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Samstag, 13. September 2014 Weiterhin wechselhaft. Es dürfte aber trocken bleiben. Sonntag, 14. September 2014 Fortsetzung. Wolken und Sonne lösen sich ab. Wahr- scheinlich weiterhin trocken. Freitag, 12. September 2014 Wechselspiel von Sonne und Wolken. Aber ganztags trocken. 11ºC 19ºC 11ºC 22ºC 11ºC 20ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 11. September 2014 106. Jahrgang – Nr. 37 wei Clowninnen eröffneten ge- wissermassen den offiziellen Teil, indem sie die Gäste ins Festzelt baten. Die Redner erinnerten an die schwierige Zeit, als das damalige Spital Breitenbach schliessen musste. Gemeindepräsident Dieter Künzli er- wähnte die sinkenden Belegungszahlen, sodass die Schliessung per 30. März 2003 unumgänglich geworden sei. Der Stiftungsrat unter Präsident Willy Menth habe dann eine neue Träger- schaft gegründet mit dem Ziel, aus dem Z früheren Spital ein Alters- und Pflege- zentrum zu machen. Als eine besondere Leistung des Stiftungsrates würdigte Künzli, dass es ihm gelungen sei, die zu- vor kritische Bevölkerung von diesem ehrgeizigen Vorhaben zu überzeugen. Das Zentrum ist gut aufgestellt Landammann Peter Gomm erinnerte an seine Eröffnungsansprache, als er auch die Pionierleistung des Stiftungsra- tes eingegangen sei. «Inzwischen ist das Zentrum eine blühende Institution.» Der Regierungsrat hob hervor, dass das Zentrum jedes Jahr nicht nur über dem Budget liege, sondern auch Gewinn er- wirtschafte. Dies ermögliche regelmäs- sig Investitionen und Verbesserungen, die den Bewohnerinnen und Bewoh- nern zugute kämen. Gomm empfahl zum Schluss Regierungsrat Remo Ankli, der bis zu seiner Wahl in die Solothur- ner Regierung Stiftungsratspräsident des Zentrums gewesen war, als Festredner in zehn Jahren. Denn er, Gomm, werde dann das Pensionsalter erreicht haben. Michael Rosenberg, der Leiter des Zentrums, dankte in seiner kurzen Rede vor allem seinen Mitarbeitenden. Diese leisteten im schwierigen Demenzbe- reich mit grosser Kompetenz und Ein- fühlsamkeit hervorragende Arbeit. Er würdigte vor allem die geringe Fluktua- tion: «Es ist gut auch für die Patienten, dass Sie dem Zentrum die Treue hal- ten.» Rosenberg würdigte auch die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem benachbarten Laufental und dem Altersheim Rosengarten in Laufen. Nach den Ansprachen boten Otto Spirig und Ueli Frei eine längere «Zeit- reise». Dabei blickten sie musikalisch und kabarettistisch zurück auf ihr Le- ben, von der Geburt bis zum Alters- heim. Umrahmt wurde die Jubiläumsfei- er von musikalischen Darbietungen ei- nes Bläserensembles, des Jodlerklubs «Echo vo dr Flue» sowie – nach dem Essen im Festzelt – einer Band. Grosser Tag für das Zentrum Passwang Thomas Immoos Viel Prominenz traf sich auf dem Platz vor dem Zentrum Passwang in Brei- tenbach. Vertreter aus Heim, Politik und Gesell- schaft fanden sich hier ein, um gemeinsam das zehn- jährige Bestehen des Zen- trums zu feiern. In Festlaune: Die Bewohner folgten den musikalischen Darbietungen rund um die Jubiläumsfeier. FOTOS: THOMAS IMMOOS Jodlerklub «Echo vo dr Flue»: Erfreute Bewohner und Gäste mit seinen Jodelliedern. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 24 Immobilien 26/27 Die diesjährige Basel- bieter Genusswoche wird am kommenden Donnerstag, 18. Sep- tember, auf dem Laufner Rathausplatz eröffnet. Aktuell 15/16 Solothurn wisse das Technologiezentrum Witterswil sehr zu schätzen, versicherte Regierungsrätin Esther Gassler bei ihrem Be- such vom Montag. Witterswil 13 Laufen 3 21. August bis 21.September 2014 Angebot gültig vom 21. Aug. bis 21.Sept. 2014 Schwarzbuebe-Garage AG Jetzt attraktive Prämien auf Neuwagen Grellingerstrasse 19a, 4208 Nunningen Tel. 061 791 90 78, Fax 061 791 96 70 [email protected] www.schwarzbuebe-garage.ch beratung, planung und ausführung aus einer hand. schreinerei heiri ming meltingen / himmelried mobile 079 423 52 49 / www.schreinerei-ming.ch 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen Vom 9. bis 13. September Oktoberfest-Stimmung O Ok kt to ob be er rf fe es st t-S St ti im mm mu un ng g am Freitag, den 12. September Live-Musik mit Fränkyʼ s Partymusik Sind Sie dabei? Voranzeige: WILD-SAISON Startschuss am Freitag, den 19. September 2014 Infos gerne stets unter: www.kreuz-breitenbach.ch Paul und Rita Neuenschwander-Bieri Telefon 061 781 50 40 AUTO ZWINGEN AG Baselstrasse Zwingen Telefon 061 761 10 00 www.auto-zwingen.ch

20140911 woz wosanz slim

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Grosser Tag für das Zentrum Passwang. Viel Prominenz traf sich auf dem Platz vor dem Zentrum Passwang in Breitenbach. Vertreter aus Heim, Politik und Gesellschaft fanden sich hier ein, um gemeinsam das zehnjährige Bestehen des Zentrums zu feiern.

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Samstag, 13. September 2014Weiterhin wechselhaft.Es dürfte aber trockenbleiben.

Sonntag, 14. September 2014Fortsetzung. Wolken undSonne lösen sich ab. Wahr-scheinlich weiterhin trocken.

Freitag, 12. September 2014Wechselspiel von Sonne undWolken. Aber ganztagstrocken.11ºC

19ºC

11ºC22ºC

11ºC20ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 11. September 2014 106. Jahrgang – Nr. 37

wei Clowninnen eröffneten ge-wissermassen den offiziellenTeil, indem sie die Gäste ins

Festzelt baten. Die Redner erinnertenan die schwierige Zeit, als das damaligeSpital Breitenbach schliessen musste.Gemeindepräsident Dieter Künzli er-wähnte die sinkenden Belegungszahlen,sodass die Schliessung per 30. März2003 unumgänglich geworden sei. DerStiftungsrat unter Präsident WillyMenth habe dann eine neue Träger-schaft gegründet mit dem Ziel, aus dem

Z

früheren Spital ein Alters- und Pflege-zentrum zu machen. Als eine besondereLeistung des Stiftungsrates würdigteKünzli, dass es ihm gelungen sei, die zu-

vor kritische Bevölkerung von diesemehrgeizigen Vorhaben zu überzeugen.

Das Zentrum ist gut aufgestelltLandammann Peter Gomm erinnertean seine Eröffnungsansprache, als erauch die Pionierleistung des Stiftungsra-tes eingegangen sei. «Inzwischen ist dasZentrum eine blühende Institution.»Der Regierungsrat hob hervor, dass dasZentrum jedes Jahr nicht nur über demBudget liege, sondern auch Gewinn er-wirtschafte. Dies ermögliche regelmäs-sig Investitionen und Verbesserungen,die den Bewohnerinnen und Bewoh-nern zugute kämen. Gomm empfahlzum Schluss Regierungsrat Remo Ankli,der bis zu seiner Wahl in die Solothur-ner Regierung Stiftungsratspräsident desZentrums gewesen war, als Festrednerin zehn Jahren. Denn er, Gomm, werdedann das Pensionsalter erreicht haben.

Michael Rosenberg, der Leiter des

Zentrums, dankte in seiner kurzen Redevor allem seinen Mitarbeitenden. Dieseleisteten im schwierigen Demenzbe-reich mit grosser Kompetenz und Ein-fühlsamkeit hervorragende Arbeit. Erwürdigte vor allem die geringe Fluktua-tion: «Es ist gut auch für die Patienten,dass Sie dem Zentrum die Treue hal-ten.»

Rosenberg würdigte auch die gutepartnerschaftliche Zusammenarbeit mitdem benachbarten Laufental und demAltersheim Rosengarten in Laufen.

Nach den Ansprachen boten OttoSpirig und Ueli Frei eine längere «Zeit-reise». Dabei blickten sie musikalischund kabarettistisch zurück auf ihr Le-ben, von der Geburt bis zum Alters-heim. Umrahmt wurde die Jubiläumsfei-er von musikalischen Darbietungen ei-nes Bläserensembles, des Jodlerklubs«Echo vo dr Flue» sowie – nach demEssen im Festzelt – einer Band.

Grosser Tag für das Zentrum Passwang

Thomas Immoos

Viel Prominenz traf sichauf dem Platz vor demZentrum Passwang in Brei-tenbach. Vertreter ausHeim, Politik und Gesell-schaft fanden sich hier ein,um gemeinsam das zehn-jährige Bestehen des Zen-trums zu feiern.

In Festlaune: Die Bewohner folgten den musikalischen Darbietungen rund um die Jubiläumsfeier. FOTOS: THOMAS IMMOOS

Jodlerklub «Echo vo dr Flue»: Erfreute Bewohner und Gäste mit seinen Jodelliedern.

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Die diesjährige Basel-bieter Genusswochewird am kommendenDonnerstag, 18. Sep-tember, auf demLaufner Rathausplatzeröffnet.

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 LAUFENTAL 3

us dem regionalen Leiterwa-gen», «Von der Freude am Es-sen zur Kunst, die dahinter

steckt», «Kulinarik auf dem Schiff». Mitsolchen und ähnlichen Voten lockenGastronomiebetriebe zur zweiten Basel-bieter Genusswoche. Die zweite Sep-temberhälfte gilt schweizweit seit zwölfJahren dem Genuss von regionalen Pro-dukten. Die aus der Romandie stam-mende Genusswoche ist 2013 erstmalsauch zum Kanton Baselland überge-schwappt. Was letztes Jahr noch vorwie-gend im oberen Kantonsteil stattfand,wird dieses Mal breiter und vielfältigerpräsentiert. Von den rund 40 Anbieternmit über 150 Veranstaltungen rund umdas Thema Genuss, kommt auch dasLaufental gebührend zum Zuge.

So findet der Auftakt zur zweiten Ba-selbieter Genusswoche (18. bis 28. Sep-tember) am kommenden Donnerstag im

ALaufner Stedtli statt. Von 11.30 bis13.30 Uhr laden die Stadt Laufen unddas Organisationskomitee die Bevölke-rung auf dem Rathausplatz zu einemköstlichen Buffet mit regionalen Spezia-litäten ein. Die regionalen Produzentenund Gastronomen bieten hier ihre Deli-katessen an. Mit der Begrüssung um12.00 Uhr wird die zweite BaselbieterGenusswoche offiziell eröffnet.

Das Rathausstübli verwöhnt mit fei-ner Suppe nach lokalem Rezept, dasRestaurant Brücke, Grellingen, bringtseine hausgemachten Teigwaren mit.Für erlesene Backwaren sorgen die Bä-ckereien Zemp, Kern und Niederbergerund die Metzgereien Studer und Rech-steiner bieten ihre Wurstspezialitäten

an. Dazu passt der Pinot Noir vomWeinbau Thüring in Zwingen vorzüg-lich. «Es war eine spannende Aufgabe,die Anbieter zur Mitwirkung einzula-den», erklärt Georges Thüring, der alsOK-Mitglied das Laufental vertritt.

Unter den auf der Homepage aufge-führten Veranstaltern findet sich übri-gens die Chocolate Factory Café Kondi-torei Kern, die am Abend des Eröff-nungstages von 18.00 bis 22.00 Uhr ihreSpezialitäten anbietet. Das RestaurantBergmattenhof Dittingen empfiehlt sichim Rahmen der Genusswoche mit sei-nen Menüs mit Fleisch und Gemüsevom eigenen Biobetrieb.

Die sogenannte Genuss-woche gibt es schweizweitseit 2002. Seit letztemJahr macht auch dasBaselbiet mit. Diediesjährige zweite Basel-bieter Genusswoche wirdam kommenden Donners-tag, 18. September, aufdem Laufner Rathausplatzeröffnet.

Genusswoche startet im StedtliLAUFEN

Martin Staub

www.baselbieter-genusswoche.ch

Ein Thema für die Genusswoche: Feines aus der Küche eines hiesigenGastronomiebetriebes. FOTO: ZVG

gwa. Der Umgang mit Smartphones undTablets hat sich im privaten Gebrauchstark durchgesetzt. Laut einer Studie,welche im Februar durchgeführt wurde,besitzen in der Schweiz 69 Prozent derBevölkerung ein Smartphone und 39Prozent ein Tablet. Grund genug, dieseGeräte auch im geschäftlichen Bereicheinzusetzen. Am 20. Lunch Report desGewerbevereins KMU Laufental vomletzten Donnerstag im Restaurant Cen-tral in Laufen zeigte die Firma taktwerkauf, wie sich Geschäftsprozesse mittelsmobilen IT-Geräten optimieren lassen.Geschäftsführer der taktwerk GmbH,Daniel Fiechter, erklärte an einem Bei-spiel, wie eine solche Nutzung aussehenkönnte: Der Handwerker trägt den Auf-trag oder den Rapport direkt auf demTablet ein. Die Angaben werden erfasst,sind auf dem PC im Geschäft ersicht-lich, das mühsame Abtippen bleibt ei-nem erspart und kein Rapport geht ver-loren. Über eine App lassen sich Ersatz-teile schnell und einfach bestellen, übersKundenportal können Bestellungenausgelöst oder Gutscheine eingelöst

werden. Tausende verschiedene Appsbietet der Markt an, doch welche ist gut,welche deckt die Anforderungen? AmAnfang steht die Analyse, um die Be-dürfnisse, den Nutzen und die Vorteileeiner solchen Investition zu eruieren. Eskönne sein, dass einfach die bestehen-den Programme des PCs, zum BeispielKalender, Kontakte und Ähnliches,übernommen und auf die Smartboxübertragen werden, erklärte Fiechter inseinem Vortrag. Vielleicht mache esSinn, den bestehenden Prozess zu er-weitern. Vielleicht werde sogar ein neu-es Geschäftsmodell erfunden.

taktwerk bietet Hilfe bei der Auswahlder Geräte, bei der Sicherheit und derIntegration bestehender Systeme. «Inden letzten Jahren fand eine rasanteEntwicklung statt, die nicht aufzuhaltenist», meinte Mitinhaber Cedric Steiner.Gerade bei den jungen Leuten könneman mit einer zeitgemässen Technolo-gie punkten. Doch ob sich die Investiti-on lohne, müsse jedes Geschäft indivi-duell abklären, sind sich die beidenJungunternehmer einig.

Mit dem Smartphone denGeschäftsprozess optimieren

LAUFEN

Helfen, den Ge-schäftsalltag zuvereinfachen: (v.l.)Cedric Steiner undDaniel Fiechter vonder Firma taktwerk.

FOTO: GABY WALTHER

www.kfl.ch FILMDonnerstag, 11. September, 20.30 UhrBlue JasmineEin Psychodrama, wie man es selten zu sehen bekommt.Regie: Woody Allen, mit Cate Blanchett, Joy Carlin, Richard Conti, Glen Caspillo, Alec Baldwin.Komödie, Drama; USA 2013, 98 Min. AUSSTELLUNG12. – 28. SeptemberVernissage: Freitag, 12. Sept., 19.00 UhrBruno Leus – Objekte und Druckgrafi kenÖffnungszeiten: Do und Fr,18.00 – 20.30 Uhr, So, 11.00 – 16.00 UhrDer Künstler ist am Freitag und Sonntag in der Galerie anwesend. DISCOFreitag, 12. September, 21.00 UhrSchlachthuus-Discomit DJ DDDJ DD hat seinen Sound-Kofferaufgerüstet und steht parat. Die Frauender «Wandelbar» warten freudig hinterdem Tresen und wir vom Disco-Teamfreuen uns, euch wieder zu sehen. KONZERTSamstag, 20. September, 20.15 Uhr* Pippo Pollina Trio –L’AppartenenzaDie geballte Ladung an hochkarätigen Musikern sorgt für frischen,rhythmischen Groove.Pippo Pollina (Gesang, Piano, Gitarre)Max Kämmerling (Gitarren)Roberto Petroli (Klarinette, Saxofon) KONZERT FÜR KINDERSonntag, 21. September, 15.00 Uhr* LyrixxDie fetzige und rockige Musik gefällt nicht nur den Kindern, sondern auch den Eltern.* VorverkaufTerra Travel, Bahnhofstrasse 3, Laufen Tel. 061 761 30 33Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46

Der Bezirksschützenverband Laufentalfeiert dieses Jahr sein 125-jähriges Be-stehen. Dieses Ereignis wird mit ver-schiedenen Aktivitäten gefeiert. Zentra-ler Anlass des Jubiläums ist die Jubilä-umsfeier am 20. September, von 13.30bis 15.30 Uhr, im Stedtli Laufen.

Ausgehend vom Rathausplatz wird eseinen Jubiläumsmarsch durch das Stedt-li bis zum Helye-Platz geben, wo An-sprachen und ein Apéro folgen. Dabeisein werden die Landratspräsidentin,Laufentaler Landräte und -rätinnen so-

wie mehrere Gemeindepräsidenten und-präsidentinnen. Aus Schützenkreisenwerden ehemalige Schützenkönige –unter ihnen auch der 3oo-m-Weltmeis-ter Charles Jermann – erwartet. Zudemwerden Ehrenmitglieder sowie Fahnen-delegationen aller Laufentaler Schüt-zenvereine anwesend sein. Musikalischwird der Anlass durch die StadtmusikLaufen untermalt.

Peter Stähli,Bezirksschützenverband Laufental

Bezirksschützen: 125-Jahr-JubiläumVERANSTALTUNG

Das kleine rote Buch über diegrosse Liebe hat mich magischangezogen. Über die Liebekann man immer schreiben –eines der grossen Themen unse-res Menschseins.Navid Kermani hat es geschrie-ben. Er ist 1967 in Siegen gebo-ren, hat iranische Eltern und istdeutscher und iranischer Staats-bürger. Er studierte Orientalis-tik, Philosophie und Theaterwis-senschaften, arbeitet als freierSchriftsteller und lebt in Köln.Das erste Mal hat der Junge mitfünfzehn geliebt und seither niewieder so gross. Gedauert hatdiese Liebe keine Woche undhat doch sein Leben, vielleichtauch deshalb, verändert undgeprägt. Der Gymnasiast ver-liebt sich in die «Schönste desSchulhofs», die eine drei Jahreältere Abiturientin ist. In dreigemeinsamen Nächten geniesster zum ersten Mal die Wonnensinnlicher Glückseligkeit. Detail-liert werden die Begegnungender Liebenden beschrieben.Vom Aufflammen des Begeh-rens über die Erfüllung bis zumdesaströsen Zerplatzen der Lie-beswünsche.Kermani schreibt berührend,ergreifend und sehr poetisch.Nur an einer einzigen Stelle gibter das Motiv preis, das ihn zumSchreiben dieses Romans ge-führt hat. Der aufmerksameLeser wird bemerken, dass derraffiniert konstruierte Romanein Versuch ist, eine erloscheneLiebesfähigkeit zu verarbeiten.Ein spezielles, sensibles und ab-solut lesenswertes Buch!

