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Samstag, 15. August 2015 Viele Wolken und regnerisch. Sonntag, 16. August 2015 Wechselhaft, ab und zu nass und weiterhin etwas kühl. Freitag, 14. August 2015 Am Vormittag noch etwas Sonne, am Nachmittag und Abend aufkommende Schauer und Gewitter. 17ºC 24ºC 19ºC 21ºC 16ºC 21ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 13. August 2015 107. Jahrgang – Nr. 33 er Aufwand ist schon enorm, aber er lohnt sich», erklärte Fa- bienne Suter, OK-Mitglied des diesjährigen Stedtli-Beach-Turniers, des grössten Anlasses im Jahresprogramm des VBC. Auch wenn die meisten Posi- tionen des OK in dieser Ausgabe neu besetzt sind: Die Abläufe gingen rei- bungslos über die Bühne, wie die Pres- severantwortliche durchblicken liess. Die meisten der gegen 200 Mitglieder sind an der Organisation des Beachvol- leyball-Turniers beteiligt. Sei es im Vor- feld, beim Auf- und Abbau oder wäh- rend des Anlasses. Für die Öffentlichkeit wird der grosse Umfang des Stedtli- Beach-Turniers jeweils erst ab Freitag- morgen sichtbar, wenn sechs Sattel- schlepper die 160 Tonnen Sand für die beiden Spielfelder aufs Kopfsteinpflaster kippen und der Aufbau der ganzen In- frastruktur beginnt. «Dank grosszügiger Sponsoren und der Wiederverwertung des Spielsandes halten sich die Kosten in erträglichem Rahmen», erklärte Beat Jermann, der heuer zum ersten Mal für den Bau zuständig ist. Bereits am Freitagabend ab 19 Uhr standen sich die Viererteams aus Verei- nen und Firmen aus der Region für den Kampf um den Pokal beim Kottmann- Kohler Beach Cup gegenüber. Dank des warmen Sommerwetters sei diesmal be- D sonders viel Betrieb bis gegen 2 Uhr in der Früh gewesen, erklärte Suter. Die Halbfinalisten dieses Plauschturniers trafen sich am Samstagabend noch ein- mal zur Endausscheidung. Mit dem A2-Turnier vom Samstag steht jeweils die Hauptattraktion des dreitägigen Mobiliar-Stedtli-Beach-Tur- niers auf dem Programm. Jeweils acht Männer- und acht Damen-Teams kämp- fen hier um wertvolle Punkte in der zweitobersten Spielklasse des Schweizer Beachvolleyball-Sports. Beim Laufner Turnier war mit den topgesetzten Paaren Heidrich/Kissling bei den Herren (bereits mehrere Siege auf der diesjährigen nationalen Tour) und Grässli/Sciarini bei den Damen (Siegerinnen am A1-Turnier von voriger Woche in Basel) ein hohes Niveau ange- sagt. Trotz weiterer bekannter Damen- und Herrenteams liessen sich die beiden Favoritenpaare am Ende als Sieger feiern. Am Sonntag waren die Juniorinnen und Junioren an der Reihe. Die Förde- rung des Nachwuchses liegt dem VBC Laufen besonders am Herzen und somit hat das U19-Masters-Turnier im Rah- men der Coop Junior Beachtour jeweils einen festen Platz in der Agenda des Laufner Stedtli-Beach-Turniers. Bei den Damen schwang hier das Duo Gonza- lez/Ferrazzo und bei den Herren die Paarung Back/Kasper obenauf. Gut möglich, dass Laufen die erfolgreichen Nachwuchstalente bald in einem der kommenden Stedtli-Beach-Turniere in der Kategorie A2 zum Sieg smashen sieht, «was schon öfter vorgekommen ist», wie Fabienne Suter, bestätigt. (Weitere Bilder im Innenteil dieser Ausgabe) Hitzige Gefechte im heissen Stedtli-Sand Bereits zum 15. Mal ver- lieh der Volleyball-Club Laufen am Wochenende dem Stedtli südliches Strandfeeling. Dazu passend das Sommer- wetter und viele heisse Beachvolleyball-Kämpfe. Damen A2: 1. Grässli/Sciarini, 2. Leemann/Egger, 3. Geiger/Caluori, 4. Kayser/Güttinger. Herren A2: 1. Heidrich/Kissling, 2. Sturzenegger/Sta- delmann, 3. Busin/Bühler, 4. Métral/Zandbergen. Juniorinnen U19: 1. Gonzalez/Ferrazzo, 2. Frangi/ Merkofer, 3. Buser/Dirnhofer, 4. Hake/Jaggi. Junioren U19: 1. Back/Kasper, 2. Roth/Gysin, 3. Häfli- ger/Wicki, 4. Mika/Gut. Martin Staub Schattendasein: Die Punktezählerinnen unter dem Sonnenschirm. Geschwitzt wird trotzdem. FOTO: MARTIN STAUB P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 16 Immobilien 21/22 Mit dem Kunstprojekt «Living Memory» soll die seit 2004 still ste- hende Papierfabrik ein letztes Mal an die Öffentlichkeit zurück- kehren. Am 29. Au- gust ist Eröffnung. Aktuell 13/14/16 Die Firma Furka Reib- beläge AG in Breiten- bach stellt nicht nur Brems-, Kupplungs- und Gleitbeläge her, sondern verhilft auch einem Traktor zum Deutschen Meister. Breitenbach 11 Zwingen 3 beratung, planung und ausführung aus einer hand. schreinerei heiri ming meltingen / himmelried mobile 079 423 52 49 / www.schreinerei-ming.ch Parkett-Verlegung in Schreiner-Qualität zu Bodenleger-Konditionen Angebot gültig vom 13. Aug. bis 19. Sept. 2015. 13. August bis 19. September 2015

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Hitzige Gefechte im heissen Stedtli-Sand. Bereits zum 15. Mal verlieh der Volleyball-Club Laufen am Wochenende dem Stedtli südliches Strandfeeling. Dazu passend das Sommerwetter und viele heisse Beachvolleyball-Kämpfe.

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Samstag, 15. August 2015Viele Wolken undregnerisch.

Sonntag, 16. August 2015Wechselhaft, ab und zu nassund weiterhin etwas kühl.

Freitag, 14. August 2015Am Vormittag noch etwasSonne, am Nachmittag undAbend aufkommendeSchauer und Gewitter.

17ºC24ºC

19ºC21ºC

16ºC21ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 13. August 2015 107. Jahrgang – Nr. 33

er Aufwand ist schon enorm,aber er lohnt sich», erklärte Fa-bienne Suter, OK-Mitglied des

diesjährigen Stedtli-Beach-Turniers, desgrössten Anlasses im Jahresprogrammdes VBC. Auch wenn die meisten Posi-tionen des OK in dieser Ausgabe neubesetzt sind: Die Abläufe gingen rei-bungslos über die Bühne, wie die Pres-severantwortliche durchblicken liess.

Die meisten der gegen 200 Mitgliedersind an der Organisation des Beachvol-leyball-Turniers beteiligt. Sei es im Vor-feld, beim Auf- und Abbau oder wäh-rend des Anlasses. Für die Öffentlichkeitwird der grosse Umfang des Stedtli-Beach-Turniers jeweils erst ab Freitag-morgen sichtbar, wenn sechs Sattel-schlepper die 160 Tonnen Sand für diebeiden Spielfelder aufs Kopfsteinpflasterkippen und der Aufbau der ganzen In-frastruktur beginnt. «Dank grosszügigerSponsoren und der Wiederverwertungdes Spielsandes halten sich die Kostenin erträglichem Rahmen», erklärte BeatJermann, der heuer zum ersten Mal fürden Bau zuständig ist.

Bereits am Freitagabend ab 19 Uhrstanden sich die Viererteams aus Verei-nen und Firmen aus der Region für denKampf um den Pokal beim Kottmann-Kohler Beach Cup gegenüber. Dank deswarmen Sommerwetters sei diesmal be-

D

sonders viel Betrieb bis gegen 2 Uhr inder Früh gewesen, erklärte Suter. DieHalbfinalisten dieses Plauschturnierstrafen sich am Samstagabend noch ein-mal zur Endausscheidung.

Mit dem A2-Turnier vom Samstagsteht jeweils die Hauptattraktion desdreitägigen Mobiliar-Stedtli-Beach-Tur-niers auf dem Programm. Jeweils achtMänner- und acht Damen-Teams kämp-fen hier um wertvolle Punkte in derzweitobersten Spielklasse des SchweizerBeachvolleyball-Sports.

Beim Laufner Turnier war mit dentopgesetzten Paaren Heidrich/Kisslingbei den Herren (bereits mehrere Siegeauf der diesjährigen nationalen Tour)

und Grässli/Sciarini bei den Damen(Siegerinnen am A1-Turnier von vorigerWoche in Basel) ein hohes Niveau ange-sagt. Trotz weiterer bekannter Damen-und Herrenteams liessen sich die beidenFavoritenpaare am Ende als Siegerfeiern.

Am Sonntag waren die Juniorinnenund Junioren an der Reihe. Die Förde-rung des Nachwuchses liegt dem VBCLaufen besonders am Herzen und somithat das U19-Masters-Turnier im Rah-men der Coop Junior Beachtour jeweilseinen festen Platz in der Agenda desLaufner Stedtli-Beach-Turniers. Bei denDamen schwang hier das Duo Gonza-lez/Ferrazzo und bei den Herren die

Paarung Back/Kasper obenauf. Gutmöglich, dass Laufen die erfolgreichenNachwuchstalente bald in einem derkommenden Stedtli-Beach-Turniere inder Kategorie A2 zum Sieg smashensieht, «was schon öfter vorgekommenist», wie Fabienne Suter, bestätigt.

(Weitere Bilder im Innenteil dieserAusgabe)

Hitzige Gefechte im heissen Stedtli-SandBereits zum 15. Mal ver-lieh der Volleyball-ClubLaufen am Wochenendedem Stedtli südlichesStrandfeeling. Dazupassend das Sommer-wetter und viele heisseBeachvolleyball-Kämpfe.

Damen A2: 1. Grässli/Sciarini, 2. Leemann/Egger,3. Geiger/Caluori, 4. Kayser/Güttinger.Herren A2: 1. Heidrich/Kissling, 2. Sturzenegger/Sta-delmann, 3. Busin/Bühler, 4. Métral/Zandbergen.Juniorinnen U19: 1. Gonzalez/Ferrazzo, 2. Frangi/Merkofer, 3. Buser/Dirnhofer, 4. Hake/Jaggi.Junioren U19: 1. Back/Kasper, 2. Roth/Gysin, 3. Häfli-ger/Wicki, 4. Mika/Gut.

Martin Staub

Schattendasein: Die Punktezählerinnen unter dem Sonnenschirm. Geschwitzt wird trotzdem. FOTO: MARTIN STAUB

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Mit dem Kunstprojekt«Living Memory» solldie seit 2004 still ste-hende Papierfabrikein letztes Mal an dieÖffentlichkeit zurück-kehren. Am 29. Au-gust ist Eröffnung.

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13. August bis 19. September 2015

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Donnerstag, 13. August 2015 Nr. 33 LAUFENTAL 3

K469214/003-738357

ie Idee für «Living Memory»entstand vor rund anderthalbJahren unter der Federführung

von Architekt Markus Jermann, Präsi-dent Schlossverein Zwingen, im Vor-standsgremium. Dieses überlegte sichdie Form der Begehung im Jahr 2014.Mit einer Kunstausstellung will mansich von der über 100-jährigen Ge-schichte der alten Papierfabrik verab-schieden, bevor in Kürze die leer ste-henden Gebäude der ehemaligenSchlossbesitzerin endgültig abgerissenwerden.

Man begann also zu organisieren undfand in Barbara van der Meulen, Kunst-wissenschaftlerin, Dozentin und Kura-torin, die geeignete Person, dieses drei-wöchige Kunstprojekt auf die Beine zustellen: auf dem 120 000 Quadratmetergrossen Areal der «Papiri», welche zuihrer Blütezeit in den 1980er-Jahren ge-gen 300 Mitarbeitende beschäftigte.

Für Barbara van der Meulen-Kunz,die als Kuratorin viel Erfahrung mit-bringt, ist dies das erste Projekt der In-nerschweizerin, das sie im Laufental, ih-rer neuen Heimat, leiten soll (seit 2008wohnt sie mit ihrer Familie in Blauen).«Ich freue mich, dass ich mich hier ein-bringen darf», sagt sie, und gibt Aus-kunft über ein Projekt, das vor wenigenMonaten beinahe vor dem Abbruchstand.

Die 20 Kunstprojekte aus rund 70 Be-werbungen waren von einer Fachjuryausgewählt, die Präsentationsstandortebestimmt und das Programm standpfannenfertig bereit, «als aufgrund er-höhter Sicherheitsauflagen plötzlich dasganze Konzept über den Haufen gewor-fen wurde», erklärt die 44-Jährige.

Einer kurzen Phase der Enttäu-schung folgte die Überzeugung des OK,Angedachtes zu Ende zu führen. Insbe-sondere Vorstands- und OK-Mitglied

D

Patrik Doppler sei es zu verdanken, dassnun «Living Memory» in veränderterForm unter dem Zusatz «Transmission»durchgeführt werde. Ein ein- bis zwei-stündiger Ausstellungsparcours, vorwie-gend ausserhalb der Gebäulichkeiten –bei dem die Kuratorin gutes Schuhwerkempfiehlt –, führt an den gegen 30 In-stallationen, Objekten und Darstellun-gen der 18 beteiligten Kunstschaffendenvorbei. Doppler habe sich dabei als ex-zellenter (Um-)Organisator und Planerins Spiel gebracht.

Am Wochenende, 29./30. August2015, ist die Eröffnung von «Living Me-mory Transmission». Von Samstag, 11bis 19 Uhr (Fest bis 24 Uhr) und Sonn-tag, 11 bis 17 Uhr können die Kunstpro-jekte, die alle auf die bewegte über 100-jährige Geschichte der alten «Papiri»Bezug nehmen, besichtigt werden. Andiesem Wochenende wird auch eine vonvier Zwingner Vereinen geführte Fest-wirtschaft auf dem Schlossareal fürSpeis und Trank sorgen. Schliesslichwird ja auch das 40-Jahr-Jubiläum desSchlossvereins gefeiert. Die Ausstellungkann anschliessend bis zum 18. Septem-ber (innerhalb des Fabrikareals bis zum

11. September aufgrund der erwähntenSicherheitsvorschriften nur in Beglei-tung und nach Anmeldung) besuchtwerden.

Das Buch zu «Living Memory»Das Buch «Living Memory», ein rund200-seitiges Werk, passend zum Projektin kunstvoller Aufmachung, soll diesengesamten Event in Text und Bild festhal-ten. Die Buchvernissage findet am Frei-tag, dem 18. September, statt, also ganzam Schluss des Projekts. Unter derCrowdfunding-Plattform «wemakeit.com/projects/living-memory» kann dieFinanzierung der Druckkosten unter-stützt werden. Zusätzlich zum Budgetvon «Living Memory» (190 000 Fran-ken) werden dazu rund 30 000 Frankenbenötigt.

