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NameN uNd NachrichteN info24 4/2009 NameN uNd NachrichteN 25

Investitionsplanung: Neuer Service für Antragsteller

Seit dem 1. April 2009 bietet Angelika Dombeck als neue Beschäftigte der MHH-Abteilung Investitionsplanung einen ver-besserten Service für MHH-Beschäftigte an: Sie prüft die eingegangenen Material- und Geräteanforderungen für Einzelbeschaf-fungen ab 150 Euro auf formale Richtig-keit. Darüber hinaus gibt sie unmittelbare Rückmeldung an die Antragsteller, wenn die Formulare nicht korrekt ausgefüllt worden sind – und bietet Hilfestellung bei Bedarf an.

Auch wenn MHH-Beschäftigte den Stand der Dinge erfahren möchten, bei-spielsweise, ob das beantragte Gerät be-reits bestellt wurde, ist Angelika Dombeck Ansprechpartnerin. Sie ist täglich von 8 bis 15.30 Uhr unter der Telefonnummer (0511) 532-9300 erreichbar – oder per E-Mail: [email protected]. ina

Berufsausbildungen

RettungsdienstAltenpflege

mebinoGmbHMedizinisches Bildungszentrum Nord

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Das Präsidium informiert

Professor dr.dieter Bitter-suermaNN

Präsident, Präsidiumsmitglied für forschung und Lehre

dr. aNdreas tecKLeNBurG

Präsidiumsmitglied für Krankenversorgung

diPL.-ÖK. hoLGer BaumaNN

Präsidiumsmitglied für Wirtschafts-führung und administration

Balanced Scorecard (BSC)Seit 2005 gibt es die Balanced Score-

card (Top-BSC) der MHH. Sie beschreibt die strategischen Ziele der Hochschule und bekennt sich klar zu Höchstleistungen in Forschung, Lehre sowie Patientenversor-gung. Eine serviceorientierte Verwaltung und Technik, die ebenso hervorragende Leistungen für Patienten, Studierende, MHH-Beschäftigte und Partner erbringen, gehören dazu. Anfang Mai 2009 setzte sich das Präsidium zusammen, um zu schauen, welche Ziele nachjustiert werden müssen. Nach Aktualisierung für den Zeit-raum 2009 bis 2011 durch das Präsidium und den anschließenden Verbesserungen der beteiligten Ressorts für Forschung und Lehre, Krankenversorgung sowie Wirtschaftsführung und Administration, wurden die Ergebnisse ins Intranet ge-stellt. Details zu den strategischen Zielen der MHH sind im Intranet unter „Weitere Funktionen“, „Balanced Scorecard“ zu finden.

Budget-/StrategiegesprächeFrüher als in den zurückliegenden

Jahren wird das MHH-Präsidium seine Budget- und Strategiegespräche mit den Kliniken, Instituten und Abteilungen der Hochschule führen. Bereits ab 19. August 2009 soll damit begonnen werden. Ziel des Präsidiums ist es auch in diesem Jahr, so früh wie möglich das Gesamtbudget für 2010 zu planen und festzusetzen. Wie in 2008 sollen die Budgets den einzelnen Abteilungen noch vor Weihnachten zuge-wiesen und bei Bedarf mit ihnen erörtert werden.

Kontakt:almuth Plumeierreferentin des Präsidiumsoe 9010telefon (0511) 532-6005fax (0511) [email protected]

PräsidiumssprechstundeIm September 2009 bieten Professor Dr.

Dieter Bitter-Suermann, Dr. Andreas Teck-lenburg und Holger Baumann den MHH-Beschäftigten wieder diesen besonderen Service an: Während einer jeweils einstün-digen Sprechstunde haben MHH-Beschäf-tigte die Gelegenheit, „auf dem kurzen Dienstweg“ mit den drei Präsidiumsmit-gliedern zu sprechen. Die Sprechzeiten sind an den folgenden Tagen jeweils von 10 bis 11 Uhr: Dr. Andreas Tecklenburg, Präsidi-umsmitglied für das Ressort Krankenver-sorgung, hat am Dienstag, 1. September, Zeit für alle Anliegen. Holger Baumann, Präsidiumsmitglied für das Ressort Wirt-schaftsführung und Administration, kann am Mittwoch, 9. September, besucht wer-den. Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann, MHH-Präsident und Präsidiumsmitglied für das Ressort Forschung und Lehre, steht am Dienstag, 15. September, zur Verfügung. Die Besprechungen gelten als Arbeitszeit. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. ina

MHH bietet mehr ServiceKundendialog fördert das interne Miteinander

Mehr Kundenorientierung strebt das MHH-Ressort Wirtschafts-führung und Administration an.

Deshalb hatte Präsidiumsmitglied Holger Baumann für den 17. Juni 2009 alle Abtei-lungsdirektoren der MHH zum „Kunden-dialog“ eingeladen. Ziel war es, zunächst Rückmeldungen zu den Serviceleistungen des Ressorts zu erhalten, um Verände-rungsideen im Sinne eines verbesserten internen Services zu entwickeln. Auf dem Podium saßen neben Holger Baumann alle vier Geschäftsbereichsleiter: Michael Born, Stefan Voigt, Rainer Jabs und Peter Bern-hardi. Als Stabstellenleiter waren Friedrich Danne (Veranstaltungsmanagement), Silvia Aurelie Jabs (Planen und Bauen) und Dr. Olaf Schaefer (Controlling) vertreten.

In Diskussion mit den etwa 40 Ab-teilungsleitern innerhalb der Geschäfts-bereiche sowie mit Führungskräften aus Krankenversorgung, Forschung und Pflege erörterten die Gastgeber des Kunden- dialoges, welche Fortschritte innerhalb des

Ressorts bereits gemacht worden sind und welche Entwicklungspotenziale aus Sicht der internen Kunden bestehen. Als beson-ders positiv bewerteten die Anwesenden die Gesprächsbereitschaft und das „Ziehen an einem Strang“ sowie die Suche nach ge-meinsamen Lösungen. Insgesamt sei eine deutliche Serviceorientierung in den Verwal-tungsbereichen zu bemerken, hieß es.

Als verbesserungswürdig sahen die Teil-nehmer hauptsächlich Abläufe rund um Ein-kauf, Transport und Reparaturen an. Ganz besonders seien der Bestellvorgang und die Auslieferung von Reagenzien zu langwierig. Aber auch die Transparenz und Nachvoll-ziehbarkeit der Zahlen, beispielsweise im Controlling-Informations-System (COINS) der MHH, könnte optimiert werden, hieß es.

„Insgesamt konnten wir viele Anregun-gen sammeln, die nun aufgegriffen, erör-tert und bearbeitet werden“, sagte Holger Baumann. In einer weiteren Veranstaltung im Herbst 2009 sollen die Umsetzungser-gebnisse dann präsentiert werden. ina

angelika dombeck

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NameN uNd NachrichteN info26 4/2009 NameN uNd NachrichteN 27

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MHH und TU Dresden

kooperieren seit zehn Jahren

im Projekt „GIDAS“

Die Weiterentwicklung des Integral-helms für Motorradfahrer, die nach unten korrigierte Position der Stoß-

stange oder die Einsicht, dass auch Radfah-rer einen Helm benötigen – das sind nur einige der Ergebnisse, für die MHH-Unfall-forscher seit mehr als 35 Jahren die Da-tenbasis liefern. Direkt am Unfallort erfasst ein Team aus Technikern und Medizinern, ausgerüstet mit speziellen Einsatzfahrzeu-gen, bis zu 3.000 Einzeldaten – wie Um-weltbedingungen, Informationen über das Fahrzeug oder die Art der Verletzungen bei den Patienten und deren weitere Versor-gung im Krankenhaus.

An der MHH gibt es die Verkehrsun-fallforschung seit 1973, finanziert von der Bundesanstalt für Straßenwesen. Seit nunmehr zehn Jahren kooperiert die MHH mit der Technischen Universität (TU)

Dresden im Gemeinschaftsprojekt der Bundesanstalt und der Deutschen Auto-mobilindustrie GIDAS (German In-Depth Accident Study). Es ist das größte Projekt zur Erhebung von Unfalldaten in Deutsch-land und in der Arbeitsmethodik einmalig in der Welt.

