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Evangelisch-LutherischeKirchengemeindeErlöserkirche - Amberg
Gemeindebrief
2014-02
150.Ausgabe
Wir
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n!
Inhaltsverzeichnis
Geistliches Wort 2
Freud und Leid 4
Keine neue Steuer 5
Grüner Gockel 6
Für Kinder und Jugendliche 8
Darum bitten wir Sie 10
Jubiläum Gemeindebrief 12
Geschichte, die bewegt 19
Ökumene 22
Dazu laden wir Sie ein 24
Kirchenmusik 26
Unsere Gottesdienste 28
So erreichen Sie uns 31
So schön ist es an der Erl.-Kirche 32
Geistliches Wort
Liebe Gemeindeglieder!
„Jesus nimmt frei“ ist ein klei-nes Büchlein, das mir im ver-gangenen Som-mer eine Kolle-gin geschenkt hat, als ich eine Pause brauchte für meine Seele.
In dem Büchlein heißt es: „Tag für Tag arbeitete Jesus hart dafür, um
die Welt schöner zu machen… bis er eines Morgens aufwachte und völlig erschöpft war vom Gutes-Tun.“ Von da an klappte alles nicht mehr so richtig und er ging zum Doktor: „Nimm dir frei, Jesus. Ruh dich aus, tu etwas, was dir Spaß macht.“
Das tat er. Und er tat herrliche Dinge. Am Ende des Tages aber war er traurig, weil er glaubte, niemandes etwas Gutes getan zu haben. Er zweifelte, ob das mit dem Urlaub so eine gute Idee war. Aber er wurde eines anderen belehrt. Er sah, was in der Zeit an Gutem entstanden war. Bei den Menschen und auch bei sich. Er spürte: „Nur wenn du selbst froh bist, kannst du andere auch froh machen.“
Wie ist das mit uns? Ich höre von vielen, wie eng die freien Zeiten des Lebens geworden sind. Wie die Zeiten immer schneller verfliegen, in derselben Zeit immer mehr erledigt werden soll – und am Ende ist man so erschöpft, dass eigentlich gar nichts mehr gut geht. Oder dass Arbeitszeiten so gelegt sind, dass Körper und Seele nicht mehr zur Ruhe kommen können. Und dass auch die freien Tage mit Zeit für Familie und
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Freunden weniger werden, weil die Wochenendschichten das nicht mehr hergeben.
Machen wir es wie Jesus, machen wir mal frei und tun nur das, was uns Spaß macht. Glauben Sie mir, auch das muss gelernt werden. Denn rumgammeln ist damit nicht gemeint.
Packen wir, packen Sie es an, damit Ruhe in uns kommt und uns wieder aufatmen lässt für das, was die Zeit danach bringt. Oder auf
afrikanisch „Die Seele baumeln lassen“.
Eine gute und erholsame Zeit wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer
Dr. Johannes Blohm
Я желаю всем веселых каникул или отпуска. Зачерпнуть новых сил для души и тела.
Geistliches Wort
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Quelle: "Jesus nimmt frei", Nicholas Allan, Lahn-Verlag, Limburg, 2009
4
Wir freuen uns, dass durch die Taufe zu uns gehören Eichenseer Lena SophiaLanglitz WilliBelz JeromeGogel MilanWagner Emma Hart Aaron-LeeArnst Mia SophieAnschütz JanHopf Melina PetraMoser Luis DavidJanz LeonieJordan RaphaelFriebe Alina
In der Hoffnung der Auferstehung haben wir Abschied genommen von
Schröder Nina 63 JahreLindt Konrad 84 JahreHoech Thomas 48 JahreFärber Kurt 89 JahreBöhringer Ilse 81 JahreMüller Bernd 70 JahreKolodziej Helena 75 JahreStenskij Reinhold 81 Jahre
Wir wünschen Gottes Segen zur Trauung
Besold Thomas und Bauer Melanie Mayer Viktor und Pauli SwetlanaMünch Waldemar und Holland Nina
Freud und Leid
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Seit einigen Wochen informieren Banken und Versicherungen ihre Kunden über das neue Verfahren zur Erhebung von Kirchensteuer auf Kapitalerträge (Abgeltungssteuer).
DAS IST KEINE NEUE STEUER. Bereits seit 2009 wird sie erhoben. Aber das neue Verfahren führt zu großer Verunsicherung und auch Verärgerung, weil sich die Informationen so lesen, als ob eine neue Steuer eingeführt wird. Oberkirchenrat Dr. Hübner aus dem Landeskirchenamt sagt: “Kapitalerträge gehören zu den Einkünften, die schon immer der Besteuerung unterliegen – auch der Kirchensteuer. Bereits seit 2009 wird die Abgeltungssteuer im Wege eines automatisierten Steuerabzuges von der Bank einbehalten und an die Finanzbehörden weitergeleitet. Das soll künftig auch mit der Kirchensteuer geschehen.”
Deshalb informiert ab 2015 das Bundeszentralamt für Steuern die Banken elektronisch verschlüsselt darüber, wer von ihren Kunden Kirchenmitglied ist. Die Banken ermitteln dann die Höhe der Kirchensteuer und führen sie anonym über die Finanzämter an die Kirchen ab.
