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Heft 2 / 201 4Erste Fahrradzeitung für Aachen und Umgebung

LUFTPUMPE

Critical Mass S. 24

Vennbahn-Poller wurden entfernt S. 1 8

Neues Vennbahn-Buch, neue Regionalkarten S. 22

Touren

und

Termine:

Heftmitte

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LUFTPUMPEAusgabe2/2014-ADFCKreisverbandAachene.V.

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Liebe Leserinnen und Leser,

wissen Sie eigentlich noch, wann undwie Sie Fahrradfahren gelernt haben?Und gab es in Ihrer Jugendzeit schondie Fahrradprüfungen mit der Polizei?Wer an unserer Radfahrschule fürErwachsene teilnimmt, wird sich immerdaran erinnern, bei uns Radfahrengelernt zu haben. Und unseren Trainernmacht es Spaß, am Ende des Kursesdie glücklichen Gesichter der Teil-nehmenden zu sehen, die dankbar sind,endlich Radfahren gelernt zu haben.Wir freuen uns daher, dass im Juliwieder eine Radfahrschule stattfandund wünschen allen Teilnehmendenviel Spaß beim Radfahren. Vielleichtfahren Sie einfach mal die Fahrrad-sommer-Route nach, die voraus-sichtlich noch bis Ende Oktoberbeschildert ist und im Wesentlichenüber verkehrsarme Strecken führt.

Für spätere Kurse sammeln wir ab sofortNamen und Kontaktdaten. Wir meldenuns dann bei Ihnen, sobald die Terminefür einen neuen Kurs geplant werden.

Wer schon gut Radfahren kann undaufs Pedelec umsteigen möchte, umz.B. nicht mehr verschwitzt im Büroanzukommen, weiß oft nicht, was aufihn zukommt. Mit einem Pedelec fährtes sich halt etwas anders als mit einem„Normalo-Fahrrad“ und auch dieAnschaffungskosten sind höher. EinFehlkauf wird dann schnell zumÄrgernis. Wäre es da nicht toll, vorhermal mit professioneller Hilfestellungausprobieren zu können, wie das

Pedelec-Fahren funktioniert und ob eseinem überhaupt Spaß macht?

Wir planen schon länger, einen Kurszum Pedelec-Fahren anzubieten. Umbesser planen zu können, bitten wirInteressenten darum, sich vorab mituns in Verbindung zu setzen. Wirwürden insbesondere gerne wissen, obSie bereits ein Pedelec besitzen undlernen möchten, damit umzugehen oderob Sie ein Leih-Pedelec benötigen. Undob Ihnen ein Kurs mit zwei Terminen aneinem Wochenende oder zwei Termineim Wochenabstand lieber wären.

Sobald ein Radfahrer einen Unfall hatte,wird von einigen Personengruppenunweigerlich die Frage gestellt, ob derRadfahrer denn auch einen Helm trug.Diese Frage kommt meist selbst dann,wenn keine Kopfverletzungen vorlie-gen. Ein Fahrradhelm kann in bestimm-ten Situationen sehr sinnvoll sein undGesundheit oder sogar Leben schützen.Es soll aber jeder selbst entscheidendürfen, ob er einen Helm benutzen willoder nicht.Wir begrüßen daher ausdrücklich dasGrundsatzurteil zur Helmpflicht desBundesgerichtshofs (BGH) vom 1 7.Juni 201 4. Der BGH hat sich dorteindeutig gegen die Mitschuld einerRadfahrerin ent-schieden, die ohneHelm gefahren war. Nach Ansicht desGerichts bestand zum Zeitpunkt desUnfalls keine allgemeine Verkehrsauf-fassung und kein Verkehrsbewusssein,dass es zum Eigenschutz erforderlichund zumutbar sei, einen Helm zutragen.

Wer über die Grenze indie Niederlande schaut,wird feststellen, dass esdort erheblich wenigerUnfälle mit Radfahrer-beteiligung gibt, obwohlunsere Nachbarn meistohne Helm fahren. Be-gründet wird dies mit dererheblich fahrradfreund-licheren Verkehrspolitikin NL.

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Das Risiko für Radfahrer solltevorrangig durch eine fahrradfreund-liche Verkehrsplanung und nicht durcheinseitige Verbote für Radfahrergesenkt werden. Tempo 30 inWohngebieten kann darüber hinaus dieUnfallquote und die Schwere vonUnfallfolgen deutlich verringern.

Ein besonders schlechtes Beispiel fürlebensgefährliche Verkehrsführung fin-den Sie auf Seite 1 3.

Unerfreulich ist auch die Platzierungder Stadt Aachen im Ranking derFahrraddiebstähle, auf der wir leiderziemlich weit oben stehen. Umsowichtiger ist die Sicherung des eigenenFahrrads durch ein gutes Schloss.

Eine gewisse Abschreckung gegenDiebstahl ist die Fahrradcodierung, diewir monatlich anbieten. Die Terminestehen auf unserer Homepage oderrufen Sie uns einfach an. ZwecksVerkürzung von Wartezeiten bitten wirum Voranmeldung. Da es inzwischenviele unterschiedliche Rahmenformengibt, die wir mit unserem herkömm-lichen Codiergerät nicht mehr codierenkönnen, planen wir die Anschaffungeines anders gebauten Geräts, mit demz.B. auch Notebooks codiert werdenkönnen. Wir werden dann auf unsererHomepage darüber berichten.

Abschließend freuen wir uns über dierege Teilnahme an unseren Stern-Fahrradtouren zur Aachener Heilig-tumsfahrt. Unsere Tourenleiter hattenmehrere schöne Touren unterschied-licher Länge und Schwierigkeitsgradezusammengestellt und sind mitinsgesamt mehr als 1 00 Teilnehmendenvon verschiedenen Abfahrtsorten ausnach Aachen geradelt. Alle weiterenTouren des Jahres stehen in unseremRadtourenprogramm „Laufrad“, das auchauf unserer Homepage zu finden ist.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesenund Radfahren.

Monika Volkmer

Inhalt

Verkehrsplanung/-politik

Service

Fahrplan AVV-Fahrradbus 1 5

Touren und Termine 1 6

Neue Regionalkarten 22

Kurzmeldungen 28

Kontaktadressen 30

Impressum, Beitrittserklärung 31

PLUS / MINUS 4

Kommentar: Alle Jahre CHIO 1 3

Vennbahn-Poller beseitigt 1 8

Mobilität

Critical Mass Aachen/Düren 24

Aktion Stadt-Radeln 26

ADFC Kreisverband Aachen e. V.An der Schanz 1 (Welthaus, 2. OG)52064 Aachen

Postfach 1 00 1 32 52001 Aachen

Telefon (mit AB) 0241 / 889 1 4 63Fax 0241 / 951 91 01

[email protected] adfc-ac.de

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:Montag + Donnerstag 1 6 - 1 9 UhrFreitag 1 0 - 1 3 Uhr

Regelmäßige Arbeitstreffen , Gäste sind wil lkommen:

Aktiventreff: jeden 2. Mittwoch im Monat 1 9:30 UhrRadverkehrsplanung : 4. Montag im Monat 20 Uhr

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Oft werden aus städtebaulichen Gründenbestimmte Straßen mit Pflaster gebaut.Dies mag schön aussehen, für Radfahrerist es ein Grauen. Dass sich Pflaster undRadfahren miteinander vereinen lassen,zeigt ein Beispiel aus Prag.

Der gepflasterte Bereich führt in Pragentlang der Moldau. Für Radfahrer wurdenextra zwei schmale Bänder aus glattenGranitsteinen eingebaut, auf denen es vielbesser rol lt, ohne die Ästhetik zu stören.Anhand der kleinen Piktogramme ist auchgut zu erkennen,dass diese Bän-der wirkl ich ei-gens für Rad-fahrer geschaffenwurden.

Auch wenn dieRadstreifen ziem-l ich bündig, alsoohne gefährl icheKanten, eingelassen sind: Wir würden sieuns etwas breiter wünschen, damit dieAufmerksamkeit weniger darauf gerichtet ist,nicht davon abzuweichen. Das ist natürl ichmit städtebaulicher Ästhetik abzuwägen.

Wir finden die Idee jedenfal ls gut undhoffen, dass sie auch in Aachen beiBaumaßnahmen an Pflasterstraßen um-gesetzt wird.

Text und Fotos: Volker Schober

+ PLUS +

PLUS - MINUS

Radverkehrsplanung aus Sicht des ADFC

+/- onl ine:adfc-ac.de

Vorbildliches aus Prag

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In Würselen fiel uns ein gemeinsamerFuß- und Radweg mit entsprechenderBeschilderung auf, die wir für unpassendhielten. Denn für Radfahrer endet der Wegbereits an der nächsten Kreuzung nach200 Metern und ist wegen einerBushaltestel le tei lweise sehr schmal.Konfl ikte zwischen Radfahrern, die dortentlang fahren mussten, und Fußgängernbzw. Wartenden waren vorprogrammiert.

