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4. Sitzung des Steuerungskreises Wiesbaden, Rheingau-Taunus, Main-Taunus: Eine Biosphärenregion?
26. Februar 2018, 16.00 bis 18.00 Uhr Kreisverwaltung Rheingau-Taunus-Kreis, Bad Schwalbach
Frank Kilian Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises
Begrüßung
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Renate Labonté Stellvertretende Abteilungsleiterin im Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV),
Geschäftsstelle Biosphärenregion
Einführung
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Dr. Oliver Märker Moderation Zebralog
Ablauf und Ziele der 4. Sitzung des Steuerungskreises
4
Tagesordnung
16.00 Uhr Begrüßung, Einführung, Ablauf und Ziele
Aktueller Sachstand zur Machbarkeitsstudie
Sachstand zur möglichen Zonierung in der Region MTK, RTK und Wiesbaden
Berichte aus den Arbeitsgruppen • „Natur und Kultur“ • „Mensch und Wirtschaft“ • „Bildung und Forschung“
Vorstellung und Diskussion der Eckpunkte der Machbarkeitsstudie
Ausblick / nächste Schritte
18.00 Uhr Ende Steuerungskreis
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Tagesordnung
16.00 Uhr Begrüßung, Einführung, Ablauf und Ziele
Aktueller Sachstand zur Machbarkeitsstudie
Sachstand zur möglichen Zonierung in der Region MTK, RTK und Wiesbaden
Berichte aus den Arbeitsgruppen • „Natur und Kultur“ • „Mensch und Wirtschaft“ • „Bildung und Forschung“
Vorstellung und Diskussion der Eckpunkte der Machbarkeitsstudie
Ausblick / nächste Schritte
18.00 Uhr Ende Steuerungskreis
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Einführung: Blick auf den Gesamtprozess und den aktuellen Stand
7
Einführung: Blick auf den Gesamtprozess und den aktuellen Stand
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Rolle des Steuerungskreises • Prozessberatung
• Multiplikator und Vermittler von Informationen
• Einsatz von Themen-AGs für Arbeit an inhaltlichen Fragenstellungen
• Steuerungskreis ordnet Ergebnisse mit Blick auf die anstehende Machbarkeitsstudie ein
Untersuchen Planen Bewerten Entscheiden
2018 2019
Nächste Schritte
Bestandsaufnahme und Potenzialanalyse Sammlung von Chancen, Risiken, Fragen Prüfung des Kriteriums Repräsentativität
Vertiefung von Chancen und Risiken Prüfung des Kriteriums Zonierung Entwicklung von Zukunftsbildern
Schreiben der Machbarkeitsstudie u.a. SWOT-Analysen zur Bewertung des Erarbeiteten
Sommer 2019: Machbarkeitsstudie liegt
als Grundlage für Beratung und
Beschlussfassung in Gemeindeparlamenten
und Landkreisen vor
Tagesordnung
16.00 Uhr Begrüßung, Einführung, Ablauf und Ziele
Aktueller Sachstand zur Machbarkeitsstudie
Sachstand zur möglichen Zonierung in der Region MTK, RTK und Wiesbaden
Berichte aus den Arbeitsgruppen • „Natur und Kultur“ • „Mensch und Wirtschaft“ • „Bildung und Forschung“
Vorstellung und Diskussion der Eckpunkte der Machbarkeitsstudie
Ausblick / nächste Schritte
18.00 Uhr Ende Steuerungskreis
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Tagesordnung
16.00 Uhr Begrüßung, Einführung, Ablauf und Ziele
Aktueller Sachstand zur Machbarkeitsstudie
Sachstand zur möglichen Zonierung in der Region MTK, RTK und Wiesbaden
Berichte aus den Arbeitsgruppen • „Natur und Kultur“ • „Mensch und Wirtschaft“ • „Bildung und Forschung“
Vorstellung und Diskussion der Eckpunkte der Machbarkeitsstudie
Ausblick / nächste Schritte
18.00 Uhr Ende Steuerungskreis
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Aktueller Sachstand zur Machbarkeitsstudie Renate Labonté Stellvertretende Abteilungsleiterin im Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV),