“Dieses vereinfachte Verfahren bedeutet keine neue Steuer und keine Steuererhöhung. Die Kirchensteuer beträgt in Bayern weiterhin 8 % von der staatlichen Steuer. Die Steuerfreibeträge bleiben unverändert: 801 € für Ledige und 1602 € für Verheiratete. Durch die pauschale Abgeltungssteuer von 25 % ist die Kirchensteuer in den meisten Fällen gegenüber früherem Steuerrecht sogar gesungen”, erklärt Dr. Hübner.
Die Kirchenmitglieder müssen sich um nichts kümmern. Das neue Verfahren erfüllt die hohen Anforderungen des Datenschutzes. Bankmitarbeitende erfahren nicht, wer einer Kirche angehört.
Wer nicht wünscht, dass das Bundeszentralamt für Steuern seine Bank über seine Kirchenmitgliedschaft informiert, kann dort eine Sperre setzen lassen. Darüber klären die Banken derzeit auf. Wählt ein Kunde die Möglichkeit, behält die Bank die Kirchensteuer nicht ein. Das Bundeszentralamt informiert das Finanzamt von der Sperre. Der Kunde muss dann bei der Steuererklärung die Anlage “KAP” abgeben und seine Kapitalerträge nachweisen zur ordnungsgemäßen Versteuerung.
(Pressemitteilung des Landeskirchenamtes)
Keine neue Steuer
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Grüner Gockel
Liebe Leute von der Erlöserkirche!
Nun bin ich seit dem 23. Juli 2011 bei Euch da. Viele wissen das und halten die Augen offen, was so alles zum Thema Umweltschutz passiert. Und nehmen manche Idee, die am grünen Brett im Foyer der Kirche zu lesen ist, mit nach Hause.
Die Leute vom Umweltteam machen sich viele Gedanken, was noch alles getan werden kann. Leider ist eines der schönsten Ergebnisse nicht für alle gut sichtbar: die Wildblumenwiese im Pfarrgarten. Ich sage Euch: das ist eine Pracht, wie über das ganze Jahr verschiedene Blumen blühen und wie die Bienen und Schmetterlinge kommen, um an ihnen zu naschen. Wäre toll, wenn diese wilde Wiese noch ein bisschen größer werden könnte. Ich habe gehört, dass das geplant ist.
Und noch was wird neu: ein Hotel. Keines aus Beton und Steinen, sondern aus Holz. Ein Hotel mit lauter netten kleinen Zimmerchen für meine schwirrenden und krabbelnden Freunde. Da können sie in Ruhe wohnen und sich ihre Zimmerchen einrichten, wie sie es brauchen.
Die Stromerzeugung mit den Photovoltaikanlagen läuft sehr gut. Das war eine wirklich kluge Entscheidung. Wie Ihr seht, hat das auch Auswirkungen auf den eigenen Stromverbrauch. Bei den anderen Energieverbräuchen hat sich nicht mehr viel bewegt.
Im nächsten Jahr wird es spannend. Dann wird geprüft, ob ich weiter bei Euch bleiben kann oder zu einer anderen Gemeinde fliegen muss. Aber wie ich die Leute vom Umwelt-team kenne, werden die sich wieder ordentlich reinhängen, dass ich blei-ben kann.
Wasser
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Wärmeenergie
Strom
Dann bleibt alle dran, an der Bewahrung unserer Schöpfung! Auch wenn es den Umweltpreis der Stadt Amberg nur einmal gibt. Aber dessen Verleihung an die Erlöserkirche war wirklich eine tolle Sache. Nochmal meinen Glückwunsch.
Bis zum nächsten MalEuer Grüner Gockel.
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Für Kinder und Jugendliche
Jungschar
Jeden Freitag (außer in den Schulferien) öffnen sich um 16.30 Uhr im alten Kindergarten die Tore für eine besondere Gruppe: die Turtles. Das ist die Jungschar, die der CVJM gestaltet in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde. Ein buntes Programm begeistert jedes Mal die Kinder, die deswegen gerne kommen. Aber da ist noch Platz und deshalb freuen sich Frank und sein Team und natürlich die Turtels selber über jedes neue Mitglied. ALSO: immer Freitag um 16.30 Uhr im alten Kindergarten – die Turtels.
Gruppenstunden Konfi`s
Alle 4 Wochen an einem Freitag (Daten werden jeweils bekannt gegeben) treffen sich die Jugendlichen, die sich auf die Konfirmation vorbereiten, zur Gruppenstunde um 18.30 Uhr (oder nach Vereinbarung). Reinhard Franz und Team bereiten jedes Mal ein tolles Programm vor.
Jugendgruppe
Die Jugendgruppe trifft sich zusammen mit der Jugendgruppe der Paulanerkirche.Die Termine und Themen werden von Herrn Franz bekannt gegeben.
Jugendgottesdienste „God is Alive“
Nun gibt es sie wieder. Die Jugendgottesdienste des CVJM und der evangelischen Kirchengemeinden. Drei bis vier mal im Jahr am Samstagabend um 19.00 Uhr im CVJM.
Die nächsten Jugendgottesdienste finden am 26. Juli und 18. Oktober statt.
Basteln mit Kindern
Nachdem unsere Bastelangebote bisher sehr gut angenommen wurden, wollen wir auch diesmal zu Erntedank und im Advent verschiedene schöne Sachen miteinander basteln. Eingeladen sind Kinder im Vor- und Grundschulalter.Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben und dazu eingeladen.
