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Meisterschaft, Aufstieg und Pokaltriumph für den HFC Der Hallesche FC wurde Meister der Regionalliga Nord und steigt in die 3. Liga auf. Der Landespokal wurde zum dritten Mal in Folge gewonnen. Verbandsligaspieler der Saison 2011/2012 geehrt Sirko Czarnetzki vom 1. FC Romonta Amsdorf wurde Sieger in der erstmals durchgeführten Umfrage des FSA und des MDR. FSA intern Rahmenterminpläne Männer, Frauen und Nachwuchs Saison 2012/2013 www.fsa-online.de Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt Ausgabe 2/2012 · 2. Jahrgang 3,00 Euro HFC-Spieler Patrick Mouaya präsentiert stolz die Meisterschale der Regionalliga Nord. Foto: V. Laube

Ausgleich Juli 2012

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Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt

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Page 1: Ausgleich Juli 2012

Meisterschaft, Aufstieg undPokaltriumph für den HFCDer Hallesche FC wurde Meister derRegionalliga Nord und steigt in die 3. Liga auf. Der Landespokal wurdezum dritten Mal in Folge gewonnen.

Verbandsligaspieler derSaison 2011/2012 geehrtSirko Czarnetzki vom 1. FC Romonta Amsdorf wurde Sieger in der erstmals durchgeführten Umfrage des FSA und des MDR.

FSA intern

RahmenterminpläneMänner, Frauen und Nachwuchs Saison 2012/2013

www.fsa-online.de

Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-AnhaltAusgabe 2/2012 · 2. Jahrgang

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EDITORIAL AUS DEM INHALT

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Sehr geehrte Leser,

in den letzten Wochen hat uns dieDFB-Auswahl bei der Europameis-terschaft in Polen und der Ukraine begeistert. Trotz der Niederlage imHalbfinale gegen Italien, hat diejüngste Mannschaft dieser EM ge-zeigt, welches Potenial in ihr steckt.Auch in unserem Bundesland hat-ten wir durchaus viel Grund zurFreude. Der Hallesche FC wurdeMeister der Regionalliga Nord undschaffte den Sprung in die 3. Liga.Nach 20 Jahren Abstinenz hat un-ser Verband wieder einen Vertreterim bezahlten deutschen Fußball.Die U 19 des Halleschen FC konntedie Klasse halten und gehört nun-mehr seit 2009 ununterbrochender A-Junioren Bundesliga an.Die U 17 des Magdeburger FFC qualifizierte sich für die neu geschaffene B-Juniorinnen-Bundes-liga. Ein toller Erfolg für den Vereinund Ausdruck der guten Arbeit in unserem, vom DFB zertifizier-ten, Landesleistungszentrum im Verbundsystem mit den Eliteschu-len des Fußballs. Sicher für viele talentierte junge Spielerinnen einezusätzliche Motivation Sachsen-An- halt die Treue zu halten, zumaldie Frauen des MFFC auch ihredritte Spielzeit in der 2. FrauenBundesliga erfolgreich meisterten.Die demografische Entwicklungstellt uns auch weiterhin vor großeHerausforderungen. Diesem wichti-gen Thema widmet sich u.a. unser7. Verbandsjugendtag am 14. Juli2012, über den wir in einer Broschüre und auf unserer Home-page ausführlich berichten.Ich wünsche allen Aktiven, Trai-nern und ehrenamtlichen Helferneinen erfolgreichen Start in dieneue Saison.

Werner GeorgPräsident Fußballverband Sachsen-Anhalt

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HerrenHallescher FC Meister der Regionalliga 4

Nord und Aufsteiger in die 3. Liga

Herzschlagfinale in der Verbandsliga 4

Sachsen-Anhalt

Krombacher Pokal der Herren 5

Verbandsligaspieler der Saison 7

Ü 40 Großfeldmeisterschaft 7

JuniorenSaisonrückblick 8

Landesmeister und Pokalsieger 8

7. Verbandsjugendtag 8

Frauen und MädchenAus dem Spielbetrieb 10

B-Juniorinnen Bundesliga 10

Tag des Mädchenfußballs 11

Polytan Pokal der Frauen 11

DFB- und FSA-Projekte„Sicher zum Spiel und zurück“ 14

MuT-Projekt im FSA 16

Auftaktveranstaltung der Fair-Play-AG

SchiedsrichterSchiedsrichterleistungsprüfungen 15

QualifizierungAusbildungslehrgang zum 16

Fußballtrainer C (Leistungsfußball)

Aus den Kreisen 18

Ehrenamt Ehrungen verdienstvoller 5

Sportkameraden

FSA intern Rahmenterminplan Männer 12

Rahmenterminplan Frauen 13

und Nachwuchs

Fotowettbewerb „ZOOM“ 22

Impressum 22

Kolumne 15

Fußball in Sachsen-Anhalt Rubriken

In Sachsen-Anhalt sind es in diesem Jahr erneut 14 verdiente Sportkameraden, denen der DFB mit der Verleihung des Ehrenamtspreises für geleistete Arbeit ein besonderes Dankeschön aussprach. Dem Dank des DFB hat sich auch der Fußball-verband Sachsen-Anhalt angeschlossen. Mit der Ausrichtung eines Dankeschön-Wochenendes am 20./21. April 2012 in Hohenwarthe würdigte der FSA den hervor-ragenden Einsatz der sachsen-anhaltinischen ehrenamtlichen Sportkameraden.Höhepunkt des Wochenendes war der gemeinsame Besuch des BundesligaspielsHertha BSC gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Der 10. Tag des Mädchenfußballs inHaldensleben war eine tolle Werbungfür den Frauen- und Mädchenfußball inSachsen-Anhalt.

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AUS DEM SPIELBETRIEB HERREN

Hallescher FC Meister der Regionalliga Nord und Aufsteiger in die 3. LigaAm letzten Spieltag der RegionalligaNord trennte sich der Hallesche FC vonRB Leipzig 0:0 unentschieden und stiegin die 3. Liga auf. Schützenhilfe gab es vom VfL Wolfsburg II, der den Mit-konkurrenten um die Meisterschaft,Holstein Kiel, mit 4:1 bezwang. Aufsteiger VfB Germania Halberstadtschlug sich lange Zeit achtbar, leistetesich aber in den letzten Saisonspielenvier Niederlagen in Folge und landeteam Ende auf dem 16. Platz. Der 1. FC Magdeburg blieb wiederumweit hinter den Erwartungen zurück.Zwar stand schon zu Saisonbeginn fest,dass es keine Absteiger geben wird, aberder letzte Tabellenplatz lässt an der Elbe keine Freude aufkommen.Die Oberligisten VfL Halle 96 und FCGrün-Weiß Piesteritz haben viel Lehr-geld gezahlt, profitierten im Kampf umden Klassenerhalt von den Insolvenzender Konkurrenten aus Dresden und Gera.

Herzschlagfinale in der Verbandsliga Sachsen-AnhaltDie U 23 des Halleschen FC machte am letzten Spieltag den Ge-winn der Meisterschaft und den Aufstieg in die NOFV Oberligaperfekt. Die Schützlinge von Trainer Carsten Hänsel gewannenbeim SV Rot-Weiß Kemberg mit 3:1 und verwiesen den MSV 90Preussen auf den 2. Platz. Die Sudenburger, nach dem 29. Spiel-tag noch Tabellenführer, hatten spielfrei und konnten nichtmehr in den Aufstiegskampf eingreifen. Den 3. Platz in der Meisterschaft von Sachsen-Anhalt hat die SG Union Sanders-dorf errungen. Sandersdorf unterlag im letzten Heimspiel dem1. FC Magdeburg II mit 2:4. Mit 22 Toren wurde Denny Pielevom Haldensleber SC Torschützenkönig vor Sirko Czarnetzki,vom 1. FC Romonta Amsdorf, der 18 Treffer erzielte und ErolGugna von der SG Union Sandersdorf mit 17 Toren.

Für negative Schlagzeilen sorgte der FC Grün-Weiß Wolfen.Der Traditionsklub meldete Insolvenz an und stellte im Februar 2012 den Spielbetrieb ein. Verbandsliga-Aufsteiger SV Rot-Weiß Kemberg landete in derEndabrechnung mit 24 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz undließ den TSV Völpke sowie den SV Fortuna Magdeburg hintersich. Die Kemberger gaben jedoch im April ihren Rückzug ausder Verbandsliga bekannt und starten in der Saison 2012/2013in der Landesliga. Der SV Fortuna Magdeburg bleibt deshalbder Verbandsliga in der neuen Spielzeit erhalten.Der VfB Germania Halberstadt II setzte sich in der LandesligaNord mit 2 Punkten Vorsprung vor dem Schönebecker SCdurch und wird, wie der Sieger der Südstaffel, VfB IMO Merse-burg, in der nächsten Saison ebenfalls in der höchsten Spiel-klasse unseres Bundeslandes spielen. Die Merseburger verwie-sen den SV Dessau 05 und den SV Blau-Weiß 1921 Farnstädtauf die Plätze. In der Landesliga Nord konnten der FSV Grün-Weiß Ilsenburg und der SV Eintracht Salzwedel 09 die Klassenicht halten. Absteiger aus der Landesliga Süd sind der FSVHettstedt, der FSV Rot-Weiß Alsleben und der Nietlebener SVAskania 09.Aufsteiger in die Landesligen sind die Staffelsieger der Lan-desklassen 1 bis 6: Burger BC 08, SV Irxleben, SV LokAschersleben, SG Blau-Weiß 1921 Brachstedt, SV Frieders-dorf 1920 und SV Merseburg 99.

Der Jubel im ERDGAS Sportpark kannte nach dem letzten Spieltag der Regional-liga Nord keine Grenzen. 20 Jahre nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga ist derHallesche FC wieder im bezahlten deutschen Fußball angekommen.

Mit einem 2:0 Sieg am vorletzten Spieltag bei der U 23 des Halleschen FC eroberte der MSV 90 Preussen die Tabellenspitze und sorgte für das Herzschlagfinale in der Verbandsliga.

