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s war der Freitag, der 18. Juni 1965: An diesem Tag kam in ei- nem Basler Spital der 10 000ste Einwohner Reinachs zur Welt. Der klei- ne Martin – so der Name des neugebo- renen Buschis (siehe auch Seite 11) – machte damit nicht nur seine Eltern überglücklich, gleichzeitig erhob er das in den Jahren zuvor rasant gewachsene, einst beschauliche Bauerndorf statis- tisch betrachtet zur Stadt. Dieses Ereig- nis wird diesen Freitag, Samstag und Sonntag gebührend gefeiert. Über ein Jahr lang hat ein zehnköpfiges Organi- sationskomitee unter der Führung von Roland Fischer mit einem Gesamtbud- get von 330 000 Franken darauf hinge- arbeitet, dass die «Stadt vor der Stadt» ein Geburtstagsfest erhält, an das sich seine Bewohner im allerbesten Fall auch in 50 Jahren noch erinnern. 40 Bands, Dutzende Bars und Beizli Die Voraussetzungen dazu sind jeden- falls gegeben: Ab Freitag, 17.30 Uhr ist der Reinacher Ortskern bis Sonntag, 18 Uhr abgesehen von einigen Morgen- stunden komplett verkehrsfrei und wird zu einer einzigen Flaniermeile. Kein Tram, kein Auto bewegt sich mehr, da- für ist während dieser Zeit ganz Reinach auf den Beinen. Auf drei Bühnen – im Hauptzelt auf dem Ernst-Feigenwinter- E Platz, im Festzelt auf dem Angensteiner- platz und im Open-Air-Areal eingangs Therwilerstrasse – sorgen 40 nationale und regionale Bands unterschiedlichster Stilrichtung für ein permanentes Stim- mungshoch. Ob Les Sauterelles um Pop-Urgestein Toni Vescoli, ob Hip- Hop-Sounds von Brandhärd oder ob Blues von Jeb Rault – für jeden Ge- schmack, für alle Generationen ist etwas dabei. Attraktionen wie eine Kunsteis- bahn, eine Tombola mit Preisen im Ge- samtwert von 50 000 Franken, Ausstel- lungen und Standaktionen bereichern zusammen mit Dutzenden von Bars und Beizli das Festangebot. Und wer einmal «König von Reinach» sein will, der geht am Samstag zwischen 10 und 17 Uhr im offenen Gemeindehaus über den roten Teppich ins Presi-Büro von Urs Hintermann, wo Thron und Krone bereitstehen. Natürlich ist auch an die Kleinsten gedacht: Auf dem Wieland- platz finden sie im wahrsten Sinne des Wortes ihr «Kinderparadies». «Noch nie hat sich Reinach auf ein Fest mit solch einem sensationellen Programm für Gross und Klein freuen können», sagt Reinachs «Kulturminister» Paul Wenger ganz euphorisch. Damit der An- lass auch ohne unschöne Zwischenfälle verläuft, patrouillieren 18 Sicherheits- leute permanent auf dem Gelände. Und weil das angekündigte Wochenendwet- ter – nicht zu heiss und nicht zu kalt — auch stimmen sollte, kann OK-Chef Ro- land Fischer jetzt nur noch sagen: «Kommt alle ans Stadtfest Reinach!» «Kommt alle ans Stadtfest Reinach!» Mit erwarteten 60 000 Be- suchern – verteilt über drei Tage – geht dieses Wochen- ende die grösste Geburts- tagsparty im Birseck über die Bühne. Jubilarin ist die Gemeinde Reinach, die 50 Jahre Stadtstatus feiert. Das Programm auf einen Blick, S. 10 Thomas Kramer Nicht Abbey Road, London, sondern Hauptstrasse, Reinach! Marco Agostini, Christa Strohm, Roland Fischer und Claudia Illgen vom zehnköpfigen Stadtfest-OK hoffen auf viele Partygäste und freuen sich auf die vielen Highlights, zum Beispiel auf den Auftritt der legendären Swiss Beatles – Les Sauterelles mit Toni Vescoli. FOTO: THOMAS KRAMER Restaurant geschlossen, Kita eröffnet: Das Mischeli Center in Reinach Nord ist immer noch auf der Suche nach einem stimmigen Konzept. Immobilien 20/21 Stellen 7 Events 30/31 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Hilfe für Syrien: Die Pfarrei St. Odilia sammelt Sachspenden für die hilfsbedürftige Bevölke- rung im vom Bürgerkrieg gebeutelten Land. Agenda 32 Reinach 9 Arlesheim 3 Donnerstag, 3. September 2015 106. Jahrgang – Nr. 36 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Wind- und Sichtschutzwände Geländer und Handläufe Einbruchschutz/Fenstergitter Telefon 061 703 87 60 Zahntechnisches Labor I. Szabo Hügelweg 21, 4143 Dornach Telefon 061 702 21 60 Natel 076 512 07 56 Wir empfehlen uns für Zahnprothesen-Reparaturen 473360 Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 467177 Beachten Sie unsere Informationen auf Seite 1 9 Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Filet vom Pouletschenkel natur, paniert, geschnetzelt oder Aargauer Ragout

20150903 woz wobanz slim

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck – «Kommt alle ans Stadtfest Reinach!». Mit erwarteten 60000 Besuchern – verteilt über drei Tage – geht dieses Wochenende die grösste Geburtstagsparty im Birseck über die Bühne. Jubilarin ist die Gemeinde Reinach, die 50 Jahre Stadtstatus feiert.

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s war der Freitag, der 18. Juni1965: An diesem Tag kam in ei-nem Basler Spital der 10 000ste

Einwohner Reinachs zur Welt. Der klei-ne Martin – so der Name des neugebo-renen Buschis (siehe auch Seite 11) –machte damit nicht nur seine Elternüberglücklich, gleichzeitig erhob er dasin den Jahren zuvor rasant gewachsene,einst beschauliche Bauerndorf statis-tisch betrachtet zur Stadt. Dieses Ereig-nis wird diesen Freitag, Samstag undSonntag gebührend gefeiert. Über einJahr lang hat ein zehnköpfiges Organi-sationskomitee unter der Führung vonRoland Fischer mit einem Gesamtbud-get von 330 000 Franken darauf hinge-arbeitet, dass die «Stadt vor der Stadt»ein Geburtstagsfest erhält, an das sichseine Bewohner im allerbesten Fall auchin 50 Jahren noch erinnern.

40 Bands, Dutzende Bars und BeizliDie Voraussetzungen dazu sind jeden-falls gegeben: Ab Freitag, 17.30 Uhr istder Reinacher Ortskern bis Sonntag, 18Uhr abgesehen von einigen Morgen-stunden komplett verkehrsfrei und wirdzu einer einzigen Flaniermeile. KeinTram, kein Auto bewegt sich mehr, da-für ist während dieser Zeit ganz Reinachauf den Beinen. Auf drei Bühnen – imHauptzelt auf dem Ernst-Feigenwinter-

E

Platz, im Festzelt auf dem Angensteiner-platz und im Open-Air-Areal eingangsTherwilerstrasse – sorgen 40 nationaleund regionale Bands unterschiedlichsterStilrichtung für ein permanentes Stim-mungshoch. Ob Les Sauterelles umPop-Urgestein Toni Vescoli, ob Hip-Hop-Sounds von Brandhärd oder obBlues von Jeb Rault – für jeden Ge-schmack, für alle Generationen ist etwasdabei. Attraktionen wie eine Kunsteis-bahn, eine Tombola mit Preisen im Ge-samtwert von 50 000 Franken, Ausstel-

lungen und Standaktionen bereichernzusammen mit Dutzenden von Barsund Beizli das Festangebot. Und wereinmal «König von Reinach» sein will,der geht am Samstag zwischen 10 und17 Uhr im offenen Gemeindehaus überden roten Teppich ins Presi-Büro vonUrs Hintermann, wo Thron und Kronebereitstehen. Natürlich ist auch an dieKleinsten gedacht: Auf dem Wieland-platz finden sie im wahrsten Sinne desWortes ihr «Kinderparadies». «Nochnie hat sich Reinach auf ein Fest mit

solch einem sensationellen Programmfür Gross und Klein freuen können»,sagt Reinachs «Kulturminister» PaulWenger ganz euphorisch. Damit der An-lass auch ohne unschöne Zwischenfälleverläuft, patrouillieren 18 Sicherheits-leute permanent auf dem Gelände. Undweil das angekündigte Wochenendwet-ter – nicht zu heiss und nicht zu kalt —auch stimmen sollte, kann OK-Chef Ro-land Fischer jetzt nur noch sagen:«Kommt alle ans Stadtfest Reinach!»

«Kommt alle ans Stadtfest Reinach!»Mit erwarteten 60 000 Be-suchern – verteilt über dreiTage – geht dieses Wochen-ende die grösste Geburts-tagsparty im Birseck überdie Bühne. Jubilarin ist dieGemeinde Reinach, die50 Jahre Stadtstatus feiert.

Das Programm auf einen Blick, S. 10

Thomas Kramer

Nicht Abbey Road, London, sondern Hauptstrasse, Reinach! Marco Agostini, Christa Strohm, Roland Fischer und ClaudiaIllgen vom zehnköpfigen Stadtfest-OK hoffen auf viele Partygäste und freuen sich auf die vielen Highlights, zum Beispiel aufden Auftritt der legendären Swiss Beatles – Les Sauterelles mit Toni Vescoli. FOTO: THOMAS KRAMER

Restaurant geschlossen, Kita eröffnet: DasMischeli Center in Reinach Nord ist immer nochauf der Suche nach einem stimmigen Konzept.

Immobilien 20/21Stellen 7

Events 30/31

Redaktion 061 706 20 [email protected]

Inserate 061 706 20 [email protected]

Hilfe für Syrien: Die Pfarrei St. Odilia sammeltSachspenden für die hilfsbedürftige Bevölke-rung im vom Bürgerkrieg gebeutelten Land.

Agenda 32

Reinach 9

Arlesheim 3

Donnerstag, 3. September 2015 106. Jahrgang – Nr. 36

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

Wind- und SichtschutzwändeGeländer und HandläufeEinbruchschutz/Fenstergitter

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Hügelweg 21, 4143 DornachTelefon 061 702 21 60Natel 076 512 07 56

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Beachten Sie unsere Informationen auf Seite 19

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Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 2 REGION

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PR. Die Ende August vom Basler Ge-sundheitsökonom Stefan Felder publi-zierte Studie zeigt einen in den kom-menden Jahren mit 57% sehr stark zu-nehmenden Bedarf an Pflegedienstleis-tungen. Die Studie zeigt auch die stei-gende Kostenentwicklung sowie den zu-nehmenden Wunsch der Kunden, sämt-liche Spitex Leistungen aus einer Handund vom gleichen Betrieb bei hoher Fle-xibilität und kurzen Reaktionszeiten derEinsätze zu erhalten.

Hier setzt die Acura an und bietet Ih-ren Spitex-Kunden ein Vollangebot anPflege-, Betreuungs- und Hauswirt-schaftsleistungen an, was dazu führt,dass die Acura-Kunden dank der Be-treuung mit dem gleichen Personalund einer hohen Flexibilität der Ein-sätze länger daheim bleiben können.Dadurch entfallen weitere Abklärun-gen, Übergaben und Einweisungen,was sich auch in niedrigeren Kostenzeigt.

Als privater und seit 1995 in der Re-gion Basel und Schwarzbubenland täti-ger Qualitätsbetrieb feiern wir diesesJahr zusammen mit unseren Kundenund Kundinnen unser 20-jähriges Jubilä-um. Als Zeichen unseres Erfolges undunserer Kundenzufriedenheit darf auchgewertet werden, dass immer mehr Ge-meinden und Städte in Betracht ziehen,die ambulanten Leistungs- und Spitex-Versorgungsaufträge bei mehreren An-bietern auszuschreiben und dank derunkomplizierten Leistungsbereitschaftund Kostenführerschaft der Acura zu er-teilen.

Unsere Leistungen: Kundenaufnah-me innert 24 Stunden; Einsatzzeiten 06– 21 Uhr; Bedarfsabklärung; Behand-lungs- und Grundpflege; Hauswirt-schaft; Entlastung von Angehörigen;Nachtwachen und -pikett; Leistungsauf-träge für Gemeinden.

Länger daheim dankSpitex Acura

NAIONALER SPITEX-TAG

WoB. Mädchen und Buben steht in derzweiten Herbstferienwoche ein span-nendes und abwechslungsreiches Work-shopangebot zur Auswahl. Jugendlicheim Alter von 12 bis 18 Jahren aus denKantonen Solothurn, Baselland undBasel-Stadt können aus rund 30 Work-shops auswählen und sich so ihr indivi-duelles Ferienprogramm zusammen-stellen.

Die Interkantonale Mädchenwochehat Jahr für Jahr das Workshop-Angebotausgebaut und auch die Bubenwochehat nach dem erfolgreichen Start 2014die Vielfalt der Workshops erweitert.Insgesamt stehen 826 Workshop-Plätzezur Verfügung. Das Kursangebot reichtbei der Mädchenwoche von Selbstver-teidigung, Klettern über Fotografie bishin zum Herstellen von Schmuck ausSilberbesteck. Bei den Buben gibt es ne-ben beliebten Workshops wie Bogen-schiessen, DJ und Kung-Fu auch neuewie Feuershow und Breakdance. DieLeser des «Wochenblatts» können sichbereits auf ein Produkt dieses Ferienan-gebots freuen. Mit fachlicher Unterstüt-zung dokumentieren die Jugendlichendie Kurswochen und eine Auswahl wirdin dieser Zeitung publiziert.

Die Mädchen- und Bubenwoche fin-det vom 13. bis 16. Oktober in Dornachstatt. Eine Anmeldung ist bis 27. Sep-tember über www.maedchenwoche.choder www.bubenwoche.ch möglich. DieInterkantonale Mädchen- und Buben-woche ist ein gemeinschaftliches Projektmehrerer Akteure der Offenen Jugend-arbeit. Ziel der Mädchen- und Buben-woche ist es, den Jugendlichen Angebo-te in einer Umgebung anzubieten, in dersie unter sich sind. Junge Workshop-Leiterinnen vermitteln ihr Wissen undKönnen auf eine spielerische Art undlassen den Girls viel Raum für Eigen-initiative und Kreativität und umgekehrtsind auch die Männer der Bubenwoche

wichtig für die Boys. Die Basis des Pro-jekts bildet ein ganzheitlicher Ansatzvon Sport und Bewegung, Gesundheitund Ernährung sowie persönlicher Ent-wicklung. Alle Teilnehmer profitierenvon einer kostenlosen Verpflegung, ei-nem Mädchen- respektive Bubentreff

und einem freiwilligen Abendpro-gramm. Dabei werden alle Angebote in-klusive Essen geschlechtergetrennt anseparaten Orten angeboten. Gemein-sam wird die Woche mit einer Ab-schlussparty im Jugendhaus Reinach ab-gerundet.

Über 800 Workshop-Plätze – jetzt sich anmelden!INTERKANTONALE MÄDCHEN- UND BUBENWOCHE

Werbematerial: Die Projektleiter Pascale Thommen (o. l.) und Thomas Gschwind mit denJugendlichen Chantal Marty und Maximilian Varga, welche die Sujets entwarfen. FOTO: ZVG

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGErmitagestrasse 13, 4144 ArlesheimGeschäftsführer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]. 061 706 20 [email protected]ür nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen übernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected] Würsch, Tel. 061 706 20 [email protected] Zeitungsdruck AG (AZ Print),5001 AarauInserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Beglaubigte Auflage31 611 Ex. (WEMF 2014)CopyrightAZ Anzeiger AGInseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 75 544 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt, Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 202 012 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Ver-triebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG DietschiAG, Media Factory AG, Mittelland ZeitungsdruckAG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild VertriebsGmbH, Weiss Medien AG.

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Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 ARLESHEIM 3

Sperrung der Hauptstrasse7. Stabhochsprung-EventAnlässlich des 7. Stabhochsprung-Events vomSonntag, 6. September 2015 bleibt die Haupt-strasse, im Abschnitt Ermitagestrasse bis Dor-nachweg, von 7.00 bis 19.00 Uhr für sämtli-chen Verkehr gesperrt. Eine Umleitung ist si-gnalisiert.Besucher und Besucherinnen werden gebeten,die Veranstaltungen nach Möglichkeit mit denöffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuss zubesuchen. Es steht nur eine begrenzte AnzahlParkplätze zur Verfügung.Den betroffenen Anwohnerinnen undAnwohnern danken wir für das Verständnis.

Die Gemeindeverwaltung

AsylsuchendeAuch aus SyrienDerzeit befinden sich 64 Asylsuchende in derAsylunterkunft in Arlesheim. Davon sind 19Frauen und 45 Männer. Aktuell sind auch meh-rere Asylsuchende aus Syrien und eine Personaus dem Irak untergebracht. Das Einleben indie neue Umgebung und das Zusammenlebender verschiedenen Volksgruppen funktionierenproblemlos.

KanalsanierungenAuftragserteilung 1. Etappe In zehn Strassen in Arlesheim müssen insge-samt rund 820 m der Gemeindekanalisationsaniert werden. Diese Feststellung resultiertaus aktuellen Kanal-Video-Aufnahmen vondiesem Sommer und der Kanaldatenbank.Die Firma KA-TE Insituform AG aus Waldkircherhielt den Auftrag, die Kanäle mittels Inliner-Verfahren zu sanieren.Dese Methode hat sich mittlerweile etabliertund auch bewährt. In den letzten Jahren ist siedeshalb auch kontinuierlich preiswertergeworden. Der Auftrag beläuft sich aufCHF 154 799.90.

Der Gemeinderat

Kinder- und Jugendzahnpflege Arlesheim(KJZP)Vorteile nutzenJedes in Arlesheim wohnhafte Kind hat dieMöglichkeit, der Kinder- und Jugendzahnpflegebeizutreten. Damit sichern Sie sich als Elternein paar Vorteile:• regelmässige Zahnkontrolle der Kinder und

Jugendlichen• reduzierter Tarif für deren notwendige

Behandlungen• eventueller Subventionsbeitrag der Gemein-

de auf konservierende und kieferorthopädi-sche Behandlungen (Spangen)

Die gesetzlichen Vertreterinnen und Vertreteraller Kinder, welche 2015 in den Kindergarteneingetreten sind, erhalten die entsprechendenFormulare zur Anmeldung direkt nach Hausegeschickt. Falls Sie dabei nicht erfasst wurdenund gerne von diesen Vorteilen profitierenmöchten, melden Sie sich direkt bei der KJZP.Kinder die älter sind, können die Dienste derKJZP ebenfalls in Anspruch nehmen, falls derenGebiss kariesfrei oder saniert ist.Für weitere Informationen stehen wir Ihnen je-weils Dienstagnachmittag von 14.00 bis 18.00Uhr und Freitagnachmittag von 13.30 bis16.00 Uhr gerne zur Verfügung (tel. 061 70695 58).

Die Gemeindeverwaltung

Herbstferien 2015Tageslager für Kindergarten-und PrimarschulkinderDaten: Montag, 5.10.2015 bis Freitag,9.10.2015 (1. Schulferienwoche)Mindestbelegung: zwei ganze TageThema: 5 KontinenteAnmeldeschluss: 18.09.2015. Spätere Anmel-dungen können aus organisatorischen Grün-den nicht berücksichtigt werden.Das Anmeldeformular und weitere Infos findenSie unter www.sunnegarte.org/tagesbetreu-ung, Rubrik Tageslager.Falls Sie Fragen haben, rufen Sie an (061 70149 25) oder schicken Sie eine E-Mail an:[email protected] weisen wir Sie darauf hin, dass in derzweiten Ferienwoche die Gemeinden Aesch,Reinach und Münchenstein ein Tageslagerauch für Kindergarten- und Primarschulkinderaus Arlesheim anbieten.

Die Gemeindeverwaltung

[email protected]

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

Bäume/Hecken Fahrbahn Trottoir Hecken/Bäume

Sicherheit und RücksichtnahmeZurückschneiden von Bäumen und SträuchernJetzt ist die richtige Zeit, Sträucher, Hecken und Bäume entlang der Strassen, des Trottoirs und derFusswege auf die gesetzlich vorgeschriebene Höhe zurückzuschneiden (§ 33 Polizeireglement).Dies bedeutet, dass der Abstand zwischen Ästen und Fahrbahn mindestens 4.50 m und zwischenÄsten und Trottoirs bzw. Fusswegen mindestens 2.50 m betragen muss. Hecken, die direkt ent-lang der Strassenlinie verlaufen, sind auf eine Höhe von maximal 1.20 m zurückzuschneiden.Sie haben die Gelegenheit, für das anfallende Material unseren Häckseldienst zu beanspruchen.Alle notwendigen Informationen finden Sie in der Abfallfibel und auf unserer Homepage.Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit, mit der Sie zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und -teil-nehmerinnen beitragen.

Die Gemeindeverwaltung

ls mir das Ehepaar Heizmannaus Arlesheim von Pater HannaGhoneims Projekt ‹Hilf Syrien –

Hilfe vor Ort› erzählte, war für michklar, dass wir da helfen müssen», sagtPfarrer Daniel Fischler. «In Syrien le-ben immer noch viele Menschen undihnen fehlt es an allem.» Pater Hanna,ein in Wien lebender Syrer, habe bis-her selbst sechs Hilfslieferungen nachSyrien durchgeführt und zusammenmit Vertrauenspersonen vor Ort dieVerteilung in die Wege geleitet. PfarrerFischler überzeugte den Pfarreirat, beidiesem Projekt mitzumachen und eineeigene Sammlung auf die Beine zu stel-len. Es wurde eine Organisationsgrup-pe zusammengestellt und jedes Mit-glied übernahm verschiedene Aufga-ben. «Aber wir kamen auch an unsereGrenzen», gesteht Edith Fischer vomPfarreirat. Ihr wurde zusammen mitNadia Miriam Keller vom Seelsorge-team die schwierige Aufgabe zuteil,den Container für die Beförderung derWaren zu organisieren. Rückblickendmeint sie jedoch, es sei eine gute Erfah-rung gewesen und der Transport vonArlesheim über Basel nach Hamburgund weiter auf dem Wasser nach Da-maskus sei nun organisiert.

«Das Feedback auf unsere Bettel-briefe war sehr gross und dank gross-zügiger Spenden konnte das Projektüberhaupt erst ermöglicht werden», er-zählt Gaby Schuldt vom Pfarreirat.Auch haben die Pfarreien von Mün-chenstein, Pfeffingen und Dornachspontan ihre Mithilfe zugesagt und et-liche Firmen haben bereits mit Waren-spenden begonnen.

A

Wintersachen sind bitter nötigDank Pater Hanna wissen die Organisa-toren auch genau, was gebraucht wird:An erster Stelle stehen gut erhaltene,saubere Kleider und Schuhe für denWinter für Babys, Kinder, Jugendlicheund Erwachsene. Auch in Syrien kanndas Thermometer unter null Grad sin-ken. Durch den seit fünf Jahren andau-ernden Krieg haben viele Menschen kei-ne Arbeit und keinen Verdienst mehr.Wessen Haus durch Bombenangriffezerstört wurde, muss eine neue Bleibesuchen. Daher sind auch saubere Bett-und Küchenwäsche sowie Frotteetüchererwünscht. Gesucht werden zudem sau-bere Bettdecken, Wolldecken, Schlafsä-cke und Kissen. Kleine funktionierendeElektrogeräte wie Heizöfeli, Kochplat-ten, Backöfeli, Bügeleisen, Staubsauger,Nähmaschine etc. sind ebenso willkom-men. Ausserdem werden für die KüchePfannen, stabiles Plastikgeschirr, Büch-senöffner und Besteck gesammelt.Unicef rechnet mit rund zwei MillionenKindern, die zurzeit nicht mehr zurSchule gehen können. Daher sind auchSpielsachen, Farbstifte und Stofftiere er-

wünscht, welche Rita Hagenbach vomSeelsorgeteam an den ArlesheimerSchulen sammelt. Und wer Wolle, Stof-fe, Stricknadeln und -häkchen zu Hausehortet, ohne sie zu gebrauchen, kanndieses Nähmaterial getrost für die notlei-dende Bevölkerung Syriens spenden.

600 Schachteln passen in den ContainerVon Donnerstag, 10., bis Samstag, 12.September, kann die Bevölkerung ihregut erhaltenen Sachspenden ins alteFeuerwehrmagazin beim Domplatz-schulhaus bringen. Von 10 Uhr morgensbis 20 Uhr abends werden währenddreier Tage rund 90 Helferinnen undHelfer im Einsatz stehen und die Warenin Empfang nehmen. Da jede der 600Schachteln separat angeschrieben wer-den muss, wäre es für die Helferinnenund Helfer eine grosse Erleichterung,wenn die Sachspenden bereits sortiertabgegeben würden. Bevor der Containerschliesslich Arlesheim verlässt, wirdPfarrer Daniel Fischler am 17. Septemberum 20.30 Uhr die Waren in einer klei-nen Feier segnen und auf die grosse Rei-se schicken.

Pfarrei St. Odilia sammelt für bedürftigeMenschen in SyrienDer Strom an Menschen,die aus Syrien flüchten,reisst nicht ab. Aber nochimmer leben mehrere Mil-lionen Menschen in die-sem kriegsgeschütteltenLand selbst. Die PfarreiSt. Odilia sammelt deshalbim alten Feuerwehrmaga-zin Sachspenden.

Jay Altenbach

Organisieren Aktion vom Donnerstag, 10., bis Samstag, 12. September: (v. l.) PfarrerDaniel Fischler, Edith Fischer, Nadia Miriam Keller, Markus Heizmann, Gaby Schuldt und RitaHagenbuch vom OK der «Hilfe für Syrien»; es fehlt Eva Heizmann. FOTO: J. ALTENBACH

Wandern in der Stadt Basel – gehtdas? Es geht sogar sehr gut! Nie einenRucksack packen, Fahrpläne studierenoder sich um eine Wetterprognosekümmern zu müssen – in Basel sindöV und Verpflegung immer in der Nä-he. So weit die praktischen Qualitätendes Stadtwanderns. Das Vergnügenkommt mit der Vertiefung. Die 17 vor-geschlagenen Touren – 16 zu Fuss, ei-ne in Badehose – laden ein, die vielenGesichter Basels zu entdecken: zumBeispiel eine Rätselwanderung durchdie Basler Altstadt, eine ein- bis zwei-tägige Umrundung des Kantons, eine»Chemiewanderung« oder Touren ent-lang von Basels Kunst- und Architek-tur-Highlights. Abstecher nach Südba-den, darunter eine Weinwanderungnach Ötlingen und ins Elsass – PetiteCamargue, der »Urwald am Rhein« –machen auch Basels Nachbarn imDreiländereck greifbar.

Entstanden ist ein Mix aus Wander-buch, Stadtführer, Geschichtsbuch undGeschichtenbuch. Ein Buch für Touris-ten, für Heimwehbasler, für Einheimi-sche ohnehin. Kurzum: für alle, die Ba-sel von einer neuen Seite entdeckenmöchten.

Geschrieben haben das Buch IrisKürschner, Michael Koschmieder undFreddy Widmer, der in Arlesheim aufge-wachsen ist und der 6 der 17 Wanderun-gen beigetragen hat. Das neuste BaslerWanderbuch ist im Rotpunkt-Verlag er-schienen.

UrbanesWanderparadies Basel

BÜCHER

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WoB. Der Arlesheimer KunstschaffendeMartin Cleis hat zusammen mit seinemKünstlerkollegen Hans Thomann ausSt. Gallen von der Kunsthalle Wil dieEinladung erhalten, eine raumbezogeneInstallation zu realisieren. Unter demLabel [:die baustelle] haben Cleis/Tho-mann schon andernorts Installationenpräsentiert, welche die Ausstellungsma-cherinnen von Wil überzeugt haben:«Mit Absperrnetzen, Baugerüstelemen-ten, Festbänken und einem kleinenRichttännchen transformieren die bei-den Künstler Martin Cleis und HansThomann die Kunsthalle Wil in einevermeintliche Baustelle. Aussen umfasstein rot-weiss gestreiftes Signalisations-netz die Fassade.

Die aufsehenerregende Umhüllungweckt Neugier und irritiert: Fungiertdiese hier, wie im öffentlichen Raum üb-lich, als Sichtschutz, um dahinter liegen-de Umbauarbeiten zu verbergen, oderist sie doch Teil einer künstlerischen In-tervention? … Das Resultat ist ein Ge-

meinschaftswerk, in dem Cleis und Tho-mann das skulpturale Potential konfek-tionierter Baustellenmaterialien spekta-kulär erproben.» Beide Künstler bildeneine temporäre Arbeitsgemeinschaft, diegleich dem Zusammenwirken vonHandwerkern und Unternehmern aufdem Bau an einem experimentellen Ge-dankengebäude plant und arbeitet, umdieses schliesslich Realität werden zulassen. Die Ausstellung dauert vom 6.September bis 18. Oktober. Vernissa-ge/Richtfest ist am 5. September um 18Uhr.

Arlesheimer in der Kunsthalle Wil SGKUNST

Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 4 ARLESHEIM

Viele Menschen haben den Wunschnach einem Haustier. Es kann Freundund Gefährte sein und Geborgenheitschenken. Besonders im Alter kann dasTier über Einsamkeit und depressiveStimmungen hinweghelfen. Tierhaltungbeinhaltet aber auch volle Verantwor-tung des Menschen für das Tier, sowohlin der alltäglichen Betreuung als auchim rechtlichen Rahmen.

Frau Béatrice Kirn, Geschäftsleiterindes Tierschutzes beider Basel, konnteals Referentin für diesen Info-Nachmit-tag gewonnen werden. Sie wird dieKernaspekte der Tierhaltung näher be-leuchten und aufzeigen sowie Fragenbeantworten. Wir laden Sie herzlich ein,diesen interessanten Anlass zu besu-chen. Im Anschluss an das Referat ladenObesunne und Altersverein Arlesheimzu einem Apéro ein.

Marie-Louise Jäger

HaustierhaltungALTERSVEREIN ARLESHEIM

Blues Max denkt sich was aus. «Kino imKopf» heisst sein Musikkabarett-Pro-gramm. Er spielt es am 10. September,20 Uhr im Forum Würth Arlesheim.

Mit «Kino im Kopf» und Blues imBauch erzählt Blues Max Geschichtenund singt Lieder. Sie vertreiben die Tris-tesse des Alltags mit einer grossen Porti-on Humor. Da wird Lachen zum Pro-gramm. Blues Max sorgt an diesemAbend garantiert für ein Happy End.

Blues Max heisst mit bürgerlichemNamen Max Werner Widmer. Er lebt alsKabarettist und Musiker in Zürich. Aufdie Frage, ob es nicht seltsam sei, dassein Komiker den Blues im Namen trage,schüttelt Max schmunzelnd den Kopf:«Die Komik kommt aus dem Scheitern.Der Alltag, das Zwischenmenschlicheist voller kleiner Katastrophen. Das Wit-zige an der Sache ist, wie die Menschensich dagegen stemmen, das Schicksalbesiegen, um gleich wieder auf dieSchnauze zu fallen. Der Komiker kanndem Scheitern Würde verleihen – einguter Blues-Mann auch.»

Tickets für 30 Franken. Vorverkaufim Forum Würth Arlesheim, Dornwy-denweg 11, Arlesheim, Sonntag bis Frei-tag 11–17 Uhr, Telefon 061 705 95 95,E-Mail [email protected],www.forum-wuerth.ch/arlesheim. DieAbendkasse ist am Veranstaltungstag ab18.45 Uhr geöffnet

Eva Appel

Blues Max machtMusikkabarett

FORUM WÜRTH

Am 29. August wurde bei strahlendemSonnenschein für die Bewohner und ih-re Angehörigen ein stimmungsvollesFest inszeniert. Das Thema Sommerwar im ganzen Haus und Garten prä-sent. Riesige weisse Sonnenschirme, vie-le bequeme Sitzgruppen und lauschigePlätze im Schatten. Ein echtes Bieder-meiersofa, abgeschirmt mit stilvollemParavent, eine Hollywoodschaukel undsogar ein mit roten Rosenblättern deko-riertes Planschbecken zum Abkühlender heissen Füsse.

