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Regio aktuell – das grösste Magazin der Nordwestschweiz – Ausgabe Januar 2012
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Christoph Häring
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LEUTE
Anlässe des Monats Ueli Bier, Haus zum Waldvögeli 5BaselArea, Villa Kütschlihof 7
Titelstory Christoph Häring 8–9Ausgewandert Cyrill von Planta 11Regio Sportlerin Sylvie Wirth 27Menschen helfen Verein Städtepartnerschaft 35
Basel–Van
GESUNDHEIT, FITNESS&BEAUTY
Rund um die Gesundheit 20–25
WIRTSCHAFT, POLITIK,WEITERBILDUNG&GEWERBE
Rund um Wirtschaft und Weiterbildung 13–19Gemeinden Gundeli 46–47
Muttenz 48–49Laufental 50–53Oberbaselbiet 54–57
GASTRONOMIE & AUSFLÜGEGastrotipps 32–34Beizentipp 33
VERANSTALTUNGS-KALENDERBücher, DVDs, Kino 36–37Rock, Pop, Jazz, Tanz, Kurse, Diverses 38–40Galerien, Ausstellungen, Museen 41–42Klassik 43Theater 44–45
REGIO EMPFEHLUNGEN
Rund ums Heiraten 28–31Hochzeitspaar Sabrina und Roman Beuchat 31
WOHNEN&BAUEN
Rund ums Wohnen 58–69Wintergärten 60–63Swissbau 70–71
IMMOBILIEN
Immobilienmarkt 72–75
INHALTSVERZEICHNIS
Gabi Lacourcière, 061 690 77 [email protected](Liestal)Willy Minnig, 061 690 77 [email protected](Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus)Natascha Quarta, 061 690 77 [email protected](Münchenstein, Birsigtal und Leimental)Mario Ricciardi, 061 690 77 [email protected](Muttenz, Pratteln, Immobilien)Réto Scarpatetti, 061 690 77 [email protected] Spiess, 061 690 77 [email protected](Reinach, Laufental, Oberbaselbiet)Hans Studer, 061 690 77 [email protected](Bau und Wohnen, Energie, Immobilien)Janine Weinmann, 061690 77 [email protected](Veranstaltungen)
IMPRESSUM
Regio aktuell: erscheint monatlichAuflage: ca. 185 000 ExemplareWEMF-Beglaubigung: 177 305 ExemplareHerausgeber: Robert Gloor, [email protected] und Verlag:Regio Nachrichten AGSeewenweg 54153 ReinachTel. 061 690 77 77Fax 061 690 77 [email protected] und Produktionsleitung:Janine WeinmannAdministration: Karin Multhaupt, Estelle [email protected] dieser Ausgabe:Brigitte Ballmer, Simon F. Eglin (sfe),Christian Fink (cf), Thilo Mangold (man),Peter O. Rentsch (re), Marc Schaffner (ms),Stefan Tschopp, Dominique Zahnd (doz)
Fotos: Simon F. Eglin, Christian Fink,Peter O. Rentsch, Marc Schaffner, Janine Weinmann,Dominique Zahnd
Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.comDruck: Körner Rotationsdruck, D-SindelfingenVerteilung: DMC
ABONNEMENTEPreis pro Jahr Fr. 50.–
INSERATE UND PRRegio Nachrichten AGSeewenweg 5 , 4153 ReinachTel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 [email protected] an: [email protected]
Brigitte Ballmer, 061 690 77 [email protected] (Verkaufsleiterin)Michael Kohler, 061 690 77 [email protected](Gesundheit, Sport, Innerstadt)
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Das Team von Regio aktuell wünscht allenLesern ein gutes neues Jahr
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Ueli Bier und Hauszum Waldvögeli
Lisa Moser und Janine Weinmann:[email protected]
Die Weihnachtsstimmung machte sich beim Festbier-anstich vom Ueli Bier breit und auch im Weihnachtszelt«Haus zum Waldvögeli» ging es festlich zu.
BeatWeissenberger und Claude Blatter vomTheater Basel
Christoph Brutschin, Anita Treml Nidecker,Brauerei Fischerstube, undWerner Blatter
LukasWyniger, Sandra Haingartner undDavid Pfrommer, Team Volkshaus
Regierungsrat Christoph Brutschin stichtdas Festbier an
Auf der Strasse vor der Brauerei Fischer-stube sammeln sich die Bierliebhaber
Waldvögeli-Gastgeber Thomas Rutishausermit seinem Sohn Fabian
Festbieranstich«Ueli Bier»
Impressionen ausdem WeihnachtszeltHaus zum Waldvögeli
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BaselArea undVilla Kütschlihof
Lisa Moser und Janine Weinmann:[email protected]
Die BaselArea lud ins Kunsthaus Baselland einund die Villa Kütschlihof zur Vernissage in die Cave Bar.
Franz Saladin, Direktor Handelskammerbeider Basel und Dr. Peter Krebser,Vorstandspräsident BaselArea
Ueli Nussbaumer, TZW AG und Dr. PeterBurckhardt, CEO Basel Inkubator
Marcel Tschudin, Outlet (China) Ltd,Natascha Ruza, Basel Area, undWernerResch, Alt A. BaselArea
Roland Stoffel, BDO AG und Peter Zwick,Regierungsrat Baselland
Simon Schmid, WirtschaftsdelegierterKanton Baselland undWalter Banga,Gemeinderatspräsident Münchenstein
Samuel Hess, Vizepräsident desVorstands Basel Area und Baschi Dürr,Farner Consulting AG
Iris Welten,Geschäftsführerin BaselArea
Stefan Bonselt, Basel Tourismus und ArletteCaderas, Relocality
René Rüegg, Villa Kütschlihof in Bottmin-gen, Elena und Christian
Susanne, Corinne und Jean-Luc Bruno, Leo und UrsiAline und Diana
Andy und Dunja Unica und Alexa Helmi, Moni, Markus und Nicole
Anita Gimmel, Handelskammer beider Ba-sel und Dr. Heiner Sandmeier, Interpharma
«Cave Bar»Vernissage in derVilla Kütschlihof
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Fotos und Interview: Dominique Zahnd
Seine Agenda ist immer voll. Pressetermi-ne scheut er. «Ich halte nicht viel davon,
meinen Kopf in die Kameras zu halten», sagtChristoph Häring. Regio aktuell konnte denbescheidenen Firmenboss trotzdem dazuüberreden, ein bisschen von sich und seinemUnternehmen zu erzählen.
Regio aktuell: Sie leiten Ihr Familienunternehmenin der vierten Generation. War der Einstieg einleichter Entscheid?Christoph Häring: Im Gegenteil. Jeder Vater ineinem Familienunternehmen wünscht sich,dass eines der Kinder später in seine Fuss-stapfen tritt. Mein Vater kaufte mir – ich wardamals 17 – ein Einwegticket nach Amerika.Er sagte: Arbeite dort, bis du dir den Rück-flug leisten kannst. Ich landete dann in Ka-nada, wo ich in einem Zimmermannsbetriebmitarbeitete. Wir bauten Hühnerfarmen, indenen bis zu 15000 Hühner aufgezüchtetwerden. Meine Mutter holte mich nach ei-nem Jahr wieder nachHause. In der Schweizstudierte ich Ingenieurwesen, dann wander-te ich nach Rio de Janeiro aus. Dort betriebich Spann-Beton- und Massivbau. Irgend-wann bin ich doch noch dem Ruf der Fami-lie gefolgt. Mittlerweile dominiert der Holz-bau seit 33 Jahren mein Leben.
Der Hauptrohstoff Ihrer Firma wächst fast un-endlich nach, doch auf dem Bau wird Holz wenigeingesetzt. Warum?EinViertel der Fläche der Schweiz ist bewal-det. 8 bis 10 Millionen Kubikmeter wachsenjährlich nach. Trotzdem wird diese Mengevon Holz seit Jahrzehnten wenig genutzt.Das ist für mich unverständlich. Immerhinrückt an den Hochschulen der Umgang mitHolz langsam wieder mehr in den Vorder-grund. Wir als Unternehmen tun viel dafür,Holz alsHochleistungsbaustoff zu etablieren.
Das zeigt sich beim Saldome-Projekt in Möhlin,dem grössten Holzkuppelbau Europas.Ich wollte damit die Grenzen des Baustoffsausreizen. Wir haben vorher unter anderemschon eine Domkirche für den ErzbischofvonMailandgebaut undvor sechs JahrendenSaldome 1 in Möhlin. Interessant dabei ist,
dass die Bauherrschaft einfach etwas Zweck-mässiges bestellte: einenSchutzkegel für dasSalz der Rheinsaline. Unser Konstrukt istaber auch ästhetisch ansprechend.Normaler-weise, wenn man so ein Riesengebäude ir-gendwo hinstellt, hagelt es Einsprachen. Beiuns freuen sich alle Anwohner auf das End-ergebnis. Das kommt im Bauwesen nicht oftvor.
Woher stammt das Holz des Saldomes?Bewusst aus der Regio – aus Rheinfelden,Magden und Möhlin. Es waren 500 Tannen.Wenn wir das Baumvolumen der ganzenSchweiz als Grundlage nehmen, ist das Biss-chen, das wir verarbeitet haben, in wenigerals drei Stunden wieder nachgewachsen.
Viele Leute zweifeln an der Lebensdauer vonHolz.Wie sieht die Realität aus?Wenn man diesen Baustoff versteht, ist erausserordentlich dauerhaft. Holz brauchtSonne und Wasser, damit es wächst. AberSonne und Wasser zerstören den Baustoffauch. Ein schützendes Dach ist also ent-scheidend. In Japan gibt es Tempel ausZedernholz, die sind bis zu 4000 Jahre alt.Aber es existieren auch Schweizer Eichen-brücken, die schon seit fast 500 Jahren denVerkehr tragen.
Ihr Firmensitz war über 100 Jahre in Pratteln.Dieses Jahr ziehen Sie nach Eiken (AG) um. War-um?Die Agglomeration um unsere Stammpar-zelle am Bahnhof hat uns eingekreist. InEikenwirddarumeinneuesWerk aufgebaut.So einen Schritt wagen in Europa im Mo-ment nicht viele. Aber wir glauben an intelli-gentes und innovatives Bauen mit Holz. DieSicherheit aller bisherigen über 100 Arbeits-plätze ist damit gewährleistet.
Ihr Unternehmen operiert auch von Afrika aus.Was machen Sie dort genau?In Afrika bauen wir mit dem Holz, aus demsonstZigarrenkistchengefertigtwerden, gan-ze Häuser. Viele afrikanische Staaten sindRohstoffstaaten. Sie exportieren nur Roh-stoffe, entwickeln aber selber keine eigeneWertschöpfung. Holzbau ist keine «Rake-tenwissenschaft».Wir lehrendieLeute, nichtnur den Baum zu fällen, sondern ihn auch
sinnvoll zu verarbeiten. Holz galt dort langeals Baustoff der Armen, darum müssen wirerst seinen Ruf verbessern. Also bauten wirein paar elegante Villen für die Minister,Kirchen sowie ein kleines Fussballstadion.Das wird das Image von Holz in Afrika inZukunft verändern.
In China steht ein Tempel aus Schweizer Holz.Wie kam das zustande?Viele unserer Hemden, die wir hier tragen,werden in China hergestellt und zu unsverschifft. Wir haben damit angefangen, dieleeren Container unter anderem auch mitSchweizer Holz zu füllen und in China fürdenBau zu verwenden, für zwei grosseTem-pelanlagen in Hangzhou und Chengdu.
Sie werden bald 65. Haben Sie Lust auf den Ru-hestand?Noch nicht. Ich bin jetzt der Präsident derGesellschaft. Dass dieser Präsident weiter-hin auch aktiv ist, stört – so glaube ich – nie-manden in der Firma. Ich konzentriere michin den nächsten fünf Jahren vor allem aufden Ausbau in den neuenMärkten.
Wie ist Ihre Nachfolge geregelt? Gibt es eine fünfteHäring-Generation?Ich habe eineTochter, die ist Juristin inEng-land, einen Sohn, der als Geohydraulikerforscht und einen weiteren Sohn, der geradesein Masterstudium an der ETH als Bau-ingenieur macht. Er wäre unter Umständenein Kandidat für unser Familienunterneh-men. Die Nachfolge ist aber mit exzellentenKadermitarbeitern geregelt und besetzt.
Was macht ein Geschäftsmann wie Sie in seinerspärlichen Freizeit?Um fit zu bleiben, rudere ich rund 400 Kilo-meter auf dem Rhein. Zwischen Augst undRheinfelden, in einem schlanken Carbon-boot. Mein Arzt meint, das täte mir gut.(lacht)
Sie sollen ein interessantes Hobby haben…Ich besitze einen Oldtimer aus den 50er-Jahren, einen MG. Der müsste gehegt undgepflegt werden. Ich habe das Auto vor 40Jahrengekauft. Früher bastelte ich auchnochselber daran herum.
Und mit diesem Schmuckstück fahren Sie vonBaustelle zu Baustelle?OhGott, nein! (lacht)Dasmache ich seit kur-zem auf einem alten Chopper. Jeder, der aufso einemMotorrad sitzt, träumt von der gros-sen Freiheit, dem sogenannten Easy Rider-Feeling. Das tue ich auch.
Was hat Ihre Frau mit Ihnen vor, wenn Ihr Ruhe-stand beginnt?Sie will, dass wir mehr zusammen reisen.Aber sie befürchtet, dass ich selbst in der hin-tersten Ecke der Welt noch eine Geschäfts-idee entwickeln könnte.
Sie beide sind seit 37 Jahren miteinander verhei-ratet. Wie lautet Ihre Glücksformel?Wir sind traditionell erzogen worden; wennman mal ja gesagt hat, heisst das ja – undnicht «villicht» oder «e bitzli». (lacht) �
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TITELSTORY
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«Mein erster Job?Ställe für Hühnerzusammenbauen»Er ist ein Visionär, ein Macher, ein Pionier: Christoph Häring (64) baut mit HolzKunstwerke. Vom chinesischen Tempel über eine Mailänder Domkirche biszum grössten Kuppelbau Europas. Wieso Holz als Baustoff unterschätzt wird,was es mit dem Firmenumzug nach Eiken auf sich hat und wieso er in seinerFreizeit zum «Easy Rider» wird, erzählt der Präsident der Häring&Co. AG imExklusiv-Interview.
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von Peter O. Rentsch
Der Familienname von Planta hat inBasel Klang. Aus dieser «Dynastie»
stammt auch Cyrill von Planta, der sich anunserer Serie unter der Rubrik «Ausge-wandert» mit einer E-Mail aus Wien be-teiligt. Bis zu seinem 16. Altersjahr sei seinLeben, was Auslandaufenthalte angeht,halbwegs normal verlaufen, schreibt er.«Bis auf sommerliche Englandaufenthaltebei Freunden, um Englisch zu lernen,und Aufenthalte in Kanada zum gleichenZweck bin ich damals nur für kurze Be-suche im Ausland gewesen.» Schon als re-lativ junger Bub sei er – zum Teil allein –allerdings gerne nach Frankreich oder Ita-lien gereist, um Freunde beziehungsweiseMuseen zu besuchen.
College in Kanada,Lehre und Studium im Tessin
Mit 16 habe er sich dann für ein Stipendiuman einem United World College beworben.MitErfolg: Cyrill von Planta erhielt die Stipen-dium-Zusage fürs Lester B. Pearson UnitedWorld College of the Pacific in der Nähe vonVictoria im äussersten Südwesten Kanadas.In den folgenden zwei intensiven Schul-jahren habe er viele Kameraden aus allerWelt kennen gelernt, was seinen Horizontenorm erweitert habe. «Lange GesprächemitGleichaltrigen aus allerHerrenLändernführten automatisch dazu, dass man seineGrundeinstellungen überdenkt.» Nachdem International Baccalaureate, einem ansangelsächsische System angelehnten Mit-telschulabschluss, um viele Erfahrungen,Freundschaften und Verbindungen rund
um denGlobus reicher, ist er in die Schweizzurückgekehrt.
Bevor er zu studieren anfing, wollte erunbedingt eine Lehre absolvieren undgleichzeitig eine Sprache lernen. Da er be-reits Deutsch und gut Französisch sprach,blieb ihm nur das Italienische, also dasTessin. Schon als 14-Jähriger hatte er denWunsch, einen praktischen Beruf zu erler-nen und Zimmermann zu werden. «Was ichdann auch tat», teilt er trockenmit. Nach ei-nigenAnfangsschwierigkeiten habe er rechtschnell so gut Italienisch gekonnt, dass erim Alltag zurecht kam. In dieser Zeit erfuhrer von der neu gegründeten Accademia di Ar-chitettura inMendrisio, was ihnwegen derenhumanistischen und ganzheitlichen Ein-stellung sehr vielmehr reizte als die ZürcherETH. «Also blieb ich imTessin und zog nureinige Dörfer weiter nach Süden.»
Weitere Auslandaufenthalte undEntscheid für WienEr müsse zugeben, dass er nichts dagegengehabt hätte, in der Schweiz zu bleiben,aber auch nichts dagegenwegzugehen.Des-halb nutzte er während des Studiums inMendrisio jede Chance, ins Ausland zu fah-ren. Die Aufenthalte in Portugal, Deutsch-land und in den USA hätten sich «wie vonselbst» ergeben. Jedesmal konnte er dort aufBeziehungen aus seiner Schulzeit zurück-greifen, um auch privat Anschluss zu finden.Nach Abschluss des Architektur-Studiumssei er für kurze Zeit nach Schweden gegan-gen, wo er als Zimmermann gearbeitet habe,bis er den richtigen Ort gefunden hätte, umseine Dissertation zu schreiben. «Da mirWien dafür am geeignetsten erschien, ent-schied ich mich für die Donau-Metropole.»Nun lebe er seit etwas mehr als fünf Jahrendort – wohl nicht seine letzte Station – undarbeite immer noch an seiner Diss, bauejetzt aber vorrangig sein Unternehmen no-vetus für Bauforschung, Umgang mit histo-rischer Bausubstanz und Archäologie auf.Zurzeit sei er mit einer Grabung in Nieder-österreich beschäftigt. Der Umstand, dasser hier seine zukünftige Frau, ebenfalls eineWeltenbummlerin, gefunden habe, macheden Aufenthalt in Wien noch angenehmer.
Basel als Heimat
Heimat sei natürlich weiterhin sehr wich-tig, und Besuche zu Hause immer wiederschön. Doch man müsse sich bewusst sein,dass sich die Daheimgebliebenen und dieStadt ebenfalls weiterentwickelten, «wasein Heimkehren im Grunde unmöglichmacht». Man könne sicherlich nicht mehrdort anfangen, wo man aufgehört hat. Cyrillvon Planta stellt fest, obwohl er mehr alsdie Hälfte seines Lebens von Basel weg sei,fühle er sich dieser Stadt immer noch starkverbunden. «Wohl sogar mehr, seitdem ichfort bin.» ImAuslandwerde einembewusst,was einem die Heimat bedeutet. Das Haus,in dem er aufgewachsen ist, sei immer nochsein Zuhause. Dieser Umstand gebe einemdie Kraft, sich zu Hause zu fühlen, egal, woman sich gerade aufhält. �
Heimat hat eine AdresseDer Begriff Ortswechsel ist für Cyrill von Planta (33) keineswegs negativbesetzt. Im Gegenteil: Ortswechsel erlaubten es ihm bisher, seinen Horizontzu erweitern und Menschen und Kulturen kennen zu lernen. Im Moment istder gelernte Zimmermann und heutige Diplomarchitekt in Wien «angekommen».
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AUSGEWANDERT
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Cyrill von Plantabei einer Bauaufnahme.
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von e. NationalratHans Rudolf Gysin*
GedankenlosesFallen- und
Liegenlassen vonAbfällen im öffent-lichen Raum – sogenanntes Litte-ring – stört nichtnur die überwie-gend korrekteMehrheit der Be-völkerung.DieBe-
seitigung dieser Abfälle kostet auch vielGeld: gesamtschweizerisch rund 200 Millio-nen Franken pro Jahr, 150 Millionen davonim öffentlichen Raum, 50 Millionen in denVerkehrsmitteln. Das zeigt eine Studie, diedas Bundesamt für Umwelt (BAFU) erstel-len liess.
Zigaretten an der Spitze
Getränke- und Takeaway-Verpackungen,gratis verteilte Zeitungen und Prospekte,Zigarettenstummel und viele andere Abfäl-le landen vor allem in den Städten auf demBoden anstatt im Abfalleimer. Eine europa-weite Studie aus dem Jahr 2003 kam zumErgebnis, dass in den Städten Zigaretten-stummel mit 58 Prozent die am meisten«gelitterten» Gegenstände sind. An zweiterStelle folgen Kunststoffe (11,6%), danachorganische Abfälle (9,8%), Papier und Kar-ton (8,8%), Glas (7,3%), Verpackungen(5,8%) und schliesslich Metall (3,9%).Eine Basler Studie aus dem Jahr 2004, die
den Abfall nach Anzahl, Volumen, Gewicht,
Material usw. erfasste, sieht Einwegverpa-ckungen (Getränkegebinde und Fastfood-Verpackungen) mit einem Anteil von rund52 Prozent als Hauptproblem. Litteringkommt ebenso in der Stadt wie in der Land-schaft vor, macht sich aber vor allem als ur-banes und suburbanes Phänomen bemerk-bar.
Soziale Degeneration
In der Schweiz sehen beinahe zwei Drittelder Gemeinden Littering als Problem an.Als Hauptursache werden veränderte Kon-sumgewohnheiten (fliegende Verpflegung,Wegwerfgesellschaft) und ein generellnachlässigerer Umgang mit öffentlichemEigentum aufgrund sozialer Desintegrationoder mangels sozialer Kontrolle genannt.Das bis vor wenigen Jahren noch kaum be-obachtete Verhalten lässt die Reinigungs-kosten der Städte und Gemeinden explo-dieren. Diese Kosten zur Beseitigung derAbfälle bezahlen die Steuerzahlerinnen undSteuerzahler beziehungsweise die Benutzerder öffentlichen Verkehrsmittel. Auf städti-schen Strassen, in Parkanlagen, an Fluss-und Seeufern, entlang von Autobahnen undKantonsstrassen, in Wäldern und Wiesenusw. landen vor allem Abfälle von Mahl-zeiten (Takeaway-Unterwegsverpflegung),Getränken (Aludosen, PET- und Glas-flaschen), Gratiszeitungen und Flyer sowieZigaretten.Die BAFU-Studie zeigt, dass jene Räu-
me, wo besonders viel Littering erfolgt, wieBahnhofvorplätze, Party- und Picknickzo-nen usw., örtlich relativ klar abgegrenzt wer-den können. Insbesondere die grossen Städ-
te, die am stärksten von Littering betroffensind, stossen mit der Durchsetzung des Ver-ursacherprinzips auf Schwierigkeiten.Wer aber ist denn der Verursacher, wenn
Abfall kurzerhand auf den Boden geworfenwird? Ist es der Pizza-Verkäufer? Ist es derGrossverteiler mit seinen PET-Flaschen imAngebot? Sind es die Verleger von Gratis-zeitungen – oder sind es nicht vielmehr ge-dankenlose Konsumenten, welche die ein-fachsten Grundregeln des menschlichenZusammenlebens missachten und sich ver-halten, als ob Anstand undRücksichtnahmekeine zeitgemässenTugendenmehr wären?
Problem bei der Wurzel anpacken
Eine verstärkte Zusammenarbeit zwischenEvent-Veranstaltern, Verkaufsstellen vonUnterwegs-Verpackungen undBehörden istwohl der vielversprechendste Ansatz, umdas verluderte Sozialverhalten zu beeinflus-sen. Produzenten und Verkäufer könnenausserdem bei der Wahl von Verpackungs-material darauf achten, dass möglichst we-nig potentieller Unrat verteilt wird und dassdafür genügend Entsorgungsgelegenheitenim Bereich der Verkaufsstellen geschaffenwerden. Und wo alle Stricke reissen, gibt’sOrdnungsbussenreglemente, umnotorischeAbfallsünder zur Vernunft zu bringen. BeiUmfragen gehört Littering schliesslich zuden zehn Problemen, welche die Leute ammeisten beschäftigen. �
Littering oder:Aus den Augen – aus dem Sinn
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WIRTSCHAFTSKOLUMNE
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Behörden sind am BallEinmal pro Jahr ruft das Bundesamt für Umwelt(BAFU) seit 2008 Vertreter der Zeitungsverleger, desDetailhandels, der Recyclingbranche, der Zigaretten-branche sowie von kommunalen, kantonalen und na-tionalen Behörden an einen Runden Tisch, um mög-liche Massnahmen gegen die Verschmutzung desöffentlichen Raums (Littering) zu diskutieren. Gesuchtwerden kosteneffiziente Lösungen für alle Beteiligten.Gleichzeitig versuchen Gemeinden und Städte, mitSensibilisierungskampagnen das Bewusstsein für Lit-tering zu schärfen. Ursachen der Wegwerfmentalitätseien weder die Kehrichtsackgebühr noch fehlendeAbfalleimer, sondern geändertes Konsumverhalten,meint das BAFU. Takeaway-Verpflegung, Gratis-zeitungen und Zigaretten machten den Hauptanteildes Litterings aus. Das Problem beschränke sich aufStadtzentren. Dies fordere gezielte Aktionen und ma-che gesamtschweizerische Massnahmen schwierig.
* Hans Rudolf Gysin ist Direktor der Wirtschafts-kammer Baselland. Der Gast-Autor vertritt in dieser
Kolumne seine eigene Meinung.
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WIRTS
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Haben wireine Immobilienblase?Die Schweizerische Nationalbank warnt vor der Gefahreiner möglichen Überhitzung auf dem Immobilienmarkt.So können Sie sich als Wohneigentümer wirkungsvoll vorden Risiken schützen.
Beim Kauf von Wohneigen-tum geht es um viel Geld.
Deshalb lohnt es sich, denKauf-preis vor dem Entscheid noch-mals gründlich zu hinterfragen.Dazu möchte ich Ihnen im Fol-genden zwei einfache, aber sehrbewährte Faustregeln vorstel-len, die Preis-Einkommens- so-wie die Preis-Miet-Relation:
1.) Passt der Preiszum eigenen Budget?Im Schnitt bezahlt FamilieSchweizer für eine neue Eigen-tumswohnung das 6-fache desBruttojahreseinkommens. FallsSie über zusätzliches Eigenka-pital verfügen, beispielsweisedank einer Erbschaft, darf dasPreis-Einkommens-Verhältnisauch etwas höher liegen.Zum Vergleich: Im überhitz-
tenMarkt von Hong Kong musseinWohneigentümer im Schnittdas 11,4-fache seines Jahres-lohns aufwenden, in Sydney das9,6-fache. In vielen amerikani-schen Städten dagegen ist dieseRelation aufgrund der Immo-bilienkrise wieder stark zurück-gegangen, in San Francisco zumBeispiel von 10,8 auf 7,2.
2.) Ist die Immobilie im Ver-gleich zu einer Mietwohnungüberteuert?
In der Schweiz kostet eine Ei-gentumswohnung im langfristi-gen Mittel etwa das 25-fache ei-ner Jahresmiete. In den Zentrenliegt dieses Verhältnis leicht hö-her, auf dem Land etwas tiefer.Faktor 25 heisst zum Beispiel:Ein Kaufpreis von 600000 Fran-ken entspricht einer Miete von24000 Franken im Jahr oder2000 Franken im Monat. Auchdazu ein internationaler Ver-gleich: In chinesischen Gross-städten wie Peking oder Shang-hai kostet eine Wohnung oft-mals die 40-fache Jahresmiete.In der Region Nordwest-
schweiz zeigt sich anhand dieserbeiden Richtgrössen, dass die
Kaufpreise bei einem grossenTeil der angebotenen Immobi-lien weiterhin in einem ver-nünftigen Bereich liegen. Zwargibt es auch in unserem Landgewisse «Hot Spots», doch lie-gen diese primär am Genfer-und Zürichsee.
