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Ausgabe 03/11 • Kostenlos zum Mitnehmen Foto: Ines Burmeister

Ausgabe 03/11 • Kostenlos zum Mitnehmen · Personal-Service Westermann GmbH Lange Reihe 14 · 20099 Hamburg Telefon 040-702919-0 [email protected] Ausgezeichnet

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Ausgabe 03/11 • Kostenlos zum Mitnehmen

Foto: Ines Burmeister

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Hamburg Gesund Das Inhaltsverzeichnis Seite 3

Zeitarbeit & Arbeitsvermittlungfür Gesundheits- und Sozialberufe

Personal-Service Westermann

Wir suchen in Festanstellung (m/w)Fachpersonal für Anästhesie, Intensiv, OPStaatl. anerk. HeilerziehungspflegerExam. Gesundheits- und KrankenpflegerKPH, APH und PflegeassistentenWir bieten eine partnerschaftlicheArbeitsatmosphäre, flexibel gestalteteArbeitszeiten und eine übertarifliche

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Bethesda Krankenhaus Bergedorf:

Neuer Chefarzt für die FrauenklinikUKE-Forschung: Proteinfunktion entschlüsselt

Seite 15

REAH Group Nord:

Hausmesse und Tag der offenen Tür

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Martini-Klinik Hamburg:

DaVinci OP-Roboter der neuesten Generation im Einsatz

Seite 16

Mercedes-Benz Niederlassung Hamburg:

Einladung zur zweiten MoreMobilityMesse

Seiten 18 & 19

Orthopädische Werkstätten Werber:

Umbau der Zentrale in Hamburg-Bergedorf

Seiten 20 - 23

Für Blinde und Sehbehinderte

Die Infotage „Überblick“ 2011

Seite 26

Senioren- und Therapiezentrum Barsbüttel:

Erweiterungsbau wächst zügig

Seiten 27 - 29

Gesund und bewusst leben:

In Würde altern

Seiten 30 & 31

Orthopädie-Schuhtechnik Schumacher:

50 Jahre Familienbetrieb im Gesundheitshandwerk

Seiten 32 - 33

Hintergrund:

Karrieren in der Klinik

Seite 4

Diakonie-Hospiz Volksdorf:

Neues Massage- und Entspannungsbad eingeweiht

Seite 5

Pakt für Prävention:

Gesund aufwachsen in Hamburg

Seite 7

Schön Klinik Hamburg Eilbek:

Neubau der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Seite 8

St. Adolf-Stift Reinbek:

Zwei Arten Herzschittmacher implantiert

Seite 10

Hilfe für Nigeria:

Dr. Wolfgang Reinpold leitet eine humanitäre Hernienmission

Seite 9

Kath. Marienkrankenhaus Hamburg:

Hochzeit in der Geburtsklinik und Dankeschön der Freezers

Seite 11

Herz- und Gefässzentrum Bad Bevensen:

Neue minimalinvasive VerfahrenAlbertinen-Krankenhaus: Fortschritte beim Bau

Seite 13

Neue Hoffnung für Inkontinenz-Betroffene:

Botox in der Therapie so innovativ wie einst Viagra

Seite 14

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Seite 4 Hamburg GesundHintergrund: Karrieren in der Klinik

Hamburg.Das Asklepios Westklini-kum Hamburg in Rissen hat einenneuen Ärztlichen Direktor.Dr.Wolf-gang Tigges,Chefarzt der Chirurgi-schen Klinik,trat im April die Nach-folge von Prof. Dr. Dr. Stephan Ah-rens an,der künftig die PrivatklinikHamburg Westund das Psychoso-matische Fachzen-trum Falkenriedleitet.

Wolfgang Tiggeswurde 1952 in Len-nestadt (Sauer-land) geboren,stu-dierte Betriebs-wirtschaft in Sie-gen und im An-schluss Human-medizin in Saar-brücken und Münster. Damit ver-bindet der erfahrene Chefarzt me-dizinische und Management-Kom-petenz,eine ideale Kombination fürseine künftigen Aufgaben als Ärzt-licher Direktor. Seit dem Jahr 2000ist der Facharzt für Chirurgie, Un-fallchirurgie, Gefäßchirurgie undViszeralchirurgie als Chefarzt der

Chirurgischen Klinik verantwortlichfür die chirurgischen Fachbereichedes Westklinikums. Dazu gehörendie Allgemein- und Viszeralchirur-gie, die Unfallchirurgie, die Gefäß-chirurgie, die Adipositaschirurgieund die Gelenkendoprothetik. Da-

neben engagiertsich Tigges seit fastzehn Jahren als 1.Vorsitzender desgemeinnützigenWundzentrumsHamburg e.V. fürdie Verbesserungder Versorgungchronischer Wun-den. Als ÄrztlicherDirektor wird Dr.Wolfgang Tiggesden Ausbau derüberregional be-

deutenden Spezialdisziplinen und-Zentren des Westklinikums weiterfördern.Dazu gehören zum Beispieldas interdisziplinäre Adipositaszen-trum zur Behandlung und Betreu-ung extrem übergewichtiger Pa-tienten, der fachübergreifendeSchwerpunkt Gefäßmedizin unddie Psychosomatische Medizin.

Hamburg. Die Asklepios Klinik Alto-na hat nach der Verabschiedungvon Prof. Dr. Hanswerner Bause ei-nen neuen Ärztlichen Direktor undeinen neuen Chefarzt für Anästhe-siologie, Intensivmedizin, Notfall-medizin und Schmerztherapie.

Als Ärztlicher Direktor wird Prof. Dr.Friedrich Hagenmüller als BausesNachfolger künftig die Interessen

der Ärzteschaft des Krankenhau-ses vertreten und die Klinik in me-dizinischen Belangen nach außenrepräsentieren. Neuer Chefarzt derFachabteilung für Anästhesiologieund Intensivmedizin ist ab AprilProf. Dr. Gunter Nils Schmidt.Prof. Dr. Friedrich Hagenmüller wur-de 1948 in Frankfurt geboren. Nachdem Studium in Essen und derFacharztausbildung im AK Barm-bek kam der Internist und Gastro-enterologe über die StationenFrankfurt und München als Chef-arzt nach Altona. Seit 1990 leitet erhier die 1. Medizinische Abteilungmit dem Schwerpunkt Gastroen-terologie. Gemeinsam mit demChirurgen Prof. Dr.Wolfgang Teich-mann baute er die Gastro-Clinic inder AK Altona auf, mit Prof. Nib Soe-hendra (UKE) und Prof. DietmarWurbs (AK Barmbek) gründete er1991 den Endo Club Nord, inzwi-schen der größte Live-Endoskopie-Kongress der Welt.

Prof. Dr. Gunter Nils Schmidt wur-de 1972 in Hamburg geboren. Nachseinem Studium in Hamburg be-gann er seine anästhesiologischeAusbildung unter Prof. Dr. Dr. Schul-te am Esch im UKE, wo er 2007 zumOberarzt ernannt und 2009 zumUniversitätsprofessor für Anästhe-siologie berufen wurde. Er besitztdie Zusatzbezeichnung „Spezielleanästhesiologische Intensivmedi-zin“ und hat ein berufsbegleiten-des MBA-Studium „Gesundheits-management“ abgeschlossen.Schmidts wissenschaftlicherSchwerpunkt ist die Erhöhung derPatientensicherheit. Er verfasstezahlreiche nationale und interna-tionale Publikationen zu Messver-fahren zur Vermeidung zu flacherNarkosen.Darüber hinaus etablierte Prof.Schmidt ein Simulationszentrumfür das Training von Not- und Zwi-schenfällen, in dem Ärzte und Pfle-gekräfte den Umgang mit schwe-

ren Komplikationen trainieren.Wiebeim Pilotentraining im Flugsimu-lator werden dabei neben demFachwissen zur Beherrschung derNotfälle die Kommunikation, dieEntscheidungsfindung sowie dieTeamfähigkeit der Trainierendenanalysiert und gestärkt. Für seineKonzepte und Arbeiten wurde ermit mehreren Preisen ausgezeich-net.

Hamburg. Ein großartiger Experte,ein ausgezeichneter Lehrer,ein her-ausragender Wissenschaftler, einArzt,der sich weit überdurchschnitt-lich für humanitäre Ziele engagiert,ist jetzt zum Professor ernannt wor-den: Dr. med. Friedrich-ChristianRieß.

Dr. med. Friedrich-Christian Rieß,Chairman des Albertinen-Herzzen-trums und Chefarzt der Klinik fürHerzchirurgie im Albertinen-Kran-kenhaus, wurde jetzt von der Uni-versität Hamburg zum Professor er-nannt.Der 55jährige Mediziner begann sei-ne wissenschaftliche Karriere an derUniversität Gießen und lehrt seitdem Jahre 2001 an der medizini-schen Fakultät der Universität Ham-burg. Rieß,der 2007 von den Studie-renden zum „Teacher of the Year“gewählt worden ist,erhielt jetzt sei-ne Ernennungsurkunde überreicht.Rieß ist seit 2006 Chairman des Al-bertinen-Herzzentrums und Chef-arzt der Klinik für Herzchirurgie. Alsmedizinischer Leiter des Projektes„Herzbrücke“ der Albertinen-Stif-tung ist Professor Rieß darüber hin-

aus auch humanitär engagiert:Seit2005 hat er 70 herzkranke afghani-sche Kinder und Jugendliche ope-riert, die aus ärmsten Verhältnissenstammen. Rieß ist verheiratet undhat mit seiner Frau Annette sechsgemeinsame Kinder.Professor Dr.Fokko ter Haseborg,Vor-standsvorsitzender des Albertinen-Diakoniewerks und Cord Meyer,Hauptgeschäftsführer der Alberti-nen-Gruppe: „Wir gratulieren Pro-fessor Rieß sehr herzlich zur Verlei-hung des Professorentitels, mit derseine beeindruckende wissenschaft-liche Leistung gewürdigt wird.“

Neue Leitung in der AK AltonaNeuer Ärztlicher Direktor und neuer Chefarzt für Anästhesiologie in der Asklepios Klinik Altona

Prof. Dr. Friedrich-Christian Rieß

Gewürdigte LeistungChefarzt der Herzchirurgie ist nun Professor

Dr. Tigges neuer ChefNeuer Ärztlicher Direktor im Westklinikum

Prof. Dr. Friedrich Hagenmüller Prof. Dr. Gunter Nils Schmidt

Dr. Wolfgang Tigges

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Hamburg Gesund Seite 5Infomix: Neuigkeiten in Kürze

Hamburg-Volksdorf.Drei Jahre nachseiner Eröffnung verfügt das Diako-nie-Hospiz Volksdorf als erstes Hos-piz in Hamburg über ein Massage-und Entspannungsbad.Das Bad wur-de jetzt im Beisein von Vertreterndes Bezirksamtes und der Bezirks-versammlung Hamburg-Wandsbek,Mitgliedern des Vorstands des Lions-Clubs Hamburg-Walddörfer sowieder Andersen-Stiftung feierlich ein-geweiht.

Ebenfalls zugegen waren die Leitungdes Albertinen-Diakoniewerks e. V.,Vertreter des Freundes- und Förder-erkreises des Diakonie-Hospizes so-wie die haupt- und ehrenamtlichenMitarbeiter im Diakonie-HospizVolksdorf.Das Entspannungsbad mit Klang-wellenmassage und Perlbadeffek-ten,verbunden mit einer lichtthera-peutischen Beleuchtung, trägt zurkörperlichen und seelischen Entspan-nung und zur Schmerzlinderung derGäste im Hospiz bei.Die Musik- undTV-Medienanlage unterstützt dasZiel des Wohlbefindens und der pal-liativen Versorgung ebenso.So kanndie Lebensqualität der Gäste im Hos-piz erhalten beziehungsweise geför-

dert werden. Das Badwurde durch Fördermit-tel der Freien und Han-sestadt Hamburg – Be-zirksamt Wandsbek so-wie Spendengelder desLions-Clubs Hamburg-Walddörfer und der An-dersen-Stiftung ermög-licht.Die Gesamtkostenfür das Bad inklusive Be-leuchtung und Medien-anlage betrugen 35.000Euro.Pastor Andreas Haus-berg, Geschäftsführerdes Diakonie-HospizesVolksdorf,freut sich sehrüber das neue Massage-und Entspannungsbad,das die palliative Versor-gung der Gäste im Hos-piz weiter verbessere.Erbedankte sich bei denSpendern und der Frei-en und HansestadtHamburg – BezirksamtWandsbek sowie der Be-zirksversammlung Wandsbek für dieSpenden und gewährten Fördermit-tel, mit denen das Bad ausschließ-lich finanziert werden konnte.

Dank Spenden und FörderungDiakonie-Hospiz Volksdorf: Massage- und Entspannungsbad feierlich eingeweiht

Sichere, schonende und schmerzarme Geburt

Alternative Geburtsmöglichkeiten, wie Maja-Hocker, Vitalux-Bett, Roma-Rad, Gebärwanne

Periduralanästhesie, sanfter Kaiserschnitt, vaginale Geburt bei Beckenendlage

Der Kinderarzt ist täglich anwesend

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Hamburg-Volksdorf. Einmal denArbeitsalltag in einem echten Kran-kenhaus kennenzulernen und da-bei den „Großen“ über die ‚Schul-ter zu gucken: Dieser Traum gingam „girls & boys day“ 2011 für rund50 Kinder im Ev.Amalie Sieveking-Krankenhaus in Erfüllung.

Die Klinik hatte sich einiges einfal-len lassen, um den Kindern einenmöglichst umfassenden Einblickin die Welt des Krankenhauses zugeben:Nach Gruppenarbeit zur Er-arbeitung der verschiedenen Be-rufsfelder in einer Klinik stelltensich Ärzte,Pflegende und Vertreterweiterer Berufsgruppen den neu-gierigen Fragen der Schüler. Diesebrannten darauf, ihren möglichenTraumberuf einmal näher unter dieLupe zu nehmen und wollten ge-nau wissen,wie denn die Arbeit imKrankenhaus so aussieht.

Höhepunkt des Tages war die Be-sichtigung eines extra aus dem OP-Programm genommenen OP-Saals- natürlich in kompletter OP-Klei-dung einschließlich Haube undMundschutz. Eine Schnitzeljagdquer über das Krankenhausgelän-de;ein gemeinsames Mittagessensowie das Steigenlassen von Luft-ballons,die mit Zukunftswünschender Kinder versehen waren,runde-ten das Programm ab.Antje Maichl,Personalleiterin in derAlbertinen-Zentrale Dienste GmbHam StandortVolksdorf:„Es ging unsdarum,deutlich zu machen,welcheine Vielfalt unterschiedlicher undsehr interessanter Berufe im Kran-kenhaus anzutreffen ist. Und ichfreue mich sehr,dass es dabei auchgelungen ist, Mädchen für soge-nannte Männerberufe ebenso zuinteressieren wie umgekehrt Jun-gen für sogenannte Frauenberufe.

Girls & boys dayDen „Großen“ über die Schulter geguckt

Mit Klangwellenmassage, Perlbadeffekten und lichttherapeutischer Beleuchtung:Das neue Entspannungsbad im Diakonie-Hospiz Volksdorf. Foto: eb

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Seite 6 Hamburg GesundInfomix: Neuigkeiten in Kürze

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ENDO-KLINIK

HAMBURG

Dr. Thorsten Gehrke

Ärztlicher Direktor ENDO-Klinik Hamburg

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DIE ENDO-KLINIK HAMBURG, EUROPAS GRÖSSTESPEZIALKLINIK FÜR KNOCHEN-, GELENK- UNDWIRBELSÄULENCHIRURGIE VERHILFT JÄHRLICH6.000 MENSCHEN ZU NEUER MOBILITÄT.

Knochen- und Gelenkeingriffe verursachen nach der Operation beson-dere Schmerzen. Modernste Methoden der Schmerztherapie sorgendafür, dass Patienten der ENDO-Klinik Hamburg auch aufwändigeEingriffe gut überstehen..

EIN UNTERNEHMEN DER DAMP GRUPPE

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Hamburg-Volksdorf. Ein besonde-res Ereignis findet am Sonntag, 19.Juni in statt: Auf dem ersten „Vi-taltag“ bieten das Ev. Amalie Sie-veking-Krankenhaus, die Residenzam Wiesenkamp, das Feierabend-Haus, die ev. KindertagesstätteVolksdorf und das Diakonie-Hos-piz-Volksdorf ein buntes Programmfür Jung und Alt: Von 11 bis 16 Uhrkönnen die Besucher eine Oldti-mer-Ausstellung auf dem Parkplatzvor der Residenz am Wiesenkampbestaunen, die Operationssäle,Kreißsäle und Funktionsräume imEv. Amalie Sieveking-Krankenhausbesichtigen (abhängig vom Patien-tenaufkommen an diesem Tag)oder eine Kutschfahrt mitmachen.

Eine Bimmelbahn fährt quer überdas Gelände, medizinische Fachvor-träge und die Besichtigung eines

Rettungswagens mit hochmoder-ner Telemetrie-Technik bilden wei-tere Höhepunkte.Wichtig und spannend: Fachleutezeigen, was im medizinischen Not-fall an lebensrettenden Maß-nahmen eingeleitet werdenmuss. Auch der richtige Um-gang mit Verletzungen im All-tag wird demonstriert.Ein Konzert mit flotter Tango-musik (Trio latte macchiato) inder Residenz am Wiesenkampmacht gute Stimmung. Hüpf-burg, Gummistiefelweitwurf,Goldschatzsuche, eine Tanz-aufführung der Kita-Kinderund Stockbrot für die Kindersowie Grill-, Kuchen und Ge-tränkestände komplettierenden großen Spaß für die gan-ze Familie. Daneben könnensich Interessierte über die Ar-

beit des Albertinen-Diakoniewerksin Volksdorf und Schnelsen infor-mieren.Alle Einrichtungen am StandortVolksdorf bieten an diesem Tag ge-

führte Besichtigungen ihrer Räum-lichkeiten an.

Weitere Informationen:www.albertinen-in-volksdorf.de

Hamburg-Schnelsen. Im Alberti-nen-Krankenhaus ist jetzt eine on-kologische Palliativeinheit eröffnetworden. Sie verfügt über sechs Betten und dient der palliativmedi-zinischen Versorgung von überwie-gend onkologischen Patienten miteiner weit fortgeschrittenen Er-krankung und begrenzter Lebens-erwartung.

