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Festlicher Jahreswechsel 2009/2010 auf Schloss Neuhardenberg 28. Dezember 2009 bis 3. Januar 2010 (Mo.-So.) Einfach. Traumhaft.

28. Dezember 2009 bis 3. Januar 2010 (Mo.-So.) Einfach ... fileDie „Utopia“ des Thomas Morus „Eine Landkarte der Erde, die nicht auch Utopia zeigt, ist keinen einzigen Blick

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Festlicher Jahreswechsel 2009/2010 auf Schloss Neuhardenberg

28. Dezember 2009 bis 3. Januar 2010 (Mo.-So.)

Einfach. Traumhaft.

Traumhaft die Ruhe. Traumhaft die Architektur. Traumhaft die Gastfreundschaft ...

EinladungDas Schloss Neuhardenberg, von Friedrich Schinkel klas-sizistisch gestaltet, umgeben von einem Schlosspark, den Peter Lenné und Hermann Fürst von Pückler-Muskau ge-stalteten, lädt zum Träumen ein. In einer Zeit, in der die Kraft der Visionen gefordert, aber oft allzu schnell in die Schranken der Machbarkeit ver-wiesen wird, laden wir Sie herzlich ein, sich auf Schloss Neuhardenberg Träumen und Idealen, ihren Quellen, ih-ren Gesichtern, ihren Wirkungen ... zu widmen. Mit den Klängen der Musik, in der Farbigkeit der Kunst, mit der Kraft des Wortes ... scheint bei Konzerten, Begegnungen und Gesprächen, im gemeinsamen Erleben und Feiern die Vielfalt und gestaltende Kraft von Träumen und Ide-alen auf. Sich der eigenen (Lebens-)Träume, ihrer Mög-lichkeiten und Grenzen, wieder (neu) bewusst zu werden, kann Perspektiven und Vorsätze für das Jahr in neuem Licht erstrahlen lassen.Erleben Sie in der angenehmen Atmosphäre von Hotel Schloss Neuhardenberg einen inspirierenden Jahres-wechsel in der Gewissheit: „Wenn einer alleine träumt, dann bleibt es ein Traum. Wenn aber wir alle gemeinsam träumen, dann wird es Wirklichkeit.“

Dr. Wolfgang Isenberg

Das HotelHotel Schloss Neuhardenberg*****, in der märkischen Landschaft, rund 70 km östlich von Berlin gelegen, ist für die Akademiegäste exklusiv reserviert. Die in moder-nem Design eingerichteten Zimmer, die teilweise im Mai-sonette-Stil (Schlafbereich in der ersten Etage) gestaltet sind, befinden sich in der ehemaligen Remise sowie im Kavaliershaus West der Schlossanlage – ein weitläufiges Ensemble aus klassizistischen, von Karl Friedrich Schin-kel geprägten Gebäuden. Fernab vom Lärm der Welt be-ruhigt auch der Blick aus dem verglasten Frühstücksres-taurant in den Schlosspark. Die beiden Restaurants auf dem Schlossgelände, das Landgasthaus „Die Brennerei“ sowie die südländisch eingerichtete „Orangerie“, sind für die Mittag- sowie Abendessen reserviert. Entspan-nung bietet ein kleiner Erholungsbereich mit Sauna und Dampfbad.

Montag, 28. Dezember 2009

Aufbrechen und Ankommen Vom Rheinland ins Märkisch-Oderland

Fahrt mit der Deutschen Bahn (ICE, 1. Kl.) von Köln (8.49 Uhr) nach Berlin-Ostbahnhof (13.21 Uhr) sowie Weiterreise mit einem Reisebus zum Hotel Schloss Neuhardenberg*****.

16.00 Uhr Willkommen im Schlosshotel!Begegnungen und Gespräche bei Kaffee, Tee und Gebäck mit Blick aufs Schloss und in den Park

18.30 Uhr Von Träumen und Träumern, Idealen und IdealistenAbendmenü mit informativ-musikalischen Unterbrechungen

Kulturgeschichtliche und literarische Impressionen

Professor Dr. Uwe Baumann, Bonn �Institut für Anglistik der Universität BonnRainer Thiesen, Köln �Kunsthistoriker

Musikalische ImpressionenAndreas Hick, � Viola Jens Niermann, � VioloncelloAngela Sinn, � ViolineChristoph Wendelmuth, � Violine