Geschäftsstelle Biosphärenregion
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Grundlage der Machbarkeitsstudie
Koalitionsvertrag 20. Legislaturperiode:
„Das Vorhaben der Einrichtung einer UNESCO Biosphärenregion Wiesbaden-Rheingau-Mainspitze wird auf Grundlage der Ergebnisse der beauftragten Machbarkeitsstudie im Dialog mit den Betroffenen begleitet, wenn dies in der Region breite Unterstützung findet.“
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Gesellschaftliche Machbarkeit – Was bisher geschah
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Insgesamt hohes Maß an Wertschätzung und Offenheit im Dialog der unterschiedlichen Akteure Viele noch ohne eindeutigen Meinung für oder wider einer möglichen BSR Alle Protokolle und Präsentationen sowie der
Ergebnisbericht der Bürgerforen können online unter www.machbarkeitsstudie-biosphärenregion.de eingesehen und runtergeladen werden
Drei Bürgerforen: 29. August Hofheim 30. August Bad Schwalbach 31. August Wiesbaden Online-Beteiligung: 28.8. bis 18.9. 2018 Forum „Landnutzung“: 7. November 2018 Drei Sitzungen des Steuerungskreises: 19. Juni: Bad Schwalbach 31. August: Wiesbaden 14. November: Hofheim Zwei AG Sitzungen: 7. Nov./18. Feb.: Natur und Kultur 7. Nov./15. Feb.: Mensch und Wirtschaft 8. Nov./19. Feb.: Bildung und Wissenschaft
Prüfung der formalen Machbarkeit
Kann der Prüfraum die UNESCO-Kriterien erfüllen?
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UNESCO-Kriterium
Aktueller Stand der Prüfung
Repräsentativität
Prüfung abgeschlossen; kann erfüllt werden
Flächengröße und Abgrenzung
Prüfung abgeschlossen; kann erfüllt werden
Zonierung Prüfung des Potenzials für Kernzonen einer BSR auf Staatswaldflächen; ab Januar Gespräche mit Gemeinden bzgl. weiterer Potenzialflächen für Kern- und Pflegezonen
Verwaltung und Organisation
Prüfung aktuell in Arbeit
Biodiversität
Erfassung läuft, positives Ergebnis zeichnet sich ab
Tagesordnung
16.00 Uhr Begrüßung, Einführung, Ablauf und Ziele
Aktueller Sachstand zur Machbarkeitsstudie
Sachstand zur möglichen Zonierung in der Region MTK, RTK und Wiesbaden
Berichte aus den Arbeitsgruppen • „Natur und Kultur“ • „Mensch und Wirtschaft“ • „Bildung und Forschung“
Vorstellung und Diskussion der Eckpunkte der Machbarkeitsstudie
Ausblick / nächste Schritte
18.00 Uhr Ende Steuerungskreis
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Tagesordnung
16.00 Uhr Begrüßung, Einführung, Ablauf und Ziele
Aktueller Sachstand zur Machbarkeitsstudie
Sachstand zur möglichen Zonierung in der Region MTK, RTK und Wiesbaden
Berichte aus den Arbeitsgruppen • „Natur und Kultur“ • „Mensch und Wirtschaft“ • „Bildung und Forschung“
Vorstellung und Diskussion der Eckpunkte der Machbarkeitsstudie
Ausblick / nächste Schritte
18.00 Uhr Ende Steuerungskreis
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Sachstand zur möglichen Zonierung in der Region RTK, MTK und Wiesbaden
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Michael Euler Referat "Schutzgebiets- und Artenmanagement, Naturschutzfinanzierung" Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Zonierung im Prüfraum
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• Kern- und Pflegezone wird
überwiegend im Wald liegen
• Kern- und Pflegezone ist überwiegend in öffentlicher Hand
• Kern- und Pflegezone ist bereits überwiegend als Natura 2000 Gebiet geschützt
Kernzone – Was bedeutet das?
