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Ausgabe 1/2018 U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei

Ausgabe 1/2018 - wildbad-evangelisch.de · nisierte die regelmäßigen Supervisi-onen und gemeinsamen Wochenen-den der Hospizgruppe, beteiligte ☺ ☺ ☺ ☺ • • • Gottfried.Loeffler

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Ausgabe 1/2018

U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei

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Pfarramt I: Pfarrer Gottfried Löffler Karina Gauß, Sekretärin (Di. - Fr. 9.00 Uhr - 12.00 Uhr) Charlottenstr. 20, 75323 Bad Wildbad Tel: 07081/2563, Fax: 07081/3119 [email protected]

Pfarramt II: Pfarrerin Angelika Germann Bismarckstr. 18, 75323 Bad Wildbad Tel.: 07081/1530939 [email protected]

Kur- und Pfarrer Martin Kohnle Tourismusseelsorge: Kirchweg 22, 75337 Enzklösterle, Tel: 07085/7293 [email protected]

Klinikpfarramt: Pfarrer Thomas Föll Hohenlohestr. 2, 75323 Bad Wildbad Tel: 07081/380452 oder 0172/1765185 [email protected]

Gemeindediakonin: Beate Kunz Hohenlohestr. 2, 75323 Bad Wildbad Tel: 07081/3805230 [email protected]

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Anschriften

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Andacht

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Liebe Leserinnen und Leser!

Wissen Sie, was ein Osterei, ein Kreuz, ein Lamm mit einer Fahne, ein Pelikan und ein Delfin gemeinsam ha-ben? Es geht dabei um Ostern! Das „Thema“, die Hauptsache, von Ostern spricht Jesus aus, wenn er von sich sagt: „Ich lebe, und ihr sollt auch le-ben!“ (Joh 14,19) Jesus ist auferstan-den und hat dem Tod die letzte Macht genommen. Das ist der Grund der ös-terlichen Freude.

In der Bibel lesen wir dazu vom ‚leeren Grab‘ und von den Erschei-nungen des auferstandenen Jesus.

Aber wie stellt man das Osterfest in der Kunst dar? In der Schule haben wir dazu über Symbole gesprochen. Symbole sind Zeichen, die auf etwas hinweisen. Tagtäglich begegnen uns viele Symbole, etwa im Straßenver-kehr, beim Benutzen von Handies o-der auch beim Einkaufen.

Auch das Thema von Ostern begeg-net in Symbolen. Die Osterkerze sym-bolisiert das Licht der Auferstehung. An ihr werden in der Osternachtsfeier die anderen Kerzen entzündet.

Ganz zentral ist das Symbol des Kreu-zes. Kreuze mit Jesus (sogenannte „Kruzifixe“) erinnern daran, dass Gott in Christus für die Schuld der Welt am Kreuz gestorben ist. Das Kreuz ohne

Jesus erinnert daran, dass Jesus nicht im Tod geblieben, sondern auferstan-den ist. Das zeigt uns auch das Lamm mit der Siegesfahne, wie wir es in vie-len Kirchen sehen.

Es mag Sie vielleicht überraschen, aber auch das Osterei ist ein christli-ches Symbol. Seit Jahrhunderten schenkt man sich am Ostermorgen hart gekochte und gefärbte Eier (gefärbte Eier wurden zuvor beson-ders geweiht). Das Ei enthält „Leben“, kann dieses Leben aber nur freige-ben, wenn seine Schale zerbricht.

In der christlichen Symbolwelt gehört auch der Delfin zu Karfreitag und zum Osterfest. Delfine retten Schiffbrüchi-ge und bringen sie sicher ans Land. So erinnern sie an Jesus, der sich um „schiffbrüchige“ Seelen kümmert. Auch die Pelikanmutter ist ein altes Symbol für Jesus, weil auch sie … Vielleicht erzähle ich Ihnen das nicht und Sie forschen selbst nach.

Die Osterzeit ist eine Einladung an uns, diese Symbolik wieder neu zu entdecken: allein oder gemeinsam, in einem Gottesdienst oder bei einem besinnlichen Osterspaziergang, beim Singen oder Hören der Osterlieder, im Freien und Zuhause. Ich wünsche Ihnen frohe und gesegnete Ostern!

Ihr Thomas Föll

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Gemeinde aktuell

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Herzliche Einladung zur Osternachtsfeier am Ostersonntag, 1. April um 5.30 Uhr. Die Feier beginnt im Freien vor der Kirche, wo zunächst die Osterkerze am Osterfeuer entzündet wird. Die Liturgie mit Lesungen, Liedern und Gesän-gen führt hin zur Freude der Osterbotschaft, die ins gemeinsame Abendmahl mündet. Die Kantorei gestaltet die Osternachtsfeier mit. Direkt im Anschluss sind alle Besucher zu ei-nem Osterfrühstück eingeladen.