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s14_ra112_MigrosBank:Layout 1 22.12.2011 18:32 Uhr Seite 14
N achdem die Basler Bevölkerung im Juni2010 das Referendum des Gewerbever-
bandes Basel-Stadt unterstützt und ein un-ausgegorenes Parkraumbewirtschaftungs-konzept an der Urne abgelehnt hatte,stimmte der Grosse Rat im September 2011einer verbesserten Vorlage zu, die sowohldie Anliegen der in Basel wohnhaften Be-völkerung als auch diejenigen von Pendlernund Besucherinnen berücksichtigt.
Auf der Basis einer Initiative des Gewer-beverbandes hat das Parlament entschie-den, vermehrt darauf hinzuarbeiten, dassdie Pendlerinnen und Pendler amStadtrandvom privaten auf den öffentlichen Verkehrumsteigen können.
Der Grosse Rat hat im Januar 2011 dasneue Verkehrskonzept Innenstadt verab-schiedet, womit die Innenstadt künftig zueiner weitgehend verkehrsfreien Fussgän-gerzone wird.
Der letzte Schritt
Am 5. Februar 2012 entscheidet das BaslerStimmvolk an der Urne über die kantonaleInitiative «Ja zu Parkraum auf privatemGrund (Parkraum-Initiative)». Es gilt nunalso, das vierte und letzte Puzzle-Stückeinzusetzen und damit die langen Diskus-sionen um die Basler Parkraum-Politik aufsinnvolle Weise abzuschliessen.
Mit einer Annahme der Parkraum-Ini-tiative werden Privatpersonen und Unter-nehmer zukünftig die Möglichkeit haben,auf ihrem eigenen Grund die benötigtenParkplätze für die Anwohnerschaft, Mit-arbeitenden sowie Kundinnen und Kun-den zu realisieren. Heute wird dies auf-grund der strengen Parkraumverordnungim Kanton Basel-Stadt faktisch verhindert.Im Vergleich mit den umliegenden Kanto-nen erleidet Basel somit einen Standort-
nachteil, der nun dringend korrigiert wer-den muss.
Suchverkehr reduzieren
Mit einem Ja zur Parkraum-Initiative sinddie Bevölkerung sowie Pendlerinnen undPendler dank des privaten Angebotes we-niger auf öffentliche Parkplätze angewie-sen. Das reduziert den Suchverkehr inden Quartieren und entlastet die Allmendnachhaltig – für alle: die Anwohnerschaft,die Fussgängerinnen und Fussgänger, dieGewerbetreibenden und die Arbeitneh-menden, die Auto- und die Velofahrerin-nen und -fahrer.
Demgegenüber löst der vom Parlamentverabschiedete Gegenvorschlag zur Park-raum-Initiative die Probleme nicht undist in der Realität schlicht nicht umsetz-bar. Der Gegenvorschlag führt zu mehrVerwaltungsaufwand und wird den öffent-lichen Raum nicht vom Suchverkehr ent-lasten.
Deshalb: Ja zur Parkraum-Initiative – Nein zumbürokratischen Gegenvorschlag!
www.parkraum-basel.ch
Ja zur Parkraum-Initiative am 5. Februar 2012 –der letzte Schritt zur Entlastung unserer QuartiereIn den letzten Jahren sind wichtige Erfolge für eine vernünftige Parkraum-Politikim Kanton Basel-Stadt und ein verträgliches Miteinander aller Verkehrsteil-nehmenden erzielt worden. Nun ist noch ein letzter Schritt notwendig, um dasBasler Parkraum-Puzzle zu vervollständigen.
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GEWERBEVERBAND
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Die Parkraum-Initiative entlastet dieQuartiere vom Suchverkehr.
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A prentas ist der grösste Ausbildungs-verbund in der Region und zählt heute
65 Firmen. Insgesamt bieten diese Firmenjährlich rund 200 Lehrstellen in dreizehnverschiedenen naturwissenschaftlichen,technischen und kaufmännischen Berufenan. Immer mehr grosse industrielle Unter-nehmen, aber auch kleinere technische Be-triebe und Dienstleistungsunternehmen
delegieren die praktische Grundausbildungan aprentas. Die Lernenden absolvierenwährend ihrer Ausbildung einzelne Modu-le im Verbund. Dort wird ihnen von profes-sionellen Ausbildnerinnen undAusbildnernin den Lehrlabors oder LehrwerkstättendasGrundhandwerk vermittelt. Die Ausbil-dung ist auf die Bedürfnisse der Wirtschaftabgestimmt. Wichtige neue Ausbildungs-inhalte entwickelt aprentas daher gemein-sam mit den Firmen.
Diese Ausbildungsform hat Vorteile fürdie Lernenden, aber auch für die Betriebe.Die Jugendlichen erhalten eine umfassendeAusbildung und für die Betriebe entfälltdie aufwendige Einarbeitungszeit für dieneuen Lernenden. Die Lehrfirmen schät-zen diese Unterstützung, denn sie werdenspürbar entlastet, und die Lernenden kön-nen rasch und ohne grosse Probleme in derLehrfirma in den Arbeitsprozess integriertwerden und produktiv mitarbeiten.
Schülerinnen und Schüler, welche andieser Ausbildungsform interessiert sind,müssen sich für die Lehrstelle direkt bei
den Mitgliedfirmen bewerben. Eine Über-sicht über die dreizehn Berufsausbildungenund die verschiedenen Lehrfirmen findensie auf der Homepage www.aprentas.com �
Ausbildungsverbund aprentas
AUSBILDUNGSVERBUNDBERUFLICHE GRUND- UND WEITERBILDUNGNATURWISSENSCHAFTLICH, TECHNISCH, KAUFMÄNNISCH
www.aprentas.com � [email protected]
Die Ausbildung des Berufsnachwuchses, besonders in technischen und natur-wissenschaftlichen Berufen, ist anspruchsvoll. Deshalb haben sich viele Firmenfür die Lehrlingsausbildung aprentas angeschlossen.
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Der wirtschaftliche Aufstieg Chinas inden vergangenen 15 Jahren ist beein-
druckend. Das Reich der Mitte hat be-reits grosse europäische Volkswirtschaftenüberholt. Und hält das Wirtschaftswachs-tum Chinas unvermindert an, so ist es nurnoch eine Frage der Zeit, bis das Land zurgrösstenWirtschaftsnation Asiens avanciert.Vor diesem Hintergrund ist es nur ver-
ständlich, dass hiesige Unternehmer sichfür das riesige Land mit seinen 1,35 Milli-arden Einwohnerinnen und Einwohnerninteressieren, Kooperationen anpeilen odersich mit eigenen Produkten in den schnellwachsenden Markt einbringen.Die wirtschaftlichen Beziehungen mit
China spiegeln sich jedoch nicht aus-schliesslich imwachsendenMarkt, sondernauch im Bildungsbereich. Die Hochschulefür Life Sciences (HLS) in Muttenz hatmit der Universität Nanjing eine Brückegeschaffen, die nun erste Früchte trägt:Philippe Corvini, der Leiter des InstitutsEcopreneurship an der HLS, doziert nichtnur an der Fachhochschule in Muttenz,sondern auch an der Universität Nanjing.Die Stadt im Osten Chinas ist die Metro-pole der Provinz Jiangsu. Die Zusammen-arbeit im Bereich Umwelttechnik ist fürdie globale Nachhaltigkeit für Entwick-lungs-, jedoch auch für Schwellenländervon grosser Bedeutung. China ist ein Zu-kunftsmarkt für Life Sciences; Basel ist ei-
ne der wichtigsten Life-Sciences-Regio-nen weltweit.
Internationalisierung
Als die HLS 2009 die ersten Master-Stu-diengänge in Molecular Technologies undTherapeutic Technologies startete, wurdendie Vorlesungen nochmehrheitlich in deut-scher Sprache gehalten. «Nach einem Jahrhaben wir den Studiengang komplett aufEnglisch umgestellt», so StudiengangleiterGeorg Lipps. Die HLS peilt damit einenZuwachs ausländischer Studierender an.Denn, so Georg Lipps: «Wir haben einsehr gutes, attraktives Programm.» Und imHerbst soll überdies mit der Umwelttech-nik ein dritter Schwerpunkt angebotenwer-den. «Unser Angebot richtet sich an guteBachelor-Absolvierende mit der Note 5oder besser.»
Kooperation mit Nanjing
Mit der Internationalisierung des Master-Studiengangs können nun auch fremdspra-chige Studierende aufgenommen werden.Deshalb verwundert es nicht, dass seit vierMonaten die drei chinesischen Studentin-nenKeWu, Yao Yao und YanMa an derHLSin Muttenz studieren. Sie absolvieren hierihr Master-Studium im Rahmen eines Sti-pendiums. Zuvor studierten sie an der Nan-
jingUniversity, mit der dieHLS kooperiert.Die Präsenz eines HLS-Professors vor Ortist ideal, um für das Angebot in der Schweizzu werben. Und nicht nur das: Vor Ort las-sen sich Studienqualität und die Fähigkei-ten der an einem Auslandstudium Interes-sierten beurteilen. «Dies könnten wir vonhier aus nur schwer leisten», so Studien-gangleiter Lipps.Nebst den fachlichen Fähigkeiten spie-
len auch die Englischkenntnisse eine wich-tige Rolle. «Um vorhandene Lücken zuschliessen, unterstützen wir unsere Studie-renden mittels eines kostenlosen Englisch-kurses.» Dies gilt selbstverständlich auchfür Studierende aus dem hiesigen Umfeld.
Support vor Ort
Um den Start in der fremden Kultur unddie Zeit an ihren Studienorten in Muttenzund Basel zu vereinfachen, werden die dreiChinesinnen begleitet und unterstützt. Da-zu gehört die Hilfe im Umgang mit denÄmtern und bei der Wohnungssuche.Ke Wu, Yao Yao und Yan Ma wohnen
während ihres Aufenthalts in der Schweizin Riehen. Nebst dem Interesse am Stu-dium sehen die drei Master-Studierendenihren Aufenthalt in der Schweiz als hervor-ragende Möglichkeit, eine andere Kulturkennenzulernen: «Es ist auch toll, das Stu-dium in englischer Sprache zu absolvie-ren», betont die 23-jährige Yan Ma. Die er-ste Phase ihres Aufenthalts war eine Zeitder Angewöhnung. Der Fokus war auf dasStudium gerichtet. Das wird auch so blei-ben. Doch so nach und nach wollen sie ver-mehrt auch die kulturellen und unterhal-tenden Angebote der Stadt entdecken. cf �
Hochschule für Life Sciences, FHNW
Drei junge Chinesinnen im LifeSciences-Master-StudiengangZwischen der Hochschule für Life Sciences FHNW in Muttenz und der NanjingUniversity in China wird kooperiert: Die Zusammenarbeit führte nun dazu,dass erstmals drei junge chinesische Studentinnen ihren Master-Studiengangan der HLS absolvieren.
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AUSBILDUNG
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Kontakt / Informationen:Hochschule für Life Sciences FHNWGründenstrasse 40 � 4132 MuttenzTel. 061 467 42 42 � [email protected] � www.fhnw.ch/lifesciences
Yao Yao, Georg Lipps, Yan Ma und Ke Wu
s17_ra112_PR FHNW:Layout 1 22.12.2011 16:31 Uhr Seite 17
Regio aktuell: Was ist ein DVT?
Dr. med. dent. Möller: Ein digitaler Volumen-tomograph (DVT) ist ein Röntgengerät und ermöglicht dreidimensionale Aufnahmen desknöchernen Gesichtsschädels. Die Aufnahmensind schmerzlos und benötigen ein Minimum anZeit. Mit den 3-D-Ansichten können die knöchernen Strukturen des Oberkiefers und desUnterkiefers, ausgesuchte, einzelne Segmenteoder komplexe Zusammenhänge detailliert dargestellt werden. Der Mensch ist ein drei-dimensionales Wesen, mit zweidimensionalen,klassischen Röntgenaufnahmen kann man nichtalles erfassen. Abhängig vom Gerät ist es durcheine DVT mit nur einem Scan möglich beideKiefer inklusive aller Zähne und beider Kiefer-gelenke hochauflösend darzustellen
Med. dent. Nielsen: Neben den gängigen Indika-tionen für 3D-Diagnostik, wie Tumore, Zystenund Frakturen, lassen sich jetzt auch kleinereoperative Eingriffe einfacher und sicherer pla-nen. Insbesondere in der Implantologie wird diedigitale Volumentomografie immer häufigereingesetzt, um das Knochenangebot der Kieferzu beurteilen und die Implantatposition schonvor dem Eingriff festzulegen. Nicht nur in derImplantologie sondern auch in der Endodontie,der Kieferchirurgie und der Orthodontie ist eineexakte, bildgebende Diagnostik wichtig. Ob es unklare Schmerzen im Kiefergelenk gibt, obdie Weisheitszähne versteckt sind oder ein Implantat gesetzt werden soll – für all diese
Fälle können dreidimensionale Aufnahmensinnvoll verwendet werden.
Regio aktuell: Bedeutet detailliertere Diagnostikauch höhere Strahlenbelastung?
Dr. med. dent. Möller:Nein, im Gegenteil. Ein Vor-teil der digitalen Volumentomographie ist eine ge-ringere Strahlenbelastung gegenüber der bekannten3-D-Computertomographie. Aber trotz reduzier-ter Strahlungsbelastung muss in jedem Einzelfallerwägt werden, ob es sinnvoll ist, digitale Volumen-tomographie einzusetzen. Es muss hohes Gewichtauf eine strenge Indikationsstellung gelegt werdenund es ist wichtig, kleinstmögliche Strahlenfelderauszuwählen. Die Indikationsstellung zu einerDVT-Aufnahme muss an eine hohe Wahrschein-lichkeit gebunden sein, ein Mehr an Informationvon therapeutischer Relevanz zu erhalten.
Regio aktuell: Wann ziehen Sie die digitale Volumentomographie der klassischen Röntgen-technik vor?
Dr. med. dent. Möller: Ein einfaches, zweidimen-sionales Röntgenbild ermöglicht eine begrenzteAnalyse des Knochenangebotes. Gerade inschwierigeren Situationen kann es sinnvoll sein,eine Entscheidung für einen implantologischenEingriff mit Hilfe einer 3-dimensionalen Dar-stellung zu treffen. Die digitale Diagnostik nut-zen wir, um durch zusätzliche Informationen dieVorhersagbarkeit des Behandlungsergebnisseszu verbessern.
Med. dent. Nielsen: Auch bei den minimalinva-siven Implantationsmethoden mit schienenge-führtem Einsetzen der Implantate ist ein DVTein wichtiges Instrument. Auf Basis digitalerDiagnostik und der geführten Implantationkönnen Implantate mit höchster Präzision eingesetzt werden.
Regio aktuell: Die digitale Volumentomographieermöglicht eine neue Versorgungsqualität in derZahnheilkunde. Für Arzt und Patient liegt dergroße Vorteil in der Vorhersagbarkeit eines optimalen ästhetischen und funktionellen Ergebnisses. Herr Dr. Möller, Herr Nielsen, wirdanken für dieses Gespräch.
Erstklassige und umfassende Diagnosen sind in der Zahnmedizin die Grundlage, um eineTherapieplanung und Behandlung so präzise wiemöglich zu gestalten. Neueste diagnostische Verfahren und Geräte wie digitale Volumen-tomographen (DVT) eröffnen neue Möglich-keiten der Behandlung. Unsere Redaktionsprach mit den beiden dänischen Zahnärzten derZahnklinik Rennbahn Dr. med. dent. BennyMöller und med. dent. Sören Nielsen über denEinzug digitaler Techniken in die Zahnarztpraxis.
Zahnklinik Rennbahn AGBirsfelder Str. 3, CH-4132 Muttenz-BaselTelefon: +41 (0)61 / 826 10 10
[email protected]ührenfreies Telefon: 0800 / 00 10 193
INTERVIEW
Implantologievorhersagbare Ergebnisse dank neuer Entwicklungen…
INTERVIEW
s18_ra112_zahnklinik:Layout 1 22.12.2011 16:32 Uhr Seite 18
Das facettenreiche Weiterbildungspro-gramm des Bildungszentrum kvBL
wurde fürs neue Jahr mit interessantenLehrgängen erweitert: So etwa die neuenLehrgänge für Marketing- oder Verkaufs-Fachleute, die mit einem eidgenössischenFachausweis interessante Perspektiven fürBerufsleute bieten und mit denen sich inFirmen Türen öffnen zu strategisch wichti-gen Positionen. Heisst Ihr Berufsziel etwaMarketingleiter oder Key Account Mana-ger? Dann sind die neuen berufsbegleiten-den Lehrgänge genau der richtige Weg fürSie.
Auf die oberste Stufe kommen:Höhere Fachschule für WirtschaftDas Diplomstudium Wirtschaftsinformati-ker/in an der Höheren Fachschule für Wirt-schaft bildet neu eine attraktive Alternativezum bestens etablierten DiplomstudiumBetriebswirtschaft. Im dreijährigen Studi-um halten sich die beiden SchwerpunkteBetriebswirtschaft und Informatik die Waa-ge. Der Mix sorgt für eine Vorbereitung aufvielfältige Management- und Führungsauf-gaben mit entsprechendem Bezug zur In-formatik. Die Frucht des berufsbegleiten-den Studiums ist das eidgenössische Di-plom dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF.
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EFZ mit oder ohne Berufsmatur – anknüp-fen.
Wissen weitergeben: Train the Trainer
Wer Wissen und Können vermitteln möch-te, kann sich mit den drei neuen Lehrgän-gen für Ausbilder/innen eine erstklassigeBasis schaffen. Mit dem Zertifikat SVEB 1gehören Sie zum Kreis der zertifiziertenErwachsenenbildner/innen. Wenn Sie IhrFachwissen auf Stufe Höhere Fachschuleweitergeben, dann erlangen Sie bei uns daseidgenössische Diplom Dozent/in HF imNebenamt. Eine Stufe weiter – zum eidge-nössischen Fachausweis – führt der Lehr-gang Ausbilder/Ausbilderin. Bei allen dreiVarianten arbeitet das BildungszentrumkvBL mit professionellen Partnern wie derPädagogischenHochschule Zürich, dem sfbund dem SIEB.ch zusammen. sfe �
Weiterbildung – NeuesJahr, neue AngeboteAuch 2012 hat das Bildungszentrum kvBL sein umfassendes Spektrum an Lehr-gängen erweitert. Als komplett neuer Bereich kommen die «Train the Trainer»-Angebote ins Programm.
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Weiermattstrasse 11 � 4153 ReinachObergestadeckplatz 21 � 4410 LiestalKriegackerstrasse 30 � 4132 [email protected]. 058 310 15 00
Die LeitungWeiterbildung des Bildungs-zentrum kvBL im Gespräch mit
Regio aktuell: Rolf Stampfli (links) undMarco Bortolussi (Mitte).
Höhere Fachschulefür Wirtschaftund WirtschaftsinformatikDiplomstudium WirtschaftsinformatikDiplomstudium BetriebswirtschaftNachdiplomstudium Management und LeadershipNachdiplomstudium ProjektmanagementNachdiplomstudium Personalleiter/in
Eidgenössische FachausweiseHR-FachleuteSozialversicherungTechnische KaufleuteFinanz- und RechnungswesenDetailhandelsspezialist/inFührungsfachfrau/-mannMarketing-FachleuteVerkaufs-Fachleute
Berufsorientierte WeiterbildungHandelsschule für ErwachseneSachbearbeiter/in RechnungswesenSachbearbeiter/in TreuhandSachbearbeiter/in PersonalwesenSachbearbeiter/in SozialversicherungSachbearbeiter/in Marketing&VerkaufFachfrau/Fachmann KMUEventplaner/inInformatik Anwender SIZICT Power User/Supporter SIZWirtschaft, Informatik, Sprachen
Train the Trainer (AdA)SVEB 1 ZertifikatAusbilder/in mit eidg. FachausweisDozent/in HF im Nebenamt mit eidg. Diplom
s19_ra112_PR KVBL:Layout 1 22.12.2011 16:34 Uhr Seite 19
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von Simon F. Eglin
S ie ist die einzige Versicherungsgesell-schaft aus der Romandie, die noch auf
eigenen Füssen steht und zu hundert Pro-zent ohne ausländisches Kapital auskommt.Und sie ist in der Nordwestschweiz pro-minent vertreten: die Vaudoise. 35 Mit-arbeitende an den Standorten Basel undLiestal, darunter auch mehrere Lernende,pflegen eine persönliche Betreuung derKlienten, die heute in dieser Form prak-tisch nicht mehr gelebt wird (siehe Info-box). «Unsere Stärke ist der Rundum-Ver-sicherungsschutz sowohl für Private wieauch für Firmenkunden. Wir decken dasganze Feld ab und geben dem Kundensomit die Möglichkeit, mit nur einemGesprächspartner alle Versicherungsfragenabzudecken», sagt Christophe Haller, seitAnfang 2011 Generalagent der Vaudoise inBasel.
Stark auf der Strasse
Haller, der durch seine politische Tätig-keit im Grossen Rat sowie als Präsident
der TCS-Sektion beider Basel in der Regi-on bestens bekannt und vernetzt ist, hatsich zum Ziel gesetzt, noch mehr jüngereLeute und KMU von den Vorzügen derVaudoise zu überzeugen. Dazu bietet sichetwa die seit langem höchst erfolgreicheAutoversicherung Avenue an, die durcheine Variante für Lenker unter 30 Jahren– die Avenue Junior – erweitert wurde.Momentan können Junglenker beim Ab-schluss 200 Franken für die erste Prämiesparen und eine zusätzliche Prämienstufeerreichen, sobald sie den zweiten Kurstagder Zweiphasenausbildung besucht ha-ben. «Ausserdem besteht kein zusätzlicherSelbstbehalt für Jung- undNeulenker, undSachschäden an den Autos von Familien-angehörigen sind ohne Mehrprämie ge-deckt. Das ist einmalig in der Schweiz»,hebt Christophe Haller weitere Vorteilehervor.
Familiensinn und Innovation
Finanzielle Vorzüge gibt es auch für Versi-cherungsnehmer, deren Familienmitglie-der bereits bei der Vaudoise versichertsind. Ausserdem können ausschliesslich
Kunden Genossenschaftsscheine zeichnenund so am Erfolg des Unternehmens teil-haben. «Wir sind nicht anonymen Aktio-nären, sondern nur unseren Kunden re-spektive Genossenschaftern Rechenschaftschuldig», sagt Haller.Trotz des gepflegten familiären Rah-
mens bei der Vaudoise bleibt aber gleich-wohl auch die Innovation nicht auf derStrecke, wie etwa «RythmoCapital» be-weist, eine Variante der gebundenen Vor-sorge, bei der ein jährliches Finanzierungs-ziel festgelegt wird, das flexibel angepasstwerden kann.
Rundum versichert –rundum versorgtDie genossenschaftlich organisierte Vaudoise Versicherung bietet einepersönliche Beratung sowie individuelle Betreuung, die heute selten gewordenist. Das lernen auch immer mehr junge Leute und KMU zu schätzen.
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VERSICHERUNGSSCHUTZ
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«Der Kunde im Zentrum»Die Floskel der individuellen Beratung wird zwarpraktisch von allen Versicherungsdienstleisternhochgelobt, allerdings nur von wenigen tatsächlichgelebt. «Computer und Internet sind für uns wichti-ge Arbeitsgeräte, ersetzen aber nie die persönlicheBeziehung zwischen Berater und Kunde», betontGeneralagent Christophe Haller. Beim Beratungs-gespräch bei der Vaudoise gehen die Versiche-rungsprofis strukturiert vor und setzen den Kundenins Zentrum der Handlung. Der Dialog beginntbei der Prüfung der bestehenden Versicherungssi-tuation, klärt die beruflichen und privaten Gegeben-heiten wie Ziele und berücksichtigt auch die Pen-sionierungsplanung. So kommen Vaudoise-Kundenin den Genuss von Rundumlösungen, die auchwirklich den Titel «massgeschneidert» verdienen.
Schadenbehandlung vor OrtErst im Schadenfall zeigt sich, was eine Versiche-rung wert ist. Bei der Vaudoise werden die Schädendirekt vor Ort auf der Generalagentur und nichtin einem anonymen Kundencenter erledigt. DieBehandlung erfolgt rasch und unkompliziert. Diesverschafft der Vaudoise einen guten Ruf. So warsie zum Beispiel nach dem Hagelzug im letztenSommer die erste Versicherungsgesellschaft in derRegion, die ein Drive-In für geschädigte Fahrzeugeeinrichtete. Innert kurzer Zeit konnte somit eingrosser Teil der Hagelschäden erledigt werden,sehr zum Gefallen der Kundschaft.
Vaudoise Versicherungen, Agentur BaselSteinengraben 554001 BaselTel. 061 279 90 [email protected]
Vaudoise Versicherungen, Agentur LiestalRheinstrasse 164410 LiestalTel. 061 926 92 [email protected]
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Eingang der Vaudoise am Steinengraben in Basel
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Ich als Apotheker mit lang-jähriger Berufserfahrung sehe
genau darin in Zukunft dieHerausforderung unserer AnfosApotheke – mit erfahrenenTherapeutinnen und Thera-peuten auf der Basis eines ge-meinsamen Gesundheitszen-trums eng zusammenzuarbei-ten und unsere Kundinnen undKunden noch umfassender be-raten zu können.Die Anfos Apotheke bietet
jetzt schon einen Beauty-Be-
reich mit Kosmetik und Laser-behandlungen (Entfernung vonFalten, Altersflecken, Behand-lung von Aknenarben durch ei-nen Arzt) an.Das Bedürfnis nach Schön-
heit oder Ausstrahlung hat sehrviel mit Gesundheit und Wohl-befinden zu tun. Wir alle wollenbis ins hohe Alter selbstständigund vital sein. Daher haben wirunseren therapeutischen Be-reich im ersten Stock auf 240m2
mit Physiotherapie, Shiatsu,medizinischer Massage undErnährungsberatung erweitert.Termine können jederzeit inder Anfos Apotheke (061 271 2550) abgemacht werden.«Wir alle ertrinken in Infor-
mationen und dürsten nachWissen.» Wir Apothekerinnenund Apotheker sind für Sie daund beraten Sie gerne persön-lich und kostenlos! Ihre Ge-sundheit liegt uns am Herzen. �
Gesund sein,gesund bleibenGesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit von Krank-heit. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) definiertGesundheit als körperliches, geistiges und soziales Wohl-befinden. Immer häufiger steht heute statt der Frage«Was macht den Menschen krank?» die Frage «Wie bleibtder Mensch gesund?» im Vordergrund.
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Dr. Andreas Tempiniwww.anfos-apotheke.ch
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E igentlich ist es ganz einfach: Unser Im-munsystem funktioniert, wenn wir uns
rundum wohl fühlen. Und dazu sind imWinter einige Dinge besonders wichtig.
Licht
Die wichtigste Quelle zur Bildung von Vit-amin D ist die UV-Strahlung auf unsererHaut. Der Stoff ist entscheidend für dieKnochenstabilität. Vitamin D kann abernoch viel mehr: Untersuchungen haben ge-zeigt, dass die Häufigkeit von Atemwegs-infekten mit dem Vitamin-D-Spiegel imBlut einhergeht. Möglichst täglich minde-stens eine halbe Stunde im Hellen raus-gehen, auch bei schlechtem Wetter. Einezweite natürliche Quelle ist unsere Nah-rung: Besonders reichlich kommtVitaminDin Thunfisch, Hering, Aal und Leber vor,in geringeren Mengen auch in Vollmilch,Eiern und nicht zu mageren Käsesorten.Nur wer den Verdacht hat, wirklich unterVitamin-D-Mangel zu leiden, sollte mitdem Arzt besprechen, ob es sinnvoll ist, zu-sätzlich ein Präparat einzunehmen.
