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(jas). Eine ganze Menge Zwei- beiner sind unterwegs, auf dem matschigen Weg im Bessunger Forst in Richtung Herrgottsberg. Der Ruf der Künstler zu einem ganz besonderen Ausstellungsort lockt unzählige kunstinteressierte Bürger am Samstag an die frische Luft, und das trotz ständig dro- hender Regenwolken. Das Licht ist gedämpft, die grauen Farben des Himmels heben das Bunt des Waldes rund um die geheimnis- vollen Installationen hervor. Kunstwerke, die es Stück für Stück zu entdecken gilt. 14 Künstler aus zehn Ländern entwickelten ihre Projekte wäh- rend eines dreiwöchigen Sympo- siums vom 7. bis zum 25. August direkt im Wald am Böllenfalltor. Sie arbeiteten auf vielfältige Art und Weise mit namhaften Wis- senschaftlern und Spezialisten zusammen. Die Ergebnisse kön- nen sich sehen lassen. Künstlerisch-wissenschaftliche Forschung und Projekte z.B. aus den Bereichen Biologie, Geolo- gie, Architektur oder Forstwis- senschaft in Kombination mit ästhetisch-philosophischen Fra- gen und Antworten, beein- druckend in Szene gesetzt. Wis- senschaft und Kunst: Ein Geschwisterpaar, das sich in Darmstadt besonders wohl fühlt, denn hier haben beide Bereiche ein gutes Zuhause. Ob glitzernder Ameisenflügel- Folien-Wasserfall in Christo-Ma- nier, schwebende Moleküle, die in den Bäumen hängen, die klei- nen Stempelgedichte aus Post- kästchen, die an Vogelhäuser erinnern, die Weidengeflecht- skulpturen oder die Spiegelmo- nolithen und die roten Waldamei- sen am Herrgottsberg. Jedes Kunstwerk verschmilzt auf seine Weise mit dem Raum des Waldes und entwickelt Eigenheit und Charme im Zusammenspiel mit seiner natürlichen Umgebung – ganz unabhängig von der Fra- gestellung der einzelnen Künst- ler, die ebenso spannend sind. Allein schon das Aufspüren der Kunst im Walde ist Abenteuer. Suchen und Finden der speziellen Orte als Teil des Programms. Jems Robert Koko Bis Perfor- mance mit dem Titel „Erinnern – Wiederholen – Durcharbeiten“, erscheint im Programm beispiels- weise mit der Wegbeschreibung: „Rechts auf dem Weg kurz vor dem Goetheteich.“ Nicht wenige verpassen den kleinen Abzweig, der den interessierten Besucher über einen gehobelten Baum- stamm über den Lauf des Herr- gottsbergbaches führt. Koko Bi, 1966 in Sinfra an der Elfenbeinküste geboren, lebt und arbeitet seit den 90er Jahren in Deutschland. Er hatte Ausstellun- gen vor allem in Afrika, Deutsch- land, Frankreich. Der Meister- schüler von Professor Klaus Rin- ke hat einem Stück Wald ein ganz eigenes Antlitz gegeben: Ein Ge- sicht mit zwei tiefen Wunden. Zwei Erdlöcher gähnen aus dem Waldboden, wie Bombenkrater. Der Untergrund an dieser Stelle ist bewußt wüst und frei von Le- bendigem, erklärt Koko Bi. Die Verletzung des Waldes soll ein Mahnmal gegen das Vergessen sein. In der kleineren der beiden Vertiefungen ragen mehrere zu- gespitzte Baumstämme aus dem Boden. Dazwischen beschwört Koko Bi mit einer afrikanischen Trommel die Erinnerung an die Verletzung. Der Benzingeruch wird beißend, als Koko Bi mit ei- ner Fackel die Hohlspitzen ent- zündet. Psychoanalytiker Wolf- gang Hekele aus Hannover hilft ihm dabei, unterstützt ihn bei dem Akt der Reflexion, des Innehal- tens und der Versöhnung. Er be- treute das Projekt während des Symposiums. Die Flammen zün- geln, löschen und hinterlassen schwarze Stellen am Holz. Ge- zeichnet. Im letzten Teil der Per- formance pflanzt Koko Bi an den Boden des anderen Kraters einen jungen Baum. Rundum sind Holzpflöcke angeordnet, die von Zuschauern wie in einem Am- phitheater als Platz benutzt wer- den. Dem jungen Baum als Sym- bol für Hoffnung und Neuanfang wenden sich ihre Gesichter zu. Sie sind die, die das Leben wei- terleben – the show must go on … Die großflächige Ausstellung kann noch bis zum 24. September besichtigt, bewundert und ent- deckt werden. Verschiedene Akti- vitäten der Künstler ergeben ein buntes Programm, das einen Be- such wert sein sollte. Kontakt: Verein für Internationale Wald- kunst e.V., Darmstadt, Ute Rit- schel, Telefon: 06151/7146-12. Weitere Informationen im Inter- net unter www.waldkunst.com. 8. September 2006 Anzeigenschluß Nächste Ausgabe 15. September 2006 11. September 2006 Redaktionsschluß Ugra/FOGRA MiniTarget Ralf-Hellriegel-Verlag c 1999 v1.1 eps Bessungen Open-Air-Kino im Prinzert 5 Darmstadt Darmbach-Offenlegung stößt auf Skepsis 4 Darmstadt 25. Darmstädter Weinfest 6 Darmstadt ProRegio-Affäre: „Alles ist erklärbar“ 8 Aus dem Inhalt WER +W AS =WO WER +W AS =WO GEWERBEFÜHRER FÜR DIE HEIMSTÄTTENSIEDLUNG Einkaufen, Dienstleister, Ärzte, Restaurants, Vereine und mehr… WER UND WAS IST WO in der Heimstättensiedlung? Der Gewerbeführer des Ralf- Hellriegel-Verlages gibt die Antwort. Interesse an einem Inserat? Informationen erhalten Sie bei unserer Anzeigenberaterin Ellen Hellriegel, Telefon 0 6154/69 65 52 oder im Internet: www.wir-machen-drucksachen.de. NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU+++NEU Die „BBL“ wurde am 14. April 1966 als „Vereinigung zur Förderung der Bessunger Kerb e.V.“ gegründet und be- geht dieses Jahr ihr 40-jähriges Bestehen; die „Ludwigsklause“ am Fuße des Ludwigshöhturms feiert ihren 30. Geburtstag. Aktuelle Termine finden Sie ab sofort an dieser Stelle sowie im Internet unter www.bessungen- ludwigshoehe.de oder unter www.ralf-hellriegel-verlag.de Ter er minübersicht minübersicht 2006 2006 jeden 2. Sonntag im Monat, ab 11 Uhr BBL-Stammtisch auf der Ludwigshöhe 15.-19. September Bessunger Kerb 8. Oktober Wanderung durch den Bessunger Wald: Mit Günther Lohmann rund um den Prinzenberg. Start (10.30 Uhr) und Ziel: Schützenheim am Böllenfalltor. 6. Dezember Nikolausfeier auf der Ludwigshöhe; Fackellauf um 17 Uhr ab der Musikhochschule (Haltestelle Linie 3) Herausgeber: Ralf-Hellriegel-Verlag • Waldstraße 1 • 64297 Darmstadt Fon: 0 61 51/ 8 80 06 - 3 • Fax: 8 80 06 - 59 • Mail: [email protected] • Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de 1. September 2006 • 15. Jg. • Ausgabe 16 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN Auflage: 45.000 Exemplare Zeitung für Bessungen Heimstättensiedlung, Eberstadt und Mühltal IM JAHR 1976 wurde in der Ludwigsklause auf Bessungens Hausberg das erste Bier gezapft, damals von Heiner Aßmuth, Wirt und Bessunger „Institution“. Erbaut wurde das Domizil von der Bürger- aktion Ludwigshöhe (damals noch ein eigenständiger Verein), um die zahlreichen Gäste, die sich vor allem an den Wochenenden auf der Ludwigshöhe tummelten, bewirten zu können. Nun, 30 Jahre spä- ter, lud das derzeitige Pächterpaar Monika Wembacher (6.v.l.) und Seckin Cansever (4.v.l.) zum Ju- biläumsfest ein. Zahlreiche Gäste ließe es sich nicht nehmen, den Geburtstag der Ludwigsklause am 20. August zu begehen. Darunter auch der fast komplette Vorstand der Bürgeraktion Bessungen/Lud- wigshöhe e.V., der den Wirtsleuten Glück wünschte und herzlich gratulierte. (Bild: rh) Der 3. Internationale Waldkunstpfad „Laboratorium“ ist noch bis zum 24. September zu besichtigen Die Kunst im Walde: Stempelgedichte und Spiegelmonolithen EIN BESONDERES „WALDERLEBNIS“ erwartet Spaziergänger, die sich in den nächsten Wochen auf den Weg durch den Bessunger Wald machen. Am 26. August wurde hier der 3. Internationale Waldkunstpfad unter dem Titel „Laboratorium“ eröffnet. 14 Künstle- rinnen und Künstler haben ihre mehr oder weniger sichtbaren Spuren im Wald hinterlassen und laden zum Entdecken und Erleben der Kunstwerke ein. Unser rh-Bild zeigt das Kunstwerk „Anthill oder Gullivers Reise nach Brobdingnag – dem Reich der Riesen“, ei- ne Installation von Waltraud Munz, die am Herrgottsberg zu finden und bestaunen ist. (Zum Bericht) Ameisenflügel schillern am Herrgottsberg 30 Jahre Ludwigsklause www.wir-machen-drucksachen.de Bessunger Kerbumzug geht neue Wege (ng). Die Großbaustelle an der Ecke Sandberg- und Brüder-Knauß-Straße versperrt dem Bessunger Kerweumzug in diesem Jahr den gewohnten Weg. Aus diesem Grund muß der Umzug in die Wein- bergstraße ausweichen. Die BBL baut auch hier auf die Beteiligung der Anwohner. Damit es auf dem beengten Raum in der Weinbergstraße keine Probleme mit den Um- zugswagen gibt, werden die Anwohner gebeten, ihre Pkw am 17. Septem- ber zwischen 12 und 16 Uhr an anderer Stelle zu parken. Die BBL bedankt sich für das Verständnis und wünscht schon jetzt eine schöne Bessunger Kerb 2006. Elterninfoabend zur Geburtshilfe (ng). Am Mittwoch (6.) um 19 Uhr stellt sich wieder einmal das Geburtshilfe-Team des Klini- kums Darmstadt vor. Werdende Eltern können sich im dortigen Hörsaal, Grafenstraße 9, informieren. Ein einleitender Diavortrag gibt Einblicke in das Spektrum der ge- burtshilflichen Abteilung der Frauenklinik, Ärzte, Hebammen und Kinderkrankenschwestern sprechen über die Betreuung in der Schwangerschaft, unter der Geburt und im Wochenbett. Außerdem wird das Kursangebot vorgestellt, das Eltern und Neu- geborene begleitet. Darüber hinaus werden Termine zur Kreißsaalbesichtigung ver- mittelt. Schwimmunterricht (ng). Schwimmunterricht für Er- wachsene erteilt der VSG Darm- stadt (Verein für Sport und Ge- sundheit) montagsabends im Bezirksbad Bessungen. Anmel- dung und nähere Informationen durch Hans Hoffmann, Telefon und Fax 06151/55460. Sonderseiten Heimstätten-Kerb 2-3

