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Basic Management Skills (BMS) Allgemeine Einführung und Unterlagen 1 © CO3 AG, CH-8808 Pfäffikon BASIC MANAGEMENT SKILLS ALLGEMEINE EINFÜHRUNG CO3 | Corporate Coaching & Consulting Dr. Rolf Specht Schützengass 10 8805 Richterswil Fixnet +41 44 687 16 53 Mobile +41 79 421 14 10

BASIC MANAGEMENT SKILLS ALLGEMEINE EINFÜHRUNG · 2015-08-04 · Teamdesign und Teamaufbau 6 Leistungscoaching im Führungs-alltag Wie mache ich meine Mitarbeiter als Coach erfolgreich?

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Basic Management Skills (BMS) Allgemeine Einführung und Unterlagen

1 © CO3 AG, CH-8808 Pfäffikon

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2 © CO3 AG, CH-8808 Pfäffikon

Übersicht 1 Organisation 2 Methodik und Didaktik 3 Das P5®-Prinzip 4 Die Inhalte 5 Literaturlisten

Top Ten Bücherliste zum BMS Bücher, die einen persönlich weiter bringen Bildung: Alles, was man wissen muss

1 Organisation Logistik 10-Tage-Blockseminar

für Studierende, Docs, Postdocs der ETH

Patronat Prof. Dr. Pius Baschera, Chair for Entrepreneurship, ETH Zurich

Kursverantwortung Dr. Rolf Specht, Lehrbeauftragter

Management College Zürich®

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3 © CO3 AG, CH-8808 Pfäffikon

2 Hinweise zur Methodik und Didaktik

Lernen ist Erinnerung Sie sind ja keine Anfänger. Vieles werden Sie schon einmal ge-

hört, gesehen, gelesen haben, wird also Repetition sein – zumin-

dest für den Kopf. Aber wir wissen alle, dass Einsichten und Hand-

lungsmaximen, die sich nur im Kopf befinden, keinen Einfluss

haben auf mein Alltagsverhalten.

Lerntreppe Lernen vollzieht sich in Stufen:

Gedacht ist nicht gesagt.

Gesagt ist nicht gehört.

Gehört ist nicht verstanden.

Verstanden ist nicht einverstanden.

Einverstanden ist nicht angewendet.

Angewendet ist noch lange nicht beibehalten.

Diese Einsicht - die man als Lerntreppe gut darstellen kann - geht

auf den Verhaltensforscher Konrad Lorenz zurück.

Lernen über Kopf, Herz und Hand

Von Heinrich Pestalozzi stammt die Forderung, dass sich Lernen

über Kopf, Herz und Hand vollziehen soll. Wir sind im Allgemei-

nen auf den Kopf fixiert. Im Alltag reicht das nicht. Herz und Hand

müssen mitziehen.

Indirektes Lernen Direktes Lernen - wie es zum Beispiel in Vorlesungen üblich ist, ist

Lernen von Kopf zu Kopf. Dieses Lernen ist ein eigentliches Glau-

benslernen. Indirektes Lernen ist Lernen über den Gegenstand.

Lehrender und Lernender stehen gemeinsam dem Stoff gegen-

über und setzen sich mit ihm und miteinander auseinander. Im

indirekten Lernen brauchen Sie nichts zu glauben. Entweder Sie

erfahren es am eigenen Leib, im eigenen Kopf, oder Sie erfahren

es nicht. "Was Du ererbt von Deinen Vätern hast, erwirb es, um

es zu besitzen". (Goethe)

Induktives und deduktives Vorgehen

Alle Menschen lernen alles Wesentliche induktiv. Alle Wissen-

schaften sind induktiv entstanden. Heute werden Sie meist de-

duktiv gelehrt. Der induktive Modus kommt erst bei der Diplom-

arbeit oder bei der Doktorarbeit wieder zum Zug. Aber denken

Sie zurück: Wann haben Sie wirklich das Gefühl gehabt, etwas

gelernt (im Sinne von erworben) zu haben: Wenn Sie induktiv

gearbeitet haben.