Osternachtsgottesdienst in der Stadtkirche

Passionsmusik am Karfreitag

Herzliche Einladung zur Passions-musik am Karfreitag, 30. März um 19.30 Uhr in der Stadtkirche. Sie wird gestaltet von der Wildbader Kantorei, Solisten und Instrumenta-listen. Zur Aufführung kommen zwei Choralkantaten aus dem 20. Jahr-hundert. „Du großer Schmerzens-mann“ von Gustav Gunsenheimer bezieht außer den Liedstrophen noch Bibeltexte aus dem alten Tes-tament mit ein. Musikalisch gibt es sowohl Anklänge an gregorianische Psalmgesänge als auch Einflüsse guter Unterhaltungsmusik. Dadurch ergibt sich eine besondere Span-

nung. Martin Gotthard Schneider vertont in seiner Kantate neun Stro-phen von „Herzliebster Jesu“ in ver-schiedener Besetzung. Dabei wird manchmal auch die Melodie verän-dert, um sie dem Text anzupassen. Es entsteht eine Eindringlichkeit der Aussage, die äußerst zwingend und direkt anspricht. Das Programm wird ergänzt durch Orgelwerke, Gemeindelieder und Le-sungen. Der Eintritt ist frei.

„Siehe, das (Jesus) ist Gottes Lamm,

das der Welt Sünde trägt!“

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Gemeinde aktuell

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Gemeinde aktuell

Altensteiger Vokalensemble

Posaunenfeierstunde und Altensteiger Vokalensemble Am Samstag, 14. April 2018 um 19 Uhr singt das Altensteiger Vokalen-semble in der Stadtkirche. Die Sänger/innen und auch der neue Chorleiter, Manuel Nonnenmann, sind Ehemalige der Christophorus-Kantorei Altensteig, die die Tradition des Chorsingens nach der Schulzeit auf hohem Niveau fortführen. In seinem aktuellen Programm führt das Altensteiger Vokalensemble Chorwerke von Schütz, Copland, Britten u.a. auf, die auf verschiedene Weise die Erfahrungen der Jahre „1618“ und „1918“ reflektieren – zwei Jahre, die durch Kriegsbeginn (30-jähriger Krieg) und Kriegsende (Zweiter Weltkrieg) in das kollektive Gedächtnis eingingen und selbstver-ständlich auch weitrei-chende kompositori-sche Spuren hinterlas-sen haben. Solisten des Abends sind Susanne und Eber-hard Schuler-Meybier. Der Eintritt ist frei. Spenden helfen der Ar-beit des Chores.

In der diesjährigen Posaunenfeier-stunde am Samstag, den 5. Mai um 19.30 Uhr in der Stadtkirche in Bad Wildbad wird Musik aus Israel einen besonderen Platz einnehmen. Damit wird an die Staatsgründung Israels am 12. Mai 1948 - also vor fast auf den Tag genau 70 Jahren - erinnert. Des Weiteren erklingt Musik aus Ba-rock und Romantik von Bach, Tele-mann und Mendelssohn. Natürlich werden auch interessante Werke namhafter Komponisten unserer Zeit zu hören sein. Weitere Programmpunkte wie Le-sungen, Ansprache, Orgelmusik und zwei Gemeindelieder versprechen eine abwechslungsreiche und an-sprechende Feierstunde.

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aus der Konfi-Arbeit

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Bei eisigen Temperaturen traf sich eine krankheitshalber deutlich dezi-mierte Gruppe der Wildbader und Sprollenhäuser Konfirmanden mit etwa 150 weiteren Konfirmanden aus dem Kirchenbezirk zum Konfitag in Conweiler. Das Nachmittagsprogramm begann mit einem Jugendgottesdienst, be-gleitet von der Neuenbürger Jugo-Band, und stand unter dem Motto „fresh“. Jugendreferent Johannes Baderschneider predigte passend zur Jahreslosung über die samarita-nische Frau am Brunnen. Dann wurden die Konfigruppen in die Team-Challenge ins Schulge-bäude entlassen. Dort hatte jede Gruppe etwa zwei Stunden Zeit, ver-schiedene Spielstationen zu durch-laufen: z.B. Riesenjenga, Extrem Activity, Sudoku, Hosen-Hängen, Domino, Riesenmikado, Zahnbürs-tenangeln und etliche weitere. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und am Ende mussten wir uns richtig beeilen, so viele Stationen wie mög-lich zu spielen – aber es hat sich ge-lohnt: so belegte Bad Wildbad I den 15. Platz und Wildbad II sogar den 4. Platz.

Nach dem Abendessen trafen sich alle zum letzten großen Programm-punkt „Radieschenfieber“. Dabei er-zählte Matthias Jungermann Bibel-geschichten im Figurentheaterstil an-hand von Obst und Gemüse, bevor schließlich alle Teilnehmer nach der heiß ersehnten Siegerehrung der Team-Challenge mit einem Segen in die Nacht verabschiedet wurden.