Liebevolle Dekorationen in allenEcken und besonders hübsch auch dievon den Bewohnern gebastelten Blu-men im Eingang und unzähligen Blütenim Festzelt. Schon seit Wochen wurdefleissig mitgeholfen, diese aus Kartonund Stoff zu schneiden, zu kleben undzu kleistern … dazu der blühende Gar-ten als Kulisse, und auf allen Tischenweisse Tücher, blaue Blumenvasen undFarnwedel …

Musikalisch sorgten fünf Frauen derRäbefäger Dornach mit Handorgeln und

einem wunderschönen Kontrabass fürfröhliche Stimmung und dazwischen gabes einen eindrücklichen Auftritt der Jagd-hornbläser Reichenstein mit ihren ele-ganten Uniformen. Nicht vergessen wer-den die Bewohner sicherlich den char-manten, jungen Zauberer, der von Tischzu Tisch ging und mit seinen gekonntenTricks jede Runde begeisterte.

Natürlich wurden die Bewohner undBesucher auch kulinarisch sommerlichverwöhnt. Feinste Grilladen, frische Sa-late und ein echter Glacé-Stand mitgluschtiger Auswahl. Am Nachmittagpräsentierten Etagèren und schöneGlasplatten im Kaffee-Stübli erfrischen-de und verführerische Kuchen undFrüchtetorten, die mit Kaffee auf edlemPorzellan-Service an die Tische gebrachtwurden. Dazu viel, viel Wasser und edleCocktails bis zu einem Champagner-Flûte! Dieser Tag war die Krönung einesherrlichen Sommers und wird noch lan-ge in Erinnerung bleiben!

Für die Stiftung LandruheKaren Bossard, Stiftungsrätin

Gediegenes Sommerfest im GartenLANDRUHE

In diesem Jahr konnten wir die U20-Weltmeisterin Angelica Moser für uns-ren Anlass am nächsten Sonntag gewin-nen. Sie gewann vor wenigen Wochendie Goldmedaille im Stabhochsprungund konnte dank guter Leistungen auchan den Weltmeisterschaften in Pekingteilnehmen. An kommenden Sonntagnun springt sie mitten in Arlesheim. MitMarquis Richards wird ein weiteresZugpferd mit am Start sein. Er bereitetsich für die CISM-Weltmeisterschaftenin Südkorea vom Oktober vor und nutzunseren Event als Heimspiel. Daneben

werden im Florian Gaul, Marvin Caspa-ri und Florian Gaul aus Deutschland,sowie Stanley Joseph aus Frankreichden Tagessieg streitig machen. Wie auchMitch Greeley haben alle eine Bestleis-tung im Bereich von 5,50 Meter undmehr. Angelica Moser selbst bekommtes mit Lea Bachmann und Pascal Stö-cklin zu tun, die sich so wie Marquis imneuen Goldwurst-Power-Jump-Teamgefunden haben. Wir freuen uns auf einhochstehendes Meeting und laden allezu diesem Spektakel ein.

OK Goldwurstpower Stabevent

Hochkarätiges TeilnehmerfeldSTABHOCHSPRUNG

Die Felix Transport AG empfing amSamstag, 22. August rund 350 Kunden,Mitarbeitende und Freunde der Firmazum traditionellen Grillfest bei wunder-schönem Wetter am Firmensitz in Arles-heim. Ab 16 Uhr trafen die ersten Gästeauf dem Felix-Areal ein und konnten diein Reih und Glied aufgestellte Flotte,welche aus 50 Lastwagen besteht, be-staunen.

Nach dem Empfang bot das Felix-Lo-gistikteam den Besuchern eine Führungdurch das vierstöckige Lager mit einerFläche 12 000 m2. Neben der Vielfalt dereingelagerten Güter überraschte dieTeilnehmer des Rundganges vor allemauch das speziell eingerichtete Lager fürGefahrgüter.

Nach dem Apéro und einer Stärkungvom Grill begrüsste FirmeninhaberHanspeter Felix die Gäste in einer An-sprache in «Felix-City». Er freute sichüber die grosse Teilnehmerzahl und be-dankte sich als erstes bei den Mitarbei-tenden für ihren Einsatz während des

Jahres und rund um die Vorbereitungendes Festes. Er hob hervor, wie wichtiggut ausgebildetes und freundliches Per-sonal für die Felix Transport AG ist. Ersprach seinen Dank vor allem auch dersehr treuen und heute zahlreich anwe-senden Kundschaft aus. Die Zusam-menarbeit mit den Kunden und die dar-auf aufbauende Vertrauensbasis sind invor allem auch in schweren wirtschaftli-chen Zeiten für beide Seiten unabding-bar und sehr wertvoll, um gemeinsamgestärkt in die Zukunft zu gehen.Höchste Qualität, aber zu einem fairenund marktgerechten Preis, so das Credovon Felix. Zum Schluss der Rede wurdeder langjährige und frisch pensionierteBuchhalter Christoph Grimm gebüh-rend geehrt und verabschiedet.

In ungezwungener Atmosphäre undbei gut unterhaltender Countrymusikfreute man sich am Ende des Tages dar-über, für einen Tag Teil der Felix-Familiegewesen zu sein.

Fabian Felix

Grillfest bei Felix TransportGESCHÄFTSWELT

Haben Sie sich vergangenen Freitag imFernsehen auf SRF 1 auch die SendungArena zum Thema «Energie» ange-schaut? Wissen Sie jetzt, in welcheRichtung es beim elektrischen Stromund bei der Energieversorgung künftiggehen soll? Oder ist Ihnen in erster Li-nie aufgefallen, wie oft sich die anwe-senden Personen der verschiedenenParteien ins Wort gefallen sind?

Da plädieren die Einen, vorerst ein-mal abzuwarten, was Wissenschaft undForschung in nächster Zeit an Fort-schritten erzielen werden, insbesonderein Richtung neuer Kerntechnologie.Während andere rasches Handeln undeine Vorwärtsstrategie verlangen, ohnedass es ihnen gelingt, die abstrakte Ebe-ne zu verlassen und wirklich konkret zuwerden. Das Thema Energiewende isttatsächlich äusserst vielschichtig und die

Schweiz ist besonders beim Strom starkdem europäischen Markt ausgesetzt.Haben Sie beispielsweise gewusst, dassdie Schweizer Stromproduktion ledig-lich 2,2% der in den 28 EU-Staatenjährlich produzierten Strommenge ent-spricht? Oder ist Ihnen bewusst, dassDeutschland noch im Jahr 2014 45%seines Stroms mit Kohle in thermischenKraftwerken erzeugt hat?

Meines Erachtens enorm ermutigendist da die Einzelinitiative tausender pri-vater Bauherrschaften, die auf ihren Dä-chern und an ihren Hausfassaden Pho-tovoltaikanlagen installieren. So wirdaus einem «normalen» Haus nicht sel-ten ein Plusenergiehaus, also ein Haus,das in der Jahresbilanz mehr Energie er-zeugt als im Haushalt verbraucht wird(… und das ohne Komfortverlust).

Felix Berchten

«Wahlarena Energie» – überzeugt?LESERBRIEF

Haustierhaltung und was wir darüber wissen solltenDatum: Dienstag, 15. September 2015Zeit: 14.00 UhrDauer: 1½ StundenOrt: Saal der OBESUNNE in ArlesheimReferenten: Frau Béatrice KirnVeranstalter: Stiftung zur Obesunne und

Altersverein Arlesheim

Unsere Sommerpause ist vorbei, ab dem4. September beginnen wir wieder mitunseren Filmvorführungen im Stärne.Das Programm bis Ende Jahr finden Sieauf www.werkstar.ch und in gedruckterVersion liegt es für Sie im Stärne und imWerkstar-Laden «fairgissmeinnicht» fürSie zum Abholen bereit.

Wir starten mit dem Film «Durak»(«Der Idiot»). So aktuell wie in diesemFilm hat man das russische Kino in letz-ter Zeit selten erlebt. Der Film von Re-gisseur Yuri Bykov übt beissende Kritikan den Zuständen im Russland des 21.Jahrhunderts, prangert süffisant und miteiner packenden Geschichte die Kor-ruption in Staat und Gesellschaft anund ist nebenher spannend wie einThriller.

Im Zentrum der Geschichte steht dereinfache, grundehrliche Klempner Di-mitri «Dima» Nikitin, der eines Nachtszu einem Wohnblock – bewohnt haupt-sächlich von Randständigen – gerufenwird und dort feststellen muss, dass dieMenschen in grosser Gefahr sind. DieLeitungen stehen kurz vor dem Bersten,das Haus droht einzustürzen. Doch sein

Aufruf zur Evakuierung wird von denStadtbehörden vertuscht. Dima findetsich bald in einem politischen Intrigen-spiel wieder.

Am 4. September um 19 Uhr findetim Gasthaus Stärne in Arlesheim dieerste Vorführung statt und am 12. Sep-tember um ca. 20.15 Uhr die zweite. Am12. September um 18.30 Uhr gibt es vor-gängig ein dem Film angepasstes feinesNachtessen. Das Menu für diesenAbend finden Sie auf www.werkstar.ch.Bitte melden sie sich für das Nachtessentelefonisch an. Wir freuen uns auf ihrenBesuch.

Das Stärne-Team

«Durak» von Yury BykovFILM IM STÄRNE

Reformierter Birsecker VerbandVortrag zum Thema:«Johannes Oekolampad und die Reformation in Basel»Referent: Dr. Thomas BrunnschweilerMittwoch, 9. September 2015, 19.30 UhrSteinackerhaus, Herrenweg 14, Aesch(Tram Nr. 11, Haltestelle Herrenweg)

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Die Mitgliederversammlung der FDPArlesheim vom 26. August hat die Stra-tegie für die Gemeindewahlen 2016festgelegt und die Nominationen vorge-nommen. Bei den Wahlen in den Ge-meinderat ging es zunächst um die Fra-ge der Anzahl Kandidaten der FDP. Daes sich um Majorzwahlen handelt, istdas eine sehr wichtige Frage. Die Ver-sammlung folgte dem Antrag des Vor-standes, mit drei Kandidaten in dieWahlen zu steigen.

Damit standen die FDP-Mitgliedervor der unangenehmen Entscheidung,drei von vier zur Verfügung stehendenKandidaten zu nominieren: Neben denbisherigen Gemeinderäten Markus Ei-

genmann und Lukas Stückelberger prä-sentierten sich Johannes Felchlin undPascal Leumann. Toni Fritschi (bisher)wird sich nicht mehr zur Wahl stellenund in den verdienten politischen Ruhe-stand treten. Die Versammlung ent-schied sich für das Dreier-Ticket Eigen-mann, Leumann, Stückelberger. DerEntscheid fiel ihr leicht, nachdem sichJohannes Felchlin in der Diskussion ausstrategischen Überlegungen und auf-grund der Ausgangslage ebenfalls fürPascal Leumann ausgesprochen hatte.

Anschliessend folgte die Nominationder 15 Kandidatinnen und Kandidatenfür die Gemeindekommission. Die FDPhat sich viel vorgenommen und wird miteiner starken und breit abgestützten Li-ste antreten. Die einzelnen Personenwerden nächste Woche an dieser Stellebekanntgegeben.

Die FDP freut sich auf die Gemeinde-wahlen und drückt ihren Kandidatin-nen und Kandidaten schon jetzt dieDaumen. Ihre FDP Arlesheim

FDP bereit für Gemeindewahlen 2016PARTEIEN

Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 ARLESHEIM 5

In der Klinik Arlesheim zeigt ChristianKessler Pigmentbilder. Die Insel Elbazeigt eine besondere geologische Eigen-schaft: Der teilweise vulkanische Ur-

sprung verleiht den Gesteinen eine inte-ressante Farbenvielfalt mit einem be-stimmten Spektrum. Christian Kesslervermahlt sie selber zu Pigmenten undsetzt sie oft auch vor Ort in Bilder um.Die jeweilige Zusammensetzung (Eisen-und Kupferoxyde, Gips und Schwefel)verleiht den Pigmenten auch unter-schiedliche Körnungen. Im Bild bewir-ken diese einen fast reliefartigen hapti-schen Charakter. Die Erdfarben bezau-bern durch ihre geheimnisvolle Aus-strahlung und Ursprünglichkeit.

Die Kompositionen entwickeln sichin einem Prozess von Werden und Ver-gehen aus der Farbe, deren Ausdruckund Leuchtkraft durch das Auftragenvon mehreren Schichten an Lebendig-keit gewinnt. Christian Kesslers Interes-se richtet sich auf das elementare undauthentische Geschehen. Er ist frei-schaffender Bildhauer und Kursleiter fürSteinhauen und Pigmentbilder. Seit1991 hat er regelmässig im In- und Aus-land ausgestellt.

Die Ausstellung dauert vom 10. Sep-tember bis 8. November 2015 und isttäglich offen von 8 bis 20 Uhr. Wir ladenherzlich ein zur Vernissage am Don-nerstag, 10. September um 19 Uhr imFoyer des Hauses Wegman.

Georg Hegglin

Die Farben von Elbas ErdeKLINIK ARLESHEIM

Am 18. Oktober 2015 findet die Ersatz-wahl für ein Mitglied des Kindergarten-und Primarschulrates statt. Die Mitglie-derversammlung der FDP Arlesheimvom 26. August hat Brigitte Treyer no-miniert und empfiehlt sie damit alsSchulrätin. Die 40-jährige Anwältin undMutter von drei Kindern verfügt überdie Erfahrung, das Fachwissen und dienötige Portion gesunden Menschenver-stand für dieses wichtige Amt in unse-rem Dorf.

Balz Stückelberger, PräsidentFDP.Die Liberalen Arlesheim

Brigitte Treyer in denSchulrat

PARTEIEN

Saner Apotheke lädt zum Workshop«Kinder-Naturheilkunde» ein. WelcheBesonderheiten haben Erkrankungenim Kindesalter? Wann ist es sinnvoll,diese zu behandeln? Und vor allem aufwelche Art und Weise? Eltern fragensich, wie sie damit umgehen, wenn ihrKind krank wird. Und vermehrt fordernsie sanfte Behandlungsmöglichkeiten,welche die Kleinen nicht zusätzlich be-lasten. Erfahren Sie in diesem Kurs, wieSie beispielsweise Fieber, Husten oderHalsweh mit natürlichen Heilmittelnlindern können. Verstehen Sie anhand

von Fallbeispielen Theorie und Praxisaus dem Blickwinkel der Naturheilkun-de. Die Veranstaltung mit maximal 15Teilnehmern wird von Naturheilprakti-kerin Nadine Güntert geleitet und findetam Montag, den 14. September, von 19bis 20.30 Uhr in der Saner ApothekeDornach Bahnhof statt (Unkostenbei-trag 28 Franken). Telefonische Anmel-dung unter 061 706 92 00 oder überwww.saner-wissen.ch.

Saner Apotheke Arlesheim/Dornachwww.saner-apotheke.ch

KURSANGEBOT

Kinder-Naturheilkunde

In seiner Ausstellung «Querblick» zeigtRoland Seiler vom 5. bis 13. SeptemberBilder, Objekte, Text und Ton.

Selbstverständlich hat eine Ausstel-lung mit dem Sehen und Schauen zutun – mit dem Blick auf die Ausstel-lungsstücke. Und es ist immer auch einStück Schauen auf und in das Leben desKünstlers. Roland Seiler hat seine Aus-stellung als «Querblick» konzipiert, wassicher damit zu tun hat, dass er nicht nurverschiedene Sinnesorgane der Besu-cher anspricht, sondern auch mit derWahl der Materialien und der Techni-ken. Er versucht, die Ausstellungen zueinem Gesamtkunstwerk zu konzipie-ren. Sie werden in der Ausstellung seineBilder entdecken können – zumeist Col-lagen und Materialbilder. Seine Objektesind einerseits Betonformen und Beton-güsse und andererseits bearbeitete

Fundstücke aus Holz sowie Verbindun-gen aus Holz und Beton. Roland Seilerversucht, die Dinge in Beziehung zu set-zen, miteinander zu verbinden. Sospricht er selbst auch von einer Installa-tion der Dinge.

Die Bilder und Objekte ergänzt erdurch Toncollagen, sodass auch IhreOhren Neues erleben können. Teilweisesind es Fundstücke aus einem langenKünstlerleben – und so wird der Quer-blick durchaus auch zu einem persönli-chen Rückblick.

Unser Ausblick: Sie können bis zum13. September die Werke von RolandSeiler in der Trotte entdecken. Die Aus-stellung wird mit der morgigen Vernissa-ge um 19 Uhr eröffnet. Wir freuen unsauf Ihren Besuch.

Die Trottekommission

Querblick in die KunstTROTTE ARLESHEIM

Einer der Schwerpunkte der Klinik Ar-lesheim ist die Psychiatrie/Psychosoma-tik. In der Schweiz ist dies das einzigeAngebot für die stationäre Behandlungvon psychiatrischen und psychosomati-schen Erkrankungen, bei dem die schul-medizinische Therapie durch die vielfäl-tigen Möglichkeiten der anthroposophi-schen Medizin erweitert wird.

In der Klinik Arlesheim gibt es eineStation für Psychiatrie mit 15 Bettenund eine Station für Psychosomatik mit20 Betten. Aufgenommen werden Pa-tientinnen und Patienten ab 18 Jahrenmit verschiedenen psychiatrischen oderpsychosomatischen Erkrankungen.Meistens sind es verschiedene Formenvon Angsterkrankungen, Depressionen,Schlafstörungen, Erschöpfungszuständeoder auch diffuse Schmerzen, die keine

organische Ursache haben, die einenstationären Aufenthalt notwendig ma-chen. Ein wichtiger Schwerpunkt sindauch die posttraumatischen Belastungs-störungen.

Auch in dem Bereich Psychiat-rie/Psychosomatik bietet die Klinik Ar-lesheim «doppelte Hilfe». Neben dermedikamentösen Therapie, die ergänztwird durch zahlreiche pflanzliche Heil-mittel, bieten Gesprächstherapien,Gruppenarbeiten und die verschiede-nen künstlerischen Therapien den Pa-tientinnen und Patienten viele Möglich-keiten, mit ihrer Erkrankung umgehenzu lernen. Auch die erweiterten pflegeri-schen Möglichkeiten mit Wickeln undrhythmischen Einreibungen unterstüt-zen den Genesungsprozess.

Verena Jäschke

Offen für alle: Beispiel PsychosomatikKLINIK ARLESHEIM

Nach der Land-ratssitzung vomvergangenen Don-nerstag, an der ins-gesamt drei Vor-stösse zum ThemaVerkehrspräventi-on an den Basel-bieter Schulen ein-gereicht wurden,lässt sich leiderfeststellen, dass das

Problem einer Stellenreduktion um 300%bei den Verkehrsinstruktoren noch nichtbei allen Parlamentsmitgliedern ange-kommen ist. Trotz eines überparteilichendringlichen Vorstosses kam das nötigeMehr für eine Dringlichkeit dieses Ge-schäfts nicht zustande. Somit wird es Mo-nate dauern, bis dieses Thema im Landratbehandelt werden kann. Dies vor allemdeshalb, weil das rechtsbürgerliche Lagerdie Wichtigkeit der Weiterführung dieserPräventionsarbeit im bisherigen Ausmassnoch immer nicht erkannt hat.

Die Planungssicherheit für die Abtei-lung Verkehrsinstruktion fällt somit weg,und es ist sehr wohl möglich, dass dielangjährigen und versierten Instruktorendie Polizei BL verlassen werden. Einmassiver Qualitätsabbau steht bevor,und die Fortführung der Präventionsar-beit im bisherigen Ausmass droht zuscheitern. Die SP-Fraktion wird sich imLandrat weiterhin vehement dafür ein-setzen, dass nicht auf Kosten der Ver-kehrssicherheit der Kinder und Jugendli-chen in unserem Kanton eine Spar-übung durchgeführt wird. Wir bleiben andiesem Thema dran.

Miriam Locher, Kindergarten-lehrperson, Landrätin SP

EIDG. WAHLEN 2015

Wichtigkeit noch nichterkannt

Miriam Locher(SP)

WoB. Der Scheunentalk zum Isenhei-mer Altar kann nicht wie vorgesehenam nächsten Donnerstag, 10. Septem-ber, stattfinden. «Aufgrund einer uner-warteten Dynamik im Zusammenhangmit einer anderen beruflichen Heraus-forderung musste Gesprächsgast PlinioBachmann, ehemaliger Chefdramaturgdes Wiener Burgtheaters, den Terminkurzfristig absagen», teilt VeranstalterinTina Kornfeld mit. Der Talk unter demTitel «Vom Antoniusfeuer bis zur Natur-kosmetik» soll aber zu einem noch un-bekannten Termin nachgeholt werden.

Kurzfristige AbsageSCHEUNENTALK

Ausschnitt aus dem Isenheimer Altar.

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Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 6 ARLESHEIM

Katholische Gottesdienste in Arlesheim

23. Sonntag im Jahreskreis:

Samstag, 5. September17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeierunter Mitwirkung des Domchores. JZ fürKonrad und Hildegard Meier-Dinten undfür Elsa Dinten-Baumann

Sonntag, 6. September9.45 Münchenstein: Ökum. Feldgott-edienst im Gruth11.15 Gregoriansicher Gottesdienst mitEucharistiefeier unter Mitwirkungdes

Ensemble Stella Maris BasileaDienstag, 8. September7.30 Krypta: Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, anschl. Rosenkranz, eucharisti-sche Anbetung von 9.30 bis 18.3019.45 Klause: JassenMittwoch, 9. September7.30 Krypta: Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, Gest. Messe für Adelbert undKrescenz Schmidli19.30 Dom: Vortrag

Donnerstag, 10. September7.30 Krypta: Laudes19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranzbis 21.00

Freitag, 11. September7.30 Krypa: Laudes10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

Donnerstag, 3. September15.00 Altersstube im Kirchgemeindehaus

Auf Götter- und Paulusspuren Bildbe-richt der ökumenischen Gemeindereisenach Griechenland von Pfarrer MatthiasGrüninger

Freitag, 4. September9.30 Krabbelgottesdienst in der Kirche«Tauferinnerig» mit Pfarrerin ClaudiaLaager-Schüpbach und Team10.15 Katholischer Gottesdienst mitEucharistie im Andachtsraum der«Obesunne»

Sonntag, 6. September

10.00 Verenasonntag. Predigtgottesdienstmit Abendmahl Sonntagschule PfarrerThomas Mory zu Lk 17, 11–19:«Inklusion». Mitwirkung des Kammer-chors. Anschliessend Kirchenkaffee

Mittwoch, 9. September12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus An- und Abmeldungen jeweils bisDienstag, 11.30, 061 701 31 6120.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus.Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 2744

GOTTESDIENSTE

Arlesheim

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Di-verse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zubescheidenen Preisen. Auskunft bei der Ge-schäftsführung. Öffnungszeiten des Büros imUntergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermita-gestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45.

Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Dom-platz. Auskunft: 061 701 21 26.

Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin:A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten:Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere,Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied!Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse:Postfach 106, 4144 Arlesheim.

Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen;HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Ge-renmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996):Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 +1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 +Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo+ Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Ha-genbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmat-te I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Wei-tere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20(G), 079 351 89 28 (P), [email protected] unter www.bc-arlesheim.ch

Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Ar-lesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutemWetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochsab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, Inden Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84,www.boccia-arlesheim.ch

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,

Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kon-takt: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45im Domhofkeller. Information: Carmen Ehinger,061 701 27 44. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061702 14 00.

FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainings-möglichkeiten für alle. Geselligkeit auf demSportplatz und im Clubhaus in den Widen istuns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits,079 796 32 87, [email protected] Flurin Lutz, 079 614 70 73, [email protected]. Junioren, Juniorinnen und Aktivemelden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infosund viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch

FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen:Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 2028; Hannes Felchlin, Vizepräsident,[email protected], www.fdp-arlesheim.ch,www.treffpunkt-schule.net

Feldschützengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen.Ab Do, 9.4.2015, 18 Uhr Beginn Training 300m,Schiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte300m Schützen/Innen sind herzlich willkommen.Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstal-tungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin,Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neu-mattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle:Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 82100 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermi-tagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 9713, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo ge-schlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr14.30–20.00 Uhr.

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144Arlesheim. [email protected], www.ar-lesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-ClaudeFausel, Mobile 079 222 80 84.

Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: FrauUrsula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13.Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/oBürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061416 82 24, E-Mail: [email protected]

Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag19.45 – 21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. NeueSänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli,Präs., 061 411 15 94.

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag:15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag:15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr,Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfteunter der Nummer 061 701 34 44.

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbe-schäftigung für alle Mädchen und Buben von 6bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen,Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzel-jagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuckbasteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppen-stunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses istMichael Meier: [email protected], Tel. 079226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungensind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktad-ressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse

47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglie-der sind herzlich willkommen!

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einstei-ger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr;Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunftund Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kin-derschachclub-arlesheim.ch.

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe!Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobeam achti in dr Aula vom Geremattschuelhus.Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: VictorGass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmit-glieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball,Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Geren-matten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen).Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch

Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag,Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 inder Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arles-heim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in derDomplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsi-dent (061 701 81 92) oder unter www.mv-arles-heim.ch

Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicherund Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt:Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oderunter www.orchester-arlesheim.ch

Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Aza-mo, [email protected], 079 792 10 84,www.rychestei.ch

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im HallenbadDornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): je-den Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Akti-ve (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr.Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr.Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, SektionArlesheim. Kontaktadresse: Marie Regez, Tel.077 442 87 82, Präsidentin. Mehr unter:www.sp-arlesheim.ch

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24,4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause,Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im obe-ren Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 9090, Mo–Fr 8.00–11.00/15.00–16.00 Uhr, übrigeZeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99,E-Mail: [email protected]

Sportfischer Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky,Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26,[email protected]

Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinder-betreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oderschulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch.Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11,4144 Arlesheim, 061 701 85 81.

Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf undmitten im Sportzentrum von Arlesheim für Akti-ve, Breitensportler und Junioren. AusgewiesenerClubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaf-ten, Clubanlässe und Turniere. Kontakt: ElianeKünzli (Präsidentin), Telefon 076 425 02 70,[email protected]

Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Club-leben an attraktiver Lage. Trainings für Erwach-sene und Junioren, clubinterne Anlässe und Tur-niere. Kontaktperson: Hugo Guler, 079 458 9490, www.tcreichenstein.ch

Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein fürKinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Ju-gend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- undKnabenabteilungen, Badminton, Handball, Vol-leyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop,Aerobic, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Bad-minton, Frauenturnen, Gymnastik, Leichtathle-tik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursange-bote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Se-nioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 5598 oder auf www.tvarlesheim.ch.

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt».

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Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 7

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Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 REINACH 9

DIE GEMEINDE INFORMIERT

Weiterbildungsangebotefür ErwachseneIn Reinach gibt es auch in diesem Jahr wiederüber 350 Weiterbildungsangebote für Erwach-sene: Sprachkurse und Vortragsreihen, Exkursi-onen, Fachkurse und Kulturelles. Wer etwas fürdie persönliche oder berufliche Weiterbildungtun will, findet hier ein überaus reichhaltigesAngebot. Mehr Infos auch auf www.reinach-bl.ch (Stichwort: Erwachsenenbildung). Kurs-broschüren sind direkt beim Anbieter oder imStadtbüro der Gemeinde Reinach erhältlich.

Informationen zum StadtfestReinach 2015Verkehrseinschränkungen Stadtfest: Währenddem Stadtfest vom 4.–6. September 2015 wirdes zu einigen Verkehrsbehinderungen bzw.Verkehrseinschränkungen kommen.• Sperrung Individualverkehr:– 4.09.2015 17.30–2.00 Uhr

gesamtes Festgelände Festbetrieb– 5.09.2015 9.30–2.00 Uhr

gesamtes Festgelände Festbetrieb– 6.09.2015 8.30–19.00 Uhr

gesamtes Festgelände Festbetrieb/ Abbau/Reinigung

Detailliertere Informationen zu den Verkehrs-behinderungen und Sperrungen von Teilstras-senabschnitten für den Auf-/Abbau und denFestbetrieb entnehmen Sie bitte unsererHomepage Stichwort «Stadtfest».

• Sperrung Öffentlicher Verkehr(Tramersatz):

– 4.09.2015 ab 17.30 Uhr bis Betriebsschluss

– 5.09.2015 ab 9.30 Uhr bis Betriebsschluss

– 6.09.2015 ab 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Die Buslinien 62 und 64 werden ab Freitag14.00 Uhr bis Sonntag 18.00 Uhr umgeleitet,für die Tramlinie 11 gibt es einen Bus-Ersatz.Die Tramhaltestelle Reinach Dorf wird in dieBruggstrasse verschoben, die BushaltestelleReinach Dorf in die Birsigtalstrasse.Letzte Durchfahrten Reinach DorfTramlinie 11 und Buslinien 62/64– 4.09.2015: Tramlinie 11 Richtung Aesch

17.10 Uhr, Richtung Basel 17.30 Uhr (E11);Buslinie 62 Richtung Dornach 13.55 Uhr,Richtung Therwil 13.58 Uhr, Buslinie 64Richtung Dornach 13.39 Uhr, Richtung Ther-wil 13.50 Uhr.

– 5.09.2015: Tramlinie 11 Richtung Aesch09.10 Uhr, Richtung Basel 09.27 Uhr.

– 6.09.2015: Tramlinie 11 Richtung Aesch08.29 Uhr, Richtung Basel 08.49 Uhr.

Erste Durchfahrten Reinach DorfTramlinie 11 und Buslinie 64– 6.09.2015: Tramlinie 11 Richtung Aesch

18.07 Uhr, Richtung Basel 18.24 Uhr, Busli-nie 64 Richtung Dornach 18.26 Uhr, Rich-tung Therwil 18.25 Uhr.

Es ist unumgänglich, dass es bei einerGrossveranstaltung wie dem Stadtfest zu

www.reinach-bl.ch

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, [email protected]

Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung

Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung

Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung auf Seite 11)

Abfuhrdaten8. September Grünabfuhr Gesamte Gemeinde9. September Papierabfuhr Kreis West9. September Kartonabfuhr Kreis OstDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde,auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

gur Karaca ist enttäuscht. Ihmwurde als Inhaber des Restau-rants z’Mischeli von der Cen-

ter-Verwaltung gekündigt. Mit dem Res-taurant verliert das Einkaufszentrum inReinach Nord einen weiteren Anzie-hungspunkt. Karaca musste mit derKündigung rechnen, zahlte er doch lauteigener Aussage während eineinhalbJahren keine Miete mehr. Er hatte seineGründe: Ende 2013 kam es zum Treffenzwischen Verantwortlichen der Liegen-schaftsbesitzerin, der Realstone SA ausLausanne, der Verwaltung H & B RealEstate AG aus Zürich und ihm persön-lich. «Per Handschlag wurde ein Nach-trag auf den laufenden Mietvertrag miteiner Mietzinsreduktion ab Januar 2014vereinbart.» Karaca habe um neue Ein-zahlungsscheine und vor allem um denrevidierten Vertrag gebeten. Vergeblich.Auch die Eigentümerin habe nicht re-agiert, als er ihr alle E-Mails, die er derVerwaltung geschickt hatte, zusandte.«Ich war nicht bereit, den bestehendenMietzins weiterzuzahlen», erklärte Ka-raca. Dass ihm jetzt so plötzlich gekün-digt wurde, habe ihn überrascht, habe erdoch nie eine Mahnung erhalten.

Kein Konzept, schlechter LadenmixUgur Karaca konnte mit dem Restau-rant wirtschaftlich überleben, hätte sichaber mehr Gäste gewünscht. «Es fehltan Laufkundschaft im ganzen Mische-li.» Der Ladenmix stimme nicht. Es feh-le ein Gesamtkonzept. Alle Geschäfteagieren für sich allein. «Seitens der Ver-waltung und der Eigentümerschaft wirdnichts für die Attraktivität des Centersunternommen», klagt Karaca.

U

Im März 2015 verschwand bereits derKiosk. Die InterGGA, seit einem Jahrmit einen Shop im Mischeli präsent,zieht sich auf Ende Jahr wegen zu gerin-ger Laufkundschaft und aufgrund derPassivität der Verwaltung aus dem Cen-ter zurück. «Es fehlen eine qualitativhochwertige Gastronomie sowie einausgewogener Ladenmix», erklärt Spre-cherin Svenja Steinbrücker.

