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lfme- das A-Liga- chieden. Gebersheim erzielte seine drei Treffer in der 5., 15. und 35. Mi- etroffen hatte. Im en Durchgang wurde der Druck des TSV immer stärker. Und in der Schlusspha- se (75., 85.) gelang es schließlich, die gute Enosis-Defensive zweimal zu überwinden. Turnier sburg – also über us den bei- nhandball- ochenende tto-Cup in ellen sich z und Ös- tligisten. -Oßweil. 11 bis 19 0 Uhr in e sowie nder. merfeld kan La- die SG n spie- ietig- skan- ußer- ngen, sch- Hälf- mi- s in is- un, p- n. V d - v Spor Vo bei Der Sc als Vor 60-Sch Luftgew hen jew wochs), jeweils v außerdem 13 bis 16 tember, v ohne Klas als Manns ben, vier Sc besten wer findet direk gegen 17 Uh statt. Rekor (SV Simmoz chen Ringen na Gößler 0 74 52 / 88 5 sportleiter@s d S n le de ihr rin ma Fra Der vorentscheidende Punkt gelingt nicht I n der dritten Runde ist für den Tachen- berger Dominik Böhler beim Mercedes Jugend Cup Endstation gewesen. Auf der Anlage in Renningen unterlag er dem an Nummer vier gesetzten Polen Michal Dembek knapp mit 6:4, 4:6 und 4:6. Dabei hatte der 16-Jährige durchaus die Gelegen- heit, das Match zu seinen Gunsten zu ent- scheiden. Beim Stand von 4:4 im finalen Durchgang lag er bei eigenem Aufschlag mit 40:0 vorn. Doch das Spiel ging an den Polen, ebenso wie das folgende, in dem Böhler erneut mit 40:15 führte, allerdings keinen seiner Breakbälle nutzen konnte. So stand am Ende eine für den Tachenberger äußerst frustrierende Niederlage. „Er hat sich nichts vorzuwerfen“, sagt sein Vater Oliver Böhler, Trainer beim TC Tachenberg, „nur die Art und Weise, wie die Niederlage zu Stande kam, ist tragisch.“ Beide Spieler leisteten sich nur wenige eigene Fehler. Der Pole Dembek kaschierte seine manchmal nicht optimale Laufarbeit mit äußerst risikofreudigen Schlägen – es funktionierte letztendlich und bedeutete das Aus für Dominik Böhler. Der war mit einer Wild Card gestartet und bezwang in der ersten Runde den an Position 13 gesetz- ten Tschechen Lukas Vejvara deutlich mit 6:2 und 6:1. Michal Dembek trifft beim Ju- gend Cup nun im Viertelfinale auf die Nummer acht der Setzliste, den Spanier Carlos Taberner. Dominik Böhler versucht nun, zunächst im U-18-Bereich und dann bei den Herren Fuß zu fassen. „Der ohnehin schwierige Übergang von den Junioren zu den Män- nern findet generell etwas spät statt“, so Vater Oliver Böhler, „und wir versuchen, das nun etwas vorzuziehen.“ Sein Sohn steht durch die Teilnahme an diversen Ak- tiventurnieren bei den Männern momen- tan auf Platz 421 der deutschen Rangliste, bei den Unter-16-Jährigen auf Platz 13. Der nächste Schritt sei nun, sich auf der ITF (International Tennis Federation)-U-18- Tour zu etablieren. Doch eines nach dem anderen: diese Woche tritt Dominik Böhler beim Future-ATP-Turnier in Trier an, aus- gestattet mit einer Wild Card. Tennis Dominik Böhler vom TC Tachenberg scheidet beim Jugend Cup in Renningen gegen Michal Dembek aus. Von Marius Venturini Aller Einsatz ist vergebens: Dominik Böhler unterliegt dem Polen Michal Dembek.Foto: A. Gorr der rivat er D er erste Hauptfeld-Tag des Merce- des Jugend Cup 2012, der auf den Tennisanlagen in Renningen, Ru- tesheim und Warmbronn ausgetragen wird, hat gleich die ersten Überraschungen gebracht. Bei sengender Hitze erwischte es bei den U-14-Mädchen gleich in der ersten Runde die an Nummer eins gesetzte Serbin Emilija Dancetovic. Sie unterlag der Deut- schen Valerie Riegraf überraschend deut- lich mit 2:6 und 4:6. Ebenfalls nicht die ers- te Runde überstanden hat der an Position zwei gesetzte Filip Grbic. Auch er kommt aus Serbien. Er musste gegen den nur mit Hilfe einer Wild Card ins Hauptfeld ge- rutschten Deutschen Florian Kränzler beim Stand von 1:2 wegen einer Knieverlet- zung aufgeben. Auch für die Spieler aus dem Bezirk war die erste Hauptfeldrunde des hochkarätig besetzten Turniers nicht von Erfolg ge- krönt. Bei den U-16-Jungen unterlag der Böblinger Chris Widmaier nach überstan- dener Qualifikation dem Reutlinger Tim Handel mit 4:6, 2:6. In der gleichen Kon- kurrenz schied Aydin Tahirovic von der TA VfL Sindelfingen gegen den Qualifikanten Jan Leithner (Forchheim) in zwei Sätzen aus. Und einen ganz dicken Brocken bekam Philippe Raphael Zehender aus Weil der Stadt vorgesetzt: Gegen den an Position sieben gesetzten Esten Mattias Siimar hat- te er beim 1:6, 0:6 nicht den Hauch einer Chance. Immerhin befand sich der Ke- plerstädter Zehender bei seiner deutlichen Niederlage in guter Gesellschaft: Lukas Ot- tenbreit aus Munderkingen, immerhin der diesjährige Deutsche Meister der U-12- Jungen, stand gegen den an Nummer drei gesetzten Griechen Stefanos Tsitsipas beim deutlichen 1:6, 2:6 ebenfalls auf verlo- renem Posten. red Die Nummer eins ist draußen Tennis Beim Jugend Cup scheitert die Favoritin der Altersklasse U 14 bereits in Runde eins. 3 0 0 1 1:2 0 1 0 0 1 1:2 0 1 0 0 1 0:1 0 1 0 0 1 1:4 0 ll 1 0 0 1 0:3 0 1 0 0 1 0:3 0 V Ingersheim 2:0 V Waiblingen 2:2 g 4:0 – TSG Öhringen 2:1 heim 0:3 ingen 2:0 enbach II 3:2 h 4:2 1 1 0 0 4:0 3 1 1 0 0 3:0 3 1 0 0 4:2 3 1 0 0 2:0 3 1 0 0 2:0 3 1 0 0 3:2 3 1 0 0 2:1 3 0 1 0 2:2 1 0 1 0 2:2 1 0 1 2:3 0 0 1 1:2 0 0 1 2:4 0 0 1 0:2 0 0 1 0:2 0 0 1 0:3 0 1 0:4 0 1:1 2:0 1:1 4:1 1:1 0:3 4:0 8:0 8:0 3 4:0 3 :1 3 0 3 0 3 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 rch ividuelle Fehler rz ereits die Ent- tasakis hatte genug gese- Im zweiten Durchgang machte er sich nicht einmal mehr Notizen. „Nach vorne ging recht wenig und nach hinten waren iermal n die Tabellenspitze. erlingen: Hesse, Willmann (40. F cker), Suhr, Kühnel (69. Fischer), Okl Urban, Häcker, Müller, Fuchs, Schaibl Bossert. Eglosheim – SpVgg Renningen 1:1 (0:1) Bereits nach vier Minuten hatten die Gäste R N En Beim Deck die G pitän gehen heit, d nehmer hatten s deschlus schieden gen, unte zeigt h Kurzentsc weiterhin d gute Sache Eine Nachm (www.charity zum 28. Septe Allerdings Die Teilnehme noch für die St Kilometer mit Tour über 66,8 kampfcharakter) für ein Wunschtea torischen Gründe sagt Patrick Betz sportakademie Bad der Startplatz je na pro Mannschaft zug an prominenten Tea weiter, könne man falsch machen. Mittle weiterer Star hinzug schau-Sprecher Marc B men zugesagt. Der 39-J geisterter Hobby-Radsp sehr engagiert. Er freut s tober und sagt: „Rad fahr Zweck – viel Lokalmatador Luca Leder muss passen A m zweiten Tag des Mercedes Ju- gend Cup haben zwei Dinge im Mit- telpunkt des Interesses gestanden: Zum einen die letzten Runden in der Quali- fikation, zum anderen das Casting für die Aktion „Ready for Recall“ der Tennis-Aka- demie von Ex-Davis-Cup-Spieler Markus Zoecke. Der gebürtige Berliner, einst unter den Top 50 der ATP-Weltrangliste, sucht nach Deutschlands neuem Tennistalent. Dem Gesamtsieger der Aktion winkt ein Tennisstipendium im Wert von bis zu 75 000 Euro. Ein „Casting“ gab es dazu ges- tern am Rande von Deutschlands hochklas- sigstem Jugendturnier in den Altersklas- sen U 14 und U 16. Allerdings konnte Zoe- cke selbst nicht aus München anreisen. Er hatte sich am Sonntagmorgen einen Hexenschuss geholt und musste ins Kran- kenhaus. „Aber wenn es irgendwie geht, statte ich dem Mercedes Jugend Cup im Laufe der Woche noch einen Besuch ab“, versprach der 44-Jährige. Im sportlichen Bereich hatten gestern noch zwei Spieler aus dem Bezirk Nord- schwarzwald-Schönbuch eine Chance auf das heute beginnende Hauptfeld. Bei den Boys U 14 war es sogar ein echter Lokalma- tador: Luca Leder vom gastgebenden TSC Renningen unterlag allerdings im Qualifi- kations-Finale klar mit 0:6, 3:6 gegen den Leipziger Franz Wittekopf, der in der Deut- schen Gesamtrangliste auch deutlich vor Leder steht und seiner Favoritenstellung damit gerecht wurde. Anders war dies beim Böblinger Chris Widmaier. Der unterstrich gegen Tim Fi- scher vom TC 80 Obereisesheim, dass er derzeit einen Lauf hat. Mit 2:6, 6:3, 6:2 setz- te sich Widmaier durch und darf nun im Hauptfeld der Boys U 16 antreten. Die Spie- le der Hauptfelder beginnen heute bereits um 8.30 Uhr. Von der Besetzung her dürfte das Feld der Boys U 14 das interessanteste sein. Hier sind unter anderem die beiden Führenden der Deutschen Rangliste, Sa- muel Sippel und Louis Wessels am Start, die in der vergangenen Woche noch die deutschen Farben bei der Mannschafts- Weltmeisterschaft vertraten. Insgesamt fünf Spieler aus den Top 15 der Europa- rangliste stehen in dieser Altersklasse auf der Meldeliste. red // Informationen und Ergebnisse unter www.jugendcup.com. Tennis Der Nachwuchsspieler vom TSC Renningen scheidet beim Mercedes Jugend Cup im Finale der Qualifikation fürs Hauptfeld aus. Nur knapp den Einzug ins Hauptfeld verpasst: Luca Leder (TSC Renningen) Foto: Andreas Gorr Das Turnier hat Champions-League-Charakter I nternational geht es von heute an in Renningen und Rutesheim zu: Rund 400 Jugendliche im Alter von bis zu 16 Jahren aus ganz Europa und der Welt ha- ben für den Mercedes Jugend Cup gemel- det. Das Turnier gehört zu den hochklas- sigsten Jugendwettbewerben in Europa. Genau genommen ist es sogar einmalig, erstmals zählen die Spiele in beiden Alters- klassen, U 14 und U 16, zur Kategorie 1. Un- terstützt werden die Veranstalter von den Nachbarvereinen in Warmbronn (als dritte Wettkampfanlage), Perouse, Weissach- Flacht, Gebersheim, Leonberg und Eltin- gen (mit Trainingsplätzen). Der Aufstieg in die „Champions League“ hat in der U 14 für einen nochmaligen An- stieg bei der Qualität des Teilnehmerfeldes gesorgt. So sind die Nummern eins und zwei der deutschen Rangliste in dieser Al- tersklasse, Samuel Sippel und Louis Wessels, am Start. Beim European Cup, der inoffiziellen Mannschafts-Euro- pameisterschaft, zählten beide zum Team, das auf Rang zwei landete. Eben- falls sehr stark einzu- schätzen sind die beiden Ukrainer Denys Klok und Vladyslav Chumak sowie der Grieche Stefanos Tsitsipas, die alle in den Top Ten der Europarangliste zu finden sind. Gespannt sein darf man auch, wie sich der Württemberger Lukas Ottenbreit schlägt. Der Zwölfjährige wurde vor eini- gen Wochen Deutscher Meister in der U 12 und hat eine Wild Card für das Hauptfeld bekommen. Ebenfalls den Einzeltitel bei den Deut- schen Meisterschaften geholt hat Anna Ga- bric – und zwar in der Klasse U 14. Damit ist sie als beste Deutsche in der Meldeliste des Mercedes Jugend Cup allerdings „nur“ die Nummer acht. An Position eins findet sich die Rumänin Andreea Amalia Rosca, die als Nummer neun die derzeit beste 13-Jährige in der Europarangliste ist. Eine Altersklasse höher sind die Rang- listenpositionen der Teilnehmer erwar- tungsgemäß nicht ganz so gut. Die Besten dieser Altersklasse spielen normalerweise bereits bei ITF-Turnieren mit, also in der Altersklasse U 18. So gilt das Augenmerk hier vor allem jüngeren Spielern. Bei den U-16-Jungs stehen die Ukrainer Vitalii Shcherba und Valdyslav Kramarov auf der Meldeliste des Turniers. Beide bestritten im vergangenen Jahr das Finale der U 14. Die Nummer eins des Feldes ist der US- Amerikaner Dennis Uspensky, der 2011 beim Jugend Cup im Viertelfinale stand. Neben dem ausgezeichneten Teilneh- merfeld ist es aber seit Jahren das profes- sionelle Umfeld, das dem Mercedes Jugend Cup den Ruf als „bestes Jugendturnier Deutschlands“ eingebracht hat. Die Nach- wuchscracks werden in Renningen und Ru- tesheim wieder den „Rundum-Service“ mit Fahrservice wie bei Profiturnieren, perfekt organisiertem Catering, Player’s Lounge, kostenlosem Internetcafé und vielem mehr genießen können. Und erneut gibt es im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung. So macht am mor- gigen Sonntag (19. August) die Aktion „Rea- dy for Recall“ Station in Renningen. Dahin- ter steckt die Tennisakademie des früheren Davis Cup-Spielers Markus Zoecke in München. Zusammen mit dem Onlineshop „Tennis Point“ sowie mit Fed Cup-Chefin Barbara Rittner und dem deutschen Spit- zenspieler Florian Mayer wird hier „Deutschlands neues Tennistalent“ ge- sucht. Bei verschiedenen „Castings“ dürfen sich Tennistalente im Alter von 12 bis 18 Jahren vorstellen und zeigen, was sie kön- nen. Die besten werden zum „Recall“ nach München eingeladen. Dem Gesamtsieger winkt nach einem abschließenden einwö- chigen Camp ein Tennisstipendium im Wert von bis zu 75 000 Euro. Eines dieser Castings wird morgen von 15 bis 18 Uhr auf der Anlage des TSC Renningen im Rahmen der Qualifikation stattfinden. Dabei dürfen sich auch Talente vorstellen, die nicht am Turnier teilnehmen. Ebenfalls neu sein wird die Präsentation von „neurotrim“, einer Trainingsmethode, die der Mössinger Tennistrainer Michael Schiff entwickelt hat. Dadurch sollen Reize schneller wahr- genommen und verarbeitet werden. red // Informationen und Ergebnisse unter www.jugendcup.com. Tennis Beim heute beginnenden Mercedes Jugend Cup in Renningen und Rutesheim zählt neben den Spielen der Altersklasse U 16 erstmals auch der Wettbewerb in der Klasse U 14 zur sportlich höchsten Kategorie. Der Ukrainer Vitalii Shcherba ist als Vorjahressieger U 14 beim Jugend Cup diesmal eine Altersklasse höher am Start.. Foto: Andreas Gorr Díe Qualität des Teilneh- merfeldes ist noch einmal gestiegen. Am Start sind Spieler aus ganz Europa. ht nur der Wettergott ist heiß auf den Saisonstart zwei Tore bekommen haben. Eigentlich hätten wir das Spiel hoch gewinnen müs- sen“, sagt Antonios Anastasakis. Der neue Coach auf der Schillerhöhe konnte in der Vorbereitung nicht wie gewünscht im tak- tischen Bereich arbeiten und hat deshalb bereitung auf die kommenden bei- usgedehnt. Beim Auftakt ihm Sebastian und riss bezie- nn schickt einteilen und uns am besten dur eine frühe Führung Sicherheit versch fen“, sagt Anastasakis. SKV Eglosheim – SpVgg Renningen Der Auftritt beim 0:2 gegen den Lan gisten VfL Nagold war der gute Ab einer schwierigen Vorbereitung. W bei den Ligakonkurrenten fehlt Spieler urlaubs-, berufs- oder ver bedingt. Der neue Spielertraine metz hat in der vergangenen wieder den kompl und das h r irksliga wieder um Punkte. Der mpft. Von Luca Kraus G leich drei Top-Favoriten und einige weitere Medaillenaspiranten stellt der VfL Sindelfingen bei den süd- deutschen Leichtathletikmeisterschaften der Aktiven und Jugendlichen U 18 an die- sem Wochenende im hessischen Wetzlar. Seinen nächsten Titel nach dem Gewinn der Deutschen Juniorenmeisterschaft peilt Stabhochspringer Florian Gaul an. Mit der Bestleistung von 5,43 Meter ist Gaul de einzige gemeldete Fünf-Meter-Springe der Sieg scheint somit nur reine Formsac zu sein. Genauso eindeutig ist die Lage Kugelstoßer Tobias Dahm. Der Dritte Deutschen Meisterschaft ist vom P her mit 19,56 Meter eine Klasse für Mit 17,34 Meter an dritter Stelle des tableaus liegt sein Vereinskamer chael Salzer, der mit 59,96 Meter zu Reihung im Diskuswurf anführt Saisonabschluss gerne die 60 M cken würde. Bei den Frauen ruhen die S Hoffnungen auf Sprinterin E bekommt es über 100 Meter d dings mit starker Konkurre Mannheim, Saarbrücken u tun und muss schon im Ber zeit von 11,71 Sekunden la Kampf um die Medaillen e nen. Über 5000 Meter Becker vorne mitmisch Hürden Sabrina Linde reiche Männer sind n trio außerdem Hann Meter Hürden sowi meister Stefan Hein Im Jugendbere Stahl (Stabhochsp rin Luisa Beyerl wurf ) auch die rin aus dem Kre telkämpfen an Reine For mit dem Stab Leichtathletik Dreimal Gold hat Sindelfingen bei den Süddeut- schen Titelkämpfen eingeplant. Samstag, 18. August 8.30 Uhr 1. und 2. Runde Qualifikation Sonntag, 19. August 8.30 Uhr 3. und 4. Runde Qualifikation Montag, 20. August 8.30 Uhr 1. Runde Hauptfeld Dienstag, 21. August 8.30 Uhr 2. Runde Hauptfeld, 1. Runde Doppel,, 1. Runde Nebenrunde Mittwoch, 22. August 9 Uhr 3. Runde Hauptfeld, 2. Runde Doppel, 2. Runde Nebenrunde Donnerstag, 23. August 9 Uhr Viertelfinale Hauptfeld, Viertelfinale Doppel, Viertelfinale Nebenrunde Freitag, 24. August 10 Uhr Halbfinale Hauptfeld, Halbfinale Dop- pel, Halbfinale Nebenrunde, Finale GS 16 Samstag, 25. August 10 Uhr Finale Hauptfeld, Finale Doppel, Finale Nebenrunde ZEITPLAN Tennis Gastg siebe Ihren H TA SV Open turn sieb ver Fi K n Nr. 191 | Samstag, 18. August 2012 LOKALSPORT Tennis Europe Junior Tour Pressespiegel 2012 www.facebook.com/MercedesJugendCup Vereinigte Volksbank Nachwuchs aus Osteuropa dominiert auch diesmal Tennis: Mercedes Jugend Cup in Renningen und Rutesheim Von Lars Laucke RENNINGEN. Die Nachwuchs-Tennisspiele- rinnen und –spieler aus Osteuropa waren wieder einmal die großen Gewinner beim Mercedes Jugend Cup in Renningen und Ru- tesheim. Dabei waren zumindest bei den U14-Jun- gen die Aussichten auf einen deutschen Er- folg gar nicht so schlecht. Immerhin waren Samuel Sippel (Nürnberg) und Louis Wes- sels (Hiddesen), die Nummer eins und zwei der deutschen Rangliste, mit am Start. Beide erreichten auch das Halbfinale, schieden jedoch jeweils in drei Sätzen aus. Wessels unterlag dem an Nummer eins gesetzten Ukrainer Denys Klok, Sippel gab sein Match gegen den Polen Piotr Matuszewski nach sicherer Führung noch leichtfertig aus der Hand. Das Finale wurde schließlich eine deutliche Sache: Mit 6:0, 6:2 schlug der favorisierte Klok den Polen Matuszewski, der im Finale überhaupt nicht zu seiner guten Form aus den vorangegangenen Run- den fand. Bei den Mädchen gab es ein Finale in der Altersklasse U14 genau genommen zwei Mal: Denn neben dem echten U14-Finale standen sich auch im Endspiel der U16 zwei Spielerinnen gegenüber, die noch in der jün- geren Altersklasse hätten antreten können. Das hat allerdings beim Mercedes Jugend Cup fast schon Tradition. Es war das dritte Mal in Folge, dass eine U14-Spielerin die U16 gewann. In diesem Fall hieß die Siege- rin Ludmilla Samsonova (Russland), deren kraftvolles Powertennis sich im Finale gegen die „Ballmaschine“ Anastasia Zarytska (Ukraine) in drei Sätzen durchsetzte. Beste Deutsche in dieser Konkurrenz war Julia Jung aus Augsburg, die im Halbfinale an Zarytska und vor allem an ihrer hohen Fehlerquote gescheitert war. Das tatsächliche Finale der U14 gewann die erst zwölfjährige Sofya Zhuk (Russland) nach einem Drei-Satz-Krimi mit 7:5, 3:6, 7:5 gegen die Ukrainerin Gyulnara Nazarova. Die letzten Deutschen waren hier bereits im Achtelfinale gescheitert, darunter auch die deutsche Meisterin Anna Gabric, die ihr Match gegen die Weißrussin Vera Lapko nach gewonnenem ersten Satz völlig unnötig noch aus der Hand gegeben hatte. Kombination aus sportlicher Qualität und toller Organisation Das letzte Einzel-Finale des Mercedes Jugend Cup 2012 war das einzige Endspiel, das zumindest offiziell ohne osteuropäische Beteiligung stattfand. Wobei der an Num- mer eins gesetzte US-Amerikaner Dennis Uspensky zwar in New York geboren wurde. Seine Eltern stammen allerdings aus Mos- kau, er selbst lebt und trainiert in Barce- lona, hat einen russischen Coach und schimpft auf dem Platz auch auf Russisch. Allerdings hatte er dazu beim Mercedes Jugend Cup kaum Grund. Im Finale gegen den zuvor in 17 Einzel-Matches ungeschla- genen Spanier Carlos Taberner wehrte Uspensky zwei Satzbälle ab und setzte sich schließlich mit 7:6, 6:4 durch. Taberner hatte im Halbfinale den Reutlinger Tim Handel aus dem Turnier geworfen. Der sorgte an der Seite des Stuttgarters Dominik Boehler im- merhin für die einzige deutsche Finalteil- nahme des Turniers: Im Doppel-Endspiel der U16 unterlagen die beiden den Ukrai- nern Kramarov/Malyshev mit 3:6, 3:6. Die weiteren Doppel-Konkurrenzen gewannen Anna Fajnorova/Anastasia Shchipakina aus Russland (U16), Anastasia Detiuc/Natalya Malenko (Moldawien/Ukraine) bei den U14 sowie Denys Klok/Mattias Siimar (Ukraine/ Estland) bei den U14-Jungen. Der schwere Stand, den die deutschen Spieler seit Jahren beim Mercedes Jugend Cup haben, zeigt deutlich, wie hochkarätig dieses Turnier immer wieder besetzt ist, was sicherlich auch an der hervorragenden Or- ganisation liegt. „Vor allem die enorm große Anzahl der ehrenamtlichen Helfer im Cate- ring, im Fahrservice, beim Platzdienst oder in der Turnierleitung sind die große Stütze dieser Veranstaltung“, sagte Turnierdirektor Peter Rohsmann. Dabei hob er auch hervor, dass vor allem viele Helfer aus dem Senio- renbereich von TSC Renningen und TC Ru- tesheim dabei waren. „Kann es einen besse- ren Beleg für das Miteinander von Jugend und Senioren geben?“ Die Kombination aus sportlicher Qualität – der Mercedes Jugend Cup ist das einzige Turnier in Europa, bei dem sowohl die Altersklasse U14 als auch die U16 zur Kategorie I gehören – und toller Organisation unterstrichen einmal mehr den Anspruch der Veranstaltung, das beste Ju- gendturnier Deutschlands zu sein. Siegerehrung beim Mercedes Jugend Cup 2012 (von links): Denys Klok (U14), Dennis Uspensky (U16), Gyulnara Nazarova (Finalistin U14) und Sofya Zhuk (Siegerin U14) Foto: Laucke

414 I .2 JetzthelfennurnochzweiSiege 8 38 4 D I .4 Tennis ......n l. 4 s) e s. m n s r ... die erst zwölfjährige Sofya Zhuk (Russland) nach einem Drei-Satz-Krimi mit 7:5, 3:6, 7:5

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Page 1: 414 I .2 JetzthelfennurnochzweiSiege 8 38 4 D I .4 Tennis ......n l. 4 s) e s. m n s r ... die erst zwölfjährige Sofya Zhuk (Russland) nach einem Drei-Satz-Krimi mit 7:5, 3:6, 7:5

Drei Bezirksligisten haben die ersteRunde des Bezirkspokalwettbe-werbs nicht überstanden. Es er-

wischte die Mannschaft der TSF Ditzingen,die SKV Rutesheim II sowie das Team desTSV Merklingen.TSVMalmsheim–TSFDitzingen5:4n.E.

Eine schwache Leistung seines Bezirksliga-Teams auf holprigem Untergrund sah derTSF-Coach Rocco Cesarano. Zwar markier-te Kevin Hummel per Freistoß das Ditzin-ger 1:0 (15.), doch kurz vor der Pause kamder Malmsheimer B-Ligist zum Ausgleich(43.). Nach dem Wechsel hatten die Gastge-ber die größte Chance, doch der TSF-Tor-spieler Ulf Bolte parierte glänzend. Somusste das Elfmeterschießen herhalten, indem auf Ditzinger Seite Marvin Wingertund Lukas Wolf vergaben. „Wir waren nurin der ersten Viertelstunde halbwegs gut“,so Cesaranos ernüchterndes Fazit.KSVRenningen –SpVggRenningen 1:7

Erst nach einer lautstarken Kabinenpre-digt riss sich das Bezirksligateam der SVRam Riemen. Zuvor hatte es zu zwei Treffernvon Marcus Bofinger (18., 43.) gereicht. DerB-Ligist vom KSV schaffte in der 21. Minuteden zwischenzeitlichen Ausgleich. Nachdem Seitenwechsel drehte die SVR dannaber auf: Drei Tore von Denis De Salvatore(49., 51., 70.) und ein verwandelter Elfmetervon Lüfti Yilmaz führten letztendlich zumverdienten Sieg. „Trotzdem war die ersteHälfte desolat“, machte der Spielleiter derSpVgg, Pietro D’Aiuto, seiner Unzufrieden-heit Luft.

TSVMerklingen II –Rutesheim II 5:1Mann des Abends in Merklingen war RobinHertscheck, der drei Treffer erzielte. DerStürmer hatte sein Team nach zwölf Minu-ten in Führung gebracht . Der Bezirksligisthatte mehr vom Spiel und kam fast folge-richtig nur drei Minuten später zum Aus-gleich. Die Gastgeber kamen jedoch immerwieder zu guten Chancen. Zunächst trafHertscheck den Pfosten, dann sorgte Phi-lipp Knödler für die erneute TSV-Führung(35.). Die schnellen Treffer nach demWechsel von Hertscheck (48.) und SimonGanser (52.) brachten die Vorentschei-dung, ehe Hertscheck den Schlusspunktmit dem 5:1 setzte (84.).TSVKorntal –TSVMerklingen3:2In einer packenden Schlussphase drehteder A-Ligist gegen den Bezirksligavertreternoch das Spiel. Zunächst hatte Merklingenaus einem 0:1-Rückstand (BenjaminBeck/15.) ein 2:1 gemacht (58., 69.). Aller-dings vergab Korntals Raffaele Cervonebeim Stand von 1:1 einen Elfmeter. Ver-säumtes holte er eine Viertelstunde vorSchluss mit dem Ausgleich nach. Doch eskam noch besser für die Heimelf. Beck mitseinem zweiten Treffer an diesem Abendbescherte dem klassentieferen Team dasWeiterkommen.

SVGebersheim II –KSGGerlingen 1:2Der Sieg des Bezirksligisten aus Gerlingenwar ungefährdet, auch wenn das Ergebnisam Ende knapp ausgefallen ist. Doch der SVGebersheim II kam erst in der 90. Minutezum Anschlusstreffer.Weil der Stadt – Schwieberdingen2:4Bereits in der 5. Minute schickten die Gästeaus der Bezirksliga den Weiler A-Ligistenauf die Verliererstraße. Zwar glichen dieKeplerstädter durch Jonas Faißts 16-Me-ter-Schuss aus (15.), das 1:2 (30.) und 1:3(45.) ließen jedoch nicht allzu lange auf sichwarten. Nach Timo Aurachers Platzverweiswegen Beleidigung kam Weil in Unterzahlzwar noch zu Gelegenheiten, ein Kontermachte jedoch alles klar für die Gäste. „Wirwaren nicht chancenlos“, so SpVgg-TrainerRobert Mlikota.

SpVggRenningen II –TSVFlacht 8:7 n. E.

Der Höhepunkt in Halbzeit eins war einLattenschuss von Renningens Jörg Kraus-haar. Doch richtig los ging es bei der Partiezweier A-2-Ligisten erst in der zweitenHälfte. Stefan Staiger markierte per Direkt-abnahme das 1:0 für die SVR-Reserve (50.),doch Flacht drehte das Spiel (60., 62.) zum1:2. Felix Dietrich verwertete in der 75. Mi-nute eine Flanke zum Ausgleich, doch we-nig später ging erneut Flacht in Front (80.).Dietrich (86.) rettete sein Team ins Elfme-

terschießen. Dort verwandelte Renningenalle Versuche, Flacht vergab jedoch einmal– das besiegelte die Niederlage.Schafhausen –Münchingen II 0:4„Die waren einfach cleverer“, lautete dasFazit von Schafhausens (Kreisliga B 4)Trainer Eugenio Pellino. In der 27. Minuteging der Münchinger A-Ligist in Front, das0:2 fiel in der 55. Minute. In der 65. und 81.Minute schoss das klassenhöhere Teamden deutlichen Sieg heraus. „In den ersten20 Minuten war es ein ausgeglichenesSpiel“, so Pellino, „nach dem 0:1 haben wiraber den Faden verloren.“SVPerouse –TSVEltingen II 5:6Ein spätes Tor rettete den TSV Eltingen IIins Elfmeterschießen. Alexander Mörk trafmit einem Fernschuss, der allerdingsdurchaus haltbar schien. Zuvor war in derersten Hälfte der SV in Führung gegangen,nach einer Schläfrigkeit in der TSV-Defen-sive (15.). Nach dem Wechsel machte Eltin-gen auf und wurde tatsächlich belohnt. Al-lerdings hätte genauso das Team der Haus-herren die Partie für sich entscheidenkönnen.

SpVggMönsheim–SVGebersheim 1:3Bereits nach 35 Minuten war das A-Liga-Duell entschieden. Gebersheim erzielteseine drei Treffer in der 5., 15. und 35. Mi-

nute gegen einen Mönsheimer Aufsteiger,der vor allem in Hälfte eins zu viel Respektzeigte. Nach dem Seitenwechsel neutrali-sierten sich die Teams, den Ehrentrefferfür die SpVgg erzielte Lazar Bajcetic in der85. Minute. Zu spät, um noch etwas am Er-gebnis zu rütteln.FCGehenbühl II – SpvggWarmbronn2:3

Die Gäste aus Warmbronn haben sich dasLeben selbst schwer gemacht. NachdemTorjäger Patrick Kilper mit zwei Treffern(22., 24.) und Spielmacher Bujar Tahiri(44.) den Rückstand aus der 20. Minute inein 3:1 umgewandelt hatten, wäre es beina-he noch einmal eng geworden. Denn Rodri-gue Adamar flog nach Handspiel im Straf-raum mit Gelb-Rot vom Platz (50.), den Elf-meter hielt jedoch Schlussmann GordonRömer. Gehenbühl gelang zwar noch daszweite Tor (70. ), um das Spiel ganz zu dre-hen, reichte es jedoch nicht mehr.Heimerdingen II –Enosis Leonberg 2:1

Die Heimerdinger Geduld hat sich am Endeausgezahlt. Die Gastgeber liefen zunächsteinem Rückstand hinterher, nachdemEvangelos Kachrimanidis fünf Minuten vordem Wechsel für Enosis getroffen hatte. Imzweiten Durchgang wurde der Druck desTSV immer stärker. Und in der Schlusspha-se (75., 85.) gelang es schließlich, die guteEnosis-Defensive zweimal zu überwinden.

Für drei Bezirksligisten ist bereits Schluss

Im Renninger Ortsderby kommt der Bezirksligist SVR erst in Hälfte zwei so richtig auf Touren.

Foto: Andreas Gorr

Fußball Die TSF Ditzingen habendas Elfmeterglück nicht auf ihrerSeite gehabt. Von Marius Venturiniund Andreas Klingbeil

Handball

Hochkarätiges Turniersteigt in LudwigsburgSieben von 27 Bundesligisten – also überein Viertel aller Mannschaften aus den bei-den höchsten deutschen Frauenhandball-Ligen – sind am kommenden Wochenende(25. und 26. August) beim 21. Lotto-Cup inLudwigsburg am Start. Hinzu gesellen sichfünf Erstligisten aus der Schweiz und Ös-terreich sowie acht deutsche Drittligisten.Gastgeber ist der SV Ludwigsburg-Oßweil.Die Teams treffen am Samstag von 11 bis 19Uhr und am Sonntag von 10 bis 16.30 Uhr inden Sporthallen an der Alleenstraße sowiein der Innenstadtsporthalle aufeinander.

Favorisiert im starken Teilnehmerfeldsind Frisch-Auf Göppingen, die „Vulkan La-dies“ Koblenz/TuS Weibern und die SGBBM Bietigheim. Die beiden ersteren spie-len im Handball-Oberhaus, die Bietig-heimerinnen gelten als Meisterschaftskan-didat der 2. Liga. Von dort nehmen außer-dem der Pokalverteidiger TV Nellingen,BSV Sachsen Zwickau, TSG Ober-Esch-bach und der 1. FSV Mainz 05 teil. Die Hälf-te der acht Vereine, die in der Swiss Premi-um League spielen, trägt darüber hinaus inLudwigsburg eine kleine Schweizer Meis-terschaft aus. Von den vier Teams – Thun,Uster, Zug und Basel – hat der Europacup-teilnehmer LK Zug die besten Chancen.Aus Österreich reist der Erstligist SSVDornbirn-Schoren an. Komplettiert wirddas Teilnehmerfeld durch je vier Mann-schaften aus der 3. Liga West und Süd. mv// Der Lotto-Cup-Spielplan online unterwww.sv-lb-ossweil.de

Bezirkspokal 1. RundeTV Pflugfelden – TKSZ Ludwigsburg

1:0

KSV Hoheneck – GSV Steinheim abgebrochen

SV Kornwestheim III – VfR Großbottwar1:8

TSV Ludwigsburg – VfB Neckarrems II1:3

TSV Benningen II – VfB Tamm2:4

TuS Freiberg – SV Kornwestheim II1:4

TV Aldingen – TSC Kornwestheim4:1

TSV Grünbühl – SKV Hochberg3:2

Spvgg 07 Ludwigsburg II – SKV Eglosheim 5:3 n.E.

Dersim Ludwigsburg – Neckarweihingen1:8

SKV Eglosheim II – SV Poppenweiler2:4

SGV Murr – TSV Benningen6:4

FSV Oßweil – GSV Erdmannhausen9:10 n.E.

TSV Asperg – FC Marbach II0:3

TSV Affalterbach – FV Oberstenfeld6:1

SGV Freiberg II – SV Kornwestheim1:5

DITIB Ludwigsburg – DJK Ludwigsburg n. gem.

TSV Schafhausen – TSV Münchingen II0:4

SV Perouse – TSV Eltingen II5:6 n.E.

TSV Malmsheim – TSF Ditzingen5:4

KSV Renningen – SpVgg Renningen1:7

TSV Merklingen II – SKV Rutesheim II5:1

SpVgg Weil der Stadt – Schwieberdingen2:4

SVGG Hirschlanden – TSV Flacht II10:2

FC Gehenbühl II – Spvgg Warmbronn2:3

TSV Heimerdingen II – Enosis Leonberg2:1

TSV Korntal – TSV Merklingen3:2

FC Gündelbach – SV Freudental II5:0

SKV Erligheim – Spfr Großsachsenheim8:7

ASV Hessigheim – FV Löchgau II3:5

TSV Walheim – SV Horrheim1:2

VfB Vaihingen – TSV Kleinglattbach0:2

TSV Oberriexingen II – SV Sternenfels abgesagt

VfL Gemmrigheim – TSV Oberriexingen4:2

TSV Unterriexingen – Spvgg Besigheim4:2

Phönix Lomersheim II – Großglattbach n. gem.

SV Illingen II – TSV Nussdorf1:6

TSV Ensingen – FV Kirchheim0:4

Spfr. Mundelsheim – FV Roßwag 0:3-Wertung

Germania Bietigheim – SV Freudental n. gem.

TSV Wiernsheim – Sönmez Bietigheim 0:3-Wertung

TSV Enzweihingen – Phönix Lomersheim 0:10

VfR Großbottwar II – GSV Pleidelsheim II 3:4

TV Möglingen – SC Ludwigsburg5:4

Spvgg Mönsheim – SV Gebersheim1:3

SC Hohenhaslach – SV Riet6:2

SV Gebersheim II – KSG Gerlingen1:2

TSV Bönnigheim II – SV Illingenn. gem.

FSV Bissingen II – TSV Bönnigheimn. gem.

Sportschießen

Vorbereitungsturnierbeim SV EbhausenDer Schützenverein Ebhausen veranstaltetals Vorbereitung auf die Winterrunde ein60-Schuss-Turnier (Zeit: 90 Minuten) fürLuftgewehrschützen. Als Schießzeiten ste-hen jeweils der 5. und 12. September (mitt-wochs), der 7. und 14. September (freitags),jeweils von 18.30 bis 21 Uhr zur Verfügung,außerdem der Samstag, 15. September, von13 bis 16 Uhr sowie der Sonntag, 16. Sep-tember, von 9 bis 16 Uhr. Geschossen wirdohne Klassenunterteilung. Das Turnier istals Mannschaftswettbewerb ausgeschrie-ben, vier Schützen bilden ein Team, die dreibesten werden gewertet. Die Siegerehrungfindet direkt am abschließenden Schießtaggegen 17 Uhr im Schützenhaus Ebhausenstatt. Rekordhalter ist Michael Somiesky(SV Simmozheim) mit 592 von 600 mögli-chen Ringen. Startwünsche nimmt Ramo-na Gößler unter der Telefonnummer0 74 52 / 88 57 40 oder per E-Mail [email protected] entgegen. amk

Fußball

VfL-Juniorinnenstarten in FrankfurtDie U-17-Juniorinnen des VfL Sindelfingenstarten am Samstag, 25. August, um 14 Uhrins Abenteuer Bundesliga. Die Anspan-nung steigt, denn die Mädchen bekommenes gleich im ersten Auswärtsspiel mit dem1. FFC Frankfurt zu tun. Urlaub gab es fürdie Spielerinnen der neuen Trainerin The-resa Merk in den Sommerferien jedochnicht. Stattdessen stand die Vorbereitungauf dem Programm. Allerdings war der Ka-der wegen diverser Überschneidungen mitAuswahllehrgängen des öfteren auseinan-dergerissen.

Allerdings geht Theresa Merk davonaus, dass es den anderen Teams in der Bun-desliga Süd wohl auch nicht anders ergan-gen ist und sieht ihre Spielerinnen in guterVerfassung. Mit Raphaela Niemz gibt esnur einen längerfristigen Ausfall. SonjaLaukemper ist nach ihrem Bänderanrissauf einem guten Weg. Merk sieht den Kaderdaher auch breit aufgestellt, fast alle Posi-tionen sind mehrfach in nahezu gleicherQualität besetzt. Dies belebt den Konkur-renzkampf um die Startelf-Plätze. „DieserWille und Kampfgeist zeichnet die Mann-schaft aus und ist ihr größter Schatz“, so dieTrainerin. Ihre Meinung zum ersten Geg-ner: „Ich glaube, dass Frankfurt eine sehrgute Mannschaft stellt und auch eine ent-scheidende Rolle in dieser Liga spielenwird.“ Doch müsse sich der VfL vor nie-mandem verstecken. „Ich erwarte, dass je-de einzelne ihr bestes gibt und wir unsereStärken optimal zur Geltung bringen kön-nen“, so Merk weiter.Auf eines werden sich die Mädchen, die

letztes Jahr schon im Kader standen, auf je-den Fall freuen – auf ein Wiedersehen mitihrer ehemaligen Mitspielerin und Junio-rinnen-Nationalkeeperin Miriam Hane-mann, die von Silke Rottenberg nachFrankfurt gelotst wurde.

red

Der vorentscheidende Punkt gelingt nichtI

n der dritten Runde ist für den Tachen-berger Dominik Böhler beim MercedesJugend Cup Endstation gewesen. Auf

der Anlage in Renningen unterlag er deman Nummer vier gesetzten Polen MichalDembek knapp mit 6:4, 4:6 und 4:6. Dabeihatte der 16-Jährige durchaus die Gelegen-heit, das Match zu seinen Gunsten zu ent-scheiden. Beim Stand von 4:4 im finalenDurchgang lag er bei eigenem Aufschlagmit 40:0 vorn. Doch das Spiel ging an denPolen, ebenso wie das folgende, in demBöhler erneut mit 40:15 führte, allerdingskeinen seiner Breakbälle nutzen konnte. Sostand am Ende eine für den Tachenbergeräußerst frustrierende Niederlage.

„Er hat sich nichts vorzuwerfen“, sagtsein Vater Oliver Böhler, Trainer beim TCTachenberg, „nur die Art und Weise, wie dieNiederlage zu Stande kam, ist tragisch.“Beide Spieler leisteten sich nur wenigeeigene Fehler. Der Pole Dembek kaschierteseine manchmal nicht optimale Laufarbeitmit äußerst risikofreudigen Schlägen – esfunktionierte letztendlich und bedeutetedas Aus für Dominik Böhler. Der war miteiner Wild Card gestartet und bezwang inder ersten Runde den an Position 13 gesetz-ten Tschechen Lukas Vejvara deutlich mit6:2 und 6:1. Michal Dembek trifft beim Ju-gend Cup nun im Viertelfinale auf dieNummer acht der Setzliste, den SpanierCarlos Taberner.

Dominik Böhler versucht nun, zunächstim U-18-Bereich und dann bei den HerrenFuß zu fassen. „Der ohnehin schwierigeÜbergang von den Junioren zu den Män-nern findet generell etwas spät statt“, soVater Oliver Böhler, „und wir versuchen,

das nun etwas vorzuziehen.“ Sein Sohnsteht durch die Teilnahme an diversen Ak-tiventurnieren bei den Männern momen-tan auf Platz 421 der deutschen Rangliste,bei den Unter-16-Jährigen auf Platz 13. Dernächste Schritt sei nun, sich auf der ITF(International Tennis Federation)-U-18-Tour zu etablieren. Doch eines nach demanderen: diese Woche tritt Dominik Böhlerbeim Future-ATP-Turnier in Trier an, aus-gestattet mit einer Wild Card.

Tennis Dominik Böhler vom TC Tachenberg scheidet beim Jugend Cup

in Renningen gegen Michal Dembek aus. Von Marius Venturini

Aller Einsatz ist vergebens: Dominik Böhler unterliegt demPolenMichal Dembek.Foto: A. Gorr

VII

Nr. 195 | Donnerstag, 23. August 2012

LOKALSPORT

Strudelbachtal-Duo landet auf dem zweiten Platz

BMX Seitenwagen Die Brüder Sören und Torben Wid-

maier (MSC Strudelbachtal, Startnummer 96) sind beim

sechsten Lauf zur Deutsch-Schweizer Meisterschaft im

österreichischen Bludenz auf den zweiten Rang gerast.

Die beiden starten mit einem High-Tech-Renner der

Leonberger BMX-Schmiede Sautter. (mv) Foto:privat

Erste Pflichtaufgabe für die Kreisliga-Vertreter

Während die Bezirksligisten be-

reits den ersten Punktspieltag

hinter sich haben, steht für die

Mannschaften von der Kreisliga A abwärts

in dieser Woche die erste Pflichtaufgabe

der Saison im Pokalwettbewerb auf dem

Programm. Von den insgesamt 128 Teams

kommen 36 aus dem Altkreis Leonberg.

