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8/18 DEZEMBER/JANUAR D, A, CH: Euro 14,40 | ISSN 1618-002X www.digital-engineering-magazin.de TOOLS FÜR DIGITALES ENGINEERING Auf dem Weg zur virtuellen Inbetriebnahme LÖSUNGEN FÜR KONSTRUKTEURE, ENTWICKLER UND INGENIEURE + INDUSTRIE 4.0 | INTERNET DER DINGE › AUTOMATION Intelligente IIoT-Feldgeräte für Industrie 4.0 › PROTOTYPEN Kosten senken durch Desktop-3D-Druck

Auf dem Weg zur virtuellen Inbetriebnahme · 4 DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-2018 INHALT TITELSTORY Die Industrie 4.0 in der Produktentwicklung steht noch am Anfang. Es fehlt an

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8/18 DEZEMBER/JANUAR D, A, CH: Euro 14,40 | ISSN 1618-002Xwww.digital-engineering-magazin.de

TOOLS FÜR DIGITALES ENGINEERING

Auf dem Weg zur virtuellen Inbetriebnahme

LÖSUNGEN FÜR KONSTRUKTEURE, ENTWICKLER UND INGENIEURE + INDUSTRIE 4.0 | INTERNET DER DINGE

› AUTOMATION Intelligente IIoT-Feldgeräte für Industrie 4.0

› PROTOTYPEN Kosten senken durch Desktop-3D-Druck

EDITORIAL

Liebe Leser, der Maschinenbau ist einer der wichtigsten Arbeitgeber für Ingenieure in Deutschland. Mit seinen Schlüsseltechnolo gien zählt die Branche zu den deutschen Innovationsmotoren. Dies bestätigt auch eine aktuelle Analyse des Weltwirtschafts-forums. Auch wenn der deutsche Maschinenbau als Innovati-onsmaschine Nummer 1 gilt, ist nicht alles Gold, was glänzt. Das Innovationssystem muss nämlich noch besser werden, denn andere Länder schlafen nicht und rütteln am Stuhl. Schwächen zeigen sich besonders bei der Integration von Unternehmen mittlerer Größe, den sogenannten „Midrange Companies“. Einerseits werden diese Mittelständler nicht von KMU-Förder-maßnahmen erreicht, weil sie über der Mitarbeitergrenze lie-gen. Andererseits sind große Verbundprojekte von Bund und EU häufig zu komplex und schlecht planbar. Zu dieser Erkennt-nis kommt jedenfalls ein Gutachten des Zentrums für Euro-päische Wirtschaftsforschung (ZEW) und des Maschinenbau-verbands VDMA.

Hier sollte sich schnell etwas ändern, denn der digitale Wan-del schreitet im Maschinenbau mit großen Schritten voran – die Branchen IT und Automation verschmelzen mehr und mehr. Künftig wird die Software in der Automatisierung einen noch größeren Raum einnehmen. Dies wird auch Ende November auf der Fachmesse SPS IPC Drives in Nürnberg zu sehen sein. Industrie 4.0 und der digitale Wandel gehören nämlich zu den Schwerpunktthemen der Messe. Deshalb wurden die Themen Software und IT auch ausgebaut. Messebesucher finden in der Frankenmetropole vielzählige Lösungen aus den Bereichen industrielle Web Services, virtuelle Produktentwicklung, digi-tale Geschäftsplattformen, IT-Technologien, Edge- und Cloud Computing sowie Cyber Security.

Viele Maschinenbauer beschäftigen sich bereits mit dem Digital Engineering und erkennen die großen Vorteile für ihr Unternehmen. Und das ist wichtig. Schließlich gilt es als ein wichtiger Treiber für Innovationen im Maschinen- und Anlagen bau. Was die digitale Transformation für die Konstruk-tion und Entwicklung bedeutet, erfahren Sie in einem Fach-artikel auf den Seiten 12 und 13.

RAINER TRUMMER Chefredakteur

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Treiber für INNOVATIONEN

DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-20184

INHALT

TITELSTORY

Die Industrie 4.0 in der Produktentwicklung steht noch am Anfang. Es fehlt an Durchgängigkeit. Diese Lücke will Lenze nun mit Anpassung und Erweiterung seiner Tools und Services schließen.

Wir nehmen die additive Fertigung in den „Fokus“

und beleuchten sie aus unterschiedlichen Blick-

winkeln.SEITE 54–61

Bild: Simufact Engineering

Vom 27. bis 29. Novem-ber findet die Automa-tisierungsmesse SPS IPC Drives statt. In unserer entsprechenden Rubrik lesen Sie schon jetzt span-nende Stories aus dieser Schlüsselbranche.SEITE 12–31Bilder: J. Schmalz

AKTUELL

Märkte und TrendsNeues aus Technologie und Wirtschaft 6

VeranstaltungskalenderWas, wann, wo? 10

AUTOMATISIERUNG

Titelstory: Fit für das Digital EngineeringLenze arbeitet an Tools und Services für die digitale Transformation 12

Virtuelles EngineeringAnlagen schneller projektieren und schneller in Betrieb nehmen 14

Smart optimierenZimmer Group unterstützt Anwender von Greiferkomponenten mit einem Digitalisierungsportfolio 16

Dem Smartphone gerechtSchmalz liefert Greifer für die Hand - habung filigraner und empfindlicher Bauteile 18

High Speed auf engstem RaumEnergieketten am Linearroboter sorgen für präzise Funktionsweise 20

Keine KompromisseWie drei Mittelständler einen praxis- tauglichen Elektro-LKW entwickeln 22

Perfekt portioniertWachendorff-IPCs erleichtern die Bedienung von Mehrkopfwaagen 24

IIoT-Feldgeräte mit IntelligenzNeuartiger Netzwerk-Controller für das industrielle Internet der Dinge 26

Effiziente VerdrahtungDer Leiteranschluss per Aderendhülse bietet vielfältige Vorteile 28

Robuste Leitungen für extreme BedingungenTeflon-Litze für den Hochtemperatur bereich 30

PRODUCT LIFECYCLE MANAGEMENT

Gut gerüstet für die ZukunftDie 3DExperience-Plattform von Dassault Systèmes erleichtert den Konstrukteuren bei Claas weltweit die Zusammenarbeit 31

CAD & DESIGN

Mehr Freiheit für die KonstruktionBrillenhersteller Julbo setzt auf die Synchronous Technology 34

Von der 3D-Datei zum fertigen TeilDie Software BG-Soft unterstützt das unkomplizierte Erstellen von Fertigteilen 36

ECAD-MarktplatzDurch Standardadisierung Aufwand sparen 38

Leichtbau lohnt sichForschungsprojekt untersucht Kosten- und Gewichtseinsparungen durch Leichtbau 40

Cabinet EngineeringWSCAD Suite X mit komplett neuer Benutzeroberfläche 42

BlechplanungFord fräst Class-A-Wirkflächen aus Catia 44

Auch die Engineering-IT kommt nicht zu kurz: Ob eine Anwendung bei Ford, Blechbearbeitung oder ECAD-Communities und -Lösungen. SEITE 36-45 Bild: Ford

ANTRIEBSTECHNIK

In Sekunden zum passenden GetriebeOnline-Tool beschleunigt die Konfiguration von Motor-Getriebe-Einheiten 46

Isolierte Lager gegen StromschädenAusfälle von Lagern durch integrierte elektrische Isolierung verhindern 48

Rodeln ohne SchneeRotationsbremsen ermöglichen mehr Fahrkomfort und Sicherheit beim „Pistenbock-Cross“ 50

Richtige Auswahl von DC-MotorenBürstenbehaftete und bürstenlose Gleichstrommotoren bringen jeweils spezifische Eigenschaften mit 52

ADDITIVE FERTIGUNG IM FOKUS

Leichtbaulager aus dem 3D-Drucker3D-Druckverfahren ermöglicht derzeit leichteste Drehverbindungen 54

Kunstprojekt mit Roboter umgesetztIndustrieroboter ermöglicht 3D-Druck von Kunstobjekten 56

Kosten runter mit 3D-DruckPrototypen von Roboter-Greifhänden mittels additiver Fertigung erzeugen 58

Den Druck simulierenWie Simulation hilft, die komplexen Vorgänge im 3D-Druck zu optimieren 60

MANAGEMENT

Smart FactorySmart Meter smart produzieren 62

IT-Security und AutomationChancen der Vernetzung nutzen – Risiken minimieren 64

EDITORIAL 3

MARKTPLATZ 53

IMPRESSUM 66

VORSCHAU 66

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AKTUELL Märkte & Trends

SEW-Eurodrive auf der SPS IPC Drives

NEUER STAND UND NEUES GESCHÄFTSFELD

Auf der diesjährigen SPS IPC Drives fin-den Besucher den Stand von SEW Eu-rodrive in Halle 3A. Die 1.500 Quadrat-meter sind in Produktsektoren unterteilt von Standard-Elektromechanik wie Mo-toren, Getrieben und Antriebselektro-nik über die Life Cycle Services sowie die Fabrik- und Anlagenautomatisierung bis zum Ausstellungsschwerpunkt Maschi-nenautomatisierung. Zu sehen sind auch einige Neuheiten. Der Servogetriebemo-

tor der Baureihe CM3C beispielsweise ist individuell anpassbar, intelligent und in-tegrierbar in Industrie-4.0-Konzepte. Bei der neuen Planetengetriebebaureihe „Px.G“ hat SEW-Eurodrive konsequent ein Baukastensystem angewandt. Im Sektor Life Cycle Services wird ein neue Betriebs- und Wartungskonzept vorge-stellt. Ein Kundenprojekt zeigt, wie eine interaktive Fehlersuche mit einer VR-Brille funktionieren kann. Schließlich

gelangt man zu einem komplett neuen Sektor: Das neue Geschäftsfeld „Maxo-lution Machine Automation“ stellt einen Maschinenverbund aus, bei dem ein gro-ßes Handling-Portal Stückgüter an eine Verpackungsmaschine mit integrierter Safety-Steuerung übergibt. Dabei wer-den für unterschiedliche Anforderungen die Softwareplattformen „Movirun fle-xible“ (programmierbar) und „Movirun smart“ (parametrierbar) bereitgestellt.

