Ganzen. Spontan

haben sich LandeshauptmannGünther Platter und Karl Handleals Sponsoren der Figuren (Unikateim Wert von über viertausendEuro) in den Dienst der gutenSache gestellt. Nun hatte man eineKrippe samt Figuren, es fehlte abernoch der Hintergrund! Ein Anrufgenügte und ein weiterer Meisterseines Faches - Peter Riml ausWenns - ließ sich nicht lange bit-ten, nahm Pinsel und Farben zurHand und gestaltete den passendenHintergrund. Für die entspre-chende dezente Beleuchtung standFranz Westreicher Pate und dieRest-Finanzierung wurde durcheinen Bazar sichergestellt.Am 26. Dezember 2011 wurdedieses Gleichnis der Menschwer-dung Christi erstmals der Öffent-lichkeit präsentiert. In einer Feier-stunde, unter Mitwirkung derOberländer Sänger, just am Ge-burtstag von Pfarrer Götz, dem

langjährigen Seelsorger auf Kron-burg. „Schön ist sie geworden, wirhaben schon verschiedene Krippengehabt, aber diese ist ein Prunk-stück“, so der begeisterte Seelsor-ger. In seinen Predigten beschreibtund erklärt er„seine“ Krippe undbringt das heilige Geschehen auchjenen näher, denen der Zugangdazu bislang fehlte.Geschützt durch Glaswände vorallzu neugierigen Fingern wird dieZangerl-Tripi-Riml-Krippe immervor dem ersten Adventsonntag auf-gestellt und bleibt, bis die ers tenSonnenstrahlen die Kronburg er-reichen, also bis Lichtmess, stehen.Und wenn am Heiligen Abend diekleine Glocke um fünf Uhr dieGläubigen zum Gottesdienst ruft,steht mitten in diesem Geschehendas Jesuskind, das wie im Stall zuBethlehem, nun eben in der klei-nen Wallfahrtskirche zu Kronburgdas Licht der Welt erblickt. (leva)

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Im Advent Krippele schaug’n auf Kronburg

Schwester Rosmarie, Erbauer Arnold Zangerle und Pfarrer Josef Götz

1963 bis 2013

Eine Zammer Erfolgsgeschichte:Fünf Jahrzehnte

Autohaus FalchDas Autohaus Falch in Zamskann heuer auf ein halbes Jahr-hundert seines Bestehens zu-rückblicken. Es ist eine Er-folgsgeschichte - geprägt vonunternehmerischem Mut,Weitsicht, Geschick undeinem starken Mitarbeiter-Team, das stets für die Kundenda ist.Begonnen hat alles im Jahr1963, als Firmengründer Al-

bert Falch mit einer VW-Werkstätte den Grundstein fürdas heutige Unternehmenlegte. Die Kfz-Werkstätte, diedamals 10 Arbeiter beschäf-tigte, zählt heute zu einem dermodernsten Kfz-Betriebe imOberland. Mittlerweile findenin den Betrieben in Zams undImst 95 qualifizierte Mitarbei-ter einen sicheren Arbeitsplatz. Doch nicht nur der Kfz-Ver-kauf, auch die Betreuung be-stehender Kunden war demFalch-Team stets ein Anliegen:Um eine schnelle fachgerechteArbeit gewährleisten zu kön-nen, wurde die Kfz-Werkstättelaufend vergrößert, bzw. umeine Spenglerei und Lackiere-rei erweitert.

Geschäftführung: Renate und Stefan Falch.

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16 19. November 2013

zams

MALERMEISTER OBERPRANTACHER

6511 Zams · Magdalenaweg 20 · Tel. 05442/68259 · Fax 68259-18 · e-mail: [email protected]

MALERMEISTER OBERPRANTACHER

Der Zammer Malermeister

Mit einem Team von 18 großteils lang-jährigen, erfahrenen Mitarbeitern istdas Autohaus Plaseller in Zams einkompetenter und verlässlicher Partnerin allen Fragen rund ums Auto. Nichtnur die Marken Ford und Volvo, für diedas 1970 gegründete Unternehmen dieBezirksvertretung besitzt, sondern auchKfz anderer Hersteller werden in derFachwerkstätte des Autohauses gewar-tet und repariert. Die eigene Spenglereiund Lackiererei sorgt für eine rascheAbwicklung der Reparaturen.Ein wesentliches Standbein ist natür-lich das Neuwagengeschäft mit denModellen von Ford und Volvo. Darüber

hinaus hat die Firma Plaseller aberauch ein umfassendes Gebrauchtwa-gen-Angebot.Seit dem Jahr 2009 sind Erich Tilg und

Harald Stecher Geschäftsführer desZammer Autohauses. Wie schon beimFirmengründer Helmut Plaseller stehtauch bei seinen Nachfolgern die Zufrie-

denheit der Kunden ganz oben auf derWerteskala. Zahlreiche Stammkundensind der beste Beweis für diese Fir-menphilosophie.

Plaseller ist seit über 40 Jahren ein Garant für zufriedene Kunden

Winterkrönchen für Zammer FußballerinnenDie Prinzessinnen des grünen Rasens freuen sich über den HerbstmeistertitelNach dem Ende der Herbstsaisonlachen die Damen des SV Goidin-ger Zams von der Tabellenspitzeder Landesliga West. Nach demAbstieg aus der Tiroler Liga gelangalso postwendend der Turnaround.Was insofern kein Wunder dar-stellt, wenn man Trainer AndiSenn nach den Eigenschaften sei-ner Mädls fragt: „Wir sind näm-lich“, sagt er wortwörtlich, „jung,hübsch und erfolgreich“. Dem isteigentlich wenig hinzuzufügen.Die Begeisterung des Betreuers warallerdings nicht immer in diesemUmfang vorhanden. Wenn er ehr-lich sei, so der 42-Jährige, der ausRied stammt und beim AMS ar-beitet, dann habe er den Damen-fußball vor nicht allzu langer Zeitsogar noch belächelt. Erst als ersich die Trainings und Spiele derAmazonen genauer angesehenhabe, sei bei dem damaligen Nach-

wuchstrainer ein Umdenkprozessin Gang gesetzt worden und erhabe das Angebot, die Damen-mannschaft zu übernehmen, „fastnicht mehr ablehnen können“.

Als größtes Talent bezeichnet AndiSenn die Spielerin ValentinaHandle, welche auch bereits zuAuswahlehren kam. Auch CamilaLami, „Legionärin“ aus Chile,

habe zuletzt stark aufgezeigt, meintder Erfolgstrainer. Der Wirbel-wind, Tochter des Landecker Steu-erberaters Stefan Lami, lebt zwargroßteils bei ihrer Mutter in Süd-amerika, fegt aber bei den Tirol-Aufenthalten beinahe unwider-stehlich über den grünen Rasen.Sie wird allerdings im Frühjahrnicht mehr zur Verfügung stehen.Dem Coach ist aber nicht nur des-wegen ein wenig mulmig zumute:„Das Niveau in der Liga ist höhergeworden, wir waren im Herbststark gefordert und werden dieswohl auch im Frühjahr wiedersein.“ Ein Ausruhen auf den Lor-beeren dürfe es also nicht geben.Nach einer kurzen Pause wird imJänner wieder mit dem Hallentrai-ning begonnen. Zweimal wö-chentlich soll dann die schweiß-treibende Basis für weitere Erfolgegelegt werden.

Jubel bei der Damenkampfmannschaft des SV Goidinger Zams: Die Damen gehenmit dem ersten Tabellenplatz in die Winterpause. Foto: SV Zams

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Goidinger – Familienbetrieb seit über 60 JahrenDie Firma Goidinger in Zams ist eines dertraditionsreichsten Unternehmen im Tiro-ler Oberland: Bereits 1952, also vor über 60Jahren, legte Baumeister DI Hans Goidin-ger den Grundstein zu dem Familienbetrieb,der heute mit vier Standorten (Zams, Land-eck und Starkenbach sowie das Autohaus inImst) auch ein wichtiger Arbeitgeber ist.Im Zuge einer Umstrukturierung wurde vorkurzem die Hochbauabteilung ausgeglie-dert. Die Bereiche Handel und Produktionbefinden sich unverändert zu 100% im Fa-milieneigentum. Die über 80 Mitarbeiter indiesen Bereichen stehen wie gewohnt demprivaten Häuslbauer mit Rat und Tat zurSeite.

Unser Leistungsangebot:• Komplette Materialangebote durch unseren kompetenten Außendienst• Beistellung von Arbeitsleistungen durch unsere erfahrenen Facharbeiter• Komplette Sanierung ihres Eigenheims samt Energie- und Förderungsberatung

(Fassade, Dach, Fenster)• Fassadensysteme, Verputz- und Estricharbeiten• Fenster, Türen und Sonnenschutzsysteme - mit und ohne Einbau• Garagentore – auch mit Montage• Eigene Statik- und Planungsabteilung• Baustahlverarbeitung und individuell gefertigte Elementdecken • Individuelle Bauschlosserprodukte aus der eigenen Schlosserei• Herstellung und Lieferung von Schotter und Transportbeton • Lieferservice mit eigenem Fuhrpark, Zustellung von Baustoffen, Verlegung von Elementdecken,

Spezialtransporte, Kranarbeiten• Verleih sämtlicher zum Bau benötigter Groß- und Kleingeräte, Gerüste, Schaltafeln• Baumarkt mit allem, was das Handwerkerherz begehrt, inklusive kompetenter Beratung

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Abseits der großen Verkehrsströme und dochim Zentrum des Außerferns liegt der Landgast-hof „Kreuz“ in Rieden. Am Rand des Klausen-waldes, in Lechnähe und unweit des RiedenerSees betreut man in der 300 Jahre bestehendenDorfwirtschaft die Gäste im Sinne der traditio-nellen Tiroler-Wirtshaus-Kultur. Barbara undHeinz Saletz haben den 30 Jahre im Familien-besitz stehenden Betrieb 2011 übernommenund haben sich der bodenständigen Regional-küche mit frischen Produkten der Bauern ausder Region verschrieben. Die beiden Wirtsleute,Barbara in der Gästebetreuung und Heinz alsKüchenchef, haben sich mit Herzlichkeit undKönnen ein Stammpublikum erworben undpflegen mit Nachdruck die gute Beziehung zumGast. Küchenchef Heinz zaubert aus frischenProdukten vom Lamm, Qualitätsrind und Kalbtraditionell Tirolerisches, vergisst aber auchnicht auf steirische Spezialitäten aus seiner Hei-mat. Frische Fische und Wild aus der Regionsowie Gänse zum bekannten Ganserlessen imNovember und Geflügel aus dem Waldviertelübers ganze Jahr ergänzen das weit gefächerteAngebot. Der bestens bestückte Weinkeller er-gänzt die Gaumenfreuden mit ausgewähltenTropfen, zur Verdauung kann der Gast auf einegroße Auswahl von Schnäpsen namhafter Her-steller zurückgreifen. Bodenständig, echt undauthentisch, wie es sich einem Tiroler Wirts-haus geziemt, wird Gastlichkeit und Natürlich-keit großgeschrieben. Auch der GourmetführerFalstaff widmet dem Gasthof Kreuz 79 „Ge-nusspunkte”. Die heimeligen Räumlichkeiten

bieten sich für Weihnachtsfeiern und Familien-essen geradezu an, die weitum bekannte Kücheund die Herzlichkeit der Wirtsleute tun ein Üb-riges dazu, dass ein Abend im „Kreuz“ zu einemkulinarischen und gesellschaftlichen Erlebnismit Nachhaltigkeit wird. Am „boomenden“ Lechweg gelegen, hat sichdas Traditionsgasthaus im Reigen der Natur-parkwirte auch zu einem beliebten Rast- undÜbernachtungsziel für Wanderer und Radlerentlang des „Letzten Wilden“ – wie der Lechgenannt wird - entwickelt.

wirt des monats

Gasthof „Kreuz“ Rieden

Barbara und Heinz Saletz mit Seniorwirtin Gretel

Olympstraße 146430 Ötztal-Bahnhof

Telefon 05266-8901-0www.neurauter-frisch.at

GASTHOF KREUZ6671 Weissenbach, Rieden Nr. 4Tel. 05678/5202, Tel. 0664/[email protected]

Foto

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19. November 2013 19

Alexander Ganglberger aus Umhausen, Maler undAnstreicher im 2. Lehrjahr bei Ganglberger Rudolf, Umhausen. Im Bild mitLehrherrn Rudolf Ganglberger.