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• UNESCO-Ziel: 3% der Gesamtfläche
• In der Kernzone werden menschliche Eingriffe auf das Notwendige reduziert (z.B. Verkehrssicherungspflicht an Wanderwegen)
• Rechtliche Sicherung als Naturschutzgebiet
• Fokus auf Naturerleben und Umweltbildung sowie Forschung und Monitoring
Pflegezone – Was bedeutet das?
• Pflege- & Kernzone 20 % der Gesamtfläche
• Pflegezone soll Kernzone als Puffer umgeben
• Potential im Wald
• Wie bisher ist eine naturnahe nachhaltige Waldbewirtschaftung möglich
• Weiteres Potential in Natura 2000 Gebieten und bestehenden Schutzgebieten wie Landschaftsschutzgebieten (LSG). Bewirtschaftung wie bisher.
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Entwicklungszone – Was bedeutet das?
• 80 % der Gesamtfläche
• Wirtschafts-, Lebens- und Erholungsraum
• Potential für Projekte der nachhaltigen Entwicklung gemeinsam zu entwickeln und umsetzten - in freiwilliger Kooperation!
• Chance für die Region
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Methodik zur Ermittlung des Zonierungspotenzials Kern- und Pflegezone
Schritt 1:
Fachliche Prüfung des Potenzials auf
Flächen in Staatsbesitz und
FFH-Gebieten
Schritt 2:
Sondierung weiteren Potenzials im Staats-
sowie Kommunalbesitz
durch Gespräche mit interessierten Gemeinden
Schritt 3:
Darlegung des Potenzials in der
Machbarkeitsstudie
Beschlussfassung in Gemeinden zu
a) Teilnahme an der Antragsstellung
b) Bereitstellung von Flächen für Kern- oder Pflegezone
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Vorstellung folgt
Fachliche Prüfung des Zonierungspotenzials: Datengrundlage
• Eigentumsverhältnisse (staatlich, kommunal) • Schutzgebietskulisse (FFH, VSG, NSG, LSG) • unterstützende Projekte (z.B. Schwerpunkt Bechsteinfledermausprojekt) • Kernflächen Hessen-Forst • Nutzungstypen (CORINE) • Hessische Biotopkartierung (Naturreg) • Zertifizierungen Waldwirtschaft (FSC, Naturland) • Potenziell natürliche Vegetation • Vorrangflächen Windenergieanlagen (RP Darmstadt), Naturschutz,
Landwirtschaft ... (Regionalplan); Zerschneidungstrassen (Autobahn, Bundesstraßen)
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25
Schritt 1:
Fachliche Prüfung des Potenzials:
Flächen in Staatsbesitz und
FFH-Gebiete
Wie geht es jetzt weiter in Sachen Zonierung?
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Schritt 1:
Fachliche Prüfung des Potenzials mit
Fokus auf Flächen in Staatsbesitz und
FFH-Gebieten
Schritt 2:
Sondierung weiteren Potenzials im Staats-
sowie Kommunalbesitz
durch Gespräche mit interessierten Gemeinden
Schritt 3:
Darlegung des Potenzials in der
Machbarkeitsstudie
Beschlussfassung in Gemeinden zu
a) Teilnahme an der Antragsstellung
b) Bereitstellung von Flächen für Kern- oder Pflegezonen
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Schritt 2:
Sondierung weiteren Potenzials für Kern- und Pflegezone im
Kommunal- und Staatswaldbesitz FSC-/Naturland
zertifizierte Wälder, die bereits über stillgelegte Flächen (Forstreferenzflächen) verfügen
Diskussion um Ausweisung weiterer Kernflächen im Staatswald (unabhängig von der Biosphärenregion )
Einschätzung zu in der Beteiligung genannten Risiken und Bedenken zum Thema Zonierung
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Risiko / Bedenken Einschätzung mit Blick auf aktuellen Zonierungsstand (cognitio)
Mögliche negative Auswirkungen auf die Landwirtschaft
• Nicht zu erwarten, da Kernzone im Wald liegt und von Pufferzone Wald umgeben ist, landwirtschaftlich genutzte Flächen liegen überwiegend in der Entwicklungszone.
