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Andrea Heine Abnehmen ist keine Kunst! So erreichen auch Sie Ihr Wunschgewicht Laudatio Verg

Abnehmen ist keine Kunst!

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„Abnehmen ist keine Kunst“ behauptet Andrea Heine und beweist ihre These auch gleich mit dem außergewöhnlichen Erfolg ihrer eigenen Schlankheitskur: In diesem Buch beschreibt die dreifache Mutter und selbständige Immobilienkauffrau wie sie es schaffte, ihr Körpergewicht von 145 kg auf 68,5 kg zu reduzieren. Um auch Anderen den Weg zu einem neuen, schlanken Leben aufzuzeigen, hat die Autorin ihre Erfahrungen und Tipps in diesem Ratgeber zusammengefasst. Laudatio Verlag, 2014, ISBN: 9783941275720, 62 Seiten, Euro 12,95 http://www.laudatio-verlag.de/buch-verlegen-selbstverlag/laudatio-verlag-amazonstore.html?aid=3941275720

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Page 1: Abnehmen ist keine Kunst!

ISBN 978-3-941275-72-0

www.laudatio-verlag.de

12

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Andrea Heine

Abnehmenist keine

Kunst!

Andrea Heine

Abnehmenist keine

Kunst!

So erreichen auch Sie Ihr Wunschgewicht

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„Abnehmen ist keine Kunst“ behauptet Andrea Heine und beweist ihre These auch gleich mit dem außergewöhnlichen Erfolg ihrer eigenen Schlankheitskur: In diesem Buch beschreibt die dreifache Mutter und selbständige Immobilienkauffrau wie sie es schaffte, ihr Körpergewicht von 145 kg auf 68,5 kg zu reduzieren. Um auch Anderen den Weg zu einem neuen, schlanken Leben aufzuzeigen, hat die Autorin ihre Erfah-rungen und Tipps in diesem Ratgeber zusammengefasst.

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Alle Rechte vorbehalten© 2014 Laudatio Verlag, Frankfurt am Main Autor: Andrea Heine Lektorat: Andreas Grunau, Daniela JungmeyerFotos: © Walter Mikle: Covervorder- und Rückseite, S. 6, 16, 63 Covergrafik: © http://freedesignfile.com/93602-shiny-spring-elements-vector-background-set-07/s/w-Illustrationen: © Olexandr Kovernik, depositphotos.comISBN 978-3-941275-72-0 www.laudatio-verlag.de

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Ihr privater Buchverlag

LaudatioVerla g

Andrea Heine

Abnehmenist keineKunst!

So erreichen auch Sie Ihr Wunschgewicht

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Inhalt

Warum dieses Buch entstand 7

Ein Gedanke, der alles verändert 8

So legen Sie den Schalter um 12

Legen Sie Ihre Ziele fest! 14

Die Anziehungskraft der Gedanken und Gefühle 17

Aller Anfang ist leicht 20

Auf die richtigen Getränke kommt es an 24

Das kommt auf den Tisch 26

Du bist was du isst! 28

Die richtigen Kohlenhydrate 34

Page 5: Abnehmen ist keine Kunst!

Wenn der kleine Hunger kommt … 38

Sport tut gut – Sport tut not! 42

Nutzen Sie positive Verstärkung! 48

So vermeiden Sie Frustrationen 52

Mein Leben danach 54

Danke! 59

Zum Schluss 61

Zu meiner Person 62

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WIL

LEN

SKRA

FTMIT

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Warum dieses Buchentstand

Alles begann mit einem einzigen Gedanken. Es war, als wenn dieser eine Gedanke in meinem Kopf einen Schalter umlegen würde, der mein Leben von Grund auf verändern sollte. Die-ser eine Gedanke war ausschlaggebend für den Beginn meines neuen Lebens als schlanke Frau, als die neue, 68,5 kg leichte Andrea Heine.

