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>> Betriebsanleitung. smart fortwo coupé und smart fortwo cabrio

BA smart 451 ECE ÄJ2014-Rc, 1, de-DE - Daimler...smart Original-Teile und frei gegebene Umbau- und Zubehörteile erhalten Sie bei einem smart center. Dort werden Sie auch über zulässige

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Darstellungsmittel

* Sonderausstattung/optional

$ Warnhinweis

% Umwelthinweis

! Mögliche Fahrzeugschäden

+ Tipp

X Handlungsanweisung

Y Y Fortsetzungszeichen

(Y Seite) Seitenverweis

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Der Spaß kann beginnen!

Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorg-fältig und machen Sie sich vor der erstenFahrt mit Ihrem Fahrzeug vertraut. Befol-gen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit und füreine längere Betriebsdauer des Fahrzeugsdie Anweisungen und Warnhinweise in die-ser Betriebsanleitung. Eine Missachtungkann zu Schäden am Fahrzeug sowie zu Per-sonenschäden führen.

Diese Betriebsanleitung informiert Sieüber die wichtigsten Funktionen IhresFahrzeugs.

Die Ausstattung oder ProduktbezeichnungIhres Fahrzeugs kann unterschiedlich seinje nach:

RModellRAuftragRLänderausführungRVerfügbarkeit

Die Abbildungen in dieser Betriebsanlei-tung zeigen ein Fahrzeug mit Linkslen-kung. Bei Fahrzeugen mit Rechtslenkungweicht die Anordnung von Fahrzeugteilenund Bedienelementen entsprechend ab.

smart passt seine Fahrzeuge ständig demneuesten Stand der Wissenschaft und Tech-nik an.

smart behält sich daher Änderungen in fol-genden Punkten vor:

RFormRAusstattungRTechnik

Deshalb kann die Beschreibung in einzel-nen Fällen von Ihrem Fahrzeug abweichen.

Bestandteil des Fahrzeugs sind:

RBetriebsanleitungRServiceheftRausstattungsabhängige Zusatzanleitun-

gen

Führen Sie die gedruckten Unterlagen stetsim Fahrzeug mit. Geben Sie diese Unterla-gen beim Verkauf des Fahrzeugs an denneuen Besitzer weiter.

Gute Fahrt wünscht Ihnen die TechnischeRedaktion der Daimler AG.

A4515845800Z100 ÉA4515845800Z1001ËÍ

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Stichwörter .................................... 4

Einleitung .................................... 11

Auf einen Blick .............................. 17

Sicherheit .................................... 25

Bedienen ...................................... 45

Betrieb ....................................... 103

Selbsthilfe .................................. 123

Technische Daten .......................... 167

Inhaltsverzeichnis 3

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1, 2, 3 ...

12-V-Steckdose ............................. 101

A

AAS ............................................. 72Abblendlicht

ein-/ausschalten ....................... 57Kontrollleuchte ....................... 129Übersicht ............................... 139wechseln ................................. 141

AblagenBeifahrerseite ......................... 99Box in der Mittelkonsole* ........... 99Gepäcknetztasche* ..................... 96Getränkehalter* ........................ 95Handschuhfach* ......................... 99Münzhalter ............................... 98neben dem Lenkrad ..................... 99Schublade ............................... 100Staufach in der Heckklappe ........ 100Staunetz .................................. 99Türablage ................................ 98

abs ............................................. 40Kontrollleuchte ....................... 128

Abschleppen ................................ 160Abschleppöse ............................... 161Abschleppschutz* ........................... 43Airbag ......................................... 28

Beifahrer ................................ 29Beifahrerairbag aus-/einschalten* ............................ 38Beifahrerairbag-Kontroll-leuchte* .................................. 38Fahrer ..................................... 29Head-Thorax-Sidebag* ............... 30Kontrollleuchte ....................... 130Wirkungsweise .......................... 29

Akustisches Warnsignal .................. 136Ambientebeleuchtung* .................... 59Anfahrassistent

siehe AAS ................................. 72Anfahren ...................................... 69Angurten ...................................... 55Anrollen ..................................... 160Antiblockiersystem

siehe abs ................................. 40

Anziehdrehmoment ........................ 153Armlehne* .................................... 52Audio system basic* ....................... 85Audio system navigation/multime-dia* ............................................ 86Außenbeleuchtung

Übersicht ............................... 139Außenspiegel

einstellen ............................... 54einstellen (elektrisch*) ............. 54einstellen (manuell) .................. 54

Außentemperaturanzeigeeinstellen ................................ 75

Automatische Türverriegelungauto-relock-Funktion ................. 47drive-lock-Funktion .................. 47

auto-relock-Funktion ..................... 47AUX-Anschluss .............................. 86

B

Batterie ...................................... 154ausbauen ................................ 156einbauen ................................ 156Kontrollleuchte ........................ 131laden ..................................... 156Schlüssel ................................ 138

BedienhebelBordcomputer* .......................... 80Scheibenwischer ....................... 61

Beifahrerairbag ............................ 29aus-/einschalten* ..................... 38Problem (Störung)* .................... 40

Beifahrersitzumklappen ............................... 52

Beladungsrichtlinien ..................... 94Beleuchtung .................................. 56

Instrument ............................... 78Benzin

siehe Kraftstoff ....................... 104Betriebssicherheit

Diagnosekupplung ...................... 13Blinkleuchten ............................... 57

Kontrollleuchte ........................ 131Übersicht ............................... 139wechseln (hintere) .................... 142wechseln (seitliche) ................. 141wechseln (vordere) .................... 141

4 Stichwörter

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Bordcomputerwichtige Sicherheitshinweise ..... 79

Bordcomputer*Bedienhebel ............................. 80Menü Einstellungen .................... 83Menü Meldungen ........................ 82Menü Reiserechner .................... 82Menü Uhr ................................. 84Menü Verbrauch ......................... 82Menü Wegstrecke ........................ 81Multifunktionsdisplay ................ 80Übersicht ................................ 81

Bremsassistent .............................. 41Bremsbelag-Verschleißanzeige ....... 136Bremse

siehe Bremssystem ..................... 70Bremsflüssigkeit ..................... 110, 174Bremslicht

Übersicht ............................... 139wechseln ................................ 142

BremssystemBremspedal .............................. 70Feststellbremse ........................ 70Kontrollleuchte ....................... 128

C

Cabrioverdecksiehe Verdecksystem .................. 62

CockpitÜbersicht ................................ 18

Cockpit-Uhr* ................................ 78

D

Dachbedieneinheit ......................... 22Diagnosekupplung ..................... 13, 169Diebstahlsicherung

Diebstahlwarnanlage* ................ 42Wegfahrsperre .......................... 42

Diebstahlwarnanlage* ..................... 42Display

siehe Multifunktionsdisplay ........ 74Display-Meldung

quittieren .............................. 125Schaltsystem ........................... 125Symbolmeldungen ..................... 125Wegfahrsperre ......................... 125

Drehzahlmesser* ............................ 78Dritte Bremsleuchte

Übersicht ............................... 139wechseln ................................ 142

drive-lock-Funktion ...................... 47

E

Elektrische/elektronische Gerätenachträglicher Einbau .............. 168

Elektrische Sicherungen ................ 162Elektronisches Stabilitäts-Pro-gramm

siehe esp® ................................ 41Entfrosten

Klimaanlage mit automatischerTemperaturregelung* ................. 93

EntriegelungFahrzeug (außen) ....................... 46Tür (innen) ............................... 47

esp® ............................................ 41Kontrollleuchte ....................... 130

F

Fachwerkstatt ................................ 13Fahrerairbag ................................ 29Fahrer-Sitzposition ....................... 56Fahrhinweise ............................... 115

Bremsen .................................. 115eingeschränkte Bremswirkungauf salzgestreuten Straßen ......... 116Katalysator ............................. 117nasse Fahrbahn ........................ 116neue Bremsbeläge ..................... 117Winter .................................... 114

Fahrsicherheitssystem .................... 40abs ......................................... 40Aktivierung der Warnblinkan-lage ....................................... 42Bremsassistent ......................... 41esp® ........................................ 41

FahrsystemTEMPOMAT* .............................. 87

Fahrzeugabschleppen ............................ 160Ausstattung .............................. 12Datenerfassung ......................... 14

Stichwörter 5

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entriegeln (Schalter Zentral-entriegelung) ........................... 47entriegeln (Schlüssel) ................ 46entriegeln (Türgriff) ................. 46entriegeln im Notfall ................ 137pflegen .................................. 117transportieren ........................ 160verriegeln (auto-relock-Funk-tion) ....................................... 47verriegeln (drive-lock-Funk-tion) ....................................... 47verriegeln (Schalter Zentral-verriegelung) ........................... 47verriegeln (Schlüssel) ................ 47verriegeln im Notfall ................ 137

Fahrzeugdatensiehe Technische Daten

Fahrzeugelektronik ....................... 168Fahrzeug-Identifizierungsnummer(FIN) .......................................... 170Faltdach ....................................... 63

Hinweise ................................. 62reinigen ................................ 122

Fernlichtein-/ausschalten ....................... 57Kontrollleuchte ....................... 129Übersicht ............................... 139wechseln ................................. 141

Feststellbremsebetätigen ................................ 70

Frostwarnung ................................. 75

G

GepäcknetzGepäcknetztasche* ..................... 96

Gepäckraum .................................. 48Gepäckraumabdeckung* ............... 96

Getränkehalter* ............................. 95Glühlampen

siehe Lampen .......................... 139Gurtkraftbegrenzer ......................... 27Gurtstraffer .................................. 27

H

Handschuhfach* ............................. 99Head-Thorax-Sidebag* .................... 30

Heckklappecabrio .................................... 49coupé ...................................... 48

Heckscheibenheizung ...................... 93Heckscheibenwischer ...................... 62Heckverdeck

Hinweise ................................. 62öffnen ..................................... 64reinigen ................................ 122schließen ................................. 67schließen im Notfall ................. 137

Heizung ....................................... 90Außenspiegel* .......................... 54Heckscheibe ............................. 93Luftdüsen einstellen .................. 92Luftmenge ................................ 93Luftverteilung .......................... 92Sitzheizung* ............................ 53Temperatur ............................... 91

Hintere Lampen ............................ 141Hinweisschilder ........................... 170Hochdruckreiniger ........................ 120

I

Innenbeleuchtung ........................... 60wechseln ................................ 143

Innenraumschutz* .......................... 43Innenspiegel

einstellen ............................... 55Insassensicherheit

Kinder im Fahrzeug .................... 31Intervallwischen ........................... 62ISOFIX*-Kindersitzbefestigung ........ 33

K

KennzeichenbeleuchtungÜbersicht ............................... 139wechseln ................................ 143

Kickdown ...................................... 72Kilometerstand .............................. 77Kinder

im Fahrzeug .............................. 31Rückhaltesystem* ...................... 31

Kinder-Rückhaltesystem*geeignete Sitzpositionen ........... 32Größenklassen .......................... 35

6 Stichwörter

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ISOFIX* ................................... 33Top Tether* .............................. 35

KindersitzEmpfehlungen ........................... 37

Kleiderhaken ................................ 98Klimaanlage mit automatischerTemperaturregelung* ...................... 90

Entfrosten ................................ 93Luftdüsen einstellen .................. 92Luftmenge ................................ 93Luftverteilung .......................... 92Temperatur ............................... 91Umluftbetrieb .......................... 94

Kofferraumsiehe Gepäckraum ...................... 48

KombiinstrumentMultifunktionsdisplay ................ 74Übersicht ................................ 19

Kraftstoff .................................... 104Mindestqualität ....................... 170Vorratsanzeige ......................... 75

Kühlmittel .................................. 109nachfüllen .............................. 109Stand prüfen ........................... 109Zusammensetzung ...................... 173

L

Lack (Reinigungshinweise) ............. 121Lampen

hintere .................................. 139vordere .................................. 139wechseln (hintere) .................... 141wechseln (vordere) ................... 140

Lampenwechsel ............................. 139Laufrichtung, Reifen ..................... 112LED-Tagfahrlicht* ......................... 57Lenkradschaltung* ......................... 74

Übersicht ................................ 22Leuchtweitenregulierung ................ 60Licht

Abblendlicht ............................ 57Ambientebeleuchtung* ................ 59Fernlicht ................................. 57Innenbeleuchtung ...................... 60LED-Tagfahrlicht* ..................... 57Leuchtweitenregulierung ............ 60Lichthupe ................................ 57

Nebelscheinwerfer* ................... 59Nebelschlussleuchte .................. 60Standlicht ............................... 56Tagfahrlicht* (Hauptschein-werfer) .................................... 57Umgebungslicht* ....................... 58

Lichthupe ..................................... 57Lichtschalter ................................ 56Luftdüsen

einstellen ............................... 92

M

Mattlack (Reinigungshinweise) ........ 121Mehrfachanzeige ............................ 76mhd (micro hybrid drive) ................. 73Mittelkonsole ................................ 21Motor

abstellen ................................. 71starten .................................... 68

Motorelektronik ........................... 168Motornummer ............................... 170Motoröl ....................................... 173

nachfüllen .............................. 106Ölstand prüfen ......................... 106Sorten .................................... 172

Motorraumabdeckung ..................... 105Multifunktionsdisplay

Beleuchtung ............................. 74Schaltempfehlung ...................... 75

N

Nebelscheinwerfer* ........................ 59Übersicht ............................... 139

Nebelschlussleuchte ....................... 60Kontrollleuchte ....................... 129Übersicht ............................... 139wechseln ................................ 142

Notentriegelung ........................... 137

O

Ölsiehe Motoröl .......................... 106

Stichwörter 7

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P

Pannenset* ............................. 124, 145Pflege

Fahrzeug ................................. 117Hochdruckreiniger ................... 120Lack ...................................... 121Mattlack ................................. 121Verdecksystem ......................... 122Waschanlage ............................ 120

Produktinformation ........................ 11

Q

QR-CodeRettungskarte ........................... 14

Qualifizierte Fachwerkstatt ............. 13

R

Räder .......................................... 111tauschen ................................. 113wechseln ................................. 151

Radio*Audio system basic .................... 85Audio system navigation/multi-media* .................................... 86Hinweise ................................. 85

Radwechselsiehe Reifenpanne .................... 145

Regen- und Lichtsensor*Lichtschalter ........................... 56Scheibenwischer ....................... 62

Reifen ........................................ 111allgemeine Hinweise ................. 174Anziehdrehmoment .................... 153Laufrichtung ........................... 112Technische Daten ..................... 174Temperatur ............................. 112

Reifendruckempfohlener ............................ 112erreicht (TIREFIT*) .................. 150nicht erreicht (TIREFIT*) ........... 150

Reifendruckkontrolleallgemeine Hinweise ................. 112neu starten .............................. 113Warnleuchte ............................ 132wichtige Sicherheitshinweise .... 112

Reifenpanne ................................ 145

Reinigungsiehe Pflege ............................ 117

RestliteranzeigeHinweise ................................. 75Kombiinstrument ....................... 77

Rettungskarte ................................ 14Rückfahrlicht

Übersicht ............................... 139wechseln ................................ 142

RückhaltesystemAirbags ................................... 28Gurtkraftbegrenzer .................... 27Gurtstraffer ............................. 27Kontrollleuchte ....................... 130Sicherheitsgurt ........................ 55Störung .................................. 130

Rückwärtsfahren ............................ 69

S

SchaltenDisplay-Meldung ...................... 125Lenkradschaltung* ..................... 74Schaltempfehlung ...................... 75softip ..................................... 71softouch* ................................. 72

Scheibenwaschanlageauffüllen ................................ 110Füllmenge ............................... 174

Scheibenwischereinschalten .............................. 61Heckscheibenwischer ................. 62Intervallwischen ....................... 62Spritzdüsen einstellen .............. 144Wischerblätter wechseln ............ 143

Schlüssel ..................................... 46Batterie wechseln .................... 138entriegeln ............................... 46verriegeln ............................... 47

Schlüsselstellungen ....................... 50Schlusslicht

Übersicht ............................... 139wechseln ................................ 142

Seitenfensteröffnen (elektrisch*) ................... 67öffnen (manuell) ........................ 67

8 Stichwörter

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Seitenholmedemontieren ............................. 64montieren ................................ 66

ServiceanzeigeBordcomputer* .......................... 83Kombiinstrument ....................... 77

Serviceklappe .............................. 107Sicherheit

Kinder im Fahrzeug .................... 31Sicherheitsgurt

ablegen ................................... 55anlegen ................................... 55Gurtkraftbegrenzer .................... 27Gurtstraffer ............................. 27Hinweise ................................. 55Warnleuchte ............................ 133Warnleuchte (Funktion) ............... 27wichtige Sicherheitshinweise ..... 26

Sicherungen ................................ 162auswechseln ............................ 162Belegung ................................ 164Sicherungskasten ..................... 163

SitzArmlehne* ................................ 52Beifahrersitz umklappen ............ 52Gurtführung .............................. 51Hinweise ................................. 50Höhe einstellen ......................... 51korrekte Fahrer-Sitzposition ...... 56Längsrichtung einstellen ............ 51Lehne einstellen ....................... 51

Sitzheizung* ................................. 53smart center

siehe Qualifizierte Fachwerkstatt smartmove Assistance .................... 170softip .......................................... 71softouch* ..................................... 72Sonnenblenden ............................. 100Sonnenrollo* ................................ 101Soundsystem* ................................ 87Spiegel

Außenspiegel ........................... 54Innenspiegel ............................ 55

Spiegelheizung* ............................ 54Spritzdüsen ................................. 144

StandlichtÜbersicht ............................... 139wechseln ................................ 140

Starthilfeanrollen ................................. 160Fremdstarten ........................... 157

Staufach in der Heckklappe ............. 100Stopp-Start-Funktion ..................... 73

Kontrollleuchte ....................... 134Störung

abs-System ............................. 128Bremssystem ............................ 128Schaltsystem ........................... 125Wegfahrsperre ......................... 125

T

Tageswegstrecke ............................ 77Display ................................... 76

Tagfahrlicht* ................................ 57Tanken ........................................ 104

Restliteranzeige ....................... 77Tankklappe ............................. 104

Tankinhalt ................................... 170Technische Daten

Fahrzeugabmessungen ................ 177Fahrzeuggewichte ..................... 177Reifen ................................... 174

TemperaturAnzeige außen ........................... 75einstellen (Heizung) .................. 91einstellen (Klimaanlage mitautomatischer Temperaturrege-lung*) ..................................... 91Reifen .................................... 112

TEMPOMAT* ................................... 87TIREFIT Kit* .......................... 124, 148Top Tether* .................................. 35Transport (Fahrzeug) ..................... 160Tür

entriegeln ........................... 46, 47öffnen ..................................... 46verriegeln ............................... 47

Tür-Bedieneinheit ......................... 23Türgriff ....................................... 46Türverriegelung

automatisch ............................. 47manuell ................................... 46

Stichwörter 9

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Typschilder ................................. 169

U

UhrCockpit-Uhr* einstellen ............. 78Uhr im Kombiinstrument ein-stellen .................................... 76

Umgebungslicht* ........................... 58Umluftbetrieb ............................... 94Umweltschutz

allgemeine Hinweise .................. 11Altfahrzeug-Rücknahme ............... 11

Urheberrecht ................................. 15USB-Anschluss ............................... 86

V

Verbandstasche* ........................... 124Verdecksystem

Faltdach .................................. 63Heckverdeck ............................. 64Hinweise ................................. 62schließen im Notfall ................. 137Seitenholme demontieren ............ 64Seitenholme montieren ............... 66

VerriegelungFahrzeug (außen) ....................... 47Tür (innen) ............................... 47

Vordere Lampen ............................ 140

W

Wagenwäsche ................................ 120Warnblinkanlage ............................ 58

Aktivierung nach Notbremsung ..... 42Warndreieck* ............................... 124Warn- und Kontrollleuchte

Abblendlicht ........................... 129abs ........................................ 128Airbag ................................... 130Batterie ................................. 131Beifahrerairbag* ...................... 38Blinkleuchten .......................... 131Bremssystem ............................ 128ECO (Stopp-Start-Funktion) ........ 134esp® ...................................... 130Fernlicht ................................ 129Motor-Diagnose ....................... 133

Nebelscheinwerfer* ................... 59Nebelschlussleuchte ................. 129Öldruck .................................. 132Reifendruckkontrolle ................ 132Sicherheitsgurt ....................... 133Übersicht ................................ 20

Warnweste* .................................. 124Waschanlage ................................ 120Waschwasser ................................. 110Wegfahrsperre ............................... 42

Display-Meldung ...................... 125Winterbetrieb .............................. 114Wischerblätter wechseln ................ 143

Z

Zentralverriegelung ....................... 47Zigarettenanzünder* ...................... 101Zuladung ...................................... 95

10 Stichwörter

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Umweltschutz

Allgemeine Hinweise

H Umwelthinweis

Die Daimler AG bekennt sich zu einemumfassenden Umweltschutz.

Ziele sind der sparsame Einsatz der Res-sourcen und ein schonender Umgang mit dennatürlichen Lebensgrundlagen, derenErhaltung Mensch und Natur dient.

Durch einen umweltschonenden BetriebIhres Fahrzeugs können auch Sie einen Bei-trag zum Umweltschutz leisten.

Kraftstoffverbrauch und Verschleiß vonMotor, Getriebe, Bremsen und Reifen hän-gen von folgenden beiden Faktoren ab:

RBetriebsbedingungen Ihres Fahrzeugs

RIhre persönliche Fahrweise

Beide Faktoren können Sie beeinflussen.

Beachten Sie daher folgende Hinweise:

Betriebsbedingungen

RVermeiden Sie Kurzstrecken, sie erhöhenden Kraftstoffverbrauch.

RAchten Sie auf den richtigen Reifen-druck.

RFühren Sie keinen unnötigen Ballast mit.

RÜberwachen Sie den Kraftstoffverbrauch.

RNehmen Sie nicht mehr benötigte Heck-träger ab.

REin regelmäßig gewartetes Fahrzeugschont die Umwelt. Halten Sie deswegendie Serviceintervalle ein.

RLassen Sie Service-Arbeiten immer ineiner qualifizierten Fachwerkstattdurchführen, z. B. in einem smart center.

Persönliche Fahrweise

RGeben Sie beim Anlassen kein Gas.

RLassen Sie den Motor nicht im Stand warmlaufen.

RFahren Sie vorausschauend und haltenSie ausreichend Abstand.

RVermeiden Sie häufiges und starkesBeschleunigen.

RSchalten Sie rechtzeitig, wenn möglichnach den Schaltempfehlungspfeilen imMultifunktionsdisplay.

RSchalten Sie so früh wie möglich in dennächsthöheren Gang.

RStellen Sie den Motor während verkehrs-bedingter Wartezeiten ab.

Altfahrzeug-Rücknahme

Nur für EU-Länder:

smart nimmt Ihr Altfahrzeug zur umweltge-rechten Entsorgung gemäß der Altfahrzeug-richtlinie der Europäischen Union (EU)wieder zurück.

Zur Rückgabe von Altfahrzeugen steht Ihnenein Netz von Rücknahmestellen und Demon-tagebetrieben zur Verfügung. In diesenBetrieben können Sie Ihr Fahrzeug kosten-los abgeben. Hierdurch leisten Sie einenwertvollen Beitrag zur Schließung desRecyclingkreislaufs und zur Schonung derRessourcen.

Weitere Informationen zum Altfahrzeugre-cycling, zur Verwertung und den Bedingun-gen der Rücknahme erhalten Sie auf dernationalen smart Homepage.

Produktinformation

smart empfiehlt Ihnen, smart Original-Teile und für Ihren Fahrzeugtyp frei gege-bene Umbau- und Zubehörteile zu verwen-den.

smart prüft Original-Teile und für IhrenFahrzeugtyp frei gegebene Umbau- undZubehörteile auf Zuverlässigkeit, Sicher-heit und Eignung. Andere Teile kann smarttrotz laufender Marktbeobachtung nichtbeurteilen. Daher übernimmt smart keineVerantwortung für deren Einsatz in smartFahrzeugen. Dies ist auch der Fall, wenn imEinzelfall eine Abnahme oder behördlicheGenehmigung vorliegen sollte. Die Ver-wendung von nicht zugelassenen Teilen

>> Einleitung. 11

Z

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kann die Fahrzeugsicherheit beeinträch-tigen.

smart empfiehlt Ihnen deshalb smart Ori-ginal-Teile und für Ihren Fahrzeugtyp freigegebene Umbau‑ und Zubehörteile.

smart Original-Teile und frei gegebeneUmbau- und Zubehörteile erhalten Sie beieinem smart center. Dort werden Sie auchüber zulässige technische Änderungenberaten, und Teile werden fachgerechtmontiert.

Betriebsanleitung

Allgemeine Hinweise

Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorg-fältig und machen Sie sich vor der erstenFahrt mit Ihrem Fahrzeug vertraut.

Befolgen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheitund für eine längere Betriebsdauer desFahrzeugs die Anweisungen und Warnhin-weise in dieser Betriebsanleitung. EineMissachtung kann zu Schäden am Fahrzeugsowie zu Personenschäden führen.

Fahrzeugausstattung

Diese Betriebsanleitung beschreibt alleModelle, Serien- und SonderausstattungenIhres Fahrzeugs, die zum Zeitpunkt desRedaktionsschlusses dieser Betriebsan-leitung erhältlich waren. Länderspezifi-sche Abweichungen sind möglich. BeachtenSie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allenbeschriebenen Funktionen ausgestattetsein könnte. Dies betrifft auch sicher-heitsrelevante Systeme und Funktionen.Deshalb kann die Ausstattung Ihres Fahr-zeugs bei einigen Beschreibungen undAbbildungen abweichen. In den Original-Kaufvertragsunterlagen Ihres Fahrzeugssind alle in Ihrem Fahrzeug befindlichenSysteme aufgelistet. Bei Fragen zur Aus-stattung und Bedienung können Sie sich anjedes smart center wenden.

Betriebssicherheit

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Lassen Sie alle Arbeiten am Fahrzeug, ins-besondere sicherheitsrelevante Arbeitenund Arbeiten an sicherheitsrelevantenSystemen sowie Service-Arbeiten, immerin einer qualifizierten Fachwerkstattdurchführen. Die Fachwerkstatt muss dienotwendigen Fachkenntnisse und Werk-zeuge zur Durchführung der erforderlichenArbeiten haben. smart empfiehlt Ihnenhierfür ein smart center.

G WARNUNG

Einige Sicherheitssysteme funktionierennur bei laufendem Motor. Schalten Siedaher beim Fahren den Motor nicht aus.Sonst können Sicherheitssysteme IhresFahrzeugs nicht mehr richtig funktionie-ren und dadurch Sie oder andere Personennicht mehr wie vorgesehen schützen.Außerdem besteht die Gefahr, dass Sie dieKontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren unddadurch einen Unfall verursachen können.

G WARNUNG

Wenn Sie Hindernisse mit hoher Geschwin-digkeit überfahren oder das Fahrzeug imGelände aufsetzt, kann es zu schwerenSchlägen gegen Unterboden, Reifen oderRäder kommen. Dadurch kann Ihr Fahrzeugbeschädigt werden und Sie können in Folgeeinen Unfall verursachen. Dies gilt auchfür Fahrzeuge, die mit einem Unterschutzausgestattet sind.

Fahren Sie deshalb langsam über Hinder-nisse. Vermeiden Sie ein Aufsetzen desFahrzeugs im Gelände und lassen Sie gege-benenfalls Ihr Fahrzeug in einer qualifi-zierten Fachwerkstatt überprüfen.

12 >> Einleitung.

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Diagnosekupplung

G WARNUNG

Wenn Sie Geräte an eine Diagnosekupplunganschließen, kann es zu Funktionsbeeint-rächtigungen der Fahrzeugsysteme kom-men. Dies kann während der Fahrt dieBetriebssicherheit Ihres Fahrzeugsbeeinträchtigen. Es besteht Unfallgefahr.

Schließen Sie keine Geräte an eine Diag-nosekupplung an.

G WARNUNG

Lose Geräte oder herunterhängende Kabelvon Geräten, die an eine Diagnosekupplungangeschlossen sind, können den Freiraumfür die Pedale beeinträchtigen. Bei plötz-lichen Fahr‑ oder Bremsmanövern könnendie Geräte oder die Kabel zwischen diePedale geraten. Dadurch können die Pedalein ihrer Funktion beeinträchtigt werden.Es besteht Unfallgefahr!

Befestigen Sie keine Geräte oder Kabel imFahrerfußraum.

! Wenn der Motor ausgeschaltet ist undGeräte an der Diagnosekupplung benutztwerden, kann sich die Starterbatterieentladen.

Die Diagnosekupplung dient dem Anschlussvon Diagnosegeräten in einer qualifizier-ten Fachwerkstatt.

Der Anschluss von Geräten an der Diagno-sekupplung kann dazu führen, dass z. B.Abgasüberwachungsinformationen zurück-gesetzt werden. Dadurch besteht die Mög-lichkeit, dass das Fahrzeug die Anforde-rungen der nächsten Abgasuntersuchungbei der Hauptuntersuchung nicht erfüllt.

Qualifizierte Fachwerkstatt

Eine qualifizierte Fachwerkstatt besitztdie notwendigen Fachkenntnisse, Werk-zeuge und Qualifikationen für die sachge-rechte Durchführung der erforderlichen

Arbeiten am Fahrzeug. Dies gilt insbeson-dere für sicherheitsrelevante Arbeiten.

Beachten Sie weitere Hinweise im Service-heft.

smart empfiehlt Ihnen ein smart center.

Lassen Sie folgende Arbeiten am Fahrzeugimmer in einer qualifizierten Fachwerk-statt erledigen:

RSicherheitsrelevante ArbeitenRService- und WartungsarbeitenRInstandsetzungsarbeitenRVeränderungen sowie Ein- und UmbautenRArbeiten an elektronischen Bauteilen.

Veränderungen am Fahrzeug

G WARNUNG

Durch unsachgemäße Arbeiten oder Verän-derungen am Fahrzeug, z. B. durch das Ver-legen von Kabeln unter Verkleidungen, kön-nen Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugsnicht mehr richtig funktionieren. Dadurchkönnen die Sicherheitssysteme Sie oderandere Personen nicht mehr wie vorgesehenschützen. Außerdem besteht die Gefahr,dass Sie die Kontrolle über Ihr Fahrzeugverlieren und dadurch einen Unfall verur-sachen.

Lassen Sie deshalb Arbeiten und Verände-rungen am Fahrzeug, wie z. B. Ein‑ oderUmbauten, immer in einer qualifiziertenFachwerkstatt durchführen.

G WARNUNG

Durch unsachgemäße Eingriffe an elektro-nischen Bauteilen und deren Software kön-nen diese nicht mehr funktionieren. Dieelektronischen Systeme sind durchSchnittstellen miteinander vernetzt. Ein-griffe in diese Elektroniksysteme verur-sachen unter Umständen auch Störungen anSystemen, die nicht geändert wurden. Sol-che Funktionsstörungen können jedoch dieBetriebssicherheit Ihres Fahrzeugs und

>> Einleitung. 13

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damit Ihre eigene Sicherheit erheblichgefährden.

Lassen Sie deshalb Arbeiten und Verände-rungen an elektronischen Bauteilen immerin einer qualifizierten Fachwerkstattdurchführen.

! Der nachträgliche Einbau einer Anhän-gevorrichtung ist nicht zulässig.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Berücksichtigen Sie die folgenden Infor-mationen, wenn Sie das Fahrzeug benutzen:

Rdie Sicherheitshinweise in dieserBetriebsanleitungRdas Kapitel „Technische Daten“ in dieser

BetriebsanleitungRdie StraßenverkehrsordnungRdie Straßenverkehrs-Zulassungs-Ord-

nung

G WARNUNG

An Ihrem Fahrzeug sind verschiedene Warn-hinweis-Aufkleber. Sie sollen Sie undandere Personen auf verschiedene Gefahrenaufmerksam machen. Entfernen Sie daherkeine Warnhinweis-Aufkleber, soweit diesnicht ausdrücklich auf dem Aufklebersteht.

Wenn Sie die Warnhinweis-Aufkleberabziehen, können Sie oder andere PersonenGefahren nicht erkennen und sich deshalbverletzen.

QR-Codes für Rettungskarte

In der Tankklappe und auf der gegenüber-liegenden Seite an der B-Säule sind QR-Codes befestigt. Bei einem Unfall könnenRettungsdienste mithilfe der QR-Codesschnell die entsprechende Rettungskartefür Ihr Fahrzeug ermitteln. Die aktuelleRettungskarte enthält in kompakter Formdie wichtigsten Informationen zu Ihrem

Fahrzeug, z. B. den Verlauf der elektri-schen Leitungen.

Weitere Informationen erhalten Sie unterhttps://portal.aftersales.i.daimler.com/public/content/asportal/en/communication/informationen_fuer/QRCode.html.

Gespeicherte Daten im Fahrzeug

Eine Vielzahl elektronischer KomponentenIhres Fahrzeugs enthalten Datenspeicher.

Diese Datenspeicher speichern temporäroder dauerhaft technische Informationenüber

RFahrzeugzustandREreignisseRFehler

Diese technischen Informationen doku-mentieren im Allgemeinen den Zustandeines Bauteils, eines Moduls, eines Sys-tems oder der Umgebung.

Dies sind z. B.

RBetriebszustände von Systemkomponen-ten. Dazu gehören z. B. Füllstände, Bat-terieladezustände.RStatusmeldungen des Fahrzeugs und von

dessen Einzelkomponenten. Dazu gehörenz. B. Radumdrehungszahl/Geschwindig-keit, Bewegungsverzögerung, Querbe-schleunigung.RFehlfunktionen und Defekte in wichtigen

Systemkomponenten. Dazu gehören z. B.Licht, Bremsen.RReaktionen des Fahrzeugs in speziellen

Fahrsituationen. Dazu gehört z. B. Aus-lösen eines Airbags, Einsetzen der Sta-bilitätsregelungssysteme.RUmgebungszustände. Dazu gehört z. B. die

Außentemperatur.

14 >> Einleitung.

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Die Daten sind ausschließlich technischerNatur und werden dazu verwendet,

Rdie Erkennung und Behebung von Fehlernund Mängeln zu unterstützenRFahrzeugfunktionen zu optimieren.

Bewegungsprofile über gefahrene Streckenkönnen aus diesen Daten nicht erstellt wer-den.

Wenn Sie Serviceleistungen in Anspruchnehmen, können diese technischen Infor-mationen aus den Ereignis‑ und Fehlerda-tenspeichern ausgelesen werden.

Serviceleistungen sind z. B.

RReparaturleistungenRServiceprozesseRGarantiefälleRQualitätssicherung

Das Auslesen geschieht durch Mitarbeiterdes Servicenetzes (einschließlich Her-steller) mithilfe von speziellen Diagnose-geräten. Dort erhalten Sie bei Bedarf wei-tere Informationen.

Nach einer Fehlerbehebung werden dieInformationen im Fehlerspeicher gelöschtoder fortlaufend überschrieben.

Bei der Nutzung des Fahrzeugs sind Situa-tionen denkbar, in denen diese techni-schen Daten in Verbindung mit anderenInformationen - gegebenenfalls unter Hin-zuziehung eines Sachverständigen - per-sonenbeziehbar werden könnten.

Beispiele hierfür sind:

RUnfallprotokolleRSchäden am FahrzeugRZeugenaussagen

Informationen zum Urheberrecht

Allgemeine Informationen

Informationen zu Lizenzen von verwendeterFree‑ und OpenSource-Software in IhremFahrzeug und den elektronischen Kompo-nenten finden Sie auf dieser Webseite:

http://www.mercedes-benz.com/opensource

>> Einleitung. 15

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Cockpit ........................................... 18

Kombiinstrument ............................... 19

Mittelkonsole ................................... 21

Lenkradschaltung* ............................ 22

Dachbedieneinheit ............................ 22

Türbedieneinheit ............................. 23

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Cockpit

Linkslenker

Funktion Seite

: Lichtschalter 56

; Lenkrad mit Lenkrad-schaltung* 74

= Kombiinstrument 74

? Schaltwippen* 74

A Drehzahlmesser* 78

B Cockpit-Uhr* 78

C Handschuhfach* 99

AUX‑/USB-Schnittstelle* 86

D Dachbedieneinheit 22

E Radio* 85

F Schalterleiste

G Münzhalter 98

Funktion Seite

Verdeckschalter1 63

Taste Stopp-Start-Funk-tion2 73

H Schalthebel 68

I Zündschloss 50

J Getränkehalter* 95

K Ablagebox*

L Scheibenwischer 61

Bedienhebel Bordcompu-ter* 80

M Hupe

N TEMPOMAT-Tasten* 87

O Türbedieneinheit 23

P Türgriff 46

1 bei smart fortwo cabrio2 nur Fahrzeuge mit micro hybrid drive (mhd)

18 Cockpit>>

Auf

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* optional

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Kombiinstrument

Kilometer

Funktion Seite

: Tachometer

; Rechte Anzeige mit Warn‑oder Kontrollleuchten 20

= Instrumentenbeleuchtungeinstellen 78

Ambientebeleuchtung*einstellen 59

Uhr einstellen 76

? Multifunktionsdisplay 74,80

Funktion Seite

A Mittlere Anzeige mitWarn‑ oder Kontroll-leuchten 20

B Mehrfachanzeigeumschalten/Uhr einstel-len 76

C Linke Anzeige mit Warn‑oder Kontrollleuchten 20

Kombiinstrument 19

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* optional

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Warn‑ und Kontrollleuchten

Funktion Seite

: L Abblendlicht 129

; Tachometer

= # Linke Blinkleuchte 131

? ÷ esp®130

A ! Rechte Blink-leuchte 57

B ¤ Stopp-Start-Funk-tion3

134

C ! abs 128

D J Bremse 128

E ¤ Stopp-Start-Funk-tion3

73

Funktion Seite

F ; Motordiagnose 133

G 5 Öldruck 132

H ? Kühlmitteltempe-ratur 137

I # Batterie 131

J 6 Airbag 130

K 7 Sicherheitsgurt 133

L h Reifendruckkon-trolle 132

M K Fernlicht 129

N R Nebelschluss-leuchte 129

3 nur Fahrzeuge mit micro hybrid drive (mhd)

20 Kombiinstrument>>

Auf

ein

en B

lick

.

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Mittelkonsole

Funktion Seite

: Drehzahlmesser* 78

; Cockpit-Uhr* 78

= Bedieneinheiten Hei-zung, Klimaanlage* 90

? Radio* 85

A Nebelscheinwerfer* ein‑/ausschalten 59

B Nebelschlussleuchteein‑/ausschalten*4 60

C Fahrzeug zentral verrie-geln 47

D Warnblinkanlage ein‑/ausschalten 58

E Abschleppschutz*/Innen-raumschutz* ein‑/ausschalten 43

Funktion Seite

F Sitzheizung* rechts ein‑/ausschalten 53

G Reifendruckkontrolle 132

H Fahrzeug zentral entrie-geln 47

I Sitzheizung* links ein‑/ausschalten 53

J Ablagebox* 99

K Schalthebel 68

L Zündschloss 50

M Feststellbremse 70

N Münzhalter 98

Verdeckschalter5 63

Stopp-Start-Funktionein‑/ausschalten6 73

O Getränkehalter* 95

4 Fahrzeuge mit Regen- und Lichtsensor*5 bei fortwo cabrio6 nur Fahrzeuge mit micro hybrid drive (mhd)

Mittelkonsole 21

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* optional

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Türbedieneinheit

Funktion Seite

: Tür öffnen 46

; Außenspiegel elektrisch*einstellen 54

= Rechtes Seitenfensterelektrisch* einstellen 67

? Linkes Seitenfensterelektrisch* einstellen 67

Türbedieneinheit 23

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* optional

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Fahrzeugausstattung .......................... 26

Insassensicherheit ........................... 26

Fahrsicherheitssysteme ..................... 40

Diebstahlsicherungen ........................ 42

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Fahrzeugausstattung

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 13).

Insassensicherheit

Sicherheitsgurte

Wichtige Sicherheitshinweise

Sicherheitsgurte bilden, ergänzt durchGurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer,zusammen mit den Airbags ein aufeinanderabgestimmtes Sicherheits-Rückhalte-Sys-tem (Supplemental Restraint System, SRS).Das SRS kann bei kritischen Fahrsituatio-nen das Risiko des Kontakts der Insassenmit dem Fahrzeuginnenraum reduzieren.Dadurch wird Ihre Fahrsicherheit erhöht.

G WARNUNG

Wenn Sie den Sicherheitsgurt gar nichtoder falsch anlegen oder ihn nicht richtigim Gurtschloss einrasten, kann er seineSchutzfunktion nicht bestimmungsgemäßentfalten. Sie können sich dann unterUmständen schwer oder sogar tödlich ver-letzen. Stellen Sie deshalb sicher, dassimmer alle Fahrzeuginsassen – insbeson-dere auch schwangere Frauen – richtigangegurtet sind.

Achten Sie unbedingt darauf, dass der Gurt

Rim Beckenbereich so tief wie möglich ander Hüfte verläuft, d. h. in der Hüftbeugeund nicht über dem Bauch

Rstraff anliegt

Rnicht verdreht ist

Rüber die Mitte der Schulter verläuft

Rnicht am Hals und nicht unter dem Armverläuft

Rim Bereich des Beckens gespannt wird,indem Sie den Gurt vor der Brust nachoben ziehen

Gurten Sie niemals Gegenstände zusammenmit einer Person an.

Vermeiden Sie auftragende Kleidung, z. B.einen Wintermantel.

Führen Sie das Gurtband nicht über scharfeoder leicht brechende Gegenstände, insbe-sondere wenn diese an oder in Ihrer Klei-dung sind, wie z. B. Brillen, Stifte oderSchlüssel. Das Gurtband könnte sonst beieinem Unfall reißen und Sie oder andereFahrzeuginsassen könnten sich verletzen.

Gurten Sie mit einem Sicherheitsgurtimmer jeweils nur eine Person an.

Befördern Sie Kinder niemals auf demSchoß von Fahrzeuginsassen. Das Kind kannnicht festgehalten werden und bei einemabrupten Bremsvorgang sich und andereFahrzeuginsassen schwer oder sogar töd-lich verletzen.

Personen unter 1,50 m Größe und Kinderunter zwölf Jahren können die Sicherheits-gurte nicht korrekt anlegen. Sie benötigendaher zusätzliche, zum Unfallschutz geeig-nete Kinder-Rückhalteeinrichtungen* aufgeeigneten Fahrzeugsitzen. Beachten Sieimmer die Montageanleitung des Herstel-lers der Kinder-Rückhalteeinrichtungen*.

G WARNUNG

Der Sicherheitsgurt bietet nur dann denbestimmungsgemäßen Rückhalteschutz,wenn die Sitzlehne in nahezu senkrechterPosition ist und der Insasse somit aufrecht

26 Insassensicherheit>>

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* optional

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sitzt. Vermeiden Sie Sitzpositionen, dieden richtigen Verlauf des Sicherheitsgurtsbeeinträchtigen. Stellen Sie daher dieSitzlehne möglichst aufrecht. Fahren Sieniemals mit stark nach hinten geneigterSitzlehne. Sonst könnten Sie sich bei einemUnfall oder abrupten Bremsvorgang schweroder sogar tödlich verletzen.

G WARNUNG

Veränderungen oder unsachgemäß durchge-führte Arbeiten an einem Rückhaltesystem(Sicherheitsgurt und -verankerungen,Gurtstraffer, Gurtkraftbegrenzer oder Air-bag) oder dessen Verkabelung sowie Ein-griffe in andere vernetzte Elektroniksys-teme können dazu führen, dass die Rückhal-tesysteme nicht mehr bestimmungsgemäßfunktionieren. Airbags oder Gurtstrafferkönnten z. B. bei Unfällen mit ausreichen-der Verzögerung ausfallen oder ungewolltaktiviert werden. Verändern Sie deshalbnie die Rückhaltesysteme. Nehmen Siekeine unsachgemäßen Eingriffe an elektro-nischen Bauteilen und deren Software vor.