Christine Eckert

Grosse Liebe

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Von Navid Kermani

Wir empfehlen

Im Wochenblatt Nr. 35 (28. 8. 14) wurdein einem Bericht über das JugendprojektLIFT geschrieben: «. . . LIFT sei deshalbeine Chance, ausländischen oder zu-rückgebliebenen Jugendlichen die Türins Arbeitsleben zu öffnen.» Dies stimmtso nicht. LIFT richtet sich an Jugendli-che ab dem 7. Schuljahr mit erschwerterAusgangslage bezüglich Lehrstellensu-che und Berufseinstieg. Mögliche Anzei-chen sind Motivationsprobleme, unge-nügende Schulleistungen, fehlende Un-terstützung aus dem Umfeld oder wenigSelbstwertgefühl. Am LIFT-Projekt imLaufental nehmen sowohl schweizeri-sche als auch ausländische Jugendlicheteil, die nicht als zurückgeblieben be-nannt werden können.

Für die SEK Zwingen,Ivana Kilian

Zum JugendprojektLIFT

BERICHTIGUNG

WOS. Die Polizei Basel-Landschaftstartet am Donnerstagabend, 11. Sep-tember, in Gelterkinden mit der diesjäh-rigen Informations-Kampagne gegenDämmerungseinbrüche. Am Montag,15. September, und Dienstag, 16. Sep-tember, folgen identische Anlässe inLaufen und Therwil.

Regierungspräsident und Sicherheits-direktor Isaac Reber sowie Polizeikom-mandant Mark Burkhard orientierenaus erster Hand über die aktuelle Situa-tion, erläutern Massnahmen und Ver-haltenstipps und stellen sich den Fragender Bürgerinnen und Bürger. Dem Pu-blikum stehen anschliessend die Fach-leute der Polizei für Detailfragen undTipps zur Vorbeugung zur Verfügung.Im Anschluss steht jeweils ein Apéro aufdem Programm.

Eine Anmeldung ist nicht erforder-lich, die Platzzahl ist beschränkt.

Die Veranstaltung in Laufen: Montag, 15. September,19.30 Uhr Laufen, Alts Schlachthuus.

Kampagne gegenDämmerungseinbrüche

LAUFEN

WOS. Nach reiflicher Überlegung hatsich Lukas Kummer entschieden, seinenRücktritt vom Leistungssport im Skele-ton zu geben. Diese Entscheidung fielihm nicht einfach. Doch nach der gros-sen Enttäuschung zum Ende der letztenSaison hat sich Kummer dazu entschie-den, seine Prioritäten neu zu setzen. Erwill in der Arbeitswelt als Jurist Fuss fas-sen und neue Ziele anzuvisieren.

RücktrittSPORT

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 11. September, 14.30 Uhr, Seni-orennachmittag im ref. KirchgemeindehausLaufen, Gäste: «Pidu und ich». Die aus derRegion stammenden Liedermacher PeterZaugg (Gesang, Gitarre) und Roland Horst-mann (Gitarren) verzaubern uns mit ihrenMundartliedern, lassen uns Heiterkeit undFröhlichkeit tanken.Freitag, 11. September, 10.00 Uhr, Kapelledes Altersheimes: ökum. Andacht am Wo-chenende.Freitag, 11. September, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, imJugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse.Samstag, 13. September, 17.00 Uhr, ref. Kir-che Laufen, Thema: Erntedank, Ensemble:Chor der Trachtengruppe Thierstein, Lei-tung: Paul Stebler. Eintritt frei, Kollekte.Sonntag, 14. September, Kein Gottesdienstin Laufen!Sonntag, 14. September, 10.00 Uhr, chaletamis de la nature Retemberg, Gottesdienstmit Pfarrer Claude Bitterli.Donnerstag, 18. September, 20.00 Uhr, Lie-der des Friedens, ref. KirchgemeindehausLaufen, mit Judith Cueni, Pfarrer ClaudeBitterli (Gitarre) und Raymond Bohler(Cajon).

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 14. September 201419.30 Uhr AbendgottesdienstMittwoch, 17. September 201414.00 Uhr Schatzsucher

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Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Alex Schneider

Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen.Behaltet mich so in Erinnerung,wie ich in den schönsten Stundenmit euch beisammen war.

Zutiefst traurig müssen wir Abschied nehmen vonmeinem lieben Sohn, Bruder, Schwager, Onkel,Cousin und Götti

Wir vermissen Dich.In unseren Herzen bleibst du immer in guter Erinnerung.

Rosmarie Schneider-JossenHeinz Schneider-Pina mit Eric und NicoMyrtha und Andreas Borer-SchneiderUeli und Manja Schneider mit Steve und LenaUrsi Schneider und Bruno Kilcher mit Sandra und JonathanAnverwandte und Bekannte

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am15. September 2014 um 14.30 Uhr in der Kirche in Nenzlingen statt.

Dreissigster am 4. Oktober 2014 um 17.45 Uhr in der Kirche Nenz-lingen.

Traueradresse: Rosmarie Schneider, Blauenweg 5, 4224 Nenzlingen

Gilt als Leidzirkular.

22. April 1964 bis 4. September 2014

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und Sonntagsschule/ChinderChilcheSonntag, 14. September, 10.15 Uhr,ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst,Pfarrer Stéphane Barth. Sonntagsschule/ChinderChilche mit Beginn im Gottes-dienst.Sonntag, 21. September, 10.15 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Gottesdienst zumEidgenössischen Bettag mit Einführungin das Abendmahl für die 3.- und 4.-Klässler der Kirchgemeinde Thierstein,Pfarrer Stéphane Barth. Sonntags-schu-le/ChinderChilche mit Teilnahme amGottesdienst.Konfirmandenunterricht: jeweils don-nerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr im ref.Kirchgemeindehaus, im Gemeindesaal:Gruppe 1 am 11. September. Gruppe 2am 18. September.Projektkurse Religion für die 7.- und8.-Klässler der Kreisschule ThiersteinWest: am Dienstag, 16. September, von17.30 bis 20 Uhr im Schulhaus Mur inBreitenbach, Kurszuteilung gemäss vor-gängiger Anmeldung.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch– Sonntag, 14. September, 10 Uhr

Erntedankgottesdienst mit Schülern undSchülerinnen der MUSOL,dem Ref. Kirchenchor, Jasmine Weberund Pfarrer Michael Brunner.Wer will, bringt Gaben mit.

– Dienstag, 16. September, 9 UhrÖkum. Bibelteilen, Kirche Witterswil

– Mittwoch, 17. September, 9 UhrÖkum. Fraueträff mit Znüni,Widerstandskämpferinnen,Brigitte Gschwind und Team18.30 Uhr Roundabout, IsabelleReimer

– Donnerstag, 18. September, 14.30 UhrTreffpunkt, zu Gast: Maja Stieger undWerner Alder, Appenzellermusik– Hackbrettbau und Brauchtum.Pfarrer Armin Mettler und Team

– Freitag, 19. September, 9 UhrÖkum. Begegnungswanderung,Margarathenkirche Binningen-Witterswil.Treffpunkt Bahnhöfli Flüh,Pfarrer Armin Mettler und Team9.30 Uhr Kinderkirchenmorgen,Evelyne Standke, ökum. Kirche Flüh

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Benoît Cueni(Senne)

Entreiss dich, Seele, nun der Zeit.Entreiss dich deiner Sorgen.Und mache dich zum Flug bereitin den ersehnten Morgen. Hermann Hesse

leise von uns gegangen.

Völlig unerwartet, durch Herzversagen, ist mein Sohn, unser Bruder,Onkel und Schwager

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 12. September 2014,um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Wahlen statt.Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man derIVB Behindertenselbsthilfe beider Basel, Postkonto 40-37124-6.

Dreissigster: Sonntag, 12. Oktober 2014, um 10.00 Uhr in Wahlen.

Traueradresse:G. Jeltsch-Cueni, Unterer Mettenbühlweg 4, 4226 Breitenbach

Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:Cecile Cueni-SütterlinGabi und Dieter Jeltsch-Cueni mit RebekkaMarietta von Büren und Paul Wuyts mit Benjamin

4. Februar 1957 bis 4. September 2014

Gedenke an den Herrn, deinen Gott;denn er ist’s, der dir Kräfte gibt. 5. Mose 8, 18

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 6

Mariastein-Metzerlen

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Metzerlen-MariasteinMariasteinstrasse

Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehrvom 3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Wegen Erneuerung einer Wasserleitung wird der Verkehr auf der Maria-steinstrasse im Bereich der Bitzigasse behindert und mittels einer Licht-signalanlage geregelt.

Dauer: 15. September 2014 bis 31. Oktober 2014

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit demKreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstech-nik, vorgenommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauf-tragt.

Solothurn, 12. September 2014 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurPeter Heiniger

Gemeinde Metzerlen Mariastein

Öffentliche PlanauflageGestützt auf § 15 ff. des Planungs- und Baugesetzes (PBG)

legt die Gemeinde Metzerlen-Mariastein folgendePlanungsunterlage öffentlich auf:

Änderung Bauzonenplan, «Niederdorf»Plan Massstab 1:1000

inkl. Planungsbericht zur Orientierung

Auflagezeit:11. September bis 10. Oktober 2014

Auflageort:Gemeindeverwaltung Metzerlen-Mariastein

Rotbergstrasse 1, 4116 Metzerlen

Öffnungszeiten:Montag und Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr

Mittwoch von 16.00 bis 18.30 Uhr(sonst auf Vereinbarung)

Rechtsmittel:Während der Auflagefrist kann jedermann, der durch die

vorgenannte Nutzungsplanung berührt ist und an deren Inhaltein schutzwürdiges Interesse hat, beim Gemeinderat

schriftlich und begründet Einsprache erheben.

Gemeinderat Metzerlen-Mariastein

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Öffentliche PlanauflageGemeinde Seewen

Gestützt auf § 68 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG)vom 3. Dezember 1978 wird der kantonale Erschliessungsplan über die

Grellinger-/DorfstrasseLindenrainstrasse bis Bürenstrasse

Situationsplan 1:500öffentlich aufgelegt. Dem kantonalen Erschliessungsplan kommt gleichzeitig dieBedeutung der Baubewilligung gemäss § 39 Abs. 4 PBG zu.

Auflagezeit: 15. September bis 14. Oktober 2014

Auflageorte: – Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 17, 4206 Seewen(während der Schalteröffnungszeiten)

– Kreisbauamt III, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach(während der ordentlichen Bürozeiten)

Am Donnerstag, 18. September 2014, zwischen 17.00 Uhr und 19.30 Uhr findetim Sitzungszimmer des Schulhauses Zelgli eine öffentliche Fragestunde statt.

Einsprachen können innerhalb der Auflagezeit beim Bau- und Justizdepartementdes Kantons Solothurn, Rötihof, Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn, schriftlicheingereicht werden.

Die Einsprachen sollen einen Antrag und eine Begründung enthalten.

Solothurn, 12. September 2014 Bau- und JustizdepartementDer Kantonsingenieur

Rotary-Club Laufen

Klaus Fischer John Brosi

Präsident Sekretär

Marcel Cueni

Der Verstorbene war 32 Jahre Mitglied unseres Clubs. Wir verlieren in ihm

einen hilfsbereiten Freund, der sich mit den Idealen des rotarischen Gedan-

kens identifiziert hat.

Wir werden unserem Clubkameraden ein ehrendes Andenken bewahren.

Laufen, 3. September 2014

Wir trauern um unseren lieben Freund und Mitrotarier

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Donners-

tag, 11. September 2014, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen

Pfarrkirche in Zwingen statt.

9. April 1927 bis 1. September 2014

Grindel

BaupublikationBauherrin: Erben des Borer Geroldp. Adr. Borer-Hänggi Peter, Hinterfeldweg 2414247 GrindelBauobjekt: Neubau Schopf undMaterialcontainersowie Stützmauern und UmgebungsarbeitenBauplatz: Schulstrasse 9, 4247 GrindelBauparzelle: GB-Nr. 405Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 25. September 2014

BaupublikationBauherrin: Borer NadineHauptstrasse 93, 4247 GrindelBauobjekt: Umnutzung: Zimmer in Coiffeursalonsowie neuer Laubengang und Cheminéeofenmit AbluftanlageBauplatz: Hauptstrasse 93, 4247 GrindelBauparzelle: GB-Nr. 415Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 25. September 2014

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Arthur & Urban StöckliEttingerstrasse 15, 4114 HofstettenProjektverfasser: Arthur & Urban StöckliEttingerstrasse 15, 4114 HofstettenBauobjekt: WärmepumpeBauplatz: Ettingerstrasse 15, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 3941Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 26. September 2014

BaupublikationBauherr: M. Kämpf & A. StraussIn der Leimgrube 25, 4126 BettingenProjektverfasser: Büro für BaupläneFrau Annkathrin Tschopp, Rheinfelderstrasse 514450 SissachBauobjekt: EFHBauplatz: Witterswilerstr. 30, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 3507Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 26. September 2014

Der Himmel erzählt die Herrlichkeit Gottes, und dasFirmament verkündet das Werk seiner Hände. Psalm 19, 2

Seewen

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 LAUFENTAL 7

ohl noch nie hat die einstmehrheitlich für Bern votie-rende Gemeinde Brislach so

viele rote Baselbieter Stäbe gesehen wieam vergangenen Samstag auf ihrem Fas-nachtsfeuerplatz. Da hingen sie reihen-weise an Girlanden, ein ganz grossergrüsste im Festzelt, während ein beson-derer Rotstab, nämlich derjenige «voLieschtel und vo Baselland», sich kurzvor 18 Uhr akustisch bemerkbar mach-te. Musicalstar Florian Schneider gabzum 101. Mal mit Ergriffenheit sein Rot-stablied zum Besten. Vor einem leiderum diese Zeit noch nicht so zahlreichen,dafür umso dankbareren Publikum.«Ich habe es bewusst im Stil des 19.Jahrhunderts getextet, um etwas bewe-gen zu können», erklärte der Sängerdem Wochenblatt. Er sei ganz einfach

W

ein Baselbieter durch und durch, derseine Heimat nicht wechseln wolle. SeinPublikum jedenfalls dankte es ihm mitwarmem Applaus, musste dann aberbeim gemeinsam gesungenen Baselbie-ter Lied doch dann und wann auf dasTextblatt schielen.

Und Schneider selbst musste beimSchluss «doo säägen alli joo» nach-schieben, dass dies explizit für die Fusi-on natürlich nicht gelte.

Dreimal Nein zur FusionGewandt und selbstsicher führte Gabri-el Bieli, Präsident der Jungen SVP BL,durch den Feuerabend und zog gleichdrei prominente Redner aus dem Ärmel.Landrätin Jacqueline Wunderer ausRöschenz meinte in bestem «Baasel-dytsch», beide Kantone, BL und BS, lä-gen ihr am Herzen. Doch als Landrätinhabe sie dem Kanton BL ein Treuege-löbnis geleistet und da seien auch ihreFreunde. Ihre Zahlenvergleiche in Sa-chen Staatsangestellte, Budget und Kul-tur sahen das Baselbiet klar im Vorteil,während sie das Fusionsverfahren als«Blankocheck für unbestimmte Zeit»bezeichnete. «Ich stehe zum Baselbiet»,schloss die Landrätin.

Ihr Landratskollege Georges Thüringwollte dagegen mit den jetzt exakt 39Höhenfeuern die Herzen der Basel-

bieterinnen und Baselbieter entflam-men, am 28. September Nein zu stim-men. Mit Blick auf die auch im Laufen-tal spürbaren negativen Auswirkungendes Baselbieter Zentralismus meinteThüring: «Ein schwaches Baselbiet wür-de auch einem «Kanton Basel» nichtsnützen.» Und visionär blickte der Grel-linger in die Zukunft: Statt eines unsi-cheren Fusionsprozesses beider Baselsollte die Schweiz über eine grundlegen-de Neuordnung unseres Landes nach-denken.

Alt Nationalrat Walter Jermannnahm sich der Fusionen an, die er erlebthabe. «Dittingen und Wahlen haben inder Verwaltung fusioniert, heute ist esteurer, zudem gingen teilweise Arbeits-plätze verloren», sagte Jermann. Auchder Kanton Glarus bestehe heute nochaus drei Gemeinden und es sei keinFranken gespart worden. «Eine Fusionermöglicht keine grossen Sparübun-gen», folgerte der Dittinger und rief zueinem Nein auf, «da wissen wir, was wirhaben.»

Zusammen mit Georges Thüring unddem OK-Team der JSVP setzte er vorimmer mehr Publikum das Höhenfeuerin Brand, das nach kurzer Zeit seineFlammen hoch hinauf lodern liess unddas benachbarte Nenzlinger Höhenfeu-er grüsste.

Das Brislacher Höhenfeuerwollte zusammen mit dreifeurigen Ansprachen einstarkes Signal setzen:Das Baselbiet bleibtselbstständig.

Flammender Appell für ein Neinzur Fusion

BRISLACH

Bea Asper

Es brennt: Die JSVP BL mit Präsident Gabriel Bieli (2. v. l.) freut sich über das Feuer und das immer zahlreicherePublikum. FOTO: ROLAND BÜRKI

dust. Ein grossartiges Jubiläum konnteFlorian Kirchhofer zwar nicht feiern, alser am vergangenen Sonntag in der Kir-che Zwingen seine beiden KirchenchöreNenzlingen und Erschwil ein letztesMal dirigierte. Sieben Jahre waren es inNenzlingen, deren drei in Erschwil.Trotzdem – der Brislacher muss in die-ser Zeit einiges bewirkt haben, wie dieAbschiedsreden kundtaten.

Die Rednerinnen und Redner, darun-ter Pfarrer Markus Schöbi, Vertreterin-nen des Kirchenchores Nenzlingen undein solcher aus dem Kirchenchor Er-schwil, lobten allesamt die Kraft ihresmusikalischen Leiters, «welche sich un-mittelbar auf die Sängerinnen und Sän-ger überträgt», wie Mitsängerin RenateMendelin ausführte. «Florian, du ver-stehst es, Menschen mit Musik für denGlauben zu begeistern», war ein weite-

res Votum für den abtretenden Kirchen-musiker, diesmal von Therese Bitterli,Mitsängerin und Präsidentin der Kirch-gemeinde Nenzlingen.

Zum Abschiedsgottesdienst wählteFlorian Kirchhofer die Mundart-Messe«Juchzed und singed» des Ostschwei-zers Peter Rot. Dazu waren LisetteSchneider als Gesangssolistin und di-verse Instrumentalisten im Einsatz. Einungewohntes, aber durchaus fröhlichesMusikerlebnis mit volkstümlichem Cha-rakter, zu dem insbesondere das appen-zellische Hackbrett, die beiden Klarinet-ten und ein Kontrabass beitrugen.

Florian Kirchhofer wird die Regionverlassen, dürfte aber sein musikalischesTalent weiterhin zum Einsatz bringen,wie er gegenüber dem Wochenblatt ver-riet. Leider wahrscheinlich vorwiegendauf der Südseite des Passwangs.

ZWINGEN

Abschied mit volkstümlichen Klängen

Des Lobes voll: Renate Mendelin wird, wie die Sängerinnen und Sänger im Hintergrund,die motivierenden Proben unter Florian Kirchhofer vermissen. FOTOS: MARTIN STAUB

Ein letzter Einsatz: Der Dirigent gestaltet seinen Verabschiedungsgottesdienst mit.

dust. Nach ratternden Töffmotoren aufdem Motocrossgelände folgt am kom-menden Samstag in Roggenburg ein An-lass der ruhigeren Art. Das KulturfestRoggenburg 2014 präsentiert sich wiejenes vor zwei Jahren als Ort der Begeg-nung. Nach dem grossen Kulturfest imSeptember 2012 hat sich das Organisa-tionsteam diesmal für eine Variante imkleineren Rahmen entschieden.