Beim Lesen der folgenden Seiten werden Sie feststellen, dass es für ein erfolgreiches Abnehmen keinen Trick, keine Diät und eigentlich auch kein Geheimnis gibt. Das Einzige, was Ihnen dabei hilft , Ihr Wunschgewicht zu erreichen und langfristig zu halten, ist Ihr eigener Wille, und sonst nichts. Und wie Sie die-sen Willen erreichen können, möchte ich Ihnen in den nächs-ten Kapiteln erzählen ...

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Ein Gedanke,der alles verändert

2010. Es war ein kalter, grauer Januartag. Ich fühlte mich mit mir selbst immer weniger wohl. Nicht einmal ein Friseur-besuch, der sonst immer meine Laune verbesserte, konnte jetzt noch etwas daran ändern. Als ich zu Hause vor dem Spie-gel stand, hätt e ich heulen können. Ich dachte: „So ein perfek-ter Haarschnitt und dazu so eine fett e widerliche Frau …“

Meine Friseurin hingegen bewunderte ich als gut ausse-hende und att raktive Frau. Und jedes Mal, wenn ich sie sah, dachte ich: „Ja, genau so wie sie, so würde ich auch gerne ausse-hen.“ Von da an beherrschte mich der Gedanke: „Es muss doch einen Weg geben, endlich genauso schlank zu werden.“

Gegen Ende Januar kam es dann zu einer erneuten Begeg-nung mit meiner Friseurin, die alles verändern sollte. Ich war

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wieder einmal zum Haare schneiden in ihrem Geschäft, da schaute sie mich plötzlich an und fragte mich: „Andrea, was ist denn los? Du siehst heute so unglücklich aus?“

Ich antwortete ihr: „Du, nichts, alles in Ordnung, ich fühle mich nur nicht so gut heute.“

Doch gleichzeitig dachte ich: „Bloß nicht zugeben, dass ich mich selbst dick und fett fühle ...“

Und in diesem Moment, als mir dieser Gedanke durch den Kopf ging, erwiderte meine Friseurin in ihrer ehrlichen und direkten Art, die ich auch so an ihr schätzte:

„Tja, Andrea, vielleicht solltest du doch mal abnehmen, dann fühlst du dich vielleicht auch besser!“

Das hatte gesessen! Ich fühlte mich in diesem Augenblick persönlich so sehr getroffen, dass mir die Worte fehlten und ich nur noch ein gequältes „Mmh!“ herausbrachte.

An diesem besagten Januartag rief mich am späten Nachmit-tag eine Freundin aus Bayern an, die bereits mit dem Abneh-men angefangen hatte, und erzählte mir freudestrahlend von ihrem Erfolg, bis jetzt schon 15 kg Gewicht verloren zu haben.

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Sie konnte gar nicht mehr aufhören, davon zu berichten, wie ihr ihre Kleider wieder besser passten und wie wohlwollend die Reaktionen ihrer Bekannten auf ihre Fortschritte ausfielen usw.

Dieses Telefongespräch gab mir dann endgültig den letz-ten Rest für diesen Tag. Denn damals kam ich noch nicht auf die Idee, nachzufragen, wie sie es denn geschafft hatte. Warum auch, ich wollte mir ja immer noch nicht selbst eingestehen, wie unwohl ich mich im eigenen Körper fühlte. Auch zuzugeben, dass sich das Leben für Übergewichtige um so einiges schwerer gestaltet als für Normalgewichtige, kam mir zu diesem Zeit-punkt noch nicht in den Sinn.

Nach dem Telefongespräch mit meiner Freundin war ich mir endgültig sicher: Es musste sich etwas verändern in meinem Leben. Ich wollte nicht bis zum Ende meines Lebens diese fette unattraktive Frau bleiben, als die ich mich selbst sah. Dieser eine Gedanke war verantwortlich dafür, dass der Schalter in meinem Kopf umgelegt wurde.

