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Anlagenkataster der Länder für überwachungsbedürftige Anlagen Handbuch für Behörden und zugelassene Überwachungsstellen AnKa 3

Anlagenkataster der Länder für überwachungsbedürftige Anlagen · BEARBEITUNG LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Postfach 100163, 76231 Karlsruhe Referat 14 –

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Anlagenkataster der Länder für

überwachungsbedürftige Anlagen Handbuch für Behörden und

zugelassene Überwachungsstellen

AnKa 3

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BEARBEITUNG LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg

Postfach 100163, 76231 Karlsruhe

Referat 14 – Geräte- und Produktsicherheit, Qualitätssicherung

STAND

Basis: AnKa 3.7 – 10.2019

Nachdruck - auch auszugsweise - ist nur mit Zustimmung der LUBW unter Quellenangabe und

Überlassung von Belegexemplaren gestattet.

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1 EINLEITUNG 5

2 INFORMATIONEN ZUR DATENBANK 6

2.1 Grundstruktur 6

2.2 Prüf- und Anlagenschlüssel: PAS 6

3 DAS ANLAGENKATASTER 8

3.1 Anlagenkataster – Webapplikation 8

3.2 Impressum 9

3.3 Anmelden 9

4 INTERNER BEREICH FÜR BEHÖRDEN UND ZÜS 10

4.1 Fachbeiratsbeschlüsse, Handbuch, Behördensuche, Impressum, Benutzer, Anmelden 10

4.1.1 Webservice-API 10

4.1.2 Fachbeiratsbeschlüsse 10

4.1.3 Handbuch 10

4.1.4 Behördensuche 11

4.1.5 Impressum 11

4.1.6 Benutzer 11

4.2 Menüleiste 11

4.3 Menüpunkt „Info“ 11

4.4 Menüpunkt „Anlagen & Prüfungen“ 12

4.4.1 Übersicht 14

4.4.2 Navigation 14

4.4.3 Anlagendetails 16

4.5 Funktionen für Behörden 22

4.5.1 Suchkriterien 31

4.5.2 Anlagen und Prüfungen 32

4.5.2.1 Ergebnisliste: „Anlagen im Eingangskorb“ 33

4.5.2.2 Ergebnisliste: „Anlagen im Bestand“ 35

4.5.2.3 Ergebnisliste: „Prüfungen“ 35

4.5.2.4 Ergebnisliste: „Anlagendubletten“ 36

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4.5.2.5 Ergebnisliste: Anlagen ohne wiederkehrende Modalitäten 39

4.5.2.6 Ergebnisliste: Verbundene Anlagen 40

4.5.3 Terminüberwachung 40

4.6 Benutzerkonten 42

4.7 Benutzerkreis „Behörde“ 42

4.7.1 Behördenadministrator 42

4.8 Benutzerkreis: „Zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS)“ 45

4.8.1 Rechte der Benutzerkonten 45

4.8.1.1 Erstellen und Ändern von Anlagen und Prüfungen 46

4.8.1.2 Download für Anlagen- und Prüfschlüssel 46

4.8.1.3 Gruppenadministration 46

4.8.2 Menüauswahl „Anlagen und Prüfungen“ 47

4.8.3 Menüauswahl „Neue Anlage“ 48

4.8.3.1 Ersteintrag 48

4.8.3.2 Anlage übernehmen 51

4.8.4 Schlüssel download 51

4.8.5 Behörde: Alle aus AnKa entfernten Anlagen 52

4.8.6 Prüfungseintrag löschen 53

4.8.7 Änderung der Vormerkungen 54

5 INTERNER BEREICH FÜR DIE LÄNDERBEHÖRDEN 55

5.1 Suchkriterium „Behörde“ 55

6 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 56

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© LUBW AnKa 3.2 Handbuch 5

1 Einleitung

Das Anlagenkataster der Länder (AnKa) ist eine Datenbank, in der Daten überwachungsbedürftiger Anlagen

an zentraler Stelle gesammelt werden, damit die Behörden jederzeit Zugriff auf Anlagendaten in ihrem Zu-

ständigkeitsbereich haben.

Die Datenbank wurde von der LUBW entwickelt und wird von der LUBW als Datei führende Stelle betrie-

ben. Die zu speichernden Daten werden von den zugelassenen Überwachungsstellen eingetragen und auf

diese Weise den Behörden zur Verfügung gestellt.

Vorrangige Aufgabe dieses Anlagenkatasters ist es, die Aufsichtsbehörden bei ihrer Kontroll- und Überwa-

chungstätigkeit zu unterstützen. Die Aufsichtsbehörden müssen über die anlagenrelevanten Daten jederzeit

einen aktuellen Überblick haben und den Stand der notwendigen Prüfungen überwachen können. Die Auf-

sichtsbehörden müssen darüber hinaus eine Möglichkeit haben, mit verschiedenen Kriterien, z. B. bei Scha-

densfällen nach Anlagen einer bestimmten Bauart zu suchen, ohne dass hierzu bekannt sein muss, welche

zugelassene Überwachungsstelle die letzte Prüfung an den jeweiligen Anlagen durchführte.

Zum 1.6.2015 wurde die neue Betriebssicherheitsverordnung in Kraft gesetzt. Die Überarbeitung der neuen

BetrSichV machte eine umfassende Überarbeitung des Anlagenkatasters notwendig, da sich nicht nur einzel-

ne Datenfelder, sondern auch ganze Anlagenarten geändert haben.

Zusätzlich wurden Änderungen in der Informationsübermittlung zwischen ZÜS und Behörde eingefügt und

auch die Korrekturmöglichkeiten bei Fehleinträgen auf der Seite der ZÜS vereinfacht.

Unter www.anlagenkataster.de steht das System, das zum 15.04.2016 in Betrieb ging, nur Behörden und

ZÜS zur Verfügung. Ein Zugriff auf eigene Daten seitens der Anlagenbetreiber/Arbeitgeber ist derzeit nicht

vorgesehen.

Die Oberfläche wurde entsprechend den neuen Gegebenheiten modifiziert. Mit Blick auf die einheitliche

Benutzerführung sowohl auf Behörden-, wie auf ZÜS-Seite, wurde das vorliegende Handbuch für Behörden-

und ZÜS-Nutzer geschrieben. Masken und Funktionen, die sich nur an eine Benutzergruppe richten, sind

ausdrücklich als solche gekennzeichnet.

Ein weiterer Grund für ein Benutzerhandbuch war auch die Tatsache, dass die Masken weitestgehend ange-

passt wurden um die Kommunikation zwischen Behörde und ZÜS zu vereinfachen.

Die vorliegende Ausgabe basiert auf der AnKa-Version 3.2

In der vorliegenden Dokumentation werden Einzelfunktionen, die entweder nur der Behörde oder der

ZÜS zur Verfügung stehen, immer entsprechend gekennzeichnet. Funktionen ohne Kennzeichnung

gelten für beide Benutzergruppen.

Informationen, die ausschließlich für Behörden gelten und Bereiche, in denen nur die Behörde aktiv etwas

tun kann, werden so wie dieses Muster gekennzeichnet.

Informationen, die ausschließlich für ZÜS gelten und Bereiche, in denen nur die ZÜS aktiv etwas tun kann,

werden so wie dieses Muster gekennzeichnet.

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6 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

2 Informationen zur Datenbank

2.1 GRUNDSTRUKTUR

Das Anlagenkataster richtet sich ausschließlich an die Benutzer der Aufsichtsbehörden und an die ZÜS-

Benutzer. Der Zugang ist sowohl für ZÜS als auch für die Behörden mit Kenn- und Passwort geschützt. Die

Zugriffsrechte auf Daten sind je nach Benutzer unterschiedlich definiert und eingeschränkt.

Eine weitere Voraussetzung für die ZÜS besteht darin, dass sie einen Nutzungsvertrag mit der LUBW (dem

Provider) abschließen müssen. Für die Behörden ist es notwendig, dass „ihr“ Bundesland an dem zentralen

Anlagenkataster beteiligt ist.

Sowohl den ZÜS als auch den Behörden wird die Zugangsberechtigung durch den Provider geschaffen.

Die Informationen bzgl. einer überwachungsbedürftigen Anlage befinden sich in einer „elektronischen Ak-

te“. Bei jedem Prüfungseintrag wird die Anlagenakte entsprechend ergänzt. Die Anlagendaten können dabei

ebenfalls abgeändert werden, wenn sich z. B. der Betreiber oder auch Adressdaten geändert haben. Einmal

eingetragene Anlagen können nicht mehr gelöscht werden. Betreiber-, Standort- und Anlagendaten sowie

Prüfungsmodalitäten und Prüfungen, die im Anlagenkataster einzutragen sind, wurden vom Länderausschuss

Anlagensicherheit vorgegeben und in einer Liste (LASI) zusammengestellt. Die Abbildung 1 stellt den Fluss

der Anlagendaten graphisch dar.

2.2 PRÜF- UND ANLAGENSCHLÜSSEL: PAS

Im Anlagenkataster wird für jede überwachungsbedürftige Anlage eine elektronische Akte angelegt. Die

Zuordnung dieser Akte zur überwachungsbedürftigen Anlage erfolgt mit Hilfe eines Anlagenschlüssels. Die-

ser Anlagenschlüssel wird der Anlage für deren gesamte Lebensdauer zugeordnet.

Zur Steuerung der Zugriffberechtigung für die ZÜS war in der Vergangenheit zusätzlich ein Prüfschlüssel

notwendig um bei einem ZÜS-Wechsel den bereits generierten Anlagendatensatz weiter bearbeiten zu kön-

nen. Eine neue Prüfung kann nur dann eingetragen werden, wenn dafür ein neuer Prüfschlüssel vergeben

wird. Die Kombination von Prüfschlüssel und Anlagenschlüssel wird nachfolgend kurz PAS genannt. Der

Zugriff auf Datensätze erfolgt jetzt für die ZÜS ausschließlich über den gültigen Anlagenschlüssel. Wurde

eine Anlage zuletzt von der ZÜS X geprüft, dann hat sie auf diese Anlage ohne Benutzung des A-Schlüssels

- tragen Anlagen ein - tragen Prüfungen ein - aktualisieren Daten

ZÜS 1

AnKa ZÜS 2

ZÜS 3

- erhalten Meldungen - lesen Anlagedaten - suchen Anlagen - suchen Betreiber

Behörde 1

Behörde 2

Behörde 3

L-Behörde

Abbildung 1: Datenfluss

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© LUBW AnKa 3.2 Handbuch 7

Zugriff, die Anlage ist solange in ihrem Bestand, bis der Anlagenbetreiber eine andere ZÜS (Y) mit der Prü-

fungsdurchführung beauftragt.

Die Anlagen- und Prüfschlüssel werden vom Anlagenkataster als Zufallscodes generiert und können von den

ZÜS nach Bedarf abgerufen werden. Jeder Schlüssel wird nur einmal vergeben und der abrufenden ZÜS

zugeordnet. Die Abbildung 2 zeigt die Struktur des PAS.

Abbildung 2: Zusammensetzung des PAS

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3 Das Anlagenkataster

3.1 ANLAGENKATASTER – WEBAPPLIKATION

Mit der URL: www.anlagenkataster.de wird die Benutzeroberfläche des Anlagenkatasters erreicht. Die Ein-

gangsseite (Abbildung 3) gibt eine kurze Information zum Anlagenkataster der Länder.

Mit „Login …“ gelangt man auf die erste öffentliche Seite (Abbildung 4).

Abbildung 4: "Anmeldeseite"

Abbildung 3: www.anlagenkataster.de

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© LUBW AnKa 3.2 Handbuch 9

3.2 IMPRESSUM

Unter Impressum befinden sich die Angaben zum Provider, Datenschutz etc.

Abbildung 5: Bildschirmausschnitt Impressum

3.3 ANMELDEN

Das Hauptmenü erreicht man mit der Adresse www.anlagenkataster.de und bietet dem Besucher des öffentli-

chen Bereiches das Impressum und den Anmeldebutton. Mit Hilfe des „Login“-Buttons rechts unten können

sich Behörden- bzw. ZÜS-Benutzer im internen Bereich anmelden.

Bei einigen Browsern lässt sich die Darstellung der Schrift durch gleichzeitiges Drücken der Strg-Taste und

der Plus- oder Minustaste vergrößern oder verkleinern.

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10 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

4 Interner Bereich für Behörden und ZÜS

Mit Hilfe des „Anmelden“-Buttons rechts unten können sich die User im internen Bereich ihrer Behör-

de/ZÜS anmelden. Durch die Eingabe des Benutzernamens und Passworts unter „Anmelden“ (Button rechts)

erfolgt die Anmeldung.

Abbildung 6: Anmeldebox

4.1 FACHBEIRATSBESCHLÜSSE, HANDBUCH, BEHÖRDENSUCHE, IMPRESSUM, BENUTZER, ANMELDEN

Nach dem Einloggen befindet sich der User im jeweiligen internen Bereich seiner Benutzergruppe (ZÜS,

Behörde oder Länderbehörde).

