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Stolberger Str. 313 · 50933 Köln · Tel.: 0221 / 28 30 2-0 · Fax: 0221 / 28 30 2-33 Internet: www.tms.de · E-Mail: [email protected] Teilnehmerunterlagen „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ Vortrag für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009 in Saarlouis

„Unternehmensnachfolge Vortrag für die Kreissparkasse ... UNF Allgemein V12 … · Stolberger Str. 313 · 50933 Köln · Tel.: 0221 / 28 30 2-0 · Fax: 0221 / 28 30 2-33 Internet:

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Stolberger Str. 313 · 50933 Köln · Tel.: 0221 / 28 30 2-0 · Fax: 0221 / 28 30 2-33 Internet: www.tms.de · E-Mail: [email protected]

Teilnehmerunterlagen

„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ Vortrag für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009 in Saarlouis

Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009

© TMS Unternehmensberatung AGAlle Rechte, insbesondere das Recht der Verbreitung vorbehalten. Auch Teile des Werks dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung der TMS Unternehmensberatung AG reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

0Seite

Achillesferse im Mittelstand: Nachfolgeregelungen von 2005 bis 2009 „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Quelle: IfM Bonn 2004 (umgerechnet)

50.000 € – 250.000 €

250.000 € – 500.000 €

500.000 € – 2 Mio. €

2 Mio. € – 10 Mio. €

10 Mio. € – 50 Mio. €

50 Mio. € und mehr

Gesamt

214.648

59.014

59.443

17.648

2.960

467

354.180

UNTERNEHMENmit einem Jahresumsatz

Betriebeinsgesamt davon

Firmenstillegung/Verkauf

48,8%

45%

45%

64%

55%

45%

39%

29,7%

35%

35%

24%

24%

30%

30%

21,5%

20%

20%

12%

21%

25%

31%

familieninterneNachfolge

Nachfolge durch Mitarbeiter oder Externe

1Seite

Aus dem Schatten treten ...„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

© KONTINUUM, IW Köln© KONTINUUM, IW Köln

Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009

© TMS Unternehmensberatung AGAlle Rechte, insbesondere das Recht der Verbreitung vorbehalten. Auch Teile des Werks dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung der TMS Unternehmensberatung AG reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

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Die Bilanz familieninterner Nachfolgeregelungen ist ernüchternd„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Quelle: Markt und Mittelstand

67 %in die zweite Generation

Von 100 Firmen kommen:

27 %in die dritte Generation

6 %in die vierte Generation

3Seite

Unternehmenslogik und Familienlogik – zwei Welten„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

UNTERNEHMEN FAMILIE

Rationalität

Finanzierung

Verdienst

Delegation

Ziele/Ergebnisse

Wettbewerbsfähigkeit

Veränderung

Emotion

Sparen

Zugehörigkeit

Kontrolle

Werte

Kultur

Tradition

Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009

© TMS Unternehmensberatung AGAlle Rechte, insbesondere das Recht der Verbreitung vorbehalten. Auch Teile des Werks dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung der TMS Unternehmensberatung AG reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

4Seite

Wertewandel mit Folgen für das Unternehmen„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Die „Übergeber“ Die „Nachfolger“

Sie sind geprägt durch: Sie sind geprägt durch:

Arbeitsethos

Krisenerfahrung

Sparbereitschaft

Zukunftsorientierung

Konvention

Leben in Großfamilien

Bildung als Privileg

scheinbar unbegrenzte Ressourcen

Freizeitorientierung

Wohlstandsorientierung

Verschuldungsbereitschaft

Gegenwarts- und Genussorientierung

Individualisierung

Leben in Kleinfamilien bzw. als Single

Bildung als Selbstverständlichkeit

Ressourcenknappheit

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Eine Bedingung, ohne deren Erfüllung gar nichts geht?„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

© KONTINUUM, IW Köln, Dirk Meissner

Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009

© TMS Unternehmensberatung AGAlle Rechte, insbesondere das Recht der Verbreitung vorbehalten. Auch Teile des Werks dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung der TMS Unternehmensberatung AG reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

6Seite

Ein Zielkonsens ist die Basis für die gelungene Nachfolge„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Nachfolger Unternehmen

Übergeber

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Die Hürden auf dem Weg zum Übergeber„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Es gibt keine gerechte Erbteilung. Eine/r muss als Unternehmensnachfolger Verantwortung tragen und für größere Pflichten mehr bekommen.

Vielleicht ist die jüngere Tochter viel besser geeignet als der älteste Sohn.

Wer Dynamik nicht zulässt, sucht eher einen Denkmalpfleger als einen Nachfolger.

