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Ausgabe 6. 2013 • 9. April 2013 „Brotkaiserin“ Christine Schnegg aus Imsterberg erhielt in Wieselburg eine Goldmedaille für ihr Bauernbrot. Seite 3 mit SCHLANK IN DEN SOMMER Innsbruck – Innrain 11 – T: 0512 / 570915 Landeck – Urichstraße 43 – T: 05442 / 64383 Figur- und Schlankheitsstudio Gutschein für eine KOSTENLOSE FIGURANALYSE Nähere Informationen auf Seite 35 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Ing. Jürgen AUDERER · Barwies 274 · 6414 Mieming SHOWROOM: Grabenweg 68 6020 Innsbruck (SOHO 2.0 im Erdgeschoss) Tel. +43(0)512 343232 Mobil: +43(0)664 1615 999 E-Mail: [email protected] · Internet: www.auderer.eu Innenputz Vollwärmeschutz Wir verlegen auch Estrich mit System! System-Putz GmbH Wiesrainstr. 20 · 6430 Ötztal-Bahnhof Tel. 05266 / 87 614 Fax 05266 / 87 614-4 www.system-putz.at Unternehmen des Monats auf den Seiten 36+37 Foto: www.bestundpartner.com/guwa

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Ausgabe 6. 2013 • 9. April 2013

„Brotkaiserin“ Christine Schnegg aus Imsterbergerhielt in Wieselburg eine Goldmedaille für ihr Bauernbrot.Seite 3

mit

SCHLANK IN DEN SOMMER

Innsbruck – Innrain 11 – T: 0512 / 570915 Landeck – Urichstraße 43 – T: 05442 / 64383

Figur- und Schlankheitsstudio

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KOSTENLOSE FIGURANALYSENähere Informationen auf Seite 35

Tischlerei Praxmarer GmbH

A-6444 Längenfeld - Huben

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Ing. Jürgen AUDERER · Barwies 274 · 6414 MiemingSHOWROOM: Grabenweg 68

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.at

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.

Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger

Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]

Redaktion: Martin Muigg-Spörr (mams)Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni),Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa)

Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected]

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Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 23. April 2013

2 9. April 2013

„Xavas” lockten 20.000 Gäste auf die IdalpeDie Soulsänger Xavier Naidoo und Rap-per Kool Savas begeisterten am Oster-montag bei traumhaftem Wetter mehrals 20.000 Gäste beim Osterkonzert aufder Ischgler Idalpe. „Die Kulisse hier isteinfach einzigartig”, sagte Xavier Naido,der bereits mit den „Söhnen Mann-heims” in Ischgl zu Gast gewesen war.

„Wir sind aber leider beide keine Ski-fahrer”, bekannte Kool Savas ange-sichts der Traumkulisse. „Das werdenwir schleunigst nachholen”, bot TVB-Obmann Alfons Parth medienwirksamden Künstlern einen Skikurs an. 1 Happy über den Erfolg des Oster-

konzertes: Alfons Parth, Andreas

Steibl und Jürgen Kurz vom TVB.2 Xavier Naidoo (re) und der

Schwazer Eventmanager StefanLindner.

3 Kool Savas (re) mit MatthiasBecker von VW Deutschland, diemit Ischgl eine Kooperation pfle-gen.

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Model Schenkenberg in St. AntonTopmodel Marcus Schenkenbergschnallte dieser Tage beim Urlaub in St. Anton seine Skier an. Der 1,93 Metergroße, gebürtige Schwede mit Verträgenfür Calvin Klein, Gianni Versace undDonna Karan, lobte seinen Urlaubsort inhöchsten Tönen: „Das Schigebiet ist un-glaublich. Außerdem habe ich bereits,auf den Skiern rückwärts fahrend, ein

Video gedreht", sagte er über seineFahrkünste. Auch für sein Urlaubsdomi-zil, den Fünfstern-Hotel Superior Tan-nenhof, war das in New York lebendeModel voll des Lobes: „Die Zimmer, dasEssen und der Fitnessraum sind einTraum”, schwärmte er, als das „offi-zielle St. Anton” mit Bürgermeister Helmut Mall, Tourismusverbands-Ob-

mann Richard Walter und Direktor Mar-tin Ebster die Aufwartung machte. Dortstießen die Gäste mit den WirtsleutenJudith Volker und Axel Bach neben dem"Feschak" auch mit TVB-Direktorinstv.Wilma Himmelfreundpointner an, die andiesem Tag ihren 50. Geburtstag feierte. 1 Hobbykoch Marcus Schenken-

berg mit den Tannenhof-Wirtsleu-

ten Judith Volker und AxelBach.

2 Marcus Schenkenberg gratu-lierte Wilma Himmelfreund-pointner zum 50er.

3 Der gebürtige Schwede fühltesich in der Gesellschaft von Mar-tina Rüf (li) und Miriam Scherlvom TVB wohl.

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Empfang für Mario Matt in FlirschViele Freunde und Bekannte bereitetenMario Matt in seiner HeimatgemeindeFlirsch einen herzlichen Empfang. DerSportler gewann bei der WM in Schlad-ming im Slalom eine Bronzemedaille.„Dass dir dieses Kunststück nach denGoldenen 2001 in St. Anton und 2007 inAare gelungen ist, ist umso bemerkens-werter”, sagte der Flirscher Bürgermeis -ter Roland Wechner bei der Feier beimPavillon. Erich Grissemann von der TVB-Ortsgruppe Flirsch gratulierte undwünschte sich von Mario Matt eineOlympiamedaille in Sotchi. „Ich habelange überlegt und werde zumindest einJahr weiter fahren”, so der frischgeba -ckene Medaillengewinner unter dem Ap-plaus der zahlreichen Gäste. „Ich bin seit1996 im ÖSV-Kader und wurde seithervon allen Seiten großartig unterstützt -u. a. vom SCA und den Arlberger Berg-bahnen, die mich beim Training immerbestens gefördert haben”, bedankte sichder Slalomartist. 1 Erich Grissemann (li) und Roland

Wechner überreichten Mario Matteinen eigens gefertigten Rodeo-Gür-tel.

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2 Mario Matt und Freundin Andreamit seinen Eltern Hanni und Hubert.

3 ÖSV-Vizepräsident Franz Patschei-der und Martin Ebster vom TVB

St. Anton.4 Die Musikkapelle Flirsch unter der

Leitung von Guntram Burtscher gra-tulierte musikalisch.

5 Mone Tomelitsch, Josef Choda-kowsky und Stefan Jochum (v.li.)vom Skiclub Arlberg freuten sichüber den Erfolg des Flirschers.

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Vollerwerbsbäuerin mit Leib und SeeleInsrix-Obfrau Christine Schnegg gewinnt mit Bauernbrot GoldmedailleDer „Schneggahof“ in der Ims -terau ist ihr Revier. Hier arbeitetChristine Schnegg an ihrer Be-rufung, die sie mit Leib undSeele erfüllt. Die Vollerwerbs-bäuerin ist auch bekannt als Ob-frau des Direktvermarktungsver-eines Insrix, der jeden Samstageinen Markt beim Imster Alters-heim veranstaltet.Christine Schnegg stammt auseiner Bauernfamilie mit siebenBrüdern und musste sich schonfrüh um die jüngeren Geschwisterkümmern. Schon damals holteman so viel wie möglich aus der ei-genen Bauernschaft für den tägli-chen Konsum heraus. Das ändertesich auch später nicht, als sie ihreeigene Familie gründete. Verheira-tet mit Gabriel Schnegg wieselnunter dem Dach des „Schnegga-hof“ neun Kinder herum. „Wiesoll man eine solch große Familieernähren, wenn man nicht die Pro-dukte selber hat?“, fragt ChristineSchnegg. Und so baute sie sich imLaufe der Jahre eine Produktpa-lette auf, die sich herzeigen lässt:Joghurt, Eier, Speck, Hauswürste,Nudeln, Erdäpfel, Likör undSchnaps, Marmeladen, Apfelsaft,Kräuterprodukte (Tee, Salze etc.),kleine Handarbeiten und natürlichder weitum bekannte Verkaufs-schlager – „Christines Bauern-brot“.Freitag ist schon seit jeher Brot-backtag bei den Schneggs. Miteiner hauseigenen Gewürzmi-schung versehen, wird das Roggen-Mischbrot in handliche Laibe ge-knetet und im professionellenBrotbackofen gebacken. Ihr Brotist mittlerweile weitum bekannt,also beschloss Christine Schnegg,sich an einem bundesweiten Wett-bewerb der Messe Wieselburg zubeteiligen. Auf dieser Spezialmessefür bäuerliche Direktvermarkterwerden alljährlich die „Brotkaiser“gekürt. „Christines Bauernbrot“erhielt von 100 Punkten 97 undwurde von der Jury aufgrund des„sehr guten Geschmacks“ mit derGoldmedaille ausgezeichnet. Eintoller Erfolg, der die engagierteBäuerin aus der Imsterau in ihrerArbeit bestätigt. Gleichzeitig ist dies auch eine Aus-

zeichnung für den Verein Insrix,der als Plattform für bäuerliche Di-rektvermarkter in den GemeindenNassereith, Tarrenz, Imst und Ims -terberg Verkaufsstellen unterhältund jeden Samstag von 9 bis 13Uhr am Vorplatz des Imster Al-tersheimes einen gut besuchtenBauernmarkt veranstaltet. Überden Winter hat der rund 30 Mit-glieder starke Verein wieder dasLager aufgefüllt, an den Markt-standln können die Besucher ausdem Vollen schöpfen. Sehr gut an-genommen werden mittlerweileauch die zehn bzw. fünf Kilo-gramm schweren Fleisch-Mischpa-kete vom Rind, Schwein oderSchaf, die auch über die Home-page www.insrix.at vorbestellt wer-den können.Der Bauernmarkt hat sich alsTreffpunkt eingespielt. „Vor allemdie Bewohner des Altersheimesfreuen sich schon die ganze Wocheauf den Samstag“, wie Heimleite-rin Andrea Jäger erklärt. Sie ist esauch, die im Altersheim großenWert auf heimische Produkte legtund einen Großteil ihres Bedarfes(Obst, Fleisch, Gemüse, Erdäpfel,Eier, Milch usw.) vom Verein Ins-rix liefern lässt. Das freut auch Be-zirksbauernobmann Rudolf Köll,der in seiner Funktion als Ob-mann des PflegeverbandesGurgltal den Bauernmarkt amVorplatz des Altersheimes mitini-tiierte. „Mittlerweile ist dieser

Markt eine nicht mehr wegzuden-kende Einnahmequelle für uns ge-worden“, resümiert ChristineSchnegg. Wer Lust hat, die enga-gierte Bäuerin einmal auf ihremHof zu besuchen, hat übrigens am

30. Juni Gelegenheit dazu. Dortfindet das jährliche „Frühstück amBauernhof“ statt, zu dem Christineam „Schneggahof“ ein g’schmacki-ges Bauernbuffet vorbereitet.

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Christine Schnegg in ihrem Hofladen am„Schneggahof“ in der Imsterau.

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Raika-Marketingleiter Walter Haid, BBO Rudolf Köll, Insrix-Obfrau Christine Schneggund Heimleiterin Andrea Jäger (v.l.) freuen sich über die neue Bauernmarkt-Saison.

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Mancherorts stehen die Grab-kreuze in Reih und Glied, ein-heitlich wie in Tobadill, St. Anton oder in Kaltenbrunnund doch gleicht kaum einesdem anderen. Sehr wohl zu un-terscheiden von Industriepro-dukten, von der Fließbandar-beit, sind die von Hand geform-ten, geschmiedeten Kreuze. Nurwenige Werkstätten sind für einesolche Arbeit überhaupt nochgerüstet, wie jene am Salvesen-bach, in der Gemeinde Tarrenz -jene von Bruno Oberhofer. Hammer und Amboss sind dieHandwerkszeuge von Bruno

Oberhofer. An seiner Esse fertigtder Schmied Geländer, Tore, Brüs -tungen und die berühmtenGurgltal-Laternen. Hier ist einetraditionelle Heimstatt handwerk-licher Kunst, die über das Lokalehinaus Bedeutung erlangt hat.Der Einfall zu einem Grabkreuzwird zunächst skizziert. Bei diesemschöpferischen Akt gilt es, eine plas tische Vorstellung ins Flächigezu übersetzen, insbesondere die„Machbarkeit“ auszuloten undsich auch noch nach der Briefta-sche der Kundschaft zu richten.„Die will im Vorgespräch allesschön und pompös und zeichnen

kann ich viel“, sagt der Fachmann,„aber meist wird es doch zu teuer.“In seinem Büro bewahrt BrunoOberhofer ein ganzes Sortimentseiner Arbeiten auf - auf Fotos na-türlich. Drunter sind viele unter-schiedliche Grabkreuze, vonschlicht bis luxuriös verziert. „Ichbin stolz darauf, solche Sachenmachen zu können“, ist der ge-bürtige Tarreter beruflich in einerNische beheimatet. Der Prozessdes Schmiedens selbst nimmt drei-ßig bis vierzig Arbeitsstunden inAnspruch, je nach Ausführungund Detailreichtum bis hin zuvierhundert. „Man sieht oft garnicht auf den ersten Blick, welcheArbeit dahintersteckt. Vielleichtein Grund, warum Hinterbliebenevermehrt zu Industrieproduktengreifen und auch deshalb, weil sieetwa um die Hälfte billiger kom-

men. „In der Zeit, in der ich ge-lernt habe, waren wir drei Gesel-len - und zwei davon waren fastausschließlich mit Grabkreuzenbeschäftigt. Heute fertigen wirzwei bis drei im ganzen Jahr“, be-dauert Oberhofer.

Ein Gewerk mit KunstfertigkeitUm mit Hammer und Zange dasglühende Eisen bearbeiten und indie gewünschte Form oder Dre-hung biegen zu können, brauchtes rund 800 Grad. Dabei ist dasGefühl für den Schlag entschei-dend. (Nebenbei bemerkt – derabendliche Fix-jour im Fitnessstu-dio dürfte hiermit entfallen…).Die Kunst eines Schmiedes be-steht darin, sein Material gleich-mäßig zu drehen und im Takt zuschlagen. Das Treiben ist von sopersönlicher Eigenart, dass wohljeder seine Arbeit aus Hundertenwiedererkennt. Und dieser Vor-gang übt auch für Berufsfremdeeine Faszination aus: Das loderndeFeuer und der spezielle Geruch,die auch Sohn Andreas von kleinauf in die Werkstatt zogen. Sobraucht sich Bruno Oberhoferheute keine Sorgen um die Nach-folge machen. Geschickt und flei-ßig tritt Andreas in die Fußstapfenseines Vaters. Nur eines fehlt:Händeringend hält Bruno Ober-hofer seit Jahren Ausschau nacheinem Lehrling, der willens ist,nicht nach dem Trend der Zeitweiter eine Schule zu besuchen,sondern eine Zunft erlernen will.Eine, die Tradition bewahrt hat,kreativ und schöpferisch ist undzugleich die Befriedigung gibt,etwas Sichtbares geleistet zuhaben. (leva)

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Schlag auf SchlagIn einer Tarreter Schmiede entstehen Grabkreuze noch händisch

Der Entwurf eines Grabkreuzes vonBruno Oberhofer.

„Schwer bewaffnet“ bilden DanielDichtl, Bruno und Andreas Oberhofereine eingeschworene Mannschaft (v.l.).

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Zwei „verschnupfte“ SchwesternBabsi und Wally mischen im internationalen „Prisengeschäft“ kräftig mitNur um Zehntelgramm geht es beiWettkampfentscheidungen ineiner besonderen „Sportart“: Mitpräzisen und international festge-legten Regeln gilt es von fünfGramm „Schmalzler“ in einer Mi-nute soviel als möglich in der Nase„unterzubringen“. Die Rede istdamit vom semiprofessionellen„Schnupfen“, genau genommenums Tabakschnupfen.

Mitten im Geschehen zwei jungeDamen aus Schattwald, der nord-westlichsten Gemeinde Tirols, ge-legen im Tannheimer Tal. Barbara„Babsi“ Zobl und Waltraud„Wally“ Leitner haben sich vollund ganz dieser außergewöhnli-chen Sportdisziplin verschriebenund sind Mitglieder im einschlägi-gen Schnupfklub der 400-Seelen-Gemeinde. Die beiden Schwesternsind bei den verschiedensten inter-nationalen Wettkämpfen landauflandab zu finden, stehen dabei inbeeindruckender Manier ihren„Mann“. Dabei ist die Konkurrenzaus Deutschland - dort vor allemaus Bayern -, aus den USA, aus derSchweiz und aus dem Inland groß. Wie sind die beiden zu ihremetwas seltsamen Hobby gekom-men? Wie so oft durch die Vor-bildfunktion eines Erwachsenen!Im gegenständlichen Fall war esder schnupfende Vater, der Grün-dungsmitglied des 40 Jahre altenSchattwalder Vereins ist. SeineTöchter bettelten bereits im Volks-

schulalter um eine Prise. - „Nurwenn ihr krank seid“, war die Ant-wort des Vaters. Und somit warendie Kinder unverhältnismäßig oft„krank“, um nur ja auch eine Prisezu ergattern. Das Schnupfen warfür sie viel cooler als das Rauchen.Der Mutter war zwar auch dasnicht recht, wohl oder übel musstesie aber bald das ungewöhnlicheHobby ihrer zwei „Föla“ akzeptie-ren.