Mit demGSVPleidelsheimund demSV Ip-

tingen stehen nach dem Spielverzicht der

SKV Hochberg II und des TSV Hochdorf

bereits zwei Mannschaften in Runde zwei.

Die Partien imÜberblick:

Dienstag, 21.8., 19Uhr

SpVggRenningen II –TSVFlacht

Mittwoch, 22.8., 18.30Uhr:

TVPflugfelden –TKSZLudwigsburg

KSVHoheneck –GSVSteinheim

SVKornwestheim III –VfRGroßbottwar

TSVLudwigsburg –VfBNeckarrems II

TSVBenningen II –VfBTamm

TuSFreiberg – SVKornwestheim II

TVAldingen –TSCKornwestheim

TSVGrünbühl – SKVHochberg

Spvgg 07Ludwigsburg II – SKVEglosheim

DersimLudwigsburg –Neckarweihingen

SKVEglosheim II – SVPoppenweiler

SGVMurr –TSVBenningen

FSVOßweil –GSVErdmannhausen

TSVAsperg –FCMarbach II

TSVAffalterbach –FVOberstenfeld

SGVFreiberg II – SVKornwestheim

DITIBLudwigsburg –DJKLudwigsburg

TSVSchafhausen –TSVMünchingen II

SVPerouse –TSVEltingen II

TSVMalmsheim–TSFDitzingen

KSVRenningen – SpVggRenningen

TSVMerklingen II – SKVRutesheim II

SpVggWeil der Stadt – Schwieberdingen

SVGGHirschlanden –TSVFlacht II

FCGehenbühl II – SpvggWarmbronn

TSVHeimerdingen II –Enosis Leonberg

TSVKorntal –TSVMerklingen

FCGündelbach – SVFreudental II

SKVErligheim–SpfrGroßsachsenheim

ASVHessigheim–FVLöchgau II

TSVWalheim–SVHorrheim

VfBVaihingen –TSVKleinglattbach

TSVOberriexingen II – SVSternenfels

VfLGemmrigheim–TSVOberriexingen

TSVUnterriexingen – SpvggBesigheim

Phönix Lomersheim II –Großglattbach

SV Illingen II –TSVNussdorf

TSVEnsingen –FVKirchheim

Spfr.Mundelsheim–FVRoßwag

GermaniaBietigheim–SVFreudental

TSVWiernsheim–SönmezBietigheim

TSVEnzweihingen –Phönix Lomersheim

Mittwoch, 22.8., 19Uhr

VfRGroßbottwar II –GSVPleidelsheim II

TVMöglingen – SCLudwigsburg

SpvggMönsheim–SVGebersheim

SCHohenhaslach – SVRiet

SVGebersheim II –KSGGerlingen

TSVBönnigheim II – SV Illingen

Mittwoch, 22.8., 19.30Uhr

FSVBissingen II –TSVBönnigheim

Mittwoch, 22.8., 20.30Uhr

Spvgg Schlößlesfeld –TVPflugfelden II

Donnerstag, 23.8., 18.30Uhr

TVMöglingen II – SVPattonville

SGVMurr II –FCMarbach

TSVMalmsheim II –TSVWeissach

TSVKorntal II –GSVHemmingen

SVGGHirschlanden II –TSVHeimsheim

TSVMerklingen III –TSVHöfingen

TSVUnterriexingen II –VfR Sersheim

Donnerstag, 23.8.,19Uhr

TSVAsperg II –TVNeckarweihingen II

TSFDitzingen II – Schwieberdingen II

Hellas Bietigheim II –Kleinsachsenheim

Donnerstag, 23.8., 19.30Uhr

KSVRenningen II –FCGehenbühl

Fußball In der ersten Runde des Bezirkspokalwettbewerbs g

ehen 128

Mannschaften an den Start. VonAndreas Klingbeil

Nicht nur bei der DTM (Deutsche

Tourenwagen-Masters) ist es am

Wochenende auf demNürburgring

heiß hergegangen. Auch im Porsche-Mar-

kenpokal, dem Carrera Cup Deutschland,

hatten die Kundensportler des Weissacher

MotorsportzentrumseinenkühlenKopf zu

bewahren. Das lag auch an den Überra-

schungen, die es bei rund 50Grad Asphalt-

temperatur und saunagleichen Zuständen

in den 911er-Cockpits gab.

Mit den beiden Läufen amWochenende

auf der schnellen Grand-Prix-Strecke des

„Rings“ zeigt sich auch eine Tendenz für

den Rest der Saison. René Rast vom Team

Deutsche Post by tolimit geht dank eines

dritten Platzes im Sonntagslauf mit kom-

fortablen 15 Punkten Vorsprung auf seinen

Teamkollegen Sean Edwards in den

Schlussspurt der Saison. Nicki Thiim, der

23-jährige Sohndes einstigenDTM-Cham-

pions Kurt Thiim hat hingegen beim elften

Lauf den Start-Ziel-Sieg eingefahren.

Mit dem zweiten Platz am Ende eines

kämpferischen Rennens wahrte Sean Ed-

wards (Großbritannien, Team Deutsche

Post by tolimit) seine Chancen auf den

prestigeträchtigen Titel im schnellsten

deutschenMarkenpokal.

Lange Zeit sah Jaap van Lagen (FE Ra-

cing by Land-Motorsport) wie der sichere

Zweite aus. Von Startplatz zwei auswar der

Niederländer gut ins Rennen gekommen

und hielt auch den Angriffen des heran-

stürmenden René Rast stand – bis ein ge-

platzter Reifen das vorzeitige Aus brachte.

So erbte der Gesamtführende und vierma-

lige Saisonsieger zunächstRang zwei. Doch

in der Schlussphase schaffte esausgerech-

net ein Teamkollege, den coolen Rast aus

derRuhe zu bringenund attackierte ihn.

Der Schotte Edwards war beim zehnten

Lauf am Samstagnachmittag noch Vierter

gewesen. Er musste jedoch am Sonntag als

Siebter starten: Nach seinem Rempler an

Jaap van Lagen in der letzten Kurve des

Samstagslaufs versetzte ihn die Rennlei-

tung um fünf Startplätze zurück – und da-

mit stand der Brite beim Start wieder hin-

ter seinem deutschen Widersacher. Am

Sonntag machte Edwards alles richtig. Mit

cleveren und fairen Überholmanövern er-

oberte er Position um Position, konnte

schließlich sogarRast unterDruck setzen.

Ein sensationelles Rennen fuhr der

„Porsche-Junior“ Klaus Bachler. Für den

„Weissacher Renn-Azubi“, der für das

Team Deutsche Post by tolimit startet, sah

es zunächst bitter aus: Nach der Einfüh-

rungsrunde fuhr er an die Box statt auf sei-

nen achten Startplatz. Ein Steinchen hatte

sich zwischen Bremssattel und Felge fest-

gesetzt. Nachdem das Team um den Chef

Paul Schlotmann es beseitigt hatte, fuhr

der 21-Jährige wie entfesseltdemFeld hin-

terher und sicherte sichRangsieben. mic

Motorsport Bei der Hitzeschlacht

am Nürburgring geht der

Porsche-Markenpokal in die

entscheidende Runde.

Gelb geht ab: Selbst ein Stein in den Bremsen hält das Team „tolimit“ nicht auf. Foto: Kräling

Die Carrera-Racer machen es spannend

Der erste Hauptfeld-Tag des Merce-

des Jugend Cup 2012, der auf den

Tennisanlagen in Renningen, Ru-

tesheim und Warmbronn ausgetragen

wird, hat gleich die erstenÜberraschungen

gebracht. Bei sengenderHitze erwischte es

bei den U-14-Mädchen gleich in der ersten

Runde die anNummer eins gesetzte Serbin

Emilija Dancetovic. Sie unterlagder Deut-

schen Valerie Riegraf überraschend deut-

lichmit 2:6 und 4:6. Ebenfalls nichtdie ers-

te Runde überstanden hat der an Position

zwei gesetzte Filip Grbic. Auch er kommt

aus Serbien. Er musste gegen den nur mit

Hilfe einer Wild Card ins Hauptfeld ge-

rutschten Deutschen Florian Kränzler

beimStandvon 1:2wegeneinerKnieverlet-

zung aufgeben.Auch für die Spieler aus demBezirk war

die erste Hauptfeldrunde des hochkarätig

besetzten Turniers nicht von Erfolg ge-

krönt. Bei den U-16-Jungen unterlag der

Böblinger Chris Widmaier nach überstan-

dener Qualifikation dem Reutlinger Tim

Handel mit 4:6, 2:6. In der gleichen Kon-

kurrenz schied Aydin Tahirovic von der TA

VfL Sindelfingen gegen den Qualifikanten

Jan Leithner (Forchheim) in zwei Sätzen

aus.Und einen ganz dickenBrockenbekam

Philippe Raphael Zehender aus Weil der

Stadt vorgesetzt: Gegen den an Position

sieben gesetzten EstenMattias Siimar hat-

te er beim 1:6, 0:6 nicht den Hauch einer

Chance. Immerhin befand sich der Ke-

plerstädter Zehender bei seiner deutlichen

Niederlage in guter Gesellschaft: Lukas Ot-

tenbreit aus Munderkingen, immerhin der

diesjährige Deutsche Meister der U-12-

Jungen, stand gegen den an Nummer drei

gesetzten Griechen Stefanos Tsitsipas

beimdeutlichen 1:6, 2:6 ebenfalls auf verlo-

renemPosten.red

Die Nummer

eins ist draußen

Tennis Beim Jugend Cup scheitert

die Favoritin der Altersklasse

U 14 bereits in Runde eins.

Leichtathletik

VfL-Sportler holen

fünfmal EdelmetallBei den süddeutschen Leichtathletikmeis-

terschaften der Aktiven und U 18-Jugend-

lichen im hessischen Wetzlar haben die

Athleten des VfL Sindelfingen fünfMedail-

len errungen. Den Anfangmachte 100-Me-

ter-Sprinterin Eva Baur. Bereits imVorlauf

war die Deutsche Juniorenmeisterin über

200Meter in 11,81SekundendieSchnellste.

Im Finale drückte sie die Marke noch ein-

mal umdreiHundertstel Sekundenund ge-

wann knapp vor Beatrice Marschek (LAZ

Gießen), die auf 11,80 Sekunden kam. Im

100-Meter-Hürdenlauf feierte Sabrina

Lindenmayer als Zweite in 13,85 Sekunden

ein weiteres Erfolgserlebnis. Ebenfalls Vi-

zemeister wurde nach längerer Durststre-

ckeüber400MeterHürden in51,69Sekun-

den ihr Vereinskamerad Hannes Scharpf.

Der Weitsprung-Landesmeister Stefan

Heinz blieb als Fünfter mit bescheidenen

6,89MeternhingegeneinganzesStückhin-

ter seinenMöglichkeiten zurück.

Erfolgreicher waren Tobias Dahm und

Michael Salzer. Der Kugelstoßer Dahm

setzte sich mit 18,87 Metern gegen drei

Konkurrentendurchundhätte auchmit je-

dem anderen seiner vier gültigen Versuche

den Wettbewerb gewonnen. Gleiches galt

für Diskuswerfer Michael Salzer, der im

besten Durchgang die Scheibe auf 58,74

Meter beförderte. Ein achtbares Ergebnis

gelang zudem über 400 Meter Hannes

Scharpf, der nach 48,62 Sekunden als Vier-

ter ins Ziel kam. Im Jugendbereich belegte

Luisa Beyerle von der SpVgg Renningen im

Hammerwurf mit 36,22Metern den zwölf-

ten Platz und imDiskuswurfmit 30,75Me-

ternRang 14.hs

Tennis

Philippe Zehender

scheidet früh ausBeimLBS-CupBernhausen istPhil

ippeZe-

hender vonderTASpVggWeil der Stadt ge-

startet. Allerdings schied der 14-Jährige,

der eineAltersklassehöher angetretenwar,

bereits früh gegen Marc Lehnert vom TC

Bernhausen aus – 3:6, 6:3 und 7:10. Ohne-

hin war in Zehenders Alterskategorie vom

Viertelfinale an nur noch einer der Favori-

ten imRennen.Undder setzte sich schließ-

lich auch durch: Lukas Tvrdon von der TA

SV Böblingen gewann imFinale gegen Ale-

xander-Michael Canellopoulos (TC First-

LineMurr)mit 6:4 und 6:4.

Beim Leistungsklassenturnier des TC

Tachenberg konzentrierten sich die Veran-

stalter komplett auf die Männer-Konkur-

renz. Von Leistungskasse 2 an waren Spie-

ler vertreten. Am Ende setzte sich Adrian

Hermann von der TA SV Böblingen durch.

Im Finale bezwang er Philipp Königer von

derTATSGHofherrnweilermit 7:5 und6:1.

Königer siegte auf seinemWeg insEndspiel

in der Runde der besten vier gegen Marc-

Daniel Frey von derTASVBöblingen. tv

Leichtathletik

Sauer läuft bei der

EM in der Erfolgsspur

Derzeit finden im sächsischen Zittau die

Senioren-Leichtathletik-Europameister-

schaften statt.Mit dabei: dieWarmbronne-

rinErikaSauer, die in insgesamtachtDiszi-

plinen teilnimmt – und die bereits jetzt in

ihrer Altersklasse W 70 die ersten Erfolge

eingefahren hat. Am vergangenen Don-

nerstag und Freitag holte sie den Europa-

meistertitel im Siebenkampf. Bei ihrem

Triumph erreichte sie 5294 Punkte und

blieb damit lediglich 58 Zähler hinter

ihrem eigenen Weltrekord, den sie im ver-

gangenen Jahr im kalifornischen Sacra-

mento aufgestellt hatte. Über die 100-Me-

ter-Sprintdistanz belegte sie am Samstag

mit 16,73SekundendenzweitenRang.Hier

siegte eine andere deutsche Teilnehmerin:

Beate Kimmel holte in einer Zeit von 16,08

SekundenGold.Nur einenTag später stand

ErikaSauerdannwiederganzobenaufdem

Treppchen. Sie gewann über 200 Meter

Hürden in 40,66 Sekunden.

In den kommenden Tagen folgen weite-

re Wettkämpfe, an denen Erika Sauer auf

eine Medaille hofft: Am Donnerstag, 23.

August, geht sie imVorlauf über 200Meter

sowie im Finale über 80 Meter Hürden an

den Start. Der fest eingeplante 200-Meter-

Endlauf steigt schließlich am Freitag, 24.

August. Am Schlusstag (Samstag, 24. Au-

gust) tritt die Warmbronnerin zudem so-

wohl mit der 4 x 100 Meter- als auch mit

der 4 x 400Meter-Staffel an. mv

VII

Nr. 193 | Dienstag, 21. August 2012

LOKALSPORT

Ergebnisse und TabellenFUSSBALLVerbandsliga WürttembergVfL Kirchheim – TSG Ehingen

0:0

VfB Neckarrems – FV Ravensburg

0:3

1. FC Frickenhausen – Spfr. Schwäbisch Hall3:0

FC Wangen – SV Bonlanden

1:2

VfB Bösingen – SV Böblingen

1:4

SV Hellas Bietigheim – 1. FC Heidenheim II3:2

SG Sonnenhof Großaspach II – FC 07 Albstadt0:1

1. FC Normannia Gmünd – 1. Göppinger SV2:1

1.SV Böblingen

1 1 0 04:1

3

2.1. FC Frickenhausen1 1 0 0

3:03

3.FV Ravensburg1 1 0 0

3:03

4.SV Hellas Bietigheim1 1 0 0

3:23

5.1. FC Normannia Gmünd1 1 0 0

2:13

6.SV Bonlanden

1 1 0 02:1

3

7.FC 07 Albstadt1 1 0 0

1:03

8.TSG Ehingen

1 0 1 00:0

1

9.VfL Kirchheim

1 0 1 00:0

1

10.1.FC Heidenheim II1 0 0 1

2:30

11.1. Göppinger SV1 0 0 1

1:20

12.FC Wangen

1 0 0 11:2

0

13.SGS Großaspach II1 0 0 1

0:10

14.VfB Bösingen

1 0 0 11:4

0

15.Spfr. Schwäbisch Hall1 0 0 1

0:30

16.VfB Neckarrems1 0 0 1

0:30

Landesliga, Staffel 1Spvgg 07 Ludwigsburg – FV Ingersheim

2:0

Tura Untermünkheim – FSV Waiblingen2:2

FV Löchgau – TSG Backnang

4:0

Neckarsulmer Sport-Union – TSG Öhringen2:1

SV Schluchtern – SKV Rutesheim

0:3

TSV Heimerdingen – TSV Eltingen

2:0

TSV Schwaikheim – FSV Hollenbach II

3:2

TSV Münchingen – SV Fellbach

4:2

1.FV Löchgau

1 1 0 04:0

3

2.SKV Rutesheim1 1 0 0

3:03

3.TSV Münchingen1 1 0 0

4:23

4.Spvgg 07 Ludwigsburg1 1 0 0

2:03

5.TSV Heimerdingen1 1 0 0

2:03

6.TSV Schwaikheim1 1 0 0

3:23

7.Neckarsulmer SU1 1 0 0

2:13

8.FSV Waiblingen1 0 1 0

2:21

9.Tura Untermünkheim1 0 1 0

2:21

10.FSV Hollenbach II1 0 0 1

2:30

11.TSG Öhringen1 0 0 1

1:20

12.SV Fellbach

1 0 0 12:4

0

13.FV Ingersheim

1 0 0 10:2

0

14.TSV Eltingen

1 0 0 10:2

0

15.SV Schluchtern1 0 0 1

0:30

16.TSG Backnang1 0 0 1

0:40

Bezirksliga Enz-MurrFV Löchgau II – SV Freudental

1:1

SV Kornwestheim – TSV Schwieberdingen2:0

VfR Großbottwar – TSV 1899 Benningen1:1

TSV Lomersheim – TKSZ Ludwigsburg

4:1

SKV Eglosheim – Spvgg Renningen

1:1

TSF Ditzingen – TSV Merklingen

0:3

GSV Pleidelsheim – SKV Rutesheim II

4:0

FC Marbach – KSG Gerlingen

8:0

1.FC Marbach

1 1 0 08:0

3

2.GSV Pleidelsheim1 1 0 0

4:03

3.TSV Lomersheim1 1 0 0

4:13

4.TSV Merklingen1 1 0 0

3:03

5.SV Kornwestheim1 1 0 0

2:03

6.FV Löchgau II1 0 1 0

1:11

7.SKV Eglosheim1 0 1 0

1:11

8.SV Freudental1 0 1 0

1:11

9.Spvgg Renningen1 0 1 0

1:11

10.TSV 1899 Benningen1 0 1 0

1:11

11.VfR Großbottwar1 0 1 0

1:11

12.TSV Schwieberdingen1 0 0 1

0:20

13.TKSZ Ludwigsburg1 0 0 1

1:40

14.TSF Ditzingen

1 0 0 10:3

0

15.SKV Rutesheim II1 0 0 1

0:40

16.KSG Gerlingen1 0 0 1

0:80

Nur Merklingen fährt die volle Ernte einD er Einstand von Merklingens Spie-

lertrainer Jens Eng ist gelungen.

Seine neue Mannschaft spielte zu

Null und erzielte selbst drei Treffer. Aller-

dings ging es im ersten Spiel auch zum Auf-

steiger nach Ditzingen. In der Liga dürften

noch deutlich größere Brocken warten.

Unter anderem der FC Marbach, wie der

Kantersieg gegen Gerlingen gezeigt hat.

TSFDitzingen –Merklingen0:3 (0:0)

In einer ausgeglichenen ersten Hälfte hat-

ten beide Mannschaften gute Chancen. Auf

Ditzinger Seite lief Dima Lubenskiy auf

Andreas Merthen zu, schoss den Ball aber

am Tor vorbei. Die Gäste hatten Pech bei

zwei Lattentreffern von Thomas Hampel

und Taner Camlice, Kai Woischiski schoss

am langen Eck vorbei. Vier Minuten nach

der Halbzeitpause hieß es erneut Lubens-

kiy gegen Merthen. Und erneut hatte der

Merklinger Schlussmann das bessere Ende

auf seiner Seite und parierte den Schuss des

18-Jährigen. Im direkten Gegenzug verlor

Ditzingen den Ball und nach feiner Kombi-

nation traf Hampel zum 0:1. „Der Sieg war

hochverdient, aber solange man nur 1:0

führt, kann immer noch etwas passieren“,

sagte der Merklinger Abteilungsleiter Tho-

mas Hammann. Außer einem Schuss von

Dennis Erbst, der knapp am Tor vorbei flog,

hatten die dann müden Ditzinger aber kei-

ne Chancen mehr. Auf der Gegenseite ver-

gab Hampel die große Gelegenheit, das

Spiel zu entscheiden. Der Torschütze des

Führungstreffers brachte den Elfmeter

aber nicht im Tor unter (70.). Besser mach-

te es Simon Bähser zehn Minuten später,

als er mit der Picke aus 16 Metern auf 2:0

erhöhte. Den Schlusspunkt setzte Woi-

schiski mit einem Schuss ins lange Eck

(85.). „Der Sieg war verdient, ist aber um

ein oder zwei Tore zu hoch ausgefallen.

Meiner stark ersatzgeschwächten Mann-

schaft sind nach 60 Minuten Kraft und Fri-

sche ausgegangen“, resümierte TSF-Trai-

ner Rocco Cesarano.TSFDitzingen:Feil, Wolf, Milanovic, Win-

gert, Hummel (75. Seker), Schanz (60. Öz-

türk), Hillebrand, Feil (65. Göktas), Philipp,

Erbst, Lubenskiy.TSV Merklingen: Merthen, Waldherr,

Schmalz, Camlice, Kelsch (80. Hildebrand),

Bähser, Eng, Wittke, Woischiski, Hampel

(75. Rill), Babel (90. Kothe)FCMarbach –KSGGerlingen8:0 (4:0)

Dass es nach dem Landesligaabstieg und

dem damit verbundenen Neuaufbau in

Gerlingen schwer werden würde, war klar.

Dass die Mannschaft in Marbach aber so

übel unter die Räder kommen würde, damit

hatten wohl die wenigsten gerechnet. Auch

Trainer Antonius Anastasakis nicht. „Auch

wenn wir in dieser Besetzung noch nie zu-

sammen gespielt haben – das war ein

schwarzer Tag für uns. Die komplette

Mannschaft hatte einen Blackout.“ Durch

unzählige taktische und individuelle Fehler

habe man den Gegner förmlich zum Tore-

schießen eingeladen. Und der ließ sich auch

nicht lange bitten. Mit einem Doppelschlag

in der 10. und 13. Minute eröffnete Marbach

den Torreigen. Zwei weitere Treffer kurz

vor dem Wechsel brachten bereits die Ent-

scheidung. Anastasakis hatte genug gese-

hen. Im zweiten Durchgang machte er sich

nicht einmal mehr Notizen. „Nach vorne

ging recht wenig und nach hinten waren

wir offen wie ein Scheunentor“, lautete sei-

ne Analyse. Marbach legte viermal nach

und schoss sich an die Tabellenspitze.

KSG Gerlingen: Hesse, Willmann (40. Fri-

cker), Suhr, Kühnel (69. Fischer), Oklu,

Urban, Häcker, Müller, Fuchs, Schaible,

Bossert.

Eglosheim–SpVggRenningen 1:1 (0:1)

Bereits nach vier Minuten hatten die Gäste

den Torschrei auf den Lippen, aber der

Schiedsrichter sah den Ball nach einem

Schuss von Marcus Bofinger nicht hinter

der Linie. Zwei Zeigerumdrehungen später

war es dann soweit: Lütfi Yilmaz staubte

nach einer Ecke zur 1:0-Führung ab. Denis

de Salvatore verpasste vor der Halbzeit die

Gelegenheit, im Eins-gegen-eins mit dem

generischen Schlussmann die Führung

auszubauen (29.). In der 66. Spielminute

folgte die kalte Dusche, die Gäste glichen

mit einem Sonntagsschuss aus 18 Metern

aus. „Da haben wir uns zuvor naiv verhal-

ten. Und wer den Sack nicht zumacht, wird

im Fußball bestraft“, so Trainer Anthony

Nemetz. „Wir haben es verpasst, uns zu be-

lohnen und zwei Punkte verschenkt. Der

letzte Pass ist heute nicht angekommen“,

resümierte Spielleiter Pietro D’Aiuto. Felix

Dietrich und de Salvatore hätten das Spiel

noch zu Gunsten ihrer Mannschaft drehen

können, sie scheiterten aber am Torwart

beziehungsweise an der Latte.

SpVgg Renningen: Wellinger, Metzulat,

Bauer, Yilmaz, Schöck (75. Tkalec), Rexer,

Theinl, Schön (85. Heimerdinger), Petti-

nelli (60. Dietrich), De Salvatore, Bofinger

Pleidelsheim–Rutesheim II 4:0 (2:0)

„Den Auftakt stellt man sich anders vor.“

Rutesheims Spielertrainer Alexander Zieg-

ler fand nur schwerlich eine Erklärung für

die deutliche Auswärtsschlappe zum Auf-

takt. Die SKV konnte an den Aufwärtstrend

der letzten Vorbereitungsspiele nicht an-

knüpfen. „Das war wirklich schlecht“,

meinte Ziegler, „mit dieser Leistung kann

ich auf gar keinen Fall zufrieden sein.“ Und

wenn es schon nicht laufen will, dann

klappt auch gleich gar nichts. Bezeichnend

die Szene beim Spielstand von 0:4: Simon

Weinmann vergibt die beste und so ziem-

lich einzige Tormöglichkeit der Rutes-

heimer. Sein Elfmeter landet am Pfosten.

Das Unheil gegen eine fast komplett neu

zusammengewürfeltePleidelsheimer

Mannschaft nahm schon früh seinen Lauf.

Nach nur neun Minuten senkte sich ein fast

von der Mittellinie aus geschossener Ball

über Luis Turian hinweg ins SKV-Tor. Die

SKV kam zwar etwas besser ins Spiel, fand

aber in der gut stehenden Pleidelsheimer

Defensive immer wieder ihren Meister. Das

0:2 kurz vor dem Wechsel fiel aus Rutes-

heimer Sicht erneut unglücklich. Turian

versuchte einen Flankenball zu erwischen,

obwohl hinter ihm gar kein Spieler des

Gastgebers mitgelaufen war und beförder-

te das Leder ins eigene Netz (42.). Im zwei-

ten Durchgang kamen die Gäste zu mehr

Spielanteilen, die Tore machte aber Plei-

delsheim. Zehn Minuten nach Wiederan-

pfiff erhöhte die Heimelf auf 3:0, der vierte

Treffer fiel erneut nach einem heber aus 20

Metern eine Viertelstunde vor Schluss.

SKVRutesheim II:Turian, Geiger, Richter

(46. Schneider), Störzinger, Epple, Giray,

Konsek, Ziegler (55. Espenschied), S. Wein-

mann, Wellert, Can (46. Golenia).

Fußball Von fünf Altkreisvertretern in der Bezirksliga gelingt nur dem Team von Spielertrainer Jens Eng mit dem 3:0 in Ditzingen ein Sieg. Nach

dem 0:8 in Marbach steht der Landesligaabsteiger aus Gerlingen gleich wieder am Tabellenende. Von Luca Kraus und Andreas Klingbeil

Ditzingens Rene Hillebrand (rechts) nimmtMaß – vergebens.

Foto: Andreas Gorr

E in gewisses Maß an Skepsis ist bei

Rutesheims Trainer Rolf Kramer

vor dem Saisonauftakt unüberhör-

bar gewesen. Schließlich lief die Vorberei-

tung nicht wie geplant, mit Michael Waide-

lich fällt ein zentraler Mittelfeldspieler vo-

raussichtlich für die gesamte Vorrunde aus,

und nun wird wohl auch noch Steffen Her-

tenstein eine längere Pause einlegen müs-

sen, um seine muskulären Probleme in den

Griff zu bekommen. Dagegen steht nun ein

glatter 3:0-Erfolg beim SV Schluchtern,

von dem der Trainer sagt: „Ich denke, es ist

ein verdienter Sieg. Wir sind ganz froh, dass

es so gekommen ist.“Im ersten Durchgang mussten die Gäste

zunächst eine Schrecksekunde überstehen.

Nach rund 15 Minuten krachte das Leder

nach einer Standardsituation an den

Außenpfosten. Torspieler Michael Grauer

zeichnete sich zudem in einer Eins-gegen-

eins-Situation aus und parierte einen

Schuss, den er gerade noch so zur Ecke len-

ken konnte. Auf der anderen Seite scheiter-

ten Meron Tsehaye und Marcel Schreiber

bei ihren Möglichkeiten.Antreiber Christopher Baake, an dessen

Seite im Mittelfeld von Beginn an Rückkeh-

rer Maximilian Schwarz spielte, setzte

schließlich die Akzente in Hälfte zwei. Kurz

nach dem Wechsel bediente er Schreiber

direkt (47.), dann leitete er trotz Behinde-

rung des Gegners einen weiteren Angriff

ein, der über die Station Stamatis Sideris

erneut von Schreiber abgeschlossen wurde

(61.) – mit dem 2:0 war die Vorentschei-

dung gefallen. Auch nach gelb-roter Karte

wegen wiederholten Foulspiels gegen

Schwarz (79.) gerieten die Gäste nicht mehr

ernsthaft in Gefahr. Mirko Beißwenger

nutzte einen weiten Abschlag zum dritten

Treffer (81.).SKV Rutesheim: Grauer, Karagiannidis

(46. Bodenhöfer), Albrecht, Haug, Bohn,

Eberhard (65. Beißwenger), Schwarz, Baa-

ke, Sideris, Schreiber, Tsehaye (55. Liedt-

ke).

SKV: Drei Toreund drei PunkteFußball Rutesheim startet miteinem 3:0 in Schluchtern in die

Landesliga. Von Andreas Klingbeil

Radsport

Nachmeldungen bisEnde September

Beim Charity Bike Cup am 3. Oktober in

Deckenpfronn haben Hobby-Radsportler

die Gelegenheit, mit prominenten Teamka-

pitänen wie Jan Ullrich auf die Strecke zu

gehen – und Gutes zu tun. Eine Gelegen-

heit, die schon jetzt sicher über 650 Teil-

nehmer ergreifen werden. So viele Sportler

hatten sich bis zum ursprünglichen Anmel-

deschluss am 15. August für einen Start ent-

schieden. Da die bisherigen Veranstaltun-

gen, unter anderem in Heimerdingen, ge-

zeigt haben, dass es viele

Kurzentschlossene gibt, sollen auch sie

weiterhin die Möglichkeit haben, für die

gute Sache zu fahren. Konkret heißt das:

Eine Nachmeldung auf der Homepage

(www.charity-bike-cup.de) ist noch bis

zum 28. September möglich.Allerdings mit einer Einschränkung:

Die Teilnehmer können sich ab sofort nur

noch für die Strecke (Lila Race über 83,5

Kilometer mit Wettkampfcharakter/Lila

Tour über 66,8 Kilometer ohne Wett-

kampfcharakter) entscheiden – aber nicht

für ein Wunschteam. „Das ist aus organisa-

torischen Gründen leider nicht möglich“,

sagt Patrick Betz vom Veranstalter Rad-

sportakademie Bad Wildbad. Deshalb wird

der Startplatz je nach freien Kapazitäten

pro Mannschaft zugeteilt. Bei der Vielzahl

an prominenten Teamkapitänen, so Betz

weiter, könne man trotzdem nicht viel

falsch machen. Mittlerweile ist noch ein

weiterer Star hinzugekommen: Tages-

schau-Sprecher Marc Bator hat sein Kom-

men zugesagt. Der 39-Jährige ist ein be-

geisterter Hobby-Radsportler und sozial

sehr engagiert. Er freut sich auf den 3. Ok-

tober und sagt: „Rad fahren für einen guten

Zweck – viel besser geht es doch nicht.“ red

Lokalmatador Luca Leder muss passenA m zweiten Tag des Mercedes Ju-

gend Cup haben zwei Dinge im Mit-

telpunkt des Interesses gestanden:

Zum einen die letzten Runden in der Quali-

fikation, zum anderen das Casting für die

Aktion „Ready for Recall“ der Tennis-Aka-

demie von Ex-Davis-Cup-Spieler Markus

Zoecke. Der gebürtige Berliner, einst unter

den Top 50 der ATP-Weltrangliste, sucht

nach Deutschlands neuem Tennistalent.

Dem Gesamtsieger der Aktion winkt ein

Tennisstipendium im Wert von bis zu

75 000 Euro. Ein „Casting“ gab es dazu ges-

tern am Rande von Deutschlands hochklas-

sigstem Jugendturnier in den Altersklas-

sen U 14 und U 16. Allerdings konnte Zoe-

cke selbst nicht aus München anreisen. Er

hatte sich am Sonntagmorgen einen

Hexenschuss geholt und musste ins Kran-

kenhaus. „Aber wenn es irgendwie geht,

statte ich dem Mercedes Jugend Cup im

Laufe der Woche noch einen Besuch ab“,

versprach der 44-Jährige.Im sportlichen Bereich hatten gestern

noch zwei Spieler aus dem Bezirk Nord-

schwarzwald-Schönbuch eine Chance auf

das heute beginnende Hauptfeld. Bei den

Boys U 14 war es sogar ein echter Lokalma-

tador: Luca Leder vom gastgebenden TSC

Renningen unterlag allerdings im Qualifi-

kations-Finale klar mit 0:6, 3:6 gegen den

Leipziger Franz Wittekopf, der in der Deut-

schen Gesamtrangliste auch deutlich vor

Leder steht und seiner Favoritenstellung

damit gerecht wurde.Anders war dies beim Böblinger Chris

Widmaier. Der unterstrich gegen Tim Fi-

scher vom TC 80 Obereisesheim, dass er

derzeit einen Lauf hat. Mit 2:6, 6:3, 6:2 setz-

te sich Widmaier durch und darf nun im

Hauptfeld der Boys U 16 antreten. Die Spie-

le der Hauptfelder beginnen heute bereits

um 8.30 Uhr. Von der Besetzung her dürfte

das Feld der Boys U 14 das interessanteste

sein. Hier sind unter anderem die beiden

Führenden der Deutschen Rangliste, Sa-

muel Sippel und Louis Wessels am Start,

die in der vergangenen Woche noch die

deutschen Farben bei der Mannschafts-

Weltmeisterschaft vertraten. Insgesamt

fünf Spieler aus den Top 15 der Europa-

rangliste stehen in dieser Altersklasse auf

der Meldeliste.

red

// Informationen und Ergebnisse unter

www.jugendcup.com.

Tennis Der Nachwuchsspieler vom TSC Renningen scheidet beim

Mercedes Jugend Cup im Finale der Qualifikation fürs Hauptfeld aus.

Nur knapp den Einzug ins Hauptfeld verpasst: Luca Leder (TSC Renningen)Foto: Andreas Gorr

VI

Nr. 192 | Montag, 20. August 2012

LOKALSPORT

DasTurn

ier hat Ch

ampions-Le

ague-Cha

rakter

International geht es von heute an in

Renningen und Rutesheim zu: Rund

400 Jugendliche im Alter von bis zu 16

Jahren aus ganz Europa und der Welt ha-

ben für den Mercedes Jugend Cup gemel-

det. Das Turnier gehört zu den hochklas-

sigsten Jugendwettbewerben in Europa.

Genau genommen ist es sogar einmalig,

erstmals zählen die Spiele in beiden Alters-

klassen, U 14 und U 16, zur Kategorie 1. Un-

terstützt werden die Veranstalter von den

Nachbarvereinen in Warmbronn (als dritte

Wettkampfanlage), Perouse, Weissach-

Flacht, Gebersheim, Leonberg und Eltin-

gen (mit Trainingsplätzen).

Der Aufstieg in die „Champions League“

hat in der U 14 für einen nochmaligen An-

stieg bei der Qualität des Teilnehmerfeldes

gesorgt. So sind die Nummern eins und

zwei der deutschen

Rangliste in dieser Al-

tersklasse, Samuel

Sippel und Louis

Wessels, am Start.

Beim European Cup,

derinoffiziellen

Mannschafts-Euro-

p a m e i s t e r s c h a f t ,

zählten beide zum

Team, das auf Rang

zwei landete. Eben-

falls sehr stark einzu-

schätzen sind die beiden Ukrainer Denys

Klok und Vladyslav Chumak sowie der

Grieche Stefanos Tsitsipas, die alle in den

Top Ten der Europarangliste zu finden

sind. Gespannt sein darf man auch, wie sich

der Württemberger Lukas Ottenbreit

schlägt. Der Zwölfjährige wurde vor eini-

gen Wochen Deutscher Meister in der U 12

und hat eine Wild Card für das Hauptfeld

bekommen.

Ebenfalls den Einzeltitel bei den Deut-

schen Meisterschaften geholt hat Anna Ga-

bric – und zwar in der Klasse U 14. Damit ist

sie als beste Deutsche in der Meldeliste des

Mercedes Jugend Cup allerdings „nur“ die

Nummer acht. An Position eins findet sich

die Rumänin Andreea Amalia Rosca, die als

Nummer neun die derzeit beste 13-Jährige

in der Europarangliste ist.

Eine Altersklasse höher sind die Rang-

listenpositionen der Teilnehmer erwar-

tungsgemäß nicht ganz so gut. Die Besten

dieser Altersklasse spielen normalerweise

bereits bei ITF-Turnieren mit, also in der

Altersklasse U 18. So gilt das Augenmerk

hier vor allem jüngeren Spielern. Bei den

U-16-Jungs stehen die Ukrainer Vitalii

Shcherba und Valdyslav Kramarov auf der

Meldeliste des Turniers. Beide bestritten

im vergangenen Jahr das Finale der U 14.

Die Nummer eins des Feldes ist der US-

Amerikaner Dennis Uspensky, der 2011

beim Jugend Cup im Viertelfinale stand.

Neben dem ausgezeichneten Teilneh-

merfeld ist es aber seit Jahren das profes-

sionelle Umfeld, das dem Mercedes Jugend

Cup den Ruf als „bestes Jugendturnier

Deutschlands“ eingebracht hat. Die Nach-

wuchscracks werden in Renningen und Ru-

tesheim wieder den „Rundum-Service“ mit

Fahrservice wie bei Profiturnieren, perfekt

organisiertem Catering, Player’s Lounge,

kostenlosem Internetcafé und vielem mehr

genießen können.

Und erneut gibt es im Vergleich zum

Vorjahr eine Steigerung. So macht am mor-

gigen Sonntag (19. August) die Aktion „Rea-

dy for Recall“ Station in Renningen. Dahin-

ter steckt die Tennisakademie des früheren

Davis Cup-Spielers Markus Zoecke in

München. Zusammen mit dem Onlineshop

„Tennis Point“ sowie mit Fed Cup-Chefin

Barbara Rittner und dem deutschen Spit-

zenspieler Florian Mayer wird hier

„Deutschlands neues Tennistalent“ ge-

sucht. Bei verschiedenen „Castings“ dürfen

sich Tennistalente im Alter von 12 bis 18

Jahren vorstellen und zeigen, was sie kön-

nen. Die besten werden zum „Recall“ nach

München eingeladen. Dem Gesamtsieger

winkt nach einem abschließenden einwö-

chigen Camp ein Tennisstipendium im

Wert von bis zu 75 000 Euro. Eines dieser

Castings wird morgen von 15 bis 18 Uhr auf

der Anlage des TSC Renningen im Rahmen

der Qualifikation stattfinden. Dabei dürfen

sich auch Talente vorstellen, die nicht am

Turnier teilnehmen. Ebenfalls neu sein

wird die Präsentation von „neurotrim“,

einer Trainingsmethode, die der Mössinger

Tennistrainer Michael Schiff entwickelt

hat. Dadurch sollen Reize schneller wahr-

genommen und verarbeitet werden.red

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Foto: Andreas Gorr

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merfeldes ist

noch einmal

gestiegen. Am

Start sind

Spieler aus

ganz Europa.

Nicht nur

der Wetter

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eiß auf den S

aisonstart

Die lange und schwierige Vorberei-

tungsphase ist zu Ende, von heute

an geht es in der Bezirksliga wieder

um Punkte. Die Trainer der Altkreisvertre-

ter sind gespannt, wo das eigene Team steht

und brennen auf den Saisonstart – ebenso

wie der Wettergott. Bei angekündigten

Temperaturen von bis zu 38 Grad Celsius

verspricht nicht nur das Derby zwischen

den TSF Ditzingen und dem TSV Merklin-

gen eine heiße Angelegenheit zu werden.

TSFDitz

ingen –T

SVMerklinge

n

Die ohnehin personell (vor allem in der Of-

fensive) stark gebeutelten Hausherren

müssen morgen um 18 Uhr auf Stammtor-

wart Almir Altlagic (Urlaub) verzichten. Zu

den elf Spielern aus dem Kader der ersten

Mannschaft gesellen sich noch drei A-Ju-

gendliche sowie zwei Spieler aus der Reser-

ve. Dementsprechend zurückhaltend äu-

ßert sich Trainer Manuel Fuchs, der sich

auf ein anfängliches Abtasten einstellt, vor

dem Spiel: „In dieser ausgeglichenen Liga

wird vieles von der Tagesform abhängen.

Wir wollen zunächst hinten kompakt ste-

hen und die Null halten, sodass etwas Zähl-

bares herausspringt.“

Sein Gegenüber Jens Eng gibt sich an-

griffslustiger: „Wir sind gerüstet für den

Auftakt und spielen voll auf Sieg. Ein Abtas-

ten sehe ich eher nicht.“ Der neue Spieler-

trainer, dem neben Stephan Moll (Kreuz-

bandriss) auch noch Tobias Buck, Adrian

Freund, Marius Hitzler, Frank Ohnesorge

und Gökhan Utku zwei bis drei Wochen

fehlen werden, erwartet einen heißen Tanz:

„Als Aufsteiger wird Ditzingen eine gewisse

Euphorie mitbringen, kampfstark auftre-

ten und von seiner Fangruppe nach vorne

gepeitscht werden.“ Das letzte Vorberei-

tungsspiel gegen den ersatzgeschwächten

badischen Landesligisten Neuhausen ge-

wann Merklingen durch Tore von Eng (2),

Thomas Babel, Samad El Arkoubi und Kai

Woischiski mit 5:0.

FCMarbach

–KSGGer

lingen

Der Landesligaabsteiger trennte sich beim

letzten Test 3:3 von der A-Jugend der SV

Böblingen. Nach Toren von Gert Müller,

Ufuk Oklu (Elfmeter) und Florian Hecker

führte Gerlingen bis 20 Minuten vor dem

Schlusspfiff mit 3:1. „Dann haben wir nach-

gelassen und die Konzentration nicht auf-

rechterhalten können, sodass wir noch

zwei Tore bekommen haben. Eigentlich

hätten wir das Spiel hoch gewinnen müs-

sen“, sagt Antonios Anastasakis. Der neue

Coach auf der Schillerhöhe konnte in der

Vorbereitung nicht wie gewünscht im tak-

tischen Bereich arbeiten und hat deshalb

die Vorbereitung auf die kommenden bei-

den Wochen ausgedehnt. Beim Auftakt

(morgen 15 Uhr) fehlen ihm Sebastian und

Sascha Rometsch (Muskelfaserriss bezie-

hungsweise Urlaub) und Markus Gann

(ebenfalls Urlaub). „Marbach ist ein richti-

ger Gradmesser. Die haben sich gut ver-

stärkt und sind ein spielerisch starker Geg-

ner, der oben mitspielen will. Da gilt es da-

gegenzuhalten. Wir müssen uns die Kräfte

bei den angekündigten Bedingungen ge-

schickt einteilen und uns am besten durch

eine frühe Führung Sicherheit verschaf-

fen“, sagt Anastasakis.

SKVEglo

sheim–Sp

VggRen

ningen

Der Auftritt beim 0:2 gegen den Landesli-

gisten VfL Nagold war der gute Abschluss

einer schwierigen Vorbereitung. Wie auch

bei den Ligakonkurrenten fehlten viele

Spieler urlaubs-, berufs- oder verletzungs-

bedingt. Der neue Spielertrainer Anthony

Nemetz hat in der vergangenen Woche zum

ersten Mal wieder den kompletten Kader

begrüßen können – und das hat sich gleich

bemerkbar gemacht. „Im Training ging es

richtig zur Sache. Die Jungs sind heiß und

zeigen alle, dass sie spielen wollen. Wir sind

gut drauf und optimistisch, dass wir dort

gewinnen“, so Nemetz, der selbst noch drei

bis vier Wochen wegen eines Innenband-

risses ausfällt. Ein Fragezeichen steht hin-

ter dem Einsatz von Robert Ludescher, der

beim Abschlusstraining umgeknickt ist.

Dafür ist Daniel Jamborek nach seinem

Muskelbündelriss wieder zurück auf dem

Platz. Für einen Einsatz morgen um 18 Uhr

reicht es aber noch nicht.