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4 © CO3 AG, CH-8808 Pfäffikon

Lernen auf Vorrat Das deduktive Glaubenslernen schafft in Köpfen Wissen auf Vor-

rat, sozusagen virtuelles Wissen. Wenn es nicht gebraucht wird,

verschwindet es wieder. Wenn es gebraucht wird, verwandelt es

sich unter günstigen Umständen in Können.

Erlebnislernen und Erfah-rungslernen

Zu diesen günstigen Umständen gehört die Gelegenheit, aus

Erlebnissen Erfahrungen zu machen. Jeder hat Erlebnisse, aber

nicht jeder verwertet diese Erlebnisse zu Erfahrungen. Erfahrun-

gen entstehen dann, wenn man über Erlebnisse nachdenkt, sie

verarbeitet, den Modellcharakter herausarbeitet, das Erlebnis auf

zu ziehende Schlussfolgerungen hin "abklopft".

Natürlich lernt man auch aus unverarbeiteten Erlebnissen etwas,

sofern ein bestimmtes Erlebnis mit einer gewissen Häufigkeit

immer wieder auftritt.. Aber man lernt eben nicht schnell und

nicht genug.

Aneignungskompetenz Die Themen, die wir in den Trainings-Tagen ansprechen werden,

sind alle sehr umfangreich. Man könnte bei allen mehrere Tage

verweilen. Unser Ehrgeiz kann nicht sein, ein Thema erschöpfend

zu behandeln. Mehr als ein Kickoff ist an einem Tag nicht möglich.

Aber:

Wir sind hier hinter Aneignungskompetenz her. Wie eignet man

sich Fertigkeiten an? Wie, wo kann man weiter üben? Diese Fra-

gen sollen uns treiben.

Eigenverantwortung Letztendlich gilt für Erwachsene der Grundsatz: Nur was ich mir

selber beibringe, beherrsche ich wirklich. Eigenverantwortung ist

denn auch das entscheidende Stichwort. Sie sind selber für Ihren

Lernprozess verantwortlich.

Unterlagen Die Unterlagen werden wir in sehr unterschiedlicher Intensität

während der Trainingstage benutzen. Grundsätzlich sind sie als

Erinnerungshilfen gedacht. Sie sind systematisch aufgebaut, aber

eklektisch im Inhalt. Was hilfreich und notwendig scheint, haben

wir eingearbeitet. Den Rest können Sie in den Büchern nachlesen,

die wir empfehlen.

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5 © CO3 AG, CH-8808 Pfäffikon

Das P5 Prinzip® - Unsere Trainingsphilosophie Persönlichkeitszentriert

Die bewusste Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit

durch konstruktive Auseinandersetzung mit sich selbst und mit

der beruflichen Aufgabe ist die zentrale Basis guter Führung. Ein

effektives Training aktiviert den ganzen Menschen langfristig. Eine

gesunde Selbstachtung erzeugt und erweitert auch die Achtung

vor dem Mitmenschen. Das flexible Zusammenspiel von perso-

nen- und sachzentrierten Kompetenzen ist das, was Menschen in

Führungspositionen entscheidend weiterbringt – was aber nur

äusserst selten bewusst trainiert wird.

Praxisnah Learning by copying, learning by doing. Das sind Begriffe, die uns wichtig

sind. Theoretisches Wissen kann sich heute jedermann aus Büchern oder

aus dem Internet holen. Unter Ausbildung verstehen wir nicht, dass

jemand von etwas „auch schon gehört“ hat. Ausbildung heißt für uns

Aufbauen auf dem Wissen und Können, das bereits vorhan-

den ist

Neues Wissen da zu vermitteln, wo es Voraussetzung ist für

die erstrebte Verhaltensänderung

In den Stärken zu ermutigen und einen selbstkritischen Um-

gang mit Schwächen anzuregen

Verhaltensänderungen gezielt mit geeigneten Übungen zu

initiieren

Zu selbständigem Weiterlernen nach dem Kurs zu befähigen

Prozessorientiert Wir arbeiten nicht von Kopf zu Kopf dozierend, sondern erfahrungs- und

prozessorientiert und auf die Entwicklung der persönlichen Stärken fo-

kussiert. In realitätsnahen Übungen wird Erfahrenes analysiert, bespro-

chen, vertieft und weiterentwickelt.