Auflage: 45.000 Exemplare BESSUNGERwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2006/BENN010906.pdf · mance mit dem Titel „Erinnern – Wiederholen – Durcharbeiten“, erscheint im

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Page 1: Auflage: 45.000 Exemplare BESSUNGERwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2006/BENN010906.pdf · mance mit dem Titel „Erinnern – Wiederholen – Durcharbeiten“, erscheint im

(jas). Eine ganze Menge Zwei-beiner sind unterwegs, auf demmatschigen Weg im BessungerForst in Richtung Herrgottsberg.Der Ruf der Künstler zu einemganz besonderen Ausstellungsortlockt unzählige kunstinteressierteBürger am Samstag an die frischeLuft, und das trotz ständig dro-hender Regenwolken. Das Lichtist gedämpft, die grauen Farbendes Himmels heben das Bunt desWaldes rund um die geheimnis-vollen Installationen hervor. Kunstwerke, die es Stück fürStück zu entdecken gilt. 14 Künstler aus zehn Ländernentwickelten ihre Projekte wäh-

rend eines dreiwöchigen Sympo-siums vom 7. bis zum 25. Augustdirekt im Wald am Böllenfalltor.Sie arbeiteten auf vielfältige Artund Weise mit namhaften Wis-senschaftlern und Spezialistenzusammen. Die Ergebnisse kön-nen sich sehen lassen. Künstlerisch-wissenschaftlicheForschung und Projekte z.B. ausden Bereichen Biologie, Geolo-gie, Architektur oder Forstwis-senschaft in Kombination mitästhetisch-philosophischen Fra-gen und Antworten, beein-druckend in Szene gesetzt. Wis-senschaft und Kunst: EinGeschwisterpaar, das sich inDarmstadt besonders wohl fühlt,denn hier haben beide Bereicheein gutes Zuhause.

Ob glitzernder Ameisenflügel-Folien-Wasserfall in Christo-Ma-nier, schwebende Moleküle, diein den Bäumen hängen, die klei-nen Stempelgedichte aus Post-kästchen, die an Vogelhäusererinnern, die Weidengeflecht-skulpturen oder die Spiegelmo-nolithen und die roten Waldamei-sen am Herrgottsberg. Jedes Kunstwerk verschmilzt aufseine Weise mit dem Raum desWaldes und entwickelt Eigenheitund Charme im Zusammenspielmit seiner natürlichen Umgebung– ganz unabhängig von der Fra-gestellung der einzelnen Künst-ler, die ebenso spannend sind.

Allein schon das Aufspüren derKunst im Walde ist Abenteuer.Suchen und Finden der speziellenOrte als Teil des Programms.Jems Robert Koko Bis Perfor-mance mit dem Titel „Erinnern –Wiederholen – Durcharbeiten“,erscheint im Programm beispiels-weise mit der Wegbeschreibung:„Rechts auf dem Weg kurz vordem Goetheteich.“ Nicht wenigeverpassen den kleinen Abzweig,der den interessierten Besucherüber einen gehobelten Baum-stamm über den Lauf des Herr-gottsbergbaches führt.Koko Bi, 1966 in Sinfra an derElfenbeinküste geboren, lebt undarbeitet seit den 90er Jahren inDeutschland. Er hatte Ausstellun-gen vor allem in Afrika, Deutsch-

land, Frankreich. Der Meister-schüler von Professor Klaus Rin-ke hat einem Stück Wald ein ganzeigenes Antlitz gegeben: Ein Ge-sicht mit zwei tiefen Wunden.Zwei Erdlöcher gähnen aus demWaldboden, wie Bombenkrater.Der Untergrund an dieser Stelleist bewußt wüst und frei von Le-bendigem, erklärt Koko Bi. DieVerletzung des Waldes soll einMahnmal gegen das Vergessensein. In der kleineren der beidenVertiefungen ragen mehrere zu-gespitzte Baumstämme aus demBoden. Dazwischen beschwörtKoko Bi mit einer afrikanischenTrommel die Erinnerung an dieVerletzung. Der Benzingeruchwird beißend, als Koko Bi mit ei-ner Fackel die Hohlspitzen ent-zündet. Psychoanalytiker Wolf-gang Hekele aus Hannover hilftihm dabei, unterstützt ihn bei demAkt der Reflexion, des Innehal-tens und der Versöhnung. Er be-treute das Projekt während desSymposiums. Die Flammen zün-geln, löschen und hinterlassenschwarze Stellen am Holz. Ge-zeichnet. Im letzten Teil der Per-formance pflanzt Koko Bi an denBoden des anderen Kraters einenjungen Baum. Rundum sindHolzpflöcke angeordnet, die vonZuschauern wie in einem Am-phitheater als Platz benutzt wer-den. Dem jungen Baum als Sym-bol für Hoffnung und Neuanfangwenden sich ihre Gesichter zu.Sie sind die, die das Leben wei-terleben – the show must go on …Die großflächige Ausstellungkann noch bis zum 24. September

besichtigt, bewundert und ent-deckt werden. Verschiedene Akti-vitäten der Künstler ergeben einbuntes Programm, das einen Be-such wert sein sollte. Kontakt:

Verein für Internationale Wald-kunst e.V., Darmstadt, Ute Rit-schel, Telefon: 06151/7146-12.Weitere Informationen im Inter-net unter www.waldkunst.com.

8. September 2006

Anzeigenschluß

Nächste Ausgabe

15. September 2006

11. September 2006

Redaktionsschluß

Ugra/FOGRA MiniTarget

Ralf-Hellriegel-Verlag

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1.1

eps

BessungenOpen-Air-Kinoim Prinzert 5

DarmstadtDarmbach-Offenlegungstößt auf Skepsis 4

Darmstadt25. DarmstädterWeinfest 6

DarmstadtProRegio-Affäre:„Alles ist erklärbar“ 8

Aus dem Inhalt

WER+ WAS = WOWER+ WAS = WOGEWERBEFÜHRER FÜR DIE

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WAS IST WO in der Heimstättensiedlung? Der Gewerbeführer des Ralf-

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Die „BBL“ wurde am 14. April1966 als „Vereinigung zurFörderung der Bessunger

Kerb e.V.“ gegründet und be-geht dieses Jahr ihr 40-jährigesBestehen; die „Ludwigsklause“am Fuße des Ludwigshöhturms

feiert ihren 30. Geburtstag.

Aktuelle Termine finden Sieab sofort an dieser Stellesowie im Internet unter

www.bessungen-ludwigshoehe.de

oder unterwww.ralf-hellriegel-verlag.de

TTererminübersichtminübersicht20062006

jeden 2. Sonntag im Monat,ab 11 Uhr

BBL-Stammtisch auf der Ludwigshöhe

15.-19. SeptemberBessunger Kerb

8. OktoberWanderung durch den BessungerWald: Mit Günther Lohmann rundum den Prinzenberg. Start (10.30Uhr) und Ziel: Schützenheim am

Böllenfalltor.

6. DezemberNikolausfeier auf der Ludwigshöhe;

Fackellauf um 17 Uhr ab derMusikhochschule (Haltestelle Linie 3)

Herausgeber: Ralf-Hellriegel-Verlag • Waldstraße 1 • 64297 DarmstadtFon: 06151/8 80 06 - 3 • Fax: 8 80 06 -59 • Mail: [email protected] • Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de

1. September 2006 • 15. Jg. • Ausgabe 16

BESSUNGERNEUE NACHRICHTEN

Auflage: 45.000 Exemplare

Zeitung für BessungenHeimstättensiedlung, Eberstadt und Mühltal

IM JAHR 1976 wurde in der Ludwigsklause auf Bessungens Hausberg das erste Bier gezapft, damalsvon Heiner Aßmuth, Wirt und Bessunger „Institution“. Erbaut wurde das Domizil von der Bürger-aktion Ludwigshöhe (damals noch ein eigenständiger Verein), um die zahlreichen Gäste, die sich vorallem an den Wochenenden auf der Ludwigshöhe tummelten, bewirten zu können. Nun, 30 Jahre spä-ter, lud das derzeitige Pächterpaar Monika Wembacher (6.v.l.) und Seckin Cansever (4.v.l.) zum Ju-biläumsfest ein. Zahlreiche Gäste ließe es sich nicht nehmen, den Geburtstag der Ludwigsklause am20. August zu begehen. Darunter auch der fast komplette Vorstand der Bürgeraktion Bessungen/Lud-wigshöhe e.V., der den Wirtsleuten Glück wünschte und herzlich gratulierte. (Bild: rh)

Der 3. Internationale Waldkunstpfad „Laboratorium“ ist noch bis zum 24. September zu besichtigen

Die Kunst im Walde: Stempelgedichte und Spiegelmonolithen

EIN BESONDERES „WALDERLEBNIS“ erwartet Spaziergänger, die sich in den nächsten Wochen auf den Weg durch den BessungerWald machen. Am 26. August wurde hier der 3. Internationale Waldkunstpfad unter dem Titel „Laboratorium“ eröffnet. 14 Künstle-rinnen und Künstler haben ihre mehr oder weniger sichtbaren Spuren im Wald hinterlassen und laden zum Entdecken und Erlebender Kunstwerke ein. Unser rh-Bild zeigt das Kunstwerk „Anthill oder Gullivers Reise nach Brobdingnag – dem Reich der Riesen“, ei-ne Installation von Waltraud Munz, die am Herrgottsberg zu finden und bestaunen ist. (Zum Bericht)

Ameisenflügel schillern am Herrgottsberg

30 Jahre Ludwigsklause

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Bessunger Kerbumzug

geht neue Wege(ng). Die Großbaustellean der Ecke Sandberg-und Brüder-Knauß-Straßeversperrt dem BessungerKerweumzug in diesemJahr den gewohnten Weg.Aus diesem Grund mußder Umzug in die Wein-bergstraße ausweichen.Die BBL baut auch hierauf die Beteiligung derAnwohner. Damit es aufdem beengten Raum inder Weinbergstraße keineProbleme mit den Um-zugswagen gibt, werdendie Anwohner gebeten,ihre Pkw am 17. Septem-ber zwischen 12 und 16Uhr an anderer Stelle zuparken.Die BBL bedankt sich fürdas Verständnis undwünscht schon jetzt eineschöne Bessunger Kerb2006.

Elterninfoabendzur Geburtshilfe(ng). Am Mittwoch (6.) um 19Uhr stellt sich wieder einmal dasGeburtshilfe-Team des Klini-kums Darmstadt vor. Werdende Eltern können sich imdortigen Hörsaal, Grafenstraße 9,informieren. Ein einleitender Diavortrag gibtEinblicke in das Spektrum der ge-burtshilflichen Abteilung derFrauenklinik, Ärzte, Hebammenund Kinderkrankenschwesternsprechen über die Betreuung inder Schwangerschaft, unter derGeburt und im Wochenbett.Außerdem wird das Kursangebotvorgestellt, das Eltern und Neu-geborene begleitet. Darüber hinaus werden Terminezur Kreißsaalbesichtigung ver-mittelt.

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HEIMSTÄTTENKERB2006

HEIMSTÄTTENKERB2006

Die Brauerei mit Pfiff.

