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21. Marburger Neurologentagung 7. – 9. Mai 2010 Standards und Neues in der Neurologie Weiterbildungskurse mit praktischen Übungen Hauptprogramm Philipps Universität Marburg und Universitätsklinikum Gießen & Marburg GmbH Standort Marburg

21. Marburger Neurologentagung 7. – 9. Mai 2010 Standards ... · Hyperthyreose); Nekrose, Abszess, Schwellung an der Injektionsstelle. Nebenwirkungsberichte nach Produkteinführung

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21. Marburger Neurologentagung

7. – 9. Mai 2010

Standards und Neues in der Neurologie

Weiterbildungs kurse mit praktischen Übungen

Hauptprogramm

Philipps Universität Marburg

und Universitätsklinikum Gießen & Marburg GmbH

Standort Marburg

www.parkinson-haus.de

Ertfahrung. Fortschritt. Roche.www.bewaehrte-originale.de

Unsere Architekturzur gezielten Patienteninformation

Madopar® Zusammensetzung: Madopar® 62,5 mg (blau-grau): 50 mg Levodopa + 12,5 mg Benserazid pro Kapsel. Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose; Mannitol (Ph. Eur.); Talkum; Povidon K90; Magnesiumstearat (Ph. Eur.); Gelatine; Eisen(II,III)-oxid (E172);Indigocarmin (E132); Titandioxid (E171); Schellack; Propylenglycol; Kaliumhydroxid. Madopar® 125 mg (blau-rosa): 100 mg Levodopa + 25 mg Benserazid pro Kapsel. Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose; Talkum; Povidon K90; Magnesiumstearat (Ph. Eur.); Gelatine;Titandioxid E171; Eisen(III)-oxid (E172); Indigocarmin (E132); Schellack; Propylenglycol; Kaliumhydroxid. Madopar® 125 mg T (hellrot): 100 mg Levodopa + 25 mg Benserazid pro Tablette. Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose; Mannitol (Ph. Eur.); Calciumhydrogenphosphat;Vorverkleisterte Stärke (Mais); Crospovidon; Ethylcellulose; Siliciumdioxid, hochdispers; Docusat-Natrium; Magnesiumstearat (Ph. Eur.); Eisen(III)-oxid (E172). Madopar® 250 mg (hellrot): 200 mg Levodopa + 50 mg Benserazid pro Tablette. Sonstige Bestandteile: Mikrokristal-line Cellulose; Mannitol (Ph. Eur.); Calciumhydrogenphosphat; Vorverkleisterte Stärke (Mais); Crospovidon; Ethylcellulose; Siliciumdioxid, hochdispers; Docusat-Natrium; Magnesiumstearat (Ph. Eur.); Eisen(III)-oxid (E172). Madopar® Depot (grün-hellblau): 100 mg Levodopa +25 mg Benserazid pro Kapsel. Sonstige Bestandteile: Calciumhydrogenphosphat; Hypromellose; Pflanzenöl, hydriert; Povidon K30; Magnesiumstearat (Ph. Eur.); Mannitol (Ph. Eur.); Talkum; Eisen(II,III)-oxid (E172); Titandioxid (E171); Indigocarmin (E132); Gelatine; Schellack;Propylenglycol; Kaliumhydroxid. Madopar® LT (weiß): 100 mg Levodopa + 25 mg Benserazid pro Tablette. Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose; Vorverkleisterte Stärke (Mais); Magnesiumstearat (Ph. Eur.); Citronensäure, wasserfrei (Ph. Eur.). Anwendungsgebiete:Madopar®: Idiopathisches Parkinson-Syndrom (Parkinson-Krankheit), symptomatisches Parkinson-Syndrom. Madopar® Depot: Zusatzbehandlung von Morbus Parkinson bei Patienten, die bereits Levodopa mit einem Decarboxylasehemmer erhalten. Hinweis: Madopar® ist nichtindiziert beim medikamentös induzierten Parkinson-Syndrom und bei der Huntington-Krankheit. Gegenanzeigen: Patienten unter 25 Jahren, Überempfindlichkeit gegenüber Levodopa, Benserazid oder sonstigen Bestandteilen des Arzneimittels. Schwere Schilddrüsenüber-funktion, Tachykardie, Phäochromozytom; schwere Stoffwechsel-, Leber-, Knochenmark-, Nieren- sowie Herzerkrankungen; endogene und exogene Psychosen; Engwinkelglaukom; Medikation mit Reserpin oder Tranylcypromin. Schwangerschaft und Stillzeit, Frauen im gebär-fähigen Alter ohne sicheren Empfängnisschutz. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, vor allem initial; Anorexie; Depressionen, die jedoch auch Teil des Krankheitsbildes sein können; Schlafstörungen; Dyskinesien, Fluktuationen im therapeutischenAnsprechen (Freezing, End-of-dose- und „On-Off“-Phänomene), vorübergehende Erhöhung der alk. Phosphatase, Erhöhung der Harnstoff-Stickstoff-Werte. Häufig: kardiale Arrhythmien, hypotone orthostatische Kreislaufregulationsstörungen, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit,Änderung des Geschmacksempfindens, Halluzinationen, Ängstlichkeit, Schnupfen, Bronchitis, fieberhafte Infektionen. Gelegentlich: Geschmacksverlust. Selten: vorübergehende Leukopenie. Nicht bekannt: Müdigkeit, Schwindel, übermäßige Tagesmüdigkeit und Schlafattacken,innere Unruhe, Wahnideen, zeitliche Desorientierung, allergische Hautreaktionen (Pruritus, Rash), hämolytische Anämie; Thrombozytopenie; vorübergehende Erhöhung der Lebertransaminasen, Erhöhung der γ-Glutamyltransferase, Urinverfärbungen. Psychische Störungen treteninsbes. bei älteren Patienten oder entsprechender Anamnese auf. Kardiovaskuläre Nebenwirkungen sowie unwillkürliche Bewegungen können durch Dosisreduktion verbessert werden. Gastrointestinale Nebenwirkungen können durch Einnahme mit etwas Nahrung oder Flüs-sigkeit oder langsamere Dosissteigerung beherrscht werden. Berichte über Hypersexualität oder Spielsucht nach Anwendung dopaminerger Substanzen liegen vor. Darreichungsformen, Packungsgrößen: Madopar® 62,5 mg: 50 Kapseln, N2; 100 Kapseln, N3. Madopar®

125 mg: 50 Kapseln, N2; 100 Kapseln N3. Madopar® 125 mg T: 20 Tabletten, N1; 50 Tabletten, N2; 100 Tabletten, N3. Madopar® 250 mg: 50 Tabletten, N2; 100 Tabletten, N3. Madopar® Depot: 20 Kapseln, N1; 50 Kapseln, N2; 100 Kapseln, N3. Madopar® LT: 20 Tabletten, N1;50 Tabletten, N2; 100 Tabletten, N3. Verschreibungspflichtig. Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren. Stand: März 2010. Weitere Informationen siehe Fachinformation oder auf Anfrage. Roche Pharma AG, 79630 Grenzach-Wyhlen

Madopar® in der Indikation Parkinson

Madopar-Haus A5-Inserat:Layout 1 09.04.2010 9:48 Uhr Seite 1

21. Marburger Neurologentagung

7. – 9. Mai 2010

Standards und Neues in der Neurologie

Weiterbildungs kurse mit praktischen Übungen

Hauptprogramm

Philipps Universität Marburg

und Universitätsklinikum Gießen & Marburg GmbH

Standort Marburg

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort .......................................................................................... 6

Wissenschaftliches Programm und Fortbildungskurse

Freitag, 7. Mai 2010 ................................................................... 7

Samstag, 8. Mai 2010 ............................................................... 10

Sonntag, 9. Mai 2010 ................................................................ 12

Lernziele ...................................................................................... 13

Rahmenprogramm ......................................................................... 26

Allgemeine Informationen ............................................................... 28

Ausstellerpläne .............................................................................. 30

Ausstellerliste nach Standnummern ................................................. 32

Ausstellerliste nach Alphabet ........................................................... 33

Referentenliste .............................................................................. 34

Hauptsponsoren / Partner ................................................................ 36

Impressum ................................................................................... 38