Das diesjährige Thema ist «Garten-kultur im Wandel der Zeit». Die Kulturdes Gartens und des Gärtnerns wird ausverschiedenen Perspektiven beleuchtet.Aus der Sicht der Wirtschaft, überKunst, Wissenschaft, Gesundheit undSpiritualität. Es werden Kinder und Er-wachsene aus verschiedenen Berufen,wie Künstler, Gärtner, Landwirte undsoziale Berufe, zum Zuge kommen. Ei-nes aber ist allen Programmpunkten ge-meinsam: Es geht um die Gartenkulturin Roggenburg. Erstaunlich, was das OKalles an Interessantem ausgegraben hat.

Das Thema «Gartenkultur» ist fürdas OK hochaktuell. «Rund um die Er-de machen sich Menschen Gedanken,wie wir die Zukunft gestalten, wie wirmit unseren Ressourcen und mit derUmwelt umgehen», sagt AlexandraMüller. Und die Organisatorin des Kul-turfestes fügt an: «Nicht wenige kaufenihre Nahrung heute bewusster ein oderbauen diese im eigenen Garten wiederselber an. Dabei erkennt man schnelldie Sackgassen von Monokultur, Fliess-bandarbeit, genveränderten Pflanzen,die Folgen des Saatgutmonopols undnicht zuletzt, wie wir selber mit Natur

und uns selber umgehen.» In Roggen-burg beschäftigt sich eine Gruppe Men-schen – die Kulturfestgruppe – aktiv mitdiesen Themen. Hier werden in ver-schiedenen Gärten unterschiedlichsteMethoden ausprobiert und Versuchedurchgeführt. Es wird nicht nur Gemüseproduziert. Auch eigene Zuchten, undsomit auch eigenes Saatgut, entstehthier. Untereinander werden Ideen, Ar-beiten und Waren ausgetauscht. Seitzwei bis drei Jahren zeigt sich die Grup-pe mit diesen Arbeiten der Öffentlich-keit und führt einen kleinen Hofladenmit verarbeiteten Produkten aus ver-schiedenen Roggenburger Gärten. AuchMilchprodukte aus Roggenburger Milchwird hier angeboten sowie Gemüsejung-pflanzen während der Saison. Mit demKulturfest werden mit Beispielen ausdiesen Projektarbeiten neue Erkenntnis-se und uralte Traditionen präsentiert. Esgibt nicht nur viel für die Sinne, sondernauch für den Gaumen. Bereits beim Er-öffnungsapéro, um 13 Uhr, könnenRoggenburger Produkte, ausprobiertwerden. Es folgen diverse Rundgängeund Besichtigungen durch verschiedeneAnlagen. Auch die Musik fehlt nicht.Um 17.15 Uhr spielt Joachim Scherrereine Klaviersonate von Beethoven undum 18 Uhr folgt der Auftritt einer Gitar-renklasse der Musikschule Laufental-Thierstein. Den krönenden Abschlussbildet ab 20.30 Uhr der Open-Air-Film«Das Geheimnis der Bäume».

Ein Fest für die Kultur in den Gärten

Kulturfest Roggenburg: Samstag, 13. Sept., ab 13 Uhr.

ROGGENBURG

bea. Das Heimatkunde-Buch von Dug-gingen verspricht nicht nur spannendeAnekdoten von früher, sondern ist einumfangreiches Nachschlagewerk.

«Ein solches Werk wird es im nächs-ten Jahr und wohl auch im nächstenJahrzehnt nicht wieder geben», sagteGemeinderat Herbert Näf am Montag-abend in der Mehrzweckhalle von Dug-gingen. Diese war festlich hergerichtetworden und in der Küche bereitetenMitarbeitende der Gemeinde und weite-re Helferinnen und Helfer einen reich-haltigen Apéro vor. Der Kinderchor,Nachwuchstalente, der Musikvereinund auch der Jodlerklub Mis Dörfli vonDuggingen standen bereit, um die zahl-reich erschienenen Gäste mit Darbie-tungen zu verwöhnen. Auch Regie-rungsrat Anton Lauber ist gekommen,um der Gemeinde zu ihrem Werk zugratulieren und seine Wertschätzungzum Ausdruck zu bringen: «Da wurdeGrossartiges geleistet.»

Zehn Jahre lang haben viele engagier-te Dugginger am Heimatkunde-Buchgearbeitet, gingen auf Spurensuche, ha-ben in Archiven gestöbert, Dokumenteentziffert, Fotos bearbeitet, viele Puzz-le-Teile zusammengesetzt und Seite umSeite fertig gestellt. Zuletzt setzte sichdas Arbeitsteam zusammen aus Rein-hard Vögtlin, Pascal Favre, OthmarZeugin, Thomas Hägeli, Françoise Kil-chenmann und Herbert Näf.

Entstanden ist ein gigantisches Sam-melwerk von Wissen aus und über dieHeimat. Und das sollte gebührend ge-würdigt und gefeiert werden. Deswegen

wurde aus der Vernissage vom Montagein grossartiges Fest. Es gab frohe Lie-der, Polka, Marsch, Jauchzer und Freu-dentränen. Es war immer sein Traum:ein Buch über Duggingen, über die Na-tur- und Kulturschätze, die Gemäuer,über die Bewohner, ihre Vorfahren undihre historischen Entscheide zu ma-chen. Nun ging sein Traum in Erfüllung.Reinhard Vögtlin begann aus dem Buchdie Anekdoten und Geschichten zu er-zählen, wie es zum Brand kam imSchloss und was er sonst noch in den al-ten Schriften entdeckt hat. Danach warallen klar, dieses Buch muss man haben.

Am Montag bekam man es zum Vor-zugspreis unter 30 Franken, mittlerweilestieg der Preis auf 34 Franken, sagteNäf. Erhältlich ist das Werk im Dorflä-deli und auf der Gemeindeverwaltung.1200 Exemplare wurden gedruckt, eini-ge gingen an den Kanton, andere an dieSchulen, an die Bügergemeinde und andie Einwohnergemeinde. Der Regie-rungsrat hatte das Projekt unterstütztmit 50 000 Franken. Näf schätzt dieSchlussabrechnung auf 100 000 Fran-ken, damit kommt man unter die vonder Gemeinde bewilligte Marke von120 000 Franken.

DUGGINGEN

Ein Jahrhundertwerk

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe: Sie erledigten die Hauptarbeit für das Heimatkunde-buch, doch dahinter standen weitere engagierte Dugginger, die mithalfen, Material zu-sammenzutragen und alle Puzzle-Teile zusammenzusetzen.

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 8

Zullwil

Gemeinde Zullwil

Öffentliche Auflage von Beitragsplan

Neue Wasserleitung;Reben (Reben Nr. 212 – Wegackerstrasse)Gemäss Kantonaler Verordnung über Grundeigentümerbeiträge und-gebühren vom 3. Juli 1978, §§ 15 ff., wird für folgende Arbeit einBeitragsplan mit der provisorischen Berechnung der Beiträge öffent-lich aufgelegt:

Beitragsplan Nr. 1446.2-2C Wasserleitung

Auflagefrist 11. September 2014 bis 13. Oktober 2014

Auflageort Gemeindeverwaltung

Rechtsmittel Einsprachen gemäss § 16 der kantonalen Verordnungüber Grundeigentümerbeiträge und -gebühren sind inder Auflagefrist schriftlich und begründet an das Ge-meindepräsidium zuhanden des Gemeinderates einzu-reichen.

4234 Zullwil, 9. September 2014 Der Gemeinderat

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 LAUFENTAL 9

Am 1. September ist unser Alt-Gemein-de-Präsident Marcel Cueni- Stark (Leh-rer Marcel) verstorben. Marcel Cueni-Stark hat in Zwingen eine grosse Spureines fruchtbaren Schaffens für die Ge-meinde Zwingen und dem Laufentalhinterlassen und sich grosse Verdiensteerworben. Diese möchte der Gemeinde-rat in grosser Dankbarkeit für die geleis-teten Dienste in der nachfolgendenWürdigung nochmals kurz Revue pas-sieren lassen. Die Würdigung entstammtdem Artikel von Josef Scherrer. Die un-gekürzte Fassung kann in der Heimat-kunde Zwingen, unter dem Titel «44Jahre im Dienste der Öffentlichkeit»,nachgelesen werden.

Benno JermannNamens des Gemeinderats Zwingen

44 Jahre im Dienste der ÖffentlichkeitLehrer Marcel unterrichtete in Zwin-gen die 3. und 4. Klasse. Er bleibt alsstrenger, geachteter Lehrer in Erinne-rung, der es verstanden hat, die Schü-ler so zu fördern, dass sie auch weiter-führende Schulen besuchen und aufdem angelegten Grundwissen aufbau-en konnten.

Als Gemeindepräsident Fritz Anklinmitten in seiner Amtszeit verstarb, tratMarcel Cueni 1967 als Vertreter derSozialdemokratischen Partei (SP) indie Bresche und übernahm eine gänz-lich neue Aufgabe, die des Gemeinde-präsidenten. Im aufstrebenden Dorfstanden grosse Probleme an und Mar-cel Cueni engagierte sich an vordersterFront. Ortsplanung, Abwasserreini-

gungsanlage und regionale Wasserver-sorgung hat-ten oberste Priorität.

1971 erwarb die Gemeinde zu ei-nem Quadratmeterpreis von 18 Fran-ken von der Papierfabrik Laufen70 000 Quadratmeter Land in derGrossmatt. Heute stehen auf diesemLand das Primarschulhaus und diegrosszügige Sportanlage «Grossmatt».

1993, erneut auf Initiative von Ge-meindepräsident Marcel Cueni, wur-den die jahrzehntelangen Spannungenzwischen der Papierfabrik Zwingenund der Gemeinde so weit abgebaut,dass die Gemeinde schliesslich das ge-samte Schlossareal erwerben konnte.

Als tüchtiger Gemeindepräsidentwollte sich Marcel Cueni vermehrt fürdie Region engagieren. Dies war ihmbekanntlich bereits mit der ARA undder regionalen Wasserversorgung ge-lungen.

1975 nominierte ihn eine überpar-teiliche Gruppierung von SP und FDPals Kandidaten für das Regierungs-statthalteramt. Er wurde mit Glanzre-sultat gewählt. Während 14 Jahren warMarcel Cueni als Regierungsstatthalterstets für die Bevölkerung zugänglich.Trotz harter und fordernder Amtsge-schäfte war er auch für einen Spass zuhaben, als er 1981 in Frank ElstnersFernsehshow «Wetten, dass…» die Pu-blikumswette annahm und auf einerKuh ins Festzelt einritt.

Verantwortung für die Gemein-schaft mitzutragen war für MarcelCueni zeitlebens ein hohes Ziel. Selbstnach seiner Pensionierung als Regie-rungsstatthalter stellte er sein Wissenund seine Erfahrung erneut in denDienst der Gemeinde und amtete von1991 bis 1996 wiederum als geschätz-ter Gemeindepräsident.

Marcel CueniNACHRUF

Regierungsstatthalter: MarcelCueni im Element

Für mich bilden die beiden Ge-bietsteile, Basel-Stadt und Basel-Landschaft eine zusammenhän-gende Region. Beide sind aufein-ander angewiesen, voneinanderabhängig. Und beide stehen vorgrossen Aufgaben, die nur ge-meinsam gelöst werden können.Die Finanzen drohen aus dem Ru-der zu laufen. Gebühren- undSteuererhöhungen dürften imKanton Baselland und in manchenseiner Gemeinden nur noch eineFrage der Zeit sein.Grosse Herausforderungen stellensich auch beim Verkehr und derMobilität, im Gesundheitswesen,in der Siedlungsentwicklung, inder Bildung, in Kultur und Wirt-schaftspolitik. Diese betreffen unsalle gleichermassen: Uns auf demLand und die Menschen in derStadt. Die Probleme, die gelöstwerden müssen, überschreiten dieheutigen Grenzen. Die Regionmuss sich als Einheit dem nationa-len und globalen Wettbewerb stel-len, um auch in Zukunft erfolg-reich zu sein.Am 28. September entscheidenwir darüber, ob ein gemeinsamerKanton Basel ernsthaft in Erwä-gung gezogen werden soll. Dieengen Verflechtungen und ge-genseitigen Abhängigkeiten derbeiden Kantone erfordert diePrüfung dieser Alternative. Eswäre ein Fehler, wenn wir diese

Möglichkeit zum Vornherein aus-schliessen würden.Klar spielen auch Emotionen eineRolle. Manche befürchten bei ei-nem Zusammengehen der beidenBasel den Verlust der eigenenIdentität. Diese Bedenken hat esauch beim Kantonswechsel desLaufentals gegeben. Doch ich füh-le mich nach zwanzig Jahren imBaselbiet auch heute noch als Lau-fentaler. Und ich werde ebenso ineinem gemeinsamen Kanton BaselLaufentaler bleiben. So wie derEmmentaler im Kanton Bern oderder Entlebucher im Kanton Luzernstolz auf seine Wurzeln ist.Sich Gedanken zu machen, dengemeinsamen Lebensraum erfolg-reich auf die Zukunft auszurich-ten, ist eine anspruchsvolle Aufga-be. Gemeinsam Neues zu schaffensetzt Weitblick und gegenseitigeAchtung voraus und erfordert in-novatives Denken und nüchternesHandeln zum Nutzen beider Ge-biete. Beide können voneinanderlernen und die auf uns zukom-menden Herausforderungen ge-meinsam besser bewältigen. Nichtzuletzt auch im Interesse und alsstarker Partner unserer Nachbarn,das Schwarzbubenland und denKanton Jura.Am Anlass der Wirtschaftskammerzum Thema «Energiewende – Her-ausforderung für die Wirtschaft»lobte Regierungsrätin Sabine Pe-goraro die Zusammenarbeit vonWirtschaft und Kanton mit denWorten: «Gemeinsam sind wirstark». Diese Aussage trifft auchfür die Abstimmung vom 28. Sep-tember zu: Zusammen sind wirstärker!

Zusammen sind wir stärker

Adrian Schmidlin

DENKPAUSE

Adrian Schmidlin, Grellingen. Von 1976-1985 MitgliedBezirkskommission/ Bezirksrat Laufental. Leiter der Ver-handlungsdelegation Basel-Landschaft, Basel-Stadt undSolothurn. e. Geschäftsleiter der WirtschaftsförderungPromotion Laufental.

Die Aufnahme von drei im Verein aus-gebildeten Musikantinnen, denen in denfolgenden Jahren etliche weitere folgensollten, entpuppte sich für den Vereinals überlebenswichtig. So zählte man1987 30 aktive Musikantinnen und Mu-sikanten, darunter Erwin Bucher-Meu-ry, der für 60 Jahre aktives Musizierenmit einer Medaille des internationalenMusikverbandes ausgezeichnet wurde.

Das 75-Jahr-Jubiläum feierte der Ver-ein am 3./4. Juni 1989 mit der Durch-führung des Laufentaler Musiktages.Erstmals stand dafür die neue Mehr-zweckhalle zur Verfügung, die mit ihrerausgezeichneten Infrastruktur gegen-über früher die Durchführung von An-lässen sehr erleichterte.

Die frühen Neunzigerjahre waren ge-prägt durch kurzfristige Dirigenten-wechsel und teilweise schlechten Pro-benbesuch. Wie alle Laufentaler Musik-corps trat auch der MV Blauen auf den1.1.1994 zum Musikverband Basel-Landschaft über. Eine Neuinstrumentie-rung und neue Uniformen waren dieäusseren Zeichen dieses Wechsels. VierJahre später organisierte man mit gros-sem Erfolg erstmals im Laufental einenkantonalen Musiktag.

2005 nahm der Verein – erstmalsnach einem Unterbruch von 40 Jahren –an einem kantonalen Musikfest teil. Miteinem Diplom und dem Goldlorbeer-kranz kehrte er am 26. Juni aus Liestalnach Blauen zurück. An der GV 2008übernahm José Martin Blanco aus Büs-serach das Dirigentenamt. Als ausgebil-deter Musikpädagoge und Lehrer an derMusikschule Laufental-Thiersteinnimmt er sich besonders der Förderungder Jungmusikanten an. Bereits im ers-ten Jahr seiner Tätigkeit gestaltete er mitdem Kirchenchor Blauen und dem Jod-lerklub Zwingen einen gemeinsamenUnterhaltungsabend, der das Publikumbegeisterte.

Luzia Argast heisst die erste Präsiden-tin des MV Blauen. An der GV 2010wurde sie in dieses Amt gewählt. Am

Herbstkonzert vom 30. Oktober wurdeWalter Meury besonders geehrt. Nach60 Jahren aktiven Musizierens im MVBlauen wurde ihm – als zweitem Ver-einsmitglied – die Medaille des interna-tionalen Musikverbandes überreicht.Während 60 Jahren fehlte er äusserstselten bei den Musikproben. Er beklei-dete zudem verschiedene Chargen imVorstand (Präsident, Sekretär, Kassier).

Den Höhepunkt in der Vereinstätig-keit der letzten Jahre bildete die Teilnah-me am Eidgenössischen Musikfest in St.Gallen am 18. Juni 2011. Erstmals in derbald 100-jährigen Vereinsgeschichtestellte sich der Verein dieser Herausfor-derung. Mit dem Selbstwahlstück «TheLonesome Knight» und dem Aufgaben-stück «To tue Summit» hatte man sichintensiv auf den Anlass vorbereitet. Ob-wohl die Platzierung durch die Expertenden (hohen) Erwartungen nicht ganzentsprach, war die Teilnahme doch einunvergessliches Ereignis.

Mit der Teilnahme am kantonalenMusiktag in Basel am 17. Juni 2012 stell-te sich der Dirigent José Martin Blancoeiner neuen Herausforderung. Diese ge-lang vollauf, wie der vorzügliche Exper-tenbericht für das Selbstwahlstück«Shalom» zeigte. Der Auftritt im Stadt-casino, im akustisch hervorragendenMusiksaal, war für die Musikanten einsehr eindrückliches Erlebnis.

Am 19. und 20. September feiert derMV Blauen nun sein 100-jähriges Beste-hen. Mit den zahlreichen Jungmusikan-ten und der Unterstützung der Behör-den und der ganzen Dorfbevölkerungdarf er zuversichtlich in das 2. Jahrhun-dert seines Bestehens blicken.

Mit einem Galakonzert der beidenSpitzenvereine Oberaargauer BrassBand und Brass Band Konkordia Büs-serach am 19. September und einergrossen Marschmusikparade am 20.September, soll das Jubiläum gebührendgefeiert werden. (Siehe Inserat)

Hansruedi MeuryBlauen

100 Jahre MV Blauen (III)VEREINSLEBEN

Vor 20 Jahren, als das Laufental sich mitknappem Mehr für den Beitritt zumKanton Basel-Landschaft entschiedenhat, wurde uns Laufentalern ebenfallsversprochen, dass der Bezirk Laufentaldie Selbständigkeit wie bis anhin be-wahren kann. Dies wurde im «Laufen-talvertrag «vom 12.Mai 1989 festgehal-ten.

Was ist jedoch in der Zwischenzeitvon nur 20 Jahren mit der versproche-nen «Selbständigkeit» des BezirkesLaufental alles geschehen?

Schlag auf Schlag wurden uns imLaufental sinnvolle kantonale Amtsstel-len und Einrichtungen weggenommenoder in einen anderen Bezirk verlegt.Angefangen hat es mit der Berufsbera-tung. Weiter ging es mit dem Steueramtund der Verlegung der Bezirksschreibe-rei und des Bezirksgerichtes. Kürzlichwurde das Bauinspektorat und die Ge-burtenabteilung im Kantonsspital Lau-fen ebenfalls geschlossen. Bereits wurdebei der Regierung mit dem Gedankengespielt, den vom Kanton Bern gratisübernommenen «Hof zu Laufen»,sprich Amthaus zu verkaufen.

Der Laufentalvertrag hat mit einerAusnahme die Gültigkeit bereits nach10 Jahren verloren.