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HERREN EHRUNGEN

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Im Endspiel um den Krombacher Pokal der Herren setzte sichder Hallesche FC vor 2.700 Zuschauern im Paul-Greifzu-Stadion Dessau gegen den Haldensleber SC mit 4:0 durch. In der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals empfangen die Saale-städter im August den MSV Duisburg.

Hallescher FC gewinnt den Krombacher Pokal der Herren des FSA

Hohe Ehrungen des Landessportbundes und des DFB für Funktionäre des FSA

Erwin Bugar, 1. Vizepräsident des Fuß-ballverbandes Sachsen-Anhalt und Vizepräsident des LSB, erhielt anläss-lich seines 60. Geburtstages für seineVerdienste und vorbildliche Arbeit im Interesse des Sports in Sachsen-Anhaltaus den Händen von „Täve“ Schur, Ehrenpräsident des Landessportbun-des Sachsen-Anhalt, die Ehrennadel

des Landessportbundes Sachsen-An-halt in Gold.Klaus Decker, Geschäftsführer des Fuß-ballverbandes Sachsen-Anhalt, begingebenfalls seinen 60. Geburtstag. WernerGeorg, Vizepräsident des NOFV undPräsident des FSA, überreichte dem Jubilar in Anerkennung seiner vorbild-lichen Arbeit im Interesse des Fußballs

in Sachsen-Anhalt die Verdienstnadeldes Deutschen Fußball-Bundes.Klaus Ebeling, Verantwortlicher fürden Spielbetrieb in der Geschäftsstelledes FSA und Staffelleiter der NOFVOberliga Süd, wurde aus Anlass seines 60. Geburtstages ebenfalls mit der Verdienstnadel des Deutschen Fußball-Bundes geehrt.

Fotos: V. Laube (3)

Foto: A. Kammerer

Foto: Agentur ROWIS

Das Präsidium des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt ehrte in den Monaten April, Mai und Juni2012 nachfolgende Sportkameraden, die sich umden Fußballsport verdient gemacht haben:

Ehrenplakette des FSABernd Scheer (Teutonia Siegersleben)Hartmut Kielhorn (Kickers Seehausen)Heinrich Piep (Präsident KFV Altmark West)Wolfgang Spach (SG Neuborna 62)Detlef Schmidt (SFV Fußball Magdeburg)

Ehrennadel des FSA in GoldHeiner Kumpe (Klädener SV)Thomas Podas (ASV Weiß-Blau Stendal)Alfred Samland (SV Eintracht Schinne)Günter Runge (Viktoria Uenglingen)Bernd Kreuziger (SG Handwerk Magdeburg)Rüdiger Lubahn (SV Blau-Weiß Schwanebeck)Karl-Heinz Pielmeier (SV Heide Jävenitz)Jörg Schwarzenstein (SV Heide Letzlingen)Jörg Nielsen (SV Heide Jävenitz)Peter Mücke (VfB Klötze 07)Klaus Syring (Kuhfelder SV)Bernd Neubauer (MTV 1880 Beetzendorf)Siegfried Haberzettel (TSG Unseburg/Tarthun)Lothar Kral (SV Einheit Bernburg)Klaus-Dieter Krause (SG Gnadau 73)Olaf Schulz (SV Grün-Weiß Schadeleben)Axel Krüger (KFV Altmark West)Gunar Nicolai (SV Seehausen)Rainhard Nimmergut (SV Seehausen)Hans Schwarz (TSV Blau-Weiß 49 Eggersdorf)Wolfgang Trau (SV 1915 Mildensee)Jörg Kleiner (Diesdorfer SV 1873)

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FSA-PARTNER EUROGREEN

Sportplätze richtig beregnenWasser ist ein kostbarer und teilweise teurer Rohstoff. Daher ist beider Bewässerung von Sportrasen sowohl auf eine ausreichende Ver-sorgung der Gräser als auch auf einen sparsamen Umgang zu achten.Auch Tennen- und Kunststoffrasenplätze benötigen zur Aufrechter-haltung ihrer Funktion und zur Reduzierung des Verschleißes eineBeregnungsmöglichkeit. Besonders auf den Kunststoffrasenplätzen reduziert eine Befeuchtung die hohen Belagstemperaturen währenddes Sommers und verbessert das Gleitverhalten. Nun aber zurückzum Sportrasen:Rasengräser bestehen zu ca. 90 % aus Wasser. Ohne ausreichendeWasserversorgung brechen die Stoffwechselvorgänge zusammen unddas Gras vertrocknet. Der tägliche Wasserbedarf der Gräser schwanktje nach Temperatur und Verdunstung zwischen 1 und 7 l/m2 (= mm).Während des Sommers liegt er im Mittel bei etwa 4 l pro m2 täglich.Wenn der natürliche Niederschlag ausbleibt, muss der Rasen beregnetwerden, damit keine Trockenschäden entstehen. Außerdem hat dierichtige Wasserversorgung entscheidenden Einfluss auf die Durch-wurzelungstiefe. Nachfolgend die wichtigsten Regeln für eine richtigeund sparsame Beregnung.Der optimale Zeitpunkt: Er liegt kurz vor Welkebeginn der Gräser. Biszu diesem Zeitpunkt haben die Wurzeln den Wasservorrat im Bodenausgeschöpft und bleiben in der Tiefe. Der Pflanzenbestand zeigt ersteWelkesymptome (schlaffes Blatt, leichte Graufärbung). Jetzt ist derrichtige Zeitpunkt zum Beregnen. Grundsätzlich wird während derNacht oder in den frühen Morgenstunden beregnet. Verdunstungsver-luste und Windabdrift sind dann gering.Häufigkeit: Sie hängt von der Bodenart und dem Pflanzenbestand ab.Bei sandigen Böden und bei flach wurzelnden Gräsern muss in kürze-ren Abständen beregnet werden als bei lehmigen Böden und tieferDurchwurzelung. Wichtig ist, dass die Wassermenge zur wurzeltiefenBefeuchtung ausreicht. Nur dann bleiben die Wurzeln in tieferen Bo-denschichten und die Gräser ausreichend scherfest. Bei Beregnungmit zu wenig Wasser verflacht das Wurzelwerk.Kontrolle: Eine einfache, aber wirksame Kontrolle der erforderlichenBeregnungsdauer und der richtigen Wassermenge erfolgt durch die

Die korrekte Einstellung der Regner vermeidet Trockenschäden

Spatenprobe. Mit ihr wird die Eindringtiefe des Wassers festgestellt.Grundsätzlich gilt für die Beregnung: Lieber selten mit ausreichendenWassergaben als oft mit geringen Mengen. Für eine ausreichende Be-regnung sind auf einem Rasenplatz pro Beregnungsgang ca. 100 bis140 m3 Wasser erforderlich. Je nach Wasserpreis bedeutet dies zumTeil mehrere Tausend Euro im Jahr. Deshalb: richtig beregnen undsparsam mit Wasser umgehen.Zum Schluss noch zwei Tipps zum Wassersparen: Eine zusätzlicheKaliumdüngung z.B. mit Basic K von Eurogreen vor dem Sommer lässt die Gräser sparsamer mit Wasser umgehen und das Anheben derSchnitthöhe im Sommer um 1 bis 2 cm spart ebenfalls Wasser.

Bei Fragen zur Bewässerung steht Ihnen gerne Ihr Fachberater vor Ort,Peter Bautz (Mobil: 0160-538 62 86 oder [email protected])zur Verfügung. Weitere Informationen zum Thema Rase- und Sport-platzpflege erhalten Sie auch unter www.EUROGREEN.de.

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VERBANDSLIGASPIELER DER SAISON Ü 40-GROSSFELDMEISTERSCHAFT

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Titelverteidiger TV Askania Bernburg erneut Ü 40 Meister des FSA

Am 24. Juni 2012 wurde auf dem Askania-Sportplatz Bern-burg die 6. Ü 40-Großfeldmeisterschaft der Herren des Fuß-ballverbandes Sachsen-Anhalt ausgetragen. Erstmals wurdedas Turnier vom FSA gemeinsam mit der Krombacher Braue-rei als Krombacher Pokal durchgeführt. Der TV Askania Bern-burg besiegte den SV 1889 Altenweddingen und die SGSchwiesau/Jeggau/Engersen jeweils mit 2:0 und holte bereitszum fünften Mal den Ü 40 Meistertitel an die Saale. Die Bern-

burger haben sich für die NOFV-Meisterschaft qualifiziert, dieam 18. August 2012 in Braunsbedra stattfindet. Wünschen wirunserem Landesmeister dabei viel Erfolg, denn der NOFVkann zwei Teilnehmer für die Ü 40 Großfeldmeisterschaft desDFB melden. Sie wird am 15./16. September 2012 im Olym-pia-Park in Berlin ausgetragen. Im dritten Spiel des Tages ge-wann der SV 1889 Altenweddingen gegen die SG Schwiesau/Jeggau/Engersen mit 3:0 und sicherte sich den 2. Platz.

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In der gemeinsamen Online-Umfrage des FußballverbandesSachsen-Anhalt und des MDR wurde der Verbandsligaspielerder Saison 2011/2012 gesucht. Die Kandidatenliste mit 10Spielern kam durch das Votum der Verbandsliga-Trainer zuStande. Den 3. Platz belegte der 38-jährige Abwehrspieler Ingo Hermanns vom TSV Völpke mit 20 Prozent der Stimmen.Erol Gugna von der SG Union Sandersdorf kam mit 8.540Stimmen (35 Prozent) auf den 2. Platz. Sieger der erstmalsdurchgeführten Umfrage wurde Sirko Czarnetzki vom 1. FCRomonta Amsdorf. Er erhielt 9.659 Stimmen (39 Prozent).FSA-Präsident Werner Georg übergab dem 31-jährigen Angreifer in der Halbzeitpause des Endspiels um den Krom-bacher Pokal der Herren die gläserne Trophäe.