Bezeichnung: Rebif® 8,8 Mikrogramm / Rebif® 22 Mikrogramm / Rebif® 44 Mikrogramm Injektionslösung in einer Fertigspritze. Rebif® 8,8 Mikrogramm/0,1 ml, Rebif® 22 Mikrogramm/0,25 ml / Rebif® 22 Mikrogramm/0,5 ml / Rebif® 44 Mikrogramm/0,5 ml Injektionslösung in einer Patrone. Wirkstoff: Interferon beta-1a. Pharm. Unternehmer: Merck Serono Europe Limited, 56 Marsh Wall, London E14 9TP, Vereinigtes Königreich, Vertrieb in Deutschland: Serono GmbH, Alsfelder Straße 17, 64289 Darmstadt. Zusammensetzung: Fertigspritzen: Jede Fertigspritze Rebif® 8,8 Mikrogramm enthält 0,2 ml Injektionslösung mit 8,8 μg Interferon beta-1a. Jede Fertigspritze Rebif® 22 bzw. 44 Mikrogramm enthält 0,5 ml Injektionslösung mit 22 μg bzw. 44 μg Interferon beta-1a. Patronen: Jede Patrone Rebif® 8,8 Mikrogramm/0,1 ml / Rebif® 22 Mikrogramm/0,25 ml enthält 132 Mikrogramm (36 M.I.E.) Interferon beta-1a in 1,5 ml Lösung (entsprechend 88 Mikrogramm/ml). Jede Patrone Rebif® 22 Mikrogramm/0,5 ml enth. 66 Mikrogramm (18 M.I.E.) Interferon beta-1a in 1,5 ml Lösung (entsprechend 44 Mikrogramm/ml). Jede Patrone Rebif® 44 Mikrogramm/0,5 ml enthält 132 Mikrogramm (36 M.I.E.) Interferon beta-1a in 1,5 ml Lösung (entsprechend 88 Mikrogramm/ml). Sonstige Bestandteile: Mannitol, Poloxamer 188, L-Methionin, Benzylalkohol, Natriumacetat, Essigsäure (z. Anpassung d. pH-Werts), Natriumhydroxid (z. Anpassung d. pH-Werts), Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Schubförmige Multiple Sklerose. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen natürl. oder rekombinantes Interferon beta oder gegen einen sonstigen Bestandteil des Arzneimittels, Behandlungsbeginn während der Schwangerschaft, akute schwere Depression u./o. Suizidgedanken, Auftreten von Gelbsucht oder anderer klinischer Symptome einer Leberfunktionsstörung während der Behandlung. Nebenwirkungen: a) Allgemeine Beschreibung: Interferon-typisches grippeähnliches Syndrom bei ca. 70 % der mit Rebif® behandelten Patienten innerhalb der ersten sechs Monate. Bei 30 % der Patienten treten Reaktionen a. d. Injektionsstelle auf. Häufig asymptomatischer Anstieg der Leberenzymwerte und Verminderung der Leukozytenzahl. Die beobachteten Nebenwirkungen verlaufen mehrheitlich leicht und reversibel und sprechen gut auf Dosisreduzierung an. b) Nebenwirkungen nach Häufigkeit: (sehr häufig: > 1/10; häufig: > 1/100, < 1/10; gelegentlich: > 1/1.000, < 1/100; selten: > 1/10.000, < 1/1.000; sehr selten: < 1/10.000. Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abfallendem Schweregrad angegeben): Nebenwirkungsberichte aus klinischen Studien: Datenpool von 824 Patienten unter Placebo, 398 Patienten unter Rebif® 22 Mikrogramm, dreimal wöchentlich, 727 Patienten unter Rebif® 44 Mikrogramm, dreimal wöchentlich. Angabe der Häufigkeit von Nebenwirkungen in einem Zeitraum von sechs Monaten (Mehrangaben im Vergleich zu Placebo). Sehr häufig: Kopfschmerzen, Entzündungen oder Hautreaktionen an der Injektionsstelle, grippeähnliche Symptome, asymptomatischer Anstieg der Transaminasen, Neutropenie, Lymphopenie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Anämie. Häufig: Depression, Insomnie, Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Pruritus, Hautausschlag, erythematöser oder makulopapulöser Ausschlag, Myalgie, Arthralgie, Schmerzen an der Injektionsstelle, Müdigkeit, Rigor, Fieber. Schwerwiegende Transaminasenerhöhungen. Gelegentlich: Schilddrüsendysfunktion (meist als Hypo- bzw. Hyperthyreose); Nekrose, Abszess, Schwellung an der Injektionsstelle. Nebenwirkungsberichte nach Produkteinführung am Markt (Häufigkeit unbekannt): Infektionen der Injektionsstelle, einschließlich Cellulitis; thrombotische thrombozytopenische Purpura, hämolytisch-urämisches Syndrom, Suizidversuch, Krampfanfälle, vorübergehende neurolog. Symptome (z. B. Hypoästhesie, Muskelkrampf, Parästhesie, Gehschwierigkeiten, muskuloskeletale Steifigkeit), die eine Exazerbation einer Multiplen Sklerose imitieren können. Vaskuläre Störungen der Retina (z. B. Retinopathie, Cotton-Wool-Herde u. Verschluss einer retinalen Vene od. Arterie); Angioödem, Urtikaria, Erythema multiforme, Erythema-multiforme-ähnliche Hautreaktionen, Stevens Johnson-Syndrom, Haarausfall. Dyspnoe, anaphylaktische Reaktionen, thromboembolische Ereignisse, Hepatitis mit und ohne Ikterus. c) Informationen über spezielle schwerwiegende u./o. häufig auftretende Nebenwirkungen: Rebif® kann wie andere Beta-Interferone schwere Leberschädigungen hervorrufen (Wirkmechanismus unbekannt). Die Mehrzahl der Fälle trat während der ersten sechs Behandlungsmonate auf. Spezielle Risikofaktoren konnten nicht identifiziert werden. d) Nebenwirkungen nach pharmakologischen Klassen: Die Anwendung von Interferonen wurde mit Anorexie, Schwindel, Angstzuständen, Arrhythmien, Gefäßerweiterung, Herzklopfen, Menorrhagie und Metrorrhagie in Verbindung gebracht. Während der Behandlung mit Beta-Interferonen kann es zu einer gesteigerten Autoanti körperbildung kommen. Warnhinweis: Injektionslösung in einer Fertigspritze: Zur Einmaldosierung. Injektionslösung in einer Patrone: Zur Mehrfachdosierung. Verschreibungspflichtig. Stand: Juli 2009

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Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren,sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten Sie auch im Jahr 2010 wieder nach Marburg zur 21. Neurolo-gentagung einladen. Im Jahr 2009 haben wir anlässlich unseres Jubiläums „20 Jahre Maitagung“ einige Änderungen in Ablauf und Form der Tagung vorgenommen. Positiv von Ihnen als Teilnehmer bewertet wurden insbesondere das breite The-menspektrum und die Durchführung von Weiterbildungskursen nicht nur am Freitag sondern auch am Samstag. Beides werden wir zukünftig in unseren Veranstaltungen realisieren.

Wir werden Ihnen in der 21. Tagung den „state of the art“, aber auch aktuelle, innovative Ansätze in Diagnostik und Therapie neurologischer Erkrankungen wie Schlaganfall, Epilepsie, neurodegenerativer und neuro immunologischer Erkrankungen sowie die klinische Differentialdiagnose von z.B. Kopf schmerz aufzeigen. In Marburg wurde im vergangenen Jahr der bestehende neuroon-kologische Schwerpunkt durch Neubesetzungen in der Neurochirurgie und der Neurologie erweitert. Daher haben wir unser Themenspektrum um neu-roonkologische Inhalte ergänzt.

Der Freitag ist traditionell für Weiterbildungskurse vorgesehen. Wir werden ab dem Jahr 2010 auf vielfachen Wunsch weitere Kurse am Samstag an-bieten, um insbesondere auch niedergelassenen Kollegen die Möglichkeit zu bieten, an unserem Kursprogramm teilzunehmen.

Der Festabend am Samstag wird in diesem Jahr wieder im Fürstensaal des Marburger Schlosses statt finden.