Ähnlich tönt es bei Daniela Reith,Geschäftsführerin der Liechti Apothe-ke: «Der Ladenmix ist nicht optimal.Wir sind auch auf Kundschaft angewie-sen, die durch die anderen Center-Ge-schäfte angezogen wird.» Der Abgangdes Sutter Begg im vergangenen Jahr seiein Schlag für alle gewesen, weil er sehrviele Leute angelockt habe, so Reith.«Es fehlt mir ein Gesamtkonzept für dasganze Center, das auch die Bedürfnissedes Quartiers berücksichtigt. Ich wün-schte mir, dass sich die Verwaltung mehrengagiert und mehr Interesse zeigt.»Beispielhaft dafür sei das Garagentorzur Einstellhalle. Dieses ist seit zweiMonaten defekt. Der Abwart habe dieVerwaltung informiert. Passiert ist bis-her nichts.

Etwas mehr Leben im Mischeli er-hofft sich Daniela Reith zwar durch dieneu eröffnete Kindertagesstätte «Fami-lea». Um wirklich substanziell mehrKunden anzulocken, brauche es abermehr vermietete Ladenflächen.

Kindertagesstätte neu im MischeliFür die Kita sei das Mischeli ideal, be-tont Familea-Sprecher Dominik Joos.«Das Mischeli-Center ist bestens er-schlossen und wir können hier mitten ineinem Quartier, in dem viele Familienwohnen und sich auch viele Arbeitsplät-ze in der Nähe befinden, eine moderneKita eröffnen.» Ähnlich positiv tönt esbei Nicola Fontana mit ihrem Yoga-An-gebot. «Zu mir kommen die Leute, weilsie genau zu mir wollen. Es läuft wirk-lich gut im Mischeli, das mit dem Autound mit dem öV optimal erreichbar ist.»Keine Wegzugsgedanken gibt es bei derMigros. «Wir hoffen, dass der Standortnach den abgeschlossenen Bauprojek-ten im Mischeli-Quartier künftig stärkerfrequentiert wird», sagt Nadine Kleibervon der Migros Basel. Investieren in dieeigene Filiale wolle die Migros in naherZukunft aber nicht.

Vor einer Woche schlossdas Restaurant z’Mischeli.Ende Jahr zieht auch dieInterGGA aus. Klagen überdie Verwaltung häufensich. Diese zeige zu wenigInteresse am Center.

Tobias Gfeller

Mischeli kommt nicht zur Ruhe

Aufräumen: Ugur Karaca verlässt nach 4 Jahren als «Mischeli»-Beizer das Center. FOTO: TOK

Simon Weiss, bei der Real Estate AG zuständi-ger Immobilienbewirtschafter für das Mischeli-Center, nimmt Stellung zur Kritik und erklärt,wie er das Mischeli-Center der Zukunft sieht.

Wochenblatt: Herr Weiss, die Vor-würfe von Ugur Karaca sind heftig.Wie kam es aus Ihrer Sicht zur Kündi-gung des Restaurant z’Mischeli?

Simon Weiss: Die Behauptung, dass eszu einer Vereinbarung per Handschlagkam, ist schlichtweg falsch. Wir machengrundsätzlich keine Deals per Hand-schlag. Ugur Karaca hat eineinhalb Jahrelang keine Miete bezahlt. Seit rund achtMonaten versuchen wir, mit ihm eineVereinbarung aufzusetzen, und botenihm an, knapp die Hälfte der offenenMietzinsen zu erlassen. Im Gegenzugversuchte man eine Abzahlungsvereinba-rung zu treffen und liess ihm die Doku-mente auch zukommen. Dies kam auseiner Verzögerungstaktik und dem Nicht-unterschreiben seinerseits nicht zustan-de. Irgendwann mussten wir die miet-rechtlichen Konsequenzen ziehen undihm kündigen. Wenn man seine Mieteüber eine so lange Zeit nicht bezahlt, istdas halt schon dicke Post.

Ist es Ihr Bestreben, dass es im Mi-scheli-Center weiterhin einen Gastro-nomiebetrieb geben soll?

Simon Weiss: Die Gastronomie ist es-senziell für das Mischeli. Wir sind mitzwei Interessenten bereits in weit fortge-schrittenen Verhandlungen. Wir wün-schen uns einen Gastronomen mit Powerund Innovation. Wie der Detailhandelsteht auch die Gastronomie im Grenz-gebiet extrem unter Druck. Es brauchtdaher ein klares Konzept, wie man indiesem Markt bestehen will. Dies fehlteteilweise auch bei Ugur Karaca.

Der Ladenmix im Mischeli stimmenicht, heisst es von mehreren Seiten.

Simon Weiss:Wer äussert sichdenn negativ? Ichhabe keine Kennt-nis von Mietern,die deswegen anuns herantreten.Ich höre stets et-was anderes. DerDenner wünschtsich beispielsweiseeine Verlängerungdes Vertrages undauch die Praxis vonDr. Pauli ist sehrzufrieden. Auchdie Yogakurselaufen gut. Soschlecht kann jader Ladenmix nichtsein.

Was ist denn Ihr Gesamtkonzeptfür das Mischeli-Center? Wo wollenSie hin mit dem Mischeli?

Simon Weiss: Mittel- und langfristig istes das Ziel, das Mischeli-Center als loka-les, kleines Einkaufszentrum von und fürdie Bevölkerung zu positionieren, um einattraktives, lokales Retail-Konzept mit ei-ner Mischung aus Migros und Dennersowie lokalen Anbietern zu haben. Ein-kaufen im Quartier ist wichtig, gerade fürdie ältere Bevölkerung, die nicht mehrweite Wege gehen will und kann. Da ge-hört eine Apotheke dazu, auch Lebens-mittelläden, ein Coiffeur-Salon undwenn möglich ein neues Kioskkonzept.

Während es in anderen Zentrenimmer wieder Spezialanlässe gibt,läuft im Mischeli nichts. Weshalb?

Simon Weiss: Zugegeben, die vergange-nen beiden Jahre waren schwierig, gera-de weil es diese vielen Mieterwechselgab. Es gibt nun aber Bestrebungen, inZukunft drei bis vier Anlässe pro Jahr

durchzuführen. Dazu braucht es aberauch das aktive Mitmachen der Mieter,sonst braucht es ein solches Marketing-instrument nicht. Auch den einzelnenLadenbesitzern legen die Gemeinde undwir keine Steine in den Weg, wenn siesich engagieren möchten und selberetwas Grösseres auf die Beine stellenwollen.

Seit kurzem werden im Mischeliauch Kinder betreut. Das ist vielleichtpraktisch für die Eltern, aber wesent-lich mehr Laufkundschaft bringt dasja auch nicht?

Simon Weiss: Ich bin überzeugt, dass ei-ne Kita perfekt ins Mischeli passt. Diesewird auch für mehr Kundschaft sorgen,wenn die Eltern und auch die Angestell-ten etwas trinken möchten oder nochschnell ihre Einkäufe erledigen. Dasbringt eine ganz neue Kundschaft mitjungen Erwachsenen mit Familien ins Mi-scheli. Und wer sich als Geschäft nichtauf eine solche Kundschaft freut, demkann ich auch nicht helfen.

«So schlecht kann ja der Ladenmix nicht sein»

Stellt sich der Kritik: Simon Weiss, Verwalter des Mischeli. TOB

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Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 REINACH 11

Verkehrsbehinderungen und zu vermehrtenLärmemissionen kommt. Wir danken Ihnenschon heute für Ihr Verständnis und wünschenIhnen ein schönes Fest.

VERANSTALTUNGSHINWEISE

Offenes Gemeindehausam Samstag, 5. September 2015Am Stadtfest öffnen wir unsere Türen für Sie.Nehmen Sie Einblick in unseren Alltag undstellen Sie uns die Fragen, die Sie schon langebeschäftigen. Ausserdem: Workshop Recyc-ling-Kunst, Selfies mit Blaulicht, Reinach ausder Vogeloptik, politisch korrekte Drinks, sozia-

le Netzwerke, ohne Strom nichts los, Wunschund Wirklichkeit, Wettbewerb mit Box-Trail undvieles mehr.

ONLINE TIPP

Newsletter abonnierenWas gibt es für Neuigkeiten aus der Gemein-de? Wo wird gerade gebaut? Wann findetwelcher Anlass statt? Wenn Sie immer aufdem Laufenden sein möchten, abonnieren Sieunter www.reinach-bl.ch (Stichwort: Newslet-ter) unseren wöchentlichen Newsletter. Jeweilsam Dienstag erhalten Sie per E-Mail die wich-tigsten Informationen und Neuigkeiten aus derGemeinde.

(Fortsetzung von Seite 9)

Amtliche Publikationen REINACH

[email protected]

er kleine Martin verbrachteseine ersten zwei Lebensjahrein einer Wohnung über dem

Restaurant Schlüssel an der Hauptstras-se 29, bevor die Familie Vogler nach Et-tingen umzog. Heute lebt Martin Voglermit seiner eigenen Familie im aargaui-schen Kaiseraugust. Das «Wochenblatt»hat sich mit ihm über Reinach, seineKindheitserinnerungen und seine Plänefür das Stadtfest unterhalten.

Wochenblatt: Herr Vogler, was habenSie als Kind eigentlich von ihrer promi-nenten Bedeutung für die GeschichteReinachs mitbekommen?Martin Vogler: Im Grunde genommennicht viel. Durch die Erzählungen mei-ner Eltern wusste ich aber, dass es einFest gegeben hat und man hat mir auchZeitungsartikel dazu gezeigt, daher warmir das Ereignis stets präsent.

Wie lange haben Sie in Reinach ge-wohnt?Martin Vogler: Nur zwei Jahre. Wirsind 1967 nach Ettingen umgezogen,da die Wohnung in Reinach zu engwurde für die fünfköpfige Familie.Auch wechselte mein Vater, der auf derPoststelle Reinach gearbeitet hatte, sei-ne Stelle. Ich wuchs in Ettingen aufund besuchte auch dort die Schulen,

D

bis ich als Erwachsener nach Muttenzumzog.

Wie nehmen Sie Reinach heute wahr?Martin Vogler: Als Vorstadt und alsgrosse Gemeinde in der AgglomerationBasel. Reinach ist schon lange keinDörflein mehr, sondern eine moderneGemeinde, die mit der Zeit geht.

Was sind Ihre persönlichen Erinnerun-gen an Reinach, welche Bedeutung hatdie Gemeinde in Ihrer Biografie?Martin Vogler: Eine Erinnerung an un-sere Zeit in Reinach ist mir noch sehrpräsent: In der Küche war es so kalt,dass im Winter das Wasser auf dem Bo-den fror. Dieser kalte Küchenbodenwar legendär und wurde später in un-serer Familie oft erwähnt. Auch nachunserem Umzug nach Ettingen spielteReinach weiterhin eine Rolle in meinerKindheit und Jugend, da wir den Wo-cheneinkauf stets in Reinach erledigtenund auch für Arzt- und Zahnarztbesu-

che hierherkamen. Da meine Elternsieben Jahre in Reinach gewohnt hat-ten, kannten wir noch viele Menschen.Später dann hatte ich über das Feuer-wehrwesen erneut mit Reinach zu tun.Von 1995 bis 2005 war ich im Vor-stand des Basellandschaftlichen Feuer-wehrverbands. Die Kurse wurdeneinerseits von Reinachern besucht,andererseits haben wir auch Kurse inReinach durchgeführt.

Wie oft sind Sie noch in Reinach?Martin Vogler: Eigentlich fast nie, da dieKurse der Feuerwehr kaum mehr in denGemeinden stattfinden, sondern haupt-sächlich in Balsthal im interkantonalenFeuerwehrausbildungszentrum.

Was machen Sie beruflich?Martin Vogler: Ich bin Leiter Einsatz-dienste im Infrapark Baselland in Mut-tenz. Dort bin ich für Betriebsfeuer-wehr, Notfalldienst, erste Hilfe, Werk-bewachung und Sicherheit zuständig.Ursprünglich war ich Maschinenme-chaniker.

Haben Sie eine eigene Familie?Martin Vogler: Ja, ich bin verheiratetund habe zwei Kinder, ein neunjähri-ges Mädchen und einen siebenjährigenBuben.

Wie haben Sie Ihren fünfzigsten Ge-burtstag verbracht?Martin Vogler: Ich habe meine Ver-wandten und Bekannten zu einemBrunch auf einem Bauernhof eingela-den und wir haben einen gemütlichenTag bei schönem Wetter verbracht.

Werden Sie dabei sein, wenn Reinachdieses Wochenende 50 Jahre Stadt-status feiert?Martin Vogler: Ja, ich werde das Festam Freitagabend als Ehrengast besu-chen und habe auch vor, am Sonntagnochmals mit der ganzen Familie zukommen.

Isabelle Hitz

Mit seiner Geburt am18. Juni 1965 hatte MartinVogler das ehemalige Bau-erndorf Reinach statistischbetrachtet zur Stadt erho-ben. 50 Jahre später trafsich der damals 10 000steEinwohner mit dem «Wo-chenblatt» zum Gespräch.

Martin Vogler – der Mann, der ausReinach eine Stadt gemacht hat

«Durch die Feuerwehr hatte ich wieder mehr mit Reinach zu tun»: Martin Vogler im lokalen Feuerwehrmagazin. FOTO: I. HITZ

Nach der Geburt: Mutter Margrit mit ih-rem kleinen Martin. FOTO: ZVG

Es ist eine erfreuliche Tatsache, dass wirMenschen immer älter werden. Dochmit dem Alter wird das Risiko für Stürzeimmer grösser. Gemäss BfU stürzen inder Schweiz jährlich ca. 170 000 Men-schen nur durch Stolpern oder Ausrut-schen. Die Folgen der Stürze sind oft be-trächtlich: Handgelenk-, Ellbogen- undSchulterverletzungen, sowie die ge-fürchteten Schenkelhalsfrakturen (ca.8000 pro Jahr). Diese Verletzungen zie-hen oft wesentliche Einschränkungenim Alltag nach sich, wie Funktionsver-lust, Ängstlichkeit, Abhängigkeit vonHilfsmitteln, Pflege etc.

Das Tageszentrum für Betagte in Rei-nach (Stockackerstrasse 36A) bietetzwischen Herbst- und Weihnachtsferienunter der Leitung von zwei diplomiertenPhysiotherapeutinnen einen Kurs an zurVerbesserung der Gangsicherheit und

Verminderung des Sturzrisikos. Er rich-tet sich an ältere Personen mit zuneh-mender Gangunsicherheit, welche kei-nen oder höchstens einen Stock benüt-zen. Vielleicht möchten Sie auch reinprophylaktisch Muskelkraft, Gleichge-wicht, Koordination und Reaktionsge-schwindigkeit verbessern. Wir werdenvielfältige Übungen z. T. mit Musik ma-chen, und Ihnen viele Anregungen zumselber üben mitgeben.

Der Kurs erfolgt in 8 Lektionen, je-weils am Mittwochmorgen. Beginn 21.Oktober, 10 bis 11 Uhr, Ende 16. De-zember 2015. Die Teilnehmerzahl istvorläufig auf 8 Personen beschränkt.

Gerne können Sie diese Gelegenheitauch nützen,gleichzeitig unser Tages-zentrum näher kennezulernen. WennSie einen halben oder ganzen Tag beiuns verbringen möchten, zahlen Sie nurdie Mahlzeiten zusätzlich.

Melden Sie sich bis 20. September te-lefonisch an bei der ZentrumsleiterinFrau R. Nebel, (079 433 40 67), oder beiFrau B. Hasler, Vizepräsidentin, (061712 43 45). Wir erteilen Ihnen gerneweitere Auskünfte. Oder Sie kontaktie-ren uns einfach über unsere homepagewww.tageszentrum-reinach-bl.ch

Beatrice Hasler Preis

Gangsicherheit und SturzprophylaxeTAGESZENTRUM FÜR BETAGTE

Das alte Reinach entdecken? Ist dasmöglich? Die Frage stellt sich unweiger-lich, wenn man durch das Zentrum fla-niert. Gebäude jüngeren Datums domi-nieren beinahe überall, wohin manblickt. Aber es gibt sie noch, die älterenGebäude, wie etwa den Schlüssel, dieDorfkirche oder s Schampedischte-Hu-us oder … Viele markante Gebäudeaber, die einst das Dorfbild prägten, sindverschwunden.

Wie also das alte Reinach, «s alte Ry-nech» entdecken? Das geht ganz ein-fach, indem Sie einen Platz beim Ryna-cher Rundgang buchen, dem szenischen

Rundgang, den Kultur in Reinach neufür alle, die mehr über Reinach erfahrenwollen, ab dem 15. September anbietet.Die «Reisebegleiter» sind die hervorra-genden Schauspieler Andrea Pfählerund Danny Wehrmüller. Letzterer re-cherchierte intensiv, beratend unter-stützt von Franz Wirth und Fredi Kilch-herr (Heimatmuseum), um daraus denersten Rynacher Rundgang zu schreibenund zu inszenieren. Er trägt den vielsa-genden Titel: «Gschicht und Gschichtezwüsche geschter und morn».

Es gibt solche zum Schmunzeln, an-dere wiederum, die nachdenklich stim-

men, überraschen, verwundern! Reise-begleiter in das alte Reinach sind zwei«Wiedergänger», die ihr «altes Rynech»kennen. Von diesem erzählen sie, einge-bettet in Spielszenen und Causerien.

Premiere ist am 15. September, 18Uhr bei der Galerie Werkstatt. WeitereTermine: 27. Oktober, 10. Novemberund 1. Dezember. Im kommenden Jahrstartet der Rundgang im März. Die Teil-nahme kostet 30 Franken pro Person.Ihre Buchung nimmt entgegen: [email protected] oder 075417 34 66. www.rynacherrundgang.chgibt weitere Infos. Heiner Leuthardt

Entdecken Sie das alte Reinach!KULTUR IN REINACH

Am kommenden Wochenende ist es so-weit: Das in kurzer Zeit durch das OKvorbereitete Stadtfest wird, nebst demtollen Sommer, zu einem weiteren Hö-hepunkt des Jahres. Wir danken denOrganisatoren für ihren enormen Auf-wand und hoffen, dass Petrus auch amnächsten Wochenende die Sonne schei-nen lässt. Die nachfolgenden IGOR-Mitglieder sind aktiv am Stadtfest undfreuen sich auf Ihren Besuch: Chrischo-

na Reinach-Münchenstein (Info), FCReinach (Bar und Torwand), FC Caipi-ranha (Bar), Jungwacht (Info und Büch-senschiessen), Nochwuggs Waggis Bir-segg (Bar, Fackelspiess, Waggis-Trophy),SC Shin Do Khan (Japanisch essen, Su-mo-Ringen) und der Turnverein STVReinach (Lösli). Ein wunderschönesund unvergessliches Stadtfest wünschtIhnen der IGOR-Vorstand.

Steffen Herbert

STADTFEST

IGOR-Vereine am Stadtfest

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Am Stand Nr. 8, direkt unter den Kasta-nien des Dorfplatzes gelegen, geben sichder Natur- und Vogelschutzverein Rei-nach und die Rudolf Steiner-SchuleMünchenstein (RSSM) ein Stelldichein.

Kennen Sie uns schon? Wir lassenuns leiten – der eine von der Natur, dieandere vom Kind. Diese beiden sindnicht nur ureigen und in sich selbst be-stimmt, sie fordern auch Entwicklungs-raum und suchen und schenken Bezie-hungen.

Interessierte Eltern können am Sams-tag, 5. September, mit Lehrern undSchuleltern der Rudolf Steiner-SchuleMünchenstein ins Gespräch kommen,während die Kinder ihr eigenes, farben-frohes Springseil drehen. Machen Siesich anhand der ausliegenden Schulhef-te ein Bild vom Lernen und Wachsen ander RSSM. Auch über den feinen italie-nischen Mittagstisch und die Ganztags-betreuung können Sie sich informieren.

Der VNVR wird am Freitag, 4. Sep-tember und am Sonntag, 6. September,anwesend sein. Wir laden Sie ein, sichzu freuen, wie viel Sie in den letzten Jah-ren mit uns schon gelernt haben. TestenSie Ihr Wissen an unserem Wettbewerb.Die Preise werden hier noch nicht ver-raten … Wir sind gespannt, von IhrenErlebnissen in der Natur vor der Haus-tür zu hören. Darüber hinaus wollen wir

die brachliegenden Potenziale für dieNatur im Siedlungsraum an Hand vonBeispielen von Kleinstrukturen begreif-lich machen. So kann jeder Besucherunmittelbar etwas davon zu Hause umsetzen. Zudem werden Schmetterlings-raupen zu sehen sein und Hinweiseüber Fledermausquartiere gesammelt.

Ines Schauer

Ein verlockender Stand am StadtfestVEREIN FÜR NATUR- UND VOGELSCHUTZ

Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 12 REINACH

Auf dem Stockackerareal sollen71 Wohnungen für Familien entste-hen. Die Quartierplanung ist erarbei-tet worden und Mitte Septemberstartet die öffentliche Mitwirkungdazu.

In Reinach soll das Wohnraumangebotdurch die Entwicklung gemeindeeigenerAreale, vor allem durch bauliche Ver-dichtung nach innen, erweitert werden.In den Quartieren werden dafür Lösun-gen über Studienaufträge entwickeltund über das Quartierplanverfahren diezonen- und baurechtlichen Grundlagengeschaffen. Vor allem das Wohnangebotfür Familien soll verbessert werden. Mitder Abgabe des Stockackerareals an ei-nen gemeinnützigen Wohnbauträger imBaurecht, realisiert die Gemeinde damitgünstige Wohnungen für Familien.

Das gemeindeeigene Stockackerarealin Reinach Nord ist ideal gelegen: gutmit öffentlichem Verkehr erschlossenund nahe von Kindergarten, Spielplatzund Schule. Für die bisher ungenutzteParzelle führte die Gemeinde einen Stu-dienwettbewerb zum Bau von Familien-wohnungen durch. Ab 2017 sollen auf

dem Areal in vier Gebäuden und aufdrei Stockwerken insgesamt 71 Woh-nungen entstehen. Das Grundstückwird zur Realisierung der Überbauungim Baurecht an die gemeinnützigeWohnbaugesellschaft Logis Suisse AGabgegeben.

Öffentliche Mitwirkung desQuartierplans Stockacker startetDie Quartierplanung des Stockacker-areals ist erarbeitet und beim Kantonzur Vorprüfung eingereicht worden.Gleichzeitig wird die öffentliche Mitwir-kung durchgeführt. Die öffentliche Mit-

wirkung zum Quartierplan läuft vom 17.September bis zum 16. Oktober 2015.Die Quartierplanunterlagen sind im 3.OG (vor dem Büro 317) des Gemeinde-hauses oder ab Mitte September 2015unter www.reinach-bl.ch einsehbar.Schriftliche Eingaben sind bis zum 16.Oktober 2015 an den Gemeinderat Rei-nach, Quartierplanung «Stockacker»,Hauptstrasse 10, 4153 Reinach einzu-reichen. Zudem findet am Dienstag, 22.September 2015, ab 19 Uhr, im Gemein-desaal ein Informationsanlass zum öf-fentlichen Mitwirkungsverfahren statt.

Gemeinderat Reinach

Neuer Wohnraum für Familien in ReinachAUS DER GEMEINDE

Ab 2017 entstehen auf dem Stockackerareal 71 neue Wohnungen.

Die Bürgergemeinde wird am Stadtfestmit einer Fotostation vor dem Heimat-museum präsent sein. Lassen Sie sichinmitten des Reinacher Waldes fotogra-fieren, und nehmen Sie Ihr Bild gleichmit!

Mit Freude und Stolz dürfen wir aus-serdem das Buch «Einen Moment bit-te …Ihre Bürgergemeinde Reinach – seit125 Jahren» präsentieren. Der bekannteReinacher Autor Dr. René Salathé hatdie Geschichte der Bürgergemeinde auf-gearbeitet, viele Geschehnisse und Hin-tergründe beleuchtet und daraus einspannendes Buch geschaffen. Ab Sams-tag, 5. September, 13 Uhr, wird diesesBuch an unserem Stand am Stadtfestverkauft. Beiliegender Gutschein be-rechtigt Sie zum Bezug des Buches wäh-rend des Stadtfestes zum Vorzugspreisvon Fr. 12.50, anstelle der regulären Fr.15.–. Von 17 Uhr bis 18 Uhr wird HerrRené Salathé die Bücher nach Wunschsignieren. Wir möchten Sie auch infor-mieren, dass das Heimatmuseum seineTüren während dem Stadtfest offen hat.Besuchen Sie doch die Ausstellung «200Jahre Birseck eidgenössisch»!

Schon heute freuen wir uns auf einunvergessliches Stadtfest mit vielen inte-ressanten Begegnungen. Wir hoffen auf

schönes Wetter und auf ein Wiederse-hen an unserer Photocab-Station vordem Heimatmuseum!

Der Bürgerrat

Reinacher StadtfestBÜRGERGEMEINDE REINACH

GutscheinZum Bezug des Buches «Einen Moment bitte… Ihre Bürger-gemeinde – seit 125 Jahren»Zum Preis von Fr. 12.50, anstelle von Fr. 15.00

Einlösbar am Reinacher Stadtfest!

Die Bürgerlich-Demokratische ParteiBDP ist eine innovative Partei, die dengesellschaftlichen Entwicklungen undden ökologischen HerausforderungenRechnung trägt, ohne dabei ihre konser-vativen Grundwerte über Bord zu wer-fen. Die BDP war die erste Partei, die ei-ne pragmatische Lösung (Kontingente)für die Umsetzung der Masseneinwan-derungsinitiative aufgezeigt hat undauch die erste bürgerliche Partei, diesich konsequent für einen geordnetenAusstieg aus der Atomenergie ausge-sprochen hat.

Lernen Sie unsere Kandidatinnenund Kandidaten für den Nationalrathautnah kennen. Am Mittwoch, 9. Sep-tember, um 19 Uhr im RestaurantSchlüssel in Reinach sind wir für Sie da.Diskutieren Sie mit uns, stellen Sie unsFragen und teilen Sie uns Ihre Anliegenmit. Wir wollen unserem Baselbiet inBern eine starke, bürgerliche Stimmegeben und uns für pragmatische umsetz-bare Lösungen einsetzen. Der Wandelin der Gesellschaft und Technologie for-dert uns heraus. Wir stellen uns dieserHerausforderung. Stärken Sie deshalbdie politische Mitte in Bern. Wählen SieBDP, Liste 8. Vorstand BDP BL

BDP hautnahEIDG. WAHLEN 2015

Einladung zuröffentlichen Veranstaltung

BDP hautnahMittwoch, 9. September 2015Ab 19.00 Uhr im Restaurant Schlüssel in Reinach

Treffen Sie unsere Nationalratskandi-datinnen und Kandidaten und stellen Sie Fragen.Das erste Getränk wird offeriert, wir freuen uns auf Sie!

BDP Basel-Landschaft

Am 4. bis 6. September ist es endlich soweit. Reinach feiert seine 50 Jahre alsStadt. Für solch einen Anlass benötigt esein gut funktionierendes OK, diverseHelfer, viele Sponsoren, Feststände undvor allem viele Besucher. Das Pro-gramm verheisst Gutes. Jetzt muss nurnoch das Wetter stimmen. Die GrünenReinach/Aesch/Pfeffingen möchten sichschon jetzt bei allen Beteiligten, insbe-sondere beim OK für den Aufwandwährend der letzten Monate bedanken.Gerne laden wir Sie als Besucher ein,unsere Cafeteria in der Kirchgasse zubesuchen. Léonie Laukemann,

Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen

Danke an das Fest-OKLESERBRIEF

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Ich wähle Caroline Mall (SVP) in denNationalrat, weil sie ganz klar keine po-litische Strohfeuernatur und keine poli-tische Eintagsfliege ist, wie viele andereKandidatinnen und Kandidaten. Ich er-lebte sie über Jahre als Präsident der Bil-dung-, Kultur- und Sportkommission alssehr engagierte Landrätin, welche sichin vielen Bildungs-und Kulturfragen er-folgreich und überdurchschnittlich en-gagierte, nach Lösungen suchte und sieletztlich auch fand.

Im Volksschulbereich setzt sie sichein, dass unsere KMUs Schulabgängermit einem soliden Fundament in die du-ale Berufsbildung aufnehmen können.Sie zeichnet sich aus durch eine fürmich oft wohltuende Hartnäckigkeit, siegeht Dingen auf den Grund, sie stelltauch heikle und unangenehme Fragenund fordert von allen Akteuren auf dempolitischen Parkett und in der Verwal-tung professionelle Antworten ein. Un-befriedigende Antworten weist sie zu-rück an den Absender. Auf jeden Fallgehört Caroline Mall nicht zu denjeni-gen Menschen die Angst haben, ihrePrinzipien und ihre Meinung zu vertei-digen.

Neben vielen positiven Tugendenzeichnet sich Caroline Mall auch durchprofunde Sprachkenntnisse aus. Siespricht unsere Landessprachen

Deutsch, Französisch und Italienischund kann mit Menschen aus allen Lan-desteilen sicher kommunizieren. Dies istim Nationalrat ein riesiger Vorteil. Ihrkommunikativer Radius ist dadurch je-denfalls ungleich grösser als bei vielenanderen Kandidatinnen und Kandida-ten. Ich wähle 2 × Mall auf jeden Fall.

Paul Wenger, Landrat SVP, Reinach

Nationalrat: 2 × Mall auf jeden FallEIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015

Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 REINACH 13

Bildung ist derGarant eines je-den Landes. DieSchweiz hat mitihrem dualen Bil-dungssystem welt-weiten Erfolg.Dieses typisch ge-prägte schweizeri-sche Erfolgsmo-dell muss erhaltenbleiben und weiter

entwickelt werden. Dafür braucht esMehrheiten in der Politik und den vie-len KMU. Wir werden beneidet für dieniedrige Arbeitslosigkeit bei den Jugend-lichen. Für den wertvollen Rohstoff«Bildung» müssen wir einstehen, nur sokann wirtschaftlicher Erfolg garantiertwerden. Wir dürfen nicht versucht sein,Parteipolitik zu betreiben, die schadetvor allem unserem Nachwuchs, sprichden vielen KMU, die für den wirtschaft-lichen Erfolg innerhalb der Schweizenormes beitragen. Mit gesundem Men-schenverstand und erhöhter Sachpolitik

wird es uns gelingen in der Bildung undim Arbeitsmarkt weiterhin auf Erfolgs-kurs zu bleiben. Denn eines ist Gewiss,Herr und Frau Schweizer möchten hin-ter einer Politik stehen, die gewinnbrin-gend für unser Land und die nächsteGeneration sein sollte! In einer immerstärker vernetzten Welt, müssen wir denKindern und Jugendlichen eine erstklas-sige Ausbildung anbieten. Insbesondereunsere KMU sind auf gut ausgebildetejunge Menschen angewiesen, um wirt-schaftlichen Erfolg einfahren zu kön-nen. Sparen in der Bildung ist nicht aus-geschlossen, muss aber sorgfältig undeingehend geprüft werden, um keinenQualitätsabbau in unserem Bildungssys-tem hinnehmen zu müssen.

In den vergangenen Jahren sind zahl-reiche praxisferne Reformen eingeleitetworden, welche dringend überprüft undgegebenenfalls gestoppt werden müs-sen. Dafür setze ich mich seit Jahren aufGemeinde- und Kantonsebene konse-quent ein. Caroline Mall, Landrätin und

Nationalratskandidatin SVP Reinach

Bildung geht uns alle an!EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015

Caroline Mall(SVP)

Die Schule hat vorkurzem begonnenund in den nächs-ten Monaten wer-den die für Kinderund Jugendlichespezialisierten Po-lizistenInnen zurVerkehrserzie-hung in den Kin-dergärten vorbei-kommen. Wäh-

rend der Primarschulzeit erfolgt darüberhinaus auch die Verkehrsschulung mitdem Velo, wo wichtige Verkehrsregelnund das richtige Verkehrsverhalten ge-übt werden. Erst dann gelten die Kinderals wirklich fit für den Verkehr mit demVelo.