Nach einem Hinweis vom ADFC per Mailan die Stadt Würselen trafen sich Polizei,Tiefbauamt und Straßenverkehrsbehördezeitnah zu einem Ortstermin an derOppener Straße. Sie bestätigten dieProbleme und ließen den Weg nun alsFußweg beschildern. Durch dasZusatzschild "Radfahrer frei" dürfenRadfahrer weiterhin den Fußweg nutzen,müssen dabei aber besondere Rücksichtauf Fußgänger nehmen. Zusätzl ich habenRadfahrer nun die Möglichkeit, legal dieFahrbahn zu benutzen. Dies ist deutl ichsicherer, als nach 200 Metern an einerweniger übersichtl ichen Stel le vomFußweg auf die Fahrbahn zu fahren undist auch für die Fußgänger angenehmer.

Wir bedanken uns bei der Stadt Würselenfür die schnelle und unkomplizierteReaktion.

Text und Foto: Steffen van Bergerem

+ PLUS + Oppener Straße in Würselen

An der Lagerstraße in Düren zwischendem Südausgang des Bahnhofs und derArnoldsweilerstraße befindet sichbeidseitig ein Radweg auf Gehwegniveau.

Dieser Radweg ist beinahe unbenutzbarund sollte schleunigst aufgehoben werden,zumal der Kfz-Verkehr auf der Lagerstraßenicht so stark ist, dass ein Radweg wirkl ichvonnöten ist. Zum einen sind denGehwegen häufig so viele Fußgängerunterwegs, dass eine Benutzung – speziel ldes Radweges in Richtung Innenstadt –wegen der Passanten gar nicht möglichist. Der Radweg in Richtung Bahnhofwiederum hat am Beginn gar keineAbsenkung der Gehwegkante. Eine solchegibt es nur für Fußgänger, sodass Rad-fahrer hier über den Gehweg fahren müs-sen, um auf den Radweg zu gelangen.

Text und Foto: Ulrich Weber

Lagerstraße in Düren- MINUS -

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Lange hat’s gedauert, und über den Planund die beginnende Umsetzung haben wirauch schon in der LUFTPUMPE berichtet.Die neue Querung des Adalbertsteinwegsam Steffensplatz für Radfahrer ist auchschon länger fertig markiert, und endlichist auch die Ampelsignal isierung seitwenigen Wochen instal l iert. Das ist sehrgut, schl ießlich ist die Achse Friedrich-straße–Ottostraße eine gern genutzte undstark frequentierte Radroute abseits derHauptstraßen. Bisher mussten sichRadfahrer und Fußgänger hier einegemeinsame Furt tei len, was nicht immerkonfl iktfrei geschah, nun gibt es eineseparate Radfurt.

Als „Krönchen“ wurde nun auch noch dieEinbahnstraße Steffensplatz gedreht, umKonfl ikten zwischen auf den Adal-bertsteinweg abbiegenden Autofahrernund Fußgängern entgegenzuwirken. Unddabei wurde auch endlich die Einbahn-straße für Radfahrer freigegeben.

Steffensplatz

An sich eine rundum geglückte Maß-nahme, die ein dickes Plus verdient hätte,wäre nicht schon in der Planung ein Fehlergemacht worden, der auch in der Aus-führung nicht korrigiert wurde: Wie aufdem Bild erkennbar, läuft die Furt zu zweiDritteln auf den Parkstreifen zu. Hier sindkeine Parkstände markiert, al lerdings istdas Parken dort offenbar zulässig und wirdgewohnheitsgemäß gemacht, so dass sichRadfahrer wieder entweder über die Mar-kierung hinwegsetzen oder auf engstemRaum in die Quere kommen müssen.

Für diesen Wermutstropfen müssen wir andas dicke Plus ein Minus heften.

Beheben läßt sich das durch ein Parkverbotan der direkten Zuwegung, sauber markiertund vor al lem konsequent überwacht.

Eine ähnlich unschöne Situation befindetsich nach wie vor am Elisenbrunnen ,wenn man aus der Hartmannstr. in dieWirichsbongartstr. fährt, immerhin verläufthier das Radroutennetz NRW! Und wennman sich StVO-konform verhält, mussman absteigen(!) und zu Fuß die Ampel

queren, da vorher einRechtsabbiegegebot(Zeichen 209-20) besteht.Das macht niemand – füreine LandesRadroutewünscht man sich einebessere Lösung!

Text und Fotos: Helga Weyers

+ PLUS MINUS -

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Endlich ist der 1 5-monatige Umbau derMaastrichterlaan in Vaals überstanden unddamit entfal len die Umleitungen, dieimmerhin bei getrennter, oft aber sehrfragwürdiger Führung von Auto- undRadverkehr geschahen.

Wie ist das Ergebnis aus Radfahrersichtzu bewerten? "Fietsverkeer" (Zeitschriftdes niederländischen CROW-fietsberaad,einer unabhängigen, dem Verkehrsmi-nisterium angegliederten Fachkommission)bringt in der aktuel len Ausgabe (Nr. 34)eine umfangreiche Diskussionsgrundlagezu Radfahrstreifen. Einer der Kernsätze:Es gibt Gemeinden, die den Straßenraumvernünftig auftei len, und es gibt solche,deren Priorität breite Autospuren sind undeinen Rest für den Radverkehr lassen – zuletzteren kann man Vaals zählen.

Die Maastrichterlaan wurde – als über-regionale Straße – von der Provinzgeplant. Generel l ist der Radstreifen durchdie Ortslage hier annehmbar – mehr als

Maastrichterlaan in Vaals

eine Mindestbreite sehen wir aber auf derMaastrichterlaan nicht. Das merkt manbeispielsweise deutl ich, wenn man vonBus oder Lkw überholt wird, die wegen derüberwiegend hochbordigen Mittel inselkeine Ausweichmöglichkeit haben [Bild].

Gut: Die Wahrnehmbarkeit durch die roteEinfärbung. Dies al lerdings bedeutet inden Niederlanden, verbunden mit derdurchgezogenen Linie: Benutzungspfl icht!

Gut: Im mittleren Kreisel wird derRadfahrstreifen auf der Fahrbahnmitgeführt [Bild].

Schlecht: Die Führung am von Aachengesehen hinteren Kreisel – Radler werdenauf einem Plattenweg von der Fahrspurabgetei lt und müssen beim Queren aufein- und ausfahrende Kraftfahrzeugeachten.

Wir vergeben insgesamt ein "Plus-Minus“.Text und Fotos: Helga Weyers

+ PLUS MINUS -

Mitreden!

Einmischen!

Besser machen!

Der ADFC-Arbeitskreis Radverkehrsplanung(RVP) trifft sich jeden 4. Montag des Monatsum 20 Uhr in der Geschäftsstelle (Welthaus,2.Etage), An der Schanz 1 , 52064 Aachen.

Interessierte Gäste sind stets willkommen!

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In den vergangenen Monaten haben wirviele Fälle aufgezeigt, in denen dasZeichen 250 (im Bild rechts) durch dasZeichen 260, Verbot für Kraftfahrzeuge,ersetzt werden kann (vgl. LuPu 2/201 3und 1 /201 4). Es handelt sich hier in derRegel um Landwirtschaftswege oderAnwohnerstraßen. Dazu je ein Beispielvon unseren Mitgl iedern Volker Schoberund UIrich Weber:

• An der Niederforstbacher Straße ist anbeiden Abzweigungen zum Eicher Wegdie Einfahrt per Rad verboten. Wie dasFoto zeigt, sogar im Verlauf einerbeschilderten Radroute!

• An der Siegelal lee in Burtscheid ist dieEinfahrt in die Louis-Beißel-Straße undin die Flandrische Straße mit Zeichen250 untersagt, obwohl dieBeschilderung des RadverkehrsnetzNRW dort entlang führt.

Und Heiner Wimmershoff mailt uns:

• Im Südviertel steht bei der Abzweigungdes Grindelwegs von der EupenerStraße das Verkehrszeichen 250 mitdem Zusatz "Anlieger frei". Dabei führthier die Dreiländer- Radroute Aachen-Trier des Eifelvereins entlang!

• Im Nordwesten zwischen Pannesheideund Horbach ist – nach Überquerendes Amstelbachs – die Einfahrt in denFrohnrather Weg durch Zeichen 250verboten, Zusatz "Landwirtschaftl icherVerkehr frei".

StVO Zeichen 250: Verbot für Fahrzeuge aller Art- MINUS -

• In Horbach ist am Ende derOberdorfstraße die Weiterfahrt überden Bocholtzer Weg RichtungAvantis/Bocholtz durch Zeichen 250untersagt, "Landwirtschaftl icherVerkehr" frei.

• Von Richterich/Vetschau kommendsteht (bzw. l iegt jetzt schon seitgeraumer Zeit) in Verlängerung desVetschauer Wegs hinter der Autobahn-unterführung das Verkehrszeichen 250,mit dem Zusatz "Land- undforstwirtschaftl icher Verkehr frei". Inal len Fällen ist die Gegenrichtungdurch Verkehrszeichen 260 nur fürKraftfahrzeuge gesperrt.