Wir wünschen Ihnen einen lebhaften, praxisrelevanten Erfahrungsaustausch und würden uns sehr freuen, Sie in Marburg begrüßen zu dürfen.

Ihr

Prof. Dr. Wolfgang H. Oertel

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Wissenschaftliches Programm

Freitag, 7. Mai 2010

15.15 Begrüßung und Empfang Hörsaal 5 W.H. Oertel (EG)

15.00 – 20.00 Weiterbildungskurse

15.00 – 20.00 Doppler-/Duplexsonografie Hörsaal 110 der intra- und extrakraniellen (1. OG) hirnversorgenden Gefäße inkl. praktischer Übungen in Kleingruppen

Kurs 1a: Anwenderseminar für Anfänger (Grundkurs)

Kurs 1b: Anwenderseminar für Fortgeschrittene (Aufbaukurs)

Es kann pro Teilnehmer nur einer der beiden Kurse belegt werden; max. 20 Teilnehmer pro Kurs; für beide Kurse ist eine Anerkennung von jeweils 6 Stunden für das Zertifikat „Spezielle Neurologische Ultraschalldiagnostik“ der DGKN / DEGUM beantragt

M. Jauß, Mühlhausen (Seminarleiter der DEGUM) E. Stolz, Gießen/Wetzlar (Seminarleiter der DEGUM) A. Becker, Marburg H. Hamer, Marburg (Ausbilder der DEGUM)

15.30 – 17.00 Kurs 2 Hörsaal 115 Grundkurs (1. OG) Basalganglienerkrankungen (max. 40 Teilnehmer) B. Leinweber, V. Ries, M. Stamelou

17.30 – 19.00 Kurs 3 Hörsaal 115 Aufbaukurs (1. OG) Basalganglienerkrankungen (max. 40 Teilnehmer) M. Unger, W.H. Oertel

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Wissenschaftliches Programm

Freitag, 7. Mai 2010

15.30 – 17.00 Kurs 4 Hörsaal 6 Grundkurs (EG) EEG und Epilepsie S. Knake, P. Reif, S. Bauer

17.30 – 19.00 Kurs 5 Hörsaal 6 Neuroradiologie (EG) S. Knake, J. Heverhagen, E. Gizewski

15.30 – 17.00 Kurs 6 Seminarraum 204 Intensivneurologie (2. OG) F. Rosenow, H. Strik, C. Nimsky

17.30 – 19.00 Kurs 7 Seminarraum 204 Neuroonkologie (2. OG) H. Strik, P. Reif

17.30 – 19.00 Kurs 8 Seminarraum 207 Neuroimmunologie (2. OG) B. Tackenberg, M. Berghoff

17.00 – 17.30 Kaffeepause

Genial einfach – einfach genial Geringe Infusionsdauer

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Privigen® Infusionslösung. Zusammensetzung: Normales Immunglobulin vom Menschen (IVIg); 100 mg/ml, davon > 98 % Ig (max. IgA-Gehalt: 0,025 mg/ml), IgG-Subklassenverteilung: IgG1: ca. 68 %, IgG2: ca. 29 %, IgG3: ca. 2,3 %, IgG4: ca. 1,2 %; L-Prolin. Anwendungsgebiete: Substitutionstherapie bei Primären Immunmangelkrankheiten, Myelom oder chro-nisch lymphatischer Leukämie mit schwerer sekundärer Hypo-gammaglobulinämie und rezidivierenden Infektionen, Kindern mit angeborenem AIDS und rezidivierenden Infektionen; Im-munmodulation bei: ITP, Guillain-Barré Syndrom, Kawasaki Syn-drom; Allogene Knochenmarkstransplantation. Gegenanzei-gen: Überempfindlichkeit gegen jegliche Bestandteile von Privigen®. Überempfindlichkeit gegen homologe Immunglobuli-ne, insbesondere in sehr seltenen Fällen von IgA-Mangel, wenn der Patient Antikörper gegen IgA aufweist. Patienten mit Hy-perprolinämie. Nebenwirkungen: Gelegentlich: Schüttelfrost, Kopfschmerz, Fieber, Erbrechen, allergische Reaktionen, Übel-

keit, Arthralgien, niedriger Blutdruck, mittelstarke Kreuz-schmerzen. Selten: Plötzlicher Blutdruckabfall, in Einzelfällen bis zum anaphylaktischen Schock, auch wenn der Patient bei frühe-ren Behandlungen keine Reaktion gezeigt hat, vorübergehend kutane Reaktionen; Fälle reversibler aseptischer Meningitis, Einzel-fälle reversibler hämolytischer Anämie/Hämolyse. Thromboembo-lische Ereignisse (Myokardininfarkt, Schlaganfall, Lungenembo-lie, tiefe Venenthrombosen), Anstieg des Serumkreatininspiegels und/oder akutes Nierenversagen. Bei Nebenwirkungen Infusions-geschwindigkeit reduzieren oder Infusion stoppen. Zu den Maß-nahmen zur Verhütung der Übertragung von Infektionskrank-heiten siehe Fachinformation. Überdosierung: Eine Überdosis kann zu einer Hypervolämie und Hyperviskosität führen, insbe-sondere bei Risikopatienten wie älteren Patienten oder Patien-ten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Stand: März 2010. Ver-schreibungspflichtig. CSL Behring GmbH, Emil-von-Behring-Str. 76, 35041 Marburg

Human Normal Immunoglobulin

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Bei Antikörpermangel und zur Immunmodulation

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Wissenschaftliches Programm

Samstag, 8. Mai 2010

09.00 – 10.00 Neuroonkologie Hörsaal 5 Vorsitz: R. Dodel (Marburg) (EG)

• Gliomtherapie H. Strik, Marburg

• Meningeosen H. Pels, Regensburg

10.00 – 11.00 Schlaganfall – der Runde Tisch Hörsaal 5 Ihre Fragen sind unser Programm (EG) Moderation und Einführung: M. Grond, Siegen

Diskutanten: E. Gizewski, Gießen I. Sünkeler, Braunfels A. Ferbert, Kassel H. Hamer, Marburg

11.00 – 11.30 Kaffeepause

11.30 – 13.00 Weiterbildungskurse

11.30 – 13.00 Kurs 9 Hörsaal 6 Aufbaukurs (EG) EEG und Epilepsie F. Rosenow, T. Wehner, M. Merschhemke

11.30 – 13.00 Kurs 10 Seminarraum 109 Schwindel (1. OG) S. v. Stuckrad-Barre, W.H. Oertel

11.30 – 13.00 Kurs 11 Seminarraum 104 Grundkurs (1. OG) Neurographie und Elektromyographie (EMG) (max. 25 Teilnehmer) C. Möller, H. Rindock

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Wissenschaftliches Programm

Samstag, 8. Mai 2010

11.30 – 13.00 Kurs 12 Seminarraum 108 Aufbaukurs (1. OG) Neurographie und Elektromyographie (EMG) (max. 25 Teilnehmer) N. Sommer, M. Kornhuber

13.00 – 14.00 Mittagspause

14.00 – 15.30 Neurodegeneration Hörsaal 5 Vorsitz: W.H. Oertel (Marburg) (EG)

• Differentialdiagnose Parkinsonsyndrome G. Höglinger, Marburg

• Therapie des Morbus Parkinson K. Eggert, Marburg

• Demenzen R. Dodel, Marburg

15.30 – 16.00 Kaffeepause

16.00 – 17.30 Epilepsie Hörsaal 5 Vorsitz: H. Hamer (Marburg) (EG)

• Therapie im Kindes- und Jugendalter B. Neubauer, Gießen

• Therapie beim Erwachsenen – Was gibt’s Neues? F. Rosenow, Marburg

• Therapierefraktäre Epilepsie: Prächirurgie S. Knake, Marburg

17.30 Quiz / Der interessante Fall Hörsaal 5

Moderation: A. Becker, Marburg (EG)

19.30 Festabend im Landgrafenschloss Marburg

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Wissenschaftliches Programm

Sonntag, 9. Mai 2010

09.00 – 10.30 Klinische Differentialdiagnose Hörsaal 5 von: (EG)

Vorsitz: K. Bürk-Gergs (Marburg, Tübingen)