Partizipativ Schulung macht Spass da, wo man sich intensiv beteiligt und sein Vorwis-

sen und eigene Erfahrungen mit einbringt. Ein zielgerichteter Metho-

denmix, der über alle Sinne wirkt und die ganze Person aktiviert, ist für

uns tägliche Praxis.

Performant Unsere Unterrichtseinheiten sind keine Shows, sondern konkrete Ent-

wicklungsmöglichkeiten. Sie werden Ihre Kenntnisse, vor allem aber Ihre

Fähigkeiten so erweitern, dass dadurch Ihre Performance und die Ihres

Unternehmens oder Ihrer Organisation merklich gesteigert werden.

Allerdings erwarten wir bei unseren Teilnehmenden eine hohe Intensität,

Motivation und den Willen, neue Wege zu gehen.

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6 © CO3 AG, CH-8808 Pfäffikon

Das Konzept (Ausschreibung)

Ausgangslage Echte Management-Kompetenz entsteht da, wo Fachwissen sich

mit methodischer, sozialer und persönlicher Kompetenz zu Hand-

lungskompetenz verbindet. Das macht aus Managern echte Leader.

(„Manager managen Dinge, Leader führen Menschen“).

Wissen, Können, Wollen Was muss man wissen, können und wollen, um im Markt von heute

und von morgen als Führungskraft, als Manager zu bestehen? Diese

Frage steht im Mittelpunkt des 10-Tage-Blockseminars.

Zielpublikum Das Seminar richtet sich an Studierende höherer Semester, Docs,

Post Docs und Studierende des MAS Betriebswirtschaft.

Ziel An insgesamt 10 Tagen werden in Gruppen von idealerweise 20

Teilnehmenden die Kernkompetenzen für zukünftige Führungskräf-

te intensiv erarbeitet und trainiert. Mit dem Ziel, den Teilnehmen-

den Sicherheit und Selbstvertrauen darin zu geben, die auf sie

zukommenden Management-Aufgaben anpacken und einüben zu

können.

Logistik Das Blockseminar jeweils in den Semesterferien in zwei Teilen zu jeweils 5

Tagen statt, zwischen den beiden Blöcken liegen zwei bis drei Wochen.

Das Blockseminar ist für Studierende und Doktorierende der ETH kostenlos.

Für die Dokumentation wird ein Unkostenbeitrag von CHF 200 erhoben.

Externe Teilnehmende zahlen CHF 2000.

Methodik Kurze theoretische Inputs und praktische Übungen (Analyseübun-

gen, Rollenspiele. Beobachtungen, Auswertungen) wechseln sich

ab. Es handelt sich nicht um eine Vorlesung, sondern um ein prakti-

sches Training mit dem Ziel der alltagstauglichen Befähigung.

Die Trainer Profi-Management-Trainer des Management College Zürich® (Dr.

Rolf Specht und Partner) verantworten gemeinsam das Training

und ziehen zu einigen Themen nach Bedarf weitere Spezialisten zu.

Side Coaching Die Trainer stehen am Rande der Veranstaltungen persönlich,

zwischen und nach den Trainings auch per E-Mail oder Telefon für

die Fragen und Anliegen der Teilnehmenden zur Verfügung.

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Die Themen

Kernkompetenzen Die Schulungsmodule kreisen alle um die Schnittmengenkompetenz aus fachli-

cher, methodischer und persönlich-sozialer Kompetenz. Im Mittelpunkt steht

dabei die Befähigung des zukünftigen Managers, einerseits unternehmerisch zu

denken und zu handeln, andererseits empathisch und mit Umsicht Menschen

zu führen und anzuleiten.

Handouts Zu allen Themen können die Trainees praxisorientierte Handouts vom ETH-

Netz herunterladen, die sowohl als Trainingsunterstützung wie auch als Nach-

schlagewerk dienen. Gleichzeitig erhalten die Teilnehmenden stets eine aktuel-

le Literaturliste mit lesenswerten und lesbaren Titeln.