Die Lok lockt zur „Heimstättenkerb“

Liebe Freunde der Heimstätten-Kerb,

ein sympathischer Stadtteil Darmstadts feiert Kerb.Ich freue mich deshalb ganz besonders, wieder an derKerb der Heimstätte teilnehmen zu können und in die-sem Jahr sogar die Schirmherrschaft übernehmen zudürfen. Die Begeisterung, mit der Groß und Klein in derVergangenheit dabei waren, sorgt sicherlich auch indiesem Jahr für viele Besucher, die mit viel Freude mit-feiern.Von der Kerbeeröffnung mit Bieranstich bis zum Höhe-punkt, dem Kerbeumzug am Sonntag sowie dem Aus-klang am Montag ist für Jung und Alt etwas dabei.Das abwechslungsreiche Programm verspricht viel

Spaß und schöne, unbeschwerte Stunden.Die Kerb bietet wieder einmal eine willkommene Abwechslung vom Alltagstrott undich wünsche allen Aktiven und dem Veranstalter, die das durch ihr ehrenamtliches

Engagement überhaupterst ermöglichen, viel Er-folg für die zahlreichenVeranstaltungen und unsallen vor allem tolles Wet-ter und Sonnenschein, da-mit alle Besucher vielFreude und Spaß an derHeimstätten-Kerb 2006haben.

Wir sehen unsauf der Kerb,herzlichst Ihr

Rafael Reißer MdL

Herzlich willkommen auf unserer Kerb!

Es gibt Doache im Joahr die duh isch verfluche,des sinn die Doache wo isch Wordde fer’s Grußwort

du suche,des duht mer die Freud uff die Kerb schee vermieße,

nur weil isch Eisch midd em Grußwort soll grieße.Kennt mer nedd Kerb aach ohne Grußwort feiern,

dann misst isch jetzt nedd mit zwaa Finger uff deTastatur rumeiern?

Wen grieß isch, wen nedd, wen hosdevergesse,

denk droo es gibt welsche diesinn druff versesse,

Woann de den oane oderoannern duhst vergesse,dann hodd der disch ferseu Läwe lang gefresse.

Drum mach isch’s wie jedJoahr unn grieß Eisch alleunn hoff uff de Kerb duht’s

Eisch widder gut gefalle!

Eiern KerwevadderErnst Lach

1 SKV Rot-WeißFußballerWein, Sekt, Wodka-Lemon, Wodka-Red Bull,Jägermeister-Mixgetränke

2 Stammtisch„Stadt Budapest“Baguettes, Pizza, Säfte

3 SG Eiche – Alte HerrenNierenspieße, Pommes,Schnitzel, Sangria,div. Schnäpse

4 Stefan HübnerCocktails, Longdrinks

5 Rot-WeißKegelabteilungSchottischer + irischerWhiskey, Wein, Sekt,Pfirsich-Sekt, div.Schnäpse

6 Uschi’s Lädchendiv. Kaffeeangebote,Kuchen, Salate, Börek,türkische Pizza

7 1. TTC DarmstadtFleischkäse, Maiskolben,Bratkartoffeln, belegteBrötchen, Kaffee,Kuchen, Schnaps,alkoholfreie Getränke

8 SG Eiche KarnevalclubHamburger, Cheeseburger

9 Musikzug DarmstadtFischbrötchen, geb.Fisch, Krabben, Lachs,Feiglinge, Schnaps,Pfläumchen

10 SG Eiche KarnevalclubSteaks, Würstchen,Pommes

11 StädtepartnerschaftDA/Förderkreis GyönkUngar. Spezialitäten,Langosch, Wein

12 Bürger- und KerbvereinBier, Apfelwein, Sekt,alkoholfreie Getränke,Schlückchen, Laugen-brezel, Rippchen/Kraut

DIE CDUHEIMSTÄTTENSIEDLUNG

WÜNSCHEN ALLEN BESUCHERN

DER HEIMSTÄTTENKERB

Viel Spaß beim Feiern!

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1.-5.September

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123

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12Festhalle

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Kinderfest Flohmarkt

HEIMSTÄTTENKERB2006

HEIMSTÄTTENKERB20061.-5.September

MusikzugDarmstadt e.V.

Lust aufLust auf

Fisch?Fisch?

Wie wäre es mitBismarckheringenoder Lachs undals Abschluss

unseren Nussobstler?

Hunger bekommen?Hunger bekommen?

Dann nichts wie hin zumFestplatz und zum Stand des

Musikzug Darmstadt e.V.

WAS IST WO AUF DEM KERBPLATZ

Freitag, 1. September19.30 Uhr Einmarsch der Kerwemädscher und

-burschen im Festzelt, anschließendKerbredd von Kerwevadder Ernst Lach.Bieranstich durch den Schirmherrn derHeimstättenkerb 2006, Rafael Reißer

20.45 Uhr Livemusik mit den „Rebellen“

Samstag, 2. September10-14 Uhr Kinderflohmarkt auf dem Sport-

gelände am Kerweplatz11-14 Uhr BKV-Kinderspielfest auf dem

Sportgelände am Kerweplatz15.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der

Matthäus-Kirche16.45 Uhr Aufstellen des Kerwebaums an der

Ecke Heimstättenweg/Pulverhäuserweg

20.30 Uhr Livemusik mit „The Flying Toreros“

Sonntag, 3. September14 Uhr Kerweumzug durch die Siedlung16.30 Uhr Platzkonzert der Spielmannszüge

im Festzelt19 Uhr Party, Spaß und Abtanzen mit

„Groove Control“

Montag, 4. September11 Uhr Musikalischer Kerwefrühschoppen mit

Pezi, Erwin & Gabi19 Uhr Kerweausklang mit dem „Soul Trio“

Dienstag, 5. September20 Uhr Abschied vom Kerwebaum;

anschließend Fackelumzug durch dieSiedlung (Heimstättenweg –Pulverhäuser Weg – KlausenburgerStraße – Am Burgwald –Heimstättenweg), musikalischbegleitet vom Musikzug Darmstadt;Auflösung des Fackelzuges auf demKerweplatz; anschließendKerbabschluß mit Heringsessen beim1. TTC Darmstadt mit Livemusik vonKarlheinz Lotz

Kerbprogramm

KERWEUMZUG am 3. Septemberab 14.00 Uhr

Aufstellung um 13 Uhr in der Klausenburger Straße

ZUGWEGKlausenburger Straße • Am Kaiserschlag

Heimstättenweg • In der Köhlertanne • ForstwegPulverhäuser Weg • Klausenburger Straße

Fünfkirchner Straße • HeimstättenwegAnne-Frank-Straße • Klausenburger StraßeÖdenburger Straße • Czernowitzer StraßeKlausenburger Straße • An der Maitanne

STADTTEILLAUFfür Jedermannim Anschluß an dasAufstellen des Kerwe-baums. Treffpunkt um17 Uhr im Hof der VGH,Heimstättenweg 100.Start um 18 Uhr an derHeilig-Kreuz-Kirche.Mitmachen kann jeder,ob Läufer, Wanderer oderJogger. Es wird keinStartgeld erhoben.

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Heimstättensiedlung,liebe Gäste und Freunde unserer Heimstättenkerb,

vor ein paar Wochen hieß es noch überall: „Die Welt zu Gast bei Freunden“, einMotto, das Deutschland veränderte und weltweit ins positive Licht rückte.

Die Fußball-WM wurde zu dem berauschendsten Fest, das Deutsch-land jemals gesehen hat. Es bleibt zu hoffen, daß ein wenig von

dieser positiven Stimmung hinübergerettetwerden kann in den tristen Alltag.

Wir, vom Bürger- und Kerbverein, werden versuchen einenTeil dieser Stimmung aufzugreifen und laden Sie nachunserem Motto „die Siedlung lebt, feiern verbindet“ein, mit den ansässigen Vereinen und Gruppen hier aufdem Festgelände miteinander unsere „Siedlerkerb“ zufeiern.In diesen Tagen sollte nicht Arbeit und Streß auf dem

Programm stehen, sondern Spaß und Fröhlichkeit undder Wunsch ein paar unbeschwerte Stunden im Herzen

unserer Siedlung zu verbringen.Die Siedlerkerb bietet eine gute Gelegenheit alte Freunde wie-

derzusehen, alte Nachbarn und Bekannte zu treffen und vor allemauch neue Nachbarn und Freunde kennen zu lernen.

Das Musikangebot läßt keine Wünsche offen. Volkstümliches, Schlager, Rock undSoul. Es lohnt sich an allen Festtagen vorbeizuschauen.Doch nicht nur unser Musikprogramm lockt die Besucher an, auch die gemütlicheAtmosphäre auf dem Festplatz und die Tatsache, daß die Standbetreiber Kulinari-sches für jeden Geschmack bieten. Selbstverständlich wird es auch wieder den be-liebten Flohmarkt und das große Kinderspielfest für unsere jüngeren Besucher geben. In diesem Jahr gehört auch der TURNbus der Hessischen Turnjugend mit vie-lerlei Spielmöglichkeiten wieder mit zum Programm.Ob Fußballspiel oder Stadtteillauf, Flohmarkt oder Kinderfest, großer Festumzugoder Heringsessen, wir haben ein Programm für Jung und Alt zusammengestellt, esist für jeden etwas dabei.An dieser Stelle möchte ich wie jedes Jahr die Gelegenheit nutzen, mich bei meinemVorstand, bei den Kerbemädchen und Kerbeburschen, beim Kinderfestteam, allenMitgliedern und Helfern des BKV und natürlich bei unserem Kerbevadder Ernst zubedanken.Herzlichen Dank auch an die Standbetreiber und Schausteller sowie an alleGewerbetreibenden für die Inserate im Kerbheft und an alle, die ich bis jetzt verges-sen habe.Ein besonderer Dank geht auch an unsere Musikerinnen und Musiker, die mit ihremProgramm ein Garant sind für super Stimmung und Partylaune an unserer Kerb.Ich wünsche allen, die das Fest bereits kennen und schätzen und auch jenen, die eserst noch kennen lernen wollen, schon heute viel Vergnügen, viel Spaß und ein paarschöne Stunden bei tollem Wetter auf unserer gemeinsamen Siedlerkerb 2006.

Hans-Jürgen LuftVorsitzender des

Bürger- und KerbvereinHeimstättensiedlung e.V.Reparaturen

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Hessischen Turnjugend

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Die naturheilkundliche Behandlungvon Schlafstörungen(hf). Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen. Die Gedanken anden Alltag und im zunehmenden Verlauf der Krankheit besonders dieAngst vor dem nicht einschlafen können ist das eigentliche Hindernis.Der Mensch kommt in einen Kreislauf von Erschöpfung und gleich-zeitiger Unruhe. Oft werden Schlafmittel und zum Teil auch Psycho-pharmaka verschrieben. Diese stellen keine Lösung des Problems dar,sondern verstärken oft noch mehr die Erschöpfung. Guido Mendel

berichtet am 13.9. um 20 Uhr inseiner Praxis (Wacker-FabrikNieder-Ramstadt), über die Kom-bination verschiedener und sichergänzender naturheilkundlicherMethoden, die Schlafstörungenursächlich behandeln können. Eswerden auch einige erfolgreichbehandelte Fälle besprochen. DerVortrag ist kostenlos. Um Anmel-dung wird unter Telefon 06151-146894 dennoch gebeten.

