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D a s M a g a z i n D e s a l u M n i v e r b a n D e s D e r b o k u w i e n Nr. 4 | Dezember 2014alumni
Züblin SpeZialtiefbau GmbH
Firmenporträt
VerleiHunG der Goldenen diplome
KlimaticKerHelga Kromp-Kolb
& Herbert Formayer
alumni-taG 2014 – ein Wiedersehen an der boKu
ermäSSigte Ballkarten
für alumni-mitglieder
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inHalt
IMPRESSUM. Herausgeber: Alumnidachverband der Universität für Bodenkultur Wien, Gregor-Mendel-Straße 33, 1180 Wien, www.alumni.boku.ac.at• Geschäftsführerin BOKU alumni: Gudrun Schindler, [email protected] • Redaktion: Doris Dieplinger, [email protected], Tel.: 01/47654-2022• Auflage: 10.000 • Mitarbeit: Heinrich Schmutzenhofer, Matthias Slatner, Anna Frosch, Georg Spreitzer, Roman Lindenthaler, Klaus Atzgersdorfer, Reinhard Rebernig, Mat-thias Stiedl, Susanne Langmair-Kovács, Herbert Formayer, Georg Sladek, Karin Moser, Katrin Dürr, Hannes Plackner, Christine Thurner, Josefa Reiter-Stelzl, Andrea Rainer, Christina Tirler, Bernhard Tscharre, Institut für Integrative Naturforschung • Lektorat: Nina Brlica • Grafik: Patricio Handl • Coverfoto: Haroun Moalla • Druck: AV+Astoria Alle redaktionellen Beiträge sind nach bestem Wissen recherchiert, es wird jedoch keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen. Namentlich nicht gekennzeichnete Beiträge stammen von der Redaktion. Redaktionelle Bearbeitung und Kürzung von Beiträgen sind aus Platzgründen vorbehalten.
editorial23 Dankesworte Goldene Diplome
coVer25 Wiedersehen an der BOKU –
Alumni-Tag 2014
eVentS30 Goldene Diplome34 Internationaler Alumni-Tag 2014 interVieW35 Professor im Ruhestand – Josef Hohenecker
Karriere36 Firmenporträt – Züblin Spezialtiefbau GmbH38 Ein/Auf und Umstieg 40 Sponsionen & Promotionen41 Kommentar, Teach for Austria
international42 The Fight against Water Loss –
Roland Liemberger43 Klimaticker
KurZmeldunGen44 Beiträge der AbsolventInnenverbände48 Splitter
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Freudigerregtauchetwasnostalgisch,seiesmirgestattet imNamenderheutehier„vergoldeten“DiplomIngenieure,unsereWertschätzungkundzutununddentiefenDankauszusprechenauchfürdenfamiliärenRahmendieserFeier.
Es istbesondersschönunsereAuszeichnungamAlumni-Tagzuerleben,einemTagderVerbundenheiteinigerGenerationenvonAbsolventenundStudierendenmitdieserUniversität.DieBOKUhatsichheuteenormvergrößertpräsentiertundhat der weltweiten Entwicklung mit der Einführung neuer Studiengänge Rech-nunggetragen.
WirbemoosteHäupterfühlenunswieaufeinerBrückeausunsererStudienzeitinsHeute.Damals standenaufdernoch rechtüberschaubarenBOKU,KollegenschaftundFreundschaftimZentrumundeinefamiliäreAnspracheauf„Du-Basis“warGe-pflogenheit.HeutewodieBOKUumfassendergewordenist,erkennenwirunsereda-maligenWerteweiterhinalsexistent.WirfreuenunsüberdiesenWerdegangunddieErhaltungderTraditionunterdenStudierendenundwollenherzlichstgratulieren.
MitunseremStudienabschlussvor50JahrenhabenwirDiplomeerworben,eswareneigentlichZertifikate,dieunsalsspezialisiertausgewiesenhaben.DieseQualifizie-rung verdankten wir unseren besonders geschätzten ProfessorInnen, die uns fürunsereBerufevorbereitetundausgebildethatten.WirwollenunsvorihneninDank-barkeitverneigenundihrergedenken,habendochsieunsKarrierenermöglichtundinmanchenFällenauchüberlangeZeitfachlichundverständnisvollbegleitet.Mitunseren Diplomen fühlten wir uns auch verpflichtet dem Heimatland, aber auchvereinzeltweltweit,zudienen,unserenMann/unsereFrauzustellenundzurEnt-wicklungimjeweiligenFachbereichbeizutragen.WirbetrachtenunsalsdieSöhneundTöchterunsererUniversität,alsoTeileeinereinzigartigenFamilie.
EinVivat,Crescat,FloreatpermultosAnnos,unsererAlmaMaterViridisundde-renProfessorInnen.
Heinrich Schmutzenhofer.
aKtuell„einzigartige familie“ – dankesworte der goldenen diplomfeier
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Wir sehen uns wieder. Als Mitglied bei alumni Prof. Brigitte Klug, Spezielle Botanik
mitGliedScHaftAls AbsolventIn der Universität für Bodenkultur Wien können Sie Mitglied im BOKU Alumnidachverband und in einem für Ihre Studi-enrichtung eingerichteten fachspezifischen Verband werden. Details zur Mitgliedschaft bzw. Vereinsstatuten finden Sie unter www.alumni.boku.ac.at.
Sie erHalten4x jährlich das BOKU-Magazin, Jobservice (Jobmailing, Beratung, Lebenslaufcheck), exklusive Einladungen zu Empfängen des Rek-torats, vergünstigte Teilnahme bei Veranstaltungen (z. B. BOKUball, Tagungen, Seminare an der BOKU), elektronisches Networking via BOKU-Xing-Gruppe, alumni-E-Mail-Adresse, Unterstützung bei der Organisation Ihres Jahrgangstreffens und vieles mehr.
mitGliedSbeitraG:40 EUR/Jahr für AbsolventInnen, 20 EUR/Jahr für StudentInnenErmäßigter Tarif für Mitglieder in einem der fachspezifischen Verbände: 20 EUR/Jahr für AbsolventInnenKombimitgliedschaft mit fachspezifischem Verband: 40 EUR/Jahr für AbsolventInnen, 20 EUR/Jahr für StudentInnen (enthält den Beitrag für beide Verbände!)
anmeldung: Online oder mit dieser Antwortkarte. Bitte geben Sie diese Beitrittserklärung an der BOKU bei der Portierloge ab oder senden Sie diese per Post oder Fax an die unten angeführte Adresse. Nach Einzahlung des Mitgliedsbeitrages sind Sie Mitglied und erhalten Ihre Mitgliedskarte.
KontaKt Alumnidachverband der Universität für Bodenkultur Wienz. H. Frau DI Gudrun Schindler. Ausweichquartier: BOKU Augasse 2-6, 1090 Wien
mitGlied Werden bei BOKU alumni ...
... und mit meinem boKu-facHbereicH in KontaKt bleibenDer Beitritt zum Verband der Agrarabsolventen, Verband der Kulturtech-nik und Wasserwirtschaft bzw. Verband Holzwirte Österreichs sowie UBRM Alumni erfolgt für Personen aus diesen Studien automatisch.
Verband ForstakademikerInnen ÖsterreichsVerein Österreichischer Lebensmittel- und BiotechnologInnenForum LandschaftsplanungÖst. Gesellschaft für Landschaftsplanung und -architekturFachgruppe Jagdwirt/inFachgruppe Media NaturaeFachgruppe Wildtierökologie und Wildtiermanagement
beitrittSerKlärunGIch trete hiermit dem Alumnidachverband bei
AbsolventInStudentIn / JungakademikerIn / DoktorandIn
Ja, ich bin bereits Mitglied im folgenden fachspezifischenVerband der Studienrichtung (bitte ankreuzen)Ich interessiere mich für den folgenden fachspezifischen Verband und bitte um Zusendung von Infomaterial (bitte ankreuzen)
Ich stimme zu, dass meine Daten vom Alumnidachverband gespeichert und für eigene Aussendungen verwendet werden. Es erfolgt keine Weiter-gabe der Daten an Dritte. Ich stimme aber zu, dass mein Vor- und Nachname auf der Mitgliederliste unter www.alumni.boku.ac.at erscheint.
Nein, ich möchte in dieser Liste nicht aufscheinen.
Datum Unterschrift
Unternehmen / Institution / Abteilung Position
Straße, Nr. PLZ Ort
Studienrichtung / -zweig Matrikelnummer E-Mail Telefon (privat)
Nachname Vorname Titel / Akad. Grad Geboren am
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mitgliederstand: 2.900 Personen im alumniverband inkl. fachverbände: 5.800 mitglieder
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coVer
uch heuer öffnete die AlmaMaterViridisdieTore für allihre AbsolventInnen. Erst-
malswurdenamselbenTagdieGolde-nenDiplomevergeben.Somitwarenge-schätzte500AbsolventInnenamSams-tag,den27.SeptemberanderBOKU.
DerAlumni-TagwurdedurchdenRek-torMartinGerzabek,derauchalsOb-mann des Alumniverbandes fungiert,eröffnet.EsgabeinBio-Frühstücksbuf-fetverbundenmiteinerSchauspielein-lagevonSigridSpörkundTheresiaHa-iger(istübrigensdieTochtervonBOKUProfessorAlfredHaiger).
ProfessorInnen und AbsolventInnenzeigten Kultur in Form von Bildern inderBibliothek.EinekleineFachexkursi-on ludzurSpeziellenBotanikmitProf.ErichHüblundProf.FlorinFlorinethindenTürkenschanzparkein.Auchbegeis-terte PassantInnen gesellten sich dazu.Prof.OttnererklärtedieGeologie,heuerleiderzumletztenMalimTüwi-Gesteins-kammerl(Neubau)unddamitwurdedasVormittagsprogrammabgerundet.
Am Nachmittag folgten Revival-Vorle-sungen,dienunalsVideozum„Nach-schauen“zurVerfügungstehen:www.alumni.boku.ac.at/alumnitag
RalphGretzmacher:„WarumistdieBananekrumm.....“MarionHuber-Humer:„Lebensmittelabfälle“HubertSterba:„GeschichtederBOKU-Gebäude“HelgaKromp-Kolb:„Klimawandel“WolfgangKromp:„Kernenergie-Renaissance?“
Es gab eine kurze und unterhaltsamePodiumsdiskussionmitAnekdotenundAktuellemvonderBOKU.DiePodiums-runde wurde mit Rektor Gerzabek, Jo-sefa Reiter-Stelzl, Alfred Kammerhofer,Thomas Ertl, Simon Huber und JosefG.StingederunterderModerationvonGudrunSchindlerdurchgeführt.Dieein-geladenen Inskriptionsjahrgänge 1964,1974, 1984 und 1994 konnten danacheinVielfachesanWiedersehenerleben.
DasAlumni-Teambedanktsichbeial-lenTeilnehmerInnen fürdengelunge-nen Tag. Eine Nachschau mit Bildernist online unter www.alumni.boku.ac.at/alumnitagzufinden.