• Das gilt auch für den Schlangenwegzwischen der Schurzelter Straße undOrsbach. Hier ist die Einfahrt ausRichtung Orsbach durch Zeichen 250für al le Fahrzeuge gesperrt, außer fürlandwirtschaftl ichen Verkehr, währendvon der Schurzelter Straße aus dasZeichen 260 die Durchfahrt nur fürKraftfahrzeuge untersagt, hieral lerdings mit dem Zusatz "Anliegerund Radverkehr frei"!

• Etwas weiter in der Schurzelter Straßeist die Fahrt über den Schneebergweghinter dem kleinen Wanderparkplatzdurch Zeichen 250 untersagt, obwohlder Radwegweiser in der SchurzelterStraße die Richtungen Lemiers undMaastricht über diesen Weg anzeigt.

Foto: Volker Schober

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• In Vaalserquartier steht im Zuge derAlten Vaalser Straße hinter derKreuzung Püngelerstraße in RichtungVaals das Verkehrszeichen 250,"Anlieger frei", außerdem einSackgassen-Schild ohne den Hinweisauf die Durchlässigkeit für Radfahrer.Dies, obwohl über die Alte VaalserStraße und den Grenzübergang "KleineWacht" die offiziel l ausgeschilderteRadroute nach Vaals führt.

• Im Hasselholzer Weg RichtungAdamshäuschen ist hinter dem Ab-zweig "Am Hasselholz" die Durchfahrtfür Kraftfahrzeuge untersagt mit demZusatz "nach 400 m". Nach diesen 400

Metern steht das Verkehrszeichen 250.Über diese Strecke verläuft eineausgeschilderte Radroute.

• Am Dreiländerweg RichtungDreiländerpunkt steht auf Höhe derBebauung "Türmchen" dasVerkehrsschild 260 mit dem Zusatz"Anlieger frei". Einige 1 00 m weiter,nach Ende der Anliegerzufahrten, istder Weg durch Poller und das Zeichen260 für Kraftfahrzeuge gesperrt, hiermit dem Zusatz "Radverkehr frei". Inder Gegenrichtung vom Dreiländer-punkt aus steht am Beginn desDreiländerwegs das Zeichen 250 ohneFreigabe für den Radverkehr.

Im Verlauf des Vennbahnradweges, der jabekanntl ich von Aachen bis nachLuxemburg führt, gab es jetzt noch einenLückenschluss ganz am Anfang derStrecke. Zwischen den Aachen Arkadenund der Phil ipsstraße mussten dieRadfahrer bisher eine Strecke von ca. 500Metern auf dem Eisenbahnweg fahren, wokeine Infrastruktur für Radfahrer ist.

Jetzt wurde der fehlende Streckenab-schnitt ergänzt und der rund 1 30 km langeRadweg auf der ehemaligen Bahntrassean das rund 200 Meter kurze Stück biszum Bahnhof Rothe-Erde angebunden.

Um den Lückenschluss zu realisieren,wurden auf einer Strecke von etwa 250Metern ehemalige Bahngleise entfernt.Diese Gleise waren nicht nur ein Stück derfrüheren Vennbahnstrecke, sie dientenauch der Anbindung des ehemaligen

Phil ips-Geländes an das Bahnnetz. Wieman vom Vennbahnradweg aus erkennenkann, gibt es auf diesem Gelände nochzahlreiche Gleise, die jetzt ihre Anbindungan das Netz der Deutschen Bahn verlorenhaben. So sehr das neue Stück Radwegaus Sicht der Radfahrer zu begrüßen ist,so sehr ärgert mich andererseits, dassdamit die Möglichkeit vergeben wurde,Firmen, die sich auf dem Phil ips-Geländeangesiedelt haben, über die Schiene zuversorgen. Und nach meinem Verständnishätte man auch einen Weg finden können,das fehlende Stück Radweg neben denBahngleisen anzulegen.

Wenn man jedoch schon die vorhandenenGleise wegnimmt, dann wäre es sinnvollgewesen, auch direkt noch den Gleis-körper neben der Strang-Halle abzureißenund den Radweg hier geradl inig entlang zuführen, anstatt diesen dort auf den rechtschmalen Gehweg zu verschwenken.

Völl ig unzureichend ist al lerdings dieKennzeichnung des Radwegs für die vomEisenbahnweg in die Phil ipsstraßeabbiegenden Pkw. Als geradeausfahrender Radfahrer hat man natürl ichVorfahrt, sehr viele der abbiegenden Kfznehmen die Situation aber nicht wahr undbringen beim Abbiegen die Radfahrererheblich in Gefahr – hier muss nach-gebessert werden!

Text und Foto: Ulrich Weber

Anbindung gewonnen, Anbindung verloren+ PLUS MINUS -

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1 0 - MINUS -

Uns mailte eine Radlerin, nachdem Sie beiRegen und Dunkelheit an der Phil ips-straße einen Schildermast touchiert hatte,der viel zu dicht an einem Radweg steht.

Philipsstraße – Unfall durch Schildermast

Sie kam zu Fall , erl ittPrel lungen und esentstand Sachscha-den am Rad.

Ihr Foto, aufgenom-men bei Tageslicht,zeigt, dass der freieAbstand zum schmalenRadweg weniger alseine halbe Gehweg-platte beträgt!

Der rote Pfeil im Fotozeigt, wo das Hinweis-schild zum Recycling-hof besser hingehört:an die Rückseite derAbbiegerichtungsvor-schrift für den vom"Netto" ausfahrendenVerkehr. Zudem befin-det sich erst danach die

Abbiegesstel le zum Recyclinghof.Text: Peter Sczygiol

Foto: Leserzuschrift

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Aktuell mailt uns Marie-Luise Ehlen eineBeschwerde an die Stadt Aachen:

"Im Jahre 2009 ist der Reichsweg miteiner veranschlagten Bausumme von ca.1 ,77 Mil l . Euro unter Berücksichtigungvon Fördergeldern des Landes NRW(Bezirksreg. Köln) umgebaut worden, u. a.wurde auch ein Einrichtungs-Radweg vomAdalbertsteinweg Richtung Stolberger Str.entlang des Bahndamms, von der Fahr-bahn getrennt, angelegt. Zusätzl ich stel lter als Teil der Route 8 im Routen- undWegweisungsnetz der Stadt Aachen eineüberbezirkl iche Radverkehrsverbindungdar. M.E. eine lohnende Investition.

Mit Erstaunen habe ich in den letztenTagen festgestel lt, dass die bisherigeBeschilderung als Radweg (Gebotsschild237) sowohl auf dem Radweg selbst, alsauch an den Schildermasten geändertwurde. Die blauen Schilder auf dem Wegsind nicht mehr vorhanden und dieBeschilderung an den Masten sagt jetztaus, dass es sich um einen Fußgänger-weg handelt. (Gebotsschild 239 mit demZusatz „Fahrräder frei“). Das heißt, es istjetzt keine überbezirkl iche Radverkehrs-verbindung mehr, sondern nur noch einGehweg mit dem Radfahrer als Gast.

Ich nutzte die bisher als Radweg gekenn-zeichnete Verbindung werktägl ich und binnicht erbaut darüber, dass ich jetzt mehroder weniger gezwungen werde, auf dieFahrbahn auszuweichen. Ich werde wahr-scheinl ich angehupt und angepöbelt, weilich den vermeintl ichen Radweg nichtnutze. Auf dem Radweg habe ich michbisher immer sicher gefühlt. Der bisherigeRadweg wird nach meiner Einschätzungnur sporadisch von Fußgängern genutzt.Radfahren auf Gehwegen ist weder imInteresse der Fußgänger noch der Rad-fahrer; es führt automatisch zu Auseinan-dersetzungen zwischen beiden Parteien.

Ich würde mich freuen, eine Information zuerhalten, warum die bisher gut funktio-nierende Lösung geändert wurde. Mirerschl ießt sich der Grund der Änderung nicht."

Die Antwort der Stadt zu Frau Ehlens Mail ver-öffentl ichen wir in der nächsten Luftpumpe.

Unser Kommentar dazu:Seit der Erneuerung des Reichswegs mithochbordigem Radweg paral lel zur Bahngibt es Konfl ikte zwischen Radfahrern undFußgängern, die gerne dort gehen, mit Er-öffnung der Aachen-Arkaden mehr denn je.Dieser grundsätzl iche Konfl ikt wurde beider Neuplanung nicht beachtet.

Nach dem Umbau hat es lange gedauert,bis überhaupt eine vernünftige Markierungfür den Radweg vorgenommen wurde.Anfangs standen nur kleine, blaue Rad-weg-Schilder Ecke Trierer Straße undEcke Stolberger Straße. Später kamenendlich die großen blauen Bodensignets,siehe Luftpumpe 3/201 2. Die Fußgängerbeanspruchten aber schon ihr Gewohn-heitsrecht.

Nun die elf Fahrad-Signets wegzuflammenund aus dem Radweg einen "Fußweg freifür Radler" zu machen, wie es diesen Jul igeschah, wäre nur akzeptabel, wenn derWeg breit genug wäre.

Durch den damaligen Umbau ist der Rad-weg aber schmaler geworden und er wirdzudem oft monatelang vom Randgrünüberwuchert, regelmäßig erhalten wir dazuE-Mail-Beschwerden. Als gefährl ich emp-funden wird auch der recht hohe Bord-stein, wenn man spontan ausweichenmuss, ohne vorher absteigen zu können.