Sirko Czarnetzki – Verbandsligaspieler der Saison 2011/12 in Sachsen-Anhalt

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NACHWUCHS AUS DEM SPIELBETRIEB

Am 14. Juli 2012 findet in Sandersdorf-Brehna der 7. Verbandsjugendtag des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt statt. Aus diesem Anlass hat der FSA eine Sonderbroschüre herausgegeben. Sie wird allen Vereinen, die Nachwuchsmannschaften haben, von den Kreis- bzw. Stadtfachverbänden zugestellt.

7. Verbandsjugendtag des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt

A-Junioren des Hallescher FC bleiben erstklassig 1. FC Magdeburg Vizemeister der C-Junioren TalenteligaMitteldeutschlandLange Zeit mussten die A-Junioren desHalleschen FC um den Klassenerhalt inder Bundesliga Nord/Nordost bangen.Um so größer war der Jubel nach demletzten Spieltag, als sie trotz der Nieder-lage beim SV Werder Bremen dank des besseren Torverhältnisses gegenüberdem punktgleichen 1. FC Union Berlin,die Berliner auf einen Abstiegsplatz ver-wiesen und auch in der neuen Saisonwieder in der höchsten Spielklasse derA-Junioren an den Start gehen werden.Die A-Junioren des 1. FC Magdeburg be-legten in der Regionalliga Nordost den8. Platz. Sachsen-Anhalts Landesmeis-ter VfB Germania Halberstadt scheiter-te leider in der Relegation zur A-Junio-ren Regionalliga am VfB Fortuna Chem-nitz.Die B-Junioren des 1. FC Magdeburgkämpften in der Regionalliga Nordostlange Zeit um die Meisterschaft mit,wurden aber am Ende nur Fünfter. Nur vier Punkte trennten sie vom Vize-meister.Ihre Altersgefährten vom HalleschenFC mussten bekanntlich in der letztenSpielzeit aus der zweithöchsten Spiel-klasse absteigen. Die Saalestädter sicher-

ten sich in souveräner Manier die Lan-desmeisterschaft von Sachsen-Anhaltund verwiesen den VfB Germania Hal-berstadt und den SV Eintracht Gom-mern auf die Plätze. In der Relegationsetzten sie sich sicher mit 4:0 und 4:1gegen den Berliner Meister, Nordber-liner SC, durch und gehen in der nächs-ten Spieltzeit wieder in der Regional-liga auf Torejagd.In der Talenteliga Mitteldeutschlandsorgten die C-Junioren des 1. FC Mag-deburg für Furore. Sie mussten lediglichdem Meister Hertha BSC den Vortrittlassen und wurden vor RB Leipzig Vize-meister. Die C-Junioren des HalleschenFC belegten in der Endabrechnung den7. Platz.Wegen der besonderen Situation im organisierten Pflichtspielbetrieb in derAltersklasse A-Junioren beschloss derVerbandsjugendausschuss im Spieljahr2012/13 in der Verbandsliga denSpielmodus zu ändern.Es wird in zwei Staffeln in einer einfa-chen Runde eine Qualifikationsrundegespielt. Danach wird es eine Meister-schafts- und Plazierungsrunde mit Hin-und Rückspiel geben.

Landesmeister Sachsen-Anhalt

A-Junioren VfB Germania Halberstadt

B-JuniorenHallescher FC

C-JuniorenVfB Germania Halberstadt

D-Junioren:VfB Germania Halberstadt

E-JuniorenHallescher FC

PokalsiegerSachsen-Anhalt

A-JuniorenHallescher FC

B-Junioren1. FC Magdeburg

C-Junioren1. FC Magdeburg

D-Junioren1. FC Magdeburg

Die A-Junioren des Halleschen FC bejubeln den Klassenerhalt in der A-JuniorenBundesliga

Szene aus dem Heimspiel des 1. FCMagdeburg in der C-Junioren Talente-liga Mitteldeutschland gegen den Meister Hertha BSC

Foto: C. Moser

Foto: E. Popova

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Von Analysen und DIN-Normen …Im Vorfeld des Baus eines neuen Fuß-ballplatzes gibt es einiges zu beachten.Als Experte für Sportstättenbau kannPolytan|STI Schulen, Gemeinden oderVereinen, die einen neuen Fußballplatzplanen, mit Rat und Tat zur Seite ste-hen.

Erster Schritt: BedarfsanalyseAm Anfang eines solchen Projektessteht immer eine eingehende Bedarfs-analyse: Wie soll der neue Platz genutztwerden? Wie hoch wird die wöchent-liche Nutzungsdauer sein? Wie pflege-intensiv darf der Rasen sein? Die Ant-worten auf diese Fragen führen zunächstzu grundsätzlichen Entscheidungen wieder zwischen Natur- und Kunstrasen. Durch die Weiterentwicklungen in denletzten Jahren, sind die heutigen Kunst-rasen der dritten Generation vom Spiel-gefühl mit Naturrasen vergleichbar.Darüber hinaus ist die erwartete Nut-zungsdauer um ein vielfaches höher alsbei Naturrasen. Um den optimalenSpiel- und Trainingsbetrieb zu gewähr-leisten, setzen inzwischen viele Sport-vereine überaus erfolgreich auf Kunst-rasen.

DIN-Normen für KunstrasenplätzeSobald die Entscheidung über die Artdes Belages steht, gibt es weitere Krite-rien, die beachtet werden müssen. InDeutschland gelten für Bauvorhaben ge-setzliche Grundlagen und ergänzendeVorgaben, an die sich Planer und Bau-herren halten müssen. Daraus geht her-vor, dass der Stand der Technik zu be-achten ist, der in der Regel in Normen

dokumentiert ist. Für den Bau von Fuß-ballplätzen sind diese speziellen Anfor-derungen in einer DIN Norm für Kunst-stoffrasenflächen geregelt. Die aktuelle DIN SPEC (Vornorm)18035 / 7:2011-10 regelt die Planungund den Bau von Kunstrasenflächenund repräsentiert den aktuellen Standder Technik. Diese neue Norm ersetztdie bisher gültige DIN Vornorm aus demJahre 2002. Die Erkenntnisse und Er-fahrungen der letzten 10 Jahre sind inder neuen Norm berücksichtigt worden. Die in der aktuellen DIN-Norm festge-legten Anforderungen beziehen sich un-ter anderem auf:

Kunstrasen für FußballEin Kunststoffrasen ist laut DIN SPEC(Vornorm) 18035 / 7:2011-10 eine was-serdurchlässige, mehrschichtige Kons-truktion, die aus dem Kunststoffrasen-belag, den mineralischen und/oder elas-tischen Füllstoffen, einer elastischenTragschicht und einer Tragschicht ohneBindemittel besteht. Eine weitere Bau-weise ist der Einbau des Rasenbelagsauf einer Elastikschicht auf Asphalt-tragschicht.

BaugrundDer Baugrund trägt die Lasten der darü-ber liegenden Schichten und nimmt dasSickerwasser auf oder führt es einerEntwässerungseinrichtung zu. Die Prü-fung des Baugrundes durch einen Gut-achter ist notwendig, um die finalen Kosten des Sportplatzbaus einschätzenzu können. Je nachdem ob der neuePlatz auf einem alten Tennenplatz oderauf einem bisher ungenutzten Grund-stück gebaut werden soll, sind verschie-dene Vorbereitungen des Untergrundesnötig. Anhand der DIN-Norm kann be-stimmt werden, welche Maßnahmennoch ausstehen, um den Platz ausrei-chend vorzubereiten.

BelagstypenIn der neuen Norm sind Beispiele fürBelagstypen und Anwendungsbereicheaufgeführt. Anhand einer Tabelle kön-nen sich Bauherr, Planer und Nutzer einen für ihre Zwecke am besten ge-eigneten Belagstyp auswählen. NebenFaserstruktur und Polhöhe sind Ver-füllungsart und Material spezifiziert unddie DIN-Norm gibt darüber hinaus eineEinordnung der Eignung für verschie-dene Sportarten an. Hierbei wird unterschieden nach Belagstypen fürFußball, Hockey, Tennis oder Multi-funktionsrasen.

Die fachgerechte und regelmäßige Pfle-ge der Kunststoffrasenflächen ist eineunabdingbare Voraussetzung für dielangfristige Erhaltung der Gebrauchs-tauglichkeit. Insbesondere kommt da-bei der Erhaltung der schutz- und sport-funktionellen bzw. fußballspezifischenEigenschaften der jeweiligen Kunst-stoffrasenkonstruktion eine besondereBedeutung zu. Die DIN SPEC verweisthinsichtlich Art und Umfang der Pflege-maßnahmen auf die entsprechendenPflegehinweise der Hersteller. Für dieRoutinepflege bietet Polytan|STI ent-sprechende Pflegegeräte für Greenkee-per und technisches Personal an, mitdenen die Pflege des Rasens wirtschaft-lich und effektiv durchgeführt werdenkann. Dank seiner Serviceteams erfüllt Po-lytan|STI alle logistischen und techni-schen Anforderungen, um die besonde-ren Pflege- und Wartungsarbeiten beiden Kunden anbieten und auch durch-führen zu können.

FSA-PARTNER

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Entscheidung: Neuer Fußballplatz! Und jetzt?