G WARNUNG

Der Sicherheitsgurt kann nicht mehr rich-tig funktionieren, wenn das Gurtband oderdas Gurtschloss verschmutzt oder beschä-digt ist. Halten Sie daher Gurtband undGurtschloss sauber, da sonst die Gurt-schlosszunge nicht richtig einrasten kann.

Überprüfen Sie die Sicherheitsgurteregelmäßig darauf, dass sie

Rnicht beschädigt sind

Rnicht über scharfe Kanten geführt werden

Rnicht eingeklemmt sind.

Das Gurtband könnte bei einem Unfall sonstreißen. Sie oder andere könnten sichschwer oder sogar tödlich verletzen.

Lassen Sie beschädigte oder während einesUnfalls stark beanspruchte Sicherheits-gurte erneuern und die Gurtverankerungenüberprüfen. Wählen Sie eine Fachwerkstatt,die die notwendigen Fachkenntnisse und

Werkzeuge für die erforderlichen Arbeitenhat. smart empfiehlt Ihnen hierfür einsmart center.

smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheits-gründen nur Sicherheitsgurte zu verwen-den, die von smart frei gegeben sind odergleich sichere Sicherheitsgurte. Informa-tionen hierzu erhalten Sie bei jeder qua-lifizierten Fachwerkstatt, z. B. in einemsmart center.

Gurtwarnung

Die Warnleuchte Sicherheitsgurt 7 imKombiinstrument macht Sie darauf auf-merksam, dass der Fahrer den Sicherheits-gurt anlegen muss. Sie kann dauerhaftleuchten oder blinken. Zusätzlich kann einWarnton ertönen. Die Warnleuchte Sicher-heitsgurt 7 und der Warnton gehen aus,sobald der Fahrer angegurtet ist.

Weitere Informationen zur WarnleuchteSicherheitsgurt 7 (Y Seite 133).

Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer

Die Sicherheitsgurte verfügen über Gurt-straffer und Gurtkraftbegrenzer, derenFunktion im Folgenden erläutert wird.

Gurtstraffer

Rstraffen bei Aktivierung die Sicher-heitsgurte so, dass das Gurtband mög-lichst eng am Körper anliegtRlösen nur bei Kollisionen aus mit hohen

in Längsrichtung einwirkenden Fahr-zeugverzögerungen/‑beschleunigungen,z. B. bei einem Frontalaufprall.

Wenn der Gurtstraffer ausgelöst ist, leuch-tet die Airbag-Kontrollleuchte 6 imKombiinstrument.

Gurtkraftbegrenzer reduzieren bei Akti-vierung die bei einem Unfall auftretendenGurtbelastungen auf die Insassen.

Der Gurtkraftbegrenzer ist auf den Front-Airbag abgestimmt, der einen Teil derVerzögerungskräfte des Sicherheitsgurts

Insassensicherheit 27

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übernimmt, wodurch eine großflächigereLastverteilung stattfindet.

Wenn die Zündung eingeschaltet ist, wirdder Gurtstraffer bei einem Frontal‑ oderHeckaufprall aktiviert. Bedingung dafürist, dass das Fahrzeug bei Aufprallbeginnin Längsrichtung stark verzögert oderbeschleunigt wird.

G WARNUNG

Gurtstraffer sind nach einer Auslösungnicht mehr funktionsfähig und müssen aus-getauscht werden. smart empfiehlt Ihnenhierfür eine qualifizierte Fachwerkstatt.Insbesondere bei sicherheitsrelevantenArbeiten und Arbeiten an sicherheitsrele-vanten Systemen ist der Service durch einequalifizierte Fachwerkstatt unerlässlich.

Beachten Sie beim Entsorgen der Gurtstraf-fer die Sicherheitsvorschriften. Die Vor-schriften können Sie in jeder qualifizier-ten Fachwerkstatt einsehen, z. B. in einemsmart center.

Airbags

Airbags können die Verletzungen beischweren Kollisionen mindern, z. B. beiFrontalzusammenstoß oder Seitenaufprall.

G WARNUNG

In Verbindung mit einem richtig angeleg-ten Sicherheitsgurt bieten Ihnen Airbagszusätzliches Schutzpotenzial. Sie stellenjedoch keinen Ersatz für die Sicherheits-gurte dar.

Um das Risiko schwerer oder tödlicher Ver-letzungen während eines Unfalls mit hoherVerzögerung, z. B. durch einen sich inner-halb von Millisekunden entfaltenden Air-bag oder bei abrupten Bremsvorgängen zureduzieren, beachten Sie folgende Hin-weise:

RAlle Fahrzeuginsassen müssen eine Sitz-position wählen, in der sie den Sicher-heitsgurt richtig anlegen können und die

so weit wie möglich vom Airbag entferntist. Die Sitzposition des Fahrers mussihm dabei ein sicheres Führen des Fahr-zeugs erlauben. Die Arme des Fahrerssollten zum Lenkrad leicht angewinkeltsein. Der Fahrer muss den Abstand zu denPedalen so halten, dass er sie gut durch-treten kann.

RWählen Sie eine Sitzeinstellung, die soweit wie möglich vom Front-Airbag ent-fernt ist, aber dennoch ein sicheres Füh-ren des Fahrzeugs erlaubt.

RFahrzeuginsassen sollten immer richtigangegurtet sein und sich an die nahezusenkrecht eingestellte Sitzlehnezurücklehnen. Die Kopfstütze soll denHinterkopf etwa in Augenhöhe unterstüt-zen. Stellen Sie den Beifahrersitz soweit wie möglich nach hinten, insbeson-dere dann, wenn Kinder in Kinder-Rück-halteeinrichtungen* auf diesem gesi-chert sind.

RVerwenden Sie keine rückwärts gerich-teten Kindersitze, wenn der Beifahrer-Airbag nicht ausgeschaltet ist.

RBeugen Sie sich insbesondere währendder Fahrt nicht nach vorn, z. B. über diePolsterplatte des Lenkrades.

RLegen Sie die Füße nicht auf das Instru-mententafel.

RFassen Sie das Lenkrad nur außen amLenkradkranz an. So kann sich der Airbagungehindert entfalten. Wenn Sie dasLenkrad innen festhalten, könnten Siesich verletzen, wenn der Airbag auslöst.

RLehnen Sie sich nicht von innen an dieTüren.

RLegen Sie keine Gegenstände auf die Air-bags oder zwischen Airbags und Fahr-zeuginsassen.

RHängen Sie keine harten Gegenstände,wie z. B. Kleiderbügel an Haltegriffeoder Kleiderhaken.

Das Risiko von Verletzungen durch einenAirbag kann aufgrund der erforderlichen

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hohen Entfaltungsgeschwindigkeit desAirbags nicht vollständig beseitigt wer-den.

Airbag-Wirkungsweise

Der Airbag entfaltet sich in Millisekun-den. Wenn der Airbag ausgelöst wurde,leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte 6im Kombiinstrument.

i Wenn die Airbags auslösen, hören Sieeinen Knall, und es kann Pulverstaub aus-treten. Der Knall schädigt Ihr Hörvermö-gen bis auf seltene Ausnahmefälle nicht.Der austretende Pulverstaub ist im All-gemeinen nicht gesundheitsschädlich.

Der aufgeblasene Airbag bremst und ver-mindert die Bewegung des Fahrzeuginsas-sen. Der Kontakt des Fahrzeuginsassen mitdem Airbag bewirkt, dass heißes Gas ausden aufgeblasenen Front-Airbags undHead-Thorax-Sidebags ausströmt. Dadurchwird die Belastung auf Kopf und Oberkör-per des Fahrzeuginsassen vermindert.Diese Airbags sind daher nach dem Unfalldrucklos.

G WARNUNG

Nach Auslösen der Airbags:

Rsind Airbagteile heiß. Berühren Sie sienicht, da Sie sich sonst verbrennen könn-ten.

Rmüssen Sie die Airbags in einer quali-fizierten Fachwerkstatt erneuern lassen,die die notwendigen Fachkenntnisse undWerkzeuge zur Durchführung der erfor-derlichen Arbeiten hat. smart empfiehltIhnen hierfür eine qualifizierte Fach-werkstatt. Insbesondere bei sicher-heitsrelevanten Arbeiten und Arbeitenan sicherheitsrelevanten Systemen istder Service durch eine qualifizierteFachwerkstatt unerlässlich.

G WARNUNG

Wenn ein Airbag sich entfaltet, wird kurz-zeitig eine geringe Menge Pulverstaubfrei. Dieser Pulverstaub ist nicht gesund-heitsschädlich und deutet auch nicht aufein Feuer im Fahrzeug hin. Der Pulverstaubkönnte bei Personen mit Asthma oder Atem-schwierigkeiten kurzzeitige Atembe-schwerden hervorrufen. Um diese Atembe-schwerden zu vermeiden, sollten Sie ent-weder das Fahrzeug sofort verlassen, wenndies ohne Gefahr möglich ist, oder dasFenster öffnen, um an frische Luft zu gelan-gen.

Fahrer-Airbag/Beifahrer-Airbag

Die Front-Airbags sollen das Schutzpoten-zial des Fahrers und Beifahrers vor Kopf-und Brustverletzungen erhöhen.

Fahrer-Airbag und Beifahrer-Airbag wer-den ausgelöst

Rbei Beginn eines Unfalls mit hohen inLängsrichtung einwirkenden Fahrzeug-verzögerungenRunabhängig von weiteren Airbags im

FahrzeugRgrundsätzlich nicht bei einem Über-

schlag. Sie werden jedoch ausgelöst,wenn hohe, in Längsrichtung einwir-kende Fahrzeugverzögerungen ermitteltwerden.

Fahrzeuge mit manueller Airbagabschal-tung*: Der Beifahrer-Airbag ist bei ein-geschalteter Zündung generell aktiviert,außer wenn der Beifahrer-Airbag manuellausgeschaltet ist. Wenn der Beifahrer-Airbag ausgeschaltet ist, leuchtet dieKontrollleuchte PASSENGER AIRBAG OFF4* an der Dachbedieneinheit(Y Seite 38) bei eingeschalteter Zündungdauerhaft.

Wenn der Beifahrer-Airbag eingeschaltetist*, leuchtet die Kontrollleuchte PASSEN-GER AIRBAG ON×* bei eingeschalteter

Insassensicherheit 29

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* optional Z

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Zündung für 60 Sekunden. Danach geht dieKontrollleuchte aus.

Beifahrer-Airbag ausschalten*:(Y Seite 38).

G WARNUNG

Wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR-BAG OFF 4* an der Dachbedieneinheitnicht leuchtet, ist der Beifahrer-Airbagnicht abgeschaltet*. Wenn der Beifahrer-Airbag nicht abgeschaltet* ist, kann dasKind im Kinder-Rückhaltesystem durcheinen auslösenden Beifahrer-Airbagschwer oder tödlich verletzt werden. Diesist insbesondere dann der Fall, wenn essich in unmittelbarer Nähe des Beifahrer-Airbags zum Zeitpunkt der Auslösungbefindet.

Verwenden Sie keine rückwärts gerichtetenKindersitze, wenn der Beifahrer-Airbagnicht ausgeschaltet* ist.

Der Beifahrer-Airbag ist nur abgeschaltet,wenn Sie ihn von Hand ausschalten.*

Der Fahrer-Airbag entfaltet sich vor demLenkrad, der Beifahrer-Airbag oberhalbdes Handschuhfachs.

: Fahrer-Airbag

; Beifahrer-Airbag

Head-Thorax-Sidebags*

G WARNUNG

Um das Verletzungsrisiko der Insassen zuvermindern, wenn ein Head-Thorax-Side-bag auslöst, sollten Sie darauf achten, dass

Rkeine weiteren Personen, Tiere oderGegenstände zwischen den Fahrzeugin-sassen und dem Wirkungsbereich derHead-Thorax-Sidebags sind

Rkeine Zubehörteile, z. B. Getränkedosen-halter, an den Türen befestigt werden.

G WARNUNG

Beachten Sie folgende Hinweise, um dasRisiko schwerer oder tödlicher Verletzun-gen zu reduzieren, wenn der Head-Thorax-Sidebag auslöst:

RFahrzeuginsassen – insbesondere Kinder– dürfen den Kopf nie in den Bereich desFensters lehnen, in dem der Head-Tho-rax-Sidebag auslöst.

RFahrzeuginsassen müssen immer richtigangegurtet sein und sich an die nahezusenkrecht eingestellte Sitzlehnezurücklehnen.

RSichern Sie Kinder unter 1,50 m Größe undunter zwölf Jahren immer in geeignetenKinder-Rückhalteeinrichtungen.

G WARNUNG

Wenn Sie Sitzbezüge verwenden wollen,empfiehlt Ihnen smart aus Sicherheits-gründen, nur solche Sitzbezüge zu verwen-den, die von smart frei gegeben sind odergleich sichere Sitzbezüge.

Die Sitzbezüge müssen mit einer Sollreiß-naht für Head-Thorax-Sidebags ausgestat-tet sein. Der Head-Thorax-Sidebag kannsonst nicht richtig ausgelöst werden unddadurch das vorgesehene Schutzpotenzialbei einem Unfall nicht bieten. GeeigneteSitzbezüge erhalten Sie z. B. bei einemsmart center.

30 Insassensicherheit>>

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* optional

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Die Head-Thorax-Sidebags sollen beiAktivierung das Schutzpotenzial für Kopfund Brustkorb (nicht jedoch für die Arme)der stoßzugewandten Insassen erhöhen.

Die Head-Thorax-Sidebags werden ausge-löst

Rauf der Seite des AufprallsRbei Beginn eines Unfalls mit hohen seit-

lich einwirkenden Fahrzeugverzögerun-gen oder ‑beschleunigungen, z. B. beieinem SeitenaufprallRunabhängig von der Benutzung des

SicherheitsgurtsRunabhängig von den Front-AirbagsRunabhängig vom Gurtstraffer.

Die Head-Thorax-Sidebags sind in dieSitzlehne von Fahrer‑ und Beifahrersitzintegriert.

: Head-Thorax-Sidebags

Kinder im Fahrzeug

Wenn Sie ein Kind im Fahrzeug mitnehmen,

Rsichern Sie das Kind mit einem alters‑und größengerechten Kinder-Rückhalte-system*Rgurten Sie das Kind während der Fahrt

immer an.

Informationen über das richtige Kinder-Rückhaltesystem erhalten Sie in jedemsmart center.

G WARNUNG

Lassen Sie Kinder auch dann nicht unbe-aufsichtigt im Fahrzeug zurück, selbstwenn sie mit einer Kinder-Rückhalteein-richtung gesichert sind.

Die Kinder können sich

Ran Teilen des Fahrzeugs verletzen

Rbei längerer, hoher Hitzeeinwirkungbzw. durch Kälteeinwirkung schwer odersogar tödlich verletzen

Wenn die Kinder die Tür öffnen, können sie

Rdadurch andere Personen verletzen

Raussteigen und sich dadurch verletzenoder durch den nachfolgenden Verkehrverletzt werden

Setzen Sie die Kinder-Rückhalteeinrich-tung nicht der direkten Sonneneinstrah-lung aus. Die Kinder-Rückhalteeinrich-tung könnte sich z. B. an metallischen Tei-len erhitzen und das Kind könnte sich anden heißen Teilen verbrennen.

Führen Sie schwere und harte Gegenständenicht ungesichert im Innenraum mit. Wei-tere Informationen finden Sie in denStichwörtern unter „Beladungsrichtli-nien“.

Ungesichertes oder falsch positioniertesLadegut erhöht das Verletzungsrisiko fürdas Kind bei:

Rstarkem Bremsen

Rschneller Richtungsänderung

Reinem Unfall

Kinder-Rückhaltesystem*

Ohne geeignete Kinder-Rückhaltesysteme

Rkönnen die Sicherheitsgurte nicht kor-rekt angelegt werdenRsind Ihre Kinder einem erhöhten Verlet-

zungsrisiko ausgesetzt, da Muskeln undKnochenaufbau bei Kindern noch nichtvollständig ausgebildet sind.

Kinder benötigen zur Reduzierung dieseserhöhten Verletzungsrisikos geeignete

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Kinder-Rückhaltesysteme, wenn sie klei-ner als 1,50 m oder jünger als 12 Jahre sind.

smart empfiehlt die Verwendung der auf(Y Seite 37) aufgeführten Kinder-Rück-haltesysteme.

! Beachten Sie hierbei die jeweiligenländerspezifischen Vorschriften.

Zur Orientierung bezüglich Sicherheits-standards von Kinder-Rückhaltesystemenverweist smart auf die aktuellen Testbe-richte verschiedener unabhängiger Insti-tutionen (z. B. Automobilclubs, Verbrau-cherinstitute o. ä.).

Vor dem Kauf und Einsatz eines Kinder-Rückhaltesystems empfiehlt smart, dasKinder-Rückhaltesystem probeweise imFahrzeug einzubauen. Beachten Sie dabeidie Montageanleitung des Herstellers.

Wenn Sie ein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitzverwenden, müssen Sie den Beifahrer-Air-bag ausschalten* (Y Seite 38).

Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie„Universal“ sind mit einem orangefarbe-nen Zulassungslabel gekennzeichnet.

Zulassungslabel am Kinder-Rückhaltesystem(Beispiel)

Die Warnhinweis-Aufkleber sind auf derBeifahrer-Sonnenblende.

Geeignete Sitzpositionen

Gewichtsgruppe Kinder-Rückhalte-system auf Beifah-rersitz

Gruppe 0:

bis 10 kgUniversal7, 8

Gruppe 0+:

bis 13 kgUniversal7, 8

Gruppe I:

9 bis 18 kgUniversal7

Gruppe II:

15 bis 25 kgUniversal7

Gruppe III:

22 bis 36 kgUniversal7

G WARNUNG

Um das Risiko von schweren oder tödlichenVerletzungen des Kindes bei einem Unfall,Bremsvorgängen oder plötzlichem Rich-tungswechsel zu reduzieren:

RSichern Sie Kinder unter 1,50 m Größe undunter zwölf Jahren immer in speziellenKinder-Rückhalteeinrichtungen aufeinem geeigneten Fahrzeugsitz, da die

7 Geeignet für Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie „Universal“, die zur Verwendung in dieserGewichtsgruppe genehmigt sind.

8 nur bei ausgeschaltetem Beifahrer-Airbag

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Sicherheitsgurte nicht auf diese Kör-pergröße ausgelegt sind.

RBefördern Sie Kinder keinesfalls auf demSchoß von Fahrzeuginsassen. Kinder kön-nen aufgrund der auftretenden Kräfte beieinem Unfall, bei Bremsmanövern oderbei abrupten Richtungswechseln nichtfestgehalten werden. Sie würden an Teiledes Innenraums stoßen und sich schweroder tödlich verletzen.

REs müssen alle Fahrzeuginsassen immerrichtig angegurtet sein.

RWenn Sie auf dem Beifahrersitz eine Kin-der-Rückhalteeinrichtung befestigen,stellen Sie den Beifahrersitz unbedingtso weit wie möglich nach hinten.

G WARNUNG

Wenn die Kinder-Rückhalteeinrichtungnicht richtig auf dem Beifahrersitz ein-gebaut wurde, kann das Kind bei einemUnfall oder abrupten Bremsmanöver nichtzurückgehalten und schwer oder sogar töd-lich verletzt werden. Beachten Sie daherbeim Anbringen eines Kinder-Rückhalte-systems unbedingt die Montageanleitungdes Herstellers sowie den Verwendungsbe-reich des Kinder-Rückhaltesystems.

Legen Sie niemals Gegenstände, wie z. B.Kissen, unter die Kinder-Rückhalteein-richtung. Die gesamte Standfläche der Kin-der-Rückhalteeinrichtung muss stets aufder Sitzfläche des Sitzes aufliegen.

Kinder-Rückhalteeinrichtungen dürfennicht ohne den vorgesehenen Originalbe-zug verwendet werden. Tauschen Siebeschädigte Bezüge nur gegen Originalbe-züge aus.

G WARNUNG

Wenn die Kinder-Rückhalteeinrichtungoder deren Befestigungssystem beschädigtoder bei einem Unfall beansprucht wurde,kann das darin gesicherte Kind währendeines Unfalls, Bremsvorgängen oder abrup-

tem Richtungswechsel schwer bis tödlichverletzt werden.

Lassen Sie daher beschädigte oder beieinem Unfall beanspruchte Rückhalteein-richtungen und deren Befestigungen umge-hend in einer qualifizierten Fachwerkstattüberprüfen und wenn notwendig erneuern,z. B. in einem smart center.

ISOFIX-Kindersitzbefestigung*

ISOFIX ist ein normiertes Befestigungs-system für spezielle Kinder-Rückhaltesys-teme auf dem Beifahrersitz. Die Befesti-gungsbügel sind zwischen Sitzfläche undSitzlehne montiert.

: Befestigungsbügel

G WARNUNG

Eine Kinder-Rückhalteeinrichtung, diemit der ISOFIX-Kindersitzbefestigungbefestigt wurde, bietet keine ausrei-chende Schutzwirkung für Kinder, die mehrals 22 kg wiegen. Sichern Sie daher nurKinder bis zu einem Körpergewicht von22 kg in einer mit der ISOFIX-Kindersitz-befestigung befestigten Kinder-Rückhal-teeinrichtung. Wiegt das Kind mehr als22 kg, sollten Sie die Kinder-Rückhal-teeinrichtung mit einem Dreipunkt-Sitz-gurt befestigen.

G WARNUNG

Wenn die Kinder-Rückhalteeinrichtungnicht richtig auf dem Beifahrersitz ein-gebaut wurde, kann das Kind bei einem

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Unfall oder abrupten Bremsmanöver nichtzurückgehalten und schwer oder sogar töd-lich verletzt werden. Beachten Sie daherbeim Anbringen der Kinder-Rückhalteein-richtung die Montageanleitung des Her-stellers.

Eine falsch montierte Kinder-Rückhal-teeinrichtung kann sich lösen und das Kindoder andere Fahrzeuginsassen schwer odersogar tödlich verletzen. Stellen Sie dahersicher, nachdem Sie die Kinder-Rückhal-teeinrichtung eingebaut haben, dass dieKinder-Rückhalteeinrichtung links undrechts in den Befestigungsbügeln einge-rastet ist.

G WARNUNG

Lassen Sie Kinder auch dann nicht unbe-aufsichtigt im Fahrzeug zurück, selbstwenn sie mit einer Kinder-Rückhalteein-richtung gesichert sind.

Die Kinder könnten

Rsich an Teilen des Fahrzeugs verletzen

Rbei längerer, hoher Hitzeeinwirkungbzw. durch Kälteeinwirkung schwer odersogar tödlich verletzt werden

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Größenklassen

Gewichtsgruppe Größenklasse Vorrichtung ISOFIX-Position imFahrzeug: Beifahrersitz

Babytragetasche F ISO/L1 nicht geeignet9

G ISO/L2 nicht geeignet9

Gruppe 0: bis 10 kg E ISO/R1 semi-universal10

Gruppe 0+: bis 13 kg E ISO/R1 semi-universal10

D ISO/R2 semi-universal10

C ISO/R3 semi-universal10

Gruppe I: 9 bis 18 kg D ISO/R2 semi-universal10

C ISO/R3 semi-universal10

B ISO/F2 universal11

B1 ISO/F2X universal11

A ISO/F3 universal11

Gruppe II: 15 bis 25 kg - - nicht geeignet9

Gruppe III: 22 bis 36 kg - - nicht geeignet9

Top Tether*

Top Tether ermöglicht eine zusätzlicheVerbindung zwischen dem mit ISOFIXbefestigten Kinder-Rückhaltesystem unddem Beifahrersitz. Dadurch kann das Ver-letzungsrisiko weiter reduziert werden.

Die Top Tether-Verankerung ist am Bodendes Gepäckraums montiert. Die Führung fürden Top Tether-Gurt* ist oben auf der Kopf-stütze.

: Top Tether-Führung

; Beifahrersitz

= Top Tether-Verankerung

9 ISOFIX-Position, die für ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme in dieser Gewichtsgruppe und/oder Grö-ßenklasse nicht geeignet ist.

10 Geeignet für bestimmte ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme (CRS). Diese ISOFIX-Kinder-Rückhaltesys-teme sind jene der Kategorie „semi-universal“. In der Fahrzeugtypliste des Herstellers muss „smartfortwo“ aufgeführt sein.

11 Geeignet für nach vorn gerichtete ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie „universal“, die zurVerwendung in dieser Gewichtsgruppe genehmigt sind.

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? Top Tether-Gurt* des ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystems

A Top Tether-Haken

B Top Tether-Verankerung

X Den Top Tether-Gurt* ? vom Fahrgast-raum aus in die Top Tether-Führung :einfädeln.

X Den Top Tether-Gurt* über die Kopf-stütze nach hinten in den Gepäckraumführen.

X Den Top Tether-Haken A in der TopTether-Verankerung B am Gepäckraum-boden einhängen.

i Wenn Sie den Trennschutz plus* verwen-den, werden die Haken von Top Tether unddem Trennschutz plus* in dieselbe Ver-ankerung eingehängt.

X Das ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem mitTop Tether einbauen. Dabei unbedingtdie Montageanleitung des Herstellersbeachten.

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Empfohlene Kinder-Rückhaltesysteme

Die automatische Kindersitzerkennung ist nur in Fahrzeugen wirksam, die eine entspre-chende Vorrüstung haben.

Der smart fortwo besitzt keine automatische Kindersitzerkennung. Deshalb muss bei derVerwendung von rückwärts gerichteten Kinder-Rückhaltesystemen der Beifahrer-Airbagmanuell ausgeschaltet* werden (Y Seite 38).

Gewichtsgrup-pen

Hersteller Typ Genehmi-gungs-Num-mer (E1 ...)

Bestellnum-mer(A 000 ...)

Automati-sche Kinder-sitzerken-nung

Gruppe 0: bis 10 kg

bis etwa 6 Monate

BritaxRömer

BABYSAFE plus

03 301146

04 301146

970 10 00

970 20 00

ja

Gruppe 0+: bis 13 kg

bis etwa 15 Monate

BritaxRömer

BABYSAFE plus

03 301146

04 301146

970 10 00

970 20 00

ja

Gruppe I: 9 bis 18 kg

etwa 9 Monate bis 4 Jahre

BritaxRömer

DUO plus 03 301133

04 301133

970 11 00 ja

Gruppe II/III: 15 bis 36 kg

etwa 4 bis 12 Jahre

BritaxRömer

KIDFIX 04 301198 970 18 00 ja

Empfohlene ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie „Universal“

Gewichts-gruppen

Größen-klasse

Hersteller Typ Genehmi-gungsnum-mer (E1 ...)

Bestell-nummer

Automati-sche Kin-dersitzer-kennung

Babytra-getasche

F – – – – –

G – – – – –

Gruppe 0:

bis 10 kgE – – – – –

Gruppe 0+:

bis 13 kgE Britax

RömerBABY-SAFE ISO-FIX plus

04 301146 B6 6 868224

nein

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Gewichts-gruppen

Größen-klasse

Hersteller Typ Genehmi-gungsnum-mer (E1 ...)

Bestell-nummer

Automati-sche Kin-dersitzer-kennung

D – – – – –

C – – – – –

Gruppe I:

9 bis 18 kgD – – – – –

C – – – – –

B – – – – –

B1 BritaxRömer

DUO plus 04 301133 A 00 970 1100

ja

A – – – – –

Beifahrer-Airbag-Kontrollleuchte*

Die Kontrollleuchte für den Beifahrer-Airbag zeigt den Aktivierungsstatus desBeifahrer-Airbags an.

: Kontrollleuchte PASSENGER AIRBAG ON

; Kontrollleuchte PASSENGER AIRBAG OFF

Wenn der Beifahrer-Airbag ausgeschaltetist*, leuchtet die Kontrollleuchte PASSEN-GER AIRBAG OFF 4 ; bei eingeschal-teter Zündung dauerhaft.

Wenn der Beifahrer-Airbag eingeschaltetist*, leuchtet die Kontrollleuchte PASSEN-GER AIRBAG ON × : bei eingeschalte-ter Zündung für 60 Sekunden. Danach gehtdie Kontrollleuchte aus.

G WARNUNG

Wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR-BAG OFF 4* an der Dachbedieneinheitnicht leuchtet, ist der Beifahrer-Airbagnicht abgeschaltet*. Wenn der Beifahrer-Airbag nicht abgeschaltet* ist, kann dasKind im Kinder-Rückhaltesystem durcheinen auslösenden Beifahrer-Airbagschwer oder tödlich verletzt werden. Diesist insbesondere dann der Fall, wenn essich in unmittelbarer Nähe des Beifahrer-Airbags zum Zeitpunkt der Auslösungbefindet.

Verwenden Sie keine rückwärts gerichtetenKindersitze, wenn der Beifahrer-Airbagnicht ausgeschaltet* ist.

Der Beifahrer-Airbag ist nur abgeschaltet,wenn Sie ihn von Hand ausschalten.*

Beifahrer-Airbag ein‑ und ausschal-ten*

Wenn Sie ein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitzverwenden, müssen Sie den Beifahrer-Air-bag ausschalten.

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G WARNUNG

Sichern Sie ein Kind nie mit einem rück-wärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystemauf dem Beifahrersitz, wenn

Rder Beifahrer-Airbag nicht abgeschal-tet ist

Rdie Kontrollleuchte PASSENGER AIRBAGOFF 4* nicht leuchtet.

Beachten Sie auch den entsprechendenWarnsymbol-Aufkleber an der Instrumen-tentafel.

Wenn Sie den Beifahrer-Airbag von Handausgeschaltet haben, aber die Kontroll-leuchte PASSENGER AIRBAG OFF 4* nichtleuchtet, lassen Sie die Beifahrer-Airbag-Abschaltung in einer qualifizierten Fach-werkstatt überprüfen.

Transportieren Sie in der Zwischenzeitkeine Kinder, da diese bei einem Unfallschwer oder tödlich verletzt werden kön-nen.

G WARNUNG

Wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR-BAG OFF 4* leuchtet, ist der Beifahrer-Airbag abgeschaltet. Er löst dann beieinem Unfall nicht aus. Es besteht erhöhteVerletzungsgefahr oder sogar Lebensge-fahr!

Besetzen Sie nicht den Beifahrersitz, wennder Beifahrer-Airbag abgeschaltet ist.Stellen Sie stets sicher, dass beim Beset-zen des Beifahrersitzes die Kontroll-leuchte PASSENGER AIRBAG ON* für60 Sekunden leuchtet und danach ausgeht.

Warnsymbol für ein rückwärts gerichtetes Kin-der-Rückhaltesystem

Das Schloss ist in der Instrumententafelauf der Beifahrerseite.

X Den Schlüssel in das Schloss : steckenund über den Widerstand hineindrücken.

X Ausschalten: Den Schlüssel nach linksdrehen.Die Kontrollleuchte PASSENGER AIRBAGOFF 4* an der Dachbedieneinheitgeht an.

X Einschalten: Den Schlüssel nach rechtsdrehen.Die Kontrollleuchte PASSENGER AIRBAGON ×* an der Dachbedieneinheit gehtfür 60 Sekunden an und danach aus.

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Probleme mit der Airbagabschaltung*

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die KontrollleuchtePASSENGER AIRBAGOFF 4* ist an.

Der Beifahrer-Airbag ist von Hand ausgeschaltet worden.

X Den Beifahrersitz nicht besetzen, außer es wird ein rück-wärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem verwendet.

Der Beifahrer-Airbag ist nicht von Hand ausgeschaltet wor-den. Die Airbagabschaltung ist gestört.

X Kein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem auf demBeifahrersitz verwenden.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Die KontrollleuchtePASSENGER AIRBAG ON×* ist an und gehtnach 60 Sekunden aus.

Der Beifahrer-Airbag wurde von Hand eingeschaltet.

Das System arbeitet korrekt.

Die KontrollleuchtePASSENGER AIRBAG ON×* geht nicht an,wenn der Beifahrer-Airbag von Hand ein-geschaltet wird.

Es liegt eine Störung am Airbagsystem vor.

X Den Beifahrersitz nicht besetzen.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Fahrsicherheitssysteme

Hinweis

G WARNUNG

Das Unfallrisiko steigt insbesondere beizu schnellem Fahren, besonders in Kurvensowie auf nasser und glatter Fahrbahn undbei zu dichtem Auffahren. Die in diesemAbschnitt beschriebenen Fahrsicherheits-systeme können dieses Risiko nicht ver-ringern und physikalische Grenzen nichtaußer Kraft setzen. Passen Sie daher IhreFahrweise immer den aktuellen Straßen‑und Witterungsverhältnissen an und haltenSie ausreichenden Sicherheitsabstand zuanderen Verkehrsteilnehmern sowie Objek-ten auf der Straße ein.

Antiblockiersystem (abs)

Das Antiblockiersystem (abs) verhindertein Blockieren der bremsenden Räder.Dadurch bleibt die Lenkfähigkeit erhaltenund Sie können Hindernissen ausweichen.

i Wenn abs eingreift, spüren Sie ein Pul-sieren des Bremspedals. abs wirkt unab-hängig von der Straßenbeschaffenheit,wenn mindestens ein Rad zu blockierendroht. Bei glatter Straße regelt absbereits, wenn Sie nur leicht bremsen.

In Not-Bremssituationen:

X Das Bremspedal schnell und mit vol-ler Kraft durchtreten.

X Um das Hindernis herumlenken.Das Fahrzeug bleibt lenkfähig.

i Treten Sie das Bremspedal auch dannmit voller Kraft durch, wenn es bereits

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pulsiert. So erhalten Sie die maximaleBremswirkung.

G WARNUNG

Passen Sie Ihre Fahrweise immer den aktu-ellen Straßen‑ und Witterungsverhältnis-sen an und halten Sie ausreichendenSicherheitsabstand zu anderen Verkehrs-teilnehmern sowie Objekten auf der Straßeein.

Wenn abs gestört ist, könnten die Räderbeim Bremsen blockieren. Dadurch ist dieLenkfähigkeit des Fahrzeugs beim Bremseneingeschränkt und der Bremsweg kann sichverlängern.

Elektronisches Stabilitäts-Programm(esp®)

Das Fahrzeug verfügt serienmäßig über dasElektronische Stabilitäts-Programm(esp®). esp® überwacht die Fahrstabilitätund die Traktion, also die Kraftübertra-gung zwischen Reifen und Fahrbahn.

esp® kann z. B. bei folgenden Fahrsituati-onen aktiv werden:

RAusweichen bei einem plötzlich auf-tauchenden HindernisRzu schnelle KurvenfahrtenRDurchrutschen der Antriebsräder beim

Anfahren

i Solange esp® aktiv ist, blinkt die Warn-leuchte ÷ im Kombiinstrument.

esp® erkennt, wenn ein Rad durchdrehtoder wenn das Fahrzeug anfängt zuschleudern.

Je nach Fahrsituation

Rnimmt esp® Gas wegRbremst esp® selektiv einzelne Räder abRgleicht esp® die Drehzahl der Antriebs-

räder an

Rstabilisiert esp® das Fahrzeug beimBremsenRunterstützt esp® Sie beim Ausweichen.

G WARNUNG

Wenn die Warnleuchte ÷ im Kombiin-strument blinkt, gehen Sie wie folgt vor:

RTreten Sie beim Anfahren das Fahrpedalnur so weit wie nötig nieder.

RPassen Sie Ihre Fahrweise den aktuellenStraßen- und Witterungsverhältnissenan.

Sonst kann das Fahrzeug ins Schleuderngeraten.

Wenn Sie zu schnell fahren, kann esp® dasUnfallrisiko nicht verringern. esp® kannphysikalische Grenzen nicht außer Kraftsetzen.

! Der Schlüssel im Zündschloss muss aufStellung 0 stehen, wenn

Rdie Feststellbremse auf dem Bremsen-prüfstand geprüft wirdRdas Fahrzeug mit angehobener Vorder-

achse abgeschleppt wird.

Der aktive Bremseingriff durch esp®

zerstört sonst die Bremsanlage an derHinterachse.

esp® funktioniert nur ordnungsgemäß,wenn Sie Räder mit den empfohlenen Rei-fengrößen verwenden.

Hydraulischer Bremsassistent

Der hydraulische Bremsassistent wirkt inNotbremssituationen. Wenn Sie schnell,aber nicht fest genug auf die Bremse tre-ten, verstärkt der hydraulische Bremsas-sistent automatisch die Bremskraft undkann so den Bremsweg verkürzen.

X So lange fest auf das Bremspedal treten,bis die Notbrems-Situation vorüber ist.abs verhindert dabei ein Blockieren derRäder.

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Wenn Sie das Bremspedal lösen, funktio-niert die Bremse wieder wie gewohnt. Derhydraulische Bremsassistent wird deakti-viert.

Aktivierung der Warnblinkanlage nacheiner Notbremsung

Wenn Sie oberhalb einer Geschwindigkeitvon 70 km/h stark bis zum Stillstand brem-sen, schaltet sich die Warnblinkanlage imStillstand automatisch ein.

Sie bleibt eingeschaltet, bis sie über denWarnblinkschalter ausgeschaltet wird(Y Seite 58) oder eine Geschwindigkeitvon 10 km/h überschritten wird.

Diebstahlsicherungen

Wegfahrsperre

Die Wegfahrsperre verhindert, dass IhrFahrzeug ohne passenden Schlüssel gestar-tet werden kann.

X Aktivieren: Den Schlüssel aus dem Zünd-schloss abziehen.

X Deaktivieren: Den Schlüssel im Zünd-schloss auf Stellung 1 stellen.

Diebstahlwarnanlage*

Bei eingeschalteter Diebstahlwarnanlagewird ein optischer und akustischer Alarmausgelöst

Rdurch Öffnen einer Tür oder der Heck-klappeRbeim Eindringen in den Fahrzeuginnen-

raumRbei Bewegung im FahrzeuginnenraumRbei Schrägstellung des FahrzeugsRwenn die linke Tür mit dem Schlüssel

aufgeschlossen wird.

i Der Alarm geht auch dann nicht aus,wenn Sie eine geöffnete Tür wieder

schließen. Sie können den Alarm nur mitdem Schlüssel beenden.

Schließen Sie vor dem Einschalten derDiebstahlwarnanlage die Seitenfensterund die Heckklappe. Achten Sie darauf,dass im Fahrzeuginnenraum keine beweg-lichen Gegenstände sind.

X Aktivieren: Das Fahrzeug mit der Fern-bedienung des Schlüssels verriegeln.Die Kontrollleuchte : blinkt schnell.

Die Diebstahlwarnanlage schaltet sichnach etwa 25 Sekunden ein.

Die Kontrollleuchte blinkt etwa alle dreiSekunden.

i Sie können die Diebstahlwarnanlageauch aktivieren, wenn Sie das Fahrzeugohne Fernbedienung verriegeln(Y Seite 137).

X Deaktivieren: Das Fahrzeug mit derFernbedienung des Schlüssels entrie-geln.

X Alarm beenden: Den Schlüssel in dasZündschloss stecken.

oderX Auf die Taste # oder * des Schlüssels

drücken.Der Alarm geht aus.

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Abschleppschutz* und Innenraum-schutz*

Die aktivierte Diebstahlwarnanlage* lösteinen Alarm aus, wenn

RIhr Fahrzeug einseitig angehoben wirdReine Bewegung im Fahrzeuginnenraum

erkannt wird.

X Einschalten: Das Fahrzeug mit der Fern-bedienung verriegeln.Der Abschleppschutz und der Innenraum-schutz schalten sich nach etwa25 Sekunden ein.

X Ausschalten: Das Fahrzeug mit der Fern-bedienung entriegeln.Der Abschleppschutz und der Innenraum-schutz sind ausgeschaltet.

Schalten Sie den Abschleppschutz und denInnenraumschutz aus, wenn Sie Ihr Fahr-zeug verriegeln und

RtransportierenRverladen, z. B. Fähre oder Autotranspor-

terRPersonen oder Tiere im Fahrzeug bleibenRdie Seitenfenster geöffnet bleiben.

So vermeiden Sie einen Fehlalarm.

X Den Schlüssel aus dem Zündschlossabziehen.

X Innerhalb von 60 Sekunden auf dieTaste : drücken.Die Kontrollleuchte ; auf der Taste gehtan.

X Das Fahrzeug mit der Fernbedienung ver-riegeln.

i Wenn Sie das Fahrzeug das nächste Malmit der Fernbedienung verriegeln, wer-den der Abschleppschutz und der Innen-raumschutz wieder eingeschaltet.

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nen.

Fahrzeugausstattung .......................... 46

Öffnen und Schließen ......................... 46

Schlüsselstellungen ........................... 50

Sitze .............................................. 50

Spiegel ........................................... 54

Sicherheitsgurte .............................. 55

Licht .............................................. 56

Scheibenwischer ............................... 61

Verdecksystem (nur cabrio) ................. 62

Seitenfenster ................................... 67

Fahren und Parken ............................. 68

Getriebe .......................................... 71

Kombiinstrument .............................. 74

Bordcomputer* ................................. 79

Audio-/Telematikgeräte* ................... 85

Fahrsysteme ..................................... 87

Klimatisierung ................................ 89

Beladen und Verstauen ....................... 94

Nützliches ...................................... 100

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Fahrzeugausstattung

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 13).

Öffnen und Schließen

Schlüssel

Schlüssel mit Fernbedienung

: * Fahrzeug verriegeln

; $ Faltdach12/obere Heckklappe13 öff-nen

= # Fahrzeug entriegeln

i Wenn die Fernbedienung des Schlüsselsnicht mehr funktioniert, wechseln Siedie Batterie (Y Seite 138) oder setzenSie sich mit einer qualifizierten Fach-werkstatt in Verbindung, z. B. einemsmart center.

i Lassen Sie niemals den Schlüssel imFahrzeug liegen. Sie können sich aus-sperren.

i Die rechte Tür und die Heckklappe kön-nen Sie nur mit der Fernbedienung desSchlüssels ent‑ und verriegeln.

Türen von innen öffnen

X Am Türgriff : ziehen.Wenn die Fahrertür offen ist, ertönt einWarnton,Rwenn der Motor läuft und ein Gang ein-

gelegt ist und weder auf das Bremspe-dal noch auf das Fahrpedal getretenwirdRwenn die Beleuchtungsanlage einge-

schaltet und die Zündung ausgeschal-tet ist.

Manuelle Ver- und Entriegelung

Von außen ver- und entriegeln

Fahrzeug mit Schlüssel entriegelnX Einmal auf die Taste # drücken.

Die Blinkleuchten blinken einmal.

i Die Fernbedienung hat eine Reichweitevon bis zu 15 m. Je nach Art der Umgebung(reflektierende oder absorbierendeObjekte) und Störungen durch andere

12 nur fortwo cabrio13 nur fortwo coupé

46 Öffnen und Schließen>>

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Funkanlagen kann die Reichweite derFernbedienung stark schwanken. DieReichweite ist auch nicht aus allenRichtungen gleich groß.

Fahrzeug mit Schlüssel verriegeln

G WARNUNG

Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigtim Fahrzeug. Sie könnten auch eine verrie-gelte Tür von innen öffnen oder das Fahr-zeug mit einem im Fahrzeug belassenenSchlüssel starten und dadurch sich undandere Personen gefährden. Nehmen Sie denSchlüssel deshalb auch bei kurzzeitigemVerlassen des Fahrzeugs mit. Lassen SieKinder auch dann nicht unbeaufsichtigt imFahrzeug zurück, wenn sie in einer Kinder-Rückhalteeinrichtung* gesichert sind. DieKinder könnten sich an Teilen des Fahr-zeugs verletzen oder bei längerer, hoherHitzeeinwirkung bzw. durch Kälteeinwir-kung schwer oder tödlich verletzt werden.