Landessieger:

Erfolgreiche Lehrlinge geehrt!Herausragende Leistungen jungerMenschen standen im Mittelpunktzweier Veranstaltungen in Imst undLandeck: Wie jedes Jahr holte dieWirtschaftskammer der Bezirkeauch heuer wieder die Sieger undPlatzierten der Tiroler Lehrlings-wettbewerbe vor den Vorhang undwürdigte die Preisträger.

Nicht weniger als vier Landessieger,sieben zweite Plätze und fünf drittePlätze, dazu 27 Goldene Leis -tungsabzeichen brachte heuer derBezirk Imst hervor. Sie konnten imRahmen eines Festaktes im GasthofHirschen schöne Preise und Trophäenentgegen nehmen. Die vier Landes-sieger, Lisa Eiter aus Haiming, LukasFlir aus Arzl sowie AlexanderGanglberger und Dominik Menner aus

Umhausen, holten sich mit ihren er-sten Plätzen außerdem das Ticket fürden jeweiligen Bundeslehrlings-Wett-bewerb.Wie Bezirksobmann Joe Huber imRahmen der Veranstaltung - die in be-währter Weise von einem engagiertenTeam rund um Bezirksstellenleiter Dr.Stefan Mascher organisiert wurde -betonte, werden derzeit im BezirkImst 952 Lehrlinge ausgebildet, davonmehr als die Hälfte im Bereich Han-del. Jeweils 20 Prozent erlernen einHandwerk oder einen Beruf im Touris-mus.Im Bezirk Landeck galt es, fünf Lan-dessieger, fünf zweite und vier drittePlätze zu feiern sowie 19 Goldene Lei-stungsabzeichen. Besonderen Ap-plaus ernteten natürlich die Landes-sieger Florian Kneringer aus Prutz, Pa-

trick Stöckl aus Kauns, Michael Leisaus Fließ, Diana Erhart aus Pettneuund Clemens Lettenbichler aus Land-eck.Bezirksobmann Toni Prantauer nütztedie Veranstaltung im LandeckerStadtsaal, um auf den hohen Stellen-wert der Lehrlingsausbildung hinzu-weisen. Nicht zuletzt aus diesemGrund versuche die Wirtschaftskam-mer das Lehrlingswesen zu fördernund zu unterstützen. Durch den Abendführte in gekonnter Weise Bezirks-stellenleiter Mag. Thomas Köhle, derauch zahlreiche Ehrengäste begrüßenkonnte, darunter LAbg. Toni Mattle,Bgm. Wolfgang Jörg sowie ReinholdMungenast und Thomas Fleischhak-ker von der Volksbank Landeck, dieallen Landessiegern einen 200-Euro-Gutschein spendierten.

Erratum

Gerne holen wir nach, was in unsererAusgabe vom 6. November aufgrundder vielen herausragenden Leistungender heimischen Lehrlinge bei den Lan-des-Lehrlingswettbewerben leiderunter gegangen ist: Sandro Sprengeraus Bach, Kraffahrzeugtechniker im 2.Lehrjahr bei der Firma Ferdinand Wolfin Bach wurde in seiner Sparte zumLandessieger gekürt. Wir gratulieren!

Als Landessieger wurden geehrt: Alexander Ganglberger, Umhausen, Malerund Anstreicher im 2. Lehrjahr bei Ganglber-ger Rudolf Karl, Umhausen; Dominik Men-ner, Umhausen, Maurer im 2. Lehrjahr beiAT-Thurner Bau GmbH, Imst; Lisa Eiter, Hai-ming, Metalltechnikerin-HM Werkzeugbau-technik im 2. Lehrjahr bei Olymp WerkGmbH, Ötztal; Lukas Flir, Arzl, Rauchfang-kehrer im 2. Lehrjahr bei Frieß Stefan, Imst.

Den 2. Platz erreichten:Daniel Regensburger, Silz, Tischler im 2.Lehrjahr bei Strolz Roman,Silz; Fabian Falk-ner, Umhausen, Metalltechniker-HMSchmiedetechnik im 2. Lehrjahr bei Prax-marer Peter, Umhausen; Isabella Gritsch,Sölden, Gastronomiefachfrau im 3. Lehrjahrbei Falkner Gastronomie Betriebe GmbH &Co KG, Sölden; Lukas Klotz, Sölden,Fleischverarbeiter im 3. Lehrjahr bei GstreinManfred, Längenfeld; Michaela Bauer, Mie-ming, Bäckerin im 3. Lehrjahr bei ÖtztalArena - Bäckerei GmbH, Sölden; Rene Ku-prian, Längenfeld, Elektrotechniker im 3.Lehrjahr bei Falkner & Riml GmbH, Sölden;Simon Wechselberger, Jerzens, Koch im 3.Lehrjahr bei Hotel Andy GmbH, Jerzens.Auf dem 3. Platz landeten:Florian Gabl, Imst, Fleischverarbeiter im 2.Lehrjahr bei Fleischhof Oberland GmbH & CoKG, Imst; Luca Hartmann, Silz, Rauchfang-kehrer im 2. Lehrjahr bei Schleich Jochen,Stams; Sabine Neururer, Roppen, Beklei-dungsgestalterin im 2. Lehrjahr bei Larcher-Leiter Sonja, St. Leonhard im Pitztal; SandroKuprian, Längenfeld, Maurer im 3. Lehrjahrbei AT-Thurner Bau GmbH, Imst; VanessaKlotz, Längenfeld, Bürokauffrau im 3.Lehr-jahr bei Kuprian Rolf-Dieter, Imst.Das Goldene Leistungsabzeichen wurdeverliehen an:Christian Ewerz, Imst, Kraftfahrzeugtechni-ker im 2. Lehrjahr bei Herbert EisenriglerGmbH, Imst; Daniel Reinhold Prantl, Hai-ming, Spengler im 2. Lehrjahr bei PerwögGmbH, Silz; Fabian Neururer, St. Leonhard,Bäcker im 2. Lehrjahr bei Schranz Andreas,St. Leonhard im Pitztal; Florian Kapferer,Umhausen, Kraftfahrzeugtechniker im 2.Lehrjahr bei Rueland Brigitte, Karrösten; Isa-bella Oberhammer, Längenfeld, Konditorinim 2. Lehrjahr bei Ötztal Arena - BäckereiGmbH, Sölden; Jakob Grüner, Umhausen,

Maurer im 2. Lehrjahr bei BauunternehmenIng. Franz Josef Grüner GmbH, Mieming;Lukas Nagl, Haiming, Maurer im 2. Lehrjahrbei AT-Thurner Bau GmbH, Imst; MarkoMamic, Ötztal-Bahnhof, Maler und Anstrei-cher im 2. Lehrjahr bei Egon Eiter MalereiGmbH & Co KG, Ötztal Bahnhof; PatrickVollstuber, Obergurgl, Kraftfahrzeugtechni-ker im 2. Lehrjahr bei Auto B. FrischmannGmbH, Umhausen; Tobias Riml, Längenfeld,Maurer im 2. Lehrjahr bei Ingenieure MaurerWallnöfer GmbH & Co KG, Ötztal; UrsulaSchmid, Umhausen, Malerin und Anstrei-cherin im 2. Lehrjahr bei Heidinger Robert,Haiming; Andreas Ferian, Silz, Hafner im 3.Lehrjahr bei Praxmarer Bernhard, Rietz; Do-minik Pilser, Mieming, Elektrotechniker im3. Lehrjahr bei Elektro Falch GmbH, Mie-ming; Fabian Seidl, Mieming, Elektroinstal-lationstechniker im 3. Lehrjahr bei ElektroFalch GmbH, Mieming; Josef Mareiler, Silz,Maler und Anstreicher im 3. Lehrjahr bei Hei-dinger Robert, Haiming; Julia Pirchner,Oetz, Malerin und Anstreicherin im 3. Lehr-jahr bei Malerei Johann Frischmann GmbH,Längenfeld; Mathias Regensburger, Imst,Konditor im 3. Lehrjahr bei Stadtkonditorei -Café Regensburger OG, Imst; Rainer Holz-knecht, Längenfeld, Elektrotechniker im 3.Lehrjahr bei Scheiber Walter, Obergurgl; Sa-brina Holzknecht, Längenfeld, Konditorinim 3. Lehrjahr bei Ötztal Arena - BäckereiGmbH, Sölden; Sandra Janjic, Sölden, Ein-zelhandelskauffrau - Schwerpunkt Uhren-und Juwelenberatung im 3. Lehrjahr beiPössl Wilhelm, Sölden; Silvia Uhlikova,Imst, Kosmetikerin im 3. Lehrjahr bei PirktlHoliday GmbH & Co KG, Mieming; SimonRattacher, Obsteig, Bäcker im 3. Lehrjahrbei Tschiderer Ludwig, Nassereith; StefanNössig, Längenfeld, Elektrotechniker im 3.Lehrjahr bei Elektro Optimal GmbH & Co KG,Längenfeld; Thomas Schnegg, Wenns,Elektrotechniker im 3. Lehrjahr bei ElektroWultschnig GmbH, Wenns; Tina Zarfl, Tar-renz, Blumenbinderin und Händlerin im 3.Lehrjahr bei Schöpf Andreas, Wenns; VinithaKuen, Längenfeld, Einzelhandelskauffrau -Schwerpunkt Sportartikel im 3. Lehrjahr beiSporthütte Fiegl GmbH, Sölden; BernhardNeururer, St. Leonhard i.P., Tischlereitech-niker - Schwerpunkt Planung im 4. Lehrjahrbei Landwirtschaftliche LandeslehranstaltImst, Imst.

LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2013, BEZIRK IMST

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20 19. November 2013

Sandro Kuprian aus Längenfeld, Maurer im 3. Lehrjahr. Hier imBild mit Lehrherrn und WK-Obmann Joe Huber sowie Längenfelds Bürgermei-ster Ralf Schonger

3. Platz:

Lukas Nagl aus Haiming, Maurer im 3. Lehrjahr. Im Bild mit AMS-Lei-ter Erwin Klinger und Lehrherrn Joe Huber (v. l.)Gold:

Dominik Menner aus Umhausen, Maurer im 2. Lehrjahr.Im Bild mit Lehrherrn Joe Huber.Landessieger:

Alle drei Lehrlinge absolvieren ihre Ausbildungbei AT-Thurner Bau GmbH in Imst.

Isabella Gritsch aus Sölden, Gastronomiefachfrau im 3.Lehrjahr, bei Falkner Gastronomiebetriebe GmbH & Co KG, Sölden. Im Bildmit Joe Falkner.

2. Platz:

Florian Gabl aus Imst, Fleischverarbeiter im 2. Lehrjahr beiFleischhof Oberland GmbH & Co KG, Imst.Im Bild mit Geschäftsführer Georg Schuler.

3. Platz:

LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2013, BEZIRK IMST

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19. November 2013 21

Daniel Prantl aus Haimingerberg, Spengler im 2. Lehrjahr beiPerwög GmbH, Silz. Im Bild mit Lehrherrn Josef Perwög jun.Gold:

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Tobias Riml aus Längenfeld, Maurer im 2. Lehrjahr bei MaurerWallnöfer GmbH & Co KG, Ötztal-Bahnhof. Im Bild mit Lehrherrn MichaelWallnöfer.