Verfüllter Kunstrasenbelag

Gebundene elastische Trag-schicht

Tragschicht ohne Bindemittelzweischichtig

Baugrund

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FRAUEN UND MÄDCHEN AUS DEM SPIELBETRIEB

Mit dem Magdeburger FFC ist seit drei Jahren ein Verein ausdem Fußballverband Sachsen-Anhalt in der zweithöchstendeutschen Spielklasse vertreten. In der abgelaufenen Spiel-serie wurden sie Sechster. Die Frauen des Halleschen FC beendeten in der Regionalliga Nordost die Spielserie mit ihrerbisher besten Platzierung auf Rang 4. Aber auf Landesebene krankt der Spielbetrieb. Seit nunmehrzehn Jahren verzichtet Sachsen-Anhalts Landesmeister bzw.Vizemeister auf die Qualifikationsspiele zur Frauen Regional-liga. Entweder werden die Zulassungsvoraussetzungen nichterfüllt (fehlende Nachwuchsmannschaften), es fehlt am wirt-schaftlichen Hintergrund oder es stehen nicht ausreichendSpielerinnen zur Verfügung.Die personellen Probleme der Vereine schlagen sich auchdeutlich auf die Verbands- und Landesliga nieder. Die Anzahlder auf Landesebene (Großfeld) spielenden Mannschaftennimmt, trotz jährlicher Neuanmeldungen, drastisch ab. ImSchnitt verlieren wir je Spielserie drei Mannschaften. Im Ver-gleich zur Spielserie 2005/2006 haben sich die auf Landes-ebene spielenden Mannschaften halbiert. In der Saison 2011/12 – der Spielserie nach der Frauen Fuß-ball Weltmeisterschaft in Deutschland – setzte sich der Ader-lass fort. Der TSV 1990 Schochwitz zog sich in der Winter-pause als Dritter der Verbandsliga komplett vom Spielbetriebzurück. Verbandsligist SV Merseburg 99 trat zu zwei Begeg-nungen nicht an und wird zukünftig nur noch auf KreisebeneKleinfeld spielen. Dafür sicherte sich der SV Rot-Schwarz Edlau in einem spannenden Saisonfinale bei Punktgleichheit,aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber dem Titelver-teidiger Magdeburger FFC II den fünften Landesmeistertitel.Den 3. Platz sicherte sich Verbandsligaaufsteiger SV EintrachtBad Dürrenberg. Die Teams der Landesliga Süd mussten eine Woche vor demPunktspielstart den Rückzug des FC Eintracht Köthen hinnehmen und absolvierten mit fünf Vereinen die Saison.Durch drei Nichtantritte des Halleschen FC II sowie das häu-fige Antreten in Unterzahl, verlief die Saison für die anderenMannschaften alles andere als zufriedenstellend. Die zweiteMannschaft des Halleschen FC gibt es in der kommenden Saison ebenfalls eventuell auf Kleinfeld. Besser hatten es die Vereine der Landesliga Nord auch nicht.Zum Jahreswechsel zog sich der SV Grün-Gelb Ströbeck vomSpielbetrieb zurück und wenige Tage vor Spielende auch der

Landesliganeuling Magdeburger FFC III. Zukünftig wird derSV Grün-Weiß Potzehne, nach zwei Jahren in der LandesligaNord, auch wieder nur auf Kreisebene spielen.Aus den Kreisen haben sich für die neue Saison der SV Hötensleben (Bördekreis), SSV Besiegdas 03 (Magdeburg)sowie der TSV Großkorbetha (Burgenlandkreis) neu für denGroßfeld-Spielbetrieb angemeldet. Dennoch steht der Fußballverband Sachsen-Anhalt für dieSpielserie 2012/13 zwangsweise vor dem Problem seine höchste Spielklasse, die Verbandsliga, aufzulösen und die ver-bliebenen Mannschaften der Landesliga Nord sowie Süd regio-nal in zwei Staffeln zur Sachsen-Anhalt-Liga einzugliedern.Vorteile sind, dass der Fahraufwand zu den Spielen über-schaubar bleibt und der Spielbetrieb mit zehn Mannschaftenin einer Staffel mehr Kontinuität erhält. Der Landesmeistersteht nicht nach Absolvierung seiner 18. Spieltage in der jeweiligen Staffel fest, sondern wird in zwei Finalspielen zwi-schen den Staffelsiegern ermittelt. Es kann also auch ein Sai-sonhöhepunkt sein. Lassen wir uns überraschen. Der Frauen-und Mädchenausschuss strebt an, in der Spielserie 2013/2014wieder eine Verbandsliga und zwei Landesligastaffeln ein-zuführen, vorausgesetzt es melden sich ausreichend Mann-schaften zum Landesspielbetrieb an.

Prof. Dr. Angela Kolb, Ministerin für Justiz und Gleichstel-lung des Landes Sachsen-Anhalt, bei der Ehrung des Frauen-Landesmeisters SV Rot-Schwarz Edlau.

Von der 2. Frauen Bundesliga bis zur Mannschaftsauflösung

Am letzten Maiwochenende fand in Thalheim die 14. NOFV-Meisterschaft der B-Juniorinnenmit den Teams 1. FC Union Berlin (Berlin),1. FFC Turbine Potsdam (Brandenburg), 1. FC Neubrandenburg 04 (Mecklenburg-Vorpommern), 1. FC Lok Leipzig (Sachsen), FF USV Jena (Thüringen) und MagdeburgerFFC (Sachsen-Anhalt) statt. Beim Turnier Jeder gegen Jeden belegte derMagdeburger FFC in der Endabrechnungden 4. Platz. Riesenjubel bei den Magdebur-gerinnen, die dank dieser Platzierung unser Bundesland in der B-Juniorinnen Bundes-liga vertreten werden.Der 1. FFC Turbine Potsdam, neunmaligerDeutsche Meister und zwölfmaliger NOFV-

Meister der B-Juniorinnen wurde seiner Favoritenrollenicht gerecht und landete hinter dem FF USV Jena aufdem für sie enttäuschenden 2. Platz.

Die neu eingeführte B-Juniorinnen Bundesliga startet am 25. August in ihre erste Saison.

In den drei Staffeln Nord/Nordost, West/Südwest und Süd spielen jeweils zehn

Mannschaften. In der Staffel Nord/Nordost trifft die U 17 des Mag-

deburger FFC auf den FF USV Jena (Thüringen),1. FFC Turbine Potsdam (Brandenburg), 1. FCUnion Berlin (Berlin), 1. FC Neubrandenburg 04

(Mecklenburg-Vorpommern), Holstein Kiel(Schleswig-Holstein), Hamburger SV, SV Wer-

der Bremen, SV Meppen und VfL Wolfsburg(beide Niedersachsen).

U 17 des Magdeburger FFC startet in der neuen B-Juniorinnen-Bundesliga

Foto: V. Laube

Page 11: Ausgleich Juli 2012

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TAG DES MÄDCHENFUßBALLS FRAUEN UND MÄDCHEN

Die Mädchen vom TSV Elbe Akenfreuten sich, dass sie mit den Pokalmannschaften auflaufen durften.

Die Frauen des Halleschen FC undPräsident Dr. Michael Schädlich bejubeln gemeinsam mit Prof. Dr. Angela Kolb, Ministerin für Justizund Gleichstellung, und Holger Stahl-knecht, Minister für Inneres undSport des Landes Sachsen-Anhalt,den dritten Landespokalsieg in Folge.

Am Pfingstsonntag gewann der Regio-nalligist Hallescher FC vor 480 Zu-schauern im Dessauer Stadion AmSchillerpark das Finale um den Polytan-Pokal der Frauen des Fußball-

verbandes Sachsen-Anhalt gegen denLandesmeister SV Rot Schwarz Edlaumit 4:2. Die Hallenserinnen sind für die1. Runde des DFB Pokals 2012/2013startberechtigt, die am 25./26. August

2012 ausgetragen wird. Der Magdebur-ger FFC nimmt nicht am Polytan Pokal der Frauen des FSA teil, da er alsZweitligist ebenfalls für die 1. Rundedes DFB-Pokals qualifiziert ist.

Hallescher FC sichert sich den Polytan-Pokal der Frauen des FSA

10. Tag des Mädchenfußballs – Tolle Jubiläumsveranstaltung

Der Tag des Mädchenfußballs hat sich seit 2003 zu einemwichtigen Termin für die Fußball spielenden Mädchen zwi-schen Arendsee und Zeitz entwickelt. Die Jubiläumsveran-staltung fand am 30. Juni bei bestem Wetter im WaldstadionHaldensleben statt. Die über 400 Teilnehmerinnen hatten einen erlebnisreichen Tag, bei dem die Freude am Fußballspielen im Vordergrund stand. Ein großes Dankeschön giltdem Haldensleber SC und dem KFV Börde für die hervor-ragende Organisation und der Allianz für die tolle Unter-stützung.

Fotos: V. Laube (5)

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RAHMENTERMINPLAN MÄNNER HINRUNDE/RÜCKRUNDE

Warum ist eine einheitliche Ausbildungs-philosophie im Verein so wichtig? DieseFrage beantwortete kürzlich Steffen Rau,Verbandssportlehrer des Fußballverban-des Sachsen-Anhalt, bei einer Kurzschu-lung im Sportlerheim des Burger BC.Rund 20 Trainer und Funktionäre desBallspielclubs erlernten Trainingsprinzipi-en und Lernziele, die speziell abgestimmtvon den Bambinis bis zu den Senioren angewendet werden können.

Neue Wege in der Ausbildung

Foto: Oliver Kramer

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RAHMENTERMINPLAN FRAUEN RAHMENTERMINPLAN NACHWUCHS

In Vorbereitung des Spieljahres 2012/2013traf sich der Spielausschuss des FSA mitden Kreisspielobleuten der KFV in Kelbra.Neben der Auswertung des abgelaufenenSpieljahres und der Auslosung der 1. Hauptrunde im Krombacher Pokal derHerren des FSA war die Qualifizierung derStaffelleiter und Kreisspielobleute für dieumfassende Nutzung des DFBnet Schwer-punkt (u.a. Elektronischer Spielbericht,Ligaregeln, Sperrregeln).