Die Handouts erheben keinen wissenschaftlichen Anspruch; es handelt sich

dabei um eine zwar systematische, aber auch stark auswählende Zusammen-

schau praxisrelevanter Hinweise und Einsichten aus der aktuellen Manage-

ment-Literatur sowie aus den Erfahrungen der Trainer.

Qualitätsüberprüfung Jeder Tag wird mittels eines Fragebogens am Ende des Tages

überprüft.

Mündliche Feedback-"Blitzlichter" werden nach Bedarf eingescho-

ben.

Nach der ersten Trainingswoche erfolgt eine Zwischen-Revue zu-

handen der Trainer.

Am Ende des Aufbau-Seminars erfolgt eine Gesamtauswertung

zuhanden der ETH.

Steter Wechsel Die fachlichen, methodischen und sozialen Ausbildungsziele werden in einem

steten Wechsel der Module im Sinne eines „Sich-Hineinschraubens“ verfolgt,

und zwar mit Modulen aus folgenden Themenkreisen.

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Stichworte zu den einzelnen Modulen

1 Grundlagen der

Kommunikationspsycho-

logie

Die Fähigkeit zu kompetenter Kommunikation ist die Voraussetzung für alle Management-Tätigkeiten. Hier setzen wir an, überprüfen und vertiefen die vorhandenen Fähigkeiten mit praxisnahen Übungen.

Mit vier Ohren hören/mit vor Schnäbeln reden Auf drei Ebenen kommunizieren Das innere Team berücksichtigen Die 1-Satz-Punkt-Pause-Technik Monologische und dialogische Rhetorik Die vier Verständlichmacher Das Merk-würdige merkbar machen

2 Kommunikation

im Business-Alltag

Der Geschäfts-Alltag ist meist geprägt von Hektik und einem Mikro-Fokus. Darunter leidet oft die Qualität der Alltagskommunikation. Daran wollen wir arbeiten.

Die KISS-Methode: keep it simple & straightforward Die Ein-Gespräch-ein-Thema-Technik Präsentationstechnik: Sinn und Unsinn des Technik-Einsatzes Pencil Explaining – in Bildern reden Schwierige Gespräche führen Softpower- und andere Verhandlungstechniken

3 Selfmanagement und Life Ba-

lance

Eine weitere Schlüsselkompetenz für zukünftige Manager ist die Selbstorgani-

sation der persönlichen Ressourcen. Wie kann ich aus der Zeit und den Kräften,

die mir zur Verfügung stehen, das Maximum herausholen, ohne der Selbstaus-

beutung zu erliegen?

Persönliche Arbeitsorganisation Zeitfallen erkennen und meiden Stressmanagement Sich selber "verkaufen"

4 Grundlagen der Führung ETH-Abgänger, die in die Praxis wechseln, müssen oft sehr rasch Führungsauf-

gaben übernehmen - im Rahmen von Projekten, in Arbeitsgruppen, als Team-

leader - und nicht zuletzt führen sie sich selber.

Die Basishaltung der 4M: Man muss Menschen mögen Das Prinzip der Gleichwürdigkeit Führungsstile im kritischen Vergleich: Die Grundanliegen, Denkme-

thoden, Techniken und Menschenbilder der heutigen Führungsansät-ze

Systemisch-symbolisches Führen Führen durch Strukturen Führen über Beziehung

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5 Führung im Alltag Dem weit verbreiteten ad-hoc-Führungsstil fehlt meist die Stringenz und oft

auch die Nachhaltigkeit. Der „Feuerwehr-Lösch-Führungsstil“ ist zu reaktiv. Wir

wollen uns mit der Frage beschäftigen, wie man als Führungskraft seine Mitar-

beiter durch proaktives Handeln den Rücken stärken kann.

Vom sorgfältigen Umgang mit der Macht Demotivatoren vermeiden Was motiviert meine Mitarbeiter? Situatives Führen im Alltag Das kritische Führungsgespräch Führen in schwierigen Situationen Teamdesign und Teamaufbau

6 Leistungscoaching im Führungs-

alltag

Wie mache ich meine Mitarbeiter als Coach erfolgreich?