Ein Wiedersehen an der Alma Mater Viridis Text: Doris DieplingerFotos: Haroun Moalla, Doris Dieplinger A
Wir bedanken uns bei den Sponsoren
TERMINAVISO 2015
Der nächste Alumni-Tag findet am 26. September 2015 statt. Die Inskrip-tionsjahrgänge 1965, 1975, 1985 und 1995 aller BOKU-Studienrichtungen werden herzlich zum Jubiläum einge-laden. Ort: Schwackhöfer Haus, Peter Jordan Str. 82, 1190 Wien.Programm ab 10 Uhr, Anmeldung ab April 2014 möglich.
Ergebnisse der 10. Alumni-Generalversammlung vom 27. September 2014 Beschlüsse:u Der Vorstand und die Rechnungsprü-
fer wurden für die Funktionsperiode von 16.11.2013 bis 26.9.2017 geneh-migt – die Vorstandsmitglieder wur-den namentlich in der letzten Ausga-be vorgestellt.
u Für die Studienrichtung Umwelt- und Bioressorcenmanagement wurde ein neuer AbsolventInnenverein mit Obmann Simon Huber eingerichtet. Der Verein UBRM-Alumni wurde als stimmberechtigtes Mitglied in den BOKU-Alumni-Vorstand gewählt.
u Aufgrund des Rechenschaftsberich-tes wurde der Vorstand sowie die Geschäftsführung für das Berichts-jahr 2013 entlastet. Organisation: Lisa Lehner, Claudia Kulhanek
und Johannes Schröck (nicht im Bild).
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„alte, schon lange abgerissene Verbindungen konnten wieder erneuert werden!“
„ich bin heute noch dankbar, dass ich an der BOku studieren durfte und in dieser Zeit – be-ruflich und außerberuflich – viel für mein leben lernen konnte.“
„die Organisation war großartig, und es war schön, wieder auf dem laufenden zu sein, was die alma mater betrifft. ich freue mich auf das 40-Jahre-treffen!“
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„das umfangreiche und vielfältige Programm ließ die Zeit im fluge vergehen.“
„es war ein inspirierender Vormittag, nach-mittag und abend – beim abschlusstrunk im tüwi, kurz vor mitternacht, waren wir alle wie-der jung…“
„ich war begeistert. Herzlichen dank beim Or-ganisationsteam. es ist schon beeindruckend, wie sich die alma mater Viridis weiterentwi-ckelt hat.“
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LW 64: Leitgeb R., Wenger K., Fill E., Jordan U., Häusler F., Wuppinger B., Ratheiser N., Massiczek N., Schurian W., Höller P., Posch H., Heidecker J., Schneeberger W., Schuster L.
LW 94: Mayer J., Flamm C., Kohlbacher P., Schober G., Kendler S., Steinwi-der J., Mader-Tschertou M., Gau M., Heber R., Hammerschmid G., Mader H., Winkler H., Fankhauser J.
FWHW 84: Fleck W., Küchler P., Gotsmy H., Leitgeb E., Huber S., Figl K., Ottitsch A., Rabl K., Bauer M.
KTWW 74: Putre R., Preindl P., Theuer M., Baumgartner J., Klik A.
KTWW 64: Pichler F., Pambalk W., Holzmann W., Dietachmair F., Graf E., Winkler H., Harecker G., Doutlick J., Hublinger H., Fritz G., Kvasnicka H., Kasparek G., Groissmaier G., Cirtek W.
KTWW 84: Humer G., Hemmelmayr P., Veits A., Posch J., Käfer S., Stühlinger E., Vychytil W., Opl J., Ertl T., Holzmann F., Prandstätter G., Obricht P., Diwok F., Körbler A., Halbritter T., Olsacher E., Födlinger M., Veits A., Salzer C.
LW 84: Brugner A., Kasser H.,Lehner M., Scheikl G., Hofinger M., Maier S., Märzweiler N., Korber R., Philipp O., Schober J., da Silva Teixeira A., Bene-dikt H., Zollitsch J., Schneider R., Neuhauser M., Altenberger A., Huber J., Traudtner F., Bräuer M., Pöllinger A.
FWHW 74: Schön B., Hauser P., Kocher J.
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LBT 84: Anderle J., Schwarzinger J., Holzhammer E., Steurer R., Sagl R., Lechner Ch., Breit-Cerncic A., Schmid J., Ellinger I., Oberleitner G., Hofer S., Pfaffl M., Lechner E., Fleck S., Krottendorfer G.
KTWW 94: Dörner G., Irschik R., Gerstl H., Kunesch C., Hackl P., Feichtin-ger J., Pecharda C., Holub T., Angerer A., Müller B., Fritz S., Brandner V., Hinterplattner H., Hierzegger H., Brandner P., Kuhn C., Ambichl H., Lenz D., Brandstätter G., Koch B., Fürst W., Ölz B., Rabacher C., Knapp D., Grüner G.
Das alumni-Team bedankt sich bei den zahlreichen BesucherInnen für die heitere Stimmung.
LAP 84: Schömitz A., Körndl W., Beneš A., Beneš-Oeller M., Stegmaier I., Holtermann Ch., Luszczak T., Winkler A., Berndl E.
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Verleihung der Goldenen Diplomeim September wurden absolventinnen mit dem goldenen ingenieursdiplom geehrt, die ihr fünfzigjähriges Jubiläum der Verleihung des diplomingenieur-grades feierten. rektor martin gerzabek, der Senatsvorsit-zende Hubert Hasenauer und altrektor Hubert Sterba überreichten die urkunden im festlichen rahmen. Wir stellen die Jubilarinnen und Jubilare vor. Text: Doris Dieplinger | Fotos: Fotostudio W. Bichler
Erwin Aichinger war unteranderem bei der GesellschaftfürvorbeugendeHochwasserbe-kämpfungtätig.BiszurPensio-nierungarbeiteteeralsProjekt-leiterderSt.LukasTagesklinik.
Heribert Birner war Mitarbei-ter in der Forstabteilung derNiederösterreichischen Land-wirtschaftskammerundab1984forstlicher Kammersekretär derBezirksbauernkammerMelk.
Herwig Fercher war neben derGüterwegabteilung der Agrarbe-zirksbehörde Villach im Forst-straßenbautätig.SeineKenntnis-sehaterauchineinemZivilinge-nieurbüroeingebracht.
Karlheinz Ballik wirkte jahre-lang als Forstdirektor und LeiterderMA49.ZuseinenTätigkeits-feldern zählten der Ausbau derWaldpädagogik, Stadtbegrünungund die Einführung des biologi-schenLandbaus.
Georg Ertl war fürdieÖsterrei-chischen Bundesforste tätig, wo-bei seine Arbeitsschwerpunktedie Jagdverpachtung, sowie dieforstliche Entwicklungshilfe inMexikowaren.
Der in Wien geborene Alexan-der Althann wirkte nach sei-nem Studium der Forstwirt-schaft als Gutsverwalter inZwentendorf.
Seine Karriere begann Bern-hard Delong bei den Öster-reichischen Bundesforsten inWien. Er wechselte dann nachInnsbruckundwurdeLeiterderForstverwaltung. Anschließendarbeitete er in einem Techni-schenBüro.
Karl Gruber unterrichtete inder Bundesförsterschule Waid-hofenanderYbbs.Weitersleite-te er dieBezirksforstinspektionSpittal und war BereichsleiteranderBezirkshauptmannschaftSpittal.
Dieter Bachmann war nebenderHoch-undTiefbauUniversa-leamForstbetriebJaidhoftätig.Seit 1969 ist er Betreiber eineseigenen Forst- und SägewerkesbeiRioNegroinArgentinien.
NachseinemStudiumwarOber-forstrat Volker Eder beidenÖs-terreichischenBundesforstendenForstverwaltungen Mauterndorfund Gußwerk zugeteilt. ZuletztwarerForstmeisterinRadstadt.
Zum beruflichen WerdegangvonNikolaus Henninggehörenunter anderem die Bundesfor-schungsanstalt für Forst- undHolzwirtschaft Reinbeck, dieFAO sowie der Landschafts-dienstdesLandesTirol.
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Von1973bis1979leiteteAlbert MairdasAmtfürForstplanungbeim LandesforstinspektoratBozen und schließlich wurdeerAmtsdirektordesBezirksfor-stamtesSterzing.
Harald Schwarz war unter an-derem in der Landesforstdirek-tion Salzburg beschäftigt. Von1976biszuseinerPensionierungwarerBezirksforstinspektorderBezirkshauptmannschaft Salz-burg-Umgebung.
Heinrich Koidl fungierte alsLeitender Oberforstmeister derFürstlichenSchwarzenbergschenFamilienstiftung Murau undForst-InspizierenderderDomäneSchwarzenberg/MittelfrankenundderHerrschaftOrlik.
Heinrich Schmutzenhoferwarals Experte und Konsulent beiderFAOundderbilateralenEZAtätig.ErwardarüberhinausGe-neralsekretärdesIUFRO(WorldNetworkofForestScience)
Peter Adler begannseineBerufs-laufbahnalsMitarbeiterimZivil-technischenBüroTschütscherinGötzis.Nachfolgendwechselteerals Ziviltechniker in die Kultur-undWasserwirtschaft.
Harald HolzerwaralsReferentder Forstdirektion des LandesNiederösterreich tätig. Ab 1969warerLeiterderForstabteilungderBezirkshauptmannschaftSt.Pölten.
Horst Penner begann seine Be-rufslaufbahn im Straßen-, Brü-cken-undAutobahnbau.DanachwarerimGüter-undSeilwegbau„LändlicherRaum“beimAmtderTirolerLandesregierungtätig.
Horst TauerunterrichteteanderBundesförsterschule Bruck anderMurundwidmetesichseinerForschungstätigkeitanderforstli-chenAusbildungsstätteOrt.1985wurdeerLeiterundDirektorderHLFSinBruckanderMur.
Herbert Knechtel kamvonderForstdirektion des Stiftes Melkzur Forsteinrichtung der Öster-reichischenBundesforste,woerbis zu seinem Pensionsantrittden Forstmeister der Forstver-waltungBreitenfurtstellte.
Kurt Regnier-HelenkowwarForst-meister der Hans Pengg‘schenForst- und Gutsverwaltung unddes Forstgutes Kaltmauer. Ab1984warerEigentümerderGroh-mann-BoschForstverwaltung.
Wilhelm Heinrich Herzog warGeschäftsführer des LändlichenFortbildungsinstitutes Steier-markundwurde1992stellvertre-tenderKammeramtsdirektor.
Herwig Nagelschmidt war zu-nächst für die ForstverwaltungTamsweg, die Generaldirektionder Forsteinrichtung und fürdie Forstverwaltung Moll tätig.Schließlich wurde er Leiter derForstverwaltungAbtenau.
Wilfried Miedler begannseineBerufslaufbahn beim ForstamtFürstenberg-Weitra. Danachfungierte er als Direktor derLandwirtschaftskammer Gmun-den. Er ist weiters gerichtlichbeeideterSachverständiger.
Von1965bis2000arbeitetedergebürtigeUngarNandor Tarnai inderGeneraldirektionderÖs-terreichischen Bundesforste inder Abteilung für Forsteinrich-tungundWaldbau.
Johann Lackner begann seineKarriereinderLandwirtschafts-kammerKärnten.1985wurdeerzum Forstdirektor der KammerfürLand-undForstwirtschafter-nanntundleitetediesesReferatbiszuseinerPensionierung.