Beratung Spielausschuss und Kreisspielobleute in KelbraFoto: K. Ladwig

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FAHRSICHERHEITSTRAINING FSA-PARTNER

Unter dem Motto: „Sicher zum Spiel und zurück“ veranstaltetedie Motorsport Arena Oschersleben gemeinsam mit dem Fuß-ballverband Sachsen-Anhalt und mit Unterstützung des Auto-hauses Schubert Motors am 22. Juni 2012, begleitet von einemMDR-Fernsehteam, ein Fahrsicherheitstraining mit aktuellenund ehemaligen FSA-Auswahlspielern des weiblichen undmännlichen Bereichs. Der Führerscheinerwerb ist eines der am meisten herbei-gesehnten Ereignisse im Leben eines Heranwachsenden. DieChancen zur Mobilität und vor allem die Verfügung über ein eigenes Kraftfahrzeug symbolisieren Unabhängigkeit, Erlebnis-reichtum und das Gefühl von Freiheit. Ihre Teilnahme amStraßenverkehr ist jedoch bundesweit von dem mit Abstandhöchsten Risiko, zu verunglücken, geprägt. Ursächlich dafürsind oftmals Selbstüberschätzung, mangelnde Erfahrung undeine damit verbundene erhöhte Risikobereitschaft. Insbeson-dere die ersten 2–3 Jahre nach Führerscheinerwerb sind hierbesonders unfallträchtig. Zwar ist es durch eine Vielzahl vonMaßnahmen in den letzten Jahren gelungen, die Anzahl derVerkehrsunfälle in dieser Altersgruppe deutlich zu senken,dennoch ist aktuell der Anteil dieser Altersgruppe am Ver-kehrsunfallgeschehen mit 21,9 % annähernd dreimal so hoch,wie ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung (7,8 %).

(Quelle: Ministerium für Inneres und Sport Sachsen-Anhalt)

Die Motorsport Arena Oschersleben bietet für unterschiedli-che Zielgruppen Kurse an.Marcel Orban, Pressesprecher der Motorsport Arena Oschers-leben und aktiver Fußballer beim SV Eintracht 1911 Oster-wieck: „Das Fahrtraining ist vor allem für Jugendliche mit geringer Fahrpraxis der optimale Einstieg zu einer sicherenund souveränen Fahrweise. Es vermittelt wertvolles Wissen,um Gefahren im alltäglichen Straßenverkehr zu bewältigen. Es sensibilisiert für die überraschenden und kritischen Momente.“In den nächsten Monaten gibt es für Motorsportbegeisterte jede Menge Highlights auf der Rennstrecke in Oschersleben.Die German Speedweek, das Motorrad-Highlight in der Motor-sport Arena Oschersleben, wird vom 9. bis 12. August 2012wieder einen Lauf zur FIM Endurance Weltmeisterschaft aus-tragen. Zusätzlich gibt es am Samstagabend eine große 15-Jah-res-Party mit zwei Bands.Vom 14. bis 16. September 2012 findet die DTM in der Motor-sport Arena Oschersleben statt. Wie keine andere große Renn-serie bietet die DTM den Besuchern die Möglichkeit, PremiumMotorsport hautnah zu erleben und hinter die Kulissen zuschauen. In diesem Jahr kämpfen Audi, BMW und Mercedes-Benz um den Sieg.

Weitere Infos gibt es unter www.motorsportarena.com

Sicher zum Spiel und zurück – Fahrsicherheitstraining für FSA-Auswahlspieler/innen in der Motorsport Arena Oschersleben

Fotos: V. Laube (2)

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SCHIEDSRICHTER KOLUMNE

Während die meisten Spieler, Trainer und Betreuer unsererVereine nach dem Saisonabschluss den verdienten Urlaub antraten, floss bei den Schiedsrichtern des FußballverbandesSachsen-Anhalt der Schweiß. Bei den Schiedsrichterleistungsprüfungen im Juni und AnfangJuli mussten sich die Referees mit den Regeländerungen ver-traut machen sowie bei den Tests Schnelligkeit und Konditionunter Beweis stellen.

Vorbereitung der Schiedsrichter auf die neue Saison

Technikschulung einmal anders, ohne Ball. In der Motor-sport Arena Oschersleben feilten aktuelle und ehemaligeFSA-Auswahlspieler des weiblichen und männlichen Bereichs an ihrer Fahrtechnik. Sie gehören als junge Fahrerbzw. Fahranfänger jener Zielgruppe an, die den Verkehrs-experten die meisten Sorgen bereitet. Allein im ZeitraumJanuar bis Juni 2012 verunglückten in Sachsen-Anhaltfast 700 Angehörige dieser Zielgruppe, sechs junge Menschen wurden getötet und 116 schwer verletzt. Fastdreiviertel kamen dabei in einem Pkw zu Schaden.Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind fast täglich auf unseren Straßen unterwegs, pendeln zwischenWohn- und Arbeits- bzw. Schulort und ihren Sportverei-nen hin und her. Wir möchten, dass sie stets sicher zumSpiel und zurück kommen. Häufig tragen junge Fahrerauch Verantwortung für mitfahrende Kinder, wenn sie anWochenenden mit den Nachwuchsmannschaften zu denWettkämpfen fahren. Zumeist mit Kleinbussen, die beson-ders hohe Anforderungen an die Fähigkeiten und die Auf-merksamkeit der Fahrer stellen.Bezogen auf die Hauptunfallursachen stellt das „Fahrenunter Alkoholeinfluss“ in dieser Altersgruppe ein besonde-res Problem dar. Wir möchten mit unserer Aktion „Sicherzum Spiel und zurück“ unsere Sportkameraden auch fürdiese Problematik sensibilisieren. Also ohne Hast zumTraining und Wettkampf und in der „Dritten Halbzeit“ aufdas Bier verzichten, wenn man noch Fahren muss. Allzeit Gute Fahrt! Volkmar Laube

Viel Lob gab es auch in dieser Saison für die Schiedsrichter-leistungen bei den Landespokal-Endspielen. Das Schieds-richterkollektiv beim Endspiel um den Polytan Pokal derFrauen des FSA in Dessau v.l.n.r.: 2. Assistentin StefanieWenslau, Schiedsrichterin Susett Kramp, 1. Assistentin Miriam Schweinefuß, 4. Offizielle Elfi Schwander.

Bei der 6. Ü 40-Großfeldmeisterschaft der Herren des Fuß-ballverbandes Sachsen-Anhalt in Bernburg kamen Chris-toph Lampe, Thomas Thrun, Frank Schinke (v.l.n.r.) zumEinsatz.

Die Schiedsrichter der Verbandsliga absolvierten dieSchiedsrichterleistungsprüfung in Osterburg.

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QUALIFIZIERUNG MUT-PROJEKT

Beim letzten Ausbildungslehrgang zum Trainer C (Leistungs-fußball) vom 7. bis 17. Mai 2012 haben alle 25 Teilnehmer dieAbschlussprüfung bestanden.Themenschwerpunkte der Ausbildung sind in erster Linie dieleistungsbestimmenden Faktoren im Fußball. So wurdenGrundlagen technischer Fertigkeiten sowie taktischer undkonditioneller Fähigkeiten in Theorie und Praxis erarbeitet.

Neben wichtigen Aspekten der Trainingsplanung und -metho-dik fanden auch die Bereiche der Pädagogik, Psychologie,Physiotherapie und Sportmedizin sowie ErnährungsberatungBerücksichtigung. Der Lehrgangsprimus kam dieses Mal nichtaus Sachsen-Anhalt. Der Ex-Profi Peter Perchtold (derzeitnoch bei der 2. Mannschaft des FSV Mainz 05 aktiv) erreichteeinen Gesamtdurchschnitt von 1,7!

Am 18. April 2012 kam es zur Auftaktveranstaltung der neugeschaffenen Fair-Play-Arbeitsgruppe im FußballverbandSachsen-Anhalt im Rahmen des MuT-Projektes. Das zu-künftige Ziel der neuen Arbeitsgruppe ist die Stärkung des Fair-Play-Gedanken im FSA sowie in den Kreis- undStadtfachverbänden. So wurde aus jedem Kreis- und Stadt-fachverband ein Fair-Play-Beauftragter für die Mitarbeit benannt, um somit künftige Themen zur Förderung desFair-Play in alle Landkreise zu transportieren. Nach den Begrüßungsworten der FSA-Vizepräsidenten Dirk Overbeckund Lothar Bornkessel diskutierten die Fair-Play-Beauftragten über ihre Funktion und Motivation in der Fair-Play-AG. Bereits beim ersten Treffen kam es – nebeneinem Austausch verschiedener Aktivitäten – zu ersten Diskussionen über geeignete Aktionen auf Landes- und Kreisebene, um ein sportlich faires Verhalten auf und nebendem Platz zu gewährleisten. Anschließend wurden die Fair-Play-Beauftragten über zwei geplante Weiterbildungs-maßnahmen in diesem Jahr informiert, in denen sie für ihrebevorstehenden Aufgaben geschult werden. Demnachkommt es im September zu einem Tagesworkshop sowie imNovember zu einem Wochenendmodul in der Landes-sportschule Osterburg. Auch hier steht neben weiteren Arbeitsinhalten, wie die Etablierung von Respekt und Anerkennung im Verbandswesen sowie das Vorgehen beijeglichen Formen von Diskriminierung, ein konstruktiverAustausch der Fair-Play-Beauftragten auf der Agenda, umsomit möglichst nutzbringend und nachhaltig voneinanderzu profitieren. (Daniel Wenzel)

Das sind die künftigen Fair-Play-Beauftragten, die von ihren Kreis- und Stadtfachverbänden für die Mitarbeit in der Fair-Play-Arbeitsgruppe des FSA benannt wurden.

Das Projekt „MuT – Menschlichkeit und Toleranz im Sport“ wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ und durchdas Land Sachsen-Anhalt kofinanziert.

Auftaktveranstaltung der Fair-Play-AG im Fußballverband Sachsen-Anhalt

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Erfolgreicher Ausbildungslehrgang zum Trainer C (Leistungsfußball) F

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SCHÄPER SPORTGERÄTEBAU FSA-PARTNER

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Es ist sonnig an diesem Morgen in Münsters Stadtteil Roxel. Zehn Fußballtorevon sieben verschiedenen Herstellern stehen in Reih und Glied und warten darauf, auf Herz und Nieren geprüft zu werden. Die Firma Schäper Sportgerätebauhat zu einer Art „Warentest“ für Fußball-tore (genaugenommen Trainingstore) ge-laden. Im Tortest werden die Gehäuse dersieben Hersteller miteinander verglichen.