Gold:

Mathias Regensburger aus Imst, Konditor im 3. Lehrjahr beiStadtkonditorei - Café Regensburger. Im Bild mit Birgit und Erwin Regens-burger. Mathias wurde auch zum Bundessieger ausgezeichnet.

Gold: Sandra Janjic aus Sölden, Einzelhandelskauffrau - Schwer-punkt Uhren- und Juwelenberatung im 3. Lehrjahr bei Pössl Wilhelm, Söl-den. Im Bild mit Willi und Susanne Pössl.

Gold:

Pössl Willi, Dorfstraße 21, Sölden, Tel. 05254/2083

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LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2013, BEZIRK IMST

22 19. November 2013

Silvia Uhlikova aus Imst, Kosmetikerin im 3. Lehrjahr bei Al-penresort Schwarz, Mieming. Im Bild mit Gianna Pelzer, Ausbildnerin im Al-penresort Schwarz (l.) und Nadine Rott aus Mieming, Kosmetikerin im 1.Lehrjahr.

Gold: Simon Rattacher aus Obsteig, Bäcker im 3. Lehrjahr bei Tschi-derer Ludwig. Im Bild mit Nassereiths Bürgermeister Reinhold Falbsonersowie Ludwig und Tanja Tschiderer.

Gold:

Vinitha Kuen aus Längenfeld, Einzelhandelskauffrau - Schwer-punkt Sportartikel im 3. Lehrjahr. Im Bild mit Lehrherrn Alois Fiegl.Gold:

Bernhard Neururer aus St. Leonhard i.P., Tischlereitechniker -Schwerpunkt Planung im 4. Lehrjahr bei Landwirtschaftliche Landeslehr-anstalt Imst. Im Bild mit WK-Obmann Joe Huber (l.) und dem Tarreter Bür-germeister Rudl Köll (r.).

Gold:

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LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2013, BEZIRK LANDECK

19. November 2013 23

Landessieger:Florian Kneringer aus Prutz, Maler und Anstreicher im 3. Lehrjahr beiColor Kneringer GmbH, Prutz. Florian wurde Landessieger und holte einenzweiten Platz. Im Bild mit Chef Georg Kneringer (2.v.li), Landtagsvizeprä-sident Toni Mattle (li) und WK-Bezirksobmann Toni Prantauer.

Patrick Stöckl aus Kauns, Bodenleger im 2. Lehr-jahr bei Sebastian Gitterle Raumausstattung GmbH, Landeck. Im Bild mitSeniorchef Sebastian Gitterle.

Landessieger: Clemens Lettenbichler aus Landeck, Einzelhan-delskaufmann-Schwerpunkt Sportartikel im 3. Lehrjahr bei Lifestyle Fa-shion GmbH, Landeck. Im Bild mit Chef Hansi Siess.

Landessieger:

Innstraße 27, 6500 Landeck, Tel. 05442 65366

Landessieger:Florian Kneringer, Prutz, Maler und An-streicher im 3. Lehrjahr bei Color KneringerGmbH, Prutz; Patrick Stöckl, Kauns, Bo-denleger im 2. Lehrjahr bei Sebastian Git-terle Raumausstattung GmbH, Landeck; Mi-chael Leis, Fließ, Bodenleger im 3. Lehrjahrbei Sebastian Gitterle RaumausstattungGmbH, Landeck; Diana Erhart, Pettneu,Fußpflegerin im 3. Lehrjahr bei Kofler Cäci-lia, Landeck; Clemens Lettenbichler, Land-eck, Einzelhandelskaufmann - SchwerpunktSportartikel im 3. Lehrjahr bei Lifestyle Fa-shion GmbH, Landeck. Den 2. Platz erreichten:Josef Miller, Pettneu, Tapezierer und Deko-rateur im 2. Lehrjahr bei G & M Polsterwerk-stätten Gitterle und Miller GmbH, Fließ; Sa-bine Scheiber, Zams, Bekleidungsgestalte-rin im 2. Lehrjahr bei Ladner Luitgarde,Landeck; Florian Kneringer, Prutz, Malerund Anstreicher im 3. Lehrjahr bei ColorKneringer GmbH, Prutz; Julian Stark, Ried,Maler und Anstreicher im 3. Lehrjahr beiColor Kneringer GmbH, Prutz; Mathias Val-tiner, St. Anton a. A., Tischler im 3. Lehrjahrbei Ladner Alois, Strengen. Auf dem 3. Platz landeten:Tobias Brunner, Pfunds, Metalltechniker -HM Schmiedetechnik im 2. Lehrjahr bei Me-tallbau Brunner GmbH, Pfunds; AndreasZangerle, Kauns, Bodenleger im 3. Lehrjahrbei Sebastian Gitterle RaumausstattungGmbH, Landeck; David Walzthöni, Ried i.O., Spengler im 3. Lehrjahr bei WalzthöniGeorg Josef, Ried im Oberinntal; GabrielSenn, Oetz, Installations- und Gebäudetech-niker HM Gas- und Sanitärtechnik im 3.Lehrjahr bei Luzian Bouvier Haustechnik &Fliesen GmbH, Zams.Goldenes Leistungsabzeichen:Anja Greiter, Fließ, Konditorin im 2. Lehrjahrbei Fisser-Bergbahnen- Gesellschaft M.B.H.,

Fiss; Daniel Prem, See, Maler und Anstrei-cher im 2. Lehrjahr bei Hellings Nikolaus,Kappl; Evelyn Narr, See, Malerin und An-streicherin im 2. Lehrjahr bei Seiwald Peter,See; Janine Mark, See, Malerin und An-streicherin im 2. Lehrjahr bei Seiwald Peter,See; Johannes Lechner, Kappl, Kraftfahr-zeugtechniker im 2. Lehrjahr bei PartollErnst, Kappl; Simon Fili, Nauders, Elektro-techniker im 2. Lehrjahr bei E A H Elektro-Anlagen- Huber GmbH, Landeck; AngelaLarcher, St. Leonhard, Konditorin im 3. Lehr-jahr bei Wachter Alfons, Zams; ClemensFrank Stehr, Pfunds, Elektrotechniker im 3.Lehrjahr bei Köhle Josef, Pfunds; DominikZauner, Ried i.O., Maler und Anstreicher im3. Lehrjahr bei Color Kneringer GmbH, Prutz;Emanuel Messner, Pfunds, Elektrotechni-ker im 3. Lehrjahr bei Elektrotechnik Plang-ger GmbH, Fiss; Fabian Walter, Galtür, Elek-trotechniker im 3. Lehrjahr bei Elektro Mül-ler GmbH & Co. KG, Landeck; JohannesTraxl, Landeck, Elektrotechniker im 3. Lehr-jahr bei Elektro Müller GmbH & Co. KG,Landeck; Manuel Schöller, St. Anton amArlberg, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr beiEWA Energie- und Wirtschaftsbetriebe derGemeinde St. Anton am Arlberg; PatrickHorvath, Landeck, Elektrotechniker im 3.Lehrjahr bei Elektro Müller GmbH & Co. KG,Landeck; Sandro Netzer, Pfunds, Kraftfahr-zeugtechniker im 3. Lehrjahr bei WachterWilhelm, Pfunds; Simon Narr, See, Elektro-techniker im 3. Lehrjahr bei Walch GmbH,Landeck; Stefan Graswander, Imst, Elek-trotechniker im 3. Lehrjahr bei E A H Elek-tro-Anlagen Huber GmbH, Landeck; FlorianHandle, Grins, Tischlereitechniker - Schwer-punkt Produktion im 4. Lehrjahr bei HandleMichael, Grins; Simon Pale, Fiss, Tischlerei-techniker - Schwerpunkt Produktion im 4.Lehrjahr bei Bau- und Möbeltischlerei Wen-delin Krismer GmbH, Fiss.

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LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2013, BEZIRK LANDECK

24 19. November 2013

Michael Leis aus Fließ, Bodenleger im 3. Lehrjahrbei Sebastian Gitterle Raumausstattung GmbH, Landeck. Im Bild mit Se-niorchef Sebastian Gitterle.

Landessieger: Josef Miller aus Pettneu, Tapezierer und Dekorateur im 2.Lehrjahr bei G & M Polsterwerkstätten Gitterle und Miller GmbH, Fließ. ImBild mit Chef und Vater Josef Miller.

2. Platz:

2. Platz:Julian Stark aus Ried, Maler und Anstreicher im 3. Lehrjahr bei Color Kne-ringer GmbH, Prutz. Im Bild mit Chef Georg Kneringer.

Mathias Valtiner aus St.Anton a.A., Tischler im 3. Lehrjahrbei Ladner Alois, Strengen. Im Bild mit seinem Lehrherrn Herry Gröber(2.v.r.), Werkstättenleiter Werner Jörg (li) und Firmenchef Alois Ladner (re).

2. Platz:

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19. November 2013 25

Tobias Brunner aus Pfunds, Metalltechniker-HM Schmie-detechnik im 2. Lehrjahr bei Metallbau Brunner GmbH, Pfunds.Im Bild mitLehrherrn Hubert Brunner.

3. Platz:

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Andreas Zangerle aus Kauns, Bodenleger im 3. Lehrjahrbei Sebastian Gitterle Raumausstattung GmbH, Landeck. Im Bild mit Se-niorchef Sebastian Gitterle.

3. Platz:

David Walzthöni aus Ried, Spengler im 3. Lehrjahr beiGeorg Walzthöni in Ried. Im Bild mit Chef Georg Walzthöni.

3. Platz:

Walzthöni Georg6531 Ried 139

Tel. 05472 / 64 01

Daniel Prem aus See, Maler und Anstreicher im 2. Lehrjahr beiHellings Nikolaus, Kappl. Im Bild mit Chef Klaus Hellings.

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LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2013, BEZIRK LANDECK

26 19. November 2013

Janine Mark (l.) aus See, Malerin und Anstreicherinim 3. Lehrjahr und Evelyn Narr (r.) aus See, Malerin und Anstreicherin im 3. Lehrjahr, beide bei Malerei Seiwald Peter, See. Im Bild mit Chef Malermeister Peter Seiwald

Gold:

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Gold:Dominik Zauner aus Ried i.O., Maler und Anstreicher im 3. Lehrjahr beiColor Kneringer GmbH, Prutz. Mit Chef Georg Kneringer

Emanuel Messner aus Pfunds, Elektrotechniker im 3. Lehrjahrbei Elektrotechnik Plangger GmbH, Fiss. Im Bild mit Firmenchef Ing. ThomasPlangger.

Gold:

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19. November 2013 27

Simon Narr aus See, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr bei WalchGmbH, Landeck. Im Bild mit Chef Stefan Walch.

Gold: Florian Handle aus Grins, Tischlereitechniker - SchwerpunktProduktion im 4. Lehrjahr bei Handle Michael, Grins. Im Bild mit Chef Mi-chael Handle.

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Fabian Walter aus Galtür, Elektrotechniker im 3. LehrjahrJohannes Traxl aus Landeck, Elektrotechniker im 3. LehrjahrPatrick Horvath aus Landeck, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr.Alle drei bei Elektro Müller GmbH & Co KG, Landeck.

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Die erfolgreichen Lehrlinge der Firma Elektro Müller – Fabian Walter, Johannes Traxl und Patrick Horvath (v.l.) mit den Chefs Markus (l.) und Johann Müller (r.)

