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Geschäft Dorf 11/2003 55.Jahrgang November 9 Kultur Sport Kultur 19 5 VVB VVB in eigener Sache 3 14 der Belper der Belper Natur Bunt Natur 18 Geschäfts- leben Sport 15 Bunt gemischt Dorfgeschehen

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Geschäft

Dorf

11/200355.JahrgangNovember

9

Kultur

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15 Buntgemischt

Dorfgeschehen

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Verwendete Mac Distiller 5.0.x Joboptions
Dieser Report wurde automatisch mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v1.0.5" der IMPRESSED GmbH erstellt. Sie koennen diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 4.0.5 und 5.0.x kostenlos unter http://www.impressed.de herunterladen. ALLGEMEIN ---------------------------------------- Dateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.3 Für schnelle Web-Anzeige optimieren: Ja Piktogramme einbetten: Ja Seiten automatisch drehen: Einzeln Seiten von: 1 Seiten bis: Alle Seiten Bund: Links Auflösung: [ 2400 2400 ] dpi Papierformat: [ 651 898 ] Punkt KOMPRIMIERUNG ---------------------------------------- Farbbilder: Downsampling: Ja Berechnungsmethode: Bikubische Neuberechnung Downsample-Auflösung: 72 dpi Downsampling für Bilder über: 108 dpi Komprimieren: Ja Komprimierungsart: JPEG JPEG-Qualität: Minimal Bitanzahl pro Pixel: Wie Original Bit Graustufenbilder: Downsampling: Ja Berechnungsmethode: Bikubische Neuberechnung Downsample-Auflösung: 72 dpi Downsampling für Bilder über: 108 dpi Komprimieren: Ja Komprimierungsart: JPEG JPEG-Qualität: Minimal Bitanzahl pro Pixel: Wie Original Bit Schwarzweiß-Bilder: Downsampling: Ja Berechnungsmethode: Bikubische Neuberechnung Downsample-Auflösung: 150 dpi Downsampling für Bilder über: 225 dpi Komprimieren: Ja Komprimierungsart: CCITT CCITT-Gruppe: 4 Graustufen glätten: Nein Text und Vektorgrafiken komprimieren: Ja SCHRIFTEN ---------------------------------------- Alle Schriften einbetten: Ja Untergruppen aller eingebetteten Schriften: Ja Untergruppen bilden unter: 100 % Wenn Einbetten fehlschlägt: Warnen und weiter Einbetten: Immer einbetten: [ ] Nie einbetten: [ ] FARBE(N) ---------------------------------------- Farbmanagement: Farbumrechnungsmethode: Alle Farben zu sRGB konvertieren Methode: Standard Arbeitsbereiche: Graustufen ICC-Profil: Gray Gamma 2.2 RGB ICC-Profil: sRGB IEC61966-2.1 CMYK ICC-Profil: Euroscale Coated v2 Geräteabhängige Daten: Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Nein Transferfunktionen: Beibehalten Rastereinstellungen beibehalten: Nein ERWEITERT ---------------------------------------- Optionen: Prolog/Epilog verwenden: Nein PostScript-Datei darf Einstellungen überschreiben: Ja Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Illustrator-Überdruckmodus: Nein Farbverläufe zu weichen Nuancen konvertieren: Nein ASCII-Format: Nein Document Structuring Conventions (DSC): DSC-Kommentare verarbeiten: Nein ANDERE ---------------------------------------- Distiller-Kern Version: 5000 ZIP-Komprimierung verwenden: Ja Optimierungen deaktivieren: Nein Bildspeicher: 524288 Byte Farbbilder glätten: Nein Graustufenbilder glätten: Nein Bilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: Ja sRGB ICC-Profil: sRGB IEC61966-2.1 ENDE DES REPORTS ---------------------------------------- IMPRESSED GmbH Bahrenfelder Chaussee 49 22761 Hamburg, Germany Tel. +49 40 897189-0 Fax +49 40 897189-71 Email: [email protected] Web: www.impressed.de
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20. Kantonale Sing- undZiervogelausstellungVom 12 . b i s 14 . Dezember in der Neu -matt -Turnha l l e . fs.Der Ornithologische Verein lädt vom12. bis 14.Dezember die ganze Bevölkerung zum Besuch der 20.Kantonalen Sing- und Ziervogelausstellung ein, die in der Neu-matt-Turnhalle stattfindet.Wie OK-Präsident Peter Straub dazubekannt gab, wird erwartet, dass an der Schau 900 bis 1000Vögel zu sehen sind. Zur Präsentation ihrer schönsten Zuchter-folge wurden – mit Anmeldefrist bis am 15. November – rund500 Vogelzüchter aus dem ganzen Kanton angeschrieben. – DieAusstellung wird im Rahmen des Unterrichts auch von vielenSchulklassen besucht. Zu Gast in der Neumatt-Halle ist übrigensauch die Fellnähgruppe des Ornithologischen Vereins, die wiede-rum ihre beliebten Pelzartikel zum Verkauf anbietet und dabei inder Vorweihnachtszeit mit vielen guten Geschenkideen aufwar-tet. – Der Eintritt zur Ausstellung ist für alle frei!

Elf Ausstellungskategorien. Die Ausstellung der Sing- und Ziervö-gel, die in der Neumatt-Halle für viel Farbe, Betrieb und grossesGezwitscher sorgen werden, erfolgt in Zweier- und Vierer-Kol-lektionen unterteilt in elf Kategorien (verschiedene Gestalts-und Farbenkanarien, europäische und fremdländische Vögel,Ziertauben und Wachteln, verschiedene Wellen- und Grosssit-ticharten, Agapornis und Sperlingspapageien sowie Neophemaund Bourkesittiche). – Eine 10-köpfige Jury (Zuchtrichter) istaufgeboten, die Bewertung der Tiere vorzunehmen. Dabei wer-den die neuen Berner Meister auserkoren und je nach Katego-rie schöne Sieger- und Ehrenpreise sowie Prämienkarten abge-geben. Dazu gibt es auch eine Sektionskonkurrenz. – Jungzüch-ter sind unentgeltlich eingeladen ihre Vögel zu präsentieren. Sieerhalten neben dem Sieger- oder Ehrenpreis einen speziellenJungzüchterpreis, der von der Fachabteilung Vogelzucht undVogelhaltung des Verbandes Bernischer Ornithologen und Klein-

tierzüchter VBOK gestiftet wird. – Die Ausstellung öffnet ihreTore am Freitag, 12. Dezember, um 17 Uhr. Die übrigen Öff-nungszeiten werden im nächsten «Belper» publiziert.

PräsidentenkonferenzKe ine besonderen Anträge . An der Präsidenten-konferenz, die am letzten Freitag, 7. November, unter dem Vor-sitz von VVB-Präsident Karl Berlinger im Restaurant Sternenstattfand, lagen keine besonderen Anträge und Eingaben (Standbei Redaktionsschluss) vor. Der Bericht über die Tagung der Prä-sidenten folgt in der Dezember-Ausgabe.Adressänderungen. Adressänderungen von Abon-nenten und auswärtigen Aktivmitgliedern sindweder an den VVB-Präsidenten noch an die Re-daktion zu richten. Die Adressen-Datei des «Bel-pers» wird im Medienhaus Jordi AG, Belpberg-strasse 15, von Frau Adeline Grimbühler, [email protected], betreut. Entsprechende Meldungensind demnach per Post oder Mail direkt an sie zurichten. Dabei darf bei auswärtigen Aktivmitgliedern die Angabedes Vereins nicht vergessen werden. Dasselbe gilt natürlich auchfür die An- oder Abmeldung von neuen oder ausgetretenenAktivmitgliedern!Und noch ein wichtiger Aufruf: Nachdem die Redaktion die Ver-einsmeldungen bekanntlich seit August bevorzugt per Mail emp-fängt, kommt es immer noch vor, dass die übermittelten Dateiennicht korrekt benannt sind.Damit sie sich bei der Abspeicherungin der entsprechenden Rubrik alphabetisch am richtigen Platzeinordnen,müssen die Dateien aber unbedingt mit dem Vereins-namen benannt sein. Dateinamen wie «Bericht für den Belper»,«Belper-Manus», oder «Dezember-Belper» dienen uns nicht.Elektronische Bilder sind direkt an das Medienhaus Jordi AG zuübermitteln ([email protected]) und nicht in dieBerichte einzufügen oder ihnen anzuhängen! – Wer auf demComputer schreibt, aber über keinen Anschluss zum Mailen ver-fügt, wird gebeten, den Bericht der Redaktion auf einer 3-Zoll-Diskette zu liefern. Auch hier sollte die Datei den Namen desVereins tragen, die Diskette etikettiert und zur Rücksendung voneinem frankierten Kuvert begleitet sein. – Für die Einhaltung die-ser einfachen Regeln danke ich namens der Redaktoren bestensund stelle allen, die das möchten, per E-Mail gerne ein Muster-Manuskript zu.

Fritz Sahli

Dezember6. Modellbahnklub, Modellbahnbörse, Dorfzentrum7. Weihnachtsmarkt und -Sonntagsverkauf, Dorf8. Frauenverein,Weihnachts-Altersnachmittag, Dorfzentrum

11. Musikgesellschaft, Adventskonzert, Kehrsatz12.–14. OV, Kant. Sing- und Ziervogelausstellung, Neumatt13.+14. Musikgesellschaft, Adventskonzert, Ref. Kirche20. Beginn der Winterferien20. Kirchgemeinde, Orgelcafé, Ref. Kirche20. Gemeinde, Monatsmarkt, Dorfplatz25. Gem. Chor, Predigtsingen, Ref. Kirche31. Kreuz-Team, Silvesterfeier, Dorfzentrum

Für SieFür Sie notiert!November15. Kirchgemeinde, Orgelcafé, Ref. Kirche15.+19.Trachtengruppe, Heimatabend, Dorfzentrum16. Kulturverein, musikalisch-literarischer Anlass,

Campagne Oberried16. Kammerensemble Bolligen, Konzert, Ref. Kirche20. Gemeinde, Ehrung erfolgreicher Belp, Kreuzstockkeller22. Trachtengruppe, Heimatabend, Kehrsatz23. Turnverein, Jugendgerätecup, Neumatt29. Gemeinde, Monatsmarkt, Dorfplatz29. Kath. Kirchenchor,Adventskonzert, Ref. Kirche

Titelbild

Unser Bild von Ruth Ryter, Burgistein, zeigt eine Gruppe fröhlicher Belper Trachtenleute auf der «Belper-Holzbrücke» unserer Part-nerstadt Telc. Die Aufnahme entstand im vergangenen Sommer anlässlich der gemeinsamen Reise mit dem Jodlerchörli. – Mit die-sem Bild macht die Trachtengruppe aber auch auf ihre Heimatabende aufmerksam, die am 15. und 19. November im Dorfzentrumund am 22. in der Aula in Kehrsatz stattfinden.

VVBVVB

in eigener Sache

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RedaktionImpressum Monatszeitschrift der Belper Vereine mit «Dorfgeschehen» – Mitteilungen der GemeindebehördenRedaktionFritz Sahli, Neumattstrasse 2/42, 3123 Belp 031 819 10 [email protected]

Jean-Michel With, Rollmattstrasse 7 A, 3123 Belp 031 819 44 48 [email protected] 031 310 06 06

Druck und VerlagJordi AG, 3123 Belp 031 818 01 11 Fax 031 819 88 [email protected]

Jahres-Abonnement Fr. 20.–www.belp.ch/derbelper

FotoklubMut zur Auss te l l ung . Amp. Unser Mitglied UrsulaOhnewein hatte die Gelegenheit erhalten, im RegionalmuseumSchwarzenburg eine Ausstellung zum Thema «Faszination inSchwarz/Weiss» zu gestalten. Dass die S/W-Fotografie nochimmer ihren Stellenwert hat, beweist das rege Interesse von vie-len jungen Fotografen. Beim S/W gestalten Formen, Licht undSchatten das Bild.Auf eine Unterstützung in der Bildaussage mitFarben muss man schon bei der Aufnahme bewusst verzichten.Die Ausstellung ist bis am 23. November jeweils sonntags von

14 bis 17 Uhr offen. – Ursula hat sich in der Technik der S/W-Fotografie einerseits in der Schule für Gestaltung Bern undandererseits in Kursen bei Herrn Weidner, Deutschland, weiter-gebildet. Ihr Wissen und Können in der S/W-Fotografie istbeachtlich. Ursula steht uns bei S/W-Arbeiten im Klub stets mitRat und Tat zur Seite. So erlebt im Foto-Klub Belp dieSchwarz/Weiss-Fotografie immer wieder ein neues Aufblühen.(Fotos: Ursula Ohnewein aus Rüeggisberg;Toni Riedo, interes-sierter Ausstellungsbesucher).

FrauenchorEhrungen . JJ. Drei Sängerinnen unseres Chores wurden imLaufe dieses Jahres geehrt. Ursi Diener und Marthi Matti durf-ten die Ehrung für 40 Aktivjahre im Juni am Kantonalen Gesangs-fest in Wangen an der Aare entgegennehmen und FriedySchmocker für 69 Jahre an unserer Hauptversammlung imFebruar.Wir sind stolz auf euch und gratulieren auch an dieserStelle nochmals ganz herzlich. Friedy Schmocker gebührt für die69 Jahre – bis heute die längste Gesangskarriere im Amtsge-sangsverband Seftigen – spezielles Lob und Anerkennung. Lei-der musste Friedy aus gesundheitlichen Gründen zu den Passiv-mitgliedern übertreten. Die drei Geehrten erlebten viele froheStunden, sei es in den unzähligen Proben, an Sängerfesten oderaber bei wunderschönen Konzertaufführungen und weiterenAuftritten.Wir danken ihnen für ihre Treue zum Frauenchor undwünschen weiterhin viel Freude beim Singen, stets guteGesundheit und Wohlergehen.Lot to. Am 28./29./30.November findet im Restaurant Kreuzunser gemeinsames Lotto mit dem Fussballklub statt.Wir freuenuns über einen regen Besuch.

Gemischter ChorTombo laverkau f au f dem Weihnacht s -markt . Bi. Am Sonntag, 7. Dezember, wird unser Dorf ineinen lebendigen, vorweihnächtlichen Markt- und Bummelplatzverwandelt. Kommen Sieauch vorbei, entdecken undgeniessen Sie unseren stim-mungsvollen Weihnachts-markt. Wir sind auch dabeiund werden Sie mit unsererschönen und reichhaltigenTombola überraschen. Ver-lockende Preise winkenIhnen entgegen, die bei der Impuls Drogerie Fleischmann, Dorf-strasse, abgeholt werden können.Wir wünschen viel Vorfreudeund danken zum Voraus herzlich.