GIDAS dokumentiert jährlich etwa 2.000 Unfälle mit Personenschäden und war damit innerhalb der vergangenen zehn Jahre bei nahezu 20.000 Verkehrs-

unfällen im Einsatz. Die ausgewerteten Unfalldaten liefern verschiedenen Ziel-gruppen wichtige Grundlagen: der Automobil- und Zulieferindustrie zur Optimierung der Fahrzeugsi-cherheit, dem Gesetzgeber in Sachen Verkehrssi-cherheit, Verkehrs-

planung und Infrastruktur oder den Not-fallrettern über Verletzungsentstehung und Notfalldiagnostik an der Unfallstelle.

Die MHH-Forscher haben mit ihrer Er-hebungsmethodik auch international die Entwicklung der Unfallforschung vorange-trieben. Nicht nur in anderen europäischen Ländern, sondern auch in Australien und Japan arbeiten Teams nach dem hanno-verschen Vorbild an der Erforschung von realen Verkehrsunfällen. stz

Mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Erfolg für Deutschlands erste Patien-tenuniversität: Die „Bleib gesund Stiftung“ hat das Projekt MHH am

6. Juli 2009 mit dem ersten Preis bei der Oskar-Kuhn-Preis-Vergabe geehrt. Mit der Auszeichnung würdigte die Jury, dass die Patientenuniversität die Position von medi-zinischen Laien als Partner in der gesund-heitlichen Versorgung verbessert und diese als wichtige Zielgruppe der Gesundheits-kommunikation direkt anspricht. Die Jury wertete es als bedeutendes Signal, dass die MHH sich ausdrücklich zur Notwendigkeit der Stärkung der Gesundheitskompetenz von Bürgerinnen und Bürgern äußert und einen beachtlichen und nachahmungswür-digen Beitrag dazu leistet. „Wir sind stolz über die Auszeichnung“, betont Profes-sorin Dr. Marie-Luise Dierks, Leiterin der MHH-Patientenuniversität. „Der Preis ist uns Ansporn für die weitere Arbeit.“

Die Patientenuniversität ist eine 2006 ge-gründete unabhängige Bildungseinrichtung der MHH. „Unser Ziel ist es, das Wissen um die Gesundheit zu fördern und die Position der Menschen im Umgang mit Gesundheit, Krankheit und dem Gesundheitssystem zu stärken“, sagt Professorin Dierks. Mit Seminarreihen, Vorträgen und Interne-tangeboten stellt die Patientenuniversität das universitäre Wissen und aktuelle For-schungsergebnisse nicht nur Expertenkrei-sen, sondern der gesamten Bevölkerung zur Verfügung. Die Patientenuniversität klärt unter anderem über körperliche und seeli-sche Abläufe im menschlichen Körper auf, unterstützt Patienten und ihre Angehörigen im Umgang mit einer Erkrankung und ver-

mittelt Kenntnisse über Strukturen des Ge-sundheitswesens oder informiert über Pati-entenrechte. Sie gibt auch Hinweise, wie die Kommunikation mit Behandlern verbessert werden kann, etwa unter der Überschrift „Noch Fragen?“ auf der Homepage www.patienten-universitaet.de.

„Unsere besonderen Trümpfe sind die mitwirkenden Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter und besonders unsere Medizinstu-dierenden“, erläutert Professorin Dierks. „Dank ihres großen Engagements können wir die Ziele und Ideen der Patientenuniver-sität so erfolgreich umsetzen.“ Zurzeit wird in Zusammenarbeit mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, die die Patientenuni-versität begleitet, ein Buch über die Ge-sundheitsbildung für jedermann entwickelt. Veröffentlicht wird das Buch voraussichtlich Ende 2009. Die nächste Veranstaltungsreihe beginnt am 20. Oktober 2009. Anmeldun-gen unter (0511) 532-8425 oder [email protected] stz

Patientenuniversität ausgezeichnetPreis der „Bleib gesund Stiftung“ mit 12.800 Euro dotiert

aLumNi-fotoaLBum

Eine lange MHH-Zeit liegt nun hinter ihm: Professor Dr. Detlef Dietrich war von 1982 bis zum Juli 2009 fest in die Hochschulstrukturen eingebunden. Zunächst als Student der Humanme-dizin, dann als Arzt im Praktikum der MHH-Klinik für Neurologie – bis er 1992 in die MHH-Abteilung für Klini-sche Psychiatrie und Psychotherapie wechselte. Bis zur Emeritierung Herrn Prof. Dr. Dr. Hinderk Emrichs war er seit 2006 dessen Stellvertreter. Als Ärztlicher Direktor des AMEOS-Klini-kums in Hildesheim übernimmt er nun neue Aufgaben. Das Klinikum mit da-zugehöriger Kinder- und Jugendpsy-chiatrie hat einen Versorgungsauftrag für das Einzugsgebiet Hildesheim, Ha-meln, Bad Pyrmont und Holzminden. Zu MHH-Zeiten hatte er sich intensiv der Forschung auf dem Gebiet der Depressionen und bipolaren Erkran-kungen gewidmet. Seit 2004 ist er Repräsentant der European Depres-sion Association in Deutschland und hat den Europäischen Depressionstag hier etabliert. Seit 2008 koordiniert er zudem das Bündnis gegen Depression in der Region Hannover. Einen Ruf auf eine Professur an der University of Western Australia in Perth, Australien hatte er kürzlich abgelehnt. Als Au-ßerplanmäßiger Professor wird Detlef Dietrich der MHH weiterhin verbun-den bleiben. ina

Professor dr. detLef dietrich

Bei der Preisverleihung: Professorin dr. marie-Luise dierks, Professor dr. friedrich-Wilhelm schwartz, dr. Gabriele seidel (von links).

die mhh-unfallforschung: datenerfassung am unfallort.

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NameN uNd NachrichteN info28 4/2009 NameN uNd NachrichteN 29

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Kongresse & Tagungen■ 41 Veranstaltungsräume von 40 m2 bis 4.100 m2

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Vorschau auf Kongresse, Symposien und Tagungen der MHH oktober 2009

28.–30.10.: internationaler Kongressn 13th JoiNt meetiNG „siGNaL traNsductioN – recePtors, mediators aNd GeNes“

Veranstalter: Professor Dr. Ralf Hass, AG Biochemie und Tumorbiologie im MHH-Zentrum Frauenheilkunde, gemeinsam mit der Signal Transduction Society (STS)Auskunft:Professor Dr. Ralf HassTelefon: (0511) 532-6070 Fax: (0511) 532-6071Anmeldung: E-Mail: [email protected]: www.sigtrans.deUhrzeit: 15 Uhr (Mi.)Ort: Leonardo Hotel Weimar, Belvederer Allee 25, 99425 Weimar

November 2009

14.11.: Kasuistisches forum Niedersächsischer Pathologenn „PathoLoGie“

Veranstalter: Professor Dr. Helmut Ostertag, Klinikum Region Hannover, und Professor Dr. Hans-Heinrich Kreipe, MHH-Institut für PathologieAuskunft/Anmeldung: Dr. Bisharah SoudahTelefon: (0511) 532-4512

Fax: (0511) 532-5799E-Mail: [email protected]: 9.30 UhrOrt: MHH, Hörsaal S, Gebäude J6, Ebene S0/H0

20.11.: tagungn träGerüBerGreifeNde VersorGuNG chroNisch KraNKer – casemaNaGemeNt uNd seLBsthiLfe iN der rehaBiLitatioN

Veranstalter: MHH-Klinik für Rehabilita-tionsmedizin, Koordinierungsstelle Ange-wandte Rehabilitationsforschung, Professor Dr. Christoph Gutenbrunner, MHH, Dr. P.H. Monika Schwarze, MHH, Dr. Inge Ehlebracht-König, Rehazentrum Bad EilsenAuskunft/Anmeldung: Thomas SchröderTelefon: (0511) 532-4200 Fax: (0511) 532-168164 E-Mail: [email protected] Internet: www.mh-hannover.de/korefo.htmlUhrzeit: 10 UhrOrt: MHH, Hörsaal M, Gebäude J1, Ebene 1

20.–25.11. Gemeinsamer Kongressn XViith aNNuaL coNGress of the es-Gct, 4th aNNuaL coNGress of the GsZ, 16th aNNuaL meetiNG of the dG-Gt, 2Nd meetiNG of the isct

Veranstalter: European Society of Gene and Cell Therapy (ESGCT), Deutsche Gesellschaft für Stammzellforschung e.V. (GSZ), German