Einander im autonomen Quadranten begegnen Stärken-Interviews Das Mitarbeiter-Gespräch Führen übers Jahr Nicht die Schwächen schwächen, sondern die Stärken stärken!

7 Führungswerkzeuge Es gibt für den Alltag eine ganze Anzahl erprobter Führungswerkzeuge. Die

wollen wir Ihnen vorstellen.

Sitzungstechnik Zusammenarbeit mit HR – bei Anstellungen und Entlassungen Low Performer Management Kontrolle und Korrektur im Alltag Strukturelles Führen

durch Aufbau- und Ablauf-Organisation (Prozessbeschreibungen)

durch Leitbilder und Führungsgrundsätze

durch Stellenbilder und Funktionendiagramme

durch Kompetenz- und Verantwortungs-Regelungen

durch Regelkommunikation

durch ständige Aufträge

durch Standards

Kontrolle und Korrektur

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8 Persönlichkeit und Menschen-kenntnis

Führen – verstanden als Beziehungsgestaltung – ist Führen aus der Persönlich-

keit heraus. Je besser ich weiß, wer ich selber bin, was mich stark macht, was

ich will und wohin ich will, desto klarer kann ich führen.

Meine persönliche Vision Von welchem Denktyp bin ich? Von welchem Intelligenztyp, von wel-

chem emotionalen Typ? Wie entscheide ich, wie löse ich Probleme? Welches sind meine persönlichen Antreiber, Einschärfer, Erlauber? Teamprofil nach Belbin: Was bringe ich ins Team ein? Wie kann ich die Stärken stärken und die Schwächen irrelevant ma-

chen?

9 Problemlösungstechniken

Die Tätigkeit des Managers besteht zu einem guten Teil darin, Probleme zu

erkennen, zu analysieren und einer Lösung zuzuführen.

Problemlösen im Team Managen des Problemlösungsprozesses Klassische Problemlösungstechniken Kreativitätstechniken im Alltag

10 Konfliktlösungstechniken Konflikte entstehen da, wo Menschen denken, fühlen und handeln. Sie gehö-

ren zu den alltäglichsten Ereignissen. Trotzdem tun wir uns schwer, wenn es

darum geht, Konflikte zu bewältigen.

Die eigenen Verhaltensmuster in Konflikten erkennen Konfrontationen wagen Erlernen von Strategien und Bewältigungstechniken Die Technik der Metakommunikation

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Trainer Dr. Rolf Specht

Nach einem Studium in Germanistik, Theologie, Theaterwissenschaften spezialisierte Rolf

Specht sich auf Rhetorik und Kommunikationspsychologie und baute das Management

Trainings Institut «Management College Zürich®» auf, welches unternehmensinterne

Aus- und Weiterbildungen in Management und Leadership anbietet. Nach Weiterbildun-

gen in verschiedenen psychologischen Fachrichtungen (TZI, TA, Gesprächstherapie,

Coaching, Systemische Organisationsstruktur-aufstellungen) und einer Ausbildung zum

Organisationsentwicklungsberater ist Rolf Specht heute spezialisiert einerseits auf die

Begleitung von CEOs und Top Management Teams in der systemischen und systemati-

schen Umsetzung von Operational Excellence, andrerseits auf Management Trainings mit

Schwerpunkt Kommunikation und anderen Soft Skills. Daneben ist er als Dozent an

mehreren Hochschulen tätig (ETH, Universität Zürich, Universität Luzern, Hochschule St.

Gallen, Hochschule Liechtenstein).