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Ritzlerhof - Entspannen mit AusblickSelfness & Genuss Hotel in Sautens präsentiert sich mit noch größerem AngebotNur wenige Monate nach seiner Eröffnungwartet das Selfness & Genuss Hotel Ritzlerhofbereits wieder mit attraktiven Neuerungen

auf: Das Vier-Sterne-Superior-Hotel auf einemkleinen Hochplateau über Sautens mit traum-haftem Panoramablick auf das vordere Ötztalhat das Frühjahr und den Sommer genützt undvor wenigen Wochen einen neuen Außenpoolund die Terrasse eröffnet. Während der Außenpool mit seinem herrlichenAusblick auf die umliegenden Berge, Wälderund Wiesen seit heuer zum Sonnenbaden undErfrischen einlädt, genießen Hausgäste, Spa-ziergänger und Wanderer auf der neuen Ter-rasse Speisen mit lokalen Produkten und eintraumhaftes Panorama.Die Gastgeber Anne und Christoph Marti er-füllten sich mit der Eröffnung des Ritzlerhofsam 15. Dezember 2012 einen Herzenswunschund offerieren Gästen in ihrem Erwachsenen-hotel einen Rückzugsort und Kraftplatz in be-zaubernder Lage.In zwei Restaurants sowie am Chef’s Table ser-vieren Küchenchef Gregor Klöter und seinTeam regionale Küche, verfeinert mit Kräutern

aus dem hauseigenen Garten. Zum Angebotdes Hauses mit seinen 48 Zimmern und Suitenzählen neben der Lebensfeuer-Messung auchBewusstseinsschulungen, Yogaworkshops,Mentaltraining und Feuerlaufseminare. DerWellnessbereich mit Innen- und Außenpool,Dampfbad, Biosauna, finnischer Außensauna,Fitnessraum und vielen Ruhemöglichkeitenrundet das Angebot ab. Gäste des Vier-Sterne-Superior-Hauses kommen zudem in den Ge-nuss eines vitalen Wochenprogramms. Weitere Informationen zum Hotel finden sichunter www.ritzlerhof.at.

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Zwei QuereinsteigerDer Schweizer Christoph Marti lernte seinedeutsche Frau Anne in Österreich kennen undlieben. Nach vielen gemeinsamen Reisen ent-schieden sich der IT-Unternehmer, der seit 15Jahren den Traum von einem Selfness-Hotelverfolgt, und die Kauffrau und Mentaltrainerindazu, ein Hotel zu eröffnen. Rund 80 Projektewurden gesichtet, bevor im November 2011der in die Jahre gekommene Ritzlerhof von1903 das Rennen machte. Vor allem die Lageund die Umgebung überzeugten. Familie Martibehielt den Namen des Traditionshauses bei,da sich dieser auch kurioserweise im Ortsschildwiederfindet. Nach einer kurzen aber intensiven Planungs-phase begann der erste Bauabschnitt im April2012. Mit viel Liebe zum Detail und kompe-tenter Unterstützung kümmerte sich das Paarum Konzept, Ausstattung und Stil und erfülltsich mit der Eröffnung Mitte Dezember 2012einen langgehegten Herzenswunsch.

Im Rahmen des achtmonatigen Um- und Neu-baus wurde der Kern des ehemaligen HotelsRitzlerhof erhalten. Die Bar und 23 bestehendeZimmer wurden umfassend renoviert und auf-gefrischt, 13 weitere Zimmer komplett moder-nisiert. Der Eingangsbereich, das Restaurantund der Wellnessbereich wurden durch An-bauten vergrößert und ebenfalls neu gestaltet. Gänzlich neu entstanden sind ein weiterer Ge-bäudeteil mit sechs Zimmern und sechs Suiten,der Innenpool, die Außensauna und das Semi-narhaus „Dilla“ neben dem Hauptgebäude.

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30 19. November 2013

imst

Imst kratzt an 10.000er-MarkeJedes Jahr werden über 100 Wohnungen gebautIn wenigen Jahren wird Imst dieMarke von 10.000 Einwohnernüberspringen. Das bedeutetnicht nur rund eine MillionEuro mehr an Ertragsanteilenvom Bund, sondern auch ständigsteigende Investitionen in die In-frastruktur.Imst hält derzeit bei 9.650 Ein-wohnern. Mit den Zweitwohnsit-zen sind es schon 10.200. Aberdiese fließen in die Bewertung derStatistik Austria nicht ein. Bürger-meister Stefan Weirather rechnetetwa in fünf Jahren mit der Errei-chung der 10.000er-Marke, dennjährlich kämen zirka 70 Haupt-wohnsitze dazu, sagt er. Imst istalso gefragt. Rund 700 Betriebesind über das Stadtgebiet verteilt,die fast 8000 Arbeitsplätze schaf-fen. 3000 Bewohner pendeln aus,etwa gleich viele pendeln zur Ar-beit nach Imst. Der Wirtschafts-standort wächst. Mittlerweilenimmt Imst aus diesem Postenüber die Kommunalsteuer vierMillionen Euro ein. Das Stadt-budget umfasst derzeit 26,5 Mio.€ im ordentlichen und zwei bisvier Mio. € im außerordentlichenHaushalt. Besonders stolz ist Wei-rather, dass mit Ende 2013 derSchuldenstand von 23,5 Mio €(im Jahr 2010) auf 16,5 Mio. € ge-drückt werden konnte. Damitsinkt der Verschuldungsgrad vonüber 90 % auf 65 %. Um den starken Zuzug nach Imstzu bewältigen, wird in Wohnun-gen investiert. Hier ist zu bemer-ken, dass immer mehr Menschenin die Innenstadt wollen. DieWohnbaufirmen reagieren bereitsdarauf. „Die Leute wollen fußläu-fig nahe zur Infrastruktur leben.Das Zweitauto ist nicht mehr sowichtig“, weiß Hans Strobl, dermit seiner Baufirma schon seitJahrzehnten Wohnraum in der In-nenstadt schafft. Aktuell plant erden „Sonnepark“ mit 25 Wohnun-gen und Büros am Sonneparkplatzund eine Kleinwohnanlage mitfünf Einheiten am Streleweg. Auchdie großen Wohnbaugesellschaftenhaben diesen Trend längst bemerktund bauen im Zentrum der Brun-

nenstadt. Die AlpenländischeHeimstätte plant am Eichenweg21 Wohnungen, die Neue Heimatstellte vor kurzem 83 Wohnungen(Auf Arzill und am Grettert) fertig.18 weitere Mietwohnungen sollenjetzt nahe des Rathauses entstehen.Dort kaufte die Neue Heimat rund1.000 Quadratmeter Grund. Inder Nachbarschaft stellte erst un-längst die Firma Stoll Wohnen invier Objekten insgesamt 36 Woh-nungen fertig. „Die Nachfrage anMietwohnungen steigt ständig.Derzeit liegen im Stadtamt 300Anträge von Wohnungssuchendenauf“, weiß Bgm. Stefan Weirather.Die Neue Heimat trägt diesemTrend Rechnung und hat bereitsvor Jahren begonnen, ihre altenHäuser in der „Südtiroler Sied-lung“ abzutragen und durch Woh-nungen in Passivhausbauweise zuersetzen. Kürzlich erfolgte dieDachgleichenfeier des zweitenBauabschnittes. Es entstehen 49Mietwohnungen samt Tiefgarage.Die Baukosten werden mit 8,8Millionen Euro beziffert.Aber nicht nur am Wohnungssek-tor sieht man das Wachstum vonImst. In den letzten zehn Jahrenwurden an den Einfallsstraßennicht weniger als fünf Kreisver-kehre errichtet. Mit dem jüngsten,mit 80 Metern Durchmesser dergrößte Kreisverkehr Tirols, mutiertImst wohl zur Stadt der Ringe. 2,3Millionen Euro kostet das neueImster Wahrzeichen, darin enthal-

ten sind auch ein Radweg, eineFußgängerunterführung und einneuer Parkplatz für 45 Fahrzeuge.700.000 € zahlt das Land. Zudemwurde durch die Restflächenver-wertung ein Grundstück von rund15.000 m2 frei, das an die FirmaInterspar verkauft wurde. DerErlös geht an die Stadtgemeinde –und Imst erhält damit einen wei-teren Supermarkt. Kürzlich wurdeein neuer Billa-Markt eröffnet,MPreis ist mit drei Märkten ver-treten, Hofer mit zwei, dazu kom-men Norma, Liedl und zwei Spar-Märkte. Dass sich die Supermarkt-Ketten verstärkt in Imst niederlas-sen, hat einen klaren Hintergrund.Bgm. Weirather: „Laut einer Stu-die gehört Imst zu jenen Städten inTirol, die sich in den nächsten Jah-ren jeweils um 4 % weiterentwi -ckeln.“

Bürgermeister Stefan Weirather rechnetetwa in fünf Jahren mit der Erreichungder 10.000-Einwohner-Marke in Imst.

Foto: Stadtgemeinde Imst

Sichtbares Zeichen der rasanten Entwicklung von Imst: Der neue Kreisverkehr mitRadweg, Fußgängerunterführung und neuem Parkplatz ist mit 80 Metern Durch-messer der größte Kreisverkehr Tirols. Foto: guwa

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19. November 2013 31

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Ein Auto für alle(s):Suzuki SX4 S-Cross Das Imster Autohaus präsentiertden nagelneuen Suzuki S-CrossSX4, der heuer beim Genfer Auto-mobilsalon seine Weltpremiere fei-erte. Neben seiner attraktiven Aus-stattung und seines gefälligen De-signs punktet der Crossover auchmit Sicherheit: beim NCAP-Crashtest glänzte der neue Suzuki S-Cross SX4 mit der Höchstwertungvon 5 Sternen und zählt somit zuden sichersten Autos Europas. Beim neuen SX4 verbindet Suzukisein Know-how in der Herstellungvon Kompaktfahrzeugen mit Tech-nologien, die auf Sport Utility Vehi-cles (SUV) zugeschnitten wurden.Schwerpunkte wurden auf ein auf-fälliges Crossover-Styling, erstklas-sige Geräumigkeit für Passagiereund Gepäck, Allrad-Technologieder neuesten Generation und aufniedrige CO2-Emissionen gelegt.Das Ergebnis ist eine bemerkens-werte Kombination aus Styling,praktischem Nutzwert, Leistungund Kraftstoffeffizienz. Mit seinen

noch vielfältigeren Einsatzmöglich-keiten bietet das neue Modell Fahr-spaß für die ganze Familie undspricht eine noch breitere Ziel-gruppe an. Der neue Suzuki S-Cross SX4punktet unter anderem mit folgen-den Merkmalen:• Auffälliges Crossover-Styling• Mehr Platz für Passagiere und Ge-

päck• Neuester ALLGRIP Allradantrieb

mit 4 Modi (Auto, Sport, Snowund Lock)