(rh). Eigentlich heißt er ErichThomas. Aber unter diesen bei-den Vornamen kennt ihn wohlkaum jemand in Bessungen. Obwohl er gerade hier bekanntist, wie der sprichwörtliche „Bun-te Hund“. Er ist nicht nur, aber ge-rade besonders in Bessungen be-reits seit mehreren Jahrzehntenein Begriff und in aller Munde,und zwar als „Charly“. Am 18. August 1946 erblickteKlein-Erich das Licht der Weltund schickte sich an, ein Lausbubzu werden, wie die meisten seinerAltersgenossen. Zumal – wennman zwischen Heimstättensied-lung und Bessungen aufwächstund zur Schule geht – wundertdas niemanden. Doch bald schon sollte sich zei-gen, was der „Charly“ in dieHand nahm, wurde eine Erfolgs-geschichte. Da war beispielswei-se der Ball, genaugenommen derHandball, der es ihm bereits infrühester Jugend angetan hatte. Inder Turngemeinde Bessungen(TGB) begann seine sportlicheKarriere als Feldhandballer. Hierfeierte er als Spieler und als Ka-pitän der 1. Mannschaft zahlrei-che Erfolge. Auch als spätererTrainer und Abteilungsleiter derTGB-Handballabteilung machtesich Landzettel einen Namen. AlsJugendtrainer brachte er dreiSpieler erfolgreich in die ErsteMannschaft.Erfolge feierte der gelernteSchriftsetzer und Geschäftsführereines Grafikdesign-Studios auchauf ganz anderen Gebieten. Seine 18-jährige Regentschaft alsBessunger Kerwevadder von1973 bis 1990 ist den Bessungern

bis heute unvergessen. Mit seinerunnachahmlichen Gelassenheitund seinem außergewöhnlichenHumor hatte Charly in der voll-besetzten „Hall“ Jahr für Jahr dieLacher ungeteilt auf seiner Seite. Bis auf den heutigen Tag hat sichCharly Landzettel den „Spaß ander Freud“ beibehalten. Als Kar-nevalist steht er bereits seit 11Jahren als der „Chef vom Proto-koll“ mit großem Erfolg in derBütt des Darmstädter CarnevalClub (DCC). Auch als Liederma-cher der „DCC-Singers“ trägt erfederführend zum musikalischenGelingen der alljährlichen Gros-sen Damen- und Herrensitzungim Maritim Hotel bei.Sei 40 Jahren ist Landzettel mitseiner „Perle“ Gerda – wie er sieliebevoll zu nennen pflegt – ver-heiratet. Sein ganzer Stolz sindseine beiden Töchter Gabi undSilke sowie die beiden Enkelkin-der Till und Ben.Ebenfalls eine Herzensangele-genheit ist und bleibt für ihn aberauch sein geliebtes Bessungen. Obwohl er in Griesheim sein Nestgebaut hat („isch wohn’ da nur“),fühlt er sich heimisch im „schön-ste Flecksche Darmstadts“, wie erzu sagen pflegt. Hier in Bessun-gen hat er seine Freunde, seinenDunstkreis, hier ist sein Nabel derWelt. Als Vorsitzender der „Bür-geraktion Bessungen/Ludwigs-höhe e.V.“ – er übernahm dasAmt 1994 von seinem VorgängerHeinz Reinhard – kümmert sichCharly Landzettel unermüdlichum die vielseitigen sozialen undehrenamtlichen Aufgaben dieserBürgeraktion. Sein Einsatz giltunter anderem dem Erhalt, der

Pflege und dem Fortbestehen desBessunger Hausbergs. Das all-jährliche Fest am 1. Mai auf derLudwigshöhe trägt unverkennbarLandzettels Handschrift. Aberauch Feierlichkeiten wie die Bes-sunger Kerb, das „Brunnebitt-fest“ oder die Nikolausfeier aufder Ludwigshöhe hat er zu „Bes-sunger Erfolgserlebnissen“ ge-prägt.Es ist diesem – immer gut ge-launten und freundlichen – Zeit-

genossen und Freund zu wün-schen, daß er noch viele Jahre soengagiert und mitreißend tätigsein wird für die Darmstädtereiund – für Bessungen.

BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGERSeite 4 1. September 2006

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Samstag, 16.9., 20.30 UhrCOCO CAMELLE

„Kurkonzert – Songs für dieVolksgesundheit“

Freitag, 22.9., 20.30 UhrSIMONE SOLGA

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Samstag, 23.9., 20.30 UhrMÄNNERKULTUREN

„Knallzart“

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Freitag, 29.9., 20.30 UhrtheGLUE – A-cappella aus Basel

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„Auch Jünger werden älter“ DER STARTSCHUSS für das neue Schuljahr fiel für 58.105 hessische ABC-Schützen am vergange-nen Dienstag (29.). Begleitet von Eltern, Geschwistern, Omas und Opas und gut gerüstet mit neuenSchulranzen und der obligatorischen Schultüte ging es zum ersten Schultag. Die herzliche Be-grüßung durch ihre neuen Mitschüler und Lehrer war den Erstklässlern sicher – und nahm aucheiniges von der Aufregung, die man beim Warten vor der Schule spüren konnte. Ein „Feiertag“ –auch für Julia, Christopher, Domenic, Mia, Lea und Marlin (auf unserem rh-Bild v.l.), die nun in dieEberstädter Ludwig-Schwamb-Schule gehen. Zum Thema ABC-Schützen bittet der ADAC auch indiesem Jahr wieder um gesteigerte Aufmerksamkeit im Bereich von Schulen. Nicht nur Autofahrer,besonders auch Fußgänger sollten sich ihrer Vorbildfunktion bewußt sein und sich im Straßenver-kehr entsprechend verhalten. Auch Eltern sind in dieser Hinsicht gefordert. Wer das Kind „malschnell“ über die Straße bringt und dabei die Ampel nicht benutzt, muß sich nicht wundern, wennder Nachwuchs dieses Fehlverhalten nachahmt. Der ADAC empfiehlt, den Schulweg mit den Kin-dern zu trainieren. Ob der Weg auch „sitzt“ kann man zum Beispiel mit einem kleinen Rollentauschüberprüfen: Das Kind nimmt den Erwachsenen an die Hand und „führt“ ihn zur Schule.

„Charly“ Landzettel: Bessunger Urgestein wurde 60

Erich Thomas „Charly“ Landzettel (Bild: rh)

(mow). „Ein erster Erfolg, derSaal ist voll“, stellte ModeratorMarkus Hierth fest. Über 140Darmstädterinnen und Darmstäd-ter saßen am vergangenen Diens-tag (29.) im Hörsaal des Staatsar-chivs am Karolinenplatz auf Stüh-len und Treppenstufen, um sichzwei Stunden lang über dieDarmbachfreilegung zu infor-mieren. Zur Zeit fließt der Bachgrößtenteils durch die Kanalisati-on ins Klärwerk. Das wird sichändern, wenn es nach dem Willender Landschaftsplaner Christianund Jürgen Giers, sowie von In-grid Pilz vom Grünflächenamt,Ullrich Ranly vom Straßenver-kehrsamt und Baudezernent Die-ter Wenzel gehen soll.Wasserwirtschaftler Ullrich Ran-ly gab einen Überblick über dasProjekt, mit seinen drei Zielen:Renaturierung im Außenbereich,Offenlegung in der Innenstadtund Abkoppelung vom Kanal-netz. Insgesamt umfaßt die Maß-nahme gute fünf Kilometer offe-ne und verrohrte Gewässerab-schnitte, fünf Teiche und zweiBäche. So soll auch der Meie-reibach nicht mehr im Kanal ver-schwinden, sondern in den Darm-bach münden. Damit sei auchsichergestellt, daß im Bach im-mer ausreichend Wasser fließt.Aus Sicht der Stadt erfüllt dieBachrenaturierung die EU-Was-serrahmenrichtlinie, ist wasser-wirtschaftlich sinnvoll und ge-staltet die Stadt positiv. Auchspare die Stadt jährlich 2,2 Mil-

lionen Euro Gebühren, wenn derBach nicht mehr durch die Kana-lisation fließt. Weil sie wenigerAbwasser in die Kläranlage lei-tet. Eine Einsparung, die dazuführen wird, daß die Stadt die Ko-

sten von rund 11,8 Millionen Eu-ro nach fünf bis sechs Jahren wie-der raus haben wird. Aber eineEinsparung, die in Form höhererAbwassergebühren am Bürgerhängenbleiben wird. Denn 90Prozent der Abwassergebührensind feste Kosten, egal wievielWasser man verbraucht. Weswe-gen ein insgesamt geringererWasserverbrauch die Abwasser-gebühren kaum senkt. Ein freierDarmbach erhöht die Gebührenum etwa 20 Cent pro Kubikmeterund Bürger dieser Stadt. EineRechnung, mit der Uwiga- undIG Abwasser-Vertreter nicht ein-verstanden sind. Aus ihrer Sichtder Rechtslage darf die Stadtnicht ihre Gebührenausfälle aufdie Bürger abwälzen. Eine Ausle-gung, die Baudezernent DieterWenzel jedoch nicht teilt. Ver-mutlich wird das in Zukunft dieVerwaltungsgerichte beschäfti-gen. Den vom Publikum geäußertenBedenken wegen Hochwassers inder Innenstadt trat Ranly entge-gen. Der Große Woog wirke „wieeine Talsperre“ und halte mögli-ches Hochwasser zurück. EinÜberlauf geht nicht in den Bach,sondern in die Kanalisation. DasGegenteil, Wassermangel imSommer, sei durch die Einleitungdes Meiereibachs auch nicht zuerwarten. Zudem wird das aufdem Darmstadtium-Dach gesam-melte Wasser auch in den Bachgeleitet. Trinkwasser würde da-her nicht gebraucht.

Es kamen auch Fragen zur Si-cherheit, denn ein solches Bach-bett ist ja ein kleiner Graben, inoder über den man stürzen kön-ne. Laut Dieter Wenzel und Ull-rich Ranly hat die Stadt eine

Sorgfaltspflicht, aber diese werde– nach Auskunft der Versiche-rung – durch die Bauweise desGrabens nicht verletzt. Die Stadt

wäre, wenn jemand dort stolperegenausowenig verantwortlich,wie wenn man sich an einem ord-nungsgemäßen Bordstein stoße.Selbstverständlich werde manaber bei Ereignissen wie dem

Heinerfest den Bach mit Ab-deckungen zusätzlich absichern.Eine gute und eine schlechteNachricht brachte die Veranstal-tung für die Skater in der Linden-hofstraße. Die Anlage am Ju-gendstilbad wird für den Bachverlegt werden müssen. „Aber,“so Ranly, „es wird einen Ersatz-standort im Bürgerpark Nord ge-ben“. Im Herrngarten wird der Darm-bach – schöngeistig formuliertvom Landschaftsplaner Giers –„als mäandrierender Wasserlauf(Flußschlinge) plätschern“, dortdurch den Teich fließen und biszum Tiefen See wieder unterir-disch verlaufen.Das im Herrngarten 35 Zentime-ter tiefe Bachbett wird zwischen1,60 und 2,10 Metern breit seinund durch drei bis 5 Meter breiteStege überbrückt werden. Daßdie Stege zwar mit Beleuchtung,aber ohne Geländer sein sollen,stieß bei den Zuhörern auf Skep-sis. Insgesamt war das Publikumüber das Projekt geteilter Mei-nung: Einige sahen den Bach alsGefahr, andere kritisierten dieGebührenverlagerung auf denBürger und andere hatten gegendie Mehrkosten nichts einzuwen-den. Diese Veranstaltung wirdnicht die letzte gewesen sein.Stadtbaurat Dieter Wenzel kün-digte an, daß noch drei bis vierInformationsveranstaltungen die-ser Art stattfinden werden.Das Projekt steht auch im Inter-net unter www.darmbach.de

Kommt der Darmbach ans Tageslicht oder nicht?

