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DIE NORDSEE ERLEBEN & GENIESSEN April/Mai 2011 ETEN UN DRINKEN Der nordseeteller* 2011 WIND & WOLLE Schäferin in Dithmarschen EIDERSTEDT & ST.PETER-ORDING ...im Frühling GEWINNSPIEL Schäfchen zählen MUSEUMSTOUR 2011 11 Museen in 9 Orten

Am Meer Ausgabe April/Mai 2011

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Tourismusmagazin für die Schleswig-Holsteinische Nordseeküste

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Page 1: Am Meer Ausgabe April/Mai 2011

DIE NORDSEE ERLEBEN & GENIESSEN

April/Mai 2011

ETEN UN DRINKENDer nordseeteller* 2011

WIND & WOLLESchäferin in Dithmarschen

EIDERSTEDT & ST.PETER-ORDING...im Frühling

GEWINNSPIELSchäfchen zählen

MUSEUMSTOUR 201111 Museen in 9 Orten

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Inhalt | 03

Multimar Wattforum Seite 06 Gewinnspiel

Portrait Seite 07 Eine Schäferin in Dithmarschen

Friedrichskoog Seite 08 Wellness-Kuren im Fontamar Seite 09 Nordsee-Klinik Seite 10 30 Jahre Fischhaus Urthel Seite 11

Museen Seite 12 Museumstour Dithmarschen Seite 12 Das Brahmshaus Seite 14 Museum Kunst der Westküste Seite 16 10 Jahre Weckwerth Museum Seite 17 NordArt 2011 Seite 17

Buchtipp Seite 19 Eiderstedts letzter Walfänger

Husum Seite 20 Veranstaltungskalender Seite 21 Immobilien an der Nordsee Seite 22

Düt un Dat Seite 23 Shopping- & Ausflugstipps Mit der Kutsche durchs Land Seite 26

Eiderstedt | St.Peter-Ording Seite 27 St. Peter-Ording Seite 28 Erholung seit über 30 Jahren Seite 29 Hotel seit 100 Jahren Seite 30 Ferien in St. Peter-Ording Seite 32

Eten un Drinken Seite 34 Nordseeteller 2011

Standards Editorial Seite 05 Impressum Seite 34

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Liebe Leserinnen und Leser,

endlich ist es soweit: Der Winter ist dem Frühling gewi-chen. Und mit dem Frühling zeigt sich auch das Land hin-ter den Deichen wieder von seinen schönen Seiten.

„ Frühling, ja du bist´s “ stammt aus einem Gedicht von Eduard Mörike und klingt einfach himmlisch nach Blu-menduft und Sonnenstrahlen. Das passt genau, finden wir, denn im Frühling ist es bei uns an der Küste wunder-schön: Am Deich oder in den Dünen liegen, in den blauen Himmel schauen und die Wolken beobachten, wie sie da-hin ziehen - sich einfach fallen lassen.Dass es sich an der Nordsee auch hervorragend arbeiten lässt, weiß Lena Borchert. Wir stellen die junge Schäferin und ihren absoluten Traumberuf in dieser Ausgabe vor. Apropos Schafe: Zählen Sie die kleinen Schäfchen in un-serem Magazin und gewinnen Sie Eintrittskarten für das Multimar Wattforum in Tönning und beobachten Sie mit der ganzen Familie die faszinierende Welt der Watt- und Nordseetierwelt, wie Eissterne, Kissensterne und Seesterne.

Ein kulturelles Highlight dieses Frühlings ist sicherlich die Museumstour an der Westküste, bei der elf Dithmar-scher Museen Sie zu einer Entdeckungsreise einladen.Leckeren Genuss versprechen die Kreationen vom Nord-seeteller 2011, die nicht nur mit fantasievollen Namen wie ‚Liebe geht durch die Leber‘ oder ‚Landgang der Seeräu-ber‘ überzeugen. Lassen Sie sich verzaubern!Viele weitere Veranstaltungen an der ganzen Küste laden uns dazu ein, den Frühling an der Nordsee zu genießen.

Wir wünschen Ihnen eine großartige Zeit!

Herzlichst Ihre

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06 | VerlOSUnG

Das Multimar Wattforum zeigt in 36 großen Aquarien die Tiere des Wattenmeeres, insgesamt mehr als 280 Arten von Fischen, Krebsen, Muscheln und Schnecken.

Während Störe, Nagelrochen und Katzenhaie majestätisch ihre Run-den drehen, verstecken sich die Hummer lieber in ihren Höhlen und die Seepferdchen zwischen den Al-gen. Richtig Spaß macht das genaue Hinsehen. Orange leuchtet der See-stern, rot der Kissenstern und weiß der Eisstern. Bizarr und gefährlich wirkt die Steinkrabbe mit ihren lan-gen Beinen, aber sie hat nur kleine Scheren, mit denen sie Muscheln knackt. Geschickt versteckt sich

die Gespensterkrabbe. Sie verteilt Algenstücke auf ihrem Körper und lässt sie dort weiter wachsen.Die Welt der Schweinswale im Na-tionalpark Wattenmeer entdecken und einem Pottwal in die Augen sehen: auch dazu lädt das National-park-Zentrum Multimar Wattforum ein. Der Pottwal war vor einigen Jahren im Wattenmeer gestrandet – ein Bulle, 18 Meter lang, etwa 45 Tonnen schwer und 28 Jahre alt. Das Multimar Wattforum gibt Er-klärungen zur faszinierenden Na-tur im Weltnaturerbe Wattenmeer. Modelle helfen der Phantasie auf die Sprünge, Computer ermögli-chen intensives Erforschen, Spiele regen zum Mitmachen an. Montags

und freitags um 14.00 Uhr kann man einem Taucher beim Füttern im Großaquarium zusehen und ihm per Mikrofon Fragen stellen. Öffnungszeiten:(ganzjährig, außer am 24.12.): 1. April - 31. Oktober: 9 - 18 Uhr 1. November – 31. März: 10 - 17 Uhr Eintrittspreise 2011: Erwachsene 8,-/Kinder 5,50 Euro; Familien 24,00 Euro

nationalpark-Zentrummultimar Wattforum Am Robbenberg, 25832 Tönning Telefon: 04861 / 96 200 www.multimar-wattforum.de

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Wie viele Schäfchen verstecken sich in diesem Heft?

17 18 20Einfach die kleinen Schäfchen zählen und die richtige Antwort auf eine Postkarte an:

Westformart, Große Straße 19, 25797 Wöhrdenoder per E-Mail mit Betreff „Schäfchen“ an: [email protected]

Namen und Anschrift nicht vergessen. Viel Glück!

Wat(t) erleben……im Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum

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POrtraIt | 07

„Schon als kleines Mädchen wollte ich Schäferin werden. Während der Schulferien habe ich immer in Schä-fereien mitgearbeitet, um möglichst viel über die Aufgaben eines Schä-fers zu erfahren. Es ist mein abso-luter Traumberuf“, sagt Lena Bor-chert, die einzige Schäferin in ganz Dithmarschen.Nach abgeschlossener Schulzeit stand für die 18jährige also längst fest: „Ich lasse mich zur Schäferin ausbilden“. Es folgte eine dreijähri-ge Lehre, die man in einer von der Landwirtschaftskammer als Ausbil-dungsbetrieb anerkannten Schäfe-rei absolviert. Neben Themen wie der allgemeinen Schafhaltung bein-haltet eine solche Ausbildung unter anderem auch die Arbeit mit Hüte-hunden, die Schafschur und den Be-reich Herdenmanagement.

Eine spannende Zeit, an die sich Borchert gern zurückerinnert: „Während meiner Lehrzeit hatte ich einmal die Verantwortung für ein kleines Lämmchen, das zu klein und schwach war, um allein zu Hause zu bleiben. Also nahm ich es kurzer-hand im Auto mit nach Meldorf zur Berufsschule. Hier sollte es im Auto auf mich warten und alle zwei Stun-den seine Flaschenmilch bekom-men. Unglücklicherweise fing das

Tier in seiner Einsamkeit furchtbar an zu schreien, sodass ein vorbeige-hender Passant – in der Annahme es handle sich um das Weinen eines Kindes – das Schulbüro verständig-te. Umgehend ertönte also per Laut-sprecher in der Schule die Ansage, man möge das Kind sofort aus dem Auto holen. Mir blieb dann nichts anderes übrig, als das Lämmchen mit in den Unterricht zu nehmen – sehr zur Freude meiner Mitschü-ler“, lacht die junge Frau.

Lena Borchert ist Schäferin aus Leidenschaft

In der Erlebnisschäferei Rolfs in Büsumer Deichhausen, in der sie gegenwärtig als Schäferin einge-setzt ist, steht allerdings nicht nur die Arbeit mit den Schafen auf dem Programm. Auch für Famili-enangebote ‚Rund ums Schaf‘ für Feriengäste und Familien, die von außerhalb kommen, ist Lena Bor-

chert zuständig. So kann man in der Schäferei vom Lämmerdiplom über Filzen von Schafswolle bis zur Schä-fersprechstunde vieles über Schafe erfahren.

Und auch am Ponyreitprogramm für Kinder sei sie dank ihrer Zusatz-ausbildung als Reitpädagogin be-teiligt. „Meine Tätigkeit hier in der Schäferei Rolfs ist sehr abwechs-lungsreich. Außerdem bekomme ich viel frische Luft. Das gefällt mir gut“, sagt die Schäferin.

Momentan stehe ihre Arbeit aller-dings ganz im Zeichen des Lamms: „Im Augenblick ist Lammzeit, da dreht sich natürlich alles um die Schafe. In diesem Jahr werden 700 Mutterschafe lammen. Zu diesem Zweck kommen die Tiere, die sonst das ganze Jahr über draußen auf den Deichen und auf den Weiden im Nationalpark Wattenmeer sind, zu uns auf den Hof. Das bedeutet na-türlich viel Arbeit“. Dennoch kann sich Lena Borchert keinen besseren Beruf vorstellen. Und in der Nähe des Nationalparks Wattenmeer im offenen Land mit den unvergleich-lichen Regenbögen und dem weit-läufigen Blick lässt es sich gleich doppelt so gut arbeiten, findet die Dithmarscherin.

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Wolle, Wind und weites land

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08 | FrIeDrIChSkOOG

Zu Ostern wird’s bunt im Nordsee-heilbad Friedrichskoog:Ein ganzes Kaleidoskop von span-nenden Veranstaltungen wartet während der Feiertage auf klei-ne und große Besucher. Mit den Schlickpiraten auf Schatzsuche gehen, auf dem Ostermarkt den Kunsthandwerkern über die Schul-ter gucken, Bernstein schleifen, das Watt erkunden, die Heuler in der Seehundstation besuchen, den Bauch des großen Indoor-Spiele-Wals erkunden, auf dem Fisch-markt die ersten Sonnenstrahlen begrüßen oder sich abends beim Osterfeuer der Feuerwehr vergnü-gen – in Friedrichskoog ist für jeden etwas dabei.Während die Kleinsten dem Oster-hasen die Arbeit abnehmen und Eier selbst marmorieren und bema-len, können Teenies in der Kreativ-werkstatt ihren eigenen Schmuck herstellen. In der Holzwerkstatt werden Nistkästen für die Vögel gebaut und wer hoch hinaus will, erklimmt die Aussichtsbake in der Seehundstation und wird mit ei-nem atemberaubenden Blick über die Marsch und den Nationalpark Wattenmeer belohnt.