Wegfall von Arbeitsplätzen in der Holzindustrie durch eine Biosphärenregion?
• Nicht zu erwarten, da alle derzeit anvisierten Waldflächen der Kernzone bereits nicht mehr bewirtschaftet werden.
Rückgang biologischer Vielfalt durch Prozessschutz in Kernzonen
• Nicht zu erwarten, da hier natürliche Prozesse vollständig ablaufen können. Nur wenn alte höhlenreiche Bäume und Totholz hinreichend vertreten sind, kann sich die typische Artenvielfalt eines Naturwaldes entfalten.
Minderung des Beitrags zum Klimaschutz durch Prozessschutz in Kernzonen
• Nicht zu erwarten, da Wachstum und Altern des Waldes weiterhin Kohlendioxid binden. Senkenfunktion bleibt über Jahrhunderte erhalten.
Hinweis: Diese Einschätzungen wurden insb. in der AG „Natur
und Kultur“ nicht von allen Teilnehmenden geteilt.
Tagesordnung
16.00 Uhr Begrüßung, Einführung, Ablauf und Ziele
Aktueller Sachstand zur Machbarkeitsstudie
Sachstand zur möglichen Zonierung in der Region MTK, RTK und Wiesbaden
Berichte aus den Arbeitsgruppen • „Natur und Kultur“ • „Mensch und Wirtschaft“ • „Bildung und Forschung“
Vorstellung und Diskussion der Eckpunkte der Machbarkeitsstudie
Ausblick / nächste Schritte
18.00 Uhr Ende Steuerungskreis
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Tagesordnung
16.00 Uhr Begrüßung, Einführung, Ablauf und Ziele
Aktueller Sachstand zur Machbarkeitsstudie
Sachstand zur möglichen Zonierung in der Region MTK, RTK und Wiesbaden
Berichte aus den Arbeitsgruppen • „Natur und Kultur“ • „Mensch und Wirtschaft“ • „Bildung und Forschung“
Vorstellung und Diskussion der Eckpunkte der Machbarkeitsstudie
Ausblick / nächste Schritte
18.00 Uhr Ende Steuerungskreis
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Berichte aus den Arbeitsgruppen AG-Sprecher*innen
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Umgang mit Wünschen aus 3. SK-Sitzung und 1. AG-Sitzungen
Wunsch nach weiteren Information zu BSR-Verwaltung wird derzeit präzisiert
Weitere Einbindung von Bürger*innen Bürgerforum im Mai, Jugendbeteiligung am 23. März
Stärkere Einbeziehung unterschiedlicher Akteure zum Thema soziale Aspekte wurden in AG Mensch und Wirtschaft eingeladen
Datengrundlage der Repräsentativitätsprüfung bereitstellen Quellen/Literaturverzeichnis liegen vor
Entwicklung von konkreten Projektideen wurde im Rahmen der 2. AG-Sitzungen aufgegriffen
Verlässliche Aussagen in Bezug auf Kern- und Pflegezonen siehe Vorstellung „Zonierung“
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Aufgaben der Arbeitsgruppen
Erste Sitzung („Untersuchen“) • Bestandsaufnahme nachhaltige Entwicklung in der Region • Chancen und Risiken mit Blick auf nachhaltige Entwicklung
Zweite Sitzung („Planen“) • Entwicklung von Zukunftsbildern für nachhaltige wirtschaftliche
und gesellschaftliche Entwicklung • Identifizierung von Ziel- und Nutzungskonflikten Dritte Sitzung („Bewerten“) • SWOT-Analysen zu den erarbeiteten Strategien • Lösungsansätze für Ziel- und Nutzungskonflikte
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Arbeitsgruppensprecher*innen
Arbeitsgruppe 1 Natur und Kultur
• Dagmar Söder (Bürgerstiftung Unser Land Rheingau-Taunus und Oberkonservatorin beim Landesamt für Denkmalpflege Hessen)
• Eckart Mascus (stellv. Bernd Bund)
(Amtsleiter Amt für den Ländlichen Raum, Umwelt, Veterinärwesen und Verbraucherschutz im Landkreis Limburg – Weilburg, Wiesbaden und Rheingau-Taunus)