X Die Fahrzeugtüren schließen.X Auf die Taste * drücken.

Die Blinkleuchten blinken dreimal.

Die Kontrollleuchte auf der Taste derZentralverriegelung auf der Schalter-leiste in der oberen Mittelkonsoleblinkt.

Die Außen*‑ und Innenbeleuchtungschaltet sich ein und nach zwölf Sekun-den wieder aus.

Ver‑ und Entriegeln im Notfall:(Y Seite 137).

Von innen ver- und entriegeln

Sie können das Fahrzeug von innen zentralver‑ und entriegeln. Dies kann nützlichsein, wenn Sie z. B. die Beifahrertür voninnen entriegeln oder das Fahrzeug vor demAnfahren verriegeln möchten.

X Verriegeln: Auf die Taste : drücken.Die Zentralverriegelung verriegeltdeutlich hörbar.

Die Kontrollleuchte auf der Taste : istan.

X Entriegeln: Auf die Taste ; drücken.

Automatische Verriegelung

auto-relock-Funktion

Das Fahrzeug verriegelt automatisch nacheiner Minute, wenn Sie die Fahrer- oderBeifahrertür nach dem Entriegeln mit demSchlüssel nicht öffnen.

drive-lock-Funktion

Die drive-lock-Funktion verriegelt dieTüren des Fahrzeugs ab einer Geschwin-digkeit von 14 km/h. Die drive-lock-Funk-tion ist bei Auslieferung ausgeschaltet.

X Einschalten: Die Zündung ausschalten.X Gleichzeitig auf die Taste der Zentral-

verriegelung auf der Schalterleiste undauf die Taste * des Schlüssels drücken.Sie hören einen Signalton. Die drive-lock-Funktion ist eingeschaltet.

X Ausschalten: Die Zündung ausschalten.X Gleichzeitig auf die Taste der Zentral-

entriegelung auf der Schalterleiste unddie Taste # des Schlüssels drücken.Sie hören einen Signalton. Die drive-lock-Funktion ist ausgeschaltet.

Öffnen und Schließen 47

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Obere Heckklappe beim coupé öffnen

G WARNUNG

Halten Sie im Fahrbetrieb die Heckklappegeschlossen. Es können sonst Abgase in denInnenraum eindringen und Sie vergiften.

X Sicherstellen, dass das Fahrzeug entrie-gelt ist und steht.

X Etwa zwei Sekunden auf die Taste $ desSchlüssels drücken.

oderX Am Entriegelungsgriff in der Griff-

mulde : ziehen.Die obere Heckklappe ist entriegelt.

X Die obere Heckklappe nach oben schwen-ken.

G WARNUNG

Führen Sie schwere und harte Gegenständenicht ungesichert im Innen‑ und Gepäck-raum mit.

Insassen könnten sonst durch umherschleu-dernde Gegenstände verletzt werden, bei

Rstarkem Bremsen

Reiner Richtungsänderung

Reinem Unfall

Auch wenn Sie alle Beladungsrichtlinienbefolgen, erhöht die Zuladung das Verlet-zungsrisiko bei Unfällen.

Untere Heckklappe beim coupé öffnen

X Den rechten oder linken Entriegelungs-hebel : nach hinten ziehen.

X Die untere Heckklappe nach untenschwenken.Die untere Heckklappe wird durch diebeiden Halteseile in der waagerechtenPosition gehalten.

Heckklappen beim coupé schließen

G WARNUNG

Achten Sie beim Schließen der Heckklappedarauf, dass sich niemand einklemmt.

X Die untere Heckklappe hochklappen undbeide Entriegelungshebel hörbar ein-rasten lassen.

X Die obere Heckklappe nach unten führenund zudrücken.

48 Öffnen und Schließen>>

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Faltdach beim cabrio von außen öffnenund schließen

Sie können das Faltdach mit dem Schlüsselvollständig öffnen.

X Öffnen: Etwa zwei Sekunden auf die Taste$ des Schlüssels drücken.

i Wenn Sie während des Öffnens auf demVerdeckschalter auf H oder G drü-cken, stoppt das Faltdach in der momen-tanen Position.

X Schließen: Auf dem Verdeckschalter aufG drücken.

i Die Fernbedienung des Schlüssels hateine Reichweite von bis zu 15 Metern.Achten Sie darauf, dass Sie das FaltdachIhres Fahrzeugs nicht unbeabsichtigtöffnen.

Heckklappe beim cabrio öffnen

X Sicherstellen, dass das Fahrzeug entrie-gelt ist.

X Auf die Taste in der Griffmulde : drü-cken.

X Die Heckklappe nach unten schwenken.

Heckverdeck beim cabrio nach obenklappen

Zum Be‑ und Entladen können Sie das Heck-verdeck nach oben klappen.

X Öffnen: Den linken und rechten Ver-schlusshebel : nach oben drücken.

X Das Heckverdeck nach oben klappen.

! Wenn Sie die Heckklappe schließen,müssen Sie zuerst das Heckverdeck ver-riegeln. Sonst können die Verschlusshe-bel brechen.

X Schließen: Das Heckverdeck nach untenklappen.

X Sicherstellen, dass das Heckverdeck aufbeiden Seiten richtig eingerastet ist.

Heckklappe beim cabrio schließen

X Die Heckklappe hochklappen und einras-ten lassen.

Öffnen und Schließen 49

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Schlüsselstellungen

Zündschloss

g Schlüssel abziehen

1 Zündung (Spannungsversorgung für alleVerbraucher) und Fahrstellung

2 Starten (Y Seite 68)

i Wenn Sie die Zündung einschalten,gehen Kontroll‑ und Warnleuchten imKombiinstrument an. Sie gehen aus, wennder Motor läuft. Dies zeigt an, dass dieKontroll‑ und Warnleuchten der jeweili-gen Systeme funktionsbereit sind.

Sitze

Wichtige Sicherheitshinweise

Stellen Sie den Fahrersitz vor der Fahrt aufdie richtige Position zu Pedalen und Lenk-rad ein.

G WARNUNG

Stellen Sie den Fahrersitz nur bei stehen-dem Fahrzeug ein. Sie werden sonst vomVerkehrsgeschehen abgelenkt und könnendurch die Sitzbewegung die Kontrolle überdas Fahrzeug verlieren. Dadurch können Sieeinen Unfall verursachen.

G WARNUNG

Achten Sie bei der Sitzeinstellung darauf,dass sich niemand einklemmt.

Beachten Sie die Hinweise zu den Airbags.

Sichern Sie Kinder wie empfohlen, sieheKapitel „Kinder im Fahrzeug“.

G WARNUNG

Um das Risiko schwerer oder tödlicher Ver-letzungen während eines Unfalls mit hoherVerzögerung, z. B. durch einen sich inner-halb von Millisekunden entfaltenden Air-bag oder bei abrupten Bremsvorgängen zureduzieren, beachten Sie folgende Hin-weise:

RAlle Fahrzeuginsassen müssen eine Sitz-position wählen, in der sie den Sicher-heitsgurt richtig anlegen können und diesoweit wie möglich vom Airbag entferntist.

RDie Sitzposition des Fahrers muss ihmdabei ein sicheres Führen des Fahrzeugserlauben. Die Arme des Fahrers solltenzum Lenkrad leicht angewinkelt sein. DerFahrer muss den Abstand zu den Pedalenso halten, dass er sie gut durchtretenkann.

RStellen Sie den Beifahrersitz soweit wiemöglich nach hinten, insbesondere dann,wenn Kinder in Rückhalteeinrichtungen*auf diesem gesichert werden.

RFahrzeuginsassen sollten immer richtigangegurtet sein und sich an die nahezusenkrecht eingestellte Sitzlehnezurücklehnen.

G WARNUNG

Suchen Sie bei Beschädigungen an der Sitz-anlage eine qualifizierte Fachwerkstattauf, z. B. ein smart center.

Der Sitz gehört zum Sicherheitssystem wiez. B. Sicherheitsgurt und Airbag. DieSicherheitsfunktion kann nur bei nichtbe-schädigten Sitzen aufrechterhalten wer-den.

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: Einstellhebel (Neigung der Sitzlehne)

; Griff (Längsrichtung des Sitzes)

Neigung der Sitzlehne

X Einstellen: Auf den Vordersitz setzen.X Die Sitzlehne entlasten.X Den Einstellhebel : nach oben ziehen.

X Den Oberkörper in eine nahezu senk-rechte Sitzposition bringen.

X Den Einstellhebel : loslassen.Der Einstellmechanismus muss hörbareinrasten.

i Wenn Sie die Neigung der Sitzlehneeinstellen, ohne dass der Vordersitzbesetzt ist, halten Sie die Sitzlehne miteiner Hand fest.

Sitzlängsrichtung

G WARNUNG

Lassen Sie nach jedem Verstellen den Sitzrichtig einrasten, sonst könnten Sie durcheine unerwartete Sitzverschiebung/‑ver-stellung beim Fahren die Kontrolle überdas Fahrzeug verlieren und einen Unfallverursachen.

G WARNUNG

Greifen Sie beim Verstellen der Sitzposi-tion in Längsrichtung nicht in die Sitz-führung. Sie könnten sich dabei einklem-men.

X Einstellen: Den Griff ; nach oben zie-hen.

X Den Sitz verschieben.X Den Griff ; loslassen.

Der Verstellmechanismus muss hörbarbeidseitig einrasten.

Sitzhöhe

Die Führung des Sitzes ist horizontalgeneigt. Wenn Sie den Sitz in Längsrich-tung verstellen, verstellt sich dadurchauch die Sitzhöhe.

Gurtführung

Sie können den Sicherheitsgurt aus demGurtumlenker herausnehmen. Nehmen Sieden Sicherheitsgurt heraus, wenn Sie dieLehne des Beifahrersitzes umklappen wol-len.

X Herausnehmen: Die Gurtführung : soweit in Pfeilrichtung = drehen, bis derSchlitz nach außen zeigt.

X Den Sicherheitsgurt ; aus dem Schlitzherausziehen.

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X Hineinlegen: Die Gurtschlosszunge indas Gurtschloss stecken.Der Sicherheitsgurt ; legt sich in diekorrekte Position.

X Die Gurtführung : so weit entgegen derPfeilrichtung ? drehen, bis der Schlitzvom Sitz weg zeigt.

X Den Sicherheitsgurt ; wie abgebildetum 180° drehen.

X Den Sicherheitsgurt ; wie abgebildetin den Schlitz einführen =.

X Die Gurtführung : in Pfeilrichtung ?zurückdrehen, bis der Schlitz zum Sitzzeigt.

Armlehne* am Fahrersitz

Nach oben und unten klappen

X Nach oben: Die Armlehne vorne festhal-ten und in Pfeilrichtung : klappen.

X Nach unten: Die Armlehne vorne festhal-ten und in Pfeilrichtung ; klappen.

Neigung einstellen

Sie können die Neigung der herunterge-klappten Armlehne einstellen.

X Am Stellrad = drehen.RPfeilrichtung ?: weiter nach untenRPfeilrichtung A: weiter nach oben

Beifahrersitz

Wenn Sie die Lehne des Beifahrersitzesumklappen, können Sie den Gepäckraumvergrößern.

Beachten Sie die Beladungsrichtlinien(Y Seite 94).

Umklappen

X Den Sicherheitsgurt aus der Gurtführungherausnehmen (Y Seite 51).

X Den Beifahrersitz ganz nach hintenschieben.

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* optional

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X Die Lehne mit einer Hand festhalten.X Den Einstellhebel ; nach oben ziehen

und die Lehne entriegeln.X Die Lehne nach vorn klappen.

Zurückklappen

G WARNUNG

Achten Sie beim Zurückklappen des Beifah-rersitzes unbedingt darauf, dass

Rsich niemand einklemmt

Rkeine Gegenstände in die Verriegelungeingeklemmt sind

Rder Einstellhebel hörbar eingerastetist.

Bei einem Unfall, einem plötzlichenBremsmanöver oder einer schnellen Rich-tungsänderung könnten sonst Gegenständeim Gepäckraum nicht von der Sitzlehnezurückgehalten werden und Sie und andereverletzen.

X Den Einstellhebel ; nach oben ziehenund die Lehne entriegeln.

X Die Lehne nach oben klappen.Die Lehne muss hörbar einrasten.

X Den Sicherheitsgurt wieder in die Gurt-führung einführen (Y Seite 51).

Sitzheizung*

Mit der Sitzheizung können Sie Fahrer‑ undBeifahrersitz elektrisch beheizen.

Die Sitzheizung hat zwei Heizstufen.

Funktion Kontrollleuchten auf demSchalter

Aus alle Kontrollleuchten sindaus

Stufe 1 eine Kontrollleuchte istan

Stufe 2 zwei Kontrollleuchtensind an

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Einschalten: So oft auf die Taste : drü-cken, bis die gewünschte Heizstufe ein-gestellt ist.

X Ausschalten: So oft auf die Taste : drü-cken, bis alle Kontrollleuchten aus sind.

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Probleme mit der Sitzheizung

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Wenn Sie auf die Tastefür die Sitzheizungdrücken, geht dieKontrollleuchte kurzan und wieder aus.

Die Sitzheizung ist defekt.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Spiegel

Hinweis

G WARNUNG

Die Außenspiegel bilden verkleinert ab.Die Objekte sind in Wirklichkeit näher alses scheint. Sie könnten die Distanz zu hin-ter Ihnen fahrenden Fahrzeugen falsch ein-schätzen und einen Unfall verursachen, z. B.beim Fahrspurwechsel. Vergewissern Siesich deshalb über den tatsächlichenAbstand zu hinter Ihnen fahrenden Fahr-zeugen durch einen Blick über Ihre Schul-ter.

Achten Sie darauf, dass die Innen- undAußenspiegel vor jeder Fahrt richtig ein-gestellt sind. Nur dann ist die Sicht nachhinten jederzeit gewährleistet.

Manuell verstellbarer Außenspiegel

X Einstellen: Den Hebel : nach oben,unten, rechts oder links schwenken.

Elektrisch verstellbarer Außenspie-gel*

Das Bedienelement ist an der Fahrertür.

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Einstellseite bestimmen: Den Schalterfür die Spiegelauswahl : nach rechtsoder links drehen.

X Position einstellen: Den Einstell-knopf ; nach rechts, links, oben oderunten drücken.

Spiegelheizung*

Fahrzeuge mit elektrisch verstellbarenAußenspiegeln haben eine Spiegelheizung.Die Spiegelheizung enteist nach Aktivie-rung der Heckscheibenheizung die Außen-spiegel und schafft bei beschlagenenAußenspiegeln freie Sicht. Wenn sich dieHeckscheibenheizung automatisch nach10 Minuten ausschaltet, schaltet sich auchdie Spiegelheizung aus.

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i Wenn die Batteriespannung zu niedrigist, kann sich die Heckscheibenheizungund damit die Außenspiegelheizungabschalten.

X Einschalten: Den Schlüssel im Zünd-schloss auf Stellung 1 stellen.

X Die Heckscheibenheizung einschalten(Y Seite 93).Die Spiegelheizung wird eingeschaltet.

X Ausschalten: Erneut auf die Taste derHeckscheibenheizung drücken.Die Spiegelheizung wird ausgeschaltet.

i Wenn Sie den Schlüssel im Zündschlossauf Stellung 0 stellen, schaltet sich dieSpiegelheizung ebenfalls aus.

Innenspiegel

X Den Innenspiegel manuell so einstellen,dass Sie das Verkehrsgeschehen gutüberblicken können.

X Abblenden: Den Abblendhebel : nachvorn oder nach hinten klappen.

Sicherheitsgurte

Hinweise

Beachten Sie die „Wichtigen Sicherheits-hinweise“ (Y Seite 26).

Das Sicherheitsgurtsystem besteht aus

RSicherheitsgurtenRintegrierten Gurtstraffern und Gurt-

kraftbegrenzern

Zusammen mit den Airbags bietet es Ihnenhohe Sicherheit, wenn es bei einem Unfallaktiv wird.

Angurten

: Gurtaufroller

; Gurtführung

= Gurtschlosszunge

? Gurtschloss

A Lösetaste

X Sicherheitsgurt anlegen: AuftragendeKleidung ablegen, z. B. Wintermantel.

X Den Sitz einstellen und die Sitzlehnenahezu senkrecht stellen.

X Den Sicherheitsgurt ruckfrei aus demGurtaufroller : ziehen.

X Den Sicherheitsgurt über die Mitte derSchulter führen.

X Den Sicherheitsgurt im Beckenbereichmöglichst tief über den Hüftknochen füh-ren.

X Die Gurtschlosszunge = im Gurt-schloss ? einrasten.

Sicherheitsgurte 55

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X Wenn nötig, den Sicherheitsgurt vor derBrust nach oben ziehen, damit derSicherheitsgurt eng am Körper anliegt.

X Sicherstellen, dass der Sicherheitsgurtunverdreht und nicht eingeklemmt istund nicht über scharfe Kanten oderleicht brechende Gegenstände läuft.

X Sicherheitsgurt ablegen: Auf die Löse-taste A drücken und die Gurtschloss-zunge = zum Gurtaufroller : zurück-führen.

Korrekte Fahrer-Sitzposition

: Lenkrad

; Sicherheitsgurt

= Sitz

G WARNUNG

Stellen Sie den Fahrersitz nur bei stehen-dem Fahrzeug ein. Sie werden sonst vomVerkehrsgeschehen abgelenkt und könnendurch die Sitzbewegung die Kontrolle überdas Fahrzeug verlieren. Dadurch können Sieeinen Unfall verursachen.

X Prüfen, ob der Sitz = richtig einge-stellt ist (Y Seite 50).

Dabei beachten, dass Sie

Rso weit wie möglich vom Fahrer-Air-bag entfernt sindReine normale, aufrechte Sitzposition

einnehmenRden Sicherheitsgurt richtig anlegen

könnenRdie Sitzlehne in eine nahezu aufrechte

Position gestellt habenRdie Pedale gut durchtreten können.

X Prüfen, ob der Sicherheitsgurt ; rich-tig angelegt ist (Y Seite 55).

Dabei muss er

Reng am Körper anliegenRüber die Schultermitte verlaufenRim Beckenbereich in der Hüftbeuge

verlaufen.

Licht

Lichtschalter

smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheits-gründen auch bei Tag mit Licht zu fahren.In einzelnen Ländern sind durch gesetzli-che Bestimmungen und freiwillige Festle-gungen Abweichungen in der Bedienungmöglich.

Wenn die Funktion „Tagfahrlicht“ akti-viert ist, wird das Tagfahrlicht mit demStarten des Motors eingeschaltet.

Fahrzeuge ohne Regen- und Lichtsensor

$ Licht aus

T Standlicht

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L Abblendlicht oder Fernlicht

Q Nebelschlusslicht und Abblendlicht

Fahrzeuge mit Regen- und Lichtsensor*

$ Licht aus

T Standlicht

L Abblendlicht oder Fernlicht

à Regen- und Lichtsensor* einschalten

Abblendlicht

X Einschalten: Den Lichtschalter auf Ldrehen.Das Abblendlicht geht an.

LED-Tagfahrlicht*/Tagfahrlicht* überHauptscheinwerfer

Diese Funktion ist nur bei Fahrzeugen mitTagfahrlicht verfügbar.

Abhängig von der Fahrzeugausstattungsteht Ihnen entweder das LED-Tagfahrlichtoder das Tagfahrlicht über die Haupt-scheinwerfer zur Verfügung.

Bei Tagfahrlicht über die Hauptschein-werfer leuchten das Abblendlicht und dasStandlicht.

Tagfahrlicht einschaltenX Den Motor starten.

Das Tagfahrlicht ist eingeschaltet.

Tagfahrlicht ausschalten (Fahrzeuge ohneRegen- und Lichtsensor)X Das Stand‑ T oder Abblendlicht L

(Y Seite 57) oder das NebelschlusslichtQ (Y Seite 60) einschalten.Das Tagfahrlicht ist ausgeschaltet.

Tagfahrlicht ausschalten (Fahrzeuge mitRegen- und Lichtsensor*)X Das Stand‑ T oder Abblendlicht L

(Y Seite 57) einschalten.Das Tagfahrlicht ist ausgeschaltet.

oderX Den Lichtschalter auf à stellen.

Wenn das Abblendlicht bei Dunkelheitautomatisch eingeschaltet wird, wirddas Tagfahrlicht ausgeschaltet.

Funktion „Tagfahrlicht“ deaktivierenX Die Zündung ausschalten.X Den Schlüssel aus dem Zündschloss zie-

hen.X Gleichzeitig die Lichthupe einschalten

und auf die Taste # des Schlüssels drü-cken.Sie hören einen Signalton. Die Funktion„Tagfahrlicht“ ist deaktiviert.

Funktion „Tagfahrlicht“ wieder aktivie-renX Die Zündung ausschalten.X Den Schlüssel aus dem Zündschloss zie-

hen.X Gleichzeitig die Lichthupe einschalten

und auf die Taste * des Schlüssels drü-cken.Sie hören einen Signalton. Die Funktion„Tagfahrlicht“ ist wieder aktiviert.

Kombischalter (Blinken, Fernlicht undLichthupe)

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

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Blinken

X Einschalten: Den Kombischalter inPfeilrichtung : oder ; drücken.Die entsprechende Kontrollleuchte imKombiinstrument blinkt. Der Kombi-schalter stellt sich bei größeren Lenk-bewegungen automatisch zurück.

i Wenn Sie nur kurz blinken wollen, tip-pen Sie den Kombischalter kurz in dieentsprechende Richtung an. Die entspre-chende Blinkleuchte blinkt dreimal.

Fernlicht und Lichthupe

X Fernlicht einschalten: Den Kombischal-ter auf L drehen.

X Den Kombischalter auf 1 drücken.Das Fernlicht geht an. Die Fernlicht-Kontrollleuchte K im Kombiinstru-ment geht an.

X Fernlicht ausschalten: Den Kombischal-ter in Pfeilrichtung ; ziehen.Das Fernlicht geht aus. Die Fernlicht-Kontrollleuchte K im Kombiinstru-ment geht aus.

X Lichthupe: Den Kombischalter kurz inPfeilrichtung ; ziehen.

Warnblinkanlage

Die Warnblinkanlage funktioniert auch beiausgeschalteter Zündung.

X Ein- und ausschalten: Auf die Taste :drücken.

Umgebungslicht*

Fahrzeuge mit Regen- und Lichtsensor*:Abhängig von der aktuellen Umgebungshel-ligkeit wird die Fahrzeugbeleuchtung ein-geschaltet und nach zwölf Sekunden wiederausgeschaltet, wenn Sie das Fahrzeug ver‑oder entriegeln.

Beim Verlassen des Fahrzeugs

X Den Schlüssel abziehen.X Auf die Taste * des Schlüssels drücken.

Das Fahrzeug wird verriegelt.

Die Außenbeleuchtung des Fahrzeugsschaltet sich automatisch ein und nachzwölf Sekunden wieder aus.

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Beim Zurückkehren zum Fahrzeug

X Auf die Taste # des Schlüssels drücken.Das Fahrzeug wird entriegelt.

Die Außen‑ und Innenbeleuchtung desFahrzeugs schaltet sich ein und nachzwölf Sekunden wieder aus.

Ambientebeleuchtung*

Die Ambientebeleuchtung beleuchtet mitsechs dimmbaren LED-Leuchten den Fahr-zeuginnenraum, wenn das Abblendlichteingeschaltet ist.

Die LED-Leuchten sind

Rin der DachbedieneinheitRin den Türablagen auf der Fahrer‑ und

der BeifahrerseiteRin den Ablagefächern neben dem LenkradRim Ablagefach auf der Beifahrerseite

Zusätzlich zur Ambientebeleuchtung sindder Fahrer‑ und Beifahrerfußraum von wei-teren Leuchten beleuchtet.

i Wenn Sie die Türen öffnen, geht dieInnenbeleuchtung an und die Fußraum-leuchten werden heller.

: Mehrfachanzeige umschalten/Uhr ein-stellen

; Uhr/Instrumentenbeleuchtung/Ambi-entebeleuchtung einstellen

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Das Standlicht einschalten.X Ambientebeleuchtung dimmen: Auf die

rechte Taste ; am Kombiinstrumentdrücken.Die Helligkeit der Ambientebeleuchtungund der Instrumentenbeleuchtung ändertsich um eine Stufe.

Die aktuelle Einstellung wird gespei-chert.

Nebelscheinwerfer*

X Sicherstellen, dass das Stand‑ oderAbblendlicht eingeschaltet ist.

X Einschalten: Auf die Taste : drücken.Die Nebelscheinwerfer gehen an. DieKontrollleuchte auf der Taste geht an.

X Ausschalten: Erneut auf die Taste :drücken.Die Nebelscheinwerfer gehen aus. DieKontrollleuchte auf der Taste geht aus.

Licht 59

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Nebelschlussleuchte

Fahrzeuge ohne Regen- und Lichtsensor

X Einschalten: Den Lichtschalter auf Qdrehen.Die Nebelschlussleuchte geht an. DieKontrollleuchte im Kombiinstrumentgeht an.

X Ausschalten: Den Lichtschalter auf Loder $ drehen.

Fahrzeuge mit Regen- und Lichtsensor*

X Sicherstellen, dass die Nebelscheinwer-fer eingeschaltet sind.

X Einschalten: Auf die Taste : drücken.Die Nebelschlussleuchte geht an. DieKontrollleuchte im Kombiinstrumentgeht an.

X Ausschalten: Erneut auf die Taste :drücken.Die Nebelschlussleuchte geht aus. DieKontrollleuchte im Kombiinstrumentgeht aus.

Leuchtweitenregulierung

Mit der Leuchtweitenregulierung passenSie die Scheinwerfer dem Beladungszu-stand des Fahrzeugs an. Sonst verändertsich der Lichtkegel, wenn Sitze belegt oderder Gepäckraum be‑ oder entladen wird.Dadurch können sich die Sichtverhältnisseverschlechtern und Ihre Scheinwerferkönnten den Gegenverkehr blenden.

X Einstellen: Den Leuchtweiteregler :auf die Stellung drehen, die dem Bela-dungszustand des Fahrzeugs entspricht.

Stellung Beladung

0 Fahrersitz besetzt

Fahrersitz und Beifahrer-sitz besetzt

1 Fahrersitz und Beifahrer-sitz besetzt und maximaleZuladung im Gepäckraum(50 kg)

Fahrersitz besetzt undmaximale Zuladung imGepäckraum (50 kg)

2 bei montiertem Heckträ-ger

i Achten Sie darauf, dass die Leuchtwei-tenregulierung wieder in Stufe 0 zurück-gestellt werden muss, nachdem Sie dieZuladung aus dem Fahrzeug entfernthaben.

Innenbeleuchtung

Die Innenraumleuchte leuchtet für kurzeZeit, wenn Sie die Türen öffnen oder dasFahrzeug mit dem Schlüssel ver- oder ent-riegeln.

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Sie geht aus

Rsofort nach Einschalten der Zündung,wenn alle Türen geschlossen sindRnach 30 Sekunden, wenn die Türen nicht

geöffnet werdenRnach 15 Sekunden, wenn alle Türen

geschlossen werdenRnach zehn Minuten, wenn mindestens eine

Tür geöffnet ist.

Der Schalter lässt sich in drei Positionenstellen.

: Innenraumleuchte

; Aus

= Automatische Steuerung einschalten

? Dauerbetrieb

X Automatische Steuerung: Den Schalterauf Stellung = stellen.Die Innenbeleuchtung schaltet sich ein,wenn Sie eine Tür öffnen.

X Ausschalten: Den Schalter auf die Mit-telstellung ; stellen.Die Innenbeleuchtung ist dauerhaft aus-geschaltet.

X Dauerbetrieb: Den Schalter auf Stel-lung ? stellen.Die Innenbeleuchtung leuchtet dauer-haft.

i Wenn Sie bei eingeschaltetem Dauer-betrieb das Fahrzeug mit dem Schlüsselverriegeln, schaltet sich die Innenbe-leuchtung automatisch aus. Wenn Siedann das Fahrzeug wieder mit demSchlüssel entriegeln, schaltet sich die

Innenbeleuchtung automatisch wiederein.

Wenn Sie bei eingeschaltetem Dauerbe-trieb das Fahrzeug nicht mit dem Schlüs-sel verriegeln, leuchtet die Innenbe-leuchtung noch 30 Minuten. Danach gehtsie aus.

Hinweise zur Ambientebeleuchtung* fin-den Sie auf (Y Seite 59).

Scheibenwischer

Scheibenwischer ein- und ausschalten

Bedienhebel

g Scheibenwischer aus

1 Intervallwischen

2 Normales Wischen

3 Schnelles Wischen

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Ein- oder ausschalten: Je nach Regenin-tensität den Bedienhebel in Pfeilrich-tung auf 2 oder 3 stellen.

! Fahrzeuge mit Regen- und Lichtsen-sor*: Schalten Sie bei trockener Witte-rung den Scheibenwischer aus. Sonstkann es durch Verschmutzungen oderoptische Einflüsse zu unerwünschtenWischbewegungen der Scheibenwischerkommen. Dadurch könnten die Wischer-gummis beschädigt oder die Scheibenzerkratzt werden.

Scheibenwischer 61

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Intervallwischen

Die Intervalldauer der Frontscheibenwi-scher wird abhängig von der Fahrge-schwindigkeit gesteuert.

Fahrzeuge mit Regen- und Lichtsensor*:Wenn Sie Intervallwischen eingestellthaben, ist der Regen- und Lichtsensor*aktiviert. Je nach Niederschlag auf derSensorfläche stellt er automatisch diepassende Wischfrequenz ein.

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Einschalten: Den Bedienhebel auf :stellen.Es erfolgt eine Wischbewegung.

Fahrzeuge mit Regen- und Lichtsensor*:Die Wischpausen werden je nach Benet-zung der Frontscheibe gesteuert.

Wischen mit Waschwasser

X In Pfeilrichtung : am Bedienhebel zie-hen.Der Scheibenwischer wischt mit Wasch-wasser.

X Den Bedienhebel loslassen.Die Scheibenwischer wischen anschlie-ßend noch drei Mal.

i Wenn Sie den Bedienhebel kurz antip-pen, wird einmal ohne Waschwassergewischt.

Heckscheibenwischer (nur coupé)

X Intervallwischen einschalten: DenBedienhebel auf 1 drücken.

X Intervallwischen ausschalten: DenBedienhebel zu sich her ziehen.

X Wischen mit Waschwasser: Den Bedien-hebel in Pfeilrichtung ; drücken und solange halten, bis die Heckscheibe sauberist.

X Den Bedienhebel loslassen.Der Scheibenwischer wischt anschlie-ßend noch drei Mal.

i Der Heckscheibenwischer wischt auto-matisch einmal, wenn Sie die Front-scheibenwischer eingeschaltet habenund den Rückwärtsgang einlegen.

Verdecksystem (nur cabrio)

Hinweise

Das Verdecksystem des smart cabriobesteht aus

RFaltdachRHeckverdeckRSeitenholmen

Wenn Sie das Faltdach und das Heckverdecköffnen, können Sie die Seitenholme überden Türen ausbauen.

G WARNUNG

Achten Sie beim Öffnen und Schließen desFaltdachs oder des Heckverdecks darauf,dass sich niemand einklemmt oder verletzt.

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* optional

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! Wenn Sie lange Gegenstände im Fahr-zeuginnenraum transportieren, müssenSie bei geschlossenem Faltdach daraufachten, dass die Gegenstände nichtgegen das Faltdach drücken.

Achten Sie beim Transportieren vonObjekten, die nach hinten herausragen,darauf, dass diese nicht auf den Ver-schlüssen des Heckverdecks (Spannbügel)aufliegen. Achten Sie beim Beladendarauf, dass keine scharfkantigen Teilemit dem Verdeck oder der Heckscheibe inBerührung kommen.

Legen Sie keine flächig verteilten Las-ten mit einem Gewicht von mehr als 75 kgauf dem abgelegten Heckverdeck ab.

Stellen Sie sicher, dass die dritteBremsleuchte nicht abgedeckt wird.

! Setzen Sie sich nicht auf das abgelegteHeckverdeck.

Legen Sie das Heckverdeck nicht beieiner Temperatur unterhalb −10 ¥ ab.

Legen Sie keine spitzen, scharfkantigen,über 80 ¥ heißen, glühenden oderbrennenden Gegenstände auf dem Ver-deckbezug ab.

Bringen Sie kein Wachs auf den Verdeck-stoff, und benutzen Sie ausschließlichwachsfreie Waschprogramme in derWaschanlage.

Fahren Sie nur mit geschlossenen Ver-schlüssen des Heckverdecks (Spannbü-gel), da sonst die Gefahr besteht, dassAbgase in den Fahrgastraum gelangen.

! Verstopfen Sie nicht die Verschluss-öffnungen des Verdecksystems. Legen Siedie Seitenholme nur in den dafür vorge-sehenen Stauraum der Heckklappe ab.

Faltdach öffnen und schließen

Sie können das Faltdach sowohl bei stehen-dem als auch bei fahrendem Fahrzeug öff-nen und schließen.

Von außen öffnen

Mit dem Schlüssel können Sie das Faltdachvollständig öffnen.

: * Fahrzeug verriegeln

; $ Faltdach öffnen

= # Fahrzeug entriegeln

X Etwa zwei Sekunden auf die Taste ; desSchlüssels drücken.Das Faltdach öffnet sich vollständig.

Von innen öffnen

Verdeckschalter

: Schließen

; Öffnen

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X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X So lange auf dem Verdeckschalter auf ;drücken, bis das Faltdach vollständiggeöffnet ist.

oderX Kurz auf dem Verdeckschalter auf ; drü-

cken.Das Faltdach öffnet sich vollständig.

i Wenn Sie während des Öffnens auf :oder ; drücken, stoppt das Faltdach inder momentanen Position.

Schließen

Aus Sicherheitsgründen können Sie dasFaltdach nur mit dem Verdeckschalter imFahrzeuginnenraum schließen.

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X So lange auf dem Verdeckschalter auf :drücken, bis das Faltdach geschlossenist.

i Die Batterie des Fahrzeugs entleertsich beim Öffnen und Schließen des Falt-dachs.

Lassen Sie daher beim Öffnen undSchließen den Motor laufen.

Heckverdeck öffnen

Sie können das Heckverdeck sowohl bei ste-hendem als auch bei fahrendem Fahrzeugöffnen und schließen.

Verdeckschalter

: Schließen

; Öffnen

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Das Faltdach vollständig öffnen(Y Seite 63).

X Den Verdeckschalter loslassen.X Erneut so lange auf dem Verdeckschalter

auf ; drücken, bis das Heckverdeckkomplett nach unten gefahren ist.

! Achten Sie darauf, dass Gegenstände imGepäckraum nicht zu hoch gestapelt sind.Sie könnten beim Öffnen oder Schließendes Heckverdecks beschädigt werden.

! Bei abgelegtem Verdeck ist Diebstahlder Seitenholme möglich. DemontierenSie deshalb die Seitenholme und ver-stauen Sie sie im Gepäckraum oderschließen Sie das Verdecksystem.

Seitenholme demontieren

X Das Faltdach (Y Seite 63) und das Heck-verdeck (Y Seite 64) öffnen.

X Die Fahrer‑ und die Beifahrertür öffnen.Dabei auf die Verkehrssituation achten.

X Die Heckklappe öffnen.

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X Den Griff : an der Innenseite der Heck-klappe nach hinten ziehen.

X Den Deckel des Stauraums in Pfeilrich-tung nach vorn klappen.

X Die Entriegelung ; des Seitenholms :nach hinten schieben.Der Seitenholm : lässt sich hintenanheben, bleibt aber noch gesichert.

X Die Entriegelung ; erneut nach hintenschieben.

X Auf die Verkehrssituation achten.X Den Seitenholm zuerst an der hinteren

Seite anheben : und ihn dann in Pfeil-richtung ; herausziehen.

: Rechts vorn

; Rechts hinten

= Links hinten

? Links vorn

: Rechts vorn

; Rechts hinten

= Links hinten

? Links vorn

X Die Seitenholme in der angegebenenReihenfolge : bis ? mit der lackiertenSeite nach unten in den Stauraum derHeckklappe legen.

X Den Deckel des Stauraums nach hintenklappen.

X Den Deckel in der Mitte an der Markie-rung „PRESS“ fest zudrücken, bis er hör-bar einrastet.

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G WARNUNG

Stellen Sie sicher, dass der Deckel desStauraums bei verstauten Seitenholmenimmer geschlossen ist. Bei ungesichertemTransport können die Seitenholme sonstbei einem Unfall, Bremsmanövern oderabrupten Richtungswechseln umherfliegenund die Insassen dadurch verletzt werden.

X Die Heckklappe schließen.Dabei muss die Heckklappe hörbar ein-rasten.

X Die Fahrer‑ und die Beifahrertürschließen.

X Die Seitenfenster nach Bedarf öffnen.

! Stellen Sie sicher, dass der Deckel desStauraums geschlossen ist, bevor Sie dieHeckklappe schließen. Sonst kann dieHeckklappe verkanten.

Seitenholme montieren

X Die Fahrer‑ und die Beifahrertür öffnen.X Die Heckklappe öffnen.

X Den Griff : an der Innenseite der Heck-klappe nach hinten ziehen.

X Den Deckel des Stauraums in Pfeilrich-tung nach vorn klappen.

X Die Seitenholme aus dem Stauraum derHeckklappe nehmen.

: Rechts vorn

; Rechts hinten

= Links hinten

? Links vorn

X Die Seitenholme in der angegebenenReihenfolge : bis ? einbauen.

G WARNUNG

Achten Sie auf korrekte Montage der Sei-tenholme. Sonst können sich diese währendder Fahrt lösen und Sie und andere verlet-zen.

X Einen Seitenholm nehmen und mit demvorderen Ende : zuerst einsetzen.

X Darauf achten, dass die Dichtung derSeitenholme an der Position ; obenliegt und nicht eingeklemmt wird.

X Den Seitenholm am hinteren Ende = nachunten drücken, bis er hörbar zweimaleinrastet.

X Den Seitenholm auf der anderen Seiteentsprechend einbauen.

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! Stellen Sie sicher, dass die Seiten-holme richtig eingesetzt sind. Sonstkann es zu Fehlfunktionen oder Beschä-digungen kommen.

X Den Deckel des Stauraums nach hintenklappen.

X Den Deckel in der Mitte an der Markie-rung „PRESS“ fest zudrücken, bis er hör-bar einrastet.

X Die Heckklappe schließen.Dabei muss die Heckklappe hörbar ein-rasten.

X Die Fahrer‑ und die Beifahrertürschließen.

X Die Seitenfenster nach Bedarf öffnen.

! Stellen Sie sicher, dass der Deckel desStauraums geschlossen ist, bevor Sie dieHeckklappe schließen. Sonst kann dieHeckklappe verkanten.

Heckverdeck und Faltdach schließen

Sie können das Heckverdeck sowohl bei ste-hendem als auch bei fahrendem Fahrzeugöffnen und schließen.

Verdeckschalter

: Schließen

; Öffnen

X So lange auf dem Verdeckschalter auf :drücken, bis das Heckverdeck komplettnach oben gefahren ist.

X Den Verdeckschalter loslassen.X So lange auf dem Verdeckschalter auf :

drücken, bis das Faltdach geschlossenist.

i Wenn Sie während der Fahrt den Ver-deckschalter loslassen, bevor das Heck-verdeck komplett geschlossen ist, fährtdas Heckverdeck wieder nach unten.

Seitenfenster

Seitenfenster manuell öffnen undschließen

X Öffnen: Die Kurbel : nach hinten dre-hen.

X Schließen: Die Kurbel : nach vorn dre-hen.

Seitenfenster elektrisch* öffnen undschließen

G WARNUNG

Beim Öffnen eines Seitenfensters könnenKörperteile zwischen Seitenfenster undFensterrahmen eingezogen oder einge-klemmt werden. Es besteht Verletzungsge-fahr!

Stellen Sie beim Öffnen sicher, dass nie-mand das Seitenfenster berührt. Wennjemand eingeklemmt wird, lassen Sie

Seitenfenster 67

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umgehend die Taste los oder ziehen Sie ander Taste, um das Seitenfenster wieder zuschließen.

G WARNUNG

Beim Schließen eines Seitenfensters kön-nen Körperteile im Schließbereich einge-klemmt werden. Es besteht Verletzungsge-fahr!

Stellen Sie beim Schließen sicher, dasssich keine Körperteile im Schließbereichbefinden. Wenn jemand eingeklemmt wird,lassen Sie umgehend die Taste los oder drü-cken Sie auf die Taste, um das Seitenfensterwieder zu öffnen.

G WARNUNG

Lassen Sie Kinder auch dann nicht unbe-aufsichtigt im Fahrzeug zurück, wenn siemit einer Kinder-Rückhalteeinrichtunggesichert sind. Die Kinder können sich

Ran Teilen des Fahrzeugs schwer odersogar tödlich verletzen

Rbei längerer, hoher Hitzeeinwirkungoder durch Kälteeinwirkung schwer odersogar tödlich verletzen.

Wenn Kinder eine Tür öffnen, können sie

Rdadurch andere Personen schwer odersogar tödlich verletzen

Raussteigen und sich dadurch verletzenoder durch den nachfolgenden Verkehrschwer oder sogar tödlich verletzt wer-den.

Die Schalter für beide Seitenfenster sindan der Fahrertür. Zusätzlich ist an der Bei-fahrertür ein Schalter für die Beifahrer-seite.

: Vorn links

; Vorn rechts

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Öffnen: Oben auf den jeweiligen Schalterbis zum Druckpunkt drücken, bis das ent-sprechende Seitenfenster diegewünschte Position erreicht hat.

X Schließen: Oben am jeweiligen Schalterbis zum Druckpunkt ziehen, bis das ent-sprechende Seitenfenster diegewünschte Position erreicht hat.

X Automatisch öffnen: Kurz oben auf denjeweiligen Schalter drücken.

X Automatisch schließen14: Kurz oben amjeweiligen Schalter ziehen.

X Stoppen: Kurz oben auf den jeweiligenSchalter drücken oder am Schalter zie-hen.Das Seitenfenster hält sofort an.

Fahren und Parken

Starten

G WARNUNG

Legen Sie keine Gegenstände in den Fah-rerfußraum. Achten Sie bei Verwendung derFußmatte* im Fahrerfußraum auf ausrei-chenden Freiraum für die Pedale und aufeine sichere Befestigung. Bei plötzlichenFahr‑ oder Bremsmanövern könnten dieGegenstände sonst zwischen die Pedale

14 nur auf der Fahrerseite

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geraten. Sie könnten dann nicht mehr wievorgesehen bremsen oder beschleunigen.Dies kann zu Unfällen bzw. zu Verletzungenführen.

G WARNUNG

Lassen Sie den Motor nie in geschlossenenRäumen laufen. Die Abgase enthalten gif-tiges Kohlenmonoxid. Das Einatmen vonAbgasen ist gesundheitsschädlich und kannzu Bewusstlosigkeit oder zum Tod führen.

X Den Sicherheitsgurt anlegen.X Auf das Bremspedal treten.X Den Schlüssel in das Zündschloss ste-

cken.X Den Schlüssel auf Stellung 1 drehen

(Y Seite 50).

Schaltschema

: Taste für softouch*q Hochschalten

± Herunterschalten

i Leerlauf

k Rückwärtsgang

i Der Motor startet nur in Schalthebel-position N.

X Auf das Bremspedal treten.X Den Schalthebel in Position N stellen.

Im Multifunktionsdisplay wird N ange-zeigt.

X Den Schlüssel im Zündschloss auf Stel-lung 2 drehen und loslassen (Y Seite 50).Der Motor startet selbstständig (Tipp-start).

