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Azubi+ Magazin - dein regionales Ausbildungsmagazin. Ausgabe Miesbach 01/2015
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Azubi+ im Internetwww.azubiplus.de
www.facebook.de/azubiplusmagazin
Azubi+ im Internetwww.azubiplus.de
www.facebook.de/azubiplusmagazin
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Ausbildungsangebote für kaufmännische Berufe ....................ab 14
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Ausbildungsangebote für gastronomische undtouristische Berufe ..............................ab 21
Ausgabe: 01/2015
Verlag:
Rundschau-Verlag GmbHKarlstraße 9 · 82377 Penzbergwww.dasgelbeblatt.de
Geschäftsführer: Helmut Ernst
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Markus Hundsdorfer
Anzeigen Miesbach: Schlierseer Straße 4 · 83714 Miesbach Telefon 0 80 25 / 70 [email protected]
Heidi Busch (Tel. 0 80 25 / 70 98-20)Notburga Gruber (Tel. 0 80 25 / 70 98-61)Stefan Gruber (Tel. 0 80 25 / 70 98-22)Klaus Hundsdorfer (Tel. 0 80 25 / 70 98-26)Markus Hundsdorfer (Tel. 0 80 25 / 70 98-25)Günter Kleber (Tel. 0 80 25 / 70 98-23)Veronika Magritsch (Tel. 0 80 25 / 70 98-27)
Liebe Schülerinnen und Schüler,
jedes Jahr stellen sich für Euch angehende Azubis die glei-chen Fragen:
- Wie geht es nach der Schule weiter?- Welcher Beruf kommt für mich in Frage?- Wo und wie bewerbe ich mich?
Um Euch in Sachen offene Ausbildungsangebote im Land-kreis Miesbach einen kompakten und zusammenfassen-den Überblick zu verschaffen, bieten wir Euch mit unserem Ausbildungsmagazin AZUBI+ erstmalig eine Hilfestellung. Das Magazin erscheint ab sofort dreimal jährlich an Eurer Schule – natürlich kostenlos. Wir präsentieren Euch hier eine breite Palette an heimischen Unternehmen, die auf der Suche nach Auszubildenden sind. Von Bayrischzell bis Otterfi ng, von Irschenberg bis Waakirchen.
Im AZUBI+ stellen wir Euch interessante Ausbildungs-angebote aus dem sozialen, dem kaufmännischen, dem technisch-handwerklichen sowie dem gastronomisch-tou-ristischen Bereich vor. Außerdem haben wir bei Azubis nachgefragt: Warum wolltest Du Destillateur werden? Was macht am Beruf des Kanalbauers am meisten Spaß? Zudem haben wir auch bei Vertretern aus der Wirtschaft nachgefragt, warum Ausbildungsplätze im Landkreis wich-tig sind. In kurzen Interviews erfahrt Ihr, warum Praktika bei der Berufswahl helfen, warum gut ausgebildete junge Menschen wichtig für unsere Region sind – und warum man mit einer guten Ausbildung oft besser dasteht als mit einem Studium.
Da uns Eure Ausbildung am Herzen liegt, werden wir Euch auch auf unserer Homepage und auf Facebook auf dem Laufenden halten. Wir sind sicher, dass wir Euch mit AZUBI+ eine Vielzahl an Ausbildungsmöglichkeiten an die Hand geben können und bitten Euch, euch bei der Bewer-bung auf das AZUBI+ MAGAZIN zu beziehen.
Und nun: Viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg bei der Berufswahl und der Bewerbung um einen Aus-bildungsplatz!
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nAusbildungsangebote für technische, handwerkliche und kaufmännische Berufe ................. ab 03
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02Azubi+
AZUBI+ fragt .............03, 06, 07, 13, 17, 23Berufe mit Zukunft ..................................08„Hidden Champions“ ...............................09Den Traumberuf gefunden! Was nun? ........12Was zeichnet erfolgreiche Menschen aus? .. 15Gekonnt bewerben..................................18Erfolgreich online bewerben .....................19 Das Arbeitszeugnis .................................20
Anzeigendispo / Koordination: Markus Hundsdorfer
Verantwortlich für den redaktionellen Teil:Thomas Michael Klotz
Erscheinungsweise: 3x jährlich
Grafi k, Layout & Druck:Ostenrieder Design & Marketing, 86971 Peiting
03Azubi+ fragt nach ...
Wolfgang RzehakLandrat
Welche Rolle spielen Berufsausbildungen bei uns im Landkreis,Herr Landrat Rzehak?
Handel und Gewerbe sind das Rückgrat der wirtschaft-lichen Aktivitäten im Landkreis Miesbach. Hinzu kommen noch Dienstleistungsbetriebe, wie beispielsweise dieHotel- und Gaststättenbetriebe. Ich bin froh und derheimischen Wirtschaft dankbar, dass sie, wie jedes Jahr, auch heuer wieder den Schulabgängern ausreichend Ausbildungsplätze anbietet.
Unsere jungen Mitbürger haben somit vielfältige Mög-lichkeiten, ihre Ausbildung im Landkreis zu absolvieren und sehen auch nach der Ausbildung hoffentlich ihre berufl iche Zukunft hier. Betriebe mit attraktiven Ausbil-dungsplätzen haben mit Sicherheit keine Probleme bei der Gewinnung von Fachkräften, da sie diese selbstausbilden und ihnen danach interessante Tätigkeitenin ihren Betrieben anbieten können. Dem vielfachbeschworenen Fachkräftemangel kann – und das istmeine feste Meinung – durch Bereitstellen von Ausbil-dungsplätzen entscheidend begegnet werden.