Für die Kinder ist es stets ein beson-deres Ereignis, wenn die «Verkehrspoli-zei» vorbeikommt und mit ihnen das ge-naue Verhalten im Strassenverkehr übt.Einerseits werden eventuelle Hemmun-gen der Polizei gegenüber abgebaut, an-dererseits wird das richtige Verhalten im

Verkehr gestärkt und unterstützt so diewichtige Verkehrsschulung durch dieEltern.

Diese bewährte Verkehrserziehungsoll auf der ganzen Primarstufe demkantonalen Rotstift zum Opfer fallen. Esist unverständlich, wieso an diesenwichtigen Präventionsmassnahmen ge-spart wird. Die Kinder werden kompe-tent eingewiesen, die Angst vor demVerkehr wird ihnen genommen und dieEltern wissen, dass ihre Kinder gut vor-bereitet sind. Wenn diese Präventions-massnahmen wegfallen werden, dürfenwir uns nicht wundern, wenn die Eltern-taxis wieder zunehmen werden.

Übrigens auch im Sekundarschulbe-reich I soll auf Kosten der Präventiongespart werden. Der Kanton muss ande-re Lösungen finden. Vielleicht könnendie Gemeinden diesen Service kosten-günstiger anbieten, was aber auch dem-entsprechend abgegolten werden muss.

Dr. Béatrix v. Sury d’Aspremont,Vize-Gemeindepräsidentin,

Nationalratskandidatin CVP

Am falschen Ort gespart!EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015

Béatrix von Suryd’Aspremont (CVP)

Die Mannschaft des FC Reinach hat ei-nen beeindruckenden Meisterschafts-start hingelegt: Drei Spiele, die Maxi-malpunktzahl 9, elf Tore geschossen,kein einziges erhalten! Die Mannschaftist topmotiviert und freut sich auf daskommende Heimspiel am Donnerstag-abend gegen den FC Dardania. Um ander Spitze zu bleiben, braucht es wieder-um eine aussergewöhnliche Mann-schaftsleistung. Wie bereits mehrmalsbetont, schauen wir von Spiel zu Spiel.Wir brauchen auch an diesem Abendviele Reinacher Fans, die den Weg andiesem Donnerstag auf den Einschlagfinden. Das Spiel beginnt um 20.15 Uhr.Das Restaurant ist ebenfalls für Sie ge-öffnet und bietet jedem Besucher dieMöglichkeit sich zu verpflegen. DieMannschaft freut sich heute schon aufdieses Spiel und hofft auf zahlreichesErscheinen. Hopp FC Rynach!

Peter Oppliger, Sportchef

Perfekter Saisonstart!FC REINACH

Liebe Frauen, gönnen Sie sich eine Oa-se im Alltag. Eine solche Oase bieten wirIhnen am Samstag, 19. September.Dann nämlich dürfen wir Sie wieder zumFrauezmorge einladen. Ab 9 Uhr werdenSie mit einem schönen Frühstücksbuffetverwöhnt, etwas später folgt ein Vortragüber ein aktuelles Thema.

Dieses Mal geht es um Lügen, die wirglauben: «Das kann auch nur mir pas-sieren, wieder mal nicht geschafft, dieanderen sind besser, ich bin nichts wert,Du bist schuld, dass ich nicht glücklichbin!» Solche Gedanken schleichen sichimmer mal wieder in unseren Alltag ein.

Die Heimtücke dieser Lügen bestehtdarin, dass sie als die reine Wahrheit er-scheinen. Unsere beiden Referentinnengehen diesen Einreden auf die Spur, diemanchmal zu Ausreden werden, und dieuns hindern, befreit zu leben. Ein ab-wechslungsreicher Vortrag, mit Film-Clip und praktischen Anregungen, er-wartet Sie nach einem gemütlichenFrühstück. Noch ein paar Worte zu un-seren Referentinnen: Béa Tschopp ist ge-lernte Kindergärtnerin, nun Schauspie-lerin, Bildungsreferentin, Kursleiterinund nebenbei auch Stadtführerin in Ba-sel. Sonja Pichler, ausgebildete Praxis-Assistentin, arbeitet heute als Bildungs-referentin und Fachperson für psychoso-ziale Beratung.

Wir freuen uns, wenn Sie diese Gele-genheit zur «Oase im Alltag» beimSchopf packen. Dazu melden Sie sichbitte bis Samstag, 12. September, unterTelefon 061 733 06 50 an, oder schickenSie eine E-Mail an [email protected]. Das Frauezmorge istein Angebot von Bewegung Plus Rei-nach (CBB) und der Chrischona-Ge-meinde Reinach-Münchenstein.

Das Vorbereitungsteam

Lügen, die wir glaubenFRAUEZMORGE

Im Namen des Vorstandes des VereinsFilmtage Reinach möchte ich mich beiallen bedanken, welche am 21./22. und28./29. August auf dem Areal des Bil-dungszentrums kvBL cineastische undkulinarische Leckerbissen genossen.Aufgrund der sommerlichen Temperatu-ren, der neu auf zwei Wochenende ge-legten Vorstellungen sowie der vielfachgelobten Filmauswahl war jeder Abendbis auf den letzten Platz (und darüberhinaus) belegt.

Der diesjährige Eröffnungsfilm «Us-fahrt Oerlike» hat mit den persönlichenAnekdoten der anwesenden Gäste – Re-gisseur Paul Riniker und KomponistMarcel Vaid haben den Weg nach Rei-nach gefunden – viele Besucher berührt.Dass Hauptdarsteller Jörg Schneidernur knapp vier Stunden nach diesem In-terview verstarb, hat sowohl uns Orga-nisatoren als auch das Publikum sehrschockiert.

Zum ersten Mal in der Geschichteder Filmtage Reinach haben wir dieFühler nach Hollywood ausgestreckt.Die persönliche Grussbotschaft von«St.Vincent»-Regisseur Theodore Melfiwar einzigartig und konnte nur durchein Telefoninterview mit James Marsh,Regisseur des für fünf Oscars nominier-ten Filmes «The Theory of Everything»überboten werden. Der Schlussabend

mit «The Hundred-Foot Journey» warebenfalls rekordverdächtig und esschwebte «ein Hauch von Curry» überdem Gelände. Wir möchten uns bei al-len freiwilligen Helferinnen und Helfernfür deren Einsatz bedanken sowie bei

allen Sponsoren, der Gemeinde Rei-nach und den beiden Kirchgemeinden.Wir versichern Ihnen, dass wir auch fürsnächste Jahr wieder einige Überra-schungen bereit halten werden.

Alexander Strohm, Präsident

Traumjahr für die Filmtage Reinach!VEREIN FILMTAGE REINACH

Bis auf den letzten Platz besetzt: Die Open Air Filmtage Reinach auf dem Areal des Bil-dungszentrums kvBL waren jeden Abend hervorragend besucht. FOTO: ZVG

FrauezmorgeSamstag, 19. September 2015, 9 Uhr im Chrischonahaus, Wiedenweg 7, Reinach BL

Béa Tschopp + Sonja Pichler

Lügen, die wir glaubenUnkostenbeitrag: Fr. 18.–Anmeldung bitte an: Telefon 061 733 06 50 oderE-Mail [email protected]

Möchten Sie sich mit uns bewegen? Wirsind Frauen jeden Alters und jede machtnach ihren Möglichkeiten mit. Wichtigsind uns Freude an der Bewegung undGeselligkeit. Sie sind jederzeit zu einerGratisgymnastikstunde herzlich will-

kommen. Kommen Sie vorbei und tur-nen Sie mit! Bitte beachten Sie unser In-serat. Haben Sie noch Fragen? HeidiLeisinger und Ursula Zimmernann ge-ben Ihnen gerne Auskunft.

SVKT Gymnastikgruppe Reinach

FRAUENSPORTVERBAND

Lust auf Bewegung?

Nach dem Holzschlag im Bereich desWaldrands sah es im NSG Buechlochziemlich kahl aus. Dank vermehrtemLichteinfall hat die Natur den Ort aberbald zurückerobert. Gras und Kräuter(und auch invasive Neophyten wieSommerflieder und Robinien) bedrän-gen die neu gepflanzten Sträucher, wel-che mit der Zeit einen stufigen Wald-rand bilden sollen. Heimisch sind imNSG der Grasfrosch und verschiedeneLibellenarten. Man hört den miauendenRuf des Mäusebussards und jetzt – wäh-rend der Zugzeit – beobachten wir auchrastende Singvögel wie etwa den Grau-schnäpper.

Diese kleine Idylle verlangt aber auchnach Pflege. Das zuständige ForstrevierAesch-Angenstein wird Gras und Schilfmähen. Der Verein für Natur- und Vo-gelschutz Reinach beteiligt sich wie bis-her an den Pflegearbeiten. Am Samstag,12. September, von 9 bis 12 Uhr schich-ten wir mit dem Grasschnitt Haufen, diemit Zweigen und Ästen versetzt werden.Dadurch entstehen begehrte Winter-quartiere für Kleinlebewesen wie Igel,Kröten u.a.m. Für diese Arbeiten sind

wir auf die Mithilfe von Freiwilligen an-gewiesen. Das Mittagessen wird von derBG Aesch offeriert. Ausrüstung: GuteSchuhe und möglichst Arbeitshand-schuhe. Sie finden uns anhand der Kar-te, siehe homepage www.vnvr.ch (Hin-terlindenweg, Buchweg folgen bis Wald-rand, ca. 100 Meter weiter auf Wald-weg). Anmeldungen bitte bis 9. Septem-ber an [email protected] oder an FamilieFerrari Tel. 061 712 50 50. Wir freuenuns auf Sie!

Verein für Natur- und Vogelschutzwww.vnvr.ch

Naturkleinod BuechlochNATUR- UND VOGELSCHUTZ

Heimisch: Der Grasfrosch im Buechloch.

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Reinach

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen,Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen,Tausch. Versammlung jeweils am letzten Don-nerstag des Monats im Restaurant Mühle AeschBL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspre-mont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 62628 25, E-Mail [email protected], Inter-net www.cvp-reinach.ch

Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursenund Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräftefür Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZOASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildung-reinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14.

Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Ca-féteria mit Spielzimmer, Mo–Do, 14–17 Uhr,Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Aus-kunft: 061 712 12 48. www.elternbildung-reinach.ch

Faustball. Di 19.00–21.00 Uhr, Fiechtenhalle, Prä-sident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6, 4153Reinach, 061 711 09 61. Neumitglieder sind je-derzeit herzlich willkommen.

FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger,Brunngasse 28, 4153 Reinach, Tel. 061 712 1622, E-Mail [email protected],www.fdp-reinach

FeB, Verein für familienergänzende KinderbetreuungReinach. Kinderbetreuung stundenweise oderganztags nach den Richtlinien der kibesuisse.Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Mo,Di und Do, 8.30–10.30, 061 711 22 77.

Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, ClubhausEinschlag, 061 711 89 42. Präsident: RolandMing, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raf-faele Stornaiuolo, [email protected], 061711 16 86.

Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse11, 4153 Reinach, Tel. 061 711 12 68. Präsiden-tin: Frau Yvonne Erb. Öffnungszeiten: Mo–Fr,9.15–19.15 Uhr.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach,Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17,4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 72200 72, E-Mail: [email protected]

Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessenge-meinschaft der Reinacher Haus-, Grund- undStockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zubieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag.Sekretariat: c/o Online Treuhand AG, Nenzlin-gerweg 5, 4153 Reinach, Tel. 061 717 81 99, Fax061 717 81 95. Drucksachenverkauf und Kasse(Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisen-bank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Tel. 061711 41 20, Fax 061 711 43 90.

Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 4757, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Feri-enzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grel-linger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumrei-nach.ch

Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch20.00–22.00 Uhr im Pavillon des Weiermatt-Schulhauses. Interessenten sind jederzeit will-kommen. Informationen und Kontakte: MarcelSüess, Präsident, 061 599 29 80.

Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mitt-woch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: P. Zimpel, G.Guisanstr. 20, 4054 Basel . Präs. D. Feigenwin-ter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unverbindl.Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag.

KMU Reinach BL. Präsident: Lucas Wyss. Sekreta-riat: Mirjam Anderhalden, Tel. 061 713 98 00,Fax 061 713 98 01. Postadresse: Postfach 935,Reinach 1 BL.

Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leut-hardt, Postfach 803, 4153 Reinach. KulturelleVeranstaltungen in Reinach, Ausstellungen inder Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglie-der, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agen-da), Auskunft: 061 712 05 15.

Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 20 Uhrin der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stetswillkommen. Präs.: Karl-Heinz Hohl. BesuchenSie unsere Website www.mcr-reinach. ch

Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikprobenjeweils Freitag, 20 Uhr, im Weiermatt-Schulhaus(Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair,061 741 17 10.

netzwerk rynach begleitet Menschen in einerschwierigen Lebenssituation. Präsident FelixNeidhart, 061 711 90 09. Anfragen für Beglei-tungen an Irmgard Böhmer, Vermittlungsstelle,079 252 57 30 oder www.netzwerk-rynach.ch

Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Bee-ren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermie-ten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82,E-Mail [email protected]

Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30Uhr, Aula Schulhaus Bachmatten, Egertenstrasse8. Neue Streicher/innen sind willkommen. Infor-mationen und Probenplan bei der Präsidentin Ve-rena Riemek, [email protected] oder061 421 98 58. www.orchester-reinach.ch

Pfadfinderinnenabteilung 3 Tannen Aesch-Reinach.Für Mädchen von 6 bis 11 und 10 bis 17 Jahren,jeden zweiten Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr.Kontakt: Corinna Geissmann, [email protected], 076 371 11 88.

Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die An-liegen der Bewohner und Bewohnerinnen, för-dert die Gemeinschaft, vermittelt Informationenund ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Ad-resse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kon-takt: Barbara Wackernagel, 061 711 89 55; Mar-kus Huber, 061 711 04 83, Mail [email protected], www.qvrn.ch

Reinacher Sport-Verein. Präsident: Joachim Bausch,061 711 35 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr,Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94.Unihockey: Andreas Mäder, 079 717 33 43.Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochacker-halle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger,061 711 54 96.

Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen undregelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Da-niel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.sama-riter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen allerArt nach Vereinbarung. Gemütliches Beisam-mensein nach Übungen und gemäss speziellerAnzeige oder unter www.samariter-reinach.bl.

Schemeli Bühne Reinach. Kontaktadresse undPräs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen,

061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30–22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach.

Schützengesellschaft Reinach. Ab April bis Septem-ber, jeden Dienstagabend, ab 17.00 Uhr, internesTraining. Obligatorische Schiesstage siehe unterwww.sg-reinach.ch. Kontaktadresse: Postfach 333,4153 Reinach 1

Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkursefür jedes Alter. Schwimmtraining für Kinder undJugendliche (ausser Schulferien). WassertrainingJuni–August im Gartenbad Reinach mittwochsund freitags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr.Wassertraining September–Mai im HallenbadMuttenz dienstags zwischen 18.30 und 20.30Uhr, mittwochs zwischen 18.00 und 20.00 Uhrund freitags zwischen 18.20 und 21.00 Uhr. Po-lysporttraining Osterferien– Herbstferien montagszwischen 18.00 und 20.00 Uhr beim Gartenbad.Polysporttraining Herbstferien– Osterferien inder Turnhalle Surbaum montags zwischen 17.45und 19.45 Uhr. Kontakt: Aldo Battilana, 079 56980 32, [email protected]

Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern undeffizient leisten! Präsidentin: Rosmarie Meyer. Te-lefon der Vermittlungsstelle: 079 847 80 96,www.seniorenhelfensenioren.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach, www.sp-rei-nach.ch, Präs.: Markus Huber, 061 711 04 83, E-Mail [email protected]

SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kägens-trasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden: Mo–Do14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr 7.15–8.00,14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeit automati-scher Telefonbeantworter. Hauspflegevermittlung:Kägenstrasse 17, 061 711 29 01, Telefonsprechzeit:Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrige Zeit automati-scher Telefonbeantworter.

SVKT Frauensport Reinach. Grosses Angebot wiez. B. Fitness, Gymnastik, Jazzgymnastik, Netzball,Volleyball, MuKi, KiTu, Meitlirigi und Rope Skip-ping. Auskünfte über Aktivitäten: Ch. Kaiser (Präsi-dentin), 079 231 19 89, [email protected].

SVKT Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: HeidiLeisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gym-nastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-Team Turn-halle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfar-reiheim St. Nikolaus.

SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caroline Mall-Winterstein, Unterer Rebbergweg 81, 4153 Rei-nach. Die SVP Reinach trifft sich jeden 1. Don-nerstag im Monat ab 17.00 Uhr am Stammtischim Restaurant Charleston, Pizzeria Cucina Amici.

Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstras-se 36 A, Mo und Mi, 9–17 Uhr. Betreuung pflege-abhängiger, älterer Mitmenschen. Zentrums-leiterin: Rosmarie Nebel, 079 433 40 67; Präsi-dent: Robert Heimberg, 061 711 70 06.

Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Rei-nach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr:Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40.

Tierparkverein Reinach. Täglich offen, Dam-Hir-sche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstättefür alle. Präsidentin Therese Stalder, Tel. 061 71396 34; Mitgliederbeitr. 30 Franken pro Jahr.www.tierpark-reinach.ch

Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen:Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kin-der: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugifür Mädchen und Knaben. Auskünfte UrbanKessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Aus-künfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball,Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, MarkusSchürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Ro-ger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Diens-

tag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: SusanneBrosi, Tel. 061 711 43 49.

Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrerund Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren.Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Saum 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmu-seum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Aus-künfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oderThomas Kaiser (Präsident), Rainenweg 39 D,4153 Reinach, prä[email protected].

Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Jahrespro-gramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, 061712 55 06, www.vnvr.ch oder [email protected]. Jugendgruppe 1 × pro Monat für Kin-der ab 8 Jahren, jeweils Samstagnachmittag.

Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgym-nastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormit-tags und abends. Auskunft erteilt unsere Präsi-dentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103 Bott-mingen, Tel. 061 401 12 62.

Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di19.30–21.45 Uhr. Schweizer und internationaleVolkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten.Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42.

Volleyballclub HduS Reinach. Damen: 5. Liga (Mo +Mi, 20.00–22.00 Uhr), Juniorinnen B (Mi, 20.00-21.45 Uhr), Juniorinnen C (Mi, 18.30– 20.00Uhr). Auskunft durch Fr. Jang Ha, Brauereiweg 4,4153 Reinach, 061 711 52 53, E-Mail [email protected]

VVR Verein zur Verschönerung von Reinach. Postfach151, 4153 Reinach 2. Präsident: Stefan Stöckli,061 711 38 12. Mitglieder und Gönner/innensind jederzeit herzlich willkommen.

Wir helfen Tieren – helfen Sie uns! Im Büro, am PC(Webdesign), mit kreativen Arbeiten zum Ver-kauf, mit Pflegeplätzen für Hunde und Katzenund Vielem mehr! Wertschätzung, Spesenvergü-tung und auf Wunsch Arbeitszeit-Attest zugesi-chert. Kontakt: Tel. 061 911 19 44 oder 079 45562 73, E-Mail: [email protected]

Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami.Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinachan der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00Uhr, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 4568, G 061 281 94 90.

Zunft zu Rebmessern. Postfach 110, 4153 Reinach1, www.talzunft.ch, Zunftmeister André Sprecher,061 711 16 10.

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt».

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc.

Bis 5 Zeilen Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG4144 Arlesheim

061 706 20 20, [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. NikolausFreitag, 4. SeptemberSeniorenzentrum Aumatt10.15 GottesdienstSamstag, 5. SeptemberDorfkirche St. Nikolaus17.30 Vorabendgottesdienst mit Kommu-nionfeierSonntag, 6. SeptemberKapelle Fiechten10.15 Santa Messa10.00 Ökumenischer Gottesdienst imRahmen des Stadtfestes im ZentrumDorfkirche St. Nikolaus10.30 Kein GottesdienstKloster Dornach18.00 Regionaler GottesdienstMontag, 7. SeptemberSeniorenzentrum Aumatt14.30 RosenkranzgebetDienstag, 8. SeptemberDorfkirche St. Nikolaus19.00 RosenkranzandachtMittwoch, 9. SeptemberDorfkirche St. Nikolaus9.15 Gottesdienst mitgestaltet mit derFrauenliturgiegruppeDonnerstag, 10. SeptemberPfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst

Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachFreitag, 4. September18.00 Mischelikonzert mit dem EnsembleThélème – Leitung Jean-ChristopheGroffe, in der MischelikircheSonntag, 6. SeptemberWegen des Stadtfestgottesdienstes kein

Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt10.00 Ökumenischer Gottesdienst amStadtfest auf dem Parkplatz «im Zen-trum» im Festzelt. Predigttext: Jesaja 54,2–3, Spann Deine Zeltdecke aus!Montag, 7. September14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindezentrumMischeliKantorei:Probenbeginn unter neuer Leitung amMontag, 19. Oktober 2015 (neue Sänge-rinnen und Sänger sind willkommen.Dienstag, 8. September10.30 Dynamis- Spiritualität – Gemein-schaft in der Mischelikirche12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindezen-trum Mischeli (Anmeldung bis spätestensMontag um 11.00, 061 711 44 76)«Stamm» der Ökumenischen Gesprächs-gruppe «Frau und Kirche jeden drittenMittwoch (ausser den Schulferien) ab14.00 im Bistro GlöggliBistro Glöggli Öffnungszeiten:Montag geschlossenDienstag 14.00–19.00Mittwoch–Freitag 9.00–19.00Samstag 10.00–18.00

Chrischona-GemeindeReinach-MünchensteinWiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.chDonnerstag, 3. September14.30 NachmittagsbibelkreisFreitag, 4. September20.00 HauskreisSamstag, 5. SeptemberKEINE Jungschi + YouthchannelSonntag, 6. September10.00 Gemeinsamer Gottesdienst amStadtfest in Reinach im Festzelt am

Angensteinerplatz, Kinderprogramm(Besammlung beim Festzelt), KeinGottesdienst am WiedenwegDienstag, 8. September6.00 MännergebetMittwoch, 9. September18.00 Musik-Workshop19.00 Leitertreffen mit Essen

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECBKägenhofweg 2–4, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.chSonntag, 6. September9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule undKinderhortDienstag, 8. September19.30 Hauskreise in der Region BirseckKontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kägen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53Freitag–Sonntag, 4.–6. SeptemberStadtfescht Rynach: KinderanimationStand 67, Parkplatz Ende WielandstrasseSonntag, 6. SeptemberKein Gottesdienst im CBBMittwoch, 9. September14.30 55+ Ausflug. Infos: Ernst Batzli

Neuapostolische Kirche ReinachZihlackerstrasse 32Sonntag, 6. September9.30 GottesdienstMittwoch, 9. September20.00 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 14 REINACH

Anfangs Jahr wurden die Vereine undandere Interessengruppen zu einem In-formationsanlass zum Stadtfest Reinachgeladen. Uns wurde das 50-Jährige alsgrosser Anlass von und für die Reina-cher angepriesen und gleich «den Speckdurch den Mund» gezogen. Bei denKosten gabs bereits den ersten Dämpferund eine gewisse Ernüchterung stelltesich ein. Das Fest müsse selbsttragendsein und seitens Gemeinde gibts keinefinanzielle Unterstützung, hiess es vomanwesenden Gemeinderat. Der Auf-wand müsse man durch den Standselbst erwirtschaften oder sonst wo her-nehmen; die Gemeinde möchte undkann keine Steuergelder zur Verfügungstellen.

Da vielleicht nicht jede Organisationgleich eine Festwirtschaft oder Bar be-treiben kann und möchte, machte sichbald einmal eine gewisse Enttäuschungbreit. Als Outdoor-Verein wollten wirdie Reinacher zur sportlichen Aktivitätanregen und gleichzeitig auf unser viel-fältiges Angebot aufmerksam machen.Nicht mehr und auch nicht weniger!

Trotz grosszügigem Entgegenkom-men des Fest-OK mussten wir unsschlussendlich von der Teilnahme zu-rück ziehen, da die festbedingten Ausla-gen die gesamten Jahresbeiträge ver-schlungen hätten. Schweren Herzen ha-ben wir uns vom Stadtfest zurückgezo-gen.

Im Verlauf des Sommers sickerte zuunserer Verwunderung durch, dass dieGemeinde doch plötzlich am Fest inte-ressiert ist und einen namhaften Beitragaussprach. Die eigentliche Enttäu-schung kam jedoch mit der Übernahmeder Defizitgarantie. Entgegen der Aus-sage von damals anwesenden Gemein-derat Paul Wenger, wird plötzlich die fi-

nanzielle Verantwortung sozialisiertund so den Festverantwortlichen einegrosse Last abgenommen. So darf derReinacher Steuerzahler doch noch sei-nen Obolus ans Fest beisteuern.

Dass man so nebenbei viele Reina-cher Ortsvereine an der Festteilnahmehinderte, hat für die meisten einen fadenBeigeschmack und ist bitter aufgenom-men worden. Eigentlich schade für dasStadtfest: Reinach hat ein sehr buntesund vielfältiges Angebot an Vereinsakti-vitäten und die hätten unser Fest sehrbereichert. Trotzdem wünschen wir denReinachern ein tolles und spannendesGeburtstagsfest. Wir sind diesmal nurals Besucher dabei.

Thomas Kaiser, Velo-Club Reinach

Vereine vor der Tür stehen gelassenLESERBRIEF

Seit Jahren hält sich die Jugendarbeitslo-sigkeit bei unter 25 jährigen in der EUhartnäckig auf hohem Niveau. Dabei istein grosses Gefälle zwischen nördlichenund südlichen Staaten bemerkbar wobeiDeutschland noch am besten da steht.

Zum Vergleich: Die Schweiz befindetsich zum heutigen Zeitpunkt, nicht zu-letzt auch dank dem dualen Berufsbil-dungssystem, auf relativ tiefem Niveau.

Für die Zukunft der EU ist dieses ho-he Niveau bei der Jugendarbeitslosigkeitsehr bedenklich. Die Sorge darumnimmt durch die heutigen Immigrati-onsströme von Wirtschaftsflüchtlingensogar deutlich zu. Viele Jugendliche,welche ein Studium oder eine sonstigeAusbildung abgeschlossen haben, gera-ten zusätzlich unter Druck und die Si-tuation auf dem Arbeitsmarkt wird noch

schwieriger. Was das für die Gesellschaftund auch die Finanzierbarkeit bedeutetwird ausgeblendet; ganz zu schweigenvon der nicht genutzten Wirtschafts-kraft. Man sieht lieber darüber hinwegund lässt weiterhin alles so geschehenwie bisher. Die Aussage: «Die heutigeJugend ist die Zukunft von Morgen»stimmt. Es stellt sich aber die Frage, wasder Jugend hinterlassen wird ausserSchulden, hohe Steuern zur Finanzie-rung von Missständen, und eine Zu-wanderung, die aus den Fugen gerät.

Die gleiche Frage dürfen sich übri-gens auch hiesige Politiker in Bern ge-trost in der Schweiz stellen. Auch beiuns kann es nicht immer so weiter ge-hen …

Adrian BillerbeckSVP Einwohnerrat Reinach

EU und JugendarbeitslosigkeitLESERBRIEF

WoB. Am Montagabend, 31. August,kurz nach 18 Uhr, kam es bei der Ver-zweigung Zihlackerstrasse/Birsigtals-trasse in Reinach zu einer Kollision zwi-schen einem Personenwagen und einem

Velofahrer. Der Velofahrer stürzte underlitt Verletzungen. Er musste durch dieSanität Käch in ein Spital eingeliefertwerden.

Kollision: Velofahrer verletztDIE POLIZEI MELDET

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Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 REINACH 15

Lust auf Bewegung?Wir laden Sie zum unverbindlichen Schnup-pern in einer unserer abwechslungsreichenGymnastikstunden in Reinach ein.

Wann und wo?Dienstag: 20.15–21.30 UhrSurbaumschulhaus, Stockackerstrasse 5Mittwoch:10.00–11.00 UhrPfarreiheim St. Niklaus, Gartenstrasse 16Donnerstag: 20.15–21.15 UhrSurbaumschulhaus, Stockackerstrasse 5

Haben Sie noch Fragen? Wenden Sie sich anHeidi Leisinger, Tel. 061 711 48 33E-Mail: [email protected] oderUrsula Zimmermann, Tel. 061 711 14 60E-Mail: [email protected]

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WESPENNESTER-BESEITIGUNG etc.zertifiziert / gesamte Regionen

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BabysitterkursFür Jugendliche ab 13 Jahren Der Kurs vermittelt Grundkenntnisse und Übungsmög-lichkeiten in der Pflege und Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern. Wir erarbeiten altersgerechte Beschäf-tigungs- und Spielideen. Wie können Unfälle vermieden werden und was ist in Notfällen zu tun? Wir setzen uns damit auseinander, wie du dich in einem fremden Haushalt zurechtfinden kannst und was die Eltern von dir erwarten. Ab dem 14. Lebensjahr kannst du dich auf die Liste der Babysittervermittlung eintragen lassen.Datum: 4 x Donnerstag ab 10. September 2015Zeit: 19.00–21.00 UhrMitglieder: Fr. 100.–Nichtmitglieder: Fr. 120.–, inkl. Unterlagen und Informationen zur Babysittervermittlung in ReinachAnmeldung: Natascha Grob, 061 716 60 90

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elternbildung blElternbildung Reinach

515800

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ie Vorfreude ist bei Gemeinde-präsidentin Marianne Hollin-ger (FDP) und Bürgerratsprä-

sident Matthias Preiswerk förmlichspürbar. «Das Fest fing einmal klein an.Als die Idee für eine Licht- und Ton-show aufkam, nahm das Fest eine neueDynamik an und wurde immer spekta-kulärer», schwärmt Preiswerk. Unterder Regie des Pfeffinger Licht- und Ton-künstlers Benny Fasnacht von der Fas-nacht & Partner AG verwandelt sichdas Aescher Schloss am 11. Septemberin eine Leinwand, auf der die AescherGeschichte seit dem Schlossbau 1606bis heute projiziert wird. «Das Schlosswird quasi zum Leben erweckt», verrätHollinger. Die Einwohner- und die Bür-gergemeinde organisierten gemeinsamdie Feierlichkeiten.

Von Napoleon besetztUrsprünglich gehörte das Birseck zumFürstbistum Basel und wurde Ende des18. Jahrhunderts vom napoleonischenFrankreich besetzt. Nach dem Unter-gang von Napoleon wurden 1815 amWiener Kongress die europäischenGrenzen neu gezogen. Das Birseck –und damit auch Aesch – wurde fortan

D

Basel zugeschlagen und gehörte somitzur Eidgenossenschaft. Mit einem Festum das Schloss mit dem Höhepunkt deshistorischen Licht- und Tonspektakelswird das Jubiläum begangen. «Es sollauch Anlass sein, auf die Geschichtevon Aesch zurückzublicken», betontMatthias Preiswerk. Dies würde heutezu selten passieren. «Wer weiss dennwirklich noch, wie sich Aesch entwi-ckelte und wie Aesch zu dem wurde,was es heute ist?» Aesch könne stolzsein auf seine Geschichte. «Gerade ineiner Zeit, in der sich alles so rasant ver-ändert, ist es wichtig, dass man mal in-nehält und zurückblickt.» Und dies seiauch der Grund, weshalb Aesch das200-Jahr-Jubiläum derart gross feiert,während andere Gemeinden das Jubilä-um ganz auslassen oder nur im kleine-ren Rahmen gedenken.

Grundstein zu Freiheit und StabilitätDass das Birseck quasi am grünen Tischder Eidgenossenschaft zugeteilt wurde,sei für Aesch und die Region ein bedeu-tender Schritt gewesen, ist Hollingerüberzeugt. «Damit wurde der Grund-stein zu Freiheit und Stabilität gelegt.Wir wären sonst heute wohl Teil Frank-reichs und somit aktiv in den Krieg von1870 und in die zwei Weltkriege hinein-gezogen worden. Vieles ist uns erspartgeblieben.»