Guggenmusik Bahnho f s t ra s se -Fes t . BR. Unser Auftakt zur neuenSaison war dieses Jahr ausnahmsweise nicht der 11.11, sonderndie Einweihung der diversen neuen Lokale an der Bahnhofstrasse.Von Sonne, vielen Zuhörern und bester Stimmung begleitet, durf-ten die «Chabis Schtoorzä Bäfzger ihre musikalischen «Künste»nach langer Sommerpause wieder öffentlich darbieten. – Die dreiKonzerte, die wir über den ganzen Tag verteilt spielten, warenauch für uns toll. Der erste Saisonauftritt löst immer ein gewissesKribbeln in der Magengegend aus, das aber mit jedem gespieltenTon langsam der gewohnten Sicherheit Platz macht. Mit anderenWorten: Es het gfägt! – Die «Chabis Schtoorzä Bäfzger» bedan-ken sich herzlich bei Herrn A.Tännler,der uns diesen Auftritt,nebstseiner finanziellen Unterstützung, ermöglicht hat.Weihnacht smarkt . Unser nächstes wichtiges Datum inder Agenda ist der Weihnachtsmarkt. Am 7. Dezember werdenwir mit unserem, mittlerweile bekannten, Bäfzgerstand auch wie-der da sein. Immer 11 Minuten nach einer vollen Stunde werdenwir spielen, um einen Kontrast zum restlichen Markt zu bieten.Helfer für die 3. Fasnacht am 24. Januar. Unterstützen dürfen unsalle in Form von Sponsoring, Passivmitgliedschaften oder einfachals Helferin oder Helfer an der Fasnacht vom 24. Januar. Infor-mationen erhalten Sie beim Sekretär, Daniel Brönnimann (031812 05 15), beim Präsidenten,Thomas Wenger (031 819 47 80),oder unter www.guggebelp.ch.

Jodlerchörli41 . Bern i s ch -Kantona le s Jod ler fe s t K i rch -berg . ts. Aus dem Bericht folgender Ausschnitt:Belp, Kinderjodlerchörli Gürbetal, BKJV. Leitung: Ursula Fröscher,Belp;Walter Bieri,Wattenwil. «D Jahreszyte» von Paul Schreiber.Tongebung: Lockere, schöne Kinderstimmen, Jodel hell undfrisch.Aussprache: Sehr gut verständlich, natürlich. HarmonischeReinheit:Die verschiedenen Kinderstimmen bilden ein gut abge-rundetes, harmonisches Klangbild. Einzig in den oberen Jodel-tönen kleine Unreinheiten, halt auch bedingt durch die unter-schiedlich entwickelten Kinderstimmen. Rhythmik: Sauber erar-beitet. Dynamik: Gut empfunden, aus dem Text heraus gestaltet(besonders 2. und 4. Strophe). Gesamteindruck: Eine wohl-

KulturKultur

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tuende Bereicherung dieses Nachmittagskonzertes, für Augenund Ohren ein Genuss. Bravo!

Wetsch mit angerne zäme singe, de chum u mach doch mit im Kin-derjodlerchörli Gürbetal: Auskünfte und Anmeldungen bei:Theo-dor Schneider, Schafmattstrasse 17, Postfach 113, 3123 Belp,Telefon 031 819 19 23, oder Frau Ursula Fröscher, Gürbe-weg 42, 3123 Belp,Telefon 031 819 31 76.

Katholischer KirchenchorAdventskonzer t . jb. Mit dem Adventskonzert (30.November) möchte der Katholische Kirchenchor dem Publi-kum in mancher Hinsicht etwas Besonderes bieten; durch diebreite Palette der Kompositionen aus fünf Jahrhunderten, vonder Gregorianik bis zum modernen Liedsatz und durch die rei-che Instrumentierung: Chor, vier Solostimmen, Streicher, Cem-balo und Orgel. Im Mittelpunkt stehen fünf a capella-Sätze zuMarientexten (J. Arcadelt 16. Jahrhundert, Schubert, Grieg,Brahms) und das geistliche Volkslied «Maria durch ein Dorn-wald ging». Den Rahmen bilden zwei Vertonungen des Magni-

ficat-Textes:Am Anfang das «Deutsche Magnificat» von Schütz,am Schluss ein wieder entdecktes Magnificat seiner Zeitgenos-sin Chiara Margarita Cozzolani, in der die mit Chor, Streichernund Orgel auf der einen Seite, Soli und Cembalo auf der ande-ren Seite zu einer prächtigen Doppelchor-Wirkung gesteigertwird. Dazwischen stehen zwei Kostbarkeiten für Orgel bezie-hungsweise Cembalo. Gelesene Marientexte tragen zur Ver-tiefung bei.

KulturvereinSonntagsmus ik i n der Campagne . mt. Nachdem Grosserfolg vor begeistertem Publikum mit den BernerTroubadours am 17. Oktober geht es im Kulturverein beimnächsten Anlass wieder ruhiger zu und her. Am Sonntagnach-mittag, dem 16. November, steht Musikalisch-Literarisches aufdem Programm. Begleitet von Hansjürg Kuhn am Klavier singtdie Sopranistin Barbara Theler Lieder von Felix Mendelssohn imstilvollen Saal des Barockschlösschens, Campagne Oberried ander Belper Seftigenstrasse. Dazu rezitiert Peter von BergenTexte. Felix Mendelssohn war als Pianist, Dirigent, Komponistund Organisator eine der glänzendsten Erscheinungen im Musik-leben der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Eleganz, Klarheitund eine Melodik von mitreissender Beweglichkeit zeichnenseine Kompositionen aus. Konzertbeginn ist um 16 Uhr.Es ist ratsam, den Vorverkauf zu benützen, denn die Platzzahl inder Campagne ist beschränkt: Raiffeisenkasse Gürbe in Belp,

Telefon 031 810 42 42. – Das übernächste Konzert in der Cam-pagne Oberried findet am Freitag, dem 23. Januar, statt. DasAmaryllis-Quartett wird mit seiner Kammermusik Leichtigkeit inder Campagne verbreiten.

Männerchor50 - Jahre - Jub i l äum. ah. Kürzlich wurde Ruedi Schmid(ganz rechts im Bild) für 50 Jahre aktive Sängertätigkeit als «Gold-veteran» geehrt.Wir gratulierenganz herzlich und danken Ruedifür seine Treue zum Männerchorund zählen weiterhin auf seinetatkräftige Unterstützung.Wehrdienstentlassung. Auch die-ses Jahr gaben wir anlässlich derWehrdienstentlassung vom 11.November wieder einige Liederzum besten, um so auf unsereVereinstätigkeit aufmerksam zumachen. Es würde uns ganzbesonders freuen, wenn einigesangesfreudige Wehrmänner denWeg in unsere Reihen fänden.Die kleine Weihnachts-messe. Zurzeit proben wirzusammen mit dem Gemischten Chor und dem Frauenchorfleissig für unseren weihnächtlichen Auftritt.Zum Jahresabschlusssteht die kleine Weihnachtsmesse von Johannes Hafner auf demProgramm. Mit rund 50 Sängerinnen und Sängern werden wirin einem imposanten Gesamtchor auftreten können. Freuen Siesich schon heute auf diesen besinnlichen Anlass!

MusikgesellschaftSp ie lp l an -Aus losung fü r das Mus ik fe s t2004 . pj/BKMV. Mit der Spielplan-Auslosung konnte am 18.Oktober im Dorfzentrum der offizielle Startschuss zum 21. Ber-nischen Kantonal-Musikfest Belp vom 5./6. und 12./13. Juni 2004gemacht werden. Innerhalb der Anmeldefristen haben sich ins-gesamt 117 Musikgesellschaften (eine davon nur mit ihrer Tam-bourengruppe) angemeldet. Somit ist die Teilnehmerzahl etwasgeringer als in Huttwil 1999. Nebst 100 Berner Sektionen habensich 17 Gastsektionen aus den umliegenden Kantonen zur Teil-nahme entschlossen. Erfreut zur Kenntnis genommen habenVorstand und Musikkommission des BKMV die Tatsache, dassgerade in der 3. Klasse sich sehr viele Gesellschaften in der Kate-gorie Harmonie und Brass Band angemeldet haben. Bis anhinwar in dieser Klasse der Besetzungstyp «Fanfare mixte» sehrstark ausgeprägt.Insgesamt nehmen teil: 1 Verein Höchstklasse Harmonie (MGSuberg-Grossaffoltern), 1 Verein Höchstklasse Brass Band (BrassBand Berner Oberland), 9 Vereine 1. Klasse Harmonie, 3 Vereine1. Klasse Brass Band, 22 Vereine 2. Klasse Harmonie, 9 Vereine 2.Klasse Brass Band, 32 Vereine 3. Klasse Harmonie, 19 Vereine 3.Klasse Brass Band, 9 Vereine 3. Klasse Fanfare mixte und 11 Ver-eine in der 4. Klasse.Der Präsident des Bernischen Kantonal-Musikverbandes BKMV,Albert Kaufmann (Grindelwald), sowie der OK-Präsident Belp2004, Rudolf Joder, konnten über 200 interessierte Teilnehmer ander Spielplan-Auslosung begrüssen. OK-Präsident Joder stellte ineinem kurzen Referat nochmals die verschiedenen Örtlichkeiten

fertigschluss

Redaktionsschluss für die nächsten Ausgaben des «Belpers»:

Mittwoch, 31. Dezember (F. Sahli),und Donnerstag, 29. Januar (J.-M. With), jeweils um 19 Uhr.

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Unsere nächsten Konzerte finden am 20. Februar in Rüeggisbergund am 22. Februar in Belp statt.

SingkreisEs l äu f t e twas . wb. Nach intensiven Proben und einemweiteren Auftritt in einem Abendgottesdienst werden wir imNovember bereits mit den Proben für das Konzert 2004 begin-nen. Es sind bekannte und weniger bekannte Werke darunter,aber einmal mehr ein anspruchsvolles und interessantes Pro-gramm.Als Neueinstudierung bringen wir von Joseph Haydn dieNicolai-Messe zur Aufführung. Dieses Werk hat mit dem St.Nikolaus wenig zu tun, erhielt aber den Beinamen, weil die ersteAufführung in dieser Zeit erfolgte. Das zweite Werk haben wirvor Jahren schon aufgeführt und dürfte bei Sängern und Zuhö-rern noch in guter Erinnerung sein. Das Gloria von AntonioVivaldi wird uns bestimmt wiederum begeistern. Ergänzt wirddas Konzert noch mit speziellen Zückerchen aus einem Orche-sterwerk von Georg Friedrich Händel.Die Konzertproben werden unterbrochen für weitere Vorbe-reitungen zu Aufrtitten, die wir anlässlich Gottesdiensten zuGunsten der Kirchgemeinde erbringen, wie der Familiengottes-dienst im Advent in Toffen.Ein gemütlicher Höck des Chores über den Jahreswechsel run-det die vielseitige Tätigkeit des Singkreises ab. Dieses Jahr findetdie Veranstaltung bereits am 18. Dezember statt und segelt des-halb unter dem Namen Weihnachtshöck.Übrigens können Sie sich die Daten der Konzerte bereits reservie-ren. Freitag, 7. Mai, und Samstag, 8. Mai, je um 20 Uhr in der KircheBelp, sowie Freitag, 14.Mai, um 20 Uhr in der Französischen KircheBern. Das gibt doch eine Muttertagsüberraschung… oder?

TrachtengruppeRe i se nach Te l c. as. Freitagmorgen, 22. August: Zu früherMorgenstunde besteigt eine grosse Reiseschar vom Joderchörliund der Trachtengruppe die Reisecars der Firma Engeloch. In flot-ter Fahrt erreichen wir die Grenze zu Österreich, weiter überden Arlberg zum Mittagessen in Landeck. Die Reise führt danachdurch einige Bundesländer von Österreich bis nach Linz ins Stein-berger Maxx Hotel. Mit einem Besuch der Altstadt von Linz fandder erste Reisetag sein Ende.Am zweiten Tag ging es weiter durchBöhmen und Mähren mit einem Zwischenhalt in Budweis, unse-rem eigentlichem Ziel Telc entgegen. Mit einer Schlossbesichti-gung, einem Stadtrundgang und einem Besuch der Belper-Brückewar es schnell Zeit, unser Domizil, das Schlosshotel in Trest, auf-zusuchen.Am Sonntag war dann der offizielle Empfang, die Dar-bietungen der Vereine, der Kapelle, der Alphornsolistin und desFahnenschwingers auf dem Rathausplatz in Telc. – An beidenAbenden wurde im Schlosshotel Trest viel Unterhaltung geboten.Das Nationalgetränk «Becherovka» mundete immer mehr Keh-len, je länger der Abend dauerte. So war es schnell Montag undunsere Chauffeure starteten mit uns zur 900 km langen Rück-fahrt. Mit vielen guten Erinnerungen kamen wir wohlbehalten inder Schweiz an. Uns bleibt noch ein grosses Dankeschön an dieChauffeure und die Reiseleitung, es war super!Heimatabende: Nun proben wir fleissig für unsere Heimat-abende. Mit unseren Darbietungen werden wir für gemütlicheStunden sorgen. Besonders freuen wir uns auf die neue Kinder-tanzgruppe. – Wir laden alle Belper Leserinnen und Leser amSamstag, 15. November, und am Mittwoch, 19. November, insDorfzentrum und am Samstag, 22. November, in die Aula Sel-hofen in Kehrsatz ein.Wir freuen uns auf euch!