Geplanter Bachlauf stößt auf Skepsis

ALS MÄANDRIERENDER WASSERLAUF soll der Darmbach bald an der Erdoberfläche in einem Bachbett durch Darmstadt plät-schern. Auch durch einen Teil des Herrngartens soll sich der Bach dann schlängeln. Unser mow-Bild zeigt den geplanten Bachlauf, dermit blauerFarbe kenntlich gemacht ist. (zum Bericht)

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TSG 1846 DarmstadtTag der offenen Türbei der Kanuabteilung(ng). Am 17.9. findet auf demBootshausgelände der TSG-Ka-nuabteilung in Riedstadt/Erfeldenvon 11-18 Uhr ein Tag der offenenTür statt. Zum Einstieg in das Ka-nufahren werden Touren auf demAltrhein unter fachkundiger An-leitung angeboten. Außerdem ha-ben die Gäste die Möglichkeit ineinem Kanu alleine am Steg zupaddeln. Zum Kennenlernen desGeländes werden Bootshaus-führungen durchgeführt. Bei ei-ner Diashow werden Eindrückevon Vereinsfahrten, Regatten undVereinstreffen vermittelt. AußerKanufahren werden noch weiteresportliche Aktivitäten wie Klet-tern an einer ca. 15m hohen Wand, Tischfußball und Tischtennis gebo-ten. Für Kaffee und Kuchen ist reichlich gesorgt. Ein Lageplan sowieweitere Informationen zur Abteilung sind unter www.tsg-kanu.de im In-ternet zu finden.

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TCB 2000Städtepartnerschaftsreise nach Lettland(hf). Vom 24.-30. Juli reisten 26 Jugendliche in Begleitung einiger El-tern und der beiden Trainer des TCB 2000 Bessungen e.V. nach Lett-land in die Darmstädter Schwesterstadt Liepaja. In der malerischen

Stadt an der Ostsee wurden die Bessunger mit großer Herzlichkeit auf-genommen. Vize-Bürgermeisterin Silva Golde empfing die Gruppe amnächsten Tag im Rathaus, und nach einem ausgiebigen Rundgang durchdie Stadt, den Gunta Dejus führte, gings dann schon zum Training zurLiepajas „Tenisa Sporta Skola“. Hier ließen es sich der „Tennis-Königvon Liepaja“, Direktor Imants Andersons, und seine Cheftrainierin Evi-ja Reinfelde nicht nehmen, die Tenniskids und -teens von der Bessun-ger Kiesgrube ausführlich und sehr freundlich zu begrüßen. Die Ten-nisschule in Liepaja bietet als ein Leistungszentrum von Lettland sehrintensiven Tennisunterricht; prominente Schüler waren u.a. MariaScharapowa und Marat Safin. In der folgenden Zeit wurde morgens undmittags heftig trainiert und an zwei weiteren Tagen ein Freund-schaftsturnier gespielt; die spielstarken Partner und Partnerinnen ausLettland ließen dabei die Darmstädter nicht allzusehr zum Gewinn-Zugkommen … Bei Ausflügen in die Umgebung wurden unter anderem deralte Kriegshafen Liepajas aus zaristischen Zeiten und das düstere KGB-Gefängnis in Karosta besichtigt. Das Strandleben konnte aus Zeitgrün-den leider nicht so ausgiebig wahrgenommen werden. Am letztenAbend der viel zu kurzen Woche fand nach dem letzten Turnierspiel imTennisklub eine große Abschiedsparty mit lettischem Speis’ und Trankund Spielen für Jung und Alt statt.Damit die Gruppe ein ebenbürtiger Spielpartner bleibt, seien bei dieserGelegenheit dann noch die nächsten TCB-Termine genannt: die TCB-Jugend-Clubmeisterschaften finden vom 4.-9.9. statt, am 11.9. ist An-meldeschluß für das Wintertraining, und dann beginnt auch schon am18.9. die Hallensaison.

BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER1.September 2006 Seite 5

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Freitag, Jazz aus Ungarn; Tibor8.9., 20.30 h Eichinger QuartetSamstag, Afrikanische Nacht;9.9., 21 h Essen, Tänze, Tombola, DJFreitag, Kulturwochen „South15.9., 20 h Asian Breeze“; Bunter

Abend mit Musik, Tanz,Essen …

Samstag, Polnischer Chansonabend;16.9. Lieder & LyrikFreitag, Darmstädter Lange Nacht22.9., ab 22 h der Musen; Afro-Disco

mit Live-EinlagenSamstag, 7. Knabencore; Hardcore-23.9., 18h Festival, siehe auch

www.knabencore.deDonnerstag, Jazz in der Knabenschule;28.9., 20.30 h Florian Poser’s Brazilian

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K.K. Krachmacherim Schlößchen(ng). Nach der langen Sommer-pause hebt sich endlich, am Sonn-tag (3.) um 11 und um 15 Uhr, imSchlößchen im Prinz-Emil-Gar-ten der Puppentheatervorhang.Zu Gast ist das FigurentheaterFEX aus Eberbach, gezeigt wird:„K.K. Karl Krachmacher“ fürKinder ab vier Jahren. Das Theaterstück verbindet leiseMomente und turbulente Szenen,Techno-Beats und Walgesänge,Figurenspiel und Schwarzlicht-theater und bietet den Kindernmancherlei Identifikationsmög-lichkeiten. Karten unter Telefon06151/63278 und an der Tages-kasse zu 4 Euro pro Person.

Open-Air-Kino-Abend im Prinzert(ng). Wenn das Wetter mitspielt, finden heute und am 8. September aufdem Minigolf-Platz im Prinz-Emil-Garten zwei Open-Air-Kino-Aben-de statt. Heute (1.) steht der Film „Jenseits der Stille“ auf dem Pro-gramm, am 8.9. wird „Die Zwölf Geschworenen“ gezeigt. Einlaß istjeweils um 20 Uhr, Filmbeginn bei Einbruch der Dunkelheit. Es gibtGegrilltes und Gekühltes, der Eintritt ist frei. Bei Regen muß die Ver-anstaltung leider ausfallen. Karten und Infos unter Tel. 06151/63278.

STRASSENFESTE sind einewillkommene Möglichkeit, sichmal wieder mit den Nachbarnzu treffen, ein Schwätzchen zuhalten und dabei einen Schop-pen zu genießen. Die Anwohnerder Kiesbergstraße in Bessun-gen hatten diese Gelegenheitam 12. August bei ihrem all-jährlichen Straßenfest (Bildoben) und konnten ein paarsonnige Sommerstunden ge-nießen. Die Heimstättensiedlerhatten weniger Glück, dasStraßenfest An der Maitannelitt am 26. August unter deneher herbstlichen Temperatu-ren, von denen sich die Gästeallerdings weder die Launenoch den Abend bei reichlich„Esse, Trinke, Schwätze“ ver-derben ließen. (Bilder: rh)

Einfach bess(ung)er !

UNTERWEGS IN LETTLAND. Ende Juli besuchte die TCB-Jugend die Darmstädter Partnerstadt Liepaja. (Zum Bericht)

(Bild: Veranstalter)

(ng). Vital und gesund bis ins ho-he Alter – wer wünscht sich dasnicht? Wie Seniorinnen und Seni-oren in punkto Essen und Trinkenselbst dazu beitragen können, die-sen Wunsch zu verwirklichen,zeigt die VerbraucherzentraleHessen Interessierten ab 60 Jah-ren in ihren Seminaren „Fit im Al-ter – Gesund essen, besser leben“.Gleichzeitig werden Nahrungser-gänzungsmittel gemeinsam unterdie Lupe genommen und dieWerbesprüche der Anbieter ent-larvt.Die Seminare im Rahmen dergleichnamigen Kampagne desBundesministeriums für Verbrau-cherschutz sind kostenlos.Nährstoff- und Flüssigkeitsman-gel lassen sich vermeiden und dieRisiken von Diabetes, Herzin-farkt oder Osteoporose verrin-

gern, wenn die Ernährung ausge-wogen ist, für ausreichend Bewe-gung gesorgt wird und ein paarTips und Tricks berücksichtigtwerden.„Pillen und Pulver als Nahrungs-ergänzung helfen meist wenigweiter und erleichtern oft nur denGeldbeutel von Senioren“, rät dieErnährungsexpertin Dr. UlrikeHeins, die das Seminar leitet undFragen beantwortet.Veranstaltungen in der Darmstäd-ter Beratungsstelle der Verbrau-cherzentrale Hessen, Luisenplatz6, Carree Galerie 1. Stock, Don-nerstag (7.) von 10-11.30 Uhr„Herzgesunde Ernährung: WieSie durch kleine Veränderungengroße Wirkungen erzielen unddurch eine ausgewogenenErnährung Risikofaktoren positivbeeinflussen“

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BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGERSeite 6 1.September 2006

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Malteser Hilfsdienst„Lebensrettende Sofortmaßnah-men für Führerscheinbewerber“,jeden 2. und 4. Samstag im Mo-nat, Adelungstr. 41, Info zu o.g.Kursen und zu weiteren Ausbil-dungsangeboten unter � 06151/25544Medikamentenbringdienst mitt-wochs und an den Wochenenden� 06151/22050

Stadtteilbibliothek BessungenÖffnungszeiten: dienstags 10-12h + 14-17h, mittwochs 14-17h, donnerstags 15-19h, mon-tags und freitags geschlossen.