Folgende termine sind geplant:16. - 17.4.Österlicher Kunsthandwerkermarkt im Haus des Kurgastes24.4.Ostereier suchen im Indoor-Spiele-Wal24.4.Kindertheater „Rita das Raubschaf“, wilder Piratenspaß für Kids (ab 5 J.)24.4.Osterfeuer25.4.Osterfischmarkt, buntes Marktge-schehen rund um den Friedrichs-kooger Hafen

Die Gastronomie in Friedrichs-koog hat einiges zu bieten. Die obligatorische Osterkarte mit spe-ziellen Ostermenues wird in allen Restaurants angeboten. Dazu ge-hören Gerichte von den Deichwie-senlämmern sowie Krabben- und Fischspezialitäten. Im Restaurant „Steff’s Fleetenkieker’ liest die Che-fin zum Kaffee Geschichten aus der Häschenschule vor. Dazu gibt es Osterüberraschungen aus dem gro-ßen Korb und eine tolle Osterdeko-ration. Tradition in Friedrichskoog hat das Mehlbeutelessen am Mitt-woch nach Ostern. Der Fremden-

verkehrsverein lädt am 27. April ab 12.30 Uhr ins Gemeindehaus zum gemütlichen gemeinsamen Essen des Originalgerichts der Dithmar-scher ein.Ob mit Speck oder süßer Sauce, je-der Besucher bekommt eine ordent-liche Portion. Und als Nachtisch werden frische Waffeln gebacken.

Das Oster-Pauschalangebot für kurzentschlossene:

In große Kulleraugen blicken...Was darf in einem Friedrichskoog- Urlaub nicht fehlen? Na klar, der Besuch bei den Seehunden…

reisezeit: April bis Junileistung: 3 Übernachtungen in einer Ferienwohnung für 2 Erwach-sene und max 2 Kinder, Fahrt zu den Seehundsbänken ab Büsum (ei-gene Anreise), Essen im Restaurant Seehundstuv, Eintritt in die See-hundstation, ReiseversicherungInklusiv-Preis: 355,00 Euro

tourismus-ServiceFriedrichskoogT 0800 20 200 60(kostenlos aus dem dt. Festnetz)www.friedrichskoog.de

Seehunde gucken und eier bemalen in FriedrichskoogOstervergnügen in Friedrichskoog / Nordsee

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FrIeDrIChSkOOG | 09

Das Reizklima der Nordseeküste im Nordseeheilbad Friedrichskoog wirkt gesundheitsfördernd auf den menschlichen Organismus. Dies nutzt die Fontamar Kur- und Wellnesszentrum GmbH und bietet ambu-lante Vorsorge- , Rehabilitations- und Kinderkuren an.

Typische Heilanzeigen für das Nordseeheilbad Fried-richskoog sind: chronische Krankheiten der Atemwe-ge, Hautkrankheiten, Allergische Diathese, Herz- und Gefäßkrankheiten, chronische Krankheiten der Bewe-gungsorgane, Krankheiten im Kindesalter, allgemeine Gesundheitsgefährdungen und Schwächezustände so-wie psychovegetative Syndrome.Die Kuren bedeuten tiefgreifende Erholung für Körper, Geist und Seele, die lange anhält.Dabei sind Kuren keineswegs nur etwas für Ältere. Schon Kinder können eine Kur gebrauchen, um ge-sund aufzuwachsen. Mütter und Väter kuren, um für den Alltag fit zu sein. Großmütter und Großvä-ter kuren, um noch lange leistungsfähig zu bleiben. Die Friedrichskooger Kompaktkuren sind spezialisierte Formen der ambulanten Vorsorge- und Rehabilitati-onskur. Diese Kompaktkuren wurden für Patienten mit Bronchialerkrankungen und Wirbelsäulenerkrankun-

Verwöhn-kurenan der nordsee

gen sowie Psoriasis und Neurodermitis aller Schwe-regrade entwickelt. Diese Heilverfahren basieren auf einem multidisziplinären Therapieansatz, der das ge-samte Umfeld des Patienten mit berücksichtigt. Die ambulante Kompaktkur dauert 21 Tage und kann in Friedrichskoog wöchentlich begonnen werden.Wellness-Begeisterte finden im Konzept des Fontamar eine Mischung aus Wohlfühl- und Fitnessideen: Mit Spaß in der Gruppe zum Nordic Walking oder „Schwing Dich fit!“ und danach sich von einem der zahlreichen Wellness-Angebote so richtig verwöhnen lassen – das Fontamar Kur- und Wellnesszentrum macht’s möglich.

Fontamar kur - & Wellnesszentrum GmbhSchulstraße-West 14, 25718 Friedrichskoog T 04854 - 900 20 www.fontamar.de

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10 | FrIeDrIChSkOOG

Im lebendigen Nordseeheilbad Friedrichskoog-Spitze mit dem grü-nen Deich und dem vorgelagerten Watt finden Sie die Mutter/Vater & Kind-Kur-Klinik Nordseedeich.

Die besonders allergenarme reine Luft, die günstige Luftfeuchtigkeit sowie eine ausgeglichene Tempera-tur stärken die Abwehrkräfte und machen fit für den Alltag. Krank-heitssymptome klingen ab, oftmals bis zur völligen Erscheinungsfrei-heit. Die Halbinsellage beschert Friedrichskoog natürliche Heilkräf-te und begünstigt einen erfolgrei-chen Kurverlauf!

Die Klinik liegt auf einem Areal von 9.500 m2, nur wenige Meter vom grünen Strand entfernt. Die modernen Zimmer mit separatem Schlafbereich für die Kinder ha-ben größtenteils Balkon und sind mit Dusche/WC, Flatscreen-TV, Durchwahltelefon, Babyphon und Radiowecker ausgestattet. Im Auf-enthaltsraum „Pesel“ steht gegen Gebühr W-LAN zur Verfügung. Die Klinik verfügt außerdem über ein interdisziplinäres medizinisch-therapeutisches Team, dem so-wohl Fachärzte und Assistenzärz-te, Diplom-Psychologen, Diplom-

Pädagogen und Ernährungsberater angehören. Im Sinne der ganzheit-lichen Medizin stehen neben der klassischen Schulmedizin die Na-turheilverfahren im Vordergrund der Therapie. Die Behandlungs-möglichkeiten zielen darauf ab, die Balance von Körper, Geist und Seele wiederzufinden.

Seit Februar 2011 wird die neue Schwerpunktkur „Zusammen stark werden“ angeboten, eine innovative psychosoziale Nachsorge für Mütter und ihre Kinder nach überstande-ner Krebserkrankung der Mutter.Diese besondere Kur ermöglicht es, dass sich Mütter gemeinsam mit ih-ren Kindern von den psychischen und physischen Strapazen der Krebserkrankung regenerieren und neue Kraft schöpfen können.Unterstützt wird die Maßnahme von der Rexrodt von Fircks Stiftung für krebskranke Mütter und ihre Kinder.

klinik nordseedeichDeichweg 1, 25718 FriedrichskoogTel. 04854 - 908-0Fax 04854/[email protected] 510 107 484www.klinik-nordseedeich.de

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Das Fischhaus Urthel in der Hafen-straße wird 30 Jahre alt. Ein Grund, die Erfolgsgeschichte dieses küsten-typischen Familienbetriebes einmal aufzuzeigen. Bereits 1967 fing Alfred Urthel mit seinem Krabbenkutter vom Heimat-hafen Friedrichskoog aus als selbst-ständiger Fischer an. Ende der 70er Jahre war es sein Fischerkollege Me-wes, der ihm den Rat zum Aufbau eines Fischgeschäftes gab. Mewes betrieb nämlich ein solches im Am-selweg und wollte es aus Altersgrün-den schließen.Urthels planten in der Hafenstra-ße 71 den Neubau eines Hauses mit einer Doppelgarage, aus der statt-dessen im Jahre 1981 nun das neue Fischgeschäft entstand, das sich in den folgenden 30 Jahren erfolgreich weiterentwickelte. 1985 gab Alfred Urthel die aktive Fischerei auf und übergab seinen 1983 neu erbauten Kutter SD 8 seinem Sohn Jan. Alfred und seine Frau Antje wollten sich gemeinsam nur noch dem Fischge-schäft widmen. In Friedrichskoog

entwickelte sich der Tourismus po-sitiv und die Gäste wollten nicht nur Fisch kaufen sondern auch verzeh-ren. So entstand in der Bauform ei-nes Schiffbugs 1994 das einladende Fischbistro mit 46 Plätzen und ei-ner abwechslungsreichen speziellen Fischkarte. Zuvor wurde im Jahr 1988 eine neue Produktionshalle errichtet, eine wei-tere, weitaus größere befindet sich zur Zeit im Bau. Gastronomische Be-triebe aus dem gesamten norddeut-schen Raum konnten als Abnehmer von Fisch und Krabben gewonnen werden. Ein Räucherbereich wurde integriert und 1991 wurde dann die erste Krabbenschälmaschine aufge-stellt, eine zweite folgte später.2010 stand dann der Generations-wechsel an und der Betrieb wurde dem Sohn Alfred Carsten übergeben, der sich wiederum vorrangig um den Großhandelsbereich kümmert, wäh-rend die Senioren Alfred und Antje nach wie vor täglich im Geschäft und im Bistro anzutreffen sind. Alfred Carsten schloss sich der Gemein-

schaft „Genuss aus Schleswig-Hol-stein e.V.“ an, über die unter dem Begriff FEINHEIMISCH ausschließ-lich regionale Produkte vermarktet werden.Zu seinen Kunden, die er persönlich berät und mit frischem Feinfisch und Krabbenfleisch aus der Region belie-fert, zählen Sterne-Köche wie Nils Henkel (Bergisch-Gladbach), Robert Stolz (Plön), Johannes King (Ran-tum/Sylt), Dirk Luther (Alter Mei-erhof, Glücksburg), Karsten Wulff (Keitum/Sylt) und Thomas Sampl (VLET/Speicherstadt Hamburg). Das Fischhaus Urthel ist seit 2007 mit zwei Verkaufswagen auf regio-nalen Wochenmärkten vertreten.

Am Jubiläumstag, dem 15. April, werden Kunden und Gäste mit klei-nen Überraschungen und besonde-ren Angeboten begrüßt.

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12 | mUSeUmStOUr DIthmarSChen

Die gesamte Geschichte Dithmar-schens ist von Anfang an mit Wasser verbunden. Landrat Dr. Jörn Kli-mant: „Dithmarschen ist eine amphi-bische Landschaft. Was liegt daher näher, als die Beziehung der Dith-marscherinnen und Dithmarscher zum Element Wasser im Rahmen ei-ner spannenden Museumstour sicht- und erlebbar zu machen.“ Elf Dith-marscher Museen zeigen im fünften Jahr der Museumstour vom 1. bis 28. April 2011 – und zum Teil darüber hinaus – in neun Orten, dass Wasser nicht nur zum Waschen da ist.