VideofreundeVere inshöck . ek. Sicher haben alle unsere Mitglieder denwunderschönen Sommer genossen und auch die Videokamera

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vor. Die Konzertvorträge findenim Aaresaal des Dorfzentrums(Selbstwahlstücke) und derDorfkirche (Aufgabenstücke)statt. Auch die Marschmusik-strecke, Instrumentendepotssowie das Festzelt sind sehr zen-tral gelegen.Zwei Urauf führungen.Unter der Leitung von MarkusMorgenegg präsentierte dieMusikgesellschaft die Urauffüh-rungen des Festmarsches «Belpain Festa» von Werner Jost unddes Unterhaltungsstückes für die

Schlussveranstaltung «Sound goes round» von Gilbert Tinner.Beide Werke zeichnen sich durch eine gewisse Eigenartigkeitaus, die sich wohltuend von sogenannten «08/15»-Kompositio-nen abheben, und wurden von den Anwesenden mit grossemBeifall bedacht.Die Auslosung der Startblöcke für die Konzertmusik-Vorträge –mit gleichzeitiger fixer Startreihenfolge für die Marschmusik –führte das Musikkomitee durch (Leitung Klaus Gasser) undwurde von Gemeindeschreiber Markus Rösti, der gleichzeitig alsOK-Sekretär amtiert, auf seine Richtigkeit überwacht. Am Kan-tonalen Musikfest erfolgt die Bewertung durch die Jury soge-nannt verdeckt, d.h. die Jury weiss nicht, welche Musik geradeaufspielt. Sie kennt nur die einzelnen Blöcke. Die definitive Start-auslosung innerhalb des Blockes erfolgt unmittelbar vor den defi-nierten Zeitfenstern am Spieltag.Spielplan Samstag, 5. Juni: 2. Klasse Harmonie und 3. Klasse Fan-fare mixte; Sonntag, 6. Juni: Höchstklasse Harmonie, 1. KlasseBrass Band, 3. Klasse Brass Band; Samstag, 12. Juni: 2. Klasse BrassBand, 3. Klasse Harmonie, 4. Klasse (alle); Sonntag, 13. Juni:Höchstklasse Brass Band, 1. Klasse Harmonie, 3. Klasse Harmo-nie. – Die ausgelosten Spielzeiten der 117 Musikgesellschaftenund -vereine werden im Detail im Festführer zu finden sein.Jugendmus ik ; Anmeldung neuer Jugend -mus ikanten . Die Jugendmusik sucht neue Musikantinnenund Musikanten (Ausbildung durch die Musikschule). – DasSchweizer Jugendmusikfest in Chur hat einmal mehr aufgezeigt,wie vielfältig Blasmusik sein und wie Musikmachen die einzelnenKulturen und Mentalitäten zusammenbringen kann.Liebe junge Belperin, lieber junger Belper, wenn du interessiertbist, ein Blasinstrument spielen zu lernen und mit anderenzusammen zu musizieren, dann bist du bei uns richtig!Für die Instrumental-Ausbildung kann man sich ab 8 Jahren ein-schreiben.Anmeldeschluss ist am 1. Dezember.Nähere Auskunft erteilen natürlich jederzeit Präsident Reto Künzler,Telefon 031 819 86 31, und Gerhard Keller,Telefon 031 819 34 41.

OrchesterWochenende . sf. Am 18./19. Oktober verbrachte unserOrchester ein Intensiv-Wochenende im Kemmeriboden-Bad. Eswurde sehr differenziert geprobt, zeitweise getrennt, die Bläsermit unserem Dirigenten,Thomas Walter, und die Streicher mit derKonzertmeisterin, Regula Schär. – Die Musikkommission hatwiederum sehr anspruchsvolle, interessante Werke ausgesucht.Unter anderem ein Klarinettenkonzert von Bernhard Crusell. Einheute unbekannter, finnischer Komponist aus der Zeit der Klassik.Den Solopart wird der renommierte Klarinettist Ivan Wassilevskiübernehmen.Wir freuen uns, mit ihm musizieren zu dürfen.Im Kemmeriboden-Bad waren wir dieses Jahr zum zweiten Mal.Endlich haben wir einen Ort gefunden, wo man nicht nur zweiTage wie wild fiedelt und bläst, sondern man auch sehr gut auf-gehoben ist und kulinarisch verwöhnt wird. Dass es allen gefällt,zeigt auch die steigende Teilnehmerzahl. – Eine kleine Kostprobeder «geernteten Früchte» werden wir bereits am 11. Dezemberan der Gemeindeversammlung zum besten geben.

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häufig benutzt. Jetzt aber fängt, mit unserem Vereinshöck am 12.November, 20.15 Uhr, im Restaurant Kreuz, Giessensaal, unserKlubleben wieder an. Zu diesem Anlass möchten wir alle anVideo Interessierten unverbindlich zu uns einladen, um selber zusehen, was wir eigentlich in unserem Klub machen. Vor allemwerden Erfahrungen ausgetauscht, Ratschläge erteilt, neueGeräte besprochen und getestet und gelungene oder auchweniger gelungene Filme besprochen. An klubinternen Film-wettbewerben dürfen alle mitmachen. Ein guter Videofilm mussaber bearbeitet werden. Richtiges Schneiden und gutes Verto-nen ist nicht so schwierig, muss aber gelernt werden. Deshalbführt unser Klub Kurse durch, die alle besuchen können.Unser Videobearbeitungsgerät kann zu günstigen Bedingungengemietet werden.Gegenwärtig sind noch freie Termine vorhanden.Reservationen nimmt Präsident Heinz Hirschi, 031 819 13 26, ent-gegen. – Vergesst bitte nicht unsere Website www.videofreunde-belp.ch. Hier findet man alles Wissenswerte über unseren Klub.Unser Klausenabend findet am 10. Dezember statt. Ein Datum,das man sich merken muss.

VolksbühneGaunerkomöd ie : Ab 16 . J anuar im Dor f -zentrum. esm. Für die Januarproduktion hat sich die Volks-bühne wieder eine grosse Produktion ausgesucht: 16 Schau-spielerinnen und Schauspieler proben unter der Regie von PeterE.Wüthrich seit August die Gaunerkomödie «Hotel Goldtown»von Kurt Hutterli. Insgesamt umfasst das Ensemble vor und hin-ter der Bühne 34 Personen. Gespielt wird wieder im Theatersaaldes Dorfzentrums.

Schauplatz: Im Westen von Kanada tref-fen sich anno 1899 erwartete und uner-wartete Gäste im Hotel Goldtown.Diese ganz speziellen Besucher bringennicht nur neues Leben in das verschla-fene Nest Goldtown, sondern auchMusik und Tanz auf die Belper Bühne.Unser Bild von Peter Heiniger zeigt eineSzene aus dem Stück.– Mehr dazu unter :www.volksbuehne-belp.ch«Stärneg lück und See le -s chmätter» . Einen grossen Erfolgfeierte die Jubiläumsproduktion imKreuzstockkeller. Die 18 Vorstellungenwaren ausverkauft und Matthias Engelschrieb im Berner Landbote: «Die Bezie-hungskomödie in zwei Akten, die vomRadiomann Mike LaMarr verfasst wurde,

ist witzig, romantisch und wirkt jugendlich frisch wie die dreibegeisternden Hauptdarsteller. Einmal mehr sorgt die Gürbeta-ler Volksbühne, die dieses Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiernkann, für viele Lacher.»

Eishockeyklub2 .L iga . huw. Die Saison 03/04 begann am 18. Oktober fürunsere erste Mannschaft eher mittelmässig. Das erste Spiel

gegen HCM endete mit einem schmeichelhaften Unentschie-den.Der zweite Match gegen Mirchel zeigte aber,was für ein tol-ler Sport Eishockey ist. Ein Spiel, das an Intensität, Schnelligkeitund Spannung kaum zu überbieten war, endete schliesslich mitdem Siegtor zwölf Sekunden vor Schluss zu Gunsten des EHCBelp. Der dritte Match gegen Bern96 war schlicht und einfachzum Vergessen, verlor doch unser Team nach einer gesamthaftschlechten Leistung mit 1:3.Die ersten drei Spiele der neuen Saison haben aber schon ganzdeutlich gezeigt, dass der EHC nach der letzten grossartigenMeisterschaft bei jedem Spiel der Gejagte sein wird.In der 4. Liga startete unser «zwöi» am 26. Oktober mit einemAuswärtssieg gegen UNI Bern in die neue Saison. Bravo Jungs,weiter so!

HornussergesellschaftB-Team. R. G. Samstag, den 30. August, nahmen wir dasMittelländische in Boll in Angriff.Wir mussten ein Nummero ver-zeichnen. Mit 1/1014 P. erreichten wir den fünften Schlussrang.Adrian Rohrer durfte sich als bester Junghornusser bekränzenlassen und einen schönen Staatsriemen in Empfang nehmen.Weitere Kranzgewinner: Fritz Müller,Adrian Zwahlen JH.Medail-len erhielten Emil Gasser und Stefan Imwinkelried.Einen Tag später fuhr auch das A-Team nach Boll. Mit 1751 P.erreichten wir den sechsten Rang. Zuoberst stand wieder ein-mal mehr Rolf Schneeberger und liess seinen Sieg mit einerGlocke erklingen. Weitere Bekränzte: Franz Gasser (27. Rang),Martin Gasser, Fritz Beer, Beat Liechti, Hans Christen, WalterRubin, Ueli Rubin, Heinz Lanz, Kurt Rubin, Daniel Aegerter.Medaillen erhielten Werner Gasser, Urs Rohrer, Felix Streit,Michael Rothenbühler, Peter Loretan und Reto Frischknecht.Eidgenössisches Junghornusserfest in Höchstetten. Bei schönemWetter, begleitet von Bise, kämpften wir an diesem speziellenAnlass mit.Von 48 Teams erreichten wir mit 4/811 P. den sehrguten 13. Rang. Medaillengewinner der drei Stufen: Reto Rubin,Simon Wüthrich, Adrian Bachmann, Michael Gasser, AdrianZwahlen und Adrian Rohrer.Mit te l l änd i s cher Junghornusser tag . DieserAnlass fand am Sonntag, 20. September, in Bätterkinden statt. Mit9/543 P. landeten wir auf dem 16. Schlussrang.Zweiggewinner:RetoRubin,Michael Gasser,Simon Wüthrich, Adrian Zwahlen und AdrianRohrer.Jubiläum HG Richigen. Sonntag,28. September, nahm das A-Team, unterstützt von B-Spie-lern und Junghornussern, an die-sem Anlass teil. Mit 1090 P.erreichten wir den 6. Rang.Medaillengewinner: Franz Gas-ser (5. Rang), Beat Liechti, FritzBeer, Ueli Rubin, Martin Gasser.Oktobermatch in Trimstein.Wiederum wurde das A-Teamvon mehreren B-Kameradenund einem Junghornusser unter-stützt. Bei kaltem Wetter, mit1/866 P., landeten wir auf demsiebten Schlussrang. Medaillenerhielten: Franz Gasser (7. Rang), Ueli Rubin und Martin Gasser.Bester Junghornusser wurde Adrian Rohrer und erhielt einenHolzteller. – Unser Bild zeigt den Junghornusser Adrian Rohrer.

MotorradklubKe ine Sa i sonsch lus s tour. rg. Trotz eines offiziellenund eines Ausweichdatums war es beide Male aus wetterbe-dingten Gründen nicht möglich, die Saisonschlussfahrt durchzu-führen. Am 5. Oktober lud uns unser Tourenchef Hans Peter

Sport Sport

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Zwahlen aber trotzdem zum traditionell gewordenen Kafi undBräzeliessen zu sich nach Hause ein. Ein ganz herzliches Danke-schön für die nette Gastfreundschaft im Winzenried.Hüttenwochenende. In diesem Jahr fand unser Weekend-Anlass am25./26. Oktober im gemütlichen rustikalen Naturfreundehaus

«Berg Frei» statt. Das rund70-jährige Chalet liegt aufdem Mont Soleil bei St-Imiernahe der Bergstation derStandseilbahn und bietet eineprachtvolle Aussicht auf denChasseral und im Hinter-grund die Alpen. Wir genos-sen ein wunderschönes son-

niges und amüsantes Wochenende.Der Präsident stürzte sich mitder Küchenmannschaft voll und mit Leidenschaft in die Vorberei-tung eines feinen Menüs. Natürlich mit leckerer frischer selbstge-backener Züpfe. Nach einem ausgiebigen Sonntagsbrunch unter-nahm die ganze Gruppe auf dem reichlich verschneiten MontSoleil einen herrlichen Spaziergang. Ein grosses Dankeschön analle Helferinnen und Helfer.

PistolenklubJ ahresme i s ter scha f t . MS. Was sich bereits währenddem Jahr abzeichnete, hat sich auch in der Rangliste der Jahres-meisterschaft niedergeschlagen. Wer konstant gute Resultateschiesst, hat grosse Chancen auf einen Spitzenplatz. Peter Fischerhat diese Chance gepackt und wurde mit 643 Punkten Jahres-meister, dicht gefolgt von Hans-Peter Haslebacher mit 639 Punk-ten. Dritter wurde Hans-Ulrich Sigrist, 634 P., 4. Rolf Maurer 629,5. Lothar Lieblich 626 und 6. Ruth Lieblich 624 Punkte. Damit istdie Spitze der Rangliste identisch mit der von 2002, nur ergänztmit Peter Fischer und Hans-Ulrich Sigrist. Insgesamt haben 14Mitglieder die Jahresmeisterschaft absolviert. 2002 waren es nurderen 11. Es geht also aufwärts mit der Beteiligung, insbeson-dere wenn man berücksichtigt, dass sonst «treue Jahresmeister-schaftler» die Konkurrenz dieses Jahr verpasst haben.Emmenta l i s ches Landessch ie s sen : ZweiSchützinnen und acht Schützen unseres Vereins begaben sich insLand von Haguhannes,Glunggepuur usw., um sich im sportlichenWettstreit zu messen.Die Kranzquote fiel erfreulich aus, erreich-ten doch sieben der neun Teilnehmenden zwei oder mehrKranzresultate. Spitzenreiter mit vier Kränzen ist Peter Fischer,gefolgt von Ruth Lieblich und Hans-Peter Haslebacher mit je dreiKranzresultaten. Die weiteren Kranzgewinner sind Rolf Maurer,Peter Gafner, Horst Menzel und Hans-Ulrich Sigrist. Sascha Nickverpasste die Limite um einen winzigen Punkt. Schade. NächstesMal klappts bestimmt.

PlatzgerklubAusp la tzgen . lb.Das diesjährige Ausplatzgen fand bei sehrgutem Wetter statt und zeigte, wie man es mit Fröhlichkeit undguter Laune zu guten Resultaten bringen kann! Die drei Höch-sten jeder Passe. Ehrengaben: 1.Wilhelm Kiener, 1586 P.; 2. HansHirschi, 1643 P.; 3. Gerrit Kiener, 1586 P. Blindstich: 1. Gerrit Kie-ner, 512 P.; 2.Wilhelm Kiener, 349 P.; 3. Samuel Nussbaum, 316 P.Pneustich: 1. Hans Hirschi, 387 P.; 2. Samuel Nussbaum, 296 P.; 3.Gerrit Kiener, 294 P. – Allen herzliche Gratulation und ein Dan-keschön für das ganze Jahr 2003.