Fazit: Folgen eines klaren Planungsfehlers.Wir werden nachfragen, ob Gelder für denBau des Radwegs nicht dem Radwegeetatzurückgegeben werden müssen.

Text: Peter Sczygiol

Reichsweg- MINUS -

Kennen Sie Unstimmigkeiten der Radwegebeschilderung?Mailen Sie an [email protected]

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Michaelsbergstraße

In der LUFTPUMPE 2/201 3 hatten wir diefehlenden Hinweisschilder auf die fürRadfahrer freigegebene Einbahnstraße"Michaelsbergstraße" kritisiert.

Inzwischen hat die Stadt reagiert und zweizusätzl iche "Radfahrer frei"-Schilder ander Einmündung in die Kurbrunnenstraßeaufgehängt – vielen Dank! Text: Ulrich Weber

+ PLUS +

Vennbahnsperrung- MINUS -

Klarer Fall : Bei Instandsetzungsarbeitenvon Verkehrswegen und besonders Brückensind Sperrungen oft unvermeidbar.

So wurden beide Vennbahn-viadukte hinter Aachen-Brandüber Ostern für zwei Wochengesperrt – aber ohne Umlei-tungsbeschilderung. In derTourismusagentur Ostbelgiengab es acht E-Mail-Be-schwerden, in unsererGeschäftsstel le vier, z.B.auszugsweise: "Das soll ein'Premium-Radweg' sein undman landet mit Kind undKegel auf der Bundesstraßein Kornelimünster?"

Und dann wurden auch noch witterungs-bedingt aus zwei Wochen fünf.

Nach heftiger Beschwerde des ADFC-Aachenwurde für den zuletzt noch gesperrten I ter-

Viadukts immerhin an beiden Enden DIN-A4-große Farbausdrucke mit einer Um-leitungsempfehlung gehängt, jedoch über

die HauptverkehrsstraßeB258 durch Korneli-münster.

Wir greifen unseren Kom-mentar auf der folgendenSeite auf: Wir wünschenuns, dass die "Fahrrad-freundliche Stadt Aachen"den Radverkehr künftigauch bei Baumaßnahmenernst nimmt, und entspre-chende Umleitungenbeschildert!

Nach Beratung durch unswäre dies in diesem Beispiel auch ohnedie gefährl iche Route möglich gewesen.

Text und Foto: Peter Sczygiol

Pass- oder Bewerbungsfoto= 5,99 €

Videokasette auf DvD= 21 ,80 €, VHS und weitere.

Varta Uhrenbatterie= 2,99 €, V321 und weitere.

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1 3LUFTPUMPEAusgabe2/2014-ADFCKreisve

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Aachen ist Mitgl ied der Arbeitsgemeinschaftfahrrad- und fußgängerfreundlicher Städteund Gemeinden (AGFS) und wil l denRadverkehr fördern sowie den Anteil desRadverkehrs am gesamten Verkehrs-aufkommen (Modal Split) erhöhen, auch,um die Einrichtung einer Umweltzone inAachen zu verhindern. Soweit die Theorie.

Aber dann kommt der CHIO. Und damitsteigen das motorisierte Verkehrsauf-kommen und der Adrenalinspiegel derHonoratioren in der Aachener Soers. Nichtauszudenken, dass die mit dem Pkwangereisten Zuschauer und Promis auchnur ein, zwei Minuten länger wartenmüssen, nur um ein paar Fußgänger undRadfahrer an der Kreuzung KrefelderStraße/Prager Ring einigermaßen sicherdie Straße überqueren zu lassen.

Also wurde kurzerhand die Radfahrer-/Fußgängerampel abgesperrt und derDrückknopf mit viel Packband umwickelt,damit nur ja niemand auf die Idee kommt,diesen Knopf doch zu drücken. Und das,obwohl gerade diese „Bettelampel“ohnehin nur bei jedem zweiten Umlauf aufGrün für Fußgänger und Radfahrerumschaltet. Beides ist aus unserer Sichtein klares Manko.

Absolut unverantwortl ich ist es jedoch,Radfahrer und Fußgänger nicht einmalrechtzeitig an der vorherigen Kreuzung aufdie Sperrung hinzuweisen. Stattdessenlässt man die schwächsten Verkehrs-tei lnehmer einfach auf die gesperrteKreuzung auflaufen und nimmt ihremassive Gefährdung in Kauf.

Kein Wunder, dass Radfahrer dann an denübrigen Fußgängerampeln die Kreuzungüberquerten und linksseitig auf demFußweg in den Eulersweg fuhren, um nichtinsgesamt drei Ampelphasen abwarten zumüssen. Eine denkbare Alternative fürRadler aus Richtung Prager Ring inRichtung Eulersweg wäre eineÜberquerung der beiden KFZ-Rechts-abbiegespuren, um auf die Geradeaus-spur zu gelangen – bei den unterschied-l ichen Grünphasen für Rechtsabbieger undGeradeausspur eine Kamikazeaktion.

Dass diese unsägliche Sperrung nicht nurgefühlt, sondern real lebensgefährl ich war,wird leider durch einen Unfal l bestätigt, dersich just an dieser Kreuzung während derCHIO-Woche ereignete. Eine Radfahrerinwurde dabei von einem LKW erfasst undschwer verletzt – wir wünschen ihr guteBesserung. Die Kreuzung wurde danachfür mehrere Stunden gesperrt, was im Ver-gleich zur "Bettelampel" zu ungleich län-geren Wartezeiten für Kfz-Fahrer führte.

Wir meinen: Wer eine radfahrerfreundlicheVerkehrspolitik propagiert, darf sich auchwährend einer Großveranstaltung wie demCHIO nicht dazu hinreißen lassen, dieSicherheit von Radfahrern und Fuß-gängern zu gefährden. Als Lektüreempfehlen wir die reformierte StVO,Stichwort: Vorrang für die Sicherheit (hier:von Radfahrern) vor der Leistungsfähigkeit(hier: für Kfz). Wenn die Stadt Aachen, diezweifel los bereits viel für den Radverkehrgetan hat, diese Vorschrift ernster nähme,gäbe es nicht nur weniger benutzungs-pfl ichtige Radwege, sondern auch breitereRadfahrstreifen statt schmaler Schutz-streifen. Viele Radfahrer würden sichdadurch sicherer fühlen und mehr Radfahren, sodass der Radverkehrsantei l vonganz alleine steigen würde.

Im nächsten Jahr werden wir dieoffenbar bereits seit Jahren beimCHIO gesperrte Kreuzung jeden-fal ls genau beobachten.

Alle Jahre wieder – CHIO gefährdet Radfahrer

Kommentar von Monika Volkmer

Foto: Monika Volkmer

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AVV- und VRS-Fahrradbusse

Hinweis: Samstags gibt es einen Radbus nach Kalterberg,sonntags/feiertags vier Radbusse hin, einen zurück. Information,auch zum Fahrplan vom Radbus Kreis Heinsberg : AVV.de/radIn ASEAG/AVV-Kundencentern gibt es gratis Faltbroschüren mitrückseitiger Radwanderkarte.

Die Radstel lplätze sind begrenzt und bei schönem Wetterschnell ausgebucht! Eine Reservierung ist ratsam : Mo. – Do.von 1 0 – 1 6 Uhr unter: 0241 / 91 28 90 (RVE).

Info zum Sonntags-Radbus Kall < > Monschau: VRS.de undim Prospekt "Nationalpark Eifel"

Text: Peter Sczygiol, Fahrplantabelle: AVV

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LUFTPUMPEAusgabe2/2014-ADFCKreisverbandAachene.V.

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Termin-Pinnwand

August

Mi.1 3. August 1 9:30 – 22 Uhr, Geschäftsstel leADFC-Aktiventreff, Gäste sind herzl ich wil lkommen

Sa. 1 6. August 1 4 Uhr, ab Parkplatz Westfriedhof AachenTour: Auf der Via Regia von Gulpen nach Aachen, 45 km

So. 1 7. August 9:30 Uhr, ab Parkplatz 26 Unikl inikum AachenTour: Der Beginn des ersten Weltkriegs im Grenzland – Teil 2, 86 km

So. 24. August 9:00 Uhr ab Parkplatz Relais Königsberg, RoetgenEifeltour zum schönen Fuhrtsbachtal, 1 00 km

Mo. 25. August 20 – 22 Uhr, Geschäftsstel leArbeitskreis Radverkehrsplanung (RVP), Gäste sind herzl ich wil lkommen

Fr. 29. August Aachen-Elisenbrunnen: 1 8 Uhr + Düren-Marktplatz 1 7:45 UhrCritical Mass, siehe S. 24

So. 31 . August 1 0 Uhr Ecke In den Atzenbenden / Würselener Str. , HaarenFlache Tour: Das Schwalmtal bei Wegberg, 1 20 km

1 2. August bis 6. September, Stadtbibl iothek Aachen, FoyerDie Ausstel lung "FahrRad in Aachen" klärt auf:Auf Straße oder Bürgersteig – welcher Radweg kann oder muss benutzt werden?