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Warum willst Du Kanalbauer werden?Ich habe mich für den Beruf des Kanalbauers entschieden, weil ich gerne hand-werklich arbeite. Die Arbeit im Freien und als Teil eines Teams macht mir Spaß. Ich trage mit meiner Arbeit zu einem Bauwerk bei, das lange Bestand hat und zwingend benötigt wird. Das macht mich stolz. Den ganzen Tag im Büro zu ver-bringen würde mir nicht gefallen. Und wie kamst Du zu Deinem Ausbildungsplatz?Um den Beruf eines Kanalbauers kennenzulernen, habe ich zunächst ein dreiwö-chiges Praktikum bei der Firma Iska Schön GmbH gemacht. Dieses Praktikum hat mich in meiner Berufswahl bestätigt und ich wusste, dass eine Ausbildung zum Kanalbauer das Richtige für mich ist. Durch den Blockunterricht an der Berufsschule und der überbetrieblichen Aus-bildung bekomme ich einen breitgefächerten Einblick in meinen Beruf. Die Aus-bildung im Betrieb ermöglicht dann die praktische Umsetzung dessen, was ich zuvor gelernt habe. Zudem bieten viele zusätzliche Kurse die Möglichkeit, das eigene Wissen und die bisher erworbenen Fähigkeiten weiter auszubauen. Somit ist man für die Abschlussprüfung gut vorbereitet. Nach der Prüfung würde ich gerne bei der Iska Schön GmbH weiterarbeiten und mich auch regelmäßig wei-terbilden und -qualifi zieren. Dann macht ein Beruf auch richtig Spaß.
Azubi+ fragt nach ...
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AZUBIS Wir bilden aus:Kraftfahrzeugmechatroniker
Kraftfahrzeugmechatronikerinfür LKW
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Fabian Hoppe22 Jahre
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Warum hast Du Dich für eine Ausbildung zum Destillateur entschieden?In der Schule hatte ich ein Referat über eine Brauerei gehalten, das hat mich damals sehr interessiert. Dann, nach dem Fachabitur, hatte ich mir überlegt: Was gibt es noch in dieser Richtung? Da bin ich auf die Destilliere Lantenhammer in Hausham gekommen, wo ich inzwischen im zweiten Lehrjahr bin.
Hier habe ich schon ziemlich viel gelernt und arbeite oft selbstständig, zum Bei-spiel beim Einmaischen, der Fermentierung, Lagerung, Filtration, Likörherstellung und so weiter. Und hier gefällt es mir, weil der Beruf viel mit Handwerk zu tun hat. Außerdem ist das Verhältnis zwischen den Destillateuren so freundschaftlich – da geht die Arbeit viel leichter!
Und was macht Dir in der Brennerei am meisten Spaß? Meine Lieblingsarbeit ist das Herstellen von Marillenschnaps, weil die Marille eine von meinen Lieblingsobstsorten ist. Beim Einmaischen riecht es ganz intensiv nach der Frucht und man kann sich auch mal eine rausstibitzen. Nach den gan-zen Arbeitsschritten hat man am Ende den fertigen Schnaps, der fein nach Marille riecht. Da trink ich dann auch gern mal ein Gläschen.
08Ausbildung im focus
Auf der sicheren Seite: Berufe mit Zukunft
Auf der einen Seite ist in letzter Zeit immer wieder vom »Fachkräftemangel« die Rede – auf der anderen Seite sieht man sich bei Bewerbungsgesprächen in vielen Be-rufsfeldern Dutzenden von Mitbewerbern gegenüber, bei denen die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering ist, eine Stelle zu bekommen. Häufi g hat man nach erfolg-reichem Abschluss eines Studiums oder einer Ausbildung auch kaum eine Chance, übernommen zu werden und berufl ich Fuß zu fassen. Arbeiter in gewissen Berufen sind außerdem häufi ger von Arbeitslosigkeit bedroht als andere. Welche sind sie also – die Berufe mit Zukunft?
Ausbildungsberufe sind die Zukunft! Immer mehr Schul-abgänger entscheiden sich für ein Studium. Entsprechend viele Hochschulabsolventen befi nden sich auf Stellensu-che – viele Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt. Auch die Chancen, nach der Ausbildung übernommen zu wer-den, sind gut. Gute Berufsaussichten, vielfäl-tige Aufstiegs- und Entfaltungsmöglichkeiten – warum also nicht einfach eine Ausbildung beginnen? Diese Ausbildungsberufe sind zur-zeit besonders gefragt:
Klassische Handwerksberufe: Ob Metz-ger, Schreiner oder Zimmerer. Klassische handwerkliche Berufe sind zurzeit gefragt wie nie. Während noch vor Kurzem die Industrie einen Boom erlebte, weil die Leute immer mehr immer billiger einkaufen wollten, legt man heute wieder mehr Wert auf Handarbeit und Qualität. Das heißt: Beste Berufsaussich-ten für Handwerker!