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Für Kinder und Jugendliche
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KUNTERBUNTER KINDERTAGfür Grundschulkinder
Wir wollen etwas Neues ausprobieren und laden Kinder der 1. bis 4. Klassen zu einem kunterbunten Vormittag in den Saal im alten Kindergarten ein. Es gibt ein buntes Programm mit viel Aktion, vielen Spielen, viel Spaß, hoffentlich vielen Kindern und auch einem kleinen Mittagsimbiss.
Der erste Termin ist am Samstag, 25. Oktober 2014 von 10.00 - 14.00 Uhr.
Wir bitten um Anmeldung im Pfarrbüro.
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Darum bitten wir Sie
Ihre Mitarbeit ist uns wichtig!
Die Erlöserkirche kann viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ge-brauchen. In unterschiedlichen Bereichen ist ein Engagement möglich: z. B. Gemeindebrief austragen, Mitarbeit beim Seniorenkreis, Pflege der Anlagen, Mitarbeit bei Veranstaltungen oder im Gottesdienst.
Kommen Sie auf uns zu. Sie wissen, wie viel Zeit Sie einbringen können/möchten und wo Sie gerne mitarbeiten möchten. Gemeinsam schauen wir dann, wie sich Ihre Vorstellungen und unser Bedarf gut zusammenbringen lassen.
Kirchgeld 2014
Wie jedes Jahr bitten wir Sie wieder um das Kirchgeld. Die Kirchgeldbriefe wurden im Mai / Juni ausgetragen.Die Staffelung für die Höhe des Kirchgeldes wird in dem Begleit-schreiben benannt, ebenso der Zweck, für den das Kirchgeld erhoben wird. Wir brauchen Ihre Unterstützung für die vorgegebenen Schallschutzmaßnahmen in den Glockenstuben.
Wir haben auf Grund mancher Rückmeldungen wieder für jede Familie möglichst nur ein Kuvert verteilt. Bitte passen sie bei mehreren Kirchgeldpflichtigen in der Familie den Beitrag entsprechend an.
Die Kirchengemeinde dankt Ihnen allen bereits jetzt für die Zahlung des Kirchgeldes, das nach dem Gesetz als Ausgleich für den geringeren Kirchensteuersatz in Bayern eine ordentliche Finanzierung von Aufgaben der Gemeinde ist und vollständig in der Gemeinde bleibt.
Церковная община просит Вас сердечно о выплате церковных денег в 2014. Полный доход, который принесут церковные деньги, остается для наших целей и полностью в общине. Церковные деньги должны уравнивать более незначительный церковный налог в Баварии.
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Darum bitten wir Sie
Herbstsammlung der Diakonie Es ist normal, verschieden zu sein! Offene Behindertenarbeit (OBA)
13. Oktober - 19. Oktober 2014
Die Hilfe für Behinderte hat in der Diakonie eine über 150-jährige Tradition. 1855 gründete Wilhelm Löhe in Neu-endettelsau die erste Einrichtung für behinderte Menschen.
Menschen mit Behinderung stehen immer noch oft genug am Rande der Gesell-schaft. Nur 5 % der Behinderten sind dies von Geburt an, die anderen werden durch Krankheit oder Unfall behindert. Das bedeutet: Jeder Mensch kann von Behinderung betroffen sein.
Hilfen für Behinderte sind deshalb keine Hilfsangebote für eine kleine Randgruppe, sondern bilden ein System von unterschiedlichen Einrich-tungen und Diensten, auf das jede und jeder im Bedarfsfall zugreifen kann.
150.Ausgabe
Meine lieben Leserinnen und Leser,
seit 40 Jahren komme ich mehrmals im Jahr zu Ihnen. Ich werde zu Ihnen getragen. Das nennt man Service. Mit dieser Ausgabe bereits zum 150. Mal. Ist nicht ganz richtig, wie wir jetzt wissen, weil irgendwann ein Zählfehler (bei den Weihnachtsausgaben der ersten Jahre) passiert ist, so dass es eigentlich schon 166 Ausgaben sind. Aber jetzt bleiben wir bei der Zählung der letzten sieben Jahre.
Seit dem Jahr 1974 gibt es mich, Ihren Gemeindebrief. Bisher ohne Unterbrechung, aber mit verschiedenen Redaktionsteams. Auf den Bildseiten können Sie sehen, wie ich mich entwickelt habe: von kleinen einfarbigen Anfängen mit 6 - 8 Seiten bis hin zum mehrfarbigen Format mit 28 - 32 Seiten.
Die erste Ausgabe hat Pfr. F. Durst erstellt, als er seinen Dienst in der Erlöserkirche angetreten hat. Im Herbst 1977 hat Pfr. R. Sadecki die Redaktion übernommen. Und ab 1983 Pfr. G.-W. Schmidt. Seit 2007 gestaltet mich Pfr. Dr. J. Blohm.
Die Erlöserkirche hat von Anfang an auf gute Qualität geachtet und mich drucken lassen. Die Leserinnen und Leser mögen mich und freuen sich auf mich. Nicht nur wegen des Inhalts, sondern auch wegen der guten Lesbarkeit.