Durchgeführt wird der Test von neutralenPersonen wie bspw. einem Fußballschieds-richter, einem Platzwart sowie einem Mitarbeiter vom Fußballverband Niederrhein –allesamt also Experten auf dem Gebiet desFußballs.Auf dem Gelände des Familienbetriebs fin-den sich in den Produktionshallen jedochnicht nur Fußballtore. Hier werden auchProdukte hergestellt, die beim Hockey,Handball oder in der Leichtathletik ein-gesetzt werden. Ausgehend von einer im Jahre 1951 gegründeten Tischlerei im Münsteraner Stadtteil Gievenbeck, entwickelte sich die Firma Schäper mit denJahren zu einem weltweit agierenden Unter-nehmen. Im vergangen Jahr feierte der Familienbetrieb sein 50-jähriges Bestehen.„Selbst an unseren Firmengebäuden kannman die Fortschritte erkennen. Wann immerdie Firma erfolgreich gewirtschaftet hat, haben wir weiter ausgebaut“, lacht CorneliaHesse, die mit ihrem Bruder Ulrich Schäperund ihrem Mann Dr. Josef Hesse die Geschäfte der Firma führt.Die zehn hintereinander platzierten Torekommen dem Laien auf den ersten Blick einwandfrei vor. Die Tore scheinen quali-tativ gleich und sicher für den Gebrauch zusein. Die allgemeine Einschätzung, dass „ein Tor wie das andere“ sei, scheint sich zubewahrheiten. Anhand eines Fragebogens,der sowohl auf die äußeren optischen Eindrücke der einzelnen Tore und ihre vonaußen befestigten Extras, aber auch auf ihrInnenleben eingeht, wird dann eine Bewer-tung der Modelle vorgenommen. Währendsich die Tore preislich nur unwesentlichvoneinander unterscheiden, ist es die Qualität und Verarbeitung sowie die Art dereingesetzten Materialien, die den Ausschlaggeben. Der Test, der keinen Anspruch aufRepräsentativität erhebt, fördert teils eklatante Unterschiede zwischen den zehnProdukten zu Tage. Die Sicherheit spielt dabei eine große Rolle.„Unsachgemäß angebrachte Räder, die inden Torraum hineinragen, sind laut DIN/ENnicht zulässig und bei den scharfen Kantenim hinteren Teil kann man sich auch aus-malen, was geschieht, wenn dort der Torwartmit dem Kopf oder anderen Körperteilen aufschlägt“, beschreibt Dr. Hesse die lauern-de Gefahr bei einem der getesteten Modelle,bei dem die angebrachten Räder doch deutlich in den Gefahrenbereich des Torshereinragen.Auch in Bezug auf die Kippsicherung bei Toren ist Schäper Vorreiter. Nicht nur, dassdie Tore für eine Verankerung standard-mäßig vorgerichtet sind – wie übrigens fastalle Tore im Test – verschickt Schäper Jahr

für Jahr zudem kostenfrei Informationsflyerund Kippgefahr Aufkleber an die verschie-densten Personengruppen rund um den Fußballsport. Erst im Februar wurde der Familienbetrieb von der BundesfachgruppeWartung – Sicherheit für Sport und Spiel-geräte (BFGW) mit einem Ehrenpreis fürherausragende Verdienste um die Sicherheitvon Sportanlagen bedacht.Deutlich punkten kann der Familienbetriebim Vergleich zur Konkurrenz auch in punctoNetzaufhängung. Während bei anderen Toren das Befestigen des Netzes bis zu einerStunde Zeit verschlingt, ist das Anbringenbeim Schäper-Tor mit rund 30 Minutenschneller möglich. Die eingefräste Netzauf-hängung – die Schäper als eines der erstenUnternehmen in Deutschland auf den Marktbrachte, ist deutlich praktikabler als die Formen der Netzaufhängung der anderenModelle.Im Vergleich zu den vor Ort getestetenModellen punktet das Trainingstor von Schäper mit einer vergleichsweisen hohenAnzahl an Verstärkungsstreben. Darüberhinaus stattet Schäper seine Trainingstoremit Griffen aus, die sogar über die Toreckenhinausgehen. „Das erleichtert nicht nur das Tragen der Tore bei der Trainingsarbeit,sondern stellt einen zusätzlichen Pluspunktin Sachen Haltbarkeit und Langlebigkeitdar“, erklärt Dr. Hesse.In Bezug auf das Innenleben der Tore zeigtsich dann der große Unterschied zwischen

den im Test befindlichen Herstellern. Alseinziger verfügen die Schäper-Tore über innenliegende Eckverbinder (in den Eckender Tore – von außen nicht zu erkennen)und über in den Torrahmen eingelasseneNetzbügel sowie Bodenrahmen. „Diese bieten einfach zusätzliche Stabilität“, weiß Geschäftsführer Dr. Hesse. Kein ande-rer Hersteller im Test zeigt dagegen alle diese Eigenschaften kombiniert in einem Tor. Betrachtet man die Ergebnisse des Tests, so kann zusammenfassend gesagt werden,dass es in Deutschland keine schlechten Tore gibt – die Maße stimmen und auch dieOptik ist gut. Dennoch gibt es Unterschiedezwischen den Herstellern, die sich in Punkten Haltbarkeit und Langlebigkeit auswirken – Eigenschaften, die bei knapperwerdender Budgets in den Vereinen immerwichtiger werden – schließlich sollen die Tore möglichst lange halten.In der abschließenden Bewertung setzt sich letztlich das Schäper-Tor als Testsiegervor dem hauseigenen Zweitmodell SAMdurch und unterstreicht dabei deutlich den Qualitätsanspruch des Unternehmens.Sicherheit und Qualität aus familiärer Hand scheinen weiterhin ein großes Faust-pfand zu sein – auch und insbesondere in Bezug auf Fußballtore. Die Ergebnisse des Tests sowie die Vorgehensweise stellt das Unternehmen Interessierten gern zurVerfügung. Aus RevierSport Nr. 29-2012

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Schäper unterstreicht Qualitätsanspruch

Insgesamt zehn verschiedene Tore von sieben verschiedenen Herstellern werden unter dieLupe genommen.

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AUS DEN KREISEN

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Sechster Verbandstag des Kreisfach-verbandes Fußball Altmark-OstIm Rahmen des sechsten Verbandstages des Kreisfachverban-des (KFV) Fußball Altmark-Ost wurde Präsident Werner Meinschien von den 39 Vereinsvertretern am 30. März inUchtspringe in seinem Amt für vier weitere Jahre bestätigt.Gleiches gilt für die überwiegende Mehrheit des KFV-Vorstan-des. Bis auf zwei Ausnahmen. Zu den Ehrengästen des Verbandstages aus Sport und Politikgehörten unter anderem Bundestagsabgeordnete Katrin Kunert, Landrat Jörg Hellmuth, 1. Vizepräsident des FSAErwin Bugar sowie eine Delegation des Partnerverbandes ausVerden. Der neue Vorstand: Präsident: Werner Meinschien,Vizeprä-sident und Vorsitzender Schiedsrichterausschuss: DieterMarks, Schatzmeister: Norbert van Rennings, VorsitzenderSpielausschuss: Frank Ede, Vorsitzender Sportgericht: AndréRauschenbach, Vorsitzender Jugendausschuss: Werner Johlke, Vorsitzender Lehrausschuss: Jörg Ohm, Vorsitzender Ehrun-gen und Auszeichnungen: Günter Pillasch, Schriftführerin:Viola Gericke

6. Ordentlicher Verbandstag des KFV Fußball Altmark West Am 27. April fand in Beetzendorf der 6. Ordentlichen Verbandstag des Kreisfachverbandes Fußball Altmark Weststatt. Der Diesdorfer Heinrich Piep wurde von den Vertreternder 43 Vereine erneut zum Präsidenten gewählt. Zudem wur-de er mit der Ehrenplakette des FSA geehrt. Weitere Sport-freunde erhielten für ihre Verdienste um den Fußballsport dieEhrennadel des FSA in Gold bzw. Silber. Die Grüße des Präsidiums und des Vorstandes des Fußballverbandes Sach-sen-Anhalt überbrachte der 1. Vizepräsident Erwin Bugar. Dem Vorstand des KFV Altmark West gehören weiterhin an:Vize-Präsident Torsten Felkel (Salzwedel), VorsitzenderSpielausschuss Guido Eisenschmidt (Salzwedel), Vorsitzen-der Jugendausschuss Axel Garz (Brunau), Schiedsrichterob-mann Thomas Kölle (Salzwedel), Lehrwart Uwe Pape (Letzlin-gen), Schatzmeister Tobias Trittel (Kusey), Vorsitzender Ehrungen und Auszeichnungen Axel Krüger (Beetzendorf)und Pressewart Wolfgang Mosel (Kusey). Zum Vorsitzendendes Sportgericht wurde Sascha Gille (Salzwedel) gewählt. Als Kassenprüfer werden Klaus Syring (Salzwedel) und Hans-Heinrich Heymann (Jübar) fungieren.

Ein Referee mit Leib und SeeleHohes Alter, hohe Ehrung. Wolfgang Trau ist wenige Tagenach seinem 86. Geburtstag von Mario Pinkert, Präsident desKreisfachverbands Fußball Anhalt, mit der Goldenen Ehren-nadel des Fußballverbands Sachsen-Anhalt ausgezeichnetworden.Der gelernte Eisenwarenhändler, 23 Jahre als Lagerverwalterbei Junkalor tätig, hatte über 34 Jahre hinweg den Vorsitz imSchiedsrichterausschuss inne. Das Ehrenmitglied des KFV(seit 1994) begann 1946 mit dem aktiven Fußballsport, legteaber bereits vier Jahre später mit Erfolg die Schiedsrichter-prüfung ab. Trau, der dem SV Mildensee 1915 angehört, galtstets als ein sehr ruhiger und sachlich amtierender Unpartei-ischer.