In diesem Moment war der Wille zur Veränderung in mir so stark geworden, dass ich ab sofort mein Ziel ganz klar vor

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Augen hatte. Und das hieß: Ich will mein Gewicht um mehr als die Hälfte reduzieren.

Alles, von dem Sie im tiefsten Kern ihres Wesens überzeugt sind, dass Sie es wirklich wollen, können Sie auch erreichen. Sie ganz alleine sind für Ihr Denken verantwortlich und können darüber bestimmen, ob sich ab heute etwas in Ihrem Leben verändern soll. Wenn Sie dies von ganzem Herzen wollen, ver-schieben Sie Ihren Entschluss nicht auf heute Abend, auf mor-gen oder … Beginnen Sie jetzt in diesem Moment damit, Ihr Leben umzustellen. Sie werden sehen, dass Ihnen das Abneh-men leicht gelingen wird, wenn der Wille dafür nur stark genug in Ihnen verankert ist.

Mein Tipp!Treffen Sie jetzt eine

Entscheidung, die Ihr Lebenverändern kann!

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So legen Sie den Schalter um

Werfen Sie mal für einen kurzen Moment einen Blick zurück in Ihre Vergangenheit. Wie oft haben Sie sich mit dem Gedanken beschäft igt, dick zu sein? Wie viel Zeit haben Sie damit verschwendet, sich innerlich zu sagen: „Ich bin dick, jetzt mache ich eine Diät usw.?“ Wie oft haben Sie andere Men-schen angesehen und dabei gedacht: „Uh, der ist aber fett …“ Oder: „… die hat aber ganz schön viel auf den Hüft en …?“ Wie viele Diäten haben Sie aus der Motivation heraus, dass Sie sich zu dick fühlten, begonnen?

Keine Sorge, auch ich habe diesen Fehler gemacht und mich dabei völlig falsch motiviert. Eine Abnehmkur beginnen und sich gleichzeitig dick fühlen, so etwas kann nicht funktionie-ren!

Werfen Sie mal für einen kurzen Moment einen Blick

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Ab jetzt tun Sie sich selbst einen Gefallen: Beschäftigen Sie sich gedanklich nicht mehr mit Ihrem Übergewicht oder damit, wie viel jemand an Kilos mit sich herumträgt.

Und wenn Ihnen solche Gedanken in den Sinn kommen, len-ken Sie sie sofort um. Wenn Sie sich z. B. dabei ertappen, wie Sie auf der Straße einen übergewichtigen Menschen fixieren, dann lenken Sie Ihre Augen sofort auf eine schlanke Person. Denken Sie mal wieder zu häufig an jemand bestimmten aus Ihrem Bekanntenkreis, der vermeintlich zu viele Kilos auf den Hüften hat, dann stellen Sie sich die- oder denjenigen stattdes-sen in schlank vor.

Mein Tipp!Beschäftigen Sie sich

gedanklich nicht mehr mit Ihrem Übergewicht!

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Legen Sie Ihre Ziele fest!

Sie werden sich vielleicht wundern, warum ich dem kur-zen folgenden Abschnitt ein eigenes Kapitel in diesem Buch widme. Doch auch wenn ich seine wesentliche Aussage in wenigen klaren Worten zusammenfassen kann: Unter-schätzen Sie nicht die Bedeutung dieses wichtigen nächsten Schrittes: Werden Sie sich über Ihre eigenen Ziele klar!

Fragen Sie sich also so konkret wie möglich: Wo genau wollen Sie hin? Was genau wollen Sie erreichen? Wollen Sie 10, 30 oder mehr Kilo weniger wiegen? Wollen Sie Ihr Kör-pergewicht halbieren?