GSVPlei

delsheim

–SKVRut

esheim

II

Nach einigen schwächeren Testspielauf-

tritten hat sich das U-23-Team des Landes-

ligisten rechtzeitig vor dem Punktspielauf-

takt deutlich gesteigert und zwei ungefähr-

dete Siege gegen den VfB Friedrichshafen

II (4:1, Tore durch Ken Geiger, Alexander

Ziegler, Michael Weinmann und Peter Wel-

lert) und den TSV Weissach (5:0) eingefah-

ren. Gegen den A-Ligisten trafen Benjamin

Störzinger, Ugurcan Ocar (2), Daniel Fetzer

und erneut Wellert. „Wir sind auf jeden Fall

bereit, die letzten Trainingseinheiten wa-

ren richtig gut. Für uns zählen nur drei

Punkte“, gibt sich Spielleiter Martin Gäckle

zuversichtlich. Für das Spiel gegen die neu

zusammengewürfelten Gastgeber (morgen

15 Uhr) ist der Einsatz von Weinmann und

Geiger, die beide im letzten Training kürzer

treten mussten, fraglich.Timo Espenschied

ist ebenfalls angeschlagen.

Fußball

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Foto: Andreas Gorr

Gleich drei Top-Favoriten und einige

weitere Medaillenaspiranten stellt

der VfL Sindelfingen bei den süd-

deutschen Leichtathletikmeisterschaften

der Aktiven und Jugendlichen U 18 an die-

sem Wochenende im hessischen Wetzlar.

Seinen nächsten Titel nach dem Gewinn

der Deutschen Juniorenmeisterschaft peilt

Stabhochspringer Florian Gaul an. Mit der

Bestleistung von 5,43 Meter ist Gaul der

einzige gemeldete Fünf-Meter-Springer,

der Sieg scheint somit nur reine Formsache

zu sein. Genauso eindeutig ist die Lage für

Kugelstoßer Tobias Dahm. Der Dritte der

Deutschen Meisterschaft ist vom Papier

her mit 19,56 Meter eine Klasse für sich.

Mit 17,34 Meter an dritter Stelle des Melde-

tableaus liegt sein Vereinskamerad Mi-

chael Salzer, der mit 59,96 Meter zudem die

Reihung im Diskuswurf anführt und zum

Saisonabschluss gerne die 60 Meter kna-

cken würde.

Bei den Frauen ruhen die Sindelfinger

Hoffnungen auf Sprinterin Eva Baur. Die

bekommt es über 100 Meter diesmal aller-

dings mit starker Konkurrenz aus Mainz,

Mannheim, Saarbrücken und Gießen zu

tun und muss schon im Bereich ihrer Best-

zeit von 11,71 Sekunden laufen, um in den

Kampf um die Medaillen eingreifen zu kön-

nen. Über 5000 Meter könnte Katharina

Becker vorne mitmischen, über 100 Meter

Hürden Sabrina Lindenmayer. Aussichts-

reiche Männer sind neben dem Favoriten-

trio außerdem Hannes Scharpf über 400

Meter Hürden sowie Weitsprung-Landes-

meister Stefan Heinz.

Im Jugendbereich geht neben Hanna

Stahl (Stabhochsprung) mit der Renninge-

rin Luisa Beyerle (Diskus- und Hammer-

wurf ) auch die einzige Nicht-Sindelfinge-

rin aus dem Kreis Böblingen bei diesen Ti-

telkämpfen an den Start.

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Fußball

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Münchinge

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Aufgrund der angekündigten sehr hohen

Temperaturen an diesem Wochenende ge-

nehmigt der württembergische Fußball-

verband Anträge auf Spielverlegungen in

die Abendstunden mit Spielbeginn 18 Uhr

am gleichen Tag. Gebühren für die Spiel-

verlegungen werden nicht erhoben. In der

Landesliga spielen nun zwei Altkreisteams

abends. Heute tritt die SKV Rutesheim um

18 Uhr beim Aufsteiger SV Schluchtern an,

und auch die Verantwortlichen des TSV

Münchingen reagierten kurzfristig und ei-

nigten sich mit dem SV Fellbach für den

morgigen Sonntag auf eine Verlegung von

15 auf 18 Uhr. In der Bezirksliga steigt das

Altkreisderby der TSF Ditzingen gegen den

TSV Merklingen genauso erst am Abend

wie die Partie der SpVgg Renningen beim

SKV Eglosheim. Die Spiele auf einen Blick:

Landesl

iga Staff

el 1

Untermünkheim – Waiblingen (Sa 15.30)

FV Löchgau – TSG Backnang (Sa 16)

SV Schluchtern – SKV Rutesheim (Sa 18)

Neckarsulmer SU – TSG Öhringen (Sa 18)

TSV Heimerdingen – TSV Eltingen (So 15)

TSV Münchingen – SV Fellbach (So 18)

TSV Schwaikheim – Hollenbach II (So 18)

Bezirks

ligaEnz

-Murr

FV Löchgau II – SV Freudental (Sa 18)

GSV Pleidelsheim – Rutesheim II (So 15)

Lomersheim – TKSZ Ludwigsburg (So 15)

FC Marbach – KSG Gerlingen (So 15)

VfR Großbottwar – TSV Benningen (So 18)

Kornwestheim – Schwieberdingen (So 18)

SKV Eglosheim – SpVgg Renningen (So 18)

TSF Ditzingen – TSV Merklingen (So 18)

Samstag

, 18.Aug

ust

8.30Uhr

1. und 2. R

undeQua

lifikation

Sonntag,

19. Augus

t

8.30Uhr

3. und 4.

RundeQu

alifikation

Montag, 20

. August

8.30Uhr

1. Runde

Hauptfel

d

Dienstag

, 21.Aug

ust

8.30Uhr

2. Runde

Hauptfel

d, 1. Runde

Doppel,,

1. Runde

Nebenru

nde

Mittwoch, 2

2. August

9Uhr 3. R

undeHau

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RundeDo

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RundeNe

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rtelfinale

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Freitag, 2

4. Augus

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10 UhrHalb

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pel, Halbfi

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16

Samstag

, 25.Aug

ust

10 UhrFinal

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ZEITPLA

N

Tennis

Gastgebe

r stehen

siebenm

al imFina

le

Ihren Heimvorteil haben die Spieler der

TA SV Böblingen bei den Pacific Junior

Open, einem deutschen Jugendranglisten-

turnier, genutzt. Sie gewannen vier Titel,

sieben Nachwuchskräfte des Ausrichter-

vereins schafften es bis in eines der zehn

Finals. Chris Widmaier setzte sich in der

Klasse U 16 im Endspiel gegen Jan Finkbei-

ner (Cannstatter TC) mit 7:5, 3:6 und 6:3

durch. Im vereinsinternen Duell der Klasse

U 12 behielt Alisa Zernaev gegen Clara Rü-

diger glatt mit 6:0 und 6:0 die Oberhand.

Und auch in der Altersklasse U 10 gaben die

Spieler des Gastgebers den Ton an. Kim

Niethammer machte bei den Junioren mit

dem 4:0, 4:0 gegen Morris Boger (TC Ta-

chenberg) kurzen Prozess, Lina Finkbeiner

setzte sich bei den Juniorinnen vor Kim

Zeitvogel vom TEV Fellbach durch.tv

IX

Nr. 191 | Samstag, 18. August 2012

LOKALSPO

RT

Tennis Europe Junior Tour

Pressespiegel 2012www.facebook.com/MercedesJugendCup

VereinigteVolksbank

Toller Erfolg fürdie PetersmannsTanzen: TSC im VfL SindelfingenSINDELFINGEN (red). Die 26. GermanOpen Championships (GOC) sind vorbei.Fünf Tage lang war das Kultur- und Kon-gresszentrum Liederhalle in Stuttgart dasMekka des Tanzsports. Rund 2500 Paareaus 56 Nationen kamen und gingen bei 36Einzelturnieren an den Start. Vom TSC imVfL Sindelfingen waren Rita und Thor-sten Petersmann beim Weltranglisten-Turnier der Senioren II S mit dabei. „Ander GOC teilzunehmen ist ein ganz tollesErlebnis und eine große sportliche Her-ausforderung“, sagten die beiden.

Bei ihrem Turnier mit 206 Paaren aus21 Nationen zeigten Rita und Thorsten Pe-tersmann eine gute Leistung und qualifi-zierten sich sicher für die zweite Runde.Dafür mussten die beiden früh aufstehen,denn es ging am Samstag um 8.45 Uhr fürimmer noch 150 Paare wieder los. Die Lei-

stungsdichte war sehr hoch, das stellteauch die Wertungsrichter aus elf Nationenvor eine schwierige Aufgabe. Rita undThorsten Petersmann tanzten locker,schwungvoll und technisch sauber, ließeneinige ihrer Konkurrenten hinter sich,verpassten aber ganz knapp den Einzug indie dritte Runde. Dennoch waren Rita undThorsten Petersmann mit ihrem Ab-schneiden zufrieden. „Bei einem so hoch-rangigen, internationalen Turnier einenPlatz im Mittelfeld zu belegen, ist für unsein Erfolg.“ Die gute Vorbereitung hattesich also gelohnt, denn im Vergleich zumvergangenen Jahr konnten sie sich deut-lich weiter vorne platzieren.

Rita und Thorsten Petersmann Foto: red

Azrahan Ay sorgtfür viel FuroreTaekwondo in HerrenbergHERRENBERG (red). Die achtjährige Tae-kwondo-Kämpferin Azrahan Ay aus Her-renberg bekam aufgrund ihrer Erfolgevom Präsidium für Auslandstürken einGratulationsschreiben aus Ankara.

Die seit vier Jahren erfolgreiche Wett-kämpferin hat an 52 Turnieren teilgenom-men, allein 2011 und 2012 erreichte sie17-mal den Titel, darunter auch einen Eh-renpokal als beste Technikerin. Anfangdes Jahres stand siebeim türkischenSupertalent vor derKamera und kammit drei Ja-Stim-men von den Juro-ren weiter. An ih-rem achten Ge-burtstag gehörte siezum deutschenTeam beim Länder-kampf gegen Bel-gien, Tags daraufstand die Herren-bergerin Modell füreinen bekannten Kampfsportausrüster.Vor zwei Monaten bekam sie in der Türkeieine Ehrenurkunde als Leistungssportle-rin vom Gouverneur aus Aydin über-reicht. Nach den Schulferien geht es wei-ter mit Turnieren, Höhepunkt in diesemJahr sind sicherlich die siebten Open inSchottland im November in Ravenscraig.

Azrahan Ay red

Termin

Sindelfinger FerienprogrammSINDELFINGEN. Die Olympischen Spiele inLondon sind zu Ende, in Sindelfingen be-ginnen sie für die ganz jungen Sportlerin-nen und Sportler. Beim Feriensportpro-gramm vom 27. bis 31. August und 3. bis7. September können Teilnehmer im Altervon fünf bis 14 Jahren mehr als 15 Sport-arten ausprobieren: Judo, Handball, Fuß-ball, Basketball, Klettern, Reiten, Sport-schießen mit Bogen und Lasergewehr,Minigolf, Baseball, Flagfootball, Schwim-men, Kanu, Laufabzeichen sowie erstmalsBadminton und Hockey. Es sind nochPlätze frei, Kurzentschlossene könnensich anmelden unter Telefon (0 70 31)46 55 33 oder unter [email protected] im Internet. Die Wochen-gebühr für Sport, Betreuung, Essen undGetränke beträgt 70 Euro, Startschuss istan diesem Montag um 9 Uhr im Glas-palast. Weitere Infos unter www.ferien-sportprogramm.de im Internet.

Montag, 27. August 2012 Nummer 198 27Sport

Nachwuchs aus Osteuropadominiert auch diesmalTennis: Mercedes Jugend Cup in Renningen und Rutesheim

Von Lars Laucke

RENNINGEN. Die Nachwuchs-Tennisspiele-rinnen und –spieler aus Osteuropa warenwieder einmal die großen Gewinner beimMercedes Jugend Cup in Renningen und Ru-tesheim.

Dabei waren zumindest bei den U14-Jun-gen die Aussichten auf einen deutschen Er-folg gar nicht so schlecht. Immerhin warenSamuel Sippel (Nürnberg) und Louis Wes-sels (Hiddesen), die Nummer eins und zweider deutschen Rangliste, mit am Start. Beideerreichten auch das Halbfinale, schiedenjedoch jeweils in drei Sätzen aus. Wesselsunterlag dem an Nummer eins gesetztenUkrainer Denys Klok, Sippel gab sein Matchgegen den Polen Piotr Matuszewski nachsicherer Führung noch leichtfertig aus derHand. Das Finale wurde schließlich einedeutliche Sache: Mit 6:0, 6:2 schlug derfavorisierte Klok den Polen Matuszewski,der im Finale überhaupt nicht zu seinerguten Form aus den vorangegangenen Run-den fand.

Bei den Mädchen gab es ein Finale in derAltersklasse U14 genau genommen zweiMal: Denn neben dem echten U14-Finalestanden sich auch im Endspiel der U16 zweiSpielerinnen gegenüber, die noch in der jün-geren Altersklasse hätten antreten können.Das hat allerdings beim Mercedes JugendCup fast schon Tradition. Es war das dritteMal in Folge, dass eine U14-Spielerin dieU16 gewann. In diesem Fall hieß die Siege-rin Ludmilla Samsonova (Russland), derenkraftvolles Powertennis sich im Finale gegendie „Ballmaschine“ Anastasia Zarytska(Ukraine) in drei Sätzen durchsetzte. BesteDeutsche in dieser Konkurrenz war JuliaJung aus Augsburg, die im Halbfinale an

Zarytska und vor allem an ihrer hohenFehlerquote gescheitert war.

Das tatsächliche Finale der U14 gewanndie erst zwölfjährige Sofya Zhuk (Russland)nach einem Drei-Satz-Krimi mit 7:5, 3:6, 7:5gegen die Ukrainerin Gyulnara Nazarova.Die letzten Deutschen waren hier bereits imAchtelfinale gescheitert, darunter auch diedeutsche Meisterin Anna Gabric, die ihrMatch gegen die Weißrussin Vera Lapkonach gewonnenem ersten Satz völlig unnötignoch aus der Hand gegeben hatte.

Kombination aus sportlicherQualität und toller OrganisationDas letzte Einzel-Finale des Mercedes

Jugend Cup 2012 war das einzige Endspiel,das zumindest offiziell ohne osteuropäischeBeteiligung stattfand. Wobei der an Num-mer eins gesetzte US-Amerikaner DennisUspensky zwar in New York geboren wurde.Seine Eltern stammen allerdings aus Mos-kau, er selbst lebt und trainiert in Barce-lona, hat einen russischen Coach undschimpft auf dem Platz auch auf Russisch.Allerdings hatte er dazu beim MercedesJugend Cup kaum Grund. Im Finale gegenden zuvor in 17 Einzel-Matches ungeschla-genen Spanier Carlos Taberner wehrteUspensky zwei Satzbälle ab und setzte sichschließlich mit 7:6, 6:4 durch. Taberner hatteim Halbfinale den Reutlinger Tim Handelaus dem Turnier geworfen. Der sorgte an derSeite des Stuttgarters Dominik Boehler im-merhin für die einzige deutsche Finalteil-nahme des Turniers: Im Doppel-Endspielder U16 unterlagen die beiden den Ukrai-nern Kramarov/Malyshev mit 3:6, 3:6. Dieweiteren Doppel-Konkurrenzen gewannenAnna Fajnorova/Anastasia Shchipakina ausRussland (U16), Anastasia Detiuc/Natalya

Malenko (Moldawien/Ukraine) bei den U14sowie Denys Klok/Mattias Siimar (Ukraine/Estland) bei den U14-Jungen.

Der schwere Stand, den die deutschenSpieler seit Jahren beim Mercedes JugendCup haben, zeigt deutlich, wie hochkarätigdieses Turnier immer wieder besetzt ist, wassicherlich auch an der hervorragenden Or-ganisation liegt. „Vor allem die enorm großeAnzahl der ehrenamtlichen Helfer im Cate-ring, im Fahrservice, beim Platzdienst oderin der Turnierleitung sind die große Stützedieser Veranstaltung“, sagte Turnierdirektor

Peter Rohsmann. Dabei hob er auch hervor,dass vor allem viele Helfer aus dem Senio-renbereich von TSC Renningen und TC Ru-tesheim dabei waren. „Kann es einen besse-ren Beleg für das Miteinander von Jugendund Senioren geben?“ Die Kombination aussportlicher Qualität – der Mercedes JugendCup ist das einzige Turnier in Europa, beidem sowohl die Altersklasse U14 als auchdie U16 zur Kategorie I gehören – und tollerOrganisation unterstrichen einmal mehr denAnspruch der Veranstaltung, das beste Ju-gendturnier Deutschlands zu sein.

Siegerehrung beim Mercedes Jugend Cup 2012 (von links): Denys Klok (U14), Dennis Uspensky(U16), Gyulnara Nazarova (Finalistin U14) und Sofya Zhuk (Siegerin U14) Foto: Laucke

Vergeblicher Sturmlauf: Renningens Spielertrai-ner Anthony Nemetz (li.) und Torhüter MarcWellinger im gegnerischen Strafraum Foto: amk

SpVgg Renningenwacht zu spät aufFußball: Bezirksliga Enz/MurrKREIS BÖBLINGEN (glo). In der Fußball-Be-zirksliga Enz/Murr trennten sich der TSVMerklingen und der FC Marbach 0:0. DieSpVgg Renningen wachte im ersten Heim-spiel gegen den FV Löchgau II zu spät aufund hatte mit 1:2 das Nachsehen. Die SKVRutesheim II unterlag im Spiel gegen denFavoriten Salamander Kornwestheim trotzerheblicher Leistungssteigerung mit 0:2.

TSV Merklingen – FC Marbach 0:0: Merk-lingens Trainer Jens Eng hat „ein ganzordentliches Bezirksligaspiel“ gesehen. Toresind zwar nicht gefallen, Chancen gab esaber auf beiden Seiten. So scheiterte Merk-lingens Fabian Wittke am Pfosten, außer-dem vergab Thomas Hampel. Auf der ande-ren Seite kam auch Marbach zu zwei Chan-cen, einmal stand nur die Latte im Weg.Nach der Pause spielte sich vieles im Mittel-feld ab. „Dass wir hinten wieder zu null ge-spielt haben, ist sehr positiv. Insgesamt binich zufrieden“, resümierte Eng.

SKV Rutesheim II – SV SalamanderKornwestheim 0:2 (0:1): „Nach den schwa-chen Spielen zuletzt war das eine 200-pro-zentige Leistungssteigerung“, sagte Rutes-heims Spielleiter Martin Gäckle. „Zufriedensind wir noch nicht, aber es sind Schritte indie richtige Richtung zu erkennen.“ Korn-westheim legte stark los und belohnte sichmit dem 0:1 (15.). Dann entwickelte sich eineausgeglichene Partie. „Bis zum gegnerischenSechzehner haben wir gut gespielt, den letz-ten Pass aber vermissen lassen“, räumte Ru-tesheims Trainer Alexander Ziegler ein.Eine Viertelstunde vor Schluss machten dieGäste mit dem 0:2 den Sack zu.

SpVgg Renningen – FV Löchgau II 1:2(0:1): „60 Minuten lang fand die Mannschaftkeinen Zugang zum Spiel“, fasste Presse-wart Steffen Ulmer zusammen. Schon nach13 Minuten ließ Löchgaus Rino Boriello dieRenninger Abwehr schlecht aussehen – 1:0.Dennis Schmidt erhöhte auf 2:0 (49.). „Alsnichts mehr zu verlieren war, spielte dieMannschaft druckvoller“, so Ulmer. Nacheiner Flanke von Ramon Kilian traf MarkusBofinger per Kopf zum 1:2 (64.). In den letz-ten 30 Minuten spielten sich die Gastgeberweitere Chancen heraus, der Ausgleich warihnen aber nicht mehr vergönnt.

Jetzt helfen nur noch zwei Siege2. Football-Bundesliga: Holzgerlingen Twister verlieren bei Spitzenreiter Allgäu Comets 14:55

Die Zweitliga-Footballer der HolzgerlingenTwister haben sich bei TabellenführerAllgäu Comets die erwartete Niederlageeingehandelt. Mit 14:55 ging das Team vonHeadcoach Mario Campos Neves inKempten unter und muss als Schlusslichtin den verbleibenden zwei Spielen auf einkleines Wunder für den Ligaverbleib hoffen.

Von Sandra Funk

HOLZGERLINGEN. Dass es nicht angenehmwerden würde, war den Holzgerlinger Foot-ballern schon vor dem Spiel klar, schließlichhaben die Comets mehr als nur einmal ge-zeigt, dass ihr Weg in dieser Saison steilnach oben gehen soll, mit den eingekauftenamerikanischen Spielern hatten sie sichgleich zu Beginn der Saison am oberenTabellenende festgesetzt.

So zeigte der Ligaprimus auch gestern voreigenem Publikum seine Stärken. Nachdemsich die Comets bereits nach zwei Minutendas Angriffsrecht erobert hatten, sorgten siemit Touchdown und Extrapunkt schnell füreine 7:0-Führung und schnappten den Twis-ter anschließend mit einer Interception denBall gleich wieder weg. Zwar kamen dieComets nicht an der Twister-Defense vorbei,ein Fumble (Ballverlust) der Holzgerlingerbescherte ihnen aber erneut das Angriffs-

recht, und das münzten die Gastgeber ineinen weiteren Touchdown um. OrlandoWebb hatte einen schönen 30-Yard-Pass vonQuarterback Shane Jackson bekommen undden Ball in die Endzone der Twister getra-gen. Inklusive Extrapunkt stand es somitbereits nach 20 Minuten 14:0 für die Comets.Zwar leisteten sich die Twister im Angrifferneut eine Interception, die Defense setzteden Angreifern der Comets allerdings einenRiegel vor, doch der hielt nicht stand. DieComets punkteten erneut und führten zumEnde des ersten Quarters mit 21:0.

Die Twister steckten die Köpfe aber nichtin den Sand. Im zweiten Quarter wechseltedas Angriffsrecht zunächst einige Male, ehedie Holzgerlinger immer mehr die Oberhandgewannen und kurz vor der Halbzeit durcheinen Touchdown von Simon Beuttler inklu-sive Extrapunkt auf 7:21 verkürzten. AuchManuel Glutsch, der als Quarterback spiel-te, legte seine Nervosität mit der Zeit ab undgewann durch einige gute Würfe auf DetlefSchuster, Christoph Münster oder MartinEhrenfried an Sicherheit.

Fake-Field-Goal überraschtdie überlegenen GastgeberDoch auch die Comets schafften in diesem

Viertel noch einen Touchdown und schraub-ten den Vorsprung auf 28:7 hoch. „Das warwirklich der allerletzte Spielzug. Der hättenicht sein müssen“, ärgerte sich Twister-

Headcoach Mario Campos Neves. Doch auchnach der Halbzeitpause ließen die Cometsnicht locker, wollten sie die gute Stimmungim Illerstadion doch noch weiter anheizen,was ihnen mit einem weiteren Punktgewinnzum zwischenzeitlichen 35:7 auch gelang.

Dann wurde das Spiel etwas zerfahrener,das Angriffsrecht wechselte, die Twisterkassierten einige Straf-Yards und gerade alssie den Ball beinahe wieder abgeben muss-ten, gelang den Holzgerlingern ein Fake-Field-Goal. Mit diesem Trickspielzug inklu-sive Extrapunkt hatten die Comets nicht ge-rechnet und die Twister verkürzten auf14:35. Christoph Münster und Felix Wernerhatten sich gelöst und Werner legte die 25Meter in die gegnerische Endzone unbehel-ligt zurück. Doch davon konnten sich dieGäste aus Holzgerlingen nichts kaufen, denndie Comets mussten mit ihrem Stammperso-nal weiterspielen, auch wenn das Spielpunktemäßig eigentlich schon gelaufen war.So erhöhten Orlando Webb mit einemTouchdown und Sebastian Waldmann mitdem Extrapunkt auf 42:14 und erneut Seba-stian Waldmann und Jakob Köhler ließendie Comets am Ende über ein 55:14 jubeln.

Mario Campos Neves war am Ende nichtbetrübt. „Wir haben gute Ansätze gezeigt,die müssen wir jetzt ins letzte Heimspielmitnehmen. Das ist für uns wie ein kleinerSuperbowl, den wir mit mindestens zehnPunkten Unterschied gewinnen müssen“, soder Headcoach vor dem vorletzten Saison-spiel gegen die Darmstadt Diamonds.

Simon Beuttler von den Holzgerlingen Twister (Nummer 13) wird von Orlando Webb von den Allgäu Comets gestoppt: Nach der 14:63-Niederlage imHinspiel auch im Rückspiel beim 14:55 kein Land gesehen Foto: Eibner

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InhaltTitel Publikation

Vorwort

MercedesCupJournal„MercedesCupfürTalente“ Juli2012

DeutscheTenniszeitung„VielversprechenderNachwuchs“ August2012

StadtnachrichtenRenningen„MercedesJugendCupvom18.bis25.8.2012“ 09.August2012

Sindelfinger/BöblingerZeitung„StartfreifürdieQualifikation“ 16.August2012

LeonbergerKreiszeitung„MarkusZoeckebittetzumTest“ 17.August2012

LeonbergerKreiszeitung„DasTurnierhatChampions-League-Charakter“ 18.August2012

LeonbergerKreiszeitung„LokalmatadorLucaLedermusspassen“ 20.August2012

KreiszeitungBöblingerBote„ChrisWidmaierimHauptfelddabei“ 20.August2012

KreiszeitungBöblingerBote„SchwererStandfürLokalmatadore“ 21.August2012

LeonbergerKreiszeitung„DieNummereinsistdraußen“ 21.August2012

LeonbergerKreiszeitung„WirarbeitenjedesJahranVerbesserungen“ 22.August2012

KreiszeitungBöblingerBote„DieFavoritenbleibendran“ 22.August2012

KreiszeitungBöblingerBote„FrühesAusfürdiedeutscheMeisterin“ 23.August2012

LeonbergerKreiszeitung„DervorentscheidenePunktgelingtnicht“ 23.August2012

StadtnachrichtenRutesheim „EuropaistwiederzuGastinRenningenundRutesheim“ 23.August2012

LeonbergerKreiszeitung„DreiDeutschestehenimHalbfinale“ 24.August2012

KreiszeitungBöblingerBote„DreiDeutschesindimHalbfinale“ 24.August2012

KreiszeitungBöblingerBote„EinzelEndspieleohneDeutsche“ 25.August2012

LeonbergerKreiszeitung„DeutscheSpielermüssenpassen“ 25.August2012

KreiszeitungBöblingerBote „NachwuchsausOsteuropadominiertauchdiesmal“ 27.August2012

LeonbergerKreiszeitung„DerNachwuchsausOsteuroparäumtab“ 27.August2012

DeutscheTenniszeitung„OsteuropäergebendenTonan“ September2012

OhnesiekeinMercedesJugendCup

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Vorwort

„Gute Einfälle sind Geschenke des Glücks.“ GottholdEphraimLessing(1729-1781)wichtigster Dichter der deutschen Aufklärung

Liebe Clubmitglieder, Turnierteilnehmer, Gäste und Förderer des internationalen Jugendturniers Renningen/Rutesheim,

mittlerweilegehörtderMercedes JugendCupzudenTOP5Tennis JugendturnierenEuropas. Jedes Jahrtrifftsichhier inder dritten Augustwoche eine Auswahl der besten jugendli-chen Nachwuchsspieler Europas, um durch die Teilnahme an einem der besten Turniere auf der Tennis-Europe-Junior-Tour ihr Punktekonto aufzubessern und somit die Weichen für ihre sportliche Weiterentwicklung zu stellen. Einige unserer Tur-niersieger/innenderVorjahrefindenSiemittlerweileunterdenbesten100ProfispielernderWelt.NäheresdazukönnenSieindem Artikel „Durchbruch in Warschau“ auf Seite 16 lesen.

IndiesemJahrhabensich541Spieler/innenaus44Nationenangemeldet, um unseren Besuchern spannende Begegnungen zu bieten. Und um den Top-Spielern auch die richtige Mo-tivationmitzugeben,habenwirunsauchdieses Jahrwiedereiniges einfallen lassen: Für die Sieger gibt es neben den wie-derindividuellangefertigtenPokalenbeidenBU16eineWild-cardfürdieQualifikationdesMercedesCup2010undfürdieSiegerderU14-KonkurrenzsowiedieSiegerinderGU16eineinwöchiges Trainingscamp in der Equelite Tennis Academy des ehemaligen French Open Champion Juan Carlos Ferrero inValencia, Spanienoder einenAusrüstungsvertragunseresPremiumsponsors Head zu gewinnen.

NutzenSiedieGelegenheit,quasivorIhrerHaustürdieNach-wuchsstarsvonMorgenzumGreifennahebeidensportlichenBegegnungen auf den Plätzen oder in einem zwanglosen Ge-spräch bei Ihrem Aufenthalt in unserem Gastronomie- und Shop-Bereich kennen zu lernen.

DerMercedesJugendCup2009findetstattvom16.bis23.August auf den Tennisanlagen des TC Rutesheim (Hauptanla-ge),desTSCRenningen(17.-20.08),desTCWeissach-FlachtundderTASpvggWarmbronn(jeweilsam17.+19.08.).Auf30 Plätzen werden Ihnen spannende Begegnungen gebotenund neben dem Catering auf der Hauptanlage erwartet Sie auch auf den Nebenanlagen eine kleine Speisen- und Geträn-keauswahl .

Alles Wissenswerte zum Spielablauf mit Rahmenprogramm, Teilnehmern und Spielergebnissen finden Sie täglich aktuellauf unserer Homepage. Ein unterhalterisches Highlight er-wartet Sie schon am 15.08. Als Start in eine unterhaltsameund spannende Turnierwoche würden wir Sie gern zu einer abendlichen Tennisgalamit Buffet und einem reichhaltigemUnterhaltungsprogramm begrüßen.

Schon jetzt freuen wir uns auf gemeinsame schöne Tage mit IhnenbeimMercedesJugendCup2009.

75 Jahre Bürger Maultaschen

So sehen Sieger aus!Bürger ist der Erfolgsgarant für jede Mahlzeit und das seit 75 Jahren. Feiern Sie mit uns unser großes Jubiläum – am besten und leckersten mit Bürger Jubiläums-Maultaschen. Ob im Einzel oder im Doppel, Sie werden begeistert sein.

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0907040 AZ Tennisheft.indd 1 29.07.09 10:39

„Good ideas are presents of luck.“ GottholdEphraimLessing(1729-1781)Most important poet of the German enlightenment

Dear club members, tournament participants, Guests and sponsors of the international junior tennis tournament Renningen/Rutesheim,

bynowtheMercedesJugendCupisamongtheTOP5juniortennistournaments in Europe. Each year, in the third week of August, a selectionofEurope’sbest young tennisplayerscomes togetherin order to win ranking points at one of the most important tour-naments of the Tennis Europe Junior Tour and thus to set their tracks for their future careers. Some of our former winners are nowamongtheTop100intheworld.Youcanfindmoreinfor-mationaboutthistopicinthearticle“BreakthroughinWarsaw”onpage 16.

This year, 541 players from 44 nations are ready to show ex-citingmatches toourvisitors.Andagainwecanofferaspecialmotivationforthetopplayers:Apartfromanindividuallycraftedtrophy, the winner of the BU16 competition wins a wildcard for thequalificationof theMercedesCup2010while thewinnerofGU16receiveseitheraone-weektrainingattheEqueliteTennisAcademy of former French Open champion Juan Carlos Ferrero or a sponsoring contract from our premium sponsor Head. Use the opportunity to get to know the future stars of international tennis rightinfrontofyourdoorstepsonandoffthecourts.

TheMercedesJugendCup2009willtakeplacefromAugust16thto23rdonthecourtsofTCRutesheim(mainsite),TSCRenningen(17.-20.08),TCWeissach-FlachtandTASpvggWarmbronn(both17.+19.08.).Excitingmatchesareplayedonmorethan30courtsand,apartfromthecateringonthemainsite,wewillalsoservesnacks and refreshments on all additional tournament sites.

Youfillfinddailyupdatesoneverythingyouneedtoknowinclu-ding framework program, participants and results on our home-page. An entertainment highlight already awaits you on August 15th.TostartanentertainingandexcitingtournamentweekwewouldbehappytowelcomeyouatourTennisGalawithbuffetandframework program.

We already look forward to sharing some beautiful days at the MercedesJugendCup2009.

Peter Rohsmann - Tournament Director -

05 0607 08111315192123252729313335373941434547495153555759

Vorwort/preface

MercedesJOURNAL09.indd 5 04.08.2009 11:02:06 Uhr

LiebeFreunde,PartnerundUnterstützerdesMercedesJugendCup,

mitdemdiesjährigenPressespiegelkönnenwiraufeinerundumgelungeneVeranstaltungzurückblicken.Dieshabenwirallenzuverdanken,diesichimRahmendesTurnierspersönlich,finanziellundberatendengagierthaben:Unseren Sponsoren und Partnern, ohne deren Unterstützung wir nichtin der Lagewären, unserenweltweitenRuf als eines der schönsten undbestorganisierten Jugendturniere Jahr für Jahr zu verteidigen. UnserenTurnierteilnehmern,diespannendeundaufeinemhohensportlichenNiveaustehendeLeistungenpräsentierten.UndunserenvielenkleinenundgroßenHelfern,diedazubeigetragenhaben,dassunserTurnierineinerangeneh-menAtmosphärestattfand.KeineHektik,keinStress:anscheinendwarennurProfisamWerk,dieihreArbeitmitFreudedurchgeführthaben.Sozu-mindestkamesauchbeiunserenGästenan,dieunsbestätigten,wiewohlsiesichbeiunsgefühlthaben.

DemdiesjährigenPressespiegel könnenSieentnehmen,welchenStellenwertunserJugendturnier,andem jährlichüber400SpielerinnenundSpielerteilnehmen,sowohlregionalalsauchüberregionalgenießt.Ebenfallszuerwähnenist,dasswirauchweiterhindaseinzigeTE-Turniersind,dassowohlinderU14-alsauchinderU16-KonkurrenzindererstenKategorieeingestuftist.

DieErfolgeunddiepositiveResonanzdervergangenenJahrewerdenunsjedochnichtdavonabhalten,auchinZukunftallesfüreingesundesWachstumunseresinternationalenJugendtennisturniersinRenningenundRutesheimzutun.Ichhoffe,dasswirdabeiauchweiterhinaufIhreUnterstützungzählenkönnen.NunwünscheichIhnenvielFreudebeimLesen!

MitherzlichenGrüßen

PeterRohsmannTurnierdirektorMercedesJugendCup

MercedesCup JournalJuli 2012

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Stadtnachrichten Renningen9. August 2012

Deutsche TenniszeitungAugust 2012

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Sindelfinger/Böblinger Zeitung16. August 2012

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knödelvielfalt von bürger –eine runde Sache!Vielseitiger Genuss für jeden Geschmack: Speck-, leber-, Semmel-, Spinat-, brät- oder kar-toffelknödel. Als herzhaftes Gericht oder köstliche Beilage – unsere Knödel sind die perfekte Mahlzeit für Sportskanonen.

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Leonberger Kreiszeitung17. August 2012

Leonberger Kreiszeitung18. August 2012

Das Turnier hat Champions-League-Charakter

International geht es von heute an inRenningen und Rutesheim zu: Rund400 Jugendliche im Alter von bis zu 16

Jahren aus ganz Europa und der Welt ha-ben für den Mercedes Jugend Cup gemel-det. Das Turnier gehört zu den hochklas-sigsten Jugendwettbewerben in Europa.Genau genommen ist es sogar einmalig,erstmals zählen die Spiele in beiden Alters-klassen, U 14 und U 16, zur Kategorie 1. Un-terstützt werden die Veranstalter von denNachbarvereinen in Warmbronn (als dritteWettkampfanlage), Perouse, Weissach-Flacht, Gebersheim, Leonberg und Eltin-gen (mit Trainingsplätzen).

Der Aufstieg in die „Champions League“hat in der U 14 für einen nochmaligen An-stieg bei der Qualität des Teilnehmerfeldesgesorgt. So sind die Nummern eins und

zwei der deutschenRangliste in dieser Al-tersklasse, SamuelSippel und LouisWessels, am Start.Beim European Cup,der inoffiziellenMannschafts-Euro-p a m e i s t e r s c h a f t ,zählten beide zumTeam, das auf Rangzwei landete. Eben-falls sehr stark einzu-

schätzen sind die beiden Ukrainer DenysKlok und Vladyslav Chumak sowie derGrieche Stefanos Tsitsipas, die alle in denTop Ten der Europarangliste zu findensind. Gespannt sein darf man auch, wie sichder Württemberger Lukas Ottenbreitschlägt. Der Zwölfjährige wurde vor eini-gen Wochen Deutscher Meister in der U 12und hat eine Wild Card für das Hauptfeldbekommen.

Ebenfalls den Einzeltitel bei den Deut-schen Meisterschaften geholt hat Anna Ga-bric – und zwar in der Klasse U 14. Damit istsie als beste Deutsche in der Meldeliste desMercedes Jugend Cup allerdings „nur“ dieNummer acht. An Position eins findet sichdie Rumänin Andreea Amalia Rosca, die alsNummer neun die derzeit beste 13-Jährigein der Europarangliste ist.

Eine Altersklasse höher sind die Rang-listenpositionen der Teilnehmer erwar-tungsgemäß nicht ganz so gut. Die Bestendieser Altersklasse spielen normalerweisebereits bei ITF-Turnieren mit, also in derAltersklasse U 18. So gilt das Augenmerkhier vor allem jüngeren Spielern. Bei denU-16-Jungs stehen die Ukrainer VitaliiShcherba und Valdyslav Kramarov auf derMeldeliste des Turniers. Beide bestrittenim vergangenen Jahr das Finale der U 14.

Die Nummer eins des Feldes ist der US-Amerikaner Dennis Uspensky, der 2011beim Jugend Cup im Viertelfinale stand.

Neben dem ausgezeichneten Teilneh-merfeld ist es aber seit Jahren das profes-sionelle Umfeld, das dem Mercedes JugendCup den Ruf als „bestes JugendturnierDeutschlands“ eingebracht hat. Die Nach-wuchscracks werden in Renningen und Ru-tesheim wieder den „Rundum-Service“ mitFahrservice wie bei Profiturnieren, perfektorganisiertem Catering, Player’s Lounge,kostenlosem Internetcafé und vielem mehrgenießen können.

Und erneut gibt es im Vergleich zumVorjahr eine Steigerung. So macht am mor-gigen Sonntag (19. August) die Aktion „Rea-dy for Recall“ Station in Renningen. Dahin-ter steckt die Tennisakademie des früherenDavis Cup-Spielers Markus Zoecke inMünchen. Zusammen mit dem Onlineshop„Tennis Point“ sowie mit Fed Cup-ChefinBarbara Rittner und dem deutschen Spit-

zenspieler Florian Mayer wird hier„Deutschlands neues Tennistalent“ ge-sucht. Bei verschiedenen „Castings“ dürfensich Tennistalente im Alter von 12 bis 18Jahren vorstellen und zeigen, was sie kön-nen. Die besten werden zum „Recall“ nachMünchen eingeladen. Dem Gesamtsiegerwinkt nach einem abschließenden einwö-chigen Camp ein Tennisstipendium imWert von bis zu 75 000 Euro. Eines dieserCastings wird morgen von 15 bis 18 Uhr aufder Anlage des TSC Renningen im Rahmender Qualifikation stattfinden. Dabei dürfensich auch Talente vorstellen, die nicht amTurnier teilnehmen. Ebenfalls neu seinwird die Präsentation von „neurotrim“,einer Trainingsmethode, die der MössingerTennistrainer Michael Schiff entwickelthat. Dadurch sollen Reize schneller wahr-genommen und verarbeitet werden. red

// Informationen und Ergebnisse unterwww.jugendcup.com.

Tennis Beim heute beginnenden Mercedes Jugend Cup in Renningen und Rutesheim zählt neben den Spielen der Altersklasse U 16 erstmalsauch der Wettbewerb in der Klasse U 14 zur sportlich höchsten Kategorie.

Der Ukrainer Vitalii Shcherba ist als Vorjahressieger U 14 beim Jugend Cup diesmal eine Altersklasse höher am Start.. Foto: Andreas Gorr

Díe Qualitätdes Teilneh-merfeldes istnoch einmalgestiegen. AmStart sindSpieler ausganz Europa.

Nicht nur der Wettergott ist heiß auf den Saisonstart

Die lange und schwierige Vorberei-tungsphase ist zu Ende, von heutean geht es in der Bezirksliga wieder

um Punkte. Die Trainer der Altkreisvertre-ter sind gespannt, wo das eigene Team stehtund brennen auf den Saisonstart – ebensowie der Wettergott. Bei angekündigtenTemperaturen von bis zu 38 Grad Celsiusverspricht nicht nur das Derby zwischenden TSF Ditzingen und dem TSV Merklin-gen eine heiße Angelegenheit zu werden.

TSFDitzingen –TSVMerklingenDie ohnehin personell (vor allem in der Of-fensive) stark gebeutelten Hausherrenmüssen morgen um 18 Uhr auf Stammtor-wart Almir Altlagic (Urlaub) verzichten. Zuden elf Spielern aus dem Kader der erstenMannschaft gesellen sich noch drei A-Ju-gendliche sowie zwei Spieler aus der Reser-ve. Dementsprechend zurückhaltend äu-ßert sich Trainer Manuel Fuchs, der sichauf ein anfängliches Abtasten einstellt, vordem Spiel: „In dieser ausgeglichenen Ligawird vieles von der Tagesform abhängen.Wir wollen zunächst hinten kompakt ste-hen und die Null halten, sodass etwas Zähl-bares herausspringt.“

Sein Gegenüber Jens Eng gibt sich an-griffslustiger: „Wir sind gerüstet für denAuftakt und spielen voll auf Sieg. Ein Abtas-ten sehe ich eher nicht.“ Der neue Spieler-trainer, dem neben Stephan Moll (Kreuz-bandriss) auch noch Tobias Buck, AdrianFreund, Marius Hitzler, Frank Ohnesorgeund Gökhan Utku zwei bis drei Wochenfehlen werden, erwartet einen heißen Tanz:„Als Aufsteiger wird Ditzingen eine gewisseEuphorie mitbringen, kampfstark auftre-ten und von seiner Fangruppe nach vornegepeitscht werden.“ Das letzte Vorberei-tungsspiel gegen den ersatzgeschwächtenbadischen Landesligisten Neuhausen ge-wann Merklingen durch Tore von Eng (2),

Thomas Babel, Samad El Arkoubi und KaiWoischiski mit 5:0.

FCMarbach –KSGGerlingenDer Landesligaabsteiger trennte sich beimletzten Test 3:3 von der A-Jugend der SVBöblingen. Nach Toren von Gert Müller,Ufuk Oklu (Elfmeter) und Florian Heckerführte Gerlingen bis 20 Minuten vor demSchlusspfiff mit 3:1. „Dann haben wir nach-gelassen und die Konzentration nicht auf-rechterhalten können, sodass wir noch

zwei Tore bekommen haben. Eigentlichhätten wir das Spiel hoch gewinnen müs-sen“, sagt Antonios Anastasakis. Der neueCoach auf der Schillerhöhe konnte in derVorbereitung nicht wie gewünscht im tak-tischen Bereich arbeiten und hat deshalbdie Vorbereitung auf die kommenden bei-den Wochen ausgedehnt. Beim Auftakt(morgen 15 Uhr) fehlen ihm Sebastian undSascha Rometsch (Muskelfaserriss bezie-hungsweise Urlaub) und Markus Gann(ebenfalls Urlaub). „Marbach ist ein richti-ger Gradmesser. Die haben sich gut ver-stärkt und sind ein spielerisch starker Geg-ner, der oben mitspielen will. Da gilt es da-gegenzuhalten. Wir müssen uns die Kräftebei den angekündigten Bedingungen ge-

schickt einteilen und uns am besten durcheine frühe Führung Sicherheit verschaf-fen“, sagt Anastasakis.

SKVEglosheim–SpVggRenningenDer Auftritt beim 0:2 gegen den Landesli-gisten VfL Nagold war der gute Abschlusseiner schwierigen Vorbereitung. Wie auchbei den Ligakonkurrenten fehlten vieleSpieler urlaubs-, berufs- oder verletzungs-bedingt. Der neue Spielertrainer AnthonyNemetz hat in der vergangenen Woche zumersten Mal wieder den kompletten Kaderbegrüßen können – und das hat sich gleichbemerkbar gemacht. „Im Training ging esrichtig zur Sache. Die Jungs sind heiß undzeigen alle, dass sie spielen wollen. Wir sindgut drauf und optimistisch, dass wir dortgewinnen“, so Nemetz, der selbst noch dreibis vier Wochen wegen eines Innenband-risses ausfällt. Ein Fragezeichen steht hin-ter dem Einsatz von Robert Ludescher, derbeim Abschlusstraining umgeknickt ist.Dafür ist Daniel Jamborek nach seinemMuskelbündelriss wieder zurück auf demPlatz. Für einen Einsatz morgen um 18 Uhrreicht es aber noch nicht.

GSVPleidelsheim–SKVRutesheim IINach einigen schwächeren Testspielauf-tritten hat sich das U-23-Team des Landes-ligisten rechtzeitig vor dem Punktspielauf-takt deutlich gesteigert und zwei ungefähr-dete Siege gegen den VfB FriedrichshafenII (4:1, Tore durch Ken Geiger, AlexanderZiegler, Michael Weinmann und Peter Wel-lert) und den TSV Weissach (5:0) eingefah-ren. Gegen den A-Ligisten trafen BenjaminStörzinger, Ugurcan Ocar (2), Daniel Fetzerund erneut Wellert. „Wir sind auf jeden Fallbereit, die letzten Trainingseinheiten wa-ren richtig gut. Für uns zählen nur dreiPunkte“, gibt sich Spielleiter Martin Gäcklezuversichtlich. Für das Spiel gegen die neuzusammengewürfelten Gastgeber (morgen15 Uhr) ist der Einsatz von Weinmann undGeiger, die beide im letzten Training kürzertreten mussten, fraglich.Timo Espenschiedist ebenfalls angeschlagen.