Society of Gene Therapy (DG-GT), Internatio-nal Society for Cellular Therapy (ISCT)Auskunft: Professor Dr. Christopher BaumTelefon: (0511) 532-6067 E-Mail: [email protected] Dr. Ulrich MartinTelefon: (O511) 532-8820/8821 E-Mail: [email protected]: Friedrich Danne und Fabian EggersTelefon: (0511) 532-9286E-Mail: [email protected]: [email protected]: www.stem-cell-research.deUhrzeit: 11.30 Uhr (Fr.), 8.30 Uhr (Sa.–Mi.)Ort: Messegelände Hannover, Convention Center

änderungen vorbehalten. Weitere Veranstaltungen unterwww.mh-hannover.de/ terminvorschau.html

Kontakt:claudia Barthtelefon: (0511) 532-3337 fax: (0511) 532-3852 e-mail: [email protected]

august 2009

13.–17.8.: Xii. internationale Konferenzn PseudomoNas 2009

Veranstalter: Professor Dr. Burkhard Tümmler, Europäisches Graduiertenkolleg 6533Auskunft/Anmeldung: Helga Riehn-KoppTelefon: (0511) 532-2920Fax: (0511) 532-6723E-Mail: [email protected]: http://kongress.mh-hannover.de/ pseudomonas2009/Uhrzeit: 13 Uhr (Do.), 9 Uhr (Fr. u. Sa.), 8.30 Uhr (So.), 10 Uhr (Mo.)Ort: MHH, Hörsaal R, Gebäude J6, Ebene S0/H0

23.8.: tag der offenen türn taG der offeNeN tür des hÖrZeNtrums

Veranstalter: Hörzentrum Hannover der MHH Auskunft: Bettina S. DörrTelefon: (0511) 532-6846E-Mail: [email protected]: 12–18 UhrOrt: Hörzentrum Hannover der MHH, Karl-Wiechert-Allee 3

september 2009

9.9.: 9. hannoverscher Krankenhaushygienetagn Neue uNtersuchuNGeN Zur iNfeK-tioNsPräVeNtioN

Veranstalter: PD Dr. Iris F. Chaberny, MHH-Institut für Medizinische Mikrobiologie und KrankenhaushygieneAuskunft/Anmeldung: Jutta PrüserTelefon: (0511) 532-5172E-Mail: [email protected]: www.mh-hannover.de/khhygiene.htmlUhrzeit: 10 UhrOrt: MHH, Hörsaal R, Gebäude J6, Ebene S0

10.9.: informationsveranstaltung risikomanagementn VerhaLteN Beim ZWischeNfaLL – aus der sicht des PatieNteN, des arZtes, der medieN, des rechts-aNWaLtes uNd der haftPfLichtVersicheruNG

Veranstalter: MHH-Unternehmens-entwicklungAuskunft/Anmeldung: Katja Willenbrink und Dr. Maria I. CartesTelefon: (0511) 532-6033Fax: (0511) 532-8342E-Mail: [email protected]: www.mh-hannover.de/ risikomanagement. htmlUhrzeit: 14 Uhr Ort: MHH, Hörsaal G, Gebäude J1, Ebene H0

11.–13.9.: spiral-ct hands-on Workshop mit speziellem fachkundekursn muLtisLice-ct

Veranstalter: Professor Dr. Michael Galanski, MHH-Institut für Diagnostische RadiologieAuskunft/Anmeldung: Heidi SchlüterTelefon: (0511) 532-3422 und -2663Fax: (0511) 532-9421E-Mail: [email protected]: www.mh-hannover.de/7217.htmlUhrzeit: 14 Uhr (Fr.), 8 Uhr (Sa.), 9 Uhr (So.)Ort: MHH, Hörsäle Q und R, Gebäude J6, Ebene S0/H0

12.9.: tag der offenen türn taG der offeNeN tür der GeBurtsKLiNiK

Veranstalter: Professor Dr. Peter Hillemanns, MHH-Klinik für Frauenheilkunde und GeburtshilfeAuskunft: Maren DrewesTelefon: (0511) 532-6860E-Mail: [email protected]: 10–18 UhrOrt: MHH, Gebäude K11 (TPFZ), Ebene S0

13.–16.9.: 2. europäischer immunologie-Kongressn „immuNity for Life. immuNoLoGy for heaLth“

Veranstalter: Professor Dr. Reinhold E. Schmidt, MHH-Klinik für Immunologie und Rheumatologie, als Vertreter der nationalen immunologischen Gesellschaften in Europa Auskunft/Anmeldung: Professor Dr. Roland JacobsTelefon: (0511) 532-3630E-Mail: [email protected] Lütge-StorkTelefon: (0511) 532-6634E-Mail: [email protected]: 9 Uhr (Fr.), 8.30 Uhr (Sa. u. So.), 8.30 Uhr (Mo.)Ort: Internationales Congress Center Berlin (ICC Berlin), Neue Kantstraße/Messedamm, 14057 Berlin

24.–27.9.: Gemeinsame Jahrestagung der deutschen Gesellschaft für Geschichte der medizin, Naturwissenschaft und technik und der Gesellschaft für Wissen-schaftsgeschichten WisseNschaft, ideoLoGie uNd meNtaLität

Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik e.V. (DGGMNT), in Kooperation mit der Gesellschaft für Wissenschaftsge-schichte e.V. (GWG)Auskunft/Anmeldung: Professorin Dr. Brigit-te Lohff, MHH-Institut für Geschichte, Ethik und Philosophie der MedizinTelefon: (0511) 532-4277 (Sekretariat: -4278)Fax: (0511) 532-5650E-Mail: [email protected]: http://kongress.mh-hannover.de/ jahrestagung_dggmnt/Uhrzeit: 20 Uhr (Do.), 9 Uhr (Fr.–So.)Ort: MHH, Hörsäle F, G, H, N, Gebäude J1; Hörsäle B, C, Gebäude J2 und Neues Rathaus Hannover (Do.)

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NameN uNd NachrichteN info30 4/2009 NameN uNd NachrichteN 31

Das Bürgerliche Gesetzbuch wird mit hoher Wahrscheinlich-keit im Bereich des Betreuungsrechts geändert. Der Gesetz-entwurf (sog. Stünker-/Kauch-Entwurf) ist im Bundestag indritter Lesung am 19. Juni 2009 mit großer Mehrheit der Par-teien (jedoch ohne die meisten Stimmen aus CDU und CSU)angenommen worden. Es bedarf noch einer Unterzeichnungdurch den Bundespräsidenten und einer offiziellen Veröffentli-chung, damit es voll in Kraft treten kann. Das Gesetz berück-sichtigt die maßgebenden Entscheidungen des Bundes-gerichtshofes vom 17. März 2003 und vom 8. Juni 2005 betr.Bedeutung des Selbstbestimmungsrechts bei ärztlichen Maß-nahmen sowie Verbindlichkeit einer Patientenverfügung (BG-HZ 154, 205 sowie 163, 195), Grundsätze der Bundesärzte-kammer vom 7. Mai 2004 zur Sterbebegleitung sowie ihreEmpfehlung vom 27. März 2007 zum Umgang mit Vorsorge-vollmacht und Patientenverfügung.

Die im stationären Alltag von Ärzten häufig anzutreffende Si-tuation, dass die Patientenverfügung nicht auf die Lebens-und Behandlungssituation zweifelsfrei zutrifft, wird über denBevollmächtigten oder Betreuer im Rahmen der Ermittlungdes mutmaßlichen Willens abschließend geklärt. Hierin heißtes in § 1901 a (2) BGB (Patientenverfügung):

„(2) Liegt keine Patientenverfügung vor oder treffen die Festle-gungen einer Patientenverfügung nicht auf die aktuelle Le-bens- und Behandlungssituation zu, hat der Betreuer unterBeachtung des mutmaßlichen Willens des Betreuten zu ent-scheiden, ob er in eine ärztliche Maßnahme nach Absatz 1einwilligt oder sie untersagt. Der mutmaßliche Wille ist auf-grund konkreter Anhaltspunkte zu ermitteln. Zu berücksichti-gen sind insbesondere frühere mündliche oder schriftlicheÄußerungen, ethische oder religiöse Überzeugungen, sonstigepersönliche Wertvorstellungen und das Schmerzempfindendes Betreuten.“

Da hierdurch nicht nur die Patientenautonomie gestärkt wird,sondern im Rahmen des Betreuungsrechts auch die staatlicheFürsorge nach Artikel 1 Grundgesetz angesprochen wird, wo-nach die Würde des Menschen unantastbar und die Achtungbzw. der Schutz dergleichen Verpflichtung aller staatlichenGewalt ist, musste auch das Verhältnis zwischen dem Vor-mundschaftsgericht und den staatlich beauftragten Betreuerim Zusammenspiel mit dem ärztlichen Handeln geklärt wer-den. Hierzu heißt es zukünftig in § 1904 Absatz 4 (Genehmi-gung des Vormundschaftsgerichts bei ärztlichen Maßnah-men):

Findet das Lebensschutzprinzip seine gesetzliche Grenze?