Das Wasser hat das Leben der Dith-marscher in einer Vielzahl von Berei-chen, wie der Kultur, der Geschichte sowie dem Handel und allgemein die Verkehrswege geprägt. Dr. Jutta Müller, Leiterin des Dithmarscher Landesmuseums:„Das war unsere Vorgabe bei der Tourplanung.“ Herausgekommen ist ein vielfältiges Veranstaltungspro-gramm für alle Altersstufen mit Le-sungen, Vorträgen, Konzerten sowie Ausstellungen und Aktionstagen.Gleich Freitag, 1. April 2011, segelt die Sturmfl utenwelt Blanker Hans in Büsum unter „Schwarzer Flagge“ los mit einem spannenden Erleb-nis-Angebot für die ganze Familie. Über die tagtäglichen Aufgaben der Deich-, Siel- und Wasserverbände in der Auseinandersetzung mit dem Meer referiert der Leiter des Deich- und Hauptsielverbandes Matthias Reimers Montag, 4. April 2011, 19 Uhr im Dithmarscher Landesmuse-um. Am Tag zuvor geben Marcator/Mummert im „museum am meer“, Büsum, ein Konzert mit dem Titel: „Wattenklänge“. Weitere musikali-sche Akzente bietet später im Pro-gramm das Brahmshaus in Heide. Das geschriebene Wort als Medium der Wahl benutzen hingegen das Heimatmuseum Marner Skatclub in Marne und das Frenssen-Haus in

Barlt in Form einer Lesung und eines Literaturabends.Die vielfältigen Inhalte zu dem The-ma Wasser zeigen sich in der Aus-stellung „WassErLeben“, die auf der Museumsinsel Lüttenheid in Heide zu sehen ist. Hier wird der alltägliche Gebrauch und Verbrauch des Was-sers thematisiert sowie dessen einfa-che Notwendigkeit zum Überleben. Mit dem Wasserkreislauf setzt sich in zwei Vorträgen die Sturmfl utwelt Blanker Hans in Büsum dabei be-sonders intensiv auseinander. Wasser bedeutet auch Flüsse, Ge-wässer und die Nordsee, die das Le-ben in Dithmarschen schon seit der Urzeit weitreichend beeinfl usst und verändert haben. Einen Einblick in die Nutzung des Wassers in der Ur-geschichte kann man im Steinzeit-park Dithmarschen und im Museum für Archäologie und Ökologie Dith-marschen in Albersdorf gewinnen. Mit einem Fluss, namentlich die Ei-der, setzt sich das NaTourCentrum Lunden auseinander. Was bedeutet ein Leben an der Eider für Handel, Verkehr und die eigene Unversehrt-heit im Spiel der Elemente?

Weitere Veranstaltungen in allen Häusern der 2003 gegründeten Mu-seumslandschaft Dithmarschen run-den das vielfältige Programm ab.

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Dithmarschen und dasWasser:Bei der Museumstour 2011 laden elf DithmarscherMuseen in neun Orten ein

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mUSeUmStOUr DIthmarSChen | 13

Museumstour 2011 – Kernprogramm

Sonntag 17. April 2011, 11.30 Uhr Heide, Brahmshaus und Museumsinsel Lüttenheid, „Museumshopping“ auf Lüttenheid in Heide

11.30 Uhr, Brahmshaus: „Auf dem Wasser zu spielen“ Larissa Manz, Violine, Wolfgang Manz, Klavier, Werke von Brahms (Regenlied-Sonate), Schubert, Debussy, Ravel.

12.30 Uhr, Museumsinsel: Pause mit Imbiss, Füh- rung „WassErLeben“ von und mit Adrian Hartke.

Sonntag 17. April 2011, 14 – 17 Uhr Albersdorf, Steinzeitpark Dithmarschen, Aktions- tag zum Thema ‚Wasser‘ – „Tauteich, Kasten- brunnen und Einbaum“ – Nutzung von Wasser in der Urgeschichte.

Sonntag 17. April 2011 Büsum, Sturmfl utenwelt Blanker Hans, der Blanke Hans feiert 5-jähriges Bestehen. Es wird ein Tag mit verschiedenen Aktionen und Attraktionen für die ganze Familie rund um den Blanken Hans geben. Das Thema Wasser wird dabei eine zentrale Rolle spielen.

Montag 18. April 2011, 19 Uhr Büsum, Sturmfl utenwelt Blanker Hans, Vortrag „Die Elbe von der Quelle bis zur Mündung“ von Ernst Korth.

Montag 18. April 2011, 20 Uhr Büsum, museum am meer, Vollmondabend – „Das Meer so blau, so blau! Hoppla, jetzt kommen wir!“ Texte und Lieder mit Gunda und Bernhard Weber mit Akkordeonbegleitung.

Mittwoch 20. April 2011, 16 Uhr Büsum, Sturmfl utenwelt Blanker Hans, Vom Abwasser zum Trinkwasser – der Kreislauf des Wassers“ (kostenlose Informationsveranstaltung, mit Unterstützung vom Wasserverband Norder- dithmarschen)

Donnerstag 21. April 2011 Lunden, Heimatmuseum NaTourCentrum, Die Eider im Kirchspiel Lunden: Schifffahrt, Sturmfl u- ten, Fähren, Kampf der Bewohner mit der Eider.

Mittwoch, 27. April.2011, 19.30 Uhr Albersdorf, Museum für Archäologie und Ökologie Dithmarschen, Vortrag „ Dithmarschen und die Welt – Spuren urgeschichtlichen Handels undVer- kehrs über Wasser“.

Mittwoch 27. April 2011, 16 Uhr Büsum, Sturmfl utenwelt Blanker Hans, Vortrag, Günter Gertz (Geschäftsführer Wasserverband Norderdithmarschen) „Woher kommt das Wasser aus dem Wasserhahn?“

Donnerstag 28. April 2011 Lunden, Heimatmuseum NaTourCentrum, Die Eider im Kirchspiel Lunden: Schifffahrt, Sturmfl u- ten, Fähren, Kampf der Bewohner mit der Eider.

Weitere Informationen unter: www.museumslandschaft-dithmarschen.de

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Quellen belegen, dass das Grundstück Lüttenheid 34 in Heide bereits 1756 bebaut war. Ein großer Brand ver-nichtete 1796 alles bis auf den Keller. 1800 wieder neu aufgebaut, ist es kein Bauernhaus mehr, sondern ein Bürgerhaus. Von 1819 bis 1887 war das Haus im Besitz der Familie Brahms. Johannes Brahms schreibt am 1. Juli 1865 (er ist 32 Jahre alt) aus Baden-Baden an sei-nen in Heide geborenen Vater (1806 – 1872) Johann Jacob Brahms:„Liebster Vater, nun bin ich wirklich begierig, ob die-se Zeilen Dich so ohne weiteres in Hamburg fi nden? Nach Heide nachlaufen müssen? Oder in Hamburg auf Dich warten? Passiert aber die Reise, die ich Dir so sehr wünsche, so strenge Dich an und schreibe einen langen Brief, wie Du denn Deine Verwandten und die ganze Heimat gefunden. Ich weiß mich auf Heide besser zu besinnen als auf mache Stadt, wo ich länger war. Aber es war auch meine erste kleine Reise.“

In Vertonungen von Groth-Gedichten spürt man im-mer wieder Brahms` Bekenntnis zum Herkunftsort und zur Lebenssphäre seines Vaters in der holsteinischen Kleinstadt Heide. 1988 hatte die Brahms-Gesellschaft Schleswig Holstein das Haus erworben und ein Jahr später mit der Umgestaltung angefangen. 1990 konnte es seiner neuen Bestimmung übergeben werden.

Das Spannende und Aufregende an Lüttenheid ist die Tatsache, dass von hier im 19. und frühen 20. Jahrhun-dert große Dynamik und Entwicklung ausgegangen ist.In der Würdigung des Aufstiegswillens und der kreati-ven Kraft der kleinen Leute am Beispiel Brahms und in der Nachbarschaft am Beispiel Groths liegt der große Reiz des Brahmshauses und des Klaus-Groth-Museums auf der Museumsinsel.

Das Brahmshaus konnte im musealen Bereich und in der Bibliothek kräftig ausgebaut werden. Heute steht es im offi ziellen Katalog der deutschen Musikermuse-en als nördlichste Einrichtung neben dem Mozarthaus, dem Richard-Wagner-Museum, dem Richard-Strauss-Institut oder dem Bach Stammhaus. Das ist das Ergeb-nis konsequenter Sammlertätigkeit, Ankäufe, Aufträge, aber auch einer gelungenen Präsentation. Am Anfang war die Spende eines bürgerlichen Wohnzimmers. Zahlreiche Fotodokumente, Faksimiles, Musikalien, Brahmsportraits und Büsten, schließlich sogar die Ko-pie der Totenmaske konnten in das Haus integriert werden. Glanzstück der musealen Sammlung ist ein Tafelklavier aus dem Jahr 1855, auf dem Brahms und Clara Schumann zusammen in Göttingen gespielt ha-ben dürften.Neuerdings können Besucher können sich auch einen 45-minütigen Film von Manfred Spitz mit dem Titel: „Verliebt in Rügen“ ansehen. Neben der musealen Ausstellung sind es kleine Konzer-te („Konzertsaal im Wohnzimmer“) und Vorträge, die Besucher ins Brahmshaus locken.