Dass man das Jubiläum so gross bege-he, habe aber auch damit zu tun, dassdie Aescher gerne Feste feiern und zu-sammenkommen, findet Matthias Preis-werk. Ob man spürt, dass Aesch eherein jüngeres Kind der Eidgenossenschaftist? «Wer weiss, vielleicht kommt da-her die sprichwörtliche Offenheit derAescher Bevölkerung? Auf jeden Fallsind wir gut in der Eidgenossenschaft

verwurzelt und dankbar, dazuzugehö-ren. Aesch hat sich in den letzten 200Jahren entwickelt, ist eine kleine Stadtgeworden und trotzdem ein grosses undlebendiges Dorf geblieben», erklärt Hol-linger. Sowohl die Einwohner- wie auchdie Bürgergemeinde pflegen enge Kon-takte in den Jura wie auch in die Inner-schweiz. Aesch feiert das historische Ju-biläum mit der modernsten Technik. FürMarianne Hollinger überhaupt kein Wi-derspruch, im Gegenteil. «Das soll die-ses Jubiläum zum Fest der Generationenmachen.»

«Auf jeden Fall sind wir gut in derEidgenossenschaft verwurzelt»

Seit 200 Jahren gehört dieGemeinde Aesch zur Eid-genossenschaft. DiesesJubiläum wird nächsteWoche auf dem Schloss-platz mit einem Licht- undTonspektakel gefeiert.

Tobias Gfeller

Aesch gedenkt seiner 200-jährigen Zugehörigkeit zur Schweiz mit einem grossen Fest: Gemeindepräsidentin MarianneHollinger und Bürgerratspräsident Matthias Preiswerk freuen sich auf ein Fest der Generationen. FOTO: TOBIAS GFELLER

Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 AESCH PFEFFINGEN 17

Einwohnergemeindeversamm-lung am 23. September 2015Der Gemeinderat lädt Sie am Mittwoch,23. September 2015, 20.00 Uhr, zu einerEinwohnergemeindeversammlung in die Mehr-zweckhalle Löhrenacker ein. Es werden folgen-de Geschäfte behandelt:1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom

23.06.20152. Besprechung und Beschlussfassung über

die Vergrösserung der Ladenfläche im be-stehenden Aldi-Gebäude in Form einerMutation zum Zonenplan Siedlung «Imoberen Egg» bestehend aus:

a. Quartierpläne b. Quartierplanreglement c. Kompetenzerteilung an den Gemeinde-

rat zum Abschluss der notwendigen Ver-träge

3. Besprechung und Beschlussfassung überdie Totalrevision des Polizeireglementsvom 11.10.1993 (neu: Reglement überdie öffentliche Ruhe und Ordnung)

4. Besprechung und Beschlussfassung überdie Teilrevision des Reglements über denFonds Standortentwicklung Aesch vom21.06.2007 (§ 3)

5. Verschiedenes/Fragestunde/InformationenNAMENS DES GEMEINDERATES AESCH

Präsidentin, M. HollingerVerwaltungsleiter, M. Gysin

Im Anschluss an die ordentliche Gemeindever-sammlung wird der Apéro durch die Gemeindeofferiert.

Tramersatzbussezwischen Aesch und Surbaum4.–6. September 2015Während des Reinacher Statdfestes setzt dieBLT zwisch Aesch und Surbaum vom Freitag 4.September 17.00 bis Sonntag 6. September ca.18.00 Uhr Tramersatzbusse ein.Die Busse verkehren in Aesch auf der üblichenStrecke entlang der Linie 11. In Reinach fahrendie Busse aufgrund der Baustelle auf derHauptstrasse via Angensteinerstrasse und an-schliessend über die Pfeffingerstrasse.

Gemeinderat Aesch

BaupublikationBaugesuch Nr.: 1414/2015Parzelle(n) Nr.: 3533 – Projekt: Umbau Fassa-den Nord, Ost und Süd, Industriestrasse 151,4147 Aesch – GesuchstellerIn: Tennis an der

Birs AG, Industriestrasse 151, 4147 Aesch BL –ProjektverfasserIn: Furrer Metalbau AG Kanal-strasse 1, 4415 Lausen

Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL,Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 AeschAuflagefrist: 14. September 2015Einsprachen sind 4-fach an das BauinspektoratBasel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Lies-tal zu richten.

Bauabteilung Aesch

30. September 2015 – Fälligkeitder Gemeindesteuern 2015Bitte denken Sie bei Ihren Einzahlungen imSeptember daran, auch die provisorischen Ge-meindesteuern für das Jahr 2015 einzuzahlen.Diese sind am 30. September fällig. Für Beträ-ge, die jeweils vor dem Fälligkeitstermin vom30.09. einbezahlt werden, gewährt die Ge-meinde einen Vergütungszins bis zum Fällig-keitstag von 0.50%.Die Gemeinde erhebt keinen Verzugszins,wenn Sie die Vorausrechnung fristgerecht per30.09.2015 einzahlen und den allfälligen Dif-ferenzbetrag spätestens bis 30 Tage nach Er-halt der definitiven Steuerrechnung begleichen.Ansonsten wird nach Eintritt der Fälligkeit einVerzugszins von 5.0% erhoben. Falls Sie fürdas Jahr 2015 noch keine Vorausrechnung er-halten haben, bitten wir Sie um eine telefoni-sche oder schriftliche Mitteilung.Die definitive Veranlagung 2015 werden Sie imVerlauf des Jahres 2016 erhalten.Den Steuerpflichtigen, welche die Steuern be-reits bezahlt haben, danken wir herzlich.Einzahlungsscheine sind bei der Finanzabtei-lung, Ressort Rechnungswesen, Tel. 061 75677 40, erhältlich. Besten Dank.

Finanzabteilung,Ressort Steuern

Sperrgutabfuhr brennbarund unbrennbar: Mittwoch,9. September 2015Mit der Sperrgutabfuhr vom Mittwoch, 9.September 2015 kann brennbares undunbrennbares Sperrgut bis zu einer max.Grösse von 200 cm × 100 cm × 50 cm ent-sorgt werden. Das zu entsorgende Material istmit der nötigen Menge Gebührenmarken zuversehen (pro 5 kg eine Kehrichtmarke).Sämtliche elektrischen und elektronischen Ge-räte wie Bügeleisen, Staubsauger, Haartrock-

(Fortsetzung auf Seite 18)

[email protected]

Vorverkauf: Tickets für den festlichen Auftakt am 11. September 2015 inklusive Imbiss, Dessert,Mineral und Kaffee sind bei der Papeterie Gutknecht für CHF 20.– erhältlich.Verpflegung: Am Samstag, 12., und Sonntag, 13. September, ab 19.30 Uhr, Verpflegungs-möglichkeiten auf dem Schlossplatz.

Amtliche Publikationen AESCH

WoB. Im Rahmen des Ton- und Licht-spektakels «Das Blarer Schloss erzähltseine Geschichte» verlost das «Wo-chenblatt» 3×2 garantierte Sitzplätzefür den festlichen Auftakt vom Frei-tag, 11. September, 19 bis 21 Uhr.Inbegriffen sind ein Imbiss, Dessert,Mineral und Kaffee sowie ein Sitz-platz unter dem gedeckten Zelt. Ein-fach eine E-Mail mit dem Stichwort«Festakt Aesch» an die [email protected] sen-den. Einsendeschluss ist der Freitag,11. September, 14 Uhr. Name, Adres-se und Telefonnummer nicht verges-sen. Wer sich nicht auf sein Glückverlassen will, erwirbt sich die Bonsim Vorverkauf (20 Franken).

Das Ton- und Lichtspektakel wirddes Weiteren am Samstag, 12. Sep-tember, und am Sonntag, 13. Sep-tember, jeweils zwischen 21 und 22Uhr aufgeführt. Auch hierzu ist derEintritt jeweils frei.

Tickets gewinnen!

Das Wandern ist des Müllers Lust …Wer kennt es nicht, das alte Volks- undWanderlied? Jetzt, da die Tage nichtmehr so heiss sind, lockt Sie vielleichtwieder einmal eine Wanderung. HabenSie Lust, schöne und auch neue Orterund um Basel zu entdecken? Der Au-tor Daniel Zahno führt Sie auf wenigbegangenen Pfaden entlang idyllischerFlüsse und Seen, durch wilde Schluch-ten und über schmale Kreten. Es lo-cken verführerische und vielleichtauch weniger bekannte Touren, die Ih-nen Daniel Zahno sprachgewandt ausseinem neuen Buch «Wanderverfüh-rer» vorstellt.

Das Wandern ist wahrlich auch desDaniel Zahnos Lust; als leidenschaftli-

cher Wanderer von klein auf hat er dieschönsten Perlen für Sie zusammenge-stellt, zum Beispiel zum magischen «In-dian Summer» am Doubs oder zum Blu-menmeer auf die Geissflue …

Haben wir Ihre Neugier geweckt?Dann freuen wir uns auf Ihren Besuchin der Gemeinde- und Schulbibliothekam Dienstag, 8. September. Die Le-sung beginnt um 19.30 Uhr. Beim an-schliessenden Apéro können Sie sichmit dem Autor und den anderen Gäs-ten austauschen und – wer weiss –vielleicht schon Ihre nächste Wande-rung planen. Der Eintritt ist frei – frei-williger Austritt.

Für das Bibliotheksteam,Sandra Ogi

Daniel Zahno – eine AutorenlesungBIBLIOTHEK

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Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 18 AESCH PFEFFINGEN

Am Mittwoch, 9. September, 19.30 Uhr,findet im Steinackerhaus am Herrenweg14 in Aesch (Tram Nr. 11, HaltestelleHerrenweg) ein Vortrag zum Thema«Johannes Oekolampad und die Refor-mation in Basel statt». Referent ist Dr.Thomas Brunnschweiler, der in der Re-gion als Journalist bekannt ist. Er hatsich als Mitherausgeber von ZwinglisSchriften in kirchenhistorischen Kreiseneinen gewissen Namen gemacht und ar-beitete auch am Sachregister der sechs-bändigen Bullinger-Ausgabe mit.

Die Reformation in Basel ist denmeisten an der Reformation Interessier-ten weniger bekannt als die Reformati-on in Zürich und in Deutschland, diemit den Namen Zwingli und Luther ver-bunden ist. Umso mehr entspricht einEinblick in das, was sich im 16. Jahrhun-

dert kirchlich in der Region um Baselabspielte, einem Bedürfnis bei all jenen,die sich mit der Vergangenheit ihrer Kir-che auseinandersetzen wollen. Der Re-formierte Birsecker Verband lädt darumherzlich zu diesem Vortrag ein, der –wie schon beim Vortrag über Zwingliund Calvin mit Bild- und Kartenmateri-al illustriert werden wird.

Annemarie Polak undAdrian Diethelm

Vortrag zur Reformation in BaselREFORMIERTER BIRSECKER VERBAND

Quasi im stillen Kämmerchen wurdedas neue Polizeireglement vom zustän-digen Gemeinderat verabschiedet. Alswäre es ein grosses Staatsgeheimnis, wodie Mitsprache der Einwohner offen-sichtlich unerwünscht ist. Das neue Re-glement sieht einige wesentliche Ände-rungen vor, die Tür und Tor für hoheitli-che Willkür öffnen.

So soll ein flächendeckender Ord-nungsbussenkatalog eingeführt werden,welcher Bussen für schwammige Tatbe-stände vorsieht. Was genau verstehtman unter «gesteigertem Gemeinge-brauch», «übermässigem Lärm» oder«unanständiges Verhalten»? Es obliegtalso der reinen Willkür von Gemeinde-polizei und Bannwart, dies nach freiemErmessen auszulegen und dafür eineBusse auszustellen. Und genau hier liegtdas zweite Problem. Neu soll auch derBannwart in ziviler Kleidung Bussenausteilen können! Viel ausrichten kann

er aber nicht, insbesondere dann wennsich jemand nicht ausweisen will. Auchscheint es, dass die negativen Auswir-kungen einzelner Bestimmungen aufdas Gewerbe gar nicht betrachtet wur-den. Streitigkeiten sind also vorpro-grammiert, statt Rechtssicherheit wirdgenau das Gegenteil erreicht!

Die FDP Aesch stimmt grossmehrheit-lich gegen Eintreten. Die realen Problemewie Littering können auch spezifisch an-gegangen werden! Ansonsten werden wirfür eine Rückweisung mit einer breit an-gelegten Vernehmlassung plädieren, wodie verschiedenen Interessensgruppensachlich ihre Argumente einbringen kön-nen, um wenigstens so ein ausgewogenesPolizeireglement zu erarbeiten. Auf jedenFall werden wir die Einführung von Ord-nungsbussen aktiv bekämpfen!

Cristian ManganielloPräsident FDP.Die

Liberalen Sektion Aesch

Freie Bahn für WillkürPARTEIEN

Zahlreiche SPlerinnen und SPler be-suchten am vergangenen Freitag dentraditionellen Grillabend der SP Aesch-Pfeffingen. Der Grillabend fand nahtlosan die erste Standaktion für die Natio-nal- und Ständeratswahlen statt, an wel-cher wir viele Unterschriften für die U-Abo Initiative sammeln konnten. Beiangenehmen Temperaturen wurde an-geregt diskutiert und viel gelacht. Er-freulich war das Erscheinen einiger Ge-sichter, welche wir schon seit längeremnicht mehr gesehen haben. Sehr gefreuthaben wir uns über den Besuch der

Münchensteiner Nationalratskandida-tin und Bildungspolitikerin Miriam Lo-cher. Sie wurde von den Anwesendenim gemütlichen Rahmen über ihre Kan-didatur und ihre politischen Schwer-punkte befragt.

Ausgeklungen ist der Abend bei war-men Temperaturen und einem gutenGlas Wein erst spät nach Mitternacht.Wir freuen uns bereits jetzt schon aufden Grillabend im kommenden Jahr.

Für den Vorstand derSP Aesch-Pfeffingen: Jan Kirchmayr

SP-Grillabend mit Miriam LocherPARTEIEN

ner, Computer, Radio, TV usw. können im Fach-handel kostenlos zur Entsorgung abgegebenwerden.

Bauabteilung Aesch

Information betreffendSanierung MehrzweckhalleLöhrenackerDie Mehrzweckhalle Löhrenacker steht abSamstag 5. September 2015 termingerecht fürden Wettkampf- und Trainingsbetrieb wiederzur Verfügung. Die Sanierungsarbeiten in denanderen Bereichen laufen gemäss dem Plander 1. Etappe weiter. Mit der 2. Etappe wirdplanmässig im Mai 2016 begonnen. Für even-tuelle Rückfragen: Sekretariat Bauabteilung061 756 77 50.

Gemeinderat Aesch

Neumattschulhaus:1. Teil der SarnierungsarbeitenabgeschlossenDer erste Teil der Sanierungsarbeiten am Neu-mattschulhaus wurde erfolgreich abgeschlos-sen. In den Herbstferien werden dann noch dieFenster und Storen ersetzt.In Zusammenarbeit mit dem Gemeinde TVwurde ein Beitrag erstellt, der seit letzter Wo-che sowohl auf dem TV Sender der interGGAausgestrahlt wird, als auch auf der Homepageder Gemeinde verfügbar ist (www.aesch.bl.ch ›Aktuelles › Gemeinde TV).

Gemeinderat Aesch

Infostand zur Nachhaltigkeitdes Bio-Landbaus auf demFrüschmärt

Diesen Samstag dür-fen wir bei uns aufdem Früschmärt Ursund Silvia Büeler vomNeumatthof begrüs-sen. Im Rahmen derBio-Suisse beteiligen

sie sich an einer schweizweiten Informations-veranstaltung, welche auf die Nachhaltigkeitdes Bio-Landbaus aufmerksam macht. NutzenSie die Gelegenheit, besuchen Sie den Früsch-märt und stellen Sie die Fragen, die sie schonlange beantwortet haben wollten.Wie jeden Samstag sind unsere treuen Markt-betreiber - Caroline mit Brotprdukten, Jennymit Käse, Oliven etc. und Paul Nussbaumer mitObst, Eiern und Gemüse und natürlich unserMärtbeizli - für Sie da und freuen sich auf IhrenBesuch.

Attraktives Aesch

Heimatmuseum am Sonntag,6. September 2015 geöffnet

Am Sonntag, dem 6. Septem-ber 2015, ist das Heimatmuse-um Aesch von 10-12 Uhr undvon 15-17 Uhr geöffnet.Lassen Sie sich in die Vergan-

genheit der über 750-jährigen Geschichte un-seres Dorfes entführen. Der Stiftungsrat freutsich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen da-bei viel Spass. Stiftungsrat Heimatmuseum

Sportlich, aktivin der freien Natur

Am Samstag 5. September lädt das basellan-schaftliche Sportamt alle herzlich dazu ein, amBaselbieter Aktionstag im Vita-Parcours teilzu-nehmen. Zwischen 09.00 und 15.00 Uhr fin-den geführte Trainings und Standaktionen mitverschiedenen Informationen statt. Ausgangs-punkt ist der oberer Rebbergweg (Vita-Par-cours-Parkplatz). Für weitere Informationensteht das Sportamt unter www.bl.ch/sportamtoder unter der Telefonnummer 061 552 14 01zur Verfügung.

Gemeinderat Aesch

Aescher Wegweiser 2016 –KorrekturmeldungenSeit langen Jahren bieten wir den Aescher Ein-wohnerinnen und Einwohnern mit dem Ae-scher Wegweiser einen treuen Weggefährtendurch das Dickicht von Verwaltung, Vereinen,Veranstaltungen etc. an.Damit auch der Aescher Wegweiser 2016 dieneusten Informationen, Adressen und Telefon-nummern enthält, sind wir auf Ihre Mithilfe an-gewiesen: Schauen Sie den Wegweiser 2015noch einmal durch. Sind Sie in einem Verein,dessen Präsidium gewechselt hat? Ist die Tele-fonnummer der Arbeitsgruppe, der Sie vorste-hen, richtig abgedruckt? Fehlen Ihrer Ansichtnach wichtige Informationen?Melden Sie uns doch die von Ihnen entdecktenFehler oder Lücken. Bereits sind wir dran, dieDaten für den Wegweiser 2016 zusammenzu-stellen. Alle Änderungen, die bis zum 30.September 2015 bei Deborah Paoletti, Ein-wohnerdienste, (Tel. 061 756 77 14 oder [email protected]) eintreffen, könnenin der nächsten Ausgabe berücksichtigt werden.Für Inserat-Anfragen wenden Sie sich bitte direktan: Druckerei Gysin, Aesch, 061 751 50 20.

Gemeindeverwaltung

90. GeburtstagAm heutigen 3. September 2015 darf FrauAlena Fülscher ihren 90. Geburtstag feiern.Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganzherzlich und wünscht ihr für die kommendenJahre Gesundheit, Glück, viel Freude, Kraft undZuversicht.

Gemeinderat Aesch

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung von Seite 17)

[email protected]

Nach über 60 Jahren mussten wir unseraltes Rebhaus leider ersetzen, denn eswar marode und entsprach nicht mehrden Anforderungen für die neue Aufga-be: ein Gastronomiebetrieb im Neben-erwerb. Was mit Führungen und Degus-tationen und ab und zu einem Treber-wurstessen begann, ist heute schon fürManche zum Geheimtipp für gemütli-che Gastlichkeit in einer wunderschö-nen Umgebung geworden.

Nebst dem Weinbau und dem Ver-kauf der eigenen Weine ist das Winzer-beizli zu einem wichtigen zweitenStandbein geworden. Es soll als Neben-erwerb die Existenz der ganzen Familieund hoffentlich auch für die nächste (6.)Generation sichern. Das Ziel war undist es, den Gästen in einer naturnahenUmgebung einen gemütlichen Aufent-halt zu bieten, um dem Alltagsstress zuentfliehen.

Nun feiern wir am 5. September nachüber vier Jahren Planungs- und Baupha-se die Neueröffnung unseres Winzer-beizlis. Nebst unseren Weinen beinhal-tet das saisonal angepasstes Angebottraditionelle Gerichte aus wenn immermöglich regionalen Produkten. Wir öff-nen jeweils im Frühjahr, Herbst(2.9.–25.10.2015) und Winter(28.11.–20.12.2015 und 6.1.–7.2.2016)für ca. 2 Monate jeweils von Mittwochbis Sonntag. Auch ausserhalb dieserÖffnungszeiten bieten wir immer wiederspezielle Events an und öffnen natürlichauch gerne unser Beizli für Gruppen abmindestens 15 Personen auf Reservati-on. Genaueres erfahren Sie im Weboder nehmen Sie einen Flyer mit bei Ih-rem nächsten Besuch bei uns. Wir freu-en uns auf Sie.

Weinbau Monika Fanti

GASTRONOMIE

Neueröffnung Winzerbeizli

Die Verbindungsstrasse von Aesch nachPfeffingen ist zwischen Hofgasse bis zurGemeindegrenze sanierungsbedürftig.Beim Tiefbauamt BL liegt seit 2011 einfixfertiges Projekt für eine umfassendeSanierung. Dazu gehört u. a. eine parti-elle Verbreiterung von ca. 30 cm, damitauch das Kreuzen von grossen Fahrzeu-gen (Bus, Lastwagen usw.) möglichwird, ohne dass dabei auf das Trottoirausgewichen werden muss.

Dass die Anwohner nicht begeistertsind, ist nachvollziehbar. Dass aber derGemeinderat Aesch seit Jahren gegendiese bescheidene Verbreiterung an-kämpft und «keine Notwenigkeit für ei-nen derartigen Ausbau» sieht, ist nichtnachvollziehbar. Offenbar taxiert er dasAusweichen von Fahrzeugen auf dasTrottoir als eine wirkungsvolle Methodezur Verkehrsberuhigung. Hierzu nochein Hinweis: Die periodisch von der Po-lizei durchgeführten Radarkontrollenhaben für die Monate März bis Juni2015 ergeben, dass auf der Pfeffinger-strasse von 972 kontrollieren Fahrzeu-gen nur 2,5% zu schnell unterwegs wa-ren, während es auf den übrigen Stras-sen von Aesch 7,5% (von 16572 Fahr-zeugen) waren, also dreimall mehr!

Dieser Verhinderungsstrategie desGR Aesch muss ein Ende gesetzt wer-den, es handelt sich schliesslich nichtum eine Quartierstrasse von Aesch. Ge-fordert ist nun der Kanton, der alles indie Wege leiten muss, damit der Pfeffin-ger Bevölkerung in 2 bis 3 Jahren wiedereine zumutbare Kantonsstrasse zur Ver-fügung steht.

Eugen Tanner, Pfeffingen

Jetzt muss der Kantonhandeln

LESERBRIEF

Qualität in der Pflege ist das Motto desdiesjährigen nationalen Spitex-Tages.

Die Qualität unserer Arbeit bei unse-ren Kunden und Patienten ist für unssehr wichtig. Die Weiterentwicklung derPflege-Qualität ist laufend Gegenstandvon Weiterbildungskursen und einwichtiges Thema unserer Team-Sitzun-gen. Auch der Zusammenschluss der Spi-tex Birstal mit der Spitex Reinach GmbHträgt zu einer verbesserten Qualität bei.Unterstützung erhalten die lokalen Spit-ex-Organisationen durch den schweizeri-schen Spitex-Verband im Bestreben, dieQualität laufend zu verbessern.

Dafür hat der Verband ein Instru-ment, «HomeCareData», entwickelt.Mit diesem neuen Hilfsmittel könnenanonymisierte und datenschutzkonfor-me Daten aus der Bedarfsabklärung je-

derzeit abgerufen und ausgewertet wer-den. Die daraus berechneten Qualitäts-indikatoren führen letztlich zur Verbes-serung der Pflegequalität. «HomeCare-Data macht die NPO-Spitex fit für dieZukunft», erklärt Marianne Pfister, Zen-tralsekretärin des Spitex VerbandesSchweiz. Der Datenpool ermögliche einlaufend optimiertes Qualitätsmanage-ment, bei dem Spitex-Angebote analy-siert und auf die Zukunft ausgerichtetwerden können. «Er leistet einen Beitragzur sicheren Versorgung unserer Klien-tinnen und Klienten.»

Die Spitex Birstal und auch die Spi-tex Reinach GmbH werden auch in Zu-kunft höchsten Wert auf eine qualitäts-bewusste Pflege und Betreuung ihrerKlienten legen.

Spitex Birstal, Aesch

Spitex macht sich fit für die ZukunftSPITEX

Kaum ein Baselbieter Politiker hat soviel für unseren Kanton gemacht wieClaude Janiak. Sei es sein Einsatz für dieRheinhäfen, für die Lösungen der Ver-kehrsprobleme und noch vieles mehr.Sein Einsatz gilt uns Bürgerinnen undBürgern. Wir liegen ihm am Herzen undfür uns setzt er sich ein. Ich will nichtnoch mehr Lobbyisten und Interessen-vertreter in Bern, welche einzig ihrenGeldgebern verpflichtet sind und dafüroft mit lukrativen Jobs und Jöbchen be-lohnt werden. Diese vertreten alles, nurnicht Ihre und meine Interessen.

In Bern brauchen wir eine integrePersönlichkeit, welche auch den Blicknach Europa nicht scheut. Ich will kei-nen Vertreter, dessen Wirtschaftskam-mer dubiose Firmen braucht, um Um-fragen zu manipulieren. Ich habe auchnichts gegen «eine neue», noch wenigerfahrene Generation. Aber einen klit-zekleinen Leistungsausweis sollte manfür dieses Amt schon vorweisen kön-nen. Claude Janiak geniesst dank sei-nen langjährigen Erfahrungen und sei-ner hervorragenden Arbeit in beidenParlamenten und unzähligen Kommis-sionen bis weit ins bürgerliche Lagerhinein zu Recht grössten Respekt. Ichmöchte weiterhin eine solche erfahre-ne Person, welche sich für das das gan-ze Baselbiet in Bern einsetzt: ClaudeJaniak eben!

Paul Svoboda, Gemeinderat

Janiak: ehrlich,engagiert, erfahren

EIDG. WAHLEN 2015

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Aesch/Pfeffingen

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: SimonZeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier,Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 8071. Proben: Do, 20–22 Uhr, MehrzweckraumSchützenmattschulhaus. Anfängerkurse jeder-zeit.

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni imLehrschwimmbecken, SchützenmattschulhausAesch, Montag und Donnerstag. Auskunft:Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50.

Attraktives Aesch. Präsidentin Regina Ventura,Römergässli 2, 4147 Aesch, Tel. 076 779 43 38,E-Mail [email protected] [email protected]

Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit brei-tem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch).Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlichwillkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhrin der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: An-dreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen,Tel. 061 753 18 05.

Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Don-nerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag18.30 Uhr.

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontakt-adresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg21, 4147 Aesch, [email protected], 079 44265 51.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kon-taktperson: Martin Baumann, 061 751 56 81.

CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch.Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informa-tionen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfef-fingen.ch

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Gene-rationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe».Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16,www.drehscheibe-ap.ch

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisa-beth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel.061 751 16 06.

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin:Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysitter-vermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061 75126 45, Familienzentrum Brüggli: KaffeebetriebMo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, Monica Furrer-Hänni, Tel. 077 415 67 20.

Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin KarinMeyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jedenMontag um 20.15 Uhr.

FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch,Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 0603, besuchen Sie unsere Homepage unter:www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: [email protected]

FDP Pfeffingen. Susanne Schindler, Tel 079 66095 50, Mail [email protected] Sie unsere Website unter www.fdp-pfeffingen.ch

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neu-matt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr,Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während derÖffnungszeiten: 061 751 51 61.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Rei-nach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, ImNoll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G),

061 722 00 72, E-Mail: [email protected]

Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147Aesch. Präs.: Marco Stöckli, [email protected],www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag,20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch.

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadres-se: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: ManuelEgger. Postadresse: Manuel Egger, Anton vonBlarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: [email protected], www.pfluume-pfupfer.ch.vu

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident:Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel.G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin:Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare:Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch;Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher,Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 4263; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel.061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli,Tel. G 061 756 80 30.

Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: PeterDucret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel.061 381 95 31, Handy 079 252 02 47,[email protected], www.jap.ch. Vorver-kauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen,www.ticketcorner.com

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Pia Schweg-ler-Helfenberger (Präsidentin), Hauptstrasse 95c,4147 Aesch, Tel. 061 530 06 30, Mobile 079 22900 00, [email protected]

Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Don-nerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, beider Kirche.

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeitherzlich willkommen.

Lady Fäger, die grupfte Hiener, GO Hiener GO. Präsi-dentin: Monika Ehrensperger, 061 751 14 97;Kassier: Ursi Lehmann, 061 751 46 92. E-Mail:[email protected]

Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic Walking-Training jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Stein-ackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgrup-pen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: KurtFrei, 061 711 32 92, [email protected]

Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Diens-tag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schüt-zenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neu-mattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 5393. Neue Sänger sind jederzeit willkommen(siehe www.maennerchor-aesch.ch).

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweilsDienstag um 20.00 Uhr im Gemeindesaal. Kon-takt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sindjederzeit herzlich willkommen!

VEREINSNACHRICHTEN

Katholische Gottesdienste in Aesch

www.rkk-aesch.ch

Samstag, 5. September13.30 Hochzeitsgottesdienst18.00 Gottesdienst mit Eucharistie mitDreissigstem für Peter Gubler-Winter undJahrzeiten18.30 Santa messa nell’Alterszentrum

Sonntag, 6. September9.30 Tauffeier11.00 Gottesdienst mit Eucharistie16.00 Gottesdienst in albanischerSprache

Dienstag, 8. September17.15 Andacht in der Kapelle des Alters-zentrums

Mittwoch, 9. September9.15 Gemeinschaftsgottesdienst derFrauen

Donnerstag, 10. September10.15 Gottesdienst mit Abendmahl imAlterszentrum16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen

Samstag, 5. AugustKein Gottesdienst

Sonntag, 6. September9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Donnerstag, 10. September17.00 Rosenkranzgebet

Freitag, 11. SeptemberKein Gottesdienst

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingen

www.erkap.ch

Sonntag, 6. September10.00 Gottesdienst. Pfarrer AdrianDiethelm. Kollekte: HEKS Komitee BL

Donnerstag, 10. September10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum«Im Brüel»

Amtswoche: 5.–11. SeptemberPfarrer Adrian Diethelm

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.ch

Samstag, 5. September9.00 in Dornach: 94. Frühstücks-Treffenmit Pfr. Reinhard Möller über: «Vor unse-rer Tür: Das Ende aller Freiheiten?».(Rechtzeitige Anmeldung erforderlichunter 061 751 8575, da nur beschränkteTeilnehmehrzahl möglich)

Sonntag, 6. September9.00 Gebet9.30 Gottesdienst. Pfarrer ReinhardMöller predigt über das letzte Buch derBibel, die Offenbarung (Kap. 6). Kinder-hüte; Gemeindekaffee

Mittwoch, 9. September19.30 Bibelabend

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 AESCH PFEFFINGEN 19

Aus dem GemeinderatNach der Sommerschulferienpause hat derGemeinderat im Monat August an zwei Sitzun-gen insgesamt 23 Traktanden beraten. Er hatunter anderem:

• Den Aufgaben- und Investitionsplan derGemeinde Pfeffingen für die Jahre2016–2020 beraten. Dieser dient als Grund-lage für die Erstellung des Finanzplans2016–2020, welcher an der nächsten Bud-get-Gemeindeversammlung vorgestellt wird;

• die neue Leistungsvereinbarung mit derSpitex Reinach GmbH genehmigt;

• zwei Grabmalgesuche bewilligt;

• zwei Kleinbaugesuche bewilligt;

• der Erteilung des Gastwirtschaftspatentes,mit Wirkung ab 1. September 2015, an FrauSabine Jehl zur Führung des RestaurantsBlume zugestimmt;

• die kantonalen Vernehmlassungen «Verord-nung über den Zahlungsverkehr zwischendem Kanton und den Gemeinden», «Anpas-sung der Normkosten für Pflegeleistungen inAlters- und Pflegeheimen ab dem 1. Januar2016», «Bericht zur Anpassung der Norm-kosten für ambulante Pflegeleistungen abdem 1. Januar 2016», «Änderung desRaumplanungs- und Baugesetzes, betreffendReduktion der Abstellplätze im Planungsver-fahren», «Gesetz über die Brand- und Ele-mentarschadenprävention (BEPG), sowieVerordnung über die Brand- und Elementar-schadenprävention (BEPV)» und «Teilrevisi-on des Bildungsgesetzes vom 6. Juni 2002betreffend Einführung der Schuladministrati-onslösung SAL» beraten und hierzu jeweilsStellung bezogen. Insbesondere die vorgese-hen Änderungen im Bereich ambulanter undstationärer Pflege werden erneut zu einerErhöhung der finanziellen Belastung derGemeinde führen.

