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Dr.-Ing. H. Schopbach 2
3-1 Nachweis der Querschnittstragfähigkeit (Biegung und Schub)
3-2 Nachweis der Querschnittstragfähigkeit (Druck und Zug)
3-3 Nachweise der Stabilität (Knicken)
3-4 Symmetrische Zugverbindungen (vereinfachter Nachweis)
3-5 Gebrauchstauglichkeit – Verformungen und Schwingungen
3 Bauteilnachweise
Dr.-Ing. H. Schopbach 4
3 Bauteilnachweise
h
hh
VdVd VredVred
bb
h
h
Vd Vred
VredVd
h
q
b<h
Fh
Querkraftreduzierung
zulässig.
Standardnachweise bleiben weitgehend identisch!
Dr.-Ing. H. Schopbach 5
2 Statik und Einwirkungen
2-1 Maßgebende Schnittgrößen und Durchbiegungen von Krag- und Einfeldträgern
2-2 Maßgebende Schnittgrößen und Durchbiegungen von Durchlaufträgern
Dr.-Ing. H. Schopbach 6
2 Statik und Einwirkungen
2-3 Holzquerschnitte und statische Kennwerte
2-5 Eigenlasten von Baustoffen, Bauteilen und Lagerstoffen
2-4 Lotrechte Nutzlasten für Decken, Treppen und Balkon
Dr.-Ing. H. Schopbach 7
Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit
Verformungen (ohne Überhöhung)
Lastfreier Träger
Durchbiegung aus Eigenlast
(ständige Last)
Durchbiegung aus Eigen- und Nutzlast
(veränderliche Last)
3 Bauteilnachweise
Dr.-Ing. H. Schopbach 8
Gebrauchstauglichkeit
Nachweise haben sich stark geändert.
• Eigen- und Nutzlasten sind zwingend zu unterscheiden
• Es sind verschiedene Bemessungssituationen zu
unterscheiden
• In diesen Bemessungssituationen sind drei Nachweise
durchzuführen
• Die Grenzwerte haben lediglich empfehlenden Charakter!
3 Bauteilnachweise
Dr.-Ing. H. Schopbach 9
Bemessungssituationen
3 Bauteilnachweise
Anfangsverformung - charakteristische Kombination
Endverformung - charakteristische Kombination
- quasi-ständige Situation
Dr.-Ing. H. Schopbach 10
Zeitabhängige Verformungen
• Kriechen des Holzes muss im Grenzzustand der Gebrauchs-tauglichkeit berücksichtigt werden.
• Kriechen wird durch den Verformungsbeiwert kdef berücksichtigt.
3 Bauteilnachweise
Dr.-Ing. H. Schopbach 11
Grenzwerte der Verformungen
3 Bauteilnachweise
Verschärfung gegenüber DIN 1052:2008!
Verschärfung gegenüber DIN 1052:2008!
Dr.-Ing. H. Schopbach 13
Schwingungsnachweis
3 Bauteilnachweise
Gehbewegungen auf Decken unter bewohnten Räumen führen zu Schwingungen.
Diese können
• die Gebrauchstauglichkeit beeinträchtigen(z. B. Aussetzer von Festplatten oder CD-/ DVD-Laufwerken)
• bei den Bewohnern selbst zu Unbehagen führen können.
Diese Schwingungen sind daher zu beschränken.
Dr.-Ing. H. Schopbach 14
Schwingungsnachweis
3 Bauteilnachweise
Der EC5 sieht dafür drei Nachweise vor:
• Einhaltung einer Eigenfrequenz über 8 Hz(für ständige Einwirkungen)
• Beschränkung der Durchbiegungen infolgeeiner konzentrierten Einzellast
• Einhaltung einer definierten Schwinggeschwindigkeit
Dr.-Ing. H. Schopbach 15
Schwingungsnachweis
3 Bauteilnachweise
Voraussetzung zur Anwendung:
• Decke mit Nassestrich
• Trockenestrich mit schwerer Schüttung (Flächengewicht ≥ 60 kg/m²).
Decke innerhalb einer Nutzungseinheit
• Eigenfrequenz ≥ 6 Hz
• Durchbiegungsbeschränkung 1 mm
Decke zwischen verschiedenen Nutzungseinheiten
• Eigenfrequenz ≥ 8 Hz
• Durchbiegungsbeschränkung 0,5 mm
Dr.-Ing. H. Schopbach 16
Schwingungsnachweis
3 Bauteilnachweise
Einfeldträger (innerhalb einer Nutzungseinheit)
Erf. Iy = 126 × l³ (NH C24)
Einfeldträger (zwischen fremden Nutzungseinheiten)
Erf. Iy = 252 × l³ (NH C24)