Öffnungszeiten: April bis Oktober: dienstags, don-nerstags und freitags von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr und samstags von 10.30 bis 12.30 UhrJuni bis September zusätzlich: dienstags, donnerstags und freitags von 10.30 Uhr bis 12.30

Brahmshaus heideLüttenheid 3425746 HeideT 0481/63186 oder 0481/683 7162www.brahms-sh.de

Johannes BrahmsDas Brahmshaus zeigt das Leben desgroßen Komponisten

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• Mittwoch, 07.05.2008

• Sonntag, 18.05.2008

• Sonntag, 25.05.2008

• Sonntag, 08.06.2008

• Samstag, 28.06.2008

• Dienstag, 09.09.2008

• Sonntag, 18.05.2008

“DAS SCHÖNE MUSS GEMACHT WERDEN, PUNKTUM!”Freitag, 25.03.2011 MUSEUMS –KONZERT Museumsinsel Heide Duo Staemmler 19.00 Uhr Peter-Philipp Staemmler, Violoncello Hansjacob Staemmler, Klavier Sonntag, 3.04.2011 PIANOMANIAKino Lichtblick Ein Film über Liebe, Perfektion und ein kleines bisschen Wahnsinn Heide, 17.00 Uhr mit den Pianisten Lang Lang, Alfred Brendel, u.a. Sonntag, 10.04.2011 DUO GERASSIMEZ Maria-Magdalenen-Kirche Alexej Gerassimez, Schlaginstrumente Marne, 17.00 Uhr Nicolai Gerassimez, Klavier* Sonntag, 17.04.2011 „AUF DEM WASSER ZU SPIELEN“ Brahmshaus und Museumsinsel Larissa Manz, Violine .Wolfgang Manz, Klavier Heide („Museumstour“), 11.30 Uhr Ausstellung „WassErLeben“ von Adrian Hartke

Samstag, 28.05.2011 SOMMER-KLAVIERNACHT Pavillon Nord-Ostsee-Automobile Musikalisches Sommerfest mit kulinarischen Genüssen Heide, 18.30 Uhr Miao Huang, Babara Rieder, Sebastian Barthmann, Oliver Kern Freitag, 08.07.2011 BRAHMS-PREISVERLEIHUNG an ANNE-SOPHIE MUTTER St.-Bartholomäus-Kirche Wolfgang Zerer, Orgel Wesselburen, 19.30 Uhr Vladimir Babeshko, Viola Anne-Sophie Mutter, Violine Lambert Orkis, Klavier

Vorverkauf online: www.brahms-sh.de Reisebüro Biehl Tel.: 0481 69531 *Tourist-Info Marne Tel.: 04851 957686

Foto: Harald Hoffmann / DGDeutsche Grammophon

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Das in Alkersum auf Föhr gelegene Museum Kunst der Westküste ist ein gemeinnütziges Stiftermuseum und sammelt, erforscht und vermittelt Kunst, die sich mit den Themen Meer und Küste auseinandersetzt. In sechs Saalbauten stehen insgesamt 900 m² zur Verfü-gung. Den Ausgangspunkt bildet die Gemäldesamm-lung des Museumsstifters Prof. h.c. Frederik Paulsen, dessen Vorfahren von der Insel Föhr stammen. Die Sammlung Kunst der Westküste, umfasst dänische, deutsche, niederländische und norwegische Kunst aus der Zeit zwischen 1830 und 1930.Die Bilder dokumentieren auf vielfältige Weise die Le-benswelten der kontinentalen Nordseeküste und er-zählen darüber hinaus von der zeitlosen Erhabenheit

Faszination meer und küsteMuseum Kunst der Westküste

des Meeres, der Sehnsucht nach den Weiten des Ho-rizonts und der Angst vor der Unbeherrschbarkeit der Elemente. In der Sammlung befi nden sich u. a. Arbei-ten von Max Beckmann, Eugène Boudin, Johan Christi-an Dahl, Johan Barthold Jongkind, Max Liebermann, Edvard Munch, Emil Nolde und Peder Severin Krøyer. Vermittelt wird die historisch orientierte Sammlung im Rahmen von ständig wechselnden Sonderausstel-lungen, welche klassische und zeitgenössische Kunst in einen fruchtbaren Dialog treten lassen.Das Museum ist nach dem renommierten Architekten Gregor Sunder-Plassmann als mehrgliedriges Gebäu-deensemble konzipiert, das Tradition und Moderne zu einem harmonischen Ganzen zusammenfügt. Das an-spruchsvoll gestaltete Tageslichtmuseum inszeniert ei-nen abwechslungsreichen Dialog mit seiner ländlichen Umgebung. Weitere Bestandteile der Gesamtanlage sind der Museumsgarten und der im Stil eines skan-dinavischen Herrenhauses aus der Zeit um 1900 neu erbaute Grethjens Gasthof.

März bis Oktober: Di-So 10-17 h, Do 20-20 hNovember bis Mitte Januar: Di-So 12-17 h

museum kunst der WestküsteHauptstraße 125938 Alkersum/FöhrT 04681 - 74 74 00, www.mkdw.de

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Seit 1999 findet die NordArt statt und hat sich in den letzten Jahren als Nord-Europas größte jährli-che Kunstausstellung etabliert. Sie bietet ein umfassendes Panorama zeitgenössischer Kunst in einem un-gewöhnlichen Ambiente. Mehr als 200 ausgewählte Künstler aus aller Welt zeigen hier ihre Werke.

Seit dem 14. Jahrhundert diente das weitläufige Gelände im schleswig-holsteinischen Rendsburg/Büdels-dorf dem Schloss Rendsburg als

10 Jahre an Kunst interessierte Be-sucher – aus der nächsten Umge-bung und Touristen von nah und fern, aus Deutschland wie Berlin und Dresden und aus dem Aus-land. Die Ausstrahlung der Bilder Werner Weckwerths lässt den Ma-ler als fein, warmherzig, lebens-froh und humorvoll erkennen. Ein Besucher: „Schön, dass es Men-schen gibt, die mit ihrer Kunst uns allen so viel Freude schenken“ Für das Jubiläumsjahr sind jetzt die Bilder neu gehängt, darunter Bilder, die neu gezeigt werden. Ein Gang durchs Museum mit Helga Weck-werth ist in einer DVD festgehalten, die außer dem Buch „Skizzen des Lebens“, einigen Heften und Kunst-mappen erworben werden kann.Weckwerth ist 1906 in Berlin gebo-ren, hat in Berlin und in Dresden

Malerei studiert und verbrachte 1930/31 einen Studienaufenthalt auf Cuba. Anschließend lebte er in Berlin mit seiner jungen Familie. Den Krieg über war er als Soldat eingezogen, er wurde schwer ver-wundet, geriet in Kriegsgefangen-schaft, kam aber schon im Sommer 1945 zurück nach Berlin zu seiner Familie. Von 1974 bis 1986 lebte er vorwiegend im Bayerischen Wald. Dann zog er zu seiner Tochter Hel-ga Weckwerth nach Nordfriesland in den Friedrich-Wilhelm-Lüb-ke-Koog, wo er malte, musizier-te, spazieren ging und schließ-lich 90-jährig starb. Das Museum wird von seiner Tochter geführt. Zur Unterstützung des Museums wurde im Jahr 2005 der Verein der Freunde des Werner Weck-werth Museums gegründet. Er zählt jetzt rund 100 Mitglieder, ein beachtlicher Teil davon an entfernten Orten Deutschlands wohnhaft, einige im Ausland wie Korea, Bosnien & Herzegowina

oder Australien. Spontan sind zwei Schweizer bei ihrem Museums-besuch in den Verein eingetreten. Die Kraft der Bilder und der menschliche Beistand zum Muse-um lassen voll Zuversicht das Jubi-läumsjahr beginnen.

Werner Weckwerth museumWellumweg 5025924 F.-W.-Lübke-KoogT 04668-296

nordart 2011Moderne Kunstvor einzigartiger Kulisse

Versorgungsgut. Mit Gründung der Eisengießerei Carlshütte fand hier ab 1827 die erste Industrieansied-lung der Herzogtümer Schleswig und Holstein statt. Nach der end-gültigen Stilllegung des Industrie-betriebes im Jahr 1997 erfolgte die Übernahme des Geländes mit sei-nen gewaltigen Gießereihallen und den historischen Wohn- und Wirt-schaftsgebäuden durch Hans-Julius Ahlmann, Gesellschafter der inter-national tätigen ACO Gruppe.Seitdem hat sich Kunstwerk Carls-hütte mit seinen unterschiedlichen Spiel- und Präsentationsstätten zu einem öffentlichen Ort für Ausstel-lungen, Konzerte, Lesungen, Thea-ter- und Filmvorführungen entwi-ckelt.

Vor allem die NordArt zieht in je-dem Sommer zehntausende Besu-cher in die imposante Carlshütte, die nicht nur ein beeindruckendes Industriedenkmal, sondern mit ih-ren gewaltigen Hallenschiffen ein ungewöhnliches Ambiente für Kul-

turveranstaltungen aller Art bietet. Den inspirierenden Rahmen hier-für bilden auch das über 80.000 qm parkähnlich begrünte Areal mit altem Baumbestand sowie der dar-in eingebettete Skulpturenpark der NordArt.

Ab 2011 bietet das Kunstwerk Carls-hütte ein weiteres überregionales Highlight. Die vom Hausherrn Ju-lius Ahlmann eigens hierfür umge-baute ACO Thormannhalle dient den rund 120 jungen Musikern der Internationalen Orchesterakade-mie des Schleswig- Holstein-Musik Festivals als Proben- und Konzer-traum.

eröffnung der nordart 2011:Sonnabend, den 4. Juni 2011, 17 UhrOrt: Auf dem Gelände Kunstwerk CarlshütteVorwerksallee, 24782 BüdelsdorfÖffnungszeiten: bis 2. Oktober 2011, Mi – So 11 – 19 Uhrwww.nordart.de

10 Jahre WernerWeckwerthmuseum

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Seit dem Oktober 1987 befindet sich das Museum Eckernförde im Alten Rathaus – ein Baudenkmal aus dem 16.Jahrhundert, das dem Museum alle Ehre macht. Auf über 700 qm Ausstellungsfläche werden hier Bil-der und Objekte zum Thema ‚Eckernförder Stadt- und Kulturgeschichte‘ ausgestellt.

Dazu gehören Fundstücke vom Linienschiff „Christian VIII“, Badekleidung aus dem 19.Jahrhundert, ein nach-gebauter Kiosk als Dokumentation des Wandels des Badelebens seit dieser Zeit, die Darstellung der Flücht-lingsnot von 1945 anhand von Küchengerät und Mobi-liar, Einrichtungsgegenstände aus der Biedermeierzeit und dem Jugendstil und Objekte sowie Bilder und Mo-

delle aus der Wirtschaftsgeschichte der Stadt und ihren Betrieben.Eine eigenständige Abteilung ist einer Privatsammlung mit dem Thema Elektrizitätsanwendung von Immo Wesnigk gewidmet, die auf Anfrage vom Sammler gern und äußerst fachkundig erklärt wird. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die regionale Kunst mit speziellem Augenmerk auf den von 1916 bis 1919 in Eckernförde ansässigen Künstlers Carl Bössenroth. Jährlich veran-staltet das Museum bis zu sieben Sonderausstellungen zu unterschiedlichen Themen.

museum eckernfördeRathausmarkt 824340 EckernfördeT 04351 - 71 25 47www.eckernfoerde.net/museum

Wind, Watt, Meer – ein Urlaub im hohen Norden Deutschlands ist Erlebnis pur. Doch warum stehen weit weg vom Meer meterhohe Deiche inmitten der grünen Wiesen? Warum munkeln die Einheimischen vom ge-heimnisvollen, versunkenen Rungholt? Was ist eine Hallig? …und wer war Ludwig Nissen?Nicht nur Kindern stellen diese und viele weitere Fra-gen bei der spannenden Fahrt durch unsere Kultur-landschaft. Am schönsten lassen sie sich im Nordsee-Museum-Nissenhaus beantworten. Kultur, Mensch und Meer sind die Themen des Museums, seit es 2006 mo-dern und familiengerecht umgestaltet wurde.Originalfunde, viele Modelle, historische Filme und Fo-tos – hier gibt es einiges zu entdecken! An den Com-puter-Terminals kann der tiefere Wissensdurst gestillt werden. Und etwas ist besonders wichtig: Vieles darf (vorsichtig!) angefasst werden!