Gemeinderat Pfeffingen

Spitex – Neue Leistungs-vereinbarungDie Spitex Birstal, welche derzeit die Versor-gung der Bevölkerung im Bereich ambulanterPflege in den Gemeinden Aesch, Duggingenund Pfeffingen sicherstellt hat beschlossen, dasoperative Geschäft per 1. Januar 2016 an dieSpitex Reinach GmbH zu übergeben. Ausdiesem Grunde hat die Spitex Birstal dieLeistungsvereinbarung mit der GemeindePfeffingen per 31. Dezember 2015 fristgerechtgekündigt.Zur Sicherstellung der ambulanten Pflege-dienstleistungen konnte der Gemeinderat mitder Spitex Reinach GmbH den neuen Vertraggenehmigen. Für die Nutzerinnen und Nutzervon Spitex-Dienstleistungen bedeutet dies,dass auch ab dem kommenden Jahr weiterhineine kompetente und professionelle Pflege undBetreuung in der Gemeinde Pfeffingen sicher-gestellt werden kann. Die bisherigen Mitarbei-terinnen der Spitex Birstal werden grundsätz-lich von der Spitex Reinach GmbH übernom-men, sodass sich in der Regel keine Änderun-gen bei den Bezugspersonen ergeben.

Gemeinderat Pfeffingen

Pfeffingen kocht… wieder!Diesen Samstag, den 5. September 2015, ist essoweit! Die Gemeindewiese hinter der Ge-meindeverwaltung Pfeffingen verwandelt sichwieder in ein gemütliches Dorf aus verschie-densten Küchen und Speisezelten. Ob PulledPork, japanische Leckerbissen, thailändischeFrühlingsrollen, Raclette, Chili con Carne, Fisch-chnusperli und Chicken Nuggets, süsse Crèpesund feine Kuchen – die Pfeffinger Kochkulturkann sich sehen und schmecken lassen! Ver-schiedene Pfeffinger Kochteams zeigen ab17.00 Uhr, dass Kultur auch durch den Magengeht. Geniessen Sie dazu ein attraktives Rah-menprogramm mit einem gediegenen Blues-auftritt! Kommen auch Sie und lassen Sie sichmit einem vorzüglichen Augen-, Ohren- undGaumenschmaus verwöhnen! Dieser Anlassfindet bei jedem Wetter statt.

Mit kulinarischen GrüssenKulturkommission Pfeffingen

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von findet statt amKehricht / Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 8. September 2015Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 16. September 2015Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 16. September 2015Häckseldienst Montag, 21. September 2015Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 30. September 2015Metall Mittwoch, 21. Oktober 2015

An der Kirchgemeindeversammlungvom 16. Juni 2015 wurden zwei neuePersonen in die Kirchenpflege gewählt.Unterdessen wurde die Wahl durch dieReformierte Kirche Baselland bestätigt.Urs David kümmert sich um unsere et-was eng gewordenen Finanzen und Ar-min Hauser wurde von der Kirchenpfle-ge Aesch-Pfeffingen zum neuen Präsi-denten gewählt. Alle unsere 13 Kirchen-pflege-Mitglieder in 10 Ressorts setzensich mit Engagement dafür ein, dass dievielfältigen Angebote der ReformiertenKirche für Jung bis Alt weiter aufrechterhalten bzw. laufend angepasst werdenkönnen. Ihre Wünsche, Ideen und An-liegen bzgl. diesen breit gefächerten An-geboten (Homepage) – aber auch ganzallgemeiner Art – nehmen wir gerne zur

Besprechung entgegen. Setzen Sie sichohne zu zögern mit uns in Verbindungvia Sekretariat, Tel. 061 751 40 66 odergerne auch mit mir direkt: 061 751 5447. Weitere Kontaktdaten und Informa-tionen siehe unter www.erkap.ch. Wirdanken Ihnen für Ihre Anregungen bes-tens.

Im Namen der Kirchenpflege,Armin Hauser

Wahlen der KirchenpflegeEV.-REF. KIRCHGEMEINDE

Erfolg mit doppeltem Wert – Ethik, So-ziales und Umwelt. Bei Raiffeisen kön-nen Sie gezielt Anlageprodukte wählen,die mit Ihren ethischen, ökologischenund sozialen Überzeugungen im Ein-klang sind: Das Futura-Label. Bereits imJahr 2001 lancierten wir unter dem Na-men «Futura» den ersten Fonds auf Ba-sis einer nachhaltigen Anlagephiloso-phie. Seither wurde die Palette stetig er-weitert: Neben Aktien- und Obligatio-nenfonds bieten wir Ihnen heute auchnachhaltige Anlageziel- und Immobili-enfonds an, die mit dem Futura-Labelgekennzeichnet sind. Bei der Auswahlder Anlagen werden in Ergänzung zuden finanziellen auch ökologische, ethi-sche und soziale Kriterien berücksich-tigt. Nachhaltige Anlagen können dieRendite- und Risikoeigenschaften IhresPortfolios verbessern und leisten einenwichtigen Beitrag zu einer zukunftswei-senden Entwicklung von Wirtschaft undGesellschaft.

Im persönlichen Gespräch lernt IhrBerater zuerst Ihre Ziele und Bedürfnis-se kennen und erarbeitet dann gemein-sam mit Ihnen eine massgeschneiderteAnlagestrategie. Er unterstützt Sie beider Umsetzung Ihrer Lösung und berät

Sie bei der Wahl der Anlageprodukte.Selbstverständlich bieten wir auch an-dere Anlagemöglichkeiten an. Vereinba-ren Sie einen Termin mit uns. Wir freu-en uns auf Sie.

Andreas Mohn, Leiter Vertrieb,Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen

Nachhaltige AnlagenRAIFFEISENBANK

Diesen Samstag, den 5. September, zei-gen verschiedene Pfeffinger Kochteamsab 17 Uhr, dass Kultur auch durch denMagen geht. Die Gemeindewiese hinterder Gemeindeverwaltung Pfeffingenverwandelt sich dann in ein gemütlichesDorf aus verschiedensten Küchen undSpeisezelten. Ob Pulled Pork, japani-sche Leckerbissen, thailändische Früh-lingsrollen, Raclette, Chili con Carne,Fischchnusperli und Chicken Nuggets,süsse Crèpes und feine Kuchen – diePfeffinger Kochkultur kann sich sehenund schmecken lassen! Geniessen Siedazu ein attraktives Rahmenprogrammmit einem gediegenen Bluesauftritt!

Kommen auch Sie, von nah und fern,und lassen Sie sich mit einem vorzügli-chen Augen-, Ohren- und Gaumen-schmaus verwöhnen!

Dieser Anlass findet bei jedem Wetterstatt!

Kulturkommission Pfeffingen

Pfeffingen kochtLEBEN IM DORF

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WoB. Am letzten Montag, gegen 17.15Uhr, stürzte ein 77-jähriger Velofahrer,der auf der Hauptstrasse in Aesch aufdem Tramperron unterwegs war. Er er-litt dabei Verletzungen am Kopf undmusste durch die Sanität Käch in einSpital eingeliefert werden. Gemäss denbisherigen Erkenntnissen stürzte derMann ohne Fremdeinwirkung. Ein Al-koholtest ergab einen Wert von 1,29Promille.

Velofahrer gestürztDIE POLIZEI MELDET

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Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 3620

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Die nächsten Sonderseiten

AusbildungWeiterbildung

Kurse undLehrstellen

erscheinen im Februar 2016

INSERATE

«Wir wollen die Bevölkerung zum Lernen animieren.» Die nationale Projektleiterin Ruth Jermann bringt die Grundidee des Lernfestivals auf den Punkt. Man solle sich bewusst werden, dass man jeden Tag etwas lernen sollte. Jermann ist sich bewusst, dass man im Leben stetig weiterlernt, auch ohne irgendwelche Kurse und Seminare zu besu-chen. Doch sie rät trotzdem, stets neugierig zu bleiben und etwas Neues lernen zu wol-len. «Genau dafür ist das Lernfestival die ideale Plattform. Man geht irgendwo vor-bei, sieht etwas Spannendes und probiert es aus. Ganz ohne Druck, etwas richtig oder falsch zu machen. Denn am Lernfestival gibt es keine Bewertungen und Noten.» Ein Ler-nen ohne Hemmungen. Deshalb ist für Ruth Jermann der Name Lernfestival überhaupt nicht übertrieben. «Wir wollen das Lernen zu etwas Positivem machen, es quasi fei-ern.» Lernen habe in der Gesellschaft ein zu negatives Image. «Lernen kann auch Spass machen», ist die Projektleiterin überzeugt. Deshalb sei das Motto «Lernen mit Freude und lernen mit Freunden» sehr zutreffend.

Yoga und Line Dance1996 fand das Lernfestival zum ersten Mal statt. Verschiedene Personen und Institutio-nen bieten in der ganzen Schweiz an 21 Standorten Kurse an. «Es ist auch diese Viel-falt, die das Lernfestival so interessant

Eine Feier des ewigen LernensVom 18. auf den 19. September bietet das Lernfestival die Möglichkeit, bei verschiedenen Kursen zu schnup-pern und diese auszuprobieren. Auch in Arlesheim gibt es mehrere Angebote.

macht», betont Ruth Jermann. Die lokalen Organisatoren sind vom Programm her un-abhängig vom Verband und können so von Institutionen und Personen aus der Umge-bung profitieren. So auch in Arlesheim, wo bereits am Freitagabend die Metzgerei Jen-zer zum Wurstseminar lädt. Mit den Mitar-beitern erlernt man das Wursten und kann danach ohne spezielle Maschinen zu Hause selbst Bratwürste herstellen. Am Samstag-

morgen gehts zum Morgen-Yoga. Professio-nelle Tipps zum Schminken bietet der Schmink-Workshop. In der Mehrzweckhalle beim Domplatzschulhaus, an diesen zwei Tagen Hauptstandort des Lernfestivals in Arlesheim, lernt man die ersten Schritte zum Line Dance, der in der Region und auch in der Schweiz gerade grosse Popularität ge-niesst. Mit dabei ist auch Andrea Mercier vom Country and Line Dance Club beider

Basel. Sie ist zugleich auch OK-Präsidentin des Lernfestivals in Arlesheim. Als Erwach-senenbildnerin weiss sie um die Wichtigkeit des lebenslangen Lernens. «Ich empfinde es als sehr wichtig, dass man sich während des ganzen Lebens mit Lernen beschäftigt und auch mal etwas Neues anfängt.» Gerade Line Dance spreche alle Generationen an. «Es braucht Körper und Geist – das ist auch für ältere Menschen ideal.»

Drei Wochen mehr FerienMerkfähigkeit, räumliches und logisches Denken, Konzentration und Wahrnehmung sind Themen beim Gedächtnistraining. Eine kurze Einführung in der Scheune lehrt einen, im Kopf stets wachsam zu bleiben. In fünf Stunden vom Einfinger- zum Zehfinger- Tastaturschreiben? Das ist möglich mit And-rea Merciers Kurs in der Mehrzweckhalle. «Beherrscht man das Zehnfingersystem, spart man sich im Jahr drei Wochen Schreib-zeit am Computer», sagt Mercier. Bei ihr geht es nicht von Buchstabe zu Buchstabe, sondern von Beginn weg im ganzen Alpha-bet. «Wir lernen das Schreiben mit Ge-schichten», erklärt Mercier. Zum bunten Mix gehören in Arlesheim auch ein Malkurs und fünf Kurse der Klinik Arlesheim. Den ganzen Überblick findet man auf der Homepage des Lernfestivals Arlesheim.http://lernfestival-arlesheim.jimdo.com

Kursangebot: Innerhalb von fünf Stunden zum Zehn-Finger-Tastaturschreiben.

Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen

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Sie erarbeiten sich im Studiengang «Excellent Leader» ein vertieftes Wissen.

Sie starten Ihren eigenen kreativen Ausbildungsweg mit der ersten

von drei Ausbildungsstufen, dem Grundmodul. Zusammen mit dem nachfolgenden Aufbaumodul erhal-ten Sie die notwendigen fachlichen Grundlagen vermittelt und lernen Wege zu prozessorientierten gestalte-rischen Auseinandersetzungen ken-nen. Sie legen so die Grundlage für die intensive Ausübung Ihrer gestalte-rischen Freizeitaktivitäten, erwerben

jedoch genauso auch Kompetenzen im beruflichen Umfeld.Sie möchten danach einen nächsten Schritt gehen und einen anerkannten Abschluss erreichen? Das dritte und letzte Modul führt Sie zum Certificate of Advanced Studies (CAS) mit 10 ECTS-Punkten. Die Zürcher Hoch-schule der Künste (ZHdK) als eine der führenden Kunsthochschulen Europas akkreditiert diese Lehrgänge der Klubschule.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Nehmen Sie kostenlos an unseren In-formationsveranstaltungen vom 28. September oder 1. Dezember 2015 teil. Anmeldung im Internet via klub-schule.ch oder telefonisch.

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Gestalten Sie Ihre künstlerische ZukunftSie möchten sich gestalterisch weiterentwickeln und sich intensiv mit einer Kunstfachrichtung auseinandersetzen? Die drei Lehrgänge der Klubschule Migros in den Bereichen Mode, Fotografie und Bildnerisches Gestalten sind intensive Weiterbildungen. Sie versprechen solides Handwerk und Technik, genauso aber auch Auseinandersetzung, Entwicklung und Überraschung.

Ausbildung • Weiterbildung Kurse • Lehrstellen

Page 24: 20150903 woz wobanz slim

ArlesheimErnst Honegger, geb. 19. Juni 1931,gest. 29. August 2015, von Hin-wil ZH (Blumenweg 21). Trauerfeier:Freitag, 4. September 2015,13.00 Uhr im Dom in Arlesheim,anschliessend Bestattung FriedhofBromhübel.Paul Adolf Hummel, geb. 20. Okto-ber 1924, gest. 29. August 2015, vonÖsterreich (Hollenweg 62). Trauer-feier findet in Tschechien statt.Elsbeth Susanne Jordi-Wyss, geb.2. November 1940, gest. 30. August2015, von Huttwil BE (Ermitage-strasse 4). Trauerfeier: Montag,7. September 2015, 14.00 Uhr in derreformierten Kirche in Arlesheim.

MünchensteinRudolf Buser-Schweizer, geb.11. April 1925, gest. 27. August 2015,von Zunzgen BL, Münchenstein BL(Pumpwerkstrasse 3). Abdankung:Donnerstag, 3. September 2015,14.00 Uhr, reformierte Dorfkirche,Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf.Beisetzung im engsten Familienkreis.Rosa Huber-Lanz, geb. 25. Februar1922, gest. 26. August 2015, vonBretzwil BL, Basel (Pumpwerk-strasse 3). Wurde bestattet.

ReinachCarmen Kiefer-Schneider, geb.28. Dezember 1940, gest. 19. August2015, von Basel (Reichensteinerstras-se 19). Trauerfeier und Erdbestat-tung: Dienstag, 8. September 2015,14.00 Uhr, Friedhof Fiechten,Reinach

TODESFÄLLE

«Was hülfe es dem Menschen,wenn er die ganze Weltgewönne und nähme dochSchaden an seiner Seele?Oder was kann der Menschgeben, womit er seine Seeleauslöse?»

Psalm 126, 3

Im «Wochenblatt für das Birseckund das Dorneck» können Todesanzei-gen bis Mittwoch, 10.00 Uhr, für dieAusgabe vom folgenden Donnerstagaufgegeben werden.Manuskripte oder Vorlagen sendenSie bitte an [email protected] bringen Sie direkt an denWochenblatt-Schalter.

AZ Anzeiger AGErmitagestrasse 134144 ArlesheimTel. 061 706 20 20

ÖffnungszeitenMontag bis Donnerstag:7.30 bis 12.00 Uhr; 13.30 bis 17.00 UhrFreitag:7.30 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 16.00 Uhr

Annahmeschlussfür Todesanzeigenim «Wochenblatt»

Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 24 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

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Elsbeth Jordi-Wyss

Meine Kräfte sind zu Ende,Gott, nimm mich in deine Hände.

Es war ein schöner, warmer Sonntag, als Du von uns gingst.

In Dankbarkeit und Liebe nehmen wir Abschied von

Die Trauerfeier findet am Montag, 7. September 2015, um 14.00 Uhrin der reformierten Kirche Arlesheim statt. Die Urne wird im Familien-kreis beigesetzt.

Im Andenken an Elsbeth unterstützen wir mit Ihren Gaben wohltätigeInstitutionen.

Traueradresse: Jürg Stadelmann, Mattweg 163, 4144 Arlesheim

Wir vermissen Dich

Jürg und Michèle Stadelmann-BauerNoëmi und NoahSusanne Stadelmann Stucki und Jürg StuckiFlavio und MarinaDoris Stadelmann Emam und Hussein EmamTaimour, Osama und RanjaHedy, Käthy und VreniHeidi Mouttet

2. November 1940 – 30. August 2015

Wir danken herzlich für die grosse

Anteilnahme, die wir beim Abschied

von meinem lieben und unvergess-

lichen Ehemann, unserem Vater,

Bruder, Schwiegervater, Grosspapi und

Urgrosspapi

erfahren durften. Die vielen kleinen Zeichen der Freund-

schaft und Zuneigung in Form von Blumen, Kränzen,

Geldspenden, Beileidsbriefen und persönlichen tröstenden

Worten haben uns tief bewegt.

Besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Alex Wyss für die

würdevolle und schöne Gestaltung der Trauerfeier sowie

dem Organisten Sebastian Bausch für die schöne Beglei-

tung während der Abdankungsfeier.

Ebenfalls einen besonderen Dank möchten wir dem KTV

Reinach sowie dem Läuferverein Baselland für die würde-

volle Abschiednahme bei der Trauerfeier mittels Schwenken

der TV-Flagge aussprechen.

Einen herzlichen Dank auch allen Verwandten, Freunden,

Nachbarn und allen, die Mathias Gutes getan und ihn auf

seinem letzten Weg begleitet haben

Reinach, im September 2015 Die Trauerfamilie

Dreisstigster: Sonntag, 13. September 2015, um 10.30 Uhr

in der Dorfkirche Reinach.

Mathias Knecht-Meury

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Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 MÜNCHENSTEIN 25

BaugesucheNr. 1407/2015Gesuchsteller: Küffer H. J. und Y., Waidsteins-trasse 12, 4142 Münchenstein – Projekt: Sitz-platzverglasung und Velounterstand, Parz.3796, Waidsteinstrasse 12, 4142 München-stein – Projektverfasser: Furrer Metallbau AG,Kanalstrasse 1, 4415 LausenAuflagefrist: 14.09.2015

Alles KLAR für ein sauberesMünchenstein?Die Münchensteiner Primarschulkinder blickenmit viel Vorfreude dem 11. September 2015entgegen. Am besagten Freitag nimmt die Ge-meinde Münchenstein im Rahmen des ProjektsKLAR am nationalen Clean-Up-Day 2015 teil.Rund 100 Schülerinnen und Schüler absolvie-ren diverse Stationen, an denen sie zu denThemen Littering, Abfallentsorgung und Res-sourcenschonung informiert und sensibilisiertwerden.Die Aktion ist eine von mehreren Massnahmendes Projekts KLAR, welches das übergeordneteZiel hat, den attraktiven Lebensraum derBirsstadt-Gemeinde zu erhalten. Der Namebedeutet:K Kampagne sauberes MünchensteinL Littering gemeinsam stoppenA Abfall korrekt entsorgenR Ressourcen in unserem Lebensraum

schonenGenerell präsentieren sich die Strassen, Parksund Freiräume Münchensteins sauber und or-dentlich. Es existieren allerdings diverse «Hot-spots», an denen immer wieder widerrechtlichAbfall entsorgt und Littering betrieben wird. ImKampf gegen diese Probleme und für die Prä-vention von zukünftigen Konflikten darf dieGemeinde nicht nur auf den engagierten Ein-satz des Teams des Werkhofs, sondern auchauf die wertvolle Hilfe von Vereinen und Insti-tutionen zählen, die sich seit Jahren für einesaubere Gemeinde stark machen. Dementspre-chend breit bei Bevölkerung, Wirtschaft undSchulen abgestützt, werden die KLAR-Mass-nahmen umgesetzt.Mit gutem Beispiel gehen die Mitarbeitendender Verwaltung voran, die bereits Anfang Juni2015 abteilungsübergreifend zu einer «KLAR-Werkstatt» zusammengekommen sind und di-verse Ideen und Massnahmen zur Thematikgesammelt haben.Weitere Informationen sind auf der KLAR-Website zu finden: klar.muenchenstein.ch

Die Bauverwaltung

Feuerwehr Münchenstein:Einladung zur Hauptübungam 12. SeptemberAm Samstag, 12. September 2015, sind alleEinwohnerinnen und Einwohner, Verwandte,Bekannte, Kinder, Freunde und Kameradenherzlich zur Hauptübung der Feuerwehr Mün-chenstein eingeladen. Der Anlass startet um14.00 Uhr beim Reformierten Kirchgemeinde-haus an der Lärchenstrasse 3 und endet um17.00 Uhr. Getreu dem Motto «FeuerwehrMünchenstein im Einsatz» wird die Arbeit beiBrand- und Unwettereinsätzen demonstriert.Des Weiteren präsentieren sich die Partneror-ganisationen Sanität Käch und die Berufsfeuer-wehr Basel mit ihren Höhenrettern und einerspektakulären Einsatzübung. Mittels eines klei-nen Festbetriebs wird auch für das leiblicheWohl gesorgt sein.Im Rahmen der Hauptübung werden zeitweiligfolgende Strassensperrungen vorge-nommen:– Ab 8.00 Uhr Sperrung Grubenstrasse im

Bereich zwischen Kreuzung Grubenstras-se/Lärchenstrasse bis auf Höhe Gruben-strasse 14

– Ab 12.00 Uhr zusätzliche Sperrung derLärchenstrasse vor dem Reformierten

Kirchgemeindehaus sowie zeitweiseSperrung der Kreuzung Grubenstrasse/Lär-chenstrasse

Die Zufahrt zu sämtlichen Liegenschaften istjederzeit gewährleistet. Alle Sperrungen wer-den ca. um 17.00 Uhr aufgehoben. Die Feuer-wehr dankt schon im Voraus für das Verständ-nis der Anwohnerschaft.

Feuerwehr Münchenstein

Termine Schiessanlage AuAn folgenden Terminen herrscht auf derSchiessanlage Au im September 2015 Schiess-betrieb:– Donnerstag, 3. September 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr (SGM)– Freitag, 4. September 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr (MSV)– Donnerstag, 10. September 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr (SGM)– Samstag, 12. September 2015,

14.00 bis 17.00 Uhr (ASV)– Donnerstag, 17. September 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr (SGM)– Freitag, 18. September 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr (MSV)– Donnerstag, 24. September 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr (SGM)Im Jahr 2015 finden in Münchenstein keineObligatorischen Schiesstermine mehr statt.Weitere Schiesstermine sind auf der Webseitewww.muenchenstein.ch unter dem Suchbegriff«Schiesstage» zu finden.

Allgemeine Dienste & Sicherheit

Termine Jagdtage MünchensteinDie Jagdgesellschaft Münchenstein veranstal-tet ihre alljährlichen Jagdtage an folgendenTerminen:– Montag, 2. November 2015, 8.30 Uhr,

Treffpunkt Schlössli (Bürgerhütte)– Montag, 9. November 2015, 8.30 Uhr,

Treffpunkt Schlössli (Bürgerhütte)– Montag, 23. November 2015, 8.30 Uhr,

Treffpunkt Schlössli (Bürgerhütte)– Montag, 7. Dezember 2015, 8.30 Uhr,

Treffpunkt Schlössli (Bürgerhütte)Allgemeine Dienste & Sicherheit

Eröffnung JugendbüroNach langer Planung und Vorbereitungsarbeitmit den Jugendlichen ist es soweit: Die Ju-gendarbeit Münchenstein eröffnet das Jugend-büro.Das neue Angebot kann von den Jugendlichenzweimal pro Woche genutzt werden. Das Ju-gendbüro steht für Fragen zu Themen wieSchule, Berufsfindung, Sexualität, Projektideenusw. zur Verfügung. Neben persönlichen Bera-tungen der Jugendarbeitenden bietet das Ju-gendbüro Informationsmaterial wie Broschü-ren, Dokumentationen und Flyer zum mitneh-men.Zu finden ist das Jugendbüro im zweiten Stockdes Jugend- und Kulturhauses Tramstation ander Tramstrasse 29 in Münchenstein.Öffnungszeiten: mittwochs von 17.00 bis19.00 Uhr und donnerstags von 18.00 bis20.00 Uhr.

Abteilung Kind, Jugend & Familie

Schulergänzende Betreuung:Ausbau und Herbst-TageslagerZu Beginn des neuen Schuljahres am 17. Au-gust 2015 hat das Angebot der Schulergän-zenden Betreuung (SEB) der Gemeinde Mün-chenstein eine Erweiterung erfahren:Beim Standort Schulhaus Loog wird neu zu-sätzlich zum Mittagstisch eine Nachmittagsbe-treuung für Kindergarten- und Primarschulkin-der angeboten. Ein Mittagstischangebot be-steht neu auch auf dem Areal des Robinson-spielplatzes jeweils am Dienstag und Freitag.Das SEB-Team wurde dementsprechend mitzwei neuen qualifizierten Mitarbeitenden er-gänzt.

Wohl noch lange nicht in Vergessenheit gera-ten werden die drei Wochen Tageslager derSEB in den Schulsommerferien, die bei schöns-tem Wetter durchgeführt werden konnten. EinAusflug in die Tropfsteinhöhlen in Hasel, einBesuch der Burg Rötteln und eine «Talfahrt»auf der wohl grössten Rutschbahn in der Re-gion beim Vitra Design Museum sind nur dreivon vielen Highlights der abwechslungsreichenFerienzeit. Zwei Tage lang war ein Theaterpäd-agoge zu Besuch in den SEB-Räumlichkeitenund wusste die Kinder mit einem spannendenund humorvollen Programm zu begeistern.

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

(Fortsetzung auf Seite 26)

[email protected]

Am Mittwoch, 9. September, findet von19 bis 21 Uhr im Kirchgemeindehaus ander Lärchenstrasse 3 ein Abend für Inte-ressierte uned Neugierige statt.

«Von der Angebotskirche zur Beteili-gungskirche»: in diese Richtung möchtesich die Reformierte KirchgemeindeMünchenstein bewegen. Wir wollen ei-ne Kirche sein, an der nicht nur wenigeSpezialisten, sondern möglichst vieleGemeindeglieder mitwirken und mit-bauen. In unserer Gemeinde gibt es da-zu viele Möglichkeiten: Von der zeitlichbegrenzten Projektarbeit über das Enga-gement in einer Freiwilligengruppe biszum Mitleiten in der Kirchenpflege.

Ganz konkret können Sie sich einbrin-gen, Verantwortung übernehmen undetwas bewirken – eine Erfahrung, dieSie weiterbringt. Herzliche Einladung!

Die Kirchenpflege

Kirche zum Mitmachen!REF. KIRCHGEMEINDE

it seiner Lage direkt amSt.-Alban-Teich unterhalb desGymnasiums Münchenstein

bietet das Wohn- und Beschäftigungs-heim Dychrain seinen Bewohnerinnenund Bewohnern eine friedliche Wohn-umgebung. Es ist den meisten im Laufeder Jahre zum Zuhause geworden. «Wirhaben wenige Wechsel, viele der Män-ner und Frauen, die hier wohnen, lebenseit der Eröffnung vor dreissig Jahrenhier», erklärt Lisbeth Born. Sie ist dieLeiterin im Wohn- und Beschäftigungs-heim, das dieses Jahr sein rundes Jubilä-um feiert.

Individueller WochenplanAuf Initiative einer Gruppe betroffenerEltern wurde Ende der 1970er-Jahre die«Stiftung Dychrain Beschäftigungs- undWohnheim für cerebral Gelähmte» ge-gründet, die das Heim 1985 einweihte.

M

Heute leben 29 mehrfachbehinderte Er-wachsene in fünf Wohngruppen zusam-men. Der Grossteil davon kommt ausdem Kanton Basel-Stadt. Dies, weil dasHeim zwar auf Baselbieter Boden steht,die Betriebssubventionen jedoch vonBasel-Stadt erhält. Nebst den ständigenBewohnern bietet der Dychrain in derTagesstruktur auch Plätze für neun ex-terne Personen.

Dank einem breiten Programm anTherapien sowie Kreativ- und Bewe-gungsangeboten – zum Beispiel Musi-zieren, Physiotherapie oder Velofahrenauf Spezialfahrrädern – können sich dieMänner und Frauen entfalten. «JederBewohner hat einen individuellen Wo-chenplan, der nach seinen Möglichkei-ten zusammengestellt wird», betont Stif-tungsratspräsident Urs Fischer. Und vie-le von ihnen sind auch produktiv. Lis-beth Born: «Wir haben verschiedeneAteliers, wo etwa mit Stoff, Holz, oderam Webstuhl gearbeitet wird. MancheBewohner helfen auch im Betrieb mit,etwa im Garten oder in der ‹Dessert-gruppe›. Sie bereitet regelmässig denNachtisch zu.» Die hergestellten Pro-dukte – Kissen, Taschen, Ketten aus Filzoder Postkarten – werden ganzjährigvor Ort verkauft. «Der wichtigste An-lass, um zu zeigen, was wir machen, istaber unser Jahresfest, das traditionellEnde Sommer stattfindet», so Born.

Neue WebseiteDas diesjährige Fest am 5. Septemberfindet anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums

in grösserem Rahmen statt: So zeigt dieAusstellung «Dychrain im Wandel derZeit», auf zwölf Tafeln und anhand ei-nes Zeitstrangs die Geschichte der Insti-tution auf. Die Bewohner haben zudemeinen grossen Variété-Auftritt und be-grüssen ihre Gäste an verschiedenenStänden, wo sie tatkräftig mit anpacken.Ein Geschenk zum runden Geburtstaghat sich das Heim gleich selbst gemacht:Seit kurzem präsentiert sich der Dych-rain im Internet mit einer neuen, attrak-tiven Webseite. Auf den neusten Standsollen in den kommenden zwei Jahrenauch die Gebäude gebracht werden:«Wir müssen bei laufendem Betrieb eineTotalsanierung vornehmen. Das wird ei-ne grosse Herausforderung», meint UrsFischer. Dasselbe gelte für die Mittelbe-schaffung. «Der Kanton subventioniertzwar den Betrieb des Heims, aber nichtdessen Instandhaltung, diese müssenwir selber finanzieren.»

www.dychrain.ch

Der Dychrain feiert einen Runden

Das Wohn- und Beschäfti-gungsheim bietet mehr-fachbehinderten Erwachse-nen seit 30 Jahren ein Zu-hause. Am Jubiläumsfestvon diesem Samstag zeigteine Ausstellung die Ge-schichte der Institution auf.

Julia Konstantinidis

Auch das gehört zum Leben im Dychrain: Bewohner des Wohnheims machen einen Ausflug in den Europapark. FOTO: ZVG

Jubiläumsfest «30 Jahre Dychrain»,Samstag, 5. September, von 13 bis21 Uhr im Wohn- und Beschäfti-gungsheim Dychrain, Teichweg 1–5.15 Uhr: Variété! Bewohnerauftritt,Ausstellung «Dychrain im Wandel derZeit», Spielangebot für Kinder, Kut-schenfahrten, Tombola und Live-Mu-sik von 17 bis 20 Uhr.

Das Jubiläumsfest

Der umgebaute Zollweidenkreisel inMünchenstein ist ein Ärgernis. Viel-leicht kann mich jemand aufklären, wel-chen Sinn es gemacht hat, den Radiusdieses früher bequem zu erfahrendenKreisels so zu verändern, dass die Fahr-spur wesentlich enger und kurviger zufahren ist. Wenn die VeränderungenSinn machen und es mein bescheidenerGeist auch begreift: Danke für die Er-leuchtung.