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„(4) Eine Genehmigung nach den Absätzen 1 und 2 ist nichterforderlich, wenn zwischen Betreuer und behandelndem ArztEinvernehmen darüber besteht, dass die Erteilung, die Nicht-erteilung oder der Widerruf der Einwilligung dem Willen desBetreuten entspricht.“

Fazit: Wenn kein Dissens zwischen der Auffassung des Be-treuers und des Arztes im Hinblick darauf vorliegt, ob eine le-bensverlängernde Maßnahme beendet oder gar nicht erst be-gonnen wird, ist das Vormundschaftsgericht nicht einzuschal-ten. Liegt ein Dissens vor, so ist das Vormundschaftsgerichteinzuschalten und zwischenzeitlich die lebensverlängerndeMaßnahme anzusetzen bzw. fortzuführen. Liegt gar kein Be-handlungsangebot seitens des Arztes vor, sei es, dass es me-dizinisch nicht sinnvoll oder aus sonstigen Gründen nichtmöglich ist, muss der Betreuer weder einwilligen noch dasVormundschaftsgericht darüber entscheiden.

Achtung: Nicht der Wille des Arztes oder des Betreuers bzw.Bevollmächtigten tritt an die Stelle des Patientenwillens. De-ren ethisch-moralische Vorstellungen sind nicht maßgebend.Vielmehr haben Betreuer bzw. Bevollmächtigter weiterhin al-lein die „exklusive Aufgabe, dem Willen des Betroffenen ge-genüber Arzt und Pflegepersonal in eigener rechtlicher Verant-wortung … Ausdruck und Geltung zu verschaffen.“ (BGH NJW

2003, 1589 ff). Diese gesetzliche Regelung bedeutet für denArzt eine konkrete Hilfestellung, soweit eine gute Patienten-verfügung vorliegt. Es vermindert Zweifel und Ängste, die Sei-tens der Ärzteschaft vorherrschen, dass man sich allzu schnellim Bereich des Strafrechts bewegt, wenn man die Patientenim Sterben angemessen begleiten möchte.

Der Autor hält u.a. Vorträge zum Bereich Sterbehilfe im straf-rechtlichen Kontext, das Spannungsverhältnis zwischen Indi-kationslage und Patientenautonomie sowie zum ThemenkreisPatientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Er ist Referent fürden 3. Niedersächsischen Medizinrechtstag in Hannover am11. und 12. 09. 2009.

Dr.H.Rothe, M.L.E. (Stockholm)Rechtsanwalt & Mediator (DAA)

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n dr. med. thurid ahlenstiel, MHH-Klinik für Kinderheilkunde, Pädiatrische Nieren-, Leber- und Stoffwechseler-krankungen, wurde im Ap-ril 2009 in Istanbul, Türkei, von der International Society of Pediatric Transplantation mit dem Young Investigator Award in Höhe von 1.000 US-Dollar ausgezeichnet für ihren Vortrag „Follow-up of Cytomegalo (CMV)- and Adenovirus (ADV)-specific T cells during the first year after pediatric kidney trans-plantation“.

n maria Gschwandtner, MHH-Klinik für Dermatologie und Venerologie, erhielt im

April 2009 in Dresden den mit 2.500 Euro dotierten Astellas Förderpreis Derma-tologie. Gewürdigt wurde damit ihre Arbeit „Die Ak-tivierung des Histaminre-zeptors-1 auf Keratinozyten

führt zur vermehrten Produktion von Ma-trixmetalloproteinase-9; ein neuer Mecha-nismus in der Pathologie entzündlicher Hauterkrankungen“. Im Mai 2009 wurde die Forscherin in Fulda von der European Histamine Research Society (EHRS) mit dem Art A Hancock Young Investigator Award in Höhe von 700 Euro ausgezeichnet für ihren Vortrag „Murine and Human Langer-hans Cells Express a Functional Histamine H4 Receptor: Modulation of Cell Migration and Function“.

n Professor dr. med. christoph Gutenbrunner, MHH-Klinik für Rehabilitationsmedizin, wurde zum Ehrenmitglied der Italienischen Gesellschaft für Physikalische und Rehabi-litative Medizin ernannt.

n dr. med. christoph Jacobi, MHH-Klinik für Kinderheilkunde, Pädiatrische Nieren-, Le-

ber- und Stoffwechselerkran-kungen, wurde im April 2009 von der Gesellschaft für Pä-diatrische Nephrologie (GPN) mit einem Forschungsför-derungsstipendium in Höhe von 5.000 Euro geehrt. Das

Forschungsvorhaben: „Der Einfluss zellulä-rer Seneszenzmechanismen auf den Lang-zeitverlauf nach Nierentransplantation“.

n Peter Klug, Sporttherapeut in der MHH-Klinik für Rehabilitationsmedizin, wurde im Juni 2009 in Hannover mit der Ilja-

Metschnikov-Medaille geehrt für seine Verdienste um die Verbesserung der rus-sischen Volksgesundheit im Rahmen seiner jahre-langen Referententätigkeit zu sportwissenschaftlichen und -therapeutischen The-men für die Russische Aka-demie der Wissenschaften und die Europäische Wissenschaftliche Gesellschaft.

n diana mamerow und maria Gschwandt-ner, MHH-Klinik für Dermatologie und Ve-

nerologie, wurden im März 2009 in Mainz von der Deut-schen Gesellschaft für Aller-gologie und Klinische Immu-nologie (DGAKI) prämiert für ihre herausragenden Beiträge „Alpha-toxin indu-

ces a higher T-cell proliferation in atopic dermatitis and is a strong inducer of Th1, Th2 and Th17 cytokines“ und „Histamine H4 receptor-mediated modulation of Lan-gerhans cell function and migration“. Als Stipendiatinnen werden die beiden Wis-senschaftlerinnen ihre Vorträge auf dem 4. Gemeinsamen Deutschen Allergiekongress in Berlin präsentieren.

n dr. med. L. christian Napp, Junior Re-search Group Regenerative Agents, Excel-lence Cluster REBIRTH, und MHH-Klinik für Kardiologie und Angiologie, wurde im April 2009 in Mannheim der Rudi Busse Young In-vestigator Award für Expe-rimentelle Kardiologie in Höhe von 500 Euro überreicht für die Ar-beit „Canonical Notch signaling controls the balance between arterial regeneration and persistent inflammation through a specialized myeloid cell population“.

n cand. med. antje Petersen, MHH-Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,

gewann im Mai 2009 den Vortragspreis der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Medizin in der Kategorie „Hebammen“ in Höhe von 500 Euro für ihre Arbeit „Der Interventionskaskade

auf der Spur – Wie lange dauern die Inter-valle zwischen Geburtsbeginn, intraparta-len Interventionen und der Geburt?“.

n dr. med. dr. rer. nat. diana steinmann, MHH-Institut für Strahlentherapie und

Spezielle Onkologie, hat im Juni 2009 in Bremen den mit 500 Euro dotierten Poster-preis der Deutschen Gesell-schaft für Radioonkologie (DEGRO) gewonnen für ihre Präsentation „Depression und Angst bei Patienten mit Hirnmetastasen vor und nach Strahlentherapie“.

n dipl.-dok. susanne steinmann, dipl.-Bio-math. Jana Prokein und dipl.-math. Birgitt Wiese, MHH-Institut für Biometrie, wurden

im April 2009 in Ludwigshafen vom Deut-schen Verband für Medizinische Dokumen-tation ausgezeichnet mit dem Gustav-Wag-ner-Posterpreis in Höhe von 500 Euro für die Präsentation „IT-Management in epidemio-logischen Studien mit einem web-basierten RDE-System – Probleme und Lösungen“.

n Privatdozent dr. med. omke teebken, MHH-Klinik für Herz-. Thorax-, Transplan-tations- und Gefäßchirurgie, erhielt im Juni 2009 in Celle von der Vereinigung Nord-westdeutscher Chirurgen einen Preis in Höhe von 500 Euro für die beste klinische Falldemonstration. Ausge-zeichnet wurde sein Vortrag „Supraaortales Debranching, externes Wrapping der Aorta ascendens und aortale Stentimplantation zur Behandlung eines komplexen Aorten-bogenaneurysmas bei einem 79-jährigen Patienten“.

n dr. med. florian Vondran, MHH-Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantati-

onschirurgie, wurde im Juni 2009 in Wilsede mit dem Promotionspreis der Biotest AG in Höhe von 1.500 Euro ausgezeichnet für seine Ar-beit „Optimierung der Me-thoden zur Isolierung und

Kryokonservierung von Primären Humanen Hepatozyten aus Leberteilresektaten“.