Fußball Von heute an geht es in der Bezirksliga wieder um Punkte. DerOptimismus bei einigen Altkreisteams ist gedämpft. Von Luca Kraus

So wie hier beim Jugendturnier in Weil der Stadt könnte an diesem Wochenende der Was-sereimer auch in der Bezirksliga eine ganz zentrale Rolle spielen. Foto: Andreas Gorr

Gleich drei Top-Favoriten und einigeweitere Medaillenaspiranten stelltder VfL Sindelfingen bei den süd-

deutschen Leichtathletikmeisterschaftender Aktiven und Jugendlichen U 18 an die-sem Wochenende im hessischen Wetzlar.

Seinen nächsten Titel nach dem Gewinnder Deutschen Juniorenmeisterschaft peiltStabhochspringer Florian Gaul an. Mit derBestleistung von 5,43 Meter ist Gaul dereinzige gemeldete Fünf-Meter-Springer,der Sieg scheint somit nur reine Formsachezu sein. Genauso eindeutig ist die Lage fürKugelstoßer Tobias Dahm. Der Dritte derDeutschen Meisterschaft ist vom Papierher mit 19,56 Meter eine Klasse für sich.Mit 17,34 Meter an dritter Stelle des Melde-tableaus liegt sein Vereinskamerad Mi-chael Salzer, der mit 59,96 Meter zudem dieReihung im Diskuswurf anführt und zumSaisonabschluss gerne die 60 Meter kna-cken würde.

Bei den Frauen ruhen die SindelfingerHoffnungen auf Sprinterin Eva Baur. Diebekommt es über 100 Meter diesmal aller-dings mit starker Konkurrenz aus Mainz,Mannheim, Saarbrücken und Gießen zutun und muss schon im Bereich ihrer Best-zeit von 11,71 Sekunden laufen, um in denKampf um die Medaillen eingreifen zu kön-nen. Über 5000 Meter könnte KatharinaBecker vorne mitmischen, über 100 MeterHürden Sabrina Lindenmayer. Aussichts-reiche Männer sind neben dem Favoriten-trio außerdem Hannes Scharpf über 400Meter Hürden sowie Weitsprung-Landes-meister Stefan Heinz.

Im Jugendbereich geht neben HannaStahl (Stabhochsprung) mit der Renninge-rin Luisa Beyerle (Diskus- und Hammer-wurf ) auch die einzige Nicht-Sindelfinge-rin aus dem Kreis Böblingen bei diesen Ti-telkämpfen an den Start. hos

Reine Formsachemit dem StabLeichtathletik Dreimal Gold hatSindelfingen bei den Süddeut-schen Titelkämpfen eingeplant.

Fußball

Anpfiff in Münchingenerst am AbendAufgrund der angekündigten sehr hohenTemperaturen an diesem Wochenende ge-nehmigt der württembergische Fußball-verband Anträge auf Spielverlegungen indie Abendstunden mit Spielbeginn 18 Uhram gleichen Tag. Gebühren für die Spiel-verlegungen werden nicht erhoben. In derLandesliga spielen nun zwei Altkreisteamsabends. Heute tritt die SKV Rutesheim um18 Uhr beim Aufsteiger SV Schluchtern an,und auch die Verantwortlichen des TSVMünchingen reagierten kurzfristig und ei-nigten sich mit dem SV Fellbach für denmorgigen Sonntag auf eine Verlegung von15 auf 18 Uhr. In der Bezirksliga steigt dasAltkreisderby der TSF Ditzingen gegen denTSV Merklingen genauso erst am Abendwie die Partie der SpVgg Renningen beimSKV Eglosheim. Die Spiele auf einen Blick:Landesliga Staffel 1Untermünkheim – Waiblingen (Sa 15.30)FV Löchgau – TSG Backnang (Sa 16)SV Schluchtern – SKV Rutesheim (Sa 18)Neckarsulmer SU – TSG Öhringen (Sa 18)TSV Heimerdingen – TSV Eltingen (So 15)TSV Münchingen – SV Fellbach (So 18)TSV Schwaikheim – Hollenbach II (So 18)

BezirksligaEnz-MurrFV Löchgau II – SV Freudental (Sa 18)GSV Pleidelsheim – Rutesheim II (So 15)Lomersheim – TKSZ Ludwigsburg (So 15)FC Marbach – KSG Gerlingen (So 15)VfR Großbottwar – TSV Benningen (So 18)Kornwestheim – Schwieberdingen (So 18)SKV Eglosheim – SpVgg Renningen (So 18)TSF Ditzingen – TSV Merklingen (So 18)

Samstag, 18. August8.30Uhr 1. und 2. RundeQualifikationSonntag, 19. August8.30Uhr 3. und 4. RundeQualifikationMontag, 20. August8.30Uhr 1. RundeHauptfeldDienstag, 21. August8.30Uhr 2. RundeHauptfeld, 1. RundeDoppel,,1. RundeNebenrundeMittwoch, 22. August9Uhr 3. RundeHauptfeld, 2. RundeDoppel, 2.RundeNebenrundeDonnerstag, 23. August9Uhr Viertelfinale Hauptfeld, ViertelfinaleDoppel, Viertelfinale NebenrundeFreitag, 24. August10 Uhr Halbfinale Hauptfeld, Halbfinale Dop-pel, Halbfinale Nebenrunde, Finale GS 16Samstag, 25. August10 Uhr Finale Hauptfeld, Finale Doppel, FinaleNebenrunde

ZEITPLAN

Tennis

Gastgeber stehensiebenmal im FinaleIhren Heimvorteil haben die Spieler derTA SV Böblingen bei den Pacific JuniorOpen, einem deutschen Jugendranglisten-turnier, genutzt. Sie gewannen vier Titel,sieben Nachwuchskräfte des Ausrichter-vereins schafften es bis in eines der zehnFinals. Chris Widmaier setzte sich in derKlasse U 16 im Endspiel gegen Jan Finkbei-ner (Cannstatter TC) mit 7:5, 3:6 und 6:3durch. Im vereinsinternen Duell der KlasseU 12 behielt Alisa Zernaev gegen Clara Rü-diger glatt mit 6:0 und 6:0 die Oberhand.Und auch in der Altersklasse U 10 gaben dieSpieler des Gastgebers den Ton an. KimNiethammer machte bei den Junioren mitdem 4:0, 4:0 gegen Morris Boger (TC Ta-chenberg) kurzen Prozess, Lina Finkbeinersetzte sich bei den Juniorinnen vor KimZeitvogel vom TEV Fellbach durch. tv

IXNr. 191 | Samstag, 18. August 2012 LOKALSPORT

Page 7: 414 I .2 JetzthelfennurnochzweiSiege 8 38 4 D I .4 Tennis ......n l. 4 s) e s. m n s r ... die erst zwölfjährige Sofya Zhuk (Russland) nach einem Drei-Satz-Krimi mit 7:5, 3:6, 7:5

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Leonberger Kreiszeitung20. August 2012

Ergebnisse und Tabellen

FUSSBALL

Verbandsliga Württemberg

VfL Kirchheim – TSG Ehingen 0:0VfB Neckarrems – FV Ravensburg 0:31. FC Frickenhausen – Spfr. Schwäbisch Hall 3:0FC Wangen – SV Bonlanden 1:2VfB Bösingen – SV Böblingen 1:4SV Hellas Bietigheim – 1. FC Heidenheim II 3:2SG Sonnenhof Großaspach II – FC 07 Albstadt 0:11. FC Normannia Gmünd – 1. Göppinger SV 2:1

1.SV Böblingen 1 1 0 0 4:1 3

2.1. FC Frickenhausen 1 1 0 0 3:0 3

3.FV Ravensburg 1 1 0 0 3:0 3

4.SV Hellas Bietigheim 1 1 0 0 3:2 3

5.1. FC Normannia Gmünd 1 1 0 0 2:1 3

6.SV Bonlanden 1 1 0 0 2:1 3

7.FC 07 Albstadt 1 1 0 0 1:0 3

8.TSG Ehingen 1 0 1 0 0:0 1

9.VfL Kirchheim 1 0 1 0 0:0 1

10.1.FC Heidenheim II 1 0 0 1 2:3 0

11.1. Göppinger SV 1 0 0 1 1:2 0

12.FC Wangen 1 0 0 1 1:2 0

13.SGS Großaspach II 1 0 0 1 0:1 0

14.VfB Bösingen 1 0 0 1 1:4 0

15.Spfr. Schwäbisch Hall 1 0 0 1 0:3 0

16.VfB Neckarrems 1 0 0 1 0:3 0

Landesliga, Staffel 1

Spvgg 07 Ludwigsburg – FV Ingersheim 2:0Tura Untermünkheim – FSV Waiblingen 2:2FV Löchgau – TSG Backnang 4:0Neckarsulmer Sport-Union – TSG Öhringen 2:1SV Schluchtern – SKV Rutesheim 0:3TSV Heimerdingen – TSV Eltingen 2:0TSV Schwaikheim – FSV Hollenbach II 3:2TSV Münchingen – SV Fellbach 4:2

1.FV Löchgau 1 1 0 0 4:0 3

2.SKV Rutesheim 1 1 0 0 3:0 3

3.TSV Münchingen 1 1 0 0 4:2 3

4.Spvgg 07 Ludwigsburg 1 1 0 0 2:0 3

5.TSV Heimerdingen 1 1 0 0 2:0 3

6.TSV Schwaikheim 1 1 0 0 3:2 3

7.Neckarsulmer SU 1 1 0 0 2:1 3

8.FSV Waiblingen 1 0 1 0 2:2 1

9.Tura Untermünkheim 1 0 1 0 2:2 1

10.FSV Hollenbach II 1 0 0 1 2:3 0

11.TSG Öhringen 1 0 0 1 1:2 0

12.SV Fellbach 1 0 0 1 2:4 0

13.FV Ingersheim 1 0 0 1 0:2 0

14.TSV Eltingen 1 0 0 1 0:2 0

15.SV Schluchtern 1 0 0 1 0:3 0

16.TSG Backnang 1 0 0 1 0:4 0

Bezirksliga Enz-Murr

FV Löchgau II – SV Freudental 1:1SV Kornwestheim – TSV Schwieberdingen 2:0VfR Großbottwar – TSV 1899 Benningen 1:1TSV Lomersheim – TKSZ Ludwigsburg 4:1SKV Eglosheim – Spvgg Renningen 1:1TSF Ditzingen – TSV Merklingen 0:3GSV Pleidelsheim – SKV Rutesheim II 4:0FC Marbach – KSG Gerlingen 8:0

1.FC Marbach 1 1 0 0 8:0 3

2.GSV Pleidelsheim 1 1 0 0 4:0 3

3.TSV Lomersheim 1 1 0 0 4:1 3

4.TSV Merklingen 1 1 0 0 3:0 3

5.SV Kornwestheim 1 1 0 0 2:0 3

6.FV Löchgau II 1 0 1 0 1:1 1

7.SKV Eglosheim 1 0 1 0 1:1 1

8.SV Freudental 1 0 1 0 1:1 1

9.Spvgg Renningen 1 0 1 0 1:1 1

10.TSV 1899 Benningen 1 0 1 0 1:1 1

11.VfR Großbottwar 1 0 1 0 1:1 1

12.TSV Schwieberdingen 1 0 0 1 0:2 0

13.TKSZ Ludwigsburg 1 0 0 1 1:4 0

14.TSF Ditzingen 1 0 0 1 0:3 0

15.SKV Rutesheim II 1 0 0 1 0:4 0

16.KSG Gerlingen 1 0 0 1 0:8 0

Nur Merklingen fährt die volle Ernte ein

Der Einstand von Merklingens Spie-lertrainer Jens Eng ist gelungen.Seine neue Mannschaft spielte zu

Null und erzielte selbst drei Treffer. Aller-dings ging es im ersten Spiel auch zum Auf-steiger nach Ditzingen. In der Liga dürftennoch deutlich größere Brocken warten.Unter anderem der FC Marbach, wie derKantersieg gegen Gerlingen gezeigt hat.

TSFDitzingen –Merklingen0:3 (0:0)In einer ausgeglichenen ersten Hälfte hat-ten beide Mannschaften gute Chancen. AufDitzinger Seite lief Dima Lubenskiy aufAndreas Merthen zu, schoss den Ball aberam Tor vorbei. Die Gäste hatten Pech beizwei Lattentreffern von Thomas Hampelund Taner Camlice, Kai Woischiski schossam langen Eck vorbei. Vier Minuten nachder Halbzeitpause hieß es erneut Lubens-kiy gegen Merthen. Und erneut hatte derMerklinger Schlussmann das bessere Endeauf seiner Seite und parierte den Schuss des18-Jährigen. Im direkten Gegenzug verlorDitzingen den Ball und nach feiner Kombi-nation traf Hampel zum 0:1. „Der Sieg warhochverdient, aber solange man nur 1:0führt, kann immer noch etwas passieren“,sagte der Merklinger Abteilungsleiter Tho-mas Hammann. Außer einem Schuss vonDennis Erbst, der knapp am Tor vorbei flog,hatten die dann müden Ditzinger aber kei-ne Chancen mehr. Auf der Gegenseite ver-gab Hampel die große Gelegenheit, dasSpiel zu entscheiden. Der Torschütze desFührungstreffers brachte den Elfmeteraber nicht im Tor unter (70.). Besser mach-te es Simon Bähser zehn Minuten später,als er mit der Picke aus 16 Metern auf 2:0erhöhte. Den Schlusspunkt setzte Woi-schiski mit einem Schuss ins lange Eck(85.). „Der Sieg war verdient, ist aber umein oder zwei Tore zu hoch ausgefallen.Meiner stark ersatzgeschwächten Mann-schaft sind nach 60 Minuten Kraft und Fri-sche ausgegangen“, resümierte TSF-Trai-ner Rocco Cesarano.TSFDitzingen:Feil, Wolf, Milanovic, Win-gert, Hummel (75. Seker), Schanz (60. Öz-türk), Hillebrand, Feil (65. Göktas), Philipp,Erbst, Lubenskiy.TSV Merklingen: Merthen, Waldherr,Schmalz, Camlice, Kelsch (80. Hildebrand),Bähser, Eng, Wittke, Woischiski, Hampel(75. Rill), Babel (90. Kothe)

FCMarbach –KSGGerlingen8:0 (4:0)Dass es nach dem Landesligaabstieg unddem damit verbundenen Neuaufbau inGerlingen schwer werden würde, war klar.Dass die Mannschaft in Marbach aber soübel unter die Räder kommen würde, damithatten wohl die wenigsten gerechnet. AuchTrainer Antonius Anastasakis nicht. „Auchwenn wir in dieser Besetzung noch nie zu-sammen gespielt haben – das war einschwarzer Tag für uns. Die kompletteMannschaft hatte einen Blackout.“ Durchunzählige taktische und individuelle Fehler

habe man den Gegner förmlich zum Tore-schießen eingeladen. Und der ließ sich auchnicht lange bitten. Mit einem Doppelschlagin der 10. und 13. Minute eröffnete Marbachden Torreigen. Zwei weitere Treffer kurzvor dem Wechsel brachten bereits die Ent-scheidung. Anastasakis hatte genug gese-hen. Im zweiten Durchgang machte er sichnicht einmal mehr Notizen. „Nach vorneging recht wenig und nach hinten waren

wir offen wie ein Scheunentor“, lautete sei-ne Analyse. Marbach legte viermal nachund schoss sich an die Tabellenspitze.KSG Gerlingen: Hesse, Willmann (40. Fri-cker), Suhr, Kühnel (69. Fischer), Oklu,Urban, Häcker, Müller, Fuchs, Schaible,Bossert.

Eglosheim–SpVggRenningen 1:1 (0:1)Bereits nach vier Minuten hatten die Gäste

den Torschrei auf den Lippen, aber derSchiedsrichter sah den Ball nach einemSchuss von Marcus Bofinger nicht hinterder Linie. Zwei Zeigerumdrehungen späterwar es dann soweit: Lütfi Yilmaz staubtenach einer Ecke zur 1:0-Führung ab. Denisde Salvatore verpasste vor der Halbzeit dieGelegenheit, im Eins-gegen-eins mit demgenerischen Schlussmann die Führungauszubauen (29.). In der 66. Spielminutefolgte die kalte Dusche, die Gäste glichenmit einem Sonntagsschuss aus 18 Meternaus. „Da haben wir uns zuvor naiv verhal-ten. Und wer den Sack nicht zumacht, wirdim Fußball bestraft“, so Trainer AnthonyNemetz. „Wir haben es verpasst, uns zu be-lohnen und zwei Punkte verschenkt. Derletzte Pass ist heute nicht angekommen“,resümierte Spielleiter Pietro D’Aiuto. FelixDietrich und de Salvatore hätten das Spielnoch zu Gunsten ihrer Mannschaft drehenkönnen, sie scheiterten aber am Torwartbeziehungsweise an der Latte.SpVgg Renningen: Wellinger, Metzulat,Bauer, Yilmaz, Schöck (75. Tkalec), Rexer,Theinl, Schön (85. Heimerdinger), Petti-nelli (60. Dietrich), De Salvatore, Bofinger

Pleidelsheim–Rutesheim II 4:0 (2:0)„Den Auftakt stellt man sich anders vor.“Rutesheims Spielertrainer Alexander Zieg-ler fand nur schwerlich eine Erklärung fürdie deutliche Auswärtsschlappe zum Auf-takt. Die SKV konnte an den Aufwärtstrendder letzten Vorbereitungsspiele nicht an-knüpfen. „Das war wirklich schlecht“,meinte Ziegler, „mit dieser Leistung kannich auf gar keinen Fall zufrieden sein.“ Undwenn es schon nicht laufen will, dannklappt auch gleich gar nichts. Bezeichnenddie Szene beim Spielstand von 0:4: SimonWeinmann vergibt die beste und so ziem-lich einzige Tormöglichkeit der Rutes-heimer. Sein Elfmeter landet am Pfosten.

Das Unheil gegen eine fast komplett neuzusammengewürfelte PleidelsheimerMannschaft nahm schon früh seinen Lauf.Nach nur neun Minuten senkte sich ein fastvon der Mittellinie aus geschossener Ballüber Luis Turian hinweg ins SKV-Tor. DieSKV kam zwar etwas besser ins Spiel, fandaber in der gut stehenden PleidelsheimerDefensive immer wieder ihren Meister. Das0:2 kurz vor dem Wechsel fiel aus Rutes-heimer Sicht erneut unglücklich. Turianversuchte einen Flankenball zu erwischen,obwohl hinter ihm gar kein Spieler desGastgebers mitgelaufen war und beförder-te das Leder ins eigene Netz (42.). Im zwei-ten Durchgang kamen die Gäste zu mehrSpielanteilen, die Tore machte aber Plei-delsheim. Zehn Minuten nach Wiederan-pfiff erhöhte die Heimelf auf 3:0, der vierteTreffer fiel erneut nach einem heber aus 20Metern eine Viertelstunde vor Schluss.SKVRutesheim II: Turian, Geiger, Richter(46. Schneider), Störzinger, Epple, Giray,Konsek, Ziegler (55. Espenschied), S. Wein-mann, Wellert, Can (46. Golenia).

Fußball Von fünf Altkreisvertretern in der Bezirksliga gelingt nur dem Team von Spielertrainer Jens Eng mit dem 3:0 in Ditzingen ein Sieg. Nachdem 0:8 in Marbach steht der Landesligaabsteiger aus Gerlingen gleich wieder am Tabellenende. Von Luca Kraus und Andreas Klingbeil

Ditzingens Rene Hillebrand (rechts) nimmtMaß – vergebens. Foto: Andreas Gorr

Ein gewisses Maß an Skepsis ist beiRutesheims Trainer Rolf Kramervor dem Saisonauftakt unüberhör-

bar gewesen. Schließlich lief die Vorberei-tung nicht wie geplant, mit Michael Waide-lich fällt ein zentraler Mittelfeldspieler vo-raussichtlich für die gesamte Vorrunde aus,und nun wird wohl auch noch Steffen Her-tenstein eine längere Pause einlegen müs-sen, um seine muskulären Probleme in denGriff zu bekommen. Dagegen steht nun einglatter 3:0-Erfolg beim SV Schluchtern,von dem der Trainer sagt: „Ich denke, es istein verdienter Sieg. Wir sind ganz froh, dasses so gekommen ist.“

Im ersten Durchgang mussten die Gästezunächst eine Schrecksekunde überstehen.Nach rund 15 Minuten krachte das Ledernach einer Standardsituation an denAußenpfosten. Torspieler Michael Grauerzeichnete sich zudem in einer Eins-gegen-eins-Situation aus und parierte einenSchuss, den er gerade noch so zur Ecke len-ken konnte. Auf der anderen Seite scheiter-ten Meron Tsehaye und Marcel Schreiberbei ihren Möglichkeiten.

Antreiber Christopher Baake, an dessenSeite im Mittelfeld von Beginn an Rückkeh-rer Maximilian Schwarz spielte, setzteschließlich die Akzente in Hälfte zwei. Kurznach dem Wechsel bediente er Schreiberdirekt (47.), dann leitete er trotz Behinde-rung des Gegners einen weiteren Angriffein, der über die Station Stamatis Sideriserneut von Schreiber abgeschlossen wurde(61.) – mit dem 2:0 war die Vorentschei-dung gefallen. Auch nach gelb-roter Kartewegen wiederholten Foulspiels gegenSchwarz (79.) gerieten die Gäste nicht mehrernsthaft in Gefahr. Mirko Beißwengernutzte einen weiten Abschlag zum drittenTreffer (81.).SKV Rutesheim: Grauer, Karagiannidis(46. Bodenhöfer), Albrecht, Haug, Bohn,Eberhard (65. Beißwenger), Schwarz, Baa-ke, Sideris, Schreiber, Tsehaye (55. Liedt-ke).

SKV: Drei Toreund drei PunkteFußball Rutesheim startet miteinem 3:0 in Schluchtern in dieLandesliga. Von Andreas Klingbeil

Radsport

Nachmeldungen bisEnde SeptemberBeim Charity Bike Cup am 3. Oktober inDeckenpfronn haben Hobby-Radsportlerdie Gelegenheit, mit prominenten Teamka-pitänen wie Jan Ullrich auf die Strecke zugehen – und Gutes zu tun. Eine Gelegen-heit, die schon jetzt sicher über 650 Teil-nehmer ergreifen werden. So viele Sportlerhatten sich bis zum ursprünglichen Anmel-deschluss am 15. August für einen Start ent-schieden. Da die bisherigen Veranstaltun-gen, unter anderem in Heimerdingen, ge-zeigt haben, dass es vieleKurzentschlossene gibt, sollen auch sieweiterhin die Möglichkeit haben, für diegute Sache zu fahren. Konkret heißt das:Eine Nachmeldung auf der Homepage(www.charity-bike-cup.de) ist noch biszum 28. September möglich.

Allerdings mit einer Einschränkung:Die Teilnehmer können sich ab sofort nurnoch für die Strecke (Lila Race über 83,5Kilometer mit Wettkampfcharakter/LilaTour über 66,8 Kilometer ohne Wett-kampfcharakter) entscheiden – aber nichtfür ein Wunschteam. „Das ist aus organisa-torischen Gründen leider nicht möglich“,sagt Patrick Betz vom Veranstalter Rad-sportakademie Bad Wildbad. Deshalb wirdder Startplatz je nach freien Kapazitätenpro Mannschaft zugeteilt. Bei der Vielzahlan prominenten Teamkapitänen, so Betzweiter, könne man trotzdem nicht vielfalsch machen. Mittlerweile ist noch einweiterer Star hinzugekommen: Tages-schau-Sprecher Marc Bator hat sein Kom-men zugesagt. Der 39-Jährige ist ein be-geisterter Hobby-Radsportler und sozialsehr engagiert. Er freut sich auf den 3. Ok-tober und sagt: „Rad fahren für einen gutenZweck – viel besser geht es doch nicht.“ red

Lokalmatador Luca Leder muss passen

Am zweiten Tag des Mercedes Ju-gend Cup haben zwei Dinge im Mit-telpunkt des Interesses gestanden:

Zum einen die letzten Runden in der Quali-fikation, zum anderen das Casting für dieAktion „Ready for Recall“ der Tennis-Aka-demie von Ex-Davis-Cup-Spieler Markus

Zoecke. Der gebürtige Berliner, einst unterden Top 50 der ATP-Weltrangliste, suchtnach Deutschlands neuem Tennistalent.Dem Gesamtsieger der Aktion winkt einTennisstipendium im Wert von bis zu75 000 Euro. Ein „Casting“ gab es dazu ges-tern am Rande von Deutschlands hochklas-

sigstem Jugendturnier in den Altersklas-sen U 14 und U 16. Allerdings konnte Zoe-cke selbst nicht aus München anreisen. Erhatte sich am Sonntagmorgen einenHexenschuss geholt und musste ins Kran-kenhaus. „Aber wenn es irgendwie geht,statte ich dem Mercedes Jugend Cup imLaufe der Woche noch einen Besuch ab“,versprach der 44-Jährige.

Im sportlichen Bereich hatten gesternnoch zwei Spieler aus dem Bezirk Nord-schwarzwald-Schönbuch eine Chance aufdas heute beginnende Hauptfeld. Bei denBoys U 14 war es sogar ein echter Lokalma-tador: Luca Leder vom gastgebenden TSCRenningen unterlag allerdings im Qualifi-kations-Finale klar mit 0:6, 3:6 gegen denLeipziger Franz Wittekopf, der in der Deut-schen Gesamtrangliste auch deutlich vorLeder steht und seiner Favoritenstellungdamit gerecht wurde.

Anders war dies beim Böblinger ChrisWidmaier. Der unterstrich gegen Tim Fi-scher vom TC 80 Obereisesheim, dass erderzeit einen Lauf hat. Mit 2:6, 6:3, 6:2 setz-te sich Widmaier durch und darf nun imHauptfeld der Boys U 16 antreten. Die Spie-le der Hauptfelder beginnen heute bereitsum 8.30 Uhr. Von der Besetzung her dürftedas Feld der Boys U 14 das interessantestesein. Hier sind unter anderem die beidenFührenden der Deutschen Rangliste, Sa-muel Sippel und Louis Wessels am Start,die in der vergangenen Woche noch diedeutschen Farben bei der Mannschafts-Weltmeisterschaft vertraten. Insgesamtfünf Spieler aus den Top 15 der Europa-rangliste stehen in dieser Altersklasse aufder Meldeliste. red

// Informationen und Ergebnisse unterwww.jugendcup.com.

Tennis Der Nachwuchsspieler vom TSC Renningen scheidet beimMercedes Jugend Cup im Finale der Qualifikation fürs Hauptfeld aus.

Nur knapp den Einzug ins Hauptfeld verpasst: Luca Leder (TSC Renningen)Foto: Andreas Gorr

VI Nr. 192 | Montag, 20. August 2012LOKALSPORT

LucaLederLucaLeder

Kreiszeitung Böblinger Bote20. August 2012

ChrisWidmaier

ChrisWidmaier

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Kreiszeitung Böblinger Bote21. August 2012

PhilippeRaphaelZehender

JanLeithner

StefanosTsitsipas

MattiasSiimar

Leonberger Kreiszeitung21. August 2012

Strudelbachtal-Duo landet auf dem zweiten PlatzBMX Seitenwagen Die Brüder Sören und Torben Wid-maier (MSC Strudelbachtal, Startnummer 96) sind beim

sechsten Lauf zur Deutsch-Schweizer Meisterschaft imösterreichischen Bludenz auf den zweiten Rang gerast.

Die beiden starten mit einem High-Tech-Renner derLeonberger BMX-Schmiede Sautter. (mv) Foto:privat

Erste Pflichtaufgabe für die Kreisliga-Vertreter

Während die Bezirksligisten be-reits den ersten Punktspieltaghinter sich haben, steht für die

Mannschaften von der Kreisliga A abwärtsin dieser Woche die erste Pflichtaufgabeder Saison im Pokalwettbewerb auf demProgramm. Von den insgesamt 128 Teamskommen 36 aus dem Altkreis Leonberg.Mit demGSVPleidelsheimund demSV Ip-tingen stehen nach dem Spielverzicht derSKV Hochberg II und des TSV Hochdorfbereits zwei Mannschaften in Runde zwei.Die Partien imÜberblick:Dienstag, 21.8., 19UhrSpVggRenningen II –TSVFlacht

Mittwoch, 22.8., 18.30Uhr:TVPflugfelden –TKSZLudwigsburgKSVHoheneck –GSVSteinheimSVKornwestheim III –VfRGroßbottwar

TSVLudwigsburg –VfBNeckarrems IITSVBenningen II –VfBTammTuSFreiberg – SVKornwestheim IITVAldingen –TSCKornwestheimTSVGrünbühl – SKVHochbergSpvgg 07Ludwigsburg II – SKVEglosheimDersimLudwigsburg –NeckarweihingenSKVEglosheim II – SVPoppenweilerSGVMurr –TSVBenningenFSVOßweil –GSVErdmannhausenTSVAsperg –FCMarbach IITSVAffalterbach –FVOberstenfeldSGVFreiberg II – SVKornwestheimDITIBLudwigsburg –DJKLudwigsburgTSVSchafhausen –TSVMünchingen IISVPerouse –TSVEltingen IITSVMalmsheim–TSFDitzingenKSVRenningen – SpVggRenningenTSVMerklingen II – SKVRutesheim IISpVggWeil der Stadt – Schwieberdingen

SVGGHirschlanden –TSVFlacht IIFCGehenbühl II – SpvggWarmbronnTSVHeimerdingen II –Enosis LeonbergTSVKorntal –TSVMerklingenFCGündelbach – SVFreudental IISKVErligheim–SpfrGroßsachsenheimASVHessigheim–FVLöchgau IITSVWalheim–SVHorrheimVfBVaihingen –TSVKleinglattbachTSVOberriexingen II – SVSternenfelsVfLGemmrigheim–TSVOberriexingenTSVUnterriexingen – SpvggBesigheimPhönix Lomersheim II –GroßglattbachSV Illingen II –TSVNussdorfTSVEnsingen –FVKirchheimSpfr.Mundelsheim–FVRoßwagGermaniaBietigheim–SVFreudentalTSVWiernsheim–SönmezBietigheimTSVEnzweihingen –Phönix Lomersheim

Mittwoch, 22.8., 19UhrVfRGroßbottwar II –GSVPleidelsheim IITVMöglingen – SCLudwigsburgSpvggMönsheim–SVGebersheimSCHohenhaslach – SVRiet

SVGebersheim II –KSGGerlingenTSVBönnigheim II – SV Illingen

Mittwoch, 22.8., 19.30UhrFSVBissingen II –TSVBönnigheim

Mittwoch, 22.8., 20.30UhrSpvgg Schlößlesfeld –TVPflugfelden II

Donnerstag, 23.8., 18.30UhrTVMöglingen II – SVPattonvilleSGVMurr II –FCMarbachTSVMalmsheim II –TSVWeissachTSVKorntal II –GSVHemmingenSVGGHirschlanden II –TSVHeimsheimTSVMerklingen III –TSVHöfingenTSVUnterriexingen II –VfR Sersheim

Donnerstag, 23.8.,19UhrTSVAsperg II –TVNeckarweihingen IITSFDitzingen II – Schwieberdingen IIHellas Bietigheim II –Kleinsachsenheim

Donnerstag, 23.8., 19.30UhrKSVRenningen II –FCGehenbühl

Fußball In der ersten Runde des Bezirkspokalwettbewerbs gehen 128Mannschaften an den Start. Von Andreas Klingbeil

Nicht nur bei der DTM (DeutscheTourenwagen-Masters) ist es amWochenende auf demNürburgring

heiß hergegangen. Auch im Porsche-Mar-kenpokal, dem Carrera Cup Deutschland,hatten die Kundensportler des WeissacherMotorsportzentrumseinenkühlenKopf zubewahren. Das lag auch an den Überra-schungen, die es bei rund 50 Grad Asphalt-temperatur und saunagleichen Zuständenin den 911er-Cockpits gab.

Mit den beiden Läufen amWochenendeauf der schnellen Grand-Prix-Strecke des„Rings“ zeigt sich auch eine Tendenz fürden Rest der Saison. René Rast vom TeamDeutsche Post by tolimit geht dank einesdritten Platzes im Sonntagslauf mit kom-fortablen 15 Punkten Vorsprung auf seinenTeamkollegen Sean Edwards in denSchlussspurt der Saison. Nicki Thiim, der23-jährige Sohndes einstigenDTM-Cham-pions Kurt Thiim hat hingegen beim elftenLauf den Start-Ziel-Sieg eingefahren.

Mit dem zweiten Platz am Ende eineskämpferischen Rennens wahrte Sean Ed-wards (Großbritannien, Team DeutschePost by tolimit) seine Chancen auf denprestigeträchtigen Titel im schnellstendeutschenMarkenpokal.

Lange Zeit sah Jaap van Lagen (FE Ra-cing by Land-Motorsport) wie der sichereZweite aus. Von Startplatz zwei auswar der

Niederländer gut ins Rennen gekommenund hielt auch den Angriffen des heran-stürmenden René Rast stand – bis ein ge-platzter Reifen das vorzeitige Aus brachte.So erbte der Gesamtführende und vierma-lige Saisonsieger zunächstRang zwei. Dochin der Schlussphase schaffte es ausgerech-net ein Teamkollege, den coolen Rast ausderRuhe zu bringenund attackierte ihn.

Der Schotte Edwards war beim zehntenLauf am Samstagnachmittag noch Viertergewesen. Er musste jedoch am Sonntag alsSiebter starten: Nach seinem Rempler anJaap van Lagen in der letzten Kurve desSamstagslaufs versetzte ihn die Rennlei-tung um fünf Startplätze zurück – und da-mit stand der Brite beim Start wieder hin-

ter seinem deutschen Widersacher. AmSonntag machte Edwards alles richtig. Mitcleveren und fairen Überholmanövern er-oberte er Position um Position, konnteschließlich sogarRast unterDruck setzen.

Ein sensationelles Rennen fuhr der„Porsche-Junior“ Klaus Bachler. Für den„Weissacher Renn-Azubi“, der für dasTeam Deutsche Post by tolimit startet, sahes zunächst bitter aus: Nach der Einfüh-rungsrunde fuhr er an die Box statt auf sei-nen achten Startplatz. Ein Steinchen hattesich zwischen Bremssattel und Felge fest-gesetzt. Nachdem das Team um den ChefPaul Schlotmann es beseitigt hatte, fuhrder 21-Jährige wie entfesselt demFeld hin-terher und sicherte sichRang sieben. mic

Motorsport Bei der Hitzeschlachtam Nürburgring geht derPorsche-Markenpokal in dieentscheidende Runde.

Gelb geht ab: Selbst ein Stein in den Bremsen hält das Team „tolimit“ nicht auf. Foto: Kräling

Die Carrera-Racer machen es spannend

Der erste Hauptfeld-Tag des Merce-des Jugend Cup 2012, der auf denTennisanlagen in Renningen, Ru-

tesheim und Warmbronn ausgetragenwird, hat gleich die erstenÜberraschungengebracht. Bei sengenderHitze erwischte esbei den U-14-Mädchen gleich in der erstenRunde die anNummer eins gesetzte SerbinEmilija Dancetovic. Sie unterlag der Deut-schen Valerie Riegraf überraschend deut-lichmit 2:6 und 4:6. Ebenfalls nicht die ers-te Runde überstanden hat der an Positionzwei gesetzte Filip Grbic. Auch er kommtaus Serbien. Er musste gegen den nur mitHilfe einer Wild Card ins Hauptfeld ge-rutschten Deutschen Florian KränzlerbeimStandvon 1:2wegeneinerKnieverlet-zung aufgeben.

Auch für die Spieler aus demBezirk wardie erste Hauptfeldrunde des hochkarätigbesetzten Turniers nicht von Erfolg ge-krönt. Bei den U-16-Jungen unterlag derBöblinger Chris Widmaier nach überstan-dener Qualifikation dem Reutlinger TimHandel mit 4:6, 2:6. In der gleichen Kon-kurrenz schied Aydin Tahirovic von der TAVfL Sindelfingen gegen den QualifikantenJan Leithner (Forchheim) in zwei Sätzenaus.Und einen ganz dickenBrockenbekamPhilippe Raphael Zehender aus Weil derStadt vorgesetzt: Gegen den an Positionsieben gesetzten EstenMattias Siimar hat-te er beim 1:6, 0:6 nicht den Hauch einerChance. Immerhin befand sich der Ke-plerstädter Zehender bei seiner deutlichenNiederlage in guter Gesellschaft: Lukas Ot-tenbreit aus Munderkingen, immerhin derdiesjährige Deutsche Meister der U-12-Jungen, stand gegen den an Nummer dreigesetzten Griechen Stefanos Tsitsipasbeimdeutlichen 1:6, 2:6 ebenfalls auf verlo-renemPosten. red

Die Nummereins ist draußenTennis Beim Jugend Cup scheitertdie Favoritin der AltersklasseU 14 bereits in Runde eins.

Leichtathletik

VfL-Sportler holenfünfmal EdelmetallBei den süddeutschen Leichtathletikmeis-terschaften der Aktiven und U 18-Jugend-lichen im hessischen Wetzlar haben dieAthleten des VfL Sindelfingen fünfMedail-len errungen. Den Anfangmachte 100-Me-ter-Sprinterin Eva Baur. Bereits imVorlaufwar die Deutsche Juniorenmeisterin über200Meter in 11,81SekundendieSchnellste.Im Finale drückte sie die Marke noch ein-mal umdreiHundertstel Sekundenund ge-wann knapp vor Beatrice Marschek (LAZGießen), die auf 11,80 Sekunden kam. Im100-Meter-Hürdenlauf feierte SabrinaLindenmayer als Zweite in 13,85 Sekundenein weiteres Erfolgserlebnis. Ebenfalls Vi-zemeister wurde nach längerer Durststre-ckeüber400MeterHürden in51,69Sekun-den ihr Vereinskamerad Hannes Scharpf.Der Weitsprung-Landesmeister StefanHeinz blieb als Fünfter mit bescheidenen6,89MeternhingegeneinganzesStückhin-ter seinenMöglichkeiten zurück.

Erfolgreicher waren Tobias Dahm undMichael Salzer. Der Kugelstoßer Dahmsetzte sich mit 18,87 Metern gegen dreiKonkurrentendurchundhätte auchmit je-dem anderen seiner vier gültigen Versucheden Wettbewerb gewonnen. Gleiches galtfür Diskuswerfer Michael Salzer, der imbesten Durchgang die Scheibe auf 58,74Meter beförderte. Ein achtbares Ergebnisgelang zudem über 400 Meter HannesScharpf, der nach 48,62 Sekunden als Vier-ter ins Ziel kam. Im Jugendbereich belegteLuisa Beyerle von der SpVgg Renningen imHammerwurf mit 36,22Metern den zwölf-ten Platz und imDiskuswurfmit 30,75Me-ternRang 14. hs

Tennis

Philippe Zehenderscheidet früh ausBeimLBS-CupBernhausen istPhilippeZe-hender vonderTASpVggWeil der Stadt ge-startet. Allerdings schied der 14-Jährige,der eineAltersklassehöher angetretenwar,bereits früh gegen Marc Lehnert vom TCBernhausen aus – 3:6, 6:3 und 7:10. Ohne-hin war in Zehenders Alterskategorie vomViertelfinale an nur noch einer der Favori-ten imRennen.Undder setzte sich schließ-lich auch durch: Lukas Tvrdon von der TASV Böblingen gewann imFinale gegen Ale-xander-Michael Canellopoulos (TC First-LineMurr)mit 6:4 und 6:4.

Beim Leistungsklassenturnier des TCTachenberg konzentrierten sich die Veran-stalter komplett auf die Männer-Konkur-renz. Von Leistungskasse 2 an waren Spie-ler vertreten. Am Ende setzte sich AdrianHermann von der TA SV Böblingen durch.Im Finale bezwang er Philipp Königer vonderTATSGHofherrnweilermit 7:5 und6:1.Königer siegte auf seinemWeg insEndspielin der Runde der besten vier gegen Marc-Daniel Frey von derTASVBöblingen. tv

Leichtathletik

Sauer läuft bei derEM in der ErfolgsspurDerzeit finden im sächsischen Zittau dieSenioren-Leichtathletik-Europameister-schaften statt.Mit dabei: dieWarmbronne-rinErikaSauer, die in insgesamtachtDiszi-plinen teilnimmt – und die bereits jetzt inihrer Altersklasse W 70 die ersten Erfolgeeingefahren hat. Am vergangenen Don-nerstag und Freitag holte sie den Europa-meistertitel im Siebenkampf. Bei ihremTriumph erreichte sie 5294 Punkte undblieb damit lediglich 58 Zähler hinterihrem eigenen Weltrekord, den sie im ver-gangenen Jahr im kalifornischen Sacra-mento aufgestellt hatte. Über die 100-Me-ter-Sprintdistanz belegte sie am Samstagmit 16,73SekundendenzweitenRang.Hiersiegte eine andere deutsche Teilnehmerin:Beate Kimmel holte in einer Zeit von 16,08SekundenGold.Nur einenTag später standErikaSauerdannwiederganzobenaufdemTreppchen. Sie gewann über 200 MeterHürden in 40,66 Sekunden.

In den kommenden Tagen folgen weite-re Wettkämpfe, an denen Erika Sauer aufeine Medaille hofft: Am Donnerstag, 23.August, geht sie imVorlauf über 200Metersowie im Finale über 80 Meter Hürden anden Start. Der fest eingeplante 200-Meter-Endlauf steigt schließlich am Freitag, 24.August. Am Schlusstag (Samstag, 24. Au-gust) tritt die Warmbronnerin zudem so-wohl mit der 4 x 100 Meter- als auch mitder 4 x 400Meter-Staffel an. mv

VIINr. 193 | Dienstag, 21. August 2012 LOKALSPORT

EmilijaDancetovic

EmilijaDancetovic

ValerieRiegraf

ValerieRiegraf

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Leonberger Kreiszeitung22. August 2012

„Wir arbeiten jedes Jahr an Verbesserungen“

So leicht bringt ihn nichts ins Schwit-zen. Nach jahrelanger Erfahrung alsTurnierorganisatorweißPeterRohs-

mann, worauf es ankommt: Ruhe bewah-ren, Teamwork und Spitzenservice.

Herr Rohsmann, Sie sind als Turnierdirek-tor des Mercedes Jugend Cups momentangarantiert total imStress.Was heißt im Stress? Es gibt einiges zu tun,aber gestresst bin ich nicht. Wir sind mitunseremTurnier nun im 15. Jahr, da gibt esnichts, was nicht schon einmal da gewesenwäre. Es sind aber vor allemdie ganz alltäg-lichen Dinge, die funktionieren müssen,wie dasCatering oder die Stromversorgung– Sachen also, die zunächst nichts mit demsportlichenGeschehenzu tunhaben. Solltees irgendwelche Probleme geben, wärendiese aber auch schnell behoben, dawir engmit den örtlichen Handwerkern zusam-men arbeiten. Außerdem sind wir mittler-weile ein eingespieltes Team.

Sie bezeichnen den Jugend Cup ganz unver-hohlen als das beste JugendturnierDeutsch-lands. Was führt sie zu dieser selbstbewuss-tenEinschätzung?Das ist eine ganz persönliche Einschät-zung. Es gibt sicherlich ITF-Turniere (Teil-nehmer bis 18 Jahre, Anmerkung der Re-daktion), die in Bezug auf die Qualität derTeilnehmer höher einzustufen sind. Aberbei Teilnehmern bis zu 16 Jahren dürftenwirnichtnur inDeutschland, sondernauchinEuropa inder Spitzengruppe stehen.DerJugend Cup ist sogar europaweit das einzi-ge TE (Tennis Europe, Anmerkung der Re-daktion)-Jugendturnier, das sowohl in derU-14 als auch in derU-16-Klasse zur höchs-ten Kategorie gehört. Auch das Umfelddürfte in Deutschland einzigartig sein.Wiebei den Profis bieten wir nebenHospitalityfür alle Hauptfeldspieler einen Fahrser-vice, Catering, Bespannservice und vielesmehr. Das wissen die Teilnehmer zu schät-zen. Es gibt kaum Veranstalter, die für einJugendturnier einen solchen Aufwand be-treiben, denn der Personalaufwand istgroß. Doch wir arbeiten jedes Jahr an Ver-besserungen. Diesmal habenwir etwa neueZelte im Catering oder QR-Codes neben

den Paarungsschildern an den Courts. Sokönnen Zuschauer und Spieler sich perSmartphoneüberdie Sportler informieren.

Die Veranstaltung wird also immer profes-sioneller. Spielen hier denn nun auch die Ro-land-Garros-Sieger vonmorgen?Das ist durchausmöglich, ist aber alles eineFrage der Zeit. Vor allem imU-14-Jahrgangwachsen sowohl bei den Jungen als auchbei den Mädchen einige große Talente he-ran, die später durchaus einmal die großenTurniere gewinnen können. Aber schonvorher gab es viele gute Spieler. Zum Bei-spiel Belinda Bencic. Sie hat vor zwei Jah-ren das U-16-Turnier gewonnen und spielt

nun im Fed-Cup für die Schweiz. Auch derdeutsche Daviscup-Spieler Cedric-MarcelStebe hat hier schon aufgeschlagen.