Ulrich Schulze war zunächstbei der BundesförsterschuleGainfarn beschäftigt und ist1966 ans Bundesministeriumfür Forstwirtschaft gewechselt.1992 wurde er Leiter des Insti-tutsfürWaldbau.
Dietmar Kriechbaum war zwi-schen 1964-2004 im Amt deroberösterreichischen Landes-regierung tätig. Unter anderemwirkteeralsDirektorderOberös-terreichischenUmweltakademie.
Dietmar SpornarbeiteteimAmtderoberösterreichischenLandes-regierung.ErwarmitderLeitungderAbteilungImmissionsschutzsowie Umweltschutz betraut.1998wurdeerzumLandesbaudi-rektorfürOberösterreich.
Werner Jirku war nach demStudium dem Waldgut Pfleide-rerinNiederösterreichzugeteilt.1980 wurde er zum Forstdirek-tor und Wirtschaftsführer desBetriebesernannt
Christiane Raidl arbeitete fürdasThurn‘schesForstamtEisen-kappelunddieSchönborn-Buch-heim‘scheForst-undGüterdirek-tion.Danachwechselte sie zumLand- und ForstwirtschaftlichenRechenzentrum.
Nach dem Abschluss seinerDissertation arbeitete Jürgen Thum als Wirtschaftsführer inSt. Gallen und war schließlichimNationalparkGesäusetätig.
Günter StrnadwarMitarbeiteramInstitutfürVermessung,Fer-nerkundungundLandinformati-onanderBOKU.ErerhieltLehr-aufträgefürdieLandschaftsöko-logenbzw.Landschaftsplaner.
Zwischen 1966-1986 war Ge-org Wachtel Sektionsleiter derAbteilung Forsteinrichtung undWaldbau in Wien. Danach ar-beitete er als Forstmeister derForstverwaltungBrandenberg inKramsachinTirol.
Karl Wimmer war unter ande-rem für das Amt der niederös-terreichischen Landesregierungtätig.DanachwechselteerindasBundesministerium,woerinderStraßenbausektionalsLeiterderFinanzenwirkte.
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KulTuRTEchnIKER
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Ingrid Bochsbichler hatte 28JahrelangdieKanzleileitungei-nes Ingenieurkonsulenten- undSachverständigenbürosfürLand-wirtschaft inne.DarüberhinausführtsieeinHeurigenrestaurant.
Martin Dietmann war LeiterderAbteilungMilch-undMolke-reiweseninderLandwirtschafts-kammer Salzburg. Er wirkteauch als Geschäftsführer desSalzburger Almwirtschaftsver-eins.
Franz Flicker war stellvertreten-der Direktor des Niederösterrei-chischen Bauernbundes sowieAbgeordneterzumNationalrat.Erübte auch Funktionen in der Be-zirksbauernkammer Gmünd undWeitraaus.
Otto Helmut Danneberghabili-tierte1979zumThema„ModerneWegederHumusanalytik“.Biszuseiner Pensionierung leitete erdieBundesanstaltfürBodenwirt-schaftinWien-Hirschstetten.
Franz Ebenbichler wirkte ab1964alsLehrerfürBetriebswirt-schaft an der Landeslehreran-stalt Rotholz. Ab 1973 war erGeschäftsführer des RotholzerAbsolventenvereines und 1989wurdeerzumDirektorernannt.
Adolf Franz Angermann warunter anderem Sachgebietsleiterfür Investitionsförderung in derLandwirtschaftamAmtderKärnt-nerLandesregierung.SchließlichwurdeerzumVorstandderAbtei-lungLandwirtschaftberufen.
OberstudienratDietmar Dehmer waralsReferentinderLandwirt-schaftskammerfürOberösterreichtätig.1970wechselteeralsProfes-sorandieHLFSSt.Florian.
Die in Wien geborene Barbara Faulstroh arbeitete nach demStudium der Landwirtschaft inderPaulEsterhazy‘schenGüter-direktioninEisenstadt.
Gerald Braunstein war Ge-schäftsführer des land- undforstwirtschaftlichen Rechen-zentrums.Er istaußerdemTrä-ger des Silbernen Verdienstzei-chensunddesGoldenenEhren-zeichens für Verdienste um dieRepublikÖsterreich.
Der in Unterebendorf geboreneRegierungsratJosef Draxl brach-teseinFachwissenalsLehrerundDirektorderlandwirtschaftlichenFachschuleinSt.Andräein.
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Josef Knollwirkte zunächst alsBezirksleiterimSüdtirolerBera-tungsringfürObst-undWeinbau.1984 wurde er Abteilungsleiterder land- und hauswirtschaftli-chenFachschulenundderBerg-bauernberatungSüdtirol.
Erich Hochedlinger warimMi-nisterium für Land- und Forst-wirtschaftinderAbteilungLand-wirtschaftlicherBundesschulbautätigundunterrichtetenebenbeialsLehreranderBerufspädago-gischenAkademieinWien.
Johann Kocher arbeitetealsBe-reichsleiterinderALPI-Milchin-dustrieundnachfolgendbeiderFa.Lactoprot.ErwarauchDele-gierter für Österreich beim in-ternationalen Milchwirtschafts-verbandinBrüssel.
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Rudolf MarschitzwarGeschäfts-führer des Ländlichen Fortbil-dungsinstitutesNÖsowieReferentfürdasLandwirtschaftlicheBera-tungswesen. Er ist EhrenbürgerderBOKUundEhrenobmanndesVerbandesderAgrarabsolventen.
Angela Lanner betrieb die he-rausragende Umgestaltung desBergbauernmuseumsinderTiro-ler Wildschönau und wurde da-fürmitdemGoldenenEhrenzei-chen für Verdienste um die Re-publikÖsterreichausgezeichnet.
Nach seiner Tätigkeit für ALPIMilchindustriegründeteHerbert Windisch 1985gemeinsammitseinerEhegattineinChemischesLabor,daserbiszuseinerPensi-onierung2002führte.
Friedemann Zwatz wirktealsAn-gestellter bei der Kärntner Land-wirtschaftskammer. Er war eben-fallsObmanndesLandwirtschafts-förderungsbeirates beim Amt derKärntnerLandesregierung.
Helmut Zenz wurde1980zuma.o. Univ.-Prof. für Betriebs-und Qualitätskontrolle ernanntund war Institutsvorstand fürLebensmitteltechnologie undVorsitzenderderFachgruppeLe-bensmittel-undBiotechnologie.
Ernst Krieger trat 1964 seinenDienst in der Fa. Prochaska undCIEan,woerspäterdieGeschäfts-führungübernahm.1988wurdeerGeschäftsführenderGesellschafterderBioenergieGmbH.
Johann Tausendschön war ab1981 bei Raiffeisen als Direktorfür Düngemittel, Pflanzenschutz,Holz und Weinbau tätig. Außer-dem war er als Delegierter fürRaiffeisenWareinBrüssel.
Heinrich Wohlmeyer fungierteunter anderem als Generaldi-rektorderÖsterreichischenAg-rarindustrie. Er war auch Lehr-beauftragteranderTechnischenUniversität und Hon.-Prof. anderBOKUWien.
Adolf Schranz brachte jahre-langseinWisseninderLebens-mittelindustrie ein. Ab 2004war er Beratender IngenieureinestechnischenBürosfürLe-bensmittelundNahrungsergän-zungsmittel.
Hubert Müller fungierte nachseiner Promotion als Universi-tätsdozentfürBodenkunde.1964trat er insZuckerforschungsins-titutein,woer1981zumAbtei-lungsleiterbestelltwurde.
Jürgen Frank startete sei-ne Karriere bei der BrauereiSchwechat. Weitere Stationenseines Berufslebens waren dieGüssinger Mineralwasser AG,diePagoGesmbHsowiedieÖs-terreichischeBrauunion.
Heinrich Kopetz war Direktorder Landwirtschaftskammer Stei-ermark sowie Vorsitzender desEuropäischenBiomasseverbandesAEBIOM. Seit 2012 ist er Vorsit-zenderderWorldBioenergyAsso-ciationStockholm.
SeineKarrierebegannHeinrich Panholzerbeideroberösterrei-chischen Landwirtschaftskam-mer. Von 1970-1998 war er beiderAgrarbezirksbehördeGmun-den.EristTrägerdesGoldenenEhrenzeichens für VerdiensteumdieRepublik.
Nach seinem Studium arbeiteteWinfried Wintschnig für dieLandwirtschaftskammer Steier-mark.1977wurdeerzumTier-zuchtleiterundGeschäftsführerdes Fleckvieh-ZuchtverbandesSteiermark.
Arnulf Sattler absolvierte ander Rutgers State University inden USA ein Postdoctorate Fel-low.Von1978-2002arbeiteteerfürdasMinisteriumfürGesund-heitundUmweltschutz.
Gundula Meya warzunächstanderLandbouwuniversiteitinWa-geningen tätig.Von1990bis zuihrerPensionierungarbeitetesiebei der Höheren Bundeslehran-staltAGRON.
Johann BruckarbeitetealsBrau-meister der Brauerei Schwechatund war dann als Prokurist derBrau-Union Österreich tätig. Erist Träger des Goldenen Ver-dienstzeichens des Landes Nie-derösterreich.
Franz KunststarteteseineKar-riere als Sekretärspraktikant inderBauernkammerGänserndorf.Später war er Kammersekretärin der BundesbauernkammerPoysdorf und schließlich Kam-mersekretärinMistelbach.
DerinOberlienzgeboreneFranz Totschnig brachte sein Wis-sen als leitender Mitarbeiter imAufbau der Raiffeisengenossen-schaftOsttirolein.
DerinSt.MareingeboreneWer-ner Zechner fungierte sehr er-folgreich als langjähriger Leiterder Abteilung Land- und Forst-wirtschaft im ÖsterreichischenStatistischenZentralamt.
Heinz Schurz war Braumeisterund Prokurist der OttakringerBrauerei. Er ist Träger der Sil-bernen und Goldenen Mitarbei-ter-MedaillederWirtschaftskam-merWienunddesGoldenenVer-dienstzeichensdesLandesWien.
Peter Nelhiebel arbeitete zwi-schen 1978 und 1995 für dasReferatUntersuchungsorganisa-tion der Abteilung Laborboden-kunde. Ab 1995 war er Leiterder Abteilung BodenkundlicheAuswertung.
Felix Frimmel begann seineBerufslaufbahn bei der FirmaEskimo-Iglo.Ab1984warerPro-kurist und Marketing-ManagerfürEskimoEiscremeundSweetSnacks.
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GäRunGS-TEchnIKER
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Internationaler Alumni-Tag 2014lumni aus Äthiopien, BurkinaFaso,Deutschland,Großbritan-nien, Italien, Kanada, Luxem-
burg,Mexiko-viaSkype,Mozambique,Schweden,Schweiz,Thailand,Indonesi-en,Nepal,NeuseelandundUSA.
Diese waren am 26. September 2014an der BOKU und erarbeiteten Ideenfür Aktivitäten eines internationalenNetzwerks.
On September 26, 2014 internationally active BOKU alumni met and developed activities for an international network in a workshop.
More than 20 persons participated, col-leagues from: Ethiopia, Burkina Faso, Germany, Great Britian, Italy, Canada, Luxembourg, Mexiko - via skype, Mozam-bique, Sweden, Switzerland, Thayland, Indonesia, Nepal, New Zealand and USA.