Vier Wettbewerbe pro JahrTrainiert wird einmal wöchentlich.Mehr als zwei wettkampfmäßigeDurchgänge gehen sich dabei al-

lerdings nicht aus. Sonst machendie Schleimhäute schlapp. Geprobtwird wie bei den Wettbewerben,von denen maximal vier im Jahranstehen: Fünf Gramm Schmalz-ler in die Dose, die Stoppuhr ge-zückt und los geht’s. Mit dem nö-tigen „Nachdruck“ wird derSchnupftabak, der ohne alle Zu-sätze und Aromastoffe auskommenmuss, in die Nase transferiert. Alleswas vom Schmalzler außerhalb derZone zwischen Nase und Unter-lippe hängt, bringt Punkteabzüge,die Reste auf der obligatorischenPlastikunterlage werden gewogenund „zurückverrechnet“. Der Re-

kord der beiden Außerfernerinnenliegt bei 4,5 und bei 4,7 Gramm -wohlgemerkt von insgesamt fünf.„Uns trennt also ein Fingernagelvon der absoluten Weltspitze“,meint Wally lakonisch. IhreSchwester Babsi grinst dazu. Inihrer Freizeit haben sich die Buch-binderin Babsi und Druckerei-fachkraft Wally der Musik unddem Gesang verschrieben. Gitarreund „Ziach“ sind ihre Instru-mente, ein geselliges Beisammen-sein auf der Alm für beide dasHöchste. Ihnen geht es auch beimSchnupfen nicht nur um die Leis -tung.

HeimatverbundenDas fröhliche Beisammensein, dasKennenlernen von Gleichgesinn-ten steht im Vordergrund. Sie sindnatur- und heimatverbunden, wasBabsi mit einer anderen Leiden-schaft untermauert: Sie ist inihrem Revier - einem Bundesforstbei Kempten im Allgäu - als Jäge-rin unterwegs. Wally ist so ganz nebenbei Präsi-dentin des ÖsterreichischenSchnupferverbandes und vertrittdie rotweißrote Gilde internationalmit dem nötigen Ernst, mitCharme, aber auch mit Nach-druck. Mit ihren schönen Tann-heimertaler Trachten sorgen diebeiden bei den Wettbewerbenauch optisch wieder für einigesAufsehen.

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Waltraud Leitner und Barbara Zobl sind als Schnupferinnen sehr erfolgreich.

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Angenommen, zwei Nachbarntauschen einige QuadratmeterGrund. Bis zu welchen Beträ-gen oder Ausmaßen brauchtes hier keinen Notar und wieheißt dieses vereinfachte Ver-fahren?Markowski: „Hier geht es umdas Verfahren nach § 13 Lie-genschaftsteilungsgesetz (LTG).Die zu tauschenden Flächendürfen dabei den Wert von2000,- Euro nicht überschrei-ten. In so einem Fall kann – ver-einfacht gesagt – das Vermes-sungsamt die Funktion des No-tars übernehmen. Ist dasGrundstück belastet, dann istein Verfahren nach § 13 LTGweiterhin möglich, aber es müs-sen einige zusätzliche Dinge be-achtet werden.“Stimmt es, dass beim Tauschvon einigen QuadratmeternGrund beide Parteien Grund-erwerbssteuer zu bezahlenhaben?Markowski: „Grundsätzlich hatjeder Grunderwerber dieGrunderwerbssteuer zu bezah-len. Es gibt aber Ausnahmen, z.Bsp. eine Freigrenze von 1100,-Euro der Bemessungsgrundlage.Diese Frage sollten Sie in jedemFall mit einem Steuerberaterklären.

Haben Sie auch Fragen? Wenn ja,richten Sie diese bitte an per Mail [email protected] oderpostalisch an die Oberländer Ver-lags-GmbH., Bahnhofstraße 24,6410 Telfs. Wir leiten Ihre Anliegengerne weiter.

expertentipp

Vermesser RomanMarkowski („AVT“)beantwortet an dieser Stelle Fragenzum Thema Vermessung, Grund besitz undalles, was damit zusammen hängt.

Nostalgie im VisierEin Flohmarkt bietet für jeden etwasEigentlich ist Holger Tangl vonBerufs wegen Schnitzer. Eigent-lich. Viel Zeit verbringt er jedochauf Floh- und Trödelmärkten.Von Kindheit an hoch oben amBerg, weit oberhalb von Wennsaufgewachsen, hat ihn seine Af-finität zu Relikten vergangenerJahrzehnte, um nicht zu sagenJahrhunderte, zum Sammler vonAltertümern werden lassen.

Auf einem Flohmarkt findet manpraktisch alles. Vom Nachttopfüber Schallplatten, einer antikenMadonna bis zum Elektrorasierer.Das Warenangebot umfasst eineschier unglaubliche Bandbreite anbilligem Tand, wirklich Brauchba-rem bis hin zu Antiquitäten. DieWelt von Holger Tangl aus Wennsliegt irgendwo dazwischen. Ersammelt seit rund 30 Jahren alteAnsichtskarten, bäuerlichen Haus-rat, von Münzen über Briefmarkenalles, was unter den Begriff „Trö-del“ fällt. Den „Überschuss“ bieteter auf Märkten an.Sommers wie winters bezieht erseit 30 Jahren seinen Stand. ImSommer sind die Verkaufs-Bedin-gungen ja recht annehmbar. ImWinter braucht man jedoch eini-ges an Ausdauer, um der Witte-rung zu trotzen. Da heißt es schon

mal um fünf Uhr aufstehen, um absieben Uhr an Ort und Stelle zusein. Am Regensburger 3-Tage-Floh markt beispielsweise oder imSüdtiroler Lana, in Sexten, Bozenoder Kaltern.

Zweiter Weltkrieg ist gefragtKäufer finden sich immer. Samm-ler, Schnäppchenjäger, „Schatzsu-cher“ und solche, für die der Be-such eines Marktes zur Unterhal-tung gehört. So ein Trödelmarktmacht Shopping auch für kleineGeldbörsen erschwinglich. Und esdarf natürlich gehandelt, gefeilschtund palavert werden. Die Besucherschätzen das zwanglose Flanierenohne Kaufdruck und erliegen demCharme von Gegenständen, andenen der Zahn der Zeit genagthat. Holger Tangl ist ein Expertedarin. Seiner Meinung nachschwappen die Kauf-Gelüste derBesucher schnell von einer Mo-deerscheinung zur nächsten – ge-fragt seien derzeit Bestände ausdem Zweiten Weltkrieg. „Es gibtSammler für alles, und ich kennenichts, was nicht gesammelt wird.Früher gingen Schallplatten gut,heute ist es alles aus dem ZweitenWeltkrieg. Eine Beatles-Platte istschon einmal zwischen 200 und300 Euro wert und Sterbebilder

können bis zu 50 Euro bringen.„Aber meist werde ich selber fün-dig und bringe oft mehr heim alsdas, mit dem ich losgezogen bin“,übt sich Holger Tangl in Selbstkri-tik. Seine Sammelwut bereichernüberdies einschlägige Inserate, Ent-rümpelungen oder Tipps aus demBekanntenkreis. Eigentlich ist er jagelernter Schnitzer und besuchtedie Schnitzschule Elbigenalp. Wassein Schnitzmesser freilegt ist einSortiment an Masken, Krippen,Skulpturen, Kruzifixe und Reliefs.Im Rahmen von Kursen gibt derFünfzigjährige sein Können auchan Interessierte weiter. Diese Fer-tigkeit kommt ihm bei seinen Am-bitionen naturgemäß entgegen. Errepariert und restauriert defektes„Strandgut“ und verwischt ge-konnt unschöne Spuren der Zeit,weil früher war ja noch alles vonHand gemacht, da kann manimmer noch ausbessern und fli -cken.„Ich mach’s aus Liebhaberei.Wegen des Verdienstes darf man esnicht tun. Es ist einfach ein Hobby– eines, das zur Sucht werdenkann“, spricht Holger Tangl allenLeidensgenossen, die ebenso vom„Trödelvirus“ infiziert sind, aus derSeele.

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Ein Experte in Sachen Altertümer istHolger Tangl aus Wenns (l.).

Für Nostalgie-Liebhaber ist ein Trödel-markt eine wahre Fundgrube (r.).

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Ehrungen beim MännergesangsvereinWie vielen anderen Klangkörpern auchbereitet im MännergesangsvereinReutte der fehlende Nachwuchs großeSorgen. Die Bereitschaft junger Männer,sich einem Traditionsverein dieser Artanzuschließen, scheint nicht geradegroß zu sein. So war es nicht verwunderlich, dass dieEhrung langjähriger Ensemblemitgliederdurch den Tiroler Sängerbund denHauptpunkt der diesjährigen General-versammlung darstellte. Umso beein-druckender die Leistungen der geehrtenSangesbrüder. Edwin Koch als Ehren-chorleiter wurde für 65 Jahre Mitglied-schaft ausgezeichnet, Alfons Kleiner alsEhrenmitglied des Tiroler Sängerbundesfür 64 Jahre Zugehörigkeit zu seinem

Stammverein geehrt, Hubert Scheucherfür 64 Jahre und Egon Schmid für 60Jahre. Auf 57 Jahre Zugehörigkeitbrachten es Ehrenobmann Kurt Baderund Jodler Emmerich Lutz. Der ehema-lige Chronist Walter Lagg wurde für 50Jahre Dienste ausgezeichnet. Für mehrals vierzig Jahre wurden der 1. DirigentPeter Kurz und sein 2. Dirigent HansjörgWörz mit dem „Goldenen Ehrenzeichenmit Kranz“ bedacht. Die Ehrenzeichen überbrachte Landes-obmann Manfred Duringer und über-reichte sie zusammen mit Obmann Tho-mas Sturm den verdienten Sängern dieunendlich viel Zeit für ihren Verein auf-brachten. Als neues Mitglied wurde Al-fred Reiter aufgenommen.

Emmerich Lutz, TSB-Landesobmann Manfred Duringer, Edwin Koch, Hans Wag-ner, Kurt Bader, MGV-Obmann Thomas Sturm, Alfons Kleiner, Peter Kurz, Hans-jörg Wörz, Hubert Scheucher.

Neuer Kreuzweg für den BurschlRechtzeitig vor Ostern stellte die Rop-pener Schützenkompanie unter Mithilfeder Fasnachtsgruppe „Burschl Buabe“einen neuen Kreuzweg auf. Die Bildta-feln zur Passion erhielten einen beson-deren Platz. Sie schmücken nun denWeg zur Burschlkapelle, die sich auf derhöchsten Stelle der beliebten und tradi-tionsreichen Erhebung befindet.

Initiator und Koordinator des Projektes:Norbert Rudigier. Der Obmann derRoppener Schützenkompanie ist stolzauf das Gemeinschaftswerk.

Bei der Montage unter anderem im Ein-satz: Burschl-Buabe-Säcklmeister Flo-rian Köll (l.), Thomas Auer (r.) und MaxHaid (stehend).

Mit sinnvoller Geldanlagearmen Menschen helfenIn Zeiten finanzieller Unsicherheitist die Unterstützung von Oiko-credit eine überlegenswerte Alter-native. Der St. Antoner BernhardWasle hatte darüber in der Kir-chenzeitung gelesen und war sofortbegeistert davon, armen Menschenhelfen zu können. „Bei Oikocre-dit handelt es sich um eine inter-nationale Entwicklungsgenossen-schaft, die mit der Finanzierungvon Mikro- und Projektkrediteneinen wirkungsvollen Beitrag zurweltweiten Armutsbekämpfungleistet", erklärt der 62-jährigeOberländer, der sich seit kurzemehrenamtlich für die Sache einsetztund auf eine jahrelange Erfahrungim Genossenschafts- und Bankwe-sen verweisen kann. So war der St.Antoner von 1979 bis 1990 Ge-schäftsführer der örtlichen Raiffei-senbank, anschließend bei derVolksbanken Unternehmensbera-tung in Wien, bei Siemens Nixdorfin der Entwicklung und im Ver-kauf von Bankensoftware sowie beider Sparkassen-Organisation tätig.Jetzt im Vorruhestand hat der so-zial und kirchlich engagierte Bern-hard Wasle Zeit für Projekte, dieihm ein Anliegen sind.

Wer bei Oikocredit einsteigen unddamit etwas Gutes tun will, kanndies bereits mit relativ wenig Geldmachen: 20 € kostet der jährliche

Mitgliedsbeitrag, ein Genossen-schaftsanteil ist bereits ab 200 €erhältlich. „Im Vordergrund stehennicht die Zinsen, die maximal zweiProzent pro Jahr ausmachen, son-dern die Investition in Menschen,die in benachteiligten Ländernums Überleben kämpfen. DasGeld stammt von Menschen,denen die soziale Entwicklungwichtiger ist als eine hohe Ren-dite", erklärt der Engagierte.Gegenwärtig nutzen bereits mehrals 300 Tiroler die Möglichkeit,mit ihrer Geldanlage Mikrofinanz-institutionen, kleine und mittlereUnternehmen, aber auch Bauern-kooperationen in Afrika, Asien,Osteuropa sowie Mittel- und Süd-amerika mit Darlehen zu unter-stützen. Die Gelder werden überdie zentrale Koordinationsstelle inden Niederlanden an 35 Regional-und Länderbüros geleitet, die vorOrt mit Partnerorganisationen inKontakt stehen. Durch Oikocrediterreichen 850 Partner in 70 Län-dern der Erde derzeit 26 MillionenMenschen. „In der 37-jährigenGeschichte des Vereins hat nochnie ein Anleger einen Cent verlo-ren, viele Menschen aber Selbstbe-stimmung und die Chance aufeine bessere Zukunft gewonnen",ist Bernhard Wasle von der Ideeund vom Erfolg des Unterneh-mens voll überzeugt. (psch)

Der St. Antoner steht Interessierten für Auskünfte rund um Oikocredit gerne zur Ver-fügung: Dr. Bernhard Wasle, 6580 St. Anton am Arlberg, Tel. 0664 - 30 411 50, [email protected]. Weitere Informationen unter www.oikocredit.at.

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Das heutige Bild zeigtdie Schüler der Volks-schule Ehrwald imSchuljahr 1963/64.Das Bild wurde uns vonFrau Gertrud Kraineraus Ehrwald zur Verfü-gung gestellt.

Lehrerin: Sieglinde Neu-ner.Schüler: Armin Kammer-lander, Roman Spielmann,Christian Spielmann, OttoWilhelm, Marion Handel,Gertrud Schennach, PeterSpielmann, Herlinde Wil-helm, Angelika Junger,Angelika Winkelmeier,Barbara Posch, HansjörgSenftlechner, Herbert Wil-helm, Helga Niederl, Chri-stine Posch, Peter Jagers-bacher, Hermann Klotz,Franz Spielmann, KurtMüller, Helga Paulweber,Helga Somweber.

fenster in die vergangenheit

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

Fairness ist die Basis jederguten Partnerschaft

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Was ist heute eigentlich noch fair? Fürjeden stehen unterschiedliche Aspekteim Vordergrund. Entscheidend ist aber,dass durch einen fairen Umgang mitein-ander Vertrauen entsteht und wächst.Was im Privatleben gilt, sollte erst rechtauch in einer Kundenbeziehung gelebtwerden. Für uns, die Volksbank, und un-seren Partner, den fairen Credit, stehtdeshalb Fairness an oberster Stelle –vom ersten Gespräch bis zur letzten Ratedes Kredites.Dabei berät Sie die Volksbank objektivund verantwortungsvoll zum individuel-len Spielraum und der Gestaltung despersönlichen Credit. Darüber hinaus istes möglich, Vorkehrungen gegen unvor-hersehbare Ereignisse zu treffen, umsich gegen Überschuldung abzusichern.Denn Fairness bedeutet, offen und ehr-lich miteinander zu sprechen.

„Wir hören unseren Kunden zu, weiljeder Mensch andere Bedürfnisse undWünsche hat. Gemeinsam finden wirdann das optimale Angebot – transparentund nachvollziehbar“, erläutert MariaKolednik, Kundenberaterin der VolksbankImst die Philosophie.

Fair beraten ist halb gewonnenEin gutes Beratungsgespräch – offenund kompetent – ist immer ein Gewinn.Jetzt für Sie sogar umso mehr: Denn absofort bis 10. Mai 2013 hat jeder, dersich ein individuelles Credit-Angebotbei seiner Volksbank einholt, dieChance, einen von 2 MINI One Cabriosim Künstlerdesign zu gewinnen. LassenSie sich einfach in der Volksbank Imstunverbindlich beraten und nehmen Sieso automatisch an der großen Verlo-sung teil.

Maria Kolednik, Kundenberaterin der Volksbank Imst„Der faire Credit definiert Fairness-Standard für Ratenkrediteund im Aktions zeitraum gibt’s jetzt 2 MINI One Cabrios zu gewinnen. Für nähere Informationen & Termine freue ich mich auf Ihren Anruf unter 05412/64347-5920.“

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10 9. April 2013

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Andreas und Bettina Cytryn erstellen auch IhrenWohnraum nach Maß: Das 1997 gegründete Unternehmen bietet alles an, was man für die Ausstattung eines Raumes braucht – vom Boden biszur Decke und alles, was sich dazwischen befindet.

Andreas Kerber führt die 1957 gegründete Tischle-rei Kerber bereits in der dritten Generation! Der Familienbetrieb ist spezialisiert auf hoch wertigenMöbel- und Innenausbau. Wertvolle Hölzer, edle Fur-niere und feinste Materialien werden verwendet.

Z i r b e n t h e r m e

Bau- und Möbeltischlerei Luttinger GmbHSchmitte 11 · A-6633 BiberwierTel. 05673 / 2370 · Fax 05673 / [email protected] · www.luttinger.eu

Innovative Produkteaus Meisterhand!