In der obersten Leiste erscheinen nun zusätzlich die Buttons „Webservice-API“, „Fachbeiratsbeschlüsse“,

„Handbuch“ und „Behördensuche“ sowie „Impressum“, „Benutzer“ und „Abmelden“ (Abbildung 7).

Abbildung 7: Interner Bereich

4.1.1 WEBSERVICE-API

Für die Entwickler eines Webservice bei den ZÜS ist hier eine Beschreibung hinterlegt.

4.1.2 FACHBEIRATSBESCHLÜSSE

Hier ist eine Liste mit den Beschlüssen des Fachbeirats hinterlegt.

4.1.3 HANDBUCH

In der Rubrik „Handbuch“ ist dieses Handbuch hinterlegt.

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4.1.4 BEHÖRDENSUCHE

Über die „Behördensuche“ kann mittels der Postleitzahl des Standortes oder dem Standortnamen einer Anla-

ge die zuständige Behörde gefunden werden.

Abbildung 8: Behördensuche

4.1.5 IMPRESSUM

Siehe Abschn. 3.2 Impressum.

4.1.6 BENUTZER

Mit dem Button „Benutzer“ lässt sich das eigene Passwort sowie die E-Mail-Adresse ändern, siehe Abschn.

4.6 Benutzerkonten.

4.2 MENÜLEISTE

Die Menüleiste „Behörde“ (Abbildung 9) und die Menüleiste „ZÜS“ (Abbildung 10) stehen am oberen Rand

auf der linken Seite zur Navigation zur Verfügung.

Abbildung 9: Menüleiste "Behörde"

Abbildung 10: Menüleiste "ZÜS"

4.3 MENÜPUNKT „INFO“

Auf der Startseite stehen unter dem Menüpunkt „Info“ Informationen zur Programmversionierung und auch

in Kurzform die Änderungen der einzelnen Updates beschrieben. In der linken Spalte sind unter dem Button

„Dubletten-Suchkriterien“ die Datenfelder aufgelistet, die bei der automatischen Dublettensuche als Kriteri-

um herangezogen werden.

Darunter stehen Kontaktdaten vom Systembetreiber für Rückfragen und Support.

Mit dem Link „Startseite“ oder dem „Info“-Button kommt der Benutzer auf die Startseite zurück.

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12 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

Abbildung 11: Startseite - interner Bereich

4.4 MENÜPUNKT „ANLAGEN & PRÜFUNGEN“

Die Liste der Suchkriterien für Behörde und ZÜS unterscheiden sich darin, dass die Behörde bestimmte Be-

reiche bzw. Informationen auswählen bzw. auch sich Meldungen von ZÜS und Wiedervorlageinformationen

anzeigen lassen kann.

Im oberen Bereich der Suche (links) kann die Art der Ergebnisliste über ein Pull-down-Menü ausgewählt

werden (Abbildung 12). Auswählbar sind

Anlagen im Eingangskorb (4.5.2.1)

Anlagen im Bestand (Abschn. 4.5.2.2)

Prüfungen (Abschn. 4.5.2.3)

Anlagendubletten (4.5.2.4)

Anlagen ohne wiederkehrende Modalitäten (Abschn. 4.5.2.5)

Verbundene Anlagen (Abschn. 4.5.2.6)

Im oberen Bereich der Suche (links) kann die Art der Ergebnisliste über ein Pull-down-Menü ausgewählt

werden (Abbildung 12). Auswählbar sind

Anlagen im Bestand (Abschn. 4.5.2.2)

Prüfungen (Abschn. 4.5.2.3)

Verbundene Anlagen (Abschn. 4.5.2.6)

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© LUBW AnKa 3.2 Handbuch 13

Abbildung 12: Zusätzliche Suchkriterien der Behörde

Zusätzlich werden der Behörde zwei Suchkriterien „Mitarbeiter/Abt.“ und „ZÜS“ zur Verfügung gestellt um

einerseits Anlagen bestimmten Mitarbeitern oder Abteilungen innerhalb der Behörde zuordnen zu können

und andererseits ein weiteres Suchkriterium hinsichtlich „ZÜS“ zu haben.

Es gibt ein weiteres Suchkriterium – die Suche nach „Beseitigungsmitteilungen“ von ZÜS in einem be-

stimmten Zeitraum.

In den Suchkriterien der ZÜS gibt es ein zusätzliches Kriterium „Behörde“, dies ermöglicht eine gezielte

Suche nach Anlagen, die einer bestimmten Behörde zugeordnet sind.

Darunter befinden sich die Suchkriterien, mit der die Ergebnislisten eingeschränkt bzw. näher spezifiziert

werden können (Abbildung 13).

Abbildung 13: Suchkriterien - Behörde (links), ZÜS (rechts)

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14 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

4.4.1 ÜBERSICHT

Eine Behörde hat Zugriff auf die Akten aller Anlagen in ihrem Zuständigkeitsbereich bzw. eine ZÜS hat

Zugriff auf die Anlagen, die sie zuletzt geprüft hat.

Unabhängig von den gewählten Suchkriterien wird im Arbeitsbereich (Mitte) eine tabellarische Kurzansicht

von Anlagendaten gelistet. Die angezeigten Kriterien wurden so ausgewählt, dass die wichtigsten Informati-

onen für einen schnellen Überblick gegeben sind (Abbildung 14).

4.4.2 NAVIGATION

Links oben (Abbildung 14) wird die Anzahl der gefundenen Datensätze angezeigt. Neben der Anzahl der

Datensätze folgt die Hilfe zur Navigation. Die beiden Ziffern bedeuten an den Anfang (erste Seite) bzw. ans

Ende der Liste (letzte Seite) springen. Die beiden inneren Symbole bedeuten ein seitenweises Springen, d. h.

die nächste Seite mit „+“ und die vorangegangene Seite mit „-“. Um auf eine bestimmte Seite zu blättern,

gibt man die gewünschte Seitenzahl in der Mitte ein. Standardeinstellung ist die erste Seite.

Mit Hilfe der Auswahl rechts neben der Navigation kann die Anzahl der dargestellten Anlagen pro Seite

variiert werden. Standardeinstellung ist „20 Anlagen“ pro Seite. Auswählen kann man jedoch 10, 15, 20, 25,

30, 50 und 500.

Abbildung 14: Ergebnisliste der Suche

Die Anlagen in der Ergebnisliste sind standardmäßig nach dem Datum aufsteigend sortiert. Die Sortierung

der Ergebnisliste kann jedoch geändert werden. Die Reihenfolge der Anlagen kann umgekehrt werden, in-

dem nach dem Datum absteigend sortiert wird. Weiterhin kann die Reihenfolge entsprechend der Kriterien in

Abbildung 15 sortiert werden.

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© LUBW AnKa 3.2 Handbuch 15

Abbildung 15: Sortierung der Ergebnisliste

Hinter dem Fragezeichen verbirgt sich eine Kurzhilfe. Diese „?“ wird an verschiedenen Stellen im Pro-

gramm angezeigt, um direkte Hilfetexte zu dem jeweiligen Kontext anzubieten.

Spaltenüberschriften

Die Anlagen bzw. Prüfungen der angezeigten Liste werden aufgrund der Übersichtlichkeit durchnummeriert.

Aus Platzgründen wurden die Anlagenarten abgekürzt. Dabei bedeutet

AA Aufzugsanlagen

DG Druckgeräte

DA Druckanlagen

EA Ex-Anlagen

Diese Kürzel werden in der zweiten Spalte dargestellt. Anschließend folgt zur Identifizierung der Anlagen-

schlüssel und in der darunter folgenden Zeile die Herstellnummer. In der 4. Spalte wird das Datum der

nächsten Fälligkeit bzw. das Durchführungsdatum („graue“ Ampel in diesem Kapitel) angezeigt. Die nächste

Spalte beschreibt die Art der Prüfung. Die folgenden 4 Spalten spezifizieren den Standort der Anlage.

Die nachfolgenden Spalten geben zusätzliche Informationen zu „Dubletten“ und Behördenmemos (beide nur

für die Behörde).

Ampeln

Einen Hinweis auf die aktuelle Fälligkeit liefert die Ampelfarbe.

Die rote Ampel bedeutet, die Prüfung hätte bereits durchgeführt werden müssen.

Die gelbe Ampel bedeutet, die Prüfung muss demnächst durchgeführt werden. Laut Betriebssicherheitsver-

ordnung hat der Betreiber nach dem Fälligkeitsmonat zwei Monate Zeit die Prüfung noch fristgerecht durch-

zuführen. Da die ZÜS 4 Wochen Zeit haben, die durchgeführten Prüfungen einzutragen, geht für ca. 3 Mona-

te nach dem Fälligkeitsmonat die Ampel auf „gelb“. Erst nach dieser Zeitspanne schaltet die Ampel auf „rot“

um.

Bei grüner Ampel ist die Prüfung noch nicht fällig.

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16 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

Aus Gründen der Barrierefreiheit sind die Ampelfarben zusätzlich mit Zahlen versehen. Dabei bedeuten „3“

rote, 2 gelbe und 1 grüne Ampelfarbe.

Bei der Auswahl „Prüfungen“ der Ergebnisliste gibt es zusätzlich eine „graue“ Ampel ohne Zahl, dies bedeu-

tet lediglich, dass die Prüfung bereits durchgeführt wurde.

Das Symbol „ “ steht für die Abkürzung ohne wiederkehrende Prüfungsmodalität. Es wird angezeigt,

wenn für Anlagen keine offene Prüfungsart (rote, gelbe oder grüne Ampel) vorhanden ist (Abschn. 4.5.2.5).

In der Behördenansicht kann der Bearbeiter im Datensatz ein „rot in Bearbeitung“ Häkchen setzen; diese

Kennzeichnung wird ebenfalls in der Listendarstellung der Behörde angezeigt. Diese Darstellung gibt dem

Behördenmitarbeiter auf einen Blick zu erkennen, bei welchen Anlagen er bereits tätig wurde. Sobald eine

entsprechende Prüfung eingetragen wurde, entfernt sich die Kennzeichnung automatisch. Das Kennzeich-

nungsfeld wird in der Detailansicht „Prüfungen“ angezeigt und kann dort durch den Behördenmitarbeiter

gesetzt werden. Durch nochmaliges Drücken auf das Häkchen kann es durch den Behördenmitarbeiter wie-

der entfernt werden.

Sollen mehrere Anlagen z. B. aus dem Eingangskorb entfernt, überwiesen, Mitarbeiter/Abteilung zugeordnet

oder Betriebsstätten zugeordnet werden, können die Anlagen gemeinsam mittels einer Sammelfunktion

überwiesen, aus dem Eingangskorb entfernt oder Felder zugeordnet werden. Die Funktion befindet sich am

unteren rechten Seitenrand. Mit Hilfe eines Häkchens rechts neben der Anlage können die Anlagen auf einer

Seite einzeln markiert oder durch Anklicken „Auswahl umkehren“ mehrere Anlagen markiert werden. So-

fern keine Anlagen markiert wurden, werden durch „Auswahl umkehren“ alle Häkchen auf dieser Seite ge-

setzt. Durch das Pull-Down-Menü rechts unter der Liste kann die entsprechende Funktion ausgewählt wer-

den.

Die Darstellung durchgestrichener, grauer Anlagen bedeutet, dass die Anlagen bereits beseitigt wurden.

Graumarkierte Anlagen sind vorrübergehend „außer Betrieb“ befindliche Anlagen. Bei der Auswahl „ak-

tiv“ innerhalb des Suchkriteriums „Anlagenstatus“ (linke Spalte) werden „außer Betrieb“ befindliche und

„beseitigte“ Anlagen nicht angezeigt.

Sofern die Daten zur Weiterverarbeitung verwendet werden sollen, können diese mit dem Button „Export…“

als csv-Format in eine Kalkulationstabelle exportiert werden.

Mittels „Liste drucken“ kann das Suchergebnis in Tabellenform ausgedruckt werden.

4.4.3 ANLAGENDETAILS

Die Behörden haben fünf Reiter pro Anlage: „Behörde“, „Anlage“, „Details“, „Prüfungen“ und „Dubletten

& Verbindungen“.

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© LUBW AnKa 3.2 Handbuch 17

Abbildung 16: Reiter Behörde

Die ZÜS haben nur vier Reiter pro Anlage: „ZÜS“, „Anlage“, „Details“ und „Prüfungen“. Anhand eines

Beispiels einer Anlage werden die verschiedenen Reiter einer Anlage erklärt.

Abbildung 17: Reiter ZÜS

Hier kann der Behördenmitarbeiter die Zuständigkeit seiner Behörde erkennen und ggfs. die Anlage, wenn

seine Behörde nicht zuständig ist, an die zuständige Behörde weiterleiten.

Die Wiedervorlage, „Mitarbeiter/Abteilung“, „Betriebsstättennummer“ und „Memo-Feld“ können von ihm

eingetragen werden (Abschn. 4.5).