A Videosonline:www.boku.ac.at/ Stichwortsuche TagderInternationalenAlumni.WelcomeAddressesbyFranzFischler(EuropeanForumAlpbach):„ConnectingforaSustainableFuture“PresentationRainerMassarsch(KTHAlumni/RoyalInstituteofTechnology-Stockholm,Sweden)PresentationThomasErtl(ASCINA/AustrianScientists&ScholarsinNorthAmerica)PresentationRectorMartinGerzabek:„BOKUfacts&figures“,„SummaryoftheAlumni-Survey“
Moderation: Margarita Calderon-Peter(BOKU Center for International Rela-tions and Michael Hauser (Centre forDevelopmentResearch)
Text: Gudrun Schindler
Ideenwerkstatt.at – siehe auch Seite 48
35
interVieW
Was war der Schwerpunkt Ihrer For-schungsarbeit?Die Märkte im Allgemeinen, speziellaber der Milchmarkt hat mich langeZeit beschäftigt. Auch das ErstellenvonNachfrageanalysenvonMilchundMilchprodukten, sowie die Distributi-onspolitikwarTeilmeinerTätigkeit.
Werden Sie auch trotz Pensionierung noch an der BOKU anzutreffen sein? EinmalimMonatschaueichnochamIn-stitutvorbei.UndnatürlichbeidiversenVeranstaltungenwerdeichnachwievorden Weg an die Universität antreten –einwenigzumLeidwesenmeinerFrau.
Wer war Ihr Vorgänger?Herr Professor Köttl, der inzwischenschon über 80 Jahre ist, hat vor mirdieseAufgabenerledigt.Esistkaumzuglauben,abermansiehtProfessorKöttldasAlterüberhauptnichtan.Ersiehtaussowievor30Jahren.
Was waren die Highlights Ihrer BOKU- Arbeitszeit?SehrgutwerdeichmeineReiseninEr-innerung behalten. Ich war dienstlichviel in Osteuropa unterwegs. Auf denReisen habe ich zahlreiche gute Be-kannte gewonnen, zu denen ich auchheute noch intensiven Kontakt pflege.Auch Exkursionen mit den Studieren-den waren immer sehr interessant –
Professor im Ruhestand
vom Schächten eines Rindes bis zurBackstubederAnkerfabrik–habenwirvielgesehen.InmeinerDienstzeithabeichauch10Sommerhochschulkurseor-ganisiert,wasgroßeVerantwortungmitsichbrachte,aberaucheinesehrschö-neErfahrungwar.
Wie beschreiben Sie das Studieren von heute im Vergleich zu früher, als Sie noch Student waren?Wir waren damals 60 ErstsemestrigeimBereichLandwirtschaft–gesamtanderBOKUinetwa2.000StudentInnen.ZumeinerZeitwurdenvielePrüfungennochmündlichabgelegt.IchkannmichnochgutandiePrüfungbeiProf.Welanerinnern. Ichwardamalseiner seinererstenPrüflingeunderhatmichübereine Stunde geprüft. Ich, genauso wieer, war damals ganz schön geschafftabereswareinenetteAtmosphäre.BeidenhohenStudierendenzahlenistdasaber heute nicht mehr möglich, weileinfachdieZeitdazufehlt.
Was ist Ihr liebster BOKU-Platz?DerschönsteOrtanderUniversitätwarfürmichmeinBüroimGuttenberghaus.Es war ein schönes, südseitiges Büromit Blick auf den Türkenschanzpark.Man konnte gerade über die KronenderkleinerenBäumehinwegsehen.
Sie haben die Studierenden jahrelang
beobachten können. Haben Sie ein paar Tipps für die StudentInnen an der BOKU?MeineErfahrungenhabenmirgezeigt,dass es ganz wichtig ist, vielfältig zubleiben,genausowieZusatzqualifikati-onenundvielPraxis.DieChanceauchimAuslandErfahrungenzu sammeln,sollte ebenfalls genützt werden, mit-hilfedesZIBistdasheutejaeinfacherdenn je. Für jede Altersstufe gilt: Im-mer neugierig zu bleiben, auch wennesangesichtsder technischenErneue-rungenoftschwierigist.AberwerwillsichschonvoneinemvorlautenEnkelsagen lassen: „Opa, das verstehst dunicht,dafürbistduvielzualt!“
Wie geht es Ihnen jetzt gesundheitlich nach Ihrem Schlaganfall?Gottseidank geht es mir wieder rechtgut.DurchdenSchlaganfallkonnteichfastvierMonatenichtgehen.Ichhabegemeinsam mit meinem Enkel, derdamals drei Jahre alt war, das Gehenwieder lernenmüssen.EskostetmichnochvielEnergie,daesnochetwasanRoutineundKraftfehlt.
Womit werden Sie sich in Ihrer Pension beschäftigen?Eine große Leidenschaft von mir sindMuseen. Jede Woche mindestens ein-malineinMuseumzugehenistmeinVorsatz. Das hab ich nach meinemSchlaganfallsehrvermisst.
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Interview: Gudrun Schindler, Doris Dieplinger
JOSef HOHeneckerAn der BOKU seit 1970Institut für Marketing und Innovation Lehrveranstaltungen: Weltagrar-märkte, Privatissimum Agrar- und Ernährungswirtschaft, Pflichtpra-xis-Seminar-Agrar- und Ernäh-rungswirtschaft, Agrarmärkte Fallstudien, Ressourcenmärkte, Nachwachsende Rohstoffe, ein-schlägige Exkursionen, ...
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firmenporträt
Bauen im untergrundFirmenporträt Züblin Spezialtiefbaukaum ein land weltweit hat ein so hohes know-how im Bereich Spezialtiefbau wie Österreich. immer wie-der ziehen österreichische Baufirmen milliardenprojekte an land. die Züblin Spezialtiefbau gmbH, welche der Strabag angehört, ist weltweit mit ihren Spezialtechnologien und -verfahren tätig. Wolfgang Hornich, ktWW-absolvent, ist nun seit mehr als elf Jahren geschäftsführer der Züblin Spezialtiefbau gmbH und mentor für die BOku im konzern der Strabag.
Wohin gehen die Trends im Bereich Spe-zialtiefbau? Der Spezialtiefbau wird in Zukunftnoch häufiger eingesetzt. Die Baustel-le auf der grünen Wiese gibt es fastnicht mehr, es verlagert sich wiedermehrindeninnerstädtischenBereich.Aufgrund von Bürgerbeteiligungsver-fahrenwirdesimmerwichtiger,Beein-trächtigungenwieStaubundLärmzuvermeiden. Baustellen sollen unterir-dischverschwinden.DasmachtProjek-teschwieriger,aberfürdenSpezialtief-bauwirdesinteressanter.
Wie sieht der Arbeitsalltag bei Züblin aus? Müssen Sie aufgrund der Internati-onalität des Unternehmens auch viel ins Ausland reisen?
Wenn ichmei-nenArbeitstagim Büro ver-bringe ist derTaggefülltmitinternen Be-sprechungenund Video-und Telefon-konferenzen.Ein bis zweiTage pro Wo-che bin ich
aber auch im In- und Ausland unter-wegs.Wirarbeitenin10bis15Ländernweltweitpro JahrundandenReiseta-gen besuche ich die Baustellen, halteMeetingsundbininSachenAkquisiti-onunterwegs.
Was sind Ihre Aufgaben?IchleiteeinTeam,dassichaus150Mit-arbeiterInnen zusammensetzt, welcheauf der ganzen Welt verteilt sind. IchübernehmedieRolledesTroubleshoo-ters, der bei auftretenden ProblemenLösungen findet. Auch Strategien ent-wickeln und neue Märkte zu erschlie-ßenzählenzumeinenAufgaben.
Was war Ihre größte berufliche Heraus-forderung bisher?Ein ganz herausragendes Projekt warderTunnel „NiagaraFalls“ inKanada,das wir vor zwei Jahren abschließenkonnten. Es war ein riesiges Tunnel-bau-Projekt mit sehr anspruchsvollenInjektionsarbeiten. Gemeinsam imTeam mit anderen Abteilungen der
Wolfgang Hornich, Geschäftsführer
Interview: Gudrun Schindler, Doris Dieplinger. Fotos: Züblin
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Strabag konnten wir diese schwierigeAufgabemeisternundalsgroßenErfolgverbuchen.
Wie verlief Ihre Studienzeit an der BOKU? Was war Ihr liebster Platz/Ort?Ich habe meine Studienzeit als sehrfamiliär und intim empfunden. Wirwaren damals ca. 40-50 Studierendein meinem Jahrgang, da kannte jederjeden. Wir waren ein Team, das sichgegenseitig unterstützt hat. Zu denliebsten Orten an der BOKU zähltendasTÜWIundderTürkenschanzpark.In der besseren Jahreshälfte sind wirdort gemeinsam zusammengesessenundhabengelerntundunsuntereinan-derausgetauscht.
Welche Fähigkeiten und Kenntnisse sind Ihrer Meinung nach wichtig, die nicht in Ihrer Ausbildung vermittelt wurden? Was an der Ausbildung konnten Sie gut brauchen?Der große Vorteil an der Ausbildungan der BOKU ist der Weitblick, denman über die verschiedenen Spartenerhält. Ein Punkt, wo ich allerdingsgerne mehr mitgenommen hätte, sinddie sprachlichen Kenntnisse. Es gabkeineVorlesungaufEnglisch,auchdasAbsolvieren eines Auslandssemesterswarextremschwierig.InderheutigenArbeitswelt werden Fremdsprachen jaimmer wichtiger. In meinem Beruf istinzwischenknapp40ProzentderKor-respondenzaufEnglisch.
Was raten Sie den derzeit Studierenden?IchgebedenStudierendendenRatdasStudium zu genießen, es aber auchraschundeffizientdurchzuziehen.DasStudium muss an erster Stelle stehenundPraktikasollendazugenütztwer-densichzuorientieren.Auchistesnot-wendigflexibelzusein,denndaskanndieKarriereoftschnellervorantreiben.
Was machen Sie „neben“ ihrer Arbeit?Den Ausgleich zu meiner Arbeit findeich zuhause bei meiner Frau und mei-nenzweiKindern.DaichunterderWo-chevielunterwegsbin,nehme ichmirdann bewusst Zeit, etwas mit meinerFamiliezuunternehmen.Auchreiseichnachwievorgerne,genießees,gemein-sammitmeinerFamilieLänderzubesu-chenundneueDingekennenzulernen.
Sie sind Mentor der BOKU für den Kon-zern Strabag. Was dürfen wir uns darun-ter vorstellen?IchbinAnsprechpersonderStrabagfürdieBOKU.MeineAufgabeistes,gezieltKontaktezuProfessorInnenund Insti-tuten herzustellen. Ziel ist es, Koope-rationen im Zuge von Forschungspro-
jekten, Praxisstellen usw. mit Strabaghervorzubringen. Ich vermittle in derStrabagalles,vomWasserbau,TiefbaubishinzurInjektionstechnik.WirhabendieErfahrunggemacht,dasswirdiebestenLeuteüberdendirektenKontakt zu Universitäten mithilfe vonKooperationenbekommen.