Was bedeutet eine solches Mammut-Eventfür die ausrichtendenVereine?Rund zehn Leute sind das gesamte Jahrüber mit dem Turnier beschäftigt. Ist dieeine Ausgabe vorbei, kümmern wir unsschonwieder umdie nächste.Während desTurniers sind um die 50 Personen ständigauf der Anlage. Sie schichten imVier-Stun-den-Rhythmus im Turnierbüro, beimFahrdienst oder beim Catering. Einige da-von sind sogar rundumdieUhrbeschäftigt.

Unddie sportlicheWirkung?Es dürfte vor allem Auswirkung auf dieUmgebung haben. Die Jugendlichen, auchaus unserem Verein, sehen, was hier pas-siert. Und die besten unserer Spieler stat-ten wir mit einer Wild Card aus, damit sieteilnehmen können. Allerdings wird dasNiveau immer höher, so dass auch das im-mer schwieriger wird. Denn es bringt janichts, wenn ihnen vonweit besseren Spie-lern die Bälle um die Ohren geschlagenwerden. Dennoch: für die Vereine und dieStädte ist das Turnier durchaus attraktiv,denn wo bekommt man schon ohne Ein-tritt den besten Nachwuchs Europas undauch ausÜbersee zu sehen?

Wiesteht esumdie IdentifikationderSpielerdes TSCRenningenmit demJugendCup?Neben unseren Jugend- und Aktivenspie-lernsindesvorallemHelferausdemSenio-renbereich, die die gesamte Woche überhier eingesetzt sind. Teilweise sogar Be-kannte und Freunde von Vereinsmitglie-dern, weil es ihnen gefällt, waswir in dieserWoche auf die Beine stellen. Dabei ist es

von großem Vorteil, dass der Hauptaustra-gungsort zwischenRutesheimundRennin-genwechselt. So ist die Belastung nur jedeszweite Jahr bei denVereinen.

Die Männer des TSC Renningen sind kürz-lich aus der Bezirksoberliga abgestiegen.Könnte sichdasTeamhier etwasabschauen?Eine Menge. Ich glaube aber nicht, dassunsere Mannschaft durch dieses Turnierbesser spielt. Vielmehr haben wir im Au-genblick einen Umbruch, altersmäßig undauch im Leistungsgefüge. Ich denke, damitstehen wir nicht alleine da. Doch gibt esdurchaus Wechselwirkungen zwischenTurnier und TSC-Teams: Monica Tumovaetwa stand vor sechs Jahren hier im U-16-Finale und hat dann zwei Verbandsrundenbei unserenFrauenmitgespielt. So ergebensich Kontakte für Vereine, Spieler undTrainer. Sucht man zum Beispiel nacheiner neuen Nummer eins, erinnern sichviele sehr positiv an dasTurnier.

DasGespräch führteMarius Venturini

Tennis Derzeit steigt in Renningen, Rutesheim undWarmbronn der Mercedes Jugend Cup – eines der renommiertesten Nachwuchsturniereder Republik. Der Turnierdirektor Peter Rohsmann spricht im Interview über Stress, Aufwand und die Tragweite einer solchen Veranstaltung.

„DurchausWechselwirkungen zwischen Turnier und TSC-Teams“: Peter Rohsmann kennt sich beim Jugend Cup aus. Foto: Andreas Gorr

Umzug Peter Rohsmann (Jahrgang 1950) istverheiratet und hat einen Sohn sowie eineTochter. Den gebürtigenDortmunder zog es1976 erst nach Leonberg, in den frühenAchtzi-gern schließlich nach Renningen. Beruflich ister Gesellschafter-Geschäftsführer einer IT-Be-ratungsgesellschaft.

SportlichesNeben seiner Funktion als Turnier-direktor ist RohsmannVorsitzender des TSCRenningen „Zum zweitenMal, insgesamt seit16 oder 18 Jahren“, ist er sich nicht ganz sicher.Tennis spielt er seit 1982, inzwischen in derHerren-50-Mannschaft des TSC.mv

ZUR PERSON

Vom Sindelfinger Badezentrum zu den Paralympics

Vor vier Jahren ist Rudy Garcia Tol-son zum ersten Mal zu den Para-lympics, den Olympischen Spielen

für Menschen mit Behinderungen, ins chi-nesische Peking gefahren. Damals hat ergleich am ersten Tag eine Goldmedaille ge-wonnen – und einen Weltrekord aufge-stellt. Die Erwartungen sind also auch die-ses Jahr hoch an den 23-jährigen Sportler,dem im Alter von fünf Jahren beide Beineab den Knien amputiert werden mussten.Undwo könnteman sich besser auf die En-dedesMonatsbeginnendenParalympics inLondon vorbereiten als in Sindelfingen?

Das Badezentrumdort haben schon vie-le illustre Gäste genutzt. Vor acht Jahren,alsVorbereitung auf dieOlympischenSpie-le in Athen kamen die australischenSchwimmer nach Sindelfingen. Auch daskanadische Paralympics-Team war schonda. „Unser Vorteil ist, dass wir zu den ganzwenigen Schwimmbädern gehören, die 50Meter lange überdachte Bahnen haben“,erklärt Peter Messer, der Betriebsleiter imSindelfinger Badezentrum.

Dieses Jahr ist deshalb das gesamte US-Schwimmerteam angereist, um zehn Tage

lang täglichbis zuvierStunden fürdieSpie-le in London zu trainieren. Für die anderenBadegäste bleibt die Halle deshalb bis An-fang September geschlossen. „Wir haben

Glück,dasses soheiß ist“, sagtderBetriebs-leiterMesser.Die Sindelfingerwürdendes-halb sowieso das Freibad vorziehen. Die 34Sportler der amerikanischen Mannschafthingegen haben für das Badezentrum nurLob übrig: „Es ist schön, die gesamte Ein-richtung nutzen zu können, alles ist blitze-blank und super“, findet Anna Eames. Die21-Jährige gehört zu denKapitäninnen des

TeamsundhatvorvierJahren inPekingbe-reits zwei Medaillen gewonnen. „Die Er-wartungen sind dieses Jahr hoch“, gibt siezu. Denn die Schwimmer mit Behinderun-gen gehören zu den erfolgreichsten Sport-lern der amerikanischen Paralympics-Ver-tretung. Insgesamt 100 Medaillen wollendie USA holen, allein 50 davon sollen dieSchwimmer einsammeln.

Die Bedingungen für Sportler mit Be-hinderungen hätten sich im vergangenenJahrzehnt verbessert, berichtet die Traine-rin Quenie Nichols: „Vor zwölf Jahrenmussten die Sportler häufig noch auf eige-ne Kosten zu den Paralympics anreisen.“Inzwischen werden die Athleten vom Staatunterstützt – und von Sponsoren. RudyGarcia Tolson, der aus Peking zweiMedail-lenmitgebracht hat und zu den bekanntes-ten Gesichtern des Team gehört, hat sogargleich vier Unterstützer. Ein britischesEnergieunternehmen gehört dazu, einHersteller von Energieriegeln – und eineisländische Firma, die ihm Prothesen kos-tenlos zur Verfügung stellt. „Schwimmenhat mich gelehrt, dass ich die Ziele errei-chen kann, die ich mir setze“, erzählt Gar-cia Tolson, der mit sieben Jahren – nacheinem Jahr Training – schneller war alsgleichaltrigeKindermit Beinen. Jetzt hoffter, dass sein Beispiel auch jungeMenschenmit Behinderungen inspiriert.

Behindertensport Die 50-Meter-Bahnen sind für die US-Schwimmereine ideale Trainingsstrecke für die Spiele in London. Von Kata Kottra

VomRollstuhl ins Becken: Paralympics-Training im Badezentrum Sindelfingen Foto: factum

Dominik Böhler steht in Runde drei

Die Favoriten haben sich am zweitenTag des Hauptturniers beim Mer-cedes Jugend Cup keine Blöße ge-

geben. Bei den Jungen U 16 hinterließ dertopgesetzte Dennis Uspensky (USA) gegenden Franzosen Alessandro Bocus einenstarkenEindruck.Weiterhin dabei sind zu-demdieUkrainerVitalii Shcherba undVla-dyslav Kramarov, die vergangenes Jahr dasU-14-Finale bestritten.Ebenfalls unter denletzten 16 sind noch sechs Deutsche, da-runter Dominik Böhler vom TC Tachen-bergsowieTimHandelvomTVReutlingen.Letzterer fegte den Vorjahres-Halbfinalis-ten Cedric Custodio (Frankreich) mit 6:0,6:0 vom Platz. Bei den Mädchen U 16 hat

ValerieRiegraf (TSVGlinde)nachdemSieggegen die topgesetzte Emilija Dancetovicauchdas zweiteMatchgewonnenundstehtnun im Viertelfinale. Sie bezwang Anasta-sia Grosheva in zwei Sätzen. Ebenfalls wei-ter ist die Stuttgarterin PaulaGötz.

Bei den Jungen U 14 spielten sich LouisWessels und Samuel Sippel in die dritteRunde. Beide könnten rein theoretisch imFinale aufeinander treffen. Auch bei denMädchen U 14 haben die favorisiertenSpielerinnen das Achtelfinale erreicht, al-len voran die Nummer neun der Europa-rangliste,AndreeaAmaliaRoscaausRumä-nien. Sie siegte ebenso wie die DeutscheMeisterinAnnaGabric (TCKonstanz). red

Tennis Beim Mercedes Jugend Cup bleiben am zweiten Tag derHauptfeld-Matches die Überraschungen weitgehend aus.

Tennis

Perouse landet auf Rang zweiDie ersteMannschaft Herren 60 der Tennisab-teilung des SV Perouse hat in der Oberliga denzweiten Platz von achtMannschaften belegt.Das Team verpasste den Aufstieg in dieWürt-tembergliga nur gegen das Team aus Vaihin-gen, welches die Nummer drei Europas in sei-

nen Reihen hat. Für Perouse spielten GerhardKloss, Siegfried Reck, Bernhard Eberle, Bert-hold Kusterer, Joachim Bader, Horst Straub undRudi Otterbach.mv

Tennis

Erlebnisreicher Tag beim TCHDer Tennisclub Heimsheim veranstaltet tradi-tionell in den Sommerferien sein „Tenniscampfür Daheimgebliebene“. Termin in diesem Jahrist der kommende Sonntag, 26. August. Untersportlicher Anleitung von Dietmar Bulla stehtVereinsmitgliedern gemeinsammit Freundenund Verwandten ein erlebnisreicher Tag auf derTennisanlage des Clubs bevor. Beginn ist um 10Uhr, das Ende des Camps voraussichtlichgegen 14 Uhr. Für das leiblicheWohl ist beimWeißwurstfrühstück bestens gesorgt.mv

Wintersport

Skifahrer versammeln sichDie Jahreshauptversammlung des Skiclub Ren-ningen findet am Freitag, 14. September, in derMalmsheimer Gastwirtschaft Taube (Merklin-ger Straße 7) statt. Beginn ist um 20Uhr. Aufder Tagesordnung stehen unter anderem diver-se Berichte sowieWahlen.mv

Aus den Vereinen

Die Herren 60 des SV Perouse Foto: privat

Es ist den Finalteilnehmern der 3. of-fenen Weil der Städter Tennis-Stadtmeisterschaften nicht zu ver-

denken gewesen, dass sie sich mit dem Be-ginn der Endspiele etwas Zeit ließen. Zubeneidenwarensie imHinblickaufdie sen-gende Sonne und die bei teilweise über 35Grad liegenden Außentemperaturen nicht.Mit Gunnar Giesinger setzte sich am Endeder in die Abendstunden verlegten Ent-scheidungen immerhindannauchnocheinLokalmatador bei denHerren 40durch.

Auch wenn ein Teilnehmeransturm wieimVorjahrdiesmal ausblieb,warendie fünfbespieltenTennisanlagen inWeil derStadt,Merklingen, Münklingen, SchafhausenundHausenmit 172 Akteuren in acht Kon-kurrenzen plus Nebenrunden voll ausge-lastet. Nachdem sich Philipp Öz (TC BWVaihingen-Rohr) beim Weil der StädterLeistungsklassen-Tagesturnier AnfangAu-gust in der Spitzengruppe durchgesetzthatte, war man nun gespannt, ob er auchdas Zeug zum Stadtmeister haben würde.Den Weg ins Herren A-Finale (ab Leis-tungsklasse 6) jedenfalls ging Öz unbeirrt.Zu seinen vier Siegen zählte imViertelfina-le auch ein 6:2, 7:5 gegen LokalmatadorAndreaVetrano (TCRutesheim).Das letzteWort in Sachen Stadtpokalvergabe hattedann jedoch ein anderer. Günter Gönner(TC RWSpaichingen) dominierte im Fina-le klar mit 6:0 und 6:2. Im vereinsinternenDuell bei den Damen behielt Nina Linkeüber Verena Dipper (beide TA VfL Sindel-fingen)mit 6:0 und 6:1 dieOberhand.

Kleinere Ausgaben der Stadtpokale hol-ten sich bei den Herren B (ab LK 12) PeerKanthack (TAFSVDeufringen)mit 6:1, 2:6,10:6 gegen Sebastian Buck (TA TSV Ober-schwandorf ), Gregor Bulmer (TC Herren-berg) bei denHerren 50 gegenRainerHeck(TC Maichingen/6:4, 2:6, 10:2) und HansTenge (TC Tachenberg) bei den Herren 60mit 6:2, 7:5 gegen Bertold Kusterer (TA SVPerouse). Zur Freude der Weil der StädterAusrichter blieb der Topgesetzte der Her-ren 40, Gunnar Giesinger (TA SpVgg Weilder Stadt), bis zuletzt auf Kurs. Im Links-händerfinale bezwangerJanSchmidt-Dae-necke (TC Bad Wildbad) mit 6:1, 6:4. DieeinzigeTitelverteidigungdieserStadtmeis-terschaften gelang bei den Damen 40 Cor-dulaProbst (TCSchönaich). Bei der Sieger-ehrung gab Turnierleiter Dietmar Mideckbekannt, dass die Stadtmeisterschaftenvom kommenden Jahr an dann als „Weilder StadtClassics“ firmierenwerden.

Ein Stadtpokalfür die GastgeberTennis Gunnar Giesinger gewinntin Weil der Stadt in der KlasseHerren 40. Von Thomas Volkmann

VIINr. 194 | Mittwoch, 22. August 2012 LOKALSPORT

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Kreiszeitung Böblinger Bote23. August 2012

Kreiszeitung Böblinger Bote22. August 2012

Termine

Squash im Pink PowerBÖBLINGEN. Im Squashzentrum „PinkPower“ in Böblingen, Röhrer Weg, findetam Samstag, 25. August, die baden-würt-tembergische Meisterschaft statt. Ab 11Uhr werden die Landestitel im Herren-und Damendoppel sowie im Mixed ver-geben. Unter anderem am Start sind dieLokalmatadoren Marion Storm, TanjaTheurer, Martin Augst, Chris Kölle, BjörnLepple und Markus Höferlin (alle FS Böb-lingen).

Jugendtorspielertag inKuppingenKUPPINGEN. Am Samstag, 1. September,findet auf dem Rasenplatz in Kuppingenvon 10 bis 16.30 Uhr ein Jugendtorspieler-tag für den Fußballnachwuchs statt. AlleMädchen und Jungen ab sieben Jahren,unabhängig von der Vereinszugehörigkeit,können mitmachen. Das Torspielertrai-ning beinhaltet Übungen mit Balltrampo-lin, Ballkanone und Air Bodys sowie Spie-lestationen mit Gruppenwertung, wobeies tolle Preise zu gewinnen gibt. Anmelde-schluss ist am 30. August bei Rolf Stöfflerunter Telefon (0 70 32) 72 18 8 oder aufwww.rolfstoeffler.de im Internet.

Großes Luftgewehr-PokalturnierEBHAUSEN. Der Schützenverein Ebhausenbietet als Vorbereitung auf dieWinterrunde 2012/13 ein 60-Schuss-Tur-nier (Zeit 90 Minuten) für Luftgewehr-schützen. Als Schießzeiten stehen Mitt-woch 5. und 12. September, Freitag, 7.und 14. September (jeweils 18.30 bis 21Uhr), Samstag, 15. September, von 13 bis16 Uhr und Sonntag, 16. September, von 9bis 16 Uhr zur Verfügung. Die Sieger-ehrung findet direkt im Anschluss an denletzten Schießtag im Schützenhaus statt.Geschossen wird ohne Klassenuntertei-lung, das Turnier ist als Mannschafts-wettbewerb ausgeschrieben, vier Schüt-zen bilden ein Team, wovon die dreibesten gewertet werden. Der aktuelleStandrekord liegt bei 592 von 600 mög-lichen Ringen und wird von Michael So-miesky vom SV Simmozheim gehalten.Startwünsche nimmt Ramona Gößler,Telefon (0 74 52) 88 57 40, oder [email protected] als E-Mailentgegen.

Die Favoritenbleiben dranTennis: Mercedes Junior CupRENNINGEN (lau). Am zweiten Tag desHauptfeldes beim Mercedes Jugend Cupin Renningen blieben Überraschungenaus, in allen Konkurrenzen setzten sichdie großen Favoriten durch.

So zum Beispiel der bei den U16-Jun-gen an Nummer eins gesetzte DennisUspensky (USA), der gegen den FranzosenAlessandro Bocus einen sehr starken Ein-druck hinterließ. In dieser Altersklassesind auch zwei alte Bekannte beim Merce-des Jugend Cup weiterhin vertreten: Diebeiden Ukrainer Vitalii Shcherba undVladyslav Kramarov hatten vergangenesJahr in der U14 das Finale bestritten.Ebenfalls unter den letzten 16 in diesemJahr mit dabei sind immerhin noch sechsDeutsche, darunter drei Württemberger:der Wendlinger Raffael Beck, DominikBoehler vom TC Tachenberg Stuttgart so-wie Tim Handel vom TV Reutlingen. Letz-terer setzte ein Ausrufezeichen, als er denVorjahres-Halbfinalisten Cedric Custodio(Frankreich) mit sage und schreibe 6:0, 6:0vom Platz fegte.

Bei den U16-Mädchen hat Valerie Rie-graf nach ihrem Sieg gegen die top-gesetzte Serbin Emilija Dancetovic in derersten Runde auch das zweite Match ge-wonnen und steht damit bereits im Vier-telfinale, da das Feld in dieser Konkur-renz etwas kleiner ist. Die junge Damevom TSV Glinde aus Schleswig-Holsteinbezwang die Russin Anastasia Groshevain zwei Sätzen. Ebenfalls das Viertelfinaleerreicht hat hier die Stuttgarterin PaulaGötz. Bei den U14-Jungen spielten sichLouis Wessels und Samuel Sippel nahezuzeitgleich und auf benachbarten Plätzenin die dritte Runde. Die beiden hatten ver-gangene Woche gemeinsam bei der Mann-schafts-Weltmeisterschaft gespielt undkönnten beim Mercedes Jugend Cup imFinale aufeinander treffen. Allerdings ste-hen davor noch drei Runden gegen starkeinternationale Konkurrenz.

Auch bei den U14-Mädchen haben diefavorisierten Spielerinnen das Achtel-finale erreicht, allen voran die Nummerneun der Europarangliste, Andreea Ama-lia Rosca aus Rumänien. Sie gewann ihrZweitrundenmatch ebenso wie die deut-sche Meisterin dieser Altersklasse, AnnaGabric vom TC Konstanz. Weitere Infosund Ergebnisse gibt es unter www.jugend-cup.com im Internet.

Louis Wessel (li.) und Samuel Sippel (li.): Zweideutsche Hoffnungen in der Altersklasse U14

Mittwoch, 22. August 2012 Nummer 194 19Sport

Bergwelt-Panorama entschädigt für die StrapazenLeichtathletik: Der 68-jährige Holzgerlinger Karl Spreitzhofer bewältigt beim Allgäuer Ultratrail 69 Kilometer in 13:15 Stunden

Von Michael Stierle

HOLZGERLINGEN. Karl Spreitzhofer ist un-verwüstlich. Den Allgäuer Panorama-Ultra-trail über 69 Kilometer mit 3000 Höhen-metern bewältigte der 68-Jährige in 13:15Stunden. „Meine größte Herausforderungbisher“, gibt der passionierte Berg- undVolksläufer zu, „und ich habe schon viel er-lebt.“

Zum Beispiel auch eine Krebsoperationvor fünf Jahren, als er während der Chemo-therapie bereits wieder die Laufschuheschnürte. 2012 machte er einen Abstecherzum Ultramarathon in seiner Steirer Hei-mat, den Dialekt kann er auch heute nochnicht verbergen. Am vergangenen Samstagstand er um sechs Uhr in der Früh am Out-letcenter in Sonthofen an der Startlinie. Zu-sammen mit über 300 weiteren Ultra-Mara-thonis, von denen nur rund 200 durch-kamen. Seit Januar hatte er sich darauf vor-bereit, zuletzt bis zu 150 Trainingskilometerin der Woche abgespult, mitunter sechsein-halb Stunden alleine durch den Schönbuch.

Eine gute Einstimmung aufs Allgäu. „Dieersten zehn, 15 Kilometer läuft man noch inSichtweite zu den anderen“, erzählt Spreitz-hofer, „danach ist man auch mal ganzalleine unterwegs.“ Die Verpflegung wareinmalig, bei rund 36 Grad aber auch eineunabdingbare Notwendigkeit. „Vor allemdie Versorgung mit frischem Quellwasserwar eine Wohltat.“ Nach Ofterschwang undBolsterlang gingen die 42- und 21-Kilo-meter-Läufer ihre eigenen Wege, fürSpreitzhofer begann die große Schleife überHörnlepass, Riezlern im Kleinwalsertal, Söl-lereckbahn und Freibergsee. „Der Panora-ma-Blick war atemberaubend und entschä-digte für die Strapazen.“ Von denen die här-testen erst noch bevorstanden. „Der letzteAnstieg nach Oberstdorf, zur Skisprung-schanze, war knackig“, stöhnt er auf. 8:15Stunden lautete die Zeitvorgabe bis dahin,die er um exakt fünf Minuten unterbot. Aber

auch beim danach folgenden zehn Kilometerlangen Abstieg brannten die Oberschenkel.

Nach 13:15:08 Stunden war er im Ziel, alsEinziger seiner Altersklasse 65. Außerdemdabei: Guido Knappe aus Böblingen (19.M45 in 9:57:30) und Fredeman Hecke ausOstelsheim (2. M50 in 8:36:48). Der Gesamt-

sieger, Janosch Kowalczyk vom Team Leo-sport aus Leonberg, benötigte exakt 6:36:33Stunden – ist aber auch 46 Jahre jünger alsKarl-Heinz Spreitzhofer, der sich jetzt erstmal seiner zweiten großen Leidenschaftwidmet, dem Sommerstockschießen. AmWochenende geht’s mit seinen Kollegen vom

Böblinger Zimmerschlag bereits wieder zumTurnier, auch die deutschen Meisterschaftenstehen noch an. Und dann hat er sich den 39.Naturpark-Schönbuchlauf von Hildrizhau-sen am 7. Oktober fest vorgenommen. 25Kilometer. „Zum Auslaufen“, sagt er miteinem Augenzwinkern.

Filzballgeflüster

Die Böblinger CrackssammelnTurniersiegeDas bislang heißeste Wochenende diesesJahres hat turniereifrige Tennisspieler nichtdavon abgehalten, sich bei denWettbewerben in der Region Stuttgart zumessen. Erfolgreich waren dabei vor allemdie Akteure der TA SV Böblingen.

Von Thoms Volkmann

KREIS BÖBLINGEN. Es war den Finalteilneh-mern der dritten offenen Weil der StädterTennis-Stadtmeisterschaften, die im näch-sten Jahr als „Weil der Stadt Classics“ lau-fen werden, nicht zu verdenken, dass sie sichmit dem Beginn der Endspiele etwas Zeitließen. Zu beneiden waren sie im Hinblickauf die bei teilweise über 35 Grad liegendenAußentemperaturen nicht. Mit 172 Akteurenwaren die Anlagen in Weil der Stadt, Merk-lingen, Münklingen, Schafhausen und Hau-sen ausgelastet. „So mussten wir wenigstensniemandem absagen“, bilanzierte SportwartDietmar Mideck. Den Weg ins Herren-A-Fi-nale (ab LK6) ging Philipp Öz (TC BWVaihingen-Rohr) un-beirrt, zu seinen vierSiegen zählte imViertelfinale auchein 6:2, 7:5 gegenAndrea Vetrano (TCRutesheim). Dasletzte Wort in Sa-chen Stadtpokalver-gabe hatte jedochnicht etwa einer deranderen Topgesetz-ten wie Marcel Merk(TC RW Hipolts-tein), Kai Krasselt(TC Herrenberg),Carlos Holl (TC Tü-bingen), ChristophKapfer (TA TSV El-tingen), YannickFaix (TC Gärtrin-gen) oder MarcelKopp (TC Rutes-heim). Sie alle schie-den teils schon im Achtelfinale aus oderwurden gestoppt von jenem Mann, der auchPhilipp Öz mit 6:0, 6:2 dominierte: GünterGönner vom TC RW Spaichingen. Nichtganz so straff war das Programm bei denDamen (ab LK12). Hier standen sich nachjeweils zwei Siegen Nina Linke und VerenaDipper (beide TA VfL Sindelfingen) im End-spiel gegenüber, Linke sicherte sich denWanderpokal mit 6:0, 6:1. Kleinere Stadt-pokale holten sich bei den Herren B (abLK12) Peer Kanthack (TA FSV Deufringen)mit 6:1, 2:6, 10:6 gegen Sebastian Buck (TATSV Oberschwandorf), Gregor Bulmer (TCHerrenberg) bei den Herren 50 gegen RainerHeck (TC Maichingen, 6:4, 2:6, 10:2) undHans Tenge (TC Tachenberg) bei den Herren60 mit 6:2, 7:5 gegen Bertold Kusterer (TASV Perouse). Zur Freude der Ausrichterblieb der Topgesetzte der Herren 40, Gunnar

Giesinger (TA SpVgg Weil der Stadt), aufKurs. Im Linkshänderfinale bezwang er JanSchmidt-Daenecke (TC Bad Wildbad) mit6:1, 6:4. Die einzige Titelverteidigung gelangbei den Damen 40 Cordula Probst (TCSchönaich). Bei ihren vier Einsätzen gab sie,das Finale gegen Beate Richter (TC Hussen-hofen) inklusive, nur fünf Spiele ab. Erneutnur zum zweiten Platz hat es für MonikaTeusch (TC Deckenpfronn) bei den Damen50 gereicht. Diesmal musste sie KorneliaVolle (TC Esslingen) den Vortritt lassen. AlleErgebnisse gibt es unter www.tennis-web.net/trn/2552/ im Internet.

Nur Lukas Tvrdon kommt durch: Bestimmtlag’s auch an der Hitze, dass beim Rang-listenturnier auf den Fildern in derU18-Konkurrenz die Gesetzten reihenweisepurzelten, so unter anderem Philipp Zehen-der (TA SpVgg Weil der Stadt), der als14-Jähriger allerdings auch eine Alters-klasse höher angetreten war und MarcLehnert (TC Bernhausen) mit 3:6, 6:3, 7:10unterlag. Ab dem Viertelfinale war von denMitfavoriten nur noch einer im Rennen –

und der setzte sichdenn auch durch:Lukas Tvrdon vonder TA SV Böblin-gen. Das Finale ge-gen Alexander-Mi-chael Canellopoulos(TC First-LineMurr) gewann er 6:4,6:4. Ein Spiel mehrmusste bei den U12Nic Wiedenhorn (TASV Böblingen) fürseinen Titelgewinnabsolvieren. Bei sei-nem umkämpftenfünften Einsatz hol-te er sich den Pokalmit 1:6, 6:2, 10:7 ge-gen Yannick Zeitvo-gel (TEV Fellbach),der wenige Tage zu-vor bei den Pacific-Junior-Open eben-

falls Zweiter wurde. Ins Halbfinale derJuniorinnen U16 kam von der TA VfL Sin-delfingen Carolin Herzog. Sie unterlag PetraObase (TK Bietigheim) mit 5:7, 6:4, 7:10.

Endstation im Finale: Karsten Born (TA VfLSindelfingen) hat mit dem Erreichen desEndspiels der Herren 40 beim Lautercup desTC Wendlingen seinen Aufstieg von der Lei-stungsklasse 9 in die LK8 perfekt gemacht.Entscheidend war dabei sein Halbfinalsieggegen Thomas Kemper (TuS Stuttgart, LK7)mit 7:6, 6:1. Das Finale verlor Born aller-dings mit 2:6, 2:6 gegen den TopgesetztenJonas Thonning (TC Stetten, LK8).

Nach zwei Siegen das Aus: Beim ersten Tur-nier der TA TV Neckarweihingen war Mar-

kus Thomas (TC Dettenhausen) auf Positioneins gesetzt. Für ihn war das Turnier jedochnach zwei Siegen im Halbfinale zu Ende.

Triumph für Adrian Hermann: Nur auf dieHerren-Konkurrenz hatte man sich beim TCTachenberg konzentriert, Spieler ab LK2waren vertreten. Durchgesetzt hat sich amEnde Adrian Hermann (TA SV Böblingen).Die Krönung gelang ihm im vierten Spielgegen Philipp Königer (TA TSG Hofherrn-weiler) mit 7:5, 6:1. Königer hatte sich imHalbfinale gegen Marc-Daniel Frey (TA SVBöblingen) durchgesetzt.

Intelligentes Muskeltraining: Vor einigenJahren noch hat Michael Schiff für den TCMössingen hochklassig aufgeschlagen, dannaber das aktive Tennisspiel wie auch seinenTrainerjob an den Nagel gehängt. Mit was ersich seitdem beschäftigt hat, das kann mandiese Woche im Turnierdorf des TSC Ren-ningen beim Mercedes Jugend Cup erfahren.Schiff stellt dort die von ihm entwickelteTrainingsmethode „Neurotrim“ vor, auf dieunter anderem auch Torhüter Timo Hilde-brand (Schalke 04), die Tennisakademie vonMarc-Kevin Goellner oder auch der Bondor-fer Golfprofi Benjamin Ludwig schwören.„Ob Stehen, Gehen, Rennen oder Abstoppen– Muskelbewegungen und -reize können nurin Verbindung mit dem Nervensystem unddem Gehirn stattfinden. Durch das Trainingmit Neurotrim werden Reize schneller wahr-genommen und verarbeitet. Die Muskel-reaktion setzt früher ein, so dass Sprung-gelenk, Knie, Hüfte und Wirbelsäule schnel-

ler stabilisiert werden können“, beschreibtMichael Schiff seine bereits auch in zahl-reichen Tennisfachzeitschriften vorgestellteMethode. In Renningen hat sich unter ande-rem auch Frank Finkbeiner, Trainer der TASV Holzgerlingen und im abgestiegenen Re-gionalligateam Herren 40 der TA SV Böblin-gen, einem Selbsttest unterzogen. „Bereitsnach fünf Trainingseinheiten kann Kraftdeutlich schneller eingesetzt werden unddadurch zum Beispiel ein Sidestep schnellerstabilisiert werden, der nächste Schritt frü-her erfolgen“, erläutert der heute in Hirrlin-gen lebende Schiff.

Mit einem Gläschen Sekt geht’s besser:Knapp drei Wochen Zeit hatten die 23 Ein-zelspielerinnen und sechs Doppelpaare derHobbydamen der TA SV Holzgerlingen, umsich im Rahmen ihres traditionellen undvereinsinternen Freizeitturniers untereinan-der zu verabreden. „Turnier- und Matchpra-xis sind das Ziel dieser beliebten Veranstal-tung“, sagt Pressewartin Tanja Merkt underwähnt, dass so manche der Spielerinnenüber diesen Weg für die Teilnahme an derVerbandsrunde motiviert wurden. „Nebendem Sport zählen bei uns aber auch derSpaß und das Gesellschaftliche. So ist einGläschen Sekt nach dem Match gerne ange-sagt, der Einen zur Freude, der Anderenzum Trost.“ Zur Siegerehrung mit Organisa-tor Elmar Kierst und der Übergabe derWanderpokale erschienen die Damen durch-gestylt, Siegerin wurde Rita Göbel vor TineMehl, das Doppel gewannen Iris B. Enderle/Rosi Strecker. Den Trostpreis im Einzelnahm Tanja Daiber entgegen.

Nina Linke (li.): Siegreich im Weil der StädterFinale gegen Verena Dipper Fotos: red

Die Finalteilnehmerinnen des 22. Holzgerlinger Hobbyturniers: Tine Mehl (links) und Rita Göbel

Karl Spreitzhofer aus Holzgerlingenmit Erinnerungsgeschenk und seiner Startnummer vomAllgäuer Panorama-Ultratrail KRZ-Foto: Thomas Bischof

Frühes Aus für diedeutscheMeisterinTennis: Mercedes Junior CupRENNINGEN (lau). Dass der Titel der deut-schen Meisterin bei einem so hochkaräti-gen internationalen Jugendturnier wiedem Mercedes Jugend Cup in Renningenund Rutesheim nicht viel zählt, erlebteAnna Gabric vom TC Konstanz. Nachstarkem Beginn schlichen sich bei ihrmehr und mehr Fehler ein und sie unter-lag der Weißrussin Vera Lapko mit 6:4,4:6, 2:6. Damit sind bei den U14-Mädchenalle deutschen Spielerinnen draußen.

Weiter im Turnier sind hingegen dieNummern eins und zwei der deutschenRangliste bei den Jungen in dieser Alters-klasse, Samuel Sippel aus Nürnberg undLouis Wessels (TC GW Hiddesen). Sie ge-wannen gegen die Italiener Filippo Moraund Enrico Dalla Valle jeweils glatt inzwei Sätzen und stehen somit heute imViertelfinale. Dies hat bei den U16-Jungsauch der an Nummer eins gesetzte DennisUspensky (USA) in beeindruckender Ma-nier geschafft. Er bezwang den ÄgypterKarem Ismail mit 6:0, 6:0. Uspensky trifftheute auf den Dresdner Kilian Ciocanel,der sich mit 7:6, 6:4 gegen Vladyslav Kra-marov durchsetzte. Ein Württemberger istin dieser Konkurrenz noch vertreten: DerReutlinger Tim Handel setzte sich mit 6:2,7:6 gegen den Münchner Florian Kränzlerdurch. Einen großen, letztlich aber erfolg-losen Kampf lieferte Dominik Boehlervom TC Tachenberg Stuttgart dem anNummer vier gesetzten Polen MichalDembek, dem er 6:4, 4:6, 4:6 unterlag.

Nur noch eine Deutsche ist bei denU16-Mädchen im Turnier, hier wird heutebereits das Halbfinale gespielt. Julia Jungaus Augsburg ist sogar die einzige nochverbliebene gesetzte Spielerin. Die Stutt-garterin Paula Götz unterlag im Viertel-finale der Ukrainerin Viktoriya Gogol mit4:6, 1:6. Weitere Infos und Ergebnisse gibtes unter www.jugendcup.com im Internet.

Termin

KunstraseneinweihungMAICHINGEN. Die Fertigstellung desKunstrasenspielfeldes Im Allmend stehtkurz bevor. Vom 31. August bis 5. Septem-ber haben alle Fußballteams des GSVMaichingen die Gelegenheit, sich auf demneuen Platz zu präsentieren. Am Montag,3. September findet die offizielle Einwei-hung mit OB Bernd Vöhringer und einemEinlagespiel des GSV-Fußballausschussesund des VfL Sindelfingen gegen ein Teamder Stadtverwaltung statt.

Donnerstag, 23. August 2012 Nummer 195 23Sport

Wille und Kampfgeist sind der größte SchatzFußball: B-Juniorinnen des VfL Sindelfingen starten am Samstag in ihre erste Bundesliga-Saison – Fast alle Positionen sindmehrfach besetzt

Die Anspannung steigt, am kommendenSamstag starten die U17-Fußballmädchendes VfL Sindelfingen in die neueBundesliga-Saison. Im ersten Auswärtsspielbekommen sie es um 14 Uhr mit dem 1. FFCFrankfurt zu tun.

SINDELFINGEN (red). Urlaub gab es für dievon Niko Koutoubis an die neue TrainerinTheresa Merk übergebenen Spielerinnen inden Sommerferien nicht, stattdessen standdie Vorbereitung auf dem Programm, wobeider Kader allerdings wegen einiger Über-

schneidungen mit Auswahllehrgängen öfterauseinandergerissen war. Dies gilt auch fürdiese Woche, denn bis Mittwoch waren achtSpielerinnen mit der württembergischenU17-Auswahl beim Vierländerturnier inOberhaching im Einsatz.

Allerdings geht Theresa Merk davon aus,dass es den anderen Teams in der Bundes-liga Süd auch nicht anders ergangen ist undsieht ihre Spielerinnen in guter Verfassung.Merk hofft daher, trotz einiger verletzungs-bedingter Ausfälle in der Vorbereitung zuSaisonbeginn aus dem Vollen schöpfen zukönnen. Mit Raphaela Niemz gibt es nureinen längerfristigen Ausfall, Sonja Lau-kemper ist nach ihrem in der Schule erlitte-

nen Bänderanriss auf einem guten Weg. The-resa Merk sieht den Kader breit aufgestellt,fast alle Positionen sind mehrfach in nahezugleicher Qualität besetzt, was den Konkur-renzkampf um die Startelf-Plätze im Trai-ning belebt. Dennoch ist sich Merk sicher,dass ihre Spielerinnen über die Vorberei-tung hinweg zu einem Team zusammen-gewachsen sind, das bereit ist, miteinanderund füreinander zu kämpfen. „Dieser Willeund Kampfgeist zeichnet die Mannschaftaus und ist ihr größter Schatz“, so Merk.

Ihre Meinung zum ersten Gegner: „Ichglaube, dass der 1. FFC Frankfurt eine sehrgute Mannschaft stellt und auch eine ent-scheidende Rolle in dieser Liga spielen wird.

Wir müssen uns vor niemandem verstecken,denn wir haben talentierte Spielerinnen, diees schaffen können, sich mit der richtigenEinstellung in der Bundesliga zu behaupten.Ich erwarte, dass jede Einzelne ihr Bestesgibt und wir unsere Stärken optimal zurGeltung bringen können.“

Auf eines werden sich die Mädchen, dievergangene Saison auch schon im Kaderstanden, auf jeden Fall freuen – auf einWiedersehen mit ihrer ehemaligen Mitspie-lerin Miriam Hanemann, die von SilkeRottenberg nach Frankfurt gelotst wurdeund dort das Tor hütet. Mit dem Anpfiff um14 Uhr wird die Freundschaft dann abererst mal zur Nebensache.

Die B-Juniorinnen des VfL Sindelfingen vor dem Start der Bundesliga-Saison am Samstag: Athanasia Moraitou, Meike Bessner, Bianca Uhl, Seila Delalic, Hilal Genc, Jasmin Ballach (hintere Reihe vonlinks), Teammanager Ralph Niemz, Selin Münz, Bianca Blöchl, Raphaela Niemz, Aline Böhringer, Sonja Laukemper, Cheftrainer Niko Koutroubis, Trainerin Theresa Merk (mittlere Reihe von links), TaminaStecinsky, Jana Siegle, Lea Kronmüller, Saskia Frensch, Alisa Geiger, Rahel Spengler, Anna Vidovenyecz, Bianca Brösamle und Emilie Rapp (vorne von links, es fehlt Paula Vorbeck) Foto: red

Talente sollen sichentwickeln könnenFußball: Interview mit Steffi JonesSINDELFINGEN (red). DFB-Direktorin SteffiJones blickt dem Auftakt der B-Juniorin-nen-Bundesliga am Wochenende mit demVfL Sindelfingen mit viel Vorfreude ent-gegen. Im KRZ-Interview erläutert sie, war-um die Einführung der neuen Spielklasserichtig ist, welche Erwartungen sie hat undwas den besonderen Reiz ausmacht.

Was waren die Beweggründe für die Einfüh-rung der B-Juniorinnen-Bundesliga?Die vergangenen Europa- und Weltmeister-schaften haben gezeigt, dass die Leistungs-spitze im Frauen- und Mädchenfußballdichter geworden ist. Die anderen Nationenhaben aufgeholt – im Frauen- und im Junio-rinnenbereich. Unser Ziel muss aber sein,dauerhaft in Europa und der Welt in derLeistungsspitze zu bleiben und Titel zuholen.

Die Konsequenz daraus ist die Bundesliga?Wenn wir konkurrenzfähig bleiben wollen,müssen wir dafür sorgen, dass unsere Talen-te schon im U17-Bereich kontinuierlich aufhohem Niveau im Spielbetrieb sind. Zudemmüssen die Strukturen in den Vereinen soangepasst werden, dass auch in diesemAltersbereich die Trainings- und Betreu-ungsqualität für die Spielerinnen gesichertwird. Wir stehen den Vereinen dabei nichtnur mit unserem Know-How zur Seite, son-dern auch mit finanziellen Zuschüssen.Jeder Klub bekommt einen Sockelbetrag,dazu Zuschüsse zur sportmedizinischen Un-tersuchung, Fahrtkosten-Unterstützung undnach Bedarf bei sehr weiten Fahrtstreckenzum Auswärtsspiel auch Übernachtungs-kostenzuschüsse.

Welche Optimierungsmöglichkeiten bietetdie neue Spielklasse?Die Zulassungsvoraussetzungen sollen dazuführen, dass die Strukturen der Talentförde-rung in den Vereinen optimiert werden. Bei-spielsweise, was die ganzheitliche Betreu-ung der Spielerinnen angeht. Es geht janicht nur um die Optimierung der Trai-ningsqualität, die wir dadurch gewähr-leisten wollen, dass Trainer und Trainerin-nen schon im zweiten Jahr der Ligazuge-hörigkeit die B-Lizenz zur Zulassung vor-weisen müssen. Es geht auch um eine

Weiterentwicklung in der medizinischenBetreuung und in der Begleitung der Spiele-rinnen bei der schulischen Entwicklung.Hier bestehen bereits Kooperationen zwi-schen Vereinen und Eliteschulen des Fuß-balls, Sportinternaten aber auch gewöhn-lichen Schulen, damit für eine Vereinbarkeitvon Schule und Training und gegebenenfallszusätzliche Unterstützung, etwa in Formvon Nachhilfe, Sorge getragen wird.

Wie sehen Ihre Erwartungen hinsichtlich derEinführung der neuen Liga aus?Ich erwarte eine ausgeglichene Liga mitspannenden Spielen, die den Talenten vieleEntwicklungsmöglichkeiten bietet. Zudemhoffen wir, den Mädchenfußball in größeremMaße in die öffentliche Wahrnehmung zurücken: Das ist schließlich die Erste Bundes-liga. Auch die Endspiele um die deutscheB-Juniorinnen-Meisterschaft fanden in derVergangenheit regelmäßig vor einer anstän-digen Kulisse statt. Es wäre schön, wenn derZuschauerzuspruch im Ligaalltag ähnlichpositiv wäre.

Was macht für Sie den Reiz der Liga aus?Man muss nur einen Blick auf die gemelde-ten Vereine werfen: Dort finden sich ganzviele prominente Klubs, die einen großenNamen im Männerbereich haben und offen-bar die Perspektiven des Mädchen- undFrauenfußballs erkannt haben. Das freutmich ganz besonders. Genauso wie die Tat-sache, dass der überwiegende Teil der Ver-eine aus der Frauen-Bundesliga und Zwei-ten Frauen-Bundesliga dabei ist. Darüberhinaus gibt es auch einige Klubs, die bishereiner breiteren Öffentlichkeit nicht bekanntwaren, die das Projekt aber sehr engagiertvorantreiben und die für eine oder andereÜberraschung sorgen könnten. Diese Mi-schung finde ich spannend, und ich freuemich schon auf den Start unserer neuenLiga. Dennoch gehen wir nicht blauäugig andas Projekt heran.

Können Sie das präzisieren?Wir werden die Entwicklung der neuen Ligasehr genau verfolgen. Dazu gehört auch,dass wir die Effekte nach einer angemesse-nen Zeit auswerten, um die Nachhaltigkeitbeurteilen zu können.

Auf was freut sich Steffi Jones am meisten?Zu sehen, wie sich die Talente in der neuenLiga entwickeln. Und wie die Vereine indi-viduell die Chance B-Juniorinnen-Bundes-liga ergreifen und umsetzen.

Steffi Jones Foto: DFB

Ein Wiedersehenmit alten BekanntenFußball: Viele Ex-Spielerinnen des VfL Sindelfingen sind bei anderen Vereinen in der Bundesliga tätig

Von Harald Rommel

SINDELFINGEN. Frauenfußball auf hohemNiveau hat Tradition beim VfL Sindelfin-gen. Schon zwischen 1990 und 1997 spieltendie Kickerinnen in der – damals noch zwei-geteilten – ersten Bundesliga erfolgreich umPunkte. In der Saison 2005/2006 folgte eineinjähriges Intermezzo in Deutschlands Eli-teliga, der das Aushängeschild des VfL abdieser Saison wieder angehören wird. Dabeiwerden dem jungen Team von Trainer NikoKoutroubis sicherlich auch viele ehemaligeSpielerinnen des VfL Sindelfingen über denWeg laufen, die einst das Fußballeinmaleinsim Floschenstadion gelernt haben.