Konfirmanden auf dem Konfi-Tag 2018 in Conweiler

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aus der Konfi-Arbeit

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in Wildbad und Sprollenhaus

Sonntag, 15. April 2018 9.30 Uhr Kirche Sprollenhaus

Leonie Beer Luca Haist Amelie Kappel Felix Mayer Marleen Rau Jule König

Sonntag, 22. April 2018 9.30 Uhr Stadtkirche Bad Wildbad

Celin Anders Richard Anhalt Simon Böhme Kim Faigle Leonie Fett Niels Gauß Dennis Härter Julius Kuder Aileen Lang Stefan Rau Laura Ride Julia Schmauder Lena Schuhmacher Moritz Siegert Laura Tubach

Die Konfi-Gruppe aus Sprollenhaus

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Gemeinde aktuell

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Eine schöne Tradition der Jungscha-ren ist es, in der Adventszeit von Haus zu Haus zu ziehen und älteren, teils immobilen Gemeindegliedern mit zwei, drei Ständchen eine Freu-de machen zu können. So zogen wir – zwölf Jungscharkin-der und fünf Mitarbeiter/innen – auch in der vergangenen Adventszeit wie-der an einem nasskalten Donners-tagnachmittag, bepackt mit vielen kleinen Cellophantüten voller selbst gebackener Plätzchen, los. Unsere musikalische Route führte uns in diesem Jahr durch die nord-

westlichen Straßen Bad Wildbads. Wir sangen Advents- und Weih-nachtslieder zu Gitarrenbegleitung, die Kinder wurden immer mutiger beim Überreichen ihrer kulinarischen Weihnachtsgrüße und man hatte den Eindruck, dass die Freude auf beiden Seiten – den Singenden und den Hörenden – groß war. Als alle Plätzchentüten und Weih-nachtskarten verteilt waren, ging es zurück ins LHH, wo wir uns mit Würstchen, Punsch und Mandarinen stärken konnten.

Angelika Germann

Adventsliedersingen 2017

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Gemeinde aktuell

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Gemeinde aktuell

Was sich da wohl versteckt?

Verbinde einfach die Zahlen von 1 bis 77. Und wer möchte kann in sei-ner Bibel Näheres nachlesen (Johannes 1, 29).

Denn, soviel sei schon mal verraten: Hier sind zwei Wesen in einem ab-gebildet.

Und wer keine Bibel zur Hand hat, kann auf Seite 4 fündig werden.

Rätselseite

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Sommertauffest am 15. Juli

Mit der Taufe feiern wir Gottes gro-ßes „JA“ zu uns, das unser ganzes Leben lang gilt - egal welchen Weg wir nehmen. Wir feiern dabei auch, dass alle Getauften als Kinder Got-tes eine Gemeinschaft bilden, die zusammenhält und sich gegenseitig unterstützt. So wird Gottes Liebe in unserem Leben sichtbar.

Dass dennoch viele Kinder nicht ge-tauft sind, hat ganz unterschiedliche Gründe, die wir achten und respek-tieren. Vielleicht fehlte bislang ein-fach die richtige Gelegenheit. Jetzt ist sie da! Wir laden Sie zu einem ganz besonderen Ereignis ein. Wir feiern ein großes

SOMMERTAUFFEST

am Sonntag. den 15. Juli 2018 um 10.30 Uhr in der ev. Stadtkirche

am Kurplatz in Bad Wildbad.

Zu diesem Fest sind alle noch nicht getauften Kinder bis 12 Jahre mit ihren Familien eingeladen.

Sollte auch ein älteres Familienmit-glied die Taufe wünschen, können wir diese gerne mitfeiern.

Im Anschluss an den Gottesdienst laden die evangelischen Kirchenge-

meinden Sie und Ihre Gäste zu ei-nem Essen ins Ludwig-Hofacker-Haus ein, verbunden mit einem klei-nen Programmangebot für die Kin-der.

Kosten entstehen für die Familien keine!

Warum ein

SOMMERTAUFFEST?

Um Teil einer großen Gemeinschaft, der Kirche, zu werden.

Denn jedes Kind ist ein Geschenk Gottes. Und jede Geburt ist ein neu-es Wunder des Lebens. Grund ge-nug, ein schönes Fest zu feiern. Die Taufe gibt dafür Gelegenheit.

Hier können wir:

Danke sagen, dass Gott uns liebt Danke sagen für das neue Leben

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Gemeinde aktuell

Sind Sie interessiert?

Dann melden Sie sich einfach bis 31. Mai 2018 zum

SOMMERTAUFFEST an. Und wie geht es dann weiter?

Beim persönlichen Taufgespräch, zu dem Sie der zuständige Pfarrer / die zuständige Pfarrerin einlädt, wollen wir uns die Zeit nehmen, grundle-genden Fragen zur Taufe nachzuge-hen und gemeinsam nach Antworten zu suchen. Patinnen und Paten kön-nen gerne an diesem Gespräch teil-nehmen.

Nähere Informationen bekommen Sie bei Pfarrer Gottfried Löffler.

(siehe auch: www.bad-wildbad.de/Sommertauffest)

Am Samstag, 30. Juni um 15 Uhr findet mit allen Teilnehmenden des

SOMMERTAUFFESTES

ein Taufvorbereitungstreffen statt. Dieses beginnt in der Stadtkirche und findet seine Fortsetzung im Ludwig-Hofacker-Haus (Hohenlohestr. 2). Dort gibt es alle In-fos rund um den Gottesdienst und das ge-meinsame Fest am 15. Juli 2018. Kinderbe-treuung wird selbstverständlich angeboten.