Um die Lebensqualität der Patien-ten zu verbessern und Symptomewie Schmerzen, Luftnot, Übelkeit,

Schwäche und Angst zu beseitigen,steht ein multiprofessionelles Teammit besonderer Kompetenz in derPalliativmedizin zur Verfügung. Zieldes Aufenthaltes auf der Palliativ-einheit ist eine Besserung oder Sta-bilisierung der Beschwerden, umeine Entlassung nach Hause oderin eine andere Einrichtung zu er-möglichen. Die Einzel- und Zwei-bettzimmer sind sehr geräumigund vermitteln eine persönliche At-mosphäre. Hierzu tragen auch diegroßflächigen gemalten Bildmoti-

ve an den Wänden bei, die von derKünstlerin Anja Grasmück geschaf-fen wurden. Sie sind in warmen Tö-nen gehalten und zeigen Land-schaftsmotive wie zum Beispiel einSonnenblumenfeld, eine Teichland-schaft und einen schattenspenden-den großen Baum an einem Som-mertag. Die Palliativeinheit ist derKlinik für Innere Medizin zugeord-net und liegt in einem abgetrenn-ten Bereich auf der Station B 5. Diemedizinische Leitung der Palliativ-einheit liegt bei dem Leitenden

Oberarzt Herrn Dr. Joachim Gun-tau. Pastor Dr. Stefan Stiegler, Vor-stand im Albertinen-Diakoniewerk:„Die palliativmedizinische Versor-gung ist ein wichtiger Teil unseresdiakonischen Auftrags. Ich freuemich sehr, dass wir nach Eröffnungdes Diakonie-Hospizes Volksdorfund einem geriatrischen Palliativ-bereich im Albertinen-Haus jetztauch im Albertinen-KrankenhausPatienten in der letzten Lebenspha-se ein besonderes Angebot machenkönnen.“

Für die letzte LebensphaseAlbertinen-Krankenhaus: Onkologische Palliativeinheit eröffnet

Ein besonderes EreignisGesundheitscampus Volksdorf: „Vitaltag“ am 19. Juni - Tag der offenen Tür für Jung und Alt

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Hamburg Gesund Seite 7Infomix: Neuigkeiten in Kürze

AAlbertinen-KrankenhausSüntelstr. 11a • 22457 Hamburgwww.medizinkompakt.de

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Hamburg-Schnelsen. Kinaesthe-tics, die Lehre von der Bewegungs-wahrnehmung, basiert auf der Er-fahrung und Wahrnehmung dereigenen Bewegung. Sie führt zuerhöhter Achtsamkeit für die Qua-litäten und Unterschiede der eige-nen Bewegung in allen alltägli-chen Aktivitäten. Kinaesthetics imBereich der Pflege führt nicht nurzu Fortschritten bei den Pflegebe-dürftigen, sondern verhindertauch, dass Pflegende ihrer Gesund-heit schaden.

Dieses gilt besonders für pflegen-de Angehörige, die vor der Aufga-be stehen, für die Lebensqualitätdes bedürftigen Angehörigen

ebenso zu sorgen wie für ihre ei-gene Gesundheit. Mit Hilfe des Ki-naesthetics-Konzeptes kann eineEntlastung pflegender Angehöri-ger über allgemeine Angebote hin-aus über Bildung und Kompetenz-entwicklung erfolgen.Das Albertinen-Krankenhaus bie-tet den Grundkurs „KinastheticsPflegende Angehörige“ an, der sichan Personen richtet, die ohne pro-fessionelle Ausbildung pflegebe-dürftige Angehörige oder Freundepflegen und betreuen. Der Kurs er-folgt in Kooperation mit der Bar-merGEK, der Pflegekasse sowie Ki-naesthetics Deutschland und wirdvon Kristin Binczyk geleitet, die Ki-naesthetics-Trainerin, Gesund-

heits- und Krankenpflegerin sowiePraxisanleiterin im Albertinen-Krankenhaus ist.Die Teilnahme ist unabhängig vonder Kassenzugehörigkeit und dereventuellen Eingruppierung in ei-ne Pflegestufe möglich. Die Kostenfür den insgesamt 21stündigenGrundkrus betragen pro Teilneh-mer 25 Euro inklusive Kursunterla-gen und Zertifikat.Der nächste Kurs im Albertinen-Krankenhaus findet (an insgesamtsieben Terminen) jeweils in der Zeitvon 17 Uhr bis 20 Uhr statt.Die Anmeldung bei Kristin Binczykerfolgt über Telefon 040 55 88-6135oder per E-Mail [email protected].

Kinaesthetics-Kurse für PflegendeAngebot für pflegende Angehörige im Albertinen-Krankenhaus

Hamburg. 90 Institutionen, diegemeinsam die Gesundheit derHamburger Bevölkerung verbes-sern wollen - das ist der Hambur-ger Pakt für Prävention, der vonder Behörde für Gesundheit undVerbraucherschutz ins Leben ge-rufen wurde. Als erster Schwer-punkt steht das gesunde Auf-wachsen in Hamburg im Fokus.Über 100 Fachleute aus den be-teiligten Hamburger Einrichtun-gen haben dazu ein Rahmenpro-gramm erarbeitet, das zukünftigein Wegweiser für Aktivitäten zurKinder- und Jugendgesundheit inHamburg sein wird. Dazu wurdennun in einer gemeinsamen Kon-ferenz der Beteiligten Ziele, Leit-linien und Maßnahmen verab-schiedet.

„Die Zielsetzung „Gesund aufwach-sen in Hamburg“ wird jetzt mit Le-ben gefüllt. Vom Ausbau niedrig-schwelliger Geburtsvorbereitungs-angebote über die Stärkung von Ki-tas als gesundheitsfördernde Lern-orten bis zur Prävention als Teil derSchulentwicklung: Es wurden vie-le Vorschläge erarbeitet, die nunumgesetzt werden“, erläutert Ge-sundheitssenatorin Cornelia Prü-fer-Storcks den aktuellen Status desProjektes.Mit dem verabschiedeten Rahmen-programm liegen jetzt gemeinsam

abgestimmte Leitlinien, Ziele undMaßnahmen vor, um das gesundeAufwachsen von Kindern und Ju-gendlichen in der Handestadtzu ermöglichen. Schwerpunktist die Entwicklung einer Prä-ventionskette in den Lebens-welten Familie, Kindertages-stätte, Schule und Stadtteil.Zu den vielfältigen ge-sundheitsfördernden An-geboten und Aktivitätengehören unter anderem derAusbau niedrigschwelligerGeburtsvorbereitungsan-gebote, die Stärkung derInanspruchnahme vonSchwangerschaftsvorsor-geuntersuchun-gen, die aus-führliche In-formationüber Heb-ammenlei-stungenschon inSchulen, ei-ne Stär-kung derKita als ge-sundheitsförderlicher Lebens- undLernort für Kinder, aktive Eltern undpädagogische Fachkräfte im Stadt-teil, die Gesundheitsförderung alsTeil der Schulentwicklung oderauch mehr Bewegungsmöglichkei-ten für Kinder und Familien im je-

weiligen Stadtteil. Die Mitgliederdes Paktes für Prävention wollen

die Vorhaben nun imnächsten Jahr umset-

zen. Auf einer Konfe-renz im Frühjahr

2012 solldann Bi-

lanz ge-zogen

wer-

den. Gesundheitssenatorin Prü-fer-Storcks:„Wir sind mit dem Paktfür Prävention auf dem richtigenWeg, das zeigt schon der Zuwachsvon 40 auf 90 teilnehmende In-stitutionen. Dass darunter auchVertreter der Wohnungswirt-

schaft, mittelstän-dische Betriebeoder die Hand-

werkskam-mer sindfreut mich

sehr,denn

ge-ra-

de diese Partner öffnen neueMöglichkeiten in der Gesund-heitsförderung.“Mehr Informationen über dieses an-spruchsvolle Projekt sind im Internetverfügbar, der Link: www. ham-burg.de/pakt-fuer-praevention.

Gesund aufwachsen in HamburgPakt für Prävention verabschiedet Rahmenprogramm mit Zielen und Leitlinien

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Unbeschwert, sicher und gesund: Der neu gegründete Pakt für Prävention widmet sich zuerstdem gesunden Aufwachsen der Kinder in Hamburg. Foto: eb

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Seite 8 Hamburg GesundNeues aus Klinik und Forschung

Hamburg. Die Hansestadt hat jetzteinen Krankenhaus-Neubau für über40 Millionen Euro bekommen. Da-mit eröffnete die Schön Klinik Ham-burg Eilbek ihr bislang größtes Inve-stitionsprojekt in Hamburg und setztden Wachstumskurs im fünften Jahrdes Bestehens fort. Auf sechs Ebe-nen entstand ein Neubau mit demSchwerpunkt Psychiatrie und Psy-chotherapie,der fünf psychiatrischeStationen,die Institutsambulanz undeine Tagesklinik aufnimmt.Im Ham-burger Zentrum werden damitStrukturen einer wohnortnahenPsychiatrie geschaffen.Der Schwer-punkt liegt auf der Entwicklung neu-er Therapiekonzepte.

Der Psychiatrie-Neubau ist bereitsdas neunte Leuchtturm-Projekt derKlinikgruppe in Hamburg. Im Jahr2006 hatte die Schön Klinik das ehe-malige AK Eilbek übernommen. Dr.Michael Knapp, Chef der Schön Kli-nik Hamburg Eilbek, bekräftigte vorrund 300 Gästen die Strategie:„Wirwollen vorhandene Kompetenzendurch den Ausbau von Zentren und

Kliniken stärken. Der Neubau derPsychiatrie zeigt unsere Bereitschaft,diese Ziele mit deutlichen Investitio-nen zu erreichen. Und wir sehen es

als Zeichen besterZusammenarbeit,dass die Freie und

Han-

sestadt Hamburg unser Bauvorha-ben mit über 18 Millionen Euro un-terstützt.“ Von der Investition in diepsychiatrische Versorgung sollen al-le Hamburger profitieren.„Wir sind

in nur fünf Jahren zu einem wichti-gen Partner der Menschen in der Ge-sundheitsmetropoleHamburg gewor-

den“,sagt Die-ter

Schön, Inhaber der Klinikgruppe. Zuden neu eröffneten Eilbeker Fach-zentren gehört unter andereemauch die eng kooperierende Univer-sitäre Klinik für Psychosomatische

Medizin und Psychotherapie unterLeitung von Professor Dr.Bernd Löwe.Die Investitionen kommen Mitarbei-tern und Patienten gleichermaßenzugute.So stieg die Zahl der Beschäf-tigten von 870 auf über 1.400.

Neue Angebote für psychisch er-krankte PatientenDie Klinik für Psychiatrie und Psycho-therapie steht unter der Leitung vonPrivatdozent Dr.Thorsten Kienast. InEilbek entstand unter seiner Ägidebereits eine Spezialstation für Pa-tienten mit Borderline-Persönlich-keitsstörungen, die zugleich untereiner Abhängigkeitserkrankung lei-den. Auch Menschen in Lebenskri-sen werden zukünftig im „Depressi-ons- und Krisen-Interventions-Zen-trum“ (DeKIZ) Unterstützung undTherapieangebote finden. Das Zen-trum wird in der zweiten Jahreshälf-te seine Arbeit aufnehmen. „DerNeubau bietet durch seine räumli-che Aufteilung und sein Einrich-tungskonzept einen entstigmatisie-renden Rahmen für psychiatrisch er-krankte Patienten und deren Ange-hörige“, sagt Dr. Kienast. Die Eilbe-ker Ärzte werden künftig noch en-ger mit nationalen und internatio-nalen Expertengruppen zusammen-arbeiten. Es geht darum, psychiatri-sche Therapien auf der Grundlageder ständig wachsenden wissen-schaftlichen Erkenntnisse konti-nuierlich anzupassen und weiterzu-entwickeln.

Im Anschluss an die Eröffnungsfei-er fand ein hochkarätig besetztesSymposium zum Erfahrungsaus-tausch statt.Dieses „1.Eilbeker Sym-posium zur seelischen Gesundheit“zeigte moderne medizinische An-sätze der Behandlung psychischerErkrankungen auf.

Über die SCHÖN KLINIK

Die Schön Klinik ist eine Klinik-gruppe in privater Trägerschaft(Familie Dieter Schön) mit denSchwerpunkten Orthopädie,Neurologie, Psychosomatik,Chirurgie und Innere Medizin.In den insgesamt 15 Kliniken inBayern, Schleswig-Holstein, Hes-sen und Hamburg verfügt dieSchön Klinik über rund 4.200Betten und beschäftigt 7.500Mitarbeiter.

Zahlen und Fakten zum Neubau

Investitionssumme: 41 Millionen Euro, mit 13,6 Millionen Euro gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, 60 Prozent des Auftragsvolumens ging an Firmen aus der Metropolregion Hamburg

Gebaute Nutzfläche: 5.000 qm auf vier Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss

Abteilungen: Geschlossene („geschützte“) Psychiatrie, psychiatrische Institutsambulanz,gerontopsychiatrische Tagesklinik, psychiatrische Tagesklinik. Ingesamt fünf psychiatrische Stationen

Bettenanzahl: Psychiatrische Abteilung: 105 Betten, Psychiatrische Tagesklinik: 20 Plätze,Gerontopsychiatrische Tagesklinik: 18 Plätze

Behandlungsschwerpunkte: Zu den Behandlungsschwerpunkten der Klinik für Psychiatrie und Psycho-therapie zählen akute Lebenskrisen, die Behandlung von Betroffenen mitPersönlichkeitsstörungen mit kombinierter Abhängigkeitserkrankung,affektive Erkrankungen (z.B. Depressionen), akute und chronische Psychosen sowie altersassoziierte Störungen. Das Spezialgebiet ist die Behandlung von Patienten, die Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle und ihr Verhalten unter Kontrolle zu halten sowie zusätzlich an einer Abhängigkeitserkrankung leiden.

Entwicklung der Schön Klinik Hamburg Eilbek

Kliniken und Fachzentren, die in Hamburg Eilbek seit der Übernahme durch die Schön Klinik vor fünf Jah-ren eröffnet wurden:

November 2006 Tagesklinik für ÄltereFebruar 2007 Endokrines ZentrumFebruar 2007 Klinik für Spinale Chirurgie Juli 2007 Zentrum für Endoprothetik Oktober 2007 Klinik für Septische Knochen- und WeichteilchirurgieNovember 2007 Universitäre Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie März 2008 neu aufgestelltes Neurozentrum (insbesondere mit der intensivmedizinischen Ver-

sorgung Schwerst-Schädel-Hirnverletzter und einer neurologischen Frührehabilitation) September 2008 Hamburger Zentrum für Alterstraumatologie und Geriatrische Rehabilitation

Mit dem Schlüssel zur neuen Klinik, von links: Dieter Schön, Inhaber derSchön Klinik Gruppe, Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storck, der Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Dr.Thorsten Kienast sowie Dr. Michael Knapp, Chef der Schön Klinik Ham-burg Eilbek. Foto: eb

Krankenhaus-Neubau eröffnetNeue Psychiatrie in der Schön Klinik Hamburg Eilbek

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Hamburg Gesund Seite 9Neues aus Klinik und Forschung

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Hamburg-Wilhelmsburg. Hilfe fürNigeria – unter diesem Motto startetDr.Wolfgang Reinpold,Chefarzt derChirurgischen Abteilung und desHernienzentrums im Wilhelmsbur-ger Krankenhaus Groß-Sand vom 25.Juni bis 2.Juli wieder eine humanitä-re Hernien-Mission.

In den vergangenen Jahren hat derweltweit anerkannte Hernienspezia-list für besonders schonende, mi-kroinvasive Operationsverfahren be-reits an drei Hernien-Missionen inder Dominikanischen Republik teil-genommen.Vor zwei Jahren operier-te er mit einem eigenen Team inGhana. Ermöglicht wurden dieseMissionen durch Spenden aus ganzDeutschland.Das Ziel in diesem Jahr ist Aliade, ei-ne kleine Stadt mit etwa 10.000 Ein-wohnern im westafrikanischen Ni-geria, dem bevölkerungsreichstenLand Afrikas mit seinen großen Öl-vorkommen. Doch eine funktionie-

rende Gesundheitsabsicherung gibtes nicht. Bei Erkrankungen sind diemeisten Menschen in der Regel aufFamilienhilfe angewiesen.Ein gravierendes Problem,besondersin ländlichen Gebieten, sind Bauch-wand- und Leistenbrüche.Denn dortist die medizinischeVersorgung so unzu-reichend, dass vielenotwendige Opera-tionen garnicht durch-geführt wer-den können.Überdies ko-stet eineOperationzwischen500 und1.000 US-Dollar. EineSumme, diefür die mei-sten Nigerianernicht bezahlbar ist.

Die Folgen:Zahllose dauerhafte Miss-bildungen,Verlust der Arbeitsfähig-keit zum Bestreiten der Existenz undbei schwerwiegenden Einklemmun-gen der inneren Organe auch der Tod.Unter Dr.Reinpolds Leitung fliegt einzwölfköpfiges Team aus Hamburg

und Berlin nach Nige-ria und operiert dort et-wa 70 Menschen – un-entgeltlich,unter primi-tiven Bedingungen undelf Stunden pro Tag.Auch die Reisekostentragen die Teilnehmer

selbst. Beteiligt sind der Chirurg Dr.Bernd Stechemesser vom VivantesAuguste-Viktoria-Klinikum Berlin-Schöneberg, eine Allgemeinmedizi-nerin,zwei Anästhesisten,Verena Pe-ters aus dem Wilhelmsburger Kran-kenhaus Groß-Sand als eine von zweiAssistenzärztinnen, zwei Anästhe-sie-Pflegekräfte und drei OP-Pflege-kräfte.Dr.Reinpold:„Vieles bezahlenwir selbst, doch für Medikamente,chirurgische Instrumente und Me-dizinprodukte wie Operationsab-deckungen, Kunststoffnetze undNahtmaterial sind wir auf Spendenangewiesen.“ Etwa 40.000 Euro alsSach- oder Barspenden werden be-nötigt.

Spendenkonto:Wilhelmsburger KrankenhausGroß-SandKontonummer: 1263 137497Hamburger SparkasseBLZ: 200 505 50Stichwort: Hernia Nigeria

Humanitäre Hernien-MissionHilfe für Nigeria: Zwölfköpfiges Ärzteteam im Kampf gegen Bauchwand- und Leistenbrüche

In humanitärer Missi-on: HernienspezialistDr.Wolfgang Reinpoldunternimmt seit Jah-ren regelmäßig Reisenin Entwicklungsländer,um den Menschendort lebenswichtigemedizinische Hilfe zubieten. Foto: eb

Hamburg. Mit einem festlichenDankgottesdienst und einem an-schließenden Empfang in der Ca-feteria feierte Schwester Ansga-ra Schüßler im März ihr GoldenesOrdensjubiläum im Marienkran-kenhaus.

Viele Freunde, Verwandte undWeggefährten folgten der Einla-dung von Sr. Ansgara. Sie ist Obe-rin am Marienkrankenhaus undgehört seit 50 Jahren dem Ordender Borromäerinnen an. AuchWeihbischof Dr. Hans-JochenJaschke gratulierte und ging in sei-ner Predigt auf den Namenspatronvon Sr. Ansgara, den HeiligenAnsgar,ein.Dieser gilt als Be-gründer des kirchlichenHamburgs. „Seit jeherbrauchen die MenschenGemeinschaften, um zuschaffen und zu wirken. Inder Ordens- und Glaubens-gemeinschaft der Borro-mäerinnen setzen Sie, lie-be Sr. Ansgara, diesmit einer Sie aus-zeichnenden Fri-

sche,Lebendigkeit und Beweglich-keit um“, so der Weihbischof.Bei einem anschließenden Emp-fang in der Cafeteria gratuliertenSr. Ansgara an die 200 Gäste.Wer-ner Koch, Vorsitzender der Ge-schäftsführung des Marienkran-kenhauses, nutzte die Gelegen-heit, einen kurzen Rückblick aufdas Leben von Sr. Ansgara zu ge-ben, das sich schon zu Beginn umdas Marienkrankenhaus drehte.Sie wurde dort geboren und be-gann hier auch ihre Krankenpfle-geausbildung. Dann keimte derGedanke, Ordensschwester zuwerden. Nach ihrem Ordensein-

tritt im Jahre 1958 begannendie Wanderjahre der jun-

gen Schwester, die dannaber gerne nach Ham-burg zurückgekehrt ist.Be reits seit 30 Jahrenlebt und arbeitet sie inihrem Marienkranken-

haus.