Soziale Berufe: Auf immer weniger junge Leute kommen immer mehr ältere Menschen. Die veränderte Gesellschaftsstruktur bringt auch Veränderungen für die sozialen Berufe mit sich: Während voraussichtlich weniger Er
zieher oder Kinderpfl eger eingestellt werden, erhöht sich der Bedarf in den Kranken- und Pfl egeberufen. Vor allem in der Altenpfl ege gibt es gute Berufsaussichten.
Technische Berufe: Hier kommt es ganz auf den Be-ruf an. Während nach wie vor viele Schulabgänger eine Ausbildung zum Elektriker oder zum Mechaniker begin-nen, werden zunehmend Mechatroniker – eine Mischung aus Elektriker und Mechaniker – gesucht, da in immer mehr Produkten Mechanik und Elektrik vereint sind. Die Allrounder unter den Technikern sind daher immer ge-fragter! Aber auch in Sachen Energietechnik hat sich in den letzten Jahren Einiges getan, beispielsweise bei den erneuerbaren Energien. Ingenieuren, die sich auf Energie-technik spezialisiert haben, winkt derzeit ebenfalls eine rosige Zukunft.
Neue Medien: Wer sich als Mediengestalter oder Mar-ketingkauffrau/-mann bewerben will, hat es oft schwer. IT-Sicherheitsexperten oder Fachkräfte, die sich mit der Außendarstellung von Firmen im Netz beschäftigen, ha-ben hingegen gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Wichtig ist jedoch vor allem, dass einem der gewählte Beruf auch Spaß macht. Mit Freude an der Arbeit und einer gewissen Portion Ehrgeiz und Einsatzbereitschaft kommt man in jedem Fall weiter als in einem Beruf, den man nur wählt, weil er einen sicheren Arbeitsplatz ver-spricht. sah
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Auf der sicheren Seite: Berufe mit Zukunft
Auf der einen Seite ist in letzter Zeit immer wieder vom »Fachkräftemangel« die Rede – auf der anderen Seite sieht man sich bei Bewerbungsgesprächen in vielen Be-rufsfeldern Dutzenden von Mitbewerbern gegenüber, bei denen die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering ist, eine Stelle zu bekommen. Häufi g hat man nach erfolg-reichem Abschluss eines Studiums oder einer Ausbildung
zieher oder Kinderpfl eger eingestellt werden, erhöht sich der Bedarf in den Kranken- und Pfl egeberufen. Vor allem in der Altenpfl ege gibt es gute Berufsaussichten.
Technische Berufe: ruf an. Während nach wie vor viele Schulabgänger eine Ausbildung zum Elektriker oder zum Mechaniker begin-
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Die heimlichen (Welt-)Meister „Hidden Champions“sind der Öffentlichkeit kaum bekannt.
Die virtuelle Welt ist voller Superhelden
Von Batman bis Spiderman bevölkern unzählige Helden die Kinoleinwände und die Comicläden. In der realen Welt gibt es aber auch Helden. Diese werden oft nicht wahrgenommen und heißen deshalb „Hidden Cham-pions“, was soviel wie heimliche Meister bedeutet. Bei diesen „Hidden Champions“ bietet sich jetzt für jeden die Möglichkeit den persönlichen Einstieg ins „Heldentum“ zu fi nden, denn mit dem richtigen Ausbildungsplatz bei den Besten der Besten ist man auf einem gutem Weg selbst ein „Champion“ zu werden. Als „Hidden Champions“ werden mittelständische Unternehmen bezeichnet, die in ihren jeweiligen Geschäftsfeldern Nischen-Segmente besetzen und sich dabei zu Marktführern in Europa oder gar weltweit entwickelt haben. Als „heimliche Gewinner“ bezeichnet man sie, weil sie zum einen in der Öffentlich-keit kaum bekannt und zum anderen mit großen Konzer-nen nicht im Wettbewerb stehen. Der Begriff wurde 1990 von Prof. Hermann Simon geprägt und hat sich in den letzten Jahren als Synonym für Wachstums unternehmen in Deutschland durchgesetzt. Dieser Unternehmenstypus wird maßgeblich für den Exporterfolg der deutschen Wirt-schaft angesehen.
Erfolgsfaktoren
„Hidden Champions“ sind Unternehmen mit einem Jah-resumsatz von unter drei Milliarden Euro, die in der Re-gel nicht börsennotiert, sondern inhabergeführt sind. Sie nutzen Marktnischen, in denen sie hochtechnologische Produkte und Dienstleistungen anbieten. Know-how wird streng geschützt. Dank kurzer Entscheidungswege werden Chancen und Trends innerhalb der eigenen Nische schnell erkannt und umgesetzt. Die Produkte und Leistungen sind so spezialisiert und auf die Bedürfnisse der Kunden zuge-schnitten, dass sie aus deren Prozessen und Dienstleis-tungen kaum mehr wegzudenken sind. Und: ein ganz ent-scheidender Faktor für den Erfolg der „Hidden Champions“ sind die Mitarbeiter. Um Marktchancen schnell ergreifen zu
können, ist eine konstante Anzahl hochqualifi zierter Mitar-beiter entscheidend. Dies gilt gerade auch in Krisenzeiten, deshalb sind „Hidden Champions“ echte Geheimtipps für die berufl iche Karriere. Wer konstant auf höchstem Ni-veau am (Welt-) Markt bestehen will, braucht hochquali-fi zierte, zufriedene Mitarbeiter, die sich mit dem eigenen Unternehmen identifi zieren! Deshalb verzeichnen „Hidden Champions“ äußerst geringe Mitarbeiterwechsel und ex-trem niedrige Krankenstände. Wer die technologische, kaufmännische oder kreative Herausforderung sucht, ist hier also genau richtig, wer motiviert ist, kann bei einem Hidden Champion hoch hinaus. Nicht selten arbeitet man nach kurzer Zeit mit Geschäftsführern oder Abteilungslei-tern zusammen. Das Aufgabenspektrum ist dabei meist breit gefächert. Da solche Unternehmen meist global auf-gestellt sind, sind oftmals auch berufl iche Einsätze im Aus-land möglich und sogar gewünscht. Und: da bei solchen Unternehmen gerade im spezialisierten und hochqualifi -zierten Personalbereich großer Wert auf Nachhaltigkeit, also auf langfristige Betriebszugehörigkeit, gelegt wird, stimmen auch die Rahmenbedingungen. Das heißt: gutes Betriebsklima, krisenfester Arbeitsplatz, Qualifi zierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten und eine leistungs-gerechte Vergütung sind in solchen Unter-nehmen eigentlich Standard!