Die Züblin Spezialtiefbau GmbH ist eine Tochterfirma der deut-schen Ed. Züblin AG, welche seit 2005 zum Unternehmensver-bund der österreichischen Strabag SE gehört. Sie sind zusam-men ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleis-tungen. Das Unternehmen realisiert erfolgreich anspruchsvolle Bauprojekte im In- als auch im Ausland. Spezialtechnologien und -verfahren wie tiefe Bohrungen, Bodeninjektionen, Boden-
vereisungen und Düsenstrahlverfahren zählen unter anderem zum Leistungsspektrum der Züblin Spezialtiefbau GmbH.
StraBag Se: umsatz: 13.573 Mio. Euromitarbeiterinnen: über 73.000
ZüBlin SPeZialtiefBau gmBH:gründung: Insond wurde 1950 gegründet, im Mai 2010 wurde der Firmenname von INSOND in Züblin Spezialtiefbau GmbH geändertgeschäftsführung: DI Wolfgang Hornich, Ing. Kurt Kogler mitarbeiterinnen: 153 inkl. gewerbliche MitarbeiterInnen. BOKU-Absolven- ten sind unter anderem DI Wolfgang Hornich,(GF), DI Franz Mooslechner (Projektleiter), DI Georg Müller und DI Thomas Wischenbart (Bauleiter) umsatz: 40 Mio. EuroStandorte: Wien und Werkhof Trumaugesuchte absolventinnen: Bauingenieurwesen, Kulturtechnik- und WasserwirtschaftHomepage: www.strabag.com / www.zueblin.at
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Auf/umstieg
Georg KonradFachhochschule Kufstein Tirol Bildungs GmbH
Georg Konrad wurdeneuer Studiengangs-leiter für EuropäischeEnergiewirtschaft an
derFachhochschuleKufsteinTirolBildungsGmbH.Der gebürtige Kärntner studierte das IndividuelleDiplomstudium Umwelttechnik und Materialwis-senschaften und verfasste seine Diplomarbeit imBereichenergetischeNutzungvonNachwachsendenRohstoffen. Mit über 10-jähriger Erfahrung im Be-reichEnergie-undUmweltforschungundzuletztvierJahre lang als Geschäftsführender WissenschaftleramKompetenzzentrumfürNachwachsendeRohstof-feimBereichBioenergieimbayerischenStraubing,wechselteernachKufstein.SeineVorlesungenum-fassendietypischenBOKU-Fächer,wiez.B.:Erneu-erbareEnergie,Wasser-undAbfalltechniketc.
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rudolf freidHaGer Österreichische Bundesforste
Einstimmig wurde Ru-dolf Freidhager zum
neuenVorstandderÖsterreichischenBundesforsteAG gewählt. Freidhager studierte Forstwirtschaftan der Universität für Bodenkultur in Wien. Dergebürtige Oberösterreicher war seit der Unterneh-mensgründungimJahr2005VorstandsvorsitzenderderBayrischenStaatsforsteundentwickeltedasUn-ternehmenzueinemdermodernsteneuropäischenStaatsforstbetriebe.Bereits vor seinerTätigkeit imAusland war Freidhager in den Jahren 1988 bis2005beidenBundesforstenaktiv,woernachAb-schlussseinesStudiumsbegannundunteranderemfürdieBereicheHolzverkauf,Forsttechnik,JagdundFischereiverantwortlichwar.
Einstieg ...
anna froScHILF Beratende Ingenieure ZT GmbH
Nach diversen Praktika und einemStudienaufenthaltinChinasuchteichgegen Ende meines MasterstudiumsKulturtechnik und Wasserwirtschaft
nacheinerinteressantenundabwechslungsreichenArbeitsstelleinInnsbruck.DabeifielmirvorallemdieILFBeratendeIngenieu-reZTGmbHmiteinembreiten,internationalenundinterdiszipli-närenTätigkeitsfeldmitdenvierSchwerpunktenVerkehr&Bau-werke,Wasser&Umwelt,Energie&KlimaschutzundÖl&Gasauf.ImZugeeinesPraktikumsimSommer2013inderAbteilungfürVerkehrswesenlernteichdieFirmagenauerkennen.DortwarichunteranderemfürEntwässerungs-undLärmschutzwandplanungzuständig.InweitererFolgebekamichdieChance,beiderBau-überwachungdesProjektsStuttgart21(einedergrößtenVerkehr-sinfrastrukturbaustelleninEuropa)mitzuarbeiten.SeitMärz2014binichdortalsProjektassistentinhauptsächlichfürPlanprüfungzuständig.DieNähezurBaustelleermöglichtmirdieUmsetzungderPlanungenhautnahmitzuerlebenundvonhochqualifiziertenKollegInnenvorOrtzulernen.
Georg SpreitZerB-NK GmbH
Die vielfältigen Inhalte und die an-wendungsorientierte Kombination
vonThemenundMethodenausdenBereichenGesellschaft,Na-tur,PolitikundTechnik,welcheichimUBRM-Studiumerfahrendurfte, bereichern sowohl mein privates wie auch mein berufli-chesLebenundSchaffen.WasichimJahr2009alsstudentischerProjektmitarbeiterbegann,entwickeltesichzumeinerjetzigenTätigkeitalsProjektkoordina-tor imBüro fürnachhaltigeKompetenz(B-NKGmbH).BeiB-NKbinichmitProjektenbeschäftigt, indenenwirunsmitökologi-schen, ökonomischen und sozialen Dimensionen nachhaltigerEntwicklung auseinandersetzen. Beispielsweise forschen undberatenwirzurTreffsicherheitvonEnergieberatung inprivatenHaushalten oder zu bedarfsorientieren Mobilitätslösungen imländlichenRaum.
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Auf/umstieg
matthias SlatnerMagistrat der Stadt Krems
SeitSommeristMatthiasSlatneralsLeiterderWirt-schaftsservicestellebeimMagistratderStadtKremstätig. Diese neue Stabstelle ist einerseits zentraleAnlaufstellefürdieKremserUnternehmen,anderer-seits sollen neue, innovative Firmen für den Wirt-schaftsstandortKremsbegeistertwerden.Aufgrundseiner Ausbildung und Erfahrung soll mit seinerPersonauchderAufbaudesBiotechnologieClustersKrems fachlich verstärkt werden. Mit speziellemAnsiedelungscoachingwillSlatnerUnternehmens-gründerunterstützen.DerAbsolventderBOKU-Stu-dienrichtungLebensmittel-undBiotechnologiewarbisherbeiderAGRANAStärkeGmbHtätig.
roman lindentHalerWasserwirtschaftsamt Traunstein
ImAprildiesesJahreshabeichdasStudiumAlpineNaturgefahren/WildbachundLawinenverbauungabgeschlossen.SeitOktoberbinich nun beim Wasserwirtschaftsamt Traunstein im FachbereichWasserbauundGewässerentwicklungtätig.DieBehördeistimGe-schäftsbereichdesBayrischenStaatsministeriumsfürUmweltundVerbraucherschutzunddiezuständigeFachbehörderundumsWas-serindenLandkreisenAltötting,BerchtesgadenerLandundTraun-stein.MeinAufgabenbereichliegtinderPlanung,AusführungundLeitungvonProjektenimkonstruktivenWasserbau.Dabeihandeltes sich vor allem um Hochwasserschutzvorhaben an Flüssen undWildbächen.DasspannendeanmeinerTätigkeitist,dassjedesPro-jekt eine eigene Problemstellung bzw. Gefährdungssituation auf-weist.Somit istes immerwiedereineneueHerausforderungeineentsprechendeSchutzlösungfürMenschen,SiedlungenoderInfra-strukturzufinden.
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christoph ZeppetZauerPEFC Austria
Seit dem 4. August ist Christoph Zeppetzauer fürdie Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing vonPEFC Austria zuständig. Der Absolvent des Studi-ums„Holztechnologieund-Management“besuchteauf zahlreichen Reisen Fachtagungen und Unter-nehmeninganzEuropa,wasfürdieinternationaleZusammenarbeitvonPEFCAustriawichtigeErfah-rungen waren. Während des Studiums absolviertedergebürtigeOberösterreicherimZugeeinesAus-tauschprogrammes die Ausbildung „InternationalTimberTrade“anderÉcoleSuperieureduBois inNantes, Frankreich. Zeppetzauer war zuletzt alsRedakteur inderHolzgruppedesÖsterreichischenAgrarverlagestätig.
Klaus atZGerSdorferSaatbau Linz
MeingroßesInteresseanPflanzenundan Naturwissenschaften im Allgemei-nen wurde schon in meiner Kindheit
geweckt. Darüber hinaus faszinierte mich auch die VerarbeitungundAnalysevonLebensmitteln.SowarmeinschulischerWegvor-gezeichnetundichabsolviertedie5-jährigeHTLfürLebensmittel-technologie und Getreidewirtschaft in Wels. Im Anschluss folgtedasBachelorstudiumAgrarwissenschaftenunddasMasterstudiumAngewandtePflanzenwissenschaften.SeitAnfangJuli2014binichbeiderSaatbauLinzalsAssistentinderMaiszüchtungbeschäftigt.NebenderArbeitimZuchtgartenbinichindieBetreuungundAus-wertung von Versuchen involviert. Meine Arbeit beschränkt sichnichtnuraufdenStandortinOberösterreich,sondernführtmichu.a.nachChile,woauchwährendderWintermonateZuchtprogram-melaufen.MeinTätigkeitsbereichistinteressant,vielfältigundab-wechslungsreich.
… durch alumni vermittelt www.alumni.boku.ac.at/jobs
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forStWiSSenScHaftenm KASTNERMaximilianm MANDLStefanPICHLERGerhardTÜRTSCHERSelinaSiehe Kommentar der ÖBf Seite 41
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HerzlichenDankanalleEltern,VerwandteundBekanntederAbsolventInnenfürdieGeldspen-denamAlumni-Sektstand.DieSpendensummevoninsgesamtEUR 1.182,29kommtdemVereinKindergruppenBOKUzugute,derStudierendenund MitarbeiterInnen der BOKU eine ganzjäh-rigeKinderbetreuungbietetundvondenElternverwaltetwird.
Vom 6. uND 7. NoVEmBER 2014 Alumnimitglieder sind hervorgehoben m
Karriere
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Spätfolgen auf der Spur
Teach for Austriawww.teachforaustria.at
em„Untersuchungsgegenstand“Waldangemessen,aberdeshalbnichtwenigerbeein-druckendsinddiezeitlichen Dimensionen, in denen sich viele forst-
wissenschaftlicheAr-beitenbewegen.Unddasistgutso.
Selina Türtscher (siehe Seite 40) hat unter dem Titel „Ver-änderungdesBodenzustandes inBuchenwälderndesWie-nerwaldesinnerhalbderletzten30Jahre“zusammengefasst,wasmehrereKollegInneningemeinsamerAnstrengungher-ausgefundenhaben.Gleich-zeitigwurdedamiteinwichtigerBeitragzummehrjährigenFWF-Projekt„PrognoseüberdieErholungderBödenvomSaurenRegeninBuchen(Fagussyl-vatica)wäldern“unterLeitungvonTorstenW.Berger(Insti-tutfürWaldökologie,BOKU)geleistet.ZweidervierArbeits-hypothesen lauten: 1. Die Böden haben sich aufgrund derEmissionsreduktionvonSO2seitden1980erJahrenerholt;2. Der Rückgang der Bodenversauerung ist eine Funk-tionderhistorischenSchadstoffbelastungundderZeit.Eskönn-tealsosein,dassdiever-zögerteFreisetzungvonhistorischdeponiertemSchwefelunterbestimmtenUmständenheuteeine Versauerung bewirkt, obwohl das Problem der Lufte-missionengelöstwurde–einPhänomen,dasnichtnurim
Von Susanne Langmair-Kovács
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Kommentar bundeSforSte
WienerwaldbeobachtetwurdeunddasalteThema„Sau-rerRegen“wiederaktuellwerdenlässt.