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n Professor Dr. med. Detlef E. Dietrich, MHH-Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie, hat den Ruf auf eine Professur an der University of Western Aus-tralia (UWA), Perth, Australien, abgelehnt.n Privatdozentin Dr. rer. nat. Andrea Hoff-mann, Helmholtz-Zentrum für Infektionsfor-schung, Braunschweig, hat den Ruf auf die W2-Professur für Biologie des Bewegungs-apparates an der MHH angenommen.n Privatdozentin Dr. med. vet. Kerstin Schwabe, MHH-Klinik für Neurochirurgie, hat den Ruf auf die W2-Professur für Experimentelle Neurochirurgie an der MHH angenommen.n Professor Dr. med. Timo Stöver, MHH-Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, hat den Ruf auf die W3-Professur für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main, erhalten.n Professor Dr. med. Christian Straßburg, MHH-Klinik für Gastroenterologie, Hepato-logie und Endokrinologie, hat den Ruf auf die W3-Professur für Gastroenterologie und Hepatologie, verbunden mit der Leitung der Klinik für Gastroenterologie und Hepatolo-gie der Universität Rostock erhalten.n Professor Dr. rer. nat. Georgios Tsiava-liaris, MHH-Institut für Biophysikalische Chemie, hat den Ruf auf die W2-Professur für Zelluläre Biophysik an der MHH ange-nommen.

erNeNNuNGeNzur W2-Professorin/zum W2-Professor:n Privatdozentin Dr. med. vet. Kerstin Schwabe, MHH-Klinik für Neurochirurgie,n Professor Dr. rer. nat. Georgios Tsiavaliaris, MHH-Institut für Biophysikali-sche Chemie;zum Außerplanmäßigen Professor:n Privatdozent Dr. med. Matthias Karst, MHH-Klinik für Anästhesiologie und Inten-sivmedizin.

haBiLitatioNeNDie Venia legendi erhielten:n Dr. med. Eva Maria Bitzer, MHH-Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung, für das Fachgebiet Public Health und Versorgungs-forschung.

n Dr. med. Dr. med. dent. Horst Kokemüller, MHH-Klinik für Mund-, Kiefer- und Ge-sichtschirurgie, für den Fachbereich Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.n Dr. med. Fritz Thorey, MHH-Klinik für Orthopädie, für das Fachgebiet Orthopädie.

umhaBiLitatioNeNn Privatdozentin Dr. med. Anette Fiebeler, MHH-Klinik für Nieren- und Hochdrucker-krankungen, wurde von der Medizinischen Fakultät der Charité – Universitätsmedizin Berlin an die MHH umhabilitiert.

WahLn Professor Dr. med. Detlef E. Dietrich, MHH-Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie, wurde zum Ärztlichen Direktor des AMEOS-Klinikums, Hildesheim, gewählt.n Professor Dr. med. Gerd P. Meyer, MHH-Klinik für Kardiologie und Angiologie, wur-de zum Chefarzt der Abteilung Kardiologie, Angiologie und Pneumologie der Asklepios Klinik Hamburg-Altona gewählt.

PromotioNeNIm Zeitraum April bis Mai 2009 wurden promoviertn zum Dr. med.:Miriam Barkowsky, Benjamin Bartels,Sylvia Bartsch, Stephan Birkner, Robin Chudalla, Bernd Michael Colditz, Sonja Compõete Botica, Christian Dellwisch, Dimitar Georgiev Divchev, Wael Faroug Elamin, Frederik Fingerle, Sandra Groß, Jörg Heine, Felix Hessel, Bettina Hullmann, Lars-Oliver Jasper, Si-Hyen Kim, Phillip Klages, Stephanie Kling, Ines Kornau, Lampros Kousoulas, Georg Laaff, Anke Marx, Eike Nicken, Silvia Nicolaisen, Ella Ott, Judith Povel, Scarlett Angiola Rein-cke, Sina Schrader, Stefanie Sommer, Christian Stein, Barbara Stöckigt, Thorsten Süß, Friederike Thöne, Igor Tudorache;n zum Dr. med. dent.:Tilman Becker, Katharina Ott;n zum Dr. rer. biol. hum.:Christine Wolters;n zum Dr. PH:Véronique A’Walelu.

Bestanden haben im Juni 2009 zehn Studierende des internationalen PhD-Studienganges „Molecular Medicine“ an der Hannover Biomedical Research School (HBRS) die Promotionsprüfung

n zum Dr. rer. nat.:Alexander Wolf, Katja Zscheppang;n zum PhD:Luis Miguel Guachalla Gutierrez, Harshvardhan, Henoch Sangjoon Hong, Nonsikelelo Mpofu, Frederick Onyango Onono, Ujala Srivastava, Dong Wang, Fei Zhao.

eXameN BestaNdeN

Page 7: 24 NameN uNd NachrichteN info 4/2009 ... - mh-hannover.de · 24 NameN uNd NachrichteN info 4/2009 NameN uNd NachrichteN 25 Investitionsplanung: Neuer Service für Antragsteller Seit

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Juni 2009 wurde der Wissenschaftler in das Steering Committee der EURO Dystonia Organisation aufgenommen.

n Professor Professor h.c. thomas Lenarz, MHH-Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, wurde im April 2009 in Rotterdam, Nie-derlande, von der Deutschen Gesellschaft für Schädelbasischirur-gie für zwei Jahre zum Präsidenten gewählt.

n dipl.-Pflegewirtin iris meyenburg-altwarg, Geschäftsführung Krankenpflege der MHH, wurde im Mai 2009 vom Verband der Pflegedirektoren der Universitätskliniken zum Vorstandsmitglied gewählt.

n Professor dr. med. Jörg schmidtke, MHH-Institut für Humange-netik, ist Gründungsmitglied der International Society of Commu-nity Genetics and Genomics und wurde zum Editor-in-Chief des Journal of Community Genetics ernannt.

n Professor dr. med. thomas Werfel, MHH-Klinik für Dermatologie und Venerologie, wurde von der Europäischen Akademie für Aller-gologie und Klinische Immunologie (EAACI) zum Vorsitzenden der Interest Group Food Allergy und in dieser Funktion in das Scientific Board der Gesellschaft gewählt. Darüber hinaus wurde der Wis-senschaftler in den geschäftsführenden Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI) berufen, und er wird im September 2010 als Kongresspräsident den 5. Deutschen Allergiekongress in Hannover leiten.

dieNstJuBiLäeN 40-jähriges Jubiläum:am 20. April 2009n Professor Dr. med. Karl Welte, Seniorprofessor in der MHH-Abteilung Molekulare Hämotopoese.

25-JähriGes JuBiLäum:am 10. Mai 2009n Frau Marion Bartels, Verwaltungsange-stellte im MHH-Institut für Transfusionsme-dizin,am 1. Juni 2009n Frau Martina Erbs, medizinisch-techni-sche Laborassistentin im MHH-Institut für Pathologie,am 6. Juni 2009n Herr Conny Abraham, Diplom-Mathe-matiker in der MHH-Klinik für Herz-, Tho-rax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie,am 11. Juni 2009n Frau Doris Kobbe, Angestellte in der Abteilung Klinikangelegenheiten, Ressort Krankenversorgung der MHH, am 17. Juni 2009n Herr Jürgen Kühn, Chemieingenieur in der MHH-Klinik für Nuklearmedizin,am 19. Juni 2009n Herr Michael Engel, medizinisch-technischer Assistent im MHH-Institut für Pathologie,

am 1. Juli 2009n Frau Helga Simon, Krankenschwester in der MHH-Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin,am 13. Juli 2009n Frau Münewer Sarica, Mitarbeiterin in der Abteilung Infrastrukturelles Ge-bäudemanagement, Geschäftsbereich III der MHH,am 16. Juli 2009n Frau Elke Schiller, medizinisch-tech-nische Assistentin in der MHH-Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie,am 25. Juli 2009n Frau Eva Panten, medzinisch-tech-nische Assistentin im MHH-Institut für Klinische Chemie.