„Hidden Champions“ sind also echte Geheimtipps für die berufl iche Karriere!
Weitere Informationen zum Thema, zu Branchen und Unternehmen, fi ndet man auch im Internet.(Quelle: yourfi rm.de/wirt-schaftslexikon.garbler.de)
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Ausbildung im Focus
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Ist die Entscheidung für den Traumberuf gefallen, wartet schon die nächste Herausforderung auf die zukünftigen Azubis: die Suche nach dem passenden Ausbildungsbetrieb. Denn oft hat man bei der getroffenen Berufswahl auch gleich ein Wunschun-ternehmen vor Augen. Natürlich ist es kein Fehler, bereits mit klaren Vorstellungen in das Bewerbungsverfahren zu gehen. Al-lerdings schadet es nicht, sich andere Optionen offen zu halten und auch andere Betriebe in die Auswahl um den zukünftigen Ausbildungsplatz mit einzubeziehen. Schließlich sind viele Un-
ternehmen jedes Jahr auf der Suche nach der »Richtigen« oder dem »Richtigen« und die angebotenen Ausbildungsplätze stoßen auf ein breites Interesse bei den Schulabgängern. Auch kann bei einer perfekt geplanten Bewerbung durchaus noch etwas schief-gehen. Ob bei einem großen Industriekonzern oder einem klei-nen Betrieb, jede Ausbildung bietet ihre Vorteile und ist auf ihre Art vielseitig und interessant. Genau hinschauen lohnt sich hier auf jeden Fall. Schließlich hat man die Wahl und auch die Frei-heit, nicht den ersten Ausbildungsplatz annehmen zu müssen.
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Ingrid Wildemann-DominguezRegionalmanagerin der SMG
Standortmarketing-GesellschaftLandkreis Miesbach mbH
Azubi+ fragt nach ...
Ausbildung oder Studium?Was ist zukunftsträchtiger, Frau Wildemann-Dominguez?Ein Hochschulabschluss wird häufi g – besonders auch von den Eltern – als einziger Weg zu einem gut bezahlten Job gesehen. Doch das stimmt nicht. Ein sehr guter Ausbildungsab-schluss bietet oft deutlich bessere Chancen als ein mittelmäßiges Studium. Außerdem sind die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten insgesamt offener und durchlässiger geworden. Später noch studieren ist also kein Problem.
Was bringen Azubis für den Landkreis Miesbach?Attraktive Ausbildungsberufe bedeuten eine berufl iche Perspektive für junge Menschen in unserer Region. Der demographische Wandel wird bei uns zwar voraussichtlich keinen Be-völkerungsrückgang, aber eine ältere Gesellschaftsstruktur mit sich bringen. Aus diesem Grund ist es für uns besonders wichtig, dass wir hier erfolgreiche Unternehmen haben, die die Jugend mit guten berufl ichen Aussichten an ihre Unternehmen und somit an unsere Region binden. Damit sichern wir unsere Innovations- und Zukunftsfähigkeit.
Was macht die SMG, um Ausbildungsberufe in der Region zu fördern?Die SMG arbeitet im Arbeitskreis Schule Wirtschaft mit den weiterführenden Schulen zu-sammen, um die Verbindung zwischen Schule und Wirtschaft zu stärken. Derzeit führen wir eine Unternehmensbefragung durch, in der wir die Praktikumsmöglichkeiten abfragen. Es geht darum, den Schülern möglichst frühzeitig die Ausbildungen in unserer Region auf-zuzeigen und sie so für die Unternehmen hier zu begeistern. Das gleiche Ziel verfolgt auch unsere Ausbildungstour, bei der wir jedes Jahr etwa 250 Schülern Ausbildungsbetriebe im Landkreis vorstellen.
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Erfolgreiche Personen weisen laut internationalen Studien immer wieder folgende Gemeinsamkeiten auf:
• Sie lieben das, was sie tunErfolgreiche Personen lieben das, was sie tun. Und wenn man das liebt, was man tut, fallen viele Dinge leichter.
• Sie sind zielorientiertErfolgreiche Menschen sind zielorientiert. Sie setzen sich Ziele und arbeiten auf diese Ziele hin.
