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AK Handicaprudern. Heribert Dunkel, Rudolf Schick Möglichkeiten und Grenzen beim Rudern mit Geistig Behinderten. dargestellt am Beispiel der Ruder-AG des RC Grenzach und der Hellen-Keller Schule Maulburg. AK Handicaprudern Rudern mit Geistig Behinderten - Teil 1. Organisatorische Grundlagen. - PowerPoint PPT Presentation
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AK Handicaprudern
dargestellt am Beispiel der Ruder-AG des RC Grenzach und der Hellen-Keller Schule
Maulburg
Heribert Dunkel, Rudolf Schick
Möglichkeiten und Grenzen beim Rudern mit Geistig
Behinderten
AK Handicaprudern Rudern mit Geistig Behinderten - Teil 1
Organisatorische Grundlagen
•Training findet statt auf dem Gelände des RC Grenzach
•Kooperation Schule (SfG) – Verein, unterstützt vom BSB und dem Förderverein der Schule
•Unterrichtliche Veranstaltung, zwischen Ostern und Dezember jeweils am Dienstag Nachmittag
•Personal: 2 Trainer des RC Grenzach, 2 Mitarbeiter der HKS (Lehrer und Betreuerin)
•Teilnehmer: Derzeit 7 Schüler der Oberstufe und der Werkstufe der HKS im Alter zw. 14 – 17 Jahren
AK Handicaprudern Rudern mit Geistig Behinderten - Teil 2
Ausbildungsvoraussetzungen
•Je nach Wasserstand stark strömendes Gewässer
•Teilnehmer/innen müssen schwimmen können
•Schwimmwesten sind vorhanden
•Gymnastik/Kraftraum
•Ausbildung im Mannschaftsboot
•Genügend Betreuer/innen
AK Handicaprudern Rudern mit Geistig Behinderten - Teil 2
Lernausgangslage der Schüler
4. Kompetenzschwierigkeiten im sozialen Bereich Ich-Kompetenz / Wir-Kompetenz
1. Kompetenzschwierigkeiten im kommunikativen Bereich
2. Begrenzte Konzentrationsfähigkeit und leichte Ablenkbarkeit
3. Stark unterschiedlich ausgeprägte motorische Kompetenzen
AK Handicaprudern Rudern mit Geistig Behinderten - Teil 2.1
1.Kompetenzschwierigkeiten im
kommunikativen BereichSchwierigkeiten im Sprach- und
Anweisungsverständnis
Methodische Möglichkeiten
Bewegungsablauf bzw. einzelne Bewegungen mit entsprechenden Anweisungen vormachen
Bewegungsablauf mit Worten unterstützen
Immer die gleichen, kurzen und präzisen Anweisungen verwenden
Handlungsbegleitendes Sprechen
2.Begrenzte Konzentrationsfähigkeit
und leichte Ablenkbarkeit
Methodische Möglichkeiten
Konzentrations-schwierigkeiten erkennen und rechtzeitig Pausen einlegen
Rudern in kurzen Intervallen
Auf Störfaktoren eingehen
AK Handicaprudern Rudern mit Geistig Behinderten - Teil 2.2
AK Handicaprudern Rudern mit Geistig Behinderten - Teil 2.3
Methodische Möglichkeiten
3.Stark unterschiedlich ausgeprägte
motorische KompetenzenKoordinationsschwierigkeiten bei der
komplexen Ruderbewegung
Einzelbetreuung auf dem Ergo – Hilfestellung bei der Bewegung
Teilbewegungen üben und zusammenfügen
Gymnastische Übungen zu Koordinations-schulung TrockenrudernAbwechselnd
einseitiges Rudern
4.1.Kompetenzschwierigkeiten im sozialen Bereich /
Ich-Kompetenz
Angst, ins Boot zu steigen oder in ungewohnten Situationen
(Schiffsverkehr, Wellen, Wind)Methodische Möglichkeiten
Angst zulassen
Vertrauensbildende Maßnahmen:
probieren lassen
zuschauen und beobachten
AK Handicaprudern Rudern mit Geistig Behinderten - Teil 2.4.1
Sicherheit spüren lassen durch:
Boot stabilisieren Schwimmwesten anlegen
4.2.Kompetenzschwierigkeiten im sozialen
Bereich / Wir-KompetenzGemeinsamer Handlungsbereich
Nichtbeachten des Ruderschlags des Schlagmann
Methodische Möglichkeiten
Verbale Unterstützung wichtiger gemeinsamer Aktivitäten
Vom Einzelrudern zum Mannschaftsrudern
AK Handicaprudern Rudern mit Geistig Behinderten - Teil 2.4.2.
Pause nach dem Hände-weg
AK Handicaprudern Rudern mit Geistig Behinderten
Grenzen
• Individuell unterschiedliche limitierende Faktoren bei den Schülern.
• Zeitliche Beschränkung wegen der Integration der Veranstaltung in den schulischen Alltag.
• Unterbrüche der Ausbildung durch Ferien und die Winterpause.
• Geringe Integrationsmöglichkeiten in den Verein, weil die Wohnorte der Teilnehmer weit verstreut.
AK Handicaprudern Rudern mit Geistig Behinderten
Erfahrungen
Die Schüler sind mit Freude bei der Sache.
Der Erwerb der Rudertechnik erfordert einen sehr hohen Zeitaufwand.
Kleine Teilziele setzen führt zur Motivation, weiter zu machen.
Von den Betreuern wird ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Flexibilität erfordert und
Geduld, Geduld, Geduld!!