Städt.Seniorentreff SteubenplatzSteubenplatz 9, für alle aktivenund interessierten Senioren, frei-tags von 14-17h, � 06151/316844

Bessunger Knaben-Schule5.9. 19h Kulturwochen „SouthAsian Breeze“ Bandu Wijesoo-riya School of Dance (Sri Lan-ka)8.9. 20.30h Jazz aus Ungarn „Ti-bor Eichinger Quartett“9.9. 21h „Afrikanische Nacht“

Centralstation1.9. 20.30h Lesung mit Wladi-mir Kaminer22h Bucovina Club meets Rus-sendisko, Disco mit Shantel, Yu-riy Gurzhy und Wladimir Kami-ner2.9. 20.45h EM-QualifikationDeutschland - Irland21h Mellow Weekend: 30 u.mehr mit DJ Erik Trinkhaus &Guests4.9. 21h Rock/Lounge: JollyGoods5.9. 21h Boysetsfire: The MiseryIndex: Notes From The PlagueYears, Support: flyswatter6.9. 20.45h EM-Qualifikation,San Marino - Deutschland21h Klee Tour 2006,Support:Dorfdisko8.9. 22h ClubLounge mit DJ Sonix

9.9. 21h Mellow Weekend: Rock& Pop only mit DJ flat revo 12.9. 20.45h Champions Leaguein der Lounge13.9. 20.45hChampions Leaguein der Lounge22h Sarah Kuttner: Das oblaten-dünne Eis des halben Zweidrit-telwissens

Comedy Hall(Heidelberger Straße 131)1./2./4./5./6./7./8./9./11./12./13./14.9 je 20.30h, 3./10.9. je 19h„Hinter-Hof-Story“Kikeriki-Theater für Kinder3./10.9. je 15h Häschenschule

Die Komödie - TAP(Bessunger Straße 125)1./2./6./7./8./9./13./14.9. je20.15h, 3./10.9. je 18h „BeimFilm müßte man sein“

Kunstarchiv3.9. 11h Eröffnung Ausstellung„Der Weg der Steine“

halbNeun Theater4./5.9. je 20.30h Kabarratz lädtFreunde ein8.9. 20.30h Evi & das Tier „HotLove in Stereo9.9. 20.30h Die Nacht der Shoo-ting-Stars

NachbarschaftsheimForstmeisterhaus11.9. Bessunger Geschichte „DieBewohner der Niederstraße 27“Schlößchen Prinz-Emil-Garten(Heidelberger Straße 56)1.9. 19h Vernissage „ArmenienLand am Arrat“20h Open-Air-Kino auf der Mi-nigolfanlage: „Jenseites der Stil-le“, (fällt bei Regen aus)2.9. 14-17h Flohmarkt für Kin-der und Jugendliche ab 7 J., aufder Minigolfanlage3.9. 11 u. 15h Puppentheater„K.K. Karl Krachmacher“ ab 4 J.6.9. 14-17h Tanztreff7.9. Führung durch Bessungen7./14.9. 15-17h Kochkurs ab 7 J. 8.9. Open-Air-Kino „Die 12 Ge-schworenen“, auf der Minigolf-anlage13.9. 15h Kinderkino „Lottezieht um“ ab 6 J.

Springflute5.9. 20h Winzerfest Bens-heim/Winzerdorf

Porzellanmuseum 3.9. 11h „Durch den Kakao ge-zogen...“10.9. 11h Höfische Tafelkultur

13. Just for Fun Straßen Theater Festival1.9. 20.30h Riegerplatz Mario –Queen of the Circus2.9. 14-18h Innenstadt, Trio Sor-rentino, Die Straßenshow mitHund Compagnie du Petit Mon-sieur, Die Telefonzelle Mario –Queen of the Circus, Der Showstar20.30h Markplatz, Just for FunAbschlußveranstaltung

Chopin Gesellschaft9.9 20h „Ein Winter auf Mallor-ca“, Kennedy-Haus

Ev. Andreasgemeinde3.9. 10h Gtd. m. Kinderkirche10.9. 10.30h Kindergtd.18h Gottesdienst zum Thema„Pflege“

Ev. Freikirchl. Gemeinde DAsonntags 10h Gottesdienst undKindergottesdienst, Ahastraße12, Infos bei Pastor Jürgen Grün,� 06151/33497

Ev. Paulusgemeinde3.9. 10h Gottesdienst10.9. 8h Gtd. m. Abendmahl10h Taufgottesdienst

Kath. Pfarramt Liebfrauensamstags 18h Vorabendmessesonntags 10h Hochamtdienstags 18h Hl. Messedonnerstags 18h Hl. Messefreitags 18h Hl. Messe1. u. 3. Sonntag im Monat 10h KindergottesdienstÖffnungszeiten f. persönl. Ge-spräche: Mo+Mi 10-12h, Di 14-17h, Do 10-11h, jeder 1.+3. Soim Monat 11-12h

Kath. Pfarramt St. Ludwig3.9. 10h Gottesdienst19h Abendmesse5./9.9. 9.30h Hl. Messe10.9. 19h Abendmesse11.9. Gtd. zum Gedenken an dieBrandnacht12.9. 9.30h Hl. Messe15.9. 9.30h Hl. Messe

Kapelle2.9. 17h Vorabendmesse4./7.9. 18h Hl. Messe6.9. 18h Hl. Messe9.9. 17h Vorabendmesse10.9. 10h Kindergtd.11h Itl. Gtd.11./14.9. 18h Hl. Messe13.9. Hl. Messe

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HOHER BESUCH kündigte sich am vergangen Samstag (26.) im Weinhaus Gieß an. Zum 14. Malfeierte man in diesem Jahr das beliebte Hof-Fest, das nicht mehr aus dem Bessunger Veranstal-tungskalender wegzudenken ist. Selbst „Heino“ – alias Harald Böhm – ließ es sich nicht nehmen, inBessungen vorbeizuschauen und den Besuchern ein Ständchen zu bringen. (Bild: rh)

Hoffest(ng). Seit 20 Jahren ist die Komö-die – TAP in der Bessunger Straße125 zu Hause und teilt sich denHof mit dem Baudezernat derStadt Darmstadt. Am 22. Septem-ber wird der TAP-Geburtstag zu-sammen mit dem Mitarbeiterfestdes Dezernats von 12 bis ca. 15Uhr gefeiert. Im Anschluß findeteine Sondervorstellung des TAPstatt. Näheres ist in der nächstenAusgabe der „Bessunger NeueNachrichten“ zu lesen.

BuchbindenAm 9./10. September lädt dieAußenstelle des Hessischen Lan-desmuseums, die AbteilungSchriftguß, Satz und Druckver-fahren, zum Buchbindekurs ein.Jeweils von 13 bis 18 Uhr vermit-telt Buchbindemeisterin KatinkaGebicke Arbeitsschritte des tradi-tionellen Buchbindehandwerks.Teilnehmen können Jugendlicheund Erwachsene. Beide Tage ko-sten 90 Euro inklusive Material.Um Anmeldung unter Telefon06151|165741 wird gebeten.

Nordic-WalkingCrashkurse(ng). Der Nordic-Walking TreffDA e.V. bietet ab sofort wiedermit seinen zertifizierten TrainernWeekend-Crashkurse für Anfän-ger an, jeweils Sa. + So. von10.30 bis 12.30 Uhr. Die nächstenTermine: 2./3.9., 30.9./1.10. und14./15.10. Weitere Termine sindin Planung. Nach diesem Kurs er-halten die Teilnehmer die Mög-lichkeit im angeschlossenenLauftreff ihre Technik und somitauch ihre Gesundheit weiter zuverbessern. Der Lauftreff findetganzjährig statt Mo. + Mi. um 19Uhr, Sa. um 15 Uhr und So. um10.30 Uhr statt. Die Teilnehmerlaufen in trainergeführten Grup-pen langsam/mittel/schnell (5 bis7.5 km) Treffpunkt: ParkplatzGaststätte Schützenhaus/Ober-försterwiese/DA-Böllenfalltor. Alle Infos, Preise und Termineerhalten Sie unter Telefon 0160/8222000 bei Lauftreff-LeiterFrank Roelofs oder im Internetunter www.nordic-walking-treff-darmstadt.de.

AUF VOLLEN TOUREN laufen die Bauarbeiten am Projekt „Alte Gärtnerei“ (unser rh-Bild); dieRohbauarbeiten fast aller Häuser sind abgeschlossen. Am 26. August konnten sich Kaufinteressen-ten und geladene Gäste einen Überblick über die Baufortschritte verschaffen und ein Musterhausbesichtigen, was von zahlreichen Besuchern wahrgenommen wurde.

(ng). Anläßlich des 62. Jahresta-ges der Zerstörung der StadtDarmstadt und des 5. Jahrestagesder Zerstörung des World TradeCenters in New York kommt am11. September die Raumklang-Komposition „GlockenrequiemXXI“ von H. Johannes Wallmannin einer konzertanten Fassung zurUraufführung. Angesichts aktuel-ler Kriegsgefahren und -gescheh-

nisse erinnert das Glocken Requi-em XXI an die gemeinsame Zu-kunftsverantwortung und an dieGeschwisterschaft der Kulturen.Das denkwürdige Konzert wirdvom Konzertchor Darmstadt inZusammenarbeit und mit Unter-stützung der Stadt Darmstadt unddes Hessischen Ministeriums fürWissenschaft und Kunst durchge-führt.

Zur Uraufführung im Rahmen derstädtischen Gedenkfeiern zum62. Jahrestag der ZerstörungDarmstadts am 11. September um20.30 Uhr in der StadtkircheDarmstadt erklingt die kleinekonzertante Fassung. Hierbeiwerden Teile der Komposition(die Glockenklänge, zwei der dreiChorgruppen und die elektroni-schen Klänge) als auskomponier-ter Raumklang von einer Zuspiel-CD über Lautsprecher-Boxeneingespielt, die rund um das Pu-blikum verteilt sind. Das Werkdauert ca. 80 Minuten. Es singtder Konzertchor Darmstadt, diemusikalische Leitung hat Wolf-gang Seeliger. Karten zu 18/15 Euro (Mittel-schiff) und 8 Euro (unter den Em-poren) im Ticketshop Luisencen-ter, bei allen bekanntenVorverkaufstellen und unterwww.konzertchor-darmstadt.de(Preise inkl. Programmheft).Nähere Informationen zum Werkunter www.glockenrequiem.de.

Glockenrequiem zum Gedenken und zur Mahnung

(ng). Unter dem Motto „GesundeErnährung - fünf mal am Tag“veranstaltet das Agenda-Büro derWissenschaftsstadt Darmstadtmit der Agenda 21-Themengrup-pe Lebensstil, dem JugendamtDarmstadt, dem Gesundheitsamtund dem Hausfrauenbund eineSpiel- und Info-Aktion rund umdas Thema Ernährung. Auf demDarmstädter Marktplatz gibt esan diesem Sonntag (3.) von 10 bis14 Uhr zahlreiche Attraktionenfür Kinder, z.B. ein Quiz über die

Fettdetektive, ein Schmeck-und-Fühl-Stand, ein Stand bei denCent-Füchsen und ein Gemüse-Bufett des Hausfrauenbundes.Für Erwachsene gibt es Rezept-vorschläge und Materialien übergesunde Ernährung.Auch der beliebte Kinder-flohmarkt findet im Rahmen die-ses Aktionstages auf dem Markt-platz statt und beginnt um 10 Uhr.Kinder können dort ihre Sachenverkaufen und das eine oder an-dere Schnäppchen machen.