Die Region macht mitDie 18 mitmachenden Künstlerinnenund Künstler, darunter auch einige ausder Region Laufental/Schwarzbuben-land, haben das Thema «Living Memo-ry» ganz unterschiedlich umgesetzt. Sowerden nebst der eher gewohnten Ob-jekt- und bildenden Kunst auch Arbei-

ten im Bereich Video, Tanz, Perfor-mance, Theater und Musik zum Zugekommen. Die meisten der verbliebenenBewerber aus der ursprünglichen Kon-zeptvariante mussten ihr Projekt für dieVersion «Transmission» vollkommenumkrempeln.

Barbara van der Meulen hat mit ihrerKlasse der Hochschule für Gestaltungund Kunst, Basel (HGK FHNW), wo sieunterrichtet, seit Herbst 2014 über län-gere Zeitabschnitte das Projekt mitge-staltet. Massgebend beteiligt an «LivingMemory» ist auch das Gymnasium Lau-fental-Thierstein mit mehreren Klassender Fächer Deutsch, Geschichte, Gestal-tung und Musik. «Für viele Schülerin-nen und Schüler, die noch nie vorhervon diesem Fabrikgelände Kenntnis ge-nommen haben, ein nachhaltiges Erleb-nis», weiss die Kuratorin aus Blauen,welche nun, vor allem im Endspurt derUmsetzung, alle Hände voll zu tun hat.

Mit Kunst Abschied nehmenMit dem Kunstprojekt«Living Memory» soll dieseit 2004 still stehendePapierfabrik ein letztes Malan die Öffentlichkeit zu-rückkehren. Die Fäden fürdiese in jeder Beziehungkunstvolle Art Abschiedführt Barbara van derMeulen.

ZWINGEN

Martin Staub

Vernissage und Jubiläumsfest 40 Jahre SchlossvereinZwingen, 29./30. August ab 11.00 Uhr. Ausstellungsdau-er bis 18. September (bis 11. 9. inkl. Fabrikareal) nach An-meldung unter www.schlossvereinzwingen.ch. Buchver-nissage «Living Memory» am 18. September, 17.30 Uhr.wemakeit.com/projects/living-memory

Kunstwissenschaftlerin und Kuratorin des Projekts: Barbara van der Meulen auf dem Areal der ehemaligen PapierfabrikZwingen. FOTO: MARTIN STAUB

Der Anstösser, der in Zwingen gegendas Bauprojekt der ARA Beschwerdeführt, bleibt hartnäckig und versuchtbeim Regierungsrat Recht zu bekom-men.

bea. Bis in sechs Jahren sollte derZweckverband der ARA Laufental-Lüs-seltal zum Schutz der Gewässer an dreiverschiedenen Standorten Rückhaltebe-cken (von einem gesamten Volumenvon 3400 Kubikmeter) erstellen, die beiRegen den ersten Schmutzstoss in derKanalisation auffangen. So sieht es ge-mäss Roland Bono vom BaselbieterAmt für Umweltschutz und Energie dervom Regierungsrat genehmigte Gene-relle Entwässerungsplan der ARA inZwingen vor. Jetzt gelangen Abwässerbei einem grossen Regenereignis viaÜberlauf direkt in die regionalen Bäche.

Die Realisierung des ersten Gewäs-serschutz-Projektes zwischen Zwingenund Dittingen scheiterte bisher am hart-näckigen Widerstand des Nachbarn.Der Landwirt liess sich in den Einspra-cheverhandlungen auf keinen Kompro-miss ein und ist nun mit seiner Be-schwerde gegen das Bauvorhaben anden Regierungsrat gelangt, bestätigtHans Herter, Berater der ARA, gegen-über dem Wochenblatt. Die Argumente,die der Projektgegner ins Feld führt, sind

für Herter nicht nachvollziehbar, unteranderem würden Geruchsbelästigungenbeanstandet. «Unsinn, das Becken wür-de man weder übers Auge noch über dieNase wahrnehmen», stellt Herter klar.Denn es würde unterirdisch realisiertund ist gasdicht geplant. Sichtbar vonder Gesamtanlage wäre nach Fertigstel-lung nur die Betriebswarte. Der Zugangzu den drei Kammern des Fangbeckensist vom Betriebsgebäude mit schwim-mender Treppe gedacht. «Zur Entlüf-tung kommt es nur gelegentlich – wegenden Vorschriften zur Arbeitssicherheit»,erklärt Herter. So kann die Luft an meh-

reren Stellen abgesaugt und über ein se-parates Rohrnetz an die Aussenluft ab-gegeben werden. «Damit können Gaseund Dämpfe aus dem Beckenraum, vordessen Betreten abgesaugt werden.»

Auch an die Tierwelt haben dieARA-Verantwortlichen gedacht. ImFangbecken eingeschlossene Kleintierekönnen über den Amphibienausstieg insFreie gelangen. Der ehemalige Präsidentdes ARA-Verbandes betont, dass dasProjekt sehr durchdacht und kostspieligsei und in den Vorabklärungen der Ge-setzgebung entsprochen habe. «Wir ha-ben uns die Standortevaluation nicht

leicht gemacht, wobei es für eine ARA inüberbautem Gebiet grundsätzlichschwer ist, einen Standort für eine neueAnlage zu finden», gibt Herter zu be-denken.

Die in den Jostenmatten in Zwingengeplante Mischwasserbehandlugsanlage(knapp drei Millionen Franken) ist fürdas Einzugsgebiet der Stadt Laufen undder Gemeinde Dittingen auf einer Par-zelle der Gemeinde Zwingen gedacht.Weitere Anlagen sollten folgen. Der ers-te Schmutzstoss bei Regenbeginn würdeim Becken zurückgehalten und nachRegenende dosiert der Kläranlage zuge-führt. Ausserdem könnten Grobstoffezurückgehalten werden. Die Projektie-rung war vor zwei Jahren von einem In-genieurbüro an die Hand genommenworden und im kommenden Oktoberhätte die Anlage ihren Betrieb aufneh-men sollen. Das geplante Bauwerk liegtin der Landwirtschaftszone und in ei-nem Gewässerschutzbereich. GemässNaturgefahrenkarte ist der Ort als Über-flutungsgebiet definiert. Beim Hochwas-ser August 2007 stand das Gebiet 50Centimeter unter Wasser. Deshalb wur-de das Fangbecken hochwassersichergeplant (überflutbare Elektro- undMesstechnik). Ausserdem gab es geolo-gische Gutachten und demnach Mass-nahmen zur Auftriebssicherung.

Streit um Gewässer-Schutzmassnahme geht weiterZWINGEN

Unterirdisch: Hier soll hier das Mischwasserbecken der ARA enstehen, das bei Regen denersten Schmutzstoss auffängt. Ohne diese Massnahme fliesst das Abwasser bei heftigemRegen via Überlauf direkt in die Birs. FOTO: BEA ASPER

Donnerstag,20. August 2015.Wir wandern vomBürersteig nachNeustalden undbesuchen unter-wegs den Chei-sacherturm.

Wanderzeit: ca. 4 Stunden. Verpfle-gung aus dem Rucksack. Treffpunkt:08.40 Uhr Schalterhalle Basel SBB.

Auskunft und Anmeldung bis 17. Au-gust 2015 bei: Nik Pfister, Tel. 061 36170 76 oder 079 724 33 08

Naturfreunde SchweizSektion Birsigtal und Birseck

Details und weitere Wanderangebote auf:www.naturfreunde-nw.ch

Zum CheisacherturmWANDERTIPP

Rubinrot strahlt uns die Alpenrose inden Bergen entgegen. Sie ist gar keineRose, denn sie gehört zu den Erikage-wächsen. Über den Fernen Osten hat sieden Weg bis nach Europa geschafft.Rhododendron ferrugineum, die Alpen-rose mit rostroter Blattunterseite, wirdin der Homöopathie ebenso verwendetwie die Goldgelbe Alpenrose aus Nord-russland, Rhododendron aureum. Denalten Sagen zufolge soll man keine Al-penrosen bei sich tragen, wenn ein Ge-witter naht, da sie den Blitz anziehen. Inrichtiger Weise an einen Hut gesteckt,bei gutem Wetter, beschützt sie denMenschen vor Geistern auf Passüber-gängen. Ihre hilfreiche homöopathischeWirkung zeigt sich bei Angst vor Blitz,Donner und Sturm. Die Kraft dieses Na-turheilmittels lindert Kopf- und Trigemi-nusschmerzen, zu den Schläfen wan-dernd oder zu den Augen ziehend. Rho-dodendron beruhigt Muskel-, Knochen-und Gelenkschmerzen. Auch die gichti-schen, entzündlichen Schmerzen desGrosszehengrundgelenkes. Bei Prosta-tahypertrophie, einer Vergrösserung derProstata, gehört sie zur bewährten Na-turmedizin. Die Alpenrose — ein Natur-heilmittel mit Power.

Eli Schläppi,staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

RubinrotGESUNDHEITSTIPP

WOS. Im Rahmen der Kampagne zurFörderung der E-Mobilität im Baselbietunterstützt die BLKB die Installationvon Tankstellen für Elektrofahrzeuge inder Region. Die Tankstelle beim Land-gasthof Talhaus in Bubendorf ist die ers-te Solar-Schnelllade-Tankstelle im Ba-selbiet, die von allen Elektromobilen ge-nutzt werden kann. Der Strombezug istkostenlos. Er wird von der BLKB über-nommen. Am kommenden Dienstag,18. August wird die Tankstelle und So-laranlage der Presse vorgestellt.

BLKB unterstütztSolartankstelle

REGION

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Donnerstag, 13. August 2015 Nr. 33 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 14. August, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Sonntag, 16. August, kein Gottesdienst inLaufen!Donnerstag, 20. August, 20.00 Uhr, Liederdes Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Lau-fen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli(Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon).

LöwenburgSonntag, 16. August, 11.00 Uhr, KapelleGutshof Löwenburg, interregionaler Gottes-dienst mit Pfarrer Claude Bitterli, PfarrerinMaria Zinsstag und dem Schwyzerörgeli-quartett Laufentaler Gruss.

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

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061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 16. August, 10 UhrGottesdienst, zu Gast an den Ökumeni-schen Sonntagen: «Holeduuli – Holeduu-li» mit den Stadtjodlern Basel-Riehen.Pfarrer Michael Brunner, anschliessendApéro. Wer mitjodeln möchte, kommtzum Einsingen um 9.15 Uhr. Mit Sonn-tagsschule bei Brigitte Gschwind.

– Mittwoch, 19. August, 18.30 UhrStreetdance, Isabel Reimer

Hedwig Schäfer-Saladinerfahren durften.

Einen besonderen Dank richten wir an Pastoralassistent Herrn ToniBitterli für seine würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes.

Wir danken auch dem Pflegepersonal der Wohngruppe Rosengarten inLaufen für die liebevolle Pflege in den vergangenen 5 Jahren.

Ebenfalls danken wir für die vielen Beileidsbezeugungen, die gestifte-ten heiligen Messen, Blumen und Spenden jeglicher Art. Sie haben unstief berührt.

Von Herzen danken wir allen, die unserer Mutter in ihrem Leben An-erkennung und Freundschaft schenkten, und allen, die sie auf ihremletzten Weg begleitet haben.

für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit,die wir beim Abschied von unserer lieben Mutter

Dreissigster am Sonntag, 16. August 2015, um 10.30 Uhr im Pfarrei-zentrum Duggingen.

Duggingen, im August 2015 Die Trauerfamilien

H E R Z L I C H E N D A N K

A B S C H I E D U N D D A N K

Ottilia und Richard Schmidlin-CueniOliver und NicoleLinda und Richard mit Nils und JanoschPhilippe und Silvia Cueni-HalbeisenJacqueline und PinoSandra und DominikRemo und Belinda

Hilda Cueni-Karrer

Als die Kraft zu Ende ging,war es kein Sterben, es war Erlösung.

Traurig, aber mit unvergesslichen schönen Erinnerungen haben wirvon unserer Mutter, Schwiegermutter, Mamä, Uroma im engstenFamilienkreis Abschied genommen.

Röschenz, im Juli 2015

Herzlichen Dank an alle, die der Verstorbenen im Leben Guteserwiesen haben.Ebenfalls bedanken wir uns bei der Arztpraxis Schnell & Rosamilia fürdie jahrelange Betreuung und bei Pfarrer Franz Sabo für die trösten-den Abschiedsworte.Dreissigster: Sonntag, 13. September 2015, 10.00 Uhr in der KircheSt. Anna in Röschenz.

2. Mai 1927 bis 20. Juli 2015

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule-ChinderChilche:Donnerstag, 13. August, 10.00 Uhr,Dachkapelle Altersheim Stäglen, Nunnin-gen, Pfarrer Stéphane Barth.Freitag, 14. August, 16.00 Uhr, auf demGemeinschaftsgrab in Bärschwil, Beiset-zung von Gottfried Günther-Jäggi, 27.2. 1925 bis 8. 7. 2015.Sonntag, 16. August, kein Gottesdienst.Sonntag, 23. August, 10.15 Uhr, ref. Kir-che Thierstein, Breitenbach, Gottes-dienst, Pfarrer Stéphane Barth. Kirchen-kaffee im Anschluss an den Gottes-dienst. Sonntagsschule-ChinderChil-che mit Beginn im Gottesdienst.Samstag, 29. August, 15.30 Uhr, Akti-vierungsraum, Alterszentrum Boden-acker, Breitenbach, Gottesdienst, PfarrerStéphane Barth.Sonntag, 30. August, 10.00 Uhr, kath.Kirche Himmelried, ökumenischer Got-tesdienst, Pfarrer Stéphane Barth undDiakon Rolf Zimmermann, mit Taufe vonMarvin Mischler aus Himmelried.Informationsabend zum Konfirman-denkurs 2015/2016 für die Konfirman-dinnen und Konfirmanden und derenEltern: Donnerstag, 20. August 2015,um 19.00 Uhr im Gemeindesaal der ref.Kirche, Fehrenstrasse 46, Breitenbach.