Abbildung 18: Reiter Anlage

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18 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

Die wichtigsten Information zur Identifizierung der Anlage, Standort- und Betreiber-Adresse und die eintra-

gende ZÜS sind im Reiter „Anlage“ hinterlegt.

Behördenmitarbeiter können eine „Außerbetriebnahme“ oder „Beseitigung“ der Anlage eintragen.

Die ZÜS kann über den Button „Beseitigungsmitteilung“ den Datensatz für die Behörde kennzeichnen, wenn

ihr eine Beseitigungsmitteilung vom Anlagenbetreiber mitgeteilt wurde.

Der Reiter „Details“ zeigt die Darstellung der anlagenspezifischen Daten (Abbildung 19). Es werden aus-

schließlich die Daten, die von der ZÜS eingetragen wurden, dargestellt. Dadurch wird die Darstellung kom-

primiert und nicht benutzte leere Felder werden ausgeblendet.

Abbildung 19: Reiter Details

Der Reiter „Prüfungen“ (Abbildung 20) stellt in der oberen Hälfte die Prüfungsvormerkungen für die Prü-

fungsarten dar, die offene Prüftermine besitzen. Dabei wird durch die Spalte „Ampel“ sofort erkennbar,

eine Prüfung ist nicht fällig (grün),

die Prüfung muss demnächst durchgeführt werden (gelb) oder

die Prüfung ist überfällig (rot).

Bei roten Ampeln kann ein Häkchen für „in Bearbeitung“ eingetragen werden. Das ist gedacht als Hinweis

für den Behördenmitarbeiter, dass er bereits diesen Datensatz bearbeitet hat und tätig geworden ist.

Wurde von der ZÜS ein Prüfintervall von „999“ eingetragen, bedeutet dieser Eintrag, dass die entsprechende

Prüfungsart nur bei bestimmten Tätigkeiten durchgeführt wird z. B. nach Instandsetzungsarbeiten, daher

kann kein vorher festgelegtes Prüfintervall eingetragen werden.

In der unteren Hälfte werden die durchgeführten Prüfungen, die bisher an der Anlage erfolgt sind, mit dem

folgenden Informationen angezeigt: Prüfungsart, Fälligkeitsdatum, Durchführungsdatum, Prüfschlüssel, In-

tervall und prüfende ZÜS.

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© LUBW AnKa 3.2 Handbuch 19

Abbildung 20: Reiter Prüfungen

Wird bei einer Prüfung das Prüfintervall = 0 eingetragen, unabhängig davon, ob bereits Prüfungen dieser Art

eingetragen sind, existiert kein nächstes Fälligkeitsdatum mehr. Diese Prüfungsart wird dann in der oberen

Hälfte der Prüfungsvormerkungen nicht mehr angezeigt.

Nach Änderung von Prüfintervall, nächstes Fälligkeitsdatum, erstes Fälligkeitsdatum oder Hinzufü-

gen/Löschen von Prüfungsvormerkungen durch die ZÜS erscheint die Anlage im Eingangskorb der zustän-

digen Behörde mit dem Grund „Neu/Mod.“

Verschieben sich die nächsten Prüftermine nach Umbaumaßnahmen oder soll aus anderen Gründen (z. B.

Fehleinträge) der nächste Prüftermin korrigiert werden, haben die ZÜS die Möglichkeit, die nächste Fällig-

keit einer Prüfserie zu ändern (Abbildung 21).

Die von den ZÜS eingetragene Änderung der nächsten Fälligkeit hat Vorrang vor nachfolgenden Änderun-

gen der Prüfmodalitäten (Intervall oder Erstmals-Fällig-Datum) bis zum Eintrag der nächsten Prüfung dieser

Prüfungsart. Nach dem Eintrag der Prüfung wird die darauffolgende Fälligkeit wieder automatisch vom Sys-

tem berechnet, außer es wird ein konkretes Prüfdatum von der ZÜS übergeben. Nach dem Anklicken der

Prüfung wird ein schwarzes Panel mit weiteren Details geöffnet, wie Bemerkungsfeld zur Prüfung (falls

eingegeben), das zugehörige Fälligkeitsdatum, das Eintragungsdatum der Prüfung und ggfs. die Änderung

der nächsten Fälligkeit durch die ZÜS.

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20 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

Abbildung 21: Schwarzes Panel mit weiteren Details zur Prüfungsverschiebung

Eine zusätzliche Möglichkeit eine Prüfserie zu verschieben, wird durch die Funktion „Verschieben“ für die

Behörden ermöglicht. Diese Funktion kann für ein Bundesland und seine Behörden aktiviert oder deaktiviert

werden, daher steht die Funktion nicht allen Behörden zur Verfügung. Eine Verschiebung kann in einem

Schritt um maximal ein Prüfintervall erfolgen. Dieser Vorgang kann aber wiederholt werden. Die Aktivie-

rung erfolgt durch Klicken auf den Bleistift (Abbildung 22).

Abbildung 22: schwarzes Panel mit Verschiebefunktion für die Behörde

Beim Drücken auf den Bleistift erscheint folgender Dialog:

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Abbildung 23: Dialog zur Verschiebefunktion

Die Funktion „Verschieben“ ist um eine variable Anzahl von Monaten bis zu einem kompletten Prüfintervall

möglich. Es müssen Gründe für die Verschiebung ausgewählt werden, diese Angabe ist ein Pflichtfeld.

Nachdem auf den Button „Fälligkeit verschieben“ gedrückt wurde, ändert sich die Anzeige der Prüfungen

folgendermaßen (Abbildung 24).

Die Fälligkeiten für die nächsten Prüfungen werden gemäß der Betriebssicherheitsverordnung automatisch

berechnet. Sofern die Prüffolge regelmäßig abläuft, gibt es auch keinen Handlungsbedarf für den Behörden-

mitarbeiter in die Prüffolge des Anlagenkatasters einzugreifen. Sobald jedoch Unregelmäßigkeiten auftreten,

kann es sinnvoll sein, die Prüfabfolge zu korrigieren.

Unregelmäßigkeiten können z. B. folgende sein:

Aus anderen Gründen wurde in der Vergangenheit eine Prüfung nicht durchgeführt, aber ggfs. die ent-

sprechenden Maßnahmen wie beispielsweise Mahnung, Bußgelderhebung o.ä. veranlasst

Nach Beendigung einer Außerbetriebnahme wurde die zur Wiederinbetriebnahme notwendige Prüfung

durchgeführt und eingetragen, aber die regelmäßig wiederkehrende Prüfungen besitzen noch die Fäl-

ligkeiten vor der Außerbetriebnahme und können mit Hilfe der Funktion „Verschieben“ an die neuen

Gegebenheit angepasst werden

………..

Wurden die verwaltungsrechtlichen Maßnahmen der Behörden außerhalb von Anka (z. B. Mahnungen o. ä.)

ergriffen oder stellt der Behördenmitarbeiter nach der Überprüfung fest, dass die Ampel nach der heutigen

Sachlage fälschlicherweise auf „rot“ steht, kann die Fälligkeit entsprechend weitergeschaltet werden.

Es erscheint ein blaues Dreieck neben der Prüfung und der verschobenen Fälligkeit. So ist sofort erkennbar,

dass die Behörde die Prüffolge geändert hat.

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22 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

Abbildung 24: Anzeige des Reiters Prüfungen nach Verschiebeaktion

Die Funktion kann wieder rückgängig gemacht werden.

Nachdem die nächste Prüfung dieser Prüfungsart eingetragen wurde, wird die nächste Fälligkeit wieder au-

tomatisch vom System berechnet. Das blaue Dreieck in der oberen Hälfte der Fälligkeiten erlischt daraufhin

wieder. Das Dreieck in der unteren Hälfte der durchgeführten Prüfungen bleibt bestehen, damit weiterhin

erkennbar bleibt, dass in der Vergangenheit die Prüfabfolge korrigiert wurde.

Im AnKa-Fachbeirat vom Mai 2017 wurde folgendes beschlossen (Beschluss 2017-08) (Umsetzung im

AnKa - 1Q/2018):

Erfolgt bei einer AA eine Hauptprüfung, ohne dass eine vorher vorgeschriebene Zwischenprüfung durchge-

führt wurde, soll die Vormerkung der nächsten Zwischenprüfung in die Zukunft verschoben werden, so dass

die rote Ampel aufgrund der nicht erfolgten Zwischenprüfung nicht mehr besteht. Das neue Vorgehen gilt

sowohl für AA nach Maschinen-RL als auch für solche nach Aufzugs-RL. In den Fällen, in denen diese au-

tomatische Verschiebung erfolgt ist, erscheint in der Zeile der ZP-Vormerkung ein „i“ als Kennzeichnung.

Wenn ein Arbeitgeber regelmäßig die Zwischenprüfung nicht beauftragt, wird die Anlage zukünftig ab dem

terminierten Prüfungsdatum der Zwischenprüfung für ca. ein Jahr bis zur nächsten HP auf „rot“ stehen. In

diesem Zeitraum bleibt der Behörde Zeit, auf die rote Ampel zu reagieren und Maßnahmen gegenüber dem

Arbeitgeber einzuleiten. Sie kann die regelmäßige Durchführung in der zurückliegenden Zeit in der Prüfhis-

torie der Anlage einsehen.

Der Reiter „Dubletten & Verbindungen“ wird in Abschn. 4.5.2.4 näher beschrieben.

4.5 FUNKTIONEN FÜR BEHÖRDEN

Eine Anlagenakte wird durch einmaliges Anklicken einer Zeile in der Ergebnisliste geöffnet.

Im ersten Reiter „Behörde“ und im zweiten Reiter „Anlage“ können die Behördenmitarbeiter verschiedene

Eintragungen tätigen. Die Antworten auf die folgenden Fragen können hier eingetragen werden. (Abbildung

25)

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Abbildung 25: Öffnen einer Anlagenakte

Ist meine Behörde für diese Anlage zuständig?

Es gibt die Möglichkeit eine Akte an eine andere Behörde weiterzuleiten. Dies kann der Fall sein, wenn die

ZÜS beim Neueintrag einer falschen Behörde zugeordnet hat. Durch Klicken auf „Zuständigkeit“ wird das

nachfolgende Menü aufgeklappt und man hat die Möglichkeit die tatsächlich zuständige Behörde über die

Postleitzahl zu suchen oder über das Pull-down-Menü auszuwählen.

Abbildung 26: Anlage überweisen

Außerdem wird die PLZ des Anlagenstandortes automatisch in ein Suchfeld eingeblendet. Sofern ein fal-

scher Standort im Anlagendatensatz eingetragen wurde, kann die PLZ im oberen Suchfeld durch die richtige

PLZ oder den Standort überschrieben werden. Die dann zuständige(n) Behörde(n) werden angezeigt und

können ausgewählt werden. Ist die zuständige Behörde ausgewählt, muss anschließend mit dem Button

„Überweisen“ die Überweisung getätigt werden. Die Anlage erscheint daraufhin im Eingangskorb (Abschn.

4.5.2.1) der tatsächlich zuständigen Behörde.

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24 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

Hinweis: Die Behörde hat stets die Möglichkeit eine Anlage an eine andere Behörde zu überweisen. Die

ZÜS hat ausschließlich beim ersten Eintrag der Anlagendaten ins Anlagenkataster die Möglichkeit die Be-

hörde, an die die Meldung geht, auszuwählen.

Zusätzlich gibt es den Button „Andere Zuständigkeit“. Falls eine Anlage nicht in die Zuständigkeit des An-

lagenkatasters fällt, kann die Anlage aus dem Aufsichtsbereich (Datenbereich) der Behörde mit Hilfe dieses

Buttons entfernt werden. Es erscheint folgender Dialog (Abbildung 27). Es ist ein Grund auszuwählen und

mit „Speichern“ zu bestätigen.

Abbildung 27: Dialog um Anlagen aus dem Anlagenkataster zu entfernen

Die Gründe sind als Hilfe für die Behördenmitarbeiter zu sehen. Da die zuständige Behörde dem Anlagenka-

taster nicht bekannt ist, erfolgt keine Mitteilung an die tatsächlich zuständige Behörde. Diese Funktion

kann nicht rückgängig gemacht werden. Bei Problemen können sich die Behördenmitarbeiter an die

LUBW wenden.

Welcher Mitarbeiter bzw. welche Abteilung soll die Akte bearbeiten?

Nachdem die Behörde die Zuständigkeit der Anlage festgestellt hat, gibt es die Möglichkeit die zuständige

Abteilung oder den zuständigen Mitarbeiter einzutragen. Durch Anklicken von „Mitarbeiter/Abteilung“ wird

das folgende Fenster (Abbildung 28) geöffnet.