Mo. 8. bis So., 28. SeptemberAktion Stadtradeln, siehe Seite 26

Mo. 8. September 1 7 – 1 9 Uhr, Geschäftsstel leFahrrad-Codierung

Mi. 1 0. September 1 9:30 – 22 Uhr, Geschäftsstel leADFC-Aktiventreff, Gäste sind herzl ich wil lkommen

Sa. 1 3. September 1 0 Uhr, Vorplatz Bahnhof Aachen-Rothe ErdeTour über Eupen nach Raeren zum 20. Euregio-Keramikmarkt, 55 km

So. 1 4. September 1 0 Uhr, Rathausplatz (Brunnen), AC-RichterichTour: rund um Brunsum und Heerlen, 80 km

Mo. 22. September 20 – 22 Uhr, Geschäftsstel leArbeitskreis Radverkehrsplanung (RVP), Gäste sind herzl ich wil lkommen

Fr. 26. September Aachen-Elisenbrunnen: 1 8 Uhr + Düren-Marktplatz 1 7:45 UhrCritical Mass, siehe S. 24

So, 28. September 9 Uhr, ab Sportplatz Aachen-RichterichZügige Tour durch Maastal und Selfkant zu den Maasschleusen bei Roermond, 1 25 km

30. September Redaktionsschluss Luftpumpe Heft 3 / 201 4Leserbriefe, Anregungen, Beiträge, Themenwünsche wil lkommen

September

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Mi. 8. Oktober 1 9:30 – 22 Uhr, Geschäftsstel leADFC-Aktiventreff, Gäste sind herzl ich wil lkommen

Sa. 1 8. Oktober 11 – 1 5 Uhr, El isenbrunnenLicht-Aktionstag der Stadt Aachen, Info bei aachen.de/fahrrad oder adfc-ac.de

Sa./So. 1 8./1 9. OktoberSaisonabschluss AVV-Fahrradbus, Fahrplan siehe Seite 1 5

Mo. 27. Oktober 20 – 22 Uhr, Geschäftsstel leArbeitskreis Radverkehrsplanung (RVP), Gäste sind herzl ich wil lkommen

Sa. 25. Oktober, tagsüber am Elisenbrunnen"Aachen goes Electro" - Infostände, Probefahrten mit Pedelecs und E-Autos,mit Eröffnung des Pedelec-Verleihsystems "VeloCity",siehe aachen.de, Suchwort: electro, sowie velocity-aachen.eu

Mo. 27. Oktober 20 – 22 Uhr, Geschäftsstel leArbeitskreis Radverkehrsplanung (RVP), Gäste sind herzl ich wil lkommen

Fr. 31 . Oktober Aachen-Elisenbrunnen: 1 8 Uhr + Düren-Marktplatz 1 7:45 UhrCritical Mass, siehe S. 24

Mo. 3. November 1 7 – 1 9 Uhr, Geschäftsstel leFahrrad-Codierung

Mi. 1 2. November 1 9:30 – 22 Uhr, Geschäftsstel leADFC-Aktiventreff, Gäste sind herzl ich wil lkommen

Mo. 24. November 20 – 22 Uhr, Geschäftsstel leArbeitskreis Radverkehrsplanung (RVP), Gäste sind herzl ich wil lkommen

Fr. 28. November Aachen-Elisenbrunnen: 1 8 Uhr + Düren-Marktplatz 1 7:45 UhrCritical Mass, siehe S. 24

So. 30. November 1 0 Uhr ab Rathausplatz Aachen-Richterich,Tour zu einem Adventsmarkt nach . . . (Info kurzfristig auf unserer Website)

Mo. 1 . Dezember 1 7 – 1 9 Uhr, Geschäftsstel leFahrrad-Codierung

Mi. 1 0. Dezember 1 9:30 – 22 Uhr, Geschäftsstel leADFC-Aktiventreff, Gäste sind herzl ich wil lkommen

Mo.22. Dezember 20 – 22 Uhr, Geschäftsstel leArbeitskreis Radverkehrsplanung (RVP), Gäste sind herzl ich wil lkommen

Fr. 26. Dezember Aachen-Elisenbrunnen: 1 8 Uhr + Düren-Marktplatz 1 7:45 UhrCritical Mass, siehe S. 24

Oktober

November

Dezember

Aktualisierung und weitere Information siehe adfc-ac.de

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Nachdem die regionale Presse in Belgienund Deutschland sowie die WDR-Lokalzeit-Aachen Ende 201 3 ausführl ichvon der Online-Umfrage des ADFCAachen über die Gefahrenquelle „Poller“auf dem Vennbahn-Radweg berichteten,meldeten uns zahlreiche Menschen ihredort erl ittenen Unfäl le. Seit der Eröffnungdes neuen Vennbahn-Radweges bis Ende201 3 wurden dem ADFC Aachen

inzwischen 42 Poller-Unfäl le bekannt, voneiner deutl ich höheren Dunkelziffer istjedoch auszugehen.

Die Unfäl le fanden in al len Abschnitten desVennbahn-Radwegs zwischen Aachen undKalterherberg statt. Auffäl l ig war eine hoheAnzahl von Unfäl len an den Straßen-querungen im Gemeindegebiet Roetgen,obwohl dort vermeintl ich gut sichtbarerot/weiß-gestreifte Poller inklusive weißerFahrbahnmarkierung verbaut wurden. DieSchwere der gemeldeten Unfäl le vari iertezwischen leichten Stürzen mit Prel lungenund Hautabschürfungen bis zu schwerenUnfäl len mit anschließendem Kranken-hausaufenthalt und mehrwöchiger Arbeits-unfähigkeit. Bei einigen Unfäl len kam eszum Einsatz eines Notarztwagens undeinmal musste sogar ein Rettungshub-schrauber die verletzte Person bergen.

Die meisten Pollerunfäl le ereigneten sichbei Gruppenfahrten im Freundeskreis odermit der Famil ie. Durch die vorderen Fahrerwurden die Poller verdeckt, so dass diehinteren Fahrer dem plötzl ich auftauchen-den Hindernis nicht mehr ausweichenkonnten. Viele Unfäl le passierten imKreuzungsbereich bei querenden Straßen,da sich die Aufmerksamkeit der Radfahrerauf herannahende Fahrzeuge konzentrier-te und dabei die mittig im Weg stehendenPoller übersehen wurden. Zahlreiche

Radfahrer warenauch durch Hinweis-schilder im Kreu-zungsbereich abge-lenkt, sind dabeigeringfügig von dergeraden Linie abge-wichen und dann aneinem Poller mitLenker oder Peda-len hängen geblie-ben.

Poller auf Vennbahn-Radweg wurden entfernt!

Ergebnisse der Online-Aktion des ADFC Aachen

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Weiterhin wurden dem ADFC Aachen fünfPoller-Unfäl le von Radwegen aus anderenRegionen in Deutschland gemeldet. In denNiederlanden führte die UniversitätGroningen eine Untersuchung zu denUrsachen von Alleinunfäl len von Rad-fahrern durch. Hierbei stel lte sich heraus,dass die Poller auf Radwegen einenerheblichen Anteil an den Unfäl len ohneFremdverschulden haben. Die Folgen derUnfäl le können im Einzelfal l erheblichsein. In den Niederlanden verunglückenjedes Jahr mehrere Menschen tödl ich anPollern. Letztere werden insbesonderevon älteren Personen aufgrund der oftschlechteren Augen nicht so gut erfasst.Durch eine geringere Reaktions-geschwindigkeit im Alter können Aus-weichmanöver zudem schlechterdurchgeführt werden. Die Unfal lfolgen sindbei älteren Menschen häufig schwerer unddie Heilung ist langwieriger. In Zeiten derälter werdenden Gesellschaft sol lte aufdiese Personengruppe besondere Rück-sicht genommen werden.

Die deutl ich negativen Auswirkungen vonPollern auf die Radverkehrssicherheitsehen auch die Fachleute der For-schungsgesellschaft für Straßen- undVerkehrswesen (FGSV). Gemäß demStandardwerk für die Planung vonRadverkehrsanlagen (Empfehlung fürRadverkehrsanlagen, ERA 201 0 derFGSV) sind Poller “nur gerechtfertigt,wenn der angestrebte Zweck mit anderenMitteln nicht erreichbar ist und die Folgeneines Verzichtes die Nachtei le für dieRadverkehrssicherheit übertreffen“. DieRechtsprechung der Gerichte stuft Pollerregelmäßig als Verkehrshindernis im Sinnevon § 32 StVO ein. Das bedeutet, dass dieauf Radwegen üblichen Poller gegenfalsch fahrende Autofahrer in jeder Hin-sicht rechtswidrig sind. Der RechtsanwaltDr. Dietmar Kettler, Verfasser desFachbuchs „Recht für Radfahrer“, betont,„Die Behörde die solche Hindernisse[Poller] aufstel lt, haftet für Unfäl le“. Beivom ADFC Bundesverband zertifiziertenPremiumradwegen werden daher deutl ichePunktabzüge für den Einbau von Pollernbei der Bewertung von Radwegenvorgenommen.