Arbeitsgruppe 2 Mensch und Wirtschaft
• Dr. Maren Heincke (Referentin für den Ländlichen Raum Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau)
• Dr. Florian Steidl (Leiter Standortpolitik Industrie- und Handelskammer Wiesbaden)
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Arbeitsgruppe 3 Bildung und Forschung
• Martina Teipel (heute nicht anwesend)
(Leiterin Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben)
• Prof. Dr. Eckhard Jedicke (Hochschule GEISENHEIM University. Institut für Landschaftsplanung und Naturschutz & Kompetenzzentrum Kulturlandschaft (KULT))
Dagmar Söder & Bernd Bund (Vertretung von Herrn Eckart Mascus)
Bericht der Arbeitsgruppe 1 „Natur & Kultur“
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Eindrücke der AG „Natur und Kultur“
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Kernergebnisse: Natur & Kultur
• Diskussion/Strittige Themen zum Thema Zonierung: • Entwicklung von Biologischer Vielfalt in Kernzonen in der wiss. Diskussion • Verminderte CO2-Speicherfähigkeit in der wiss. Diskussion • Wegfall Arbeitsplätze in der Holzindustrie
• Ist mit Einschränkungen für die Landwirtschaft zu rechnen? Zweifel an der Verlässlichkeit.
• Es bedarf an Instrumenten, dem um Flächenverbrauch/-konkurrenz zu begegnen und die Wertpotentiale der Region zu erhalten
• Plattform für kontroverse Diskussion ist notwendig (interne/externe Diskussion)
• Wunsch für den weiteren Prozess: Vertreter*innen aus der Landwirtschaft legen dar, was sie bereits im Sinne der Nachhaltigkeit tun. Andere Akteure formulieren ihre Erwartungen an die Land-/Forstwirtschaft.
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Konkrete Maßnahmen
Kulturhistorisches Erbe
• Öffentlichkeitsarbeit, Einbindung der Bevölkerung
• Entwicklungsgrundlage KulaDig flächendeckend für Biosphäre
• Leuchtturmprojekte realisieren, Bewusstsein für Notwendigkeit des Erhalts
Biologische Vielfalt
• Ausreichende Finanzierung für Maßnahmen zur Förderung von der biol. Vielfalt
• Funktionierendes Netzwerk von Fachleuten aller Disziplinen
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Landnutzung, Land-/Forstwirtschaft • Verlässlichkeit muss
gesichert sein • Wirtschaftlichkeit der
heimischen Landwirtschaft muss gesichert sein
• Dissens zw. gesell. Wahrnehmung und Verbraucher/Handel – Kommunikation nach innen und außen
Arbeitsgruppensprecher*innen
Arbeitsgruppe 1 Natur und Kultur
• Dagmar Söder (Bürgerstiftung Unser Land Rheingau-Taunus und Oberkonservatorin beim Landesamt für Denkmalpflege Hessen)
• Eckart Mascus (stellv. Bernd Bund)
(Amtsleiter Amt für den Ländlichen Raum, Umwelt, Veterinärwesen und Verbraucherschutz im Landkreis Limburg – Weilburg, Wiesbaden und Rheingau-Taunus)
Arbeitsgruppe 2 Mensch und Wirtschaft
• Dr. Maren Heincke (Referentin für den Ländlichen Raum Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau)
• Dr. Florian Steidl (Leiter Standortpolitik Industrie- und Handelskammer Wiesbaden)
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Arbeitsgruppe 3 Bildung und Forschung
• Martina Teipel (heute nicht anwesend)
(Leiterin Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben)
• Prof. Dr. Eckhard Jedicke (Hochschule GEISENHEIM University. Institut für Landschaftsplanung und Naturschutz & Kompetenzzentrum Kulturlandschaft (KULT))