Titelanzeige: Lenze

Wege abkürzen mit Digital Engineering Digital Engineering ermöglicht eine bessere Kontrolle von Ite-rationen, vereinfacht die Pro-

grammierung und ebnet den Weg zur virtuellen Inbetriebnahme. Voraus-setzung: eine gemein-same Datenbasis für alle Abteilungen. Lenze entwickelt neue Tools für digitales Engineering über alle Entwicklungsphasen. Ausgangsbasis sind vor-

handene Werkzeuge, wie die Fast Applikation Software Toolbox. Sie wird zum Software-Framework für den Digitalen Zwilling ausgebaut und wird Basis für automatische Code-Generierung und-Testing. Mit dem „InAutomation“-Konzept kann ein OEM aus mechatroni-schen Maschinenmodulen eine Applikation konfigurieren und parametrieren sowie die Soft-ware automatisch generieren. Auf dieser Basis kann eine virtuelle Maschine in 3D erstellt und für Simulationen genutzt werden. Ein weiteres Tool deckt bei der Planung der Maschinen nicht nur die Motion Control ab, sondern die vollständige Automatisierung. Weitere Tools können Maschinen in unterschiedlichen Leveln simu-lieren bis hin zur virtuellen Inbe-triebnahme.

Lenze SEHans-Lenze-Straße 1D-31855 AerzenTelefon: +49 (0) 51 54 / 82-0www.lenze.com

Wachendorff

DAS SCHWEIZER KOMMUNIKATIONSMESSERWachendorff hat ein Kommunikations-Gate-way mit der kryptischen Bezeichnung „WBG-cMTG02“ vorgestellt, das gleich mehrere Be-sonderheiten aufweist: Es ist nicht nur mit einem Ethernet-Port ausgestattet, sondern unterstützt auch industrielles Wi-Fi, so dass drahtlos kommuniziert werden kann. Zudem unterstützt es mehr als 300 Steuerungen gängiger Hersteller. Durch die Ausstattung mit den beiden IIoT-Standardprotokollen OPC UA und MQTT schließlich stellt es eine Art Standard-Kommunikationsschnittstelle dar, wodurch das Gerät für viele Anwendun-gen in Frage kommt und Echtzeitdaten von verschiedenen Geräten verarbeiten kann.

Traditionell ist die Inte-gration von Komponenten für die Automatisierung eine schwierige Aufgabe: Da jede Maschine un-terschiedliche Steuerungen verwendet, ist die Datenübertragung aufgrund der unter-schiedlichen Protokolle der Steuerungen bei der Verwendung mit anderen IT-/OT-Überwachungssystemen eingeschränkt oder schlicht nicht möglich. Dies ist eines der Hin-dernisse, das die Bemühungen zur Produkti-vitätssteigerung unwirksam macht. Das neue Gateway soll hier Abhilfe schaffen.

Intec und Z 2019

DAS LEIPZIGER MESSEDOPPEL

Vom 5. bis 8. Februar trifft sich die Branche der Metallbearbeitung und Zulieferindustrie zum Messedoppel Intec und Z. Rund 1.300 Aussteller präsentieren ihr Leistungsspektrum auf dem Messegelände in Leipzig. Das Gros der internationalen Aussteller kommt aus Europa. Südwestdeutschland und die Indus-trie Mitteldeutschlands, vor allem Sachsens, sind unter den nationalen Ausstellern tragen-

de Säulen. Auf der Intec präsentieren Anbie-ter und Hersteller Werkzeugmaschinen, Fer-tigungsautomation und Robotik, Laser- und Schweißtechnik, Handhabungstechnik, Präzi-sionswerkzeuge, Vorrichtungen, Messtechnik und Qualitätssicherung sowie Produkte aus dem Werkzeug- und Formenbau. Intec und Z bilden gemeinsam die gesamte Prozess- und Abnehmerkette in der Fertigung ab und richten ihr Angebot vor allem an Abnehmer aus dem Maschinenbau und der Fahrzeug-industrie. Das Fachprogramm zeigt sich pra-xisbezogen und branchenübergreifend. Die Sonderschau „Additiv + Hybrid – neue Ferti-gungstechnologien im Einsatz“ beispielswei-se thematisiert, wie sich mit der Kombination klassischer Fertigungsverfahren mit neuar-tigen Technologien die Grenzen herkömmli-cher Prozesse überwinden lassen.

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Autodesk

CAM: POWERMILL IN DER CLOUD

Autodesk integriert eine Reihe neuer Funkti-onen in PowerMill 2019.1. Die CAM-Lösung für die High-Speed- und Fünf-Achsen-Pro-grammierung erlaubt es nun, die Möglich-keiten der Cloud zu nutzen und so Prozes-se zu optimieren. Der Software-Entwickler hat unter anderem unübersichtlichen E-Mailschleifen den Kampf angesagt. Der Sieg soll mit der „Posts-in-the-Cloud“-Plattform gelingen, mit der CAM-Programmierer ihre

Postprozessor-Dateien besser verwalten können: Die zentrale Ablage von Postpro-zessoren in einer sicheren Cloud stellt si-cher, dass die Konstrukteure und Program-mierer stets die gültige Version verwenden. Unstimmigkeiten bei der Versionskontrolle durch traditionelle Freigabeprozesse per E-Mail sind damit passé. Natürlich bietet Ver-sion 2019.1 viele weitere Neuerungen wie eine Oberflächenvermessung unter dem

Einsatz von Spindel-Messtastern während der Fertigung oder ein verbessertes inter-aktives Kollisionsmanagement. Eine verbes-serte Konfiguration reduziert den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Programmierung von gefrästen Komponenten bei separier-ten Vorrichtungen und Arbeitsgängen. Wer tiefer einsteigen möchte, kann sich die kos-tenlose 30-Tage-Testversion von PowerMill Ultimate 2019.1 anschauen.

Pilz auf der SPS IPC Drives

SICHER VON KOPF BIS FUSS

Pilz ergänzt sein Portfolio an Lichtgittern: Neben Finger- und Handschutz sind nun solche der Serie „PsenOpt II“ als Körper-schutzvarianten verfügbar. Der Hersteller verspricht hohe Ro-bustheit, schnelle Diagnose und umfangreiches Zubehör, um Zugänge zu Gefahrenbereichen wirtschaftlich abzusichern. Mit

einer Schutzfeld-höhe von bis zu 1.500 mm eig-nen sich die neu-en Varianten für den Körperschutz bis zur höchsten S icher hei tsk a-tegorie PL e. Als

Schockbeständigkeit gibt Pilz 50 g an, das spricht für Robust-heit gegen Schock, Vibration und Kollision. Einem Einsatz in rauen Industrie-Umgebungen sollte also nichts entgegen-stehen. Die körperauflösen-den Lichtgitter sind geeignet für Reichweiten von bis zu 50 m und sie sichern zum Beispiel den Zugang zu Roboterzellen, Verpackungsmaschinen oder Pressen. Dabei soll die räum-liche Anordnung der Lichtgit-ter hohe Freiheitsgrade bieten, denn die Lichtgitter stören sich dank Codierung auch bei räum-licher Nähe nicht gegensei-tig. Begutachten kann man die neuen Lichtgitter auf der SPS IPC Drives in Halle 9, Stand 370.

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DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-20188

AKTUELL Märkte & Trends

B&R und ABB

ALLE MASCHINEN IM BLICKMit dem „Asset Performance Moni-tor“ bietet B&R seine erste Cloud-Applikation an. Die Applikation basiert auf ABB Ability, ein bran-chenübergreifendes Angebot an digitalen Lösungen von ABB. Ma-schinenbauer erhalten mit der Anwendung einen zuverlässigen Überblick über alle ihre Maschi-nen im Feld. Die Applikation er-fasst rund um die Uhr Daten wie Produktionsrate, Energieverbrauch oder Temperatur. Der Anwender legt fest, welche Informationen er benötigt und die Anwendung be-rechnet automatisch Key-Perfor-mance-Indikatoren (KPIs) wie die Gesamtanlageneffektivität. Um die Daten zu sammeln, wird eine Ma-schine oder eine Produktionslinie

über ein Edge Device angeschlos-sen. Dieser IPC erhält die Daten mittels OPC-UA von der Maschi-nensteuerung und gibt sie mit dem MQTT-Protokoll an die Cloud weiter. Dieses Edge Device stellt automatisch eine Verbindung mit der ABB Ability Cloud her und in-stalliert die nötige Software. Der Maschinenbauer bekommt einen Zugang zur Cloud-Applikation und braucht sich nur mit Benutzername und Passwort einzuloggen. Schon stehen ihm sämtliche Möglichkei-ten des Asset Performance Monitor zur Verfügung. ABB verspricht für Ability die Sicherheit und Integri-tät der gespeicherten Daten durch die Verwendung aktueller Sicher-heitsstandards und Übertragungs-

protokolle. Das Ganze basiert auf Microsoft Azure, so dass alle Services rund um den Globus zuverlässig verfügbar sind. Künf-tig sollen die Cloud-Anwendungen auch künstliche Intelligenz und Machine Learning nutzen können.