Dr. Daniel Beyeler

Nach dem Studium der Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen war Daniel Beye-

ler im Bereich der Konzeption und Durchführung von Management Development-

Projekten für internationale Unternehmen tätig. Gleichzeitig entwickelte er sich zu einem

erfahrenen Managementtrainer und -berater zu den Themen Systemisches Management

und Komplexitätsmanagement. Nach der Promotion zum Dr. oec. HSG war Daniel Beye-

ler Partner und Geschäftsbereichsleiter im Bankenberatungszentrum (bbz) in St. Gallen

und leitete mehrere Jahre ein Team von HR- und Führungsexperten. Er selber speziali-

sierte sich auf die Begleitung von strategischen HR-Projekten und Entwicklungsprozes-

sen. Daneben engagierte er sich weiterhin als vielseitiger einsetzbarer und äusserst

umsetzungsorientierter Managementtrainer. Heute bietet er Leistungen im Bereich

Corporate Coaching & Consulting an, u.a. Teamentwicklung (Führung und Vertrieb) sowie

Moderation/Begleitung in schwierigen Prozessen an und betätigt sich weiterhin als

Organisationsberater (insb. HR) und Managementtrainer (Schwerpunkt Leadership und

Komplexitätsmanagement) u.a. an der Fachhochschule St. Gallen.

Weitere ausgewiesene Trainer nach Bedarf.

Sämtliche Trainer haben selbst Führungserfahrung und bringen langjährige

Methodik- und Didaktik-Erfahrungen für die Ausbildung der Zielgruppe mit.

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Termine Werden jeweils bekanntgegeben

Anmeldung Die Anmeldungen laufen über Frau Maria Wallnöfer.

Maria Wallnöfer, Research Associate

Chair of Entrepreneurship D-MTEC, KPL J11

Kreuzplatz 5

8032 Zurich

[email protected]

Sollten mehr Anmeldungen vorliegen als wir Plätze zur Verfügung stellen kön-

nen (es stehen pro Kurs 20 Plätze für Studierende zur Verfügung), werden wir

jeweils eine Auswahl treffen müssen.

Weitere Auskünfte

Management College Zürich®

Schützengass 10

CH –8805 Richterswil

Telefon +41 (0)44 687 16 53

Tel Mobile +41 (0)79 421 14 10

E-Mail [email protected]

[email protected]

Web www.management-college.ch

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6 Literaturlisten 6.1 Top Ten zu Leadership & Management Thommen, Jean Paul Manangementorientierte Be-

triebswirtschaftslehre

Poeschel 1999

ISBN 3-7910-1497-8

Von Rosenstiel, Lutz Grundlagen der Organisationspsy-

chologie

Verlag Schäffer/Poeschel 2000

ISBN 3-7910-9221-9

Osterloh/Frost Prozessmanagement als Kernkom-

petenz

Gabler Verlag 1998

ISBN 3-409-23778-7

Kessler/Winkelhofer Projektmanagement

Springer Verlag 1999

ISBN 3-540-65566-2

Haberleitner et al. Führen, fördern, coachen.

Redline 2007

ISBN 3-636-01483-2

Innerhofer. Christian et.al. Leadership Coaching

Luchterhand 1999

ISBN 3-472-03866-7

Schulz von Thun, Friedemann Miteinander reden. Kommunikati-

onspsychologie für Führungskräfte

Rowohlt Verlag 2003

ISBN 3-499-61531-2

Loeb/Kindel Erfolgreich führen für Dummies

Verlag MITP 1999

ISBN 3-8266-2864-0

Nelson/Economy Management für Dummies

Verlag MITP 1997

ISBN 3-8266-2758-X

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6.2 Bücher, die einen persönlich weiterbringen ISBN: 3636062832

EAN: 9783636062833

ISBN: 349224386X

EAN: 9783492243865

Albert Ellis: Training der Gefühle

Wie Sie sich hartnäckig weigern, unglücklich zu

sein.

'MVG Verlag bei Redline'.

Akt. , erweiterte Auflage.

Redline Wirtschaft

Juni 2007 - kartoniert - 288 Seiten

lieferbar innert 1-2 Werktagen

Nathaniel Branden: Die 6 Säulen des Selbstwertge-

fühls

Erfolgreich und zufrieden durch ein starkes Selbst.

Originaltitel: The Six Pillars of Self-Esteem.

'SP'.

Übersetzt von Anni Pott

Piper Verlag AG, München

April 2005 - kartoniert - 354 Seiten

ISBN: 342687282X

EAN: 9783426872826

ISBN: 3897495732

EAN: 9783897495739

Thomas Hohensee: Gelassenheit beginnt im

Kopf

So entwickeln Sie einen entspannten Lebens-

stil.

