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A T M O S P H Ä R E
BAUMGARTNER GeorgLERCHER HannesSCHERTLER AlexanderTOBIN Alexandra
Umwelt und regionale EntwicklungUniv.Prof. Dr. Stefan Schleicher
Einleitung
• ~2Mio Menschen sterben jährlich frühzeitig aufgrund von Luftverschmutzung
• Anthropogene Treibhausgasemissionen sind Hauptverantwortlich für Klimawandel
• Rasender Nachfragezuwachs an Energie• Ozonloch über der Antarktis ist so groß wie nie
zuvor• Maßnahmen um diesem Wandel
entgegenzutreten• Brundtland Bericht der WCED 1987
Schadstoffe und deren Verweildauer
Treiber des Wandels
• Produktion, Konsum und Bevölkerungswachstum
• Transport
• Industrie
• Energie
• Bodennutzung
• Technologischer Fortschritt
Treiber des Wandels
•Emissionen, Entwicklungen
• Jährlich 2,4 Mio. Tote durch Grob-/Feinstaub bis PM10 – hohe Raten in EL Asiens, Indiens
• Auswirkungen auf Gesundheit, Ernteerträge, Ernährung, Futtermittel-Ketten, Waldwachstum, Ökosystemstruktur/-funktion, Materialien, Sichtverhältnisse, Gebäude
• Haupt-Problemschadstoffe: SPM, SO2, NO2, CO, O3, Pb, PM
• Weltweite Zunahmen von SO2 und NOx
• Luftschadstoffkonzentration in Städten der IL teilweise noch sehr noch (PM, SO2, NO2)
• Trend zu steigenden O3-Konzentrationen entlang nördlicher Hemisphäre
• Generelle Abnahme von Pb
LUFTVERSCHMUTZUNG
•Schlüsseleffekte der Luftverunreinigung (1)
LUFTVERSCHMUTZUNG
Afrika, Asien, Pazifik, Lateinamerika, Karibik, Westasien:
• Hauptpriorität: Partikel-Effekte („in-/outdoor“) auf Gesundheit („indoor“: Frauen, Kinder) Korrelation von Armut und Geschlecht!
• Schlechte Brennstoffqualität bei Industrie, Transport (Asien, Pazifik – Politik?!)
• Troposphäre-Ozon gefährdet Ernährungssicherheit (hohe Verluste von Ackerland)
• Geringe Erfahrung bei Versauerung der Gewässer, Böden durch Schwefel, Stickstoffe (Asien, Pazifik – Politik?!)
Dramatische Emissionserhöhungen in IL Asiens!
•Schlüsseleffekte der Luftverunreinigung (2)
LUFTVERSCHMUTZUNG
Europa und Nordamerika:• Hauptpriorität: Gefährdung der Gesundheit,
Landwirtschaft und des Ökosystems durch Feinstaub, Troposphäre-Ozon und Stickstoffe
• Geringere Priorität durch Abnahme von SO2- und Russ-Partikel-Emissionen und Versauerung wegen besserer Erfahrung (vgl. Asien, Pazifik)
• Dzt. unregulierte Schwefelemissionen im internationalen Schifftransport
•Schlüsseleffekte der Luftverunreinigung (3)
LUFTVERSCHMUTZUNG
WCE/SEE:• Trotz stetigen Reduktionsbemühungen seit 1990
übersteigen Werte Luftgütestandards der EU/WHO weiter
• Haupt-Problemschadstoffe:SO2, NO2, O3, PM10
EECCA:• Luftverschmutzung v.a. in Städten• Fehlende/s Monitoring, Daten, Zusammenarbeit,
Kompetenzen unterschiedliche Obrigkeiten
KLIMAWANDEL
„Veränderung des Klimas auf der Erde über einen längeren Zeitraum“
•Anthropogener KlimawandelVerstärkung des Treibhauseffektes durch den Menschen
Gletscherrückgang
Globale Auswirkungen:
Abnahme schneebedeckter Flächen
Rückgang des Meereis
Verschiebung der Klimazonen
Abtauen der Permafrostböden
Pflanzen- und Tiervorkommen
Insektenvorkommen
Brutverhaltens von Insekten und Vögeln
Niederschlagsmuster und Meeresströmungen
extreme Wetterverhältnisse
Anstieg Meeresspiegel
•Treibhauseffekt CO2
CH4 N2OFKWs
SF6
CO NOx
O3Aerosole
280ppm 380ppm
CO2-Konzentration in der Atmosphäre der letzten 10.000 JahreQuelle: IPPC 2007. Entnommen: Global Environment Outlook S60
CO2-Pro-Kopf-Emission regional 2003Quelle: Global Environment Outlook S61
KLIMAWANDEL
•Anstieg der Durchschnittstemperatur
Quelle: Webseite Hamburger Bildungsserver;
http://www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/klima/ipcc2001, v. 20.12.2007
1906-2005: +0,74°C
1995-2006: 11/12 wärmsten Jahre
50-Jahre-Trend:+0,13°C
Prognose:+0,1°C / Jahrzehnt
KLIMAWANDEL
•Anstieg der Durchschnittstemperatur
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KLIMAWANDEL
Quelle:Webseite Hamburger Bildungsserver;
http://www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/klima/ipcc2001/szen-1.html,
v. 03.01.2008Quelle: Webseite Umweltbundesamt; Klimaveränderung 2007: Wissenschaftliche Grundlagen, S 15
http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/presse/news2007/SPM-WGIdeutschApril07.pdf, v. 20.12.2007
A1Fl - intensive Nutzung fossiler Brennstoffe
A1T - starke Nutzung nicht foss. Energieträger
A1B – ausgewogene Mischung foss. u. nicht foss. Energieträger
•IPPC – Zukunftsszenarien(6 SRES - Musteremissionsszenarien)
+1,8°C
+4,0°C
KLIMAWANDEL
•IPPC – Zukunftsszenarien(6 SRES - Musteremissionsszenarien)
Quelle: Webseite Umweltbundesamt; Klimaveränderung 2007: Wissenschaftliche Grundlagen, S 14
http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/presse/news2007/SPM-WGIdeutschApril07.pdf, v. 20.12.2007
Projizierte mittlere Erwärmung an der Erdoberfläche und Meeresspiegelanstieg am Ende des 21.Jhrds
KLIMAWANDEL
•Der Umgang mit dem KlimawandelIst das Ausmaß der möglichen Konsequenzen vermeidbar?
Europ. Union und WBGU GRENZWERT: +2°C bezogen auf vorindustrielles Niveau
(CO2-Konzentration von 400-450ppm)
ZIEL: CO2-Ausstoß bis 2050 um 80-90% senken!
KLIMAWANDEL
•Die Stratosphäre
Abbau der Ozonschicht
Quelle: www.atmosphere.mpg.de/enid/Klima_kurz_gefasst/-_Stratosphaere_2l0.html, vom 06.01.08
Zum Vergleich:
Mount Everest, der höchste Berg, ist ungefähr 8.8 km hoch.
Die Concorde fliegt in 16 km Höhe.
•Verminderung des Ozons
Abbau der Ozonschicht
Quelle: Global Environment Outlook 4, UNEP 2007
•Abbau der Ozon vermindernden Substanzen
Abbau der Ozonschicht
Quelle: Global Environment Outlook 4, UNEP 2007
Montreal Protokoll gegen Substanzen, welche die Ozonschicht vermindern
- trat 1989 in Kraft
- forderte eine 50 %ige Reduktion der Herstellung von FCKWs bis zum Jahre 2000
•Effekte internationaler Umweltabkommen
Abbau der Ozonschicht
Quelle: Global Environment Outlook 4, UNEP 2007