CADFEM auf der SPS IPC Drives

E-ANTRIEBE SIMULIEREN UND AUSLEGEN

Der Simu-lationsanbie-ter CADFEM

zeigt in Halle A6, Stand 260, wie

sich mit Software von Ansys und dem Motor-CAD-System von MDL Entwurf und Auslegung von Elektromotoren mittels numerischer Berechnung optimieren lassen. Vom Konzeptdesign bis zu Systemüber-prüfung kann der Entwickler sowohl mit elektromagnetischen als auch mit thermischen Simulationslösungen das physikalische Verhalten des künf-tigen Antriebs analysieren, bewerten und verbessern. Das Ganze beginnt in Motor-CAD: Um die elektromagne-tische Performance und die Kühlung

zu berücksichtigen, stehen die Motor-CAD-Tools EMag, Therm sowie Lab zur Verfügung. Das Verhalten eines Mo-tordesigns in verschiedenen Einsatz-profilen wird nun in wenigen Minuten berechnet, sodass Produktentwick-ler schnell unterschiedliche Varianten durchspielen und ihr Design schritt-weise verfeinern können. Auf Basis eines voroptimierten Entwurfs liefern weitergehende Betrachtungen per FEM-Berechnung und CFD-Analyse detaillierte Aussagen über das phy-sikalische Verhalten mit hoher Reali-tätstreue. CADFEM unterstützt diesen domänenübergreifenden Entwick-lungsprozess durch ineinandergrei-fende Simulationswerkzeuge, Work-flows und Know-how.

MHP

LABOR FÜR DIE DIGITALE ZUKUNFT

Die Management- und IT-Beratung MHP hat vergange-nen Donnerstag in Ludwigsburg das „MHPLab“ eröff-net, eine knapp 600 Quadratmeter große Innovations-werkstatt für MHP-Mitarbeiter, Partner und Kunden. Hier soll es nicht nur die Möglichkeit geben, Ideen am Flipchart zu entwickeln, auch im Makerspace können die Nutzer Prototypen entwerfen, bauen und testen, mit denen sich Daten erfassen lassen. Die hier entwi-ckelten Systeme sollen die Wirklichkeit abbilden und in digitale Prozesse einbinden. Die dafür nötigen Werk-zeuge wie Fräsen, 3D-Drucker oder Lötkolben warten darauf, in die Hand genommen zu werden. Oliver Kel-kar, Associated Partner bei MHP und Leiter des MHP-Labs, erklärt: „Inhaltlich liegt der Fokus auf den Be-reichen Future Mobility und Smart City – und das im Zusammenhang mit Trends wie Internet of Things, Industrie 4.0 und künstliche Intelligenz. Dafür wol-len wir neue Lösungen und Services kreieren und bis zum möglichen Einsatz in der Praxis vorantreiben. Das MHP Lab in Ludwigsburg ist dafür ein idealer Raum, weil er auf eine interdisziplinäre Zusammenarbeit aus-gerichtet ist und den notwendigen Freiraum bietet.“

Kisssoft

WELLENBERECHNUNGEN ERLEICHTERTKisssoft hat in den Welleneditor seiner Berech-nungssoftware für Getriebe und Zahnräder zu-sätzliche Erweiterungen implementiert. Die Ein-gabe von Wellenparametern soll sich dadurch deutlich vereinfachen (Modul WPK). Beispiels-weise ist beim Entwerfen von Wellen das Dimen-sionieren der Zylinderelemente über das Ziehen an Griffpunkten nun interaktiv möglich. Die Posi-tion der Griffpunkte orientiert sich an einem Ras-ter oder lässt sich frei festlegen. Beim Nachmo-dellieren von bestehenden Wellen kann neu eine Hintergrundzeichnung eingelesen werden. Vor allem bei koaxialen Wellen lassen sich so die Wel-lengeometrien sehr gut prüfen und bei Bedarf korrigieren. Weitere Funktionalitäten wie eine er-weiterte Toolbox, die separate Anzeige von Wel-len oder einstellbare Übersichten im Elementedi-tor runden die zahlreichen Erweiterungen ab.

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Die Ladezyklusphase, das Potenzial, die lokale Konzentration, die Temperatur und die Stromdurchflussrichtung beeinflussen die Alterung und den Verschleiß einer Akkuzelle. Dies ist wichtig bei der Entwicklung von selbstfahrenden Fahrzeugen, die für ihre Funktion auf eine große Anzahl elektronischer Komponenten angewiesen sind. Bei der Entwicklung langlebiger Akkus, die leistungsfähig genug sind, um mit dem Energiebedarf Schritt zu halten, können Ingenieure auf Simulation setzen.

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comsol.blog/autonomous-vehicle-batteries

Visualisierung des Temperaturprofils in einem flüssiggekühlten Lithium-Ionen-Akkupack.

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DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-2018 11

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FARO Europe GmbH & Co.KGLingwiesenstraße 11/2 70825 Korntal-MünchingenTel.: +49 (0)7150 9797 – 205Fax: +49 (0)7150 9797 [email protected]

Das FARO-Team hat intensiv an neuen und innovativen Lösun-gen für die industrielle Messtechnik gearbeitet und stellt diese im November bei den New Technology Days vor.

Anwender und Interessenten haben die Möglichkeit, die neu- esten FARO-Lösungen zu entdecken, zu vergleichen und zu testen. Sie können ihre eigenen Teile sowie die dazugehörigen CAD-Dateien für die Sessions mitbringen und von FARO-Exper-ten messen und analysieren lassen.

Die FARO New Technology Days finden jeweils von 9.30-15.30 Uhr statt – am• 20. November in Dresden• 20. November in Gladbeck• 29. November in HamburgDie Teilnahme ist kostenlos möglich – Registrierung unter: https://technology -days.faro-europe.com/de/#!/events

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WIN-Verlag GmbH & Co.KG

Das Lösungsportal

für die Fertigungsindustrie

DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS

www.digital-engineering-solutions.eu

DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-201812

zu sorgen. Um möglichst nah an hersteller-übergreifenden Standards zu bleiben, setzt der Spezialist für die Maschinenautomati-sierung auf den „digitalen Zwilling“ – so der gebräuchliche Name für die im Rahmen von RAMI 4.0 definierte Verwaltungsschale. Zur Hannover Messe 2018 hat die Plattform Industrie 4.0 das Rahmenwerk zur VWS-

Definition abgeschlossen und inzwischen weitere Details veröffentlicht, mit deren Hilfe Unternehmen selbst Verwaltungs-schalen für ihre Komponenten entwickeln und implementieren können.

Hier kann Lenze bereits erste Erfolge vorweisen und präsentiert auf Messen be-reits Tools, Prototypen und Konzeptstudien seiner Entwicklungswerkzeuge, um seinen Partnern aufzuzeigen, worauf die Entwick-lungsabteilungen beim OEM künftig set-

Der Alptraum eines jeden OEM ist es, wenn sich nach der Realisie-rung eines Projekts herausstellt, dass bestimmte Spezifikationen

nicht eingehalten wurden. Unter ständi-gem Zeitdruck und angesichts knapper Ressourcen sind Fehler jedoch keine Sel-tenheit. Muss man Funktionen nachträg-lich einbauen oder gar einen neuen Pro-totyp erstellen, ist die Kostenkalkulation schnell Makulatur. Auch wenn nicht jeder Mangel gravierende Folgen hat, ist eine ständige Optimierung des Entwicklungs-prozesses erforderlich. Nur so lassen sich Zeitpläne einhalten, Entwicklungszyklen beschleunigen sowie ein früheres Time to Market gewährleisten und die vor-handenen Fachkräfte möglichst effektiv einsetzen.

Genau diese Probleme adressiert das Digital Engineering. Der digitalisierte Ent-wicklungsprozess ermöglicht eine besse-re Kontrolle der Iterationen in einer frühen Projektphase, bietet Unterstützung bei der Programmierung der Anwendungs-software und ebnet den Weg zur virtuel-len Inbetriebnahme. Diese Vorteile werden über eine gemeinsame Datenbasis für alle Abteilungen erreicht, die Reibungsverlus-te reduziert und Fehlerquellen verringert. Wer seine Daten im Griff hat, kann auch komplexere Funktionen beherrschbar ma-chen und seinen Maschinen mehr Intelli-genz und höhere Flexibilität mitgeben – zusammen mit den eingangs erwähnten Vorteilen sind das weitere wichtige Aspek-te im harten Wettbewerb.

Allerdings ist für viele OEMs das Digi-tal Engineering bisher noch graue Theo-rie. Denn in der Praxis lässt sich das vor-gezeichnete Szenario – jedenfalls Stand

heute – nur bruchstückhaft realisieren. Die benötigten Tools mit gemeinsamen Datenmodellen und standardisierten Schnittstellen stehen noch nicht in aus-reichendem Maße zur Verfügung. Im Ent-wicklungsprozess existieren noch zu viele Insellösungen, die nicht in der Lage sind, mit vertretbarem Aufwand Daten mitein-

ander auszutauschen. Ohne einen durch-gängigen Informationsfluss sind die posi-tiven Effekte des Digital Engineerings jedoch nicht zu erreichen.

Hersteller legt vorLenze hat sich daher entschlossen, seine Tools fit zu machen für das Digital Enginee-ring und für eine durchgängige Datenhal-tung und -verarbeitung in den verschiede-nen Etappen des Entwicklungsprozesses

FIT FÜR DASDigital EngineeringWährend sich Industrie 4.0 in der Produktion bereits zunehmend durchsetzen kann, steht die digitale

Transformation bei Konstruktion und Entwicklung noch ziemlich am Anfang. Der Grund liegt auf der Hand:

Es fehlt an Durchgängigkeit. Weder gibt es standardisierte Datenaustauschformate, noch finden Entwickler

die notwendigen Werkzeuge. Diese Lücke will Lenze nun schließen und arbeitet mit Hochdruck an der

Anpassung und Erweiterung seiner Tools und Services. › von Martijn Theunissen

AUTOMATISIERUNG Titelstory – Digitaler Entwicklungsprozess

Von der Idee über die Planung zur virtuellen Inbetriebnahme und zum laufenden Betrieb: Digital Engineering über alle Phasen des Produktzyklus hinweg.

DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-2018 13

zen können. Zugleich werden die Kunden ermuntert, Feedback zu geben und ihre Anforderungen zu formulieren. So lässt sich die Entwicklung der Tools eng am Markt ausrichten.