• (Atypischem) Kopfschmerz S. Evers, Münster

• Schwindel S. v. Stuckrad-Barre, Wiesbaden

• Augenbewegungsstörungen A. Becker, Marburg

10.30 – 11.00 Kaffeepause

11.00 – 12.00 Neuroimmunologie Hörsaal 5 Vorsitz: H. Strik (Marburg)

• MS-Therapie (EG) B. Tackenberg, Marburg

• Vasculitis A. Steinbrecher, Erfurt

12.00 – 13.00 Podiumsdiskussion Hörsaal 5 Vernetzung zwischen Praxis (EG) und Klinik Diskutanten: I. Sünkeler, Braunfels B. Himmel, Frankenberg H.W. Pausch, Marburg C. Pfeil, C. Graser, Marburg P. Polzien, Friedberg W. Wolf, Dillenburg B. Tackenberg, Marburg W.H. Oertel, Marburg

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Lernziele

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Lernziele Marburger Neurologentagung

Kurs 1a:Doppler-/Duplexsonografi e der intra- und extrakraniellen hirnversorgenden GefäßeAnwenderseminar für Anfänger (Grundkurs)E. Stolz, Gießen/Wetzlar (Seminarleiter der DEGUM)A. Becker, Marburg (Seminarleiter der DEGUM)H. Hamer, Marburg (Ausbilder der DEGUM)

Nach dem Kurs werden Sie in der Lage sein:

· Die physikalischen Grundlagen des klinischen Ultraschalls zu überblicken· Die Funktionsweise eines Ultraschallgeräts zu verstehen· Ein Ultraschallgerät für neurologische Untersuchungen in der

Einstellung zu optimieren· Ein Algorithmus zu einem standardisierten Untersuchungsablauf

anzuwenden· Handwerkliche Fähigkeiten im Bereich des neurologischen Ultraschalls

zu verbessern

Kurs 1b:Doppler-/Duplexsonografi e der intra- und extrakraniellen hirnversorgenden GefäßeAnwenderseminar für Fortgeschrittene (Aufbaukurs)E. Stolz, Gießen/Wetzlar (Seminarleiter der DEGUM)A. Becker, Marburg (Seminarleiter der DEGUM)H. Hamer, Marburg (Ausbilder der DEGUM)

Nach dem Kurs werden Sie in der Lage sein:

· Normalbefunde und pathologische Befunde im hinteren Kreislauf zu diagnostizieren und zu erheben

· Normalbefunde und pathologische Befunde im Bereich der transcraniellen Doppler- und Duplexsonografi e zu erkennen und zu erheben

· Einblicke in den Parenchymschall zu geben· Handwerkliche Fähigkeiten im Bereich des neurologischen Ultraschalls zu

verbessern

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Kurs 2:Grundkurs BasalganglienerkrankungenB. Leinweber, V. Ries, M. Stamelou

Der Kurs wird die Klassifi kation verschiedener Parkinson-Syndrome, deren Diagnostik (einschließlich funktioneller Bildgebung) sowie aktuelle Thera-pieschemata behandeln. Anhand von Patienten-Vorstellungen und Videos werden häufi ge Differentialdiagnosen erläutert und unterschiedliche Leit-symptome und Verläufe dargestellt.

Folgende Lernziele werden im Rahmen des Kurses erreicht:

· Frühzeitiges Erkennen einer Parkinson-Erkrankung· Klinische Differenzierung der unterschiedlichen Parkinson-Syndrome

einschließlich atypischer Formen· Einsatz relevanter Zusatzdiagnostik· Initialtherapie einer Parkinson-Erkrankung· Behandlung von Wirkungsfl uktuationen und L-Dopa-induzierten Dyskinesien

Kurs 3:Aufbaukurs BasalganglienerkrankungenM. Unger, W.H. Oertel

Themen:

· Therapiemöglichkeiten in fortgeschrittenen Stadien des Morbus Parkinson· Differentialdiagnostische Überlegungen bei Patienten mit Parkinson Syndrom· Diagnostische Möglichkeiten (Bildgebung, etc.)· Bedeutung nicht-motorischer Symptome (in der Frühdiagnose und im Verlauf)

Kurs 4:Grundkurs EEG und EpilepsieS. Knake, P. Reif, S. Bauer

Nach dem Kurs werden Sie in der Lage sein:

· Die Generierung des EEG-Signals zu verstehen: Vom Signal zum Potential· Provokationsmechanismen zu benennen und physiologische Rhythmen

und Artefakte im EEG zu erkennen· Die Unterschiede von epilepsietypischen Potentialen von Normvarianten

zu erkennen

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Kurs 5:NeuroradiologieS. Knake, J. Heverhagen, E. Gizewski

Themen:

1. Physikalische Grundlagen des MRT2. Aktuelle Diagnostik beim Schlaganfall3. Aktuelle Diagnostik bei Epilepsien4. Ultra-Hochfeld-MRT

Nach dem Kurs werden Sie in der Lage sein:

Ad 1: · Die physikalischen Grundlagen des MRT zu verstehen

Ad 2: · Wissen, welche aktuellen diagnostischen Möglichkeiten beim Schlaganfall eingesetzt werden können

· Wissen, welche Wertigkeit und Indikationen die verschiedenen Methoden haben

· Einen Überblick über endovaskuläre Therapien beim Schlaganfall haben

Ad 3: · Klinisch relevante MRT-Befunde in der Epilepsiediagostik zu erkennen

Ad 4: · Wissen, was ein „Ultra-Hochfeld-MRT“ ist · Wissen, welche Möglichkeiten aber auch welche Probleme ein

7T MRT mit sich bringt · An exemplarischen Bildern die heute möglichen Aufl ösungen

des 7T MRT gesehen haben · Wissen, welche klinischen Anwendungen des 7T möglich und

sinnvoll sein können

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Kurs 6:IntensivneurologieF. Rosenow, H. Strik, C. Nimsky

Der Kurs wird anhand von Fallbeispielen die Notfallsituationen Status epi-lepticus, akute Bewusstseinsstörung und akuter Hirndruck behandeln und diskutieren.

Nach dem Kurs werden Sie in der Lage sein:

· Die verschiedenen klinischen Erscheinungsbilder eines Status epilepticus zu erkennen und eine differentielle Therapie einzuleiten

· Die verschiedenen Ursachen einer akuten Bewusstlosigkeit zu benennen und zu diagnostizieren, so dass eine spezifi sche Therapie daraus abgelei-tet werden kann

· Die Symptome und diagnostischen Maßnahmen einer akuten Hirndruck-steigerung zu überblicken, die Dringlichkeit der Therapie zu erkennen und eine spezifi sche Behandlung einzuleiten

Kurs 7:NeuroonkologieH. Strik, P. Reif

Der Kurs wird anhand von Fallbeispielen wesentliche Aspekte der Therapie hirneigener und metastatischer Hirntumore sowie der antiepileptischen Therapie und der Einschätzung der Fahrtauglichkeit behandeln.

Nach dem Kurs werden Sie in der Lage sein:

· Den Standard und die aktuellen Entwicklungen in Diagnostik und Thera-pie maligner Gliome zu benennen und die Voraussetzungen für die jewei-ligen Therapieformen zu prüfen

· Verschiedene Formen der ZNS-Metastasierung systemischer Neoplasien mit den adäquaten Methoden zu diagnostizieren und geeignete Therapie-schemata zu entwerfen.

· Die optimal geeigneten Antiepileptika für den jeweiligen Patienten auszu-wählen und mit den erforderlichen Tumorbehandlungen abzustimmen

· Die Fahrtauglichkeit der Patienten abzuschätzen

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Kurs 8:NeuroimmunologieB. Tackenberg, M. Berghoff

Der Kurs soll anhand klinischer Fallbeispiele:

· Die Grundprinzipien der neuroimmunologischen Therapie vermitteln· Die wesentliche Differentialdiagnose zentraler und peripherer neuroim-

munologischer Krankheitsbilder einüben· Kontroversen in der Behandlung der Multiplen Sklerose aufdecken· Einen Überblick über die aktuelle Evidenz der MS-Therapie geben

Kurs 9:Aufbaukurs EEG und EpilepsieF. Rosenow, T. Wehner, M. Merschhemke

Es sollen die typischen EEG-Befunde bei erwachsenen Patienten mit ver-schiedenen fokalen oder generalisierten Epilepsiesyndromen sowie die dies-bezüglichen Fallstricke der Methode erlernt werden. Des Weiteren werden die lateralisierenden und lokalisierenden Anfallssymptome vermittelt.