Wer es ruhiger möchte, der kann sich die spannenden Sturmflut-Geschichten oder auch Theodor Storms Ge-dichte auf Friesisch anhören. Unsere Ludwig Nissen-Sammlung aus Amerika bietet einen seltenen Kunstge-nuss.Zur Vertiefung bietet der Museumsshop ein spannen-des Angebot zu unseren Nordsee- und KulturThemen.

Öffnungszeiten April bis Oktober – täglich 10-17 UhrNovember bis März – täglich außer montags von 11-17 Uhr

nordseemuseum husum – nissenhausHerzog-Adolf-Straße 25, 25813 HusumTel. 04841-2545

Museumsverbund NordfrieslandTel. 04841-2545www.museumsverbund-nordfriesland.de

Das Wenzel-Hablik-Museum beherbergt den Nach-lass des deutsch-böhmischen Künstlers Wenzel Hablik (1881-1934), der von 1907 bis zu seinem Tod in Itzehoe gelebt und gearbeitet hat. Der Maler, Grafiker, Kunst-handwerker, Innenarchitekt und Visionär gilt heute als einer der wichtigsten Vertreter der expressionistischen Architektur. Die Dauerausstellung des Museums prä-sentiert einen Querschnitt aus dem Gesamtkunstwerk Wenzel Habliks und vermittelt mit Ölgemälden, Gra-fiken, zahlreichen Möbelensembles, kunsthandwerkli-chen Arbeiten, Kristall- und Muschelsammlungen so-wie Textilarbeiten der Handweberei Hablik-Lindmann einen Einblick in alle Schaffensbereiche des Künstlers.

Darüber hinaus präsen-tiert das Museum im Erdgeschoss regelmäßig Sonderausstellungen zu Kunst, Architektur und Design und freut sich, Sie auch im Museumscafé begrüßen zu dürfen.

Öffnungszeiten:Di-Fr 14-17, Sa 14-18 Uhr, So + Feiertag 11-18 Uhr

Wenzel-hablik-museumReichenstr. 21, 25524 Itzehoe, T 04821 - 888 60 20www.wenzel-hablik.de

GesamtkunstwerkWenzel habliks in Itzehoe

Badeleben und FlüchtlingsnotRundgang im Eckernförder Museum

kultur, mensch & meerFamilienausflug ins NordseeMuseum

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Im 20. Jahrhundert bauten vor allem Norwegen und Japan den kommerziellen Walfang zu einer florierenden Industrie aus. Allein in den antarktischen Gewässern wur-den in der Nachkriegszeit jährlich etwa 33000 Wale gefangen, davon 25000 Finnwale und 8000 Blau-, Sei,- Buckel- und Pottwale. In diese Periode hinein fallen die Walfan-greisen des Ordinger Fischers Jo-hannes Cornils (1923-2008).1951 heuerte er für gutes Geld auf der neuen Walfangflotte des grie-chischen Reeders Onassis an. Es waren nahezu rein deutsche Besat-zungen und das Fanggebiet lag im Südpolarmeer und vor der Küste Perus. Von 1951 bis 1956 nahm Jo-hannes Cornils an insgesamt vier mehrmonatigen Walfangreisen in die Antarktis teil. Der Dienst an Bord der Fangschiffe teilte sich ab-wechselnd in 2 Stunden Ausguck und 2 Stunden Ruderwache. Für die

heikle Aufgabe des Harpunierens waren Norweger angeheuert wor-den, die als erfahrene Spezialisten galten. Die Harpune wurde mit 150 bis 200 g Schwarzpulver geladen und mit einer etwa 60 Meter langen Leine vom Bug aus abgeschossen. Ein Fehlschuss bedeutete einen er-heblichen Verlust an Geld, Zeit und Arbeit. Deshalb genossen treffsiche-re Harpuniere an Bord und in der Bezahlung eine Sonderstellung. Die erlegten Wale wurden am Ende des Fangtages beim Mutterschiff abge-liefert. Über die Heckaufschleppen zog man hier die Tiere an Bord, die dann in kurzer Zeit geflenst wurden. Der Tran, an den man vornehm-lich gelangen wollte, wurde in der schiffseigenen Kocherei hergestellt. In Fässer abgefüllt kam das Walöl dann zur Weiterverarbeitung. Es diente als Grundstoff für viele Er-zeugnisse der Nahrungsmittel- und Chemieproduktion.

Nach rechtlichen Auseinanderset-zungen verkaufte Onassis 1956 sei-ne Flotte. Johannes Cornils kehrte endgültig nach Ording zurück, wo er noch viele Jahre als Nordseefischer gearbeitet hat und zusammen mit seiner Frau die bis heute in Famili-enbesitz befindliche Hotel-Pension „Zum Alten Anker“ aufbaute. Da-mit war auch das letzte Kapitel des deutschen Walfangs vorüber. Hier-an hat Johannes Cornils ein paar Zeilen mitgeschrieben.

Text:Jürgen Rust

Leseempfehlung:Johannes Cornils, Von Ording an den Südpol – Ein Fischerleben

Erhältlich in allen Buchhandlungen

Johannes Cornils –der letzte eiderstedterWalfänger

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Husum ist die charmante und le-bendige Hafenstadt an der Nordsee Schleswig-Holsteins – gemütlich und weltoffen, innovativ und zu-kunftsorientiert, maritim und na-türlich, kulturell und... originär ty-pisch nordfriesisch.

Mit rund 23.000 Einwohnern ist die Kreisstadt Husum das städti-sche Zentrum Nordfrieslands in der deutsch-dänischen Grenzregi-on. Husum ist eigentlich ein „Kind der Sturmflut“, denn 1362, als die „Grote Mandränke“ große Teile der Küste überflutete, erlangte die bis dahin unbedeutende Siedlung über Nacht Zugang zur See und entwi-ckelte sich schnell zum bedeuten-den Handelsplatz. Als Tor zur nord-friesischen Insel- und Halligwelt ist die gemütliche Einkaufsstadt mit buntem Kulturleben und Nordsee-flair am Wattenmeer heute weithin bekannt.

Kulturbegeisterte schätzen die Storm-Stadt Husum. Der große

Dichter Theodor Storm hat seine Heimatstadt in seinem Gedicht „Die Stadt“ literarisch verewigt. Werke wie „Der Schimmelreiter“ wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Übernachtungs- und Tagesgäste schätzen die zentrale Lage Husums am weltweit einzigartigen und seit 2009 als UNESCO Weltnaturerbe ausgezeichneten Wattenmeer. Die Ferienregion Husumer Bucht, des-sen Zentrum Husum ist, gehört zu den abwechslungsreichsten Touris-mus-Regionen Schleswig-Holsteins.

Überzeugen Sie sich selbst: Las-sen Sie sich von der einzigartigen Krokusblüte verzaubern, wandeln Sie auf den Spuren des Dichters Theodor Storm, besuchen Sie die Museen, Sonderausstellungen und Veranstaltungen und genießen Sie einen gemütlichen Einkaufsbum-mel und einladende Cafés und Re-staurants in maritimer Atmosphäre.

Wir freuen uns auf Sie!

Weitere Informationen rund um den Urlaub in der Husumer Bucht erhalten Sie bei:

tourismus und Stadtmarketinghusum GmbhNorderstraße 15, 25813 HusumT 04841 - 8987-0, F 8987-90, [email protected]

Öffnungszeitentourist Information:Montag bis Freitag von 9 – 18 UhrSamstag von 10 – 16 Uhr.

Öffentliche Stadtführungen:Mo. – Sa. um 14.30 Uhr

Di. und Do. Und jeden 1. Samstag im Monat Stadtrundfahrt im histo-rischen Postbus (ab 17. Mai)

Di., 20 Uhr Nachtwächter-Rundgang

treffpunkt: Historisches Rathaus, Großstraße 27 (Marktplatz)Keine Anmeldung erforderlich

moin moin!Willkommen in Husum

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Veranstaltungen in Husum:

10. Honky Tonk® Kneipenfestival Husum, Live-Musik in vielen Locations Sa., 16. April, ab 21 Uhr,

Vivaldi – die vier Jahreszeiten, Kammerphilharmonie Köln, Schloss vor Husum, Rittersaal Fr., 22. April, 19 Uhr

27. MOGO Husum Oster-Motorradtreffen Husum mit Gottesdienst, Messe Husum So., 24. April,

Ostereiersuchen mit kinder-karaoke, Freibad Schobüll (Saisonstart) Mo., 25. April, 15 Uhr

Osterkonzert im Kirchlein am Meer, Schobüll Mo., 25. April, 18 Uhr,

Foto-Festival Nationalpark Wattenmeer Husum „Welterbe - Natur vom Feinsten“, Schloss vor Husum Mi., 29. April bis So., 1. Mai,

„Junge Meister“ Copenhagen strings and more Schloss vor Husum, Rittersaal Do., 5. Mai, 19.30 Uhr,

7. Internationales Tönnies-Symposium, „Life Sciences. Die Neukonstruktion des Menschen?“, NordseeCongressCentrum Sa., 7. Mai und So., 8. Mai, 9 – 18 Uhr,

„Nimm dien Finger ut sien Nääs“ Plattdeutsches Theater im Husumhus Sa., 7. Mai, 20 – 22 Uhr,

Frühlingsfest & Mittelaltermarkt mit verkaufsoffenem Sonntag (Innenstadt) So., 8. Mai, 12-17 Uhr

16. Nordfriesische Lammtage, verschiedene Orte Sa., 21. Mai – Sa., 31. Juli

Sonderausstellung „Alles möchte ich immer“. Franziska Gräfin zu Reventlow 1871-1918, Schloss vor Husum bis So., 5. Juni,

„Glanzlicher der Naturfotografie 2009“, Foto-Ausstellung, NordseeMuseum – Nissenhaus bis So., 5. Juni,

„Europäischer Naturfotograf des Jahres 2010“, Foto-Ausstellung Schloss vor Husum bis So., 5. Juni,

Mehr Informationen erhalten Sie im aktuellen Veranstaltungskalender unter:www.husum-tourismus.de