Die evangelischen Kirchengemeinden Höfen, Calmbach, Bad Wildbad und Enzklösterle laden herzlich ein!

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Es gibt Nächstenliebe ohne Vorbehalt

Was auf dem Programmzettel zur Verabschiedung von Kristine Bürk als "Stabübergabe" angekündigt worden war, gestaltete sich zu einer bewegenden Feierstunde, die nicht nur bei den Beteiligten mit einigen Wehmutstränen verbunden war.

Im Ludwig-Hofacker-Haus in Bad Wildbad wurde am 27. Januar Kristi-ne Bürk verabschiedet.

Sie ist die Gründerin des Hospiz-dienstes Oberes Enztal und leitete bis zum Jahresende 2017 die ambu-lante Hospizgruppe zur Begleitung schwerstkranker sterbender Men-schen und deren Angehörigen zwölf Jahre lang.

Die in der Hospizgruppe tätigen Hel-ferinnen, viele Freunde, Angehörige von bisher gepflegten Menschen, die Geistlichen des Oberen Enztals, ei-ne Reihe von Ärzten sowie Vertreter der Kommunen waren gekommen, um Bürk für diese Arbeit zu danken, die Pfarrer Gottfried Löffler in seiner Begrüßung als "ihr Kind" bezeichne-te.

Eingeleitet und musikalisch umrahmt

wurde die "Stabübergabe" von einer Bläsergruppe der Stadtkapelle.

Bürk, so Löffler, habe den Hospiz-dienst maßgeblich geprägt. Sie führ-te die Erstgespräche mit den Ange-hörigen sterbender Menschen, orga-nisierte die regelmäßigen Supervisi-onen und gemeinsamen Wochenen-den der Hospizgruppe, beteiligte sich an Tagungen und Fortbildun-gen, und ging einmal im Jahr mit Veranstaltungen an die Öffentlich-keit, um so auch die Arbeit der Hos-pizgruppe nach außen zu tragen.

Bürgermeisterstellvertreter Jochen Borg dankte ihr im Namen der drei Kommunen für die Gründung und das hohe Engagement in dieser selbstlosen und schwierigen Tätig-keit. Borg begrüßte außerdem Irmlin-de Schaudi aus Enzklösterle als Nachfolgerin in der Leitung der Hos-pizgruppe.

Der Dienst der Hospizgruppe, so Pfarrer Thomas Föll, sei unabhängig von Religion, Stand und Weltan-schauung. Hier gelte es, die Maxime von Cicely Saunders, der englischen

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Gründerin der Hospizarbeit wahrzu-nehmen: "Leben bis zuletzt und die Würde des Sterbenden zu achten."

Zwei Phasen des Lebens benötigten besondere Hilfe: die Geburt und das Sterben. Deshalb sei die Tätigkeit der Hospizgruppe ein wichtiger Dienst für die Sterbenden.

Wobei als Grundkompetenz hohes Einfühlungsvermögen und entspre-chende Lebenseinstellung der Hos-pizhelfer unumgänglich sei.

Günther Limberg dankte Kristine Bürk im Namen der Ärzteschaft und versicherte: "Gott ist dort, wo Nächs-tenliebe ohne Vorbehalt gegeben

Die Helferinnen des Hospizdienstes Oberes Enztal verabschiedeten mit Rosen die Grün-derin dieser Einrichtung, Kristine Bürk.

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wird." Nächstenliebe sei wie ein Vita-min, das man für sich nicht selbst erzeugen könne, und Liebe mache Mut zur Hilfe für andere.

Sabine Horn ist nicht nur stellvertre-tende Vorsitzende des Hospiz- und Palliativverbands Baden-Württem-berg, sondern auch Nichte von Kris-tine Bürk. Deshalb fand sie als "Hospizbewegte" sehr persönliche Worte und Gedanken für ihre Tante, der sie für ihre Arbeit dankte.

Horn verglich die Hospizarbeit mit einem Stein, der ins Wasser fällt und kreisförmige Wellen schlägt, also etwas bewegt. So sei es auch bei den Hospizhelfern, die Achtsamkeit, Respekt, Wahrhaftigkeit und Offen-heit besitzen würden, um ihrer Auf-gabe gerecht zu werden.

Horns besonderer Wunsch an die neue Hospizleiterin Irmlinde Schaudi war, die bisherige enge Verbunden-heit untereinander weiterhin zu pfle-gen.

Viele Rosen

"Ich fühle mich wie ein abgeblühter Löwenzahn, von dem alle Schirm-chen weggeweht wurden und nur noch der Stängel übrig ist", meinte

Kristine Bürk mit etwas Wehmut in der Stimme und dankte allen – vor allem den ehrenamtlichen Helferin-nen und deren Familien.

Gleichzeitig aber auch den Men-schen, die sich ihr beim Sterben an-vertraut hätten.

Die Frauen der Hospizgruppe dank-ten ihrerseits ihrer bisherigen Ein-satzleiterin mit einem Gemälde der Künstlerin Gabriele Koenigs, eine Welle darstellend, und vielen Rosen, welche nicht nur Anerkennung, son-dern auch hohe Zuneigung aus-drückten.