• Sie kennen ihre StärkenAuch wenn das als selbstverständlich erachtet wird, sind sich viele Menschen über die eigenen Stärken nicht wirklich im Klaren.
• Sie nutzen die eigenen StärkenWer seine Stärken kennt muss sie auch nutzen und weiter ausbauen.
• Sie wissen: Ohne Fleiß kein PreisErfolg kommt nicht über Nacht. Meist steckt viel Arbeit und zahlreich überwundene Schwierigkeiten oder sogar die eine oder andere Niederlage hinter dem Erfolg.
• Sie sind SelbstbewusstErfolgreiche Menschen sind selbstbewusst. Sie wissen, was sie können und setzen ihre Interessen durch.
• Sie sehen Probleme als ChancenProbleme und Rückschläge werden als Chancen erkannt.
• Sie besitzen Ausdauer und SelbstdisziplinDurchhaltevermögen fördert den Erfolg. Wer bei Schwie-rigkeit ausweicht oder eine Kehrtwendung macht wird das gesteckte Ziel kaum erreichen.
• Sie suchen keine AusredenAusreden sind auf dem Weg zum Erfolg Bremsen. Erfolg-reiche Menschen fi nden Chancen und Wege.
• Sie sind entscheidungsfreudigViele Entscheidungen sind auf dem Weg zum Erfolg zu treffen. Wer sein Ziel kennt, dem fällt es leichter, richtige Entscheidungen zu treffen.
• Sie besitzen ein großes NetzwerkNetzwerk öffnen Türen. Erfolgreiche Menschen haben in der Regel viele Kontakte, auf die sie zurückgreifen können und von denen sie Unterstützung erhalten.
Es gibt Leistung
ohne Erfolg, aber keinen
Erfolg ohne Leistung.
François VI. Duc de La Rochefoucauld
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15Ausbildung im focus
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eine/n Auszubildende/n im Ausbildungsberuf
Verwaltungsfachangestellte/r
ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Bewerber müssen min-destens den qualifizierenden Hauptschulabschluss nachweisen können. Der oder die Auszubildende sollte in gewissem Maße logisches und abstraktes Denkvermögen aufweisen, um Ent-schei-dungen der Verwaltung dem Bürger nahebringen zu kön-nen. Die Bereitschaft zur Arbeit mit dem Computer muss vorhan-den sein.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis spätestens 25. Okt. 2015 bei der Gemeinde Rottach-Egern, Nördliche Haupt-str. 9, 83700 Rottach-Egern einzureichen.
Auskünfte über die Stelle erteilt Herr Gerhard Hofmann,
Tel. 0 80 22 – 67 13 22 oder [email protected].
Die Gemeinde Rottach-Egernstellt zum 1. September 2016
eine/n Auszubildende/n im AusbildungsberufVerwaltungsfachangestellte/rein. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Bewerber müssen mindestens den qualifizierenden Hauptschul-abschluss nachweisen können.Der oder die Auszubildende sollte in gewissem Maße logisches und abstraktes Denkvermögen aufweisen, um Entscheidungen der Verwaltung dem Bürger nahebringen zu können. Die Bereitschaft zur Arbeit mit dem Computer muss vorhanden sein.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis spätestens 25. Okt. 2015 bei der Gemeinde Rottach-Egern, Nördliche Hauptstr. 9, 83700 Rott- ach-Egern einzureichen.
Auskünfte über die Stelle erteilt Herr Gerhard Hofmann, Tel. 0 80 22 – 67 13 22 oder [email protected].
Die Gemeinde Rottach-Egern
stellt zum 1. September 2016
eine/n Auszubildende/n im Ausbildungsberuf
Verwaltungsfachangestellte/r
ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Bewerber müssen mindestens den qualifizierenden Hauptschulabschluss nachweisen können. Der oder die Auszubildende sollte in gewissem Maße logisches und ab-straktes Denkvermögen aufweisen, um Entschei-dungen der Verwal-tung dem Bürger nahebringen zu können. Die Bereitschaft zur Arbeit
Klaus-Dieter Graf von MoltkeVorsitzender des Unternehmer-
verbandes Miesbach
Azubi+ fragt nach ...
Was macht den Landkreis Miesbach als Ausbildungsort aus, Graf von Moltke?Auf alle Fälle die Vielfalt an Lehrberufen, die auf die Auszubildenden in spe warten. Branchen unterschiedlichster Couleur machen den Landkreis Miesbach zu einem Top-Ausbildungsstandort. Wie viele verschiedene Ausbildungsberufe gibt es im Landkreis?Laut einer aktuellen Statistik der Agentur für Arbeit gibt es im Landkreis Miesbach rund 230 Ausbildungsberufe. Ergänzt wird das Angebot durch weitere Berufe, die in den Nachbarlandkreisen Bad Tölz und Rosenheim ausgebildet werden. Wer bei die-sem vielfältigen Angebot befürchtet, den Überblick zu verlieren, dem sei empfohlen, sich rechtzeitig über die Ausbildungsart und -möglichkeiten zu informieren. Freiwillige Schülerpraktika helfen dabei, seinem Traumberuf ein Stückchen näher zu kommen.