Zugleich arbeitet Lenze in den Standardi-sierungsgremien daran, dass sich die Infor-mationen des digitalen Zwillings auch in der

Produktion und im Anlagenmanagement ohne Informationsverlust einsetzen lassen. RAMI 4.0, eClass und BaSys 4.0 liefern die Grundlagen, die nun alle Player gemeinsam in einheitlicher Weise mit Leben füllen müs-sen. Nur so kann es gelingen, einen durch-gängigen Informationsfluss auch in PLM-, MES- und ERP-Systemen zu gewährleisten und die Vorteile des Digital Engineerings zu nutzen – und das herstellerübergreifend.

Von Anfang an digitalDie vorhandenen Werkzeuge, zum Beispiel FAST Toolbox, dienen Lenze als Ausgangs-basis für die Entwicklung neuer Tools. Dazu kommen weitere Anwendungen, die spe-ziell im Blick auf das Digital Engineering entwickelt werden. Den Einstieg liefert das „InAutomation“-Konzept. Damit kann ein OEM aus mechatronischen Maschinen-modulen eine Applikation konfigurieren, parametrieren und die Software automa-tisch generieren. Auf dieser Basis kann man bereits eine virtuelle Maschine erstellen, die sich mit Hilfe einer VR- oder Hololens-Brille sogar als Augmented-Reality-Objekt in 3D darstellen lässt und einfache Abläufe in der Simulation zeigt. Mögliche Fehler oder Probleme können so bereits in einer frü-hen Projektphase entdeckt und abgestellt werden.

Die FAST-Applikation-Software-Toolbox, mit der sich eine modulare Maschinensteu-

erung auf einfache Weise entwickeln lässt, wird zu einem Software-Framework aus-gebaut, das zum einen mit dem digitalen Zwilling umgehen kann und zum anderen die Basis für die automatische Code-Gene-rierung legt. Künftig muss man Maschinen-software nicht immer neu entwickeln, son-dern nur noch parametrieren. Ergänzt wird

dies um Methoden zum automatisierten Code-Testing, was die Entwicklungsabtei-lung weiter entlastet. Ähnlich dem belieb-ten Tool „Drive Solution Designer“ entsteht eine neue Anwendung, die nicht nur den Bereich Motion Control abdeckt, sondern auch die vollständige Automatisierung von Maschinen.

Mit Hilfe weiterer Werkzeuge lassen sich Maschinen beziehungsweise Anlagen in verschiedenen Leveln simulieren, die un-terschiedlich hohe Anforderungen an Rechenzeit und -kapazitäten stellen: Physik der Mechanik, Antriebstechnik und Motion-Applikationen bis hin zu Automationssys-temen und kompletten Fertigungsprozes-sen. Mit ausreichender Rechenleistung kann man auf diesem Weg bereits eine virtuelle Inbetriebnahme vornehmen. Alle dafür notwendigen Daten finden sich im digitalen Zwilling. Dieser liefert darüber hi-naus wertvolle Informationen für neue Ser-vices und Geschäftsmodelle des OEM. Mit

seinen standardisierten Datenmodellen und -formaten vereinfachen die Daten der Verwaltungsschale zugleich den Einsatz von Cloud-Anwendungen, beispielsweise für Machine-Learning-Anwendungen und den Einsatz von Big-Data-Analysen, wie sie etwa im IIoT notwendig sind.

Viele Vorteile für MaschinenbauerDie Vorteile des Digital Engineerings sind unbestreitbar: Reduzierung der Time to Market beim OEM sowie der Integrations-kosten beim Maschinenbetreiber, Erhö-hung der Anlagenverfügbarkeit, flexible Produktion hin zu Losgröße 1, lernfähige Maschinen sowie erweiterbare Maschinen-

software sind nur einige Pluspunkte. Lenze hat es sich zur Aufgabe gemacht, standar-disierte Software, Schnittstellen und Kon-nektivität zu entwickeln und dem Markt bereitzustellen mit dem Ziel, dass sich ein durchgängiger Informationsfluss realisie-ren lässt – auch über die Grenzen des eige-nen Angebots hinaus.

Zudem will das Unternehmen, indem es frühzeitig Chancen und Wege aufzeigt, seine Kunden inspirieren, sich mit Digi-tal Engi neering als einem der wichtigsten Treiber für Innovationen im Maschinen- und Anlagenbau auseinanderzusetzen. Die Anforderungen und Ideen bilden die Grundlage für neue Tools und Services. Da-mit positioniert sich Lenze als Berater für die digitale Transformation, für Industrie 4.0 und IIoT, der seine Kunden bei diesem Wandel begleitet und unterstützt. RT ‹

Martijn Theunissen ist Head of Application & Support bei Lenze.

Validierung des Ma-schinenprogramms mittels 3D-Simula-tion und virtueller

Inbetriebnahme.Bilder: Lenze

Ein modularer Bau-kasten bietet die passenden mecha-tronischen Module für die Konstruktion der Maschinenan-lage.

DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-201816

Smart optimierenZimmer Group unterstützt Anwender von Greiferkomponenten mit einem Digitalisierungsportfolio

Die unterschiedlichen Softwareplattfor-men ermöglichen die maximale Flexibilität bei der Auswahl des Simulationsumfeldes und der Weiterverarbeitung von Daten.

Full-Service-Lösung und die CloudZimmer Group hat dieses Jahr auf der Motek eine Full-Service-Lösung im Bereich Cloud – die „cloudZ“- vorgestellt. Diese ba-siert auf einer IO-Link Komponente in Ver-bindung mit einem OPC-UA-Server, der als Dienstprogramm auf einer SPS läuft. Mit mehreren führenden Cloudanbietern ist damit die vertikale Kommunikation von der Komponente in die Cloud und von der Cloud in die Komponente möglich. Die Vor-teile einer Verbindung mittels einer Cloud sind vielfältig: Angefangen vom bequemen und übersichtlichen Auslesen von Produkt-kennungen und Seriennummern, über die Echtzeitvisualisierung von Zustands- und Prozessparametern in einer zentralen Leit-stelle bis hin zum Optimieren der Kompo-nente in der individuellen Applikation.

Die Bandbreite reicht von der Bereitstel-lung von Zustands- und Prozessparame-tern für eine Auswertung bis zur Erstel-lung von Statistiken, egal ob „vor Ort“ oder tausende Kilometer entfernt. Die Vorteile für den Nutzer gehen weit über die klas-sischen Digital Services hinaus und unter-stützen den Nutzer ganz intuitiv bei der fle-xiblen Integration der Komponenten in die Applikation und der einfachen Optimie-rung durch eine dezidierte Nutzerführung und konkrete Optimierungsvorschläge.

Die Bedienoberfläche der Cloud-Lösung visualisiert dabei jeden Schritt. Sie ist für eine schnelle, sichere und komfortable Bedienung entwickelt worden und mit je-dem internetfähigen Computer, Tablet und Smartphone kompatibel.

Die Zimmer Group sieht sich als Branchenpionier im Bereich der I4.0-Greifer und der Echtzeitsi-mulation. Als solcher möchte

das Unternehmen nun letzte Zweifel und Vorbehalte ausräumen: Statt wie bisher einzelne, bietet das Unternehmen den Anwendern ab Herbst 2018 integrierte Lösungen, die auf die Softwareplattfor-men der Kunden eingehen.

Echtzeitsimulation – der Zwilling der RealitätBereits 2017 hat die Zimmer Group in Zu-sammenarbeit mit einem Maschinenher-steller die Simulationslösung „virtualZ“ mit den kompletten Möglichkeiten der Echt-zeitsimulation auf der Fachmesse Motek vorgestellt. Diese Lösung hat im vergan-genen Jahr zahlreichen Kunden aus den Bereichen System- und Maschinentechnik eine effiziente und punktgenaue Planung sowie Kostenschätzung von der konstruk-

tiven Integration bis zur Projektumsetzung von Greifsystemen ermöglicht.

Dank der Simulation kann auch bei ext-rem eng gesteckten Zeitfenstern gearbei-tet werden, da sämtliche Projektphasen im Vorfeld mehrmals realitätsnah simu-liert und optimiert werden können. Dabei enden die Einsatzmöglichkeiten nicht mit der Inbetriebnahme, sondern der „virtuel-le Zwilling“ kann parallel beziehungsweise zeitversetzt zur physischen Maschine oder Anlage im virtuellen Raum produzieren und bietet Funktionalitäten, die bis vor ei-nigen Jahren undenkbar gewesen wären.

Mittels der virtuellen Maschine lassen sich Optimierungen vorausnehmen und über Testläufe in der virtuellen Welt vali-dieren. Sie kann Verschleiß bestätigen oder Hinweise für dessen Ursachen durch Ver-gleichsdaten aufzeigen. Sie stellt Upgrades unter realen Bedingungen mit belastbaren Daten dar und schafft somit die Grundla-gen für eine realistische Einschätzung von

Umbauplanungen.2018 ist man noch

flexibler hinsichtlich der Softwareplattfor-men und somit der Auswahl an Schnitt-stellen: Die bereits be-währte Technik lässt sich nun sehr einfach auf Automatisierungs-komponenten über-tragen und über den gewohnten Weg des Downloads von einem geometrischen und kinematischen Modell eine Echtzeitsimula-tion mit der Software der marktführenden Hersteller abbilden.

SMART OPTIMIERENstatt investierenAlle Welt spricht von Digitalisierung, dem Internet der Dinge und neuen unbegrenzten Möglichkeiten. Mehr Daten,

mehr Transparenz, mehr Effizienz, mehr Produktivität – und vor allem mehr Wachstumspotentiale weisen den Weg

in die Zukunft. Jedoch sind noch zahlreiche Unternehmen skeptisch und zögern, den Schritt in die Digitalisierung zu

machen. Wie es einfach gehen kann. › von Marcel Pfeiffer

ELEKTROTECHNIK & AUTOMATION Digitalisierung

Mittels virtuellem Zwilling kann der Anwender parallel oder zeit-versetzt Optimierungspotenziale im virtuellen Raum testen.Bild: Zimmer Group

Eine Steuerung für jeden RoboterBis dato hat die Zimmer Group - beglei-tend zu ihren mechatronischen Produkten – Software-Funktionsblöcke und integrier-te Lösungen nicht für alle Roboterherstel-ler angeboten. Genau diese praktischen Lösungen erfahren nun eine entscheiden-de Erweiterung und unter in diesem Zuge in „controlZ“ vereint: Unabhängig vom je-weils genutzten Roboterfabrikat kann die Roboterapplikation inklusive der End-of-Arm-Tool mit neutralen Programmierwerk-zeugen wie etwa Drag&Bot erstellt und in Betrieb genommen werden.