'Knaur Taschenbücher'.

Droemer Knaur

März 2007 - kartoniert - 192 Seiten

Stephen R. Covey: Die 7 Wege zur Effektivität

Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg.

GABAL-Verlag GmbH, Offenbach

Oktober 2005 - gebunden - 368 Seiten

lieferbar innert 1-2 Werktagen

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15 © CO3 AG, CH-8808 Pfäffikon

ISBN: 3593379198

EAN: 9783593379197

ISBN: 3499615312

EAN: 9783499615313

Doris Märtin: Smart Talk

Sag es richtig!.

Campus Verlag GmbH

September 2006 - kartoniert - 224 Seiten

Friedemann Schulz von Thun, Johannes Ruppel,

Roswitha Stratmann: Miteinander reden. Kommu-

nikationspsychologie für Führungskräfte

Miteinander reden: Praxis. 8. Auflage.

Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek

Juni 2003 - kartoniert - 190 S.

ISBN: 3492240607

EAN: 9783492240604

ISBN: 3442155037

EAN: 9783442155033

David Allen: Wie ich die Dinge geregelt kriege

Selbstmanagement für den Alltag.

Originaltitel: Getting things done - The Art of

Stress-Free Productivity.

Piper Verlag AG, München

März 2004 - kartoniert - 315 S.

Gerd Gigerenzer: Bauchentscheidungen

Die Intelligenz des Unbewussten und die Macht der

Intuition.

Originaltitel: Gut Feelings.

'Goldmanns Taschenbücher'.

s/w-Abbildungen im Text.

Übersetzt von Hainer Kober

Goldmann Wilhelm

Juni 2008 - kartoniert - 288 Seiten

ISBN: 3497016500

EAN: 9783497016501

ISBN: 3499614774

EAN: 9783499614774

Hartmut Kasten: Weiblich - Männlich

Geschlechterrollen durchschauen.

2. , überarbeitete Auflage.

Tabellen.

Ernst Reinhardt GmbH & Co. KG, München

2003 - kartoniert - 211 S.

Karl Benien: Schwierigen Gespräche führen

Modelle für Beratungs-, Kritik- und Konfliktgesprä-

che im Berufsalltag.

4. Auflage.

zahlreiche Grafiken.

Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek

Februar 2003 - kartoniert - 336 Seiten

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6.2 Allgemeinbildung: Alles, was man wissen muss „Wer nur von Chemie etwas versteht, versteht auch die nicht recht.“

Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Philosoph

„Ein Fachidiot ist ein Mensch, der in allem ein Idiot ist - ausser in seinem Fach.“

unbekannt

Als Techniker/In, Ingenieur/In, als Fachfrau und Fachmann mit einer intensiven Ausbildungszeit im Rücken kann

es passieren, dass man plötzlich nur noch Bäume sieht und keinen Wald mehr. Die nachfolgenden Titel rücken

mit Gewissheit den Wald wieder ins Gesichtsfeld.

ISBN: 3442151473 EAN: 9783442151479

Dietrich Schwanitz: Bildung.

Alles, was man wissen muß.

'Goldmanns Taschenbücher'.

Mit Abbildungen, Tabellen und Ktn. - Skizz.

Goldmann Wilhelm GmbH

Februar 2002 - kartoniert - 697 Seiten

Ca. CHF 20

ISBN: 3548364489 EAN: 9783548364483

Ernst Peter Fischer: Die andere Bildung.

Was man von den Naturwissenschaften wissen sollte.

'Ullstein - Bücher, Allgemeine Reihe'.

4. Auflage.

s / w. Abbildungen.

Ullstein Taschenbuchvlg.

Juli 2003 - kartoniert - 464 Seiten

CHF 18.00

ISBN: 3423342374 EAN: 9783423342377

Thomas Deichmann, Thilo Spahl, Detlev Ganten: Naturwissenschaft

Alles, was man wissen muss.

'dtv - Taschenbücher'.

Mit Abbildungen.

DTV Deutscher Taschenbuch

Oktober 2005 - kartoniert - 608 Seiten

CHF 21.90