50 Jahre im OrdenSr. Ansgara feierte Goldenes Ordensjubiläum

Die Jubilarin:Sr. Ansgara.

Foto: eb

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Seite 10 Hamburg GesundNeues aus Klinik und Forschung

Reinbek. Kürzlich wurde im Kran-kenhaus Reinbek gleich vier Patien-ten ein neuartiges Defibrillations-system in die Brust implantiert,daszum Wohle der Herzkranken flexi-bel auf die aufgezeichneten Wertereagiert und sich eigenständig um-programmiert. Ein Defibrillator gibtanders als ein Herzschrittmachernicht nur den Takt für ein erkranktesHerz vor,sondern enthält auch eineSonde, die das lebensgefährlicheKammerflimmern beenden kann.

Bisher mussten Schrittmacher undDefibrillatoren sehr engmaschigüberwacht und vom Kardiologenmanuell neu eingestellt werden.„Der in der Elektrode integrierte Sen-sor zeichnet nun regelmäßigSchwingungen auf, die bei der Kon-traktion des Herzens entstehen.Die-se Signale wertet der neue Defibril-lator aus und passt sich kontinuier-lich und automatisch an die sich ver-ändernden Bedürfnisse der Trägeran“,erläutert Prof.Dr.Herbert Näge-le das moderne System. Nägele im-plantierte als Leitender Oberarzt der

Medizinischen Klinik März als ersterin Deutschland diesen neuen Defi-brillator einer 77-jährigen Patientinmit fortgeschrittener Herzschwä-che.Der Kardiologie hatte bereits imvergangenen Jahr an der weltwei-ten Studie mitgearbeitet, die wis-senschaftlich belegte, dass Patien-ten mit einem selbstprogrammie-renden Herzschrittmacher seltenertherapeutisch behandelt werdenmussten als die Kontrollgruppe mithandelsüblichen Geräten. Die Stu-die wurde im Mai 2010 beim Kon-gress der amerikanischen Herzrhyth-musgesellschaft in Denver vorge-stellt. Die Herstellerfirma Sorin hat-te daraufhin unter anderem fürDeutschland die Zulassung des Ge-rätetyps Paradym RF SonR erfolg-reich beantragt.Das ärztliche und pflegerische Teamder Kardiologie ist aufgrund der re-gelmäßigen Teilnahme an offiziellzugelassenen Studien stets auf demneuesten Kenntnisstand der Me-

dizin. „Von die-sem Erkennt-nisgewinn pro-fitiert nicht nurdie Allgemein-heit, sondernauch die Patien-ten, die sichnach einemausführlichenBeratungsge-spräch für dieTeilnahme ent-schieden ha-ben. Sie erhal-ten Medika-mente oder Ge-räte früher alsandere undwerden beson-ders engma-schig von unskontrolliert“,er-klärt Nägele.Im Rahmen ei-ner weiterenStudie wurde

die Erfahrung vom kardiologischenTeam des St. Adolf-Stiftes genutzt,um vor einigen Wochen erstmals inDeutschland einen Zwerchfell-Sti-mulations-Schrittmacher erfolgreichim Brustbereich zu implantieren,umdie so genannte „zentrale Schlafap-noe“ zu behandeln. Bei dieser spe-ziellen Art der Atmungspausen imSchlaf führt eine Herzschwäche da-zu,dass wechselweise im Minuten-takt die Atmung aussetzt oder sehrtief geatmet wird.„Bis zu einem Drit-tel aller Patienten mit Herzinsuffi-zienz leiden an der zentrale Schlaf-apnoe.Ohne Behandlung nimmt dieHerzschwäche zu und der Schlafwird teilweise erheblich gestört.Diesverschlechtert die Lebensqualität

der Patientennoch weiterund führtauch zu

mehr Herzinfarkten“, berichtet Nä-gele.Die Voruntersuchungen für die Stu-die fanden im Schlaflabor von Dr.Holger Hein auf dem Gelände desKrankenhauses statt. „Die meistenMenschen leiden an einer Schlafap-noe,bei denen durch eine muskulä-re Erschlaffung des Zungengrundesdie Atemwege nicht mehr frei sind.Für diese Patienten ist der Stimula-tor leider nicht geeignet.Bei der zen-tralen Schlafapnoe ist der Rachen je-doch offen, nur das Zwerchfell er-hält keinen Reiz zum Atmen“,erklärtder Schlafmediziner Hein.Dieses nutzt nun die Forschungdurch das neu entwickelte Zwerch-fell-Stimulations-System.Es bestehtaus einem Impulsgenerator undzwei Elektroden, die zur Wahrneh-mung und Stimulation der Atmungin zwei verschiedene Venen platziertwerden. In Apnoephasen gibt dasSystem elektrische Impulse ab, diedurch eine Kontraktion des Zwerch-fells ein normales Atemmuster wie-derherstellen.„Die Technik hat sich inden letzten Jahren rasant weiter ent-wickelt,so dass die Geräte immer in-telligenter sind und nur in dem Mo-ment durch eine Stimulation die At-mung anregen, wenn Sie gesund-heitsschädlich aussetzt“,erklärt derLungenfacharzt Hein. Das sei wich-tig, damit das Gerät den Patiententagsüber oder nachts nicht bei derkorrekten Atmung unterbricht.Professor Nägele ist gespannt aufdie Ergebnisse der laufenden Stu-die: „Wenn nachgewiesen werdenkann,dass das System den klinischenVerlauf von herzkranken Patientenallgemein verbessert,handelt es sichum einen echten Durchbruch in derBehand-lung derHerzin-suffi-

zienz“.

Zwei Arten Schrittmacher implantiertKardiologisches Team des St. Adolf-Stift wirkt erfolgreich an Studien mit

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Der Kardiologie Prof. Dr.Herbert Nägele (li) und derSchlafmedizinier Dr. HolgerHein freuen sich, dass ihr er-ster Versuch einer Implan-tation eines Zwerchfell-Sti-mulators (sichtbar im Rönt-genbild auf dem Monitor)auf Anhieb geglückt ist.

Der Leitende Oberarzt Prof. Herbert Nägele (rechts)und sein Team implantieren pro Jahr rund 350 Herz-schrittmacher und Defibrillatoren. Durch die Betei-ligung an weltweiten Studien stehen seinen Pa-tienten immer die modernsten Geräte zur Verfü-gung. Fotos: eb

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Hamburg Gesund Seite 11Neues aus Klinik und Forscung

Hamburg. Für eine ganz besonderePremiere wurde der Aufenthalts-raum der Geburtsklinik am Mari-enkrankenhaus Hamburg am 1.April kurzerhand zum Standesamtumfunktioniert. Die Ursache warkein Aprischerz.

Feierliche Musik vom Band, kühlerSekt, frische Torte und dekorativerBlumenschmuck – bei strahlendem

Sonnenschein traten Jovan Iva-novski (37) und Lisa Niquet (23) vordie Standesbeamtin des Bezirks-amts Hamburg-Mitte. Für die ersteHochzeit im größten konfessionel-len Krankenhaus der Hansestadthatte die Beamtin den Aufenthalts-raum der Geburtsklinik offiziell zumAmtsraum erklärt.„Im Marienkrankenhaus kommenjährlich rund 2.600 Kinder zur Welt“,

sagt Priv. Doz.Dr. HolgerMaul, Chef-arzt derFrauenkli-nik. DieGeburts-klinikzählt da-mit zu denbeliebte-sten in ganzHamburg.„Dass eineschwangere Patien-tin bei uns heiratet, habeich jedoch auch noch nichterlebt“, so Dr. Maul weiter.„Wir wollten uns unbedingtam 1. April trauen“, erklärtedie Braut Lisa Ivanovski, die zu derZeit Zwillinge erwartete.„Da ich seitAnfang Februar mit vorzeitigen We-hen auf der Wöchnerinnenstationwar, mussten wir uns eine Lösungüberlegen. Sowohl das Marienkran-kenhaus als auch das Standesamthaben uns sehr unterstützt und unsmit ihrem Entgegenkommen einewunderschöne Hochzeit ermög-licht“, freut sich die 23-Jährige sicht-lich.Rund 15 Gäste waren zu der außer-gewöhnlichen Trauung erschienen.

Neben den stolzen Brautpaarelternauch Verwandte und Freunde. AusSolidarität mit der hochschwange-ren Braut, die verständlicherweiseauf ein Kleid verzichten musste, er-schien die komplette Hochzeitsge-sellschaft in legeren Jogginganzü-gen.„Die Trauung am Marienkranken-haus wird für uns ein unvergessli-ches Erlebnis bleiben“, so Jovan Iva-novski.„Die offizielle Hochzeitsfeierholen wir nach, wenn unsere Kin-der auf der Welt sind.“

Hochzeit in der GeburtsklinikPremiere am Marienkrankenhaus Hamburg

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Freezers sagen DankeTrikotübergabe im Marienkrankenhaus

Herzlich: So bedankte sich der Eishockeyverein für die medizinischeVersorgung im Marienkrankenhaus. Foto: eb

Hamburg. Mit einer Trikotüberga-be hat sich der EishockeyvereinHamburg Freezers für die medizi-nische Versorgung im Kath. Mari-enkrankenhaus während der ver-gangenen Saison bedankt. Stell-vertretend für das gesamte Teamüberreichten Sportdirektor Stépha-ne Richer und Trainer Benoit Lapor-te der Klinik ein originales und vonUdo Lindenberg exklusiv gestalte-tes Jersey des Stürmerstars Joey Te-nute.

„Das Marienkrankenhaus warüber die ganze Spielzeit hinwegein zuverlässiger und äußert kom-petenter Partner“, so Stéphane Ri-cher, Sportdirektor der HamburgFreezers.„Die ausgezeichnete me-dizinische Betreuung vor Ort unddurch unseren Teamarzt Dr. JanSchilling hat bei den Spielern aus-schließlich positive Reaktionenhervorgerufen. Wir würden unsfreuen, die Kooperation mit demMarienkrankenhaus Hamburgauch in der kommenden Spielzeitfortzuführen.“

Dr. Jan Schilling, über neun Jahreverantwortlicher Mannschaftsarztder Freezers und seit 2010 als Ober-ärztlicher Leiter der Wirbelsäulen-chirurgie am Marienkrankenhaus:„Die medizinische Betreuung er-folgt in der Regel direkt auf demSpielfeld oder in der Kabine.Für dieweiterführende Diagnostik oder ei-ne ambulante und stationäre Ver-sorgung bietet das Marienkranken-haus optimale Bedingungen.“ Ge-rade die Verzahnung unterschied-licher medizinischer Bereiche vonder Prävention über die Versorgungin der Zentralen Notaufnahme bishin zur Orthopädie und Unfallchir-urgie erfülle die hohen Anforde-rungen der Profisportler.Das Marienkrankenhaus ist be-reits seit Mitte 2010 exklusiverMedizin-Partner der HamburgFreezers. Seit der Spielzeit2010/2011 unterstützt Dr. TimoSteigemann, Assistenzarzt in derKlinik für Unfallchirurgie, Ortho-pädie und Handchirurgie, Dr.Schilling als Mannschaftsarzt beiden Heimspielen der Freezers.

Glückliches Brautpaar: Lisa und JovanIvanovski bei ihrer Hochzeit im Marien-krankenhaus Hamburg. Foto: eb

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Seite 12 Hamburg GesundNeues aus Klinik und Forschung

Hamburg. In Deutschland sind rundzwei Millionen Menschen von Pso-riasis betroffen,Männer und Frauengleichermaßen.Prof.Dr.med.Kristi-an Reich vom DermatologikumHamburg: „Den wenigsten Psoria-sis-Patienten ist bewusst, dass sieein deutlich höheres Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Diabe-

tes tragen. Diese Comorbiditätenverringern ihre Lebenserwartung umdrei bis vier Jahre.“

Allein in und um Hamburg sind rund50.000 Menschen an Psoriasis er-krankt. Doch häufig werden alle Pa-rallelerkrankungen isoliert behandelt.Prof. Dr. med. Kristian Reich betont:„Eine integrierte Behandlung leistetechte Prophylaxe.Die Behandlung istsehr differenziert und umfasst auchSport und eine ganzheitliche Ernäh-rung.Mit diesem Konzept können wirdafür sorgen, dass Psoriasis-Patien-ten weniger krank werden.“Um das Wissen um die Gefahren vonBegleiterkrankungen und die Thera-piemöglichkeiten bei Patienten undÄrzten zu vertiefen,wurde www.pso-net.de gegründet. Sprecher Prof. Dr.med. Kristian Reich ermuntert Pa-tienten dazu, sich hier zu informie-ren, denn:„Letztlich fängt die Gene-sung beim informierten Patienten

an.“ Reich ist international anerkann-ter Spezialist für Psoriasis-Erkrankun-gen und leitet das DermatologikumHamburg.Hier profitieren die Patien-ten besonders von der Erfahrung derforschenden Ärzte,die eng mit demDermatologikum kooperieren. In Zu-sammenarbeit mit dem HamburgerForschungsinstitut SCIderm und ei-nem Netzwerk ausgewählter Prüf-

zentren arbeiten Prof.Dr.med.Kristi-an Reich und sein Team an neuenWirkstoffen, sogenannten Biologi-cals.Der Wirkstoff Ustekinumab,dermit großem Erfolg bei mittlerer bisschwerer Schuppenflechte einge-setzt wird, ist ein Ergebnis solcherForschungsarbeit.Die Schuppenflechte (Psoriasis) isteine entzündliche Hauterkrankung,die zumeist im Erwachsenenalter be-ginnt und fast immer lebenslang ver-läuft. Psoriasis zu haben, bedeutet,mit einem Körper leben zu müssen,der mit roten,schuppigen, teilweisejuckenden Stellen behaftet ist. Oft-mals sind auch die Gelenke betrof-fen und verursachen starke Schmer-zen. Mehr als diese körperlichenSymptome trifft die Erkrankten meistdie Einschränkung der Lebensquali-tät: Aufgrund der sichtbaren Haut-erkrankung fühlen sich viele Patien-ten stigmatisiert, auch wenn dieKrankheit nicht ansteckend ist.

Psoriasis verkürzt LebensdauerSchwere Schuppenflechte (Psoriasis): Integrierte Behandlung erforderlich

Hamburg. Gute Nachricht für die250.000 Hamburgerinnen und Ham-burger im direkten Einzugsgebietder Asklepios Klinik Wandsbek: Mitder Neueröffnung der Zentralen Not-aufnahme verbessert sich die Not-fallversorgung in Hamburgs größ-tem Stadtteil für die jährlich mehrals 30.000 Patienten und Verletztenaller Schweregrade.Der Neubau war nach dem schlag-zeilenträchtigen, verheerenden

Brand in der Notaufnahme 2007notwendig geworden. Die Stadtstellte 13 Millionen Euro bereit, umden Bau der Notaufnahme auf demneuesten Stand der Technik zu er-möglichen. Cornelia Prüfer-Storcks,Senatorin für Gesundheit und Ver-braucherschutz der Freien undHansestadt Hamburg: „Die Inan-spruchnahme der Notaufnahmeunterstreicht, welches Vertrauendie Hamburgerinnen und Ham-

burger ihren Krankenhäusern ent-gegen bringen. Um dieses Vertrau-en zu rechtfertigen, kommt nebendem Personal auch den baulichenund organisatorischen Struktureneine entscheidende Bedeutung zu.Mit unseren Investitionsmittelnin der Asklepios Klinik Wandsbekin Höhe von rund 13 Millionen Euroermöglichen wir in der neuen zen-tralen Notaufnahme statt fachlichgetrennter internistischer und

chirurgischer Notaufnahmen imSinne der Patienten nun ein Be-handlungsangebot an einem Ortmit schneller interdisziplinärer Be-treuung.“ Seitens der Geschäftsführung derAsklepios Kliniken dankte Dr. Chri-stoph Mahnke der Stadt Hamburgund der Gesundheitsbehörde fürdie Unterstützung und stellte denNutzen der neuen Einrichtung fürdie Patienten in den Mittelpunkt:„Die neue Zentrale Notaufnahmein der Asklepios Klinik Wandsbekist technisch, organisatorisch undpersonell besser ausgestattet alsje zuvor und ermöglicht deshalbdeutlich optimierte Behandlungs-abläufe, darauf sind wir besondersstolz. Zu den Verbesserungen, vondenen insbesondere auch Schlag-anfall- und Brustschmerzpatientenprofitieren, zählt die sehr gute An-bindung an das komplette Spek-trum modernster Notfall-Diagno-stik sowie an die Spezialisten-Teams der Stroke Unit, der TIA Unitund der Chest Pain Unit. Die chef-arztgeführte Notaufnahme ist au-ßerdem erstmals mit einem eige-nen CT ausgestattet.“

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Schweres Schicksal: 50.000Deutsche leiden an Psoriasis.

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Hamburg Gesund Seite 13Neues aus Klinik und Forschung

Bad Bevensen.Edgar Döring,51,warwie viele Deutsche von dem soge-nannten „leisen Killer“ betroffen: Eswar nichts zu sehen und nichts zuspüren, doch ein Riss endet wegenmassiver innerer Blutungen bei 80von 100 Betroffenen tödlich.Die Re-de ist von einem Aortenaneurysma– einer Erweiterung der Haupt-schlagader.

Etwa drei Prozent der Deutschen imRentenalter sind betroffen.Fünf vonhundert Männern über 65 haben ei-ne Erweiterung,die überwacht wer-den sollte und bei einem von hun-dert ist eine umgehende Behand-lung nötig. Betroffene müssen sichmeist einer riskanten offenen Ope-ration unterziehen, bei der Teile derHauptschlagader ersetzt werden.Die von der Hauptschlagader ab-

zweigenden Seitenäste,wie Nieren-schlagader oder die Schlagadernder Bauchorgane, werden in einerBypassoperation an die neueHauptschlagader angenäht.Risikensind hierbei unter anderem Blutun-gen im Bauchraum oder ein Schlag-anfall.Dr.Thomas Nolte,Chefarzt der Kli-nik für Gefäßchirurgie am Herz-und Gefäßzentrum Bad Beven-sen (HGZ), hat bei Edgar Döringein schonenderes Verfahren an-gewandt.„Das Besondere ist dieVerwendung neuartigerEndoprothesen mitFenstern und Sei-tenarmen, die mi-nimalinvasivüber einen Ka-theter einge-führt werden“,

erklärt Dr. Nolte. „Sie bilden die in-dividuelle Struktur der Aorta nach.Über kleine Seitenäste werden sie inEingeweide und Nierenarterien ver-zweigt.“ So wird die Behandlung vonArterien auch an besonders schwer

zugänglichen Stellen er-möglicht.Für Edgar Döring wardie Operation viel we-niger belastend als einoffener Eingriff, dieSchnittnarben von zweibis drei Zentimetern

Länge sind verhältnis-mäßig klein. Weil

die Prothesen in-dividuelle Einzel-

anfertigungen sind, nimmt die Fer-tigungszeit bis zu vier Monate in An-spruch. Das Einsetzen der Stents er-fordert von den Gefäßchirurgenbesonderes Können und Erfahrung.Deshalb werden Eingriffe dieser Artzumeist nur an spezialisierten Zen-tren mit besonderer technischer Aus-stattung durchgeführt. Besondersan die bildgebende Röntgentechnikwerden hohe Anforderungen ge-stellt.„Dieses Verfahren ist in Nord-deutschland bislang einzigartig“,soDr. Nolte. „Wir arbeiten intensiv ander Weiterentwicklung der Systeme,um künftig noch mehr Patienten mitverzweigten Gefäßprothesen mini-malinvasiv behandeln zu können.“

Neue minimalinvasive VerfahrenHGZ Bad Bevensen: Mit verzweigten Gefäßprothesen gegen den leisen Killer

Dr. Thomas Nolte, Chefarzt der Klinik für Gefäß-chirurgie am Herz- und Gefäßzentrum Bad Beven-sen (HGZ). Foto: eb

Hamburg-Schnelsen. Das Alberti-nen-Krankenhaus in Hamburg-Schnelsen hat die vorbereitendenMaßnahmen für das größte Bau-vorhaben seit Bestehen der Klinikabgeschlossen. In den vergange-nen Monaten wurden rund 300Umzüge vorbereitet und durchge-führt.