Kurs 10:SchwindelS. v. Stuckrad-Barre, W.H. Oertel

Nach dem Kurs werden Sie in der Lage sein:

· Mittels 4 Schlüsselfragen eine effi ziente hypothesengeleitete Einordnung des „Allerweltsymptoms“ Schwindel alltagsgerecht durchzuführen

· Eine neuro-opthalmologische klinische Untersuchung bei Schwindel und unklaren Doppelbildern praktisch durchzuführen (Videobeispiele werden gezeigt)

· Zusatzdiagnostische Befunde/Methoden aus Elektronystagmographie, Kalorik, Drehstuhl, cMRT einzuordnen und anzuwenden

· Eine syndromspezifi sche Therapie für die häufi gsten peripheren und zentralen Schwindelsyndrome anzuwenden

· Den alkoholischen Lageschwindel am Festabend im Schloss zu provozieren/zu vermeiden

19

Kurs 11:Grundkurs Neurographie und Elektromyographie (EMG)C. Möller, H. Rindock

· Nach dem Kurs werden Sie die wesentlichen Untersuchungstechniken sowie deren Normal- und pathologischen Befunde kennengelernt haben

· Bei entsprechender Beteiligung werden Sie die Gelegenheit haben, die wesentlichen neurographischen Untersuchungen selbständig an einem Probanden durchzuführen

Kurs 12:Aufbaukurs Neurographie und Elektromyographie (EMG)N. Sommer, M. Kornhuber

Nach dem Kurs werden Sie in der Lage sein:

· Exotische Nerven darzustellen, z.B. N. radialis, N. axillaris, R. profundus N. ulnaris, N. phrenicus, sensibler Anteil des N. tibialis

· Zu entscheiden, welche Muskeln mit EMG untersucht werden sollten, um effektiv zu einer Diagnose zu kommen

20

Lernziele Wissenschaftliches Programm

Samstag, 09:00 – 10:00 UhrNeuroonkologie

Gliomtherapie (H. Strik)Der Vortrag wird sich mit der medikamentösen Therapie maligner Gliome befassen und die Entwicklungen der Chemotherapie und der molekular ge-zielten Substanzen darstellen.

Nach dem Vortrag werden Sie in der Lage sein:

· Eine Standardtherapie eines Glioblastoms zu planen · In der Rezidivsituation die verschiedenen therapeutischen Optionen zu

benennen und auszuwählen· In der Entwicklung befi ndliche molekulare Ziele zu überblicken und ihre

Wertigkeit abzuschätzen

Meningeosen (H. Pels)Der Vortrag wird sich mit den häufi gsten verursachenden Neoplasien, der Symptomatologie und dem diagnostischen Prozedere bei Verdacht auf Menin-geosis neoplastica befassen. Darüber hinaus werden aktuelle Kontroversen der Therapie unter Einschluss der strahlentherapeutischen Möglichkeiten, der systemischen und der intrathekalen Chemotherapie dargestellt. Zuletzt wird ein Ausblick gegeben zu neuen therapeutischen Entwicklungen einschließlich molekular gezielten Therapieansätze und zu aktuellen Studieninitiativen.

Nach dem Vortrag werden Sie in der Lage sein:

· Die häufi gen Symptome einer Meningeose zu kennen und die entspre-chende Verdachtsdiagnose zu stellen

· Die Wertigkeit der diagnostischen Verfahren einzuschätzen und ihre opti-male Abfolge zu planen

· Die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten zu benennen einschließlich der Evidenz ihrer Wirksamkeit und ihrer optimalen Reihenfolge

· Die Nebenwirkungen der Therapie zu überblicken und die Prognose bei den verschiedenen Primärtumorarten

21

Samstag, 10:00 – 11:00 UhrSchlaganfall – der runde TischDiskutanten: E. Gizewski, Gießen

I. Sünkeler, BraunfelsA. Ferbert, KasselH. Hamer, Marburg

Nach der Diskussionsrunde werden Sie in der Lage sein:

· Einen Überblick über neue Studiendaten im Bereich der akuten Schlagan-fallversorgung zu geben

· Richtlinien für die Sekundärprophylaxe zu überblicken· Nutzen und Risiko verschiedener Therapieoptionen im Bereich der Schlag-

anfallversorgung abzuschätzen

22

Samstag, 14:00 – 15:30 UhrNeurodegeneration

Differentialdiagnose Parkinsonsyndrome (G. Höglinger)Der Vortrag soll:

· Warnsymptome für das Vorliegen eines atypischen Parkinson Syndroms aufzeigen

· Aktuelle diagnostische Kriterien für atypische Parkinson Syndrome erläutern· Einen praxisbezogenen Ansatz zur Differentialdiagnose aufzeigen

Therapie des Morbus Parkinson (K. Eggert)Der Vortrag „Therapie des M. Parkinson“ soll:

· Die Grundprinzipien der Parkinson-Therapie vermitteln · Einen Überblick über die aktuelle Evidenz der Parkinson-Therapie geben · Die Leitlinien-gerechte Parkinson-Therapie bei Initiierung und im fortge-

schrittenen Stadium erläutern

Demenzen (R. Dodel)Der Vortrag soll einen Überblick über den gegenwärtigen Stand einer rationa-len Diagnostik für die Differentialdiagnostik der Demenzen geben und neue Methoden aus den verschiedenen Bereichen darstellen. Der Vortrag wird sich anschließend mit der Therapie der Alzheimer-Demenzen beschäftigen und anhand der neu von der DGN/DGPPN herausgegebenen S3-Leitlinien die verschiedenen Behandlungsalgorithmen vorstellen. Insbesondere psychische Störungen und Verhaltensauffälligkeiten, die im Verlauf der Erkrankung auftre-ten, werden differenziert dargestellt und die verschiedenen Therapieoptionen aufgezeigt. Entsprechend werden bei Patienten mit Alzheimer-Krankheit vier Symptomcluster differenziert: 1) affektive Symptome (Depression, Angst), 2) Hyperaktivität (Agitation, Euphorie, Enthemmung, Irritierbarkeit, auffälliges motorisches Verhalten), 3) psychotische Symptome (Wahn, Halluzination, nächtliche Störungen) und 4) Apathie (Apathie, Essstörungen). Entsprechend wird auf die medikamentöse Behandlung dieser Symptomcluster eingegangen.

Nach dem Kurs werden Sie in der Lage sein:

· Eine rationale Diagnostik für die Demenzen durchzuführen · Die Behandlung von kognitiven Störungen einzuleiten · Die richtigen Schritte in der Behandlung von psychischen Störungen und

Verhaltensauffälligkeiten zu tun

23

Samstag, 16:00 – 17:30 UhrEpilepsie

Therapie im Kindes- und Jugendalter (B. Neubauer)Nach dem Vortrag werden Sie in der Lage sein:

· Die wichtigsten Therapiestrategien der drei Epilepsie-Syndrom Haupt-gruppen (idopathisch generalisiert, idiopathisch fokal und symptomatisch fokal) anzuwenden

· Die besonderen Therapiemodalitäten einzelner Syndrome anzuwenden, die hier eine Ausnahmestellung einnehmen (Neugeborenenanfälle, West Syndrom, Absence Epilepsie, Sturge Weber S. u.a.)

· Geeignete Patienten für alternative Therapiekonzepte (Epilepsiechirurgie, ketogene Diät, VNS) zu identifi zieren

Therapie beim Erwachsenen – was gibt es neues? (F. Rosenow)Die Hörer werden die neuen Entwicklungen in der initialen Monotherapie der Epilepsie erlernen. Die neu zugelassenen Antikonvulsiva für die Add-on Therapie fokaler Epilepsien, Eslicarbazepinacetat und Lacosamid, und erste Erfahrungen mit deren Einsatz werden vermittelt. Bezüglich der prächiru-gischen Diagnostik sollen Fortschritte in der bildgebenden Diagnostik sowie der Einsatz von Tiefenelektroden vermittelt werden.