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Die nordfriesische Nordseeküste erfreut sich aufgrund des gesunden Reizklimas und der schnellen Er-reichbarkeit aus dem Hamburger Raum einer wachsenden Beliebt-heit. St.Peter-Ording mit seinen breiten Sandstränden und die pul-sierende „Graue Stadt am Meer“ Husum sind die meist nachgefrag-ten Orte, während Ruhesuchen-de und Naturliebhaber auch die weniger „prominenten“ Regionen zwischen Eider und der dänischen Grenze schätzen.Die Hauptzielgruppe für hochwerti-ge Wohnimmobilien sind meist In-teressenten, die einen Zweitwohn-sitz zur Eigennutzung oder als Ver-mietungsobjekt für Feriengäste su-chen. Wenn auch Sie auf der Suche nach einer hochwertigen Wohnim-mobilie an der nordfriesischen Nordseeküste sind oder eine solche verkaufen möchten, sollten Sie sich an wahre Experten in Sachen Im-

mobilien wenden: Die Immobilien-Spezialisten Engel & Völkers über-zeugen neben einer freundlichen und kompetenten Beratung durch ein besonders großes, vielseitiges Angebot sowie ein vorzügliches Know-How. Das mit weltweit 3640 Mitarbeitern in 423 Shops vertrete-ne Unternehmen findet sich mittler-weile in 38 Ländern auf allen Konti-nenten. Engel & Völkers hat sich auf die Vermittlung von hochwertigen Immobilien spezialisiert. Eingebun-den in das internationale Netzwerk arbeitet das Unternehmen nach dem Shopsystem mit persönlichen Ansprechpartnern vor Ort.Die schöne Stadt Husum ist einer dieser Standorte. Hier ist das Team um Geschäftsführer Heinz Jockel stets um das Wohl seiner Kunden bemüht. Von hier aus können sämt-liche Angebote und Dienstleistun-gen der weltweit agierenden Firma abgerufen werden. Sowohl Käufer

als auch Verkäufer profitieren di-rekt vom überregionalen Verbund. Derzeit erfreut sich vor allem der Ort St. Peter-Ording einer großen Beliebtheit: „Im Moment haben wir sehr viele vorgemerkte Kunden für Eigentumswohnungen oder Häu-ser (mit ein bis sechs Wohnungen) in St. Peter-Ording, die auch für die Ferienvermietung genutzt wer-den können“, weiß der Husumer Geschäftsführer Heinz Jockel zu berichten. Dank regionaler Markt-kenntnisse, individueller Marke-tingkonzepte und –strategien sowie der Einbindung ins internationale Netzwerk sind Käufer und Verkäu-fer von hochwertigen Immobilien bei Engel & Völkers in Husum in besten Händen.

engel & Völkers husum GmbhNorderstraße 47, 25813 HusumT 04841 - 89843www.engelvoelkers.de/husum

engel & VölkersDie Experten in Sachen Immobilien

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Nicht nur wegen des Meldorfer Doms oder der histori-schen Altstadt lohnt sich ein Abstecher nach Meldorf: In der Fußgängerzone fi ndet sich ein wahres Kleinod eines inhabergeführten Facheinzelhandels.Die Rede ist vom Meldorfer BernsteinZimmer, welches Inhaber Knut Rudloff in wenigen Jahren zum führenden Fachgeschäft für hochwertigen Bernsteinschmuck in der Region ausgebaut hat.

„Klein aber fein“, mag man denken, wenn man den La-den betritt: Bernstein so weit das Auge reicht. Es gelingt hier, den Besuchern eine wirklich ausgefallene Kollekti-on zu präsentieren. Exklusiver Schmuck, garantiert aus Naturbernstein, in hochwertiger Verarbeitung. Aber auch Steine mit fossilen Insekteneinschlüssen oder aus-gefallene Sammelobjekte zählen zum Sortiment.

Ob jung oder alt – hier fi ndet jeder Bernsteinfan das pas-sende Schmuck- oder Sammlerstück für sich oder zum Verschenken. Und wem der Weg nach Meldorf doch zu weit ist, der fi ndet das BernsteinZimmer auch im Inter-net. Auf www.nordschmuck.de gelangt man über den Button „Direktverkauf“ in den eBay-Shop, in dem stets

um die 1.000 Schmuck- und Sammlerstücke zu konkur-renzlosen Preisen angeboten werden.

meldorfer BernsteinZimmerZingelstr. 3925704 MeldorfT 04832/5240www.nordschmuck.de

meldorferBernsteinZimmerEin Eldorado für Bernsteinfreunde

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Das Café Frida liegt mitten im Herzen von Bredstedt und hat sei-nen Gästen einiges zu bieten: Die historische Kachelstube mit den original handgemalten Delfter Fliesen aus Har-lingen/Holland aus dem 18. Jh. und dem alten

originalen Holzboden lädt zum gemütlichen Beisam-mensein in eindrucksvollem Ambiente ein. Aber auch im herrlichen Hofgarten lässt es sich an Sonnentagen hervorragend speisen und verweilen. Im Café Frida kann man morgens reichhaltig ab 3,90 € frühstücken. Mittags werden leckere Snacks geboten und am Nach-mittag können sich Gäste an hausgemachten Kuchen

und Torten sattessen. Die Kachelstube oder der Salon, der Platz für bis zu 24 Personen bietet, eignet sich be-stens für Familienfeiern. Verschiedene Abendveranstaltungen sowie Kunstaus-stellungen gehören ebenfalls zum Programm. Zum Bredstedter Kulturtag am 19.06.11 wird die amerikani-sche Künstlerin Eunice Bowles-Kahlke ausstellen und nachmittags gibt es Live-Musik in Fridas Hofgarten.Seit der Eröffnung im Mai letzten Jahres konnten be-reits viele Stammgäste gewonnen werden, die hier im-mer wieder gern einkehren. Ein Besuch lohnt sich also!

Café FridaMarkt 13, 25813 Bredstedt, T 04671 - 71 899 59www.fridas-nordseehotel.de

Bei der Historischen Güter-Tour mit Kirchenbesichti-gung stellen wir Ihnen den Ortskern von Bovenau, die in der Gemeinde befindlichen Herrenhäuser, den Alten Eiderkanal und den Nord-Ostsee-Kanal vor.Wir beginnen mit einer Führung durch den histori-schen Ortskern. Neben dem ehemaligen Kirchspielkrug und der alten Schule zeigen wir Ihnen die Maria-Mag-dalenen-Kirche, deren Entwicklung eng mit den Gütern verbunden ist.Begleitet vom Geklapper der Pferdehufe startet die ge-mütliche Kutsch-Tour zum Gut Kluvensiek und dem Alten Eiderkanal mit der historischen Schleuse und den

gusseisernen Portalen. Weiter geht es zum Gut Osterra-de. Über die Entstehung und Geschichte des Nord-Ost-see-Kanals hören Sie Wissenswertes auf der Fahrt am Kanal entlang bis zum Gut Steinwehr. Sowohl in den Haltepausen als auch während der Fahrt werden Sie über die geschichtlichen Hintergründe und das Leben in der Region von früher und heute anschaulich unter-richtet. Vom Gut Steinwehr aus geht es dann über Gut Dengelsberg mit dem reetgedeckten Herrenhaus aus Feldsteinen zurück. Zwei Jahre nach Beginn der Kutschfahrten wurde die Idee verwirklicht, auch vom Wasser aus unsere schöne Landschaft zu zeigen. Da die Brücke zur Rader Insel nur für niedrige Boote zu unterqueren ist, entschied man sich für ein Börte-Boot aus Helgoland, denn die ‚Insel-Rundfahrt‘ ist die Hauptattraktion des Angebotes. Auf dieser Fahrt kommt man an der europaweit einmali-gen Schiffsentmagnetisierungsanlage vorbei, besichtigt eine Fischzuchtanlage und fährt durch den Borgstedter See, dem ursprünglichen Verlauf des Alten Eiderkanals.

tourist-Information nord-Ostsee-kanalT 04331-21120Tour-Anmeldungen unter: T 04334 - 18 18 10,F 04334-181811, www.gueter-tour.de

Güter und kanäleZeitspuren auf der Historischen Gütertour erleben

Schlemmen im Café Frida

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Düt & Dat | 25

Mit der Sonne erwacht auch die Lust auf neue, frische Mode. Ob Spaziergang in warmer Frühlings-luft oder entspanntes Treffen im Straßencafé: Mit steigenden Tem-peraturen locken neue Farben und schöne Stoffe, die der eigenen Per-sönlichkeit Ausdruck verleihen und Spaß machen.

Wie schön, dass die Frühjahrsmode im Kaufhaus Stolz viel Neues zu bie-ten hat.

Aktuelle Trends, zum Beispiel von Esprit, Cecil, McKinley, Jack Wolf-skin, Tom Tailor, Wrangler, Tony Brown und vielen mehr, finden Sie hier zu sensationellen Preisen.Für Abwechslung sorgen Stoffe, Muster und Schnitte aus allen Tei-len der Welt. Farbenfrohe Ethno-Drucke und frische, pastellige Töne werden in diesem Frühjahr mit beruhigendem Weiß oder Blue De-nim kombiniert. Wie ein Regenbo-gen zeigt sich der Power-Look mit Knallfarben. Kräftige Farbflächen werden auffällig nebeneinander getragen, die Farben Weiß und Schwarz wirken ausgleichend. Wer vorsichtig starten will, kann den Look mit bunten Accessoires testen.Romantiker freuen sich in diesem Frühling über zarte Blumenprints und Karomuster, die schwingende Röcke und leichte Blusen zieren. Schals, Tücher und Gürtel kom-plettieren den zauberhaften Look.

Blazer, Röcke, Kleider und Blusen aus kühlendem Leinen wirken sehr natürlich und sind ideal geeignet für einen femininen Style. Die Naturfa-ser ist angenehm auf der Haut zu tragen.Maritime Kombinationen sind wei-terhin topaktuell. Rote und blaue Shirts sowie Jacken mit Ringeloptik werden zu Weiß oder Jeans kombi-niert. Besonders relaxed wirkt der Look mit Shorts oder Chino-Hosen. Noch entspannter zeigt sich der be-queme Freizeittrend mit lässigen Yogapants und klassischen Basics. Das gewisse Etwas verleihen Tun-nelzüge, Spitzen und Perlenverzie-rungen.

Es ist wieder Zeit sich umzuschau-en. Strenge Vorgaben gibt es nicht. Aktuelle Trends werden mit vor-handenen Lieblingsstücken ge-schmackvoll kombiniert. Ganz nach dem Motto „Erlaubt ist, was gefällt“ darf ruhig experimentiert werden. Finden Sie die perfekte Mode inIhrer Kaufhaus Stolz Filiale.

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Wir begrüßen Sie im Hotel Twilling in St. Pe-ter-Ording an der Nordseeküste. Unser klei-nes persönliches Hotel im schönen Ortsteil Ording ist direkt an Wald und Dünen ge-legen. Es sind nur einige Gehminuten zum wohl größten Sandstrand Europas. Auf ei-nem schönen Waldweg erreichen Sie in ca. 10 Minuten die Strandpromenade und

das Zentrum mit einer großen Auswahl an Restaurants und Geschäften und den Kur- und Wellnesseinrichtungen. Ob Sie nun die ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr, das tur-bulente Strandleben im Sommer oder die ersten Stürme im Herbst erleben möchten... Wir bieten Ihnen den idealen Ausgangs-punkt für einen erholsamen Urlaub.

Strandweg 10 · 25826 St. Peter-Ording · Tel.: (0 48 63) 96 63-0 Fax: (0 48 63) 96 63-66 · E-Mail: [email protected] · www.twilling.de

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Das Wetter ist uns Jacke wie Hose. Wir bieten spür-bar nordische Kinder-Outdoorkleidung – Qualitativ hochwertige, robuste und fröhliche Markenkleidung, die mitspielt. Neben einer großen Auswahl von finkid-Kleidung führen wir Produkte der Markenhersteller Kamik, Aigle, Elkline, Hatley, Tragwerk, Ubang, Cup-cake. Weiterhin bieten wir Ihnen auch Organic Cotton und Fair Trade-Marken wie z.B. Green Cotton, Engel, Loud & Proud und Katvig.