Anfahren

X Auf das Bremspedal treten.X Den Schalthebel aus der Position N nach

links in die Schaltebene ziehen.Im Multifunktionsdisplay wird 1 oder A*angezeigt.

X Das Bremspedal lösen.X Gleichmäßig Gas geben.

Das Fahrzeug fährt an.

i Wenn Sie beim Schalten in die Schalt-ebene nicht auf das Bremspedal getretenhaben, wird eine 0 im Multifunktions-display angezeigt. Dies bedeutet, dasskein Gang eingelegt ist.

Rückwärtsfahren

! Legen Sie den Rückwärtsgang nur beistehendem Fahrzeug ein. Sie beschädi-gen sonst das Getriebe.

Sie können rückwärts bis zu einerGeschwindigkeit von 15 km/h fahren.

X Auf das Bremspedal treten.X Den Schalthebel aus der Position N nach

hinten in Position R ziehen.Im Multifunktionsdisplay wird R ange-zeigt.

X Den Fuß vom Bremspedal nehmen.X Gleichmäßig Gas geben.

Das Fahrzeug fährt an.

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Parken

G WARNUNG

Stellen Sie das Fahrzeug nicht mit laufen-dem Motor und eingelegtem Gang ab. DasFahrzeug kann sonst losrollen und einenUnfall verursachen.

G WARNUNG

Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigtim Fahrzeug. Sie können die Feststell-bremse lösen. Dadurch kann es zu einemUnfall mit Verletzungs‑ oder Todesfolgekommen.

X Das Fahrzeug einparken.X Auf das Bremspedal treten.X Die Feststellbremse anziehen.

Die Kontrollleuchte J im Kombiin-strument geht an.

X Den Schalthebel in Position R stellen.X Die Zündung ausschalten.

Feststellbremse

Die Feststellbremse sichert das haltendeoder parkende Fahrzeug gegen Wegrollen.

G WARNUNG

Beim Anhalten am Berg und beim Parkenmuss das Fahrzeug zusätzlich mit der Fest-stellbremse gesichert werden. Sonst kanndas Fahrzeug wegrollen, auch wenn derSchalthebel in Position R gebracht wurde.Dadurch kann es zu einem Unfall kommen,bei dem Sie oder andere Personen verletztwerden könnten.

X Feststellen: Die Feststellbremse ; festnach oben ziehen.Der Hebel rastet beim Ziehen ein. Wennder Motor läuft, geht die KontrollleuchteJ im Kombiinstrument an.

X Lösen: Auf das Bremspedal treten undgedrückt halten.

X Die Feststellbremse ; etwas anziehen.

X Den Löseknopf : der Feststellbremsedrücken und die Feststellbremse bis zumAnschlag nach unten führen.Wenn der Motor läuft, geht die Kontroll-leuchte J im Kombiinstrument aus.

Bremspedal

G WARNUNG

Die Bewegungsfreiheit der Pedale darfdurch nichts eingeschränkt werden. HaltenSie den Fahrerfußraum immer frei vonGegenständen.

Achten Sie bei Verwendung der Fußmatte*im Fahrerfußraum auf ausreichenden Frei-raum für die Pedale und auf eine sichereBefestigung.

Ziehen Sie beim Parken immer die Fest-stellbremse an.

Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigtim Fahrzeug. Sie könnten den Schalthebelverstellen und das Fahrzeug könnte an Stei-gungen oder im Gefälle wegrollen.

Das Bremspedal hat zwei voneinandergetrennte Bremskreise. Bei laufendem

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Motor wird beim Bremsen die Pedalkraftdurch einen Bremskraftverstärker erhöht.

G WARNUNG

Es wird eine erheblich höhere Kraft beimBremsen benötigt, wenn

Rder Bremskraftverstärker ausfällt

Rein Bremskreis ausfällt

Rder Motor abgestellt wird, z. B. beimAbschleppen.

Ebenso verlängert sich der Bremsweg. Stel-len Sie sicher, dass der Motor läuft, wenndas Fahrzeug rollt. Lassen Sie das Brems-system bei einer qualifizierten Fachwerk-statt reparieren, wenn eine Störung imBremssystem vorliegt, z. B. in einem smartcenter.

: Bremspedal

Wenn ein Bremskreis ausfällt,

Rmüssen Sie das Bremspedal weiter durch-treten, um die gleiche Bremswirkung zuerzielenRist der Bremsweg länger.

i Der Bremskraftverstärker funktioniertnur, wenn der Motor läuft.

G WARNUNG

Wenn das Fahrzeug abgeschleppt wird, istbei abgestelltem Motor ein wesentlichhöherer Pedaldruck beim Bremsen erfor-derlich.

Motor abstellen

X Den Schalthebel in Position R stellen.X Warten, bis im Multifunktionsdisplay R

angezeigt wird.X Das Bremspedal : langsam lösen.

X Den Schlüssel im Zündschloss auf 0 dre-hen und abziehen.Die Wegfahrsperre ist eingeschaltet.

! Damit sich der Turbolader nach einerVolllastfahrt schnell abkühlen kann,sollten Sie die letzten Kilometer lang-sam fahren oder den Motor kurz im Leer-lauf laufen lassen, bevor Sie ihn abstel-len.

! Sichern Sie das Fahrzeug immer mit derFeststellbremse.

Getriebe

Manuelles Schalten (softip)

Schaltschema softip

Im Multifunktionsdisplay wird der aktuelleingelegte Gang angezeigt. Durch dieAnzeige eines Pfeils im Multifunktions-display erhalten Sie eine Schaltempfeh-lung zum Hoch‑ (↑) oder Herunterschalten15

(↓).

15 nicht bei Fahrzeugen mit micro hybrid drive (mhd) und bei 62 kW

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X Den Fuß auf dem Fahrpedal lassen.X Den Schalthebel zum Hochschalten kurz

in Richtung q oder zum Herunterschal-ten kurz in Richtung ± drücken.Das Fahrzeug schaltet in den nächsthö-heren/‑niedrigeren Gang. Im Multifunk-tionsdisplay wird der nächsthö-here/‑niedrigere Gang angezeigt.

Beim Anhalten, z. B. an Ampeln, schaltet dasFahrzeug selbsttätig in den 1. Gang. DasFahrzeug schaltet automatisch einen Ganghöher, wenn die Drehzahlgrenze erreichtist.

H Umwelthinweis

Schalten Sie hoch, sobald Sie durch denangezeigten Pfeil ↑ im Multifunktionsdis-play dazu aufgefordert werden. Sie sparendadurch Energie und schonen die Umwelt.

Automatisiertes Schalten (softouch*)

Schaltschema softouch

X In der Schaltebene auf den Knopf : fürsoftouch drücken.

oderX Länger als zwei Sekunden an der rechten

Schaltwippe16 ziehen (Y Seite 74).17

Das Fahrzeug schaltet automatisiert. ImMultifunktionsdisplay wird A angezeigt.

X Zurückschalten zu softip: Den Schalthe-bel in Richtung q oder ± drücken.

oderX Auf den Knopf : für softouch drücken.

i Das Getriebe startet immer im zuletztgewählten Schaltmodus (softip odersoftouch).17

Fahrhinweise

Kickdown

Verwenden Sie den Kickdown, wenn Siemaximal beschleunigen wollen.

Wenn Sie das Fahrpedal über den Kick-down-Punkt durchtreten, wird die Kupp-lung erst bei einer höheren Drehzahlgeschlossen.

X Das Fahrpedal über den Druckpunkthinaus durchtreten.Das Getriebe schaltet zurück.

X Gas zurücknehmen, wenn die gewünschteGeschwindigkeit erreicht ist.

Anfahren am Berg

Ihr Fahrzeug verfügt über einen Anfahras-sistenten (AAS).

Beim Anfahren am Berg wird Ihr Fahrzeugnoch etwa eine Sekunde gehalten, wenn Sieden Fuß vom Bremspedal nehmen.

Dadurch

Rhaben Sie genügend Zeit, den Fuß vomBrems‑ auf das Fahrpedal umzusetzen undanzufahrenRwird ein Zurückrollen des Fahrzeugs ver-

hindert und die Kupplung geschont.

X Den Fuß vom Bremspedal nehmen.X Genug Gas geben.

Das Fahrzeug fährt an.

i Der Anfahrassistent ist nicht aktiv,wenn Sie beim Anfahren die Feststell-bremse benutzen.

16 Fahrzeuge mit Lenkradschaltung*17 nicht bei 75 kW BRABUS

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! Nach etwa einer Sekunde bremst der AASdas Fahrzeug nicht mehr und es kannrückwärts rollen. Wenn Sie die Fahrertürinnerhalb dieser Zeitspanne öffnen,wird der AAS ausgeschaltet und es ertöntein Warnsignal.

Stopp-Start-Funktion

Mit der automatischen Stopp-Start-Funk-tion18 wird der laufende Motor abgestellt,wenn Sie auf das Bremspedal treten. Dieskann nützlich sein, wenn Sie z. B. an einerAmpel stehen oder im Stop-and-go-Ver-kehr fahren.

H Umwelthinweis

Lassen die Stopp-Start-Funktion einge-schaltet. Dadurch werden der Kraftstoff-verbrauch sowie die Abgas- und Geräusch-emissionen des Fahrzeugs reduziert.

Die Stopp-Start-Funktion ist automatischeingeschaltet, wenn Sie den Motor mit demSchlüssel starten.

Der Motor wird mit der Stopp-Start-Funk-tion nur abgestellt, wenn

RSie auf das Bremspedal tretenRdie Fahrzeuggeschwindigkeit geringer

ist als 8 km/hRdie Temperatur des Motors höher als

60 ¥ istRdie Batterie des Fahrzeugs ausreichend

geladen istRdie Temperatur der Batterie und die

Außentemperatur höher sind als −5 ¥Rder Vorwärtsgang oder N eingelegt istRdie Fahrzeuggeschwindigkeit nach dem

ersten Starten des Fahrzeugs einmalhöher war als 8 km/hRdie Heckklappe geschlossen ist.

Der Motor startet wieder, wenn Sie dasBremspedal lösen oder Gas geben.

i Wenn Sie beim Rangieren des Fahrzeugsden Schalthebel von R auf 1 bzw. A* stel-len, steht die Stopp-Start-Funktion erstnach Überschreiten einer Geschwindig-keit von 8 km/h wieder zur Verfügung.Während dieser Zeit leuchtet die gelbeKontrollleuchte ¤ im Kombiinstru-ment.

Die Kontrollleuchten im Kombiinstrumentzeigen den Status der Stopp-Start-Funk-tion an.

Kontrollleuchte Bedeutung

grün : leuchtet Stopp-Start-Funk-tion ist einge-schaltet und aktiv

gelb ; leuchtet Stopp-Start-Funk-tion ist einge-schaltet, aber nochnicht aktiv

gelb ; blinkt füretwa 10 Sekundenund geht dann aus

Stopp-Start-Funk-tion ist gestört(Y Seite 134)

Der Motor startet automatisch wieder,wenn:

RSie die Funktion mit der Taste an derMittelkonsole ausschalten oder dieHeckklappe öffnen, während das Fahrzeug

18 nur Fahrzeuge mit micro hybrid drive (mhd)

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steht. Die grüne/gelbe Kontrollleuchte¤ im Kombiinstrument geht aus.Rder Unterdruck für den Bremskraftver-

stärker zu gering ist.Rdie Geschwindigkeit höher ist als

10 km/h.

Sie können die Funktion mit der Taste ander Mittelkonsole aus‑ und einschalten.

X Funktion ausschalten: Oben : auf dieTaste drücken.Die grüne/gelbe Kontrollleuchte ¤im Kombiinstrument geht aus.

X Funktion wieder einschalten: Unten ;auf die Taste drücken.Die grüne/gelbe Kontrollleuchte ¤im Kombiinstrument geht an.

Lenkradschaltung*

Sie können mit den Schaltwippen des Lenk-rads mit Lenkradschaltung die Gänge amLenkrad schalten.

X Den Schalthebel in die Schaltebene stel-len.

X Herunterschalten: Die linke Wippe :herziehen.

X Hochschalten: Die rechte Wippe ; her-ziehen.

Kombiinstrument

Multifunktionsdisplay

: Serviceanzeige

; Gesamtwegstrecke

= Statusanzeige Getriebe/Schaltempfeh-lung

? Uhr

A Außentemperaturanzeige

B Frostwarnung

C Kraftstoffanzeige

D Mehrfachanzeige

E Tankdeckellage

Display-Beleuchtung

Die Display-Beleuchtung leuchtet, wenndie Zündung eingeschaltet ist.

Sie geht nach etwa 30 Sekunden nach demAusschalten der Zündung aus.

Sie können die Display-Beleuchtung ein-stellen (Y Seite 78), wenn Sie bei einge-schalteter Zündung die Fahrzeugbeleuch-tung einschalten.

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Statusanzeige Getriebe

Die Statusanzeige Getriebe zeigt Informa-tionen über das sequenzielle Getriebe an.

Beispiel: Anzeige bei softouch*

Anzeige Funktion

1 2 3 4 5 eingelegter Gang

N neutral, kein Gang einge-legt

R Rückwärtsgang eingelegt

0 Störung

A Betriebsmodus Automatik(softouch*)

Schaltempfehlung (nur bei softip)

Durch die Anzeige eines Pfeils im Multi-funktionsdisplay erhalten Sie eine Schalt-empfehlung zum Hoch‑ (↑) oder Herunter-schalten19 (↓).

Beispiel: Schaltempfehlung zum Hochschalten

Kraftstoffanzeige

Der Füllstand des Kraftstoffbehälters wirddurch acht Segmente dargestellt. DieAnzahl der dunklen Segmente zeigt denTankinhalt. Wenn acht Segmente angezeigtwerden, ist der Kraftstoffbehälter voll.

Reservebereich

Sie sind im Reservebereich, wenn noch fünfLiter Kraftstoff im Kraftstoffbehältersind.

In diesem Fall

Rblinkt das ZapfsäulensymbolRzeigt die Mehrfachanzeige den Tankin-

halt mit einer Genauigkeit von einemhalben Liter (Restliteranzeige).

Sie können die Restliteranzeige über dieMehrfachanzeige aufrufen (Y Seite 77).

Frostwarnung und Außentemperaturan-zeige

G WARNUNG

Bei Temperaturen dicht über dem Gefrier-punkt kann die Straße, besonders inWaldschneisen oder auf Brücken, vereistsein. Bei nicht angepasster Fahrweisekönnte dadurch das Fahrzeug ins Schleu-dern geraten. Passen Sie daher Ihre Fahr-weise und Geschwindigkeit immer den Wit-terungsverhältnissen an.

Sinkt die Außentemperatur unter 3 ¥, wer-den Sie im Multifunktionsdisplay darauf

19 nicht bei Fahrzeugen mit micro hybrid drive (mhd) und bei 62 kW

Kombiinstrument 75

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hingewiesen, dass die Fahrbahn mögli-cherweise vereist ist. Das Eiskristall-Symbol blinkt 60 Sekunden lang.

Veränderungen der Außentemperatur wer-den erst verzögert angezeigt.

Uhr

Uhr einstellen

i Die Uhr kann nur eingestellt werden,solange die Ziffern in der Anzeige blin-ken.

X Uhr in Einzelschritten vor‑ oder zurück-stellen: So lange auf den Knopf ; drü-

cken, bis die Ziffern in der Anzeige zublinken beginnen.

So oft auf den linken Knopf : oder denrechten Knopf ; drücken, bis dergewünschte Wert eingestellt ist.RKnopf :: Uhrzeit zurückstellenRKnopf ;: Uhrzeit vorstellen

So lange auf keinen der Knöpfe :oder ; drücken, bis die Ziffern in derAnzeige aufhören zu blinken.

X Uhr schnell vor‑ oder zurückstellen: Solange auf den Knopf ; drücken, bis dieZiffern in der Anzeige zu blinken begin-nen.

Länger als eine Sekunde auf den linkenKnopf : oder den rechten Knopf ; drü-cken.

So lange auf keinen der Knöpfe :oder ; drücken, bis die Ziffern in derAnzeige aufhören zu blinken.

X Uhr in 10‑Minuten-Schritten vor‑ oder zurückstellen: So lange auf den Knopf ;drücken, bis die Ziffern in der Anzeigezu blinken beginnen.

Länger als fünf Sekunden auf den linkenKnopf : oder den rechten Knopf ; drü-cken.

So lange auf keinen der Knöpfe :oder ; drücken, bis die Ziffern in derAnzeige aufhören zu blinken.

i Die Uhr im Kombiinstrument wird nichtmit der Cockpit-Uhr* synchronisiert.

Mehrfachanzeige

In der Mehrfachanzeige können Sie zwi-schen folgenden Anzeigen umschalten:

RTageswegstreckeRServiceanzeigeRRestliteranzeige (bei weniger als fünf

Litern im Kraftstoffbehälter)

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: Mehrfachanzeige umschalten/Uhr ein-stellen/Serviceanzeige einschalten

; Uhr/Instrumentenbeleuchtung einstel-len

X Auswählen: So oft auf den linken Knopf :drücken, bis die gewünschte Anzeige imMultifunktionsdisplay erscheint.

Tageswegstrecke

X Auswählen: Gegebenenfalls so oft auf denlinken Knopf : (Y Seite 76) drücken, bisdie Tageswegstrecke im Multifunktions-display erscheint.

X Zurücksetzen: So lange auf den linkenKnopf : (Y Seite 76) drücken, bis derTageswegstrecke auf 0 zurückgesetztwird.

Serviceanzeige

Die Serviceanzeige informiert Sie überZeitpunkt und Umfang des nächsten Ser-vicetermins.

Nach dem Motorstart erscheint in Abhän-gigkeit von der Fahrleistung für etwa zehnSekunden die Fälligkeit in Kilometernoder Tagen. Die Art des Serviceumfangserkennen Sie an dem Symbol im Multifunk-tionsdisplay Ihres Fahrzeugs.

X Den Motor starten.X Nächstes Serviceintervall kurzzeitig

anzeigen: Zweimal kurz hintereinanderauf den linken Knopf : (Y Seite 76) derMehrfachanzeige drücken.Je nachdem, welcher Serviceumfang fäl-lig ist, erscheinen im Multifunktions-display ein ¬ oder zwei } Schrauben-schlüssel.

Restliteranzeige

Die Restliteranzeige wird nur im Reserve-bereich (Y Seite 75) angezeigt.

Restliteranzeige 0,5 Liter (Beispiel)

X Auswählen: So oft auf den linken Knopf :(Y Seite 76) drücken, bis die Restliter-anzeige im Multifunktionsdisplayerscheint.

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Zusatzinstrumente*

: Drehzahlmesser

; Cockpit-Uhr

Drehzahlmesser*

Der Drehzahlmesser ist um etwa 90° dreh-bar. Er ist von innen beleuchtet, wenn Siedie Zündung und die Beleuchtungsanlageeinschalten.

Der Drehzahlmesser zeigt Ihnen die Motor-drehzahl in 1000 1/min an.

! Achten Sie auf die Schaltempfehlung imMultifunktionsdisplay.

H Umwelthinweis

Fahren im optimalen Drehzahlbereichbewirkt, dass Sie Kraftstoff sparen und denMotor schonen.

! Hängen Sie keine Gegenstände an denDrehzahlmesser.

Sonst kann er aus der Verankerung reißenund beschädigt werden.

Cockpit-Uhr*

Die Cockpit-Uhr ist um etwa 90° drehbar.Sie ist von innen beleuchtet, wenn Sie dieZündung und die Beleuchtungsanlage ein-schalten.

Die Tasten zum Einstellen der Uhrzeit sindauf der Rückseite der Cockpit-Uhr.

X Uhrzeit zurückstellen: Einmal auf dieTaste : drücken.Die Uhrzeit verstellt sich um eineMinute.

X Länger als zwei Sekunden auf dieTaste : drücken.Die Verstellgeschwindigkeit erhöhtsich.

X Uhrzeit vorstellen: Einmal auf dieTaste ; drücken.Die Uhrzeit verstellt sich um eineMinute.

X Länger als zwei Sekunden auf dieTaste ; drücken.Die Verstellgeschwindigkeit erhöhtsich.

! Hängen Sie keine Gegenstände an dieCockpit-Uhr.

Sonst kann sie aus der Verankerung rei-ßen und stark beschädigt werden.

Instrumentenbeleuchtung einstellen

Sie können in fünf Stufen die Beleuchtungfür folgende Instrumente einstellen:

RSchalterRSkalen im KombiinstrumentRRadio*RKlimabedieneinheitRZusatzinstrumente*

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: Mehrfachanzeige umschalten/Uhr ein-stellen

; Uhr/Instrumentenbeleuchtung einstel-len

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Das Standlicht einschalten.X Heller oder dunkler: Auf die rechte

Taste ; am Kombiinstrument drücken.Die Helligkeit der Instrumentenbe-leuchtung ändert sich um eine Stufe.

Die aktuelle Einstellung wird gespei-chert.

Bordcomputer*

Wichtige Sicherheitshinweise

Eine Abbildung des Kombiinstruments fin-den Sie im Kapitel „Auf einen Blick“(Y Seite 19).

G WARNUNG

Bedienen Sie den Bordcomputer nur, wenndas Verkehrsgeschehen es zulässt. Sie wer-den sonst zu sehr abgelenkt und könnten soeinen Unfall verursachen.

G WARNUNG

Wenn das Kombiinstrument oder das Multi-funktionsdisplay ausgefallen ist, könnenkeine Display-Meldungen mehr angezeigtwerden.

Sie können dadurch Informationen zumFahrzustand wie Geschwindigkeit, Außen-

temperatur, Warn‑/Kontrollleuchten, Dis-play-Meldungen und den Ausfall von Syste-men nicht erkennen. Das Fahrverhalten kannbeeinträchtigt sein. Passen Sie Ihre Fahr-weise und Geschwindigkeit entsprechendan.

Setzen Sie sich sofort mit einer qualifi-zierten Fachwerkstatt in Verbindung, diedie notwendigen Fachkenntnisse und Werk-zeuge zur Durchführung der erforderlichenArbeiten besitzt. smart empfiehlt Ihnenhierfür ein smart center. Insbesondere beisicherheitsrelevanten Arbeiten undArbeiten an sicherheitsrelevanten Syste-men ist der Service durch eine qualifi-zierte Fachwerkstatt unerlässlich.

G WARNUNG

Der Bordcomputer erfasst und zeigt nurMeldungen und Warnungen von bestimmtenSystemen. Achten Sie deswegen darauf, dassIhr Fahrzeug stets betriebssicher ist. Siekönnten sonst durch ein nicht betriebssi-cheres Fahrzeug einen Unfall verursachen.

G WARNUNG

Bei unsachgemäßer Ausführung von Ser-vice-Arbeiten kann die Betriebssicher-heit Ihres Fahrzeugs beeinträchtigt wer-den. Sie könnten dadurch die Kontrolleüber Ihr Fahrzeug verlieren und einenUnfall verursachen. Zudem könnten dieSicherheitssysteme Sie oder andere Perso-nen nicht mehr wie vorgesehen schützen.

Lassen Sie Service-Arbeiten immer ineiner qualifizierten Fachwerkstatt durch-führen. Die qualifizierte Fachwerkstattmuss die notwendigen Fachkenntnisse undWerkzeuge zur Durchführung der erforder-lichen Arbeiten haben. smart empfiehltIhnen hierfür ein smart center. Insbeson-dere bei sicherheitsrelevanten Arbeitenund Arbeiten an sicherheitsrelevantenSystemen ist der Service durch eine qua-lifizierte Fachwerkstatt unerlässlich.

Bordcomputer* 79

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Was Sie beachten sollten

Wenn Sie das Fahrzeug entriegeln, ist derBordcomputer aktiviert.

G WARNUNG

Bedienen Sie den Bordcomputer nur, wenndas Verkehrsgeschehen es zulässt. Sie wer-den sonst zu sehr abgelenkt und könnten soeinen Unfall verursachen.

Bedienhebel

Mit dem Bedienhebel am Lenkrad steuernSie die Anzeige im Multifunktionsdisplayund die Einstellungen im Bordcomputer.

Bedienhebel

: Bedienrad

nach oben drücken, um ein Menü zuwählen

; OK-Taste

Auswahl bestätigen

Im Menü Meldungen die gespei-cherten Meldungen durchblättern

= Bedienrad

nach unten drücken, um ein Menü zuwählen

Multifunktionsdisplay

Das Multifunktionsdisplay des Bordcompu-ters zeigt Ihnen Werte und Einstellungensowie Display-Meldungen an.

X Multifunktionsdisplay aktivieren: DasFahrzeug entriegeln.

X Meldungen quittieren: Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebel (Y Seite 80) drü-cken.

X Menü verlassen: Das Bedienrad amBedienhebel (Y Seite 80) so lange nachoben oder unten drücken, bis der Menü-punkt zurück im Multifunktionsdisplayerscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

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Menüs und Untermenüs

Menü

: Wegstrecke (Y Seite 81)

; Verbrauch (Y Seite 82)

= YSTART/YRESET (Y Seite 82)

? Meldungen (Y Seite 82)

A Einstellungen (Y Seite 83)

B Uhr (Y Seite 84)

Menü Wegstrecke

Im Menü Wegstrecke haben Sie folgendeMöglichkeiten:

RGesamtwegstrecke und TageswegstreckeanzeigenRGesamtwegstrecke, Tageswegstrecke und

Restliteranzeige anzeigen : Gesamtwegstrecke

; Tageswegstrecke

= Restliteranzeige

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis die

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Anzeige der Wegstrecke im Multifunk-tionsdisplay erscheint.

X Zwischen den Anzeigen blättern: Kurz aufdie OK-Taste am Bedienhebel drücken.

X Tageswegstrecke zurücksetzen: Die ent-sprechende Anzeige auswählen.

X So lange auf den linken Knopf B(Y Seite 19) des Kombiinstruments drü-cken, bis der Tageswegstrecke auf 0zurückgesetzt ist.

Menü Verbrauch

Im Menü Verbrauch können Sie sich denmomentanen Verbrauch in l/100 km anzei-gen lassen.

: Verbrauch in l/100 km

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü Verbrauch im Multifunktionsdis-play erscheint.Sie sehen den aktuellen Verbrauch inLitern pro 100 Kilometer.

i Wenn das Fahrzeug steht, wird Ihnen derVerbrauch in Litern pro Stunde ange-zeigt.

Menü YSTART/YRESET

Im Menü YSTART/YRESET haben Sie folgendeMöglichkeiten:RReiserechner ab Start anzeigenRReiserechner ab Reset anzeigen

Die Werte im Reiserechner YSTART bezie-hen sich auf den Fahrtbeginn, die WerteYRESET auf das letzte Zurücksetzen derFunktion.

Reiserechner „ab Start“ (Beispiel)

: Durchschnittsgeschwindigkeit

; Gefahrene Zeit

= Gefahrene Wegstrecke

? Durchschnittlicher Kraftstoffver-brauch

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dieAnzeige des Reiserechners im Multi-funktionsdisplay erscheint.

X Zwischen den Anzeigen blättern: Kurz aufdie OK-Taste am Bedienhebel drücken.

X Reiserechner zurücksetzen: Die ent-sprechende Anzeige YSTART oder YRESETauswählen.

X So lange auf den linken Knopf ; desKombiinstruments (Y Seite 19) drücken,bis der Reiserechner auf 0 zurückgesetztwird.

i Der Reiserechner YSTART wird automa-tisch zurückgesetzt, wennRdie Zündung länger als vier Stunden

ausgeschaltet istR9999 Kilometer überschritten sind.

Menü Meldungen

Im Menü Meldungen können Sie sich denMeldungsspeicher ansehen.

i Wenn keine Meldungen vorliegen, wirddas Menü Meldungen nicht angezeigt.

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: Anzahl der vorliegenden Meldungen

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü Meldungen im Multifunktionsdis-play erscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Das Multifunktionsdisplay zeigt dieerste gespeicherte Meldung an.

X Zwischen den Meldungen blättern: Kurzauf die OK-Taste am Bedienhebel drü-cken.

Weitere Informationen zu Meldungen fin-den Sie ab (Y Seite 125).

Serviceanzeige

Die Serviceanzeige informiert Sie überZeitpunkt und Umfang des nächsten Ser-vicetermins. Das Multifunktionsdisplayzeigt den Servicetermin an:

¯ Pflege in XXX km° Wartung in XXX km° Wartung in XX TagenX Meldung quittieren: Kurz auf die OK-

Taste am Bedienhebel drücken.Die Meldung wird im Meldungsspeicherabgelegt.

Wenn der Servicetermin überschritten ist,wird die Anzeige der Kilometer/Tage imMultifunktionsdisplay mit einem Minus-zeichen dargestellt.

Menü Einstellungen

Im Menü Einstellungen haben Sie fol-gende Möglichkeiten:

REntfernungs-Einheiten einstellenRSprache einstellenRTemperatur-Einheiten einstellen

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü Einstellungen im Multifunktions-display erscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

Sprache einstellen

Sie können folgende Sprachen auswählen:

RDeutschREnglischRFranzösischRItalienischRSpanisch

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü Sprache ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis diegewünschte Sprache ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Die ausgewählte Sprache ist eingestellt.

Temperatur-Einheiten einstellen

Sie können folgende Einheiten auswählen:

RGrad Celsius (¥)RGrad Fahrenheit (¦)

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X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü °C/°F ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis diegewünschte Einheit ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Die ausgewählte Einheit ist eingestellt.

Entfernungs-Einheiten einstellen

Sie können folgende Einheiten auswählen:

RKilometer (km)RMeilen (mi)

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü km/mi ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis diegewünschte Einheit ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Die ausgewählte Einheit ist eingestellt.

Menü Uhr

Im Menü Uhr haben Sie folgende Möglich-keiten:RStundenmodus einstellen (12 h oder24 h)RTageszeitmodus einstellen20

RStunden einstellenRMinuten einstellen

i Die Uhr im Bordcomputer wird nicht mitder Cockpit-Uhr* synchronisiert.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis das

Menü Uhr im Multifunktionsdisplayerscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

Stundenmodus einstellen

Sie können zwischen dem 12‑ und dem 24-Stunden-Modus wählen.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü 12h 24h im Multifunktionsdisplayerscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dergewünschte Modus ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Der ausgewählte Modus ist eingestellt.

Tageszeitmodus einstellen

Diese Einstellung können Sie nur vorneh-men, wenn der 12-Stunden-Modus ausge-wählt ist.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü am pm im Multifunktionsdisplayerscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dergewünschte Modus ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Der ausgewählte Modus ist eingestellt.

Stunden einstellen

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis das

20 nur im 12-Stunden-Modus

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Menü Stunde im Multifunktionsdisplayerscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis diegewünschte Zahl ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Die ausgewählte Zahl ist eingestellt.

Minuten einstellen

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü Minute im Multifunktionsdisplayerscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis diegewünschte Zahl ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Die ausgewählte Zahl ist eingestellt.

Audio-/Telematikgeräte*

Hinweise

Auf den folgenden Seiten finden Sie eineKurzbeschreibung der Audio‑, Navigati-ons‑ und Telekommunikationssysteme, diefür smart fortwo coupé und smart fortwocabrio erhältlich sind. Die Geräte sind inihrer möglichen Gesamtausstattungbeschrieben. Für Sie gilt die Beschrei-bung der jeweiligen Ausstattung. Diegenaue Beschreibung der Systeme findenSie in den separaten Betriebsanleitungen.

G WARNUNG

Machen Sie sich vor Fahrtantritt mit denverschiedenen Funktionen Ihrer Audio‑,Navigations‑ und Telekommunikationssys-teme vertraut, damit Sie sich nicht vom

Verkehrsgeschehen ablenken, wenn Sie eswährend der Fahrt bedienen.

Nehmen Sie Eingaben aus Sicherheitsgrün-den nur bei stehendem Fahrzeug vor, wennes die Verkehrssituation zulässt.

G WARNUNG

Wählen Sie die Lautstärke immer so, dassSie Umweltgeräusche (z. B. Hupen, Ret-tungsfahrzeuge, Polizeifahrzeuge usw.)wahrnehmen können. Sie könnten sonsteinen Unfall verursachen.

G WARNUNG

Sollten Sie ein anderes als ein originalsmart radio in Ihrem Fahrzeug einbauenlassen wollen, wenden Sie sich zur Ausfüh-rung der Montage unbedingt an eine quali-fizierte Fachwerkstatt, z. B. ein smart cen-ter.

Dies ist besonders in dem Fall wichtig,wenn Ihr Fahrzeug mit einer Radiovorrüs-tung ausgestattet ist.

Bei unsachgemäßem Anschluss kann es zumAusfall wichtiger Fahrzeugfunktionenkommen, wodurch die BetriebssicherheitIhres Fahrzeuges und somit Ihre eigeneSicherheit und die anderer Personengefährdet wird.

Audio system basic*

Das Audio system basic enthält folgendeFunktionen:

RRadio (FM/AM)RRDS und RadiotextRAUX‑/USB‑Anschluss (Y Seite 86)

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: Ein‑ und Ausschalter/Lautstärke

; Display

= Titelsprung/Blättern/Sendersuchlauf

? Bedienfeld für Funktionsauswahl:Klangeinstellungen, Lautlosfunktion,Zurück-Taste

A Stationstasten

B Bedienfeld für Funktionsauswahl:Radio, Media, System

Audio system navigation/multimedia*

Das Audio system navigation/multimediaenthält folgende Funktionen:

RRadio (FM/AM)RRDSRAUX‑/USB‑Anschluss (Y Seite 86)RBluetooth® FreisprecheinrichtungRNavigationRMusikbetrieb mit CD/DVD, SD-Speicher-

karte, über AUX‑/USB‑/iPod®-Anschlussoder Bluetooth® AudioRVideobetrieb mit CD/DVD, SD-Speicher-

karte oder über AUX‑/USB‑/iPod®-AnschlussRBildanzeige für CD/DVD, SD-Speicher-

karte oder für USB‑/iPod®-Anschluss

: Kontrollleuchte für Bluetooth® Verbin-dung

; Touchscreen

= Mikrofon

? Lichtsensor

A Taste EJECT

B Ein‑ und Ausschalter/Lautstärke/Mute

C Taste MENU

AUX-/USB-Anschlüsse*

Über die AUX-‑/USB-Anschlüsse könnenSie mobile Audiogeräte mit einem han-delsüblichen Stecker anschließen, z. B.einen MP3-Player.

Die Anschlüsse sind auf der Beifahrerseiteim Ablagefach/Handschuhfach an der Mit-telkonsole.

: USB-Anschluss

; AUX-Anschluss

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Soundsystem*

Das Soundsystem ersetzt die vorhandenenLautsprecher durch leistungsstärkere undzusätzliche Lautsprecher (einschließlicheinem Verstärker im Fußraum auf der rech-ten Fahrzeugseite und einem passiven Sub-woofer unter dem Fahrersitz).

Fahrsysteme

TEMPOMAT*

Der TEMPOMAT hält für Sie die Geschwin-digkeit. Im Gefälle bremst der TEMPOMATnicht selbsttätig. Es steht nur die Brems-wirkung des Motors zur Verfügung. Um dieGeschwindigkeit zu reduzieren, müssenSie selbst bremsen. Dabei wird dieGeschwindigkeitsregelung unterbrochen.

G WARNUNG

Der TEMPOMAT kann nicht Straßen- und Ver-kehrsverhältnisse berücksichtigen.

Achten Sie auch bei eingeschaltetem TEM-POMAT stets auf das Verkehrsgeschehen.

Der TEMPOMAT ist nur ein Hilfsmittel, dasSie beim Fahren unterstützen soll. Die Ver-antwortung für die gefahrene Geschwindig-keit und rechtzeitiges Bremsen liegt beiIhnen.

G WARNUNG

Benutzen Sie den TEMPOMAT nicht

Rin Verkehrssituationen, die das Fahrenbei konstanter Geschwindigkeit nichterlauben (z. B. starker Verkehr oder kur-venreiche Straßen). Sie könnten sonsteinen Unfall verursachen.

Rauf glatten Straßen. Die Antriebsräderkönnten durch Beschleunigen die Haftungverlieren und das Fahrzeug kann schleu-dern.

Rbei schlechter Sicht, z. B. durch Nebel,starken Regen oder Schnee.

Setzen Sie den TEMPOMAT dann ein, wennSie längere Zeit mit gleich bleibenderGeschwindigkeit fahren können. Sie kön-nen den TEMPOMAT ab einer Geschwindig-keit von 30 km/h einsetzen.

: Eingeschalteter TEMPOMAT

; Gespeicherte Geschwindigkeit

TEMPOMAT Tasten

: TEMPOMAT aktivieren/deaktivieren

; Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeitabrufen/erhöhen

= Aktuelle oder niedrigere Geschwindig-keit speichern/verringern

? Geschwindigkeitsregelung unterbre-chen

TEMPOMAT aktivieren oder deaktivieren

Sie müssen den TEMPOMAT zuerst aktivie-ren, bevor Sie die Geschwindigkeitsrege-lung nutzen können.

Wenn Sie den Motor abstellen, wird derTEMPOMAT automatisch deaktiviert.

X Auf die Taste ON/OFF : drücken und los-lassen.Der TEMPOMAT ist aktiviert.

Fahrsysteme 87

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Im Multifunktionsdisplay erscheint dasSymbol V.

Aktuelle Geschwindigkeit speichern undhalten

Sie können die aktuelle Geschwindigkeitab 30 km/h speichern.

X Das Fahrzeug auf die gewünschteGeschwindigkeit beschleunigen.

X Bei aktiviertem TEMPOMAT auf die TasteSET/− = drücken und loslassen.

X Den Fuß vom Fahrpedal nehmen.Die Geschwindigkeitsregelung ist ein-geschaltet. Das Fahrzeug hält automa-tisch die gespeicherte Geschwindig-keit. Im Multifunktionsdisplayerscheint neben dem Symbol V diegespeicherte Geschwindigkeit.

i An einer Steigung kann es sein, dass derTEMPOMAT die Geschwindigkeit nichthalten kann. Lässt die Steigung nach,regelt sich die gespeicherte Geschwin-digkeit wieder ein.

Im Gefälle steht nur die Bremswirkungdes Motors zur Verfügung. Um dieGeschwindigkeit zu reduzieren, müssenSie selbst bremsen. Dabei wird dieGeschwindigkeitsregelung unterbro-chen.

Geschwindigkeitsregelung unterbre-chen

Wenn der TEMPOMAT aktiviert ist, könnenSie die Geschwindigkeitsregelung jeder-zeit unterbrechen und die gespeicherteGeschwindigkeit später wieder abrufen.

X Auf die Taste CANCEL ? drücken und los-lassen.

oderX Bremsen.

Die Geschwindigkeitsregelung istunterbrochen.

Der TEMPOMAT auch unterbrochen, wenn

RSie die Feststellbremse anziehenRSie langsamer als 30 km/h fahrenResp® regelt.

Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeitabrufen

G WARNUNG

Rufen Sie die gespeicherte Geschwindig-keit nur ab, wenn sie Ihnen bekannt ist unddie aktuelle Situation es zulässt. Sonstkann plötzliches Beschleunigen Sie undandere gefährden.

X Auf die Taste RES/+ ; drücken und los-lassen.Die Geschwindigkeitsregelung ist ein-geschaltet und regelt auf die zuletztgespeicherte Geschwindigkeit.

X Den Fuß vom Fahrpedal nehmen.

i Wenn Sie den Motor abstellen, wird diezuletzt gespeicherte Geschwindigkeitgelöscht.

Geschwindigkeit erhöhen oder verrin-gern

Damit Sie die Geschwindigkeit erhöhenoder verringern können, müssen Sie vorhereine Geschwindigkeit gespeichert haben.

i Durch Gasgeben deaktivieren Sie denTEMPOMAT nicht. Wenn Sie z. B. zum Über-holen kurzfristig beschleunigen, regeltder TEMPOMAT hinterher wieder auf diezuletzt gespeicherte Geschwindigkeit.

RRES/+: Geschwindigkeit erhöhenRSET/−: Geschwindigkeit verringern

X Auf die Taste RES/+ ; oder die TasteSET/− = drücken und so lange gedrückthalten, bis die gewünschte Geschwindig-keit erreicht ist.

X Die jeweilige Taste loslassen.Die neue Geschwindigkeit ist gespei-chert.

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Einstellung in 1-km/h-Schritten

Damit Sie die Geschwindigkeit in 1-km/h-Schritten erhöhen oder verringern können,müssen Sie vorher eine Geschwindigkeitgespeichert haben.

i Durch Gasgeben deaktivieren Sie denTEMPOMAT nicht. Wenn Sie z. B. zum Über-holen kurzfristig beschleunigen, regeltder TEMPOMAT hinterher wieder auf diezuletzt gespeicherte Geschwindigkeit.

RRES/+: Geschwindigkeit erhöhenRSET/−: Geschwindigkeit verringern

X Auf die Taste RES/+ ; oder die TasteSET/− = drücken und loslassen.Die neue Geschwindigkeit ist gespei-chert.

Klimatisierung

Allgemeine Hinweise

G WARNUNG

Halten Sie sich an die empfohlenen Ein-stellungen auf den folgenden Seiten. Sonstkönnen die Scheiben beschlagen. Dadurchkönnten Sie das Verkehrsgeschehen nichtmehr beobachten und einen Unfall verursa-chen.

Klimaanlage mit automatischer Tempe-raturregelung*

Die Klimaanlage mit automatischer Tem-peraturregelung erhöht den Fahrkomfortbei hohen Außentemperaturen durch Abküh-len und Entfeuchten der Luft.

Ein Filter (Partikel‑, Pollen‑ und Staub-filter) reinigt die Frischluft. Er arbeitetauch, wenn die Klimaanlage mit automati-scher Temperaturregelung ausgeschaltetist und Sie das Gebläse eingeschaltethaben.

Das Entfeuchten der Luft durch die Klima-anlage mit automatischer Temperaturre-

gelung bewirkt, dass die Scheiben beihoher Luftfeuchtigkeit nicht beschlagen.

Diesen Effekt können Sie sich auch zum Ent-frosten der Scheiben zu Nutze machen, wennSie zusätzlich zur Klimaanlage mit auto-matischer Temperaturregelung die Hei-zung auf Maximum stellen.

Die Klimaanlage mit automatischer Tem-peraturregelung arbeitet nur bei laufen-dem Motor und nur bei eingeschaltetemGebläse. Sie funktioniert nur dann opti-mal, wenn Sie mit geschlossenen Fensternfahren.

H Umwelthinweis

Halten Sie die Fenster beim Betrieb derKlimaanlage mit automatischer Tempera-turregelung geschlossen. Dadurch sparenSie Kraftstoff.

i Lüften Sie bei warmer Witterung dasFahrzeug für kurze Zeit durch. So errei-chen Sie schneller die gewünschteInnentemperatur.

G WARNUNG

Wenn der Motor mit der Stopp-Start-Funk-tion* abgestellt wird und Sie das Gebläseeingeschaltet haben, können die Scheibenbeschlagen. Dadurch könnten Sie das Ver-kehrsgeschehen nicht mehr beobachten undeinen Unfall verursachen.

Schalten Sie in diesem Fall die Stopp-Start-Funktion* aus und schieben Sie denRegler für die Temperatur ganz nach oben.

Klimatisierung 89

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Übersicht Funktionen Klimatisierungssystem

Heizung

: Luftmenge erhöhen/verringern

; Heckscheibenheizung

= Luftverteilung

? Temperatur erhöhen/verringern

Klimaanlage mit automatischer Temperaturregelung*

: Luftmenge erhöhen/verringern

; Klimaanlage mit automatischer Temperaturregelung ein‑/ausschalten

= Heckscheibenheizung

? Umluftbetrieb

A Temperatur erhöhen/verringern

B Luftverteilung

Klimatisierung ein- und ausschalten

Heizung

Bedieneinheit (Y Seite 90).