Schlaf und Meditation
Für den inneren Ausgleich und die körper-liche Abwehrkraft spielt der Schlaf einegrosse Rolle. Wer wenig schläft, gilt als lei-stungsstark und aktiv. Doch bei längeremSchlafmangel steigen Cortisolspiegel, Blut-zucker und Blutdruck. Dagegen bedanktsich das Immunsystem für genug Schlaf mitguter Leistung. Forscher nehmen an, dass
sich im Schlaf wichtige gedächtnisähnlicheFunktionen des Immunsystems regenerie-ren. Alles, was uns entspannt, zur Ruhekommen lässt und für ausreichend Schlafsorgt, ist gut. Eine besonders wirksameMe-thode ist Meditation: Sie stärkt, wie Stu-dien belegen, die Immunabwehr, hilft Er-schöpfungszustände vermeiden, senkt denBlutdruck, lindert Schmerzen und verhilftzu einem besseren Schlaf – und zwar schonnach einem ersten Kurs mit sechs bis achtTerminen.
Bewegung
Studien zeigen, dass Sport tatsächlich vorErkältungen schützt. Die Personen, die sichregelmässig bewegten, waren nur halb so ofterkältet wie Menschen, die lediglich an ei-nem Tag in der Woche oder noch seltenerSport trieben. Ausserdem zeigte sich, dasssportlich Aktive knapp halb so viele Krank-heitstagewie unsportlicheMenschen habenund auch die Erkältungssymptome warenbei den Sportlichen deutlich schwächerausgeprägt. Mittlere Ausdauerbelastungen,wie 30 Minuten Walken an fünf Tagen derWoche oder zweimal pro Woche eine halbeStunde zügig schwimmen, senken das In-fektionsrisiko. Sport bis zur Erschöpfungunterdrückt dagegen die körpereigene Ab-wehr.
Kneippen und Sauna
KneippscheGüsse und Saunagänge förderndie Durchblutung und die Elastizität derBlutgefässe; für den so trainierten Körper
bedeutet die Winterkälte weniger Stress.Neue Studien zeigen, dass durch Kneipp-güsse die Zahl bestimmter Abwehrzellen(Lymphozyten) zunimmt. Wer Herz-Kreis-lauf-Probleme oder andere chronischeKrankheiten hat, sollte vor den extremenTemperaturreizen immer erst einmal Ärztinoder Arzt fragen. Kneippsche Wechseldu-schen kannman sogar im eigenen Badezim-mer machen. Einfach die tägliche Duschemit zwei Heiss-Kalt-Duschen (zumindestan Armen und Beinen) beenden. Nochbesser: ein- bis zweimal pro Woche in dieSauna gehen und dort zwei Durchgängemachen.
Gesunde Ernährung
Fast-Food-Junkies müssen sich nicht wun-dern, wenn es mit ihren Abwehrkräftenbergab geht. Ihnen fehlen schnell entschei-dende Vitamine und Spurenelemente, diedie Immunzellen brauchen, um in Form zubleiben. Die richtige Mischung aus Obst,Gemüse, Vollkorn- und Milchproduktenversorgt den Körper ausreichend mit denwichtigsten Vitaminen und Spurenelemen-ten. Greifen Sie regelmässig zumilchsaurenProdukten wie Nature-Joghurt. Wer sichgesund ernährt, braucht keine Nahrungs-ergänzungsstoffe. Wer wenig trinkt, machtes Viren leicht. Damit die SchleimhäuteErreger optimal abhalten können, müssensie immer schön feucht sein. Und das sindsie nurmit ausreichendFlüssigkeit. Alkoholdesinfiziert undmacht Bakterien und ande-renKrankheitserregern denGaraus.Das giltallerdings nur für die äusserliche Anwen-dung:Wer zu viel Alkohol konsumiert, scha-det nicht nur seiner Leber, er schwächt auchSchluck für Schluck sein Immunsystem.
Lachen
Beim Lachen lacht auch unser Immunsys-tem mit: Lachen verstärkt ganz signifikantdie Aktivität der Abwehrzellen Ihres Im-munsystems. Wer lacht, wird lockerer, bautautomatisch Stress ab und bekommt eineganz neue und für andere Menschen anzie-hende Ausstrahlung. �
Gut geschütztEin starkes Immunsystem bringt Sie gut durch den Winter. Gesund lebenund sich gut ernähren – das sind die Eckpfeiler für ein stabiles Immunsystem.Bewegen Sie sich regelmässig an frischer Luft, schlafen Sie ausreichend,versuchen Sie, Stress innerlich von sich fernzuhalten.
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M itte Dezember erhielt das Lungenzen-trum im Universitätsspital Basel Be-
such von einer ärztlichen Delegation ausOsteuropa. Der Grund dieses Besuches wardie interdisziplinäre Entwicklung einesBehandlungskonzeptes vonLungenerkran-kungen, wie sie im Lungenzentrum in Ba-sel stattfindet. Die Ärzte aus sieben medi-zinischen Fachgebieten (Thoraxchirurgie,Pneumologie, Onkologie, Radio-Onkolo-gie, Pathologie, Radiologie, Nuklear-Medi-zin) informierten über die neuesten Ent-wicklungen im Bereich der Lungenkrebs-Behandlung – von der detaillierten Diag-nose bis zurTherapie-Entscheidung und zuTherapie-Methoden. Neben dem Lungen-krebs wird das gesamte Spektrum der Lun-generkrankungen ebenfalls im Zentrumkompetent behandelt.
Interdisziplinäres Forum, Spitzenmedizin
Wöchentlich finden interdisziplinäre Fall-konferenzen statt. In weniger als 24 Stun-den werden die Entscheide den beteiligtenÄrzten mitgeteilt. Die Anzahl der bespro-chenen Fälle steigt stetig an. Im Behand-
lungszentrum wurden in den letzten dreiJahren über 1500 Fälle besprochen, dabeisind durchschnittlich fünf Disziplinen in-volviert, den optimalen Therapieweg fürden Patienten zu finden. Die neusten me-dizinischen Innovationen stehen zur Verfü-gung. Zum Beispiel wird die Roboter-Chir-urgie dieses Jahr eingeführt.Mit dieser Spit-zentechnikwird die imZentrum schon starketablierte Schlüssellochchirurgie verfeinert.Andere Beispiele sind die ultraschall-ge-steuerte Proben-Entnahme (EBUS-Bron-choskopie), die stereotaktische Bestrah-lung, neueste Gewebeuntersuchungen(Mutationsanalyse, Lasermikrodissektion),radiologische und nuklear-medizinischeDiagnostik und Behandlungsmethoden(Dotatoc-Therapie). Diese Technologienunterstreichen den spitzenmedizinischenReferenzstandort des UniversitätsspitalsBasel. man �
BehandlungszentrumLungeAls Kompetenzzentrum verfolgt das Behandlungszentrum Lunge im Univer-sitätsspital Basel einen ganzheitlichen Ansatz in Medizin, Forschung und Lehre.Das kommt den Patienten und Patientinnen zugute – und findet internationaleBeachtung.
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�www.regioaktuell.com
GESUNDHEIT
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Universitätsspital BaselBehandlungszentrum LungeSpitalstrasse 21 � 4031 BaselTel. 061 265 44 22www.unispital-basel.ch/behandlungszentrum-lunge
Sieben Kliniken unter einem DachProf. Dr. DidierLardinois ist Lei-ter des Behand-lungszentrumsLunge und Chef-arzt der Klinik fürThoraxchirurgie.Seine Speziali-tät sind die mini-mal-invasive«Schlüsselloch-chirurgie» unddie komplexeLungentumor-Chirurgie. Prof. Dr. Lardinois ist verheiratet und Vatervon vier Kindern.
Regio aktuell: Worin liegt die Stärke des Behand-lungszentrums Lunge?Prof. Dr. Didier Lardinois: Die Interdisziplinarität bringtdem Patienten entscheidende Vorteile. Die einge-spielten Entscheidungsprozesse sparen wertvolle Zeitund gewährleisten eine qualitative Spitzenmedizin.Wirbeherbergen sieben eng zusammenarbeitende Klini-ken unter einem Dach. Das ist einmalig in der Region.
Welche Projekte stehen 2012 für das Behandlungs-zentrum Lunge an?Wir werden ein Screeningprogramm zur Früherken-nung von Lungenkrebs bei Rauchern in nächster Zeiteinführen. Zudem würde ich gerne die Zusammen-arbeit mit den umliegenden Spitälern verstärken, umeine homogene Behandlung der Patienten und Pa-tientinnen mit Lungenerkrankungen in der Regionzu gewährleisten. Als erstes Lungenzentrum in derSchweiz wurden wir letztes Jahr international zertifi-ziert. Diese Zertifizierung ist eine kontinuierliche Qua-litätskontrolle, was zu einer stetigen Verbesserungaller Abläufe und Angebote führt.
s25_ra112_PR Lungenzentrum:Layout 1 22.12.2011 16:41 Uhr Seite 25
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s26_ra112_sport:Layout 1 22.12.2011 16:42 Uhr Seite 26
Text: Marc Schaffner
M it ihren 17 Jahren gehört Sylvie Wirthzu den Jüngeren, die im internationa-
len Trampolinspringen aktiv sind. Trotz-dem hat sie schon einige Erfahrung hintersich: Sie hat bereits an der Junioren-Euro-pameisterschaft und an Weltcups teilge-nommen, war in Russland, Dänemark undanderen Ländern. Sie ist eine von ganz we-nigen in der Schweiz, die imTrampolinsportüberhaupt dieses Niveau erreichen: Mo-mentan rangiert sie national unter den vierbesten Frauen. An der letztjährigen Junio-ren-Schweizermeisterschaft war sie Zweite,
im Synchronspringen landete sie sogar aufdem ersten Platz.
Was die Sportgymnasiastin aus Arisdorfbesonders am Trampolin fasziniert: «Manhat das Gefühl, man fliegt, und man drehtsich in der Luft, und wenn man fit ist undeine gute Übung macht, fühlt sich das ein-fach gut an.» Aber es gebe auchTage, an de-nen sie müde sei und nichts gelingen wolle.«Wenn dann die Trainer sagen, du mussteine Übung trotzdem machen, dann ist esschon hart», erzählt Sylvie Wirth. 16 Stun-den pro Woche widmet sie ihrem Training.
Eigentlich ist Sylvie Wirth Kunstturne-rin: Vier Jahre lang hat sie diesen Sport be-trieben. Wegen einer Knieverletzung hörte
sie auf, liess sich jedoch überreden, zumTrampolin zu wechseln – zum Glück, dennein Jahr später war sie bereits im Trampo-linkader des Nationalen Kunstturn-Lei-stungszentrum Liestal (NKL), eines vondrei Zentren in der Schweiz, die Trampo-linspringen leistungssportmässig betreiben.
Wettkampfatmosphäre
Höhepunkte im Trainingsjahr sind jeweilsdie internationalenWettkämpfe. «Meistensfliegen wir im Team, alle sind voller Vor-freude, dann kommt man an und es ist einMega-Event», schildert SylvieWirth begei-stert. Während dem Wettkampf seien dannalle seriös und ernst, besonders die Chine-sen und Russen, aber am Abend gebe esdann eine Feier und alle seien glücklich.«Es gibt überhaupt keinen Konkurrenz-kampf untereinander, alle wollen Bekannt-schaften schliessen und man bleibt in Kon-takt via Internet», sagt die junge Athletin.
Das Schwierige an Trampolinwettkämp-fen ist, dass sich die Teilnehmer keinenFehler erlauben dürfen. In der Regel müs-sen sie zwei Übungen zeigen, die je etwaeine Minute dauern und zehn Sprünge be-inhalten. «Wenn man einen Fehler machtund rausfliegt, ist es schon vorbei», weissSylvie Wirth. Die Nervosität sei ein grosserFaktor und umso wichtiger sei die mentaleStärke. Aber mit jedem Jahr wachse die Er-fahrung und damit die Selbstsicherheit.
Hauptberuflich wird Sylvie Wirth ihrenSport wohl nie ausüben können, dafür seiTrampolinspringen in der Schweiz einfachzu unbekannt. Zwar werde sie schon geför-dert – unter anderem zahle der Schweize-rische Turnverband die Flüge –, aber mitLändern wie China sei das nicht zu verglei-chen. Trotzdem will Sylvie Wirth ihrer Lei-denschaft, die neben der Schule den gröss-ten Teil ihres Lebens in Anspruch nimmt,treu bleiben, zumindest bis sie das Gymabgeschlossen hat. Schliesslich warten wei-tere Herausforderungen auf sie, denn seitdiesem Jahr kämpft sie bei den Senioren. �
Gymnasiastin aufsportlichen HöhenflügenTrampolinspringen nimmt neben der Schule den grössten Platz in ihremLeben ein: Sylvie Wirth trainiert 16 Stunden pro Woche am NKL Liestal undgehört mittlerweile zu den vier besten der Schweiz.
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REGIOSPORTLERIN
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Sylvie Wirth istTrampolinspringerin
aus Leidenschaft
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D ie «MariNatal» in Basel ist den Braut-paaren, den Trauzeugen, der Familie
und Freunden ein Wegweiser durch dieZeit der Festplanung und hilft, dass dieVorbereitungen auf das grosse Fest und denschönsten Tag mit der gemeinsamen Erfah-rung beginnt, alles ruhig und entspannt zuschaffen.
Wir zeigen Ihnen, was Sie nicht verges-sen dürfen. Unsere Aussteller präsentierenAngebote rund um die Themen Heirat undFest von A wie Aufgebot bis Z wie Zauber-künstler.
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s28_ra112PR MariNatal:Layout 1 22.12.2011 16:44 Uhr Seite 28
Über die Festtage werden die meistenHeiratsanträge gemacht. Die romanti-
sche Zeit der Besinnung eignet sich dafürbestens. Ist der Entscheid für eineHochzeiteinmal gefallen, stellen sich dem Brautpaarviele Fragen. Wann möchten wir heiraten?Womöchten wir heiraten?Wie möchten wirheiraten? Wie viele Gäste wollen wir einla-den? Was darf es kosten?ImVerlauf der konkretenVorbereitungen
stellen sich aber viele weitere Fragen. Esmüssen unzählige Details perfekt organi-
siert werden. Die Ansprüche an die eigeneHochzeit sind enorm gestiegen. Insbeson-dere wünschen sich immer mehr Fraueneine einmalige, unvergessliche Märchen-hochzeit.Ein wichtiger Entscheid zu Beginn der
Planung ist es, die Frage zu klären, wer dieHochzeit organisieren soll. Wollen wir dieHochzeit selbst organisieren oder Teile da-von an unsere Trauzeugen abgeben? VieleBrautpaare haben zwar eine Vorstellung wiedie Hochzeit ablaufen sollte, es fehlen aberdie Erfahrungen und das Know-how wiediese Vorstellungen umzusetzen sind. DieBeratung und Unterstützung durch eineprofessionelle Hochzeitsplanerin kann des-halb eine grosse Hilfe sein. Sie weiss wieman ein solches «Projekt» anpackt undkennt die entsprechendenTücken und An-forderungen.Es gibt viele andere Gründe, weshalb
sich der Einsatz einer Hochzeitsplanerinlohnen kann. Der offensichtlichste Grundist der Zeitaufwand für eine perfekt organi-sierte Hochzeit. Dieser kann sich gut undgerne auf mehrere Wochen belaufen. DieHochzeitsplanerin wird dank ihrem Netz-werk und Know-how schneller zum Zielkommen.Es ist erwiesen, dass die Hochzeit und
die damit verbundenen Veränderungen in
vielen Lebensbereichen zu ungewöhnli-chen Stressreaktionen führen können. Da-bei wäre es doch viel schöner, sich nur aufdie Hochzeit freuen zu können. Die Hoch-zeitsplanerin kann dem Brautpaar die mei-sten Lasten abnehmen und sorgt für dienotwendige Ruhe während des Projektab-laufes, bis hin zum grossen Tag.Durchschnittlich investieren Brautpaare
in der Schweiz ca. CHF 30000 in ihreHoch-zeit, manchmal aber auch bedeutend mehr.Die Hochzeitsplanerin wird insbesondereauch helfen, Kosten zu sparen und das Ge-samtbudget einzuhalten. Sind das Budgetund die Anzahl Gäste einmal bekannt, kannsie rasch erkennen, ob sich alle Wünschedes Brautpaars erfüllen lassen oder obgleichwertige Alternativen zu suchen sind.Für die Beratungen und Dienstleistun-
gen einer Hochzeitsplanerin sind 10–15%vomHochzeitsbudget einzurechnen. Dafürwird sie aber nicht nur viel Arbeit leisten,sondern auch einen echten Mehrwert brin-gen.Der grosse Vorteil einer professionellenHochzeitsplanerin sind ihr breites Netz-werk und dasWissen, wo die bestenDienst-leistungen zum besten Preis zu erhaltensind.Die Firma Traumevents von Stephanie
Müller organisiert einzigartige, unvergess-liche Hochzeiten, aber auch andere exklu-sive Privatanlässe. «Leidenschaft, Engage-ment, Liebe zumDetail undOrganisations-talent sind die wichtigsten persönlichen Ei-genschaften einer Hochzeitsplanerin», sagtStephanie Müller. �
Heiraten ohne Stress –eine Hochzeitsplanerinmacht es möglichDer Hochzeitstag ist für alle Menschen einer der schönsten Tage im Leben.Für eine Märchenhochzeit werden keine Kosten gespart. Geld alleine garantiertaber noch keinen perfekten Tag. Dazu braucht es einiges mehr. Der Beizugeiner Hochzeitsplanerin kann deshalb sinnvoll sein.
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TraumeventsStephanie Mü[email protected] � www.traumevents.chTel. 076 516 62 36
5 Tipps um Kosten zu sparen
� Beginnen Sie mit der Planung mindestens12 Monate im Voraus! Das ermöglicht viel mehrAlternativen und spart Kosten.
� Überlegen Sie, ob Sie Ihre Hochzeit auch an einemFreitag feiern können. Dies ist oft günstiger als anSamstagen.
� Haben Sie schon mal an eine Winterhochzeit ge-dacht? Die Preise sind im Winter oftmals geringerals in den Hochzeitsmonaten und die Hochzeit isttrotzdem märchenhaft.
� Legen Sie die Trauung und die anschliessendeFeier an den gleichen Ort. So sparen Sie Trans-portkosten.
� Erstellen Sie frühzeitig eine Gästeliste. Die AnzahlGäste ist einer der Hauptfaktoren für die Kosten.
StephanieMüller
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B is auf den Schluss würden sie den «gros-sen Tag» wieder genau gleich gestalten,
da sind sich der technische Kaufmann Ro-man Beuchat (28) und seine Frau Sabrina(27) einig. «Um 4 Uhr früh mussten wirnach einer langen und intensiven Feierfeststellen, dass unsere Trauzeugen, dieunsere Wohnungsschlüssel aufbewahrten,schon selig am Schlafen waren», sagt Sabri-na, die seit vier Jahren in Arisdorf als Kin-dergärtnerin beschäftigt ist. Unterschlupffanden die frisch Vermählten dann notdürf-tig in der Wohnung eines Kollegen. War dieGeschichte damals noch ärgerlich, ist sieheute zu einer heiteren Anekdote gewor-den, die einen perfektenTag abgeschlossenhat. Gefeiert wurde mit rund 130 Gästenin und um eine grosse Scheune im KantonSolothurn, wo das Paar heute in einer ge-meinsamenWohnung lebt. «Wir beide sindeinfach und unkompliziert, und genau sohaben wir auch unsere Hochzeit gefeiert»,sagen die beiden unisono.
Volleyball als bindendes Element
Nicht ganz so unkompliziert verlief hin-gegen die Einleitung zur Beziehung. Ken-nengelernt haben sich die Kleinbaslerinund der Solothurner beim Beachvolleyball-Spielen am Neuenburgersee vor siebenJahren. Die Chemie hat zwar sofort ge-stimmt, doch beide befanden sich seiner-zeit in einer festen Beziehung und so verlorman sich wieder aus den Augen. «Ein Ver-nunftentscheid», sagt die fasnachtsbegei-sterte Sabrina. «Wer weiss, ob eine Bezie-
hung so Hals über Kopf geklappt hätte?»Drei Jahre später waren die beiden aller-dings dann wieder im Status «Single», undals Sabrina noch weitere Teilnehmer für einVolleyballturnier suchte, entschloss Romanspontan, ebenfalls amAnlass teilzunehmen.So fand in Bibione nach einigen Anlauf-schwierigkeiten schliesslich ein Herz zumanderen.
Gemeinsamer Entscheid statt Kniefall
Nach anderthalb Jahren Fernbeziehungentschied sich das junge Paar, in Kriegstet-ten eine gemeinsame Wohnung zu bezie-hen. «Wir harmonieren perfekt und so wares auch keine Überraschung, dass das Le-ben unter einemDach tadellos funktionier-te», sagt Roman, der aufgrund seiner ländli-chen Herkunft von den Basler Kolleginnenseiner Frau schon auch mal scherzhaft dieBezeichnung «Landei» einstecken muss.Und wie wurde um die Hand der Braut
angehalten? «Wir haben auf einer zehn-wöchigenReise quer durch Kroatien diesenEntschluss gemeinsam gefasst, obwohl ichimmer dachte, mein Zukünftiger muss malum meine Hand anhalten», schmunzeltSabrina. Doch was nicht ist, kann ja nochwerden, denn der sportbegeisterte Romanwagt bereits einen augenzwinkerndenBlick auf die Silberhochzeit in 24 Jahren:«Wir wohnen dann in einem Eigenheim,unsere beiden Buben spielen in der ame-rikanischen Profiliga Eishockey, und ichkann dann ja zum Jubiläum den klassischenAntrag nachholen.» sfe �
Das Ja-Wort folgtzur SilberhochzeitSabrina und Roman Beuchat haben erst drei Jahre nach ihrem ersten Treffenzueinander gefunden. Letzten Sommer wurde bis früh am Morgen Hochzeitgefeiert – mit unerwartetem Ende.
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Fotos:
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passenden Wein.
Der neue Gastgeber des Land Gasthof Farnsburg
Peter Keller und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch.
Farnsburgweg 1944466 OrmalingenT 061 985 90 30
www.landgasthof-farnsburg.ch
Cordon-Beizli von OberwilDurchgehend warme Küche ab 11.30 h · Mittagsmenü ab Fr. 17.–
Reservation wird empfohlen · Montag geschlossen
Tel. 061 401 44 55 – Fam. H.P. Brand und Personalwww.cordonbeizli.ch
4104 OBERWIL
seit
1977
Kalbsläberli in allen Varianten
Pizza auch als
Take-Away
Fachwerkhaus mit historischer Hostienmühle aus dem 17. Jahrhundert
• Buurestübli (25 Plätze)• Müllerstube (35 Plätze)• Bankettraum (50 Plätze)• Idyllischer Garten (40 Plätze)• Parkplätze vor dem Haus
Sonntag und Montag geschlossen (Bankette möglich)
Max und Maria Schmid und das MühleTeam freuen sich auf Ihren Besuch
Mühlebachweg 414123 AllschwilTel. 061 481 33 [email protected]
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O ft sind es die einfachen Sa-chen, die Freude machen.
Oft sind es auch Wiederentde-ckungen von längst Vergesse-nem. Ein Zollicornet von Gas-parini z.B., oder ein Apfel direktvomBaum. ImHirschen inLau-fen servierte man mir eine klei-ne Portion Purée zumProbierenmit der Frage, ob ich wüsste,woraus das süsslich-würzige Pu-rée sei. Kurz: Es war aus Pasti-nak, einer rübenförmigen Pflan-ze, die im 18. Jahrhundert durchden vermehrten Kartoffel- undRüeblianbau verdrängt wurde.Im Coop z.B. sind Pastinakenim Rahmen des Programms«Pro-SpecieRara» erhältlich.Im Restaurant zum Hirschen in
Laufen hat der Hausbesitzermangels geeigneter Bewerberdie Schlüssel vom Restaurantlieber selbst behalten. Als Quer-einsteiger versucht er nun, daszu realisieren, was ihm als gu-te Beiz vorschwebt. Die Basisstimmt, die Räume sind freund-lich renoviert, auf den gepol-sterten Stühlen sitzt es sich be-quem – ein Gast amNebentischmeinte, es sei «wie dehei». Inder Küche schwingt Sunandaden Kochlöffel, eine Powerfraumit asiatischen Wurzeln. DieWeinauswahl ist noch sehr dürf-tig, ein wenig mehr Auswahldürfte bei den Gästen gut an-kommen (amNebentisch habensie dann eben halt nur Bier be-stellt).Auf der Speisekarte präsen-
tiert sich eine Fusionsküche –asiatische, südamerikanischeund europäische Geschmäckervereinen sich auf dem Teller.Fleischgerichte herrschen vor,die gutbürgerlichen Elementekommen nicht zu kurz. Einrichtiges vegetarisches Angebotfehlt fast gänzlich (ausser Paellavegetarisch). Das wunderbarePastinakenpurée liesse sich her-vorragend zu einem vollwerti-gen Vegimenu ausbauen (siehekleines Rezept).
Als Vorspeise interessierte michdas Randen-Carpaccio; ich ent-schied mich dann aber für eineTom Ka Gai, eine Kokosnuss-suppe mit Champignons undPoulet. Frisch und fein zuberei-tet. Danach folgte ein perfektgebratenes Steak in einer Pfef-fer-Senfkörner-Kruste, begleitetvon Country-Kartoffelschnit-zen, diese sahen selbstgeschnit-zelt aus und schmeckten auchso. Gekostet hat mich beidesCHF 46.–. Öffnungszeiten: Mound Di zu (ausser an Markt-
tagen), Mi, Do und Fr normal,Sa erst ab 16 Uhr, So ab 11 Uhr.Sicher bin ich schon 1000mal
am Radackerhof in Liestal vor-beigefahren. Letzthin habe ichangehalten und bin zum Essenrein. Richtig heisst es ja Restau-rant zum Seiler. Der frisch undstilvoll eingerichtete Essbereichhatmich schonmal positiv über-rascht. Die tagesaktuelle Spei-sekarte bietet Abwechslung,mitviel Traditionellem aus der gut-bürgerlichen Küche. Für einenSamstagmittag war das Restau-rant sehr gut besetzt, scheinbarviele Stammgäste darunter, manwird mit Namen begrüsst. Ichbekam einen von mir bevorzug-ten Eckplatz, wo ich alles imBlick habe. Die Wahl fiel mir
nicht schwer. Zuerst ein Nüssli-salat mit gebratenen Steinpil-zen (kleine Portion). Salatsaucehervorragend, Steinpilze einTraum. Anschliessend eine an-ständige Portion Suure Mocke(eingelegter Rindsbraten) mithausgemachtem (sooo guet!)Härdöpfelstock mit einer aus-gezeichneten Sauce. Beides zu-sammen kostete CHF 41.–.Von meinem Platz aus hatte
ich auch einen direkten Blickin die Küche. Ruhig und prä-zise wurden die einzelnen Be-
stellungen abgearbeitet. Meinnächster Esshalt hier ist schoneingeplant. www.seilershotels.chIn Anwil – oder lieber Am-
mel? – betreibt die FamilieMohler das Restaurant Jägerstü-bli. Eine richtig schöne Land-beiz mit einem härzigen Stübliund grossem Kachelofen. Auchhier eine feine Auswahl an gut-bürgerlichen Speisen mit einerPortion Liebe zumDetail. VieleProdukte stammen von lokalenBauernbetrieben. Gegluschtethat mich die Schwarzwurzel-Crèmesuppe (auch so ein unter-bewertetes Gemüse, lässt sichauch hervorragend mit Knob-lauch wie Bratkartoffeln zube-reiten). Gewählt habe ich danndas 3-Gang-Wintermenu für
CHF 60.–. Die Präsentation derbeiden Vorspeisen (Lachs, ge-füllte Entenbrust und Jakobs-muscheln) auf dem Teller resp.im Töpfli waren nicht so meinGeschmack, der Geschmackselbst hingegen schon.Die Perl-huhnbrust des Hauptgangs wargekonnt zubereitet und extremzart, die hausgemachten Kar-toffelgnocchi ein Gedicht (diegibts auch als Vegimenu). Dazugabs noch fünf verschiedeneGemüse. Es gibt übrigens imJägerstübli auch kleine Sachenwie die «Ammeler Cheesschnit-tä» mit Spiegelei. Der sehr sym-pathische Service ist immer in-begriffen.www.jaegerstuebli-anwil.ch �
Von Pastinak bis Ammel
Weitere Gastro-Tippsfinden Sie unterwww.regioaktuell.com
BEIZENTIPP
Pilzragoutmit PastinakenpuréeFür 4 Personen
1 EL Butter1 Schalotte300 g Pilze, z.B. Champignonsetwas Wein1 dl Gemüsebouillon1EL gehackte PetersilieSchalotte fein hacken, in Butter an-dämpfen. Pilze in Scheiben schneidenund ca. 3 Min. mitdämpfen. Mit Weinablöschen. Mit Salz und wenig Pfefferwürzen. Bouillon dazugiessen, kurzaufkochen, bei mittlerer Hitze ca. 3Min.köcheln. Peterli obendrauf.