Welche Chancen bieten diese Berufe für die Zukunft?Eine Berufsausbildung bietet die ideale Basis für eine erfolgreiche Zukunft im Job. Durch zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten hat jeder Auszubildende nach seiner Lehre die Möglichkeit, sein Wissen auszubauen und so auf der Karriereleiter schnell nach oben zu kommen. Dabei muss dies nicht einmal in derselben Branche passieren: Die meisten Berufschancen tun sich sowieso im Laufe der Zeit auf!
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18Ausbildung im Focus
Pizzabote: © BlueSkyImages; fotolia.comHintergrund: © elaborah; fotolia.comPostIt: © Friedberg; fotolia.com
Kuriose Bewerbungen fallen zwar auf und hinterlas-sen häufi g einen bleibenden Eindruck – aber nicht immer einen guten. Wer unter dem oft großen Stapel an Bewerbungsschreiben mit seiner Bewerbung Auf-merksamkeit erregen und sich von den Standard-Be-werbungen abheben will, ohne durch peinliche Bewer-bungsaktionen an Glaubwürdigkeit zu verlieren, sollte daher das ein oder andere beachten.
Wie kann man nur Eindruck erwecken als einer unter oft Hunderten von Bewerbern? Oft muss man sich schon etwas einfallen lassen, damit nicht nur ein kurzer Blick auf die Bewerbung geworfen wird, sondern man dem Chef in Erinnerung bleibt. Man will ja schließlich nicht sang- und klanglos im Bewer-bungsberg untergehen.
Auffallen um jeden Preis
Früher glänzte man mit Noten, heute reichen gute Zeugnisse oft nicht mehr aus, um seine Traumstelle zu bekommen. Vor allem in gefragten Bereichen wie in der Medienbranche, im Marketing- oder im journalistischen Be-reich, kommen oft hunderte Bewerbungen auf nur eine freie Stelle. Beim Rennen um die perfekte Stelle lassen sich die Bewerber mittlerweile so Einiges einfal-len und werden immer kre-ativer – zum Beispiel mit »Guerilla-Bewerbungen«. Das sind Bewerbungen, bei denen versucht wird, durch eine ausgefallene, kreative und überraschen-de Präsentationsform der Bewerbungsunterlagen die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und sich dadurch von seinen Mitbewerbern abzu-
heben. Immer mehr Chefs müssen also puzzeln, Kreuz-worträtsel lösen, Videobotschaften ansehen oder Plakate entrollen, um an die Daten ihrer Bewerber zu gelangen. Manche Bewerber verschicken gar einen Föhn mit dem Slogan »Ich bringe frischen Wind in Ihr Unternehmen!« Ebenfalls bei Bewerbern weit beliebter als bei den Unter-nehmen: die Pizza-Bewerbung, bei der die Bewerbungs-unterlagen unter einer Pizza versteckt werden.
Zugegeben, der ein oder andere Bewerber hat es mit kurio-sen Bewerbungsunterlagen bereits zu seiner Traumstelle geschafft. Doch viel häufi ger kommen die »Guerilla-Be-werbungen« gar nicht gut an. So mancher Personalleiter kann nach der hundertsten eingetrudelten Guerilla Be-werbung nur noch müde lächeln – oder lässt das gesam-te Anschreiben gleich entnervt in den Müll wandern. Wer zu dick aufträgt, wirkt eben schnell unseriös.
Originell ja, schräg nein
Was also tun? Als Faustregel gilt: Je unkonventio-neller das Unternehmen, desto gewagter darf die
Bewerbung ausfallen. Präsentiert sich ein Be-trieb nach außen konventionell, sollte auch die Bewerbung klassisch gehalten sein. In kreativen Branchen, beispielsweise in Werbe- oder Me-dienagenturen, darf ruhig auch mehr gewagt werden. Dennoch sollte man es nicht zu bunt
treiben!
Wer eine »Guerilla-Bewerbung« verschicken will, sollte auf ungewöhnliche und krea-
tive Ideen setzen, die genau zu dem Unternehmen passen. Mit farbigen
Akzenten, einem ansprechen-den Design, besonderem Pa-pier oder einem Zierrahmen
können Bewerbungen aber ebenfalls kreativ gestaltet werden und wirken den-noch seriös und professio-
nell. Dadurch bleibt man dem Chef mit Sicherheit in ange-nehmerer Erinnerung als mit Bewerbungen im ver-gammelten Pizzakarton oder einem Anschreiben auf Klopapier. Manchmal gilt eben einfach: Weniger ist mehr. sah
Ausbildung im FocusAusbildung im FocusAusbildung im FocusAusbildung im FocusAusbildung im FocusAusbildung im Focus
Kuriose Bewerbungen fallen zwar auf und hinterlas-Kuriose Bewerbungen fallen zwar auf und hinterlas-Kuriose Bewerbungen fallen zwar auf und hinterlas-sen häufi g einen bleibenden Eindruck – aber nicht sen häufi g einen bleibenden Eindruck – aber nicht immer einen guten. Wer unter dem oft großen Stapel
heben. Immer mehr Chefs müssen also puzzeln, Kreuz-heben. Immer mehr Chefs müssen also puzzeln, Kreuz-worträtsel lösen, Videobotschaften ansehen oder Plakate entrollen, um an die Daten ihrer Bewerber zu gelangen. Manche Bewerber verschicken gar einen Föhn mit dem Slogan »Ich bringe frischen Wind in Ihr Unternehmen!« Ebenfalls bei Bewerbern weit beliebter als bei den Unter-nehmen: die Pizza-Bewerbung, bei der die Bewerbungs-nehmen: die Pizza-Bewerbung, bei der die Bewerbungs-unterlagen unter einer Pizza versteckt werden. unterlagen unter einer Pizza versteckt werden.