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„Wie gelingt es, Leute in die Kernzone zu bringen?“Fünf Planungsteams erarbeiten einen Masterplan für die Imster InnenstadtIn Imst wird konsequent der so-genannte „Stadtentwicklungs-prozess“ vorangetrieben, der derInnenstadt wieder neues Lebeneinhauchen soll. Mittlerweilewurde eine Managerin für dasStadtmarketing gefunden undim Dezember soll ein Master-plan präsentiert werden.Mitte Oktober wurde mit TatjanaStimmler aus Reith bei Seefeld eineerfahrene Expertin für das ImsterStadtmarketing gefunden. Sie hatbereits Erfahrung mit dieser Tätig-keit, hatte sie doch das Stadtmar-keting in Schwaz aufgebaut. Zu-letzt war sie in René Benkos Signa-Holding für den Bereich Entwick-lung von Einkaufszentren verant-wortlich. Ihre Devise: „Lebbar fürdie Imster und erlebbar für dieGäste.“ Nachdem mit den Ein-kaufsabenden unter dem Motto„Feierabend mit Freunden“ und

dem Start des Stadtmarketing be-reits erste wichtige Schritte getansind, kommt nun mit dem Mas -terplan für die Innenstadt die Um-setzung voll in Fahrt. „Es war unsvon Anfang an wichtig, kein Kon-zept für die Schublade zu produ-zieren, sondern mit Beteiligungder Bevölkerung konkrete Ideenfür die Zukunft unserer Stadt zuerarbeiten, die auf einem breitenKonsens beruhen und die wirSchritt für Schritt realisieren kön-nen,“ freut sich Bürgermeister Ste-fan Weirather über diese Entwick-lung.Dass das eine lohnende aber auchsehr herausfordernde Aufgabe ist,bestätigen die fünf Planungsteamsaus Tirol, Südtirol, der Steiermarkund Wien, die eingeladen sind, umPerspektiven für die künftige Ge-staltung der Imster Innenstadt auf-zuzeigen und geeignete Lösungs-

vorschläge zu entwickeln. Das Zielfür diese Ideenfindung ist klar vor-gegeben: „Wir erwarten uns vonden Experten Vorschläge für einenachhaltig erfolgreiche Entwick-lung der Innenstadt, und darausabgeleitet aber auch Maßnahmen,die kurzfristig umsetzbar sind undschon rasch zu spürbaren Verbes-serungen führen.“ Hauptfrage fürden Imster Bürgermeister ist dabei:„Wir gelingt es uns, die Leute wie-der in den Kernbereich zu brin-gen?“„Im Rahmen einer gemeinsamenBegehung der Innenstadt und inzwei Workshops sowie anhandumfangreicher Unterlagen habendie Planungsteams einen umfas-senden Einblick in die spezifischeSituation der Imster Innenstadt er-halten. Nun haben sie die Aufgabe,bis Mitte Dezember Grundlageneines Masterplans auszuarbeiten,

die Lösungen für den Verkehrsowie für die funktionale und diestädtebauliche Gestaltung der Ims -ter Innenstadt enthalten“, erklärtPeter Haimayer, der den Stadtent-wicklungsprozess begleitet. Am 12.Dezember werden sie ihre Ideenund Lösungsansätze einer kriti-schen Jury präsentieren, der Ex-perten als Fachpreisrichter sowiedie Imster Stadträte als Sachpreis-richter angehören. In der Folgegeht es dann darum, die bestenIdeen weiter zu vertiefen, im De-tail auszuarbeiten und Schritt fürSchritt der Umsetzung zuzufüh-ren. Und damit soll rasch begon-nen werden, denn die Stadt Imsthat die Finanzierung von Maß-nahmen, die aus dem Stadtent-wicklungsprozess und aus demMasterplan resultieren, in ihremBudget für das Jahr 2014 bereitseingeplant.

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imst

Bergbahnen freuen sich über RekordsommerIm Jubiläumsjahr des Alpine Coasters gibt es einen Rekord-UmsatzHeuer im September feierte dielängste Achterbahn der Alpen –der Imster Alpine Coaster – seinzehnjähriges Bestandsjubiläum.Just in diesem Jahr verzeichnetendie Bergbahnen einen Rekord-sommer mit rund 110.000 Fahr-ten.Wir sind mit der generellen Ent-wicklung der Bergbahnen sehr zu-frieden, sie können sich nun selbsterhalten“, freut sich BürgermeisterStefan Weirather. Die im Mehr-heitseigentum der StadtgemeindeImst stehenden Bergbahnen sinddabei atypisch, wie Geschäftsfüh-rer Bernhard Schöpf betont: „Beiden kleineren Bergbahnen gehörenwir zu den wenigen, die sich selbertragen können. Das ist vor allemauf unser Ganzjahreskonzept zu-rückzuführen, das mit Wanderge-biet und Alpine Coaster rund dieHälfte des Umsatzes im Sommererwirtschaftet.“ Mit dem „tropi-

schen Juli“ konnte der verregneteMai-Juni heuer mehr als kompen-siert werden, die neuen Aussichts-plattformen SunOrama und Ad-lerhorst sowie diverse Veranstal-tungen (Adlerfest, Konzert mitWilli Resetarits etc.) hätten dasÜbrige zu den guten Sommerzah-len getan. Die guten Saisonzahlen täuschenaber nicht darüber hinweg, dassbald gehöriger Investitionsbedarfauf die Bergbahnen zukommt.Dringendstes Projekt ist die Ver-besserung der Beschneiungsanlage.Sie stammt aus den 90er Jahren,als Kunstschnee nur punktuell,aber nicht flächig erlaubt war. DieEU-Wasserrahmenrichtlinie ver-langt 50 Prozent mehr Restwasserin den genutzten Bächen. „Damitist ein größerer Speicherteich un-umgänglich“, so Weirather. Undhier spricht man von einer Vergrö-ßerung des bestehenden Teiches

beim „Angerle“ von derzeit 1.500Kubikmeter auf 65.000 (!). Dazukommt, dass größere Rohr- undStromleitungen verlegt, die Pump-station ausgebaut und neue

Schneekanonen angeschafft wer-den müssen. „Hier reden wir vonrund 5 Mio. €, die allein Be-schneiung und Speicherteich kos -ten“, führt das Stadtoberhaupt aus.In den folgenden Jahren werdendann auch die Liftanlagen fällig,was die Verantwortlichen miteinem Investitionsbedarf von rund20 Mio. € beziffern. Zurück zu erfreulicheren Dingen:Am 14.12. eröffnet die nach demverheerenden Brand völlig neu er-richtete Untermarkter Alm an derMittelstation der Imster Bergbah-nen ihre Pforten. Neuer Pächter istMuttekopf-Wirt Andreas Riml.Von der neuen Hütte erwartet sichBergbahnen-Geschäftsführer Bern-hard Schöpf eine weitere Attrakti-vitäts-Steigerung des Skigebietes.Gleich wie vom weltweiten Berge-kosten-Versicherungsschutz, der indie neue Saisonkarte integriert ist.

(guwa)

Bergbahnen-Geschäftsführer BernhardSchöpf kann sich über einen Rekord-sommer freuen. Foto: guwa

Seit Jahrzehnten im Dienste der KundenVermessung AVT mit Büros in Imst, Landeck und Reutte, Helfer in allen LebenslagenVor über vierzig Jahren vom ge-bürtigen Vorarlberger GeometerFranz Markowski gegründet, istAVT mit seinen mittlerweile 65MitarbeiterInnen über ganz Tirolverteilt längst zur ersten Adressein Sachen Vermessung herange-wachsen.Geht es um eine Grenzfeststellung

oder eine Grundteilung, dann istman bei AVT an der richtigenAdresse. Natürlich werden aberauch alle Belange im Zusammen-hang mit einem Hausbau und dendamit verbundenen Auflagen durchdie Tiroler Bauordnung zur vollstenZufriedenheit erledigt. Womit sichder Auftraggeber seiner Sache sicher

sein und sich wiederum um andereDinge kümmern kann. Ein gutesGefühl, einen Profi an seiner Seitezu wissen!Der Leiter einer Grenzverhandlungwird oft mit Konflikten der Betei-ligten konfrontiert. AVT legt dahergroßen Wert darauf, dass ihre Inge-nieurkonsulenten gute Vermittler

sind. AVT-Geschäftsführer RomanMarkowski kann auf eine Ausbil-dung als zertifizierter Mediator ver-weisen. Das ist gerade bei schwieri-gen Fällen und Grenzstreitigkeitenein enormer Vorteil. So konntenbereits unzählige verzwickte undjahrelang verfahrene Fälle einer güt-lichen Lösung zugeführt werden.

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Weihnachts- und Adventmärktesind eine alpenländische Tradition.Waren es im Spätmittelalter nochVerkaufsmessen für die bevorste-hende Winterzeit, so treffen sichseit einigen Jahrzehnten auf diesenMärkten die Menschen vor allem,um ihre Weihnachtsgeschenke zukaufen und den Zauber der vor-weihnachtlichen Zeit miteinanderzu verbringen. Das authentischeErleben von Brauchtum und tradi-tioneller Handwerkskunst machtdie Adventmärkte so beliebt.Es ist kalt, die Menschen sind mitKapuzen, warmen Jacken undHandschuhen unterwegs. Tau-sende Lichter glänzen, alles ist fei-erlich geschmückt. Handwerkerzeigen ihre Kunst und in der Luftliegt der verführerische Duft vonLebkuchen, Süßigkeiten, wärmen-den Getränken und saisonalenSpezialitäten. Die Menschen zäh-len die Tage bis Weihnachten, su-chen das richtige Geschenk für denliebsten Menschen. Die Hektik derVorweihnachtszeit hat keineChance, ein Besuch auf einemWeihnachtsmarkt in Tirol oderBayern ist die Entdeckung derLangsamkeit und des Genusses.

Warum gerade die Adventmärkteso beliebt sind, das hat einen ein-fachen Grund: Sie sind kein Pro-dukt aus der Retorte. Schonimmer trafen sich Handwerksleuteund fahrende Händler auf Advent-märkten, um ihre Waren feil zubieten. Im Herz der Alpen kamendie Menschen in den vier Advent-wochen auf den regionalen Märk-ten zusammen, um dem Zauberder Weihnachtszeit zu erliegen undmiteinander dem Weihnachts-abend entgegen zu fiebern. Dennder Advent ist jene Zeit des Jahres,in der niemand allein ist und mangerne gemeinsam diese Mischungaus Fantasie, Hoffnung, Freudeund Genuss erlebt.Was der Advent bietet, ist die kon-sequente Fortsetzung einer alpen-ländischen Tradition. Hier einÜberblick, wo und wie man imAdvent 2013 in Tirol und Bayernin den Zauber der Vorweihnachts-zeit eintauchen kann.

Der Krampus gehört dazuAber nicht nur die Adventmärktesind es, die in der Vorweihnachts-zeit zu einem Ausflug locken.Große Tradition hat das Krampus-

Laufen im Herz der Alpen. Dieschaurig-schönen Gestalten, dieherrlichen handgeschnitzten Mas-ken, all das ist faszinierend, einwenig beängstigend und einfachnur wunderschöne Tradition. Rotleuchtende Augen, steil emporra-gende Hörner und zottliges Fell –die haarigen Genossen sind furcht-erregend und zugleich faszinierend

für Jung und Alt. Neben einer tollinszenierten Krampus-Show gibt’snatürlich auch wieder einiges fürsleibliche Wohl: leckere Ziachki-achle‘, heißen Glühwein undPunsch. Und da und dort gibt esauch eine höllische Party. EinigeBeispiele besonders interessanterKrampus-Veranstaltungen findenSie auf den kommenden Seiten.

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täglich ab 9 Uhr geöffnet

Zur liebgewordenen Tradition gehört der

Laternenumzug an den Adventsonntagenim Alpenzoo, jeweils ab 16 Uhr

Weihnachtsmusik undbesinnliche Weih- nachtstexte begleitenuns beim gemeinsa-men Rundgang. DieKinder sind herzlicheingeladen, mit ihrenLaternen den Weg

entlang der Tiergehege stimmungsvoll zu beleuchten.

Der Auftakt ist beim Schaustall, wo die Kinder beim Zusam-menwarten die Tiere mit bereitgestelltem Futter versorgen dürfen. Den Abschluss bildet das Entzünden der Advent-kerze vor der Alpenzoo-Bretterkrippe, und für den gemüt -lichen Ausklang sorgt der Max'n Hof auf der Alpenzoo- Terrasse mit bäuerlichen Köstlichkeiten.

Tirols größte und schönste Weihnachtsausstellung in Telfs-Ostca. 5000 Artikel auf ca. 500 m2 Fläche zu günstigen Preisen DEKORATIONEN DER BESONDEREN ART

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Advent: So vielfältig wie die Wünsche ans Christkind

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34 19. November 2013

Adventmarkt in Füssen im Allgäu

Als gern besuchter Treffpunkt präsentiert sich derAdventmarkt im Urlaubsort Füssen in romanti-scher Kulisse. Vom 6. bis 8. Dezember und vom13. bis 15. Dezember 2013 verwandelt sich derbarocke Innenhof des Klosters St. Mang mittenin der Altstadt in ein Lichterland. Geöffnet ist derMarkt am Eröffnungstag von 17:00 – 20:00 Uhr,am zweiten Freitag von 14:00 – 20:00 Uhr, amSamstag und Sonntag jeweils von 11:00 – 20:00Uhr. In den weihnachtlich dekorierten Ständen,die den mittelalterlichen Füssener Hausfassadennachempfunden sind, warten Weihnachts-schmuck, Schönes aus Filz, Holzschnitzereien,Türkränze und Gestecke, handgemachte Seifenund Geschenke aus der Küche auf die Käufer.Auf der Klosterhofbühne sorgen Musikkapellen,Sänger und Tanzgruppen aus Füssen und der Re-gion mit traditionellen Klängen aus dem Alpen-raum ebenso wie mit Gospels für die Einstim-mung auf das Christfest. Auch an den Gaumenist gedacht: Hausgemachte Plätzchen, Waffeln,heiße Maroni, Käseraclette, altböhmischeSchmankerl, Crèpes und Apfelstrudel aus derBioküche machen den Füssener Adventmarkt zueiner leckeren Entdeckungsreise.