Beteiligt waren unter anderem dieKardiologie, die Radiologie, dieKreißsäle sowie die Neugebore-nen-Intensivabteilung, die Endo-skopie, die urologische Funktions-diagnostik sowie das Labor. Eben-so wurde der Haupteingang in denrückwärtigen Teil der Klinik in derHogenfelder Straße verlegt. Dar-über hinaus wurde eine hochmo-derne Zentralküche in Rellingennagelneu errichtet, der Blutspen-dedienst ist in das Albertinen-Haus umgezogen.All dieses war notwendig, um dieVoraussetzungen für den Neubaudes gesamten Funktionstraktesdes Krankenhauses bei laufendemBetrieb zu ermöglichen. Bis 2013wird auf der vorderen, zur Süntel-straße gelegenen Fläche des Kran-kenhauses ein Neubau entstehen,der neue OP-Säle, Intensiveinhei-

ten, die Frauen- und Geburtskli-nik, ein neues Diagnostikzentrum,die Zentrale Notaufnahme, dasAufnahmezentrum sowie denneuen Eingangsbereich aufneh-men wird.Hierfür stellt die Behörde für Ge-sundheit und Verbraucherschutz(BGV) der Freien und HansestadtHamburg 49,5 Mio. Euro zur Ver-fügung, weitere 25,6 Mio. Euro in-vestiert Albertinen selbst.In der vergangenen Woche infor-mierten sich Vertreter der Behör-de gemeinsam mit Professor Dr.Fokko ter Haseborg, Vorstandsvor-sitzender des Albertinen-Diako-niewerks, HauptgeschäftsführerCord Meyer und dem Geschäfts-führer des Albertinen-Kranken-hauses, Tobias Schwarz vor Ortüber den erfolgreichen Abschlussder vorbereitenden Maßnahmen.Bereits während der Vorberei-tungsphase konnten viele Berei-che der Klinik in sehr attraktivenRäumlichkeiten untergebrachtwerden. Ebenso wurde bereitsjetzt ein hochmoderner Linksherz-kathetermessplatz sowie eine Di-gitale Subtraktionsangiographie(DSA) zur Untersuchung von Blut-gefäßen in Betrieb genommen.

Die Bauleitung liegt beim renom-mierten Hamburger Architektur-büro Henke und Partner. Die

Grundsteinlegung für die neuenFunktionsgebäude wird im Herbst2011 erfolgen.

Neubau während des BetriebesAlbertinen-Krankenhaus: Gesundheitsbehörde informiert sich über Baufortschritte

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Seite 14 Hamburg GesundNeues aus Klinik und Forschung

Kassel. Botulinum Toxin (kurz: Bo-tox) ist bislang bekannt als Schön-heitsmittel. Doch auch im Kampfgegen die Inkontinenz ist Botoxmittlerweile ein probates Thera-peutikum mit überlegener Lang-zeitwirkung. Prof. Dr. med. Klaus-Peter Jünemann, Vorsitzender derDeutschen Kontinenz Gesellschaftund Direktor der Klinik für Urolo-gie und Kinderurologie an derUniversitätsklinik in Kiel:„Ich hal-te Botox im urologischen Be-reich für das innovativstepharmazeutische Produktseit Viagra.“

Bisher erhielten Patienten,die aufgrund einer instabi-len Blase unter Inkontinenzlitten, oft eine medikamen-töse Therapie.Doch diese hat mitunterstärkere Nebenwirkungen.Viele Patienten, die so be-handelt wurden, litten bei-spielsweise an einemschwindenden Kurzzeitgedächt-nis.Auch die wieder auftretende Bla-senschwäche bei nachlassenderWirkung der Medikamente befrei-ten die Patienten nicht aus ihrerIsolation. Einzige Alternative wa-

ren dann operative Eingrif-fe. Die neue Be-handlungs-möglich-keit mitBotoxhin-

gegen lindert die Leiden vieler In-kontinenzpatienten nachhaltigund erspart ihnen invasive Thera-pien.Hierbei wird etwa einmal im JahrBotox direkt in die Blase gespritzt.Prof. Dr. med. Klaus-Peter Jüne-

mann verweist auf eine amerika-nischen Studie von Dezember2010, die zeigt, dass Patienten, de-ren medikamentöse Behandlungnicht erfolgreich war, exzellentund mit hervorragendem Lang-

zeiteffekt mit Botox behan-delt werden können. Das be-deutet eine ungeheure Stei-gerung der Lebensqualitätfür viele Menschen, die sichhäufig aus Scham kaumnoch in die Öffentlichkeitwagten.„Mittlerweile haben wir hier,an der Universitätsklinik Kiel,viel Erfahrung mit der Botox-therapie. Wir behandelnrund 200 Patienten im Jahr.Damit sind wir das viert-größte Botoxzentrum inEuropa. Unsere Klientelreicht von Männern mit ver-schiedenen Prostataerkran-kungen bis zu Frauen mitBlasensenkung und Drang-inkontinenz“, erläutert Jüne-mann.Weitere Informationen zudiesem hochaktuellen The-ma gibt es bei den ärztlichenBeratungsstellen der Deut-schen Kontinenz Gesell-

schaft.Die sind im Internet zu finden un-ter www.kontinenz-gesellschaft.de.Entsprechende Listen könnenauch kostenlos in der Geschäfts-stelle bestellt werden.

Botox so innovativ wie ViagraInkontinenz: Nachhaltiger Behandlungserfolg und gesteigerte Lebensqualität dank Botox

Hoffnung für die Betroffenen einen tabusisierten Erkrankung: Patienten, die auf-grund einer instabilen Blase unter Inkontinenz leiden, können mit Botox nachhal-tig therapiert werden und ersparen sich invasive Eingriffe. Foto: eb

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Kassel. Nach dem großen Erfolgder beiden vergangenen Jahrestartet die 3. World ContinenceWeek (WCW) am 20. Juni 2011mit aktuellen Veranstaltungen,um über die verschwiegeneVolkskrankheit Inkontinenz auf-zuklären.

Sehr tabusisiert ist die Volks-krankheit Inkontinenz: Obwohldie Statistiken belegen, dass mitneun Millionen Betroffenen et-wa jeder elfte Deutsche mit derKrankheit leben muss, wird dasThema in der Öffentlichkeitweitgehend ignoriert.Diesen Zustand zu ändern hatsich die Deutsche Kontinenz Ge-sellschaft zur Aufgabe gemacht.So werden anlässlich der WCWvom 20. bis 26. Juni 2011 in ganzDeutschland Patienten und Me-

diziner eingeladen, sich aufSymposien, Tagen der offenenTür, Live-Operationen oder überbesondere Hotlines über Inkon-tinenz zu informieren.Mittlerweile finden weltweitVeranstaltungen der Kontinenz-Gesellschaften statt. So hat sichüber die vergangenen Jahre be-reits ein weltweites Netzwerkvon Veranstaltungen und Orga-nisationen gebildet, das sichweiter festigen wird, dennDeutschland ist nach wie vordas Land mit den meisten Ein-zelveranstaltungen: 2010 fan-den hier 129 Veranstaltungen in77 Städten statt.Die aktuellen Veranstaltungs-hinweise und kostenloses Infor-mationsmaterial sind im Inter-net zu finden: www.kontinenz-gesellschaft.de.

Massive AufklärungDie 3. World Continence Week

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Hamburg Gesund Seite 15Neues aus Klinik und Forschung

Hamburg-Bergedorf. Das BethesdaKrankenhaus Bergedorf (BKB) be-grüßt Dr. med. André Motamedi(43) als neuen Leitenden Arzt derFrauenklinik. Der Facharzt für Frau-enheilkunde und Geburtshilfe hatdie Aufgabe zum 1. April übernom-men.

Der gebürtige Düsseldorfer war zu-letzt als Chefarzt der Frauenklinikim Klinikum Landsberg am Lechund zuvor als Stellvertretender Di-rektor der UniversitätsfrauenklinikWürzburg tätig, wo er das zertifi-zierte Brustzentrum aufbaute. SeinMedizinstudium absolvierte derSpezialist für Beckenboden- und In-kontinenz-Chirurgie in Hannover.Der Ehemann und zweifache Vaterfreut sich auf die neue Aufgaben-stellung im BKB: „Ich treffe hier

nicht nur auf hervorragende Vor-aussetzungen zum Aufbau einesBeckenbodenzentrums, sondernauch auf vielfältige Möglichkeitenim Bereich der Brustkrebsbehand-lung und der gynäkologischen On-kologie.Außerdem verfügt das BethesdaKrankenhaus Bergedorf über einenhervorragenden Ruf im Bereich derGeburtshilfe“, erklärt Dr. Motame-di. Seine Schwerpunkte im Berge-dorfer Klinikum sieht der begeister-te Hobbykoch dementsprechendnicht nur in der Beckenboden- undCarcinom- Chirurgie, sondern auchin der familienorientierten Geburts-hilfe.„Auf Grund der beschriebenen sehrbreiten fachlichen Erfahrungen so-wie der persönlichen Eigenschaf-ten von Dr. Motamedi bin ich über-

zeugt, dass er gut in unser Teampasst und unsere Arbeit bereichernwird. Ich freue mich auf eine erfolg-reiche Zusammenarbeit“, erklärtMargret von Borstel, Geschäftsfüh-rerin des BKB.Die Frauenheilkunde im BKB um-fasst gynäkologische Routineunter-suchungen, operative und konser-vative Versorgung von gynäkologi-schen Erkrankungen, Krebserkran-kungen einschließlich Brustkrebs,urogynäkologische Operationenund minimalinvasive Operations-techniken. Zudem verfügt die Ab-teilung über große Erfahrungen imambulanten Operieren. Das diagno-stische / therapeutische Leistungs-

angebot in der Geburtshilfe derFrauenklinik des BKB umfasst Prä-nataldiagnostik durch Ultraschall,Farbdopplersonographie, geneti-sche Amniocentese,Sprech-stunden für Schwange-re durch Hebammenund Gynäkologen sowieunterschiedliche Ent-bindungsmethoden wieWassergeburten undEntbindungen im Ro-marad. Rund 900Kinder er-blicken hierjährlich dasLicht derWelt.

Neuer Chefarzt im BKBDr. André Motamedi neuer Leitender Arzt der Frauenklinik am Bethesda Krankenhaus Begedorf

Hamburg.Wissenschaftler des Uni-versitätsklinikums Eppendorf (UKE)haben die Funktion eines Proteinsentschlüsselt, das offensichtlich so-wohl Gehirnfunktionen reguliert,die fürs Lernen und die Gedächt-nisleistung bedeutsam sind, alsauch maßgeblich für die Ausprä-gung der Haarfarbe ist.

Die Forscher am Institut für Mole-kulare Neurogenetik des UKE umProf. Matthias Kneussel haben dasaus Muskelzellen bekannte Eiweißmit der Bezeichnung Muskelin alseinen bedeutenden Faktor im Ge-hirn identifiziert, der wesentlicheTransportprozesse zwischen denNervenzellen steuert.Zellbestandteile werden innerhalbeiner Zelle durch molekulare Mo-toren von einem Ort zum anderentransportiert.„Solche Transportvor-gänge steuern eine Vielzahl biolo-gischer Prozesse“, erläutert Dr.Frank Heisler. So können sie die Si-gnalübertragung zwischen zweiNeuronen im menschlichen Gehirnverändern. Wird etwa der so ge-nannte GABA-Rezeptor, eine wich-tige Bindungsstelle an der Oberflä-che neuronaler Zellen, falsch loka-lisiert, kann dies zum Beispiel die

Entstehung von Epilepsie oderAngststörungen begünstigen.Um den Transport der GABA-Rezep-toren genauer zu untersuchen, ha-ben die UKE-Experten im Mausmo-dell das Muskelin-Gen gezielt ab-geschaltet. Nach Entfernen des Ei-weißes konnten die Forscher in be-stimmten Hirnarealen bei Mäusenveränderte Bewegungen nachwei-sen. Prof. Kneussel: „Wir nehmenan, dass diese Oszillationen Gehirn-funktionen wie Lernen und Ge-dächtnisbildung maßgeblich be-einflussen.“Doch nicht nur das: Zur Überra-schung der UKE-Forscher folgt derTransport in Hautzellen offenbarähnlichen Prinzipien wie denen inNervenzellen, denn die Mäusewechselten nach der Entfernungdes Muskelin-Gens ihre Fellfarbe.Bei einem Chamäleon wird derFarbwechsel über den Transportvon Pigmenten gesteuert, Mäuseverfügen normalerweise nicht überdiese Eigenschaft. Die Befunde derForscher deuten darauf hin, dassein Verlust der Fellfarbe durch ei-nen gestörten Transport von Pig-menten verursacht wird.„Mit Muskelin haben wir ganz of-fensichtlich einen Schlüsselfaktor

für die Funktion unterschiedlicherGewebe identifiziert“, freut sichUKE-Forscher Heisler. Die Wissen-schaftler hoffen, mit den neuen Er-kenntnissen Lern- und Gedächtnis-störungen künftig besser zu ver-

stehen. Es ist denkbar, dass darausin der Zukunft therapeutische An-sätze entwickelt werden können,um ein vorzeitiges Ergrauen derHaare beim Menschen zu verhin-dern.

Proteinfunktion entschlüsseltUKE-Forscher entdeckten: Ein Gen steuert Haarfarbe und Gedächtnis

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe:Dr. med. André Motamedi (43), der neue Leiten-de Arzt der Frauenklinik am BKB. Foto: eb

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Seite 16 Hamburg GesundNeues aus Klinik und Forschung

Hamburg. Die Martini-Klinik amUniversitätsklinikum Hamburg-Ep-pendorf (UKE) nahm jetzt einen Ro-boter der neuesten Generation fürkomplexe chirurgische Eingriffe of-fiziell in Betrieb. Nicht nur, dass derOperateur bei Nutzung dieses Ro-boters seine Finger in Schlaufensteckt und damit die Operation auseinigen Metern Entfernung übereine Konsole steuert. Der neue Da-Vinci liefert auch eine Bildqualitätin 3D-HD-Qualität, die die Möglich-keiten des menschlichen Augesweit übersteigen.

„Wir werden dieses Jahr über 2.000Prostata-Operationen durchführen.Damit sind wir weltweit auf demSpitzenplatz. Die größten amerika-nischen Zentren führen bis zu 1.200OPs pro Jahr durch“, sagt Prof. Dr.Markus Graefen, Chefarzt der Mar-tini-Klinik.„Schon während der OPkönnen wir durch das so genannteSchnellschnittverfahren das ent-nommene Gewebe durch den Pa-thologen analysieren lassen. Dennsobald der Operateur weiß, wie aus-gedehnt der Tumor ist, kann er sei-ne OP-Technik anpassen.“„Mit dem neuen DaVinci-Robotergelingt eine hoch präzise undgleichzeitig minimal-invasive Ope-ration der Prostata. Der Blutverlustwährend der OP ist gering und derHeilungsverlauf schnell und rela-tiv schmerzarm“, sagt Priv.-Doz. Dr.Alexander Haese, leitender Arzt derMartini-Klinik und erster Operateurmit dem DaVinci-Roboter in Ham-burg.

„Der hohe Grad derSpezialisierung derMitarbeiter durch denFokus auf die Diagno-se und Therapie vonProstatakrebs und dieNutzung neuestertechnischer Errungen-schaften sorgen dafür,dass sich Patienten ausHamburg, Deutsch-land und Europa für dieMartini-Klinik ent-scheiden“, ergänztPriv.-Doz. Dr. ChristophU. Herborn, Geschäfts-führer der Martini-Kli-nik.Die DaVinci-Prostatek-tomie ist eine Weiter-entwicklung der klassi-schen Laparoskopie.Das DaVinci-Systembesteht aus drei we-sentlichen Bausteinen:der Steuerkonsole, ei-nem Videosystem unddem patientenseitigem Stativ. ImDaVinci-System findet modernsteTelemanipulator-Technologie An-wendung. So wird die Handbewe-gung des Arztes skaliert, also ver-feinert, und den feinen Strukturenangepasst. Darüber hinaus sind indas System integrierte Tremorfilterin der Lage die feinen, bei jedemMenschen vorhandene Zitterbewe-gungen vollkommen zu eliminie-ren. Der Operateur arbeitet mit ei-ner perfekten ruhigen Hand, die soweder bei der offenen Operationnoch bei der klassischen Laparo-

skopiemög-lich ist.

Die außerordentlichen Sichtverhält-nisse beruhen im neuesten Modellauf 3D-Sicht in echter High-Defini-tion-Qualität. Diese wird dadurchermöglicht, dass in der Kamera zwei5mm-Optiken zusammengefasstsind. Das rechte und linke Bild wer-den auf zwei Monitore übertragenund synchronisiert. Diese Bilderwerden in das Sichtfenster über-tragen. Durch die Trennung vonrechtem und linkem Bild wird derechte dreidimensionale Blick mitvollständiger räumlicher Tiefe voll-endet. Die Kameras arbeiten dar-über hinaus mit zehnfacher Vergrö-ßerung, so dass auch sehr feineStrukturen sicher dargestellt wer-den können. Die Instrumente wei-

sen multiple Gelenke auf. Diesermöglicht sieben Freiheits-grade und entspricht in der Be-weglichkeit exakt den Händenund Handgelenken des Ope-

rateurs.Als Vorteile für den Pa-

tienten könnenwährend der Ope-ration ein deut-lich reduzierterBlutverlust, exak-teres Operieren,

eine sichere Tumorkontrolle und ei-ne sichere Schonung der Gefäßner-venbündel und des willkürlichenSchließmuskels genannt werden,die die gefürchteten Nebenwirkun-gen der Harninkontinenz und derpostoperativen erektilen Dysfunk-tion zu vermeiden hilft. Postopera-tiv wird ein geringerer Wund-schmerz und eine raschere Gene-sung, guten funktionelle Ergebnis-se (Kontinenz und Potenz), schnel-lere Mobilität und schnellere Ein-gliederung in den Alltag angege-ben.Die Martini-Klinik am UKE und dasUniversitätsklinikum Hamburg-Ep-pendorf sind im Norden Deutsch-lands die einzigen Nutzer dieser re-volutionären Technik. Die Martini-Klinik ist weltweit führend in derBehandlung von Prostatakrebs undmit ihrer Forschung am weltweitgrößten Projekt der Entschlüsse-lung der wichtigsten Krebsgeno-me des Menschen beteiligt. Derneue DaVinci-OP-Roboter soll dasÄrzte-Team der Martini-Klinik dar-in unterstützen, die Spitzenpositi-on der Klinik auszubauen. Die Mar-tini-Klinik ist eine auf Prostatakrebsspezialisierte Tochter des UKE.