Darf man hier noch von einem«selbstständigen» Bezirk Laufen spre-chen? Die Identität des Laufentaleszum übrigen Kantonsteil ist schon nachwenigen Jahren verloren gegangen unddas spürt der Laufentaler auch. Frustund Enttäuschung haben sich bemerk-bar gemacht.

Aus all diesen Gründen, müssen sichdie Fusionsgegner nicht wundern, wennim Laufental am 28.9 mehrheitlich einJa zur Fusion mit dem Kanton Basel-Stadt in die Urne gelegt wird.

Meine persönliche Meinung ist: Beieinem Ja zur Fusion könnten wir Lau-fentaler vom Regen in die Traufe fallen.

Karrer Guido, PräsidentVereinigung Berntreuer Laufentaler

Das Baselbietbleibt selbständig

LESERBRIEF

Bei idealem Laufwetter fanden sich amAbend des 2. September 40 Ausdauer-sportlerinnen und -sportler zum zweit-letzten Lauf des 18. Intersport-Lauf-Cups ein. Der 6,2 km lange Crosslaufführte auf attraktiven, zum Teil ganzschmalen Wegen rund um den Chälenin Dittingen mit Start und Ziel beimSportplatz.

Ganz einsam musste Manuel Hügliaus Brislach diese Runde laufen, traf erdoch schon nach 26 Minuten, mit einemVorsprung von mehr als einer Minuteauf den zweiten Läufer, im Ziel ein. Mitdiesem Sieg hat Hügli schon den viertenCuplauf dieser Saison für sich entschie-den. Bei den Frauen siegte die erst 15Jahre alte Läuferin Anja Fringeli ausBreitenbach. Mit einer Zeit von 34:42war sie fast zwei Minuten schneller alsihre Mutter, die zweite wurde.

Das Finale des Intersport-Lauf-Cup2014 findet am Sonntag, 2. November inZwingen statt. Weitere Informationenunter www.lsglaufen.ch

Auszug aus der Rangliste: Männer: 1. Manuel Hügli 26:07;2. Philippe Hügli 27:13; 3. Tobias Götz 28:41. Frauen: 1.Anja Fringeli 34:42; 2. Rita Fringeli 36:40; 3. Hanni Hueber36:46. WalkerInnen: 1. Franziska Hänggi 49:49; 2. ThomasMeury 51:06; 3. Brigitte Schalch 59:13. Kinder (2km): 1.Dimitri Mayr 11:06; 2. Timo Meury 11:07; 3. Rahel Studer12:23. Kinder (1km): 1. Mike Thalmann 4:44; 2. Jana Thal-mann 5:03; 3. Simon Thalmann 5:35.

Cuplauf in DittingenLAUFSPORT

dust. Erneut macht die Truppe Hof-The-ater in Laufen, auf dem Neuhof, bei Mo-nika und Christoph Mathys Station. DieChorprobe heisst die 9. Produktion desVereins hof-theater. Das musikalischeLustspiel erzählt die Geschichte eineskleinen Dorfchores.

Laufen, Neuhof, in den Spitzen 5, Freitag, 19. 09., 20 Uhr

Theater auf BauernhofLAUFEN

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 10 THIERSTEIN

n Nunningen und Seewen wird einWindpark stehen. In rund vier Jah-ren, wenn es nach der Betreiberfir-

ma Vento Ludens Suisse GmbH geht,die zur deutschen Horst-Walz-Gruppegehört. Oder am Sankt-Nimmerleins-Tag, wenn es nach zahlreichen Nunnin-gern geht.

Letzte Woche hatte Vento Ludens ihrProjekt 70 Nunningern vorgestellt. Da-bei blieben jedoch viele Fragen offen. Obdie Referenten schlecht vorbereitet wa-ren, sie Informationen nicht preisgebenwollten oder ob es sich um eine rollendePlanung handelt, lässt sich schwer beur-teilen.

Klar ist, dass Vento Ludens auf demGelände des Hofes Steinegg (zwischenNunningen und Seewen) drei Windrä-der aufstellen will.

Doch schon bei der Höhe der Wind-räder machte Thomas Weyer, Geschäfts-führer der Vento Ludens Suisse GmbH,widersprüchliche Angaben. Bei der Prä-sentation zeigte er Fotomontagen derWindräder in der Nunninger Land-schaft. Dabei ging er von einer Gesamt-höhe von 149 Metern aus. Bei der Dis-kussion gab er jedoch zu, dass Vento Lu-dens sehr wahrscheinlich mit einer Ge-samthöhe von 180 Metern plane.

Die Höhe wirkt sich auch auf dieLärmbelastung aus. In der Präsentationzeigte Weyer, dass bei den Höfen Stein-egg und Binz die Windräder noch mitrund 42 Dezibel zu hören sind. Das istleiser als tagsüber in den Innenräumeneines Wohnhauses, erklärte Weyer. Ar-min Hänggi, der zusammen mit seinerFamilie den Hof Binz bewirtschaftet, istaber mit diesem Vergleich nicht zufrie-den: «Es ist kein gleichmässiges Ge-räusch wie beim Verkehr, sondern derLärm pulsiert rhythmisch. An das kannman sich nicht gewöhnen!»

Landschaft und RuheHänggi will sich gegen den Windparkwehren. «Sie haben mir schon eine gros-se Summe angeboten, damit ich meinenWiderstand aufgebe, aber das kommt fürmich nicht infrage», erklärt er. Es gebeauch noch andere Werte als Geld. Erstört sich auch daran, dass mit den

I

Windrädern die Landschaft verschan-delt wird. Die Behörden hätten ihm vor-geschrieben, welche Farbe und welchesMaterial die Fassaden seines Hofes ha-ben müssen. Und gleich daneben erlaub-ten sie den Bau von Windrädern, dievon Weitem sichtbar seien und dem Ru-he suchenden Wanderer den Spazier-gang vermiesten.

Auch befürchtet Hänggi, dass beimBau des Windparkes Wasserquellen undwertvoller Boden für immer zerstörtwerden. «Für den Bau sind Transportermit einem Gesamtgewicht bis 135 Ton-nen unterwegs», so Hänggi. Allein fürdie Fundamente der drei Windräderwerden 3000 Tonnen Beton verbaut,lässt er Weyer vorrechnen. Der Trans-port der schweren Lasten und die Grab-arbeiten könnten durchaus Wasserquel-len abdrücken.

Auch der unterirdische Anschluss ansNetz könne manchen Schaden anrich-ten, befürchtet Hänggi. Der Anschluss-punkt könnte in Brislach sein, auchwenn sich Vento Ludens noch nichtfestgelegt hat. Die Grabungstiefe beträgtbis zu einem Meter, sagt Corinne Tschu-din, Projekt-Manager bei Vento Ludens.

Wie weiter?Die Gemeinderäte von Seewen undNunningen werden ihren Gemeindever-sammlungen einen Vertrag vorlegen, mitdem die Firma sich absichern will, dassman dem Projekt freundlich gesinnt ist.Für ihre Umtriebe sollen die Gemeindeneine ertragsabhängige Entschädigung er-halten. Als Beispiel zeigte Weyer in sei-ner Präsentation eine Berechnung, dievon einem jährlichen Ertrag von 3,8 Mil-

lionen Franken ausgeht. Das ergäbe einejährliche Vergütung von 50 000 bis100 000 Franken in den ersten zwölfJahren. Danach soll die Anlage amorti-siert sein und die Vergütung würde sichverdoppeln. Weyer bemerkte, dass dieseBerechnung wohl etwas hochgegriffensei, was im Saal für Heiterkeit sorgte.

Sind Windräder sauber?Ein deutscher Investormöchte im Naherholungs-gebiet Nunningen/Seeweneinen Windpark bauen.

Gini Minonzio

NUNNINGEN

Haben einen schweren Stand: Thomas Weyer (r.) und Benjamin Szemkus (M.)unterstreichen die Vorteile der Windenergie. FOTO: GINI MINONZIO

Einige Fragen wollte CorinneTschudin, Projekt-ManagerVento Ludens, nur schriftlichbeantworten, weil sie die Zah-len nicht im Kopf habe. Hierein Auszug:

Kosten des ganzen Projektes?Dies kann man noch nicht an-geben.

Wie hoch muss die Windge-schwindigkeit sein, damit VentoLudens den Windpark baut?Dies ist von vielen weiteren As-pekten abhängig.

Mit welcher Rendite rechnen Sie?Ohne Windmessung auf demStandort können wir dies nichtsagen.

Welche Abgeltung erhält derLandeigentümer?Einen Anteil vom Ertrag desWindparks.

Offene Fragen

bü. Jugendarbeit, Frühförderung der deut-schen Sprache und die Strassen der Bür-gergemeinde waren die Hauptthemen ei-ner gut dreistündigen Ratssitzung.

Gemeinderätin Helene Sollberger hatlange über die Situation der Jugend inBreitenbach nachgedacht. Viele Jugendli-che seien privilegiert und hätten ein Um-feld, das eine lückenlose Betreuung sowiemannigfaltige Freizeitbeschäftigungen er-mögliche. «Nicht alle Jugendlichen in un-serer Gemeinde haben es so gut», zog siein ihrem Memorandum an das Ratskolle-gium Bilanz. Sollberger plädierte für einegut organisierte Jugendarbeit, um Kosteninfolge Jugendarbeitslosigkeit, Graffiti-Entfernungen oder die zahlreichen Spu-ren von Littering auffangen oder zumin-dest mildern zu können. Dass Breitenba-cher Jugendliche auswärts Angebote fürJugendliche beanspruchten, bezeichnetesie als unfair. Auf ihre Initiative stellten ei-ne Vertreterin und zwei Vertreter solcherJugendangebote ihre Organisation mit-samt den Leistungen vor. Marlies Aldervon der Suchthilfe Ost GmbH zeigte amBeispiel einer Gemeinde auf, wie mandem Problem des Konsums von Alkoholund Tabak in einem zwei bis drei Jahredauernden Projekt wirksam begegnenkann. Der Suchtmittelkonsum beein-trächtige die Lebensqualität in einer Ge-meinde auch durch Gewalt, Vandalismusund Ruhestörungen. Markus Gander,

Geschäftsleiter von Infoklick.ch, Kinder-und Jugendförderung Schweiz, orientierteüber die vielfältigen Angebote seiner Or-ganisation. Infoklick unterstützt Kinder,Jugendliche und deren Bezugspersonenauf flexible Weise bei der Umsetzung ih-rer Projektideen oder bietet eigene Pro-jekte im Jugendbereich an. Beispiele ausdem Laufental zeigte Philipp Frei auf. DerZentrumsleiter Region Laufen der offe-nen Jugendarbeit, die von acht Laufenta-ler Gemeinden finanziert wird, berichteteüber die Arbeit im Jugendtreff, auf derStrasse, bei Beratungen und in Projekten.Jugendliche würden in ihren Fragen, Pro-blemen und bei Herausforderungen beiBedarf auch längerfristig unterstützt. DerRat beschloss in der Folge, in einer dernächsten Ratssitzungen über eine kon-krete Umsetzung zu beraten.

Deutschunterricht in der SpielgruppeAuf das Schuljahr 2015/16 hin soll bisEnde Februar 2015 ein Feinkonzept zurFrühförderung von Deutsch in der Spiel-gruppe stehen, entschied der Rat. Hinge-gen war er nicht bereit, auf Antrag derBürgergemeinde das Höchsttempo aufdem Rohrholzweg und dem Rüttiwegauf 40 km/h zu senken. Beide sind imBesitz der Bürgergemeinde. Diese willnun über die Bücher gehen, ob sie ihregeteerten Strassen zwecks Unterhalt andie Einwohnergemeinde abtreten will.

Rat absolvierte SitzungsmarathonBREITENBACH

Am kommenden Sonntag, 14. Septem-ber, lädt die CVP Meltingen zusammenmit der CVP Dorneck-Thierstein zumbeliebten Familiensonntag auf denSchopfbodenhof in Meltingen ein.

Ab 11.00 Uhr offeriert die MeltingerOrtspartei einen Apéro, anschliessendwerden Hamburger, Steaks und Brat-würste angeboten, dazu gibt es Pommesfrites, Rösti und Salat. Die Festanspra-che hält Regierungsrat Roland Heim ausSolothurn, der Meltinger GemeinderatSascha Kohler zeigt seine Bilder. Für diemusikalische Unterhaltung sorgt eine adhoc-Band, die einige weltberühmte Du-ette der Rock- und Popgeschichte zumBesten gibt. Parkplätze sind beimSchopfbodenhof vorhanden, der Weg istab dem Dorfzentrum ausgeschildert.

CVP Dorneck-Thierstein,Micha Obrecht,

Präsident

CVP-Familiensonntagin Meltingen

VERANSTALTUNG

K469214/003-738357

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 THIERSTEIN 11

on à la Carrière au Scholis/Lu-celle», auf Deutsch «Nein zumSteinbruch beim Hof Scholis

östlich von Lucelle» heisst es auf einemKleber», den das Comité gegen denSteinbruch in Lucelle an der Pressekon-ferenz vom Montag vor Ort verteilte.Dass ein französisches Grossunterneh-men in 500 Metern Distanz zu den his-torischen Klosteranlagen (F) und zumunter Naturschutz stehenden Lützelsee(CH) einen 30 bis 40 Meter tiefen Stein-bruch errichten will, um später Schwei-zer Bauschutt abzulagern, verstandenund verstehen Domherr Charles Diss,alt Sous-Préfet Alain Koegler sowie An-wohner Felix Lanz, Jean-Pierre Ramsey-er und Fritz Ramseier vom kurzerhandgebildeten Comité gegen das Projektüberhaupt nicht. In einer ersten Ver-sammlung nach Bekanntwerden desProjektes im April 2014 hätten sich aus-nahmslos alle Anwohner auf der franzö-sischen wie der Schweizer Seite gegenden Steinbruch gestellt. «Unsere Kindererben einst eine «Paysage massacré», ei-ne abgeschlachtete, abgeholzte Land-schaft», brachte Alain Koegler die Stim-mung in der Bevölkerung, bei den Ge-meinden im Sundgau und in der jurassi-schen Gemeinde Baroche sowie bei di-versen Natur- und Umweltverbänden inFrankreich und der Schweiz auf denPunkt. Domherr Charles Diss nützte dieGelegenheit, anhand der Geschichtedes 1124 gegründeten Klosters, einerAbtei der Zisternienser, die kulturelleBedeutung des Ortes, gleichzeitig aber

N auch die erhaltene Schönheit und Stilleder Natur zu betonen. «Was sich überJahrhunderte erhalten konnte, ist nunbedroht», sagte der Domherr. Jean-Pier-re Ramseyer vom Hof «Neuhof» ver-deutlichte auf der Karte, dass der ge-plante Steinbruch zwischen zwei be-merkenswerte Naturreservate und in-nerhalb des Perimeters der denkmalge-schützten Abtei zu liegen kommt. Dasscheint den verkaufswilligen Grundbe-sitzer aber nicht zu stören, wie an derPresseorientierung durchschimmerte.

Das sind Auswirkungen des ProjektsLaut den Ausführungen des Comitéssind die Verläufe der Wasseradern imGebiet von Scholis alles andere als klar.Es befürchtet Auswirkungen auf denLützelsee und das ganze Lützeltal. Sodurch die Abnahme der Wassermengeund die Verschmutzung mit Staub undgiftigem Bauschutt-Abwasser. «Leiderhat das bisher Kleinlützel und den Kan-ton Solothurn wenig bis gar nicht inte-

ressiert», bedauerte Arzt Fritz Ramseier,der schon seit 40 Jahren seinen zweitenWohnsitz in Lucelle hat. Fraglich istauch, ob die von Mönchen im 12. Jahr-hundert errichtete Staumauer des alsFrischwasserreservoir gedachten Lützel-sees den Erschütterungen durch diezwei bis drei Sprengungen pro Wocheim Steinbruch standhält. Weitere Hin-dernisse dürften dem Projekt durch denDenkmalschutz auf dem als «Monu-ment historique» geführten Kloster unddurch die gebotene Totenruhe auf demweiterhin benützten Friedhof erwach-sen. Schliesslich streifte das Comitéauch noch offene Fragen zum Schutzvon Flora und Fauna und zur Verträg-lichkeit von Bauschutt-Sattelschleppernmit dem Tourismusverkehr auf den en-gen Strassen.

Mehr Gewicht in Colmar durch Petition«Ein Grossunternehmen hat viel Ein-fluss», war als Sorge aus den Voten derComité-Mitglieder heraus zu spüren.Mit einer breit in der Bevölkerung, beiden Gemeinden und den interessiertenVerbänden beider Länder abgestütztenPetition hoffen sie, ein entsprechendesGegengewicht in die Waagschale desPräfekten in Colmar legen zu können.Er wird einst über das bisher noch nichteingereichte Baugesuch entscheidenmüssen. «Es wäre hilfreich, wenn sichauch Solothurner Politiker der Sacheannehmen würden», wünschte sichFritz Ramseier gegenüber dem Wochen-blatt.

Roland Bürki

REGION

Ein riesiger Aufschrei gingim Frühjahr durch Lucelleund den Sundgau: Einfranzösisches Grossunter-nehmen droht mit demProjekt eines Steinbruchsdie Idylle rund um dasehemalige Kloster und denLützelsee empfindlich zustören.

NON à la Carrière de Scholis/Lucelle!

Widerstand gegen Steinbruch: Das Comité mit (v.l.) Fritz Ramseier, Felix Lanz,Alain Koegler und Jean Pierre Ramseyer FOTO: ROLAND BÜRKI

Die Situation: Projektzone (rot) und diebeiden Naturreservate (gelb)

Vergangenes Wochenende feierten Pfa-dis landauf, landab ein grosses Jubiläum:Vor 90 Jahren wurde die erste «PfadiTrotz Allem» (PTA) der Schweiz ins Le-ben gerufen. Die PTA bietet Kindernund Jugendlichen mit einer Behinde-rung die Möglichkeit, Pfadi zu machen,neue Freunde zu finden und einfachganz viel Spass zu haben.

Auch die PTA der Pfadfinderabtei-lung Thierstein Breitenbach, die selber

erst vor 6 Jahren gegründet wurde, orga-nisierte ein Geburtstagsfestli zu diesemgrossen Jubiläum. Wir sind ständig aufder Suche nach neuen Mitgliedern.Wenn du Lust hast vorbeizuschauen,dann melde dich doch einfach!

Allzeit bereit:Rubia, v/o Kimberly Moritz

App, v/o Raphael Joray

[email protected]

EINGESANDT

90 Jahre PTA Schweiz

PTA Breitenbach: Ein kleines Fest für 90 Jahre PTA. FOTO: ZVG

meb. Das Kulturforum Bodenackerzeigt im Alterszentrum BodenackerAZB in Breitenbach bereits zum zwei-ten Mal nach 2011 Werke von den bei-den Künstlerinnen Gisèle Hügli undGaby Aellen. Vergangenen Sonntagwurde die Ausstellung mit einer Vernis-sage eröffnet.

Die beiden Künstlerinnen verbindedie gemeinsame An- und Einsicht, dassMalen etwas Seelen pflegendes und Be-freiendes sei und dass bei diesem Pro-zess der viel gelobte Kopf mehr im Weg

stehe, als der Sache diene, sagte der ehe-malige Leiter des AZB Urs Spielmann inseiner Laudatio. Es sei der Bauch, wel-cher den Pinsel leite und nicht der Kopf.Ob das Entstandene schliesslich stim-mig sei oder nicht, , könne nur dieKünstlerin selbst beurteilen. Der Be-trachter könne dies nie ganz nachvoll-ziehen. Fast noch wichtiger als das Bildsei dabei die Ehrlichkeit des Prozesses.Es sei daher auch nicht zentral, ob manschliesslich ein Bild verstehe. Man ver-suche ja auch nicht, die Lieder eines Vo-

gels zu verstehen, sagte einst der grossePicasso. Über ein Bild lasse sich nichtviel sagen, so Spielmann weiter. Entwe-der man liebt oder verabscheut es. Spiel-mann forderte die Gäste der Vernissagedazu auf, sich von den Künstlerinnenihre Techniken oder Herstellungsweisenerklären zu lassen. Solche Fragen beant-worte ein Künstler immer gerne, mansollte es aber tunlichst unterlassen da-nach zu fragen, was das Ganze bedeu-ten oder darstellen soll.