Aktionstag „Gesunde Ernährung“

25. Darmstädter Weinfest

DIE WILHELMINENSTRASSE verwandelt sich an diesem Wo-chenende wieder in ein gemütliches Weindorf. Zwischen Luisen-platz und Alice-Denkmal bauten 40 Winzer gestern (31.8.) ihreProbierstände auf und bieten bis Sonntag (03.) edle Tropfen zumKosten und Kaufen an. Auch feste Nahrung wird angeboten – vomFlammkuchen bis zu griechischer Feinkost findet sich für jedenGeschmack etwas passendes. Täglich wird bis 24 gefeiert, bis 23Uhr mit wechselndem musikalischem Rahmenprogramm auf zweiBühnen, u.a. mit „Heartbreaker“, den „Free Eagles“, „Red Wine“,der „Salomon C. Kenner Group“. Für humoristische Einlagen istam Samstag (2.) Peter Dinkel zuständig. (Bild: rh-Archiv)

Page 6: Auflage: 45.000 Exemplare BESSUNGERwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2006/BENN010906.pdf · mance mit dem Titel „Erinnern – Wiederholen – Durcharbeiten“, erscheint im

BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER1. September 2006 Seite 7

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◊ Polizeinotruf 110◊ Feuerwehr/Rettungsleitstelle 112◊ Giftnotrufzentrale 06131-19240◊ Krankentransport 06151-19222◊ Pflegenotruf (19-7 Uhr) 06151-895511◊ Medikamentennotdienst 0800-1921200◊ Ärztlicher Notdienst 06151-896669◊ Zahnärztlicher Notdienst 06151-19222◊ Diakoniestation für ambulante Pflegedienste

06151-159500◊ ASB-Sozialstation 06151-50560◊ DRK Sozialstation 06151-9711711◊ Pflege- und Sozialdienst Darmstadt

06151-177460◊ Behinderten-Fahrdienst 06155-60000◊ Aids-Beratung (9-17 Uhr) 06151-28073◊ Telefonseelsorge (evanglisch) 0800-1110111

(katholisch) 0800-1110222 ◊ Frauennotruf (Pro Familia) 06151-45511◊ Frauenhaus 06151-376814◊ Kinderschutzbund 06151-21066 u. 21067◊ Bezirksverwaltung Eberstadt 06151-132423◊ Gemeindeverwaltung Mühltal 06151-1417-0◊ Stadtverwaltung Darmstadt 06151-131◊ Bürgerbüro West 06151-3912880◊ Gesundheitsamt 06151-3309-0◊ Notdienst der Elektro-Innung 06151-318595

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LokalanzeigerHerausgeber, Gestaltung, Satz:Ralf-Hellriegel-VerlagWaldstraße 1 · 64297 DarmstadtTelefon: (0 61 51) 8 80 06-3Telefax: (0 61 51) 8 80 06-59E-mail: [email protected]

Druck:Echo Druck und Service GmbH64295 Darmstadt

Redaktion:Ralf Hellriegel (rh) (verantw.),Jasmin Görlach (jas), Marc Wickel (mow)

Anzeigen:Ellen Hellriegel

Grafik: Manfred Schmidt

Bilder: Chris Bauer (cb), Angelika Hain (ah),Ralf Hellriegel (rh), Lothar Hennecke (he)

Vertrieb:SZV Logistik GmbH64295 Darmstadt

Erscheinungsweise:14tägig, freitags, kostenlos an alle Haushalte in Bessungen, Eberstadt,der Heimstättensiedlung und Mühltal,sowie an Ablagestellen in derDarmstädter Innenstadt.

Anzeigenschluß:jeweils freitags um 12.00 Uhr

Redaktionsschluß:jeweils montags um 12.00 Uhr in derRedaktion vorliegend.

Auflage: ca. 43.000 Exemplare

Hinweis an unsere Kunden:Wir speichern personenbezogene Datenim Rahmen der Geschäftsbeziehungenund verarbeiten diese innerhalb unseresUnternehmens. Diese Mitteilung erfolgt inErfüllung der gesetzl. Verpflichtung.

Leserbriefe veröffentlichen wir je nachvorhandenem Platz; Kürzungen behaltenwir uns vor. Für die Gestaltung und Aus-führung von Text und Anzeigen Urheber-recht bei unseremVerlag.Nachdruck vorbehalten.

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Auf ErfolgskursDARMSTADT (hf). In neuemOutfit zeigt sich seit einigen Wo-chen der bekannte MitsubishiStandort vom Autohaus am Prin-zert in der Heidelberger Straße.Als einer der ersten Händler setz-te das Autohaus am Prinzert dieneue globale CI Richtlinie vonMitsubishi um.„Wir zeigen damit, daß unsereMarke Mitsubishi wieder auf Er-folgskurs ist“, sagte der Ge-schäfstführer Alexander Schwabin einem Gespräch. „Die aktuel-le Modellfamilie des Colt ist amMarkt sehr erfolgreich. Zudembekommen wir in den nächsten12 Monaten die Nachfolger vonPajero, Outlander, Lancer undGalant in den Verkaufsraum. Da-mit sind die Weichen für eine er-folgreiche Zukunft des Fabrikatsgestellt“. Mit über 1.000 ver-kauften Fahrzeugen in diesemJahr ist das Autohaus am Prinzerteine der wichtigsten Betriebe inDarmstadt. An zwei Standortenwerden nicht nur die sechs Mar-ken Mitsubishi, Honda, Subaru,Chrysler, Jeep und Dodge ver-kauft, sondern auch Gebraucht-wagen und EU-Fahrzeuge allerFabrikate. Ein bekannt guter Ser-vice rundet das Angebot ab. Ver-änderung ist eines der Schlag-worte unserer Zeit. Das Autohausam Prinzert hat dies verstandenund seine Position im Automo-bilmarkt eindrucksvoll gefestigt.

KNAX-BEACHPARTY AM WOOG. Auch in diesem Jahr veranstaltete die Sparkasse Darmstadtwieder eine Beachparty auf der Wooginsel für alle KNAXianer. Am 16.8. erschienen trotz des wech-selhaften Wetters rund 100 KNAXianer mit 50 Begleitpersonen. Für Spiele, Musik und diverse Wett-bewerbe sorgte das Team der Event-Agentur „Zephyrus“. Die Kinder konnten sich spielerisch beimTauziehen, „Skilaufen“ auf dem Rasen, Schlauchbootfahren oder Schwimmringpaddeln messen undkleine Preise gewinnen. Zwischenzeitlich wagten sich auch einige ins recht frische Wasser. Danachkonnten sie sich mit Hilfe der vielen Spielgeräte wieder aufwärmen. (Bild: Veranstalter)

GELD FÜR MENSCHEN IN NOT. Mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro unterstützt der Ge-winnspar-Verein der Sparda-Bank Hessen die Teestube „Konkret“ der Darmstädter Diakonie sowiedas Frauenhaus Darmstadt. Die Teestube berät Obdachlose und Menschen in Wohnungsnot und bie-tet ihnen eine Aufenthaltsmöglichkeit. Das vor acht Jahren eröffnete Frauenhaus ist, so StadträtinDaniela Wagner (M.), eine weitere „wichtige Institution in Darmstadt“. Ein großer Prozentsatz derFrauen, die dort Schutz suchen, findet später wieder in den normalen Alltag zurück. Daniela Wag-ner erhielt im Beisein von Edda Haack, Leiterin des Diakonischen Werkes, den Scheck am 17. Au-gust von Sparda-Filialleiter Siegfried Hecker. Beide freuten sich über die Unterstützung. „Es ist wich-tig, daß die Arbeit der beiden Institutionen eine Nachhaltigkeit erfährt“, so Edda Haack gegenüberdieser Zeitung. Die Spendenübergabe fand im Rahmen der Feierlichkeiten zum 20. Geburtstag derDarmstädter Sparda-Filiale statt. Hecker erklärte, daß soziales Engagement für die Privatkunden-bank selbstverständlicher Bestandteil ihrer Unternehmensphilosophie sei. „Die Sparda-Bank Hes-sen ist ein genossenschaftlich organisiertes Institut, der Fördergedanke ist in unserer Satzung klarverankert. Darum bieten wir unseren Mitgliedern nicht nur ein kostenloses Girokonto, sondern för-dern über unser originäres Aufgabenspektrum hinaus auch gezielt die Bereiche Bildung, Soziales,Kultur und Sport“. Das spiegelt sich in der finanziellen Unterstützung gemeinnütziger Organisatio-nen ebenso wider wie in der Sparda-Ausbildungsinitiative „Job 2006“. (Bild: rh)

IM NEUEN LOOK präsentiert sich das Autohaus am Prinzert in der Heidelberger Straße. Als einerder ersten Mitsubishi-Händler setzt man hier die neue globale Corporate Identity der Automarkeum. (Zum Bericht) (Bild: hf)

ABGESCHLOSSEN sind die Bauarbeiten beim 1a-AutoserviceARSD GmbH Bodo Schaumburg in der Heidelberger Straße 25 inDarmstadt. Im März 2005 wurde das alte Verwaltungsgebäudeabgerissen, das Gelände umgestaltet (wir berichteten). Trotz derWidrigkeiten während der langen Umbauphase war der Autoser-vice, der hier seit 21 Jahren seinen Standort hat, geöffnet. BereitsEnde Juni konnten Inhaber Bodo Schaumburg (unser rh-Bild)und seine Mitarbeiter dann die Geschäftsräume beziehen, dienicht nur vom Datum her neu sind: Es handelt sich auch um daserste Bambushaus Deutschlands, das zudem nach Feng Shui-Ge-sichtspunkten erstellt und eingerichtet wurde. Wohlfühlen ist hierdie oberste Devise – nicht nur für die Mitarbeiter, auch für dieKunden. Das signalisieren z.B. die erweiterten Kundenparkplät-ze, der neu gestaltete Hof und der einladende Eingangsbereich.

(hf). Die Ferien sind vorbei unddas neue Schuljahr hat begonnen.Die meisten Kinder und Jugend-lichen haben erfolgreich das ver-gangene Schuljahr gemeistert,der Übertritt in die nächste Klas-se ist geglückt. Nun gilt es, sichfür einen gelungenen Start vonAnfang an gut vorzubereiten.Nach so viel Freizeit fällt esSchülern oft schwer, sich wiederkonzentriert an die täglichenHausaufgaben zu setzen. Elternund Schüler überlegen am bestengemeinsam, wie man diese Um-stellung meistert. Hausaufgabensollten noch am gleichen Tag er-ledigt werden. Hilfreich könnenauch ein strukturierter Wochen-plan und eine ruhige Umgebungsein.Nach den Sommerferien ist dasGelernte aus dem Unterrichtmeist nicht mehr so präsent, einBeispiel hierfür sind die Fremd-sprachen-Vokabeln. Ein Kartei-kasten, bestückt mit Karten, aufdenen die Vokabel auf der Vor-derseite und deren fremdsprach-liche Übersetzung auf der Rück-seite steht, hilft den Schülern,dieses Wissen systematisch wie-der aufzufrischen.Die Vokabeln, die der Schülerbeherrscht, kommen in ein ge-

sondertes Fach, schwierige Wör-ter werden solange wiederholt,bis sie sich eingeprägt haben. Eher als es den meisten Schülernlieb ist, stehen auch die erstenKlassenarbeiten an. Schülerinnenund Schüler sollten frühzeitig mitder Vorbereitung beginnen, damitder Lernstreß möglichst geringist. Mehrmaliges Wiederholendes Stoffes, in kleine Übungsein-heiten gegliedert, ist effektiverals stundenlanges Lernen am Tagvor dem Termin.Eine rundum praktische Unter-stützung für einen gelungenenSchulstart bieten die kostenloseBroschüren „Deutsch lernen mitPaul“, „Englisch lernen mitPaul“, „Mathe lernen mit Paul“,„Französisch lernen mit Paul“ so-wie „Latein lernen mit Paul“. Für alle Schülerinnen undSchüler liegen die Broschüren inden jeweiligen Schülerhilfen vorOrt bereit - solange der Vorratreicht.Nähere Informationen erteilendie Schülerhilfe-Teams vor Ortoder unter der gebührenfreienServicenummer 0800/1941802.Ober-Ramstadt, Hammergasse 7unter Tel. 06154/19418, Pfung-stadt, Eberstädter Straße 34-36unter Tel. 06157/19418.