Wie beispielsweise Anouschka Bernhard,die nach ihrer Sindelfinger Zeit in den 90erJahren zum FSV Frankfurt wechselte, dortzur Nationalspielerin reifte und später Eu-ropameisterin und Vize-Weltmeisterin wur-de. 2009 absolvierte sie die Ausbildung zurFußballlehrerin. Nur einer war damals inihrem Jahrgang besser als sie: Kult-TrainerHolger Stanislawski, der aktuell die Männerdes 1. FC Köln coacht. Seit 2011 ist die mitt-lerweile 42-jährige Anouschka Bernhardbeim Deutschen Fußball Bund (DFB) für dieU17-Mannschaft zuständig. Vor kurzem hol-te dieses Nachwuchsteam mit der Sindelfin-gerin Jana Spengler den Europameistertitel.

Zumindest über die Medien werden sichandere später sehr erfolgreiche Ex-Sindel-fingerinnen über den Saisonverlauf ihresehemaligen Vereins informieren. So auchGudrun Gottschlich (42), die nach ihrer Sta-tion in Sindelfingen zu Grün-Weiß Brauwei-ler wechselte, zweimal deutsche Meisterinund 33-fache Nationalspielerin wurde. Zujener Zeit stand Elke Walther (45) zwischenden Pfosten. Sie spielte 17 Mal für Deutsch-land und war bis zur vergangenen SpielzeitTorwarttrainerin beim künftigen Ligakon-kurrenten SC Freiburg. Ebenfalls lange Zeitbeim VfL (bis 2007) war die sechsmaligeNationalspielerin Tanja Rastetter (40), diedanach beim Karlsruher SC und DFB alsTrainerin anheuerte. Vor ziemlich genaueinem Jahrzehnt spielte auch Ines Österle(28) noch in der Daimlerstadt. Danach folg-ten Stationen beim SC Freiburg und ACMailand, seit 2009 hat sie die Kickstiefel anden Nagel gehängt. Beim letzten Sindelfin-ger Gastspiel in der ersten Bundesliga ge-hörte auch Tanja Coblenzer (27) zum Kader.Davor und danach gehörte sie zu den fünfbesten Torschützinnen der zweiten Liga.Weitere Stationen von Tanja Coblenzer wa-ren der FC Bayern München, die SV Böblin-gen und der Karlsruher SC.

Doch zurück zur Gegenwart. Im Laufeder Saison wird es gleich für acht ehemaligeVfL-Spielerinnen ein Wiedersehen mit ih-rem Ex-Klub geben. Die bekannteste istzweifelsohne Kim Kulig, die zwischen 2003und 2006 das Sindelfinger Trikot trug.Schon zu ihrer Zeit beim Hamburger SVreifte sie zur Nationalspeilerin, gewann 2009die Europameisterschaft und 2010 den WM-Titel in der U20. Seit einem Jahr spielt die22-Jährige beim Vorzeigeklub 1. FFCFrankfurt an der Seite von von Ausnahme-könnerinnen wie Keeperin Nadine Angerer,Fatmire Bajramai oder Simone Laudehr.Einer der größten Rivalen um die deutscheMeisterschaft dürfte auch in diesem Jahrwieder der 1. FFC Turbine Potsdam sein. BeiPotsdam ist seit einem Jahr auch Ann-Kat-rin Berger unter Vertrag. Die 21-Jährigespielte zuvor drei Jahre lang für Sindelfin-gen und stand in der abgelaufenen Saisonfünfmal zwischen den Pfosten des deutschenMeisters, der in dieser Saison den Titel zumfünften Mal in Folge holen möchte.

In der Jugend spielte Tanja Wörle für dieVfL-Equipe. Weit über 200 Bundesligaspielehat die jetzt 32-Jährige auf dem Buckel.Ihren größten Triumph konnte sie vor einpaar Monaten feiern. Da wurde sie mit demFC Bayern München deutsche Pokalsiege-rin. Gleich zwei ehemalige Sindelfingerin-nen dürfen sich mit dem Titel deutscheVizemeisterin 2011/2012 schmücken. Mitihrem jetzigen Klub VfL Wolfsburg musstensich Torhüterin Alisa Vetterlein und Mittel-feldspielerin Eve Chandraratne (beide 23)zuletzt nur eben jenen Potsdamerinnen ge-schlagen geben. Beide spielten zwischen2005 und 2008 für Sindelfingen. Von hierverschlug es 2009 Stürmerin Selina Nowak(22) zum in der Vorsaison in die Bundesligaaufgestiegenen SC Freiburg, der auf AnhiebAchter wurde. Einen Platz besser platziertwar der SC 07 Bad Neuenahr, bei dem seit2010 die Schwestern Nicole und Nadine Rol-ser spielen. Nicole Rolser gehörte 2011 zumerfolgreichen DFB-Aufgebot, das sich über-legen den U19-EM-Titel sicherte.

Früher und heute: Nationalspielerin Kim Kulig 2007 im Trikot des VfL Sindelfingen (linkes Bild, inBlau) und 2012 imDress des 1. FFC Frankfurt (rechtes Bild, in Schwarz) Eibner/Archiv

FlorianKränzler

AnnaGarbic

PaulaGötzVitaliiShcherba

DennisUspensky

AndreeaAmaliaRosca

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Leonberger Kreiszeitung23. August 2012

Drei Bezirksligisten haben die ersteRunde des Bezirkspokalwettbe-werbs nicht überstanden. Es er-

wischte die Mannschaft der TSF Ditzingen,die SKV Rutesheim II sowie das Team desTSV Merklingen.

TSVMalmsheim–TSFDitzingen5:4n.E.Eine schwache Leistung seines Bezirksliga-Teams auf holprigem Untergrund sah derTSF-Coach Rocco Cesarano. Zwar markier-te Kevin Hummel per Freistoß das Ditzin-ger 1:0 (15.), doch kurz vor der Pause kamder Malmsheimer B-Ligist zum Ausgleich(43.). Nach dem Wechsel hatten die Gastge-ber die größte Chance, doch der TSF-Tor-spieler Ulf Bolte parierte glänzend. Somusste das Elfmeterschießen herhalten, indem auf Ditzinger Seite Marvin Wingertund Lukas Wolf vergaben. „Wir waren nurin der ersten Viertelstunde halbwegs gut“,so Cesaranos ernüchterndes Fazit.

KSVRenningen –SpVggRenningen 1:7Erst nach einer lautstarken Kabinenpre-digt riss sich das Bezirksligateam der SVRam Riemen. Zuvor hatte es zu zwei Treffernvon Marcus Bofinger (18., 43.) gereicht. DerB-Ligist vom KSV schaffte in der 21. Minuteden zwischenzeitlichen Ausgleich. Nachdem Seitenwechsel drehte die SVR dannaber auf: Drei Tore von Denis De Salvatore(49., 51., 70.) und ein verwandelter Elfmetervon Lüfti Yilmaz führten letztendlich zumverdienten Sieg. „Trotzdem war die ersteHälfte desolat“, machte der Spielleiter derSpVgg, Pietro D’Aiuto, seiner Unzufrieden-heit Luft.

TSVMerklingen II –Rutesheim II 5:1Mann des Abends in Merklingen war RobinHertscheck, der drei Treffer erzielte. DerStürmer hatte sein Team nach zwölf Minu-ten in Führung gebracht . Der Bezirksligisthatte mehr vom Spiel und kam fast folge-richtig nur drei Minuten später zum Aus-gleich. Die Gastgeber kamen jedoch immerwieder zu guten Chancen. Zunächst trafHertscheck den Pfosten, dann sorgte Phi-lipp Knödler für die erneute TSV-Führung(35.). Die schnellen Treffer nach demWechsel von Hertscheck (48.) und SimonGanser (52.) brachten die Vorentschei-dung, ehe Hertscheck den Schlusspunktmit dem 5:1 setzte (84.).

TSVKorntal –TSVMerklingen3:2In einer packenden Schlussphase drehteder A-Ligist gegen den Bezirksligavertreternoch das Spiel. Zunächst hatte Merklingenaus einem 0:1-Rückstand (BenjaminBeck/15.) ein 2:1 gemacht (58., 69.). Aller-dings vergab Korntals Raffaele Cervonebeim Stand von 1:1 einen Elfmeter. Ver-säumtes holte er eine Viertelstunde vorSchluss mit dem Ausgleich nach. Doch eskam noch besser für die Heimelf. Beck mitseinem zweiten Treffer an diesem Abendbescherte dem klassentieferen Team dasWeiterkommen.

SVGebersheim II –KSGGerlingen 1:2Der Sieg des Bezirksligisten aus Gerlingenwar ungefährdet, auch wenn das Ergebnisam Ende knapp ausgefallen ist. Doch der SVGebersheim II kam erst in der 90. Minutezum Anschlusstreffer.

Weil der Stadt – Schwieberdingen2:4Bereits in der 5. Minute schickten die Gästeaus der Bezirksliga den Weiler A-Ligistenauf die Verliererstraße. Zwar glichen dieKeplerstädter durch Jonas Faißts 16-Me-ter-Schuss aus (15.), das 1:2 (30.) und 1:3(45.) ließen jedoch nicht allzu lange auf sichwarten. Nach Timo Aurachers Platzverweiswegen Beleidigung kam Weil in Unterzahlzwar noch zu Gelegenheiten, ein Kontermachte jedoch alles klar für die Gäste. „Wirwaren nicht chancenlos“, so SpVgg-TrainerRobert Mlikota.

SpVggRenningen II –TSVFlacht 8:7 n. E.Der Höhepunkt in Halbzeit eins war einLattenschuss von Renningens Jörg Kraus-haar. Doch richtig los ging es bei der Partiezweier A-2-Ligisten erst in der zweitenHälfte. Stefan Staiger markierte per Direkt-abnahme das 1:0 für die SVR-Reserve (50.),doch Flacht drehte das Spiel (60., 62.) zum1:2. Felix Dietrich verwertete in der 75. Mi-nute eine Flanke zum Ausgleich, doch we-nig später ging erneut Flacht in Front (80.).Dietrich (86.) rettete sein Team ins Elfme-

terschießen. Dort verwandelte Renningenalle Versuche, Flacht vergab jedoch einmal– das besiegelte die Niederlage.

Schafhausen –Münchingen II 0:4„Die waren einfach cleverer“, lautete dasFazit von Schafhausens (Kreisliga B 4)Trainer Eugenio Pellino. In der 27. Minuteging der Münchinger A-Ligist in Front, das0:2 fiel in der 55. Minute. In der 65. und 81.Minute schoss das klassenhöhere Teamden deutlichen Sieg heraus. „In den ersten20 Minuten war es ein ausgeglichenesSpiel“, so Pellino, „nach dem 0:1 haben wiraber den Faden verloren.“

SVPerouse –TSVEltingen II 5:6Ein spätes Tor rettete den TSV Eltingen IIins Elfmeterschießen. Alexander Mörk trafmit einem Fernschuss, der allerdingsdurchaus haltbar schien. Zuvor war in derersten Hälfte der SV in Führung gegangen,nach einer Schläfrigkeit in der TSV-Defen-sive (15.). Nach dem Wechsel machte Eltin-gen auf und wurde tatsächlich belohnt. Al-lerdings hätte genauso das Team der Haus-herren die Partie für sich entscheidenkönnen.

SpVggMönsheim–SVGebersheim 1:3Bereits nach 35 Minuten war das A-Liga-Duell entschieden. Gebersheim erzielteseine drei Treffer in der 5., 15. und 35. Mi-

nute gegen einen Mönsheimer Aufsteiger,der vor allem in Hälfte eins zu viel Respektzeigte. Nach dem Seitenwechsel neutrali-sierten sich die Teams, den Ehrentrefferfür die SpVgg erzielte Lazar Bajcetic in der85. Minute. Zu spät, um noch etwas am Er-gebnis zu rütteln.

FCGehenbühl II – SpvggWarmbronn2:3Die Gäste aus Warmbronn haben sich dasLeben selbst schwer gemacht. NachdemTorjäger Patrick Kilper mit zwei Treffern(22., 24.) und Spielmacher Bujar Tahiri(44.) den Rückstand aus der 20. Minute inein 3:1 umgewandelt hatten, wäre es beina-he noch einmal eng geworden. Denn Rodri-gue Adamar flog nach Handspiel im Straf-raum mit Gelb-Rot vom Platz (50.), den Elf-meter hielt jedoch Schlussmann GordonRömer. Gehenbühl gelang zwar noch daszweite Tor (70. ), um das Spiel ganz zu dre-hen, reichte es jedoch nicht mehr.

Heimerdingen II –Enosis Leonberg 2:1Die Heimerdinger Geduld hat sich am Endeausgezahlt. Die Gastgeber liefen zunächsteinem Rückstand hinterher, nachdemEvangelos Kachrimanidis fünf Minuten vordem Wechsel für Enosis getroffen hatte. Imzweiten Durchgang wurde der Druck desTSV immer stärker. Und in der Schlusspha-se (75., 85.) gelang es schließlich, die guteEnosis-Defensive zweimal zu überwinden.

Für drei Bezirksligisten ist bereits Schluss

Im Renninger Ortsderby kommt der Bezirksligist SVR erst in Hälfte zwei so richtig auf Touren. Foto: Andreas Gorr

Fußball Die TSF Ditzingen habendas Elfmeterglück nicht auf ihrerSeite gehabt. Von Marius Venturiniund Andreas Klingbeil

Handball

Hochkarätiges Turniersteigt in LudwigsburgSieben von 27 Bundesligisten – also überein Viertel aller Mannschaften aus den bei-den höchsten deutschen Frauenhandball-Ligen – sind am kommenden Wochenende(25. und 26. August) beim 21. Lotto-Cup inLudwigsburg am Start. Hinzu gesellen sichfünf Erstligisten aus der Schweiz und Ös-terreich sowie acht deutsche Drittligisten.Gastgeber ist der SV Ludwigsburg-Oßweil.Die Teams treffen am Samstag von 11 bis 19Uhr und am Sonntag von 10 bis 16.30 Uhr inden Sporthallen an der Alleenstraße sowiein der Innenstadtsporthalle aufeinander.

Favorisiert im starken Teilnehmerfeldsind Frisch-Auf Göppingen, die „Vulkan La-dies“ Koblenz/TuS Weibern und die SGBBM Bietigheim. Die beiden ersteren spie-len im Handball-Oberhaus, die Bietig-heimerinnen gelten als Meisterschaftskan-didat der 2. Liga. Von dort nehmen außer-dem der Pokalverteidiger TV Nellingen,BSV Sachsen Zwickau, TSG Ober-Esch-bach und der 1. FSV Mainz 05 teil. Die Hälf-te der acht Vereine, die in der Swiss Premi-um League spielen, trägt darüber hinaus inLudwigsburg eine kleine Schweizer Meis-terschaft aus. Von den vier Teams – Thun,Uster, Zug und Basel – hat der Europacup-teilnehmer LK Zug die besten Chancen.Aus Österreich reist der Erstligist SSVDornbirn-Schoren an. Komplettiert wirddas Teilnehmerfeld durch je vier Mann-schaften aus der 3. Liga West und Süd. mv

// Der Lotto-Cup-Spielplan online unterwww.sv-lb-ossweil.de

Bezirkspokal 1. Runde

TV Pflugfelden – TKSZ Ludwigsburg 1:0KSV Hoheneck – GSV Steinheim abgebrochenSV Kornwestheim III – VfR Großbottwar 1:8TSV Ludwigsburg – VfB Neckarrems II 1:3TSV Benningen II – VfB Tamm 2:4TuS Freiberg – SV Kornwestheim II 1:4TV Aldingen – TSC Kornwestheim 4:1TSV Grünbühl – SKV Hochberg 3:2Spvgg 07 Ludwigsburg II – SKV Eglosheim 5:3 n.E.Dersim Ludwigsburg – Neckarweihingen 1:8SKV Eglosheim II – SV Poppenweiler 2:4SGV Murr – TSV Benningen 6:4FSV Oßweil – GSV Erdmannhausen 9:10 n.E.TSV Asperg – FC Marbach II 0:3TSV Affalterbach – FV Oberstenfeld 6:1SGV Freiberg II – SV Kornwestheim 1:5DITIB Ludwigsburg – DJK Ludwigsburg n. gem.TSV Schafhausen – TSV Münchingen II 0:4SV Perouse – TSV Eltingen II 5:6 n.E.TSV Malmsheim – TSF Ditzingen 5:4KSV Renningen – SpVgg Renningen 1:7TSV Merklingen II – SKV Rutesheim II 5:1SpVgg Weil der Stadt – Schwieberdingen 2:4SVGG Hirschlanden – TSV Flacht II 10:2FC Gehenbühl II – Spvgg Warmbronn 2:3TSV Heimerdingen II – Enosis Leonberg 2:1TSV Korntal – TSV Merklingen 3:2FC Gündelbach – SV Freudental II 5:0SKV Erligheim – Spfr Großsachsenheim 8:7ASV Hessigheim – FV Löchgau II 3:5TSV Walheim – SV Horrheim 1:2VfB Vaihingen – TSV Kleinglattbach 0:2TSV Oberriexingen II – SV Sternenfels abgesagtVfL Gemmrigheim – TSV Oberriexingen 4:2TSV Unterriexingen – Spvgg Besigheim 4:2Phönix Lomersheim II – Großglattbach n. gem.SV Illingen II – TSV Nussdorf 1:6TSV Ensingen – FV Kirchheim 0:4Spfr. Mundelsheim – FV Roßwag 0:3-WertungGermania Bietigheim – SV Freudental n. gem.TSV Wiernsheim – Sönmez Bietigheim 0:3-WertungTSV Enzweihingen – Phönix Lomersheim 0:10VfR Großbottwar II – GSV Pleidelsheim II 3:4TV Möglingen – SC Ludwigsburg 5:4Spvgg Mönsheim – SV Gebersheim 1:3SC Hohenhaslach – SV Riet 6:2SV Gebersheim II – KSG Gerlingen 1:2TSV Bönnigheim II – SV Illingen n. gem.FSV Bissingen II – TSV Bönnigheim n. gem.

Sportschießen

Vorbereitungsturnierbeim SV EbhausenDer Schützenverein Ebhausen veranstaltetals Vorbereitung auf die Winterrunde ein60-Schuss-Turnier (Zeit: 90 Minuten) fürLuftgewehrschützen. Als Schießzeiten ste-hen jeweils der 5. und 12. September (mitt-wochs), der 7. und 14. September (freitags),jeweils von 18.30 bis 21 Uhr zur Verfügung,außerdem der Samstag, 15. September, von13 bis 16 Uhr sowie der Sonntag, 16. Sep-tember, von 9 bis 16 Uhr. Geschossen wirdohne Klassenunterteilung. Das Turnier istals Mannschaftswettbewerb ausgeschrie-ben, vier Schützen bilden ein Team, die dreibesten werden gewertet. Die Siegerehrungfindet direkt am abschließenden Schießtaggegen 17 Uhr im Schützenhaus Ebhausenstatt. Rekordhalter ist Michael Somiesky(SV Simmozheim) mit 592 von 600 mögli-chen Ringen. Startwünsche nimmt Ramo-na Gößler unter der Telefonnummer0 74 52 / 88 57 40 oder per E-Mail [email protected] entgegen. amk

Fußball

VfL-Juniorinnenstarten in FrankfurtDie U-17-Juniorinnen des VfL Sindelfingenstarten am Samstag, 25. August, um 14 Uhrins Abenteuer Bundesliga. Die Anspan-nung steigt, denn die Mädchen bekommenes gleich im ersten Auswärtsspiel mit dem1. FFC Frankfurt zu tun. Urlaub gab es fürdie Spielerinnen der neuen Trainerin The-resa Merk in den Sommerferien jedochnicht. Stattdessen stand die Vorbereitungauf dem Programm. Allerdings war der Ka-der wegen diverser Überschneidungen mitAuswahllehrgängen des öfteren auseinan-dergerissen.

Allerdings geht Theresa Merk davonaus, dass es den anderen Teams in der Bun-desliga Süd wohl auch nicht anders ergan-gen ist und sieht ihre Spielerinnen in guterVerfassung. Mit Raphaela Niemz gibt esnur einen längerfristigen Ausfall. SonjaLaukemper ist nach ihrem Bänderanrissauf einem guten Weg. Merk sieht den Kaderdaher auch breit aufgestellt, fast alle Posi-tionen sind mehrfach in nahezu gleicherQualität besetzt. Dies belebt den Konkur-renzkampf um die Startelf-Plätze. „DieserWille und Kampfgeist zeichnet die Mann-schaft aus und ist ihr größter Schatz“, so dieTrainerin. Ihre Meinung zum ersten Geg-ner: „Ich glaube, dass Frankfurt eine sehrgute Mannschaft stellt und auch eine ent-scheidende Rolle in dieser Liga spielenwird.“ Doch müsse sich der VfL vor nie-mandem verstecken. „Ich erwarte, dass je-de einzelne ihr bestes gibt und wir unsereStärken optimal zur Geltung bringen kön-nen“, so Merk weiter.

Auf eines werden sich die Mädchen, dieletztes Jahr schon im Kader standen, auf je-den Fall freuen – auf ein Wiedersehen mitihrer ehemaligen Mitspielerin und Junio-rinnen-Nationalkeeperin Miriam Hane-mann, die von Silke Rottenberg nachFrankfurt gelotst wurde. red

Der vorentscheidende Punkt gelingt nicht

In der dritten Runde ist für den Tachen-berger Dominik Böhler beim MercedesJugend Cup Endstation gewesen. Auf

der Anlage in Renningen unterlag er deman Nummer vier gesetzten Polen MichalDembek knapp mit 6:4, 4:6 und 4:6. Dabeihatte der 16-Jährige durchaus die Gelegen-heit, das Match zu seinen Gunsten zu ent-scheiden. Beim Stand von 4:4 im finalenDurchgang lag er bei eigenem Aufschlagmit 40:0 vorn. Doch das Spiel ging an denPolen, ebenso wie das folgende, in demBöhler erneut mit 40:15 führte, allerdingskeinen seiner Breakbälle nutzen konnte. Sostand am Ende eine für den Tachenbergeräußerst frustrierende Niederlage.

„Er hat sich nichts vorzuwerfen“, sagtsein Vater Oliver Böhler, Trainer beim TCTachenberg, „nur die Art und Weise, wie dieNiederlage zu Stande kam, ist tragisch.“Beide Spieler leisteten sich nur wenigeeigene Fehler. Der Pole Dembek kaschierteseine manchmal nicht optimale Laufarbeitmit äußerst risikofreudigen Schlägen – esfunktionierte letztendlich und bedeutetedas Aus für Dominik Böhler. Der war miteiner Wild Card gestartet und bezwang inder ersten Runde den an Position 13 gesetz-ten Tschechen Lukas Vejvara deutlich mit6:2 und 6:1. Michal Dembek trifft beim Ju-gend Cup nun im Viertelfinale auf dieNummer acht der Setzliste, den SpanierCarlos Taberner.

Dominik Böhler versucht nun, zunächstim U-18-Bereich und dann bei den HerrenFuß zu fassen. „Der ohnehin schwierigeÜbergang von den Junioren zu den Män-nern findet generell etwas spät statt“, soVater Oliver Böhler, „und wir versuchen,

das nun etwas vorzuziehen.“ Sein Sohnsteht durch die Teilnahme an diversen Ak-tiventurnieren bei den Männern momen-tan auf Platz 421 der deutschen Rangliste,bei den Unter-16-Jährigen auf Platz 13. Dernächste Schritt sei nun, sich auf der ITF(International Tennis Federation)-U-18-Tour zu etablieren. Doch eines nach demanderen: diese Woche tritt Dominik Böhlerbeim Future-ATP-Turnier in Trier an, aus-gestattet mit einer Wild Card.

Tennis Dominik Böhler vom TC Tachenberg scheidet beim Jugend Cupin Renningen gegen Michal Dembek aus. Von Marius Venturini

Aller Einsatz ist vergebens: Dominik Böhler unterliegt demPolenMichal Dembek.Foto: A. Gorr

VIINr. 195 | Donnerstag, 23. August 2012 LOKALSPORT

DominikBöhler

MichalDembek

23. August 2012Nr. 34 . 57. Jahrgang

Europa ist wieder zu Gastin Renningen und Rutesheim:

Internationales Jugend-Tennisturnier - Mercedes Jugend Cup

Aktuell findet wieder der Mercedes Jugend Cup statt. Über 400 Nachwuchsspieler und -spielerinnen aus über 40 Ländern sinddabei. Zum Teil gehören sie zum Besten was Europa im Alter bis 16 Jahre zu bieten hat. Erstmals gehört das Turnier sowohlin der Altersklasse U 16 als auch in der Altersklasse U 14 zur höchsten Kategorie 1 und hat damit in beiden Altersklassen denhöchsten Status erreicht - als einziges Turnier in Europa. Dementsprechend darf man einige der Teilnehmer/innen auch in einpaar Jahren auf der Profi-Tour erwarten.Neben den sportlichen Aspekten soll aber weiterhin mit dem bewährten Flair des Mercedes Jugend Cups gepunktet werden:familiäres Klima, das riesige Engagement der Helfer und der Anspruch, ein professionell gestaltetes Ereignis zu schaffen.Neben dem sportlichen Stellenwert bietet der Mercedes Jugend Cup aber seit Jahren auch neben den Tennisplätzen eineinmaliges Programm. So sorgt ein mit viel Einsatz organisiertes Catering für das Wohl von Spielern, Betreuern und Zuschauern.Der vom Hauptsponsor Mercedes gestellte Fahrdienst kann sich mit dem auf den großen Profiturnieren messen. Bleibt nurnoch zu hoffen, dass auch das Wetter an den Finalspielen am Donnerstag ab 9 Uhr, sowie am Freitag und Samstag jeweilsab 10 Uhr, die in diesem Jahr im turnusgemäßen Wechsel auf der Anlage des TSC Renningen stattfinden, möglichst trockenbleibt. Die genauen Spielzeiten und alle Ergebnisse gibt es übrigens auch im Internet unter www.jugendcup.com.

Stadtnachrichten Stadt Rutesheim23. August 2012

Page 12: 414 I .2 JetzthelfennurnochzweiSiege 8 38 4 D I .4 Tennis ......n l. 4 s) e s. m n s r ... die erst zwölfjährige Sofya Zhuk (Russland) nach einem Drei-Satz-Krimi mit 7:5, 3:6, 7:5

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Kreiszeitung Böblinger Bote24. August 2012

Viele kämpfen mitdem NeuaufbauFußball: Kreisliga B, Staffel IVKREIS BÖBLINGEN (berg). Mit dem FVMönchberg startet am Sonntag der Ab-steiger aus der Kreisliga A in die Fußball-Kreisliga B, Staffel IV, Böblingen/Calw.Mit dem SV Oberjesingen empfängt dasTeam von Trainer Matthias Schmickleinen der Verlierer des ersten Spieltages,denn das neuformierte Team um TrainerFikri Tiraki musste mit dem 1:4 gegenÖschelbronn die erste Enttäuschung ein-stecken – bei insgesamt zehn Neuzugän-gen, die zu integrieren sind, aber ver-ständlich.

Ganz anders der TV Darmsheim II. Mitdem 5:0 gegen Nebringen zeigte sich dasTeam in guter Form, am Samstag ist dieElf von Marcel Lindner beim VfL Oberjet-tingen zu Gast, der sich 2:3 in Deufringengeschlagen geben musste. Dank einerstarken Schlussphase sicherte sich der TVGültstein einen Punkt gegen Affstätt. WieTrainer Gerd Wünsch zugab, muss sichdie Mannschaft aber steigern, um einender vorderen Plätze zu erreichen. Das giltschon für den kommenden Auftritt beimKSC Böblingen, der nach zehn Abgängenvor einem Neuaufbau steht. Mit acht Neu-zugängen hat sich Nachbar Fortuna Böb-lingen verstärkt, der Start ging mit dem1:3 gegen Tailfingen dennoch daneben.Beim TV Nebringen hofft Trainer RamonMönch auf die ersten Punkte.

Der TSV Tailfingen hat gegen den SVMötzingen die Möglichkeit, mit einemweiteren Dreier den guten Start zu ver-golden. Der Gast um Trainer Jochen Ben-ner legte allerdings eine starke Rückrundehin und will auch in dieser Saison unterdie ersten fünf. Auch für den TSV Gra-fenau beginnt bei den SF Kayh die neueSaison. Imre Toth als Nachfolger vonTrainer Willi Zimmermann muss zahl-reiche Neuzugänge integrieren. Die SFKayh wollen die Saison 2011/2012 mit nureinem Sieg abhaken und unter dem neuenTrainer Mario Neumeier einen Schrittnach vorne machen. Ein erstes Erfolgs-erlebnis feierte der FSV Deufringen gegenOberjettingen, beim Tabellenvierten dervergangenen Saison, dem TSV Öschel-bronn, wartet aber eine schwere Aufgabe.Es spielen: VfL Oberjettingen – TV DarmsheimII (Samstag 15 Uhr), TV Nebringen – FortunaBöblingen, TSV Tailfingen – SV Mötzingen, SFKayh – TSV Grafenau, KSC Böblingen – TVGültstein, FV Mönchberg – SV Oberjesingen,TSV Öschelbronn – FSV Deufringen (alleSonntag 15 Uhr).

Absteiger wollengleich wieder raufFußball: Kreisliga B, Staffel VKREIS BÖBLINGEN (berg). Für die beidenAbsteiger startet am Sonntag die neueSaison in der Fußball-Kreisliga B, StaffelV, Böblingen/Calw. Beim TSV DagersheimII wartet auf Croatia Sindelfingen keineleichte Aufgabe, denn das Team von Trai-ner Dieter Grieb gewann zu Saisonbeginn2:1 in Haiterbach. Für das neuformierteSindelfinger Team um Coach TomislavHlebec also gleich ein Prüfstein auf demWeg zu einem der vorderen Plätze.

Der TSV Hildrizhausen II, wie Croatiafür viele einer der Favoriten auf den Auf-stieg, muss im ersten Spiel beim FV Grün-Weiß Ottenbronn II antreten. Die Mann-schaft von FV-Trainer Andre Schrothspielte eine glänzende Saison, verlor aberin der Sommerpause wichtige Stamm-kräfte – in Ottenbronn ist deshalb einguter Mittelfeldplatz das Ziel. Hildrizhau-sen II nimmt die Favoritenrolle gerne an,für das Team um den neuen Trainer Hov-sep Yigit soll es die Rückkehr in die Kreis-liga A sein. Mit einem achtbaren 2:2 gegenden dritten Absteiger TSV Ehningen IIstartete der TV Altdorf II in die neueRunde, das Ergebnis möchte die Mann-schaft von Trainer Sven Schmid beim SVAlthengstett II bestätigen.Sonntag spielen: SV Althengstett II – TV Alt-dorf II, TSV Dagersheim II – Croatia Sindelfin-gen, FV Grün-Weiß Ottenbronn II – TSV Hild-rizhausen II (alle 13 Uhr).

Aidlingen ist nachBlamage gefordertFußball: Kreisliga B, Staffel VIKREIS BÖBLINGEN (atz). Standen amersten Spieltag der Fußball-Kreisliga B,Staffel VI, Böblingen/Calw nur drei Par-tien auf dem Plan, sind es diesmal vier.

Für die SpVgg Aidlingen II ist Wieder-gutmachung angesagt. Nach der 1:10-Bla-mage zum Auftakt in Unterjettingen solltedie Mannschaft gegen Milli Genclik SporSindelfingen dringend eine andere Ein-stellung an den Tag legen. Auch dieSpVgg Weil im Schönbuch II kann eineScharte auswetzen. Nach dem 0:3 beim SVRohrau II geht es gegen den Türk SVHerrenberg II, der im Vorjahr nur 15Punkte aus 24 Spielen holte. Der SV Nuf-ringen II hat sein erstes Spiel gewonnen(2:1 gegen den TSV Kuppingen II) undkann mit einem weiteren Erfolgserlebnisbeim SV Magstadt II die Tabellenführungergattern. Der SV Deckenpfronn II undder TSV Ehningen III haben beide nochkeine Standortbestimmung hinter sich, siesteigen erst in den Spielbetrieb ein.Sonntag spielen: SpVgg Weil im Schönbuch II– Türk SV Herrenberg II, SV Magstadt II – SVNufringen II, SpVgg Aidlingen II – Milli Gen-clik Spor Sindelfingen, SV Deckenpfronn II –TSV Ehningen III (alle 13 Uhr).

22 Nummer 196 Freitag, 24. August 2012Sport

TVDarmsheimschonunterDruckFußball-Bezirksliga Böblingen/Calw: Sieger und Verlierer des ersten Spieltags in zweiter Runde unter sich

Am zweiten Spieltag der Fußball-BezirksligaBöblingen/Calw sind die Sieger undVerlierer der ersten Runde unter sich. Nurin der Partie Ottenbronn gegenHildrizhausen ist die Konstellation eineandere, nachdem die Schwarzwälder zumAuftakt spielfrei waren und jetzt erst insGeschehen eingreifen.

Von Hans-Christian Schunke

KREIS BÖBLINGEN. Der FV Grün-Weiß Ot-tenbronn ist für Jochen Novodomsky, Trai-ner des TSV Hildrizhausen, „Geheimfavoritin dieser Saison und der klare Favorit imSpiel gegen uns“. Tiefstapelei in Voll-endung? „Nein“, sagt Novodomsky – und lie-fert die Begründung gleich hinterher: „Ot-tenbronn hat sich gegenüber dem Vorjahrverstärkt. Hinter der Mannschaft stehenehrgeizige Verantwortliche, die sich aufDauer mit einem Platz im Mittelfeld nichtzufriedengeben.“ Immerhin sind die Hild-rizhauser gut aus den Startlöchern gekom-men, auch wenn der knappe 1:0-Erfolggegen Schönaich am seidenen Faden hing.

Ebenfalls zum Kreis der Geheimfavoritengehört der SV Bondorf, der den VfL NagoldII zu Gast hat. Der 3:0-Auswärtssieg beimTV Darmsheim beeindruckte. SpielertrainerDennis Marlovic: „Nach dieser guten Lei-stung wollen wir den zweiten Sieg einfah-ren, das wäre ein Traumstart.“ Allerdingsfehlen die Urlauber Sascha Dogan undBenny Schneider sowie Patrick Weiss (Ver-dacht auf Bänderriss). Auch hinter dem Ein-satz von Salvatore Micelotta (Leistenpro-bleme) steht ein Fragezeichen.

Mit Siegen starteten TSV Dagersheim undGSV Maichingen in die neue Saison, die sichim Waldstadion gegenüberstehen. Vor allemdie Gäste überraschten mit dem 2:1 gegenHerrenberg. Keine Selbstverständlichkeitnach dem Aderlass. GSV-Sprecher HelmutKläger: „Die junge Mannschaft hat sichüberraschend gut präsentiert. Kann sie ihreLeistung wiederholen, ist ein Punkt auf alleFälle drin, zumal wir gegen Dagersheimnoch etwas gutmachen müssen.“ Das 1:2 imApril war der Anfang vom Ende aller da-maligen Maichinger Aufstiegsträume aufder Zielgeraden. Auf Dagersheimer Seitebremst Spielleiter Markus Meyer die Eupho-rie erst einmal, nachdem sich MassimoArena und Matthias Breuning in den Urlaubverabschiedet haben. „Nach der Vorberei-tung war ich nicht so zuversichtlich. DieLeistung beim 3:1 in Haiterbach war das,was man erwarten konnte. Zumindest kön-nen wir mit diesem Sieg im Rücken einiger-maßen befreit aufspielen.“

Im Aufsteigerduell zwischen dem 1. FCAltburg und dem TSV Haiterbach müssenbeide nach ihrer Niederlage zum Saisonauf-takt aufpassen, dass sie sich nicht gleichunten festsetzen. Ein Unheil, das auch demTV Altdorf droht, wenn er nichts Zählbaresvom SV Althengstett mitbringt. Bei der1:4-Heimpleite gegen Ehningen blieben ei-nige Wünsche offen. So ähnlich erging esauch dem SVA beim 0:3 in Nagold. „Jetzt bin

ich erst einmal im Urlaub, vielleicht spieltdie Mannschaft ja dann besser“, knurrteTVA-Abteilungsleiter Michael Rathgeb. „Esgeht darum, die Auftaktniederlage auszu-merzen. Wir brauchen mindestens einenPunkt, sonst ist der Fehlstart perfekt.“

Mit dem TSV Schönaich und dem TVDarmsheim treffen ebenfalls zwei Verliererdes ersten Spieltages aufeinander. „Bei demAuftaktprogramm mit Bondorf, Schönaichund Hildrizhausen haben wir mit der Nie-derlage selbst dafür gesorgt, dass wir unterDruck stehen“, weiß TVD-Co-Trainer Chri-stian Rupp, der Tobias Lindner diese Wochevertrat. „Wir nehmen eine gewisse Favo-ritenrolle ein, und der stellen wir uns“, gibtsich Rupp vor dem Gang auf die Elsenhaldekämpferisch. Die Antwort von Trainerkolle-ge Ismail Yaman auf der Gegenseite lässtnicht auf sich warten: „Wer auch diesesSpiel verliert, ist erst einmal weg vom Fen-ster.“ Wobei er dem vergebenen Strafstoßvon Norbert Pildner beim 0:1 in Hildrizhau-sen nachtrauert: „Das wäre ein ganz wichti-ger Punkt gewesen. Ansonsten kann ich derMannschaft keinen Vorwurf machen, sie hatdas gebracht, was sie kann.“ ZusätzlichesManko: Tufan Balmuk fällt mit angerisse-nem Kreuzband aus. „Damit hat sich be-wahrheitet, was ich befürchtet hatte. UnserKader ist viel zu klein“, klagt Yaman.

Beim TSV Ehningen wird sich sicherlichniemand die Tabelle vom ersten Spieltagüber das Bett hängen, aber Tabellenführerzu sein, das hat etwas. Gegen den TSVWaldenbuch will die Elf von Trainer LotharMattner nachlegen. Doch ob da der Aufstei-ger mitspielt? „Wichtig war, dass wir gut ausden Startlöchern gekommen sind“, sagtMattner. „Aber die Waldenbucher sind einganz anderes Kaliber. Die haben schnelle,junge Spieler auf den Außenbahnen.“ Zu-dem kam es für sein Team knüppeldick. DieVerletzung von Stefan Killinger hat sich alsKreuzbandriss herausgestellt, Torwart Ma-nuel Potemke musste in Altdorf mit einerKapselverletzung an der Hand verletzt aus-gewechselt werden. „Wir spielen gegen denTabellenführer“, schmunzelt derweilWaldenbuchs Spielleiter Eugen Rebmann.Wobei es ihm relativ egal ist, wie der Gegnerheißt. „Wir versuchen gegen jeden Gegnereine gute Leistung abzurufen, und wenn wirdann auch noch punkten, wäre das super.“Beim Neuling fehlen die beiden UrlauberMarc Schildt und Francesco Madonna.Sonntag spielen: SV Bondorf – VfL Nagold II, SVAlthengstett – TV Altdorf, TSV Ehningen – TSVWaldenbuch, 1. FC Altburg – TSV Haiterbach,TSV Dagersheim – GSV Maichingen, FV Grün-Weiß Ottenbronn – TSV Hildrizhausen, TSVSchönaich – TV Darmsheim (alle Sonntag 15Uhr); spielfrei: VfL Herrenberg.

Nach 136 Schuss ist SchlussSchießen: Harald Walczak ist der neue Kreis-Schützenkönig

NUFRINGEN (amk). Die Anlage der GSGNufringen bleibt in Sachen Kreiskönigs-schießen ein gutes Pflaster für die Gast-geber. Der Titel bliebt in der Gäugemeinde,nachdem Harald Walczak mit dem 136.Schuss Titelverteidiger Alfred Bossard alsKreis-Schützenkönig ablöste.

„So schnell ist noch kein Kreiskönigs-schießen entschieden worden“, berichteteKreissportleiter Rainer Hanisch (SG Böblin-gen). Im vergangenen Jahr hatten die Teil-nehmer immerhin 150 Schuss mehr ge-braucht, bis der Königsadler von der Stangefiel. Nach Hans Lanzl und Alfred Bossardstand 2012 mit Harald Walczak zum drittenMal in Folge ein Akteur von der GSG Nuf-ringen ganz oben. Ein Grund dafür dürftesicherlich das unterschiedliche Interesse andiesem geselligen Wettbewerb abseits vonjeglichem Leistungsdruck sein. „Von den 18Kreisvereinen haben nur sechs gemeldet“stellte Rainer Hanisch mit einem Anflug vonEnttäuschung fest. Während die Gastgeber,SV Mönchberg, SV Bondorf, SG Böblingenund SG Ehningen zu den Stammgästen zäh-len, bleiben andere außen vor.

Eröffnet wurde der Wettbewerb traditio-nell durch Kreisoberschützenmeister Frie-

der Nell (SG Ehningen). Dessen Nachfolgerals Vorsitzender der SG Ehningen, SigurdHeubach, holte mit dem zwölften Schuss dieKrone herunter. „Der Holzadler war nichtsehr widerstandsfähig“, kommentierte Ha-nisch die weiteren Erfolgserlebnisse fürEugen Krasnostanow (SG Böblingen – 37.Schuss Zepter), Jürgen Werz (GSG Nufrin-gen – 45. Schuss Reichsapfel), HerbertSchöck (GSG Nufringen – 48. Schuss linkerFlügel) und Gerhard Broos (SV Mönchberg –58. Schuss rechter Flügel). Danach wurdedas Ziel schwieriger. „Als Harald Walczakzum 136. Schuss ansetzte, war der Holz-rumpf des Königsadlers schon ziemlich zer-schossen“, stellte Hanisch fest. Die verblie-benen Holzteile wankten – und fielen unterdem Jubel der Teilnehmer zu Boden.

Weitere Auszeichnungen gingen beimSternschießen an Angelika Peisker (SVMönchberg), Albert Biesinger (SV Bondorf),Thomas Werz (GSG Nufringen), Rolf Zeeb(SV Mönchberg), Friedrich Reder (GSGNufringen), Günther Gauß (SV Mönchberg),Johannes Malner, Hans Lanzl, Mark Beßler(alle GSG Nufringen) und Günter Gauß (SGBöblingen). Nichts Neues ergab sich beimBlattlschießen. Wie gewohnt siegte derMönchberger Spezialist Rolf Zeeb.

SV Deckenpfronn setzt daserste Ausrufezeichen – 3:0Fußball-Kreisliga A, Staffel II: SV Böblingen II geschlagen

KREIS BÖBLINGEN (haug/ms). Am Donners-tagabend wurde der erste Spieltag in derFußball-Kreisliga A, Staffel II, Böblingen/Calw am Donnerstagabend abgeschlossen.Dabei wurde der SV Deckenpfronn seinerFavoritenrolle mit dem 3:0 (1:0) gerecht. Nur20 Minuten lang war die SV Böblingen II diebissigere Elf, dann wurden die Gastgeberstärker. Der erste gute Angriff führte zum1:0 durch Kevin Unger, der die Führung be-reits kurz davor auf dem Fuß hatte, als seinSchuss auf der Torlinie abgewehrt wurde.Nach dem Wechsel wurde die DeckenpfronnÜberlegenheit immer offenkundiger. Nachfeinem Zuspiel von Max Riebe, der trotzBänderanriss durchhielt, scheiterte Routi-nier Andi Paulus am SVB-Keeper, den Ab-praller verwertete Marc Baur per Kopf – 2:0.Baur besorgte auch den 3:0-Endstand. „Erwird immer mehr zum Torjäger“, so SVD-Spielleiter Bernd Paulus anerkennend überden zweifachen Torschützen.

Zwar ist die Tabelle noch immer nichtsehr aussagekräftig, dennoch haben vorallem auch FC Unterjettingen und SpVggHolzgerlingen II bei ihren ersten Auftrittenüberzeugt. „Wir wollen so viele Punkte wiemöglich holen“, sagte FCU-AbteilungsleiterRainer Winkler nach dem 7:1 überAidlingen. Beim VfL Herrenberg II wartetein anderes Kaliber, aber Selbstbewusstseindürfte die Mannschaft von Heiner Seegergenügend haben. Aufsteiger SpVgg Holzger-lingen II trifft beim ersten Heimspiel mitdem SV Deckenpfronn gleich auf einen Mei-sterschaftsanwärter. „Wir waren etwasüberrascht“, so Trainer Frank Gscheidlenach dem 6:1 beim Türk SV Herrenberg per-plex. „Aber wir wissen es einzuordnen.“

Für den SV Nufringen war der Auftaktgegen Kuppingen eher durchwachsen (1:1).Vor allem die schwache erste Halbzeitwurmte Trainer Marcus Frohnmayer. BeimSV Magstadt, überzeugender 6:0-Sieger zum

Auftakt in Waldenbuch, sollte sich seineMannschaft steigern. „Dafür müssen wircleverer Fußball spielen“, sagt Frohnmayer.