EinemWaldlandwieÖsterreichstehtesalsosichergutan,inwissenschaftlicheLangzeit-betrachtungenzuinvestierenundsodieSpätfolgenvonUmweltschädenzuerforschen!
Die Autorin ist Nachhaltigkeitsbeauftragte der Österreichi-schen Bundesforste AG. [email protected]
Leiden die Buchen im Wienerwald unter „historischen Belastungen“?
reinHard reBernig TeachforAustria-Fellow
DieWeltverändern.Nichts Geringereswollte ich mit mei-nem Umwelt- undBioressourcenma-nagement-Bache-lor. Nach meinemStudium habe ichBerufserfahrungimUmweltsektor, bei
NGOs und in der Österreichischen und Europäischen Ver-waltunggesammelt.VonAnfanganwollteichdirektVerän-derungbewirkenundVerantwortungübernehmen.
Aber ich wollte noch mehr Impact. Darum habe ich michbeiTeach forAustriabeworben.Bildungwird inÖsterreichvererbt und täglich arbeite ich nun mit Kindern, um dieseunfairen Startbedingungen auszugleichen. Persönliche Ent-wicklung,WerteundMotivationstehenjetztimMittelpunktmeinerArbeit.MeinImpactspiegeltsichtäglichindenAu-genmeinerSchülerinnenundSchüler.
mattHiaS Stiedl TeachforAustria-Fellow
NachdemStudiumwiederindieSchule;dashätteichmirwirklich nicht gedacht. Aber bereut habe ich es bis jetztkeineSekunde!AlsFellowvonTeach forAustria stehe ichzweiJahrelangineinerWienerNeuenMittelschuleindenKlassenundkanndenKidsetwasvonmeinerBildungzu-rückgeben.DennnichtalleKinderhabendasPrivileg, einGymnasium,geschweigedenneinStudiumabsolvierenzukönnen:weildasSystemBildung„vererbt“.EineLehrpersonkannLebenverändernundgenaudaswillicherreichen.DasUmwelt- und Bioressourcenmanagement-Studium hat mirgezeigt,dassesimmervielemöglicheWegebeiderLösungeinesProblemsgibt.GenaudieshilftmirjetztbeidenHe-rausforderungen in der Schule: Denn jede/r Schüler/in istandersundbrauchtdeshalbeineandereUnterstützungumseine/ihreZielezuerreichen.BildungistwieUmweltschutz:Jede/rkanndenerstenSchrittsetzenundauchwennesaufden Blick aussieht, als könnten wir nichts erreichen, sinddochdievielenkleinenSchrittediewichtigenfürdasGanze!
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The Fight against Water loss
You participate in the largest water loss management project worldwide. What do you consider the major challenges regar-ding this project? Thedimensionofthisprojectisanenor-mous challenge. Nine million peopleliveinoursupplyzone.450engineersand50constructioncompaniesworkonthereductionofwaterlossinthismas-sive water supply system. Managingand coordinating the logistics equalsa huge encounter. Over the last sevenyearswerepaired240,000pipebursts,exchangedmorethan1,000kilometersofpipelinesand,bythat,reducedwaterlossby800,000m³perday.Thisreduc-tionequalsmore than twice thewaterconsumptionofthecityofVienna!
Looking back at your study program Wood and Fire Technology, what do you feel was missing? Did you specialize in water supply systems and water loss whi-le you were studying? The study program Wood and FiberTechnologyprovidedmewithasoundand broad education and training. Welearnedtoacquirestrengthsinvariousareas. Back then my special interestwasnotonwatersupplymanagementinitially. It was pure coincidence thatIwasoffereda job in thisfieldat thebeginning of my professional career.WhatIwascertainlylackingwerefor-eignlanguageskills.
For more than ten years you have now run your own, independent consulting company that specializes in analyzing and optimizing water supply. What about working in this trade is most ap-pealing to you? Since1987IhaveconstantlyworkedonwaterlossmanagementandIstillenjoyit. I learnsomethingneweveryweek.Westillhavealongwaytocomeregar-dingtheglobalsituationofwaterloss.OnJune3wereceivedtheIWAProject
Innovation Award for Asia which, asyoucanimagine,madeusveryhappyand motivated us to continue accom-plishinggreatthingsinthefuture
One last question related to your private life: Do you enjoy Asian culture? What do you consider fascinating about the Phil-ippines? I have already worked in various Asi-
international
The former IWA vice president DI Walter Kling of the Wiener Wasserwerk (left), Roland Liemberger, IWA president Prof. Helmut Kroiss of the TU Vienna
Full commitment at the pipe burst repair
an countries. The cultural differencesbetweenthesecountriesareenormous,of course. Filipinos are very friendlyand helpful people. You can also findvery good universities and excellentlyeducated and trained people there. InManilaprettymucheverythingisfine,with the exception of traffic. Once amonth,anAustrianMeet-Uptakespla-cewhichIattendonaregularbasis.
the Wood and fiber technology graduate di roland liemberger has worked as regional director for the company miya in asia since 2008 where he oversees the largest water loss management project worldwide. this project so far represents the highlight of the career success of his 27 year long career. in his interview, the successful BOku graduate speaks about the challenges and joys of his work. Interview: Andrea Grabmaier
IWA
Priv
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KlimaticKer
Herbert formayer und Helga Kromp-KolbInstitut für Meteorologie
WorldWideWeather – der BOKu Klimaticker
er Herbst 2014 begann im Os-tenundSüdendesLandeswieder Sommer endete, nämlich
regnerischundkühl.AbMitteSeptem-ber wird es im ganzen Land trockenerunddieseSchönwetterperiodehilftdenLandwirtInnen und WinzerInnen ihreErnteeinzubringen.DerOktoberbringtindenerstendreiWochenRekordtempe-raturen. Ein erster Wintereinbruch umden 22. Oktober in Westösterreich ver-ursacht lokal Rekordniederschläge undimHochgebirgedesTiroler/Salzburger/BayrischenGrenzgebietesSchneehöhenbiszuzweiMetern.DennochwarderOk-toberdersiebtwärmste indermehrals200-jährigenKlimareihevonÖsterreich.
Anfang November stellt sich die Groß-wetterlagewiederumundesergibtsicheineähnlicheLagewieimFebruarmiteinemWechselvonFöhnlagenunddemDurchzugvonMittelmeertiefs.Einebe-sondersintensiveLageergibtsichvom3. bis 6. November. Am PatscherkofelwerdenWindspitzenmitüber180km/h
gemessen. Die Starkniederschläge desdazugehörendenTiefdrucksystemsbe-treffenvorallemOsttirolundOberkärn-ten(sieheAbb.1).AmPlöckenpaßfal-len innerhalb weniger Tage mehr als500 mm Niederschlag. Aufgrund derwarmen Temperaturen fallen die Nie-derschläge bis über 2000 m in Form
vonRegen.DerNovemberistwiederumvielzuwarmunddurchdenkräftigenFöhnwurdenauchdiegroßenSchnee-mengenimNordstauderAlpenwiederabgeschmolzen. Trotz verregnetemSommer–ÖsterreichundauchdieWeltsteuern2014aufeinenneuenTempera-turrekordzu.
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Abb. 1: 24-stündige Niederschlagssumme vom 5. auf den 6. November. Entlang der Kärntnerisch/Slowenischen Grenze werden Werte über 150 mm Niederschlagssumme erreicht. Innerhalb von 5 Tagen werden in diesem Gebiet stellenweise 500 mm überschritten. (Quelle ZAMG)
Japan, Philippinen: Die extrem intensive
Taifunsaison setzt sich fort. Japan ist
besonders betroffen.
australien: Verbreitet überdurchschnittlich warm im September
und Oktober.
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uSa, mittlerer Wes-ten und Ostküste:
Extremer Winterein-bruch mit niedrigen Temperaturen und Schneechaos Mitte November fordern
mehrere Todesopfer.
italien und Slowenien: Extreme Starknieder-schläge führen zu teils katastrophalen Mur-
gängen und mehreren Todesopfern.
nordindien: Schwere Monsunniederschläge fordern auch im September mehrere
hundert Todesopfer.
West- und mittel-europa: Überdurch-schnittlich warmer
Herbst.
Südwesten der uSa von kalifornien bis texas: Die langan-dauernde extreme Trockenheit setzt
sich fort.
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Beiträge der AbsolventInnenverbände
AbsolventInnen finanzieren Feldhasenbesatzstudie
28. Seminar „Kulturtechnik und Wasserwirtschaft – heute“ und KT-Vollversammlung
ImZugederGetreideerntekommenFeldhasennichtnurineinen Nahrungsengpass, sondern erfahren auch innerhalbwenigerTageeinenkomplettenUmbauihrerLebensräume.DasPhänomen „Ernteschock“wurdenunineinerTelemet-riestudie im MarchfeldgenauerunterdieLupegenommen.Ein Dank gilt vor allem den AbsolventInnen des IV. Jahr-gangs des Universitätslehrgangs Jagdwirt/in, die dieses Forschungsprojekt finanziell möglich gemacht haben.
Fazit:AusdenErgebnissenderStudielässtsichbestätigen,dassdieBeschaffenheitundQualitätdesLebensraumseineäußerstwichtigeRolle fürdenFeldhasenspielt, sodasseineffektivesundnachhaltigesManagementzurErhöhungderFeldhasenbesätzeimRevierunterallenUmständenauchLe-bensraumverbesserungenwiedieAnlagevonBuntbrachen,Untersaaten,FeldgehölzenundWinterbegrünungenmitein-schließensollte.ZusammenmiteinergeregeltenRaubwild-bejagungkanndieserAnsatzeinenwirksamenSchlüsselfüreinengesundenundhohenFeldhasenbesatzdarstellen.
LesenSiedenBerichtüberdieStudie,derinderOktober-Aus-gabe im „Österreichischen Weidwerk“ erschienen ist, aufwww.jagdwirt.at.
ACHTUNG: Start des neuen Lehrgangs (VIII. Jahrgang) im März 2015. Bewerbungen zur Teilnahme werden gerne bis zum 31.12.2014 angenommen!
Am11.NovemberveranstaltetederKT-Verbanddas28.Se-minar„KulturtechnikundWasserwirtschaft–heute“. ImRahmendesjährlichstattfindendenSeminarswurdendenüber80TeilnehmerInnenaktuelleVorträgeundInforma-tionen zum Thema „Abfallwirtschaft und Altlastensanie-rung–AlteLasten,neueHerausforderungen“präsentiert.Die Themen reichten vom Management kontaminierterStandorte, über Elektroaltgeräteverwertung bis hin zumEinsatzvonRecyclingmaterialmineralischerBaurestmas-sen.AbschließendwurdenBeiträgederForschunganderBOKUzurEntwicklungvonzukunftsfähigenundnachhal-tigen Lösungen im Bereich Abfallwirtschaft und Altlas-tensanierungvorgestellt.