Zugegeben, der ein oder andere Bewerber hat es mit kurio-Zugegeben, der ein oder andere Bewerber hat es mit kurio-Zugegeben, der ein oder andere Bewerber hat es mit kurio-
Gekonnt bewerben:Gekonnt bewerben:
Wie man mit seiner BewerbungWie man mit seiner Bewerbung
einen guten Eindruck hinterlässteinen guten Eindruck hinterlässt
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Pizzabote: © BlueSkyImages; fotolia.comHintergrund: © elaborah; fotolia.comPostIt: © Friedberg; fotolia.com
Erfolgreich online bewerben
Im Vergleich zur klassischen Bewerbung in Papierform bietet die Online-Bewerbung viele Vorteile: Sie kostet we-der Porto noch Kopierkosten, spart Papier und kommt in Sekunden bei ihrem Empfänger an. Es gibt jedoch einige Besonderheiten, die bei einer Online-Bewerbung beach-tet werden müssen. Neben der Bewerbung per E-Mail bieten viele Unternehmen auch digitale Bewerbungsfor-mulare an. Deshalb solltest du zuerst herausfi nden, wel-che Art von Bewerbung das Unternehmen bevorzugt: Ist eine Online-Bewerbung überhaupt erwünscht? Inhaltlich gibt es keine Unterschiede zwischen einer Online-Bewer-bung und der klassischen Bewerbung auf Papier. Beide enthalten ein personalisiertes Anschreiben, den Lebens-lauf mit Bewerbungsfoto und die wichtigsten Zeugnisse.
Betreff und Absender
Bei einer Online-Bewerbung muss darauf ge-achtet werden, dass Betreff und Absenderad-resse möglichst seriös wirken. Die Bewerbung von „[email protected]“ wird eher im Pa-pierkorb landen als eine Nachricht von „marina.mü[email protected]“. Auch die Verwendung eines ein-deutigen Betreffs (z.B.: Bewerbung als Elektroin-genieur, Kennziffer 1234) erleichtert dem Perso-nalverantwortlichen die genaue Zuordnung deiner Bewerbung.
Der richtige Adressat
Um dich per E-Mail zu bewerben, benötigst du immer ei-nen konkreten Ansprechpartner. Bei einer Bewerbung an eine anonyme Firmenadresse wie „info@fi rma.de“ ist die Gefahr groß, dass deine Nachricht den Personalverant-wortlichen entweder gar nicht oder erst verspätet erreicht. Falls in der Stellenanzeige kein eindeutiger Ansprechpart-ner genannt wird oder es sich um eine Initiativbewerbung handelt, solltest du dich telefonisch informieren, welche Person für deine Online-Bewerbung zuständig ist.
Anlagen und Dateiformate
Als Faustregel gilt, dass der Online-Bewerbung maximal drei Anlagen in gängigen Dateiformaten (.doc, .rtf, .pdf) hinzugefügt werden sollten. Bei einer größeren Anzahl von Dokumenten wird das Bewerbungsschreiben schnell unübersichtlich. Jede Anlage sollte eine möglichst ge-ringe Dateigröße (maximal 1 MB) haben. Hilfreich sind
Programme, die Bilder und gescannte Dokumente in ein kleineres Dateiformat konvertieren.
Die Verwendung des PDF-Formats(z.B. mit einem PDF-Konverter oder mitOpenOffi ce) bietet viele Vorteile:
• Dokumente werden unabhängig von Betriebssystem oder Programm in gewünschter Form dargestellt • Alle Bewerbungsunterlagen können in einem Dokument zusammengefasst werden • Dateien werden weiter verkleinert
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Das Arbeitszeugnis – der geheime Sprachcode der Personaler
Ein Arbeitszeugnis kann die weitere Karriere fördern oder auch zur Barriere werden. Denn Arbeitgeber oder Personalverantwortliche verwenden oft einen speziellen Sprachcode, um die Leistungen ehemaliger Mitarbeiter zu bewerten. Was im Arbeitszeugnis beim ersten Lesen posi-tiv klingt, kann durchaus das Gegenteil meinen. Beispiel: Mit einem „anspruchsvollen, kritischen Mitarbeiter“ wird im Zeugnis meist ein notorischer Nörgler bezeichnet.
Warum greifen viele Unternehmen – vor allem die großen und mittelständischen – zu derartigen Formulierungen? Eine negative Wortwahl im Arbeitszeugnis ist laut Bun-desarbeitsgericht untersagt. Wenn Unternehmen die Leis-tungen ihrer ehemaligen Mitarbeiter im Zeugnis tatsäch-lich bewerten wollen, bleibt ihnen deshalb keine andere Möglichkeit, als eine Art Sprachcode einzusetzen.