Einkaufen ohne Stress, Beratung und Anprobieren auch direkt zu Hause bietet Ulrike Dilley mit ihrem mobilen Shop. Und wenn das Wetter mal nicht nach „Ihrer Mütze“ sein sollte, nutzen Sie bitte unseren Urlaubsservice an Ihrem Ferienort. Dann sind wir da für alle Fälle! Wir hier draußen an der Küste sind der Natur sehr nahe. Von daher hat uns die Kindermode von finkid mit ihrem perfekten sportlichen Design für die Natur im täglichen (Outdoor-) Einsatz überzeugt. Schön, bequem und strapazierfähig – für Waldräuber und kleine Strandpiraten.

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Für jedes Wetterdas passende Outfit

Mit einem kleinen Stand an der Straße hat vor 10 Jah-ren alles begonnen – Sonnenblumen gab es dort und das auch nur in der Saison. Doch mit der Zeit entwik-kelte sich die Passion und Büttner’s Landladen konnte wachsen. 2004 kam dann die erste ‚Hütte‘, die mit Blu-men und nun auch Dekorationsartikeln geschmückt wurde. Ein Jahr später kam dann eine zweite dazu und auch die Auswahl wurde ständig erweitert. So ging es einige Jahre bis die Entscheidung fiel, einen ‚richtigen‘ Laden zu bauen. In diesem kann man heute von Deko-rations-und Geschenkartikeln über Saisonblumen und Gemüse bis hin zu Gestaltungselementen aus Eisen viele nützliche und ansprechende Artikel erwerben.

Am 17.April 2011 findet ab 10 Uhr ein Frühlingsfest im Landladen statt. Dekorationen für den Frühling und für Ostern können an diesem Tag genauso erworben werden wie Frühjahrsblumen, blühende Stauden und Gemüsepflanzen. Auch für das leibliche Wohl ist ge-sorgt: Neben Wurst und Getränken bieten Landfrauen Kaffee und Kuchen und die Fischhandlung Wolly Fisch verkauft frischen und schmackhaften Fisch.

Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag, 8:00-19:00UhrJeder letzte Sonntag im Monat geschlossen

Büttner’s landladenHauptstraße 14, 25797 KetelsbüttelT 04839 - 127

Blumen, Gemüse undDekorationsartikelViel zu entdecken in Büttner’s Landladen

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Wir begrüßen Sie im Hotel Twilling in St. Pe-ter-Ording an der Nordseeküste. Unser klei-nes persönliches Hotel im schönen Ortsteil Ording ist direkt an Wald und Dünen ge-legen. Es sind nur einige Gehminuten zum wohl größten Sandstrand Europas. Auf ei-nem schönen Waldweg erreichen Sie in ca. 10 Minuten die Strandpromenade und

das Zentrum mit einer großen Auswahl an Restaurants und Geschäften und den Kur- und Wellnesseinrichtungen. Ob Sie nun die ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr, das tur-bulente Strandleben im Sommer oder die ersten Stürme im Herbst erleben möchten... Wir bieten Ihnen den idealen Ausgangs-punkt für einen erholsamen Urlaub.

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St. Peter-Ording ist stolz darauf, gleich mehrere Beson-derheiten aufweisen zu können: Der beliebte Ferien-ort besitzt den längsten und breitesten Sandstrand an der gesamten deutschen Westküste. Diesen zieren die berühmten Pfahlbauten, die bei Film- und Modepro-duktionen beliebte Kulisse sind und in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiern. Zudem weist St. Peter-Ording als einziger Erholungsort an der Nordsee drei gesundheitsfördernde Klimazonen auf und darf die Auszeichnung Nordseeheil- und Schwefelbad führen. Ob Familien, Aktive, Gesundheits- oder Wellnessan-hänger – hier genießt jeder seinen persönlichen und individuellen Urlaub. An drei Seiten von der Nord-see umgeben, liegt St. Peter-Ording inmitten der zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärten Wattlandschaft. Eine reine, salzhaltige Luft erfrischt und entspannt. Das Reizklima wirkt besonders intensiv, sogar heilend und lässt sich zudem in drei Klimazonen verschiedener In-tensität einteilen: Sei es entlang der reizstarken Bran-dungszone, etwas gemäßigter im Strand- und Dünen-gürtel oder leichter dosiert im windstillen Kiefernwald.Auf mehr als fünfzig Kilometern erstrecken sich sech-zehn abwechslungsreiche Rundwege durch alle Ortsteile

und Klimazonen. Zu einem besonderen Spaziergang lockt auch eine neue Erlebnis-Promenade, die auf ed-ler Pfl asterung und entlang verspielter Wasserläufe zu einem Heckenlabyrinth, dem Gezeitenbecken oder zu Klangspielen führt.

Mit Blick auf Dünen und Meer liegt das Gesundheits- und Wellnesszentrum „Dünen-Therme“. Für Abwechs-lung sorgen in St. Peter-Ording jährlich mehr als hun-dert Veranstaltungen.Beobachtet von den markanten Pfahlbauten erfreuen am Strand verschiedene Wasser- und Strandsportarten die großen und kleinen Aktiven. Sogar mit dem Auto kann an den Strand gefahren werden, denn von den fünf offi ziellen Badestellen sind drei mit dem Fahrzeug erreichbar.

Wer in St. Peter-Ording seine Ostereier verstecken möchte, braucht eine Menge Puste, denn der riesige Nordseestrand bietet viel Platz für Verstecke und das Oster-Veranstaltungsprogramm der Tourismus-Zen-trale St. Peter-Ording ist ebenfalls bunt und vielfältig. Ein besonderes Highlight ist das traditionelle Osterfeu-er am Ostersonntag.

tourismus-ZentraleSt. Peter-OrdingT 04836/999-0www.st.peter-ording.de

Pfahlbauten undFaszination nordseeWillkommen in St.Peter-Ording

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Das in St. Peter-Ording an der Nordseeküste gelegene Hotel in fa-miliärer Atmosphäre ist nur weni-ge Gehminuten vom wohl größten Sandstrand Europas entfernt. Ein-gebettet in Dünen und Wälder bietet das Hotel der Familie Twilling einen gesunden und erholsamen Urlaub. In nur 10 Minuten kann man die Promenade und das Zentrum er-reichen und hier mit einer großen Auswahl an Restaurants, Geschäf-ten und Erholungsmöglichkeiten die Freizeit gestalten. Der Familien-betrieb, der seit mehr als 30 Jahren besteht, bietet für jeden Anspruch etwas: First Class Zimmer, Komfort Zimmer, Standard Zimmer oder ein Appartementhaus für Familien mit Kindern stehen hier zur Verfügung.

Morgens sollte man sich auf keinen Fall das reichhaltige und schmack-hafte Frühstücksbuffet entgehen

lassen, bei dem auch Besucher herzlich willkommen sind, die nicht im Hotel wohnen. Nachmittags wird man mit Kaffeespezialitäten, Ku-chen, Süppchen oder auch belegten Broten verwöhnt, die sich übrigens auch hervorragend im sonnigen Vorgarten genießen lassen.Schnell noch eine E-Mail aus dem Urlaub an die Daheimgebliebenen schreiben? Im Hotel Twilling kein Problem! In den öffentlichen Berei-chen wird der Internetzugang ko-stengünstig über WLAN angeboten. Ein erholsamer Urlaub mit allem Komfort und zahlreichen Freizeit-angeboten – im Hotel Twilling blei-ben seitens des Gastes keine Wün-sche offen.

Hotel TwillingStrandweg 1025826 St. Peter-OrdingT 04863 - 96 63 0, www.twilling.de

Frisch und munter in die neue SaisonDas Hotel Twilling lässt keine Wünsche offen

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Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt. Der andere packt

sie kräftig an und handelt. (Dante Alighieri)

Nach diesem Motto arbeiten wir als Familienbetrieb seit November 1978. Die Seeburg wurde 1911 fertiggestellt und bot den Gästen fl ießend kal-tes Wasser, was damals noch nicht selbstverständlich war.Sie wurde als Dependance (Nebenge-bäude) des Hotels und Restaurants Germania gebaut und zu einem spä-teren Zeitpunkt übergab der Besitzer Fritz Koch es an seinen Neffen Her-mann Koch, der sehr geschäftstüch-tig war und zwischenzeitlich auch einen Raum an einen Friseur, Herrn Schulz, vermietete. Wie man erzählt, hatte Herr Schulz einen Lehrling, der zu faul war das Abwasser nach unten zu bringen und es immer, wenn sein Chef nicht hinguckte, aus dem Fen-ster schüttete und so manchen Tou-risten auf der Straße traf. Sie können sich sicher vorstellen, dass er seine Lehre nie beendet hat!Bis 1968 führte Hermann Koch die Seeburg und verkaufte sie dann an das Ehepaar Soyke aus Berlin. 1978 kauften meine Eltern Hermann und Ruth Daemberg die Seeburg und es sollte ihr letztes großes Abenteuer werden. Es wurde viel renoviert, mo-dernisiert und vergrößert im Laufe der Jahre. 1984 kam dann das Re-staurant „Dat Schipp“ dazu.Seit 1994 sind mein Mann Jan-Peter Thomas und ich (Ruth Daemberg-Thomas) die Besitzer der Seeburg. Im Oktober 2010 erhielt die Seeburg ihre

Klassifi zierung mit 3 Sternen. Wir modernisieren und renovieren stän-dig; im letzten Winter haben wir uns das Restaurant vorgenommen und möchten mit freundlichen Farben, gemütlichem Ambiente, neuer Spei-sekarte und ab Mai mit verschiedenen Aktionstagen unsere Hotel- und Re-staurantgäste kulinarisch verwöhnen. Dazu kommt ein neues Logo und aus dem Restaurant " Dat Schipp" wird das Restaurant und Hotel Seeburg. „Dat Schipp“ liegt vor Anker und die „Seeburg“ fährt mit voller Kraft vor-aus.

Im Sommer wollen wir das Jubiläum „100 Jahre Seeburg“ feiern. Ein ge-nauer Termin steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig bekanntgege-ben. Aktuelle Informationen fi nden sie auf unserer Internetseite:www.hotel-seeburg.de.Übrigens: Mit unserer Kreation „Landgang der Seeräuber“ sind wir beim Kochwettbewerb „Nordseeteller 2011“ auf den zweiten Platz gewählt worden und sind damit die besten Teilnehmer aus Nordfriesland. Pro-bieren auch Sie einmal das leckere Arrangement aus Lammkoteletts mit Knoblauch und Limetten gebraten, dazu Eiderstedter Kräutersenftop-ping, deftiges Feldgemüse und kara-mellisierte Küstenknollen.

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Die Seeburg schreibt Geschichte......und hat so manchen schweren Sturm und Sturmfl utunbeschadet überstanden!