Therapierefraktäre Epilepsie: Prächirurgie (S. Knake)Nach dem Vortrag werden Sie in der Lage sein:

· Einen Algorithmus des diagnostischen Vorgehens bei therapierefraktärer Epilepsie anzuwenden

· Die prächirurgische Diagnostik zu überblicken und wichtige epileptogene Läsionen im MRT zu erkennen

· Geeignete Patienten für eine prächirurgische Diagnostik zu identifi zieren

Samstag, 17:30 UhrQuiz / Der interessante Fall (A. Becker)

Auch in diesem Jahr präsentieren wir Ihnen wieder seltene Krankheitsbil-der aus dem gesamten Bereich der klinischen Neurologie. Sie sind herzlich eingeladen, die Fälle mit uns gemeinsam interaktiv zu lösen und einen der wertvollen Buchpreise mit nach Hause zu nehmen.

24

Sonntag, 09:00 – 10:30 UhrKlinische Differentialdiagnose von:

(Atypischem) Kopfschmerz (S. Evers)Nach dem Vortrag werden Sie in der Lage sein:

· Die internationale Kopfschmerzklassifi kation in ihrer Struktur anzuwenden· Typische von atypischen idiopathischen Kopfschmerzen zu unterscheiden· Sog. „red fl ags“ für weitere apparative Diagnostik bei Kopfschmerzen zu

kennen

Schwindel (S. v. Stuckrad-Barre)Nach dem Vortrag werden Sie in der Lage sein:

· Anamnestische Tricks aber auch Fallgruben bei Schwindel anzuwenden bzw. zu erkennen

· Die diagnostische Einordnung zu überblicken und periphere, zentrale und andere Schwindelformen unterscheiden zu können

· Häufi ge und seltene Schwindelformen von anderen anfallsartigen Erkran-kungen abzugrenzen (z. B. vestibuläre Epilepsie, Vestibularisparoxysmie)

· Gelerntes aus Videobeispielen zu Hause in der Praxis umzusetzen

Augenbewegungsstörungen (A. Becker)Die Diagnose von Augenbewegungsstörungen ist nach wie vor eine besonde-re Herausforderung in der klinischen Neurologie. Erst die Kenntnis anatomi-scher Strukturen erlaubt es dem Untersucher, klinisch verwertbare Untersu-chungsergebnisse zu erheben und diese neurologisch-topisch zuzuordnen.

Nach diesem Vortrag:

· Kennen Sie die wichtigsten anatomischen Strukturen und deren Zusam-menspiel

· Haben Sie ein Instrumentarium klinischer Untersuchungen an der Hand· Können Sie die wichtigsten Syndrome beschreiben· Haben Sie anhand von Videos häufi ge und seltene Störungen der Okulo-

motorik gesehen

25

Sonntag, 11:00 – 12:00 UhrNeuroimmunologie

MS-Therapie (B. Tackenberg)

· Der Vortrag behandelt anhand einer Übersicht den state of the art der kausalen Therapie der Multiplen Sklerose sowie die neuen therapeuti-schen Optionen der kommenden Jahre

Vasculitis (A. Steinbrecher)Nach dem Vortrag kennen die Teilnehmer:

· Die wichtigsten Ursachen und Formen der Vaskulitiden des Nervensystems · Die Diagnostik inkl. neuer diagnostischer Möglichkeiten und therapeutische

Strategien

PodiumsdiskussionVernetzung zwischen Praxis und KlinikDiskutanten: I. Sünkeler, Braunfels

B. Himmel, FrankenbergH.W. Pausch, MarburgC. Pfeil, C. Graser, MarburgP. Polzien, FriedbergW. Wolf, DillenburgB. Tackenberg, MarburgW.H. Oertel, Marburg

Themen:

· Qualität der Zusammenarbeit aus Sicht der Niederlassung· Wer koordiniert den Weg chronisch kranker Patienten durch Akutbehand-

lung und Rehabilitation, wer kümmert sich um Zweitrehabilitationen?· Ist die Honorarstruktur im ambulanten Bereich angemessen? Kollidieren

fi nanzielle Interessen von Kliniken und Niedergelassenen?

Themenvorschläge und Stellungnahmen von Teilnehmern erwünscht!

Rahmenprogramm

Samstag, 8. Mai 2010

ab 19.30 Uhr

Festabend im Landgrafenschloss Marburg

Wir freuen uns, Sie zu unserem Festabend im Land-grafenschloss Marburg einladen zu dürfen. Freuen Sie sich auf ein wunderbares Menü in einer historischen Umgebung!

Das Landgrafenschloss thront hoch über der Marbur-ger Altstadt und ist eine der Hauptattraktionen unter den Sehenswürdigkeiten von Marburg.

Die ältesten von außen sichtbaren Gebäudeteile stam-men aus dem 13. Jahrhundert. Der erste hessische Landgraf Heinrich I., Enkel der Heiligen Elisabeth, baute hier seine Residenz auf. Jüngstes Gebäude ist der Wilhelmsbau (Grundsteinle-gung 1493), der heute in fünf Stockwerken das Univer-sitätsmuseum für Kulturgeschichte beherbergt.

Der im Nordtrakt gelegene und im letzten Viertel des 13. Jahrhunderts erbaute gotische Fürstensaal hat eine Grundfl äche von rund 420 Quadratmetern. Damit ist er der größte gotische Profansaal Deutschlands, d. h. er wurde ausschließlich zu weltlichen Zwecken errichtet.

Für die musikalische Untermalung des Abends sorgt das Himmerich-Leukel-Duo.

Teilnahmegebühr: € 30,00 pro Person

Aus organisatorischen Gründen wird um rechtzeitige Anmeldung für alle Anlässe gebeten. Das Platzangebot für den Festabend ist begrenzt.

© Georg Kronenberg

© Georg Kronenberg

Rahmenprogramm

Samstag, 8. Mai 2010

um 15.00 Uhr

Stadtführung durch die romantische Marburger Altstadt

Führung durch die Elisabethkirche, hinauf in die Alt-stadt und rund um das Landgrafenschloss

Treffpunkt: Hauptportal der ElisabethkircheDauer: 2 StundenKosten: € 5,00 pro Person (inkl. Eintritt)

Weitere Informationen:Marburg Tourismus und Marketing GmbHPilgrimstein 2635037 MarburgTel.: 06421 / 9912-0

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag von 09:00 Uhr bis 18:00 UhrSamstag von 10:00 bis 14:00 Uhr

28

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsort Hörsaalgebäude der Philipps-Universität Marburg Biegenstraße 14 35033 Marburg

Kongresspräsident Prof. Dr. Dr. Wolfgang H. Oertel

Wissenschaftliches PD Dr. Susanne KnakeSekretariat PD Dr. Herwig Strik Dr. Sonja Franke

Kongress- und CONGREX Deutschland GmbHAusstellungs- Hauptstraße 18organisation 79576 Weil am Rhein Tel: 07621 / 9833-0 E-Mail: [email protected]

Während der Veranstaltung: Tel: 06421 / 2 82 38-73 Fax: 06421 / 2 82 38-68

Internetadresse www.congrex.de/Maitagung2010

Teilnahmegebühren € 120,–

KursgebührenKurs 1a+1b* € 140,–Kurs 2 –12* € 70,–

Festabend € 30,–

Studenten frei(Nachweis erforderlich) * Alle Kurse können auch unabhängig von der Kongress gebühr

gebucht werden

Bankverbindung Deutsche Bank Weil am Rhein Konto Nr. 0790097.09 BLZ 683 700 24

Bezahlung der • per BanküberweisungTeilnahmegebühren • Kreditkarte

(Mastercard, VISA, American Express) • Lastschrifteneinzug

29

Allgemeine Informationen

Industrieausstellung Im Rahmen des Kongresses findet eine Ausstellung (Pharmazeutische und medizinische Industrie, Fach-buchhandel) statt, deren Besuch wir Ihnen sehr emp-fehlen. Für Informationen wenden Sie sich bitte an:

Henriette Brabec CONGREX Deutschland GmbH Hauptstraße 18 79576 Weil am Rhein Tel: 07621-98 33 33 E-Mail: [email protected]

Hotel Unterkunftsmöglichkeiten in verschiedenen Preiska-tegorien sind in Marburg vorläufig reserviert worden. Bitte reservieren Sie rechtzeitig Ihr Hotelzimmer bei Congrex Travel AG, Tel. 07621-162 319.