Das 1:6-Debakel war für alle Verantwort-lichen beim Türk SV Herrenberg ein Desa-ster, Co-Trainer Mustafa Gürkan sah aufallen Positionen Verbesserungspotenzial.„Es sind noch viele im Urlaub, am Sonntagwird es hoffentlich besser.“ Gastgeber undBezirksliga-Absteiger SpVgg Weil imSchönbuch möchte die 1:2-Auftaktniederla-ge in Rohrau gutmachen. Zwei vermeint-liche Favoriten, die also schon am Scheide-weg stehen. „Wir müssen die Mannschaftaufbauen“, hakte Abteilungsleiter RainerRuckh vom TSV Waldenbuch II das 0:6gegen Magstadt ab. Ob die SV Böblingen IIder richtige Aufbaugegner ist? Die Böblin-ger setzten den Saisonstart am Donnerstag-abend mit dem 0:3 in Deckenpfronn in denSand. Das 2:2 gegen Sindelfingen II war fürPressesprecher Matthias Freetage vom FCGärtringen II in Ordnung. „In Aidlingenhoffen wir, das Lazarett lichten zu können.Dann können wir einen Zahn zulegen.“ DieSpVgg Aidlingen ist nach dem 1:7 inUnterjettingen auf Wiedergutmachung aus.

„In dieser Liga ist kein Spiel einfach“,weiß Abteilungsleiter Werner Schmid vomSV Rohrau. Das gilt vor dem Duell beim VfLSindelfingen II aber auch für die Gastgeber.Der Aufsteiger startete nämlich mit einembeachtlichen 2:1 gegen Weil im Schönbuchin die Saison. Der GSV Maichingen II fährtgelassen zum TSV Kuppingen. „Der Be-zirksliga-Absteiger hat andere Ziele. Dorteinen Punkt zu holen, wird schwer“, sagtGSV-Pressesprecher Helmut Kläger.Sonntag spielen: SpVgg Holzgerlingen II – SVDeckenpfronn (12.30 Uhr), SpVgg Weil im Schön-buch – Türk SV Herrenberg, SV Böblingen II –TSV Waldenbuch II, SV Magstadt – SV Nufrin-gen, TSV Kuppingen – GSV Maichingen II, VfLHerrenberg II – FC Unterjettingen, SpVggAidlingen – FC Gärtringen II, VfL Sindelfingen II– SV Rohrau (alle 15 Uhr).

Nach dem 0:3 gegen den SV Bondorf gefordert: Der TV Darmsheim, hier mit Steffen Hirth (li.) musssich beim TSV Schönaich schon mächtig ins Zeug legen, um keinen Fehlstart in die neue Bezirksli-ga-Saison hinzulegen Foto: Markus Brändli

Drei Deutsche sindim HalbfinaleTennis: Mercedes Junior CupVon Lars Laucke

RENNINGEN/RUTESHEIM. Insgesamt sechsDeutsche waren beim internationalen Mer-cedes Jugend Cup in Renningen und Rutes-heim am Donnerstag noch in den Einzel-Konkurrenzen im Rennen – immerhin dreivon ihnen erreichten das Halbfinale.

Sogar den Sprung ins Finale hätte dieAugsburgerin Julia Jung schaffen können.Bei den U16 verlor sie allerdings ihr Halb-final-Match gegen die erst 14-jährigeUkrainerin Anastasia Zarytska glatt mit 2:6,3:6. Zum dritten Mal in Folge steht damitbei den U16-Mädchen mindestens eine Spie-lerin im Finale, die noch in der U14 hätteantreten können. Im Finale an diesem Frei-tag bekommt sie es mit der gleichaltrigenRussin Ludmilla Samsonova oder aber mitder 15-jährigen Viktoriya Gogol zu tun.

Fest steht hingegen, dass bei denU14-Jungen zwei Deutsche im Halbfinalestehen und es rein theoretisch zum erstenrein deutschen Finale beim Mercedes Ju-gend Cup seit vier Jahren kommen könnte.Dazu müsste Louis Wessels (TC GW (Hidde-sen) allerdings eine mindestens ebenso guteLeistung bringen wie am Donnerstag. Gegenden an Nummer drei gesetzten GriechenStefanos Tsitsipas setzte er sich nach Ab-wehr eines Matchballes mit 3:6, 6:4, 7:6durch. Am Freitag trifft er auf den an Num-mer eins gesetzten Ukrainer Denys Klok,der Nicolas Mayrvom TC Mutterstadtglatt mit 6:2, 6:2 be-zwang. Der zweiteDeutsche im Halb-finale der U14 istSamuel Sippel ausNürnberg. Er hattegegen den Mazedo-nier Bojan Janku-lovski beim 6:0, 6:4nur im zweiten SatzProbleme. Einen vonzwei möglichendeutschen Halbfina-listen gibt es bei denU16-Jungen. Dennwährend sich derReutlinger Tim Han-del gegen denUkrainer AleksandrMalyshev nach Ab-wehr von drei Satz-bällen mit 7:6, 6:1durchsetzte, unter-lag der Dresdner Ki-lian Ciocanel deman Nummer eins ge-setzten US-Amerikaner Dennis Uspenskyglatt in zwei Sätzen. Uspensky trifft nun aufVitalii Shcherba (Ukraine), den Vorjahres-sieger bei den U14, Handel bekommt es mitdem sehr starken Spanier Carlos Tabernerzu tun.

Komplett ohne deutsche Beteiligung fanddas Viertelfinale bei den U14-Mädchenstatt. Hier kommt es im Halbfinale zu denBegegnungen Vera Lapko (Bulgarien) gegenSofya Zhuk (Russland) und Gyulnara Naza-rova (Ukraine) gegen Andrada Ioana Surde-anu (Rumänien). Weitere Infos und Ergeb-nisse gibt es unter www.jugendcup.com imInternet.

Der Reutlinger TimHandel: Auf dem Wegins U164-Finale lau

136 Schuss haben dieses Mal gereicht: Die Teilnehmer amKreiskönigssschießen 2012 amk

VeraLapko

AndradaIoanaSurdeanu

JuliaJung

KilianCiocanel

Leonberger Kreiszeitung24. August 2012

Der 19-jährige Tor-spieler der SKV II istein echtes Rutes-heimer Eigenge-wächs. Schon bei denBambini kickte LuisTurian am Bühl. In-zwischen hat er es biszum Stammtorwartdes Rutesheimer Be-zirksligateams ge-bracht. „Die Rangfol-ge ist klar“, sagt er, „ich bin die Nummereins, habe abermitMartinGäckle einen er-fahrenen Mann hinter mir, von dem ichnocheiniges lernenkann.“ Indervergange-nen Saison stand Turian bereits einigeMa-le im Kader der Landesligamannschaft.Momentan sagt er aber über seinePerspek-tiven: „Noch liegt der Fokus ganz klar aufder Zweiten.“ Außerhalb des Platzes ist derKeeper als Finanzwirt beim Finanzamt inMühlacker tätig. Seine Ausbildung absol-vierte er in Leonberg. „Manchmal holensich meine Mitspieler auch Ratschläge beimir ab“, sagt er. Auf dem Rasen ist er hin-gegen mit seiner Mannschaft nicht geradegut in die neue Spielzeit gestartet. Einer0:4-Niederlage am ersten Bezirksligaspiel-tag gegen Pleidelsheim folgte auch gleichnoch das Aus im BezirkspokalwettbewerbgegenMerklingen II (1:5). „Das waren zweiTage, an denen bei uns gar nichts zusam-menlief“, sagt derMann, der sich zuBeginnder vergangenenSaisonbei einemFreizeit-kick einen Wadenbeinbruch zugezogenhatte und nur zwei Monate später schonwieder auf dem Platz stand. Nun heißt es,gegen den SV Kornwestheim am kommen-den Sonntag mit einem Sieg den Schalterumzulegen. SeineTipps:

Landesliga Staffel 1Neckarsulmer SU–FSVWaiblingen 2:0Untermünkheim–SKVRutesheim 0:2TSGBacknang –TSGÖhringen 1:3FVLöchgau –FSVHollenbach II 1:1TSVMünchingen –07Ludwigsburg 0:1TSVHeimerdingen –FV Ingersheim 2:0SVSchluchtern – SVFellbach 2:2TSVSchwaikheim–TSVEltingen 1:0

BezirksligaEnz-MurrSpVggRenningen–FVLöchgau II 2:1Schwieberdingen –VfRGroßbottwar 2:2TSVBenningen –TSFDitzingen 1:0TSVMerklingen –FCMarbach 0:3KSGGerlingen –Phönix Lomersheim 0:2TKSZLudwigsburg – SKVEglosheim 1:1SVFreudental –GSVPleidelsheim 2:1SKVRutesheim II – SVKornwestheim 2:0

Tipp der Vorwoche: Leo Saku (TSV Eltin-gen) lag insgesamtzehnmal richtig.Er tipp-te einErgebnis genau. mv

Tipp des Tages

Luis Turian (SKV Rutesheim II)

Foto:A

ndreas

Gorr

Die Landesligisten aus dem Altkreissind mit Siegen in die Spielzeit2012/13 gestartet – mit Ausnahme

des TSV Eltingen, der nun in Schwaikheimran muss. Selbstbewusste Heimerdingerempfangen derweil denFV Ingersheim.

Untermünkheim (8.) –Rutesheim (2.)Von der Aussagekraft des Sieges am erstenSpieltagbeimAufsteigerSVSchluchtern istder SKV-Trainer Rolf Kramer nicht wirk-lich überzeugt. „Ich denke, das Spiel amSamstag bringtmehr Erkenntnisse“, so derCoach vor der neuerlichen Auswärtspartiebei TURAUntermünkheim (morgen, 15.30Uhr). Den Gegner sieht Kramer als einender Topfavoriten auf den Verbandsliga-Aufstieg: „Individuell haben sie sicherlichdas größte Potenzial von allen Teams, undsie haben sich sehr gut verstärkt.“ Die SKVerwarte somit inUntermünkheim„einech-tes Brett“. Dennoch sei die Mannschaftvom Bühl keineswegs chancenlos. Kramerpräzisiert: „Gut ist, dasswir nicht selbst dasSpiel machen müssen, was selten genugvorkommt.“Wennes gelinge, eigeneFehlerzu minimieren und schnell umzuschalten,sei durchaus etwas zu holen.

Eine schwierige Aufgabe wird es den-noch. Zumal Coach Kramer einige Spielerfehlen. Mittelfeldmann Michael Waidelichfällt nach einer Schulter-Operation mögli-cherweise für die gesamte Hinrunde aus.Zudem muss Steffen Hertenstein wegeneiner Entzündung im Adduktorenbereichpassen. Und als ob das noch nicht genugwäre, zwingt ein Muskelfaserriss den zu-letzt auf der Bank sitzenden SchlussmannJensRienhoff zumpausieren.

TSVMünchingen (3.) – Ludwigsburg (4.)„Ich bin selbst überrascht gewesen, wieklug und clevermeineMannschaft gespielthat“, sagt derMünchinger TrainerDietmarSeethaler über die Leistung seiner Elf beim4:2-Auftaktsieg gegen den SV Fellbach.Zwarhabeer gewusst, dass seineElf dazu inderLage ist, nur: „Dass sieüber90Minutenso konzentriert und druckvoll spielt, dashatte ich nicht erwartet.“ Nun steht amkommenden Sonntag um 15 Uhr vor eige-nem Publikum das Derby gegen 07 Lud-wigsburg auf dem Programm – eine Partie,die es vor zwei Jahren noch in der Ver-bandsliga gegebenhat.

„Wir müssen die Leistung vom vergan-genenWochenendegegenLudwigsburgbe-stätigen“, so Seethaler, der die 07er als Fa-voriten sieht. Sein Team müsse Kompakt-heit und Geschlossenheit demonstrieren,und eines sei sicher: „So furchterregend ist07dannauchwiedernicht.“Personell kann

Seethaler nahezu aus demVollen schöpfen.Einzig hinter dem Einsatz von FrancescoDi Clemente steht ein Fragezeichen. DerAbwehrmann plagt sich mit Sprungge-lenksbeschwerden. „Da müssen wir sehen,ob unser Physio das rechtzeitig hinkriegt“,so Seethaler.

Heimerdingen (4.) – Ingersheim (13.)Sicher: das 2:0 zum Ligabeginn gegen denTSV Eltingen hat beim TSVHeimerdingenfür eine breite Brust gesorgt. „Das war einschöner Auftakt, klar“, findet auch derTrainer Andreas Broß. Doch im Endeffekthelfe das wenig für das kommende Spielgegen den FV Ingersheim (Sonntag, 15Uhr).Dennauch gegenEltingenhatteBroßeinige Phasen seiner Elf gesehen, die ihmnicht gefielen. „Wir müssen aggressiververteidigen, im Mittelfeld besseres Pres-sing aufziehenunddenGegner einfachbes-ser von unserem Tor fernhalten“, so derCoach. Vielleicht, somutmaßt derHeimer-dinger Übungsleiter, sei ein Teil der Träg-

heiten im Spiel seines Teams aber auch derHitze vom vergangenen Wochenende ge-schuldet gewesen.

ZumGegner aus Ingersheimweiß Broß:„Die haben verloren und wollen das natür-lich wieder gut machen.“ Außerdem habesich der Kontrahent gut verstärkt, unteranderem mit dem starken Stürmer SuadRahmanovic. Doch das tue nichts zur Sa-che: „Wir wollen unser Spiel durchbringen,wiewir das auch in der gesamten vergange-nen Saison versucht haben.“ Am Sonntagerneut nicht dabei ist der Torspieler AlenBukvic, dem eine entzündete Operations-wunde zu schaffen macht und der erst ges-tern ins Lauftraining eingestiegen ist.

Schwaikheim (6.) –TSVEltingen (13.)Es sei das erste Mal überhaupt gewesen,dass er den Schiedsrichter für eine Nieder-lage verantwortlich gemacht habe, so derEltinger Trainer Irsen Latifovic. Nach derPartie gegen den TSV Heimerdingen amvergangenenWochenende (0:2) kochte der

Übungsleiter vor Wut förmlich über. Dochdas sei nun abgehakt, die ganzeKonzentra-tion liege jetzt auf der Partie in Schwaik-heim (Sonntag, 15.30 Uhr). „Wir müssen inunserem Spiel viel mehr beschleunigen,unsereStürmermüssenhäufiger indieTie-fe gehen und dort schnell angespielt wer-den“, lautet seine Vorgabe für die Begeg-nung. Weg vom gepflegten Kurzpassspielalso, hin zu zügigenPässen in die Spitze.

Für den TSV ist es das zweite Kräfte-messen mit einem Aufsteiger. Das ersteging gegen Heimerdingen verloren.Schwaikheim dagegen hat seine erste Par-tie gewonnen (3:2 gegen den FSV Hollen-bach II).DochLatifovic ist sich sicher: „Dergroße Platz kommt uns entgegen, so dasswir dort durchaus etwas mitnehmen kön-nen.“ Nicht in Schwaikheim mit dabei istGianlucaCrepaldi , der imUrlaubweilt. Fürihn rückt der Neuzugang Sascha Häckervom Flügel ins Sturmzentrum. Auf derAußenbahn könnte dann Eleftherios Av-raamzumEinsatz kommen.

SKV Rutesheim erwartet „ein echtes Brett“

In der Liga sind bisher beide obenauf: die SKV Rutesheim (Kai Liedtke,liegend) und der TSVHeimerdingen (Oliver Kudera). Foto: A. Gorr

Fußball In der Landesliga hofft derTSV Eltingen in Schwaikheim aufden ersten Sieg in der jungenSaison. Von Marius Venturini

Tennis

Drei Deutschestehen im HalbfinaleSechs Deutsche sind beim Mercedes Ju-gendCup in Renningen undRutesheim amgestrigen Donnerstag noch in den Einzel-Konkurrenzen im Rennen gewesen – dreivon ihnen erreichten das Halbfinale. Sogarden Sprung ins Finale hätte die Augsburge-rin Julia Jung schaffen können. Bei denMädchen U 16 verlor sie allerdings ihrHalbfinal-Match gegen die erst 14-jährigeUkrainerin Anastasia Zarytska mit 2:6 und3:6. Zum dritten Mal in Folge steht damitmindestens eine Spielerin im Finale, dienoch in derU 14 hätte antreten können. Imheutigen Endspiel bekommt es Zarytskamit Ludmilla Samsonova (Russland) zutun, die mit 7:5 und 7:5 gegen die Ukraine-rinViktoriyaGogol gewann.

Bei den Jungen U 14 stehen zwei Deut-sche im Halbfinale – und es könnte zumersten rein deutschen Endspiel beim Mer-cedes Jugend Cup seit vier Jahren kom-men. Dazu müsste Louis Wessels heuteeine ebenso gute Leistung bringen wie ges-tern gegen den an Drei gesetzten GriechenStefanos Tsitsipas (3:6, 6:4 und 7:6). Heutetrifft er auf den topgesetzten Ukrainer De-nysKlok,derNicolasMayrvomTCMutter-stadtmit 6:2, 6:2 bezwang.Der zweite deut-sche im Halbfinale ist Samuel Sippel ausNürnberg. Er gewann gegen den Mazedo-nier Bojan Jankulovskimit 6:0 und 6:4.

Einen von zwei möglichen deutschenHalbfinalisten gibt es bei den Jungen U 16.Während sich der Reutlinger Tim Handelgegen den Ukrainer Aleksandr Malyshevmit 7:6 und 6:1 durchsetzte, unterlag derDresdner Kilian Ciocanel dem topgesetz-ten US-Amerikaner Dennis Uspensky glattin zwei Sätzen. Uspensky trifft nun auf Vi-talii Shcherba (Ukraine), den U-14-Vorjah-ressieger, Handel bekommt es mit demSpanier Carlos Taberner zu tun. Komplettohne deutsche Beteiligung fand das Vier-telfinale bei den Mädchen U 14 statt. Hierkommt es heute im Halbfinale zu den Be-gegnungen Vera Lapko (Weißrussland)gegenSofyaZhuk (Russland) undGyulnaraNazarova (Ukraine) gegen Andrada IoanaSurdeanu (Rumänien). red

Fußball

Der SV Perouseentlässt Coach EssigDer SV Perouse hat zwei Wochen vor Sai-sonbeginn seinen TrainerHardy Essig ent-lassen. Nach dreieinhalbjähriger Amtszeitdes Übungsleiters endete die Zusammen-arbeit recht abrupt. Und wie so oft gibt eszwei Sichtweisen auf die Trennung. „Ausmeinem Blickwinkel gab es Anzeichen,dass die Mannschaft nicht mehr hundert-prozentig hinter demTrainer steht“, so derAbteilungsleiter Reinhard Giek, der dieEntscheidung mit dem Gesamtvorstanddes Vereins abstimmte. Es habe Äußerun-gen aus dem Team gegeben, die besagten,dassdasTrainingzu laschundohneZugsei.„Zwar hat die Mannschaft eine klasseRückrunde ohne Niederlage gespielt“, soGiek weiter, „aber in dieser Saison wollenwir uns von vorne herein oben etablierenundnicht erst abWeihnachten.“

Essig, der einen Tag nach seiner Rück-kehr aus dem Urlaub telefonisch von sei-nemRauswurf erfuhr, hat keinVerständnisfür die Entscheidung. „Ich bin aus allenWolken gefallen“, sagt er, „und vomStil herkann sich jeder seine eigenen Gedankendazu machen.“ Allerdings stand laut Giekdie Entscheidung bereits vor Essigs Urlaubfest. „Der Zeitpunkt zwei Wochen vor Sai-sonbeginn ist natürlich alles andere als op-timal“, so der Abteilungsleiter, „aber nurdeswegen, weil wir zu viel Zeit haben ver-streichen lassen.“ Die Spieler seien körper-lich nicht fit. Demhält Essig entgegen, dasser in seinen dreieinhalb Perouser Jahrenmit demTeamnoch nie eine so laufintensi-ve Vorbereitung absolviert habe. Auch dieErgebnisse der Testspiele (allesamt Siege)seien positiv gewesen. Dies relativiert wie-derum Reinhard Giek: „Der Gegner ausHemmingen war unterirdisch und Heims-heim tratmit einer besserenA-Jugend an.“Essigs Nachfolger ist übrigens Stevan Percaus Flacht, der unter anderem bereits dieFrauen desVfL Sindelfingen betreute. mv

DerTSVHöfingen (KreisligaB 4)hatim Bezirkspokal beim TSV Merk-lingen III mit 2:1 gewonnen. Die

Tore für die Gäste markierten Sascha Leh-mann und Tobias Wagner. SpielertrainerLehmann brachte seine Elf per StrafstoßMitte der ersten Hälfte in Front. TobiasWagner erhöhte in der 65. Minute. DerTreffer für die Gastgeber aus der KreisligaC 4 fiel inder85.Minute.Alles inAllemwardie Partie, trotz des knappen Ergebnisses,eine einseitige Angelegenheit mit einemdeutlichenChancenplus fürHöfingen.We-sentlich deutlicher trat der Klassenunter-schied inderPartiedesTSVHeimsheimbeider SVGGHirschlanden-Schöckingen II zuTage. Der A-Ligist setzte sich beim C-Liga-Vertreter mit 7:1 durch. Heiko Krannichund Sandro Rumolino trafen je dreimal,Kadir Tuna erzielte das 3:0. Hirschlandenkam in der 55. Minute zum Ehrentreffer,der das zwischenzeitliche 1:4 brachte.Heimsheims Trainer Patrick Kilian: „Manhat gesehen, dass da zwei Klassen dazwi-schen lagen.“ Fast ebenso deutlich endetedasSpiel desB-LigistenTSVMalmsheimIIgegendenA-Ligia-VertreterTSVWeissach.DieGäste siegtenmit 5:0. Korntal II schaff-te gegen Hemmingen mit dem 6:4 eineÜberraschung. mv/kliWeiterePokalergebnisse:TVMöglingen II – SVPattonville 3:1SGVMurr II –FCMarbach0:6DITIBLudwigsburg –DJKLudwigsb. 1:4Enzweihingen –Phönix Lomersheim0:10Germ. Bietigheim–SVFreudental 7:6 n.E.TSVBönnigheim II – SV Illingen0:4FSV08Bissingen II –TSVBönnigheim0:4

Fußball Mit Ausnahme der GSVHemmingen haben sich gesternim Bezirkspokal die Favoritendurchgesetzt.

Heimsheim hat keine große Mühe

Weissach (Zivko Vukovic/links) bremst den TSVMalmsheim II aus. Foto: Andreas Gorr

VNr. 196 | Freitag, 24. August 2012 LOKALSPORT

TimHandel

LouisWessels

SamuelSippel

Page 13: 414 I .2 JetzthelfennurnochzweiSiege 8 38 4 D I .4 Tennis ......n l. 4 s) e s. m n s r ... die erst zwölfjährige Sofya Zhuk (Russland) nach einem Drei-Satz-Krimi mit 7:5, 3:6, 7:5

24 25

Leonberger Kreiszeitung25. August 2012

Kreiszeitung Böblinger Bote25. August 2012

Wochenendtermine

FUSSBALLVolles Programm in fast allen Spielklassen(siehe ausführliche Vorschau in der Freitagaus-gabe).

SQUASHBaden-württembergische Doppel- und Mixed-Meisterschaften in Böblingen (Samstag, 11Uhr, Pink Power).

TENNISMercedes Jugend Cup in Renningen (Samstag,Finalspiele ab 10 Uhr, anschließend Sieger-ehrung).

Einzel-Endspieleohne DeutscheTennis: Mercedes Jugend CupRENNINGEN (lau). Der vorletzte Tag desMercedes Jugend Cup in Renningenbrachte den deutschen Tenniscracks keinGlück. Noch drei von ihnen hatten dieChance, ins Finale am Samstag ab 10 Uhreinzuziehen, doch alle drei scheiterten.

Am dichtesten dran war bei den U14der Nürnberger Samuel Sippel. Die Num-mer eins der deutschen Rangliste laggegen den Polen Piotr Matuszewski mit6:2, 2:0 in Führung, brachte sich aberdann selbst vollkommen unnötig aus demRhythmus. Am Ende freute sich der Poleüber das 2:6, 6:4, 6:1. Auf dem Platznebenan kämpfte Louis Wessels aus demwestfälischen Hiddesen ebenfalls dreiSätze lang gegen den an Nummer eins ge-setzten Ukrainer Denys Klok. Der hatteam Ende mit 7:6, 4:6, 6:2 die Nase vorn.

Der dritte Deutsche, der den Einzug insFinale verpasste, war der Reutlinger TimHandel. Der hatte bei den U16 gegen denSpanier Carlos Taberner zwar den besse-ren Start und lag 3:0 vorne. Doch letztlichwar der Spanier beim 6:4, 6:2 der Stär-kere. Sein Gegner im Endspiel ist der rus-sisch-stämmige US-Amerikaner DennisUspensky. Der setzte sich gegen den Vor-jahressieger der U14, den Ukrainer VitaliiShcherba, mit 6:2, 6:4 durch.

Das dritte Finale am Samstag bestrei-ten bei den U14-Mädchen die UkrainerinGyulnara Nazarova und die Russin Sofya

Zhuk. Nazarova bezwang die RumäninAndrada Ioana Surdeanu mit 6:2, 6:2,Zhuk setzte sich gegen die WeißrussinVera Lapko mit 6:3, 3:6, 6:4 durch.

Bereits am Freitag fand das Finale derU16-Mädchen statt. Wie so oft in den ver-gangenen Jahren war auch hier eine Spie-lerin aus Osteuropa erfolgreich. Die Rus-sin Ludmilla Samsonova siegte nach dreiumkämpften Sätzen gegen die UkrainerinAnastasia Zarytska mit 6:4, 1:6, 6:2 unddarf sich außer dem Turniersieg übereinen ganz besonderen Preis freuen: Sieerhält eine Wildcard für die Teilnahme imHauptfeld beim mit 10 000 Dollar dotier-ten Damenturnier in Ratingen im kom-menden Jahr. Weitere Infos und Ergeb-nisse gibt es unter www.jugendcup.com imInternet.

Ludmilla Samsonova: U16-Siegerin lau

Im Hauptamt hat einIronman das SagenTriathlon: Dauerbrenner Hans-Peter Burckhardt aus Magstadt

Wer an die Pazifikinsel Hawaii denkt, wirdvon endlosen Stränden, Cocktails undSonnenuntergängen träumen. MagstadtsHauptamtsleiter Hans-Peter Burckhardthingegen denkt an Hitze, Schweiß undAnstrengung pur. Vor zwölf Jahren hat erdort beim Ironman mitgemacht und sichdamit einen Traum erfüllt.

Von Sandra Funk

MAGSTADT. Sage und schreibe 18 Lang-distanzen hat Hans-Peter Burckhardt in sei-nem Leben bereits hinter sich gebracht. Dasbedeutet pro Wettkampf 3,8 KilometerSchwimmen, 180 Kilometer Radfahren undanschließend noch einen Marathon über42,195 Kilometer zu Fuß. Verrückt? DerMagstadter Hauptamtsleiter kann da nurlachen. „Mir macht das einfach Spaß.“

Dabei ist der 49-Jährige eigentlich eineingefleischter Fußballer. In Merklingenaufgewachsen, spielte er dort in der Jugendund anschließend zehn Jahre bei den Akti-ven in der Bezirksliga. „Ich war im Sportschon immer recht ehrgeizig, aber irgend-wann hab’ auch ich gemerkt, dass es mit derProfikarriere nichts mehr wird“, erzählt ermit einem Schmunzeln. Also sattelte er umund fing mit dem Laufen an. „Ausdauerndwar ich schon immer. Während ich beimSprint der Letzte war, hat mich beim Coo-per-Test keiner geschlagen“, erinnert sichder Hauptamtsleiter, der sich nicht mitpopeligen Läufchen abgeben, sondern gleicheinen Marathon bezwingen wollte. Ohnegrößeres Extra-Training lief er die 42,195Kilometer in Illertissen in 3:11 Stunden.

„Ich bin ein oder zwei Mal vorher 25 Kilo-meter am Stück gelaufen, aber mehr nie“, soBurckhardt, der damals auch noch seinezehn Zigaretten am Tag wegqualmte. Ange-steckt mit dem Laufvirus war auch bald dieMarathondistanz keine Herausforderungmehr. Zwei Mal ging er deshalb in Biel beim100-Kilometer-Lauf, der erst abends um 22Uhr beginnt, an den Start. „Im Morgen-grauen hat man da schon einen totenPunkt“, beschreibt er die Mammutdistanz,die er in unter zehn Stunden packte. EinTrainingspensum von 80 bis 100 Kilometernpro Woche musste da schon sein. „Das mussman auch gerne machen. Wer sich schon

nach zwei Minuten wünscht, dass es vorbeiist, wird das nicht durchziehen“, weiß derWahl-Wildberger, der eines Tages begeistertvor dem Fernseher saß und einen Berichtvom Ironman auf Hawaii sah. Ein sechs-wöchiger Mountainbike-Urlaub mit seinemBruder Jörg in Neuseeland leistete letzteÜberzeugungsarbeit. „Wir haben dort beieinem übernachtet, der den Ironman ge-schafft hat. Also wollten wir das auch“, er-innert er sich. Wieder zu Hause angekom-men, wurde erst einmal ein Rennrad gekauftund eine Dauerkarte fürs Sindelfinger Ba-dezentrum.

Süßigkeiten sind bei demSportprogramm erlaubt„Am Anfang krault man zehn Meter und

ist kaputt, dann haben sich aber schnellFortschritte eingestellt“, erzählt Burck-hardt, der sich fortan drei Mal die Woche insSchwimmbecken stürzte und ein, zwei Malzur Erzgrube fuhr, um sich an offene Ge-wässer zu gewöhnen. Die nötigen Radkilo-meter spulte er ebenfalls ab und ging einhalbes Jahr später in Zürich erstmals überdie Langdistanz an den Start. „Völlig unbe-fangen“, wie er heute zugibt, denn außerWasser hatte er keine Verpflegung bei sich,während heute etliche Gels und Riegel zurStandardausrüstung gehören. Doch auchohne Pusher kam er überglücklich ins Ziel.Fürs Schwimmen brauchte er 1:20 Stunden,auf dem Rad stieg er nach etwas über sechsStunden ab, und den anschließenden Mara-thon absolvierte er in 3:40. Das war 1997,drei Jahre später stand der große Traum aufHawaii an. „Ich hatte mich eigentlich schonim Jahr zuvor für Hawaii qualifiziert, abermeine Frau war zu der Zeit hochschwanger,also habe ich schweren Herzens ein Jahr ab-

gewartet“, erzähltBurckhardt lachend.Allerdings: „So tollwar der Wettkampfgar nicht. Bis aufdas warme Wasserdes Ozeans und dievielen bunten Fi-sche.“ Die Radstre-cke durch karge La-valandschaft mitmörderischem Ge-genwind in sengen-der Hitze und derMarathon, der überweite Strecken völ-lig ohne Publikumabläuft, hauten ihnnicht vom Hocker.„Im Ziel ist dasschon toll mit derBlumenkette, dieman umgehängt be-kommt, alles ist einegroße Show. Anson-

sten ist es aber auch nichts anderes, wennman hier irgendwo ins Ziel einläuft“, ist sichder Magstadter Hauptamtsleiter sicher.

Inzwischen gehören riesige Trainingsum-fänge der Vergangenheit an. Jedes Jahr eineLangdistanz zu absolvieren, ist aber weiter-hin Burckhardts Plan. „Die 20 mache ichvoll, vielleicht auch noch mehr“, schätzt er.200 Kilometer auf dem Rad, 30 zu Fuß undfünf im Wasser legt er noch immer proWoche zurück, zuletzt war er im Juni beimIronman in Regensburg am Start. „Der Ehr-geiz ist nicht mehr so groß, und Zeiten sindunwichtiger geworden. Ein Tag ohne Sportkommt aber trotzdem nicht vor“, sagt der

49-Jährige. Und fügt hinzu: „Dafür esse icheinfach zu gerne. Vor allem Süßes.“ Doch dieKalorien müssen auch wieder verbranntwerden. Am allerliebsten tut Burckhardtdas auf dem Ergometer, das er jedes Malaufsucht, wenn der VfB Stuttgart in der

Fußball-Bundesliga ein Spiel hat. „Ich binseit Jahren VfB-Mitglied, und wenn derspielt, fahr’ ich nebenher Rad.“ So hatKönig Fußball trotzdem noch einen gebüh-renden Platz im Leben des triathlonbegeis-terten Hauptamtsleiters.

Burckhardt beim Drei-königslauf in Grafenau

Erster Härtetest fürdie HSG SchönbuchHandball: HVW-Pokal MännerHOLZGERLINGEN (grö). An diesem Samstagum 20 Uhr startet die HSG Schönbuch mitdem HVW-Pokalspiel bei der TG Schwen-ningen in die Handball-Saison 2012/13.

„Eigentlich zu früh“, empfindet HSG-Trainer Carsten Schmidmeister die Anset-zung des Pokalspiels, um gleichzeitig auchetwas Gutes daran zu entdecken: „Dadurchkönnen wir am nächsten Wochenende nochein Trainingslager in der südbadischenSportschule Steinbach absolvieren.“ BeideTermine sind wichtig, steht doch die HSGSchönbuch nach einem Umbruch im Kadervor einem Neubeginn. Nicht weniger alsacht neue Spieler galt es in der Vorbereitungzu integrieren. „Wir nehmen die Partie sehrernst, um uns weiter einzuspielen. Schließ-lich ist es der erste Test unter Wettkampf-bedingungen“, erläutert Schmidmeister. Da-bei will der Württemberg-Ligist dem heim-starken Landesligisten sein Spiel aufzwin-gen. „Wir müssen uns aber auch auf denGegner und die Schiedsrichter einstellen“,gibt der Trainer zu bedenken.

Dabei hat Schmidmeister alle Akteure anBord. Deshalb fordert er von seiner Mann-schaft auch einen Sieg und das damit ver-bundene Weiterkommen im Pokal. Dazuhaben er und sein Team in den vergangenenWochen hart trainiert und einzelne Spiel-konzeptionen einstudiert. Diese gilt es um-zusetzen. „Schwenningen wird versuchen,uns mit einer aggressiven Abwehr das Lebenso schwer wie möglich zu machen“, gehtSchmidmeister von einem echten Pokal-Fight im Schwarzwald aus.

24 Nummer 197 Samstag, 25. August 2012Sport

Rico Siebert landet schonwieder auf dem PodiumMotocross: Kalteneck-Jugendfahrer bei der deutschen Meisterschaft

HOLZGERLINGEN (deub). Nachdem dem15-jährigen Rico Siebert von der KFV Kal-teneck im thüringischen Gotha-Schwabhau-sen erstmals der Sprung aufs Podium in derdeutschen Jugend-Motocross-Meisterschaftbis 85ccm glückte, gelang ihm am vergange-nen Wochenende im nordrhein-westfäli-schen Grevenbroich mit Rang drei erneutder Sprung aufs Siegerpodest.

Bei hochsommerlichen Temperaturen umdie 40 Grad setzte sich der Nachwuchscros-

ser aus Calw-Stammheim in beiden Läufengleich zu Beginn an die Spitze und führtedas Feld über weite Strecken an. GegenEnde musste er auf der anspruchsvollenSandstrecke jedoch beide Male nicht nurdem hohen Tempo, sondern auch den extre-men Temperaturen Tribut zollen und mitLukas Stanislawski (Wilhelmsburg) demneuen Meisterschaftsführenden sowie Vin-cent Gallwitz (Rheinberg), einer seiner di-rekten Konkurrenten in der Meisterschaft,den Vortritt lassen. Während sich Rico Sie-bert im ersten Lauf auch noch Hannes Weg-ner (Jantzig) geschlagen geben musste undam Ende Platz vier belegte, konnte er sichim zweiten Lauf bis zum Ende auf Platz dreihinter Stanislawski und Gallwitz behaup-ten. In der Addition beider Läufe bedeutetedies ebenfalls Rang drei hinter Stanislawskiund Gallwitz.

Mit dem Ergebnis von Grevenbroich ver-bessert sich Rico Siebert vor dem letztenRennen in der Meisterschaft vorerst aufPlatz drei. Die beiden hinter ihm platziertenFahrer Joey Rock (Schnelldorf) und VincentGallwitz liegen jedoch nur wenige Punktezurück und haben nicht zuletzt aufgrunddes noch zu berücksichtigenden Streich-ergebnisses ebenfalls gute Chancen auf dendritten Meisterschaftsplatz. Sein Ziel, einPlatz unter den ersten fünf, hat Rico Siebertjedenfalls fast schon erreicht.

Herren 70 in der RegionalligaBÖBLINGEN (red). Die Tennis-Herren 70 der TASV Böblingen mit Günter Klock, Wolfgang Zur-siedel, Peter Reimann, Klaus Dressler, RudolfAndermann, Martin Steinlein und Eugen Be-chinger (von links) haben den Aufstieg ge-schafft. Nach vier Siegen behielten sie auch imletzten Match ihrer Staffel gegen den bis dahingleichfalls ungeschlagenen TC Heidenheim mit5:3 die Oberhand und qualifizierten sich somitfür das Entscheidungsspiel gegen den TC Lud-

wigsburg. Das stand nach den Einzeln 3:1. PeterReimann und Günter Klock entschieden dasentscheidende Doppel klar mit 6:3, 6:2 für sich,Endstand war somit 5:3. Für MannschaftsführerKlaus Dressler war klar: „Wir nehmen den Auf-stieg an.“ Für die Herren 70 geht es somit vonder Württembergstaffel in die Regionalliga Süd-West Süd. Dort spielen sie im Sommer 2013gegen Mannschaften wie TC RW Baden-Baden,TC Schorndorf und TC Ettenheim. Foto: red

Magstadts Hauptamtsleiter Hans-Peter Burckhardt in voller Montur: Fast jeden Tag mit dem RadvonWildberg zur Arbeitsstätte unterwegs KRZ-Foto: Thomas Bischof

Hans-Peter Burckhardt (links) mit zwei Freun-den auf einer Radtour am Col de L’Iseran red

Rico Siebert (li.): Schnell unterwegs Foto: deub

DennisUspensky

DenysKlok

LudmillaSamsonova

SofyaZhuk

Nein, zu einem lapidaren „mal wie-der“ lässt sich Susi Fortun nichthinreißen. „Wohl eher ‚Gott sei

Dank’“, sagt die 39-Jährige und lacht. DieLeonbergerin hat in Baiersbronn ihrenmittlerweile vierten Europameistertitel inder Altersklasse W 35 geholt und damitihren Titel verteidigt. Im Finale bezwangsie Angelika Roesch glatt mit 6:2 und 6:1 –in dieser Deutlichkeit durchaus überra-schend. „Ich bin sehr glücklich, dass es mitdem Sieg geklappt hat“, so Fortun, „denn inmeiner Alterskategorie gehöre ich mittler-weile zum alten Eisen.“ Tatsächlich ist esihr letztes Jahr in dieser Altersklasse.

Auf dem Weg ins Endspiel setzte sichSusi Fortun im Semifinale gegen JessicaSchmidt durch, standesgemäß mit 6:1 und6:1. Schmidt bezwang zuvor mit StefanieKolar Fortuns Vereinskollegin vom TCLeonberg. „Damit gab es leider kein Leon-berger Halbfinale“, bedauert die frisch ge-backene Europameisterin, „aber Stefaniehat mir auch verraten, dass sie in Baiers-bronn einen ganz und gar schlechten Taghatte.“ Und sie fügt hinzu: „Aber wir treffenja auch bei anderen Turnieren des öfterenaufeinander.“ Zuletzt im österreichischenKlagenfurt und zuvor bei den DeutschenHallenmeisterschaften. Außerdem ver-zeichnete Stefanie Kolar nur eine Wochespäter dennoch einen Erfolg: Sie wurde inWorms Deutsche Meisterin.

Im Finale der Europameisterschaftwartete mit Angelika Roesch eine schwieri-ge Gegnerin auf Susi Fortun. „Ich hatteeigentlich mit Ana Salas-Lozano gerech-net“, verrät die Leonbergerin. Gegen dieSpanierin war sie noch im letztjährigenEndspiel über drei Sätze gegangen. GegenRoesch spielte Susi Fortun klug, überlegtund ausgesprochen variabel. „Ich habemeine Erfahrung ausgespielt“, sagt sie, „ha-be hier mal einen Stopp-, dort mal einenhöheren Ball eingestreut. Das hat sie zer-mürbt.“ Noch dazu gelang der Nummereins des TC Leonberg im Finale fast alles.„Mir ist an diesem Tag einfach fast alles ge-glückt, das stimmt.“

Umso schöner, dass Susi Fortun sichausgerechnet in Baiersbronn zur Europa-

meisterin krönte. „Ich komme aus dem sel-ben Bezirk“, so die gebürtige St. Georgene-rin, „und kenne dort noch viele Leute vonfrüher.“ In frühen Tagen spielte sie dort et-wa bei den Bezirksmeisterschaften mit.

Ein anderes Kapitel allerdings ist nichtganz so erfreulich wie Susi Fortuns erfolg-reiche Titelverteidigung. Mit ihrer Mann-schaft vom TC Leonberg verpasste sie dendirekten Wiederaufstieg von der Oberliga

in die Württembergliga. Am abschließen-den Spieltag verlor das Team mit 2:7 gegenden TV Reutlingen. „Das Ergebnis er-scheint zwar recht deutlich“, so Fortun,„aber wir haben drei Spiele im Match-Tie-Break verloren. Mit etwas Glück steht esnach den Einzeln 3:3.“ Bei eben jenemMatch-Tie-Break – statt einem dritten Satzwird bis zehn Punkte gespielt – komme esnicht mehr so sehr auf die Kondition, son-

dern viel mehr auf die Konzentration an.„Ich persönlich finde diesen Modus gut“;sagt Susi Fortun, „denn nervös werde icheigentlich nicht.“ Zum verpassten Aufstiegfügt sie noch an: „Hoffentlich klappt esdann im kommenden Jahr.“ Für den TC gabes dennoch ein kleines Erfolgserlebnis zuverzeichnen: die Männer, die bis zumSchluss zittern mussten, schafften denKlassenerhalt in der Württembergliga.

Am Tag des Finales glückt ihr einfach alles

Susi Fortun in Aktion: Die 39-Jährige ist inzwischen vierfache Europameisterin. Foto: Andreas Gorr

Tennis Die Leonbergerin SusiFortun ist Europameisterin in derAltersklasse W 35 – zum viertenMal. Von Marius Venturini

Der vorletzte Tag des Mercedes Ju-gend Cup in Renningen und Rutes-heim hat den deutschen Akteuren

kein Glück gebracht. Noch drei von ihnenhatten die Chance, ins heutige Finale (von10 Uhr an) einzuziehen, doch alle dreischeiterten. Am dichtesten dran war beiden Boys U 14 der Nürnberger Samuel Sip-pel. Die Nummer eins der Deutschen Rang-liste lag gegen den Polen Piotr Matuszewskimit 6:2, 2:0 in Führung, brachte sich aberdann selbst vollkommen unnötig aus demRhythmus. Am Ende freute sich der Poleüber das 2:6, 6:4, 6:1 und den Endspiel-Ein-zug. Auf dem Platz nebenan kämpfte LouisWessels aus dem westfälischen Hiddesenebenfalls drei Sätze lang gegen den anNummer eins gesetzten Ukrainer DenysKlok. Der hatte am Ende mit 7:6, 4:6, 6:2 dieNase vorn.

Der dritte Deutsche, der gestern denEinzug ins Finale verpasste, war der Reut-linger Tim Handel. Der hatte bei den BoysU 16 gegen den Spanier Carlos Tabernerzwar den besseren Start und lag mit 3:0 vor-ne. Doch letztlich war der Spanier beim 6:4,6:2 der Stärkere. Sein Gegner im heutigenEndspiel ist der russisch-stämmige US-Amerikaner Dennis Uspensky. Der setztesich gegen den Vorjahressieger der BoysU 14, den Ukrainer Vitalii Shcherba, mit6:2, 6:4 durch. Das dritte Finale am heuti-gen Samstag bestreiten bei den Girls U 14die Ukrainerin Gyulnara Nazarova und dieRussin Sofya Zhuk. Nazarova bezwang dieRumänin Andrada Ioana Surdeanu mit 6:2,6:2, Zhuk setzte sich gegen die WeißrussinVera Lapko mit 6:3, 3:6, 6:4 durch.

Bereits gestern fand das Finale der GirlsU 16 statt. Wie so oft in den vergangenenJahren war auch hier eine Spielerin ausOst-Europa erfolgreich. Die Russin Lud-milla Samsonova siegte nach drei um-kämpften Sätzen gegen die UkrainerinAnastasia Zarytska mit 6:4, 1:6, 6:2 und darfsich außer dem Turniersieg über einenganz besonderen Preis freuen: Sie erhälteine Wild Card für die Teilnahme imHauptfeld beim mit 10 000 Dollar dotier-ten Damenturnier in Ratingen im kom-menden Jahr. red

// Informationen und Ergebnisse unterwww.jugendcup.com.

Deutsche Spielermüssen passenTennis Beim Mercedes JugendCup kommt im Halbfinale für dreiAkteure das Aus.