1200 g PastinakenMeersalz1 dl Milch1 dl Rahm1 Msp MuskatnussPastinaken schälen und in ca. 1⁄2 cmdicke Scheiben schneiden. Mit demMeersalz und sehr wenig Wasser zu-gedeckt in ca. 15 Min. weich dünsten.Milch und Rahm erwärmen, zu denPastinaken giessen und alles sehr feinpürieren. Purée mit Muskat und evtl.Salz würzen.
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GASTRO
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W er das Restaurant Alfa in Birsfelden be-tritt, wird durch dieWärme desHauses
sowie die Vielzahl verspielt angeordneterRäume, die zum Verweilen einladen, über-rascht: Wie wärs mit Rindsfilet und Enten-
leber «Rossini» anTrüffelsaucemit frischenNudeln und Gemüse? Oder mit einem rosagebratenen Lammrücken-Filet an Thy-mianjus mit Parmesan-Risotto und einemGemüsebouquet?Die Palette reicht von derreichhaltigen Tages-Menü-Auswahl überden Sonntags- Brunch bis hin zum Roman-tik-Dinner und dem All-inclusive-Gour-met-Menü (siehe Box).KüchenchefMarc Fringant ist ein begna-
deter Tüftler, der leidenschaftlich ansWerkgeht und für die unterschiedlichstenLecke-reien aus der Küche besorgt ist. Der fran-zösische Kochkünstler, der früher im HotelEngel in Dornach die Gäste bekochte, ver-wendet ausschliesslich hochwertige und sai-sonale Produkte. Dass Marc Fringant undseine Mitarbeiter in der Küche alles frischzubereiten und die Nudeln im Hause her-stellen, versteht sich von selbst.
Eingespieltes Team
Das Leitungsteam des Restaurants kenntsich nicht nur seit langem – es harmoniertauch ausgezeichnet. Die Ambiance des Lo-kals und die denGästen zugetaneHerzlich-keit, welche die Gastgeber, Familie Bal und
das gesamte Team, ausstrahlen, verleihendemRestaurant eine besondere Note. Chefde Service Mario Beller ist im Mai ver-gangenen Jahres vom Restaurant Mühle inAllschwil zum Alfa-Team gestossen. Er istnicht nur für den ebenso aufmerksamenwiereibungslosen Ablauf des Service-Betriebsverantwortlich, er ist auch der kreative Kopfdes Hauses, stets bemüht, den Räumlich-keiten die den Jahreszeiten entsprechen-den Farbtupfer aufzusetzen: «Dekorierenist meine Leidenschaft», erläutert MarioBeller. «Dabei stellen wir uns individuellauf unsere Gäste ein, sei es bei einem Busi-ness-Lunch oder einem Bankett für 10 oder150 Personen. Gemeinsam mit den Gästenund Marc Fringant stellen wir die Menüsnach Wunsch zusammen. Mit den Menü-Ideen unserer Gäste und meiner Dekora-tion gestalten wir den Anlass zu einem un-vergesslichen Erlebnis.» cf �
Gaumenfreuden in einerunvergesslichen AmbianceDas Restaurant Alfa in Birsfelden bietet nicht nur eine herzhafte, gutbürgerlich-französische Küche von formidabler Qualität an, sondern auch eine Ambiance,in der es sich alleine oder gemeinsam ein Tages-, ein A-la-carte- oder ein Gour-met-Menü geniessen lässt.
Gourmetträume im JanuarDie Feiertage sind zwar vorbei, doch das
traditionelle Gourmetmenü, das Marc Fringantzubereitet, ist zu verlockend, um es zu ignorieren.
Überzeugen Sie sich selbst:
Amuse-Bouche***
Charlotte Crèmesuppe mit Steinpilzscheiben***
Seezunge und Scampi gerollt auf Blattspinatan feiner Champagner-Sabayon
***Apfelsorbet mit Vieille Pomme
***Tournedos vom Rindsfilet rosa gebraten
an feinem Portweinjusserviert mit knusprigen Kartoffelpuffern
und Gemüsebouquet***
Parfait Glacé Nougatine mit Baileys-Nektarund Krokant
***Im Preis von Fr. 89.50 inbegriffen sind der Apéro,Chardonnay Glavien Sion 2008, Primitivo del
Salento, Mineralwasser sowie Kaffee und Déjustif.
52 moderne Zimmerim Business-HotelIm Restaurant Alfa lässt sich nicht nur hervorragendspeisen; das gepflegte und im Jahr 2007 renovierteBusiness-Hotel in Birsfelden bietet überdies 52 mo-derne Zimmer an. Sie sind mit neuester Technik aus-gestattet und verfügen über ein sehr gutes Preis-Lei-stungs-Verhältnis. Das Haus ist sowohl für den öffent-lichen als auch privaten Verkehr bestens erschlossen.Es liegt in unmittelbarer Grenznähe zu Basel.
Hotel AlfaHauptstrasse 15 � 4127 BirsfeldenTel. 061 315 62 [email protected] Fringant und Mario Beller
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MENSCHENHELFEN
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Verein StädtepartnerschaftBasel–VanPostfach 225 � 4005 BaselSpendenkonto PC 40-740064-7 (Vermerk Erdbeben)www.basel-van.ch
Über 600 Menschen starben bei den Erd-beben seit dem 23. Oktober, Tausende
wurden verletzt und Zehntausende habenkein Dach mehr über dem Kopf. Jetztherrscht Winter mit Schnee und Kälte. «Es
fehlt an allem», berichtet Hatice Sonu, dieanfangs November mit drei Freundinnennach Van gereist war, um Hilfe zu leisten,«vor allem an heizbaren Zelten, Nahrungs-mitteln, warmen Kleidern und Decken.»Erschüttert erzählt sie vom Schicksal derKinder, die verstört auf der Strasse umher-irren und nicht mehr spielen mögen.Van, die auf 1700 Metern liegende
Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, be-findet sich nur wenige Bahnstunden von deriranischen Grenze entfernt. Einst war dieGegend am Van-See mehrheitlich von Ar-meniern bewohnt. Insbesondere währendder ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhundertsfielen Hunderttausende von ihnen dengrossenMassakern zumOpfer oder wurdenvertrieben. Nur ganz wenige leben nochhier. Geblieben sind ihre Kirchen aus demzehnten Jahrhundert wie jene auf der InselAkdamar – eine berühmte Touristenattrak-tion. Heute leben in der Südosttürkei vor-wiegend Kurden, so auch in der Stadt Van.Viele von ihnen sind ebenfalls Opfer vonVertreibungen.
Zerstörte Dörfer und Existenzen
Gegen Ende des letzten Jahrhunderts hatdas türkischeMilitär Tausende vonDörfernin der Region zerstört und ihre Bewohnervertrieben. Mit ihrer Politik der verbrann-
tenErdewollte die türkischeRegierung derkurdischen Guerilla, die gegen die andau-ernde Unterdrückung kämpft, den Rück-halt entziehen. Die Vertriebenen flohen indie Städte oder weiter nach Westen, vielevon ihnen nach Europa. In einem Jahrzehntverdoppelte sich die Bevölkerung in Van.Die Stadt war dem Ansturm nicht gewach-sen. Bis heute fehlt die Wasser- und Elek-trizitätsversorgung in vielen neu entstan-denen Quartieren, ganz zu schweigen vonAbfall- und Abwasserentsorgung oder öf-fentlichen Verkehrsmitteln. Hinzu kommt,dass die türkische Zentralregierung, die denGemeinden die Mittel zur Verfügung stellt,kurdische Kommunen äusserst stiefmütter-lich behandelt. Kurdische Politikerinnenund Politiker müssen damit rechnen, ver-haftet und jahrelang ohne Gerichtsurteilim Gefängnis festgehalten zu werden. Tau-sende sind derzeit von diesem Schicksalbetroffen.
Solidarität aus Basel
Der Verein Städtepartnerschaft Basel–Vanist im November 2000 von MigrantInnenund SchweizerInnen in Basel gegründetworden, «um damit auf die prekäre Situa-tion in den kurdischenGebieten derTürkeiaufmerksam zu machen und konkret zurLinderung der Notlage in der Stadt Vanbeizutragen», erläutert Copräsidentin SibelArslan, selber kurdischer Abstammung, denZweck des Vereins. Bisher unterstütztedieser den Aufbau einer Kelim-Werkstatt(Teppichweberei) in Van, die rund hundertjungen Frauen – und somit auch ihren Fa-milienangehörigen – ein Einkommen er-möglicht. Ausserdem erhalten dieWeberin-nen Unterricht und werden angehalten,mindestens die Grundschule abzuschlies-sen. Viele konnten auch die Sekundarstufeund einige sogar das Gymnasium besuchen.Zum Bau einer Wäscherei in der Ge-
meinde Van-Bostanici haben massgeblichder Verein sowie der Fonds für Entwick-lung des Kantons Basel-Stadt und die Ge-meinde Binningen beigetragen. In der Wä-scherei können Frauen nicht nur ihre Wä-sche waschen, sondern auch Kurse zu Ge-sundheit, Familienplanung, Hygiene undvielem mehr besuchen. Ausserdem ist sieein wichtiger Treffpunkt für die entwur-zelten Frauen, die ihre Dörfer verlassenmussten. Als Nächstes will der Verein dergleichen Gemeinde beim Aufbau des Bil-dungs- und Beratungszentrums für Frauenbehilflich sein. Vorläufig versucht er jedoch,im Rahmen seiner Möglichkeiten die Pro-jektpartnerinnen und -partner bei der Not-hilfe nach der Erdbebenkatastrophe zu un-terstützen. «Die Hilfe aus Basel ist bitternötig und kommt gut an.» re �
Ende Oktober 2011 erschütterten mehrere Erdbeben die Provinz Vanim Südosten der Türkei. Der Basler Verein Städtepartnerschaft Basel–Vanlancierte spontan eine Hilfsaktion für die schwer traumatisierte Bevölkerung.Der Verein unterstützt schon seit zehn Jahren nachhaltige Projekte vor Ort.
Hilfe im Kurdengebiet
Sibel Arslan, Grossrätin des Kantons Basel-Stadt undCopräsidentin des Vereins Städtepartnerschaft Basel–Van.
Die Herstellung von Teppichen ermöglicht 60 bis100 jungen Frauen ein Einkommen. Ausserdem besuchendie Frauen in der Kelim-Werkstatt die Schule.
Teppiche aus der Kelim-Werkstatt könnenbei Regula Menzi, Austrasse 48, 4051 Basel,besichtigt und erworben werden.
s35_ra112_Menschen helfen_por:Layout 1 22.12.2011 16:52 Uhr Seite 35
Stöbern. Entdecken. Bestellen: www.thalia.ch
David CoulinDas grosse Schneeschuh Tourenbuch ISBN 9783038004837ATDieses Buch präsentiert 50 der schönsten Schneeschuhwanderge-biete der Schweiz und schlägt für jedes der Gebiete rund ein halbes Dutzend lohnende Routen und Varianten in allen Schwierigkeits-graden vor.
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Glücksgeschichten,Hörbuch, 6 Audio-CDsISBN 9783867178273der HörverlagDas neue Jahr beginnt wie immer mit Vorsätzen, die unsere gute Laune auf die Probe stellen. Lassen Sie besser einfach die Seele baumeln und starten Sie mit einem Lächeln ins neue Jahr!
Paulo Coelho AlephISBN 9783257068108DiogenesInnehalten. Nachdenken. Träumen. Sich ausprobieren. Sich neu entde-cken. Wagen. Handeln. Gewinnen. Wach werden. Mit Aleph beginnt ein neues Kapitel in Ihrem Leben!
Ines Pohl50 einfache Dinge, die Sie tun können, um die Gesell-schaft zu verändernISBN 9783938060346 WestendDie Zeiten sind vorbei, in denen die Bürger der Politik folgen und ihr ver-trauen. Aber wir wissen häu� g nicht, wo wir ansetzen können. Dieses Buch liefert 50 Ansätze für jedermann.
BDagmar von CrammFamilie in FormISBN 9783868510089Stiftung WarentestDieses Buch zeigt Eltern, wie sie und ihre Kinder mit weniger Kilos gesünder durchs Leben gehen. Kern des Buches sind die 170 nach Jahreszeiten geordneten Rezepte. Dazu gibt’s Informationen in Sachen Ernährung und Bewegung.
Pierre DukanDie Dukan DiätISBN 9783833823718GUDr. Dukans Diät besteht aus einem ausgeklügelten 4-Phasen-Programm. Abgestimmt auf unsere Vorlieben und ausgestattet mit schmackhaften Rezepten wird dieses Konzept auch Ihnen erfolgreich beim Abnehmen helfen!
Marie MannschatzMeditation, mit Audio-CD ISBN 9783833818165GUErfordert Meditation einen bestimm-ten Glauben oder gar die Abkehr vom normalen Alltagsleben? Die erfahrene Meditationslehrerin Marie Mann-schatz zeigt, wie wir Meditation als ein alltägliches Abenteuer in unser Leben integrieren können, und nimmt so Berührungsängste.
Armin Reller, Heike HoldinghausenWir konsumieren uns zu TodeISBN 9783938060384 WestendWir können uns unseren Lebensstil nur auf Kosten anderer leisten. Das istbekannt. Armin Reller zeigt die fatalen ökologischen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen unseres Lebensstils.
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VorsätzeguteAlles rund um
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FILME
The Girl with the DragonTattooJournalist Mikael Blomkvist(Daniel Craig) soll über dieVergangenheit einer reichenFamilie schreiben. Mit Hilfeder Hackerin Lisbeth Salan-der (Rooney Mara) findeter Skandalöses heraus, wasbeide in Gefahr bringt.
Jack and JillJack Sadelstein (AdamSandler) ist ein glücklicherFamilienvater, doch vor ei-nem Ereignis graut es ihmimmer wieder aufs Neue:dem Besuch seiner Zwil-lingsschwester Jill (ebenfallsAdam Sandler). Ihre vielenExtrawünsche treiben Jackin den Wahnsinn.
The DescendantsRegisseur Alexander Payne(«About Schmidt», «Side-ways») zeigt in seinen Filmenbevorzugt Männer in derKrise. In «The Descendants»ist es George Clooney, derals überforderter Familien-vater und gehörnter Ehe-mann strauchelt. Meisterhaftgespielt!
Man on a LedgeEin ehemaliger Polizist (SamWorthington) klettert ausdem Fenster und droht, inden Tod springen zu wollen.Eine Psychologin der Polizei(Elizabeth Banks) soll ihn da-von abhalten – aber ist derSelbstmordversuch etwa nurein Ablenkungsmanöver?
KINO
Eines vorweg: Der Film ist gegen Ende hin sehrbrutal. Wer das nicht erträgt, sollte sich lieberetwas anderes ansehen. Bei der letzten Ausgabedes Filmfestivals in Cannes wurde «Drive» hochgelobt und der Däne Nicolas Winding Refn be-kam gar den Preis für die beste Regie. Seine In-szenierung ist denn auch absolut atmosphärischdicht. Der Film erzählt die Story eines schweig-samen Stuntfahrers (Ryan Gosling). Dieserdrückt tagsüber für Hollywood aufs Gaspedalund lässt sich nachts als Fluchtfahrer für Gang-ster anheuern. Seine durchkalkulierte Welt ver-ändert sich rasant, als der Driver der hübschenNachbarin Irene (Carey Mulligan) und ihremSohn über den Weg läuft. Sie freunden sich an,doch als Irenes Ehemann aus dem Gefängnisentlassen wird, ist die Idylle schlagartig vorbei.Denn der Kriminelle plant einen neuen Coupund der Driver wird in die Sache hineingezogen.Wie der Driver die Polizei mit cleveren Aus-
weichmanövern austrickst, ist spannend undschön anzuschauen. Und die gefühlvolle undbewegende Art, wie die aufkeimendeLiebe zwi-schen Irene und ihm eingefangen wird, wärmtdasHerz.Dazu kommen ein grandioser 80er-Jah-re-Elektro-Soundtrack und Kameraeinstellun-gen, die vor allem eines zeigen wollen: Coolness.Leider ändert sich mit dem Auftauchen von Ire-nes Mann der Ton des Films drastisch. Er wirdblutig und brutal, das Publikum soll geschocktwerden. Hier polarisiert «Drive»: DennwährendTarantino-Fans freudig applaudieren, mag sichder eine oder andere Kinogänger fragen, ob esdenn nun langsammal reicht mit der Gewaltver-herrlichung. Geht es nicht auch anders? doz �
Keinerfährt coolerIn Cannes gefeiert, jetzt bei uns im Kino:Der Thriller «Drive» mit FrauenschwarmRyan Gosling in der Hauptrolle.
«Drive» läuft ab dem 5. Januar im Kino.Regie: Nicolas Winding Refn. Mit Ryan Gosling, CareyMulligan, Ron Perlman und anderen.
Fremd fi schen, DVDEAN 5050582855050Rachel sieht gut aus, ist freund-lich und verständnisvoll. Und immer noch Single. Sie landet mit ihrem Jugendschwarm Dex im Bett, der eigentlich ihre beste Freundin heiraten will ...
G
Larry Crowne, DVD EAN 7611372641628Larry Crowne ist seit Jahren erfolgreicher Manager einer Supermarktkette. Als er aus heiterem Himmel gefeuert wird, beschliesst er, noch einmal die Schulbank zu drücken.
P
Beginners, DVDEAN 5050582869279Der Tod seines Vaters wirft Oliver aus der Bahn. Doch dann lernt er Anna kennen, fasst neuen Lebensmut und blickt auf das Leben mit seinem aussergewöhnlichen Vater zurück.
D
The Company Men, DVDEAN 7611372641789Bobby Walkers Arbeitgeber will den Aktienkurs hochhalten und sich gesundschrumpfen. Jetzt heisst es neue Perspektiven suchen, doch nicht alle Ex-Kollegen sind dazu stark genug!
auch im Film!auuchhhhh iim Fil !neues Leben –neues LLebbb
Neue Ziele,
s36-37_ra112_cd_kino:Layout 1 22.12.2011 16:53 Uhr Seite 37
Präsentiert werden in 6 Kon-zerten Werke von insgesamt14 zeitgenössischen spanischenKomponisten, darunter Urauf-führungen von José María Sán-chez-Verdú und Francesc Pratsowie Werke von Eneko VadilloPerez, Raquel García Tomás,Hèctor Parra, César Camareround Fabián Panisello und vie-len anderen. Es spielen renom-mierte Formationen wie dasPluralEnsemble ausMadrid, dasZafraan Ensemble aus Berlin,das Ensemble Phœnix Baselund die Saxophon- und Schlag-zeugklassen der Hochschule fürMusik Basel. DenAbschluss der«Muestras» bildet eine FiestaRociera. �
«Muestras» – Woche der zeit-genössischen Musik Spaniens
Von Sonntag 15. bis Samstag 21. Januar lädt derGare du Nord zu einer «Woche der zeitgenössischen MusikSpaniens» mit «Muestras» (Stichproben) ein.
ROCK POP BLUESBasel, Restaurant Hirscheneck, Lindenberg 23
Januar-Programm
Sa 7.: Punk mit Warsong und Hyste-rese, Russendisko Vol. 3 mit DJ Fuxx-n-Off Crew. Sa 14.: Tropical Indie mitAnja Rüegsegger, JuneTunes feat. DJGlumanda. Fr 20.: Ska mit In Transit.Sa 21.: Postrock Experimental mitThe Silence. Mi 25.: The Computers.Fr 27.: Metal mit Zatokrev, Desaster,When Ikarus Falls, DJ Houdini.Konzertbeginn Mo–Do 21.30 Uhr, Fr& Sa 22.15 Uhr. www.hirscheneck.ch
Basel, Sommercasino
Januar-Programm
Sa 7., ab 22 Uhr: Party Twenty Plus,ab 20 J., freier Eintritt. Fr 20., 20 Uhr:Contest – Emergenza First Step No.1.Bands und Infos: www.emergenza.de,Vorverkauf: nur über die teilnehmen-den Bands, Abendkasse: CHF 22.–.
Pratteln, Z7
Schandmaul
Do 12. Jan., 20 Uhr. Die Rock-Gauk-ler sind auf Traumtänzer-Tournee undfeiern ihr 15-Jahr-Jubiläum.Eintritt: CHF 40.–. www.z-7.ch
Schandmaul
Arlesheim, ForumWürth, Dornwydenweg 11
Myron «Never Regret»
Do 12. Jan., 20 Uhr. Letztes Konzertder «Never Regret»-Tour.Eintritt: 30 CHF. Kartenvorverkauf:Tel. 061 705 95 95, [email protected], www.forum-wuerth.ch
Myron
Pratteln, Galery
Frozenroom&The Order
Sa 14. Jan., 21 Uhr. Frozenroom fei-ern CD-Release-Party und The Orderspielen puren Rock ’n’Roll mit einemkräftigen Schuss Hair-Metal und einerkleinen Prise Pop.Eintritt: CHF 20.–. www.galery.ch
The Order: Gianni Pontillo, Andrej Abplanalp,Bruno Spring und Mauro Casciero
Pratteln, Galery
The Pusher
Fr 20. Jan., 20.30 Uhr. Ein Popsong,eine Ballade, eine Rock-Hymne, einbisschen Electronica, ein pulsieren-der, grooviger Track – das alles findetman bei dieser schwedischen Band.Eintritt: CHF 30.–. www.galery.ch
The Pusher
Basel, Parterre
Liz Green with Band
Sa 21. Jan., 20.30 Uhr. Ab und zu tau-chen Musikerinnen auf, die wirklichganz und gar einzigartig sind, undManchesters Liz Green ist eine davon!Ihre Musik kombiniert den Blues derSüdstaaten mit Folk sowie einemHauch Kabarett-Musik der 1930er-Jahre – vorgetragen mit manchmalunverkennbar nordenglischer Zunge.Tickets: www.parterre.net
Basel, Parterre
The Battlefield Band
Di 24. Jan., 20 Uhr. Seit über 40 Jah-ren versteht es die legendäre Band,sich immer wieder zu verjüngen unddamit neue Impulse aufzunehmen. Diehohe Spielkultur hat sich jeweils demZeitgeist angepasst, blieb aber stetsauf dem höchsten Niveau.Tickets: www.parterre.net
«Scottish Tradition Reloaded»
Basel, Querfeld
The Black Atlantic
Mi 25. Jan., 20 Uhr. Authentischer,akustisch gehaltener Chamber-Indie-Pop, raffiniert mit einer Folk-Note ver-süsst. Als Support serviert das eng-lisch-amerikanische Duo Rue Royaleintimen, kraftvollen Folk.Tickets: www.parterre.net
Pratteln, Z7
Stress
Fr 27. Jan., 20 Uhr. Stress ist mit sei-ner aktuellen CD «Renaissance II» imGepäck auf Tour. Support: M.A.M.Eintritt: CHF 45.–. www.z-7.ch
Pratteln, Galery
KISS Forever Band
Fr 27. Jan., 21 Uhr. Die Fans der un-garischen KISS Tribute Band erlebendas Gleiche wie bei einem KISS Kon-zert, nur kleiner – mit Feuerschlucken,Blutspucken, leuchtenden Gitarren,Raketen und Sirenen.Eintritt: CHF 22.–. www.galery.ch
MUESTRAS
www.regioaktuell.com
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von José Manuel López-López,Alberto Posadas, Francisco GuerreroMarín und Juan Maria Cué.
Do 19.1., 20 Uhr«El espacio interior»Ensemble ZafraanKlangsensible und energetische Mu-sik von Hèctor Parra, Mauricio Sotelo,Juan Maria Cué, Elena Mendozaund Alberto Posadas, illustriert vondem Maler Luis Ángel Prestell.
Fr 20.1., 20 Uhr«Color de las mariposas»PluralEnsembleDas renommierte PluralEnsembleaus Madrid ist mit Werken von EnekoVadillo Perez, José María Sánchez-Verdú, Raquel García Tomás, HèctorParra, César Camarero und FabiánPanisello (dem Leiter des Ensembles)zu Gast im Gare du Nord.
Sa 21.1., 19 Uhr«Sentir Flamenco»Fiesta RocieraFlamenco-Konzert des CuadroFlamenco Triana aus Madrid. Nachdem Konzert darf zu Sevillanasbis tief in die Nacht getanzt werden.
Vorverkauf: Bider&TannerIhr Kulturhaus mit Musik WylerAeschenvorstadt 2, BaselTel. 061 206 99 [email protected]
Onlinereservation:www.garedunord.ch/spielplan
«Muestras»Basel, Gare du NordSchwarzwaldallee 200
So 15.1. und Mo 16.1., 20 Uhr«De processione mundi»Ensemble Phœnix BaselUraufführungen von «De processionemundi» von José María Sánchez-Verdú (Komposition im Auftrag vonGare du Nord) und einem neuenStück von Francesc Prat sowie einWerk von Luca Francesconi.
Mi 18.1., 20 Uhr«Animal que llora y canta»Hochschule für Musik BaselWerke für Schlagzeug und Saxophon
José María Sánchez-Verdú
s38-40_ra112_Rock Pop:Layout 1 22.12.2011 16:54 Uhr Seite 38
Das Schicksal der schönen Kai-serin Elisabeth von Österreichhat ganze Generationen berührtund fasziniert. Unvergessen undKult sind die Verfilmungen desStoffes aus den 1950er-Jahrenmit Romy Schneider als «Sissi»undKarl-Heinz Böhm als KaiserFranz Joseph.Im Jahr 1992 feierte das Mu-
sical «ELISABETH» die Welt-premiere bei den VereinigtenBühnen Wien. Seither erobertees die Herzen von über achtMillionenZuschauernweltweit.Michael Kunze und SylvesterLevay haben mit ihrer drama-tischen und herzergreifendenmusikalischen Darstellung desLebens der Kaiserin Elisabethvon Österreich einen Klassikergeschaffen, der sich zum erfolg-reichsten deutschsprachigenMusical aller Zeiten entwickelthat.Die Geschichte der Kaiserin
Elisabeth – von ihrer Kindheitals Tochter des unorthodoxenHerzogs Max in Bayern überdie Traumhochzeit mit KaiserFranz Joseph von Österreich,die Versuche der Domestizie-rung durch ihre Schwiegermut-ter Erzherzogin Sophie, ihr En-gagement für Ungarn bis hin zuihrer Flucht vor den ZwängendesHofes auf ihren Reisen querdurch Europa – zeigen der re-nommierte Opern-RegisseurHarry Kupfer und Bühnenbild-ner Hans Schavernoch in ein-
dringlichen, stimmungsvollenBildern.Die Musik von Sylvester Le-
vay zumherb-lyrischenLibrettovon Michael Kunze reicht vonherrlichen Gänsehaut-Balladenwie «Ich gehör’ nur mir» bis zuschnellen, rockigen Nummernwie «So wie man denkt». SeineMelodien gehen den Zuhörernunter die Haut und lassen sietagelang nicht mehr los. �
ELISABETH – Die wahreGeschichte der SissiDas erfolgreichste deutschsprachige Musical gastiertvom 18. Januar bis 5. Februar im Musical Theater Basel.