Laura fühlte sich sichtlich wohl in den neuen Infra-rotliegen der Bau- und Möbeltischlerei Luttinger.Der hochmoderne Betrieb hat sich in den letzten Jah-ren auf die Herstellung von Zirbenthermen-Infrarot-kabinen spezialisiert.

Regionalmesse Ehrwald: Premiere gestalteteWirtschaftsbetriebe der Zugspitzregion präsentierten sich und ihre Produkte •

Viel los war an den zwei Messetagen im Zugspitzsaal und am Freigelände. Ein Höhepunkt war auch die Modeschau der lokalen Handelsbetriebe.

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9. April 2013 11

Kompetent und „guat drauf“: Gerhard „Elektro“Bader und sein Lehrling Felix präsentierten im Zug-spitzsaal Ehrwald das Dienstleistungsangebot des1968 gegründeten Unternehmens.

Schmiede 31 · 6632 EhrwaldTel. 0043 676 704 54 93

[email protected]

Maschinenbau

Kerber

Die Firma Maschinenbau Kerber aus Ehrwaldzeigte auf der Regionalmesse die Vielseitigkeit undQualität der von ihr angebotenen Traktoren von Ku-bota und Schneeräumgeräte von Zaugg. DerSchweizer Hersteller Zaugg ist führend auf dem Ge-biet der Schneeräumung, während die Firma Ku-bota vor allem professionelle Rasentraktoren undKommunaltraktoren offeriert.

Leo Jörg und Werner Moser stellten die neuestenBauprojekte der Firma Zugspitzbau vor. So entstehtin der Wettersteinstraße in Ehrwald ein neues Mehr-familienhaus mit attraktiven Wohnungen.

Die erste Ehrwalder Wirtschaftsmesse der Neu-zeit übertraf sämtliche Erwartungen! Zwarhatte es bereits vor gut 20 Jahren eine ähnlicheVeranstaltung in kleinerem Rahmen gegeben.Daran können sich aber nur die wenigsten er-innern. Höchste Zeit also für einen Neube-ginn. Der Anstoß dazu kam diesmal von Chris -tof Guem. Der Firmenkundenbetreuer derRaiba machte den Vorschlag, Bankstellenleiter

Harald Schennach griff ihn gerne auf. „Ei-gentlich war die Zeit dazu wirklich reif“, bi-lanziert Schennach, „wir veranstalten nämlichseit sieben/acht Jahren Wohnbauabende undhaben im Rahmen von diesen jeden wesentli-chen Bereich eingehend beleuchtet.“ So wurdevon der Planung bis hin zur Gartengestaltungeingehend referiert und diskutiert. MancheAbende waren zusätzlich mit einem Unterhal-

tungsprogramm wie einer Kabaretteinlage ge-würzt, sodass mitunter 150 Personen bei-wohnten. An und für sich bereits ein schönerErfolg, der nun allerdings deutlich übertroffenwerden konnte.Nach Schätzungen der Saalleitung dürften anden insgesamt acht Stunden zwischen 1.200und 1.500 Gäste gekommen sein. „Einfach ge-waltig“, sagt Schennach, der sich auch über das

sich zu einem überragenden Besucherhit Ca. 1.500 Besucher informierten sich über das Angebot der heimischen Firmen

Ließen sich die Messe natürlich nicht entgehen: Ehrwalds Bgm. Martin Hohenegg,Thomas Schennach, Hermann Oberreiter und dessen Gattin Marion.

Eröffnet wurde die Leistungsschau der heimischen Unternehmen im Zugspitzsaalvon der Musikkapelle Ehrwald.

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12 9. April 2013

Mit der richtigen Ausstattung macht HeimwerkenSpaß. Christine Wilhelm und Klaudia Wiedergutvom Baumarkt Schennach in Ehrwald bieten mitihrem Unternehmen ein umfangreiches Sortimentfür Haus und Garten. Bei der Messe gab es u.a. eineMakita-Maschinenvorführung und ein neues Ar-beitskleidungs-Sortiment.

Bauwarenhandlung und Zementwarenerzeugung GmbH

6632 Ehrwald · Innsbruckerstraße 35Tel. 05673-2212

Andreas Mader erklärte seinen Kunden den ge-nauen Aufbau seiner Holzkonstruktionen. Die Zim-merei Mader ist der richtige Ansprechpartner u.a.für Massivholzhäuser, Dachstühle, Balkone, Car-ports, Sanierungen und Reparaturarbeiten.

Alexandra und Roman Posch aus Lermoos sindExperten für die Gestaltung von Innenräumen. Mitihrer Firma Raumausstattung Posch bieten die Ein-richtungsprofis aus Lermoos derzeit einen Rabattvon 10 Prozent auf alle Leha-Produkte an.

Reinhold und Susanne Pult überzeugten Ignaz Wil-helm von den neuen Farkalux-Glasfenstern, die überhervorragende Dämmwerte verfügen. Die Bau- undKunstglaserei Pult in Ehrwald ist nämlich Farkalux-Vertriebspartner für das gesamte Außerfern.

Waren begeistert vom Ablauf der ersten Wohnbau- und Regionalmesse im Zugspitzsaal: Die Mitarbeiter derRaiffeisenbank Ehrwald-Lermoos-Biberwier. Das Team hat bei der Vorbereitung und Ausrichtung der Messehervorragende Arbeit geleistet und von den Ausstellern viel Lob erhalten.

Interesse und die enorme Einsatzbereitschaftder Gewerbetreibenden freut. Meldeten sichdoch bereits auf Anhieb 23 Betriebe zur Teil-nahme, dazu gesellten sich jene, die bei denModeschauen ihr Bestes gaben. Grundtenor derBesucher: „Eigentlich erstaunlich, wie vielejunge und innovative Betriebe in und um Ehr-wald beheimatet sind.“ Die Ehrwalder Messesoll nun alle drei Jahre stattfinden. Hoffentlichweiterhin mit Unterstützung der Raiba, die

diesmal ordentlich in die eigene Geldtasche griffund rund 10.000 Euro für den Event lockermachte. Das Geld war aber gut investiert. BestesBeispiel dafür: Nachdem diesmal lediglich Be-triebe aus dem Wohnbausektor und der SparteMobilität eingeladen worden waren, gibt es be-reits so manch anderen, der mit den Hufenscharrt. Motto: Da möchte ich auch dabei sein!Kann es ein besseres Lob für die erste EhrwalderWirtschaftsmesse geben? Wohl nicht.

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9. April 2013 13

Zeitlose, individuelle Mode präsentierte die Ehrwal-der Trachtenstube. Das Fachgeschäft von KathrinGrübler punktet seit vielen Jahren mit persönlicherBeratung und bester Qualität. Im Sortiment findensich europäische Hersteller mit einem erstklassigenPreis-Leistungs-Verhältnis, wie z.B. Geiger, Stein-bock, Luis Trenker, Wallmann, Wenger, Krüger, Ham-merschmid, Alprausch u.a.m.

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Mobil 0676 / 311 79 [email protected]

www.ehrwalder-trachtenstube.at

Alexander Guem von der gleichnamigen Schlosse-rei in Ehrwald. Er entwickelt und realisiert mit denKunden einzigartige Metall-Projekte mit höchsten An-sprüchen an Qualität und Design, darunter Stahltrep-pen, Edelstahlgeländer, Edelstahl-Glas Konstruktionen,Schmiedeeisen- und Alu Konstruktionen, Tore u.a.m.

6632 Ehrwald, Schmiede 33Tel. 05673 / 2749, Handy 0664 / 34 09 303

Erdbautech Neuberger zeigte auf der Regional-messe selbst erzeugte transportable Steinkörbe, dieim Garten- und Landschaftsbau vermehrt Verwen-dung finden. Ein Hit bei den Kindern war ein speziellumgebauter Mini-Bagger, den die Kids unter Anlei-tung eigenhändig bedienen konnten.

IHR KOMPLETTAUSSTATTER

Andrea und Hannes Klotz zeigten die verschie-densten Holzarten für den perfekten Parkettboden.Darüber hinaus bietet Raummoden Klotz in EhrwaldTeppich-, Laminat-, Kork- und Kunststoffböden,Deko- und Möbelstoffe, Tapeten, Sonnenschutz undBetten systeme.

Florian Schennach mit einer Dusche der neuestenGeneration. Die Firma Haustechnik Schennach inEhrwald ist aber nicht nur Profi für Bad- und Sani-täranlagen, auch für Heizungstechnik oder Alterna-tivenergie ist das seit 1967 bestehende Unterneh-men ein kompetenter Partner.

Zählte zu den größten Ausstellern: Land-Forst-Gartentechnik Somweber aus Ehrwald. Das Teamvon KFZ-Meister Peter Somweber bietet eine breiteProduktpalette für die Landwirtschaft, den Kommu-nal- und Zweiradsektor. Auch ein Reparaturserviceist angeschlossen.

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14 9. April 2013

Rund um ’s RECHT

Rasch. Gründlich. Nachhaltig. Getreudieser Devise hat sich die 1997 gegrün-dete Landecker RechtsanwaltskanzleiWeiskopf/Kappacher zu einer der füh-renden Adressen im Westen des Landesentwickelt und ist ein verlässlicher, kom-petenter Partner sowohl für Gebietskör-perschaften und Wirtschaftsunterneh-men als auch für Privatpersonen.Obwohl der geografische Schwerpunktder Kanzlei Weiskopf/Kappacher natur-gemäß im Bezirk Landeck liegt, betreut

das Team rund um die RechtsanwälteMag. Stefan Weiskopf und Dr. RainerKappacher Klienten im und aus dem ge-samten Bundesgebiet. Dass sich dieKanzlei eines ständigen Wachstums aussämtlichen Bereichen erfreut, liegt nichtzuletzt an der Arbeitsweise: „Die rascheReaktion auf die Bedürfnisse unsererKlienten ist uns ebenso wichtig wie diepräzise und gründliche Auftragsbear-beitung", unterstreicht Dr. Kappacher.„Durch laufende Fortbildung in rechtli-

chen Schwerpunktbereichen stellen wirsicher, dass wir unseren Klienten kom-petente Antworten auf die Rechtsfrageneiner sich rasch ändernden Welt gebenkönnen", ergänzt Mag. Weiskopf. Zahl-reiche langjährige Klientenverhältnissebestätigen dieses Angebot der umfas-senden rechtlichen Beratung und Be-treuung.Privatpersonen, Wirtschaftsbetriebe,Banken, Versicherungen oder Gebiets-körperschaften beauftragen die Kanzlei

Weiskopf/Kappacher jährlich mit über600 Rechtsangelegenheiten aus denBereichen Wirtschafts-, Ehe-, Familien-und Erbrecht sowie Vertrags- oderStrafrecht. „Dies ist nur durch perfekteArbeitsteilung sowie effektive Teamar-beit zu schaffen", ist man sich in der An-waltskanzlei in der Malser Straße 34 inLandeck sicher. Trotzdem wird größterWert auf eine persönliche, kundennaheBeratung und Betreuung in der jeweili-gen Causa gelegt.

Rasch. Gründlich. Nachhaltig.Weiskopf/Kappacher als Partner in allen Rechtsfragen

Verträge · Übergaben · Schenkungen · Wohnungseigentum · Testamente · Pflichtteilsverzichte · BaurechtVersicherungsrecht · Wirtschaftsrecht · Gesellschaftsgründungen · Umgründungen · ProzesseVerkehrs- & Ski-Unfälle · Schadenersatz · Scheidungen · Unterhalt · Marken-, Urheber- & Datenschutzrecht

Wenn der Baum zum Streit führtNachbarschaftliche Konflikte sindhäufig Auslöser für jahrelange Ge-richtsverfahren. Oft genügt schonein Baum nahe der Grundstücks-grenze, um den Frieden zwischenden Nachbarn auf Dauer zu stö-ren. In der Broschüre "Recht ein-fach" widmen sich die Österreichi-schen Rechtsanwälte auch diesemThema. Angesichts der nun begin-nenden Gartensaison hat impulsdie Fakten zusammengefasst:Grundsätzlich gilt: Der Baum ge-hört dem Eigentümer des Grund-stücks, auf dem sich der Stammbefindet. Auch wenn Äste undWurzeln überwiegend in denNachbargrund reichen. Wenn vonder Pflanze unzumutbare, ortsun-übliche Beeinträchtigungen durchEntzug von Licht und Luft ausge-hen, können Sie diese untersagen.Äste und Wurzeln eines Baumesdürfen Sie entfernen, wenn sichdiese auf Ihrem Grundstück befin-den. Allerdings dürfen Sie denBaum beim Abschneiden nicht

zerstören oder seinen Fortbestandgefährden. Sie haften sonst für denSchaden. Gehen Sie daher bei die-sen Arbeiten fachmännisch voroder lassen Sie sich von einemFachmann helfen.Die Kosten der Entfernung vonÄsten und Wurzeln tragen Sie.Nur wenn ein Schaden entstandenist oder droht, muss der Eigentü-mer des Baums die Hälfte der Kos -ten tragen.Und noch etwas: Früchte voneinem auf Ihr Grundstück über-hängenden Baum dürfen Siepflücken und auch nehmen, wenndiese auf Ihr Grundstück gefallensind.Im Fall des Falles unterstützt SieIhr Rechtsanwalt wie folgt:• Er informiert, ob durch bundes-

und landesgesetzliche Regelun-gen über Wald-, Flur-, Feld-,Natur-, Baumschutz und Orts-bild Sonderregelungen bestehen.

• Er richtet zunächst ein Aufforde-rungsschreiben an den Nach-

barn, um eine gerichtliche Aus-einandersetzung zu vermeiden.

• Er berät Sie bei der weiteren Vor-gehensweise, da es mehrere Mög-lichkeiten gibt. Bei Entzug vonLicht oder Luft durch fremdeBäume oder Pflanzen ist einSchlichtungsverfahren vor Ein-schaltung des Gerichts einzulei-ten.

Ihr Rechtsanwalt benötigt vonIhnen einen Lageplan oder eineSkizze, Fotos und eventuell Belegeüber die Beseitigung von Schäden.Übrigens: Die Informationsbro-schüre „Recht einfach" mit vielenweiteren Themen und guten Tippskann unter www.tiroler-rak.at angesehenund her-untergela-den wer-den.

§Wann immer es darum geht,das eigene Recht durch -zusetzen, sind Rechtsanwältedie richtigen Ansprechpartner.Die Tiroler Rechtsanwälte helfen bei der Planung wichtiger Entscheidungen undbeugen möglichen Streitig -keiten vor. Sie beraten beiWirtschaftsprojekten, erstel-len Verträge und Testamente,unterstützen ihre Klienten beider Vermögensverwaltung undvertreten diese vor Gerichtoder vor Behörden.

impuls stellt auf dieser Sonderseite mehrere Oberländer Kanzleien und deren Tätigkeits-schwerpunkte vor.

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9. April 2013 15

Der Notar - objektiver und unparteiischerBerater mit vielen RechtsdienstleistungenEin Notar steht für Unparteilichkeit,fachliche Kompetenz und natürlich Ver-schwiegenheit und ist Ansprechpartnerfür sämtliche rechtlichen Belange. DasNotariat Christian Gasser in Imst giltweit über die Region hinaus als zuver-lässiger Partner in Rechtsfragen undverfügt über langjährige Erfahrung.Die Kernaufgabe des Notars ist die Auf-nahme von öffentlichen Urkunden. Egal,ob es um Immobilien geht, um Unter-nehmensrecht oder das Schenken bzw.testamentarische Verfügungen: „Bei unswird stets daran gearbeitet, die für die

Klienten besten rechtlichen Lösungenzu finden”, betont Notar Chris tian Gas-ser, der mit mehr als zehn Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern für eine Vielzahlvon juristischen Fragen zur Verfügungsteht. Die erste Rechtsauskunft ist übri-gens kostenlos!Das Notariat Gasser ist auch als Treu-händer tätig.Auf der Homepage www.notargasser.aterfährt man mehr über die Dienstleis -tungen, die Kanzleiräume und das Teamdes öffentlichen Notars Christian Gasserin der Ing. Baller-Straße in Imst.

Rechtsanwaltskanzlei Linser & LinserGroße Professionalität und ErfahrungDie Rechtsanwaltskanzlei Linser & Lin-ser wurde 1974 gegründet. Damit stehendie Juristen der renommierten Kanzleiden Klienten seit fast 40 Jahren querdurch alle Rechtsgebiete zu Diensten.Auf der Homepage der Kanzlei(www.rechtsanwalt-linser.at) ist dazu zulesen: „Wir verstehen uns als hochquali-fizierte Dienstleister auf dem Gebiet derRechtsberatung und der Vertretung vorGericht. Neben der Strafverteidigung undder Vertretung in Zivil- und Verwaltungs-rechtssachen sowie der Abwicklung vonTreuhandschaften errichten wir insbe-sondere Verträge (Liegenschafts- und

Gesellschaftsverträge), Testamente undsonstige Rechtsurkunden und erledigenGrundbuchs- sowie Firmenbuchangele-genheiten.”Für die Rechtsanwälte Mag. Christian undMag. Peter Linser ist es besonders wich-tig, sämtliche Anliegen mit einem Höchst-maß an Sorgfalt, Genauigkeit und Effi-zienz zu bearbeiten. Mag. Christian Lin-ser: „Die Grundlagen sämtlicher Arbeitenbilden die gegenseitige Wertschätzungund das Vertrauen. Durch ständige Fort-bildung ist das Kanzleiteam am Puls derZeit und kann im Namen des Klientenstets nach dem Optimalen streben.”