FUSSBALL

Landesliga,Staffel 1NeckarsulmerSU–FSVWaiblingen,TuraUntermünk-heim–SKVRutesheim,TSGBacknang–TSGÖhrin-gen(alleheute, 15.30), FVLöchgau–FSVHollenbachII (heute, 17),TSVMünchingen–07Ludwigsburg,TSVHeimerdingen–FV Ingersheim,SVSchluchtern–SVFellbach(alleSo, 15),TSVSchwaikheim–TSVEl-tingen(So, 15.30)

BezirksligaEnz-MurrSpVggRenningen–FVLöchgau II (heute, 15.30),TSVSchwieberdingen–VfRGroßbottwar (heute, 18),TSVBenningen–TSFDitzingen,TSVMerklingen–FCMar-bach,KSGGerlingen–PhönixLomersheim,TKSZLud-wigsburg–SKVEglosheim,GSVPleidelsheim–SVFreudental, SKVRutesheim II –SVKornwestheim(alleSo, 15)

KreisklasseA 2PforzheimTSVWimsheim–TuSEllmendingen(So, 15.30)

TENNIS

MercedesJugendCupFinalspiele JungenU 14, JungenU 16undMädchenU 14(Einzel), JungenU 16, JungenU 14(Doppel),heutevon 10Uhran,AnlageTSCRenningen(Gott-fried-Bauer-Straße50-52)

Sport am Wochenende

„Neugierig machen auf Sport und Engagement“

Ziel im Visier – Zukunft Schützenver-ein“, lautet am 6. und 7. Oktober dasMotto der 1,4 Millionen Mitglieder

unter dem Dach des Deutschen Schützen-bundes und seiner 20 Landesverbände.Dann öffnen die Sport- und Bogenschützendie Türen ihrer Vereinshäuser und stellenallen Interessierten beim „Wochenendeder Schützenvereine“ ihren Sport vor. „Wirwollen neugierig machen auf den Sport inunseren Vereinen und ihr großartiges ge-sellschaftliches Engagement“, so Jonny Ot-

ten, der zuständige Vizepräsident desDeutschen Schützenbundes (DSB). Inzwi-schen haben weit über 4300 Vereine inganz Deutschland ihre Teilnahme an die-sem besonderen Wochenende zugesagtund ein spezielles Mitmach-Paket zur pro-fessionellen Vorbereitung abgerufen.

Unter www.ziel-im-visier.de kann mansich im Internet schon heute über einenteilnehmenden Verein in der Nähe infor-mieren. Am 6. und 7. Oktober halten dieClubs dann Angebote bereit, um das Sport-

und Bogenschießen selbst auszuprobierenoder seine Geschicklichkeit in einem Par-cours zu testen. Aus dem Altkreis Leonberghaben bislang acht Vereine ihre Teilnahmean diesem speziellen Wochenende verkün-det: der SV Heimsheim, die SGi Renningen,die SGi Höfingen, der SV Gerlingen, der SVHirschlanden, die SGi Ditzingen, der SVHemmingen sowie der SV Wimsheim.

Insgesamt ist beinahe jeder dritteSchieß- und Bogensportverein unter demDach des DSB und seiner Landesverbändebeim „Wochenende der Schützenvereine“dabei. Mit 1,4 Millionen Mitgliedern undrund 15 000 Vereinen ist der DSB der viert-größte Spitzensportverband der Bundesre-publik Deutschland. mv

Sportschießen Anfang Oktober steigt bei zahlreichen Clubs imAltkreis Leonberg das „Wochenende der Schützenvereine“.

Dem TSVMerklingen gehen die Spieler aus

In der Bezirksliga Enz-Murr peilen dieTSF Ditzingen, die KSG Gerlingen unddie SKV Rutesheim II den ersten

Dreier der Saison an.

SpVggRenningen (6.) –FVLöchgau II (6.)Das magere 1:1 in Eglosheim zum Auftaktwurmt den SVR-Coach Anthony Nemetznoch immer, genau wie der schwache Auf-tritt in der ersten Hälfte gegen den KSVRenningen im Pokal. „Beim ersten Liga-spiel waren wir vor dem Tor zu egoistisch,im Pokal hat die Einstellung nicht ge-stimmt“, so Nemetz. Wenn sein Team dasabstelle, sei gegen Löchgau heute um 15.30Uhr ein Dreier drin. Allerdings fällt RobertLudescher (Riss des Syndesmosebandes)länger aus, Florian Metzulat fehlt mit einerLungenentzündung. Daher schnürt Ne-metz selbst wieder die Kickstiefel.

Benningen (6.) –TSFDitzingen (14.)Es ist ein Kuriosum: Drei TSF-Spieler,Özenc Ates, Daniele Garofalo und Domi-nick Maier, plagen sich mit exakt derselbenVerletzung – einer Schambeinentzündung.David Göktas kehrte vergangene Woche inden Kader zurück, nach einer siebenmona-tigen Pause wegen – genau – einer Scham-

beinentzündung. „Wir müssen das besteaus der Situation machen“, so der CoachRocco Cesarano, „und einige Spieler wer-den sich im Vergleich zum Saisonstart undzum Pokal-Aus um ein paar Prozent stei-gern müssen.“ Wenigstens kehren zur Par-tie morgen um 15 Uhr Hernan Aponte undAlmir Atlagic aus dem Urlaub zurück.

TSVMerklingen (4.) –FCMarbach (1.)Von Jens Engs 24-Mann-Kader sind für dasHeimspiel gegen Marbach (morgen, 15Uhr) gerade mal 14 Spieler übrig. Alle ande-ren sind verletzt oder im Urlaub, wie etwaTim Kelsch, Simon Bähser und Kai Woi-schiski. Trotzdem hofft der Trainer darauf,dass seine Elf den Gegner in der Defensivedurchaus fordert. „Bei der Pleite im Pokalunter der Woche hat es am Einsatz gefehlt“,so der Coach – das solle anders werden.

KSGGerlingen (16.) – Lomersheim (3.)Auf einen schweren Auftakt hatte man sichbei der KSG eingestellt. Dass es beim FCMarbach aber gleich ein 0:8 setzen würde,damit hatten die wenigsten gerechnet. „Ge-gen Lomersheim (morgen, 15 Uhr) erwarteich eine Reaktion des Teams“, sagt der Ger-linger Coach Antonios Anastasakis. Das

heißt: Defensiv stabiler stehen und vor al-lem in jedem Mannschaftsteil organisier-ter sein. Allerdings fehlen Markus Gannund Bilal Özbek (beide verreist), währendSebastian (nach Verletzung) und SaschaRometsch (nach Urlaub) wieder dabei sind.

Rutesheim II (15.) –Kornwestheim (5.)„Wir können nur gewinnen“, lautet die De-vise von SKV-Trainer Alexander Ziegler

vor der Partie gegen das Topteam aus Korn-westheim (morgen, 15 Uhr). Bei den Nie-derlagen zum Saisonauftakt und im Pokalhabe man viel zu kompliziert gespielt.„Jetzt ist es wichtig, dass die einfachen Din-ge, die leichten Pässe wieder klappen.“Dem Trainer fehlen Patrick Gebbert, Ra-phael Haag (beide verreist) und EdgardJung (Knieverletzung). Möglicherweisekommt Verstärkung vom Landesligateam.

Fußball Beim Bezirksligisten fehlt vor dem Heimspiel gegen denTabellenführer FC Marbach der halbe Kader. Von Marius Venturini

Sebastian Rometsch (links) kehrt in den Kader der KSG Gerlingen zurück. Foto: Andreas Gorr

Fußball

Weissach und Flachtarbeiten zusammenDie Jugendfußballabteilungen des TSVWeissach und des TSV Flacht schließensich zusammen und bilden in Zukunft eineSpielgemeinschaft. Die zwei Vereine erhof-fen sich durch diesen Schritt eine gute Zu-sammenarbeit und positive Ergebnisse.Betroffen sind von dem Zusammenschlussalle Jugendmannschaften von den Bambinibis hin zu den A-Junioren, sowie auch dieB-Juniorinnen. Für die neu gebildeten Ju-niorenteams werden außerdem noch Trai-ner für die F- und E-Junioren gesucht. In-teressenten melden sich unter der E-Mail-Adresse [email protected]. tah

SpVgg Mönsheim

Geschäftsstelle geschlossenWährend der Sommerferienmacht auch dasTeam der Geschäftsstelle der SpVggMöns-heimUrlaub.Wer bis zumMittwoch, 12. Sep-tember, ein dringendes Anliegen hat, wird ge-beten, sich direkt an den Vorstand des Vereinszu wenden. Vom 13. September an ist die Ge-schäftsstelle wieder regelmäßig donnerstagsvon 18 bis 18.30 Uhr besetzt.mv

Fußball

Jugendtage in MerklingenVon 7. bis 9. September lädt der TSVMerklin-gen gemeinsammit seinen PartnervereinenausMünklingen undMöttlingen zu seinen tra-ditionellen Jugendtagen ein. Den HöhepunktdesWochenendes bildet am 7. September um18.30 Uhr das Freundschaftsspiel zwischenden U-19-Junioren der Gastgeber und der U 18der Stuttgarter Kickers. tah

Aus den Vereinen

VIINr. 197 | Samstag, 25. August 2012 LOKALSPORT

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Kreiszeitung Böblinger Bote27. August 2012

Toller Erfolg fürdie PetersmannsTanzen: TSC im VfL SindelfingenSINDELFINGEN (red). Die 26. GermanOpen Championships (GOC) sind vorbei.Fünf Tage lang war das Kultur- und Kon-gresszentrum Liederhalle in Stuttgart dasMekka des Tanzsports. Rund 2500 Paareaus 56 Nationen kamen und gingen bei 36Einzelturnieren an den Start. Vom TSC imVfL Sindelfingen waren Rita und Thor-sten Petersmann beim Weltranglisten-Turnier der Senioren II S mit dabei. „Ander GOC teilzunehmen ist ein ganz tollesErlebnis und eine große sportliche Her-ausforderung“, sagten die beiden.

Bei ihrem Turnier mit 206 Paaren aus21 Nationen zeigten Rita und Thorsten Pe-tersmann eine gute Leistung und qualifi-zierten sich sicher für die zweite Runde.Dafür mussten die beiden früh aufstehen,denn es ging am Samstag um 8.45 Uhr fürimmer noch 150 Paare wieder los. Die Lei-

stungsdichte war sehr hoch, das stellteauch die Wertungsrichter aus elf Nationenvor eine schwierige Aufgabe. Rita undThorsten Petersmann tanzten locker,schwungvoll und technisch sauber, ließeneinige ihrer Konkurrenten hinter sich,verpassten aber ganz knapp den Einzug indie dritte Runde. Dennoch waren Rita undThorsten Petersmann mit ihrem Ab-schneiden zufrieden. „Bei einem so hoch-rangigen, internationalen Turnier einenPlatz im Mittelfeld zu belegen, ist für unsein Erfolg.“ Die gute Vorbereitung hattesich also gelohnt, denn im Vergleich zumvergangenen Jahr konnten sie sich deut-lich weiter vorne platzieren.

Rita und Thorsten Petersmann Foto: red

Azrahan Ay sorgtfür viel FuroreTaekwondo in HerrenbergHERRENBERG (red). Die achtjährige Tae-kwondo-Kämpferin Azrahan Ay aus Her-renberg bekam aufgrund ihrer Erfolgevom Präsidium für Auslandstürken einGratulationsschreiben aus Ankara.

Die seit vier Jahren erfolgreiche Wett-kämpferin hat an 52 Turnieren teilgenom-men, allein 2011 und 2012 erreichte sie17-mal den Titel, darunter auch einen Eh-renpokal als beste Technikerin. Anfangdes Jahres stand siebeim türkischenSupertalent vor derKamera und kammit drei Ja-Stim-men von den Juro-ren weiter. An ih-rem achten Ge-burtstag gehörte siezum deutschenTeam beim Länder-kampf gegen Bel-gien, Tags daraufstand die Herren-bergerin Modell füreinen bekannten Kampfsportausrüster.Vor zwei Monaten bekam sie in der Türkeieine Ehrenurkunde als Leistungssportle-rin vom Gouverneur aus Aydin über-reicht. Nach den Schulferien geht es wei-ter mit Turnieren, Höhepunkt in diesemJahr sind sicherlich die siebten Open inSchottland im November in Ravenscraig.

Azrahan Ay red

Termin

Sindelfinger FerienprogrammSINDELFINGEN. Die Olympischen Spiele inLondon sind zu Ende, in Sindelfingen be-ginnen sie für die ganz jungen Sportlerin-nen und Sportler. Beim Feriensportpro-gramm vom 27. bis 31. August und 3. bis7. September können Teilnehmer im Altervon fünf bis 14 Jahren mehr als 15 Sport-arten ausprobieren: Judo, Handball, Fuß-ball, Basketball, Klettern, Reiten, Sport-schießen mit Bogen und Lasergewehr,Minigolf, Baseball, Flagfootball, Schwim-men, Kanu, Laufabzeichen sowie erstmalsBadminton und Hockey. Es sind nochPlätze frei, Kurzentschlossene könnensich anmelden unter Telefon (0 70 31)46 55 33 oder unter [email protected] im Internet. Die Wochen-gebühr für Sport, Betreuung, Essen undGetränke beträgt 70 Euro, Startschuss istan diesem Montag um 9 Uhr im Glas-palast. Weitere Infos unter www.ferien-sportprogramm.de im Internet.

Montag, 27. August 2012 Nummer 198 27Sport

Nachwuchs aus Osteuropadominiert auch diesmalTennis: Mercedes Jugend Cup in Renningen und Rutesheim

Von Lars Laucke

RENNINGEN. Die Nachwuchs-Tennisspiele-rinnen und –spieler aus Osteuropa warenwieder einmal die großen Gewinner beimMercedes Jugend Cup in Renningen und Ru-tesheim.

Dabei waren zumindest bei den U14-Jun-gen die Aussichten auf einen deutschen Er-folg gar nicht so schlecht. Immerhin warenSamuel Sippel (Nürnberg) und Louis Wes-sels (Hiddesen), die Nummer eins und zweider deutschen Rangliste, mit am Start. Beideerreichten auch das Halbfinale, schiedenjedoch jeweils in drei Sätzen aus. Wesselsunterlag dem an Nummer eins gesetztenUkrainer Denys Klok, Sippel gab sein Matchgegen den Polen Piotr Matuszewski nachsicherer Führung noch leichtfertig aus derHand. Das Finale wurde schließlich einedeutliche Sache: Mit 6:0, 6:2 schlug derfavorisierte Klok den Polen Matuszewski,der im Finale überhaupt nicht zu seinerguten Form aus den vorangegangenen Run-den fand.

Bei den Mädchen gab es ein Finale in derAltersklasse U14 genau genommen zweiMal: Denn neben dem echten U14-Finalestanden sich auch im Endspiel der U16 zweiSpielerinnen gegenüber, die noch in der jün-geren Altersklasse hätten antreten können.Das hat allerdings beim Mercedes JugendCup fast schon Tradition. Es war das dritteMal in Folge, dass eine U14-Spielerin dieU16 gewann. In diesem Fall hieß die Siege-rin Ludmilla Samsonova (Russland), derenkraftvolles Powertennis sich im Finale gegendie „Ballmaschine“ Anastasia Zarytska(Ukraine) in drei Sätzen durchsetzte. BesteDeutsche in dieser Konkurrenz war JuliaJung aus Augsburg, die im Halbfinale an

Zarytska und vor allem an ihrer hohenFehlerquote gescheitert war.

Das tatsächliche Finale der U14 gewanndie erst zwölfjährige Sofya Zhuk (Russland)nach einem Drei-Satz-Krimi mit 7:5, 3:6, 7:5gegen die Ukrainerin Gyulnara Nazarova.Die letzten Deutschen waren hier bereits imAchtelfinale gescheitert, darunter auch diedeutsche Meisterin Anna Gabric, die ihrMatch gegen die Weißrussin Vera Lapkonach gewonnenem ersten Satz völlig unnötignoch aus der Hand gegeben hatte.

Kombination aus sportlicherQualität und toller OrganisationDas letzte Einzel-Finale des Mercedes

Jugend Cup 2012 war das einzige Endspiel,das zumindest offiziell ohne osteuropäischeBeteiligung stattfand. Wobei der an Num-mer eins gesetzte US-Amerikaner DennisUspensky zwar in New York geboren wurde.Seine Eltern stammen allerdings aus Mos-kau, er selbst lebt und trainiert in Barce-lona, hat einen russischen Coach undschimpft auf dem Platz auch auf Russisch.Allerdings hatte er dazu beim MercedesJugend Cup kaum Grund. Im Finale gegenden zuvor in 17 Einzel-Matches ungeschla-genen Spanier Carlos Taberner wehrteUspensky zwei Satzbälle ab und setzte sichschließlich mit 7:6, 6:4 durch. Taberner hatteim Halbfinale den Reutlinger Tim Handelaus dem Turnier geworfen. Der sorgte an derSeite des Stuttgarters Dominik Boehler im-merhin für die einzige deutsche Finalteil-nahme des Turniers: Im Doppel-Endspielder U16 unterlagen die beiden den Ukrai-nern Kramarov/Malyshev mit 3:6, 3:6. Dieweiteren Doppel-Konkurrenzen gewannenAnna Fajnorova/Anastasia Shchipakina ausRussland (U16), Anastasia Detiuc/Natalya

Malenko (Moldawien/Ukraine) bei den U14sowie Denys Klok/Mattias Siimar (Ukraine/Estland) bei den U14-Jungen.

Der schwere Stand, den die deutschenSpieler seit Jahren beim Mercedes JugendCup haben, zeigt deutlich, wie hochkarätigdieses Turnier immer wieder besetzt ist, wassicherlich auch an der hervorragenden Or-ganisation liegt. „Vor allem die enorm großeAnzahl der ehrenamtlichen Helfer im Cate-ring, im Fahrservice, beim Platzdienst oderin der Turnierleitung sind die große Stützedieser Veranstaltung“, sagte Turnierdirektor

Peter Rohsmann. Dabei hob er auch hervor,dass vor allem viele Helfer aus dem Senio-renbereich von TSC Renningen und TC Ru-tesheim dabei waren. „Kann es einen besse-ren Beleg für das Miteinander von Jugendund Senioren geben?“ Die Kombination aussportlicher Qualität – der Mercedes JugendCup ist das einzige Turnier in Europa, beidem sowohl die Altersklasse U14 als auchdie U16 zur Kategorie I gehören – und tollerOrganisation unterstrichen einmal mehr denAnspruch der Veranstaltung, das beste Ju-gendturnier Deutschlands zu sein.

Siegerehrung beim Mercedes Jugend Cup 2012 (von links): Denys Klok (U14), Dennis Uspensky(U16), Gyulnara Nazarova (Finalistin U14) und Sofya Zhuk (Siegerin U14) Foto: Laucke

Vergeblicher Sturmlauf: Renningens Spielertrai-ner Anthony Nemetz (li.) und Torhüter MarcWellinger im gegnerischen Strafraum Foto: amk

SpVgg Renningenwacht zu spät aufFußball: Bezirksliga Enz/MurrKREIS BÖBLINGEN (glo). In der Fußball-Be-zirksliga Enz/Murr trennten sich der TSVMerklingen und der FC Marbach 0:0. DieSpVgg Renningen wachte im ersten Heim-spiel gegen den FV Löchgau II zu spät aufund hatte mit 1:2 das Nachsehen. Die SKVRutesheim II unterlag im Spiel gegen denFavoriten Salamander Kornwestheim trotzerheblicher Leistungssteigerung mit 0:2.

TSV Merklingen – FC Marbach 0:0: Merk-lingens Trainer Jens Eng hat „ein ganzordentliches Bezirksligaspiel“ gesehen. Toresind zwar nicht gefallen, Chancen gab esaber auf beiden Seiten. So scheiterte Merk-lingens Fabian Wittke am Pfosten, außer-dem vergab Thomas Hampel. Auf der ande-ren Seite kam auch Marbach zu zwei Chan-cen, einmal stand nur die Latte im Weg.Nach der Pause spielte sich vieles im Mittel-feld ab. „Dass wir hinten wieder zu null ge-spielt haben, ist sehr positiv. Insgesamt binich zufrieden“, resümierte Eng.

SKV Rutesheim II – SV SalamanderKornwestheim 0:2 (0:1): „Nach den schwa-chen Spielen zuletzt war das eine 200-pro-zentige Leistungssteigerung“, sagte Rutes-heims Spielleiter Martin Gäckle. „Zufriedensind wir noch nicht, aber es sind Schritte indie richtige Richtung zu erkennen.“ Korn-westheim legte stark los und belohnte sichmit dem 0:1 (15.). Dann entwickelte sich eineausgeglichene Partie. „Bis zum gegnerischenSechzehner haben wir gut gespielt, den letz-ten Pass aber vermissen lassen“, räumte Ru-tesheims Trainer Alexander Ziegler ein.Eine Viertelstunde vor Schluss machten dieGäste mit dem 0:2 den Sack zu.

SpVgg Renningen – FV Löchgau II 1:2(0:1): „60 Minuten lang fand die Mannschaftkeinen Zugang zum Spiel“, fasste Presse-wart Steffen Ulmer zusammen. Schon nach13 Minuten ließ Löchgaus Rino Boriello dieRenninger Abwehr schlecht aussehen – 1:0.Dennis Schmidt erhöhte auf 2:0 (49.). „Alsnichts mehr zu verlieren war, spielte dieMannschaft druckvoller“, so Ulmer. Nacheiner Flanke von Ramon Kilian traf MarkusBofinger per Kopf zum 1:2 (64.). In den letz-ten 30 Minuten spielten sich die Gastgeberweitere Chancen heraus, der Ausgleich warihnen aber nicht mehr vergönnt.

Jetzt helfen nur noch zwei Siege2. Football-Bundesliga: Holzgerlingen Twister verlieren bei Spitzenreiter Allgäu Comets 14:55

Die Zweitliga-Footballer der HolzgerlingenTwister haben sich bei TabellenführerAllgäu Comets die erwartete Niederlageeingehandelt. Mit 14:55 ging das Team vonHeadcoach Mario Campos Neves inKempten unter und muss als Schlusslichtin den verbleibenden zwei Spielen auf einkleines Wunder für den Ligaverbleib hoffen.

Von Sandra Funk

HOLZGERLINGEN. Dass es nicht angenehmwerden würde, war den Holzgerlinger Foot-ballern schon vor dem Spiel klar, schließlichhaben die Comets mehr als nur einmal ge-zeigt, dass ihr Weg in dieser Saison steilnach oben gehen soll, mit den eingekauftenamerikanischen Spielern hatten sie sichgleich zu Beginn der Saison am oberenTabellenende festgesetzt.

So zeigte der Ligaprimus auch gestern voreigenem Publikum seine Stärken. Nachdemsich die Comets bereits nach zwei Minutendas Angriffsrecht erobert hatten, sorgten siemit Touchdown und Extrapunkt schnell füreine 7:0-Führung und schnappten den Twis-ter anschließend mit einer Interception denBall gleich wieder weg. Zwar kamen dieComets nicht an der Twister-Defense vorbei,ein Fumble (Ballverlust) der Holzgerlingerbescherte ihnen aber erneut das Angriffs-

recht, und das münzten die Gastgeber ineinen weiteren Touchdown um. OrlandoWebb hatte einen schönen 30-Yard-Pass vonQuarterback Shane Jackson bekommen undden Ball in die Endzone der Twister getra-gen. Inklusive Extrapunkt stand es somitbereits nach 20 Minuten 14:0 für die Comets.Zwar leisteten sich die Twister im Angrifferneut eine Interception, die Defense setzteden Angreifern der Comets allerdings einenRiegel vor, doch der hielt nicht stand. DieComets punkteten erneut und führten zumEnde des ersten Quarters mit 21:0.

Die Twister steckten die Köpfe aber nichtin den Sand. Im zweiten Quarter wechseltedas Angriffsrecht zunächst einige Male, ehedie Holzgerlinger immer mehr die Oberhandgewannen und kurz vor der Halbzeit durcheinen Touchdown von Simon Beuttler inklu-sive Extrapunkt auf 7:21 verkürzten. AuchManuel Glutsch, der als Quarterback spiel-te, legte seine Nervosität mit der Zeit ab undgewann durch einige gute Würfe auf DetlefSchuster, Christoph Münster oder MartinEhrenfried an Sicherheit.

Fake-Field-Goal überraschtdie überlegenen GastgeberDoch auch die Comets schafften in diesem

Viertel noch einen Touchdown und schraub-ten den Vorsprung auf 28:7 hoch. „Das warwirklich der allerletzte Spielzug. Der hättenicht sein müssen“, ärgerte sich Twister-

Headcoach Mario Campos Neves. Doch auchnach der Halbzeitpause ließen die Cometsnicht locker, wollten sie die gute Stimmungim Illerstadion doch noch weiter anheizen,was ihnen mit einem weiteren Punktgewinnzum zwischenzeitlichen 35:7 auch gelang.

Dann wurde das Spiel etwas zerfahrener,das Angriffsrecht wechselte, die Twisterkassierten einige Straf-Yards und gerade alssie den Ball beinahe wieder abgeben muss-ten, gelang den Holzgerlingern ein Fake-Field-Goal. Mit diesem Trickspielzug inklu-sive Extrapunkt hatten die Comets nicht ge-rechnet und die Twister verkürzten auf14:35. Christoph Münster und Felix Wernerhatten sich gelöst und Werner legte die 25Meter in die gegnerische Endzone unbehel-ligt zurück. Doch davon konnten sich dieGäste aus Holzgerlingen nichts kaufen, denndie Comets mussten mit ihrem Stammperso-nal weiterspielen, auch wenn das Spielpunktemäßig eigentlich schon gelaufen war.So erhöhten Orlando Webb mit einemTouchdown und Sebastian Waldmann mitdem Extrapunkt auf 42:14 und erneut Seba-stian Waldmann und Jakob Köhler ließendie Comets am Ende über ein 55:14 jubeln.

Mario Campos Neves war am Ende nichtbetrübt. „Wir haben gute Ansätze gezeigt,die müssen wir jetzt ins letzte Heimspielmitnehmen. Das ist für uns wie ein kleinerSuperbowl, den wir mit mindestens zehnPunkten Unterschied gewinnen müssen“, soder Headcoach vor dem vorletzten Saison-spiel gegen die Darmstadt Diamonds.

Simon Beuttler von den Holzgerlingen Twister (Nummer 13) wird von Orlando Webb von den Allgäu Comets gestoppt: Nach der 14:63-Niederlage imHinspiel auch im Rückspiel beim 14:55 kein Land gesehen Foto: Eibner

Ergebnisse und Tabellen

FUSSBALL

Landesliga Staffel 1Neckarsulmer Sport-Union – FSV Waiblingen 1:0Tura Untermünkheim – SKV Rutesheim 2:2TSG Backnang – TSG Öhringen 2:1FV Löchgau – FSV Hollenbach II 2:0TSV Münchingen – Spvgg 07 Ludwigsburg 1:1TSV Heimerdingen – FV Ingersheim 1:1SV Schluchtern – SV Fellbach 2:2TSV Schwaikheim – TSV Eltingen 1:41.FV Löchgau 2 2 0 0 6:0 6

2.Neckarsulmer SU 2 2 0 0 3:1 6

3.SKV Rutesheim 2 1 1 0 5:2 4

4.TSV Münchingen 2 1 1 0 5:3 4

5.Spvgg 07 Ludwigsburg 2 1 1 0 3:1 4

6.TSV Heimerdingen 2 1 1 0 3:1 4

7.TSV Eltingen 2 1 0 1 4:3 3

8.TSV Schwaikheim 2 1 0 1 4:6 3

9.TSG Backnang 2 1 0 1 2:5 3

10.Tura Untermünkheim 2 0 2 0 4:4 2

11.FSV Waiblingen 2 0 1 1 2:3 1

12.SV Fellbach 2 0 1 1 4:6 1

13.FV Ingersheim 2 0 1 1 1:3 1

14.SV Schluchtern 2 0 1 1 2:5 1

15.TSG Öhringen 2 0 0 2 2:4 0

16.FSV Hollenbach II 2 0 0 2 2:5 0

Bezirksliga Enz-MurrSpvgg Renningen – FV Löchgau II 1:2TSV Schwieberdingen – VfR Großbottwar 2:1TSV Merklingen – FC Marbach 0:0TKSZ Ludwigsburg – SKV Eglosheim 2:1SKV Rutesheim II – SV Kornwestheim 0:2TSV 1899 Benningen – TSF Ditzingen 2:1SV Freudental – GSV Pleidelsheim 5:0KSG Gerlingen – TSV Lomersheim 1:1GSV Pleidelsheim – SV Freudental 0:51.SV Freudental 3 2 1 0 11:1 7

2.SV Kornwestheim 2 2 0 0 4:0 6

3.FC Marbach 2 1 1 0 8:0 4

4.TSV Lomersheim 2 1 1 0 5:2 4

5.TSV Merklingen 2 1 1 0 3:0 4

6.FV Löchgau II 2 1 1 0 3:2 4

7.TSV 1899 Benningen 2 1 1 0 3:2 4

8.TSV Schwieberdingen 2 1 0 1 2:3 3

9.TKSZ Ludwigsburg 2 1 0 1 3:5 3

10.GSV Pleidelsheim 3 1 0 2 4:10 3

11.SKV Eglosheim 2 0 1 1 2:3 1

12.Spvgg Renningen 2 0 1 1 2:3 1

13.VfR Großbottwar 2 0 1 1 2:3 1

14.KSG Gerlingen 2 0 1 1 1:9 1

15.TSF Ditzingen 2 0 0 2 1:5 0

16.SKV Rutesheim II 2 0 0 2 0:6 0

Kreisklasse A Staffel 2, Pforzheim1. FC Calmbach – TSV Grunbach II 1:41. FC Birkenfeld II – 1. FC Alem. Hamberg 1:3SpVgg Conweiler-Schwann II – Spfr. Feldrennach II 0:2TSV Wurmberg-Neub. – ASV Arnbach 5:2TSV Wimsheim – TuS Ellmendingen 0:1FV Wildbad – TSV Weiler 3:21. FC Engelsbrand – SV Hohenwart 7:0Unterreichenbach/Schwarzenb. – 1. FC Schellbronn 1:01.1. FC Engelsbrand 1 1 0 0 7:0 3

2.TSV Wurmberg-Neub. 1 1 0 0 5:2 3

3.TSV Grunbach II 1 1 0 0 4:1 3

4.1. FC Alem. Hamberg 1 1 0 0 3:1 3

5.Spfr. Feldrennach II 1 1 0 0 2:0 3

6.FV Wildbad 1 1 0 0 3:2 3

7.Unterreich./Schwarzenb. 1 1 0 0 1:0 3

8.TuS Ellmendingen 1 1 0 0 1:0 3

9.TSV Weiler 1 0 0 1 2:3 0

10.1. FC Schellbronn 1 0 0 1 0:1 0

11.TSV Wimsheim 1 0 0 1 0:1 0

12.1. FC Birkenfeld II 1 0 0 1 1:3 0

13.S Conweiler-Schwann II 1 0 0 1 0:2 0

14.ASV Arnbach 1 0 0 1 2:5 0

15.1. FC Calmbach 1 0 0 1 1:4 0

16.SV Hohenwart 1 0 0 1 0:7 0

Nach dem 0:2 zum Saisonauftaktbeim TSV Heimerdingen hat derTSV Eltingen nun die passende

Antwort gegeben und die ersten drei Punk-te auf der Habenseite verbucht. Die Gästeerwischten in Schwaikheim einen glänzen-den Start. Nach nur zwölf Minuten lagensiemit 2:0 vorn. Zweimal nutzten sie dabeiihre Chance vomElfmeterpunkt. Zunächstverwandelte Ahmet Aytokkan nach einemFoul anMarko Paic sicher (8.), dannmach-te Leo Saku nach einem Handspiel vonChristian Seitz seine Sache ebenso gut. DieFührung gab zusätzliche Sicherheit, dieGelb-Schwarzen gestalteten die Partieüberlegen. Sorgen bereitete dem TSV-Ab-teilungsleiter Achim Kiesel lediglich dieGangart der Schwaikheimer. „Unsere Ak-tionen wurden immer wieder unterbro-chen durch das überharte Einsteigen desGegners.“ Schiedsrichter Felix Spazierer(Stuttgart) zeigte neunmal Gelb gegenSchwaikheim, Felix Weiblen musste nach57MinutenmitGelb-Rot vomPlatz.

Die Gastgeber hatten zwar durchFabian-Marcel Mörtzschky kurz nach demWechsel verkürzt (48.), inUnterzahlhättensie dann aber auch noch höher verlierenkönnen. Zumal der TSVEltingen durch dieHereinnahme von Eleftherios Avraam einnoch deutlicheres spielerisches Über-gewicht bekam. Nach einer Flanke vonNazzario Falcone gelang Marko Paic dasvorentscheidende 3:1 (61.). Dann spielteAvraam mit der Schwaikheimer Hinter-mannschaft Katz und Maus, bevor er aufSaku quer legte. Der Stürmer hatte keineMühe, zum4:1 zu vollenden (79.). „Wir sindfroh, dass wir den Dreier landen konnten.Insgesamt gesehen war das vom Mann-schaftlichen her um einiges besser als inHeimerdingen“, resümierteKiesel.TSV Eltingen: Bär, Hunger (32. Bozkurt),Gökalp, Neser, Falcone, Andriola (57. Av-raam), Mörk, Aytokkan, Heinemann, Saku,Paic (80. Gritsch). kli

Eltingen findetin die SpurFußball Beim Landesliga-Aufstei-ger Schwaikheim gelingt demTSV ein 4:1(2:0)-Erfolg.

Der Nachwuchs aus Osteuropa räumt ab

Der erste Matchball gegen den Spa-nier Carlos Taberner nach knappzwei Stunden Spielzeit ist noch im

Ausgelandet.Dochnachdemzweitenknie-te der US-Amerikaner Dennis Uspenskynieder und ballte die Faust. Ein kurzes „Ye-ah“ und dieMissionwar erfüllt. Der inNewYork geborene und in Spanien lebendeSohn russischer Eltern hat mit einem 7:6und 6:4 den Mercedes Jugend Cup bei denBoys U 16 gewonnen. Noch im erstenDurchgang schien die Nummer eins derSetzliste zu wanken. Taberner lag bereitsmit 5:3 und 6:5 vorne, vergabjedoch zwei Satzbälle und ver-lor schließlich den Tiebreakglattmit 0:7. Bei böigemWindreichte Uspensky im zweitenDurchgang dann ein Breakzum2:1, um den Sieg amEndeungefährdet unter Dach undach zu bringen.

Das am Samstag auf der Anlage des TCRenningen ausgespielte Einzel-Finale bil-dete die Ausnahme beimMercedes JugendCup für die Altersklassen U 14 und U 16.Wie schon in den Vorjahren dominierteneinmal mehr die Nachwuchsspieler ausOsteuropa. Bei den Boys U 14 setzte sichder favorisierte Ukrainer Denys Klok mit6:0 und 6:2 gegen den Polen Piotr Matus-zewski durch. Die Siegerin bei den GirlsU 16 hieß Ludmilla Samsonova (Russland)nacheinem6:4, 1:6und6:2gegendieUkrai-nerinAnastasiaZarytska.Undbei denGirlsU 14 gewann die erst zwölfjährige SofyaZhuk (Russland) nach einemDreisatz-Kri-mi gegen die Ukrainerin Gyulnara Nazaro-va mit 7:5, 3:6 und 7:5. Lediglich das Dop-pel-Finale der Boys U 16 fand mit deut-scher Beteiligung statt. Hier zogen jedochDominik Böhler (TC Tachenberg)/TimHandel (Reutlingen) gegendasukrainischeDuo Vladyslav Kramarov/Aleksandr Mal-yshev mit 3:6 und 3:6 den Kürzeren. Dieweiteren Doppel-Konkurrenzen entschie-den Anna Fajnorova/Anastasia Shchipaki-

na (Russland) in der Klasse U 16, AnastasiaDetiuc/Natalya Malenko (Moldawien/Uk-raine) inderKlasseU 14 sowieDenysKlok/Mattias Siimar (Ukraine/Estland) bei denBoysU 14 für sich.

Der schwere Stand, den die deutschenSpieler seit Jahren beimMercedes JugendCup haben, zeigt deutlich, wie hochkarätigdieses Turnier Jahr für Jahr besetzt ist. Beider 15. Auflage zählte derWettbewerb erst-mals sowohl in der Altersklasse U 14 alsauch in der Altersklasse U 16 zur Katego-rie 1 – ein Alleinstellungsmerkmal in ganz

Europa.Turnierdirektor Peter

Rohsmann zog ein rundumpositivesFazitderachttägigenVeranstaltung, bei der an denersten Turniertagen auch inRutesheim und Warmbronngespielt worden war. Rennin-gens Bürgermeister Wolfgang

Faißt, derwieRutesheimsErster Beigeord-neterMartinKillinger dasU 16-Finale ver-folgte, sprach gar vom besten Jugendtur-nier inEuropa.NachdemletztenBallwech-sel geht der Blick von Rohsmann aberschon nach vorne. Nur zu gerne würde erein ITF-Jugendturnier der AltersklasseU 18 ausrichten, ambesten gepaartmit denU-14-Spielern. Zum einen ist aber eine sol-cheKombinationvominternationalenVer-band her gar nicht vorgesehen, zum ande-ren wären die Renninger und Rutesheimerdarauf angewiesen, dass ein anderer Aus-richter in Deutschland sein Turnier in derAltersklasse U 18 zurückgibt. Da ein sol-ches Szenario derzeit nicht absehbar ist,gilt es, das Erreichte weiter zu perfektio-nieren. Vor allen Dingen in Sachen Zu-schauerresonanz sieht Rohsmann nochLuft nachoben.BeimBoys-U-16-Finale ka-men zwar rund 150 Tennis-Fans, aber derTurnierchef hofft auf mehr: „Es wäre toll,wenn es in Zukunft noch viel selbstver-ständlicher wird, die Matches in Rennin-gen undRutesheimanzuschauen.“

Tennis Beim Mercedes Jugend Cup gewinnt Dennis Uspensky gegenCarlos Taberner das Finale der Boys U 16. Von Andreas Klingbeil

Der zweite Matchball sitzt: Dennis Uspensky gewinnt das Finale der Klasse U 16. Foto: Gorr

Lediglich einDoppel-Finale gehtmit deutscherBeteiligungüberdieBühne.

Bis auf Merklingen reihen sich Altkreisteams hinten ein

Die Ausbeute für das Altkreisquin-tett ist am zweiten Spieltag sehrübersichtlich ausgefallen. Ledig-

lich der TSVMerklingen und die KSGGer-lingen kamen zu einer Punkteteilung, derRest ging leer aus. Die SpVgg Renningenverpatzte den Heimauftakt gegen den FVLöchgau II und hat ebenfalls erst einenZähler auf demKonto.

TSVMerklingen –FCMarbach0:0„Wirwarenmit einerMannschaftwieMar-bach fast auf Augenhöhe. Da kann mandurchaus zufrieden sein“, sagte Merklin-gens Spielertrainer nach dem Abpfiff. Undauch für sein Gegenüber Detlef Olaidotterging dasUnentschieden inOrdnung.Merk-lingen hatte die großeMöglichkeit vorzule-gen, doch Thomas Hampel scheiterte freistehend anMarbachs SchlussmannPatrickDemut. Dann kamen die Gäste besser insSpiel. PatrickFlammtraf aus 18Meternnurden Pfosten (30.). Der TSV stand dem aberin nichts nach. Auch der Schuss von FabianWittke landete am Außenpfosten. In derzweiten Hälfte hatte der FC die besserenMöglichkeiten, doch Kordian Zieba, JoséMacias und Tim Scheuerle schlossen dieAngriffe zu überhastet ab. Zudem standen

die Merklinger in der Defensive gut undbrachten, wenn es eng wurde, immer nocheinBein dazwischen.TSV Merklingen: Merthen, Schmalz(71. Schumacher), Camlice, Ohnesorge,Waldherr, Eng, Rill, Babel (66. Schmid),Hampel,Wittke, Kothe (90. Laskowski).

Rutesheim II –Kornwestheim0:2 (0:1)Die Gäste gingen nach zehn Minuten inFührung. Einen Freistoß klärte die SKV zukurz, beim verdeckten Schuss von derStrafraumecke hatte Schlussmann LuisTurian keine Chance. Kornwestheim hattenun bis zur 75. Spielminute keine Torchan-ce mehr. Rutesheim bestimmte das Spiel,kam aber nicht gefährlich vor das Tor desneuen Tabellenführers. In der 80. Spielmi-nute machten die Gäste alles klar. Nacheinem Pass in die Tiefe legte der Flügel-spieler den Ball in den Rücken der Abwehrzurück, sein Mitspieler blieb eiskalt. „Daswar eine klare Steigerung im Vergleich zurNiederlage gegen Pleidelsheim vergangeneWoche. Kornwestheim war heute einfachkaltschnäuziger. Aber wir sind auf demrichtigenWeg und bekommen auch wiedereinfachere Gegner“, sagte Trainer Alexan-der Ziegler.

SKV Rutesheim II: Turian, Epple, Eisen-hardt, Ziegler, Karagiannidis, Geiger(70. Can), Störzinger, Espenschied(70. Luithle), M. Weinmann, Wellert(46. Konsek), S.Weinmann.

KSGGerlingen –Lomersheim 1:1 (1:0)Nach dem 0:8-Debakel am ersten Spieltagpräsentierte die KSG Gerlingen auf heimi-schemPlatz ein anderesGesicht. –mit demsich auch Trainer Antonius Anastasakisdeutlich besser anfreunden kann. „DieMannschaft war hellwach von der erstenMinute an. Wenn wir unsere Konter etwasbesser fahren, kannman solche Spiele auchgewinnen.“ Das etwas defensiver ausge-richtete Team ging nach 22 Minuten sogarin Führung. Volker Braun hatte schöndurchgesteckt, und Florian Hecker vol-lendete. Phönix Lomersheim, das über die90 Minuten gesehen etwas mehr Spielan-teile hatte, musste bis zur 67. Minute war-ten, ehe derAusgleich gelang. DieGäste be-nötigten dafür einen Elfmeter. MichaelSuhr unterlief im StrafraumeinHandspiel,das zudem mit Roter Karte geahndet wur-de. Marcel Seyb nutzte die Möglichkeitzum 1:1. Aber auch in Unterzahl hielt dieKSG taktisch gut dagegen und wurde dafürmit einemPunkt belohnt.KSG Gerlingen: Hesse, Fuchs, S. Ro-metsch, Oklu, Suhr, Urban,Müller, Kühnle,Hecker (90. Fricker), Braun (77. Staiger),S. Rometsch (70. Bossert).

TSVBenningen –TSFDitzingen2:1 (1:0)Bereits nach fünf Minuten gab’s die kalteDusche für den Aufsteiger. Nach einerschönenKombination gingendieHausher-renmit 1:0 in Führung. ImAnschluss über-nahm Ditzingen das Kommando. Bis aufdie Chance von Andre Feil, der allein vordem Torwart am Tor vorbeischoss (25.),war die TSF aber nicht zwingend genug.Nach 20Minutenmusste zudem Taner Se-kermit einerKnieverletzung vomPlatz. Imzweiten Durchgang hatte SpielertrainerRocco Cesarano Pech, dass sein Kopfballam Pfosten landete (55.). Und dann kamgleich noch einmal Pech dazu. Den Orteines Fouls, der laut Cesarano klar vor demStrafraum war, verlegte der Schiedsrichterin den Strafraum – 0:2. Im Anschlussdrängten die Grün-Weißen auf den An-schlusstreffer, hatten aber erneut Pech, alsRocco d’Amato mit seinem Lupfer nur denInnenpfosten traf. Dima Lubenskiy ver-kürzte nach einer Standardsituation nochauf 1:2, zumehr reichte es aber nicht.TSF Ditzingen: Atlagic, Feil, Hillebrand,Wingert, Wolf, Cesarano, Seker (20. Mila-novic), Philipp (75. Hummel), Vasile(55. D’Amato), Lubenskiy, Erbst.

SpVggRenningen–FVLöchgau II 1:2 (0:1)Nach dem Auswärts-Unentschieden zumAuftakt in Eglosheim hat die SpVgg Ren-ningen nun ihre Heimpremiere in dieserSaison verpatzt. Gegen den FV Löchgau IIfand das Team von Trainer Anthony Ne-metz erst in der letzten halben Stunde insSpiel – doch da lagen die Gäste bereits mit2:0 vorn. In den ersten 60Minuten kamdieSVR nur zu einer wirklich guten Tormög-lichkeit. Kai Pettinelli hatte sich mit einerEinzelaktion durchgespielt, scheitertedann aber an Löchgaus Schlussmann Si-mon Kretschmer (10.). Nur drei Minutenspäter schlugen die Gäste das erste Mal zu.Rino Boriello tunnelte Fabian Schöck undschoss an Marc Wellinger vorbei zum 1:0.Nur vierMinuten nach demWechsel folgtedie zweite kalte Dusche.Marcus Bauer ließsich aus dem Abwehrzentrum ziehen, undder freigespielte Dennis Schmidt hatte kei-ne Mühe, zum 2:0 zu vollenden. Erst jetztwachte Renningen auf. Marcus Bofingergelang nach 64Minuten derAnschlusstref-fer, als er eineFlankevonRamonKilianperKopf verwertete. In der Folge kamen dieGastgeber zu einer Reihe weiterer guterMöglichkeiten, ein zweiter Treffer wollteaber nicht mehr gelingen. Zudem blieb einFoul an Denis de Salvatore im Strafraumungeahndet.SpVgg Renningen: Wellinger, Jamborek(46. Jamborek), Bauer, Yilmaz, Schöck(35. Kilian), Rexer (60. Rexer), Theinl,Schön, Bofinger, De Salvatore, Pettinelli.

Fußball Gerlingen, Ditzingen und Rutesheim II stehen in derBezirksliga am Tabellenende. Von Luca Kraus und Andreas Klingbeil

Rutesheims Chris Eisenhardt (Zweiter von rechts) versucht gegen den SV Kornwestheim sein Glück – am Ende heißt es 0:2. Foto: Andreas Gorr

VI Nr. 198 | Montag, 27. August 2012LOKALSPORTLeonberger Kreiszeitung27. August 2012

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