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X Einschalten: Sicherstellen, dass derSchlüssel im Zündschloss auf Stellung 1steht.

X Den Regler für die Temperatur ? nachoben schieben.

X Ausschalten: Den Regler für die Tempe-ratur ? ganz nach unten schieben.

Klimaanlage mit automatischer Tempe-raturregelung*

Bedieneinheit (Y Seite 90).

X Sicherstellen, dass der Motor läuft.X Einschalten: Den Regler für die Luft-

menge : auf Stufe 1 oder höher stellen.

X Auf die Taste ; der Klimaanlage mitautomatischer Temperaturregelung drü-cken.Die Kontrollleuchte auf der Taste ; gehtan. Die Klimaanlage mit automatischerTemperaturregelung ist eingeschaltet.

X Ausschalten: Erneut auf die Taste ;drücken.Die Kontrollleuchte auf der Taste ; gehtaus. Die Klimaanlage mit automatischerTemperaturregelung ist ausgeschaltet.

i Wenn Sie die Zündung wieder einschal-ten, wird der gespeicherte Zustand wie-derhergestellt.

i Die Klimaanlage mit automatischerTemperaturregelung schaltet sich kurz-zeitig aus

Rbei zu niedriger MotordrehzahlRbeim AnfahrenRbei einer Kühlmitteltemperatur von

über 115 ¥Rbei Außentemperaturen unter 3 ¥

Temperatur einstellen

Heizung

Bedieneinheit (Y Seite 90).

i Verändern Sie die Temperatur nur inkleinen Schritten.

X Erhöhen oder verringern: Den Regler fürdie Temperatur ? nach oben oder untenschieben.

Schnelle KühlungX Den Regler für die Luftmenge : ganz

nach oben schieben.X Den Regler = für die Luftverteilung aufP stellen.

X Den Regler für die Temperatur ? ganznach unten schieben.

X Die Richtung der Belüftungsdüsen nachBedarf einstellen.

Schnelles AufwärmenX Den Regler für die Luftmenge : auf Stufe

3 stellen.X Den Regler = für die Luftverteilung

zwischen z und O stellen.

X Den Regler für die Temperatur ? ganznach oben schieben.

X Die Belüftungsdüsen in Richtung Insas-sen stellen.

Klimaanlage mit automatischer Tempe-raturregelung*

Bedieneinheit (Y Seite 90).

i Empfehlung: Stellen Sie den Regler fürdie Temperatur auf 22 ¥ ein. VerändernSie sie nur in kleinen Schritten.

X Erhöhen oder verringern: Den Regler fürdie Temperatur A nach oben oder untenschieben.

Klimatisierung 91

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Luftdüsen einstellen

G WARNUNG

Aus den Ausströmöffnungen der Belüftungs-düsen kann sehr heiße oder sehr kalte Luftaustreten. Dadurch kann es in unmittelba-rer Nähe der Ausströmöffnungen zu Ver-brennungen bzw. Erfrierungen der unge-schützten Haut kommen. Halten Sie keineungeschützten Körperteile in die Nähedieser Ausströmöffnungen. Leiten Siegegebenenfalls den Luftstrom mit dem Reg-ler für die Luftverteilung in einen anderenBereich des Fahrzeuginnenraums.

Damit die Luft ungehindert durch dieBelüftungsdüsen strömen kann, beachtenSie folgende Hinweise:

RHalten Sie den Lufteintritt frei vonAblagerungen, z. B. Eis oder Schnee, umdie Frischluftzufuhr in den Fahrzeugin-nenraum zu gewährleisten.RHalten Sie die Düsen im Fahrzeuginnen-

raum immer frei.

i Stellen Sie für eine zugarme Belüftungdie Schiebegriffe der Mittel‑ und Sei-tendüsen mittig.

Mitteldüsen

: Schwenkbare Mitteldüse links

; Schwenkbare Mitteldüse rechts

X Einstellen: Nach oben oder unten drehenoder nach links oder rechts schieben.

X Öffnen: Den Griff : oder ; nach innenin Richtung Mittelkonsole schieben.

X Schließen: Den Griff : oder ; ganznach außen in Richtung Seitenfensterschieben.

Seitendüsen

: Schwenkbare Seitendüse

; Entfrosterdüse Seitenfenster

X Öffnen: Den Griff : nach innen in Rich-tung Mittelkonsole schieben.

X Schließen: Den Griff : ganz nach außenin Richtung Seitenfenster schieben.

Luftverteilung einstellen

Die Symbole auf dem Regler haben folgendeBedeutung:

z Lenkt Luft an die Frontscheibe undan die Seitenfenster

O Lenkt Luft in den Fußraum und durchdie Mittel- und Seitendüsen

P Lenkt Luft durch die Mittel- undSeitendüsen

i Sie können den Regler auch auf denBereich zwischen zwei Symbolen drehen.

Heizung

Bedieneinheit (Y Seite 90).

92 Klimatisierung>>

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X Den Regler = auf das gewünschte Symboldrehen.Die Luftverteilung wird entsprechendder Reglerstellung gesteuert.

Klimaanlage mit automatischer Tempe-raturregelung*

Bedieneinheit (Y Seite 90).

X Den Regler B auf das gewünschte Symboldrehen.Die Luftverteilung wird entsprechendder Reglerstellung gesteuert.

Luftmenge einstellen

Sie können die Luftmenge von Hand in fünfStufen einstellen. Die Luftmenge wird ent-sprechend der gewählten Stufe gesteuert.

0 Gebläse aus

1 Gebläse langsam

2 Gebläse mittel

3 Gebläse hoch/Entfrosten

4 Gebläse maximal

Bedieneinheit (Y Seite 90).

X Luftmenge erhöhen oder verringern: DenRegler für die Luftmenge : nach obenoder unten schieben.

Frontscheibe entfrosten

G WARNUNG

Fahren Sie niemals mit vereisten oderbeschlagenen Scheiben. Die Sicht isterheblich beeinträchtigt. Die verminderteSicht kann Sie und andere gefährden.Dadurch können Sie das Verkehrgeschehennicht mehr beobachten und einen Unfallverursachen.

H Umwelthinweis

Ein Warmlaufenlassen des Motors im Standschädigt die Umwelt und den Motor. Entei-

sen Sie deshalb die Scheiben vor dem Star-ten und trocknen Sie beschlagene Scheiben.

Befreien Sie die Scheiben vor dem Startendes Motors mit einem Eiskratzer komplettvom Eis. Dadurch erreichen Sie die besteScheibenenteisung.

Heizung

Bedieneinheit (Y Seite 90).

X Einschalten: Den Regler für die Luft-menge : auf Stufe 3 stellen.

X Den Regler für die Luftverteilung = aufz stellen.

X Den Regler für die Temperatur ? ganznach oben schieben.

Klimaanlage mit automatischer Tempe-raturregelung*

Bedieneinheit (Y Seite 90).

X Einschalten: Den Regler für die Luft-menge : auf Stufe 3 stellen.

X Den Regler für die Luftverteilung B aufz stellen.

X Den Regler für die Temperatur A ganznach oben schieben.

Heckscheibenheizung ein- und aus-schalten

Die Heckscheibenheizung dient zumschnellen Enteisen der Heckscheibe undschafft bei beschlagener Heckscheibefreie Sicht. Sie schaltet sich automatischnach 10 Minuten aus.

i Wenn die Batteriespannung zu niedrigist, kann sich die Heckscheibenheizungabschalten.

Klimatisierung 93

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X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Einschalten: Auf die Taste : drücken.Die Kontrollleuchte auf der Taste gehtan. Die Heckscheibenheizung ist einge-schaltet.

X Ausschalten: Erneut auf die Taste :drücken.Die Kontrollleuchte auf der Taste gehtaus. Die Heckscheibenheizung ist aus-geschaltet.

Umluftbetrieb ein- und ausschalten*

Bei unangenehmen Gerüchen in der Außen-luft können Sie bei der Klimaanlage mitautomatischer Temperaturregelung* dieFrischluftzufuhr vorübergehend abschal-ten. Dann wird keine Frischluft mehr ange-saugt, sondern die Innenraumluft umge-wälzt.

G WARNUNG

Schalten Sie bei niedrigen Außentempera-turen nur kurzzeitig auf Umluftbetrieb.Sonst können die Scheiben beschlagen unddie verminderte Sicht kann Sie und anderegefährden. Dadurch können Sie das Ver-kehrgeschehen nicht mehr beobachten undeinen Unfall verursachen.

Bedieneinheit (Y Seite 90).

X Einschalten: Auf die Taste ? drücken.Die Kontrollleuchte auf der Taste ? gehtan. Die Luft zirkuliert im Fahrzeugin-nenraum.

X Ausschalten: Erneut auf die Taste ?drücken.Die Kontrollleuchte auf der Taste ? gehtaus. Die Luft wird von außen zugeführt.

Beladen und Verstauen

Beladungsrichtlinien

Nähere Informationen zu Maßen undGewichten erhalten Sie ab (Y Seite 177).

G WARNUNG

Ihr Fahrzeug ist vom Hersteller nicht fürden Anhängerbetrieb frei gegeben. EinAnhänger kann die Fahrsicherheit nachhal-tig beeinträchtigen.

G WARNUNG

Auf dem Dach des Fahrzeugs dürfen keineTräger oder Last befestigt werden, da

Rdas Panoramadach* oder das Verdecksys-tem zerstört werden kann und somit Per-sonen verletzt werden können

Rdies erhebliche negative Auswirkungenauf die Fahrdynamik haben und somit zuUnfällen führen kann

Rsich der Träger und/oder die Last lösenund hierdurch einen Unfall verursachenoder andere Personen durch die herun-terfallende Last und/oder den Trägerverletzt werden könnten.

G WARNUNG

Verzurren Sie stets das Ladegut. Es kannbei starkem Bremsen, einer schnellenRichtungsänderung oder einem Unfall nachvorn geschleudert werden und dadurchInsassen schwer oder sogar tödlich verlet-zen.

94 Beladen und Verstauen>>

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G WARNUNG

Transportieren Sie schwere und harteGegenstände nicht im Fahrzeuginnenraum,sondern im Gepäckraum.

Insassen könnten sonst durch umherschleu-dernde Gegenstände verletzt werden, bei

Rstarkem Bremsen,

Reiner Richtungsänderung,

Reinem Unfall.

G WARNUNG

Halten Sie im Fahrbetrieb die Heckklappegeschlossen. Es können sonst Abgase in denInnenraum eindringen und Sie vergiften.

H Umwelthinweis

Führen Sie keinen unnötigen Ballast mit.Dieser erhöht das Fahrzeuggewicht undführt somit zu einem erhöhten Kraftstoff-verbrauch.

Reduzierung der Zuladung

G WARNUNG

Das zulässige Gesamtgewicht und diezulässige Achslast dürfen durch die Zula-dung (Innenraum und Heckträger) ein-schließlich des Insassengewichts nichtüberschritten werden. Überladen oder fal-sches Beladen des Fahrzeugs beeinträch-tigt die Fahrstabilität, und das Fahrver-halten kann zu Reifenschäden führen.Dadurch könnten Sie die Kontrolle über dasFahrzeug verlieren und einen Unfall ver-ursachen, wodurch Sie oder andere Perso-nen verletzt werden könnten.

Sonderausstattungen und Zubehör erhöhendas Leergewicht. Dadurch verringert sichdie Nutzlast. Eine maximale Ausstattungkönnte bis zu etwa 50 kg wiegen.

Durch die Montage eines Grundträgers*,Fahrradträgers* oder Ski‑/Snowboardträ-gers* am Heck des Fahrzeugs verändert sichdie vom Fahrzeughersteller vorgegebeneAchslastverteilung.

Lesen Sie die Bedienungsanleitungen dereinzelnen Zubehörteile.

Darauf müssen Sie achten:

RDas Fahrverhalten des Fahrzeugs istabhängig von der Lastverteilung.RÜberschreiten Sie durch die Zuladung

einschließlich der Insassen nicht daszulässige Gesamtgewicht und die zuläs-sige Achslast.RBeladen Sie nicht höher als bis zur Ober-

kante der Kopfstütze.RAchten Sie darauf, dass keine Gepäck-

stücke über oder neben den Vordersitzenin den Fahrzeuginnenraum gelangen kön-nen.RAchten Sie auf sichere Lage und Befes-

tigung der geladenen Gegenstände.RLaden Sie schwere Gegenstände nach

unten und leichte Gegenstände nachoben.RVerwenden Sie zum sicheren Transport

von schweren oder kleinen Gegenständeneinen Trennschutz zwischen Gepäck- undFahrgastraum. Verwenden Sie z. B. dasoriginal smart Zubehör Trennschutzplus*.RDie maximal zulässige Zuladung in den

Gepäckraum beträgt 50 kg.

Getränkehalter*

G WARNUNG

Der Getränkehalter dient ausschließlichzur Aufbewahrung von geschlossenenGetränkeflaschen, Getränkebechern mitDeckel oder Getränkedosen. Bewahren Siewährend der Fahrt keine Heißgetränke imGetränkehalter auf. Sie könnten sich sonstverbrühen.

Verstauen Sie keine zu hohen, spitzen oderschweren Gegenstände im Getränkehalter.Diese können im Getränkehalter nichtgesichert werden.

Beladen und Verstauen 95

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Insassen könnten durch umherschleuderndeGegenstände verletzt werden, bei

Rstarkem Bremsen,

Reiner Richtungsänderung,

Reinem Unfall.

Der Getränkehalter dient zur sicheren Auf-bewahrung von geschlossenen Getränkefla-schen, Getränkebechern mit Deckel oderGetränkedosen.

! Schließen Sie den Getränkehalterringwährend der Fahrt.

! Benutzen Sie den Getränkehalter nichtals Aschenbecher. Sonst kann er beschä-digt werden.

i Reinigen Sie den Getränkehalter miteinem feuchten Tuch.

: Getränkehalter

; Getränkehalterring

= Sicherungsschraube

X Montieren: Den Getränkehalter : ganzvorne auf die untere Cockpitverkleidungaufsetzen und ihn fest andrücken. Dabeidarauf achten, dass der Getränkehaltergenau an die Konturen der Cockpitver-kleidung angepasst ist.

X Die mitgelieferte Sicherungsschraube= in die vorhandene Bohrung der Cock-pitverkleidung einschrauben und dieSchraube fest anziehen.

i Den Getränkehalterring ; können Siezum Beifahrerfußraum hin schwenken und

Getränkeflaschen auf dem Fahrzeugbodenabstellen.

Gepäckraumabdeckung* mit Gepäck-netztasche

G WARNUNG

Die Gepäckraumabdeckung ist nicht geeig-net, schwere Gegenstände bei einem Unfallzu sichern. Verzurren Sie deshalb schwereGegenstände.

Insassen könnten sonst durch umherschleu-dernde Gegenstände verletzt werden, bei

Rstarkem Bremsen

Reiner Richtungsänderung

Reinem Unfall

G WARNUNG

Transportieren Sie keine Gegenstände aufder montierten Gepäckraumabdeckung.

Insassen könnten sonst durch umherschleu-dernde Gegenstände verletzt werden, bei

Rstarkem Bremsen

Reiner Richtungsänderung

Reinem Unfall

G WARNUNG

Legen Sie nur leichtes Ladegut in dieGepäcknetztasche. Transportieren Siedarin keine schweren, scharfkantigen undzerbrechlichen Gegenstände. Bei einemUnfall kann die Gepäcknetztasche dasLadegut nicht ausreichend sichern.

Insassen könnten sonst durch umherschleu-dernde Gegenstände verletzt werden, bei

Rstarkem Bremsen

Reiner Richtungsänderung

Reinem Unfall

Beachten Sie die Beladungsrichtliniensowie das Thema „Trennschutz plus*“.

96 Beladen und Verstauen>>

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Die Gepäckraumabdeckung

Rdient als Sichtschutz für Gegenstände imGepäckraum des FahrzeugsRverhindert das Verrutschen von kleine-

ren Gegenständen aus dem Gepäckraum inden Fahrgastraum, dient jedoch nicht alsunfallsichere Ladegutsicherung.

Die Gepäcknetztasche

Rdient zur Aufnahme von kleinen, leichtenGegenständenRverhindert das Verrutschen von kleinen

Gegenständen innerhalb des Fahrgast-raums.

! Wenn Gegenstände auf die montierteGepäckraumabdeckung gelegt werden,kann die Abdeckung zerstört werden.

Montage

Wenn Sie die Gepäckraumabdeckung normalverwenden möchten, montieren Sie sie inden Aufnahmen ;. Wenn Sie die Gepäck-raumabdeckung nicht benötigen, montie-ren Sie sie in den Aufnahmen =.

X Zur leichteren Montage die Sitzlehnender Vordersitze nach vorn klappen(Y Seite 51).

X Die Heckklappe öffnen.X Die Gepäckraumabdeckung : mit der

Gepäcknetztasche nach vorn in denGepäckraum halten.

X Die Gepäckraumabdeckung auf der rech-ten Seite in die Aufnahme oben ; oderin die Aufnahme unten = einsetzen.

X Den Griff ? in Pfeilrichtung nachrechts schieben.

X Die Gepäckraumabdeckung in die Auf-nahme ; oder = der linken Seitenver-kleidung einstecken und den Griff los-lassen.Die Gepäckraumabdeckung : rastet ein.

X Die Gepäcknetztasche A leicht nachunten ziehen und mit den Klettverschlüs-sen befestigen.

Die Demontage erfolgt in umgekehrter Rei-henfolge.

Beladen und Verstauen 97

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Bedienen

X Schließen: Die Gepäckraumabdeckung :in der Mitte greifen und nach hinten zie-hen.

X Die Gepäckraumabdeckung : rechts undlinks in die hinteren Aufnahmen B ein-hängen und loslassen.

X Öffnen: Die Gepäckraumabdeckung : inder Mitte greifen, nach hinten ziehenund aus den hinteren Aufnahmen B aus-hängen.

X Die Gepäckraumabdeckung : zurückfüh-ren.

Kleiderhaken21

Die Kleiderhaken sind links und rechts amhinteren Dachrahmen.

: Kleiderhaken

Ablagen

Münzhalter

coupé (Beispiel)

: Münzhalter

Ablage in den Türen

Die Ablagen sind auf der Fahrer‑ und derBeifahrerseite in der Tür.

: Ablage

21 nur fortwo coupé

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Ablagen neben dem Lenkrad

: Ablage

Ablage auf der Beifahrerseite

: Ablage

Handschuhfach*

i Außen am Handschuhfach ist eineKlemmleiste, z. B. für Notizzettel.

X Öffnen: Am Griff : ziehen.

X Verriegeln: Den Schlüssel (Y Seite 46) indas Schloss stecken und auf Stellung 3drehen.

X Entriegeln: Den Schlüssel in das Schlossstecken und auf Stellung 2 drehen.

Ablagebox* in der Mittelkonsole

X Einbauen: Die Ablagebox ; auf dieKegel an der Vertikalkonsole schieben,bis die Ablagebox hörbar einrastet.

X Ausbauen: Die Hebel : gleichzeitig zurAblagebox drücken.

X Die Ablagebox ; aus der Vertikalkon-sole herausziehen.

X Öffnen: Am Griff = ziehen.

X Schließen: Die Ablagebox ; zurück-schwenken, bis sie einrastet.

i Reinigen Sie die Ablagebox mit einemfeuchten Tuch.

Staunetze an den Sitzen

Die Staunetze sind an den inneren Sitzwan-gen.

i Bei einer Armlehne* am Fahrersitz istnur am Beifahrersitz ein Staunetz.

i Die Staunetze dürfen jeweils maximalmit 0,4 kg beladen werden.

Beladen und Verstauen 99

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* optional Z

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: Staunetz

Schublade

Die Schublade ist unterhalb des Radios.22

: Schublade

X Öffnen: Mittig auf die Schublade drü-cken.Die Schublade öffnet sich ein kleinesStück.

X Die Schublade herausziehen.X Schließen: Die Schublade zudrücken, bis

sie einrastet.

Staufach in der Heckklappe23

Im Staufach in der Heckklappe ist zusätz-licher Stauraum für kleine Gegenstände.Hier können Sie z. B. die Warnweste*, dieVerbandstasche* und das Warndreieck*unterbringen.

X Öffnen: Die Heckklappe öffnen.X Den Griff : an der Innenseite der Heck-

klappe nach hinten ziehen.X Den Deckel des Stauraums in Pfeilrich-

tung nach vorn klappen.X Schließen: Den Deckel des Stauraums

entgegen der Pfeilrichtung nach hintenklappen.

X Den Deckel in der Mitte an der Markie-rung „PRESS“ fest zudrücken, bis er hör-bar einrastet.

Nützliches

Sonnenblenden

X Die Sonnenblende : herunterklappen.

! Sie können die Sonnenblende nichtseitlich zu den Fenstern schwenken.

22 nur bei Audio system basic*23 nur fortwo coupé

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Sonnenrollo* (nur coupé)

Das Sonnenrollo schützt vor Sonnenein-strahlung und Wärmeentwicklung durch dasPanoramadach*.

Sie können das Sonnenrollo stufenlos injede Position schieben.

X Öffnen oder schließen: Das Sonnen-rollo : am Griff nach vorn ziehen odernach hinten schieben.

12-V-Steckdose

Die 12‑V-Steckdose dient bei eingeschal-teter Zündung als Spannungsversorgung für

Rden Zigarettenanzünder* in Verbindungmit dem Aschenbecher*Rden Reifenfüllkompressor in Verbindung

mit dem Pannenset*Randere Verbraucher, die mit 12 Volt und

maximal 5 Ampere (60 Watt) betriebenwerden und über den entsprechenden Ste-cker verfügen.

Die 12‑V-Steckdose ist in der unteren Mit-telkonsole.

: 12-V-Steckdose

! Beschädigen Sie die Fassung der 12‑V-Steckdose nicht durch ungeeignete Ste-cker.

! Beachten Sie die Sicherheitshinweisein den entsprechenden Betriebsanlei-tungen.

Beachten Sie, dass

Rdie 12‑V-Steckdose nur für eine Dauer-belastung von 5 Ampere (60 W) ausgelegtistRden Reifenfüllkompressor für die Dauer

des Aufpumpens des Reifens problemlosan der 12‑V-Steckdose betrieben werdenkannRsich bei Stromabnahme die Batterie des

Fahrzeugs entlädt.

Zigarettenanzünder*

G WARNUNG

Fassen Sie den heißen Zigarettenanzündernur am Griff an. Sie können sich sonst ver-brennen.

Achten Sie darauf, dass mitfahrende Kindersich nicht am heißen Zigarettenanzünderverletzen oder damit einen Brand verursa-chen.

Der Zigarettenanzünder ist in der unterenMittelkonsole.

Nützliches 101

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X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Auf den Zigarettenanzünder : drücken.Wenn die Spirale glüht, springt derZigarettenanzünder zurück.

102 Nützliches>>

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Fahrzeugausstattung ......................... 104

Die ersten 1500 km ............................ 104

Tanken ........................................... 104

Motorraum ...................................... 105

Frontraum ....................................... 107

Reifen und Räder .............................. 111

Winterbetrieb ................................. 114

Fahrhinweise .................................. 115

Auslandsreisen ................................ 117

Pflege ............................................ 117

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Fahrzeugausstattung

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 13).

Die ersten 1500 km

G WARNUNG

Neue Bremsbeläge haben erst nach einigenhundert Kilometern eine optimale Brems-wirkung. Gleichen Sie vorher die vermin-derte Bremswirkung durch stärkeren Druckauf das Bremspedal aus und passen Sie IhreFahrweise entsprechend an. Dies gilt auchnach dem Wechseln von Bremsbelägen oderBremsscheiben.

Je mehr Sie am Anfang den Motor schonen,desto zufriedener werden Sie später mitseiner Leistung sein.RFahren Sie daher während der ersten

1500 km mit wechselnder Geschwindig-keit und Motordrehzahl.RVermeiden Sie während dieser Zeit hohe

Belastungen, z. B. Vollgas fahren.RSchalten Sie frühzeitig.RSchalten Sie zum Bremsen nicht von Hand

zurück.RTreten Sie möglichst nicht über den

Druckpunkt auf das Fahrpedal (Kick-down).

Ab 1500 km können Sie das Fahrzeug all-mählich auf die volle Geschwindigkeitbringen und die Motordrehzahl steigern.

Tanken

Tankvorgang

G WARNUNG

Kraftstoffe sind leicht entzündlich. Feuer,offenes Licht und Rauchen sind daher imUmgang mit Kraftstoffen verboten. Schal-ten Sie den Motor und die Standheizung*vor dem Tanken aus.

G WARNUNG

Vermeiden Sie, dass Kraftstoffe mit IhrerHaut oder Bekleidung in Berührung kom-men. Sie schaden Ihrer Gesundheit, wennIhre Haut in direkten Kontakt mit Kraft-stoffen kommt oder Sie Kraftstoffdämpfeeinatmen.

Die Tankklappe wird automatisch ent- undverriegelt, wenn Sie das Fahrzeug mit demSchlüssel öffnen oder schließen.

i Sie können den Tankdeckel während desTankvorgangs an der Tankklappe einhän-gen.

Die Tankklappe ist rechts hinten.

: Tankklappe öffnen

; Tankdeckel einstecken

= Tankdeckel

? Kraftstoffsorte

A Halter

B Reifendrucktabelle

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* optional

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X Den Schlüssel aus dem Zündschloss zie-hen.

X Den Tankdeckel = gegen den Uhrzeiger-sinn drehen und abnehmen.

X Den Tankdeckel = in Pfeilrichtung ;in den Halter A an der Innenseite derTankklappe stecken.

X Den Kraftstoffbehälter nur so weit fül-len, bis die Zapfpistole abschaltet.

X Den Tankdeckel = aufsetzen und im Uhr-zeigersinn drehen, bis die Griffkappeüberdreht.

X Die Tankklappe schließen.

i Wenn Sie den Kraftstoffbehälter maxi-mal befüllen wollen, warten Sie30 Sekunden nach dem ersten Abschalten.Füllen Sie dann erneut Kraftstoff ein,bis die Zapfpistole abschaltet.

Benzin (EN 228)

! Die Benzinmotoren sind für unverblei-ten Kraftstoff mit mindestens 95ROZ/85MOZ konzipiert. In Ländern, in denenkein unverbleiter Kraftstoff mit min-destens 95ROZ zur Verfügung steht, kön-nen Sie in Notfällen unverbleiten Kraft-stoff mit 91ROZ verwenden. Dadurch kannsich die Motorleistung vermindern undder Kraftstoffverbrauch erhöhen. Beihoher Belastung kann die Verwendung vonKraftstoff mit 91ROZ zu einem Motorscha-den führen. smart empfiehlt, Ihr Fahr-zeug mit Benzinmotor stets mit unver-bleitem Kraftstoff mit mindestens95ROZ/85MOZ zu betreiben.

! Tanken Sie kein Diesel in Fahrzeugemit Benzinmotoren. Mischen Sie Benzinnicht mit Diesel. Bereits kleine Mengenan Diesel führen zu Schäden am Kraft-stoffeinspritzsystem. Schäden, diedurch das Beimischen von Diesel entste-hen, werden durch die Sachmängelhaf-tung nicht abgedeckt.

Schalten Sie nicht die Zündung ein undstarten Sie nicht den Motor. Das Kraft-stoffeinspritzsystem und der Katalysa-tor werden sonst zerstört.

Rufen Sie sofort eine qualifizierteFachwerkstatt an, z. B. ein smart center,oder einen Pannendienst, z. B. smartmoveAssistance, und lassen Sie das Fahrzeugabschleppen.

i E10‑Kraftstoff enthält eine Beimi-schung von bis zu 10 % Bioethanol. IhrFahrzeug ist E10‑verträglich. Sie könnenIhr Fahrzeug mit E10‑Superbenzin betan-ken.

i Informationen zur Kraftstoffqualitätfinden Sie in der Regel an der Zapfsäule.Fragen Sie sonst Ihren Tankwart.

BRABUS-Fahrzeuge

! Der BRABUS-Motor ist für unverbleitenKraftstoff mit mindestens 98ROZ/88MOZkonzipiert. In Ländern, in denen keinunverbleiter Kraftstoff mit mindestens98ROZ zur Verfügung steht, können Sie inNotfällen unverbleiten Kraftstoff mit95ROZ verwenden. Dadurch kann sich dieMotorleistung vermindern und der Kraft-stoffverbrauch erhöhen. Bei hoherBelastung kann die Verwendung vonKraftstoff mit 95ROZ zu einem Motor-schaden führen. smart empfiehlt, IhrFahrzeug mit Benzinmotor stets mitunverbleitem Kraftstoff mit mindestens98ROZ/88MOZ zu betreiben.

Motorraum

Motorraumabdeckung

X Die Feststellbremse anziehen.X Den Schalthebel in Position R stellen.X Die Zündung ausschalten.X Den Schlüssel aus dem Zündschloss

abziehen.

Motorraum 105

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X Die Heckklappe öffnen.X Gegebenenfalls die Gepäckraumabde-

ckung* ausbauen (Y Seite 96).

X Öffnen: Den Teppich ; rechts und linksanfassen und nach oben klappen.

X Den Haken ? an der oberen Aufnahme derGepäckraumabdeckung* = einhängen.

X Die Schraube : der Motorraumabde-ckung herausdrehen.

X Die Motorraumabdeckung A entfernen.

X Schließen: Die Motorraumabdeckung Abis zum Anschlag vorn in die vorgesehe-nen Laschen schieben.

X Die Schraube : wieder zudrehen.

X Den Haken ? aushängen.

X Den Teppich ; nach unten klappen undunter die Seitenverkleidung schieben.

X Die Heckklappe schließen.

Motoröl

Verwenden Sie keine Schmierstoff-Son-derzusätze. Sie können zu erhöhtem Ver-schleiß und zu Schäden an den Aggregatenführen. Wenn Sie Additive verwenden, sinddie Ansprüche aus Sachmängelhaftung ein-geschränkt. Informationen hierzu erhaltenSie bei jeder qualifizierten Fachwerk-statt, z. B. in einem smart center.

Ölstand des Motors überprüfen

Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständenden Ölstand des Motors.

Das Fahrzeug muss bei der Ölstandskon-trolle waagerecht stehen und bei betriebs-warmem Motor mindestens fünf Minuten mitabgestelltem Motor stehen.

X Den Motor abstellen und die Zündung aus-schalten.

X Die Feststellbremse anziehen.X Die Heckklappe öffnen.X Die Motorraumabdeckung öffnen

(Y Seite 105).

X Den Ölmessstab : herausziehen und miteinem sauberen Tuch abwischen.

X Den Ölmessstab : wieder einsetzen.

X Mindestens eine Minute warten.X Den Ölmessstab : erneut herausziehen.

Der Ölstand muss auf beiden Seiten desÖlmessstabs zwischen der unteren = undder oberen ; Markierung liegen.

X Den Ölmessstab : wieder einsetzen.

Motoröl nachfüllen

G WARNUNG

Achten Sie beim Öleinfüllen darauf, dasskein Motoröl auf heiße Teile, wie z. B. Aus-puffanlage oder Katalysator gelangt. Solltedies passiert sein, muss der Motor gründ-lich gereinigt werden, bevor Sie weiter-fahren. Sonst kann sich das Motoröl ent-zünden.

106 Motorraum>>

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* optional

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X Den Deckel : der Einfüllöffnung auf-drehen und abnehmen.

X Maximal 0,5 l Motoröl nachfüllen.X Eine Minute warten, bis das Öl in die

Ölwanne abgelaufen ist.

! Füllen Sie nicht zu viel Öl ein. Bei zuviel eingefülltem Öl (Ölstand oberhalbder MAX-Markierung) besteht die Gefahreines Motor‑ oder Katalysatorschadens.

Lassen Sie zu viel eingefülltes Öl absau-gen.

X Den Ölstand des Motors erneut prüfen.X Den Deckel : der Einfüllöffnung auf-

schrauben.X Die Motorraumabdeckung schließen.

H Umwelthinweis

Achten Sie darauf, dass Sie beim Nachfül-len nichts verschütten. Wenn Öl ins Erd-reich oder in Gewässer gelangt, schädigenSie die Umwelt.

Frontraum

Serviceklappe

Sie können die Serviceklappe abnehmenund vorn am Fahrzeug einhängen, damit sienicht beschädigt oder verschmutzt wird.

i Die Serviceklappe ist an der Rückseitemit einem Band an der Karosserie befes-tigt.

G WARNUNG

Schalten Sie vor dem Öffnen der Service-klappe immer die Zündung aus und ziehenSie den Schlüssel ab.

Wenn der Scheibenwischer versehentlicheingeschaltet wird, besteht erheblicheVerletzungsgefahr durch den Scheibenwi-scherantrieb im Bereich unterhalb derServiceklappe.

G WARNUNG

Stellen Sie sicher, dass die Serviceklappewährend der Fahrt verriegelt ist. Sonstkönnte sich die Serviceklappe lösen undSie oder andere gefährden.

! Überprüfen Sie die Füllstände inregelmäßigen Abständen.

! Befreien Sie die Lüftungsschlitze überder Serviceklappe sorgfältig von Schneeoder Verschmutzungen, damit die Luft-ansaugung stets gewährleistet ist.

X Das Fahrzeug auf einer ebenen Flächeabstellen.

X Den Motor abstellen und die Zündung aus-schalten.

X Die Feststellbremse anziehen.

Abnehmen

Frontraum 107

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X Die beiden Öffner : mit einem geeig-neten Gegenstand in Pfeilrichtung nachinnen drücken.Die Hebel ; lösen sich aus der Kühler-verkleidung.

X Die beiden Hebel ; in Pfeilrichtungnach vorne ziehen.

X Die beiden Hebel ; in Pfeilrichtungvollständig nach außen ziehen.

X Die Serviceklappe = vorn anheben.

X Die Serviceklappe = zunächst ein Stücknach vorne ziehen und sie dann nach obenabnehmen ?.

X Die Serviceklappe = mit den Haken Aoben an der Rückseite in die ÖffnungenB am Fahrzeug einhängen.

Einsetzen

X Die Serviceklappe = aushängen.

X Die Stege links und rechts D an der Ser-viceklappe unter die Stege am KotflügelC schieben.

X Die Nasen E an der Rückseite der Ser-viceklappe = vollständig in die beidenÖffnungen F einsetzen.

108 Frontraum>>

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X Die Serviceklappe = in PfeilrichtungG nach unten drücken.

X Die beiden Hebel ; zunächst nach innenund dann nach hinten schieben.

X Die Hebel ; in die Kühlerverkleidungdrücken und einrasten lassen.

Kühlmittel

G WARNUNG

Das Kühlsystem steht unter Druck. Schrau-ben Sie den Deckel deshalb erst dann auf,wenn sich der Motor abgekühlt hat. Halten

Sie die Abkühlphase von mindestens 30Minuten ein. Sie können sich sonst durchaustretendes heißes Kühlmittel verbrühen.

Kühlmittel besteht aus Wasser und einemFrost‑ oder Korrosionsschutzmittel. Wei-tere Hinweise finden Sie auf (Y Seite 173).

Prüfen Sie den Kühlmittelstand nur beiwaagerecht stehendem Fahrzeug und abge-kühltem Motor.

Kühlmittelstand prüfen

Der Kühlmittel-Ausgleichsbehälter ist imFrontraum in Fahrtrichtung links.

X Das Kühlmittel mindestens 30 Minutenabkühlen lassen.

X Die Serviceklappe öffnen (Y Seite 107).X Am Behälter ; eine Sichtkontrolle

durchführen.Der Flüssigkeitspegel muss zwischenMIN und MAX liegen.

Kühlmittel nachfüllen

X Den Deckel : des Kühlmittel-Aus-gleichsbehälters mit einem Lappenbedecken.

X Den Deckel : langsam um eine halbeUmdrehung nach links drehen und so denÜberdruck ablassen.

X Den Deckel : weiter nach links drehenund abnehmen.

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X Das Kühlmittel nur bis zur maximalenFüllhöhe einfüllen.

X Den Deckel : fest zuschrauben.

Scheibenwaschanlage

Der Waschwasserbehälter ist im Frontraumin Fahrtrichtung links. Die empfohleneMindestfüllmenge beträgt 1 l.

G WARNUNG

Scheibenwaschmittel-Konzentrat istleicht entflammbar. Vermeiden Sie Feuer,Rauchen und offenes Licht im Umgang mitdem Scheibenwaschmittel-Konzentrat.

Verwenden Sie

Rbei Temperaturen über dem Gefrierpunkteinen Waschwasserzusatz gegen Schlie-renbildung, z. B. smartcare Scheiben-reiniger-Konzentrat SommersRbei Frostgefahr einen Waschwasserzu-

satz mit Gefrierschutzeigenschaften,damit das Waschwasser nicht auf derFrontscheibe gefriert, z. B. smartcareScheibenreiniger-Konzentrat Winter.

X Das Waschwasser in einem Behälter vor-mischen. Das Mischungsverhältnis dabeider Außentemperatur anpassen(Y Seite 174).

X Die Serviceklappe öffnen (Y Seite 107).X Öffnen: Den Deckel : des Behälters an

der Lasche hochziehen.X Schließen: Den Deckel : auf den Behäl-

ter drücken.

Bremsflüssigkeit

Die Bremsflüssigkeit nimmt im Lauf derZeit Feuchtigkeit aus der Atmosphäre auf.Dadurch sinkt der Siedepunkt.

G WARNUNG

Wenn der Siedepunkt der Bremsflüssigkeitzu niedrig ist, können sich bei hoher Bean-spruchung der Bremsen (z. B. bei Passab-fahrten) Dampfblasen in der Bremsanlagebilden. Dadurch wird die Bremswirkungbeeinträchtigt. Lassen Sie die Bremsflüs-sigkeit alle zwei Jahre erneuern.

! Lassen Sie Bremsflüssigkeit nur ineiner qualifizierten Fachwerkstattnachfüllen, z. B. in einem smart center.

Der Bremsflüssigkeitsbehälter ist imFrontraum in Fahrtrichtung rechts.

: Deckel

Bremsflüssigkeitsstand überprüfen

X Die Serviceklappe öffnen (Y Seite 107).X Am Behälter eine Sichtkontrolle durch-

führen.Der Flüssigkeitspegel muss zwischenMIN und MAX liegen.

Liegt der Stand geringfügig unter derMIN-Markierung, suchen Sie eine quali-fizierte Fachwerkstatt auf, z. B. einsmart center.

Liegt der Stand deutlich unter der MIN-Markierung, rufen Sie einen Pannen-dienst an, z. B. smartmove Assistance,

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oder eine qualifizierte Fachwerkstatt,z. B. ein smart center.

Reifen und Räder

Hinweise

! smart empfiehlt Ihnen aus Sicherheits-gründen Reifen, die von smart frei gege-ben sind oder gleich sichere Reifen.Diese Reifen sind auf die Regelsysteme,wie z. B. abs oder esp® abgestimmt. WennSie andere Reifen verwenden, kann smartfür daraus entstehende Schäden keineVerantwortung übernehmen. Informatio-nen hierzu erhalten Sie bei jeder qua-lifizierten Fachwerkstatt, z. B. einemsmart center.

Verwenden Sie nur für den smart fortwoempfohlene Räder und Reifen. Wenn Sieandere Räder verwenden, kann smart fürdaraus entstehende nachteilige Verän-derungen (z. B. zu Geräuschentwicklung,Verbrauch und Fahrverhalten) oder Schä-den keine Verantwortung übernehmen.

Zusätzlich können maßliche Abweichun-gen und eine geänderte Reifenverfor-mung im Fahrbetrieb unter Belastung zumAnstreifen an Karosserie und Achsbau-teilen führen. Eine Beschädigung desReifens oder des Fahrzeugs kann dieFolge sein.

! Runderneuerte Reifen werden von smartnicht geprüft und nicht empfohlen. BeimRunderneuern können Vorschädigungennicht immer erkannt werden. Daher kannsmart die Fahrsicherheit mit runderneu-erten Reifen nicht gewährleisten.

G WARNUNG

Verwenden Sie nur die Radgrößen, die inder Zulassungsbescheinigung angegebensind.

Wenn Sie andere Räder montieren lassen,

Rkönnen die Radbremsen oder Fahrwerks-teile beschädigt werden.

Rist der Freigang der Räder und Reifennicht mehr gewährleistet.

Dadurch könnten Sie einen Unfall verursa-chen.

Nacharbeiten an Bremsanlage und Rädernund der Einsatz von Distanz‑ und Brems-staub-Scheiben sind nicht zulässig. Sieverlieren sonst die Betriebserlaubnis fürdas Fahrzeug.RVerwenden Sie nur Reifen und Räder

gleicher Bauart und gleichen Fabrikats.RMontieren Sie auf die Räder nur pas-

sende Reifen.RFahren Sie neue Reifen während der ers-

ten 100 Kilometer mit mäßiger Geschwin-digkeit ein.RErneuern Sie die Reifen unabhängig von

der Abnutzung spätestens nach sechs Jah-ren.

Prüfen Sie mindestens alle 14 Tage:

RReifen und Räder auf Beschädigungen.Beschädigte Räder können zu Reifen-druckverlust und weiteren Schäden füh-ren.Rden Reifendruck und passen Sie ihn

gegebenenfalls an.Rdie Profiltiefe aller Reifen.

G WARNUNG

Beachten Sie,

Rdass unterhalb einer Profiltiefe von3 mm die Haftung auf nassen Straßen starknachlässt.

Tauschen Sie Winterreifen mit einerProfiltiefe unter 4 mm unbedingt aus. Siesind sonst nicht mehr wintertauglich undbieten insbesondere keine ausreichendeHaftung mehr.

Rdass ein Reifen unterschiedlich ver-schleißen kann.

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Damit Sie die Innenseiten der Vorder-reifen besser überprüfen können, schla-gen Sie gegebenenfalls die Vorderräderein. Kontrollieren Sie an den Hinterrä-dern immer auch die Innenseiten derLaufflächen.

Sie können ansonsten aufgrund verminder-ter Haftung der Reifen auf der Straße dieKontrolle über das Fahrzeug verlieren undeinen Unfall verursachen.

! Lagern Sie abmontierte Reifen kühl,trocken und möglichst im Dunkeln.Schützen Sie die Reifen vor Öl, Fett undKraftstoff.

Reinigen Sie Reifen niemals mit Hoch-druckgeräten. Sie können Ihre Reifensonst beschädigen.

Laufrichtung

Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtungkönnen zusätzliche Vorteile bieten, z. B.bei Aquaplaning. Diese Vorteile könnenSie nur nutzen, wenn die Reifen entspre-chend der Laufrichtung montiert sind.

Ein Pfeil auf der Seitenwand kennzeichnetdie Laufrichtung eines Reifens.

Reifendruck

G WARNUNG

Wenn der Reifendruck wiederholt abfällt,untersuchen Sie den Reifen auf Fremdkör-per und prüfen Sie, ob das Rad oder dasVentil undicht sind. Bei zu niedrigem Rei-fendruck kann das Fahrverhalten beein-trächtigt werden und Sie können sich undandere gefährden.

H Umwelthinweis

Kontrollieren Sie den Reifendruck regel-mäßig, jedoch mindestens alle 14 Tage.

Eine Tabelle für den Reifendruck findenSie in der Tankklappe Ihres Fahrzeugs(Y Seite 104).

Korrigieren Sie den Reifendruck nur beikalten Reifen.

Die Reifen sind kalt,

Rwenn das Fahrzeug für mindestens dreiStunden ohne Sonneneinstrahlung auf dieReifen geparkt war, undRwenn das Fahrzeug weniger als 1,6 km

gefahren wurde.