ImAnschlussfanddieVollversammlungdesKT-Verbandesstatt,inderdieObmann-StellvertreterFranz KlagerundRaimund HaberlBerichtüberdieAktivitätendesVerban-des erstatteten, mehrere langjährige VerbandsmitgliedermitderGoldenenEhrennadeldesVerbandesauszeichne-tensowiedenJulius-Kar-PreisanElisabeth Stierschnei-der unddasEtertec-StipendiumanSarah Wechnerüber-reichten. Die Geschäftsführerin des Alumni-Verbandes,Gudrun Schindler, präsentierte aktuelle Aktivitäten ausdem Verband. Beim anschließenden gemütlichen Aus-klangkamauchderregeAustauschderTeilnehmerInnenuntereinandernichtzukurz.
Die Obmann-Stellvertreter Haberl und Klager übergeben den Juli-us-Kar-Preis an Elisabeth Stierschneider (links) und das Etertec-Sti-pendium an Sarah Wechner (rechts)
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Beiträge der AbsolventInnenverbände
AmDonnerstag,den23.OktoberfandderersteStammtischdes UBRM-Alumni statt. Eingeladen waren alle Mitglie-der und solche, die es noch werden wollen. Dem WienerHerbstwetter trotzend trafenwiruns imSparks inWien.Nach anfänglich vorsichtigem Kennenlernen in kleinerenGruppen fandmansichschließlichbeimStammtischein,woallegemeinsamangeregtvorallemzustudienabschluss-relevantenThemendiskutierten.BesondersspannendwarderVergleichzwischendenErfahrungenderAlumni,diebereits seit einigen Jahren im Berufsleben stehen, und
1. Stammtisch des UBRM-Alumni
Absolventenstammtisch auf der BOKUdes Verbandes der AgrarabsolventInnen der Universität für Bodenkultur WienWann: Dienstag, 13. Jänner 2015 um 18:00 UhrWo: BundesanstaltfürAgrarwirtschaft,Marxergasse2,1030WienReferent: DIThomasResl,MSC,DirektordesAWIThema: VorstellenderBundesanstaltfürAgrarwirtschaft AktuelleStudienzuAbsatzmärktenUmAnmeldungwirdgebeten:[email protected]
Im Anschluss laden wir zu einem kleinen Buffet ein
denErwartungenderkurzvordemAbschluss stehendenUBRM-StudentInnen.BereitwillighabendieAlumniihreErfahrungengeteiltundauchHilfeundUnterstützungfürbaldJobsuchendeange-boten.SchnellkristallisiertesichangesichtsdesregenIn-teressesundderhilfsbereitenundkollegialenAtmosphäreheraus,wiesinnvolleinesolcheVernetzung istunddassein nächster Stammtisch jedenfalls gewünscht ist. Wirwerden weiter daran arbeiten ein großes Netzwerk vonUBRM-Alumniaufzubauen.
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Wir gratulieren der Obfrau des Agrarabsolven-tenverbandes, Frau Dipl.-Ing. Mag.phil. dr. Josefa Reiter-Stelzl zu Ihrer
Promotion an der BOKU Wien. Thema ihrer Dissertation lautete: „Grundlagen zur Weiterentwicklung agrarischer Ausbildungsprofile an den höheren landwirtschaftlichen Lehranstalten in Österreich.“
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Rumäniens extreme Kontraste. Gerückt wird mit Pferden, gesägt mit Hightech
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Die extremen Kontraste der europäischen HolzindustriezeigtensichbeiderExkursiondes„VerbandsderHolzwirteÖsterreichs“(VHÖ)AnfangOktoberinRumänien.DerAbsol-ventenverband der BOKU-HolzwirtInnen besuchte Rădăuţi imNordostendesLandes.Die18.000Einwohner-Stadtbeher-bergteineneinmaligenHolzcluster.DieSchweighoferHolzin-dustriebetreibtein1,4Mio.fm/J-Sägewerk.Danebenerrichte-tedieEgger-GruppeeinSpanplattenwerk,welchesspäterumeineOSB-Linieergänztwurde.EingebettetsinddieIndustri-eninWälder,dieofttraditionellbewirtschaftetwerden.DaswarGrundgenug,sichdieseKonstellationanzusehen.
HigHtecH-Säge in der BukOWinaDieExkursionbegannimSägewerk.PerLkwoderBahnkom-men1,4Mio.fm/JansägefähigenBlocheninsWerk.DerEin-kaufsradius beträgt 200km. Verarbeitet wird das Holz voneinerLinck-ProfilzerspanerliniemitSpringer-Sortierung,alsodenüblichenAusstatternvon Sägewerkendieser Leistungs-klasse. Nach Entrindung werden die Bloche auf 100 BoxennachDimensionsortiert.ImmergleicheZopfdurchmesserlan-deninderSägelinie.Dieerreichtbiszu180m/minVorschub.DasSchnittholzwirdaufdreiHobelliniensowieeinePost-undseitKurzemeineBeam-Produktionweiterverarbeitet.Wich-tigsterKundederhochwertigenMassivholzwareistJapan.
3,5 miO. fm/J HOlZ für einen StandOrtDirektnebendemSägewerkwerdenOSB-undSpanplattenhergestellt. Das Egger-Werk braucht dafür gut 2Mio.fm/Jan Industrieholz und Sägenebenprodukte. OSB wird vor-wiegend aus Nadelhölzern produziert. In die Spanplattengehen neben Kiefern und Fichten eine Reihe von Laubge-hölzen. Der Produktionsablauf beeindruckte. Der Prozessbesteht beim Beispiel OSB aus: Entrindung, Heißwaschen,Messerringzerspanung, Trocknung, Beleimung, Plattenfor-mung, kontinuierliches Pressen und Plattenformatierung.BeidenSpanplattenkommtesabschließendnochzueinerOberflächenveredelungmitDekorenoderSchliff.DieEner-giewirdzumGroßteilvorOrtineinemRestholz-KWKher-gestellt. Egger und Schweighofer verbrauchen gemeinsamrund 3,5Mio.fm/J Holz, verarbeiten das zu hochwertigenProduktenfürglobaleMärkteundmachenRădăuţi zueinemdereffizientestenHolzverarbeitungsstandortederWelt.ZumVergleich:dergrößteHolzverbraucherÖsterreichs(KaindlinSalzburg)brauchtrund1,5Mio.fm/J.
rücken mit PferdenNunwurdendieKontrasteoffenbar.DennnachdemIndus-triestandortbegutachtetederVHÖdieklassischenStruktu-
DieÖGLAistderAlumni-FachverbandfürdieAbsolventIn-nen des Studiums Landschaftsplanung und Landschafts-architektur.DieÖGLAistebenfallsdieFachvertretungderinÖsterreichtätigenLandschaftsarchitektInnenundLand-schaftsplanerInnenundsiehtihreAufgabeauchinderWei-terentwicklungder fachlichenQualitätenalsTeilderBau-kulturinÖsterreich.
Diese Doppelrolle konnte aktuell bei einer Fachveranstal-tung in Wien am 13.11.2014 belegt werden. HauptthemawardiezunehmendeBedeutungvonGrün-undFreiraum-qualitäten im städtischen Umfeld. Dabei stand die Quali-tätssicherungvonderOrdnungsplanungaufderEbenederStadtentwicklungbiszurObjektplanungaufderEbenedesBauplatzesimVordergrund.
DieUnterlagenzudenVorträgensindaufderÖGLAHome-page (www.oegla.at) nachzulesen und behandeln auch soaktuelle Themen wie den Stadtentwicklungsplan Wien(STEP2025),dasneueGrün-undFreiraumkonzeptWiens,dasneueGestaltungskonzeptentsprechendderNovellederWienerBauordnungsowiekooperativeVerfahren.
Die ÖGLA vertritt die österreichischen Landschaftsplaner-Innen und LandschaftsarchitektInnen im internationalenVerbandIFLA.DerregionaleZweigIFLAEuropeumfasst34nationale Landschaftsarchitektenverbände. Gekoppelt miteinemSymposium„Landschaft&Demokratie“fanddessenjährlicheGeneralversammlungimOktoberinOslostatt.
NebendenSitzungenderständigenKomiteeszurBerufspra-xisundAusbildungwurdedieÖffentlichkeitsarbeitfürdieeuropäische Landschaftsarchitektur ausgebaut. Program-matischeSchwerpunktezurPolitikberatunginBrüsselbil-dendieThemen„GrüneInfrastruktur“,diealsStrategieineinerArbeitsgruppederEU-KommissionunterBeteiligungvon IFLA Europe entwickelt wird, sowie die EU-Initiative„NoNetLoss“zurBiodiversitätunddieBerufsanerkennunginEuropa.Diemodifizierte,imDezember2013inKraftge-treteneeuropäischeBerufsanerkennungsrichtlinieeröffnetneue Möglichkeiten. Die IFLA Europe führt intensive Ge-sprächezurkonkretenVerbesserungderAnerkennungdesBerufsstandes mit der zuständigen Generaldirektion Bin-nenmarktundDienstleistungen.
ÖGLA - Bericht Veranstaltungen
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ren. Bestes Symbolbild für die rumänische Forstwirtschaftsind muskelbepackte Rösser. Die Ernte wird noch häufigmotormanuell mit Pferderückung erledigt. Diese behuftenKraftpakete zerren frisch gefälltes Laub- und Nadelholz andie nächste Forststraße, von wo aus es ein KnickschlepperzumManipulationsplatzzieht.Istdaseffizient?Denrumäni-schenGegebenheitenundUmständenfolgend:ja.VonwestlichenStandardsebenfallsweitentferntsinddieein-gesessenenKleinsägewerke.DerVHÖbesuchteeinenBetriebmitfünfBandsägenundeinemBesäumer.VerarbeitetwerdendurchaushochwertigeRundhölzer–abermiteinfachstenMa-schinen.DreiderfünfBandsägenwarenaufSchienenmon-tiert.DieBedienerschobendieHorizontalsägenmitKörper-kraftüberdieBloche.EinMitarbeiter trugdieBretter zum
Besäumer(eineeinfacheKreissäge),woaberauchnochdieletztenSpreißelnverarbeitetwurden.ZweiBandsägenhatten(zumTeilfunktionierenden)maschinellenVorschub.DieEin-drehunggeschahallerdingsnachAugenmaß,wasdesÖfterenzueinemschiefwinkeligenEinschnittführte.
kultur und armutDieBukowinaisteinealte,aberarmeKulturregion.DieBesu-cherInnenausÖsterreichsaheneineReihebeeindruckenderKlösterundHandwerkskunst,etwabeiTöpfereiundTextili-en.ManerkannteaberauchdieArmuteinerstrukturschwa-chenRegion.AlsamEndederExkursionnochBudgetübrigblieb,entschiedsichderVHÖdaslokaleSOS-KinderdorfHe-meiusimit450Eurozuunterstützen.