Pratteln, Galery
Tell
Sa 4. Febr., 21 Uhr. Tell spielen klassi-schen Hardrock mit Satzgesang, nurEigenes in einer Mischung von einstund heute.Eintritt: CHF 25.–.www.galery.ch
DIVERSESBasel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200
Reihe «Dialog» – Isao Nakamura
Mo 23. Jan., 20 Uhr. Der Schlagzeu-ger Isao Nakamura ist mit Werkenvon Mauricio Kagel, Peter Eötvös undToshio Hosokawa zu Gast in der Rei-he «Dialog».Eintritt: CHF 15.–, Billett-Reservati-on: www.garedunord.ch
Liestal, Café Mühleisen
Le Moulin Bouge –Musik, Literatur und Kabarett
Do 26. Jan., 20 Uhr. Das Duo Luna-tic schöpft aus seinem Programm«bloup», die Slam-Poetin MargueriteMeyer tänzelt über die Brücken derPoesie und der Basler Marco Näf als«The Night Is Still Young» bringt Me-lancholie gitarresk zum Ausdruck.
Basel, Parterre
«Ungehinderte Musik»
So 29. Jan., 19 Uhr. 16 Akteure mitmehr oder weniger Behinderung bie-ten musikalische Vielfalt. Schön undschrecklich, lärmig und lieblich. Seitletzten August arbeitet die «Schulefür Ungehinderte Musik» im Gundeli.Einige Teilnehmende gehen nun zumersten Mal auf die Bühne. An ihrerSeite alte Hasen: «Die Einweicher»konzertieren seit 16 Jahren und stan-den Pate bei der Schulgründung. Wersich für den «Förderverein Ungehin-derte Musik» interessiert, kann vordem Konzert um 17 Uhr an der Ver-einsversammlung teilnehmen.www.sfum.chEintritt frei, Kollekte
Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200
«persephassa» –Schlagzeugensembleder Hochschule für Musik Basel
Do 2. Febr., 20 Uhr. Werke für sechsSchlagzeuger von Gérard Grisey,Wolfgang Rihm und Iannis Xenakis,mit dem Schlagzeugensemble derHochschule für Musik Basel unter derLeitung von Jürg Henneberger undChristian Dierstein.Eintritt: CHF 15.–, Billett-Reservati-on: www.garedunord.ch
DISCO & CLUBBINGBasel, sicht-bar c/o Restaurant Blindekuh,Gundeldinger Feld
danzeria@sichtbar im Januar
Fr 6.: DJ Michel & DJ flow motion. Fr13.: Gast-DJ Dr. Music. Fr 20.: DJSINned. Fr 27.: DJane Ursula. Jeweils22–02 Uhr.
Basel, Quartierzentrum Bachletten,Bachlettenstrasse 12
Disco mit DJ Sunflower
Sa 4. Febr., ab 19 Uhr. Gemeinsamrocken und rollen zu alten und neuenHits für Menschen mit und ohne Be-hinderung.Eintritt inkl. 1 Getränk: Fr. 10.–/Fr. 5.–für IV-Bezüger/innen und Leute inAusbildung.www.jrk-basel.ch
Basel, Nordstern, Voltastrasse 30
Januar-Programm
Fr 6.: Sternstunde Resident – House,Techno. Sa 7.: Secret Society mitReboot – House, Techno. Fr 13.: Bon-kers – Drum’n’Bass. Sa 14.: Pazzoide– House, Techno. Fr 20.: Ca Claque –Tropical Bass, UK Funky, Dubstep,Grime, Futuresoul. Sa 21.: Cityfox –House, Techno. Fr 27.: Kerri Chandler– House, Tekhouse. Sa 28.: Traffic –House, Techno. Irie Monday – jedenMo, Eintritt CHF 5.–. Tetris – jedenDo, Eintritt frei.Jeweils ab 23 Uhr.www.nordstern.com
JAZZLiestal, Kulturscheune, Kasernenstrasse 21A
Netzer&Scheytt –Oldtime Blues&Boogie
Sa 7. Jan., 20.30 Uhr. Das Duo «Net-zer&Scheytt» feiert 25 Jahre Zusam-menarbeit, Ignaz Netzer sein 40-Jah-re-Bühnenjubiläum.Vorverkauf: Buchantiquariat «Poete-Näscht», Rathausstrasse 30, Liestal,Tel. 061 921 01 25, Öffnungszeiten:Di–Fr 13.30–18.30 Uhr, Sa und So10.00–16.00 Uhr oder über die Kul-turscheune Liestal, Tel. 061 923 1992, www.kulturscheune.ch.
Basel, Unternehmen Mitte, Gerbergasse 30
Jazz im Safe – immer schön auf dieZwei und die Vier!
Mo 9. und 23. Jan., jeweils 20 Uhr.Jamsession im Herzen von Basel, je-den zweiten und vierten Montag imMonat. Nach der Eröffnungsband darfeinsteigen wer kann und will.Eintritt frei.
Liestal, Kulturscheune, Kasernenstrasse 21A
PS Corporation All Stars
Fr 13. und Sa 14. Jan., 20.30 Uhr. Ei-ne Band, die über Jahrzehnte hinwegdank ihrer internationalen Qualität,aber auch wegen ihremWitz und ihrerOriginalität bei tausenden Konzertenim In- und Ausland Erfolge feierte.Vorverkauf: Buchantiquariat «Poete-Näscht», Rathausstrasse 30, Liestal,Tel. 061 921 01 25, Öffnungszeiten:Di–Fr 13.30–18.30 Uhr, Sa und So10.00–16.00 Uhr oder über die Kul-turscheune Liestal, Tel. 061 923 1992, www.kulturscheune.ch.
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Der Wawawa
Di 17. und Mi 18. Jan., 20.30 Uhr.Drei junge Gleichgesinnte zelebrierenden harmonieinstrumentlosen Jazz-
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MUSICAL
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ELISABETH – Die wahreGeschichte der SissiBasel, Musical Theater18. Januar bis 5. Februar
Vorstellungen: Di–Fr 19.30 UhrSa und So 14.30 und 19.30 UhrTicketpreise: CHF 39.– bis 139.–Vorverkauf: Ticketcorner 0900 800800 (CHF 1.19/Min., Festnetztarif)sowie übliche Vorverkaufsstellen undwww.ticketcorner.ch
Weitere Infos: www.musical.ch undwww.elisabeth-das-musical.com
Verlosung
Regio aktuell verlost 2x2 Karten fürdie Aufführung vom Mi 18. Januar.Senden Sie bis Do 12.1. eine Post-karte mit dem Vermerk «Elisabeth»an: Regio Nachrichten AG,Seewenweg 5, 4153 Reinach.
Die Tourneefassung desMusicals «ELISABETH»in der Inszenierung desWiener Originalteamskommt erstmals nach Basel.
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Zustand. Das groovt gewaltig, strahltEsprit aus und schlägt Funken. Soeigenwillig wie ihr Bandname und dieTitel der Kompositionen von MarcoMüller ist der Mikrokosmos, den siemit Verve, Ernsthaftigkeit und einemgewissen Spielwitz ins Leben gerufenhaben und unter hörbarem Wohlge-fühl gemeinsam weiterentwickeln.Eintritt: CHF 12.–/8.– (plus 5.– Kon-sumationsbon). www.birdseye.ch
Benedikt Reising, Marco Müller undRico Baumann alias «Der Wawawa» stellenihre neue CD «Lord Huhn» vor.
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Martin Lechner
Do 19. Jan., 20.30 Uhr. Die jazzig-trockene Stimme Martin Lechnersschlägt Brücken zwischen Soul undJazz und prägt den Klang dieser For-mation. Vor einigen Monaten ist seineerste CD «Gentlemen are hard to find»erschienen, mit der Martin Lechnerals intuitives Naturtalent ohne musi-kalische Ausbildung mit gekonnterPhrasierung und lockerer Professio-nalität überzeugt, die an die Traditiongrosser Sänger vergangener Dekadenerinnert. Dazu trägt auch der Stil desRepertoires bei, in dem sich einigeseelenvolle Evergreens finden. Seinefeinfühligen Mitmusiker liefern seinerStimme den idealen Rahmen.Eintritt: CHF 14.–/8.– (plus 5.– Kon-sumationsbon).www.birdseye.ch
Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ,Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
Full Steam Jazzband
Fr 20. Jan., 20 Uhr. Im Sommer 1987fanden sich in der Gegend rund umden Thunersee 6 Mannen zusammen,alle mit der gleichen Begeisterung fürfetzigen und originellen Dixieland-Jazz: Die Full Steam Jazzband wargeboren. Nach kurzer Zeit hatte mansich ein beachtliches Stammreper-toire aufgebaut. Im Zusammenhangmit der zweiten Jungfernfahrt desDampfschiffs Blüemlisalp wurde dieFormation weitherum bekannt undhat inzwischen 7 CDs produziert.Eintrittspreise: Fr. 30.–, Zuschlag fürNichtmitglieder Fr. 10.–, Jugendlichebis 25 Jahre Fr. 5.–.www.ja-zz.ch
Full Steam Jazzband
Liestal, Schützenstube, Rathausstrasse 14
Felix the Cat featuring Katarina K.
Fr 20. Jan., 19–21 Uhr. Swing-Jazzmit Katarina Kliestenec (voc, sax) undFelix Müller (p).Eintritt frei, Hutsammlung.www.sparrowbrothers.ch
Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Joo Kraus&Frank Harrison Trio
Fr 20. Jan., 20.30 Uhr. Ein neuer Na-me in der langen Liste der Jazztone-Gäste ist der Trompeter Joo Kraus.Sein erstes Soloalbum mit der SWRBig Band brachte ihm gleich eineGrammy-Nominierung. Der Ulmer hatbereits vier Alben produziert, u.a.auch aufgenommen im denkwürdigenEgrem-Studio in Havanna. Mit ihmkommen der Pianist Frank Harrison,der Bassist Davide Petrocca und derDrummer Stephen Keogh. Musik zwi-schen subtil-zarten Balladen und leb-haftem Latin und Bebop, äusserstreizvoll konstruiert, ist ihr Markenzei-chen.Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buch-handlung Müller, Weil am Rhein.www.jazztone.de
Joo Kraus
Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Diana Horta Band
Fr 27. Jan., 20.30 Uhr. Die Pianistinund Sängerin Diana Horta Popoff istdie Tochter des weltbekannten brasi-lianischen Gitarristen Toninho Horta.Nach einem Unterricht in Flöte undKlavier entdeckte sie ihre Stimme,vergleichbar etwa mit Flora Purim. Siebezaubert mit ihrer exotischen undeigenwilligen Stimme und bringt alsBegleitung den Saxophonisten Jo-chen Feucht, den Gitarristen AliekseyVianna, den Bassisten Thomas Rotterund den Drummer Mauro Martins mit.Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buch-handlung Müller, Weil am Rhein.www.jazztone.de
Diana Horta
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Cléber Alves Quarteto
Fr 27. und Sa 28. Jan., 20.30 und21.45 Uhr. Der brasilianische Saxo-phonist Cléber Alves führt in seinenfaszinierenden Kompositionen nicht
JAZZ/DIVERSES
www.regioaktuell.com
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nur seinen grossen melodischen Ein-fallsreichtum, sondern auch die fürseine Heimatstadt Belo Horizonte ty-pische Liebe zu ausgeprägter Harmo-nie brillant ins Feld.Eintritt pro Set CHF 12.–/8.– (plus 5.–Konsumationsbon).
Cléber Alves verwebt in seinem Klangbildviele Elemente brasilianischer Tradition.
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Nadear
Do 2. Febr., 20.30 Uhr. Der aus Ar-gentinien stammende Julio Azcano istein Gitarrist von stupender Schnellig-keit, Virtuosität und Stilsicherheit. Imreizvollen Spannungsfeld zwischenJazz, Klassik und südamerikanischerTradition lassen er und der FlötistGünter Wehinger, perfekt ergänztdurch den energievoll agierendenPercussionisten Claudio Spieler, ihreeigenen oder Drittkompositionen ineinem komplexen Klangbild zwischenerhabener Schönheit und expressiverAusdrucksmacht oszillieren.Eintritt: CHF 14.–/8.– (plus 5.– Kon-sumationsbon). www.birdseye.ch
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Dejan Terzic Underground
Fr 3. und Sa 4. Febr., 20.30 Uhr. Ausdem reichhaltigen Fundus der folk-loristischen Tradition des Balkansschöpft Dejan Terzic die Substanzseiner Musik. Für die dritte CD «Dia-spora», deren Stücke uns die Forma-tion vorstellt, wurde die Instrumentie-rung um die effektvollen Stimmen desAkkordeons und des Cellos ergänzt.Eintritt: CHF 12.–/8.– (plus 5.– Kon-sumationsbon). www.birdseye.ch
Dejan Terzic
KURSEAllschwil, Im Gartenhof 1
Ausbildung zumDipl. Coach /Berater HEB®
Einzel-, Paarberatung (1-jährig, be-rufsbegleitend, BS, BE, ZH), lösungs-orientiert, psychographisch struktu-riert.www.heb-coachingfachschule.ch,Tel. 061 332 00 02, de Roche&Be-steck (Praxis in Allschwil).
TANZBirsfelden, Saal Restaurant Hard,Rheinfelderstrasse 58
Senioren-Tanzen
Das Senioren-Tanzen findet am Diens-tag, 24. Jan., von 19.00–22.30 Uhrstatt.
DIVERSESBasel, Zolli
Museumsnacht im Vivarium«Best of!»
Fr 13. Jan., 18–02 Uhr. Im verflixten7. Jahr findet die Museumsnacht zumletzten Mal im Vivarium statt. Zum Ab-schluss der Themenreihe präsentiertder Zolli das Beste aus den vergan-genen Jahren und zeigt die beliebte-sten Elemente der Rundgänge: «His-toires d’eau – über das Treiben unterWasser», «Achtung Gift – ein gefährli-cher Abend unter Wasser», «Total vonSinnen», «H2O – ein ganz besondererSaft», «Nachhaltige Inspirationen ausder Natur» und «Profi von Natur aus –professioneller Nachwuchs aus demMeer». Erfahren Sie beim Orakelradalles was Sie schon immer über dasTreiben unter Wasser wissen wollten,geniessen Sie die legendären Sushiund kosten Sie Ihren letzten Giftdrink.
MULTIMEDIASHOWLiestal, Hotel Engel, Kasernenstrasse 10
Steven Mack – «Der Blindgänger»
Di 10. Jan., 20 Uhr. Steven Mack ist2006 bei einem Pendelsprung von ei-ner Brücke 150 Meter abgestürzt. Wiedurch ein Wunder hat er überlebt,doch er hat sein Augenlicht verloren.Steven Mack erzählt live von seinemtiefen Sturz und dem Weg zurück insHier und Jetzt. Voller Energie und mitviel Humor nimmt er seine Zuschauerauf eine eindrückliche Reise durchsein Leben mit und sagt: «Ich bin ei-gentlich nicht blind, ich sehe die Din-ge und das Leben einfach anders!»Vorverkauf: Hotel Engel
Basel, Stadtcasino
Ueli Kestenholz«Faszination Freeride»
Do 19. Jan., 19.30 Uhr. Ueli Kesten-holz ist Snowboard-Olympiamedail-lengewinner und zweifacher Weltmei-ster. Doch nicht die Medaillen warensein Antrieb, sondern das Gleiten aufder Schneeoberfläche. Das Freiheits-gefühl, welches das Snowboarden inUeli weckte, steht im Mittelpunkt! DieWettkampferfolge gaben ihm aber dieMöglichkeit, sich bis heute zu 100%aufs Freeriden zu konzentrieren. Siebrachten ihn zu den schönsten Plät-zen der Erde, an denen er sanfteSpuren hinterliess. Ob in den süd-amerikanischen Anden, im BernerOberland oder bei steilen Erstbefah-rungen in Alaska. Sieht man diese ein-drücklichen Bilder, versteht man un-weigerlich die Faszination Freeride.Vorverkauf: www.explora.ch
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Längst ist Myron – das sindChris Haffner, 28, Gitarre
und Manu Gut, 24, Gesang –kein Geheimtipp mehr. Gleichdie erste Single «Say you wantme» der beiden Musiker ausBasel schlug in die Airplay-Charts ein wie eine Bombe.Myron sang sich auf der Stellein die Herzen der Fans und derRadiohörer. Das ganze Debüt-Album «On Air» (2008) machteordentlich Eindruck: Da kamenzwei Schweizer, die sich frechund unbescheiden an interna-tionalen Standards orientierten,ohne dabei die Bodenhaftungzu verlieren. Das Basler Duolegte im Frühjahr 2011 nach«On Air» und «One Step Clo-ser» (2009) das dritte Albumvor; «Never Regret» schafftees auf Anhieb auf Platz 6 derSchweizer Charts.ManuGut und Chris Haffner
haben sich mit der Produktionvon «Never Regret» viel Zeitgelassen und vieles selbst ge-macht. Manu schrieb die Songs,und Chris amtete als Co-Songwriter und als Produzent.Das hat der Musik zweifels-ohne gut getan. Keine Angst,Myron klingt auch auf «NeverRegret» noch nach Myron.Aber die Songs kommen griffi-
ger, ja direkter und rauer daherals früher. Prägende Melodien,getragen von Manuels Stimmeund Chris’ Gitarre, sind derrote Faden, der sich durch alleTracks zieht. Ein bisschen Hil-fe bekamen die beiden dannaber doch, und zwar von StevePower in London. Das ist derMann, der bei Robbie Williamsin dessen Solo-Anfängen fürden nötigen Schliff und musi-kalische Eigenständigkeit sorg-te. Er verpasste den typischenMyron-Songs einen natürlichenund authentischen Sound. Sogibt das Album wider, wofürMyron live stehen: direkten,druckvollen Gitarren-Pop mitEcken und Kanten. �
MYRON – letztes Konzertder «Never Regret»-TourHeimspiel: Die Basler Pop-Band Myron gibt amDonnerstag, 12. Januar 2012 das letzte Konzert ihrer«Never Regret»-Tour im Forum Würth Arlesheim.
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FORUMWÜRTH
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Myron am 12. Januar livemit «Never Regret» imForum Würth Arlesheim.
MYRON «Never Regret»Donnerstag, 12. Januar 2012, 20 Uhr
Forum Würth ArlesheimDornwydenweg 114144 ArlesheimTel. 061 705 95 95www.forum-wuerth.ch
Eintritt: 30 CHFKartenvorverkauf: Tel. 061 705 95 95,[email protected]
Sonderausstellung26. November 2011 – 12. Februar 2012
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Gerhard Völkle:Rostspuren – colouredoxidations
Der Legende nach entstand die Malereiaufgrund einer innigen Liebesgeschich-te. Eine junge Korintherin war bestürztdarüber, dass ihr Geliebter in die Ferneziehen musste. Erfindungsreich zeich-nete sie den Schattenriss seiner Gestaltan eine Wand. Das Abbild sollte ihr alsStellvertreter und Andenken dienen.
Manche Arbeiten von Gerhard Völklezeigen schattenrissige Figuren. Die
Menschen sind aufs Wesentliche redu-ziert: Die umrisshafte Zeichnung schafftRaum für das Studium von Gestik undHaltungen und zudem Raum für Imagi-nation. Das gilt für Skulpturen und Male-reien.
Reduktion findet sich ebenfalls in denAbstraktionen. So klar und definiert dieminimalistischen Formen sind, so leben-dig gestalten sich deren Oberflächen.Durch die Verwendung eines Echtrost-Verfahrens gibt Gerhard Völkle dieAusgestaltung der Werke aus der Hand.Der Prozess der Oxidation übernimmtund verwandelt die unterschiedlichstenTrägermaterialien (Acryl, Holz, Stahl,Wachs, Glas, Leinwand) in atmendeKörper.
Hauptstrasse 32, 4104 Oberwilwww.spruetzehuesli.ch
Ausstellung: 21.1. bis 12.2.2012Vernissage: Fr 20.1., ab 19 UhrFührung durch die Ausstellung:So 5.1., 11 UhrOffen: Fr 17–20 Uhr, Sa 14–17 Uhr,So 11–17 Uhr
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Seit zehn Jahren führt GregorMuntwiler seine kleine Galerieam Gerbergässlein. Nebst sei-ner Ausstellungstätigkeit bietetder Galerist auch einen um-fassenden Service im Bereichneuer und älterer Rahmungen,die er überdies vergoldet undrestauriert.Zum Galerie-Jubiläum prä-
sentiert Gregor Muntwiler mitManfred E. Cuny einen Künst-ler, der seine Arbeiten bereitsmehrere Male in der GalerieEulenspiegel zeigte. Ab 19. Ja-nuar sind seine neuen Arbeiten,Skulpturen und Bilder, zu se-hen. Cunys Skulpturen sind ausMarmor oder Granit gefertigt,hauptsächlich jedoch aus All-tags- und Industriematerialien:Betonrohre, Gartenstein-Plat-ten, Ziegelsteine oder Blumen-töpfe. Materialien vom Bau-markt oder aus der Abfallmuldeeines Altbaus. Umso erstaunli-cher wirken die Werke, die sichnach der Bearbeitung als feineund geschmeidig-elegante, or-ganische Skulpturen präsentie-ren, die das industriell-genorm-te Grobmaterial kontrastieren.Cuny begibt sich mit seinen
Arbeiten in die Bildraumfor-schung: Schlichte und auf das
Wesentliche reduzierte Formensind ihm ebenso wichtig wieSchattenwürfe, die er erzeugt –dies sowohl bei den Skulpturenals auch bei seinen Bildern.Die Bildhauerei ist zwar CunysBasis. Seine Zukunft sieht erjedoch in der Kombination vonBildhauerei undMalerei. Zu se-hen vielleicht in einer der näch-sten Ausstellungen. cf �
Organische Eleganzaus AlltagsmaterialienManfred E. Cuny zeigt seine Arbeiten in derGalerie Eulenspiegel, die ihr zehnjähriges Jubiläum feiert.
Malerei und Skulpturvon Manfred E. Cuny19. Januar bis 18. Februar
Vernissage: 19. Januar, 17–20 Uhr.Einführung durch Caspar Abt, 18 Uhr.Manfred E. Cuny ist auch an denbeiden Samstagen vom 4. und18. Februar anwesend, 12–16 Uhr.
Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12 Uhr und14–18 Uhr; Sa 10–16 Uhr
Galerie EulenspiegelGregor MuntwilerGerbergässlein 6 � 4001 BaselTel. 061 263 70 [email protected]
Manfred M. Cuny vor einem seiner Werke GALERIENBasel, TonyWuethrich Galerie, Vogesenstr. 29
Markus Gadient –«Wide Color White»
Bis Sa 28. Jan. Gezeigt werden dreineuere Gemäldezyklen, die verschie-dene Baumarten und -konstellationenin den Blick nehmen. Der Zyklus mitdem Titel «Landschaften und Tore»befasst sich mit einem Wald, derebenso alt wie entlegen ist – die rund3000 Jahre alten Riesenmammutbäu-me in Kalifornien. Der Zyklus «Seren-dipity» präsentiert theatralische An-sichten der Pfaueninsel in Berlin undder Zyklus «Wildenstein» besteht ausGemälden solitär stehender Eichen indem titelgebendenWald in Baselland,wo der Künstler geboren wurde.Öffnungszeiten: Mi–Fr 14–18 Uhr, Sa11–16 Uhr sowie nach Vereinbarung,Tel. 061 321 91 92.www.tony-wuethrich.com
Markus Gadient, Landschaften und ToreNr. 26 (Detail), 81 x 65 cm, 2011
Basel, Fotogalerie Oslo 8, KunstfreilagerDreispitz, Oslostrasse 8
Erwin Staeheli
Do 26. Jan. bis So 3. März. ErwinStaeheli stellt unter dem Titel «Dan-gerous Zones» Fotografien aus.
Basel, Espace Fanal, St. Alban-Tal 39
Carlos Cruz-Diez
Vom 10.–31. Januar sind Bilder undObjekte des venezolanischen Künst-lers Carlos Cruz-Diez ausgestellt. Derin Paris lebende Künstler gilt als einerder Väter der kinetischen Kunst. Erwill, dass der Betrachter in sich dieFähigkeit entdeckt, mit den Mittelnseiner eigenen Wahrnehmung Farbezu erschaffen und zu verändern, undso auch seine Gefühlsresonanz findenkann.Öffnungszeiten: Di, Mi, Do 14–18 Uhrund nach telefonischer Vereinbarung,061 272 13 54. www.fanal.ch
Induction chromatique à double fréquence,Basel, Siebdruck
MUSEENRiehen, Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34
Tempo Tempo! –Kleine schnelle Autos
Bis So 22. Jan. Der Rausch der Ge-schwindigkeit befällt die Autofahrer
immer wieder, wie man den Medien-berichten über «Raser» entnehmenkann. Als Sport im Grossen gibt esAutorennen seit über hundert Jahrenund bei den Autorennbahnen für dasKinderzimmer sind es schon etwasmehr als deren 50. Mit der Ausstel-lung «Tempo Tempo!» bleibt dasSpielzeugmuseum Riehen näher ander Gegenwart, als dies auch schonder Fall war. Die Geschichte des Mo-dellautosports beginnt ja Ende der1950er-Jahre, und die Bahnen sindso oder ähnlich mit heute zu kaufen-demMaterial realisierbar. Die Ausstel-lungsstücke zeigen die Entwicklungvon den Vorläufern über die erstenPackungen des Pionier Scalextric En-de der 1950er-Jahre über zahlreicheBeispiele aus den USA, aus Deutsch-land, Frankreich und der Schweiz bishin zu einer ausgefallenen Variantedes Prinzips: Jump Jockey 200 ist einenglisches Pferderennen mit Hinder-nissen, das wie eine Autorennbahnfunktioniert. Die Rennbahnen kannman mit eigenen Rennautos auspro-bieren (geeignet sind solche imMass-stab 1:32 oder 1:43); Leihwagen ste-hen an der Museumskasse gegen einkleines Depot zur Verfügung.Öffnungszeiten: Mi–Mo 11–17 Uhr.
Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28
Franz Leuthardt – Naturforscherund Original
Bis So 26. Febr. Zum 150. Geburts-tag von Franz Leuthardt erinnert dasMuseum.BL an seinen ersten Kon-servator und Mitbegründer der Natur-forschenden Gesellschaft Baselland.Die Ausstellung im Foyer zeigt denunermüdlichen Sammler als Forscher,Lehrer und Original.Öffnungszeiten: Di– So 10–17 Uhr.www.museum.bl.ch
AUSSTELLUNGENBasel, von Bartha Garage, Kannenfeldplatz 6
Bernar Venet
Bis Sa 18. Febr. Bernar Venet ist ei-ner der international herausragendenBildhauer der Gegenwart. SeineStahlskulpturen sind in vielen interna-tionalen Museen, Privatsammlungenund im öffentlichen Raum vertreten.Öffnungszeiten: Di–Fr 14–19 Uhr, Sa11–17 Uhr.www.vonbartha.com
Bernar Venet, Installationshot von BarthaGarage, 2011
Liestal, Kunsthalle Palazzo, Bahnhofplatz
Furniture for Studiolo
Vernissage: Fr 3. Febr., 18 Uhr. Aus-stellung bis So 18. März. Kuratoren:Fredi Fischli und Niels Olsen.Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Saund So 13–17 Uhr.www.palazzo.ch
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KLASSIKBasel, Elisabethenkirche
mimiko – mittwoch mittag konzerteim Januar
11.: Neue Räume – Improvisations-performance für Violine solo, es spieltAndreas Kunz. 18.: Dulzian – Musikvon Selma y Salaverde, Bertoli undKapsberger für Dulzian und Orgel, esspielen Mélodie Michel und Aki Noda.25.: Ottos Mops – Vokalmusik vonBrahms, Janacek und Gershwin, essingt die Chorleitungsklasse von Ra-phael Immoos, Hochschule für MusikBasel.Jeweils Mi 12.15 Uhr. Eintritt frei,Kollekte.