Abhängig von der Umgebungstemperatur,der gefahrenen Geschwindigkeit und derReifenbelastung ändert sich die Reifen-temperatur und damit der Reifendruck: pro10 † um etwa 10 kPa (0,1 bar, 1,5 psi).Berücksichtigen Sie dies, wenn Sie beiwarmen Reifen den Reifendruck kontrol-lieren. Korrigieren Sie den Reifendrucknur, wenn er für den aktuellen Betriebszu-stand zu niedrig ist.

Reifendruckkontrolle

Allgemeine Hinweise

Bei der Reifendruckkontrolle sind in dieRäder des Fahrzeugs Sensoren eingebaut,die den Reifendruck in allen vier Reifenüberwachen. Wenn der Druck an einem odermehreren Reifen absinkt, warnt die Rei-fendruckkontrolle Sie. Nur wenn in allenRädern entsprechende Sensoren montiertsind, funktioniert die Reifendruckkon-trolle.

Wichtige Sicherheitshinweise

Der Fahrer ist dafür verantwortlich, denReifendruck auf den empfohlenen, für dieBetriebssituation geeigneten Reifendruckfür kalte Reifen einzustellen (Y Seite 112).Beachten Sie, dass die Reifendruckkon-trolle den für die aktuelle Betriebssitua-tion richtigen Reifendruck erst einlernenmuss. Die Warnschwelle für die Warnmel-dung bei deutlichem Druckverlust orien-

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tiert sich an den eingelernten Bezugswer-ten. Nachdem Sie den Reifendruck bei kal-ten Reifen eingestellt haben, können Siedie Reifendruckkontrolle neu starten(Y Seite 113). Die aktuellen Drücke werdendabei als neue Bezugswerte gespeichert.Damit ist sichergestellt, dass Sie erstdann eine Warnmeldung erhalten, wenn derReifendruck deutlich abgesunken ist.

Die Reifendruckkontrolle warnt Sie nichtvor einem falsch eingestellten Reifen-druck. Beachten Sie die Hinweise zum emp-fohlenen Reifendruck (Y Seite 112).

Die Reifendruckkontrolle kann Sie nichtvor einem plötzlichen Luftverlust warnen,der z. B. durch einen eindringenden Fremd-körper ausgelöst wird. Bremsen Sie in die-sem Fall das Fahrzeug vorsichtig bis zumStillstand. Führen Sie dabei keine hefti-gen Lenkbewegungen aus.

Die Reifendruckkontrolle verfügt im Kom-biinstrument über eine Warnleuchte fürDruckverlust/Störung. Je nachdem, wie dieWarnleuchte blinkt oder leuchtet, wird einzu niedriger Reifendruck oder eine Stö-rung der Reifendruckkontrolle angezeigt:

RWenn die Warnleuchte ständig leuchtet,ist der Reifendruck bei einem oder meh-reren Reifen deutlich zu niedrig. DieReifendruckkontrolle hat keine Störung.RWenn die Warnleuchte etwa eine Minute

lang blinkt und dann ständig leuchtet,ist die Reifendruckkontrolle gestört.

Bei einer Störung der Reifendruckkon-trolle können mehr als zehn Minuten ver-gehen, bis Ihnen die Störung durch etwaeine Minute Blinken und anschließendesLeuchten der Warnleuchte Reifendruckangezeigt wird. Wenn der Fehler behobenist, erlischt die Warnleuchte Reifendrucknach einigen Minuten Fahrt.

Wenn im Fahrzeug oder in dessen UmgebungFunksendeeinrichtungen (z. B. Funkkopfhö-rer, Sprechfunkgeräte) betrieben werden,kann dies die Funktion der Reifendruck-kontrolle stören.

Reifendruckkontrolle neu starten

Die Reifendruckkontrolle muss neu gestar-tet werden, wenn Sie den Reifendruck aufeinen anderen Wert geändert haben. Dieaktuell eingestellten Reifendrücke werdenals Bezugswerte für die Überwachung über-nommen. Die Reifendruckkontrolle über-wacht dann die neuen Reifendruckwerte.

X Mithilfe der Tabelle in der Tankklappesicherstellen, dass der Reifendruck anallen vier Rädern für die jeweiligeBetriebssituation richtig eingestelltist.

Hierbei die Hinweise im Abschnitt „Rei-fendruck“ beachten (Y Seite 112).

X Auf die Taste : drücken.Die Warnleuchte für Druckverlust/Störung im Kombiinstrument blinkt füretwa fünf Sekunden und geht dann aus.

Nach einigen Minuten Fahrzeit prüft dasSystem, ob die aktuellen Reifendruckwerteinnerhalb des vorgegebenen Bereichs lie-gen. Danach werden die neuen Reifendruck-werte als Bezugswerte angenommen undüberwacht.

Räder tauschen

G WARNUNG

Tauschen Sie nicht die Vorder‑ mit denHinterrädern, da sie unterschiedlicheAbmessungen haben, wie z. B. Größe, Ein-presstiefe usw. Sonst kann das Fahrverhal-

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ten beeinträchtigt werden und Sie könnensich und andere gefährden.

Reinigen Sie bei jedem Radtausch dieAnlagefläche vom Rad und von der Brems-scheibe/Radinnenseite gründlich. Kon-trollieren Sie den Reifendruck.

G WARNUNG

Lassen Sie nach einem Radwechsel dasAnziehdrehmoment der Radschraube ineiner qualifizierten Fachwerkstatt prüfen,die die notwendigen Fachkenntnisse undWerkzeuge zur Durchführung der erforder-lichen Arbeiten hat, z. B. in einem smartcenter. Insbesondere bei sicherheitsrele-vanten Arbeiten und bei Arbeiten ansicherheitsrelevanten Systemen ist derService durch eine qualifizierte Fach-werkstatt unerlässlich.

G WARNUNG

Die Räder können sich lösen, wenn die Rad-schrauben nicht mit einem Anziehdrehmo-ment von 110 Nm angezogen sind. smart emp-fiehlt Ihnen, aus Sicherheitsgründen nurpassende Radschrauben zu verwenden, dievon smart freigegeben sind oder gleichsichere Radschrauben. Informationenhierzu erhalten Sie bei jeder qualifizier-ten Fachwerkstatt, z. B. in einem smart cen-ter.

Winterbetrieb

Winterreifen

Lassen Sie Ihr Fahrzeug zu Winterbeginn ineiner qualifizierten Fachwerkstatt win-terfest machen, z. B. in einem smart center.

Verwenden Sie Winterreifen bei Tempera-turen unter +7 ¥ und auf winterlichenStraßen. Nur Winterreifen mit dem Schnee-flockensymbol i neben der M+S Kenn-zeichnung bieten bei winterlichen Stra-ßenverhältnissen bestmögliche Haftung.Nur mit diesen Reifen können die Fahrsys-

teme abs und esp® auch im Winter optimalwirken, da diese Reifen speziell für dasFahren im Schnee entwickelt wurden.

Für ein sicheres Fahrverhalten verwendenSie für alle Räder Winterreifen gleichenFabrikats und gleichen Profils.

G WARNUNG

Tauschen Sie Winterreifen unter 4 mm Pro-filtiefe unbedingt aus. Sie sind sonst nichtmehr wintertauglich und bieten insbeson-dere keine ausreichende Haftung mehr. Siekönnten dadurch die Kontrolle über dasFahrzeug verlieren und einen Unfall ver-ursachen.

Beachten Sie bei montierten Winterreifenunbedingt die zulässige Höchstgeschwin-digkeit. Wenn Sie Winterreifen montieren,deren erlaubte Höchstgeschwindigkeitunter der des Fahrzeugs liegt, müssen Sieim Sichtfeld des Fahrers ein entsprechen-des Hinweisschild mit der erlaubtenHöchstgeschwindigkeit anbringen. Dieseserhalten Sie in einer qualifizierten Fach-werkstatt, z. B. in einem smart center.

Fahren im Winter

G WARNUNG

Schalten Sie auf glatter Fahrbahn nicht zumBremsen zurück. Die Antriebsräder könntendie Haftung verlieren und das Fahrzeugkann ins Schleudern geraten.

Fahren Sie bei Winterglätte besondersvorsichtig.

Vermeiden Sie abruptes Beschleunigen,Lenken und Bremsen.

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Fahrhinweise

Rollen bei abgestelltem Motor

G WARNUNG

Wenn der Motor nicht läuft, fehlt die Servo-Unterstützung für die Betriebsbremse unddie Lenkkraftunterstützung* für die Len-kung.

Sie brauchen zum Bremsen erheblich mehrKraft und könnten dadurch die Kontrolleüber das Fahrzeug verlieren und einenUnfall verursachen.

Stellen Sie den Motor während der Fahrt nieaus.

Kraftstoff sparende Fahrweise

Mit den folgenden Tricks können Sie mitIhrem Fahrzeug erheblich Kraftstoff spa-ren. Dadurch tragen Sie zum Umweltschutzbei, und Sie reduzieren Ihre Kosten.RAn Ampeln, Bahnschranken und in Staus

gilt: Stellen Sie den Motor immer ab,denn schon ab 10 Sekunden Stillstandbeginnen Sie zu sparen.RAchten Sie beim erneuten Starten darauf,

dass- der Schalthebel in Position N steht

- Sie auf die Bremse treten- im Multifunktionsdisplay N steht.RAnfahren verbraucht erheblich mehr

Kraftstoff als konstantes Fahren. Blei-ben Sie daher beim Anfahren nur etwazwei Wagenlängen im 1. Gang. SchaltenSie auch danach möglichst früh in dennächsthöheren Gang.RSchalten Sie frühzeitig, wenn Sie im

Multifunktionsdisplay dazu aufgefor-dert werden.RDurch häufiges Abbremsen und erneutes

Beschleunigen verbraucht Ihr Fahrzeugdeutlich mehr Kraftstoff. Halten Sie des-halb genügend Abstand und nehmen Siemöglichst rechtzeitig das Gas weg.

RLassen Sie das Fahrzeug so oft wie mög-lich mit eingelegtem Gang und ohne Gasrollen. Lassen Sie es nicht im Leerlaufausrollen. Der Verbrauch ist dann auf-grund der Schubabschaltung gleich null.REin korrekter Reifendruck spart Kraft-

stoff, erhöht die Lebensdauer der Reifenund vergrößert die Bremssicherheit. Aufder Innenseite der Tankklappe findenSie Luftdruckangaben für unterschied-liche Beladungs‑ und Klimaverhält-nisse.RMontierte Grundträger*, Fahrradträger*

und Ski‑/Snowboardträger* erhöhen denLuftwiderstand und damit den Verbrauchdes Fahrzeugs. Montieren Sie sie ab,wenn sie nicht benötigt werden.RAuch unnötige Ladung im Gepäckraum

erhöht den Kraftstoffverbrauch. NehmenSie unnötige Ladung aus dem Gepäckraumheraus.RLassen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig in

einer qualifizierten Fachwerkstattüberprüfen, z. B. in einem smart center.Überziehen Sie nicht die Wartungsin-tervalle.

H Umwelthinweis

Lassen Sie den Motor nicht im Stand warm-laufen und stellen Sie ihn während langer,verkehrsbedingter Wartezeiten ab. Siesparen dadurch Energie und schonen dieUmwelt.

Bremsen

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Schalten Sie auf glatter Fahrbahn nicht zumBremsen zurück. Die Antriebsräder könntendie Haftung verlieren und das Fahrzeugkann ins Schleudern geraten.

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G WARNUNG

Achten Sie darauf, dass andere Verkehrs-teilnehmer durch das Abbremsen nichtgefährdet werden.

Gefällstrecken

Bei langem und steilem Gefälle, insbeson-dere bei beladenem Fahrzeug, müssen Siefrühzeitig in einen kleineren Gang schal-ten.

Sie nutzen so die Bremswirkung des Motorsund müssen weniger bremsen, um dieGeschwindigkeit zu halten. Dadurch ent-lasten Sie die Bremsanlage und vermeiden,dass die Bremsen überhitzen und zu schnellverschleißen.

Hohe und geringe Beanspruchung

G WARNUNG

Treten Sie während der Fahrt niemals dau-erhaft auf die Bremse, z. B. Schleifenlassendurch andauernden leichten Pedaldruck.Dies führt zu einer Überhitzung der Brems-anlage, einem längeren Bremsweg und kannden vollständigen Verlust der Bremswir-kung zur Folge haben.

Stellen Sie, nachdem Sie die Bremsen sehrhoch beansprucht haben, das Fahrzeugnicht sofort ab. Fahren Sie kurze Zeit wei-ter, damit sich die Bremsen durch denFahrtwind abkühlen.

Wenn Sie die Bremse nur mäßig beanspru-chen, dann überzeugen Sie sich gelegent-lich von ihrer Wirksamkeit. Bremsen Siedazu aus höherer Geschwindigkeit stärkerab. Die Bremse wird dadurch griffiger.

Nasse Fahrbahn

Wenn Sie bei starkem Regen längere Zeitfahren, ohne zu bremsen, kann es beim ers-ten Bremsen sein, dass

Rdie Bremse verzögert ansprichtRSie fester auf die Bremse treten müssen

Halten Sie deshalb größeren Abstand zumvorausfahrenden Fahrzeug.

Bremsen Sie nach einer Fahrt auf nasserFahrbahn das Fahrzeug spürbar ab. DieBremsscheiben werden warm, trocknenschneller und werden vor Korrosiongeschützt.

Eingeschränkte Bremswirkung auf salz-gestreuten Straßen

G WARNUNG

Durch die Salzschicht auf Bremsscheibenund Bremsbelägen besteht die Gefahr, dassdie Bremswirkung verspätet einsetzt, derBremsweg sich erheblich verlängert undSie dadurch einen Unfall verursachen.

Zur Vermeidung dieser Gefahr sollten Sie

Rauf salzgestreuten Straßen gelegentlichvorsichtig bremsen, um eine möglicheSalzschicht auf Bremsscheibe undBremsbelag zu beseitigen, ohne dabeiandere Verkehrsteilnehmer zu gefährden

Rbesonders großen Sicherheitsabstandzum vorausfahrenden Fahrzeug halten undvorausschauend fahren

Rnach Ende der Fahrt und wiederum gleichbei Fahrtbeginn vorsichtig auf dieBremse treten, um die Bremsscheibe vonSalzresten zu befreien.

Beachten Sie, dass die Bremswirkung aufsalzgestreuten Fahrbahnen eingeschränktsein kann. Auf Bremsscheiben und Brems-belägen kann sich eine Salzschicht bildenund dadurch den Reibwert zwischen Brems-scheibe und Bremsbelag erheblich min-dern.

Der Effekt tritt hauptsächlich auf

Rnach längeren Fahrten, ohne zu bremsen,z. B. auf der AutobahnRnachdem das Fahrzeug mehrere Stunden

abgestellt war.

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Neue Bremsbeläge

smart empfiehlt Ihnen aus Sicherheits-gründen, nur Bremsbeläge zu verwenden,die von smart frei gegeben sind odergleich sichere Bremsbeläge. Informatio-nen hierzu erhalten Sie bei jeder qualifi-zierten Fachwerkstatt, z. B. in einem smartcenter.

G WARNUNG

Neue Bremsbeläge haben erst nach einigenhundert Kilometern eine optimale Brems-wirkung. Gleichen Sie vorher die vermin-derte Bremswirkung durch stärkeren Druckauf das Bremspedal aus und passen Sie IhreFahrweise entsprechend an. Dies gilt auchnach dem Wechseln von Bremsbelägen oderBremsscheiben.

Fahren mit Katalysator

Der Katalysator reduziert die Schadstoffeim Abgas.

G WARNUNG

Der Katalysator wird sehr heiß. Bei Berüh-rung könnten Sie sich verbrennen.

Beachten Sie Folgendes:

REntfernen Sie nicht die Hitzeschutzble-che.

RTragen Sie keinen Unterbodenschutz auf.

RAchten Sie beim Parken darauf, dasskeine leicht entflammbaren Materialien(z. B. Heu oder Gras) mit dem Katalysatorin Verbindung kommen. Die Materialienkönnten sich entzünden und Brandschä-den oder Verletzungen hervorrufen.

Beachten Sie die folgenden Punkte unbe-dingt, da sonst die Gefahr des Überhitzensund der Beschädigung des Katalysatorsbesteht.RTanken Sie nur unverbleiten Kraftstoff.

Selbst geringe Mengen verbleiten Kraft-

stoffs genügen, um den Katalysator zuschädigen.RHalten Sie die vorgeschriebenen War-

tungsintervalle ein.RFahren Sie den Kraftstoffbehälter nicht

leer.RStellen Sie den Motor bei Aussetzern

sofort ab, ohne den übrigen Verkehr zugefährden.RWiederholen Sie die Startversuche, bei

denen der Motor nicht anspringt, höchs-tens dreimal.RBrechen Sie den Startvorgang nach vier

Sekunden ab.

Auslandsreisen

Symmetrisches Abblendlicht

Wenn Sie in Ländern fahren, in denen aufder anderen Straßenseite als im Zulas-sungsland gefahren wird, kann der Gegen-verkehr durch das asymmetrische Abblend-licht geblendet werden. Lassen Sie dieScheinwerfer für diese Länder auf symmet-risches Abblendlicht umstellen.

Diese Umstellung können Sie in einer qua-lifizierten Fachwerkstatt, z. B. einemsmart center durchführen lassen.

Pflege

Hinweise

Regelmäßige und sachkundige Pflegeerhält den Wert Ihres Fahrzeugs. Der besteSchutz vor schädlichen Umwelteinflüssenist regelmäßiges Waschen und Konservie-ren. smart empfiehlt Ihnen, zweimal proJahr eine Lackpflege durchzuführen (z. B.im Frühjahr und im Herbst).

G WARNUNG

Beachten Sie die Gebrauchsanleitung derPflegemittel. Bewahren Sie Pflegemittelimmer verschlossen und außerhalb derReichweite von Kindern auf.

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H Umwelthinweis

Entsorgen Sie leere Verpackungen und Rei-nigungstextilien umweltgerecht.

! Beachten Sie die Pflegehinweise.Waschen Sie Ihr Fahrzeug am besten vonHand.

smart empfiehlt Ihnen die Verwendung vonsmartcare Produkten, da

Rsie eine sehr gute Reinigungswirkungund einen optimalen Schutz bietenRdie Produkte speziell auf die smart

Materialien abgestimmt worden sind.

Beseitigen Sie Steinschlagschäden undfolgende fest anhaftende Verunreinigun-gen möglichst sofort, insbesondere:

RInsektenrückständeRVogelkotRBaumharzeRÖle und FetteRKraftstoffeRTeerspritzer

! Wenn solche Verschmutzungen nichtumgehend entfernt werden, kann der Lackoder der Verdeckstoff* beschädigt wer-den. Dies sind Umwelteinflüsse, für diekeine Sachmängelhaftung besteht.

Wagenpflege

Alle Pflegemittel erhalten Sie als smart-care Produkte in einer qualifiziertenFachwerkstatt, z. B. einem smart center.

i Die Pflegehinweise zum Verdecksystemfinden Sie auf (Y Seite 122).

G WARNUNG

Nach dem Waschen können die Bremsen nochfeucht und daher die Funktion beeinträch-tigt sein. Bremsen Sie deshalb nach demAbfahren mehrmals leicht, ohne den übri-gen Verkehr zu gefährden.

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Übersicht

Interieur Leichte Verschmut-zung

Starke Verschmut-zung

Vorsicht!

Stoffbezüge leichte Seifenlauge

sauberes, fussel-freies Tuch verwen-den

Fleckentferner(vorher an einerunauffälligenStelle testen)

sauberes, fussel-freies Tuch verwen-den

Reiben Sie nichtstark.

Verwenden Sie keinWaschbenzin.

Kunststoffteile feuchtes sauberesTuch, Cockpitpflege

farbechtes Tuchverwenden

feuchtes sauberesTuch, Cockpitpflege

farbechtes Tuchverwenden

Scheuern Sie nicht.

Verwenden Siekeine Lösungsmit-tel.

Lederbezüge sauberes Tuch mitlauwarmem Wasser,Lederpflegemittel

sauberes, farbech-tes Tuch verwenden

Lederpflegemittel

sauberes, farbech-tes Tuch verwenden

Verwenden Siekeine scharfen Mit-tel, Fleckenentfer-ner, usw.

Kunstlederbezüge 1%ige Seifenlösung(z. B. Geschirrspül-mittel)

fusselfreies Baum-wolltuch verwenden

Bezüge ganzflächigreinigen

1%ige Seifenlösung(z. B. Geschirrspül-mittel)

fusselfreies Baum-wolltuch verwenden

Bezüge ganzflächigreinigen

Verwenden Siekeine aggressivenMittel wie z. B. Bad‑oder Küchenreini-ger, Fleckentfer-ner, usw.

Scheiben und Fens-ter

feuchtes, sauberesTuch, Mikrofaser-tuch, Scheibenklar

Mikrofasertuch,Scheibenklar

Verwenden Siekeine scharfen undaggressiven Mittel.

Exterieur Verschmutzung nor-mal

Hand‑/Automaten-wäsche

Verschmutzungstark

Hand‑/Automaten-wäsche

Vorsicht!

tridion-Sicher-heitszelle

Auto-Shampoo-Kon-zentrat, Insekten-löser bei Insekten-resten, Politur

Auto-Shampoo-Kon-zentrat, Hartwachs,Insektenlöser beiInsektenresten,Politur

Verwenden Siekeine

RaggressivenLackreinigerRScheuermittel

hochglänzendeKunststoffteile(bodypanels)

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Exterieur Verschmutzung nor-mal

Hand‑/Automaten-wäsche

Verschmutzungstark

Hand‑/Automaten-wäsche

Vorsicht!

Räder und Radkap-pen

Rsäurehaltigen,stark alkalischenMittelRScheuerschwämme

Auto-Shampoo-Kon-zentrat, Felgenrei-niger

Auto-Shampoo-Kon-zentrat, Felgenrei-niger

Verdeckstoff Auto-Shampoo-Kon-zentrat, Verdeck-reiniger, Impräg-nier-Spray

Auto-Shampoo-Kon-zentrat, Verdeck-reiniger, Impräg-nier-Spray

Insekten entfernen

Entfernen Sie Insekten vor der Wäsche desFahrzeugs.

X Den Insektenlöser aufsprühen.X Den Insektenlöser kurz einwirken lassen.X Leicht mit einem weichen Tuch oder

Schwamm verreiben.X Mit viel Wasser nachspülen.X Die gesäuberte Fläche mit Hartwachs

behandeln.

Teer entfernen

Entfernen Sie Teer direkt vor der Wäschedes Fahrzeugs.

X Den Teerentferner mit einem weichenTuch auftragen.

X Den Teerentferner kurz einwirken las-sen.

X Leicht verreiben.X Mit viel Wasser nachspülen.X Die gesäuberte Fläche mit Hartwachs

behandeln.

Wagenwäsche von Hand

X Das Fahrzeug mit Auto-Shampoo-Konzen-trat und Schwamm waschen.

X Mit klarem Wasser nachspülen.X Das Fahrzeug abledern.

! Waschen Sie das Fahrzeug nicht in derprallen Sonne. Die Oberfläche von body-panels und Lack kann beschädigt werden.

Wagenwäsche in der Waschanlage

i Beim Reinigen in der Waschanlage kön-nen Wassertropfen innen an den Seiten-fenstern herunterlaufen.

Schrauben Sie die Antenne Ihres Fahrzeugsab, bevor Sie in eine Waschanlage fahren.

X Entfernen: Die Antenne : gegen denUhrzeigersinn abschrauben.

X Anbringen: Die Antenne : im Uhrzei-gersinn anschrauben.

Hochdruckreiniger

G WARNUNG

Verwenden Sie für die Reinigung IhresFahrzeugs keine Hochdruckreiniger mitRundstrahldüsen (Dreckfräsen), insbeson-

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dere nicht für Reifen. Sie können sonst denReifen beschädigen und einen Unfall ver-ursachen.

! Halten Sie einen ausreichend großenAbstand zu weichen Materialien, wie z. B.Kunststoffanbauteile und Gummischläu-che. Der Abstand sollte mindestens 30 cmbetragen und die Wassertemperatur 60 ¥nicht übersteigen.

Beachten Sie die Informationen desGeräteherstellers zum Einhalten desAbstands zwischen Fahrzeug und Düse desHochdruckreinigers.

Bewegen Sie die Düse des Hochdruckrei-nigers während der Reinigung.

! Zielen Sie nicht direkt auf Türspaltenoder elektrische Bauteile, Steckverbin-dungen oder Dichtungen.

Radzierblende

X Die Radzierblende mit Wasch-Shampoound weicher Bürste oder in der Waschan-lage waschen.

Dekorfolien

! Dekorfolien werden dauerhaft auf dieLackteile des Fahrzeugs geklebt und kön-nen nicht entfernt werden.

! Setzen Sie die Folie nicht Lösungsmit-teln, Benzin oder Diesel aus.

i Achten Sie beim Reinigen mit einemHochdruckreiniger auf folgende Richt-werte:

RWassertemperatur max. 80 ¥RDruck max. 80 barRMindestabstand 30 cmRsenkrecht auftreffender Wasserstrahl

Lackpflege

Die Häufigkeit der Lackpflege hängt unteranderem ab

Rvom FahrzeugeinsatzRvon Ihren Parkgewohnheiten (in der

Garage oder unter Bäumen)Rvon den JahreszeitenRvon den Witterungs‑ bzw. Umwelteinflüs-

sen

Lackschäden beseitigen

Beseitigen Sie kleinere Steinschlagschä-den und Kratzer mit einem Lackstift.

Die smartcare Lackstifte sind in einerqualifizierten Fachwerkstatt erhältlich,z. B. in einem smart center.

i Setzen Sie sich bei größeren Lackschä-den mit einer qualifizierten Fachwerk-statt in Verbindung, z. B. einem smartcenter.

Exterieur Reparaturmöglich-keiten

Kunststoffteile(bodypanels) mitKlarlack

Klarlackstift

bodypanels mitBasis‑ und Klar-lack

smartcare 2-Schicht-Lackstift-set im jeweiligenFarbton

tridion-Sicher-heitszelle

smartcare 2-Schicht-Lackstift-set im jeweiligenFarbton

Mattlackpflege und ‑behandlung

Wenn Ihr Fahrzeug mit einem matten Klar-lack lackiert ist, beachten Sie zur Vermei-dung von Lackbeschädigungen durch fal-sche Behandlung unbedingt folgende Hin-weise.

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! Polieren Sie keinesfalls das Fahrzeug!Polieren führt zu einem Aufglänzen desLacks.

! Verwenden Sie zur Lackpflege keinenLackreiniger, Schleif‑ und Polierpro-dukte sowie Glanzkonservierer, z. B.Wachs. Diese Produkte sind ausschließ-lich für hochglänzende Oberflächengeeignet. Ihre Anwendung auf Fahrzeu-gen mit Mattlack führt zu schwer wieg-ender Schädigung der Oberflächen undzwar zu aufglänzenden, scheckigen Stel-len.

Lassen Sie Lackreparaturen nur in einerqualifizierten Fachwerkstatt durchfüh-ren, z. B. in einem smart center.

! Verzichten Sie unbedingt auf Wasch-programme mit einer abschließendenHeißwachsbehandlung.

i Verwenden Sie von den smart empfohle-nen und frei gegebenen Pflegemittelnausschließlich Insektenentferner undAutoshampoo.

Verdecksystem

Regelmäßige Pflege schützt das Faltdachund das Heckverdeck vor äußeren Einflüs-sen und dient somit der Werterhaltung.Verwenden Sie zur Entfernung von Ver-schmutzungen smartcare Verdeckreinigeroder andere gleichwertige Reiniger.

! Reinigen Sie das Verdeck niemals miteinem Hochdruckreiniger, da Wasser inden Fahrzeuginnenraum gelangen kann.

Verdeckstoff reinigen

! Reinigen Sie Faltdach und Heckverdecknur, wenn sie geschlossen sind.

TrockenreinigungX Den Verdeckstoff mit einer weichen

Bürste immer in gleicher Strichrichtungvon vorn nach hinten bürsten.

Nassreinigung

smart empfiehlt die Verwendung der smart-care Produkte Auto-Shampoo-Konzentratbzw. Verdeckreiniger oder andere gleich-wertige Reiniger.

X Zuerst eine Trockenreinigung durchfüh-ren.

X Den Verdeckstoff mit einer weichenBürste oder einem Schwamm und reich-lich lauwarmem Wasser abwaschen.

X Gründlich mit klarem Wasser nachspülen.

i Wenn Sie das Fahrzeug in einer Wasch-anlage reinigen lassen, kann es vorkom-men, dass vereinzelt Wasser in denInnenraum gelangt.

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Fahrzeugausstattung ......................... 124

Wo finde ich was? ............................. 124

Display-Meldungen .......................... 124

Was tun, wenn ... ............................... 127

Öffnen und Schließen im Notfall .......... 137

Schlüsselbatterie wechseln ................ 138

Lampen wechseln .............................. 139

Wischerblätter wechseln ................... 143

Reifenpanne ................................... 145

Batterie (Fahrzeug) .......................... 154

Starthilfe ....................................... 157

Abschleppen ................................... 160

Elektrische Sicherungen ................... 162

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Fahrzeugausstattung

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 13).

Wo finde ich was?

Pannenset*/TIREFIT Kit*

Das Pannenset oder TIREFIT Kit ist im Bei-fahrerfußraum unter dem Teppich.

: Pannenset

Zum Pannenset gehören:

RReifendichtmittelflascheRReifenfüllkompressor mit Anschluss-

SchlauchRAufkleber „80 km/h“ und „50 mph“RAufkleber mit Bedienungsanleitung im

Deckel

Zum TIREFIT Kit gehören:

RReifendichtmittelflascheRReifenfüllkompressor

RAnschluss-SchlauchRAufkleber „80 km/h“ und „50 mph“

X Den Teppich im Beifahrerfußraum ent-fernen (Y Seite 155).

Verbandstasche*, Warnweste* undWarndreieck*

Die Verbandstasche, die Warnweste und dasWarndreieck sind beim Sicherheits-Plus-Paket* im Staufach in der Heckklappe(Y Seite 100).

i Überprüfen Sie regelmäßig das Ver-fallsdatum der Verbandstasche und tau-schen Sie den Inhalt gegebenenfalls aus.

Display-Meldungen

G WARNUNG

Lassen Sie Service-Arbeiten immer ineiner qualifizierten Fachwerkstatt durch-führen, die die notwendigen Fachkennt-nisse und Werkzeuge zur Durchführung dererforderlichen Arbeiten hat, z. B. in einemsmart center. Insbesondere bei sicher-heitsrelevanten Arbeiten und Arbeiten ansicherheitsrelevanten Systemen ist derService durch eine qualifizierte Fach-werkstatt unerlässlich. Bei unsachgemäßerAusführung dieser Arbeiten bestehtUnfall‑ und Verletzungsgefahr.

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* optional

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Fahrzeuge ohne Bordcomputer

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Wegfahrsperre ist gestört.

X Unverzüglich eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen,z. B. ein smart center.

Das Schaltsystem ist gestört, z. B. weil die Batterie leer ist.

X Starthilfe geben lassen (Y Seite 159).X Auf das Bremspedal treten.X Den Einlernvorgang des Getriebes abwarten.

Der Einlernvorgang ist beendet, wenn N oder ein Gang imMultifunktionsdisplay angezeigt wird.

Wenn die Meldung weiterhin angezeigt wird:

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen, z. B. ein smartcenter.

Fahrzeuge mit Bordcomputer*

Bei Fahrzeugen mit Bordcomputer* können Sie bestimmte Display-Meldungen quittieren.

X Meldungen quittieren: Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebel drücken (Y Seite 80).

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

?Motor abstellen

Das Kühlmittel ist zu heiß.

X Das Fahrzeug umgehend verkehrssicher anhalten und denMotor abstellen.

X Sicherstellen, dass die Luftzufuhr zum Kühler nicht behin-dert ist.

X Erst wenn die Display-Meldung ausgeht, den Motor wiederstarten. Sonst kann der Motor beschädigt werden.

4Motor abstellen

Der Ölstand ist zu niedrig. Der Motor kann beschädigt werden.

X Das Fahrzeug verkehrssicher anhalten und den Motor abstel-len.

X Motoröl nachfüllen und den Ölstand prüfen (Y Seite 106).

JFeststellbremse lösen

Sie fahren mit angezogener Feststellbremse.

X Die Feststellbremse lösen.

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

5Zum Start N einle‐gen

Der Schalthebel ist nicht in Position N. Der Motor startetnicht.

X Den Schalthebel auf N stellen.X Sicherstellen, dass im Multifunktionsdisplay N angezeigt

wird.

5Zum Start Bremse betätigen

Sie haben zum Starten nicht auf das Bremspedal getreten. DerMotor startet nicht.

X Zum Starten auf das Bremspedal treten.

#Batterie laden

Die Batterie wird nicht mehr geladen. Ursache kann z. B. eingerissener Keilrippenriemen oder ein defekter Generatorsein.

X Das Fahrzeug umgehend verkehrssicher anhalten und denMotor abstellen.

X Den Keilrippenriemen prüfen.X Wenn der Keilrippenriemen gerissen ist: Nicht weiterfah-

ren. Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen, z. B. einsmart center.

X Wenn der Keilrippenriemen in Ordnung ist: Das Fahrzeugumgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfenlassen, z. B. in einem smart center.

6Tankreserve

Der Kraftstoffstand ist unter die Reservemarke gesunken.

X An der nächsten Tankstelle tanken.

ÖFahrertür offen

Die Fahrertür ist offen.

X Die Fahrertür schließen.

ØTür offen

Die Beifahrertür ist offen.

X Die Beifahrertür schließen.

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

ÕHeckklappe offen

Eine der Heckklappen oder das Heckverdeck24 ist offen.

X Die Heckklappe oder das Heckverdeck schließen.

ÒGlatteisgefahr

G Unfallgefahr

Die Außentemperatur ist unter 3 ¥ gesunken. Die Fahrbahn istmöglicherweise vereist.

X Fahrweise und Geschwindigkeit den Witterungsverhältnis-sen anpassen.

X Meldungen quittieren: Kurz auf die OK-Taste am Bedienhe-bel drücken (Y Seite 80).

Was tun, wenn ...

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument

G WARNUNG

Lassen Sie Service-Arbeiten immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen, diedie notwendigen Fachkenntnisse und Werkzeuge zur Durchführung der erforderlichen Arbei-ten hat, z. B. in einem smart center. Insbesondere bei sicherheitsrelevanten Arbeiten undArbeiten an sicherheitsrelevanten Systemen ist der Service durch eine qualifizierte Fach-werkstatt unerlässlich. Bei unsachgemäßer Ausführung dieser Arbeiten besteht Unfall‑ undVerletzungsgefahr.

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Was tun, wenn ... 127

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Warn-/Kontroll-leuchte

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

!Die gelbe abs-Warn-leuchte leuchtet beiEinschalten der Zün-dung.

Das System führt eine Selbstdiagnose durch.

Die Warnleuchte geht aus:

Rnach dem Starten des MotorsRnach spätestens zehn Sekunden

!Die gelbe abs-Warn-leuchte ist an, wäh-rend der Motor läuft.

G Unfallgefahr

abs ist auf Grund einer Störung abgeschaltet. Damit ist auchesp® abgeschaltet. Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mitnormaler Wirkung, aber ohne elektronische Unterstützung. DieRäder können daher z. B. bei einer Vollbremsung blockieren.

X Nicht weiterfahren.X Das Fahrzeug umgehend verkehrssicher abstellen.X Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegen Wegrollen

sichern, wenn Sie es verlassen.X Einen Pannendienst anrufen, z. B. smartmove Assistance oder

eine qualifizierte Fachwerkstatt, z. B. ein smart center.

JDie rote Bremssys-tem-Warnleuchteleuchtet bei Ein-schalten der Zündung.

Die Warnleuchte geht aus:

Rnach dem Starten des MotorsRnach spätestens zehn Sekunden

JDie rote Bremssys-tem-Warnleuchteleuchtet bei angezo-gener Feststell-bremse.

Die Feststellbremse ist angezogen.

X Die Feststellbremse lösen.

J!Die rote Bremssys-tem-Warnleuchte unddie gelbe abs-Kon-trollleuchte leuchten,während der Motorläuft.

G Unfallgefahr

abs ist auf Grund einer Störung abgeschaltet. Damit ist auchesp® abgeschaltet.

X Unverzüglich eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen,z. B. ein smart center.

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Warn-/Kontroll-leuchte

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

JDie rote Bremssys-tem-Warnleuchteleuchtet , während derMotor läuft.

G Unfallgefahr

Es ist zu wenig Bremsflüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter.

X Nicht weiterfahren.X Das Fahrzeug umgehend verkehrssicher abstellen.X Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegen Wegrollen

sichern, wenn Sie es verlassen.X Einen Pannendienst anrufen, z. B. smartmove Assistance oder

eine qualifizierte Fachwerkstatt, z. B. ein smart center.

G Unfallgefahr

Der Bremskreis ist ausgefallen.

X Nicht weiterfahren.X Das Fahrzeug umgehend verkehrssicher abstellen.X Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegen Wegrollen

sichern, wenn Sie es verlassen.X Einen Pannendienst anrufen, z. B. smartmove Assistance oder

eine qualifizierte Fachwerkstatt, z. B. ein smart center.

LDie grüne Abblend-licht-Kontrollleuchteleuchtet.

Das Abblendlicht ist eingeschaltet.

KDie blaue Fernlicht-Kontrollleuchteleuchtet.

Das Fernlicht oder die Lichthupe ist eingeschaltet.

QDie gelbe Nebel-schlussleuchte-Kon-trollleuchte leuchtet.

Die Nebelschlussleuchte ist eingeschaltet.

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Warn-/Kontroll-leuchte

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

÷Die gelbe esp®-Warn-leuchte leuchtet, wäh-rend der Motor läuft.

G Unfallgefahr

esp® steht nicht zur Verfügung.

Wenn esp® nicht zur Verfügung steht, nimmt es keine Stabili-sierungsmaßnahmen des Fahrzeugs vor, wenn

Res ins Schleudern kommtRüber‑ oder untersteuertRein Rad durchdreht.

X Die Fahrweise den Witterungs‑ und Straßenverhältnissenanpassen.

G Unfallgefahr

esp® ist aufgrund einer Störung abgeschaltet.

X Das Fahrzeug neu starten.

Sollte die Kontrollleuchte danach nicht erlöschen:

X Vorsichtig weiterfahren.X Unverzüglich eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen,

z. B. ein smart center.

÷Die gelbe esp®-Warn-leuchte blinkt, wäh-rend der Motor läuft.

esp® greift ein, weil Schleudergefahr, die Gefahr des Über‑oder Untersteuerns besteht oder mindestens ein Rad durch-dreht.

X Beim Anfahren nur so viel Gas wie nötig geben.X Während der Fahrt das Fahrpedal zurücknehmen.X Die Fahrweise den Witterungs‑ und Straßenverhältnissen

anpassen.

6Die rote Airbag-Kon-trollleuchte leuchtetbei Einschalten derZündung und geht nachmaximal vier Sekun-den aus.

Das System führt eine Selbstdiagnose durch.

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Warn-/Kontroll-leuchte

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

6Die rote Airbag-Kon-trollleuchte geht nachdem Einschalten derZündung nach maximalvier Sekunden für etwaeine Sekunde aus,wieder an und leuchtetdann permanent.

G Unfallgefahr

Die Rückhaltesysteme sind gestört. Die Airbags oder Gurt-straffer können entweder ungewollt oder bei einem Unfall garnicht auslösen.

X Nicht den Beifahrersitz besetzen, insbesondere nicht mitKindern.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen, z. B. ein smartcenter.

6Die rote Airbag-Kon-trollleuchte leuchtetwährend der Fahrt auf.

G Unfallgefahr

Die Rückhaltesysteme sind gestört. Die Airbags oder Gurt-straffer können entweder ungewollt oder bei einem Unfall garnicht auslösen.

X Unverzüglich eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen,z. B. ein smart center.

#!Die grünen Blink-leuchten-Kontroll-leuchten blinken mitdoppelter Frequenz.

Eine Blinkleuchte ist defekt.

X Die Glühlampe austauschen (Y Seite 139).

oderX Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen, z. B. ein smart

center.

#Die rote Batterie-Kontrollleuchteleuchtet bei Ein-schalten der Zündung.

Die Kontrollleuchte erlischt, wenn der Motor läuft.

#Die rote Batterie-Kontrollleuchteleuchtet während derFahrt oder geht nachdem Start nicht aus.

Die Batterie wird nicht geladen.

X Nicht weiterfahren.X Das Fahrzeug umgehend verkehrssicher abstellen.X Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegen Wegrollen

sichern, wenn Sie es verlassen.X Einen Pannendienst anrufen, z. B. smartmove Assistance oder

eine qualifizierte Fachwerkstatt, z. B. ein smart center.

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Warn-/Kontroll-leuchte

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

5Die rote Öldruck-Kon-trollleuchte leuchtetbei Einschalten derZündung.

Die Kontrollleuchte erlischt, wenn der Motor gestartet undÖldruck ausreichend ist.

i Die Öldruck-Kontrollleuchte ist eine Warnleuchte, die zugeringen Öldruck anzeigt. Überprüfen Sie regelmäßig denÖlstand (Y Seite 106).

5Die rote Öldruck-Kon-trollleuchte leuchtetwährend der Fahrt.

X Nicht weiterfahren.X Das Fahrzeug umgehend verkehrssicher anhalten und den

Motor abstellen.X Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegen Wegrollen

sichern, wenn Sie es verlassen.X Einen Pannendienst anrufen, z. B. smartmove Assistance oder

eine qualifizierte Fachwerkstatt, z. B. ein smart center.

5Die rote Öldruck-Kon-trollleuchte erlischt,bevor der Motorgestartet wird.

Die Kontrollleuchte ist außer Funktion.

X Den Ölstand kontrollieren.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen, z. B. ein smart

center.

! Wenn Sie weiterfahren oder den Motor laufen lassen, kanndies zu einem kapitalen Motorschaden führen.

hDie gelbe WarnleuchteReifendruckkontrolle(Druckverlust/Störung) ist an.

Die Reifendruckkontrolle hat einen Reifendruckverlust anmindestens einem Reifen festgestellt.

X Ohne heftige Lenk- und Bremsmanöver anhalten. Dabei dasVerkehrsgeschehen berücksichtigen.

X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.X Den Reifendruck prüfen und wenn erforderlich korrigieren.

(Y Seite 112).

Wenn der Reifendruck am entsprechenden Reifen korrigiertwurde, geht die Warnleuchte Reifendruckkontrolle (Druckver-lust/Störung) nach einigen Minuten Fahrt aus.

hDie gelbe WarnleuchteReifendruckkontrolle(Druckverlust/Störung) blinkt etwaeine Minute lang undleuchtet dann dau-ernd.

Die Reifendruckkontrolle ist defekt.

Das System ist möglicherweise nicht in der Lage, einen nied-rigen Reifendruck bestimmungsgemäß zu erkennen oder zumelden.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

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Warn-/Kontroll-leuchte

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

;Die gelbe Motor-Diagnose-Warn-leuchte leuchtet beiEinschalten der Zün-dung.

Die Kontrollleuchte erlischt nach Starten des Motors oder nachzehn Sekunden, wenn die Motorelektronik fehlerfrei arbeitet.

;Die gelbe Motor-Diagnose-Warn-leuchte leuchtet wäh-rend der Fahrt.

Es kann eine Störung vorliegen.

X Unverzüglich eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen,z. B. ein smart center.

7Die rote Sicherheits-gurt-Warnleuchtegeht nach dem Motor-start an, sobald dieFahrertür geschlossenwird.

G Verletzungsgefahr

Sie haben den Sicherheitsgurt auf der Fahrerseite nicht ange-legt.

X Angurten (Y Seite 55).Die Warnleuchte geht aus.

7Die rote Sicherheits-gurt-Warnleuchteblinkt während derFahrt und Sie höreneinen Warnton.