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Das Schönste, was ein Menschhinterlassen kann, ist ein Lächelnim Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

Martin war auch nach seiner langjährigen aktiven Zeit als Musikant eintreuer Begleiter unseres Vereins, war es bei Konzerten als Zuhörer, alshelfende Hand bei verschiedenen Veranstaltungen oder einfach als gu-ter Kamerad bei geselligen Anlässen – Martin, du wirst uns fehlen.Petra und Tobias wünschen wir für die schwere Zeit viel Kraft undZuversicht!

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied und ehe-maligen Musikfreund

Martin Weber-Imhof

Der Vorstand und die VereinsmitgliederMusikverein Brass Band Röschenz

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

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Donnerstag, 13. August 2015 Nr. 33 5

Page 6: 20150813 woz wosanz slim

Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 13. August 2015 Nr. 33 6

Dr. med. Heinz SchönFMH Innere Medizin

HausarztpraxisDorfzentrum Tramschlaufe Aesch

zurück am 17. August 2015Tel. 061 751 63 78

www.dr-schoen.ch

Gemeinde: 4206 SeewenPlangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen

Öffentliche Planauflagefür: L-223817.1

13-kV-Kabel zwischen den TransformatorenstationenLindenmatt und SchulhausL-223806.113-kV-Kabel zwischen den TransformatorenstationenLindenmatt und Seewender EBM Netz AG, Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein

Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat ist das oben er-wähnte Plangenehmigungsgesuch eingegangen.Die Gesuchsunterlagen werden vom 17. August bis zum 16. Sep-tember 2015 an folgenden Orten öffentlich aufgelegt:– Amt für Raumplanung, Werkhofstrasse 59, 4509 Solothurn– Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 17, 4206 Seewen

(während der Öffnungszeiten)Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln42–44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge.Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagezeitbeim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Lupp-menstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Ein-sprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtli-chen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleis-tung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehrennach den Artikeln 39–41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössi-schen Starkstrominspektorat einzureichen.

Eidgenössisches StarkstrominspektoratPlanvorlagenLuppmenstrasse 18320 Fehraltorf

Grellingen

SieheVerkehrsbeschränkung

unter Nunningen

Nunningen

BaupublikationBauherr: Hänggi Nicole / Koch DiegoWinkel 2c, 4208 NunningenBauobjekt: Pergola auf bestehendem AnbauVerantwortlich: Hänggi Nicole / Koch DiegoWinkel 2c, 4208 NunningenBemerkungen: 2. Publikation wegen falscherAdresseBauplatz: Winkel 2cBauparzelle: GB-Nr. 3664Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist: 13. bis 27. August 2015

Zullwil

SieheVerkehrsbeschränkung

unter Nunningen

Seewen

Gemeinde Seewen

Verkehrspolizeiliche MassnahmenDer Gemeinderat der Gemeinde Seewen hat am 10. August 2015 folgendeVerkehrsmassnahmen beschlossen:Parkieren verboten (2.50) mit Anfangs-, Wiederholungs- und Endetafeln(5.04–5.06), beidseitig• Himmelriedstrasse, zwischen Grellingerstrasse und Bachstrasse

Verbot für Motorwagen, Motorräder und Motorfahrräder (2.14)• Seelochweg, ab Himmelriedstrasse mit der Zusatztafel:

«Land- und Forstwirtschaft gestattet»• Bachweg, zwischen Himmelriedstrasse und Bachstrasse mit der

Zusatztafel: «Land- und Forstwirtschaft gestattet»• Zufahrtsstrasse zur ARA, ab Grellingerstrasse mit der Zusatztafel:

«Zubringerdienst sowie Land- und Forstwirtschaft gestattet»Gegen diese Beschlüsse kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichungbeim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof,4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu be-gründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist beider Staatskasse in Solothurn (PC-Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrs-massnahmen: Konto-Nr. 2006074 / 006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.–zu hinterlegen.

Gemeinde Seewen

Verkehrspolizeiliche MassnahmenDer Gemeinderat der Gemeinde Seewen hat am 10. August 2015 folgendeVerkehrsmassnahmen beschlossen:Aufhebung der Signalisationen1. Höchstgewicht 10 t (2.16) mit entsprechender Vorsignalisation

beidseitig der Seebachbrücke im Bödeli2. Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen (2.01)

beidseits der Brücke über den Seebach bei den Koordinaten618.810/251.650 (Aumatt Rächtenbergmatten)

Gegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichungbeim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof,4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu be-gründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist beider Staatskasse in Solothurn (PC-Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrs-massnahmen: Konto-Nr. 2006074 / 006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.–zu hinterlegen.

Kleinlützel

BaupublikationBauherrschaft: Knittel Roger + JasminLaufenstrasse 633, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: Knittel Roger + JasminLaufenstrasse 633, 4245 KleinlützelBauobjekt: Gedeckter SitzplatzBauplatz: LaufenstrasseBauparzelle: 3004Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 28. August 2015

Grindel

BaupublikationBauherrin: Amstutz Henz Simone + Henz SaschaReservoirstrasse 245, 4247 GrindelBauobjekt: Garagentor, WindfangGeräteschuppenBauplatz: Reservoirstrasse 245, 4247 GrindelBauparzelle: GB-Nr. 879Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 28. August 2015

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr/Projektverfasser: Jacqueline JacobSchmittenweg 21, 4114 Hofstetten

Bauobjekt: Zaun

Bauplatz: Schmittenweg 21, 4114 Hofstetten

Bauparzelle, GB-Nr.: 4026

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 28. August 2015

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Donnerstag, 13. August 2015 Nr. 33 LAUFENTAL 7

ie Röschenzer sind ein festfreu-diges Völkchen. 700 Jahre son-niges Röschenz feierte man im

Jahre 2002 und veranstaltete ein riesigesDorffest. Vom 4. bis 6. September willman in Röschenz wieder feiern. EinenGrund dazu musste man noch suchenund fand ihn: Die erste schriftliche Er-wähnung von Röschenz stammt ausdem Jahre 1290. Voilà. «z’Röschenz ufdr Höchi» lädt also am ersten Septem-berwochenende die Bevölkerung dazuein, auf diese 750 Jahre anzustossen.Und dies teilen Gemeinderat, OK undsämtliche Dorfvereine an ihren Dorfein-gängen den Passanten schon seit Mona-ten auf ihren tag- und nachtaktiven Re-lief-Tafeln in grossen Lettern mit. «Undweil wir in den letzten Jahren mit heute1846 Einwohnern grösser gewordensind und geografisch wie auch sonstziemlich ‹auf der Höhe› sind, steigenwir nun von den niederen Säuli auf diehohen Kamele», kalauert Gemeinde-präsident Remo Oser an der Presseori-entierung vom vergangenen Donners-tag. Eine Attraktion, welche mit ziem-lich viel Aufwand verbunden ist, aberauch nachhaltigen Eindruck hinterlässt,zeigte sich OK-Präsident Simon Imhof

D

überzeugt. «Aus dem Nahen Osten»(aus dem Kanton Thurgau) werden vierRennkamele und ihre dazugehörigen Jo-keys anreisen, um am Sonntag entlangder Hauptstrasse auf 30 cm Holzschnit-zeln statt im Wüstensand ein Ausschei-dungsrennen auf zweimal vier Bahnenzu absolvieren. «Natürlich kann auf dieeinzelnen Kamele, gekennzeichnet mitentsprechendem Sponsor-Aufdruck, ge-wettet werden», wie der OK-Präsidentanfügte. Passend zu diesem Event aufhohem Kamel wird das sonst üblichePonyreiten durch das viel zugkräftigereKamelreiten ersetzt: Mit Aussicht auf

«Röschenz aus der Höhe» sozusagen.Das Dorffest auf diese Kamelkarawanenzu reduzieren, wäre aber weit untertrie-ben. Der Rockabend am Freitag bei-spielsweise dürfte schon wegen derAC/DC Coverband Live/Wire unzähli-ge Fans dieser Musiksparte auf den Rös-chenzer Dorfplatz locken. «Rock imSteinhauerdorf Röschenz, das passt per-fekt», fügt Oser bei, mit Hinweis auf«MundArt Rock» am Samstagabend.Konzerte und Aufführungen von weite-ren Bands, Formationen und Dorfverei-nen stehen sowohl am Freitag wie amSamstag und Sonntag auf dem Unter-

haltungsprogramm. Am Sonntag sindausser den Kamelen auch die Jazzer «ufdr Höchi». Ab 12.30 Uhr geben dieSMB Bigband und «Dixie Surprise» ihrBestes in Sachen traditionellem Jazz.

Nebst dem erwähnten Showpro-gramm werden die Röschenzer Vereinean 13 verschiedenen Standorten im Dorf-kern mit kulinarischen und anderen Spe-zialitäten ihre beste Visitenkarte abgeben.Helikopterrundflüge, Kinderhort, eineTombola mit Preisen im Wert von 30000Franken sind weitere Höhepunkte.

Kamelrennen mitten durchs DorfNach dem Säulirennen vor13 Jahren hat das Dorfeinige Stockwerkezugelegt, steigt aufs Kamelund feiert an seinem Dorf-fest sein «(z’) Röschenz ufdr Höchi».

RÖSCHENZ

Martin Staub

z’ Röschenz uf dr Höchi, 4.-6. September 2015.www.roeschenz2015.ch

Die Drahtzieher und der Tombola-Hauptpreis: Simon Imhof, OK-Präsident, Remo Oser, Gemeindepräsident, und NadineSteiner, Programmverantwortliche (v.l.). Im Hintergrund das von der einheimischen Dorfggarage gestiftete Auto, unter dem Lo-go zum Fest. FOTO: MARTIN STAUB

Am Wochenende vom 04. – 06.09.2015finden zwei grosse Feste in der Regionstatt. Als Mitglied des OKs Stadtfest Rei-nach ist es mir ein Bedürfnis, dem Rö-schenzer Dorffest die besten Wünschezu senden.

Als Laufentaler (mit Geschäftssitz imLaufental und in Reinach), wurde ichvom Reinacher OK zur Mithilfe ange-fragt. Durch meine Zusage gab und gibtes Terminüberschneidungen, dabeimusste und muss ich das Laufental et-was vernachlässigen. Dafür möchte ichmich entschuldigen.

Das Reinacher OK ist überzeugt, einegute Sache für die Bevölkerung vorbe-reitet zu haben.

Wir sehen das Stadtfest nicht alsKonkurrenz, sondern als gute Bereiche-rung für die Region an. In diesem Sinnehoffen wir, dass uns Petrus wohlgesinntist und allen ein unvergessliches, positi-ves und unfallfreies Fest-Wochenendebescheren wird.

Stephan Konrad, BrislachOK Stadtfest Reinach

ErfolgswünscheLESERBRIEF

Christian Moullec, mit seinen schnat-ternden Wildgänsen, ist nur eine der At-traktionen im überaus vielseitigen Pro-gramm der Dittinger Flugtage vom 22.und 23. August 2015. Dennoch hatte ei-ne drohende Absage des Tierschutzakti-visten aus Frankreich für einige Unruheim Organisations-Komitee gesorgt.

Der Franzose und seine Vogelscharsind eine der erklärten Lieblings-Pro-grammnummern. Dies gilt heute, wievor mehr als 10 Jahren. Der damaligeBundesrat Moritz Leuenberger persön-lich musste für die ersten Auftritte inDittingen seine Unterschrift unter dieBewilligung setzen. Nicht etwa wegender Vögel, sondern wegen des Fluggerä-tes, welches von Moullec geflogen wird.Es handelt sich immer noch um einenmotorisierten Delta-Drachen auf einemdreirädrigen Fahrwerk. Trotz der stetigvoranschreitenden Liberalisierung imBereich der Leicht- und Ultraleicht-Avi-atik, ist diese Art der Fluggeräte in derSchweiz für die allgemeine Verwendungimmer noch verboten.

Christian setzt auch heute noch aufdiese luftige Art der Fliegerei, denn nurso kann er in der Luft ganz nahe bei sei-nen Schützlingen sein. Mit Zurufen undeiner alten Handhupe dirigiert er seineVogeltruppe. Gemeinsam ziehen sieweite Kurven am Himmel, jedes Tier be-dacht, den Anschluss nicht zu verlieren.Durch die niedrige Geschwindigkeit desstoffbespannten Fluggerätes können dieTiere auch mühelos folgen. Für einen si-cheren Lacher bei den Zuschauern

kommt es dann auch, wenn einer dergrossen Vögel ausbuchst und noch eini-ge Runden mehr fliegt und sich erst ver-spätet wieder zur bereits gelandetenGruppe gesellt.

Für den studierten MeteorologenMoullec ist die Fliegerei eigentlich nurMittel zum Zweck. Das Fliegen ermög-lichte ihm, die Tiere und deren Verhal-ten besser zu studieren. Grosse Erfolgeerzielte er dann auch mit seinen spekta-kulären Umsiedlungsaktionen und derVermittlung anderer Zugbahnen, weiterentfernt von Ballungsgebieten und gros-sen Industrien. Somit ist sein Wissenweltweit gefragt und dies führte dannauch zur unvermittelten Unsicherheitüber seine Teilnahme in Dittingen.

Der Dittinger Programmchef ThomasAnklin weiss zu berichten, dass Moullecfür diesen Sommer eine äusserst interes-sante Anfrage aus China hatte. Moullecfinanziert mit Vorträgen vor grossemPublikum und Auftritten an Airshowsseine Forschung und seine Projekte. Fi-nanziell hätten die Dittinger gegenüberder ausländischen Angebote keineChance gehabt. Umso erfreulicher ist es,dass sich Christian Moullec für Dittin-gen und für Flüge im Baselbieter Juraentschieden hat. Wer weiss, vielleichtkann sich ja ein anderer Gast, der Ski-springer Simon Ammann, noch einigeTricks bei den Gänsen abschauen.

Urs Winkelmann

DITTINGEN

Wildgänse fliegen doch über Dittingen

www.flugtage.ch; www.sg-dittingen.ch

Für Dittingen ent-schieden: ChristianMoullec und seineGänse. FOTO: ZVG

dust. Nächsten Montag läuten erstmalsnach der Sommerpause wieder dieSchulglocken zum Unterrichtsbeginn.Im Laufental und Schwarzbubenlandgehen damit die sechs, respektive fünfWochen Sommerferien zu Ende.