RingklubSchwe izer Me i s ter scha f t Jugend undKadet ten . htr. Am 4./5. Oktober fanden in Giffers dieSchweizer Meisterschaften 2003 in Greco statt. Die Belper Jung-ringer reisten mit sehr grossen Erwartungen nach Giffers: Wirhatten die guten Leistungen vom Frühjahr zu bestätigen. So wares klar, dass für einige die Nacht zuvor nicht die ruhigste war.AmEnde standen die Belper Ringer als zweitbester Verein auf derRangliste. Einen grossen Anteil daran hatten natürlich die vierFinalisten, die den Einzug in den Kampf um den Titel geschaffthatten. Von 10 Gewichtsklassen vier Finalisten zu stellen, istgrossartig. Tamara Trachsel bis 28 kg und Gabriele De Simonemussten sich geschlagen geben und errangen den Vizemeister-titel. Dagegen konnten Daniel Willi und Patrick Müller den Kampffür sich entscheiden und sich mit dem Schweizer-Meister-Titel krö-nen. Die bronzene Medaille holte sich Lukas Künzi bis 60 kg.NLB West : In der Nationalliga B steht der RCB mit zweiSiegen und vier Niederlagen auf dem fünften Rang. Der jungenMannschaft läuft es nicht ganz wunschgemäss. In einigen Kate-gorien müssen wir noch Lehrgeld zahlen und die Härte der NLBlernen. Ich hoffe, dass bis zum Saisonende das Punktekonto nochetwas aufgebessert werden kann.Trainingsbetrieb Schüler: Der Ringklub sucht laufend Piccolo-Rin-ger um den Nachwuchs aufrecht zu erhalten. Wir würden unssehr freuen, den einen oder anderen im Ringkeller begrüssen zudürfen. Die Trainings finden jeweils Mittwoch und Freitag von 18bis 20 Uhr statt.Auskunft gibt Ihnen gerne D. von Mengden, 031819 83 08 oder unter www.rcbelp.ch.

Satus Gemeinsamer Sp ie l abend . WB. 36 spielhungrige«Satüssler» (unser Bild) beteiligten sich am schon zur Traditiongewordenen gemeinsamen Spielabend der verschiedenen Rie-gen. Martina und Dora, beide vom Mittwochsturnen, hatten sichdazu einiges einfallen lassen, so dass sowohl das Können wieaber auch das Glück in den verschiedenen Disziplinen berück-sichtigt wurde. Vom akrobatischen Sprossenwand überqueren,Ball auf Schnur balancieren, Nadel durch Knopfloch führen, Ballin Behälter treffen, Torwandschiessen, Korb treffen, Schmetter-

lingsfliegen und knifflige Quiz lösen, war alles dabei. Der Spasswar gross und der Ehrgeiz der verschiedenen Teams noch grös-ser, alle wollten aufs Podest, wissen wir doch, dass an der Rang-verkündung immer Toppreise zu gewinnen sind. So war es auchdiesmal! Die «Dankeswelle» für Martina und Dora bezeugteihnen, dass sie den Abend toll organisiert hatten. HerzlichenDank an dieser Stelle an beide. Beim gemeinsamen «Pinten-kehr» wurde natürlich nochmals über verlorene Punkte undanderes sehr angeregt diskutiert.Nächstes Jahr organisiert die Frauenriege den Abend.Wir freuenuns schon jetzt darauf.Männerr iege -Aus f lug . mbü. Dieses Jahr gab es keinBräteln oder Wanderen. Dank Beziehung unseres OberturnersHans Schüpbach durften wir das grösste Käselager der Schweizbesichtigen. In Ursy FR wurden wir von einer charmantenHostess empfangen. Im Lager, das der Migros gehört, werdenüber 300 000 Laibe im Reifungskeller gepflegt. Täglich werden120 bis 150 Tonnen Käse in die Verteilzentren der Migros aus-geliefert. Nach einem zweistündigen Rundgang wurde uns einRaclette à discrétion offeriert.Auf der Rückfahrt machten wir in

witzW i t z d e s M o n a t s

Im WK. «Ich möchte wissen, was dieser Soldat von Berufist», meint beim Schiessen im WK ein Unteroffizier zum Zug-führer. «Jedesmal, wenn er einen Schuss abgefeuert hat,wischt der Kerl seine Fingerabdrücke vom Gewehr!»

Sport

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Alchenflüh gelang noch vollumfänglich: In einem Spiel, das vonBelp dominiert wurde, hatten die Gürbetaler am Schluss mit 9:2die Nase vorne. Im Auswärtsspiel gegen die Gäu Bandits kamBelp jedoch nie auf Touren und verlor mit 5:8. Das nächsteHeimspiel gegen Grenchen geriet zum Desaster :Von der erstenMinute an dominierte Grenchen das Geschehen nach Belieben.Am Schluss setzte es eine 6:18-Niederlage ab. In den beiden fol-genden Spielen konnte sich das Team erfreulicherweise auffan-gen und besiegte sowohl den SHC Aegerten (14:4) wie auch dieRed Bears Cham klar (12:7).Auch der NLB-Mannschaft des SHC Belpa läuft es nur mittel-mässig: Zwei klare Siege gegen Lützelflüh (9:5) und Martigny(22:8) stehen zwei knappen Niederlagen gegen Kernenried(2:4) und Chaux-de-Fonds (8:9) gegenüber. Gegen den SHCBern setze es zusätzlich eine kalte Dusche ab (6:17).Die A-Junioren weisen bis jetzt auch eine ausgeglichene Bilanzvor:Die beiden ersten Spiele der Saison gegen Alchenflüh (4:10)und Kernenried (4:16) gingen klar verloren. Das junge Team fingsich aber in den folgenden Spielen und besiegte Aegerten (21:0)klar. Im letzten Spiel gegen den SHC Berner Oberland gewannder Belper Nachwuchs nach einem 6:12-Rückstand mit 15:13.Am Besten lief es bis jetzt den B-Junioren: Trotz einem schmalenKader konnten am ersten Turnier in Cham sämtliche drei Spielegewonnen werden: Gegen Seetal (6:0) und Cham (7:0) gewan-nen die Jungs souverän, Muttenz wurde knapp, aber verdient mit3:2 besiegt.

TischtennisklubRekordbesuch be i NLB-He imsp ie l . TIB. Beimzweiten Heimspiel in der Nationalliga B (unser Bild) konnte derTTC zirka 100 Zuschauer begrüssen. Der TTC offerierte denBesuchern vor und während dem Match einen Apéro. PräsidentTom Wittwer bedankte sichbei der Begrüssung für dieUnterstützung durch dieGemeinde, die durch dieBereitstellung der Neumatt-halle die Austragung derNLB-Heimspiele in Belpüberhaupt ermöglicht. Weni-ger in Geberlaune zeigtensich die starken Gäste aus Ostermundigen, die mit einem 7:3-Siegihren 2.Tabellenplatz festigten, während sich der TTC nach zuletztdrei Niederlagen in Folge (4:6 gegen Silver Star Genf, 0:10 in Mut-tenz) in der unteren Tabellenhälfte etabliert hat.Das nächste Heimspiel findet am 6. Dezember um 20 Uhr gegenLiebrüti statt. Ins Mittelfeld der 1.-Liga-Tabelle hat sich die 2.Mannschaft vorgearbeitet.Nach einem überlegenen 8:2-Sieg beiMünsingen 2 konnte man gegen den NLC-Absteiger Thun einen1:5-Rückstand in ein glückliches Unentschieden umwandeln. Die3. Mannschaft verlor in der 2. Liga etwas den Kontakt zur Spitze,da man nach dem Unentschieden in Heimberg gegen Spitzen-reiter Biberist 2 mit 2:8 unterlag. Die 5. Mannschaft mit Matthiasund Richard Gehrig sowie Sascha Giuffredi gewann mit 9:1gegen Steffisburg 3 auch ihr viertes Spiel in dieser Saison undübernahm die Tabellenführung in der 4. Liga.

TurnvereinBettagwanderung der Männerr iege . bs. Amzweitletzten Tag des vergangenen Supersommers machten sicheinige Männerriegeler und Ehefrauen auf den Weg, den Montozzu erwandern. Per Bahn ging die Reise über Biel, durch die Tau-benlochschlucht nach Péry. Dank einer leckeren Stärkung unter-wegs erreichten alle den vorgesehenen Picknickplatz auf demhöchsten Punkt der Wanderung. Die Sicht auf die Berner Alpenwar leider etwas getrübt, doch die Stockhornkette liess sich ein-deutig erkennen. Nach der Mittagsrast ging es westwärts zur

Estavayer-le-Lac einen «Boxenstopp». Nach einem Kegelschubund feinem Nachtessen ging es nach Hause. Wir möchten esnicht unterlassen, unserem Chauffeur, Roger Heule, für die ange-nehme Fahrt zu danken.

Belp SchützenKle inka l i ber-Vo lk s sch ie s sen . P.B.An zwei Sonnta-gen konnte unser Volksschiessen zu aller Zufriedenheit durch-geführt werden.Trotz einem kleinen Beteiligungsrückgang neh-men wir die momentane Situation mit Gelassenheit zur Kennt-nis. Nachfolgend die besten Belper:Sportstich: Walter Bieri und Anton Jakob 97 Punkte, MartinKöchli 96 Punkte und Felix Wägli 95 Punkte. Seriestich: DasMaximum von 50 Punkten erreichten: Hans Neuenschwander,Walter Bieri, Felix Wägli, Anton Jakob, Adrian Bühler und Chri-stian Bieri. 49 Punkte: Hans Wägli, Rainer Notter, Peter Wälchli,Adrian Marbot, Christian Christen und Urs Meier mit Jahrgang91. 48 Punkte: Karl Hänni, Andreas Spycher, Martin Köchli,Michael Truttmann und Sabrina Notter.Kle inka l i ber-Nacht sch ie s sen . L.L. Am Mittwoch,dem 8. Oktober, führten wir zum ersten Mal als Matchdisziplinein Nachtschiessen durch. Stichsponsor war der mehrfacheWeltmeister und Schweizer Meister in sämtlichen Gewehrdiszi-plinen Pierre Alain Dufaux, der auch aktiv an diesem Nacht-schiessen teilnahm. Es wurde auf eine spezielle Scheibe geschos-sen, und von 21 Aktivmitgliedern nahmen deren 18 an diesemspeziellen Wettkampf teil. Die erforderliche Beleuchtung derScheiben wurde von Felix Wägli und seiner Crew installiert. DieBesten dieser besonderen Veranstaltung waren: Pierre AlainDufaux und Felix Wägli mit 97 Punkten, gefolgt von Walter Bieriund Andreas Spycher mit 94 Punkten und Christian Christen mit93 Punkten. – Der Erfolg dieser Veranstaltung veranlasste dieOrganisatoren,bereits eine Wiederholung und sogar eine Erwei-terung für das nächste Jahr vorzusehen. Ein besonderer Dankgebührt unserem Schützenkameraden und Sponsor Pierre AlainDufaux.

Ski- und SnowboardklubEnerg ie -Be lp -G iga th lon . DF. Am Samstag, 27. Sep-tember, fand der 1. Energie-Belp-Gigathlon auf der SchulanlageMühlematt statt. Die Sportlerinnen und Sportler wurden durcheine 27,9 km lange Stecke herausgefordert, die in vier Diszipli-nen, Mountainbike (8,2 km), Inlineskate (5,4 km), Berglauf (4,1km) und normaler Lauf (2,8 km) unterteilt war. Früh zeigte sich,dass es Favoriten gab. Das Team der KAPO Bern, das mit Aus-nahme der Bikestrecke den ganzen Gigathlon hindurch das Felddominierte, gewann schlussendlich auch souverän. DieZuschauer erlebten jede Übergabe hautnah und wussten dankder Funkübermittlung immer über die Positionen der Sportle-rinnen und Sportler auf der Strecke Bescheid.Dabei eignete sichdie Schulanlage Mühlematt nicht nur für den Start- und Ziel-raum, sondern war auch ideal für ein Village, wo diverse Spon-soren die Möglichkeit nutzten und mit Zelten und Produktenvertreten waren.Auch fürs leibliche Wohl war in einem grossenFestzelt gesorgt. Der Organisation und den Helfern ist ein gros-ses Lob auszusprechen.Alles lief problemlos ab und ermöglichteden Teilnehmern einen spannenden und abwechslungsreichenWettkampf. Auch den Sponsoren, insbesondere unserem Part-ner Energie Belp, sei gedankt. Durch ihren Beitrag haben sie denAnlass ermöglicht und den Mut gehabt, in etwas Neues zu inve-stieren. Danke!

StrassenhockeyklubDurchzogener Sa i sonbeg inn . kr. Der Saisonstartder ersten Mannschaft fiel durchzogen aus. Das Startspiel gegen

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Méterie de Werdt. Leider hatten noch etliche andere Wander-freudige die selbe Idee, so dass praktisch kein Tisch und Stuhl freiwar.Das ersehnte Bier bekamen doch noch alle zu trinken,wennauch im Stehen. Der Abstieg erfolgte über Weiden und Schot-terwege nach Sonceboz.Alle erreichten glücklich und nach sechsStunden Wanderzeit den Bahnhof. Auf der Heimfahrt konntesich so manch einer von den Strapazen des Tages ausruhen.Am Weihnachtsmarkt neu im Kreuzstockkeller. ne. Bald ist schonwieder Dezember und am 7. steht unser Weihnachtsmarkt vorder Tür.Traditionell möchten wir auch dieses Jahr unsere Gästemit einem feinen Raclette und einem Gläschen Wein verwöh-nen. Neu begrüssen wir Sie dazu ganz herzlich im Kreuzstock-keller. Kommt und kehrt bei uns ein. – Bis bald!

UnihockeyklubSa i sonvorschau . RS. Mit neu elf Equipen ging der UHCGürbetal RK in die im Oktober/November beginnende Mei-sterschaft. Damit spielen in der Meisterschaft 03/04 zwei neueTeams mit. Neben dem neugegründeten Junioren-A-Grossfeld-team konnte dank der Partnerschaft mit dem SATUS auch einD-Juniorenteam gemeldet werden. Vier Teams, nämlich die 1.Herrenmannschaft, das Damenteam, die Elite-Junioren und dieJunioren B I, gehen als sogenannte Leistungsteams in die Saison.Diese Teams werden also versuchen, möglichst viele Punkte zugewinnen und eventuell auch einen Aufstieg zu realisieren. Beiden restlichen Teams (Herren 2, Juniorinnen A, Junioren A Gross-feld, Junioren B II, die beiden C-Teams und die D-Junioren) ste-hen Spass, Kameradschaft sowie auf Juniorenstufe die Ausbil-dung im Vordergrund. Informationen über Trainingszeiten undSpielorte findet man auf der vereinseigenen Homepagewww.guerbetalrk.ch.Erfolg auf Stufe Junioren. Schon bevor der erste Lochball derMeisterschaft den Weg ins gegnerische Tor gefunden hat, konn-ten bereits zwei Junioren des UHC jubeln. Marco Feuz (Belp)und Dominic Rothen (Riggisberg) konnten sich für die U18-Regionalauswahl qualifizieren. Herzliche Gratulation an die zweiehrgeizigen Junioren!Tra iner /Ass i s tenzt ra iner. Da der Unihockeysportnach wie vor einem enormen Boom unterworfen ist, brauchenwir in unserem Verein auch vermehrt ehrenamtlich tätige Trai-ner bzw. Assistenztrainer. Interesse geweckt? Gerne gibt derSportchef Roger Stauffer Auskunft (Tel. 079 335 51 14 [email protected]).