Und so bringe ich Ihnen das reichhaltige Leben in und um die Erlöserkirche ins Haus: Gottesdienste und Andachten, Freud und Leid in den Häusern, Konfirmandinnen und Konfirmanden, Feste, Musik und Konzerte,
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150.Ausgabe
Gruppen und Kreise für alle in der Gemeinde, Jubiläen, theologische und organisatorische Themen, die unsere Kirche und Gemeinde bewegen, Wahlergebnisse, Ausflüge, Gemeindepartnerschaft, Ökumene in der Welt und vor Ort, aus dem Kindergarten und der Krippe, von Baumaßnahmen, von Spenden und Gaben, von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, von der Militärseelsorge und anderen Arbeitsfeldern unserer Kirche. So war es von Anfang an gedacht: ein üppiger Strauß an Informationen, damit Sie ein gutes und möglichst umfassendes Bild bekommen von unserer Gemeinde und unserer Kirche.
Am Anfang wurde ich „Gemeindebrief“ genannt, dann „Brief der Erlösergemeinde“ und nun wieder „Gemeindebrief“.
Ich fühle mich als ein guter Botschafter für die Erlöserkirche und kann mich im Kreis meiner Kollegen in den anderen Gemeinden sehen lassen.
Ich will meine Aufgabe auch weiterhin gut machen und bin dankbar, wenn Sie mir sagen, wenn eine Veränderung angesagt ist. Was hilfreich ist, soll auch geschehen. Das bin ich Ihnen und mir schuldig.
Ich wünsche mir, dass Sie mich auch in Zukunft gerne sehen und lesen und lasse mich deshalb weiterhin zu Ihnen tragen.
IhrGemeindebrief
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So hat es angefangen: 1. Ausgabe 1974.
50. Ausgabe zum 25-jährigen Jubiläum der Erlöserkirche
150.Ausgabe
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Die 1. bunte Titelseite Ausgabe 4/1998
Der 1. gemeinsame Weihnachts- gemeindebrief 2000
150.Ausgabe
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Die 1. Ausgabe in den Farben und dem Logo der Landeskirche 2001
Der letzte Gemeindebrief von Pfr. G.-W. Schmidt Ausgabe 1/2006
150.Ausgabe
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Die Ausgabe während der Vakanz von Pfarrerin Zieske
Die 128. Ausgabe 1/2007 im neuen Format und Layout
150.Ausgabe
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Unterwegs im Auftrag des Herrn oderWie kommt der Gemeindebrief zu den Gemeindegliedern?
Leider kann der Gemeindebrief nicht fliegen. Das wäre eine große Erleichterung, um ihn allen Gemeindegliedern zu bringen. So machen sich mehrmals im Jahr viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Weg und tragen ihn in jedes Haus. Zum Teil sind sie seit Jahrzehnten dabei. Jede und jeder hat ein paar Straßen und kennt so seine Häuser. Das ist von Vorteil, denn sonst läuft man beim ersten Mal (das mache ich als Pfarrer seit einem Jahr bei verschiedenen Krankheitsvertretungen) etwas planlos herum und sucht Hausnummern und Briefkästen. Aber schon beim zweiten Mal geht es richtig rund.
Herr Köhle aus Etsdorf beschreibt seine Tour und zeigt, dass so ein Auftrag im Namen des Herrn eine gewinnbringende Zeit sein kann.
Die etwas andere Tour oder 23 Gemeindebriefe auf Wanderschaft
Von Etsdorf geht es nach Altenricht, dann über Paulsdorf nach Engelsdorf. Von dort weiter nach Moos. Über die Raigeringer Höhe in Amberg führt der Weg nach Aschach. Nach ein paar Kilometern ist Lintach die letzte Abgabestelle. Zurück in Etsdorf sind stolze 32 km je nach Wetterlage auf dem Tacho des Autos oder des Fahrrades. Unvergesslich, alle paar Jahre bei stabilem Winterwetter, das Austragen zu Fuß. Start ist dann gegen 8 Uhr. Nach 15 km ist eine Einkehr erforderlich. Bei einer reinen Gehzeit von sieben Stunden durch Gottes Natur und vielen glücklichen Eindrücken sind 23 Gemeindebriefe an den Mann / die Frau / das Kind gebracht.
Dank und eine herzliche Bitte
Die Erlöserkirche dankt allen Frauen und Männern, die das Verteilen übernehmen und bittet herzlich darum, dass sich Neue dafür begeistern lassen. Wir brauchen dringend Unterstützung, damit die Austeilgebiete überschaubar bleiben. Vier mal im Jahr zwischen ein bis drei Stunden Zeit, das wäre super.
150.Ausgabe
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Geschichte, die bewegt
Die Theologische Erklärung von Barmen
31. Mai 1934 – ein Datum, das die evangelische Kirche in Deutschland sehr bewegt hat und bewegt. Vor 80 Jahren haben im Glauben stehende Männer und Frauen eine für die Kirche wichtige Entscheidung getroffen. Sie haben in großer Not um die Wahrheit des Evangeliums eine Erklärung verfasst, die Barmer Theologische Erklärung. Ihre Überzeugung war: Kirche darf nicht im Staat aufgehen. Kirche muss ihrem Herrn Jesus Christus verpflichtet sein und nicht den Herren des Staates und deren Ideologie.
Denn viele Christinnen und Christen in Deutschland stimmten zu, dass sich Kirche der neuen Staatsideologie der Nationalsozialisten unterwarf. Sie gründeten dafür die Bewegung „Deutsche Christen“ als Teil des Staates.