Zum Beginn des neuen Schuljahresbegeben sich auch viele Erstklässler undKindergärtler zum ersten Mal auf denSchulweg.

Die beiden Polizeikorps Basel-Land-schaft und Solothurn rufen deshalb alleVerkehrsteilnehmer zur besonderenVorsicht auf.

Achtung SchulanfängerREGION

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Donnerstag, 13. August 2015 Nr. 33 8

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURNVerkehrsbeschränkung in Nunningen

Zullwilerstrasse, Dorfplatz bis SchürenmattGestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:Wegen Strassenbau- und Werkleitungsarbeiten sind folgende Verkehrsmass-nahmen erforderlich:– Die Zullwilerstrasse wird im Bereich zwischen Dorfplatz und Post

für den Verkehr gesperrt.– Die Zufahrt bis zur Baustelle ist gestattet. Die Zufahrten zu den Liegenschaften

im Baubereich sind nicht möglich. Ersatzparkplätze werden zur Verfügunggestellt.

– Der Individualverkehr wird via Grellingerstrasse – Im See – Stäglenweg –Lebernstrasse – Totengässli (Fahrtrichtung Breitenbach, inkl. Bus in beideRichtungen) bzw. via Schürenmatt – Kalm (Fahrtrichtung Liestal/Grellingen)umgeleitet.

– Der Schwerverkehr in Richtung Liestal/Grellingen wird via Meltingerbrücke –Roderis grossräumig umgeleitet. Die Beschränkung «Höchstgewicht 18 t» wirdfür die Dauer der Umleitung aufgehoben. In Gegenrichtung wird die Strecke miteinem Verbot für Lastwagen belegt.

– Der Schwerverkehr in Richtung Laufen/Breitenbach wird via Grellingengrossräumig umgeleitet.

– Die Fussgänger werden umgeleitet.– Die Bushaltestelle «Nunningen, Post» wird verlegt.– Massnahmen auf Gemeindestrassen werden durch die Einwohnergemeinde

Nunningen separat publiziert.Dauer: 31. August bis 23. Oktober 2015Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreis-bauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorge-nommen.Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.Solothurn, 14. August 2015 Bau- und Justizdepartement

Der KantonsingenieurPeter Heiniger

Büsserach

EINWOHNERGEMEINDE4227 BÜSSERACH

Ausstellungder Wettbewerbsbeiträgezur Schulhauserweiterung KirsgartenVernissage:Donnerstag, 20. August 2015, 18.00 Uhr, Konzertsaal Büsserach

Weitere Öffnungszeiten der Ausstellung:Donnerstag, 20. August, von 18.00 bis 21.00 Uhr,Konzertsaal BüsserachFreitag, 21. August, von 17.00 bis 20.00 Uhr, Konzertsaal BüsserachSamstag, 22. August, von 10.00 bis 12.00 Uhr, Konzertsaal Büsserach

Alle sind freundlichst eingeladen, die Ausstellung zur Schulhauserwei-terung Kirsgarten zu besuchen.

4227 Büsserach, 11. August 2015 Der Gemeinderat

Nunningen

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURNVerkehrsbeschränkung in Nunningen und Zullwil

Eichelberg-/Grellingerstrasse, «Steinbruch» bis Grellingerstrasse(Roderis)

Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Wegen gemeindeübergreifender Strassenbauarbeiten sind auf der Eichelberg-strasse in Nunningen resp. Grellingerstrasse in Zullwil, im Abschnitt «Steinbruch»bis Grellingerstrasse (Roderis), folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich :– Im Baustellenbereich werden die Eichelbergstrasse und die Grellingerstrasse für

den Gesamtverkehr komplett gesperrt.– In der Zeit der Vollsperrung erfolgt die Umleitung des gesamten Verkehrs über

Nunningen.– Für die Anwohnerschaft an der Eichelbergstrasse und am Roderisweidweg ist

der Zugang bis zu ihrem Grundstück, bis auf kurzfristige Ausnahmen, jederzeitgewährleistet.

– Die Zufahrt auf der Grellingerstrasse in Zullwil von der Meltingerbrücke bis Bau-stellenbeginn bzw. bis zum «Steinbruch», ist für den Gesamtverkehr offen undbefahrbar.

– Die Zufahrten zu den Höfen Im Weidli, Mühle und Mühlematt sowie Bachtelensind via Meltingerbrücke gewährleistet.

Vollsperrung: 17. August bis 28. August 2015Die Arbeiten sind witterungsabhängig und können sichverschieben.

Für die Fertigstellungsarbeiten sind folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich:– Die Kantonsstrasse wird im Baustellenbereich verengt und teilweise einspurig

geführt.– Die Verkehrsführung erfolgt zeitweilig mittels einer Lichtsignalanlage oder durch

einen Verkehrsdienst.– Die Zugänge zu den angrenzenden Liegenschaften sind bis auf kurzzeitige Aus-

nahmen gewährleistet.– Die Geschwindigkeit wird im Baustellenbereich auf 50 km/h beschränkt.

Dauer: 31. August bis 4. September 2015

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreis-bauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorge-nommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.

Solothurn, 14. August 2015 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurPeter Heiniger

Gemeinde Nunningen

Verkehrspolizeiliche MassnahmenDer Gemeinderat der Einwohnergemeinde Nunningen hat wegen Stras-senbau- und Werkleitungsarbeiten auf der Zullwilerstrasse folgendeVerkehrsmassnahmen beschlossen:

– Diverse Vorschriftssignale gemäss Plan

Dauer der Verkehrsmassnahmen: 31. August bis 23. Oktober 2015

Der Plan kann während 10 Tagen nach der Publikation zu den offiziellenSchalterstunden in der Gemeindeverwaltung Nunningen eingesehen wer-den. Weiter ist er unter www.nunningen.ch ersichtlich.

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURNVerkehrsbeschränkung in Breitenbach

Brislachstrasse, Kreisel Zentrum bis Gemeindegrenze Brislach BL

Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Wegen Fräs- und Fertigstellungsarbeiten sind auf der Brislachstrasse, im Ab-schnitt Kreisel Zentrum bis Gemeindegrenze Brislach, folgende Verkehrsmass-nahmen erforderlich:– Die Kantonsstrasse wird im Baustellenbereich verengt und teilweise

einspurig geführt.– Die Verkehrsführung erfolgt zeitweilig mittels einer Lichtsignalanlage

oder durch einen Verkehrsdienst.– Die Zugänge zu den angrenzenden Liegenschaften sind bis auf

kurzzeitige Ausnahmen gewährleistet.– Der Postautodienst (Linie 115) bleibt gewährleistet.

Dauer: 14. August bis 28. August 2015

Wegen Deckbelagsarbeiten wird die Brislachstrasse, im Abschnitt Kreisel Zen-trum bis Gemeindegrenze Brislach BL, für den Gesamtverkehr komplett gesperrt.Dazu sind folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich:– Für den Individualverkehr erfolgt die Umleitung über Laufen.– Für den öffentlichen Verkehr (Linie 115) erfolgt die Umleitung über die Gemein-

destrassen Laufenweg, Vormattweg und Hinter der Mühle (jeweils in Brislach)und Langackerweg und Grienweg (jeweils in Breitenbach).

– Die Bushaltestellen in Brislach «Oberdorf» und in Breitenbach «Ebne» werdenersatzlos gestrichen.

Vollsperrung: Sonntag, 16. August 2015, von 5.00 Uhr bisMontag, 17. August 2015, um 5.00 UhrDie Arbeiten sind witterungsabhängig und können sich verschie-ben. Als Ausweichtermin ist Sonntag, 23. August 2015, von 5.00Uhr bis Montag, 24. August 2015, um 5.00 Uhr vorgesehen.

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreis-bauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorge-nommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.

Solothurn, 14. August 2015 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurPeter Heiniger

Breitenbach Nunningen

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Donnerstag, 13. August 2015 Nr. 33

LAUFENTAL 9

dust. Über das Mobiliar Stedtli Beach

Turnier 2015 kann man viel schreiben.

Dies beweisen wir auf unserer Titelseite.

Dass Bilder aber mehr sagen als tau-

send Worte, sollen die Fotos hier bewei-

sen. Das schöne sommerliche Wetter –

zumindest am Samstag – die schönen

Sportlerinnen und Sportler sowie die

schöne Ambiance im Stedtli tragen we-

sentlich zu diesem schönen Bilderbogen

bei.

STEDTLIBEACH

Faszination Beachvolleyball – Sport und Dynamik im Laufner Stadtzentrum

Zuschauen aus kühler Distanz: Der kleine Pool wird rege genutzt. FOTOS: MARTIN STAUB Der Hauptsponsor kühlt: «Die Mobiliar» bleibt cool.

Finte statt Smash: So greift der Block ins Leere.

Volley-Ballett: Studie eines Aufschlags. Handzeichen: So weiss die Partnerin, wo sie sich nach erfolgtem Anspiel positionieren soll.

Aufschlag der Siegerin: Muriel Grässli.

Immer am Ball: Bis in die äusserste Fin-

gerspitze.

Bei der Abnahme: Volle Konzentration. Mimik: Man ist voll bei der Sache.

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Donnerstag, 13. August 2015 Nr. 33 10

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Donnerstag, 13. August 2015 Nr. 33 THIERSTEIN 11

Momentan laufen die Sanierungsarbei-ten in der Turn- und SchwimmhalleBreitgarten auf Hochtouren. BessereIsolation von Gebäude und Dach sowiedie Rückgewinnung der Abwärme imBad sind die Ziele.

bü. Rund um die Turn- und Schwimm-halle Breitgarten stehen Lieferwagen,Arbeiter schlängeln sich durch das mitMaterial, Gerüsten und Abdeckplanenvollbepackte Gebäude und auf demHallendach faucht ein Gasbrenner,während sich der Eingang zur Turnhallenur mit etwas Klettern über eine Ar-beitsbühne erreichen lässt. Gipser sinddort gerade damit beschäftigt, eine De-cke runterzuhängen, derweil Fliesenle-ger nebenan eifrig neue Fliesen verfu-gen. «Die Turnhallen-Garderoben wer-den jetzt für Mädchen und Knaben ge-trennt», erklärt Bauverwalter MarkusVögtlin, bevor er die Türe zur blendendneu gestrichenen Turnhalle öffnet. Vorzwei Jahren sei der Hallenboden saniertund die Beleuchtung erneuert worden,so der Bauverwalter, jetzt erhalte derBoden als Decke des Hallenbads eineIsolation: «Damit die Turnhalle nichtmehr so heiss daher kommt.» Beim Ab-stieg ins Untergeschoss springt dem Be-sucher ein Riesenkasten ins Auge, die sogenannte Monoblock-Lüftungsanlage,die neu für die Wärmerückgewinnungausgelegt ist. Hier wird der Energiege-halt der Abluft genutzt, um die Zuluftwieder aufzuwärmen. Vögtlin weist dar-aufhin, dass ein weiterer neuer und klei-nerer Monoblock dazu dient, für das

richtige Klima in den Garderoben vonTurn- und Schwimmhalle zu sorgen.Elektriker haben im Untergeschossauch schon einen mannshohen neuenElektroverteilkasten montiert, über wel-chen unter anderem auch die neuenLED-Beleuchtungen in der Schwimm-halle und in den Garderoben gespiesenwerden. Dass auch die Aussenhülle einemassive Aussendämmung erfahren hat,dürfte den Passanten in den letzten Wo-chen bestimmt aufgefallen sein. Wenigereinsehbar ist die neue Dämmung aufdem Dach, wo die Spengler eben dieletzte Abdichtungsbahn ausrollen. «Dierund 1,2 Millionen Franken für die Ge-samtsanierung der Turn- und

Schwimmhalle Breitgarten hat der Sou-verän in den Jahren 2014 und 2015 ge-nehmigt», beantwortet Vögtlin eine ent-sprechende Frage des Wochenblatts.«Ich bin im Sinne der viel beschwore-nen Wirtschaftsförderung ausgespro-chen glücklich über die Tatsache, dasszwei Drittel der gesprochenen Auftrags-franken in der engeren Region bleibenund das restliche Drittel in einen etwasweiteren Umkreis bis Pratteln und Lies-tal geht, erklärt der Bauverwalter mit ei-nem Anflug von Stolz. Voller Zuversichtblickt Vögtlin auf den 17. August, an demdie Turnhalle wieder zur Verfügungsteht. Und am 20. September öffne auchdie Schwimmhalle wieder.

BREITENBACH

Die Turn- und Schwimmhalle gleicht einem Bienenhaus

Fertig heisse Turnhalle: Die Schwimmhallendecke erhält eine Isolation, die Abwärmezirkuliert aus der Halle zurück in die neue Monoblock-Lüftungsanlage. FOTO: ROLAND BÜRKI

as Ziel beim Tractor-Pulling isteinen mit Gewicht beladenenBremswagen mit einem Trak-

tor möglichst weit zu schleppen. Ein sol-cher Traktor stand am letzten Freitagvor der Firma Furka Reibbeläge AG inBreitenbach. Von einem Traktor konntehier jedoch nicht wirklich die Rede sein.Das grosse Zugfahrzeug muss einigesmehr an Kraft aufbringen können, als

D

ein gewöhnlicher Traktor und dabei Bo-denhaftung behalten. Somit weist diesesKraftpaket auch einige spezielle Kom-ponenten auf: Es besitzt unter anderemeinen Flugzeugmotor Rolls Royce Grif-fon MK 58, erbringt eine Leistung von4000 PS, hat ein Drehmoment von10 000 Nm, einen Hubraum von 36,7 Li-ter, macht 4000 Umdrehungen pro Mi-nute und hat einen Ladedruck bis 3,5bar. Damit die Kupplung einwandfreifunktioniert, ist die Furka AG zuständig.