Dr. Maren Heincke & Dr. Florian Steidl
Bericht der Arbeitsgruppe 2 „Mensch und Wirtschaft“
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Eindrücke der AG „Mensch und Wirtschaft“
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Kernergebnisse AG „Mensch und Wirtschaft“
• Unterschiedliche Akteure, Kommunen, Zivilgesellschaft sollten zusammenrücken, sich stärker austauschen, vernetzen, um Herausforderungen anzugehen (wie Flächennutzungsplanung)
• Digitalisierung, Breitband in der Region vorantreiben
• Alle Bevölkerungsschichten sollten berücksichtigt werden
• Region als Kommunikationsraum betrachten und erleben und erlebbar machen
• Integrative Konzepte fördern z.B. Energie, Mobilität, Bauen
• Kooperationsangebote mit Nachbarregionen eingehen
• Gutes Innen und Außenmarketing
• Verlässlichkeit von allen Seiten erzeugen
• Wunsch für den weiteren Prozess: Die Form der kommunalen Zusammenarbeit konkretisieren
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Konkrete Maßnahmen I
Industrie & Unternehmen
• Positives Marketing (alle „mitnehmen“)
• Langfristige Verlässlichkeit von Festlegungen, unabhängig polit. Zyklen
• Keine zusätzliche Bürokratie und Regularien
Tourismus & Naherholung
• Vernetzung und gemeinsame Ziele
• Vermittlung und Marketing für/der BSR
• Bestehende Konzepte aufgreifen und weiterentwickeln
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Konkrete Maßnahmen II
Mobilität & Infrastruktur
• Integriertes Mobilitätskonzept mit den Verkehrsträgern (Ausbau ÖPNV)
• Ausbau Schienenverkehr und Bus- und Radverkehr
• Breitbandausbau
Energie & Klima
• Energiewende
• Wärmewende
• Verkehrswende
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Bauen & Siedlungsentwicklung
• Ausreichende digitale Infrastruktur
• Gezielte Siedlungsentwicklung
• Unterschiede zw. Land und Stadt herausarbeiten
Arbeitsgruppensprecher*innen
Arbeitsgruppe 1 Natur und Kultur
• Dagmar Söder (Bürgerstiftung Unser Land Rheingau-Taunus und Oberkonservatorin beim Landesamt für Denkmalpflege Hessen)
• Eckart Mascus (stellv. Bernd Bund)
(Amtsleiter Amt für den Ländlichen Raum, Umwelt, Veterinärwesen und Verbraucherschutz im Landkreis Limburg – Weilburg, Wiesbaden und Rheingau-Taunus)
Arbeitsgruppe 2 Mensch und Wirtschaft
• Dr. Maren Heincke (Referentin für den Ländlichen Raum Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau)
• Dr. Florian Steidl (Leiter Standortpolitik Industrie- und Handelskammer Wiesbaden)
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Arbeitsgruppe 3 Bildung und Forschung
• Martina Teipel (heute nicht anwesend)
(Leiterin Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben)
• Prof. Dr. Eckhard Jedicke (Hochschule GEISENHEIM University. Institut für Landschaftsplanung und Naturschutz & Kompetenzzentrum Kulturlandschaft (KULT))
Prof. Dr. Eckhard Jedicke
Bericht der Arbeitsgruppe 3 „Bildung und Forschung“
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Eindrücke der AG „Bildung und Forschung“
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Kernergebnisse „Bildung und Forschung“
• Intensive Auseinandersetzung mit BNE Themen
• Einrichtung jeweils eines BNE- und Forschungsnetzwerkes mit der Erweiterung des Kreises der Akteure (Betriebe, Kultur und soziale Teilhabe)
• Etablierung und Erweiterung bestehender BNE Schulprojekte
• Stadt-Land-Gradient als besonderes Merkmal