Mit dem Führer des deutschen Volkes, 1932 mit überwältigender Mehrheit auch von den Evangelischen gewählt, und mit seinen Vorstellungen über Kirche als staatsdienende Einrichtung im Staat, wurden große Hoffnungen verbunden, dass es nun endlich zu einer „befreienden Zeitenkehre“ kommt mit der Abkehr von der „schrecklichen, gottlosen Weimarer Republik“. Die neue Ideologie sollte sorgen für eine „erlösungsgleiche Entlastung von traumatischen Erfahrungen und tiefen Kränkungen seit Kriegsende, als Auftakt zu neuer Ehre und Größe“ (Zitate aus: Nachrichten der Evang.-Luth. Kirche in Bayern Nr.1/2014). Auch die antijüdische Doktrin wurde übernommen. Viele hofften darauf: Mit dem Aufblühen des neuen Staates sollte auch die deutsche evangelische Kirche wieder aufblühen.
Aber bald wurde erkannt, dass es Hitler nur auf eine Unterordnung der Kirche unter seinen Willen ankam und die Kirche zur Handlangerin der Nazis gemacht werden sollte. Aus der anfänglichen Freude wurde Skepsis und mit der Zeit Widerstand.
Die theologische Begründung des Widerstandes wurde mit der Theologischen Erklärung von Barmen (Ort im Rheinland) gegeben. Die Verfasser der Erklärung wollten keine neue Kirche gründen, sondern im gegebenen Verfassungsrahmen die Kirche am Evangelium ausrichten: Jesuskult statt Führerkult.
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Geschichte, die bewegt
Sie wollten auch kein neues Bekenntnis schreiben, sondern das Bekennt-nis zu Jesus Christus fördern und fordern. Deshalb gaben sie ihrer Schrift auch nicht den Namen „Bekenntnis“, sondern „Erklärung“. Sie stellten gegen die Aussagen der „Deutschen Christen“ und ihren Führerkult ihre in der Bibel begründeten und mit Bibelzitaten unterlegten Überzeugungen, wie sich Kirche zeigen sollte und wie der Glaube wahrhaftig bleiben kann.
Und das ist in der Erklärung zu lesen (das biblische Leitwort und die Verwerfung der Position der Deutschen Christen; dazwischen steht sonst die Erklärung der Bekennenden Kirche (ist hier weggelassen)):
– These 1 –
Jesus Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Johannes 14,6)
Wir verwerfen die falsche Lehre, als könne und müsse die Kirche als Quelle ihrer Verkündigung außer und neben diesem einen Worte Gottes auch noch andere Ereignisse und Mächte, Gestalten und Wahrheiten als Gottes Offenbarung anerkennen.
– These 2 –
Durch Gott seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung. (1. Korinther 1,30)
Wir verwerfen die falsche Lehre, als gebe es Bereiche unseres Lebens, in denen wir nicht Jesus Christus, sondern anderer Herrn zu eigen wären. Bereiche, in denen wir nicht der Rechtfertigung und Heiligung durch ihn bedürfen.
– These 3 –
Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, von dem aus der ganze Leib zusammengefügt ist. (Epheser 4, 15-16)
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Geschichte, die bewegt
Wir verwerfen die falsche Lehre, als dürfe die Kirche die Gestalt ihrer Botschaft und ihrer Ordnung ihrem Belieben oder dem Wechsel der jeweils herrschenden weltanschaulichen und politischen Überzeugungen überlassen.
– These 4 –(wird hier nicht näher erörtert)
– These 5 –
Fürchtet Gott, ehrt den König. (1. Petrus 2, 17)
Wir verwerfen die falsche Lehre, als solle und könne der Staat über seinen besonderen Auftrag hinaus die einzige und totale Ordnung menschlichen Lebens werden und also auch die Bestimmung der Kirche erfüllen.
Wir verwerfen die falsche Lehre, als solle und könne sich die Kirche über ihren besonderen Auftrag hinaus staatliche Art, staatliche Aufgaben und staatliche Würde aneignen und damit selbst zu einem Organ des Staates werden.
– These 6 –
Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matthäus 28, 20)
Wir verwerfen die falsche Lehre, als könne die Kirche in menschlicher Selbstherrlichkeit das Wort und Werk des Herrn in den Dienst irgend-welcher eigenmächtig gewählter Wünsche, Zwecke und Pläne stellen.
Und warum ist die Barmer Erklärung für uns wichtig?
Weil sie uns zeigt, wie in einer Zeit, in der Kirche in der Welt an Ansehen und Bedeutung verliert, die Grundüberzeugungen unseres christlichen Glaubens lauten und wie wir den Glauben bekennen können gegen die vielen selbst ernannten Herrinnen und Herren der Welt.
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Ökumene
Taizegebete
Sie sind nicht mehr weg zu denken aus unserem ökumenischen Angebot. Sie begeistern ganz unterschiedliche Menschen mit ihrer einfachen, aber sehr eingängigen Spiritualität und Glaubensbotschaft. Lassen Sie sich hinein nehmen in die tragende Kraft der Lieder aus Taize, den Worten aus der Bibel und den Gebeten und schöpfen Sie aus ihrer Fülle für einen starken Glauben.Aus mehreren Gründen, vor allem aber wegen der musikalischen Gestaltung, gibt es ab Herbst eine Änderung in der Organisation: alle zwei Monate meist am 3. Freitag des Monats.