«Le Coiffeur», Deutscher Meister imTractor-Pulling der Freien Klasse 2,5Tonnen, welchem dieser Koloss gehört,hatte lange nach einem geeigneten Her-steller für die Kupplung gesucht undfand schliesslich über das Internet dieFirma Furka AG. Die Stärke der Firmaist es, für spezielle Anforderungen indi-viduelle Lösungen zu finden. «Wir hat-ten Freude, uns dieser Herausforderungzu stellen und zu zeigen, dass Unmögli-ches möglich werden kann», erzählteGeschäftsleiter Marcel Aerni, der Beleg-schaft, Geschäftspartner und Bekanntezum Hüttenfest am Freitag eingeladenund zusammen mit dem Tractor-Pul-ling-Team das monströse Fahrzeug prä-

sentiert hatte. «Wir haben rund zweiMonate an der Entwicklung der Spezi-al-Kupplung gearbeitet. Wir sind fast dieEinzigen in Europa, die solche Spezial-anfertigungen in Kleinserie herstellen»,erklärte Produktionsleiter Markus Fretz.Die Firma, welche ursprünglich aus der1930 gegründeten Firma Imac AGMünchenstein hervorgegangen ist, exis-tiert unter dem Namen Furka seit 19Jahren. Der Kleinbetrieb stellt industriellund teilweise von Hand Brems-, Kupp-lungs- und Gleitbeläge sowie Pressteileher. Zu seinen Kunden zählen Strassen-,Berg-, Zahnrad- und Seilbahnen sowiedie Schweizer Armee, welche Brems-und Reibbeläge für ihre Spezialfahrzeu-ge benötigt.

Das Tractor-Pulling-Team ist mit demService der Firma höchst zufrieden. Seiteineinhalb Jahren bezieht es nun dieKupplungsbeläge von der Furka AGund gewann sicher auch dank derenMithilfe die Meisterschaft in Deutsch-land. Nach dem Firmen-Event blieb das«Le Coiffeur»-Team noch zwei Tage inder Schweiz, hatte es doch am Wochen-ende einen Auftritt in Knutwil an denKnutwiler Powerdays.

Die Firma Furka Reib-beläge AG in Breitenbachstellt nicht nur Brems-,Kupplungs- und Gleitbe-läge für Strassen-, Zahn-rad- und Seilbahnen her,sondern erfüllt auch Son-derwünsche und verhilftdamit einem Traktor zumDeutschen Meister.

Furka sorgt für BodenhaftungBREITENBACH

Gaby Walther

Ein 2,5 Tonnen schwerer Traktor mit 4000 PS: Geschäftsleiter der Furka Reibbeläge AG Marcel Aerni (Mitte vorne) mit Mit-arbeitern und dem Tractor-Pulling-Team vor und hinter dem Prototyp. FOTO: GABY WALTHER

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Donnerstag, 13. August 2015 Nr. 33 12 THIERSTEIN

s war finstere Nacht, als sich 22Kinder (Ferienpass) und 10 Jä-ger der Jagdgesellschaft Blauen-

stein vor der Kirche in Kleinlützel be-sammelten, um gemeinsam das Mor-

E

generwachen im Wald zu erleben. Inkleinen Gruppen fuhren die Jäger in alleHimmelsrichtungen, wo Wildtiere ver-mutet wurden. Jäger Fredy Dreier steu-erte mit seiner Gruppe einen Hochsitzauf der Challmatten an. Eine friedlicheRuhe lag auf der Waldlichtung, als zweiRehe die ungebetenen Besucher be-merkten und Reissaus nahmen.

Auf dem Hochsitz warteten die Beob-achter nicht lange, als ein Rehbock undeine Geiss aus dem Dickicht traten. «Siesind auf der Hochzeitsreise», flüsterteDreier uns zu. Das Pärchen äste emsigauf der Wiese, die von der grossen Hitzeder letzten Wochen mit braunen Stellendurchsetzt war. Der Bräutigam liess sei-ne Angebetete keinen Moment aus denAugen und folgte ihr Schritt auf Tritt.Ein Eichelhäher flog krächzend über dieTiere und gab der Idylle eine geheimnis-

volle Stimmung. Bald verschwand dasLiebespärchen im Wald, derweil eineRingeltaube zum eintönigen Gesang an-setzte. Der Tag war angebrochen, als einjunger Rehbock die Wiese betrat. Dasmagere Tier schaute ängstlich um sich,ihm war kein Liebesglück beschieden.«In der Brunft sind die Böcke gestresst»,so der Kommentar des Jägers. Mit einerspeziellen Pfeife imitierte er den Geiss-ruf, der Bock schaute aufmerksam um-her und äste weiter. Die ersten Sonnen-strahlen lugten durch die Tannenwipfel,

Zeit um den Hochsitz zu verlassen. EineFledermaus flog ins Nachtquartier, einMäusebussard zog die ersten Kreise imstahlblauen Himmel.

SchiessübungenZu frischem Brot, Wurst, Süssigkeitenund Mineralwasser erzählten sich dieKinder vor der Jagdhütte die Erlebnissedes frühen Morgens. Um das Jägerda-sein noch intensiver zu erleben, durftensie mit dem Luftgewehr die erstenSchüsse auf eine Scheibe abgeben.

«Cool», meinte Silas Stich, der sichschon als treffsicherer Schütze erwies.In der Hütte zeigte Claus Mollenkopf denKindern die Utensilien der Jäger. Ver-schiedene Gewehre, Feldstecher, eine Sä-ge, um den Hochsitz freizumachen, Mü-ckenmittel und vieles mehr bestauntendie aufgeweckten Kinder. «Wir habenwieder einen ordentlichen Bestand anLuchsen», erklärte Jäger Rolf Dreier undzeigte Bilder eines Luchses, der ein Rehgerissen, dasselbe immer wieder besuchtund es in Raten verspeist hatte.

Auf den Spuren des WildsKLEINLÜTZEL

Mit Jägern der Jagdgesell-schaft BlauensteinKleinlützel beobachtetenKinder Rehe, Füchse,Gämsen und liessen sichnach einem feinen Zmorgein die Geheimnisse desJagdwesens einweihen.

Jürg Jeanloz

Macht Riesenspass: Max Cueni überwacht das Luftgewehrschiessen. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Was es zur Jagd braucht: Claus Mollenkopf erklärt die Ausrüstung.

Sie versprühten mit ihrer swingendenMusik Lebenslust und gute Laune, die70 «for ever» jungen Damen und Her-ren des Solothurner Veteranenspiels.Neu mit dabei ist seit Beginn dieses Jah-res eine schlagkräftige Tambourengrup-pe, die mit Präzision und Dynamikglänzte.

bü. Chris Barbers «Ice Cream» war dieeisgekühlte Antwort jener Musikanten,denen beim Konzert auf dem Platz vordem Zentrum Passwang (ZePa) dasGlück eines Schattenplatzes nicht holdwar, die aber trotz brennend heisserSonne immerhin Galgenhumor bekun-deten. «Möchtest du Vanille oder Erd-beer?», meinte denn einer zum Musik-kameraden nebenan, als Dirigent Ro-bert Grob, ehemals Oberst und Chef derSchweizer Militärmusik, eben diesekühle «Ice Cream» ansagte. Dass einekleine Dixieland-Formation des Spiels,unter anderem mit Banjo und Wash-board, dann zwischendurch «hot Jazz»draus machte, brachte die Stimmungunter Heimbewohnern und Gästen zumKochen, aber natürlich absolut keineAbkühlung.

Befreit Musik machenAls coole Fee hingegen entpuppte sichSusanna Buonfrate, Leiterin Aktivie-

rung beim ZePa, welche während desKonzertes den sonnenexponierten Vete-

ranen mit kalt-nassen Tüchern Linde-rung verschaffte. Die 70 anwesendenDamen und Herren des mit 80 Köpfengrössten Blasorchesters des Kantons So-lothurn verblüfften jedenfalls mit einemEngagement, einer Hingabe und einemKlangvolumen, das viele der anwesen-den Schwarzbuben total überraschte.Nicht aber Anton Hagmann, den Ob-mann des Veteranenspiels: «Das sindLeute, die ein Leben lang Musik ge-macht haben und heute unter der sou-veränen Leitung von Robert Grob nochimmer viel Freude an der Musik bekun-den, weil sie keinen Wettspieldruckmehr spüren.»

Der Älteste sei übrigens schon 89,überraschte Hagmann bei seiner Be-grüssung des Publikums und verriet aus-serdem, dass mit Vizedirigent Rolf Ste-bler, Ivan Borer und Lorenz Hänggi

auch drei Schwarzbuben dem Spiel an-gehörten.

Basler Tagwacht und Sinatras New YorkDoch nicht nur die Blasmusik sorgte fürFurore, sondern auch die dieses Jahrzum Spiel gestossenen Tambouren unterder Leitung von Hans Luterbacher, dereinst das legendäre «Bryysdrummle» inBasel gewonnen hatte. Wie aus einemGuss daher kam etwa ihre dynamischaufs Schlagfell gelegte «Basler Tag-wacht». Doch auch Sängerfreunde ka-men auf ihre Rechnung. fSo beim «Sisch immer eso gsi» des SolothurnerMarsches, vor allem aber beim begeis-tert aufgenommenen Stück «Alles, wasde bruuchsch uf dr Wält, das isch Liebi».Da wurde leise mitgesummt oder kräftigmitgesungen.

Und auch der Schwung des von

Schwyzerörgeli, Fagott und Klarinettenangezettelten «Stanser Hoselupfs»schwappte auf die Gästetische über. «Erliebt den Swing über alles», verriet Vi-ze-Dirigent Rolf Stebler alias «Schürli-Rolf» dem Publikum über den Dirigen-ten Robert Grob. Und so legte sich mit«Just a Gigolo» und Sinatras «NewYork, New York» so etwas wie ein wei-cher, swingender Sound über den Ze-Pa-Vorplatz. «Das war Unterhaltungs-musik vom Feinsten», waren sich dievielen Gäste bei ihrem langanhaltendenApplaus einig. Für Grob war das keineÜberraschung: «Das Veteranenspielträgt den falschen Namen, die Damenund Herren sind nämlich kaum zubremsen!»

Alter schützt vor Musik nichtBREITENBACH

Nächster Auftritt: am 29. August an der kantonalen Vete-ranentagung in Mümliswil

Heisses Wetter und heisse Musik: Das Veteranenspiel des Kantons Solothurn vor dem ZePa. FOTOS: ROLAND BÜRKI

Neu beim Veteranenspiel: Die Tambouren unter Leitung von Hans Luterbacher (links).

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Donnerstag, 13. August 2015 Nr. 33 13

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Schwyzerörgeli-Quartett «Laufetaler Gruess»Alphorn-Duo «Am Blauenberg»

Für die Kinder steht die Hüpfburg bereit.Die Bürgergemeinde Nenzlingen freut sich

auf ein zahlreiches Erscheinen.

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Donnerstag, 13. August 2015 Nr. 33 DORNECK 15

ine gewöhnliche Scheibe Fens-terglas liegt vor den Mädchen.Mit Pulver und Granulat kön-

nen sie nach Lust und Laune die qua-dratische Fläche verzieren – das Resul-tat hingegen ist erst in ein paar Tagen zubewundern, wenn das Glas und die far-bigen Glaspartikel sich im Ofen bei 816Grad Celsius miteinander verbundenund dank einer unter das Glas gelegtenForm sich zu einem Teller verformt ha-ben. Damit sich Form und Glas nicht

E

verbinden, wird als TrennungsmittelSand und Gips verwendet. «Deshalb istes überall ein bisschen weiss», erklärtdie Kursleiterin Jacqueline Alder la-chend.

Glasfusing ist eine alte Technik derGlasverarbeitung, welche schon vorrund 2200 Jahren entstand. Da ver-schiedene Glasarten verschiedeneSpannungen aufweisen, ist es sinnvoll,sich auf eine Glasart zu beschränken,damit das Hergestellte nicht so schnellin die Brüche gehen kann. «Im Kurs ar-beiten wir ausschliesslich mit Fenster-glas. Es ist günstig und die hergestelltenObjekte sind anschliessend sogarwaschmaschinenfest», so Jacqueline Al-der. Vor acht Jahren hat sie von ihrer Fa-milie den Brennofen geschenkt erhaltenund stellt nun im Keller des Einfamilien-hauses unterschiedliche Gegenständeaus Glas her. Ihre Kunstwerke sind amWeihnachtsmarkt in Laufen und Mün-chenstein zu bewundern. Aber auch mitdem Kursangebot im Ferienpass stösstJacqueline Alder auf grosses Interesse.

Alle drei Kurse konnten mit jeweils achtJugendlichen zwischen 8 bis 16 Jahrenbelegt werden.

Am letzten Freitagmorgen waren esacht Mädchen, welche während zweierStunden bei der sympathischen Künst-lerin in Seewen einen Ess- und einenDessertteller herstellen durften. Zusam-men mit ihrer Tochter Nina zeigteJacqueline Alder, wie Glasfusing funk-tioniert. Auf die Glasplatte klebten dieMädchen mit Weissleim, der beim Bren-nen verschwindet, das Granulat und dasPulver. Aus einer Vielzahl von Farbenkonnten die jungen Kursbesucherinnenauswählen. Dabei entstanden unter-schiedlichste Werke – konkrete Bilderzum Beispiel mit Pferd und Landschaft,aber auch abstrakte Bilder mit interes-santen Farbkompositionen. «Da imOfen nur jeweils zwei Teller Platz ha-ben, brauche ich einige Zeit, bis alle Tel-ler gebrannt sind», erklärte JacquelineAlder, weshalb die Kursbesucher wartenmüssen, bis sie ihren Teller mit nachHause nehmen können.

Seit einigen Jahren habenMädchen und Jungs dieMöglichkeit, im Rahmendes Ferienpasses beiJacqueline Alder die Kunstdes Glasfusings kennenzu lernen.

Geschmolzenes GlasSEEWEN

Gaby Walther

Glasfusing: Jacqueline Alder unterstützt die Mädchen beim Kreieren der Glasteller. FOTO: GABY WALTHER

Die vom Innerschweizer KomponistenJost Marty komponierte Jodlermessewurde 1983 im Petersdom in Rom imBeisein von Papst Johannes Paul II ur-aufgeführt. Sie erklingt am Sonntag, 16.August, 10 Uhr, in der ÖkumenischenKirche in Flüh und umrahmt eine öku-menische Brotsegnung und Brotvertei-lung.

Dies bietet eine stimmige ökumeni-sche Variante zu Eucharistie undAbendmahl. Im Mittelpunkt sind ge-meinsames Teilen und unbeschwertesFeiern über die Konfessionsgrenzenhinweg. Feiern Sie mit, teilen Sie mit, jo-deln Sie mit!

Wer mitjodeln möchte, kommt zumEinsingen um 9.15 Uhr in die Kirche —ein Andachtsjodel wird gemeinsam vonStadtjodlern und Leimentalern einge-übt.