Wer keine Alternative hat, wird un-bewusst die Übergabe verhindern wollen.

Die Vision für die Zeit nach dem Unternehmen

Sich selbst ein Denkmal setzen

Geborene Nachfolger

Gerechtigkeitstick

Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009

© TMS Unternehmensberatung AGAlle Rechte, insbesondere das Recht der Verbreitung vorbehalten. Auch Teile des Werks dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung der TMS Unternehmensberatung AG reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

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Alte Schuhe verwirft man leicht, alte Sitten schwer„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

© KONTINUUM, IW Köln, Dirk Meissner

9Seite

Nachfolger und das gemachte Nest!„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Wissen,

was man will!

was man kann!

was man darf!

was man bekommt!

Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009

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Das arme Unternehmen…Maßanzug oder Goldesel? „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Unternehmerlohn als Vergütung für das Management

Mieten für die Geschäftsräume im Privateigentum

Zinsen auf eigene Darlehen

AfA auf Wiederbeschaffungswerte

Kalkulatorische Wagnisse (Altlasten)

Strukturbereinigungen des Betriebs (Grundstücke, Luxusautos, Segelyacht, ...)

Eliminierung außerordentlicher Positionen (betriebsfremde Geschäfte, Stilllegungserträge, ...)

„Private“ Aufwendungen des Betriebs (Ehegattenanstellungsvertrag, Reinigungshilfe, ...)

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Unternehmensnachfolge: Das Komplexitätsproblem„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

FinanzenUnternehmens-

Strategie

Erbrecht Nachfolger

Ehe/Familie

Vermögen

Unternehmens-Übergabe

Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009

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12Seite

Der Nachfolgerstuhl – patentiert und garantiert zuverlässig!„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

© KONTINUUM, IW Köln, Dirk Meissner

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Den richtigen Nachfolger finden und auswählen „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Die Qualifikation des NachfolgersDie Qualifikation des Nachfolgers

Berufsspezifisches undbetriebswirt-

schaftliches Potenzial

Wissen um Technologien,Verfahren, Methoden, usw.

Persönliche Fähigkeiten,wie Kommunikationsfähigkeit,

Ausstrahlung, Fleiß usw.

Vertriebliches Potenzial

Bereitschaft/Fähigkeit zur Führungsverantwor-tung, Risikobereitschaft

UnternehmerischesPotenzial

Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009

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14Seite

Die zentralen Fragen der familieninternen Nachfolge„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Jede Übergabesituation geht von anderen Voraussetzungen aus:Wie lange ist der Unternehmer bereit und in der Lage, den Betrieb weiterzuführen?Wie alt ist der Junior und wie viele Jahre benötigt er noch für die Ausbildung?Ist die Ausbildung innerhalb des eigenen Betriebes sinnvoll?Die Übergabephase sollte nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang sein.

Das Gehalt sollte nicht zu hoch sein. „Lehrjahre sind keine Herrenjahre!“. So viel wie einem externen Mitarbeiter für eine vergleichbare Position gezahlt wird.

Wechselwirkungen zwischen erb-, güter- und gesellschaftsrechtlichen Regelungen.Die Übergabe sollte schriftlich fixiert werden und einen verbindlichen Zeitplan enthalten!Stufenweise Übergaben, um die steuerlichen Freibeträge auszunutzen.Eingewöhnungsphase für Sohn oder Tochter gewähren.Nicht um jeden Preis Steuern sparen!

Der richtige Zeitpunkt

Die Gehaltsfrage

Die vertragliche Gestaltung

15Seite

Der angestellte, familienfremde Geschäftsführer„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Diese Lösung bietet sich an, wenn

temporär ein Manager einspringt, um

die Zeit zur Ausbildung des Juniors zu überbrücken

eine Probezeit bis zum MBO zu passieren

ein Unternehmen für den Verkauf vorzubereiten

Mögliche Problemkreise:

Fortführung der UnternehmenstraditionEinblick in UnternehmensinternaZweite Ebene im UnternehmenMotivation des externen Managers

Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009

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Die kleine AG auch für den Mittelstand„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Mittelständische Unternehmen müssen viele der aufwendigen Regelungen des Aktiengesetzes nicht erfüllen. Dazu gehören um Beispiel:

Erleichterungen beim Bezugsrechtsausschluss,

die Befreiung von der Mitbestimmung,

die Ein-Personen-AG,

die leichtere Gründungsprüfung,

die Gewinnverwendung,

die Abhaltung von Hauptversammlungen.