BienenzüchtervereinVarroa . Ho. Mit den ersten kalten Nächten und denSchneefällen bis in die Niederungen haben die Aktivitäten derBienen schlagartig nachgelassen. Das Brutnest wird langsamkleiner, bis in ein paar Wochen das Volk brutfrei ist. Nun ist dieZeit gekommen, um die zweite Varroabehandlung durchzufüh-ren. Wer im Spätsommer diese Behandlung erfolgreich abge-schlossen hat, kann leider nicht sicher sein, ob die Varroa in denVölkern die Schadschwelle nicht überschritten hat. Wer weissvon uns schon, wo seine Bienen im Herbst überall waren. Lei-der behandeln nicht alle Imker ihre Völker gleich gut. So kann esvorkommen, dass auch einmal ein Volk ausgeraubt wird. In die-

sem Fall werden die Schädlinge weitergetragen und unsereArbeit war nur zum Teil erfolgreich.Wer mit seinen Bienen imFrühling gut starten will, behandelt seine Völker mit den emp-fohlenen Mitteln. Wer seine Völker gerne mit dem Oxalsäure-verdampfer behandeln lässt,melde dies Fritz Mumenthaler,Tele-fon 031 819 76 91.Nächste Termine: 18. November, 20 Uhr, Höck in der Traube; 21.November, 20 Uhr,Vortrag von Kurt Härry über die Apimon-dias in Südafrika und Slowenien, ebenfalls in der Traube.

FamiliengartenvereinErntedank fe s t . vh. Der letzte diesjährige gemeinsameAnlass war unser Erntedankfest. Es fand am Samstag, 11. Ok-tober, in unserem Vereinslokal statt. 45 gut gelaunte Vereinsmit-glieder nahmen daran teil. Nach dem Apéro versammelten sichdie Mitglieder zum gemeinsamen Nachtessen. Es war herrlichzubereitet und mundete allen vorzüglich. Der Abend verlief sehrharmonisch und gemütlich. Vielen Dank auch für die willkom-menen selbstgebackenen Kuchen und die fein zubereiteten Cre-meschnitten.Auch einen herzlichen Dank an die emsigen Helfer,die den gemütlichen Abend erst ermöglicht haben.Herbsteinzug.Der Herbst hat seinen Einzug gehalten. Die erstenFröste suchten bereits unser Gartenareal heim.Trotz der war-men Sommertage beginnt die Natur, sich auf die Winterruheeinzustellen. Die farbigen Blätter fallen von den Bäumen. DerBoden wird bearbeitet und für die Winterruhe vorbereitet.Auchdie Rabatte werden für den kommenden Frühling zurechtge-macht, und wir können uns schon jetzt auf die vielfältige Blu-menpracht im nächsten Jahr freuen.

FischereivereinHei s ser Sommer. bn. Der heisse Sommer machte nichtnur uns Menschen, sondern auch den Fischen zu schaffen. Esmussten etliche Stunden aufgewendet und an den Gewässerntägliche Kontrollen gemacht werden. Denn die kleinste Ver-schmutzung konnte verheerende Folgen haben. Ich danke allen,also nicht nur den Fsichern, die zugunsten der Natur wachsamwaren und mitgeholfen haben Schaden zu vermeiden.Trotzdemmussten wir bei zwei Aufzuchtsbächen eingreifen und die Fischewegen Austrocknungsgefahr in grössere Gewässer zügeln. –Trotz trockenem Sommer konnten wir von unseren Bächen derGürbe zirka 6000 Sömmerlinge übergeben. Ein grosses Merciallen Helferinnen und Helfern.Jungfischerkurs. Erfreulich verlief wiederum der gut besuchteJungfischerkurs. Alle Jungfischer nahmen auch am Gewässer-schutz-Tag teil. Hier gilt ein grosser Dank dem Jungfischerleiter,Roland Schumacher, und seinen Helfern.Schlussfischen. An einem etwas nebligen, aber doch schönen Tagbeendeten wir die Saison mit dem sehr gut besuchten Schluss-fischen bei der Hunzikenbrücke. Die durch unseren Ehrenpräsi-denten aufgetragene Bernerplatte mundete hervorragend.Nächster Termin: Teilnahme am Weihnachtsmarkt am Sonntag,dem 7. Dezember.

IG rettet die Belp-AuTonb i ld schau über d ie Be lp -Au . Ne. Am Don-nerstag, 27.November,mit Beginn um 20.15 Uhr, zeigt unser Mit-glied Peter Heiniger im Aaresaal des Dorfzentrums eine Tonbild-schau mit Aufnahmen aus seiner reichen Bildsammlung. DerAnlass steht unter dem Patronat der IG und der Orts-museumskommission. Nach der Vorführung wird es Gelegen-heit für einen Gedankenaustausch, Diskussionen und ein geselli-ges Beisammensein der IG-Familie geben.

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Fellnähgruppe des OVB mitihren selbstgenähten kunst-vollen Pelztieren und -arti-keln.Wie gewohnt sorgt dieGruppe mit ihren tollenArbeiten für eine vielseitigeAuswahl (unser Bild) unddamit auch für viele gute undpreiswerte Geschenkideen.Als Voranzeige wird dazuhier nochmals auf die grosse kantonale Sing- und Ziervogelaus-stellung vom 12. bis 14. Dezember in der Neumatt-Turnhalleaufmerksam gemacht, an der die Fellnähgruppe auch teilnimmt.Beachten Sie dazu den Bericht auf Seite 3 dieses «Belpers»!Am 20.Dezember ist Ramset. Der OVB lädt auch dieses Jahr zumRamset ein. Das Spiel, wo alle, die Lust haben, mitmachen kön-nen, findet am 20. Dezember statt. Mehr darüber im Dezember-«Belper».

Elternverein Weihnacht smarkt am Sonntag , 7 . Dezem-ber. ow. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich am Stand desElternvereins vis-à-vis Drogerie Fischer überraschen Wir sind fürSie da von 10 bis 17 Uhr. – Alles Wissenswerte über den Eltern-verein erfahren Sie auch auf unserer Homepage: www.eltern-verein-belp.ch.

Feuerwehrverein Le id und Freud . Hz.Schweren Herzens mussten wir vonunserem lieben Kameraden Fred Grimm Abschied nehmen. Erwar ein Mann der ersten Stunde unseres Vereins und hat Zeitdessen Bestehens stets einen direkten Draht zu unseren Mit-gliedern aufrecht erhalten. Wir haben in Fred einen für dieBelange der Feuerwehr und des Feuerwehrvereins stets vollmotivierten Kameraden verloren und werden ihn in ehrenderErinnerung behalten. Den trauernden Hinterbliebenen entbie-ten wir unser herzliches Beileid.Peters Dia-Abend. Wie bereits im Titel dieses Beitrages erwähnt,liegen Leid und Freud nahe beieinander. Das Leben geht trotzallem weiter und so können wir uns auf den nächsten Höhe-punkt unseres Vereinsjahres freuen: «Peters Dia-Abend». EinBesuch dieses Anlasses ist nicht nur für alle Spanienfreunde einMuss. Sagen Ihnen die Begriffe Costa de la Luz Huelva, Costa dela Luz Cadiz, Costa del Sol, Costa Tropical und Costa de Almeiraetwas? Falls Sie diese Regionen Spaniens bereits kennen, dürfenSie sich auf nicht alltägliche Bilder aus diesen Provinzen freuen.Sollten Sie aber noch nicht wissen, wo diese Gegenden liegen,ist ein Besuch von Peter Wittwers Dia-Abend schon fast zwin-gend, denn Sie werden kaum an einem anderen Ort dermassenkompetent und unterhaltsam mit diesen Gegenden bekanntgemacht.Wir freuen uns auf eine grosse Besucherzahl am Mitt-woch, dem 19. November, um 20 Uhr im Wehrdienstgebäudean der Rubigenstrasse.Nicht vergessen: 1. Dezember, Chlausen-Stamm im «Schützen».

Jagd- und WildschutzvereinFr i tz G i l gen † . Nach langer schwerer Krankheit hat unsleider unser werter Jagdkamerad Fritz Gilgen für immer verlas-sen.Wir werden ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren.Niederjagd. Die Niederjagd neigt sich langsam dem Ende entge-gen. An dieser Stelle möchten wir die Gelegenheit nutzen, dernicht jagenden Bevölkerung für ihr Verständnis gegenüber derJägerschaft, bzw. der Jagd zu danken.Wasser- und Schleppenapportierprüfung. Am 22. November findetdie kantonal-bernische Wasser- und Schleppenapportierprüfungstatt.Wie immer steht für diese Prüfung der Grossraum Belp zurVerfügung.Wir wünschen allen Teilnehmern gutes Gelingen.Daten . Gerne rufen wir unsern Mitgliedern wieder einmaldie anstehenden Anlässe in Erinnerung.Am 6. Dezember findetdie Fuchsjagd kombiniert mit der Herbst-Hegeversammlungmit Aser statt, am 14. Dezember feiern wir unsere traditionelleWaldweihnacht und am 27. Dezember treffen wir uns nochmalsin der Grube zum Winterschiessen.Wie jedes Jahr wird an denbeiden letzten Anlässen auch für das leibliche Wohl gesorgt sein.

NaturfreundeAm Weihnacht smarkt . hm. Der Stand der Natur-freunde am letzten Weihnachtsmarkt in Belp mit der «chüschti-gen» Gulaschsuppe, war ein voller Erfolg. Wir sind auch diesesJahr wieder dabei und freuen uns auf zahlreiche Gäste.Wanderungen . So strahlend sich die Sonne im Septem-

ber an der Wanderungim Suldtal zeigte, so warsie am 19. Oktober hin-ter dichten Wolken zuerspähen. Doch unver-drossen machte sichunsere Gruppe auf denWeg der alten Aare ent-lang im Häftligebiet(Naturschutz). BeimPicknik froren wir buch-stäblich an die Hände.

Später hellte sich der Himmel langsam auf, und plötzlich lag dasschöne Städtchen Büren mit seiner alten Holzbrücke vor uns,das Ziel unserer Wanderung.Hauptversammlung:Die HV der NF findet am 23.November statt.

Verein für PilzkundeKurzer Sa i sonrückb l i ck . any. Speisepilze waren die-ses Jahr leider nur in geringen Mengen zu finden. Die Gefahr, diegesetzlich erlaubte Menge von zwei Kilogramm pro Tag und Per-son zu übertreten und straffällig zu werden, war somit nicht vor-handen. Was die Weiterbildung an unseren 19 Lernabendenbetrifft, lag, neben wenigen Ausnahmen, genügend Pilzmaterialvor. Auch alle anderen Aktivitäten konnten zur vollen Zufrie-denheit der Mitglieder durchgeführt werden.Vor allem die zwei-tätige Reise in den Schwarzwald wird den Teilnehmenden sicherin bester Erinnerung bleiben.Wichtige Vorschau: An der auf den 21. Februar festgesetztenHauptversammlung werden die Erneuerung des Vorstandes wieauch die Festlegung des Tätigkeitsprogrammes die wichtigstenTraktanden sein. Sowohl der Präsident wie auch die Kassierinstellen sich einer Wiederwahl nicht mehr. Interessentinnen undInteressenten melden sich bitte bei einem Vorstandsmitglied.

Ornithologischer VereinDie Fe l lnähgruppe am Weihnacht smarkt .fs. Am Weihnachtsmarkt vom 7. Dezember präsentiert sich die

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Coop FrauentreffRe i s l i . sg. Unser diesjähriges Reisli führte uns am 28. Augustins Wallis zum Lac d’Emosson. Nach dem Mittagessen begabenwir uns auf einen schönen Spaziergang. Bei schönem Wetter fuh-ren wir über Villars, den Col de la Croix,Col du Pillon nach Gstaadund durch das schöne Simmental zurück nach Belp. Selbtsver-ständlich durfte unterwegs der obligate Kaffeehalt nicht fehlen.Vorträge. Im Rahmen unserer monatlichen Vorträge durften wiram 25. September durch Frau Eva Niklaus Interessantes überdas Gehör und die Gefahr von Schäden auf Grund von Lärm-Immissionen erfahren.Am 23.Oktober haben uns Herr und FrauHohl aus Wimmis über den Einfluss von Aloe Vera auf dieGesundheit informiert. Beide Vorträge waren sehr interessantund lehrreich. An dieser Stelle danken wir unserer Präsidentin,Heidi Hofbauer, für die Organisation sowohl der Reise als auchder ideenreichen Themenvariationen der Vorträge.

FrauenvereinApfe l verkau f zu Guns ten der Theodora -St i f tung . rö. Bei schönem, aber eher kühlem Herbstwetter

durften wir an vier verschie-denen Standorten in Belp100 kg Äpfel zu Gunsten derTheodora-Stiftung für die«Clown-Doktoren» verkau-fen. Stolz auf das tolle Ergeb-nis und voller Freude konn-ten wir der Stiftung denBetrag von 1500 Frankenüberweisen. An dieser Stelle

möchten wir allen, die zum guten Ergebnis dieser Sammlung bei-getragen und uns bei dieser Aktion unterstützt haben, ganz herz-lich danken. – Das Bild vom Apfelverkauf wurde von Kurt Wen-ger geschossen.

LudothekDas Sp ie l des J ahres . rks. Heute möchte ich Ihnendas Spiel des Jahres vorstellen: Der Palast von Alhambra. Es istein Spiel für zwei bis sechs Spieler ab dem achten Lebensjahrvon Dirk Henn. Das Spiel dauert eine knappe Stunde. Granada– hier beginnt eines der aufregendsten Projekte im Mittelalter :der Bau der ALHAMBRA. Jede Runde haben Sie die Wahl: ent-weder einen Geldschein zu nehmen, um später einen Palastteilzu erwerben, oder… Sie kaufen eines der ausliegenden Teile, umIhre Alhambra zu erweitern. Sobald eine der Wertungen statt-findet, bekommen Sie wertvolle Siegpunkte für die Mehrheit beiden jeweiligen Palastteilen und für Ihre Stadtmauer. Also, ichfinde es ein tolles Spiel, das wirklich auch für nur zwei Spielerspannend ist. Sie werden es nach unserem Einkauf im Novem-ber in unserer Ludothek zur Ausleihe vorfinden. Bereits jetzthaben wir auf dem elektronischen Gebiet neue Spiele einge-kauft. Neue CD-Roms, Game-Boy, Nitendo usw. stehen bereitsin den Regalen. Kommen Sie doch wieder einmal vorbei und las-sen Sie sich in die Welt der Spiele hineinnehmen. Wir helfenIhnen gerne dabei!