• Förderung von inter- und transdisziplinärer Forschungsarbeit
• Entwicklung einer multikodierten, intelligenten Flächennutzung
• Großes Potential/Neues Potential für BNE und Forschung
• Grundlage ist ein umfassenden Nachhaltigkeitsverständnis (Alle Bereiche der SDGs)
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Konkrete Maßnahmen
Bildung • BNE-Netzwerk für die gesamte Region
entwickeln und etablieren
• BNE-Schulprojekte weiterentwickeln, etablieren und finanzieren
• Identifikation der Menschen mit ihrer Region: Heimatbegriff (ökologische, kulturelle und soziale Projekte)
Forschung • Psycho-soziale Städte und Umland
(Dörfer) – Wie ermöglichen wir gesunde Entwicklung der BewohnerInnen
• Nachhaltige Raumentwicklung in unserer Metropolregion durch intelligente Multikodierung der Flächennutzungen
• Grüne, klimawandelangepasste Region (Alle Ansätze inter- und transdisziplinär realisieren)
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Haben andere Teilnehmer*innen der AG 1 bis 3 Ergänzungen? Gibt es Verständnisfragen?
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Tagesordnung
16.00 Uhr Begrüßung, Einführung, Ablauf und Ziele
Aktueller Sachstand zur Machbarkeitsstudie
Sachstand zur möglichen Zonierung in der Region MTK, RTK und Wiesbaden
Kurzberichte aus den Arbeitsgruppen • „Natur und Kultur“ • „Mensch und Wirtschaft“ • „Bildung und Forschung“
Vorstellung und Diskussion der Eckpunkte der Machbarkeitsstudie
Ausblick / nächste Schritte
18.00 Uhr Ende Steuerungskreis
51
Tagesordnung
16.00 Uhr Begrüßung, Einführung, Ablauf und Ziele
Aktueller Sachstand zur Machbarkeitsstudie
Sachstand zur möglichen Zonierung in der Region MTK, RTK und Wiesbaden
Kurzberichte aus den Arbeitsgruppen • „Natur und Kultur“ • „Mensch und Wirtschaft“ • „Bildung und Forschung“
Vorstellung und Diskussion der Eckpunkte der Machbarkeitsstudie
Ausblick / nächste Schritte
18.00 Uhr Ende Steuerungskreis
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Dr. Oliver Märker Moderation Zebralog
Vorstellung und Diskussionsrunde zu den Eckpunkten der Machbarkeitsstudie
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Eckpunkte der Machbarkeitsstudie
Form
• Einfach und klar strukturiert mit Blick auf die Zielgruppen
• Kompakter Umfang, keine wissenschaftliche Abhandlung
Inhaltliche Eckpunkte
• Vollständige Darstellung des Prozesses und aller Ergebnisse
• Wie die formalen UNESCO Kriterien erfüllt würden
• Mögliche Zonierung und Verwaltung der Biosphärenregion
• Mögliche Ziele und regionalspezifischen Schwerpunkte
• Chancen, Risiken und Bedingungen für eine Biosphärenregion aus Sicht der Akteure in der Region
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Eckpunkte der Machbarkeitsstudie
Form
• Einfach und klar strukturiert mit Blick auf die Zielgruppen
• Kompakter Umfang, keine wissenschaftliche Abhandlung
Inhaltliche Eckpunkte
• Vollständige Darstellung des Prozesses und aller Ergebnisse
• Wie die formalen UNESCO Kriterien erfüllt würden
• Mögliche Zonierung und Verwaltung der Biosphärenregion
• Mögliche Ziele und regionalspezifischen Schwerpunkte
• Chancen, Risiken und Bedingungen für eine Biosphärenregion aus Sicht der Akteure in der Region
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Welche Empfehlungen zu den genannten Eckpunkten der Machbarkeitsstudie geben Sie uns mit auf den Weg?