Es gehe beim Hospizdienst um die persönlichen Wünsche und Bedürf-nisse von Kranken und Sterbenden, aber auch die Bereitschaft loszulas-sen und zu spüren, dass man nicht alleine sei, betonte Irmlinde Schaudi, die sich anschließend vorstellte.

Sie ist seit Anfang Dezember 2017 als Koordinatorin tätig, als "katho-lische Fachfrau im ökumenischen Geist", wie sie dies selbst bezeich-nete. Schaudis besonderer Gruß und Dank galt allen ehrenamtlichen Helferinnen, ohne die der Hospiz-dienst nicht auskommen könne.

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Die Hospizgruppe ihrerseits begrüß-te die neue Einsatzleiterin ebenfalls mit Rosen, Bürk überreichte ihr ein geschnitztes Herz für ihre zukünftige Arbeit für die Kranken und Sterben-den.

Mit der Amtsverpflichtung von Irmlin-de Schaudi durch Pfarrer Gottfried

Löffler wurde die "Stabübergabe" abgeschlossen.

Beim sich anschließenden Ständer-ling gab es Gelegenheit zum Ge-spräch.

von Götz Bechtle

Pfarrer Gottfried Löffler verpflichtete Irmlinde Schaudi als neue Koordinatorin des Hospizdienstes.

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Spurensuche jüdischen Lebens in Bad Wildbad Bad Wildbads Geschichte ist gut erforscht. Ein Bereich in der Vergan-genheit der Stadt glich bisher aller-dings einem weißen Fleck und das möchte eine Projektgruppe nun än-dern. Nach einem zähen Beginn hat das Projekt eine unerwartete Dyna-mik entwickelt. Im April startet eine Veranstaltungsreihe mit Lesungen, Filmen und Vorträgen. Ein Stadtspa-ziergang zu Orten jüdischen Lebens ist ebenfalls geplant. Der Besuch eines Holocaustüberlebenden, Pavel Hoffmann, ist ebenfalls in Planung. „Das ist Geschichte, die zu unserer Stadt gehört und die bisher noch nicht geschrieben wurde“, sagt Ge-meindediakonin Beate Kunz, die im Gespräch mit dem Wildbader Anzei-genblatt gemeinsam mit Dr. Marina Lahmann, die für das Stadtarchiv zuständig ist, die Hintergründe des Projekts beleuchtet. Wie lebten die Juden in Bad Wildbad? Wo lebten

sie und was wurde aus ihnen? Viele Fragen tauchten auf, als die Auschwitz-Überlebende Eva Umlauf gemeinsam mit Stefanie Oswalt im Oktober 2016 in der Landesakade-mie aus dem Roman „Die Nummer auf deinem Unterarm ist blau wie deine Augen“ las. Wie war das damals eigentlich in Bad Wildbad? Inzwischen besteht die Projektgruppe aus Vertretern der Ev. Kirchengemeinde Bad Wildbad, der Stadt Bad Wildbad, der VHS Calw, dem Heimat- und Geschichts-verein Oberes Enztal und dem Ver-ein Menschen Miteinander/Interkul-tureller Garten. Die Gruppe sichtet historische Dokumente, befragt Zeit-zeugen und organisiert Veranstal-tungen. Eines möchte die Projekt-gruppe auf keinen Fall: „Wir wollen nicht anklagen“, betonen Dr. Marina Lahmann und Beate Kunz. „Jüdisches Leben ist viel näher als

Ausstellung in der Stadtkirche "Besa" - Ein Ehrenkodex

(Muslimische Albaner retten ihre Juden im Land) ab dem 25. März von 9.00 – 18.00 Uhr

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man denkt“, so Beate Kunz, die sich seit vielen Jahren mit dem Thema befasst. Auch Dr. Marina Lahmann ist das Thema eine Herzensangele-genheit. In Bad Wildbad lebten rela-tiv wenig Juden, hat Dr. Lahmann bereits herausgefunden. Unter ande-rem gab es beispielsweise die Ge-schwister Freund, die ein Beklei-dungsgeschäft und eine Zimmerver-mietung betrieben. Um die Ge-schwister ranken sich viele Ge-schichten. Herauszufinden, welche davon stimmen und welche nicht, sei eine Aufgabe der Gruppe.

Die Geschichte des ehemaligen jüdi-schen Hotels „Weil“ – späterer „Schwanen“ – rückte ins Zentrum des öffentlichen Interesses, als die Buchhändlerin Ursula Fuchs das Ge-bäude im Jahr 2013 einstricken ließ. Es gibt also durchaus Spuren jüdi-schen Lebens in Bad Wildbad. Diese Geschichten sollen nun gesammelt und damit für die Nachwelt erhalten werden. Eventuell werden die Ergeb-nisse in einer Broschüre festgehal-ten.