ModellbahnklubF i lm ab ! TR. Am 13. Oktober war für unsere MitgliederFilmabend angesagt. Gezeigt wurde ein Film über die Super-anlage des Miniatur-Wunderlandes in Hamburg. Die gezeigteAnlage besitzt unglaubliche Ausmasse und wurde von denbegeisterten Modellbauern in nur zwei Jahren vollständig erbaut.Selbstverständlich ist sie noch lange nicht fertig. Es wird weiter-gebaut und perfektioniert. Neue Details kommen hinzu und ani-

mieren den Besucher genau hinzusehen, um viele erstaunlicheDetails auf der Anlage zu entdecken. Im Film wurde über denBau, die Schwierigkeiten der Geldbeschaffung und den jetzigenZustand der Grossanlage berichtet. Ebenso erhielten dieZuschauer einen Einblick in die Funktionsweise der Steuerungund des Faller Car-Systems,dank dem die Feuerwehr beim simu-lierten Brand eines Hauses richtig ausrücken kann und demGeschehen auf der Anlage einen zusätzlichen Reiz gibt. Der Filmstiess bei allen Zuschauern auf reges Interesse, da die wenigstendiese Anlage im Miniatur-Wunderland bereits live gesehenhaben. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, bei einem Hamburgbe-such einen Abstecher zu dieser faszinierenden Anlage zu unter-nehmen. – Interessierte können im Internet unter der URLwww.miniatur-wunderland.de weitere Infos erhalten.Modellbahnbörse (im Dorfzentrum): 6. Dezember, und Weih-nachtsessen: 15. Dezember.

SamaritervereinGrund form der Kne ippschen Hydrothera -p ie und Ernährung . ML. Im Wasser liegt das Heil.Waswollen wir durch Wasseranwendungen erreichen? Wie wirkt dasWasser auf den Körper? Wie verwenden wir das Wasser, Güsse,Dämpfe, Wickel? Aber auch eine gesunde Ernährung gehörtdazu. Ernährungsberaterin Franziska Uhlmanns Vortrag mit inte-griertem Wissensparcour der Samariter über alltägliche Nah-rungsmittel rundeten den interessanten Abend ab. Dazu seigesagt: Der Arzt sorgt und hilft, die Natur heilt.Blut spendeakt ion . Am 8. Oktober haben 90 PersonenBlut gespedet. Eine tolle Leistung vollbrachten: Hans Rolli, Hüh-nerhubelstrasse 12, Heinz Signer, Birkenweg 44A, RaymondSimonet, Sonneggstrasse 3, und Emanuel Sturny, Aemmenmatt-strasse 5. Sie alle haben 50 Mal Blut gespendet und Menschenmit ihrem Blut notwendige Lebenshilfe geboten.Nächste Übung: Montag, 17. November.Thema: Kreuz und Quer.Ort: FW-Magazin. Zeit: 19.45 Uhr, mit Samariterlehrer FrankZbinden.

SchachklubWettbewerb Va l i an t Bank . akü. Über die Sommer-monate Juni und Juli stellte sich der SK (und das Schachspiel mitseinen diversen Facetten) im Schaufenster der Valiant Bank imBelper Dorfzentrum vor. Besten Dank allen Verantwortlichen! –Themen waren unter anderem die Nachwuchsarbeit oder diedigitale Entwicklung im Schachsport. Zudem mussten sich dieSchachinteressierten mit einem «Zweizüger»-Rätsel herum-schlagen, das auf einem Demonstrationsbrett aufgestellt war.Allzu schwer konnte das aber nicht gewesen sein, denn über 80Prozent aller Lösungen waren richtig! Hier nun die ersten dreiPlätze: 1.Thomas Baumgart-ner, Gerzensee (rechts imBild; Gewinner von Reka-Checks im Wert von 150Franken), 2. Andreas Die-trich, Belp (Bildmitte; Gewin-ner eines PC-Schachpro-gramms im Wert von 80Franken), und 3.Adrian Has-ler,Worb (nicht auf dem Bild;Gewinner eines Schachbuchs im Wert von 50 Franken). – Mitauf dem Bild ist SK-Präsident Kurt Schären (links).Schülerschachkurs. Auch dieses Jahr konnte der SK in denHerbstferien im Rahmen der Aktion «Ferienpass» einen span-nenden «Schnupperkurs» anbieten, der wiederum auf einegrosse Nachfrage stiess. Unsere Jugendschachleiter konntenüber 20 begeisterte Schülerinnen und Schüler in die Geheim-nisse des «Königlichen Spiels» einweihen. Auch an dieser Stelleein herzliches Dankeschön an alle Leiter!

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rung in der Industrie, im Verkauf sowie in Führungsfunktionen ver-fügen, gut einarbeiten und sich das erforderliche Wissen möglichstrasch aneignen. Die Firmengründer, Lotti und Rolf Messer, sindsicher, dass sich die langjährigen Mitarbeiter unter der neuen Lei-tung mit dem gleichen Engagement für die Kunden und für dieFirma einsetzen, wie sie das in den vergangenen 24 Jahren taten.In diesem Sinne danken sie allen, die ihnen in diesen Jahren ihr Vertrauen schenkten und sind überzeugt,dass ihr Lebenswerk mitder getroffenen Lösung auch in der aktuellen, wirtschaftlichanspruchsvollen Zeit eine gute Zukunftschance hat. – Unser Bildzeigt (v.l.) Jürg Gerber, Rolf Messer und Michael Reichle.

Mode-ApéroIm Modehaus Moser und der Jeans Ranch .mgt/fs. Das erste richtig herbstliche Wochenende hat viele Kun-den veranlasst, der Einladung von Gigi und Arno Moser zu folgen,um sich über die neuen Tendenzen, seien es Farben, Stoffe undSchnitte, zu informieren oder beraten zu lassen.Die Farbigkeit beiden Damen setzt sich weiter fort und bildet Akzente in Kombi-nation mit Schwarz. Jupes in verspielten Formen und weich flies-senden Qualitäten sowie sportliche Manchester/Cord-Jupes ver-sprechen Highlights zu werden. Stepp-Mäntel und -Jacken sindleicht und trotzdem warm für die kommende Saison. Die neuenHosenformen, z.B. mit Strickabschluss oder seitlichen Reissver-schlüssen – in bequemen Stretchqualitäten –, lassen ein neuesModeerlebnis aufkommen. – Bei den Herren sind Leicht-Jacken– trotzdem warm – in Kombination mit Baumwoll- oder Cord-Hosen angesagt. Cord-Vestons in verschiedenen Rippenbreitenoder leichte unkonventionelle Woll-Vestons sind sowohl für Busi-ness als auch Freizeit korrekt.Als neue Farben sind Brauntöne inallen Schattierungen angesagt. – In der Jeans Ranch überzeugendie jungen Marken von Street One,Mac, S'Oliver, Fransa und Ted-dys, sei es in punkto Mode oder Preis. Die Mode für Damen undHerren setzt in Farbe, Form und Qualität neue Zeichen und gibtder neuen Garderobe neuen Schwung und Elan.

DM Electronics AG Se i t 20 J ahren in Be lp. sm. Am Wochenende vom17. Oktober wurde bei DM Electronics AG gefeiert. – Am Frei-tag waren die Geschäftskunden im Hühnerhubel 81 zum Apérogeladen. Neben hausgemachten Brötchen und allerlei Flüssigemwurde die Feier mit den Präsentationen von Office 2003,Win-dows und Exchanche 2003Server und Sicherheitslösun-gen wie Norman Virus undSpam Control verfeinert.AmSamstag durften wir zahlrei-che Stammkunden in derneuen Filiale an der Dorf-strasse 8a (unser Bild)begrüssen. Es gab nicht nurRabatt an diesem Tag, son-dern auch feine Brote,Würste und verschiedene Kuchen. In die-sem Sinne, danken wir unseren Kunden für die jahrelange Treueund genossen es, mit ihnen auf dieses Jubiläum anzustossen!Komplette Dienstleistung. Die DM Electronics AG bietet einekomplette Dienstleistung aus einer Hand: Neutrale Beratungund Consulting, Planung und Engineering, Versuchsanlagen,Implementation und Installation von gesamten Anlagen. Ausbil-dung von Benutzern und Administratoren bis zu Wartung undSupport.Vertrauen Sie 20 Jahren Erfahrung und Erfolg!

Vögele ModeBe lper F i l i a l e se i t v i e r Wochen o f fen . pd.Die Vögele Mode AG hat am 15. Oktober an der Bahnhofstras-

Schachkurs FM Markus Klauser. Allen mehr oder weniger Fort-geschrittenen sei nun an dieser Stelle der überaus lehrreicheSchachkurs empfohlen, der von unserem Mitglied Markus Klau-ser an vier Montagabenden in unserem Klublokal, im «AlteSchuelhüsli» bei der reformierten Kirche, 1. Stock, ab 19:30 Uhrdurchgeführt wird (noch am 17. November und 15. Dezem-ber/letztes Datum wird noch bekanntgegeben). Markus gehörtzu den besten Schachspielern der Schweiz und hat dieses Jahrdie Bundesmeisterschaft gewonnen. Es können auch nur ein-zelne Abende besucht werden – kein fortlaufendes Kurspro-gramm! Der Kurs ist nicht kostenpflichtig.Aber Achtung: Schachkann süchtig machen!

KMUAus fahr t mi t den Betagten . am. Bei strahlendemSonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen folgten 128Seniorinnen und Senioren Anfang Herbst der alljährlichen Einla-dung der KMU, sich von den «Gewerblern» ausfahren undbetreuen zu lassen. Der vorliegende Bericht, der aus nicht mehrrekonstruierbaren Gründen im Oktober-«Belper» fehlte,erscheintdeshalb nun etwas verspätet erst in dieser Ausgabe: Zusammenmit ihren 29 Fahrerinnen und Fahrern haben alle Teilnehmendendie schöne Drei-Seen-Tour genossen. Im Restaurant Du Port inErlach wurde auf der Gartenterasse ein feines Zvieri serviert undangeregte Gespräche geführt. Ohne Zwischenfall kam man amspäteren Nachmittag gutgelaunt nach Belp zurück. – Allen Spon-soren und Organisatoren wird bestens gedankt; ganz speziell auchdem Carunternehmen Kunz + Maurer, das wiederum unentgeltlicheinen klimatisierten Car mit Chauffeur zur Verfügung stellte.– Beimabschliessenden Fahrer-Höck war man sich einig, dass den älterenMitbürgerinnen und Mitbürgern mit dem schönen Ausflug erneutgrosse Freude bereitet und willkommene Abwechslung vom Alltaggeboten wurde, die noch lange nachwirken wird.

Feuerschutz Messer AGNach fo lge gerege l t . pd./fs. Lotti und Rolf Messerfreuen sich, dass sie die Nachfolge der Firma Feuerschutz Mes-ser im vergangen Sommer neu regeln konnten. Dabei war es

immer ihr Ziel, den langfristi-gen Fortbestand der Firmamöglichst optimal sicherzu-stellen. Nach 24-jährigerGeschäftstätigkeit in unse-rem Dorf wurde deshalbentschieden, die Firma anerfahrene Ingenieure zu ver-kaufen, die dem Unterneh-men sowohl im Verkauf als

auch in der Produktion weitere Impulse verleihen können.Neue Besitzer sind Jürg Gerber und Michael Reichle.Für die Leitungder Firma ist Jürg Gerber verantwortlich. – Die Übernahme fandauf Mitte Jahr statt. Während einer vereinbarten Übergangszeit,die nun abgeschlossen ist, sorgte die Familie Messer gemeinsammit den neuen Inhabern, dass die Kontinuität und der Wissens-transfer innerhalb der Firma umfassend sichergestellt wurden. Sokonnten sich die neuen Besitzer, die über eine langjährige Erfah-

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KerzenziehenJe tz t i s t w ieder Ze i t zum Kerzenz iehen . fh.Im Atelier von Esther Habegger können Sie unter fachkundigerAnleitung bis Ende April selber Kerzen ziehen. In kleinen Grup-pen können Sie nach Belieben mit den reinen Farben arbeitenund Ihrer Kreativität freienLauf lassen. Zum Kerzen zie-hen ist eine Voranmeldungunbedingt erforderlich, daerfahrungsgemäss viele Ter-mine gerade in der Vor-weihnachtszeit wieder frühausgebucht sein werden.Bitte kontaktieren Sie FrauHabegger unter Telefon 031819 29 74, unter Natel 079505 79 46 oder per E-Mail auf: [email protected]. In ihrem Atelier ander Schafmattstrasse 15, in der Boutique «Gschänk-Egge» beimSteinbachkreisel und bei «Blumen Monique» bietet sie auch Ker-zen,Wachsrosen,Tischdekorationen und Geschenke zum Verkaufan.Neu im Sortiment werden die beliebten und trendigen, hand-gemachten Rechaudkerzen und die dazu passenden Rechaud-Kerzenständer in vielen Variationen aus Glas geführt. – Am 7.Dezember ist Esther Habegger mit vielen ihrer Kreationen undeinem eigenen Stand auch am Weihnachtsmarkt auf dem Dorf-platz präsent.

Aus dem GemeinderatGesundhe i t s - und Umwel tkommiss ion .Anstelle der zurückgetretenen Sybille Fretz wurde Eveline Dollfür den Rest der laufenden Amtsdauer – 31. Dezember 2004 –als Mitglied der GUK gewählt.gggfon. Der Verein Region Bern beabsichtigt, das gggfon nacheiner zweijährigen Pilotphase über drei Jahre weiterzuführen.Das gggfon hat eine wichtige Funktion als Anlauf- und Bera-tungsstelle zum Thema Gewalt und Rassismus übernommen.Aufgrund der positiven Erfahren – die Jugendarbeitenden unddie Polizei arbeiten vernetzt mit der Institution gggfon zusam-men – hat der Gemeinderat entschieden, dass sich dieGemeinde weiterhin am Projekt beteiligt. Die jährlichen Kostenbetragen 1425 Franken oder 15 Rappen pro Einwohner.