Dienstag, 29. Dezember 2009

Frühstück

9.00 UhrAufbruch zum IdealHardenberg, Schinkel und der Klassizismus

Als eines der wenigen erhaltenen Gesamtkunst-werke spiegelt das Ensemble von Neuharden-berg – mit dem Schloss, dem Park und der Kirche – die Ideale preußischen Klassizismus’ wider. So offensichtlich der Baumeister Fried-rich Schinkel im Auftrag des Reformkanzlers Karl August Graf von Hardenberg bei der Neu-errichtung den Idealen der Antike – Geschlos-senheit und Klarheit, Proportion und Symme-trie – folgt, so stellt sich die Frage: Wirkt nicht auch der Geist der Aufklärung, der Geist von Freiheit und Bildung, Neuordnung und Ratio-nalität bis in die Architektur hinein fort – jener Geist, der letztlich die Reformtätigkeit von Karl August Graf von Hardenberg und Karl Freiherr vom Stein antrieb und den preußischen Staat in eine bessere Zukunft führen sollte?

Rainer Thiesen, Köln �

10.30 UhrPause bei Kaffee, Tee, Gebäck

11.00 UhrZurück zur Natur!Der Landschaftsgarten – ein begehbares Ideal

Ein Spaziergang durch den weitläufigen Park von Schloss Neuhardenberg gleicht einem Spaziergang durch ein „grünes Ideal“. Denn Hermann Fürst von Pückler-Muskau, viel be-gabter Abenteurer und leidenschaftlicher Gartenarchitekt, der mit Peter Joseph Len-né den Park gestaltete, folgte hier dem Ideal Jean-Jacques Rousseaus: „Zurück zur Natur“. Mit scheinbar zufälligen und ungezwungenen Wegen, Sichtachsen, Baumgruppen, Beeten, Teichen … entstand ein Park nach den Prinzi-pien des englischen Landschaftsgartens, eine „neue“ Natur, die zum Entspannen, zum Be-sinnen, zum Philosophieren dienen sollte.

Rainer Thiesen, Köln �

12.30 UhrMittagessen im Landgasthaus „Die Brennerei“

14.30 UhrDas Schloss, die Kirche, der Park Ein (kunst-)historischer Spaziergang über das Schlossgelände

Mit Blicken in die Kirche, auf das Schloss und mit einem Gang in den Park wird die wechsel-volle Geschichte der Anlage als Sitz der Fami-lie von Hardenberg, als Hort des Widerstandes im Dritten Reich, als Dorfschule deutlich.

Uwe Rosenberg, Neuhardenberg �Museum Schloss NeuhardenbergRainer Thiesen, Köln �

16.00 UhrPause bei Kaffee, Tee, Gebäck

16.30 UhrDer Traum vom besten StaatDie „Utopia“ des Thomas Morus

„Eine Landkarte der Erde, die nicht auch Utopia zeigt, ist keinen einzigen Blick wert, denn auf ihr fehlt jenes eine Land, an dem die Menschheit immer landet“, so Oscar Wil-de in seinem Essay „Die Seele des Menschen unter dem Sozialismus“. Mag man auch treff-lich darüber streiten, ob der Fortschritt der Menschheit in der Verwirklichung von Utopien besteht (so ebenfalls Oscar Wilde), so besteht andererseits keinerlei Zweifel daran, dass es immer wieder lohnend ist, den rätselhaften, so unterschiedlich diskutierten und ausgelegten Text der „Utopia“ des Thomas Morus (1516) zu befragen, wie der humanistische Autor und seine Zeitgenossen den Traum vom besten Staat konzeptualisierten, und diesen Staats-entwurf auf seinen Realitätsanspruch hin zu überprüfen.

Professor Dr. Uwe Baumann, Bonn �

19.30 UhrAbendessen im Restaurant „Orangerie“

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Frühstück

9.30 Uhr„Sei mein Gast“!Das Ideal christlicher Gastfreundschaft zwischen Tradition und Provokation

Kann es eine schönere Zusage geben als „Sei willkommen. Sei mein Gast!“? Dieser Zuspruch ist eine Einladung ins Leben, ein Zuspruch der Geborgenheit, ein Zuspruch, der niemals lang-weilig wird, ein Zuspruch, der aber auch her-ausfordert. Ein Rückblick auf die Tradition der Gastfreundschaft, wie sie von Christen über mehr als zwei Jahrtausende hinweg auf cha-rakteristische Weise mitgeprägt worden ist, lässt auch deutlich werden: In der Geschichte der Gastfreundschaft ist eine Visionskraft ver-borgen, die sowohl für das persönliche Leben als auch für das Leben in globaler Perspektive provozierend ist.