Hotelzimmer können auch online über www.congrex.de/Maitagung2010

gebucht werden.

CME Im Rahmen der ärztlichen Fortbildungspflicht können bei dieser Veranstaltung Fortbildungspunkte erworben werden. Die Landesärztekammer Hessen hat die Ta-gung mit folgenden Fortbildungspunkten bewertet:

Veranstaltungstag 7. Mai 2010 Grundkurs und Aufbaukurs Doppler-/Duplexsonographie je 8 Punkte Kat. C Kurse 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 je 3 Punkte Kat. C

Veranstaltungstag 8. Mai 2010 Kurse 9, 10, 11, 12 je 3 Punkte Kat. C

Veranstaltungstag 9. Mai 2010 Wissenschaftliches Programm 6 Punkte Kat. B

Veranstaltungstag 10. Mai 2010 Wissenschaftliches Programm 4 Punkte Kat. B

DGfE Die DGfE vergibt für die Tagungspunkte am 7./8. Mai 2010

Grundkurs EEG und Epilepsie 1 Liga-FB-Punkt Aufbaukurs EEG und Epilepsie 1 Liga-FB-Punkt Epilepsie Therapie/Prächirurgie

Kindes- und Jugendalter, - beim Erwachsenen 1 Liga-FB-Punkt

30

Ausstellerplan Erdgeschoss

RegistrationKongress-sekretariat

Haupteingang

ERDGESCHOSS

105

115111125

Hörsaal 5 Hörsaal 4

Hörsaal 6Hörsaal 7

101

121 123

113

Anmeldung

117

31

Ausstellerplan 1. Obergeschoss

1. OBERGESCHOSS

237

221 223 227

231 233

201 207 209 211

Raum 110 Raum 109

Raum 106

Raum 104

Raum102

Raum102a

Raum103

Hörsaal 114

Hörsaal 116

Hörsaal 113

Hörsaal 115

235

225 229

239

203 205 213

32

Ausstellerliste nach Standnummern

101 Licher MT GmbH, Wedemark

101 Cephalon GmbH, München

105 Lehmanns Fachbuchhandlung, Marburg

111 CSL Behring GmbH, Hattersheim

113 Berenbrinker Service GmbH, Verl

115 Eisai GmbH, Frankfurt / Main

117 Merck Serono GmbH, Darmstadt

121 Novartis Pharma GmbH, Nürnberg

123 Meda Pharma GmbH & Co. KG, Bad Homburg

125 BioMarin Europe Ltd., GB-London

201 Biogen Idec GmbH , Ismaning

203 Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim

205 Shire Deutschland GmbH, Nürnberg

207 Bayer Schering Pharma, Leverkusen

209 Temmler Pharma GmbH & Co. KG, Marburg

211 Orion Pharma GmbH, Hamburg

213 Archimedes Pharma Germany GmbH, Heidelberg

221 Desitin Arzneimittel GmbH, Hamburg

223 Genzyme GmbH, Neu-Isenburg

225 Pfizer Pharma GmbH, Berlin

227 GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, München

229 Octapharma GmbH, Langenfeld

231 Solvay Arzneimittel GmbH, Hannover

233 Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Berlin

235 UCB GmbH, Monheim

237 Talecris Biotherapeutics GmbH, Frankfurt / Main

239 Medtronic GmbH, Meerbusch

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Ausstellerliste nach Alphabet

213 Archimedes Pharma Germany GmbH, Heidelberg

207 Bayer Schering Pharma, Leverkusen

113 Berenbrinker Service GmbH, Verl

201 Biogen Idec GmbH , Ismaning

125 BioMarin Europe Ltd., GB-London

203 Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim

101 Cephalon GmbH, München

111 CSL Behring GmbH, Hattersheim

221 Desitin Arzneimittel GmbH, Hamburg

115 Eisai GmbH, Frankfurt / Main

223 Genzyme GmbH, Neu-Isenburg

227 GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, München

105 Lehmanns Fachbuchhandlung, Marburg

101 Licher MT GmbH, Wedemark

123 Meda Pharma GmbH & Co. KG, Bad Homburg

239 Medtronic GmbH, Meerbusch

117 Merck Serono GmbH, Darmstadt

121 Novartis Pharma GmbH, Nürnberg

229 Octapharma GmbH, Langenfeld

211 Orion Pharma GmbH, Hamburg

225 Pfizer Pharma GmbH, Berlin

233 Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Berlin

205 Shire Deutschland GmbH, Nürnberg

231 Solvay Arzneimittel GmbH, Hannover

237 Talecris Biotherapeutics GmbH, Frankfurt / Main

209 Temmler Pharma GmbH & Co. KG, Marburg

235 UCB GmbH, Monheim

Stand bei Drucklegung

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Referentenliste

Dr. Sebastian Bauer, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgDr. Andreas Becker, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurochirurgie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgDr. Martin Berghoff, Justus-Liebig-Universität, Klinik für Neurologie, Am Steg 14, 35385 GießenProf. Dr. Katrin Bürk-Gergs, Phillips Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 Marburg + Institute of Brain Research, Eberhard-Karls-Universität, Calwerstraße 3, 72076 TübingenProf. Dr. Richard Dodel, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgDr. Karla Eggert, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgProf. Dr. Stefan Evers, Universitätsklinikum, Klinik und Poliklinik für Neurologie, Albert-Schweitzer-Straße 33, 48149 MünsterProf. Dr. Andreas Ferbert, Klinikum Kassel GmbH, Neurologische Klinik, Mönchebergstraße 41-43, 34125 KasselProf. Dr. Elke Gizewski, Justus-Liebig-Universität, Zentrum für Radiologie, Klinikstraße 36, 35392 GießenDr. Claus Graser, Barfüßertor 38, 5037 MarburgProf. Dr. Martin Grond, Kreiskrankenhaus Siegen gGmbH, Neurologie, Weidenauer Straße 76, 57076 SiegenProf. Dr. Hajo Hamer, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgProf. Dr. Dr. Johannes Heverhagen, Philipps Universität Marburg, Zentrum für Radiologie, Baldingerstraße, 35033 MarburgDr. Bernd Himmel, Stapenhorststr. 7, 35066 FrankenbergProf. Dr. Günter Höglinger, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgPD Dr. Marek Jauss, Ökumenisches Hainich-Klinikum, Neurologische Klinik, Pfafferode 102, 99974 MühlhausenPD Dr. Susanne Knake, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgPD Dr. Malte Kornhuber, Universitätsklinik Halle, Klinik für Neurologie, Ernst-Grube-Straße 40, 06120 HalleDr. Barbara Leinweber, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgDr. Martin Merschhemke, UCB Pharma, Therapeutic Area CNS, Bldg A01, Room 148, Alfred-Nobel-Straße 10, 40789 MonheimProf. Dr. Jens Carsten Möller, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 Marburg

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Prof. Dr. Bernd Axel Neubauer, Universitätskinderklinik, Neuropädiatrie & Sozialpädiatrie, Feulgenstraße 12, 35392 GießenProf. Dr. Christopher Nimsky, Philipps Universität Marburg, Neurochirurgie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgProf. Dr. Dr. Wolfgang H. Oertel, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgDr. Walter Pausch, Erlenring 9, 35037 MarburgPD Dr. Hendrik-Johannes Pels, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Klinik für Neurologie, Prüfeningerstraße 86, 93049 RegensburgDr. Carlheinz Pfeil, Barfüßertor 38, 35037 MarburgDr. Peter Polzien, Ludwigstr. 15, 61169 FriedbergPhilipp S. Reif, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgDr. Vincent Ries, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgHeike Rindock, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgProf. Dr. Felix Rosenow, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgProf. Dr. Norbert Sommer, Christophsbad Göppingen, Klinik für Neurologie, Faurndauer Straße 6, 73035 GöppingenDr. Maria Stamelou, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgPD Dr. Andreas Steinbrecher, Helios Klinikum, Klinik für Neurologie, Nordhäuserstraße 74, 99089 ErfurtProf. Dr. Erwin Peter Stolz, Justus-Liebig-Universität, Klinik für Neurologie, Am Steg 14, 35385 GießenPD Dr. Herwig Strik, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgDr. Ingrid Sünkeler, Neurologische Klinik Braunfels, Hubertusstraße 5-7, 35619 BraunfelsDr. Björn Tackenberg, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgDr. Marcus Unger, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgDr. Sebastian von Stuckrad-Barre, Deutsche Klinik für Diagnostik, Neurologie, Aukammallee 33, 65191 WiesbadenDr. Tim Wehner, Philipps Universität Marburg, Klinik für Neurologie, Rudolf-Bultmann-Straße 8, 35039 MarburgDr. Werner Wolf, Hindenburgstr. 11, 35683 Dillenburg