Füssener Adventmarkt im Klosterhof St. Mang. Foto: Füssen Tourismus und Marketing/www.lukafo.de

2. AdventwochenendeFreitag, 6. Dezember 17 Uhr bis 20 UhrSamstag, 7. Dezember 11 Uhr bis 20 UhrSonntag, 8. Dezember 11 Uhr bis 20 Uhr

3. AdventwochenendeFreitag, 13. Dezember 14 Uhr bis 20 UhrSamstag, 14. Dezember 11 Uhr bis 20 UhrSonntag, 15. Dezember 11 Uhr bis 20 Uhr

Weitere Infos bei der Touristinformation Füssen - www.fuessen.de oder +49 8362 93850

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Weihnachtliches Wochenendein Nassereith7. und 8. Dezember

Samstag, 7. Dezember: 16:30 Uhr: Eröffnung Krippenweg und

„Nassreider Weihnachtshaus“ musikalisch

umrahmt von den „Dormitzer Bläsern”.

Im Weihnachtshaus

findet man tolle

Weihnachtsgeschenke:

Schmuck, Handarbeiten

uvm.

Kulinarisch wird man

vom Krippenverein

verwöhnt und es gibt

Führungen durch den

Krippenweg.

Sonntag, 8. Dezember: „Christkindleinzug“ 09:30 Uhr: Festgottesdienst in der Pfarrkirche 10:30 Uhr: Öffnung Weihnachtshaus 11:00 Uhr: Radio Tirol Frühschoppen im Gemeindesaal

(Eintritt: Freiwillige Spende). Für Speis und Trank ist gesorgt!

ab 12:30 Uhr: Führungen durch den Krippenweg,Einlass ins Fasnachtshaus (bis 16:30 Uhr geöffnet)

15:00 Uhr: Glühwein, Punsch, Kastanien, Kiachln, Zuckerwatte

und weitere kulinarische Köstlichkeiten von der

Jungbauernschaft

17:00 Uhr: Traditioneller Christkindleinzug vom Postplatz

zum Majenbrunnen und retour. Am Postplatz werden die Kinder

von Pfarrer Josef Ahorn begrüßt.

Musikalische Gestaltung: Bläsergruppen der MK Nassereith

sowie Chöre aus dem Dorf

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ROPPEN

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Tel. 05417 / 5436

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Die Roppener Krampeler sind einer der „länger die-nenden" Krampusvereine im Tiroler Oberland: Be-reits im Jahr 1998 wurden die Roppener Krampeleroffiziell ins Vereinsregister aufgenommen. Unter derFührung von Obmann Alexander Kneißl hat der Ver-ein aktuell 40 Mitglieder, die alljährlich mit ihren Ak-tivitäten die Adventzeit in Roppen bereichern.Die wichtigsten Termine für die heurige Saison sind:Start der Krampelersaison am Freitag, dem 22. No-vember, um 19 Uhr mit dem Fackelumzug vomBurschl durchs Dorf zum Schulhausplatz und amSamstag, dem 30. November, um 18 Uhr dergroße Umzug, bei dem am Nachmittag ein Advent-

basar mit verschie-denen Verkaufsstän-den stattfindet.Wichtig für die Rop-pener Krampeler ist,dass man Altbe-währtem treu bleibtund auch durch„alte“ Larven dieTradition weiter-verfolgt.

Der Tradition verbunden

Roppen - 30.11.2013

Wir wünschen dem Krampusvereineinen guten Verlauf der Veranstaltungund allen BesucherInnen einenschönen Abend in Roppen.Bgm. Ingo Mayr & Gemeinderäte

Haiming - 1.12.2013

FENSTERFUCHS GMBH6425 Haiming · T+F 05266 874 63 · M 0664 817 12 01

[email protected] · www.fensterfuchs.at

Unser Ladele ist geöffnet!Fr 14–17 Uhr, Sa 9–12 UhrObstlager Haimingwww.oberinntalobst.at

Termine 2013Sa, 23.11., ab 20 Uhr: Krampus-Opening im Ober-landsaalSa, 30.11., 18:30 Uhr DorfrundeDie „Generalprobe“ vor unserem großen Krampus-lauf – Show unserer NachwuchskrampelerSo, 1.12., ab 14 Uhr: Nikolausmarkt in unsererMarktstraße; ab 15 Uhr Nikolausandacht in der Pfarr-kirche; 14.30+16 Uhr: Kindertheater im Oberland-saal; ab 17 Uhr: Lauf unserer Nachwuchskrampeler;ab 18 Uhr: großer Haiminger KrampuslaufMi, 5.12.: ab 17 Uhr: Nikolaus HausbesucheDer Nikolaus kommt mit einigen Krampelern zuIhnen nach Hause (Gemeindegebiet Haiming)

Die Haiminger Krampusrunde veranstaltet ihren Kram-puslauf bereits seit 1980. Sie gilt damit als Wegberei-ter der mittlerweile in vielen Gemeinden des Oberlan-des etablierten Krampusveranstaltungen. Auch heuerwollen die in Holzlarven des Imster Künstlers LuggiSchnegg und in Naturfellen auftretenden Gesellen wie-der für echte Höllenstimmung im Haiminger Dorfzen-trum sorgen. Der Umzug findet am Sonntag, dem 1.Dezember, um 18 Uhr statt. Rund um diesen Hauptter-min gibt es aber zahlreiche weitere Veranstaltungen(siehe Kasten).Eine Woche vor dem Krampusspektakel, am Samstag,23.11., feiern die Haiminger z.B. mit ihrem „Krampus -opening“ den Start in die Krampuszeit im Oberland-saal: „Wir planen eine eigene Krampus- und Cocktail-bar und freuen uns auf zahlreiche Besucher“, so Ob-mann Gerhard Valte.Informationen zur Geschichte der Krampusgruppe Hai-ming sowie aller Veranstaltungen finden Sie unterwww.krampusgruppe-haiming.at

Bereit für den Haiminger Krampuslauf

Prutz - 29.11.2013

Prutz, Dorfstr. 28 · Tel. 05472 6256 · [email protected]

Das Dorfzentrum von Prutz ist am Freitag, dem29. November, wiederum Schauplatz des Umzu-ges der Tulla Tuifl. Bengalisches Feuer, Rauchpa-tronen und Fackeln werden an diesem Abend fürein gruseliges Ambiente sorgen. Die Veranstal-tung beginnt um 18 Uhr; um 19 Uhr findet derEinzug der Tuifl statt.Die Tulla Tuifl wurden im Mai 2005 als offiziellerVerein ins Leben gerufen. Seit damals ist die

Gruppe von 13Tuifln und 3 Hel-fern auf 40 aktiveMitglieder undzahlreiche Helfer angewachsen.Die Schaf- und Ziegenfelle verleihen der Gruppeein einheitliches Aussehen. Sie wurden teilweiseneu oder gebraucht gekauft, die meisten aber inEigenregie gefertigt. Die Teufelsmasken stammenvon verschiedenen Schnitzern. Von den Vereins-mitgliedern selbst gebastelt wurden Krallen-handschuhe und spezielle Schuhe, um das Teu-felsgewand abzurunden. Auch die Glocken samtRiemen wurden selber angefertigt. Besonders stolz sind die Tulla Tuifl auch auf ihrenUmzugswagen, der jedes Jahr in Eigenregie undmit viel Einsatz gebaut wird.

Tulla Tuiflin Prutz laden ein

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MUSSAK STEFANGewerbegebiet 20 · 6580 St. Anton · Tel. 0664-1219212

Wie jedes Jahr am 5. Dezembersteht die Wintersport-Metropole St.

Anton auch heuer wieder im Bann derArlberg Pass Krampalar. Und auch heuer

wird es die Truppe um Obmann Markus Sca-let wieder richtig krachen lassen: Der 16. Umzugder Arlberg Pass Krampalar seit der Wiederbele-bung des Brauchtums im Jahr 1997 startet um19 Uhr beim Griesplatz. Von dort zieht die Truppemit ihren aufwändigen Kostümen und den Mas-ken des Tarrenzer Schnitzers Miguel Walchdurch die Fußgängerzone zum arlberg-well.com. Vor der Halle ist dann rundum die extra aufgebaute Bühne dieSchluss-Show geplant. Viel Rauch,schaurige Musik und ein gehörigesFeuerwerk wird das große Finalebegleiten. Danach gibt es nochGlühwein und Punsch im Foyer desarlberg-well.com.Die Show der Arlberg Pass Krampalar wirdauch heuer wieder minutiös vorbereitet: Schonzwei Wochen vor dem eigentlichen Umzug bauendie Mitglieder des Vereins, der zur Zeit aus über60 Männern und Frauen besteht, die Bühne vordem arlberg-well.com auf. Auch das Gelände fürdie pyrotechnische Einlage wird abgesperrt,

damit die Veranstaltung reibungslos über dieBühne gehen kann.Doch nicht nur für die Jugendlichen und die Er-wachsenen haben die Arlberg Pass Krampalareine beeindruckende Show vorbereitet. Schonam Nachmittag sind die Krampalar zusammenmit dem Nikolaus zu den kleinen Kindern desOrtes unterwegs, um die Kleinen im Zuge derHausbesuche zu beschenken. Die größerenBuben und Mädchen, die schon etwas zu alt für

den Nikolaus sind, nützen die Mög-lichkeit, um die Krampalar

„zu tratzen“. Die Strafe derKrampalar folgt dann aufdem Fuß - sofern dieKids nicht schnellgenug davonlaufen…Übrigens: Die Bezeich-

nung Pass hat im Fall derArlberg Pass Krampalar

nichts mit dem nahen Arlberg-Pass zu tun; der Begriff kommt von

„zusammenpassen“. Diese Bezeichnung istsonst eher im Unterland zu finden. Wer nochmehr über den Verein wissen will, findet alle In-formationen unter www.arlberg-pass.at oderunter facebook.com/ArlbergPassKrampalar.

Krampalar lassen’s krachen!Krampalarlassen’s krachen!

St. Anton, 5. Dezember 2013

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Huben - 23. November 2013

www.fiegl.co.at

Die Gemeinde Längenfeld gratuliert denÖtztaler Feuerteufeln zum 10-jährigen Jubiläum recht herzlich, und wünscht den Tuifln und den Besucherneinen guten Verlauf der Veranstaltung.