Gisèle Hügli aus Brislach mag es ru-hig und klar in ihren Bildern. Sie ver-wende selten mehr als drei Farben in ei-nem Werk und arbeite auch gerne mitspeziellen Materialien wie zum BeispielSand, sagt sie von sich selbst. Ins Augestechen dem Betrachter ihre Werke,welche aus Rost geschaffen sind. Mittelseines speziellen Verfahrens bringt Hüglieine Eisengrundierung auf Papier zurOxydation und lässt so ihre bemerkens-werten Rostbilder entstehen. Seit fünfJahren arbeitet die 64-jährige Hügli imAtelier des bekannten Künstlers RolfBlösch in Courroux. Blösch sei für sieein Lehrer und ausserdem ihr grossesVorbild, so Hügli.

Gaby Aellen aus Breitenbach mag esbunter. Ihre Bilder wirken fröhlich, mit-unter sogar verträumt-romantisch. Die53-jährige Aellen ist Malpädagogin undaktuell auf der Suche nach einem Ateli-er in der näheren Umgebung, um Kursefür Kinder anzubieten.

Die Werke der beiden Künstlerinnenkönnen noch bis Ende Oktober im AZBBreitenbach bewundert werden. Die Tü-ren stehen täglich offen von 9.30 bis18.00 Uhr.

Wo der Kopf versagt, kommt der Bauch ins SpielBREITENBACH

Kreativ: Die beiden Künstlerinnen Gaby Aellen und Gisèle Hügli. FOTO: MELANIE BRÊCHET FISCHLIN

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 12

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 LaufenFax 061 789 93 30E-Mail [email protected]

Unter den richtigen Einsendungen ver-losen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Schwarzbuebe ApothekeBreitenbach

Die Lö sungen müssen spätestensbis Dienstag, 16. September 2014,12 Uhr bei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KreuzworträtselDer glückliche Gewinner der Ausgabe von letzter Woche ist

Margrit Anklin, Ausserfeld 94228 Erschwil

Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet vonCosmos Fitness, Laufen

Wir gratulieren unserem

ChefAnton Borer

zum 65. GeburtstagWir wünschen ihm gute Gesundheit

und weiterhin viel Erfolg.

Wir freuen uns auf ein tolles Fest.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deralbin borer ag

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 DORNECK 13

WOS. In Dornach findet vom 14. bis 17.Oktober die interkantonale Mädchen-bzw. Bubenwoche statt. Mädchen imAlter von 12-18 Jahren können sich sobeim Singen, im Hip-Hop tanzen, beimRadiomachen oder beim Haus eigenenGirls Magazine als Redaktionsmitgliedversuchen. Die Jungs haben u.a. die Ge-legenheit Hung Kuen Kung Fu auszu-probiern und sich als Feuerwehrmannoder im Improtheater zu profilieren. DieWorkshops lassen keine Wünsche offen

und jeden Abend gibt es ein offenesRahmenprogramm für die Teilnehmen-den. In dieser Woche voller Spass undSpannung können die Mädchen undJungs ungestört neue Stärken entdeckenund auch gerade im Kurs weiterentwi-ckeln. Auf diese Art werden der Selbst-wert und das Selbstbewusstsein der Ju-gendlichen gestärkt. Zudem geht es dar-um Vorbilder zu finden: Die Workshopsder Mädchen werden alle von engagier-ten Frauen geleitet, die der Jungs von

motivierten Männern, die alle ihr Wis-sen an die nächste Generation weiterge-ben. An der Abschlussparty am Freitag-abend werden die Produkte, Erkennt-nisse und Erfahrungen der letzten Wo-che den anderen Kolleginnen und Kol-legen gemeinsam im Plenum vorgestellt.

DORNACH

Weitere Infos sowie Anmeldemöglichkeiten sind onlineunter www.maedchenwoche.ch einsehbar. Bei Fragenmelden Sie sich direkt bei der Projektverantwortlichen:[email protected].

Workshops für Zusammenhalt

or 10 Jahren beteiligten sichnoch wesentlich mehr Stimm-berechtigte am Urnengang zu

den Kantonratswahlen.Glenn Steiger, seit seinem 14. Le-

bensjahr politisch aktiv, bezweifelt, dassfehlende Stimmen des politischenNachwuchses ein Grund für die sinken-de Stimmbeteiligung sind. Um die Ju-gend in den Bezirken Dorneck undThierstein direkt in die Politik einzubin-den und für diese zu motivieren, tüfteltder 17-jährige Bättwiler seit August2012 an seinem Anliegen, ein Jugend-parlament Schwarzbubenland (JuPaSBL) ins Leben zu rufen.

Steiger, der Vorstandsmitglied des Ju-gendparlamentes Kanton Solothurn ist,legt grossen Wert auf einen engen Zu-sammenhalt der weit verstreuten RegionSchwarzbubenland und hofft, das Ge-meinschaftsgefühl mit politischen Pro-jekten, sowie Anlässen von Jugendli-chen für Jugendliche zu stärken. Hierfürfindet er grosse Unterstützung bei NiggiStuder von der Jugendarbeit Solothurni-sches Leimental (JASOL). So erreichtendie beiden über den Postweg im Junidieses Jahres 5152 im Schwarzbuben-land lebende Jugendliche mit den Jahr-gängen 1988-2001.

Grosse NachfrageDie Evaluation dieser Umfrage ergab,dass 72 Personen gerne in einem JuPaSBL mitwirken würden, 142 zeigtensich unentschlossen. Der Bättwiler freutsich über dieses Ergebnis, diese Zahl

V

könne er nur als phänomenal bezeich-nen. Zudem zeigt er sich erstaunt überdie gleichmässige Verteilung auf die teil-nehmenden Gemeinden:

Im Thierstein meldeten sich 38 Per-sonen – die grösste Resonanz gab es ausden Gemeinden Nunningen mit achtInteressierten und Büsserach, wo sichsieben Angeschriebene politisch für dieRegion einsetzen wollen. In Dornachund dem Dorneckberg sind dies 24, so-wie 10 Polit-Interessierte aus dem Hin-teren Leimental.

Für die Unterstützung der evange-lisch-reformierten Kirchgemeinde unddes Dachverbands Kinder- und Jugend-arbeit Kanton Solothurn (DKJSO) istder Gymnasiast besonders dankbar. Sohofft Steiger, die weitere Finanzierungdes regionalen Jugendparlaments ohneMitgliederbeiträge generieren zu kön-

nen. Doch zuallererst stehe die Verab-schiedung des privat-rechtlichen Ver-eins «Jugendparlament Schwarzbuben-land» Mitte November bevor.

Glenn Steiger fordert einJugendparlament Schwarz-bubenland, das sichspeziell für die Interessender beiden BezirkeDorneck und Thiersteineinsetzt.

«Austausch in den Randregionen»BÄTTWIL

Olivia Borer

Politisches Engagement: Der 17-jährige Glenn Steiger im Proberaum des Ju-gendtheatervereins Bättwil. FOTO: OLIVIA BORER

WOS. Seit Mon-tag 1. Septemberarbeitet MelissaMüller mit einem60-Prozent-Pen-sum für die JA-SOL (Jugendar-beit Solothurni-sches Leimental).

Sie studiert an der FachhochschuleNordwestschweiz Soziale Arbeit imModus studienbegleitende Praxisausbil-dung. Nach der Ausbildung als Möbel-schreinerin hat Melissa ein Jahr lang aufeinem Robinsonspielplatz gearbeitetund anschliessend die Berufsmatur

Richtung Soziales und Gesundheit er-langt. In Bättwil aufgewachsen kennt siedie Situation im Solothurnischen Lei-mental aus dem Effeff. Auch in der offe-nen Jugendarbeit wirkt sie schon seitlängerem immer wieder mit. So war siebeim Projekt «Jugendraum Bättwil/Wit-terswil» beteiligt, hat den Theaterverein«Jou Jetzä» ins Leben gerufen und sichim Organisationskomitee der ersten Lei-mentaler JugendTAGE 2012 engagiert.

Mit dem Ausbildungsbeginn von Melistösst auch Metzerlen-Mariastein alsfünfte Gemeinde zur offenen Jugendar-beit – herzlich willkommen!

Niggi Studer, Jugendarbeiter JASOL

Die JASOL hat ein neues GesichtEINGESANDT

Am 15.November 2014 findetim Jugendhaus Dornach eineGV zum JuPa SBL statt.Alle Jugendlichen aus demSchwarzbubenland sind herz-lich dazu und zur anschlies-senden Podiumsdiskussioneingeladen.Bei Fragen wenden Sie sichan: [email protected]

Erste GVdes JuPa SBL

Offener Brief der interGGAGeordneter Wechsel statt Schlamm-schlacht auf dem Rücken der AbonnentenGeschätzte Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde

Wir setzen alles daran, den Wechsel zum neuen Service-provider Quickline so reibungslos wie möglich durchzu-führen. Dabei stehen die Bedürfnisse der Abonnenten im Mittelpunkt. Mit Quickline erhalten unsere Abonnenten ein faires und transparentes Angebot, welches zu-kunftsgerichtet und innovativ ist.

Vor über 10 Jahren wurde die damalige «GGA Reinach und Umgebung» in die Firma «interGGA AG» umgewandelt. Eigen-tümer der interGGA AG sind die Gemeinden des Leimen- und Birstals sowie zwei Genossenschaften und Firmen.

Unsere Aufgaben mit Einwohner-FokusDie Aufgabe der Gemeinden und der interGGA ist es, Ihnen moderne Kommunikationsdienste wie TV, Radio, Internet, Telefonie und neu auch zeitversetztes TV und mobile Dienste in guter Qualität und zu günstigsten Konditionen zur Verfü-gung zu stellen.

Warum haben wir uns für einen Serviceprovider-Wechsel entschieden?Seit unserer Gründung haben wir uns kontinuierlich weiter-entwickelt. Nach einem aufwändigen Evaluationsverfahren haben wir uns für den neuen Partner «Quickline» entschie-den. Mit dem klaren Entscheid für Quickline und der Einfüh-rung neuer Produkte führen wir diese Entwicklung konse-quent im Interesse und entsprechend den Bedürfnissen der Abonnenten weiter.

Sie profitieren im interGGA Netzverbund langfristig von mo-dernen, innovativen und günstigen Produkten. Ein Anteil der Abogebühren fliesst zurück in die Produktion der Dienste, den Unterhalt und den Ausbau der Netzinfrastruktur, so dass wir auch zukünftig Weiterentwicklungen und moderne Dienst-leistungen gewährleisten können.

Was bedeutet der Wechsel für Sie?Der Wechsel zu Quickline bedingt bei Ihnen gewisse Anpas-sungen: Die Umstellung des Fernsehangebots fand bereits im Mai 2014 statt. Der nächste Umstellungsschritt betrifft das Internet und die Telefonie. Dieser Wechsel wird bis zum 1. Dezember 2014 vollzogen.

Dieser Tage haben alle Haushalte im Versorgungsgebiet der interGGA Post von uns erhalten. Darin wird über die nächsten Umstellungsschritte informiert. In den Unterlagen finden Sie eine Rückantwortkarte, welche ausgefüllt an die interGGA zurück gesendet werden kann. Anschliessend erhalten Sie einen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen, persönlichen Vertragsvorschlag.

So bieten wir zum Beispiel den bisherigen günstigsten Inter-netzugang für Fr. 9.90 pro Monat zu einem besseren Preis-Leistungsverhältnis an. Nach dem Motto fair und transparent erhalten Abonnenten neu das Internetprofil 5000/500 ohne Volumenbegrenzung. Weitere Informationen zu den Produk-ten und zum Wechsel zu Quickline finden Sie auch im Internet unter www.intergga.ch/umzug.

Für eine Verunsicherung gibt es keinen Anlass. Im Wissen, dass die Produkte und Dienstleistungen von Quickline zu den wohl attraktivsten und zuverlässigsten auf dem Schweizer Telekommunikationsmarkt gehören, sichern wir einen rei-bungslosen Wechsel mit einer pragmatischen Vorgehenswei-se zu.

Persönliche Information und AuskunftWir stehen Ihnen bei Fragen und Unklarheiten persönlich zur Verfügung unter der Kundendienstnummer 061 711 55 55 von 08.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr oder direkt in unserem Shop im Mischeli Center in Reinach.

Wir freuen uns, Sie weiterhin als Abonnenten bei der inter-GGA, dem Kabelnetz Ihrer Gemeinde bedienen zu können!

Verwaltungsrat und Geschäftsstelle der interGGA AG

KontaktKundendienstTel. 061 711 55 55, E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Mo – Fr: 8.00 – 12.00 Uhr, Mo – Fr: 13.00 – 17.00Uhr

«Interims-Shop» im Mischeli Center Niederbergstrasse 1 4153 Reinach

Öffnungszeiten: Mo – Fr: 9.00 – 13.00 Uhr, Mo & Di: 14.00 – 17.00Uhr

Nächste SchritteUm über den 01. Dezember hinaus weiterhin, wie gewohnt, über das Kabelnetz Ihrer Gemeinde telefonieren und im Internet surfen zu können, empfehlen wir Ihnen folgende Vorgehensweise:

1. Vertrag Ihres heutigen Anbieters auf Mindestvertrags-dauer und Kündigungsfristen überprüfen.

2. Kündigungsschreiben «Kündigung meines Internetan-schlusses / Kombi Abonnements» ausfüllen und abschi-cken.

3. Sollten Sie Ihre Rufnummer behalten wollen, «Voll-machtsformular zur Nummernportierung» ausfüllen und an die interGGA retournieren.

4. Quickline Internet und/oder Telefon mit gewünschten Aufschaltdatum anmelden.

Die Kündigungsvorlage und das Vollmachtsformular erhal-ten Sie als Beilage zu unseren Mailings sowie auf Wunsch auf dem Postweg zugestellt. Zusätzlich stehen Ihnen diese auf der interGGA Webseite unter http://www.intergga.ch/umzug.html zum Download zur Verfügung.

bea. Solothurn wisse das Technologie-zentrum Witterswil sehr zu schätzen,versicherte Regierungsrätin EstherGassler bei ihrem Besuch vom Montag.

Zwischen dem TechnologiezentrumWitterswil und Solothurn liegen Berge.Mit seiner Nähe zur Stadt Basel und gutintegriert ins Dreiländereck gehöre dasTZW zum Wirtschaftsraum Basel, seiaber auf den Kanton Solothurn ange-wiesen, sagte TZW-Förderer Ueli Nuss-baumer am Montag im Gespräch mitRegierungsrätin Esther Gassler. «Wirbewegen uns in einem Spannungsfeld»,konstatierte Nussbaumer. Für ihn wares enttäuschend, dass Solothurn für dasneue Projekt der Uni Basel am TZWnicht auf eine spezielle Unterstützungeingegangen sei. Nussbaumer hat imWirtschaftsalltag manchmal den Ein-druck, zwischen dem Dorneck und So-lothurn liegen nicht nur Berge, sondernGrenzen. «Wir werden vielleicht zu we-nig wahrgenommen in Solothurn.»Konkret wünscht sich Nussbaumer,dass Solothurn auch Unternehmen imLive Sciences viel Aufmerksamkeitschenken und das Potenzial des TZWbewusster machen würde. Daran zu ar-beiten, hat er sich auf die Fahne ge-schrieben und sich daran gemacht, seinNetzwerk Richtung Mittelland auszu-bauen – etwa als neues Vorstandsmit-glied der Solothurnischen Handelskam-mer. Esther Gassler räumte zwar ein,dass die Geografie des Kantons Solo-thurn manches nicht leichter mache,

doch in der Ambassadorenstadt sei mansich die Wertschöpfung der einzelnenRegionen sehr bewusst. Der Kanton So-lothurn setze sich aus den verschiede-nen Regionen zusammen. «Jede Regionfür sich fühlt sich zurückgesetzt, dochder Eindruck täuscht», betonte Gassler.«Wir gehen immer wieder auf jede ein-zelne Region ein.» Das TZW werde inSolothurn sehr wahrgenommen undman wisse es zu schätzen, versicherteEsther Gassler. Gerade im Hinblick aufdie Erfolgsgeschichte der Unterneh-mung IES sprach Gassler von einem«Leuchtturm», worauf die Region undder Kanton stolz seien. Mit einigen we-nigen Wissenschaftlern und kleinen La-bors hatte die IES vor fünf Jahren imTZW begonnen. Mittlerweile sind esHunderte Quadratmeter Mietfläche undtop moderne Laboreinrichtungen. DasUnternehmen hat sich ein enormesKnowhow erarbeitet in der Untersu-chung von Pflanzenschutzmittel auf dieUmwelt. Das Unternehmen liefert Da-ten für die Zulass-Gesuche – und diesim internationalen Markt. IES ist nur ei-nes von vielen Unternehmen im TZWmit kleinem und schwerem Anfang abergigantischer Entwicklungsfähigkeit.Und Nussbaumer, der auf 500 Jahre Fa-miliengeschichte im Leimental zurück-blickt, will seine Vision von nachhalti-gen Arbeitsplätzen weiter ausbauen.Jetzt sind es im TZW 250 Arbeitsplätze– sein Wunsch ist es, diese Zahl in dennächsten Jahren zu verdoppeln.

Wahrnehmungen ausgetauschtWITTERSWIL

Wie weit weg istSolothurn? Wasweiss man auf deranderen Seite desBerges vom TZW?Diese Fragen richte-ten Wirtschafts-und Politikvertreteran RegierungsrätinEsther Gassler (Mit-te).