Glauben Sie mir, egal, was Sie wollen, sie werden es errei-chen! Voraussetzung dafür ist aber, dass Sie sich vorher genauestens darüber im Klaren werden, was Sie eigentlich

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erreichen wollen, und wie Ihr Ziel denn konkret lautet. For-mulieren Sie jetzt also Ihr persönliches Ziel mit den Worten: „Ich möchte ... Kilo wiegen.“ Notieren Sie sich dieses Ziel am besten an einer für Sie stets gut sichtbaren Stelle. Vor allem aber seien Sie sich gewiss: Sie werden erreichen, was Sie sich vorgenommen haben.

Mein persönliches Ziel für die nächsten ......... Wochen:

Ich möchte ......... Kilo weniger wiegen.

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Die Anziehungskraftder Gedanken und Gefühle

Nun nehmen Sie sich einen Moment Zeit für sich allein. Schaff en Sie eine Atmosphäre um sich herum, in der Sie sich wohlfühlen können. Vielleicht lassen Sie eine entspannend wir-kende Musik im Hintergrund abspielen. Dann konzentrieren Sie sich für eine kurze Zeit auf sich selbst und stellen sich vor, dass Sie bereits ein schlankerer Mensch sind. Malen Sie sich in den buntesten Farben aus, wie Sie z. B. schöne Kleider tragen, die Ihre Traumfi gur betonen, oder wie Sie Sport mit Ihrem schlanken Körper betreiben usw. Alles, was Sie gerne mit Ihrem neuen, schlankeren Körper tun würden, können Sie vor Ihrem inneren Auge entstehen lassen.

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Doch jetzt kommt das Entscheidende:Kombinieren Sie Ihre Vorstellungskraft mit Ihren Gefühlen!

Es ist wichtig, dass Sie das Bild Ihrer eigenen Vorstellung z. B. mit einem positiven Gefühl der Dankbarkeit dafür verbinden, es bereits geschafft zu haben, abzunehmen. Und vor allem: Spü-ren Sie das Glück über Ihren Erfolg schon jetzt, so, als hätten Sie schon erreicht, was Sie sich vorgenommen haben.

Als Nächstes versuchen Sie aus dem inneren Bild und den Gefühlen, die Sie damit verknüpfen, einen einfachen Satz zu formulieren, der beispielsweise lauten kann:

„Ich bin jetzt so glücklich und dankbar dafür, dass ich schlank bin.“ Während Sie diesen Satz in Zukunft häufiger denken oder für sich aussprechen sollten, lassen Sie gleichzeitig die zuvor beschriebenen inneren Bilder in Ihrer Fantasie ablaufen: Wie Sie z. B. mit einem schlanken Körper auf einem Crosstrainer trainieren, oder wie Sie ein schönes Kleidungsstück in Ihrer Wunschgröße anprobieren und es sich anschließend kaufen.

Verbunden mit Ihren positiven Empfindungen (Zufrieden-heit, Freude usw.), die Sie bei diesen Bildern verspüren, wird

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Ihr Ziel also fest in Ihrem Inneren verankert. Durch diese Art der Programmierung Ihres Unterbewusstseins wird gleichzeitig Ihr eigener Wille stark. So wird es Ihnen zukünftig leichtfallen, jeden Schritt auf dem Weg zu Ihrem Ziel zu meistern. Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Belege dafür, dass diese Program-mierung des Unterbewusstseins erfolgreich funktioniert. Glau-ben Sie mir: Die Wirklichkeit wird Ihren Gedanken und Gefüh-len folgen!

Mein Tipp!Programmieren Sie Ihr

Unterbewusstsein mit der Kraft Ihrer Gedanken und Gefühle!

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Aller Anfangist leicht

Sie wissen jetzt also, was genau Ihr Ziel ist. Als Nächs-tes haben Sie sich eine Vision von Ihrem angestrebten Ziel geschaff en und diese mit den damit verbundenen Gefühlen tief in Ihrem Inneren verankert.