SG Blau-Weiß Klieken Kreispokalsieger 2012Die SG Blau Weiß Klieken sicherte sich durch einen 2:0 Erfolgüber den TSV 1894 Mosigkau den Kreispokal des KFV Anhalt.

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v.l.n.r.: Ingolf Kirsch (SR-Ausschuss), Wolfgang Trau (Ehrenmitglied), Mario Pinkert (Präsident),

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Die Schiedsrichter präsentierten sich nach dem Kreispokal-finale mit der Politprominenz – v.l.n.r.: Oberbürgermeister Clemens Koschig, Mario Pinkert, Torsten Hüttig, SebastianKnick, Michael Müller, Torsten Wünsch, Landtagsabgeord-neter der LINKEN Frank Hoffmann, Landtagsabgeordneter

der SPD Holger Hövelmann.

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AUS DEN KREISEN

Fünf Jahre KFV Fußball HarzErwin Bugar gratulierte im Anschluss an seine Grußworte zu 5 erfolgreichen Jahren KFV Harz anlässlich einer Festveran-staltung (11.05.2012) mit 100 Gästen aus den KFV-Ausschüs-sen (ohne Vereine), Sponsoren und Vertretern aus Politik,Verwaltung und Verbänden. Zu den Gästen gehörten u.a. FrauHeike Brehmer – Mitglied des Bundestages, Frau Frauke Weiß– Mitglied des Landtages und Frau Koch-Kupfer – Mitglied desLandtages sowie Herr Senge als stellv. Landrat des Harz-kreises.Der KFV Harz war vor genau 5 Jahren durch einen Fusions-vertrag der drei Kreisfachverbände Halberstadt, Quedlinburgund Wernigerode ins Leben gerufen worden.

KFV Fußball Harz sagt mit einer Ehrenamts-veranstaltung Dankeschön 58 der insgesamt 85 Vereine des Kreisfachverbandes FußballHarz hatten einen Vertreter für den DFB-Ehrenamtspreis vor-geschlagen, damit stieg die Zahl im Vergleich zu den Vorjah-ren weiter an. Zusammen mit den vier Vorschlägen aus denAusschüssen des KFV Harz wurden 62 Auszeichnungen verge-ben. Bevor bei der feierlichen Veranstaltung in Blankenburgdie Urkunden und schmucken Uhren als Anerkennung für diegeleistete ehrenamtliche Arbeit übergeben wurden, bedanktesich KFV-Präsident Detlef Rutzen im Namen aller Fußballerdes Harzkreises für das Engagement. „Der Fußballsport in unserem Kreisfachverband wäre nicht denkbar ohne die großeZahl der Betreuerinnen und Betreuer, ohne die Eltern undGroßeltern, die mit guten Diensten von der PKW-Fahrt bis hinzum Trikot-Waschen den Vereinshaushalt ganz wesentlichentlasten“.

Endspiele um den Fußball-Stadtpokal Mit den Erfolgen der drei Cupverteidiger Germania Olven-stedt bei den Männern, MSV Börde bei den Alten Herren undSV Arminia im Kleinfeldbereich endeten die Endspiele umden Fußball-Stadtpokal in Magdeburg. Dieser Wettbewerbwurde erstmals als Krombacher-Pokal ausgetragen. Dement-sprechend festlich waren die Anlagen bei den Gastgeberverei-nen SV Fortuna (Alte Herren) und TuS 1860 Neustadt (Män-ner, Kleinfeld) geschmückt. Auch wenn bei der Organisationder Endspiele und des gesamten Nebenwerks noch einige Reserven offenbart wurden, vereinbarten beide Seiten, denWettbewerb auch im kommenden Jahr als Krombacher-Pokalauszutragen.Den Auftakt vollzogen am Abend des 22. Juni die Alten Herrendes MSV Börde und der Germania aus Olvenstedt. Die Rollenwaren vor dem Spiel klar verteilt. Der MSV bekam eine Wochezuvor die Meisterplaketten für die Stadtmeisterschaft 2011/12überreicht, belegte zwei Wochen zuvor beim inoffiziellendeutschen Ü 32-Supercup in Neuler den achten Rang. Wobeidas Team im Achtelfinale den Titelverteidiger Hertha BSCBerlin eliminierte. Umso überraschender ging der Außenseiter durch MarcoRietz (21.) mit 1:0 in Front. Doch Jens Meinhard (37., 49.)und Sebastian Hellmich (60.) drehten das Spiel noch zu Guns-ten des besseren Teams.Tags darauf entschied das goldene Tor von Alexander Mat-thies das Duell des Titelverteidiger SV Arminia gegen den MSV90 Preussen. Insgesamt verzeichneten die Zuschauer in die-sem Spiel sieben Pfostentreffer, zwei für den Cupgewinner,fünf für die Preussen.Im Duell zweier Landesklasse-Mannschaften hatte der Cup-verteidiger Germania Olvenstedt gegen die Rote Sterne ausSudenburg am Ende das glücklichere Ende für sich. Dreimalgingen die Sterne durch Andreas Gerlach (3.), Gordon Ost-wald (19.) und Oliver Seidel (45.) in Führung. Dreimal glichPatrick Kohrmann (4., 24., 54.) aus. Dann entschied die erst-malige Führung der Germanen durch einen Treffer von AndyBauerfeind (82.) die Partie zu Gunsten der Randmagdeburger.

6. Stadtsporttag des StadtfachverbandesFußball Magdeburg Am 2. Juni 2012 fand in der Magdeburger Sportgaststätte Bodestraße der 6. Stadtsporttag des Stadtfachverbandes Fuß-ball statt. Auf dieser Veranstaltung wurde auch der neue Vor-stand des Verbandes gewählt. Dabei wurden folgende Sportfreunde einstimmig gewählt: Roland Schulz-Präsident, Michael Fischer-Vizepräsident und

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Foto: B. Kramer

Die Alten Herren des MSV Börde 1949.

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AUS DEN KREISEN

Vorsitzender des Spielausschusses, Werner Friedrich-Ehren-präsident und Vorsitzender Ehrungen und Auszeichnungen,Jörg Vaupel – Vorsitzender des Jugendausschusses, MarcoUhlmann – Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses, Ger-hard Bünger – DFB-Net und Internet-Verantwortlicher, HarryKrug – Schatzmeister, Carsten Meyer – Vorsitzender desSportgerichtes, Anke Witt – Lehrwart.Zu Ehrenmitglieder des Stadtfachverbandes wurden GünterPaasche und Detlef Schmidt gewählt.Als Kassenprüfer wurden Harald Gensch und Alexander Dittmann gewählt.

Damit kann man nie früh genug beginnen …Alkoholfrei Sport genießen Prävention gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Ju-gendlichen.Um einen frühzeitigen Konsum bei unseren Nachwuchs-kickern vorzubeugen und so einem späteren Übermaß, sehenwir uns hier als Fußball-Verein in der Verantwortung, amPräventionsprojekt des Saalekreises teilzunehmen.Am 3. Mai folgte dazu die Drogen- und Suchtbeauftragte FrauHammer der Einladung des FSV Raßnitz.Im Vorfeld der Veranstaltung wurden die Themen wie Alko-hol- und Drogenmissbrauch mit ihr besprochen. Zusätzlichließen wir uns die Aktionsbox „Alkoholfrei Sport genießen“schicken, welche ausreichend Informationsmaterial zu die-sem Thema enthielt.Die Teilnehmer konnten sich so anhand der Prospekte infor-mieren und aufkommende Fragen stellen. Man sprach mitjungen Spielern offen über das Thema Alkohol und Drogen.Wie geht man jetzt oder vielleicht in 10 Jahren mit diesemProblemen um. Gesammelte Ergebnisse wurden am Filpchartaufgelistet. Besonders Interessant war „Alkohol“ aus Sicht derNachwuchskicker als Trostgeber, oder bei Feiern und Partysso in Stimmung zu kommen. Fragen wie verhalten sich Papaoder Mama wenn sie Alkohol getrunken haben oder woran erkennt man, dass jemand zu viel getrunken hat, wurden gemeinsam besprochen. Welche Getränke enthalten den meisten Alkohol aus Sicht derKinder? Wie wirken sich Drogen auf die sportliche Leistungs-fähigkeit und den Organismus aus? Gefahren und möglicheAbhängigkeit wurden erläutert.Es wurden eine Reihe alkoholfreier Mixgetränke vorgestellt.Zum Schluss durften sich alle Beteiligten über umfangreichesAufklärungsmaterial und einen Antistressball freuen.Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, um nicht nur im Elternhaus oder der Schule, Kinder und Jugendliche zu bestärken, ihr Leben ohne Suchtmittel zu bewältigen.

Neuwahlen des KFV-Präsidenten und Vorstandes des KFV Fußball SalzlandkreisAm 27.04.2012 fanden im Hauptsitz der Salzlandsparkassedie Neuwahlen des KFV-Präsidenten und des Vorstandes statt.Der bisherige KFV-Präsident Frank Krella trat nicht erneutzur Wahl an. Stattdessen ein „alt Bekannter“ im Landesfuß-ballverband – Markus Scheibel. Der ehemalige FIFA-Schieds-richterassistent und Verantwortlicher des Förderkaders desFSA, stellte sich zur Wahl. Mit 79 Ja-Stimmen, bei zwei Ent-haltungen, wurde der 47-jährige gebürtige Schönebecker zumPräsidenten des KFV Fußball Salzland gewählt.