Sie haben den Sicherheitsgurt auf der Fahrerseite nicht ange-legt und fahren schneller als 8 km/h.

X Angurten (Y Seite 55).Die Warnleuchte und der Warnton gehen aus.

?Die rote Kühlmittel-temperatur-Warn-leuchte geht an.

Das Kühlmittel ist zu heiß und der Motor wird nicht ausrei-chend gekühlt.

X Hohe Motordrehzahlen und hohe Fahrgeschwindigkeiten ver-meiden.

X Das Fahrzeug umgehend verkehrssicher anhalten und denMotor abstellen.

X Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegen Wegrollensichern.

X Einen Pannendienst anrufen, z. B. smartmove Assistance odereine qualifizierte Fachwerkstatt, z. B. ein smart center.

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Warn-/Kontroll-leuchte

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

¤Die gelbe Kontroll-leuchte der Stopp-Start-Funktion blinktetwa zehn Sekundenund geht dann aus.

Die Stopp-Start-Funktion25 ist gestört und wird ausgeschaltet.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen, z. B. ein smartcenter.

}Im Multifunktions-display leuchtet dergroße Schrauben-schlüssel dauerhaftund der kleineSchraubenschlüsselblinkt.

Es liegt ein Getriebefehler vor.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen, z. B. ein smartcenter.

Motor

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Der Motor startetnicht.

X Überprüfen, obRder Schalthebel in Position N istRdas Bremspedal getreten istRim Multifunktionsdisplay N steht

Der Motor startetnicht innerhalb vonvier Sekunden.

X Kurz warten.X Den Startvorgang wiederholen.

Der Motor startet auchnach mehreren Versu-chen nicht.

X Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegen Wegrollensichern, wenn Sie es verlassen.

X Einen Pannendienst anrufen, z. B. smartmove Assistance odereine qualifizierte Fachwerkstatt, z. B. ein smart center.

25 nur Fahrzeuge mit micro hybrid drive (mhd)

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Schlüssel

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Sie können das Fahr-zeug nicht mehr mitdem Schlüssel ver‑oder entriegeln.

Die Batterien des Schlüssels sind schwach oder leer.

X Die Spitze des Schlüssels aus nächster Nähe auf das Fahrzeugrichten und erneut versuchen, das Fahrzeug zu öffnen oder zuschließen.

Wenn das nicht geht:

X Das Fahrzeug von Hand verschließen (Y Seite 137) oder dielinke Tür mit dem Schlüssel aufschließen (Y Seite 137).

X Die Batterien des Schlüssels kontrollieren und gegebenen-falls wechseln (Y Seite 138).

Der Schlüssel ist defekt.

X Das Fahrzeug von Hand verschließen (Y Seite 137) oder dielinke Tür mit dem Schlüssel aufschließen (Y Seite 137).

X Den Schlüssel in einer qualifizierten Fachwerkstatt über-prüfen lassen, z. B. in einem smart center.

Sie haben einenSchlüssel verloren.

X In einer qualifizierten Fachwerkstatt, z. B. in einem smartcenter, einen Nachschlüssel anfordern.

Der Motor lässt sichmit dem Schlüsselnicht starten.

Die Bordspannung ist zu niedrig.

X Die 12-V-Batterie überprüfen und gegebenfalls aufladen(Y Seite 156).

oderX Starthilfe geben lassen (Y Seite 157).

oderX Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen, z. B. ein

smart center.

Tanken

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Alle Segmente derTankinhaltanzeige(Y Seite 75) blinken.

Es ist ein Fehler bei der Übertragung des Füllstandes aufge-treten.

X Eine Tankstelle aufsuchen, volltanken und nach Kilometer-anzeige weiterfahren.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen, z. B. ein smartcenter.

Was tun, wenn ... 135

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Warntöne

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Diebstahlwarnan-lage* geht plötzlichlos.

Der Alarm wurde ausgelöst

Rdurch Öffnen einer Tür oder der HeckklappeRbeim Aufschließen der linken Tür mit dem Schlüssel

(Y Seite 137)Rbeim Eindringen in den FahrzeuginnenraumRbei Bewegung im FahrzeuginnenraumRbei Schrägstellung des Fahrzeugs.

X Alarm beenden: Den Schlüssel in das Zündschloss stecken.

oderX Auf die Taste # oder * des Schlüssels drücken.

Der Alarm geht aus.

Sie hören einen Warn-ton.

Sie fahren mit angezogener Feststellbremse.

X Die Feststellbremse lösen.

Sie hören einen Warn-ton.

Sie haben die Fahrertür geöffnet und vergessen, die Fahr-zeugbeleuchtung auszuschalten.

X Den Lichtschalter auf $ stellen.

Sie hören einen Warn-ton.

Sie haben bei laufendem Motor und eingelegtem Gang die Fah-rertür geöffnet.

X Den Schalthebel in Position N stellen.

oderX Die Fahrertür schließen.

oderX Den Motor abstellen.

Sie hören einen Warn-ton.

G Verletzungsgefahr

Sie haben den Sicherheitsgurt auf der Fahrerseite nicht ange-legt und fahren schneller als 8 km/h.

X Angurten (Y Seite 55).Der Warnton geht aus.

Beim Bremsen sindkontinuierlichGeräusche von derVorderachse zu hören.

Die mechanisch-akustische Bremsbelagverschleiß-Anzeigedeutet auf heruntergefahrene Bremsbeläge hin.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

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Kühlmittel

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Das Fahrzeug verliertKühlmittel.

X Kühlmittel auffüllen (Y Seite 109).X In einer qualifizierten Fachwerkstatt den Grund für den

Kühlmittelverlust feststellen lassen.

Öffnen und Schließen im Notfall

Fahrzeug entriegeln

Sie können das Fahrzeug zentral entrie-geln, wenn Sie die linke Tür mit demSchlüssel aufschließen.

Der Schließzylinder ist mit einer Abdeck-kappe abgedeckt.

X Auf die Taste # des Schlüssels drücken.Die Diebstahlwarnanlage* ist deakti-viert.

X Die Abdeckkappe : über dem Schließ-zylinder ; abnehmen.

X Das Fahrzeug mit dem Schlüssel manuellaufschließen.

i Nur für bestimmte Länder: Sie könnendas Fahrzeug zentral verriegeln, wennSie die linke Tür mit dem Schlüsselmanuell abschließen.

Fahrzeug verriegeln

Wenn sich das Fahrzeug mit dem Schlüsselnicht mehr verriegeln lässt und Sie keine

Ersatz-Senderbatterie zur Hand haben,gehen Sie wie folgt vor:

X Die Fahrertür öffnen.X Sicherstellen, dass der Schlüssel im

Zündschloss auf Stellung 1 steht.X So lange auf die Zentralverriegelungs-

taste (Y Seite 47) drücken, bis die Kon-trollleuchte schnell blinkt.

X Den Schlüssel im Zündschloss auf Stel-lung 0 drehen.

X Den Schlüssel aus dem Fahrzeug mitneh-men und die Türen schließen.Das Fahrzeug ist verriegelt.

Heckverdeck schließen

Wenn sich das Heckverdeck beim Schließennicht richtig verriegelt, gehen Sie wiefolgt vor:

X Anhalten.X Sicherstellen, dass der Schlüssel im

Zündschloss auf Stellung 1 steht.X Das Heckverdeck komplett nach oben fah-

ren (Y Seite 67).Das Heckverdeck hält in der nicht ver-riegelten Position an.

X Innerhalb einer Minute zweimal für ca.15 Sekunden auf dem Verdeckschalter aufG drücken.Das Heckverdeck schließt die Verriege-lungshaken.

X Das Faltdach komplett schließen.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsu-

chen, z. B. ein smart center.

Öffnen und Schließen im Notfall 137

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Schlüsselbatterie wechseln

Hinweise

Wenn die Blinkleuchten beim Verschließendes Fahrzeugs neunmal in schneller Folgeblinken, ist die Senderbatterie der Fern-bedienung fast leer. Erneuern Sie recht-zeitig die Senderbatterie. Sonst könnenSie nach etwa 100 Betätigungen der Fern-bedienung das Fahrzeug nicht mehr ver‑oder entriegeln.

X Die Senderbatterie austauschen.

oderX Die Senderbatterie in einer qualifi-

zierten Fachwerkstatt austauschen las-sen, z. B. in einem smart center.

G WARNUNG

Batterien enthalten giftige Substanzen.

Das Verschlucken von Batterien kann zuschweren Gesundheitsschäden oder zum Todführen.

Bewahren Sie Batterien für Kinder stetsunzugänglich auf. Suchen Sie unverzüglicheinen Arzt auf wenn Batterien verschlucktwurden.

Schlüsselbatterie wechseln

Sie brauchen eine Knopfzelle vom TypCR 2016.

! Wechseln Sie die Schlüsselbatterie derFernbedienung spätestens nach zweiJahren. Sonst besteht Gefahr des Auslau-fens. Die Fernbedienung kann zerstörtwerden.

X Das obere Schlüsselgehäuse : mit einerMünze abheben.

X Die alte Batterie ; entfernen.

X Die neue Batterie mit dem Pluspol nachunten einsetzen (Markierung im unterenSchlüsselgehäuse). Dazu ein fusselfreiesTuch verwenden.

! Achten Sie beim Einlegen der neuenSchlüsselbatterie auf die richtige Pola-rität. Sonst können Teile der elektri-schen Anlage zerstört werden.

X Die beiden Hälften des Schlüsselgehäu-ses wieder zusammendrücken.

X Die Funktion aller Tasten am Fahrzeugprüfen.

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Lampen wechseln

Hinweise

LED-Lampen

LED-Lampen können Sie nicht wechseln.RLassen Sie die LEDs der Ambientebe-

leuchtung in einer qualifizierten Fach-werkstatt erneuern.RLassen Sie die LEDs des LED-Tagfahr-

lichts*/Tagfahrlichts* über die Haupt-scheinwerfer in einer qualifiziertenFachwerkstatt erneuern.

Lampen und Leuchten sind ein wesentlicherBestandteil der Fahrzeugsicherheit. Ach-ten Sie deshalb darauf, dass diese immerfunktionieren. Lassen Sie die Scheinwer-fereinstellung regelmäßig überprüfen.

Andere Lampen

G WARNUNG

Glühlampen, Leuchten und Stecker könnenim Betrieb sehr heiß werden. Wenn Sie eineGlühlampe wechseln, können Sie sich andiesen Bauteilen verbrennen. Es bestehtVerletzungsgefahr!

Lassen Sie diese Bauteile abkühlen, bevorSie die Glühlampe wechseln.

Neben den LED-Lampen gibt es weitereGlühlampen, die Sie nicht wechseln kön-nen. Wechseln Sie nur die angegebenenGlühlampen (Y Seite 139).RUm einen Kurzschluss zu vermeiden,

schalten Sie vor dem Lampenwechsel dieBeleuchtungsanlage und die Zündung aus.RTragen Sie beim Ausbauen der defekten

Glühlampe eine Schutzbrille und Hand-schuhe.RErsetzen Sie defekte Glühlampen stets

durch spezifizierte neue Glühlampen mitder korrekten Watt-Zahl.RFassen Sie neue Glühlampen nur mit

einem sauberen, fusselfreien Tuch oder

Ähnlichem an. Arbeiten Sie nicht mitfeuchten oder öligen Fingern.RAchten Sie auf den richtigen Sitz von

Dichtungen und erneuern Sie beschä-digte Dichtungen.RWenn die neue Glühlampe nicht leuchtet,

suchen Sie eine qualifizierte Fachwerk-statt auf.RLassen Sie folgende Leuchtmittel von

einer qualifizierten Fachwerkstattwechseln:- die Glühlampen der Nebelscheinwer-

fers- die Glühlampen der seitlichen Blink-

leuchten

Lampen und Leuchten sind ein wesentlicherBestandteil der Fahrzeugsicherheit. Ach-ten Sie deshalb darauf, dass diese immerfunktionieren. Lassen Sie die Scheinwer-fereinstellung regelmäßig überprüfen.

Übersicht

Die folgenden Glühlampen können Siewechseln. Die Angabe der Leuchtmittelty-pen finden Sie in der Legende.

Vordere Glühlampen

: Abblendlicht: H7 55 W

; Fernlicht: H7 55 W

= Standlicht: W 5 W

? Blinkleuchte: PY 21 W

? Blinkleuchte: PY 2126

26 nur BRABUS: „Philips Silvervision“

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Hintere Glühlampen

: Bremslicht/Schlusslicht: 12 V 21/5 W

; Blinkleuchte: PY 21 W

= Reflektor

? Rückfahrlicht: 12 V 21 W

A Nebelschlussleuchte: 12 V 21 W

: Seitliche Blinkleuchten: WY 5 W

: Kennzeichenbeleuchtung: C 5 W

: Dritte Bremsleuchte: W 16 W

Vordere Lampen wechseln

X Die Beleuchtungsanlage ausschalten.X Die Zündung ausschalten.

Linker Scheinwerfer, rechter spiegelbildlich

Standlicht

X Ausbauen:

Linke Seite: Die Fassung ? nach außendrehen.

Rechte Seite: Die Fassung ? nach innendrehen.

X Die Fassung ? herausziehen.

X Die Glühlampe aus der Fassung heraus-nehmen.

X Einbauen: Die neue Glühlampe einsetzen.X Die Fassung ? in das Gehäuse einführen.

X Linke Seite: Die Fassung ? nach innendrehen.

Rechte Seite: Die Fassung ? nach außendrehen.

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Abblendlicht

X Ausbauen: Den Deckel = abnehmen.

X Den Stecker abziehen.X Die Spange schräg nach unten wegdrücken

und aushängen.X Die Glühlampe herausnehmen.X Einbauen: Die neue Glühlampe einsetzen.X Die Spange nach oben klappen und fest-

drücken.X Den Stecker aufstecken.X Den Deckel = aufsetzen.

Fernlicht

X Ausbauen: Den Deckel ; abnehmen.

X Die Fassung nach unten kippen undherausziehen.

X Die Glühlampe von der Fassung abziehen.X Einbauen: Die neue Glühlampe in die

Fassung stecken.X Die Glühlampe so einsetzen, dass die

Rastnase des Sockeltellers nach obenzeigt.

X Die Glühlampe in die Halter drücken, bissie komplett eingerastet ist.

X Den Deckel ; aufsetzen.

Blinkleuchte

X Ausbauen: Die Fassung : eine Viertel-drehung nach links drehen und heraus-ziehen.

X Leicht auf die Glühlampe drücken und siegegen den Uhrzeigersinn herausdrehen.

X Die Glühlampe aus der Fassung heraus-nehmen.

X Einbauen: Die neue Glühlampe in dieFassung einsetzen und im Uhrzeigersinnhineindrehen.

X Die Pfeilmarkierung auf der Fassung :mit dem Strich auf der Verkleidung über-einander bringen.

X Die Fassung : eine Vierteldrehung nachrechts drehen.

Seitliche Blinkleuchten

i Lassen Sie die Glühlampen der seitli-chen Blinkleuchten am besten in einerqualifizierten Fachwerkstatt erneuern,z. B. in einem smart center.

X Ausbauen: Die Tür auf der entsprechen-den Seite einen Spalt öffnen.

X In Pfeilrichtung auf die Rastnase :drücken, bis das Gehäuse der seitlichenBlinkleuchte ausrastet.

X Die Tür schließen.X Die Blinkleuchte mit einem geeigneten

Werkzeug von außen am Fahrzeug lösen.X Die Glühlampe aus der Fassung nehmen.X Einbauen: Die neue Glühlampe in die

Fassung einsetzen und im Uhrzeigersinnhineindrehen.

X Das Gehäuse der seitlichen Blinkleuchtein den Kotflügel einsetzen und festdrü-cken.Das Gehäuse rastet ein.

Hintere Lampen wechseln

X Die Beleuchtungsanlage ausschalten.X Die Zündung ausschalten.

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Schlussleuchten

X Ausbauen: Die untere Heckklappe öffnen.X Das Heckverdeck27/die obere Heckklappe

nach oben klappen.X Die seitliche Abdeckung im Gepäckraum

auf der entsprechenden Seite herausneh-men.

X Gegebenenfalls das Dämm-Material nachvorne klappen.

Linke Seite (Beispiel)

: Haltelasche

; Stecker

X Die Haltelasche : in der Mitte der Fas-sung nach oben drücken.

X Die Fassung aus dem Fach herausziehen.

Linke Fassung, rechte spiegelbildlich

: Bremslicht/Schlusslicht

; Blinkleuchte

= Haltelaschen

? Rückfahrlicht/Nebelschlussleuchte

X Leicht auf die Glühlampe drücken und siegegen den Uhrzeigersinn herausdrehen.

X Die Glühlampe aus der Fassung heraus-nehmen.

X Einbauen: Die neue Glühlampe in dieFassung einsetzen und im Uhrzeigersinnhineindrehen.

X Die Fassung in die Öffnungen für dieGlühlampe schieben und die Haltela-schen einrasten lassen.

X Die Abdeckung im Gepäckraum wiedereinsetzen.

Dritte Bremsleuchte

X Ausbauen: Die Schrauben : mit einemSchraubendreher herausschrauben.

X Die Zusatzbremsleuchte ? herausneh-men.

X Den Stecker ; vom Lampensockel =abziehen.

X Die Glühlampe gegen den Uhrzeigersinndrehen und aus der Fassung herauszie-hen.

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihen-folge.

27 nur fortwo cabrio

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Kennzeichenbeleuchtung

X Ausbauen: Mit einem geeigneten Gegen-stand links an den Ansatzpunkten : ander Beleuchtungseinheit ansetzen.

X Die Beleuchtungseinheit der Kennzei-chenleuchte ausklippsen.

X Den Stecker : abziehen.

X Die Glühlampe ; herausnehmen.

X Die neue Glühlampe einsetzen.X Einbauen: Den Stecker : aufstecken.

X Die Beleuchtungseinheit rechts ansetzenund links festdrücken.Die Einheit muss hörbar einrasten.

Innenbeleuchtung wechseln

Sie brauchen einen Leuchtmitteltyp mit12 V 10 W.

X Ausbauen: Die Abdeckung mit einem fla-chen Gegenstand von der Beifahrerseiteaus heraushebeln :.

X Den Stecker von der Abdeckung abziehen.X Die Glühlampe aus dem Halter nehmen.X Die neue Glühlampe einsetzen.X Einbauen: Den Stecker auf die Abdeckung

stecken.X Die Abdeckung links an der Öffnung in

der Dachbedieneinheit ansetzen undrechts hörbar einrasten lassen.

Wischerblätter wechseln

Hinweise

G WARNUNG

Ziehen Sie vor dem Wechseln der Wischer-blätter den Schlüssel aus dem Zündschloss.Der Scheibenwischer könnte sich sonst inBewegung setzen und Sie verletzen.

Für eine klare Sicht

Rsind einwandfreie Wischerblätter unbe-dingt erforderlichRsäubern Sie die Wischerblätter regel-

mäßig mit einem ReinigungsmittelRentfernen Sie starke Verschmutzungen

mit einem Schwamm oder einer Bürste

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Wischerblätter Windschutzscheibe

X Den Schlüssel aus dem Zündschloss zie-hen.

X Den Wischerarm ? von der Frontscheibewegklappen, bis er spürbar einrastet.

X Ausbauen: Auf die beiden Entriegelungs-laschen ; drücken und halten.

X Das Wischerblatt : in Pfeilrichtung =klappen.

X Das Wischerblatt in Pfeilrichtung Aentnehmen.

X Einbauen: Das neue Wischerblatt : mitder Aussparung B an die Nase A setzen.

X Das Wischerblatt : in Pfeilrichtung =an den Wischerarm klappen, bis die Hal-teklemmen ; in der Aufnahme ? ein-rasten.

X Den Sitz des Wischerblatts : überprü-fen.

X Den Wischerarm wieder zurück an dieFrontscheibe klappen.

Wischerblatt Heckscheibe

X Den Schlüssel aus dem Zündschloss zie-hen.

X Ausbauen: Den Wischerarm von der Heck-scheibe wegklappen, bis er spürbar ein-rastet.

X Den Scheibenwischer : in Pfeilrich-tung ; drehen, bis er aus dem Halterausrastet.

X Den Scheibenwischer : abnehmen.

X Einbauen: Den Scheibenwischer : aufden Wischerarm schieben, bis er spürbareinrastet.

X Das Wischerblatt parallel zum Wischer-arm drehen.

X Den Wischerarm wieder an die Heck-scheibe klappen.

Spritzdüsen einstellen

X Einstellen: Die Spritzdüsen : oder ;mit einer Nadel nach oben, unten, rechtsoder links schieben.

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i Prüfen Sie die Einstellung der Spritz-düsen regelmäßig.

Die Spritzdüsen sind richtig einge-stellt, wenn der Wasserstrahl etwa mittigauf die Scheibe trifft.

Reifenpanne

Hinweise

Ihr Fahrzeug kann mit einem Pannensetoder einem TIREFIT Kit* (Y Seite 124) aus-gestattet sein.

Fahrzeug vorbereiten

X Das Fahrzeug verkehrssicher möglichstweit vom fließenden Verkehr auf festem,rutschsicherem Boden und ebenem Unter-grund abstellen.

X Die Warnblinkanlage einschalten.X Die Feststellbremse anziehen.X Den Schalthebel in Stellung R bringen.X Den Motor abstellen.X Gegebenenfalls den Mitfahrer ausstei-

gen lassen. Darauf achten, dass diesaußerhalb des Gefahrenbereichs derStraße geschieht.

X Das Warndreieck* in ausreichendemAbstand aufstellen. Dabei die gesetz-lichen Vorschriften beachten.

Pannenset* verwenden

Mit dem Pannenset können Sie Stichverlet-zungen bis etwa vier Millimeter Durchmes-ser in der Reifenlauffläche abdichten. DasReifendichtmittel können Sie bei Außen-temperaturen bis Ò20 ¥ verwenden.

G WARNUNG

Das Reifendichtmittel darf nicht mit Haut,Augen oder Kleidung in Berührung kommen.

RWenn Sie das Reifendichtmittel in dieAugen bekommen oder berührt haben,

spülen Sie sie sofort gründlich mit kla-rem Wasser aus.

RWechseln Sie mit dem Reifendichtmittelverschmutzte Kleidung sofort.

RWenn allergische Reaktionen auftreten,suchen Sie sofort einen Arzt auf.

G WARNUNG

Halten Sie das Reifendichtmittel von Kin-dern fern.

RWenn das Reifendichtmittel verschlucktwurde, lassen Sie sofort den Mund gründ-lich ausspülen und reichlich Wassertrinken.

RLösen Sie kein Erbrechen aus! Suchen Siesofort einen Arzt auf.

G WARNUNG

In folgenden Fällen ist Ihre Sicherheitbesonders gefährdet und das Reifendicht-mittel kann keine Pannenhilfe leisten:

Rbei Schnitt- oder Stichverletzungen desReifens, die größer als vier Millimetersind

Rbei Schäden an der Felge

Rwenn Sie mit sehr niedrigem Reifendruckoder luftleeren Reifen gefahren sind

Fahren Sie nicht weiter!

Verständigen Sie eine qualifizierte Fach-werkstatt, die die notwendigen Fachkennt-nisse und Werkzeuge zur Durchführung dererforderlichen Arbeiten hat, z. B. ein smartcenter. Insbesondere bei sicherheitsrele-vanten Arbeiten und bei Arbeiten ansicherheitsrelevanten Systemen ist derService durch eine qualifizierte Fach-werkstatt unerlässlich.

X Den eingedrungenen Fremdkörper imReifen lassen, z. B. die Schraube oder denNagel.

X Das Pannenset aus dem Beifahrerfußraumnehmen (Y Seite 124) und öffnen.

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Pannenset

X Den Aufkleber D in den Sichtbereichdes Fahrers kleben.

G WARNUNG

Beachten Sie die Sicherheitshinweise desHerstellers auf dem Aufkleber des Kom-pressors.

i Sie finden eine BedienungsanleitungA auch im Deckel des Pannensets.

X Das Kabel B und den Füllschlauch ? ausdem Gehäuse ziehen.

X Den Flanschdeckel : abschrauben.

X Den Deckel der Reifendichtmittelfla-sche E abschrauben. Dabei darauf ach-ten, dass die Aluminiumfolie nichtbeschädigt wird.

X Die Reifendichtmittelflasche E auf denFlansch F aufschrauben.Dabei wird die Aluminiumfolie durch-stoßen.

X Die Ventilkappe vom Ventil des defektenReifens drehen.

X Sicherstellen, dass die Ablassschraube= ganz geschlossen ist.

X Den Stopfen vom Füllschlauch ? abzie-hen.

X Das Ende des Füllschlauchs ? auf dasReifenventil G schrauben.

X Den Stecker B in die 12‑V-Steckdose(Y Seite 101) stecken.

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

i Die Batterie des Fahrzeugs entleertsich bei der Verwendung des Reifenfüll-kompressors. Lassen Sie daher im Freienbeim Aufpumpen des Reifens den Motorlaufen.

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X Den Schalter C am Reifenfüllkompres-sor auf I drücken.Der Reifenfüllkompressor ist einge-schaltet. Der Reifen wird aufgepumpt.

i Zunächst wird das Reifendichtmittel inden Reifen gepumpt. Dabei kann derDruck kurzzeitig auf etwa 500 kPa (5 bar)steigen.

Schalten Sie den Reifenfüllkompressorin dieser Phase nicht ab.

X Den Reifenfüllkompressor maximal zehnMinuten laufen lassen, bis ein Reifen-druck von mindestens 180 kPa (1,8 bar)(maximal 250 kPa (2,5 bar)) erreicht ist.

! Betreiben Sie den Kompressor nichtlänger als zehn Minuten! Sonst bestehtÜberhitzungsgefahr!

X Wenn der Druck von 180 kPa (1,8 bar) nichterreicht werden kann, den Schalter C amReifenfüllkompressor auf 0 drücken.Der Reifenfüllkompressor ist ausge-schaltet.

X Den Füllschlauch ? wieder vom Reifen-ventil G abnehmen.

X Das Fahrzeug vorsichtig zehn Meter voroder zurück fahren, um das Reifendicht-mittel im Reifen zu verteilen.

X Das Ende des Füllschlauchs ? erneut aufdas Reifenventil G schrauben.

X Den Reifen erneut aufpumpen.

G WARNUNG

Wenn nach zehn Minuten der Luftdruck von180 kPa (1,8 bar) wieder nicht erreicht wer-

den kann, ist der Reifen zu stark beschä-digt.

Fahren Sie nicht weiter!

Verständigen Sie eine qualifizierte Fach-werkstatt, die die notwendigen Fachkennt-nisse und Werkzeuge zur Durchführung dererforderlichen Arbeiten hat, z. B. ein smartcenter. Insbesondere bei sicherheitsrele-vanten Arbeiten und bei Arbeiten ansicherheitsrelevanten Systemen ist derService durch eine qualifizierte Fach-werkstatt unerlässlich.

X Wenn ein Druck von mindestens 180 kPa(1,8 bar) erreicht ist, den Schalter C amReifenfüllkompressor auf 0 drücken.Der Reifenfüllkompressor ist ausge-schaltet.

X Den Füllschlauch ? vom Reifenventil Gabnehmen und den Stopfen aufstecken.Die Reifendichtmittelflasche E auf denFlansch F geschraubt lassen.

X Das Pannenset sicher im Fahrzeug ver-stauen.

X Die Fahrt unverzüglich fortsetzen, damitsich das Reifendichtmittel gleichmäßigim Reifen verteilen und die schadhafteStelle abdichten kann.

G WARNUNG

Überschreiten Sie nicht die Höchstge-schwindigkeit von 80 km/h. Der Aufkleber„max. 80 km/h“ muss im Sichtbereich desFahrers befestigt sein. Das Fahrverhaltendes Fahrzeugs kann beeinträchtigt sein.

X Nach einer Fahrstrecke von etwa dreiKilometern oder einer Fahrzeit von zehnMinuten den Füllschlauch ? wiederanschließen.

X Den Luftdruck mit dem Manometer ; desReifenfüllkompressors prüfen.

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G WARNUNG

Wenn der Reifendruck jetzt weniger als130 kPa (1,3 bar, 20 psi) beträgt, ist derReifen zu stark beschädigt.

Fahren Sie nicht weiter!

Verständigen Sie eine qualifizierte Fach-werkstatt, die die notwendigen Fachkennt-nisse und Werkzeuge zur Durchführung dererforderlichen Arbeiten hat, z. B. ein smartcenter. Insbesondere bei sicherheitsrele-vanten Arbeiten und bei Arbeiten ansicherheitsrelevanten Systemen ist derService durch eine qualifizierte Fach-werkstatt unerlässlich.

! Wenn der Druck unter 130 kPa (1,3 bar)abgefallen ist, darf die Fahrt nicht fort-gesetzt werden.

! Wenn der Druck mehr als 130 kPa (1,3 bar)beträgt, pumpen Sie den Reifen mit demReifenfüllkompressor auf den in derTankklappe angegebenen Wert auf. Fah-ren Sie vorsichtig bis zur nächsten qua-lifizierten Fachwerkstatt weiter, z. B. zueinem smart center. Überprüfen Sie denReifendruck in kurzen Abständen.

! Der Hersteller übernimmt keine Gewährdafür, dass mit dem Pannenset alle Rei-fenschäden behoben werden können, ins-besondere keine Schnitt‑ und Stichver-letzungen mit einem Durchmesser übervier Millimeter oder außerhalb der Rei-fenlauffläche. Der Hersteller haftetnicht für Schäden, die durch einen feh-lerhaften Gebrauch des Pannensets ent-stehen.

X Das Pannenset so bald wie möglich ineiner qualifizierten Fachwerkstattersetzen lassen, z. B. in einem smart cen-ter.

H Umwelthinweis

Lassen Sie das gebrauchte Pannenset fach-gerecht entsorgen, z. B. in einem smart cen-ter.

X Das Pannenset alle vier Jahre in einerqualifizierten Fachwerkstatt austau-schen lassen, z. B. in einem smart center.

TIREFIT Kit* verwenden

Mit dem TIREFIT Kit können Sie Stichver-letzungen bis etwa vier Millimeter Durch-messer in der Reifenlauffläche abdichten.TIREFIT können Sie bei Außentemperaturenbis Ò20 ¥ verwenden.

G WARNUNG

In folgenden Fällen ist Ihre Sicherheitbesonders gefährdet und das Reifendicht-mittel kann keine Pannenhilfe leisten:

Rbei Schnitt- oder Stichverletzungen desReifens, die größer als vier Millimetersind

Rbei Schäden an der Felge

Rwenn Sie mit sehr niedrigem Reifendruckoder luftleeren Reifen gefahren sind

Fahren Sie nicht weiter!

Verständigen Sie eine qualifizierte Fach-werkstatt, die die notwendigen Fachkennt-nisse und Werkzeuge zur Durchführung dererforderlichen Arbeiten hat, z. B. ein smartcenter. Insbesondere bei sicherheitsrele-vanten Arbeiten und bei Arbeiten ansicherheitsrelevanten Systemen ist derService durch eine qualifizierte Fach-werkstatt unerlässlich.

X Den eingedrungenen Fremdkörper imReifen lassen, z. B. die Schraube oder denNagel.

X Das TIREFIT Kit aus dem Beifahrerfuß-raum nehmen (Y Seite 124) und öffnen.

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X Den Teil : des Aufklebers in das Sicht-feld des Fahrers kleben.

X Den Teil ; des Aufklebers in der Nähedes Ventils auf das Rad des defekten Rei-fens kleben.

G WARNUNG

TIREFIT darf nicht mit Haut, Augen oderKleidung in Berührung kommen.

RWenn Sie TIREFIT in die Augen oder aufdie Haut bekommen haben, spülen Sie siesofort gründlich mit klarem Wasser aus.

RWechseln Sie mit TIREFIT verschmutzteKleidung sofort.

RWenn allergische Reaktionen auftreten,suchen Sie sofort einen Arzt auf.

Halten Sie TIREFIT von Kindern fern.

RWenn TIREFIT verschluckt wurde, sofortden Mund gründlich ausspülen und reich-lich Wasser trinken.

RLösen Sie kein Erbrechen aus! Suchen Siesofort einen Arzt auf!

RAtmen Sie die Dämpfe nicht ein.

i Wenn TIREFIT ausgetreten ist, lassenSie es antrocknen. Sie können es dann wieeine Folie abziehen.

Wenn Ihre Kleidung mit TIREFIT ver-schmutzt wurde, lassen Sie sie möglichstbald in einer Reinigung mit Perchlor-ethylen reinigen.

X Den Füllschlauch B und den Stecker =aus dem Gehäuseboden des Reifenfüll-kompressors nehmen.

X Den gelben Füllschlauchstecker in dieAufnahme der gelben Verschlusskappe Ader Reifenfüllflasche : schieben, bisder Stecker einrastet.

X Die gelbe Verschlusskappe A der Rei-fendichtmittelflasche : mit den Dicht-ringen voraus in die Aufnahme des Rei-fenfüllkompressors ; schieben, bis dieVerschlusskappe mit beiden Haken ein-rastet.

X Die Ventilkappe vom Ventil C desdefekten Reifens drehen.

X Den Füllschlauch D auf das Ventilschrauben.

X Den Stecker = in die Steckdose desZigarettenanzünders (Y Seite 101) oderin eine 12–V–Steckdose in Ihrem Fahr-zeug (Y Seite 101) stecken.

X Den Schlüssel im Zündschloss auf Stel-lung 1 (Y Seite 50) drehen.

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X Den Ein-/Ausschalter ? am Reifenfüll-kompressor auf ON drücken.Der Reifenfüllkompressor ist einge-schaltet. Der Reifen wird aufgepumpt.

i Zunächst wird das Reifendichtmittel inden Reifen gepumpt. Dabei kann derDruck kurzzeitig auf ca. 500 kPa(5 bar, 73 psi) steigen.

Schalten Sie den Reifenfüllkompressor in dieser Phase nicht ab!

X Den Reifenfüllkompressor maximal zehnMinuten laufen lassen. Danach muss einReifendruck von mindestens 200 kPa(2,0 bar, 29 psi) erreicht sein.

! Betreiben Sie den Reifenfüllkompres-sor maximal zehn Minuten ohne Unter-brechung. Sonst kann er zu heiß werden.

Wenn der Reifenfüllkompressor abge-kühlt ist, können Sie ihn weiter benut-zen.

Wenn nach zehn Minuten der Reifendruckvon 200 kPa (2,0 bar, 29 psi) erreicht wird,siehe (Y Seite 150).

Wenn nach zehn Minuten der Reifendruckvon 200 kPa (2,0 bar, 29 psi) nicht erreichtwird, siehe (Y Seite 150).

Reifendruck von 200 kPa (2,0 bar, 29 psi)wird nicht erreicht

Wenn nach maximal zehn Minuten der Rei-fendruck von 200 kPa (2,0 bar, 29 psi) nichterreicht wird:

X Den Reifenfüllkompressor ausschalten.X Den Füllschlauch vom Ventil des defekten

Reifens abschrauben.X Mit dem Fahrzeug sehr langsam etwa 10 m

vor- oder zurückfahren.X Den Reifen erneut aufpumpen.

G WARNUNG

Wenn nach zehn Minuten der Luftdruck von200 kPa (2,0 bar, 29 psi) wieder nichterreicht werden kann, ist der Reifen zustark beschädigt.

Fahren Sie nicht weiter!

Verständigen Sie eine qualifizierte Fach-werkstatt, die die notwendigen Fachkennt-nisse und Werkzeuge zur Durchführung dererforderlichen Arbeiten hat, z. B. ein smartcenter. Insbesondere bei sicherheitsrele-vanten Arbeiten und bei Arbeiten ansicherheitsrelevanten Systemen ist derService durch eine qualifizierte Fach-werkstatt unerlässlich.

Reifendruck von mindestens 200 kPa(2,0 bar, 29 psi) wird erreicht

X Den Reifenfüllkompressor ausschalten.X Den Füllschlauch vom Ventil des defekten

Reifens abschrauben.

! Reste von TIREFIT können nach demGebrauch aus dem Füllschlauch auslau-fen. Dies kann zu Fleckenbildung führen.

Legen Sie deshalb den Füllschlauch indie Plastiktüte, in der das TIREFIT Kitenthalten war.

X Die Reifendichtmittelflasche, den Rei-fenfüllkompressor und das Warndreieckverstauen.

X Sofort losfahren.

G WARNUNG

Überschreiten Sie nicht die Höchstge-schwindigkeit von 80 km/h.

Der Aufkleber „max. 80 km/h“ muss im Sicht-bereich des Fahrers befestigt sein.

Das Fahrverhalten des Fahrzeugs kannbeeinträchtigt sein.

X Nach etwa zehn Minuten Fahrt anhaltenund den Reifendruck mit dem Reifenfüll-kompressor überprüfen.

G WARNUNG

Wenn der Reifendruck jetzt weniger als130 kPa (1,3 bar, 20 psi) beträgt, ist derReifen zu stark beschädigt.

Fahren Sie nicht weiter!

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Verständigen Sie eine qualifizierte Fach-werkstatt, die die notwendigen Fachkennt-nisse und Werkzeuge zur Durchführung dererforderlichen Arbeiten hat, z. B. ein smartcenter. Insbesondere bei sicherheitsrele-vanten Arbeiten und bei Arbeiten ansicherheitsrelevanten Systemen ist derService durch eine qualifizierte Fach-werkstatt unerlässlich.

X Den Reifendruck korrigieren, wenn ernoch mindestens 130 kPa (1,3 bar, 20 psi)beträgt (Werte siehe Tankklappe).

X Reifendruck erhöhen: Den Reifenfüll-kompressor einschalten.

X Reifendruck verringern: Die Ablass-taste : neben dem Manometer ; drü-cken.

X Zum Abnehmen der Reifendichtmittel-flasche vom Reifenfüllkompressor, dieVerriegelung der gelben Verschluss-kappe zusammendrücken.

X Die Reifendichtmittelflasche aus demReifenfüllkompressor ziehen.

Der Füllschlauch bleibt an der Reifen-dichtmittelflasche.

X Die Reifendichtmittelflasche, den Rei-fenfüllkompressor und das Warndreieckverstauen.

X Zur nächsten Werkstatt fahren und denReifen ersetzen lassen.

X Die Reifendichtmittelflasche und denFüllschlauch so bald wie möglich ineiner qualifizierten Fachwerkstattersetzen lassen, z. B. in einem smart cen-ter.

H Umwelthinweis

Lassen Sie die gebrauchte Reifendichtmit-telflasche fachgerecht entsorgen, z. B. ineinem smart center.

X Die Reifendichtmittelflasche alle vierJahre in einer qualifizierten Fachwerk-statt austauschen lassen, z. B. in einemsmart center.

Radwechsel

i Informationen zu Reifen erhalten Siein einer qualifizierten Fachwerkstatt,z. B. in einem smart center.

G WARNUNG

Lassen Sie nach einem Radwechsel dasAnziehdrehmoment in einer qualifiziertenFachwerkstatt prüfen, die die notwendigenFachkenntnisse und Werkzeuge zur Durch-führung der erforderlichen Arbeiten hat,z. B. in einem smart center. Insbesonderebei sicherheitsrelevanten Arbeiten undbei Arbeiten an sicherheitsrelevantenSystemen ist der Service durch eine qua-lifizierte Fachwerkstatt unerlässlich.

Die Räder können sich lösen, wenn sie nichtmit einem Anziehdrehmoment von 110 Nm angezogen sind. smart empfiehlt Ihnen, ausSicherheitsgründen nur passende Rad-schrauben zu verwenden, die von smartfreigegeben sind oder gleich sichere Rad-

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schrauben. Informationen hierzu erhaltenSie bei jeder qualifizierten Fachwerk-statt, z. B. in einem smart center.

Fahrzeug vorbereiten

X Sicherstellen, dass Sie einen passendenWagenheber28 und Radschlüssel28 haben.Informationen hierzu erhalten Sie ineinem smart center.

X Das Fahrzeug verkehrssicher möglichstweit vom fließenden Verkehr auf festem,rutschsicherem Boden und ebenem Unter-grund abstellen.

X Die Räder in Geradeausstellung bringen.X Die Feststellbremse anziehen.X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.

Keile oder Ähnliches vor und hinter dasRad legen, das dem zu wechselnden Raddiagonal gegenüberliegt.

X Den Schalthebel in Stellung R bringen.X Den Motor abstellen.X Den Schlüssel aus dem Zündschloss zie-

hen.

Rad mit Radzierblende*

X Fahrzeuge mit Stahlrad und Radzier-blende*: Die Radzierblende* mit einemgeeigneten Gegenstand aus der Felgehebeln.

X Mit dem Radschlüssel die Radschraubengegen den Uhrzeigersinn um etwa eineUmdrehung lösen. Die Schrauben nichtherausschrauben.

Rad mit Radnabenabdeckung

X Fahrzeuge mit Stahlrad und Radnabenab-deckung: Die Radnabenabdeckung abneh-men.

Fahrzeug anheben und Rad abnehmen

G WARNUNG

Ein Wagenheber ist nur zum kurzzeitigenAnheben des Fahrzeugs beim Radwechselvorgesehen.

Bei Arbeiten unter dem Fahrzeug müssenSie Unterstellböcke verwenden.

Achten Sie darauf, dass die Standfläche desWagenhebers eben, fest und rutschsicherist. Verwenden Sie keine Holzklötze oderähnliches als Wagenheberunterlage. Sonstkann das Fahrzeug herunterfallen und Sieoder andere verletzen.

Starten Sie während des gesamten Radwech-sels nicht den Motor.

Legen Sie sich nicht unter das mit demWagenheber angehobene Fahrzeug.

G WARNUNG

Wenn Sie den Wagenheber nicht richtigansetzen, kann das Fahrzeug

Rvom Wagenheber fallen

RSie oder andere verletzen

Rbeschädigt werden

Setzen Sie deshalb den Wagenheber nur anden dafür vorgesehenen Wagenheber-Auf-nahmepunkt an. Beseitigen Sie vor dem

28 nicht im Lieferumfang enthalten

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Ansetzen des Wagenhebers eventuellenSchmutz aus dem Wagenheber-Aufnahme-punkt.

! Setzen Sie einen passenden Wagenhebernur an den dafür vorgesehenen Wagenhe-ber-Aufnahmepunkt an. Wenn Sie denWagenheber nicht richtig ansetzen, kanndas Fahrzeug beschädigt werden.

Die Aufnahmepunkte für den Wagenhebersind Vertiefungen im unteren Tür-schwellenbereich. Sie sind nur von untenerkennbar. Es gibt jeweils einen hinterden Radläufen der Vorderräder und vorden Radläufen der Hinterräder.

Setzen Sie den Wagenheber an den Auf-nahmepunkten so an, dass er von der Seitegesehen senkrecht steht.

X Das Fahrzeug wie beschrieben vorberei-ten (Y Seite 152).

X Den Wagenheber ; an einem der dafürvorgesehenen Wagenheber-Aufnahme-punkte : ansetzen.

X Das Fahrzeug mit dem Wagenheber ;soweit anheben, bis der Reifen maximaldrei Zentimeter vom Boden entfernt ist.

X Die Radschrauben herausschrauben.

! Legen Sie die Radschrauben nicht inSand oder Schmutz. Die Gewinde der Rad-schrauben und Radnaben können sonstbeim Einschrauben beschädigt werden.

X Das Rad abnehmen.

Neues Rad montieren

G WARNUNG

Erneuern Sie Radschrauben, die beschädigtoder angerostet sind. Ölen und fetten SieRadschrauben nie ein.