Huben 376, 6444 Längenfeld

Tel. + Fax 05253-64829, Mobil 0664-3507622

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Tischlerei Praxmarer GmbH · A-6444 Längenfeld - HubenTel. 05253 / 5519 · www.praxmarer.com

Ötztaler Feuerteufel sind zehn Jahre alt!Nichts gegen die ewigeVerdammnis in der Hölle- aber immerhin: DieÖtztaler Feuerteufel inHuben feiern ihr zehn-jähriges Jubiläum undwollen sich daher beiihrer diesjährigen Showbesonders ins Zeuglegen. Bereits am 23.November findet amAbend in Huben derKrampus-Umzug stattund wird - geht es nachden Feuerteufeln - den Längenfelder Ortsteil insChaos stürzen. Der Zug der teuflischen Gesellensetzt sich ab ca. 18 Uhr in Bewegung, um ca. 19Uhr werden die Ötztaler auf dem Pavillonpark-platz für eine schaurig-schöne Performance sor-gen.Es ist der Initiative des Gründungsobmannes Florian Fiegl und fünf seiner Freunde zu verdan-ken, dass Längenfeld seit nunmehr zehn Jahreneine derartige Veranstaltung hat: Er legte 2003den Grundstein zur offiziellen Vereinsgründungim Jahr 2004. Im Advent des selben Jahres fanddann der erste Umzug statt. Inzwischen sind dieÖtztaler Feuerteufel einer der größten Krampus-vereine in ganz Österreich: Rund 170 Mitglieder,davon 112 Krampusse und 60 Helfer, kümmernsich um den Fortbestand des Tiroler Brauchtums. Einen Einblick in das langjährige Treiben der Ötz-taler Feuerteufel gibt auch deren Homepage:www.oetztaler-feuerteufel.at

Hier die weiteren Termineder Ötztaler Feuerteufel:29. November: Marco’s Treff, Sölden (Show)30. November: Umzug in Gurgl5. Dezember: Hotel Erhart, Sölden (Show)6. Dezember: Hotel Castello, Sölden (Show)

Ötztaler Feuerteufel sind zehn Jahre alt!

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Flirsch, 30. November

Familie Margit und Martin MattA-6572 Flirsch am Arlberg · Tel. 054 47 / 58 12

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www.grissemann.comWir wünschen den Flirscher Tuifln

viel Erfolg beim Krampuslauf!

Tradition wird lebendig gehalten

Der 30. November ist im Brauchtumskalenderder Gemeinde Flirsch rot angestrichen: An die-sem Tag findet heuer der bereits traditionelleUmzug der "Flirscher Tuifl“ statt. Mit dabei sindauch vier Gastgruppen. Um ca. 18 Uhr setzt sichder Zug der schaurigen Gesellen in Bewegungund zieht von der Pfarrkirche zum Musikpavil-lon beim Gemeindehaus. Die Zuseher erwartetauch heuer wieder eine beeindruckende Show,wobei die Flirscher Tuifl auch sehr an traditio-nellen Elementen des Brauchtums festhalten:Fast vergessene Figuren, wie der Klaubauf, derTod, der Winter oder der Wilde Mann erleben inFlirsch eine Renaissance.Der alljährliche Krampusumzug wird vom Verein„Flirscher Tuifl“ zusammen mit den Jungbauernorganisiert und durchgeführt: Während die Tuiflfür den Umzug zuständig sind, veranstalten dieJungbauern parallel dazu einen Adventmarkt,der bereits ab 17 Uhr nette Geschenk-ideen und kulinarische Köstlichkeitenfeilbietet.Die Flirscher Tuifl bestehen seitdem Jahr 2005. Damals, am 29.Dezember, haben sich 20 jungeBurschen zusammengesetzt undden Verein ins Leben gerufen. Zum

ersten Obmann wählte die Gruppe Lukas Wech-ner; heute steht Gert Wahler den Flirscher Tuiflnals Obmann vor. Der Verein umfasst derzeit ca.60 Mitglieder, davon sind etwa 40 auch aktivtätig. „Jedes Mitglied freut sich, wenn es wie-der Anfang Dezember wird und der Verein sorichtig aktiv werden kann“, beschreibt Wahlerdie Begeisterung, mit der die Flirscher am Ad-ventbrauchtum festhalten. Dieser Tage ist esendlich wieder soweit…Die Flirscher Tuifl sind heuer bei folgendenTerminen auch außerhalb des Ortes aktivdabei:15.11. Kappl22.11. Braz23.11. Zams3. + 5.12. Hausbesuche in Flirsch7.12. Biberwier

Reutte, 30.11.

6600 Lechaschau · Lechtaler Straße 15 · Tel. 05672 / 72 494Öffnungszeiten: Di–Fr 8.30-18.00 Uhr, Sa 8.00–14.00 Uhr

Seit nunmehr elfJahren sorgt derTuiflverein Reutte inder AußerfernerMarktgemeinde fürGruselstimmung inder Adventzeit. Auchheuer findet am Samstag,dem 30. November, unter derLeitung von „Obertuifl“Marcel Philipp bereitszum 11. Mal der Kram-pus-Umzug statt. Mehrals 20 Gruppen ausÖsterreich und Deutsch-land sind diesmal alsGäste dabei und werdenfür eine beeindruckendeShow sorgen. Los geht esum ca. 19 Uhr beimSpecht-Areal in der Eh-renbergstraße. Von dort setzt sich der Zug in Rich-tung Sax-Areal (Mühlerstraße) in Bewegung, wo aufder Open-Air-Bühne das schaurige Schluss-Spek-takel über die Bühne gehen wird. Feurige Musik von den DJ’s „The S-Brothers“ wer-den den Besucherinnen und Besuchern einheizen;und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: An denStandln gibt es alles für Leib und Seele - die Kram-pus-Party kann beginnen!

Weiters sind die Reuttener Tuifl heuer noch auffolgenden Veranstaltungen zu erleben:15.11. Krampuslauf Kappl22.11. Krampuslauf Lermoos (Sieben Bränd Tuifl)23.11. Krampuslauf Zams (Krampusrunde Zams)01.12. Klausenlauf Erkheim (Erkheimer Klausen)03.12. Hotel Jungbrunn,

Tannheim

Weitere Infos unterwww.tuiflverein-reutte.at

Riesen-Showin Reutte

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Bereits seit 1978 veranstaltet die Jungbauern-schaft/Landjugend Jerzens einen Krampusumzug.Im Jahr 2005 gab sich die Krampusgruppe denNamen "Irzer Bergtuifl“, weil der alljährlicheKrampusumzug der rund 30 aktiven Krampusseauch über die Gemeindegrenzen hinaus Bekannt-heit erlangte und immer mehr Zuschauer an-lockte. Veranstalter des Brauchtumszuges ist aberweiterhin die Jungbauernschaft/Landjugend, dieauch heuer wieder mit einer aufregenden Feuer-show, begleitet von Musik und atemberaubendenEffekten für Gänsehaut-Feeling sorgen wird.

„Irzer Bergtuifl” wieder in Jerzens unterwegs!

Jerzens, 30. November 2013

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Am Samstag, dem 30. November 2013, ist eswieder so weit. Hier das Programm des Niko-laus- und Krampusumzuges:• Beginn der Veranstaltung um 15 Uhr am Ge-

meindeplatz bzw. im Gemeindesaal Jerzens• Basar mit selbstgemachten Adventkränzen, Ge-

stecken und Keksen startet ebenfalls um 15 Uhr• Einzug Nikolaus mit seinen Engeln um 16 Uhr• der Lauf der „Irzer Berg-

tuifl” startet gegen 17 Uhr• auch für Speis und Trank ist

in angenehmer Atmosphäregesorgt

• Irzer Bäuerinnen verwöh-nen Besucher wieder mitKaffee und Kuchen

Die Irzer Bergtuifl und die Jungbauernschaft/Landjugend Jerzens laden herzlich dazu ein!

Lermoos - 22. November

Als eine der ersten Gruppen im Tiroler Oberlandund Außerfern starten die „Sieben Bränd TuiflLermoos“ am kommenden Freitag, dem 22. No-vember in die diesjährige Krampus-Saison. Unterder Führung von Obmann Manuel Koch wird inLermoos im wahrsten Sinne des Wortes „dieHölle los“ sein. Unterstützung erhalten die 75 Ak-tiven des Vereins von mehreren Gastgruppen, dieab 18 Uhr für eine schaurige Aufführung im Zen-trum der Gemeinde sorgen werden. Umrahmtvon Feuer, Licht und Musik ist für Gänsehaut-Feeling gesorgt...Es war zu Herbstbeginn des Jahres 2005, alsThomas Koch, Michael Fasser und Sascha Fasserim Dorfstüberl in Lermoos den Entschluss fass-ten, einen Tuifl-Verein zu gründen. Gesagt, getan:Bereits einen Monat später fand die Gründungs-versammlung statt; und die 17 Anwesendenwählten Thomas Koch zum ersten Obmann. DerBrauchtumsverein „Sieben Bränd Tuifl Lermoos“war gegründet.Seitdem erlebte der Verein, dessen Name aufeinen Flurnamen oberhalb von Lermoos zurück-

geht, einen regen Zulauf, so dass er heute be-reits ca. 100 Mitglieder zählt. Voraussetzung fürdie Aufnahme in den Verein ist die Anschaffungeiner Holzmaske im Stil der anderen Tuifl, um beiUmzügen ein einheitliches Bild zu schaffen. DieMasken der „Sieben Bränd Tuifl Lermoos“ stam-men zur Gänze von Alois Kronthaler und ThomasKoch; Obmann der „Sieben Bränd Tuifl Lermoos“ist seit 2009 Manuel Koch.

Da bebt die Zugspitze...

Die Gemeinde Lermooswünscht ein gutes Gelingenbei der Durchführung des

Tuifllaufes.

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Ischgl - 5.12.2013

A-6561 IschglDorfstraße 53Tel. 05444 5211 Fax: +43 5444 [email protected] www.baeckerei-kurz.at

Bereits seit mehr alszehn Jahren treibtder KrampusvereinIschgl im Paznauntalsein Unwesen! DerVerein wurde im Jahr2002 von neun Mit-gliedern mit der Ab-sicht gegründet, einealte Tradition inneuer Gestalt aufle-ben zu lassen. Dieses Ziel wurde mehr als er-reicht: Mittlerweile besteht der Verein aus ca. 60Mitgliedern; und der Umzug der Ischgler Kram-pusse ist ein fixer Punkt im Adventbrauchtum derTourismusmetropole. Viele Schaulustige lassensich die gruslige Show der Ischgler Krampussenicht entgehen.Höhepunkt der Aktivitäten ist natürlich auch heuerder spektakuläre Umzug am Donnerstag, dem5. Dezember 2013. Ab 20,30 Uhr ziehen dieKrampusse rund um Obmann Andreas Zangerldurch das Dorf. Den Abschluss bildet eine impo-sante Show am Silvrettaplatz. Aber Achtung: Auchim Anschluss an den offiziellen Teil werden dieKrampusse noch im Zentrum anzutreffen sein. Mittlerweile beschränken sich die Ischgler Kram-pusse aber nicht mehr nur auf den Umzug in derHeimatgemeinde: Die Mitglieder des Vereins fol-gen auch zahlreichenEinladungen andererGruppen. Bereits le-gendär ist auch dieKrampusparty in derTrofana-Tenne inIschgl, die am ver-gangenen Wochen-ende über die Bühneging.Weitere Infos unter www.ischglkrampus.at

Die Ischgler Krampussesind wieder los!

Imst, 30. November

Hachle Tuiflmit neuer Route!Seit nunmehr zwölf Jahren sind die Hachle Tuiflein fixer Bestandteil des vorweihnachtlichen Ge-schehens in der Bezirksstadt Imst. Heuer hat derVerein unter Obmann Stefan Permoser jedocherstmals eine andere Route für seinen großenUmzug gewählt: Von den Imster Stadtwerkengeht es zum Gasthaus Sonne, das einmal um-rundet wird. Der Sonnen-Parkplatz dient als Auf-führungsort für die berühmt-berüchtigten Show-Acts. Dort ist auch das große Zelt für die After-Show-Party aufgestellt.Die 30 Mitglieder der Hachle-Tuifl fiebern bereitsseit Wochen dem großen Umzug entgegen, derheuer am Samstag, dem 30. November, stattfin-det: Bereits um 17 Uhr begrüßt der Nikolausgroße und kleine Kinder vor dem GasthausSonne. Begleitet wird er natürlich von einigenHachle-Tuifln, die zu diesem Anlass „Unterstüt-zung“ von etwa 40 Kinder-Krampussen bekom-men. Um 18 Uhr geht dann der ei-gentliche Umzug der Hachle-Tuifllos. Zusammen mit acht Gastgrup-

pen aus Tirol, Südtirol und Deutschland werdendie Hachle-Tuifl wieder für eine tolle Show sor-gen.

Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße 12, 6460 ImstT: +43-5412-62330, M: +43-676-4854690@: [email protected], www.olina.com

IMST

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42 19. November 2013

Traditionelles Wohnen mit High-TechEin St. Antoner als Pionier der Erdwärmenutzung am Arlberg

Im Jahr 2006 startete Adi Gfallaus St. Anton mit dem Bau sei-nes neuen Hauses. Er hatte sichals einer der ersten im Arlberg-gebiet für die Nutzung der Erd-wärme entschieden. Wie siehtseine Bilanz heute aus?

„Zunächst war ich skeptisch“, er-

innert sich Adi Gfall an seine ersteBegegnung mit dem damals rechtneuen Thema Erdwärme. „Doch jelänger ich mich mit LudwigSchlatter von Öko-Therm-Sys temsin Fließ unterhielt, desto sinnvollererschien mir die Sache“, so der 55-Jährige. Rückblickend sei es jeden-falls eine seiner besten Entschei-

dungen gewesen, bringt es der St.Antoner auf den Punkt. Er habepro Jahr Energiekosten von nur850 Euro. „Und zwar für beides:die Heizung und die Warmwasser-bereitung“.Vor sechs/sieben Jahren steckte dasThema Erdwärme am Arlbergnoch ganz tief in den Kinderschu-

hen. Trotzdem entschied sich AdiGfall für diesen neuen, ökologi-schen Weg. Mit seinem „ja“ für dieumweltfreundliche Energieversor-gung, dürfte der Angestellte derEWA (Kundendienst und Lager-verwaltung bei den Energie- undWirtschaftsbetrieben St. Anton)sogar der Pionier schlechthin ge-

ÖKO-THERM SYSTEMS ist Ihr zertifizierter WIGO-HAUS Partner im Tiroler Oberland

Traditionelles Wohnen mit High-TechEin St. Antoner als Pionier der Erdwärmenutzung am Arlberg

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19. November 2013 43

wesen sein! Mittlerweile vertrauen bereitsmehrere Häuslbauer auf diese Artder Wärmegewinnung. Damalswar es freilich noch ein Schritt inunbekanntes Terrain gewesen, beidem auch Schwierigkeiten zuüberwinden waren: So musste dieausführende Firma statt den zwei

projektierten 90 Meter-Bohrungenzwei 60- und eine 80-Meter-Bohrung durchführen. Der Grund für die kurzfristige Än-derung lag im wahrsten Sinne desWortes am Grund! Denn gleichdie erste Bohrung landete in einemunterirdischen Hohlraum – und soentschied man sich für eine Fas-

sung in geringerer Tiefe, wobeidabei ideale Bedingungen vorge-funden werden konnten. Umströ-men doch die Ausläufer der Ro-sanna beinahe jahresdurchgängigmit neun Grad Celsius jene Rohre,in denen das Austauschmediumdie relative Wärme in den Kellerliefert. Zurückgegeben wird die

Flüssigkeit mit sechs Grad. DerTemperaturunterschied von dreiGrad wird zur Produktion des biszu maximal 55 Grad warmen Hei-zungswassers verwendet.

Der Tradition verhaftetSo sehr sich Adi Gfall bei der Ener-gieversorgung seines Hauses auf

Mit freundlicher Unterstützung der

MUSSAK STEFAN

Gewerbegebiet 20 · 6580 St. Anton · Tel. 0664-1219212

Landeck · Urichstraße 40Tel. 05442/61063

Mobil: 0664/380 36 43Fax 05442/61063-20

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Die Küche ist platzsparend auf kleinem Raum untergebracht und besticht durch ihre Funktionalität

Der Kachelofen wurde zentral in das Haus gesetzt. Lässt man die Türe offen, dann heizt er auch das Stiegenhaus.

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44 19. November 2013

Unterried 181 · 6444 Längenfeld

Tel. 05253/5727 oder 0664/4338117

eine damals neue Technik verlassenhat, so sehr vertraute er bei derAusgestaltung seines Hauses aufeher traditionelle Werte. „Ich binnicht der Typ für Hochmodernesund Glänzendes“, sagt er. Daschon lieber etwas auf den LeibGeschneidertes; etwas, was mit Be-haglichkeit zu tun hat!Sehr geschätzt habe er auch denUmstand, sagt der Arlberger, dasser so bauen konnte, wie er eswollte. Trotz Ständerbauweise habe

er keine Einschränkungen erlebt.„Bei einigen Konkurrenzproduk-ten, die ein fix fertiges Grundkon-zept angeboten hatten, konnteman zwar Änderungen in derRaumaufteilung haben, „allerdingsmit Mittelständern oder Säulen,die einem dann dauernd im Weggestanden wären“.„Das entspricht genau unsererPhilosophie“, bestätigt auch Lud-wig Schlatter, Chef der FirmaÖko-Therm Systems. „Unsere

Häuser sind keine Bauwerke ‚vonder Stange‘ sondern lassen demBauherrn viel Freiraum für indi-viduelle Lösungen.“ Außerdemkümmert sich das Unternehmenvon der Planung bis zur Schlüs-selübergabe um jedes Detail: „Un-sere Kunden haben nur einen An-sprechpartner, und können mitunseren Fixpreisen auf den Eurogenau kalkulieren“, so Schlatter. Nach einigen Jahren im neuenHeim kann Adi Gfall alles in

allem eine positive Bilanz ziehen:Er sei froh, so gebaut zu haben,und bereue keine seiner Entschei-dungen. Er fühle sich mit seinerLebensgefährtin Ulli, die im Par-terre des Hauses ein Fußkosme-tikstudio betreibt, pudelwohl.„Die Einliegerwohnung, die übereinen eigenen Eingang verfügt,stellt keine Belastung dar und derRest ist für uns einfach eineWohlfühloase.“

(best)

Auch die Wohnzimmerecke ist mit einem Birne-Relaxparkett ausgestattet. Die un-regelmäßig gehobelte Oberfläche des Holzes lädt zum Barfußgehen ein.

Im schlicht gehaltenen und mit warmen Farben dekoriierten Schlafzimmer steht einZirbenholzbett.

Im Vordergrund: die Wärmepumpe, rechts: der Boiler,der an der rechten Seite über einen Wärmetauscherüber eine eigene Trinkwassererwärmung verfügt. Not-falls kann mit einer Heizpatrone gearbeitet werden.

Die Kombination von hellen und dunklen Fliesen im Ba-dezimmer spiegelt sich auch in den Möbeln wieder.

Die Birkenholzstiege bildet mit dem Terracotta-Flie-senboden eine stimmige Einheit.

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Hausherr Adi Gfall auf seinem Lieblingsplatz. „Der Chefsessel ist für mich reser-viert“, sagt er lachend.

So sieht die im Keller des Hauses untergebrachte (Ferien-)Wohnung aus.

Öffnungszeiten: MO bis FR von 9.00 – 18.00 Uhr · SA von 9.00 – 13.00 Uhr

Ortsteil Au 112b6444 Längenfeld

direkt an der Bundesstraße gegenüber Hotel BergweltTel. +43 (0) 5253 65010 13

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am 1. Dezember1. Adventsonntag

Beginnen Sie die vorweihnachtliche Zeit bei Glühwein, Punsch, Kiachl mit Kraut und Keksen.

Wir haben an den Einkaufssamstagen vor Weihnachten

von 9 bis 18 Uhr geöffnet!

Eröffnung der

Adventausstellung

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„Glück auf“ für die neue Ge-schäftsführerin der KnappenweltGurgltal in Tarrenz! Seit Sommerkümmert sich Alrun Lunger ausLandeck um die Belange des ori-ginalgetreu nachgebauten spät-mittelalterlichen Bergbaubetrie-bes sowie des integrierten Muse-ums der „Heilerin“. Als stu-dierte Ethnologin und überzeug-ter Fan des Mittelalters ist ihrdiese Epoche mehr als vertraut.

Ein paar Autokilometer, querdurch abgeerntete Wiesen und Fel-der, hin bis zum Waldrand – dannist es geschafft: Um schlappe sechsEuro steht einem kulturellenSprung ins Mittelalter nichts mehrim Wege – heuer noch bis Endedes Monats. Die auf Steinfunda-menten gründenden Blockbautender Knappenwelt sind der neue Ar-beitsplatz von Alrun Lunger ausLandeck. Voller Ideen hat die 30-Jährige die Geschäftsführung ausHänden von Petra Gommèe im

Juli dieses Jahres übernommen.Seither organisiert sie als Leiterin -praktisch als „Mädchen für alles“wie sie selbst sagt - die großzügigeAnlage, die einen Einblick in dieArbeitswelt der Bergleute vor 600Jahren verschafft.Gefirmt durch das Studium Kul-turgeschichte und reichlich vorbe-lastet durch Mutter Evi Valentini-Lunger, der langjährigen Obfraudes Museumsvereins auf SchlossLandeck. Die emotionale Rück-kehr ins Mittelalter fällt der quirli-gen Landeckerin also überhauptnicht schwer, zumal eine ihrer Vor-lieben dem Reenactment des Mit-telalters, also der Neuinszenierungdes mittelalterlichen Alltagslebenssamt Kleidung und Handwerk ge-hört. Überdies ist Lunger der altenMusik zugetan. In einem Ensem-ble für mittelalterliche Musik spieltsie Gitarre, Laute und Mandoline. „Mit der Geschäftsführung in derKnappenwelt hat sich ein Her-zenswunsch erfüllt. Weitere gelten

naturgemäß dem weiteren Aufbauund Ausbau ihres Einsatzberei-ches: „Neu erfinden braucht mandie Knappenwelt nicht, ich willden Erlebnisfaktor erhöhen, durchverschiedene Veranstaltungen wieTheater, Konzerte oder Feste, wiedem bereits etablierten Rupertfestoder einem Christkindl-Markt“,verrät die neue Geschäftsführerin.Durch diese Angebote soll eine po-sitive Verbindung zu dem kleinenDorf am Waldrand entstehen, wasbei den rührigen Vereinsmitglie-dern des Tarrenzer Bergwerk-Ver-eins ohnehin schon der Fall ist.Denn das dreiköpfige Knappen-welt-Team wird unter anderem tat-kräftig unterstützt von ObmannAndreas Tangl, dem Tarrenzer Bür-germeister Rudolf Köll sowie Vize-bürgermeister Jürgen Kiechl undDorfchronistin Iris Rataitz-Kiechl.Auch Kooperationen sollen ausge-weitet werden – gleich der beste-henden mit dem „BiermythosStarkenberg“ wird auch eine mitHoch-Imst und den PitztalerGletscherbahnen angedacht, umso die Besucherfrequenz zu stei-gern.2008 wurde im Strader Wald eine

Frauenleiche gefunden, die in derFolge als „Heilerin“ bekanntwurde. und der seit heuer ein Mu-seum in der Knappenwelt gewid-met ist. „Damit wurde ein neues Kapitelaufgeschlagen. Die des Mysteriumsalter Heilmethoden. Aber es wirdauch demonstriert, wie Frauen injener Zeit gelebt haben - besondersunsere Besucherinnen interessierensich dafür“, berichtet Lunger mitleuchtenden Augen. (leva)

46 19. November 2013

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Donnerstag, 12. Dezember 2013 um 20.00 Uhrim Kinderzentrum Landeck, Herzog-Friedrich-Str. 44

„Mädchen für alles“Alrun Lunger managt die Knappenwelt

Alrun Lunger aus Landeck übernahmals Geschäftsführerin die Agenden derKnappenwelt. Foto: Lechner

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19. November 2013 47

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Ausbildung (HAS, HAK)• Berufserfahrung auf diesem Gebiet

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Telefonisch erreichbar von Mo bis Do in der Zeit

zwischen 12 bis 13 Uhr unter Tel. 05447/51010.

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vertrag, Beschäftigungs-gruppe 3, Überzahlung

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E-Mai: [email protected]

oder Tel. 0664 / 10 59 559

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