Die Stadtjodler Basel-Riehen feierndieses Jahr ihr 100-jähriges Jubiläumund freuen sich auf diesen ökumeni-schen Höhepunkt im 2015.

Es nehmen teil: Pfarrer MichaelBrunner, Pfarrer Günter Hulin, Stadt-jodler Basel-Riehen unter der Leitungvon Heidi Langenegger.

Die Ökumenische Kirche Flüh wiedermit Kreuz!Das Kreuz kehrt in die erste ökumeni-sche Kirche der Schweiz zurück, nach-dem das ursprüngliche textile Kunst-werk von Elsi Giauque aufgrund einesSchadenfalles nicht mehr verwendetwerden konnte. Eine ökumenischeGruppe suchte ein Kreuz, das sich aus-gezeichnet ins Ensemble mit dem 2013eingeweihten Manna-Regen-Kunstfens-ter von Samuel Burri einfügt. Der Hof-stetter Lithograph Leo Gschwind erar-beitete das neue Kreuz, ein schlichtes,lasiertes Holzkreuz, das am Sonntag,16. August, 10 Uhr, zum ersten Mal imGottesdienst mitfeiert.

Kirche FlühÖkumene Solothurnisches Leimental

Holeduuli – via Petersdom nach FlühKIRCHE

Feiern Jubiläum: Stadtjodler Basel-Riehen. FOTO: ZVG

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, SimonHeller, www.bs-buesserach.ch

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km.Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

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Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten lau-fend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yo-ga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yo-ga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mitfundierter Ausbildung sowie langjährige Un-terrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter:www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo,9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Basel-str., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek.Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, je-den Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen.Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbil-dung, Mitglieder von swissyoga. Information:www.yogaoase-breitenbach.ch, [email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30

Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha,Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus,Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. EintrittFr.10.–. Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 26.Aug., 23. Sept., 21. Okt., 18. Nov., 16. Dez.

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. InNenzlingen, von und mit indischen Meistern,Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch,061 228 78 33.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Laufen,061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. Flohmarkt: 24. April.Kinderkleiderbörse: 25./26.Sept. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental,Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilienoder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsge-bäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Wit-terswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-

haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20,4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzerTag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnort-gemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfeund Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, allesaus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region,Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Ge-meinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

! Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Zwingen, jede Woche, Mi, 17–19Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine

Wir helfen Tieren – helfen Sie uns! Im Büro, amPC (Webdesign), mit kreativen Arbeiten zumVerkauf, mit Pflegeplätzen für Hunde und Kat-zen und Vielem mehr! Wertschätzung, Spesen-vergütung und auf Wunsch Arbeitszeit-Attestzugesichert. Kontakt: 061 911 19 44 oder 079455 62 73. E-Mail: [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro JahrOhne Änderungen.

Bei Platzmangel kann der Verlag auf dieVeröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 374242 LaufenTel. 061 789 93 [email protected]

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Donnerstag, 13. August 2015 Nr. 33 16

Sportanlage Grien

Spiele vom Wochenende

Samstag, 15. 8. 2015

18.00 Uhr 3. Liga

Weitere Spiele:

Samstag, 15. 8. 2015

10.00 Uhr Junioren Da

Sonntag, 16. 8. 2015

15.00 Uhr 5. Liga

FC Breitenbach

FC RöschenzFlachdachDachunterhaltBlitzschutz

Wir bringen alles unter Dach und FachLehengasse 22, 4142 MünchensteinTel. 061 711 61 61 / Fax 061 711 61 [email protected]

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Donnerstag, 13. August 2015 Nr. 33 SPORT 17

wei Abstiege im Kopf und dannmuss man bis fast zuletzt umden Klassenerhalt in der regio-

nalen 2. Liga zittern. Vieles war nichtselbstgemacht, aber zwischen Team undFans fehlte die Bindung. Immer wiederwar zu hören, dass nur französisch ge-sprochen werde und man deshalb nichtmehr ans Spiel gehe, weil man die Spie-ler nicht mehr kenne. Laufen verfügtüber zahlreiche gute junge Spieler undnach zwischenzeitlichen Problemen hatman aktuell ein A-Team in der Coca Co-la League und ein B-Team in der Promo-tion. Wichtig war der Schritt der Ver-einsleitung, Ende April Adnan Ercedo-gan an Stelle von Philippe Rossinelli aufden Trainersessel zu setzen. Das warzwar in jener Situation als Weckruf ge-dacht. Doch es war auch ein Signal. Er-cedogan war viele Jahre ein wichtigerPfeiler im Laufner Fanionteam undübernahm nach seiner Rückkehr die B-Junioren. Sieben Spieler stehen nichtmehr im aktuellen Kader, wobei Dopp-ler aus beruflichen Gründen zwischen-zeitlich eingesetzt werden könnte. Auf-fallend: mit Puymege, Oumana, Poncetund Souomy fehlt die französisch spre-chende Fraktion. Dafür kehren mit Mi-chi Henz, Enis Bufaj (beide Oberdorf)und Carmlo Fontana (Dornach) ehema-lige Spieler zurück. Dazu Hiram Mon-

Zdragon (Aesch), Viorel Trüeb (Ober-dorf) und Marco Kofmehl (A-MeisterConcordia). In der Offensive wolle mannoch aktiv werden, um etwas flexiblerzu sein und einen erfahreneren Stürmerzu den Jungen stellen möchte. Was auf-fällt: man spricht nicht mehr Franzö-sisch, ergo gibt es auch keine Grüpp-chen mehr. Ein Umstand, der Ercedo-gan nicht verborgen blieb und das erauch für die Weiterentwicklung desTeams als nicht sinnvoll taxiert. «DieVorbereitung lief gut und ich jammereauch nicht über die Ferienabsenzen.Das kann man in der heutigen Zeitnicht verhindern. Zu vieles ist mittler-weile für die Jungen wichtiger und damusst du gar schauen dass du am Wo-chenende genügend Spieler hast.» Auchdeshalb hat Ercedogan zusammen mitder Vereinsleitung eben den Schritt zu-rück – weniger auswärtige Spieler, dafürmehr eigene, junge Spieler ins Team ho-len – gemacht. «Ich habe einige Junio-ren ins Kader geholt, so konnte die Qua-lität im Training hoch gehalten werden.Zudem will ich den Jungen zeigen, wie

es bei uns zu- und hergeht und dassauch sie es dereinst schaffen können.Man muss ihnen etwas bieten, sie moti-vieren.» Für den Jungtrainer war es einturbulenter Einstand. «Ich wollte ja ein-mal Trainer werden, doch dass es sorasch der Fall sein würde, hätte ich nichtgedacht.» Adnan war zuletzt in Buben-dorf und Binningen an der Seite vonBruder Ergün, der aktuell in Arlesheimtätig ist. Es ist Adnan Ercedogan zuwünschen, dass seine Arbeit mit denJungen erfolgreich sein wird. Er ist nä-her bei den Jungen, hat den oft zitiertenDraht zu ihnen und kann sie begeistern.Das Potenzial ist da. Aufgefallen ist bis-her vor allem der junge Kofmehl im Mit-telfeld. Da reift ein Spieler heran, derden Zuschauern Freude machen wird.Davon ist auch Ercedogan überzeugt.Los geht es für Laufen erst am kommen-den Mittwoch mit dem Spiel bei Aufstei-ger Therwil. «Wir wollen nichts mit demAbstiegskampf zu tun haben. Dafür istauch gleich ein Sieg zum Start wichtig.Wir wollen rasch Ruhe, um so die Ent-wicklung der Jungen zu vereinfachen.»

Mit dem Entscheid AdnanErcedogan für PhilippeRossinelli als Trainereinzusetzen hat Laufeneinen Schritt zurück in dieZukunft gemacht. Es könn-te eine erfolgreiche Saisonzur Folge haben.

FC Laufen 1: back to the futureFUSSBALL

Edgar Hänggi

Hoffnung. Auf den Schultern des jungen Marco Kofmehl lasten bereits grosseHoffnungen. FOTO: EH-PRESS

Vor zwei Saisons erwischte es Rieder-wald; vergangene Meisterschaft den FCZwingen. Im kommenden Frühling willdie Fussballregion Laufental/Schwarz-bubenland keinen Absteiger mehr stel-len.

eh. Im Juni 2014 war aus regionaler Op-tik Dornach mit Platz sechs beste Equi-pe. Gefolgt von Breitenbach (8.), Zwin-gen (9.) und Laufen (10.). Riederwaldstieg in die 4. Liga ab und wurde durchSoleita Hofstetten ersetzt. Ende der ver-gangenen Saison war Neuling Soleitamit Position fünf das bestklassierteTeam. Danach Breitenbach (6.), Dor-nach (7) und Laufen (10.). Zwingenfehlte am Ende ein Punkt, um der Rele-gation zu entgehen. Wenn man die Ka-der sowie die getätigten Mutationen be-trachtet, werden vermutlich die dreiSchwarzbuben erneut vor den beidenLaufentalern platziert sein. Im Kampfum das bestklassierte Team könnte es zueinem Zweikampf zwischen Dornachund Soleita kommen. Dornach hat ei-nen Trainerwechsel hinter sich. AufBruno Mühlheim folgte Ernes Hodzic,der mit viel Energie und einem modifi-zierten Team ans Werk ging. Neben vierA-Junioren stechen vor allem die Neu-zugänge Karan (Timau) und Talisson daCosta (Allschwil) heraus. «Unsere Vor-bereitung verlief gut, sieht man von denFerienabsenzen mal ab. Ich will mitmeinem Team vorne mitmischen. ImStartspiel gegen Laufen wird es wohldarum gehen, zu sehen, wo man steht.Dennoch wollen wir die Partie positivgestalten.» Das 8:0 im Basler Cup gegenLiestal lässt jedenfalls aufhorchen. InHofstetten konnte man beruhigt aufdem Geleisteten aufbauen. Das Trainer-duo Christian Kunz/Jörg Stöckli leistetetolle Arbeit beim Aufsteiger. Mit Allegra,Castellano, Kizildere und Lorenz ka-men vier neue Spieler. Denen gegenübersteht der Abgang von Manuel Hasen-fratz. «Unsere Vorbereitung verlief ta-dellos und die beiden Siege im BaslerCup geben Selbstvertrauen. Das Start-spiel in Binningen ist gleich ein guterGradmesser um zu sehen, wo wir ste-hen. Ob es erneut eine so gute Saisongibt, müssen wir abwarten. Prognosen indie Richtung sind zu gewagt», so Stöck-li. Einige Wechsel setzte es beim FCBreitenbach ab. Nicht mehr dabei sind

Shtjefen Frrokaj, Musaj, Bujaku (alleSenioren), Grava, Ifenkwe (Rücktritt),Thomas und Pascal Martin, Sinani (neuTorhütertrainer). Neu dabei sind Fejzu-lahovic und Dema (beide Laufen), Bo-rer (2. Mannschaft), Lüscher (Junioren),Liechty und Arber Frrokaj (Rückkehr)sowie Younus. Neuer Assistenztrainerist Maurizio Russo. Die wohl gravie-rendsten Probleme in der Vorbereitungbekundete Breitenbach. «Ich hatte oftnur etwa sechs Spieler im Training. Da-her mussten wir gar das Basler Cupspielabsagen. Wir sind daher noch nicht dawo ich sein will», erklärt Trainer JürgenHänggi. Zuletzt verlor man gegen 2. Li-gist Rheinfelden 1:6, zeigte aber eine an-sprechende Leistung. «Wir wollen in derersten Tabellenhälfte mitspielen. Dazuhat das Team das Potenzial.

Der Auftakt wird bereits eine harteSache mit dem Derby gegen Röschenz»,so Russo. Laufen vermochte im letztenSpiel den Klassenerhalt zu sichern. Sospannend will es Spielertrainer Marc Ei-genmann nicht mehr machen. Nebendrei Abgängen holte Eigenmann fünfA-Junioren ins Team. Zudem kehrte Zü-ger aus Dornach zurück. Neu ist weiterIncocnito dabei. «Gefühlt haben wirjetzt mehr Qualität im Team. Sorgen be-reitet mir noch die Torhüterposition. Essoll auf jeden Fall eine Saison ohne Ab-stiegskampf werden. Ich möchte in deroberen Hälfte mitspielen», so Eigen-mann.

Das Startspiel gegen Dornach willLaufen gewinnen, weil man positiv be-ginnen will und weil es ein Heimspielist. Nicht ganz zufrieden war Alessan-dro Fellino, Trainer von Aufsteiger Rö-schenz, mit der Kaderbildung. «Wir ha-ben sechs Abgänge und bis dato nur dreiNeuverpflichtungen. In der Vorberei-tung hatten wir Probleme mit Ferienab-wesenheiten. Ich bin aber überzeugt,dass während der Saison nichts davonzu spüren sein wird.» Das Beispiel vonSoleita zeigt, dass Aufsteiger keinePunktelieferanten sein müssen. «UnserZiel ist klar Ligaerhalt. Wenn wir nebstdem Willen auch noch etwas Glück ha-ben, nehme ich auch einen Mittelfeld-platz. Dass wir gleich mit dem Derby inBreitenbach starten können ist toll. DieSchwarzbuben haben eine gute Mann-schaft, aber wir werden ihnen das Lebenschwer machen und wollen punkten.»

Eine Saison ohne regionalenTaucher?

REGIOFUSSBALL

Offensivkraft. Vigan Bickaj, im Zweikampf anlässlich des letzten Tests gegen Rheinfel-den, soll für Tore sorgen. FOTO: EH-PRESS

Am Samstag, 15. August stürzen sich dieTeilnehmer des TRILA in die Fluten undsind mit Bike und zu Fuss unterwegs.Das Ziel: Dabei sein, Spass haben unddie eigenen Grenzen erkunden.

Sven Altermatt kennt das Gefühl«Triathlon» sehr gut. Er ist Mitglied imSK Laufen und aktiver Triathlet. Nebstdem Schwimmen trainiert er als Mit-glied des Pro-Teams im Wildcats SwissTriathlon Team in Basel das Laufen undRennvelofahren. So kommt er jede Wo-che auf gut 15-20 Stunden Training.Ebenso bestreitet er praktisch jede Wo-che einen Triathlon. Am 30. August star-tet er an der U23 Schweizermeister-schaften in Uster. Im nächsten Jahr liegtsein Fokus ganz auf dem Ironman inZürich. Auch an der EM in Genf warSven beim Sprint Männer Alter 20-24Jahre mit dabei. Was macht die Faszina-tion am Triathlon aus? Für Sven ist esdas Zusammenspiel aller drei Diszipli-

nen. Bei allem Training ist aber derSpass ganz wichtig. Auch deswegen hater vor zwei Jahren den Weg in den SKLaufen gefunden. Nebst erfahrenenTrainern kommt das Gesellige nachdem Training nie zu kurz.