Lerntips für einen gelungenen Schulstart

BESSUNGERNEUE NACHRICHTEN

Lokalanzeigersehr begehrt

in Eberstadt und im Mühltal

Page 7: Auflage: 45.000 Exemplare BESSUNGERwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2006/BENN010906.pdf · mance mit dem Titel „Erinnern – Wiederholen – Durcharbeiten“, erscheint im

Musik erklingt imErnst-Ludwig-SaalEBERSTADT (ng). Unter demMotto „Singendes, klingendesEberstadt“ veranstalten die Eber-städter Gesangvereine Männer-quartett Harmonie, Germaniaund Frohsinn sowie der CVJM-Bläserchor, der Dieter-Beßler-Spielmannszug und das Mando-linen-Orchester Eberstadt inZusammenarbeit mit der Be-zirksverwaltung Eberstadt am 7.Oktober um 20 Uhr ein Konzert-abend im Ernst-Ludwig-Saal.

Mit einem internationalen Oldie-Mix wird der Spielmannszug denmusikalischen Abend eröffnen.Danach werden die Gesangverei-ne und die Instrumentalgruppenmit dem Publikum auf eine mu-sikalische Weltreise gehen. Miteinem gemeinsamen Schlußliedaller Mitwirkenden soll der Kon-zertabend seinen krönenden Ab-schluß finden.Karten für diese Veranstaltungkönnen zum Eintrittspreis von 8Euro im Vorverkauf bei derSchaulade Ritzert, Schwanenstr.45, bei der BezirksverwaltungEberstadt und an der Abendkasseerworben werden.

BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGERSeite 8 1. September 2006

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(mow). Die Affäre um die ehe-malige StadtmarketingesellschaftProRegio und ihren Geschäfts-führer und dafür von der Stadtbeurlaubten Beamten MichaelBlechschmitt geht in eine weite-re Runde. Laut Staatsanwalt Ger Neuber,Pressesprecher der Staatsanwalt-schaft Darmstadt, verdächtigtseine Behörde Michael Blech-schmitt der Untreue gegenüberProRegio. Die in der Presse be-richteten 130 Vorwürfe bestätigteer unseren Zeitungen gegenübernicht. Laut Blechschmitts RechtsanwaltEckart Sauer seien die vom„Darmstädter Echo“ veröffent-lichten 130 Vorwürfe aus einzel-nen Buchungspositionen abgelei-tete Untreuevorwürfe. Insgesamtgehe es dabei um einige 10.000Euro. Er, Sauer, und sein Man-dant Blechschmitt haben aller-dings den Eindruck, als „als hät-te man was gesucht“. Teilweisemacht Anwalt Sauer die ProRe-gio-Strukturen und Verträge fürdie Situation verantwortlich. Ersieht die ProRegio-Satzung als„mit heißer Nadel gestrickt“. Vie-les wurde anscheinend erst imNachhinein vereinbart. So defi-nierte der ProRegio-Vorstand lautMichael Blechschmitt erst imNachhinein prämienrelevante Er-folgskriterien für den Geschäfts-führer fest – darunter Umsatz,Einnahmen, Budgeteinhaltungund eine erfüllte Jahresplanung. Neben Erfolgsprämien und Ur-laubsansprüchen seien auch Posi-tionen wie 2,98 Euro für Gebäckoder 4,20 Euro für Klebeband be-anstandet worden. Blechschmittund sein Anwalt behaupten, die-se Vorgänge erklären zu können.Laut Eckard Sauer seien auch ei-nige Grenzfälle dabei, beispiels-weise, ob ein Jackett für einen re-präsentativ tätigen Geschäftsfüh-rer über ProRegio hätte abge-rechnet werden sollen oder nicht.Er rechnet damit, daß „100 Posi-tionen in sich zusammenkippenwerden.“ Michael Blechschmittversicherte gegenüber unsererenZeitungen, es seien „wirklich al-

le Dinge erklärbar.“ Die sehrunterschiedlichen Sichtweisendurch die Kripo und seinem Man-danten begründet Eckart Sauermit unterschiedlichen Informati-onsständen. Die Polizei hätte sichviele Vorgänge nicht erklärenkönnen. Allerdings wäre die„Stimmung“ der polizeilichenBefragungen bei zahlreichenZeugen „sehr unfreundlich“ ge-wesen.

Deswegen habe der Anwalt sei-nem gesundheitlich angeschla-genen Mandanten empfohlen –Blechschmitt ist nach einer amts-ärztlichen Untersuchung seitApril„langfristig dienstunfähig“–, sich dort nicht weiter zur Sachezu äußern.Neben den staatsanwaltschaftli-chen Ermittlungen stehen auchnoch die Ergebnisse des städti-schen Revisionsamtes vom Janu-ar an. Von dieser Seite her kom-men, so Rechtsanwalt Sauer, 15Vorwürfe, an denen „wochenlangfünf Mann gearbeitet haben“. Da-bei gehe es unter anderem um ur-sprünglich vom Hauptamt derStadt genehmigte Urlaubsanfra-gen und -auszahlungen. Der An-walt vermutet bei diesen Vorwür-fen, daß man Herrn Blechschmitt„loswerden wollte“. Aus seinerSicht haben städtische Beamte

mit ihren Formulierungen „weitüberzogen“, darunter auch derLeiter des Hauptamtes, RolandDotzert, so Sauer.Die Stadt Darmstadt hat MichaelBlechschmitt zu einer Stellun-gnahme aufgefordert. Laut Mar-tin Frenzel, dem kommissari-schen Leiter des Presseamtes, isteine solche Stellungnahme bis-lang aber noch nicht eingetroffen.Rechtsanwalt Eckart Sauer er-klärte hierzu: „Herr Blechschmitthatte eine Stellungnahme im Vor-verfahren abgegeben. Im vorlie-genden Verfahren sind wir ver-antwortlich gegenüber der Staats-anwaltschaft.“ Sollte es zu einemstädtischen Disziplinarverfahrenkommen, „würden wir uns ge-genüber der Stadt äußern.“Die Stadt hält sich mit Stellun-gnahmen zurück. PressesprecherMartin Frenzel erklärte knapp,die Haltung der Stadt. „MichaelBlechschmitt ist Beamter. Even-tuelle Pflichtverstöße sind mögli-cherweise disziplinarisch zu ver-folgen. Weitere Auskünfte erteiledie Stadt nicht, weil sonst diesachgemäße Durchführung desstrafrechtlichen Ermittlungsver-fahrens oder der eventuellen dis-ziplinarischen Ermittlungen ge-fährdet sein könnten“. Zur Zeit erstellen RechtsanwaltSauer und sein Mandant Blech-schmitt die Stellungnahme fürdie Staatsanwaltschaft Darm-stadt. Danach entscheidet derOberstaatsanwalt, ob er weiter er-mittelt, Anklage erhebt oder dasVerfahren einstellt. Eckart Sauerrechnet nicht damit, daß dieStaatsanwaltschaft die Stellung-nahme vor Ende Oktober begut-achten kann. Ger Neuber von derStaatsanwaltschaft hält einenVerfahrensabschluß bis Ende desJahres für möglich, wenn nachder Stellungnahme „keine weite-ren Ermittlungen notwendigsind.“

ProRegio-Verfahrensabschluß bis Ende des Jahres möglich

M. Blechschmitt: „Alles ist erklärbar“

Michael Blechschmitt (rh-Archivbild)

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SV Darmstadt 98: Schlechter Start der Saison

WO ES LANGGEHT hat Trainer Gino Lettieri seinen Spielern sicher erklärt. Nur – bei der Umsetzung

hat die Mannschaft noch große Probleme. Drei Niederlagen in fünf Spielen kassierten die „Lilien“

in der neuen Saison, zuletzt am 25. August gegen Aufsteiger FK Pirmasens (im Bild v.l. Alexander

Geiger, Mikheil Sajaia und Gino Lettieri). Das Publikum am Böllenfalltor quittierte das 1:2 und das

zusammenhanglose Spiel der 98er mit einem Pfeifkonzert. Derzeit im Mittelfeld der

Tabelle (Platz 9) sollten sich die Spieler bald entscheiden, ob es in Richtung

Spitze oder in Richtung Tabellenende geht. Gelegenheit zur Wiedergut-

machung bietet sich heute (1.) um 19 Uhr im Auswärtsspiel gegen den

derzeitigen Tabellenführer, die Stuttgarter Kickers. (Bild: hk)

DIE AKTUELLE TABELLE

Verein Sp. G U V +/- Tore Punkte

1 Stuttgarter Kickers 5 4 1 0 14:6 8 13

2 SSV Reutlingen 5 3 2 0 8:4 4 11

3 KSV Hessen Kassel 5 3 2 0 6:2 4 11

4 VfB Stuttgart II 5 3 2 0 7:4 3 11

5 SV Wehen 5 3 1 1 7:3 4 10

6 1. FC Saarbrücken 5 2 2 1 7:4 3 8

7 FK Pirmasens 5 2 1 2 7:6 1 7

8 FC Bayern MünchenII 5 2 1 2 6:7 -1 7

9 SV Darmstadt 98 5 2 0 3 5:6 -1 6

10 SV Elversberg 5 1 3 1 10:12 -2 6

11 FC Ingolstadt 04 5 2 0 3 5:9 -4 6

12 TSG Hoffenheim 5 1 2 2 4:5 -1 5

13 TSV 1860 München II 5 0 4 1 8:9 -1 4

14 SF Siegen 5 1 1 3 5:6 -1 4

15 SC Pfullendorf 5 1 1 3 3:7 -4 4

16 VfR Aalen 5 0 3 2 5:9 -4 3

17 Karlsruher SC II 5 0 2 3 4:7 -3 2

18 1. FC Kaiserslautern II 5 0 2 3 3:8 -5 2

MÜHLTAL (ng). Alles hat seineZeit – nicht schlecht darübernachzudenken in einer Zeit, inder viele für alles keine Zeit mehrhaben. „Alles hat seine Zeit“ –das ist das Thema vom Start- undSchlußgottesdienst beim Ge-meindefest in Traisa, das am 17.September im Gemeindezentrumbeim Kindergarten in Traisa statt-findet.Das Programm des Tages: 10.30Uhr Start-Gottesdienst mit denKindergartenkindern und der Be-grüßung der Konfi-9; 11.30 Uhr

Eröffnung des Getränkestandes;12.15 Uhr Gemeinsames Mitta-gessen, danach Kaffee und Ku-chen, frische Waffeln, Spiel-straße, Info-Stände, Spiele fürKleine und Große. Auch die neue„Stiftung Traisa lebt“ wird andiesem Tag vorgestellt werden.Um 16.30 Uhr findet der Schluß-Gottesdienst unter Beteiligungder Konfi-4-Kids statt.Der Erlös des Tages ist je zurHälfte für Brot für die Welt undzur Unterstützung des Gemein-debriefes „mittendrin“ bestimmt.

Gemeindefest in Traisa

Grenzgang inTrautheimMÜHLTAL (GdeM). Der Grenz-gang im Mühltaler Ortsteil Traut-heim findet am Sonntag (3.) statt.Start ist um 11.30 Uhr am DRKBildungs- und Tagungszentrumam Klingenteich. Von dort ausgeht es entlang dem Papiermül-lerweg Richtung Lindenberg, inRichtung des alten Wasserreser-voirs, entlang der Bahnlinie inRichtung In der Röde und zumBürgersaal.Die Schlußrast wird am Bürger-saal in Trautheim bei Erbsensup-pe und Brötchen sein. Analog al-ler anderen Grenzgänge wirdauch hier ein Unkostenbeitrag inHöhe von 3 Euro für Essen und 1Getränk erhoben.