Auch hier unterstützt Zimmer Group mit den entsprechenden Software-Integ-rationen für ihre intelligenten Automati-sierungskomponenten. Der Vorteil einer solchen Lösung ist die plattformunab-hängige Art des Programmierens, immer mit der gleichen Entwicklungsumgebung

und mit bewährten Schnittstellen für die Komponenten. Somit bildet diese Lösung neutrale Software zur Steuerung von Ro-botern und Anlagen.

Visualisierung von KomponentenZimmer Group bietet für mechatronische Komponenten und Zellen mit „visualZ“ eine eigene, komfortable HMI-Bedienober-fläche, um die Installation von Komponen-ten in die Robotersteuerung oder auch in komplexere Systeme zu erleichtern. Die Bedienung der Roboterkomponenten der Zimmer Group ist genauso einfach wie de-ren Installation. Die intuitive Bedienober-fläche gibt dem Nutzer eine große Flexi-bilität bei der Erstellung, Speicherung und Wiederherstellung von Geräteparametern und unterstützt auch bei der Diagnose und der vorbeugenden Wartung. Zudem ver-leiht sie dem Nutzer eine große Variabili-

tät bei der Erstellung und Verwaltung der Anwendungsprofile für die verschiedenen Greif- und Handhabungskomponenten.

Service – immer und überallDer Servicegedanke war schon immer einer der zentralen Ansatzpunkte der Zimmer Group. In „supportZ“ sind ent-sprechende Dienste nun übersichtlich zu-sammengefasst. Es ist problemlos möglich, basierend auf einer tieferen Implementie-rung der Software und einer globalen Ver-netzung der Komponenten, jedem Kunden weltweit Servicebausteine für eine schnel-le und stressfreie Implementierung und In-betriebnahme in nahezu allen gängigen SPS-Systemen zur Verfügung stellen und Kundenprojekte/Applikationen mit Rat und Tat unterstützen. JBI ‹

Marcel Pfeiffer ist Leiter Design & Marke bei der Zimmer Group.

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virtualZ› Reduzierung der

Inbetriebnahme um bis zu 80%

› Kürzere Lieferzeiten und höhere Qualität

› Höhere Produktions-verfügbarkeit

› Effiziente Qualifizierung des Bedien- & Service-personals

controlZ› SPS-Funktions-

bausteine

› Roboter-Funktions-bausteine

visualZ› HMI-Module für

Roboter

› HMI-Module für komplexere Systeme

supportZ› Pre-Sale-Support

› After-Sale-Support

› Inbetriebnahme-Support

› Optimierungs- Support

cloudZ› Bereitstellung von

Zustands-/Prozess-Parametern

› Erleichterte Integration von Komponenten

Zimmer hat zur Umsetzung von Digitalisierungsszenarien beim Anwender von Greifsystemen das „digitalZ“-Portfolio entwickelt, das weit über die Funktion der einzelnen Komponenten hinausweist.

DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-201830

der Praxis, dass die Kabel nicht immer voll-ständig vor dem direkten oder indirekten Kontakt mit solchen Stoffen geschützt werden.

Teflon-Litze für den HochtemperaturbereichDas Portfolio von Metrofunk umfasst auch Produkte für den Hochtemperaturbereich, wie sie unter anderem in Gießereien, Koke-reien oder Betrieben mit Hütten-, Stahl- und Warmwalztechnik zum Einsatz kommen. Die neue Produktserie von Teflon-Litzen zeichnet sich dadurch aus, dass sie bei Um-gebungstemperaturen von bis zu 260 Grad Celsius (bei vernickelten Leitern) verwendet werden kann. Gerade Industriebetriebe soll-ten Wert darauf legen, sich entsprechend ihrer Anforderungen auszurüsten, denn ungeeignetes Material kann im schlimms-ten Fall Defekte oder Brände auslösen. Trotz moderner Materialien und hervorragender Eignung sollten verschlissene Datenkabel oder Leitungen in kritischen Bereichen in-tervallmäßig kontrolliert und rechtzeitig ausgetauscht werden, um einen störungs-freien Betrieb zu gewährleisten.

Die Stärke von Metrofunk Kabel-Union liegt nicht nur in der großen Produktaus-wahl, sondern auch in der schnellen Belieferung des Kunden. Das 1946 in Ber-lin gegründete Unternehmen legt zudem besonderen Wert auf die Herkunft seiner Produkte. So werden 95 Prozent der Pro-dukte in Deutschland gefertigt. Von der Auftragsannahme bis zur Lieferung an den Kunden vergehen meist weniger als 24 Stunden, sodass der Kunde auch im Notfall schnellen Ersatz erhält. Ein weiteres wichti-ges Kriterium ist die Preisstabilität. Obwohl Materialien wie Kupfer am Markt teils sig-nifikanten Schwankungen unterliegen, ist der Anbieter bestrebt, kalkulierbare Preise einzuhalten. SG ‹

Das in Berlin ansässige Großhan-delsunternehmen Metrofunk Kabel-Union bietet ein breitge-fächertes Sortiment an Kabeln,

Leitungen, Litzen und Drähten, die in zahl-reichen Branchen zum Einsatz kommen. Besonders Industrieunternehmen stellen hohe Ansprüche an die Beschaffenheit der Produkte. Um anspruchsvolle Anwendun-gen zu bedienen, baut der Großhändler sein Portfolio kontinuierlich aus. Hierbei bestimmt auch die Nachfrage, welche neu-en Produkte in das Lieferprogramm aufge-nommen werden. Weitere Kriterien sind eine hohe Qualität und ein attraktiver Preis.

Isolierte Kupferschaltlitzen für hohe BetriebsspannungenEin Zulieferer wie Metrofunk bietet Kunden den Vorteil, auf eine eigene, platz- und kos-tenintensive Bevorratung zu verzichten, zugleich aber auch Nicht-Standardproduk-

te zeitnah verfügbar zu haben. Derzeit er-weitert das Unternehmen sein Portfolio im Bereich Spezial- und Sonderkabel. Hierzu gehören die vernickelten beziehungsweise versilberten und gegenüber hohen Tem-peraturen äußerst robusten, mit PTFE-5Y-Teflon isolierten Kupferschaltlitzen, die für Betriebsspannungen bis zu 1.000 Volt geeignet sind. Die Hochtemperaturkabel werden in diversen Industrien mit hohem Anspruch an Material und Funktionalität eingesetzt.

Die Eigenschaften dieser speziellen Pro-dukte macht sie sehr vielseitig. Die PTFE-Isolierungen erfüllen Beständigkeitsfakto-ren wie die vollständige Ozonresistenz und eine geringe Wasserdampfdurchlässigkeit (0,31 mg/cm2 / 24 Std). PTFE zeichnet sich auch durch eine nahezu unbegrenzte Le-bensdauer aus. Hierbei sind mechanische oder abrasive Einwirkungen nicht einge-rechnet. Aufgrund der besonderen Iso-

lierung sind die Kabel gegenüber mechanischen Kräf-ten, wie sie zumeist in beweglichen Tei-len von Maschinen auftreten, extrem widerstandsfähig. Chemische Ein-flüsse wie Säuren oder andere abra-sive Stoffe können ebenfalls zu einem Verspröden der Leitungen führen. Hierbei zeigt sich in

Robuste Leitungen fürEXTREME BEDINGUNGENFür Datenkabel und Leitungen im industriellen Einsatz gilt: Die Auslegung auf hohe Spannungen und eine

besondere Robustheit gegenüber mechanischen oder chemischen Einwirkungen gehören zu den wichtigsten

Eigenschaften. Die Verwendung eines anwendungsspezifischen Produkts vermeidet kostspielige Ausfälle und

reduziert auch den Wartungsaufwand.

AUTOMATION Kabellösungen für die Industrie

Die Auswahl des richtigen Kabellösung verhindert Ausfäl-le im industriellen Umfeld. Bild: Metrofunk Kabel-Union GmbH

DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-201840

Maschine bewegt. Für diese Bauteilgruppe ermittelte man das größte Optimierungs-potenzial.

Beeindruckende EinsparungenDank Anwendung mehrerer Leichtbau-Prinzipien ließen sich bedeutende Einspa-rungen realisieren: Um 25 Prozent konnten die Herstellungskosten der Wellpappen-Verarbeitungsmaschine gesenkt werden. Die Masse an bewegten Teilen mitsamt der Antriebskomponenten fällt im Ver-gleich zur ursprünglichen Konstruktion um etwa 50 Prozent niedriger aus. Da nun auch deutlich weniger Masse bewegt wer-den muss, rechnen die Konstrukteure im Betrieb mit einer Energieeinsparung von etwa 40 Prozent. „Ökologisch nachhaltig und trotzdem Rendite – das geht wohl

Hinter „PoKoGeLe“ verbergen sich nicht etwa leckere Gelee-früchte – PoKoGeLe ist die Ab-kürzung für „Potenzialfindung

– Kosten- und Gewichtseinsparungen durch Leichtbau bei Werkzeug- und Ver-arbeitungsmaschinen“. In diesem For-schungsprojekt ging es um die Frage, wie sich mit leichtbaugerechten Konstrukti-onen die Herstellungskosten sowie das Gewicht einer Maschine senken lassen und wie man dabei Ressourcen schonen und gleichzeitig die Funktion der Maschi-ne optimieren kann. Im Hinblick auf die Produktivitätsanforderungen unterliegen gerade Werkzeug- und Verarbeitungsma-schinen einem hohen Kostendruck. Die Arbeitsgeschwindigkeit der jeweiligen Maschine hängt dabei unzertrennlich mit

der Masse der bewegten Teile zusammen. Der Wettbewerbsdruck erfordert immer bessere und preiswertere Produkte – mit Leichtbau geht beides.