Die MHH gratuliert herzlich und dankt für die geleistete Arbeit.

Das PräsidiumProfessor Dr. Dieter Bitter-SuermannDr. Andreas TecklenburgDipl.-Ök. Holger Baumann

Der PersonalratSimon Brandmaier

dieNstJuBiLäeN iN GremieN GeWähLt

n Professor dr. med. dieter Bitter-suermann, MHH-Präsident, wurde im Juni 2009 in Leipzig zum Präsidenten des Medizini-schen Fakultätentages gewählt.

n Professor dr. med. reinhard dengler, MHH-Klinik für Neurologie, wurde von der International Federation of Clini-cal Neurophysiology (IFCN), Vancouver, Kanada, zum ehrenamtlichen „Treasurer“ für die Amtszeit von 2010 bis 2014 ge-wählt.

n Privatdozent dr. med. Karsten Knobloch, MHH-Klinik für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, wurde in das Editorial Board des Fachjournals „Plastic Surgery International“ berufen. Außerdem wurde der Wissenschaftler in das Gutachtergremium des New England Journal of Medicine gewählt.

n Professor dr. med. Joachim K. Krauss, MHH-Klinik für Neurochirurgie, wurde im Mai 2009 für vier Jahre wiedergewählt als Vize-Präsident der World Society of Ste-reotactic and Functional Neurosurgery. Im

After-Work-Party statt Sommerfest

„Rein ins Vergnügen“ – so lautet das Motto der ersten MHH-After-Work-Party, die am 10. September ab 17 Uhr in der Mensa steigt. Sie findet in diesem Jahr anstelle des MHH-Sommerfestes statt, da wegen der vielen Baustellen nicht die dafür übliche Flä-che zur Verfügung steht. Tanzlaune und Feierstimmung der MHH-Beschäftigten stehen bei diesem Fest im Vordergrund. Studierende und Freunde der MHH sind eingeladen mitzufeiern.

Die Band „Rocking Vets“ wird die MHH-ler auf Betriebstem-peratur bringen, anschließend dürfen sich alle Freiwilligen beim Karaoke in „Stimmung“ singen – moderiert von DJ Danny Lattrich, der auch für ein bunt gemixtes Musikprogramm sorgt. Attraktive

Preise bietet die Tom-bola, organisiert vom MHH-Festkommitee – mit Unterstützung der Jugend-Auszubilden-denvertretung (JAV).

Auch für das Präsi-dium wird es heiß: Es grillt die Würstchen für alle Gäste. Die Mitarbeiter der Zent-

ralküche sorgen für ein üppiges Salatbuffet. Der Eintritt kostet im Vorverkauf fünf Euro, an der Abendkasse acht Euro. Karten gibt es im Vorverkauf in der Buchhandlung Lehmanns und in der De-gussa Bank in der MHH-Ladenpassage. Buffet und Bratwurst sind im Preis inbegriffen. Ehrenamtliche Mitarbeiter der MHH haben freien Eintritt. ina

Party: rein ins Vergnügen heißt das motto.

Page 8: 24 NameN uNd NachrichteN info 4/2009 ... - mh-hannover.de · 24 NameN uNd NachrichteN info 4/2009 NameN uNd NachrichteN 25 Investitionsplanung: Neuer Service für Antragsteller Seit

Neuer Direktor, neue ImpulseProfessor Dr. Wolfgang Koppert steht der Klinik für Anästhesiologie vor

Es ist die Aufgabe von Anästhesisten, beruhigend und ausgleichend zu sein – nicht nur vor der Operation im

Kontakt mit den Patienten, sondern auch während des Eingriffs. Sie haben großen Einfluss darauf, dass ein operativer Ein-griff in einer ruhigen und vertrauensvol-len Atmosphäre gelingt. Verlässliche und verantwortungsbewusste Menschen, die sich nicht in den Vordergrund spielen, sind in diesem Fach gefragt“, sagt Pro-fessor Dr. Wolfgang Koppert. Seit dem 1. April 2009 ist er der neue Direktor der MHH-Klinik für Anästhesiologie und In-tensivmedizin.

Der 45-Jährige ist von der Klinik, die er von seinem Vorgänger Profes-sor Dr. Siegfried Piepenbrock über-

nommen hat, sehr angetan. „Hier wer-den die Patienten auf höchstem Niveau versorgt“, unterstreicht er. Auf dieser gut aufgestellten Basis möchte Professor Koppert neue Impulse setzen. Er hat vor, eine transparente Leistungserfassung zu gewährleisten. „Ein Instrument dafür ist die Online-Dokumentation“, sagt er: Alle Daten des Narkosegerätes werden elek-tronisch erfasst und dokumentiert, um eine höhere Präzision der Dokumentation zu erreichen. Ein weiteres Anliegen ist ihm der Ausbau des Klinischen Risikoma-nagements. „Hier hat die MHH sicherlich Vorbildcharakter“, bestätigt Professor Koppert.

Nicht nur aus diesem Grund freut er sich über die seit Anfang Juli 2009 wö-chentlich stattfindenden Montagsfortbil-dungen von 7 bis 8 Uhr für das ärztliche Personal der Klinik. „So wird es erstmalig ermöglicht, gemeinsam mit den Pfle-gekräften und Vertretern anderer Diszi-plinen Fort- und Weiterbildungsinhalte zu vermitteln sowie Fallbesprechungen und Schulungen durchzuführen.“ Der Akutschmerzdienst ist ihm ein besonderes

Anliegen – hier möchte er zusammen mit den Ärzten der verschiedenen Fachrich-tungen gemeinsame Strukturen für die gesamte MHH entwickeln. Auch der Aus-bau der Anästhesieambulanz mit einem erweiterten Angebot für prästationäre Patienten steht auf seiner To-do-Liste.

Die Lehre wird auch unter seiner Fe-derführung großgeschrieben. Im Gebäude I2 entsteht derzeit ein neues Simulationszentrum, in der durch noch realistischere Übungsmöglichkeiten, als es bei HAINS, dem Hannoverschen Anästhesie-, Intensiv- und Not-fallsimulator, der seit 2004 in der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin für die Ausbildung von Studierenden genutzt wird, der Fall war. Dort sollen kritische Situationen in der Notfallversorgung, in der Anästhesie und in der Intensivmedizin geübt werden können. Dabei soll nicht nur medizinisches Wissen, sondern auch die Teamarbeit und die Zusammenarbeit zwischen verschiede-nen Disziplinen vermittelt werden. Interdis-ziplinäre Fortbildungen sind derzeit insbe-sondere mit der Klinik für Unfallchirurgie und der Kinderklinik in Vorbereitung.