Die nächsten Taizegebet finden statt am:
19. September und 21. November 2014 in der Erlöserkirche.
Sie finden die Termine auch auf unserer Internetseite. Außerdem werden sie durch die Abkündigungen und über die Schaukästen/Plakate bekannt gegeben.
Taize-молитвы
Они больше мысленно не переносятся из нашего христианского предложения. Они воодушевляют очень разных людей с их простой, но очень доступной духовностью и религиозным посланиeм.
Ökumenisches Frauenfrühstück
Es gibt Kaffee, Tee und frische Brötchen, eine lockere Stimmung und Fröhlichkeit durchzieht den Raum, Stimmen und Tassengeklapper sind zu hören. Frauen von der Hl. Dreifaltigkeit und von der Erlöserkirche kommen zusammen, um gemeinsam zu singen, zu beten und sich mit einem Thema zu befassen.
Dabei geht es um Themen vor allem für Frauen z.B. Frauen aus dem Alten Testament und dem Neuen Testament, von Vorbildern des Glaubens und Themen aus dem Kirchenjahr.
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Ökumene
Die Gemeinschaft regt an, sich intensiv mit dem Thema auseinander zu setzen. Jede Frau kann sich einbringen in die Gespräche. Daraus wächst ein erfüllendes Miteinander über Konfessionen hinweg. Das ist lebendige Ökumene.
Alle Frauen ab 18 Jahren sind herzlich eingeladen!
Einmal im Monat an einem Donnerstag um 8.30 Uhr abwechselnd in der Erlöserkirche oder bei der Hl. Dreifaltigkeit.
Weitere Informationen erhalten Sie von Frau Kirchdörfer, Tel. 83641 oder im Pfarramt der Erlöserkirche, Tel. 82173 oder im Pfarramt der Hl. Dreifaltigkeit, Tel. 12494. Außerdem im Pfarrbrief und im Foyer der Erlöserkirche.
Женщины из соседских общин встречаются во время завтрака и ведут беседы друг с другом о религиозных темах, вопросах и людях. Таким образом растет взаимопонимание.
Schulgottesdienste
Mancher reibt sich verwundert die Augen bei der Überschrift. Denn früher, ja früher gingen die evangelischen und die katholischen Kinder nicht zusammen in die Kirche, sondern jeweils in ihre eigene. Nur wenn es zu wenige von einer Konfession gab, mussten die aus Aufsichtsgründen mit in die „fremde“ Kirche. Aber auch da wächst Ökumene und bringt zusammen, was zusammengehört: Kinder im Glauben und der Glaubensfeier an den einen Gott.
Deshalb pflegen wir an der Barbaraschule und der Willmannschule in bester Weise die Zusammengehörigkeit der Glaubenden in den Schulgottesdiensten. Ob Erlöserkirche oder Heilige Familie, ob die Vorbereitung durch die katholischen oder evangelischen KollegInnen geschieht: Wir feiern gemeinsam Schulgottesdienst.
Und verbinden damit die Hoffnung, dass diese Pflänzchen in späterer Zeit ihre Früchte tragen und die Gemeinschaft der Glaubenden immer stärker wird.
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Dazu laden wir Sie ein
SeniorenkreisJeden 2. Mittwoch im Monat um 14.30 Uhr im Saal im alten Kindergarten:
Круг пристарелыхМы приглашаем всех заинтересованных каждую 2 среду месяца, в 14.30 ч., в большом зале, в старом детском саду:
09. Juli Sommerfest mit Liedern und Geschichten Reinhard Franz und Svitlana Kamenetska
– Im August findet kein Seniorenkreis statt. –
10. September „Das Gewissen – Kompass in uns“ Gespräch um den Glauben mit Reinhard Franz
08. Oktober Amberger Legenden mit Kurt Wenzel
12. November „Der Leidensweg ausgewählter Amberger Juden im 3. Reich“ mit Dieter Dörner
10. Dezember Lieder und Geschichten zum Advent Reinhard Franz und Svitlana Kamenetska
Herzliche Einladung zu den Treffen. Gerne können Sie Freunde oder Bekannte mitbringen. Wenn Sie eine Abholung wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Wir versuchen diese zu organisieren.
Praxistreff LebensfülleMeditationsabende in der Erlöserkirche,
Donnerstag um 19.00 Uhr, Bibliothek im Gemeindehaus
Nach 180 Abenden „Meditation“ und „Ideentreff Spiritualität“ gibt es ein neues Angebot zur Meditation in der Erlöserkirche: „Praxistreff Lebensfülle“.
Die Namensgebung nimmt Bezug auf das Bibelwort über Jesus, den guten Hirten: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Joh. 10,10b, Einheitsübersetzung)
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Dazu laden wir Sie ein
Beim „Praxistreff Lebensfülle“ werden spirituelle Schätze aus Christentum und anderen spirituellen Traditionen aber auch neueste Forschungsergebnisse aus Gehirnforschung und Immunologie in Gesprächen auf ihre Praxistauglichkeit hin überprüft und in Medita-tionen zur Bereicherung des Lebens eingesetzt. Die Abende gestaltet Vertrauensmann und Spiritual Werner Mutterer.
Die Termine und Themen sind im Foyer der Erlöserkirche ersichtlich und können in Pfarrbüro erfragt werden. Der Einstieg ist jederzeit möglich.
Versammlung zu Andacht und GebetDerzeit jeden Sonntag um 13.00 Uhr im Saal alten Kindergarten.