Referentenliste

36

Hauptsponsoren

Partner

Center of Excellence

Planung

Finanzierung

Rahmenprogramm

Ausstellung

Tagungsort

Administration

Ausstellungs- und Kongressmanagement

Eine Aufgabe für Spezialisten

Abstractverwaltung

CONGREX DEUTSCHLAND GMBH · Hauptstraße 18 · D-79576 Weil am Rhein · www.congrex.deTelefon 0049 (0) 7621-98 33-0 · Telefax 0049 (0) 7621-78 714 · E-Mail: [email protected]

38

Impressum

Herausgeber: Prof. Dr. Dr. Wolfgang H. Oertel

Verlag: Wecom Gesellschaft für Kommunikation GmbH Lerchenkamp 11, 31137 Hildesheim Telefon 05121 / 20 666-0 Telefax 05121 / 20 666-12 E-Mail: [email protected] Der Verlag übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.

Druckdatum: 26. April 2010

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Sonstige Bestandteile der 6 Dosisstärken: Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Maisstärke, Mannitol (E421), Povidon K30 (E1201), Glycerol (E422), Hypromellose, Polysorbat 80, Eisen(III)-oxid (E172), Sucrose, Titandioxid (E171), Eisenoxidhydrat x H2O (E172 – nicht in STALEVO® 200). Anwendungsgebiete: STALEVO® wird bei erwachsenen Patienten mit Morbus Parkinson eingesetzt, bei denen „End-of-dose“-Fluktuationen im Krankheitsbild auftreten, die durch eine Behandlung mit Levodopa und einem Dopadecarboxylase-Hemmer nicht ausreichend stabilisiert sind. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegenüber Levodopa, Carbidopa, Entacapon oder einem sonstigen Bestandteil von STALEVO®. Engwinkelglaukom. Tumor der Nebenniere. Gleichzeitige Einnahme selektiver MAO-A- und MAO-B-Hemmer bzw. Einnahme nichtselektiver MAO-Hemmer. Malignes neuroleptisches Syndrom oder atraumatische Rhabdomyolyse in der Anamnese. Schwere Funktionsstörung der Leber. Arzneimittelinduzierte extrapyramidale Reaktionen. Patienten unter 18 Jahren. Schwangerschaft und Stillzeit. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von STALEVO® ist erforderlich: Falls der Pat. schon einmal eine Herzattacke, Herzrhythmusstörungen, Asthma oder andere Erkrankungen des Herzens, der Blutgefäße oder der Lunge gehabt hat oder hat. Falls Probleme mit der Leber vorlagen oder vorliegen; die Dosis muss möglicherweise angepasst werden. Falls der Pat. schon einmal eine Erkrankung der Nieren, eine Hormonstörung, ein Magengeschwür, Krampfanfälle oder eine schwere psychische Erkrankung wie Psychose gehabt hat oder hat. Falls der Pat. sich depressiv verstimmt fühlt, Selbstmordgedanken hegt oder untypische Verhaltensänderungen an sich bemerkt. Falls ein chronisches Weitwinkelglaukom vorlag oder vorliegt; die Dosis muss möglicherweise angepasst und der Augeninnendruck überwacht werden. Falls andere Arzneimittel eingenommen werden, die einen Blutdruckabfall bei Lagewechsel verursachen können; STALEVO® kann diese Reaktion verstärken. Falls ein Antipsychotikum eingenommen wird. Falls es bei dem Patienten zu plötzlich einsetzenden Schlafepisoden kommt oder er starke Schläfrigkeit verspürt, darf dieser kein Fahrzeug führen sowie keine Werkzeuge benutzen oder Maschinen bedienen. Falls es nach Einleitung der Behandlung mit STALEVO® zu unwillkürlichen Bewegungen kommt oder sich diese verschlimmern. Falls sich schwere Muskelsteifi gkeit, starke Muskelzuckungen, Zittern, Erregung, Verwirrtheit, Fieber, beschleunigter Herzschlag oder erhebliche Schwankungen des Blutdrucks einstellen; dies können Anzeichen eines malignen neuroleptischen Syndroms bzw. einer Rhabdomyolyse sein. Falls die Behandlung mit STALEVO® abgebrochen werden muss, sollte STALEVO® möglichst stufenweise abgesetzt und die weitere Antiparkinson-Medikation angepasst werden. Falls Spielsucht und Hypersexualität auftritt. Falls Durchfall auftritt, sollte eine Überwachung des Gewichtes erfolgen. STALEVO® enthält Sucrose. Patienten mit einer Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten STALEVO® nicht einnehmen. Bei Patienten, die innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums eine progrediente Anorexie, Asthenie und Gewichtsverlust entwickeln, ist eine umfassende medizinische Untersuchung einschließlich der Leberfunktion zu erwägen. Nebenwirkungen: Sehr häufi g: unwillkürliche Bewegungen (Dyskinesien), Verschlimmerung von Parkinson-Symptomen; Übelkeit; unbedenkliche rotbraune Verfärbung des Urins. Häufi g: Schwindel oder Ohnmacht aufgrund niedrigen Blutdrucks; Benommenheit; ungewöhnliche Schläfrigkeit; Kribbeln oder Taubheitsgefühl; Erbrechen; Bauchschmerzen; Mundtrockenheit; Verstopfung; Durchfall; Schlafl osigkeit; Halluzinationen; Verwirrtheit, unangenehme Träume; Erregung; psychische Veränderungen einschließlich paranoider und psychotischer Symptome, Depression (möglicherweise mit Selbsttötungsgedanken) sowie Probleme mit dem Erinnerungsvermögen oder gezieltem Nachdenken; Müdigkeit; Brustschmerzen; häufi gere Stürze; Kurzatmigkeit; vermehrtes Schwitzen; Juckreiz und Hautausschläge; Muskelkrämpfe; Sehstörungen. Gelegentlich: unregelmäßiger Herzschlag und Herzrhythmus; Appetitverlust; Abnahme oder Zunahme des Körpergewichts; Blutungen im Magen-Darm-Trakt; Entwicklung eines Zwölffi ngerdarmgeschwürs; Bluthochdruck; Veränderungen der Blutzellzählung, was zu Symptomen wie Müdigkeit, Ohnmacht, Infektionen, Blutungen führen kann; Entzündung der Beinvenen; Krampfanfälle. Ebenfalls berichtet wurden: Entzündung des Dickdarms; Hepatitis (Entzündung der Leber); Verfärbungen der Haut, der Körperhaare einschließlich der Barthaare sowie der Nägel. Patienten, die Dopamin-Agonisten und andere dopaminerge Arzneimittel, einschließlich STALEVO®, zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung angewendet haben, zeigten krankhaftes triebhaftes Spielen oder zwanghaft gesteigertes sexuelles Verlangen. Diese Nebenwirkungen gingen allgemein bei Verringerung der Dosis oder mit Beendigung der Behandlung zurück. In Einzelfällen wurde über ein Angioödem nach Aufnahme der Behandlung mit STALEVO® berichtet. Verschreibungspfl ichtig. Zulassungsinhaber: Orion Corporation, Orionintie 1, FIN-02200 Espoo, Finnland. Für Informationen zu diesem Arzneimittel wenden Sie sich bitte an den lokalen Vertreter des Zulassungsinhabers: Orion Pharma GmbH, Notkestraße 9, D-22607 Hamburg, Tel.: 040/89 96 89-0. Stand der Information: Mai 2009

50 mg 100 mg 125 mg 150 mg 200 mg75 mg

Ad STALEVO A5 mit Pflichttext.in1 1 06.04.2010 14:14:41 Uhr