Besser operieren mit DaVinciEin Op-Roboter neuester Generation in der Martini-Klinik in Betrieb genommen

Technik, die noch besser ist als der Operateur: DieHandbewegung des Arztes wird an der Steuerkonso-le des neuen DaVinci-Systems verfeinert, ein Tremor-filter eliminiert Zitterbewegungen. Foto: eb

Das Beste für komplexe chirurgische Eingriffe: Präzise, schonend und die mensch-lichen Möglichkeiten übersteigend agiert der OP-Roboter DaVinci, dessen neue-ste Generation jetzt in der Martini-Klinik zum Einsatz kommt. Foto: eb

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Hamburg Gesund Seite 17

Ein Unternehmen der www.kirchhoff-gruppe.de · Autos nach Maß für Menschen mit Handicap!

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EINLADUNG

Hamburg. Die NiederlassungenHamburg und Paderborn der REHAGroup Nord präsentieren sich an zweiTagen sowohl dem interessiertenFachpublikum,als auch potentiellenKunden und deren Angehörigen.

27. Mai von 09 Uhr - 17 UhrDer erste Veranstaltungstag,Freitag,27. Mai dient Fachbesuchern, sichausführlich zum Thema Autofahrenmit Handicap zu informieren. Hierwerden insbesondere Autohäuser(PKW- und Nutzfahrzeug-Bereich),Kostenträger (z. B. technische Bera-ter und Abteilungsleiter der Reha-Abteilungen, Sanitätshäuser, Reha-Klinikpersonal, sowie Fahrdiensteund Taxiunternehmen angespro-chen. Ab 10 Uhr sind interessanteVorträge der Volkswagen AG und ab14 Uhr der Daimler AG zum ThemaMobilität zu hören. Die Veranstal-tung bietet zudem die Gelegenheit,viele verschiedene umgebaute Ak-tiv- und Passivfahrzeuge live zu se-

hen und sich von der Qualitätsarbeitder REHA Group zu überzeugen.Durch die Unterstützung von zweierfahrenen Fahrschulen können ver-schiedene Mobilitätshilfen im Fahr-betrieb getestet werden

28. Mai von 10 Uhr - 17 UhrAm Sonnabend, 28. Mai haben Kun-den und alle Interessierten ebenfallsdie Gelegenheit, sich über die Mög-lichkeiten der Fahrzeugumrüstungzu informieren und viele verschiede-ne Systeme vor Ort zu testen. DieFachberater der REHA Group stehenfür alle Fragen bezüglich Führer-schein, Anschaffung des richtigenFahrzeuges,Abwicklung mit dem Ko-stenträger und mehr zur Verfügung.Zahlreiche Fahrzeuge und Informa-tionsangebote werden für diesen Tagin Kooperation mit verschiedenenFahrzeugherstellern, dem Tüv Han-se und der Verkehrswacht Hamburgfür die Interessierten vorbereitet.Auch am zweiten Tag stehen zwei

Fahrschulen mit Fahrhilfen zum liveTesten zur Verfügung; ein zusätzli-ches Highlight wird eine Vorstellungdes Rollstuhl – Kartsport Vereins RSGHannover sein.Für das leibliche Wohlist an beiden Tagen selbstverständ-lich gesorgt.

Veranstaltungsort:REHA Group Hamburg · Storchen-weg 8c, 21217 Seevetal-Meckelfeld

Für Fachleute und KundenTag der offenen Tür und Hausmesse bei der REHA Group Nord

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Autofahren mit Handicap: Die REHA Group informiert umfassend

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Seite 18 Hamburg GesundAm Sonnabend, 18. Juni: Die MoreMobilityMesse 2011 der Mercedes-Benz Niederlassung Hamburg

Vielschichtiges AngebotDie zweite „MoreMobilityMesse“ der Mercedes-Benz Niederlassung Hamburg

Hamburg. Es ist wieder so weit:Nach dem großen Erfolg im Vor-jahr organisiert die Mercedes-Benz Niederlassung Hamburgnun zum zweiten Mal die „More-MobilityMesse“. Viele Unterneh-men und Institutionen präsentie-ren sich im MoreMobilityCenterin Niendorf (Kollaustraße 171,22453 Hamburg). Zum Beispiel:

Sanitätshaus Stolle Das Team von Stolle bietet getreudem Motto „Gesundheit nachMaß“ ein breites Spektrum vonBeratung, Service und Versorgungmit modernsten Hilfsmitteln ausder Orthopädie- und der Reha-

Technik. Bei Bedarf geschieht dassogar vor Ort, also im eigenenHaus, in der Klinik oder beim Arzt.

Draisin GmbH„draisin“-Fahrräder ermöglichen denSchritt in eine selbstbestimmte Zu-kunft. Sie werden individuell auf diepersönlichen Bedürfnisse zuge-schnitten.Ohne Kompromisse.MehrLebensqualität durch Bewegungs-freiheit. Therapie, die Spaß macht.

Stumpenhagen + SchlegermannStumpenhagen + Schlegermannbietet Lösungen für individuelleProbleme aus einer Hand. Dabeikönnen die persönlichen Fähig-

keiten an verschiedenen Gerätenerprobt werden. Spezielle Lenk-und Bremskräfte werden hierbeigemessen. Die dann erstelltetechnische Lösung wird vom TÜVbegutachtet.

TEAM-Fahrschule Die zentral gelegene TEAM-Fahr-schule bildet seit 25 Jahren Men-schen mit Handicap aus. Qualifi-zierte Schulung nach eingehen-der Beratung.

Veigel GmbH & Co. KG Veigel ist der international füh-rende Hersteller für Fahrschul-systeme und Behindertenausrü-stungen. Hochwertige Technik,Qualität und Zuverlässigkeit sindMarkenzeichen.

Fahrschule HolstDer Führerschein ist nicht für al-le Menschen ohne weiteres zu er-langen. Darauf verzichten müs-sen Menschen mit Handicap je-doch nicht generell. Sie benötigennur eine Fahrschule als Ansprech-partner, die über geeignete Fahr-zeuge sowie kompetente Mitar-beiter in Sachen Behördenange-legenheiten und praktische Fahr-ausbildung verfügt, die bei den

nötigen Schritten mit Rat und Tathelfen können.

TÜV Nord MobilitätMobilität sicher genießen - dafürsteht TÜV Nord Mobilität. Die TÜVNORD Gruppe ist einer der größ-ten technischen Dienstleister inDeutschland. Das Leitmotiv: „Wirmachen die Welt sicherer.“

REHA Group AutomotiveDie Reha Group ist einer der füh-renden Anbieter von individuel-len Automobilumrüstungen, dieMenschen mehr Mobilität verlei-hen. Zusammen mit einer intensi-ven, individuellen Beratung undlangjähriger Erfahrung bedeutetdas: Perfekt auf den Einzelfall ab-gestimmte Fahrzeugumbauten. .

ASP GmbHDie ASP GmbH - Mobility Solutionsbietet behindertengerechte Fahr-zeugumbauten in Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg an.Stilvolle Umbauten und spezielleSonderlösungen sind die Kernkom-petenz. Damit sorgt die ASP-GmbHdafür, dass körperlich eingeschränk-te Menschen einen Weg zurück aufdie Straße und zu mehr Mobilitätfinden.

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Hamburg. Die Mercedes-Benz Nie-derlassung Hamburg veranstaltetzum zweiten Mal die „MoreMobili-tyMesse“. Diese hauseigene Mobi-litätsmesse findet am Sonnabend,18.Juni in der Zeit von 10.00 bis 16.00Uhr im MoreMobilityCenter in Nien-dorf (Kollaustraße 171, 22453 Ham-burg) statt. Der Eintritt ist frei.

Dabei handelt es sich nicht um einereine Automobilmesse;ganz im Ge-genteil:Es ist vielmehr eine umfang-reiche und allgemeine Mobilitäts-messe mit unterschiedlichen Aus-stellern aus Hamburg und Umge-bung. Völlig unabhängig davon, obsich die Messegäste im Moment fürein Auto interessieren oder nicht,bie-tet dieser Tag für jeden das Richtige.

Denn die Besucher erwartet ein in-teressantes Informationsprogrammfür körperlich behinderte Menschen.Rund um das Thema „Leben mit Be-hinderung“ präsentieren sich aufüber 2.000 Quadratmetern Flächezahlreiche regionale Unternehmen

und soziale Einrichtungen mit An-geboten für Mobilität, Gesundheitund Freizeit mit regionalem Fokus.Die „MoreMobilityMesse 2011“ solles Menschen mit und ohne Handi-cap ermöglichen, sich konzentriertan einem Tag über das vielschichtige

Angebot für Menschen mit Mobili-tätseinschränkung zu informieren.In geselliger Atmosphäre können sichErwachsene und Kinder einfach nurunterhalten oder professionell bera-ten lassen sowie ihre eigenen Erfah-rungen austauschen und Kontakteknüpfen.

Mehr Informationen zur Messe:www.hamburg.mercedes-benz.de/moremobility

Der Robotarm machts möglich:Dankdieser Vorrichtung kann der Auto-fahrer in die Mercedes-Benz C-Klas-se einsteigen und seinen Rollstuhlsodann im Kofferraum unterbringen.Der Robotarm holt den Rollstuhlnach der Fahrt auch wieder nachvorn. Fotos: Daimler AG

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Hamburg Gesund Seite 19Am Sonnabend, 18. Juni: Die MoreMobilityMesse 2011 der Mercedes-Benz Niederlassung Hamburg

Einfach einsteigen und losfahrenMaßgeschneiderte Umbauten ab Werk bei Mercedes-Benz

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Hamburg. Seit einem Jahr erhal-ten Menschen mit Handicap nunauch ab Werk maßgeschneiderteUmbauten und Fahrhilfen –schließlich soll jeder in den Ge-nuss kommen können, einen Mer-cedes zu fahren. Durch die maß-geschneiderten Fahrhilfen direktvom Stern und die „MoreMobili-tyMesse 2011“ intensiviert die Nie-derlassung Hamburg ihr sozialesEngagement, das einen wesentli-chen Eckpfeiler der Unterneh-mensphilosophie von Mercedes-Benz darstellt.

Ob für Freizeit oder Beruf, jeder hatseine eigene Vorstellung von Mo-bilität und Unabhängigkeit. Ge-nau hier möchte Mercedes-Benzkörperlich behinderte Menschenmit Fahrhilfen begleiten, die ihrenAnsprüchen und Wünschen ge-recht werden. Sicher, komfortabelund in geprüfter Qualität. Deshalb

bietet das MoreMobilityCenter inNiendorf eine große Auswahl anbehindertengerechten Umbautenfür die A-, B-, C- und E-Klasse an –und das nicht zum Nachrüsten beieinem externen Dienstleister, son-dern direkt ab Werk. Diese Modell-auswahl erfüllt die verschieden-sten Fahrzeugansprüche mit seri-enmäßigem Komfort und prakti-scher Vielseitigkeit. Diese Merce-des-Benz Modelle werden direktmit den individuellen Wünschender Kundschaft ausgeliefert – dasspart Zeit und Nerven, die sonstfür nachträgliche Umrüstungsar-beiten benötigt wurden.Umbauten sind in der umfangrei-chen Mercedes-Benz Fahrzeugga-rantie mit enthalten und entspre-chen den hohen Qualitätsansprü-chen von Mercedes-Benz.Von der ersten Beratung über dieindividuellen Anpassungen an dieunterschiedlichen Bedürfnisse

und die optimalenFinanzierungsmög-lichkeiten unter an-derem durch Ko-stenträger bis weitüber die Ausliefe-rung hinaus sinddie beiden Ver-kaufsberater FrankGerds und Eber-hard Heinrich fürMenschen mit ein-geschränkter Mobi-lität da: persönlich,engagiert und spe-ziell geschult.Natürlich könnendie Kunden aufWunsch die Mobili-tät mit Stern auch bei einer Pro-befahrt erfahren. Selbstverständ-lich werden darüber hinaus not-wendige Anpassungsarbeiten mitrenommierten Umrüstungsfirmenvor Ort durchgeführt, damit der

Traum-Mercedes auch wirklichpasst wie ein Maßanzug.

Weitere Informationen:www.hamburg.mercedes-benz.de/moremobility

Im eigenen Auto durch einen barrerefreien Be-rufsalltag: Individuelle Lösungen gibt es jetztbei Mercedes-Benz. Foto: Daimler AG

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Seite 20 Hamburg GesundSonderveröffentlichung: Umbau der Zentrale der Orthopädische Werkstätten Werber GmbH

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Hamburg-Bergedorf. Werber, die-ser Name steht seit etwa einemdreiviertel Jahrhundert für ortho-pädische Maßarbeit aus Ham-burg.Damit dies so bleibt, hat dasFamilienunternehmen sich zu je-der Zeit auf aktuelle Anforderun-gen einzustellen gewusst. NeuesteMaßnahme ist der aufwändigeUmbau der Bergedorfer Firmenzen-trale, der unlängst sein Ende fand.

Die beiden Werber-Gebäude Oster-rade 48 und 50 sind nun zu einemObjekt verbunden worden. DerEmpfang - mit einem barrierefrei-en Zugang - befindet sich nun inder Osterrade 48, getrennt vom Per-sonal- und Lieferanteneingang inder Nummer 50.Weiterhin wurde ein großer War-tebereich mit TV und Schauwerk-statt sowie eine räumliche Tren-nung von Großorthopädie (Prothe-

tik) und Kleinortho-pädie (Kompression,Einlagen, Bandagen)geschaffen. Die obe-re Etage ist nun be-quem per Lift erreich-bar.Was dem Team derOrthopädische Werk-stätten Werber be-sonders am Herzenlag, ist die absoluteAnonymität bei derBrustprothesenver-sorgung, die nun rea-lisiert werden konn-te. Auch ausreichendKundenparkplätzefinden sich vor demHaus. Die modernenRäumlichkeiten sinddurchweg von einerfreundlichen Atmo-sphäre geprägt.

Neues in der ZentraleDie Zentrale der Orthopädische Werkstätten Werber GmbH wurde aufwändig umgebaut

Willkommen bei der Orthopädische Werkstätten Werber GmbH: Die GeschäftsführerPeter Werber, Marcus Werber, Uwe Rump und Reiner Ignatzy (von links). Fotos: eb

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Hamburg Gesund Seite 21Sonderveröffentlichung: Umbau der Zentrale der Orthopädische Werkstätten Werber GmbH

Tradition und Zukunft vereintDie Orthopädische Werkstätten Werber GmbH mit Erfolg zwischen gestern und morgen

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Hamburg-Bergedorf.Seit gut einemdreiviertel Jahrhundert versorgendie Orthopädischen WerkstättenWerber nun schon Menschen mitden für sie so wichtigen Hilfsmitteln.Vom Kriegsversehrten bis zum Un-fallopfer. Die gesamte Angebotspa-lette eines modernen Sanitätshau-ses, Bandagen, Einlagen, - individu-elle Anpassung jeweils inclusive -und vieles mehr bis hin zur Kom-pressionstherapie bietet das Unter-nehmen an.

Der große Schwerpunkt aber ist undbleibt die individuelle Anfertigungvon Arm- und Beinprothesen ver-schiedenster Art und Bauweise. Inden vergangenen Jahrzehnten hatsich viel verändert. Wurden früherKundendaten noch auf Papier erfasstund Handskizzen mit den Maßendes Stumpfs versehen, so ist heute

eine elektronische Kundenkartei,an-gereichert mit Digitalfotos, von ver-schiedenen Arbeitsplätzen aus ab-rufbar. War es früher grundsätzlichein Gipsabdruck, von dem ein Posi-tiv als Modell des Stumpfs ebenfallsaus Gips gegossen und manuellnachbearbeitet wurde, so kann derStumpf heute mittels spezieller Soft-ware gescannt und elektronisch ver-messen, das Modell im virtuellenRaum konstruiert und aus einemKunststoffmaterial maschinell mitneuester CNC-Technik gefräst wer-den.Dass dennoch und parallel zummodernen High tech von heute vie-le Werber-Techniker auch auf denGipsabdruck schwören,belegt nichtnur ihre große Liebe zum Handwerk.Es hat auch mit dem hohen An-spruch an die individuelle Anpassungeiner Prothese an die Bedürfnisse ih-res Trägers im Hause zu tun.

Auch die Prothesen selbst enthaltenzunehmend komplexe Technik bishin zu einem elektronischen „Innen-leben“, wie etwa bei myoelektrischgesteuerten Armprothesen, diedurch Elektroden gemessene Mus-kelbewegungen in Steuerimpulsefür die Gelenkmechanik umwandeln.Die Anfertigung einer Prothese er-fordert einen Querschnitt an Fähig-keiten von mindestens einem Dut-zend klassischer Handwerksberufe.Verschiedene Werkstattbereiche in-nerhalb der Produktion mit jeweilsspezieller Ausrüstung an Maschinenund Handwerkszeug zeugen davon.Da müssen Holz,Metall,Textilien undunterschiedliche Kunststoffe mitzahlreichen Techniken wie Pressen,Biegen,Börteln,Sägen,Fräsen,Schlei-fen,Feilen,Nähen,Lackieren und an-derem mehr bearbeitet werden.Zu-dem erfordert der Beruf des Ortho-

pädietechnikers auch medizinischeKenntnisse. Ein sehr buntes und in-teressantes Berufsbild, das hier mitLeben erfüllt wird.Hermann Elsner gründete das Un-ternehmen im Jahr 1934 als kleinenHandwerksbetrieb in Hamburg St.Georg. 1952 übernahm Otto Werberdas Unternehmen und reichte dieGeschäftsführung 1986 an seinenSohn Peter weiter, der sich nun sei-nerseits langsam zurückzieht. SohnMarcus ist bereits seit zehn Jahrenim Geschäft aktiv.Neben der Zentrale in Hamburg-Ber-gedorf betreibt die OrthopädischeWerkstätten Werber GmbH nochzwei Sanitätshäuser. Eines in Ham-burg St.Georg,das andere in Schene-feld. Jeder der drei Standorte funk-tioniert autonom mit eigener Werk-statt und eigenem Meister.