Produktivität rauf und Kosten runterUm für die Praxis auch wirklich Ergebnisse ableiten zu können, wurden bei PoKoGeLe Optimierungspotenziale für zwei konkre-te Fälle aus der Industrie erarbeitet – unter anderem war die Firma Wilhelm Bahmül-ler Maschinenbau Präzisionswerkzeuge GmbH aus Plüderhausen einer der Indus-triepartner. Hier wurde eine Wellpappen-Verarbeitungsmaschine unter die Lupe genommen: In der Maschine gibt es einen Schlitten, der die Produktstapel im zykli-schen Start/Stopp-Betrieb innerhalb der

LeichtbauLOHNT SICH25 Prozent weniger Herstellungskosten und dabei auch noch die Funktion der Maschine optimieren? Wie das

dank Leichtbau geht, zeigen aktuelle Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „PoKoGeLe“. Dort wurden konkrete

Fälle von Industriepartnern unter die Lupe genommen. Mittels Leichtbauoptimierung konnte man die Masse an

bewegten Teilen einer Wellpappen-Verarbeitungsmaschine um etwa 50 Prozent reduzieren.

Leichtbau lohnt sichForschungsprojekt untersucht Kosten- und Gewichtseinsparungen durch Leichtbau

Im Projekt „PoKoGeLe“ wurden konkrete Fälle von Industriepartnern unter die Lupe genommen und untersucht, wie sich durch Leichtbau optimierungen Kosten senken lassen. Einer der Partner war das Unternehmen Wilhelm Bahmüller Maschinenbau Präzisionswerkzeuge. Bei dessen Wellpappen-Verarbeitungsmaschine konnte man dank Leichtbau die Masse an bewegten Teilen um 40 Prozent reduzieren und die Herstellungskosten um 25 Prozent senken. Das linke Bild zeigt die Maschinenkonstruktion vor der Optimierung, das Bild rechts nach der Optimierung. Bilder: Wilhelm Bahmüller Maschinenbau Präzisionswerkzeuge GmbH

CAD & DESIGN Forschungsprojekt zu leichtbaugerechten Konstruktionen

DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-2018 41

nur mit Leichtbau“, erläutert Dr. Wolfgang Seeliger, Geschäftsführer der Leichtbau BW GmbH.

Optimierte Maschine erlaubt schnellere ZykluszeitenDurch die Verringerung des Gewichts konn-te als Sekundäreffekt auch die Masse des

Rahmengestells ver-ringert werden. Da das

Gestell die Schwingun-gen aufnimmt, die beim

Betrieb der Maschine ent-stehen, musste man be-

sondere Anforderungen im Hinblick auf die Steifig-

keit des Gestells beachten. Dank der Verringerung der

bewegten Masse ist die Maschi-ne im Betrieb nun auch weniger anfällig für Schwingungen. „Dadurch sind höhere Beschleunigungswerte möglich, wodurch spürbar schnellere Zykluszeiten gefahren werden können. Somit erhöht sich auch der Maschinenausstoß“, betont Thomas Stober, Konstruktionsleiter Mechanik bei Wilhelm Bahmüller. Für den Kunden ergibt sich dadurch ein echter Mehrwert. Außer-dem habe man durch die geringere beweg-

te Masse auch kleinere Motoren verbauen können und der Energieverbrauch reduzier-te sich spürbar, erklärt Stober. Derzeit wer-den die Ergebnisse aus dem Pilotprojekt in die Realität umgesetzt und eine leichtbau-optimierte Version der Maschine gebaut.

Projektpartner PoKoGeLeDas Forschungsprojekt PoKoGeLe ist ein Gemeinschaftsprojekt des Instituts für Konstruktionstechnik und Technisches Design (IKTD) der Universität Stuttgart, des Deutschen Zentrums für Luft und Raum-fahrt (DLR) in Stuttgart und dem Fraun-hofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA. Das Projekt stand unter der Förderung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg. Die Leichtbau BW ist Kooperationspartner des Projekts und hat-te die Schirmherrschaft inne. RT ‹

Interessenten finden unter www.leichtbau-bw.de/maschinenbau eine Microsite, die fortlaufend über neue Ergebnisse aus dem Projekt PoKoGeLe informiert.

ThinKingDie Landesagentur für Leichtbau Baden-Württemberg präsentierte das Projekt PoKoGeLe als Thin-King im Juni 2018. Unter diesem Label bietet die Leichtbau BW GmbH monatlich innovativen Pro-dukten oder Dienstleistungen im Leichtbau aus Baden-Württem-berg eine Plattform.

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DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-201844

sie mehrere durchlebt. Nachteile eines solchen Systems sind typischerweise – wie dies auch andere Firmen feststellen – Kompatibilitätsprobleme bei Softwareu-pdates oder die eingeschränkte Funktio-nalität der Allroundlösung Catia.

Allrounder mit SpezialkenntnissenAls hervorstechende Erfahrungen beim Einsatz von AutoForm-ProcessDesigner-forCatia sind die geringere Zahl an Arbeits-schritten bis zu fräsfähigen CAD-Daten zu erwähnen. Die Software bietet den Usern eine gute Benutzerführung und unter-stützt systematisch beim Aufbau eines Bauteils. Auch die Stolpersteine in Catia sind weniger geworden, die Flexibilität ist gestiegen, die Software zeigt sich update-

Mit AutoForm-ProcessDesig-nerforCatia entwickeln die Methodenplaner von Ford Europa direkt in der Catia-

Umgebung ihre fräsfähigen „Class A“-Wirk-flächen und erarbeiten sich auf diese Weise einen großen zeitlichen Gewinn im Umfeld immer kürzerer Entwicklungszeiten.

AutoForm gilt nicht nur als der führende Anbieter von Software für die Absicherung der Produktherstellbarkeit, das Werkzeug-Design und die virtuelle Prozessoptimie-rung, sondern ist auch bei Ford seit Jah-ren eine genauso anerkannte Größe wie es Catia von Dassault Systems bei der Produktentwicklung oder der Erstellung von fräsfähigen CAD-Daten für die Werk-zeugherstellung ist. Für den neuen Ford Fiesta setzte Ford die Software AutoForm-

ProcessDesignerforCatia ein, die von den beiden anerkannten Softwarespezialisten gemeinsam entwickelt wurde. In einem 18-monatigem Praxiseinsatz wurde bei Ford in den Abteilungen „Process Feasibi-lity“ und „Launch“ das Know-how aus den jeweiligen Fachgebieten in die neu einge-setzte Software kombiniert.

Der AllrounderUm die Wirkflächen von Tiefziehwerk-zeugen bestmöglich zu gestalten, arbei-ten die CAD-/CAE-Ingenieure der Abtei-lung Stamping Engineering bei Ford in Köln seit Jahren mit Catia. Während die-ser Zeit haben sie eigene Makros erarbei-tet, um sich ihren Arbeitsalltag zu verein-fachen und bestmöglich zu optimieren. Auch Software-Aktualisierungen haben

Wirkflächen direktAUS CATIADie achte Generation des Ford Fiesta ist auf dem Markt. Seine Blechteile wurden unter anderem

mit Software von AutoForm simuliert. Das war schon beim Vorgänger so, diesmal kam jedoch

erstmals „AutoForm-ProcessDesignerforCatia“ zum Einsatz. › von Theo Drechsel

Auch bei der Entwicklung der neu-en Ford-Fiesta-Generation wirkte wieder Autoform-Software mit.Bild: Ford

CAD & DESIGN Automobilentwicklung

DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-2018 45

fähiger und sie erfordert kaum tiefgrei-fende Catia-Kenntnisse. Besonders zu er-wähnen ist, dass sich die Machbarkeit im gleichen Softwarewerkzeug klären lässt.

Steht die Bauteilgeometrie in Catia be-reit, führen vordefinierte und standardi-sierte Prozesse die CAD-/CAE-Ingenieure von der Bauteilvorbereitung zur Wirkflä-chenerzeugung für das Werkzeug. Einga-befenster unterstützen die Dateneingabe. Konsistenz und Machbarkeit der Einga-ben überprüft permanent eine Echtzeit-Analysefunktion, sodass Fehler frühzeitig auffallen und ohne nennenswerte Kosten-folge eliminiert werden.

Während früher Prototypenwerkzeuge für Prototypenbauteile gebaut wurden, sinkt heute bereits die Bedeutung des Tryouts. Rückfederungseffekte oder anspruchsvolle Kanten sind lange davor entlarvt. Die Simu-lationsergebnisse überzeugen die Ingenieu-re. Im seltenen negativen Fall ist sofort klar, jetzt bewegen sie sich im Bereich von Grenz-werten. Die Qualität ist schon früh hoch. Das verkürzt die Entwicklungszeit und lässt eine Anlaufphase in der Produktion ohne größere Verzögerungen erwarten.

Standards setzenEin großes Anliegen der weltweit ope-rierenden OEMs wie Ford ist die Verwen-dung von Standards. Dabei unterstützt das AutoForm-Tool die Spezialisten von

Ford mit standardisierten Arbeitsabläufen und konsistenten Daten. Das ist von hoher Wichtigkeit, denn Arbeitsabläufe funktio-nieren in steigendem Maß parallel statt sequenziell. Treten später wider Erwarten Schwierigkeiten auf, werden die Arbeiten normal weitergeführt und gleichzeitig in

Absprache mit Werkzeugmachern oder Fertigungsingenieuren aus dem Press-werk ein Plan B erarbeitet.