Energ ie Be lp. Im Rahmen der Verselbständigung derEnergie Belp (vormals Gemeindebetriebe) musste geregelt wer-den, wie Leistungen der Gemeinde für die Energie Belp undumgekehrt erbracht und abgerechnet werden. Die entspre-chenden Verträge wurden genehmigt.Gemeindeverwaltung. Für den Ersatz der EDV-Anlage (Hard- undSoftware) wurde ein Rahmenkredit von 200 000 Franken be-willigt.Die Lebensdauer der Geräte ist abgelaufen.Die Störungs-anfälligkeit hat deutlich zugenommen. Zudem kann bei derHardware aus Kapazitätsgründen die neue Betriebssoftwarenicht mehr installiert werden. Das im Einsatz stehende Betriebs-system Windows NT 4.0 wird von Microsoft nicht mehr gewar-tet. Um die Betriebssicherheit der Gemeindeprogramme zuerhalten, muss die Software ersetzt werden. Bei der Geschäfts-

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se 8 eine neue Filiale eröffnet und das Ereignis mit zahlreichenAttraktionen für Gross und Klein gefeiert. Die neue Vögele-Fili-ale hat eine Verkaufsfläche von 472 Quadratmetern und stehtunter der Leitung von Frau Ruth Flückiger. Es werden acht Mit-arbeiterinnen beschäftigt.Aktuelle Herbst-Winter-Kollektion. Vögele präsentiert zurzeit dieaktuelle Herbst-Winter-Kollektion, die dem Thema Patchworkgewidmet ist. Kontraste und Stilbrüche werden mit Kombinatio-nen von Materialien, Farben und Mustern bestimmt. Währendbei Jacken und Blusen das Casual-Feeling im Vordergrund steht,sind bei den Hosen Cargo-Varianten mit Reissverschlüssen,Satineinsätzen und Five-Pockets angesagt. Blusen und Shirts sindreich bestickt mit folkloristischen Motiven oder Ethno-Druckenaus aller Welt. Der modische Herr zeigt sich nach wie vor inCord und frönt ebenso wie die Dame dem Materialmix:besonders chic sind Lederimitate mit Strickkombinationen. Fürdie kalten Tage sind dagegen kurze Bomberjacken und Parkas imTrend.Girls und Boys pflegen in diesem Herbst wieder vermehrtindividuelle Outfits, denn das Thema Unisex gehört definitiv der Vergangenheit an, wobei auch bei den Kids die Details mitStickereien und Drucken im Vordergrund stehen.154 Niederlassungen. Die Vögele Mode AG ist mit ihren 154Niederlassungen in der ganzen Schweiz, einem Halbjahres-nettoumsatz von 268,2 Millionen Franken und 2330 Mitarbei-tenden der grösste Textileinzelhändler der Schweiz.Die Charles-Vögele-Gruppe besitzt insgesamt 774 Filialen in der Schweiz,Deutschland,Österreich sowie in den Niederlanden und Belgienund erreichte im ersten Halbjahr 2003 mit den rund 7900 Mit-arbeitenden einen Nettoumsatz von 701,5 Millionen Franken.

FlughafenBern nun n i cht mehr im SWISS-Strecken -netz . pd. Auf Inkrafttreten des neuen Winterflugplanes vonEnde Oktober wurde der letzte verbliebene Anschlussflug vonSWISS gestrichen. Damit gehört der Flughafen Bern-Belp nichtmehr zu den Destinationen der SWISS und eine über 20-jährigeAera erfolgreicher Crossair-Verbindungen Basel – Bern ging zuEnde. Auf dem Flughafen wird der Entscheid, Bern-Belp unddamit die Bundesstadt künftig nicht mehr anzufliegen, bedauert.Die Verantwortlichen haben aber vorgesorgt: Bern, das Ober-land und der Espace Mittelland bleiben weiterhin europa- undweltweit im Flugverkehr verbunden. Dank Air-Alps, InterSky,KLM, Lufthansa und Northwest Airlines können die Flugreisen-den aus dem Einzugsgebiet von Bern-Belp alle wichtigen euro-päischen Zentren, entweder im Direktflug oder mit kurzenUmsteigezeiten via Amsterdam oder München, erreichen. KLM,Lufthansa und Northwest Airlines bieten eine Vielzahl an Inter-kontinetalverbindungen ab unserem Flughafen an. – Nach Re-daktionsschluss wurde bekannt, dass InterSky Paris neuerdingsnicht mehr anfliegt.Passagierzahlen sind gestiegen:Von Januar bis September wurdenim Linienverkehr 5,2 und im Charterverkehr sogar 58,49 Pro-zent mehr Passagiere befördert. Die Gesamt-Passagierzahl allerVerkehrsarten betrug 131 024 Personen und ergab damit einPlus von 1,31 Prozent!

Wyhus Belp AGAdvents -Degus ta t ion . fs. Aus Anlass des Weih-nachtssonntagsverkaufs führt das Wyhus am Freitag, Samstagund Sonntag, 5. bis 7. Dezember, eine Advents-Degustationdurch. Auf dem nur an diesen drei Tagen gültigen Sonderange-bot (mit 10 Prozent Rabatt) stehen – neben dem übrigenumfangreichen Sortiment – rund 50 Weine, die frei verkostetwerden können. – Wie gewohnt ist der Wyhus-Verkaufsraum zudieser Zeit bereits weihnächtlich geschmückt und präsentiertGeschenkideen für jedes Budget.

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nehmen zur Teilnahmeanmeldeten sowie zudemrund 20 Vereine aktiv mit-machen und sich in irgend-einer Form der Öffentlich-keit präsentieren.Damit istso gut wie sicher, dass fürdie Verpflegung aller Besu-cherinnen und Besuchergesorgt ist.Auch das Wirtezelt auf dem Dorfschulhausplatz gibtes wieder; aber diesmal nur am Sonntag.Die drei schönsten Stände. Das OK unter der Leitung von HansWüthrich beschloss an seiner letzten Sitzung, dass die dreischönsten, am weihnächtlichsten dekorierten Stände wiederprämiert werden sollen. Auf einen Wettbewerb für die Kinderwird aber dieses Mal verzichtet, da die Nachfrage in den letztenJahren nicht gerade überwältigend war.Für die Kleinen wird aber wie gewohnt viel geboten: Einerseitsfährt unentgeltlich wieder das Flieger-Karussell. Anderseits istauch eine Rundfahrt mit der «Old Lady» des Feuerwehrvereinsbeliebt, und dazu ziehen erneut zwei Samichläuse durchs Dorf,die dieses Jahr durch den Gewerbeverein gesponsert wurden.Herzlichen Dank! – Der Platz reicht hier nicht aus, um alle Aktio-nen, Beizli und Sonderangebote aufzulisten. Erwähnt muss aberwerden, dass auch dieses Jahr die Guggemusik um 11 Minutennach jedem Stundenschlag zur Unterhaltung aufspielen wird. –Der Weihnachtsmarkt und -sonntagsverkauf vom 7. Dezemberdauert von 10 bis 17 Uhr.

Energie BelpIns ta l l a t ionsarbe i ten ohne Bewi l l i gung . Ma.Per 1. Januar 2002 hat der Bundesrat die neue Niederspan-nungs-Istallationsverordnung (NIV) in Kraft gesetzt. Gemäss die-ser Verordnung dürfen Arbeiten von Personen ohne Installa-tionsbewilligung (Laien) unter den nachfolgenden Voraussetzun-gen ausgeführt werden:• Arbeiten an Elektroinstallationen dürfen nur in selbst be-

wohnten Räumen vorgenommen werden.• Die Spannung darf 230 Volt nicht überschreiten.• Grundsätzlich erlaubt ist das Montieren von Lampen und den

dazugehörigen Schaltern (diese Arbeiten sind nicht melde-pflichtig).

• Ist ein Stromkreis durch einen Fehlerstrom-(FI)-Schutzschaltergeschützt, dürfen Installationen an einphasigen Lampen- undSteckdosen-Stromkreisen vorgenommen werden. Diese Ar-beiten müssen aber dem Elektrizitätsunternehmen zwingendgemeldet und vom Inhaber einer Kontrollbewilligung kontrol-liert werden. Die kontrollierende Person muss dem Eigentü-mer der Hausinstallation den Sicherheitsnachweis übergeben.

Vors i ch t : Vor den Arbeiten ist der betreffende Stromkreisspannungslos zu machen (Sicherung herausschrauben oder Lei-tungsschutzschalter ausschalten). Im Zweifelsfall ist unbedingt einFachmann beizuziehen, denn auch der Laie haftet bei Schädendurch eine nicht fachgerechte Installation.Wer weitergehende Installationsarbeiten ausführen will, benötigteine Installationsbewilligung des Eidg. Starkstrominspektorates.Natürliche Personen erhalten die allgemeine Installationsbewil-ligung, wenn sie gemäss Art. 8 NIV fachkundig sind, wobeiElektromonteure ohne Meisterprüfung diese rechtliche Voraus-setzung nicht erfüllen.Die Verrechnung der B l indenerg ie . Die Blind-energie in kVarh ist die Energie, die zum Aufbau von Magnetfel-dern benötigt wird. Sie wird zum Beispiel durch Elektromotoren,Transformatoren oder Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampenverursacht. Im Wechselstromnetz mit der Frequenz von 50Hertz werden die Magnetfelder 50-mal in der Sekunde auf- undabgebaut.Beim Feldaufbau wird die Energie aus dem Netz bezo-gen, beim Abbau wird die gleiche Energiemenge ins Netzzurückgeliefert. Die Blindenergie fliesst also zwischen dem Kraft-

vorbereitung wurde auch die Auslagerung der EDV an ein Infor-matikzentrum geprüft. Obwohl vieles für eine Auslagerungspricht, soll noch einmal am bestehenden System festgehaltenwerden. Der Ausschuss hat dem Gemeinderat bis Ende 2005die zukünftige Strategie für die EDV vorzulegen.Gemeindeversammlung vom 11 . Dezem-ber. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger werden überfolgende Geschäfte zu befinden haben: Genehmigung des Vor-anschlages 2004, Festsetzung der Steueranlage, der Liegen-schaftssteuer und der Hundetaxe; Zustimmung zur Erweiterungdes Baurechtes Nr. 2195, Hühnerhubel, zu Gunsten der FirmaABAG, Belp; Genehmigung des Kaufvertrages für das BaurechtNr. 1829, Hühnerhubel, abgeschlossen mit Herrn Heinz Jaberg,Belp; Kreditbewilligung für den Neubau eines Doppelkindergar-tens im Sägwest; Genehmigung des Schulreglementes; Geneh-migung des neuen Vertrages «Regionaler Sozialdienst Belp», ver-bunden mit einer Teilrevision des Organisationsreglementessowie der neuen Gemeindeordnung; Zusicherung des Gemein-debürgerrechtes an Familie Mastrodomenico, Vangel Mitkov,Almir Rovasanin und an Nebojsa Zivkovic; Kreditbewilligung fürdie abwassertechnische Erschliessung der Industrie- undGewerbezone Aemmenmatt und Stockmatt

Das Wort des GemeindepräsidentenLiebe Belperinnen und Belper. Anfangs Oktober konnteBeat Bürgy sein 20-jähriges Dienstjubiläum auf der Gemein-deverwaltung feiern. Nach seiner vorangehenden Tätigkeit alsVerwaltungsbeamter beim Betreibungsamt Bern trat Beat

Bürgy vor 20 Jahren als Rechnungsführerder Gemeindekasse in den Dienst unse-rer Gemeinde. Bereits im Juli 1987 wurdeer zum stellvertretenden Gemeindekas-sier befördert. Zwei Jahre später wählteihn der Gemeinderat zum neuenGemeindekassier und Leiter derGemeindeausgleichskasse. Diese Funk-tion entspricht der heutigen Bezeichnungdes Finanzverwalters. Diese Aufgabe istfür die positive Weiterentwicklung der

Einwohnergemeinde von absolut zentraler Bedeutung. BeatBürgy ist dank seiner engagierten und umsichtigen Tätigkeitmassgeblich mitverantwortlich für unsere aktuell gute Finanz-lage. Mit seiner sorgfältigen und vorausschauenden Arbeits-weise ist er ein kompetenter und sehr gefragter Beratersowohl der Finanzkommission wie auch des Gemeinderates.Seine grossen Verdienste sind im Rahmen eines kleinen Apé-ros gewürdigt worden. Im Namen des Gemeinderates dankeich Beat Bürgy sehr herzlich für seine grosse, engagierte undkompetente Tätigkeit. Ich wünsche ihm und seiner Familie fürdie Zukunft herzhaft alles Gute!

Rudolf Joder

Weihnachtsmarkt und -sonntagsverkaufDieses J ahr am 7 . Dezember. fs.Am ersten Sonn-tag im Dezember laden die Marktkommission und das OK desWeihnachtssonntagsverkaufs traditionsgemäss zum Bummelnund Einkaufen ins Dorf ein.Wie schon letztes Jahr wird die Dorf-strasse ab «Schützen» bis zur Mittelstrasse und die Bahnhof-strasse zur Flanierzone. – Bei Redaktionsschluss lagen die ent-sprechenden Bewilligungen des Kantons noch nicht vor (neuer-dings müssen alle Geschäfte einzeln Papierkrieg führen). Es kannaber berichtet werden, dass sich über 30 Geschäfte und Unter-

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Dorfgeschehen

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werk und dem Verbraucher ständig hin und her. Sie verursachtkeinen Energieverbrauch, weshalb sie im Haushaltbereich auchnicht gemessen wird. Da die Blindenergie aber die Infrastrukturwie Leitungen und Transformatoren belastet, müssen die Ver-teilanlagen der Elektrizitätsversorgung entsprechend grösserdimensioniert werden. Darum wird die Blindenergie von denElektrizitätsunternehmen bei den Geschäftskunden ab einerbestimmten Grösse gemessen und in Rechnung gestellt. Durchden Einbau von Kondensatoren kann die Blindenergie kompen-siert werden. Eine richtig dimensionierte Anlage – die im Han-del unter der Bezeichnung Blindleistungs-Kompensationsanlagebekannt ist – hat zur Folge, dass keine Kosten für Blindenergieanfallen.Wenn Sie dazu Fragen haben, nehmen Sie mit uns Kon-takt auf: Telefon 031 818 22 50; E-Mail: [email protected],oder lassen Sie sich von Ihrem Elektroinstallateur beraten.