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 15

Was uns heilt• Energetisches Heilen• Lebensberatung• Coaching• Krisenintervention

Erlebnis- und KulturreisenMosel – Trier23.–26. 5eptember, 4 Tage Fr. 870.–*Montenegro – Süddalmatien24. Sept.–3. Okt., 10 Tage Fr. 2390.–ROM – die ewige Stadt27. Sept.–1. Okt., 5 Tage Fr. 1120.–*Provence4.– 8. Oktober, 5 Tage Fr. 1250.–*Toskana9.–13. Oktober, 5 Tage Fr. 860.–*Venedig mit Hotel am canale Grande23.–26. Oktober, 4 Tage Fr. 1150.–Prag – Abschlussfahrt 201413.–16. November, 4 Tage Fr. 985.–

Ferien à la Car(te)Herbstferien an der Costa Brava/DoradaLloret de Mar, Sta. Susanna, La Pineda, Salouund CambrilsFreitag, 3.–12. Oktober, 9 TageBerg- und Wanderferien in TirolSeefeld, Fulpmes, Mayrhofen, PertisauSonntag, ab 1. 6. bis 21. 9., je 8 Tage

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Anmeldungen / InfoTelefon 061 771 03 06

100-Jahr-Jubiläumdes Musikvereins BlauenFreitag und Samstag, 19. und 20. September 2014

Programm:

Freitag: Brass-Band-Galakonzertabendab 19.30 Uhr, MZH BlauenOberaargauer Brass Band (OBB)Brass Band Konkordia Büsserach

Samstag: Parademusik/Konzerteab 17.00 Uhr, BlauendorfFanfarenzug Schwarzenberger HeroldeDeutschlandMV Alpenrose Kippel VSMV DuggingenBBK ZwingenMVBB LiesbergMVBB Röschenz

Anschliessende Konzerte derteilnehmenden Vereine in der MZH Blauen

Festwirtschaft jeweils ab 18.00 Uhr

Kaffeestube – Bierzelt – Bar – Tombola

Restaurant Alpenblick Passwang

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Friedrichshafen ins Zeppelinmuseum)

und Gastronomie mit Festbetrieb ein.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Georg Schellenberg mit Team

Deutsch für Frauenin der Gemeinde Breitenbachim Herbstsemester 2014Sprechen Sie schon Deutsch?Nein, aber Sie möchten lernen, besserDeutsch zu sprechen beim Einkaufen,beim Arztbesuch, beim Suchen einerWohnung und auf der Post / Bank?Die Deutsch- und Integrationskurseim K5 Basler Kurszentrum beschränkensich nicht auf Grammatik undOrthografie. Die Erfahrung zeigt,dass sich Sprache immer mit einembestimmten Lebensumfeld verbindet.Die Migrantinnenerhalten die nötigen Informationen,um sich in ihrer unmittelbaren Regionwohlzufühlen.Während die Frauen lernen, werden ihreKleinkinder betreut, die dabei ebenfallsspielerisch in Kontakt mit der deutschenSprache kommen.Kurszeiten:A1. Anfängerinnen;Dienstag, 10.00 bis 11.30 Uhr,Mittwoch, 10.00 bis 11.30 UhrA1.1 Fortgeschrittene;Montag, 8.20 bis 9.50 Uhr,Dienstag, 8.20 bis 9.50 UhrA2; Dienstag, 10.00 bis 11.30 Uhr.Mittwoch, 8.20 bis 9.50 UhrKurskosten: Fr. 5.– pro Lektion,vier Lektionen pro Woche.Ab 27. Okt. bis 17. Dez.: Fr. 160.–Kursort: kath. Pfarreiheim BreitenbachAnmeldung und Information: K5 BaslerKurszentrum, Telefon 061 365 90 20,www.k5kurszentrum.ch

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 3716

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 SPORT 17

2. Liga: Der Frust des späten Ausgleichsbeim Aufsteiger Oberwil hatte keineSpuren hinterlassen. In der Partie unterder Woche wäre gegen Rheinfeldenauch mehr als das Unentschieden dringelegen. Nach zahlreichen guten Aktio-nen war es erneut Philipp Schmidlin miteinem Distanzschuss, der das Tor zum1:1 getroffen hatte. Am Samstag ging esdann nach Pratteln. Die Equipe vomneuen Trainer Roger Iseli startete gutund hatte bereits neun Punkte auf demKonto. Laufen wollte sich aber nichtverstecken, sondern will mehr und mehrselbst die Partien bestimmen. In der 62.Minute brachte der Franzose NicolasPuymege die Gäste in Führung. Diesevermochte das Team dann mehr oderweniger souverän zu verteidigen. Mitacht Punkten kann man sich nun wie-der Richtung Tabellenspitze orientieren.Damit diese Position gefestigt werdenkann, ist ein Sieg gegen das schwach ge-startete Oberdorf Pflicht. Die Oberba-selbieter haben nach fünf Partien erst ei-nen Punkt gesichert und dabei bereits 17Gegentreffer kassiert. Zuletzt gab es ge-gen Pajde auf eigenem Platz ein 0:2.

3. Liga: Für eine Überraschung sorgteBreitenbach, das beim zuvor unbesieg-ten Leader Therwil ein Remis holte. Ge-rade mal zwei echte Ersatzspieler sowieTrainer Rolf Zuber selbst setzten sichauf die Einwechselbank. Breitenbachging durch Musaj früh in Führung. «Wirstanden gut und gewährten Therwil inder ersten Hälfte keine zwingendenChancen. Klar kam das Heimteam, das

nun alles nach vorne warf, dann zuMöglichkeiten und hatte viel mehrSpielanteil.» Zuber ärgert sich trotzdemüber den Ausgleich. «Eine Unaufmerk-samkeit kostete uns in der 87. Minuteden Sieg. Am Schluss müssen wir mitdem Punkt aber zufrieden sein.» Aller-dings ist es bereits das dritte Remis undso verliert man weiter an Boden. Zu-sammen mit Nordstern, einem anderenTraditionsverein, ist Breitenbach weitersieglos. Am Dienstag mussten dieSchwarzbuben zu Allschwil und darechnete Zuber wieder nicht mit einemSieg.

Im zweiten Heimspiel gab es für So-leita Hofstetten die zweite Niederlage.Nach 0:6 gegen Therwil nun ein 0:4 ge-gen Münchenstein. «Am Anfang liessenwir drei hochkarätige Chancen liegenund hätten führen müssen. Wie die Re-dewendung schon sagt: Wer die Torenicht macht, bekommt sie dann. Wiragierten zu behäbig», so Trainer JeggeStöckli. Das Laufentaler-Derby ging anLaufen, das gegen Zwingen mit dem 1:0zu seinem ersten Sieg kam. «Wir habenhervorragend begonnen und in einigenSequenzen konnte man sehen, welchesPotenzial in der Mannschaft steckt. DieFührung durch den Elfmeter von ImranFejzulahovic war eine zu geringe Aus-beute», so Spielertrainer Marc Eigen-mann. Sein Gegenüber Stephan Walti

von Zwingen musste nach dem Sieg ge-gen Breitenbach wieder eine Niederlagehinnehmen. «Wir hatten wohl alle nichtunseren besten Tag erwischt. Ich macheden Spielern aber keinen Vorwurf, dennam Willen lag es nicht. Wir zeigten nachder Pause gute 20 Minuten. Als die Torenicht fielen, verloren wir das Ziel etwasaus den Augen.» Jetzt konzentriere mansich auf Sonntag (13 Uhr), wenn es ge-gen Dornach geht. Derweil sich Eigen-mann am Samstag (18 Uhr) auf ein Wie-dersehen mit seinem ex-Trainer DavideFellino freut und ihm und dem FC Ther-wil zeigen will, dass Punkte gegen Lau-fen nicht sicher sind. Dornach setztesich zu Hause gegen Aesch durch undhat sich auf Platz zwei heraufgearbeitet.Aesch ging zwar früh in Führung und ei-niges deutete darauf hin, dass die Gästedie drei Punkte behalten würden. Erstrecht, als Dornachs Ertl in der 83. Minu-te vom Platz flog. Doch Ernes Hodzic(86.) und Björn Züger (89.) drehten dasErgebnis in extremis. «Ein Unentschie-den wäre sicherlich über das ganze Spielbetrachtet, gerecht gewesen. Aber daszählt halt nun mal nicht im Fussball», soein zufriedener Bruno Mühlheim. InZwingen möchte man mit einem weite-ren Erfolg an der Spitze dran bleiben.Allerdings weiss Mühlheim, dass sichsein Team im «Eichhölzli» immerschwer tut.

Laufen findet allmählich seinen TrittIn der 2. Liga ist Laufennach dem Sieg in Prattelndefinitiv angekommen. Ei-ne Etage tiefer überraschteBreitenbach bei LeaderTherwil mit einem Remis,bleibt aber weiter sieglos.

REGIOFUSSBALL

Edgar Hänggi

Treffsicher: PhilippSchmidlin (hier imBodenkampf) be-wies nun mehrmalsseine Treffsicherheitmit Distanzschüs-sen. FOTO: EH-PRESS

rtvdt. Bei besten äusseren Bedingungenfand am Dienstag, 2. September, inHochwald der traditionelle VerbandsOL des regionalen Turnverbandes Dor-neck-Thierstein statt. 26 Teams kämpf-

ten in sechs Kategorien um Sieg undEhrenmeldungen. Der Tagessieg gingdabei an die Männerriege Büren, die inder Kategorie «Turner offen» die beidenTeams des TV Meltingen auf die Ehren-

plätze verwies. Die diesjährige Austra-gung im Gebiet Herrenmatt in Hoch-wald wusste einmal mehr zu gefallenund zeigte, dass der Orientierungslaufbei den regionalen Turnerinnen undTurnern immer noch auf grosse Beliebt-heit stösst und nicht aus dem Jahrespro-gramm des Regionalturnverbandes weg-zudenken ist. Dies, zumal immer wiederzahlreiche junge Athletinnen und Athle-ten die Gelegenheit nutzen, sich auchmal Abseits der Tartanrennbahn oderdem Korbballfeld in Szene zu setzenund die stets gemütliche Atmosphäredes Anlasses bei allen Teilnehmerinnenund Teilnehmern geschätzt wird.

Rangliste: Kategorie Turner: 1. MR Büren 1, 2. TV Meltin-gen 2, 3. TV Meltingen 1; Kategorie Männer 45+: 1. MRBüren 2, MR Meltingen, 3. MTV Hochwald 2; KategorieJugend: 1. Jugi Seewen 1; Kategorie Turnerinnen: 1. DRDornach; Kategorie Frauen 45+: 1. DTV Hochwald 2; Ka-tegorie Anfänger: 1. TV Meltingen 3.

ORIENTIERUNGSLAUF

Verbands OL begeistert Turner

Gute Vorbereitung: Ist beim OL die halbe Miete. FOTO: ZVG

eh.- Der FC Laufen kann am kommenden Samstag in der sechsten Runde be-reits zum vierten Mal vor eigenem Anhang antre-ten. Der Schrecken der Startniederlage gegen Arlesheim ist verflogen. Gegen Amicitia Riehen gab es einen Sieg und im Wochentags-Spiel gegen Rheinfelden ein Remis. Nach dem Erfolg zuletzt in Pratteln ist das Selbst-vertrauen weiter gewach-sen. Noch ist das Team als Ganzes noch zu wenig stilsicher. Daher braucht es auch gegen Oberdorf die Unterstützung der Fans. Das Team von Trai-ner Mario de Meo wartet noch auf den ersten Sieg. Auf der anderen Seite will Philippe Rossinelli die Gunst nutzen und mit ei-nem weiteren Sieg drei weitere Punkte holen, um sich mehr und mehr nach oben orientieren zu kön-nen. Diese Partie ist auch eine erste Weichenstel-lung, in welche Richtung es geht.

2. Liga Samstag, 13. September 2014

FC Laufen – FC Oberdorf18.00 Uhr Uhr, Sportplatz Nau, Laufen

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 18

Die JK Hörberatung hat sich in Laufen an der Bauerngasse 6 eta-bliert. «Unter anderem dank treuer Kundschaft, welche ich nach meinem Schritt in die Selbst-ständigkeit weiter betreuen durf-te», erklärt Jan Kappe, Inhaber der JK Hörberatung. Seit 1. Sep-tember kümmert sich nebst Jan Kappe eine weitere Fachkraft um die geschätzte Kundschaft.

JK Hörberatung in Laufen hat sich seit der Eröffnung vor rund einem halben Jahr prächtig entwickelt. Geschäftsfüh-rer und Inhaber Jan Kappe führt das ei-nerseits auf seine kundenfreundliche Philosophie «individuell und persönlich» zurück. Andererseits aber auch auf seine treue Stammkundschaft, welche durch Mund-Propaganda immer wieder neue

Gesichter zur JK Hörberatung an die Bauerngasse 6 in Laufen führt. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu wer-den, hat der innovative Geschäftsmann

nun eine Mitarbeiterin aus dem Basel-biet mit eidg. Fachausweis eingestellt. Anja Waldmeier Hörgeräteakustikerin mit 16-jähriger Erfahrung freut sich auf

die neue Herausforderung in Laufen. Anja Waldmeier wird Jan Kappe in Teil-zeit mit vollem Einsatz unterstützen, für die Kundinnen und Kunden da sein und ihren Beitrag zu Qualität und Beständigkeit der JK Hörberatung in Laufen leisten.Somit steht einem florierenden, stand-ort- und kundentreuen Fachgeschäft für Hörberatung nichts mehr im Wege. JK Hörberatung ist immer da für die Kundinnen und Kunden im Laufental, Schwarzbubenland und der Region.

JK Hörberatung bietet viele Vorteile: «Wir machen keinen Unterschied zwi-schen Kundinnen und Kunden, die ihre Hörgeräte bei uns gekauft haben, und solchen, die von andern Anbietern zu uns kommen», sagt Jan Kappe. Dass JK Hörberatung als eigenständiger und unabhängiger Betrieb Geräte jeden

Herstellers anbieten kann, ist ebenfalls ein grosser Pluspunkt. Zudem sind die Räumlichkeiten an der Bauerngasse 6 ebenerdig und rollstuhlgängig; einen Kundenparkplatz gibt es direkt vor dem Geschäft.Für JK Hörberatung stehen zufriedene Kundinnen und Kunden an oberster Stelle. Jan Kappe ist von seiner Kund-schaft begeistert und bedankt sich an dieser Stelle aufs Herzlichste für deren Treue. Neukundinnen und -kunden la-den er und Anja Waldmeier gerne zum kostenlosen Hörtest und Probetragen ein.

JK Hörberatung Laufen – HAPPY TO HEARJan Kappe / InhaberBauerngasse 6, 4242 Laufen061 761 80 00Fax 061 761 80 01 www.hoerberatung-laufen.ch

Gutes Hören mit neuem Gesicht

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 DORFPLATZ 19

Traditionell offeriert der Kiwanis-ClubBreitenbach Behinderten und ihren Be-treuern aus der Region ein «Grill-Nachtessen» mit einem grossen Salat-buffet. Zum Abschluss des gemütlichen

Abends brachte die breite Auswahl beiden Desserts nicht nur die Behindertenins Schwärmen.

Willi Spaar

Kiwanis offeriert NachtessenEINGESANDT

Gemütliches Bei-sammensein: Kiwanis-Club Brei-tenbach mit Behin-derten und ihrenBetreuern. FOTO: ZVG

Es freut mich zu lesen, dass Grindel inder Frage der kommunalen Spitex Ver-sorgung neue Wege gegangen ist. DieSpitex und deren Kosten werden reindemographisch bedingt in allen Ge-meindebudgets weiter zunehmen. Es giltdaher, von der Spitex optimale Struktu-ren, eine effiziente und marktorientierteOrganisation, eine vernünftige Betriebs-grösse und grösstmögliche Preissicher-heit zu verlangen. Wenn verschiedeneAnbieter am Markt tätig sind, ist wieüberall üblich aus den Angeboten dasje-nige mit dem besten Preis/Leistungsver-hältnis, einer transparenten Preispolitikfür die Gemeinde, einer hohen Leis-tungsbereitschaft und natürlich einemtadellosen Service für unsere Bevölke-rung auszuwählen. Leistungs- und Ver-sorgungsaufträge sind daher von denGemeinden unbedingt auszuschreiben.

Vor 10 Jahren war ein Wechsel derSpitex noch nicht möglich, da keine an-deren grossen und verlässlichen SpitexAnbieter am Markt tätig waren. Aus die-sem Grunde ist der öffentlich-rechtli-chen Spitex auch historischer Dank ge-schuldet. Heute ist eine Optimierungmit Wahl der Spitex Organisation mög-lich. Die Zeiten ändern sich und mit Ih-nen die Anforderungen an die Struktu-ren und deren Betreiber.

Meine berufliche Laufbahn hat michzudem gelehrt, dass diejenigen Organi-sationen am besten arbeiten, die sichunabhängig von fremden Einflüssen mitschlanker Struktur voll und ausschliess-lich auf die Dienstleistungserbringungkonzentrieren können. Das gibt demKunden die gesuchte Preisstabilität.Dies ist bei vielen Non-Profit-orientier-ten Vereinen und Stiftungen mit kom-plizierteren Strukturen oft nicht mög-lich. Konzentration auf das Kernge-schäft mit kurzen Entscheidungswegenund klaren Verantwortlichkeiten sindunerlässlich. Herkömmliche Spitex Trä-gerschaften wie Vereine oder Stiftungen,als Trägerorganisation der SpitexThierstein-Dorneck, werden sich daherüberlegen müssen, ob sie die oft im ro-ten Bereich und ohne Reserven arbei-tenden Spitex Geschäftsbereiche selberweiterhin betreiben wollen - was zurweiteren Abwälzung der ungedecktenKosten auf die Gemeinden führt. Oderob sie sich - und damit auch gleich dieGemeinden - davon entlasten wollenund die Versorgungsverantwortung miteinem Leistungsvertrag einem grösserenVollblutprofi wie dier Acura anvertrau-en wollen. Diese macht offenbar einenguten Job in Grindel.

Kurt Meier, Reinach

Spitex an Vollblutprofi anvertrauenLESERBRIEF

Diese Frage stellte Pfarrer Bruno Stöckliam 17. August am Ende des Gottes-dienstes in Bärschwil und beantwortetesie gleich selbst, indem er auf das Kon-zert von Bachs «Kunst der Fuge» Teil 2,hinwies, welches Thomas Schmid aufdem Cembalo spielen würde. Etwa eineStunde lang erfüllte die Musik von J.S.Bach, meisterhaft interpretiert von Tho-mas Schmid, das Musikzimmer an derBachstrasse Bärschwil.

Am 14. September um 16 Uhr spieltThomas Schmid auf der in historisieren-der Weise nachgebauten Regalorgel inder Rauracherstube des Schlosses Zwin-

gen. Das ursprüngliche Instrument war1649 ein Geschenk Alberts von Ram-stein, dem damaligen Fürstbischof vonBasel, an das Kloster Bellelay. Das selte-ne Kleinod, welches auf einem TischPlatz findet, verfügt über ein Manual mit38 Tasten. Zwei Blasbälge versorgen dieLabial- und Zungenpfeifen mit Wind. Eseignet sich für geistliche und weltlicheStücke aus dem frühen Barock. ThomasSchmid wird am kommenden SonntagWerke von sechs Komponisten dieserEpoche vorstellen.

Marianne Schlapp-Peter

Wer kennt Thomas Schmid?EINGESANDT

Schon wieder straft mich ein ver-ächtlicher Blick – keiner Lügen,nein, schlimmer, der Wahrheit! Fürdiese gibt es kein Schulterklopfen,sondern ein abschätziges Hochzie-hen beider Augenbrauen. Nun ja,man nimmt, was man kriegenkann. Angefangen hat diesernon-verbale Schlagabtausch mitmeinem Bekenntnis zum Stu-dententum:«Aha, Studentin bist du also.» -«Jawohl.» Knallhart dem Blickstandhalten. Nur nicht einknickendenke ich mir. Doch alles innerli-che Anfeuern an mein Selbstwert-gefühl ist vergebens, kaum ist derinnere Appell verhallt, höre ichmich auch schon rechtfertigen.Rechtfertigen für einen «Beruf»,der für viele gar nicht als Arbeiteinzuordnen ist. Denn für unzähli-ge berufstätige Personen sind Stu-denten nichts weiter als junge Leu-te, die den Startschuss ins Lebenund den Berufsalltag verpasst ha-ben – aus Faulheit verpassen woll-ten. Freigeister, die keine Ahnungvom Leben, geschweige denn vonfinanziellen Auslagen haben. Dazusei angemerkt, dass sich die Mehr-heit der Studenten mit Nebenjobswährend des Vollzeitstudiums her-umschlagen. Doch lassen wir das.Sollte es sich denn mal nicht umdie Arbeitsmoral oder die Geldfra-ge handeln, bringt der gemeineStudent auch schon gerne einehalbe Ewigkeit damit zu dem Ge-genüber sein Studienfach erklärenzu wollen. Doch diese Hürde bie-tet sich nur den Geisteswissen-schaftlern. Was ein angehenderMediziner oder Jurist im Universi-tätsalltag leistet, kann sich ja jederin etwa vorstellen. Hält man beiden Erklärungsversuchen inne, umnach Luft zu schnappen, folgt so-gleich die ungeliebte Frage, wasman denn damit machen kann –mit dem Studium wohlgemerkt.Nun liegt es am Studenten non-verbale Zeichen zum Besten zu ge-ben: Resigniert werden die Augenniedergeschlagen.Im Kampf der Studierenden schre-cke ich vor einer Aufgabe aber be-sonders zurück – die Frage nachder Länge der Sommerferien zubeantworten. Wie kann ich dennauch 3,5 Monate Semesterferienvor einem Berufstätigen rechtferti-gen, ohne dass er mir an die Gur-gel will?Ich werde nervös, stammle wasvon drei Uniarbeiten schreiben,Praktikum, Arbeitserfahrung sam-meln, Geld verdienen. Wie auchdie Erklärungen, so geht mir derAtem aus. Es verwundert daherkaum, dass ich, während ich nachLuft ringe, mit einem abfälligenSchnauben meines arbeitstätigenGegenübers bedacht werde. Apro-pos non-verbale Kommunikation.