Wenn die Massnahmen jedoch nurdazu dienen, den Verkehrsfluss zu be-hindern, sollten die verantwortlichenVerursacher dieser Massnahmen (Pla-ner, Behörden und Baufirma) den ur-sprünglichen Zustand aus ihrem eige-nen Säckel wieder herstellen müssen.Ich bin es jedenfalls leid, dass meineSteuerfranken in Projekte verschleudertwerden, die mich dann nur behindern!

Hans-Peter Pfenninger

Zollweidenkreisel nur ein ÄrgernisLESERBRIEF

Am 28. August feierten wir unser erstesQuartierfest im Neue Welt-Quartier un-ter dem Motto «Nachbarn haben istnicht schwer, Nachbarn kennen dafürsehr.» Rund 50 Leute, von jung bis älter,trafen sich auf dem Pausenplatz und derWiese des Neue Welt-Schulhauses zu ei-nem gemütlichen Zusammensein.

Eine sensationelle Auswahl von mit-gebrachten Salaten, Apérogebäck undDesserts konnten bei super Wetter ge-nossen werden. Beim Apéro und amGrill kamen wir alle dazu, uns näherkennen zu lernen. Das abgeschlosseneGelände erlaubte es den Eltern, die Kin-der laufen zu lassen und sich mit andernQuartierbewohnern zu unterhalten.Yves Dobler und seine Freunde runde-ten das Fest musikalisch ab. HerzlichenDank! Damit die Romantik nicht zukurz kam, haben wir auch noch denVollmond eingeladen. Das Fest wurdezu einem vollen Erfolg, weil viele mitge-holfen haben. Wir danken der Gemein-de für die Erlaubnis, das Schulhausarealund die Einrichtungen zu brauchen unddem Abwart, Herrn Markus Eggimannfür die freundliche Unterstützung unddas entgegengebrachte Vertrauen.

Dank geht auch an alle Köche undBäckerinnen für die vielen Salate, Ku-chen und Cremes.

Jürg Berger und Viviane Kolter

1. QuartierfestNeue Welt

LESERBRIEF

Reformierte Kirchgemeinde MünchensteinKirche zum Mitmachen!Ein Abend für Interessierte und NeugierigeMittwoch, 9. September 2015, 19–21 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3Weitere Infos unter www.refk-mstein.ch

Page 26: 20150903 woz wobanz slim

Am Freitag, 28. August, hat in der Aulader Heilpädagogischen Schule der offi-zielle Festakt zum Jubiläum «10 JahreHPS Münchenstein im Haus an derLärchenstrasse» stattgefunden.

Giorgio Lüthi, Gemeindepräsidentder Standortgemeinde, die der Schuleseit mehr als 40 Jahren den Namenleiht, überbrachte Glückwünsche desGemeinderats. Frau Marianne Stöckli,Leiterin der Abteilung Sonderpädagogikim Amt für Volksschulen (AVS), undHerr Rolf Neeser, Präsident der Stiftungfür Kinder, Jugendliche und junge Er-wachsene stellten die Aufgabe und denStellenwert der HeilpädagogischenSchule Baselland und des StandortsMünchenstein aus Sicht des AVS unddes Stiftungsrats dar. Umrahmt wurdeder Anlass durch die Musik des Gitar-renduos Fabienne Schöpfer und Domi-nik Gürtler. Beim Apéro riche der FirmaMuster, Münchenstein, wurden Erleb-nisse der vergangenen Jahre ausge-tauscht und Ausblicke auf die künftigeEntwicklung diskutiert – ein schönerAbschluss des Abends.

Meinen Dank richte ich an die Refe-rentin und die Referenten, an FabienneSchöpfer und Dominik Gürtler und analle, die bei der Gestaltung des Abendsmitgeholfen haben. Ich danke insbeson-dere den Mitarbeitenden der HPS Mün-

chenstein: Ihr seid es, die Leben in die-ses Haus bringt und es auch für dieSchülerinnen und Schüler zu einem Ortmacht, an dem es einem wohl ist, in demman gerne lehrt und lernt!

Adam Schmid, Mitglied derInstitutionsleitung HPS BL

Schulleiter HPS Münchenstein

Rundum gelungenes JubiläumsfestHPS MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 26 MÜNCHENSTEIN

WoB. Am Samstag, 5. September, findetzum vierten Mal die «Schnitzeljagd»statt – eine urbane Entdeckungsreise fürGross und Klein durch Basler Berufs-welten. Im Jahr 2015 bespielen die Initi-antinnen den Dreispitz in Basel undMünchenstein.

Quer durch den teils pittoresken, teilshochmodernen Dreispitz werden vierRouten gelegt – drei tagsüber, einenachts. Besucherinnen und Besucherfolgen verschlüsselten Hinweisen, lösenRätsel und entdecken auf ihrem Weg

Werkstätten, Lagerhallen, Ateliers, Aus-stellungsräume und Imbissbuden. Dievier Parcours münden in einen geheimgehaltenen Zielort mit einer spannen-den Ausstellung und Verpflegungsmög-lichkeiten.

Die «Schnitzeljagd» eröffnet Einbli-cke in ungewöhnliche Berufsalltage,denn jede Station birgt eine neue Über-raschung! Zugleich ist viel Spannendesüber den Dreispitz zu erfahren, mit kur-zen Ausflügen in die Geschichte undAbstechern zu den «Hot Spots» des lau-fenden Transformationsprozesses.

Die drei Tagrouten umfassen nebender Start- und Zielstation jeweils fünfinhaltliche Stationen. Ein Rundgangdauert ca. 3 Stunden, die Stationen sindbis 19 Uhr geöffnet. Verpflegung von 19bis 21 Uhr an der Zielstation. Ab 21 Uhrbis Mitternacht ist die Nachtroute geöff-net. Die Tagrouten eignen sich (auch)für Familien mit Kindern. Alle Streckensind mit dem Velo befahrbar. Die Teil-nahme ist kostenlos; eine Anmeldung istnicht erforderlich.

Startpunkte: Rakete, Münchenstei-nerstrasse 274 (für die Tagrouten von 14bis 17 Uhr). Café Frank, Freilager-Platz9 (für die Nachtroute von 21 bis 22.30Uhr). Die Schnitzeljagd 2015 wird orga-nisiert von Franziska Schürch, IsabelKoellreuter und Barbara Piatti, in Zu-sammenarbeit mit der Christoph Meri-an Stiftung.

Schnitzeljagd 2015 im DreispitzDREISPITZAREAL

Das Herbsttageslager findet in der zweitenHerbstferienwoche statt, also vom 12. bis16. Oktober 2015. Anmeldungen werden ger-ne bis 21. September 2015 von Anja Haldi-mann, Leiterin Schulergänzende Betreuungentgegengenommen:E-Mail: [email protected]. 079 761 83 50

Abteilung Kind, Jugend & Familie

Holzschläge im nicht betriebs-planpflichtigen WaldeigentumWie das Amt für Wald beider Basel mitteilt, istdie Fläche des Waldeigentums massgebend fürdie Bewilligungspflicht für Holzschläge. Ausge-hend von der Waldfläche der Eigentümerschaftinnerhalb eines Forstreviers wird zwischen be-triebsplanpflichtigem (mehr als 25 ha) undnicht betriebsplanpflichtigem (weniger als 25ha) Waldeigentum unterschieden.Für nicht betriebsplanpflichtige Wald-eigentümerinnen und Waldeigentümer geltenfolgende Bestimmungen:1. Gemäss §20 des kantonalen Waldgeset-

zes ist jeder Holzschlag bewilligungs- odermeldepflichtig. Eine Meldung an den Re-vierförster ist notwendig für Holzschlägeim Rahmen von Pflegearbeiten sowie fürdie eigene Brennholz- und Nutzholzver-sorgung. Alle andern Holzschläge sind be-willigungspflichtig.

2. Zuständige Behörde für Holzschläge imnicht betriebsplanpflichtigen Waldeigen-tum ist der Revierförster oder die Revier-försterin jener Gemeinde, in der das Wald-eigentum liegt. Er oder sie nimmt die Mel-dung über geplante Holzschläge entge-gen, zeichnet die Bäume an und entschei-det über die Bewilligungspflicht.

3. Die Holzschlagbewilligung kann mit Aufla-gen und Bedingungen versehen werden.Der Bewilligungsentscheid ist beim Amtfür Wald beider Basel anfechtbar.

4. Für Saaten und Pflanzungen im und zurNeuanlegung von Wald dürfen aus-schliesslich Saatgut und Pflanzen verwen-det werden, deren Herkunft bekannt unddem Standort an-gepasst ist.

5. Holzschläge ohne Bewilligung oder Mel-dung, die Missachtung der Bewilligungoder der darin aufgeführten Auflagen undBedingungen sind als Übertretungen imSinne der eid-genössischen und kantona-len Waldgesetzgebung strafbar.

Waldeigentümerinnen und Waldeigentümerwenden sich bei Fragen im Zusammenhangmit ihrem Waldeigentum an den Revierförsteroder die Revierförsterin. Von ihm oder ihr er-halten sie die notwendigen Auskünfte überNutzung und Pflege im Wald. Dort könnenauch die benötigten Gesuchsformulare fürHolzschläge im nicht betriebsplanpflichtigenWald bezogen werden.

Die Gemeindeverwaltung

[email protected]

(Fortsetzung von Seite 25)

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

Die Non-Profit-Spitex entwickelt dieQualität ihrer Arbeit ständig weiter –zum Beispiel indem sie vorhandene Da-ten gezielt auswertet. Qualität ist auchdas Motto des diesjährigen NationalenSpitex Tages.

Am nationalen Spitex Tag vom 5.September zeigen zahlreiche Spitex-Or-ganisationen vor Ort, was Qualität fürsie bedeutet: optimale Pflege und Be-treuung der Klientinnen und Klientenzu Hause – auf höchstem Niveau und inder ganzen Schweiz. Dazu gehören dieständige Überprüfung und Kontrollevon Dienstleistungen und Arbeitsabläu-fen genauso wie deren Optimierung.

Die Qualität ist bei der Spitex Birseckein Thema, das alle Mitarbeitenden tagtäglich begleitet. Die Kundenzufrieden-heit laufend zu verbessern, ist ein wich-tiges Ziel für uns. Wir sind bestrebt, un-sere Dienstleistungen qualitativ hoch-stehend, bedarfsorientiert und profes-sionell anzubieten. Dazu fördern undunterstützen wir die gezielte fachlicheund persönliche Aus- und Weiterbil-dung unserer Mitarbeitenden.

Marianne van Vulpen,Spitex Birseck

Nationaler Spitex-TagSPITEX

PR. Die Tanzkurse von «Tanzen wie ichbin» ziehen Menschen aus der ganzenRegion an. Ein besonderes Angebot,welches sich nicht mit den Standard-Tanzkursen (nach vorgegebenen Schrit-ten) vergleichen lässt. Im «Tanzen wieich bin!» wird der Tänzer eingeladen,sich in seiner Ganzheit zu bewegen. Dasstilvolle und gemütliche Ambiente lädtzum Loslassen, Geniessen und Spielenein. Es ist erlaubt, den Ernst des Alltagsfür einen Moment zu vergessen undganz in der Kraft und Dynamik des Tan-zes aufzugehen.

Der Frauentanz findet im geschütztenKreis der Frauen statt. Die Frau darf imTanz loslassen und neue Kraft tanken.Montag, 19 Uhr, in Basel und Donners-tag, 19 Uhr in Münchenstein.

Im Seniorentanzen treffen sich ver-spielte Senioren ab 65 Jahren bis …, umihre Lebendigkeit im Tanz zu feiern.Donnerstag, 9 Uhr in Münchenstein. Imgemischten Tanz (Männer und Frauen)wird oft herzlich über sich selbst gelacht,die Stimmung ist feurig, leicht und wirddurch ein paar Tänzer mit einer Behin-derung sehr inspiriert. Mittwoch, 19 Uhrin Münchenstein. Das Kindertanzenlädt Kinder zwischen 3 und 6 Jahrenein, sich tanzend in Tiere, Elemente und

Fabelwesen zu verwandeln. Das Tanzenwird mit dem freien Zeichnen abgerun-det. Mittwoch, 14.30 Uhr in München-stein.

Das Tanzen wird von Stefanie Heinis,Tanztherapeutin geleitet. Die Gruppen-grösse beträgt zwischen 8 und 16 Perso-nen. Menschen ohne Tanzerfahrungsind herzlich willkommen. Einstieg je-derzeit möglich. Gute Verbindung nachMünchenstein mit Zug S3 oder Tram10. Anmeldung über die Websitewww.tanzenwieichbin.ch oder Telefon061 556 23 58.

Einfach du selbst sein im TanzKURSANGEBOT

Unsere Mobilitäthat ein Mass er-reicht, das es nötigmacht, das Mobili-tätsbedürfnisgrundsätzlich zuüberdenken.Mythos Nr. 1:Zeitgewinn durcherhöhte Mobilität.Wir meinen, Zeitzu gewinnen,

wenn wir schneller unterwegs sind. Da-mit unterliegen wir jedoch einem gros-sen Irrtum: Jede Zunahme der Ge-schwindigkeit bedeutet eine Verlänge-rung der Distanzen, und so steigt dieZeit, die wir unterwegs sind ständig, ob-wohl die Reisezeit zwischen zwei Ortenkürzer wird.

Mythos Nr. 2: Die freie Wahl des Ver-kehrsmittels. Wir meinen, frei zu sein inder Wahl des uns zur Verfügung stehen-den Verkehrsmittels. Auch damit unter-liegen wir einem Irrtum. Im evolutionä-ren Prozess hat der Mensch gelernt, dietäglichen Bedürfnisse mit einem mini-malen Aufwand zu befriedigen. Dasheisst, dass alle Appelle, auf den öV um-zusteigen, wirkungslos bleiben, solange

der Parkplatz des eigenen Autos nahe,die nächste Haltestelle des öV aber rela-tiv weit weg ist. Eine freie Wahl der Ver-kehrsmittel haben wir folglich nur,wenn gleiche Bedingungen bezüglichBequemlichkeit herrschen.

Deshalb fordern wir Grünen den Er-halt und punktuelle Verbesserungen desöffentlichen Verkehrsnetzes und wider-setzen uns dem ziellosen Ausbau desStrassennetzes (ELBA, zweite Gotthar-dröhre). Es braucht aber auch Massnah-men auf der Ebene der Raumplanung:die Zersiedelung der Landschaft mussgestoppt werden, Wohn- und Arbeitsortmüssen wieder näher zusammenrücken.Die Förderung der Lebensqualität amOrt, an dem wir uns aufhalten, reduziertdas Bedürfnis, immer weiter weg zuwollen. Und wenn wir schliesslich quali-tativ gute Orte und Wege für Fussgängerschaffen (z. B. fussgängerfreundlicheEinstellungen bei den Ampeln, breiteFusswege, Wohnstrassen usw.) so hilftdas nicht nur den Gehbehinderten undältern Leuten, sondern auch den jungenEltern mit ihrem Kinderwagen.

Anton Bischofberger,Nationalratskandidat

Grüne Panther, Liste 70

Mobilitätsbedürfnis überdenkenEIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015

Anton Bischofber-ger (Grüne Panther)

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.chDonnerstag, 3. September10.30 Alters- und Pflegezentrum Hof-matt. Gottesdienst für demenzkrankeMenschen. Predigt: Pfarrer MarkusPerrenoudSonntag, 6. SeptemberÖkumenischer Feldgottesdienst10.15 Unteres Gruth, Hof Banga. Predigt:Pfarrerin Heidrun Werder und Pastoral-assistent Matthias Walther. Kollekte: Job-factorySonntag, 6. September5.00–9.00 Kirchgemeindehaus. Gottes-dienst der Eritreisch-Orthodoxen Kircheder SchweizAnlässe:Donnerstag, 3. September14.00 KGH, Herrenjass14.30 KGH, Kaffeetreff19.30 KGH, Jubilate ChorFreitag, 4. September9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-TreffDienstag, 8. September14.00 KGH, KreativgruppeMittwoch, 9. September19.00 KGH, Kirche zum MitmachenAmtswoche: 5.–11. SeptemberPfarrerin Tabitha Walther, 061 411 96 77

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch23. Sonntag im Jahreskreis:Samstag, 5. September17.00 Arlesheim: Gottesdienst mitEucharistiefeierSonntag, 6. September10.15 Ökumenischer Feldgottesdienst.Kollekte: JobfactoryDienstag, 8. September18.30 Firm-up Film «Abraham» im FranzXaver-Saal19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,anschliessend bis 20.30, eucharistischeAnbetungMittwoch, 9. September9.00 Arlesheim: Gottesdienst mitEucharistiefeierDonnerstag, 10. September15.30 Ökumenischer Gottesdienst imAltersheim Hofmatt (Erntedank)

Alttäufergemeinde (Mennoniten)Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected], 5. September9.00 AGAF-Tagung zum Thema DemenzSonntag, 6. September10.00 Gottesdienst / Kindergottesdienst

Eckstein BirseckTramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.orgSonntag, 6. September9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen imEggsteiWir bieten zwei Veranstaltungen mitgleichem Thema zu verschiedenen Zeitenan. Kinder- und Jugend-Betreuung kanndurchgehend besucht werden. Wir freuenuns darauf, mit Ihnen zusammen eineninspirierenden Morgen zu verbringen.061 411 58 90

GOTTESDIENSTE

Münchenstein

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-PräsidentMünchenstein: Stefan Haydn, Karl-Löliger-Str.42, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Prä-sident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Ha-genbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aus-sensandplätze, Tennisschule, kostenlosesSchnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Se-minarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere,Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch.

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-s-ident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Mün-chenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muen-chenstein.ch

Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Ei-chenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 00 45.

TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffel-mattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: JacquelineThüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 13 06.

Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr,Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt derTVM die Woche im Café Birseck ausklingen.

Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Mün-chenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00;Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/PriskaGerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oderwww.kibu.ch

Volkstanzgruppe und Kindertanzgruppe Balarins Fur-lans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren privatenoder geschäftlichen Anlass! Kontakt: Helene Ott,Tel. 079 795 53 71. Proben Erwachsene: Diens-tags, 20.15 Uhr, Proben Kinder: Samstags, 10.30Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein.Neumitglieder (auch ohne Vorkenntnisse) jeder-zeit herzlich willkommen! www.balarinsfurlans-basilea.com

VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsi-dent: Hans-Ulrich Rolli, Birkenstrasse 57, 4142Münchenstein. www.vvm.ch

VEREINSNACHRICHTEN

• Neu- & Umgestaltung• Unterhalt & Pflege• Natursteinarbeiten & Pflasterungen• Biotope, Zäune• Fäll- & Schneidearbeiten• Baumpflege• Stein- & Plattenbeläge• Allgemeine Gartenarbeiten

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Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 27

Beschlüsseaus dem GemeinderatAnlässlich der Sitzung vom 31. August 2015hat der Gemeinderat• der Mitgliedschaft bei der Familien- und

Jugendberatung Birseck ab 2016 vorbehäl-tich des GV-Budgetbeschlusses zugestimmt.

• die Schlussrechnung «Sanierung Josefen-gasse» und

• die Schlussrechnung «Sanierung Unterdorf-strasse» genehmigt.

• der Ersatzbeschaffung eines Kubota«Traktörlis» für den Werkhof zugestimmt.

Gemeindepräsidium

BaupublikationenDossier-Nr.: 2015/0085Bauherr: Meier-Klingbeil Patrick und Kirsten –Adresse: Oberer Brühlweg 27, 4143 Dornach –Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt:Erstellen einer Sichtschutzwand – Bauplatz:Oberer Brühlweg 27 – Parzelle GB DornachNr.: 205 – Projektverfasser: GesuchstellerDossier-Nr. 2015/0086Bauherr: Algon AG – Adresse: Burgfelderstras-se 229, 4055 Basel – Grundeigentümer: Ge-suchsteller – Bauobjekt: Umbau Einfamilien-haus, Anbau Terrasse, Westfassade – Bauplatz:Ramstelweg 2 – Parzelle GB Dornach Nr.:1146 – Architekt: Albrecht Ritzmann Architek-ten ETH/FFI, St. Johanns-Vorstadt 23, 4004 Ba-selPubliziert am: 3. September 2015Einsprachefrist bis: 17. September2015Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können beider Bauverwaltung der Einwohnergemeinde

Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden.Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mitdenen geltend gemacht wird, dass öffentlicheVorschriften nicht eingehalten werden, sindschriftlich und begründet, innerhalb der Ein-sprachefrist im Doppel an die Bau-/Werk- undPlanungskommission der EinwohnergemeindeDornach zu richten.

Bauverwaltung Dornach

PapiersammlungAm Mittwoch, 9. September 2015 wirddie Papiersammlung, Haus-zu-Haus, inDornach durchgeführt.Das Papier muss am Mittwoch gebündelt undbis spätestens um 7,00 Uhr bereitgestelltwerden.Bitte deponieren Sie das Altpapier an dergleichen Stelle, wo normalerweise auch derHauskehricht zur Abfuhr bereit steht.Besten Dank für die Kenntnisnahme.

Bauverwaltung Dornach

Schulen DornachNationaler Clean-up Day –Die Schweiz räumt aufAuch die Schulen Dornach beteiligen sich amnationalen Clean-up Day.Am Freitag, 11. September werden die Schüle-rinnen und Schüler der 5. bis 8. Klassen derSchulen Dornach mit ihren Lehrpersonen undunter Anleitung der Umweltschutzkommissionim Gelände unterhalb der Schulhäuser denherumliegenden Abfall einsammeln, sortierenund fachgerecht entsorgen.

Rektorat der Schulen Dornach

Amtliche Publikationen DORNACH

[email protected]

enn heute bei der Familien-und Jugendberatung Birseck(FJB) in Reinach das Telefon

klingelt und eine Dornacher Mutter Hil-fe in Anspruch nehmen möchte, weilder Sohn mit der Trennung der Elternnicht zurechtkommt und deshalb in derSchule auffällig wurde, muss Stellenlei-terin Alessandra Fabiane sagen: «Siekommen aus Dornach? Sorry, aber daswird nicht bezahlt.» Diese Situation istfür beide nicht befriedigend. «Ich fragtemich schon mehrmals, warum Dornachnicht dabei ist», erklärte Fabiane amMontag vor dem Dornacher Gemeinde-

W

rat. Das liegt vorderhand an der Kan-tonsgrenze. Die Sozialregion Dorneckverweist Hilfe suchende Familien an diezuständige Fachstelle des Kantons inBreitenbach, die von einer Mitarbeiterinim 40-Prozent-Pensum betrieben wird.Diese kommt allerdings auch nicht zuden Familien heim und bietet keine the-rapeutischen Massnahmen an, wie esdie FJB tut. Dornach ist vertraglich ver-pflichtet, dieses Angebot mitzufinanzie-ren. «Aus diesem Pool kommen wir soeinfach nicht raus», gab GemeinderatAlain Amhof (FDP) zu bedenken. Sowürde ein Beitritt zur FJB die Gemein-dekasse zusätzlich belasten und könntenicht durch einen Austritt aus der Solo-thurnischen Arbeitsgemeinschaft fürGesundheits- und Invaliden-Fürsorge(SAGIF) kompensiert werden.

Teure Platzierungen vermeidenTrotzdem könne sich ein Beitritt für dieGemeinde finanziell lohnen, weibelteFabiane. Dann nämlich, wenn schonnur eine Platzierung eines Kindes ver-hindert werden kann. Die Unterbrin-gung eines Kindes in ein Schulheim kos-tete die Sozialregion Dorneck 2014durchschnittlich 50 000 Franken. Der-zeit sind aus Dornach 11 Kinder und

Jugendliche platziert. Die Kosten wer-den über die Sozialhilfe abgerechnet,ungeschoren kommt die Gemeinde abernicht davon. Meist muss sie für dieSchulkosten der Betroffenen aufkom-men. «Wir haben jüngst gerade in Aescheine Platzierung verhindern können»,führte Fabiane aus. Der Jahresbeitrag fürDornach, um bei der FJB dabei zu sein,würde 37 865 Franken oder Fr. 5.70 proEinwohner betragen.

«Beitritt muss Wirkung zeigen»Die Argumentation von Fabiane undDoris Zobrist, der Leiterin der Sozial-region Dorneck, die zusammen mitGemeindepräsident Christian Schlat-ter (FWD) den Antrag zeichnete, über-zeugte die Mehrheit des Gemeinderats.Einzig die FDP wollte dem Beitritt, an-gesichts des gegenwärtig engen finan-ziellen Spielraums der Gemeinde,nicht zustimmen. Der Beschluss istaber noch nicht gültig und bedarf nocheines Budgetbeschlusses der Gemein-deversammlung. Der Gemeinderat willaber Resultate sehen, falls auch derSouverän dem Anliegen zustimmt.«Wenn ich hier Ja sage, dann muss dasaber auch Wirkung zeigen», sagte Ur-sula Kradolfer (FWD).

Anschluss ans Birseck gesuchtDie Gemeinde will derFamilien-/JugendberatungBirseck beitreten. Einevergleichbare Anlaufstelledes Kantons Solothurnfür Familien in Nöten ist inBreitenbach, was vielenBetroffenen zu weit weg ist.

Lukas Hausendorf

Eine stimmungsvolle Matinee für Flöteund Harfe setzte am vergangenen Sonn-tag den Schlusspunkt der diesjährigenMuseumskonzerte in Dornach. Die Flö-tistin Eva Oertle und die HarfenistinConsuelo Giulianelli begeisterten dasPublikum mit ihrem Programm LakeReflections, mit Werken rund um dasElement Wasser. Bei sommerlich heis-sen Temperaturen liessen sich die zahl-reich erschienenen Zuhörerinnen undZuhörer von den durchsichtigen Klän-gen der Musikerinnen verzaubern undgenossen anschliessend vor der Kircheden offerierten Apéro.

Die Konzertmatineen waren auchdieses Jahr ein grosser Erfolg und lock-ten viel Publikum ins HeimatmuseumSchwarzbubenland. Die fünf sehr gutbesuchten Konzerte, die zwischen Juniund August stattfanden, standen unterdem Motto «Harfe – Vielsaitige Vibrat-ions im Sommer» und präsentiertenhervorragende Musikerinnen und Musi-

ker: vom mehrfach preisgekröntenJungtalent aus Dornach bis zu interna-tional gefeierten Solisten, und das inte-ressierte Publikum hatte die Möglich-keit, die Harfe in all ihren Facetten ken-nen zu lernen. Die Konzerte fanden un-ter dem Patronat der Einwohnerge-meinde Dornach und der Stiftung Hei-matmuseum Schwarzbubenland statt.Massgeblich unterstützt wurden sie vomLotteriefonds des Kantons Solothurn,vielen Partnern und Inserenten unddem dieses Jahr neu gegründeten «För-derverein Museumskonzerte Dornach».

Die beiden künstlerischen Leiterin-nen Olga Bernasconi und Eva Oertlesind sehr zufrieden mit der Saison:«Wunderbare Konzerte und ein un-glaublich aufmerksames, begeistertesPublikum – was will man mehr! Wirfreuen uns, dass wir mit unserm Engage-ment das musikalische Leben in Dor-nach bereichern können!» Felix Werner

www.museumskonzerte-dornach.ch

Erfolgreiche KonzertsaisonMUEUMSKONZERTE

Vom 16. bis 22 August 2015 reisten wirim Eurobus Saner nach Flandern. Freu-dig begrüssen uns Franz Kuhn, Seeleund spiritueller Begleiter der Reise, undHans Boesiger, Altrektor, der uns inte-ressante Informationen in spritzigemHumor lieferte. Rita Budmiger war dieAnsprechpartnerin für alle Dinge, diedas Wohl der Gruppe betreffen. DerBus wurde geführt von Jens, dem um-sichtigen Fahrer, der nie aus der Ruhezu bringen war. Wir fuhren durch dasElsass und die Ardennen, eine stark be-waldete Gegend, in der im ersten undim Zweiten Weltkrieg verlustreicheSchlachten stattgefunden hatten. Imlothringischen Metz besuchten wir diegrösste gotische Kathedrale Frank-reichs. Es ging weiter durch Luxem-burg zum flämischen Leuven, wo wirüber die ganzen Tage im Hotel Begij-nenhof übernachteten. Die Begjinenwar ein Laienorden von Frauen, diesich im 14. bis 20. Jh. für die Kranken-pflege und die Erziehung von Waisen-kindern einsetzten.

Von hier aus besuchten wir jeweilsverschiedene Städte. Am ersten Be-suchstag wurden wir bei kühlem, windi-gem Wetter nach Antwerpen, einer Han-delsmetropole mit grossem Container-hafen, gefahren. In der gotischen Kathe-drale dieser Stadt finden sich berühmteAltarbilder von Peter Paul Rubens. Alsnächste Stadt besuchten wir Brügge.Nach der Stadtführung schenkte uns dieGrachtenrundfahrt weiteres Wissens-wertes von der Stadt. Am nächsten Tagwar Leuven auf dem Programm. Leuvenist eine katholische Universitätsstadt mit40 000 Studenten bei knapp 100 000Einwohnern. Wir konnten auch dasprachtvolle gotische Rathaus mit seinenFestsälen besuchen. In der Kapelle derin Renovation befindlichen gotischenPeterskirche feierten wir einen besinnli-chen Gottesdienst. Am Donnerstag fuh-ren wir nach Gent. Drei Merkmale cha-rakterisieren diese Stadt: Wasser – Korn– Tuch. Auf der Stadtrundführung trafenwir einige mittelalterlich gekleidete Leu-te. Es handelte sich um Statisten eines

Filmes über Karl V., der 1500 in Gent ge-boren wurde, ein Film, der teilweise inGent gedreht wird.

In der Kathedrale St. Bavo besichtig-ten wir den berühmten Genter Altar, dervon den beiden Brüdern Hubert und Janvan Eyck in 12-jähriger Arbeit gemaltwurde. Die Betrachtung des Altarbildesvon Gent war sicherlich der Höhepunktunserer Flandernreise. Beeindruckendist vor allem die detaillierte Darstellungder 248 Personen und 42 Pflanzen- undBlumenarten. Der Mittelteil die «Anbe-tung des mystischen Lammes» wurdemit besonderer Hingabe gemalt. Die in-nere Wirkung des Bildes auf den Be-trachter lässt sich nicht in Worte fassen.

Der letzte Tag galt bei prachtvollemWetter dem Besuch der Hauptstadt Bel-giens, Brüssel. Glücklich traten wir mitwertvollen Eindrücken, viele auch mitbelgischem Bier und Schokolade bela-den, die Rückfahrt nach Basel an. EineReise, bei der viel gelacht und Gedan-ken ausgetauscht wurden, ging zu Ende.

Françoise und Eugen van der Zypen

Kunst- und Kulturreise nach FlandernREISEBERICHT KLOSTER DORNACH

Höhepunkt der Reise: Der Genter Altar von Hubert und Jan van Eyck (Ausschnitt). FOTO: ZVG

«Feen sind listige kleine Wesen. Sie klei-den sich ganz genau wie die Blumen derjeweiligen Jahreszeit, sodass ihr einenKrokus, eine Hyazinthe oder eine Liliebetrachten könnt, ohne auch nur einenAugenblick zu ahnen, dass ihr eine Feeanseht, so reglos verhält sie sich.» (Aus:«Peter Pan», J. M. Barrie)

In vielen Märchen, aber auch in man-chen Kindergeschichten tauchen eigen-tümliche Figuren auf, die wedermenschlichen noch tierischen Charak-ter haben, aber in enger Beziehung zu

den Naturreichen stehen. Wie lassensich diese Wesen im Figurentheater dar-stellen, welches Antlitz kann ihnen ge-geben werden, welches Gewand, welcheGebärde, welcher Bewegungsrhythmus,welche Sprache … und welche Bot-schaften vermitteln sie uns? Herzlichwillkommen zur Figurenspielertagungvom 10 bis 13. September!

Die Aufführungen finden statt am 10.September um 20.00 Uhr «Die Zottel-haube», Schreinereisaal, (Theater imOhrensessel, Wien ab 6 Jahren) am 11.September um 17 und 18.15 Uhr«Schneeweisschen und Rosenrot»,Schreinereisaal, (MarionettenbühneHurleburlebutz ab 4 Jahren), am 11.September um 17 und 18.15 Uhr, «Rum-pelstilzchen», Theater Felicia, (BlaueMarionettenbühne, München ab 4 Jah-ren), am 12. September um 15 Uhr,«Dornröschen», Schreinereisaal, (Mär-chenbühne «Der Apfelbaum», Wien ab4 Jahren) und am 13. September um16.30 Uhr, «Kasper und die verzauber-ten Erdbeeren», Schreinereisaal, (Tok-kel-Bühne Figurentheater ab 4 Jahren).