Ein konkretes Ziel und Ihre Vorstellungskraft sind zwar wichtige Voraussetzungen auf dem Weg zu Ihrem Erfolg. Um Ihr Ziel aber letztendlich auch erreichen zu können, fehlt noch ein weiterer wichtiger Schritt : die praktische Umsetzung in Ihrem Alltag. Also eine gesunde und ausgewogene Ernäh-rung!

In Zeitschrift en, im Fernsehen und in Büchern fi nden Sie unzählige gute Ratschläge dazu, wie man sich gesund ernährt. Doch das Wissen allein reicht noch nicht. Wenn Sie es ernst

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meinen mit Ihrem Ziel, abzunehmen, machen Sie am besten noch heute Nägel mit Köpfen und suchen sich Unterstützung bei einer/einem Ernährungsberater/in. Diese finden Sie z. B. im Branchenbuch oder auch über die Vermittlung Ihrer Krankenkasse. Ein Ernährungsberater, der Sie ermutigt oder auch ganz schlicht Ihren täglichen Kalorien- und Fettver-brauch berechnet, ist ein wichtiger Begleiter auf dem Weg zu Ihrem Wunschgewicht. Meine Ernährungsberaterin gab mir beispielsweise auch eine Liste mit, auf der ich alles notieren sollte, was ich in den ersten 2½-3 Monaten meiner Ernäh-rungsumstellung gegessen und getrunken hatte.

Vielleicht denken Sie jetzt: „Eine Liste? So ein Blödsinn, das brauche ich nicht. Ich weiß doch selbst, welche Nährstoffe in den jeweiligen Lebensmitteln enthalten sind.“ Doch täuschen Sie sich nicht! Es gibt Studien, die belegen, dass ca. 85 % der Deutschen nicht wissen, welche Nährstoffe genau in Lebens-mitteln enthalten sind. Außerdem hängt der Kaloriengehalt eines Nahrungsmittels natürlich auch von der Menge bzw. vom Gewicht pro Portion ab. Und wenn Sie einen Überblick

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über Ihre tatsächliche Verzehrmenge pro Tag erhalten möch-ten, so werden Sie Ihre Portionen anfangs auch mal abwiegen müssen.

Sollten Sie jetzt feststellen, dass Sie damit beginnen, sich irgendwelche Ausreden zurechtlegen, die gegen die praktische Umsetzung sprechen, stoppen Sie diese Gedanken! Ausflüchte wie: „Für so etwas habe ich als berufstätige(r) Frau/Mann mit Kindern überhaupt keine Zeit …“ usw. gelten nicht. Obwohl ich auch Kinder habe, einen Haushalt führen muss und meinem Beruf nachgehe, ist es mir gelungen, nebenbei noch ein Buch über mein Ernährungsverhalten zu führen. Wenn Ihnen solche Vorwände einfach nicht aus dem Kopf gehen wollen, dann ist Ihr Ziel möglicherweise noch nicht stark genug in Ihrem Willen verankert. Gehen Sie dann lieber noch mal einen Schritt zurück und werden sich noch genauer darüber klar, welches Ziel Sie eigentlich erreichen wollen und wiederholen Sie den zuvor beschriebenen Schritt der emotionalen Verankerung.

Mir hat das Aufschreiben aller Nahrungsmittel und Getränke, die ich in den ersten 3 Monaten meiner Schlankheitskur zu

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mir genommen habe, sehr geholfen. Natürlich war diese Zeit auch etwas anstrengend für mich, denn schließlich hatte ich mir selbst das hohe Ziel gesetzt, mein Gewicht um die Hälfte zu reduzieren. Doch durch die gelungene Verankerung meines Zieles und auch dank der Unterstützung meines Hausarztes, der z. B. ebenfalls meine Blutwerte regelmäßig kontrollierte, habe ich auch diese Phase letztendlich gut überstanden. Und wie man sieht, hat es sich auch gelohnt.

Mein Tipp!Führen Sie Buch

über Ihre Einkäufe und Essgewohnheiten!