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Abbildung 28: Mitarbeiter/Abteilung eintragen bzw. zuordnen

Im leeren Feld kann ein Kürzel/Namen o. ä. für die Zuordnung einer Anlage zu einem Mitarbeiter/Abteilung

eingetragen werden. Das Feld ist begrenzt auf 15 Zeichen. Sofern bereits für die Behörde Kürzel/Namen

vergeben wurden, erscheinen diese in der Liste darunter und können hier ausgewählt werden. Soll die Anlage

niemanden zugeordnet werden, wird das Feld ohne Zuordnung angeklickt. Die Bestätigung erfolgt mit dem

Button „Zuordnen“. Die Eintragungen sind als Suchkriterium nutzbar.

Zu welchem Standort gehört die Anlage?

Einige Länder vergeben sogenannte Betriebsstättennummern für die Standorte der Anlagen. Diese können

nach Anklicken von „Betriebsstättennummer“ eingetragen werden. Das Feld ist begrenzt auf 20 Zeichen. Die

Betriebsstättennummer kann als Suchkriterium genutzt werden.

Für die Postleitzahl des Anlagenstandortes werden automatisch die bisher eingetragenen Betriebsstätten-

nummern angezeigt und können per Klick ausgewählt werden. Die Betriebsstättennummer wird im unteren

Feld angezeigt und kann mittels des Buttons „Zuordnen“ eingetragen werden.

Abbildung 29: Betriebsstätten-Nummer eintragen

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26 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

Möchte ich mir die Akte nach einer Frist nochmals vorlegen lassen?

Wenn eine Akte zu einem späteren Zeitpunkt weiterbearbeitet werden muss, kann diese auf Wiedervorlage

(Abbildung 30) gelegt werden, indem im Feld „Wiedervorlage“ das Datum und der Grund eingegeben wird.

Zum vorgegebenen Datum wird die Anlagenakte im „Eingangskorb“ (Abschn. 4.5.2.1) erscheinen.

Im „Eingangskorb“ ohne ZÜS-Meldungen werden zusätzlich die Anlagen angezeigt, die einen in der Zu-

kunft liegenden Eintrag für eine Wiedervorlage haben. Damit können alle Anlagen, die ein Wiedervorlageda-

tum besitzen, gefunden werden. Der Eingangskorb ohne ZÜS-Meldung ist standardmäßig zeitlich absteigend

sortiert, sodass die Anlagen mit dem ältesten Eintrag in der Liste oben stehen und die mit dem jüngeren Vor-

lagedatum unten in der Liste. Die Anlagen mit einem zukünftigen Wiedervorlagedatum sind am Ende der

Liste und zusätzlich farblich dunkelgrau hinterlegt. Die Anlagen mit einem zukünftigen Wiedervorlagedatum

können auch ausgeblendet werden.

Mögliche Gründe für eine Wiedervorlage wären z. B., dass die Angaben nicht vollständig sind. Der Behör-

denmitarbeiter hat die Möglichkeit bei der ZÜS, die die Eintragung getätigt hat, die erforderlichen Daten

nachzufordern. Er kann ein Wiedervorlagedatum eintragen, damit er auf Vollständigkeit prüfen kann. Die

Wiedervorlage kann mittels des Buttons „Aufheben“ wieder rückgängig gemacht werden.

Abbildung 30: Wiedervorlage eintragen

Möchten Sie Bemerkungen zur Anlage eintragen?

Unter dem Reiter „Behörde“ hat der Behördenmitarbeiter die Möglichkeit eigene Notizen zur Anlage im

Feld „Memo“ einzutragen. Das Memofeld kann gelöscht werden durch Entfernen des Textes und Drücken

des „Eintragen“-Buttons (Abbildung 31). Bei jedem Eintrag eines Memos wird automatisch das aktuelle

Datum dazu vermerkt.

Abbildung 31: Anlagenmemo/Bemerkungen eintragen

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Für die ZÜS steht ebenfalls unter dem Reiter „ZÜS“ ein Memofeld für Notizen zur Anlage bereit. Bei jedem

Eintrag eines Memos wird automatisch das aktuelle Datum dazu vermerkt.

Wie und wann wird eine Anlage beseitigt?

Wird eine Behörde vom Anlagenbetreiber oder über eine Beseitigungsmitteilung einer ZÜS darüber infor-

miert, dass eine Anlage beseitigt wurde, trägt sie das entsprechende Beseitigungsdatum (Abbildung 32) ein

und bestätigt dies durch den Button „Eintragen“. Dieser Vorgang kann auch rückgängig gemacht werden

durch Löschen des Datums und durch „Bestätigen“.

Abbildung 32: Beseitigen eintragen

Bei einer beseitigten Anlage wird die Akte bei der Suche über alle Anlagen in der Ergebnisliste als „durch-

gestrichen“ angezeigt. Die Suche nach beseitigten Anlagen (Suchkriterium „Anlagenstatus“ - beseitigt -)

liefert eine Liste aller beseitigten Anlagen. Wird eine Suche nur nach aktiven Anlagen ausgeführt, sind we-

der die beseitigten Anlagen noch die stillgelegten Anlagen in der Liste zu finden. Der Eintrag einer Beseiti-

gung lässt sich mittels des Buttons „Aufheben“ rückgängig machen.

Anmerkung: Eine Anlage wird als beseitigt eingetragen, wenn sie nicht mehr von diesem Betreiber in

Betrieb genommen werden kann, d. h. die Anlage wurde verschrottet oder verkauft. Eine

Außerbetriebnahme hingegen bedeutet eine zeitlich begrenzte Zeitspanne, in der die Anlage

nicht betrieben wird. Der Betreiber kann die Anlage wieder in Betrieb nehmen.

Falls die Behörde von einer Außerbetriebnahme (Abbildung 33) einer Anlage in Kenntnis gesetzt wird, kann

sie einen entsprechenden Vermerk eintragen, bei dem sie das voraussichtliche Ende der Außerbetriebnahme

bis maximal 5 Jahre angibt. Bei der Suche über alle Anlagen wird die Anlage bis zum Ende der Außerbe-

triebnahme grau angezeigt.

Wird eine Suche nach aktiven Anlagen (d. h. Suchkriterium „Anlagenstatus“ - aktiv -) ausgeführt, sind we-

der die beseitigten Anlagen noch die stillgelegten Anlagen in der Liste zu finden. Erst wenn der Außerbe-

triebnahmezeitraum abgelaufen ist, wird diese Anlage wieder bei der Suche nach aktiven Anlagen angezeigt.

Abbildung 33: Außerbetriebnahme eintragen

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28 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

Der Beginn der Außerbetriebnahme und das Ende der Außerbetriebnahme werden mittels Auswahl des Da-

tums und der Bestätigung durch „Eintragen“ ausgewählt. Der Eintrag einer Außerbetriebnahme lässt sich

mittels des Buttons „Aufheben“ rückgängig machen.

Während der Außerbetriebnahme erscheint die Anlage nicht in der Terminüberwachung.

Was kann man tun, wenn eine Anlage, deren Prüfung fällig ist, bereits in Bearbeitung ist?

Eine Bearbeitungskennzeichnung „rot in Bearbeitung“ kann der Behördenmitarbeiter bei fälligen Prüfungen

im Reiter „Prüfungen“ (Abbildung 20 und Abschn. 4.4.3 ) eintragen. Die Behörde kann über den Verwal-

tungsweg beim Anlagenbetreiber die überfällige Prüfung reklamieren.

Das „rot in Bearbeitung“ ist für den Behördenmitarbeiter als Hilfe gedacht, damit er nicht versehentlich

mehrfach einen Anlagendatensatz bearbeitet.

Welche Möglichkeiten gibt es Anlagendaten zu drucken?

Durch Drücken des Buttons „Drucken …“ kann jeder Reiter einer Anlage ausgedruckt werden. Dabei kann

alles oder einzelne Komponenten durch Setzen der Häkchen gedruckt werden (Abbildung 34).

Abbildung 34: Drucken

Hinweis: Möglicherweise ergibt der Ausdruck im Querformat ein besseres Druckbild.

Was ist eine Textvorlage?

Auf der Textvorlage werden die wesentlichen Daten einer Anlage auf einer Seite angezeigt. Für Rückfragen

bei den ZÜS oder dem Betreiber können die entsprechenden Daten aus der Textvorlage herauskopiert und in

eine Briefvorlage oder E-Mail-Vorlage hineinkopiert werden. Die E-Mail-Adresse der ZÜS, die die letzte

Eintragung getätigt hat, wird im Fenster der Textvorlage und im Reiter „Anlage“ (Abbildung 18) angezeigt.

Durch Klicken auf die E-Mail-Adresse wird automatisch ein E-Mail-Programm mit der Angabe der E-Mail-

Adresse in der Empfängerzeile geöffnet.

Ist der Eingang der Anlagenakte korrekt? Sind die Angaben vollständig? Sind die Prüfungsarten und Prüf-

fristen in Ordnung?

In der Regel werden die Daten geprüft, wenn sich die Anlagen im Eingangskorb befinden. Ist die Überprü-

fung der Daten abgeschlossen bzw. der Grund für das Erscheinen der Anlage im Eingangskorb, kann die

Anlage aus dem Eingangskorb wieder entfernt werden, damit dieser nicht überquillt und dadurch seinen Nut-

zen verliert.

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Wenn ja, kann der Button „Entfernen aus dem Eingangskorb“ (Abbildung 35) betätigt werden. Er wird auf

jedem Reiter angezeigt, sofern sich die Anlage im Eingangskorb befindet.

Abbildung 35: Aus dem Eingangskorb entfernen

Wichtig ist, dass alle Prüfungsarten eingetragen wurden, denn nur für eingetragene Prüfungsarten

kann die Terminüberwachung aktiv werden.

Ausnahmen: Bei Druckanlagen (Anlagen und Anlagenteilen) sind die Prüffristen im Rahmen der Gefähr-

dungsbeurteilung spätestens innerhalb von 6 Monaten vom Arbeitgeber festzulegen. Insofern muss der voll-

ständige Eintrag der Prüfungsarten erst nach 6 Monaten erfolgen.

Mit dem AnKa-FB Beschluss 2017-03 gibt es „Prüffristen festlegen“ nur noch als Vormerkung. Beim Ein-

trag von mindestens einer wiederkehrenden Prüfung (innere Prüfung, Festigkeitsprüfung, äußere Prüfung

oder wiederkehrenden Prüfung) wird die Vormerkung durch AnKa automatisch gelöscht. Außerdem kann

die ZÜS selbst eine eingetragene bisherige Vormerkung „Prüffristen festlegen“ löschen.

Anmerkung: Über den Webservice ist es derzeit noch möglich „Prüffristen festlegen“ als Prüfung einzutra-

gen. Die Umstellung erfordert eine Änderung des Webservice auf Seiten der ZÜS, welche zu einem späteren

Zeitpunkt erfolgt.

Wird der Eingangskorb reduziert, d. h. ohne dass die Meldungen von den ZÜS angezeigt werden, dann wer-

den nur die Überweisungen von Anlagen anderer Behörden und eigene Wiedervorlagen angezeigt.

Was ist zu tun, wenn Anlagen doppelt eingetragen wurden?

Mögliche doppelt eingetragene Anlagen werden mit einem Symbol in den Listen am Ende jeder Zeile

markiert und können nach Überprüfung miteinander verbunden werden (Abschn. 4.5.2.4).

Was ist zu tun, wenn mehreren Anlagen Funktionen zugeordnet werden müssen?

In allen Listen gibt es die Möglichkeit eine oder mehrere Anlagen mit Hilfe eines Häkchens, welches sich

rechts neben jeder Anlage befindet, auszuwählen. Den ausgewählten Anlagen kann man mittels einer Aus-

wahlliste, die sich unterhalb der Auflistung rechts befindet, eine Funktion zuordnen.

Diese Funktionen

„Auswahl umkehren“,

„Auswahl überweisen“,

„Auswahl Mitarbeiter/Abteilung zuordnen“,

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30 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

„Auswahl Betriebsstätten zuordnen“

„Auswahl Anlagen beseitigen“

„Auswahl Anlagen exportieren“

„Auswahl aus dem Eingangskorb entfernen “

können ausgewählt werden.

Abbildung 36: Funktionen für mehrere Anlagen

Mit der Funktion „Auswahl umkehren“ werden alle Anlagen der angezeigten Seite mit einem Häkchen ver-

sehen, sofern keine Anlage markiert war bzw. umgekehrt bei allen Anlagen wird das Häkchen entfernt, wo

ein Häkchen vorhanden war. Wenn nur eine Anlage einer angezeigten Seite nicht ausgewählt werden soll,

kann man bequem die Anlage auswählen und die Funktion „Auswahl umkehren“ benützen um alle anderen

Anlagen zu markieren (quasi die Negativliste erzeugen). Sobald Anlagen ausgewählt wurden, können diese

Anlagen

an eine andere Behörde überwiesen (Abbildung 26)

einem/einer „Mitarbeiter/Abteilung“ (Abbildung 28)

einer „Betriebsstättennummer“ (Abbildung 29) zugeordnet

beseitigt (Abbildung 32)

exportiert

werden oder auch mehrere Anlagen aus dem Eingangskorb entfernt (Abschn. 4.5.2.1) werden. Die Auswahl

aus dem Eingangskorb entfernen wird allerdings ausschließlich für die Ergebnisliste „Anlagen im Eingangs-

korb“ angeboten.