Kompentenz seit über 10 JahrenRechtsanwaltskanzlei Dr. Esther Pechtl-Schatz in ImstSeit mehr als zehn Jahren steht dieImster Rechtsanwältin Dr. EstherPechtl-Schatz ihren Mandanten inallen Rechtsfragen zur Seite. DieRechtsanwältin sieht ihre Aufgabeaber nicht nur als Vertreterin ihrerKlienten vor Gericht. Sie versuchtauch präventiv, also vorbeugend,für ihre Mandanten tätig zu wer-den, um juristische Konflikte vonvorne herein zu vermeiden. Offen-heit und Transparenz sind der er-fahrenen Juristin dabei besonders

wichtig - sowohl was die Erfolgs-aussichten als auch die zu erwar-tenden Kosten betrifft.Neben allgemeinen Rechtsfragendes Zivilrechtes beschäftigt sich dieKanzlei schwerpunktmäßig mitdem Erb- und Familienrecht (z.B.Verlassenschaftsverfahren, Ehe-scheidung, Obsorge, Unterhalt, Besuchsrecht), mit der Gestaltungvon Verträgen (vor allem Kauf- und Wohnungseigentumsverträge,Schenkungs- und Übergabsver-träge, Miet- und Pachtverträgeusw.), mit der Vertretung vor Ver-waltungsbehörden sowie mit Fra-gen der Einbringlichmachung vonAußenständen (gerichtliche Forde-rungsbetreibung) und auch derStrafverteidigung.Aufgrund der Tätigkeit als gericht-lich bestellter Insolvenzverwaltergehören selbstverständlich auchFragen rund um das Insolvenzrechtund der Unternehmenssanierungzu den täglichen Aufgaben derKanzlei. Auf der Homepagewww.anwaelte.cc finden sich zahl-reiche ergänzende Informationenzu den genannten Tätigkeits-schwerpunkten.Um auf die Anliegen ihrer Man-danten noch besser eingehen zukönnen, wurde die Kanzlei in derRathausstraße 1 in Imst baulich er-weitert.Vergrößert hat sich vor kurzemauch das Team rund um Dr. EstherPechtl-Schatz: MMag. AndreasNachbauer hat neben dem allge-meinen Jusstudium auch Wirt-schaftsrecht studiert und stehtdaher auch für komplexe wirt-schaftliche und unternehmerischeRechtsfragen zur Verfügung.Und im Sekretariat ist neben Clau-dia Neunhäuserer und Berni Kuenseit 2012 auch Marion Korn für dieKanzlei tätig.

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rechtserheblichen Tatsachen • Notarielle Protokolle,

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RECHTSANWÄLTE LINSER & LINSERVerteidiger in StrafsachenMag. Christian Linser LL.M.Mag. Peter Linser6460 Imst · Stadtplatz 3Tel.: 05412-63322 · Fax: 05412-63322-4www.rechtsanwalt-linser.at

Tätigkeitsschwerpunkte:- Liegenschaftsverträge- Miet- und Wohnrecht- Schadenersatz, Gewährleistung- Verkehrsrecht, Unfallschäden- Ski- und Sportrecht- Scheidungs- und Familienrecht- Europarecht, Internetrecht- Gesellschaftsverträge, Firmenrecht- Verlassenschaftsrecht, Testamente

Anwälte für Vertragsrecht

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16 9. April 2013

Ein Außerferner Lehrer mit vielen FacettenEntwicklungshelfer, Caritas-Beauftragter, Ex-Bürgermeister und Pädagoge aus LeidenschaftEinigermaßen enttäuscht kehrtenim vergangenen Jahr Toni Gut-heinz aus Zöblen und seine GattinDoris von einem Besuch aus Zim-babwe zurück. Fanden sie dochihre einstige Wahlheimat in einemtraurigen Zustand vor. Die beidenhatten in den „90ern“ des vergan-genen Jahrhunderts mit ihren Kin-dern vier Jahre im südafrikani-schen Land als Entwicklungshelferzugebracht und dabei das Land lie-ben und die Bevölkerung schätzengelernt. Misswirtschaft und Kor-ruption haben das ehemalige Süd-rhodesien an den Rand des Ruinsgebracht. Zum Leidwesen der bei-den. Trotzdem konnten sieFreunde von damals treffen undErinnerungen auffrischen. Erinne-rungen eines jungen Lehrerehe-paars, das sich doch deutlich vomsogenannten Durchschnitt abhebt.Beim Treffen aber auch ein positi-ver Aspekt. Einer der damaligenSchützlinge hat eine beachtens-werte Karriere hingelegt. Er wurdezum Vizedirektor der Regierung,einem unserer Sektionschefs ver-gleichbar. Auch andere Betreute,und das waren in der Zeit als Gut-heinz vor Ort die Geschicke derösterreichischen Entwicklungshilfeleitete sehr viele, haben den Platzin der Gesellschaft des Dritte-Welt-Landes gefunden. Ein beson-deres Engagement für die sozialenBelange der Gesellschaft zeichnetdie beiden aus. „Ich wollte einenBeitrag für eine gerechtere Welt leis ten und Unterprivilegierteneine Chance ermöglichen“, sagtToni Gutheinz über seine Motiva-tion.Den Lehrer für Deutsch und Ge-schichte an der Hauptschule Tann-heim zog es während seines Studi-ums der Politikwissenschaft undGeschichte als Helfer mit Frauund Tochter in die Ferne, er unter-brach seine Ausbildung, ging nachAfrika, wo sein Sohn dann zurWelt kam. Zurück im „wohlschönsten Hochtal Europas“, imTannheimertal, schloss er seinknapp über der Mindeststudienzeitseine zweite Ausbildung erfolg-reich ab. Sein Engagement führteihn dann als Leiter des „Elisabethi-nums“ für ein Jahr nach Axams,

wo auch die Kontakte über GeorgSchärmer zur Caritas entstanden.Ein Umzug in den GroßraumInnsbruck wurde auf Grund derSchulpflicht der Kinder verworfen,die Kontakte blieben. So arbeitetder engagierte Pädagoge als Be-zirksbeauftragter der Hilfsorgani-sation im Bezirk und hat ein wa-ches Auge auf die Nöte der Mit-menschen.

Talfeiertag neu geprägtSeiner Idee ist es auch zu verdan-ken, dass der Talfeiertag, der „Sie-bezehnte“, der auf den erfolgrei-chen Widerstand der Talbevölke-rung am 17. September 1796gegen die Franzosen zurückgeht,ein gänzlich anderes Gepräge er-fahren hat. Weg vom Kriegeri-schen, hin zum Helfenden. Seit

1996 gibt es den Hilfsverein Tann-heimertal, die Feierlichkeiten wur-den unter Obmann Gutheinzneben der traditionellen Erinne-rung an die Kriegswirren zu einemFest der Dankbarkeit der Talge-meinden, dessen Erlös dem Hilfs-verein und damit den Bedürftigendes Tales zukommt. Die ganze Tal-schaft, mit allen Musikkapellenund Vereinen nimmt dabei mitgroßem Engagement teil. Bedürf-tige zu unterstützen ist die obersteMaxime des Vereins und auch einHauptanliegen des sozial engagier-ten Lehrers. Andererseits verstehter das Gejammer, die Unzufrie-denheit in großen Teilen der Be-völkerung überhaupt nicht. Dieteilweise schmerzenden und scho -ckierenden Erfahrungen in Afrikalehrten ihn ganz Anderes. Er ist

der Meinung, dass es den Leutenbei uns mehr als gut geht, die Un-zufriedenheit da und dort einfachnicht zu akzeptieren sei. Die ewigeMeckerei, das Jammern auf hohemNiveau, geht ihm glaubhaft wirk-lich gegen den Strich. Kaum ir-gendwo auf der Welt ginge es denMenschen so gut, meint er, Um-welt und Lebensstandard seien au-ßergewöhnlich und gäben wenigAnlass zur Unzufriedenheit. Auchder immer größer werdende Ego-ismus in der Gesellschaft, der lei-der auch am Land zu beobachtensei, macht ihm wirklich Sorgen.Das Gemeinsame in den Vorder-grund zu stellen werde zu seinemBedauern immer seltener, dasKonsumdenken und die Verwirk-lichung nur eigener Interessen seiauch schon bei den Kindern zuspüren. Vorgelebt von den Elternund der Gesellschaft.Sein soziales und ökologisches En-gagement hat ihm dann auch,nach Eigendefinition, die größteEnttäuschung seines Lebens einge-bracht. Mit Verbitterung und gro-ßer Verletztheit hat er seine Nicht-bestellung zum Hauptschuldirek-tor in Tannheim empfunden. Des-sen ungeachtet stellt er aber tag-täglich sein ganzes Arbeiten „sei-nen Kindern“ in „seiner Schule“als Pädagoge zur Verfügung. Siesind ihm das Wichtigste. Er hat dieKränkung abgehakt und sieht nachvorne. Tagtäglich, im steten Ein-satz für die Jugend des Tales. Elternund Schüler spüren das, erleben estäglich hautnah.Seinen Wunsch zu gestalten, etwasweiterzubringen, hat er aber danndoch realisieren können. Auf kom-munaler Ebene. Als Bürgermeisterseiner Heimatgemeinde leitete erin einer Periode bis 2010 die Ge-schicke von Zöblen, abseits vonMachtinteressen, im Rahmen derkargen finanziellen Möglichkeiteneiner Kleinkommune. In seinerZeit als Gemeindeoberhaupt hat ernie seine Schule vergessen, hatdaher keinen Bürgermeisterausflugmitgemacht, keine Stunde ver-säumt und die Gemeindege-schäfte- und Termine außerhalbder Schulzeit erledigt.

(heni)Stets offen und herzlich – der Kontakt mit der heimischen Bevölkerung.

Viele Erinnerungsstücke aus Afrika finden sich in der Wohnung von Gutheinz.

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WIRTSCHAFTSRAUM ÖTZTAL-BAHNHOF

Das Bahnhofsgebäude in Ötztal-Bahnhof. Das Bauwerk ist vor gut 130 Jahren er-richtet worden und gab einem ganzen Ort seinen Namen.

Die Lourdes-Kapelle am Bahnhofsplatz musste Erweiterungsplänen weichen. Heuteist von dem sakralen Werk nichts mehr zu sehen.

Eisenbahn war Initialzündung für den „Bahnhof“ -Mit der Arlbergbahn kam der wirtschaftliche Aufschwung

Die Geschichte des Ortes Ötz-tal-Bahnhof ist – wie unschwerdem Namen zu entnehmen –eng mit der Geschichte der Ei-senbahn im Oberland und hierim Speziellen mit der Arlberg-bahn verwoben. Daran kann auch die Tatsachenichts ändern, dass die zur Ge-meinde Haiming gehörende An-siedlung am Ausgang des Ötztalseine Zeit lang „Ötztal-Ort“ hieß.Die Arbeiten an der Arlbergbahnbegannen im Jahr 1880. DreiJahre später konnte der AbschnittInnsbruck-Landeck für den Schie-nenverkehr freigegeben werden.Innabwärts war auf der ersten ebe-nen Fläche nach den letzten Aus-läufern des Tschirgant-Bergsturz-gebietes eine Station errichtet wor-den, die so auch noch heute origi-nal an Ort und Stelle steht - unddie seitdem von den Ötztalerneinfach kurz und bündig „Bahn-hof“ genannt wird. So wie der ge-samte Ort.Die zunächst unscheinbare Sied-lung wuchs während des Baus derArlbergbahn, da sich in dieser Zeitzahlreiche Arbeitskräfte niederlie-ßen, von Bauarbeitern über Fach-kräfte bis hin zu Bahningenieuren.Nach der Fertigstellung der toll-kühnen Trasse über den Arlbergblieben dann viele der Arbeits-kräfte da. Der nächste Auf-schwung für den neuen Verkehrs-knotenpunkt sollte nicht lange aufsich warten lassen: Ab 1898 wurdeder Landweg durch das Ötztaldank finanzieller Unterstützung

des Staates zu einer befahrbarenStraße ausgebaut. 1903 war dieÖtztaler Bundesstraße bis Söldenfertiggestellt, 1911 die Fortset-zungsstrecke bis Zwieselstein. Ab1926 fuhren die ersten Postbussedurch das Ötztal, das sich spätes -tens damit endgültig dem Touris-mus geöffnet hatte. Und mitjedem Gast, der ins Ötztal wollte,war auch längst die Bedeutung des„Bahnhofs“ gestiegen. So sehr üb-rigens, dass in umliegenden Ge-meinden - wie etwa in Silz - Endedes 19. Jahrhunderts darüber ge-hadert wurde, dass bei ihnen derUmsatz in Gasthäusern und der-gleichen rückläufig war, während

nicht weit entfernt davon Prospe-rität herrschte. Die Ötztaler aberhatten damit aufs richtige Pferdgesetzt. Sie waren es gewesen, dieauf den neuen Bahnhof gedrängthatten – nicht zuletzt deshalb, umdem Wegzoll ein Schnippchenschlagen zu können.

Ideales Gewerbegelände und WohngebietDie günstige Lage mit Anbindungan das Eisenbahnnetz zog baldauch die ersten Gewerbetreiben-den an. War es zunächst noch der„Oetzthaler-Hof“ in direkter Nähezur Bahnstation, sollten diesemBeispiel bald viele andere Gewerbe

folgen. Heute ist der Weiler Ötz-tal-Bahnhof das Prunkstück derGemeinde Haiming, was die Pro-duktivität und damit auch dasSteueraufkommen betrifft. Immerbeliebter wird Ötztal-Bahnhofaber auch als Wohngebiet. Wassich mancherorts gerne in dieQuere kommt, nämlich der ver-gebliche Versuch der Verschmel-zung von Gewerbe und Wohn-qualität, scheint hier im weitläufi-gen Talboden des Inns durchauszu funktionieren. Viele Pendlerschätzen die direkte Anbindung.Sie können ihr Auto stehen lassenund gelangen mit den Öffis vonund zur Arbeit.

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18 9. April 2013

WIRTSCHAFTSRAUM ÖTZTAL-BAHNHOF

50 Jahre Kirchengeschichtein Ötztal-BahnhofDie Pfarrgemeinde Ötztal-Bahn-hof (Pfarre Hl. Josef, der Arbeiter)ist zwar noch nicht sehr alt, den-noch hat sie eine bewegte Ge-schichte hinter sich. Lange Zeitwar die Lourdes-Kapelle von derPfarre Haiming aus betreut wor-den. Die selbstständige Seelsorgebegann am 4. November 1960 miteinem Schenkungsvertrag der Ge-meinde Haiming. In diesem wurdeein Baugrund für Kirche undWidum und das spätere Pfarrheimüberantwortet. Die Grundsteinle-gung zum Kirchenbau erfolgte am28. Oktober 1962. Ein Jahr späterwar der moderne Rohbau fertig -genau zwei Jahre nach der Grund-steinlegung. Die Weihe der Kirchewurde von Generalvikar MichaelWeißkopf vorgenommen. Am 18.Oktober 1964 nahm der Bischofam Konzil in Rom teil. Zur Pfarreerhoben wurde Ötztal-Bahnhofam 15. August 1970. KommendesJahr steht die Kirche also genau einhalbes Jahrhundert lang. (best)

Ötztalerhöhe... im Gebäude Gutmanntankstelle

Die moderne Kirche in Ötztal-Bahnhoffeiert 2014 ihr 50. Kirchweihfest.

Foto: Christine Föger

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Ihr Anspruch ist unser Anliegen! Seit mehr als 30 Jahren sind wir um optimale Erfüllung unserer Kundenwünsche bemüht. Die Garantie dafür sind • reiche Erfahrung • modernste Technik • ein leistungswilliges, fachlich kompetentes Team.

Wie sehr der Großteil der Bewoh-ner von Ötztal-Bahnhof dem Ötz-tal selbst verbunden sind, zeigtetwa die Tatsache, dass die Schüt-zenkompanie in Ötztaler Trachtaufmarschiert, während sich dieKompanie Haiming und Haimin-gerberg, am Inntal orientieren.Diese und ähnliche Besonderhei-ten sind freilich auch den han-delnden Personen zuzuschreiben,wie etwa Holzhändler Georg Mar-berger. Seine Familie hat ihre Wur-zeln „im Tåle“. Eine Zeit lang sollsogar die Gründung einer eigen-ständigen Gemeinde Ötztal-Bahn-hof im Gespräch gewesen sein.Eine andere Schnurre verdeutlichtebenfalls die Verbindung desBahnstützpunktes mit dem gleich-namigen Tal: Der Haiminger Ge-samtsportverein nannte sich langeZeit „SV Haiming-Ötztal“. Diesnatürlich weniger, um eine geogra-fische Nähe zu einer Talfurche aus-zudrücken, als sich seiner Wurzelnzu besinnen: Nach Ende des Zwei-ten Weltkrieges war zwischen Ötz-tal-Bahnhof und Haiming der

erste Fußballplatz mit einer über-dachten Holztribüne errichtetworden. Ins Leben gerufen wurdediese Sportstätte von volksdeut-schen Flüchtlingen, hauptsächlichaus Jugoslawien und Rumänien,welche im Barackenlager der West-tiroler Kraftwerke Zuflucht gefun-den hatten. Das Team der Vertrie-benen, welches Wettspiele gegenandere Lagermannschaften aus-trug, erkämpfte sich den respekt-vollen Namen „Weiße Elf“ undverschaffte sich auch bei den Geg-nern Respekt. Zusammen mit den Kriegsheim-kehrern bildete die Mannschaftauch den Grundstein für den SVÖtztal, aus dem 1956 der SV Hai-ming/Ötztal hervorgehen sollte.Als nun in späteren Jahren der SVHaiming/Ötztal zu fußballerischenHöhenflügen ansetzte, verwende-ten Berichterstatter in ferneren Re-daktionsstuben gerne die Beifü-gung „die Ötztaler“. Sie hatten denDoppelnamen SV Haiming-Ötztalanders gedeutet als dies geplant ge-wesen war.