Marcel Sorge

Figurenspiel am GoetheanumGOETEHANUM

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Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 28 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Seit 2 Jahren hegen die Mitarbeitendenund zwei Klienten in der zur SonnhaldeGempen gehörenden landwirtschaftli-chen Wohn- und ArbeitsgemeinschaftRoderis die Absicht, dass die wöchentli-chen Lieferungen von Produkten ausdem Landwirtschaftsbetrieb an dasStammhaus in Gempen durch Klientenbesorgt werden könnte. Diese Absichtwurde zur Realität. Davor waren einigeAnstrengungen von Olaf Schäfer undPatrik Rudin notwendig. Zuerst musstedie Theorieprüfung bestanden werden.Mit dem Lehrfahrausweis und einer Be-gleitung sind die beiden nun unterwegs.Das Ziel ist die selbstständige Milchlie-ferung zwei Mal in der Woche. Zu-nächst gilt es aber, die Fahrprüfung zubestehen. Beide sind auf gutem Weg undwurden anlässlich der ersten Fahrt mitBegleitung am 27. August auf der Sonn-halde in Gempen freudig mit einemApéro empfangen.

Peter Gmünder

Wege zurSelbständigkeit

SONNHALDE

Dieses Jahr bieten wir für unsere Mit-glieder ein unvergessliches Musikereig-nis mit Topbesetzung.

Am Sonntag, 8. November, 17 Uhrwird in der katholischen Kirche St.Mauritius in Dornach das Requiem vonWolfgang Amadeus Mozart aufgeführt.Der Dirigent Andreas Spörri leitet dasKonzert. Die Solopartien sind interna-tional besetzt: Marion Ammann (So-pran), Violetta Radomirska (Mezzosop-ran), Sebastian Lipp (Tenor) und MartinSnell (Bass). Der Kammerchor Buchs-gau unter der Chorleitung von Tobiasvon Arb zusammen mit dem Classiona-ta Symphonie Orchester garantieren Ih-nen einen eindrucksvollen Klang.

Das Benefizkonzert ist zu Gunstender ökumenischen Wegbegleitung Lau-fental-Dorneck-Thierstein. Dies ist eineOrganisation, die Menschen in schwie-rigen Lebensabschnitten begleitet. DieRaiffeisenbank Dornach unterstützt die-sen Anlass als Hauptsponsor. WeitereDetails finden Sie unter www.kirche-dornach.ch.

Wie immer profitieren Mitglieder derRaiffeisenbank Dornach von einer be-grenzten Anzahl Tickets der Kategorie 1zum Vorzugspreis von 35.– (offiziellerVerkaufspreis CHF 49.–). Der Ticket-verkauf beginnt per sofort an unseren

Schaltern in Oberdornach. «S’het so-lang s›het»! Bitte beachten Sie, dass kei-ne vorgängigen Reservationen möglichsind.

Geniessen Sie ein wunderschönesmusikalisches Erlebnis mit uns. Wirfreuen auf Sie.

Lukas Stalder,Leiter Privatkundenberatung,

Raiffeisenbank Dornach

Musikereignis mit TopbesetzungRAIFFEISENBANK

Am kommenden Sonntag, 6. Septem-ber, geht in der Festhalle beim Schloss-hof in Dornach der CVP-Familiensonn-tag über die Bühne. Dieser traditionelleAnlass wird jedes Jahr von einer ande-ren Ortspartei durchgeführt.

Ab 11.15 Uhr trifft man sich zumApéro, ab 12 Uhr gibt es Verpflegungvom Grill zu familienfreundlichen Prei-sen. Anschliessend stellen sich die Nati-onalratskandidatinnen und -kandidatender Solothurner CVP-Listen vor. Kaffeeund Kuchen runden das kulinarischeAngebot ab. Für Unterhaltung sorgt dieTurtle Ramblers Jazzbande aus Muttenzmit ihrem klassischen Oldtime-Jazz.

Parkplätze beim Festplatz sind vor-handen, die Zufahrt ist ab Oberdornachausgeschildert.

CVP Dorneck-Thierstein

CVP-Familiensonntagin Dornach

EIDG. WAHLEN 2015

PR. Wer kennt nicht diesen Augenblick:Jetzt muss ich noch schnell dies und diesmachen und dann kann ich los. Dannklingelt noch das Telefon und … Wiekommen Sie dann zu sich und zur Ru-he? Durch einen Spaziergang oderdurch eine Massage, die Sie beruhigtund entspannt, sodass Sie wieder tief

durchatmen können? Oder durch dieFrage: Wollen Sie so weiter machenoder doch gerade jetzt etwas Neues be-ginnen?

Als Schule ermöglichen wir Erwach-senen selbstständiges und verantwor-tungsbewusstes Lernen. Unsere Ange-bote richten sich an Menschen ohneVorkenntnisse oder an Menschen, dievorgängig bereits eine dreijährige Be-rufsausbildung oder die Maturität abge-schlossen haben und Lebenserfahrun-gen mitbringen. Die Teilzeitausbildungals Vorbereitung zur Berufsprüfung Me-dizinische/r Masseur/-in mit eidg. Fach-ausweis dauert 3,5 Jahre und vermitteltverschiedenste Massagemethoden, u. a.Fussreflexzonenmassage, Bindegewebs-massage, manuelle Lymphdrainage undklassische Massage. Dazu kommenKenntnisse und Fertigkeiten auf demGebiet der anthroposophischen Medi-zin. Das Interesse an der Anthroposo-phie und die eigene Auseinandersetzungdamit sind Voraussetzungen.

Die Fortbildung rhythmische Massa-ge richtet sich an Physiotherapeutenund medizinische Masseure, die sichtherapeutisch ganzheitlich orientierenwollen. Ziel einer rhythmischen Massa-ge ist es, durch einfühlsame, fliessendeund rhythmische Massagegriffe dieSelbstheilungskräfte des Patienten an-zuregen. Weitere Informationen aufwww.rhythmische-massage.ch

Jetzt neu: Rhythmische MassageKURSANGEBOT

Unter dem Motto «Zusammenkommen,zusammen tafeln, zusammen diskutie-ren» lädt jeder Nationalratskandidatund jede Nationalratskandidatin derGrünen in seiner Region zu Tisch. AmSonntag 6. September, um 16 Uhr ist fürunsere Region Gemeinderat und Kan-tonsrat Daniel Urech an der Reihe, derfür die Nationalratswahlen im Oktoberkandidiert. Er stellt beim Gempenturmeinen Tisch auf (bei schlechtem Wetterim Seminarraum des Restaurants Gem-penturm) und lädt alle Interessiertenherzlich zu einem Zvieri ein!

Thema der Veranstaltung ist Weit-blick und die grenzüberschreitende Zu-sammenarbeit. Dabei wird einerseits die

überkantonale Zusammenarbeit thema-tisiert, aber auch Fragen der internatio-nalen, insbesondere europapolitischenSituation der Schweiz kommen zurSprache. Matthias Bertschinger ausNunningen wird ein Kurzreferat zu deneuropapolitischen Möglichkeiten derSchweiz halten, gefolgt von einer Dis-kussion mit Daniel Urech und den wei-teren Anwesenden.

Auch der gemütliche Teil soll nicht zukurz kommen. Wir freuen uns auf guteDiskussionen und zahlreiches Erschei-nen zum Ort mit der besten Aussichtweit und breit!

Grüne Dorneck-Thierstein

Grüne laden zu TischEIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015

In weiser Voraussicht hatte der versierteReiseorganisator Georg Capol aufDienstag, 25. August, schönes Wetterbestellt, denn er hat für seine Sängerfa-milie eine Reise ins Tropenhaus in Fruti-gen vorbereitet. So konnte er frohgemutdie Gesellschaft dem Reisecar der FirmaBirseck-Reisen und dem ChauffeurMartin Iten anvertrauen. Da auf der Au-tobahn kein Stau zu erdulden war, wur-de das Reiseziel Frutigen zur geplantenZeit erreicht. Gerne setzte man sich zurStärkung vor der Führung zu Gipfeliund Kaffee im Tropenrestaurant hin.

Zwei ausgezeichnete Führerinnenzeigten auf, wie es Pioniergeist, Mut undKapital brauchte, um das warme Was-ser, das in grossen Mengen aus demneuen Eisenbahntunnel fliesst, für denAufbau der beeindruckenden Anlagen

für die Zucht von Stör-Fischen und denAufbau des prächtigen Tropenturmes zunutzen. Nicht umsonst ist diese Anlagezu einem berühmten Touristenziel ge-worden.

Das renommierte Restaurant Chemi-hütte in Aeschiried bot ein ausgezeich-netes Mittagessen und eine wunderbareAussicht auf den Thunersee. Das Ab-schiedsständchen fand dankbare Zuhö-rer. Schon rauschte bei der Schiffsstati-on Faulensee die majestätische «BernerOberland» heran. Und bei angenehmerBrise fuhr man an den schmucken Dör-fern vorbei hinunter nach Thun. Nunwar die Reise mit den Höhepunkten ei-gentlich schon vorbei. Es blieb noch diereibungslose Heimfahrt. Danke dem lie-ben Petrus, Danke dem Organisatorund dem Chauffeur. Peter Jäggi

Reise in die Tropen des KandertalsMÄNNERCHOR LIEDERKRANZ

Am vergangenen Donnerstag machtensich 41 Frauen auf die Reise. Nach einerabwechslungsreichen Carfahrt stärktenwir uns an der Reuss mit Kaffee undGipfeli für eine Führung durch das ma-lerische Städtchen Bremgarten. Unterstahlblauem Himmel erschienen die guterhaltenen mittelalterlichen Bauten involler Pracht. Bei der Schilderung desBrandes der Stadtkirche im Jahr 1984,der Besichtigung des Hexenturms undden Erzählungen dazu lief trotz deswunderschönen Sommerwetters mancheiner ein kalter Schauder über den Rü-cken.

Die Fahrt über Land führte uns dannnach Zug, wo wir ins moderne Schiffeinstiegen und bei schon fast kitschigschöner Kulisse auf der Rundfahrt aufdem Zugersee ein feines Mittagessen ge-

nossen. Anschliessend blieb Zeit, sichdie schöne Stadt anzuschauen, einStück der berühmten Torte zu genies-sen, am See zu verweilen oder ein klei-nes Souvenir zu kaufen.

Müde von den vielen Eindrücken tra-fen sich die Frauen beim Car und mach-ten sich auf die Minute genau pünktlichum 17 Uhr auf die Heimreise. Hedy Kaltverkürzte uns mit ihrem Witze-Schatzdie Fahrt. Vielen Dank der PräsidentinElisabeth Kunz fürs Organisieren – wirsind nächstes Jahr wieder dabei. FallsSie auch gern dabei wären und nochnicht Mitglied der Frauengemeinschaftsind, erhalten Sie über uns und das Jah-resprogramm unter www.frauengemein-schaftdornach.ch weitere Informa-tionen.

Monika Stöckli

Zug – mehr als ein Stück TorteFRAUENGEMEINSCHAFT

WoB. Am Montag, 21. September, fin-det in einer Festhalle auf dem Schloss-hof ab 19 Uhr ein Parteianlass der SVPmit Gastredner Christoph Blocher statt.Es wird mit einem Grossaufmarsch ausden beiden Kantonen SO und BL ge-rechnet, da Christoph Blocher zugesagthat und vor Ort eine Ansprache haltenwird.

Zudem werden je zwei Kandidatenbeider Kantone sich kurz vorstellen unddem Publikum die Gründe aufzeigen,um gerade sie nach Bern zu wählen,

Das ganze wird mit einer volkstümli-chen Unterhaltung eröffnet mit demSchwyzerörgeliquartett 99er Ziäh Fägdeaus Therwil und der 99er Alphorngrup-pe und dem Jodlerklub, beide auch ausTherwil. Ab 20 Uhr hält alt Bundesratund alt Nationalrat Dr. Christoph Blo-cher eine Ansprache. Nach den Vorstel-lungen der oben genannten NR Kandi-daten und dem SR Kandidaten WalterWobmann wird es mit volkstümlicherUnterhaltung einen schönen Ausklanggeben.

«SVP bi de Lüüt» aufdem Schlosshof

EIDG. WAHLEN 2015

Im April konnte die Spitex Dornach-Gempen-Hochwald neue Räumlichkei-ten an der Hauptstrasse gleich nebender Gemeindeverwaltung beziehen. Zu-dem feiert der Kranken- und Hauspfle-geverein – als Betreiber der Spitex – indiesem Jahr sein 100-Jahr-Jubiläum.Gründe genug, die Bevölkerung zu ei-nem Tag der offenen Türe einzuladen.

Am kommenden Samstag haben wiran unserem neuen Standort ein reich-haltiges Programm für Interessierte be-reit. Neben der Besichtigung der Räum-lichkeiten erwarten Sie verschiedeneAktivitäten. Lassen Sie Ihren Blutdruckmessen oder erleben Sie eine wohltuen-

de Fusseinreibung. Um 11 Uhr und um14.30 Uhr hält Frau Rebekka Lang vonder Klinik Arlesheim jeweils ein Kurzre-ferat zum Thema «Was ist anthroposo-phische Pflege?». Verschiedene Info-stände, beispielsweise von Pro Senectu-te oder dem Mahlzeitendienst ergänzendas Angebot.

Selbstverständlich ist auch für dasleibliche Wohl gesorgt. Ob ein Aperitifam Morgen, eine feine Wurst zum Mit-tag oder Kaffee und Kuchen am Nach-mittag, es hat für alle etwas Feines. Wirfreuen uns auf Ihren Besuch!

Kranken- und Hauspflegeverein,Pascal Hasler

Die Spitex lädt einSPITEX DORNACH-GEMPEN-HOCHWALD

Katholische Gottesdienste in Dornach

Samstag, 5. September15.30 Gottesdienst im Spital Dornach16.00 Tauffeier im Kloster Dornach

Sonntag, 6. September10.30 Gottesdienst mit Eucharistie18.00 Gottesdienst mit Eucharistie imKloster Dornach

Mittwoch, 9. September9.00 Frauengottesdienst14.00 Spielfest Ludothek

Freitag, 11. September15.00 Chrabbeltreff im Pfarreisaal

Katholische Gottesdienste in Gempen

Sonntag, 6. SeptemberKein Gottesdienst in unserer Kirche

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Sonntag, 6. September9.15 Gottesdienst mit Eucharistie

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-HochwaldSonntag, 6. September10.00 Gottesdienst im Timotheus-Zentrum mit Pfarrer Dan Breda. Musika-lische Begleitung durch AlexandraWeidlich. Anschliessend KirchenkaffeeSonntagschule: Sonntag, 6., 13., 20. und27. September(am 13. September ist Indianer-Tag, In-formationen im Gemeindebrief oderbeim Sekretariat)Sonntags, von 10.00 bis 11.00 im refor-mierten Kirchgemeindehaus, Gempen-ring 18, in Dornach

Ökumenische Gemeinschaft DornachGebetszeiten an der Amthausstrasse 8:Montag bis Samstag:7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00Sonntag:7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00(* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt)Sonntag, 6. September10.30 Eucharistiefeier

GOTTESDIENSTE

Dornach

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche,Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek

geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr.

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Pro-ben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der RudolfSteiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: [email protected], 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald.Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag,Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timothe-us-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 9434, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, BeaFlores. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwochund Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zen-trum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, RenéBurri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag,18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunftunter Tel. 061 599 27 16, René Burri.

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornachkümmert sich um Anliegen von Jugendlichenund betreibt das Jugendhaus Dornach als offenerTreff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr,18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Wei-tere Informationen sind auf www.jugendarbeit-dornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach,061 701 60 53, [email protected]

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobejeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal:Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktper-son: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12,www.maennerchor-dornach.ch

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jedenDienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schul-haus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz,

VEREINSNACHRICHTEN

Reformierter Birsecker VerbandVortrag zum Thema:«Johannes Oekolampad und die Reformation in Basel»Referent: Dr. Thomas BrunnschweilerMittwoch, 9. September 2015, 19.30 UhrSteinackerhaus, Herrenweg 14, Aesch(Tram Nr. 11, Haltestelle Herrenweg)

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Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 29

Papiersammlung in DornachAm Mittwoch, 9. September 2015, findet in Dornach die Papiersammlung(ohne Karton) im Auftrag der KELSAG statt.Bitte stellen Sie das Papier bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gutsichtbar an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit.Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse!Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen.Wir bitten zu beachten, dass das Sammelfahrzeug nicht in enge Quartier-strassen oder Sackgassen fahren kann.Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

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Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 3630

Bahnhofstrasse 8

Tel. 061 706 94 54

Mittwoch, 16. September 2015 10.30 UhrMittwoch, 14. Oktober 2015 10.30 UhrFischessen in der TannenmühleCarfahrt Fr. 30.–

Samstag, 26. September 2015 8.00 UhrAlpabfahrt in Schüpfheim-EntlebuchCarfahrt Fr. 40.–

Mittwoch, 7. Oktober 2015 8.00 UhrInsel MainauCarfahrt und Eintritt Fr. 65.–

Sonntag, 25. Oktober 2015 10.00 UhrSchwarzwald-RundfahrtCarfahrt und Mittagessen Fr. 79.–

18. – 23. September 2015 6 TageSüdtirol–DolomitenCarfahrt, HP und Ausflüge Fr. 795.–

2.–5. Oktober 2015 4 TageAlmabtrieb im ZillertalCarfahrt, HP und Ausflüge Fr. 550.–

19.–21. Oktober 2015 3 TageDrei Herbsttage im TessinCarfahrt, HP und Schifffahrt Fr. 430.–

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

Verlangen Sie die [email protected]

Dornach

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Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 36 31

Besichtigen Sie den neuen Škoda Superb!

Garage Seewental AGOffizieller Škoda-HändlerReparaturen aller Marken und ModelleSeewenstrasse 184202 DuggingenTelefon 061 741 23 00www.seewental.ch, [email protected]

An der Ausstellung stehen der neueŠkoda Superb und die gesamte Škoda-Palette zur Probefahrt undzum Entdecken bereit.

Tag der offenen TürSamstag / Sonntag12. und 13. Sept. 2015, 10.00 bis 17.00 Uhrmit Attraktionen für Jung und Alt.

Verpflegung und Attraktionen für Jung und Alt.– Hüpfburg für Kinder – Wettbewerb für die Erwachsenen –

Antiquitäten-,Floh- und BuuremärtSonntag, den 06. September 2015

MZH Liesberg, in 2 Hallen und im Freien.Von 9.00 bis 16.30 Uhr. Mit Festwirtschaft.Grosser Parkplatz.

Kommen Sie vorbei, es hat für jeden etwas dabei.Auskunft: Telefon 061 771 02 18

Antiquitäten-, Floh- und BuuremärtSonntag, 6. September 2015, 9.00 –16.00 Uhr

ca. 90 Aussteller mit Kunst und Trödel, Raritäten, Antikes, Kurioses, Möbel,

Figuren, Landwirtschaftsprod., «Oswald-Nahrungsmittel», Käserei, Cüpli-Bar,

«CELLO’s Schleifservice», Grill, Kaffee und Kuchen u. v. m.

in 4112 Bättwil/Flüh, Hauptstrasse 76(Tram 10, Tramstation Flüh aussteigen)

Areal Oberstufenzentrum Leimental (OZL)Info: 061 731 19 62

Bühne frei für die neue Herbstmode.Lassen Sie sich von uns in die neue Modesaison entführen,

die einmal mehr voller Überraschungen ist.

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Donnerstag, 3. SeptemberMünchenstein! Variété Pavé: «Die Ring-Ring Brüder».Witz, Artistik, Magie und Feuerkunst.Christoph Spielmann, Rafael Kost, Simo-na Offner. Regie: Franziska Bürki. Fahr-bar, Walzwerkareal. 20.15 Uhr.

Freitag, 4. SeptemberArlesheim! Film im Stärne: «Durak», von JuriBykov, R, 2014. Gasthaus zum Stärne,Ermitagestr. 1.19 Uhr. Türöffnung 18.15 Uhr.

Dornach! «Räuber»nach Friedrich Schiller. Text-

fassung Andrea Pfaehler. Eine Produk-tion der Jungen Bühne in Kooperationmit der Goetheanum-Bühne. AndreaPfaehler, Regie und Leitung. Goethe-anum, Freilichtbühne hinter der RudolfSteiner Halde. 20 Uhr. Bei Regen entfälltdie Vorstellung.

Reinach! Stadtfest: 50 Johr Stadt Rynach. DreiBühnen, Konzerte, Restaurants, Ver-kaufsstände, Buden. Dorfkern.Ab 17.30 Uhr.

Samstag, 5. SeptemberArlesheim! Tag der offenen Tür. Referate, Führun-gen. Hospiz im Park, Stollenrain 12.14 bis 17 Uhr.

Dornach! «Räuber»nach Friedrich Schiller. Text-fassung Andrea Pfaehler. Eine Produk-tion der Jungen Bühne in Kooperationmit der Goetheanum-Bühne. AndreaPfaehler, Regie und Leitung. Goethe-anum, Freilichtbühne hinter der RudolfSteiner Halde. 20 Uhr. Bei Regen entfälltdie Vorstellung.

Reinach! Stadtfest: 50 Johr Stadt Rynach. DreiBühnen, Konzerte, Restaurants, Ver-kaufsstände, Buden. Dorfkern.Ab 10 Uhr.

Münchenstein! Schnitzeljagd auf dem Dreispitz-Areal.Eine urbane Entdeckungsreise für Gros-se und Kleine. Startpunkte: Rakete,Münchensteinerstsr. 274. 14 bis 17 Uhr.Café Frank, Freilager-Platz 9. 21 bis22.30 Uhr (siehe Textteil).! Jubiläumsfest «30 Jahre Dychrain».Variété, Bewohnerauftritt, Ausstellung,Kutschenfahrten, Live-Musik etc. Teich-weg 1–5. 13 bis 21 Uhr.

Sonntag, 6. SeptemberAesch! «Man sieht nur mit dem Herzen gut».Benefiz-Eurythmie-Aufführung zuguns-ten des Ita Wegman Mutter-Kind-Hau-ses, Gempen, durch das Kairo Projekt-Ensemble, künstlerische Leitung: UrsulaZimmermann. Eurythmeum CH, Apfel-seestrasse 9a. 11 Uhr.! Vortrag von Rudolf Hafner, Dornach:«Von Golgatha bis zur Gegenwart».Ein Geschichtsüberblick mit besondererBeachtung von merkuriellen Kräften.Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a.17 Uhr.

Arlesheim! Rundgang durch die Ermitage mitS. von Heydebrand und F. Maieroni:Auf labyrinthischen Wegen zu fröhli-chen, melancholischen oder romanti-schen Gartenszenen. Gutes Schuhwerkund wettergerechte Kleidung. Ermita-gestr. 19 (vor der Trotte). 11 Uhr,Dauer: 2 Stunden.! Chorkonzert mit dem Chor Dornach-Arlesheim. Klinik Arlesheim, Therapie-haus, Pfeffingerweg 1. 19.30 Uhr.

Dornach! «Räuber»nach Friedrich Schiller. Text-fassung Andrea Pfaehler. Eine Produk-tion der Jungen Bühne in Kooperationmit der Goetheanum-Bühne. Andrea

Pfaehler, Regie und Leitung. Goethe-anum, Freilichtbühne hinter der RudolfSteiner Halde. 20 Uhr. Bei Regen entfälltdie Vorstellung.

Münchenstein! Froschmuseum geöffnet. Über 10 000Froschfiguren aus allen Materialien undFormen. Grabenackerstrasse 8.14 bis 17 Uhr.

Reinach! Konzert: Melodien des Herzens. Mitbeliebten Liedern und Klaviersolower-ken aus der ganzen Welt. Dimitri Shar-kov, Bariton; Elena Fastovski, Klavier.Seniorenzentrum Aumatt. 15 Uhr.! Stadtfest: 50 Johr Stadt Rynach. DreiBühnen, Konzerte, Restaurants, Ver-kaufsstände, Buden. Dorfkern.Ab 9.30 Uhr.

Montag, 7. SeptemberAesch! Vortrag von Rudolf Hafner, Dornach:«Jugendliche Individualitäten mit beson-deren ätherischen Begabungen.Das Ätherische und seine Quelle; dieVerbindung zur Kunst und Mitteleuro-pa». Eurythmeum CH, Apfelseestr. 9a.19 Uhr.

Dienstag, 8. SeptemberMünchenstein! Tanzspass für jedermann/jedefrau.Live-Musik Duo Los Domingos. Restau-rant Hofmatt. 14 bis 17 Uhr.

Donnerstag, 10. SeptemberArlesheim! Blues Max: «Kino im Kopf». Musik-kabarett. Forum Würth, Dornwydenweg11. 20 Uhr.

AusstellungenArlesheim! «Querblick». Objekte, Bilder, Text undTon. Ausstellung von Roland Seiler.Trotte Arlesheim. Sa/So 11 bis 17 Uhr,Mo–Fr, 14 bis 19 Uhr. Bis 13. September.Vernissage: 4. September, 19 Uhr. Finis-sage: 13. September ab 15 Uhr.

! «Yak, Pferd und Co». Bilder von Fran-ziska Burkhardt. Klinik Arlesheim. FoyerHaus Wegman. Täglich 8–20 Uhr.Bis 4. September.

! Pigmentbilder von Christian Kessler.Klinik Arlesheim. Täglich 8 bis 20 Uhr.Bis 8. November. Vernissage: Donners-tag, 10. September, 19 Uhr, Foyer HausWegman.

! «Friedensreich Hundertwasser – DieErnte der Träume». Sammlung Würth.Forum Würth, Arlesheim, Dornwyden-weg 11, Arlesheim. So–Fr, 11–17 Uhr;öffentliche Führung jeden Sonntag,11.30 Uhr. Bis 31. Januar 2016.

Dornach! «Norden im Goetheanum». Werkenordischer Maler und Bildhauer sowieFotoreproduktion des Bildteppichs«Draumkvedet» von Torvald Moseid.Goetheanum. Täglich 8–22 Uhr.Bis 6. September.

Münchenstein! Marco Pittori: «Hi Katie!». Bild-Colla-gen. Hirslanden-Klinik Birshof, Reina-cherstr. 29. Mo–Fr, 9–19.30 Uhr. Bis Mit-te November. Vernissage: Donnerstag,3. September. 18.30 Uhr.

! «Future Present». Die Emanuel-Hoff-mann-Stiftung zeigt zeitgenössischeKunst von der klassischen Moderne bisheute. Schaulager, Ruchfeldstrasse 19.Di, Mi, Fr, Sa, So, 10–18 Uhr; Do, 10–20Uhr. Sa, 1. August, 10–16 Uhr.Bis 31. Januar 2016.

Reinach! «Herrschaft im Birseck im Wandel derZeiten». Heimatmuseum, Kirchgasse 9.Sa, 22. 8., 29. 8., 14–17 Uhr; Sa, 5. Sept.,10–18 Uhr; So, 23. 8., 30. 8., 14–17 Uhr;So, 6. 9., 10–16 Uhr; Di, 25. 8., 1. 9.19–21 Uhr. Bis 6. September.

! Chucho Vellejo. Bilder. WBZ, Au-mattstrasse 71. Mo–Do, 7.30–12, 13–17Uhr; Fr bis 16 Uhr. Bis 23. Oktober.

Heute Abend: Variété Pavé in der Fahrbar in Münchenstein. ZVG

Donnerstag, 3. September 2015 Nr. 3632 AGENDA

1.

ALAIN CLAUDE SULZER:

Postskriptum. Roman,Galiani Verlag

2.

LETA SEMADENI:

Tamangur. Roman,Rotpunkt Verlag

3.

JEAN-LUC BANNALEC:

Bretonischer Stolz.Kommissar Dupins vierter Fall, Krimi,Kiepenheuer & Witsch Verlag

4.

SUN-MI HWANG:

Das Huhn, das vom Fliegen träumte, Roman,Kein & Aber Verlag

5.

HANSJÖRG SCHNEIDER:

Hunkelers Geheimnis.Der neunte Fall, Krimi,Diogenes Verlag

6.

JULIAN BARNES:

Lebensstufen, Roman,Kiepenheuer & Witsch Verlag

7.

THOMAS HÜRLIMANN:

Nietzsches Regenschirm,Novelle,Fischer Verlag

8.

HELEN LIEBENDÖRFER:

Carissima mia! Historischer Roman,Reinhardt Verlag

9.

TIM KROHN:

Nachts in Vals. Roman, Galiani Verlag

10.

E. L. JAMES:

Grey. Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt, Roman,Goldmann Verlag

1.GIULIA ENDERS: Darm mit Charme,Gesundheit, Ullstein Verlag2.PER ANDERSSON: Vom Inder, der auf dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um dort seine grosse Liebe wiederzufi nden,Biografi e,Kiepen heuer & Witsch Verlag3.HANS KÜNG:Sieben Päpste. Wie ich sie erlebt habe, Religion,Piper Verlag4.YANIS VAROUFAKIS:Time for Change. Wie ich meiner Tochter die Wirt-schaft erkläre, Wirtschaft, Hanser Verlag5.DANIELA SCHWEGLER: Bergfi eber. Hüttenwartinnenim Portrait, Erlebnisbericht Berge,Rotpunktverlag6.DANIEL ZAHNO:Wanderverführer. Die schönsten Touren rund um Basel, Wanderführer,Reinhardt Verlag7.OLIVER SACKS:On the move. Mein Leben,Autobiografi e,Rowohlt Verlag8.WILHELM SCHMID: Gelassenheit. Was wirgewinnen, wenn wir älter werden, Lebenshilfe,Insel Verlag9.THOMAS MAISSEN:Schweizer Heldengeschich-ten – und was dahinter- steckt, Geschichte,Hier & Jetzt Verlag10.JOACHIM BAUER:Selbststeuerung. DieWiederentdeckung desfreien Willens, Psychologie,Blessing Verlag

HerzlichenGlückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 27. August 2015René Felmann, Lochackerstr. 914153 ReinachIn dieser Woche winkt ein Gut-schein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail [email protected], Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.Ihre Einsendungen müssen bis spä-testens Montag, 7. September 2015, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung35/2015:

Bremse

Markus Somm:«Marignano – Die Geschichte einer Niederlage»Stämpfli Verlag 2015Buchvernissage

1515 erlitt die Schweiz in Marignano bei Mailand die wohl bitterste Niederlage ihrer Geschichte. Nachdem die Schweizer gut hundert Jahre lang fast jede Schlachtgewonnen hatten, wurde aus einer halben Grossmacht innert zweier Tage ein Land, in dem fast jede Familie um einen Totentrauerte. Schätzungsweise 14 000 junge Männer starben in der Ebene vor Mailand, die Hälfte davon Schweizer. Seither hat sich die Schweiz aus jeder Grossmachtpolitik zurückgezogen. Zwar blieb die Schweiz in Europa, aber nicht als Macht, die andere prägte oder mit Krieg überzog, sondern als Kleinstaat, vielleicht als der erste überhaupt. Im September vor 500 Jahren wurde in Ma-rignano mehr entschieden als eine Schlacht.Markus Somm hat Politikwissenschaftstudiert. Seit Jahren schreibt er über Schweizer Innenpolitik und Zeitgeschichte. Heute ist er Chefredaktor und Verleger der «Basler Zeitung».Im Gespräch mit Anita Fetz (Ständerätin BS) stellt er sein neustes Buch vor.Veranstaltungsort:Kulturhaus Bider & TannerAeschenvorstadt 2, 4010 BaselTermin:Mittwoch, 16. September 2015, 19.30 Uhr (Türöffnung 19.15 Uhr)Eintritt:Fr. 15.–, mit der Bider-&-Tanner-Kunden-karte Fr. 10.–Der Eintrittspreis kann am Veranstaltungs-abend an Einkäufe angerechnet werden.Vorverkauf:Kulturhaus Bider & TannerAeschenvorstadt 2, 4010 BaselTelefon 061 206 99 96 [email protected]