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4.5.1 SUCHKRITERIEN

Die Auswahlmöglichkeiten der Suchkriterien zum Einschränken der Ergebnis-

listen sind sehr individuell einstellbar. Ganz oben wird über ein „Pulldown-

Menü“ der Bereich, in dem gesucht werden soll, ausgewählt.

Die Gruppennamen der Suchkriterien sind „Mitarbeiter/Abt.“, „Anlagenschlüs-

sel“, „Postleitzahl“, „Anlage“, „Arbeitgeber/Standort“, „ZÜS“, „Anlagenarten“,

„Prüfungsarten“, „Anlagenunterarten“, „Prüfungen“, „Anlagenstatus“. Sofern

die Suchgruppen zugeklappt sind, zu erkennen durch das „-“ links der Such-

gruppe, bleiben alle Suchkriterien dieser Gruppe unberücksichtigt, d. h. es wird

über alle Suchkriterien gesucht. In den nebenstehenden Abbildungen sind alle

Suchkriterien aufgeklappt, so dass die Suchgruppen sichtbar sind und diese aus-

gewählt werden können. Neben der Suchgruppe links ist nun ein „+“ zu erken-

nen.

Voraussetzung bei der Suche nach „Mitarbeiter/Abt.“ ist der Eintrag des Mitar-

beiters im Anlagendatensatz. Im Pull-down-Menü „Mitarbeiter/Abt.“ kann dann

ein eingetragener Mitarbeiter ausgewählt und die dazugehörigen Anlagen ge-

sucht werden. Darüber hinaus kann über alle Anlagen ohne Berücksichtigung

der Zuordnung oder über alle Anlagen ohne Zuordnung gesucht werden, d. h.

Anlagen, für die (noch) keine Mitarbeiter zugewiesen wurden.

Mit Hilfe des „Anlagenschlüssel“ kann nach einem Anlagenschlüssel oder nach

einer Gruppe von Anlagenschlüsseln mit Hilfe der Schlüsselliste gesucht wer-

den.

Bei der PLZ gibt es zwei Möglichkeiten der Suche, entweder die Suche nach ei-

ner „PLZ“ oder einer „PLZ-Liste“.

In der Suchgruppe „Anlage“ kann nur mit den Betriebsstättennummern gesucht

werden, wenn sie zuvor von den Behördenmitarbeitern eingegeben wurden.

Weitere Kriterien sind „Hersteller“, „Herstell-/Serien-/Fabriknummer“, „Bau-

/Herstelljahr“, „Betriebsinterne Bezeichnung“ und „Prüfschlüssel“.

In der Rubrik „Arbeitgeber/Standort“ kann die Ergebnisliste nach dem Arbeitgebernamen sowie nach dem

Standort (Namen, Straße, Ort) eingeschränkt werden. Anstelle eines Buchstabens oder Zahl kann auch „%“

eingegeben werden, d. h. das %-Zeichen steht für eine(n) beliebige(n) Zahl oder Buchstaben.

Bei der Rubrik „ZÜS“ kann nach der ZÜS gesucht werden, die zuletzt eine Prüfung eintragen hat.

Die Anlagenarten sind „Aufzugsanlagen“, „Druckgeräte“, „Druckanlagen“ und „Ex-Anlagen“.

Je nach Auswahl der Anlagenart können die entsprechenden Prüfungsarten eingeschränkt bzw. ausgewählt

werden. Beispielsweise können alle Aufzugsanlagen mit überfälligen Prüfungen ohne die Zwischenprüfun-

gen angezeigt werden.

Abbildung 37: Suchkri-

terien (1)

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32 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

Die Prüfungsarten „Anlagenteil“, „Ex-Anlage“ und „Sonstige“ sind grau hinter-

legt, dies bedeutet, d. h. dass diese Prüfungsarten aktuell nicht mehr bei neuen

Anlagen auswählbar sind, aber bei Altanlagen immer noch vorkommen können,

deshalb sind diese Prüfungsarten auch noch als Auswahlkriterium wählbar.

Soll die Suche stärker nach Anlagenarten eingeschränkt werden, kann pro Anla-

genart die Anlagenunterart ausgewählt werden (z. B. Auswahl Anlagenart

„Druckgerät/Druckbehälter“ oder Anlagenunterart „Dampf- u. Heißwasserer-

zeuger“).

Bei der Suchgruppe „Prüfungen“ kann zwischen durchgeführten Prüfungen in

einem bestimmten Zeitraum und offenen Prüfungen gewählt werden. Die Suche

nach offenen Prüfungen kann auch weiterhin durch die Auswahl der Ampelfar-

ben grün, gelb und rot eingeschränkt werden.

Eine zusätzliche Unterscheidung gibt es mit „‘Rot in Bearbeitung‘ ausblenden“,

d. h. alle so markierten Anlagen werden bei der Suche ausgeblendet. Zusätzlich

gibt es „nur ‚Rot in Bearbeitung‘ anzeigen“, d. h. es werden nur die so gekenn-

zeichneten Anlagen in der Ergebnisliste angezeigt.

Beim „Anlagenstatus“ kann zwischen aktiven, stillgelegten und beseitigten An-

lagen unterschieden werden.

Mit dem „?“ kann die online-Hilfe aufgerufen werden. Das „X“ neben dem

„Finden“-Button bedeutet, dass alle aufgeklappten Suchkriterien geschlossen

werden und über alles gesucht wird, d. h. „X“ verhält sich wie ein Löschen der

zuvor eingetragenen Suchparameter, merkt sich jedoch die Eintragungen. So-

bald nämlich die Suchgruppe geöffnet wird, sind die zuvor eingetragen Suchpa-

rameter noch voreingestellt und die ehemalige Suche kann weiter fortgeführt werden.

Das „B“ stellt die zuvor eingestellten Kriterien jedoch wieder auf die Standardwerte zurück. Damit wird über

alles gesucht.

Weiterhin kann unterschieden werden, wie die Ergebnisliste aussehen soll (

Abbildung 39), d. h. ob das Ergebnis einer Suche eine Liste von Anlagen oder Prüfungen sein soll.

Abbildung 39: Auswahl der Ergebnislisten

Abbildung 38: Suchkrite-

rien (2)

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4.5.2 ANLAGEN UND PRÜFUNGEN

In der Standardansicht sind alle Suchkriterien zugeklappt; dies bedeutet, dass Suchkriterien nicht näher spe-

zifiziert sind und es wird über alles gesucht. Ausnahme ist „Anlagenstatus“, hier wird standardmäßig nur in

den als „aktiv“ bezeichneten Anlagen gesucht.

Sofern die Suche weiter eingeschränkt werden soll, kann jedes Suchkriterium aufgeklappt und näher spezifi-

ziert werden.

Die erste Auswahlmöglichkeit für eine Ergebnisliste bietet insgesamt fünf Möglichkeiten:

Anlagen im Eingangskorb (Abschn. 4.5.2.1)

Anlagen im Bestand (Abschn. 4.5.2.2)

Prüfungen (Abschn. 4.5.2.3)

Anlagendubletten (Abschn. 4.5.2.4)

Anlagen ohne wdk. Prüfmodalitäten (Abschn. 4.5.2.5)

Verbundene Anlage (Abschn. 4.5.2.6)

Bei den Ergebnislisten „Anlagen im Bestand“ und „Prüfungen“ wird über den gesamten Bestand der Anla-

gen einer Behörde gesucht wird. Eine Suchanfrage im „Eingangskorb“, „Suche nach Dubletten“ sowie „Su-

che ohne wdk. Prüfmodalitäten“ ergeben hingegen Teilmengen des Anlagenbestands einer Behörde.

4.5.2.1 ERGEBNISLISTE: „ANLAGEN IM EINGANGSKORB“

Im Eingangskorb der Behörde erscheinen die Akten der Anlagen, von denen die Behörde aus verschiedenen

Gründen Kenntnis bekommen soll. Gründe, die dazu führen, dass Anlagenakten im Eingangskorb der Be-

hörde angezeigt werden, sind:

Eine Anlage wird erstmals eingetragen. In der Regel handelt es sich um Neuanlagen, in der Übergangs-

zeit (wenn ein weiteres Bundesland hinzu kommt und AnKa als Überwachungssystem einsetzt) werden

es auch „Altanlagen“ sein, die bisher im Anlagenkataster noch nicht erfasst wurden. Der Eintrag ins An-

lagenkataster erfolgt ausschließlich durch die ZÜS. Die Behördenmitarbeiter haben keine Möglichkeiten

Adress- oder Anlagendaten einzutragen oder zu ändern. Ausschließlich die Felder wie sie in Abschn.

4.4.3 beschrieben werden, können von den Behördenmitarbeitern eingetragen bzw. geändert werden.

Prüfungsmodalitäten werden geändert, z. B. legt eine ZÜS längere oder kürzere Prüfintervalle fest, fügt

Prüfungsvormerkungen hinzu oder löscht diese. Die Anlage erscheint im Eingangskorb mit dem Grund

„Neueintrag/Mod.“

Eine Anlagenakte wurde von einer anderen Behörde überwiesen. Dies kann der Fall sein, wenn eine

Behörde eine Meldung über eine Anlage erhält, für die sie nicht zuständig ist. Nun wird eine andere Be-

hörde als zuständig eingetragen. Das Anlagenkataster meldet daraufhin die Anlage bei der neu gewählten

Behörde, d. h. der Datensatz erscheint automatisch in dem Eingangskorb dieser Behörde. Die Anlage er-

scheint unter Nennung der Behörde, die die Anlage überwiesen hat, in der Spalte „Grund“.

Falls Daten nicht richtig oder unvollständig in der Anlagenakte stehen, wendet sich der Behördenmitar-

beiter ausschließlich an die ZÜS, die die Eintragung getätigt hat. Nur die ZÜS, welche die letzte Prüfung

getätigt hat, kann Änderungen an dem Datensatz vornehmen. Der Behördenmitarbeiter kann zur Über-

wachung der Richtigstellung bzw. der Vervollständigung der Daten oder aus anderen Gründen ein Wie-

dervorlagedatum eintragen (Abbildung 30), damit erscheint der Datensatz zum Wiedervorlagedatum im

Eingangskorb zur Erinnerung.

Wird eine Prüfung auf eine beseitigte Anlage eingetragen, so erscheint diese Anlage wieder im Ein-

gangskorb der Behörde, die dann den Beseitigungseintrag löschen kann, da die Anlage offensichtlich

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34 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

wieder in Betrieb genommen wurde. Bestehen behördlicherseits Zweifel, dass diese Anlage wieder in

Betrieb genommen wurde, so ist eine Klärung direkt mit dem Betreiber/Arbeitgeber herbeizuführen.

Abbildung 40: Ergebnisliste „Eingangskorb“

Hat der Behördenmitarbeiter die Gründe für das Erscheinen der Anlage im Eingangskorb zur Kenntnis ge-

nommen bzw. sind die Gründe erledigt, kann er die Anlage aus dem Eingangskorb entfernen (Abbildung 35).

Die Liste des Eingangskorbs lässt sich auf behördliche Mitteilungen reduzieren.

Das Häkchen für „ZÜS-Meldungen ausblenden“ bedeutet daher, dass alle Anlagen, die sich aufgrund von

Eintragungen der ZÜS, wie Änderungen der Prüfungsvormerkungen, Prüfintervalle, Fälligkeiten und Neu-

einträge im Eingangskorb befinden, ausgeblendet werden.

Ausschließlich Überweisungen von Anlagen anderer Behörden und eigene eingetragene Wiedervorlagen

werden daraufhin angezeigt. Die Sortierung erfolgt in dieser Darstellung nach dem ältesten Datum. Die in

der Zukunft liegenden Wiedervorlagegründe sind daher in der Liste unten zu finden und sind zusätzlich grau

hinterlegt, damit sie auf den ersten Blick unterscheitbar sind.

Die Anlage mit zukünftigen Wiedervorlagegründen können ebenfalls ausgeblendet werden. Dazu wird das

Häkchen bei „Zukünftige Wiedervorlagen ausblenden“ angeklickt.

Als Standardeinstellung werden alle Meldungen in der Liste angezeigt, d. h. die beiden Häkchen für „ZÜS-

Meldungen ausblenden“ und für „Zukünftige Wiedervorlagen ausblenden“ sind nicht gesetzt.

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Abbildung 41: Ergebnisliste „Eingangskorb“ ohne ZÜS-Meldungen und ohne zukünftige Wiedervorlage

4.5.2.2 ERGEBNISLISTE: „ANLAGEN IM BESTAND“

Die Ampelfarbe pro Anlage geht nach dem schärfsten Kriterium, d. h. sobald mindestens eine offene Prü-

fungsart überfällig ist, wird die gesamte Anlage mit einer roten Ampel gekennzeichnet. Sobald mindestens

eine offene Prüfung eine gelbe Ampel besitzt und keine rote Ampel existiert, wird die gesamte Anlage mit

einer gelben Ampel angezeigt. Gibt es nur offene Prüfungen, die noch nicht fällig sind, wird eine grüne Am-

pel für die gesamte Anlage angezeigt.