Teil des Inn- und Ötztales

Ein wichtiger Meilenstein für denHaiminger Ortsteil Ötztal-Bahn-hof war 2010 die Eröffnung derArea 47. In den vergangenen Jah-ren wurde das Outdoor- und Ad-venture-Angebot kontinuierlich er-weitert - und auch heuer erwartetdie Besucher der Freizeitanlagewieder einige Neuheiten.Wie impuls bereits berichtete, ent-steht an der Rafting-Ausstiegsstelleder Area 47 noch in diesem Früh-jahr eine 15- und eine 30-Meter-

Welle für Surfer, Wakeboarder,Rafter und Kajakfahrer.Nahe dem Tipi-Dorf errichtet dasTeam um Geschäftsführer HansiNeuner den weltweit ersten KTM-Elektro-Enduro-Park mit spekta-kulären Hindernissen und steilenGeländepassagen.Und ebenfalls neu gestaltet sich imSommer ein Teil des Badesees. Eswird ein herausfordernder Hin-dernis-Parcours auf den See gezau-bert.

Area 47 mit neuen Attraktionen

Die Water-Area wird für den Sommer weiter ausgebaut.

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WIRTSCHAFTSRAUM ÖTZTAL-BAHNHOF

20 9. April 2013

Modezentrum aus Ötztal-Bahnhof stattete die „Braut des Jahres 2012“ ausIm Frühling steigt neben der Tempera-tur auch die Anzahl der Hochzeiten imLand. Das bedeutet Hochbetrieb im„Modezentrum Wammes“ in Ötztal-Bahnhof, einem der beliebtesten Braut-modengeschäfte des Landes. Vor kur-zem reiste eine heiratswillige Damesogar eigens per Flugzeug aus Londonan, um hier das perfekte Brautkleid zufinden. Ohne es zu wissen, statteten diefachkundigen Beraterinnen im letztenJahr eine ganz besondere Braut aus.Myriam Hann aus Fließ wurde nämlichvom niederländischen Brautmodener-zeuger „Ladybird“ zur europaweitenBraut des Jahres 2012 gekürt unddurfte sich nun bei der Preisübergabeüber die Rückerstattung des gesamtenKaufpreises freuen.1 Den Vertreter des Brautmodenher-

stellers „Ladybird“ Rainer Schultebeeindruckte die Geschichte unddie dazugehörigen Bilder der Flie-ßerin sehr und wählte sie aus un-

zähligen Einsendungen zur „Brautdes Jahres 2012“

2 Mit diesem Foto wurde MyriamHann zur Braut des Jahres derFirma „Ladybird“ gekürt.

3 Myriam und Harald Hann aus Fließtrauten sich im Juni 2012. Nunwurde Myriam nachträglich zur„Braut des Jahres 2012“ gekürt.

4 Zwei Generationen exklusive Braut-mode – Junior-Chefin Sabine undihr Vater Alfred Wammes.

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9. April 2013 21

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WIRTSCHAFTSRAUM ÖTZTAL-BAHNHOF

22 9. April 2013

Schon von kleinsten Kindesbei-nen an drehte sich bei OthmarKapeller alles um das rundeLeder. Zuerst als aktiver Spieler,später als Trainer und bis vor we-nigen Jahren war er als Vertreterim Tiroler Fußballverband dasSprachrohr der Oberländer Ver-eine.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gabes in Haiming, wo heute der Cam-pingplatz zu finden ist, ein Flücht-lingslager. Im „Lager“, wie es vonden Einheimischen genanntwurde, war immer was los. So gabes neben einer eigenen Lagerschulebeispielsweise auch ein Kino undeinen Veranstaltungssaal für Tanz-abende. Neben der Kultur spielteauch der Sport eine große Rolle.Man jagte einem aus alten Lum-pen zusammengenähten Ball nachund bald stellte sich heraus, dasssich eine Vielzahl von hochtalen-tierten Fußballern aus dem südost-europäischen Raum in Haimingzusammengefunden hatten – diein Haiming allseits bekannte„Weiße Elf“ war geboren. DerName erinnert an die komplettweißen Trikots der Lagermann-schaft. Bald wurden Spiele gegendie Einheimischen bestritten unddaraus ging später der SV HaimingÖtztal hervor. Nun aber zurück zuOthmar Kapeller – der war alskleiner Bub fasziniert von denTricks und Fähigkeiten der Lager-kicker und zeigt noch heute mitStolz seinen 1954 ausgestelltenSpielerpass her. Mit 18 Jahren de-bütierte Othmar dann 1960 in derKampfmannschaft. Schon baldwurde er Mannschaftskapitän und

stieg mit seinem Team in die da-mals höchste Liga Tirols auf. Indieser Zeit lernte Othmar seineEhefrau Marianne kennen und lie-ben. Schon bald kam das erste dervier Kinder zur Welt und die bei-den begannen damit, ein schmu -ckes Eigenheim in Haiming zu er-richten. Zum Hausbau der jungenFamilie und der Leidenschaft zumFußball kam noch die Musikka-pelle, bei der Othmar über dreißigJahre lang Flügelhornist war. „Daswar natürlich auch für Mariannenicht immer einfach. Ich habe teil-weise am Vormittag mit der Mu-sikkapelle gespielt und am Nach-mittag war ich auf dem Fußball-platz im Einsatz. Kinder undHaushalt blieben an meiner Frauhängen, die mich bis heute immerhundertprozentig unterstützt“, er-zählt der inzwischen 72-Jährige ausstürmischen Tagen. 1975 erfolgteein großer Generationswechsel inder Kampfmannschaft und Oth-

mar wechselte zu den Altherren. Indieser Zeit trainierte er bereits eineNachwuchsmannschaft, die er biszu den Junioren hinauf begleitete.Daraus ging später der Kern der soerfolgreichen Haiminger Regional-liga-Mannschaft hervor. So dauertees logischerweise nicht lange, bisauch Kampfmannschaften auf dieFähigkeiten des sehr umgänglichenund freundlichen Haiminger zu-rückgriffen. Die erfolgreichste Zeitals Trainer erlebte Othmar als Trai-ner der damals gerade gegründetenSektion Fußball des SportvereinsOetz. „Dort war ich von 1991 bis1995 Trainer und wir haben voninsgesamt 77 Spielen in Meister-schaft und Cup nur sieben Partienverloren. Das war eine wunderbareZeit und mit vielen meiner dama-ligen Spieler habe ich bis heute re-gelmäßig Kontakt“, erzählt derHaiminger, dem Kameradschaftimmer sehr wichtig war.

1994 wurde Kapeller Oberland-vertreter im Tiroler Fußballver-band. 16 Jahre lang war er dasSprachrohr von Vereinen aus denBezirken Imst, Landeck undReutte. Ein Jahr später übergabKapeller seinen Handel für Schul-und Kindergarteneinrichtungen anseinen Sohn Gerd und zog sichlangsam aus dem Betrieb zurück,bis er 1999 schließlich pensioniertwurde. Nun konnte er sich mitvoller Kraft seiner Funktionärsrollewidmen und wurde mit der Vor-Ort-Organisation des TOTO-Ju-gendcups 2006 beauftragt. Dabeitrafen die U15-Nationalmann-schaften der Schweiz, von Belgien,Ungarn und Österreich aufeinan-der. „Gespielt wurde in Imst, Län-genfeld und Haiming. Alle Betei-ligten waren vom Turnier restlosbegeistert und die internationalenRückmeldungen an den ÖFBwaren sehr gut. Das war für michdas schönste Lob. Außerdem hatals i-Tüpfelchen Österreich diesesTurnier damals sogar gewonnen“,erzählt der Langzeitfunktionär.2010 reichte Othmar die verant-wortungsvolle Aufgabe weiter undwidmet sich seither verstärkt sei-nen sieben Enkelkindern: „Außer-dem habe ich nun mehr Zeit, mei-ner Lieblingsmannschaft, dem FCBayern, zuzusehen. Manche Spieleschaue ich mir sogar mehrmalshintereinander an.“ So ist es auchnicht weiter verwunderlich, dassOthmar Zeit seines Lebens bei Ur-laubsreisen in große Städte immerdas dortige Stadion als die wich-tigste Sehenswürdigkeit besichtigthat. (mams)

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Ein Leben für den Oberländer FußballDer Haiminger Othmar Kapeller setzte sich insbesondere für den Nachwuchs ein

Stolz zeigt Othmar Kapeller den ÖFB-Wimpel vom TOTO-Jugendcup und seinenSpielerpass aus dem Jahr 1954 her.

Mehrfach trainierte Othmar Kapeller (links außen) Jugendmannschaften des SV Hai-ming, viele schafften später den Sprung in die Kampfmannschaft.

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9. April 2013 23

Viele Schritte sind von der ersten Idee bis zur Realisierung

des eigenen Wohntraums notwendig. Da ist es gut, wenn

man auf verlässliche Partner setzen kann.

impuls hat sich auf die Suche nach kompetenten Unter-

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9. April 2013 25

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26 9. April 2013

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Am 3. März wurde WolfgangJörg mit 58,6 % der Stimmenzum neuen Bürgermeister derStadt Landeck gewählt. Nachdem tragischen Alpintod des be-liebten Bürgermeisters EngelbertStenico (SPÖ) wird Landecknach 15 Jahren wieder voneinem ÖVP-Mann regiert.Die Wahl ist geschlagen, am 8.März wurde Wolfgang Jörg alsBürgermeister offiziell angelobt.Der geborene Grinner ist DoktorJus und absolvierte sein Praktikumam Bezirksgericht Landeck. Seit 1.April 1987 ist er Amtsleiter derGemeinde St. Anton und konntedort viel Erfahrung in der Ge-meinderarbeit sammeln. Sein Ein-stieg in den Landecker Gemeinde-rat erfolgte 2010 als Stadtrat fürPlanung, Verkehr, Agrar, Sportund Personal. Jörg ist verheiratetund hat zwei Söhne. Als Obmannführt er auch die Geschicke des SVLandeck. Viel um die Ohren für einen Bür-germeister einer 7.800 Einwohnergroßen Bezirkshauptstadt. Deshalbwill der neue Stadtchef auch seineanderen Verpflichtungen reduzie-ren: „Meine Amtsleitertätigkeit inSt. Anton habe ich auf 40 % zu-rückgefahren, auch meine Arbeitals Hak-Lehrer bzw. Wifi-Vortra-gender werde ich im Laufe des Jah-res aufgeben. Somit habe ichgenug Zeit für den Bürgermeister-job, zudem haben wir ja auch einebestens funktionierende Verwal-tung“, erklärt Wolfgang Jörg. Für

ihn sind heuer die Projekte„Umbau Volksschule Angedair“und „Betreutes Wohnen“ die größ-ten Aufgaben. Aber er will sichauch für die Vergrößerung desParkraumes und die Stärkung derWirtschaft im Talkessel einsetzen. „Hier sind wir dabei, gemeinsammit Zams eine Standort- undWirtschaftsentwicklungsgesell-schaft zu gründen. Ziel dieses Zu-sammenschlusses, dem auch Ban-

ken und andere private Unterneh-men angehören werden, ist dasEntwicklungspotenzial des Talkes-sels herauszuarbeiten und gemein-sam Betriebe anzusiedeln bzw. diehier arbeitenden Betriebe zu stär-ken“, argumentiert Jörg. Einschwieriges Unterfangen, zumalzwischen Landeck und Zams seitdem Kernzonenstreit ein Damo-klesschwert über zukünftige ge-meinsame Vorhaben hängt. Kon-

kret geht es um das Handels- undDienstleistungszentrum Kaifenau,das die Fa. Goidinger und dieLandwirtschaftliche Genossen-schaft auf einem Grundstück naheder Gemeindegrenze zu Landeckan der Hauptstraße errichten wol-len. In Landeck fürchtet man imZuge dessen ein großes Einkaufs-zentrum, das die Entwicklung inder Innenstadt (Malser Straße) ge-fährdet.

9. April 2013 27

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Arbeitsplätze und WohnraumLandecks neuer Bürgermeister Wolfgang Jörg gibt Schwerpunkte vor

Blick auf die 7.800 Einwohner zählende Bezirkshauptstadt Landeck.

Wolfgang Jörg wurde am 3. März zum neuen Bürgermeister von Landeck gewählt.

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Die Sanierung der VolksschuleAngedair wird in den nächstenJahren das größte Bauprojekt derGemeinde Landeck sein. Nochunter dem verunglückten Bür-germeister Bertl Stenico wurdeein spannendes Projekt gestartet,bei dem alle Beteiligten einge-bunden werden um mitzureden,wie die VS Angedair ins 3. Jahr-tausend gehen wird.

Die VS Angedair ist eine der größ-ten Volksschulen des BezirkesLandeck – und seit langem sanie-rungsbedürftig. Die Stadtgemeindewird hier einen Architektenwettbe-werb ausrufen, aber nicht bevor alleWünsche auf dem Tisch sind. Leh-rer, Eltern, Schüler, Politiker undVereine versuchen derzeit gemein-sam, eine Schule zu konzipieren,die den Ansprüchen des 21. Jahr-hunderts gerecht wird. Kürzlichtagte die Steuerungsgruppe, die das

Projekt begleitet, zum ersten Mal.Mit dabei waren neben der Pro-zessbegleiterin nicht nur Vertreterder Gemeinderatsfraktionen, derSchule, der Elternvertreter und derSchulinspektorin, sondern auchMitarbeiter der Abteilung Dorfer-neuerung des Landes, die das Ver-fahren mit 75 Prozent fördert. „BisJuli soll das Ergebnis aus dem Pro-zess im Gemeinderat behandeltwerden, bevor der Architekten-wettbewerb stattfindet. „Bis dahin

müssen auch die vielen Wünscheabgeklärt werden, etwa ob der Kin-dergarten Urichstraße in die VSverlegt wird, was mit der Biblio-thek passiert und ob zusätzlicherPlatz für Vereine geschaffen wird“,erklärt Vzbgm. Manfred Jenewein.2014 soll mit dem Bau begonnenwerden, wie Vzbgm. Manfred Je-newein ausführt, wird wohl inmehreren Etappen gebaut werden.Die Kosten beziffert der auch fürdie Finanzen der Gemeinde zu-

ständige Jenewein mit drei bis vierMillionen Euro. Der Abschluss die-ses großen Investitionspaketes wirddann die Renovierung und Erwei-terung der Clemens-Holzmeister-Hauptschule sein. Erfahrung hatja die Stadtgemeinde Landeck inder Renovierung und Errichtungvon Schulen: In den letzten Jahrenwurden die Volksschulen in Perjenund Bruggen saniert sowie das Polyund die Landesmusikschule neugebaut.

28 9. April 2013

landeck

Eine Volksschule des 21. JahrhundertsVolksschule Angedair wird ab 2014 in mehreren Etappen saniert

Vzbgm. Manfred Jenewein lobt den Ein-satz aller Beteiligten.

Die Volksschule Angedair wird 2014 saniert, danach wartet schon die Clemens-Holzmeister-Hauptschule (im Hintergrund) auf eine Erweiterung und Sanierung.

bauer), die in den verschiedenenGeschäftsbereichen im Einsatzsind. Dazu gehören Baudienstlei-stungen im Hoch- und Tiefbau,die Belieferung mit Schotter (Kies,Sand, Splitt), Steinmehl, Natur-steinen, Baustoffen, Beton und Be-tonfertigteilen. Weiters der Einbauvon Asphalt und Gussasphalt, Erd-bauarbeiten sowie Leistungen imBereich Containerdienst, Recy-cling und Deponien.In allen seinen Geschäftsspartensetzt das Unternehmen Fröschl aufQualität. Hohe Standards für alleProjekte garantiert dabei die Zertifizierung nach EN ISO9001:2008.

Qualität ist ein MarkenzeichenMit Standorten in ganz Tirol ge-hört die Firmengruppe Fröschl mitder Zentrale in Hall zu den be-kanntesten heimischen Bauunter-nehmen. Die Geschäftsführung

des traditionsreichen Betriebesliegt bereits in dritter Generationin den Händen der FamilieFröschl, die das Unternehmenständig weiterentwickelt hat und

an der Verwirklichung vieler Bau-vorhaben beteiligt ist.Das Unternehmen beschäftigt1.000 Mitarbeiter, davon 21 Lehr-linge (Maurer und Schalungs-

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9. April 2013 29

Präzision durch „Profitool“ in Landeck

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(pr/upi) Das Familienunterneh-men „Profitool“ in Landeck istauf die Herstellung von Präzisi-onswerkzeugen spezialisiert.Unter anderem werden Werk-zeuge für den Airbus A 380 ge-fertigt.