Wir bedanken uns an dieser Stelle beiSven für den kleinen Einblick in das Le-ben eines Triathleten. Mehr Wissens-wertes über Sven Altermatt kann auf

seiner Homepage svenaltermatt.blog-spot.ch nachgelesen werden.

Ist Triathlon auch was für Sie? AlsSingle oder in der Staffel, gehen Sie anihre Grenzen oder haben Sie einfachSpass an der Bewegung.

Reto ChristOK TRILA

EINGESANDT

Informationen zum TRILA: www.sklaufen.ch

Triathlon: Gestern in Genf – Heute in Laufen

Zuerst in die Flu-ten des Schwimm-bads: Am nächstenSamstag in Laufen.

FOTO:WOCHENBLATT

WOS. Auf der Schiessanlage «Tunnel-matt» in Trimbach stand den Teilneh-menden letztes Wochenende wohl einesehr gute Infrastruktur zur Verfügung,jedoch forderten die hohen Temperatu-ren und die sehr unregelmässigen Wind-und Belichtungsverhältnisse ihr ganzesKönnen. Dies kam auch in den Resulta-ten zum Ausdruck, blieben doch allebisherigen Kantonalrekorde unangetas-tet.

Kantonalmeister wurden: AndreasSaladin (Grenchen, Liegendmatch Juni-oren), Pascal Gschwind (Hofstetten,Liegendmatch Elite), René Walther(Balsthal, Liegendmatch Senioren), Eli-ah Marti (Bettlach, 3-Stellungsmatch ju-nioren) und Diana Zwald (Horriwil, 3-Stellungsmatch Elite).

SCHIESS-SPORT

Titelwettkämpfe Gewehr 50m

3-Stellungs-Wettkampf Elite: 2. Beat Graber (Egerkingen); 1. Diana Zwald (Horriwil); 3.Sina Jeger (Meltingen) FOTO: ZVG

dust. Am Wochenende vom 22. und 23.August treffen sich Turnerinnen undTurner des Turnverbandes Dorneck-Thierstein zum traditionellen Regional-spieltag. Austragungsort der Ausgabe2015 ist Kleinlützel. Der durchführendeTurnverein Kleinlützel hat sich für denGrossanlass gerüstet und bietet für diezahlreichen Turnerinnen und Turner aufdem Areal des FC Kleinlützel besteRahmenbedingungen. Wie im Jahre2009, als der TV Kleinlützel diesenEvent durchführen konnte, soll auch

diesmal das Publikum nebst den Wett-bewerben auch mit einem grosszügigenRahmenprogramm unterhalten werden.Diverse Riegenauftritte, eine Live-Band,eine Festwirtschaft mit Barbetrieb, dieKaffeestube und Dartspiele werden amSamstagabend in der FC-Halle für Stim-mung sorgen.

Am wichtigsten jedoch sind die diver-sen Spiele und Läufe am Samstagnach-mittag und am Sonntag ab 08.00 Uhr.

Spiele – Läufe – Unterhaltung

Regionalspieltag Kleinlützel, 22./23. August.

VEREINSTURNEN

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20 Kilogramm Freigepäck fürdrei Wochen Ferien genügt beiweitem nicht. So sucht dieFlight Attendant nach einemfreien Platz, um das vollgestopf-te Handgepäck, welches diesenNamen schon längst nicht mehrverdient, in den Fächern ober-halb der Passagiereköpfe ver-stauen zu können. Wenigmöchte man mitnehmen, dochvieles ist es, das man zur Erho-lung braucht, das unentbehrlichist im Urlaub: T-Shirts, Pullover,lange und kurze Hosen, Jupe,Jacke, Regenschirm, Badekleid,Badetuch, Sonnenhut, Pyjama,Unterwäsche und Socken für je-den Tag, Sportschuhe, Strand-schuhe, Schuhe für den Aus-gang, Wanderschuhe, Toiletten-artikel, Kosmetika, Sonnen-creme, Medikamente für denNotfall, Insektenschutzmittel,Fotoapparat, Natel, Laptop,I-Pad, Taschenlampe, Taschen-messer, Buch und Spiele ... langist die Reiseliste.

Doch was würde ich mitneh-men, wenn ich mein Reisege-päck auf eine Tasche reduzierenmüsste? Wenn ich wüsste, dassich diese Tasche kilometerweittragen muss, dass sie im Ge-dränge eines Bootes oder einesBusses Platz haben muss? Wasist lebensnotwenig für den Wegins Irgendwo, für unbestimmteZeit, mit dem Ziel auf ein besse-res, sicheres Leben? Linsenmit-tel und Brille, um den Durch-blick zu behalten? BequemeSchuhe für einen steinigen, stei-len Weg? Geld und Pass, wel-che im Ankunftsland keinenWert mehr haben? EinenSchirm, um nicht im Regen zustehen? Ein weisse Weste, umseriös zu wirken und in der neu-en Welt willkommen geheissenzu werden, oder doch lieber ei-nen dicken Pullover, falls einemein kalter Wind entgegenweht?Ein Mobile Phone mit Ladeka-bel, um den Kontakt zur Ver-gangenheit nicht zu verlieren?

Doch vielleicht hat es auf dieserReise nicht einmal Platz fürdas. Ich bin froh, dass ich mirnicht wirklich darüber Gedan-ken machen muss, und habeMitleid mit jenen, welche alsletzte Lösung für ein friedlichesund sicheres Leben nur denWeg der Flucht sehen.Ich wünsche diesen Menschen,dass auch sie irgendwann denmitgenommenen Sonnenhuthervorholen können, weil auchihnen die Sonne ins Gesicht la-chen wird und sie somit auchauf der Sonnenseite angekom-men sind.

GEDANKENSTRICH

Gaby Walther

Freigepäck

Donnerstag, 13. August 2015 Nr. 33 DORFPLATZ 19

Die Stedtlibibliothek Laufen machte mitbeim Ferienpass Laufental 2015 undzeigte den jungen Besucherinnen undBesuchern an zwei Nachmittagen in derFerienwerkstadt in Brislach, was sie mitBüchern, die keiner mehr will, alles an-stellen können.

So entstanden in den jeweils fünfStunden kreative «BookArt»-Arbeiten:

wunderschöne Halsketten, praktischeStifteköcher, dekorative Blumenvasen,Kartenhalter und farbenfrohe Dekor-ketten.

Rund 200 Kunstwerke wurden anden beiden Nachmittagen gebastelt.

Petra Rentschwww.stebilaufen.ch

Bücherkunst am FerienpassEINGESANDT

Basteln im Schatten: Buchkunst der anderen Art. FOTO: ZVG

WOS. Die Gesellschaft des Museumsfür Musikautomaten Seewen lädt amSonntag, 16. August, um 11.15 Uhr zurSonntags-Matinée im Museum für Mu-sikautomaten in Seewen ein. Die HulaHawaiian Memories spielen OriginalHawaiian Music.

Das Sextet Hula Hawaiian-Memoriesentstand durch die Übernahme des Hu-la Clubs, Basel, im Jahre 2005 von denHawaiian-Memories und Esther So-land. Zwei Mitglieder der legendären

Hula Hawaiians gesellten sich dazu. DieHula Hawaiians wurden bekannt durchviele erfolgreiche Live-Auftritte sowieRadio-, Fernseh- und Schallplattenauf-nahmen. Von Anfang an waren GitarristWerner Kunz und sein Bruder RodolfoKunz dabei.

1975 wurde der Hula Club Basel ge-gründet und besteht bis heute. Im Jahre2000 folgte die Fusion mit den Ha-waiian Memories mit Bandleader HeinzHaag (Hawaiian Gitarrist).

Das Musikprogramm hat sich inzwi-schen sehr erweitert und es treten beiden regelmässigen Darbietungen derHula Hawaiian Memories zahlreiche,überwiegend im Raum Basel bekannteMusiker auf.

Auftritte ausserhalb des Hula Clubswerden in einer Formation der Hawaii-an Memories präsentiert.

Sonntags-Matinée: 16. August, 11.15 Uhr im Museum fürMusikautomaten Seewen

Original Hawaiian Music im Museum in SeewenVERANSTALTUNG

Vom 31.07. – 7.08. haben wir, zehn Mi-nistrantinnen von der Pfarrei Breiten-bach–Fehren-Schindelboden, an derMinistranten Romwallfahrt teilgenom-men.

Wir haben tolle Ausflüge miterlebendürfen, unter anderem, auch einen Tagmit dem Papst Franziskus und tausen-den von anderen Ministranten aus ver-schiedenen Ländern. Auf dem Peters-platz haben wir mit dem Papst zusam-men einen Gottesdienst gefeiert undviele verschiedene Lieder gesungen.

Es war sehr beeindruckend, weilnämlich über 9000 Ministranten undMinistrantinnen anwesend waren, ummit dem Heiligen Vater diesen speziel-len Gottesdienst zu feiern, nur für unsMinistranten.

Da die DAMP (Deutschschweizeri-sche Arbeitsstelle für Ministranten-Pas-toral) diese Reise organisiert und betreuthat, durften wir eine spannende Wochemit vielen Ausflügen erleben. Dazu ge-hörten auch zwei Stadtrundgänge, wel-che vom Piazza Venezia über das Kolos-seum zur Spanischen Treppe führten.Dies sind nur wenige erwähnte Sehens-würdigkeiten unseres Rundgangs. EinAusflug führte uns in den Vatikan undzur Schweizergarde. Von der Kuppeldes Petersdoms haben wir eine wunder-bare Aussicht auf Rom genossen. Aufdem Weg zum Meer besichtigten wirnoch die Katakomben und die BasilikaSan Paolo Fuori le Mura.

Wir bedanken uns von Herzen beiDAMP für die Organisation, unsererPfarrei für die finanzielle Unterstützungund für den tollen Einsatz der Begleit-personen.

Belinda HänggiMinistrantinnen Breitenbach, Fehren

Ministranten Romwallfahrt 2015EINGESANDT

Hautnah: Papst Franziskus. FOTO: ZVG

Am Donnerstag, 6. August, machten wirmit 10 Kindern vom Ferienpass aus ei-nen Ausflug unter dem Thema «Es istnicht alles Gold was glänzt» nach Kai-seraugst.

Nachdem wir lange mit dem Bus unddem Zug unterwegs waren, wurden wirin der Empfangshalle der Roche herz-lich begrüsst.

Nach einem kurzen Theorieteil, indem sie uns über die Gefahrensymbolein einem Labor aufklärten, statteten sieuns mit langen Labormänteln undSchutzbrillen aus.

Die Geschichte vom gierigen König

der alles zu Gold machen wollte beglei-tete uns den ganzen Nachmittag undmit verschiedenen Versuchen, wie dasVersilbern von einem Glas oder das Ver-golden von Münzen und Schlüsseln,versuchten wir den König zufrieden zustellen.

Was uns vor allem aufgefallen war,dass es sehr auf die Konzentration undFeinarbeit ankommt, wie der Versuchschlussendlich herauskommt.

Wir haben sehr viel gelernt und denKönig schliesslich auch zufrieden ge-stellt.

Célestine Schneider

Die Schönheit der Chemie FerienpassKurs Nr. 807.01

EINGESANDT

Beim Münzen vergolden: Die jungen Eintags-Laboranten. FOTO: (ZVG) RITA FRANZ

WOS. Der Kanton und die SolothurnerEinwohnergemeinden verzichten ab2016 auf eine Weiterführung der Fach-stelle Kinderschutz Kanton Solothurn.Nun stellt die Fachstelle ihren Betriebbereits Ende August 2015 ein.

Die Fachstelle Kinderschutz KantonSolothurn wird von Kanton und Ge-meinden finanziert und vom Zweckver-band der Sozialregion Thal-Gäu getra-gen. Seit gut 10 Betriebsjahren machtsich ihr kleines Team für Kinder und de-ren Schutz stark. Erklärtes Ziel ist es,sich gegen alle Formen von Kindesmiss-handlung einzusetzen und breit zu die-ser Thematik zu informieren.

Präventionsprojekte, Weiterbildungs-angebote, Beratungen von Privatperso-nen, Fachleuten und Behörden, aberauch Fachveranstaltungen und Vernet-zungstätigkeiten zählen zu ihrem Kern-

geschäft. Obwohl die Arbeit im Kinder-schutz nicht ausgeht, sprachen sich diepolitischen Entscheidungsträger gegeneine Weiterführung der Fachstelle Kin-derschutz über das Jahr 2015 hinausaus. Personell bedingt wird die Fachstel-le mit ihrem vielseitigen und kostenlosnutzbaren Angebot nun bereits EndeAugust der Vergangenheit angehören.

Während einige ihrer Angebote vonanderen Trägern weitergeführt werden,entfallen andere.Ratsuchende wendensich bei Verdacht auf Kindesmisshand-lung künftig an den regionalen Sozial-dienst, die zuständige Kindes- und Er-wachsenenschutzbehörde oder die Be-ratungsstelle Opferhilfe Aargau Solot-hurn.Für Auskünfte zu Präventions-und Bildungsangeboten kann die Fach-stelle Prävention im Amt für soziale Si-cherheit kontaktiert werden.

Fachstelle Kinderschutz schliesst ihrePforten vorzeitig

KT. SOLOTHURN

Ob sich der Vogt und sein Burgfräuleinvom Schloss Thierstein vor hundertenvon Jahren beim Blick auf ihr Hofgutbereits vorstellen konnten, dass sich daeinmal ein grosses Fest abspielen wür-de?

Am Samstag 15. August, ist es nun so-weit. Auf dem Hof «Schlossguet» derFamilie Ender in Büsserach organisiertder Jodlerklub Erschwil-Beinwil in Zu-sammenarbeit mit dem Verein TrafficTeam aus Büsserach die erste Jodler-nacht «Bi eus dehei». Mit dabei sindzahlreiche Formationen aus der ganzenSchweiz. Nebst dem Gastgeber Jodler-club Erschwil-Beinwil, treten die Jodler-vereine aus Herisau-Säge, aus dem lu-zernischen der Jodlerklub Flühli, ausFreiburg der Jodlerklub Edelweiss, ausdem bernischen der Jodlerklub Rohr-bach und die Treichlergruppe JuragruessWelschenrohr auf.