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Seite 22 Hamburg GesundSonderveröffentlichung: Umbau der Zentrale der Orthopädische Werkstätten Werber GmbH

Je nach Auslastung ergeben sichzwischen den drei Betrieben vie-le Synergien.42 Mitarbeiter sind derzeit bei derOrthopädische Werkstätten Wer-ber GmbH beschäftigt. Gut dieHälfte davon sind ausgebil-dete Orthopädietechniker.Jeder von ihnen hat„seine“ Kunden.Oder vielmehr: Je-der Kunde hat„seinen“ Ortho-pädietechni-ker, der überalle Phasensein festerpersönli-cher An-sprech-partnerbleibt. VomAbdruckund vomMaßneh-men über dieAnfertigung,die erste An-probe und dieFertigstellung bishin zu späteren An-passungen und der et-wa alle fünf Jahre erfor-derlichen Erneuerung derProthese.

Hintergrundist hier nichtnur der kun-denfreundli-che Ge-

danke, dass es ein-fach schön ist, einenAnsprechpartner zu

haben, dem nicht im-mer wieder alles neu

erzählt werden muss.Eine Prothese, die zu ih-

rem Träger passt, erfor-dert Detailkenntnis. Und

diese beinhaltet hier auch In-formationen über das private

Umfeld des Kunden.Hat er einen Garten? Sind die We-ge, die er geht, gepflastert oderwomöglich mit Kies ausgelegt?Treibt er Sport? Oder gibt es an-dere besondere Beanspruchun-

gen? „Wenn wir nicht alles be-rücksichtigen, dann wird der Kun-de auch mit einer ansonsten nochso gut angepassten Prothesenicht glücklich“, schildert MarcusWerber.Dass sich über viele Jahre hinwegdann auch sehr persönliche Bin-dungen und ein enges beidersei-tiges Vertrauensverhältnis auf-bauen, liegt in der Natur der Sa-che. „Viele Kunden sind mit demTechniker per Du“, erzählt MarcusWerber. Und sein Vater ergänzt:„Manche Patienten kennen wirbesser oder viel mehr persönlicherals deren Arzt.“

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Wir gratulieren der Firma Werber OrthopädischeWerkstätten zu ihrem gelungenen Umbau und

wünschen weiterhin viel Erfolg!

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Die hier inserierenden Partnerunternehmen der OrthopädischeWerkstätten Werber GmbH gratulieren zum gelungenen Umbau der Zentrale in

Bergedorf und freuen sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Innovation ist hier PrinzipBei Werber gibt es immer die modernste Technik und das aktuellste Know how

Hamburg-Bergedorf. Der medizin-technische Fortschritt ist rasant.Viele heute übliche prothetischeVersorgungen waren so vor weni-gen Jahren noch gar nicht denkbar.Bei der Orthopädische Werkstät-ten Werber GmbH wird größterWert darauf gelegt, dass die Kun-den immer von der modernstenTechnik profitieren.

Hierfür besuchen alle Mitarbeiterregelmäßig entsprechende Fort-bildungen. Was es Neues gibt, istbei Werber bekannt. Und wenn essinnvoll ist, dann ist es hier auchmeist zu bekommen.Und mehr noch: die moderneTechnologie wird hier verbessert,individualisiert und der Kund-schaft im wahrsten Sinne auf denLeib geschneidert. Beispiel „Cus-tom Leg“. Auf Initiative zweierWerber-Mitarbeiter, von denen ei-ner selbst Träger einer Beinpro-these ist, wurde sogar ein eigenerGeschäftsbereich gegründet. Hiererhalten viele Prothesen ein be-sonders kunstvolles Design. Unioder bunt, mit Glitzereffekt oderStruktur und mit Motiven nachWahl des Kunden. Von der Fanta-sy-Figur bis zum Pin-up-Girl ist al-les denkbar. Ein gern gezeigtesBeispiel ist mit einem Hai verziert,in dessen Maul vermeintlich dasBein steckt. Der Phantasie sind dakeine Grenzen gesetzt.Neuestes Highlight bei Werber istdie „Pulse Hand“ aus dem HauseOrtho-Reha Neuhof. Für diesesProdukt wurden die Orthopädi-schen Werkstätten Werber gebe-ten, den Alleinvertrieb in Ham-burg zu übernehmen. Die neuar-

tige elektrische Pro-thesenhand verfügtüber fünf aktiv be-wegliche Finger. Da-durch kann ein Ge-genstand mit allenFingern gleichzeitiggegriffen werden.Bis zu drei verschie-dene Griffmusterkönnen aktiv überMuskelsignale an-gesteuert werden.Ein neuer pulsieren-der Griff ermöglichteine höhere Griff-kraft. ProportionaleBewegungen derFinger ermöglicheneine individuelleSteuerung vonGriffkraft und Ge-schwindigkeit. DieSteuerung derHand erfolgt übereine normale Zwei-kanal- oder Einkanal-Steuerungmit myoelektrischen Muskel-signalen. Der Daumen kann ma-nuell in verschiedene Griffposi-tionen gebracht werden, wodurchunterschiedliche Griffvariationenmöglich sind. Dass diese Innova-tion in Hamburg zuerst von Wer-

ber angeboten wird, ist keine Pre-miere. Viele Hersteller nutzengern die hohe Kompetenz des re-nommierten Hamburger Unter-nehmens.

Mehr Informationen:www.orthopaedie-werber.de

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Erlaubt ist, was gefällt: Im Ge-schäftsbereich „Custom Leg“ wer-den Prothesen auf Kunden-wunsch individualisiert.

Das neueste Highlight: Die „Pulse Hand“ gibtes hamburgweit nur bei Werber. Fotos: eb

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Seite 24 Hamburg GesundAnzeige

Hamburg. Seit über 15 Jahren ar-beiten bei PFLEGEN & WOHNENHAMBURG Spezialisten für Men-schen im Wachkoma der Phase F.In den beiden Einrichtungen AL-STERBERG und WILHELMSBURGstehen 55 beziehungsweise 30Spezialpflegeplätze zur Verfü-gung. Und Mitarbeiter, die mitFachwissen, Herz und Seele für dieBewohner da sind.

„Ich wundere mich oft selber, wasalles möglich ist. Oder möglich ge-macht wird“, erzählt Sandra Ra-chowitz. Auch nach fast drei Jahr-zehnten Berufserfahrung erlebtdie Direktorin von PFLEGEN &WOHNEN ALSTERBERG immerwieder Bewegendes und Erstaun-liches in ihrem Wachkomabereich.Und kann das Team gar nicht ge-

nug loben:„Die haben im-mer wieder neue Ideen.“ Regelmäßig wird mit denBewohnern gebacken.Oder sie kochen eine Ge-müsesuppe. Das ist natür-lich ein ganz anderes Erlebnis, alswenn nicht betroffene Menschenzusammen aktiv sind.Hier geht es darum, jeden so gut esgeht in das Geschehen einzube-ziehen. Ihn fühlen, riechen,schmecken zu lassen, Reak-tionen zu beobachtenund darauf zu reagie-ren.Je nach Alter undBiografie der Men-schen, werden Ak-tivitäten und Be-schäftigungen aus-gesucht, die zu ihnen

passen, die an ihre Vergangenheitvor der Zeit des Wachkomas an-knüpfen. Dabei spielen die Ange-hörigen der Betroffenen eine ent-scheidende Rolle. Sie werden in dieBetreuung eng eingebunden undunterstützen die Bezugspflege-

kräfte, Therapeuten und Alltags-begleiter. Ein guter Türöffner da-für ist bei vielen die Musik. Die Mu-siktherapeuten der Einrichtungentasten sich mit verschiedenen In-strumenten und Melodien an die

Lebensgeschichte heran.Das kann in man-

chen Fällen biszur Aufarbei-tung des Un-falls gehen,der oftmalsUrsache der

schweren Schä-del-Hirnverlet-

zungen ist. Wegen ihrer starkenBeeinträchtigung in der Wahrneh-mung sind Reize für Menschen imWachkoma besonders wichtig.Dazu gehören auch frische Luft,duftende Blumen, Regen, Wind,Sonne und das Zwitschern der Vö-

gel. Damit dieBewohner zujeder Jahres-zeit problem-los Zeit imFreien verbrin-gen können,erhielt der2009 fertiggestellte Neu-bau von PFLE-GEN & WOH-NEN ALSTER-BERG drei rie-sige Dachter-rassen. Dorthaben bei Be-darf sogar Bet-ten Platz. Aberauch außer-halb der Ein-richtungenwird viel gebo-ten. Ausflüge,zum Beispielin HagenbecksTierpark, ste-hen immerwieder aufdem Pro-gramm.„Wer sagt, dasLeben unsererBewohner imWachkomabe-

reich sei nicht lebenswert, machtes sich ein bisschen zu leicht“, sagtSandra Rachowitz.

Informationen und KontaktPFLEGEN & WOHNEN ALSTERBERGMaienweg 145, 22297 Hamburg,Telefon (040) 20 22 – 39 00

PFLEGEN & WOHNEN WILHELMSBURGHermann-Westphal-Straße 9,21107 Hamburg,Telefon (040) 20 22 – 42 35

www.pflegenundwohnen.de

Pflege für Menschen im WachkomaNeue Hoffnung für ein lebenswertes Leben bei PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG

Musiktherapie spielt bei PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG ei-ne große Rolle: Menschen im Wachkoma können auf beson-dere Weise erreicht werden.

Die Kaninchen von PFLEGEN & WOHNEN ALSTERBERG wer-den auch in der Therapie eingesetzt. Fotos: Lara Huck

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Hamburg Gesund Seite 25Schädel-Hirn-Verletzungen aktuell

Wir sind Partner aller Pflegekassen und Sozialämter

Wir betreuen und pflegen Menschen mit folgenden Indikationen:

Schädel-Hirnverletzungen • Wachkoma • neurologische Krankheitsbilder • Beatmung

Auch die Versorgung von MRSA-infizierten Bewohner ist bei uns sichergestellt.

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Seniorenzentrum

Halstenbek

169 Pflegeplätze / 23

Wachkomaplätze

Hartkirchener Ch. 19

25469 Pinneberg-Halstenbek

Tel.: 0 41 01 / 37 63 0

Seniorenzentrum

Haus an der Stör

229 Pflegeplätze / 24

Wachkomaplätze

Reichenstr. 30

25524 Itzehoe

Tel.: 0 48 21 / 4 00 30

Seniorenpflegeheim

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218 Pflegeplätze / 13

Wachkomaplätze

Segeberger Str. 48b/c

23617 Lübeck-Stockelsdorf

Tel.: 04 51 / 498 67 0

Für seine landschaftlich wunder-schön gelegenen,historischen Ge-bäude ist das Pflege- und Therapie-zentrum GutWienebüttel,nahe Lü-neburg, schon lange bekannt. Dieaufwändige Renovierung und Mo-dernisierung der Anlage endeteerst im letzten Jahr. Die Bewohnersind hier nun in modernen Ein- undZweibettzimmern untergebracht.

In drei verschiedenen Fachberei-chen leben die Menschen, die auf-grund schwerer Schädel-Hirnver-letzungen einer intensiven Pflegeund Betreuung bedürfen. Obwohldie Einrichtung medizinisch undtechnisch auf dem neusten Standder Wissenschaft ist,gibt es für diegängige Schulmedizin Grenzen.Hier setzt die Tiertherapie an. ObBlindenhunde, Schwimmen mitDelphinen oder Schmusen mit Ka-ninchen – schon lange ist bekannt,welch positive Wirkung die Tiereauf Menschen ausüben.In Wienebüttel wurden zu Beginndes Jahres die Ponys Hella und Janeingestellt um das bereits beste-hende Team um einige Kompetenz-bereiche zu erweitern:Kutschfahr-ten ins Grüne und viel wichtiger,die beruhigende und lösende Wir-kung auf die Menschen.Eigens fürdas Pflege- und Therapiezentrumwurde eine spezielle Kutsche ange-fertigt, auf der zwei Personen so-wie ein Rollstuhl Platz finden.So können nun regelmäßige Aus-fahrten in die wunderschöne Um-gebung Wienebüttels angeboten

werden und jederBewohner, ganzgleich in welcherkörperlichen Verfas-sung er sich befin-det, kann diesenSinneskitzel unddas Fahrtwind-schnuppern miter-leben.So zum Beispielauch Menschen,die im Sinne derPhase F betroffensind.Sie leben auf GutWienebüttelin dem Fachbereich „Spezialpflege-zentrum“. Ihrem Krankheitsbildging meistens ein schwerer Unfall,ein Schlaganfall, ein Gehirntumoroder eine andere Krankheit, die ei-nen kurzzeitigen Sauerstoffman-gel des Gehirns zur Folge hatte,vor-aus. Auch Beatmungspatienten fin-den in diesem Fachbereich eine op-timale Betreuung. Hella und Jankönnen bei diesen Menschen zumTeil durch bloße Anwesenheit oder

sanftes Berühren helfen,Verkramp-fungen und Blockaden zu lösen.Ähnlich messbare Erfolge könnendie Vierbeiner auch bei Menschenmit schweren Schädel- Hirnverlet-zungen im Sinne der „Phase G“ er-zielen. Diese leben auf Gut Wiene-büttel in dem Fachbereich „Pflege-und Förderzentrum“. Ihre Situationlässt darauf hoffen,dass sie irgend-wann in ein selbstbestimmtes,möglichst eigenständiges und so-zial integriertes Leben zurückkeh-ren können.Diese Menschen über-lebten zum Beispiel ein Unfalltrau-ma körperlich unversehrt oder mitnur geringen Einschränkungen,al-lerdings mit zum Teil schwerenneuropsychologischen Ausfällen.Der Umgang mit den Ponys führthier zu einer merklichen Steigerungdes allgemeinen Wohlbefindensund ggf.zur Rückgewinnung einesabhanden gekommenen positivenLebensgefühls.Mit ihrem puschelligen Fell und dendunklen, treuen Augen haben Hel-

la und Jan schnell die Herzen sämt-licher Bewohner und MitarbeiterWienebüttels gewonnen.„Wir wol-len für unsere Bewohner eine ma-ximale Chancenerhöhung,was dieGenesung und das Wohlbefindenbetrifft, dem entsprechend habenwir keinen Augenblick gezögert,alssich uns die Möglichkeit bot, mitHilfe von Hella und Jan unser The-rapeutisches Angebot zu erwei-tern“, erläutert EinrichtungsleiterThorsten Garves. Gab es zu Anfangnoch Bedenken bezüglich des Pfle-geaufwands der neuen Gutsbe-wohner, sind diese schon lange ei-nem Pflegeeifer gewichen.Insbesondere die Bewohner desdritten Fachbereiches, der „Wohn-und Trainingseinheiten“ könnendurch kleine,angeleitete Aufgabenin der Pferdepflege wieder Verant-wortungen mit übernehmen.Dieshilft Ihnen dabei, trotz der beste-henden Schwächen, wieder Ver-trauen in die eigenen Fähigkeitenzu finden,und sich so auf ihr künf-tiges Leben außerhalb des Pflege-und Therapiezentrums,vorzuberei-ten.

Kontakt:Gut Wienebüttel 121339 LüneburgTel.: 0 41 31 / 674-0Fax: 0 41 31/ 674-410Mail: [email protected]

Seniorenpflegeheim

Haus Schleusberg

242 Pflegeplätze / 12

Wachkomaplätze

Schützenstraße 2-8

25434 Neumünster

Tel: 04321 / 49 05 0

Acht Hufe für Gut WienebüttelMit Kompetenz und Pferdestärken in der Intensivpflege

Seniorenzentrum

Haus am Wehbers Park

186 Pflegeplätze / 27

Wachkomaplätze

Fruchtalle 82 -84

20259 Hamburg-Eimsbüttel

Tel.: 040 / 239 366 8-0

Unterwegs mit Hella und Jan: Das neue Ponyge-spann des Gutes Wienebüttel in Aktion. Foto: CS

Ein Ort der Ruhe und Entspan-nung: Das Gut Wienebüttel bie-tet kompetente Pflege- und Thea-pieleistungen mit modernsterAusstattung in historischem Um-feld. Fotos: eb

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Seite 26 Hamburg GesundFür Blinde und Sehbehinderte: Die Infotage „Überblick“ 2011

Hamburg. Am Donnerstag, 26. Maivon 14 bis 20 Uhr und am Freitag,27. Mai von 9 bis 16 Uhr finden imLouis-Braillee-Center, Holsteini-scher Kamp 26 die Infotage „Über-blick“ statt. Unter den Ausstellernist auch die renommierte BAUMRetec AG, deren neuer COBRA 9.1Screenreader präsentiert wird.

Der COBRA Screenreader verein-facht blinden und sehbehindertenComputernutzern die Arbeit unterWindows 7,Vista oder Windows XP.Alle Standardfunktionen eines mo-dernen Screenreaders vereintCOBRA anwenderorientiert in ei-ner zukunftssicheren Umgebung.COBRA fixiert die Anforderungendes Benutzers und gibt die wichti-gen Informationen des Bildschirmsüber die Sprachausgabe, auf dieBraillezeile oder auch in Großschriftaus.COBRA 9.1 ist stabiler, leistungsfä-higer, flexibler und schneller als al-le seine Vorgänger, beinhaltet vie-le neue Features in der Vergröße-rung, unterstützt Windows 7 in vol-lem Umfang (auch 64 Bit), unter-stützt Office 2010 (32 Bit) mitmächtigen Funktionen, hat den be-sten Zugang zu JAVA-Programmen,arbeitet mit über 120 Braillegerä-

ten zusammen, ist in über zwölfLandesprachen verfügbar und hateinen stark optimierten COBRA-Ex-plorer.Ab COBRA 9.1 steht nun eine mäch-tige Vergrößerung zur Verfügung,mit folgenden Merkmalen:Vergrö-ßerungsfaktor von 1x bis 32x, Voll-bild oder geteilte Darstellung desBildschirms, Kantenglättung mitautomatischer Erkennung der Vor-

der- und Hintergrundfarbe, Opti-sche Hilfen (Einblendungen) fürCursor, Fokusrechteck und Maus-zeiger, extra große und farbigeMauszeiger, Anzeige, wo sich dieVergrößerung gerade in Bezug aufden Gesamtbildschirm befindet, in-vertierte Darstellung sowie Grau-stufen-, Ein- und Mehrfarbenmo-dus, Kurztasten für die schnelle Be-dienung

Mehr Informationen:www.baum.de/cms/de-de/cobra9/

Die BAUM Retec AG ist spezialisiertauf Produkte und Dienstleistungenfür Blinde und Sehbehinderte. ImZentrum steht die Entwicklungelektronischer Hilfsmittel für denArbeitsplatz und den privaten Be-reich. Das Unternehmen verfügtüber 30 Jahre Erfahrung auf die-sem Markt.Gegründet als Ein-Mann-Inge-nieurbüro im Jahr 1980, ist dieBAUM Gruppe heute der größteUnternehmensverbund der Bran-che in Deutschland und beschäf-tigt mehr als 140 Mitarbeiter.Stammsitz der BAUM Retec AG istin Heidelberg,Wiesenbach (Rhein-Neckar-Kreis).

Kontakt:Hamburger Niederlassung BAUM Retec AG HamburgHolsteinischer Kamp 122081 HamburgDeutschland Telefon: 040 / 20 00 218-0

„Überblick“Hamburg.„Überblick“ heißen dieInfotage des Blinden- und Sehbe-hindertenvereines Hamburg(BSVH) im Frühling.Am Donners-tag,26.Mai von 14 bis 20 Uhr undam Freitag, 27. Mai von 9 bis 16Uhr, dreht sich im Louis-Braille-Center alles um elektronischeHilfsmittel.Das Louis-Braille-Center ist imHolsteinischen Kamp 26 (U3Hamburger Straße) zu finden.DerEintritt zu den beiden InfotagenEnde Mai ist frei. Interessiertekönnen sich hier über Neuigkei-ten und aktuelle Trends rund umelektronische Hilfsmittel infor-mieren. PC-Ausstattungen, ver-größernde Kamerasysteme, Dai-sy-Abspielgeräte, elektronischeDiktiergeräte und vieles mehr bie-ten die Aussteller.