Da bei der Suche nach Anlagen in der Ergebnisliste das schärfere Kriterium angezeigt wird, können bei der

Suche beispielsweise nach gelben Hauptprüfungen auch rote Zwischenprüfungen mit angezeigt werden. Im

Ergebnis bedeutet dies, dass alle angezeigten Anlagen eine gelbe Hauptprüfung gemäß den Suchkriterien

besitzen, die Gruppe der Anlagen mit roten Zwischenprüfungen haben jedoch zusätzlich das schärfere Krite-

rium einer überfälligen Zwischenprüfung.

Die Kennzeichnung „in Bearbeitung“ agiert bei der Ergebnisliste „Anlagen“ in gleicher Weise wie die Am-

pelfarbe, d. h. sobald mindestens eine Prüfungsart als bearbeitet gekennzeichnet wurde, erhält die gesamte

Anlage ein Häkchen für „in Bearbeitung“. Bei der Suche nach offenen Prüfungen können die Anlagen, die

ein Häkchen besitzen, aus der Ergebnisliste ausgeblendet werden.

4.5.2.3 ERGEBNISLISTE: „PRÜFUNGEN“

Hier gibt es bei der Ampelfarbe zusätzlich die Farbe „grau“. Die graue Ampel steht bei durchgeführten Prü-

fungen. Das angezeigte Datum ist in diesem Fall das Prüfdatum.

Eine Anlage kann bzw. wird in dieser Liste mehrfach auftauchen je nach Anzahl der Prüfungen, die durchzu-

führen sind bzw. durchgeführt wurden. Diese Liste wird dadurch sehr umfangreich, während gelbe, grüne

oder rote Ampeln je Prüfungsart nur einmal angezeigt werden.

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36 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

4.5.2.4 ERGEBNISLISTE: „ANLAGENDUBLETTEN“

Das System ermittelt automatisch Anlagen, die möglicherweise doppelt im System erfasst wurden.

Abbildung 42: Ergebnisliste „Dublettensuche“

Bei jeder Suchanfrage wird bei Anlagen, die möglicherweise doppelt erfasst wurden, am Ende der Zeile in

der mit „D“ gekennzeichneten Spalte das Symbol angezeigt. Der Vergleich der einzelnen Felder erfolgt

anlagenspezifisch. Im Reiter „Info“ werden die Dubletten-Suchkriterien für die einzelnen Anlagenarten an-

gegeben (Abbildung 43).

Abbildung 43: Dubletten - Suchkriterien

Bei Übereinstimmung zweier oder mehrerer Anlagendatensätzen wird das Symbol „Dublette“ am Ende der

Zeile angezeigt, damit der Behördenmitarbeiter erkennen kann, dass die Anlage möglicherweise doppelt/

mehrfach erfasst wurde.

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Abbildung 44: Reiter „Dubletten & Verbindungen“

Eine Anlage in der Ergebnisliste der Dublettensuche wird geöffnet und der Reiter „Dubletten & Verbindun-

gen“ angeklickt (Abbildung 44). Unter „Dublettenvorschläge“ werden die Anlagenschlüssel der zu dieser

Anlage gehörenden möglichen Dubletten aufgelistet. Durch Anklicken eines angezeigten Anlagenschlüssels

werden in getrennten Feldern die beiden möglichen doppelten Datensätze nebeneinander eingeblendet. So

können schnell die Daten miteinander verglichen werden (Abbildung 45).

Abbildung 45: „Anlagenakte verbinden“

Ergibt die Überprüfung, dass die beiden Anlagen identisch sind, können durch Klicken auf den Button „An-

lagenakten verbinden“ die Anlagen verbunden werden.

Die Anlage mit dem jüngsten Eintrag ist mit einem blauen Rahmen gekennzeichnet und wird als führende

Anlage fortgeführt. In den Anlagendaten werden nach dem Verbinden in der Überschrift beide A-Schlüssel

angezeigt, wobei links der A-Schlüssel der führenden steht. Damit können verbundene Anlagen sofort er-

kannt werden. Die verbundene Anlage erscheint mit allen durchgeführten Prüfungen von beiden Eintragun-

gen. Die Fälligkeiten der Anlage mit dem jüngsten Prüfdatum werden für die verbundene Anlage übernom-

men. Die beiden Anlagen können jederzeit wieder voneinander gelöst werden.

Sofern kein Vorschlag für einen doppelten Eintrag existiert, kann mittels des Buttons „Manuell Verbinden“

ein Anlagenschlüssel eingetragen werden, von dem angenommen wird, dass es sich um einen doppelten Ein-

trag handelt (Abbildung 46).

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38 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

Abbildung 46: Manuell verbinden Teil 1

Die Felder „Betriebsstättennummer, Mitarbeiter/Abteilung, Wiedervorlage“ werden von der führenden An-

lage auf den Verbund der beiden Anlagen übernommen. Sofern die führende Anlage keine Einträge in diesen

Feldern besitzt, werden die Eintragungen der nicht führenden Anlage für die verbundenen Anlage übernom-

men. Eintragungen im Memofeld werden von beiden Anlagen zusammengeführt. Werden die beiden Anla-

gen wieder voneinander gelöst, bleiben die Eintragungen in den o.g. Feldern für die einzelnen Anlagen be-

stehen, d. h. dass ggfs. die Angaben in den o.g. Feldern nach dem Lösen aktualisiert werden müssen.

Bei der manuellen Verbindung möglicher Dubletten wird der eine Datensatz angezeigt und im Feld oben

rechts kann der zugehörige Anlagenschlüssel der möglichen Dublette eingetragen und mit „Aktualisieren“

bestätigt werden (Abbildung 47).

Daraufhin werden wieder beide Anlagendatensätze nebeneinander angezeigt und es kann verglichen werden.

Abbildung 47: Manuell verbinden Teil 2

Wird nach einer Überprüfung festgestellt, dass es sich nicht um eine Dublette handelt, kann mit Hilfe des

Button „Anlagen sind keine Dubletten“ diese Feststellung festgehalten werden, d. h. das Symbol für Dublette

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© LUBW AnKa 3.2 Handbuch 39

wird bei beiden Anlagen nicht mehr angezeigt. Somit wird eine nochmalige Überprüfung dieser beiden An-

lagen vermieden.

Hinweis: Dieses Dublettensymbol wird auch bei bereits beseitigten, stillgelegten oder überwiesenen Anla-

gen angezeigt. Dabei muss beachtet werden, sofern die beseitigte oder stillgelegte Anlage die führende An-

lage ist, wird die verbundene Anlage auch zur beseitigten oder stillgelegten Anlage. Ist dies nicht korrekt,

kann die Beseitigung aufgehoben bzw. die Außerbetriebnahme beendet werden.

Anlagendubletten, die beim Eintrag durch die ZÜS nicht der gleichen Behörde zugewiesen wurden, müssen

zuerst an die zuständige Behörde überwiesen werden. In der Darstellung beider Anlagen nebeneinander wird

oben der Hinweis eingeblendet, dass die mögliche Dublette in der Zuständigkeit einer anderen Behörde liegt

(Abbildung 48).

Abbildung 48: Dubletten liegen bei unterschiedlichen Behörden

4.5.2.5 ERGEBNISLISTE: ANLAGEN OHNE WIEDERKEHRENDE MODALITÄTEN

Bei einer Suche nach „Anlagen ohne wdk. Modalitäten“ erscheint das Symbol , dies bedeutet, dass für die

Anlage (noch) keine Prüfungsvormerkungen eingetragen wurden, d. h. die Anlage wird nicht in der Liste der

offenen Prüfungen (grüne, gelbe oder rote Ampeln) angezeigt.

Bei ordnungsgemäßem Eintrag kann dies beispielsweise der Fall sein, wenn nur die Inbetriebnahmeprüfung

bei einer neuen Anlage eingetragen wurde, der Betreiber aber mit der ZÜS das Intervall für die wiederkeh-

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40 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

renden Prüfungen noch nicht festgelegt hat. Laut BetrSichV hat der Betreiber eine Zeitspanne von 6 Mona-

ten, um die Prüffristen bei neuen Anlagen festzulegen. Speziell nach Anlagen ohne Prüfungsvormerkungen

kann mit Hilfe der Ergebnisliste „Anlage ohne wiederkehrenden Modalitäten“ (Abschn. 4.5.2.5) gesucht

werden (Abbildung 49).

Sofern keine wiederkehrenden Modalitäten pro Anlage von der ZÜS eingetragen wurden, können vom An-

lagenkataster keine offenen Prüfungen angezeigt werden. Die Anlage kann vom Behördenmitarbeiter gefun-

den werden, jedoch können nur offene, anstehende Prüfungen angezeigt werden, wenn sie eingetragen wur-

den. Es ist daher wichtig, dass alle möglichen wiederkehrenden Prüfungsarten pro Anlagenart als Prüfungs-

vormerkung eingetragen werden.

Anmerkung: Die ZÜS-Vertreter haben sich im AnKa-Fachbeirat (Mai 2017) übereinstimmend dahingehend

geäußert, dass die ZÜS beim Erfassen einer Anlage alle notwendigen Prüfungsvormerkungen eintragen wer-

den.

Abbildung 49: Ergebnisliste „Anlagen ohne wiederkehrenden Modalitäten“

Anmerkung: das „ “-Symbol wird vom System angezeigt, wenn keine grüne, gelbe oder rote Ampel für

die Anlage existiert; dies ist keine Eintragung durch die ZÜS.

4.5.2.6 ERGEBNISLISTE: VERBUNDENE ANLAGEN

Wird bei der Ergebnisliste die Auswahl „Verbundene Anlagen“ gewählt, so werden unabhängig von den

weiteren Suchkriterien in der ergebnisliste ausschließlich verbundene Anlagen angezeigt.

4.5.3 TERMINÜBERWACHUNG

Es ist das zentrale Anliegen des Anlagenkatasters der Länder den Behördenmitarbeitern die Überwachungs-

aufgabe durchgeführter und insbesondere nicht durchgeführter Prüfungen zu erleichtern. Hierzu durchsucht

das Anlagenkataster die Akten einer Behörde und zeigt alle offenen Prüfungen an. Mit dieser Funktion kann

die Behörde gezielt nach Anlagen mit grüner, gelber oder roter Ampel suchen. Die Terminüberwachung

greift auch, wenn eine Akte „im Eingangskorb“ der Behörde liegt. Für eine barrierefreie Darstellung der

Terminübersicht wurde die Darstellung der roten Ampel mit der Zahl 3, der gelben Ampel mit der Zahl 2

und der grünen Ampel mit der Zahl 1 belegt. Damit kann auch anhand der Zahl eine mögliche Terminüber-

schreitung erkannt werden.

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© LUBW AnKa 3.2 Handbuch 41

Man erhält in der Terminüberwachung z. B. alle roten Ampeln, indem man als Ergebnisliste „Prüfungen“,

unter Suchkriterium „Prüfungen“ die Ampelfarbe „rot“ angeklickt und unter dem Anlagenstatus „aktiv“ aus-

gewählt. Eine Anlage kann mehrfach, je nach Anzahl der anstehenden Prüfungen, in der Liste erscheinen.

Abbildung 50: Terminüberwachung

Die Terminüberwachung kann jedoch flexibler gestaltet werden, indem man die anderen Suchkriterien mit

einbezieht (nur Aufzüge, ein bestimmter Betreiber, alle Anlagen in einem PLZ-Bereich oder Ort, etc.)

Sofern der Behördenmitarbeiter bei einer roten Ampel bereits tätig wurde, kann er im Reiter „Prüfungen“

(Abbildung 20 und Abschn. 4.4.1) ein Häkchen setzen, welches in der Spalte „B“ zu sehen ist.

Bei der Suche nach offenen Prüfungen können die Anlagen, die ein Häkchen besitzen, aus der Ergebnisliste

ausgeblendet werden.

Die Prüffristermittlung erfolgt gemäß den Vorgaben der Betriebssicherheitsverordnung.

Die nächste fällige Prüfung muss im Fälligkeitsmonat (nicht wie bisher tagesgenau) durchgeführt werden.

Grundsätzlich soll das tatsächliche Prüfintervall nicht länger sein als das vorgegebene Prüfintervall, d. h.

fand die Prüfung vor dem Fälligkeitsmonat statt, wird, ausgehend vom tatsächlichen Prüfdatum, mit Hilfe

des Prüfintervalls das nächste Fälligkeitsdatum berechnet. Fand die tatsächliche Prüfung nach dem Fällig-

keitsmonat statt, wird der Termin für die nächste Prüfung ausgehend vom (verstrichenen) Fälligkeitsdatum

berechnet.