Eine Formulierung wie „stets zu unserer vollsten Zufrie-denheit“ ist die bestmögliche Bewertung, während „hat sich bemüht“ aufzeigt, dass der Mitarbeiter in seiner Leistung Defi zite aufweist und noch Steigerungsbedarf besteht. Dementsprechend ist „zu unserer Zufrieden-heit“ als eine eher durchschnittliche Bewertung zu verstehen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von abwertenden Formulierungen. „Zeigt gesundes Selbstvertrauen“ steht für Überheblichkeit oder schlechtes Fach-wissen. Und wenn im Zeugnis eine Formulierung wie „Die übertragenen Aufgaben erledigte...“ steht, ist das
möglicherweise ein Hinweis auf mangelnde Eigeninitiati-ve. Gleiches gilt auch für passive Formulierungen, daher sollten Tätigkeitsbeschreibungen immer im Aktiv erfolgen. Da ein Arbeitszeugnis für das weitere Berufsleben große Bedeutung haben kann, sollte es genau geprüft und der ehemalige Arbeitgeber gegebenenfalls um Nachbesse-rung gebeten werden. (txn-p)
ACHTUNG,
"NICHT-FORMULIERUNGEN"
SIND IN DER REGEL NEGATIV GEMEINT.
HEISST ES BEISPIELSWEISE: "AN SEINEM
FLEISS GAB ES NICHTS ZU BEANSTANDEN",
IST EHER GENAU DAS GEGENTEIL
GEMEINT.
© klickerminth + fotodo - Fotolia.com
20Ausbildung im Focus
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21Gastronomische Berufe
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beide Gewinner des Vega ChampionsKochwettbewerbs 2015
Azubi+ fragt nach ...
Warum willst Du Hotelfachmann werden, Philipp?
Ich habe mich für den Beruf des Hotelfachmanns ent-schieden, weil es eine sehr abwechslungsreiche Ausbil-dung ist. Man hat jeden Tag mit anderen Gästen zu tun. Aber gerade wenn man auf Stammgäste trifft und die sagen: „Schön, Sie wieder zu sehen!“ – das macht mich glücklich. Es wird auch nie langweilig. Jeder Tag sieht anders aus.
Wie ist Deine Ausbildung bisher verlaufen? Meine Ausbildung ist bisher perfekt verlaufen. Natürlich gibt es Höhen und Tiefen, aber wenn man sich rein-hängt, lohnt es sich. Ich bin jetzt im dritten Lehrjahr und es folgen noch drei Abteilungen, darunter auch ein
paar Wochen in unserem Schwesterhotel Gut Steinbach in Reit im Winkl. Auch hier werde ich bestimmt sehr viel lernen. In weniger als einem Jahr steht dann die große Abschlussprüfung bevor.
Wie stellst Du Dir Deine berufl iche Zukunft vor?
Ob ich nach der Ausbildung im Service oder an der Re-zeption arbeiten will, weiß ich noch nicht. Ich bin mir aber ganz sicher, dass ich meine Berufung durch mei-ne Wahl des Ausbildungsberufes zum Hotelfachmann gefunden habe. In der Hotellerie „menschelt“ es, das schätze ich ganz besonders an dem Beruf!
Dieser graue Rahmen gehoert nicht zur Anzeige
Kundennr: 117336Auftrag: 4340734, Motiv: 001Stand: 12.09.2012 um 16:15:08Art: G, Farben: Black Cyan Magenta Yellow
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Bachelor of Arts (m/w) an der FH-ErdingIhre Studieninhalte:
- Kennenlernen aller Prozesse des hagebaumarktes
- Einarbeitung in alle Bereiche: Verkaufstechnik,
Merchandising, Warenkunde und Personalführung
- Durchführung eigener Projekte
- Vorbereitung auf die Position der Bereichsleitung
- Der Studienschwerpunkt liegt in der Betriebs- und
Volkswirtschaftslehre und dem Erlernen von
Schlüsselqualikationen
Ihre Stärken:
- guter Abschluss der Fachhochschulreife oder Abitur
- Spaß an der Beratung und am Verkaufen
- Freude am Umgang mit Kunden, Lieferanten
und Kollegen
- Begeisterungsfähigkeit, Neugierde und Sprachgewandtheit
Auszubildenden zum/zur Kaufmann/
-frau im EinzelhandelIhre Ausbildung beinhaltet:
- Beratung unserer Kunden
- Verkauf unserer Waren und Dienstleistungen
- Annahme, Auszeichnung und Präsentation unserer Waren
Ihre Stärken:
- guter Haupt- oder Realschulabschluss
- Spaß an der Beratung und am Verkaufen
- Freude am Umgang mit Kunden, Lieferanten und Kollegen
- Begeisterungsfähigkeit, Neugierde und Sprachgewandtheit
Auszubildenden zum Handelsfachwirt (m/w)
an der Akademie HandelZusätzlich zu den Ausbildungsinhalten
des/der Kaufmanns/-frau im Einzelhandel warten
folgende Aufgaben auf Sie:
- Steuerung von Ein- und Verkauf
- Auswertung von BWL-Kennzahlen
- Personalführung
- Betreuung der Logistik
- Blockstudium an der Akademie Handel
Ihre Stärken:
- guter Abschluss der Fachhochschulreife oder Abitur
- Spaß an der Beratung und am Verkaufen
- Freude am Umgang mit Kunden, Lieferanten und Kollegen
- Begeisterungsfähigkeit, Neugierde und Sprachgewand heit
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Kaufmann/-frau im Einzelhandel
Handelsfachwirt (m/w)
Bachelor StudiumHandelsmanagement
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