Arealöffnung ist um 18:00 Uhr. DasProgramm beginnt um 20.00 Uhr undwird von der charmanten Barbara

Klossner moderiert, welche schon vombekannten Fernsehmoderator KurtAeschbach als «Botschafterin der Volks-musik» gerühmt wurde. Liebhaber derSchweizerfolklore, aber auch für alleweiteren Interessierten bietet der Anlassnebst dem abwechslungsreichen Pro-gramm auch Barbetrieb und Verpfle-gungsmöglichkeiten. Ab 22:00 Uhr ha-ben dann die Örgeliknakker ihren gros-sen Auftritt, welche im Schwarzbuben-land am Dorffest Fehren 2011 Berühmt-heit erlangten. Mehrere hundert Begeis-terte von jung bis alt haben im wahrstenSinn des Wortes auf den Bänken und Ti-schen zu traditioneller Musik getanzt,welche die Band mit Rock, Pop, Punkund Schlager verbindet.

Parkplätze sind direkt beim Hof vor-handen und Tickets kann man an allenPoststellen oder an der Abendkasse be-ziehen. Weitere Infos unter www.bieus-dehei.ch.

Jodlerklub ErschwilBeinwil & Traffic Team

Jodlernacht BüsserachVERANSTALTUNG

Sonntag, 16. August 2015, von 11 Uhrbis 16 Uhr findet im Ita Wegman Mut-ter-Kind-Haus am Höfliweg 16 in Gem-pen (www.itawegman-mutterkind-haus.ch) der diesjährige Tag der offenenTüre statt. Dieses Haus ist seit Oktober2011 in Betrieb und bietet in denfreundlichen, familiären Räumen einer6½-Zimmerwohnung vier Müttern mitihren Kleinkindern Platz. Kranke, er-schöpfte Mütter finden dort ein indivi-duelles Pflege- und Therapieangebot aufder Grundlage der anthroposophischenMedizin. Die Kinderbetreuung orien-

tiert sich an der Rudolf Steiner-Pädago-gik.

Programm: Informations- und Ver-kaufsstand, Kinderbetreuung und Buf-fet. 12.00, 14.00 und 15 Uhr Führungendurch das Haus. Im Weiteren gibt esMutter-Kind-Singen, Geschichten er-zählen, rhythmische Teileinreibungennach Wegman/Hauschka sowie Heil-pflanzenbetrachtungen. 15 Uhr Kut-schenfahrt zum Puppenspiel.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Katharina Guldimann

Tag der offenen TürVERANSTALTUNG

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Hybridheizung: Kostensparend und umweltfreundlich

Mit einem neuen, sparsamen und umweltfreundlichen Heizsystem wartet die Firma Studer Heizungs-service GmbH in Grindel auf. Die moderne Hybridheizung besteht aus einer Ölheizung und einer Wär-mepumpe. Bis zu einer Aussentem-peratur von 0° Celsius heizt die Wärmepumpe das Gebäude. Bei tieferen Temperaturen setzt der Öl-brenner ein. Die umweltschonende Technik bewährt sich vor allem in den Übergangsmonaten des Früh-lings und Herbst. Selbstverständ-lich installiert Urs Studer auch Hei-zungen mit Holz oder Solaranlagen.

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Donnerstag, 13. August 2015 Nr. 33 DIES UND DAS 23

Nach sieben Jahren in Brislach ist dergemeinnützige Verein ReMarkt nachBüsserach umgezogen. Dies soll kräftiggefeiert werden: Mit einer Eröffnungs-feier am 22. August.

Seit 2008 bieten Hans und MarjonNeijt zusammen mit ihren Beschäftigtenden Kunden einen breit gefächertenService: Sie reparieren defekte Elektro-geräte, verkaufen Geräte aus zweiterHand, leisten Computer-Support undunterstützen Kunden bei Kaufentschei-dungen. Daneben können nicht mehrgebrauchte Geräte kostenlos entsorgtwerden. So kann alten — und wenigeralten — Geräten neues Leben einge-haucht und ihre Nutzungsdauer verlän-gert werden. Dies bietet ökonomischeund ökologische Vorteile und freut nichtzuletzt den Kunden.

Dieser Service geht Hand in Handmit der Beschäftigung von Personen oh-ne Zugang zum regulären Arbeitsmarkt,welche im ReMarkt eine sinnvolle Betä-tigung und sozialen Anschluss finden.Mit dieser Kombination aus gesell-schaftlichem und ökologischem Enga-gement konnte sich der ReMarkt von ei-nem Einmannbetrieb zu einem gut eta-blierten gemeinnützigen Verein entwi-ckeln.

Der Umzug nach Büsserach ist einweiterer Entwicklungsschritt. Deshalb

lädt der ReMarkt alle Interessiertenganz herzlich zur Eröffnungsfeier amSamstag 22. August, an der Industrie-strasse 6 in Büsserach ein. Von 10 bis 16Uhr können die neuen Räumlichkeitenerkundet, auf den Neuanfang angestos-

sen und selbstverständlich auch Warengekauft oder entsorgt werden.

Kommen Sie vorbei und feiern Siemit uns!

Hans und Marjon Neijt

GESCHÄFTSWELT

Der ReMarkt ist umgezogen und feiert Neueröffnung

ReMarkt zog um: Marjon und Hans Neijtin den neuen Räumlichkeiten. FOTO: ZVG

Sommerzeit – erste Herbstboten – und unschöne AblagerungenLESERGALERIE

Herbstliche Weide: Im «Obere Chleebode» in Zwingen. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Ordentlich aufgereiht: Himmlischer Besuch auf dem Kirchendach St. German inSeewen. FOTO: MONICA GASSER, SEEWEN

Zusammentreffen in Erschwil. Für die lange Reise in den warmen Süden gruppieren sich die Schwalben zu ihrem weiten Flug.FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL

«Schönes» Chaltbrunnental: Romantischer Badeschaum mit befülltem Hundesäckli.FOTO: RETO VOLONTÉ

Frühes Bad in der Birs: Bei noch angenehmen Temperaturen (Höhe Eishalle Laufen), be-vor es wieder drückend heiss wurde. FOTO: LUKAS REINHARD, LAUFEN

WOS. Seit 1975 fliegt die Rega Luftret-tungseinsätze ab ihrer Einsatzbasis amEuroAirport Basel Mulhouse Freiburg.Zum 40-jährigen Bestehen lädt sie dieBevölkerung am 15. August (10-17 Uhr)zu einem Tag der offenen Tür ein. Eineeinzigartige Gelegenheit, die Retter undihre Basis kennenzulernen und die Heli-kopter aus der Nähe zu inspizieren.

Überredungskünste wird es zu die-sem Familienausflug kaum brauchen. Eskommt ja nicht oft vor, dass sich eineRega-Basis dem Publikum öffnet undEinblick gewährt in die Welt der Luftret-tung. Piloten und Mechaniker der Regastehen bereit, über die beiden Helikop-

tertypen der Flotte,AgustaWestland DaVinci und Eurocop-ter EC 145, Aus-kunft zu geben. Zu-dem zeigen Notärz-te und Rettungssa-nitäter die medizi-nische Ausrüstung,die ihnen im Heli-kopter zur Verfü-gung steht.Danebenlocken Attraktio-nen für die ganzeFamilie: eine Heli-Hüpfburg für dieKleinen, Harassen-

klettern oder ein Glücksrad für dieGrossen. Für das leibliche Wohl sorgt ei-ne Festwirtschaft mit Live-Musik.

So viele Einsätze wie keine andereRega-BasisAb und an wird lautes Rattern von Ro-toren ertönen. Die Basis Basel ist auchan diesem Tag für den Ernstfall gerüstet:Eine Rega-Crew — Helikopterpilot, Ret-tungssanitäter und Notarzt — steht per-manent in Bereitschaft, um Menschenin Not medizinische Hilfe aus der Luftzu bringen. Mehr als 1100 Einsätzefliegt die Basler Crew im Jahr, mehr alsjede andere Rega-Basis.

Rega: Tag der offenen TürVERANSTALTUNG

Einsatz: Die Helikopter werden am Tag der offenen Tür erklärt.FOTO: ZVG

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Nicht besonders schön, aber topaktuell: Wehe, man vergisst, den Tisch abzuräumen. Schon gibt esFliegenbesuch! FOTO: RENATO LÜTHI, NENZLINGEN

FOTO DER WOCHE

Wahlkampf beginntLAUFEN. WOS. Noch sind es überneun Wochen bis zum Termin wo dieParlamentswahlen für den National-und Ständerat stattfinden. Die Kandi-datinnen und Kandidaten stehen abernoch bevor die entsprechenden Plaka-te gehängt werden dürfen, in den Start-löchern. Die Kandidatinnen der SP Ka-thrin Schweizer und Miriam Locherbeispielsweise werden im Zuge ihrerSchwimmbar-Tour am nächsten Sams-tag in Laufen Halt machen. Sie werdenam frühen Nachmittag vor demSchwimmbad mit ihren Regiestühlenund Getränken aufwarten und das Ge-spräch mit den Badibesucherinnen und

Besuchern suchen. Es könnte ausser-dem gut sein, dass noch weitere Kandi-dierende dabei sind, wie aus verlässli-cher Quelle zu erfahren war.

AbschiedskonzertNUGLAR-ST. PANTALEON. WOS. DerMännerchor Nuglar-St. Pantaleonwird am kommenden Sonntag, 09.30Uhr, in der Kirche St.Pantaleon zumletzten Mal öffentlich auftreten. Wiedie BaZ diese Woche berichtete, wirddie serbische Chorleiterin «als Folgeder angenommenen Einwanderungs-Initiative» die Schweiz verlassen müs-sen. Und weil es dem Chor so an Moti-vation fehlt, werde dieser aufgelöst.

IN KÜRZE

Die Amerikanerin mit der faszi-nierenden warmen Stimme, diezugleich Anmut und Kraft aus-strahlt, wurde vor sieben Jahrenmit dem dezenten Jazz-Pop ihresDebütalbums «Worrisome Heart»bekannt. Diesem folgte «My OneAnd Only Thrill» (2009). Auf«The Absence» (2012) verarbei-tet Gardot Eindrücke, die sie beiReisen nach Argentinien, Marok-ko, Brasilien und Portugal ge-sammelt hatte. Dabei bereichertesie ihren Sound mit Elementenvon Samba, Tango, Bossa Nova,Calypso und Fado.Mit teils funkigen Bassrhythmenund Bläsern, gospeligem Back-groundchor und filmischen Or-chestrationen sind die Songs desvierten und bisher besten Al-bums «Currency of Man» (Uni-versal Music) die Antithese zummeisten, was man bisher vonGardot gehört hat. Die brillanteSynthese von Jazz, Soul und

Rhythm’n’Blues sowie die sozial-kritischen Texte überzeugen. DieMenschen, um die es in den Lie-dern geht, sind keine fiktivenCharaktere, sondern reale Perso-nen. Im Fokus stehen unter an-derem Hilf- und Obdachlose,Rassismus-Opfer und Menschen,die unter Krieg, Hunger und Ar-mut zu leiden und ums Überle-ben zu kämpfen haben. «DiesesAlbum handelt davon, welchenWert wir in dieser Welt haben»,sagt Gardot, «und auch davon,dass jeder – unabhängig von sei-nem Status, seiner Herkunft oderHautfarbe – einen Zweck erfüllt.«Currency of Man» ist ein auf-rüttelndes Plädoyer für Men-schenwürde.

Gardot tritt am 1. November inZürich und am 2. November inGenf auf.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Melody Gardot

Donnerstag, 13. August 2015 Nr. 33 24 KALEIDOSKOP

WOS. In der Nacht auf Sonntag habenUnbekannte im Schwimmbad in Dor-nach Sachbeschädigungen begangen.Die Polizei sucht Zeugen.

Eine noch unbekannte Täterschaftverschaffte sich in der Nacht auf Sonn-tag, 9. August, Zugang in das GartenbadWeiden am Birsweg in Dornach. Dortwarfen sie Liegestühle, Sonnenschirmeund Abfalleimer in das Schwimmbe-cken. Gemeldet wurde der Vorfall amSonntagmorgen.

Die Kantonspolizei Solothurn hat Er-mittlungen aufgenommen und bittetPersonen, die in der Nacht auffälligeBeobachtungen gemacht haben oderAngaben zur Täterschaft machen kön-nen, sich mit ihr in Verbindung zu set-zen. Hinweise nimmt die Kantonspoli-zei in Dornach (061 704 71 11) sowie je-der andere Polizeiposten entgegen.

Vandalismus imSchwimmbad

DORNACH

WOS. Im Juli stieg die Zahl der regis-trierten Arbeitslosen im Kanton Solo-thurn gegenüber dem Vormonat um 164auf 3753 Personen. Die Arbeitslosen-quote erhöhte sich von 2,5% auf 2,6%.Die Zahl der Stellensuchenden lag bei6049 und war damit um 174 Personenhöher als im Vormonat. Die Stellensu-chendenquote stieg von 4,1% auf 4,2%.

Der Anstieg ist saisonal bedingt, dasich vor allem Schul- und Lehrabgängerzur Stellenvermittlung angemeldet ha-ben.

Die Stellensuchendenquote imSchwarzbubenland stagnierte bei 3,2%.Dies bei sieben Stellensuchende mehr.

Im Verlauf des Monats Mai haben 89Personen ihr Recht auf Taggelder ausge-schöpft oder ihr Anspruch auf Arbeitslo-sentaggelder ist nach Ablauf der zwei-jährigen Rahmenfrist erloschen.

Die Arbeitslosenquotestieg saisonal bedingt

KANTON SOLOTHURN

Am vergangenenWochenendesorgten gleichzwei Sportler ausder Region im Tri-athlon für Schlag-zeilen. SolèneSchaub aus Ro-dersdorf schafftees in der offenen

Klasse 16/17 am Triathlon de Nyon aufsPodest und wurde ausgezeichnete Drit-te. Die 16-Jährige startet für das BaslerWildcats Swiss Triathlon Team. So wieSven Altermatt aus Zwingen. Der 22-Jährige, der in letzter Zeit vermehrt fürpositive Schlagzeilen in dieser Disziplinsorgt, startete am Wochenende inSchaffhausen über die olympischeLangdistanz und belegte den 9. Schluss-rang in 3:28.14,6.

Erfolge für zwei Talenteaus der Region

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