Basel, ElisabethenkircheAllschwil, Calvinhaus, Baslerstrasse 226
Mondnacht 6«There’s a wheel in a wheel»
Sa 14. Jan. 2012, 20 Uhr in Basel;Sa 4. Febr. 2012, 20 Uhr in Allschwil.Gestirne, Jahreszeiten und mensch-liches Leben, Mikrokosmos und Ma-krokosmos. Auf dem Programm ste-hen Uraufführungen von H.-M. Lindeund M. Heep, Werke von Schönberg,Finzi und Darbellay und Gregorianik.Beatrice Voellmy, Sopran; Peter Zim-pel, Bass; Claudia Weissbarth, Flöten;Susanne Kern, Klavier.Abendkasse
Basel, Volkshaus
basel sinfoniettaÖffentliche Probe: Richard III
Sa 14. Jan., 17 Uhr. Oper in zwei Ak-ten von Giorgio Battistelli (*1953), Lei-tung Zoltán Peskó. Um den Zusam-menhang von Macht und Moral gehtes in Shakespeares blutrünstigemDrama Richard III. Jedes Mittel istdem titelgebenden Herzog von Glou-cester recht, um an die ersehnte Kö-nigskrone zu gelangen: Verstellung,Verleumdung, Mord, letzteres gleichmehrfach. Mit Richard III. steigt eingewissenloser Machtmensch in denPolitikring, und sein Aufstieg ist eben-so rasant wie sein Fall. Eine Ge-schichte, die überall spielen könnte,im England des 15. Jahrhundertsebenso wie im Hier und Jetzt. Bevordie Produktion am Grand Théâtre deGenève Halt macht, lädt die baselsinfonietta ihr Publikum zu einer öf-fentlichen musikalischen Probe ein.Eintritt frei.
Basel, Stadtcasino, Hans Huber Saal
Basler Streichquartett«Im Spiegel»
So 15. Jan., 11 Uhr. Der aus Sieben-bürgen stammende Komponist Sán-dor Veress lebte und unterrichtete43 Jahre in Bern und hat Genera-tionen von Schweizer Komponistengeprägt. Seine Musik widerspiegeltElemente der ungarischen Folklore,die er zeitlebens erforscht hat. DerEinfluss seines Lehrers Béla Bartókist unverkennbar. Zur Entstehungszeitdes ersten Streichquartetts beschäf-tigte sich Sándor Veress zudem inten-siv mit Bach, Stravinski und Debussy.Bezüge und Einflüsse spiegeln sich inden gegenübergestellten Werken und
das Spiegeln wird zur Komposition.Igor Stravinski: Trois pièces pour qua-tuor à cordes und Double canon, Jo-hann Sebastian Bach: Contrapunctiaus «Kunst der Fuge», Sándor Veress:1. Streichquartett, Claude Debussy:Quatuor à cordes en sol mineur.Karten: Billettkasse im Stadtcasino,Bider&Tanner mit Musik Wyler undMusik Hug Basel. 1. Kategorie CHF45.–, 2. Kategorie CHF 35.–, Studen-ten CHF 10.–, Schüler gratis. Reser-vation per SMS an 079 691 42 49oder über die Website www.basler-streichquartett.com.
Basel, Martinskirche
kammerorchesterbasel«Dämmern und Erwachen»
So 15. Jan., 19 Uhr. Musikalische Na-turstimmungen können immer auchals Allegorie für menschliche Seelen-zustände empfunden werden. Benja-min Brittens «Serenade» beginnt miteinem Prolog, den der Hornist auf denNaturtönen seines Instrumens spielt.Dadurch entsteht eine Atmosphäre«natürlicher», ursprünglicher Un-schuld für die nachfolgenden Verto-nungen der Gedichte von John Keatsund William Blake. An diesem Abendder «Naturtöne» wird auch das Alp-horn als archaisches Instrument zuhören sein, auch wenn es eigentlicherst von englischen Touristen alsSinnbild Schweizer Naturromantikneu entdeckt wurde. Die Basler Kom-ponistin Helena Winkelman hat sichhingegen für ihr Alphorn-Konzert voneiner rumänischen Hirtenlegende in-spirieren lassen. Yuki Kasai, Leitung;Mark Padmore, Tenor; Olivier Darbel-lay, Horn; Balthasar Streiff, Alphorn;Simon Lilly, Büchel.Vorverkauf: Kulturhaus Bider&Tan-ner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 9996, www.musikwyler.ch, Stadtcasi-no, BaZ am Aeschenplatz, InfothekRiehen.
Liestal, Stadtkirche
Baselbieter Konzerte«Flötenmusik 2: Die Arrivierten»Emmanuel Pahud
Di 17. Jan., 19.30 Uhr. «Pan des 21.Jahrhunderts» nennt die Presse denGenfer Flötisten Emmanuel Pahud.Zusammen mit dem Altmeister TrevorPinnock hat er die Bach-Flötensona-ten eingespielt – zum grössten Lobder Kritik. Diese beiden Künstler, zu-sammen mit der «vor Vitalität strot-zenden» Kammerakademie Potsdam,versprechen einen Abend der Super-lative! J. Haydn: Ouvertüre zu «L’ani-ma del filosofo» Hob.XXVIII:13, Sinfo-nie G-Dur Hob.I:92 «Oxford»; C.Ph.E. Bach: Flötenkonzert A-Dur H 438,Sinfonie D-Dur H 663; J. J. Quantz:Flötenkonzert G-Dur QV 5:174.Vorverkauf: Tel. 0900 585 887 (Fr.1.20/Min.), www.kulturticket.ch undwww.blkonzerte.ch
Emmanuel Pahud
Riehen, Dorfkirche
«Kunst in Riehen»Ramón Ortega Quero
Mi 18. Jan., 20.15 Uhr. Der Oboistund ARD-Preisträger Ramón OrtegaQuero wird mit einem Ensemble diebezaubernden Quintette für Bläserund Klavier von Mozart und Beetho-ven zur Aufführung bringen. Das En-semble besteht aus Herbert Schuch,Klavier; Sebastian Manz, Klarinette;Marc Trenel, Fagott; David Alonso,Horn.Karten sind in der Infothek Riehen,bei Bider& Tanner, Ihr Kulturhaus mitMusik Wyler und an allen üblichenVorverkaufsstellen erhältlich.www.kunstinriehen.ch
Ramón Ortega Quero
Riehen, Hirzen Pavillon
Perspektiven – Gitarre und ViolaYun Wu und Aliéksey Vianna
So 22. Jan., 16 Uhr. Yun Wu undAliéksey Vianna präsentieren die «Be-gleitinstrumente» aus einer anderenPerspektive und spielen im Hauskon-zert des Hirzen Pavillon Kammermu-sik von Niccolò Paganini und Tänzevon Eduardo Angulo.Reservation empfohlen, Tel. 061 60680 96. www.hirzenpavillon.ch
Basel, Stadtcasino, Musiksaal
Thomas Quasthoff
Mo 23. Jan, 19.30 Uhr. Martina Jan-kova, Sopran; Bernarda Fink, Alt; Mi-chael Schade, Tenor; Thomas Quast-hoff, Bassbariton; Justus Zeyen, Kla-vier; Camillo Radicke, Klavier. Aufdem Programm stehen Robert Schu-manns Spanische Liebeslieder, op.138 und Johannes Brahms’ Liebeslie-der, op. 52, Quartette für 4 Stimmenund Klavier, Neue Liebeslieder, op. 65.Karten: Billettkasse im Stadtcasino,Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73,Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–14 und15–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr, [email protected] sowie überwww.konzerte-basel.ch.
Thomas Quasthoff
Basel, Stadtcasino, Musiksaal
Radio-SinfonieorchesterStuttgart&Anne-Sophie Mutter
Di 24. Jan., 19.30 Uhr. Leitung: Mi-chael Francis. Aaron Copland: «Ap-palachian Spring», Ballettmusik; Se-bastian Currier: «Time Machines» fürVioline und Orchester; Felix Mendels-sohn Bartholdy: Hebriden-Ouvertüre,op. 26; Max Bruch: Violinkonzert Nr. 1g-Moll, op. 26.Karten: Billettkasse im Stadtcasino,Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73,Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–14 und15–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr, [email protected] sowie überwww.konzerte-basel.ch.
Anne-Sophie Mutter
Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino,Gasstrasse 48
Johann Sebastian Bach
Do 26. Jan., 20 Uhr. Dominik Kiefer,Violine in alter Mensur und Sally For-tino, Cembalo, widmen sich Werkenvon Johann Sebastian Bach.Eintritt: Fr. 25.– /13.–, Abendkasse.Reservation unter Tel. 061 381 25 75oder Fax 061 321 80 35.
Liestal, Stadtkirche
Neues Orchester Baselfördert junge Talente –Mirjana Reinhard, Violoncello
Sa 28. Jan., 20 Uhr. Das Neue Orche-ster Basel unter der Leitung von BelaGuyas spielt am Anfang des Konzer-tes die Werke Habanera und Espanavon Emmanuel Chabrier. Dann folgenRokokovariationen A-Dur von PeterIljitsch Tschaikowsky. Die Solistin istdie junge, mehrfache PreisträgerinMirjana Reinhard. Nach der Pause er-klingt die herrliche Pastorale SinfonieF-Dur von Ludwig van Beethoven, ei-ne Sinfonie mit tiefem Naturempfin-den und Leben auf dem Lande.Vorverkauf: Manor Liestal, Kunden-dienst.
Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino,Gasstrasse 48
«Seele, lerne dich erkennen!»Kantaten, Sonaten und Suiten desHochbarock
So 5. Febr., 16 Uhr. Das EnsembleMusica Mundana spielt Werke vonGeorg Philipp Telemann, Georg Fried-rich Händel, Joseph Bodin de Bois-mortier u.a. Jenny Högström, Sopran;Ayelet Karni, Blockflöte; Miron An-dres, Viola da gamba; Rani Orenstein,Cembalo.Eintritt: Fr. 25.– /13.–, Abendkasse.Reservation unter Tel. 061 381 25 75oder Fax 061 321 80 35.
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THEATERAllschwil, Calvinhaus, Baslerstrasse 226(Tram 6 bis «Kirche»)Basel, Baseldytschi Bihni, im Lohnhof 4
Zum Schwarze Gyger – «Die Erobe-rung der Prinzessin Turandot»von Wolfgang Hildesheimer
Aufführungsdaten Allschwil: Fr 6., Sa7., So 8., Mi 11., Do 12., Sa 14., So 15.Jan. (20.00 Uhr, So 16.00 Uhr). Auf-führungsdaten Basel: Do 19., Fr 20.,Sa 21., Do 26., Fr 27., Sa 28. Jan. (je-weils 20.15 Uhr).Karten zu Fr. 30.–, 20.– und 15.–. Vor-verkauf: Buch Wigger, BlumenhausZiegelei, Papeterie Peyer in Allschwilund Bider&Tanner. ReservationenBaseldytschi Bihni: Mi–Fr 17–19 Uhr,Tel. 061 261 33 12.www.zumschwarzegyger.ch
Aesch, Kath. Pfarreiheim, In den Saalbünten 1
Heimat- und Theaterobedes Trachtenvereins Aesch
Sa 14. und 21. Jan., 19.30 Uhr; So 15.und 22. Jan., 14 Uhr. Der Trachten-chor Aesch unter der Leitung vonBeatrice Ullmann singt Lieder. DieDorfbühni Aesch spielt das Stück «DSpeziaalproob», Schwank in drei Ak-ten von Gebhard Friedrich. Tombolaund Festbetrieb.Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 15.–,Kinder von 12–16 J. Fr. 7.–, bis 12 J.gratis. Vorverkauf: Tel. 077 448 43 89am 5./6./11./12./13./18./19./20. Jan.von 16–19 Uhr.
Basel, Marionetten-Theater, Münsterplatz 8
«Und eh du dich’s versiehst…»
Fr 20. Jan., 20 Uhr. Ein Stück Zür-cher Sagen mit dem Theater samt&sonders, Winterthur. Herr Zürcher istder einzige Gast in einem Restaurant.Das Menu schmeckt vorzüglich, dochPfeffermühlen und Gläser, Salat undFisch scheinen ein eigenes Leben zuhaben. Und auch an der Kellnerinscheint etwas faul zu sein. Seltsamer-weise bemerkt Herr Zürcher nichtsvon alldem. Und eh er sich versieht…Vorverkauf: Bider&Tanner, Ihr Kul-turhaus mit Musik Wyler, Aeschen-vorstadt 2, Tel. 061 206 99 96. Re-servation: www.bmtheater.ch
Basel, Helmut Förnbacher Theater Company,Schwarzwaldallee 200, im Badischen Bahnhof
«Ladies’ Night –ganz oder gar nicht!»
Fr 20. Jan., Do 9. Febr., Fr 23. Märzund Fr 15. Juni, jeweils 20 Uhr. Nachdem Stück von Stephen Sinclair undAnthony McCarten. Sechs Männer,kein Job, keine Kohle. Die Schei-dungsklage läuft, die Gläubiger wer-den immer aufdringlicher… Als ihreFrauen auch noch das letzte Geld hin-legen, um die Strip-Show einer Boy-Group zu sehen, reicht es ihnen! Siegründen ihre eigene, «echte» Männer-strip-Gruppe. Sie sind nicht schön,sind nicht mehr ganz jung und ihreBodies sind auch nicht ganz perfekt –aber sie sind bereit, für ihre Show dasletzte Hemd herzugeben.Vorverkauf: Tel. und Fax: 061 361 9033, Mail: [email protected]
Basel, Marionetten-Theater, Münsterplatz 8
«Stock und Stein»
Fr 27. Jan., 20 Uhr. Eine Räuberge-schichte mit dem Theater XL, Basel.Es geschah vor 250 Jahren in denWalliser Bergen: Der wohlhabendeBürger Beat Burgmeier hat die engenStadtmauern hinter sich gelassen, umin der wilden Natur Edelsteine zusuchen. Die ungeliebte Rös aus derdort umherziehenden Räuberbandeist im Auftrag des Chefs unterwegs.Ein Unwetter zwingt die beiden, sichin Sicherheit zu bringen – ausgerech-net in demselben Unterschlupf…Auch für Kinder ab 8 Jahren geeignet.Vorverkauf: Bider&Tanner, Ihr Kul-turhaus mit Musik Wyler, Aeschen-vorstadt 2, Tel. 061 206 99 96. Re-servation: www.bmtheater.ch
KABARETTBasel, Theater im Teufelhof, Leonhards-graben 49
Frank Sauer – «Vom Tellerwäscherzum Geschirrspüler»
Do 12., Fr 13., Sa 14., Do 19., Fr 20.und Sa 21. Jan., 20.30 Uhr. FrankSauer über sein Programm: «Erfolghaben, das wünscht sich wohl jeder.Oben sein. Dort, wo man auf die daunten runtergucken kann. Anderemüssen dazu auf den Friedhof gehen.Früher musste man gekreuzigt wer-den, um Superstar zu werden, heutereicht es, wenn man beim Casting un-fallfrei ‹Hi, schbinda Kevvin› sagenkann.»Vorverkauf täglich an der Theaterkas-se/Réception oder 061 261 12 61.
Zynischer Kabarettspass mit Frank Sauer
Basel, Theater im Teufelhof, Leonhards-graben 49
Ingo Börchers – «Googlerund»
Do 2., Fr 3., Sa 4., Do 16., Fr 17. undSa 18. Febr., 20.30 Uhr. Ingo Börchersüber «Googlerund»: «Unser Markt-platz heisst e-bay. Unsere Zukunftweb 2.0. Offline-Sein ist die neue Ob-dachlosigkeit. Ist ein Leben ohne Netzund doppelten Mausklick überhauptnoch möglich? Wer sind die Men-schen, die sich auf Myspace meineFreunde nennen? Und was soll ich imSecond Life, wenn ich schon mit mei-nem ersten Leben überfordert bin?»Vorverkauf täglich an der Theaterkas-se/Réception oder 061 261 12 61.
Ingo Börchers präsentiert ein Programmzum Googlen vor Lachen.
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LESUNGENLiestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz
Wintergäste 2012 –«Von Puppenmenschen»
Literarische Reihe, organisiert vonkulturelles.bl. Jeweils So, 16.30 Uhr.8.1.: Milena Moser «Die Putzfrauen-insel», mit Nikola Weisse und DesiréeMeiser. 15.1.: Marlene Streeruwitz«Lisas Liebe», mit Chantal Le Moign.22.1.: Heinrich von Kleist «Über dasMarionettentheater» und E.T.A. Hoff-mann «Der Sandmann», mit VincentLeittersdorf und Lorenz Nufer. 29.1.:Theodor Fontane «Stine», mit ChantalLe Moign, Marie Jung und Stefan Sa-borowski. 5.2.: Natascha Kampusch,3096 Tage, mit Marie Jung.Karten-Reservation: Tel. 061 921 5670 und [email protected]
Aesch, Schloss-Chäller, Gemeindezentrum,Hauptstrasse 23
Franz Hohler – «Der Stein»
Fr 13. Januar, 20 Uhr. Manchmal istdas, was uns zufällig erscheint, vollerZwangsläufigkeit. Umgekehrt kannaber auch das, was wir für Notwen-digkeit halten, in Wahrheit nichts alsZufall sein. Ein Spezialist für solchephilosophisch-vertrackte und dochfest im Alltäglichen verankerte Ge-schichten ist Franz Hohler, ohne des-sen poetisch-heiteren Widerstands-geist die Schweiz zweifelsfrei ärmerwäre.Eintritt: CHF 22.–. Vorverkauf: Pape-terie Gutknecht in Aesch.
VORFASNACHTBasel, Scala, Freie Strasse 89
«Fasnachtskiechli» mit Almi&Salvi
Vom 24. Jan. bis 18. Febr. gehen 17Vorstellungen des «Fasnachtskiechli»mit den Kabarettisten Patrick Allman-dinger und Renato Salvi über die Büh-ne. Über Schnitzelbänke, Trommeln,Pfeifen, Guggenmusik bis hin zu lus-tigen Rahmenstücken bieten Almi&Salvi alles, was das Fasnachtsherzhöher schlagen lässtVorverkauf: Bider&Tanner mit MusikWyler, www.biderundtanner.ch, perMail [email protected] und an allenbekannten Vorverkaufsstellen. DieTickets kosten pro Person CHF 52.–.Schüler, AHV und IV sowie Gruppenab 10 Personen bezahlen pro TicketCHF 47.–.Informationen, Daten und Spielzei-ten: www.fasnachtskiechli.ch
KINDERBasel, Theater Arlecchino,Amerbachstrasse 14
Fasnachtsbändeli – «Hi-Hi-Hilfe!»Kommissar Spüürlis neuster Fall
Premiere: Sa 14. Jan., 14.30 Uhr. Wei-tere Vorstellungen: So 15. Jan. bisSo 12. Febr., immer Sa und So 14.30Uhr. Kommissar Spüürlis neuster Fallhats definitiv in sich! Er handelt voneinem wertvollen Fingerring, der nicht
vom Finger will, von einer Popband,verwirrten Wissenschaftlern, fanati-schen Oberpriestern, Polizeiaspiran-tin Martina Hermann, viel Fasnachts-musik und Beatles-Sound! – NochFragen? Ein vorfasnächtlicher Spassfür Gross und Klein ab vier Jahren!Es machen mit: Guggemusig Venti-latore, Fasnachtsgesellschaft Wiehl-mys Jungi Garde, Kinderchor 4056und Schnitzelbangg Giigelisubbe.Tickets: Tel. 061 331 68 56 und unterwww.theater-arlecchino.ch. Famili-enpass-Vorstellungen: So 22. und29. Jan., 11 Uhr. Fasnachtsbändelifür Erwachsene: Fr 3., Sa 4., Fr 10.und Sa 11. Febr., 20 Uhr. Mit dabei:Amerbach-Pfyffer, Guggemusig Ven-tilatore, Marble Bags, Schnitzel-bängg Rollator Röösli, dr Uffgweggtund Dipflischysser.
Das diesjährige Fasnachtsbändeli lehntsich an Richard Lesters Kultfilm «Help!» mitden Beatles an.
Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz
«Kasper und der fliegende Garten-schuh»
So 22. Jan., 11 Uhr. Das Tokkel-Büh-ne Figurentheater Liestal spielt «Kas-per und der fliegende Gartenschuh».Stabpuppenspiel in Mundart undHochdeutsch von und mit Silvia undChristoph Bosshard-Zimmermann fürKinder ab 4 Jahren.Karten-Reservation: Tel. 061 921 5670 und [email protected]
Kasper erlebt mit dem GartengnomenSchittlifritz, zwei Mäusen und einer HexeAbenteuer rund um ein Geheimnis undZauberei.
Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz
«Die kahli Sängerin»
Sa 28. Jan., 17 Uhr und So 29. Jan.,11 Uhr. Ein absurd-musikalischerSprachaufenthalt mit Cynthia Corayund Christina Volk für Kinder ab 8Jahren und ihre Anhängsel. Frei nachEugène Ionescos «Die kahle Sänge-rin», in Schweizerdeutsch übertragen.Karten-Reservation: Tel. 061 921 5670 und [email protected]
Cynthia Coray und Christina Volk präsen-tieren einen absurd-musikalischen Sprach-aufenthalt.
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D ie 60 «Pfyfferli 2012»-Vor-stellungen waren bereits
Anfang Dezember so gut wieausverkauft. Für alle, die esverpasst haben, sich rechtzeitigTickets zu sichern, besteht al-lenfalls die Möglichkeit, sich ander Theaterkasse einige wenigeRestkarten zu ergattern.
Wirrlete 2012
Auch der Vorverkauf für die«Wirrlete 2012» im Tabourettliläuft auf Hochtouren. Tickets
sind noch im Vorverkauf erhält-lich. Basel und die Welt werdenalsomit der vierten Ausgabe derVorfasnachtssatire «Wirrlete»verwirrt. Nach der obligatenzweijährigen Pause freuen sichdie drei «verwirrleten» MacherDaniel Buser, Walo Nieder-mann undRoland Suter, das Pu-blikum wiederum mit fasnächt-lichen Querschlägern, musikali-schen Abhebern und satirischenSeitenhieben zu unterhalten.Zum ersten Mal seit 580 Jahrenfindet in Basel wieder ein Kon-
zil statt. DieMitglieder undDe-legierten des «Festum Concili-um» treffen sich am Rheinkniezu ihrem Konvent und zelebrie-ren die Freuden und Genüssedes weltweiten närrischen Tru-bels. Doch bald wird klar, dassdas lustvolle Treiben nur eineglobale Krise der Fasnachtsbe-wegung kaschiert. Sofort sindExperten, Spezialisten und In-quisitoren, aber auch Scharlata-ne und Heilsbringer zur Stelle,die gut gemeinte Ratschlägeund schlecht umsetzbare An-
weisungen zur Behebung desDilemmas präsentieren. Abererst eine fundierte Ursachen-forschung der Notlage bringteine einleuchtende Lösung fürdas Problem...
Laurin Buser
Der junge Basler Slam-PoetLaurin Buser präsentiert seinzweites Programm «Earth Sha-king» im Tabourettli. Er gehörtzu den erfolgreichsten Slam-Poeten im deutschsprachigenRaum. 2010 gewann er in Bo-chum die U20 Poetry SlamEuropameisterschaften. In sei-nen Texten vereint Laurin Bu-ser Slam Poetry, Musikkabarettund Rap. Mit dabei im neuenProgramm ist der Musiker Sa-scha F. Gemeinsam mixen sieFunk-, Hip Hop- und Reggae-Elemente mit Singer-/Song-writing.
Frau Holle
Weiterhin auf dem Fauteuil-Spielplan steht auch im Januardas wunderschöne Dialektmär-chen «Frau Holle». Das belieb-te Ensemble der Fauteuil-Mär-chenbühne hat im Novemberund Dezember in 40 Vorstel-lungen bereits über 8000 gros-se und kleine Theaterbesucherbegeistert. �
Die Vorfasnacht beginnt«Vorfasnacht Total» am Spalenberg: Am 6. Januar startet das «Pfyfferli» im Fauteuil.Die Fasnachtssatire «Wirrlete» läuft ab 24. Januar im Tabourettli.
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Pfyfferli 2012Vorfasnachtsrevue6.1. – 26.2. im FauteuilAllfällige Restkarten sind an derTheaterkasse erhältlich.
Laurin BuserNeues Programm:«Earth Shaking»4. – 14.1. im Tabourettli
Andrew BondKinderkonzert14.1. 14 + 16 Uhr im Tabourettli
Wirrlete 2012Fasnachtssatire24.1. – 19.2. im Tabourettli
Vorverkauf und Infos:Tel. 061 261 26 10 / www.fauteuil.ch
Laurin Buser
Wirrlete
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Text: Simon F. Eglin
«Dort befinden sich die Eisenbahner-häuser, in denen zur Jahrhundert-
wende die Bahnangestellten gewohnt ha-ben.» Ewald Billerbeck weist mit demZeigefinger zum Fenster des RestaurantsSchneiderhan am Tellplatz quer über die
Güterstrasse auf die andere Strassenseite.Der Historiker hat vor drei Jahren zusam-men mit dem Ethnologen Hans-Jörg Beut-ter einen Reiseführer über das QuartierGundeldingen verfasst (siehe Infobox).Praktisch aus dem Boden gestampft wor-den sei das Wohnquartier in den 1870er-Jahren, nachdem der neue Centralbahnhofseinen Betrieb aufgenommen hatte. Der
Bahnhof sei schon immer zentral für dasQuartier und dessen Entwicklung gewe-sen, weshalb das Gundeli auch als das«Quartier hinter den Geleisen» bezeich-net wurde.
Überdachung der Geleise
Obwohl seit 2003 die Bahnhof-Passerelledas Gundeli besser an den Centralbahn-platz anbindet, macht Billerbeck darauf auf-merksam, dass das Quartier nach wie vornur mit Brücken mit dem Rest der Stadtverbunden ist. Ändern könnte dies das Pro-jekt CentralPark, das eine teilweise Über-dachung und Begrünung der Geleise vor-sieht. «Eine sicherlich interessante Mög-lichkeit zur Erschliessung des Gundeli»,kommentiert der langjährige Journalist dasVorhaben. Skeptischer steht er hingegender Untertunnelung des Quartiers zur Ent-lastung des Privatverkehrs gegenüber: «Zu-mindest für die verkehrsgeplagte Haupt-ader Güterstrasse bringt das eher wenig.»
Problem Durchgangsverkehr
Deutlich mehr für einen Gundeli-Tunnelübrig hat hingegen Andrea Tarnutzer-Münch. «Immerhin regt das die Diskussi-on bei den Behörden an, denn wir wartenbereits seit Jahrzehnten auf Massnahmen,die denDurchgangsverkehr beschränken»,sagt der Präsident der Interessengemein-schaft Gewerbe Gundeldingen BruderholzDreispitz (IGG). An «seinem» Quartierschätzt Advokat Tarnutzer-Münch vor al-lem die Durchmischung durch Wohn- undArbeitsflächen, die dem urbanen Stadtteilmit rund 30000 Einwohnern Lebhaftigkeitverleihe. Erfreut stellt er fest, dass sich diegewerbliche Vielfalt in den letzten Jahrenstärker entwickelt hat. Damit diese Ten-denz sich bestätigt, tue allerdings eineVerbesserung der Verkehrssituation Not.«Die IGG will keinen Durchgangsverkehr,gleichwohl soll das Gewerbe aber Anlie-ferungsmöglichkeiten haben und für dieKunden bequem erreichbar sein», formu-liert Tarnutzer-Münch die Wunschhaltungder Gewerbetreibenden. �
Nur Brückenführen nach NordenDer Bahnhof war und ist der zentrale Entwicklungspunkt des Quartiers Gundel-dingen. Entlastungstunnel und CentralPark sind Ideen, die momentan in BaselsSüden für Diskussionsstoff sorgen.