„Gemeinsamkeiten finden, Unterschiede feiern.“ Interkulturelle Woche vom 19. September bis 16. Oktober 2014
Wir erleben in unserer Gemeinde, aber auch global in der Gesellschaft die Wechselwirkungen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Kulturen. Vielfalt gehört zu jeder Gemeinschaft, wenn sie lebendig sein will/soll. Dennoch braucht es auch besondere Räume, diese Kraft der Vielfalt zu entdecken und zu erleben.
Die Wahlen zum Europaparlament haben deutlich gezeigt, wie sehr Menschen diesen Reichtum an Vielfalt als Bedrohung erleben bzw. er ihnen als Bedrohung verkauft wird. Rechtspopulistische Parteien sind fremdenfeindlich und rückwärtsgewandt. Sie stellen sich letztlich gegen die Zukunft des eigenen Landes. Die Kirchen setzen sich dafür ein, dass, immer unter Wahrung der jeweiligen Rahmenbedingungen und Gesetze, Menschen aus anderen Ländern und Kulturen bei uns ankommen können ohne Angst um ihr Leben haben zu müssen und ein menschenwürdiges Leben führen zu können. Dazu will die Interkulturelle Woche Ermutigungen geben.
Die beiden Erwachsenenbildungswerke und das Interkommunale Bündnis für Migration und Integration laden zu vielen Veranstaltungen ein. Bitte achten Sie auf die Plakate und Ankündigungen in den Zeitungen.
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Kirchenmusik
Kirchenchor
Jeden Dienstag (außer Sommerferien) um 18.30 Uhr ist im Gemeindehaus Probe. Wir suchen weiter engagierte Sängerinnen und Sänger.Gerne können Sie sich auch bei den verschiedenen Projekten des Kirchenchores einbringen. Informationen dazu gibt Ihnen die Chorleiterin Frau Hannelore Zapf oder finden Sie im Foyer der Kirche oder im Internet.
Orgeln im DoppelpackRomantik in der Dreifaltigkeitskirche, Erlöserkirche glänzt barock
Samstag, 20. September 2014 ab 18.00 Uhr
Alle schätzen seine Virtuosität an der Königin der Instrumente sehr: Prof. Torsten Laux hat in Amberg bereits mehrfach seine Zuhörer begeistert. Am 20. September gibt es etwas Besonderes: Orgeln im Doppelpack. Um 18.00 Uhr beginnt das Konzert an der frisch renovierten Weise-Orgel der Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit. Danach findet es seine Fortsetzung um 19.00 Uhr an der erweiterten Steinmeyer-Orgel der Erlöserkirche.
Entsprechend den Kirchen, ihren akustischen Räumen und den Charakteren ihrer Orgeln stehen die Konzerte unter kontrastierenden Themen. In der Dreifaltigkeitskirche geht es „katholisch-romantisch-deutsch-französisch“ zu mit Max Reger und den französischen Romantikern Charles Marie Widor und Louis Vierne. „Evangelisch-barock-deutsch-englisch“ ist in der Erlöserkirche angesagt. Johann Sebastian Bach, Henry Purcell und John Stanley sorgen für strahlenden musikalischen Glanz.
In beiden Kirchen können die Zuhörer Themen abgeben, über die Prof. Laux improvisieren wird – gewissermaßen eine „katholische“ und eine
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Kirchenmusik
„evangelische“ Improvisation. Der lebhaft-freudige Psalm 100 „Jauchzet dem Herrn alle Welt“ wird als letzte Musik in der Dreifaltigkeitskirche und als erstes in der Erlöserkirche erklingen. Dieser Brückenschlag ermöglicht den Besuchern einen unmittelbaren Vergleich der Orgeln.
Die Kirchenmusiker beider Gemeinden, Christian Farnbauer und Hannelore Zapf, freuen sich auf dieses Novum im Amberger Konzertleben und laden dazu herzlich ein. Mitfahrgelegenheiten zwischen Dreifaltigkeits- und Erlöserkirche werden organisiert. Der Eintritt für beide Konzerte beträgt 10 €, einzeln je 6 €.
Den Festgottesdienst am Kirchweihsonntag wird Prof. Laux mit dem Fest-Präludium Nr. 1 von Louis Lewandowsky eröffnen. Eigenkompositionen und die Sonate A-Dur von Felix-Mendelssohn-Bartholdy bereichern zusätzlich den Festtag.
Anschließend feiern wir alle weiter beim Gemeindefest.
26. OKTOBER 2014:BEGINN DER WINTERZEIT
UHREN UM EINE STUNDE ZURÜCKSTELLEN
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Unsere Gottesdienste
Unsere Gottesdienste
An jedem Sonntag/Feiertag feiern wir in der Erlöserkirche um 9.30 Uhr Gottesdienst. An jedem 2. Sonntag im Monat feiern wir den Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl.In der Kapelle St. Peter und Paul in der Breslauer Straße feiern wir in der Regel am 3. Sonntag im Monat Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl.
Kаждое воскресенье/праздник в 9.30 ч. мы празднуем в церкви богослужение. Kаждоe 2. воскресеньe месяцa мы празднуем богослужение со Святым причастием. В капелле Св. Петра и Пауля на Бреслауер улице мы празднуем каждоe 3. воскресеньe месяцa богослужение со Святым причастием.