Ausnahme: Erfolgt die Durchführung der Folgeprüfung bei einem Prüfintervall größer als 2 Jahren inner-

halb von 2 Monaten vor dem Fälligkeitsmonat, dann wird die nächste Fälligkeit mit Hilfe des ursprünglichen

Fälligkeitstermins berechnet so als wäre sie im Fälligkeitsmonat erfolgt.

Zusätzlich gilt die Prüfung als fristgerecht durchgeführt, wenn sie bis zu 2 Monate nach dem Fälligkeitsmo-

nat durchgeführt wird. Die ZÜS hat wiederum 4 Wochen (28 Tage) Zeit die Eintragungen ins Anlagenkatas-

ter zu tätigen. Wurde eine Prüfung nicht durchgeführt, schaltet die Ampel daher nach Ablauf des Fällig-

keitsmonats für 2 Monate und 4 Wochen auf „gelb“. In einigen Bundesländern gibt es zusätzlich eine indivi-

duelle, länderspezifische Verlängerung der Gelbphase. Nach Ablauf der Gelbphase schaltet die Ampel auf

„rot“ um.

Ausnahme: Bei den Druckgeräten Nummer „6.19 Druckbehälter u. daran angeschlossene Rohrleitungen für

Gase oder Gasgemische in flüssigem Zustand“ des Anhang 2 „Prüfvorschriften für überwachungsbedürftige

Anlage der BetrSichV gilt die Prüfung als fristgerecht durchgeführt, wenn sie im Fälligkeitsjahr erfolgt. Da-

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42 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

her schaltet erst nach Ablauf des Fälligkeitsjahres und der länderspezifischen Gelbphase (mindestens 4 Wo-

chen) die Ampel auf „rot“ um.

Damit Informationen nicht verloren gehen, werden in der Terminüberwachung die nächsten fälligen Prü-

fungstermine weiterhin tagesscharf angezeigt.

4.6 BENUTZERKONTEN

Jeder Benutzer des Anlagenkatasters der Länder kann sein Passwort ändern. Die Änderungsmaske befindet

sich im grünen Balken rechts neben dem Button „Impressum“.

Abbildung 51: Benutzerdaten

Es kann der Name, E-Mail-Adresse und ein neues Passwort (unter Angabe des alten Passwortes und Wieder-

holung des neuen Passwortes) eingegeben werden.

Die Passwortregeln sind: mindestens 8 Zeichen bestehend aus mindestens 1 Groß- und 1 Kleinbuch-

staben und mindestens 1 Zahl und mindestens 1 Sonderzeichen.

Abbildung 52: Benutzer-Passwort ändern

4.7 BENUTZERKREIS „BEHÖRDE“

Jeder Benutzer einer Behörde hat Zugriff auf alle Datensätze, die seiner Behörde zugeordnet sind.

4.7.1 BEHÖRDENADMINISTRATOR

Der Administrator der Behörde kann neue Benutzer anlegen, löschen oder ändern. Das Löschen und Ändern

erfolgt durch Klick auf den Benutzer. Ein neuer Benutzer wird durch einen Klick auf das „+“ oben rechts

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angelegt (Abbildung 54). Der Mitarbeiter kann anschließend das Passwort ändern. Bei Verlust des Passwor-

tes kann der Administrator ein neues Passwort für den Mitarbeiter vergeben.

Nach Klicken auf das „+“ oben rechts öffnet sich ein neues Fenster. Hier kann der Name, E-Mail-Adresse

und Passwort des Behördenmitarbeiters eingetragen oder geändert werden (Abbildung 53). Zusätzlich kann

jedem Benutzer die Funktion des Gruppenadministrators zugewiesen werden. Mit der Funktion „Grup-

penadministrator“ hat der neue Benutzer ebenfalls die Berechtigung andere Benutzer für die Behörde anzu-

legen bzw. Änderungen vorzunehmen.

Abbildung 53: Benutzerdaten

Abbildung 54: Liste der Behördennutzer

Durch Klicken auf den Button „Gruppenname“ öffnet sich folgendes Fenster.

Abbildung 55: Gruppendaten

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44 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

In diesem Fenster kann der Behördenname, die E-Mail-Adresse, Telefon-Nummer der Behörde eingetragen

oder geändert werden. Erst nach erneutem Einloggen sind die Eintragungen oder Änderungen sichtbar.

Zusätzlich kann der Gruppenadministrator bereits eingetragene Mitarbeiter/Abteilungskürzel erstellen, än-

dern und löschen. Durch Klicken auf ein Kürzel (Abbildung 57, die Rubrik rechts) wird ein Fenster „Kürzel-

pflegemaske“ geöffnet.

Ein neues Kürzel wird folgendermaßen erstellt: Man öffnet einen Anlagendatensatz, geht auf den Reiter

„Behörde“, dort auf „Mitarbeiter/Abteilung“. Jetzt öffnet sich ein neues Fenster, in welches man ein neues

Kürzel eintragen kann, das mit „Zuordnen“ abgespeichert wird (Abbildung 56).

Abbildung 56: Neues Kürzel erstellen

Soll ein Kürzel durch ein anderes Kürzel ersetzt werden, können mit Hilfe der beiden Auswahlmenüs die

beiden Felder (das zu ersetzende Feld und das Feld, durch welches es ersetzt werden soll) ausgewählt wer-

den. Die Auswahl wird „markiert“ angezeigt. Die Bestätigung des Vorgangs erfolgt mittels des Buttons

„Kürzel ersetzen“ (Abbildung 57).

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Abbildung 57: Mitarbeiterkürzel ändern

Zum Löschen eines Kürzels wird in der linken Spalte das zu löschende Kürzel markiert und rechts auf „Ohne

Zuordnung geklickt“. Mit „Kürzel ersetzen“ wird die Löschung abgeschlossen (Abbildung 58).

Abbildung 58: Kürzel löschen

4.8 BENUTZERKREIS: „ZUGELASSENE ÜBERWACHUNGSSTELLE (ZÜS)“

4.8.1 RECHTE DER BENUTZERKONTEN

Jeder Benutzerzugang kann mit verschiedenen Rechten ausgestattet sein. Es gibt drei Berechtigungen:

Erstellen und Ändern von Anlagen und Prüfungen,

Download für Anlagen- und Prüfschlüssel und

Gruppenadministration

Abbildung 59: Rechtevergabe für ZÜS-Benutzer

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46 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

4.8.1.1 ERSTELLEN UND ÄNDERN VON ANLAGEN UND PRÜFUNGEN

Falls Anlagen, Prüfungen oder Änderungen (Adressänderungen, sonstige Korrekturen, Prüfungseinträge,

neue Anlagen erfassen etc.) vom jeweiligen Benutzer erfasst werden sollen, muss das Häkchen für „Erstellen

und Ändern von Anlagen und Prüfungen“ vom Gruppenadministrator im jeweiligen Benutzeraccount gesetzt

werden.

4.8.1.2 DOWNLOAD FÜR ANLAGEN- UND PRÜFSCHLÜSSEL

Mit dem Recht „Download für Anlagen- und Prüfschlüssel“ können neue Anlagen- und Prüfschlüssel gene-

riert und abgeholt werden. Möglicherweise möchten manche ZÜS die Anlagen- und Prüfschlüssel zentral

verwalten und außerhalb von Anka den jeweiligen Benutzern zur Verfügung stellen, dann darf das Recht

zum Download von Schlüsseln nur ausgewählten Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Dieses Recht zum

„Download für Anlagen- und Prüfschlüssel“ kann der Gruppenadministrator dem Benutzer geben.

4.8.1.3 GRUPPENADMINISTRATION

Die „Gruppenadministration“ kann neue Benutzer anlegen, löschen oder ändern und die weiteren Rechte an

die Benutzer weitergeben. Pro ZÜS sollten mindestens zwei Benutzer mit Gruppenadministrationsrechten

ausgestattet sein.

Um neue Benutzerzugänge anzulegen, muss der „Gruppenadministrator“ auf den Reiter links in der Menü-

leiste klicken. Ein neuer Benutzer kann durch das „+“ oben rechts (Abbildung 60) angelegt werden. Er

vergibt einen Benutzernamen, trägt den korrekten Namen des Benutzers ein und vergibt ein Passwort, das

der Mitarbeiter anschließend selbst ändern kann (Abbildung 61). Bei Verlust des Passwortes kann der Grup-

penadministrator ein neues Passwort für den Mitarbeiter vergeben. Dies erfolgt durch Klick auf den Benut-

zeraccount und Überschreiben des Passwortes. Bei Mitarbeiterwechsel kann der Benutzeraccount mit Hilfe

des Buttons „Benutzer löschen ...“ gelöscht werden.

Abbildung 60: Anlegen neuer Benutzer

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Abbildung 61: Benutzerzugang anlegen oder ändern

Der Gruppenadministrator kann mittels des Button „Gruppenname“ (mittig neben dem Button „+“) den Na-

men der ZÜS (z.B. bei Umstrukturierungen), Telefonnummer und E-Mail-Adresse der ZÜS ändern.

Durch Ändern der E-Mails-Adresse in der Rubrik „Gruppenname“ wird auch die E-Mail-Adresse, die in den

Anlagendatensätzen angezeigt wird, aktualisiert, d. h. jede ZÜS kann die E-Mail-Adresse, an die sich die

Behörden bei Fragen zu den Anlagen wenden können, dadurch selbst ändern.

Sofern keine Rechte vergeben werden, kann der Benutzer ausschließlich in den eigenen Anlagen suchen

ohne Änderungen durchführen zu können. Dies kann Sinn machen für Niederlassungen, die mit den Behör-

den kommunizieren jedoch keine Änderungen durchführen sollen.

4.8.2 MENÜAUSWAHL „ANLAGEN UND PRÜFUNGEN“

Bei den Auswahlkriterien wurde hier für die ZÜS als weiteres Suchkriterium „Behörde“ eingefügt. Dies

ermöglicht es den ZÜS, nach allen Anlagen, die einer bestimmten Behörde zugeordnet sind, zu suchen.

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48 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

Abbildung 63: Suchkriterium "Behörde"

4.8.3 MENÜAUSWAHL „NEUE ANLAGE“

Es gibt drei Arten, wie eine ZÜS eine für sie „neue Anlage“ bearbeiten kann.

Anlagen, die im Anlagenkataster noch nicht erfasst wurden, werden mit dem Reiter „Neue Anlage“ di-

rekt am Bildschirm erfasst.

Datenübertrag mittels Webservice

Anlagen, die bereits durch eine andere ZÜS ins AnKa eingetragen wurden; der Datensatz kann durch die

sogenannte „Anlagenübernahme“ in den eigenen Bestand übernommen werden.

Abbildung 64: "Neue Anlage"

4.8.3.1 ERSTEINTRAG

Nach der Auswahl der Anlagenart wird die Eingabebox angezeigt. Rot hinterlegte Felder sind Pflichtfelder.

Diese Felder müssen eingegeben werden, damit der Datensatz abgespeichert werden kann. Rechts ist ein

Scrollbalken, um die weiteren Datenfelder anzuzeigen.

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Abbildung 65: neue Anlage erfassen

Nachdem die Felder ausgefüllt wurden, kann man die eingegeben Daten mittels des Buttons „Speichern“

endgültig erfassen. In der Regel wird eine Anlage nach der Durchführung einer Prüfung erstmalig erfasst,

daher existiert der Button „Speichern und Prüfung hinzufügen“.

Prüfungen sind unabhängig vom Ergebnis nach Durchführung dann ins AnKa einzutragen, wenn eine Prüf-

bescheinigung ausgestellt wurde. Bei Prüfungsabbruch erfolgt kein Eintrag.

Nach dem Betätigen des Buttons „Speichern und Prüfung hinzufügen“ erscheint folgende Eingabebox für

Prüfungen.

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50 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

Abbildung 66: neue Prüfung erfassen

Unter Prüfungsart kann die Prüfungsart aus einem Pulldown-Menü für die eingetragene Anlagenart ausge-

wählt werden. Automatisch wird für die gewählte Prüfungsart ein üblicher Wert (nach BetrSichV) vorge-

schlagen. Dieser muss überprüft und ggfs. korrigiert werden. Als Durchführungsdatum wird das aktuelle

Datum vorgeschlagen, auch hier muss der tatsächliche Prüfungstag eingetragen werden. Beim nächsten Fäl-

ligkeitsdatum wird ebenfalls ein Datum vorgeschlagen. Es ist das Datum, welches sich durch das Durchfüh-

rungsdatum plus Intervall ergibt. Dieser Wert kann korrekt sein oder er muss mit dem korrekten Datum über-

schrieben werden; alternativ kann die nächste Fälligkeit durch Setzen des Häkchens „Nächste Fälligkeit be-

rechnen“ von AnKa berechnet werden.

Wenn eine Prüfung durchgeführt wurde, kann die Anlage durch Drücken des „Speichern“-Buttons endgültig

gespeichert werden. Wurden mehrere Prüfungen durchgeführt, können weitere Prüfungen durch Drücken des

Buttons „Speichern und weitere Prüfung…“ hinzugefügt werden.