Nicole Biesinger

Veranstaltungsreihe

19. April, 19.30 Uhr Forum König-Karls-Bad

Der Nagolder Realschullehrer Gabriel Stängle liest aus seinem Buch „Wir waren froh, als es vorbei war“. (Ausgrenzung und Verfol-gung von Juden im Landkreis Calw 1933-45)

25. April, 19.30 Uhr Ehem. jüdisches Hotel Weil

Thomas Meyer liest aus seinem Buch „Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse“

18. Mai, 19.30 Uhr KiWi-Kino

Israelisch-deutscher Dokumentar-film „Die Wohnung“ (im Anschluss kleiner Umtrunk)

7. Juni, 19.00 Uhr Forum König-Karls-Bad

Landesrabbiner a.D. Dr. Joel Ber-ger beleuchtet „Jüdisches Leben einst und heute“

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Zum christlichen Glauben wie zu ei-nem gelingenden menschlichen Zu-sammenlaben gehören Nächsten-liebe, Anteilnahme und Fürsorge.

All dies wird oft nicht groß gewürdigt und ist doch etwas Besonderes. Hier am Ort hat sich auch der Verein „Die Brücke – Hilfe für behinderte Men-schen in Bad Wildbad“ e.V. diese tätige Nächstenliebe als Vereinsziel genommen, und doch erscheint das Wirken dieses Vereines nur selten im Rampenlicht.

Es gibt „Die Brücke – Hilfe für behin-derte Menschen in Bad Wildbad e.V.“ hier in Bad Wildbad schon im 36. Jahr. Derzeitiger Vorsitzender ist Pfr. Thomas Föll. In der Satzung des Vereines wird besonders die persön-liche Betreuung und das Abholen und Begleiten von behinderten Men-schen genannt. Die etwa 10 Helfe-rinnen und Helfer leisten dabei jähr-lich über 200 Einsätze, u.a. durch

Boten- und Spaziergänge, Besuche und Gespräche sowie durch die As-sistenz von Menschen im Rollstuhl. Für jede Person, die anfragt, sind bis zu zwei Einsätze pro Woche mög-lich. Fahrten mit dem PKW können aus versicherungsrechtlichen Grün-den nicht erfolgen. Die Dienste der „Brücke“ sind für Patientinnen und Patienten wie auch für hilfsbedürftige Einheimische ein zusätzliches und kostenloses Angebot. Im Vorder-grund steht die einfache Frage „Was kann ich für Sie tun?“ Die Kontakt-aufnahme zur „Brücke“ geschieht oft durch das Pflegepersonal, ist aber auch selbst möglich durch einen An-ruf – mit Nennung des Namens, Auf-enthaltsortes und Anliegens – unter der Rufnummer (07081) 156153. Diese Telefonnummer wird auch in Aushängen und bei Patientenbegrü-ßungen mitgeteilt. Oft meldet sich dann schon innerhalb eines Tages

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ein Helfer bzw. eine Helferin bei der betreffenden Person. Die Koordinati-on der Einsätze lag bis Ende 2017 viele Jahre lang in den verlässlichen und treuen Händen von Frau Heide-marie Schmid aus Bad Wildbad und wird im Moment interimsmäßig von Pfr. Thomas Föll ausgeübt.

Hier noch einmal das Wesentliche:

☺ Uns gibt es seit 34 Jahren.

☺ Wir arbeiten ehrenamtlich.

☺ Die Dienste der „Brücke“ sind kos-tenlos und verstehen sich als praktische Hilfe für Patienten/innen und hilfsbedürftige Einheimi-sche, zusätzlich zu dem, was an medizinischer und pflegerischer Hilfe geleistet wird.

☺ Für Informationen: 07081-156153.

Wie Sie die „Brücke“ unterstützen können:

• Die „Brücke“ sucht dringend neue Helfer/innen! Wenn Sie sich dafür interessieren, etwa 1-2 Stunden pro Woche Zeit haben und min-destens 16 Jahre alt sind, können Sie sich gerne unter der Nummer 07081-380452 (Pfr. Föll) melden.

• Dringend suchen wir eine neue Einsatzleitung. Hierzu gehört die Telefonbereitschaft, die Annahme

der telefonischen Anfragen und die anschließende Kontaktaufnahme mit einem Helfer/einer Helferin. All dies kann von zuhause aus erle-digt werden.

• Gern können Sie auch die Dienste der „Brücke“ durch eine fördernde Mitgliedschaft (30 € Jahresbeitrag) oder eine Spende unterstützen (Antrag unter 07081-380452 bzw. unter [email protected]). Wir senden Ihnen gern eine Spenden-bescheinigung zu. Die Spenden werden für einzelne Aufwendun-gen bei den Einsätzen verwendet.

Die Bankverbindungen der „Brücke“:

Sparkasse Pforzheim-Calw IBAN DE75 6665 0085 0008 0362 68

BIC PZHSDE66XXX

Volksbank Pforzheim IBAN DE04 6669 0000 0000 9960 01

BIC VBPFDE66XXX

Nähere Informationen finden Sie auch auf den Flyern und Plakaten der „Brücke“ – und natürlich auch bei einem persönlichen Gespräch.

Pfr. Thomas Föll

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Oster-Kinderkirchstaffel in Bad Wildbad läuft ... Wer bisher noch nichts von der Kin-derkirch-Staffel (KiKi-Staffel) gehört hat, der muss hier weiterlesen! Im-mer nach den Winter- bis Osterferi-en, Pfingst- bis Sommerferien und Herbst- bis Weihnachtsferien findet eine KiKi-Staffel im Ludwig-Hofacker-Haus statt. Jedes Mal bekommen

unsere kleinen und großen Besucher eine Postkarte mit den Terminen zu-geschickt, so dass jede Familie sich die Termine vormerken kann. Hier ein paar Eindrücke aus der jetzi-gen Staffel mit dem Thema Freund-schaft:

Wir lösen gemeinsam Rätsel ...