Bei einem Gespräch Anfang Februarzwischen den Verantwortl ichen derStädteregion Aachen und Vertretern desADFC Aachen wurden die Ergebnisse derOnline-Umfrage im Detail vorgestel lt. Eswurde vereinbart, dass möglichst vorBeginn der Fahrradsaison Lösungen fürdie mangelhafte Verkehrssicherheit imBereich der Poller gefunden werdenmüssen. Der ADFC Aachen unterbreitetezwei Vorschläge, die ein Befahren desVennbahn-Radweges durch Kraftfahr-zeuge wirksam verhindern und zugleichdie Poller verzichtbar machen. DieStädteregion wies darauf hin, dass esaufgrund der komplizierten Gemengelagebei den Zuständigkeiten gegebenenfal lsSchwierigkeiten bei der Umsetzung gebenkönnte, da drei Stel len für den Vennbahn-Radweg Ansprechpartner sind.

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Die Städteregion war für den Bau desVennbahn-Radweges zuständig, hatdiesen jedoch nach Fertigstel lung imAbschnitt Roetgen bis Kalterherberg anBelgien übergeben, da das Gebietbelgisches Staatsgebiet ist. Als dritteBehörde sind die örtl ichen Gemeindengemäß Vertrag für die Verkehrs-sicherungspfl icht zuständig (z. B. Beseiti-gung von Laub). Laut Aussage derStädteregion sind bauliche Änderungenam Vennbahn-Radweg mit Belgien abzu-stimmen. Mitte Mai wurde der ADFCAachen zu einer Sitzung der Vennbahn-Arbeitsgruppe nach Eupen eingeladen.Den Vertretern aus Luxemburg, Belgienund Deutschland wurden die Ergebnisseder Online-Aktion zu den Pollern auf derVennbahn und die alternativen Lösungs-vorschläge vorgestel lt. Es wurdevereinbart, dass sich die belgischeUnfal lkommission mit der Thematikbefassen soll und dann gegebenenfal lsder Demontage der Poller aus Gründender Verkehrssicherheit zustimmt.

Am 4. Juni 201 4 informierte die Städte-region Aachen per Pressemittei lung, dassdie Poller kurzfristig demontiert werden. Essoll sich laut Pressemittei lung zunächstum eine Testphase handeln. In denkommenden Monaten sollen alternativeLösungen diskutiert werden, welche eineventuel l auftretendes Befahren derVennbahn mit Kraftfahrzeugen verhindern.Wir sind gespannt, ob unsere Vorschlägehierbei berücksichtigt werden.

Der ADFC Aachen ruft al le Radfahrerweiterhin dazu auf, Poller-Unfäl le über dasOnline-Formular zu melden, bis al le Pollerinnerhalb der Fahrbahn des Vennbahn-Radweges zwischen Aachen undTroisvierges in Luxemburg demontiertsind. Denn nur ein für al le Nutzer sichererWeg kann ein Premiumradweg sein!

adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-aachen/pollerunfal l

Bei der Befahrung Kalterherberg – Aachenwurde am 26. Juni noch ein Mittelpol lergesichtet: Bei Walheim, an der KreuzungVennbahnradweg – Hahner Straße.

Text, Fotos, Zeichnung: Norbert Rath

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Die VennbahnAuf dem Rad von Aachen nach LuxemburgGotthard Kirch & Hans-Jürgen Serwe

Für die Vorbereitung einer Vennbahnradtour gibtes nun einen Reiseführer, siehe Titel-Cover, andem "ADFC-Urgestein" Hans-Jürgen Serwemitschrieb. Es beschreibt die Radroute Aachen –Troisvierges sowie die Zusatzetappen nachMalmedy, Trois-Ponts und Bütgenbach, Büll ingensowie Clervaux, Luxemburg, Schengen.

Sehenswertes und geschichtl iche Hintergründewerden angemessen und ansprechend dargestel lt,außerdem gibt es Stadtpläne, Routenkarten undÜbernachtungsinformationen.

Das 1 92-seitige Buch ist für 1 9,80 € im Buch-handel und in unserer Geschäftsstel le erhältl ich.

VennbahnKarte

Die Tourismusagentur Ostbelgien wirbt mit dieserKarte für den Vennbahn-Radtourismus. Eine guteKarte mit Reiseinformation auf der Rückseite:Übernachtungsmöglichkeiten, Radwerkstätten,Rad- und E-Bike-Verleih, Akkuwechselstationen.Die Information zum Fahrradbus ab Aachen istleider falsch bzw. unvollständig und eineDetailkarte Aachen-Innenstadt zum Anfang derRoute in Rothe-Erde fehlt.

Die Karte ist gratis in vielen Tourismusbüros derRegion sowie in unserer Geschäftsstel le erhältl ich.

Neues Vennbahnbuch und neue Radkarten

Alle Rezensionen auch bei adfc-ac.de, Neuerscheinungen kommen hinzu.

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Aachen DreiländereckADFC-Regionalkarte mit KnotenpunktenBVA Bielefelder Verlag

Im Juni erschienen: die gründl ich überarbeitete75.000er-Karte unserer Region.

Die Knotenpunkte Kreis Düren sowie neuausgeschilderte in Belgien wurden ergänzt, dieErweiterung der Euregio-Bahn über Alsdorf hinaussowie die Reaktivierung der Bahn Lindern genHeinsberg. Hinzu kamen z.B. auch neue straßen-begleitende Radwege.

Vor al lem wurde das Kartenbild renoviert: stattbisher ununterscheidbar in rot ist für einewesentl iche bessere Übersichtl ichkeit dieFarbgebung nun so: rot für Themenrouten, braunfür die "namenlosen" Verbindungen zwischenKnotenpunkten

Die – neuerdings reiß- und wasserfeste –5. Auflage ist zu 7,95 € im Buchhandel sowieunserer Geschäftsstel le erhältl ich.

Bei uns gibt es ebenso die anderen Blätter der75.000er ADFC-Regionalkarten, 1 50.000er ADFC-Radtourenkarten und 50.000er Radwanderkarten.

Fahr Rad in Nordrhein-WestfalenÜbersichtskarteStraßen.NRW

Straßen.NRW zeigt mit der überarbeiteten Auflage201 4 die Themenrouten / Radrouten in unseremBundesland. Eine farbige Kennzeichnung mitNummerierung verweist auf die Rückseite mitInfoblöcken zu den Touren.

Kritik: Bundesländer- und Staatenübergreifend istdie Kartierung "dürr bis grob falsch": So sind dieVennbahnradrouten-Seitenäste Jünkerath–Bütgen-bach–Trois-Ponts als Bahnen dargestel lt, obwohlsie inzwischen Radrouten sind.

Die Karte gibt es gratis in unserer Geschäftsstel le.

Text: Peter Sczygiol, Abbildungen: jeweilige Herausgeber

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In über 45 Städten in Deutschland undauch weltweit findet an jedem letztenFreitag im Monat die Aktion „CRITICALMASS“ (= kritische Masse) statt. Und sostaunten in Aachen Ende Mai vieleAutofahrer und Fußgänger, als einefröhl ich kl ingelnde Horde von über 50Radlern an ihnen vorbeifuhr. Getroffenhatte sich die bunt zusammengewürfelteGruppe aller Altersstufen mit denunterschiedl ichsten Rädern um 1 8 Uhr amElisenbrunnen zu einer gemeinsamenFahrt durch Aachen.

Auch in Düren – es gehört zum ADFC-Kreisverband Aachen – gibt es CriticalMass: siehe Link am Ende dieses Artikels.

Treffpunkt ist jeden letzten Freitag imMonat der Dürener Marktplatz, EckeKaiserplatz um 1 7:45 Uhr.

Was soll das?

Ziel der weltweiten Aktion ist es, durch daskonzentrierte Auftreten der Radfahrer aufdie Belange und Rechte gegenüber demmotorisierten Individualverkehr aufmerk-sam zu machen. Auch Radfahrer sindVerkehrstei lnehmer und wollen nicht vonder Überzahl der motorisierten Fahrzeugean den Rand der Straße gedrängt werden.

Die im Alltag oft kaum wahrgenommeneneinzelnen Radfahrer erregen durch dieerreichte „kritische Masse“ bei denzufäl l igen, unorganisierten undunhierarchischen Protestfahrten einegrößere Aufmerksamkeit.

Seit wann gibt es CRITICAL MASS?

Die Ursprünge der Aktion kommen - wieso vieles - aus Amerika. Im Jahr 1 992 fanddie erste CRITICAL MASS in SanFrancisco statt. In Deutschland radelteman zum ersten Mal 1 997 gemeinsamdurch Berl in. In Aachen gab es die ersteCRITICAL MASS im April 2000 mit 53Teilnehmern. In den folgenden Monatenschlief die Aktion dann leider aufgrund zugeringer Resonanz ein. Seit Apri l 201 4gibt es nun wieder eine CRITICAL MASSin Aachen, welche hoffentl ich über einenlängeren Zeitraum die Leute anlockt.

Was ist ein geschlossener Verband?