Begonnen hat alles 1980 in derKnappenbühelgasse. Damals star-tete der Firmengründer und vier-fache Familienvater Richard Jung-blut den kleinen Betrieb. Gestütztvon seiner Frau Christine wuchsdas Unternehmen zu einem er-folgreichen Betrieb. Nach undnach stiegen seine vier Kinder An-drea Stigger, Walter Jungblut,Gabi Thurner und Klaus Jungblutmit in das Unternehmen ein.Diese führen seit der erfolgreichenÜbernahme 2002 das Unterneh-men mit Sitz in Landeck-Bruggenund beschäftigen heute 26 Mitar-beiter, Tendenz steigend. „Profi-tool“ beschäftigt hauptsächlichMitarbeiter, die ihre Ausbildungim Metallwerk Plansee/Reutteoder in der Metall fach schule /Fulpmes absolviert haben. Es wer-den im Haus auch Lehrlinge aus-gebildet und Mitarbeiter durchlaufende Weiterbildungen externam neuesten Stand gehalten. Wei-ters sind drei Außendienstmitar-beiter, die beim Kunden vor Orttechnische Betreuung durch-führen, beschäftigt.

Airbus-380-Werkzeug

Die hergestellten Werkzeuge sindweltweit im Einsatz. Der Betriebist ISO9OO1-zertifiziert, eineVoraussetzung, um z.B. die Auto-und Flugzeugindustrie qualitativeinwandfrei beliefern zu können.Auf rund 1.200 qm Produktions-fläche wird mit modernstenCNC-Fertigungsanlagen undMessmaschinen im Zweischicht-betrieb gearbeitet. Neben derHerstellung von Werkzeugen fürden Airbus 380 zur Bearbeitungvon Tragflächenteilen werdenauch Sonderwerkzeuge für nam-hafte Unternehmen in ganzÖsterreich und über die Grenzenhinaus gefertigt.

KalottenbohrerZudem maßgeschneiderte Werk-zeuge für Alufelgen, wie der aus-geklügelte VHM-Kalottenbohrer.Es ist ziemlich wahrscheinlich,dass die Felgen eines BMW, Mer-cedes oder VW, den man auf derStraße fahren sieht, mit einem Ka-lottenbohrer von „Profitool“ bear-beitet worden sind. Nicht zuletztdeshalb ist Landeck durch dieseWerkzeuge von „Profitool“ überdie Grenzen hinaus bekannt ge-worden. „Profitool“ fertigt keines-falls Produkte, die eine Markt-lücke darstellen, wie viele meinen.Stattdessen steht „Profitool“ im

internationalen, stark umkämpf-ten Wettbewerb. Das erfordertständige Innovationen an Maschi-nen und Ausbildung. Umwelt-schutz wird bei „Profitool“ auchgroß geschrieben.So wurde die komplette Hallen-beleuchtung auf LED umgestellt,allein diese Maßnahme erspartsomit 24 Tonnen CO2-Belastungim Jahr. Außerdem ist die Druck-lufterzeugung mit einer Wärme-rückgewinnungsanlage ausgestat-tet. Alle Anlagen sind technischam neuesten Stand, um den An-forderungen der Kunden zu ent-sprechen.

Gabi Thurner, Andrea Stigger, Walter und Klaus Jungblut, die Kinder von RichardJungblut, der „Profitool“ gegrundet hat, leiten das Unternehmen heute.

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30 9. April 2013

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Handgeschöpft und ausgezeichnetHansjörg Haag bereichert mit seiner „Tiroler Edlen“ die SchokoladenszeneSeit 2001 entsteht in der Traditi-onskonditorei Haag Schokoladenach Maß. Hansjörg Haag hatdie hohe Kunst handgefertigterErzeugung in der Schweiz erlerntund mit Mut, Spürsinn und tau-senden Versuchen perfektioniert.

46 Produkte als Edle gefüllt,Milchschokolade, Whisky Edition„purissima”, „oben ohne” und Ti-roler Zarte vertreibt das Familien-unternehmen. Die Herkunft seinerZutaten bemisst Haag schlicht undeinfach mit „soweit meine Augensehen.” Bergminze, Alpenrosenho-nig, Preiselbeeren, Edelbrände vonStanzer Zwetschken und Grauvieh-milch kommen in seine Töpfe. Nurdie Kakaofrüchte stammen nichtaus der Region, ergänzt er, „hoch-wertiger Kakao von Kleinbauernaus Venezuela, Ghana und Ecuador

ist in der Grundschokolade und siebekommen dafür mehr als denFair-Trade-Preis.”Als besondere Auszeichnung ver-lieh kürzlich „Der Schokoladen -tester” der Landecker Schokoladeaus Grauvieh-Milch vier Kakao-früchte. Von 250 Herstellern sindnur 35 besser bewertet als die Tiro-ler Edle. „Die Tiroler Edle-Schoko-laden sind eine Bereicherung fürdie Schokoladenszene", sagt GeorgBernardini, der König der Schoko-ladenkenner. Zwei Jahre lang ver-kostete er 2700 Schokoladen aus38 Ländern, kennzeichnete dieQualität mit null bis sechs Kakao-früchten und veröffentlichte seinUrteil als 270-seitiges Fachbuch.Erst dann erfuhr Hansjörg Haag,der Schöpfer der Tiroler Edle-Scho-koladen, von dem anonymen Test.Dabei, so verrät Bernardini, würde

Hansjörg Haag kreierte mit seiner „Tiroler Edlen“ ein Gourmet-Produkt für Schoko-ladenkenner.

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„Haus der Generationen“Die Tiroler werden immer älter. Über72.000 Menschen werden in zehn Jah-ren über 75 Jahre alt sein. Das Landreagiert auf diesen demographischenWandel mit einem Strukturplan, derauch Projekte mit betreutem Wohnenforciert. Beim bestehenden Altersheim in Land-eck soll ein solches Projekt demnächstumgesetzt werden. „Wünschenswertist hier sogar ein Haus der Generatio-nen“, gibt Vizebürgermeister ManfredJenewein Einblick in das Vorhaben. DasHaus der Generationen ist ein Ort, andem das Prinzip der Großfamilie in mo-derner Form gelebt werden kann, wosich Menschen aller Generationen ganz

selbstverständlich im Alltag begegnen,voneinander lernen und Unterstützungerfahren. Alte Menschen und Menschenmit Behinderung werden mit Jungfami-lien und Kindern unter einem Dachwohnen und sich bei Veranstaltungenbegegnen. „Mit diesem Projekt beim Al-tersheim soll ein erster Schritt in dieseRichtung gemacht werden. Als Partnerhaben wir die Neue Heimat Tirol mit imBoot", berichtet Jenewein. Der Grundgegenüber der Parkanlage gehört derStadt. In der Form eines Baurechtes solldas Gebäude durch die NHT gebautwerden. „Geplant sind unter anderem20 bis 25 kleinere, barrierefreie Einhei-ten für das betreute Wohnen.

er aktuell sogar fünf Kakaofrüchtevergeben, denn Haag verarbeitetmittlerweile noch erlesenere Zuta-ten in seiner Backstube.„Die Milch des Grauviehs besitzteinen angenehmen Eigenge-schmack, den man ganz gut her-ausschmecken kann”, schreibt Ber-nardini. 20.000 Liter verwendetHaag jedes Jahr für seine Kreatio-nen, und er bleibt ausschließlich

bei Milch vom Grauvieh. Dabei er-fordert beispielsweise die Verarbei-tung von Grauvieh-Frischrahm vielFingerspitzengefühl. Der Fettgehaltschwankt je nach Vegetation, Wit-terung und Jahreszeit zwischen 32und 38 Prozent und damit die Fes -tigkeit der Schokolade. „Da mussalles von Hand gerührt werden,eine EDV-gesteuerte Maschinewürde versagen”, schmunzelt Haag.

Wiederbelebung der Pfadi-AuEin frischer Wind weht derzeitdurch die „Pfadi-Au“ in Perjen.Vor kurzem hat sich die „Aktions-gruppe Sophie Scholl Haus“ derLandecker Pfadfinder mit mehre-ren Vereinen und Einrichtungenzusammen getan mit dem Ziel, dasHaus zu erhalten und für eine viel-fältige Nutzung im Bereich der Ju-gendarbeit zu öffnen. Für Finanz-

referent Manfred Jenewein ist klar,dass die Gemeinde diese Bemü-hungen finanziell unterstützenmuss. Als erste Maßnahmen sinddie Erneuerung des Zaunes undeine Heizung im Bereich der Ver-sorgungsleitungen vorgesehen, umin naher Zukunft auch eine ganz-jährige Nutzung des Hauses zu er-möglichen.

In der Pfadi-Au soll wieder frischer Wind einkehren.

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Die Volksbank Versichert Makler-gesellschaft m. b. H. wurde im Jahr2004 als 100%iges Tochterunter-nehmen der Volksbank Landeck eGgegrundet.Die Geschäftsfuhrung der Ma kle -rei obliegt den Herren AdelbertSpiss und Sieghard Klotz.Das Team umfasst 10 Mitarbeiter,die uber eine hohe Fachkompetenzverfu gen und ihr Fachwissen fu rSie in allen Versicherungsbereicheneinsetzen. Unsere Dienstleistungbieten wir neben Privatkunden imbesonderen Maße auch Unterneh-men und Freiberuflern an.Wir stehen in engster Zusammen-arbeit mit nationalen Versiche-rungsunternehmen und zählen zuden fu hrenden Versicherungsver-mittlern im Tiroler Oberland.Unsere Dienstleistung erbringenwir sowohl in der Form des Versi-cherungsmaklers als auch in derForm des Versicherungs-Mehr-fachagenten.Seriöse Beratung nach dem Best-produktprinzip und ein hohesFachwissen im Bereich der be-

darfsorientierten Vertragsgestal-tung, zeichnen uns aus. Auf Basiseiner umfassenden Risikoanalyseerarbeiten wir im Vorfeld den be-nötigten Versicherungsschutz understellen in Folge fur Sie nach un-serem Bestproduktprinzip das ad-äquate Konvertierungskonzept.Besonderen Wert legen wir auf ra-sche Schadensbearbeitung. ImSchadensfall sind wir daher gerneIhr Partner mit Kompetenz. Wirkoordinieren fu r Sie alle notwen-

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.Die VolksbankLandeck ist Ihrstarker Partner imBezirk LandeckDie Volksbank Landeck wurde imJahre 1875 als Genossenschafts-bank gegrundet und wird bis heutevon ihren Eigentumern – den Mit-gliedern – getragen. Als selbststän-dige, unabhängige und starke Re-gionalbank mit elf Geschäftsstellenund 144 Mitarbeitern konzentrie-ren wir unsere Geschäftstätigkeitauf den Bezirk Landeck.Die Volksbank Landeck hat sichdem traditionellen Bankgeschäftverpflichtet und verfolgt dabei einesolide Geschäftsphilosophie. Derverantwortungsbewusste Umgangmit den Geldern ihrer Kunden istfur die Bank selbstverständlich.Die Spareinlagen der Kunden wer-

den in Form von Krediten an Un-ternehmen und Privatpersonen imBezirk Landeck vergeben. Durchdiesen Kreislauf wird die positiveEntwicklung der heimischen Wirt-schaft gefördert.Die gute Eigenkapitalausstattungder Volksbank Landeck in derHöhe von 14,5 %, das kostenbe-wusste Arbeiten und ein gesundesWachstum halten die Bank jung,machen sie rentabel, stabil und fu rSie als Kunde attraktiv.Informieren Sie sich u ber dieVolksbank Landeck – der Bankmit regionaler Verwurzelung undHandschlagqualität in der Kun-denbeziehung.

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32 9. April 2013

Kulturzentrum Altes Kino Rund 65 Veranstaltungen im Jahr beleben die InnenstadtNicht mehr wegzudenken aus demOberländer Veranstaltungskalen-der ist das Alte Kino in Landeck.Rund 65 Konzerte, Filmvorfüh-rungen etc. finden dort jedes Jahrstatt. Am Anfang war Christian „Griggi“Chemelli, der auf der Suche nacheiner Location für seine Konzerteim Alten Kino fündig wurde. Da-mals war das Gebäude ein sanie-rungsbedürftiger Bau, den dieStadtgemeinde abreißen wollte.Die fehlende Verwendung desfreien Platzes hielt das Kino aberdann doch noch am Leben. 1999wurde dann die Arge Altes Kinogegründet und die Stadt stellte denKulturarbeitern die Räume bis aufWiderruf zur Verfügung. „Es wareigentlich eine Vereinbarung, dietäglich kündbar war“, erzählt Che-melli. Die Plattform Kino kam dannschnell bei diversen Jugendbands

aus dem Raum Landeck sehr gutan. Sie trauten sich an die Öffent-lichkeit und konnten im Kino ihreersten musikalischen Gehversuchevor Publikum unter Beweis stellen.Mittlerweile machte sich auch Ex-Architekturstudent Chemelli Ge-danken über die Nutzung des altenKinos. Sogar die Uni Innsbruckmachte eine Bestandsaufnahmeund die Studenten überlegten sich,was man aus dem Gebäude ma-chen könnte. Für die Kino-Nutzer

ein wichtiges Unterfangen, dennim Rahmen dieser Bestandsauf-nahme wurde das Gebäude unterDenkmalschutz gestellt. „Damitwar ein Abriss vom Tisch“, freutesich Chemelli. Mittlerweile warauch Matthias Schauer zur Argegestoßen, die jetzt in einen Vereinumgewandelt wurde. Chemelli istObmann, Schauer sein Stellvertre-ter. Kassier ist Martin Kafka,Schriftführer Michael Weißkopfund Mario Pfurtscheller ist für den

Engagierte Kulturarbeiter im alten Kino Landeck: (v.l.) Christian Chemelli, MartinKafka und Matthias Schauer.

guten Ton im Kino zuständig. InEigenregie wurde immer wiederviel renoviert, eine Bühne und eineBar gebaut, das Foyer adaptiert. Schließlich rang sich auch dieStadtgemeinde durch, das Ge-bäude zu sanieren. Und nicht nurhalbherzig, sondern es wurdegleich eine große Lösung vollzo-gen. Das alte Vereinshaus und derZwischenbau wurden abgerissen –an dieser Stelle entstand der neueLandecker Stadtplatz. Der Veran-staltungssaal im Kino wurde kom-plett erneuert und auch technisch(mit Licht- und Tonanlage inkl.Mischpult) auf den neuesten Standgebracht. „Zuvor machte noch einAkustiker eine Bestandsaufnahme,denn das alte Kino hatte eine her-vorragende Akustik. Diese wollteman natürlich unbedingt in denneuen Veranstaltungssaal retten,was super geglückt ist“, berichtetMatthias Schauer. Somit findendort jetzt gemeinsam mit demExtra-Film-Klub Landeck jährlichrund 65 Veranstaltungen jeder Artstatt. Alle Informationen unteraltes-kino.jimdo.com

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Der neue Trend: Brillen aus Holzbei Optik Plangger in LandeckDie neuesten Trends der Brillenmode -und auf jeden Fall das Richtige für jedenGeschmack! Das ist die Devise, mit derJohannes Plangger, Chef von OptikPlangger in Landeck, sein Sortiment anBrillen bzw. Sehhilfen zusammenstellt.Darunter befindet sich auch ein innova-tiver Anbieter aus Tirol, der mit seinenHolzfassungen international für Furoresorgt: In Weißenbach werden von derFirma ROLF sehr leichte Brillenfassun-gen aus Holz in aufwändiger Handarbeit

hergestellt.Das schraubenlose und wartungsfreieGelenk der ROLF-Brillen besteht aushoch verdichtetem Holz, das durchseine Härte, Beständigkeit und gerin-gem Gewicht überzeugt. Die trendige Brillenmode aus Tirol gibtes bei Optik Plangger in Landeck. Kom-petente Beratung und neueste Technikgarantieren ein perfektes Service.Weitere Informationen im Internet unterwww.optik-plangger.at

Tonmöbel und PhotosDie Musik und die Fotografie –das hat den Zammer Martin Kafkaund den Grinner Thomas Böhmvor mehr als 30 Jahren zusammengebracht., „Weniger ist mehr“, istder Leitsatz von Kafka in seinerperfekt ausgestatteten Tischler-werkstatt. Dort entstehen Klang-korpusse nach Prinzipien des In-strumentenbaus aus heimischemMassivholz in schlichtem, zeitlo-sem Möbeldesign. Thomas Böhmfindet seine fotografische Arbeitu.a. in den Werken Friedrich Dür-renmatts bestätigt: „Das Wesen desMenschen bei der Aufnahme sicht-bar zu machen, ist die höchsteKunst der Fotografie“ sowie: „Pho-tographieren ist nur insofernKunst, als sich seiner die Kunst desBeobachtens bedient. Beobachtenist ein elementar dichterischer Vor-gang.“ Zwei Freunde zeigen ge-meinsam ihre Klangbilder – nochbis 17. April im Atelier im Karr-nerwaldele, Landeck-Graf 135.Zugänglich täglich mit kurzer Vor-anmeldung unter 0676/6130098.

„Auf das Wesentliche reduziert“ –Klangmöbel von Martin Kafka.

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Nicht nur die Natur blüht auf…jetzt ist die Zeit, in der man sich wieder verstärkt mit den Themen Mode,Schönheit und Wohlbefinden auseinandersetzt. impuls hat auf den folgen-den Seiten Tipps für Sie zusammengestellt.