Professor Dr. Dr. Hubertus Lutterbach, Münster �Institut für Katholische Theologie, Universität Duisburg-Essen

11.00 UhrPause bei Kaffee, Tee, Gebäck

11.30 Uhr Kinder Gottes!?Gotteskindschaft: Dimensionen und Aktuali-tät eines christlichen Ideals

Wenn Worte fehlen, helfen Bilder, helfen Wort-Bilder. Eines der christlichen Grundbilder für die Beziehung zwischen Gott und den Men-schen ist die Rede vom „Vater“ und den „Kin-dern“ („Söhnen“, „Töchtern“). Das Wort-Bild von der Gotteskindschaft klingt beruhigend, wirft aber gleichermaßen Fragen auf. Daher reizt es, die Bildrede von der Gotteskindschaft historisch innerhalb eines größeren Bilderkos-mos zu betrachten, diese in ihren alltagskon-kreten Auswirkungen fürs Heute zu erschlie-ßen. Es bieten sich überraschende Ausblicke bis hin zur Frage: Kann die Rede von der Gotteskindschaft und ihre geschichtliche Ver-gewisserung Wege weisen, wie christliches Le-ben heute das Altwerden verhindert?

Professor Dr. Dr. Hubertus Lutterbach, Münster �

13.00 UhrMittagessen im Landgasthaus „Die Brennerei“

15.00 UhrFahrt mit einem Reisebus nach Müncheberg

15.30 UhrÜberraschend andersDie Stadtpfarrkirche von Müncheberg

Äußerlich wirkt die Kirche als Backsteinbau mit neugotischem Turm von Karl Friedrich Schinkel eher klassisch. Im Innern die Über-raschung: In die 1945 zerstörte Hallenkirche (13. Jahrhundert) wurde in den 1990er Jahren ein Schiff eingebaut, die Raumwirkung der go-tischen Kirche blieb erhalten. Ein Weiteres ist bemerkenswert: Die Räumlichkeiten werden gemeinsam von der Evangelischen Kirchen-gemeinde, der Stadt Müncheberg sowie dem Förderverein der Stadtpfarrkirche genutzt – als Gottesdienstraum, Kultur- und Begegnungs-stätte, Stadtbibliothek ...

Ingrid Panse, Müncheberg �Geschäftsführerin der Stadtpfarrkirche Münche-berg Betreibergesellschaft mbH

17.00 UhrFestliche Orgelmusik zum Jahresausklang Konzert in der Stadtpfarrkirche

Oliver Berndt, Berlin �

18.00 UhrVon der Vision zur WirklichkeitDer „KUNSTSPEICHER an der B 167“

Dank engagierter Bewohnerinnen und Bewoh-ner von Friedersdorf ist seit mehr als 15 Jah-ren der „KUNSTSPEICHER an der B 167“ eine feste Größe in Märkisch-Oderland. Ganzjährig finden hier Kunst- und Kulturveranstaltungen ebenso statt wie das Wirtshaus zu Familienfei-ern einlädt. Die Vision, den ehemaligen sechs-bödigen Getreidespeicher in einen Ort der Begegnung und Gastlichkeit zu verwandeln, erforderte Ideenreichtum und einen langen Atem.

Regina Kursawe, Friedersdorf �Vorsitzende des Freundeskreises Friedersdorf e.V.

18.30 Uhr Abendessen im „Wirtshaus des KUNSTSPEICHERS“

Donnerstag, 31. Dezember 2009(Silvester)

Frühstück

9.30 UhrVon Jakobs Traum zu Dalís AlbträumenEine Reise durch die Kunstgeschichte

Jakobs Traum von der Himmelsleiter, die Träu-me des Joseph, die Visionen des Johannes auf Patmos ... waren über Jahrhunderte ebenso beliebte Themen künstlerischen Schaffens wie Träume oder Visionen von Heiligen wie etwa die der heiligen Brigitta von Schweden, von Teresa von Avila, Franz von Assisi. Die Neuzeit mit ihrem humanistischen Weltbild ließ reale Träume des Menschen mit meist erzieherisch wertvollen Inhalten stärker in den Mittelpunkt treten, wie Werke von Albrecht Dürer oder Francisco de Goya zeigen. Die Surrealisten wie Max Ernst oder Salvador Dalí entführen mit teils verwirrenden Werken in ungeordnete, teils beflügelnde und befreiende, manchmal beängstigende, abgründige Traum-Welten.