Ab 1 6 Radfahrern dürfen diese alsgeschlossener Verband in einerZweierreihe nebeneinander fahren undsomit einen Fahrstreifen belegen (§ 27Abs. 1 StVO). Das bedeutet in der Praxis,dass der Verband als ein Fahrzeug gilt.Wenn zwischenzeitl ich eine Ampel auf Rotspringt, dürfen alle Radfahrer dieKreuzung noch überqueren, damit derVerband nicht auseinander gerissen wird.

Was ist „Corken“?

Zum Schutz des Verbandes stel len sichRadfahrer an Kreuzungen vorsichtshalberin die Seitenstraßen. Sie sperren somit dieZufahrt solange für andereVerkehrstei lnehmer ab, bis die gesamteGruppe passiert ist.

Wer bestimmt die Route?

Die Radfahrer, die gerade an der Spitzedes Verbandes fahren, bestimmen wo eslang geht. Damit al le Teilnehmer an derRadtour durch die Stadt Spaß haben,sol lte eine möglichst einfache, ebene und

Critical Mass Aachen / Düren

Wir behindern nicht den Verkehr, sondern sind Verkehr!

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abwechslungsreiche Route gewähltwerden. Für Radfahrer verbotene Straßenwie Autobahnen oder Straßen mit einerzulässigen Geschwindigkeit von mehr als50 km/h sind tabu. Die CRITICAL MASSRadtour endet dann nach ungefähr einerbis eineinhalb Stunden wieder amAusgangspunkt.

Wie viele Leute fahren mit?

Die bestbesuchte CRITICAL MASS inEuropa findet regelmäßig in Hamburgstatt. Im Mai 201 4 sind dort über 5.000Menschen mitgefahren. In Aachen findensich bisher zwischen 50 und 60 Leute zumgemeinsamen Radeln.

Die nächste CRITICAL MASS findet amFreitag, den 29.08.201 4 um 1 8 Uhr amElisenbrunnen statt. Mit Dir werden esdann viel leicht mehr als 1 00 Leute!

Welche Regeln gelten?

• Die Gruppe fährt auf einer Spur undnicht auf die Gegenfahrbahn.• Die Masse bleibt zusammen,insbesondere beim Überqueren einerKreuzung.

• Alles bleibt friedl ich und lässt sich durchaggressive Verkehrstei lnehmer nichtprovozieren.• Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung(StVO).• Es gibt keinen Organisator oderAnführer.• Keine Vollbremsungen, auch wenn malwas verloren geht.• Die Geschwindigkeit bleibt moderat (ca.1 5 km/h in der Ebene).• Jeder, der mitfährt, ist für sich selbstverantwortl ich.

Nächste Termine, jeweils Freitag:

29.08.201 4 - 26.09.201 4 - 31 .1 0.201 4 -28.11 .201 4 - 26.1 2.201 4

Weitere Information:

de.wikipedia.org/wiki/Critical_Mass_(Aktionsform)itstartedwithafight.de/critical-mass-deutschlandfacebook.com/criticalmassaachen

CM in Düren :

radfahrn.wordpress.comText: Norbert Rath

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Die Kampagne „FahrRad in Aachen“ suchtnoch Mitstreiterinnen und Mitstreiter, diebei dem bundesweiten Wettbewerb„Stadtradeln“ mitmachen. Von Montag, 8.September bis Sonntag, 28. September,wird in Aachen berufl ich sowie privat umdie Wette geradelt. 271 Kommunen tretenin diesem Jahr für den Klimaschutz undder Radverkehrsförderung in die Pedale.„Für die Stadt Aachen ist die Radverkehrs-förderung ein wichtiges Anliegen“, so Dr.Stephanie Küpper, Projektleiterin derKampagne „FahrRad in Aachen“. Rad-fahren gehört heute zu einem modernenLebenssti l , der Ressourcen spart. „Einegute Fahrradinfrastruktur sowie Werbungfür das Radfahren sind unerlässl ich undmotivieren Menschen, häufiger dasFahrrad zu nutzen. Mit dem Rad ist man inder Stadt schneller unterwegs, fördertgleichzeitig seine Fitness und schont dasKlima. Zudem erleben wir unsere Umweltmit al len Sinnen und tanken frische Luftstatt immer teurer werdendes Benzin“, soKüpper weiter.

Etwa ein Fünftel der kl imaschädlichenKohlendioxid-Emissionen in Deutschlandentstehen im Verkehr: 1 61 Mil l ionenTonnen Kohlendioxid (CO2), davon werdenallein 1 49 Mil l ionen im Straßenverkehrausgestoßen. Bereits 7,5 Mil l ionen TonnenCO2 ließen sich vermeiden, wenn nur etwa30 Prozent der Kurzstrecken bis sechsKilometer in den Innenstädten mit demFahrrad statt mit dem Auto zurückgelegtwerden. Die Aktion „Stadtradeln“ dient derFörderung des Fahrrads im Straßen-verkehr, einem Null-Emissions-Fahrzeug,um unter anderem Luftschadstoffe undLärm zu reduzieren und die Lebensqualitätin Städten und Gemeinden deutl ich zuverbessern.

Personen und Gruppen können sich aufder Internetseite www.stadtradeln.deinformieren und jetzt anmelden. Imvergangenen Jahr waren es 34 Teams mitinsgesamt 61 .681 Kilometern, im Jahr201 2 sogar 41 Teams, die insgesamt80.685 Kilometer geradelt sind. „Bis jetzthaben sich schon acht Teams angemeldet,

Stadtradeln

Aktion: FahrRad in Aachen, 8. – 28. September

Dr. Stephanie Küpper (Bildmitte) hofft mit „Stadtradel-Star“ Denys Benjamin Alt (2.v. l . ), Frank Martin (2.v.r. )und Adelheid Grünwald (3.v.r. ) sowie Erwachsene und Kinder des „Montis“-Team auf eine rege Beteil igung.© Stadt Aachen

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wir hoffen jedoch, dass wir das Ergebnisvon 201 2 erreichen“, erklärt Küpper. AlleTeilnehmer müssen mindestens Zweier-Gruppen bilden, Einzelpersonen könnensich in dem „Offenen Team“ anmelden.Alle, die mitmachen, sind dazu angehal-ten, ihre Radkilometer in den Online-Kalender einzutragen. Idealerweise solltedas Auto nach Möglichkeit so oft wiemöglich stehen gelassen werden.

„Stadtradel-Stars“ gesuchtEine andere Art der Teilnahme sind die sogenannten „Stadtradel-Stars“, nach denenin diesem Jahr vermehrt gesucht wird.Diese dürfen weder selbst Auto fahren,noch Beifahrer sein. Zug- und Busfahrenist gestattet. „Ich betei l ige mich am„Stadtradeln“, um andere zu motivieren dieeigenen Mobil itätsgewohnheiten zu über-denken und aktiv am Umweltschutztei lzunehmen“, erklärt Denys Benjamin Alt,der sich für dieses Jahr schon als„Stadtradel-Star“ gemeldet hat. „VieleStrecken lassen sich heute mit demFahrrad bewältigen. Wer es allerdingsnicht selbst ausprobiert, weiß gar nicht,wie oft sich ein Auto tatsächlich ersetzenlässt, ohne dass es zu Einbußen inSachen Komfort kommt“, so Alt weiter.Wer als „Stadtradel-Star“ mitmachenmöchte, kann sich bei Dr. StephanieKüpper per Mail unter fahrrad-in-aachen@mail .aachen.de melden underhält einen Fahrradcomputer zurgenauen Ermittlung der geradeltenKilometer.

Das Montessori Kinderhaus macht schonzum dritten Mal mit. Erzieherinnen, Elternund Kinder hatten sich für das „MontisReumontstraße“-Team angemeldet undfleißig Kilometer erradelt. „Wir werdenauch in diesem Jahr die Eltern auffordernsich anzumelden und mit ihren Kindern

den Weg zur Schule mit dem Fahrrad odermit dem Laufrad zurückzulegen“, erläutertMarl ies Junker, Erzieherin und Team-kapitän von den „Montis Reumontstraße“.Ein großer Plan hängt im Kinderhaus aufdem die gefahren Kilometer jeden Tageingetragen werden. „Dies motiviert Kinderwie auch Eltern“, weiß Junker.

Adelheid Grünwald und Frank Martin vomTeam aus dem Fachbereich Kinder,Jugend und Schule der Stadt Aachensehen in der Teilnahme am „Stadtradeln“die Möglichkeit die Bewegung in denArbeitsal ltag zu integrieren. „Ich fahrejeden Tag zur Arbeit von Roetgen nachAachen und zurück. Da brauche ichabends nicht mehr in den Fitness Club zugehen“, erläutert Frank Martin.

„Stadtradeln“: Ein gemeinsames ProjektDie Veranstalter rufen auch die AachenerPolitiker zur Teilnahme am „Stadtradeln“auf. Der Stadtrat oder auch einzelneFraktionen können tei lnehmen. Auchdiejenigen, die kaum Fahrrad fahren,sol lten mitmachen. Jeder Kilometer aufdem Rad ist ein Beitrag zum Klimaschutzund für mehr Kilometer für Aachen. Das„Stadtradeln“ ist ein gemeinschaftl ichesProjekt, bei dem man so viel beiträgt, wieman kann und möchte.