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Der Rote Haubarg ist ein histori-scher Bauernhof aus dem 17.Jahr-hundert und liegt auf der Halbinsel Eiderstedt. Er wurde 1647 erbaut und ist der einzige für die Öffent-lichkeit zugängliche Haubarg auf Eiderstedt. Die Bauform ‚Haubarg‘ stammt aus Holland. Haubarge wa-ren schlichtweg landwirtschaftliche Betriebe, die dazu konzipiert waren, alles unter einem Dach zu haben: Vieh, Gesinde und Herrschaft.

Heute gibt es noch ungefähr 45 die-ser Bauernhöfe. Mitte des 19.Jahr-hunderts waren es noch 10mal so viele. Der Rote Haubarg beherbergt ein Museum, in dem man sich über die Lebensweise der großen Ei-derstedter Landwirte informieren kann. Es gibt hier landwirtschaftli-che Maschinen und Geräte aus den letzten Jahrhunderten zu sehen. Modelle und Schautafeln zeigen den Aufbau dieser einzigartig konzipier-ten Höfe. Der Eintritt in das Muse-um ist frei.Nach dem Besuch im Museum soll-te man sich unbedingt die Zeit neh-men und das Restaurant des Roten Haubargs aufsuchen: Hier ist die Küche in erster Linie regional ge-prägt und reicht von Eintöpfen über

einfache Gerichte, Fischplatten für 2 Personen bis hin zu Mehrgänge-Menüs. Im Rahmen der nordfriesi-schen Lammtage wird den Gästen hier etwas ganz besonderes gebo-ten: Essen wie die Eiderstedter in uriger Umgebung und mit fach-kundiger Erklärung zur Geschichte der landwirtschaftlichen Produk-te. Mit Humor und Unterhaltung kann man hier ganzjährig jedenDienstag ab 19 Uhr das Eiderstedter Mahl genießen.Hierbei handelt es sich um ein Mehrgänge-Mahl mit ausschließ-lich heimischen Produkten: Fleisch, Molkereiprodukte, Fisch, Obst und Gemüse nach alten Rezepten, ty-pisch für Eiderstedt. Außerdem be-gleitet die „Eiderstedt-Spezialistin“ Maren Hansen die Gäste mit vielen Informationen durch den Abend. Natürlich auf Plattdeutsch und inEiderstedter Tracht. Auch für Grup-pen ist eine Teilnahme am Eider-stedt-Mahl jederzeit möglich.Eine Anmeldung ist in jedem Fall erforderlich.

roter haubargSand 5, 25889 WitzwortT 04864-845www.roterhaubarg.de

Geschichte, Informationen und regionale köstlichkeitenIm Roten Haubarg gibt es viel zu entdecken

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„Die persönliche Betreuung meiner Gäste steht für mich an allererster Stelle“, sagt Oliver Viedt, Inhaber des Be-triebes Nordseeappartements Viedt in St. Peter-Ording. Da der Gast schon vorab alle wichtigen Unterlagen (Miet-verträge, Reiserücktrittsversicherung, Überweisungsträ-ger sowie einen vorgefertigten Rückumschlag) per Post erhält, damit er die Formalitäten bequem vor seinem Urlaub erledigen kann, ist eine entspannte Anreise ohne viel Stress bereits vorprogrammiert und der Urlaub kann schon ab Unterschreiben des Vertrags beginnen.

Vor Ort werden die Urlauber dann von Oliver Viedt per-sönlich begrüßt, der auch während des Aufenthaltes stets um das Wohl seiner Gäste bemüht ist. Ein umfangreiches Infopaket mit nützlichen Tipps und Informationen rund um St. Peter-Ording und die umliegenden Ausflugsziele liegt bei der Ankunft ebenso bereit wie ein Fläschchen Wein oder Prosecco für die Erwachsenen und eine Klei-

nigkeit für die Kinder. Kurzbuchungen (auch unter einer Woche) werden bei der Appartementvermittlung Nord-seeappartements Viedt ohne Aufpreis ebenfalls gern gesehen und auch planbare Spätanreisen können nach Absprache durchgeführt werden.„Wichtig ist mir, dass die An- und Abreise der Gäste problemlos und ohne Stress vonstatten geht. Bei uns soll man sich außerdem während des gesamten Urlaubs gut betreut und beraten fühlen. Deshalb enden die An-sprechmöglichkeiten auch keineswegs mit Büroschluss. Gern biete ich Hilfe und Auskunft auch außerhalb der Öffnungszeiten an“, erklärt Viedt, der den Betrieb seit dem 01.01.2005 führt. Die angebotenen Appartements, die in allen Ortsteilen und Wohngrößen verfügbar sind, werden von Oliver Viedt persönlich ausgewählt und sorgfältig geprüft, sodass in Bezug auf die Sauberkeit und den Komfort keine Wünsche offen bleiben.

nOrDSeeaPPartementS ViedtFasanenweg 6025826 St. Peter-Ording04863-127304863 -2933www.nordseeappartements.de

Das „rundum-Sorglos- Paket“ für den UrlaubBei Oliver Viedt hat das Wohl des Gastes höchste Priorität

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Durch sein G9-Gymnasium sowie sein Diabetes- Kon-zept hebt sich das Nordsee-Internat (NSI) St. Peter-Ording deutlich vom gewohnten Bild der Internate ab. Darüber hinaus vereint das offene Internatskonzept das Beste aus zwei Welten: Die Privilegien aus priva-ten Internaten und die Vorteile öffentlicher Schulen. Ab Sommer 2011 ist das NSI eines der wenigen Internate deutschlandweit, an dem weiterhin das Abitur nach 13 Schuljahren (G9) möglich ist.

Die Chance für Schüler mit DiabetesDie Aufnahme von Schülern mit Diabetes stellt neben der Tatsache des idealen Standortes zur Genesung eine weitere Besonderheit dar. Klinik-Kooperationen vor

Ort und die von der Verbraucherzentrale ausgezeich-nete und qualifizierte Mensa unterstützen das Gesund-heitskonzept der Internatsleitung.

Wertvolle Zusatzqualifikationen Qualifikationen in den Bereichen Kunst, Musik, Sport und IT, Seminare zur Berufs- und Lebenswegplanung sowie Auslandsaufenthalte in Neuseeland für 6-18 Mo-nate ohne Mehrkosten sind die erfolgsunterstützenden Features auf dem Weg ins Berufsleben.

Einen großartigen Beitrag zum internationalen Schü-leraustausch bieten die vorhandenen Gästehäuser, die auch gerne von Eltern der Internatsschüler genutzt werden. Hierbei wird das Internat zum Dreh-und An-gelpunkt für Internatsschüler, Eltern und Gäste sowie der Junior-Akademie der Hochbegabten und des Goe-the-Institutes. Kulturprojekte wie “Jugend musiziert“‚ „Jugend debattiert“ oder „Jugend trainiert“ charakteri-sieren zudem die Nordseeschule.

Der Bewegungsschwerpunkt des Konzeptes, welches auch innerhalb der Gästehäuser wiederzufinden ist, überzeugt von Jahr zu Jahr mehr Eltern und Schüler sowie Besucher aus aller Welt.

nordsee-Internat St. Peter-OrdingPestalozzistraße 72, 25826 St. Peter-Ording

Internat ganz anders:Das Nordsee-Internat St. Peter-Ording

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Projekt-LeitungAnuschka Horns

TextAnna Trine David M.A.

LayoutPaul Berndtwww.bueropaul.de

AnzeigengestaltungTanja Thießenwww.landdesign-sh.de

MediaberatungRüdiger Horns

Aufl age 15.000 ExemplareErscheint sechsmal im JahrVerteilung erfolgt gratis

© 2011 by Westformart WöhrdenAlle Rechte vorbehalten

WestformartGroße Straße 1925797 WöhrdenT 04839 - 95 34 01F 04839 - 95 34 02www.westformart.de

Veranstaltungshinweise ohne Gewähr.

Titelfoto:drubig-photo – fotolia.deAlle Bildrechte verbleiben bei den jeweiligen Eigentümern bzw. Ur-hebern.

Namentlich gekennzeichnete Bei-träge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Zugesandte Artikel können von der Redaktion bearbeitet und ge-kürzt werden. Für unverlangt ein-gesandte Manuskripte, Fotos usw. wird keine Haftung übernommen. Das Recht zur Veröffentlichung wird prinzipiell vorausgesetzt.

Über 2.100 verkaufte nordseeteller* beim Jurygewinner 2010 (Restaurant Holländische Stube in Friedrichstadt) und 1.000 verkaufte nordseetel-ler* beim Publikumsgewinner 2010 (Gasthof Leesch in Reinsbüttel) sind Ansporn genug! Auch das Jahr 2011 steht wieder ganz im Zeichen der Tel-ler voller Köstlichkeiten. Wie in den vergangenen Jahren startet der regio-nale Kochwettbewerb, veranstaltet von der Nordsee-Tourismus-Service GmbH, an der gesamten Nordseekü-ste Schleswig-Holsteins.

Die Idee eines regionalen Gastrono-miewettbewerbs um die Kreation ei-nes typischen Nordseegerichts wurde im Rahmen eines „Leader+“-Projek-tes mit Förderung durch EU-Mittel geboren und bereits sehr erfolgreich in den Jahren 2006 und 2007 in Dithmarschen und Eiderstedt umge-setzt.Seit 2008 fi ndet die Veranstaltung nun jährlich wechselnd in Nordfries-land und Dithmarschen statt. Gewin-ner sind in diesem Projekt nicht nur

die teilnehmenden gastronomischen Betriebe, sondern vor allem deren Gäste. Von Ende März bis Ende Ok-tober 2011 bieten alle teilnehmenden Restaurants ihr für diesen Wettbe-werb eigens kreiertes Gericht für 12,50 Euro an.

Bei der großen Auftaktveranstaltung im März, die im Gasthof Oldenwöhr-den in Wöhrden stattfand, mussten sich 15 teilnehmende Restaurants aus Dithmarschen und Nordfriesland mit ihren Kreationen sowohl einer Fach-jury als auch dem anspruchsvollen Publikum stellen. Beide Experten-gruppen entschieden sich in diesem Jahr für dasselbe Gericht und kürten den Gasthof Leesch aus Reinsbüttel zum Jury- und Publikumsgewinner 2011. Mit dem Nordseeteller „Liebe geht durch die Leber“ konnten die Ge-winner ihr Ergebnis aus dem letzten Jahr (Publikumsgewinner 2010) so-gar noch übertreffen und freuten sich über den verdienten Sieg. Bis Ende Oktober können der Gewinnerteller und natürlich alle weiteren für den Wettbewerb kreierten Gerichte in den teilnehmenden Restaurants genossen werden. Ein Besuch lohnt sich! In Kürze wird außerdem eine Broschüre zum nordseeteller* veröffentlicht – in dieser laden die teilnehmenden Be-triebe sowohl Einheimische als auch Gäste mit deren kreativen nordseetel-ler* Variationen auf eine kulinarische Reise ein.Guten appetit!www.nordseeteller.de

lassen Siees sich schmecken!Der nordseeteller* 2011verwöhnt Sie mit regionalen Spezialitäten.

Thorben Witt, Kathrin Leesch, Juniorchefi n

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