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SplitterHabsburg-Lothringen–Buch„InÖsterreichdarfjederalleswerden“,sagtUlrichHabsburg-Lothringen,deranderBOKUForstwirtschaftstudierthat.„NurmirwirddasAmtdesBundespräsidentenverwehrt.“RudolfGrafvonHabsburg,derBegründerderDynastie,KaiserinMariaTheresia,ihrSohnJosephII.undderseliggesprocheneKaiserKarlsindseineVor-fahren.EraberistbegeisterterRepublikaner,imZivilberuferfolgreichundfürdie„grüneIdee“alsPolitikerinseinerHeimatstadtWolfsbergengagiert.EineweiterepolitischeKarrierebleibtihmwegenderösterreichischenGesetzeslagederzeitver-wehrt.GegendiesekämpfteranundführtVerfahrenvordemösterreichischenVer-fassungsgerichtshofunddemEuropäischenGerichtshoffürMenschenrechte.ZumsiebzigstenGeburtstagwurdeseingeschichtsgeprägtesLeben–vonihmautorisiertund dokumentarischunterstützt – von JankoFerk aufgezeichnet.Das Buch liestsichwieeinspannenderRomanundistreichillustriert.
ULRICH HABSBURG-LOTHRINGEN Aristokrat - Demokrat - Grüner von Janko FerkVerlag: Styria regional CarinthiaSeiten: 176, ISBN: 978-3-7012-0054-2 Erhältlich unter: www.styriabooks.at
Cartoons uvm ...Im Nebengeschäft musst du gut sein, sonst sagen die Leut‘: „Warum macht der das, der hat eh an Beruf.“ (OttoSchenk)
DasZitatvonOttoSchenkpasstgenauzumeinerIdeenwerkstatt,dennichsehemeinenkünstlerischenWerdegangalseinNebengeschäft.AlsCartoo-nistkannmaninÖsterreichschwerleben.DaherbinichfrohaufderBOKUgewesenzuseinundeinenBrotberufmitBodenhaftungerlerntzuhaben.IchbininderLandwirtschaftskammerKärntenangestelltundbeglückeneben-beidieWeltmitmeinenKarikaturen,CartoonsundBüchern.Sollte jemand Interesse an meiner Zeichenkunst haben, Cartoons für Ge-schenke,KarikaturenfürZeitungen,BroschürenundfürsonstallesMögli-che;wirfreuenunsaufIhrenAuftrag:
DIE IDEENWERKSTATT • Rosi & Bernhard [email protected] • www.ideenwerkstatt-verlag.at
Hinter den KulissenDorisDieplingeristseitSeptemberfürdieRe-daktiondesBOKUalumni-Magazinszuständig.Siestudiertim2.SemesterAgrar-undErnäh-rungswirtschaft.BeiFragen,IdeenoderAnregungenzumMaga-zinkontaktierenSiebitte:[email protected].
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Add as contact!
Was machen Sie beruflich? Ich leite den Förderschwerpunkt„Talente“ in der ÖsterreichischenForschungsförderungsgesellschaft(FFG), das ist die nationale För-derstelle für wirtschaftsnahe For-schunginÖsterreich.ImProgramm„Talente“gehtesdarum,MenschenwährenddesgesamtenKarrierever-laufes in Naturwissenschaft undTechnik zu unterstützen. Dafürbieten wir Unternehmen und For-schungseinrichtungen attraktiveFörderungenan.
Warum sind Sie auf Xing? Xing ist für mich die ideale Platt-form,uminteressanteKontaktezufindenundzupflegen.
Was bringt Ihnen Xing? Über Xing können Informationensehrschnellundeinfachverbreitetwerden.
Kann man Sie dort anschreiben?Ja,sehrgerne.
Derzeitsind705alumni-MitgliederaufXINGvertreten.XING-Gruppe:AlumniderUniversi-tätfürBodenkulturhttps://www.xing.com/net/prib-b1401x/boku/
andrea rainer
Christina Tirler, BOKU-Absolventin, erhält „Presse“-Stipendium
BOKU alumni bei der Career Calling 2014
NichtszähltsovielwiederpersönlicheKontakt. Darum fand auch heuer wie-der, bereits zum 28. Mal, die CareerCalling statt. Mit 140 ausstellendenFirmenistsiediegrößteKarrieremessefür Studierende, Uniabsolvent/inn/enundYoungProfessionalsinÖsterreich.VertretenwareinbunterMixausWirt-schaft,TechnikundNaturwissenschaft.
Sie haben ein Stipendium für den postgra-dualen Lehrgang „Master of Science in En-vironmental Technology and international Affairs“ erhalten. Wie konnten Sie die Jury von sich überzeugen? Ich sammelte im Zuge meines StudiumswertvolleErfahrungen imAusland.Exkur-sionen an der BOKU führten mich nachKambodschaundBrasilien,sowieeinFeld-
forschungskursnachTansania.DieseErfahrungen ineinem internationalenFor-schungsfeld,glaubeich,trugenwesentlichzurEntscheidungderJurybei.
Warum dieser Lehrgang?DieserLehrgangrichtetsichunteranderemanTechnikerInnen,welcheaufeineTätigkeitimBereichderUmwelttechnikaufinternationalerEbenevorbereitetwer-den.IchpersönlichhabemichfürETIAentschieden,daichmeinWissenmeinesVorstudiumsvertiefenkannundfüreineTätigkeitaufinternationalerEbenequa-lifiziertbin.
Sie waren auch in Ihrem Studium der Landschaftsplanung äußerst erfolgreich. Was motiviert und treibt sie an diese hervorragenden Leistungen zu bringen?IchhabmeinStudiumstetsmitgroßemInteressebetriebenundhabedieZeitanderBOKUsehrgenossen.WasmichbesondersmotiviertistdasWissen,dassdieArbeitindenBereichenUmwelt,RessourcenschonungundNachhaltigkeitheutzutageeineabsoluteNotwendigkeitgewordenistundeineExpertiseinjenemBereicheinenwe-sentlichenBeitragzurSicherungdernatürlichenRessourcenleistenkann.
Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?NachmeinemAbschlussstrebeichdefinitiveinenlängerenAufenthaltimAuslandan,wobeidurcheineherausforderndeundspannendeTätigkeitinAfrikaoderLa-teinamerikaeinpersönlicherTrauminErfüllunggehenwürde.
LINK: www.etia.at
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Splitter
Wolfgang kam 1967 als wissenschaft-licheHilfskraftandieBOKU.DanebenarbeiteteeranseinerDissertationüberAckerunkrautgesellschaftenimpanno-nischenGebietÖsterreichs;diePromo-tionfolgte1970anderUniversitätWienmitderungewöhnlichenFächerkombi-nation Botanik und Japanologie undvierJahrespäterhabilitierteersichfürÖkologie und Soziologie der PflanzenanderBOKU. Im Internationalen JahrderBiodiversität2010emeritierteer–eswareinanstrengendes Jahr für ihnmitzahlreichenVorträgenundDiskus-sionsrunden im Dienste seines Insti-tuts,imDienstederBOKU,abernatür-lichauchimDienst„derSache“.Im Jahr 2008 bekam er das SilberneKomturkreuz, das Ehrenzeichen fürVerdienste um das Land Niederöster-reich, verliehen und im Juni 2013 er-
hielt er von der BOKU den TeachingAwardfürseinLebenswerkLehre.DasGoldene Ehrenzeichen der Stadt Wienfür seine bedeutenden Verdienste umdas Land Wien wurde ihm im Herbst2013verliehen,erkonntediesesleidernichtpersönlichentgegennehmen.
Wolfgang war ein großartiger Ökolo-ge, Pflanzenkenner und -versteher, erwaraberauchKünstler,Philosophundnicht zuletzt Praktiker. HervorhebenmöchtenwirseinehartnäckigeArt,alle„Dinge“, Konzepte und Methoden zuhinterfragen, gegen das “Schubladen-denken“ anzukämpfen und ProblemevonaußenmitAbstandzubetrachten.Sein Umgang mit Menschen, egal obKollegInnen, Studierende, LandwirtIn-nen oder PolitikerInnen, war stets re-spektvoll und wertschätzend. Die Sor-
Wolfgang Holzner31.08.1942 - 29.10.2014
in memoriam
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Anmerkung: Im Andenken an Herrn Emer. Univ.Prof. Dr. Wolfgang Holzner fand am 18. November2014diePräsentationdesBuches „DiebunteWeltderBlütenpflanzen-Kräuter,StaudenundZwergs-träucher“ an der BOKU statt. Das Werk wurde ge-meinsam von den BotanikerInnen Prof. WolfgangHolzner, Prof. Wolfgang Adler, Dr. Matthias KropfundDr.SilviaWintergeschriebenundisteinwert-vollerBegleiterbeiderErforschungderniederöster-reichischenPflanzenwelt.
genundWünscheallerBeteiligtenbei-spielsweise bei Naturschutzprojektenernst zu nehmen, war ihm immer eingroßesAnliegen.Und:WolfganghatimwahrstenSinnedesWortesangepackt,wennesetwafürdenErhaltderVielfaltnotwendigwar.
SeinletztesgroßesProjektistdie„Öko-logische Flora von Niederösterreich“;Wolfganghatbiszuletzthartdarange-arbeitet.DieseFlora ist geprägtdurchsein umfassendes Fachwissen, seinekreativen und unkonventionellen Zu-gänge sowie durch seinen feinen Hu-mor.DendrittenBandkonnteernochin Händen halten; das fertige Manu-skript des vierten und letzten BandesliegtbeimVerlag.
Institut für Integrative Naturforschung
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Nur einer von zehn Flüssen des Alpenbogens ist unversehrtDer Standard.at, 20.10.2014
Laut einer Studie der Universität fürBodenkulturimAuftragdesWWFsindnur noch knapp 6.500 Kilometer derFlüsse des Alpenbogens in intaktemökologischen Zustand. Demnach kannnur einer von zehn Flüssen seine na-türlichen Funktionen als Lebens- undErlebnisraum, TrinkwasserreservoirsowiefürdennatürlichenHochwasser-schutzerfüllen.Den6.500Kilometernstehen rund 22.000 Flusskilometergegenüber, die aufgestaut, umgeleitetoder in Betonbetten gezwängt durchdieLandschaftfließen.
BOKU in den Medien
Heuwirtschaft schützt die Umwelt Kleine Zeitung, 7.11.2014EineaktuelleStudiederUniversitätfürBodenkulturinWien,dieRessourcenverbrauchundUmweltein-wirkungenderHeumilcherzeugunguntersuchthat,bestätigt,dassdietraditionelleBewirtschaftungsweisederHeumilchbauernzukunftsweisendist.„DieErgebnissebestärkendieHeuwirtschaftmitderenpositi-venAuswirkungenaufdieUmweltundaufunsereNaherholungsgebiete“,berichtetKarlNeuhofer,Ob-mannderARGEHeumilch.
Ein österreichisches Forscherteam von der Universität für Boden-kulturundderTechnischenUniversitätWienwillmitHilfeeinerkünstlichenWolkePulverschneeerzeugenunddiesmiteinerbal-lonförmigenKammer.DiebishernurimLaborerprobteTechnologiesollnunerstmalsimTirolerObergurglgetestetwerden,sagtMicha-elBacher,wissenschaftlicherLeiterdesProjekts.DieTechnologiezeichnetsichausdurcheinenreduziertenEnergieverbrauchsowieeineeffizientereNutzungvonWasser.
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Künstliche Wolke sollPulverschnee produzierenDie Presse, 13.11.2014