Herausgegeben am 24.06.201 4 von:

Stadt AachenFachbereich Presse und MarketingHans PothMarkt 3952062 Aachenfon: 0241 /432-1 309fax: 0241 /28-1 21mail : presse.marketing@mail .aachen.de

Text und Foto: Stadt Aachen

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Kurzmeldungen

Gerne können Sie uns Ihre Tipps mailen

Euregio-Ticket gilt bis Roermond

Grenzenlos fahren: 1 Tag, 1 Preis, diegesamte Euregio Maas-Rhein mit demeuregioticket zu 1 8 Euro auf nahezu allenBus- und Bahnlinien, siehe Info: avv.de

An Wochenenden und nationalenFeiertagen – egal ob in Belgien, denNiederlanden oder Deutschland – gilt dasTicket einen Tag lang sogar für max. 2Erwachsene und 3 Kinder. Durch dieErweiterung nach Roermond lassen sichin Kombination mit der reaktivierten BahnAachen–Lindern–Heinsberg längere Rund-fahrten in Holland machen.

Wermutstropfen: Das AVV-Fahrradticket(Einzelkarte: 2,1 0 €, Tageskarte: 3 €) wirdin Belgien / Niederlande nicht immer aner-kannt, eventuel l wird eine internationaleoder nationale Fahrradkarte nacherhoben.

Aktueller E-Bike-Test

In Ausgabe 8/201 4 testete die StiftungWarentest E-Bikes (Pedelecs). Mit deutl ichbesserem Ergebnis als im Vorjahr.Das Heft kann in Verbraucherzentralen,Stadtbüchereien und unserer Geschäfts-stel le eingesehen werden.

Bonussystem der Krankenkassen

Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse, oderschauen Sie im Web, ob sie einBonussystem für Sport und Vorsorge hat.

Bis zu 200 € erhält ein Versicherter beierfül ltem Bonusheft zurück. ADFC-Radtouren werden anerkannt, "mal bis 50,mal bis 1 00 km, mal ab 30 km" – je nachVersicherung.

Eine passende Tour finden Sie gewiss beiuns. Der Tourenleiter bestätigt Ihnen IhreTeilnahme im Bonusheft.

Die Städteregion Aachen sucht den ...

. . . „Fahrradfreundlichsten Arbeitgeber“ undden „Fahrradfreundlichsten Gastgeber 201 4“Bewerbungsfrist: bis 5. September.Info: aachen.de/radfahren

Lastentransport bis 1 00 Kilo

Umweltfreundlich l iefern und transpor-tieren? Mit dem Rad? – Ja, das geht.Weitere Information: clac.at/aachen

Texte: Peter Sczygiol

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Werbung Druckerei Mainz

> nur im gedruckten Heft <

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LUFTPUMPEAusgabe2/2014-ADFCKreisverbandAachene.V.

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Bundesgeschäftsstelle adfc.deFriedrichstraße 2001 011 7 Berl inTel: 030 / 2091 498-0Fax: 030 2091 498-55 [email protected]

MitgliederserviceAm Wall 1 28-1 34281 95 BremenTel: 0421 / 346 29-0

Landesverband NRW adfc-nrw.deHohenzollernstr. 27-29,40211 Düsseldorf0211 / 68 70 80 [email protected]

ADFC Verbände

Stadtverwaltung Aachen

Sonstige

Radverkehrsplanung Stadt AachenGaby Mans 0241 / 432 - 61 36

gaby.mans@mail .aachen.de

Kampagne „FahrRad in Aachen“Dr. Stephanie Küpper 0241 / 432 - 61 33

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SchrotträderBettina Hupp / Paul-ManfredSchumacher 0241 / 432 - 331 5 + 331 4

ordnungsamt@mail .aachen.de

FalschparkerWalter Kück 0241 / 432 - 3232

walter.kueck@mail .aachen.de

Verkehrslenkung Tiefbau InnenstadtUwe Grützmacher 0241 / 432 - 6844

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Verkehrslenkung TiefbauAußenbezirkFriedrich Havertz 0241 / 432 - 681 8

friedrich.havertz@mail .aachen.de

Verkehrssicherung BaustellenMaria Leipold-Beck 0241 / 432 - 61 82strassenverkehrsbehoerde@mail .aachen.de

Verkehrssicherung private BauzäuneSahiba Sahin 0241 / 432 - 61 81

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Grünflächen 0241 / 432 - 1 8555aachener.stadtbetrieb@mail .aachen.de

Ampelhotline 0241 / 432 - 1 000ampelhotl ine@mail .aachen.de

Geh-, Rad- und Straßenflächen0241 / 432 - 1 8999

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Straßenreinigung und Winterdienst0241 / 432 - 1 8666

aachener.stadtbetrieb@mail .aachen.de

Schlaglöcher meldenGisela Weiß 0241 / 432 - 1 8900

gisela.weiss@mail .aachen.de

DB-Radfahrerhotline01 80 / 6 99 66 33Mo. bis So. 8 bis 20 Uhr, je Anruf:Festnetz 20 ct, mobil max. 60 ct

VCD Kreisverband Aachen0241 / 8 89 1 4-37

[email protected]

RadverkehrsbeauftragterStädteregion AachenRalf Oswald 0241 / 51 98 - [email protected]

Radverkehrsbeauftragter StadtDürenUwe Schmitz

02421 / 25 26 [email protected]

RadverkehrsbeauftragterKreis DürenHans-Georg Hellebrand

02421 / 22 - 2793h.g.hel [email protected]

ADFC Kreisverband Aachen e. V.

ÖffentlichkeitsarbeitMonika Volkmer 0241 / 951 91 00Friedhelm Schepers 0241 / 400 96 1 3

oeffentl [email protected]

Stadt-/VerkehrsplanungHelga Weyers 01 72 / 248 68 68Volker Schober 0241 / 60 52 91 3

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Jugend-/VerkehrserziehungMonika Volkmer 0241 / 951 91 00Denys Benjamin Alt 0241 / 44 67 00

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RadtouristikKarin Offermann 0241 / 6 29 05Gabi Silzer 0241 / 903 95 72

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Technik- und KaufberatungFriedhelm Schepers 0241 / 400 96 1 3Peter Sczygiol 0241 / 435 78 36

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RechtDenys Benjamin Alt 0241 / 44 67 00

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MountainbikeHeribert Rychert 0241 / 1 5 59 91

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GPS / NavigationDenys Benjamin Alt 0241 / 44 67 00

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HomepageKarin Offermann 0241 / 6 29 05

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Liegerad-InfoMichael Pohl 0241 / 608 86 91

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1 . VorsitzendeMonika Volkmer 0241 / 951 91 00

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2. VorsitzendeHelga Weyers 01 72 / 248 68 68

[email protected]

SchriftführerUwe Kolke 01 70 / 1 68 68 1 3

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KassenwartinGabriele Middelhof 0241 / 52 08 45

[email protected]

Ansprechpartner

Vorstand

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Wer wir sind undwas wir wollen

Als Verkehrsclub und verkehrspoliti-scher Verein setzen wir uns für diekonsquente Förderung des Rad-verkehrs ein.Der ADFC ist parteipol itisch neutral,aber steht partei l ich für die Interes-sen radfahrender Menschen.

Im Interesse der Verbraucher ha-ben wir ein waches Auge auf al les,was die Fahrradindustrie herstel lt.

Als Umweltfreunde befürworten wirdie ökologisch vernünftige Ver-kehrsmittelwahl . Gibt es Alternati-ven, sol lte das Auto stehen bleiben.

Wir bieten umfassenden Servicefür unsere Mitglieder:

• Haftpfl icht- und Rechtsschutzversicherungfür Menschen, die mit Rad, Öffentl ichenPersonenverkehr oder zu Fuß unterwegssind (im Mitgl iedsbeitrag enthalten!)

• Vergünstigte Rad-Diebstahlversicherung

• Basis-Information für Ihre Radtour,egal, ob nah oder fern

• Beratung rund ums Fahrrad in denADFC-Geschäftsstel len

• Kostenloser Bezug des ADFC-Magazins "Radwelt"

• Ermäßigte Teilnahme an Touren

Ausführl iche Information:adfc.de/mitgliedschaft

ImpressumLuftpumpeErste Fahrradzeitung für Aachen undUmgebung, 31 . Jahrgang

HerausgeberADFC Kreisverband Aachen e. V.Postfach 1 00 1 32, 52001 Aachen

V.i.S.d.P.Monika Volkmer

Titelfotol izenzfrei, von pixabay.com

RedaktionPeter Sczygiol, Monika Volkmer,Ulrich Weber, Helga Weyers

LayoutUdo Wichman, Phil ipp Hachenberg

DruckDruck & Verlagshaus Mainz GmbH,Auflage 2500

AnzeigenpreiseBitte Preisl iste Nr. 1 2 anfordern

Redaktionsschluss30. 9. 201 4 für Heft 3 / 201 4

SpendenkontoIBAN: DE56 3905 0000 0000 4294 80,Sparkasse Aachen BIC: AACSDE33

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