Besonders gestaltete Gottesdienste
13. Juli – 4. Sonntag nach Trinitatis Tauferinnerungsfest9.30 Uhr Gottesdienst für Kleine und Große mit Tauferinnerung,anschließend Sommerfest des Kindergartens
21. September - Kirchweihfest9.30 Uhr Festgottesdienst zur Kirchweih,anschließend Gemeindefest mit Essen und Trinken
05. Oktober - Erntedankfest9.30 Uhr Festgottesdienst für Kleine und Große,anschließend Kirchenkaffee
31. Oktober - Reformationsfest19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Paulanerkirche,anschließend Beisammensein im dortigen Gemeindehaus
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Unsere Gottesdienste
19. November - Buß und Bettag9.30 Uhr Gottesdienst gestaltet mit der Militärseelsorge, anschließend Empfang mit der Bundeswehr im Saal im alten Kindergarten
24. November - Ewigkeitssonntag9.30 Uhr Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen 14.00 Uhr Gedenkfeier auf dem Katharinenfriedhof mit dem Posaunenchor
30. November - 1. Advent9.30 Uhr Gottesdienst für Kleine und Große,anschließend Kirchenkaffee und Verkauf für „Brot für die Welt“
07. Dezember - 2. Advent9.30 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit dem Posaunenchor
31. Dezember - Altjahresabend19.00 Uhr Silvesterkonzert der Amberger Chorgemeinschaft
1. Januar 2015 - Neujahr9.30 Uhr Predigtgottesdienst
Versammlung der Religionen21. September 2014, 19.00 Uhr Synagoge
In Amberg laden die christlichen Kirchen, die jüdische Kultusgemeinde und die türkische Gemeinde ein zur „Versammlung der Religionen“ am Sonntag, 21. September 2014 um 19.00 Uhr in der Synagoge der Israe-litischen Kultusgemeinde in Amberg (gegenüber der Stadtbibliothek).
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Unsere Gottesdienste
Kindergottesdienst Wir laden alle Großen und Kleinen ein: Sonntags alle 4 Wochen um 10.45 Uhr zum Kindergottesdienst. Wir freuen uns auf Euch am:
Мы приглашаем всех взрослых и детей всегда по воскресеньям каждую 4 неделю в 10.45 ч. Мы будем рады вам в:
21. September Gut, dass wir einander haben – Jesus und die Jüngerinnen und Jünger
12. Oktober So ist das mit dem Himmelreich!
09. November Gott sorgt für uns!
07. Dezember Erzähl mir mehr vom Stern!
Es freut sich auf Euch/Sie das Kindergottesdienstteam Ingrid Wiegand-Blohm, Sabrina Worofsky, Brigitte Rosenberger und Konfirmanden.
Taufgottesdienste
Wer sich oder sein Kind / seine Kinder taufen lassen möchte, ist herzlich eingeladen, dies an einem der Tauftage zu feiern.Die Taufgottesdienste finden üblicherweise jeweils monatlich und um 14.00 Uhr statt.
Тот, кто хотел бы покрестить себя или ребенка / своих детей, сердечно приглашаются на празднование в один из крестильных дней. Крестильные богослужения происходят, как правило, ежемесячно и в 14.00 часов.
Sie können wählen:
19. Juli, 20. September, 18. Oktober und 15. November. Im Dezember und Januar finden in der Regel keine Taufgottesdienste statt.Bitte melden Sie sich dazu rechtzeitig im Pfarramt an, damit wir uns für das Taufgespräch verabreden können.
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So erreichen Sie uns
Evang.-Luth. Pfarramt ErlöserkircheDr.-Martin-Luther-Str. 2 • 92224 AmbergTel.: 09621 / 82 173 • Fax: 82 109Email: [email protected] • [email protected]: www.erloeserkirche-amberg.de
Spendenkonto:Volksbank-Raiffeisenbank Amberg e.V. • Kt.Nr. 18 63 800 • BLZ 752 900 00
Pfarrer:Dr. Johannes Blohm • Tel.: 09621 / 82 173
Diakon:Reinhard Franz • Gailoher Weg 3 • 92245 Kümmersbruck • Tel.: 09621 / 74942
Sekretariat:Monika Worofsky • Tel.: 09621 / 82 173Bürozeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Vertrauensmann des Kirchenvorstandes:Werner Mutterer • Kickstr. 21 • 92224 Amberg
Gemeindehelferin:Brigitte Rosenberger • Jahnstr. 62 • 92224 Amberg • Tel.: 09621 / 17 38 129
Kirchenmusikerin:Hannelore Zapf • Kickstr. 21 • 92224 Amberg Kindertagesstätte (Kindergarten und Krippe):Martin-Schalling-Str. 2 • 92224 Amberg • Tel.: 09621 / 76 04 28Email: [email protected]: www.kindergarten-erloeserkirche.de
Hinweis:In manchen Gemeindebriefen veröffentlichen wir auch Bilder aus dem Leben der Gemeinde. Diese sind nur für die Information der Gemeindeglieder der Erlöserkirche bestimmt. Wer nicht abgebildet werden möchte, möge dies bitte schriftlich dem Pfarramt mitteilen.
Auflage:1500 Exemplare
Das Papier ist zertifiziert nach PEFC und FSC.
Layout und Gestaltung: Viktoria Plahotny, M.Eng.
So schön ist es an der ErlöserkircheImpressionen von der Wildblumenwiese
Frühjahr
Frühsommer
Sommer
Herbst