Für einen Generationswechsel kann die kleine AG dann interessant sein, wenn:

Familienmitglieder nur kapitalmäßig beteiligt sein wollen

Fremdmanager im Unternehmen beschäftigt werden sollen

Kapitalerhöhungen notwendig sind

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Stiften gehen?„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Stiftungstypen: Familienstiftung zur materiellen Absicherung (in Deutschland ca.5 %) Unternehmensstiftung (in der Regel als Beteiligungsträgerstiftung) oder gemeinnützig/mildtätig/kirchliche Stiftung (befreit von wesentlichen Steuern)

Stiftungsvermögen: Geld, Immobilien, Wertpapiere, Sammlungen oder Patente als Basis für die Erträge der Stiftung

Stiftungsorganisation: Vorstand – Stiftungsrat – Satzung als selbstständige oder treuhänderische Stiftung

Eigentumsverhältnisse: Stiftungen gehören sich selbst!

Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009

© TMS Unternehmensberatung AGAlle Rechte, insbesondere das Recht der Verbreitung vorbehalten. Auch Teile des Werks dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung der TMS Unternehmensberatung AG reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

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Was ein Unternehmen wert ist, ist Ansichtssache!„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Herr S. hat mit Weitsicht und Fleiß seinen kleinen Laden für Handwerksbedarf und Zubehör erweitert und vergrößert. Nun ist er 60 Jahre alt geworden, die Augen machen nicht mehr so recht mit und eigentlich möchte er in sein Häuschen im Schwarzwald ziehen. Den Laden würde er gerne seiner langjährigen treuen Mitarbeiterin Frau N. übergeben. Diese setzt sich an einem Abend hin und stellt nebenstehende Rechnung auf.

Herr S

500 T€

250 T€

35 T€

100 T€

0 T€

10 T€

5 T€

100 T€

Frau N

500 T€

250 T€

35 T€

100 T€

30 T€

20 T€

20 T€

45 T€

Position

Umsatz

Wareneinsatz

Personalaufwand

Sonstiger Aufwand

Miete

Zinsen

Abschreibungen

Gewinn

19Seite

Der Unternehmensverkauf„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Identifikation von Nachfolgern

Ansprachestrategie

Unternehmens-analyse / Kaufpreis-abschätzung

Unternehmensprofil

Ansprache-unterlagen

Erstansprache / Geheimhaltungs-vereinbarung

Bewertung der Interessenten

Klärung erster Übernahme-konditionen

Klärung von Unterlagen, Raum und Zeit

LOI (Letter of intent)

Preisverhandlungen

Finanzierung

Ausarbeitung der Vertragsinhalte

Check der Rechts- und Steuermodalitäten

Einführung Nachfolger

Unterstützung durch Altinhaber

Neuausrichtung Unternehmen

Prozessvorbereitung und Planung

Ansprache Interessenten

Due Diligence Verhandlung und Umsetzung

Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009

© TMS Unternehmensberatung AGAlle Rechte, insbesondere das Recht der Verbreitung vorbehalten. Auch Teile des Werks dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung der TMS Unternehmensberatung AG reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

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Finanzierungshürden mit Kreativität überwinden„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Kaufpreisstundung

Verkäuferdarlehen

Pacht statt Kauf

regelmäßige Rente

anteiliger Kaufpreis plus Umsatz-oder Ergebnisbeteiligung für bestimmte Zeit oder Beraterhonorar

Betriebsmittelkauf und Grundstückspacht

anteilige Schenkung

externe Eigenkapitalstärkung

Vermeidung von Problembranchen

Gewinnung externer Risikopartner

ausreichende Sicherheiten

verlässliche Planung des Finanzierungsbedarfs

nicht um jeden Preis kaufen

Kapital-Puffer für unerwartete Finanzierungen

Übergeber Nachfolger

21Seite

Haben NOTarzt und NOTar sprachlich etwas gemeinsam?

© KONTINUUM, IW Köln, Dirk Meissner

„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009

© TMS Unternehmensberatung AGAlle Rechte, insbesondere das Recht der Verbreitung vorbehalten. Auch Teile des Werks dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung der TMS Unternehmensberatung AG reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

22Seite

Die Notfallplanung„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Ehevertrag

Erbvertrag

Gesellschaftsvertrag

Betriebshandbuch

Vollmachten

Lebensversicherung

Altersversorgung Senior

Finanzielle Absicherung der Familie im Notfall

RECHTLICH UNTERNEHMERISCH FINANZIELL

ABSICHERUNG

23Seite

… sonst erbt einer immer„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

© KONTINUUM, IW Köln, Dirk Meissner

Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009

© TMS Unternehmensberatung AGAlle Rechte, insbesondere das Recht der Verbreitung vorbehalten. Auch Teile des Werks dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung der TMS Unternehmensberatung AG reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