Mehr Informationen:www.bsvh.org

Der Screenreader mit Biss.

Der COBRA Screenreader verein-

facht blinden und sehbehinderten

Computernutzern die Arbeit unter

Windows 7. COBRA gibt die wich-

tigen Informationen des Bildschirms

über die Sprachausgabe, auf die

Braillezeile oder in Großschrift aus.

Entdecken Sie die akuelle Version:

COBRA 9.1 als 30-Minuten Demo

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Telefon: 06223 4909-0

Fax: 06223 4909-399

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Internet: www.baum.de/cobra

Innovation von BAUM RetecDer COBRA 9.1 Screenreader auf den Infotagen „Überblick“

Stark verbessert: In der neuesten Version 9.1 ist der COBRA Screenrea-der jetzt noch anwenderorienterter. Foto: eb

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Hamburg Gesund Seite 27Sonderveröffentlichung: Das Senioren- und Therapiezentrum Barsbüttel wächst

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Erlen-ApothekeDr. Regine Tillmann

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Arbeiten gehen zügig voranNoch bessere Betreuung im Senioren- und Therapiezentrum (STZ) Barsbüttel

Barsbüttel. „Zuhause ist dort, woman Geborgenheit findet“,trifft dasMotto des STZ Barsbüttel einen ganzwichtigen Punkt. Die Pflege ältererMenschen ist eine Aufgabe,die denAnspruch an Geborgenheit und Zu-versicht eines jeden Menschen auchunter schwierigen Bedingungen er-füllen sollte. Nicht allen Einrichtun-gen gelingt dies. Das Senioren- undTheapiezentrum (STZ) Barsbüttelsetzt hier seit langer Zeit Maßstäbeund steigert die eigenen Ansprüchemit dem derzeitgen Um- und Neu-bauprojekt ein weiteres Mal.

Plötzlich ist er da,der Gedanke an einSenioren- oder Pflegeheim. Nicht ir-gendeines soll es sein. Sondern einHaus, das seine Bewohner ernstnimmt. Das die Freiheit lässt, aktivzu sein und für ein aufgeschlosse-

nes Leben in der Gemeinschaftsteht.

Ein Haus, in dem auch die Angehöri-gen,die die schwierige Entscheidungzu treffen haben, selbst gerne woh-nen würden. Das STZ in Barsbüttelerfüllt diese Wünsche und mehr.Wieder einmal als richtungsweisenderweist sich das renommierte Hausmit den derzeitigen Baumaßnah-men. Im Herbst 2010 war Grund-steinlegung für einen großen Anbau,kürzlich fand bereits das Richtfeststatt.Noch vor Jahresende ist die Fer-tigstellung geplant.Zum Richtfest begrüßten jetzt Bau-herr Wilhelm Kuhrt, seine TochterChristina sowie EinrichtungsleiterSebastian Herholz viele Gäste. Un-ter ihnen auch Barsbüttels Bürger-meister Thomas Schreitmüller undsein Stellvertreter Wolfgang Böck-mann,der Seniorenbeiratsvorsitzen-de Werner Schlüter sowie viele Ge-meindevertreter.Zusammen mit denam Bau beteiligten Gewerken, Ko-

operationspartnern,Ge-

schäftspartnern und Mitarbeiterndes Hauses wurde die Zeremonie desRichtfestes vollzogen.Wenn Neu- und Bestandsbau end-gültig mittels Zugang durch die Tief-garage eine Einheit bilden, stehenhier 11.760 Quadratmeter Nutzflä-che zur Verfügung. Insgesamt ent-stehen 201 neue Pflegeplätze. Undauch der Bestandsbau wird im Zugeder Maßnahmen aufwändig moder-nisiert.Dabei werden viele Doppelzimmerzu Einzelzimmern.Selbständige Pra-xen für Physio- und Ergotherapie so-wie Logopädie und eine Arztpraxisziehen in den Bestandsbau ein undsorgen so für eine erheblich bessereVersorgung der Bewohner.Zu den bedeutsamen Veränderun-gen im STZ Barsbüttel zählt insbe-sondere die neue Wachkoma- undBeatmungsstation mit eigener Sau-erstoffherstellung und Druckluftan-lage im Neubau. In das Erdgeschosszieht die Tagespflege ein

und auch die neue Wäscherei findetihren Platz im Neubau.Bauherr Wilhelm Kurt sagte anläss-lich des Richtfestes:„Wir sind seit Jah-ren zu 99 Prozent belegt. UnsereMDK-Noten lagen bei 1,0 und 1,1.Die-ser große Zuspruch war natürlichauch Motivation für die Erweiterungund die Modernisierung mit Investi-tionen von über 16 Millionen Euro.“Wilhelm Kuhrts Firma HVVG Heim-verwaltungs- und Vermietungsge-sellschaft aus Halstenbek betreibtin Norddeutschland 18 Heimstät-ten für Senioren mit großer Kom-petenz und Innovationskraft.Nach Fertigstellung des 70 Meterlangen Neubaus nebst Moderni-sierung des Bestandsgebäudes istmit den Maßnahmen auf dem Ge-lände des STZ Barsbüttel längstnicht Schluss. Dann beginnen neueBauarbeiten gleich nebenan, woein modernes Haus mit 65 Apart-ments für betreutes Wohnen ent-steht.

Auf gutes Gelingen: Beim Richtfestfeierten Bauherr Wilhelm Kuhrt(vorn), seine Tochter Christina, Ein-richtungsleiter Sebastian Herholz,die am Bau Beteiligten Handwer-ker und viele weitere Gäste den zü-gigen Baufortschritt für eine nochbessere Versorgung älterer Men-schen in Barsbüttel. Foto: eb

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Seite 28 Hamburg GesundSonderveröffentlichung: Das Senioren- und Therapiezentrum Barsbüttel wächst

Ein TherapiezentrumErgo- und Physiotherapie sowie Logopädie

Barsbüttel. Mit der Fertigstellungdes neuen Anbaus am Senioren-und Therapiezentrum (STZ) Bars-büttel entstehen im Bestandge-bäude Räumlichkeiten für Thera-piepraxen.Ergo- und Physiothera-pie sowie Logopädie sind hier dieSchwerpunkte.

Das bedeutet abgestimmte Thera-piekonzepte und die Nutzung um-fassender Erfahrung verschiedenertherapeutischer Disziplinen.Für dieBewohner und Ärzte erlauben diekurzen Wege zudem eine verbes-serte Koordination verschiedenerTherapien.„Wir werden eine optimale inter-disziplinäre therapeutische Versor-gung anbieten können“,freut sichStefanie Sprock,die die Leitung derneuen Praxis für Physiotherapieübernehmen wird.Die Versorgung im neuen Thera-piezentrum erfolgt in der Regel aufärztliche Verordnung hin. Für be-stimmte Therapiemaßnahmenwerden Kostenzusagen der Kran-kenkassen oder Versicherungen er-forderlich sein.„Selbstverständlich wird das bis-her durchgeführte Therapie- undBeschäftigungsprogramm im STZauch weiterhin für unsere Bewoh-nerinnen und Bewohner ein festerBestandteil der Tagesgestaltung -

ohne weitere Zuzahlungen - sein,verspricht Einrichtungsleiter Seba-stian Herholz.„Im Therapiezentrumfür Ergo- und Physiotherapie sowieLogopädie hingegen wird gemein-sam mit den Bewohnern in Abspra-che mit den behandelnden Ärztenein individuelles Behandlungspro-gramm entwickelt. In der Rehabi-litation erfolgt dieses auf ärztlicheVerordnung.In der Prävention oderim Wellnessbereich können phy-siotherapeutische Leistungen auchdirekt in Anspruch genommenwerden.“Die Idee,ein zentrales Therapiezen-trum für Physio- und Ergotherapiesowie Logopädie einzurichten,ent-stand nicht nur durch den hohenBedarf der Bewohner des STZ. Dieneuen Praxen mit ihren sich idealergänzenden Angeboten werdenallen Barsbüttlern offen stehen.Derzeit befindet sich auf der Flä-che des künftigen Therapiezen-trums noch der große Aufenthalts-und Speisesaal im Souterrain desSTZ-Bestandsbaus. Aber bis zumEnde des Jahres 2011 wird dieserBereich so umgebaut,dass Stepha-nie Sprock und ihre Kollegen ausder Logopädie und der Ergothera-pie im kommenden Jahr dort ihreneuen Praxisräume auf insgeamt290 Quadratmetern Fläche bezie-hen können.

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Herzlichen Glückwunsch zu einem neuen

Meilenstein in der Seniorenbetreuung in Barsbüttel!

Wir wünschen alles Gute zur bevorstehenden Fertigstellung

des Anbaus am Senioren- u. Therapiezentrum Barsbüttel.

Ansichtssache: Die Architektenzeichnungen zeigen das Senioren- und Therapiezentrum Barsbüttel als Ansicht von Süden (oben) und von Westen.Der Neubau misst 70 Meter in der Länge, schafft 201 neue Plätze für ältere Menschen und sorgt zudem dafür, dass für eine Erweiterung vielerbereits vorhandener und die Schaffung sinnvoller neuer Angebote ausreichend Platz ist. Noch in diesem Jahr sollen die Baumaßnahmen zum Zielkommen. Grafiken: eb

Page 29: Ausgabe 03/11 • Kostenlos zum Mitnehmen · Personal-Service Westermann GmbH Lange Reihe 14 · 20099 Hamburg Telefon 040-702919-0 info@personalservice-westermann.de Ausgezeichnet

Hamburg Gesund Seite 29Sonderveröffentlichung: Das Senioren- und Therapiezentrum Barsbüttel wächst

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Ein Haus zum LebenLebensqalität der Bewohner im Mittelpunkt

Barsbüttel. Die Mitarbeiter des Se-nioren- und Therapiezentrums(STZ) Barsbüttel haben es sich zurAufgabe gemacht, die Lebensqua-lität der Bewohner in den Mittel-punkt ihrer Arbeit zu stellen. Ei-nes der wichtigsten Anliegen istdabei die Aktivierung und indivi-duelle Pflege der Menschen.

Ausgestattet ist das STZ modernund wohnlich. Die Bewohner le-ben in hellen undfreundlichen Ein-zel- und Doppel-zimmern mit be-hindertengerech-tem Bad und Vor-flur. Den Wohn-raum selbst zumöblieren, istmöglich. Durchden neuen Anbauund die Moderni-sierungsmaßnah-men am Bestands-gebäude werdenauch die Wohnbe-reiche noch besserauf die Bedürfnis-se der älterenMenschen abge-stimmt.Das Pflegeangebotumfasst Kurzzeit- und Langzeit-pflege sowie Leicht- und Schwerst-pflege. Ein eigener Fachbereich Be-schütztes Wohnen ist für Men-schen mit Demenz da. Durch diederzeitigen Maßnahmen kommtes auch hier zu großen Erweite-rungen. So entsteht ein Fachbe-reich psychotrope Substanzen, wozum Beispiel Patienten mt Korsa-kowsyndrom behandelt werdenkönnen. Ein weiterer Fachbereichmit Beatmungsmöglichkeit wirdausschließlich für Wachkomapa-tienten im Sinne der Phase F ein-gerichtet. Neu ist dann auch derFachbereich Tagespflege für Men-schen, die in ihrer eigenen Häus-lichkeit leben.Nach Fertigstellung der jetzigenNeu- und Umbaumaßnahmen be-ginnt ein weiteres Bauprojekt, dasBetreutes Wohnen in 1- bis 3-Zim-merwohnungen mit Anbindungan das STZ ermöglicht.In der Kreativtherapie im STZ bie-ten die Therapeuten neben dernormalen Bewegungs- und Be-schäftigungstherapie auch vieleverschiedene Gruppenangebotefür Singen, Malen, Kochen, Bingo,

Gedächtnistraining und mehr an.Darüber hinaus gibt es immerwieder Sonderveranstaltungenwie Modenschauen, Ausflüge,Grillabende, Hausfeste und vielemehr.Liebevolle Betreuung und Pflege,ein reichhaltiges Veranstaltungs-angebot und der Kontakt zu ande-ren Menschen sorgen dafür, dasssich auch neue Bewohner im STZBarsbüttel schnell wohlfühlen.

Kontakt:Senioren- und TherapiezentrumBarsbüttelEinrichtungsleitung:Sebastian HerholzAm Akku 222885 BarsbüttelTelefon: 0 40 / 6 71 00 02-0Telefax: 0 40 / 6 71 00 02-1Mail: [email protected]

Ein guter Ort:Liebevolle Pflege und freundliches Mit-einander im STZ Barsbüttel. Foto: eb

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Wir gratulieren herzlich zum Neubau des

Senioren- und Therapiezentrums Barsbüttel

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Page 30: Ausgabe 03/11 • Kostenlos zum Mitnehmen · Personal-Service Westermann GmbH Lange Reihe 14 · 20099 Hamburg Telefon 040-702919-0 info@personalservice-westermann.de Ausgezeichnet

Seite 30 Hamburg GesundGesund und bewusst leben: In Würde altern

Hamburg. Die Polizei Hamburgwarnt vor falschen Verwandten amTelefon und rät, sich keinen fal-schen Enkel aufschwatzen zu las-sen. Im letzten Jahr hat die Betrugs-masche des sogenannten „Enkel-

tricks“ in Hamburg erneut zuge-nommen.

Osteuropäische Tätergruppen, ins-besondere aus Polen,versuchen sichdie Hilfsbereitschaft und Gutgläu-bigkeit des älteren Teils der Bevölke-rung zunutze zu machen.Sie durch-forsten das Telefonbuch nach Vorna-men, die eher ältere Menschen tra-gen (wie Elfriede,Hannelore,Alfred)und rufen diese potentiellen Opfergezielt an. Die Täter können sowohlmännlich als auch weiblich sein.DieAnrufe beginnen meist mit der Auf-forderung, zu raten, wer dran ist.„Weißt Du, wer hier ist?“ Sobald dieAngerufenen einen Namen nennen,wird sich der Anrufer als diese Per-son ausgeben.Es kann also nicht nurder „Enkel“ sein, für den sich der An-rufer ausgibt,sondern auch ein ande-rer Verwandter oder ein guter Freund.Durch geschickte Gesprächsführungmachen die Täter glaubhaft, der be-sagte Verwandte oder Freund zu sein.Stimmliche Veränderungen werdenauf eine Erkältung oder die Telefon-verbindung geschoben.Im Gesprächsverlauf gibt der angeb-liche „Verwandte“ vor, sich in einerakuten Notlage zu befinden. Für dieReparatur oder den Kauf eines Au-tos, den Kauf einer Immobilie, wirddringend Geld benötigt. Die Täterbringen ihre Geschichte so glaub-

haft herüber und setzen die Ange-rufenen dermaßen unter Druck,dasseinige ältere Menschen noch am sel-ben Tag ihre Ersparnisse von der Bankabheben.Auf diese Weise erbeuten die Täterpro Fall durchschnittlich zwischen4.000 und 10.000 Euro. In einem be-sonders bedauerlichen Fall im letz-

ten Jahr wurden sogar 40.000Euro übergeben.

Das Geldnimmt übrigens nieder angebliche „Verwand-te“ entgegen; es wird immer in ei-nem weiteren Telefonat ein vertrau-enswürdiger Abholer angekündigt,weil der Anrufer selbst verhindertsei.Die Polizei Hamburg rät: „Fallen Sieauf diese Masche nicht herein, un-terschätzen Sie nicht die Beeinflus-sung und Manipulation durch die Tä-ter. Befolgen Sie deshalb unbedingtdie nachstehenden Tipps: Raten Sieam Anfang eines Telefonates nicht,wer dran ist. Nennen Sie keine Na-men.Fordern Sie stattdessen immer

alle Anrufer auf,ihren Namen zu nen-nen.Sie bieten damit Betrügern kei-ne Chance, sich als jemand auszu-geben,dessen Namen Sie zufällig ge-nannt haben.Seien Sie immer misstrauisch,wennSie eine hohe Summe in bar überge-ben sollen.Machen Sie deutlich,dassSie Geld nicht einfach auf Grund ei-nes Telefonanrufes aushändigen.Wirempfehlen,niemals Bargeld zu über-geben. Bieten Sie stattdessen eine

Überweisung an. Versuchen Sie,den betreffen-

den „Ver-wand-ten“über ei-

ne Ihnenzuvor be-

kannte Tele-fonnummer zu

erreichen. Benut-zen Sie nicht die Te-

lefonnummer,die derAnrufer Ihnen gegeben hat. WennSie Zweifel an der Echtheit des Ge-sprächspartners haben, ziehen Sieandere Familienangehörige ins Ver-trauen und verständigen Sie die Po-lizei unter 040 / 4286 60325.Die Be-amten des Fachkommissariats fürTrickdiebstahl helfen Ihnen gern wei-ter.Weitere Informationen und Ver-haltenstipps finden Sie unterwww.polizei.hamburg.de sowiebeim Fachkommissariat für Präven-tion und Opferschutz, dem LKA 12.“

Vorsicht vor dem „Enkeltrick“Eine Warnung der Polizei Hamburg nach Zunahme der Fälle 2010

Heinrich-Sengelmann-HausAlten- und Pflegeheim der

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wurde in den Jahren 2003 bis 2006

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Page 31: Ausgabe 03/11 • Kostenlos zum Mitnehmen · Personal-Service Westermann GmbH Lange Reihe 14 · 20099 Hamburg Telefon 040-702919-0 info@personalservice-westermann.de Ausgezeichnet

Hamburg Gesund Seite 31Gesund und bewusst leben: In Würde altern

Hamburg. (djd/pt). Wer rastet, derrostet - das gilt für den Körper eben-so wie für das Gehirn. So wie regel-mäßiger Sport die Muskeln stärktund den Kreislauf in Schwung hält,braucht auch der Geist stetiges „Trai-ning“,um leistungsfähig zu bleiben.Besonders wer im Beruf nicht mehrintellektuell gefordert wird, bautsonst schnell ab. Schon seit Dr. Sieg-fried Lehrl von der Universität Erlan-gen den Begriff 1983 prägte, ratendaher Experten zum „Gehirnjog-ging“, damit das Gedächtnis bis inshohe Alter in Bestform bleibt.Sudo-kus, Bücher mit Zahlen- und Buch-stabenrätseln sowie Knobelaufga-ben sind immer wieder Bestseller.