Ba ld w ieder ruh igereZe i ten . pd. Noch stehen auf derViehweidstrasse Baumaschinen undBaubaracken, noch rollt der Durch-gangsverkehr über die zweite Umlei-tung durchs Quartier. Doch bald istssoweit: Termingerecht Ende Novem-

ber wird die nagelneue Strasse dem Verkehr übergeben werdenkönnen. Auf diesen grossen Augenblick freuen sich die Bewoh-ner der Viehweide, die für die sicherere, fussgänger- und velo-freundlichere Strasse kämpfen mussten.Teamwork war wichtig. Nicht nur während der Planungs- undProjektierungsphase legten sich einzelne der betroffenenAnwohnenden für die neue Strasse ins Zeug. Als Bindegliederzwischen den Bauverantwortlichen und den Quartierbewoh-nenden waren sie auch während den Bauarbeiten ins Projekteingebunden und setzten sich einerseits für die Anliegen undBedürfnisse der Bevölkerung ein, unterstützten als Ortskundigeaber auch die PR-Arbeit. – «Die Zusammenarbeit zwischen allenBeteiligten war immmer sehr gut», zieht Stefan Küng heuteBilanz. Er ist direkter Anstösser der Viehweidstrasse und machteaktiv im Info-Team mit, das die Bauherrschaft eigens für dieSanierungsarbeiten gebildet hatte. Rückmeldungen aus der Be-völkerung wurden im Team besprochen und für anstehendeProbleme suchte man gemeinsam nach Lösungen. Beeindrucktist Stefan Küng von der kompetenten Bauleitung, die das dicht-gedrängte Bauprogramm vorbildlich managte und die intensivenBauarbeiten – auch unter den oft schwierigen Bedingungen desheissen Sommerwetters – tadellos führte.Gute Grundstimmung in der Bevölkerung. «Klar, dass zwischen-durch gewettert wird, wenn beispielsweise Baumaschinen dieAusfahrt versperren und am raschen Wegfahren hindern»,meint der Anwohner weiter. «Doch indem wir uns bei denBetroffenen stets um Verständnis für die unvermeidbaren Bau-belästigungen und Durchfahrtsbehinderungen bemühten undAnlaufstelle und Sprachrohr für erhitzte Gemüter waren, konn-ten Unstimmigkeiten aufgefangen werden. Die Grundstimmungblieb während der ganzen Bauzeit durchwegs gut.»

KoordinationsgruppeGesundheitsförderungGenerat ionen geme insam gegen Gewa l t .B.M. Es ist bereits zwei Monate her, dass die Koordinations-gruppe Gesundheitsförderung Aktionstage zum Thema Jugend-gewalt organisierte. Wie aktuell das Thema ist, belegen die vielbeleuchteten Vorfälle während des Sommers wie auch der FallHaldemann, der während des Verfassens dieses Berichts vorGericht behandelt wird.Die Beteiligung der Bevölkerung liess nicht darauf schliessen,dass ein brennendes Thema von anerkannten Fachleutenbeleuchtet wurde und zudem ein attraktives Rahmenprogramm

geboten wurde. Nur Wenige wollten es sich zumuten, am Feier-abend schwere Kost vorgesetzt zu bekommen. Deshalb seienhier die Schlussfolgerungen der Veranstaltung einem breitenPublikum dargelegt:• Wir pflegen hier keine Toleranz gegenüber Gewalt. Das heisst,

dass wir uns weigern, als Zeugen von Gewalt zu schweigen.• Wir achten die Integrität unserer Mitmenschen und setzen

uns damit für den Erhalt der offenen Gesellschaft ein.• Wir sind offen für den Dialog mit der jungen Generation und

wollen gemeinsam Wege der Verständigung suchen und fin-den.

Wir danken allen, die tatkräftig mitgeholfen haben, und speziellder Kommission für Erwachsenenbildung für die finanzielleUnterstützung.Die Koordinationsgruppe Gesundheitsförderungwird auch nächstes Jahr an die Öffentlichkeit gelangen, voraus-sichtlich mit einem Thema, das leichter verdaulich ist.

HerbstferienaktionenTe i lnehmerrekord . kräh. Auch für die Herbstferiendurften wir einen neuen Teilnahmerekord verzeichnen. Insgesamtsind 481 Anmeldungen bei uns eingetroffen.Absolutes Highlightwar die Gespensterstunde im Museum für Kommunikation. Fürdiese Veranstaltung meldeten sich über 80 Kinder an. Leiderkonnten wir nur 24 Kinder berücksichtigen. Am 7. Oktober wares soweit. Im Museum wurden die Kinder von Silvia und Evelinein Empfang genommen. Eine Gruppe begab sich in die Gespen-sterschule, die andere erkundete auf dem Gespensterspielplatzdas Museum.Was es da alles zu sehen und zu hören gab – dieKinder kamen gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. Da gabsPost vom Museumsgespenst, einen dunklen Tunnel, aus demStimmen ertönten, ein geheimnisvolles blaues Sofa mit einemnoch geheimnisvolleren Paket, ein richtig schönes altes Postauto,in das man sogar einsteigen durfte, eine Rohrpost.Leider war die Zeit viel zu kurz, um alles genau zu betrachten.Inzwischen ging es in der Gespensterschule hoch zu und her. Dawurde eifrig ausprobiert, wie sich wohl ein Gespenst durch Rit-zen, Schlüssellöcher oder sogar durch eine Mauer hindurchbewegen könnte. Beim abschliessenden Gespenstertanz mitweissen Tüchern und zu gespenstisch blauem Licht hatten alle vielSpass und waren sich einig «es hät gfägt»! Allen Gespensterfanskönnen wir schon heute verraten – auch im nächsten Jahr schlägtim Museum für Kommunikation die Gespensterstunde wieder!

MusikschuleAusschre ibung Früh l ings semester. hjb. Für dasFrühlingssemester (ab Februar) können Schüler für folgendeFächer aufgenommen werden:Klavier, Keyboard, Violine, Viola, Cello, Gitarre akustisch (ver-schiedene Stilrichtungen), Gitarre elektrisch (Rock, Pop, Jazz),Bambusflöte, Blockflöte, Pan-flöte, Querflöte, Klarinette,Saxophon, Oboe, Fagott,Trompete, Horn, Eupho-nium, Posaune, Schlagwerk,Drumset, Marschtrommel(Tambouren), Schwyzer-örgeli, Akkordeon, Gesang(Stimmbildung); Eltern-Kind-Musik (Frühmusik für Elternund ihre Kleinkinder (11⁄2–4Jahre).Ergänzungsunterricht inKammermusik und Ensem-blespiel, Musikschulorchester(Streicher und Bläser), Holz-bläserensemble, Kinderchor(2.–6. Klasse).

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Page 16: 6588 Der Belper 11 03 19.12.2003 8:06 Uhr Seite 1 11/2003 … · Geschäft Dorf 11/2003 55.Jahrgang November 9 Kultur Sport Kultur 19 5 VVB VVB in 3 eigener Sache 14 derderBelperBelper

Anmeldesch lus s i s t der 1 . Dezember. Aus-künfte und Anmeldeformulare gibt es bei der MusikschuleRegion Gürbetal, Hohburgstrasse 8, Postfach 39, 3123 Belp,Telefon 031 819 45 16/Fax 031 819 88 57 sowie über E-Mail:[email protected]; Internet: www.ms-guerbetal.ch.

Die PostZum Hinsch ied von Fred Gr imm, a l t Pos t -verwa l ter. RBM. Eine grosse Trauergemeinde – die Kirchevermochte nicht alle zu fassen – musste Mitte Oktober von FredGrimm für immer Abschied nehmen. Aufgewachsen in Steffis-burg, verbrachte er seine Lehr- und Wanderjahre als Postbeam-

ter von Genf bis Schaffhausen und vonNeuenburg bis Interlaken. 1962 meldete ersich erfolgreich auf die freie Stellvertreter-stelle in Belp. Hier hat er sich volle 34 Jahrelang für das Wohl des Personals und derKunden eingesetzt. – Seine ganze Arbeitverstand er von allem Anfang an als Dienstan der Bevölkerung. Lange bevor von Team-oder Gruppenarbeit gesprochen wurde,

hatten bei ihm gutes Einvernehmen und angenehmes Arbeits-klima einen hohen Stellenwert. Mit Lob und aufmunterndenWorten hat er nie gegeizt. Er anerkannte dankbar jeden Einsatzzum Wohl der Gemeinschaft und förderte dadurch dasZusammengehörigkeitsgefühl. Als kontaktfreudige Person hatteFred stets ein offenes Ohr für alle und alles. Persönliche Begeg-nungen und die Beratung der Kunden bedeuteten ihm viel.Er unterstützte, förderte und motivierte. Die Schwächeren lagenFred Grimm ganz besonders am Herzen. So unterstützte, för-derte, motivierte er, wo immer dies möglich war. Er fand zusam-men mit seinem Team Wege, den schwer behinderten «Piitsch»in die Postgemeinschaft zu integrieren, ihm eine sinnvolle Tätig-keit zuzuhalten und ihn dabei gleichzeitig zu betreuen.Vorbildlichwar auch sein Einsatz bei der Postkreis überschreitenden Tätig-keit in der Suchtprävention. Mit viel Herzblut hat er Führungs-kräfte weitergebildet, ihnen aufgezeigt, wo und wie sich Anzei-chen bei Gefährdeten offenbaren und wie darauf zu reagieren ist.Aus innerster Überzeugung wollte er damit Mitarbeitende undihre Familien von den Schattenseiten des Lebens fernhalten. –Fred war ein vorbildlicher, einfühlsamer Mensch. Seine Sozial-kompetenz war schlichtweg unübertrefflich. Er hat im wahrstenSinne Liebe weitergeben können und dürfen. – Nach seinergeplanten vorzeitigen Pensionierung im Herbst 1996 engagierteer sich vielfältig in der Freiwilligenarbeit. – Fünf Wochen nach demUmzug in sein neues Zuhause verstarb Fred Grimm am 11. Ok-tober nach der überstandenen Krebsoperation an einer Lungen-embolie. Seinen kräftigen Händedruck spüren wir nie mehr unddas fröhliche Winken ist endgültig vorbei. Die ehemaligen Mitar-beiter werden ihren verständnisvollen Chef in guter Erinnerungbehalten und sprechen den Hinterbliebenen auch auf diesemWeg nochmals ihr tief empfundenes Beileid aus.

Ortsmuseum KefiturmAusgere iz t . hrh. Ausgereizt ist die gegenwärtige Ausstel-lung zur ärztlichen Versorgung einst und jetzt und zur Firmenge-schichte der Galactina. Zivilschutzpflichtige werden die Schaudemnächst abbauen und Klistierspritze, Schröpfgläser, Blutegelund anderes mehr ins Depot zurückschieben, den Turm putzenund für die Wechselausstellung 04 vorbereiten. Ein neuer inter-essanter Themenkreis – die Vorbereitungen laufen – soll Jungund Alt wieder in die «Chefi» locken.Spurensuche. Zwei Oberstufenklassen haben sich im Turm Zeitgenommen für eine andere, längst vergangene Zeit. Die Heran-wachsenden lernten neben den einstigen Dorfhandwerkern undihrer Lebensweise – bei 30 Rappen Stundenlohn und 30 FrankenMietzins für eine Dreizimmerwohnung – auch Belper Betriebe,

wie Tuchfabrik, Sägerei und Galactinakennen. Nach dieser Anregung sindinteressante Projektarbeiten verfasstworden, zum Teil sogar mit persön-licher Spurensuche zur eigenenGeschichte. Das Ortsmuseum als«Dorfgedächtnis» hat so für die Jungeneinen besonderen Stellenwert bekom-men. Das ist recht so.Wiederholungensind geplant.Tonb i ld schau . Am Donnerstag,27. November, um 20.15 Uhr, wirdPeter Heiniger unter dem Patronat der «IG rettet die Belp-Au»und der «Ortsmuseums-Kommission» im Aaresaal des Dorf-zentrums eine einmalige Naturschau zur «Belp-Au» präsentie-ren. Sauberes Wasser, üppige Pflanzen, farbige Blumen, scheueTiere, «Natur pur», eine Oase, die Ruhe, Stille und Beschaulich-keit verströmt, soll auch Sie begeistern. Bitte in der Agenda vor-merken.

Kunst in der Gemeindeverwaltung

Wil lkommen zur Auss te l l ung . hrh. Seit anfangsNovember sind die Wände in den Gängen der Gemeindever-waltung wieder mit einem neuen «Farbenspiel» bereichert, undin der Parterre-Vitrine reizt Keramikschmuck zum Stehen blei-ben.Aha, ein neuer «Kunstmarkt», und das sogar in der Gemein-deverwaltung? Nein, beileibe nicht. Das Anschauen und Bestau-nen von Bildern und Schmuck soll lediglich erheitern, anregenund erfreuen. – Diesmal machen wieder drei Belper Hobby-künstlerinnen auf sich aufmerksam:Elisabeth Bohler hat sich seit jeher für handwerkliche Arbeiten imtextilen Bereich interessiert – Puppenkleider nähen gehörte einstzu ihrer Passion. Aber auch andere Materialien wie Papier, Holz,Leder und Metall haben sie stets zum beglückenden Experimen-tieren verleitet. Als Handarbeits- und Werklehrerin hatte sie dieMöglichkeit, ihre Begabung weiter zu geben. Jetzt, da die eigenenKinder erwachsen sind, kann sie vermehrt in ihrem Atelier tätigsein. Die Werkstücke in der Vitrine zeugen von ihrem Können.Regina Gasser-Gfeller ist hier aufgewachsen und wohnt seit überzehn Jahren als Mutter im Hühnerhubel.Künstlerisches und Gestal-terisches hat sie seit jeher fasziniert, die Arbeit als Floristin war alsonaheliegend. In verschiedenen Workshops in der Galerie im Riedlihat sie die Malerei begeistert. Beim Farbenspiel kann sie abschaltenund ihre Gefühle und Stimmungen umsetzen und ausdrücken.Brigitta Guggisberg, ehemals Damencoiffeuse, später kaufmänni-sche Angestellte, hat zum Ausgleich des kopflastigen «Jobs» zurMalerei gefunden. Seit Jahren besucht sie nun Malkurse. Sie freutsich an den vielfältigen Farben und den reichen Anwendungs-möglichkeiten. Sie ist dankbar, dass sie ihre ersten «Werke» inihrer Heimatgemeinde zeigen kann.Kunstbefliessene und «Gwundrige» sollen nun den Besuch derGemeindeverwaltung mit einem «Galerie-Rundgang» verbin-den. Bis Ende April bietet sich während den Bürostunden öftersGelegenheit.

Bibliothek

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ÖffnungszeitenMontag 17.30–20.00Dienstag 10.00–11.30Mittwoch 14.00–17.00Donnerstag 10.00–11.30Freitag 17.00–20.00Samstag 09.00–12.00

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