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Steuerliche Aspekte„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Wert des steuerpflichtigenErwerbs bis einschließlich Steuerklasse I Steuerklasse II Steuerklasse III

75.000 Euro 7 % 30 % 30 %

300.000 Euro 11 % 30 % 30 %

600.000 Euro 15 % 30 % 30 %

6.000.000 Euro 19 % 30 % 30 %

13.000.000 Euro 23 % 50 % 50 %

26.000.000 Euro 27 % 50 % 50 %

Darüber 30 % 50 % 50 %

Wert des steuerpflichtigenErwerbs bis einschließlich Steuerklasse I Steuerklasse II Steuerklasse III

75.000 Euro 7 % 30 % 30 %

300.000 Euro 11 % 30 % 30 %

600.000 Euro 15 % 30 % 30 %

6.000.000 Euro 19 % 30 % 30 %

13.000.000 Euro 23 % 50 % 50 %

26.000.000 Euro 27 % 50 % 50 %

Darüber 30 % 50 % 50 %

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Das Phasenmodell für die Nachfolgeregelung„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Information und

Sensibilisierung

Unternehmensnachfolge Chancen und Risiken

genereller Handlungsbedarf

Bestandsaufnahme und

Nachfolge-Strategie

aktuelle Situationder Betroffenen

spezieller Handlungsbedarf

Modellkonzeptionund

Nachfolge-Fahrplan

Konsens- undtragfähige Lösung

wesentliche Schritte

Übertragungund

Umsetzung

erfolgreiche und sichere Übertragung

Anpassungen und Korrekturen

Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009

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26Seite

Nachfolger Unternehmen

Übergeber

Nachfolger Unternehmen

Übergeber

Die Bestandsaufnahme„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Zusam

men

arbei

t

Management

Lösen

Ist das Unternehmen übergabereif?

Ist der Übernehmer fachlich und persönlich auf seine zukünftige

Aufgabe vorbereitet?

Ist der Übergeber auf den Rücktritt aus

dem Unternehmen vorbereitet?

Rahmenbedingungen:SteuerrechtErbrechtfamiliäre Verhältnisse

27Seite

Der Übergabefahrplan„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

1. Wer?

2. Was?

3. Wann?4. Wie?

5. an Wen?

vererbenverkaufenverändern

Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009

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28Seite

… von langer Hand geplant„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

© KONTINUUM, IW Köln, Dirk Meissner

29Seite

Die Umsetzung kann Jahre dauern„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

D a u e r d e r N a c h f o l g e r e g e l u n g

Eintritt Nachfolger

„Erprobung“ „Kronprinz“

Tag XÜbergabe des

Unternehmens

Tag XÜbergabe des

Unternehmens

enge Zusammenarbeit

Übergeber gibt einzelne Bereiche

an den Nachfolger ab

Übergabe wird Mittelpunkt

der Gespräche

Nachfolger wird vorgestellt

Übergeber zögert, Nachfolger drängt

„Freischwimmen“

Übergeber mischt sich ein, beobachtet

und kritisiert

Übergeber arbeitet teilweise mit

Nachfolger reagiert souveräner auf den Übergeber

Nachfolger entwickelt zunehmend Verständnis

für frühere Reaktionen des Übergeber

*

* Die Kurvengrafik verdeutlicht den möglichen Anstieg des Konfliktpotenzials zwischen Übergeber und Nachfolger.

Veranstaltung „Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“ für die Kreissparkasse Saarlouis am 10. Juni 2009

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30Seite

Die fünf Schritte zum Misserfolg„Unternehmensnachfolge aktiv gestalten“

Ich bin 85 – fünf Jahre gehen noch!

Ich habe mein Geschäft ohne Hilfe aufgebaut, so mache ich auch weiter!

Keiner kann‘s so gut wie ich!

Steuern sparen um jeden Preis!

Und in die Karten gucken lass ich mir ohnehin nicht!

Stolberger Str. 313 · 50933 Köln · Tel.: 0221 / 28 30 2-0 · Fax: 0221 / 28 30 2-33 · Internet: www.tms.de · E-Mail: [email protected]

Unsere Unterstützung zum Thema „Unternehmensnachfolge“

Literatur-Tipp:Birgit Felden / Armin Pfannenschwarz,

„Unternehmensnachfolge“,Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2008

Web-Tipp für Übergeber:www.nexxt-change.org

Wo stehen Sie heute? Ermitteln Sie Ihre aktuelle Situation in Bezug auf die Unternehmensnachfolge mit denNachfolge-Checks unter www.tms.de(Software-Tools)

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Die TMS Unternehmensberatung AG

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