Zu Professor Kopperts wissenschaftlichen Schwerpunkten gehört die experimentelle Schmerzforschung am Menschen. Hier ist die Übertragbarkeit humaner Schmerzmo-delle auf klinische Krankheitszustände eine besondere Herausforderung. „Mit zuneh-mendem Wissen um die Komplexität des Schmerzgeschehens ist auch die Erkennt-

nis gereift, dass Schmerzmo-delle meist nur einzelne Aspekte klinischer Schmerzzustände ab-bilden. Mein Methodenspek-trum umfasst Schmerzmodelle, bei denen mechanische oder thermische Reize akute Schmer-zen induzieren“, erklärt er. Für die Fortführung seiner Arbeiten sieht er an der MHH ein beachtli-ches Entwicklungspotenzial. Als Plattform sieht er den Bereich Experimentelle Anästhesiologie

unter der Leitung von Professor Dr. Gregor Theilmeier, von der aus Kooperationen mit neurowissenschaftlich ausgerichteten Ab-teilungen angestrebt werden. ina

Kontakt:Professor dr. Wolfgang Kopperttelefon (0511) [email protected]

Wolfgang Koppert wurde 1964 in Hamburg geboren. Er studierte Humanmedizin von 1985 bis 1991 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Nach seiner Arzt-im-Prak-tikum-Zeit im dortigen Institut für Physiologie und experimentelle Pathophysiologie arbeitete er ab 1993 als Assistenzarzt an der Anästhe-siologischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen. 1999 erhielt er seine Facharzt-Anerkennung als Anästhesist. Im Jahr 2001 wurde er Oberarzt. Im selben Jahr habilitierte er sich für das Fach Anästhesiologie. Zusätzlich absolvierte Wolfgang Koppert 2003 bis 2005

den Masterstudiengang Management von Ge-sundheits- und Sozialeinrichtungen der Univer-sitäten Kaiserslautern und Witten/Herdecke. Im Jahr 2007 wurde er aufgrund herausragender wissenschaftlicher Leistungen vorzeitig zum Au-ßerplanmäßigen Professor ernannt, gleichzeitig erfolgte die Ernennung zum Leitenden Oberarzt und stellvertretenden Klinikdirektor. Der For-schungsschwerpunkt von Wolfgang Koppert ist die Schmerzforschung, die Forschungsaktivitä-ten seiner Arbeitsgruppe wurden national und international mit verschiedenen wissenschaftli-chen Auszeichnungen bedacht. ina

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Professor dr. Wolfgang Koppert

Am 31. Juli 2009 feierte Professor Dr. Helmuth Deicher seinen 80.

Geburtstag. Der Immunologe, Internist und Transfusionsmediziner kam 1965 an die MHH – zunächst als Oberarzt und ab 1969 als Leiter der Abteilung Immu-nologie und Transfusionsmedizin bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1994. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte lagen in der klinischen Immunologie, Rheuma-tologie, Transfusionsmedizin und in der Behandlung des multiplen Myeloms, ei-ner Krebserkrankung des Knochenmarks, sowie im Bereich der HIV-Forschung.

Er war langjähriger Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereiches 54 „Patho-physiologie der rheumatoiden Entzün-dung bei Mensch und Tier“, Leiter von multizentrischen Forschungsprojekten

zum multiplen Myelom und zur Genetik des Systemischen Lupus erythematodes – einer Krankheit, deren Ursache eine Überreaktion des Immunsys-tems ist – sowie zur AIDS-Ko-hortenstudie. Professor Dei-cher war langjähriges Mitglied des Wissenschaftlichen Beira-tes der Bundesärztekammer und hat dort die Richtlinien zur Blutgruppenbestimmung und Bluttransfusion sowie die Leitlinien für die Therapie mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten erarbeitet.

Auch nach seiner Emeritierung hat er durch intensive Mitarbeit in der Ethik-kommission noch viele Jahre seine Arbeit in den Dienst der MHH gestellt.

Er hat nicht nur wichtige Lehrstühle wie die Innere Me-dizin III und Klinische Immuno-logie in Erlangen (Professor Dr. Dr. Joachim R. Kalden) oder die Abteilung für Rheumatologie und Klinische Immunologie in der Universitätsklinik Freiburg (Professor Dr. Hans-Hartmut Peter) besetzt, sondern muss auch als Begründer der immu-nologischen Forschung an der

MHH gesehen werden. Wir wünschen ihm auf diesem Wege alles Gute, vor al-len Dingen gute Gesundheit.

das team um Professor dr. reinhold e. schmidt,

direktor der mhh Klinik fürimmunologie und rheumatologie

Glückwunsch zum GeburtstagProfessor Dr. Helmuth Deicher, Begründer der Immunologie an der MHH, wurde 80 Jahre alt

Professor dr. helmuth deicher

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n Cold Chain Management – The Airline Perspectiven Controlled Ambient Shipmentsn Customs Initiatives to Improve Trade Security and

Trade Facilitation in the Global Supply Chainn Carbon Footprint Reductionn GMP in Clinical Supplies, the QP‘s Perspectiven Update on Clinical Trial Logistics Rules and

Regulations in Russia and Ukrainen Clinical Trials and Regulatory Affairs in China

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Neu ander MHH

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Der Natur auf die Sprünge helfenDie Kinderwunschsprechstunde der Gynäkologischen Endokrinologie in der MHH

Wir sind täglich im Einsatz, auch am Wochenende, wenn es erforderlich ist“, sagt Dr. Cor-

dula Schippert, Oberärztin im Arbeitsbe-reich Reproduktion und Endokrinologie der MHH-Klinik für Frauenheilkunde. Geduldig stellen sich die dort Beschäf-tigten – zwei Arzthelferinnen, vier medi-zinisch-technische Assistentinnen sowie das Ärzte-Team um Dr. Schippert, Ober-arzt Dr. Guillermo Garcia-Rocha und As-sistenzärztin Christina Baßler – auf den weiblichen Zyklus ein. Dies ist Grundvo-raussetzung beim Angebot der MHH-„Kinderwunschsprechstunde“: Die Fach-ärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe mit dem Schwerpunkt Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedi-zin berät Paare bei unerfülltem Kinder-wunsch. „Der kann vielerlei Ursachen haben“, weiß Dr. Schippert. Die Aufgabe ihres Teams ist es herauszufinden, woran es hakt, wenn Frauen im gebärfähigen Al-ter nicht schwanger werden. In der Regel liegt es bei den Patienten zu einem Drittel ausschließlich an der Frau, zu einem Drit-tel ausschließlich am Mann und zu einem Drittel an beiden.

Nach einer umfassenden Diagnostik leitet Dr. Schippert eine entsprechende Therapie ein. „Dies geschieht in privater Atmosphäre, und zwar so angenehm wie möglich“, versichert sie. Zu den Therapie-möglichkeiten gehört beispielsweise die Hormonbehandlung bei der Frau. „Sie führt dazu, dass der Eisprung besser funk-tioniert“, erklärt Dr. Schippert. Auch die sogenannte homologe Insemination ge-hört zu einer Form des „Nachhelfens“. Hierbei wird der vorher aufbereitete Samen des Mannes zum Zeitpunkt des Eisprungs künstlich in die Gebärmutter der Frau ein-gebracht, beispielsweise, wenn die Spermi-enqualität für den natürlichen Zeugungsakt nicht ausreicht. „Der perfekte Tag dafür ist, wenn die Eizelle ausgereift ist, deshalb sind wir auch am Wochenende auf Abruf be-reit“, sagt Dr. Schippert.

Eine weitere Methode ist die künstliche Befruchtung: Bei der In-vitro-Fertilisation (IVF) verschmelzen Eizelle und Spermium im Reagenzglas miteinander, bei der Intra-Cytoplasmatischen-Spermien-Injek-tion (ICSI) injizieren die Ärzte ein Spermium unter dem Mikroskop direkt in die entnom-mene Eizelle, wenn die Beweglichkeit des Spermiums nicht ausreicht.

Für die Eizellentnahme werden die Ei-zellen aus dem Eierstock abgesaugt. Dies geschieht mithilfe einer Nadel, die unter Ultraschallsicht durch die Scheidewand in den Eierstock eingeführt wird. Nach dem Einspritzen des Spermiums in die Eizelle lagern die befruchteten Eizellen im Brut-schrank bei 37 Grad Celsius. Nach einem Tag sieht man unter dem Spezialmikro-skop, ob die Befruchtung erfolgreich war: Dann besitzt die Eizelle zwei Vorkerne, am zweiten Tag ist bereits der Embryo zu sehen.

Der Frau dürfen maximal drei Embryonen in die Gebärmutter eingesetzt werden. Sie werden mithilfe eines Katheters schmerz-frei in die Gebärmutterhöhle eingeführt. Darüber hinaus bietet die gynäkologische Endokrinologie für weitere Behandlungen das Einfrieren befruchteter Eizellen, Samen-zellen und Hodengewebe an.

Auf mikrochirurgische Operationen, wie beispielsweise die Öffnung verschlos-sener Eileiter, ist MHH-Oberarzt Dr. Gar-cia-Rocha, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe mit dem Schwerpunkt Ope-rative Gynäkologie sowie Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedi-zin, spezialisiert.