Wenn ein Gewinde in der Radnabe beschä-digt ist, fahren Sie nicht weiter! Verstän-digen Sie eine qualifizierte Fachwerk-statt, die die notwendigen Fachkenntnisseund Werkzeuge zur Durchführung der erfor-derlichen Arbeiten hat, z. B. ein smart cen-ter. Insbesondere bei sicherheitsrelevan-ten Arbeiten und bei Arbeiten an sicher-heitsrelevanten Systemen ist der Servicedurch eine qualifizierte Fachwerkstattunerlässlich.

Verwenden Sie nur Radschrauben, die fürdas Rad und das Fahrzeug vorgesehen sind.Andere Schrauben können sich lösen.

G WARNUNG

Verwenden Sie nur Radschrauben, die fürdas Rad und das Fahrzeug vorgesehen sind.Andere Schrauben können sich lösen.

Ziehen Sie die Radschrauben nicht beiangehobenem Fahrzeug fest. Das Fahrzeugkann sonst kippen.

X Die Anlageflächen von Rad und Radnabereinigen.

X Das Rad auf die Radnabe schieben undandrücken.

X Zwei Radschrauben einschrauben undleicht anziehen.

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X Fahrzeuge mit Stahlrad und Radnabenab-deckung: Die Radnabenabdeckung somontieren, dass sie von den beiden Rad-schrauben gehalten wird.

X Die letzte Radschraube einschrauben undleicht anziehen.

X Alle anderen Fahrzeuge: Die letzte Rad-schraube einschrauben und leicht anzie-hen.

X Das Fahrzeug ablassen, bis es wieder festauf dem Boden steht.

X Den Wagenheber entfernen.X Die Radschrauben mit dem Radschlüssel

fest anziehen (Anziehdrehmoment:110 Nm).

G WARNUNG

Lassen Sie nach einem Radwechsel dasAnziehdrehmoment umgehend prüfen. DieRäder können sich lösen, wenn sie nicht miteinem Anziehdrehmoment von 110 Nm ange-zogen sind.

Rad mit Radzierblende*

X Fahrzeuge mit Stahlrad und Radzier-blende*: Die Radzierblende* : so mon-tieren, dass das Ventil ; nicht einge-klemmt wird.

X Die Radzierblende* : mit beiden Hän-den gleichmäßig auf die Felge drücken.

X Prüfen, ob die Radzierblende* : sicherauf der Felge sitzt.

Batterie (Fahrzeug)

Wichtige Sicherheitshinweise

Die Batterie des Fahrzeugs sollte immerausreichend geladen sein, damit sie ihrevolle Lebensdauer erreicht.

Wenn Sie überwiegend kurze Strecken fah-ren oder das Fahrzeug für längere Zeitabstellen, lassen Sie den Ladezustand derBatterie öfter prüfen.

Verwenden Sie beim Austausch einer Bat-terie nur eine von smart empfohlene Bat-terie. Informationen hierzu erhalten Siebei jeder qualifizierten Fachwerkstatt,z. B. in einem smart center.

G WARNUNG

Beachten Sie beim Umgang mit der BatterieSicherheitshinweise und Schutzmaßnah-men.

Explosionsgefahr

Feuer, offenes Licht undRauchen sind im Umgangmit der Batterie verboten.Vermeiden Sie Funkenbil-dung.

Batteriesäure ist ätzend.Vermeiden Sie Berührun-gen mit Haut, Augen oderKleidung.

Tragen Sie geeigneteSchutzkleidung, insbe-sondere Handschuhe,Schürze und Gesichts-schutz.

Spülen Sie Säurespritzersofort mit klarem Wasserab. Suchen Sie gegebe-nenfalls einen Arzt auf.

Tragen Sie eine Schutz-brille.

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Halten Sie Kinder fern.

Beachten Sie dieseBetriebsanleitung.

! Betreiben Sie das Fahrzeug nicht ohneBatterie, da es sonst zu einer Beschädi-gung elektrischer Geräte kommen kann.

G WARNUNG

Legen Sie keine Metallgegenstände aufeine Batterie. Sie können sonst einen Kurz-schluss verursachen und das leicht explo-sive Gasgemisch der Batterie könnte sichentzünden.

G WARNUNG

Wenn die Plusklemme der angeschlossenenBatterie mit Fahrzeugteilen in Berührungkommt, kann ein Kurzschluss entstehen undsich dadurch das leichtexplosive Gasge-misch entzünden, das von der Batterieerzeugt wird. Sie und andere könnten dabeischwer verletzt werden.

RBeim Abklemmen der Batterie immerzuerst die Minus‑, dann die Plusklemmeabklemmen.

RBeim Anklemmen der Batterie immerzuerst die Plus‑, dann die Minusklemmeanklemmen.

RBei laufendem Motor die Anschlussklem-men der Batterien nicht lösen oderabklemmen.

H Umwelthinweis

Werfen Sie Batterien nicht in den Haus-müll. Entsorgen Sie eine defekte Batterieumweltgerecht.

Geben Sie sie in einem smart center oderbei einer Rücknahmestelle für Altbatte-rien ab.

! Achten Sie darauf, dass

RSie nicht die Anschlussklemmen ver-tauschen. Die Batterie könnte sonstzerstört werden.RSie keinesfalls einen Schrauben-

schlüssel oder sonstige Metallteilemit beiden Batteriepolen oder mit demPluspol und der Karosserie gleichzei-tig in Verbindung kommen lassen. Eskönnte sonst zu einem Kurzschlusskommen.

12‑Volt-Batterie aus‑ und einbauen

Teppich entfernen

X Den Motor abstellen.X Alle elektrischen Verbraucher ausschal-

ten.X Die Beifahrertür öffnen.X Den Beifahrersitz nach hinten schieben.X Den Teppichhalter : mit einem geeig-

neten Werkzeug losschrauben.X Den Teppich wegklappen.

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Batterie ausbauen

X Die zwei Befestigungsscheiben ; derFußstütze gegen den Uhrzeigersinnherausschrauben.

X Die Fußstütze : seitlich aus dem Fahr-zeug herausziehen.

X Die Pluspolabdeckung ? entfernen.

X Zuerst die Minus‑ =, dann die Plus-klemme abschrauben.

X Die Batteriebefestigung A abschrau-ben.

X Den Entlüftungsschlauch abziehen.X Die Batterie entnehmen.

Batterie laden

G WARNUNG

Laden Sie die Batterie nur in gut belüfte-ten Räumen. Beim Ladevorgang können Gaseentweichen und Verpuffungen entstehen,die Sie und andere verletzen können oderLackschäden oder Verätzungen am Fahrzeugverursachen.

Informationen über Ladegeräte, die dasLaden im eingebauten Zustand zulassen,erhalten Sie in einer qualifizierten Fach-werkstatt.

G WARNUNG

Während des Ladevorgangs besteht Verät-zungsgefahr durch aus der Batterie entwei-chende Gase. Beugen Sie sich während desLadevorgangs nicht über die Batterie.

G WARNUNG

Batteriesäure ist ätzend. Vermeiden SieBerührungen mit Haut, Augen oder Klei-dung.

! Laden Sie keinesfalls die eingebauteBatterie, es sei denn, Sie benutzen einvon smart geprüftes und freigegebenesLadegerät. Diese Ladegeräte lassen dasLaden im eingebauten Zustand zu.

! Verwenden Sie nur Ladegeräte miteiner Begrenzung der Ladespannung aufmax. 14,8 V.

Beachten Sie dabei die Hinweise in derBetriebsanleitung des Ladegeräts.

! Laden Sie niemals eine gefrorene Bat-terie. Lassen Sie die Batterie bei einerqualifizierten Fachwerkstatt prüfen,z. B. einem smart center. Das Gehäusekönnte beschädigt sein.

Batterie einbauen

X Gegebenenfalls alle elektrischen Ver-braucher ausschalten.

X Die Batterie in den vorgesehenen Platzstellen.

X Den Entlüftungsschlauch aufstecken.

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X Die Batteriebefestigung A anschrau-ben.

X Zuerst die Plus‑, dann die Minusklemme= anschrauben.

X Die Pluspolabdeckung ? montieren.

X Die Fußstütze montieren.

Tipps zur Batteriepflege

RDie Batterie Ihres Fahrzeugs ist im nor-malen Fahrbetrieb wartungsfrei(DIN 43539/T2). Lassen Sie jedoch denLadezustand und den Säurestand der Bat-terie vor Beginn der kalten Jahreszeit ineiner qualifizierten Fachwerkstatt prü-fen.RErsetzen Sie die Batterie nur durch eine

Batterie mit Zentral-Entgasungsdeckel.Damit vermeiden Sie Korrosionsschäden.RLaden Sie bei extremem Kurzstreckenbe-

trieb die Batterie etwa alle drei Monate.Sie erhalten sich damit die Startfähig-keit Ihres Fahrzeugs und verlängern dieLebensdauer der Batterie.RKlemmen Sie bei längeren Standzeiten

des Fahrzeugs die Batterie ab und ladenSie sie etwa alle sechs Monate.RLaden Sie eine nicht abgeklemmte Bat-

terie bei längeren Standzeiten alle dreibis vier Wochen nach.RWenn Ihr Fahrzeug für länger als sechs

Wochen stillgelegt werden soll, lassenSie sich in einer qualifizierten Fach-werkstatt beraten.

Starthilfe

Hinweise

Wenn die Batterie entladen ist und dasFahrzeug nicht anspringt, kann Ihnen einanderes Fahrzeug Starthilfe leisten.

Starten Sie den Motor Ihres Fahrzeugs mitStarthilfekabeln und der Batterie deshelfenden Fahrzeugs.

Beachten Sie dabei die folgenden Anwei-sungen.

G WARNUNG

Während der Starthilfe oder beim Ladenbesteht Verätzungsgefahr durch entwei-chende Gase. Beugen Sie sich daher nichtüber die Batterie.

G WARNUNG

Während der Starthilfe können Verpuffun-gen durch aus der Batterie entweichendeGase entstehen. Vermeiden Sie Funkenbil-dung. Hantieren Sie in der Nähe der Batte-rie nicht mit offener Flamme und rauchenSie nicht.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise undSchutzmaßnahmen beim Umgang mit derBatterie.

! Vermeiden Sie mehrere und langeStartversuche.

Starten Sie nicht mit Hilfe einesSchnellladegeräts.

RVerwenden Sie nur Batterien mit glei-cher Nennspannung (12 Volt).RAchten Sie beim helfenden Fahrzeug

darauf, dass die Batteriekapazität nichtwesentlich unter der Kapazität der ent-ladenen Batterie liegt.RVerwenden Sie Starthilfekabel mit aus-

reichendem Querschnitt und isoliertenPolklemmen aus einer qualifiziertenWerkstatt, z. B. einem smart center.RStellen Sie sicher, dass sich die Fahr-

zeuge nicht berühren.

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RLassen Sie sich nur bei kaltem Motor undabgekühlter Katalysatoranlage Start-hilfe geben.RLegen Sie die Starthilfekabel so, dass

sie nicht von drehenden Teilen imMotorraum erfasst werden können.RTrennen Sie die entladene Batterie nicht

vom Bordnetz.

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Starthilfe bekommen

Die Batterie ist im Beifahrerfußraum.

X Den Motor beider Fahrzeuge abstellen.X Den Schalthebel auf N stellen.X Alle elektrischen Verbraucher ausschalten.X Die Batterieabdeckung entfernen.X Den Pluspol ; des eigenen Fahrzeugs und den Pluspol : des helfenden Fahrzeugs mit

dem roten Starthilfekabel verbinden. Dabei mit der eigenen Batterie B beginnen.

X Den Minuspol = des helfenden Fahrzeugs und den Minuspol ? des eigenen Fahrzeugsmit dem schwarzen Starthilfekabel verbinden. Dabei mit der Batterie A des helfendenFahrzeugs beginnen.

X Den Motor des helfenden Fahrzeugs mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen.X Den Motor des eigenen Fahrzeugs starten.X Wenn der Motor nicht sofort anspringt, etwa 60 Sekunden zwischen den Startversuchen

warten.

Wenn der Motor nicht startet, einen Pannendienst anrufen, z. B. smartmove Assistanceoder eine qualifizierte Fachwerkstatt, z. B. ein smart center.

Aufheben der Starthilfe

X Elektrische Verbraucher wie Gebläseoder Heckscheibenheizung erst ein-schalten, wenn der Motor läuft.

Nicht die Beleuchtungsanlage einschal-ten!Die Gefahr der Funkenbildung beimTrennen der Starthilfekabel wird so ver-mindert.

X Den Motor zwei bis drei Minuten laufenlassen, bis er rundläuft.

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X Die Starthilfekabel von den Minuspolen= und ? der Batterien lösen. Dabei mitder eigenen Batterie beginnen.

X Die Starthilfekabel von den Pluspolen :und ; der Batterien lösen.

X Die Batterie in einer qualifiziertenFachwerkstatt überprüfen lassen.

Anrollen

Wenn der Starter defekt ist, können Sie dasFahrzeug an einer abschüssigen Straßeanrollen lassen.

X Auf das Bremspedal treten.X Sicherstellen, dass der Schlüssel im

Zündschloss auf Stellung 1 steht.X Den Schalthebel in Position q drücken

und festhalten.X Den Fuß vom Bremspedal nehmen.X Das Fahrpedal ganz durchtreten.

Mit zunehmender Geschwindigkeit wirdselbstständig eingekuppelt und derMotor gestartet.

X Den Schalthebel loslassen.X Gas geben.

Abschleppen

Hinweise

G WARNUNG

Bergen und Verzurren Sie das Fahrzeug ausSicherheitsgründen nicht über dieAbschleppeinrichtung. Sonst kann es zumAusreißen der Abschleppöse aus der Halte-rung kommen und dadurch zu Verletzungenführen.

RNur geübte Personen sollten abschlep-pen.RLassen Sie Ihr Fahrzeug am besten durch

ein Fahrzeug einer qualifizierten Fach-werkstatt abschleppen, z. B. eines smartcenters.

RBeachten Sie die gesetzlichen Bestim-mungen über das Abschleppen in denjeweiligen Ländern.RSchalten Sie zum Abschleppen die Zün-

dung ein.RStellen Sie den Schalthebel in Position

N. Im Multifunktionsdisplay muss Nangezeigt werden.RFahren Sie nicht schneller als 50 km/h.RFahren Sie nicht weiter als 50 km.RSchleppen Sie das Fahrzeug nicht über

längere Strecken ab. Wenn Sie das Fahr-zeug über längere Strecken transportie-ren wollen, müssen Sie dazu einen Anhän-ger benutzen.RSchleppen Sie das Fahrzeug ausschließ-

lich mit allen Rädern am Boden ab.RVerwenden Sie zum Abschleppen am bes-

ten eine Abschleppstange. Wenn Sie einAbschleppseil verwenden, sollten Sieelastische Polyamidseile bzw. Poly-amidbänder verwenden.RBefestigen Sie die Abschleppösen bei

beiden Fahrzeugen auf der gleichenFahrzeugseite.RSchleppen Sie das Fahrzeug nur an den

Abschleppösen ab.RDas abgeschleppte Fahrzeug darf nicht

schwerer als das Schleppfahrzeug sein.

Hinweise für Fahrzeuge mit montiertemGrundträger*

RSchleppen Sie nicht mit montiertemGrundträger* ab.RBefestigen Sie das Abschleppseil nie-

mals am Grundträger*.RSchleppen Sie das Fahrzeug nicht rück-

wärts am Grundträger* ab.

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Abschleppöse anbauen

Abdeckung vorn öffnen

X Die Abdeckung : mit einem geeignetenGegenstand an der Einkerbung heraushe-beln und entfernen.

Abdeckung hinten öffnen

X Eine der Abdeckungen ; mit einemgeeigneten Gegenstand an der Einker-bung heraushebeln und entfernen.

Abschleppöse befestigen

Die Abschleppöse ist im Beifahrerfußraumunter dem Teppich.

X Den Teppich im Beifahrerfußraum ent-fernen (Y Seite 155).

X Die Abschleppöse : aus der Fußstützeim Beifahrerfußraum nehmen.

X Die Abschleppöse bis zum Anschlag ein-schrauben und festziehen.

X Das Abschleppseil oder die Abschlepp-stange an der Abschleppöse befestigen.

Fahrzeug abschleppen

G WARNUNG

Lassen Sie das Fahrzeug mit einerAbschleppstange abschleppen, wenn derMotor nicht läuft.

Wenn der Motor nicht läuft, fehlt die Unter-stützung für die elektrische Servolenkung*und den Bremskraftverstärker. Sie müssendann erheblich mehr Kraft beim Lenken undBremsen einsetzen.

Wenn Sie ein anderes Fahrzeug an- oderabschleppen, darf dessen Gewicht daszulässige Gesamtgewicht Ihres Fahrzeugsnicht überschreiten.

Schleppen Sie das Fahrzeug nur über kurzeStrecken ab.

X Die Zündung einschalten.X Auf das Bremspedal treten.X Den Schalthebel in Position N stellen.

Im Multifunktionsdisplay wird N ange-zeigt.

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! Das Fahrzeug darf nur abgeschlepptwerden, wenn

Rder Schalthebel in Position N stehtRim Multifunktionsdisplay N stehtRsichergestellt ist, dass kein Gang

mehr eingelegt ist

Wenn die Batterie vollständig entladenist, lassen Sie Ihr Fahrzeug durch einFahrzeug einer qualifizierten Fach-werkstatt abschleppen, z. B. eines smartcenters.

Elektrische Sicherungen

Hinweise

Die elektrischen Sicherungen Ihres Fahr-zeugs dienen dazu, defekte Stromkreiseabzuschalten. Wird eine Sicherung ausge-löst, hat dies zur Folge, dass die nachfol-genden Komponenten und deren Funktionenausfallen.

G WARNUNG

Verwenden Sie nur die von smart freigege-benen Sicherungen oder gleich sichereSicherungen mit der jeweils vorgegebenenAmpere-Zahl für das betreffende System.Informationen hierzu erhalten Sie beijeder qualifizierten Fachwerkstatt, z. B.einem smart center. Sonst könnte es durchÜberlastung zu einem Brand kommen.

Reparieren oder überbrücken Sie defekteSicherungen nicht. Lassen Sie die Ursachein einer qualifizierten Fachwerkstattfeststellen und beseitigen, z. B. in einemsmart center.

! Durchgebrannte Sicherungen müssendurch gleichwertige Sicherungen,erkennbar an der Farbe und dem Siche-rungswert, ersetzt werden. Die Siche-rungswerte entnehmen Sie der Siche-rungsbelegung.

Wechseln Sie Sicherungen nur imgeparkten Fahrzeug. Schalten Sie zuvor

alle Stromverbraucher und die Zündungaus.

Brennt eine neu eingesetzte Sicherungerneut durch, lassen Sie die Ursache ineiner Fachwerkstatt, die für smart electricdrive qualifiziert ist, feststellen undbeseitigen, z. B. in einem smart center.

Sicherung auswechseln

Der Sicherungskasten ist auf der linkenSeite unter dem Cockpit.

X Vor dem Austausch einer Sicherung alleelektrischen Verbraucher und die Zün-dung ausschalten.

X Anhand der Übersicht der Sicherungsbe-legung (Y Seite 164) feststellen, welcheSicherung zu dem ausgefallenen Ver-braucher gehört.

X Die entsprechende Sicherung herauszie-hen.

X Die defekte Sicherung durch eine neuemit der gleichen Amperezahl ersetzen.

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Rückseite

^ - ; Sicherung

Sicherungsbelegung

Nr. Verbraucher Stromstärke Kennfarbe

1 Motorkomponenten 25 A natur

2 Scheibenwischer vorn 25 A natur

3 Elektrische Fensterheber 20 A gelb

4 Gebläsemotor Fahrzeuginnenraum 25 A natur

5 Nebelscheinwerfer, LED-Tagfahrlicht 10 A rot

6 Standlicht rechts, Schlusslicht rechts, Kenn-zeichenleuchte

7,5 A braun

7 Standlicht links, Schlusslicht links 7,5 A braun

8 Motorkomponenten 25 A natur

9 Motorkomponenten 7,5 A braun

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Nr. Verbraucher Stromstärke Kennfarbe

10 Motorkomponenten 15 A blau

11 Steuergerät esp® 25 A natur

12 Funktionen Bedienhebel links, FunktionenSchalterleiste, Diagnosekupplung, SteuergerätGetriebe, Steuergerät Stopp-Start-Funktion,Spiegelheizung, Diebstahlwarnanlage, Regen‑und Lichtsensor29, Zusatzinstrumente, Zentral-verrieglung, Kombiinstrument

10 A rot

13 - - -

14 Lüftermotor Ladeluftkühler, Kältemittelkom-pressor

15 A blau

15 Radiosysteme, Subwoofer (Soundsystem), Ver-deck30

15 A blau

16 Kraftstoffpumpe 15 A blau

17 Heckscheibenwischer31 15 A blau

18 Steuergerät esp®, Steuergerät Servolenkung,Rückhaltesysteme

10 A rot

19 Steuergerät Motor, Steuergerät Getriebe, Steu-ergerät Stopp-Start-Funktion, Diagnosekupp-lung

7,5 A braun

20 Bedieneinheit Heizung/Klima, Außenspiegel-einstellung, Waschwasserpumpe, Radiosysteme,Sitzheizung, Rückfahrleuchten, FunktionenBedienhebel rechts, Verdeckschalter30

10 A rot

21 12-V-Steckdose, Zigarettenanzünder 15 A blau

22 Abblendlicht links 7,5 A braun

23 Abblendlicht rechts 7,5 A braun

24 Bremslicht, Nebelschlussleuchte 15 A blau

25 Fernlicht rechts 7,5 A braun

26 Fernlicht links 7,5 A braun

27 Motorkomponenten 7,5 A braun

29 nur bei Linkslenker-Fahrzeugen30 nur fortwo cabrio31 nur fortwo coupé

Elektrische Sicherungen 165

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Nr. Verbraucher Stromstärke Kennfarbe

28 Heckscheibenheizung 40 A orange

29 Verdeck30 30 A grün

30 Steuergerät Getriebe, Lüftermotor Frontkühler 40 A orange

31 Hupe, Zentralverriegelung 20 A gelb

32 - - -

33 Zündschloss 50 A rot

34 Steuergerät esp® 40 A orange

35 Steuergerät Servolenkung 30 A grün

R1 Spiegelheizung 7,5 A braun

R2 - - -

R3 - - -

R4 - - -

R5 Versorgung Kartenlesegerät Windschutz-scheibe32

10 A rot

R6 - - -

R7 Innenbeleuchtung 5 A hellbraun

R8 Verstärker (Surround-Soundsystem) 20 A gelb

R9 Steuergerät Sitzheizung 25 A natur

30 nur fortwo cabrio32 nur bei car2go

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Fahrzeugausstattung ......................... 168

Fahrzeugelektronik .......................... 168

Fahrzeugtypschilder ......................... 169

Betriebsstoffe und Füllmengen ........... 170

Reifen und Räder ............................. 174

Fahrzeugdaten ................................. 177

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Fahrzeugausstattung

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 13).

Fahrzeugelektronik

Eingriffe in die Motorelektronik

G WARNUNG

Lassen Sie die Motorelektronik und diedazugehörigen Teile nur von einer quali-fizierten Fachwerkstatt warten, die dienotwendigen Fachkenntnisse und Werk-zeuge zur Durchführung der erforderlichenArbeiten hat, z. B. in einem smart center.Insbesondere bei sicherheitsrelevantenArbeiten und Arbeiten an sicherheitsrele-vanten Systemen ist der Service durch einequalifizierte Fachwerkstatt unerlässlich.

! Lassen Sie die Motorelektronik und diedazugehörigen Teile, wie Steuergeräte,Sensoren oder Verbindungsleitungen,nur in einer qualifizierten Fachwerk-statt warten, z. B. in einem smart center.Sonst könnten Fahrzeugteile möglicher-weise schneller verschleißen und Siekönnen die Ansprüche aus Sachmängel-haftung und die Betriebserlaubnis fürdas Fahrzeug verlieren.

Nachträglicher Einbau von elektri-schen und elektronischen Geräten

Elektrische und elektronische Geräte kön-nen die Betriebssicherheit des Fahrzeugsgefährden. Wenn Sie solche Geräte nach-träglich einbauen, brauchen diese eineTypgenehmigung und müssen mit dem e-Zeichen gekennzeichnet sein. Das e-Zei-chen erhalten Sie von dem Geräteherstelleroder einer autorisierten Prüfstelle.

! Schäden oder Folgeschäden, die entste-hen, wenn Sie nachträglich Geräte in dasFahrzeug einbauen, fallen nicht unterdie Sachmängelhaftungspflicht vonsmart.

Wenn Sie Telefone oder Funkgeräte in dasFahrzeug einbauen, müssen Sie dies geneh-migen lassen. smart genehmigt den Einbauvon mobilen Telefonen und Funkgeräten,wenn diese fachgerecht und mit einerreflexionsarm angebrachten Außenantenneeingebaut werden.

Die Sendeleistung des Telefons oder Funk-geräts darf die nachfolgend aufgeführtemaximale Sendeleistung nicht überschrei-ten.

Frequenzbereich(Band)

maximale Sende-leistung (Watt)

Kurzwelle (<50 MHz) 100

Wellenlänge 2 m 50

Wellenlänge 0,7 m 35

Wellenlänge 0,25 m= D + E Netz

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G WARNUNG

Funkgeräte können die Fahrzeug-Elektro-nik stören und damit die Betriebssicher-heit des Fahrzeugs und Ihre Sicherheitgefährden, wenn

RSie keine Außenantenne haben

Rdie Außenantenne nicht reflexionsarmist

Rdie Außenantenne falsch montiert ist.

Durch überhöhte elektromagnetischeStrahlung können auch Sie und anderegesundheitliche Schäden erleiden. Durchden Gebrauch einer Außenantenne wird demin der Wissenschaft diskutierten mögli-chen gesundheitlichen Risiko durch elekt-romagnetische Felder Rechnung getragen.

Lassen Sie daher die Außenantenne nur voneiner qualifizierten Fachwerkstatt ein-bauen, die die notwendigen Fachkenntnisseund Werkzeuge zur Durchführung der erfor-derlichen Arbeiten hat, z. B. in einem smartcenter. Insbesondere bei sicherheitsrele-vanten Arbeiten und Arbeiten an sicher-heitsrelevanten Systemen ist der Servicedurch eine qualifizierte Fachwerkstattunerlässlich.

i Wenn im Fahrzeug elektrische oderelektronische Geräte betrieben werden,die nicht nach den oben genannten Ein-baubedingungen eingebaut wurden, kanndie Betriebserlaubnis des Fahrzeugserlöschen (EU-Direktive 95/54/EG).

Diagnosekupplung

Die Diagnosekupplung ist auf der linkenFahrzeugseite rechts im Fußraum.

: Diagnosekupplung

Fahrzeugtypschilder

Fahrzeugtypschild mit Fahrzeug-Iden-tifizierungsnummer (FIN) und Lack-code

Das Fahrzeugtypschild ist auf der Fahrer-seite im Türrahmen angebracht.

X Die Fahrertür öffnen.Sie sehen das Fahrzeugtypschild :.

Fahrzeugtypschilder 169

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Fahrzeugtypschild (Beispiel)

: Herstellerland

; Lackcode

= Fahrzeughersteller

? EG-Betriebserlaubnis-Nummer

A Fahrzeug-Identifizierungsnummer(FIN)

B Zulässiges Gesamtgewicht

C Zulässige Achslast vorn

D Zulässige Achslast hinten

Fahrzeug-Identifizierungsnummer(FIN)

Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer istrechts hinten am Bodenblech unter demTeppich im Gepäckraum.

: Fahrzeug-Identifizierungsnummer

X Den Gepäckraum öffnen.X Den Teppich zurückschlagen.

Motornummer

Die Motornummer ist am Kurbelgehäuseeingeschlagen. Nähere Informationenerhalten Sie bei jedem smart center.

Hinweisschilder

Linkslenker (Beispiel)

: Hinweisschilder Airbag (Sonnen-blende)

; Kraftstoffsorte/Reifendrucktabelle

= FIN-Nummer

? smartmove Assistance-Aufkleber

A Fahrzeugtypschild mit Fahrzeug-Iden-tifizierungsnummer

B Serviceschild

C Kühlmittel-Warnhinweis

Betriebsstoffe und Füllmengen

Kraftstoffe

G WARNUNG

Kraftstoffe sind leicht entzündlich.

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Feuer, offenes Licht und Rauchen sinddaher beim Umgang mit Kraftstoffen ver-boten.

Schalten Sie vor dem Tanken den Motor unddie Standheizung* aus.

G WARNUNG

Vermeiden Sie, dass Kraftstoffe mit IhrerHaut oder Bekleidung in Berührung kom-men. Sie schaden Ihrer Gesundheit, wennIhre Haut in direkten Kontakt mit Kraft-stoffen kommt oder Sie Kraftstoffdämpfeeinatmen.

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Tankinhalt

Tankinhalt

fortwo coupé/fortwo cabrio fortwo coupé BRABUS/fortwo cabrio BRABUS

Kraftstoffbehälter

Inhalt 33 l 33 l

davon Reserve 5 l 5 l

Kraftstoff Unverbleiter Ottokraft-stoff Super, EN 228, mindes-tens 95ROZ/85MOZ

Unverbleiter Ottokraft-stoff Super Plus, EN 228,mindestens 98ROZ/88MOZ

! Tanken Sie kein Diesel in Fahrzeuge mit Benzinmotoren. Bereits kleine Mengen Die-sel führen zu Schäden am Kraftstoffeinspritzsystem. Schäden, die durch das Beimischenvon Diesel entstehen, werden durch die Sachmängelhaftung nicht abgedeckt.

Weitere Hinweise zum Tanken und zu den Kraftstoffen (Y Seite 104).

Hinweise zum Kraftstoffverbrauch

Unter folgenden Bedingungen verbrauchtdas Fahrzeug mehr Kraftstoff als normal:

Rbei sehr niedrigen TemperaturenRim StadtverkehrRbei kurzen StreckenRin bergigem Gelände

i Nur für bestimmte Länder: Die jeweilsaktuellen Verbrauchs- und Emissions-werte Ihres Fahrzeugs können Sie aus denCOC-Papieren (EG-Certificate ofConformity) entnehmen. Diese Papiereerhalten Sie bei der Fahrzeug-Ausliefe-rung.

Die Verbrauchswerte wurden für Fahr-zeuge bis einschließlich Euro-4-Normnach der EU-Richtlinie RL 80 / 1268 / EWGund für Fahrzeuge ab der Euro-5-Normnach der Verordnung (EG) Nr. 715 / 2007 inder jeweiligen gegenwärtig geltendenFassung ermittelt und beziehen sichnicht auf ein einzelnes Fahrzeug. ImRealbetrieb können diese Werte abwei-chen.

H Umwelthinweis

CO2 (Kohlendioxid) ist das Gas, das nach

heutigem Wissensstand hauptsächlich fürdie Erwärmung der Erdatmosphäre verant-wortlich ist (Treibhauseffekt). Der CO2-

Ausstoß Ihres Fahrzeugs variiert direktmit dem Kraftstoffverbrauch und ist damitabhängig von

Rder effizienten Ausnutzung des Kraft-stoffs durch den Motor

Rder jeweiligen Fahrweise

Randeren nichttechnischen Faktoren, wiez. B. Umwelteinflüssen, Straßenzustandoder Verkehrsfluss.

Durch zurückhaltende Fahrweise und regel-mäßige Wartung Ihres Fahrzeugs können Siezur Minimierung des CO2-Ausstoßes bei-

tragen.

Motoröl

Die richtigen Ölsorten

Verwenden Sie nur die von smart frei gege-benen Motoröle oder gleich sichere Motor-

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öle. Informationen hierzu erhalten Sie beijeder qualifizierten Fachwerkstatt, z. B.einem smart center oder smart service.

! Verwenden Sie keine Sonderzusätze.Sie können zu erhöhtem Verschleiß oderzu Motorschäden führen. Eine qualifi-zierte Fachwerkstatt erteilt Ihnen gerneAuskunft, z. B. ein smart center oder einsmart service.

45 kW mhd

52 kW mhd

62 kW

75 kW BRABUS

MB-Blatt-Nummer 229.3, 229.31, 229.5,229.51

Füllmengen

Wiederbefüllmengemit Filter

Benzinmotoren 3,4 l

Viskosität des Motoröls

Die Viskosität kennzeichnet das Fließver-halten einer Flüssigkeit. Beim Motoröl isteine hohe Viskosität gleich bedeutend mitDickflüssigkeit, eine niedrige Viskositätmit Dünnflüssigkeit.

Wählen Sie die SAE-Klasse (Viskosität) desMotoröls je nach Jahreszeit. Die folgendeTabelle zeigt Ihnen die je nach durch-schnittlicher Lufttemperatur zu verwend-enden Viskositätsklassen.

Die Temperaturgrenzen sind Richtwerte,die kurzfristig über‑ oder unterschrittenwerden dürfen.

Kühlmittel

Das Kühlmittel ist eine Mischung aus Was-ser und Korrosions‑/Frostschutzmittel.

Es hat folgende Aufgaben in der Kühlan-lage:

RKorrosionsschutzRFrostschutz

Durch die Mischung von Wasser mit Korro-sions‑ und Frostschutzmittel wird beimKühlmittel ein höherer Siedepunkterreicht als bei reinem Wasser.

i Bei der Erstauslieferung des Fahrzeugsist ein Kühlmittel eingefüllt, das denFrost‑ und Korrosionsschutz sicher-stellt.

! Füllen Sie nur vorgemischtes Kühlmit-tel mit dem gewünschten Frostschutz ein.Sie können sonst den Motor beschädigen.

Verwenden Sie immer ein geeignetesKühlmittel – auch in Ländern mit hohenTemperaturen! Sonst ist die Kühlanlagenicht ausreichend vor Korrosiongeschützt und der Siedepunkt ist zuniedrig.

Bei vorschriftsmäßiger Korrosion‑/Frostschutzmittelfüllung liegt der Sie-depunkt des Kühlmittels bei etwa 130 ¥.

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Der Anteil an Korrosions‑/Frostschutzmit-tel in der Kühlanlage sollte

Rmindestens 50 % betragen. Damit ist dieKühlanlage bis etwa −37 ¥ gegen Ein-frieren geschützt.R55 % (Frostschutz bis −45 ¥) nicht über-

schreiten. Sonst wird Wärme schlechterabgeführt.

Wenn das Fahrzeug Kühlmittel verloren hat,füllen Sie etwa zu gleichen Teilen Wasserund Korrosions‑/Frostschutzmittel ein.Verwenden Sie nur die von smart frei gege-benen Korrosions‑/Frostschutzmittel odergleich sichere Korrosions‑/Frostschutz-mittel.

Informationen hierzu erhalten Sie beijeder qualifizierten Fachwerkstatt.

Bremsflüssigkeit

Die Bremsflüssigkeit nimmt im Laufe derZeit Feuchtigkeit aus der Atmosphäre auf.Dadurch sinkt der Siedepunkt.

G WARNUNG

Wenn der Siedepunkt der Bremsflüssigkeitzu niedrig ist, können sich bei hoher Bean-spruchung der Bremsen (z. B. bei Passab-fahrten) Dampfblasen in der Bremsanlagebilden. Dadurch wird die Bremswirkungbeeinträchtigt.

Lassen Sie die Bremsflüssigkeit alle zweiJahre durch von smart freigegebene Brems-flüssigkeit erneuern und den Austausch imServiceheft bestätigen!

i Üblicherweise ist im Frontraum einHinweis, der Sie an den nächsten Brems-flüssigkeitswechsel erinnert.

Scheibenwaschanlage

Dosierung in Abhängigkeit von der Außen-temperatur und gemäß der jeweiligen Her-stelleranleitung33.

Beispiel smartcare Scheibenreiniger:

Temperatur KonzentratSommer :Wasser

KonzentratWinter :Wasser

über 0 ¥ 1:100 -

-10 ¥ - 1:2

-20 ¥ - 1:1

G WARNUNG

Scheibenwaschmittel-Konzentrat istleicht entflammbar. Vermeiden Sie Feuer,Rauchen und offenes Licht im Umgang mitdem Scheibenwaschmittel-Konzentrat.

Reifen und Räder

Hinweise

! smart empfiehlt Ihnen aus Sicherheits-gründen Reifen, die von smart frei gege-ben sind oder gleich sichere Reifen.Diese Reifen sind auf die Regelsysteme,wie z. B. abs oder esp® abgestimmt. WennSie andere Reifen verwenden, kann smartfür daraus entstehende Schäden keineVerantwortung übernehmen. Informatio-nen hierzu erhalten Sie bei jeder qua-lifizierten Fachwerkstatt, z. B. einemsmart center.

Verwenden Sie nur für den smart fortwoempfohlene Räder und Reifen. Wenn Sieandere Räder verwenden, kann smart fürdaraus entstehende nachteilige Verän-derungen (z. B. zu Geräuschentwicklung,Verbrauch und Fahrverhalten) oder Schä-den keine Verantwortung übernehmen.

33 vgl. Anwendungshinweis auf den Packungen

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Zusätzlich können maßliche Abweichun-gen und eine geänderte Reifenverfor-mung im Fahrbetrieb unter Belastung zumAnstreifen an Karosserie und Achsbau-teilen führen. Eine Beschädigung desReifens oder des Fahrzeugs kann dieFolge sein.

i Weitere Informationen zu Reifen undRädern erhalten Sie in jeder qualifi-zierten Fachwerkstatt, z. B. in einemsmart center.

Eine Tabelle für den Reifendruck findenSie innen an der Tankklappe Ihres Fahr-zeugs.

Weitere Informationen zum Reifendruckfinden Sie im Kapitel „Betrieb“(Y Seite 112).

Reifen und Räder 175

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Mischbereifung

Variante 1

45 kW mhd/52 kW mhd/62 kW

75 kW BRABUS

Vorderachse Sommerreifen 155/60 R15 74 T -

Winterreifen 155/60 R15 74 T M+S 155/60 R15 74 T M+S

Rad 4,5 J x 15 H2 ET 23,5 4,5 J x 15 H2 ET 23,5

Hinterachse Sommerreifen 175/55 R15 77 T -

Winterreifen 175/55 R15 77 T M+S 175/55 R15 77 T M+S

Rad 5,5 J x 15 H2 ET 22 5,5 J x 15 H2 ET 22

Variante 2

45 kW mhd/52 kW mhd/62 kW

75 kW BRABUS

Vorderachse Sommerreifen 175/55 R15 77 T* 175/50 R16 77 T

Rad 5,0 J x 15 H2 ET 34* 5,5 J x 16 H2 ET 30

Hinterachse Sommerreifen34 195/50 R15 82 T* 225/35 R17 86 Y

Rad 6,5 J x 15 H2 ET 34,5* 7,5 J x 17 H2 ET 33

Variante 3*

Diese Bereifung ist nur möglich in Verbindung mit Sportfahrwerk, Servolenkung undKlimaanlage (16" Sport-Paket).

62 kW

Vorderachse Sommerreifen 175/50 R16 77T

Rad 5,5 J x 16 H2 ET 33,5

Hinterachse Sommerreifen34 215/40 R16 82 T

Rad 7 J x 16 H2 ET 38,5

34 kein Schneekettenbetrieb zulässig

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* optional

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Fahrzeugdaten

G WARNUNG

Auf dem Dach des Fahrzeugs dürfen keineTräger oder Last befestigt werden, da

Rdas Panoramadach* zerstört werden kannund somit Personen verletzt werden kön-nen

Rdies erhebliche negative Auswirkungenauf die Fahrdynamik haben und somit zuUnfällen führen kann

Rsich der Träger und/oder die Last lösenund hierdurch einen Unfall verursachenoder andere Personen durch die herun-terfallende Last und/oder den Trägerverletzt werden könnten.

i Das Leergewicht ist einschließlichFahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und allenFlüssigkeiten (Kraftstoffbehälter zu 90 %gefüllt) angegeben. Sonderausstat-tungen erhöhen das Leergewicht und ver-ringern die Nutzlast.

fortwo coupé 45 kW mhd

Fahrzeugabmessungen

Fahrzeuglänge(ECE)

2695 mm

Fahrzeugbreiteüber Außenspiegel

1752 mm

Fahrzeughöhe35 1565 mm

Radstand 1867 mm

Fahrzeuggewichte

Leergewicht (nachEG-Richtlinie)

825 kg

Dachlast keine

maximale Gepäck-raumzuladung

50 kg

fortwo coupé 52 kW mhd

Fahrzeugabmessungen

Fahrzeuglänge(ECE)

2695 mm

Fahrzeugbreiteüber Außenspiegel

1752 mm

Fahrzeughöhe35 1565 mm

Radstand 1867 mm

Fahrzeuggewichte

Leergewicht (nachEG-Richtlinie)

825 kg

Dachlast keine

maximale Gepäck-raumzuladung

50 kg

fortwo coupé 62 kW

Fahrzeugabmessungen

Fahrzeuglänge(ECE)

2695 mm

Fahrzeugbreiteüber Außenspiegel

1752 mm

Fahrzeughöhe35 1565 mm

Radstand 1867 mm

35 Der angegebene Wert kann aufgrund der Bereifung, Beladung, Sonderausstattungen und des Fahrwerks-zustands schwanken.

Fahrzeugdaten 177

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Fahrzeuggewichte

Leergewicht (nachEG-Richtlinie)

845 kg

Dachlast keine

maximale Gepäck-raumzuladung

50 kg

fortwo cabrio 52 kW mhd

Fahrzeugabmessungen

Fahrzeuglänge(ECE)

2695 mm

Fahrzeugbreiteüber Außenspiegel

1752 mm

Fahrzeughöhe35 1565 mm

Radstand 1867 mm

Fahrzeuggewichte

Leergewicht (nachEG-Richtlinie)

855 kg

Dachlast keine

maximale Gepäck-raumzuladung

50 kg

fortwo cabrio 62 kW

Fahrzeugabmessungen

Fahrzeuglänge(ECE)

2695 mm

Fahrzeugbreiteüber Außenspiegel

1752 mm

Fahrzeughöhe35 1565 mm

Radstand 1867 mm

Fahrzeuggewichte

Leergewicht (nachEG-Richtlinie)

875 kg

Dachlast keine

maximale Gepäck-raumzuladung

50 kg

fortwo coupé 75 kW BRABUS

Fahrzeugabmessungen

Fahrzeuglänge(ECE)

2727 mm

Fahrzeugbreiteüber Außenspiegel

1752 mm

Fahrzeughöhe35 1555 mm

Radstand 1867 mm

Fahrzeuggewichte

Leergewicht (nachEG-Richtlinie)

870 kg

Dachlast keine

maximale Gepäck-raumzuladung

50 kg

fortwo cabrio 75 kW BRABUS

Fahrzeugabmessungen

Fahrzeuglänge(ECE)

2727 mm

Fahrzeugbreiteüber Außenspiegel

1752 mm

Fahrzeughöhe35 1555 mm

Radstand 1867 mm

35 Der angegebene Wert kann aufgrund der Bereifung, Beladung, Sonderausstattungen und des Fahrwerks-zustands schwanken.

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Fahrzeuggewichte

Leergewicht (nachEG-Richtlinie)

895 kg

Dachlast keine

maximale Gepäck-raumzuladung

50 kg

Fahrzeugdaten 179

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Impressum

Internet

Weitere Informationen zu smart Fahrzeugenund zur Daimler AG erhalten Sie im Internetunter

http://www.smart.com

http://www.daimler.com

Redaktion

Bei Fragen oder Anregungen zu dieserBetriebsanleitung erreichen Sie die Tech-nische Redaktion unter folgender Adresse:

Daimler AG, HPC: R822,D‑70546 Stuttgart

Nachdruck, Übersetzung und Vervielfälti-gung, auch auszugsweise, sind ohneschriftliche Genehmigung der Daimler AGnicht erlaubt.

Fahrzeughersteller

Daimler AG

Mercedesstraße 137

70327 Stuttgart

Deutschland

Redaktionsschluss 27.08.2014

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