Rainer Thiesen, Köln �

11.00 UhrPause bei Kaffee, Tee, Gebäck

11.30 Uhr„Freude schöner Götterfunken …“Beethovens Neunte Sinfonie und die „Ode an die Freude“

Kein anderes Werk schien dem Dirigenten Le-onard Bernstein besser geeignet als Beetho-vens Neunte, um die unvergleichliche Freude über den Fall der Mauer 1989 auszudrücken. Er formulierte um: „Friede schöner Götterfun-ken“. Beethovens Neunte ist wegweisend für die Entwicklung der Musikgeschichte und ver-kündet mit Schillers „Ode an die Freude“ zu allen Zeiten den Menschen guten Willens die Botschaft der Freude und der weltumspan-nenden Brüderlichkeit – welch’ ein Ideal!

Rainer Thiesen, Köln �

13.00 UhrMittagsimbiss im Landgasthaus „Die Brennerei“

15.00 UhrGelegenheit, sich im „Schloss-Kino“ Film-träumen zu widmen

18.00 Uhr „Ich habe einen Traum“Einladung zu einer Besinnung in die Schinkel-Kirche

musikalische GestaltungAnja Liske, � OrgelHans-Ulrich Moritz, � Querflöte

20.00 Uhr Vom Alten ins NeueFestliches Silvester-Galadiner im Hotelrestau-rant mit Klängen von Bach bis Bernstein – eine Reise durch mehr als 300 Jahre Musik-geschichte mit dem Ensemble „Clarinet News“

MitwirkendeJaan Bossier, Wiesbaden �Klarinettist im Mahler Chamber Orchester und im Luzern Festival Orchester, Lehrauftrag an der Hochschule für Künste in BremenJan Doormann, Weimar �seit 1990 Soloklarinettist der Staatskapelle Weimar, Lehrauftrag an der Hochschule Franz Liszt und am Musikgymnasium in WeimarMarco Thomas, Bremen �von 1997 bis 1999 Soloklarinettist im Berliner Philharmonischen Orchester, seit 2000 Profes-sor für Klarinette an der Hochschule für Künste in BremenRegine Müller, Chemnitz �von 2001 bis 2008 stellvertretende Solokla-rinettistin der Jenaer Philharmonie, seit 2008 Soloklarinettistin der Robert-Schumann-Philhar-monie in ChemnitzThomas Richter, Erfurt �seit 1998 Bassklarinettist im Philharmonischen Orchester Erfurt, Lehrauftrag an der Hochschule für Künste in Bremen

Frühstück

10.30 UhrFahrt mit einem Reisebus zur Hedwigs-Kathe-drale nach Berlin und Gelegenheit zum Be-such des Neujahrsgottesdienstes (12.00 Uhr)

13.30 UhrLunchbuffet im Restaurant „Aquino“

16.00 UhrDaniel Barenboim dirigiert die Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 von Ludwig van BeethovenBesuch des Neujahrskonzertes in der Staats-oper Unter den Linden Mitwirkende

Anna Samuil, � SopranSimone Schröder, � AltBurkhard Fritz, � TenorChristof Fischesser, � BassStaatskapelle Berlin �Staatsopernchor �

Fahrt mit einem Reisebus zum Hotel Schloss Neuhardenberg

19.30 UhrAbendessen im Gartensaal von Schloss Neuhardenberg

Freitag,

1. Januar 2010 (Neujahr)

Samstag, 2. Januar 2010

16.30 UhrEin Traum nimmt Gestalt anDas TenHagen-Quartett spielt Werke von Schubert, Beethoven, Schumann und Wolf

Nur selten ist ein Komponist bereit, seine Ide-en und Träume auch durch Worte mitzuteilen. Robert Schumann tat es: In seinen Tagebuch-einträgen und Briefen an seine Frau Clara schildert er seine Gedanken auf nächtlichen Wanderungen in der Natur, seine Fantasien, seine Träume. Zum Auftakt seines 200. Ge-burtsjahres soll daher seine Musik erklingen, gemeinsam mit der Quelle seiner Inspiration: Beethoven und Schubert, die er als Antago-nisten seines Innenlebens, als Florestan und Eusebius, lebendig werden lässt und sie zu einem neuen Ideal verbindet. Ein Traum über das Choralthema des langsamen Satzes aus Beethovens 9. Sinfonie, das Auftauchen von Motiven wie aus der Erinnerung und dem Unterbewusstsein in ganz neuen Transforma-tionen – und schließlich ein Ausblick auf die Verbindung von Musik und Naturpoesie in der Dichtung Eichendorffs und der Musik Hugo Wolfs – all das in der wohl intimsten Form der Kammermusik, dem Streichquartett, von dem Goethe schwärmte: „Höre vier vernünftige Menschen miteinander sprechen.“

Kathrin ten Hagen, � 1. ViolineLeonie ten Hagen, � 2. ViolineBorge ten Hagen, � ViolaMalte ten Hagen, � Violoncello

Die Geschwister ten Hagen, zwischen 1982 und 1990 in Steinfurt geboren, verfolgen mit Studien in Berlin, Salzburg, Detmold, Köln, Boston ... und vielfältigen Konzertauftritten ihre je eigene Musiker-Karriere. Ihr Können wurde mit zahlreichen Wettbewerbspreisen im In- und Ausland ausgezeichnet. Seit 2005 treten sie als TenHagen-Quartett auch gemeinsam auf. Neben den Standardwerken umfasst ihr Repertoire auch viele selten gespielte Quartet-te von Komponisten wie Hugo Wolf, Grazyna Bacewicz und Fanny Mendelssohn.

19.30 UhrAbendessen im Restaurant „Orangerie“

Frühstück

9.30 UhrSinnstiftend?!Über Träume und Ideale zum Lebenssinn

Jede und jeder, davon war Viktor Frankl (1909-99) – Gründer der sinnzentrierten Psychothe-rapie (Logotherapie) – überzeugt, trägt den Sinn seines Lebens, den „unbewussten Gott“, in sich. Wie überlebenswichtig bei dieser Su-che die eigenen Träume, Ideale und Werte sind, zeigte er – tief geprägt durch seine Erfah-rungen im Konzentrationslager – eindrucksvoll auf. Wie kann es jedoch gelingen, den eigenen Lebens-Träumen, den eigenen Lebens-Idea-len, dem eigenen Lebens-Sinn, den eigenen spirituellen Wurzeln im Sinne Frankls auf die Spur zu kommen, sie zu leben?

Wolfgang Schönberg OFM, Halle �Theologe, Seelsorger an den Universitätskliniken Halle, Mentor für wertorientierte Persönlich-keitsbildung

11.00 UhrPause bei Kaffee, Tee, Gebäck

11.30 UhrWertvolle BilderReisen in die Welt der eigenen Ideale

Reisen in die spannende oder spannungs-reiche, eindeutig-lineare oder mehrdeutig-verschlüsselte Welt innerer Bilder und Träume eröffnen ungeahnte Möglichkeiten, den spiri-tuellen Quellen des eigenen Lebens auf die Spur zu kommen, Lebens-Sinn zu finden. In der Tradition Viktor Frankls initiiert daher das Verfahren der Wertimagination bewusst erleb-te innere Entdeckungsreisen zu Idealen wie Mut, Freiheit, Vertrauen, Liebe, Selbstheilungs-kräfte ... Wie kann dies gelingen? Mit welchen Wirkungen für die Lebensgestaltung, für das Miteinander, für den eigenen Glauben?

Wolfgang Schönberg OFM, Halle �

13.00 UhrMittagessen im Landgasthaus „Die Brennerei“

Frühstück

Fahrt mit einem Reisebus von Hotel Schloss Neuhardenberg***** nach Berlin-Ostbahnhof und Rückreise (11.30 Uhr) mit der Deutschen Bahn (ICE, 1. Kl.) nach Köln Hbf. (16.00 Uhr).