Die jüngste der Frauen, die erfolgreich von den Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern der Kinderwunschsprechstunde be-handelt wurde, war 23, die älteste 43. Pro Jahr lassen sich mehr als 800 Paare in der Kinderwunschsprechstunde beraten und therapieren. Die Schwangerschaftsquote nach künstlicher Befruchtung liegt bei etwa 35 Prozent. Im Vergleich mit ande-ren Instituten gehört sie deutschlandweit damit zu den besten zehn Prozent. In 78 Prozent der erfolgreichen Therapie bringen die Mütter Einlinge zur Welt, 20 Prozent erwarten Zwillinge, 0,7 Prozent Drillinge. Die Krankenkassen zahlen 50 Prozent der Therapiekosten und übernehmen drei Versuche – allerdings nur, wenn das Paar verheiratet, die Frau zwischen 25 und 39 Jahre alt und der Mann zwischen 25 und 49 Jahre alt ist, der Eigenanteil liegt pro Versuch bei etwa 1.500 Euro. ina

so kommen sie in die Kinderwunsch-sprechstunde: sie benötigen eine überweisung vom Gynäkologen, an-meldung per telefon (0511) 532-6099; interessierte Paare müssen, bis zu drei Wochen Wartezeit einplanen, Notfälle werden jederzeit behandelt.

helfen beim Kinderwunsch nach: margret Kegler, daniela conrad, Brigitte stoy, Birgit mente (obere reihe von links), Barbara Kreichgauer, dr. Guillermo Garcia-rocha, Jutta Bechtluft-Wede, christina Baßler, dr. cordula schippert (untere reihe von links).

Professor Dr. med. Hubert Poliwoda ist am 5. Mai 2009 im Alter von 81

Jahren verstorben. Er gehörte zur ersten Generation der MHH-Hochschullehrer.

Er wurde 1927 in Oppeln/Oberschle-sien geboren. Nach Krieg, Flucht und Abitur studierte er Medizin in Köln und promovierte dort 1954. Es folgte 1964 die Habilitation bei Professor Dr. Rudolf Schoen, dem späteren Gründungsrektor der MHH. Nach Assistenzarztzeiten in Göttingen kam Hubert Poliwoda 1965 nach Hannover, zunächst als Oberarzt und seit 1971 als Direktor der Abteilung Hämatologie und Onkologie. Er leitete sie bis zu seiner Pensionierung im März 1995. Außerdem stand er dem 1978 ge-gründeten Tumorzentrum vor.

Professor Poliwoda war mit großer Leidenschaft Arzt und Hochschullehrer und stellte den Mitarbeitern in seiner Abteilung exzellente Forschungsmög-lichkeiten zur Verfügung. Mehrere von ihnen wurden Direktoren an Universi-tätskliniken und großen Krankenhäu-sern. Seine Abteilung wuchs beständig an, zahlreiche neue Methoden in Dia-gnostik und Therapie – so beispielsweise die Knochenmarktransplantation – wur-

den unter seiner Leitung an der MHH etabliert. Er setzte sich für Ver-sorgungsstruktu-ren von Krebspa-tienten ein, die weit über die Region Hannover hinaus wirkten. Für diesen Einsatz erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Neben seinem Beruf liebte er be-sonders die klassische Musik, spielte selbst Klavier und Querflöte. Aus die-ser Leidenschaft heraus organisierte er zusammen mit dem NDR zahlrei-che Benefiz-Konzerte zugunsten von Krebspatienten, absolutes Highlight war ein Auftritt des berühmten Cellis-ten Mstislaw Rostropowitsch. Professor Poliwoda hatte vier, inzwischen er-wachsene Kinder. In den vergangenen Jahren lebte er mit seiner Frau Johanna in der Nähe von Salzburg. Wir werden Professor Poliwoda ein ehrendes An-denken bewahren.

arnold Ganser, direktor der Klinik für hämatologie, hämostaseologie,

onkologie und stammzelltransplantation, und Bernd Günther, tumorzentrum

In memoriamNachruf auf Professor Dr. Hubert Poliwoda

Professor dr. hubert Poliwoda

NameN uNd NachrichteN info38 4/2009 NameN uNd NachrichteN 39

Oliver Pabst studierte Biotechnologie an der TU-Braunschweig, promovierte dort zum Dr. rer. nat und wurde im Ja-nuar 2002 wissenschaftlicher Assistent am MHH-Institut für Immunologie. Im Januar 2007 erlangte er die „venia le-gendi“ in Immunologie und im Febru-ar 2009 die dortige Schwerpunktpro-fessur „Mukosale Immunologie“. Die Arbeitsgruppe von Professor Pabst untersucht die Immunfunktion des Darms und des mit ihm assoziierten lymphatischen Gewebes. Hierbei in-teressiert die Forscher vor allem die Zellbewegung, die Zelllokalisation und Gewebe-Architektur. Sie bearbeiten in diesem Zusammenhang drei Teilpro-jekte: Im ersten konnten sie bereits ein zentrales Element im Netzwerk der molekularen Mechanismen iden-tifizieren, das eine Einwanderung von Immunzellen in den Darm reguliert. Es ist der sogenannte Chemokinre-zeptor CCR9. Hierauf aufbauend un-tersuchen sie derzeit, wie bestimmte Zellen des Immunsystems, sogenannte dendritische Zellen, diesen Rezeptor regulieren. Darüber hinaus erforschen sie, welchen Einfluss Retinsäure, ein Stoffwechselprodukt des Vitamin A, auf die Produktion des Rezeptors hat. Im zweiten Teilprojekt haben die Forscher ein Modell entwickelt, das Strukturen im Darm, die sich vom Erscheinungsbild her unterscheiden, als Ausprägungen ein und desselben Grundtyps versteht. Sie bezeichnen es als „Solitary intestinal lympho-id tissue“. Auf der Grundlage dieses Modells beschäftigen sie sich mit dem Aufbau und der Funktion des lympha-tischen Gewebes im Darm. Im dritten Projekt untersuchen die Wissenschaft-ler die Mechanismen der Toleranz des Darms gegenüber Nahrungsantigenen und Darmbakterien. Im Zentrum ihrer Arbeit steht hierbei der Transport von Antigenen in die Lymphknoten. bb

oLiVer PaBstist NuN …

Professor für mukosale immunologie am mhh-institut für immunologie

angebote für studierende im Ws 2009/2010: „Was wünschen sich unsere Studierenden als begleitende Zusatzkurse zu ihrem Stu-dium? Was können wir dazu beitragen?“ Diesen Fragen sind wir vom Alumniverein nachgegangen. Herausgekommen ist ein umfangreiches Angebot, dass der Alumni-verein mit Unterstützung verschiedener Re-ferenten für Studierende unterschiedlicher Semester im Wintersemester 2009/2010 erstmals auflegen wird. Vorgesehen sind folgende Kurse und Sonderveranstaltun-gen: Was erwartet mich im PJ? (Umgang mit Patientenakten); Nahtkurs (Naht- und Knotenkunde); Zentraler Venenkatheter, Tracheales Absaugen, Urinkatheter, Brau-nülenlegen; Erste-Hilfe-Kurs (mit Erwerb des benötigten Scheins); Bewerbungsse-minar (Bewerbungsunterlagen anfertigen, Vorstellungsgespräch).

Wegen der begrenzten Teilnehmerzah-len ist eine Anmeldung zu den Kursen erfor-derlich. Für die Teilnahme wird ein geringer

Kostenbeitrag erhoben. Eine Evaluation der Kurse und Sonderveranstaltungen ist vorge-sehen. Anfragen und Anmeldungen können ab 15. August 2009 an Katrin Fuchs, Telefon (0511) 532-8007 oder per E-Mail [email protected] gerichtet werden.alumnifest: Auch Nicht-Mitglieder des Alum-nivereins sind herzlich eingeladen, bei unse-rem Fest am 5. September 2009, ab 18.30 Uhr, im Queens Hotel, Hannover-Kirchrode, Tiergartenstraße 117, dabei zu sein. Anmel-dungen nimmt ab 11. August 2009 Katrin Fuchs unter Telefon (0511) 532-8007 oder per E-Mail an [email protected] ent-gegen. Sie verkauft auch Eintrittskarten für das Fest.stammtischtermine: Am 7. Oktober 2009, treffen wir uns wieder um 19 Uhr im Kam-merfach von Meyers Hof am Zoo. An dem Abend wird uns Professor Wieland Mach-leidt Interessantes zu transkultureller Medi-zin berichten. almuth Plumeier, mitglied im

Vorstand des mhh-alumnivereins

Der MHH-Alumniverein informiert