AutoForm-ProcessDesignerforCatia ent-stand ganz besonders nah bei und mit den Anwendern. Die Software zwingt die An-wender gleichwohl, sich in die AutoForm-Denkweise einzuarbeiten, so nachvollzieh-bar diese auch ist. Die Kunden schätzen den direkten Kontakt mit Ansprechpart-nern bei AutoForm. Sie gewährleisteten eine sofortige Hilfestellung, was in der Branche offenbar nicht Standard ist. Auto-Form-ProcessDesignerforCatia und das fir-menweite Template erforderten zu Beginn wohl eine Unterstützung vor Ort, sind da-für aber auch weitgehend anpassbar.

AutoForm-ProcessDesignerforCatia ist eine Software, die von Praktikern zusam-men mit Praktikern für Praktiker entwickelt wurde. Für die involvierten Teams bei Ford gab sich die Software sehr schnell als maß-geschneiderte Lösung für die Blechumfor-mung zu erkennen. Freiformflächen sind beispielsweise spürbar glatter. Der CNC-Fräser kann in einem Zug durchfahren. Das

wirkt sich positiv auf die Oberflä-chenqualität aus, sodass die Kritik von Seiten der Werkzeuganferti-gung meist gering ausfällt. JBI ‹

Theo Drechsel ist Fachredakteur aus Unterschleißheim.

Fehlervermeidung: Mit dem Hole- und Piercing Punch Editor unterstützt AutoForm-ProcessDesignerforCatia die Erstellung eines durchgängi-gen und konsistenten Metho-denplans.Bild: Autoform/Ford

Geschwindigkeit: Der Connect Editor vereinfacht die Konst-ruktionsarbeit – notwendig zum Schließen von Durchbrüchen und Klaffungen – erheblich.Bild: Autoform/Ford

DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-2018 53

MARKT Digital Engineering-Marktplatz

Sensor-TechnikWiedemann GmbH (STW)Am Bärenwald 687600 KaufbeurenTel.: +49 8341 9505-0E-Mail: [email protected]: www.stw-mm.com

Als international tätiges Unternehmen stehen wir für die Digitalisierung, Automatisierung und Elektri� zierung mobiler Maschinen. Mit generischen oder kundenspezi� schen Produkten, Systemen und Lösungen, die in unserer Zentrale in Deutschland entwickelt und gefertigt werden, unterstützen wir unsere Kunden auf ihrem Weg, mit innovativer Technik die Leistung undE� zienz ihrer Maschinen zu steigern und deren Sicherheit zu erhöhen, um sie so zu den besten der Welt zu machen.

Zusammen mit unseren Kunden und Partnern beteiligen wir uns schon heu-te aktiv an wichtigen Zukunftsthemen: dem Internet der Dinge (IoT) und der Industrie 4.0, dem (teil-)autonomen Fahren und Arbeiten und der E-Mobility.

Heidrive GmbHStarenstraße 2393309 KelheimTel.: 0 94 41 / 707-0Fax: 0 94 41 / 707-257E-Mail: [email protected]: www.heidrive.de

Antriebstechnik made in Kelheim

Die Heidrive GmbH ist ein innovativer Antriebsspezialist mit über 280 Mitarbeitern und hat ihren Sitz in Kelheim. Unsere kunden-spezi� schen Antriebslösungen werden in den Branchen Industrie, Robotik, Medizin-, Labor-, Luftfahrttechnik und vielen weiteren Bereichen angewendet.

InterCAM-Deutschland GmbHAm Vorder� öß 24aD-33175 Bad LippspringeTel.: +49 5252 98 999 0E-Mail: [email protected]: www.mastercam.de

Perfektion für schnelles, e� zientes und produktives Arbeiten!

Die InterCAM-Deutschland GmbH ist der deutsche Distributor der leistungs-starken CAD/CAM-Lösung Mastercam. Der modulare Aufbau ermöglicht den zielgenauen Einsatz der Software, abgestimmt auf die Bedürfnisse des An-wenders. Mastercam bietet Fräsen in 2 bis 5 Achsen, Drehen, Drahten, künst-lerische Reliefbearbeitung, 2D- und 3D-Design, Flächen- und Solid-modeling und somit alles für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau sowie für die Holz-, Stein- und Kunststo� bearbeitung. Mit aktuell über 200.000 Installa-tionen ist Mastercam das weltweit meisteingesetzte System auf dem Markt PC-basierter CAM-Software.

Camtek GmbHCAD/CAM-SystemeWerkstraße 2471384 WeinstadtTel.: 071 51 / 97 92-02E-Mail: [email protected]: www.Camtek.de

WIRE-ExpertMit dem Modul WIRE-Expert stehen alle Zeichen auf Automation.Automatische Feature-Erkennung und automatische Erzeugung derBearbeitung in wenigen Sekunden!

CAD/CAM-System PEPS Version 8.1 Drahterodieren Fräsen Drehen Laser-und Wasserstrahlschneiden

CAD/CAM-System OPTICAM Drahterodieren in SolidWorks Drahterodieren in hyperCAD-S

invenio Virtual Technologies GmbH

Robert-Bürkle-Straße 385737 IsmaningTel.: 089-318276-200E-Mail: [email protected]: www.invenio.net

100% digitaler Prototyp (Digital Mockup)Dienstleistung, Beratung und Software (Virtuelles Fahrzeug, geometrische Ab-sicherung, Montage, virtueller Service , Verkaufspräsentation, usw.)Technologielieferant für Softwarehersteller (CAD, PDM, usw.).

Wir sorgen für maximale Transparenz über die komplette Entwicklung. Mit zu-verlässigen Ergebnissen und beeindruckenden Präsentationen liefern wir ide-ale Entscheidungsvorlagen. Auf Basis von digitalen Daten stellen wir verläss-liche Aussagen zur Produktreife und zur Servicefreundlichkeit bereit. Und für die frühzeitige Vermarktung des Produktes liefern wir fotorealistische Bilder.

SCHOTT SYSTEME GmbHLandsberger Str. 8D-82205 GilchingTelefon: 089 / 348069E-Mail: [email protected]: www.schott-systeme.de

SCHOTT SYSTEME GmbH ist ein auf CAD/CAM, Computergraphik und Pro-duktions-IT spezialisiertes Unternehmen, das seit über 30 Jahren modulare, kostengerechte Softwarelösungen für Design, Konstruktion und Fertigung entwickelt.

Funktionen: 2D-Konstruktion, hybride 3D-Volumen-, Flächen- und Maschen-Modellierung, technische Dokumentation, Rendering, Animation, 2,5D- und 3D-Fräsen/-Bohren, Gravieren, Ausspitzen, angestelltes 3+2-Achsen-Fräsen, HSC - und HPC -Techniken. Zusätzliche Technologien für 5-Achs-Simultan-Fräsen, Drehen, Dreh-Fräsen und Drahtschneiden. Standard-Postprozesso-ren sowie Support sind kostenfrei, es werden keine Gebühren für Wartung erhoben.

WIN-Verlag GmbH & Co. KGJohann-Sebastian-Bach-Str. 5D-85591 VaterstettenTel.: +49-(0)8106-350-0Internet: www.win-verlag.de

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Über 20 Jahre Kompetenz in industrieller DigitalisierungTraeger bietet innovative Hardware- und Software-Lösungen zur Kommunika-tion mit verschiedensten SPS-Fabrikaten. Wir vereinen mit unseren Developer Frameworks für SPS und OPC UA konservative und neueste Technologien.Traeger ist Mitglied der OPC Foundation.

Vom Shopfloor zum Topfloor, in die Cloud und wieder zurückmit CoDaBix® ist Traeger Ihr Industrie 4.0-Partner

Wir haben die Standardlösung für Industrie 4.0 - CoDaBix®OPC UA, MQTT, SPS, MES, PPS - wir verbinden alles, egal ob Brownfield, Green-field, ob homogen oder heterogen bestückte Anlagen.

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MarktDigital Engineering-Marktplatz

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deten. Die Qualität der ersten 3D-gedruck-ten Prototyp-Greifer aus Kunststoff über-zeugte dann aber schnell“, erklärt Pradels.

Um hochqualitative 3D-Durckergebnisse zu erzielen, ist eine optimale Abstimmung von Hardware, Software und Materiali-en entscheidend. Aus diesem Grund ent-schied sich ABB Robotics für Desktop-3D-Drucker des niederländischen Herstellers Ultimaker, um die Prototyp-Greifhände nicht nur Inhouse zu entwickeln sondern auch zu fertigen. Hinterlegte Materialpro-file erlauben es ABB Robotics, flexibel und schnell auf spezifische Kundenwünsche einzugehen. Zusätzlich haben sich zahlrei-che Verbesserungen durch die Integration des 3D-Drucks in den Workflow ergeben: Die Entwicklungszeit für eine Greifhand verkürzte sich auf nur eine bis vier Stunden bei einer Reduktion der durchschnittlichen

Durch den Umstieg von her-kömmlichen Produktionsmetho-den auf eigene 3D-Drucklösun-gen sparen Unternehmen Zeit

und Geld. Gerade visuelles und funktionel-les Protoyping ist mit rund 50 Prozent der größte Anwendungsbereich für 3D-Druck – wie eine aktuelle Umfrage unter den Mit-gliedern des VDMA belegt. Unternehmen bringt das additive Verfahren viele Vorteile: schnellere Time-to-Market, verkürzte Ent-wicklungszeiten, reduzierte Entwicklungs-kosten und optimiertes Design und Funk-tionalität der Objekte. Auch der Hersteller von Industrierobotern und Roboter-Soft-ware ABB Robotics setzt für das funktionel-le Prototyping der Greifhände seiner Mon-tageroboter auf Desktop-3D-Druck.