Fit& Schön

9. April 2013 33

DIE LIDSTRAFFUNG - kleiner Eingriff mit großer WirkungDie Haut der Augenumgebung ist be-sonders dünn und zart, wodurch sie frü-her und stärker als an anderen Regio-nen altert. Mit der Zeit (durch häufigeSonnenbäder oder ausgeprägte Mimiksowie familiäre Veranlagung) werdendie Lider zunehmend von der erschlaff-ten, absinkenden Haut herabgezogenund kleine Polster des Fettgewebes tre-ten hervor. Dadurch kann das Gesichteines an sich vitalen, gut ausgeschlafe-nen Menschen müde wirken. In extre-men Fällen kann sogar das obere Ge-sichtsfeld eingeschränkt sein, wobeidann die Möglichkeit einer Kostenüber-

nahme der Behandlung durch die Versi-cherung besteht.Durch eine Lidstraffung können über-schüssige Haut und Fettpölsterchen ri-sikoarm und ohne großen Aufwand ope-rativ entfernt werden. Da die Augen fürunsere Erscheinung besonders wichtigsind, entsteht nach der Lidstraffung eininsgesamt jüngerer, frischer Gesamt-eindruck.Die Schnittführung wird am Oberlid indie Oberlidfalte gelegt, am Unterlid er-folgt diese direkt am Unterlidrand oderan der Lidinnenseite. Aufgrund der au-ßerordentlich guten Heilung im Lidbe-

reich sind diese Narben meist schonnach wenigen Wochen so gut verheilt,dass sie praktisch kaum sichtbar sind.Die Operation kann in örtlicher Betäu-bung ambulant oder mit einem kurzenstationären Aufenthalt durchgeführtwerden.

Dozent Dr. Christian Rainer Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, Sportklinik Arlberg, Sollederweg 5, A-6580 St. Anton a. A., Tel. 05446 / 42666 oder 0664 1818886, www.doktor-rainer.at

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sons” zeigt die Profi-Visagistin au-ßerdem, wie Frauen ihr Business-,Tages-, Abend- oder Wunsch-Make-up perfektionieren können– zB mit der italienischen Make-up Serie von Karaja.Infos unter www.styling-lounge.at

(djd/pt). Gesund leben ist einesder großen Themen unserer Zeit.Neben der richtigen Ernährungund dem Verzicht auf Alkohol undNikotin spielt dabei auch der Sporteine wichtige Rolle. MillionenFreizeitsportler joggen, radeln, wal-

ken, schwimmen und turnen füreinen fitteren, schlankeren Körper- und starten gerade in der Früh-jahrs- und Sommersaison wiederrichtig durch. Nicht selten tretenjedoch statt des gewünschten Ef-fekts Nebenwirkungen wie

Schmerzen und Verletzungen auf.Meist sind sie eine Folge von zuviel Ehrgeiz und einer falschenSelbsteinschätzung.Sportmediziner wie Dr. BerndWolfarth, leitender Oberarzt derAbteilung Präventive und Rehabi-litative Sportmedizin an der Tech-nischen Universität München,raten deshalb dazu, sich regelmä-ßig einem sportartspezifischen Ge-sundheitscheck zu unterziehen. Erwird von Fachärzten bzw. Fachin-stituten angeboten und kann Aus-kunft über Fitnessgrad und Belast-barkeit geben. Passt man Trai-ningsintensität und -häufigkeitdaran an, steht einem gesundenSportvergnügen nichts mehr imWege.Kommt es trotzdem zu einer Ver-

letzung, sollte man die PECH-Regel anwenden: Pause - sofort mitdem Sport aufhören, Eis - die be-troffene Stelle kühlen, Kompres-sion - einen mäßig straffen Druck-verband anlegen und hochlagern -den verletzten Körperteil ein biszwei Tage erhöht lagern. Auch Me-dikamente, wie z.B. TraumeelSalbe oder Tabletten können denHeilungsprozess unterstützen.Um die optimale Trainingsbelas -tung und Fettverbrennung zu er-reichen, ist eine regelmäßige Puls-messung sinnvoll. Als Faustformelgilt, dass der maximale Puls beiMännern 220 minus Lebensalter,bei Frauen 226 minus Lebensalternicht überschreiten soll. Für einruhiges Ausdauertraining liegt dieoptimale Frequenz beim Maximal-puls multipliziert mit 0,6 - 0,7.Mehr Tipps für Freizeitsportlerbietet die Broschüre "Fit wie einProfi", kostenlos unter [email protected] erhältlich.

Im Frühjahr starten viele Freizeitsportler wieder richtig durch - ein Gesundheitscheckbei einem Sportmediziner kann vorab sinnvoll sein.

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Falscher Ehrgeiz ist fehl am Platz!Expertenrat: Was sich Freizeitsportler zumuten dürfen

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36 9. April 2013

„Kein Einfamilien-haus ist uns zuklein und keineWohnanlage zugroß“, so lautet derSlogan der Firma System-Putz GmbH.

Firmengründer ReinholdPrantl, gelernter Maurer undPolier, war ursprünglich beider Baufirma Doser in Silzbeschäftigt. Auf einer Bau-stelle in Längenfeld lernte erseine späteren WegbegleiterSchmid und Kneißl kennen.Bei einer zünftigen Marendwurde von den Dreien dieIdee einer Firmengründunggeboren. Der neue Betriebsollte sich ausschließlich mitmodernen Verputztechnikenund neuen Arbeitsmethodenauf diesem Gebiet befassen.Auch Gattin Monika war vonder ersten Stunde an mit

dabei und kümmerte sich um die Buchhaltung,sowie um die kaufmännischen Belange. Im Jahr1990 wurde somit eine der ersten Verputz- undEstrichfirmen im Oberland gegründet. Nachzehn Jahren trennten sich die beruflichen Wegeder Partner und Reinhold und seine Frau Mo-nika gründeten 2000 eine eigene Firma, die Sy-stem-Putz GmbH. In Ötztal-Bhf konnte einTeil des ehemaligen Betriebsareals der Ver-bundgesellschaft in der Wiesrainstraße erwor-ben werden und ist heute der Firmensitz derFirma System-Putz. Der Betrieb beschäftigt sichmit Innen- sowie Außenputz, Estrich- und Voll-wärmeschutzarbeiten.Der Innenputz übernimmt einerseits die deko-rative Wandgestaltung, er hat aber auch bau-physikalische Aufgaben, wie zum Beispiel dieRegulierung der Raumfeuchtigkeit, die Wär-

unternehmen des monats

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mespeicherung sowie den Schall- und Brand-schutz. Neben Innenputz und der Estrichverlegung istauch der Vollwärmeschutz eine weitere Kom-ponente, welche die Firma System-Putz anbie-tet. Gerade auf den Vollwärmeschutz wird zu-nehmend besonderes Augenmerk gelegt, denndie Themen Umweltschutz, Heizkostenreduk-tion, Energieersparnis und Wohnqualität sindallerorts präsent und betreffen nahezu jeder-mann. Ein zusätzliches Standbein ist der Ge-rüstbau. Dieser wird als Zusatzbereich zu denVollwärmeschutzarbeiten geführt und rundetsomit das Angebot der Firma ab. Das Unter-nehmen verfügt über einen Fuhrpark von 10Fahrzeugen. Die Auftraggeber der Firma Sys -tem-Putz sind hauptsächlich in den BezirkenInnsbruck, Innsbruck-Land, Imst, Reutte undLandeck beheimatet. Die individuelle Zusam-menarbeit mit Privatkunden aber auch öffent-lichen Kommunen zählen zu den besonderenStärken des Unternehmens. Im Durchschnittwerden rund 25 Mitarbeiter beschäftigt, wobei20 Mitarbeiter zum langjährigen heimischenStammpersonal gehören. Bei der Firma System-Putz wird sehr viel Wertauf Kundennähe gelegt, so kümmert sich derChef Reinhold persönlich um die Angebotsle-gung und Beaufsichtigung der Bauvorhaben.

Weiters setzt die Firma System-Putzauf renommierte Firmen mit denenbesonders in Bezug auf Materialienzusammen gearbeitet wird.„Drei Gewerke aus einer Hand“ istdas Erfolgsrezept der Firma undwohl auch Garantie für eine erfolg-reiche Zukunft.

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38 9. April 2013

lechaschau

Bevölkerung in Lechaschau wächst kräftig dank Als eine der wenigen Kommunenim Außerfern kann Lechaschaumit Stolz auf eine wachsende Be-völkerungszahl verweisen. Die un-mittelbare Nachbarschaft zum Be-zirkshauptort und der damit ver-bundene Zugang zur Beschäfti-gung wird der Hauptgrund fürdiese günstige Entwicklung sein.Aber der Ort, von Reutte nur vomLech getrennt, hat sich nicht zurSchlafgemeinde entwickelt. Durchdie vorhandene Struktur mit Ge-werbe, Gastronomie, einem Bank-zentrum und mit der Firma Multi-vac als großem Industrieunterneh-men sind die Voraussetzungen fürdie Bewohner und die Gemeindegünstig. „Beinahe 60 Prozent derKommunalsteuer kommen ausdem Großbetrieb, der Teile fürVerpackungsmaschinen herstellt,international gut aufgestellt ist und330 Menschen Arbeit gibt“, weiß

Bürgermeister Aurel Schmidhofer,der seit 1989 als damaliger „Quer-einsteiger“ die Geschicke der Ge-meinde lenkt. Stolz ist Schmidhofer auch auf denausgeglichenen Gemeindehaus-halt. So konnte kürzlich die Jah-resrechnung mit 3,6 MillionenEuro im ordentlichen, und940.000 Euro im außerordentli-

chen Haushalt verabschiedet wer-den. Man bilanzierte mit einemÜberschuss von 224.000 Euro.Große Vorhaben stehen im Mo-ment nicht an, man geht den Wegeiner Konsolidierung. Ziel: denVerschuldungsgrad von rund 70Prozent zu senken. „Wir habeneine Erholungsphase eingeleitet,sind aber mit der finanziellen Lage

der Gemeinde sehr zufrieden. DieSpielräume werden halt wie überallenger. Aber im Großen und Gan-zen kann man unsere Gemeindedurchaus herzeigen“, sagt das Ge-meindeoberhaupt. Lechaschaukann auf ein bestens funktionie-rendes Vereinswesen verweisen. Al-lein der Sportverein ist mit sechsSektionen für die körperliche Er-tüchtigung unterwegs. Schützen,Harmoniemusikkapelle, ein Niko-lausverein und ein Chor sorgen fürden kulturellen Part in der Ge-meinde, eine schlagfertige Feuer-wehr für den Sicherheitsaspekt.Der einzige Billardverein des Au-ßerferns hat auch eine Heimat inLechaschau gefunden. Beispielge-bend die Zusammenarbeit der Ver-eine untereinander: Die verschie-densten „Dorf-Cups“ werdenimmer wieder genutzt, um sozialeKontakte zu pflegen oder neu zu

Das Bezirkskrankenhaus in Reutte wird immerLechaschau hat auch einen beson-deren Bezug zum Gesundheitswe-sen des Bezirks: Gemeindeober-haupt Aurel Schmidhofer ist näm-lich Obmann des Gemeindever-bandes Bezirkskrankenhaus. Zu-sammen mit der kollegialen Füh-rung des Hauses, die aus PrimariusEugen Ladner, dem ärztlichen Lei-ter, Dietmar Baron, dem Verwal-tungsdirektor und DGKP DavidHeitzinger besteht, lenkt er die Ge-schicke der von allen Gemeindendes Bezirks finanzierten Klinik.Dazu haben die Kommunen einen

jährlichen Abgang von rund dreiMillionen Euro zu berappen.Neben der erfolgreichen Etablie-rung einer Tagesklinik für Augen-heilkunde ist man nun auch daran,für die Psychiatrie die nötigen Rah-menbedingungen zu schaffen. Beimletzteren Vorhaben ist man auf derZielgeraden. Mit der kürzlich ins Leben gerufe-nen Kooperation mit Füssen undder dortigen Herzkatheterabteilunghat man einen Meilenstein gesetzt.Die vor allem geographisch beding-ten Nachteile in der Außerferner

Gesundheitsvorsorge schwindendadurch zusehends. Aber: Einekostspielige Erneuerung auf derRöntgenstation steht an! Auch diein die Tage gekommenen Personal-wohnhäuser im Osten des Arealswerden geschleift und weicheneinem Neubau für das Personal. Zur Geschichte des Krankenhauses:1926 wurde das Bad Kreckelmoosals Krankenhaus von den Barmher-zigen Brüdern in Betrieb genom-men. Mit Ausnahme der Zeit zwi-schen 1939 und 1946 wurde dasKrankenhaus bis zum 1. Jänner

1961 von den Barmherzigen Brü-dern geführt. Auf Grund eingehen-der Überlegungen und Kostenbe-rechnungen entschied sich der Aus-schuss am 17. Mai 1963 für die Er-richtung eines neuen Bezirkskran-kenhauses. Der Spatenstich erfolgteim heutigen Areal am 1. September1964. Am 9. November 1968wurde das neu erbaute Bezirkskran-kenhaus feierlich eingeweiht. ImLaufe der Jahre platzte das alte Ge-bäude förmlich aus allen Nähten.Gerade die Ambulanzen und dieOP-Abteilung waren räumlich wie

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Traditionsunternehmen Reinhold SprengerMetalltechnik für Land- und Baumaschinen, Transporte und ErdbauDie Firma Sprenger in Lechaschau istseit Jahrzehnten im Baugeschäft tätigund hat ihren Betrieb auf die Metall-technik erweitert. Anhänger für dieLand- und Forstwirtschaft werden nachWunsch und Maß hergestellt. Repara-turarbeiten an Land- und Baumaschinensowie Um- und Aufbau-ten für LKW werdenfachgerecht durchge-führt bzw. realisiert.Der Tiroler Betrieb stehtfür Zuverlässigkeit undGenauigkeit. Mit Liebefürs Detail werden dieArbeiten stets wunsch-

gemäß und kundenorientiert verrichtet.Auf der Homepage www.firma-spren-ger.at erhalten Interessenten weitereausführliche Infos. Natürlich steht der Chef Reinhold Spren-ger auch gerne für ein persönliches Ge-spräch zur Verfügung.

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GEO-GEM LechaschauGeometergemeinschaft mit langjähriger ErfahrungSeit dem Jahr 1995 ist das Vermes-sungsbüro GEO-GEM in Lech -aschau ansässig. Das Team von bes -tens ausgebildeten Vermessungs-technikern kann auf Erfahrungs-werte seit den 1970er Jahren zu-rückgreifen. Namentlich sind dasDI Peter Sollereder, Ing. RolandLutz, Ing. Sandra Zobl, Rainer Wal-ter und Ing. Bernhard Rainer.Zu den Dienstleistungen der FirmaGEO-GEM gehören unter ande-rem: • Grenzvermessungen •Grundstücksteilungen • Lage- und

Höhenpläne • Lagepläne für dasBauansuchen • Schnurgerüste • Ge-bäude-Einmessungen • GPS-Ver-messungen • Hofkarten • Fassaden-Aufnahmen.„Neben den grundsätzlichen Leis -tungen sind wir stets bemüht, Kun-den und Partner durch unsereKompetenz und langjährige Erfah-rung zu unterstützen. Auf ehrlicheArt und Weise das Wesentliche imAuge zu behalten, ist einer unsererGrundsätze", fasst Ing. Roland Lutzdie Firmenphilosophie zusammen.

Einziger Billardclub im AußerfernAngespannte Ruhe, unterbrochennur vom Klicken der Kugel aufden grünen Filz der vier Tischekennzeichnet das Geschehen inden Räumen des Billardclubs„Optik Gundolf“ in Lechaschau.Im Keller des Gemeindehauses re-sidiert der einzige Billardclub desAußerferns. Trainiert werden flei-ßig 8er-, 9er- und 10er-Ball sowie14/1-Endlos. Sämtliche Kampf-mannschaften nehmen im TirolerMeisterschaftsbetrieb erfolgreichteil. Sie rangieren im oberen Mit-telfeld. Die Lechaschauer werdenvon ihren Tiroler Clubkollegen umihr Vereinslokal beneidet, müssendie doch ihren Spielbetrieb in öf-

fentlichen Gaststätten abführen.Anders in der Reuttener Nachbar-gemeinde. Um einen Aufenthalts-raum in zweiter Ebene sind diebeiden Spielräume mit je zwei Ti-schen gruppiert. Durch Glasschei-ben getrennt kann man entwedergemütlich oder angespannt denPartien folgen. Das war nichtimmer so. Der vor zwanzig Jahrengegründete Club hat auch ineinem Bügelzimmer eines Land-gasthofes begonnen, um dann biszum Hochwasser im Keller desKindergartens eine Bleibe zu fin-den. Nachdem alles „abgesoffen“war, wurden vor 13 Jahren die jet-zigen Räumlichkeiten mit großzü-

giger Unterstützung der Gemeindeund mit viel Eigenleistung bezo-gen. Das aktuelle Zuhause desClubs ist im wahrsten Sinne einKleinod und versprüht die be-kannte, traditionelle Billardatmo-sphäre. 80 Mitglieder zählt derClub, vom Kind bis zum agilenRentner. Viel Jugendarbeit sorgtfür den nötigen Nachwuchs. DerLohn: Meistertitel in den verschie-densten Kategorien. Hunderte ausden anderen Vereinen des Ortesund von außerhalb nehmen amjährlichen Dorf-Cup teil und set-zen sich so mehr oder weniger er-folgreich mit dem taktischen Spielmit Queue und Kugel auseinander.

Zwei Spitzenleute vom BC-Lechaschau beim Training: im Vordergrund Mark Pichler, als interessierter Zuseher Christof Pernul.