Soll nur eine Vormerkung für eine Prüfung eingetragen werden, kann der Radiobutton „Vormerkung“ oben

in der Dialogbox angeklickt werden. Auch hier wird zunächst die Prüfungsart ausgewählt und anschließend

das Intervall sowie die Fälligkeit eingetragen und gespeichert. Falsch eingetragene Prüfungsvormerkung

können mit Hilfe des Buttons „Vormerkung aufheben…“ entfernt werden.

Die (Wieder-)Inbetriebnahmeprüfung ist nicht mehr als Vormerkung wählbar. Sie kann nur noch als Prüfung

mit Intervall 0 eingetragen werden.

Anmerkung: Über den Webservice ist es derzeit noch möglich die „(Wieder-)Inbetriebnahmeprüfung“ als

Vormerkung einzutragen. Die Umstellung erfordert eine Änderung des Webservice auf Seiten der ZÜS, wel-

che zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt.

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© LUBW AnKa 3.2 Handbuch 51

!!! Nur wenn eine Vormerkung für eine Prüfungsart eingetragen ist, erscheint diese Prüfungsart auch

in der Terminüberwachung. Deshalb ist es wichtig, dass alle möglichen Prüfungsarten für eine Anla-

genart als Vormerkung eingetragen werden!!!

4.8.3.2 ANLAGE ÜBERNEHMEN

Wurde eine Anlage bereits von einer anderen ZÜS geprüft und ins Anlagekataster eingetragen, wurden dem

Betreiber der zugehörige Anlagen- und Prüfschlüssel durch die prüfende ZÜS übergeben. Mit diesem

Schlüsselpaar kann die jetzt beauftragte ZÜS die Anlage übernehmen.

Entsprechend des Fachbeiratsbeschlusses (2017-01) reicht zukünftig nur der Anlagenschlüssel aus, um eine

bestehende Anlage durch eine andere ZÜS zu übernehmen.

Mit der Angabe dieses Schlüssels kann bei einem ZÜS-Wechsel die neu beauftragte ZÜS unter der Über-

schrift „Anlagenübernahme“ durch Klicken auf den Button „Schlüssel eingeben“ die bereits erfassten Da-

tensätze öffnen und Prüfungen ergänzen. Durch die Schlüsselweitergabe werden Dubletten vermieden.

Abbildung 67: Anlage übernehmen

Nach dem Eintrag einer Prüfung geht diese Anlage dann in den „Besitz“ der zuletzt prüfenden ZÜS über, d.

h. die Anlage ist dann im Reiter „Anlagen & Prüfungen“ der ZÜS zu finden.

4.8.4 SCHLÜSSEL DOWNLOAD

Um neue Anlagen oder Prüfungen eintragen zu können, braucht jede ZÜS Anlagen- oder Prüfschlüssel. Das

AnKa stellt jeder ZÜS ein Kontingent an eineindeutigen Anlagen- und Prüfschlüsseln zur Verfügung

(Abbildung 68).

Abbildung 68: Schlüssel download

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52 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

Zum Generieren der Schlüssel wird die jeweilige Art ausgewählt und anschließend die gewünschte Schlüs-

selzahl eingegeben. Nach dem Betätigen des Buttons „Generieren“ erscheint die Meldung, dass die Schlüs-

selliste als .csv Datei abgespeichert wird (Abbildung 69).

Abbildung 69: csv-Datei speichern

4.8.5 BEHÖRDE: ALLE AUS ANKA ENTFERNTEN ANLAGEN

In der Anlagenansicht einer ZÜS kann als Behördenbezeichnung folgendes stehen: „Alle aus AnKa entfern-

ten Anlagen“ (Abbildung 70). Dies bedeutet, dass diese Anlage aus unterschiedlichen Gründen aus dem Zu-

ständigkeitsbereich der lokal zuständigen Behörde entfernt wurde. Es könnten die in Abbildung 71 genann-

ten Gründe vorliegen.

Abbildung 70: „ALLE AUS ANKA ENTFERNTEN ANLAGEN“

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© LUBW AnKa 3.2 Handbuch 53

Abbildung 71: Andere Zuständigkeiten

Diese Anlagen bleiben im AnKa erhalten, wurden aber als „Alle aus AnKa entfernten Anlagen“ gekenn-

zeichnet, so erscheinen sie nicht mehr in der Behördenansicht, sondern nur noch in der Ansicht der ZÜS.

Hinweis: Anlagen, die aus den vorgenannten Gründen von der Behörde „entfernt werden“, sollten vorher

„beseitigt“ werden, damit wird auch die Terminüberwachung gestoppt und die Anlagen erscheinen nicht

mehr im aktiven Bereich der ZÜS, die die letzte Prüfung eingetragen hat.

4.8.6 PRÜFUNGSEINTRAG LÖSCHEN

Jede ZÜS hat die Möglichkeit bei Anlagen, auf die sie eine Prüfung eingetragen hat, diese Prüfung auch

wieder zu löschen. Dieses Recht bezieht sich ausschließlich nur auf eigene Prüfungseinträge. Hierbei wurde

zusätzlich noch eine Sicherheitsabfrage eingebaut.

Abbildung 72: Sicherheitsabfrage beim Löschen einer eingetragenen Prüfung

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54 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

4.8.7 ÄNDERUNG DER VORMERKUNGEN

Die federführende ZÜS kann alle Vormerkungen, die auf eine Anlage eingetragen sind, ändern. Dies ist in

den Fällen notwendig, wenn sich aufgrund der Gesetzeslage, z. B. Prüfungsarten und/oder Prüfintervalle

geändert haben.

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© LUBW AnKa 3.2 Handbuch 55

5 Interner Bereich für die Länderbehörden

Für jedes Bundesland wird einer Länderbehörde Zugriff auf alle Akten gewährt, die im Zuständigkeitsbe-

reich der ihr nachgeordneten Behörden liegen. Die Landesbehörde hat dabei ausschließlich lesenden Zugang

auf die Anlagendaten der nachgeordneten Behörden. Die Landesbehörden erscheinen weder in der Adressta-

belle der Behörden im öffentlichen noch im internen Bereich. Außerdem lässt der Zugang für die Länder

ausschließlich eine Suche nach den Ergebnislisten Anlagen und Prüfungen zu, eine detaillierte Suche z. B.

nach Anlagen im Eingangskorb einer Behörde oder Dublettensuche ist nicht möglich. Es werden auch aus-

schließlich die Anlagendaten ohne den Reiter „Behörde“ mit den internen Notizen und ohne den Reiter

„Dubletten & Verbindungen“ angezeigt.

Die übrigen Funktionen entsprechen den Funktionen der Aufsichtsbehörden.

5.1 SUCHKRITERIUM „BEHÖRDE“

Die Länderbehörden können als zusätzliches Suchkriterium eine Behörde ihres Bundeslandes auswählen und

so auf den gesamten Anlagenbestand ausschließlich dieser Behörde zugreifen.

Abbildung 73: Suchkriterium "Behörde"

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56 AnKa 3.2 Handbuch © LUBW

6 Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Datenfluss .................................................................................................................................... 6

Abbildung 2: Zusammensetzung des PAS ........................................................................................................ 7

Abbildung 3: www.anlagenkataster.de .............................................................................................................. 8

Abbildung 4: "Anmeldeseite" ............................................................................................................................ 8

Abbildung 5: Bildschirmausschnitt Impressum................................................................................................. 9

Abbildung 6: Anmeldebox .............................................................................................................................. 10

Abbildung 7: Interner Bereich ......................................................................................................................... 10

Abbildung 8: Behördensuche .......................................................................................................................... 11

Abbildung 9: Menüleiste "Behörde" ............................................................................................................... 11

Abbildung 10: Menüleiste "ZÜS" ................................................................................................................... 11

Abbildung 11: Startseite - interner Bereich ..................................................................................................... 12

Abbildung 12: Zusätzliche Suchkriterien der Behörde ................................................................................... 13

Abbildung 13: Suchkriterien - Behörde (links), ZÜS (rechts) ........................................................................ 13

Abbildung 14: Ergebnisliste der Suche ........................................................................................................... 14

Abbildung 15: Sortierung der Ergebnisliste .................................................................................................... 15

Abbildung 16: Reiter Behörde ......................................................................................................................... 17

Abbildung 17: Reiter ZÜS ............................................................................................................................... 17

Abbildung 18: Reiter Anlage ........................................................................................................................... 17

Abbildung 19: Reiter Details ........................................................................................................................... 18

Abbildung 20: Reiter Prüfungen...................................................................................................................... 19

Abbildung 21: Schwarzes Panel mit weiteren Details zur Prüfungsverschiebung .......................................... 20

Abbildung 22: schwarzes Panel mit Verschiebefunktion für die Behörde ...................................................... 20

Abbildung 23: Dialog zur Verschiebefunktion ............................................................................................... 21

Abbildung 24: Anzeige des Reiters Prüfungen nach Verschiebeaktion .......................................................... 22

Abbildung 25: Öffnen einer Anlagenakte ....................................................................................................... 23

Abbildung 26: Anlage überweisen .................................................................................................................. 23

Abbildung 27: Dialog um Anlagen aus dem Anlagenkataster zu entfernen.................................................... 24

Abbildung 28: Mitarbeiter/Abteilung eintragen bzw. zuordnen ...................................................................... 25

Abbildung 29: Betriebsstätten-Nummer eintragen .......................................................................................... 25

Abbildung 30: Wiedervorlage eintragen ......................................................................................................... 26

Abbildung 31: Anlagenmemo/Bemerkungen eintragen .................................................................................. 26

Abbildung 32: Beseitigen eintragen ................................................................................................................ 27

Abbildung 33: Außerbetriebnahme eintragen ................................................................................................. 27

Abbildung 34: Drucken ................................................................................................................................... 28

Abbildung 35: Aus dem Eingangskorb entfernen ........................................................................................... 29

Abbildung 36: Funktionen für mehrere Anlagen ............................................................................................ 30

Abbildung 37: Suchkriterien (1) ...................................................................................................................... 31

Abbildung 38: Suchkriterien (2) ...................................................................................................................... 32

Abbildung 39: Auswahl der Ergebnislisten ..................................................................................................... 32

Abbildung 40: Ergebnisliste „Eingangskorb“ ................................................................................................. 34

Abbildung 41: Ergebnisliste „Eingangskorb“ ohne ZÜS-Meldungen und ohne zukünftige Wiedervorlage .. 35

Abbildung 42: Ergebnisliste „Dublettensuche“ ............................................................................................... 36

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Abbildung 43: Dubletten - Suchkriterien ........................................................................................................ 36

Abbildung 44: Reiter „Dubletten & Verbindungen“ ....................................................................................... 37

Abbildung 45: „Anlagenakte verbinden“ ........................................................................................................ 37

Abbildung 46: Manuell verbinden Teil 1 ........................................................................................................ 38

Abbildung 47: Manuell verbinden Teil 2 ........................................................................................................ 38

Abbildung 48: Dubletten liegen bei unterschiedlichen Behörden ................................................................... 39

Abbildung 49: Ergebnisliste „Anlagen ohne wiederkehrenden Modalitäten“ ................................................. 40

Abbildung 50: Terminüberwachung ................................................................................................................ 41

Abbildung 51: Benutzerdaten .......................................................................................................................... 42

Abbildung 52: Benutzer-Passwort ändern ....................................................................................................... 42

Abbildung 53: Benutzerdaten .......................................................................................................................... 43

Abbildung 54: Liste der Behördennutzer ........................................................................................................ 43

Abbildung 55: Gruppendaten .......................................................................................................................... 43

Abbildung 56: Neues Kürzel erstellen ............................................................................................................. 44

Abbildung 57: Mitarbeiterkürzel ändern ......................................................................................................... 45

Abbildung 58: Kürzel löschen ......................................................................................................................... 45

Abbildung 59: Rechtevergabe für ZÜS-Benutzer ........................................................................................... 45

Abbildung 60: Anlegen neuer Benutzer .......................................................................................................... 46

Abbildung 61: Benutzerzugang anlegen oder ändern ...................................................................................... 47

Abbildung 62: Suchkriterium - alle Anlagen einer Behörde ........................................................................... 47

Abbildung 63: Suchkriterium "Behörde" ........................................................................................................ 48

Abbildung 64: "Neue Anlage" ......................................................................................................................... 48

Abbildung 65: neue Anlage erfassen ............................................................................................................... 49

Abbildung 66: neue Prüfung erfassen ............................................................................................................. 50

Abbildung 67: Anlage übernehmen ................................................................................................................. 51

Abbildung 68: Schlüssel download ................................................................................................................. 51

Abbildung 69: csv-Datei speichern ................................................................................................................. 52

Abbildung 70: „ALLE AUS ANKA ENTFERNTEN ANLAGEN“ ............................................................... 52

Abbildung 71: Andere Zuständigkeiten .......................................................................................................... 53

Abbildung 72: Sicherheitsabfrage beim Löschen einer eingetragenen Prüfung .............................................. 53

Abbildung 73: Suchkriterium "Behörde" ........................................................................................................ 55

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