Olivia Borer

GEDANKENSTRICH - EXTRA

Kampf den / derStudierenden

Olivia Borer studiert Medienwissenschaften und Eng-lisch an der Uni Basel. Die Breitenbacherin hat beimWochenblatt ein Praktikum absolviert.

Der TV Erschwil konnte die gute Aus-gangslage nach der Vorrunde nutzenund wird Vize-Schweizermeister imKorbball Nationalliga A der Herren.

Die Erschwiler Damen werden sensa-tionell NLB Meister und steigen wiederin die höchste Spielklasse auf.

Infolge des schlechten Sommerwet-ters wurde der Spielplan der Rückrundedurcheinandergewirbelt, so konnte inder ersten Runde nur gerade ein Spielgespielt werden. Die restlichen Spielewurden auf die 5te und 6te Runde ver-teilt. Nach einer harten und intensivenVorbereitungszeit, präsentierten sich dieSchwarzgelben zum Rückrundenstartbereit. So verlief der Start in die Rück-runde nach Plan und das erste Spielkonnte gegen Kreuzlingen gewonnenwerden. Im zweiten Spiel kam es bereitszum Spitzenspiel mit dem späterenSchweizermeister Madiswil. In einemhochstehenden und dramatischen Spielsetzten sich die Berner schlussendlichknapp durch und konnten die Leader-Position festigen.

Das Team um Coach Hanspeter Jekerkonnte schlussendlich die restlichendrei Spiele dieser Runde für sich ent-scheiden und ging mit einem Rückstandvon drei Punkten auf Madiswil in dieletzte Runde. Fokussiert und zielstrebigkonnten die ersten drei Spiele im ver-gangenen Wochenende klar gewonnenwerden. Madiswil hingegen ging im ers-ten Spiel gegen Altnau als Verlierer vomPlatz und so betrug der Vorsprung nurnoch 1 Punkt. Das letzte Spiel mussteentscheiden. Ein Sieg gegen Neuenkirchmusste her, um das Unmögliche dochnoch möglich zu machen. Leider wardas nötige Quäntchen Glück nicht aufunserer Seite und so stand Madiswil be-reits vor ihrem letzten Spiel als Schwei-zermeister fest.

Nichtsdestotrotz war es eine Super-Saison und der verdiente Lohn konntein Form der Silbermedaille entgegen ge-nommen werden.

Pascal GrolimundTV Erschwil

Herren Vize-Schweizermeister undDamen in die NLA aufgestiegen

EINGESANDT

Vize-Schweizer-meister im Korb-ball: Die erfolgrei-che ErschwilerMannschaft mitCoach HanspeterJeker (in Weiss).

FOTO: ZVG

Zum dritten Mal in nur zwei Jahrzehn-ten sind wir aufgerufen, über die Einfüh-rung einer öffentlichen Krankenkasseabzustimmen. Die Umstellung des Sys-tems auf eine staatliche Monopolkassewird mindestens zwei Milliarden Fran-ken und mehrere Jahre mit einer gewis-sen Rechtsunsicherheit kosten.

Eines ist sicher: Die Prämien werdenauch mit einer Einheitskasse steigen.Die Prämien dienen dazu, unsere Ge-sundheitskosten zu finanzieren. Solangeunsere Ansprüche an die medizinischeVersorgung steigen, werden auch diePrämien steigen. Daran kann auch eineEinheitskasse nichts ändern. Von hun-dert Franken wird nur ein Fünfliber fürdie Verwaltungskosten verwendet. Oh-ne Wettbewerb unter den Kassen wirddiese Effizienz verloren gehen.

Bis heute haben wir es in der Schweizgeschafft, unser Gesundheitswesen fastschuldenfrei zu finanzieren. Ganz imGegensatz zu Ländern, in denen staatli-

che Einheitskassen im Einsatz sind. DieFolgen sind dort überall dieselben:schleichender Abbau der medizinischenGrundversorgung, Schuldenlöcher undausgeprägte Zwei-Klassen-Medizin.Kein Wunder haben vor einigen Mona-ten mehrere tausend Grenzgänger naheBasel protestiert, als sie von der franzö-sischen Regierung gezwungen werdensollten, in die französische Staatskran-kenkasse zu wechseln.

Die Telefoniererei für den Verkaufvon Krankenversicherungen würde miteiner Einheitskasse eher zunehmen, dader Wettbewerb um die Zusatzversiche-rungen noch intensiver werden würde.Dieses Ärgernis kann einfacher gelöstwerden. Nur deswegen sollten wir unserqualitativ gutes Gesundheitswesen nichteinem grossen Experiment mit ungewis-sem Ausgang ausliefern. Aus diesenGründen lehne ich die Initiative für eineöffentliche Krankenkasse ab.

Reto Flury

Gegen eine öffentliche KrankenkasseLESERBRIEF

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WOS. Die Kinder- und Jugendförde-rung Kanton Solothurn führt dieses Jahrbereits zum 8. Mal den Jugendprojekt-wettbewerb durch. Beim Jugendprojekt-wettbewerb können Jugendliche, die be-reits erfolgreich ein eigenes Projekt rea-lisiert haben, dieses vor einem breitenPublikum präsentieren und Preisgeldervon insgesamt 15 000 Franken gewin-nen. Der Wettbewerb bietet mehr alsnur eine Anerkennung für ihr Engage-ment – durch die öffentliche Preisverlei-hung werden auch andere Jugendlicheund junge Erwachsene ermutigt, eigeneIdeen zu entwickeln und umzusetzen.Zudem wird mit dem Jugendprojekt-wettbewerb jugendliches Engagement inder Gesellschaft sichtbar gemacht.

Die prämierten Projekte dienen alsgutes Beispiel dafür, dass auch Jugendli-che Verantwortung übernehmen und

ihre Lebenswelt aktiv mitgestalten. DerWettbewerb besteht aus zwei Katego-rien: In die Kategorie Jugend fallensämtliche Projekte, die von Jugendli-chen und jungen Erwachsenen unter 26Jahren initiiert, organisiert und durchge-führt wurden. Von den Teilnehmendenmuss mindestens eine Person im Kan-ton Solothurn wohnhaft sein. Im Rah-men des Wettbewerbes wird den Ju-gendlichen ausserdem eine unkompli-zierte Projektberatung angeboten. DieKategorie Institutionen ist für Projektevon Institutionen oder festen Vereinenvorgesehen und wird in der Bewertungschwächer gewichtet als die KategorieJugend. Neu können zudem auch Pro-jektideen eingereicht werden.

Licht an für Dein Projekt

Anmelden kann man sich bis am 30. September auf derWebseite www.jugendfoerderung.ch/wettbewerb.

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Mit frischem Design und faszinierender Performance bringt Subaru eine neue Version des WRX STI auf den Markt. Unter der aerodynamischen Hülle verbergen sich Eigen-schaften, die schlicht begeistern. Schon heute ist der Subaru WRX STI eine Rallye-Ikone mit 300 PS. Und trotzdem: Der Wagen taugt als Alltagsauto und ermöglicht 5 Personen bequem Platz. Die viertürige Limousine ist bereits ab 44 900 Franken in der Schwarz-buebe-Garage AG in Nunningen erhältlich.

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Diese Woche ist im Kantonsrat Un-glaubliches geschehen. Wir forder-ten mit einem Vorstoss dringlicheMassnahmen gegen die steigendeZahl von Einbrüchen im Schwarz-bubenland. Doch die Ratsmehrheitsah keine Dringlichkeit, womit derAuftrag jetzt monatelang durchdie Amtsstuben geistert. Auch viervon unseren dreizehn Kantonsrä-tinnen und Kantonsräte aus demSchwarzbubenland betrachten dieEinbruchswelle als nicht dringend.Da ist die massive Zunahme derEinbrüche in den letzten Monaten,vor allem in Grenznähe, das Ta-gesgespräch im Schwarzbuben-land. Fast alle sind mittlerweile da-von betroffen, oder kennen je-manden im nächsten Umfeld, derOpfer eines Einbruchs wurde.Mit einem Vorstoss haben wir denRegierungsrat beauftragen wollen,mit dem Kanton Basel-Landschaftzusammen koordinierte Sofort-massnahmen gegen die Einbrücheim Schwarzbubenland und Laufen-tal zu ergreifen.Weil das Problem unerträglichgross ist und wir vor der «dunklen

Jahreszeit» stehen, in der die Ein-bruchsintensität noch einmal zu-nehmen kann, verlangten wirDringlichkeit des Auftrags. Dochdie Linke und einige Abtrünnigeder FDP sorgten dafür, dass dasZweidrittelsmehr im Kantonsratknapp nicht zustande kam. Jetztwird der Auftrag ordentlich abge-wickelt – und das kann ein halbesJahr oder länger dauern.Dass Kantonsräte beispielsweiseaus dem Niederamt oder Buchegg-berg keine Ahnung von der Si-cherheitslage im Schwarzbuben-land haben, ist eine Sache. Dassaber Kantonsräte aus demSchwarzbubenland selber das Pro-blem für nicht dringlich anschau-en, ist unfassbar und enttäu-schend. So stimmten die drei Dor-nacher Daniel Urech (Grüne), HansBüttiker (FDP) und Evelyn Borer(SP) sowie Mark Winkler (FDP) ausWitterswil gegen die Dringlichkeit.Entweder passt es ihnen nicht,dass der Vorstoss aus der Feder ei-nes SVP’lers stammt, oder sie ha-ben sich so weit vom Volk ent-fernt, dass die Sorgen und Nöteder Menschen schlicht an ihnenvorbei gehen.Wir sind jedenfalls enttäuscht undhätten von den vier Volksvertre-tern mehr Engagement für Dor-neck und Thierstein erwartet.Denn mit dem Ausblenden desProblems löst man es sicher nicht.Schliesslich ist die Gewährleistungder Sicherheit des Volkes immernoch die wichtigste Aufgabe desStaates. Wenn sich in den betrof-fenen Gemeinden Bürgerwehrenbilden, ist das kein Zeichen vongrossem Vertrauen in den Kantonund seine Polizei.

Silvio Jeker, Kantonsrat Erschwil

Ver(w)irrte Volksvertreter aus demSchwarzbubenland

DENKPAUSE

Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 DIES UND DAS 21

PR. Vielen ist der kleine, spezielle, etwasversteckte Geschenkladen an derHauptstrasse 37 in Laufen (neben derUBS) schon bestens bekannt.

Wer schon einmal in dem Laden mitder besonderen Atmosphäre ein Ge-schenk gekauft hat, der kommt immerwieder gerne vorbei.

Reinschauen – Zeit haben und ge-niessen, das ist meine Devise.

Wer möchte nicht ab und zu die Seelebaumeln lassen oder einfach für einpaar Minuten der Hektik des Alltagsentgehen? Dann sind Sie in meinem La-

den an der richtigen Adresse.Meine Kundinnen und Kunden kön-

nen in einer angenehmen, ungezwunge-nen Umgebung ihre Geschenke, Wohn-accessoires, Möbel, Gartentische, Ro-senbögen, Vorhänge usw. aussuchen.Auf Kundenwünsche gehe ich gerne ein,weshalb mein Kundenkreis stetig amWachsen ist.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Katharina Gerster

Laden mit besonderer Atmosphäre

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 09.00-12.00 und14.00-18.30 Uhr; Samstag: 09.00-16.00 Uhr

LAUFEN

Inhaberin und Verkaufsteam: Katharina Gerster, Helene Früh und Anita Tüscher (v.l.).FOTO: ZVG

Marktwirtschaftliche Mechanismenführen in der Regel zu einem günstigen,auf die Bedürfnisse der Kundschaft zu-geschnittenen Produkt. Dies trifft auf dieKrankenversicherungen leider nicht zu– im Gegenteil. Die gesetzlich vorge-schriebene Grundversicherung wirdvon den über 60 Versicherungen exaktgleich angeboten. Zwar besteht ein Risi-koausgleich unter den Kassen, dieserverhindert aber nicht, dass Jagd auf dieguten Risiken – Junge und Gesunde –gemacht wird und ältere und chronischkranke Menschen an den Rand ge-drängt werden. Alleine die Mehrkostendieses Pseudowettbewerbes betragen bis500 Millionen Franken pro Jahr! Die öf-fentliche Krankenkasse stoppt diese jah-relange Fehlentwicklung. Sie kann sichnicht den guten Risiken zuwenden unddie schlechten zur Konkurrenz drängen.Nur eine Kasse für alle, hat ein wirkli-ches Interesse daran, Prävention zu be-treiben und kranke und pflegebedürftigeMenschen optimal zu versorgen. Dasspart Kosten und verbessert die Quali-tät. Bei Spitälern, Ärzten und anderenLeistungserbringern entstehen wegender uneinheitlichen Bürokratie zusätzli-che, nicht bezifferbare Mehrkosten. Dieimmensen Kosten für die gut dotiertenund überdurchschnittlich oft von Parla-mentarier/innen ausgeübten Verwal-tungsratsmandate entfallen. Langfristigkönnen rund zwei Milliarden Frankenpro Jahr eingespart werden – das sind10 Prozent der gesamten Kosten. Es istZeit für eine öffentliche Krankenkasse.

Remo Waldner, Breitenbach

Ja zur öffentlichenKrankenversicherung

LESERBRIEF

PR. Die Pracht und Vielfalt des Herbsteswird im Mühlematt Shopping in Ober-wil präsentiert mit einem breitgefächer-ten Angebot von Produkten aus der Re-gion. Machen Sie mit! Bringen Sie IhreProdukte aus Hof und Garten, ob frisch,eingemacht, gedörrt oder gebacken, al-les ist willkommen. Auch Artikel inhandwerklicher, künstlerischer und ku-linarischer Art können zum Kauf ange-boten werden. Nicht zu vergessen sindauch die Geschenkartikel für Weih-nachten.

Der Herbstzauber soll ein bunter, ab-wechslungsreicher und attraktiverMarkt sein. Er wird im gedeckten Be-reich des Mühlematt Shoppings durch-geführt und zwar am Samstag, 1. No-vember 2014. Markttisch wird zur Ver-fügung gestellt. Sind Sie an einer Teil-nahme interessiert oder haben Sie Fra-gen, dann rufen Sie an: Telefon 061 73385 50 oder ein Mail an: [email protected].

Herbstzauber –Machen Sie mit!

Weitere Informationen erteilt: Annamarie Schelling. 061-733 85 50; [email protected]

EINKAUFEN

Am Freitag erläuterte die Spitze einesjüngst formierten Komitees aus Vertre-tern der drei Städte und einer wachsen-den Zahl von Gemeinden ihre Gründefür ein klares Nein zur Beteiligung. Sieplädieren am 28. September für ein Jazu Variante 2.

Am 28. September hat das Solothur-ner Stimmvolk über das «Gesetz überdie Pensionskasse Kanton Solothurn»zu befinden. Es stimmt unter anderemdarüber ab, wie die Organisation derPensionskasse und die Ausfinanzierungder Deckungslücke geregelt ist. Dabeigeht es um die Übernahme einer Schuldvon satten 1,1 Milliarden Franken. ZurDiskussion stehen zwei Sanierungsvari-anten: eine mit Beteiligung der Gemein-den, die andere ohne. Bei Annahme derGesetzesvariante mit Gemeindebeteili-gung am 28. September beliefe sich dieMehrbelastung der solothurnischen Ge-meinden auf jährlich 3,1 Mio. Franken -während einer Dauer von 40 Jahren.

«Aus diesem Grund haben wir unssehr kurzfristig entschlossen, uns mitNachdruck gegen eine Lösung auf demBuckel der Gemeinden einzusetzen»,sagte der Grenchner StadtpräsidentFrançois Scheidegger am Freitagmorgen

in Egerkingen vor den Medien. Das«Komitee für eine faire Pensionskas-sen-Sanierung» umfasst aktuell knapp30 Mitglieder. Doch weil sowohl Grup-pe wie Kampagne erst Anfang Wocheins Leben gerufen respektive lanciertwurden, stossen laut Scheidegger undseinen beiden Kollegen aus den Städten,Martin Wey (Olten) und Kurt Fluri (So-lothurn), täglich weitere Gemeindeprä-sidenten hinzu. Um zu bekräftigen, dasses sich bei der Opposition nicht um einrein städtisches Anliegen handelt, warenin Egerkingen auch zwei Komiteemit-glieder aus kleineren Gemeinden zuge-gen: Kurt Bloch, Gemeindepräsident inMümliswil-Ramiswil und Hardy Jäggi,Gemeindepräsident in Recherswil. Mitder Anwesenheit von SP-Mann Jäggi –es finden sich weitere linke Exponentenim Komitee – ist bereits gesagt: Die Op-position gegen die Sanierung via Ge-meindekasse ist überparteilich.

Der Gründe sind einige, weshalb dieKommunen gegen die Sanierung derPensionskasse auf ihrem Buckel Sturmlaufen. Das Komitee setzt sich mitNachdruck für ein Ja zu Variante 2 am28. September ein.

Wolfgang Niklaus

Pensionskasse nicht auf dem Buckelder Gemeinden sanieren

POLITIK

Ihr Credo ist un-missverständlich:Keine Sanierung derkantonalen Pen-sionskasse auf demBuckel der Gemein-den. (v.l.) HardyJäggi, Kurt Fluri,François Scheid-egger, Martin Weyund Kurt Bloch.

FOTO: ZVG

Für PR-Texte, Leserbriefe und Eingesandtesgilt:Montag, 12.00 Uhr

[email protected]

Redaktionsschluss

Drei erste Herbstminiaturen aus der RegionLESERGALERIE

Herbststimmung: Am Bodenweg in Zwin-gen. FOTOS: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL Herbst an der Birs. Spinnennetze im Morgentau.

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 DIES UND DAS 23

WOS. Die Gewerbeausstellung Netz-Therwil findet am Samstag, 13. Septem-ber, in der Mehrzweckhalle in Therwilstatt. Ab 10 Uhr morgens erwarten dieBesucherinnen und Besucher 60 Aus-steller vielseitiger Gewerbe. Diese ste-hen den Besuchern Rede und Antwort,indem sie sowohl ihren Betrieb, als auchihre Produkte erklären.

Jedoch bietet die NetzTherwil nichtnur den erwachsenen KMU-Interessier-ten eine gelungene Gewerbeausstellung.

Denn auch für die kleinsten Besucher istgesorgt: Kinder können sich unter ande-rem beim Torwand-Schiessen, Rodeo-Reiten, Kinder-Schminken oder Hüpf-burg spielen austoben. Zudem bietendie KMU-Betriebe Einblicke in ihre Be-rufsarbeit, die auch für die Jugendlicheninteressant sein dürften.

Besuchen Sie auch die Ausstellungs-stände von BiBo und Wochenblatt.