Wirtschaft knüpfen. Das jährliche Dorffestam Anger vor dem Gemeindehausist ein Highlight dieser Vereinsbe-strebungen, die von Bürgermeisterund Gemeinde tatkräftig unter-stützt werden. Auch die acht Al-tenwohnungen der Gemeinde sindfür das soziale Zusammenleben inder Talkesselgemeinde von großerWichtigkeit. „Die Vereine sind dasHumankapital der Gemeinde. Leis tungen die dort erbracht wer-den sind unbezahlbar und könntensonst nicht finanziert werden“, soBürgermeister Aurel Schmidhoferzu diesem Aspekt. Die Errichtungeiner Sammelgarderobe im Schul-haus wird ein Zunftsprojekt sein.Dort hat die Gemeinde für denUnterricht von rund 100 Schülernzu sorgen, im benachbarten Kin-dergarten werden rund 60 Kinderbetreut.

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autonomertechnisch nicht mehr auf neuestemStand. Nach eingehender Planungbegann 1992 der Erweiterungs-Neubau des Bezirkskrankenhausesauf dem bestehenden Areal. Dasheutige Krankenhaus beherbergtneben den Ambulanzen und denBettenstationen auch eine großzü-gig dimensionierte Operationsab-teilung. Der Ostflügel des Altbauswurde von Grund auf neu gestaltetund ist in den Neubau integriert.Der Westflügel fand als Bezirkspfle-geheim „Haus Ehrenberg“ seine Be-stimmung. (heni)

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GARTEN

„Very British“ Ein Augenschmaus für Garten-liebhaber, und solche, die es wer-den wollen, ist das blühende Re-fugium von Ursula und JosefKurz in Roppen. In jahrelangemBemühen haben sie rund umsHaus eine Oase geschaffen, diein Anlehnung an die englischeGartenkultur Vielfalt, Optik undeinladende Gemütlichkeit ver-eint. Spaten und Gartenkralle liegen be-reit. Ursula und Josef Kurz ausRoppen können es kaum erwarten,dass sich ihr kleines Reich am west-lichen Ortsrand von Roppen wie-der mit Leben erfüllt. Was dielange Frostperiode bisher verwehrthat, beginnt nun mit erstem, zag-haftem Grün und schüchternenBlüten. „Wir freuen uns schonlange darauf“, beteuert UrsulaKurz und betont, dass sie dann ausder Arbeitskleidung kaum mehrherauskommt. Der Lohn für all dieMühe ist dann im Sommer zusehen: ein Meer aus Blüten, Pflan-zen und Gehölzen.

GesamtkunstwerkDas Idyll hinterm Gartenzaunstellt ein Gesamtkunstwerk ausmehreren Bereichen dar. EtlicheRuheinseln dazwischen sorgen fürdie nötige Entspannung und ladenzum Verweilen ein, umrahmt undumrankt von heimischen Gewäch-sen, Exoten und natürlich denLieblingsblumen von Ursula Kurz,den prachtvollen Rosen in all ihrenFarbnuancen. Romantik pur sozu-sagen. Ein sich schlängelnder Pfadführt der Hausmauer entlang biszu einem lauschigen Plätzchen,von dem aus man das Domizil inMuße überblicken kann. „Anre-gungen für die Gartenanlage habeich mir aus England geholt, wel-ches ja ein Eldorado für Garten-freunde ist“, so Ursula Kurz, derenLeidenschaft für die Kletter-,Rambler-, Edelrosen und natürlichfür die alten englischen Sorten zueinem überbordenden Blütenmeerin den Sommermonaten gerät. Be-schäftigung wächst gleichsam ausdem Boden, aber was gibt`s füreinen Hobbygärtner Schöneres, alsder Natur beim Blühen, Wachsenund Gedeihen zuzuschauen? Dafürschenkt die damit verbundene Ar-

Liebevoll gestaltet ist das „grüne Wohnzimmer“ von Ursula und Josef Kurz ihr bevorzugter Aufenthaltsort.

Einen grünen Daumen hat Ursula Kurz, wenn es um ihr blühendes Paradies vor der Haustüre geht.

Ihre Lust zum Pflanzen und Experimentieren kann Ursula Kurz in ihrem Garten voll ausleben.

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Grau ist alle Theorie - Grün des Lebens Baum... (Goethe)

Hereinspaziert ins Gartenreich -der GARTEN ist der Ort an demman lebt und genießt, in dem manexperimentiert und sich entspannt,aber auch der gesellige Ort, woman Freunde empfängt und be-wirtet. Ein Ort zum Durchatmen!Heutzutage pflanzt man im Gar-ten nicht mehr nur Blumen undmäht den Rasen - der Garten bie-tet einen neuen, zusätzlichen

Wohnraum, den wir nach unserenBedürfnissen und persönlichemGeschmack auf nutzbringendeund ansprechende Weise einrich-ten können. Im Freien an Lebens-qualität gewinnen! Durch eine genaue Gartenraum-planung zeigen wir Ihnen, wie Siedas Potenzial Ihres Gartens vollausschöpfen können. Im Garten bewegt uns die jahres-

zeitliche Stimmung am stärksten,wie die Erwartung im Frühling,das Hochgefühl im Sommer, einFüllhorn der Formen und Farbenim Herbst und die Rückschau imWinter mit erwachender, neuerMotivation. Daher ist die PLA-NUNG und BERATUNG beson-ders wichtig.Die wichtigste Voraussetzung beider Anlage eines Gartens: ein in-

tensives Gespräch über Vorliebenbei Farben, Formen und Vorstel-lungen. Wichtig ist auch wie sollder Garten genutzt werden. Einegute Gartenplanung lebt von derZusammenführung der Details zueinem Ganzen!Kontaktieren Sie uns – denn es istuns immer wieder eine großeFreude, für unsere Kunden aktivzu sein!

Gartenberatung und PlanungProjektbegleitungModellierung und ErdarbeitenWassertechnik (von der Drainagierung bis zum Schwimmteich)HolzarbeitenStein- und PflasterarbeitenDurchführung sämtlicher PflanzarbeitenBaum- und SträucherschnittService- und PflegearbeitenGartenzubehörPflanzenverkaufDekorationen und Geschenkartikel Innenraumbegrünung

Der Garten als letzter Luxus unserer Tageerfordert das, was in unserer Gesellschaftam kostbarsten geworden ist: Zeit,Zuwendung und Raum. (Kienast)

Und diesen Luxus möchten wir Ihnen schenken. Mit einem neuenoder umgestalteten Garten investieren Sie in die Zukunft. Und daszahlt sich aus! Denn das gute Gefühl, den eigenen Garten zu genießen, wird immer intensiver. Er soll Ihnen dauerhaft Freude machen, darum muss sich die Planung nach Ihren Bedürfnissenrichten und technisch einwandfrei umgesetzt werden. Emotion, gestalterische Kreativität und bestes Handwerk verbindensich zu einem Lebensraum der schönsten Art. HERZLICH WILLKOMMEN BEI GARTENERLEBNIS LUTZ IN PRUTZViele neue Frühlingsboten sind bereits bei uns eingetroffen – un-sere Geschäftszeiten im Verkauf sind MO-FR von 9.00 bis 12.00 Uhrund 14.00 bis 18.00 Uhr – SA von 9 – 12 Uhr (direkt bei der Ampel –neben Tourismusbüro in Prutz)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihre Gartengestalter Andreas und Anita Lutz

sowie das Gartenerlebnis-Lutz-Team

Bei Familie Kurz in Roppen ist Blütenpracht garantiertbeit viel Energie im intensiven Er-leben der Jahreszeiten.

Tag der offenen GartentürAls Ursula Kurz daran ging, ihr Pa-radies zu formen, waren vorerst einkleiner Gartenteich und Sitzgele-genheiten geplant. Mit der Zeitergab es sich, dass jede Betätigungpraktisch neue interessante Blick-winkel eröffnete und es entstandein heimeliges Gebilde, in demkein Zentimeter ungenutzt ver-bleibt. Liebevoll dekoriert undharmonisch verflochten mit dengekonnt platzierten Gewächsenwie üppig Blühendem, das nur aufein paar warme Sonnentage wartet.Großzügig wurden im vergange-nen Herbst bereits hunderte Tul-pen verteilt, die demnächst als ersteFrühlingsboten ihre Köpfe hervor-wagen werden. Ein Blick über denGartenzaun ist willkommen undauch Gartenliebhaber und -be-wunderer sind gern geseheneGäste, wie Ursula Kurz beim Tagder offenen Gartentür bereits be-wiesen hat. (leva) Zahlreiche Ruheinseln sorgen für die nötige Entspannung und laden zum Verweilen ein.

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42 9. April 2013

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Schnell und traditionellEine Familie aus Wenns entschied sich für ein Holzhaus

Schnell und traditionell – dasmüssen nicht unbedingt gegen-sätzliche Begriffe sein. Sie lassensich auch gut vereinbaren, wiegegenständliches Beispiel einesFertigteil-Holzhauses eindrucks-voll zeigt, das nach dem Wunschihrer neuen Besitzer „rasch er-richtet und einfach heimelig“sein sollte.

Will man den Weiler Auders ober-halb von Wenns erreichen, dannempfiehlt sich eine langsame Fahr-weise. Nicht nur, dass nach derAbzweigung von der Straße Rich-

tung Piller die Fahrbahn mitunterganz schön eng werden kann, mankann sich auf den Beschilderun-gen auch leicht verlesen. Stehtdoch auf einer von diesen auchtatsächlich Amishaufen! Da hättensich in der Eile schon mehrere ver-lesen, sagt Mario Röck, und sichdann gewundert, warum in dieserländlichen Idylle sogar ein Amei-senhaufen angeschrieben würde.Der 42-Jährige lacht. Warum diese Randnotiz sogar ein-gangs der Geschichte erwähntwird? Ganz einfach: Sie ist irgend-wie bezeichnend für diese Home-Der Aufbau des Hauses ging dank vorgefertigter Teile ruck-zuck.

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9. April 2013 43

story. Geht es in dieser doch auchum die Natur, das Wohnen in undmit ihr – und um Humor. Denscheint der Hausherr in ausrei-chendem Maße zu haben. „Abernur privat“, scherzt dieser gleichweiter, „denn als Volksschullehrerbin ich nämlich streng.“ Wärenicht dieses verschmitzte Grinsen,man würde es beinahe glauben.

„Alles schnell über die Bühne bringen“Der Humor kann einem in der Tatvergehen, wenn man sich jahre-lang auf einer Baustelle abschuftet.

Deshalb kam für Mario Röck undseine bessere Hälfte Angelika auchnur eine Fertigbauweise in Frage.Sie hätten nämlich so überlegt,präzisiert die Floristin: „Wennman altersmäßig schon an der 40-Grenze knabbere, dann sollte manauch schauen, dass man den Bauschnell über die Bühne bringt.“Weil, das neue Zuhause sollte mandann auch noch entsprechendlange genießen können und sichnicht ewig abstrampeln müssen.Wohl aufgrund dieser Gesinnungverliebten sich die beiden Pitztalerauf einer Häuslbauermesse auch in

ein Angebot einer ausländischenFirma. Ein Jahr später stand mannach einigen Planungsdurchgän-gen schon direkt vor der Finalisie-rung, als Stefan Pixner vom Tiro-ler Holzhaus in das Leben der bei-den trat. Mehr oder weniger habeman halt noch „gaudihalber“ einAngebot machen lassen, berichtetdie Bauherrschaft weiter, - die aberbald einmal große Augen machensollte: Waren doch im Angebotder Silzer Firma zum gleichenGeld auch einige Dinge, wie Bal-kone, Estrich usw. drinnen! Des-halb wurde kurzerhand noch ein-

mal umgesattelt und auf einneues, heimisches Pferd gesetzt. „Würden wir wieder so machen“,sagt die 38-Jährige, „wir haben dierichtige Entscheidung getroffen.“Die Zusammenarbeit mit dem Ti-roler Holzhaus sei perfekt verlau-fen – und habe insofern auch fürgute Stimmung gesorgt, als maneinige Freunde und Bekannte zumStreichen nach Silz verfrachtethabe, wo das Ganze beinahe in einVolksfest ausgeartet sei. Auch dasAufstellen verlief komplikations-los. Jedenfalls dürfte Mario Röckzunächst seinen Augen nicht ge-

Ein Teil der Decke wurde in der Küche auf Sicht belassen. Derart gliedern sich dieAbschnitte Zubereitung und Verzehr auch optisch.

Stube statt Wohnzimmer! Der aktuelle Trend muss nicht immer dein „Friend“ sein.Wichtig ist, dass man sich in seinen eigenen vier Wänden wohl fühlt.

Einer der Lieblingsplätze von Papa und Tochter: Die Ofenbank mit BlickrichtungFernseher lädt zum Kuscheln ein.

Diese Hundehütte war ein Geschenk des Tiroler Holzhauses an die Familie. TochterShirin und Sunny freut auch diese Bleibe.

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44 9. April 2013

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traut haben, als er in der großenPause vom Schulhaus in Jerzensmittels Augenglas talauswärtsblickte. Stand doch auf der Bo-denplatte, die er im Morgen-grauen noch blank erlebt hatte,bereits das halbe Parterre! Derartfreut man sich natürlich aufs mit-tägige Heimkommen ganz beson-ders…

„Nicht modern, sondern ländlich geprägt“Stammt man aus einer Jägerfami-lie, dann, richtig, verfügt man 1.über ein entsprechend scharfesAugenglas, meistens ist man 2.

aber auch nicht unbedingt einFreund der absoluten Moderne.So auch im gegenständlichen Fall.Wäre es nämlich nach den Vor-stellungen des Bauherrn alleinegegangen, dann wäre das Haus„Vollblut-rustikal“ (© Röck) aus-gefallen. So bremste Angelika aberein wenig ein: „Grundsätzlichhaben wir schon denselben Stil“,sagt sie, „es muss aber nicht,Hardcore` sein.“ Will heißen:Vorhänge müssen vorhanden sein;es gibt eine Stube und keinWohnzimmer; es braucht eineEckbank und einen Tisch zum„richtig Zusammensitzen“; ein

richtiges Lümmelsofa „zumFlåck`n“ braucht es um den Ofen;die Stube kann von der Küchedurch eine Schiebetüre abgetrenntwerden – damit hat es sich aberauch. Es müsse nicht quasi anjeder Wand ein Hirschgeweihhängen.Die beiden Naturliebhaber – imGarten tollen Hasen und Schäfer-hündin Sunny – heben auch dieArt des Bauens hervor. Man habebei einer Fertigbauweise immereine „saubere Baustelle“ sagen sie,jedenfalls falle der Staub mehroder weniger komplett weg. Unddas besondere Raumklima sei be-

reits während der Rohbauphasezutage getreten. „Jeder, der bei derTür herein gekommen ist, hat ge-meint, wie angenehm es hier sei.Ein Wohlfühlambiente, das sicherhalten hat. Irgendwie eben ganzwie in einem Ameisenhaufen:Leben von und mit der Natur!Für den abschließenden Scherzsorgt augenzwinkernd die Haus-herrin: „Wir freuen uns nebenunserem gelungenen Werk auchsehr über den Gutschein von Gar-tenwelt Oppl. Das ist eine superFirma!“ Angelika muss es wissen– schließlich arbeitet sie dort!

(best)

„Betreten des Grundstücks verboten“ ist auf der Tür ins Kinderzimmer zu lesen.

Die trapezförmige Badewanne nützt den Platz im Bad optimal aus. Im Schlafzimmer beeindruckt vor allem der verwinkelte Sichtdachstuhl.

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ÖAMTC warnt: Die Zeit ist noch nicht reif für Sommerreifen!Der Winterreifen muss nicht so schnell runter, wie er im Herbst rauf mussGerade in den vergangenen Tagen hat der Win-ter in Österreich noch einmal ein kräftiges Le-benszeichen von sich gegeben. „Ein deutlichesSignal dafür, den Umstieg von Winter- auf Som-merreifen nicht von irgendwelchen Terminensondern vielmehr von den tatsächlichen Witte-rungsbedingungen abhängig zu machen", stelltÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl fest. In weitenTeilen Österreichs gibt es zurzeit Schnee bis indie tiefen Lagen. „Wer in den nächsten Tagenauf das Auto angewiesen ist und dieses im Falldes Falles nicht einfach in der Garage stehenlassen kann, sollte daher unbedingt noch mitWinterreifen ausgerüstet sein."

Ist man mit inadäquater Bereifung unterwegs,birgt das einerseits erhöhte Unfallgefahr. Ande-rerseits kann es aber auch eine Strafe nach sichziehen. „Wird man mit falscher Bereifung er-wischt, kann das teuer werden", warnt derÖAMTC-Experte. Wer bei winterlichen Fahr-bahnbedingungen ohne Winterausrüstung fährt,riskiert eine Strafe von 35 Euro. Werden andereVerkehrsteilnehmer dadurch gefährdet, drohentheoretisch sogar bis zu 5.000 Euro Strafe. „Undbekanntlich endet die situative Winterausrü-stungspflicht ja erst am 15. April", erinnert Kerbl.Noch heißt es also: „Reifenwechsel bitte war-ten". Den optimalen Zeitpunkt für den Umstieg

auf Sommerreifen verrät meist der Blick aufsThermometer. „Die Gummimischung bei Winter-reifen ist für geringere Fahrbahntemperaturenausgelegt. Bei höheren Temperaturen wird dieLauffläche zu weich. Die Folgen sind ein länge-rer Bremsweg und ein schlechteres Fahrverhal-ten des Autos", erklärt der ÖAMTC-Experte. „So-bald die Temperaturen in der Nacht nicht mehrunter null Grad fallen, kann man darüber nach-denken, den Reifenwechsel ins Auge zu fassen."

Wissenswertes rund um das Thema Reifensowie den aktuellen ÖAMTC-Sommerreifentestfindet man unter www.oeamtc.at/reifentests.

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