Wir hören Geschichten aus der Bibel ...

Wir beten ...

Und vieles mehr!! Haben wir dein/ihr Interesse geweckt?

Dann auf zur nächsten Staffel mit folgenden Terminen:

10. Juni: 9.30 Uhr im LHH

17. Juni: 10.00 Uhr Kinderkirche im katholischen Gemeindezentrum Bad Wildbad (Kirchenbezirkstag)

24. Juni: 10.30 Uhr Gottesdienst im Kindergartengelände

1. Juli: 9.30 Uhr im LHH - leckeres Abschlussfrühstück mit allen Eltern und Geschwistern

8. Juli: findet keine Kinderkirche statt

15. Juli: 10.30 Uhr Einladung in die Stadtkirche zum Sommertauffest

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Gemeinde aktuell

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Gemeinde aktuell

Rückblick: Weihnachtsspiel in Wildbad und Sprollenhaus

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Unser Gemeindekalender von März bis Juli 2018

Sonntag, 25. März 9.30 Uhr Aussendungsgottesdienst zur Jungscharfreizeit, Stadtkirche

Dienstag, 27. März 10.00 Uhr Ostergottesdienst der Kindergärten, Stadtkirche

Gründonnerstag, 29. März 19.30 Uhr Abendmahls-Gottesdienste in Bad Wildbad und Sprollenhaus

Karfreitag, 30. März 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Bad Wildbad und Gottesdienst in Sprollenhaus mit dem Posaunenchor, im Anschluss Abendmahl 19.30 Uhr Musik zur Passion, Stadtkirche

Ostersonntag, 01. April 5.30 Uhr Osternachtsgottesdienst, Stadtkirche, im Anschluss Osterfrühstück 10.00 Uhr Osterfrühstück (vor dem Gottesdienst) 10.45 Uhr Gottesdienst für alle mit Taufen, Stadtkirche

9.00 Uhr Osterfrühstück im Gemeindehaus Sprollenhaus 10.00 Uhr Ostergottesdienst, Kirche Sprollenhaus

Ostermontag, 02. April 10.00 Uhr Gottesdienst, Stadtkirche

Dienstag, 10. April 20.00 Uhr Frauentreff, Gemeindehaus

Samstag, 14. April 19.00 Uhr Konzert mit dem Vokal-Ensemble Altensteig, Stadtkirche

Termine

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Termine

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Sonntag, 15. April 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Kirche Sprollenhaus

Sonntag, 22. April 9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst, Stadtkirche

Samstag,05. Mai 19.30 Uhr Posaunenfeierstunde, Stadtkirche

Christi Himmelfahrt, 10. Mai 8.30 Uhr Gottesdienst, Kirche Sprollenhaus 9.30 Uhr Gottesdienst, Stadtkirche

Pfingstmontag, 21. Mai 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst St. Bonifatiuskirche oder Kurpark -kein Gottesdienst in der Stadtkirche-

Sonntag, 17. Juni 10.30 Uhr Kirchenbezirkstag in der Trinkhalle (siehe Flyer)

Sonntag, 24. Juni 10.30 Uhr Freiluft-Gottesdienst im Kindergartengelände -kein Gottesdienst in der Stadtkirche- 11.00 Uhr Gottesdienst im Grünen auf dem Sommerberg „Wildacker“

Sonntag, 16. Juli – Sommertauffest 10.30 Uhr Tauf-Gottesdienst des Distriktes, Stadtkirche

Sonntag, 22. Juli 11.00 Uhr Aussendungsgottesdienst des EJW auf dem Sportplatz Sprol-

lenhaus 11.00 Uhr Gottesdienst im Grünen zur Eröffnung der Hängebrücke

(weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Wildbader Anzeigenblatt)

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Verschiedenes

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Opfer an Dritte:

Weltmission 1.686 € Diakonie 956 € Brot für die Welt 2.363 € Pflichtopfer 2.910 € Opfer an Dritte 5.489 €

Summe Fremdopfer: 13.404 €

Opfer, Spenden, Sponsoring für Aufgaben der Kirchengemeinde:

Gottesdienstopfer: 12.498 €

Wildbader Beitrag: 3.395 €

Spenden: 16.074 € davon: Kirchenmusik 1.010 € Jugendarbeit 1.317 € Kindergärten 3.716 € Jugendraum LHH 815 € 24.12.im LHH 100 € Hospizdienst 8.665 € Sonstiges 451 €

Statistisches 2017

Allen ein herzliches Dankeschön, die die Arbeit der Kirche vor Ort und in der Welt

durch ihre Gabe und ihr Gebet mittragen.

Kindertaufen: 12 Taufe Erwachsener: — Trauungen: 8 Austritte: 19 Aufnahmen: 2 Beerdigungen: 35

Es ist das Herz, das gibt.