Sonntag, 3. Januar 2010

HinweiseLeitung

Elisabeth Bremekamp, Thomas-Morus-Akademie Bensberg �

LeistungenDer Preis für die Veranstaltung Einfach. Traumhaft. über den Jahreswechsel 2009/2010 beträgt € 1.598,00 und umfasst:

Fahrt mit der Deutschen Bahn (ICE; 1. Kl.) von Köln Hbf. �nach Berlin-Ostbahnhof und zurück (andere Abfahrts-/Zu-stiegsbahnhöfe auf Anfrage und ggf. gegen Aufpreis); 6 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Dusche/WC im �Hotel Schloss Neuhardenberg*****;Frühstücksbuffet, Mittag- und/oder Abendessen sowie �Kaffeepausen laut Programm im Hotel Schloss Neuharden-berg***** (Mittag- und Abendessen inkl. Mineralwasser und Kaffee); Abendessen am 30. Dezember 2009 im Wirtshaus im �Kunstspeicher, Friedersdorf;Silvester-Gala-Menü (inkl. Tischgetränke sowie Sektemp- �fang) am 31. Dezember 2009 im Hotel Schloss Neuhar-denberg*****;Lunchbuffet am 1. Januar 2010 im Restaurant � „Aquino“ (inkl. Mineralwasser);konzertantes abendliches Programm am 28. Dezember �2009;Orgelkonzert in der Stadtpfarrkirche am 30. Dezember �2009 in Müncheberg (exklusiv für die Teilnehmenden); musikalische Gestaltung der Meditation in der Schinkel- �Kirche am 31. Dezember 2009; Karte für das Neujahrskonzert in der Staatsoper Unter den �Linden (Preisgruppe 2);Konzert am 2. Januar 2010 (exklusiv für die Teilnehmen- �den);Vorträge, Eintritte und Führungen laut Programm; �Transfers von Berlin-Ostbahnhof nach Neuhardenberg und �zurück sowie Ausflüge am 30. Dezember 2009 sowie am 1. Januar 2010 mit einem Reisebus laut Programm;Leitung der Thomas-Morus-Akademie Bensberg ab/bis �Köln Hbf.;Reisepreissicherungsschein. �

Nicht eingeschlossen ist eine Reiserücktrittskostenversicherung, deren Abschluss dringend empfohlen wird.

Hin- und RückreiseIm Preis eingeschlossen ist die Reise mit der Deutschen Bahn von Köln Hbf. nach Berlin-Ostbahnhof und zurück (ICE, 1. Kl.). Eine separate An-/Abreise nach/von Berlin-Ostbahnhof bzw. nach/von Neuhardenberg ist gegen anteiligen Preisnachlass möglich.

EinzelzimmerDoppelzimmer zur Einzelnutzung stehen in begrenzter Anzahl ohne Aufpreis zur Verfügung.

Planung und InformationElisabeth Bremekamp, Leiterin Referat Ferienakademien, Thomas-Morus-Akademie Bensberg

AnmeldungBitte richten Sie Ihre schriftliche Anmeldung an dieThomas-Morus-Akademie BensbergOverather Straße 51-5351429 Bergisch Gladbach Telefon 0 22 04 - 40 84 72Telefax 0 22 04 - 40 84 [email protected]

ZahlungsbedingungenMit der Zusendung der Teilnahmebestätigung bitten wir um eine Anzahlung von € 155,00. Wir hoffen auf Ihr Verständnis, dass wir Anzahlung und Restzahlung im Lastschrifteinzugs-verfahren vornehmen. Der Anzahlungsbetrag wird innerhalb einer Woche nach Bestätigung, der Betrag der Restzahlung ab 30. November 2009 (etwa vier Wochen vor Reiseantritt) von Ihrem Konto abgebucht.

ReiserücktrittsbedingungenBei Rücktritt behalten wir uns vor, pauschalierte Ansprüche auf Rücktrittskosten geltend zu machen: bis zum 30. Tag vor Reisebeginn 15 % des Reisepreises, vom 29. bis zum 22. Tag vor Reisebeginn 25 % des Reisepreises, vom 21. bis 15. Tag vor Reisebeginn 35 % des Reisepreises, vom 14. bis zum 8. Tag vor Reisebeginn 50 % des Reisepreises, vom 7. bis 1. Tag vor Reisebeginn 80 % des Reisepreises, ab dem Reisetag oder bei Nichtantritt der Reise 90 % des Reisepreises.

VersicherungenWir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiserücktrittskos-tenversicherung, da diese nicht im Reisepreis enthalten ist. Mit der Bestätigung erhalten Sie entsprechende Hinweise und Unterlagen.

ÄnderungenÄnderungen im Programm und in der Organisation bleiben vorbehalten.

Stand: 18. September 2009