Der kollaborative Zweiarm-Roboter Yumi wurde für die Kleinteilmontage entwickelt, um den Anforderungen an eine vollflexi-ble Fertigung in der Elektronik- und Au-tomobilindustrie gerecht zu werden. Die Roboterlösung umfasst flexible Greifhän-de, Teile-Zuführsysteme, kamerabasierte Teileerkennung sowie eine leistungsfähi-ge Robotersteuerung und unterstützt den Mitarbeiter direkt im Produktionsumfeld. Mittels der beiden Roboterarme kann er die bei der Kleinteilmontage durchgeführ-ten Bewegungen auf engstem Raum aus-führen. Um die vielfältigen Kleinteile im Montageprozess greifen, platzieren und entnehmen („pick & place“) zu können, benötigt der Roboter Greifhände in unter-schiedlichen Ausführungen.

Klassischer FertigungsprozessDie Entwicklung der Prototyp-Greifhände erfolgt direkt bei ABB Robotics. Für die Her-stellung der Prototypen vom ersten Ent-

wurf bis zum endgültigen Design beauf-tragte der Roboter-Hersteller gewöhnlich externe Auftragsfertiger. Dieser Prozess mit Drittanbietern war sehr kosteninten-siv und zeitaufwändig. „Wir mussten für die Lieferung der endgültigen Prototypen ungefähr ein Monat Wartezeit einkalkulie-ren und Kosten von durchschnittlich 1.800 Euro für vier Greifer veranschlagen. Der Prozess war in dieser Form nicht effizient“, so Guillaume Pradels, Yumi Product Mana-ger bei ABB Robotics.

Kunststoff ersetzt MetallAuf der Suche nach einer geeigneten Alter-native zog das Team des Roboterherstellers die additive Fertigung durch Desktop-3D-Drucker in Betracht. „Zunächst waren die Mitarbeiter skeptisch, da wir bis zu diesem Zeitpunkt Prototypen aus Metall verwen-

Kosten runterMIT 3D-DRUCKFür die Herstellung von Prototypen der Greifhände des Industrieroboters

Yumi setzt ABB Robotics inzwischen auf Desktop 3D-Drucker. Zuvor wurden

die Prototypen Inhouse entwickelt und aus Aluminium von externen Part-

nern gefertigt. Heute stellt man die Prototypen im Unternehmen mittels

3D-Druck her und kann gleich deren Funktionalität testen. › von Paul Heiden

IM FOKUS Additive Fertigung

ABB Robotics nutzt für seine 3D-Drucke die freizugängliche und benutzerfreundliche Software Ultimaker Cura. Bilder: ABB Robotics

DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-2018 59

Stückkosten auf 75 Euro. Pradels bestätigt: „Im Vergleich zu den herkömmlichen Alu-miniumgeifern, die teuer waren und etwa fünf Wochen für jede Iteration mit exter-nen Partnern benötigten, kosten die 3D-gedruckten Prototypen einen Bruchteil und der Druckvorgang dauert gerade ein-mal eine Stunde“.

Neben der schnellen Druckzeit im Ver-gleich zur aufwändigen Metallbearbei-tung werden zusätzliche Zeiteinsparungen durch den Wegfall der Zusammenarbeit mit Auftragsfertigern erzielt. Für diesen herkömmlichen Prozess musste man von der Beauftragung, dem ersten Muster ein-schließlich Feedbackschleifen, Revisionen und Änderungen bis zum endgültigen Tool mehrere Wochen veranschlagen. Durch die additive Inhouse-Fertigung verkürzt sich der gesamte Entwicklungs- und Her-stellungsprozess auf wenige Tage und ge-winnt an Effizienz.

Produktivitätssteigerung durch schnelle Design-IterationenNeben der Kosten- und Aufwandreduzie-rung liegt der Fokus bei ABB Robotics auf der Entwicklung des optimalen Designs der Greifhände. Durch den Inhouse-3D-Druck kann das Team die entwickelten Prototyp-Greifwerkzeuge im direkten Vergleich auf Funktionalität hin prüfen und das Feedback sofort in die nächste Design-Iteration ein-bringen. Aus nahezu jeder Idee, jedem Kun-denwunsch und jedem Design lässt sich so in kurzer Zeit ein optimierter Prototyp im 3D-Druckverfahren herstellen. Die gestei-

gerte Dynamik und Effizienz des Prozesses ermöglicht es dem Ro-boteranbieter im Vergleich zur Zusammenarbeit mit externen Partnern mehr Tests und Iterati-onsschleifen durchzuführen und so mehr Kunden zu bedienen.

Optimale Abstimmung Bei der Optimierung des Drucker-gebnisses kommt der Slicing-Soft-ware eine besondere Bedeutung zu. Sie ist für die präzise Steuerung der Hardware verantwortlich und kontrolliert die mechanischen Bewegungen des Druckkopfes (Extruder). ABB Robotics nutzt für seine 3D-gedruckten Prototypen die freiverfügbare und benutzer-freundliche Software Ultimaker Cura. Die Slicing-Software lässt sich nahtlos in bestehende Work-

flows integrieren und sorgt für die mühelo-se Vorbereitung von Dateien zum Einsatz in der digitalen Fertigung. Über die Netzwerk-funktionen von Ultimaker Cura können Un-ternehmen mehrere Drucker auswählen, gruppieren, in der Warteschlange organi-sieren und Druckvor-gänge überwachen so-wie Wartungsaufträge planen.

Zudem befinden sich in der Software ne-ben vorkonfigurierten Druck-Einstellungen auch Materialprofile für ein optimales Drucker-gebnis. Da der indust-rielle 3D-Druck zuneh-mend an Bedeutung gewinnt, steigt das In-teresse an Materialien für unterschiedlichs-te Anwendungsfelder. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden und neue in-dustriegeeignete Fila-mente für den 3D-Druck auf den Markt zu bringen, kooperieren internationale Werk-stoffproduzenten mit Ultimaker. Die dabei entstehenden neuen Materialprofile sind in Cura hinterlegt und er-möglichen Unterneh-

men, 3D-Druck auch auf weitere Anwen-dungsfelder auszuweiten.

Die Ergebnisse können sich sehen las-sen: Das herkömmliche Fertigungsverfah-ren kostete den Roboterhersteller rund 80.000 Euro und die langsamen Ferti-gungszeiten reduzierten die Anzahl der Tests drastisch, was sich nega-tiv auf die potenzielle Anzahl der Verkäufe ausübte. Durch das additive Fertigungsver-fahren kann ABB Robotics nun ungefähr einen Test pro Woche durchführen. Das sind über 50 Tests pro Jahr bei Kosten von 15.000 Euro. Das Unternehmen schätzt, durch den Einsatz eines einzigen Ultimaker-3D-Druckers Ein-sparungen von rund 100.000 Euro zu erzielen.

Durch die schnellen Erfolge und die hohe Druckqualität, die das Yumi-Team mit dem 3D-Druck von Greifwerkzeugen erzie-len konnte, validieren auch andere Abtei-lungen bei ABB Robotics die Möglichkei-ten der additiven Inhouse-Fertigung im Bereich Prototyping und Fertigung. RT ‹

Eine Messe von:

DER AUTOR

Paul Heiden ist Senior Vice President Product Management bei Ultimaker.

Um die vielfältigen Kleinteile im Montageprozess greifen, platzieren und entnehmen („pick & place“) zu können, benötigt der Roboter Yumi Greifhände in unterschiedlichen Ausführungen.

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WERKZEUGMASCHINENBAU

Der Werkzeugmaschinenbau ist gerade in Deutschland ein technologischer Schmelz-tiegel. Die Hersteller investieren viel in die Zukunft ihrer traditionsreichen Branche. Wir schauen uns um in Sachen Software, Hard-ware sowie neuen Bedien- und Steuerungs-konzepten bis hin zur Industrie 4.0.Bild: Leipziger Messe

IM NÄCHSTEN HEFT

VORSCHAU – Ausgabe 1/19 – erscheint am 5. Februar 2019

IMPRESSUMHerausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann ([email protected])

DIGITAL ENGINEERING MAGAZIN im Internet: http://www.digital-engineering-magazin.de

So erreichen Sie die Redaktion:Chefredaktion: Rainer Trummer (v.i.S.d.P.), [email protected], Tel.: 0 81 06 / 350-152, Fax: 0 81 06 / 350-190Redaktion: Jan Bihn (-161, [email protected]),Stefan Girschner (freier Mitarbeiter, [email protected])

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Florian Asenkerschbaumer, Gordon Busch, Anja Dienelt, Julie Dörr, Theo Drechsel, Walter Dunkmann, Jörg Egelhaaf, Simon Fischer, Andreas Gallasch, Paul Heiden, Urs Kafader, Bob Lloyd, Timo Markert, Jörg Ottersbach, Marcel Pfeiffer, Karl Preis, Florian Raupach, Thilo Sagermann, Dr. Hendrik Schafstall, Gerhard Stich, Martijn Theu-nissen, Robert Timmerberg, Jutta Treutlein, Thomas Walker

So erreichen Sie die Anzeigenabteilung:Anzeigenverkaufsleitung: Martina Summer (08106 / 306164, [email protected])Mediaberatung: Andrea Lippmann (08106 / 350-227, [email protected])Anzeigendisposition: Chris Kerler (-220; [email protected])

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PRODUCT LIFECYCLE MANAGEMENT

PLM ist in fast jeder Entwicklungsabteilung und darüber hinaus das softwaretechni-sche Rückgrat der Produktentwicklung.

Zumindest kommen Unternehmen ab einer gewissen Größe kaum mehr am inte-grierten Ansatz für das Produktdaten- und

Lifecycle-Management vorbei. Fach- und Anwenderberichte beleuchten Themen

wie etwa die Produktkonfiguration.Bild: Fuyu Liu/Shutterstock

EMBEDDED SYSTEMS

Eingebettete Systeme werden zuse-hends wichtiger für die Produktent-wicklung und zudem öffnet die ent-sprechende Fachmesse Embedded World Ende Februar ihre Tore; mehr als 1.000 Aussteller präsentieren den Stand der Technik. Für die kommende Ausgabe beschäftigen wir uns intensiv mit dem Thema der ins Produkt integ-rierten Rechnersysteme. Bild: NürnbergMesse

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Maschinenbau› Elektrotechnische Komponenten› Virtual und Augmented Reality