Haben Sie weitere Vorschläge oder Wünsche zur Machbarkeitsstudie?
Tagesordnung
16.00 Uhr Begrüßung, Einführung, Ablauf und Ziele
Aktueller Sachstand zur Machbarkeitsstudie
Sachstand zur möglichen Zonierung in der Region MTK, RTK und Wiesbaden
Kurzberichte aus den Arbeitsgruppen • „Natur und Kultur“ • „Mensch und Wirtschaft“ • „Bildung und Forschung“
Vorstellung und Diskussion der Eckpunkte der Machbarkeitsstudie
Ausblick / nächste Schritte
18.00 Uhr Ende Steuerungskreis
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Tagesordnung
16.00 Uhr Begrüßung, Einführung, Ablauf und Ziele
Aktueller Sachstand zur Machbarkeitsstudie
Sachstand zur möglichen Zonierung in der Region MTK, RTK und Wiesbaden
Kurzberichte aus den Arbeitsgruppen • „Natur und Kultur“ • „Mensch und Wirtschaft“ • „Bildung und Forschung“
Vorstellung und Diskussion der Eckpunkte der Machbarkeitsstudie
Ausblick / nächste Schritte
18.00 Uhr Ende Steuerungskreis
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Renate Labonté Stellvertretende Abteilungsleiterin im Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV), Geschäftsstelle Biosphärenregion
Ausblick und nächste Schritte
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Untersuchen Planen Bewerten Entscheiden Phasen der Studie
2018 2019
2. Sitzung Steuerungskreis Einrichtung der Arbeitsgruppen 31. August 2018 16:00 – 18:00 Bürgerhaus Mz-Kastel
3. Sitzung Steuerungskreis Ergebnis der Untersuchungs-phase: Potenzielle Eignung und Alleinstellungsmerkmale Planung der Planungsphase 14. Nov. 2018 14:00 – 16:00 Kreisverwaltung MTK Hofheim
4. Sitzung Steuerungskreis
Ergebnis der Planungsphase: Gebietsab-grenzung und Zonierung
Planung der Bewertungs-phase
26. Feb. 2019 16:00 – 18:00
5. Sitzung Steuerungskreis
Ergebnis der Bewertungs-phase: Stärken-Schwächen-Analyse
Planung der Entscheidungs-phase
21. Mai 2019 15:00 – 17:00
3 Bürgerforen 29./30./31.8.18 AG 8./9. Nov 18 AG Jan/Feb 19
Bürgerforum April 19 AG Mai 19
1. Sitzung Steuerungskreis
Konsolidierung Steuerungskreis
19. Juni 2018 15:00 – 17:00 Bad Schwalbach
Forum Landnutzung 7. Nov 18
Jugendbeteiligung, 23. März 2019
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Ihre Ansprechpartner in der Geschäftsstelle
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Renate Labonté, Susanne Conrad, Nadine Dieter Mainzer Straße 80, 65189 Wiesbaden Tel.: 0611 / 815 - 1170, - 1817, - 1191 Rheingau-Taunus-Kreis Yvonne Grein, Ralf Bachmann Heimbacher Straße 7 65307 Bad Schwalbach Tel.: 06124 / 510 - 308
Landeshauptstadt Wiesbaden Dezernat für Umwelt, Grünflächen und Verkehr Angelika Paa, Rolf Hussing Gustav-Stresemann Ring 15 65189 Wiesbaden Tel.: 0611 / 31 – 5091 Main-Taunus-Kreis, Der Kreisausschuss Amt für Bauen und Umwelt Dr. Michael Mondre Am Kreishaus 1-5 65719 Hofheim Tel.: 06192 / 201 - 1536
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Herzlichen Dank! machbarkeitsstudie-biosphärenregion.de