Neben dem ehemaligen Spitzenschiedsrichter wurde zudemder Vorstand gewählt, wobei es zu einem Kuriosum kam. Ex-Präsident Frank Krella wurde als neuer Schatzmeister gewähltund löste damit Jutta Hanusa ab. Des Weiteren wurden ge-wählt: Rüdiger Großmann (Vizepräsident), Ingo Müller (Kreis-lehrwart), Klaus Mühlenberg (Spielausschussvorsitzender),Reiner Hallmann (Schiedsrichterausschussvorsitzender),Hans-Jürgen Winterfeld (Frauen- und Mädchenausschussvor-sitzender), Peter Walke (Technischer Leiter), Torsten Henne-berg (Fairplay- und Sicherheitsbeauftragter), Lothar Kral(Vorsitzender für Ehrungen und Auszeichnungen) und Chris-toph Lampe (Verantwortlicher für Pressearbeit). HelmutLampe musste als Jugendausschussvorsitzender lediglich be-stätigt werden, da seine Wiederwahl beim Kreisjugendtag imFebruar durch die Vereinsvertreter einstimmig erfolgte.Zudem gab es Grußbotschaften von FSA-Vizepräsident JörgBihlmeyer und dem Oberbürgermeister der Stadt StaßfurtRené Zok.Zahlreiche Sportfreunde wurden mit Ehrennadeln des FSA inBronze, Silber oder Gold geehrt. Eine FSA-Ehrenplakette fürverdienstvolle Arbeit erhielt Wolfgang Spach von der SG Neu-borna. Neben der früheren Schatzmeisterin Jutta Hanusa unddem stellvertretenden Lehrwahrt Bodo Thiele, wurde auch Ulrich Könnemann verabschiedet, welcher nach 35 JahrenKFV-Zugehörigkeit in den verschiedensten FSA-Kreisen ausdem KFV freiwillig ausschied.Einen Wechsel beim Vorsitz des Kreissportgerichts erfolgtezudem auch. Dabei konnte sich Verbandsliga-SchiedsrichterSven Tuchen gegen den bisherigen Amtsinhaber ReinhardLinde durchsetzen.Nach einer fast dreistündigen Sitzung schloss der alte undneue Geschäftsführer des KFVs, Klaus Beier, die Sitzung.

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Fotos: I. Müller (2)

Jörg Bilhmeyer, 2. Vizepräsident des FSA, überbrachte dieGrüße des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt und dankte

Frank Krella für seine Arbeit an der Spitze des KFV und imVorstand des FSA.

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In den vergangenen Wochen gab es vielerorts in Sachsen-An-halt Grund zum Feiern. Einige Vereine konnten sogar auf eine100-jährige Vereinsgeschichte zurückblicken und hatten mitvielfältigen Aktivitäten für Jung und Alt einen würdigen Rahmen für ihre Vereinsjubiläen geschaffen: Der SV WackerLindstedt 1912, der TSV 1912 Deersheim, der TSV Berßel

1912 und der FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg. Der Dies-dorfer SV 1873 feierte 100 Jahre Fußball in Diesdorf/Altmark.Die Diesdorfer haben zum Jubiläum eine 80-seitige Chronikherausgegeben, die für 8,00 Euro beim Verein erhältlich ist.Die SG Neuborna 62 beging den 50. Jahrestag der Vereins-gründung.

Hundertjährige feierten ihre Jubiläen mit Sportfesten und Festwochen

Mit einer Festveranstaltung feierte des SV Wacker Lindstedt1912 sein Jubiläum. Zahlreiche verdienstvolle Vereinsmit-glieder wurden für ihr ehremamtliches Engagement geehrt,darunter Otto Giebler, 21 Jahre Vereinsvorsitzender und erfolgreicher Trainer, mit der Ehrennadel des Landessport-bundes Sachsen-Anhalt in Gold. Ein Höhepunkt des sportlichen Treibens im Rahmen derFestivitäten war ein Spiel zwischen der aktuellen Männer-mannschaft und einer Altherren-Auswahl des Vereins. Hagen Benecke (r.) gelang im Jubiläumsspiel ein lupen-reiner Hattrick für die Routiniers, die sich nach dem 4:4zum Ende der regulären Spielzeit erst im Elfmeterschießen geschlagen geben mussten.

Detlef Rutzen, Präsident des Kreisfachverbandes FußballHarz, und Hansi Kunze vom Spielausschuss des KFV überreichten dem Vorsitzenden des TSV 1912 Deersheim,Marc Krumpach, die Ehrenplakette des Deutschen Fußball-Bundes.

Mit einer Festveranstaltung, an der über 150 Gäste – darunter der DFB-Ehrenvizepräsident und Ehrenpräsident

des NOFV, Dr. Hans Georg Moldenhauer, und FSA Geschäftsführer Klaus Decker, der in Diesdorf das Fußball-

ABC erlernte, – teilnahmen, begannen am 29. Juni die Feierlichkeiten des Diesdorfer SV 1873 aus Anlass des

100. Geburtstages der Sparte Fußball.

Unter dem Motto „100 Jahre Emotionen“ stand das große Jubiläumssportfest des FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg.

Vom 20. bis 24 Juni gab es im Waldstadion nicht nur Fußball für alle Altersklassen mit Turnieren und einer

Mini-WM, sondern auch eine tolle Jahrhundertgeburtstags-party mit HipHop und Partyrock.

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gastierte ein Bundesligist im Waldstadion Bad Schmiedeberg.

Das Frauenfußballteam des FSA Rot-Weiß Bad Schmie-deberg trat gegen die Frauen des 1. FC Lok Leipzig an, die

in der Saison 2011/2012 in der Frauen-Bundesliga spielten.

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FOTOWETTBEWERB IMPRESSUM

AUSGLEICH · Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt Ausgabe 2/2012 · 2. Jahrgang

Herausgeber: Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V.Friedrich-Ebert-Straße 62, 39114 MagdeburgTel.: 0391 850280, Fax: 0391 8502899www.fsa-online.de, [email protected]

Chefredakteur: Volkmar Laube · [email protected] · Tel.: 0171 7719032, 0391 5366911

Redaktionelle Mitarbeit: Dieter Hausdörfer, Caroline Kunschke, Klaus Ladwig, Lutz Rachholz, Steffen Rau,Daniel Wenzel, Elfie Wutke

Verantwortlich für Mitteilungen der FSA-Geschäftsstelle: Klaus Decker (Geschäftsführer)

Redaktionsschluss: 2. Juli 2012

Nächste Ausgabe: Oktober 2012

Einsendungen bis: 17. September 2012

Anzeigenverwaltung und Abonnements: MDsport, Inh. Volkmar LaubeWilhelm-Kobelt-Str. 27, 39108 MagdeburgTel.: 0391 5366911, Fax: 0391 5366969,www.mdsport.de, [email protected]

AUSGLEICH – die Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt erscheint vierteljährlich. Sie kann nur im Abonnement bezogen werden.Abonnements zum Preis von 11,40 Euro für 4 Ausgaben im Jahr können ausschließlich bei MDsport bestellt werden. Der Einzelpreis beträgt3 Euro. Für Mitgliedsvereine des FSA ist er im Mitgliedsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht in jedem Fall die Meinung des FSA bzw. der Ausgleich-Redaktion wieder. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc., Rücksendung erfolgt nur, wenn Rückporto beiliegt.Für Druckfehler übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet allein der Auftraggeber verantwortlich.Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.

Impressum

Großer Fotowettbewerb – Amateuerfoto der Saison 2011/2012 gesucht

Der Fußballverband Sachsen-Anhalt sucht unter dem Motto: „ZOOM 2011/2012“das Amateurfoto der Saison.

Teilnahmebedingungen

Teilnahmeberechtigt am Fotowett-bewerb „Zoom 2011/2012“ der Zeit-schrift AUSGLEICH des Fußballver-bandes Sachsen-Anhalt sind alle Foto-amateure. Ausgenommen sind haupt-amtliche Mitarbeiter der Geschäftsstelledes FSA, der KFV und deren Angehörige.Es können maximal drei Papierbilderim Format von mindestens 9 x 13 cmbis zu 20 x 30 Zentimeter, Farbe oderSchwarzweiß, oder drei digitale Bilderin der Mindestgröße von 1.500 x 1.000Pixel (bei 300 dpi) eingereicht werden.Digitale Bilder bitte ausschließlich imjpeg-Format senden. Alle Motive müs-sen mit dem Fußballsport im Zusam-

menhang stehen. Es werden nicht nurSpielszenen gewertet, sondern auch andere Motive wie z.B. Stadien oderFans. Die Arbeiten müssen in der Zeit vom 01.07.2011 bis 30.06.2012entstanden sein.Mit der Teilnahme versichern die Auto-rinnen und Autoren, dass alle Rechte anden Bildern bei ihnen liegen, keinerleiEinwände gegen eine Veröffentlichungbestehen sowie die Rechte abgebildeterPersonen gewahrt sind.Der FSA darf die eingesandten Fotos inder Zeitung AUSGLEICH, weiterenFSA-eigenen Publikationen und auf derFSA-Homepage kostenfrei verwenden.Eine Jury, die sich aus dem Redak-tionsteam der Zeitschrift AUSGLEICHzusammensetzt, wählt die besten Ein-sendungen aus. Die besten drei Einsendungen werdenin der Zeitschrift AUSGLEICH und aufder FSA-Homepage veröffentlicht undmit einem Sachpreis bedacht. Auf jedem Foto bzw. bei jeder Sendungvon digitalen Bildern bitte vermerken:Name, Vorname, Alter, Anschrift, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer Bildtitel, Aufnahmedatum und was dasBild zeigt.

Eine Haftung für Einsendungen, die aufdem Postweg beschädigt werden oderverlorengehen, kann der FSA nichtübernehmen. Eine Rücksendung von Fotos erfolgt nur, wenn der Einsendungein Umschlag mit ausreichender Fran-kierung beiliegt. Die Rücksendung er-folgt bis zum 31.10.2012.

Senden Sie Ihre Bilder unterdem Kennwort „Zoom“

digitale Bilder per e-mail an:

[email protected]

Fotoabzüge per Post an:

Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V.Friedrich-Ebert-Straße 6239114 Magdeburg

Einsendeschluss ist der

31. August 2012

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