Die Hände geben nur her.

aus Zaire

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Freud und Leid

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Getauft für ein neues Leben

Getraut für den gemeinsamen Lebensweg

Daniel Grassinger und Ingela geb. Nych, Heimsheim Goldene Hochzeit Fritz und Hildegard Günthner, Sprollenhaus

Abgerufen in die Ewigkeit

Brigitte Hilß, 67 J., Bad Wildbad Karlheinz Rapp, 69 J., Bad Wildbad Michael Alekceev 60 J., Bad Wildbad Else Hösch geb. Egeler, 88 J., Bad Wildbad Lore Schneider geb. Schäfer 90 J., Bad Wildbad Erich Volz, 85 J., Straubenhardt Ulrich Becker, 86 J., Bad Wildbad Heinz Henne, 88 J., Bad Wildbad Paul Männich, 97 J., Bad Wildbad Siegfried Schmahl, 82 J., Bad Wildbad Hartwig Gleich, 59 J., Bad Wildbad Rosa Anklam geb. Hagenlocher, 101 J., Bad Wildbad

Sofie Grammel, Sprollenhaus Emily Naß, Calmbach

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Gruppen und Kreise

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GOTTESDIENSTE in Bad Wildbad: 9.30 Uhr (1. Sonntag im Monat: 10.45 Uhr) (4. Sonntag im Monat: 18.30 Uhr) in Sprollenhaus: 9.30 Uhr (2. Sonntag im Monat: 10.45 Uhr)

Kindergottesdienst in Bad Wildbad: aktuelle Informationen beachten in Sprollenhaus: aktuelle Informationen beachten SPROLLENHAUS Frauentreff: Dienstag 20.00 Uhr (14tägig) Posaunenchorprobe: Mittwoch 19.30 Uhr Jungbläser: Donnerstag 16.15 Uhr Frauenkreis: Donnerstag 19.00 Uhr (14tägig) Kleine Jungschar: Freitag 15.45 Uhr (14tägig) Bibelclub für Kinder: Freitag 17.15 Uhr Indiaca-Gruppe (Eichenkreuz): Freitag 17.30 Uhr

BAD WILDBAD Gottesdienst im König-Karl-Stift: Montag 15.30 Uhr Gottesdienst im Ludwig-Uhland-Stift: Montag 16.30 Uhr Wildbader Kantorei: Dienstag 20.00 Uhr Jugendkreis (ab 16 J): Mittwoch 18.30 Uhr Kindertreff (ab 5 J): Donnerstag 15.45 Uhr Gottesdienst im Johanneshaus: Donnerstag 16.00 Uhr Mädchenjungschar (ab 9 J): Freitag 14.30 Uhr Bubenjungschar (ab 9 J): Freitag 17.00 Uhr Altpietistische Gemeinschaftsstunde: Freitag 19.00 Uhr

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WEITERE ANSCHRIFTEN:

Kirchenpflege: Thomas Sandvoß, Hohenlohestraße 2, Tel: 2696, Fax: 923953 [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Mi und Fr von 9-12 Uhr; Do von 13-16 Uhr (und nach Vereinbarung)

Diakoniestation und Nachbarschaftshilfe: Schwester Rosemarie Gall, Pflegedienstleitung Ärztehaus Calmbach, Wildbaderstr. 31, Tel: 8291, Fax: 8292

Hospizdienst Oberes Enztal Irmlinde Schaudi, Einsatzleitung, Tel: 07081/ 955699

Kirchenmusikerin Bad Wildbad: Susanne Fuierer, Tel: 07081/384238, [email protected]

Organist Sprollenhaus: Ewald Haag, Tel: 07085/1265

Oberlin-Kindergarten, Hohenlohestr. 6, Tel: 2370 Fröbel-Kindergarten, Helene-Huber-Str. 32, Tel: 3753 Kindergarten Sprollenhaus, Auf der Platte 10, Tel: 07085/7414

Mesnerin Bad Wildbad: Valentina Fischer, Tel: 8538 Mesnerin Sprollenhaus: Caecilia Keller, Tel: 07085/7866

Hausmeisterin Ludwig-Hofacker-Haus: Karin Knöller, Tel: 0173/6721775

Hausmeisterin in Sprollenhaus: Annekatrin Haag, Tel: 07085/920607

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Bankverbindung der Kirchengemeinde Kontonummer: 811 95 54 Bankleitzahl: 666 500 85 Sparkasse Pforzheim-Calw

IBAN: DE07 6665 0085 0008 1195 54 SWIFT-BIC: PZHSDE66

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Der Gemeindebrief wird ehren- amtlich ausgetragen und wurde Ihnen überbracht von:

Pfarrer Gottfried Löffler (links im Bild) begrüßte neue und ehrte langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchengemeinde Bad Wildbad: Deniz Pross, Ernstgeorg Kieburg, Claudia König, Claudia Stephan, Annekatrin Haag, Robin Welker, Nina Zimmermann, Lena Schuhmacher und Lea Roller (von links nach rechts). Bild: Bernd Helbig

Mitunter ganz schön anstrengend ging es auf dem Konfi-Tag zu - voller Einsatz war gefragt.