GUNDELI1/2012
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«Gundeli entdecken»Der Reiseführer Basel Gundeldingen des Basler Chri-stoph Merian Verlags wurde im Juni 2009 veröffent-licht. Verfasst wurde dieser vom Historiker EwaldBillerbeck sowie dem Ethnologen Hans-Jörg Beutter.Kern des 150-seitigen Werks sind vier Quartierspa-ziergänge, die zahlreiche versteckte Sehenswürdig-keiten im Gundeli beleuchten. So etwa das heute vonWohnbauten «umzingelte» Thomas Platter-Haus, daszu den vier einstigen Landgütern am Fuss des Bru-derholz gehörte.
Übersichtskarten, Essays, Gastro-Tipps etc. rundenden interessantenWegweiser durch Basels Süden ab.
Mehr hierzu siehewww.merianverlag.ch
Andrea Tarnutzer-Münch Ewald Billerbeck
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D ie Gemeinde Muttenz hat in den ver-gangenen Wochen zwei Entscheide
getroffen, die für die Zukunft von ent-scheidender Bedeutung sind: Sie hat sicherstens für den Bau einer mehrstufigenTrinkwasser-Aufbereitungsanlage ent-schieden und die hierfür notwendigen17,42 Mio. Franken gesprochen. Zweitenswurde der nötige Kredit von rund 15 Mio.für den Ersatz-Neubau des Alters- undPflegeheims «Zum Park» bewilligt.Beides – Trinkwasser-Aufbereitungsan-
lage und APH – sind keine «Nice to have»-
Projekte, sondern absolut notwendige Ein-richtungen, die für die nächsten zwei Ge-nerationen unabdingbar sind. Und beideProjekte sind für die Lebensqualität derGemeinde Muttenz von zentraler Bedeu-tung.Man erinnere sich: Vor gut fünf Jahren
wurden die Muttenzer Trinkwasserbrun-nen untersucht. Dabei stellte sich heraus,dass das Wasser der Muttenzer Hard überdie gesetzlich vorgegebenen Grenzwertehinaus verunreinigt ist. Mit der Trinkwas-ser-Aufbereitungsanlage an der Rheinfel-
derstrasse soll dieser Zustand definitiv be-endet werden: An der Gemeindeversamm-lung wurde dem Projekt seitens des Ge-meinderates eine «hohe Dringlichkeit derUmsetzung» beschieden. Mit den Ausfüh-rungsarbeiten soll bereits in der zweitenHälfte des Jahres begonnen werden. InBetrieb genommen werden kann die Anla-ge voraussichtlich Ende kommenden Jah-res. Dann vielleicht auch schon mit einerFotovoltaik-Anlage, die seitens der Ge-meindeversammlung für das Dach des 40Meter langen Gebäudes angeregt wurde.
Hundert neue Betten
Nicht minder dringlich ist der Neubau«Zum Park». Dass die Bevölkerung immerälter wird, alte Leute jedoch erst dann insAlters- und Pflegeheim gehen, wenn siestark pflegebedürftig sind, ist schon langeklar. Der Bettenbedarf wird aufgrund die-ser Entwicklung in den nächsten fünfzigJahren anwachsen. Mit dem Bau des sie-bengeschossigen neuen AHPs, das vomArchitektenteam Kunz&Mösch entwor-fen wurde, wird ab 2013 begonnen. Wäh-rend zweier Jahre muss ein Provisoriummit 74 Betten eingerichtet werden. Zielist es jedoch, dass für die Bewohnerinnenund Bewohner bei der Lebensqualitätmöglichst geringe Einbussen entstehen.2015 wird das Alters- und Pflegeheim mitseinen hundert neuen Betten bezugsbereitsein. cf �
Muttenz setzt auf die ZukunftIn der Muttenzer Hard wird eine dreistufige Trinkwasser-Aufbereitungsanlagegebaut. Und an der Tramstrasse wird ein Ersatz-Neubau «Zum Park» für ältereLeute mit Pflegebedarf errichtet.
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MUTTENZ
49Ersatz-Neubau Alters- und Pflegeheim «Zum Park»Das alte Alters- und Pflegeheim «Zum Park», Muttenz
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Text von Thilo Mangold
«Ich sehe keine Probleme. Ich sehe nurPotential.» Max Käsermanns Art, dieDinge anzugehen, ist in den ersten Inter-viewminuten klargestellt: positiv, pragma-tisch, lösungsorientiert. Der Fachstellen-leiter des Wirtschaftsfördervereins Pro-motion Laufental ist kein «Jammeri». ImGegenteil. Der Thiersteiner weiss um dieVorteile des Laufentals, für dessen Anlie-
gen er eintritt und für dessen Gewerbetrei-bende er als wichtige Anlaufstelle fungiert.Käsermann wurde als Schwarzbube zurIntegrationsfigur im Laufental. Wider demhartnäckigen Klischee, «die vo hinge füre»seien gar engstirnig oder eigenbrötlerischund liessen keine Fremdeinflüsse zu.
Imagekampagne:Arbeiten, wohnen, erholenDiesem Vorurteil widerspricht auchWalterJermann. «Die Laufentaler sind sehr herz-liche Menschen.» Der ehemalige Natio-nal-, Land- und Gemeinderat lebt es vor –und steht der Promotion Laufental alsPräsident vor. Die Attraktivität der Lagezwischen Duggingen und Roggenburg fürMensch undWirtschaft möchte der Unter-nehmer langfristig über eben jenen Raumhinaus bekannt machen. Hierfür lancie-ren die Laufentaler 2012 gemeinsam mitdemThierstein eine Imagekampagne. Ob-wohl der mit rund 19000 Einwohnernkleinste Baselbieter Bezirk schon jetzt ver-
hältnismässig am stärksten wächst. «ZuRecht», meint Jermann, und fügt erklä-rend hinzu, dass «gerade für junge Fami-lien diesseits der Angensteiner Klus wun-derbarer Wohnraum zu haben ist.» Die un-ter Beratung externer Kommunikations-Experten entwickelte Kampagne soll demTal künftig mehr Assoziationen bescherenals das politische Hin und Her oder einfa-
«Angenstein überwinden»Das Laufental hat sich politisch und wirtschaftlich immer wieder neu erfunden.Für die Wahrnehmung des kleinsten Baselbieter Bezirks in den politischenZentren engagiert sich der Verein Promotion Laufental. Zuvorderst PräsidentWalter Jermann und Fachstellenleiter Max Käsermann.
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che Wortwitze wie «chasch minit zwinge vo Zwinge uf Laufez laufe».
Gewerbe:gut ausgelastet, gut gemixt«Das Gesunde am LaufentalerGewerbe ist seine Branchen-unabhängigkeit.» FachmannKäsermann ist froh um den In-dustriemix im Tal und darüber,«dass weder Banken noch Phar-mabetriebe das gewerblicheGefüge dominieren». Der ehe-malige FH-Dozent engagiertsich auch im Vorstand des Fo-rum Regio Plus. Als «Glücks-fall» bezeichnet KäsermannsPräsident Walter Jermann des-sen Position und Einsatz fürsLaufental. Die beiden geratenins Schwärmen und preisenden dörflichen Charakter derGesellschaft im Tal, der einesoziale Kontaktaufnahme auchfür Zuziehende erleichtere.Die Gräben zwischen Laufenund Breitenbach, aber auchzwischen «Hingefüre» und dem«Speckgürtel» wollen die bei-den Wirtschaftsförderer auf-schütten. Mit regionalem stattkantonalem Denken. In einempolitisch derart verzahnten Ge-biet drängt sich dieser Ansatzgeradezu auf.
Nadelöhr und Sprachbarriere
Beim Verkehr sehen die beidenMacher das grösste Potentialin Sachen Limitentilgung.Das Nadelöhr Angenstein, re-spektive der tägliche Stau imEggfluhtunnel bilden eineGrenze in Richtung Basel.«Würde nicht stets so negativüber den Verkehr berichtet»,meint Jermann, «es zögenmehr Menschen und Unter-nehmen ins Tal.» Insbesonderegute Handwerker fördert undfordert Promotion Laufentalfür das örtliche Gewerbe. Inder anderen Talrichtung ver-baue die Sprachbarriere dieEntfaltung ein wenig. «Trotz-dem ist die Zusammenarbeitmit den Jurassiern gerade imVerkehrsbereich ein wichtigerEntwicklungspunkt.» Jermannwünscht sich einen Ausbauder Regio-S-Bahn, strecken-weise Doppelspurigkeit derGleise und den Viertelstunden-takt von Basel über Laufennach Delémont. Der Polit-Routinier bringt die Bestre-bungen der Laufentaler Wirt-schaft zum Schluss des Ge-sprächs auf den Punkt: «DieGrenze Angenstein muss über-wunden werden – von beidenSeiten.» �
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Das «Steilädeli» im Stedtli Laufen bietet eine Vielzahl origineller Geschenkideen.
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Schönheit undWirkkraft von SteinenDas «Steilädeli» gibt es seit 20 Jahren, davon vier amjetzigen Standort beim Obertor in der Altstadt von Laufen.Das Geschäft mit grosser Auswahl an Edelsteinen und Mi-neralien geht «fliessend» an die nächste Generation über.
Beim Betreten des glitzern-denLadensmerktman bald,
dass man hier an einem beson-deren Ort ist: Mit Begeisterungführt Claudia Hübscher-Pflugiden Besucher herum und er-klärt einiges über die wohl-tuende Wirkung von Steinenauf Geist, Seele und Körper.«Steine haben feinstofflicheSchwingungen und könnendurch Harmonisierung zu unse-rem Wohlbefinden beitragen –als Halskette, Armband oder‹Handschmeichler› getragen.»Die zur persönlichen Situationdes Trägers oder der Trägerinpassenden Halbedelsteine wer-den zum Beispiel durch Pen-deln ausgesucht. «Die Fähig-keit dazu habe ich von meinen
Eltern, Bruno und HerminaPflugi, die noch regelmässig imLaden anzutreffen sind, geerbtund von ihnen viel gelernt»,sagt Claudia Hübscher dankbar.
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Generationenwechsel im Steilädeli: Brunound Hermina Pflugi mit Claudia Hübscher.
Fotos:Rentsch
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D ie Stadt Basel ist als Wirtschaftsraumstark gefordert. Landreserven sind
kaummehr vorhanden oder werden geradeüberbaut. Nebst neuen Möglichkeiten fürProduktion, Arbeit und Verkauf müssenauch Wohnbedürfnisse befriedigt werden.Ein guter Mix ist unabdingbar für einefruchtbare Entwicklung.Derzeit werden zahlreiche Projekte an-
gedacht: Beispielsweise hinsichtlich derZukunft des Kleinhüninger Hafens. Neu-deutsche Namen wie «Rheinhattan» oder«New Basel» verweisen auf spannendeIdeen, die sich die Zukunftsstrategen derStadtentwicklung ausdenken. Wohnenund arbeiten in verdichteter Form, bei-spielsweise auf der Klybeckinsel. Dabei
wird – selbstverständlich – über die Gren-ze hinaus gedacht. Dies tun auch dieVertreter der Chemischen Industrie – inglobaler Hinsicht sowieso, schon lange je-doch auch im unmittelbaren Bereich derschweizerisch-französischen und schwei-zerisch-deutschen Landesgrenze, wo eini-ge Werke zu finden sind.
Leben und arbeiten im Grünen
Mangelnder Platz im Wirtschaftsraum Ba-sel wird inskünftig immer mehr Dienst-leistungsbetriebe und Produktionsfirmenihre Zelte auf stadtnahem, baselland-schaftlichem Boden aufschlagen lassen.Dabei gilt die Regel: Je näher die Distanz
zum «primären» Wirtschaftsraum, destobesser. Dies belegen die Zahlen der Fir-men, die in den Gemeinden rund um Ba-sel angesiedelt sind: Allschwil beispiels-weise zählt rund 1100 Firmen.Je weiter die Gemeinden vom Speck-
gürtel entfernt sind, desto weniger Fir-men werden gezählt. Selbiges spiegelt sichauch im Umfeld von Liestal – die Aus-nahme bestätigt die Regel. Und je weiterLebensraum von den Zentren entfernt ist,desto mehr wird der Lebens- als Land-wirtschaftsraum genutzt und wahrgenom-men. Das ist natürlich auch eine Qualität,die nicht zu verachten ist. Denn «im Grü-nen» lockt eine attraktive Lebensqualität.Mal abgesehen von der Landwirtschaft isthier Arbeit und Wohnen stark entflochten:Hier die weiten Landschaften, dort diegewerblichen Zentren, die sich zumeist inden Randzonen der grösseren Gemeindenbefinden. Dies wird sich auch in Zukunftnicht grundlegend ändern.
Bessere Rahmenbedingungen
Andererseits werden sich vor allem gut er-schlossene Gemeinden im Oberbaselbietinskünftig vermehrt darum bemühen,Dienstleister und das Gewerbe anzuzie-hen. Selbstverständlich geht es dabei auchum zusätzliche und notwendige Steuer-einnahmen. Es geht aber auch darum,wieder vermehrt Arbeitsplätze vor Ortanzusiedeln. Damit soll die Möglichkeitgeschaffen werden, Wohnen und Arbeit
Arbeit und Wohnenim ländlichen UmfeldIm städtischen Zentrum sind die Landreserven sozusagen aufgebraucht.Deshalb lassen sich viele Firmen in den Randzonen nieder. Wachstum undzusätzliches Steuersubstrat sind jedoch auch in den ländlichen Gemeindengefragt. Voraussetzungen hierfür sind gute wirtschaftliche Rahmenbedingun-gen. Werden diese geschaffen, so werden sich Firmen auch vermehrt imOberbaselbiet niederlassen.
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Oberdorf
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vermehrt miteinander zu verbinden unddamit die Lebensqualität zu steigern. Dieskann sich alleine schon darin ausdrücken,dass Arbeitnehmer nicht täglich unterstressigen Bedingungen in die Zentrenfahren müssen, um ihrer Arbeit nachzu-gehen.Hierfür gibt es zunehmend Gelegen-
heit: Beispielsweise in der Tonwerk-Pas-sage in Lausen. In Bahnhofsnähe gelegen,entsteht hier ein neuer, beinahe urbanerLebensbiotop. Geplant und teilweise um-gesetzt sind auf 30000 QuadratmeterNutzfläche gewerbliche Betriebe, Ateliers,Praxisräume für medizinische Berufe oderandere Dienstleistungsfirmen. Ausserdemsind nach Süden orientierte Wohnungensowie einzelne Verkaufsflächen entlangder neuen Bahnhofstrasse vorgesehen.
Steuerliche Erleichterungen
Wie dieWirtschaft im Oberbaselbiet geför-dert werden soll, weiss die Handelskam-mer beider Basel. Sie publizierte vor rundzwei Jahren ein Positionspapier zur steuer-lichen Belastung im Kanton Basel-Land-schaft. Die Analyse kommt zum Schluss,«dass Baselland im Vergleich mit denNachbarkantonen sowohl bei der Kapital-besteuerung von juristischen Personen alsauch bei der Vermögensbesteuerung einehohe Belastung aufweist». Dies ist im «in-fo»-Blatt der Handelskammer beider Baselnachzulesen. Mit anderen Worten: Steuer-liche Entlastungen und andere Massnah-men sollen dazu beitragen, dass sich Fir-men vermehrt im Baselbiet ansiedeln. Alsgutes Beispiel nennt «info» die Gemeinde
Gelterkinden. Nachdem in den vergange-nen Jahren einige grössere Betriebe weg-gezogen sind, habe die Gemeinde die Vor-aussetzungen geschaffen, neue Firmen inden Bann der Gemeinde zu lotsen. Einer-seits wurde das Gewerbefeld Eifeld nörd-lich des Bahnhofs besser erschlossen. Voreinem Jahr wurde überdies auf Antrag desGemeinderates beschlossen, die Kapital-steuer für juristische Personen um 1,25 auf2,25 Promille zu senken.Die Rahmenbedingungen sind ein wich-
tiger Teil derWirtschaftsförderung.Wichtigist jedoch auch die Erkenntnis, dass sich derLebensmittelpunkt nicht zwingend in denZentren befinden muss, sondern durchausin ländlichen Gegenden liegen kann – vorallem dann, wenn die entsprechenden Ar-beitsmöglichkeiten vorhanden sind. cf �
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Roger Uebersax, Gründer, Inhaber undGeschäftsleiter der aran ag (Armaturen
und Anlagen) kommt vom Handwerk her:Lange war er Leiter Vorbeugende Instand-stellung in einem Betrieb der Basler Che-mie, bis er in Muttenz seine eigene Firmagründete, um eine Marktlücke zu schlies-sen. Vor zwei Jahren konnte er in Lausenmit seinen insgesamt 25Mitarbeitenden einneues Domizil beziehen, «in dem alle Ab-läufe stimmen», wie er sagt und bei einemRundgang auch zeigt. Da gibt es in derWerkhalle einen Schmutzraum mit Abwas-serreinigung, eine Strahlerei, Malerei undeinen Sauberraum für Lebensmittelarmatu-ren und Pumpen, Pumpen- undArmaturen-Prüfstände und natürlich ein grosses Lager.
«Wir konnten den gesamten Lagerbestandder Stücklin-Sicherheitsventile überneh-men, weil diese nicht mehr hergestellt wer-den. In vielen Anlagen sind sie noch vor-handen, deshalb lohnt sich oft deren Repa-ratur und Austausch, statt die ganze Appa-ratur aufwändig umzubauen.»
Qualitativ hochwertige Produkte
Die aran ag ist auch offizieller Service-Part-ner und Lieferant (keine Installationen!)von Grundfos-Pumpen, für die Dauertief-preise angeboten werden. Und die Sicher-heitsventile von Stücklin SV 68 M – in derInstallationsbranche (Heizung, Sanitär, Kli-ma, Kälte) bestens bekannt – sind bei der
aran exklusiv erhältlich. Roger Uebersaxist ein erklärter Gegner der Wegwerfgesell-schaft und argumentiert: Qualitativ hoch-wertige Produkte sollten durch fachmänni-sche Reparatur wieder neuwertig gemachtwerden, statt Metallteile aufwändig zu re-zyklieren. «Gerade Sicherheitsventile, diegrossemDruck standhalten müssen, stellenhohe Anforderungen an Mensch und Ma-terial. Kein Stück verlässt unser Haus nachder Reparatur ohne Prüfung und Protokoll.»
Grosser Bedarf und Kundennutzen
Apropos Mensch. Uebersax hält viel vonseinen Mitarbeitenden, denen er den nach-haltigenGeschäftserfolg verdankt. Sie seien«Manager inÜberkleidern». «Wenn esmei-ne Leute gut haben, geht es uns allen gut.»In der Industrie sei man zwar bestens be-kannt, die hiesigen Kommunalbetriebe mitihren Wasser- und Abwasserversorgungenund die Haustechnik-Installateure kennendas Angebot und die Dienstleistungen deraran jedoch noch zu wenig, glaubt derinitiative Unternehmer. Dabei sei man beieinem Komponentenausfall rund um dieUhr erreichbar, berate produkteneutral,die Kosteneinsparung durch Reparatur seierheblich, genauso wie das Einsparungs-potenzial durch die Optimierung der Pum-pen- und Anlagensteuerung. Ausserdem seidie Garantieleistung attraktiv: «Wir reparie-ren mit Originalersatzteilen, führen Servicebei Pumpen, Ventilen und Anlagen durchund demontieren und montieren defekte,respektive reparierte Teile.» Kurz: Es lohntsich, mit der aran über Rahmenverträge zurWartung kompletter Anlagen zu sprechen.RogerUebersax: «Wir tauschenGeräte auchzu vorteilhaftenKonditionen aus, wenn sichdie Reparatur nicht mehr lohnt.» re �
Aus Alt mach Neu – mit Garantie
Die aran ag in Lausen hat sich seit 15 Jahren auf die Reparatur und Instand-stellung von Armaturen, Pumpen und Sicherheitsventilen für die Industriespezialisiert. Das spart Ressourcen, Energie und Geld. Das sollten auch die Ver-antwortlichen von Kommunalbetrieben und Haustechnik-Installateure erfahren.
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INDUSTRIE
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In der bestens ausgestatteten Werkstatt werden Pumpenund Ventile fachmännisch gewartet und repariert.
In vielen Fällen lohnt sich eine Instandstellung. Dabeiwerden Ressourcen und nicht zuletzt Geldmittel geschont.
Das neu erstellte Firmengebäude der aran ag in Lausen mitBürotrakt, Werkstatt und Lager.
Roger Uebersax, Chef der aran ag in Lausen, präsentiert ein Sicherheitsventil von Stücklin und eine Grundfos-Pumpe.
Fotos:Rentsch
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Die Firmen Omlin+Partner Heizungen,Viessmann (Schweiz) AG, die Vertreter derHeatbox der IWB und der Bauherr, HerrMax Sutter, haben einen sehr interessantenEvent zusammengestellt, der in der Eva-luation von möglichen Lösungen für Hei-zungssanierungen behilflich sein wird.
Der fachgerechte thermischeSolaranlagebau – Ein Kraftakt!Der Einbau einer thermischen Solaranlage(die Bereitung von warmem Wasser durchdie Sonne) in bestehende Häuser umfasstweit mehr als die Kollektoren- und Spei-cherelemente, wie sie allgemein themati-siert werden. Erst die bedürfnisorientierteErfassung/Planung und der individuelleBau einer thermischen Solaranlage sind derGarant für eine nachhaltige Lösung. Auf dieFrage «Wie kann es möglich sein, dass eineneue Heizung in Kombination mit einerthermischen Solaranlage noch mehr Ener-gie verbraucht als vorher?» wird speziell ein-gegangen. Denn genau dies darf nicht pas-sieren!
Finanzierungsmöglichkeit
Um einen hohen solaren Nutzungsgrad zuerreichen, ist eine entsprechende Investi-tion notwendig. Die Sanierungskosten im
Einfamilienhausbereich für den Ersatz ei-nes Wärmeerzeugers und den Einbau einerthermischen Solaranlage liegen bei circaFr. 35000 bis Fr. 45000. Eine Investition,die sich innerhalb von etwa 20 bis 25 Jahrenrechnet. Das Gleiche gilt auch für Photo-voltaikanlagen (die Gewinnung von Stromdurch Sonnenenergie). Eine Alternativ-anlage kann sich nicht jedermann/-frauohne Weiteres leisten. Die Heatbox, eineGesamtfinanzierungsmöglichkeit durch dieIWB, bestehend aus Investition, Betriebs-und Unterhaltskosten mit einer Lauf- undsomit Vollgarantiezeit von 15 Jahren, kanndie Lösung sein.
Omlin+Partner Heizungen – Der Partnerim Heizungssanierungsbereich schlecht-hin!
Der Einbau eines alternativen Heizungs-systems ist nur dort möglich, wo die not-wendigenVoraussetzungen vorhanden sind.Was beim Einsatz von Wärmepumpen zuberücksichtigen ist oder warum nach wievor Öl- oder Gasheizungen ihre Berechti-gung haben, darauf wird in einer kurzenZusammenfassung speziell eingegangen.Denn nicht überall, wo Alternativ drauf-steht, ist auch Alternativ drin! Entspre-chendeFragen können imAnschluss an denEvent individuell beantwortet werden. DieFirmaOmlin+PartnerHeizungen setzt sichtäglich für den sinnvollen, nachhaltigenEinsatz von Heizungssystemen in beste-hendenHäusern ein. Lieber eine richtig ge-baute und dimensionierte konventionelleHeizung, als eine falsch gebaute Alternativ-anlage. �
Solarevent für Privatkunden/innen –Worum es geht!
Dieser spezielle Solarevent richtet sich anEinfamilienhausbesitzerinnen und -besit-zer, die sich mit der Sanierung Ihrer Hei-zungsanlage auseinandersetzen. Dabeispielt der Miteinbezug einer thermischenSolaranlage eine nicht unwesentlicheRolle.
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Thermische Solaranlagen – als Investmentund Imageträger – nehmen ständig an Be-deutung zu. Investoren/innen, Unterneh-mungen, Genossenschaften, Hotelgruppenetc. haben die Möglichkeit, vom enormenPotenzial eines nachhaltigen und energie-effizienten Images zu profitieren. HerrMax Sutter, Inhaber des Eisenwarenfach-geschäfts mit Sitz in Dornach, erfreut sichtäglich über die positivenReaktionen seinerKundschaft über die Installation der hoch-wertigen thermischen Solaranlage in sei-nemGeschäftshaus. Der Solarevent ermög-licht Einblicke in die Zusammenarbeit zwi-schen Bauherrn und Unternehmung undden damit verbundenenChancen undmög-lichen Risiken.
Nachhaltig finanzieren!
Deutschland ist ein Beispiel dafür, wie sichalternative Heizungssysteme, z.B. ther-mische Solar- oder Photovoltaikanlagen,(fremd-)finanzieren und/oder bewirtschaf-ten lassen. Energiecontracting hat sichaufgrund des relativ grossen Finanz- undKnow-how-Bedarfs für solche komplexenHeizungs-/Warmwassersysteme durchge-setzt. So lässt sich die Gesamtfinanzierung,bestehend aus Investition, Betriebs- undUnterhaltskosten,mit einer Vollgarantiezeitvon 15 Jahren in einem Paket zusammen-schnüren. Ein Vertreter der IWB Basel wirddas Finanzierungsprodukt Heatbox nähererläutern.
Mit Omlin+Partner Heizungen aufdem richtigen Weg zur Nachhaltigkeit!Im Gegensatz zum Bau von Photovoltaik-anlagen (der Umwandlung von Sonnen-energie in Strom), deren Erfolg 1:1mit demStromzähler gemessen werden kann, istder Ertrag einer thermischen Solaranlageohne zusätzliche Hilfsmittel kaum fass-und somit messbar. So kommt es, dass lei-der aktuell viele thermische Solaranlagenim Energiemix mehr Energie verbrauchenals rein konventionelle Heizungssysteme.Deshalb misst die Firma Omlin+PartnerHeizungen, als zertifizierter Solaranlage-planer, im Anschluss an die Erstellung ihrergebauten Solarsysteme deren Betriebsver-halten. �
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INSTITUTIONENUND
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Solarevent für Institutionen/Firmen
Thematik: Investmentund Imageträger
SolareventMittwoch, 25. Januar 2012, 13.30–15.30 UhrOrtCoop Bildungszentrum CBZ, Seminarstrasse 12/22,MuttenzVeranstalterOmlin+Partner Heizungen,Viessmann (Schweiz) AG, IWBZielgruppenInvestoren, Genossenschaften, Treuhänder, Hotel-lerie und Unternehmen
Martin Omlin
s58-59_ra112_PR Omlin:Layout 1 22.12.2011 17:11 Uhr Seite 59
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W intergarten ist nicht gleich Wintergar-ten. Man sollte sich zuerst darüber
klar werden, was die Gegebenheiten sindund was man vom Wintergarten eigentlicherwartet. Was möchte man in dem neuenRaum am liebsten tun: essen, lesen, Büro-arbeiten erledigen, Pflanzen ziehen? Wieoft, übers Jahr gesehen, will man den Win-tergarten benutzen? Soll er ganzjährig zugebrauchen und vom übrigen Wohnraumher uneingeschränkt zugänglich sein, alsoim Grunde als voll funktionsfähiger Anbaudienen? Soll der Wintergarten ebenerdigliegen und sich damit auf den Garten orien-tieren, oder könnte er als verglaster Balkonauf Stelzen stehen, mit Zugang über eineobere Etage, damit man mehr Aussicht ge-niesst? Soll derWintergarten vielleicht sogarüber mehrere Geschosse, über die ganzeHöhe des Hauses reichen?