60 Gewerbe an der NetzTherwil

Weitere Infos finden Sie unter www.netztherwil.ch

AUSSTELLUNG

Kantonsrat Silvio Jeker aus Erschwilforderte im Kantonsrat mit einem dring-lichen Auftrag sofortige und mit demKanton Basel-Landschaft koordinierteMassnahmen gegen die Einbruchswellein grenznahen Gemeinden desSchwarzbubenlandes. Das nötige Zwei-drittels-Mehr wurde um wenige Stim-men verpasst. Das Parlament ist offen-bar der Meinung, das Problem sei nichtdringlich. Die SVP sieht das anders.

Die Polizei kann in der Einbruchsse-rie kaum Erfolge verbuchen, respektivekommuniziert sie nicht. Es ist Monateher, seit überhaupt eine Polizeimeldungüber einen Einbruch im Schwarzbuben-land publiziert wurde. Es entsteht derEindruck, dass die Polizei die imSchwarzbubenland aus dem Ruder lau-fende Einbruchssituation unter dem De-ckel halten will. Dafür publiziert die Po-lizei jeden Monat stolz die «Radarstatis-tik».

Dies führt dazu, dass das Vertrauen indie Polizei und somit in den Kanton inden hauptsächlich betroffenen Gemein-den schwindet. Untrügliches Zeichen

dafür ist, dass sich bereits Bürgerwehrenbilden, die Quartiere vor Einbrechernschützen wollen.

Nun kommt der Herbst und damitdie «dunkle Jahreszeit». Es ist davonauszugehen, dass die Einbruchsintensi-tät noch einmal zunimmt. Aus diesemGrund verlangte Silvio Jeker mit seinemAuftrag dringend mit dem Kanton Ba-sel-Landschaft koordinierte Massnah-men gegen die Einbrüche im Grenzge-biet zu Frankreich.

Die Ratslinke und einige Vertreterin-nen und Vertreter der Freisinnigen sa-hen keine Dringlichkeit. Nun wird esMonate dauern, bis der Auftrag behan-delt wird. Es bleibt nur zu hoffen, dassdie blosse Einreichung des Auftrags alseine Art «Hilferuf» von der Kantonspo-lizei Solothurn wahrgenommen wird,die sich dem Problem rasch und vorran-gig annimmt.

SVP Kanton Solothurn

Sicherheit im Schwarzbubenland

Weitere Auskünfte:Christian Imark, Fraktionschef, Tel. 079 406 84 41Silvio Jeker, Parteipräsident, Tel. 079 501 19 00

EINGESANDT

PR. Der Einsatz von Kamera, Computerund Printer täuscht darüber hinweg,dass Carlo Varela dennoch ganz in derTradition der klassischen Malerei steht,die mit Zeichenstift, Pinsel und Co. diesie umgebende Welt «einfängt». Stiftund Skizzenblock sind für den in Ko-lumbien geborenen Künstler, der als11-Jähriger nach New York kam undseit 1989 in Basel lebt, die digitale Ka-mera.

Den Wechsel zu Leinwand und Öl-farbe, um im vergleichenden Bild zubleiben, vollzieht er mit dem Computer,Bildprogrammen und dem Plotter.

Das bei Reisen in andere Städte –aber auch in Basel – aufgezeichneteRohmaterial bearbeitet Carlos Varela inmehreren Arbeitsschritten, entspre-chend seiner jeweiligen Grundidee.

Grafische Elemente, Strukturen,Farbverschiebungen etc. benutzt er alsGestaltungsmittel bis das Bild stimmt

und ausgedruckt werden kann. DieBildwelt von Carlos Varela ist nicht nurin ihrer Vielfalt, sondern auch in ihrerVielschichtigkeit packend, manchmalrätselhaft, dann wieder schlicht, um da-nach in einen barocken Detailreichtumeinzutauchen.

Sie gibt dem Betrachter Impulse füreigene Gedanken und Bilder, die sichmit denen des Künstlers verbinden undin ihnen aufgehen können, gleichsamals eine neue, vom Betrachter in denBildern nur für sich angelegte Ebene.

Die von Kultur in Reinach gemein-sam mit der Gemeinde Reinach durch-geführte Ausstellung «Prisma, Spectra»in den Galerien Gemeindehaus undWerkstatt dauert bis zum 25. Oktober2014. Weitere Infos: www.kir-bl.ch.

«Prisma, Spectra» in Reinach

Der Künstler ist an den Sonntagen in der Galerie Werk-statt anwesend.

AUSSTELLUNG

dust. «Musik hat mich immer begeistertund ist eine wesentliche Bereicherung inmeinem Leben.» Mit diesen Wortenkündigt Stivi seinen dritten Tonträgeran, der soeben erschienen ist. Diesmalhat sich der Kleinlützler Vinzenz Stich –so sein bürgerlicher Name – auf «Ro-mantische Klavier-Melodien» konzen-triert. Unter den 11 Titeln auf der neuenCD sind Melodien von Schumann,Beethoven und C.M.v. Weber zu hören.Stivi sucht sich aber auch immer wiedergerne modernere oder weniger bekann-te Komponisten für seine musikalischenPräsentationen aus. So erscheinen auchNamen wie Anton Diabelli, HannesMeier und Daniel Hellbach auf der ak-tuellen CD. Mit Letzterem zusammenspielte Vinzenz Stich auch einige vier-händige Stücke ein. Ein besonderer Ge-nuss für Liebhaber der Klaviermusik.

Stivi – Vinzenz Stich – empfielt sichübrigens als Instrumentalist auf der Or-gel oder dem Klavier für verschiedeneAnlässe an.

Stivi, Romantische Klavier-Melodien, erhältlich direktbeim Interpreten Vinzenz Stich, Baumgarten 230, 4245Kleinlützel. 061 773 14 24; www.stivimusik.ch

Romantisches amKlavier

NEUERSCHEINUNG

Am letzten Mittwoch hat in Grellingendie Preisverleihung für den besten Be-rufsabschluss stattgefunden. In diesemJahr konnten gleich zwei Berufsabsol-venten als Preisgewinner ausgezeichnetwerden. Julia Schär als Augenoptikerin,die ihre Ausbildung in der Firma Fiel-mann AG in Basel abgeschlossen hat,und Marc Bannier als Informatiker, derin der Firma EOTEC AG in Muttenzausgebildet worden ist und gleichzeitigauch die Berufsmatur erfolgreich abge-schlossen hat. Beide haben einen No-tendurchschnitt von 5,3 erreicht.

Der Anlass wurde in diesem Jahr vonHerrn und Frau Lüber, Restaurant zurBrücke, organisiert, der in jedem Jahrwechselweise in einem Betrieb in derGemeinde übergeben wird, die selbstLernende ausbilden. Der Preis im Wertvon tausend Franken wurde von derEinwohnergemeinde gestiftet.

Herzlichen Glückwunsch an die er-folgreichen Preisgewinner und einen gu-ten Start in den neuen Lebensabschnitt.

Gemeinderat Grellingen

Erfolgreiche Berufsabgängerausgezeichet

BERUFSABSCHLUSS

Die Preisgewinner: Mit Vertretern der Lehrfirmen. FOTO: ZVG

Am Wochenende waren wir vom Teamder Raiffeisenbank Gilgenberg an derAbschiedsparty von Viktor Röthlin inSarnen OW. Wir nahmen am erstenSwitzerland Light Marathon um den

Sarnersee teil, welcher auch von ihm or-ganisiert wurde.

Rita ChristRaiffeisenbank Gilgenberg

Gemeinsam am ZielEINGESANDT

Haben es geschafft: Jacqueline Wohlgemuth, Rita Christ, Nadja Christ, Christof Schnellund Ueli Eisenhut als Rennteam. FOTO: ZVG

Anfangs August verletzte ich mich beieinem Fall. Nach zwei Wochen im Roll-stuhl verlangte die Therapeutin von mir,wieder mit dem Rollator zu gehen. Esging immer besser.

So entschloss ich mich in die Migroszu gehen. Am Anfang gings noch gut.Doch die Schmerzen wurden immergrösser, sodass ich immer wieder denRollator als Sitzbank benützen musste.Da kam ein Mann und unterstütze michbeim Gehen bis zur Migros. Er konntekein Deutsch, war aber mit seiner Frauund einem kleinen Kind unterwegs. ImLaden verlangte ich eine Verkäuferinund zeigte ihr meine elektrische Zahn-bürste. Nach kurzer Zeit erschien siewieder mit drei Ersatzbürsten.

Nach dem Bezahlen an der Kassewurden zwei Frauen auf meinenschlechten Zustand aufmerksam. Siebeorderten mich auf eine Sitzbank undwollten meinen Namen und meine Her-kunft wissen. «Ich komme aus dem Al-terszentrum Bodenacker und heisseFranz Hammel», gestand ich ein.

Eine Frau fuhr mit dem Auto dorthin,um Hilfe zu holen. Die andere blieb beimir. Auf einem Rollstuhl und dem Rol-lator waren wir bald wieder im Heim.

Mir aber bleibt nur eins: Allen vielenDank zu sagen, die mir so geholfen ha-ben. Dem Mann, den Angestellten derMigros, den beiden Frauen und den bei-den Pflegeangestellten vom AZB. AllenVergelt’s Gott!

Franz Hammel (im 90. Lebensjahr)-, Bewohner im AZB, Breitenbach

Vergelt’s GottLESERBRIEF

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 3724

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Lehrstelle als Konstrukteur/in EFZDie vierjährige Lehre als Konstrukteur/in EFZ ist ein äusserst interessanterEinstieg in die Berufswelt. Als Konstrukteur/in entwirfst und entwickelst DuMaschinenbauteile und erstellst technische Zeichnungen, damit die Produktiondie Teile herstellen kann.

Du bringst mit:• Mittleres oder erweitertes Niveau der Sekundarstufe• Interesse an technischen Zusammenhängen und Mechanik• Räumliches Vorstellungsvermögen• Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer• Exakte und gründliche Arbeitsweise

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Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 3726

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EINWOHNERGEMEINDEKLEINLÜTZEL

Ausbildung als Kauffrau/Kaufmannöffentliche Verwaltung(Profil E / Erweiterte Grundausbildungoder Profil B / Basisausbildung)Ab August 2015 suchen wir eine/n motivierte/n und zielstrebige/nSchulabgänger/in, welche/r die Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann EFZantreten will. In unserer Gemeinde mit rund 1270 Einwohnern/Einwoh-nerinnen erwartet Sie eine spannende und vielseitige Ausbildung ineinem aufgestellten Team und Arbeitsumfeld.

Sie haben die Möglichkeit, eine abwechslungsreiche und solideGrundausbildung im anspruchsvollen kaufmännischen Beruf zu erlan-gen.

Für diese Aufgabe bringen Sie Motivation und echtes Interesse amkaufmännischen Beruf mit. Sie besitzen Disziplin, persönliches Enga-gement und Eigenverantwortung, und die Arbeit mit und für Menschenbereitet Ihnen Freude. Zuverlässigkeit sowie gute Umgangsformensind für Sie eine Selbstverständlichkeit.

Sind Sie interessiert?Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Le-benslauf, Foto, Zeugniskopien sowie das Ergebnis des Multichecks)senden Sie bis spätestens 10. Oktober 2014 an die Einwohner-gemeinde Kleinlützel, Huggerwaldstrasse 175, 4245 Kleinlützel.Gerne beantworten Nicole Schneider, Telefon 061 775 90 01, oderCarmen Flury, Telefon 061 775 90 02, Ihre Fragen.

Zusätzliche Informationen über die Gemeinde Kleinlützel finden Sie aufunserer Homepage unter: www.kleinluetzel.ch

EINWOHNERGEMEINDEKLEINLÜTZEL

Ausbildung als Fachfrau/FachmannBetriebsunterhalt EFZAb August 2015 suchen wir eine/n motivierte/n und zielstrebige/nSchulabgänger/in, welche/r die Lehrstelle als Fachfrau/FachmannBetriebsunterhalt EFZ antreten will.

Sie absolvieren Ihre vielseitige dreijährige Ausbildung in einem interes-santen Betrieb mit erfahrenem Team und arbeiten in verschiedenenBereichen wie: Unterhalt von Strassen und Flurwegen, Wasser- undAbwasserversorgung, Abfallbewirtschaftung, Wartung und Unterhaltvon öffentlichen Gebäuden, Anlagen, Betriebsarealen und Grünanlagen.

Für diese Aufgabe sind handwerkliches Geschick, Freude an derArbeit in der Natur und Öffentlichkeit, gute körperliche Verfassung,freundliche Umgangsformen, Zuverlässigkeit und eine gute Auffas-sungsgabe unerlässlich.

Sind Sie interessiert?Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Le-benslauf, Foto, Zeugniskopien) senden Sie bis spätestens 10. Oktober2014 an die Einwohnergemeinde Kleinlützel, Huggerwaldstrasse 175,4245 Kleinlützel.Gerne beantworten Franz Baumgartner, Telefon 079 699 37 13, oderCarmen Flury, Telefon 061 775 90 02, Ihre Fragen.

Zusätzliche Informationen über die Gemeinde Kleinlützel finden Sie aufunserer Homepage unter: www.kleinluetzel.ch

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Zu verkaufen

Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 27

Wohnungen

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Tel. 061 711 63 24 L. JappertE-Mail: [email protected] Reinach BL

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Wohnen im Lützler Wald: Zwei Holzhäuser, durchgehend massiv aus einheimischem Holz. FOTO: MARTIN STAUB

FOTO DER WOCHE

«Ab ufs Land»KT. BASELLAND. WOS. Baselland Tou-rismus und der Bauernverband beiderBasel haben auf dem Kienberghof inSissach eine neue Themen-Panorama-karte präsentiert. 60 Bauernhöfe tretendarin als Direktvermarkter, Gastrono-men, Caterer, Übernachtungs- und Er-lebnisanbieter auf. Aus der Region sindu.a. der Sonnenhof in Nenzlingen, derNeuhof in Wahlen und der Gehrenhofin Brislach vertreten. Immer mehrBauernhöfe nutzen ihr Potenzial, umden Besucherinnen und Besuchernschöne Hoferlebnisse zu bieten: Strei-chelgehege begeistern die Kleinsten,Familien schlafen im Stroh, Gruppenbuchen Aktivitäten – Landwirtschaftund Tourismus gehen somit Hand inHand. Die Direktvermarktung und derKundenkontakt werden für viele Land-wirtschaftsbetriebe immer wichtiger.

Zustand der Kantonsstrassen erfassenKT. BASELLAND. WOS. Am Mittwoch,10. September, starten die periodischdurchgeführten Aufnahmen des Zu-standes der Kantonsstrassen im Kan-ton Basel-Landschaft. Wie die Bau-und Umweltschutzdirektion mitteilt,dienen die Resultate als Grundlage fürUnterhalts- und Planungsarbeiten. DieArbeiten dauern zirka zehn Tage undwerden den Verkehr nicht behindern.Das Tiefbauamt erfasst in der Regel allevier Jahre den Zustand der rund 460Kilometer Kantonsstrassen im Basel-biet. Für die Messungen werden dieFahrbahnoberflächen aufgenommensowie die Ebenheiten gemessen.

Stopp Einbruch!LAUFEN. WOS. Die Polizei Basel-Landschaft startet am Donnerstag-abend, 11. September, in Gelterkindenmit der diesjährigen Informations-Kampagne gegen Dämmerungseinbrü-che. Am Montag, 15. September folgtein identischer Anlass im Alts Schlach-thuus in Laufen. Beginn 19.30 Uhr. Ei-ne Anmeldung ist nicht erforderlich.

IN KÜRZE

Ariana Grande (21) ist auf bes-tem Weg, ein globaler Popstarzu werden. Sie brachte im letz-ten Jahr ihr Debütalbum«Yours Truly» in den USA andie Spitze der Charts und ge-wann den American MusicAward als beste neue Künstle-rin. Diesen durchschlagendenErfolg erreichte sie damals beiuns nicht. Das ändert sich nunmit der zweiten, direkt aufPlatz 2 eingestiegenen zweitenCD «My Everything» (UniversalMusic), die sie mit namhaftenProduzenten und Musikern rea-lisierte. Ariana Grande verzich-tet auf die skandalträchtigeAnmache einer Miley Cyrusund tut stattdessen das, waseine Sängerin in erster Linietun sollte, nämlich gut singen.Die Amerikanerin beeindrucktmit immensem Stimmumfangund modern gestylten R’n’B-und Popsongs, die teilweise mitRapeinlagen durchsetzt sind.Diese Musik ist vorwiegend aufeine jugendliche Zuhörerschaftzugeschnitten.

Das WochenBlatt verlost dreivon der Plattenfirma UniversalMusic zur Verfügung gestellteExemplare des neuen Hital-bums von Ariana Grande.Wenn Sie an der Verlosung teil-nehmen wollen, senden Sie bisam 18.9.2014 eine Postkartean: Redaktion WochenBlatt,Ariana Grande-Wettbewerb,Hauptstrasse 39, 4242 Laufen.

Benno Hueber

CD-WETTBEWERB

Ariana Grande

Donnerstag, 11. September 2014 Nr. 37 28 KALEIDOSKOP

WOS. Beim Rollkoffer klemmt derReissverschluss, die bequemsten Schuheverlieren die Sohle und das Sitzgeflechtdes Hockers hat ein Loch. Wer hilft daweiter? www.reparaturfuehrer.ch! DieOnline-Plattform vermittelt Handwer-ker, Künstler und Institutionen, die Re-paraturdienste anbieten. Dank eineminteraktiven Reparaturführer lassen sichheute per Klick unkompliziert regionaleReparaturangebote finden. DieseDienstleistung – entstanden 1996 inThun und Bern – hat sich inzwischen zueinem Zusammenschluss von mehrerenGemeinden und Kantonen entwickelt.Neu schliesst sich auch der Kanton So-lothurn an.

Der nächste Laden, die nächste Werkstatt, welche Repa-raturdienste anbietet, findet sich unter der Online-Platt-form www.reparaturfuehrer.ch.

Flicken stattWegwerfen

REGION

WOS. Die diesjährigen EuropäischenTage des Denkmals vom 13. und 14.September stehen unter dem Motto «ZuTisch». An sieben Orten im Kanton So-lothurn erfährt man mehr über den Zu-sammenhang von Baukultur und Gas-tronomie, von Architektur und Tisch-kultur, von traditionellen und modernenKüchen. «Zu Tisch» bitten das Amt fürDenkmalpflege und Archäologie unddie Nationale Informationsstelle fürKulturgüter-Erhaltung NIKE in Zusam-menarbeit mit Hauseigentümern, demBund Schweizer Architekten BSA, derBallyana-Stiftung Schönenwerd, demMuseum Blumenstein in Solothurn,dem Solothurner Heimatschutz und derStiftung Kloster Dornach.

Vom Kapuzinerkloster zum HotelDas Kloster Dornach wurde ab 1672nach dem Bauschema des Kapuzineror-

dens errichtet. Der 1928 erweiterte Ge-bäudekomplex wandelte sich nach derAufhebung des Klosters 1990 zum Ho-telbetrieb. Heute bietet er Raum fürHochzeiten und Bankette, in Refektori-um und Bibliothek finden Tagungenstatt, und in den schlichten Mönchszel-len schlafen Hotelgäste.

Das Kloster Dornach ist am Sonntag,14. September, von 10.30 bis 14.00 Uhrfür die Öffentlichkeit geöffnet. Es wer-den Führungen von Freddy Buess, Stif-tung Kloster Dornach, sowie BennoMutter, Kantonale Denkmalpflege Solo-thurn, angeboten.

Im Kanton Baselland finden ebenfallsdiverse Veranstaltungen zum Tag desDenkmals statt. Allein Arlesheim bietetan fünf Standorten Führungen an.

Europäische Tage des DenkmalsREGION

www.nike-kulturerbe.ch

Möbel-RestaurationenEs gibt Möbel, die nicht zu ersetzen sind.Natel 078 715 11 65Tel. 061 781 20 22

www.möbelrestauration-nussbaumer.ch