Noch mehr Spaß kann es bereiten,die grauen Zellen auf spielerischeWeise zu trainieren, beispielsweisemit Bridge. Bei dem traditionsrei-chen Kartenspiel ist nicht Glück,son-dern Köpfchen gefragt. Taktieren,Strategien entwickeln und mit sei-nem Partner die Gegner ausspielen- das ist ebenso unterhaltsam wiegeistig anspruchsvoll. Beim Bridge

gibt es keine guten oder schlechtenKarten. Es kommt allein darauf an,das Beste aus seinem Blatt zu ma-chen. Das stellt hohe Anforderun-gen an die Konzentrationsfähigkeit,das logische Denken und die Kom-binationsgabe - Gehirnjogging pur.Bridge ist aber nicht nur ein perfek-tes mentales Fitnesstraining. Es bie-tet darüber hinaus die Chance,neueLeute zu treffen und Bekanntschaf-ten zu schließen. Gerade die soge-nannten Best Ager wünschen sichfür die neu gewonnene Freizeit -wenn die Kinder flügge sind und dieArbeit weniger wird - oft mehr Be-gegnungen mit Gleichgesinnten.Und die Freude am gemeinsamenSpiel verbindet.Möglichkeiten bestehen genug:Lan-desweit gibt es rund 500 Bridge-clubs mit etwa 29.000 Mitgliedern.Im Internet gibt es unter www.bridge-verband.de eine Kontaktliste.Auch interessierte Anfänger könnensich ruhig an die Sache herantrau-en: Die Methoden, nach denenBridge in Deutschland gelehrt wird,erlauben einen schnellen Einstieg.

So dauert es nicht lange, bis dasSpielfieber einen gepackt hat.Bridgewird zu viert gespielt, wobei je zweiPaare gegeneinander antreten. AmAnfang steht das Reizen. Dabei wirdsozusagen mit den Gegnern gewet-tet, wie viele Stiche im folgendenSpiel erobert werden. Weil es nichtaufs Kartenglück ankommt,sondern

auf eine durchdachte Strategie,wirdBridge auch als Gedankensport be-zeichnet.Das macht es zu einer idea-len Wettkampfdisziplin.Turniere so-wie National- und Weltmeister-schaften finden rege Teilnahme. Invielen Ländern auf der Welt ist dasSpiel Bridge sogar olympisch aner-kannt.

Jogging für die grauen ZellenMit Bridge können Senioren spielend geistig fit bleiben

Welche Karte spiele ich jetzt am besten aus: Beim Bridge sind Taktikund Überlegung gefragt. Foto: djd/Deutscher Bridge-Verband e.V.

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Seite 32 Hamburg GesundSonderveröffentlichung: 50 Jahre Orthopädie-Schutechnik Schumacher

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Herzlichen Glückwunsch zum 50-jährigen Bestehen der Orthopädie - Schuhtechnik Schumacher

Mitglied im

Hamburg-Harburg (mei). AlsHeinrich und Ursula Schumacherim September 1961 ihr kleines Ge-schäft in der Straße GroßerSchippsee gründeten, gingen sieein großes Risiko ein.Immerhin waren diebeiden Kinder nochklein und die nötigenInvestitionen in Ma-schinen und Materi-al groß.

Während HeinrichSchumacher ortho-pädische Schuhe undEinlagen, zu der Zeitüberwiegend fürKriegsversehrte, fer-tigte, führte GattinUrsula medizinischeFußpflege durch.Das Geschäft florier-te schon bald, dieRäume wurden zuklein, neue Mitarbei-ter kamen hinzu undauch der Handel mitbequemer Schuhmo-de als weiterer Ge-schäftszweig.In den ersten Jahrenwurde auf die wach-sende Enge mit Um-und Ausbauten reagiert.Im Jahr 1977 legte Sohn Reiner dieMeisterprüfung für Orthopädie-Schuhtechnik ab und verstärktefortan den elterlichen Betrieb ge-meinsam mit seiner Frau Cornelia.Das Unternehmen wuchs räum-lich und personell weiter.Zu einem großen Generations-wechsel kam es im Jahr 1990.

Heinrich und Ursula Schumacherübergaben das Unternehmen anihren Sohn.Mit ihnen wechselten viele dergleichaltrigen und langjährigen

Mitarbeiter in den verdienten Ru-hestand. Reiner Schumacher, derneue Chef, startete mit einem jun-gen Team.Nunmehr wurden nicht nur an-geborene und erworbene Fußfehl-stellungen orthopädisch versorgt.Auch die Versorgung des diabeti-schen Fußsyndroms wurde einsehr wichtiges Standbein. Reiner

Schumacher hatte die Zukunftrichtig eingeschätzt. Heute sindmehr als die Hälfte der Menschen,die hier versorgt werden, Diabe-tiker.

Am 1. Januar 2005 zog die Ortho-pädie-Schuhtechnik Schumacherum. Das damals neu eröffnetemoderne GesundheitszentrumHamburg-Harburg, Am Wall 1 istseitdem Sitz des Traditionsunter-nehmens.Im Erdgeschoss finden die Unter-suchungen statt, wird die Kund-schaft bedient und ist die Laden-

fläche zu finden. Ein Stockwerkdarüber sind die großflächigenWerkstatträume der Firma unter-gebracht.Tochter Christine bestand im Jahr

2008 ihre Meister-prüfung für Ortho-pädie-Schuhtechnik.Ein Jahr später legteSohn Thomas diePrüfung zum Kauf-mann im Gesund-heitswerse ab. BeideKinder unterstützennun wiederum dieEltern im Betrieb.Thomas hat es in-zwischen geschafft,dem Familienunter-nehmen mit der Ver-sorgung von Patien-ten durch Bandagenund Orthesen einweiteres Standbeinhinzuzufügen.Reiner Schumacherist seit dem Jahr1990 Obermeisterder Innung Orthopä-die-SchuhtechnikNord und seit 2006Vizepräsident desBundesinungsver-bandes Orthopädie-

Technik. Er engagiert sich zudemals aktives Mitglied im Hambur-ger Wundzentrum e.V., im Netz-werk diabetischer Fuß und einerReihe weiterer ehrenamtlicherFunktionen.Damit er diese Zeit erübrigenkann, sind alle 14 Mitglieder desSchumacher-Teams stets sehr en-gagiert bei der Sache.

Ein Familienbetrieb im HandwerkSeit einem halben Jahrhundert versorgt Familie Schumacher im Süden Hamburgs Füße

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Familiär und erfolgsorientiert: Das Team von Orthopädie-Schuhtechnik Schumacher feiert 50Jahre guter Arbeit im Dienst der Kundschaft, deren in Mitleidenschaft gezogene Füße hier dieoptimale Versorgung erhalten. Foto: eb

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Hamburg Gesund Seite 33Sonderveröffentlichung: 50 Jahre Orthopädie-Schutechnik Schumacher

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Oliver GiesowOrthopädie - Schuhtechnik GmbH

Zum 50-jährigen Jubiläum der

Orthopädie - Schuhtechnik Schumacher

gratulieren wir ganz herzlich.

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„Mit beiden Beinen ins Leben ...“Ortopädie-Schuhtechnik-Meister Reiner Schumacher im Gespräch

Hamburg-Harburg. Reiner Schuma-cher mal für eine halbe Stunde amTage zu sprechen, ist gar nicht soeinfach. Der renommierte Expertefür orthopädisches Schuhwerk istneben seinem Hauptberuf in ver-schiedensten Organisationen en-gagiert, um den Menschen und ih-ren Füßen zu helfen. Kann er sichdann aber mal die Zeit nehmen, istdas Gespräch sehr lohnend:

Herr Schumacher, Ihr Handwerkhat sich in den vergangenen Jah-ren sicherlich sehr verändert.Wor-in sehen Sie heute Ihren persönli-chen Schwerpunkt?In der Anamnese,also der ausführli-chen Information über den Patien-ten,seine Lebensumstände und -an-sprüche.Wir verfügen heute über zigverschiedene Hilfsmittel,die individu-ell gefertigt oder angepasst werdenkönnen.Das ist gut.Es erfordert aberauch eine sehr genaue Kenntnis desPatienten und seiner Lebensumstän-de,um ihn so zu versorgen,dass seinLeben an Qualität gewinnt. UnserZiel ist es,den Menschen mit beidenBeinen ins Leben zu stellen. Natür-lich wird ein Mensch mit schwererErkrankung an den Füßen eher seltenwieder rennen und springen. Aberes gibt viele wirksame Hilfsmittel,

die sein Leben verbessern können,wenn wir die richtigen finden,sie kor-rekt zum Einsatz bringen und der Trä-ger sie richtig anzuwenden lernt.

Gibt es einen besonderen Arbeits-schwerpunkt Ihres Unternehmens?Ja, mehr als 50 Prozent der Men-schen,deren Füße wir versorgen, lei-det heute unter dem diabetischenFußsyndrom.Auch Alkohol undbestimmte Berufskrankheitensind wichtige Ursachen für or-thopädische Probleme am Fuß.Aber der diabetische Fuß über-ragt sie bei weitem. Das ist inden vergangenen Jahren übri-gens rasant angewachsen undein Ende dieser bedrohlichenEntwicklung ist nicht abzuse-hen.Was mich dabei oft sprach-los macht, ist die Vermeidbar-keit des Problems. Natürlichkommen die Betroffenen immererst dann zu uns, wenn es be-reits zu spät ist.

Wie wäre es denn zu vermei-den?Durch Prophylaxe und Eigen-verantwortung. Leider ist die Vor-beugung entgegen den Werbe-aussagen mancher Krankenkas-sen aus deren Denken heute na-

hezu verschwunden. Und leidersetzen sich viele Diabetiker mitihrer Krankheit nicht rechtzeitiggenügend auseinander. Voraus-setzung für ein diabetisches Fuß-syndrom, auch wenn es mancherArzt vielleicht nicht so gern hört,ist ein Fußproblem. In Verbindungmit einer weiteren Erkrankung,wie eben Diabetes, potentiert es

sich dann im schlimmsten Fall biszur Amputation. Das Fehlen desSchmerzes als physisches Warn-signal ist natürlich bei Diabeti-

kern ein nachvollziehbarer Grundfür den späten Gang zum Arzt.Durch Vorbeugung zur rechtenZeit hätte es aber zumeist nichtso weit kommen müssen. Von denüber zehn Millionen Diabeteser-krankten in Deutschland bekom-men erwiesenermaßen etwa 25Prozent Fußprobleme. Dieses Ri-siko sollte sich doch wirklich je-der Betroffene deutlich bewusstmachen.

Wie hilft die Orthopädie-Schuh-technik Schumacher den Men-schen mit beschädigten Füßen?Wir sind immer auf der Höhe derZeit, besuchen verschiedenste Fort-und Weiterbildungen und bieten einbreites Angebot aus einer Hand. Beiuns bekommt der Patient orthopädi-sche Maßschuhe,die wir individuellin unserer eigenen Werkstatt ferti-gen.Wir versorgen mit Schutzschu-hen, Einlagen nach Maß, Schuhzu-richtungen und Kompressions-strümpfen.Podologie,Bandagen,Or-thesen,Therapie-Schuhe oder Schu-he für lose Einlagen und vieles mehrbieten wir an. Wir arbeiten nur mitnamhaften Zulieferern, kennen vie-le unserer Kunden seit Generationenund stehen in Kontakt mit mehr als300 Ärzten im Süden Hamburgs.

Der Gesprächspartner: Orthopädie-Schuhtechnik-Meister Reiner Schu-macher. Foto: eb

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Seite 34 Hamburg GesundKarriere und Beruf im Gesundheitswesen

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Hamburg. Das Gesundheits- undSozialwesen ist einer der bedeu-tendsten Wirtschaftszweige inDeutschland mit zurzeit rund 4,4Millionen Beschäftigten. Und derBedarf an Dienstleistungen im the-rapeutischen und pflegerischen Be-reich steigt kontinuierlich an. Be-ste Aussichten also besonders fürwissenschaftlich qualifizierte Fach-kräfte. Das ist wohl einer der Grün-de dafür, dass im Fachbereich Ge-sundheit und Pflege der Hambur-ger Fern-Hochschule (HFH) zurzeitmehr als 3.500 Studierende einge-schrieben sind.

„Die Berufsgruppen im Gesund-heitswesen stehen vor immer neu-en und größeren Herausforderun-gen“, sagt Prof. Dr. Andrea Warnke,Leiterin des Studienganges HealthCare Studies.„Gründe dafür gibt esviele: die veränderte Altersstrukturder Bevölkerung, die Zunahmechronischer Erkrankungen sowieden technischen und medizini-schen Fortschritt.“ Heute müssengesundheitsbezogene Dienste ziel-genauer, wirksamer und wirtschaft-licher erbracht werden als früher,da die einzelnen Anbieter vermehrtim Wettbewerb zueinander stehen.Als Antwort darauf entstehen im-mer mehr Kooperationen zwischenden therapeutischen und pflegeri-schen Professionen. Koordination

und Vernetzung untereinanderwerden somit immer wichtiger –und ihre Durchführung immer pro-fessioneller.Vor diesem Hintergrund hat dieHamburger Fern-Hochschule denStudiengang Health Care Studies

– erstmals 2009 – gestartet. Er er-möglicht eine fachliche Vertiefungin den Professionen Physiothera-pie, Ergotherapie, Logopädie sowieGesundheits- und (Kinder)Kranken-pflege auf wissenschaftlichem Ni-veau. Das Besondere: Für jede der

vier Fachrichtungen sind berufsbe-zogene Module mit speziellen Stu-dieninhalten vorgesehen, außer-dem gibt es berufsübergreifendeModule für alle Studierenden.Die Regelstudienzeit des dualenStudienganges Health Care Studies

an der HFH beträgt insgesamt achtSemester im Teilzeitstudium. Es istzunächst ausbildungs- und an-schließend berufsbegleitend orga-nisiert. Bei erfolgreichem Abschlussdes Studiums wird den Absolven-ten der akademische Grad Bachelor

of Science (B. Sc.) verliehen. DieFachrichtung (Physiotherapie, Er-gotherapie, Logopädie oder Ge-sundheits- und (Kinder)Kranken-pflege) wird dabei explizit ausge-wiesen. Der Studiengang ist durchdie Akkreditierungsagentur ZEvAakkreditiert.Ergänzend zu dem seit 2009 beste-henden ausbildungsbegleitendenStudiengang Health Care Studiesermöglicht die HFH seit Herbst2010 auch berufserfahrenen Fach-kräften der Ergotherapie, Logopä-die, Physiotherapie und Gesund-heits- und (Kinder)Krankenpflege,berufsbegleitend den Bachelor ofScience (B. Sc.) zu erlangen. Hier be-trägt die Studienzeit sechs Seme-ster. Berufstätige Therapeutinnenund Therapeuten sowie Pflegekräf-te haben so die Möglichkeit, ihrebereits gesammelten Berufserfah-rungen mit vertiefenden wissen-schaftlichen Kenntnissen zu ver-knüpfen und eine patientenorien-tierte Zusammenarbeit aller Betei-ligten zu fördern.Im September beginnt das näch-ste Semester im Sonderstudien-gang Health Care Studies für be-rufserfahrene Fachkräfte der Ergo-therapie, Logopädie, Gesundheits-und (Kinder)Krankenpflege. Aktu-ell finden wieder Infoveranstaltun-gen in Hamburg statt.Telefon: 04035094360, www.hamburger-fh.de

Die Hamburger Fern-HochschuleFundierte Ausbildung verbindet Fachkompetenz und akademisches Know-how

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Ein Aufwand, der lohnt: Vor wenigen Wochen feierten 84 Absolven-ten der Hamburger Fernhochschule aus Deutschland und Österreichihre hier erreichten akademischen Abschlüsse. Die meisten Studie-renden lernen parallel zu ihrer beruflichen Tätigkeit. Die HFH ist aufdiese Studenten bestens eingerichtet. Foto: eb

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Hamburg Gesund Seite 35Karriere und Beruf im Gesundheitswesen

Wiesbaden. Mit einer Feierstun-de in haben die Asklepios Klini-ken die ersten zehn Absolventendes Weiterbildungskurses zumChirurgischen Operationsassi-stenten (COA) verabschiedet. Dasgemeinsame Projekt des Askle-pios Bildungszentrums Wiesba-den und des Chirurgischen Zen-trums der Asklepios Paulinen Kli-nik wurde in enger Abstimmungmit der Deutschen Gesellschaftfür Chirurgie entwickelt und siehtdie Einbeziehung nicht-ärztlicherBerufe in chirurgische Behand-lungsteams vor.

„Mit dem bundesweit einmaligenWeiterbildungsprojekt COA lei-stet Asklepios einmal mehr Pio-nierarbeit, wenn es darum geht,neue Berufs-Perspektiven im Ge-sundheitswesen aufzuzeigen“,sagte Dr. rer. pol. Tobias Kalten-bach, Vorsitzender der Konzern-geschäftsführung der AsklepiosKliniken, anlässlich der Verab-schiedung der COA-Absolventenin Wiesbaden. Besonders erfreutzeigte sich Dr. Kaltenbach, dassder bereits im Dezember gestarte-te zweite COA-Kurs auf nunmehr15 Teilnehmer angewachsen ist,darunter auch ein Auszubilden-

der aus der Schweiz und eine jun-ge Frau von der Bundeswehr. Pro-fessor Dr. Dr. med. Karl-HeinrichLink, Direktor des ChirurgischenZentrums der Asklepios PaulinenKlinik Wiesbaden, lobte das gro-ße Engagement und den hohenLeistungsstand der COA-Absol-venten und erinnerte auch an denMut der Kursteilnehmer, sich andieses neue Berufsbild heranzu-wagen.

2.540 Stunden Theorie und PraxisDie Chirurgischen Operationsassi-stenten führen nach der erfolgrei-chen, 18 Monate währenden Wei-terbildung spezialisierte Assistenz-aufgaben im medizinischen undoperationstechnischen Bereich un-ter Aufsicht eines Arztes durch. DieWeiterbildung umfasst insgesamt2.540 Stunden:Davon entfallen 640Stunden auf den theoretischen Un-terricht; die restlichen 1.900 Stun-den sind für Praxisblöcke vorgese-hen. Das Curriculum wurde auf Ini-tiative von Professor Link eng mitder Deutschen Gesellschaft fürChirurgie abgestimmt.Für Karin Rupprecht, Leiterin desBildungszentrums Wiesbaden, lie-gen die Vorteile des neuen Weiter-bildungsangebots für alle Beteilig-

ten auf der Hand: „Die Chirurgi-schen Operationsassistenten sindeine Entlastung für unsere Ärzte-teams – aber gleichzeitig bietet sichden Kursteilnehmern auch einegroße Chance zum beruflichenFortkommen, denn beim Gehaltwerden die COA zwischen den Ope-rationstechnischen Assistenten(OTA) und den Assistenzärzten ein-gruppiert.“ Voraussetzung für die

Zulassung zur COA-Ausbildung istdie Qualifikation zur Fachkranken-pflegekraft im OP und eine defi-nierte Berufserfahrung. Um die Kri-terien für die COA-Ausbildung zuerfüllen, benötigt ein OTA eine Be-rufserfahrung von mindestens zweiJahren, Gesundheits- und Kranken-pflegekräfte müssen mindestensfünf Jahre Berufserfahrung im Ope-rationsdienst mitbringen.

Erste Absolventen verabschiedetNeues Berufsbild: Chirurgischer Operationsassistent

Vorreiter: Die zehn Absolventinnen und Absolventen des erstenJahrgangs feierten den Abschluss ihrer Weiterbildung zum Chirur-gischen Operationsassistenten (COA) in der Asklepios Paulinen Kli-nik in Wiesbaden. Foto: eb

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