Welche räumlichen Dimensionen, wel-che Grundfläche sind von Haus und Garten
her überhaupt möglich?Was wird vom Bauregle-ment der Gemeinde herbewilligt, was nicht? Waslässt der vorgesehene Standort erwarten?Die Nordseite ist kühl; das bedeutet mehrHeizkosten im Winter. Die Südseite istheiss; das bedeutetTreibhausklima imSom-mer. Liesse sich eine günstige Südost- oderSüdwestlage einrichten? Wie gelangt manbei ebenerdiger Lage nach draussen; wiesoll sich der Wintergarten öffnen lassen?
Investieren zahlt sich aus
Nach den Antworten auf diese Fragenrichtet sich das Konzept bezüglich Bauart,Vorbereitung des Untergrundes, Wahl desGlases und der Öffnungen, Beschattung,Belüftung und Heizung. Die aufgrund derAnforderungen gewählte Ausführung be-stimmt den Mittelbedarf für die Erstellung
des Wintergartens. Dazu kommen die Auf-wendungen für den Betrieb und Unterhalt:Auslagen für Heizung und Beleuchtung,Begrünung und andere Ausstattung, Reini-gung, spätere Auffrischungen oder Repara-turen. Sparen als oberstes Ziel ist in derKonzeptphase nicht unbedingt sinnvoll.Denn wer am Anfang vor allem billig weg-kommen will, muss vielleicht später tief indie Tasche greifen, sei es wegen Nachrü-stungen mit zunächst «gesparten» Elemen-ten undDetails, mit ärgerlich hohenKostenfür die Heizung oder anderen Nachbesse-rungen, die ins Tuch gehen.DenWintergar-ten sollte man sich deshalb vom Fachmannofferieren lassen und auf eine sorgfältigeund langlebige Ausführung achten. �
Hauseigentümerverband Schweiz
Wohnzimmerim GrünenEin Wintergarten eröffnet die Möglichkeit, das Draussenseinin geschützter Umgebung in den Übergangsmonaten oder sogarim Winter zu geniessen.
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s60_ra112_Wintergartenkolumne:Layout 1 22.12.2011 17:12 Uhr Seite 60
Wintergärten /Wohnwintergärten
dienen in Zeiten ständig steigender Ener-giekosten als Massnahme zur Energieein-sparung. Bei entsprechender Ausrichtungeines Wintergartens bei Sonnenschein wirdviel Energie/Wärme eingefangen. Dies, ge-koppelt mit einer modernen Heizungs-anlage, und der Synergie aus entsprechendproduzierten Spezialgläsern und isoliertenProfilen, bedeutet einMehrgewinn anwert-vollen Quadratmetern Wohnraum ohneEntstehung von zusätzlichenEnergiemehr-kosten.
Glasfassaden
aus entsprechend gefertigten Spezialglä-sern und hervorragend ausgefeilten Profil-
systemen stellen heute einen effektivenWärmepuffer dar, indem sie z.B. vor einekomplette Giebelseite gebaut werden.
Solarlux
ist nicht nur ein Unternehmen mit langerFamilientradition, sondern auch eines, woWerte gelebt und Engagement gross ge-schrieben werden. Solarlux geniesst alsinternational tätiger Hersteller von Glas-Faltwänden, Wintergärten, Terrassenüber-dachungen sowie Balkon- und Fassaden-gestaltungen einen hervorragenden Ruf.Auch wegen der Übereinstimmung ihrerFirmenphilosophien ist Solarlux einer derexklusiven und bedeutendstenLieferantenvon ROLAND BOLLER GmbH.
Komplette Bauabwicklung/Bauleitung
aus einer Hand wird bei ROLANDBOLLER GmbH geboten. Von den Erst-gesprächen, der Planung, über die Bauein-gabe, bis hin zur kompletten Abwicklungaller Gewerke. Dies macht es dem Bau-herrn entsprechend einfach. Er brauchtsich nicht um die einzelnen Handwerkerzu kümmern, kann mit festen Bauzeitenplanen, und dies bei garantierten Fest-preisen. Alle Firmenmitarbeiter sind ent-sprechend geschult und somit bestens vor-bereitet für die Zukunft, für die sich ganz
klar eine Trendwende hin zur Energieein-sparung abzeichnet.
Weitere Trends
sind im Moment die topmodischen Glas-häuser oder auch Glasoasen. Das sind Sitz-platzverglasungen mit einer Überdachungaus Ganzglassystemen ohne Sichtprofile inden Unterbaubereichen. Hierdurch lässtsich jede Jahreszeit beliebig verlängern.DasGlashaus als solches ist aber kein thermischgetrennter Wintergarten, sondern lediglichein trockener Sitzplatz, der sehr aktuell undsehr schick zum Haus passend gebaut wer-den kann. Das ganze Glashaussystem kannbei entsprechendem Bedarf zur Seite ge-schoben werden. Das ehemalige Glashausist dann eine gedeckte Terrasse. Deutlichspürbar sind zurzeit die gestiegenen Ener-giekosten, Unsicherheit am Arbeitsmarkt,schlechte Wirtschaftslage und die Banken-krise, wonach viele Kleinanleger doch nunvielmehr in ihr privates Heim investieren.
ROLAND BOLLER GmbH
Lichtsysteme, Infrarotsysteme, Beschat-tungssysteme, alles passend dazu aus einerHand, bieten den bestmöglichen Komfortfür ein Wohlfühlambiente.Seit über 25 Jahren als führenderWinter-
gartenbauer in der Region ist ROLANDBOLLER GmbH auch bekannt als Son-nenschutz- und als Renovierungsspezialistfür Fenster und Haustüren. ROLANDBOLLER GmbH hat auch einen Firmen-sitz in der Schweiz, da ein grosser Prozent-satz der Auftraggeber von dort stammt. �
Erweiterte Ausstellung: Tage der offenen Tür
Wintergärten mit FlairUnter dem Motto «Welt der Wintergärten und Terrassenwelten» informiertROLAND BOLLER GmbH aus dem badischen Binzen an den Tagen der offenenTür über die Möglichkeiten einer attraktiven Wohnraumerweiterung mittelsBau eines energiesparenden Wintergartens oder Anbringung einer Glasfassade.
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Tage der offenen Tür amSamstag, den 28. Januar von 10–18 Uhr undSonntag, den 29. Januar von 11–17 Uhr
Wir laden alle unsere Kunden und Interessierte herz-lich dazu ein, unsere erweiterten Ausstellungsräumemit den neusten Wintergarten-Modellen zu besuchen.Lassen Sie sich bei einem Gläschen Sekt inspirierenvon den Wintergärten- und Terrassenwelten.
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s61_ra112_PR BOLLER:Layout 1 22.12.2011 17:15 Uhr Seite 61
M it der Beschattung ist es wiemit vielem anderem auch:
Erst wenn etwas dringend nö-tig ist, wird gehandelt. Getreudem Firmenmotto «Wotsch nitan dr Sunne schmore, schütz Dimit ere Brunner Store» will dieBrunner Storen AG dem entge-genwirken:Dank einemWinterrabatt bis
zu 20 Prozent bietet sich derKundschaft jetzt die Möglich-keit, sich frühzeitig vor den zuerwartenden Sonnenstrahlendes kommenden Frühlings undSommers zu schützen.Und da die Brunner Storen
AG nicht an einen Lieferantengebunden ist, kann sie eine in-dividuelle Auswahl für jedenBedarf anbieten. Im grosszügi-gen Ausstellungsraum in Mut-tenz können zahlreiche Model-le begutachtet und getestet wer-den. «Kataloge und Bilder imInternet sind das eine, der realeAnblick und das wirkliche An-fassen das andere», betont Ge-schäftsinhaberMarkus Brunner.Dort, wie auch am Objekt sel-ber, findet die kompetente Be-ratung statt. Die Brunner StorenAGverkauft aber nicht nur neueAnlagen, sondern sorgt selbst-
verständlich auch für die fach-männische Installation und denUnterhalt. So bietet die Mut-tenzer Firma einen erstklassi-genReparaturservice für die Fa-brikate sämtlicherHersteller an.
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Das Angebot des 1986 gegrün-deten Familienunternehmensumfasst nebst den Sonnen-storen alle Arten von Sonnen-und Wetterschutz und reichtvon Lamellenstoren, Roll-, Si-cherheits- und Klappläden ausAluminium oder Holz überSonnenschirme und Innenbe-schattung bis hin zum Insekten-schutz. �
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Voraussetzung für den langfristigen, sor-genfreien Genuss eines Wintergartens ist
die Entscheidung für ein qualitativ hoch-wertiges Produkt. Markenhersteller wie z.B.Solarlux bieten Bauherren massgeschnei-derte Wintergartensysteme und unterstüt-zen in jeder Projektphase ab der ersten Mi-
nute des Bauvorhabens. Solarlux steht beider Erstellung individueller Lösungen, derDetailplanung oder bei technischen Fragenzur Seite und bietet auch millimetergenaue,fachkundige Montagearbeiten. Bauherrenkönnen sich so ganz darauf konzentrieren,wie der Wunschwintergarten ausgestattet
sein soll: ob mit modernster, energiesparen-der Wärmeschutzverglasung, mit komforta-bler Heiz- und Belüftungstechnik oder mitder Art der Beschattung. Wer seinen Win-tergarten vollends geniessen will, stattet ihnrundum mit Glas-Faltwänden aus. Sie las-sen sich kinderleicht über die jeweiligenWintergartenfronten öffnen und schaffeneinen nahtlosen Übergang zwischen Innen-bereich und Aussenanlage.
Die Investition in einen Wintergartenlohnt sich ein Leben lang, denn hier ist mander Natur ganz nah und kann jeden Tag aufsNeue geniessen. Wer einmal in den Ge-nuss gekommen ist, möchte das nicht mehrmissen. �
Eine Investition in einen Wintergarten lohnt sich
Mehr Raum, mehr Licht,mehr LebensqualitätWer sich mit dem Gedanken befasst, sein Eigenheim mit dem Bau einesWintergartens aufzuwerten, sollte es jetzt tun, denn Baufinanzierungen sind sogünstig wie nie.
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Schaffen Sie individuelle, lichtdurchflutete Lebensräume mit grossflächigen Öffnungen, die die Trennung
von innen und aussen auflösen, die Wohnqualität und Lebensgefühl steigern. Ob privater, öffentlicher oder
gewerblicher Raum – mit unseren innovativen Verglasungen aus Aluminium, Holz und Holz/Aluminium
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D ie vielfältige Auswahl an Sofas beiMöbel Roth beeindruckt nicht nur mit
ihren hochstehendenDesigns, sondern ver-blüfft die Kunden oft auch wegen demherausragenden Preis-Leistungsverhältnis.Was Geschäftsführer Marc Roth so begrün-det: «Wegen dem tiefen Euro kann unserRabatt bei den Polstergarnituren je nachHersteller bis zu 25 Prozent betragen. Vie-le Fabrikanten haben die Preise in derSchweiz auch schon reduziert.»
Luxuriös und zeitlos
Zu den aktuellen Highlights gehören dieSitzgruppen der mehrfach ausgezeichnetenFirma brühl, die man von Tokio bis NewYork kennt. Das erfolgreiche UnternehmenausDeutschland entwirftMöbelmit hohemDesignanspruch – und Möbel Roth bietetdiese exklusiv in der Region an. Der Stilder Produkte ist gekennzeichnet von leisemLuxus und Zeitlosigkeit. Zudem überzeu-gen die Sessel und Sofas durch eine grosseWandelbarkeit, welche sich durch inno-vative Stoffe und Formen manifestiert. Ge-rade die Linie «new classic» setzt auf zeit-
lose Klassik, so dass sie sich bestens in dieunterschiedlichsten Wohnstile integrierenlässt. Die Sofas, Sitzinseln und Funktions-sessel von brühl versprechen allesamt einentspannendes Sitzgefühl und begeisternmit allerlei versteckten Extrafunktionen.
Weiche Lederflächen
Zu den Bestsellern, die derzeit bei MöbelRoth ausgestellt sind, gehört das Arrange-ment Tomo. Es besticht durch einen an-sprechenden Look sowie durch die Ver-arbeitung hochwertiger Materialien. DieRückenlehnen lassen sich hochklappen undin der Neigung stufenlos verstellen, je nachArmlehnausführung ist auch diese klapp-bar. AufWunsch gibt es Fussstützen, die imBedarfsfall herausgezogen werden können.Gesessen wird auf weichen Lederflächen.Und der Clou: Tomo ist auch als Funkti-onssessel erhältlich.
Couch wird zum Bett
Ebenfalls sehr beliebt ist die AusführungFour Two, die extra für das flexible Platzie-
ren entworfen wurde. Diese kleine Wohn-landschaft schaut nicht nur gut aus, sie istauch sehr praktisch und äusserst bequem.Und imHandumdrehen kann man zu zweitrelaxen, indemman das «mobile Openend»einfach schwenkt. Klappt man dann nochdie Rückenlehne ab, entsteht sogar einekomfortable Schlafgelegenheit für zweiPersonen.Neben den strapazierfähigen, ab-ziehbaren Bezügen – ideal für Familien –sowie verschiebbarer Armlehne überraschtFour Two auch durch diverse weitere De-tails.Die Marken- und Modellvielfalt bei
Möbel Roth ist erstklassig, farbenfroh undin verschiedenen Ausführungen erhältlich.Neben brühl finden sich hier auch Sofas vonKoinor, Himolla, Machalke, Schillig, Arta-nova, und vielen anderen mehr. Doch demnicht genug: VomBett über die Anrichte bishin zu den Tischen verfügt das Einrich-tungshaus in Reinach über ein abwechs-lungsreiches Sortiment, das in der Regionseinesgleichen sucht. Überzeugen Sie sichselbst! doz �
Sofas zum WohlfühlenOb hochwertige Designer-Sofas oder topaktuelle Leder-Sitzgarnituren aufEuropreis-Niveau: Das alles und noch viel mehr findet sich im beliebtenReinacher Einrichtungshaus «Möbel Roth», das auch sonntags geöffnet ist.
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s64_ra112_PR Roth:Layout 1 22.12.2011 17:17 Uhr Seite 64
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der Swissbau Sonderschau Office Space imRundhof ihr erfolgreiches Büromöbelpro-grammAluOffice. Mit dem virtuellen Desi-gner-Bildschirm können die Besucher ihreeigenen Büromöbel designen. Auf diesemneuenTouchscreen kann jeder aus dem rie-sigen Materialangebot seine persönlichenBüromöbel entwerfen.
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Unser Geschenk ist ein Textilleder-Bett (160–200 cm Breite), dessen Blend-rahmen und Kopfteil sich mittels Klick-on System schnell und unkompliziert am Bettautomaten montieren lassen. Beim Farbton können Sie ganz nach Geschmack zwischen Black, Muscat Brown, Shell Grey oder White wählen.
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Auch in kleinen Küchen wün-schen sich Mieter und Mie-
terinnen praktische Lösungen.Zum Beispiel sollen sich Abfall-eimer und Abfallsack bequemein- und ausspannen lassen.Und zwar für 17- und 35-Liter-Säcke. Bauherrschaft und Kü-chenbauer hingegen setzen an-dere Prioritäten: Für sie soll derAbfalleimer möglichst schnellund einfach montiert sein. DerArchitekt wiederum schätztauch das ökologische und ge-stalterische Argument. Umsobesser, wenn ein Abfalleimernachhaltig produziert ist unddasDesignmit jeder Küche har-moniert.
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Der FLEXX von Müllex istin 15 Minuten montiert. Dazubringt er Traummasse ins Haus.Er passt von 60 bis hinunter zu45 Zentimeter auch in schmaleSchränke. Flexibel zeigt er sichbei den Sackgrössen. Hier hatman die Wahl zwischen 35 und17 Litern. Ebenso flexibel ist
die mögliche Erweiterung mitdem Komposteimer. Je nachPlatz kann man ihn aussen oderinnen einhängen. Und in sei-nem eleganten Anthrazit passter auch farblich in jedes Kü-chendesign. Eine weitere Mar-ke setzt der FLEXX in SachenUmwelt. Er besteht zu 100%aus Recyclingmaterial. Dass ertrotz diesen Bestnoten zur Bud-getlinie vonMüllex zählt, machtseinen Kauf erst recht zum gu-ten Geschäft. In der Additionwird der FLEXX zum Gewinnfür alle – für Bauherren, Archi-tekten und Mieter. �
Schneller, einfacher,ökologischer – FLEXXKleine Küche? Kleines Budget? Keine Zeit? Kein Problem!Der neue FLEXX von Müllex löst jeden Engpass.Das Abfalltrennsystem ist ökologisch hergestellt, schnellmontiert und einfach zu bedienen.
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Müllex an der Swissbau17.–21. Januar 2012 in BaselHalle 2.1, Stand E10
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Swissbau Focus Arena:
Heisse Debatten rundum nachhaltiges Bauenund ErneuernDie Swissbau lanciert 2012 Swissbau Focus, die Kompe-tenzplattform für nachhaltiges Bauen und Erneuern.Während der ganzen Messe vermitteln Themenanlässe,Workshops, iTours und die Swissbau Focus Arena dieneusten Meinungen und Einsichten zu Energieeffizienz undNachhaltigkeit.
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WIRTSCHAFT
Dem guten NamenverpflichtetPatrick Salathe (36) betreut die Immobilienkunden seinesVaters fortan in der Salathe Immobilien Treuhand AG.«Klassische» Treuhanddienstleistungen werden weiterhinunter demselben Dach von der Salathe Treuhand AGwahrgenommen.
Regio aktuell: Herr Salathe, im Zu-ge der Nachfolgeregelung überneh-men Sie jetzt auch die Immobilien-Mandate Ihres Vaters…Patrick Salathe: Richtig. MeinVater zieht sich in den letztenJahren altershalber langsam ausdem Berufsleben zurück. Daist es nur logisch, dass er mirmehr und mehr seiner Aufga-ben übertragen hat – zuletztseine Mandate im Immobilien-bereich, die er in der FrenkeTreuhand betreut hatte. Diesewird neu umbenannt in SalatheImmobilien Treuhand AG, de-ren Mitarbeitende die BereicheMietliegenschaften, Stockwerk-eigentum und Liegenschafts-Handel abdecken.
Warum diese Namensänderung?Ganz einfach: Unsere Kundengehen seit je «zum Salathe»,deshalb musste unser Familien-name imFirmennamen erschei-nen. Das ist auch eine Fragedes Vertrauens, welches uns dieKunden seit Jahrzehnten ent-gegenbringen. Im Gegensatzzu oft anonymen und deshalbwenig vertrauenserweckendenAngeboten werden Sie bei unsvon jemandem betreut, der per-sönlich für Sie zuständig ist.
Ihr Angebot haben Sie in zwei recht-lich getrennte Firmen aufgeglie-dert…Die Salathe Treuhand AG kon-zentriert sich aufs klassischeTreuhandgeschäft mit Buchhal-tung, Jahresabschluss, Revision,Unternehmensberatung, Steu-ern usw., während die SalatheImmobilien Treuhand AG aufdie spezifischen Bedürfnisseder Immobilienkunden spezia-lisiert ist. Wir sind überzeugt,damit allen unseren Kunden ambesten zu dienen – notabene,weil die Wege an derselbenAdresse kurz sind und so Syner-gien genutzt werden können.
Herr Salathe, wie schaffen Sie dieAnforderungen der Leitung dieserbeiden Firmen?Ich habe zu delegieren gelerntund suche gelegentlich denAusgleich beim Hochsee-Se-geln. re �
Ribigasse 3 � 4434 HölsteinTel. 061 956 91 [email protected]
Dipl.Treuhandexperte Patrick Salathe leitet neu auch die Salathe Immobilien Treuhand AG.
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E in überwiegender Teil derPlanungs- und der Baubran-
che, aber auch Politiker undVerbände haben die Relevanzvon Nachhaltigkeitsaspektenerkannt. Noch nie war das Be-dürfnis so stark wie heute, übersämtliche Nuancen nachhalti-gen Bauens zu debattieren undsich mit Fachkollegen darüberauszutauschen. Dieser DialogundWissenstransfer ist zugleichein entscheidender Impuls, umdas Baugewerbe und die Immo-bilienwirtschaft auf diesemWegweiter voranzubringen.Die Swissbau trägt dieser
Tatsache Rechnung und lan-ciert deshalb die Swissbau Fo-cus Arena. VomDienstag, 17. bisFreitag, 20. Januar diskutierenund debattieren täglich um 16Uhr führende Fachleute ausForschung und Praxis, OpinionLeader aus Bau und Planungund Vertreter der wichtigstenBranchenverbände und Institu-tionen. Um eine lebhafte Aus-einandersetzung zu ermögli-chen und einen Beitrag zu neu-en Ansätzen und innovativenLösungen zu leisten, kommendabei auch unterschiedlicheMeinungen und kontroversePositionen zum Ausdruck. �
Swissbau Focus ArenaMesse Basel, Halle 1.2, Arenajeweils 16–17 Uhr
Themen:Dienstag, 17. Januar«Bildung für die Bau- und Immobilien-wirtschaft – Fachleute von morgen»Moderation: Filippo Leutenegger
Mittwoch, 18. Januar«Wertsteigerung durch Gebäude-labels – nachhaltiges Bauen wirdmessbar»Moderation: Catherine Mettler
Donnerstag, 19. Januar«Energie im Bau – Herausforderun-gen im Bestand»Moderation: Georg Halter
Freitag, 20. Januar«Bauen im Kontext – Wachstumnach innen»Moderation: Franz Fischlin
Die Swissbau Focus Arena wird vonTeleBasel übertragen und steht alsLive-Stream auf www.swissbau.chzur Verfügung.Unter blog.swissbau.ch könnenInteressierte mitdiskutieren: aktuell,kontrovers und umfassend.
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«B ei uns zählt noch der Handschlag undbezahlt wird nur im Erfolgsfall.» So
einfach und transparent ist die Geschäfts-philosophie der Immoline-Basel AG, demBasler Marktführer im Verkauf von hoch-wertigen Immobilien, die Thomas Köstnervor zehn Jahren in Basel gründete. Seitherhat der 46-Jährigemit 23-jähriger Branchen-kenntnis mit seinem hochqualifiziertenTeam über 750 Häuser verkauft, meist in-nert kürzester Zeit. Sein Erfolg hat nichtzuletzt mit seiner persönlichen Lebensein-stellung zu tun. Für ihn sind Häuser nichteinfach eine Ware, sondern Lebensraum,bewohnt von Menschen, die individuelleBedürfnisse undAnsprüche haben. ThomasKöstner hat bereits deutschlandweit eineerfolgreiche 13-jährige Karriere im Immo-bilienbereich erleben können. Er steckteaber bewusst zurück und gründete 2001die regional tätige Immoline-Basel AG, daer das Geschäftsklima und Entwicklungs-potenzial des Basler Immobilienmarktesschätzt. Der gebürtige Lörracher wohnt mitseiner Familie in seiner Jugendstil-Villa imBasler Paulusquartier, wo er auch das Head-
office seiner Firma leitet. Das Immoline-Kundenservicecenter befindet sich in derBasler Innenstadt an der Freien Strasse 105.
Herr Köstner, sind Sie ein geborenes Verkaufs-talent?«Das sollen andere entscheiden» – Verkau-fen ist auf jeden Fall meine grösste Leiden-schaft.» Nach dem Abitur begann ich mitden Vorbereitungen um Architektur zu stu-dieren. Um das Studium zu finanzieren,gründete ichmitmeinembesten Freund ei-ne Immobilienfirma. Ich war damals 22 underlernte das nötige Know-how bei einemStuttgarter Immobilienvertrieb. Unser Ge-schäft lief so gut, dass fürs Studieren keineZeit blieb. Anfangs waren wir nur im Drei-eck Freiburg-Konstanz-Lörrach tätig undbauten unser Netz schliesslich über ganzDeutschland aus. Nach 13 Jahren hattenwir200 Mitarbeiter ausgebildet und waren dergrösste Immobilienvertrieb Deutschlands.Das hiess fast täglich um drei Uhr ins Bettzu gehen, um frühmorgens wieder aufzu-stehen. Ein solches Leben kann man füh-ren, solange man jung ist. Mitte 30 bemerk-te ich, dass unter solchen Umständen einFamilienleben nicht möglich war. Daherverkaufte ich vor zehn Jahren mein Unter-nehmen, um mich bewusst zu verkleinernund gründete mit meinem reichen Erfah-rungsschatz die Immoline-Basel AG. Wirvermitteln hauptsächlich exklusive Woh-nungen, Villen und Einfamilienhäuser fürden Eigenbedarf, aber auch Mehrfamilien-häuser. Zu unseren Kunden zählen nebeneinheimischer Klientel viele Expats aus dengrossen Unternehmen in Basel.
Woher kommt Ihre Liebe zu Immobilien, speziellzu alten Villen?Grundsätzlich kann ich mich für viele Bau-stile begeistern. Aber Altbauten mit Ge-schichte strahlen für mich eine besondereAtmosphäre aus. Wenn immer möglich, rate
ich meinen Kunden, alte Villen zu erhaltenund sorgfältig zu renovieren.
Sie verdienen nur im Erfolgsfall eine ortsüblicheVermittlungsgebühr ohne weitere Nebenkosten.Wie kamen Sie auf diese Geschäftsidee?Ganz einfach, ich finde sie fair und zeitge-mäss. Heute freut es mich, dass ich als Vor-reiter dem hiesigen Markt meinen Stempelaufdrücken konnte.
Und offensichtlich haben Sie Erfolg mit dieserStrategie?Ja, in den vergangenen zehn Jahren habenwir in der Region Basel Liegenschaften imGesamtwert von über 1 Mrd. Franken ver-kauft, die meisten innerhalb von wenigenWochen.Wir haben eine hoheTrefferquote.Das hat wohl damit zu tun, dass wir sehrsorgfältig auswählen und vorgängig einigeHürden einbauen. Wir verzichten auf An-zeigen in Zeitungen und Verkaufsschilder.Stattdessen setzen wir auf unser Netzwerkund unsere zweisprachige Immobilienplatt-form (www.immoline-basel.ch). Jede Lie-genschaft braucht eine Verkaufsstrategie,nach der wir gezielt Verkäufer und poten-zielle Interessenten zusammenbringen.
Sie haben nicht studiert, sondern sind ein Mannder Praxis. Was halten Sie von Immobilien-Di-plomen?(lacht). Diplome sind zwar beruhigend, aberkein Erfolgsgarant. Verkauf ist zu 80 Pro-zent Praxis und zu 20 Prozent Theorie. Ichstehe dazu, dass ich nicht studiert habe.Mich hat übrigens in 23 Jahren noch keinermeiner Kunden nach einem Diplom ge-fragt. Meine Mitarbeiter werden zwar vomSVIT eidgenössisch diplomiert in der The-orie ausgebildet, aber die Verkaufsstrate-gien der Praxis erlernen sie bei mir.
Mit Ihrem erfolgreichen Geschäftskonzept könn-ten Sie expandieren, zum Beispiel nach Genf oderZürich. Trotzdem beschränken Sie sich mit Im-moline bewusst auf die Region Basel. Warum?Ich lege Wert auf eine gesunde Work-Life-Balance. Für mich ist es zum Beispiel Le-bensqualität, mit meiner Familie zu früh-stücken und jeden Morgen meinen Sohnzur Schule zu fahren. Neulich spazierte ichmitmeiner Partnerinmit demKinderwagenan einem der vielen schönen Häuser imQuartier vorbei, welche ich verkauft habe.Es war ein schönes Gefühl zu wissen, dasses wiederum in guten Händen ist.
Hausverkauf ist nur etwas für Vollblüter1/2012
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Immoline-Geschäftsstelle an der Freien Strasse 105
Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31 � 4051 BaselKundencenter: Freie Strasse 105 � 4051 BaselTel. 061 273 70 00 � [email protected]
ThomasKöstner
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